—. — 85 — Sr de en r e S A 98ü8!ͤ] b — — wWidd. und don hubbuung. Der„Intranſigeant“ will von einem Sekretär er⸗ weſſſch iber die ſeht 8 1919.— Nr. 228. Drohungen und Lockungen. A5 In Deutſchland mehren ſich die Kundgebungen, die eine Hehnung des uns von der Entente angeſonnenen Gewalt⸗ edens Dieſe Knndgebungen ſind von ſo tiefem nachdrücklichem Ernſt, daß man im Lager der Alliierten ahl nicht zweifelt, daß nicht nur Gefühlsaufwallungen, udern die ſeſteſte Entſchloſſenheit dahinter ſteht. Wir haben darauf aufmerkſam gemacht, daß die Alliierten eine tke Gegenbewegung in die Wege geleitet haben, um dieſe ummung niederzukampfen. Man wendet nun Lockungen dug Drohungen zugleich an, um die Deutſchen mürbe zu en, dankreic vor dem Bankrott bewahrt. Immer kehren jetzt der franzöſiſchen Preſſe die Nachrichten wieder, daß Foch en Rhein gehe, um Maßnahmen zu treffen für den Fall, uß die deutſche Nogierung nicht unterzeichnet. Heute kommt ere Drohung, daß die zur Unterſchrift geſetzte vier⸗ kahntägige Friſt nicht weiter verlängert werden würde, und gzeitig mit der Drvhung wird eine Lockung über den ubein gerufen, daß Deutſchland ſofort ausgiebig mit Lebens⸗ dotteln verſorgt werden würde, ſobald es nur den ſchmach⸗ allen Frleden unterſchreibe, der es in den Abgrund ſtürzen K Es wird eine angenblickliche Erleichterung unſerer rnährungslage in lockende Ausſicht geſtellt; die Jahre n tbarer Not, die uns dann erwarten, wenn wir dieſer Ver⸗ 66 ung folgen, von denen iſt freilich nicht die Rede. Wir unen nur immer wieder mahnen, daß jeder im deuiſchen alke dieſe Manöver auf ihre wahren Abſichten hin prüfe ſich weder durch Drohungen ſchrecken noch durch Lockun⸗ den verführen und täuſchen laſſer. Es bleibt dabei, was erſt geſtern wieder in eindrucksvollſter Kundgebung die Vertreter dens über den Rhein gerufen haben: 91 Lebnmehmbar. Feelen in Ausſicht geſtellt werden, die angedrohte Ver⸗ Dieſer Friede iſt Auch wenn uns für den Augenblick mehr elung Deutſchlands, die gänzliche Vernichtung unſeres 9 utſchaftslebens muß uns in eine Sklaverei führen, die unter keinen Umſtänden erdulden können. Die heute eingegangenen Telegramme lauten: Franzöſiſche Phantaſien. Berſaines, 16. Mai.(WB.) Die Pariſer Preſſe, eint ießlich der ſogenaunten ernſteren Blätter, bringt ſeit igen Tagen fortwährend Meldungen über Vorgänge inner⸗ dalb der deutſchen Delegation oder Aeußerungen von Mit⸗ kidem derſelben, die nur beweiſen könnten, daß man alles ägliche aufgeboten hat, um die Geſpräche zwiſchen den Mit⸗ düedern der Delegation zu belauſchen und daß man in Er⸗ man läßtdelung poſitiver Ergebniſſe ſeiner Phantaſie freien Lauf Geſtern wußten die Blätter über angebliche Direktiven erzählen, die Präſident Leinert den deutſchen Delegierten ihre weitere Tätigkeit gegeben hätte. Heute bringt ſowohl ebats“ wie der Intranſigeant“ angebliche Aeußerungen Mitgliedern der Delegation über die Frage der Unter⸗ iulen haben, daß Graf Brockdorff⸗Rantzau nunmehr aaſchloſſen ſei, zu unterzeichnen, nachdem er ſich in den erſten ſcuuſte de. nach Uebergabe des Friedensvertrages nicht ſſig geweſen ſei. eſp Sodann weiß der„Intranſigeant“ von einem abgelauſchten 0 2 räch zwiſchen zwei Mitgliedern der Delegation zu erzählen a dem ebenfalls hervorgehen ſoll, daß die Deleglerten ſchließ⸗ liche iaterzeichnen werden. Jn dem„Debats“ wird eine ähn⸗ ig tafen Brockdorff⸗Rantzau gelegt. Einen ſolchen Würde⸗ hat die deutſche Delegation nicht mitgebracht. um Dieſe in den Pariſer Blättern in allen möglichen Formen un er wiederkehrende Behauptung, daß wir ſchließlich den mmglichen Vertrag unterzeichnen, was vielleicht für die Be⸗ wilgung des franzöſiſchen Publikums notwendig ſein riag, ind üpricht den Anſichten innerhalb der deutſchen Delegation ſe dhoffentlcch bildet ſich die Pariſer Preſſe nicht ein, daß deeir amit die Beſchlüſſe der deutſchen Delegierten irgendwie ifluſſen könnte. Die Noten Brockdorſſs und die franzöſiſche Preſſe. Verſailles, 16. Mai(W.) Der Wortlaut der Brock⸗ läten Noten wird von der Preſſe aus Schweizer f ttern übernommen und zwar heute der Wortlaut der Note 3 guie Rückwirkung des Friedensvertrages auf die Neielſchafsleben Deutſchlands. Die Blätter knüpfen an te offenſichtlich inſpizierte Bemerkungen.„Homme Libre“ Droczlicht recht, wie die menſchenfreundlichen Erwägungen ſun orffs die Beſchlüſſe der Alliierten beeinfluſſen oder ſie Ji bewegen könnten, daß ſie ihre Haltung ändern. Der Nrderv⸗ meldet, daß Statiſtiken und Zahlen immer ausgelegt ſei wen könnten wie man es wünſche. Die Lage Deutſchlands arſf dem Frieden nicht ſo ſehr verzweifelt als Graf Brock⸗ denl behauptet. Man braucht zum Beiſpiel nur daran zu die en, in welchem Zuſtand die Induſtrie Nordfrankreichs und lber manzlage dieſes Landes ſei. Der„Matin“ ergeht ſich ie Haltung Scheidemanns, der immer mehr ein Gefan⸗ der ermutigenden Kundgebungen der Nationalverſammlung wir um ganzen Lande werde. Zwar ſagte Scheidemann, b, doerden nicht unterzeichnenz er ſchilderte den Vertrag ſich aß ſeine Regierung ihn nur annehmen könne, wenn ſie Allitänßerem Drucke fügen müſſe. Wenn die Alliieten zu Uhein ſchen Demoſtrationen 5 müßten, wofür Foch am Maßnahmen ergreift, dann allerdings werde Scheide⸗ 5 Gmutende Aeußerung in den Mund des„Spezialüberſetzers“ er und daß ſie endlich einen Vertrag unterſchreiben, der mann ſich fügen können, ohne die Exiſtenz ſeiner Regierung unumöglich zu maͤchen. Keine Friſtverlängerung. Verſailles, 16. Mai.(WB.) Die Pariſer Ausgabe des „Newyork⸗Herald“will wiſſen, die deutſche Delegation werde eine Verlängerung der 14⸗tägigen Friſt für Prüfung des Vertragsentwurfes verlangen, die aber abgelehnt würde. Von hieſiger amtlicher deutſcher Stelle iſt ſolch ein Antrag weder geſtellt noch beabſichtigt. . Paris, 16. Mai.(Eigen. Drahtbericht, indirekt.) Das Geſuch der deutſchen Bevollmächtigten um eine Verlängerung der zur Prüfung des Friedesvertrages gewährten Friſt von 14 Tagen wurde von den Alliierten abgelehnt. Die Lebensmittelverſorgung als Druckmittel. 2= Paris, 16. Mai(Eigener Drahtbericht, indirekt). Der interalliierte Wirtſchaftsrat veröffentlicht folgende Erklärung über die Aufhebung der Blockade gegen Deutſchlaud: Es wurden Maßnahmen getroffen, um die Blockade gegen Deutſchland unverzüglich und in vollem Umfange aufzuheben, ſobald Deutſchland in förmlicher Weiſe den Friedensvertrag angenommen haben wird. Inzwiſchen wurden folgende proviſoriſche Abänderungen hinſichtlich der Blockade für die Dauer des Waffenſtillſtandes vorgenommen: Die Einfuhr von Lebensmitteln nach Deutſchland iſt künſtig erlaubt und zwar ſoll ſie eine manatliche Ration von 300 000 Tonnen für Lebensmittel und 70 000 Tonnen Fett⸗ ſtoffe nicht überſteigen. Die Lebensmittelmengen, welche dieſe Ration nicht erreichen, können ohne jede Formalitäten von jedem Land, welches die Ermächtigung zur Ausfuhr erteilt, nach Deutſchland ausgeführt werden. Die aus neutralen an Deutſchland angrenzenden Ländern eingeführten Fiſche ſind in dieſer Ration nicht inbegriffen, Seit dem 25. Mörz 1919 beliefen ſich die von den alliierten und aſſociierten Regierungen nach Deutſchland ge⸗ ſandten Lebensmittelmengen auf ungefahr 550000 Tonnen, von denen ungefähr 235 000 Tonnen bereits abgeliefert wurden. Es ſteht Deutſchland frei, alle Lebensmittel, welche es bezahlen kann, einzuführen. Die Ausfuhr von Gold, Silber und Werten iſt verboten. Inbezug auf die Ausfuhr über die See haben ſich die alliierten Regierungen ein gewiſſes Vor⸗ recht vorbehalten inbezug auf den Ankauf von Kohlen, Farb⸗ ſtoffen und gewiſſen anderen Lebensmitteln. Die anderen Ar⸗ tikel können nach fremden Ländern frei ausgeſührt werden. Alle ſchwar zen Liſten über die Firmen und Perſonen in neutralen Ländern ſind aufgehoben. Alle hinſichtlich des Handels und der Verbindungen mit dieſen Häuſern gemachten Einſchränkungen ſind außer Kraft. Die Handelskorreſpondenz über den Ein⸗ und Ausfuhr⸗ handel, welcher obenerwähnten Charakter trägt, iſt geſtattet, unter Beachtung eines, gewiſſen Reglements, welches von der deutſchen Regierung angenommen wurde, und unter Beach⸗ tung der Geſetze der kriegführenden Länder über den Handel mit dem Feinde. Die den deutſchen Schiffern geöffnete Zone wurde weiter ausgedehnt. Eine große Menge Faden und anderes dringen⸗ des Material zur Ausbeſſerung der Fiſchnetze darf von Hol⸗ land nach Deutſchland eingeführt werden. Auf das Erſuchen der deutſchen Regieruug hin, ſtellte man eine Liſte derjenigen Artikel auf, welche nun ohne Lizenz oder Formalitäten irgendwelcher Art ausgeführt werden können. Für die anderen Artikel, ausgenommen in dem Falle, wo eine Kon⸗ trolle aus innerpolitiſchen Gründen aufrecht erhalten wird, wurden die Reglements bezüglich der Erlangung von Lizenzen oder Garantien abgelehnt. Die Ausfuhr ſoll noch in weit größerem Maße von der Formalität befreit werden, wenn von den Regierungen der neutralen Länder, welche die Wiederaus⸗ fuhr der von ihnen in Deutſchland eingeführten Artikel ohne die Einwilligung der alliierten Regierungen verhindern, eine allgemeine Garantie gegeben wird. Man erteilte die Ermächtigung für die Einfuhr von