Mittwoch, 14. Mai. wete 1 0i m Abend⸗Ausgabe. . Jenomle — 1919. Nr. 220. — ſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Goldenbau Hans Gölgen, fr Lokales und den übrigen rcbanttenlen Teil: Machdr Schönfelder, ſer del: Franz Kircher, für Anzeigen: Knton Grieſer. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas Mans⸗ H. ſamtlich in mannheim. Draht⸗Adr.: General⸗Kinzeiger Manndeim. er Amt Mannheim Nr. 7940—7946. doſer General⸗Anzeiger G. m. b. liſcheck-HRonte Rr. 17590 Rarisruhe in Baden.— Fernſpr Badiſche Neueſte Nachrichten Amkliches Verkündigungsblatt deiger Die 1. Nolonelzelle 50 inanz⸗Knzeigen und f S R. anten Hf.2 50 ee eee e U N. Perene 24 C im maunheim un mmten Kagen, Stellen und Kusgaden wird keiße Verautwortung ———— 5 It. aele Bis 250 mit Bringert Tchict Juftellungegeöühr. Bet ber poſt abgebelt M..Ja. EingelIr. 10878 die Abkrelung deulſchen Reichs⸗ gebieles. Brockdorff⸗Rantzaus drifte Note. Verſailles, 13. Mai.(W..) Die 3. Note hat folgenden Wortlaut: Herr Präſidentl Die deutſche Friedensdelegation hat aus dem Schreiben Eurer Exzelleuz vom 10. Mai entnommen, daß ſich die alli⸗ ſerten und aſſoziierten Regierungen bei der Abfaſſung der Bedingungen des Friedensvertrages ſtändig von den Grund⸗ lügen leiten ließ, nach denen der Waffenſtillſtand und die kiedensbedingungen vorgeſchlagen worden ſind. Die deutſche Delegation will ſelbſtverſtändlich dieſe nicht in weifel ziehen, ſich muß ſich aber das Recht vorbehalten, auf die Bedingungen hinzuweiſen, die nach ihrer Auffaſſung mit Abſicht der allüerten und aſſoziierten Regierungen in Widerſpruch ſtehen. Ein ſolcher Widerſpruch ſpringt be⸗ onders in die Augen bei den Bedingungen des Vertragsent⸗ bpurfeg, die ſich auf die Abtretung verſchiedener von deutſcher Bevölkerung bewohnter Teile des Reichsgebietes beziehen. Abgeſehen von der Rückgabe Elſaß⸗Lothringens an Frank⸗ LNeich und der Beſetzung Kehls, auf welche beiden Punkte ich mir vorbehalte, ſpäter einzugehen, wird Deutſchland eine zeit⸗ wWeilige oder dauernde Unterſtellung folgender deutſcher Geblets⸗ keile unter Fremdherrſchaft angeſonnen: Das Saargebiet, Kreis Eupen und Malmedy, ſowie Preußiſch⸗Moresnet, Oderſchleſten, deutſcher Teile Mittelſchleſiens, Poſen. Weſt⸗ breußen, Oſtpreußen(hier folgen im Telegraum einige ver⸗ ſtümmelte Worte). Die deutſche Delegation erkennt nicht, daß das für dimne Reihe von Beſtimmungen über territoriale Veränderungen, die im Friedensvertrag enthalten ſind, der Grundſatz der zationalen Selbſibeſtimmung geltend gemacht werden kann, weil gewiſſe bisher von deutſcher Seite beherrſchte Be⸗ völkerungsgruppen, zum Beiſpiel Polen, ſich als Nichtdeutſche betrachten. Auch in der Frage von Schleswig ſind natio⸗ nale Gründe anzuführen, wenngleich die deutſche Delegation nicht einſieht, mit welcher Vollmacht die alliierten und aſſo⸗ kerten Regierungen die zwiſchen Deutſchland und Dänemark regelnden Grenzfrage zum Gegenſtand der Friedensverhand⸗ lungen machen. Die neutrale däniſche Regierung weiß, daß ie gegenwärtige deutſche Regierung immer bereit geweſen iſt, ſich mit ihr über das neue Prinzip der Nationalitäten und eine entſprechende Grenze zu verſtändigen. Wenn die däniſche Regierung es trotzdem vorziehen ſollte, ihre Anſprüche auf dem Umwege über die Friedensverhandlungen zu betreiben, Jo 9 deutſche Regierung nicht gewillt, hiergegen Einſpruch uu erheben. „Die Bereitſchaft der deutſchen Regierung erſtreckt ſich aber nicht auf jene Gebiete des Reiches, die nicht unzweiſelhaft don einer Bevölkerung fremden Stammes bewohnt ſind. Vor den Dingen hält ſie es für unzuläſſig, daß durch den Frie⸗ usvertrag zum Zwecke, ſinanzielle und wirtſchaftliche For⸗ erungen der Gegner Deutſchlands zu ſichern, deutſche Bevöl⸗ rungen und Gebiete von der bisherigen Souveränität zu einer anderen verſchachert werden, als ob ſie bloſe Gegen⸗ fände oder Steine in einem Spiel wären. Dies gilt ins⸗ beondere von dem Saarbecken. Daß hier eine rein eutſche Bevölkerung wohnt, beſtreitet niemand. Trotz⸗ em ſieht der Friedensentwurf den Uebergang der Herrſchaft über das teils preußiſche, teils bayriſche Gebiet auf Frank⸗ diich vor, die zu einer völligen Verſchmelzung im Hinblick auf ne Zollverhältniſſe, Münzweſen, Verwaltung, Geſetz jebung . Rechtſprechung führen muß, zum mindeſtens aber die Ver⸗ indung des Saartals mit dem übrigen Reiche in allen dieſen Geziehungen vollkommen aufhebt. N Daß die ganze Bevölkerung ſich gegen eine ſolche Los⸗ ennung von der alten Heimat mit aller Entſchiedenheit wehrt, wird den Okkupationsbehörden nicht unbekannt ſein. Die benigen Perſonen, die anders zu denken vorgeben, weil ſie kutweder der Macht ſchmeicheln oder ungerechte Gewinne zu uchern hoffen, kommen nicht in Betracht. Vergebens würde 1. einwenden, daß dieBeſetzung ja nur für 15 Jahre gedacht It und daß nach Ablauf dieſer Friſt eine Abſtimmung des deolkes über die künftige Zugehörigkeit entſcheiden ſoll. Denn dit Rückfall des Gebietes iſt davon abhängig gemacht, daß kue deutſche Regierung dann in der Lage ſein wird, binnen W ſinter Friſt die ſämtlichen Kohlenbergwerke des Gebietes der 1 ranzöſiſchen Regierung gegen Gold abzukauſen und falls die guhlung nicht geleiſtet werden kann, ſoll das Land endgültig ſi Frankreich fallen, ſelbſt wenn die Bevölkerung ſich einſtimig uur Deutſchland ausgeſprochen hätte. Nach den finanziellen 55 wirtſchaftlichen Bedingungen des Vertrages erſcheint es ſusgeſchloſſen, daß Deutſchland in 15 Jahren über eine ent⸗ wurtende Menge Gold wird verfügen können. Ueberdies bunden vorausſichtlich, wenn das Gold in deutſchem Beſitze orhanden wäre, die Entſchädigungskommiſſion, die dann des iſchland noch beherrſchen würde, eine ſolche Verwendung des Goldes ſchwerlich geſtatten. Es dürfte in der Geſchichte M. neuen Zeit kein Beiſpiel dafür geben, daß eine ziviliſierte ſü acht die andere veranlaßte, ihre Angehörigen als Gegenwert In eine Summe Goldes unter Fremdherrſchat zu bringen. Ab der öffentlichen Meinung der feindlichen Länder wird die etung(hier iſt eine Lücke im Telegramm) wahrſcheinlich Walf ingen für Zerſtörungen nordfranzöſiſcher Berg⸗ ingeſtellt. deſe Die deutſche Delegation erkennt an, daß Frankreich für Zerſtörungen entſchädigt werden muß. Sie gibt auch zu, ene, , 10 78 gertsrihe enit s e, N N nn uueen n fmern „Seen 4„ Hnies 2 al Jautrten * cSr feune, Muer. I genee limutumungen 25 eriuqem G. 8 228. fff85 e, 582 Je ffuebemshedlinpungen cr Fnleme aocs cnamflutem ams FT daß eine Entſchädigung in Geld allein der Verſchlechterang der wirtſchaftlichen Lage Frankreichs nicht entſprechen würde. Wenn alſo die Forderung der Naturalentſchädigung als begründet anerkannt werden ſoll, ſo muß und kann die Naturalentſchädigung auf einem anderen Wege geſucht werden, als in einer Fremdherrſchaft, die auch bei den menſchlichſten Abſichten der Regierungen immer gehäſſigt bleibt. Die deutſche Delegation iſt bereit, alsbald mit den alli⸗ ierten und aſſoziierten Regierungen in Verhandlungen darüber einzutreten, wie der Ausfall in der Kohlenförderung der ehemals von Deutſchland beſetzten Gebiete bis zur Herſtellung der zerſtörten Gruben, zu der ſie ſich verpflichteten, erſetzt werden kann. Dabei würde ſie vorſchlagen, an Stelle des rohen und unangemeſſenen Erſatzes durch Ueberweiſung des Saarkohlen⸗ beckens und der Uebereignung der dortigen Kohlengruben einen billigeren Ausgleich zu ſuchen. An Stelle der aus⸗ fallenden nordfranzöſiſchen Kohle würde deutſche Kohle und zwar nicht nur Saarkohlen, ſondern auch Ruhrkohleu zu lie⸗ fern ſein, abgeſehen davon, daß es verkehrspolitiſch unzweck⸗ mäßig wäre, gerade die Saarkohle, die bisher ein ganz natür⸗ liches Abſatzgebiet hatte, ausſchließlich für jene Er atzzwecke zu benutzen. Es erſcheint die Heranziehung des Ruhrgebietes auch deshalb unentbehrlich, weil die geſchädigten Bezirke für die Erzeugniſſe des Ruhrgebietes mehr als auf die des Saargebietes angewieſen ſind. Die deutſche Delegation iſt überzeugt, daß ſich über eine ſolche Kohlenlieferung unſchwer ein Abkommen treffen ließe, das allein den berechtigten For⸗ derungen Frankreichs genügen täte. Vorausſetzung wäre nur, daß die Sachverſtändigen beider Parteien ſich unmiitelbar in Beziehungen ſetzen und die Bedingungen für Lieferung auf ge⸗ ſchäftlicher Baſis in mündlichen Verhandlungen aus⸗ arbeiteten. Was Belgien anlangt, ſo iſt Deutſchland bereit, die Schäden Belgiens in vollem Umfange gutzumachen, es kann daher keinen Grund dafür erkennen, weshalb es ge⸗ zwungen ſein ſoll, Preußiſch⸗Moresnet ſowie die Kreiſe Eupen und Malmedy abzutreten. Eine Volksabſtimmung, miitels deren man der Bevölkerung der Kreiſe ſcheinbar eine Mit⸗ beſtimmung an ihrem künftigen Schickſal geben will, hat da⸗ her nach den vereiubarten Friedensgrundſäßen keine innerliche Berechtigung. Nach dem Friedensentwurf ſoll ſie aber nicht einmal ausſchlaggebend ſein, vielmehr würde eine Inſtanz, an der Deutſchland in keiner Weiſe beteiligt iſt, auch dann nach vollem Ermeſſen über die Zukunft des Gebietes beſtimmen, wenn die Bevölkerung ihren Willen kundgetan hätte, bei Deutſch⸗ land zu verbleiben. Dieſe Anordnung iſt in ſich ungerecht und widerſpricht dem Grundſatz, daß keinen nationalen Be⸗ ſtrebungen Befriedigung gewährt werden ſollte, wenn dadurch neue Elemente von Zwiſt und Widerſtreit geſchaffen würden. Die deutſche Delegation behält ſich vor, auf die Beſtim⸗ mungen über territoriale Aenderungen im Oſten des Reiches in einer beſonderen Note zurückzukommen. Geenehmigen Sie, Herr Präſident, den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hochachtung. gez. Brockd orff Rantzau. Berlin, 14. Mal.(Von unſ. Berl. Büro.) Von unierrichteter Seite wird uns mitgeteilt, daß allein die Bedingungen über den Koh⸗ lenbergbau, die im Friedensvertrag vorgeſehen ſind, eine Annahme der Bedingungen unmöglich machen. Es blieben danach für die deutſche Induſtrie jährlich nur 20000000 Tounen zum Verbrauch übrig, d. h. etwa nur der fünfte Teil der unbedingt notwendigen Menge. Kriſengerüchle. [I Verlin, 14. Mai(Von unſerem Berliner Büro). In manchen Berliner Kreiſen gehen wieder einmal Kriſengerichte um. Man memt, Graf Brockdorff würde zurecktreten, wenn die Entente auf den territorialen Abtretungen beſtünde. Man nennt auch wieder eine Anzahl von Bewerbern, die bereit wären, ihn abzulöſen(im Grunde ſind es übrigens dieſelben Namen, die immer wiederkehren). Man bringt auch die Unabhängigen von nenem in dieſe Kombination hinein. Dazu wird zu ſagen ſein: Dieſe Kriſengerüchte ſind heute genau ſn ſehr und 0 wenig ſubſtantiert wie ſeit geraumer Zeit. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß über kurz oder lang eine Re⸗ gierung der Unabhängigen ans Ruder kommt. Die Herren ſind keineswegs ohne Ehrgeiz in ihren Reihen und vielleicht ſogar in einem kleinen Zirkel mehrheitsſozialiſtiſcher Intellek⸗ tueller, die ſich in Oppoſition zur derzeitigen Führung der Mehrheitsſozialdemokraten und der gegenwärtigen Regierung ſühlen. Es wird ſogar recht eifrig darauf hingearbeitet. Aber die unerläßliche Vorausſetzung natürlich bleibt: eine Einigung der Mehrheitsſozialdemokraten und der Unabhängigen. Solange die nicht vorhanden iſt, werden dieſe unabhängigen Blüten⸗ träume nicht reifen, wober nicht überſehen werden darf— wir wieſen ſchon vor einiger Zeit darauf hin— daß in den Maſſen vielfach hüben wie drüben eine ſtarke Neigung für eine ſolche Vereinigung vorhanden iſt. Landsberg und Giesberts in Berlin. L1 Berlin, 14. Mai.(Von unſ. Berl. Bürv.) Die Friedensdele⸗ gierten Landsberg und Giesberts werden, wie wir hören, noch heute einer Sitzung des Kabinetts beiwohnen um über ihre perſön⸗ lichen Eindrücke in Verſailles Bericht zu erſtatten, ferner um an der Beratung der weiteren deutſchen Gegenvorſchläge teilnehmen. Ablehnung einer Reviſion des Friedensvertrages? Verſailles, 13. Mai.(Von unſ..