* 1919. Nr. 231. iIchriftlettung; Dr. Fritz Soldendaum Derantwortlich für politik: Dr. Fritz Goldenbaum, on: Hans— 9 Tokales und den übrigen redakttonellen Lell: Richard Schönfe der, 95 Badiſche N eueſte Nachrich ten J A: Pra 11 inz Mircher, N. deck. Kente Mr. Kinzeigen: Hnton Grleſer. Pruct und Verlag: Druckedei Dr. Haas Mann⸗ erul-finzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Adr.: General⸗Hnzelger Mannheim. 7590 Karlsruhe in Baden.— Fernſprecher amt Mannheim Nr. 7940 7946. Viertelf M.42 einſchl Zuſtell 2 Finanefinzeigen und Anzeigen von Verſicherungs⸗ Muß: Rittagbiatt vormitt. 8½ Uhr, Abenddlatt nach⸗ Stellen und ktus gaben mir keine Derantwortung d Umgebung monat ich M.50 mit Bringerlohm. hr. Bel der Poſt abgegolt IN..70. Einzel⸗Rr. 10 pfg. eiſe: Die iſpalt. Kolonelzeiie 50 Pf. en 65 Pf, Reklamen n 2 50 Kinna Uge Für Anzeigen an beſtimmten Bezugspreis in mannbeim Drodldorf die Lage. Mit ungeheurer Spannung warten die Franzoſen, he Entſchließungen die Deutſchen faſſen werden. Für hängt ja ſchlechterdings alles davon ab, ob Deutſchland einſchüchtern und durch die Drohungen windelweich en läßt. Wenn Deutſchland ſich weigert, ſich von ſeinen lichen Nachbarn bis auf den letzten Blutstropfen aus⸗ zu laſſen, iſt Frankreich bankerott. Das iſt das ganze umnis der Lage. Und darum iſt Frankreich heute in m Fieberzuſtande, der ſich ſeltſam abhebt von der harten ſchloſſenheit und düſteren Ruhe des deutſchen Volkes. Die galig brütet allerlei Phantaſien aus. Hervs empſiehlt, Deutſchland nicht unterſchreibe, eine Truppenlandung ezanzig, damit ſich Deutſchland nicht auf das ungeſchützte uen ſtürze. Andere. ſich mit Marſchall Fochs Vor⸗ ſungen am Rhein, über die zu Einſchüchterungszwecken uldeſten Gerüchte ausgeſprengt werden. Und andere mügen ſich mit Erfindungen über gewaltigen Zwieſpalt in ize deutſchen Delegation, die größere Hälfte ſei für Unter⸗ Mung, zu ihr gehöre auch Brockdorff⸗Nantzau. Aus einer beregen Abendblatt wiedergegebenen Nachricht wiſſen ereits, daß in der Delegation vollſte Einhelligkeit be⸗ daß der Friedensvertrag in der vorliegenden Form nehmbar iſt. Dieſe Auffaſſung herrſcht auch nach wie vor in den Ber⸗ er wie eine Auslaſſung der ̃ iſchen Ügemeinen Zeitung beweiſt. Der Kopenhagener elititen“ berichtete aus Kreiſen der Kopenhagener alliierten dtſchaften., die Entente rüſte ſich unentwegt, falls un die⸗Bedingungen nicht unterſchreibt, die Blockade ärſſter Form wieder aufzunehmen und die Neutralen wingen, Einfuhr, Ausfuhr und Tranſithandel ſofort ein⸗ anen. Gleichzeitig ſollen militäriſche Aktionen ſeezen und engliſche, Benfeg und amerikaniſche Heere du dichtigſten Punkte Deutſchlands in ihre Hand nehmen. au dieſe Weiſe hoffe die Entente zu erreichen, daß die Menblickliche Regierung zurücktrete und zauch eine andere erſetzt werde, die zur Unterſchrift 9 ſei. Beſonderes Vertrauen habe man zu dem Unab⸗ en Sozialdemokraten Haaſe. Dieſen Ausdruck des derm Haaſe ſehr ehrenvollen Vertrauens begleitet nun eutſche Allgemeine Zeitung mit folgenden Bemerkungen: das deutſche Volk und die deutſche Reglerung haben eerholt zum Ausdruck gebracht, daß ſie ſich aller Kon⸗ Mirensen bewußt ſind und trotzdem den feſten len haben, den Frieden in der Faſſung des Entwurfs Ich: 1 1 unterzeichnen. erg lg aaſe wird die Schwierigkeiten nicht beſeitigen, die . Wule der Ablehnung für die Entente entſtehen können. nanabhängigen haben übrigens deutlich erklärt, daß ben 55 geneigt ſind, die Regierung zu übernehmen, nur um 5 Dleeden zu unterzeichnen.“ e fieberhaften Erwartungen der Franzoſen werden ſich ſo ohne weiteres erfüllen. Die Deutſchen werden latt und einfach ihre Unterſchrift unter einen Vertrag der unſer Land vernichtet. Die Hoffnung Pariſer auf einen ſchon in den nächſten Tagen erfolgenden cungswechſel in Deutſchland zugunſten der Unab⸗ Aiteden, der dann die Unterzeichnung herbeiführen werde, Iane ſich als Illuſion erweiſen. Und inzwiſchen baben die Ne d. n eine neue Wendung genommen. Niterte folgenden Meldungen zeigen, hat Brockdorff⸗Rantzau deuſcce oten angekündigt und ferner mitgeteilt. daß die Fenen arbeite, die ſie zu den einzelnen Beſtimmungen * enspertrages zu machen habe. Naturgemäß mußte r dieſe Ankündigung die Bitte knüpfen, eine weitere handel ſetzen zu eingehenderer Darlegung der in den Noten bandten Fragen. So ſtehen im Augenblick die Dinge und delt ſich nun zunächſt um die Frage, ob die Alllierten zeüllige und ſelbſtverſtändliche Fordesung Brockdorff⸗ aus erfüllen werden. Reue deulſche Aolen. dorff-Rantzau verlangt Friſtverlängerung. Verſailles, 20. Mai.(W..) Der Vorſitzende der dhen Friedensdelegation, Reichsminiſter des Auswärtigen, rockdorff⸗Rantzau, hat heute folgende Note an den denden der Friedenskonferenz, Clemenceau, gerichtet: Verſailles, 20. Mai 1919. Die Herr Präſident! deniſche Friedensdelegation beabſichtigt in den nächſten eoch über folgende Punkte Mitteilungen an die allierten f ſſoziierten Megierungen gelangen zu laſſen, von denen ler uimunt, daß ſie unter den Begriff praktiſcher Vorſchläge * eine Note ber die territorialen Oſtfragen, 8 eine Note über Elſaß⸗Lothringen, dane Note über die beſetzten Gebiete, deine Noteüber Umfang und Durchführung der von Deutſch⸗ d übernommenen Schadenerſatzverpflichtungen, eine Note über die weitere praktiſche Behandlung der 6 Fage des Arbeiterrechts, eine Note über die Behandlung des deutſchen Privak⸗ Anf dentums im feindlichen Ausland. 0 ußerdem iſt eine Zuſammenfaſſung der Bemerk⸗ Arbeit, zu denen der Eutwurf des Friedens⸗ Auch das Vertrauen zu Delegation an einer Zuſammenfaſſung der Be⸗ Amtliches Verkündigungsblatt vertrages in ſeinen einzelnen Regierung Anlaß bietet. Da die hier behandelten Fragen zum Teil ſehr ver⸗ wickelter Art ſind und mit den Sachverſtändigen ſowohl in Verſailles als in Berlin eingehend erörtert werden müſſen, werden ſie in der von Euerer Exzellenz am 7. ds. Mts. be⸗ zeichneten Friſt von 15 Tagen nicht ſämtlich erledigt werden können, wenn die Delegation ſich auch bemühen wird, möglichſt viele der Noten innerhalb der Friſt zu übergeben. Mit Rückſicht hierauf ſtelle ich namens der deutſchen Friedens⸗ delegation den Antrag, den Inhalt der in Ausſicht genommenen Noten ſchon jetzt als zum Gegenſtand der ſchriftlichen Erörte⸗ rungen gemacht anzuſehen und uns für eine eingehendere Dar⸗ legung die erforderliche Friſt zu gewähren. Genehmigen Sie Herr Präſident meine ausgezeichnete Hochachtung. gez. Brockdorff⸗Rantzau. UBerlin, 21. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Einigen Berliner Blättern wird von ihren Verſailler Korreſpondenten gemeldet, daß die Geſamtantwort auf den Entwurf des Friedensvertrages noch nicht feſtgeſtellt wäre und daß deshalb eine Friſtverlängerung nachgeſucht würde. Der Korreſpondent der Voſſiſchen Zeitung erklärt übrigens, daß dieſe Friſtver⸗ längerung bereits beantragt worden wäre und daß die Friſt um 8 Tage verlängert werden würde. Unter dieſen Umſtänden dürſte die heutige Maſſenver⸗ ſammlung der Mehrheits⸗Sozialdemokratie um ein weſentliches Stück ihrer Bedeutung gekürzt werden. Es war nämlich vor⸗ geſehen, daß Herr Scheidemann heute um 5,50 Uhr nachm., alſo nach inzwiſchen erfolgter Ueberreichung unſerer Gegen⸗ vorſchläge, dieſe bekanntgeben oder wenigſtens auf ſie ſich be⸗ ziehen würde. Unterzeichnung nicht vor der erſten Junkwoche. Paris, 20. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt). Die den deutſchen Bevollmächtigten am 7. Mai gewährte Friſt von 15 Tagen läuft Donnerstag den 22. Mai nachmittags 3 Uhr ab. Bis jetzt wurden dem Präſidenten der Friedenskonferenz 9 Noten überreicht. Die deutſche Delegation hat weitere Noten angekündigt, ſodaß man damit rechnet, daß ſie eine Friſtverlängerung verlangen wird. Einen Beſchluß darüber wird der Viererrat erſt nach Ueberreichung der neuen Noten faſſen. Vorausſichtlich wird den deutſchen Bevollmächtigten eine ziemlich kurze Friſt zur Annahme oder zur Abweiſung der Antwort des Viererrates eingeräumt werden. Auf alle Fälle wird die Unterzeichnung im Spiegelſaale nicht vor der erſten Woche des Juni ſtattfinden können. Wilſon reiſt am I. Juli nach Amerika. Antwerpen, 20. Mai(W..). Havas. Man erwartet hier binnen kurzem die Ankunft des„George Waſhington“, Beſtimmungen der deutſchen auf dem ſich Wilſon am 1. Juli nach Amerika begeben wird. Oppoſition gegen Wilſon. Notterdam, 20. Mai.(W..) Der Nieuw Rotterdamſche Courant meldet: Der Pariſer Korreſpondent der Daily Mail meldet: Ich wies vor kurzem auf die geringe Zuſtimmung hin, die der Friedensvertrag in verſchiedenen Kreiſen fin⸗ det. Dieſe Mi ſtimmung hat jetzt dadurch eine feſte Form angenommen, daß eine Anzahl Mitglieder der amerikaniſchen Kommiſſion Wilſon ihr Rücktrittsgeſuch einreichten. Es iſt möglich, daß die Angelegenheit nichts an der Arbeit der Friedenskonferenz ändert; bezeichnend iſt der Schritt aber immerhin. Engliſche Proteſtverſammlung gezen die Hungerblockade Amſterdam, 20. Mai.(WB.) Das Allgemeen Handels⸗ blad meldet aus London: Geſtern fand in der Albertshall eine große von der Geſellſchaft zur Bekämpſung des Hungers einberufene Proteſtverſammlung gegen die Blockade Deutſchlands ſtatt, wodurch Hunderttauſende, Frauen und Kinder, ums Leben gekommen ſind. Der Vorſitzende erklärte, daß der Friede ein Friede des Wohlwollens und der Ver⸗ ſöhnung ſein müſſe. Robert Smillie unterbreitete einen An⸗ trag, in dem auf die Notwendigkeit hingewieſen wird, Hilfe zu leiſten, um die ſchreckliche Hungersnot in den notleidenden Ländern Europas zu be ämpfen. Karl Beauchamp ſtellte einen Autrag, in dem die Aufhebung aller Schranken, die die wirtſchaftliche Entwicklung hemmen, und eine Politik des gleichberechtigten Handels zwiſchen allen Völlern gefordert wird. Entenſe⸗Druck auf die Schweiz. m. Köln, 21. Mai.(Priv.⸗Tel.) Es beſtätigt ſich, daß der Schweizer Bundesrat von den alliierten Regierungen eine Note erhalten hat, welche der ſchweizeriſchen Negierung eine vollſtändige Blockade Deutſchlands nahe⸗ Igt, für den Fall, daß Deutſchland den Friedensver cht Unterzeichnet und zwar würde es ſich dab verbot gegenüber Deutſchland handeln. 0 zu dieſer Note noch nicht Stellung genommen. London, 20. Mai(W teilt mit, daß es General Per in Anbe de⸗ gewiſſen Haltung Deulſchlauds in der Frage der Priedens⸗ bedingungen und der ſich daraus ergebenden militäriſchen verliert. Lage augenblicklich nicht möglich iſt, Frankreich zu verlaſſen und daß daher ſein Londoner Beſuch auf unbeſtünmte Zeit verſchoben iſt. Vergebliche Berſuche der franzöſiſchen Sozialiſten um Bekannkgabe des Vorfriedens-Bertrages. Verſailles, 21. Mai.