in den deutſchen Kohlenminen dringend verlangten Materialien. Die hauptſächlichſten Schwierigkeiten inbezug auf die Einfuhr ſind finanzieller Natur. Um dieſen Schwierigkeiten möglichſt abzuhelfen, genehmigte das interalliierte Wirtſchaftsamt einen Plan, auf Grund deſſen Deutſchland ermächtigt werden ſoll, rationierte Mengen von Rohmaterialien für die dringendſten Bedürfniſſe der Kohlengruben und der hauptſächlichſten In⸗ duſtrieen in dem Maße einzuführen, als dieſes Bedürfnis be⸗ gründet werden kann mittels der deutſchen Vorräte, welche ſich lange Zeit in neutralen Ländern befinden. [I Berlin, 17. Mai. Von nuſ. Berl. Büro.) Seit einigen Tagen werden die für Deutſchland beſtimmten in Rot⸗ terdam lagernden Lebensmittel durch die amerikaniſchen Lieferanten zurückgehalten. Nach ungefährer Schätzung haben die in den holländiſchen Häfen angeſammelten Rheinſchiffe etwa 100 000 Tonnen dieſer Lebensmittel bereits geladen. Amerikaner erklären ihre Maßnahmen damit, daß Deutſchland ſeinen finanziellen Verpflichtungen angeblich noch nicht ſei. In Wirklichkeit wird es ſich natürlich auch darum handeln, einen Druck auf Deutſchland auszuüben, damit es ſein Todesurteil unterſchreibt. Inzwiſchen mehren ſich die Schwierigkeiten für die Entente, unſere ausgelieferten Handelsſchiffe zu bemannen. Auf dem Tynefluß liegen gegen 100, im Rotterdamer Hafen 34 Schiffe unbemannt und unbeſchäftigt. Die an Bod befindlichen See⸗ leute der Entente verkaufen Gegenſtände die zu den Schiffs⸗ einrichtungen gehören, benehmen ſich äußerſt aufſäſſig, verlaſſen die Schiffe und wohnen in den beſten Hotels. Unter dieſen Die — ſtleitung: Dr. Pritz Goldenbaum. Derantwortlich für Polltik: Dr. Fritz Goldenba 2 D lt. Noloneizetl Finan Hnzeigen und von Ve er da de g dee e ue erbebecſn Badiſche Neueſte Nachrichten Lee epeeeneeeeeee ee e aceeene Aumti 8 ee e 0 nzeiger G. m. b.., ſam Draht⸗Adr.: General⸗ ger Mann 3 monati——Bri. Nents Ne. 700 klarierühe in Paben.— Peſpreder iun Hambeln He. Weg-el Alimtliches Vorkündigungsblatt Poßdezng: Biertelf fn.42 ebcht Suftelhangegebültr. Belder peſt abgebött i. 70. Eieell 40 5f Umſtänden iſt die doch zu früh erfolgte Auslieferung der deutſchen Haudelsſchiffe natürlich als nackter Raub zu charak⸗ teriſieren. * Amerika glaubt nicht an die Verwirklichung des Verſailler Friedens⸗Entwurfes. Stockholm, 16. Mai.(WB.)„Dagens Nyheter“ ver⸗ öffentlicht ein Interview mit dem ſoeben aus Newyork in Stockholm eingetroffenen Sekretär der amerikaniſchen Geſell⸗ ſchaft American⸗Scandinavien Fundation Dr. Henri Leach. Dieſer erklärte: Ich würde mich ehr täuſchen, wenn man in Amerika die Friedensbedingungen von Verſailles nicht etwa allzufranzöſiſch, allzuviel Clemenceau finden würde. Man hat bei uns in Amerika viel bewußt daran gearbeitet, eine ſtarke Stimmung für den Völkerbund zu erzeugen, was auch ge⸗ glückt iſt. Das Volk iſt für dieſen Gedanken jetzt warm be⸗ geiſtert. Dagegen hat man im ganzen kein Rachegefühl und nicht die geringſte Neigung, rbden Schadenerſatz zu verlan⸗ gen. Man hält es für billig, daß Deutſchland nach Maß jabe ſeiner Kräfte erſetzen ſoll, was es zerſtört hat. Man will aber nicht, daß das Land gepeinigt und verſklavt werden ſoll. Auf die Frage, ob Wilſons Preſtige durch die Verwirk⸗ lichung des 95305 Clemenceaufriedens ſinken würde, ant⸗ wortete Leach: 75 ſicher, daß mam nicht an der Ver⸗ wirklichung dieſes Friedensvertrages bei uns glaubt, ſondern ihn nur als einen Wunſch Frankreichs betrachtet, daß aber der eigentliche Friede ein Kompromiß zwiſchen dieſem und an⸗ deren Vorſchlägen ſein wird. Entwaffnung Oeſterreichs.— Die Fiumefrage gelöſt. Verſailles, 16. Mai.(W..) Heute tagte der Viererrat nicht. Laul„Figaro Tribune“ wird der Entwurf des Vertrages mit Oeſterreich am Donnerstag oder Freitag nächſte Woche den Oeſterreichern übergeben. Die Bedingungen über Militär, Marine und Luftichiffabrt ſeien geſtern im Sine der Entwaffnung Oeſter reichs geregell worden. Angeſichts der chaoriſchen Ver hälk⸗ 18 Ungarn ſei der Vertrag mit Ungarn vorläufig zurückgeſtellt worden. Figaro Tribune weiſt ausdrücklich darauf hin, daß die Fiume⸗ frage entſchieden ſei In amerikaniſchen Kreiſen ſei man fen über⸗ ugk, daß trotz der von franzöſiſcher Seite ausgeſprochenen Abſicht, daß Fiume italieniſch werde, dieſer Haſen in ter nationaliſiert werde. Die Anſchlußfrage. Berlin, 17. Mai.(Von unf. Berl Büro.) Verſchiedenilich begegnet man in reichsdeutſchen Blättern der Behauptung. die deutſch⸗ öſterreichiſche Friedensdelegation ſei im Grunde dem Anſchluß wenig gen igt und Herr Prof. Lammarſch ſpiele in ihr eine erſte Geige. Das trifft, wie wir ſchon neiulich hier mitteilten, in keinem Belang zu. Herr Lammanſch hat in der Delegation über haupt keine Stimme. Er iſt ihr nur als ſachver ändiger Beirat für Völkerrechtsfragen beigegeben worden und auch da kommt er erſt in zweiter Linie in Betracht. Der Hauptſachverſtändige für VPöllerrechtsfragen iſt Prof. Laun, über deſien nationale und anſchlußbegeiſterte Stellung ja kein Streit heriſchen kann. Wie wir hören, iſt Präſident Ebert geſtern von einem deutſch⸗ öſterreichiſchen Publiziſten über die Anſchlußfrage interwiewt worden. Der Reichspräſident dat bei der Gelegenheilt mit allem Nachdruck be⸗ tont, daß auch Deutſchland unter allen Umſtänden an dem An⸗ ſchlußgedanken feſtzuhalten willens wäre. Wenn dſeſer feſte Wille bei der Bevölkernng hüben und drüben erhalten bleibt, müſſen wir über alle Hinderniſſe hinweg ſchließlich doch zur Verwirklichung der vollen deutſchen Einheit kommen. Was ſiebzig. Millionen in heißer Sehnſucht erſtreben, wird ein Fünfunddreißigmillionenvolk wie die Franzoſen auf die Dauer nicht verhindern können. Kundgebungen gegen den Gewallfrieden. Kundgebungen aus Baden. Heidelberg, 16. Mai. Viele Tauſende Männer und Frauen, Angehörige aller politiſchen Parteien, hatten ſich heute Abend 8 Uhr auf dem Marktplatz zu einer Kundgebung gegen den uns angeſonnenen Gewaltfrieden eingefunden. In kurzen zündenden Worten wies Overbürgermeiſter Dr. Walz auf den Ernſt der Lage hin und ſchloß mit dem Treueſchwur der Einig⸗ keit aus Schillers Wilhelm Tell. Nach der Rede ſetzte Glocken⸗ geläute der Kirchen ein.— )(Karlsruhe, 16. Mai. Die Vollverſammlung der Handelskammer ſprach einmütig die Anſicht aus, daß der Friedensvertragsentwurf der Entente unannehmbar ſei. Für das badiſche Land ſei ein freier Rhein, die Freigabe Kehls und des Saargebietes Lebensbedingung. Induſtrie, Schiffahrt, Groß⸗ und Kleinhandel würden durch die aller Gerechtigkeit Hohn ſprechenden Bedingungen ihrer Lebensfähig⸗ keit beraubt. Die Handelskammer legt daher gegen die Be⸗ dingungen ſchärfſten Proteſt ein, und richtete an die badiſche Regierung das dringende Erfuchen, auf das energiſchſte und zielbewußteſte dahin zu wirken, daß die rigoroſen Bedingungen einem Platz machen, der dem badiſchen Lande die erforderliche Freiheit läßt. Die Verſammlung ſtellte ſich ge⸗ ſchloſſen hinter die Regierung. Freiburg, 16. Mai.(WB.) Die hieſigen politiſchen Parteien veranſtalteten heute Abend große Kundgebungen gegen den Verſailler Frieden, und zwar die bürgerlichen Parteten im Paulusſaale, die ſozialdemotratiſche Partei auf dem Münſterplatz. Der Zuſtrom zu den Verſammlungen war außerordentlich ſtark Die Red⸗ ner wieſen vor allen Dingen auf die großen Gefahren hin, die dem badiſchen Lande durch den Friedensvertrag drohen. Die Beſetzung Kehls und des Hanauerlandes auf 15 Jahre durch die Franzoſen ſei ebenſo unannehmbar wie die Neutraliſierung des Rheins, was Jaden nahezu wehrlos mache. Die Beſtimmungen im Friedensvertrag über die Waſſerkräfte des Rheins ſeien geeignet, die badiſche Induſtrie dem Ruin entgegenzuführen. Einſtimmig gelangten Eniſchl eßungen zur Annahme, in dnen der Verſailler Frieden als unannehmbar bezeichnet und der feſte Wille bekundet wird, geſchloſſen hinter der Landes⸗ und Reichs⸗ regierung zu ſtehen. Die Entſchließung der ſozialdemokratiſchen Partei gibt der Hoſfnung Ausdruck auf einmütige Erhebung der internationg⸗ len Sozialdemotratie in der Bekämpfung des Gewaltfriedens. Lahr, 16. Mai. Die Handelskammer Lahr hat folgendes Telegramm an die Friedenskommiſſion, Auswärtiges Amt in Berlin Ws geſandt: Voll Entrüſtung über die uner⸗ hört maßloſe Friedensbedingungen, die allen Geſetzen des Rechl und der Menſchlichkeit Hohn ſprechen, erwartet die Handels⸗ kammer, daß ſich die Regierung dem Diktat unſerer Gegner 14 1 14 —14 —14 14 5——— 2 »Schanden werden ſollen. Reichsgr 2. Seite. Nr. 228. Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Samstag, den 17. Mai 191 nicht unterwirft. rungen der Gegner zu erfüllen, wird deulſches Volk ſich nie⸗ mals bereit finden laſſen, wirtſchaftlicher Sklaverei ſich auszu⸗ liefern. Handelekammer Lahrvaden. Poſen und Weſtpreußen gegen den Gewaltfrieden. Bromberg, 16. Mai.