⸗Sonderkorreſpond.) Die Abreiſe eines Teils uuſerer Friedensdelegation wird von der öffentlichen Meinung hier ziemlich gleichgültig aufgenommen, zumal anſcheinend die Abſicht beſteht, allen weiteren Schritten Brockdorff⸗Ravtzau's die kategoriſche Erklärung entgegenzuſtellen, daß die Verbündetgn es ablehnen, den Vertrag zu revidieren. Das Organ des Außenminiſters Pichon ſpricht dieſe Wahrſcheinlichkeit heute morgen unumwunden aus. Im übrigen greift die Meinung um ſich, Deutſchland werde ſchließlich unterzeichnen, weil es müſſe. IJInm geſtrigen Rate der Vier iſt beſchloſſen worden, daß Italien in der öſterreichiſchen Grenzveränderung Tirol bis zum Brenuer bekommt und ſomit ſeine ſtrategiſche Grenze verwirklicht ſieht. Ueber die Verteilung der deutſchen und öſterreichi⸗ ſchen Flotte meldet der„Matin“, daß jeder Staat 45 Pro⸗ zent ſeiner verlorenen Tonnage zugeteilt bekommt, Italien alſo 380 000 Tonnen. Holland iſt eingeladen worden, einen Delegierten nach Paris zu entſenden, zur Reviſion des Vertrages mit Belgien von 1839. Die erſte Sitzung findet am 19. Mai ſtatt. ———————— ——— 2. Seite. Nr. 220. Mannheirset General-Auzeiger.(Abend · Ausgabe.) Mittwoch, den 14. Mai 1919. 75 4927 Lh Her Jriedeusverkrag mit Deutſch⸗Oeſterreich. Gine Note Brockdorff⸗Rautzan an Deutſch⸗Oeſteereich. Baris, 13. Mai.(Havas.) Graf Brocdorff kautzau ſetzie mit ſeinen fünf Mitarbeitern eine Note an Deutſch⸗Oeſterreich auf, die ein Kyrier am Abend der dentſch⸗öſterreichiſchen Delegation über⸗ mitteln wird. a: Paris, 18. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die Feſt⸗ der Grenzen Deutſch⸗Oeſterreichs und Ungarns wurde g vor dem Zehnerrat beendigt. Zur Zeit werden die Finanzklaꝛ Vertrages redigiert. Sofort nach Beendigung des Vertrages mit Oeſterreich⸗Ungarn wird der Viererrat den Vertrag mit Bulgarien beraten. Der Friede mit der Türkei wird als letzter abgeſchloſſen werden. Berſaikles, 13. Mai.(.⸗B.) Die Pariſer Konferenz beſchäf⸗ tigte ſich den ganzen Tag über mit der Fertigſtekung der Verträge für Deutſch⸗Oeſterreich und Ungarn, beſonders mit der Feſt⸗ bung der Finauzabmachungen. Der„Temps“ meldet, daß Graf Brockdorff ein Note an die öſterreichiſche Delegation abgefaßt habe. Rückkehr der italieniſchen Delegation ohne Einladung. —Mailand, 13. Mai(Eigener Drahtbericht, indirekt). Von gut unterrichteter Seite wird hier aufs beſtimmteſte ver⸗ ſichert, daß die Rückkehr der italieniſchen Delegation nach Paris ohne Einladung ſeitens der Alliierten erfolgte. Man erwartet in den nächſten Tagen ein ausführliches amt⸗ liches Communique über die Vorgeſchichte dieſer Rückkehr. Aus ſchaltung Italiens aus dem militäriſchen Defenſiv⸗ Bündnis. Mailand, 13. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die Ausſchaltung Italiens von dem militäriſchen Defen⸗ ſivbündnis Frankreich⸗England⸗Amerika gegen Deutſchland wird hier ſehr lebhaft beſprochen. Der„Corriere della Sera“ ſchreibt, daß dieſer neue Dreibund nicht nur Frankreich vor neuen Ueberfällen durch Deutſchland ſchützen ſolle, ſondern ſein Hauptzweck ſei vielmehr der, den Verſailler Ver⸗ trag als Ganzes und unantaſtbar zwiſchen den genannten drei Großmächten zu beſiegeln. Durch dieſes Bündnis ſichert ſich Frankreich die Bürgſchaft Englands und Amerikas für den neuen in Europa zum Vorteil Frankreichs geſchaffenen Status quo von 1919 und anerkennt gleichzeitig die Vor⸗ herrſchaft der Angelſachſen auf dem übrigen Kontinent und auf dem Meere. Da Italien aber den von den drei Großmächten geſchaffenen Status quo nicht anerkennt, ſo ſieht es ſeinen eigenen Status quo ebenfalls nicht anerkannt und ſteht dabei heute völlig iſoliert da. Soll aus dem Völker⸗ bund wirklich Ernſt gemacht werden, dann bedürfe es zu dem Zweck keinerlei Sonderbündiſſe dieſer Art. Würde man aber auf den Völkerbund nicht ſo feſt rechnen, dann ſei es unbe⸗ greiflich, daß man Frankreich ſolche Zuſicherungen gebe und ſie gleichzeitig Italien verweigere. Aunerkenuung des engliſchen Protektorats über Aegypten. Paris, 14. Mai.(Havas.) Es wird offiziell beſtätigt, daß die amerikaniſche Regierung das engliſche Protektorat über Aegypten an⸗ erkannte. Amerkkauiſche Zuſtimmung zum amerikaniſch⸗franzöſiſchen Bündnis.— Engliſch⸗franzöſiſche Differenzen. Verſailles, 14. Mai(Von unſ..⸗Sonderberichterſtatter). Die Abreiſe eines Teiles unſerer Delegation verblaßt vor dem Ereignis des Tages, nämlich der Meldung des„Waſhington Herald“, daß die Mehrheit der republikaniſchen und demokra⸗ tiſchen Senatoren der Vereinigten Staaten dem Bündnis⸗ vertrage mit Frankreich zuſtimme. Dieſe bisher von keiner anderen Seite beſtätigte Nachricht, iſt allerdings dazu angetan, große Freude bei den Franzoſen zu erwecken. Braucht man doch Italien keine guten Worte mehr zu geben. Mit dem Eintreffen dieſer Nachricht iſt auch die Arroganz wieder geſtiegen. Die„Liberte“ von geſtern abend meldet, daß es nunmehr keinem Zweifel unterliegt, daß die Deutſchland zur Ratifika⸗ tion des Vertrages gelaſſene Friſt ſehr kurz bemeſſen ſei. Man ſpricht heute morgen, ſagt das Blatt wörtlich, davon, daß Deutſchland eine Friſt von 8 Tagen nach dem Eintreffen der Antwort der Verbündeten geſtellt wird. Alſo ſei eine Friſt⸗ verlängerung vom 22. Mai ab ausgeſchloſſen. Was auch kommen möge, alle Blätter betonen ausdrück⸗ lich, daß es gerade Wilſon ſei, der ſich den Machinationen Brockdorffs und der Nationalverſammlung in Weimar energiſch widerſetzte und keinen Auſſchub dulden will. Die angebliche Bitte Brockdorffs, mit der morgen in St. Germain eintreffen⸗ den öſterreichiſchen Delegation in Verbindung zu treten, ſoll noch beſprochen werden, weil man eine ungünſtige Beeinfluſſung der Oeſterreicher ſeitens der deutſchen Delegation fürchtet. Der Zeitung„La Croix“ zufolge ſind ernſte Diſſerenzen zwiſchen Frankreich und England hinſichtlich der ſhriſchen Frage ausgebrochen. England beanſprucht Syrien und Pa⸗ läſtina als Verbindungsweg nach Indien, während Frankreich dieſes Land aus kulturellen Gründen für ſich fordert. Wilſon. Am 12. April haben wir eine bemerkenswerte Betrach⸗ kung über die Ziele der amerikaniſchen Politik veröffentlicht. Sie ſtammte aus Neuſeeland und zerriß den Schleier, den Wilſon um die letzten Abſichten der amerikaniſchen Politik ge⸗ woben hatte. Es war da mit aller Deutlichkeit geſagt, daß Amerika nicht nur Deutſchlands Sturz erſtrebe, ſondern die Herrſchaft über den Welthandel, es wolle Europa das Mark ausſaugen, Amerika wolle Weltregent werden. Es war da angeführt die kennzeichnende Aeußerung des Generaldirektors einer großen amerilaniſchen Transportgeſellſchaft, der vor Ein⸗ tritt Amerikas in den Krieg das offenherzige Wort ſprach; „Amerika wird zu ihm paſſender Zeit für ſeinen Vorteil dem Kriege beitreten.“ Der Mann hatte dann des weiteren auseinandergeſetzt, daß Amerika nicht aus Menſchlichkeit oder Freundſchaft für England, ſondern. für ſich in den Krieg gehe. Es wolle England nicht die Früchte einheimſen laſſen, ſondern ſelbſt der Gewinner ſein. Wer in Deutſchland etwa derartige Anſichten über Wilſonſche Politik äußerte, wurde nicht ernſt genommen oder ausgelacht. Wir hatten uns an⸗ gewöhnt, ein großes Vertrauen in die Redlichkeit und Ehr⸗ lichkeit der Wilſonſchen Politik zu ſetzen, vorzüglich ſeit der Revolution und in den Monaten, die die Revolution vor⸗ bereiteten.„Durch das Verſprechen eines Friedens der Menſchlichkeit und Gerechtigkeit auf Grund der Wilſon'ſchen Leitſätze hatten die Alliierten die Kampfbereitſchaft der deutſchen Heere ge⸗ brochen, die nicht mehr kämpfen wollten, als ſie glaubten, daß die Exiſtenz der Heimat nicht mehr gefährdet iſt“, ſagt zutreffend ein offener Brief der Deutſchen Geſellſchaft für ſtaats bürgerliche Erziehung an Herrn Woodrow Wilſon. In der ſchmerzlichſten und furchtbarſten Weiſe erſcheinen jene politiſchen Kreiſe gerechtfertigt, die niemals an die Menſchlich⸗ keit und Gerechtigkeit der Wilſonſchen Politik geglanbt haben. Die Dinge liegen in der Tat wohl genau ſo wie die oben nochmals in Erinnerung gebrachte Neuſeeländer Zuſchrift der„Saturday Review“ es ſchildert. Wir ſtehen vor der Alternative: entweder iſt Wilſon ein außerordentlich ſchwacher Mann, der von Clemenceau einfach au die Wand gedrückt wurde, oder er iſt ein amerikaniſcher Staatsmann mit ganz großen und weiten amerikaniſchen Zielen, die er auf den Trümmern Europas zu verwirklichen ſucht. Uns iſt es nie zweifelhaft geweſen, daß die zweite Auffaſſung der Wahrheit am nächſten kommt, wobei es nicht viel ausmacht, ob Wilſon der Schiebende oder der Geſchobene mächtiger amerikaniſcher Imperialiſten iſt. Nicht wir haben Amerika in den Krieg hineingezogen; es hat nur die günſtige Gelegenheit ausgeſpäht, um in den Krieg mit gutem Grunde eintreten zu können, in dem die ungeheuerſte Schwächung Europas die ungeheuerſte Stärkung der Weltſtellung Amerikas herbeiführen mußte. In dieſer Linie liegt auch die ganze Verſailler Tätigkeit Wilſons, die ſo viele Kreiſe bei uns ſo bitter enttäuſcht hat. Wer die ge⸗ waltigen imperialiſtiſchen Kräfte Nordamerikas kennt, konnte gar nichts anderes erwarten, als daß hinter der Maske des Menſchenfreundes eines Tages der konſequente Verfechter einer ganz egoiſtiſchen Machtpolitik erſcheinen werde, deſſen letztes Ziel es iſt mit dem Sturz Deutſchlands Europa die beſte Kraft zu nehmen. Der Jammer iſt nur, daß wir uns ſo lange und ſo gründlich haben täuſchen laſſen und daß die Faktoren, die ſich täuſchen ließen, als ſie an die Macht kamen, allerlei Schritte taten, mit denen ſie hofften Wilſon auf der Bahn der Gerechtigkeit und Menſch⸗ lichkeit zu unſerem Heile weiter zu führen, die aber in Wirk⸗ lichkeit nur dem eigentlichen Ziele der amerikaniſchen Politik, dem Sturze Deutſchlands förderlich geweſen ſind, da ſie die ſtaatliche Kraft Deutſchlands ſo ſchwächten, daß der uns vor⸗ gelegte Friedensvertrag ſür durchdrückbar gehalten werden konnte. Das iſt die bittere Lage; hoffentlich haben dieſe letzten Wochen unſere demokratiſchen Kreiſe insgeſamt von den e befreit, denen wir vor und in der Revolution nach⸗ ingen. Ne Lage in München. München, 8. Mai 1919. Ein Leſer ſtellt uns den folgenden Privatbrief aus Mün⸗ chen zur Verfügung, der intereſſante Einblicke in die Lage im befreiten München gewährt: „Wie es hier während einiger Wochen zuging, haben Sie inzwiſchen wohl aus den Zeitungen erfahren. Wir durchlebten furchtbare Wochen; der äußere Feind könnte nicht viehiſcher gehandelt haben. Das Stadtinnere, beſonders an dem ſchönen Karlsplatz und in vielen anderen Gegenden, ſieht ſcheußlich aus, da leider auch mit ſchweren Geſchützen gearbeitet werden mußte; der Juſtizpalaſt hat arg gelitten, kein Fenſter mehr und voller Kugelſpuren. Wir haben z. B. ca. 50000 Mann hier liegen und ſoeben marſchiert unter Sang und Klang das aus lauter Bauernburſchen gebildete Regiment der„Werdenfelſer“ vorbei, ein wunderbarer Anblick, da alle in Nationaltracht. Dieſes Regiment, da alles gute Schützen, hatte vor allem den „Roten“ furchtbar zugeſetzt. Leider ſind auch ſehr viele Un⸗ beteiligte der Revolution zum Opfer gefallen, die ganze Zei⸗ tung iſt ſeit—3 Tagen voller Todesanzeigen und dann der furchtbare Geiſelmord! Geſtern ſind wieder 2 Perſonen von Regierungstruppen„aus Verſehen“ infolge einer hundsgemeinen Denunziation(— ganz unbeteiligte Leute—) erſchoſſen wor⸗ den. Unterſuchung iſt im Gange und ſo hört man jede Woche etwas anderes. Furchtbar niederdrückend war das wochenlange„Abge⸗ ſchloſſenſein““ Kein Menſch wußte etwas davon, wie es in München ausſah. Keine Zeitung kam herein, aber auch keine Lebensmittel, ſo daß wir im wahrſten Sinne dis Wortes nahe daran waren verhungern zu müſſen. So ſchlecht iſt es uns während des ganzen Krieges nicht gegangen. In den beſten Familien ſind ſelbſt die Kartoffeln ausgegangen, ſodaß man gezwungen war, miteinander zu teilen. Es war aller⸗ höchſte Zeit, daß die„vielgeläſterten Preußen“ hereinkamen, denn dieſe waren unſere Rettung; ohne deren Einkreffen wäre München heute ein Trümmerhaufen(teilweiſe jetzt ſchon der Fall) und wo wir heute wären— wer weiß? denn es ſoll von Seiten der Roten bezw. Spartakiſten und Kommuniſten Furchtbares geplant geweſen ſein. Nun ſcheint wieder Ruhe einzuziehen, wenngleich heute Nacht wieder von verſchiedenen Spartaliſtenneſtern aus geſchoſſen wurde, auch ſollen wieder einige Poſten durch Dolchſtiche ermordet worden ſein. Wir ſind recht froh, wenn die preußiſchen Truppen, die ſich muſter⸗ gültig halten und für die bayeriſchen ein Vorbild ſein ſollten, noch ſo lange hier bleiben, bis das letzte Spartakiſtenneſt aus⸗ geräuchert iſt. Da wir furchtbar knapp ernährt waren und ſtets mit knurrendem Magen umhergehen mußten, hat mir Ihr letztes Geſchenk an Tabak vorzügliche Dienſte geleiſtet, allerdings habe ich auch meinen nächſten Freunden davon abgegeben. Ich rauchte den ganzen Tag, um den Hunger zu vergeſſen und es half tatſächlich. Geſundheitlich bin ich trotz Allem ganz gut daran, nur ſollte man jetzt wieder etwas zuſetzen können und ſo werde ich mich nun ſehr eingehend mit meinen Allgäuern e ins Benehmen ſetzen, da wird dann ſchon wie⸗ der etwas hereinkommen. Zum Glück iſt der Poſtverkehr nun wieder möglich. Die bayeriſchen Bauern haben ſich nämlich geweigert, überhaupt noch etwas nach München zu liefern, ſo länge die am Ruder iſt und dadurch waren wir 14 Tage auch ohne Mehl und Milch und ohne jedes Fett. Mit einem Wort; ſchlechter wäre es nicht mehr möglich ge⸗ weſen.