— * NN — SS e N ——˙¹--- ü— ——. — X NNer // SSS D= le en unmöalich machen ſollen. 1 deulſchland lehut ab. Nuseſen das Vergnügen laſſen. Aern f 825 Sda Fagtenlegen. Verſche f 5 5 del zußugeſtehen nicht bereit ſind.“ N 8 Wei oder daß es das nicht will. Auf keine — ſer ſeck⸗Ronto Nr. dDie Zuſammenſtellung franzöſiſcher Preßſtimmen zur Friſt⸗ flängerung, die heute übermittelt wird, zeigt, daß in Frank⸗ die hyſteriſche Aufregung anhält. Man muß den Ritterlich wie ſie ſind be⸗ mpfen ſie das wehrloſe Deutſchland und haben eine Heiden⸗ Aalt, es könne irgendjemand in der Welt ſich regen, um len ſinnloſen Friedensvertrag unwirkſam zu machen. Vor un richtet ſich der Argwohn gegen den Vatikan und gegen Aulcfreundiiche Kreiſe in Amerika. Nur iſt nicht be. 51 nt, ob es ſolche gibt und ob ſolche bereit ſind, ſich für uns regen. Deutſchland ſeinerſeits hat Gelegenheit ge⸗ chen und völkerrechtlichen Verpflichtungen zu erinnern. Das eſchehen in einer dem Berliner Vertreter der„Aſſocieted von berufener Seite erteilten Information nach Amerika. In dieſer wird ausgeführt: Amerika nochmals ſehr nachdrücklich an ſeine mora⸗ 8 5 Deutſchland lehnt es ab, die ihm vorgelegten Friedens⸗ ugungen zu unterzeichnen, weil ſie die wirtſchaftliche chtung, die politiſche Entehrung und die mora⸗ ulche Degradierung für die ganze deutſche Nation wie für zen einzelnen Deutſchen bedeuten, und 35 nicht nur für das Varwerte lebende Geſchlecht, ſondern ſelbſt noch für ungeborene zumretionen. Demgegenüber ſtellt ſich Deutſchland auf den Stand⸗ kt. daß man von ihm überhaupt nicht die Annahme derartiger 8 bl ingungen fordern darf und daß die Entente nicht berechtigt war, Forderungen zu ſtellen. Deutſchland hat vielmehr nicht nur zen morallſchen Anſpruch aus den ihm gemachten all⸗ emeinen Verſprechungen, ſondern direkt eine nach den Aaubregein des Bölferrechle ſeſtbegründeten, beſtimmte und ien umſchriebene Forderung an alle Ententemächte und an die Ver⸗ en Staaten im beſonderen. Die ausdrückliche Anerkennung des Jedkes Deutſchlands und des deuiſchen Volkes auf einen Frieden Rechts, der Gerechtigkeit und der Verſöhnung an⸗ 7 a iu des paragraphierten Haßgeſanges, den man in Verſailles ge⸗ eben hat, iſt enthalten in der Note des Staatsſekretärs 3 vorbehaltslos mit, daß die vom Präſidenten 5 n in ſeinen 14 Punkten feſtgeſtellten Grundſätze für die Ge⸗ kelang der Friedensbedingungen maßgebend ſein ſollen. Staats⸗ eetär Lanſing teilt dabei weiter mit, daß die Ententeregierungen ſorgfältigen Erwägungen ebenfalls bereit ſind. die vom Prä⸗ Fenten Wilſon aufgeſtellten Bedingungen als Grundlage des edensſckluſſes anzuerkennen. 5 Ent e Rechte aus dieſen ganz beſtimmten Erklärungen ſämtlicher Aktutemächte und der Vereinigten Staaten bilden das einzige benem Deutſchlands in dem allgemeinen moraliſchen Zu⸗ ſbenenbruch der ganzen internationalen Politik, der ſeinen nicht zu derbietenden Ausdruck in den Bedingungen von Verſailles gefun⸗ at. Demgegenüber meldet Deutſchland ſeine klaren ſuri⸗ des Auswärtigen dem ſchweizeriſchen Geſandten in ebington Alchen Anſprüche nach dem internatlonalen Rechte ailn Gegenüber der politiſch moraliſchen Bankerottmaſſe von Ver⸗ R. s ſteht die deutſche Nation als Gläubigerin mit unbeſtreitbaren Aa en. und ſie iſt nicht in der Lage, in dieſem Hauptpunkt Lerbange ben. Deutſchland hat Frieden geſchloſſen auf Grund e 14 Punkte Wilſons, die ſich ganz Amerika zu eigen ge⸗ 0. hatte, und ganz Amerika wie jeder einzelne Amerikaner iſt für egſerffülleng dieſes Anſpruches haftbar. Es iſt nicht Sache des i den Volkes, anzugeben, wie ſeine Rechte aus den 14 Punkten Nor Veſonders aus der Note des Staatsſekretärs Lanſing vom 5. er⸗ in die Wirklichkeit umgeſetzt werden ſollen. Das iſt viel⸗ Sache derer, die die 14 Punkte aufgeſtellt und zur Annahme acht und daraufhin Deutſchland peranlaßt haben, die Waffen 5 Wir glauben auch nicht, daß! Präſident Wilſon, sſekretär Lanfing und das amerikaniſche Volk ſich auf einen Mieen als auf den hier dargelegten deutſchen Standpunkt ſtellen Hatese wenn ſie nicht das tun wollen, was Präſident Wilſon in ter Volſchaft vom 4. Dezember 1917 weit von ſich wies, als er br de. Wir würden unſere eigene Sache entehren, wenn „eutſchland anders als gerecht und unpartziiſch und mit dem hoftlichen Verlangen nach Gerechtigkeit gegen alle behandel⸗ Feuſch Iiie einerlei, wie der Krieg ende. Wir verlangen nichts, was wir Und wir, das deutſche Volk, Neſe gen auch weiter nichts, als das, was Präſident Wilſon in Aah dErklärung verfündet hat. Wir verlangen weiter nichts, als Marg Amerifoner die 14 Punkte und die Friedensbedingungen Ven Ber gegenüberſtellen. Wir glauben nicht, daß irgend jemand in d ereinigten Staaten dann den Mut haben wird zu behaupten, 4 bur Friedensbedingungen von Verſailles habe man auch nur eine zon Wilſons Programm übriggelaſſen. beginnt die beſtimmte Verpflichtung 2 zud hier re s zum Ginſchreiten. Amerika muß entweder ſeine ſan ankte durchſetzen oder es muß, erklären, daß es dazu nicht im⸗ Fall darf es In et glauben laſſen, daß es die Friedensbedingungen unftenſailles als den wahren Ausdruck der 14 8 te Wilſons gelten laſſen will. Das iſt unſere Forderung, dan er wir feſthalten, und wir wüßten nicht, welche Argumente man cmerikaniſcher Seite dagegen geltend machen könnte. Ich das ſind gauz vortreffliche Darlegungen, aufrecht, männ⸗ is charaktervoll und— unwiderlegbar. Ob ſie aber auf Fiadmelche Gemüt der Amerikaner irgendeinen nachhaſtigen die machen werden, müſſen wir abwarten. Der Wert Nelt Dokumentes aber wird bleiben. Er wird über die denehen und anklagen und im deutſchen Tolke wird rtu Vorſatz feſtigen, den Kampf für ſein Recht gſte füpren und Söhne und Enkel zu lehren, was ihre hei⸗ in die flicht iſt. Feſtigen ſolle uns und unſere Nachkommen Araſſlen Vorſatz auch Aeußerungen, die der Chef der Ad⸗ Iis hiät, Kontreadmiral von Notha, getan hat und die 0 zeute üßermittelt werden. Er wendet ſich gegen die Be⸗ er dentgen des Friedensvertrages, die das Wiederaufleben f rt utſchen Weltwirtſchaft, der Seegeltung, der Seeſchiff⸗ Nie gbes Seehandels des deutſchen Auslandsgeſchäfts für Er ſagt u.: braun muß uns das Rechtder Selbſteerteldigung. en Veſteen wir Küſtenbefeſtigungen, Kriegshäfen und einen ge⸗ in Ueg and an ſchwimmenden Streitkräften, die uns wenigſtens te erfall, Landung und Vergewaltigung ſichern: eine be⸗ 9 ein ahl von U⸗Booten, die heutzutage bei der Küſtenpertei⸗ ee bedeutſame Nolle ſpfelen, wird dabei nicht zu entbehren ränf ſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich für politik: Dr. Fritz Goldenbaum, 2 2 Hans asges fir Lokales und den Übrigen Scbatteurten Ceil: Richard Schönfelder, ſer Badiſche Neueſte Nachrichten Frans Nircher, für Anzeigen: finton Grieſer. Druc und Veriag: Druckerel Dr. Baas Mann⸗ General⸗Anzeiger G. m. b. Je ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Kör.: General⸗Anzeiger Mannheim. 7590 Karlsruhe in Baden.