(Von unſerem.⸗Sonderberichterſtatter.) Die radikale ſozialiſtiſche Kammergruppe hat geſtern folgenden Entſchluß zur Kenntnis der Regierung gebracht: Wir empfinden es als einen ſkandalöſen Zuſtand, daß dem franzöſiſchen Parlament der Friedensvertrag, den die ganze deutſche Preſſe in Händen hat, verweigert wird. Wir verlangen die ſofortige Ab⸗ ſchaffung des Belagerungszuſtandes und der Zenſur und die ſofor⸗ tige Mitteilung des Textes des Vorfriedensvertrages. Die ſozia⸗ liſtiſche Kammergruppe hat einen ähnlichen Entſchluß gefaßt und die Regierung hat abſchlägig geantwortet. „Populaire“ gegen„Temps“. Verſailles, 20. Mai.(W..) Der„Populaire“ wendet ſich heute in ſehr ſcharfer Weiſe gegen die Theorien des„Temps“, welcher Deutſchland zerſtückelt ſehen möchte. Der„Temps“ wiſſe nicht, daß es ein deutſches Volk gebe. Er begehe denſelben Ire⸗ tum, wie die Leute des zweiten Kaiſerreiches und gewiſſe fran⸗ zöſiſche Miniſter 1919. Wenn man anerkenne, daß es ein deutſches Volk gebe, ſo werde man zwar einen ganz geringen, aber einen nötigen Fortſchritt gemacht haben. Hätte man das früher begriffen, ſo hätte man die Präliminarien anders abgefaßt, aber es ſei noch nicht zu ſpät zur Einlenkung. Zur Internationaliſtierung der Waſſerwege. Rotterdam, 20. Mai.(W..) Dem„Niew Rotterdamſchen Courant“ zufolge meldet der Pariſer Vertreter der„Daily News“, daß die britiſchen Vertreter den Grundſatz der Internationaliſie⸗ rung der Waſſerwege überall hätten anwenden wollen, ſie ſeien jedoch überſtimmt worden. Infolgedeſſen ſei die einſeilige Regelung zum Nachteile Deutſchlands getroffen worden, die ihm alle Waſſerwege nimmt und unter die Auſſicht von Ausſchüſſen ſtellt, in denen Deutſchland nur in der Minderheit ſei, Dieſer Vertrag könne die Fortdauer des Krieges veranlaſſen. Die Grundſätze, die man jetzt auf die deutſchen Flüſſe anwendet, hätten ebenſo für die Rhone, Maas und Schelde angewendet werden müſſen. Dieſe Beſtimmungen müßten von dem Völkerbund im Geiſte der Gerechtigkeit abgeändert werden. Auch der Kronpriuz und die Lagerkommandanten im Anklagezuſtand. London, 20. Mai.(Reuter) Unterhaus. In Erwiderung auf eine Anfrage, ob die Allitierten beabſichtigten, auch gegen den früheren deutſchen Kronprinzen und die Lagerkommandanten, welche ungeſetzlicher Behandlung Kriegsgeſangener ſchuldig ſeien, ein Straf⸗ verfahren einzuleiten, erwiderte Bonar Law, der Exkronprinz und die anderen erwähnten Perſönlichkeiten würden nach den Beſtimmungen des Vertrages in gleicher Weiſe einem Gerichtsverſahren unter worfen ſein, wie andere feindlichen Perſonen, die am Kriege beteiligt waren. Das Karkenhaus des Jriedensenlwurſes. Verſailles, 18. Mat. Während die franzöſiſche Regierungspreſſe und die von der Regierung beeinflußte Preſſe— alſo die geſamten Pariſer Zeitungen— es ängſtlich vmeiden, in ſachliche Erörterungen über den ökongmiſchen und wirtſchaftlichen Teil des Friedens⸗ „Entwurfes“ ywie man ihn nach der Antwort Clemenceaus auf die deutſche Arbeiterrechtsnote nennen muß, einzutreten, geht in den andern alliierken Ländern deutlich eine Wandlung zur Erkenntnis vor ſich. Die Dinge liegen ſo, daß ſich die Fachleute dort jetzt ernſtlich mit den ökonomiſchen und völkerrechtlichen Klauſeln beſchäftigen, und ſie kommen zu dem Schluß: dieſe Bedingungen ſind unmöglich zu erfüllen. Die franzöſiſche Preſſe ſteht— die weißen Stel⸗ len beweiſen es täglich— unter ſtrenger Zenſur, und die Re⸗ gierung fürchtet die Wahrheit, die unwiderleglich die iſt, daß der eingeſchlagene Weg. Deutſchland zu erdroſſeln auch z um Ruin Frankreichs führen muß. In England hat die Preſſe andere Freiheit, und es iſt in dieſem Zuſammen⸗ hang bezeichnend, daß die Daily News am 17. einen langen Artikel bringen, in dem die Meinung der engliſchen Fachleute offen zum Ausdruck kommt.„Ich habe“, ſagt der Verfaſſer, „auf die Note des Grafen Nantzau über die ökonomiſchen Fragen(Note vom 13. Mai über die„wirtſchaftlichen Fol⸗ gen“) die hervorragendſten Finanzautoritäten Englands be⸗ fragt. Sie erklärten, daß, was Graf Rantzau vorgebracht habe, ſei buchſtäblich wahr. Es iſt wahr, wenn die Bedingun⸗ gen des Vertrages ausgeführt werden, würde Deutſchland völlig unfähig ſein, ſeine Bevölkerung zu ernähren. Es iſt mahr, daß Deutſchland 20 Prozent ſeiner landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe verliert. Es iſt wahr, daß es 30 Prozent ſeiner Kohle einbüßt. Es iſt wahr, daß es 70 Prozent ſeines Eiſens Wie ſoll es bei dieſer Sachlage Ausfuhrgüter pro⸗ duzieren, um ſeine Nahrung zu bezahlen? Wie ſoll es ſeine Induſtrie entwickeln? Außerdem ſoll nach dem Vertrage auf unabſehbare Zukunft der letzte Pfennig aus Deutſchland ge⸗ zogen werden, den man aus ihm preſſen kann. Wer wird unter dieſen Umſtänden in Deutſchland neue Induſtrien ent⸗ wickeln wollen, neue Verträge abſchließen, überhaupt arbeiten wollen? Ob der Bertrag gerecht iſt oder ungerecht, tue nichts zur Sache. Er iſt unmöglich.“ In dieſen Säßen, in denen ſich die Anſicht der engſiſchen Sachverſtändigen abſpiegelt, kommt endlich die Vernunft zur Gellung. Wo war ſie aber, als man die wahnwitzigen Be⸗ dingungen auſſetzte? Hat man in den 3 Monaten, da man dieſen Vertragsentwurf ausarbeitete, nicht Zeit gehabt, die Sachverſtändigen zu hören? Hat man geglaubt, es geſchehen wäre plötzlich zwanzig? Wahnſinn 1 ie das Karkenhaus des Entwurſs zuſammenfallen muß, nimmt in der Welt ſo ſchnell zu, daß die Haltung des Generals Joch am Rhein gegenüber der Unmöglichkeit eiwas ſehr Merkwürdiges hat. Man kann einen Wehrloſen erfechten, eine Aufgabe, bt gen wird, aber man kann ider fortnehmen. Die Haltung der ließlich dieſe handgreiflichen * mepi 1 franzöſiſchen Regierung, 2. Seite. Nr. 231. Maunheimer General-Anzeiger. (Mintag⸗Ausgabe.) Erkenntniſſe nicht fremd ſein können, iſt nur zu verſtehen aus Furcht vor der eigenen Bevölkerung, der man das Unglaub⸗ lichſte und das Unmögliche verſprochen hat. Erſt wenn man ſich entſchließt zuzugeſtehen, daß die Theſe von Sieger und Beſiegten bei dieſer Weltkataſtrophe ſehr zweifelhaften Wert hat, wird die Baſis für den Neuaufbau der Welt geſchaffen ſein. Dann wird man aber nicht mehr mit Bergen von Noten verhandeln dürfen, ſondern die Sachverſtändigen werden zu⸗ ſammen kommen müſſen und ſehr kühl und ſehr ſachlich beraten: was tun wir als Männer der Vernunft, der Arbeit und des guten Willens, um die Folgen dieſes Weltunglücks abzubauen? R. B. Koloniale Beſüimmungen des Jriedensentwurfes. Der von den„alliierten und aſſoziierten Mächten“ vor⸗ gelegte Friedensvertrag will Deutſchland gemäß Ar ikel 119 ſeiner geſamten Kolonien berauben. Demgeaenüber kann nur immer wieder hervorgehoben werden, daß ber, e land ſeine Kolonien durchweg rechtmäßig erworben, ſie durch ſeine, die Intereſſen der Bewohner ſorgſam pflegende Verwaltung zu glänzender Blüte gebracht hat, und daß es eigenen Kolonialbeſitz aus wirtſchaftlichen und ethiſchen Grün⸗ den gar nicht entbehren kann. Der geforderte Verzicht gemäß Artikel 119 und auch 125 iſt daher für die deutſche Re⸗ gierung, die ſich nicht nur unſeren Feinden, ſondern auch dem beutſchen Volke gegenüber auf die Wilſon'ſchen Bedingungen vom 8. Januar 1918 und 11. Februar 1918 verpflichtet hat, unannehmbar. Aber auch gegen die anderen, koloniale Fragen berühren⸗ den Vorſchriften des Friedensentwurfes muß Deutſchland ſchärfſten Einſpruch erheben. Wenn Artikel 122, dem das Mandat des Völkerbundes bei der Verwaltung der bis⸗ herigen deutſchen Kolonien ausübenden Staate das Recht gibt, ganz nach Willkür vorzuſchreiben, ob deutſche Staatsange⸗ hörige ſich in der betreffenden Kolonie überhaupt niederlaſſen, Eigentum erwerben, Handel treiben, ein Geſchäft ausüben dürfen oder nicht, ſo ſteht das in vollem Gegenſatze zu dem Punkte 3 des Wilſonprogramms, der alle wirt⸗ ſchaftlichen Schranken tunlichſt beſeitigen und gleiche Handels⸗ bedingungen unter allen Nationen errichten will, die— wie Deutſchland es ſoll und zu tun bereit iſt,— einem Wilſon⸗ frieden zuſtimmen und ſich zu ſeiner Aufrechterhaltung zu⸗ ſammenſchließen. Wenn ferner der Artikel 260 der in Paris unter Ausſchluß Deutſchlands einzuſetzenden Kommiſſion des Reparations das Recht gibt, zu verlangen, daß Deutſchland alle Rechte und Intereſſen, die deutſchen Untertanen unter anderem auch in den bisherigen deutſchen Kolonien bei öffent⸗ lichen Unternehmungen oder in irgend einer Konzeſſion haben, erwirbt und an die genannte Kommiſſion abtritt, und wenn jener Artikel 297 vorſieht, daß unſere bisherigen Gegner ſich das Recht der Liquidierung alles Eigentums, aller Rechte und Intereſſen von deutſchen Staatsangehörigen oder Geſellſchaften nicht nur innerhalb ihres eigenen Gebietes, ſondern auch innerhalb der bisherigen Kolonien vorbehalten, und wenn endlich 8 9 des Anhanges zu dieſem Artikel in klaren Worten ſeſtſetzt, daß bis zur Durhführung dieſer Maßregel die bisher eingeleiteten außerordentlichen Kriegsmaßnahmen aufrecht erhalten werden, ja wenn er ſogar ausdrücklich vorſieht, daß ſolche Kriegsmaßnahmen auch noch nach Friedensſchluß eingeleitet werden können, ſo iſt das kein Friedensſchluß, ſondern eine londifizierte Fortſetzung des Krieges. Ungeheuerlich aber iſt die im Artikel 122 vorgeſehene Heimſchaffung der deutſchen Staatsangehörigen aus den bis⸗ herigen Kolonien. Darunter befinden ſich Leute, die Jahr⸗ zehnte dort gearbeitet haben. Leute, die dort geboren ſind, Leute, für die die betreffende Kolonie die wahre Heimat iſt; Leute auch, deren Kenntniſſe und Erfahrungen ür eine gedeih⸗ liche Weite rentwicklung dieſer Gebiete von größtem Werte ſind. Man muß weit zurückgehen in der Geſchichte, um Beiſpiele dafür zu finden, daß bei dem Raube eines Landes zugleich ſeine anſäſſige Bevölkerung kurzerhand vertrieben wird. Welche furchtbaren Konſequenzen kann und muß dieſer Präzedenzfall in kommenden Zeiten haben, wo die ſich aus dem Selbſtbe ⸗ ſtimmungsrecht der Völker ergebende Stärkung des Nationalitäten⸗ gedankens und demgemäß die Möglichkeit von Nationalitäten⸗ kämpfen ſich vorausſichtlich in's Ungemeſſene ſteigern wird! Welche Fülle von Haß, von Gewalttat, von ſtets grauſamer werdender gegenſeitiger Unterdrückung wird dieſe jetzt vorge⸗ ſehene Verletzung des völkerrechtlich bisher garantierten Schutzes des Privateigentums und die noch ſchlimmere Außerachtlaſſun der einfachſten Menſchheitsrechte für unüberſehbare Zeiten— ſich ziehen! Für alle dieſe Beſtimmungen gelten Worte, die der Reichs⸗ kolonialminiſter Dr. Bell in der Proteſtkundgebung am ver⸗ gangenen Donnerstag in Berlin geſprochen hat:„Unerträglich, unerfüllbar, unannehm bar“! Kundgebungen aus dem deulſchen Volke. Das Saargebiet will deutſch bleiben! Berlin, 20. Mai.