“ Den Münchener Kommuniſtenführer Lewine⸗Niſſen verhaftet. 900 München, 14. Mai.(Priv⸗Tel.) In der ver⸗ gangenen Nacht wurde die treibende Kraft der Räte⸗Regie⸗ rung in Bayern, der aus Düſſeldorf oder Elberfeld ſtammende Kommuniſtenfüthrer Lewine⸗Niſſen, im Haufe Nr. 20 an der Schneckenburgerſtraße verhaftet und heute morgen der Polizeidirektion vorgeführt. Die führenden Perſönlichkeiten der Räterepublik hatten, darüber hat man an amtlichen Stellen beſtimmte Angaben, die Abſicht, mit Flugzeugen München zu verlaſſen. Das Flugwetter war aber derart ſchlecht, daß ſich die Flieger weigerten, aufzuſteigen.— Ueber die Verhaftung erfährt die„Münchener Zeitung folgende Einzelheiten: Lewine wurde morgens 1 Uhr früh von 5 Offizieren des Freikorps Epp verhaftet. Er leugnete nächſt der Geſuchte zu ſein, wurde aber trotzdem auf die Po⸗ lizeidirektion gebracht. Dort leugnete er weiter. Als er aber einem Polizeibeamten gegenüber geſtellt wurde, der frühel dienſtlich mit ihm zu tun hatte, geſtand er ein, der geſuchl Lewine zu ſein. Er war außerordentlich verſtört. Von Lewin und Toller behauptet er, den Aufenthaltsort nicht zu kennen Um halb 9 Uhr heute früh wurde Lewine zur Vernehmung vorgeführt. Lewine hielt ſich unter dem Namen Endwig Geiſenberg bei dem Kunſtmaler Otto Schmid an der Schneckenburgerſtraßt im 4. Stock verſteckt. Um ſich unkenntlich zu machen, hat e ſich das Haar vollſtändig abgeſchnitten. Er hielt ſich auf Empfehlung des Heidelberger Profeſſors Arthur Salz, Lewine als Student kannte, und auf Empfehlungen des Archi⸗ tekten Wilhelm Zimmer von Bamberg Unterſchlupf bei den Kunſtmaler. Lewine wollte am morgigen Donnerstag in Automobil München verlaſſen und verſuchte, ſich einen falſchen Ausweis hierfür zu verſchaffen. Er beauftragte dazu deit Architekten Zimmer, der wiederum eine Mittelsperſon ſuchll, der die Papiere bei der Stadtkommandantur beſorgen ſollte Von dieſer Abſicht erhielt ein Leutnant Kraus vom Freſ⸗ korps Hochland Kenntnis. Er bat auf der Stadtkommandantur, daß die Papiere für Lewine anſtandslos ausgegeben werdel Kraus verfolgte dann den Abholer der Papiere bis zur Woh⸗ nung Lewins. Als dieſer dann dort eingetroffen war, fo 905 Kraus mit Soldaten und verlangte unter heftigem Klopfel Einlaß, erſt ſpäter wurde ihm die Türe geöffnet. Der Woh, unngsinhaber erwiderte auf die Frage des Leutnants, ob no jemand in der Wohnung ſei, mit Nein. Als aber der Leutnan immer wieder auf Schmid eindrang, geſtand er ſchließlich ein daß noch ein Freund bei ihm wohne, womit er aber den Architekten Zimmer meinte. Unter deſſen fand der Leutnal auf dem Tiſch die Papiere für Lewine. Als der Wohnunge inhaber immer noch nicht zugeſtehen wollte, daß Lewine ſi f in ſeiner Wohnung aufhalte, drang der Leutnant in das Atelier des Malers ein fand dort den geſuchten Lewine. Lewin wurde in einem Automobil zur Polizei gebracht und dann ver⸗ nommen, ſchließlich geſtand er ein, Lewine zu ſein. Auße Lewine wurde noch weiter verhaftet der Wohnun ainhabt Kunſtmaler Otto Schmid, der Univerſitätsprofeſſor Dr. Satßz aus Heidelberg, und der Architekt Zimmer von Bamberg, di⸗ letzteren drei wegen Beihilfe zur Flucht Lewines. Letzte meldungen. Die Strafanträge im Liebknecht⸗Luxemburg⸗Prozeß · Berlin, 14. Mai.(W..) Im Liebknecht⸗Luxemburg⸗Prozeh beantragte nach längeren Plaidoyers der Vertreter der Anklage ſe 6 gende Strafen: Gegen Runge wegen eigenmächtigen Verlaſſen ſeines Poſtens im Felde, ferner Totſchlags und vopſätzlicher Khipe verletzung unter Mißbrauch der Dienſtwaffe in zwei Fällen, ferng wegen des Georauchs falſcher Papiere eine Geſamtſtrafe von 3 Jahon 6 Monate Gefängnis, 2 Wochen Haſt, Verluſt der Ehrenrechte 1ſ 4 Jahre und Entfernung aus dem Heere. Gegen die Leutnan Stiege, Rüttgens und SLiepmann ſowie gegen Kapitänleutnant Horſt von Pflugk⸗Hartung wegen Verbrechens gegen Paragraph 211 die Todesſtr a fe, dauernde Verluſt der Ehrenrechte und Entfernung aus dem Heere, gegen Leen nant Vogel die Freiſprechung wegen Duldens ſtrafbarer Haändlung ſeitens Untergebener, dagegen wegen verſuchten Mordes in Verbindng mit§ 41 Abſ. 1 des Militärſtrafgeſetzbuches 5 Jahren Zuchtha 5 ferner wegen Beiſeiteſchaffung eines Leichnams 6 Wochen Gefüngn wegen wiſſentlich falſcher Meldung 5 Jahre Gefängnis,/ eine Geſan ſtrafe von 5 Jahren 1 Monat Zuchthaus, eine Woche Haft und En fernung aus dem Heere. Gegen die Angeklagten Schultze und Hauptmann von Pflusl⸗ Hartung wurde die Freiſprechung beantragt. Zuſammentritt des Landtages. Karlsruhe, 14. Mai. Der bad. Landtag tritt am Freital den 16. Mafi, vorm. halb 10 Uhr, zu einer Sitzung zuſammen, um ii den Friedensbedingungen Stellung zu nehmen. —— netzte Hundelsslachrlefiten- Frankfurter Wertpapierbörſe. 15 Frankfurt 14. Mai.(Priv⸗Tel.) Auf die geſtrige erneute 75 mattung machte ſich heute eine etwas zuverſichtlichere Stter mung bemerkbar, da man hofft, daß die entſchloſſene Haltung unſeder Regierung Eindruck auf die Feinde machen und eine Milderuna ftes Friedensbedingungen herbeiführen wird. Die Beruhigung des Mar 1 welche teilweiſe eingetreten war, iſt allgemeiner und ungeſtörter öun Ausdruck gekommen, da nach den umfaſſenden Poſitionslöfungen uf Abgaben nunmehr geringere Rückkäufe erfolgten und ſich daher ere mehreren Gebietenu Deckungsbedürfnis bemerkbar machte. Die feſt 15 Stimmung konnte jedoch nicht voll zur Geltung kommen, da ſich U nach Eröffnung Angebot in Kriegsanleihen bemerkbar machte, welahg ſich zwiſchen 78 und 78,10 0% bewegte. Schatzanweiſungen ſowie a Reichsanleihen ſchwächten ſich ab. er. Im freien Verkehr wurden Kanada⸗Paſiſte mit 300 etwas feſt n Heldburgaktien behaupteten den Parikurs, 99—98. Petroleumak er⸗ kaum behauptet. Auf den übrigen Märkten waren die Kurſe wioge⸗ ſtandsfähiger, nur auf dem Gebiet der Autoaktien beſtand Abgeter neigung. Daimler eröffneten 20% niedriger, gingen im Verlauf wweten zurück, auch Fahrzeug Eiſenach, Frankfurter Maſchinenbauak t6⸗ ſtanden im Angebot. Bei ſehr ruhigem Geſchäft wurden Schiffahrng aktien beſonders Norddeutſcher Lloyd etwas beſſer bezahlt. Schanteer⸗ E. B. bei Beginn reger gehandelt bei allerdings geringer Kursv änderung. Feſter lagen Lombarden, auch Orientbahn höher,. Auf dem Gebiet der Elektriitätsaktten ſtanden Oeutſc- gegeſer Brwn⸗Boveri bei höherem Kurſe in Nachfrage und A. E. G. ſeſhe⸗ Unter den chemiſchen Aktien ſanden Farbwerke Höchſt weitere achtung, dagegen gingen Scheideanſtalt 4 0% niedriger um. Am Montanaktienmarkt war die Kursbewegung beſcheiden. Denlſch, 0 1 Luxemburger niedriger angeboten. Im Verkehr mit Einheilskulſn bemerkte man Rückkäufe, die zur feſten Tendenz führten. Aluminzer⸗ Neuhauſen wurden zu höheren Kurſen umgeſetzt. Im weiteren nill lauf der Börſe blieb die Haltung unregelmäßig, das Geſchäft f Privatbiskont 3% Prozent. Berliner Wertpaplerbörse. Berlin, 14. Mai. Devisenmarkt.) 1 Auszahlungen fär:. 13. f Geld Brief Geld Brie Rensteningpe!!—— 77.50 Holland 100 Gulden 342.00 542.50 317.00 512.50 Dänemark 100 Kronen 322.00 322.50 3ʃ2.00 225 Schweden 100 Kronen... 341.00 3410 3300 3310 Norwegen 100 Kronen. 334.00 334.50 3240 227% Schweiz 100 Franken. 272.00 272.25 202.00 23355 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 49.45 40.55 48.45 W, „ ee ulgarien 100 Leva N e 0—.——— e Flelsingfos.. 126.3 127.2 126. 1275 322..õõéãéV?ç' ßßdfpßßpßß rffßßß ⁊ðͤ PFPPPPc c//c„00000 Mittwoch, den 14. Mai 1919. maunbheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 220. Aus Stadòt und Land. Deutſche demokratiſche Partei Mannheim. Die Verſammlung für die Oberſtadt, welche von der Deutſchen molratiſchen Partei geſtern abend im Ballhaus veranſtaltet wurde, Aan bei gutem Beſuche einen ſehr eindrucksvollen Verlauf. Herr nal König, der als erſter Redner über die allgemeinen kommu⸗ Nuntiti chen Geſichtspunkte ſich verbreitete, leitete ſeine Aus⸗ 0 ngen mit einem flammenden Proteſt gegen die ſchmachvollen edensbedingungen ein, die uns die Gegner aufzwingen wollen. allſeitigem Beifall betonte er, daß wir zwar den Krieg ver⸗ Glen haben, aber nicht unſere Ehre und nationale Würde und den wücuden an die Zukunft verlieren dürfen. Es ſei zwar ſchwer, gegen⸗ müfte in die Erörterung von Tagesfragen einzutreten, aber trotzdem unule an den Wiederaufbau des Reiches, des Staates, der Stadt und 0 rer ganzen Volkswirtſchaft gedacht werden. In eindringlicher. dunge vertrat der Redner den Gedanken der Reichseinheit, die u a. den Uebergang der Eiſenbahnen an das Reich zum Ausdruck be en werde. In der Frage der Vereinigung von Württem⸗ deſg und Baden ſtellte ſich Herr König auf den Standpunkt, daß —— unſer Heimatland eng berührende Angelegenheit ernſthafter Prü⸗ iß bedürfe. Keineswegs dürfe ſie aus althergebrachten partikula⸗ lichen Geſichtspunkten heraus beurteilt und ohne weitzres ver⸗ dwuſen werden. Mit großer Entſchiedenheit ſprach ſich der Redner i⸗ en jede zügelloſe Sozialiſierung und Kommunaliſierung W wobei er betonte, daß die Grundlage unſerer Wirtſchaft immer die 117 müttatwirtſchaft bleiben wird. Die Selbſtändigkeit des Steuerzahlers * e unter allen Umſtänden erhalten werden. Wir bekämen das 1 nuch umnſte Parteiregiment, wenn in der Frage der Kommunaliſierung 5 dach dem radikalſten Rezept verfahren würde. Nichts einzuwenden ſei 55 gegen gegen die Uebernahme gewiſſer Betriebe, die ſich für die Kom⸗ Mialiſterung eignen. Ebenſo ſei die Beteiligung der Stadt an ge⸗ Aſcht⸗wirtſchaftlichen Betrieben zu empfehlen. ſen damit leitete der Redner 1 einer kurzen Würdigung der ſtädti⸗ nich Regiewirtſchaft über, wobei er den Standpunkt vertrat, daß ſie bet t allein kaufmänniſch, ſondern auch nach ſozialen Geſichtspunkten neben werden müſſe. Die Zuſchußwirtſchaft müſſe unter allen Um⸗ faln—88085 Einnahmen und Ausgaben müßten ſich zum min⸗ ecken. wur Die ſteuerliche Leiſtungsfähigkeit habe ihre Grenze. Es müſſe nicht ma verhindert werden, daß Handel, Gewerbe und Induſtrie über⸗ gte belaſtet werden, ſondern daß diejenigen Elemente, welche die kſen Freizügigkeit beſitzen, die reichen Privatſeu te, Mannheim ver⸗ Ge weil ihnen die Steuern zu hoch ſind. Bei der Würdigung der Juſaltung des ſtädtiſchen Voranſchlags betonte der Redner, daß ein widt mit Deftzit etwas ſchlimmes ſei, aber das ſchlimmſte Deſtizit re dasjenige auf ſozialem, geiſtigen und kulturellem Gebiet. er verlorene Wohlſtand müſſe durch intenſivſte Pflege und erung unſerer kulturellen Güter erſetzt werden. Die mächtigſte Ven dede⸗ ſo ſchloß der Redner unter lebhaftem Beifall, hält die Zeit. lber daſ dieſe Wahlrede verſteht, braucht andere nicht, und wer ſte nicht Aſteht, dem nützen andere nichts. l Frau Martha Stern ſprach alsdann nicht minder eindrucksvoll 9 duhe Srauenaufgaben in der Gemeindepolitik und zeichnete dde ein anſchauliches Bild des ausgedehnten Fürſorgegebietes, das ch rau infolge ihrer mütterlichen Eigenſchaften viel gründlicher und kundiger als der Mann bewirtſchaflen kann. Es iſt in dieſer Be⸗ ug zu verweiſen auf die Verbeſſerung der Wohnungsverhältniſſe, 3 für das Heranwachſen eines geſunden Geſchlechts von ausſchlag⸗ ſhender Bedeutung iſt, auf den Ausbau des Säuglings⸗ und Mutter⸗ klcßes, der Armen⸗ und Waiſenpflege, auf die Bekämpfung der Tuber⸗ niedd und der Geſchlechtskrankheiten. Die Rednerin ſchloß deshalb ag ar SSSo n eindringlichen Appell an die Frauen, am nächſten Sonntag eifrigſte Wahlbeteiligung dafür zu ſorgen, daß die für die ge⸗ Auzeichneten Gemeindeaufgaben geeigneten bürgerlichen Frauen ins üdtparlament entſandt werden. 