. 9. 1 — N * eee N ——— * eenee ree Freitag, 16. Mai. 1919.— Nr. 223. 9 Haupiſchritnenung: Dr. FPritz Foldenbaum Perantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. 125 euilleton: hans Gäfgen, für Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfe der, für andel: Franz Rircher, für Anzeigen Anton Grieſer. ruct und Verlag: Druckevei Dr. Haas Mann⸗ ., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Rör.: General⸗finzeiger Mannbeim. Amt Mannheim Nr. Jo40 deimer General-Hnzeiger G. m. b. oſtſcheck⸗Ronto Nr. 17590 Rarisruhe in Baden.— Fern — ̃—..§——Ä Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Lerkündigungsblakt 7946. Anzeigenpreiſe: Die iipalt. Koloneizeile 50 pf., Finan!⸗Anzeigen und Anzeigen von Derſicherungs⸗ Geſellſchaften 65 pf, Reklamen M. 2 50. Annahmeſchluß: Mittagblatt vormitt. 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr. Für kinzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und usgaben wird keine Verantwortung übernommen. Sezugspreis in Rannheim und Umgebung monatlich m.50 mit Bringerlohn. Poſtbezug: Viertelſ. Et.42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der poſt abgeholt Nt..70. 225 Einzel⸗Nr. 10 Pfg. Wenn wit nicht annehmen. lent über die Aufnahme berichtet, die der Proſeſt der deut⸗ chen Nationalverſammlung in der franzöſiſchen Preſſe gefun⸗ en hat. Sie droht und ſucht die öffentliche Meinung in Deutſchland einzuſchüchtern! Wenn die Unterſchrift ver⸗ weigert wird, dann wird die Blockade aufs äußerſte verſchärft und es erfolgt alsbald der Einmarſch ins Ruhrgebiet. Ganz dyne Frage werden ſolche Drohungen ihres Eindruckes nicht berfehlen, ſie werden darum in nächſter Zeit in verſtärktem kaße wiederkehren. Und ganz ohne Frage iſt die Ent⸗ cheidung, vor der das deutſche Volk und ſeine führenden Männer ſtehen, von der furchtbarſien Schwere. Keine Frage ann weniger in ſtarker Gefühswallung entſchieden, keine muß hründlicher geprüft werden. Vor allem aber wollen wir uns hüten unſer Urteil beeinfluſſen oder trüben zu laſſen durch Vorin würden die die Drohungen und Einſchüchterungen der feindlichen Preſſe, die ſelbſtverſtändlich die äußerſten und raffinierteſten An⸗ llrengungen machen wird, die Simmung in Dentſchland zu⸗ zunſten einer glatten Annahme der Friedensgedingungen zu keinfluſſen. Vor allem wird Frankreich ſuchen, durch ſeine Preſſe und durch Deutſchland bereiſende und bearbeitende genten die Partei der Unterſchriftwilligen in Deutſchland zu ſtärken, Frankreich muß ja die verzweifeltſten und wahn⸗ Bitzigſten Verſuche machen, Deutſchland wie eine Zitrone aus⸗ ſupreſſen, da es ſelbſt vor dem finanziellen Zuſammenbruch heht, es iſt ſiegreich ruiniert, wenn es Deutſchland nicht bis zum äußerſten ausrauben kann. Und gerade darum müſſen wir die Frage der Unterſchrift äußerſt kaltblütig zu be⸗ handeln ſuchen. Die folgende Betrachtung ſucht einmal ganz ruhig und ſorgſam das Für und Wider der ſchweren Entſcheidung ab⸗ uwägen. Folgen beſtehen, wenn wir nicht nnehmen? 8 Die erſte Sorge iſt die um das tägliche Brot. Die dlockade würde dann auch weiterhin aufrecht erhalten wer⸗ ſich Das iſt ja zuzugeben. Wir hätten dadurch keine Aus⸗ cht mehr irgendwie Lebensmittel von unſeren Feinden“ zu kthalten. Was haben wir aber bisher erhalten, und was üben wir weiter zu erwarten? Die Tatſache ſteht feſt, daß wir, trotz der ſeit einigen Monaten erhöhten Brotration, mit ſeren Vorräten an Brotgetreide bis zur nächſten Ernte auskommen können. Wir ſtehen alſo in dieſer Beziehung jetzt beſſer da als in früheren Jahren. Was wir von unſeren zegnern erhalten haben, iſt ſo minimal, daß es für die olksernährung faſt ohne jede Bedeutung iſt. Kann ſich nun be dieſer Beziehung bei einer Aufhebung der Blockade etwas Aernd Nein! Denn wir haben keine Schiffe, um Lebens⸗ utel zu holen, uns kein Geld um ſie zu bezahlen. Der Fönledensvertrag würde uns aber aller Mittel ſo voll⸗ ummen berauben, daß jede Möglichkeit ſehlte, Nahrungs⸗ utel in größerem Umfange im Auslande zu erwerben. In⸗ Aigedeſſen könnte ſſch alſo auch unſere Ernährung durch die unahme des Friedensvertrages nicht beſſern. Was würden die militäriſchen Folgen einer Ableh⸗ ſuan der unerhörten Zumutungen ſein? Aengſtliche Gemüter gen, unſere Feinde würden ſodann ganz Deutſchland beſetzen. dechon jetzt berechnet man in Frankreich, welche große Trup⸗ zumaſſen erforderlich ſein werden, um nur die linksrheiniſchen 8 ebiete beſetzt zu halten. Die 10fache Armee wäre aber min⸗ eſtens notwendig, um das deutſche Reich in der Gewalt der dößter zu halten. Glaubt daher ein Menſch, daß das fran⸗ Riche Volk zu ſolchen Opfern eines fortdauernden Kriegs⸗ audes bereit iſt? Man weiß, daß heute ſchon von den 8 azöſiſchen Beſatzungstruppen viele Tauſende deſertierten, ſie nur das eine Bedürfnis haben, in der Heimat nach 1 gahrelangen Kriegsgreueln endlich in Ruhe und Frieden eim eben. Herr Clemenceau und ſein Anhang ſollten es nur 85 wagen, dem franzöſiſchen Volke klar zu machen, daß eberum einige Millionen Männer die Heimat verlaſſen müſſen, Feicheen Gewaltfrieden durchzuſetzen, den die Sozialiſten Frank⸗ Pab und aller anderen Länder von jeher abgelehnt haben. ſt wenn wir uns aber in dieſer Beziehung täuſchen ſoll⸗ 15 das franzöſiſche Volk wirklich bereit wäre, ſich noch⸗ würz für die Revanchepolitik eines Clemenceau zu opfern, dann ürde dadurch unſere Lage ja auch nicht ſchlimmer werden. ann günſtigſten Falle müßten wir den ſchmachvollen Frieden ſamehmen. Es wäre daher doch unter allen Umſtänden rat⸗ Anun mindeſtens einen Verſuch zu machen, wie die Völker aufn,Frankreich und England unſere Ablehnung des Friedens ſnehmen. 98 fern Was könnte uns ſonſt noch an Folgen aus der Verwei⸗ Vercd unſerer Unterſchrift unter das Dokument der ſchamloſen geſ davaltigung ferner treffen? Unſere Feinde würden auf die han de deutſche Induſtrie ihre Hand legen, ſo ſagt dufor Das wäre möglich, falls ſie genügend Truppen dazu bon zugen könnten. Einen größeren Schaden würden wir da⸗ kehmen auch nicht haben, als wenn wir den Vertrag an⸗ ſen. Denn in dieſem Falle käme unſere Induſtrie ja doch beraudt lichen Erliegen, da ſie der Kohlen und der Rohſtoffe ute t iſt. Unſere Feinde häſten aber nicht den geringſten Voltes davon, denn gegen die paſſive Reſiſtenz eines ganzen es da gibt es kein Mittel. Auch den ſchamloſen Raub Im geſtrigen Abendblatt hat unſer Verſailler Korreſpon⸗ an unſern Viehbeſtänden könnten die Feinde nicht durch⸗ führen. Man ſollte nur den Verſuch wagen, durch feindliche Kommandos dem deutſchen Bauer das Vieh aus dem Stalle zu holen. Ebenſowenig würden auch unſere Gegner in der Lage ſein, ihre Kriegsentſchädigungen einzutreiben, denn alle öffent⸗ lichen Kaſſen wären beim Einrücken des Feindes leer. Unſere Not wäre alſo nicht größer als nach der Annahme des Frie⸗ F —— Der 18. Mai 1919 wird für die fernere Ent⸗ wicklung Manunheims von enkſcheidender Be⸗ deukung ſein! Wir ſtehen an einem Wendepunkt der Geſchichte unſerer Skadt! Bürger und Bürgerinnen! Rafft Euch auf, ſtreift den ſchweren Druck, der infolge der furchtbaren Friedensbedingungen auf Euren Gemütern laſtet, energiſch ab. Bleibt am kom⸗ menden Sonntag nicht teilnahmslos von der Wahlurne fern. Erfüllt Eure ſtadtbürgerliche Pflicht. Die Beteiligung muß wieder ſo ſtark, wie am 5. Januar ſein, als es galt, die Ver⸗ treter Mannheims für die Badiſche Nationalverſammlung zu wählen. Das beſchämende Schauſpiel, das die letzte Volks⸗ abſtimmung bot, darf ſich nicht wiederholen. Schüttelt nicht ungläubig den Kopf, wenn wir behaupten, daß es am kommenden Sonntag auf jede bürgerliche Stimme ankommtk. Es iſt Gefahr im Verzuge. Die Sozialdemokratie entfaltet die intenſivſte Tätigkeit in dem Beſtreben, die unbeſtriltlene Herrſchaft auf dem Ral⸗ hauſe zu erringen. Das darf nicht ſein. Unſer Gemein⸗ weſen kann nur dann zu neuer Blüte gelangen, wenn im Bürgerausſchuß auch das Bürgertum und ſeine Parteien ent⸗ ſprechend der maßgebenden Bedeutung der bürgerlichen Er⸗ werbsſchichten für unſere Induſtrie⸗ und Handelsſtadt ver⸗ treten ſind. Bürgerliche Wähler und wählerinnen! Bedenket, daß Ihr darüber zu entſcheiden habt, wie Maunheim in den nüchſten Jahren regiertk werden ſoll. Das Wählen iſt ſo leicht als möglich gemacht. Der Wahlzettel iſt bereits ins Haus geſandt. Die Wahllokale wurden bedeutend ver⸗ mehrt, ſodaß ein langes Warten bis zur Erledigung der Wahlhandlung nicht zu befürchten iſt. Muntert Euch nicht nur ſelber auf, ſondern auch Eure Angehörigen, Euren Be⸗ Ranntenkreis, denn, wie geſagt: auf jede Stimme kommt es an. Bürgerliche Frauen! an Euch wenden wir uns ganz beſonders mit der Bitte um recht ſtarke Wahlbeteiligung. Sorgt dafür, daß Ihr im Stadtparlament Eurer Stimmenzahl entſprechend vertreten ſeid, damit die Frau die umfaſſende ſegensreiche Tätigkeit entfalten kann, die ihr als Stadtver⸗ ordnete zugewieſen iſt. Am kommenden Sonntag muß ſich wieder das herzerfreuende Bild zeigen, daß der Mann mit der Frau, die Eltern mit den Kindern zum Wahllokal wandern. Der 18. Mai 1919 muß beweiſen, daß die Mannheimer Bürgerſchaft politiſch gut geſchult iſt, daß ſie die Bedeutung des Tages für die ſerneren Geſchicke unſerer Stadt voll erfaßt hat. Darum: . bohl. enn be * densvertrages. Denn auch dann ſind wir gar nichts weiter 1 8 zweier von wahnſinnigem Dünkel aufgeblähten ölker. Trotz allem, was man in den letzten Monaten vom deut⸗ ſchen Volke erlebt hat, läßt ſich doch nicht annehmen, daß es nun eine ſolche Rolle übernehmen würde, ohne wenigſtens das Aeußerſte zu ſeiner Rettung verſucht zu haben. Vielleicht be⸗ nutzt Herr Clemenceau jetzt die augenblickliche Muße, um die preußiſche Geſchichte des Jahres 1813 zu ſtudieren. I Berlin, 16. Mai(Von unſ. Berl. Büro). Der Groß⸗ induſtrielle Thyſſen aus Mühlheim, welcher als fachwiſſen⸗ ſchaftlicher Beirat der deutſchen Friedensdelegation in Ver⸗ ſailles angehört und mit dem Reichsminiſter Giesberts zu⸗ ſaminen Frankreich vorübergehend verlaſſen hat, äußert ſich über die Friedensbedingungen der Entente folgondermaßen: Durch Annahme der von dem Geguer Deutſchlands ausge⸗ arbeiteten Bedingungen würde, abgeſehen von politiſchen Folgen ſchlimmſter Art, die Lage auf dem Arbeitsmärkt geradezu verzweifelt werden. Die Durchführung der ge⸗ planten Maßnahmen würde eine Einſchränkung unſeres Handels und unſerer Induſtrie bis zu einem Drittel ensverkraug. des Friedensſtandes bedeuten und die Zahl der Arbeiter und Angeſtellten müßte naturnotwendig auch auf ein Drittel herab⸗ gemindert werden. Für die übrigen bliebe nur die Aus⸗ wanderung oder beſſer geſalt die weiſe Sklaverei (wern die Entente die Auswanderung überhaupt geſtattet) oder der Hunger übrig. Drohungen. Paris, 15. Mai.