— Fernſprecher Amt Maunheim Nr. 7940— 7946. uſing vom 5. November 1918. Darin teilt der amerikaniſche ichtung ſein. Man kann nicht verlangen, daß wir allein künftig grundſätzlich auf das Unterſeebot verzichten ſollen, das doch gerade die Waffe des Schwächeren iſt, während alle anderen es beibehalten. Je mehr wir von der weſtlichen Welt abgeſchloſſen ſind, deſto wichtiger wird für uns die Aufrechterhaltung von Handelsbeziehungen nach Nord und Oſt; zum mindeſten in der Oſtſee dürfen wir uns daher nicht völlig ausſchalten laſſen. 3 Die Vereinigten Staaten haben den Panama⸗Kanal, der doch außerhalb ihres eigentlichen Hoheitsgebietes lag, zu ſtarker Vertei⸗ digung eingerichtet. Wir ſollen nicht einmal die rein deutſche Schiff⸗ fahrteſtraße des Nord⸗Oſtſee⸗Kanals ſchützen dürfen. Die geforderte Einſchränkung des Perſonals innerhalb weniger Monate iſt techniſch undurchführbar, wenn ſie auch nur einigermaßen ordnungsmäßig bewerkſtelligt werden ſoll. Weitere Arbeitsloſigkeit mit allen ihren Folgen, ſchwere Gefährdung der ſtaatlichen Sicher⸗ 0 Annarchie in der Verwaltung, materielle Verluſte verſchiedenſter lrt würden die Folgen des Verſuches ſein, dieſe Friſten innezuhalten. s würde das Gegenteil von Menſchlichkeit bedeuten, von der die 17 0 ſtets ſo viel reden, wenn dieſe Forderung aufrecht erhalten würde. 5 Daß die Frage einer Auslieferung deutſcher Offiztere,— für die Marine insbeſondere der U⸗Bootskommandanten— überhaupt nicht zu erörtern iſt, brauche ich kaum zu erwähnen. Solange wir einen 15 von Ehrgefſihl haben, kann dergleichen nicht in Betracht onimen. maßloſen Vedingungen der Feinde gegenübertreten. Ich verſtehe das Friedensbedürfnis unſeres Volkes und die harte Notwendigkeit, die vgn uns die Erfüllung des Menſchenmöglichen verlangt. Dafür aber, ſo hoffe ich, wird das Volk es verſtehen, wenn wir Unmög⸗ liches ablehnen. Die Berlängerung der Friſt. Verſailles, 22. Mai.(WB.)„Matin“ erklärt, daß die Friſtverlängerung um acht Tage die letzte Friſt bedeute. Die Alliierten würden—5 Tage zur Prüfung der deutſchen Gegenvorſchläge benötigen und dann eine ſehr kurze Friſt zur endgiltigen Unterzeichnung des Friedens ſtellen. Laut„Matin⸗ könne die Unterzeichnung etwa am 7. oder., laut„Eche de Paris zwiſchen dem 10. und 15. Juni erfolgen. Laut Peti letzte Friſt nach Prüfung der deutſchen Gegenvorſchläge durch die Alliierten 36 oder 72 Stunden betragen.„Lhomme libre fragt, ob die deutſche Delegation die Verlängerung der Friſt gehandelt habe, der Scheidemannregierung dadurch die Herbei⸗ führung einer Einigung in Deutſchland über ihre Haltung gegenüber dem Friedeusvertrag zu ermöglichen und andererſeits en Freunden Deutſchlands noch Zeit zum Eingreifen zu Gunſten Deutſchlands zu geben? Hat doch der Papſt dem Fürſtbiſchof von Breslau ſchon mitgeteilt, daß er ſich um Milderung der Bedingungen bemühe. Man weiß auch, daß beiten. Man braucht wohl nicht zu ſagen, daß die Entente keinerlei Einmiſchung in die Verhandlungen, woher ſie auch komme, dulden werde, ſo wenig von Amerikanern, die gegen Wilſon Oppoſition trieben, wie vom Vatikan, welcher während des Kriegs nur für Deutſchland günſtiges getan und niemals gegen deutſche Greuel proteſtiert hat. Weun der Papſt ſich hente zum Vrrteidiger von Frauen⸗ und ſtindermördern, Kriegs⸗ ſchändern, Brandſtiftern und Verletzern aller Verträge u d Geſetze macht, ſo zeige er ſeine Partei ſo ſehr, daß ſein Urteil auch nicht die geringſte Ausſicht auf Berückſichtigung habe. Die Alliierten wüßten wie ſie den Frieden herbeizuführen 5 und würden ſich von ihren Richtlinien nicht abbringen lafſen. 5 Verſailles, 22. Mai.(WB.) Infolge der Abweſenheit Orlandos beſprachen Clemenceau, Lloyd George und Wilſon geſtern, abgeſehen von der Antwort auf den deutſchen Antrag betreffend Friſtverlängerung, nur Fragen ſekundärer Art und ließen ſich von der ukrainiſchen Delegation über die Feind⸗ ſeligkeiten an der polniſch⸗ukrainiſchen Front Be⸗ dortſelbſt ſo ſchnell wie möglich ein Ende zu bereiten. Der Maiin meldet: Der ſozialiſtiſche Deputierte Clanſſat brachte einen Interpellationsantrag in der Kammer ein betreff der Maßnahmen, welche die franzöſiſche Regierung zu ergreifen gedenkt, um die franzeſiſche Induſtrie gegen die lleberſchwem⸗ mung des Landes durch billigere Ware zu ſchützen und der dadurch drohenden Arbeitsloſigkeit, welche in dieſen Zeiten der Teuerung ernſte Folgen haben könnte, vorzubengen. Clauſſat Zwiſchenhändler in den beſetzten deuiſchen Gebieten deutſche Waren aufkaufen und dieſe infolge des deutſchen Valuta⸗ ſtandes zu der Hälfte oder einem Drittel des Preiſes franzö⸗ ſiſcher Ware auf den franzöſiſchen Markt zu bringen beginnen. Die Pariſer Ausgabe des„Newyork⸗Herald“ dementiert die Meldung, nach der neun Müuglieder amerikauiſcher Aus⸗ ſchüſſe infolge Verſtimmung über den Friedensvertrag ihr Amt niedergetegt hätten, nur ein Mitglied des Ausſchuſſes für er die Anerkennung der Sowjetregierung für notwendig halte und die Enteutepolitik gegenüber Rußland nicht billige. Beratungen in Spa. BVerſailles, 22. Mai.(W..) Die deutſchen Friedens⸗ „Reichsminiſter des Auswärtigen Graf Brockdorff⸗ antzau, Reichsjuſtizminiſter Gies berts, Präſident der preu⸗ ßiſchen Landesverſammlung Oberbürgermeiſter Leinert, Pro⸗ feſfor Dr. Schücking und Dr. Melchior begeben ſich heute abend nach Spa, um dort mit den Mitgliedern der Reichs⸗ Das ſind etwa die Hauptgeſichtspunkte, unter denen wir den Pariſien“ wird die der deutſchen Delegation zu gewähr nde wirklich beantragt habe, weil ſie mit ihrer Arbeit habe nicht fertig werden können, oder ob es ſich nicht vielleicht darum deutſchfreundliche Kreiſe in Amerika auf dasſelbe Ziel hinar⸗ richt erſtatten. Der Dreierrat wünſcht, den Feindſeligkeiten begründete die Interpellalion mit der Tatſache, daß ſranzöſiſche ruſſiſche Angelegenheiten Burlitt habe demiſſioniert, da Anzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Nolonelzetle 50 pf., Finan:⸗Anzeigen und Anzeigen von Oerſi Geſellſchaften os pf, Retlamen M. 2 50. Anmahmeſ cherungs· iuß: Mittagblatt vormitt. 3½ Uhr. Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten 0 Stellen und Aus gaden wird keine berantwortung ff 77 5 üd preis in Mannheim und ümgebung monallich m..80 mit Bringerle Amtliches Verkündigungsblatt ent Be t chnt Jehrtee. Ei er be ebn n e ffe und Enkehrung. regierung die demnächſt in der Friedens frage abzugebende Erklärung zu beſprechen und deren endgültige Faſſung zu beſchließen. BVerſailles, 22. Mai.(Von unſerem.⸗Korreſpondenten.) Die ſechs deutſchen Delegierten, ſind heute früh nach Spaa abgereiſt, wo ſie mit den Mitgliedern der Reichsregierung eine Zuſammenkunft haben werden. Verſchiedene Umſtände haben die Delegierten zu der Uebergeugung gebracht, daß eine mündliche Beſprechung der leiten⸗ den Perſönlichkeiten vor der letzten Entſcheidung unumgänglich ſei. Das telegraphiſche Erſuchen um eine Zuſammenkunft in Spaa, iſt geſtern Abend nach Berlin übermittelt worden. Die Beſprechungen werden vorausſichtlich mehrere Tage dauern. Man erwartet die De⸗ legtierten nicht vor Montag in Verſailles zurück. Die deutſchen Gegenvorſchläge ſind deshalb noch nicht überreicht worden. Neuer Druck auf deulſchland. DIVerlin, 23. Mai.