5 eb err Ingenieur Bingel ſprach hierauf über die eminente hei eutung einer guten Energiewirlſchaft für Mann⸗ ſucht e Unter dem Geſichtepunkt, daß in Zukunft das Wort„ſparen“ 1 groß geſchrieben werden muß, wies der Redner in hochintereſſan⸗ 5 usführungen nach, daß in der kommenden Zeit auf die Gewin⸗ 8 h billiger Energie unendlich größerer Wert gelegt werden muß, des bisher, wenn unſere energieerzeugenten ſtädtiſchen Betriebe aus Ahedeftitwirkſchaft herauskommen wollen. Die Maſchine wird die Künen ahl nicht vermindern, ſondern die Leiſtungsfähigkeit des Ein⸗ Perd uel ern. Die zu teure Kohle muß durch Waſſerkraft erſetzt Mten * FPP n der Kohlenwirtſchaft müſſen völlig neue Wege einge⸗ werden. Es geht nicht mehr an, daß wir von der Kohle, die lurch d. Energieerzeugung benutzen, 80 Prozent Abwärme unverbraucht uſt den Kamin gehen laſſen. Es muß dazu kommen, daß ſich in⸗ Nanielle Unternebmungen in der Nähe der Elektrizitätswerke anſie⸗ ſundewelche die wärme der Turbinen ausnutzen. Unter allen Um⸗ Fußees iſt deshalb dafür zu ſorgen, daß die Technik im Bürgeraus⸗ b die ihr gebührende Vertretung ſindet. er Jum Schluß verbreitete ſich Herr Rechtsanwalt Dr. Jeſelſohn die Aufgaben demokratiſcher Gemeindepolitik. Es iſt hanedners feſteſte Ueberzeugung, daß die kommende Wahl grund⸗ bſ⸗ für die Entwicklung der Stadt Mannheim iſt, daß wir uns 55 ch Die Gefahr, daß eine ich an einem Wendepunkt befinden. 5 Abendemokra iſche Mehrheit auf das Rathaus kommt, iſt außer⸗ duch tlich groß. Wenn die Lauheit in den bürgerlichen Kreiſen ſich eineam kommenden Sonntag äußert, dann wird jeder Einzelne an teuerzettel ſpüren, wie er durch ſein indifferentes Verhalten Lei elbſt und die Allgemeinheit geſchädigt hat. Die bürgerlichen Par⸗ lebſcüſſen in vollſtem Maße ihre Schuldigkeit tun, wenn ſie vor ebſamen Ueberraſchungen ſicher ſein wollen. Der Redner umriß als das Kommunalprogramm der Deutſchen demokratiſchen deind. und wies auf die Reformen hin, die in der abgeänderten Ge⸗ Ioltever und Städteordnung zum Vorteil der Stadt Mannheim ent⸗ —— Eine Ausſprache wurde nach den vortrefftichen Vortägen nicht ge⸗ wünſch. Fräulein Martin forderte nur noch die Frauen zu regſter Wahlbeteiligung auf. Herr Rechtsanwalt Dr. Marck, der den Vor⸗ ſitz führte, ſchloß dann die Verſammlung. Sch. Fürſorge für gefährdete Kinder. Durch den Krieg ſind manche Kinder vaterlos und infolge der Unterernährung, ſceliſchen Erſchütterungen und Sorgen leider auch mutterlos geworden. Kinder, denen eine beſſere Zukunft beſchieden ſchien, ſind häufig heimatlos und mittellos geworden und der öffentlichen Fürſorge anheimgefallen. Unſerm Volk erwächſt des⸗ halb in noch viel höherem Maße als vor dem Krieg die Pflicht, ſich dieſer Aermſten anzunehmen und ihre Erziehung zu überwachen und zu leiten. Denn unſere heranwachſende Jugend iſt und bleibt das wertvollſte Gut der Nation. Wie ſoll das geſchehen? Um es gleich vornweg zu ſagen, am beſten durch Unterbringung bei zuverläſſigen Familien auf dem Lande. Wir wiſſen wohl, daß das ſehr ſchwer hält, ſolche Pflegeeltern zu bekommen. Viele haben nicht ohne Grund ein Mißtrauen und Vorurteil gegen ſolche Stadtkinder; frühere Erfahrungen mit ſolchen„Zwangszög⸗ lingen“ waren vielfach nicht die erfreulichſten. Aber wir ſprachen bis jetzt abſichtlich von ſolchen Kindern. die nur infolge des Krieges eltern⸗ oder mittellos wurden und der öffentlichen Fürſorge verfallen, nicht von ſittlich gefährdeten. Für dieſe unverdorbenen Unglück⸗ lichen laſſen ſich ganz gewiß zuverläſſige und barmherzige Pflege⸗ eltern finden. Mit Hilfe der Ortsgeiſtlichen und Lehrer müßken ſolche Stellen in genügender Zahl zu finden ſein. Es wäre zu er⸗ wägen, ob nicht von Staats wegen eine Zentraliſation, eine Auskunfts⸗ und Vermittlungsſtelle fürs ganze Land geſchaffen wer⸗ den ſollte. Anfänge dazu ſind ja bereits vorhanden; die katholiſche und evangeliſche Kirche hat ſolche Zuſammenfaſſung bereits, die bei Unterbringung der Stadtkinder auf dem Lande während des Kriegs wertvollſte Dienſte leiſtete. Vielleicht wäre der Ausbau und die Verbindung dieſer Stellen das zweckmäßigſte. Auf dieſe Weiſe wären auch gleich die Vertrauensleute in den betreffenden Orten gefunden und»einer zu großen Ausnützung bei der Arbeit vorgebeugt. Denn arbeiten ſollen und müſſen die heran⸗ wachſenden Kinder, wenn ſie ſpäter fleißige und ordentliche Menſchen werden ſollten. Nur muß die Arbeit ihren Kräften und ihrem Alter angemeſſen ſein. Im allgemeinen dürfte die Behandlung der eigenen Kinder der beſte Maßſtab ſein. Vor allem muß ihnen genügende und kräftige Koſt und genügend Zeit zum Ruhen und Schlafen ge⸗ währt werden. Zuſtände, wie ſie früher häufig bei den Hirten⸗ knaben im Schwarzwald beſtanden, wären nicht geeignet für dieſe armen Fürſorgezöglinge. Aber Familienerziehung ſollte unter allen Umſtänden angeſtrebt werden. Wohl werden Erziehungs⸗ anſtalten nie verſchwinden und mitunter billiger für den Für⸗ ſorger, die Stadt, ſein. Aber die Nachteile überwiegen bei weitem. Wir hatten wieder lt Gelegenheit, zu ſehen, wie bei dem wahlloſen Zuſammentreffen und ⸗wohnen gute, unverdorbene Kinder ebenfalls angeſteckt werden. Wir müſſen deshalb im Intereſſe der unverdor⸗ benen, nur eltern⸗ oder mittellos gewordenen Kinder fordern, daß ſittlich bereits Gefährdete unter keinen Umſtänden mit den andern zuſammengetan werden. Das iſt geradezu ein Verbrechen an dem Guten. Die Anſtaltsleitung mag noch ſo ſtreng und umſichtig ſein, überall kann ſie ihre Augen nicht haben. Aus dieſem Grund darf die Zahl der in einem Haus Untergebrachten auch nicht ſo groß werden: 50—60 ſind ſchon reichlich viel. Iſt kein Garten dabei, worin die Zöglinge täglich auf nützliche Weiſe beſchäftigt werden können, ſo ſind das ſchon zu viel. Ein Spielplatz allein tut's nicht; denn die Kinder ſollen zum Arbeiten erzogen werden, nicht zum Spielen und Faulenzen, da ja bekanntlich Müßiggang aller Laſter Anfang iſt. dDas Mannheimer Kinderheim kann deshalb in ſeinem jetzigen Umſang inmitten des Stadteils Käfertal nicht belaſſen wer⸗ den. Denn erzieheriſche Beſchäftigung iſt dort unmöglich. Cs iſt ja auch zu ganz andern Zwecken eingerichtet worden und nur der Krieg hat die Ueberfüllung und das wohlloſe Zuſammenſein ge⸗ bracht. Aber gerade deshalb muß hier ſobald als möglich für Ab⸗ hilfe geſorgt werden. Viel beſſer ſind ſchon das Weſpinſtift, das Katholiſche und Evangeliſche Waiſenhaus daran; dieſe haben min⸗ deſtens Gärten dabei, wo neben manchen Gemüſe und Salat Ge⸗ legenheit zum Arbeiten im Freien vorhanden iſt. Wir glauben, daß dieſe Forderung im Zeitalter der Schrebergärten für Kinderheime nicht zu umgehen iſt. Zu erwägen wäre auch, ob nicht der reliaiöſe Einſchlag ein ſtärkerer bei dieſer Anſtaltserziehung ſein muß. Nicht einem Muckertum ſei das Wort geredet, ſondern einer mit religiöſer Wärme geleiteten Erziehung. Wir können uns nichts Leereres und Traur geres denken, als wenn die innere Herzens⸗ und Gemütsbildung nicht oder höchſtens ſo nebenbei gepflegt wird. Die Stadt wird bei der Auswahl der Leiter und Helferinnen auch darauf Gewicht legen müſſen. Das Erziehungsgeſchäft iſt ohne religiöſe Einwirkung ein⸗ fach nicht mö lich; darin ſind ſie ſich alle einig, mögen ſie ſonſt ſo frei denken als nur möglich. Endlich wären für ſittlich bereits Gefährdete kleinere Heime nötien, damit die einz lnen Zöglinge ſtets überwacht werden können. Daß hier landwirtſchaſtliche Beſchä tigung erſt recht uner äßlich iſt, liegt auf der Hand. Nur Aufenthalt im Freien, Ablenkung durch Arbeit, liebevolle Behandlung können ſolch Abgeirrte wieder zu ordentlichen Menſchen machen. Daß bei älteren auch Mithilfe in gewerblicher Arbeit, Buchbinden, Flechten und dergl. hinzukommen kann, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, als nützliche und angenehme Abwechslung ſogar erwünſcht. Hierin vorgebildete und erfahrene Er ieher ſind natürlich Vorbedingung. Aber es gibt nur dieſen Weg, wenn tüchtige Menſchen mit innerem Halt und Mut fürs Leben erzogen werden ſollen. Alles andere iſt Notbehelf, Stückwerk. Hierin darf die Stadi nicht ſparen: ſonſt gibt ſie ſpäter das Vielfache für Armenfürſorge oder für Gefängniskoſten aus, 0 ihre Fürſorgezöglinge ſind obendrein unglückliche Menſchen geworden. Zum Schluß muß noch eine Forderung erhoben werden. Die be⸗ ſtehende Ko nmiſſion, die über Unterbrin ung in Zwangserziehung oder Theater, Runſt und Wiſſenſchaſt. Deldeueſche Bühnenfeſtſpiele München) Die vor dem Kriege des agner⸗ und Mozartfeſtſpiele bekannten Feſtaufführungen i Ant ünchener Nationaltheaters werden Ende Juri Ater nfang September ds. Jahres in erheblich erweiterter Geſtalt diede dem Namen„Deutſche Bühnenfeſtſpiele München“ agur, auſgenommen. Während bei den bisderigen Feſtſpielen nur uführt und Mozart vertreten waren, ſollen dieſes Fahr außer Opern⸗ lele zungen neuerer und älterer Komponiſten auch dramatiſche Feſt⸗ Die Geeltfinden, die klaſſiſche und moderne Dramatik umfaſſen werden. in d eſamtleitung der„Deutſchen Bühnenfeſtſpiele München“ liegt Händen des Intendanten des National⸗Theaters, Vikt or Oderneke. Operndirektor Bruno Walter hat die Leitung Die Leiternaufführungen, Schauſpieldirektor Albert Steinrück ung der dramatiſchen Feſtſpiele übernommen. bark(Uraufführungen). Das Danziger Stadttheater brachte mit 1 en Erfolg die Oper„Abu und Nu“ von Ludwig Heß zur Urauf⸗ 5 lbafte Ludwig Heß, als Denor und Kammermuſik⸗Komponiſt vor⸗ ö berannt, hat damit einen glücklichen Wurf getan. Das Werk kent en Charakter einer heiteren Spieloper, ſein Milieu, iſt der udelndarun a! Raſchids. Heß hat verſucht, in Mozarts Bahnen zu du. Seine Melobik iſt flüſſig, feine Fuſtrumentatton intereſſant Agen on Die ſehr gute Aufführung half den Sieg des 9 5 Alt. und vollkommenen Werkes insgeſamt vervollſändigen.— 0 Awenbonger Stadttheater kam das Drama„Aelfrieda“ von Jacob Irhundg zur Uraufführung. Das Werk ſpielt im England des 9. zur Zeit Edgar des Friedſamen. Es iſt eine dramatiſierte 0 wa in eite e Legende, die ihre epiſche Herkunft mit vielen lyriſchen verdecken kann ich der Aael. nicht verdecken k Die Aufführung, in der ſich d 5 ſalcten er Dr. Marx Möller als Regiſſeur verſuchte, wurde den 0 ſten Bdes Dichters nicht völlig gerecht, erwarb ſeinem Wollen aber reer. d eifall Im Liegnitzer Stadttheater kam das gaktige Schau⸗ Gangen Aieluck der Andern“ von Gerhard Franz Gutherz, einem leiſen dener Dichter, zur Uraufführung. Das Werk geht in den es älteren Sudermann. — eter(Spernfänger Sco Schützendorff) vom Naſſauiſchen Landes⸗ a die Wistes baden. ein geborener Kölner, wurde durch R. Strauß 2 wärtig be Oper verpflichtet. Vier Brüder Schützendorffs ſind eben bei der Oper, der fünſte hat ſich inzwiſchen ins Privat⸗ Witen zalgeogen. Alle Sänger ſind außerordentlich geſchätzt und Berlin. Hambura und München. ¶Mar Brückner.) Aus Coburg trifft die Nachricht ein daß dort am 6. Mai Geh Hoſrat Profeſſor Max Brückner im 84. Le⸗ bensjahre geſtorben iſt. Brückner und ſein Bruder Gotthold haben ſich als der Bähreuther Feſtſpiel⸗Delorationen ihren Weltruf ge⸗ gründet. 