chriſtleitung: euflletdn 9: Dr. FPritz Geldenbaum Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goidenbaum. für Bons Gäfgen, fur Lokales— den Übrigen rebaktionellen UGeil: Richard Schöaſelder, für 14 bbennz Kircher, für Anzeigen Anton Grieſer. rud und Derlag: Druckerel Pr. aas Mann⸗ erut- kinzeiger G. m. b.., ſämtlich in Manunheim. Draht⸗Adr. Genetral-Hnzeiger Mannbeim. Konto Nr. 17590 Karlsruhe in Baden.— fernſprecher Amt Manndeim Ur 7940 7946. — Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzelgenpreiſe: Ole 1 Geſel ſten 65 Pf., Rella mittags 2½ Uhr für Ruzelgem an Leamten CTa Stellen Und Rusgaben wird kei übernommen. in N 0 3 9 Poſtdezug: Dierteif M.42 einfh Iuſtellungsaebügr. Bel der poſt abgegolt M. 5. 70. Eingel-Nx. 10 lt. Kol etle 50 Pf., PMan Anzelgen und a ent * 2 Annahmeſchluz: Neitagelatt vormitt. m.50 mit 5 monatlich Die Ausrufung der Republik Pfalz. Ein franzoſenfreundlicher Putſchverſuch in Speher. 8 Am geſtrigen Sonntag wurde in Speyer ein fran⸗ Plenfreundlecher Putſchverſuch, an welchem 21 en aus Landau beteiligt waren. Die Putſchiſten, 1 er welchen, wie der„Vorwärts“ behanptet, lediglich eine . Anzahl Kopitaliſten und Kriegsgewinnler ſteht, ver⸗ en vom Regierungspräſideuten der Pfalz die Ausrufung l Republik Pfalz, um für dieſe einen günſtigen Sonder⸗ 4 en zu erlangen. Der Regierungspräſident lehnte das zandesverrätiſche Anſinnen ab und berief für Sonntag eine dſammlung ein, an welcher folgende Korporationen teil⸗ men: Mitglieder der Nationalverſammlung, des bayriſchen dolbtags und des Landesrats der Pfalz, die Führer aller itiſchen Parteien und Vertreter der gewerkſchaftlichen, Fhofſenſchaftlichen und Wirtſchaftsorganiſationen. Auch die r ſſche Be atzungsbehörde war durch den Kontrolloffizier und Zivilverwaltung vertreten. Nach eingehender Ausſprache zd einmütiger Verurteilung der Landauer Putſchiſten wurde de Entſchließung angenommen, in welcher mit größter Ent⸗ Miedenheit betont wird, daß die Pfalz unlöslich zu Deutſch⸗ nd gehört und daß die Pfälzer in der ſchwerſten Stunde Pccher Geſchichte ihrem geliebten deutſchen Vaterland un⸗ Nit küchlich Treue halten wollen. Die Frage, ob die Pfalz An Bayern vereinig: werden ſoll, iſt eine rein innerdeuiſche Angelegenheit, welche nur auf Grund der künftigen Reichs⸗ n Landesverſaſſung entſchieden werden darf. den Inzwiſchen behandeln die Franzoſen freilich die Pfalz ſo wie Elſaß⸗Lothringen und die beſetzten Gebiete des urrreviers wie erobertes Land, das ſie von unliebſamen heimiſchen Elementen zu ſäubern ſich bemüben. Im April aren aus dem Saarkohlenrevier und den anſchließenden äziſchen Gruben eine Reihe von pfälziſchen Berglenten ver⸗ aſtet und aus ihrer Heimat ausgewieſen worden. Nachdem in Deutſchland angelangt waren, iſt mit ihnen, wie der eutſchen Allgemeinen Zeitung mitgeteilt wird, ein Verhör envmmen worden. Dabei hat ſich ergeben, daß der Streik in wirtſchaftlicher Nakur war, daß die Arbeiter ſich ſpäter iederaufnahme der Arbeit bereit erklärt hätten, aber Erklärung keine Wirkung hatte. Die Leute wurden in Laſtauto geſetzt und über den Rhein transportiert. Auf i rechten Rheinufer wurden ſie mit den Worten:„Jetzt id ihr in Deutſchland“ abgeſetzt und ihrem Schickſal erlaſſen. Und dieſes gleiche Schickſal wollen elende Kümmer⸗ ge der Pfalz auf die Dauer bereiten. Die ſogenannte pfäl⸗ e Republik würde natürlich nichts anderes ſein, als die erung der Pfalz an Frankreich. Veitere deulſche Nolen. Das Schickſal der deulſchen Miſſionen. densVerſalles. 18. Mai.(WB.) Dem Präſidenten der Frle⸗ konferenz, Clemenceau, wurde heute folgende Note benteichsminiſters Grafen Brockdorff⸗Rantz a u, über⸗ Verſailles, 18. Mai 1919. Herr Präſident! Seit mehr als 200 Jahre haben deutſche Miſſio⸗ n beider chriſtlicher Konfeſſionen in allen Erdteilen ſich 1 religiöſen, ſittlichen und wirtſchaftlichen Hebung der Be⸗ merung gewidmet. Dieſe rielverheißende Entwicklung will Lugn lüb abbrechen. In der Tat, wenn der Artikel 438 zur e fü rung gelangen ſollte, ſo würden die deutſchen Miſſio⸗ Aichedus alle ihren Arbeitsfeldern mit Ausnahme des hollän · diren Kolonialreiches gewaltſam berdrängt. Sie Anden ihrer wohlerworbenen Rechte beraubt und aus ihrer 1 uud klamkeit verſtoßen, für die ſie ſich beſonders vorbereitet MNe ausgebildet haben. Aber es ſteht mehr auf dem Spiel. ehr als anderthalb Millionen Taufbewerber und Schüler 2 Leſ⸗ Raſſen würden ihre Miſſionsführer verlieren und in die Anahr des Rückfluſſes geraten Vergleicht man den Art. 438 en Beſtimmungen der Kongogkte, die den Schutz und Freiheit der Miſſionen gewährleiſten, ſo ertennt man mit ürzung, in welchem Grade die Rechtslage der chriſtlichen alonen verſchlechtert und das Vertrauen in ihre Tätigkeit rendert wird, wenn man aus politiſchen Gründen ihren dematiſchen Charakter antaſtet. aſſo Die Miſſionen der Völkec, die von den alllierten und Jelnelierten Regierungen geleitet werden, haben, wi die lluſche Delegation gern anerkennt, hervorragendes und vor⸗ gloliches geleiſtet. Die deutſche Delegation mag daher nicht n, daß dieſe Regierungen ſich der deyrapſerenden Jal⸗ 10 bewußt ſind, die der Artikel 438 nach ſich ziehen müßte. Afatnaus findet die deutſche Regierung die Zumutung, den 1. bar tel ihrerſeits anzunehmen, mit ihrer Würde nicht verein⸗ Vie Zu den Beſtimmungen, die dazu beſtimmt ſcheinen, die derausſöynung der Völker eher zu verhindern als anzu⸗ dee n. gehört der Artikel 438, deſſen unheilvolle Folgen u ahre zu ſpüren ſein würden. 5 men n dies zu verhüten, empfiehlt die deutſche Delegation en gemiſchten Ausſchuß von Sachverſtändi⸗ 1 welnzuſetzen, der den Auftrag hätte, mündlich zu erörtern, Heiſaiber Zeiſe die Wirkungen des Wenkrieges auf die utliche Miſſion am zweckmäßigſten geregelt würden. Deutſche Vorſchläge über das Saargebiet. Fued erſailes. 17. Mal(.). Dem Präſidenten der Weit enskonferenz Clemenceau wurde am 17. Mai eine Ne das Saargebiet betreſſende Note der deutſchen Friedens⸗ ation übergeben. Die Note enthält, wie die Pariſer Blätter Delegationsmitglieder mit den Alliierten ſtatt. deulſchlands Kampf um gerechlen Ftieden. bereits heute morgen mitteilen, Vorſchläge von deutſchen Sachverſtändigen zur Deckung des franzöſiſchen Kohlen⸗ bedarfs durch geeigneiere Mittel als der im Friedensennpurf vorgeſehenen. Die Veröffentlichung des Wortlautes der Vor⸗ ſchläge iſt für den Fall in Ausſicht genommen, daß hierauf auch von der gegneriſchen Seite Wert darauf gelegt wird. Verſailles, 18. Mai(W.) Diplomatiſche Lage. Eine weitere Note des Grafen Brockdorff⸗Rantzau, betreffend das Saarbecken. ſchlägt verſchiedene Kombinationen vor, nach welchen Deutſchland ſich an der Ausbeutung ebenſalls beteiligen würde. Die vier Staarsmänner hielten geſtern Vormittag und Nach⸗ mittag Sitzungen ab und erörterien das Problem des otoma⸗ niſchen Reiches. Der britiſche Sekretär für Indien Montagu, der von einer Abordnung der indiſchen Muſelmanen begleitet war, legte dar, daß eine zuweitgehende Verkürzung der Türkei notwendigerweiſe eine lebhafte Mißſtimmung unter den Muſel⸗ manen erwecken müßte. Eine Entſcheidung über die Aufteilung von türkiſch Aſien in mehreren Zonen wurde nicht gefaßt Die Miniſter des neußern heiten am Sonnabend keine Sitzung ab. Am Montag wird der Austauſch der Vollmachten den Delegierten der Entente und den öſterreichiſchen elegierten ſtattfinden. Die Ueberreichung des Friedensver⸗ trages mit Oeſterreich dürfte kaum vor Ablauf einer Woche erfolgen. . Paris, 18. Mai.(M..) Havas. Eine weitere deut ſche Note betr. die Deutſchen im Aus lande wurde heute vor⸗ mittag Clemenceau übergeben. Brockdorff⸗Nantzau in Spa. ö Verſailles, 18. Mai.(W..) Havas. Graf Brock dorff⸗Rantzau hat ſich am Samstag nach Spa begeben, wo er mit Sachverſtändigen aus Berlin zuſam nentreffen wird. Er wird am Montag nach Verſailles zurückkehren. Der Angenblick der Entſcheidung iſt nahe. Verſailles, 18. Mai.(WB.) Die Preſſe nimmt von der Reiſe des Grafen Brockdorſf⸗Rantzuu nach Spa ohne Ueber⸗ raſchung als von etwas Natürlichem, durch die Sachlage Er⸗ klärlichem Keuntnis. Das„Journal“ hält die Erklärung, daß er mit den finanziellen Sachverſtändigen in Spa verhan⸗ deln wolle, für ſehr einleuchtend. Man dürfe ſich nicht wun⸗ dern, wenn Graf Brockdorff.Rantzau ſeine Abweſenheit ver⸗ längere oder noch weiter reiſe als nach Spa. Der Augen⸗ blick der Entſcheidung ſei nahe und man verſtehe, daß die Deutſchen ſich zu beſprechen wünſchten, bevor ſie für die Zukunft folgenſchwere Entſchlüſſe faßten. Der öſterreichiſche Friedensvertrag. Verſailles, 18. Mai(W..) Wie„Intranſigeant“ be⸗ richtet, ſand geſtern die erſte Fühlungnahme der öſterreichiſchen Et wurde die erſte Plenarſitzung der fran öſiſchen, engliſchen, italieniſchen Delegierten mit 4 öſterreichiſchen Sachverſtändigen zur Be⸗ ſprechung der Frage der Verproviantierung Oeſterreichs ab⸗ gehalten. [J Berlin, 19. Mai.