(Von unſ. Berliner Büro.) Aus Verſailles wird der Deutſchen Allgemeinen Zeitung gemel⸗ det, daß die Antwort Clemenceaus auf die deutſche Note über die Heimbeförderung der Kriegsgefangenen, die geſtern vor⸗ mittag eintraf, beſonderen Eindruck auf die Mitglieder der De⸗ legation gemacht hat. Ihr Inhalt ſoll alle bisherigen Ant⸗ worten der Entente in den Schatten ſtellen und die ganze Un⸗ erbiitlichkeit der Gegner zeigen. Die Note iſt in der unver⸗ kennbaren Abſicht abgefaßt, Deutſchland durch das unerhörte Los, das ſeinen Kriegsgefangenen im Falle der Nichtunterzeich⸗ nung bevorſtände, zur Unterzeichnung des Schmachſriedens zu zwingen. Daneben verſucht man, Deutſchland vor aller Welt mit Schande zu bewerfen, indem die deutſchen Kriegsgefonge⸗ nen als minderwertig hingeſtellt werden. Es wird nun Sache der deuiſchen Aufklärung ſein, rückſichtslos die zahlloſen Not⸗ zuchtverbrechen, Brandſtiftungen und andere Schandtaten der Welt preiszugeben, die von franzöſiſchen Soldaten in deutſcher Gefangenſchaft verübt wurden. Die Antwort ſchreckt ferner vor der Behauptung nicht Nat daß die Behandlung der alliterten Gefangenen in lüſchland einen Vergleich mit der Behandlung, die die deutſchen Geſangenen erfahren hätten, nicht aushalte. Der Bericht der neutralen Sachverſtändigen redet in dieſer Beziehung eine ganz andere Sprache. Aber auf Schritt und Tritt merkt man das Beſtreben der Entente, auf ihrem Schein zu beſtehen und uns einen kurzſichtigen Frie⸗ den der Gewalt und des Haſſes zu diktieren. Bei der letzten Pariſer Zuſammenkunft des Aktions⸗ komitees der Berner internationalen Konferenz war beſchloſ⸗ ſen worden, beim Viererrat einen teuen Schritt zu unter⸗ nehmen, um ihm die Einwendungen gegen den Friedensver⸗ trag zu unterbreiten. Dabei war Henderſon der Auſtrag erteilt worden, eine Zuſammenkunft mit den leitenden Per⸗ ſönlichkeiten des Viererrats herbeizuführen. Henderſon hat aber auf ſeinen Antrag folgende Antwort erhalten: Da der Friedensvertrag den deutſchen Bevollmächtigten bereits über⸗ mittelt worden iſt, iſt der oberſte Rat der Alliierten und Aſſo⸗ ziierten der Anſicht. daß irgend ein nützliches Ergebnis von einem perſönlichen Empfang nicht zu erwarten wäre. Unter dieſen Umſtänden fragt man ſich aufs ncue, ob es nicht doch beſſer geweſen wäre, auf Unterhandlungen, die keine ſind, ſich nicht erſt einzulaſſen. Die Eſſener radikale Zeitung „Das freie Wort“ berichtet in einem Artikel eines„bekannten Parlamentariers“ über die Vorgänge nach der Ueberreichung der Friedens bedingungen der Entente, daß nach der Bekannt⸗ gabe der Bedingungen in der Friedensdelegation der Vor⸗ ſitzende der Generalkommiſſion der freien Gewerkſchaften Legien die ſoſortige Abreiſe der Delegation von Verſailles forderte. Er begegnete aber dem leidenſcha tlichen Widerſpruch Landsbergs und Giesberts, die es dann auch verſtanden, den Grafen Brockdorff zum Bleiben in Verſailles zu verankaſſen, obgleich Stimmung vorhanden war, daß angeſichts des brutalen Ver⸗ nichtungswillens unſerer Feinde ſtummer Verzicht auf eine Unterhaltung über dieſes Dokument des Haſſes würdiger und wikſamer geweſen wäre. Aber wir verhandeln eben weiler und bemühen uns, unſeren unerbittlichen Feinden nach Mög⸗ lichkeit entgegen zukommen. Da die Herſtellung der Denkſchrift auf techniſche Schwieri keiten ſtößt, iſt bei Clemenceau ſogar die Erlaubnis nachgeſucht worden, einen Druckereizug nach Verſailles abgehen zu laſſen. Der Zug wird mit allen zur Herſtellung von Druckſachen nötigen Einrichtungen verſehen ſein und in Verſailles genan den Zwecken dienen für die er während des Krieges eingerichtet wurde. Die Denkſchrift auf andere Weiſe herzuſtellen, erwies ſich als unzweckmäßig. Sie muß in verſchiedenen Sprachen ab⸗ gefaßt, alſo ſehr umfangreich ſein und auch in großer Auflage hergeſtellt werden. Uebrigens könnte einer franzöſiſchen Druckerei dieſer Auftrag nicht erteilt werden. Nach eimer Reutermeldung aus Paris ſind. Anzeichen für die Annahme vorhanden, daß die Ententemächte eine Woche zur Prüfung der deutſchen Gegenvorſchläge brauchen werden. Es werden dann den Deu ſchen 3 oder 4 Tage zur Prüfung des definitiv fertigen Vertrages bewilligt, ſodaß die Unterſchrift am 10. Juni erfoigen dürfte. Die deutſch⸗öſterreichiſche Delegation wird im übrigen nicht beſſer behandelt als wir. Auch die Abordnung in St. Germain muß warten und warten. Der Entwurf des Friedensvertrages wird der deutſch⸗öſterreichiſchen Delegation*5 in der nächſten Woche überreicht werden. 55 Das Schickſal des Rheins. 2: Paris, 22. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die in Brüſſel tagende interparlamentariſche Handels. * —̃̃——ů—* ———— Nr. 235. 2. Seite. Maunzeimer General-Anzeiger.(mitag-Ausgabe.) Freilag, den 23. Mai 1919. konferenz diskutierte am Dienstag die Frage der Verbin⸗ dung zwiſchen dem Atlantiſchen Ozean und dem Schwarzen Meere.— Lemoin(Frankreich) unterbreitete den Bericht der Kommiſſion, welche dieſe Frage ſtudiere. Die Konferenz berket hierauf die Frage der Internationaliſierung des Rheins und der Donau.—. Jokinowitſch(Serbien) unterſtützte eine Tagesordnung, in welcher eine einheitliche Verwaltung des Rheines unter der Kontrolle der Liga der Nationen verlangt wird, ebenſo eine Kontrolle der Donau.— Shaumont(Frankreich) machte geltend, daß die franzöſiſchen Delegierten nicht zulaſſen könnten, daß der Rhein internatio⸗ naliſtiert werde, da dadurch ſie die Rechte aufgeben würden, welche Frankreich ſich mit ſeinem Blute in Elſaß und Loth⸗ kingen ſo teuer erkaufte.— Der Antrag wurde an eine Kom⸗ miſſion verwieſen.— Hennebecke(Belgien) ſprach über das Regime der Schelde. Er brachte einen diesbezüglichen An⸗ trag ein, indem die Rechte Belgiens geltend gemacht und worin beſſere Garantien für die Sicherheit in Belgien verlangt werden. Dieſer Antrag wurde einſtimmig angenommen. Die Konferenz genehmigte hierauf einen Vorſchlag betr. die Schaf⸗ fung eines internationalen Handelsinſtitutes in Brüſſel. Der Pfälzer Puiſch vom 21./22. Mal. Die„Anabhängige Pfälziſche Republik. Wir erhalten folgenden Originalbericht: Der ſelbſtbewußte Klüngel der„21“, jenes kleinen Kreiſes von Verrätern, die von Landau aus unter den Augen und und der Förderung der oberſten franzöſiſchen Be⸗ ſatzungsbehörde ſeine Wühlerei für die ſcheinbar„unabhän⸗ ige“, in Wirklichkeit einem ausgeſprochenen franzöſiſchen rotektorat unterſtehende„Pfälziſche Republik“ ſeit Wochen raſtlos fortſetzen, hat nach der ihm am letzten Sonntag durch die am Regierungsſitz Speyer in Geſtalt der Loyalitäts⸗ erklärung der„72“ woch wurden in Neuſtadt a. d. H. von der deutſchen poli⸗ tiſchen Behörde bei zwei bekannten Buchhändlern ausgabe⸗ fertige Aufrufe an die pfälziſche Bevölkerung beſchlagnahmt. welche zum Anſchluß an die Umſchwungsbewegung