(WB.) Auf Einladung der deut⸗ ſchen Vereinigung hatten ſich geſtern in Bromberg 300 Vertreter der deutſchen Volksräte, die nach Ausweis der Voll⸗ machten mehr als 600 Ortſchafen der Provmzen Poſen und Weſtpreußen vertreten, verſammelt, um über das ſchwere Geſchick zu beraten, das der Verſailler Gewaltfriede den beiden Probenzen bereiten will. In zweiſtündiger Rede ſchilderte Geheimrat Cleinow die gegenwärtige Lage der Oſt⸗ mark. Komme die Stunde, wo die Regierung die Verhand⸗ lungen abbrechen mü te, dann habe jeder ſich hinter die Re⸗ gierung zu ſtellen und ſeine Pflicht zu tun, nötigenfalls mit der Waffe in der Hand. In geheimer Abſtimmung wurde eine Entſchließung an⸗ genommen, in der es heißt:„Im Namen von über 2 Mil⸗ lionen Deutſchen erheben wir feierlichen Einſpruch gegen die Vergewaltigung des Selbſtbeſtimmungsrechtes und gegen die Abſicht, 2 Meillionen Augehbeige des deutſchen Kultnrvolkes der fanatiſchen polniſchen Nation zu überlaſſen. Wir erwarten, daß die Regierung an der Reichsgewalt in der Oſtmark nicht kiliteln läßt, ſie aufrecht erhält und dort wieder herſtellen wird, wo ſie erſchüttert iſt.“ (Anm des WB.: Hierbei verſteht es ſich von ſelbſt, daß über die Anwendung von Waffengewalt allein der Wille der 5 Reichsreglerung zu entſcheiden hat.) Oſtpreußen einmütig gegen den Vergewaltigungs⸗ Friedens⸗Eutwurf. Königsberg, 16. Mal.(W..) Geſtern haben die von der Staatsſetzierung ernaunten oſtpreußiſchen Sachverſtändigen für die Friedensverhandlungen aus allen Teilen, Berufskreiſen und Parteien der Provenz zuſammen mit den oſtpreußiſchen Abgeordnelen der ver⸗ chledenen Parteien die Friedensvorſchläge beraten und einſtimmig ine Entſchließung gefaßt, worin ſie die von den Feinden vorge⸗ legten Bedingungen als unerfüllbar und unerträg ich adlehnen, jede Abtrennung oſtpleußiſcher Geb etsteile mit oder ohne Abſiimmung aufs ſchärſſte wide ſprechen und nach ſorgfältiger Praſung des Enlwurfes die lieverzeu ung ausdrücken, daß alle ſeine Beſtimmungen zlelbewußt darauf augelegt ſind, Deuiſchands Lebensadern für alle Zeiten abzu⸗ ſchnütren. In der Eutſchließung heißt es weiter, daß das geſa⸗ te oſtpeeußiſche Volk in einmütiger Geſchioſſe heit zuſammen ieht. Die deutſche Eiſeulnduſteie gegen den Gewaltfrieden. Berlin, 16. Mal.(W 3) In der entſcheidenden Stunde, in der die Feinde aumaßen, ürer das deutſche Volk Gericht zu ſitzen, erhebt die deutſche Eiſeninduſtrie lebhafteſten Einſpruch gegen die Angehäuerlichen Friedensbebingungen. Unſere in Jahrzehnten mühevoll ausgebaute Wirtſcha't, de ehrliche d uſſche Arbeit innerhalb und jen ſeits unſerer Grenzen, kurz in der ganzen Welt, wo ſich deutſcher Fle ß regt, dalf nicht ausgeſlgt werden. Die deuiſche Eiſeninduſtrie ſteht dor einer Kataſtrophe. Der Verein deuiſcher Eiſen⸗ und Staylinduſtrieller als Hiuplvertre ung der beu ſchen Eienin uſtrie richtet daher an die Reichsregierung die dringende Aufforderung feſt zu beiben und nur einem Rechtsfrieden zuzuſtimmen, der dem deuiſchen Volke die Lebensmöglichkeit erhalt. Leltſames aus der Pfalz. Am 15. ds. Mts. hat der bayeriſche Landtag im Kaiſer⸗ ſaal der Reſidenz in Bamberg in einer kraftvollen Kundgebung zu den Friedensbedingungen Stellung genommen. Er wendet ſich im Beſonderen mit Entrüſtung gegen die Abtrennun! kern⸗ deutſcher Gebiete im Oſten und Weſten und gelobt, daß alle Verſuche unſerer Feinde, Bayern durch Gewailt und Verrat vom Reich zu trennen und zu einem Sonderfrieden zu bringen, an der unerſchütterlichen Treue des bayeriſchen Volkes zu Demgegenüber kommen Nachrichten aus der Pfalz, wonach morgen Sonntag auf Betreiben einer kleinen franzöſiſch geſinnten Clique die unabhängige, plälziſche Republik mit Anſchluß an Frankreich ausgerufen werden ſoll. Im übrigen Reich zweifelt man keinen Augen⸗ blick, daß ſich die erdrückende Mehrheit der kerndeutſch empfin⸗ denden pfälziſchen Ehrenmänner abwendet und man könnte über die ganze Sache mit einem verächtlichen Achſelzucken hin⸗ weggehen. Aber es verdient doch die ſchärfſte öffentliche Brand⸗ markung, daß es überhaupt einige traurige Geſellen gibt, die in dieſem Augenblick geminſamer deutſcher Not es über ſich gewinnen, ſich aus dem Bewußtſein der Zuſammengehörigkeit mit dem großen deuiſchen Vaterland innerlich zu löſen. Daß die Fränzoſen hinter dieſen Machenſchaften ſtecken und durch Verſprechen allerlei Vorteile im Trüben zu fiſchen ſuchen, iſt zu klar, auch wenn ſich das Gerücht nicht beſtätigen ſollte, daß Marſchal Foch, der Deutſchenhaſſer und Gewaltmenſch, dem angeblich die vorliegenden Friedensbedingungen noch nicht geuügen, ſich ſelbſt perſönlich am nächſten Sonntag zu dem felerlichen Akt der Ausrufung der Republik Rheinpfalz ein⸗ finden werde. Ne wirtſchafklichen Beſtmmungen für Elſaß⸗ FLoltringen im Iriedensverkrag. Der Friedensvertragsentwurf unſerer Gegner ſpiicht Elſaß⸗ Lothringen ohne weiteres Frankreich zu. Damit wird die e im Südweſten auf das rechte Rheinufer verlegt. Während aber in den wirtſchafilichen Beſtimmungen des Vertrages die deutſche Zollgrenze in ihrer ganzen weſt⸗ lichen Ausdehnung auf das rechte Rheinufer verſchoben wird, hat Framireich durchgeſetzt, daß während der erſten fünf Jahre nach Unterzeichnung des Vertrages zwiſchen Deutſchland und Elſaß⸗Lothringen überhaupt keine Zollgrenze beſlehen ſoll. Alle Erzeugniſſe aus Elſaß⸗Lothringen müſſen infolgedeſſen zollfrei nach Deutſchland hereingelaſſen werden, wobei die franzöſiſche Regierung die Art und Menge der in dieſer Weiſe bevorrechtigteu Erzeugniſſe beſtimmt. Um den Anſchein zu erwecken, daß mit dieſer Beſtimmung keine unbe⸗ rechtigte Bevorzugung elſaß⸗lothringiſcher Waren beabſichtigt iſt, wird hinzugefügt, daß die Menge der zollfrei einzulaſſenden Erzeugniſſe den Durchſchnitt der letzten drei Jahre vor dem Kriege nicht überſchreiten ſoll. Dieſe letzte Beſtimmung iſt völlig bedeutungslos. Selbſtverſtändlich ſtehen keine amtlichen oder ſonſt irgendwie maßgebenden Anſchreibungen über den heren Umfang der Ausfuhr elſaß⸗lothringiſcher Erzeugniſſe 4 das deutſche Reichsgebiet. Da die Reichslande zu Deutſch⸗ land gehörten, lag keine Veranlaſſung vor, ihren Warenaus⸗ tauſch mit dem übrigen Deutſchland urgendwie ſtatiſtiſch zu erfaſſen. Frankreich hätte alſo völlig freie Hand, die Waren⸗ mengen, die Deutſchland zollfrei hereinlaſſen muß, ganz be⸗ liebig feſtzu Bei allem guten Willen berechtigte Forde⸗ Welche Bedeutung dieſe Beſtimmung beiſpielsweiſe für unſere Textilinduſtrie haben würde, erkennt man aus der ferneren Beſtimmung des Vertriges, nach der wir den elſaß⸗lothringiſchen Textilwaren den zollfreien Veredelungs⸗ verkehr ebenſalls für fünf Jahre zugeſtehen müſſen. Was wäre die Folge davon? Frankreich verſorgte die Textil⸗ induſtrie in Elſaß⸗Lothringen bis an die Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit mit Baumwolle, eine Maßnahme, die ohne weiteres durchführbar iſt. NRoch ehe die deutſche Textil⸗ induſtrie auch nur in der Lage iſt, die Arbeit wieder aufzu⸗ nehmen, würden wir mit Erzeugniſſen aus Clſaß⸗Lothringen überſchwemmt, ſodaß jeder Verſuch eines Wettbewerbs von vornherein ausſichtslos wäre. Eie Induſtrie, die nach der Staliſtik der Berufsgenoſſenſchaften rund eine Million ver⸗ ſicherte Perſonen beſchäftigt, wäre damit dem Untergang ge⸗ weiht. Die Annahme einer derartigen Beſtimmung des Frie⸗ densvertrages wäre nichts weiter als ein Verbrechen am deutſchen Volt. Die Gewährung der Zollfreiheit für elſaß⸗lothringiſche Waren iſt ferner von großer Bedeutung für die Wein⸗ frage. Der Anbaufläche nach ſtehen die Reichslande unter den Weinbauländern des deutſchen Reichs an erſter Stelle. Elſaß⸗Lothringen iſt alſo darauf angewieſen, einen ſehr bedeu⸗ tenden Teil ſeiner Weinerzeugung auszuführen. Frankreich hat keine Verwendung für die geringen elſaß⸗lothringiſchen Weine, es muß im Gegenteil Wert darauf legen, daß der eigenen Er⸗ zeugung nicht noch ein Wettbewerb entſteht. In Deutſchland ſanden die Weine der Reichslande infolge der hochentwickelten Verwertungstechnik guten Abſatz. Dieſer Abſatz ſoll nun erhalten bleiben und ſogar noch dadurch gefördert werden, daß die elſäſſüchen Weine vor denen aller anderen Länder durch Zollfreiheit bevorzugt werden. Der vermehrte Zollſchutz, den wir im Jahre 1917 für Wein eingeführt haben, würde dadurch vollkommen durchbrochen. Auch dieſe Beſtimmung iſt infolge⸗ deſſen unannehmbar. der Bolſchewismus vor dem Zuſammenbeuch. Ein Däne, der unläugſt aus Rußland zurückgekehrt iſt und Gelegenheit gehabt hat, die polilſchen Vorgaͤuge dort aus nächſter Nähe zu beobachten, hat der„Berlingske Ti⸗ dende“ über ſeine Wahrnehmungen intereſſante Mitteilungen gemacht, die das Blatt am 3. Ma veröffentlichte: Ich kann meine Auffaſſung der politiſchen Lage in Ruß⸗ land kurz dahin zuſammenſäſſen:„Der Bolſchewismus iſt totl“ Die Zuſtäude in Rußland haben ſich von Tag zu Tag ver⸗ ſchlimmert, und jetzt ſteht in Petersburg und Moskau eine Kataſtrophe vor der Tür. Für Rußland droht jetzt ein Rückfall in die Anarchie, in einen ſolchen Zuſtand von Geſetzloſigkeit, daß alle früheren Wirren damit verglichen, ge⸗ radezu idylliſch genannt werden können. Außerdem iſt eine weitere Steigerung der Hungersnot in Sicht. Noch ſitzt die bolſchewiſtiſche Regierung feſter im Sattel als je, und im Lande herrſcht mehr Ruhe, wohlverſtanden, verhältnismäßige Ruhe; denn die Vorausſetzung für den 95 beſtand des Bolſchewismus ſchwindet mehr und mehr. Dieſe Votausſetzung iſt die Verwirklichung der bolſchewiſtiſchen Ideen durch eine Revolution in ganz Europa, und dieſe hat ſich als undurchführbar erwieſen. Die Führer der Bolſchewiſten ſind ſich ſchon klar darüber, daß ſie das Spiel verloren haben. Es iſt in Rußland beinahe unmöglich, überhaupt etwas zu kaufen, denn der ganze Handel iſt vernichtet. Der Mangel an Waren iſt nicht nur eine Wirkung der Blockade. Es wird einfach nichts mehr erzeugt und die Arbeitskraft iſt durch den Hunger verringert. Wenn Arbeiter ſtreiken, ſo geſchieht es nur, um politiſche Freiheit und Gleichheit zu erlangen. Sonſt ſtehen ſie unter eiſernem Druck der Regierung. Die ihnen im Ramen der Freiheit gewährten Arbeitsbedingungen ſind geradezu eine⸗ Parodie auf die Ideen, für die ſie alle gekämpft haben. Das Heer iſt ganz un uverlaſſig. 