8 — Gon der univerſität Freiburg.) Unter dem Namen„Inſtltut für phyſikaliſche Heilkunde an der Univerſität Freiburg“ iſt mit einem Kapital von 500 000., die ein nichtbekannt ſein wollender Wohltäter ſpendete, eine Landesſtiftung mit dem Sitz in Freiburg errichtet worden. Zweck der Stiftung iſt die Errichtung und der Betrieb eines Inſtituts für phyſikaliſche Heilkunde, das an die Freiburger Univer⸗ ſttät angegliedert iſt. Zu deſſen Aufgaben gehören insbeſondere: Die Erforſchung, Lehre und Behandlung aller Zweige der phyſikali⸗ ſchen Heilkunde unter beſonderer Berückſichtigung der Hydratherapie und der Orthopädie. vermiſchtes. —(Selſſame Rettung aus Cebensgefahr.) Es iſt nicht aus⸗ gemacht, welche Beweggruͤnde an einem kalten Morgen in Newyork einen herrenloſen Hund veranlaßten, ſich auf die Schwelle eines Hauſes in der Patterſon Street zu legen und dauernd zu heulen. Jedenfalls iſt ſicher, daß er dadurch eine ganze Familie vor dem Tode bewahrt hat. In dem Hauſe wohnt eine Witwe Luiſe Parker mit fünf Söhnen. Die Frau erwachte um 7 Uhr. und weil es noch zu früh war aufzuſtehen, legte ſie bloß ein paar Kohlen in die Glut des Herdes und ging dann nochmals ins Bett. Zwei Stunden dar⸗ auf hörte ſie Hundgeheul, ermunterte ſich mühſelig und fand, daß ſie etwa eine Stunde zu lang geſchlafen hatte. der eine ihrer Söhne, Nobert, iſt Soldat und mußte zum Dienſt. Alſo warf die Mutter ſchleunigſt die Kleider über und eilte auf die Straße, um etwas zum Frühſtück einzuholen. Kaum war ſie vor das Haus ge⸗ treten, als ſie bewußtlos umſank. Nachbarsleute nahmen ſich ihrer an und brachten ſie erſt. zu dem Laden und dann heim. Unterwegs fiel ihr ein, daß ſie in der Wohnung ein Gefühl wie von Kohlen⸗ dampf verſpürt hatte. Als die Frau das Zimmer des jungen Robert betrat, fand ſich, daß dieſer bewußtlos lag, und ebenſo war es ihren übrigen Söhnen ſowie dem bei ihr lebenden Bruder ergangen. Alle waren von dem Kohlengas betäubt. Ein herbeigeholter Arzt vom Linkoln⸗Hoſpital ardehe die ganze Familie mit dem Sauerſtoff⸗ apparat wieder ins Geheul die Mutter geweckt hatte, war verſchwunden. Leben zurück. Der Hund aber, der durch ſein Ueberwachung geſährdeter Kinder zu befinden hat, muß auf breitere Grundlage geſtellt werden. Es müſſen mehr Mütter und Lehrperſonen hinein, und die Erbebungen dürfen nicht durch Schutzleute oder Kon⸗ trolleure vorgenommen werden. Hier muß wie in der Armenpflege eine ehrenamtliche Mitarbeit von Männern und Frauen aus allen Volksſchichten möglich ſein. Kein Urteil übher Verbringung oder Nicht⸗ verbringung eines Kindes in Zwangserziehung dürfte gefällt werden ohne Hinzuziehung des betreffenden Klaſſenlehrers und Religionslehrers, und zwar zu der betreffenden Sitzung: eine gutachtliche Aeußerung ge⸗ nügt nicht. In der Sitzung müßten nock mals alle Gründe für und wider erwogen werden. Nur ſo könnte eine Beſſerung erzielt werden. Mögen dieſe Anregungen auf fruchtbaren Boden fallen! — cPoſtaliſches. Vielfach iſt die Annahme verbreitet, daß zwi⸗ ſchen den europäiſchen neutralen Staaten und Amerikg eine un⸗ mittelbare Poſtverbindung beſtehe. Das iſt unzutreffend. Sämt⸗ liche Poſtſendungen für Amerika und darüber hinaus müſſen über England geleitet werden und unterliegen der engliſchen Zenſur. * Bewirtſchaftung des Frühobſtes der Ernte 1919. Das Miniſterium des Innern hat nach einer amtl. Mitteilung in der „Karlsr. Ztg.“ ſich dahin ſchlüſſig gemacht, das geſamte Behrenobſt der neuen Ernte, ſowie Aprikoſen, Pfirſiche und türkiſche Kirſchen (Mirabellen) für den Verkehr innerhalb Badens freizugeben und das ührige Frühobſt, alſo insbeſondere Kirſchen, Frühzweiſchgen, Pflaumen, Mirabellen, Reineclauden, Frühäpfel und Frühbirnen zu bewirtſchaften. Konkrolle in der Rheinſchiffahrk. Der Kommandant der centre de contröôle de la navigation in Ludwigshafen a. Rh. bringt mit Schreiben vom 6. Mai in Erinnerung, daß die Kapitäne und Schiffsführer bei Ankunft in einem Hafen dem nächſten Hafenpoli⸗ zeipoſten ihre Papiere vorzeigen müſſen, und daß ſie vor der Ab⸗ fahrt beim Chef des Poſtens hierzu die Ermächtigung einholen und die Papiere zur Prüfung vorzulegen haben, wie bei den leeren Schiffen. Er verfügt:„Wenn die Zuwiderhandlungen gegen dieſen ſchon erteilten Befehl ſich weiter ſo häufen, werde ich genötigt ſein, die Delinguenten vor das Polizeigericht in Ludwigshafen zu zitie⸗ ren und das Schiff bis zum Urteilsſpruch in Ludwigshafen ſtillzu⸗ legen.“ )l Freifahrt der Arbeiter während der wirtſchaftlichen Demobiliſation. Während der wirtſchaftlichen Demobilmachung erhalten Arbeitnehmer, die gemäߧ 13 der Verordnung des Reichs⸗ miniſteriums für wirtſchaftliche Demobilmachung vom 28. März 1919 über die Freimachung von Arbeitsſtelle in den erſten 7 Tagen nach ihrer auf Grund dieſer Verordnung erfolgenden Entlaſſung nach ihrem Heimatsorte fahren für ihre Perſon und gegeben nfalls für ihre Fa⸗ milie freie Beförderung bei Vorlage des polizeilichen Abmeld ſcheins und einer Beſcheinigung des Arbeilgebers über den Zeitpunkt und den rechtlichen Grund i rer Entlaſſung. Die Beförderung erfolgt auf Grund von Fahraus weiſen, die von den Ortspolizeibehörden nach be⸗ ſonderem Muſter ausgefertigt werden. (Die Vergütung für die ſiktlich verwahrloſten Kinder in den Anſtallen Nach der„Karlsr. Ztg.“ wurde eine Vergütung für die in drei Vereinsanſtalten des Vereins zur Rettung ſittlich verwahrloſten Kinder untergebrachten Zöglinge von jährlich 280 auf 420 A er⸗ höht. Ferner werden die Vergütungen für Lehrlinge von 150 auf 250 und die für Zöglinge in landwirtſchaftlichen Dienſtverhält⸗ iſſen von 90 auf 150& jährlich feſtgeſetzt. (Deutſche liberale Volkspartei. Am Montagabend fand im Saale der Liedertaſel eine gut beſuchte Verſammlung der Bezirks⸗ vereine Unterſtadt und Jungbuſch ſtatt. Herr Architekt Auguſt Ludwig jun. ſprach über die bevorſtehenden Gemeindewahlen und Frl. Hennings über die Frau in der Gemeinde. Beiden Rednern wurden für ihre Ausführungen reicher Be fall zuteil. An die Vorträge ſchloß ſich eine kurze Ausſprache, an der ſich u. a. Herr Deutſch be⸗ teiligie. Bei der vorgenommenen Wahl zum 1. Vorſitzenden des Be⸗ zirksvereins Jungbuſch wurde einſtimmig Herr Kaminfegermeiſter S. Stemmle gewählt. ch. Preis⸗ und Schaufriſieren. Der hieſige Damenfriſeur⸗, Perückenmacher und Friſeurgehilfenverein hielt nach längerer Unter⸗ brechung am Sonntag nachmittag im Kaſinoſaal ein Schüler⸗ Preis⸗ und Schaufriſieren ab, das eine große Anziehungskraft ausübte. Der Vorſitzende des Vereins, Herr E. Bößler, eröffnete die Veranſtaltung mit einer Begrüßungsanſprache, in der er insbe⸗ ſondere die Prinzipale, ſowee die hieſigen und auswärtigen Preisrichter willkommen hieß. Er verwies ſodann darauf, daß der Verein ſeit 5 Jahren zum erſtenmal wieder ein Friſieren abhalte, daß viele Mit⸗ glieder den Heldentod fürs Vaterland erlitten und viele noch in Ge⸗ fangenſchaft ſchmachten. Alsdann dankte Redner der Stadtverwaltung ſowie den hieſigen Firmen für die Stiftung von Preiſen. Hierauf begann das mit Spannung erwartete Friſieren, an dem ſich 6Damen und 20 Herren beteiligten. Kaum hatten ſich die zu friſierenden 26 Damen zu beiden Seiten der in der Mitte des Saales ſtehenden, mit Spiegeln verſehenen Tafel niedergelaſſen, als die Haarkünſtler auch ſchon eine emſige Tätigkeit entfalteten. Ondulier⸗ und Locken⸗ ſcheren, ſowie Kamm und Bürſte und wie die ſonſtigen, für eine Frau unentbehrlichen Toilette⸗Utenſilien heißen mögen, waren griffbereit ausgelegt. Für den Laien bot ſich ein intereſſames Bild, denn der Aufbau einer modernen Damenfriſur erfordert beſondere Geſchicklich⸗ keit. Bereits nach Verlauf einer ſchwachen Stunde war die Albeit getan.⸗Es waren durchweg gediegene Straßen⸗ wie Geſellſchafis⸗Fri⸗ ſuren von der einfachſten bis eleganteſten Ausführung und von vor⸗ nehmem Geſchmack, Unter Zuhilfenahme von Spangen, Pfeilern, Haarreifen und Reihern wurde der Friſur je nach der Individualität des Modells einen beſonderen Reiz verliehen. Der größte Teil der Friſuren war im griechiſchen Sril gehalten. Auch die Friſeuſen, die am Preisfriſieren nicht teilnahmen, boten gute Leiſtungen. Um 7 Uhr erfolgte die Preisverteilung, die ſolgendes Ergebnis aufwies: Schüler⸗ Preisfriſieren: 1. Kategorie: 1. Pres: Haſſel, 2. Preis: Frey, 3. Preis: Kocher; 2. Kaiegorie: 1. Preis: Frickinger, 2. Preis: Kienle, 3. Pre s: Werling. Poſtich⸗Ausſtellung: 1. Preis: Volk, 2. Preis: Stühle, 3. Preis: Haſſel. Den beiden Fachlehrern Wenkel und Wolf wurde von ſeiten des Vorſitzenden der Dank des Vereins ausgeſprochen. Eine Tombola mit hübſchen Artikeln fand allgemeinen Anklang und ſchnellen Ab atz. „ Volks⸗ und Jugendleſehallen des„Vereius gegen Mißbrauch geiſtiger Getränke“. Die Leſehalle Schwetzingerſtr. 83 wurde im Monat April von 481 Erwachſenen und 471 Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren beſucht. Die Leſehalle im Lindenhof, Rheindammſtr. 27 hatte einen Beſuch von 312 Erwach enen und 1294 Kindern. Die Leſehallen ſird täglich geöffnet von 4 bis halb 8 Uhr nachmittals, an Sonn⸗ und Feiertagen mittags von 10 bis 1 Ühr, für die Kinder nur Werktags von 4 bis hald 7 Uhr abends. Die Benützung der Leſehallen iſt frei. Ein Ausleihen ven Büchern findet nicht ſtatt. Polizeibericht vom 14. Mai 1919. Unfall. In der Nacht vom 12./13. d. Mts. geriet ein hieſiger Droſchkenkulſcher mit ſeiner Droſchke in eine vor dem Hauſe Waldhof⸗ ſtraße 4 aufgeriſſene unbeleuchtete Straßenvertiefung. Er fiel vom Bock herunter und zog ſich erhebkiche Verletzungen am Kopf und am rechten Bein zu. Tobſüchtig wurde in vergangener Nacht in ſeiner Wohnung in der Neckarſtadt ein verheirateter Kohlenhändler von hier. Er mußte mit dem Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus überführt werden. Unaufgeklärte Diebſtähle. Von noch unbekannten Tätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: In einem Fabrikanweſen in der Seilerſtraße ein Treibriemen im Wert von 2000 Mk.; in der Nacht vom 11./12. d Mits. im Hauſe N2, 12 verſchiedene Stoffe und dergl. im Wert von 25000 Mk.; in der Nacht vom 12./18. d. Mts. aus einer Stallung beim Kuhweidenweg 3 Ziegen im Wert von 900 Mk.(auf die Ergreifung des Täſers iſt eine Belohnung bis zu 200 Mk. ausge⸗ ſetzt); in der gleichen Necht in einer Zigarkenfabrik in E 7, 11 ein Quantum Zigarren im Wert von 2100 Wk.; in der Zeit vom 10. bis 18. d. Mts. im Hauſe Parkring 1 u. a. zwei Herl.—züge, ein Winter⸗ überzieher, ein Knaben⸗Matroſenanzug, vier weißwouene Bettücher, zwei weißleinene Bettücher, zebn halbleinene Bettücher, zwanzig Kiſſenbezüge, vierundzwanzig Paar wollene Herrenſocken, acht Paar Damenſtrümpfe, zehn Paar Herrenunterhoſen, neun Herren achthemden, etwa acht Herrennetzlacken, eine weiße Militärhoſe, zwei geſtickte Fan aſieweſten und ein Korb mit vollſtändigen Fenſtervorhang⸗Garnituren für acht Fenſter und einen Betthimmel im Geſam wert von etwa 6800 Mk. Um ſachdienliche Mitteilung erſucht die Schutzmannſchaft. —— —— ̃—— 4. Seite. Nr. 220. annheimer General-Anzeiger. Mbend-⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 14. Mat 1919. Vier Körperverletzungen, vor dem Hauſe Mitte ſtraße 52, im Hauſe Riedfeldſtraße 9, im Hau e Hafenſtraße 46 und Scharhofer⸗ ſtruße 26 verübt, g langten zur Anzeige. gerhaftet wurden 29 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Kaufmann von hier wegen Urkundenfälſchung, ein Metzter von Lu wigshafen, ein Fuhrmann von Weinheim wegen Diebſtahls und ein Feilenhauer von Cöln⸗Kalk wegen Landfriedensbruchs. vereinsnachrichten. Hauptverfammlung des Vereins der Stationsvorſteher der badiſchen Eiſenbahnen. Dieſer Tage fand in Karlsruhe die Haupt⸗ verſammlung des Vereins der Stationsvorſteher der bad. Eiſenbahnen ſtgtt. Trotz der ungünſtigen Zugverhältniſſe konnte der 1. Vorſitzende, Stationsvorſteher Schwab eine große Verfamm⸗ lung begrüßen. Dieſe war bereit, den Anſchluß des Vereins an den Verband der Stationsvorſteher und Bahnaſſiſtenten durchzuführen, ohne daß eine Auflöſung des Vereins erfolgte. Während dieſe An⸗ gelegenheit beſprochen wurde, lief aber vom Verbande der Stations⸗ vorſteher und Betriebsaſſiſtenten die Mitteilung ein, daß ein Zu⸗ fammenſchluß ohne Auflöſung des Vereins der Stationsvorſteher der badiſchen Staatseiſenbahnen abgelehnt würde. Darauf nahm die Verſammlung einen Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung an. Der bisherige Vorſtand wurde durch Zuruf wiedergewähit. Verſchiedene Auträge auf Beſſerſtellung der Verhältniſſe der Stations vorſteher ſollen der Generaldbirektion der Staatsbahnen vorgelegt werden. Auf Einladung des J. Vorſitzenden Schwab hielt hierauf der 1. Vorſitzende des Verbandes der Beamten⸗ und Lehrervereine Babens Oberreviſor Trautmann, einen Vortrag über die gegenwärtige Lage und die Wünſche der Beamtenſchaft. Die Ausführungen des Redners wurden mit leb aftem Beifall aufgenommen. Die nächſte Hauptverſammlung ſoll in Offenburg ſtattfinden. Stimmen aus dem Publikum. Muigenkranken⸗Brot. Vor einigen Wochen konnte man leſen, daß in der benachbarten Pfalz der arge Unfug mit den ſog.„Magenkranken“ endlich dadurch aufgehoben wurde, daß man das hiezu noͤtige Weißmehl zu dem all⸗ gemeinen Brot verwendet, ſo daß jederman ein bekömmliches, geſundes Brot erhält. Bis wann entſchließt man ſich dazu auch in Mannheim? Wenn man nur wollte, ſo könnte man ſich an maßgebender Stelle leicht überzeugen, wer die ſog.