auffor⸗ Zern, indem dieſe die Pfälzer allein davor retten könne, in den allgemeinen wirtſchaftlichen und ſonſtigen Zuſammen⸗ bruch hineingezogen zu werden. Eine größere Anzahl dieſer Aufrufe war aber in Lan da u vorhanden und daſelbſt ſchritt, vom Bürgermeiſter Hofrat Mahla benachrichtigt, der wegen ſeiner ſtrammen vaterländiſchen Geſinnung bekannte Staats⸗ anwalt Dr. Heuck gegen die Träger der Abfallsbeſtrebungen ſefort ein und ließ die vier Hauptführer verhaften, an der Spitze den Sprecher der Abordnung, die vorigen Samstag vom Negierungspräſidenten in Speyer die Ausrufung der Republik Pfalz gefordert hatte: Dr. Haaß(dieſer, gebürtiger Württemberger und Korpsphiliſter, iſt von Beruf CThemiker und mit einer Spanierin verheiratet). In deſſen Taſche fand ſich ein Exemplar der gedruckten Proklamation der„Unab⸗ hängigen Republik Pfalz“ vor, die ſoeben überall angeſchla⸗ gen werden ſollte, und darauf eroffnete man am Mittwoch⸗ abend gegen die Rädelsführer das Strafverfahren wegen Landesverrats. Ehe dieſes aber in Gang kam, grif jedoch die franzöſiſche Militärbehörde ein. Sie er⸗ swang die augenblickliche Entlaſſung dieſer vier Unterſuch⸗ ungsgefangenen und verhaftete ihrerſeits den erwännten werfügenden Staatsanwalt, ſowie den Amtsgerichts⸗ direktor und den Gefängnisverwalter, welche bei jener Ver⸗ haftung beteiligt geweſen waren. Den formellen Urheber des Einſchreitens gegen den tatſächlichen Landesverrat, den ge⸗ nannten Landauer Bürgermeiſter, holten franzöſiſche Sol⸗ daten in ſeiner Amtswohnung mit einem Auto ab, das ihn ohne weiteres über die Makauer Rheinbrücke in rechts⸗ 5 Gebiet entführte und dort auf badiſchem Boden etzte. Aun Donnerstagmorgen nun wurde in Landau und, wie es heißt, auch in Zweibrücken von Angehörigen jenes vorbe⸗ reitenden Aer⸗Ausſchuſſes die„Unabhängige Pfäl⸗ ziſche Republit“ ausgerufen, die 15 von Bayern ab⸗ reißt und auch auf jſeden politiſchen Zuſammen⸗ hang mit Deutſchland verzichtet, angeblich um den wirtſchaftlichen mit Frankreich zu gewin⸗ Ren: damit iſt der Abfallverſuch alſo in die Wirklichkeit über⸗ eführt. Als Präſid der genannte Dr. Haaß, als uſtiz⸗ und Kultusminiſter Rechtsanwalt Dr. Feibelmann in Landau, als Finanzminiſter der dortige bekannte Groß⸗ holzhändler Schenk ſenior, die Scele ſämtlicher auf unbe⸗ dingte Anlehnung an Frankreich hinzielenden Beſtrebungen. Irgendwelche greifbare Anerkennung bei der Einwohnerſchaft ſcheint dieſe„Regierung“ noch nicht gefunden zu haben; auch traten beſtimmte Akte ihrerſeits bisher nicht an die Oefferit⸗ lichkeit. Ueberhaupt iſt die Aufnahme aller dieſer bezüglichen Vorgänge in weiteren Schichten der Bevölterung, von der noch am Donnerstagabend außerhalb Landaus viele Tauſende, ja die größte Maſſe, ſogar in der Großſtadt Ludwigshafen, in erſter Linie natür⸗ lich infolge der völligen Preſſeknebelung, gar keine r von den hier dargeſtellten Ereigniſſen beſaß, äußerſt kühl, mindeſtens durchweg zweifleriſch. Selbſt die ſchlau berechnet vorbereitenden Mitteilungen, welche die„Mittelrheiniſche Korreſpondenz“, die aus dem Militärbureau des Landauer franzöſiſchen Generalkommandos der Pfalz geſpeiſte und ver⸗ breitete halboffi⸗jelle gefärbte Nachrichtenquelle, vom 21. Mai in einem Auszug aus einſeitigen Pfälzer Stimmungs⸗ bildern Pariſer Tagesblätter brachten, hinterließen bei den Leſern vor dem Glaskaſten der franzöſiſchen Leſehalle in der zu Ludwigshafen fütlich keinerlet tiefen indruck. Aus dieſen in das Publikum hineinlancierten tendenziöſen erteilte Abfuhr nicht geruht. Am Mitt⸗ Einſlüſterungen iſt die Angabe hervorzuheben, daß unter den dem Anſchluß an Frankreich geneigten vorgeblich immer aus⸗ gedehnteren Bevölkerungskreiſen beſonders die katho⸗ liſchen ſich in dieſem Sinne mehr und mehr erwärmten, neuerdings auch die Anhänger der Deutſchen de⸗mokra⸗ tiſchen Partei dazu überſchwenkten(darüber privat be⸗ fragte Mitglieder dieſer Partei boſtreiten ſeden Schein davon unter größter Entrüſtung). Jedenfalls iſt ſoviel ſicher, daß die ganze„Unabhängigkeits⸗Bewegung“ auf einer von den franzöſiſchen Behörden, in erſter Reihe dem Landauer höchſtkommandierenden General Ge⸗ rard, einem unermüdlichen Agitator für die franzöſiſche „Drientierung“ der Pfalz, nachdrücklichſt begünſtig⸗ ten Strömung beruht und nirgends breiteren und feſteren Boden im Lande beſitzt. Wie ſtark ſie ſich ſelbſt fühlt und welche wirkliche Machtmittel ihr zu Gebote ſtehen, bleibt im Augenblick fraglich. Oeffentliche oder offizielle Gegenmaß⸗ nahmen haben die leitenden politiſchen Behörden noch nicht ergriffen.(der höchſte Beamte wird in Speyer aen deutſchen Gendarmen bewacht), wohl aber ſteht eine ausgedehnte wir⸗ kungsvolle Kundgebung der Beamtenſchaft und der Arbeiter⸗ chalt bevor, welche deutlich bezeugen ſoll, was den Kern der Volksſtimmung und willdentſchbleiben! Die ausmacht. Dis Rgeinpfalz iſt deutſch digen Verhandlung beſprochenen Fragen. Einzig der ſtets infor⸗ bapertiche Staaleredie- mlarle Seeila welb da Intrehiantg Eiazabck 1. maben U des⸗ gleichen die Reichsbehörden in Berlin nebſt den Stellen für die Friedensnverhandlungen.— Heute Freitag früh hängen rung und der Landtag in Bamberg ſind verſtändigt, an allen der Städte auffällige verbrämt „paterländiſche“ Aufrufe der neuen„Regierung“, an alle „Pfälzer und Pfälzerinnen!“, ſich um des„teuren deutſchen Vaterlandes“ willen der„Unabhängigen Pfälziſchen Repu⸗ blik“ anzuſchließen! C München, 23. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die geſtrige Nummer des„Freiſtaates“, das Bamberger Regierungs⸗Organ, ver⸗ öffentlicht intereſſante Einzelheiten über die Vorgänge in der Rheinpfalz. Es heißt da u..: Der 18. Maf war für die Rheinpfalz und ihre Bevölkerung ein geſchichtlich hochbedeut⸗ amer Tag und wenn man auch in der Pfalz ſich heute von en Ereigniſſen, die ſich an dieſen Tagen abſpielten, noch keine volle Kenntnis N konnte, weil der franzöſiſche Zenſor der Preſſe eine Berichterſtattung ſo ändert das nichts an der Tatſache: Die bedeutendſten Vertreter des pfälziſchen Volkes haben den dunklen Männern, die ſicher aus materieller Gewinnſucht ihr Vaterland in der Stunde tiefſter Not verraten wollten, eine deutliche Abſage er⸗ teilt und ſie als das bezeichnet, was ſie ſind: Hoch⸗ und Landesverräter. Am 18. Mai ſollte die bayeriſche Rheinpfalz zur Republik ausgerufen werden, ja, wenn es nach dem Willen der Kriegsgewinnler gegangen wäre, hätten die Pfälzer die Verachtung aller übrigen deut⸗ ſchen Bundesſtammgenoſſen verdient. Alles war nach wochen⸗ langer Beratung in geheimen Konventikeln, an denen auch franzöſiſche Offiziere ſich beteiligten, vorbereitet, auf alle Fälle ſollte die Entſcheidung gefallen ſein, ehe in Verſailles die letz⸗ ten Worte geſprochen wurden. Der„Freiſtaat“ behandelt dann den Putſch in Speyer ausführlich und veröffentlicht die dem Regierungspräſidenten von der 21 Mann ſtarken Abordnung unkerzeichneten Erklä⸗ rung zur Bildung einer ſelbſtändigen Republik im vollen Wortlaut. Weiter