5 Täglich deſertieren zahlloſe Mannſchaften, und jeder De⸗ ſerteur bedeutet weiteren Abfall vom Bolſchewismus. Jeglicher Verkehr hat aufgehört. Es gibt keinen regelmäßigen ſonenverkehr mehr. Das Eiſenbahnmaterial nimmt mit reißen⸗ der Schnelligkeit ſowohl qualitativ als auch quantitativ ab. Es iſt jetzt ganz ausgeſchloſſen, Nahrungsmittel aus den öſtlichen Zentten, wo die Vorräte aufgehäuft ſind, nach petersburg und Moskau zu ſchaffen. Es iſt ein Mißverſtändnis, wenn man in Europa glaubt, daß Lenins Partei eine Partei von Ter⸗ roriſten ſei; ganz im Gegenteil ſteht Lenin im beſtändigen Kampf mit dem Terrorismus, den einzig und allein die Letten betreiben. Die urſprüngliche Kraft des bolſchewiſtiſchen Ge⸗ dankens iſt gebrochen. Er muß natürlich ſeine Zeit haben, um ausraſen zu können. Der Bolſchewismus wird wie ein Reich der Lräume— er war eigentlich nie etwas anderes— in nichts vergehen. Iſt der Krieg zu Ende, ſo wird Rußland bringend der Hilfe bedürfen. Daun wird ein Eingreefen des übrigen Europas mit ſeinen feſten Organiſationen eine unum⸗ 5 Motwendigkeit für die Wiederherſtellung des ſo ſchwer heimgeſuchten Landes ſein. 5 443 Die Volksernührung. Einheitliche Zeſtſetzung der Brotausbeute. Bei den einzelnen Kommunalverbänden beſtehen erhebliche Unterſchiede in der Feſtſetzung der Brotausbeute, die vielfach au, einſeitiges Urteil der örtlichen Sachverſtändigen zurückzu⸗ führen ſind. Zur Behebung dieſer Unterſchiede hat das Reichs⸗ ernährungsminiſterium orduungsgemäße Backverſuche vornehmen laſſen, welche ergaben, daß ſich aus 110 Teilen Mehl im „Turchſchnitt aller gebräuchlichen Backverfahren 140 bis 141 Teile ausgebackenen Brotes herſtellen laſſen. Für Sackgewicht und Verluſt beim Aufſchnitt ſind hiervon 4 bis 5 Teile in Anrechnung zu bringen, ſodaß man 136 Teile Brot auf 100 Teile Mehl als Norm für die Brotausbeute feſtſtellen kann. Die Verwendung der zugelaſſenen Brotſtreckungsmittel verändert dieſe Ausbeute nicht 2. 700 8 Bel Verwendung von Friſch⸗ kartoffeln ſind auf je 100 Teile zu erſetzenden Brotmehles 38 Teile roher Friſchkartoffeln zu rechnen. Bei Herſtellung von grobem Schwarzbrotſchrot kann man nach den Backver⸗ ſuchen mit einer Vrotausbeute von wenigſtens 133 bis 134 Prozent rechnen. Dieſe Zahlen erhöhen ſich für Großbetriebe um 1 Prozent. Das Reichsernährungsminiſterium hat daher die Kommunalverbände zur Feſtſetzung einer entſprechenden Backausbeute. und zwar für kleine Betriebe von 136 Prozent ⸗tracht ziehen. ſo kann nur wiedergolt werden daß inſt einer Re und für Großbetriebe von 137 Prozent angewieſen. Die Be⸗ achtung dieſer Vorſchrift ſoll durch ſachgemäße laufende Kon⸗ trolle der Bäckereien ſichergeſtellt werden. Letzte Meldungen. Eine deutſche Note über Elſaß⸗Lotheingen. Paris, 16. Mai.(Havas.) Der Viererrat hielt am Freitag wegen der Reſſe Lloyd Georges in die befreiten Ge⸗ biete keine Sitzung ab. Die nene deutſche Note wurde, da ihre Abfaſſung noch nicht beendet iſt, bis jetzt nicht über mittelt. Die neue Note bezieht ſich auf Elſaß⸗Lothringen. Holland und die Auslieferung des Kaiſers. OJ Verlin, 17. Mai.(Von unſ. Berliner Bülro.) In Holland ſcheint die Stimmung in der Frage der Auslieferung des Kalſers neuerdings umgeſchlagen zu ſein. Der Nieuwe Rotterdamſche Courant veröffentlicht jetzt einen Artikel, der wohl den augenblicklichen Stand der Anſchauungen holländiſchen Kabinetts wiedergibt. Charakteriſch iſt die Att, wie man ſich durch juriſtiſche Spitzfindigkeiten aus der Ver? legenheit herauszuwinden verſucht. Es wird da unter anderen ausgefährt, der Stand der 80 Geſetzgebung verblete natürlich die Auslieferung des Kaiſers. Wenn aber wirklich wahr wäre, daß der frühere Kaiſer, ſei es bewußt, oder all Mangel an Verantwortlichkeitsgefühl das Unglück, unter dem Europa ſich krümme, herbeigefuͤhrt hätte, dann könnten Landes intereſſen holländiſcherſeits ihn ſeiner Verantwortung nicht entziehen. Freilich müßten dann noch allerlei Garantlen ge' ſchaffen werden. Es müßte ein unparteilſches Gericht ſeig ſes müßte die erſte Pflicht des Gerichts biiben, die Schu feſtzuſtellen, und ſerner müßte der Kaiſer das Recht haben, alle Zeugen, dte für ihn von Wert wären, vorladen zu laſſen. Mit dieſen Einwendungen aber ſcheint das Blatt nicht ühe geneigt zu ſein, der Entente und ihrem brutalen Inſtinkt zu zeigen. Es ſcheint uns nicht einmal ausgeſchloſſen, daß die Binge dieſen Verlouf nehmen. Seinem natllellchen Rechtsempfinden würde Holland damit freilich ins Geſt ſchlagen. In dieſem Zuſammenhang gehört vielleicht ein Aufſaß im heutigen„Roten Tag“ in dem der vielgenannte Genern von Bernhardi, deſſen unbeſonnene und jebenfalls unndiigen Bekenntniſſe viel zun Kompromittierung Dentſchlands im Auz' land beigetragen haben, dem Kaiſer vorwieft, nicht rechtzein einen Präventivkrieg begonnen zu haben. Wörtlich ſchreib Hert von Bernhardi:„Die Schuld des Kaiſers liegt meincl Erachtens auf ganz anderem Gebiet. Sie läßt ſich dahil präziſteren, daß er den Krieg nicht frühzeitig genug angefangen hat, als die Gegner noch nicht fertig gerliſtet waren.“ Man ſieht wirklich nicht den Grund ein, warum Herr von Bernhardi dieſe Bekenntniſſe gerade heute in die Welt ſchreien mußte. Bom internationalen Frauen'ongreß. Sarſch, 10. Moal.(W. 9) Schwbetz. Dep. Ag. Der Inker nationale Frauenkongreß beſprach heute die Schaffung euch neuen geiſtigen Kuttur, da die alte der letzten Jahre bankerott gema babe. In dieſem Zufammenhange wird die Ertſchtung von intel, na ionalen Univerſitäten, der Austauſch von Profeſſoren zwiſc, den verichiedenen Ländern, körperliche Ausbildung der Jugend, ui nach allem militäriſchen Prill, ſondern im Sinne höchſter Stelgerunt der Fäh egkeilen und Menſchendt nomie verlangt. In der Nachmittagsſitzung befaßte ſich die Konkerenz mit der Nag orgauiſation der Inkernallonalen Frauenliga für eigt dauernden ffrieden. Die Organifallon wird in Zukunft heibich Internationale Frauenliga für Frieden und F eiheit. Die L ga 01 alle fortſchrittlichen polilichen und humaultäten Maßnahmen une ſtützen, im Einklang mit den Grundſäͤtzen des wahren Internationalismus, Zuſammentritt des Friedens⸗Ausſchuſſes der Natlonal“ Verſammlung. SBerlin, 17. Mal.(Von unſeem Berliner Büro.) Der Fu denzausſchuß der Nationalverſammlung trit! heute nachmitta ſir bereits mitgeteilt worden iſt, zu einer Sizung zuſammen. In u5 ſollen, wie wir hören, unſere Gegenvorſchläge dem Aasſche vorg legt werde. In der nächſten Woche wird der Ausſchuß el am Dienstag oder auch erſt am Dongerstag ſich wieder verſam 1 Hame urg, ia mat. Die Mannſchaften der zum Schutze der auſ ländiſchen Lebensmittel im Haſen liegenden Kriegsſchiſfe treiben einiger Zeit zu Wucherpreiſe Handel mit Lebensmitia und eudaeſ in Deutſchland knappen Artikeln. Sogar engliſche Hſſtziere 3. Uniform verſchmähen dieſe 97 nicht ſich auf Koſten der au gehungerten Bevölkerung Vortelle zu beſchaffen.— Handelf und Industrie. Mannheimer Effetten börſe. Abſchlüſſe erfolgten heute in Bad. Aſſekuranz⸗Aktien, Contmeng Verſicherungs⸗ und Maunheimer Verſicherunzs⸗Aktien, ferner war r, ſchäft in Rhein. Cr⸗ditbank⸗Aktien. Juduſtrie⸗Aktien lagen ſchwächeß Wir erwähnen: Sei induſtrie, Cemeniwerke, Heldelberg, Zellſtoff ab Waldhof und Zuckerfabrik Wa häuf l. Der Verwaltungsrat der Thuring⸗ u Erfurt beſchloß, der auf den 12. Junt d. Js. einzuberufenden Generalverſamnt lung für das Geſchäftsfahr 101 die Vertellung einer Dividende n Mk 400.— für die Aktle aus dem ſich auf Dek. 1560 398,05(in Bo jahre Mk. 2654586, 1) belaufenden Jahresüberſchuß in Vorſchlag bringen. Mheinſchiffahrt.*. unveründert ſchlechte Schifagetsverhattniſſe für vie 54% ktulierſchiffer.