„Kranken“ eigentlich ſind, die das Weißbrot verzehren: zum größten Teil lauter geſun de Leute. Für was ſoll denn nur ein Teil der Bevölkerunn das Weißbrot erhalten, wäh⸗ rend die Mehrzahl in der Geſundheit dadurch geſchädigt wird?!.B. Kommunales. * Karlsruhe, 12. Mai Der Vorſtand der freien Metzger⸗Innung des Bezirks Karlsruhe überſendet die Abſchrift einer Entſchließung gegen die Sozialiſierung und Kommunaliſierung des Nahrungsmittel⸗ gewerbes, insbeſondere des Fleiſchergewerbes, die in der Obermeiſter⸗ verſammlung des Bezirksvereins Baden⸗Pfalz des deutſchen Ffleiſcher⸗ verbandes am 23. v. M. zu Karlsruhe gefaßt wurde. Der Stadtrat erwiderte dem Vorſtand der Metzgerinuunz, daß er eine Kommunali⸗ ſterung des Fleiſchergewerbes nicht beabſichtigt, in der Hoff⸗ nung, daß das freie Metzgergewerbe eine gute und preiswerte Ver⸗ ſorgung der Stadtbevölkerung mit Fleiſch und Fleiſchprodukten auch in der Zukunft gewährleiſtet. ( Pforzheim. 13. Mai. Wie wir ſchon meldeten, läßt die Stadt an der Wurmbergſtraße und am Strietweg 30 Einfamilien⸗ häuſer bauen, um ſo an ihrem Teil zur Steuerung der Wohnungs⸗ not beizutragen. Auf eine diesbezügliche Ankündigung in den hieſigen Zeitungen hin, haben ſich bereits über 150 Liebhaber für dieſe Häus⸗ chen gemeldet. Aus dem Lande. () Pforzheim, 11. Mai. Kürzlich wurde in einer Nudelfabrik im nahen Eutingen ein Einbruch verübt. Als Täter konnten drei Perſonen feſtgenommen werden, darunter ein gewiſſer Auguſt Re⸗ dinger, der wegen Einbruchs und wegen Mordes vorbeſtraft iſt. Er war im Jahre 1909 in Eutingen nachts in die Wohnung des Alt⸗ bürgermeiſters Steudle eingedrungen, um zu ſtehlen, und hatte den aus dem Schlaf erwachten und ihm entgegentretenden Steudle ſolange am Halſe gewürgt, bis er tot war. Dieſerhalb zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt, wurde er im Jahre 1917 wegen guter Führung'gnadigt, nach em er ſich zum Frontdienſt gemeldet hatte. Als ſeine Mithelfer bei dem Einbruch wurden der Goldſchmied Alfred Alt und der Italiener Wilhelm Belligo von hier verhaftet. Bei dem Kleeblatt fand man noch über drei Zentner Mehl und etwa 50 Plund Nudeln, welche Sachen ſie bei dem Einbruch erbeutet halten. Sportliche Rundſchau. I Hockey⸗Abteilung des V. f. R. Mannheim 1— Darmſtädter Hockey⸗Kub 1 10:9. Am Sountag hatte die Hockey⸗Abteilung des Vereius für Raſenſpiele Mannheim die erſte Mannſchaft des Darm⸗ ſtädter Hockey⸗Clubs zu Gaſte. Das Spiel., das der Hitze wegen in drei Spielzeiten zu je 25 Minuten geſpielt wurde, ſtand unter dem Zeichen der vollſtändigen Ueberlegen eit Mannheims und endete mit dem Siege der Einheiſchen 10:0(:0,:). Im erſten Dritte fanden ſich beide Mannſchaften nicht recht zuſammen; das erſte Tor fiel in der erſten Minute, das zweite in der vier en. Nach Wiederanpfiff konnte Mannheim das Spiel faſt vollſtändig in die gegneriſche Hälfte ver⸗ legen und in der.,., 17, 18 und 22. Minute einſenden. Aehunlich wär die Lage im letzten Drittel, wenn ſchon anerkennend zu bemerken iſt, daß Darmſtadt wiederhokt ſchöne Durchbrüche verſuchte, die aber nie über die Maunheimer Verteidigun! hinauskamen. Die 3 Tore für Mannheim ſielen in der 13., 20. und 22. Minute. Das Tempo war das von Mannheim gewohnte außerordentlich ſchnelle, dem Darmfiadt nicht die nötige Widerſtandskraft entgegen zu ſetzen ver⸗ mochte. Das Spiel verlief ohne jeden ſtörenden Zwiſchenfall und erſtklaſſigen ſportlichen Darbietung. Handel und Industrie. Aktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ und Bronze⸗Gießerei vorm. Carl Flink. In der heute vormittag abgehaltenen Generalverſamm⸗ lung, in der 209 Aktien und Stimmen vertreten waren, gedachte der Aufſichtsratsporſitzende, Herr Bankier Goldſchmidt, zunächſt der⸗ jenigen Arbeiter und Beamten, welche ihr Leben fürs Vaterland opfer⸗ ten. Sodaun gedachte er des Hinſcheidens des Oberingenieurs Jedele⸗ Cannnatt, eines langjährigen Aufſichtsratsmitgliedes. Zu Ehren der Toten erhoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Die Regularien wurden hierauf einſtimmig genehmigt und dem Vorſtand und Aufſichtsrat unter anerkennenden Worten für das be⸗ friedigende Ergebnis des abgelaufenen Jahres der Dank der Aktio⸗ näre ausgeſprochen und Entlaſtung erteilt An Stelle des 7 Mitglie⸗ des des Aufſichtsrats Jedele wurde Herr Maſchinenfabrikant Richard Stehle⸗Niefern bei Pforzheim neu in den Auſſichtsrat gewählt. Die vorgeſchlagene Aenderung der Statuten wurde einſtimmig gutgeheißen. Auf eine Anfrage aus der Mitte der Verſammlung über die Aus⸗ ſichten wurde von dem Vorſitzenden gusgeführt, daß die Fabrik zur⸗ zeit gut beſchäftigt ſei. Die Umſätze ſeien größer als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Zu bemerken ſei aber, daß ſich nicht nur die Fabril, ſondern die geſamte Induſtrie in einer ſehr ſchwierigen Lage befnde, und daß es nicht immer möglich ſein werde, die Einnahmen im glei⸗ chen Schritt zu den Mehrſorderungen zu bringen. Halte die gute Be⸗ ſchäftigung des Unternehniens an, ſo könne auch im neuen Geſchäfts⸗ jahre mit eiuem befriedigenden Reſultat gerechnet werden. Nach dem Abſchluß erzielte die Geſellſchaft im abgelaufenen Jahre inkl. M. 103 578(102 654) Vortrag einen Reinge winn von M. 168525(166 886), aus dem nach den üblichen Rückſtellungen eine Dividende von wiederum 5 00 verteilt und M. 105 382(103 573) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Im Geſchäftsbericht wird über das abgelaufene Jahr u. a. aus⸗ geführt:„Wir waren im abgelaufenen Betriebsjahre in allen Abtei⸗ lungen gut beſchäftigt, insbeſondere lagen ſortgeſetzt namhafte Beſtel⸗ lungen für Pumpen, landwirtſchaftliche Maſchinen und Geräte, ſowie in Metallguß für indirekte Heereslieferungen vor. Die Beſchäftigung in Maſchinenguß und Eiſenkonſtruktionen ließ zu wünſchen übrig. Auch trat durch Mangel an geſchulten Arbeitern, ſowie durch die außer⸗ ordentliche Schwierigkeit der Beſchaffung von Rohmaterialien des öfte⸗ ren eine Stockung in der Fabrikation ein. An direkten Heeresliefe⸗ rungen waren unſere Werkſtälten auch im abgelaufenen Jahre nicht bot den zahlreich erſchienenen Zuſchauern das erfreuliche Bild einer beteiligt. In das neue Geſchäftslahr ſind wir mit einem Auftroſe beſtand eingetreten, welcher unſeren Werkſtätten auf längere Zeit 175 aus volle Beſchäftigung zu angemeſſenen Preiſen ſichert. Troßz en e ſich über die Ausſichten angeſichts der gegenwörtigen voliuiſchen e ſicherheit, ſowie der erheblichen Steigerung ſür Löhne und Gebä nichts barausſagen. Wir gedenken noch derjenigen Arbeiter und ihr amten, welche im abgelaufenen Jahre auf dem Felde der E iplelt Leben gelaſſen haben. Ein ehrendes und dankbares Andenken denſelben allezeit geſichert.“ Gründungsverſammlung des Befrachtungskontors des Partikulit ſchiffer⸗Verbandes„Jus et Justitia“ E. V. zer n Aus Duisburg erhalten wir die erfreuliche Mitteilung vo inen Gründungsverſammlung des Befrachtungskontors. Schon vor Einie⸗ Jahrzebnt waren diesbezügliche Beſtrebungen im Gange. Eine C Ge⸗ ung konnte aber damals nicht erzielt werden. Nun wurde 115 wal danke mit Beginn dieſes Jahres erneut aufgegriffen. Jedenfall die Sache noch nicht reif für die damalige Zeit. Die konſtituf dert Verſammlung fand letzter Tage in Anweſenheit von 115 Mitaltaſſeh⸗ ſtatt. Der Geſchäftsführer des Verbandes, Herr Dr. Reinig, erſcgrin⸗ zunächſt einen ausſührlichen Bericht über die Beſtrebungen zur ſchuß dung des F5 wonach der geſchäftsführende Aus fge⸗ gewählt wurde. Nach den Satzungen ſetzt ſich dieſer aus einem aaf ſitzenden und zwei Stellvertretern ſowie einer entſprechenden eſeti von Veiſitzern zuſammen, die von der Verſammlung auf 16 feſtder, Der Vorſtand beſteht daher im Ganzen aus 19 Mitalierelek Als Vokſitzender wurde Herm. Rüttgers und zu deſſen Stellver tsar⸗ die Herren Urmetzer und Kiſſel⸗Duisburg gewählt. Herr Mecſiſche walt Dr. Schreiber⸗Lobes Duisburg⸗Ruhrort wurde als furiſt Flic Beirat des Befrachtungskontors gewählt, das nunmehr ausſchlie die des Neckarſchiffervereins 385 Mitglieder zählt. Mögen ſich a e ge⸗ Wünſche und Hoffnungen erfüllen, die an die Errichtung des frachtungskontors ſich anknüpfen. Vom deutſchen Weinmarkte. Man ſchreibt uns: Die Belebung des Weingeſchäftes gält ſe⸗ Wenn es auch den Anſchein hat, als ob ein gewiſſer Höhepunkt! ell⸗ Preiskonſtellation nicht mehr ferne ſei, wirft ſich doch die Stber latton und der Handel immer noch auf die hochpreiſigen, weit au⸗ ihren reellen Wert bezahlten 1918er Gewächſe. Die demngchtahre hebenden Verſteigerungen, deren Zahl allerdings gegen die Vor⸗ ger bedeutend zuſammengeſchrumpft iſt, weil eben auch größere Vacher ihren Kreſzenzen lieber freihändig verkauften als mit den Wu 1 beſtimmungen in Konflikt zu kommen. rufen das Intereſſe wach ein⸗ der Pfalz und in Heſſen bleibt die Zahl ſehr klein; im Rh auf gau legen etwas mehr Eigner ihre Gewächſe im Auktionswegeloſe Meiſt handelt es ſich um 1918er Weine. Sicherlich werden die robl⸗ auf dieſen Verſtrichen ſtimulierend auf die Forderungen der 5 zenten im freihändigen Verkehre wirken. ht Bemerkenswert iſt, daß die OBkkupationstruvpen nunnelit nach genereller Regelung in ſoferne eine Vergünſtigung binſglit⸗ der deutſchen Weinſteuer genießen. als für Anſchaffungen für illichen riſche Verbände oder Einrichtungen bei Ausſtellung einer amt meht Beſcheinigung ſeitens der kaufenden Stelle die Weinſteuer nicht entrichtet zu werden braucht. 10 Im Einzelnen iſt aus den verſchiedenen Weinbaugebtetereg⸗ berichten: Rheinheſſen ſetzte größere Poſten 1918er zu(gſtet 8500—12000 Mk. die 1200 Liter ab. An der Nahe wurden glen zu 7000—8500, Mk. die 1200 Liter gehandelt. Im Rheingau ſtoiten ſich bei jüngſten Abſchlüſſen 1018er auf 9000—12 000 Mkt die 1200 K, Die Moſel erzielte für 1918er im unteren Gebiete 6000.—6300 f am mittleren Flußlaufe bis 7500 und im oberen Gebiete bis eceiſes und darüber für 960 Liter. 1917er fanden außer Moſel zu Pr bis zu 20000 Mk.“das Fuder Nehmer. „ und In der Rheinpfalz wurden große Sätze in 1918er Weiß w0b Rotweinen getätigt, wobei die Höchſtpreiſe für Weißweine dur unbeachtet blieben. Die Oberhaardt vereinnahmte für wächſe 4500—5600 und für Rotweine 4600 5600 M. die 1000 70007% Die Mittelhaardt ſetzte ſolche zu 5000—10000., bezw. zu * 8000 M. die 1000 Liter ab. Die Unter ha ardt notierte 45 Oncben ., bezw. 5800—7000 M. die 1000 Liter. In Franken 1918er 1918er zu 750—1200 losgeſchlagen. In Vaden ſtellten ſi Weißweine zuletzt auf 100—650., alles die 100 Liter. 1 r. Düſfetdorf, 14. Mal.(Priv⸗Tel.) Die Vereinigten 3 ſche blechwalzwerke erhöhten den Grundpreis um 7,75 Mk., die 72 Mi Hufeiſenvereinigung beſchloß eine Erhöhung um 25 Mk. auf 12 pro Doppelzentner. eee Hochbauarbeiten für den Bau der Grundmauern von Todes-Anzeige. Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater Jakob Diefenbacher Zollbeamter MANNHEIM Göckstraße), den 14. Mai 1910. B 6348 In tiefer Trauer: Wilh. Diefenbacher Luise Diefenbacher Am 13. ds. Mis. verschied nach langem in Geduld getragenen Frau Gertrude Diefenbacher Beamten⸗Wohnhäuſern Ecke Bahnhof⸗ und Ludwigſtraße in Schwetzingen nach Finanz⸗ miniſterialverordnung vom 3. 1. 07 öffentlich zu vergeben: Grab- und Maurerarbeiten. 1432 cbm Erdaushub, 99 ebm Beton, 509 ebm Bruchſtein⸗ mauerwerk, 11,2 m Kamine, 114qm hammerrechtes Bruch⸗ ſteinmauerwerk, 9 ohm Hau⸗ ſteine zu verſetzen, 182 qm Iſolierpappe, 740 kg Eiſen⸗ bahnſchienen zu verlegen. Steinhauerarbeiten. 46 chm Hauſteine rotes Material, Main⸗, Neckar⸗ oder Tauber⸗ .2 Die Beerdigung findet Donnerstag, 15. Mai 1919, nachm. 1 Uhr statt. täler Sandſtein. 1885 Eiſenbetonarbeiten. 535 qm Eiſenbetondecken, 4,6 cbm Stürze, 21,50 m Unterzüge. Zeichnungen, Bedingungen Danksagung. Für die überaus zahlreichen Beweise wohltuender Anteilnahme Carl sage ich herzlichen Dank. sowie den Herren vom V. f. R. Wassersportverein Vorwärts und Schwimmverein, dem Angestelltenverban für die erwiesene Aufmerksamkeit. Im Namen der tieſtrauernden Hinterbliebenen: dem so herben Verluste unseres lieben unvergesslichen Sohnes u. Bruders Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Maler für die trostreichen 2 em des Gastgebergewerbes. Auch vielen Dank dem Taubstummenverein, der Brieftaubengesellschaft„Pfeil.“ 2002 Frau Elise Steinmetz Wwe., P 6. 17/18. und Arbeitsbeſchriebe liegen ſan Werktagen auf unſerem Tapelen von Derblin Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung Linoleum⸗Wachs 25 Flaschen.50 Mr. 1 24 Gehr: Schäfer.i basfit und Privatausaunttel. Hraas L. Hater l bo., f. u.. l. Landtein, 0 ö, 6— Letebos zalb. 