(WB.) Die Abgeordneten des Saar⸗ gebietes Fenner, Coßmann, Ollmert, Pick, Pockerny, Reeſe, Schäfer, Schwarz und Stegmann richteten an die dentſche Friedensdelegation in Verſailles nachſtehende Erklärung: Die Friedensbedingungen der allfierten und aſſoziierten Mächte ſehen eine Abtrennung des Saarbeckens von Deutſchland und die Gründung eines unter dem Schutze des Völkerbundes ſtehenden Staates für die Dauer von 15 Jahren vor. Infolge des ſcharfen Verbotes jeder politiſchen Betätigung iſt die Saarbevölkerung nicht in der Lage, ſelbſt zu den Friedensvorſchlägen Stellung zu nehmen. Wir, die erwählten Vertreter des Saarlandes, halten es deshalb für unſere Pflicht, namens der Saarbevölkerung gegen die beabſichtigte Loslöſung des reindeutſchen Saarbeckens vom Mutterlande laut und vernehmlich unſere Stimme zu erheben. Die Be⸗ völkerung in den abzutrennenden Landſtrichen an der Saar iſt nach Abſtammung, Sprache. Erziehung und Geſinnung deut ſch. Die geplante Errichtung des Saarſtaates ohne jeden Anſchluß an Deutſchland verſtößt gegen den einmmigen Willen der Be⸗ wohner. Sie wirb als hartes Unrecht und als Verſtoß gegen die 14 Punkte Wilſons empfunden, die allein von allen beteiligten Mächten die anerkannte Grundlage des bevorſtehen⸗ den Friedens bilden ſollen. Die Bevölkerung des Saargebietes lehnt es ab, als Handelsware behandelt zu werden. Wir vermögen auch die in den Friedensbebiugungen an — als zutreffend zu halten. reit erklärt, die zerſtörten franzöſiſchen Kohlengruben wie⸗ der herzuſtellen und die ſeit der Zerſtörung bis zur⸗vollendeten Wiederherſtellung der Kohlenminen aus ſallende Kohlengewin⸗ nung Frankreichs zu erſetzen, ſowie die dafür nötigen Garan⸗ tien zu geben. Die Anſprüche der alliierten und aſſoziierten Mächte auf das Saargebiet ſelbſt kann die Saarbevölkerung in Ueberein⸗ ſtimmung mit dem Völkerrecht und dem Friedensprogramm Wilſons nicht anerkennen. Namens der Saarbevölkerung widerſprechen wir da⸗ her der beabſichtigten Lostrennung des Saarbeckens von Deutſch⸗ land mit aller Entſchie denheit, zumal ſie die Annähe⸗ rung Fraukreichs und Deutſchlands verhindern würde. Wir drücken damit den Willen der geſamten Bevölkerung aus. Wir richten an die Friedenskonferenz die eindringliche Bitte, dem Saarlande und ſeinen Bewohnern Gerechtigkeit widerfahren zu laſſen Die Saarbevölkerung war dentſch, iſt deutſch und will deutſch bleiben! Jranzöſiſcher Preſſeſeldzug ſür die Loslöſung der Pfalz. Verſailles, 20. Mai.(Von unſerm.⸗Sonderkorreſpond.) „Germaniam eſſe delendam“— ſo tönt es von einem Ende der Welt zum anderen. Das Deutſche Reich ſoll aufhören zu exiſtieren. Es ſoll ſeiner wichtigſten Gebiete beraubt werden. Seine feinſten Organe ſollen dem Seziermeſſer zum Opfer fallen. Mit einer geradezu 757 Luſt gehen die Hen⸗ ker Germaniens an dieſe Aufgabe heran. Ich berichtete geſtern über den Feldzug, der gegen das Verbleiben der Rheinlande beim Deutſchen Reiche ein⸗ geſetzt hat. Heute wird die neue, vielleicht entſcheidende Woche mit einem ebenſolchen Feldzuge gegen die bayriſche Pfalz eröffnet. Man weiß nicht, was man mehr bewundern ſoll— die Einheitlichkeit, mit der die feindliche Preſie zu Werke geht— oder die unglaubliche Gelaſſenheit, die ſie bei der Zuſammenſtellung ihrer Bereisführung an den Tag legt. „Eine mächtige Strömung zur Anbahnung eines neuen Re⸗ gimes iſt in der bayriſchen Pfalz zu beobachten“, ſo leitet das „Petit Journal“ ſeinen Leitartikel ein, der den Titel trägt: „Will die Pfalz ſelbſtändig werden?“ Das Blatt behauptet, eit dem Dezember 1918, wo die Gruppe des Generals Gerard as Land beſetzte, löſe ſich die Pfalz immer mehr von Bayern. Die Pfälzer behaupten, ihr Land ſei mit Bayern nur durch dy⸗ naſtiſche Ketten verbunden geweſen. Sie ſeien von München in wirtſchaftlicher Hinſicht ſchamlos ausgebeutet worden und wollten von Bayern los.“„Aber“, ſo ſagt das„Petit Journal“ wörtlich, „die Pfalz will auch nicht preußiſch werden. Die Pfälzer Bauern, ſo erklärte kürzlich Herr Karoly, der Vorſitzende des Bauernbundes, hat den Preußen immer gehaßt und dieſes Gefühl iſt der ganzen pfälziſchen Bevölkerung eigen. Vor allem ſind es religiöſe und wirtſchaftliche Grunde„die dabei ausſchlaggebend ſind.“ In geradezu beluſtigender Weiſe tritt Pichons Blatt den Bewels dafür an, daß die Pfalz mit Deutſchland nichts zu tun habe.„Man ndet in der Pfalz nicht“, ſo ſagt das Blatt,„die viereckigen, rot⸗ 8 Schädel, wie im übrigen Germanien. Die Frauen haben nicht das blonde Haar und den den übrigen deutſchen Frauen an⸗ haftenden ſchwerfälligen Gang. Die Dorfhäuſer haben nicht deulſchen Anſtrich, ſondern ähneln den ſchweizeriſchen Häuſern. Das Land ſelbſt hat das Charakteriſtiſche unſerer Normandie und unſerer Bre⸗ tagne. Es ähnelt den Gefilden unſerer Loire. Auch die Städte ſind Hebe anders als im übrigen Deutſchland, ebenſo die ebräuche.“ In der richtigen Erkenntnis, daß dieſe„Beweisgründe“ doch mohl nicht überzeugend ſein könnten, zeigt das„Journal! dann offen den Pferdeſuß: „Wenn die Pfalz ſich an Deutſchland anſchlleßen wollte, würde ſie riskieren, zuſammen mit Deutſchland unterzugehen. Was könnte die Pfalz auch von einem von dem Bolſchewismus angefal⸗ lenen Lande hinſichtlich ſeiner Lebensmittelverſorgung erwarten? Welche Anſprüche könnte ſie an ein Land ſtellen, das nur eine Embrioregierung hat? Wie hoch würde ſich auch die zu bezah⸗ lende Rechnung ſtellen? Was würde aus der pfälziſchen Jn⸗ duſtrie werden, da ihr die Saarkohlen unzugänglich ſind oder doch nur zu wahnſinnigen Preiſen geliefert werden könnten? Und die wirtſchaftliche Lage iſt noch ſchlechter. Die neue Grenze ſchließt ſie von Elſaß ab, der Wein⸗ und Holzhandel wird dadurch vernichtet. Eine wirtſchaftliche Barriere trennt es vom Saargebiet und von den drei Induſtriezentren Homburg, Zweibrücken, St. Ingbert, aus denen es einen großen Teil ſeines Reichtums bezogen hat. Die Lage iſt alſo für die Pfalz kataſtrophal und muß fedem einleuchten. Sie ruft eine d zur Auto⸗ nomie hervor, die ſehr intereſſant zu regiſtrieren iſt.“ Soweit das Blatt des Außenminiſters. Wie kief muß uns doch die Welt einſchätzen, daß ſte glaubt, feſt glaubt, rein deulſches Land ködern zu können, indem ſte denen ver⸗ lerich, daß ſie das traurige Los ihres Vaterlandes nicht zu teilen rauchen, wenn ſie ſich loslöſen. Wie entſetzlich erbärmlich ſtehen wir in der Welt da, wenn ſie annimmt, der Deutſche ſei bereit, ſeine Ehre, ſein Stolz, ſein Deutſchtum aufzugeben und ſich an der furcht⸗ baren Not des Vaterlandes vorbeizudrücken! Vor der Revolution hätte man uns ſo etwas nicht zugetraut. Aber daß man es heute tut und zwar in der feſten Ueberzeugung, daß deutſche Landes⸗ kinder dieſem Lockrufe folgen, mag die Revolution als eine ihrer herrlichſten Errungenſchaften auf ihr Banner ſchreiben: Ehrlos und auch in den Augen der Welt ſchon ehrlos! Wann kommt der Mann, der den Gegenbeweis antritt und wann bricht das Cewitter los, das disſe ſtinzende Atmoſphüre hinwegfegt?„„„ Denlſches Reich. Ledebour über die Anfänge der Nevbolution. Aus den Ausführungen Ledebours in der geſtrigen Ver⸗ Aufſchlüſſe über das Zuſtandekommen ber Revolution im No⸗ vember. Er erklärte, nach den Vorbeſprechungen ſollte die Revolution bereits am 4. November erfolgen. Auch Ebert und Scheidemann ſollen ſich an den Vorbereitungen beteiligt haben. Der 4. November wurde aber noch für verfrüht gehalten, denn bei der weiteren Feſtſtellung der Stim⸗ mung in den Betrieben ergab ſich, daß die Vertreter der klei⸗ nen Betriebe ſich nicht für eine derartige Aktion bereit erklär⸗ ten. Immerhin ſeien von 123 000 befragten Arbeitern 75 000 zum Losſchlagen bereit geweſen. Die Sache habe aber ver⸗ tagt werden müſſen, weil noch einige Abgeordnete für die Ver⸗ tagung Stimmung gemacht hätien. Das ſei ein furchtbarer Fehler geweſen. Die definitive Entſcheidung in Ver⸗ lin ſollte am 6. November fallen. Da aber eine ſehr große Anzahl von Perſonen von der Parole zum Losſchlagen wußte, und die Regierung durch ihre Spitzel von den Vorbe⸗ reitungen uaterrichtet war, begannen die Verhaftungen. In⸗ folge dieſer Verhaſtungen wurden dann von der. Unabhäugigen Sozialdemokratie und von den Kommuniſten drei Aufrufe er⸗ laſſen, in denen die Arbeiterſchaft Berlins für den 9. Novem⸗ ber zum Losſchlagen aufgefordert wurde. Der Angeklagte be⸗ hauptet, daß die Herren Ebert und Scheidemann und nicht J uur Auter olles Genoſſen ein Doppelſpiel getrieben hätten. Sie hätt der De eeeeee rrnneee Die deutſche Regierung hat ſich be⸗ Sitten und handlung vor dem Schwurgericht gewinnt man bemerkenswerte Tante bu⸗ bei ſein wollen. Deshalb hätten ſie auch das Angebot 9 macht, mit den Unabhängigen zuſammen eine Regierung bilden. Zur Frage der Reichseiſenbahnen. IJ Verlin, 21. Mal.(Von unſ. Berl. Büro.) 85. Beratungen des Verfaſſungsausſchuſſes über Uebernahl 0 der Eiſenbahnen der Gliedſtaaten auf das 7 wird der„Deutſchen Allgemein. Zig.“ beſtätigt, daß Ban grundſätzlich der Uebergabe zugeſtimmt habe, dagegen Aul es ſich, daß dieſe zwangsweiſe erfolge, falls bis zum 1. 1921 eine Verſtändigung im freien Vertrag nicht erfolgt Bayern macht den Einwand, daß in Zeitläuften, wo 15 wirtſchaftlichen Werte ſo ſchwer feſtſtellbar ſind, es eine, end möglichkeit ſei, den Wert der bayriſchen Eiſenbahn annäh feſtzulegen. Das gleiche gilt von den Poſt⸗ und Waſſerſtraße Baden. Die Vereinigung von VBaden und Württemberg · X Lahr, 20. Mat. Die Handelskammer hat ſich in ihrer U berg Sitzung u. a. anch mit der Vereinigung von Baden und Württem befaßt und ſich dahin ausgeſprochen, daß ſie in einer politiſchen Vor⸗ ſchmelzung von Baden und Württiemberg keine berwiegende al teile für unſer Land erblicken kann und einer Vereinigung degge, ablehnend gegenüberſteht. Dagegen würde die Kammer es bene in wenn ſich zwiſchen beiden Ländern ein engeres Zuſammengen und auen wirtſchaftlichen und Verkehrsfragen herausblilden wartde eie bei Bergebung von Arbeiten öffentlicher und privater Sienaſleig⸗ gegenſeitige Ausſchließung von Firmen, vielmehr eine mäglichſt ürde mäßige Heranziegung der Induſtrie beider Staaten erſolgen win, Letzte Meldungen. Die Legende vom Potsdamer Kronrat. 