(Von unſ. Berl. Büroe.) Nach Meldungen einiger Pariſer Zeitungen ſollen der deutſch⸗öſterreichiſchen Dele⸗ gation die Friedensbedingungen am nächſten Donnerstag oder Freitag übergeben werden. Prinz Max von Baden zum Irie densvorſchlag. Prinz Max von Baden nimmt in einem von der Ober⸗ rheiniſchen Correſpondenz verbreiteten Artikel Stellung zum Friedensvertrag. Er klagt in ihm die Machthaber unſerer Feinde der Sünde gegen den Geiſt der Menſchheit an und ſordert Ablehnung aus folgenden Gründen: Dieſen Feieden müſſen wir ablehnen. Wir müſſen ihn ablehnen, well er unſeren völligen Untergang bedeuten würde. Treten ſeine Beſtimmungen in Kraſt, ſo würde allein ſchon die Frage unſerer Ernährung ſchwerer zu löſen ſein als ſeloſt bei Fortbeſteund der Blockade. Wir müſſen ihn ablehnen, denn wir begehen eine Un⸗ wahrhaſtigkeit, wenn wir ſeine Bedingungen annehmen und wiſſen, daß wir ſie nicht erfüllen können. Ich warne davor, zu glauben, daß der, Nölkerbund, wie ihn unſere Feinde ſich erdacht haben, eine Reviſion dieſes Gewaltfriedens vorzuneh⸗ men, bereit oder imſtande ſein wird. Ich warne auch vor der. trügeriſchen Hoffnung, daß die internationale Sozialdemo⸗ kratie einen ſolchen Umſchwung herbeizufüyren vermag. Der allgemeine Wunſch nach Ordnung und Ruhe würde ihnen ent⸗ gegenſtehen, der heute bei einer Ablehnung für uns wirkt. Wir müſſen aber dieſen Frieden vor allen Dingen ab⸗ ablehnen, weil wir uns an der Lüge nicht beteiligen dürfen, daß er ein Nechtsfriede ſei. Wir weigern uns, einen Völkerbund anzuerkennen oder 1 beizutreten, der nicht einen Eemeinſchaftswillen der ölter entſprungen, ſondern von wenigen Oewalthabern diktiert iſt, der einen Zuſtand dauernden Rechtsloſigkeit Deutſchlands feſtlegen will und der, ſeinem eigenen Namen zum Hohn, den Kriegszuſtand über 15 Jahre hinaus zum Geſetz erbebt. Wir wollen nicht drohen, denn wir können heute nichts tun, um unſere Drohungen wahr zu machen. Wir lehnen es ab, den Bolſchewismus els Bundesgenoſſen aufzurufen, denn wir erblicken in ihm den Würger, der den Tod, aber nicht das Heil zu bringen vermag. Eines aber können wir tun, eine unabweisbare Pflicht, die uns klar vorgezeichnet, iſt er⸗ füllen: Einig zuſammenzuſtehen und dem Verfailler Friedens⸗ vertrag, wie er verkündet worden iſt, ein feſtes„Nein“ ent⸗ gegenhalten. Es iſt nicht allein Deutſchlands Schickſalsſtunde: die ge⸗ ſamte Menſchheit macht die ſchwere Kriſis durch. Fünf Jahre ſchrankenloſer Gewalt haben einen Trümmerhauſen hinkerlaſſen. Präſident Wilſon hat den Ruf der großen europäiſchen Not gehört, er war ihm gefolgt. Aber er beſaß nicht die tieſen 8 8 Kenntniſſe der verwickelten europäiſchen Verhält⸗ niſſe, die nötig geweſen wären, um den drängenden Argn⸗ menten der Entente gewachſen zu ſein. Auch ließ er ſich ausſchließlich von unſeren Feinden über die ſchwerſten Nativ⸗ nalitätenprobleme unterrichten. So iſt er von ſeiner Bahn ab⸗ gedrängt worden, zuerſt, als er ſich zur Partei machte, wo er Schiedsrichter hätte ſein ſollen, noch dazu, ohne zu wiſſen, was für Bindungen ſeine Aſſoziierten mitbrachten; dann, als er der Entente erlaubte, den von Deutſchland angetragenen Frieden hinauszuzögern, bis das Kräfteverhältnis ſo zu Deutſch⸗ lands Ungunſten verſchoben war, daß er ſelbſt iſoliert in ſeinem Streben nach Recht daſtand; völlig kapituliert hat er aber jetzt, da er der Entente geſtattet, ſeinen Namen mit unter die Ver⸗ höhnung aller ſeiner Grundſätze zu ſchreiben. Wahrlich, wenn ſich Sieg oder Niederlage am Verhältnis vom Erſtrebten zum Erreichten mißt, ſo iſt Wilſon der große Geſchlagene dieſes Welikrieges. Denn er und ſein Volk haben nach höchſtem Ruhm geſtrebt, Heilbringer zu ſein und haben beigetragen, die Welt in einer noch ſchlimmere Höͤlle zu ſtürzen Sie hätten nie in den europäiſchen Kampf eingreifen ſollen, wenn ſie nicht die Kraft fühlten, ihre Miſſion durchzuführen. Kein Parteigänger kann die Welt erretten, kein Menſch, der dies Ziel einmal erſchaut hat und dann noch anders lann wird Satzungen, die die Menſchheit in neue Bahnen lenken ſollen, mit Leben erfüllen. Die Stunde iſt gekommen, we die Menſchheit nur durch eine große Opfertat von der Herr⸗ ſchaft der Gewalt und der Ungerechtigkeit erlöſt werden kaun. Deutſchland allein kann ſie vollbringen. Wenn wir den Ge⸗ waltſrieden ablehnen und die Geſahren und Leiden eines ſolchen Schrittes freiwillig auf uns nehmen, öffnen wir noch einmal den Weg zur Rettung des Menſchheitsgedankens, den die Staatsmänner der Entente verſchüttet haben. Es iſt der letzte Verſuch uns ſelbſt vielleicht vor der Vernichtunz zu be⸗ wahren; der letzte um noch einmal alle diejenigen, die anſtelle von Haß und Gewalt, Recht und Menſchlichkeit geſetzt ſehen wollen, zu einem einmütigen Bekenntnis zu dieſen Grundſäßen der Erneuerung der Menſchheit zuſammenzufaſſen. Hierin liegt die bedeutungsvolle Gemeinſamkeit von Deutſchlands Schickſal und dem Schickſal der Welt. Gerade diejenigen unter uns, die es ſchmerzlich bedauent haben, daß den Bewohnern der zerſtörten Gebiete in Belgien und Frankreich, den unglücklichen Männern von Lille durch die Kriegsnotwendigkeit und leider über die Kriegsnotwendigkeit hinaus ſchwerſtes Leid auferlegt worden iſt, gerade ſie haben 1 Pflicht, die Anerkennung von Gewalt für Necht abgu⸗ hnen. Tun wir Deutſche das heute, ſo legen wir Zeugnis dafüür ab, daß wir uns von jenem Syſtem entſchloſſen abgewandi haben und ihm widerſtehen wollen, trot des ſchwerſten Druckes, der gegen uns angewendet wird, trotz aller Drohun⸗ jen, an unſeren Frauen und Kindern durch Fortſetzung der lockade Rache zu üben, an deren Ausführung wir nach allen Beweiſen für die Geſinnung der Feinde nicht zweifeln. Ee gibt nur eine Wiedergutmachung für den Einzelnen wir für ein Volk, das ſind Taten. Heute iſt— unſeren Feinden zum Trotz— den Entrechteten das Necht zu bewahren ge⸗ geben, damit es nicht ganz im Bewußtſein der Völker ver⸗ löſche. Wir wollen ſehen, ob unſere Feinde wagen werden, es uns und der Menſchheit mit Gewalt ſtreitig zu machen. * Eine Kundgebungz der Deutſchen demskratiſchen Portei. EJ Berlin, 19. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Hauptvorſtand der Deutſchen demokratiſchen Partel war geſtern zu einer außerordentlichen Sitzueg zu⸗ ſammengetreten. Man einigte ſich nach kurzer Debatte dahin, den für Ende des Monats geplanten Parteitag fürs erſte zu verſchieben. Der geſchäfteführende Ausſchuß wird ſeiner⸗ zeit Ort und Termin des Parteitages zu beſtimmen haben. Hernach wurde izende Entſchließung angenem⸗ men: Der Hauptvorſtand erklärt einmütig ſeine Ueberein⸗ E mit dem„Unannehmbar“, das die Fraktion Nationalverſammlung und die Negierung gegenüber dem Friedensentwurf unſerer Feinde ausgeſprochen haben. Dieſer Entwurf iſt ein Bruch der Zuſagen vom 9. Nov. 1918. Er iſt unvereinbar mit den 14 Punkten Wilſons. Er iſt in ſeinen Einzelforderungen unerträglich und unerfüllbar. Der Haupt⸗ vorſtand billigt, daß die deutſche Friedensdelegation durch Gegenvorſchläge auf Erund des Wilſonſchen Pro⸗ gramms bemüht iſt, einen annebmbaren Frieden zu erzielen. Das deutſche Volk fordert der Hauptvorſtand auf, einmütig und geſchloſſen auszuharren in dieſer ſchwerſten Stunde des Vaterlandes im Vertrauen auf einen Frieden des Rechts. Von den urſprünglich geplanten gleichzeitigen Kundgeb⸗ ungen aller demokratiſchen Ortsorganiſationen wurde einſt⸗ weilen abgeſehen. Der Schrei der Entrüſtung und Empörung. Berlin, 18. Nai.(WBB.) Gewaltige Menſchenmaſſzn aus allen Parteien waren heute mittag dem Rufe der Arbeite⸗ gemeinſchaft für ſtaatsbürgerliche und wirtſchaftliche Bildung zu einer Kundgebung gefolgt, die mit einer dem u We Ernſt der Stunde entſprechenden Würde und Geſchloſſenheit 2. Seite. Nr. 227. Mannheimer General-Anzeiger.(Witag-Ausgade.) Montag, den 19. Mal 1919. ohne Entgleiſung nach rechts oder links die einheitliche Siim⸗ mung des deutſchen Volkes gegenüber dem ihm angeſonnenen Gewaltfrieden zum Ausdruck bringen ſollte. Am önigsplatz ſprach zu einer nach vielen Tauſenden zählenden Menſchen⸗ menge Dr. Magnus Hirſchfeld, der Generalſekretär der Ehriſtlichen Volkspartel Dr. Maximilian Pfeiffer und der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Davidſon. Ein langer Zug ſetzte ſich dann in Bewegung nach der Wilhelmſtraße. Fünf meitere Züge, von verſchiedenen Stadtteilen kommend. ſchloſſen ſich an. Bald war die Wilhelmſtraße gefüllt von Menſchen, die dringend nach dem Reichspräſidenten verlang⸗ ten. Neichspräſident Ebert erſchien auf dem Balkon des Reichsamts des Innern und hielt folgende Anſprache: Es geht ein Schrei der Entrüſtung und Empörung durch das ganze deutſche Volk. Und mit Recht. Wir wören ehrlos und würdelos, wenn wir nicht unſere ganze Kraft aufböten gegen die Schmach, die uns angedroht wird Die Arbeiter⸗ klaſſe vor allem wöre es, die unter dieſen ſchmachvollen Be⸗ dingungen verelenden und jämmerlich zuſammenbrechen würde. Wir wären nicht in der Lage, unſere induſtrielle Wirt⸗ ſchaft aufrechtzuerhalten. Die Arbeitsloſigkeit würde ſich noch bermehren. Hunderte und tauſende deutſcher Arbeiter würden getzwungen ſein, das Vaterland zu verlaſſen und draußen in der Welt jämmerliche Arbeitsbedingungen aufzuſuchen und dann ſchmählich unterzugehen. Niemals darf ſich ein Volk von 70 Millionen ſo ſchmachvolle Bedingungen gefallen laſſen. Die deutſche Regierung wird dieſe Vedingungen nie und nim⸗ mermehr annehmen. Wir lehnen ſie ab, mag da kommen, was auch kommen mag. Und in dieſen ſchickſalsſchweren Tagen, die uns bevorſtehen, in dem Kampfe um Sein oder Nichtfſein unſeres Volkes iſt es notwendigſ daß Mann und Frau, jung und alt ſich hinter uns ſtellen und mit uns gemeinſam für Menſchenwürde, Freiheit und Daſein kämpfen. In dieſem Sinne fordere ich Sie auf, einzuſtimmen: Das junge repu⸗ blikaniſche Deutſchland, die Völkerverſöhnung und der Friede, ſie leben hoch!