veröffentlicht das Blatt eingehend die Kund⸗ ebung, die am 18. Mai im— der pfälziſchen Wei en in Anweſenheit franzöſiſcher Offiziere ſtatt⸗ fand. Der„Freiſtaat“ bringt am Schluß dieſes Artikels die Namen der Hochverräter, die am 17. Mai vom Regierungs⸗ die Ausrufung der pfälziſchen Republik verlangt 1¹ Die Vegrüßung Fochs in Wiesbaden. Man ſchreibt uns: Nach einer Zeitungsmeldung iſt Mar⸗ ſchall Foch in Wiesbaden zuerſt bei ſeinem Eintreffen auf dem Bahnhof durch die ſtädtiſchen Behörden und dann im Schloſſe zöſiſchen Anſprache begrüßt worden. In Abgeordnetenkreiſen ſowohl der Nationalverſammlung wie der preußiſchen Landes⸗ verſammlung beſteht die Abſicht, die Regierung um Auskunft darüber zu erſuchen, in weſſen Auftrage dieſe beiden Begrüß⸗ ungen ſtattgefunden haben. Die Vorgänge in Wiesbaden haben in Abgeordnetenkreiſen beſonders aus dem Grunde höchſtes Befremden erregt, weil der Empfang und die Behandlung der deutſchen Friedenskommiſſion auf franz. Boden ſich in Formen vollzogen haben, die zu“ der Begrüßung Fochs durch ſtädtiſche und ſtaatliche Beamte in Wiesbaden in ſchreiendem Wider⸗ ſpruche ſtehen. ̃ Polens„Jriedferigkeit“. Berlin, 22. Mai.(W..) Ein amerikaniſcher Funkſpruch vom 20. Mai aus Newyork meldet: Der Friedenskonferenz erwachſen einige Schwierigkeiten durch die Abneigung der Polen, den Krieg zu be⸗ enden. Paderewsky verhandelte ſtundenklang mit Wilſon und dem Oberſten Houſe, um die Zuſtimmung Amerikas für den Krieg Po⸗ lens zu erlangen. Er wollte die Erlaubnis haben, einen Feldzug geagen die Ukraine führen zu dürfen. Er erklärte auch, daß ganz Polen das Recht zu erhalten wünſche, die Angelegenheit„Teſchen“ mit den Tſchecho⸗Slowaken auszufechten. Die heimliche Hoffnung des volniſchen Premierminiſtexs ſcheint die zu ſein, daß Deutſchland ſich der Ausführung der Frledensbedingungen für den Oſten wieder⸗ ſetzen möge, was Polen die Möglichkeit gebe, dem verſtümmekten Preußen den enbgültigen großen Schlag zu verſetzen. Die Theorie der polniſchen Führer iſt, einfach zu kämpfen und den Krieg gegen irgend jemanden zu gewinnen. Man legt nicht viel Wert darauf, gegen wen man kämpfen will oder welches die beſondere Urſache zum Kriege iſt. Es exforderte einen großen Druck auf Paderewski, ihn zu bewegen, in die Einſtellung der Feindſelinkeiten zu willigen. Paderewski war einverſtanden. Aber als man die Entſcheidung in Polen bekannt gab, entſtand in der Regierung ſofort eine Kriſe. welche Paderewski ver⸗ anlaßte, ſeine Entlaſſung einzureichen. Es beſtehen ernſte Zwei⸗ den Premierminiſter aus der Welt geſchafft ſinb. Polen glaubt heute, die ſtärkſte Armee im Oſten zu be⸗ ſitzen und betrachtet dieſe Armee als wichtigſtes Inſtrument. Seine Führer erklären, daß die Hoffnung auf das Welterbeſtehen der Nation, die zwiſchen feindlichen Mächten eingeſchnürt iſt, beſteht. Man miſſe nur zeigen, daß man über eine genlgend ſtarke Militärmacht verfügt, um den Platz in der Welt zu behaupten. Weit entfernt davon, kriegs⸗ müde zu ſein, wünſcht ganz Europa anſcheinend, weiter zu kämpfen. Dieſer amerikaniſche Funkſpruch iſt ein erneuter Beweis für die ſogenaunte und oſt behanptete Friedfertigkeit und Aufrichtigkeit der Polen. Ankerdrückung des Deutſchkums in Polen. Berlin, 22. Mai.(W..) Trotz aller Knebelungen durch die Maßnahmen der Polen, dringen auch über die Demarkationslinie zu uns zahlreiche Stimmen aus deutſchen Kreiſen, die beweiſen, daß das dort unter polniſcher Gewalt feidende Ddeulſch⸗ tum die Empfindungen, die das deutſche Volk angeſichts der Frie⸗ densbedingungen der Entente erfüllt, vollſtändig teilt. Polniſche Willkür hindert das Deutſchtum, ſeinen Empfindungen ſtarken Aus⸗ druck zu verleihen. 6 Erneute polniſche Uebergriffe. Berlin, 22. Mal.(WöB.) Die Polen machten ſich in den ketzten Tagen ernent grober Verletzungen des Waffenſtillſtandes ſchuldig. Sie ſetzten nordweſtlich Kempen, diesſeits der Demarkationslinte, zwei Feldſcheuuen in Brand und wurden in Märzdorf nordweſtlich Groß⸗Wartenberg beim Plündern von unſeren Patroulllen über⸗ raſcht. Ebenfalls wurde das hinter unſerer Demarkattonslinte gele⸗ gene Gut Alyrode von ihnen angegriffen und vollkommen ausgeplündert. Die Polen ſchleppten den Gemeindevor⸗ und einen Mann fort, der Ort ſelöſt wurde ſpäter von unz e 45 niſche Patrouillentätigkeit. Erneut wurden Polen mit ſe ſtſchen Stahlhelmen und graubeauen Mänteln feſtgeſtellt. Kriſeuſtimmung in Ilalien. Bern, 22. Mai.(WB.) Ueber das Ergebnis des geſtri⸗ gen italieniſchen Miniſterrates verlautet nichts. Man beriet 5 Stunden. In den Blättern fehlt es nicht an peſſimiſtiſchen Aeußerungen, die ſich mit dem Verbleiben des Kabinetts be⸗ ſchäftigen. Die führenden Blätter ſind. jedoch der Anſicht, daß eine Miniſterkriſe jetzt nicht wünſchenswert wäre, da ſie eine weitere Zurückſetzung Italiens bei den Pariſer Verhandlungen zur Folge haben würde. =Malland, 22. Mai.(Eigener Drahrbericht, indirett.) Ueder die Gründe für die improviſterte Zuſammenkunft des italieni⸗ ſchen Miniſterrats in Oulx herrſcht immer noch tiefſtes Stillſchweigen und die italieniſchen Zeilungen ergehen ſich daher in leeren Erwägungen und Erörterungen über die in der ſochsſtün⸗ Eas B —.— darch den e e von Meiſter in einer fran⸗ fel, ob durch die Nichtannahme ſeines Geſuches die Schwierigkeiten für n der geſamten polniſchoberſchleſiſchen Feen berrſcht rege vol · Stimmung, in welcher die ganze Fahrt von Rom nach Oulx Ein rückgelegt wurde, außerordentlich ernſt geweſen ſei. lärtt, Staatsmann, der mit Orlando von Paris nach Dulx kam, erkld. daß ihm die Reiſe wie ein Leichenbegängnis vorgekommen ſurt Nach der Konferenz trugen die Miniſter, ſo führt der Secolo ſch einen etwas beitereran Auseruck und Or ando verabſchiedete ſer mit den Worten:„Alles wird gut gehen“ vom Marinemin del Bono.—— Nichtsdeſtoweniger wird aber die allgemeine Lage für 10 der kritiſch gehalten, in vielen Kreiſen glaubt man ſo ar, wuiſchen Demiſſion des Kabinetts rechnen zu müſſen, deſſen Stellung ul chen der Unverſöhnlichkeit der Alllterten und dem einheitlichen itallen! Volke ja äußerſt ſchwierig geworden iſt. der Der„Corierre della Sera“ erklärt dagegen: Wenn ergg 41 Rücktritt Salandras, Salvego Raggis und de⸗ lais vpon der italfeniſchen Friedensdelegation der ſo Mimiſterpräſtdenten und des Miniſters des Aeußern, nahe lie! ſeien die nötigen Schlußfolgerungen daraus zu ziehen, es ih ren bedingt notwendig, daß dieſe beiden Männer gerade ſetzt auf iſchen —— bleiben, denn wenn ſchon die Abweſenheit der italieglhe, riedensdelegation von der Pariſer Konferenz im Volke un Rlebben voll gewirkt habe, ſo werde ſetzt ein geuerliches Fern en von der Konferenz für Italten geradezu vernichtende Fo 5 haben. Die drei Großmächte würden ganz ruhia weiterfahr⸗ alie⸗ ihren Beratungen und rückſichtslos Beſchlüſſe faſſen, die den 155 niſchen Intereſſen gänzlich zuwiderlaufen. Orlando und Son die die die heutige Situation unmöglich geſchaffen haben, ſind nun 5 beiden einzigen fähigen Männer, um das Land zu ſeinem 55 552 möglichſten Vorteil wieder aus dieſer ſchwierigen Lage delt ſeln, reißen. Für die Frage der Verantwortung wied ſpäter Zeit Letzte Melöungen. Wien— die zweite Haup tſtadt der deutſchen nepulte Wien, 22. Mai.