97 U Berlin, 21. Mai.(Von unſ. Berliner Büro.) 12 Wochenſchrift. Dentſche Politik, iſt in der Lage, in i⸗ nächſten Nummer die Denkſchrift zu veröffent ichen, die Auftrag des Kaiſers Franz Joſef der damalige bſtegſe ungariſche Botſchafter am 5. Juli 1914 dem deutſchen 295 überreichte und die zum Ausgangspunkt der Legende von 1 Potsdamer Kronrat geworden iſt. Dieſe Denkſchrift ſtent einwandfreier Deutlichkeit die agreſſive Politik der Ententt 15 welche vom Orient aus und um den Orient den Krieg Werk ſetzte. Die Denkſchrift iſt ein neuer weſentlicher ae zur Löſung der Frage von der Schuld am Kriege. 1chel 2 vor der Ermordung des Thronfolgers fertigg worden. Beendigung der Auslieferung der U⸗Boote · kJ Berlin, 21. Mai.(Von unf Berl. Büro.) Die ruen der auszuliefernden U⸗Boote iſt beendet. Es ſind ausg l ⸗ worden: 8 U Kreuzer, 82 große U⸗Boote, 64 U B⸗Boote und unſeek Boote. Daß es den Engländern nicht nur darauf ankam, uns telk wirkfamſten Waffe zu berauben, ſondern ſich auch wirtſchaftliche daee zu ſichern, geht daraus hervor, daß für die auf der Ueberfahrt ena Boote elektriſche und Oelmaſchinen als Erſatz geliefert werden Die Verkehrslage im Ruhrrevier. dte Eſſen, 20. Mal.(WB.) Der Bergbauverein berichtet Uben e⸗ Verkehrslage im Ruhrrevler. Die Tagesfördeculh 10 Zechen des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Induſtriebezirkes belief Ein den vorangegangenen Tagen auf rund 215 000 Tonnen. Da aber⸗ wirkung des Streiks auf die ee eeere e der Zechen als wunden gelten könne. ſcheint alſo mit einer weiteren Steig ehten nicht mehr zu rechnen zu ſein, jedenfalls wird die in den! en n erzielte Fagesleiſtung von 345 000 Tonnen vorläf auch nicht annähernd erreicht. am Die Wagengeſtellung betrug im den letzten Tagen en 15 000 Wagen, auch bezüglich des Eiſenbahnverkehrs wird unte te augenblicklichen Verhälkniſſen kaum eine nennensw VBeſſerung eintreten, denn der Zulauf von Leerwagen wange, lich aus dem beſetzten Gebiet, iſt tagweiſe ſehr ſpärlich und d N ſtände an brauchbaren Lokomotiven ſo gering, daß am 17. in. bereits Ffehlzifſern in der Wagengeſtellung, wenn auch nur 3b em Umfange, verzeichnen waren. Der Umſchlag in Dul Ruhrort bewegte ſich auch in dieſer Woche zwiſchen 5000 f üel Tonnen auf den Tag. Die geringe iſt darauf muh⸗ daß nach wie vor Streckenverſand bevorzugt werden bel⸗ agegen iſt der Verſand der Kanalzechen weiter geſtiegen. ſcheh ſchiedenen Tagen der Vorwoche wurden 123 000 Tonnen Umſchh leiſtung überſchritten. Der Kanalverſand geht vorwiege Weſten und zwar nach Süddeutſchland, während nach dem bzw. Norden nur dereinzelte Schiffe abſchwimmen. Auch Waeldc, der privaten Rheinhäfen iſt günſtiger gemeneeladun n Hagen in der Gewerkſchaft Friedrich Thoſſen die Kohle wieder aufgenommen lſt. Die beſchlagnahmten deutſchen Schiffe in Amerila. Fiume. nigche Verſailles, 20. Mai.—.) Die Pariſer A 2 der„Ehieago Tribune erfährt, die Bereinigten Siaer werden die in den amerikaniſchen Häfen beſchlagn ab e deutſchen Schiffe mit 700 000 Tonnen trotz des Proteſ Englands behalten. Die Vereinigten Staaten wollen a deutſchen Schiffe nicht nach der Maßgabe des verſen 5 Schiffsraum unter die Allüerten verteilen, da ſonſt Eagl den Löwenanteil hätte. 5 die „Die„Chicagoer Tribune“ will ferner wiſſen,„Sunt Frage von F iume durch die Internationaliſterung der auf eine Emſle Anzahl von Jahren und durch die Ga daß alle Staaten betr. des Hafens von Fiume gleichb 100 ſind, gelöſt ſei. Ein Ausſchuß von 5 Mitgliedern dar gal der Nationen ſoll Stadt und Hafen verwalten. Das erklärt. die Löſung der Fiume⸗Frage ſei ein großer bſung Wilſons. Die übrigen Pariſer Blätter wiſſen von der 9 ſocd nichts zu berichten, nur, daß die Verhandlungen geſtern gedauert haben, ohne zu einem Ergebnis zu führen. „ Mittwoch, den 21. Maf 1918. 17 chtl * ſo⸗ .Berlin, 21. Mal.(Von unſ. Berl. Bürde) Eine nae genannter Intellektueller, zu denen u. a. Graf Arco, der ardel Berliner Pfarrer Franke, Hellmuth von Gerlach, Maximilian Stöcke Kautskt, Herr Hugo Haaſe und Frau oder Fräulein Helene e deß nd Proteſtfergg in einem Aufruf ge— die Einric ſuhe de⸗ tandgerichts in München, das ſie ſür eine große ance tuneren Friedens unſeres Volkes halten, als ob nicht auch die M eſähede Kommuniſtenherrſchaft den inneren Frieden unſeres Volkes aß den däſte. Insbeſondere regen die Herrſchaften ſich darüber auf, deneben ruſſiſchen Kommuniſten Levine, der in München ſein Unweſen ges“ hat, etwas Uebles geſchehen könnte. eſt m. Berlin, 21. Mal.(Priv.⸗Tel) Die von Plattern gebrachte Mitteitung über die Emberufnach gen Nationalverſammlung, entſpricht, wie wir von zuſtänd ine Seite erfahren, nicht den Tatſachen. Vorläuſig iſt denken Vollſizung der Nationalverſammlung noch nicht zu wird Der Friedensausſchuß der Nationaloerſammlung eten erſt vorausſichtlich in der nächſten Woche zuſamme envor wenn die Antwort der Entente auf die deutſchen Gegenn? ſchläge vorliegt. ſrü/ Mäünchen, 21. Mal.(Prib.⸗Tel.) Das Beſinden ae n Miniſters Auer hat ſich ſowelt gaballart,* *— 3. Seite. Nr. 231. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Mannheims Kundgebung gegen den Gewallfrieden. Die auf geſtern abend in den Nihelungenſaal des Roſen⸗ gartens einberufene bürgerliche Proteſtverſammlung gegen 5 uns angeſonnenen Schmachfrieden geſtaltete ſich über⸗ eindrucksvoll. Ueber 5000 Männer und Frauen, allen FTüünden und Parteien zugehörig, hatten ſich eingefunden. Der Vandeskommiſſär, 4 Herr Geh. Oberregierungsrat Dr. Clemm Falnete die Kundgebung mit einer längeren einleitenden An⸗ Neuche, in welcher er die auf die wirtſchaftliche Vernichtung Aſchlands und die völlige Verſklavung des deutſchen Volkes Nlenden Beſtrebungen unſerer Feinde geißelte und den Frie⸗ Fusentwurf als völlig unannehmbar bezeichnete. Mit großem uchdruck betonte er, daß Baden die Folgen eines ſolchen Nedens ganz beſonders zu ſpüren bekommen würde. Als nmkenzland unter den Kanonen des Feindes liegend, müßten dir in unſerer vollſtändigen Wehrloſigkeit wie in früheren Fahrhunderten die unausgeſetzten feindlichen Uebergriffe willen⸗ n über uns ergehen laſſen. Baden und mit ihm andere aur Landſtriche würden wieder der Tummelplatz freuder Perſchafts und Machtgelüſte werden. geeeUnſere Verkehrsſinien würden ſtändig feindlicher Aufſicht unter. dhen. Indunrie. Handel und Landwirtſchaft ware die Pesglichkeit ner Entfaltung uni, Eriwicklung genommen. Uuſere Arbeiter Lichte zu dauernder Fren fur fremde Intereſſen verdammt. Da⸗ 10 lerwort„Der Rhein nicht Deutſchlands Grenze, ſondern Teutſch⸗ . Strom“ wäre in alle Wipde verflogen. In Wirklichkeit würde Ahein ein franzöſiſcher Fluß werden. In der jetzigen ungemein Aewierigen Lage bedurfe die Negierung der Veihilfe und Unter⸗ hezung aller Volkskreiſe. Parrezir tereſſen, Standesintereſſen, Einzel⸗ ben ungen müßten zuti.dtetten. Opferwilligkeit, ſittliches Empfin⸗ Ged Mut und Tatkraft. ſamie Unterordnung uͤnter die Führer ſel das vot der Stunde. In dieſen ſrweren Tagen müßten'r ſein ein Eche Volk von Brüdern, das ſich nicht trenne in Not und Gefahr. Feen wir uns um unſere ſelhſigewählten Führer, geloden wir und dem Vaterlande Treue, erheben wir flammenden, in die Juize Welt hinausſchallenden Einſpruch gegen die ans drohende köniſtewaltigung, erhalten wir uns unſer Deutſchtum, das wir als wulichen Erbe unſeren Kindern und Kindeskindern ninlerlaſſen en In dieſem Sinne kegrüßte der Landeskommiſſär die Ver⸗ Funlin und erteilte alsdann dem Hauptredner, dem heſſiſchen errichtsminiſter. Herrn Profeſſor Dr. Skrecker⸗Darmſtadt, Wort In%½ſtündigen Ausſührungen, die des öfteren darch miſchen Beifall unterbrochen wurden, unterzog der Redner, der durch die wiederholten Er iſchenrufe von radikaler Seite nicht 10 licten vingſten beeinſluſſen ließ, den Friedensentwurf einer ver⸗ bei nden Kritit Beſonders eindringlich wirkten die Ausführungen, debl eine Parallele zwiſchen den» Punkten Wilſons und den an⸗ 0 darauf fußenden Friedensbedingungen zogen. Den Kohepunkt Bouſte die glänzende Nede, als ſie in dem Rütliſchwur ausklang. Vortuaulich erhob ſich die Verſammlung und hörte die unſterblichen deben die ſo gut in dieſe Tage paſſen, ſtehend an. Nachſtehend Anen wir einen Auszug der feſſelnden Ausführungen, die zum Schluß wahren Belfallsſturm auslüöſten Ueberall im deutſchen Reiche werden Proteſtverſammlungen en gegen das elende Machwerk von Verſaille. Wir eßen uns dieſen Kundgebungen an, die aus der tiefſten Tiefe Faangenaſigten und ſorgenbeſchwerten deutſchen Gemütes hervor⸗ 0 ſind. Wenn man ſemand einen Strick um den Hals leat, leden Augenblick droht, den Sirick zuzuziehen, ſo darf man ſich und Geundern, wenn wir unſere Stimme erheben, und nach Hilſe aung erechtigkeit in die Weli hinausrufen. Unſere Proteſtverſamm⸗ ef ſoll ein Appell ſein an das Gewiſſen der Menſch⸗ alle t Und dieſen Appell an das Gewiſſen der Menſchheit können umt deutſchen Partelen ohne Unterſchied ihres Programms veſtlos 8 wachſhhreiden, wenn ſie nur einigermaßen weitſchauend und ge⸗ hlend ſind. Solche Proteſte müſſen ſogar umterſchreiben Fatrale Länder und weite Kreiſe der ſeindlichen VBölker. Süimteindlichen Sozialiſten baben in Bern und Amſterdam ihre me gleichfalls dagegen erhoben. Die feindlichen Pazifiſten leren an die Gerechtiakeit und die Vernunft, indem ſie ihre 0 Staatsmänner darüber aufklären, daß dieſes wortbrüchige ochwert von Verſailles keinen Frieden, ſondern fortgeſetzten Krieg In unſeren Proteſt ſtimmen ein weite Kreiſe der Frauen, chen Mütter und Schweſtern, die mit der gequälten Menſch⸗ derlangen, daß endlich einmal der Grauſamkeit ein Halt geboten Menſchlichkeit ein Tor geöffnet werden muß. Sdann leitete Reöner ſeine Darlegungen über zu verſchie⸗ Atg Aeußerungen Wilſons über elnen gerechten Frieden. Wilſon rte, daß er ſowohl ſeine wie die Ehre des amerikaniſchen es dafür verpfände, daß der Friede ein Friede der Gerechtiokeit 0 rde. Wir fragen Wilſon: Wo iſt Deine Ehre, wo bleibt bre Amerikas? Im April 1918 ſagte Wilſon: Wir ſind be⸗ Volk zu ſein und mit Deutſchland ehrlich zu verfahren. Deut⸗ licher konnte kein Staatsmann ſprechen. Sodann haben wir noch das juriſtiſche Recht für