“ Berlin, 18. Mai.(W..) Mittags gegen 18 Uhr hatten ſich tauſende von Deutſch. Oeſterreſchern und Deutſchen auf dem Wilhelms⸗ Platze vor der Reichskanzlei eingefunden, um gegen die Loslöſungsbe⸗ rebungen der Entente zu proteſtieren. Nach em eine Anzahl Rerner der Empörung über dieſe Pläne Auspruck gegeben hatte, ergriff Miniſter⸗ prüftdent Scheidemann das Wort zu einer Anſprache, in der er A. 8. ſagte: Ich habe bereiis in der Nationalverſammlung die herzlichſten Srüße und dos Bekenntnis zum einmütigen Zuſammenhalten wit unſeren e er Brüdern beſtellen dürfen. Heute, wo Hunderttauſende von Pe verſammelt ſind, erwidere ich ſie nochmals auf des Herzlichſte. Wir fühlen uns eins mit den in Oeſterreich lebenden Prüdern, Wir wollen ſein ein einig Volk an Haupt und Gliedern. Wir Wollen und werden uns zuſammenfinden. Entente, uns zu trennen, ſo läßt ſich der Schrei des Blutes auf Die Dauer doch nicht umterbinden. Das Selbſtbeſtimmungsrecht muß Deutſch zu Deutſche führen. Während man uns foltern und daun ſchmsren will, ſucht man die Oeſterreicher nur zu vierieilen und in zu breten! Aber wir werden uns zuſammenfinden und wir Proteſtieren gegen die Vergeweltigung. Das deutſche Volk, das einen Kant, Goethe und Grillparzer hervorgebracht hat, iſt nicht don dekatender Naſſe. damit es die Bedingungen erfüllen und wieder zur alben Höhe zu⸗ rückkezren kann. Mit einem Hoch auf das einige Deuiſchland ſchloß der Mimiſter⸗ präftdent. ee Freie Arbeit im freien Cande! Breslau, 18. Mai.(WWB.) An den Reichsprüſſdenten Wurde von den ſtädtiſchen Behörden eine Kundgebung gedrahtet, in der es heißt: Vom deutſchen Volke eine ſchrift⸗ liche Anerkenntnis ſeines eigenen Bernichtungsurteils zu ver⸗ langen, iſt ſchlimmer, als jäher Untergang. Darum rufen wir die Reichsregierung zur Wahrung des Rechts des ihr an⸗ vertrauten und vertrauenden Volkes an. Es rechnet auf freie Arbeitimeigenen und frelen Lande und auf Belaſſung und Beſchaffung von Arbeitsmöglichkeit. Oieſe Tandesteile mit ihrer Bevölkerung müſſen darum unſerem Volte erhalten bleiben. RNicht bios Schleſten, ſondern dem Hanzen Neiche würde durch dieſen Friedensvertrag die Todes⸗ wunde beigebracht werden, wenn Oberſchleſien vom Reiche abgetrennt würde. Ganz abgeſehen von dem ſchnöden Naub Der oberſchlefiſchen Bodenſchäße würde durch die Lostrennund Obasf und wertvoller Teile Mittel⸗ und Riederſchle⸗ ſtens das Volksgebilde willkürlich zerriſſen werden, deiſen eit Aberwiegender Teil rein deutſch iſt, ſich aber mit dem Teil der Bevölkerung, der ſich im täglichen Leben der poß viſchen Sprache bedient, aber in deutſcher Kultur in dem ge⸗ meinſamen Bewußtſein und Empfinden der ſtaatlichen ZJu⸗ zu einem Geſamtſchleſien unſds bar ver⸗ In Treue zu unſerer ſchleſiſchen Heimat vnd zum deut⸗ ſchen VBolke erheben wir daher Einſpruch gegen die willkür⸗ liche Losreiſung Oberſchleſiens ſowie mittel⸗ und niederſchle⸗ ſiſcher Landestelle und gegen die uns und der Welt verderben⸗ bringende Vergewaltigung des deutſchen Volkes. Proleſtverſammlungen in Danzig. E! Derkn, 13. Mal.(Von unſerem Berliner Bürd.) Wie aus Danzig gemeldet wird, fanden dort geſtern zwei große Proteſt⸗ verſammlungen ſtatt. In der einen ſprach der frühere Bize⸗ kanzler von Delbrück, der bekanntlich ehedem in Danzig als Oberbürgermeiſter und ſpäter als Oberpräſident von Weſtpreußen ge⸗ Wirkt hat. Delbrück führte aus, Danzig werde als Freiſtaat einem Anmenſchlichen Elend entgegengehen. Der ganze Oſten ſei ein Denk⸗ mal für zie deutſche Kultur. Von polniſcher Kultur im Oſten zeuge nur em Denkmal. das ſei die Hinrichtung eines Thorner Bürger⸗ meifters. weil er ſeine Pflicht gegen ſein deutſches Vaterland getan 7 5 In Danzig gäbe es keinen Deutſchen, der ſich mit der Er⸗ lrung Danzigs zum Freiſtaat einverſtanden erklöre. Sleichzeilig ſprach in einer Verſammlung der Mehrheitsſotzial ⸗ Dentokrat und Fraktionsverſitzende der Mehrheitsſozialdemokratie in Der Freußiſchen Landesverſannmung Gräf. Er führte eus, Danzig s Freistant werde politiſch und wirtſchaftlich erwürgt, wenn et den Polen nicht folgſam ſet. Auch in der oſtpreußiſchen Beoölkerun'g wöchſt dde Erregung von Tag zu Tag mehr. Man bhält Remel für ein neues Gibraltar, Danzig für den Stapelplatz engliſcher Waren und Oftyreußen für Englands wirtſchaftliches und mililäriſches Auf⸗ Mmarſaßgeblet, wodurch unſer Handel mit Rußland vollſtändig lahrm⸗ gelegt werden ſoll. Sogar die Oberſte Heeresleitung hat lich ſett unter die Proteſtierenden begeben. In Kolberg, dem 191950 Domizil Hindenburgs, fand eine Nieſenverſammlung ſtatt von 12 800 Einwohnern Kolbergs. An einem Demonſtrationszug nahmen Bürger aller Partelen, das Hindenburgkorps und hamgekehrie Eriegsgefangene fell. Im Anſchluß en die Kundgebung ſandte die Oberſie Heekesleltung einen Funkſpruch on die Regierung, in welchem ſte die Forderung nach einem gerechten Frieden aus⸗ ſpracht. Nur die Unabhängigen bleiben unentwegt bei der Nolle des Suppenkaſpar aus dem Struwwelpete. Ihr Organ,„Die Freiheſt“, Druckt heute einen in Sperr⸗ und Fetidruck wütenden Aufruf ab, iu dem das ſogenannte arbeitende Volk von Berlin für Mittwoch nach⸗ Diittag zu einer Kundgebung gegen den„Nationalismus und für die Weltrepolutlon aufgefordert wird. 8 %Proteſt der Auslandsdeutſchen. Berlin, 18. Mat.(SB.) m Luſtgarten verſammelte ſich heute morgen eine unſßerſehbare Meuge von Auslanbdsdeutſchen And zog in einer belmſtraße, woy ſte durch eine A unern und Frauen zu Pro eſtkundaebungen Gelingt es heute der Es müſſen ihm Nechte eingeräumm werden, einbrucksvolken Demonſtrattonszuge nach der Wil⸗ beebnnug bem Meichseraibenten Ebert und dem Miniſterpräſidenten Scheidemann eine Entſchließung überreichen ließen, in der ſchärfſter Proteſt gegen die unerhörten Bedinaungen erhoben wird, beſonders gegen den RNaub des im Auslande zurückgelafſenen Prinateigentums. Reichspräſident Ebert erſchien auf dem Balkon des Reichsamtes des JInnern und verſicherte in einer kurzen Anſprache, daß bie Reichsregierung die Wünſche der“ Ausleanssdentſchen bei den Friebensvethandlungen beſonders berück⸗ ichtigen wirz. Sie werde nach Möglichkeit dafür ſorgen, daß die Deutſchen inm Auslaude volle Gleichberechtigung erhalten. Sie werde die Friedensvorſchläge der Entente nicht ohne weſentliche Ab⸗ änderungen annehmen. Broleft der deulſch- ruſſiſchen Wirlſchaftskreiſe gegen den Gewallfrieden. Der Deutſch⸗Rufſiſche Verein zur Pflege und För⸗ derung der gegenſeitigen Handelsbeziehungen, Berlin, hat bei der Reichsregierung gegen den von den Feinden uns zugemuteten Ge⸗ waltfrieden nachſtehenden Proteſt erhoben: „Die an den wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſch⸗ land und Geſamtrußland beteiligten Kreiſe Deutſchlands und ihre ruſſiſchen Geſchaftsfreunde proteſtieren auf das entſchiedenſte gegen die Deutſchland zugemuteten Friedensbedingugen und die bDarin ausgeſprochene Abſicht, den Handel zwiſchen Deutſch⸗ land und dem Oſten zu vernichten. Sie erheben vor der Induſtrie und der Kaufmannſchaft aller Bölker ſchärfſten Einſpruch insbeſondere gegen den das Selbſt⸗ beſtimmungsrecht mißachtenden Raub deutſcher Gebiete und die vollſtändige Abſperrung Deutſchlands von ſeinem ruſſiſchen Nach⸗ bar, gegen dle aller Gerechtigkeit ſpottende Forderung des einſei⸗ zigen Verizehtes auf im Frieden redlich erworbene Rechte und An⸗ ſprüche, gegen die Knebelung in der Meiſtbegünſtigung im Zoll, im Verkehr, kurz in allen auf Gegenſeig eit beruhendne Rechten gezen die Zurückbehaltung und Liquidation deutſchen Eigentums, gezen die zum erſtenmal in der Geſchichte der chriſtlichen Bölker in einem Friedensvertrage ver⸗ hängte Kenfiskation rein privaten Eigentums. Dieſe Ferderungen bedeuten eine Verhöhnung aller Rechts⸗ grundſätze im internationglen Handel, die brutole Erſtickung der Wirtſchaftsbeziehungen zwiſchen Deutſchland und Rußland und gleichzeitig die Vergewaltigung großer ruſſiſcher Wirtſchaſts⸗ intereſſen, die auf dem Güteraustauſch mit Deutſchland beruhen. Der Deutſch⸗Nufſiſche Verein zur Förderung der gegenſeitigen Honbelsbeziehungen, E. V. Berlin, bittet die Reichsregierung dringend, dieſe entehrenden und vernichtenden Bedingungen ent⸗ ſchieden zurückzuweiſen.