(..) Havas. Marſchall Foch iſt am Donnerstag vormittag nach dem Hauptquartier der Rhein⸗ front abgereiſt, um die ſofortige Durchführung der Zwangs⸗ maßnahnmen vorzubereiten, die im Falle der Nichtunterzeichnung des Friedensvertrages durch Deutſchland zur Anwendung kommen ſollen. De neutralen Soziallſten gegen den Uufriedens⸗ verkrag. [:] Verlin, 16. Mai.(Von unſerem Berl. Büro.) Aus ſozialiſtiſchen Kreiſen wird der Voſſiſchen Zeitung geſchrieben: Der Enzzntevertrag hat bei den Sozialiſten der neu⸗ tralen Länder lebhafte Eutrüſtung hervorgerufen. Es ſei, ſo wird erklärt, ausgeſchloſſen, daß es den deutſchen Sozialiſten auch beim beſten Willen gelingen könne, dem nationaliſtiſchen Anſturm Widerſtand zu leiſten, den die etwaige Ratifikation dieſes Friedensvertrages, der in Wahrheit ein Unfriedensvertrag ſei, entfachen müſſe. Gerade vom Standpunkt der Friedensfreunde müſſe gegen den Ententevertrag aufs ſchärfſte Front gemacht werden. Die ſozialiſtiſche Partei Deutſchlands müſſe eine klare Stellungnahme der ſozialiſtiſchen Internationale zu erreichen ſuchen, um die ſozialiſtiſchen Par⸗ teien der Ententeländer zum Vorgehen gegen den Vertrag zu veranlaſſen. Wir möchten annehmen, daß die deutſche ſoziali⸗ ſtiſche Mehrheitspartei in dieſer Richtung ſich betätigen wird. Kundgebungen gegen den Gewallfrieden. Anſprachen Eberts und Scheidemanns. Derlin, 15. Mai.(W..) Zu einer gewaltigen Kundgebung gegen den Gewalt⸗ und Rachefrieden der Entente geſtaltete ſich eine Maſſenkundgebung auf dem Königsplatz vor dem Reichs⸗ tagsgebäude in Berlin, welche vom Reichsverband der Grenzmarken⸗ ſchutzverein einberufen worden war. Eine ungeheure Menſchenmenge be etzte den weiten Königsplatz, darunter Fahnen, Muſikkapellen und Transparente mit Inſchriften wie: Nur ein wahrer Völkerbund, keinen Raub der Grenzmarken, Selbſtändigkeit der Völker, nur die 14 Punkte. Sämtliche Kirchenglocken Berlins läuteten die Feier ein, welche mit dem niederlöndiſchen Dankgebet begann. Zahlreiche Redner, vor allem Vertreter aller bedrohten Landesteile, hielten Anſprachen gegen den Gewaltfrieden, den Raub deutſcher Gebiete und die Vergewaltigung des Selbſtbeſtimmungsrechtes. Am Schluſſe wurde ein Treuegelöbnis verleſen, welches die ſchwere Enktäuſchung unſerer Erwartungen auf einen Recht frieden ausſpricht, für unſere bedrohten Landsleute das zugeſicherte Recht der Selbſtbeſtimmung fordert und gelobt, in Deutſchlands Schickſalsſtunde mit Gut und Blut dafür einzuſtehen, daß deutſch bleibt, was deutſch iſt. Tauſende von Hände ſtreckten ſich empor, um dieſen Schwur zu bekräftigen. Ein brauſendes Hoch für das deutſche Volk und Vaterland war das Echo einer Entſchließung, welche gegen die Vergewaltigung der Wilſonſchen Richtlinien, welche auch unſer Recht und Gerechtigkeit gewährleiſten ſollten, proteſtiert und zur Ablehnung jedes Gewalt⸗ und Rechtfriedens auffordert. Abordnungen der ein⸗ zelnen Grenzſchutzvereine begaben ſich zum Reichspräſidenten Ebert und Miniſterpräſident Scheidem ann, während ſich die Verſammlung ſchweigend auflöſte. Verlin, 15. Mai.(WB.) Die Anſprache des Reichsprä⸗ ſidenten Ebert an die»·bordnung des Grenzmarken⸗Schutz⸗ Vereins nach der Kundgebung auf dem Königsplatz hat fol⸗ genden Wortlaut: Meine Herren! Ich habe mit Genugtnung vernommen, welchen eindruckvollen Verlauf die Maſſenkundgebung genom⸗ men hat, die unter Jhrer Leitung von der Berliner Bevölkerung heute Nachmittag auf dem Königsplaß veranſtaltet wurde. Die Reichsregierung ſchöpft aus dieſen Maſſenkund⸗ gebungen des deutſchen Volkes doppelte Kraft, nämlich die Ueberzeugung, in ihrem Vorgehen das geſamte Volk oder doch die erdrückende Mehrheit der Bevölkerung hinter ſich zu haben und als wirkliche Volksvertretung die Ziele und Gedanken Aller zu vertreten, ferner aber das Bewußtſein, daß in unſerm ſehr ſchwer gedrückten Volk, trotz aller Schwächung während der Kriegsjohre, ein ſtarker Wille zur nationalen Selbſtbe⸗ hauptung, ein mächtiger Strom der Zuſammengehörigkeit und der Begeiſterung für unſer Volkstum lebt. In den kommenden ſchweren Tagen müſſen dieſe Gefühle uns alle erfüllen. Es iſt für alle Bürger der bedrohten Oſt⸗ und Weſtmark unſeres Landes der ſtärkſte und machtvollſte Troſt, daß ihr Deutſchtum nicht untergehen wird. Geſtützt auf dieſe ein⸗ mütige Entſchloſſenheit wird die Reichsregierung mit allen Mitteln gegen die Vergewa'tigung unſerer Votksgenoſſen und gegen die Verſuche, unſere Wirtſchaft zu verſklaven, kämpfen. Helfen Sie uns dabei. Wirken Sie in dieſem Sinne ermahnend auf alle Kleinmütigen im Volle, dann wird es möglich ſein, unſer Recht durchzuſetzen. Berlin, 15. Mai.(WBB.) Im Laufe des ſpäteu Nach⸗ mittags verſammelten ſich vor der Reichskanzlei immer neue gewaltige Menſchenmaſſen. Als die Menge auf viele Tau⸗ — bunde gleichen werden. 2. Seite. Nr. 223. Maunheimer General-Anzeiger. (Mittag-Ausgabe.) Freitag, den 16. Mai 1919. ſende angewachſen war und immer lebhafter rufend den Mini⸗ ſidenten verlangte, trat Scheidemann an das Fenſter hielt folgende Anſprache: Meine Damen und Herren! Seildem die Friedens⸗ bedingungen von der Eutente uns unterbreitet worden ſind, haben ſich Tag für Tag immer neue Tauſende von Männern und Franen hier verſammelt, die wie die großen Kundgebun⸗ gen in Berlin und im geſamten deutſchen Reiche immer wieder verſicherten, daß das deutſche Volk geſchloſſen hinter der Regierung ſtehen werde im Kampfe gegen die ſen Ge⸗ waltfrieden. Was dieſer Gewaltfriede für das deutſche Volk bedeuten wird, wenn er Geſetz würde, vermag in dieſer Stunde über⸗ haupt kein Menſch in allen ſeinen Konſequenzen zu überſehen. Sie dürfen überzeugt ſein, daß die Männer, die in der Regie⸗ rung ſitzen, ſich ihrer Pflicht voll bewußt ſind, daß wir ent⸗ ſchloſſen ſind, auszuhalten bis zum letzten Atemzuge. Wir können als ehrliche Männer nur einen Frieden annehmen, von dem wir überzeugk ſind, daß wir ſeine Bedingungen auch er⸗ füllen können. Sobald wir auf dem Boden des Rechtsfrie⸗ dens verhandeln werden, müſſen wir zu Bedingungen kommen, die es uns ermöglichen zu arbeiten, die es uns ermöglichen, zu leben und die es uns ermöglichen, daß auch unſer Volk, das für die Kultur Großes getan hat, nicht zermalmt wird, ſondern ſeine geſchichtliche Miſſion erfüllt. Unſere Unterhänd⸗ ler in Verſailles werden umſo beſſer arbeiten, je mehr ſie überzeugt ſein werden, daß das ganze Volk geſchloſſen hinter ihnen ſteht. Ich bitte Sie, bleiben S treu zu uns, tun Sie Ihre S ſpreche, das unſrige zu tun. das Hoch auf unſer unglücklich Vaterland, dem wir eine glücklich Es lebe Deutſchland! J Berlin, 18. Mai.(Von unſerm Berl. Vürb.) Kein Tag vergeht ohne neue gewaltige und vielfach auch ergreifende Kundgebungen gegen den Gewaltfrieden. Eine Konferenz e, ſtehen Sie Ihuen ver⸗ zuſtimmen in ie ſchönes geliebtes ere Zulutuft ſchaffen wollen. der Vorſtände der deutſchen Gewerkſchaften, die in den letzten Tagen in Berlin zuſammengetreten war, hat eine ſcharfe Proteſtentſchließung gegen den Gewaltfrieden der Entente au⸗ genommen. Die Entſchließung ſtellt feſt, daß die Verwirk⸗ lichung der Ententeforderungen am ſchwerſten die dentſche Arbeiterklaſſe treffen würde, indem ſie die deutſche Induſtrie vernichte. Die Entſchließung wendet ſich an die allgemeine Solidarität der Völker, welche bei einer Ratiſizierung des Ge⸗ waltfriedens auch weiterhin bedroht ſein würde. Aber auch Kreiſe und Leute, von denen man es eigentlich nicht erwartet hätte, treten nün gegen die große Vergewaltigung auf. So der Bund„Neues Vaterland“, die Deutſche Friedens⸗ geſellſchaft, die deutſche Liga für den Völkerbund, der Deutſche Moniſtenbund und die Zentralſtelle für Völkerrecht. Der Volksbund für Freiheit und Vaterland erläßt eine Kundgebung, der in die Ermahnung an die Regierung gipfelt, feſt zu bleiben und dieſen Frieden als eine Verleugnung aller Gerechtigkeit und Menſchlichkeit zu verwerfen. Rur die Unabhängigen gehen gefühllos an den Angſtſchreien eines gequälten Volles vorbei und lernen ihre alten Sprüche. Die„Freiheit“ nennt die geſtrige ergreifende Kundgebung auf dem Königsplatz„natioualiſtiſche Kundgebung“ und im Leitaufſatz hat Herr Rudolf Breitſcheid, der ſogenannte Miniſter der Interimszeit, die Dreiſtigkeit, die deutſchen Männer und Frauen, die ſich ſträuben ihr eigenes Todesurteil zu unterzeichnen, Phariſäer zu nennen. Mannheim, 16. Mai. Der Ausſchuß der Studen⸗ tenſchaft der Handels⸗Hochſchule Mannheim hat an⸗ läßlich der Friedensbedingungen an den Reichspräſidenten Ebert folgendes Telegramm gerichtet: „Die Studentenſchaft der Handels⸗Hochſchule Mann⸗ heim legt hiermit feierlichſt Proteſt ein gegen die jedem Menſchenrecht hohnſprechenden Wilſon' ſchen Friedensbeding⸗ ungen, die den wirtſchaftlichen Wiederaufbau unſeres Vater⸗ landes unmöglich machen. Unentwegt treu zur Regierung, teilt die Studenten⸗ ſchaft deren Anſicht und bittet dieſeſbe, keine Schritte un⸗ verſucht zu laſſen, die unſerem Volke ein für die Zukunft menſchenwürdiges Daſein ſichern. Einſetzet alles für das Vaterland.