(W..) In der Rede, mit der 5 neugewählte Bürgermeiſter Reumann die Wahl annahm. 1 tonte er unter ſtür miſchem Beifall, daß die Bevölkerun möge auch der Friedensvertrag jetzt die Verwirklichung be Selbſt eſtimmungsrechtes vermehren, den feſten Willen habe/ daß Wien die zweite Hauptſtadt der deutſchen Republik werde⸗ Notenwechſel. 1 Verſailles, 22. Mai.(W.) Von deutſcher S⸗ wurden heute 4 erſte über das deutſche Privateigentum im Ausland, die r die über das Arbeitterrecht, die letztere als Erwiderung 5 von gegneriſcher Seite hierher gelangte Antwoctnote.* zeitig ſind zwei Noten Clemenceaus eingegangen, erſtens des Antwort auf unſere Note über die wirtſchaftlichen Folgen Entwurfes der Friedensbedingungen, zweitens die Antwort a unſere Note betreffend Völkerbund. Für mündliche Verhandlungen. lut m Köln, 23. Mai.(Privat⸗Tel.) Dem Kölner Tagel wird aus Berlin gemeldet: Wie Dailly⸗News berichtet, deagen, von engliſchen und amerikaniſchen Mitgliedern der entſpreche, den Delegationen energiſche Bemühungen gemacht, eine 90 mütige Ausſprache mit der deutſchen Delegation burchzuseihe Eine ſolche hat bisher nur auf techniſchem Gebiet, hier r⸗ mit ſehr gutem Erfolg, ſtattgeſunden. Der Pariſer 1 ſpondent der Zeitung glaubt zu wiſſen, daß auch die Alli einſehen, daß die Vehandlung der Saarfrage durch den F de⸗sentwurf ſich nicht aufrechterhalten laſſe. Auch wird der genauere Umſchreibung und vernünftigere Regelung Schadenerſatzpflichten Deutſchlands erwogen. Einnahme von Riga.— Volſchewiſtiſche Greuel. J Berlin, 23. Mai.(Von unſerem Berliner Bürd. Wie der Lokal⸗Anzeiger ſich melden läßt, ſoll Riga geſ durch Verbände von lettiſchen, baltiſchen und deutſchen Trute eingenommen worden ſein. Das Kabinett Needra w ſobald die Verhältniſſe es geſtatten, nach Niga überſied end In hieſigen unterrichteten baltiſchen Kreiſen war geſtern 15 über die Einnahme noch nichts bekannt. Allerdings wu ihnen, wie wiör das ja auch mehrfach gemeldet haben, mit der Einnahme Rigas in dieſen Tagen gerechnet. Wie oche baltiſche Preſſedienſt noch meldet, ſend in der letzten W die 1500 Perſonen in Riga hingerichtet worden. Au 255 Ausländer, unter ihnen auch alle Schweizer, ſind ausgew worden. Aufruf zum heiligen Krieg gegen England. 0 London, 22. Mai.(WB.) In der vergangenen fand eine ſtarke Zuſammenziehung zahlreicher reguld üften baniſcher Truppen gegenüber den britiſchen Streitkr ſeat. Der afghaniſchen, an die ganzen Stämme geri Aufforderung, ſich gegen die Engländer zu erhe wurde nur in ſehr geringem Maße eutſprochen. In wird der heilige Krieg gepredigt. Die Kriegsanleihen. Jel Berlin, 28. Mai.(Von unſ. Berliner Büro.) Die Zeunz ſol⸗ traktion der»reubiſchen Landesverſammluna baßme gende förmliche Anfrage eingebracht:„Welche ſchleunigen Mabncenk⸗ gedenkt die Staatsregierung zu ergreiſen, um eine w e1 chütte⸗ wertung der Kriegsanleihen und damit eine Erse rung der Grundlage der deutſchen Volkswirtſchaft zu verbateniſ per⸗ Anfrage gehört natürlich in die Nationalverſammkung. Sie alver⸗ mutlich im Preußenhauſe nur geſtellt worden, weil die Nazugtalen ſammlung zur Zeit ihrer Tagung unterbrochen hat. Ihre Wichenpen und Bedeutſamkeit liegt auf der Hand. Die Anleihen, welche nfande Kriegsjahren zu etwa 68 Prozent ausgegeben wurden, ſind a baber dieſer Woche auf etwa 72 Prozent beruntergeganen. Heſterag ſte ſich bis auf 75 Proz. erbolt. Immerbin bleibt auch jetzt 1 aur Nursvertuſt von etwa 28 Proz. Dieſer Verluſt trifft aber u ſtitute den orkpaten Kapftaliten ſendern auch unſere großen Kreditinnean Sparkaſſen, Verſicherungsgeſellſchaften und die, weitaus arößte iſchalt, aller induſtrieller Unternehmungen. alſo unſere ganze Volk die wir Es zeigt ſich jetzt, wie verhängnisvoll die Steuerpolitik war, Aulelten im ganzen Krieg getrieben haben, daß wir alle Ausgaben auf balten, nabhmen, um die Steuerzabler zunächt bei auter Laune zu er⸗ England den amaele Wea geaangen und iut weit beſler gefahren. * von Ocerhin, 2, Mal.(won unſ, Berl. Bürp) Auf eing eli mehreren Seiten erfolgte Anfrage teillt das Polizeipräſipium 15 nant mit, daß weder für den Oberleutnant Vogel, noch für 5 eſtelt Lindemann oder auf den Namen Kurt Velten Päſſe ausg worden ſind. aus Amſterdam, 22. Mal. W..) Nach einer Nadiomeldran Lon⸗ Waſhington wird der amerikaniſche Marineſekretär Danſels be 1 en ur: darauf dringen, daß die dauernde Stärke der amerikan n feſt⸗ —7 2 Offtzleren und Mannſchaften auf 280000 Man 5 ge wirb. N all Amſterdain, 22, Mai.(..) Wie ber„Dallz Naberege Paris meldet, ſchlug die Ankündigung des Rücktrittes Pavezaß d auf der Friedenskonferenz wie eine Bombe ein. Sie bedeultet, daniſcht polniſchen Imperlaliſten, die von der Entente ermutigt werden, die geringſte Neigung haben, ihren Schutzherren zu gehoechen, aiſchen frägk ſich, was der Nat der Vier tun wird, wenn ſich die 75 geßen Imperialiſten ſeinen Anordnungen nicht fügen und ihre Augeiff ame⸗ die Ukraine fortjühren. Der Rat befindet ſich in einem Ti e ber Wenn er den Polen nachgibt, treibt er die Ukraine in die Arme Bokſchewiſten, zeigt er ſich den Polen gegenüber unnachgiebig. 1. 6s d ee Vaen la8 Baue und dantt uaest mkia 1 2 errn Clemenceau zwei Noten neeſee i —— — — Treſtag. den 23. Mal 191g. Maunheimer Generai · Anzeiger.(mittag- uusgabe.) 3. Seite. Nr. 235. ANus Stadt und Zand. Aus der Skadtratsſitzung vom 22. Mai 1919. Zur Regelung der Arbeitsloſenfrage wird eine Kom⸗ miſſion gebildet, in welche die Stadträte Schmitz. Dr. Stern, Reidel, del und Frey abgeordnet werden. Zugleich wird die Han⸗ Vis, und Handwerkskammer, der induſtrielle Arbeltgeberverband und der Demobilmachungsausſchuß erſucht, in dieſe Kommiſſion Mitglieder zu entſenden. Die Kommiſſion hat das Recht der Zu⸗ Wahl. Sie ſol mit der Abordnung der Arbeitsloſen und der Be⸗ 9 kenbsarbeiter beraten. Zugleich wird die Zentrale für Kriegsfür⸗ ege erfucht, ſolche Erwerbsloſe, für welche nach Prüfung des Sach⸗ * altes ergänzende Hilfe geboten iſt, auj Anfuchen zu unter · Kallblüfigkeit und Beſonnenheit. dDie gegenmärtigen ſchickſalsſchweren Tage bilden begrelflicher⸗ vweiſe einen guten Nährboden für die wildeſten Gerüchte, die auch in balerer Stadt eine gewiſſe Panikſtimung erzeugt haben. Man rechnet mit aller Beſtimtheit damit, daß die Franzoſen nach Ablauf Un Friſtverlängerung, welche der deutſchen Friedensdelegation zur un terzeichnung des Vertrages bewilligt wurde, über die Rheinbrücke m Mannheim einrücken und daß ſich dann für die militärpflichtige wännliche Bevölkerung große Unzuträglichkeiten ergeben werden. anz genau„Orientierte“ wiſſen ſogar ſchon anzugeben, wieviel Re⸗ enter für die Beſetzung Mannheims beſtimmt ſind. Es liegt auf Hand, daß es ſich bei allen Gerüchten um Kombinationen handelt, le ſeder tatſächlichen Unterlage entbehren. Recht töricht iſt es des⸗ der⸗ wenn lleberängſtliche und um ihre höchſteigene Perſon in über⸗ lebener Weiſe Beſorgte bereits die t gepackt, Mannheim ſogar 0 on verlaſſen haben. Das„Heidelb. Tgbl.