“ Noröſchleswig. Von Dr. Johannes Leonhart, Kiel. Zu den vielen Ungehe nerlichkeiten, welche die Entente im Friedensvertrag dem deutſchen Volke auferlegen will, gehört auch die Forderung, daß die Bevöllerung im größten Teil deß Herzogtums Schleswig darüber abſtimmen ſoll, ob ſie in Zukunft zu Dänemark oder Deutſchland gehören will. Mit dem Weltkriege hat dieſe Frage nicht das geringſte zu kun, denn bekauntlich iſt Dänemark neutral geblieben. Andererſeits hat die deutſche Regierung bereits längſt bei direkten Ver and⸗ lungen zwiſchen Berlin und Kopenhagen ihre Bereitwilligkeit erklärt, in der norbſchleswigſchen Frage den Wünſchen Däne⸗ marks entgegenzukemmen. Bon einem hiſtoriſchen Recht Dänemarks kann keine Rede ſein. Schon im 14. Jahrhundert iſt feſtgelegt, daß das Herzogtum Schleswig niemals mit der Krone Dänemarks verbunden werden ſolle. Ferner gibt es kaum eine Landes⸗ grenze, welche geſchichtlich ſo unzweifelhaft feſtſteht, wie die Nordgrenze Schleswigs gegen Dänemark. Das führte noch mletzt im Jahre 1899 der freiſinnige Staatsrechtslehrer Hänel im Reichstage aus, als die Verhältniſſe Nordſchles⸗ wig und die Köller⸗Politik erörtert wurden. Nun muß aller⸗ dings auch von deutſcher Seite ohne weiteres zugegeben werden, daß, nachdem man den Grundſatz des Selbſtbeſtimmungs⸗ rechtes der Völker angenommen hat und danach handeln will, die nördlichen Teile Schleswigs, deren Bevölkerung ihrer Mehrzahl nach däniſch geſinnt find und den Anſchluß an Dänemark wünſchen, Gelegenheit haben müſſen, in einer un⸗ beeinflußten Abſtimmung ihre zukünftige Staatsangehörigkeit zu entſcheiden. Es handelt ſich hierbei um die Kreiſe Haders⸗ leben, Apenrade und Sonderburg, ſowie um einige Gemeinden im nördlichen Teil des Kreiſes Tondern. Die Entente fordert aber viel mehr. Sie verlangt, daß die Bevölkerung Schleswigs in drei Zonen abſtimmen ſoll, und zwar ſoll der obengenannte noͤrdliche Teil en bloc da⸗ rüber abſtimmen, ob er zu Dänemark will, während in den beiden anderen Zonen gemeindeweiſe abgeſtimmt werden ſoll. Hier handelt es ſich aber um rein deutſches Gebiet, um eine niederdeutſche und friefiſche Bevölkerung, welche auch zu den Beiten, als die däniſche Regierung verſuchte, das Dentſchtum zu bekämpfen, den allerſchärfſten Widerſtand geleiſtet hat. Mit den 14 Punkten Wilſons hat die nordſchleswigſche Frage über⸗ haupt nichts zu tun. Nordſchleswig iſt niemals in einer offiziellen Rede des Präſidenten erwähnt worden. Es handelt ſich hier alſo lediglich um einen Gewaltakt, der darauf hinaus⸗ läuft, Deutſchland auch im Norden möglichſt zu verſtümmeln. Dänemark hat niemals an dieſe Landesteile gedacht, ab⸗ Aicert vielleicht von einigen nationaliſtiſchen Heißſpornen. jelmehr hat die däuiſche Regierung noch in dieſen Tagen wieder erklaͤrt, daß ihr gar nichts daran liegen könnte, Hundert⸗ tauſende von Nichtdänen einzuverleiben, und daß ſie nur wünſche, daß alles, was wirklich däniſch iſt, dem däniſchen Staate angeßöre. Bei den vielen maßloſen Forderungen im Oſten und Weſten wird die nordſchleswigſche Frage außerhalb des be⸗ troffenen Landes viel zu wenig beachtet und doch hat auch Schleswig⸗Holſtein vollen Anſpruch darauf, daß unſere Friedens⸗ unterhändler nut aller Schärfe darauf bringen, daß Schles⸗ wig⸗Oolſtein nicht lebenswichtiger Teile beraubt wird. Wir wiſſen ſehr wohl, wie ſchwierig die Stellung unſerer Vertreter in Verſailles ſein wird, aber wir müſſen aufs ſchärfſte dagegen proteſtieren, daß willkürlich rein dentſchen Bezirken di⸗ 1 8 vorgelegt wird, ob ſie dem Reiche in Zukunft angehören wollen uder nicht. Das iſt kein Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker mehr, ſondern würde zur Anarchie und völligen Auflöſung Dentſchlands führen, zumal man den betreffenden Bevölkerungs⸗ teilen zugeſichert hat, daß ſie an den Kriegslaſten nicht teil⸗ nehmen ſollen, und man alſo die nationale Frage mit rein materiellen Dingen verquickt und an die niedrigſten Inſtinkte appelliert. Schleswig⸗Holſteins Abgeordnete haben einmültig ihren Standpunkt klar gelegt. Jetzt iſt es Sache der Reichs⸗ regierung, zu handeln und mit allem Nachdruck die nationalen Rechte Schleswig⸗Holſteins zu verteidigen. * JBertin, 19. Mak. Won unſ. Berl. Büroc) Nehben Prof. Hans Delbrück, von deſſen Berufung nach Verſaflles wir bereits mit⸗ geteilt We iſt auch Graf Mar Montgeles nach Verſailles abgereiſt. Beide geſetzten mit Adalia als wichtigſten Hafen und Conia als Zenteun die Klein⸗Aſien von Oſten nan mehr energiſch auf Bildung einer Koalitionsregierung gedrängt⸗ rren ſollen an den Veratungen der für die Schuldfrage ein⸗ De Zukunk der Türkei. 0 Paris, 18. Mai.(Havas.) Der„Temps vrizibe folgendermaßen die vo. Vierer rat über die Türkei g troffene Löſung: bet 1. Die Vereinigten Staaten erhalten ein Mandat ü 0 Konſtantinopel und Armenien. Armenien würde Adang 5 Merſina und damit einen Ausgang nach dem Mittelländiſche Meer erhalten. 2. Griechenland erhält den Küſtenſtrich von Smyrns. 3. Italien wird das Mandat über Süd⸗Anatolie zugewieſen. Die Wüfſte,.. Weſten durchzieht, wird die Nordgrenze dieſes Landſtriches bilden. 4. Nord⸗Anatolien mit Bruſſa und Angora bleibt eigentliche türkiſche Staat, in dem der Sultan reſidiert m deſſen Unabhängigkeit von Frankreich gewährleiſtet wird. 1 Gegen dieſe Löſung wurden indes verſchiedene Bebe ken insbeſondere vom Staatsſekretär für britiſch Judi Manta gu erhoben. Italieniſche Stimmen gegen die Auftellung der Türkei⸗ Bern, 18. Mai.(WBB.) Die Pariſer Mitarbeiter de Corriere della Sera und des Secolo ſind gegenüber dem ſehe Temps veröffentlichten Plan der Aufteilung der Türkei zurückhaltend. Campolonghi, erklärte, daß dieſe Löſung d Italien nicht angenommen werden könne. Verſallles, 19. Mal.(MB.) Die von den Polen übel, ieichten Vollmachten ſind für richtig befunden worden. Letzte Meldungen. Koalitionsregierung in Bayern? München, 18. Mai.(WB5) Seitens der bürgerlichen Parteien, die ja im Landtage eine ſtarke Mehrheit haben, wird die Mehrheitsſozialiſten dieſem Drange ſich werden lange widerſchg können, iſt fraglich, zumal ihre Stellung auch durch zahlreiches N. ſchwenken ihrer eigenen Leute zu den Unabhängi en geſchwächt wil“ In dieſer Woche wird der Landtag in Bamberg 15 eine allgemeine Erörterung der innerpolitiſchen Lage eintrete Bei dieſer Gelegenheit dürfte wohl auch die Frage der W, dung einer Koalitionsregierung zur Sprache kommen und 1 Regierung in die Notwendigkeit verſetzt werden, dazu Stellung zu nehmen. Paderewski und die Danziger Frage. Berlin, 19. Mai.(Von unſerem Berliner Bürd Nach Krakauer Blättern beurteilt der bisherige polniſche niſterpräſident Paderewski die Löſung der Danzigg Irage als ſehr günſtig für Polen. Die Pollen ſollen Recht erhalten, in Danzig eine Beſatzung zu halten. die ſtaatsrechtliche Stellung von Danzig ſoll als für die Po vorteilhaft bezeichnet werden. Der öſterreichiſche Friedensvertrag. Paris, 18. Mai.(WB.) Der öſterreichiſche Friedensde trag iſt faſt fertig. Die Beſtimmungen über die Verantwor lichkeit für den Krieg ſind faktiſch dieſelben, wie in d Deutſchland betreffenden Vertrag. Aber der frühere Koiſe Karl wird nicht angeklagt. talieniſche Klagen. Vern, 18. Mal.(WH.) Die Mailänder Blätter beſpreche mit Bitterkeit die Nachricht, daß Griechenland in Sung 44 000 Mann gelandet hat, während Italien nur durch n, Matroſen vertreten wäre. Sie ſehen darin ein neues M növer zu Ungunſten Italiens. Gelne Beröffentichung des Sttedensvertruges burch die Cutente Verſailles, 18. Mal.(WB.) Der„Matin“ meldet: Der Wieeh rat beſchloß, den Vertragsentwurf im Wortlaut nicht zu veröffeg lichen und der Preſſe zu verdieten, Auszlge aus deutſchen Preſſe zu bringen. 1810 Der„Matin“ glaubt, daß Lloyd George in der geſtrigen Sibung⸗ des Siererrats ſeine brei Kollegen davon überzeugt hat, daß es angebracht ſei, den Wortlaut des Vertrags veröffentlichen zu faſſ ſolange er meder unterzeichnet, noch ratifiziert ſei. Wilhelm II. I Bertn, 1d. Mat(Lon unſerem Berliner Birn, Der Brüſſeler Korreſpondent des Nieuwe Rotterdamſchen Cof, rant erfährt, daß der Artikel 227 des Friedensvertrags, we cher auf den Kai ſer Bezug hat, einer Kenderung mmegh worden iſt. Das Verlangen, daß der Kaiſer vor ein Gee geſtellt werden ſoll, wird jetzt begründet mit der„hoͤ Schändung der internationalen Moral“. Eine engliſche Handelskammer 0 Köln. „dcgdia, 16, Mal.(5,.) Lant Cologne Poſt in engliſchen Kauflenten die Gründung einer engliſchen Hande kammer in Köln beſchloſſen worden. Die Gründung iſt London eingetragen und in Köln zunächſt ein Auskunftsble eingerichtet worden, in dem außer dem Sekretär der Kanme auch Vertreter der Wirtſchaftsabteilung der engliſchen Müle behörde Auskunft erteilen werden. Ueber 30 führende engliſc Firmen waren auf der Gründungsverſammlung vertreten. Rücktritt des chineſiſchen Kabinetts. 10 Amſterdam, 18. Mal.(W..) Das Preſſebüro Nobt meldet, daß nach der Pariſer Ausgabe des New Pork Heral das chi neſiſche Kabinett zurückgetreten iſt. Handel und industrie. Rheiniſche Creditbank Mannheim. Das Inſtitut hat mit der ſeit 1802 beſtehenden Mühlbur, Creditbank e. G. m. b. H. in Karlsruhe⸗Mühlburg ein ihre kommen getroffen, wonach dieſe Genoſfenſchaft ſich auflöſt und Ag⸗ Geſchäfte auf eine, in ihren bisberigen Räumen neu errichtete Z we 15 niederlaſſung ber Rheiniſchen Creditbank übergeben. Ifgaſt Leitung wird ſich der bisherige langlährige Direkſor der Geneen Herr Ewald, mit einem ebenfalls mit den örtlichen Verdältn vertrauten Beamten der Rheiniſchen Ereditbank ieilen. f r. Haſſeworf, 18. Mal.