“ Die Jriedenskonferenz und die inkernallonale Arbeilerſchaft. Berlin, 15. Mai.[.⸗B.) Der deutſchen Friedens⸗ delegation in Verſailles iſt am 14. Mai nachfolgende Antwort⸗ note übergeben worden: Verſailles, 14. Mai 1919. Herr Präſident! Ich habe die Ehre, Ihnen den Empfang des Briefes vom 10. Mai zu beſtätigen, der ſich auf die nationale Arbeiter⸗ geſetzgebung bezieht, ſowie Ihres Entwurfes des Abkommens über internationales Arbeiterrecht. Die Antwort der alliierten und aſſociierten Regierungen lautet wie folgt: 1. Sie nehmen Kenntnis von der Erklärung der deutſchen Delegierten, daß der innere Frieden und der Fortſchritt der Menſchheit von der Löſung der Arbeiterfrage abhänge. Sie ſind überzeugt, daß in Zukunft ſolche Löſungen leichter erreich⸗ bar werden, wenn das Gemütk des Menſchen von dem Druck und der Angſt vor einem Krieg und wenn die Induſtrie von der Laſt der Rüſtungen befreit ſein wird, die der deutſche Militarismus ihr auferlegte. Der Teil 13 des Eutwurfes der Friedensbedingungen ſieht die Mittel vor, durch die die Löſungen erreicht werden können. Der zweite Abſchnitt des gleichen Teiles ſetzt die Grundſätze auseinander, die fortſchrei⸗ tend die internatwnalen Arbeiterorganiſation und dem Völker⸗ Art. 427 legt klares Zeugnis darüber ab, daß die Aufzählung der vorgeſchlagenen Grundſätze nicht abgeſchloſſen iſt. Zweck, der geſchaffenen Organiſation iſt die ſtändige Entwicklung der internationalen Arbeiterordnung. 2. Das Arbeiterabkommen iſt in den Friedensvertrag auf⸗ genommen, Deutſchland wird alſo aufgefordert, es zu unter⸗ zeichnen. In Zukunft wind Ihrem Lande das Recht, an den internationalen Arbeiterorganiſationen teilzunehmen, ſicher ge⸗ ſtellt, ſobald es gemäß Art. 1 des Vertrages in den Völker⸗ bund aufgenommen ſein wird. 3. Es iſt nicht für nötig erachtet worden, eine Arbeiter⸗ konferenz nach Verſailles einzuberufen. Die Beſchlüſſe der Ge⸗ werkſchaftskonferenz in Bern, die in Ihrem Entwurf des Abkommens über internati 8 Arbeiterrecht'enthalten ſind und auf die ſich 8 1 Ihres Briefes vom 10. Mai bezieht, ſind bereits mit der ſorgfältigſten Aufmerkſamkeit geprüft worden. Die Veofreter der Gewerkichaften ſind an der Aus⸗ arbeitung der Artikel der Friedensbedingungen beteiligt, die auf die Arbeiter bezug haben. Wie aus dem Anhang zum 2. Ab⸗ ſchnüt des Teiles 13 Seite 200 hervorgeht, umfaßt das Pro⸗ gramm der erſten Sitzung der internationalen Konferenz, die im nächſten Oktober in Waſhington tagen ſoll, die wichtigſten Fragen die auf ber Gewerkſchaſtskonferenz in Bern verhandelt Wurden.“ Die Gewerkſchaften werden aufgeſordert, an der Kon⸗ ferenz in Waſhington teilzunehmen. Sie wird nach beſtimmten Geſetzen abgehalten werden, die eine Fortſetzung Ihrer Be⸗ ſchlüſſe vorausſehen, jedoch unter der Vorausſetzung der Zu⸗ ſtimmung der zuſtändigen Behörden der vertretenen Länder. 4. Der Eutwurf des Abkommens über das inter⸗ — nationale Arbeiterrecht, den die deutſche Regierung vorbereitet hat, weiſt eine Lücke auf, er enthält keine Beſtimmung, die eine Vertretung der Arbeiter auf der inter! Kon⸗ ferenz vorſieht, die er in ſeinem Artikel 7 vorſchlägt. Er ſtellt auch in folgenden Punkten den Beſtimmungen des Teiles 13 nach: a) 5 Jahre wird als größter Zeitraum zwiſchen je 2 Sitzungen feſtgeſetzt(Art. 7) die Friedensbedingungen ſchlagen 1 Jahr vor(Artikel 389). b) Jedes Land verfügt über eine Stimme(Art.), die Friedenbedingungen ſprechen jedem De⸗ legierten eine Stimue zu; gleichwohl ob er eine Regierung, die Arbeitgeber oder die Lohnarbeiter vertritt(Art 319) c) Die Beſchlüſſe ſind nur dann bindend, wenn ſie von der Majo⸗ rität angenommen worden ſind, die ¼ der an der Abſtim⸗ mung teilnehmenden Länder umfaßt(Art.). In den Frie⸗ densbedingungen iſt nur eine Majorität von ⅜ der bei der ungiltigen Abſtimmung abgegebenen Stimmen zur Annahme des Vorſchlages oder Entwurfes durch die Konferenz nötig. (Art. 405.) Die alliierten und aſſoclierten Regierungen ſind daher der Meiunng, daß ihre Entſcheidungen der Sorge Rechnung tragen, die die deutſche Delegation hinſichtlich der ſozialen Gerechtigleit äußert und daß dieſe Eutſcheidn gen die Gewähr ſind für die Verwirklichung von Reformen, auf die die Arbeiterklaſſe mehr denn je ein Recht hat nach der harten Prüfung die der Welt wäh⸗ rend der letzten 5 Jahre auferlegt worden iſt. Genehmigen Sie, Herr Präſident, die Verſicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung. gez. C. Clemenceau. Die VBegrüßung der öſterreichiſchen Delegierten. Mailand, 15. Mai.(Eigener Drahlbericht indirekt.) Die Begrüßung der öſterreichiſchen Delegierten durch die franzöſiſchen Behörden in St. Germain wird von der italieniſchen Preſſe lebhaft erörtert und kritiſiert. Die ganze Aufmerkſamkeit des Landes iſt nunmehr von den Verhand⸗ kungen mit den deutſchen Delegierten in Verſailles auf jene in St. Germain abgelenkt, und man empfindet es als höchſt ſeltſam, daß Frankreich hierbei ſo wenig Rückſicht auf die Intereſſen des verbündeten Italiens nimmt. Die Einfchüchterung. 2. Paris, 15. Mai(Cigener Drahtbericht indir.) Wie der„Dauy Mail“ aus Koblenz gemeldet wird, erklärte der amerikaniſche General Perſhing am vergangenen Dienstag, falls Deutſchland ſich weigere den Friedensvertrag zu unter⸗ zeichnen, werde ſich Amerika an den Maßnahmen beteiligen, + die vorbereitet ſind, um Deutſchland zur Unterzeichnung zu veranlaſſen. Im Falle der Unterzeichnung wird die amerika⸗ niſche Beſatzungsarmee auf drei Diviſionen vermindert werden. Die., 2. und 3. Diviſion bleiben in Deulſchland, während die.,., 6. und 7. Diviſion bis zum 1. Juni nach Amerika abtransportiert werden. Einen Monat ſpäter wird die ganze amerikaniſche Bſatzungsarmee Deutſchland verlaſſen haben. Nach der„Chicagoer Tribune“ ſollen die amerikaniſchen Truppen durch franzöſiſche erſetzt werden. Bei den genann⸗ ten amerikaniſchen Diviſionen handelt es ſich um Truppen der regulären Armee. Dagegen werden auch nach der Unter⸗ zeichnung amerikaniſche freiwillige Truppen am Rheine bleiben. Verſailles, 15. Mai.(W..) Die Pariſer Ausgabe des New⸗ York Herald meldet, daß der Ausſchuß für Oſtſeeangelegenheiten geſtern von der Friedenskonferenz eingeſetzt wurde. Es wurde beſchloſſen, daß eine alliierte Flotte in die Oſtſee geſchickt und eine Anzahl inter⸗ alliierter Infanteriebataillone gebildet⸗ werde. Wenngleich der Zweck dieſer Expedition amtlich noch nicht bekanntgegeben wurde, liegt doch Grund zu derAnnahme vor, daß eine Operation gegen Peters⸗ burg ſtattfinden ſoll und Admiral Koltſchak darauf beſteht, daß man den Finnen nicht erlauben dürfe gegen Petersburg zu ziehen. Die Chicago Tribune derichtet, daß der Viererrat nicht nur die Eventualität der ſofortigen Durchführung der Blockade im Falle der Nichtunterzeichnung des Friedensvertrages erörterte, ſondern auch die völlige Aufhebung der Blockade beſprach für den Fall, daß der Frieden unterzeichnet werde. Das Blatt hält dieſen Umſtand für ein Zeichen, daß in amerikaniſchen Krei en geſtern die Anſicht vorherrſchte, Deutſch⸗ land werde den Vertrag unterzeichnen. Man iſt der Anſicht, daß Scheidemanns Rede und der Proteſt der deutſchen Delegation nur be⸗ zwecken, Proteſte gegen den Friedensvertrag vorbringen zu können, daß dagegen, ſobald ſich die Friſt dem Ende nähert oder gar vorher noch, der Friedensvertrag unterzeichnet werde. Amerika und die Friedensbedingungen. Haag, 15. Mai.(.⸗B.) Die Frie densbedingungen rufen in Amerika mehr Aufſehen hervor, als man anfangs erwartete. So berichtet die engliſche Preſſe am 12. Mai: Die Haltung der daen öſtſch g. e und franzöſiſchen Arbeiterpartet erregt allgemeine Beachtun amerikaniſche Beurteilung der Bedingungen wird in ber engliſchen Preſſe je nach ihrer politiſchen Richtung verſchieden gewertet. Selbſt die„Times“ gibt zu, daß in Amerika eine gewiſſe Mißſtimmung ge⸗ gen Wilſon wegen des geplanten Dreibundes beſteht, wodurch die Bereinigten Staaten für den Schutz Frankreichs verpflichtet werden ollen. Die Frage von Teſchen. 2 Paris, 15. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die Frage von Teſchen wird nicht durch die Beſprechungen zwiſchen den Vertretern von Polen und Tſchecho⸗Slowakien gelöſt werden können, da die Frage in der inneren Politik der beiden Staaten eine ſo große Rolle ſpielt, daß ſie nur durch ſchiedsrichterlichen Spruch entſchieden werden kann. Vor⸗ ausſichtlich wird das Teſchener Kohlengebiet den Tſchecho⸗Slo⸗ waken zugeſprochen werden, die ſich alsbald verpflichten müß⸗ ten, den Polen eine gewiſſe Menge Kohlen zu liefern. Wilhelm I. Berlin, 16. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Deutſchen Allgemeinen Zeitung wird aus Paris gemeldet: Kaiſer Wilhelm ſolle auch wegen der Vergehen gegen das gemeine Recht verantwortlich gemacht werden, die von ihm untergeordneten Perſönlichkeiten verübt worden wären. Das Journal de Genens indes weiß gleichzeitig von eutſandt werden, ſowie Infanterieſtreitkräfte. Der Zweck dieſn maßnahmen vorſehen, ſich aber nicht auf die La dwirtſchaft beſchränke ſetzung in den Anklagezuſtand zu erwarten ſei. unterzeichnet, durch das Rumänien genötigt wurde, in eine tinem Umſchwung in der Pariſer Sühnekommiſſion zu melden. Nen Staat verlange mehr, daß an Holand das Wirlangen nach der Aus, lieferung des Kaiſers gerichtet werden ſoll. Die Mehrheit hätte 2 zugeſtiumt, daß von dreiunddreißig namhaft gemachten Offizieveh und anderen Deutſchen, Rechenſchaft gefordert werde. Die Lage in Außland. 4 9 Haldiger Sturz der ruſſiſchen Bolſchewiſten⸗Herrſchaſt! 2 Paris, 15. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirelt Wie aus London gemeldet wird, iſt dort ſoeben der ſerbiſch Geſandte in Petersburg Spalaikowitſch, der dieſen Poſten ſe dem Jahre 1913 inne hatte, eingetroffen. Er ſprach ſich ühe 0 die Lage in Rußland dahin aus, daß die Vernichtung Bolſchewismus in abſehbarer Zeit zu erwarten ſei. Bolſchewiſten fehle es an Nahrungsmitteln und Munition. Unter allen Transportwegen ſtehe innen nur noch Wolga zur Verfügung und wenn ſie auch dieſe noch einbüßten ſei der Sturz der Bolſchewiſtenherrſchaſt in Rußland ſchnel zu erwarten. Spalaikowitſch ſagt dieſen Zuſammenbruch ſil, den kommenden Sommer oder ſpäteſtens Anſang Herbſt voral Entente⸗Angriff gegen Petersbürg? 723 Paris, 15. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirel Wie der New⸗Mork⸗Herald meldet, hat die Pariſer Frieden konferenz beſchloſſen, eine Kommiſſion für die Oſtſee zu bildel in der Frankreich, die Vereinigten Staaten und England ber⸗ treten ſein werden. Es ſoll eine alliierte Floite in die Oſtſx 8 Den Expedition iſt ein Angriff zu Waſſer und zu Land gegen Petersburg. Baden. Karlsruhe, 15. Mai. Der Ver aſſungsausſchuß des Babiſchen Landtages beſchäfligte ſich in ſeiner heutigen Sitzung mit dem von des ſozialdemokratiſchen Fraltion eingebrachten Geſetzen wurf über die Ben geſellſchaftung der Standesherrſchaften. Von den Veſtte en des Zentrums und der Demokraten wurden erhebliche Bedenken gelten gemacht, die ſich nicht gegen den Sozialiſierungsgedanken als ſolc vielmehr gegen die Art des Vorgehens im vorliegenden Entwur richteten. Der Arbeitsminiſter kündigte fur die kommenden Woche einen Regierungsentwurf an, der in gewiſſem Umfange Sozlaliſterung ſandern die Induſtrie mit umfaſſen werde. Gedacht werde z. B. eine Vetſtaatlichung der Hartſteininduſtrie(Granit, Porphyr) und 1 die öffentliche Bewwirtſchaftung der elektriſchen Kraft. Leitender Gern ſei, durch die Sozialiſierung eine Steigerung der Erträge zu erktech Die Vertreter des Zentrums und der Demokraten ſtimmten der 9˙ klärung des Arbeitsminiſters zu. Im Hinblick auf die zu erwarten Regierungsvorlage wurde die Beratung des ſozialdemokratiſchen G ſetz entwurfes vorläufig ausgeſetzt. Letzte Meldungen. Schwere Anſchuldigungen gegen Marſchall Joffre. 228 Baſel, 15, Mai.(Eigener Drahtvericht, indirckt) Die Pariſer Havas⸗Agentur gibt eine Meldung des„Deuve, wieder, wonach Marſchall Joffre ſich vor der parlameutariſche Kommiſſion über derartig ſchwer wiegende Vorkommmiſſe zu verantworten haben werde daß im Anſchluß hieran 1 1 0 Das wirft Marſchall Joffre insbeſondere vor, er habe ein Telegraum ungünſtigen Augenblick in den Krieg einzutreten. 8 Eine Fälſchung. Berlin, 16. Mai.(Von unſ. Verl. Büro.) Die Deutſ Allgemeine Zeitung ſchreibt: In eirem Bericht über die Nationg verſammlung in Weimar behauptet die Toulouſer Depéche vom 12. Apr daß der Miniſterpräſident Scheidemann in der Sitzung vom 10. Ave, auf eine Volksabſtimmung in Elſaß⸗Lothringen verzichtet ban Dieſe Notiz beruht auf einer Fälſchung. Der Miniſterpräſident hat b. jener Sitzung wörtlich geſagt: Wenn wir in Bezug auf Elſaß⸗Lolt ringen nicht auf eine Volksabſtimmung drängen, ſo tun wir es nt in der ſtillen Hoffnung, einen Punkt von Wilſbns Programm zu Au krälten, ſondern um für ale Zeiten Revancheidten oder neue an ſchuldigungen wegen Vergewaltigungen aus dem Wege zu räu E Berlin, 15. Mal.(W..) Der Friedensausſchuß der National, verſammlung wird am 17. Mai nachmittags 5 Uhr im Reichsſina miniſter um in Berlin wieder zuſammentreten. 8 Verſaines, 15. Mai.(W..) Die Pariſer Preſſe meldet, b die letzten drei Noten des in Gegenvorſchlägen unerſchöpflich 15 nenden Grafen Brockdorff den zuſtändigen Ausſchüſſen zur Abfaſſug der Antwort überwieſen wurden. Der Wortlaut der Noten wi nicht veröffentlicht, ſondern nur eine kurzgefaßte Inhaltsangabe. THande. und ndastie- Maunnheimer Effektenbörſe. 1 Die Börſe verkehrte in ſtiller 8— Kaufluſt befand Rhein. Creditbank⸗Aktien. Von Induſtrie⸗Aktien blieben Zuckerfa Waghäufel zu niedrigerem Kurſe erhältlich. Warenverkehr mit der britiſchen Zone des beſetzten Gebiel 1 Für den Warenverkehr zwiſchen der britiſchen Zone bes beſeßen⸗ Gebietes und dem unbeſetzten Deutſchland ſind ſeitens der Weſag⸗ ſtillſtandslommiſſion neue Vorſchriften mitgeteilt worden. Die den⸗ fuhrerlaubnis von Fertigwaren für jeweils einen Monat ſoll lien jenigen Fabrikanten und Händlern erteilt werden, die Rohmateric ine in ſolchen Mengen auf Lager halten, wie ſie für mindeſtens el⸗ Monatsproduktion in fertigen Waren erforderlich ſind. Die Gie ſic heiten der Vorſchriften und die Liſte der Fertigwaren, auf die ſie beziehen, können auf der Handelskammer eingeſehen werden. Branntwein⸗Freigabe. 10 Auf die in Offenburg gefaßte Reſolution des Landesverbagnf⸗ badiſcher Klein⸗ und Obſtbrenner vom 5. Februar 1519, wegen icht⸗ hebung der Verordnung vom 24. Februar 1917 und vorläufiger Nun ablieferung von Brauntwein. welche an das Badiſche Miniſtertiuteſchs⸗ die Reichsbranntweinſtelle Berlin weitergeleitet wurde, hat das Nchang ernährungsminiſterium Berlin unterm 23. April die Entſchei aht getroſten, daß den Klein⸗ und Obſtbrennern für das Betriebsnn 1918/19 bis zu etnem Hektoliter reinen Alkfohol eigener Erzeus per aus dem Betriebsjahr 1918/19 unter gleichzeikiger Befreiung von en Abſatzbeſchränkung belaſſen werden dürfen. Die näheren Anordunen⸗ der Reichsbranntweinſtelle, Abteilung München in en, ergehen. n Somit ſind alſo etwa 200 Siter 50 ciger Trinkbrauntwein ſlg der Ablieferungspflicht befreit, was immerhin als ein ſchöner eaun der bisherigen Bemühungen der Badiſchen Landwirtſchaftskammeſcne! des Landesverbandes badiſcher Klein⸗ und Obſtbreuner bezei noch werden kann. Dieſer Erfolg ſollte biejenigen Vrenner, welche tion nicht dem Verbaud angehören, dazu ermuntern ſich der Organleing anzuſchließen, denn ein lückenloſer Zuſammenſchluß iſt unbe Ge⸗ notwendig. Anmeldungen und Anfragen ſind zu richten: an oon⸗ ſchäftsſtelle der Badiſchen Klein⸗ und Oöſtöreuner, Karlsruhe, N ſtraße 15. ut SDuſſedorf, 18. Mal. Die Rohrenvereinigung beſchloß en Preiserhöhung um 1770% für verzenkte Röhren. Die Verelsie der Drahigroßhändler Deutſchlands erhöhte den Lagerpreis für Dland ſtifte um 20, blanke Drähte und Federn um 25 verzinkte Drähte den Stacheldraht um 30 Mark für den Doppelzentner und beſchloß Fortſall der bisherigen Bonifikation. Wieitag, ben 16. Mai 1919. 3. Seite. Nr. 223. Nus Stadt und Land. 755 der Skadtratsſitzung vom 15. Mai 1919. daſc ſtädtiſche Kommiſſion für Kriegsunterſtützungen wird mit auf die andanernde Teucrung erſucht, die Frage der Neu⸗ lamung der Familienunterſtützung mit möglichſter Beſchleu⸗ Slgetg n erörtern und wird zugleſch erm chtigt, im Namen des borde eine Erhöhung der Unzerſtüßung in dem von ihr für er⸗ keker ch erachteten Umfange bei der zuſtändigen Staatsbehörde(Be⸗ Srat) „München hat bisher mit Genehmigung des bayeriſchen Mini⸗ ſeriums höhere Sätze an Keorbu zuläßt. Nunmehr mußte cs, wie gleiches für Mannleim an⸗ Lie net wurde, ſich den reichsrechtlichen Vorſchriften anpaſſen. Erwerbsloſenunterſtützung beträgt nunmehr für männliche Er⸗ .le: a) über 21 Jahre in München 6., in Mannheim ahren b) von 16 bis 21 Jahre(4 Pe),.0., c) von 14 bis 16 dahren 68.),.50.; jür weibliche Erwerbsloſe: a) über 21 5 in München 4., in Mannheim.50., U) von 16 bis 21 Fir 0 8.), 4., e) von 14 bis 16 Jahren(.50.),.50 M. Li ie Sonntage wird auch in München keine Unterſtützung gezahlt. Familienzulagen ſind gleich hoch. 2 lt) 1 II. Vollverſammlung der Handelskammer 1 für den Kreis Mannheim. 15 6„ Die Handelskammer hielt am 13. Mai eine Vollver⸗ iung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßte der Vorſitz führende 1. Vizepräſident der Kammer den von löreerer Krankheit geneſenen und zum erſten Mal als Zu⸗ wieder auweſenden Präſidenten, Herrn Geh. Kommer⸗ Phllnn Engelhard, und das Mitglied der Kammer, Herrn enupp Leinenkugel, der zum erſten Mal ſeit Kriegsaus⸗ wieder erſcheinen konnte. Sodann widmete der Vor⸗ e den verſtorbenen Mitarbeitern der Kammer, Herrn 0 Offenburger und Fräulein Roſa Wohl gemuth, kme Worte des Gedenkens für ihre treu geleiſteten Dienſte. 108 In langer und ernſter Ausſprache wurden ſodann die ſpr auferlegten Friedensbedingungen unſerer Feinde be⸗ ochen. Eine beſondere Kundgebung hierüber iſt in der ſanle bereits veröffentlicht worden. Weitere Beratungsgegen⸗ lande waren die Reichsaußenhandelsſtelle, die badiſche Außen⸗ die elsſtelle, die Vereinigung von Baden mit Württemberg, die Seuordnung der wirtſchaftlichen Intereſſenvertretung, ſowie bur teuerfragen. Zur Beratung verſchiedener dieſer Fragen Reen Ausſchüſſe eingeſetzt. Für die Bearbeitung von Klein⸗ * lsfragen wurde die Anſtellung eines beſonderen wiſ⸗ elsf G ru en ftlich vorgebildeten Beamten beſchloſſen. Die Fleiſchver orgung Mannheims. on der Landeszentrale der Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksräte in kuhe erhalten wir folf ende Zuſchrift: er chiedene Mannheimer Zeitungen brachten vor einigen Tagen chricht, daß in Zell i. W. 8 Stück Großvieh, die nach Mann⸗ und Heidelberg beſtimmt waren, durch den Arbeiterrat von Zell Unter der Nachricht ſtand wortwörtlich Farls die ſc ſolge agnal mt worden ſeien. Ageff e Notiz:„Das Fleiſch wird in Zell gut ſchmecken, wenn alles rangen iſt, wird eben wieder ein für des Unterland beſtimmter Vieh⸗ ſhriezort angehalten. Vernünf ig denkende Menſchen müſſen ſolch Naſtet ſe untätig zuſehen, weil die Herrſchaften ſchwer be⸗ .. duuc u der Angelegenheit wäre folgendes zu bemerken: Die bezugs⸗ dölltongten Einwohner des Ortes Zell i W. waren ſeit drei Wochen wohn zumen ohne Fleiſch. Durch dieſen Umſtand war die dor ige Ein⸗ Druceſchaft außerordentlich aufgeregt und der Arbeiterrat mußte, dem dahind der öfſentlichen Meinung folgend, den Abtransport des Viehes n 8 ern. Es wäre aleo feſtzuſtellen, daß nicht nur in Mannheim int auch an anderen Orten Fleiſchnot beſteht. Durch ſofortigen .8 des Miniſteriums des Innern und der Landeszentiale der 5 Vn Mat den vorſtehenden Feſtſtellungen werden die von uns gebrach⸗ . W(itteilungen über die Beſchlagnahme des Viehtransports in Zell eit durchaus beſtätigt. Es wird auch zugegeben, daß der dortige 8 drat, allerd ugs lediglich unter dem Drucke der außerordentlich wiegten Einwohnerſchaft, den Abtransport des Viehes verhindert worberdiee Tatſachen ſind in der an uns gerichteten Zuſchrift gerügt das 101 mit Recht, wie wir glauben, denn wohin ſoll es führen, wenn Wegehenge Vieh, das für Maynheim beſtimmt iſt, in den Orten zu⸗ Felbſtgnlten wiro, in denen ebenfalls Fleiſchnot beſteht. Bei derartigen in käctfemaßnahmen muß die Fleiſchverſorgung Mannheims, die ohne⸗ ufga glich genug iſt, vollſtändig zuſammenbrechen. Es wird deshalb itig e des Miniſteriums und der.