— Belangreiche Lebensmitteltrausporte. ſtiegene Schlepplohnſätze.! tt Das im Verlag der Druckerei Dr. Haas erſcheinende Fachble Das Rheinſchiff“ berichtet in ſeiner neueſten Ausgabe vom eins Mts. über die Rheinſchiffahrt wie folgt: Der Waſferſtand des Rof en Laa⸗ im Jauſe dieſer Berichtswoche käglich etwas zurück. Seit einis agen jeboch iſt wieder eine kleine Steigerung vom Oberlan 110 verzeichnen. Nach den Oberrheinſtatlonen Kehl oder Strß konnen die Schiſſe noch auf einen Tiefgang von ca. 2,50 Meter ſcht langen. Die Schiffahrtsverhältniſſe haben ſich ſeit dem letzten Bentz⸗ noch nicht geändert. Nach wie vor haben die deutſchen Schiſtagerr⸗ Geſeuſchaften ſowie die Partitulterſchiffer ſehr ſchwer unter den hen ſchenden Zuſtänden zu leiden und da an den Rubrzechen faſt no keine Kohlen in dte Schiſſe verladen werden, ſtockt der Betrieb wen faſt vollſtändig. Lebhafter ſind die Kohlentrausporte von Antwergel nach Straßburg. welche aber ausſchlteßlich durch neugegründete n. Plcde ober fran zöſiſche Schiffahrtsgeſellſchaften ausgeführt mezzfen ie Lebensmitteltransporte, welche z. Zt. ab den Rokterda ner nach dem Mittel⸗ und Oberrbein ziemlich belangreich ſind, finden Be⸗ einen größeren Teil von deutſchen Schiffen eine nennens wertgzerg⸗ ſchäftigung. Die Talfrachken ſtezen immer noch wie auch die Men ſrachtſäde auf der gleichen ſehr nledrigen Stufe wie ſelther. We⸗ muß babel die ſebr lange Reiſedauer der elnzelnen Fahrten in na⸗ 1 + bilitat der Reiſe unter Letrachtzlehung der ſehr bohen Betrieahen koſten uſid. nicht mehr gerechnet werden kaun. Hauptſächlich ma on⸗ auch die. infolge der Vetriebsunkoſten ſehr geſtiegenen Schlereldene ſäve die Fahrten unrentabel. Es kam vor, daß in letzter Zeit gele aft Taltähne 14 bis 18 Tage in Mannheim lagen und auf S lenotung warten mußten. Auch in der Neckarſchiffahrt iſt noch keine Beſſer, eingetreten. und fahren die meiſten Kähne infolge Kohlenmang les, nach Jaaſtſeld ades Helloronn, um Talladung abzuholen. — — emtog, den 17. Nal 1915. Maunnheimer General ·Anzeiger.(uurtag-· uusgabe.) 3. Seite. ver. 225. Nus Stadt und Land. Die Wahlen zum Bezirksrat und zur Kreis⸗ verſammlung finden am morgigen Sonntag gleichzeitig mit der Wahl zum Bürgerausſchuß ſtatt. Alle Wahlberechtigten müſſen in der it von 10 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags zwei Zettel, die in einen Umſchlag geſteckt werden, in die Urne werfen laſſen. Auf dem einen Zettel ſteht die Vorſchlagsliſte für die Wahl zum Bürgerausſchuß, während auf dem andern die zu wählenden Bezirkstäte und Kreisabgeordneten verzeich⸗ net ſind. Zur Wahl ſtehen 15 Bezirksräte und 32 Kreis⸗ abgeordnete. Nur bei zwei Parteien: der Mehrheitsſozial⸗ demokratie und der Deutſchen demokratiſchen Partei, iſt die Liſte vollzählig. Die anderen fünf Parteien haben ſich darauf beſchränkt, dieſenigen Kandidaten namhaſt zu machen, von denen ſie glauben, daß ſie Ausſicht haben, gewählt zu werden. Die Wahlen zum Bezirksrat und zur Kreisverſammlung treten naturgemäß etwas hinter diejenigen zum Bürgerausſchuß zurück. Aber deshalb ſind ſie nicht minder wichtig. Auch hier gilt das, was wir über die Stadtverordnetenwahlen bereits ausgeführt haben. Regſte, ſtärkſte Wahlbeteiligung iſt uötig, um zu verhindern, daß die Sozialdemokratie in dieſen beiden Körperſchaſten den allein maßgebenden Einfluß erhält, daß eine Klaſſenherrſchaft platzgreift, die ohne Rückſichtnahme auf die gerechten Anſprüche des Bürgertums ihre Ziele und Beſtrebungen verfolgt und durchſetzt. Wer ſich deshalb am Sonntag von der Wahl fernhält, begeht eine dreifache Unterlaſſungsſünde. Entſchulbigungs⸗ gründe gelten nicht. Wahlrecht iſt Wahlpflicht: Aus der Stadtratsſitzung vom 15. Mai 1919. Die Karlsruher ſtädtiſchen Kollegien haben ſich jüngſt mit der Zukunft des früheren Hoftheaters zu Karlsruhe be⸗ ſcoſſgt; hiernach ſind Verhandlungen wegen Uebernahme auf en Staat im Gange. Der Stadtrat Mannheim hat daher maß, geltend zu machen, daß der junge Freiſtaat als ſolcher nicht lebiglich in die Nachfolge der bisherigen fürſtlichen inrichtungen eintreten kann. Wenn der Landesfürſt und ſein Hof aus Neigung, überkommener Repräſentationspflicht oder als Schützer von Kunſt und Wiſſenſchaft Anſtalten, Kunſtſchätze und Sammlungen mit ſeiner Reſidenz verband, ſo kann für die Regierung des Freiſtaates nur das Wohl des Volkes, nicht die Rückſicht auf die Gemeinde des Regierungs⸗ ſizes maßgebend ſein. Sind im Lande mehrere dem Kulturbedürfnſſſe dienende eater vorhanden, ſo iſt hiernach der Staat verpflichtet, ſeinen Schutz und ſeine Hilfe allen in gerechter Abſchätzung zuteil werden zu laſſen. Maunheim könnte überdies für ſein Theater in Anſpruch nehmen, daß dieſes den Charakter einer Staats⸗ anſtalt ſatzungsmäßig längſt beſitzt, gleichviel aber nur äußerſt geringen Staatszuſchuß erhielt, während die Gemeinde, wie wohl allgemein bekannt, jahrzehntelang ſchwerſte Laſten getragen hat. In dieſem Sinne wird eine Vorſtellung an das Unter⸗ richtsminiſterium gerichtet. Der Reichskommiſſar für die Kohlenverteilung in Berlin hat, um die vollſtändige Stillegung des Gaswerks annheim zu verhüten, Ende voriger Woche das Kohlen⸗ ſyndikat angewieſen, das Werk nach Möglichkeit auf dem Bahnwege zu beliefern. Info ge dieſer Anweiſung ſind dem erke inzwiſchen rund 500 Tonnen Kohlen zugegangen, die ei der gegenwärtigen Einſchränkung den Bedarf für etwa 5 Tage decken. Ein Kahn mit etwa 800 Tonnen Kohlen für das Gaswerk iſt ſeit Tagen unterwegs; nach ſeinem Eintreffen, as nunmehr beſtimmt erhofft werden darf, wird eine, wenn löc geringe Erleichterung in den Sperrmaßnahmen eintreten nnen. Von Samstag, den 17. Mai ab wird die Straßenbahn wieder bis 11 Uhr abends in Betrieb ſein. Gegenüber dem ſtaatlichen Projekte für die Neckarkanali⸗ ſterung, das auch in der Strecke Mannheim⸗Heidelberg den Neckarweg beibehält, ſieht ein anderes Projekt für die Ge⸗ winnung einer Großſchiffahrtsſtraße die Errichlung eines anals vor, der, bei Heidelberg abzweigend und mit Neckar⸗ waſſer geſpeiſt, in ziemlich gerader Linie oberhalb der Rheinau zum Rheine führt. Die gegenwärtige allgemeine Lage iſt ſo ungünſtig wie nur möglich, um ſolche Pläne zu würdigen. uch im übrigen erſcheint es dem Stadtrat höchſt zweifelhaft, ob die Vorteile des Rheinbauprojekts nicht durch viel größere chteile überwogen werden. Die Stadt hat daher kein In⸗ tereſſe an der weiteren Verfolgung dieſes Planes und muß insbeſondere jede Teilnahme an den beträchtlichen Mehrkoſten ehnen. „Die nach bisheriger Abſicht von einer Anzahl von Korpo⸗ rationen für das Gebiet der Republik Baden zu gründende Landbank ſoll zu einer Lan d⸗ und Siedelungsbank er⸗ beitert werden. Die Stadtgemeinde Mannheim hält die Zu⸗ age ihrer Beteiligung an dem erweiterten Inſtitut aufrecht und erhöht ihre Einlage von 10 000 Mk. auf 50 000 Mark. In 9 Fällen, in denen ſich Mieter weigerten, benützte Räume für Notwohnungen zur Verfügung zu ſtellen, werden dieſe aufgrund der Beſtimmungen über Maßnahmen gegen den ohnungsmangel aufgeſordert, ihre Räume gegen ent⸗ Frechenden Mietzinsnachlaß abzutreten. Ferner wird von 11 Hauseigentümern, die Nra mnen auf eigene Koſten nicht zinrichten wollen, aufgrund derſelben Beſtimmungen verlangt, ß ſit ihre Räume der Stadtgemeinde zwecks Einrichtung der Notwohnungen überlaſſen. W Mieteinigungsamt ſoll beim Wohnungsamt der Hauseigentümer wird ein entſprechender⸗Mietvertrag ab⸗ geſchloſſen. wir, Der Ankauf des Hauſes A 1. 5 für die ſtädtiſche Sparkaſſe ird genehmigt. anes gauſtehlrpdſe e in Feudenheim wird mangels der 87 Verkauf Baugelände im Langen Röttergebiet wird eis fe 1 in 5 für den Verkauf von etwa 16 000 qm Gelände der Pfingſtweide für Induſtriezwecke werden feſtgeſtellt. Grzem Induſtriehafen wer en an drei Liebhaber Flächen in der röße von etwa 4500, 6500 und 10 000 qm verkauft. 83 Am Waldhoſbecken des Induſtriehafens werden 2500 qm für dieſer acke vermietet. Gleichzeitig wird insbeſondere 2 Erſchließung deg uche der Ansbau der Gleisanlagen auf der Shdſeite Weldbefbeczens beſchloſſen. auſe F 3, 13 untergebracht werden. Mit dem Vertreter Aus dem Zinſenerträgnis der Fridoline Hartogenſis⸗Stiftung werden 2 bedürſtigen hieſigen Famillen Beihilfen bewilligt, die am 21. Mai zur Auszahlung gelangen. Städtiſche Räume werden überlaſſen: 1. dem Gewerbeverein Neckarau zur Abhaltung eines Buchführungskurſes der Zeichenſaal der Germaniaſchule; 2. dem Stenographen⸗Verein Stolze⸗Schrey zur Ab⸗ haltung von Unterrichtekurſen 4 Klaſſenräume der Handelsſchule; 3. dem Schwimmverein Mannheim E. B. zur Abhaltung eines Vortrags über die Bedeutung des wimmens für die Volksgeſundheit und Jugenderziehung am 4. Juni die Aula der Friedrichſchule. Vergeben werden: 1. für den Neubau des Krankenhauſes: a) die Lieferung von 750 Ztr. Stücktalk(Weißkalk) an die Firma Adolf Kloos: b) die Lieferung von 27000 Stück Riemen 3. Wahl und von 8000 Stück Riemen⸗Ausſchuß an die Firma Gail in Gießen; 0) die Lieſerung von Abluftklapoen an die Firma Gebr. Knauer; d) die Lieſerung und Ausführung von 28 Vaſen in Vorſatzbeton für die Poſtamenſe inner halb der Einfriedigung an die Firma Auguſt Köſtner. 2. Für das Allg. Kranken haus R 5 die Ausſührung der Tüncherarbeiten Los 1 an Philipp Grab, Los 3 an Heinrich Buß, Los 4 an Eugen Löwenhaupt. Los 5 an Leonhard Drexler. 8. Die Schreinerarbelten für das Rathaus Neckar au an: Meixnec u. Söhne, Neckarau, Heinrich Hornig in Neckarau, Jakob —— in Neckarau, Joſef Gerner in Neckarau, Ludwig Wacker in arau. Deutſche demokratiſche Partei Mannheim. Wählerverſammlung im Muſenſaal. Am heutigen Samstag Abend 8 Uhr findet im Muſen⸗ ſaal des Roſengartens eine große öffentliche Wähler⸗ verſamm lung ſtatt, in welcher Vertreter verſchiedener Berufs⸗ ſtände ſprechen werden.