(Priv⸗Tel) Die Niederrhelniſch Gäteraſſekuranz Weſel beantragt wieder 55 Wik. pro Aktie. er 6 ungs⸗Aktiengeſellſchaft Weſel beantragt 8 Mk. gegen 50 Mt. r. ee 19. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die Veſalia mal alten Altien und 2¹ Mk. auf die neuen Aktien. NMontag, den 19. Mai 1919. r haben mit gertums ſuchtamtlichen Feſtſtellung des Wahlergebniſſes, 9 4 l Intereſſeloſigkeit trotzalledem nicht; Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 227. Die Wahlen zum Mannheimer Bürgerausſchuß. Ne geſtrigen Gemeindewahlen einer Niederlage des Mannheimer Bür⸗ geendet. Nach der geſtern abend vorgenommenen das aber ürch die amtliche Auszählung nur ganz unweſentliche Verän⸗ krungen erfahren kann, ſetzt ſich der Bürgerausſchuß voraus⸗ Lonich fogendermaßen zuſammen: Sozialdemokratiſche Partei Unobhängige ſozialdemokratiſche Partei 15, Deutſche demo⸗ tatiſche Partei 18, Zentrumspartei 16, Deutſchnationale Volks⸗ 5, Deutſche liberale Volkspartei 4, Mietervereinigung D⸗Soz. Partel 3 Stadtwerordnete. Die Sozialdemokratie hat mit 50 Mandaten die unumſchränkte Herrſchaft auf dem Rathauſe ungt. Die Befürchtungen, die in dieſer Hinſicht bei der ahlagitation von bürgerlicher Seite ausgeſprochen wurden, ken vollauf begründet. Das Bürgertum hat trotz aller Er⸗ babaungen und Aufmunterungen völlig verſagt. Die Partei Nen ewöhler hat ſich bedauerlicherweiſe als die ſtärkſte er⸗ ſen. Als im Jahre 1911 die Wahlen zur 3. Klaſſe des Bür⸗ ausſchuſſes an einem herrlichen Oktoberſonntag ſtattſanden, ſchrieb unſer Blatt am nächſten Tage bei der Betrachtung 2 Wahlergebniſſes:„So hat das am 1 9 Sonntag Waſchende prächtige Herbſtwetter eine erhebliche Zahl von 9 hlern der Wahlurne ferngehalten.'e zogen es vor, einen usflug zu unternehmen, anſtatt von ihrem Wahlrecht Ge⸗ much zu machen.“ Dieſe Bemerkungen, die auf die geſtrige Wahl Wort für Wort angewandt werden können, ſind recht tz ſie zeigen, daß ſich in den verfloſſenen 8 Jahren 1 politiſche Sinn der Mannheimer Bürgerſchaft nicht ver⸗ Fart hat. Viel hat tatſächlich zu der ungemein ſchlechten iie Abeteiligung— um 4 Uhr waren es rund 30 Prozent, Zahl ſtieg dann in den letzten zwei Stunden noch anf 46 Prozent— das prächtige Wetter beigetragen, das 5 veranlaßte, nach auswärts zu gehen. Aber dieſer Grund Uurfte veſen vur 5 die Maſſenwahlenthaltung nicht ausſchlaggebend ge⸗ ein. Entſcheidend waren wohl die politiſchen und chaftlichen Verhältniſſe, die nach dem prächtigen Schwung, elcher ſich bei den Wahlen zur badiſchen Nationalverſamm⸗ bd zeigte, eine derartig bedauerliche Gleichgültigkeit gegenüber zr fr die ferneren Geſchicke unſerer Stadt ſo überaus wich⸗ lgen Wahl aufkommen ließen. Zu entſchuldigen iſt eine der⸗ im Gegenteil, ſie iſt as ſchärſſte zu verurteilen, weil ſie einzig und allein eſchudet hat, daß die Sozialdemokratie nunmehr in der Lage Ahängt. niſſ gebl geſagt werden, daß ein gedeihliches Zuſammenarbeiten hab b Hälfte. feaf 0 allen nicht ſozialdemokratiſchen Schichten der Bevölkerung 5 Willen zu diktieren. Es iſt heute noch verfrüht, Be⸗ chtungen darüber anzuſtellen, wie ſich nunmehr die Verhält⸗ e auf dem Rathauſe geſtalten werden. Aber ſoviel daif ig und allein von dem Verhalten der Sozialdemokratie ſ* Bei der Betrachtung der neuen Parteikonſtellation, ſoweit in der Stimmabgabe zum Ausdruck kommt, überraſcht die üärke der Unabhängigen Sozialdemokratiſchen Partei. Aen mußte damit rechnen, daß die ganz Radikalen manchen Fbenger der Mehrheitsſozioldemokratie zu ſich herüberziehen maden, aber ſelbſt im Lager der letzteren Partei dürfte da⸗ nicht gerechnet worden ſein, daß die Unabhängigen 15 Mandate aten würden Im letzten Bürgerausſchuß hatte die So⸗ Sig emokratie mit den zwei Stadtverordnetenvorſtänden 46 27 inne. Hierzu kamen noch 11 Stadträte. Sehr gut hat här Zentrum abgeſchnitten. Dieſe Partei iſt ihrer An⸗ daner immer ſicher. Bei der Wahl zur Badiſchen National⸗ bydammlung, die allein einigermaßen zum Vergleich heran⸗ i en werden kann, entfielen auf die Zentrumspartei Stimmen. Geſtern wurden nach den vorläufigen Feſt⸗ ungen rund 9500 abgegeben. Vorausſichtlich wird 0 Bentrum 16 Mandate erhalten. Im letzten Bürgeraus⸗ Suaß ſaßen 13 Verireter mit Einſchluß eines Mitgliedes des ladtverordnetenvorſlandes, außerdem 2 Stadträte. Def der Deutſchen demokratiſchen Partei Aült ich die Hoffnungen, die man hegen durfte, nicht ganz lt. Es haben hier Abbröckelungen ſtattgefunden, die 5 der Sozialdemokratie zugute gekommen ſind. Bei der Jat am 5. Januar wurden für die Deutſche demokratiſche vorläufigen Feſiſtellung rund 10 500, alſo nicht einmal Die Demokraten werden vorausſichtlich 18 Sitze dalllten. Bisher war die Partei ohne die früheren Natio⸗ ne⸗ beralen mit 21 Stadtverordneten und 1 Stadtrerord⸗ bdendorſtand im Bürgerausſchuß vertreten. Im Stadtrat n 7 Anhänger. ußerdem beſtand die nationalliberale aktion aus 27 Stadtverordneten, 1 Stadtverordnetenvor⸗ und 9 Stadträte. Die geſtrigen Wahlen haben hier in Stärkeverhältnis eine beſonders große Wandlung ge⸗ en, die, wie bereits bemerkt, lediglich der Sozialdemo⸗ der lei 23 965 Stimmen abgegeben. Geſtern waren es nach die b Patle zugute gekommen iſt, denn die übrigen drei bürgerlichen 1 N Volfz 90 9275 i dolteen, die unter allen Umſtänden getrennt marſchieren Frateen, haben von dem Mandatsverluſt der demokratiſchen tion ſo gut wie nichts profitiert. Verhältnismäßig am beſten iſt die Deutſchnationale partei weggekommen. Die vorläufigen Feſtſtellungen ſuten ergeben, daß auf dieſe Partei 2847 Stimmen entfallen % Fünf Vertreter werden infolgedeſſen in den Bürger⸗ einziehen. Ueberraſchen muß der Wahlausfall bei neh Deutſchen liberalen Volkspartei. Man durfte an⸗ Naleten. daß die liberalen Kreiſe, die zwiſchen den Demo⸗ fuſbe und Konſervativen ſtehen, eine größere Stimmenzahl All agen würden. Die vorläufigen Feſtſtellungen haben timmen ergeben, ſodaß die Partei vorausſichtlich 4 ee in den Bürgerausſchuß entſenden wird. Unerwartet g ſt auch das Wahlergebnis bei der Mieterver⸗ ozüung der ſelbſt das Bündnis mit der Evang⸗ ebealen Partel nicht viel Keren bat Bei 1644 ab⸗ Verrnen Stimmen wird dleſe 32 vorausſichtlich 1 erhalten. Die Mieterpartei war ſeither durch die leten Wendling und Welz im Bürgerausſchuß ver⸗ Nergers wäre das, was wir über das für das Mannheimer ſigen tam ſo überaus klägliche Wahlergebnis vorläufig zu achſtetatten. Ueber weiteren Einzelheiten unterrichten die ehenden Mitteilungen und die umſtehende Tabelle. Bei der geſtrigen Wahl zum Bürgerausſchuß ſtimmten nach den vorläufigen Feſtſtellungen von 118473 Wahlberech⸗ tigten 54 447 oder 45,95 ab. Davon entſielen: 2 auf die Sozialdemokratiſche Partei.. 20471 Stimmen „ Mietervereinig. und Ev.⸗Soz. Partei 1644„ Deutſche liberale Bolkspartei 2141 Deuiſch⸗nationale Volkspartei... 2847 Deutſche demokratiſche Partei. 10416 Zentrumspartii 9484 Unabhängige Sozialdemskrat. Partei 9198 Ungiltig 8 67 Die Zuſammenſetzung des Bürgerans ſchuſſes. Gewählt ſind vorausſichtlich: Stadtverordnete der Sozialdemokratiſchen Partei, 8 5„Mietervereinigung und Ev.⸗Soz, Partei, 5 Deutſchen liberalen Volkspartei, 5 Deutſchnationalen Volkspartei, 18 Deutſchen demokratiſchen Partei, 16 Zentrumspartei, 15 Unabhängigen Sozialde nokrat. Partei. Die Namen der Stadtverordneten. Nach Fraktionen geordnet, enthält die Liſte des neuen Bürgerausſchuſſes folgende Namen: Sozialdemokratiſche Partei. Geck Oskar, Redakteur.— Gailer Friedrich, Spengler. — Arnold Maxpimilian, Steinarbeiter.— Blaſe Thereſe. — Stephan Konrad, Former, Waldhof.— Boſch Adolf⸗ Kfm., Neckarau.— Huber Johann, Privatmann, Feuden⸗ heim.— Meier Franz, Zimmermann, Sandhofen.— Rei⸗ fenberg Tillmann, Jormer, Rheinau.— Fuchs Georg, Dreher, Käfertal.— Böttger Richard, Arbeiterſekretär.— Herkel Lothar, Hauptlehrer.— Wehner Kart, Schloſſer. — Zimmermann Guſtav, techn. Angeſtellter.— Trumpf⸗ heller Jak., Werkzeugſchloſſer, Neckarau.— Schröder Emil, Küfer, Feudenheim.— Schweizer Karl, Schleifer, Sand⸗ hofen.— Geil Auguſt, Geſchäftsführer, Waldhof.— Brücke Ludwig, Oberbuchhalter.— Pfeiffle Georg, Expedient.— Dorner Magnus, Lagerhalter.— Brüggemann Joſ,, Kfm. — Lehmann Guſtav, Kfm., Neckarau.— Meißner Otto, Geſchäftsführer, Waldhof.— Kraft Ernſt, Buchdrucker.— Kehl Lina, Waldhof.— Krug Karl, Geſchäfisführer.— Dreifuß Julius, Kfm.— Hahn Karl, Parteiſekretär.— Krämer Hermann, ſtädt. Hilfsbeamter.— Schütz Hch., Malermeiſter.— Ellwanger Otto, Flaſchenbierhölr.— Levi Joſ.., Kfm.— Arnegger Sebaſtiau, Schloſſer, Waldhof.— Rehfeldt Karl, Gewerkſchaftsbeamter. Mietervereinigung Mannheim und Ev.⸗Soz Partei. Wendling Ludwig, Profeſſor.— Moſes Max, Se⸗ kretär, Vorſtand d. Evang.⸗Soz. Partei.— Welz Gg., Ober⸗ ſtationskontrolleur a. D. Deutſch⸗liberale Volkspartei. Hartmann Adolf, Schuhwarenhändler.— Baſſermann Julie, Frau.— Wittſack, Dr. Paul, Drektor der Jugenieur⸗ ſchule.— Haas, Ludwig, Hauptlehrer. Deutſch⸗nationale Volkspartei. Vender Alois, Fabrik.— Bühring Osk., Direktor.— Perrey Richard, Siadtbaurat und Regierungsbaumeiſter.— Dr. Nerrlinger Hermann, Arzt.— Gulde Berta, Haupt⸗ lehrerin. Deutſche demokratiſche Partei. Vogel Karl, Meſſerſchmiedemſtr.— König Friedr., Rechts⸗ auwalt.— Groß Jakob, Metzgermſtr.