⸗,.⸗ u..⸗Räte ſein, recht⸗ in Zell klärend und beruhigend zu wirken, damit ſich Vorgänge, wie .., nicht wiederholen. 5 Deutſche demokraliſche Parfei Mannheim. an Brühl hielt am letzten Sonntag Nachmittag der Ait dekatiſche Verein im Gaſthaus zum„Pflug“ im Verein berſe Zentrumspartei eine gutbeſuchte öffentliche Volks⸗ ſte ammlung ab, in welcher die gemeinſam aufgeſtellte ben zum Bürgerausſchuß einſtimmige Billigung fand. Auf — Arbeitsloſe gewährt, als die Reichsver⸗ Waan aßt,.-Räte wurde die ſofortige Freigabe des Schlachtviehes hatte Stadtrat Mannheimer General-Anzeiger.(Miltag⸗Ausgabe.) Knodel⸗Rheinau das Referat übernou men, weicher in klarer und verſtändlicher Weiſe die Richtlinien der demokratiſchen Vertreter auf dem Rathaus und das Programm der Deutſchen demokratiſchen Partei entwickelte. Für das Zentrum ſprach Arbeitsſekretär Schenk⸗Mannheim. Herr Wagenmeiſter Brixner⸗Brühl beſprach verſchiedene lokale Angelegenheiten, die im Intereſſe der Gemeinde erledigt werden ſollen und gab einige wertvolle Fingerzeige für die kommenden Gemeindewahlen. Oeffentliche Wählerverſammlung in Feudenheim. Heute Freitag abend 8 Uhr veranſtaltet der Demokra tiſche Bezirksverein Feudenheim eine öffentliche Wählerver⸗ ſammlung im„Schwanen“, in welcher die Herren Stadt⸗ verordneten Dr. Jeſelſohn und Rihm zu den Wahlen am Sonntag ſprechen werden. Oeffentliche Wählerverſammlung in Rheinau. Heute Freitag abend ½8 Uhr findet im„Goldenen Hir⸗ ſchen! eine öffentliche Wählerverſammlung der Deutſchen demokratiſchen Partei ſtatt, in welcher Frau Kromer und Herr Landgerichtsrat Dr. Wolfhard über die Gemeinde⸗ wahlen am Sonntag ſprechen werden. (Bettag. Eingedenk der Not unſeres Vaterlandes, die durch Bekann gabe der Friedensbedingungen zu Tage getreten, und im Hin⸗ blick auf die furchtbar ſchwere Entſcheidung, vor die unſer Volk und ſeine Führer geſtellt iſt, hat der evangel. Oberkirchenrat auf Anregung des deutſchen evang. Kirchenaus ſchuſſes für die badiſche Landeslirche einen allgemeinen Bettag für nächſten Sonntag angeorenet und ladet die evang. Chriſtenheit ein, ſich in den Gotteshäuſern zu gemein⸗ ſamer Beugung vor Gott zuſammenzufinden und ſich zu ſtärken zu feſtem Zuſammengehen in unkelſter Stunde. * In den Ruheſtand. Das Staatsm niſterium hat beſch oſſen, den Volſtand de; Geheimen Kabinetts, Wirklichen Geheimen Rat Dr. Freiherrn von Babo, und den zweiten Beamten daſelbſt, Geheimen Legationsrat Dr. Adolf Seyb, in den einüwriligen Ruheſtand zu ver⸗ ſetzen. In den Herten von Babo und Dr. Seyb ſcheiden wei ſehr verdienſtvolle Beamte aus dem Staatsdienſt. Herr Dr. von Babo namentlich war auch für die Mannheimer eine betannſe Perſönlich keit, da er ſich ſtets im Gefolge be and, wenn das Großberzoge paar unſere Stadt beſuchte. 185 zu Weinheim geboren, wurde Frhr. Hugo Dr. v. Babo 1880 Rechtspraktikant, 1884 Referendar, 1886 Amtmann in Mannheim, im gleichen Jahre Miniſterialſekretär beim Staatsminiſte⸗ rium mit dem Titel Legationsſekretär. Damit begann vie Dienſtleiſtung beim Großherzog die ununterbrechen bis zum Eintritt der neuen ſtaatlichen Verhältniſſe gedauert hat. 1890 wurde Dr. v. Babo Leg⸗ tionsrat veim Geh. Kavinett, 1891 Kammerjunker, 1894 Kammerharr, 1895 Vorſtand des Geh. Kabinetts, 1896 Geh. Legationsrat. 1898 wurde ihm der 1 aitreran, 1902 der Rang eines Geh Rats 2. Klaſſe und 1906 derjenige eines Wirklichen Geheimen Rats ver iehen. )0 Die Unterſuchungshaft. Das Juſtizminiſterium hat einen Erlaß über die Unterſuchungshaft herausgegeben. Darin wird nach Aufhebung des Kriegs uſtandes erneur auf den Erlaß vom 26. Juli 1912 hingewieſen, durch den den Staatsanwaltſchaften zur Pflicht ge⸗ macht wurde, vor Beantragung eines Haftbefehls und während der Dauer einer Unterſuchungshaft ſorgfältig zu prüfen, nicht nur, ob Hie geſetzlichen Vorausſetzungen für die Verhaftung oder die Auf⸗ rechterhaltung der Haft vorliegen, ſondern auch, ob die Schwere und Bedeutung der Tat dieſe einſchneidende Maßnahme geboten erſcheinen laſſen. Auch wenn die geſetzlichen Vorausſetzungen für die Unter⸗ ſuchungshaft vorliegen, ſoll geprüft werden, ob nicht trotzdem der Unterſuchungs weck auch ohne Verhaftung erreichbar iſt. Wegen Fluchtverdacht ſoll in der Regel nur dann ein Antrag auf Haſtbefehl geſtellt werden, wenn nach den Umſtänden des Falles eine ſchwerere Strafe als eine Freiheitsſtrafe von 3 Monaten oder eine Geldſtrafe von 5000 Mk. zu erwarten iſt, wenn feſtgeſtellt iſt, daß ſich der Be⸗ ſchuldigte dem Verfahren durch die Flucht bereits entzogen oder An⸗ ſtalten dazu getroſſen hat. Anträge des Verhafteten ſollen ſo raſch und ſo weitgehend wie möglich berückſichtigt werden. Die Frage, ob die Unterſuchungshaft ſortzudauern hat, ſoll ſtändig im Auge behal⸗ ten werden. In Haftſachen hat die Staatsanwaltſchaft ſtets darauf hinzuwjrken, daß das erkennende Gericht eine Entſcheidung über die Anrechnung der Unterſuchungshaſt auf die erkannte Strafe trifft. Bei der geſchäftlichen Behandlung der Haftſachen iſt größmöglichſte Be⸗ ſchleunigung ſelbſtverſtändlicher Grundſatz. Für die Behandlung Unterſuchungsgeiangener iſt maßgebend, daß ihre Schuld noch nicht feſtſteht, und ihre Einſperrung nur den Zweck hat. eine Flucht oder die Erſchwerung der Feſtſtellung einer Straftat zu verhindern. Sie ſind daher mit möglichſter Schonung der perſönlichen Freiheit und Ehre zu behandeln. ):( An der Handels hochſchule wurde bei der zweiten Immatriku⸗ lation der tauſendſte Studierende der Hochſchule ſeit ihrem Beſtehen aufgenommen. Im laufenden Sommer⸗Semeſter ſind nun bereits 290 ortsanweſende Studierende vorhanden gegen 165 im verfloſſenen Winterſemeſter, 54 im Sommerſemeſter 1918 und 195 im Sommer⸗ ſemeſter 1914, dem letzten Friedensſemeſter.— Die außerordentkich ſtarle Entwicklung der Haudelshochſchule geht ſchon daraus hervor, daß von den 1020 Immatrikulierten 160 allein im laufenden Sommer⸗ ſemeſter aufgenommen wurden.— Mitte Mai beſtanden die allgemeine kaufmänniſche Diplomprüfung Wilhelm Dörr von Eppingen und Richard Fleck von Mülben und eine Ergänzungsprüſung in Engliſch Walier Himpel von Stuttgart. ) Deutſche liberale Volsspartei. Auf die heute abend 8 Uhr im Reſiaurant„Rennershof“, Rennershofſtr. 12, ſtattfindende Wähler⸗ verſammlung des Bezirtsvereins Lindenhof wird hiermit be⸗ ſonders aufmerkſam gemacht. Es werden die Hexren Geh. Regierungsrat Ludwig Mathy und Kaufmann Adonf Reutlinger über den„Gewali⸗ fri den bezw.„De Bedeulung der Gemein ewahſ en“ ſprechen, während Frau Alice Hoffmann das ihr eigene Thema„Die Frau in der Gemeinde“ behandeln wird. Polizeibericht vom 16. Mai 1919. „Körperverletzung mit Todesfolge. Der im geſtrigen Poli⸗ zeibericht erwähnte 46 Jahre alte verheiratete Schutzmann Karl Ernſt von Rheinbiſchofsheim, wohnhaft in San hoßen, welcher in der Nacht T Le e eeeeK can—T— eeee 8 — vom 14. 15. ds. Mts. beim Anhal en eines mit drei Mannsper ſonen beſetzten vermutlichen Hamſterfährwerks in der Nähe von Sandbhofen von den Inſaſſen durch Meſſerſtiche lebensgefährlich verletzt wurde, iſt geſtern Nacht im Krankenhaus Sandhofen ſeinen Verletzungen erlegen. Die drei Täter wurden ermittelt in der Perſon 1. des ledigen Bäckers Adam' Heer, 2. des verh. Wirts und Metzgers Karl Auguſt Thomas, be de von Lampe theim und 3. des verh. Wetzgers Heinrich Glück von Bürſtadt. Die beiden erſtgenannten wurden verhafiet und nach Mann⸗ heim eingeli fert, wäbrend nach Glück noy gefahndet wird. Spielplan des National-Theaters Neues Theatec 1 Vorstellung Vorstellung 16. F. Gläubiger Mit dem Feuer spielen Don Carlos 6 Die Walküre 6 Die ewige Lampe Kommunales. + Karlsruhe, 15. Mai. Der Stadtrat beantragt, der Bürgeraus⸗ ſchuß wolle ſeine Zuſtimmung dazu geben, daß die am 1. Mai 1919 voll beſchäftigten Beamten und Beamtenanwärter der Stadt. der Stadtſchulrat, der Rektor und die Le rer an den ſtädtiſchen Volks⸗ ſchulen. der Proſektoß des ſtädtiſchen Krankenhauſes und die Stadt⸗ arbeiter eine einmalige Teuerungszulage nach Maßabe der folgenden Beſtimmungen erhalten: 1. Die Teuerungszulage beträgt: a) für Verheiratete 500., Verheiratete mit Kindern erhalten außer⸗ dem ür jedes zu berückſichtigende Kind 50 M, d) für ledige 800 M. Ledige, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben 175.; 2. die Teuerungszuloge wird wenn der Bedachte mindeſtens 1 Jahr im ſtädtiſchen Dieuſte beſchäftigt war, im vollen Betrag gewährt, andern⸗ falls er ält er für jeden vollen Monat der Verwendung ein Zwölftel dieſes Betrages. Die Unterbrechung der Dienſtzeit durch Teilnahme am Krieg bleibt den Beamten und jenen Bedienſteten und Arbeitern, deren Vezüge(ohne oder mit Anrechnung der Fami ienunterſtützung weiterbezahlt wur en, unberückſichtint. Vei den anderen Bedienſteten und Arbeitern wird die Dienſtzeit bis zu ihrer Einberufung und nach ihrer Rückkehr zuſammengerechnet, falls ſie den Dienſt alsbald wieder angetreten haben 3. ſalls die Vorousſetzung ron Ziff 2 Abſatz 2 Satz 1 gegeben iſt, erhalten auch jene verheirateten