uns, denn dieſe Gundſätze Wilſons, die von ihm in 14 Punkten niedergelegt ſind, ſind ja auch von den feindlichen Regierungen als Unterlage des Friedens ausdrücklich angenommen worden. Alles, was in dem Friedensentwurf von Verſailles ſteht, widerſpricht nicht nur den 14 Punkten Wilſons, ſind nicht nur Verletzungen des Gerechtigkeitsgefühls der Menſch⸗ heit, ſondern it ein blanker, nachweisbarer Rechts⸗ bruch. Nach Wilſon ſollten die Friedensverhandlungen abſeits von aller Geheimdiplomatie,„offen und furchtlos“, geführt werden. Aber geheimnisvoller und dunkler iſt noch nie ein ſolcher Friede geſchloſſen worden. Gegen dieſe Heimlichkeit proteſtieren wir als erſte Verletzung der Wilſon'ſchen Punkte. frür den Fall der Verweigerung der Unterſchrift droht man uns ferner mit der Hungerblockade. Redner verlieſt dann engliſche und franzöſiſche Preſſeſtimmen, von denen einige für und die anderen gegen dieſen Frieden ſind. Insbeſondere zitiert Redner des öfteren den Pariſer„Temps“, Auch die gehäſſigen Ausführungen eines engliſchen Arztes, die in der geſamten deutſchen Preſſe wiedergegeben wurden, werden dom Redner verleſen. Prinz Max von Baden hatte Recht, wenn er dieſe Aeußerungen als das unſittlichſte Produkt des ganzen Weltkrieges bezeichnete. Wir proteſtieren gegen das Gerichtsverfahren. Ein wahrhaftes arechtes Verfahren muß anderes Ausſehen als das Verfahren der Entente haben. Der ſchwerſte Verbrecher der Welt beſommt in einem modernen Staat feinen Anwalt. Das zweite, da⸗ verlangt werden muß, ſind un⸗ befangene Richter Clemenceau hat ſeit 1871 nur RNache⸗ gedanken gegenüber Deutſchland, deshalb lehnen wir einen ſolchen Mann als Richter ab. Wir leten uns dagegen auf, daß wir als die Alleinſchuldigen am Kriege hingeſtellt werden. Wer in dieſem Proteſte ſeine Stimme nicht mit erhebt, der hilft mit dazu, daß dem deutſchen Volk das Vernichtungsſoch auferlegt wird. As zweiten Widerſoruch ſtellen wir feſt, daß allen Völkern, ſelbſt Polen. Tſchechen und Ungarn, nur den Deulſchen nicht, das Selbſt⸗ beſtimmungsrecht zugeſtanden wird und drittens weigert man ſich, den Schadenserfſatz durch Sochverſtändige klar und ſach⸗ lich prüfen zu laſſen. Das deutſche Volk kann einen ſolchen Frieden nicht unterſchreiben, es würde dann ſeinen Namen ſchreiben unter ſeine Entmündigung. Jeder Mann und jede nachdenkende Frau weiß, daß dieſe Bedingungen derart ſind, daß ich ſage: nicht nur das deutſche Volk, ſondern Europa kann dieſen Frieden kein Jahrzebnt lang aushalten. Wir protefli-zren deshalb nicht nur im Namen Deutſchlands, ſondern zugl ich im Namen der Menſch⸗ heit gegen dieſen Frieden und wir erklären, daß man eine Kul⸗ turnation wie die deutſche nicht vernichten kann, ohne damit zu⸗ gleich die geſamte euroräiſche Kultur zu vernichten. In Schillers Geiſt finden wir uns vereint, in ſeinem Glauben an das Recht und die Vorſehung der Weltgeſchichte, im Glauben an un ſere Zukunſt. Se glauben auch wir, daß dieſe Macht der Entente, aufgebaut auf Lüge und Betrug, auf Raubgier und Nergewaltigung, nicht beſtehen bleibt. Riſſe und Brüche zeigten ſich ſchon bei den Friedensverhandlungen. Was im deutſchen Volle an guten tüchtigen Kräften noch ſteckt, wir wollen uns daran nicht irre machen laſſen, nicht durch Parteikämpfe, den Bruderkrieg. Raub und Plünder ungen und Gewinnſucht. Wir ſind überzeug', daß dieſe Krankveiten, hervor⸗ gerufen durch die feindliche Blockade, ſich verlieren werden. Auch unſer Volk wird noch einmal geſund werden und geſundes und ver⸗ nünftige Kräfte werden noch einmal das Heft in die Hand bekommen. Und ſo glauben wir, wie Fichte geglaubt hat, an die Göße unſeres Vaterlandes! Redner ſchloß mil dem feierlichen Nütliſchwur aus Wilhelm Tell: Wir wollen frei ſein, wie die Väter waren, Eher den Tod, als in der Knechtſchaft leben, Wer wollen trauen auf den höchſten Gott Und uns nicht fürchten ver der Macht der Menſchen. 5 Einige ganz Radikale, die auf dem Podium binier dem Redner⸗ pult Platz genommen hatten, blieben demonſtrativ ſitzen, ebenſo bei der Abtimmung über die nachſtehende Entſchließung, welche von Herrn Geh. Oberregierung rat Dr. Clemm verleſen wurde: Die heutige Maſſenverſammlung im Nibelungen aal in Mann⸗ heim, beſucht von vielen tauſenden Männern und Fauen ohne Unter⸗ ſchied der Partei und des Bekenntniſſes, erhebt ſchärfſten Proteſt gegen den ſchmachvollen Gewalt⸗ und Raubfrieden unſerer Feinde. Mit dem genzen Deutſchen Volke proteſtieren wir gegen, die besb⸗ ſichtigte Zerſtückelung Deutſchlands, durch die uns kerndeutſche Ge⸗ biete in Weſt und Oſt und Nord, durch die uns unſere Kolonien entriſſen werden ſollen. Wir proteſtjeren gegen die wirtſchaftliche, finanzielle und politiſche Erdroſſelung Deulſchlands. durch die wir bauernd zur Ohnmacht und Lohnknechiſchaft verdammt werden ſollen. Insbeſondere proteſtieren wir gegen die langjährige wirtſchaft⸗ liche Abſchnürung des Hanauerlandes mit Kehl und den Raub unſeres deutſchen Rheins, durch die unſere Vaterſtadt Mannheim und unſer Badner Land dem Verfall entgegengeführt werden. Wir begrüßen dagegen unſere Vollsgenoſſen linis des Rheins, welche allen landesverräteriſchen Umtieben zum Trotz unter ſchwierigſten Ver⸗ hältniſſen an ihrem Deutſchtum feſthalten. 2 erWwer 8 0 VVVVVVVTTTTT Wir proteſtieren gegen den Wortbruch und die Vergewaltigung der Wilſonſchen Richtlinien gegen einen Frieden, der uns ehrlos machen und uns ſtatt Gerechtigkeit neue Kriege bringen würde. In nationaler E nigkeit und Entſchloſſenheit ſtellen wir uns hinter Reichs⸗ und Lanbesregierung und verlangen, daß ein ſolcher Schmach⸗ frieden nicht unterſchr eben werden darf, komme, was da wolle. Die Entſchließung wurde ohne Widerſpruch angenommen. Unter dem tiefen Eindruck der Ausführungen des heſſiſchen Miniſters verzichteten die Parteiführer auf die vorgeſehenen Erklärungen, ſo⸗ daß der Vorſitzende die Kundgebeng, die in ihrer Geſchloſſenheit das Herz eines jeden Vaterlandsfreundes erheben mußte, kurz 8 Uhr ſchließen konnte. Aus Stadt und and. Der Poſtverkehr mit der Rheinpfalz. Für den amtlichen Schriftwerkehr zwiſchen der Rheinpfalz und dem unbeſetzten Deutſchland gelten nach einer amtlichen Mitteilung der„Karlsr. Zeitung“ nunmehr folgende Beſtim⸗ mungen: 1. Unter amtlichem Schriftwechſel iſt nur jener zu ver⸗ ſtehen, der ſich auf die laufenden Ge chäfte in reinen Verwal⸗ tungsſachen bezieht, mit Ausſchluß von allen Sendungen und Aufragen. die politiſche Richtlinien enthalten, von Erhebungen und Berichten über Fragen der öffentlichen Meinung der Preſſt der Beſatzungs truppen uſw. und mit Ausſchluß eines jedes Schriftſtücks von tendenziöſer Eigenſchaft; 2. Zur Verpackung der an die pfälziſchen Empfangs⸗ behörden gerichteten Briefſendungen kann ein äußerer Brieß umſchlag berwendet werden, der mit der Anſchrift„An die Poſtprüfungsſtelle Ludwigshafen(Rhein)“ zu verſehen iſt. Wird indes von der Verwendung eines äußeren Umiſchlages abgeſehen, ſo muß dieſe Anſchrift auf die Sen⸗ dungen ſelbſt, am zweckmäßi« en quer an der linken oberen Ecke geſetzt und mit Blau kräftig unterſtrichen werden. Die Aufſchrift des inneren Biefumſchlags muß außerdem enthalten: a) einen deutlichen Siegelabdruck der abſendenden Behörde ſowie die Angabe des Abſendungsortes, b) die genaue Adreſſe des Empfängers unter Angabe der Amtsbezeichnung und des Amtsſitzes, zutreffendenfalls und je nach der Art der Empfangsbeihörde, den Haupt⸗ ort des Bezirks, Diſtrikts oder Kreiſes, für den dieſe Behörde zuſtändig iſt. Nach der Rheinpfalz ſind auch amtliche Aktenpakete zugelaſſen. Die Pakete und Paketlarten müſſen den Vermerk züber Poſtprüfungsſtelle Ludwigshafen(Rhein)“ tragen. Im weiteren können von jetzt an nach der Rheinpfalz Schul⸗ bücher als Druckſachen und Poſtpakete zur Poſtbeförderung angenommen werden. Derartige Sendungen dürfen ſchriftliche Mitteilungen oder Zeitungen nicht enthalten. Aeber die Enkwieklung des modernen Kranken⸗ hauſes ſprach am Montag abend auf Einladung des Schriftſteller⸗ Vereins Mann heim⸗Ludwigshafen der Direktor der Mannheimer Krankenanſtalten, Herr Dr. Kißling. Der Vortrag gab ein intereſſantes Bild der Entwicklung dieſes Zweiges der Krankenpflege von altersgrauen, vorchriſtlichen Zeiten ber bis zur Gegenwart, als letzteres der bedeutenden deutſchen Krankenhäuſer, das noch nicht vollendete Mannheimer neue Krankenhaus, in ſeinen Plänen zeigend. Ueber die finan⸗ zielle Bedeutung des Krankenhausbauweſens gab Dr. Kißling einige Zahlen. In Deutſchland beſtanden 1900 6300 Kranken⸗ anſtalten mit 2370000 Betten. Bis zum Jahre 1909 waren dieſe Zahlen um 1156 Anſtalten und 74 200 Betten ange⸗ wachſen. Bei einem Koſtenanſchlag von 4000 Mk. pro Beit bedeutet das eine jährliche Ausgabe für Krankenhausneubauten von 37,5 Mill. M. Der Vortragende griff dann zurück auf die früheſten An⸗ fänge der Krankenpflege, einige Jahrhunderte vor Chriſti Ge⸗ burt. Man hörte von dem früheſten Krankenhaus in Epidauros, das 4— 5000 Kranken Unterkunft gewähren konnte und dann die Entwicklungsgeſchichte in Wort und Bild an ſich vorüber⸗ ziehen. Es iſt ein ſtändiges Vorwärtsſchreiten zu beobachten. Licht und Luft bekamen für den Kranken eine immer größere Bedeutung. Man faßt ſich heute an den Kopf, wenn man dieſe früheſten Pflegeſtätten im Bilde ſieht, die Betten über⸗ dacht und von dichten Vorhängen rings umſchloſſen, dicht auf⸗ n der Schlußabrechnung gerecht auch gegen das deutſche Nus dem mannheimer Kunſtleben. lTheaterkulturverband.) Tie deutſche Ballade bildete heat nhalt des zweiten Volkskunſtabends unſeres 95 kebulturverbandes. Einführend verbreitete ſich Herr Karl Lonler in volkstümlicher Weiſe, dabei den lehrhaft⸗didaktiſchen glücklich oermeidend, über das Weſen der VBallade, ihre Ent⸗ ung und Bedeutung. Sie bildet den Gegenſatz zur krankhaften tung unſerer Tage. Der deutſche Wald, die düſtere Heide ſind N üplätze, der Geſang des Meeres, das Rauſchen der Eichen uſtk. Ahr Weſen iſt eine tragiſch beroiſche oder myſterlöſe ung, welche durch die Handlung zur Kataſtrophe geſteigert ad„ bwohl italieniſchen Urſprungs, wurde ſie erſt durch Bürger eödel ee Klaſſiker zur hüchſten Vollendung geführt. Und Uhland, in ihr laten, Conrad Ferd. Meyer und Graf Strachwitz leiſteten bhr mit Unſterbliches. Germaniſches Naturempfinden paart ſich in nordiſcher Kraft. Fontane regte die modernen Hauptvertreter Neiſt allade an, und Carl Loewe wurde ihr klafſiſcher muſikaliſcher Nach dieſer in markanten Strichen gegebenen Charakteriſtik uns Hans Godeck und Fritz Seefried gutgewählte deutſcher Balladenkunſt. Godeck rezitierte Gedichte von lncrabbe, Wilh. Müller, G. Schwab. Seidl, Schneler, Freilig. Fontane mit ſolchem Erſolge und bekannter Sprach⸗ und And Hatunt ſodaß er ſich zu einer Zugabe entſchließen mußte. Scuberten Seefrieds Wiedergabe einiger Balladen von Loerde und ſcen 2 beſtätigte die günſtigen Eindrücke, die wir von ſeinem neu⸗ z. Fteder. und Balladenabend im Kaſinoſaale emnfingen. Er an, unſer hoffnungevollſter junger Sänger, und ſein klangedles derden Sorrrapsgeſchmack, ſowie eine hohe Einſühlungskunſt Vanfühlzcen die erfogreiche künſtleriſche Bahn ebnen. Als gewandte, ge Begleiterin bewährte ſich Frl. Jdaa Frank. F. M. wy Theatern acht i /. Der Karlsruher Muſikſchriſtſteller Anton annt, der in der Sonnkagsmatinee am 25. Mai„Mozart in bmdonif, m“ ſprechen wird, iſt einer ber beſten Kenner des großen Lieb ſen. Seine Neubegrbeitungen der„Zatbe“,„Der Gertnerſn der 8 und„Mozart in Pran“ lehemals Schauſpieldirettor) haben Alxich und ihren Kufführungen in Kärlsruhe, Baden und U rne Anerkennung gefunden. Jenrd nutttagsabend Hanns Vollmer.) Eingekretener Hinderniſſe Werdrenzaß der auf hente, Mittwoch, den 21. Mal engeſetzte den, bend von Hanns Vollmer bis auf weiteres verſchoben Neerc.