— Kromer Emma, au.— Engelhard Emil, Handelskammerpräſident.— hrig Wilh., Oberlehrer.— Benſinger Abolf, Kommer⸗ zienrat.— Haußer Barbara, Ww.— Grun Otto, Stadtſekretär.— Haas Robert, Hauptlehrer.— Mayer⸗ Dinkel Guſtav, Kfm.— Bingel Rudolf, Obering.— Jeſelſohn Dr. Max, Rechtsanwalt.— Knodel Gaſt⸗ wirt, Rheinau.— Sickinger Dr. Anton, Stabiſchukrat.— Vogelsgeſang Hch., Tünchermſtr., Käfertal.— Rihm Jak., Landw., Feudenheim.— Bühler Emil, Eiſenbahnſekr., Neckarau. Zentrumspartei. Reidel Jakob, Architekt.— Kuhn Auguſt, Gewerkſchafts⸗ ſekretär.— Noll Franz Ant., Baumſtr., Reckarau.— Moekel Dr. Friedr., Rechtsanwalt.— Schenk Fiorian, Arbeiterſekr.— Rigel Maria, Hauptlehrerin.— Gulden Emil Obereiſen⸗ eer— Schlier Wilh., Schreiner.— Mundhaas Joſ., Straßenbahnſch.— Mutſcheller Thereſe, Frau.— Kaiſer Heinrich, Städt. Srraßenmeiſter, Feudenheim.— Schra m m Handlungsgehilfe.— Kern Wilhelm, Kaufmann.— leine Heinrich, Ingenieur, Nheinau.— Gremm Joh., Schloſſer, Neckarau.— Wegerle Dr. Jakob, Medizinalrat. Unabhängige Sozialdemokratiſche Partei. Schwarz Ad., Spengler.— Seizinger Ludw., Dreher.— Maue Auguſte, Fran, Handelslehrerin.— Brümmer Harz, Schmied.— Remmele Hermann, Nedakteur.— Mylins Otto, Ingenieur.— Eberhard Nikolaus, Schlsſſer.— Dichtl Hans, Schloſſer.— Appel Chriſtof, Heizer.— Müller Jakob, Former, Waldhof.— Weber Fritz, Schloſſer, Neckarau— Bininger Martin, Sattler.— Horſt Heinrich. Schloſſer.— Schnebele Heinrich, Schloſſer.— Kärner Paul, Parteiſekretär. Wahl der Bezirksrate und der Kreisabgeordneien. Die Abſtimmungsergebniſſe der Wahl zu dieſen Körper⸗ ſchaß weiſen gegenüber den Wahlziffern zum Bürgeraus⸗ uß keine erheblichen Abwelchungen auf. Wir werben das 55 Wahlergebnis, das heute nachmittag feſtgeſtellt wird, nachtragen. Eulgegennahme des Wahlreſulfatis bei der Deulſchen demokratiſchen Partei. Zur Entzegennahme der mahlreſultate hatte ſich die Vorſtand⸗ ſchaft des demokrattſchen Lereins im oberen Saale des Durlacher Hofes verſammelt. Der Saal war bis auf den letzten Platz beſetzt. Die einlaufenden Reſultate wurden jeweils bekannt gegeben. Als das Er⸗ tebnis der Wahl bekannt war, erhob ſich der Vorſitzende, Herr Stadr⸗ rat Vogel zu einer Anſprache, in der er insbeſondere die Nachläſſigkeit, die Lauheit, dann aber auch die Zerſplitterung der bürgerlichen Wähler in ſcharfen Worten geißelte. Die Wahlſchlacht iſt geichlagen, ſo führte der Redner aus, eine Niederlage iſt es für das liberale Bürgertum im allgemeinen und im beſonderen für die Wählerſchaft, die aus Träg⸗ heit nicht zur Wahlurne ging. Die deuſchdemokratiſche Partei muß unter den gegebenen Verhält⸗ niſſen mit dem Reſultat Vor allen Dingen aber darf nicht unerwähnt bleiben, daß die liberale Volkspartei eine ſchmäbliche Riederlage erlinen und daß dieſe durch ihre Senderſtellung das ge⸗ ſamte Bürgertum ſchwer geſchädigt hat. Die Zerſpliiterung im Lager der Bürgerſchaft hat auch manchen Wäßler von der Wahlurne ſern⸗ gehalten. Wir müſſen uns damit abfinden, daß die nächſten vier Jahre eme ſozialdemotratiſche Mehrheit auf dem Rathaus hberrſchen wird. Mehrheitsſozialdemekratie und Unabhängige Sezialtemokratie haben eine Mehrheit. Wir ſind deshalb in die Seeſe gedrängt. Aber wir werden tretzrem unſere Pflicht erfüllen. Wir werden icht aus Oppoſition gegen wichtige Berlagen fümmen. Wir werden nur das Geſamtintereſſe der Bürgerſchaft im Auge haben. Wir werden unſere Pflicht und Schuldigkeit tun, damit wir bei der nächſten Wahl vor unſeren Wählein mit reinem Gewiſſen daſt ön. Wir müſſen beſonders in ſozialer Beziebung das weiteſte igen. Wir müſſen auch für die Zukunft den Ehrentitel Demokratiſche zolkspartei im wahrſten Sinne des Wortes tragen. Wir müſſen ab⸗ wenden a ues Unheil, welches durch die drohende Soziali erung Schaden und Nachteil bringen kann. Wenn wir arbeiten und weiterkämpfen, werden wir bei der nächſten Wahl anders daſtehen. Und dies wollen wir uns beute geloben: Wir wo uen weitei arbeiten, wir wellen weiter kämpfen, wir wollen echte Demokraten ſein. Die Worte des Herrn Borſttzenden löſten bei den Anweſenden ſtarken Beifall aus. Die Wahlergebniſſe in Baden. be. Karlsruhe, 19. Mai.(Pr.⸗Tel.) Bei den Gemeindewahlen erhielten die Demokraten 30 Sitze, die Sozialdemokraten 24, Zenttum 24, Unabhängigen 10 und die Deutſchnationale Velkspartei 8. be. Raſtatt, 19. Mai.(Pr.⸗Tet) Bei den Gemeind wahlen er⸗ hielten Zentrum 27, Dem kraten 28, Sozialdemo raten 22 Sige. Baden⸗Baden, 19. Mai.(Pr.⸗Tel.) Bei der Wahl der Stadr⸗ verer dneten wurden gewählt: 283 Demokraien, 24 Sozialiſten, 33 Zen⸗ trum, 4 Konſervative⸗ ** In den meiſten Städten des badiſchen Landes werden die Ge⸗ meindewahlen erſt am kommenden Sonntag abgehalten. Nus Stadt und Land. Aufgenommen wurde der früßhere Eiſenbahnſekzetär Emtl Winter in Schaffhauſen— zuletzt bei der Anatoliſchen Fiſenbahn — wieder als Eiſenbahnſekretär und der Zentralverwaltung in Karls⸗ ruhe zugeteilt. Die Dauer der Schulpflicht. Das badiſche Unterrichts⸗ miniſterium hat eine Anordnung erlaſſen, daß alle Kinder, die auf Oſtern 1911, 1912 und 1013 vor Erreichung des ſchulpflichtigen Alters in die Bolksſchule aufgenommen worden find, auf Oſtern der Jaßne 1919, 1920 und 1021 aus der Volksſchule zu entlaſſen ſind, ſoſern ſie bis zum 30. Juni dieſer Jahre as 14. Lebensjahr vollenden. Die Entlaſſung der auf Oſtern 1911 eingetretenen Schüler hat nachträglich alsbald zu erfolgen. Raikäfer⸗ertilgung. Das badiſche Un errichtsminiſterſum hat die Lehrer der Belksſchulen erſucht. die Schüler über die Schäd⸗ lichkeit der Maikäfer zu belehren und ſie aufzufor ern, dei der Ver⸗ tilgung der Malkäſer, die in dieſem Jahr in einzelnen Landesgegenden ſtark auftreten dürften, mitzuwirken. 5 ) Schriftſtelerverein Nauntzeim⸗Ludwigshafen. Es ſei bei der Bedeutung des Themas noch einmal auf den Lichtbildervor⸗ trag des Herrn Dr. Kiſling über„Die Entwicklung des modernen Krankenhausbaus“ hingewieſen. Der Vortrag beginnt heute Montag 63 Uhr in der Aula der Handelshochſchule(A 4,). Ein⸗ ritt frei. 0 Lichtbidervortrag. Ueber das Thema„Eine Pilgerreiſe nach Paläſti a, Land und Leben der dortigen Bevölkerung, Jeruſalem nach der Bibliſchen Geſchichte“, wird morgen im Kaſinoſaal Herr. Hoffmann ſprechen.(Näheres ſiehe Anzeige.) Gebicheszetang. Karlgruhe, 18. Mai. Die ſchweren Ausſchreitungen, die ſich am 15. Februar bet einer Mühlenreviſion in Sickingen ereigneten und bei denen einer der Unruheſtifler erſchoſſen wurde haben nun vor der Strafkammer ihre Sü ne gefunden. 24 Einwohner aus Sickmngen ſaßen auf der Anklagevank. Nach zweitägiger Nerhandlung wurde das Urteil gefänt. Die meiſten Angeslagten erhielſen mehrn onatige Ge⸗ fängnisſtrafen. Außercem beſtimmte das Gericht, daß die an der Schlägerei Beteiligten an die Kontro eure und Gendarmen Beldbußen zn Höe von zuſammen 5 300 Mk. zu zahlen haben. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Izeaternstiz.) Zum Beſten der Penſtensanſtalt wird am Mitiwoch, 21 Mai im Nationaltheater„Der lebende Leichn am“ von Tolſtsi als Verpflichtungsvorſtellung der Abonnementsab eilur g D gegeben. —(Nannheimer Cnklusksnzert)[Zweiter Abendl. Heute Abend g Uhr findet im Muſenſasl das zweite Cykluskonzert: Sonstenobend Profeſſer Felix Berber(Violine] und Helene Zimmermann(Klavier) ſtatt. Zum Vortrag gelangen die Sonsten-moll op. 108 Brahms, -moll op. Pfitzner und-dur op. 47 Beethsven. 5 —(Verleguns des Vortraass end Lore Buſch.). Auf vielſache Anregung läßt Lore Buſch den für Montas ben 18. ds. Mis. ange⸗ ſagten Vortragsabend ausfallen und holt denſelben am 2. Huni nach. ———rr.:..—........—————— Wasserstandsbeobacktungen im Monat Mal Fegefszatten voen datem Rbein 6 71 18 242.82 deweräeage 1 Abendt Cbr Hachm. 1 Nachm* K. bergens 7 nie vot m. 2 Wee. Aasm. Un; Aunbslis 251.20.22 422 128.25 Kellbreen.76.75.0⁰ Wetterausſichten für mehrere Tage im voraul., Unbefugter Nachöruck wird gerichtlich verfolgt. 20. Mai: Sonne, Wolken. warm, ſtrichweis Rezen. 21. Mal: Wenig verändert. 22. Mai: iter mit Wolken, uormal temperiert, Windtg. 2. Mat: Wollig, Senne, warm, ftrichweis Gewittec, Windig. 24. Nal: Woltig, teils Goenne, augenehm. Negenfälle. Vorm. 7 verm 7 Der zeltgemige Masslv-Bau: AMBI Bertin-Johannisthal Amgl, Art. 4. Seite. Nr. 227. Maunnheimer General-Anzeiger. Nittag⸗Nusgabe.) Nontag, deß 19. Mal 1919. ies Sedtverordnetenahl ED Mieter⸗ Deutſch⸗ unab⸗ Mieter⸗ unab⸗ Wabl⸗ Abge⸗ Sozial⸗ ſmnche natio- Deutſche Zen⸗ hängigeſ un⸗ Adge⸗ Soztal- Bereini⸗ Deutſche ne Deuiſche gen⸗ hängige Sahlbezirk gebene deme. aung ierale nale Demo⸗ Sozial/ 8 Wahl⸗ deino- gung iberale demo⸗ Sozial- berechtigte tratiſche Guing. Volks⸗ tratiſche trums⸗ demo⸗ güt⸗ Wahlbezirk gedene uns nale trums · demo⸗ Stimmen Partel Sozial Volks⸗ 535 tiſche tig 5 berechtigte St tratiicheEvang.] Volke- golts- tratſche] attel kanttiche 11 e 90—1 vartel partei Variel 85 4 mmen pariel—— varteibartei Dartei— Nr. akte 1 8 1bearten, 1— 1458 7 20—5 1216 0 77—— 2 8 5 6157 Brückenſtr. Cannabichſtr., Cha⸗ 810—5, Leopoldſtr., Parkring, miſſoſtr., ob. u. unt. Clignet⸗ Rheinſtr. Rheinvorlandſtr., ſtr., Grillparzerſtr. Kleiſtſtr. Schleuſenweg 130⁴ 670 80 30 47 511 244 880 88 Lange Rötterſtr. rechts. 