(Handwerkskammerſyndikus Haußer über das Handwerk in der Gemeinde, Frau Kromer über die Frau in der Gemeinde. Bankbeamter Erich Schmith über Angeſtellte in der Gemeindepelitik. Obering. Bingel über Technik in der Gemeinde und Herr Rechtsanwalt König über Staat und Gemeinde.) Alle demokratiſchen Wähler und Wählerinnen ſind zu dieſer Verſammlung eingeladen Zuſammenkunft des Demokratiſchen Vereins. Die Mitglieder und Freunde der Deutſchen demokratiſchen Partei verſammeln ſich zur Entgegennahme der Wahlreſultate am Sonntag Abend halb 9 Uhr im oberen Saale des„Dur⸗ lacher Hofs“. Wahlverſammlung für die Unterſtadt. Die Donnerstag Abend im großen Saale der„Liedertafel“ einberufene Verſammlung war trotz des ſchönen Maiwetters verhältnismäßig gut beſucht. Herr Seilheimer gab in ſeinen begrüßenden Worten vor allem der alle Schichten unſeres Volkes beherrſchenden Empörung über den uns zugemuteten Schmachfrieden Ausdruck. Herr Hauptlehrer Nobert Haas zeichnete ſodann als erſter Redner des Abends ein markantes Bild von den Aufgaben einer modernen Gemeindeverwaltung. Es gelte, gerade weil von uns von außen her der Untergang beitümmt zu ſein ſcheine, im Innern etwas Beſſeres aufzubause. Von unlen gerauf müte die Geſundung unſeres Volkslebens kommen. Nicht Itopien, nicht wahnwitzige Jorderungen könnten zu ihr führen, nur ernſte Arbeit, die frei iſt von jedem perſönlichen Egoismus, ſchaffende Tat, die nur ein Ziel kennt: Aufwärts und vorwärts! Einſeitige Intereſſenpolitik muſſe ebenſo bekämpft werden, wie ein gewalttätiger Terrorismus. Neben den bekannten Forderungen des demokratiſchen Komwunalprogramms. behandelte der Redner beſonders warm und ſorgfältig die Forderung nach einem mit modernem Geiſte erfüllten, nach einbeitlichen Grund⸗ ſätzen ausgeſtalteten Schulweſen. Mit der Schaffung des Volksſtaates iſt auch für jeden einzelnen Menſchen das Recht geboren worden, nach Maßgabe ſeiner Bildungsfähigkeit erzogen zu werden. Die Volksſchule muß aus dem Geruche einer Proletarierſchule herauskommen und eine Nattonalſchule werden. Nur fähige und tüchtige Köpfe ſind an leitende und führende Poſten zu ſtellen. Der Bureaukratismus in der Schule muß ausgemerzt wer en. Andere demokratiſche Forderungen, wie Woh⸗ nungsfrage, bodenreformeriſche Beſtrebungen, Verkehrspolitik und ſoziale Fürſorge, erfuhren ebenfalls eine eingehende Würdi ung. Gegen die gegneriſchen Liſten ſich wendend, betonte Herr Haas gegenüber bei den dort zum Ausdruck kon menden einſeitigen Intereſſen nochmals, daß die Deuiſche demokratiiche Partei eine Beſſerung rer Verhältniſſe nur vom Geſichts unkte der Geſamtheit us anſtrebt. Die Auſſtelung ſol⸗ cher das Bürgertum zerſplitternd⸗ Gruppen beweiſe, daß Teile un Bürgerſchaft noch nicht ſozial denken gelernt haben, noch nicht nt haben, ihre Intereſſen denen der Geſamtheit unterzuordnen. De beſte Agitator für die Demo ratie in Zukunft müſſe ſein: die Tat. Lebhafter Beifall.) Frau Kromer, die ſodann zu Wort kam, bemerkte, daß für die Frauen, die jetzt zum erſten Male mit berufen ſein ſollen, im Stadt⸗ varlament mitzuwirken, der kommende Sonntag beſonders ſchwer ins Gewicht fällt. Man ſei heute nicht nur davon überzeugt, daß die Frauenarbeit jetzt auch in der Gemeinde ihre Verechtigung hat, ſondern daß auch der Fraueneinfluß dort nachgerade notwendig ſein wird. Dieſe Mitarbeit erſcheint beſonders geboten auf den Gebieten der Wohnungsfürſorge, der Jugendfürſerge, wie auf dem Gebviete der ſozialen Fürſorge über aup und nicht zuletzt bei dem der Lebens⸗ mittelverſorgung. Die im Kriege geſchaffene Reichs wochenhilfe müſſe auch zu einer Einrichtung des Frſedens werden Die Verantwortung, die die Frau in der Gemeinde zu übernehmen haben wird, wird nur eine minimale ſein. Weit größer wird aber der Einſtul der Frau in der Gemeinde dadurch, daß ſie ihr Wahlrecht ausnbt.“ Dies iſt ſo ungeheuer wichtig, daß es immer wieder betont werden muß., Ueben die Eſſten durch einſeitig orientier e bürgerlichen Frauen ihr Wahlrecht nicht aus, dann bedeute das für die Sozialdemokratie, wo die Frauen ſell ſtverſtändlich ſamt und ſonders wählen, die Vorherrſchaft in der Gemein deverwalt⸗ ung. Die Frauen ſollen ſich klar ſein, daß mit ihrer Einflußnahme in öffentlichen Angelegenheiten die Menſchlichkeit nach nach 4½j̃ähriger Kriegsdauer wieder zu neuem Leben erweckt werden wird, zum Segen unſeres ſchwergeprüſten Vaerlandes. Die warmempfundenen Aus führungen der Rednerin wurden mit lebhaſtem Beifall belohnt. Herr Abg. Vogel gab zunächſt einen allgemeinen Ueberulick über die derzeitige politiſche Lage. Anknüpfend an einen Ausſpruch Clai es in Sudermanns„Ehre“, in dem zum Ausdruck kommt, daß Not und Schmach auch den Menſchen ſtark macht, erklärte Herr Vagel, daß wir deutſche Männer und Frauen gegenüber der vor uns ſich auftürmenden Not und Schmach in uns das Gefühl haben, daß wir ſtark ſein und kämpfen und ringen wollen, um dieſe Not zu überwinden, um ſo ſtark zu ſein wie ſie. Sodann wandte ſich der Redner gegen die Zerſplitter⸗ ung der bürgerlichen Parteien. Nur eine ſtarke bürgerliche Partei mit einem ſehr großen ſozialen Einſchlag iſt in der Lage, den Stürmen, die von links kommen, ſtardzuhalten. Man müſſe die be⸗ rechligten Jutereſſen aller Berufe zu wahren wiſſen, vor allen derjenigen, die bis jetzt verna jäßigt wurden. Man babe das Wienſchenmögliche getan, um auf der Liſte der deutſchdemokratiſchen Partei alle Stände und Berufe zu berückſichtigen. Man müſſe ſich vor Augen halten, daß wir an einem Wendepunkte unſerer Vaterſtadt, in politiſcher und wirtſchaftlicher Beziehung. an⸗ gelangt ſind. Herr Vogel forderte die Anweſenden auf, in entſchie⸗ dener Weiſe mit und für das demokratiſche Programm zu kämpfen und beſonders auth am kommenden Samstag die große Schlußver⸗ ſammlung im Mufenſaal zahlreich zu beſuchen. Ein Maſſenbeſuch trage dagu bei die Wähler in letzter Stunde aufzurütteln und auch den Führern Mut zu neuer Arbeit zu geben. Die mit herzlichem Beifall aufgenommenen Ausführungen wurden mit der Bitte ge⸗ ſchloſſen, weiterhin die am kommenden Dienstag vorgeſebene Maſſen⸗ kundgebung gegen den Verſailler Gewaltfrieden, die von allen Par⸗ teien einberuſen wird, zu beſuchen. Nach kurzer Diskuffion, in der ſich Herr Grande über die Be⸗ riffe des Kapitalismus als Schöpfer der werteſchaffenden Arbeit und err Wachenheim über di! Funktionen des Bezirksrates und der Kreisverſammlung ausließ, zu welch erſteren beſonders die Frauenarbeit wiülnſchenswert ſei, konnte Herr Seilheimer die auregend verlaufene Verfammkung ſchließen. D. Wählerverſammlung in Waldhof. Die Wählerverſammlung der Demokratiſchen Partei am Donnerstag abend wurde von Herrn Geeßereibeſizer Schmitt geleitet. Herr Stadtrat Dr. Stern ſprach über die Ge⸗ nieindewahlen am Sonntag. Er ging dabei aus von der Erläu⸗ terung der neuen Gemeindeordnung und unterzog die Kommunal⸗ programme der Gegner einer ſachlichen Kritik. Wenn die Sozial⸗ demokraten den ausgezeichneten Ruf der Mannheimer Schulver⸗ hältniſſe feſtſtellen, ſo darf nicht vergeſſen werden, daß der erſte Mannheimer Schulmann, dem ein Hauptverdienſt dabei zu⸗ kommt, auf der Liſte der Deutſchen demokratiſchen Partei ſteht. Ritzenthaler ſchilderte auf Grund perſönlicher eenntnis die ſozialiſtiſche Vorherrſchaft in Mülhauſen i. E. Nachdem die Herren Ing. Baum und Wagmeiſter Zoller zu einer eifrigen Wahltätigkeit aufgefordert hatten, wurde die Verſammlung geſchloſſen.**. proteſtverſammiung der Mannheimer Sozialdemokratie. In einer von der Sozialdemokratiſchen Partei Mannheims einberufenen, von etwa 2500 Perſonen beſuchten Wahl⸗ und Proteſtverſammlung ſprach Miniſter Remmele u. a. von der Notwendigkeit der Umwandlung der Gemeinde⸗ und Städte⸗ ordnung. Die großen Städte werden in weiteſtem Maße die Selbſtverwaltung erhalten. Sie werden den Rahmen ſchaffen für die Sozialiſierung der Betriebe, die dazu reif oder aus Zweckmaßigkeits⸗ und Volkswohlfahrtsgründen dazu geeignet ſind. Ein Teil der Stadträte wird in beamtete Stellen ein⸗ zureihen ſein. Das Miniſterium des Innern plant den Be⸗ zirksräten in Zukunſt die Geſchäfte der Kommunalverbände zu übertragen. Die Kreisverſammlung ſoll nach bereits beſtandenen Plänen eine Zu ammenfaſſung der Intereſſentengruppen dar⸗ ſtellen, alſo z. B. in Fragen der Waſſerkraftwerke, der Klein⸗ bahnen, der Straßen, der Fürſorgeauſtalten uſw. die Intereſſen der beteiligten Gemeinden ausgleichen und dieſe Probleme in engſtem Konnex mit der Kreisorganiſation erledigen. Der zweite Teil der Ausführungen Remmeles war ein flammender Proteſt gegen die Knebelung des Rechtes, wie ſie der Friedensvertrag darſtellt. Der Frieden bedeute die furchtbarſte Enttäuſchung, die je eine politiſch denkende Menſch⸗ heit hätte über ſich ergehen laſſen müſſen. In allen Phaſen des öffentlichen Lebens bringt man uns in Abhängigkeit von der Entente. Einer Zeit des Schreckens würden wir entgegengehen, wenn wir unterzeichnen. Jetzt wird vielleicht manchem die Haltung der Regierung in der oder jener Frage klar(Ein⸗ ziehung des Vermögens!) Die Regierung hat ſich auf Ab⸗ lehnung des Vertrags feſtgelegt. Jeder vernünftige Menſch wird dieſen Standpunkt verſtehen, denn würden wir annehmen und könnten ihn nicht erfüllen, ſo wäre das Unglück noch größer. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen ließ Miniſter Remmele noch ein Fünkchen Hoffnung auf Abänderung der Bedingungen aufkommen. Einſtimmig, in tiefem Ernſt, wurde nachſtehende Entſchließ ung angenommen: Mit tiefer Empörung hat das deutſche Volk Kenntnis von den ſchmachvollen Friedensbedingungen der Entente ge⸗ nommen. Das Wilſonprogramm, das den Frieden der Gerechtigkeit verkündete und die Grundlage des Waffenſtill⸗ ſtandes bildete, iſt ſchmählich verletzt worden. Ein Gewalt⸗ frieden ſoll dem deutſchen Volk aufgezwungen werden, der den politiſchen, kulturellen und wirtſchaftlichen Untergang zur Folge hat. Die Mannheimer Bevölkerung richtet daher an die Reichs⸗Regierung die dringende Aufforderung, nur einem Frieden der Gerechtigkeit zuzuſtimmen. pp. * Verſetzt wurden Bezirksarzt Dr. Karl Staatsmann in Schönau in gleicher Eigenſchaft nach Lörrach, Verwaltungsſekretär Sigmund Knäbel beim Bezirksamt Freiburg zum Bezirksamt Kon⸗ ſtanz und Regiſtrator Kanzleirat Wilhelm Kull beim Geheimen Ka⸗ binett zum Miniſtertum des Auswärtigen. »In den Ruheſtand. Generalmajor von Beczwarzowsky, vorher Kommandeur der 88. Inf.⸗Div., bei Kriegsbeyinn Kommandeur des Leib Grenadier⸗Regiments 109, iſt in Genehmigung ſeines Ab⸗ ſchlroͤsgeſuchs mit der geſetzlichen Penſien zur Dispoſition geſtellt. von Beczwarzowsly führte die Karlsruher Leibgrenadiere 1914 bei Aus⸗ bruch des Krieges ins Feld, ſtand bei der Einnahme von Mülhauſen und den Kämpfen im Elſaß an ihrer Spitze und befehligte das Regi⸗ men vor allem am 20. Auguſt in der Schlacht zwiſchen Metz und den Vogeſen und in den daraufſolgenden Verfolgungskämpfen. Auch bei den Stellungskämofen 1914/15 in Nordſrankreich war er Führer der Leibgrenadiere, bis er Mitte 1915 die Führung einer Brigade bekam. (Der neue Direktor des Gewerbeaufſichtsamtes. Im Staatsanzeiger wird die Erner nung des Mitglieds des Gewerbeauf⸗ ſichtsamtes, Regierungsrates Dr. Friedrich Ritzmann, zum Direktor des Gewerbrauſſichtsam es, die wir vor einiger Zeit gemeldet haben, amtlich bekannt gegeben. Die Ausſichten des philologiſchen Studiums. Ein amtlicher Artikel in der„Karlsr. Ztg.“ ſtellt feſt, daß die Zahl der An⸗ wärter für den höberen Schuldien! um mehr als das Doppelte den Bedarf überſte gt. Es wird betont, daß die Ausſichten auf dauernde Verwendung als Lehramtspraktikant, wie auf etatmäßige Anſtellung als Profeſſor ſehr ungünſtig ſind und deshalb eindringlich vor dem Zugang zum philologiſchen Studium gewarnt wird. * Eine Interpellation. Im badiſchen Landtag iſt folgende Inter⸗ pellation, unterzeichnet von Frau Marianne Weber⸗Heidelberg und den übrigen Mitgliedern der Fraktſon der Demokratiſchen Partet, eingegangen:„Iſt der Regierung bekannt, daß der Schutzverband ſtelle loſer Kaufleut! und Vüroangeſtellter(Sitz Düſſeldorf, Gau Baden, Mannheim, Heinrich⸗Lanzſtr. 3) ſich geſtattet, bei badiſchen Handelsſirmen eingehende Erhebungen über Perſonalfragen, haupt⸗ ſächlich aber über langjährige wetbliche Hilfskräfte. zu machen und behauptet, daß er das Recht habe, deren ſofortige Entlaſſung auszuſprechen und dieſelben ſeinerſeits ſoſort durch männliche Stellen⸗ loſe zu erſetzen? Was gedenkt die Regierung in ſolchen und ähnlichen Fällen zu tun, in denen Frauen rückſichtslos brotlos gemacht werden und überdies durch Unbefugte in die Rechte der Arbeitgeber einge⸗ griffen wird?“ Die Fahnder als Hilfsbeamte der Staatsanwaltſchaft. Durch eine Verordnung des Staat miniſteriums wurden die von der Zen ralſtelle zur Bekämpfung des Schleichhandels in Karlsruhe ange⸗ ſtellten Fahnder zu Hilfsbeamten der Staatsanwaltſchaft erklärt. );(Lohnbewegung im Friſeurgewerbe. Man ſchreibt uns: Die am 13. Juni ab ehaltene Friſeurgehilfen⸗Verſammlung beſchloß nahezu einſtimmig, das Urteil des Schlichtungsausſchuſſes abzu⸗ lehnen. Die beſtehende Lohnkommiſſion wurde um 15 Mitglieder erweiſert und beauftragt, mit den Prinzipälen weiter zu verhandeln. Im Falle der Nichtbewilligung der gerechten Forderungen ſoll in der Pfingſtwoche die Arbeit in allen Geſchäften nieder gelegt werden⸗ Die Hauptforderung der Gehilfenſchaft iſt völlige Betriebsruhe an Sonntagen, ſowie eine Lohnaufbeſſerung. ) Im Mütter⸗ und Säuglingsheim Neckarau fand die Abſchlußprüfung ſtatt. In Anweſenheit von Herrn Geheimrat Hauſer aus Karlsruhe, als Vertreter des Badiſchen Miniſteriums des Innern, ſowie im Beiſein der Herren, die ſich im Laufe des Jahres am Unter⸗ richt beteiligt hatten. und des Vorſtandes vom Verein Mutterſchutz, d ſſen Schöpung das Mütſer⸗ und Säuglingsheim iſt, zeigten die Schülerinnen ihre Kenntniſſe. Sie bewieſen, wie fleißig ſie gearbeitet hatten, ſodaß ihnen das große Gebiet der Anatomie des menſchlichen Körpers gut vertraut war und ſie ſich beſonders über den Säuglimng, ſei e Pfleg⸗ und Ernährung in geſunden und kranken Tagen ein⸗ gehend u terrichtet hatten. An die theore iſche Prüfung ſchloß ſich die praktiſche an, die ebenſalls zur vollen Zufriedenheit ausfiel, ſodaß alle Schülerinnen mit dem Zeugnis„Sehr gut“ entlaſſen werden lounten F 4. Seite. Nr. 225. Manunheunmer Generai-Anzeiger. (Miituag⸗Nusgabe.) Samstag, den 17. Mai 1919. Möge ſich erfüllen, was Herr Geheimrat Hauſer in ſeiner Schluß⸗ anſprache ausdrückte, daß die ſo gut ausgebildeten Schweſtern Träge⸗ kinnen der modernen Säuglingspflege werden, die in Stadt und Land helfen ſollen, un erem Volke ſeine Kinder geſund zu erhalten. *( Deutſche liberale Voltspartei. Heute Samstag abend findet im großen Saale des Ballhauſes eine Proteſtkundge bung ges en den Gewaltfrieden ſtatt, in der der bekannte Führer der ziſchen Volkspartei Heſſens, der Abg. Dr. Oſan n⸗Darmſtadt, das Referat halten wird. *Abſchieds⸗Abend Rudelf Reitner. Der beliebte erſte Tenoriſt des Mannheimer Künſtlertheaters, Herr Rudolf Roitner, der mit Beendigung der Operettenſaiſon von Mannhei n Abſchied ge⸗ nommen hat, gibt ſei en zahlreichen Freunden und Verehrern nochmals Helegenheit, ſich an ſeiner hochſtehenden Kunſt zu erfreuen. Zu der auf kommenden Mittwoch, den 23. ds. Mts. angeſetzten Veranſtaltung, die, wie bereits an anderer Stelle mitgeteilt, im Muſenſaal des Roſen⸗ gartens ſtatifindet, ſind zwei nicht minder beliebte frühere Mitglieder des Künſtlertpeaters, Herr Kurt Oberland⸗Klotz und Frl. Emmi Sturm, gewonnen, Das ausgezeichnete Trio gibt die Gewähr für einen genußreichen Aben). Auf die viel verſprechende Vortragsolge, die mit einem von Frau Eva Roitner vam Berg verfaßten Sketch be⸗ ſchloſſen wird, werden wir noch zurückkommen. 1 Friedri hspark— Regelmäßige Abendkonzerte. Wie zus dem Anzeigenteil erſichtlich, findet morgen Sonntag das erſte Es werden bei entſprechend günſtiger Witte⸗ Abendkonzert ſatt. linnig von nun an jeden Abend, mit Ausnahme von Dienstag und Freitag, Ko e ſtattfinden. Die beliebten Sonntag⸗ und Mittwoch⸗ Nachmi tag⸗Konzerte werden gleichfans regelmäßig eingefügt, ſodaß die Barkabonnenten reichlich Gelegenheit haben, die ſchönen Parkanlagen auch bei Konzertveranſtaltungen zu beſuchen. J Beſitzwechſel. Das Haus des Privatmannes Jofef Weiß, 3 5, 45, ging an deſſen Sohn Asgolf Weiß zu dem Preis von 75000 Mark käuflich über. Todesfall. Im Alter von 60 Jahren iſt in Freiburg Wymnaſialdirektor a. D. Geb. Regierungsrat Dr. Friedrich Baur geſtorben. Er ſtammte aus Württemberg und war lange Jahre in elſäßiſchen Schuldſenſten, zuletzt als Direktor des Lyzeums in Colmar. Stimmen aus dem Publikum. Die Hamſterkartoffeln. In bdieſer Woche erlebte die Hausfrau eine Ueberraſchung. Es wieder Kartoffeln. Doch dem freudigen Gefühl, das die Haus⸗ au bewegte, wurde gleich ein Dämpfer aufgeſetzt, als ſie den Preis Iefür erfuhr. Nur ſoll ja laut Stadtratsbeſchluß der Preis für das Zlemal um zehn Pfennig, auf fünfundvierzig Pfg. ermäßigt werden. Sopiel mir bewußt iſt, überſteigt dieſer Preis um ein vielfaches den ſeſtgeſetzten Höchſtpreis, Gewiß, da es ſich um Auslandsware handelt, Dürfte von einer Höchſtpreisüberſchreitung nicht gut die Rede ſein. Päre es aber nichi vernünftiger und für unſer Wirtſchafts⸗ eben nicht beſſer geweſen, wenn man das Geld für die Kartoffeln im Inlande 1 hätte? Man ſleht doch täglich am Bahn ofe gegße und kleine Hamſterer mit Kartoffeln zurückkehren, für die die⸗ ſelbe erheblich weniger bezahlt haben, als der Preis für die von der Siggtverwaltung verteilten Kartoffeln beixrägt. Wäre es da nicht kichtt er geweſen, meun die Höchſtpreiſe für die inländiſchen Kartoffeln in ſrgend einer Weiſe— vielleicht als Aufſchlag für Mehrlieſerung erhöht worden wären. Einmal würe bei dieſer Maßregel das Geld im Lande gehlieben. zum anderen wäre der Hamſterei ein Niegel vor⸗ geſchoben ünd zum dritten wären die noch vorhandenen Vorräte er⸗ Zeblich ſchärfſer erſaßt und für die Allgemeinheit nutzbar gemacht wor⸗ Den. Deun erhält der Erzeuger von der Kommunalverwaltung einen Bgeren Preis, dann lieſert er auch lieber ſeine Sachen dein Kom⸗ Munalverbande ab. Aum Schluß möchte ich an die in Frage kommende Behörde die Froge richten, wie es kommt, daß in Frankſurt am Main von den Aeichen gusländiſchen Kartoffeln fünf Pfund wöchentlich zur Ver⸗ keilung gelangen können und dann zum Preiſe von dreißig Pfg. ür das Pfund. Wird die Vexteilung der Karkoffeln von den ein⸗ geinen Kommunalverbänden derart ungleichmäßig gehandhabt und Mipkt der weg von Frankfurt am Main nach Maunheim derartig ver⸗ ueznd? Eine Antwort hierauf würde ſicherlich im öffentlichen In⸗ tepeſße ſein. Ein Bürger. Kommunales. Freiburg, 16. Mai. Der Stadtrat bat dem Bürgerausſchuß eine Vorlage über die Erbohrung einer Thermalquelle in Günters⸗ tälertal zugehen laſſen. Falls dieſer Verſuch ſehl ſchlägt, ſollen am Schloßberg Bohrverſuche unternommen werden. Fachwiſſenſchaftliche Erforſchungen laſſen eine hohe Waſſerwärme und hohes Kohlenſäure⸗ gehalt erwarten. 