(Wir 1g Diri 5 et helm Furtwängler) wurde als Dirigent für ein en öe ef 1 785 Laufe dieſes Sommers im belerz zugunſten des Konzertbereins⸗ und des Tonkünſtler⸗Or⸗ deranſtalieten Muſitfeſte in Wien fiattfinden wird. —(Schlußabend Mannheimer Trio.) Für den den Zyklus beſchließenden Abend, welcher am Montag, 26. Mai im Harmonieſaal ſtattfindet, ſind die beiden Trio: Mendelsſohn, 2˙86 in-moll und Dyorak,„'(Duncky, in wechſelnder Tonart) vorgeſehen Zum erſten Male gelangt ferner die Violinſonate, 2· pon W. Retberg(komp. 1883) in ddun geſchrieben zum Vortrag. —(Mannheimer Künſtler auswärts.) Peter Bayer, der neulich mit einer Kollektivausſtellung in Augsburg lebhafte Anerken⸗ nung ſand, halte auch im Kunſtverein Nürnberg⸗Fürth mit ſeinen Bildern bedeutenden Erfolg. Theater, Kunſt und wiſſenſchaft. —([Lom Düſſeldorſer Schauſpielhaus.) Hans Franck, Luife Dumon und Guſtav Aindemann haben ſich verbunden, um die „Masken“ in erweiterter Form als„Zeitſchrif“ für Kultur, Kunſt und Politik“ herauszugeben. Außerdem wird Hans Franck ſeine frühere Tätigkeit am Düſſeldorfer Schauſpielhaus auch unter der neuen Leilung Henckels⸗Holl wieder aufnehmen. —(Münchner Theater.) Ueber die in den Münchner Theatern iſt einiges nachzutragen: In den Pochen der Näterepublik war der Betrieb ſehr ſchwierig geworden. In den Tagen des Gene⸗ ralſtreiks mußten auch die ſtreiken, die Eröffnungsvorſtel⸗ lung des neuhergerichteten Schauſpielhauſes wurde von Tag zu Tag verſchoben, und als ſchließlich die Arbeit des Neuanſtrichs Und der ſonſtigen Renovation vollbracht war, fand ſich, von Streik⸗ erioden umſchloſſen, ein einziger, dem Theaterſpiel freier Tag. Da ahen wir, am Vorabend eines neuen. durch das Nahen der Be⸗ reier veranlaßten Generalſtreiks, Raimunds Zauberſpiel„Die gefeſſelte Phantaſie“ in guter, künſtleriſch ſorgfältiger Auf⸗ führung, mit Hermine Körner, der neuen Leiterin, als Her⸗ mione(mehr ſeeliſch als körperlich glaubhaft) und dem prächtigen Herrn Hoch in der männlichen Hauptrolle. Dieſe Vorſtellung bot, als Feſtvorſtellung, ein Ausſtattungsſtück, das nur Erwartungen weckte, über die künſtleriſchen. Fähigkeiten des neuen Regimes aber noch kein Urteil ermöglichte.— In den„Kammerſpielen“ brachte Frau Roland als Novität Artzibaſchews fünfakliges Drama„Eifer⸗ ſucht“, ein durchaus novelliſtiſch drientiertes Stück, das in zahl. reichen Szenen und Dialogen die Themen Liebe— She Eiferfucht variiert und durch das Schickſol zweier Paare ad oculoe demon⸗ ſtriert. Das Werk iſt ſchwach. Es bleibt durchaus im Dialektiſchen. bie Kino⸗Effektſzene im letzten Akt, in dem die ſtets mur llirtende, niemels reſtlos⸗untreue Gattin des Literaten von ihrem bis an die Grenze der Geduld gereizten Gatten erdroſſelt wird, wurde, nach dem Hin- und Hergeplauder der erſten Akte nur als Mißton, nicht aber als Auslöſung langer Spannungen empfunden. Am beſten ge⸗ lungen iſt der erſte, der Picknick⸗Akt mit ſeinen echt ruſſiſchen Stim⸗ mungen. Frau Roland gab eine kapriziöfe Frau, halb Kind, hald Schlange. Sie ſpielt ſolche Rollen immer virtuos. Die andere Dar⸗ ſtellung blieb tief darunter. Man hatte den Eindruck einer durch⸗ aus unfertigen Vorſtellung. Sehr geringes Niveau zeigte die letzte Uraufführung der„Kammerſpiele“, die wahre Geſchichte„Der tote Bellmann“ von Qualle(Pſeudonym für einen Münch⸗ ner Satiriker), der ſich bemüht, mit allerlei Krampfhumoren Lachen zu wecken. Es gelingt ihm aber nur, ein Publikum, das in den Kammerſpielen größere Ambitionen erwartet, zu verſtimmen. Viel beſſer und geſchickter hat Robert Miſch in ſeinem„Nachruhm“ die Komödie des Dichters geſchrieben, der den Ehrgeiz hat, Zeitgenoſſe ſeiner Hinterbliebenen zu ſein. Herr Bellmann, in Deutſchland ein mißachtetes Genie der ernſten Muſe, hat ſich nach Coſtarica bo⸗ geben, wo er reich und zyniſch wurde. Nach zehn Jahren kehrt er zurück und blufft nun die Welt. Er gibt vor, ſein eigener Bruder zu ſein, erzählt von dem ſenſationellen Tode des Dichters und findet nun für den Scheinbar⸗Geſtorbenen überall offene Herzen. Herr Qualle bleibt nicht bei dieſer Satire auf die Urteilsloſigteit eines ſenſationshungrigen Publikums. Er will(zum wievielten Male?) dartun, daß es nur die Mache iſt, die zum Siege verhilft. Bellmann feſſelt eine Tragödin und eine Dienerin der leichten Muſe an ſeine und an ſeines dichtenden Sekretärs Seite und iſt nun für jeden Kall gedeckt. Zunächſt wird freilich die heitere Dame in Wirkſamkeit treten müſſen, weil Bellmann von ſeinem Sekretär den„Fall Bell⸗ mann“ dramatiſieren ließ. Herr Qualle, der behauptet, daß der leichten Muſe der Sieg nur ſo zufliege, mag durch den verdienten Mißerfolg ſeines blamablen Machwerkes auf eine für ihn peinliche Weiſe widerleat worden ſein... Denn nur ſehr dünn klang Bei⸗ fall in den Lärm der Ziſcher und Pfeifer. Ri. Ri. —(Die Entdeckung eines Frans Hals.) Auf eine e in London bei Sothuby erregte jüngſt unter einer 73 Anzaßl von Bildern und Zeichnungen ein Gemälde beſondere Aufmerkſam⸗ keit, das im Katalog als ein Selbſtporträt von Nikolaus Berghem angegeben war. Das Bildnis eigt einen jſungen Mann in einem breitkrempigen, hohen Hut, mit einem großen Leinenkragen und dunkelblauem Rock; die rechte Hand trägt einen gelben Handſchuß, und er hält in ihr 25 Handſchuh der anderen Hand Die außer⸗ ordentliche maleriſche Schänheit dieſes ce⸗ 5F55**NVE Aie(Fchenheit dieſes Werkes, die an Krolt und Leichtigkeit der Pinfelſührung die gewöhnliche ei hems hoch überragte, führte Ne 1. e 5 15 hier um ein Werk von Frans Hale handelt, und ein Bericht „Times“ nennt das Gemölde, das nach der Art der Malereſj von Hals etwa um 1644 gemaſt ſein müßte,„eins der großarilgſten Beiſpiele ſeiner Kunſt, die je auf einer Londoner Auklion epſchie⸗ 80 den re drückte ſich auch in dem eifrigen re 0 is von 300 000 4 aus, der ſchlie glich 0 10 Deit Rückſicht auf Mittwoch, den 21. Mai 1919. Volkswehrleute mit Summen bon oldarbeiter Oskar Meper und ſt abl Metall im und das geſtoblene r letzten Zeit ſind 1 dietzt die 4. Seite. Nr. 231. einander in fenſterarmen Räumen, in denen keine Rede war. Das Dezer gewandt. Die akterio 0 brachte neue Momente in die villonſyſtem ſetzte ſich dur⸗ die Krankenal uſtalten in Haa Man ſah die Grund⸗ und A Krankenanſtalten i de, Mißſtänden, die dieſe auch vöſe Beiſpiele, wi 2d serholt, mmy Stur in en Ge biet ein⸗ 0 u ſter beiſ hiele 8 Nach einer Mit eilung der hieſigen Han⸗ 0 direktion der Staats⸗ ing einer eingleiſigen der Verbindungsſile 7„ 2 Vorstellung K E ei 6 zm iſche 9 Elz gach u1 und tunlichſt im Lau rankengaus einzurethen wäre. 1 dieſes Jahr⸗ 8 durchzu e8 Der Vortrag brachte eine Fülle auch ien in⸗ 23.. 4 5 tentan 1Das PDreimadermaus/;* FRonſtanz, 20. ſchweren Schlägerei iſt 13 1 8 k Freiw.⸗ ⸗Bataillon tereſſanten Materials und fand ſtarken am abend Poſtaliſches. Sowei it der Oſtſee wieder freigegeben ſchen Küſtenſtation⸗ u mit der Bo dſtationen unte eines neuen internatie nen iſt es Sache der See, ſich darüber Gew ſtat nen die 5 oimiten bis auf w⸗ für die Oftſee die Kü enſtationen Swenen Reform der Gemeinde⸗ und eane gabe des Badiſ chen Ratſchreiberver Miniſterium des Innern eribidert, daß zur Ausarbeitung eines VB f eingeſetzte Kommiſſion zu er wurf veendet kb.e wer' zur Stelungnahme zuge klärt, einen Entwurf Fürſorge⸗ und G Frage einer Gemei ban) zurzee einen V ſich auf einem 9o zwiſchen den beid ſcher Auſchaut aneſ hlägerei⸗ wurden 27. laillous erheblich ver 1057 viliſt ane angenoumen, daß eine bnung und Ruhe ſchaffen muß e⸗ „Bre ur Nac Yri chten“ mielden ihr wurde der rechtsrheiniſche Brücken⸗ iſach von einer Al teilung Franzoſe 7. Vormit 8 MOZalt rsburg 79181 Partei en die immer erhitzter Zivi lpec ſone tünde und Handeſ und industrie. Mannheimer Effelten börſe. 9 Die Börſe verlief ruhig. Klein ere Umſätze fanden in Pfälz. Sblle⸗ nud in Maunß Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗ ktien ſtatt. Geſucht ol⸗ ben noch: Pfälz. Hypothekenbank⸗Aktien und Brauerei Durlacher Aktien. zereſſterten Kreiſe ausg— MNeue Neiforetn 55 brotmarken neuer Art zur Wa dat Mai beh ilten Gültia keit Fegelalatzen vom Seneνν gegen neue Mar ken e a¹ 0 ch nach dem 30. ghelny findet nur ſtatt, wenn de r Verbre wetſt, daß er über den anende é Ube 30. Juni hinaus mit Reiſebrotmarken ſtatt mit örtlichen Brotmacken daobm. 2 1e. verſe en iſt. Nard Laeam 2f, Das amerikaulſche 2255 67 1916 wurde für die Tauer 7% 4% trichinsſen Speck ebenſo zu beh 2252**** dacher nöſen inländiſchen Schwelnen. Er Lorm. 7 Uhr Lu ſicht a ausgeſchin olzer 5 veem 7 Uht a———— Regierung genehmigt, d c0 nal en für mehrere Tage im voraus. denen amerikaniſchen e uach ſrüherem Be gtun Na ydruck wird gerichtlich e daß dieſer Schinken in tünde auch ei halte. ö 5 nbig⸗ gen, unler bei bördlicher Aufſich Eſfenlt is dem Lande weis Gewſttee, Wit zugefühet wird. Am V e 455 aehn, Negealaft. Die 50 Marr⸗Banknoten. 1 in kurzer Zeit die Reichsbanknoten zu 50 Ml mit den d 5a8 A55 Schluß des redaktlonellen Teils. 