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Gräble Konr., Gewerkſchaftsſekretär, Käfertalerſtr. 65. Ewald Adam, Expedient, Ne., Adlerſtr. 61. Guckert Johann Fr., Betriebsmont., Sa., Untergaſſe 47. Fröhlig Albin, Gewerkſchaftsangeſt. Käfertalerſtr. 19. Hartmann Martin, Ing., U 6, 22. „Biſchoff Wilh, Schreiner, F 2, 8 „Schick Karl, Maſchinenwärter, Dalbergſtr. 16. „Ammann Thereſe, Lutherſtr. 25. 65. Schmelz Konrad, Oberbadmſtr., Meerlachſtr. 4. . Stark Karl, Schloſſer, Seilerſtr. 14. Stichmann Simon, Schloſſer, Wa., Weſtring 63. „Hund Franz. Maurer, Schwetzingerſ.r. 132. . Mohr, Karoling, Krappmühlſtr. 16. Makat Martin, Gewerkſchaftsangeſt., Egellſtr. 8. „Schwarz Joſef, Schreiner, Jungbuſchſtr. 14. Weber Franz, Schloſſer, Gartenfeldſtr. 39. „Weidenbach Emilie, Lukas Cranachſtr. 8. 93. Klopfer Chriſtian, Bierbrauer, Langſtr. 32/34. 94. Häffner Franz, Wagenführer, Wa., Heideſtr. 6. 95. Kugelmann Karl, Schreiner, Kä., Mannheimerſtr. 64. 96. Kurz Anna, Pflügersgrundſtr. 11. 1. Wendling, Ludw., Profeſſor, Friedrichsring 36. 2. Moſes Max, Sekretär, Vorſt. d. Evang.⸗Soz. Part., U 3, 23. 3. Welz Gg., Oberſtationskontroll. a.., Hch. Lanzſtr. 15. 4. Brenner Karl, Geſchäftsf. d. Geſellſch. d. Aerzte, N 5, 7. 5. Lauppe Ludw.., Hauptlehrer, Landteilſtr. 1. 6. Kehrberger Aug., Handlungsgehilfe, R 7, 12. 7. Klein Jakob, Fuhrmann, Wa., Spiegelfabrik 35. 8. Meinhardt Philipp, Schloſſer, Schwetzingerſtr. 128. . Heller Heinr., Kaſſenbeamter, Käfertalerſtr. 89. 5—5 Pbul 2————— 5 S00 Ewa ilipp, Juſtizſekretär, Fe., arnho„28. Lochert Gontardſtr. 2. 9255 0, 2 Remmele Emma, Handarb.⸗Hauptl., Wa., Spiegelfbk. 134. 2. Schilpp Peter, 5 Hartmann Adolf, Schuhwarenhdl., D 3, 12. 3 4. Geißler Dr. Hugo, Staatsanwalt, B 6, 1a. 1+ 8 9. Vath Ludw., Stadtpfarrer, Rh., Schwabenheimerſtr. 25. 10. Boehringer Fanny, Frau, I. 9, 1 a. 11. Lorenz Ernſt, Landwirt und Ortsrichter, Sandhofen— 19. 12. Merck Gg., Fabritkant, Fe., Hauptſtr. 124. 13. Ludwig, jr., Aug., Architekt, Luiſenring 34. 15. Hoffmann Alice, 18. Stoll Dr. Otto, Rechtsanwalt, I. 2, 14. 19. Janſon Maria, Hauptl., Rupprechtſtr. 13. 20. Seitz Joh. Gg., Landw., Sandhofen—Scharhof, Hoh⸗ ſtr. 4. 21. Baas Hans, Oberpoſtaſſiſtent, Or. Merzelſtr. 18. 22. Häfner Franz, Gipſermeiſter, P 6, 5. 23. Hennigs Helene, Handlungsgehilfin, D 4 4 24. Vogt Anton Wilh., Meiſter, Ne. Friedrichſtr. 22. 25. Obermayer Wilh., Kfm., Werderſtr. 23/25. Belannlmachung. Linnebach Theodor, Generalvertreter, Gärtnerſtr. 27. „Schreck Martin, Poſtſchaffner, Je. Ziethenſtr. 38. Gemäß 8 13 der Städtewahlordnung geben wir nach. 28. Knecht Hch., Juſtizrat u. Nolar, Prinz Wilhelmſtr. 27. 1. Vorſchlagsliſte der Sozialdemokratiſchen Partei. Geck Oskar, Redakteur, A 2, 4. Gailer Friedrich, Spengler, Alphornſtr. 39. Arnold Maximilian, Steinarb., Seckenheimerſtr. 23. Blaſe Thereſe, Kleinfeldſtr. 46. Stephan Konrad, Former, Waldhof, Unt. Riedſtr. 56. Boſch Adolf, Kfm., Neckarau, Schulſtr. 45. Huber Johann, Privatmann, Fe., Eichbaumſtr. 9. Meier Franz, Zimmermann. Sa., Karlſtr. 40. .Reifenberg Tillmann, Former, Rh., Karlsruherſtr. 4. Juchs Georg, Dreher, Kä., Gartenſtr. 14. Böttger Richard, Arbeiterſekretär, L 3, 3 b. Wehner Karl, Schloſſer, Eichelsheimerſtr. 22. Zimmermann Guſtav, techn. Angeſtellter, Fahrlachſtr. 13. „Trumpfheller Jak, Werkzeugſchl., Ne., Herrlachſtr. 3. „Schröder Emil, Küfer, Fe., Weiherſtr. 18. Schweizer Karl, Schleifer, Sa., Birnbaumſtr. 21. „Brücke Ludw., Oberbuchhalter, K 2, 3. . Pfeiffle Georg, Expedient, Alphornſtr. 1. „Dorner Magnus, Lagerhalter, Draisſtr. 14. Brüggemann Joſ., Kfm., Langſtr. 29. Meißner Otto, Geſchäftsführer, Wa., Waldſtr. 21. .Kraft Ernſt, Buchdrucker, Beilſtr. 12. Krug Karl, Geſchäftsführer, Gontardplatz 8. . Hahn Karl, Parteiſekretär, J 2, 15 a. „Krämer Hermann, ſtädt. Hilfsbeamter, P 2, 7. „Schütz, Hch., Malexmeiſter, Riedfeldſtr. 4 a. Jaſchenbierhdl. Windeckſtr. 41. Levi Joſ.., Kfm., Prinz Wilhelmſtr. 25. „Arnegger Sebaſtian, Schloſſer, Wa., Speckweg 23. Rehfeldt Karl, Gewerkſchaftsbeamter, S 1, 12. „Ritzert Jean, Geſchäftsführer, Augartenſtr. 39. „Hirſchler Dr. Franz, Rechtsanwalt, Beethovenſtr. 22. . May Joſef, Kaſſierer, Friedrichsring 28. „ Fuhs Heinr., Buchdrucker, Fe., Hauptſtr. 134. „Mangold Georg, Stukkateur, U 6, 1. Ullrich Emil, Buchdrucker, O 2, 21. „Kerſchenſteiner Paul, Gaſtwirt, U 1, 14. Röder Frdr., Hausmſtr., Rupprechtſtr. 4. „Berg Franz, Eiſenbahnſchloſſer, R 3, 2b. „Nagel Max, Gewerkſchaftsſekretär, Lutherſtr. 25. Reiß Johann, Tapezier, Pozziſtr. 10. . Boskowitz Selma, Beamtin, Roſengartenſtr. 14. Bimmler Guſtav, Schmied, Fe., Pfalzſtr. 15. Sauer Otto, Geometer, Jungbuſchſtr. 4. „Friedebach Eugen, Geſchäftsleiter, Rupprechtſtr. 10. Heiß Chriſtian, Milchhändler, Humboldtſtr. 15. Mayer Ludw., Maurer, Fe., Kronenſtr. 28. „Dahnes Ferd., Gewerkſchaftsangeſtellter, H 5, 5. Grote Hans, Schneidermſtr., U 5, 14. Leibold Karl, Kranführer, Rh., Hallenſtr. 3. „Dörr Emil, Schloſſer, Grabenſtr. 3 a. „Waſſer Felix, Werkmſtr., J 6, 7. . Bültner Oswald, Modellſchreiner, Rheinhkuſerſtr. 42. Waibel Ludw., Kalkulator, Krappmühlſtr. 10. Bamberg Ferd., Fachbeamter, Augartenſtr. 61. .Fartenberger Emma, Lageriſtin, P 2, 6. udwig Reinhold, Dreher, Dieſterwegſtr. 6. „Schickendautz Ludw., Dreher, Eichendorffſtr. 40. May Eugen., Bankbeamter, G 3, 7. Endres Kaspar, Schneider, 8 6, 11. Brand Hch., Dreher, Wa., Tannenſtr. 12. Roth Johann, Schloſſer, Ne., Roſenſtr. 112. „Holzapfel Wilh., Schreinermſtr., Kepplerſtr. 32. Oeder Hch., ſtädt. Arbeiter, Schwetzingerſtr. 111. Knecht Suſanna Frieda, O3, 2/3. „Krämer Ludw., Werkmſtr., Obere Clignetſtr. 16. Dittmar Guſtav, Schmied, Kä., Aeußere Wingeriſtr. 37. Schweickert Jonas, Werkmſtr., Langſtr. 36. Benitz Hermann, Schreiner, Rh., Schwetzingerldſtr. 255. 2. Vorſchlagsliſte der Mietervereinggung Mannhelm und der Evang.⸗Soz. Partei. Hofmann Frau Marie, Heinrich Lanzſtr. 15. Kalfas Herm., Betriebs⸗Ing., Parkring 2. .Klein, Dr. Chemiker, Wa, Sandſtr. 8. „Haas Georg, Poſtſekretär, Beethovenſtr. 8. Teilacker Karl, Sattler, Ne., Wingeriſtr. 70. Eckert Karl, Straßenb.⸗Schaffner, J 6, 6. . Kattermann Joh., Kfm., B 2, 12. Joſt Frau Marg., Neu⸗Oſtheim, Leiblſtr. 19. abrikarb., Ne. Friedrichſtr. 71. „Urbich Frau Alma, II 7, 21. Simon Valentin, Kontrolleur, Stockhornſtr. 43. „Keßler Frau Luiſe, P 6, 2. „Hehr Ernſt, Elektriker, Ne., Großfeldſtr. 6. Kamp Frau Lina, Helmholtzſtr. 2. 3. Vorſchlagsliſte der deutſchen liberalen Volkspartei. „Baſſermann Julie, Frau, L. 10, 13. „Wittſack Dr. Paul, Dir. d. M 6, 15. Haas Ludw., Hauptl., Lameyſtr. 19. „Bernays Dr. Marie, Direktorius d. ſoz. Frauenſch., 3, 1. „Stotz Hugo, Fabrikdirektor, Otto Beckſtr. 49. „Reutlinger Guſtav Ad., kaufm. Beamter, Parkring 37. Scharhof, Scharhoferſtr. 5. Mayer Dr. Erich., Fabrikant, Beethovenſtr. 15. rau, B 7, 5. „Bär Robert, Bankbeamter, L 15, 1 3. „Hammer Jul. Otto, Kim. u. Hotelbeſ., L 15, 1. wörtſtr. 11. Borgnis⸗Dyckerhoff 12. Pr. Hanemann, Alfred, Landgerichtsrat, N 7. 13. 13. Sons Karl, Eiſenbahnbetriebsaſſ., Fe., Wallſtadterſtr. 22. 29. Glaſer—Feldbauſch Johanna, Frau, B 6, 5. 30. Mathy Ludw., Geh. Regierungsrat a.., M 2,15 b. 31. Ickler Herm., Werkmſtr., Eichelsheimerſtr. 60. 32. SchöffelLudw., Böcklinſtr. 77. 33. Poetzſch Frz., Muſiker, Lortzingſtr. 9. 34. Schuhmacher Auguſte, Muſiklehr, Prinz Wilhelmſtr. 15. 35. Beſenfelder Guſtav, Ob.⸗Ing., Lameyſtr. 9. 36. Baudermann Gg., Pförtner, Mollſtr. 5. 37. Ritter Fr.., Architekt, N 7, 1. 38. Remy Gertrud Frau, Am oberen Luiſenpark 13. 39. Henninger Karl, Tapeziermſtr., N 4, 18. 40. Berg 91 80 Dr. Ing., Patentanw., Auguſta⸗Anlage 19. 41. Hammel Ka rentiu 42. Menger Frida, Geſchäftsinhaberin, N 2, 1. 43. Moſer Georg, Ing., Max Joſefſtr. 25. 44. Jockers Friedr. Bankbeamter, Je., Nadlerſtr. 23. 45. Rheiner Paula, Hauptlehrerin, Waldparkſtr. 26. 46. Lemm Peter, Betonmſtr., Mittelſtr. 65. 47. Heck Cornelie, Zeichenhauptlehrerin, D 4, 4. 48. Stege Ernſt, Handlungsgehilfe, E 2, 2. 49. Biſchoff Maria, Muſiklehrerin, Rich. Wagnerſtr. 28. 50. Bähr Peter, Privatmann, Gärtnerſtr. 24. rl, Regiſtrator, Laurentiusſtr. 14. 4. Vorſchlagsliſte der Deutſchnationalen Volkspartel. Bender Alois, Fabrikant, L 5, 2. „Bühring Oskar, Direktor, Charlottenſtraße 11. Perrey Richard, Stadtbaurat u. Regierungsbaumſtr. Hebelſtraße 17. . Dr. Nerlinger Hermann, Arzt, M 5, 3. Gulde Berta, Hauptlehrerin, Q 7, 17b. „Bommarius Martin, Werkmſtr., Wa,, Zellſtoffſtraße 99. Brohm Hch., Hoſſchmiedemſtr. Paul Martinufer 30. Godeck Hans, Schauſpieler, Eichendorffftraße 37. .Treiber Georg, Landw, Scharhof, Kirſchgartshäuſerſtr. 4. 10. Joſt Otto, Handlungsgeh., Waldhofſtraße 6. dele, Frau, I. 13, 7. D o DnN eee= 4 + 14. Stachelhaus Hermann, Kaufm., E 7, 22 15. Dr. Neubauer Ernſt, Rechtsanw., Rich Wagnerſtr. 9. 16. Achtnich Theodor, Stadtpfarrer, G 4, 5. 17. Kocher Adolf, Buchbindermſtr., K 3, 18. 18. Adam Hugo, Handlungsgehilfe, Beethovenſtraße 12. 19. Brühler Karl, Schulinſpektor, Werderſtraße 5. 20. Schellenberg Ernſt, Apotheker, O 3, 5. 21. Wibiamann Elſe Wwe., Roſengartenſtraßes19. 22. Körner Johannes, Oberingenieur, I. 14, 11. 23. Bauer, Jakob, Schloſſer, 8 5, 5. 24. Haeling Philipp, Stadtſekretar, Kl. Merzelſtraße 10. 25. Lepple Ludw., Bäckermſtr., J 7, 11. 26. Günther Wilh., Schneidermſtr., Q 7, 8. 27. Kühner Franz, Kohlenhändler, L 7, 6. 28. Weiß Karl, Direktor, Waldparkdamm 4. 29. Evelt Lulſe, Geſchäftsinhaberin, O 2, 2. 30. Dr. Schleid Friedrich, Bezirksarzt, I. 15, 15. 31. Herrmann Jakob, Landw., Kä., Wormſerſtr. 48. 32. Ferch Jakob, Poſtſekretär, Rheindammſtr. 62. 33. Rotzinger Emil, Obergewerbelehrer, Friedrichsplatz 16. 34. Dr. Splittberger Arthur, Städt. Chem., Grünewald⸗ ſtraße 36. 35. Dietrich Babette, Arbeiterin, Hafenſtr. 12. 36. Detroy Peter, Architekt, O 5, 15. 37. Glimpf Karl Hch., Handelsvertr., Kaiſerring 12. 38. Hoffmann Chriſtian, Schiffmiſſionar, Schanzenſtr. 8a. 39. Schmolck Benjamin, Haupllehrer, Hch. Lanzſtr. 28. 40. Bund Joſef, Kaufm., U 2, 1. 8 41. Scipio Ida, Fräulein, N 5, 6. 42. Dr. Stöpel Karl Theodor, Gutsbeſitzer, N 5, 11. 43. Hormuth Otto Hrch., Direktor, Rheinvillenſtr. 4. 44. Linſe Chriſtian, Bankbeamter, 8 4, 21. 45. Schmidt Emma, Frau, Tunnelſtr. 5. 46. Stein Friedrich, Schreinermſtr., J 5, 3. 47. Pietzſch Friedrich, Direttor, Friedrich Karlſtr. 8. 48. Dr. Weſtermann Friedr., kaufm. Beamter, 8 1. 49. Ludewigs Wilh., Kfm., Waldparkdamm 5. 50. Schober Anna, Damenſchneiderin, 7, 15.— 51. Kaſt Robert, Eiſenbahnſekretär, Güterhallenſtraße 20. 52. Dr. Haas Wilh., Landgerichtsrat, Paul Martinufer 41. 53. Rub Auguſt., Geſchaftoführer, C 7, 15. 54. Hell Heinr., Schreinermſtr., 8 1, 7. 55. Jacob Gg., Buchdruckereibeſ, Fe., Körnerſtraße 53. 56. Krieg Martha, Kunſtſtickerei u. Zeichen⸗Atelier, B 1. 2. 57. Liehr Ella, Beamtin, S 6, 28. 58. Krug Ph.., Nupprechtſtraße 8. 59. Schnaufer Hans, Kau ., Heinrich Lanzſtraße 16. 60. Röſiger Magdalena, Lehrerin, Renzſtraße 1. 61. Kraatz Moritz, Oberingenieur, B 7, 1. 62. Goebels Chriſtian, Fabrikant, Renzſtraße 5. 63. D phil. Holzach, Karl, Chemiker, Werderplatz 7. 64. Möſer Fritz, Direktor, Richard Wagnerſtraße 18. 65. Hoffmann Maria, Stütze, H 7, 20. 66. Hermann Paul, Chemiker, Stefanienufer 17. 67. Gettert Heinr., Diploming., Nuitsſtraße 14. 68. Scharnke Maria, studl. med., I. 10, 8. 69. Maul Chr., Kaufm., Moltkeſtraße 5. 70. Dr. Müller., Chemiker, L. 7, 6. 71. Bielenberg Luiſe, Frau, Friedrichsring 30a. 72. Sand Theodor, Kobellſtr. 19/21. 73. Klaiber Käte, Fräulein, 8 6, 28. 74. Wenkebach Werner, Fabrikant, Friedrichsplatz 12. 75. Cruſius Albert, Kfm., Spelzenſtr. 5. 76. Braun Karoline, Hauptlehrerin, Fe., Schützenſtr. 15a. 77. Herbel J. Chriſtof, Landw., Sa., Scharhoferſtr. 6. 78. Liermann Marie, Hauptlehrerin, T 6, 21. 79. Helbing Lina, Privat, Frau, S 6, 35. 80. Göhring Fritz, Bankbeamter, I. 8, 11. 81. Suſemihl Fritz, Fabrikant, Schöpflinſtr. 10. 82. von Schönfeldt Siegfr., Ingenieur, U 6, 8. 83. Schuler Charlotte, 84. Leis Bertha, Hilfsſchweſter, N 5, 1. 85. Eckardt Olto, Kfm., Grünewaldſtr. 42. 86. Weckeſſer Luiſe Ww., Kirchendienerin, Langſtr. 9. 87. Tegtmeyer Eduard, Verſ.⸗Beamter, Hch. Lanzſtr. 3. 88. Müller Martha, Vorſteherin, N 6, 8. 89. Stütz Frieda, Bankbeamtin, Roſengartenſtr. 