1345 664 278 17 10 15 121— 12 4JD 7. E—-7, Atademieſtr. 1118 529 139 7 20 48 180 99 38 1 68 Kobellſtr. Lenauſtr., Uhlandſtr. 1318 658 363 16 13 1³ 57 76 120⁰0 51f—7 1160 480 11⁴ 9 13 74 139 86 45 9 Eichendorffſtr., Käfertalerſtr. 1452 561 281 16 2 82 83 88 159 618—6. H 1 1285 504 235 8 10 33 100 5 64 0 Feudenheimerſtraße. Frledhof, 70 7, Hafſenſtr. Kirchenſtr. 148 674 306 7 21 29 148 80 74 Harnſlonſtr. Hochuſerſtr. bis 8 H—0 J1 1228 470 199 10 9 26 30 18 % 7, Luiſenring 1472 725 211 24 48 50 168 14 78. ee ngen, 1042—5 1357 500] 233 16 13 16 44 64 118 ſer⸗ Pendeß Soikon⸗ 11116—7. K 27 1313 582229 15 12 16 44 65 119 ſtr., Landwehrſtraße. Ver⸗ 12 K—3 1404] 584 202] 12 20 15 93 124 108 ſchaffeltſte. Wohigelegen 1038 551 186 1s 1 1101 100 110 10 Böckſt. Jungbuſchſt. 1. Verſiſt. 1121 443 221 8 19 28] 84121 62 8 44 Beilſtr. Jungbuſchſtr. rechts, 85 anzenſtr. Grauer Weg, Gro 5 15 dberalkr,Grabenbr. olzütr. 588 9 18 41 89 187 79 Jägerſtr. Käfertalerſtr. 320, Selerſte dandſir bis No. 37, ilerſtr. eußere Querſtr., Rebenſtr., 3 10/ Seenheeat gengtbebedef 34 26 80 100 64 Talbühlſtrate. Scheibenſtr. ., Güterhallenſir. Verl.„e,Slemeneſtr. Geweroſtr. 1120 ungbuſchſtr. Ludwigsbad⸗ 72 Käfertal: Auerhahnſt., Faſanen⸗ ſtr., Mühlauſchleuſe. Neckar⸗ ſtr. Kurze Mannheimerſtr., 1566 4¹⁵ 14 2 36 243 37⁵ 4⁵⁴ ſpitze, Neckarvorlandſtr. bon Obere Riedſtr. Unionſtt. 1137 No. 38 ab, Rheinkalſtr., Ver⸗ 78 Käſertal: Brauſtr., Friedhof, Werſthallen⸗ r. und Schiffe 827 3 74 adendurgſtraße. Lampert 10 b1e 1 e ee e ee de e e 18J. 14—18, M—7 1447 674 76 10 75 76 286 117 32 einheimerſtr. Aeuß. u. Inn. 19N—7, 0—7 1431 704 103 15 58 95 294 145 24 Wingertſtr. Wormſerſtraße 931 20P—7, 0—3 1487 664 193 15 32 55 218 100 51 74 Waldhof: Atazienſtr. Eiſenſtr., 210-, R—3 1374 579 187 26 38 4¹ 116 98 73 Gaswerk Luzenberg, Glasſtr., 22R—7 1158 513 188 18 36 26 108 8⁴ 58 Hafenbahnſtr. Mauerſtraße, 28 8—8 1285 575 263 8 13 12 86 112 86 Rangier⸗ und Sammelbahn⸗ 24 7—4a 1228 515 251 12 19 hof, Spiegelſtr. Slationsſtr., 6 19 55⁵ 90 74 Steinſtr., Untere Riedſtr. 1196 506 175 20 15 12 85 78 17 2597 1351 681 259 8 17 35 10% 21 78 75 Waldhof: Gerwigſtr. Sand⸗ 26T 6, U5 1194 562 221 9 36 42 62 89103 hoferſtr. Spiegelmanuſattur 1282 555 240 12 8 7 81 40 222 27 U—4 1318 724 241 34 43 1385 119 107 45 76 Waldhof: Atzelhofſtr. Franzis⸗ 28 8— 2 8 uitsſtr., Rupprechiſtr. 1588 194 ppauerſtraße., Sandſtraße, 20 Carolaſtr.,—9—— 8 5 185 1 107 2⁵⁰ 9¹ 82 1 Schienenſtr., Schießplatzſtr., Goetheſtr, Gutenbergſtr., Speckweg, Stolbergerſtr. 1081 523 176 13 9 8 88 os1681 Hebelſtr. Hildaſtr., Lachner⸗ 77 Waldhof: Altrheinſtraße, Alte — Lameyſtr., am oberen Hubenſtraße, ulſenpart, Neckarvorland ornſtr., Roggenſtr., Sand⸗ Unks, Paul- Martin- Ufer, torferſtraße. Wachtſtr. 1189 593 222 11 11 6 86 54 253 Rennwieſen, Renzſtr. Roſen⸗ 78 Waldhof: Am grünen Haag,. 1 Spi⸗ 9** nozaſt., Suckomſt., toriaſt. 132 traße, Langer lag, Tan⸗ 80 ogtſe a 922 8 1. 1* g 58 22 nenſtr., Woldpforte, aldſtr., millanſtr. Prinz Wilhelm. Weſtring, Zellſtoffabr. u. Kol. 1120 580 319 7 6[ 10 42 67 189 5 Tullaſtr., 1* 79 2 15 58 10 1 26 rderpla erderſtr. 1828 3 b. 251 u. rechts b. 164, Schulſtr. 23 6 69 2 31 Auguſta ⸗Ankage, Feledriche⸗ 75 15 80 Neckarau: Dorfgärtenſtr. Fried⸗ a aee—5 eckſtr., Soſienſtr. 1297 7 9 65 errlachſtr, Mönchwörthſtr., 33 Friedrich Kariſtr., Molltkeſtr., 8 1¹⁵ 280 10⁰ 14 Traubenſtr., Wingertſtr. 1125⁵ 682 279 18 83 10 62 77 129 ——— 1 8¹ 11 810 beef 5 eckenheimerſtr. links. 247 24 erſtraße, elerſtr. Ger⸗ 8 Bachſtr. Brahmsſtr., Haydnſtr. 40 N0 46108 122 4¹ martlaſtr., Katharinenſtr. 1285 707326 8 12 831 100 101][ 157 Metzgerſtr. Schlachthofſtr., 82 Neckarau: Kaiſer Wilhelmſtr., —— aale 5 Neu · 4 K e, Unterhellung, Viehhof. gaſſe, rthſtr. 101 57 289 0 ,Vorberr u, Beber. 88 Neffardu: Srlebrichſr. Sobien⸗ 1 Weſpinſtr., 103 40 84 9 0 05 1268 528 162 20 84 11 113 119 69 omie Neu⸗ m. 66 eckarau: Aufeldſtr. Blumenſtr., 34 Bahnhofpla Bismarckplaßz, e Fiſcherſtr. Kleine Straße, nrich Lanzſtr. Kalſerring. Maxpſtraße, Pfarrgaſſe, Rat⸗ Merzelſtr. Tatterſallſtr., hausſtraße, Ratſchreibergaſſe, Thoräckerſtr. 147 706 119 4¹ 5¹ 77231 136 81 Schmiedgaſſe. Waldhornſtr. 122 535 241—— 8 62137 92 25 Seckenheimerſtr. rechts 1128 554 232 13 29 16 91 126 47 85 Neckarau: Altriperſtr., Angelſtr. 86 Augartenſtr. links, Burgſtr. 1355 609281 11 8 14 85 156 100 Belforiſtraße, Eiſenbahnſtr. 87 Augartenſtr. r. Krappmühlſtr. 1246 559 211 20 10 16 87 105 110 Großfeldſtr., 28 Amerikanerſt., Rheinhäuſerſt. l. 1523 608 240 12 7 18 58 180 138 Narchſadſt 9 Kleinfeldſtr. Rheindäuſerſtr... 1590 694319 3 7 9 65 140 1561 Pfingſtweidſtr, Neuer Ran⸗ 40 Schwegtzingerſtr. 1. Windmühlſt. 1098 502211 10 5 17 72 79 108 lerbahnhof, Rheingärtenſtr., 41 Schwetzingerſtr. rechts, Kleine Schwezingeridſte, Schwing⸗ Wallſtadtſtr. 1447 690 848 9 Eun,, ſtr. Voltaſtr. Wilh. Wundiſtr. 1091 510 200 18— s 44 186 90 42 Fahrlachſtr. Friedrichef— 86 Feudenheim: Blücherſt. Haupt⸗ Kleinfeld. Rheinhäuſerplatz, 15 Körnerſt., Liebfrauenſtr., Weidenſtr., 1156 472 221 11 14 69 76 79 adlerſt., Scheffelſt. Schützen ⸗ 48 Gabelsbergerſtr. Kepplerſtr. Schwanenſtr., Wilhelmſtr. 1298 781 210 12 96 89 203 105 66 Große Merzelſtr., Stolzeſtr 1807 599 87 17 24 112 186 86 87 Feudenheim: Eichbaumſtraße, 44 Traitteurſtr., Gr. Wallſtadtſtr. 1877 617 275 28 15 8 74 114 108 1 Einträchtſtr. Paulusbergſtr. 45 Oontardplatz, Haupt · und alter Pfalzſtraße, Scharnhorſtſtr., e——.— 15 b „Lindenhofplatz, Renners ·., Weinbergſt. Ziethenſtr. 6 660 312 10 hofſt. Rheindammſt. Tunnelſt. 1406 601 18684 63 60 65 143 132 64 88 Feudenheim: Brunnenpfad, 15 12 55 8 46 Meerſeldſtr. Meerlachſtr. 1352 748 244 76 23 29 151109 91 Brunnenſtr. Diakoniſſenſtr., 47 Bellenſtr. rechts, Gontardſtr. 1277 664 257 50 8 21 86 105 127 Eberbacherſtraße, Feldſtr., 46 Bellenſtr. ints, Rheinauſtr. Fadenderer aene de⸗ Rheinparkſtr. R einprome⸗ 5 desheimerſtr., Höhenſtraße. nabe. Rpeinstlenfe. 140 70 28 8s 24 oee 118 les 124 2 4o Kichelsheimerſte 17 864 21 31 11 156 75 108 135 ochee ae ⸗ i8bene eeke Stefanlenufet 1830 647 286 27 16 27 103 112 1286 1 81 Weldpartſtr. Windegnr. 1280 645 178 37 30 4½ 14 106 77 ,, 58 Emil Heckelſir. Fabrikſtattons- Caſterfeldſtraße, Diſtelland. kr., Grenzweg Haardſtr. Düſſeldorſerſtraße Edinger eckarauerſtr. No. 257 bis* Riebweg. Eſſenerſtr. Fried⸗ Schluß u. 200 bis Schluß. richs(ſtr.)felderweg. Rampenweg. Schwarzwald⸗ hoferſtr. Hallenductel. Hallen · 52 Spegererſtr. Waldpart, ſtr., Halienweg, Harpenerſtr aldparkdamm, Weidſtücker · euwbeg, Marktplag, Mül⸗ weg 1205⁵ 605 254 2⁵ 19 26 104 74 93 heimerſtr., Poſtſtr., Relalsſtr. 88 Dammſt., Laurentiusſt., Meßpl. 1463 695 230 23 22 16 120 187 147 Nohrhoferſtraße, Schwaben⸗ 54 Langſtr. 1269 559 282 17 2 9 50 75 124 heimerſtr., Schwetzingerland⸗ 55 Mitielſtr. 1318 571 215 7 8 9 80 101 151 ſtr. Waldſeeſtr., 240 F 105¹ 501 167 6 24 8 155 81 65 36 Niedfeldſtr. 1820 648 312 11 9 6 87 70 210 90 Rheinau: Däniſcher Tiſch, Graß⸗ 57 Lorzingſtr. Waddhofſr. unks 1206 548 8s 1 4 19 55 63 180 eee e e e 58 Alphornſtr. 1128 521 283 84— 6 81 87 161 28 lenien Mutiertadterſtr 50 Dieſterwegſtr. Humboldtſtr., Neuhoferſtr. Otterſtadterſtr., Jean Beckerſtr. Pflügers⸗ Plantſtadterſtr., Rhenanlaſtr., grundſtr. 1121 581 277 5 2 13 38 84 162 Rotterdamerſtraße, Ruhr⸗ 60 Draisſtr. Gartenfeldſtr. 1205 547 282 4 4 7 16 87147 orterſtr, Schifferſtadterſtr., 61—— 47 1165 1 utherſtr. ſtalozziſtr. 271— einauhafen und Schiffe 1 62 Stockhornſtr.,* 8 4 57 106 164 91 1 1 a—1 9 17 4 10⁸ 32 1 ehntſtr. 1 werkſtr., Hanfſtr, Heſſiſcheſtr., 68 eeeee er 5 5 5 25 24 werkſtr. 1 apyrusſtr., andhoferſtr., 64 Ackerſtr. Fröhlichſtr., Gute⸗ Splnnereiſtt, Süddeuiſch⸗ mannſtr. u. Induſtriehafen⸗ Juteinduſtrie, Ziegelgaſſe 966 (Bonadiesſtr. Diffene⸗ 92 Sandhofen: Domſtiftſtr. Dorf⸗ ſtr. Fardellyſtr. Franzoſen⸗ ſtraße, Kalthorſtſtr, Karlſtr., ſtr., Frieſenheimer Inſel, Leinpfad, Pariſ.⸗Pfad, Peters⸗ rieſenheimerſtr., Hanſaſtr., auerſtr., Weinheimerweg 934 elmholtzſtr. Hombuſchſtr., 93 Sandhofen: Bartholomäusſtr. Induſtrieſtr. Inſelſtr. Lager⸗ Birnbaumſtr., Deuiſche Gaſſe, 1888 940 41 141 98 187 340 140 Siſe——— un 196 Aa e Hinter⸗ nduſtriehafen) 7 aſſe, Kirchgäßchen, Krieger⸗ 9Egellſtr., Herzogenriedſtr. Hoch ⸗ 5. ſr. Ober⸗, Oberneu⸗ u. Sock⸗ uſerſtr. No. 57, Hohwſeſen⸗ gaſſe, Schönauerſt., Zwerchg.“ 1062 ſtr. Huthorſtweg, Liebigſtr., 94 Sandhofen: Ausgaſſe, Alter Schimperſtr. Waldhoſſtr. r. 1280 388 108 21 80 8⁴ 85 77 9⁴ Saenndeoen oher Weg. 66 Fratrelſtr. Geidelſtr. Hoh · charhoferſtr. Samenſtraße, wleſenweg, Holzbauerſtraße, Untergaſſe. Unterneugaſſe. Lange Nötterſtr. links, M Vlernheimerweg, Wilhelms ⸗ Joſeſftr. Pogziſtr.. ale wörihſtt. u. Ortsteil Scharhof[ 881 ſtr., Spelzenſtr. Stamitzſtr. 