5 7 Meßkirch, 18. Mai. Der ſtädt. Voranſchlag für 1919 ſchließt ſo günſtig ab, daß die Umlage von 28 Pfg. auf 18 Pfg. herabgeſetzt werden kann. ANus dem Lande. 000 Neulußheim, 16. Mai. Durch ein größeres Aufgebot. von Gendarmen, die zu dieſem Zwecke aus dem ganzen Lande zuſammen⸗ gezogen waren, ſind geſtern als Nachſpiel des kürzlichen Aufruhrs die Hauptbeteiligten an der Revolte hier verhaftet worden. Acht männliche Einwohner wurden keſtgenommen und nach Mannheim ver⸗ bracht. Einige der Haupttäter haben die Flucht ergriffen und ſich der Feſtnahme d durch verläufig entzogen. Mosbach, 16. Mai. In dem nahen Gundelsheim hat Poſtgehilfe Robert Schuſter von Tiefenbach beim Spielen mit einem Revolver die 23 jährige Poſtgehilfin Berta Lederer erſcheſſen. * Karlsruhe, 15. Mai. Der Tod Guſtav Landauer's, des während der Münchener Umſturzbewegung hervorgetretenen Kommu⸗ niſtenführers, von dem es in dieſen Tagen gerüch weiſe hieß, daß er ſich bei ſeinen Freunde in Sicherheit gebracht habe, wird nunmehr von ſeinen Karlsruher Augehörigen durch eine Traueranzeige beſtätigt. Guſtap Landauer, geboren zu Kallsruhe am 7. April 1870, widmete ſich ſchon früh den Beſtrebungen des Sozialismus, für den er auch literariſch in ſe nen Schriften zur„Befreiung der Arbeiterklaſſe“ ſowie in ſeinen Ueberſetzungen engliſcher ſozia iſtiſcher Schriftſteller wirkte. Auch dichteriſch trat er hervor und zwar. mit ſeinem Roman„Der Totenprediger“, den er ſchon als 23 jähriger ſchrieb. Andererſeits wid⸗ mete er ſich auch viel philoſophiſchen Studien, n mentlich den Myſtikern S0 ſtammt auch von ihm ein Buch„Meiſter Eckhart's myſtiſche Schriften“. Schopfheim, 17. Mai. In Endenburg ſpielte der 22 jähr. Landwirts ohn Friedrich Forſthuber mit einer Mine, die er miltäriſcher⸗ ſeits in Verwahrung liegen haue. Die Mine explodierte und zerriß den Unglücklichen auf der Stelle. pfalz, heſſen unb Umgebung. p Aus der Pfalz, 15. Mai. In den Kaiſerslauterner Blättern wird eine Reihe von Perſonen namentlich aufgeführt, die wegen Ver⸗ ſäumnis der Knontrollverſammlung— der ſich Demobiliſterte auf Anordnung der Beſatzungsbehörde noch immer zu unterziehen haben— zu Geldurafen von 90 bis 200 Mk. vom franzöſiſchen Militärpolizei⸗ gericht Kaiſerslautern verurteilt wurden.— Die Identitätskarten die in dem beſetzten Gebiet bekanntlich jede über 12 Jahre alte Per ſon beſitzen muß, berechtigt nach einer neuen Verordnung nunmehr zum Reiſeverkehr im ganzen von der franzöſiſchen Armee beſetzten Geblet.— In pfälziſchen Zeitungen begegnet man jetzt auffallenden Lebens⸗ mittel⸗Angeboten. Es heißt da: Lebensmittel beſtrenommierter franzöſiſcher Häuſer, als: Konſerven aller Art, ſämtliche Kolonial⸗ produkte, Schokolade, Kakao, Tee, Hülſenfrüchte, Speiſeöle und Fette, Margarine uſw. offerieren zu günſtigen Preiſen u. ſ. f.— Die VBahn⸗ hofsgebäude mehrerer pfälziſcher Orke mußten auf franzöſiſchen Beſehl Flaggenſchmuck anlegen, da ſich Marſ hall Foch z. Zt. auf Inſpektion im Abſchnitt der 8. franz. Armee befindet. Sportliche Rundſchau. ):(Fußball. Zum fälligen Verbandsſpiel treffen ſich am mor⸗ gigen Sonntag auf dem Sporiplatze am Waldpark die zur Zeit ſpiel⸗ ſtarken Mannſchaflen der. Fußball⸗Geſellſchaft Phönix⸗He deiberg und M..⸗C. 1908 Lindenhof.(Siehe Anzeige im Freitag⸗Mittagblatt.) Briefkaſten. M. G. 1. Wir nennen Ihnen zunächſt die Diakoniſſenanſtakten zu Stuttgart und Speyer, mif denen Sie ſich in Verbindun ſetzen können.— 2. Dann empfehlen wir Ihnen, ſich mit Profeſſor D. Dr in Sandholen, bei Ausübung seines Dienstes dureh Messerstiche schwer Verletzt, an deren B67431 Folgen er am 15. Mai 1919, abends 10 Uhr, Sehutzmann in Straß ung tütig war, wurde am 2. Januar ds. Is. von dortselbst ausgewiesen Zimmer, Berlin⸗Zehlendorf in Verbindung zu ſetzen, deſſen Anſtalten verſchiedenſter Ark über ganz Deutſchland verbreitet ſtad. Sie werden dort jede gewünſchte Auskunft empfangen.(247) „ 3. 1. Wir empfehlen Ihuen: r. Schöneberger und Siegert, Lebenskunſt u. Heilkunſt, 2 Bände. Platen, Das neue Heilverfahren, 4 Bände. Ziegelroth, Dr. med. Handbuch der Naturheilkunde 1 Band, Köhler,., Die Anwendungsformen des Naturheilverfahrens.— 2. Ueber die Augendiagnoſe beſchaffen Sie ſich die einſchlagenden Schriſ⸗ ten von Perzelh, Lilfequiſt, Dr. med. Schlegel und Peter Johann Thiel. Die unter 1 und 2 genannten Werke beſtellen Sie am vorteilhafteſten durch die Geſchäitsſtelle des Deutſchen Bundes der Vereine für natus' Lebens⸗ und Heilweiſe, Berlin SWö 11, Halleſche Straße 0. 187) Nus dem Mannheimer Kunſtleben. (Tpeaternoti)) Arthur Schnitzlers Komßdie„Der Familien⸗ tag“(Komteſſe Mizzi) gelangt im Laufe der nichſten Woche neueinſtu⸗ diert zur Auffünrung.— Die Aufführung der„Walküre“ am Sonn⸗ tag findet anſtelle der am 30. März aus efallenen 37. Vorſtellung im Abonnement A ſtatt. Zum Eintritt der Abonnenten berechtigt das Vor⸗ zeigen der Eintrittskarte Nr. 47 des Abonnnementsblocks. Die 4 Karte behält auch ihre Gültigkeit für die nüchſte Vorſtellung im Abon“ nement A. —(Bach⸗Abend.) Der auf den 98. Mai verlegte Bach⸗Abend von Elſe Drieſcher⸗Kinzinger, Arno Landmann, Jane Freund⸗Nauen und Kammermuſikern des Natio altheater⸗Orcheſters findet beſtimmt an dieſem Tage im Kaſinoſaal ſtatt, mit dem bekanntgegebenen Programm. —(Schreker⸗Schönberg⸗Abend der Sternwarte.) Auf das Mon⸗ in das Wollen der neuen Muſik einführen will, ſei nochmals nach⸗ drücklich aufmerkſam gemacht. —(Oiga Desmond⸗Schleiertänze.) Eine der bekann eſten Tänzerinnen, Olga Desmond, wird am 30. Mai im Muſenſaal ein einmaliges Tanzgaſtſpiel abſolvieren. —(Pianiſt Adolf Schmitt) teilt uns mit, daß er aus dem Lehrkörper der Hochſchule für Muſik ausgetreten iſt. eeeeeee——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai Pegeistation vom Datum 0n Ahein 12 J 13 14. 18 16 ½ erkaaf Sokusterinsee..½.28.2 2. 2650.2 Sbende b Ubr Kehlill.. 321.2 45 30.31 22 Nachm. 2 b Kakau 427 46 46%½503 5,08 Jaeem 2 Dat Mannhem„„„.285 42½.23.23 42.24 gorgens 7 Ub Haln 8 12 Uhr Kauunnss Votm. 2 Uhr. 2„% 60„ Maohm. 2 07 vom Neckar: Hannheſm 42 422.21.20.22 422 Vorm. 7 Unr Beslbons 68.75 7 C5 vorm 7 Ube .95 Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 18. Mat: Sonne, Wolken, warm, ſtrichweis Regen. 19. Mati: Woltig mit Sonne, teils Rezzen. warm. 20. Mai: Sonne, Wolken. warm, ſtrichweis Regen. 21. Mai: Wenig verändert. 22. Mai: Heiter mit Wolken, normal temperiert, Windig. 23. Mai: Wolkig, Sonne, warm, ſtrichweis Gewitter, Windig. 24. Mat: Wolkig, teils Sonne, angenehm, Regenfälle. Schluß des redaktionellen Teils. 82 4 f 2 Imerz 57 +— 2 gHefagetbeker Glie Irrtlied 2 s e Unſsihertroffen in seiner raschen und vorzüglichen Wirkun In allen Apotheken zu haben. 8 1 tag abend.30 Uhr in der Harmonie ſtattfindende Kammerſinfonie⸗ Konzert. mit welchem die Sternwarte die Mannheimer Muſikfreunde Im Namen der fleftrallernden Hinterbliebenen: Frau Rosa Kaub Wue. und am 28. März von der Pollzei-Direktion hier uls Schutzmann übernommen. Wir verlieren in Ernst einen guten, pflicht- teuen Kameraden und werden zeln Andenken in Bhren halten. B6645 Mmte, 16. Mat 1515. rolnelbeamten- Verein Mannbelm. Die Vorstandschaft. verstorden ist. Kollege Ernst, der 10 Jahre als 8 Nosa Traub eee 8² Anton Brilmayer Verlobte Mannheim, Mal 1919 Meisdaemstr. O. IBGO I. 12. 6. 3 2 besonderer Anzeigel Julius Allmayer Erna Allmayer 2. HA. Gelsenkirchen. Augustastrasse F. * Starr Aueten. vom R. A genehmigt, gibt Hlütenweisse Wäsche kümeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee ohne sie im geringsten anzugreifen. Vertreter: S. Feitler, Mannbeim,] 7, 20, Tel, 374 Düùsseldorf- Reisholz. 1 8 15 Hans Mejch Elſe Meſch geb. Neer Vermahlte. annen e. 1016. Rurloruße ſ 51— B6700 LI Luise Schatt Waldparkstr. 27 2 ertellt Unterrieht. wien Pianistin Wanzen Sehwaben etoe. ie samt Brut radikal aus durch die B 6⁴⁴¾ Wanzen-Vertiigungs lich 1 Liter Tel. 80 ũ n Essenz 11 2 aus der Kurfürsten-D geſucht. Ftein. Jerſeigernng 35 Auftrage gegen Barzahlun öffentlich 9 gegen bare Zahlung: Sofatiſch, 13 00 410 e, 1 Anxichte, meh⸗ Montag, den 19. Mal l. Js., nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 6, 2 hier, im 2199 1 Betiſtelle mit Roſt, 1 ein- tür. Schrank, 1 Kommode, 2 Stühle. Dingler, Gerichtsvollzieher. Juhrnis⸗ Verſle gerung. Im Auftrag des Vormunds der L. 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