20. Otlober 19, auf beren Borderſette im Hauptteil die f 1 l 8 L0——— re Umrandung und der Tex in braun⸗ſch ant zurufen. Da die Friſt, inne 5 10 we als geſezliches Zah ungsn und höchſtens auf einen Zeitraum von einig wird, em pſiehlt 795 ſich, mit de Ablieferung diaſcs Reichsbaak möglichſt bald zu e Abſchiedsabend Rudolf Roitne 3 ſe den heute halb 8—9 im Muſenſaa des irte 2 85 7——:.... 1 Lahnpaste mach * Zähne blen g machte am Sams⸗ dend weiß, Wirkt ir wurde W e ee. ütwein wurden be eit Mui ruch Ubera— n Obe! 955 gekauft erp rvrS rerr en⸗ Der Schleich⸗ in nerzie nrat, W̃ Donnuerstag. 2 22. 22 I. Für die Verbraucher. 0 Butter: Für ½ Pfund Butter die Buttermarke 82 in den eine Vollkarte 10 Bu erverkauf ſsſtellen 961—1098. und 125 Gramm a avon ½ ch entnom Fett: Für 1½ Pfund Margarine das Pfund zu M..10 werden. Dieſes k den Stammabſchnitt der alten Fetikarte in den Fett⸗ Mannheim ſth, verkaufsſtellen 783—854. Die 2* 2947ʃ diſch 755 5 Eiere Füär 1 Inlandei zu 36 Ifg. die Eiermarke 32 in den„Paxrtei 19 7 rmſtr. Kä. Ladenburg Gierverkaafsſtellen 741—1061. 0 VVf„Neckorſtr. 52 63 Marmelade: Für 1 Pfund zum Preiſe von M..30 die Zum Ka zer elungenſaal am etär, Me. Wingertſtr⸗ Zuckermarcke O in den Kolonialwaren⸗ ⸗Verkaufsſtellen Fannaß, den 2 am— 10 4ʃ6 Prinz Withelmſtr. 4 dr. 15 —41109. dage im Me—* tär, ſ. 40 Souscktant: Für 1 Pfund zum Preiſe von 20 Pfg. die Preiſe. 9198 umſtr., Ne., Kalſer Wilheim ab pelte Kolonialwarenmarke 152 in den Kolo⸗ Miiglieds! gl d, entfallen ge⸗ echtsanwalt, N 2, 3 20 nielwren-Berte zufsſtellen—1109. 2 buueg ne— 9 22 der towahlordnung ſekreldr, Schanzenſte. J ehrerin, Lang 39 e zmli, Döcreilenbahnſett elär, Güterbatlenſer. 6 , 12 genbahnſchaffner, arhpaulee Jrau, Nheinpillenſtr Straßent neiſter, Fe. Wüdele d Franz. Hand lungsg 1hille. aene m, Kaufm., R 4, 1 ur, Rh. Stengelhofſtr. 50 Ne., Adlerſtr. 3 Me diz malrat, N 6, 2 agler, een 2 6 ertalerſtr. elehrectn, Becſchaſen ed, U 6, 20 akteur, Ver chaffeltſtr. 24 Tatterſallſtr. 18 ſer, Nedkarauerſtr. ichtl H0 ains, Schl Fher. aldhofſtr. 21 ppel Chriſtof, Heizer, Werderſtr. 3 ller Jakob, Former, Wa., Hubenſtr. 28 Binninger Martin, Sattl„Meerfeldſtr. 16 Weber Fritz, Schloſſer, Ne., Kathartnenſtr. 82 Horſt Heinrich, Schloſſer, Kleinfeldſtr. 27 nebele Heinr! ch. loſſer, Gäctnerſtr. 30 Körner Paul, Parteiſekretär, Bürgerenſtr.-Fuchshr. moff: Für 1 Brieſchen zu 25 Pfg. die Kolonialwaren⸗ Sitze: marke 149 in den Apotheken und Droge enhaublun gen für die Karteninhaber, die die Karten in den Ver⸗ kaufsſtellen—1109 haben atempeim laſſen. n. Entgegen unſerer geſtrigen Bekanntmachung wurde ⁰ ktae 2 Bolkspartel die Wochenmenge auf 100 Gramm Friſchſteiſch, davon kann am Fr kratlſ iche Poatei 92 Wurſt, außerdem 125 Gramm ausländiſches ichen St 0 erfolgen. 1 3. 9 ntri Schweinefleiſch zu M..25 feſtgeſetzt. pon 1. Man Karto ſein: Für die Kartoſfelmarte 202 5 nur dieſe eine Pfund zu 45 Pfg.) in den Verkaufsſtellen Epfritnoſen: Zur Beſtellung bis Samstag, den 24. ds. abends: Für 1 Flaſche 5 Kolonialwarenmarken Nr. 153. Der Kolonialwarenhändler hat eine dieſer Mark der Nückſeite abzuſtempeln und„dleſe 58 Be urückzugeben. Die anderen 4 Kolonialwarenmarten iind am Montag, den 26. ds. und Dienstag, den 27. Ds. bdei uns Zimmer 26 abgullefern. Zur Ausgabe tommti in der Hauptſache 38%%tiger Vel; chnittbrannt⸗ wein zum Preiſe von M..50 für die Flaſche. Grlez 100 Gramm und 1 Suppenwürſel von 50 Gram ſr die Zuckermarke F in den Kolonialwaren-Verkaufs ſtellen—1109. Der Preis iſt für Grleß 48 big das Pfund, für den Suppenwülfel 13 Pfg. das Stück. Amburger Käſe: Für 50 Gramm zu 16 Pfg. die Marke 9 der Milchkonſervenkarte in den Mi iche onſerbende er. kaufsſtellen—9. Zeigwaren und Haferflocken(als Erſatz für Kartoffel) Für 200 Gramm Teigwaren und 200 Gramm Hafer ocken die Kartoffelerſatzmarke 14 in den Koloni Waren⸗Verkaufsſteilen—1109. Der Preis beträgtef Teigwaren 66 Pfg. und für Haferflocken 62 Pfg. das Pfund. Mager ober Buttermilch: Für ½ Liter die Marke 1 der neuen Milchkarie. einzelnen Partelen Schramm Kern Wilh ——9— Kleine Heinrich, J duſ. 98 9. Gremm ernach vdn den in den Vorſchlagsliſten der 80. Dr. Weger! u Perſonem folgende als 81. warz Ad 2 Remmele Hern nann, 3 6. Mylius 0 Ingenie an Konrad, Former, Waldhof, Unt. Riedſtr. 56 55 Aoolf, K 1. Necka rau, Schulir. 45 „Seudenb, Eichbaumſtr. 9 Sanebeſe Karlſtr. 40 N lsruherſtr. 4 r. 14 Be dingr inge twoch. den ordoſtlt ch der 95. ſe 96. Kautz Goltlieb, Wirt, Augattenſtr. 55. Die liegen während 8 Tagen u 97 manns Einſicht auf dem Rathaus N 1, Zimmer 720. 5 lich auf. Etwaige Einſprachen oder Beſchwerden g Wahl müſſen binnen 8 Tagen beim Bürgermea oder Bezitksamt ſchriftlich oder mündlich zu dree 40 erden fortiger Bezeichnung der Beweismit tet ant gebracht w Das Verze 5 ht als St 1 8 8 Erab⸗ wühlten Bewerber der Vorſchlagsliſten, welche die E en leute des Gewählten ſind, iſt am Rathauſe angeſchlaß 1t Mannheim, 20. Mal 1919. elkceehe Jeud im. Fehert fer, Sa., Birnbaumſtr. 21 er, Wa., Gartenſtadt 3 2 fugten ver er einzelnen 18 und 21. Miſchverſorgung. 9 Am Dlenstag, den 20. Mai wurden 75% ſüße und Ses ſaure Vollmiich einſchließlich der Doſenmilch für Krante, die% und% Liter Vollmiich erhallen, vertellt. II. Jär die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Feit: Margarme(das Pfund zu.10.) für f derkaufsſtellen 360—732 am Donnerst von vormittags 9 Uhr mittags im Verlaufslager 228 iſt die Ausgabeſtelle geſchloſſen. 1 zählt mitzubringen. Ohne Ausweis 280 keine Ma garine abgegeben. Körbe mitbringen. Teigwaren- und Haferſlocken:(als Erſatz für Kart 200 Gramm Teigwaren und 200 Gramm Haferflocken für die Kolonialwaren-Verkaufsſtellen—1109. Kartoffeln: Für die Kortoſfelmarke 202 5 Pfut Die Empfangsbeſchelnigungen ſind von de 4 616—1400 am Freitag⸗Bormittag, den 23. Kartoffelſtelle Zimmer 54 abzuholen. zur N von Grund⸗ giit die Zeit 0 Geld bis zu ˖ 05 H¹ Afsbeamteg p 2. 7 953 Nl chüt Helnrich, Mledfeldſir. 4 Tüe dchiie. K 1171ͥ Kraft und haben 919 Giltigkeit. 5. Mal 1919. fen 9g lr. 4¹ mit elegant eingerichteten Laden, in beſter gage der Stadt(Heldelbergerſtt.) wünſcht gangbaren Artikel aufzunehmen eventl auch Uebernahme einer Filiale. Angebote unter U. 5. 4 an die Gelg ſtelle ds. Die es erbeten 48—— ctahzugeben:37. Bettstellen und u, lack.— 8 Wendi ing Judwig, Brof er Frledri ichsring 30 Moles Max, Sekrerär, U 3. 23 olf, Se chuhwahe enhändler, D 3, 12 lie,. 10, 13 K 1 6, 15 Eharſottenſ ſtr. 11 lerungsbaumeiſter, Hebelſtr. 17 Weibe Kinderbet „ na ſchmalzige 8 782219 e eee ör, ne und Stühle, elchsreiſebrotmarken: Kinderstüble nen Bilder ete. 5 Otre 84 Reichsgetreide gebrau⸗ ht und neu.— St248 5 55 bace e L 5 2 eee Das ktorium der Reichsgetreideſtelle hat neue L 45. Gulde Heria, 15 5 tehrerin, 0 7. 17˖ Heferb 0 5 5 1+t. An Reichs ceiſebrotmarken herſtellen laſſen, die ſich von den Gemeinnütz zige Möbelverwertun; Bot b 50 800 bisherigen ausgegebenen weſentlich unterſcheiden. Die Aus⸗ 48. Nön und Wiederverkäufer 8⁴⁵ gabe in ſan a wird erfolgen, ſowie die neuen Marken Fe— 50. Kromer Wndc eingetroſſen, Der Umtauſch der alten in neuen Marken er erfolgen kann, wird noch bekannt en, Nbelgele s N Wee in. Mark 151. Engelhard Emil, N 7 185— — „„„„„„»„ͤͤͤͤ'„!!!ßkß —— ² AA S SASrree — Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 231. * Deutſchland⸗ ſchwerſte Zeit fällt bie Vorkage unſeres Berichtes über ue eſchäftsſahr 1918. Auf den unglücklichen Ausgang des Krieges und dunmel, eit tiefgehender innerpolitiſcher und wirtſchaftlicher Zerrültung folgt hr ſeitens unſerer Feinde der Vorſchlag zu einem Frieden, der ſelbſt die ugetendſten Befürchtungen noch übertrifft, und deſſen Durchführung das ſche und wirtſchaftliche Schickſal des deutſchen Volkes auf lange Zeit N beſiegeln würde. In dieſem Augenblick wären allgemein⸗wirtſchaſt⸗ ückblicke ohne Wert und Intereſſe. de Enlwelclung der Geſchäfte unſerer Bank war in dem erſten, größere Linn, es Jahres 1918 eine außergewöhnlich günſtige, und die erzielten Ge e berechligten zu der Hoffnung auf ein ſehr befriedigendes Jahresergeb⸗ ieſe Ho nung iſt durch den ſeither eingetretenen Umſchwung leider hin⸗ Rworden. Der Kursſturz am Wertpaplermarkt, insbeſondere der Fall tiriegsanleihen und Kriegsſchatzanweifungen, erforderte umfangreiche Ab⸗ dungen. Außerdem gebot die ungewiſſe politiſche und wirtſchaftliche zuft eine beſonders vorſichtige Bewertung der Aktiven. Der ausgewieſene zewinn beträgt, nachdem dieſesmal die ſämtlichen ſehr erheblichen Ab⸗ 189 und Rückſtellungen vorweg vorgenommen worden ſind, Mark 15(gegen Mart 58 033 357.20 in 1917— ohne Rheiniſch⸗Weſtfäliſche konto-Geſellſchaft.⸗G. und Märkiſche Bank—). le erzielten Gewinne betragen: 1918 gegen und Mark 133471635 Mark Hel. und Zinſen Konts 40 415 73465 Nens⸗Komo 22 647 872.50 17 725 208.70 Dauernde Belelligungen„ 20626 607.25 1 694 072.50 Dieſen erhöhten Einnahmen ſtehen weſentlich geſtiegene Steuern und en— Mark 39 940 726.95 gegen Mark 21 905 949.80 in 1917— gegen⸗ e ſtarke Erhöhung der letzteren erklärt ſich durch die roeiter ge⸗ ſenen ſachlichen und perſönlichen Aufwendungen und die Errichtung 2 Filialen. Außerdem ſind dieſes Mal darin die Unkoſten der 1917 über⸗ menen Rheiniſch⸗Weſtſällſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. und Märkiſchen üinbegriffen. Es verbleibt hlernach ein Reingewinn von M. 34202 879.20 n Mark 36 127 407.40 in 1917— ohne Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Disconto⸗ uſchaft.⸗G. und Märkiſche Bank—); wir beantragen daraus die Aus⸗ ung einer Dibidende don 70%, an der in dieſem Jahre das geſamte ntapital von Mart 260 000 000.— telinimmt. Saneſc der andauernden Verteuerung der Lebenshaltung haben wir lier unſerer ſämtlichen Beamten nochmals erhöht und ihnen weitere emäßige Teuerungszulagen gewährt. Die Unkoſten ſind im neuen Johre weiter gewachſen und haben einen Stand erreicht, der es immer ſchwieriger nen läßt, durch Erhöhung der Einnahmen einen Ausgleich zu ſchaffen. Der Betrag der in unſerer Bilanz für Ende 1918 ausgewieſenen Depoſiten Kreditoren von Mark 4150 816 375.90 übertrifft den Siand des Vorjahres und Mark 1 203 000 000.