184 8111.284 5⁴ 43 89 L 246 119 62 neberhag Sulammen II8 468 J Saa/ Hödff HTeαIA r iddic ci. I diũ ass — r — e22 2 Sanettraut(1 Pfund). Wontag, den 19. Mal 1919. — Aullache Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Dienstag, den 20. Mal gelten ſolgende Matten: I. Für die Berbrancher. dutter: Für ½ Pfund Butter die Buttermarte 82 m den den alervertaufsftellen 851—960. taßur ½ Pfund Spelſeſett die Matte 12 der Fen · 2 70 in den Feitverkaufsſtellen 12—94(1 Pfund Aubuſtet M.20). burger Käſe: Für 50 Gramm zu 10 ffg. die Marte 9 det Milchkonſerventarte in den Muüchkonſervenver⸗ Lel kaufsſtellen 1— 9. gwaren und Haferſlocken(als Erſaß ſot Kattoſſeh): Far 200 Gramm Teigwaren und 200 Gramm Hafer⸗ ocken die Karioffelerſatzmarke 14 in den Kolonlal⸗- Waren. Verkaufsſtellen—1109. Der Preis beträgi für dan g. Pfg. und für Haferflocken 62 Pig. für u 0. 0 Setliofſ: Für 1 Brieſchen zu 25 Pfg. die Kolonlalwaren⸗⸗ marte 149 in den Apotheken und Drogenhundlungen die Kartenmhaber, die ihre Karien in den Ver; ber atteiellen—700 haben abſtempeln laſſen. Für 1 Intandel zu 36 Pfg. die Eiermarke 82 in den Helerloden: Für 125 Gramm die Kolontalwarenmarte der pr den 88—1109. reis beirägt für das Pfund 62 9. deei: Für ſe 750 Gramm Brot die Brotmarken—2. Elervertauſeſiellen 461—740. 1 Kroſſeln: Für die Kartoffelmarte 196 3 Pfund Schwetzer artoffein in den Verkaufsſtellen 616—1400(zum Wuer. von 45 Pig.) ert oder Buttermilch: Für 15 Liter die Marte 1 der neuen Milchtarie. Milchberſorgung. dn um Samstag, den 17. Mal wurben 504, ſüße und Aude ſaure Vollmilch einſchließlich der Doſenmilch für t, die im Juhte 1914 und 1915 geboren ſind, derteilt. . wird darauf hingewieſen, daß ſeder Milchhändler dlucher iſt, den läglich zur Ausgabe kommenden Pro⸗ Laled der Milch in N Verkaufslokal in gul ſichtbarer dem Publikum zur Kenntnis zu bringen. wa In letzter Zeil 32 infolge der plötztich eingetretenen Es ſen Wuterung viel Milich in ſaurem Zuſtande ein. Sü l daher nicht möglich, den ree den nur bmiich zu berabſolgen. In dem zur Ausgabe kommen⸗ rozeniſatz iſt Sauermilch inbegriſſen. D. Fer Montag, den 19. ds. Mts. und Dienstag. den 5 Mts. erhalten die Kranken, welche für ½ und Ater dae erte Vollmilch zum Preiſe von Mt. 2 II. Für die Verkaulsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Aanoſſein: Für die Kartoffeimarte 202 3. Pfund. Pie mpfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufsſtellen 268 am Montog-Vormitiag, den 19. ds. bel der den artoffelſteüe Zimmes 54 abzuholen. dertaufsſlellen 855— 1008 am Dienstag, den 20. ds. im Verkaufslager O 2. 5 von vormittags 9 Uhr Anunterbrochen bis nachmittags 4 Uhr. Nach dieſer eul iſt die Ausgabeſtelle geſchloſſen. Das Geld iſt abgezäh mitzubringen. Ohne Ausweis wird keine argarine abgegeben. Körbe mitbringen. telen—1109, zahlbar den 20. ds. Mis. von—2 Uhr el der Warenabteilung C 1. 4, Zimmer 13. Aus⸗ weiſe ſind mitzubringen. Die Ware iſt nach erfolgter ezahlung in der Oelfabrik auf dem Lindenhof abzuholen. Karto“'n. Auf die Kartoffelmarke 20. werden in der laufenden 5 5 Pfund Kartoffeln ausgegeben. Dies iſt dadurch Me lich, daß außer den Schweizerkartoffeln noch größere ſud den engliſche Kartoffeln nach Mannheim unterwegs Erm Inſolge neuerlicher Verhandlungen hat ſich eine Sch üpigung des Preiſes der jetzt zur Ausgabe kommenden elzer ermöglichen laſſen, ſodaß der Ver⸗ aböberpreis von 45 Pfg. für das Pfund vorläufig nicht hi zu werden brguchl. Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 1618 Hachlab.arsteigerung. — Fra —— 5 Aus der Kunſthalle. ie Kunſthalle iſt auf Beſchiuß des Stadtrats fortan Vahrend der nngege(ols Dr. 5 0 5 von Dienstag bis Samstag von 11—1 Uhr und—6„ Sonntags 19 11—1. dleſer ge 8 Bei der Feſtlegung dieſer Zeiten iſt beſonders Rücſicht genommen, daß in den Betrieben in Munn⸗ te ungeteilte Arbeitszelt eingeführt wurde. Die nde Bevölkerung erhält damit Gelegenheit, die Halle bee, am arbeite uch am Alliag zwiſchen 4 und 6 Uhr zu beſuchen. Sit! Morgen Dienstag, 20. Mai 1919, dachmittags 2 Uhr in NF 8 2, 2, 1l. ig lebung der Nachlaß⸗Verſteigerung a. A. Raufmanns Fritz Becker von: Vaſen, Nippfiguren, Vorhängen, 2 kompl. etten mit Noßhaarmatratzen, Bettlade mi Roſt, gr. 2tür. Schrank, 2 Nachi⸗ tiſche,! Wäſcheſchrank, 1 Eckſchrank, Plüichſeſſel, 1 Käfigſtänder, meh rere Lüſter, Trockengeſtell, 1 Glaskaſten, Tiſche und Stühle, Ausziehtiſch, Servier⸗ tiſch, reichhaltige Literatur(Werke von Schiller, Goethe, Leſſingzt.), Bilder, Oel⸗ 7 Blumentiſch, Holzkaſten und onſt. kl. Hausrat. mit Saphir u. kl. Perlen. aderſpielzeng: Eiſenbahn mit Zubehör, 1 eleltr. Maſchinen⸗Anlage m. 2 Elementen, uentleider in Seide und Samt, 2 Frauenmäntel. Georg Landsittel Ortsrichter. leh warne danze und zerbrochene künſtliche Zähne ſowle Gebisse Ag! auch donzuwerfen. da ich dieſelben zu allerhöchſten Preſſen ux, debändlern antaufe.— Anzutreffen nur Iie me- e Stock(Zimmer iſt angeſchrieben Kanie per Sthen bis 100 Marx. ollmlich bezugsberechtigt ſind. 1 Doſe kondenſierte 55 7555 Margarine(das Pfund zu.10.) für die Fett⸗ Für die Kolonlalwarenverkaufs⸗ 97 er; 1 Brillantring, 1 Armband u. Broſche 85 5 995 Maunhelmer General-Anzeig 8 und Tante geb. Buy Unr, von der Leichenhalle aus stati. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden unnd Bekannten die schmerzllehe Nachricht, daß meine liebe gule Frau, unsere liebe Tochtet, Schwesier, Schwügerin Solfie Doppleb im Aker von 23 Jahren nach langem. schweren, mit großer Geduld ertragenen Leiden durch den Tod uns entrissen wurde. MANNNEIM(GAnnetstrasse 36), den 17. Mal 1919. Die tientaueinden Hinterbllebenen: Ottoe Deppleb Fumille Helnrieh Bay Familie Karl lliag. Die Beerdigung findet am Montiag, den 19. Mal, nachminags B 15% 6878 Todes-Anzeige. und Onkel Mannheim, Heldelberg, den 19. Mal 1919. von der Friedholkapelle aus stutt. Freunden und Bekannten die traufige Nachrieht, daß Samstag früh 5 Uhr unser lleber Valer, Grohvuter, Schwiegervater, Bruder, Schwager Peter Ditteney im Alter von last 82 Jahren sanſt entschlafen ist. B6932 Die tuuernden Himerbllebenen: Famille Frledrich Lander, Familie lohann Oittenen, Famiſle Gg. Arnold. Die Beeidigung lindet Dienstag Nachmittag 4 Uhr in Heidelderg vuler, Bruder Schwager und Onkel Wirt, R 3, 15 a Heimatsorte Eubigheim am 17. vormittage 10 Uhr, In Eubigheim stati. nebst Kluder. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekennten die traurige Mitteflung, dass mein ljebef Mann, unse gutet Vater, Schwiegervatet, Gross- Herr Julius Schraut nach kurrem Rrankenlager, infolge eines Schlaganfalles, in teinem ds. Mis. gestorben ist. Die Beerdlgung ſindei wunschgetnäss am Moniag, den 19. da. Mts., 2250 um Namen der trauernden Hinterbſlebenen: Auguste Schraut geb. Hasenluß Heh. Maler u, Frau geb. Scluaul Teee, eee Verein der Mannhelmer MWIte. Eingetragener Verein: OGegr. 1884. —— ——— Todes-Anzeige. Unseren Mitglledern die traurige Mittellung. dass unser langjähriges Miglied und Kassjer kerr Julius Schraut Wirt am 17. ds. in Eubigheim, seinem Helmatsorte, inſolge Schlaganſalles gestorden ist. Die Beeidigung ſindet heute Montag, den 10. Mal, votmiſtags 10 Uhr, wunschgemüss in Eubigheim statt. 2252 Wir ditten demselben eln chrendes An- denken bewahren zu wollen. Der Vorstand. Statt besonderer Anzeige. Todes-Anzelge. Heute motgen 10 Uhf ist nach kurzem, schwelen Leiden unser Alles. unser einziges innigsigeliebtes Kind B0938 Dorle im Alter von nahezu 4 Jahren in die ewige Helmat abberufen worden. Mannheim(Waldparkstr. 16 JD). 18. Mal 1919 in tiefster Trauer: Leo Lutz und Frau Babette god. euntg Die Beerdigung lindet am Dienstag, den 20. ds. Mis. 11 Uhr vormitiag stalt. ein alkoholhullig. 5 Die Geburt eines gesunden B08560 Mädchens Gustav Schnigela u. Frau Emma geb. Clah. MANNHIETNM. L 18, 5, den 18. Mal 1919. Von der Reise zurück Zahnarzt Sepmeier N 5, 7 Telephon 386. N 5, 7 —8 Kaufmännischer Verein Mannheim E. V. 20. Mai 1919, hr abds., i. Ver⸗ einshauſe C 1, 10%/11, li. Diengtag, pünktlich 8 edemekannlung. Tagesorduung: 1. Stellungnahme unſeres Vereins zu der Angeſtell⸗ tenbewegung; 2. Bericht über die Tarif⸗ verhandlungen. 1975 Zu dieſer wichtigen Ver⸗ ſammlung laden wir unſere Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen höf⸗ lichſt ein. Der Vorstand. Schulzmarke. Heine Lelranbenot!) Machen Sie iht 3 HHaus-Getränk aus dem seit ſang. Jahren tausendfach bewährten begen vfankenac (Kunstmostsubstanzen). onne künstlich. 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Abend, Beginn 7½, Harmonie Mendelssohn Trio op. 66. RNehberg Molin- sonate op. 10, Dvorak Dumky Trio. Karten Mk..—,.50..30 in den Musikalienhand- lungen und Sekreiariat der Hochschule für Musſk Cur Schſtler 25% Ermüßigung). 2214 cyklus-Konzerte II. Abend. Montag, 19. Mal, 7½ Uhr— Musensanl Sonaten-Abend Professor Felix Berber Violine) Helene Zimmermann Kiarieg Die Sonaten-moll op. ſos Brahms,-moll op. 27 Plitzner,-dur op. 41 Beethoven. 2212 Tageskarten:.—.—,.50 Mannhelmet Mnsſkfiaus und Abendkasse. „Sternwarte“ Heute Montaz, 19. Mal, abenda 7½ Uhr in der Harmonie Schreker-Schönberg-Abend Arnold Schönberg: RKammer· Sinſonie op. 9 fur 13 Soloinstrumente. Frans Schreker: Kammer-Sinfonio in 1 Satz für Orchester. 2158 Mitwirkende: Mitglieder d. Nationaltheator-Orchestert Leitung: Kapellmeister Max Sinzhelmer. Eintritt: ſur Mugileder frel. Pür Nientm Eintrittskarten gultig für Konzert und Vortrag zu M. .0(Saah. M..20(Ualerie) bei K. 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