Beamten, Lehrer und Arbeiter, die infolge von Kriegsgefangenſchaft,⸗Verletzung oder dergl. den Dienſt noch nicht wieder antreten konnten, die Teuerungszulage; 4. die Beſtimmungen einer früheren Bür erausſchußvorlage ſinden entſprechende Anwendung; 5. Stichtag iſt der 1J. Mai 1919. Der Auf⸗ wand mit rund 1630000. Mk. ſoll aus laufenden Mitteln beſtritten werden. )(üllheim, 15. Mai. Auf Veranlaſſung der ſozialdemokratiſchen Partei hat der Gemeinderat beſchloſſen, für unſere Stadt einen Be⸗ rufsbür ermeiſter anzuſtellen. Die Stelle wurde zur Bewerbung aus⸗ geſchrieben. Der bisherige Bürgermeiſter Dr. Nikolaus wird wieder kandidieren. NAus dem Lande. *Heidelberg, 15. Mai. Von Volkswehrleuten wurde in der Ziegelhanſer Landſtraße ein Hamſterer angehalten und ſollte unter⸗ ſucht werden. Der Mann hatte 130 Eier bei ſich, die er aus Wut alle wegwarf. Es ſtellte ſich herans, daß der Mann die Eier nicht ür ſich hamſterte, ſondern ſie andern Leuten mit dem nötigen Verdien weiter verkaufte. Die Polizei, die in dem Männ einen Schieber erſten Ranges vermutete, hielt eine Hausſuchung a und förderte verſchiedene bens⸗ mittel an den Tag, die beſchlagnahmt wurden. Der Mann, der aus Handſchuhsheim ſtammt, wurde verhaftet. Karlsruhe, 15. Mai. Der Lagerarbeiter Friedr. Anker über⸗ goß ſeine von ihm getrennt lebende Ehefrau, als deſe ihre Wohnung verließ, mit Benzol und zündete die Frau an. Die Frau erlitt lebensgefährliche Brandwunden. )((Turlach, 15. Mai. In Sanitätsdepot in der Friedrichsſchule wurde eingebrochen und Gegenſtände im Werte von 4000 Mek. geſtohlen. 4 Täler ſind bereits ermittelt. Unter ihnen befindet ſich ein Soldat, der am 6. April aus dem hieſigen Amt⸗gefängnis ausgebrochen war. )(.den⸗Baden, 15. Mai. Der bayeriſche Generalmajor a. D. Ferdin nd von Parſeval iſt hier geſtor ben. Der Entſchlafene lat ſich beſonders auf dem Gebiete des Tierſchutzes beikigt und war Vor⸗ ſitzender des hieſigen Tierſchutzvereines. *Billingen, 15. Mai. Durch Feuer iſt das Sägewerk von Beha ſamt großen Holzvorräten zerſtört worden. Der Brandſchaden wird auf über 80000 Mk. geſchätzt. Durch das Feuer iſt viel Holz zerſtört worden, das für die von der Baugenoſſenſchaft zu erſtellenden Wohnhäuſer beſtimmt war. Gerichtszeitung. 9·( Karlsruhe, 16. Mai. Die Aufru rangelegenbeit, die im An⸗ ſchluß an eine Verſammlung der Unabhängigen Sozialdemokraten am 3. März auf dem Turnplatze in Pforzheim ſich entwickelt hatte, wurde von der hieſigen Strafkammer durch eine dritte Verhandlung er⸗ ledigt. Angekſagt waren eine Anzahl Burſchen, meiſt in recht jugend⸗ lichem Alter, die zum Teil in den beiden früheren Strafverfabren ab⸗ geurteilt worden waren. Heute war der Tumult vor dem Gebäude des Pforzheimer Anzeiger“ Gegenſtand der Anklage und die Sachbe⸗ ſchädigungen, die an dem Hauſe vorgenommen worden waren. Außer den Jugen dlichen hatte ſich noch der 58jährige Müller Karl Feßler aus Enzberg zu verantworten. Er wurde wegen Landfriedensbruchs mit 7 Monaten Gefängnis beſtraft. eeeeeee Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai Sohusterinsel En Naxau 17 2. l. 18. S. A 7 Datum 12 J 1314. 15 18 .35 250 330.1 501 5˙05 428 420 Fegelstation vom Rhoin bemerkungen Ahends Uh Nachm. 2 Ub. Raeim 2 Uhr orgens 7 Uhr -8 12 Uhe Lolm. 2 Unr Raohm. . Hannhelm HMalng Kauvvv Koln Uhr vom Neckar: „h annheim Hellbronn 4+.85 135 4%.22 .4 bs.75 .21.29.22 90.75 Vorm. 7 Udr Vorm 7 Une unſch des Demokratiſchen Vereins Die Kantzaus. bes Di Perſönlichkeit des erſten deutſchen Friedensdelegierten, fra„Hrafen Brockdorff⸗Rantzau, lenkt in der engliſchen und ſchlechiſchen Preſſe die Aufmerkſamkeit auf das berühmte Ge⸗ don ſ, dem er entſtammt, und die Blätter erzählen allerlei ſuſe en bedeutenden geſchichtlichen Perſönlichkeiten, die aus leſchs nralten Familie hervorgegangen ſind. Die Franzoſen Feld tigen ſich natürlich am meiſten mit der glänzendſten irnerſcheinung des Geſchlechts, jenem romantiſchen Joſlas gautzau, der die franzöſiſchen Heere ruhmreich ſührte und wisarſchall von Frankreich ernannt wurde, der am Hofe nahe 13. eine Hauptrolle ſpielte und der Königin Anna flär b0 ſtand, daß man ihn für den Vater Ludwigs 14. er⸗ 7785 Joſias von Rantzau iſt auch bei uns während des 88 einer beſonderen Eigenſchaft hervorgehoben worden ſchilderte ihn Würtz, der katkräftige Vorkämpfer der er ſchödebung, als einen der„berühmten Kriegskrüppel“. chöne bonde Mann, durch ſein ganzes Auftreten eriſcken und Befehlen geeignet wie ſelten einer, icnämlich in den zahlloſen Schlachten, an denen 5 mit ſprichwörtlicher Tapferkeit beteiligte, mehr u Sc Wunden davongekragen, und beſaß, wie es m Nedmchilderungen der Zeitgenoſſen heißt,„von allen Doppel⸗ mäne ben des Mannes nur noch eins“, Linarmig, einbeinig, emzdid und mit einem Ohr iſt er auch auf dem bekannten 8 1 argeſtellt, das ihn in kriegeriſcher Rüſtung auf ſei⸗ die Tachtroß daßerſpreugend zeigt und heute in Verſailles Inen Jriedensunterhändler herniederblickt. Dieſe Figur eines Uhn„ von der Lege de ſeltſam verklärten Holden, der„toll⸗ doen 85 und phautaſtiſch wie ein Gascogner“, iſt den Fran⸗ onders in der Erinnerung, ebenſo wie die Rolle, die! noch einen großen Einfluß in allen wichtigen Staatsſragen ſeine geiſtreiche Gemahlin am franzöſi chen Königs ofe ſpielte. Engliſche Blätter greiſen mehr auf die Reihe bedentender Staatswänner zurück, die das Geſchlecht der Rantzaus hervor⸗ gebracht hat. Dieſe Famil'e, ene der älteſten, reichſten und ausgebreiteſten Holſteins, die ihren Urſprung bis ins 11. Jahr⸗ hundert zurückverfolgen kann, zäblte bereits 1000 120 männ⸗ liche Vertreter, die über einen geweltigen Länderbeſitz verfüg⸗ ten, und iſt ge euwärtig in verſchiedenen Zweigen unter dem Adel Deutſchlands, Dänemarks und der Niederla de vertreten. Die Familienchronik zählt eine verwirrende Fülle von Männern auf, die ſich nicht nur in der Geſchichte Schleswig⸗ Holſteins und Dänemarks, ſondern auch in der Weltgeſchichte hervorgetan haben. Die beiden die im 16 Ja rhundert Welt⸗ ruhm erlangten, waren Eraf Johann von Rantzau und Graf Heinrich von Rantzau. Johann von Rantzau, der nach lan en Reiſen bis nach Spanien und dem heiligen Lande zum Hof⸗ meiſter des Sohnes des Herzog Friedrich von Holſtein gemacht worden war, veranlaßte den Herzog, als Gegenkönig gegen Chriſtian II. von Dänemark aufzu reten und als Chriſtian Ill. die Krone von Dänemark zu ergreifen. Die vereinigten Geg⸗ ner Chriſtian III. ſchlug er 1535 am Ochſenberg auf Funen und auch die Heerhaufen, die ſich 1559 zur Unterwerfung Dithmarſcheus vereinigten, ſtanden unter ſemer Fücrung. 20 Jahre hindurch war er der leitende Staatsmann Dänemarks. Nachdem er 1544 den Vertrag zwiſchen Chriſtian IIl. und Karl V zu Speyer zum Abſchluß gebracht hatte, trat er von ſeinem Poſten als verantwortlicher Staatsmann zurück, weil die Teilung der Herzogtümer, der er ſich entſch eden widerſetzt harte, zur Durchfüßrung kam. Aber auch von ſeinem Ruheſitz aus, von dem Schioß Breitenburg oberhalb Itzehoe, hatte er Der audere große Staatsmann, aus dem Geſchlechte der Rantzaus im 15. Jahrhundert iſt Heinrich von Rantzau, der ſeine diplomatiſche Erziehung am Hofe Karls V. erhielt, wo er in den Jahren 1548—53 in wichtiger Stellung ſich aufhielt. Nachdem er 1560 ſeinem Vater in der Herrſchaft von Schleswig und Holſtein gefolgt war, wurde er von König Friedrich. von Länemark zu großen diplomatiſchen Aufgaben verwendet und erlangte, durch ſein großes Wiſſen und durch ſeine un⸗ ge euren Reichtümer einen internationalen Ruf. Er war der Bankier der Fürſten u d der Staaten, lieh nicht nur Friedrich JI. von Dänemark Geld, ſondern auch Karl., Philipp II. von Spanien und der Königin Eliſabeth von England. Mit allen Für tlichkeiten und Staatsmännern Europas ſland er in Brief⸗ wechſel und ebenſo mit den größten Gelehrten ſeiner eit, mit denen er über ihre Studien korreſpondierte. Dem großen Aſtronomen Tychobrahe gewährte er eine Zufluchtsſtätte; er hat ſelbſt eine große Reihe von aſtrologiſchen, hiſtoriſchen, geneg ogiſchen, militäriſchen. geographiſchen und dichteriſchen Werken verfaßt und beſaß eine der berühmteſten Bücherſamm⸗ lungen. Eine intereſſante Perſönlichkeit war auch der im 18. Jahrhundert lebende däniſche Staatsmann Schak-Karſ Graf von Rantzau, der einen erbit erten Kampf gegen Rußland führte und garz Skandinavien gegen dieſen Feind zuſammen⸗ ſchließen wollte. Sein Lebensziel ſcheiterte; aus ſeiner ſüh⸗ renden Stellung wurde er von dem Abentenerer Struenſee in den Hintergrund gedrängt; in Intrigun und Gefahren rieb ſich der leidenſchaftliche Mann auf, um ſchließlich nach langen Irrſahrten ſein Leben in einem franzöſiſchen Dörſchen zu be⸗ ſchließen. Freltag, den 16. Mai 1919. 2. Seite. Nr. 223. zche Veröffen lichungen der Stadtgemeinde Samstag, den 17. Mai golten folgende Marken: Für die Verbrancher. Fett: Für us Pfund Speiſefett die Marke 12 der Fett⸗ nFeltverkaufsſtellen 26—84(1 Pfund Er 9 Sſtellen 461—740. : Jüt 125 Gramm die Kolonialwarenmarke den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1109. is beträgt für das Pfund 62 Pfg. 750 Gramm Brot die Brotmarken—2. ür die Kartoffelmarke 196 3 Pfund Schweizer in den Verkaufsſtellen 616—1400(zum n 45 Pfg.) r 1 Brieſchen eine Kolonialwarenmarke 149, Schachtel G fünf Kolonialwarenmarken 149 potheken und Drogenhandlungen für diejenigen ber, die ihre Karien in den Verkaufsſtellen aben abſtempeln laſſen. r 5s Pfund Butter die Buttermarke 82 in den tellen 641—780. r 400 Gramm die Zuckermarke E in den Kolo⸗ nialwaren⸗Verkaufsſtellen—1109. Kinderzucker: Für 400 Oramm die Kindernährmittel⸗ mäarke 30 in den Kindernährmittelverkaufsſtellen —1109. Der Preis beträgt für Kriſtallzucker 50 Pfg., für alle anderen Sorten 52 Pfg. das Pfund. Fleiſch: Die Wochenmenge iſt auf 100 Gramm Friſchſteiſch oder Wurſt und 100 Gramm ausländiſches Schweine⸗ fleiſch feſtgeſetzt. Mager- oder Buttermilch: Für ½ Liter die Marke 1 der neuen Milchkarte. Milchrerſorgung. Am Donnerstag, den 15. Mai wurden 500% ſüße und 250% ſaure Vollmilch einſchließlich der Doſenmilch für Kinder, die nach dem 1. Mai 1913 geboren ſind, ſowie für ſchwangere Frauen, verteilt. II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bercit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 781—950 am Sams⸗ tag, den 17. ds. bei der Milchzentrale und Molkerei⸗ genoſſenſchaft vormittags von—12 Uhr. Zuſatz-⸗Lebensmittel für Schiffsperſonal. Die Zuſaglebensmittelkarten für Schiffsperſonal werden pon jetzt ab im Nebenzimmer der Wirtſchaft zur Rhein⸗ ſchanze, Partring 2 ausgegeben. —12 Uhr und von—6 Uhr. Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 1618 Laut Stadtratsbeſchluß vom 8. Maf wurde die Be⸗ kanntmachung über die Ahgabe von Bettwäſche derart erweitert, daß 4 Bettücher(nicht auch Deckbettbezüge und Kiſſenbezüge) auch an ſolche minderbemittelte Frauen ab⸗ gegeden werden, die zwar ſchon während des Krieges Ageheiratet haben, aber erſt nach dem 31. März 1919 ihren Hausſtand gründen und dies durch eine Anmeldebeſcheini⸗ gung des Wohnungsamtes nachweiſen. Sig Mannheim, den 15. Mai 1919. Städtiſche Bekleidungsſtelle, F 3, 6. Wir haben in Rommissjon: Preiswerte Salon-Möbel: Polstermöbel Schränkchen Paravant Smyrna-Teppieh Spiegel Stea Gemeinnützige Möbelverwertung Geschäſtsstelle P 6, 20. Tel. über Rathaus. eeee ereee ee uer n ras J* Heugrasversteigerung. Montag, den lo. Mai ds. Is., vorm. 10 Ahr, wird das Heugras von den Wieſen und Plätzen des Schloßgartens dahier öffentlich losweiſe verſt igert. „Die Verſtei je ungsbedingungen werden vor Beginn der Verſtei erung bekannt gemacht. Die Zuſammenknuft iſt eim Schloßaltan, an der Auffahrt ur Rheinbrücke. 2058 Mannheim, den 15. Mai 1919. Schloßgarkenverwalkung. M. KAISER& GEISLER FEINE HERRENSCRNEIDEREI 8508 F 7, 25, I, Heidelbergerstraße. Jeden Tag Groger Spargelmarkt bei Kadel Mitelstrage 3. fibe Nebpiaf. — Telephon 6313.— 2076 Tamittazs von—fl Uhr. Nachmitags—“ Uhr. I. Sorte Pfund Mk..50 II. Sorte Pfund Mk..10 sowie sämtliche Früngemüse und Salate. für Hotel und Rosigehereien lohnt sieh ein Versuch. egen Botenlohn ins Haus gebracht. Waruung vor Juzug nach Stuitgart! In Stuttgart herrſcht Wohnungsnot. Das ſtädt. Wohnungsamt Stuttgart verſagt daher regelmäßig die Erlaubnis zum Zuzug. Ohne dieſe Erlaubnis werden keine Lebensmittelkarten abgegeben! Der Aufenthalt in Gaſthöfen. Penſionen und der⸗ gleichen iſt nur bis höchſtens 3 Tagen geſtattet. Die Einhaltung der Vorſchriften wird ſtändig überwacht. Unerlaubt Zuziehende haben Strafe und Abſchiebung zu gewärtigen. 1656 Stuttgact, den 8. April 1919. Stadiſchultheißenamt: Lautenſchlager. ). nlandei zu 36 Pfg. die Eiermarke 32 in den Oeffnungszeit von Nach Vorſchrift der Städteverordnung hat eine Neuwahl der Stadtverordneten ſtattzufinden. Es ſind 96 Stadtverordnete zu wählen Die Wahl findet in nachverzeichneten Wahllokalen ſtatk am Sonntkag, den 18. Mas 1919, von vormiktags 10 Ahr bis nachmiags 6 Ahr. Wahlberechtigt ſind die ſtimmfähigen Gemeindebürger und die wahlberechtigten Einwohner, deren Wahlrecht nicht ruht. 55 8 Wahlberechtigte Einwohner ſind die Angehörigen des Deutſchen Reiches, welche mindeſtens 20 Jahre alt ſind und ſeit 6 Monaten in der Gemeinde ihren Wohnſitz haben. Bei allen Wahlberechtigten ruht das Wahlrecht 1. während der Dauer der Entmündigung oder einer wegen geiſtiger Gebrechen beſtellten Pflegſchaft und während der vorläufigen Vo indſchaft, 2. infolge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes. Außerdem ruht das Wahlrecht der Gemeindebürger, welche in der Gemeinde keinen Wohnſitz haben. 80 Das Waͤhlrecht wird in Perſon durch Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein. Es können nur ſolche Stimmzettel gülig abgegeben werden, welche Namen von ein und derſelben Vorſchlagslite enthalten. Enthält der Stimmzettel Namen von verſchiedenen Vorſchlagsliſten oder Namen, die auf keiner Vorſchlagsliſte ſtehen, ſo iſt er ungültig. Nur wer in der Wäglerliſte eingetragen iſt, wird zur Wahl zugelaſſen. Wählbar ſind alle mindeſtens 25 Jahre alten Wahlberechtigten, deren Wahlrecht nicht ruht, mit Ausnahme derjenigen Beamten, welchen die ſtaatliche Auſſicht über die Gemeinde übertragen iſt. Werden Gemeinderäte zu Gemeindeverordneten gewählt, ſo können ſie das Amt nur annehmen, wenn ſie ihr Amt als Gemeinderat niederlegen. Es ergeht die Aufforderung, bei dem Bürgermelſteramt, Zimmer 57, ſpäteſtens bis Mittwoch, den 7. Mal 1919, nachmittags 6 Uhr Wahlvorſchlagsliſten einzureichen. enbmmenen Perſonen unterzeichnet ſein. 9 Die Vorgeſchlagenen ſind in erkennbarer Reihenfolge aufzuführen und ſo zu bez nen, daß ſie nicht mit anderen gleichen Namens in der Gemeinde verwechſe können: auch iſt von jedem Vorgeſchlagenen oder von den Vorgeſchlagenen ge 15 ftlich der Aufnahme in die Vorſchlag⸗ eine Erklärung beizufügen, worin ſie unterſchri zuſtimmen. 1 ſöldet Die Wahlvorſchlagsliſten dürfen nicht mehr Namen enthalten, als Stadtver zu wählen ſind, und nicht weniger als 10. Sie müſſen von 10 in der Wählerlif dneten. ordneß le auf 2 it werbe meinſan In mehr als einer Liſte darf ſich kein Bewerber vorſchlagen laſſen. Die Unterzeichner einer Vorſchlagsliſte haben bei Einreichung derſelben ei trauensmann und einen Stellvertreter aus ihrer Mitte zu benennen, die zu trelung dem Bürgermeiſteramte gegenüber als ermächtigt gelten. Fehlt es a ſolchen Benennung, ſo gilt der erſte Unterzeichner als Vertrauensmann, der zw ſein Stellvertreter. Für die Wahl ſind 95 Wahlkommiſſionen beſtellt. Die Ermittelun nen Per er⸗ 95 eine elte al⸗ des 0 eſamt wahlergebniſſes durch die nach§ 29 Abſ. 3 der Städtewahlordnung beſtellle beſonde“ Wahlkommiſſion findet am Monkag, den 19. mai 1919, nachmittags 4 Ahr im Nathauſe ſtatt. Mit der Wahl der Stadtoerordneten ſindet gleichzeitig und in einem wahtge die Wahl der Bezirksräte und der Kreisgbgeordnsten ſtatt. Die Stimmabgabe mittels zweier getrennter Stimmzettel, von welchend er eine die zu wählenden Oeme äl. 0 ö de⸗ verordneten, der andere die zu wählenden Bezirksräte und Kreisabgeordneten e Die beiden Sti dem gemeinf m. zettel ſind in einem Wahlumſchlag vereinigt zu übergeben. ichen Stimmzettel fär die Bezir'srats⸗ und Kreisabgeordnet 900 ſind die Bargeſchlagenen in 2 Abteilungen mit den Auſſchriften„Bezirkstäte „Krelsabgeordnete“ zu verzeichnen. Maunheim, den 30. April 1919 Gemeindewahlen 1919 Stadtrat. E Bezirkseinteilung 5 63 3¹ 0 umfaſſend Wahltokat 05 umfaſſend Wahllokal. loß und Schloßgarten, 1 Gewerbſchule C6, Zimmer 3 67 Brückenſtr., Cannabichſtr., Chamiſſoſtr. obere 3 Schloz hloßg 0„3 u. untere glignetſtr. Grillparzerſtr., Kleiſtſtr. 5 44 3 D—6, Leapoldſtr., Parkring, Rheinſtr.,„Lange Rötterſtr. rechts. Uhlandſchule, Zimme 3 Rheinvorlandſtr. Schleufenweg 5 68 KLobe 8 Lenauſtr. Uhlandſtr. 5 17 gimmer! 4 5 7, E—7, Akademieſtr. 17 85 7 18 Seeeere e ee goch Wohlgelegenſchule, 5—7 52 5 Feudenheimerſtr., Friedhof, 5. 6 82—5, H1=sSchule, Zimmer 1 uſerſtr. bis No. 52, Julius Jolloſtr. Karl en, e 8 12—6, 5 Röntgenſtr., III. S f 2 45 9 H 7, Luiſenring 5 Landwehrſtr., Verſchaffeltſtr., Wohlgelegen 2 2 10 42—„„ 5 71[Käfertal: Bäckerweg, Bahnhofſtr. Baumſtr., 11¹ J6—. K—7 5 Gartenſtr., Grauer Weg, Grohbergſtr., 12 173 9 142 5 Jägerſtr., Käfertalerſtr. 320, Mannheimerſtr., 13 3 7 1„— Nelkenſtr. ö 14 Beilſtr., Jungouſchſtr. rechts, Schanzenſtr. 5 5 Rollbühlſtr. eibenſtr., iemensſtr., 1s Haee Egfee, roor⸗ 10 ee Schuthaus Köfertal, inmmet landſtr. bis⸗No. 37, Seilerſtr. 5 5 5535 1 16 VVV 85 72 1 eee 3 ., Verl. Jungouſchſtr., Ludwigs badſtr.,. Mäbtauscgtene Neckarip.ge, Meckarvor⸗ 73 Käkertal;: Brauſtr. Friedhof, landſtr. von No. 38 ab, Rheinkgaiſtr. Ver⸗ Kirchplatz, Ladenburgſtr., bindungskanal, Werfthallenſtr. und Schiffe 5 Poſtſtr. 70, Sandgewann, 4 17 L 1 Luiſenſchule, eubſtr, Him en e un nnere + 4 2 18 L 4 5. M 7 b ſerſtr. 19 N=, O 8 5 5 0 74 Waldhof: Akazienſtr., Eiſenſtr., Gaswerk⸗ 20 P1 ER 2⸗Schule, Zimmer 2 Luzenberg, Glasſtr., Hafenbahnſtr. Mauer⸗ „ Seesden. Seabea e. Stenſte. krer 2 25. piegelſtr., a* 1 29 8—5 1 75 Riedſtk. ALuzenbergſchule, Zimmer Friedrichſchule U 2, Zimmer 75 Waldhof: Gerwigſtr, Sandhoferſtr. Spiegel⸗ 1 20 1 5 5 1 2 12 30 manufaktur, 7 20 1 5 2 76 Waldhof: Azelholſte. ee 2 * Ue ege, baeee wafe. b en epee efde upprechiſtr. 5 ſtra 29 Carolaſtr., Charlottenſtr., Goetheſtr., Guten⸗ ſtraße 0 Waldhoſſchule, Zimmer bergſtr., Hebelſtr., Hildaſtr., Lachnerſtr., 77 Waldhof: Altrheinſtr., Alte Frankfurterſtr., Lameyſtr., am oberen Luiſenpark, Neckar⸗ Hubenſtr., Kornſtr., Roggenſtr., Sandtorfer⸗ 2 vorland links, Paul⸗Martin⸗Afer, Renn⸗ ſtraße, Wachtſtr. 1„* wieſen, Renzſtr., Roſengartenſtr. Schöpf⸗ 78 Waldhof: Am grünen Haag, Am Hain, . ünſtr., Spinozaſtr., Suckowſtr. Viktoriaſtr. Realgymnaſium, Zimmer 33 Heideſtr. Kiefernſtr. Langer Schlag, Tan⸗ 30 Beethovenſtr., Eliſabethſtr., Maximilianſtr., nenſtr, Waldpforte, Waldſtr. Weſtring,„551 ——„ Tullaſtr., 5 Zellſtoffabrik und Kolonſe 4 4 erderplatz, Werderſtr. 5 31 Auguſta⸗Anlace, Ir edrichsplag, Karl Lud⸗ Kinchgartenſchulr Sinmer wigſtr., Mollſtr., Otto Beckſtr., Sofienſtr. Peſtalozziſchule, Zimmer 1* 8 32 Frledrich Karlſtr., Moltkeſtr., Richard Wag⸗ 80 Neckarau: Dorfgärtenſtr., Friedhofſtr. Gießen⸗—8 nerſtr., Roonſtr. Seckenheimerſtr. links. 5 0 2 ſtraße, Hangſtr. Herrlachſtr., Mönchwörthſtr., 1 33 Bachſtr., Brahmsſtr. Haydnſir., Metzgerſtr., Traubenſtr., Wingertſtr. 2„ Schlachthofſtr. Schumaunſtr., Seckenh. An⸗ 81 Neckarau: Adlerſtr., Kleine Adlerſtr., Geierſtr. 1 lage, Unterhellung, Viehhofſtr., Vordere Au, Germaniaſtr., Katharinenſtr. 