19. 90. Ochs Remigius, Hauptlehrer, Weſplinſtr. 15. 91. Futterer Marie, Kontoriſtin, Schwetzingerſtr. 101. 92. Schmidlin Sophie, Frau, Privat, Jungbuſchſtr. 13. 93. Gleitsmann Paul, Kfm., Hch. Lanzſtr. 15. 94. Strubel Elſe, Kontoriſtin, Pozziſtr. 10. 95. Dr. Vogt Wilh., Chemiker vom ſtädt. Unterſuchungs⸗ rau, Friedrichsring, 30a. Amt, Hch. Lanzſtr. 29. 96. Henes Fritz, Anwaltsgeh., Lortzingſtr. 43. 5. Vorſchlagsliſte der deutſchen demokratiſchen Partei. 1. Vogel Karl, Meſſerſchmiedemſtr., M 1, 6. 2. König Friedrich, Rechtsanwalt, O 7, 16. 3. Groß Jakob, Metzgermſtr., D 4, 13. Kromer Emma, Frau, Rheinvillenſtr. 8. Engelhard Emil, Handelskammerpräſident. Ihrig Wilh., Oberlehrer. 7. Benſinger Adolf, Kommerzienrat. 8. Haußer Barbara, Ww., M 5, 5. 9. Grun Otto, Stadtſekretär, Gabelsbergerſtr. 11. 10. Haas Robert, Hauptl., Dürerſtr. 4. 11. Mayer⸗Dinkel Guſtav, Kfm., Luiſenring 9. 12. Bingel Rudolf, Obering., Mollſtr. 32. 13. Jeſelſohn Dr. Max, Rechtsanwalt. 14. Knodel Adolf, Gaſtwirt, Rh., Schwetzingerldſtr. 206. 15. Sickinger Dr. Anton, Stadtſchulrat. 16. Vogelsgeſang Hch., Tünchermſtr., Kä., Ladenburgerſtr. 18. 17. Rihm Jakob, Landw., Fe., Neckarſtr. 52. 18. Bühler Emil, Eiſenbahnſekr., Ne., Wingertſtr. 68. Haug Albert, Werkmſtr., Inſelſtr. 16. 20. Speidel Peter, Schreinermſtr., Ne., Katharinenſtr. 53. 21. Schmith Erich, Bankbeamter, K 3, 15. 22. Schneider Georg, Bäckermſtr., G 7, 8. 23. Stern Dr. Salliy, Rechtsanwalt, D 6, 9/(11. 24. Umſtädter Joh., Landwirt, Sa., Ausgaſſe 35. 25. Wolfhard Dr. Joh., Landgerichtsrat. Ef 28. Muckle Friedr. Verlademſtr., Pumpwerkſtr. 8. 27. Bögtle Karl, Kfm., Böckſtr. 10. 28. Scheel Alfred, Chefredakteur. 29. Barber Karl, Prokuriſt, N 2, 10. 30. Oefner Theodor, Reſtaurateur, Friedrichspark. 31. Orth Georg, Kfm., Ne., Schulſtr. 83. 32. Sator Ludw., Architekt, Viktoriaſtr. 10. 33. Wißler Hedwig, I. 11, 1. 41. Wehe Tobias, Fabrikarb., Sa., Zwerchgaſſe 5. 42. Kronauer Fritz, Pfläſterermſtr., Kirchenſtr. 20. 43. Stern Martha, Frau, Hebelſtr. 1. 44. Barth Philipp, Betriebsf., Kä., Auerhahnſtr. 5. 45. Weinreich 46. Scheffelmeier Maria, P 2, 1. 47. Ehlgötz Herm., Stadtbauinſpektor. 48. Schweigert Wilh., Oberſtadtſekr. Schumannſtr. 2 49. Schneider Otto, Prokuriſt, Dalbergſtr. 17. 50. Reeſe Paula, Telegraphengeh., Rheinvillenſtr. 5. 51. Lier Karl, Angeſtellter, Rh., Relaisſtr. 161/163. 52. Linz Ernſt, Rechtspraktikant, Tatterſallſtr. 40. 53. Rottinger Laura, Telegr.⸗Beamt., Böckſtr. 10. 54. Kocher Fritz, Gärtnereibeſitzer. 55. Schüle Katharina, Ww., Ne., F 56. Weßbecher Vitus, Schuldiener, Leſſingſchule. 57. Specht Friedr., Hausmſtr., Altes 58· Kern Aug., Hauptl., Fe., Nadlerſtr. 2. 59. Ravoth Alfred, Ing., Renzſtr. 5. 60. Haußer Karl, Handwerkskammerſyndil. Hch., Schneidermſtr., P 5, 15/16. riedrichſtr. 49a. athaus. 6. Vorſchlagsliſte der Zentrumspartel. 1. Reidel Jakob, Architekt, Prinz Wilhelmſtr. 4. 2. Kuhn Auguſt, Gewerkſchaftsſekr., Augartenſtr. 13. 3. Noll Franz Ant., Baumſtr., Ne., Kaiſer Wilhelmſtr. 4. 4. Moekel Dr. Friedrich, Rechtsanwalt, N 2, 3. 5. Schenk Florian, Arbeiterſekretär, Schanzenſtr. 26. 6. Rigel Maria, Hauptlehrerin, Langſtr. 390. 7. Gulden Emil, Obereiſenbahnſekr., Güterhallenſtr. 4. 8. Schlier Wilhelm, Schreiner, C 7, 12. 9. Mundhaas Joſef, Straßenbahnſchaffner, Käfertalerſtr. 41 10. Mutſcheller Thereſe, Frau, Rheinvillenſtr. 8. 11. Kaiſer Heinrich, Städt. Straßenmſtr., Fe., Wilhelmſtr. 13 12. Schramm Franz, Handlungsgehilfe, Luiſenring 35. 13. Kern Wilh., Kfm., R 4, 1. 14. Kleine Heinrich, Ingenieur, Rh., Stengelhofſtr. 59. 15. Gremm Johann, Schloſſer, Ne., Adlerſtr. 5. 16. Wegerle Dr. Jakob, Medizinalrat, N 6, 2. 17. Diehl Anton 2, Maurermſtr., Sa., Scharhoferſtr. 0. 18. Singer Otto, Handlungsgeh., Kä., Innere Wingertſtr. 10d. 19. Braun Joſef, Ingenieur, I 2, 18. 20. Köhler Hch. Oskar, Poſtſekr., Wa., Oppauerſtr. 97. 21. Hay Klemens, Zimmermſtr., Lg. 22. Pulko Anna, Kontoriſtin, B 4, 6. 23. Kah Ferd., Obering., Rheinparkſtr. 2. 24. Knaus Franz, Fabrikant, B 6, 16. 25. Burkard Joſef, Zugmſtr., Kepplerſtr. 39. 26. Baumbuſch Wich. 27. Klein Emilie, Dr.⸗Wwe., M 2, 10. 28. Fiſcher Iſidor, L 3, 3 b. 29. Harktmann Karl, Packmſtr., 30. Berg Maria, Kanzleigehilfin, Alphornſtr. 46. 31. Morgenthaler Ankon, Obertelegraphenſekretär, Jroße Rötterſtr. 38. „Regiſtrator, 8 6, 13. ., Faſanenſtr. 27. Wallſtadtſtr. 60. 32. Gehrig Nikolaus, Privatmann, O 3, 3. 7. Vorſchlagsliſte der Unabh. Soz. Partel. 1. Schwarz Adolf, Spengler, Kleinfeldſtr. 11. 2. Seizinger Ludwig, Dreher, Käfertalerſtr. 65. 3. Maue Auguſte, Frau, Handelslehrerin, Verſchaffeltſtr. 18. 4. Brümmer Hans, Schmied, U 6, 26. 5. Remmele Hermann, Redakteur, Verſchaffeltſtr. 24. 6. Mylius Otto, Ingenieur, Tatterſallſtr. 18. 7. Eberhard Nikolaus, Schloſſer, Neckarauerſtr. 257. 8. Dichtl Hans, Schloſſer, Waldhofſtr. 21. 9. Appel Chriſtof, Heizer. Werderſtr. 3. 10. Müller Jakob, Formter, Wa., Hubenſtr. 25. 11. Binninger Martin, Sattler, Meerfeldſtr. 16. 12. Weber Fritz, Schloſſer, Ne., Katharinenſtr. 82. 13. Horſt Heinrich, Schloſſer, Kleinfeldſtr. 27. 14. Schnebele Heinrich, Schloſſer, Gärinerſtr. 30. 15. Körner Paul, Parteiſekretär, Bürgermeiſter Fuchsſtr. 7. 16. Kautz Gottlieb, Wirt, Augartenſtr. 55. 17. Rihm Hans, Keſſelſchmied, Kä. Aeußere Wingertſtr. 28. 18. Böppler Albert, Handlungsgehilfe. P 2, 8/9. 19. Scherer Karl, Fräſer, Ne, Friebrichſtr. 86. 20. Reichert Ludwig, Dreher, Eichelsheimerſtr. 31. 21. Päbſt Bruno, Kaufmann, Kleinfeldſtr. 14. 23. Böhmig Karl, Schloſſer, Dammſtr. 32. 23. Gieſecke Walter, e e O 5, 14. 24. Gauer Wilhelm, Schloſſer, andteilſtr. 6. 25. Dorſtmann Ferdinand, Schloſſer, Rh. Stengelhofſtr. 18. 26. Kaiſer Rudolf, Kaufmann, Fe., Kirchbergſtr. 19. 27. Kuhlen Guſtav, Dreher, Seckenheimerſtr. 13. 28. Haas Konrad, Dreher, Kä., Grauer Weg 7. 29. Eberhard Karl, Fräſer, Hohwieſenſtr. 30. Oelke Karl, Werkmeiſter, E 2, 1/3. 31. Friedlein Michael, Fabrikarbeiter, Kä., Gartenſtr. 33. Blümmel Philipp, Schloſſer, Rh., Relaisſtr. 56. 33. Ratgeber, Frau, Wa., i 34 Möbus Fritz, Schloſſer. Hohwieſenſtr. ga. 35. Scholl 36. Ernſt Robert, Dreher, Laurentiusſtr. 5. 37. Orth Ludwig, Schloſſer, Ne., Katharinenſtr. 83. 38. Lutz Johann, Dreher, Kleine Riedſtr. 10a. 39. Eichelbaum Wilhelm, Hafenarbeiter, J 6, 8. 40. Jung Martin, Dreher, Wa., Untere Riedſtr. 30. 41. Buſchbacher Georg, Schloſſer, Ne., Katharinenſtr. 97. 42 Müller Auguſt, Metallarbeiter, Fe., Pfalzſtr. 15. 43. Bernecker Karl, Schloſſer, Eichelsheimerſtr. 27. 44. Trump Johann, Hobler, Fe., Schillerſtr. 33. 45. Duſchl Alois, Ne., Dorfgärtenſtr. 15. 46. Schumacher Friedrich, Bohrer, Eichelsheimerſtr. 80. 47. Margenau, Frau, Augartenſtr. 35. 48. Schumacher Georg, Eiſenbahner, U 4, 6. 49. Koch Fritz, Metallarbeiter, Bürgermeiſter Fuchsſtr. 5. 50. Münzenmayer, Frau, T 6, 33. Atazienſtr. 18. ilhelm, Schloſſer, Ne., Herrlachſtr. 8. Mannheim, den 13. Mai 1919. Stadtrat. Das Zinſenerträgnis für das Jahr 1019 iſt auf 12 Juni zu verteilen. Es ſoll dazu verwendet werden, um unbemittelten, kranken oder leidenden jungen ledigen Kaufleuten, die im Stadtbezirk Mannheim wohnhaft und angeſtellt oder ſelb⸗ tätig ſind ohne Unterſchied der Konſeſſion den Be⸗ uch von ärztlich verordneten Kurplätzen oder notwendigen Erhohlungsaufenthalten zu ermöglichen. Bewerbungen um eine Zuwendung ſind unter genauer Schilderung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe und unter Beifügung eines ärztlichen Zeugniſſes binnen 10 Tagen einzureichen. St.16 Mannheim, den 6. Mai 1919. Sliftungsrat der Eruſt B. Kauffmann⸗Stiftung. Das Zinſenerträgnis für 1919 iſt demnächſt zu verteilen. Die Stiftung bezweckt die Unterſtützung würdiger und be⸗ dürftiger Muſiklehrer⸗ und Lehrerinnen der Stadt Mann⸗ oder Alter arbeitsunfähig geworden und ſeit 2 Jahren hier wohnhaft ſind. Die Unterſtützung kann nur ſolchen Perſonen gewährt werden, die die Muſik zu ihrem Lebensberuf ge⸗ wählt haben, wobei die Mitglieder des Nationaltheater⸗ orcheſters vorzugsweiſe zu berückſichtigen ſind. Bewerbungen um Zuwendungen ſind unter genauer Schilderung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe und unter 1 eines ärztlichen Zeugniſſes innerhalb der nächſten 2 Wochen im Zimmer 57 des Rathauſes ein⸗ zureichen. Solchen Bewerbern, die im Vorjahre eine Zu⸗ mendung zum Gebrauch einer Kur erhielten, haben zugleich einen ſchriftlichen Nachweis über den vorjährigen Gebrauch der Kur vorzulegen. Sti6 Mannheim, den 6. Mai 1919. Stiftungsrat der Gallenberg⸗Stiftung. Straßenbahn. Ein Verzeichnis der im Bereich der Straßenbahnen im Monat April 1919 gefundenen Gegenſtände iſt a) im Hausflur des Verwaltungsgebäudes der Straßen⸗ 50 75 32— 8—— im Hausflur des tadthauſes in Ludwigshafen a. Rö.— Ludwigsſtraße Nr. 60— gahaf während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausgehängt. Mannheim, den 13. Mai 1919. Straßenb 34. Helfferich Wilh., Obering., Paul Martinufer 50. E 2 2 7 135 Zoller Ferd., Wagenmſtr., Wa., Alte Frankfurterſtr. 6. 36. Jeiges 30⸗ Betriebsaufſ., Emil Heckelſtr. 5. run 1 In 37. Löffler Willy, Angeſtellter, Fe., Nadlerſtr. 8. 38. Gengenbach Marie, Frau, Lindenhofplatz 4. 39. Seibold Gottfr., Regierungsbaumſtr., Max Joſefſtr. 27. 40. Stock Karl, Bauing., Rich. Wagnerſtr. 26. Akt.-Ges., Mannheim- nermögens-Rechnung 10. Beſtand an Bau- u. wahel Schweilen 11. Einrichtungsgegenſtände, Wau- u. Be⸗ 12. Beam Vermõgen 1. Kaſſe 4 Saatein 12 1 150 85N ankeuſtan Heſer Seſ 60 305U0 . Poſtſcheck Sae am 31. 12. 18. 7³ 5240 ertpapiere im 1715 Verwahr u. Sicherheiten. 3425 5500 . Zinsſcheine— 5 11 baſen Zinſen aus Wertpapieren 24 110 ußenſtände Sidad am 31. 12. is. 1000 880 7. Liegeuſchaften Liegenſchaften und Gebäude in Mann⸗ heim, Seckenheim, Spandau, Ols⸗ brücken, Worringen, Vierſen uſw. 0⁰¹. 8 5—5 umd gin. 0⁴⁰ aumaſchinen und Gerüte Stand am 31. 12. 1i8. 056 00. * 9. Werkzeuge und Hand erüte Saunt 2 31. 12. 185 Stand am 31. 12. triebsſtoffe, Erſatzteile u. Warenvorräte Beſtand am 31. 12. 18 auf den Bau⸗ ſtellen und Lagerplägen rſorge-Einrichtun Für die Veamten eingezahlte Lebens⸗ derſicherungsbeiträge und Grundſtock für die nicht lebensverſicherten Beamten Dr. Anton von Rieppel. Reichsrat, Nürnberg und Ge Kommerzienrat Robert Sinner, Karlsruhe, aus dem ſichtsrat aus. elne Wiederwahl wegen zu ſtarker geſchäftlicher J. nahme ab. Schulden 1. Atgenteyif!.. 4999090 2. Geſetzliche Nücklagge 44 000 4. Berſicherungs-Rücklage 115⁵ 4. Gläubiger 381.50 Stand am 31. 12. 15. ꝶ280460— 5. Nicht erhobene Gewinnanteile 6. Schuld an die Beamten⸗Fürforge⸗ und Verſicherten⸗Einrichtung Guthaben der verſicherten Beamten 750.5 PP1 HH0(000 ĩ 168 30155 Reingewinn für 19100 105 9715 55 — Gewinn- und Verluſt-Rechnung 4 4 05 Allgemeine Unkoſten 61 44 Beamtenfürſorge 32 Abſchreibungen auf Liegenſchaften 638683.94 „ Baumaſchinen u. Geräte 608 643.53 „ Werkzeuge u. Handgeräte 49 384.21 „ Bau⸗ und Rüſtholz, 06905 Schwellen 116357.40 84⁴³ 155 Reingewinn für 1918 1 — 3Fü AA—A „ 4 5 Gewiun-VBortraeg 571 Bau-Rohgewinn 191 2108—0 2108—— Nil Durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 12. ſell 1919 wurde der Gewinn⸗Anteil auf 8 vom Aice geſetzt. Derſelbe iſt ſofort zahlbar bei der Geſellſcha in mheim und bei der K Fillale Mannheim und deren Niederlaſſungen. aſſe der Dresdner Len Satzungsgemäß ſcheiden die Herren Geheimer 2 Herr Geheimer Baurat Dr. Anton von Nieppel bennh, nanſpfggz Herr Geheimer Kommerzienrat Robert Stuner · aull⸗ ruhe wurde wieder gewählt. Maunheim, den 12. Mai 1919. Grün& Bilfinger A.-G. ber uvorstane. 22222770 77 aunt ln in A. Straus à& Co., Ii, 12 Möbel-Spezialhaus. 4 22217*5— — 111 treffen fortwährend ein; außerdem friſch eingettr Delikateß-Sauerkraut, pik. Fleisch-S⸗ SNerzen Nur solauge Vorrat! Lebensmittelhaus Schleicher 10 Ecke Augarten- und Traitteurſtraße⸗ 2 —————— heim ohne Unterſchied der Konfeſſion, die durch Krankheit 3 Suche für ausgewiesene Famiſie, epach mit Tochter, Wohnmung, womöglich dabblle, 88880 2 Eimmer mit Rücke 2 Der Mann, penſ. Gend.⸗Wachtmeiſter, würde eine Hausverwaltung übernehmen. Näheres zu erfragen bei 2 Jacob Harter, N A, 22. eeeeeeeeeeοοοο%%%%%%% Vernieklun? 1 bern verkupfern, vermessingen, verail chen schwarzverniekeln ete. A to. von Lüstern, Schaufenstergestellene Netalisehieiterel— Polierere! g. eTudwig Wieland 257 f — S8 8 8 5 — 5