—. In dieſer Steigerung kommt die ſtarke Geld⸗ gteit Sab. Ausdruck, die auch während des Jahres 1918 ununterbrochen l. Dabel iſt zu bemerken, daß ſich ſeit dem polftiſchen Umſchwung in „Guthaben der vlelfach ſelldem mit Verluſt arbeilenden Induſtrie eine zufige Bewegung zu zeigen beginnt, die ſich im neuen Jahre ſo weit ͤrkt hat, daß eine ganze Anzahl von Unternehmungen nach Erſchöpfung verfügbaren Mittel zur Aufnahme von Bankkredit und Anleihen ihre cht nehmen mußte. Die uns zugefloſſenen Gelder haben zu einem dlichen Teil, da ſich nicht genügend andere Verwendungsmöglichkeiten wie wohl bei allen übrigen Banken, in Schaßanweiſungen des Reiches r Bundesſtaaten ſowie in Darlehen an Kommunen LAnlage geſunden. rtdauernde Vermehrung der ſchwebenden Reichsſchuld, nur in unzu⸗ adem Maße gehemmt durch die bis jetzt erhohenen Steuern, und das dem Umſchwung zu beobachtende Heraufſchnellen des Notenumlaufes Rückkehr zu geordneten Währungsverhältnißßſen als ein beſonders kriges Problem erſcheinen. a der Geſamtumſatz der Dresdner Bank auf einer Seite des Hauptbuches auf Mark 192 689 191 665.90(gegen Mark 115 849 369 688.30 in ohne Rheiniſch⸗Weſtſäliſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. und Märkiſche ). Die Zahl der bei der Bank geführten Konten betrug Ende 1918 Ueo(gegen 313 105 in 1917). Unſere Niederlaſſungen und Wechſelſtuben, zu denen auch im abgelaufenen Ant einige neue hinzugetreten ſind, haben gut gearbeitet. Ueber die Zukunft 9 Zweigſtellen in Poſen und Oberſchleſien iſt uns ein Urteil im gegen⸗ gen Augenblick nicht möglich. In Bukareſt haben wir im Verichlsfahr deplante Errichtung einer Filiale durchgeführt; zurzeit ſind wir jedoch ſchrichten von derſelben und können ihre Entwicklung nicht überſehen. Aunſerer Niederlaſſung in London, die inzwiſchen zwecks endgültiger Walion in die Hände eines Zwangsverwalters übergegangen iſt, iſt uns Vorechnun noch nicht zugegangen. 25 on den überſeeiſchen Niederlaſſungen der Deutſch⸗Südamerikaniſchen -., deren Tätigkeitsfeld abgeſehen von Braſilien im neutralen Aus⸗ legt, fehlen neuere Nachrichten; die Aufftellung der Bilanz, die auch für nicht möglich war, wird, ſobald es die Verkehrsverhältniſſe ge⸗ 1„ erfolgen. Vei der Deutſchen Orienkbank.⸗G. hatte das Geſchäft in der Türkei bis er—— defrledigende Fortſchritte gemacht. Die Zwangsliguidation, 1917 634 055.20 38 059 153.85 unterſtegen, ſcheint nach neueren Nachrichten auch auf die kürkiſchen Filſalen der Deutſchen Orientbank.⸗G. ausgedehnt worden zu ſein. Die Naumſchwierigkeiten, die mit der Ausdehnung unſerer Geſchäfte allent⸗ halben eintraten, veranlaßten uns, Neuertoerbungen in der Nachbarſchaft unſeres Berliner Vankgebäudes ſowie in verſchiedenen Orten vorzunehmen. Ende 1918 beſaßen wir 72 eigene Bankgebäude, die mit Mark 42 997817.65 zu Buch ſtehen. Unſer geſamter Immobilienbeſig war mit vertragsmäßig N noch nicht ablösbaren Hypotheken im Betrag von Mark 3 204 717.84 belaſtet. Die Zahl unſerer Beamten belief ſich am Jahresſchluß auf 9 569(gegen 7679 im Porjahr). Leider hat das letzte Jahr des Krieges noch weitere zahl⸗ reiche Opfer unter unſeren Mitarbeitern gefordert; ihre Namen veröffentlichen wir zu Beginn dieſes Berichts. Ihnen allen, die im Kampfe für das Vater⸗ land gefallen ſind, werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren. Ueber einzelne Vilanzpoſten iſt folgendes zur Erläuterung zu bemerken: 1. Wertpapiere und dauernde Veteiligungen. Die eigenen Wertpapiere beſtanden am 31. Dezember 1916 aus: a) Anleihen und verzinslichen Schaßanweiſungen des Reichs und der Bundesſtaaten M. 112 050 320.95 (davon verzinsliche Schatzanweiſungen M. 86 876 809.65) b) ſonſtigen bei der Reichsbank und andern Zen⸗ tralnotenbanken beleihbaren Wertpapferen e) ſonſtigen börſengängigen Wertpapiekren 27 776 452.60 d) ſonſtigen Wertpapieren.„6246 754.95 M. 148 724 325.40 In dleſer Summe befinden ſich insgeſamt ca. M. 125 800 000.— ſeſtoer⸗ zinsliche Werte. Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken M. 67387 914.55 In dem Erträgnis derſelben ſind zum erſten Mal die Dividenden der aus dem Beſitz der Rheiniſch⸗Weſtfällſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. auf uns übergegangenen Beteiligungen, und zwar diejenigen für 1917, enthalten. 2. Konſortlalbeteiligungs⸗Konto. Wir beteiligten uns u. a. an folgenden Geſchäften: 40% Ankleihe der Stadt Erſurt von 1914, Neue Aktien der Aktien⸗Bierbrauerei zu Reiſewltz, Neue Aktlen der Aktiengeſellſchaft Braunkohlenwerke Möncheberg, bei Caſſel, Neue lt er Aktiengeſellſchaft für Cartonnageninduſtrie, Dresden⸗ oſchwitz, der Aktiengeſellſchaft Leuchhammer, Rleſa, 2650 796.90 Neue Aktien Neue Aktien der Aktien⸗Spinnerei Aachen, Neue Aktien der Allgemeinen Deutſchen Kleinbahn⸗Geſellſchaft Aktien⸗ geſellſchaft, Berlin, Neue Aktien der Anhaltiſchen Kohlenwerke, Halle a.., Aktien der Deutſchen Schiffspfandbriefbank Aktjengeſellſchaft, Berlm, Neue Aktien der Düngerhandelsaktiengeſellſchaft, Dresden, Neue Aktien der Elektrizitäts⸗Actien⸗Geſellſchaft vorm. W. Lahmeger & Co., Frankfurk a.., Anteile der Faſerſtoff⸗Vertriebs⸗Geſellſchaft m. b.., Berlin, Neue Aktien der Jätzdorfer Mühle Aktiengeſellſchaft, Jätzdorf b. Ohlau, Neue Aktien der Jute⸗Spinnerei und Weberei, Caſſel, Neue Aktien der Kattowitzer Actien⸗Geſellſchaft für Bergbau und Eiſenhüttenbetrieb, Kattowiz, Neue Aktien der Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft vorm. Beck& Henkel, Caſſel. Aktien der„Noris“ ee Nürnb Neue Aktien der Nürnberger Metall⸗ und Lackierwarenfab Gebrüder Bing, Aktiengeſellſchaft, 5 Neue Aktien der Papierſabrik Sebnitz, Aktiengeſellſchaft, Neue Aktien der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Elektrizitätswerk Altien⸗Ge⸗ ſellſchaft, Eſſen a. Nuhr, Neue Aktien der Sächſiſchen Malzfabrik, Dresden⸗Plauen. Neue Aktien der Stock Molorpflug Aktiengeſellſchaft, Berlin, Neue Aktien der Stralauer Glashütte Actlengeſellſchaft, Berlin⸗Stralau, Neue Aktien der Theodor Teichgraeber Akiiengeſellſchaft, Berlin, Aktien der Univerſum⸗Film Aktiengeſellſchaft, Berlin, Neue Aktien der Vereinigten Bautzner Papierfabriken, Bautzen, Neue Aktien der Vereinigten Zünder⸗ und Kabelwerke Aktiengellſchaſt, Meißen, Neue Aklien der Jahnräderfabrik Köllmann Aktien⸗Geſellſchaft, Leipzig, Von den vorſtehend erwähnten Geſchäßzen iſt der größte Tell im Jahre 1918 abgewickelt. Von Geſchäften aus früheren Jahren nennen wir als abgewickelt die Be⸗ teiligungen von: vorm. 1 Vorſchuß an die Stadt Lodz, Aktien der Actien⸗Geſellſchaft für Anilin⸗Fadrikation Berlin⸗Treptom, Aktien der Aktiengeſellſchaft Metzeler 8 Co. München, Aktien der Allgemeinen Clektricitäts⸗Geſellſchaft, Verlin, Aktien der Bismarckhütte in Bismarckhütte, Aktien der Chemiſchen Fabrik von Heyden, Akliengeſellſchaft, Radebeul, Aktien der Donau⸗Main⸗Rhein⸗Schiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft, Nürnderg, Aktien der Excelſtor⸗Fahrrad⸗Werke, Gebr. Conrad& Patz, Akulen⸗ geſellſchaft Brandenburg a. d.., Aktien der Nürnberger Metall⸗ und Lackierwarenfabrik vorm. Gebrüder Bing Aktiengeſellſchaft(Ausgabe 1917). Unſer Konſortialbeteiligungs⸗Konto zeigt folgende Zuſammenſetzung: 1. Sechs Betetligungen an feſtverzinslichen Wertien Mark 8 966 691.55 2. Dreizehn Beteiligungen an Eiſenbahn⸗ und Staßen⸗ bahn⸗Unternehmungen 53V 8 046 607.— 3. Neun Beteiligungen an Bankaktiens 3323 469.30 4. Drei Veteiligungen an Verſicherungsgeſellſchaften 284 724.40 5. Dreiundzwanzig Beteiligungen an Terrains und Terrain-Geſenſchaftennsns 6951 714 30 6. Sechs Beteiligungen an überſeeiſchen Unternehmungen 483 012.— 7. Acht Beteiligungen an ekektriſchen und Kabel⸗Unter⸗ fff. 3 781862.— 8. Dreizehn Beteiligungen an Vergwerks⸗ und Hütten⸗ UHiiteniehmingensngnsns ˙ 9. Dreißig Beteiligungen an anderweitigenünternehmungen„ 12726 446.35 5. Penſtons⸗Fonds⸗Ronto. Das Guthaben des im Jahre 1879 begrlündeten Penſtonsfonds betrug am 31. Dezember 19177/7. M. 6000 000. Racde kamen Zinſen im Jahre 191299 801 084.90 Rückvergütungen des Beamtenverſicherungsvereins und des Penſionsfonds der früheren Döbelner 2„„„%„ •—227„ 233832.85 M. 65½ 447.75 hiervon ab gewührte Penſionen M. 438 364.50 und Wertperminderung der Penſions⸗ fonds⸗Effekten„ 552 883.— 1011 247.50 M. 5528 170.25 durch die von uns beantragte Zuweiſung vonn„ẽä1471829.75 Wird et die Höhe bnnn erreichen. 25 uns des Deutſchen Bank⸗ un ankiergewerbes im Jahre 1918 gezahlten Prämien belie i hr gezahlten P ſen ſich auf In Uebereinſtimmung mit dem Auſſichtsrate bean⸗ tragen wir, den als Ueberſchuß der Aktiva über die Paſſiva ſich ergebenden Reingewinn von wie ſolgt zu verwenden: Abſchreibung auf Bankgebäude. M. 1 000 000.— 1 Mobilien ⸗Konto 1019 409.35 Zuweiſung zum Penſtonsfonds. 1471 829.75 ückſtellung für die Talonſteuer. 260 000.— 4% Divid. auf M. 250 000 000. 10 400 000.—„ 14151 289.10 5 M. 20 051 640.10 M. 1854 647.— M. 34 202 870.20 * L Satzungsgemäßer Gewinnanteil an den Aufſichtsrat Vertragsmäßige Gewinnanteile an die Direktoren, ſtellvertretenden Direktoren und Direktoren der Filialen, ſowie an die Ortsaus⸗ ſchüſſe— insgeſamt 199 Herren Gratiſikationen an die Beamten, 30% weitere Dividende auf M. 260 000 000—— 4408 215.— 6 100 000.— 7 800 000.— 388 778.10 M. 20 051 640.10 Berſin, im Mai 1918. Der Vorstand. E. Gutmann. Nathan. Jüdell. Herbert M. Gutm Hrdina. Kleemann. re ägypiiſchen Niederlaſſungen ſowie die Aegyptiſche Hypothekenbank 28 Todes-Anzeige. Verwandten, Preunden und Bekannien dle schmerzliche Nachricht, das meine liebe Tante B7210 Fräulein Elise Kembter Klavlerlehrerin nach langem schweren Leiden sanſt entschlafen ist. MANNIIEIM, Emil Heckelstr. 111, den 20. Mai 1919. Im Namen der truuernden Hinterbllebenen: Karl Kembter. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 22l d. M. nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus sſatt. Wir bringen auf den Mannhelmer Pferdemarkt am 25, U, 26. Maf 1919 5 2 l elle kileren u. schweren Schlags) und ladet Liebhaber ein. 2316 Adelf Lichtenberger Söhne Bretten. eeeeeeeeee, 88 iektrische Installanenen in Kupfer- oder Zinkdrahtverlegung, werden von unserer Stadtmontage schnellstens ausgeilhrt. Verkauf von Instahlationsmaterial, Bugelelsen, Kochapparate einzeln u. in größeren Mengen. Ingenieurbesuch und Kostenanschlüge kostenlos. Hannhelmer Elekirizifäts-Gesefsahatt Elisabethsir. 7 Aephon 7110 m. b. N. SSes SSSde ASchreinmaschinen „Registrierkassen, sümtl. Büro-Maschinen, Musikwerke ete. reparleren 7, 31. Neif& Wichat rel. 7720. — 2 Sese Hit sickh bestens be- 8 Provislonsvertreter werden an ulle jowie SRlrzen 7 89055 Schmitz- Bonn's Stenweis⸗ iunnnt t Aütattnttnurttnisuntetgetgsnetantig ohne sie im geringsten anzugreifen. 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