5 Germaniaſchule, Zimmer Weberſtr., Welſchengärten, Weſpinſtr., ſowie 5 82 Neckarau: Kaiſer Wilhelmſtt., Luiſenſtr., Markt⸗ 2 Neu⸗Oſtheim Mollſchule Zimmer 1 platz, Neugaſſe, Wörthſtr. 1 3 34 Bahahofplatz, Bismarckplatz, Heinrich Lanzſtr., 83 Neckarau: Friedrichſtr., Fohlenweide, Roſenſtr. 5 1 Kaiſerring, Kl. Merzelſtr., Tatterſallſtr, 84 Neckarau: Aufeldſtr. Blumenſtr., Fiſcherſtr., Thoräckerſtr. ILuiſenſchule, Seckenhſtr. Zim. 1 Kleine. Straße, Maxſtr., Pfarrgaſſe, Rat⸗ 35 Seckenheimerſtr. rechts Reſkalosziſchule, Zimmer 3 hausſtr. Ratſchreibergaſſe, Schmiedgaſſe, 1 36 Augartenſtr. links, Burgftr. Mollſchule, Zimmer 2 Waldhornſtr. Wilh. Wundiſchule, Zimms⸗ 37 Augartenſtr. rechts, Krappmühlſtr. 3 85 Neckarau: Altriperſtr., Angelſtr., Belfortſtr., 38 Amerikanerſtr. Rheinhäuſerſtr. links Peſtalozziſchule, Zimmer 4 Eiſenbahnſtr., Friedensſtr., Großfeldſtr., 39 Kleinfeldſtr., Rheinhäuſerſtr. rechts. 7 5 5 Gummiſtr., Karpfenſtr., Marchfeldſtr., Neu⸗ 40 Schwetzingerſtr. links, Windmühlſtr. Mollſchule, Zimmer 4 dammſtr., Pfingſtweidſtr., Neuer Rangier⸗ 41 Schweßingerſtr. rechts, Kleine Wallſtadtſtr.„ bahnhof, Rheingärtenſtr. Schwetzingerldſtr. 7 42 Kleinfeld, 0 Sch,wingſtr., Voltaſtr., Wilhelm Wundtſtr. 83 5 1 heinhäuſerplatz, Weidenſtr., 8 6 im: Blü„ Hauptſtr., Körnerſtr. 6 ſesegtegee beze meoe, f 1 8 ſtraße, Stolzeſtr. Luiſenſchule, Seckenhſtr., Zim. 2 Schützenſtr., Schwanenſtr., Withelmſtr. Feudenheimſchule, Zimmet 4 Fraltteurſte, Große Walltadiſtr.* 7„ 3 87 Feudenheim: Eichbaumſtr., Eintrachtſtr. Pau⸗ 45 Gontardplaß, Houpt⸗ und alter Rangierbahn⸗ lusbergſtr., Pfalzſtr. Scharnhorſtſtr., Schiller⸗ hof, Joſef Kellerſtr., Lindenhofplatz, Renners⸗ ſtraße Talſtr. Weiherſtr, Weinbergſt. 2 hofſtr., Rheindammſtr., Tunnelſtr. Dieſterwegſchule, Zimmer 1 Ziethenſtr. ſtr., 8 2 46 WMeenfeldſtr. Meerkachſtr.— 2 88 Feudenheim: Brunnenpfad, Brunnenſtr., Diako⸗ 47 Bellenſtr. rechts, Gontardſtr. 75 2 3 5 5 ſtr. 8 5 28 5 niſſenſtr., Eberbacherſtr., Feldſtr., Feuden 48 Bellenſtr. links, Rheinauſtr. Rheinparkſtr., 4 helmer-Füthte, Heddeshennerſtr. Höhenſtr. eee enee 1 5 2 lvesheimerſtr., Kaſtanienſtr., Kirchbergſtr., 40 Kichelsheimerſte, Lindenhofſchule, Zimmer z Kronenſtr. Eöwenſte, Neckarſtr, Pflugſtr. 50 Landteilſtr. Lindenhofſtr., Meeräckerſtr., Meer⸗ Zuerſtt., Oberes Ringgäßchen, Ningſtr⸗ 9 wieſenſtr. Stefanienufer 25 1 2 Schweizerſtr., Wallſtadterſtr., Wartburgſtr⸗ 2* 51 Waloparkſtr., Windeckſtr. 7 18 3 89 Reeen 40 Morgen. Caſterſeldſtt 52 Emmil Heckelſtr., Fabrekſtationsſtr., Grenzweg, 1 5 8 0 50 a 5 Haardſtr., Neckarauerſtr. No. 257 bis Schluß Diſtelſand, 1— 0 150 5 weg, u. 206 bis Schluß, Rampenweg, Schwarz⸗ Eſſenerſtr. 1 917 renz⸗ waldſtr., Speyererſtr., Waldpark, Waldpark⸗ hoferſtr. Hallenbuckel Ha 15— damm, Weidſtückerweg Schillerſchule, Zimmer 1 Harpenerſtr. 1 atz, 505 53 5 752 Laurentiusſtr., Meßplatz Neckarſchule, Alphornſtr., Zim. 3 Schmbaben 1 9 e 75 0— 1——— angſtr.* 18 70 05 55 Muſ 0 5 3 50 1 e 0 a 8 Nheinauſchule, Zimmer 27 Lerpiagſe, Wawhofte. me ee Aee ee Aade Naee 05'ofſtr. links 7 1 Ukk.,„ 1 5 aldhofſt Neckarſchule, Alphornſtr., Zim. 4 Meene e eede 59 Dleſterwegſtr., Humboldtſtr., Jean Beckerſtr., 5 1 Plankſtadterſtr. Rhenaniaſtr., otterdamer⸗ 1„ Ruhrorterſtr., Schifferſtadter ſtraße, Pflügersgrundſtr. Hildaſchule, Zimmer 1 ſtraße⸗ Hlle 5 60 Draisſtr., Gartenfeldſtr. 2 Stengelhofſtr. Zechenſtr., Rheinauhafen un 61 Elfenſtr., Kleine Riedſtr. Lutherſtr. Peſtalozzi⸗ 43 Schiffe Hildaſchule, 3 ſtraße Humboldtſchule, Zimmer 3 91¹ Sandhofen: Garnſtr., Gaswerkſtr., Hanſſtr. 62 Särtnerſtraße, Stockhornſtr., Zehntſtr.„5 2 4 Neurottſtr., Niederbramerſtr. 63 Bürgermeiſter⸗Fuchsſtr. Pumpwerkſtr.„ 133 apyrusſtr. Sandhoferſtr., Spinnereiſtr. er 1 64 Ackerſtr., Fröhlichſtr., Gulemannſtr. u. Indu⸗ Süddeutſche Juteinduſtrie, Ziegelgaſſe Friedrichſchule, Zimm ſtriehafengebiet(Bonadiesſtr., Diffeneſtr., 9³ Sandhofen: Domſiiftſtr. Dorſſte. Kalthorſtſtr, Fardellyſtr., Franzoſenſtr., Frieſenheimer 0 Karlſtr., Leinpfad, Pariſer⸗Pfad, Peters⸗ 4 Inſel, Frieſenheimerſtr., Hanſaſtr. Helm⸗ auerſtr., Weinheimerweg 75* holtzſtr., Hombuſchſtr., In duſtrieſtr., Inſelſtr., 93 Sandhofen: Bartholomäusſtr., VBirnbaumſtr., agerſtr., Mühlenſtr., Rheinrottſtr., Schiffe 5 Deuiſche Gaſſe, Fahrgaſſe, Falkenſtr. Hin⸗ im Induſtriehafen) ildaſchule, Zimmer 3 tergaſſe, Kirchgäßchen, Kriegerſtr., Obergaſſe, 65 Egellſtr. Herzogenriedſtr. Hochuferſtr. No. 57, Oberneugaſſe, Sackgaſſe, Schönauerſtraße, 3¹ mer 1 Hohwieſenſtr., Huthorſtweg, Liebigſtr., Zwerchgaſſe Altes Schulhaus, Schimperſtr., Waldhoſſtr. rechts Humboldtſchule, Zimmer 6 9⁴ Sandhofen: Uusgaſſe, Alter Friedhofweg. Hoher Fracrelſtc., Geibelſtr, Hohwieſenweg, Holz⸗ Weg, Scharhoferſtr. Samenſtr. Unzergaſſe, bauerſtr., Lange Rötterſtr. links, Maz⸗ Unterneugaſſe, Viernheimerweg, Wilhelms⸗ Joſeſſtr. Pozziſtr., Sintzenichſtr., Spelzenſtr., wörthſtr., und Ortsteil Scharhof 5 Stamitzſtr. 95 Uhlandſchuſe, Zimmer 1 Militär und Anſtaltsinſaſſen. Manuhelmer Generul-Anzeiger.(Miſtag⸗Ausgabe.) Todes- Anzeige. In der Nacht vom 14. zum 15, Mai verschied ganz un- erwartet infolge eines Herzschlages unser treuer Mitarbeiter Herr Laborant Der VeratorBene hat seit dem Jahre 1913 in unseren Diensten gestanden und erireute sich bei seinen Koſſegen und Vorgesetzten der grössten Wertschãtzung. Wir werden ihm ein dauerndes Andenkcen benahrea. Fabrik Wohlgelegen, den 15. Mai 1919. 2102 Tueh Mannaet fahnhen · Hndlein. Sportplatz am Walcpan Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unserer lieben guten Mutter Frau Marie Reuther sagen wir unseren innigsten Dank. 2084 Die rauernden linterbliebenen. Danksagung. FPür die uns anläßlich des meiner innigstgelſepten 8 FPrau und herzensguten Mutter in reichem Maße erwiesene Teil- nahme sagen wir allen unsetren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Vogler sowie den Didkonissen für ihre aufoplernde Pflege u. Herrn Stadipfarrer Renz für seine trostreichen Worte. Im Namen der tieſtrauernden Hinterbllebenen: Johann Seeger und Sohn H 3, 4. Grabdenkmäter! Die Ortsgruppe Mannheim des Verbandes bad. Bildhauer und Grab- malgeschäfte erklärt hiermit, daß deren sümtliche Ateliers und Grabstein-Lager an allen Sonn- und gesetzlichen Felertagen geschlossen bleiben werden. Die vetehrl. Interessenten werden höfl. gebeten, Geschäftshandlungen, Besprechungen ete. nur zn den Wochentagen erledigen zu wollen. Mannheim, den 15. Mai 1919. 2076 Ortsgruppe Mannheim des Wobe de bad. Baanee und Grabmalgeschäfte. Fur e Partie farbiges Ueberzugpa ⸗ pier, Leinwandpapier, Bogen Pappdeckel, neu. Werk 7217 abzugeben. B64 Schwetzingerſtrate 13⁴.5 dar Hartspifitus eingetroffen. N Mk..— Mehr& Schäfer H 7, 26. 2083 Felnſt geb. Herr mittl. Jahre, ſelbſt. led., in beſt. geſ. Fae von olelſeit. Intereſſ., ſucht —— 4 1 Frit W. Engelhorn Hauſel Engelhorn geb. Gcßnelleuburger Vermahlte 13. Wat 7919. Die glückliche Geburt eines gesunden Mädels Sen hocherfreut an Julius Hatry und Frau Küthe geb. Haberinann. e 15. Nal 1519. er, leschränke verſchiedener Größe abzugeben. Renbelimerstr. 130, n. eeeeeredge neaererrgr —2 glei eſinnten eniſpr. Herrn. An I. S. 98 an Jufpolferen und ſämtliche Reparaturen Möbeln von ſowie Abziehen von Parkett⸗ beſorgt gut und billig Nagel, R 8. 1. 5 Aafdn Ieue Firden dich an anm dründung digez Fanncnd beigll fgen Angebote unter N. F. 3 die Geſchäftsſt. d. Bl. 80526 — ſchaften nachm. 3 Uhr. B6550 157 Vorkenntn. in franz. Sprache raſchförderndi. Wort u. Schrift lerbeten unter N. S. 44 an die einner. Sonmer, 0 J. 4, fünnt I. n die Gesche tsſt. d. Bl. B6335 ossgum Lichtspie! 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Morgens 7 Uhr.— Abends 6½ Uhr. In der Clausſynagoge. Freitag, den 16. Mai, abends 7½ Uhr Samstag, den 17. Mai, morgens 8 Uhr Samstag, den 17. Mai, äbends.55 Uhr An den Wochentagen. gt 216 Morgens 6½ Uhr. Abends 7—ũ THEATER Tel. 867 12888 Besucher bewunderten innerhalb 7 Tagen das Prachtfilmwerk in 6 Akten 11 untan le f Tabadda aacgggaandnaae Tcacdcanmeeecgadeacacceanee Taccanaan fl II. Teil Tiroler Leben— Gesang D 1——— ◻⁵⁵In Ausstattung und Kostumen auf höchster Stufe. 4 Zwel Lansons Gunnar Tolnaes und Lilly Jacobsen haben in dem Eilmwerk ee„Die Lieblingsfrau des Maharadscha“ die Gunst des Publikums mr kaufm. welbliehen angestemen 2 orb die Berufs-Organisation! Das ist die anerkan Sonntags: 5 Gewerkschaft, der Verband Deutscher 4 Zwei Vorstellungen Um den kolossalen Ansturm zu bewältigen u. jedem Gelegenheit zu geben, Haudlungsgehilten zu, nachm. 3½ u. abends 7½ Uhr.; sich dieses Filmwerk ahzusehen, sehen wir uns veranlaßt, denselben 45 en w dee eeee 2100 e ee ee lben Maien Aün adt disnen dpiptan in deghnt kres,Veren Mannheig, 5 8 u, 13. Feruspr. 778³ 25 f D Jesellschaft 191Z, Mannheim Am eeeeee den 18. Mai 1919— Ausflug Um unsere Konkurrenz zufrieden zu stellen,— eeeeee sehen wir uns veranlaßt. Kinder auch in Begleitung Jeder DDN ee ce berge 85 Erwachsener nicht mehr zuzulassen. Dies für Alle!— mein une⸗ r a Der Vorstan techn. Apparaten eing 8 spezlathaus f e Goelhe Schul e wae. 20 V teo⸗ IkI— Haar-, Gesicht- und 1 Deten T 400 Weggf zlekerge bieber, Srel Eantr, ue 1.—5 An lefern- pez ektrische ft. 11———,, ũ¶ ͤ. Aerztlien gepräf“n 1 Umpressen Zustitut und 8¹² Schmerziose. Beseitisungten, 14 2 2 14006 E amenhüie Umnähen Priwatauskunktei,LUN' rTenn O 2 14 ete. 7 2 Herrenhüte File, Stroh u. Panama Aldent Schupp-f. Mannheim, P3, 1. L24.2215 ſofort prompt lieferbar, preismert abzugeben. 20700[[TP—— e 5 werden gewaſchen und auf„Neu⸗ hergerichlet. S74 3 5 Ohr. Heeß, Nachf., Schühler& Purri, Verkaul Amul. Laalarbeiten u. Nlitte z. Schönhe 111 1 10 179133 Hutwascherei Alfred loos Holz, Kohlen, Bauwaren, Dünger⸗ und Futtermittel,—— Tubptlege. Hau Heller, mrer N.45. ſenf 15 Haunheim, ꝗ 7, 20. Telephon 5036. Monsheim(Rheinheſſen). 2070 Darüber forichf Herr Randfagsabgeolch, —