“, das ſich ebenfalls mit echt eindringlichen Mahnworten an die Heidelberger Bepälkerung vendet, hat für dieſe Ausreißerei den richtigen Ausdruck gefunden. Fahnenflucht nennt das Blatt ein ſolches Verhalten und be⸗ merkt dazu:„Wir weiſen zunächſt darauf hin, daß eine Entſcheidung noch keineewegs gefallen iſ und daß die ſüddeutſchen Zwiſchenländer erſter Linte Württemberg— ganz außerſtande ſein werden, 1. Zuſtrom aus Baden und Bayern aufzunehmen und den Leuten 7 ausreichende Ernährung zu gewährleiſten. Wir erlauben uns deiter, klipp und klar auszuſprechen, daß wir ein ſolches Ausreißen unvereinbar erachten mit dem in tauſend Proteſten feierlich nie⸗ docgelegten Gelöbnis, treu zu Vaterland und Heimat zu ſtehen, d. h. doch nichts anderes, als auf ſeinem Poſten ausharren. Wer vermag huder ſich zu bringen, Frau und Kinder im Stiche zu laſſen?, wer, 1 nen Mitbürgern, die aufrechter ſind oder nicht ſo große Geldbeutel eſitzen, ihr mögliches Los zu erſchweren? Johann Gottlieb Fichte prach das Work:„Charakter haben und deutſch ſein, iſt gleich⸗ 5 eutend.“ Mitbürger, die ſeit November beſetzten Gebiete tragen 25 Schickfſal. Wir müſſen und können, kommt es überhaupt zur Be⸗ Heung. es gleichfalls tragen, um unſeres Vaterlandes, um unſerer Neutſchheit willen. Das Wort Fichtes darf nicht zuſchanden werden.“ 1 55 llen denſenigen, die bei einem Scheitern der Friedensverhand⸗ enden zunöchſt in Mitleidenſchaft gezogen wükden, kann deshalb nur . ngend geraten werden, kaltes Blut zu bewahren und ruhig ab⸗ arten, wie ſich die Verhältniſſe weiter entwickeln. Man darf zu 9 Ait, Bebörden das Pertrauen haben, daß ſie rechtzeitig alle erforder⸗ 5 n Maßnahmen ergreifen Dann wird es immer noch Zeit ſein, fur die Sicherheit der eigenen Perſon zu ſorgen. Neuordnung des juriſtiſchen Vorbereitungs⸗ dienſtes. Nachdem das Rechtsſtudium an den Univerſitäten auch nach der dakliſchen Seite hin ausgeſtaltet worden iſt und dadurch die erſte ſtiſche Prüfung auch auf die Befähigung der Rechtskandidaten zur 14 alaktiſchen Rechtsanwendung ausgedehnt werden konnte, iſt, nach einer latuichen Mitteilung der„Karlsr. Ztg.“, der dreiundeinhalbjährige daiiſtiſche Vorbereitungsdienſt durch Verordnung des Staatsminiſteriums dun 20. Maf 1919 auf drei Jahre herabgeſetzt und jeder der ſechs * Sirbereitungsdienſtzweige(Amtsgericht, Notariat, Kollegialgericht, Maatsanwaliſchaft. Verwaltungsbehörde, Nechtsanwalt) um einen * gekürzt worden. Zugleich haben die Miniſterien der Juſtiz und N 0 Innern neue Ausführungsbeſtimmungen über den juriſtiſchen Vor⸗ Reitungadienſt erlaſſen, die den bisherigen Rechtszuſtand in einer he von Punkten abändern; folgende Punkte ſeien hervorgehoben: ab An dem Grundſatz, daß der Vorbereitungsdienſt in Baden zuleiſten iſt, iſt zwar feſtgehalten; mit Genehmigung des Juſtiz⸗ 15 Renſteriums kann aber ein Teil des Vorbereitungsdienſtes in der Le tspflege und mit Genehmigung des Miniſteriums des Innern ein eil des Vorbereitungsdienſtes in der inneren Verwaltung auch in litem anderen Bundesſtagt abgeleiſtet werden. Die amtsgericht⸗ Mbe Beſchäftigung iſt in zwei Ausbildungsabſchnitte von 6 und 8 b onate zerlegt. Mit dem erſten Ausbildungsabſchnitt muß der Vor⸗ dgczeiungsdienſt beginnen. Der zweite Ausbildungsabſchnitt, während 0 en die Rechtspraklikan en vornehmlich zur ſelbſtändigen Erledigung 5 Geſchäſten im Rahmen des§ 11 Abſ. 2 des badiſchen Einführ⸗ gsgeſetzes zu den Reichsjuſtizgeſetzen herangezogen werden, wird en Ende der Vorbereitung gelegt. Im übrigen bleibt den Rechts⸗ kakukanten tie Reihenfolge der einzelnen Zweige des Vorkereitungs⸗ bennſtes überſaſſen. Zur Teilnahme an den praktiſchen Uebungen Rechtspraktikanten nicht nur während ihrer Beſchäftigung bei dieſen Gerichten, ſondern auch während ihrer Beſchäſt gung bei den Staats⸗ anwal iſchaften verpflichtet. Zur Beſchäftigung bei einer Gemeindeverwaltung bedurften die Rechtspraktikanten bisher der beſonderen Genehmigung des Mini⸗ ſteriums des Innern Nunmehr iſt geſtaltet, die Verwaltungszeit ohne weiteres zur Hälfte auch bei der Gemeindeverwaltung einer Stadt mit einem rechtskundigen Bürgermeiſter abzuleiſten. Um neben der juriſti⸗ ſchen Ausbildung die Rechtepraktikanten auch ſtaatswiſſenſchaftlich weiterzubilden, werden die Verwaltungsbehörden bei den bei ihnen be⸗ ſchäftigten Rechtspraktikanten auch das Verſtändnis für volkswirtſchaft⸗ liche, techniſche und hygieniſche Fragen fördern. Außerdem ſoll den Rechtspraktikanten möglichſt Gelegenheit zur Beſichtigung von kauf⸗ männiſchen und induſtriellen Unternehmungen, ſowie von größeren Be⸗ trieben der Landwirtſchaft und des Handwerks unter Führung eines geeigneten Beamten gegeben werden. „Dadurch, daß bei einer Behörde Rechtspraktikanten als frei⸗ willige Hilfsarbeit er beſchäftigt ſind, dürſen beſoldete Hilfs⸗ kräfte nicht erſpart werden. Rechtspraktikanten mit genügend fortge⸗ ſchrittener Ausbildung können, ſoweit ſich Gelegenheit dazu bietet und die Ausbildung dadurch nicht beeinträchtigt wird, zur Stellvertretung Dienſtaushilje im ſtaatlichen Dienſt gegen Vergütung beſchäftigt werden. Hinſichtlich der Beſchäftigung der Rechtspraktikanten ſind die Rechtsanwälte künſtighin den Vehörden vollkommen gleichgeſtellt. Insbeſondere ſteht ihnen die Führung der Dienſtakten zu; auch ſind ſie ebenſo zur Urlaubserteilung an die Rechtspraltilanten befugt wie die Behörden.(Eune amtliche Sammlung der zurzeit gel⸗ tenden Vorſchriften über die Vorbereitung zum höheren öffentlichen Dienſt in der Juſtiz und der inneren Verwaltung in Baden wird demnächſt im Verlag Malſch& Vogel in Karlsruhe erſcheinen.) Ernannt wurde Finanzſekretär Guſtav Siegel zum Verwal⸗ tungsſekretär bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen. )(Das Fürſorgeerziehungsweſen iſt am 15. Mai v m Juſtiz⸗ miniſterium übernommen worden. Es wird künft'g auch die Oberauf⸗ ſicht über die Fürſorgeerziehungsanſtalten führen. Zum Referenten wurde Miniſterialrat Dr. Rilter beſtimmt. )(Die Beſchaffung von Bauſtoſfen. In der„Karlsr. Ztg.“ wird amtlich bekannigegeben, daß mit der Generaldirektion der Staats⸗ bahnen Verhandlungen eingeleitet ſind wegen Ueberlaſſung der Schlacken an geeignete Werke zur Herſtellung von Bauſtoffen. Wo ſtillſtehende Werte zur Herſtellung künſtlicher Steine wieder die Arbeit⸗beginnen wollen und wo neue ins Leben gerufen werden ſollen, dürfen ſie der Unterſtützung der amtlichen Behörden in vollem Maße ſicher ſein, wenn ſie die baldige und einwandfreie Herſtellung von Baumaterialien er⸗ hoffen laſſen. Wenn im Jutereſſe der Wohnungsproduktion die Ent⸗ eignung von natürlichen Stoffen, wie Bruchſteine, Sand, Lehm und Kies, in Frage kommt, bietet das Reichsgeſetz vom 15. Januar 1919 die notwendige rechtliche Grundlage. Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten. Die verſtärkte Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten hat bisher nicht überall in dem flt erwartenden Umfange zur Inanſpruchnahme der Beratungsſtellen ür Geſchlechtskranke wie insbeſondere auch der dargebotenen Gelegen⸗ heit zur koſtenloſen Behandiung ſeitens der Heeresenklaſſenen und ihren Angehörigen geführt. Die Urſache hierfür dürfte, nach einer amtlichen Auslaſſung der„Karlsr. Ztg.“, vornehmlich darin zu erblicken ſein, daß die Bevöllerung noch nicht allenthalben in au⸗reichendem Maße von den getroffenen Einrichtungen zur unentgeltlichen Beratung und Behandlung Kenntnis erhalten hat und von der Notwendigkeit ihrer Inanſpruchnahme im Erkrankungsfalle noch nicht genügend durch⸗ drungen iſt. Die Deutſche Geſellſchaft zur Bekämpfung von Geſchlechts⸗ krankheiten in Berlin W, Wilhelmſtraße 48, iſt gern bereit, die örtliche Werbe⸗ und Aufklärungsarbeit entweder ſelbſt oder durch Vermittlung ihrer Orisgruppen zu unterſtützen und hierfür Entwürfe zu Preſſe⸗ mitteilungen, Merkblätter, Flugſchriften und Muſtervorträge, Lichtbilder (leihweiſe) mit dazugehöri em Vortrag ſowie Anſchauungstafeln zur Verfügung zu ſtellen. — Aerzte und Laien, auch Frauen— zur Abhaltung öſſentlicher Vor⸗ träge, u. a. für Krankenkaſſen, Gewerkſchaften, Vereine, Fabrikbelriebe und ſonſtige Berufsgruppen, entſandt. Schußwaſfen für die Gerichtsvollzieher. Das Miniſterkum hat den Gerichtsvollziehern und ihren Stellvertretern die Führung von Schußwaffen geſtattet. ) Die Handels⸗Hochſchule veranſtaltet am morgigen Samstag, nachmittags 4 Uhr, im verſaumlungsſaal des Roſengartens Vorträge über die Friedensbedingungen, die den Studierenden, Hrſpitanten und Hörern bei freiem Eintritt zugänglich ſind. Das nähere Programm iſt aus den Anſchlägen in den Hochſchulgebäuden erſichtlich.— Die dritte und letzte Immatrikulation zum Sommerſemeſter, zu der wiederum zahfreiche Anmeldungen vorkiegen, findel am nächſten Dienstag den 27. Mai, vormiitags 11 Uhr, im Senatszimmer der Hochſchule in A 4.] ſtatt. 55 * Reichstarifvertrag im Berſicherun sgewerbe. Zwiſchen dem Arbeitgeberverband der deutſchen Verſicherungeunternehmungen und dem Verbande der Bureauangeſtellten Deutſchlands, dem Verbande der deutſchen Verſicherungsangeſtellten unb dem Zentralverband der Handlungsgehilfen iſt in dieſen Tagen ein Reichstarifver rag mit Wir⸗ kung vom 1. Januar 1919 auf 1 Jahr abgeſchloſſen worden. „Wo das Tuch für Anzüge blibt! Der Inhaber einer der größten deutſchen Detailfirmen ſchreibt dem„Konfektionär“: Die ſo viel gerühmte Zwangswirtſchaft hat es noch nicht fertiggebracht, in den ſechs Monaten nach Abſchluß des Waffenſtillſtandes von den Auch werden von ihr auf Wunſch Wanderredner großen Vorräten der Heeresverwaltung un.9 von den für Rechnung der Kriegsrohſtoffabteillung oder des Kriegsminiſteriums in den Webereien liegenden Mengen auch nur einen Meter unter die Kon⸗ zu bringen. Seit Monaten— 80 ſich die Reichstextil⸗ ktiengeſellſchaft und die Verbände des Groß⸗ und Kleinhandels mit der Verteilung dieſer Ware herum und die Sache kommt nicht vom Fleck. In den Webereien liegen Hunderttauſende von Metern Baum⸗ wollgewebe. Hätte man die Fabrikanten einfach ermächtigt, dieſe Ware an ihre Kundſchaft zu verkaufen, wenn notwendig mit einem angemeſſenen Auſſchlag für das Reich, ſo wäre die Ware längſt in den Händen der Konſumenten. In die beſetzten Teile Deutſch⸗ lands kommen ſchon maſſenhaft Woll⸗ und Baumwollwaren aus dem Elſaß, Frankreich und England, ſie finden natürlich auch von dort ihren Weg in das unbeſetzte Deutſchland. Es hat den Anſchein, als wenn die Ware aue Frankreich, England und Amerika eher zu uns kemmen wird ale die Zwangswirtſchaft es ertigbriagt, die Ware aus den deutſchen Webereien in die umliegenden Stadie und Dörfer zu bringen. Das ſind die Leiſtungen der Zwangswirtſchaft! ( Der Reichsverband der Nuslandsdeutſchen, Sitz Berlin SW. 68, Zimmerſtraße 48 a, der Flüchtlinge aller Länder umfaßt, hat anläßlich der Friedensverhandlungen, bei den zuſtändigen Stellen ge⸗ eignete Schritte eingeleitet, um das zukünftige Schickſal der von Haus und Hof vertriebenen Auslandsdeutſchen und Zivilinternierten nach Möglichkeit zu mildern. Dieſe Aktion wird geſtärkt, wenn alle Aus⸗ landsdeutſchen hinter dem Verband ſteben und ihm ſofort ihre genaue Adreſſe ſowie diejenige bekannter Leidensgefährten durch Poſtkarte mitteilen. 5 Ps. Der Vollzugsausſchuß hat dem ärztlichen Prüfungsausſchuß, der über die eingereichten Atteſte für Zuweiſung von Kranken⸗Nahrungs⸗ mitteln befindet, zwei ſeiner Mitglieder beigeordnet. Es ſind dies die Herren Julius Dreifuß und Ludwig Seitzinger. Sonnenſinſternis. In den Mittagsſtunden des 29. Mat findet eine vollſtändige Sonnenfinſternis mit einer Höchſtdauer von 6 Minuten 48 Sekunden ſtatt. Bei uns wird jedoch von der Himmelserſcheinung nichts wahrzunehmen ſeen. * Die kalte Witterung. Da die ſogenannten Metterhbeiligen Pankraz, Servaz, Bonifaz und Sophie(12.—15.) Mai vorübergegangen waren, ohne die an ſie g knüpften Befürchtungen zu erfüllen, ſo glaubte man vielerorts, daß die Gefahr eines gefährlichen Rückgangs der Tem⸗ peratur vorbei ſei. Allein wie die jahrzehntelange Erfahrung lehrt, iſt dieſer Tempera urrückgang durchaus nicht gerade an die vier ge⸗ nannten Fage gebunden; im Volksmund haben dieſe vier Tage ſich als Tage der Witterheiligen ſorigepflanzt, weil eben um dieſe Zeit, d. h. um Mitte Mai, gewöhnlich ein Metterſturz erfolgt. Nun iſt auf die wenigen ſchönen Tage, die wir bis jetzt im Mai hatten, doch noch ſeit Samstag ein ſolcher Kälterückfall eingetreien, der bereits in einer Reihe von Gegenden den zarten Gartengewächſen geſchadet hat. Die Wetiervorherſage lautet ſogar auf weitere Verſchlechterung des Weters, und doch wäre es im Jutereſſe der Landwirte gelegen, wenn ſie warmes Wetter hätten, um zur Grünfütterung übergehen zu können. Polizeibericht vom 23. Mai 1919. Tod durch Ertrinken. Am 21. ds. Mts. nachmikragz ertrank der 8 Jahre alte Sohn des Kaſſenboten Phil. Briegel im Rhein beim Spielen am unteren Rheinſporen. Die Leiche des mit dunklem Leinenanzug und weißem Hemd bekleideten, barfüßi⸗ gen Knaben konnte bis jetzt nicht geländet werden. Spielplan des National-Theaters Neues Theater 3 1 11 1 Vorstellung 2 Vorstellung 2 23. F. 47 D Totentanz J. 7 Das Dreimaderlhaus7 24. S. 47 B Judith 7 25. S. 7. Vormittagsauſführung: Die ewige Lam 1+ Mozart 1157 5 271C Carmen 6 bereinsnachrichten. ):( Diekufſionsadende der Vodenreſormer. Die regelmizig ale 14 Tage ſtattfſindenden Diskuſſionsabende der Ortsgruppe Mannßeim des Bundes deutſcher VBodenreformer erfreuen ſich eines ſtändig ſteigenden Intereſſes. Es wird uunmehr ein genaues bodenreſorme⸗ riſches Gemeindeprogramm aufgeſtellt und den neuen ſtädtiſchen Kollegen, in welchen ſich ſetzt auch Bodenreformer befinden, überreicht werden. Als erſter Programmpunkt, über deſſen Formulterung Ein⸗ mütigkeit erzielt wurde, kam das Verlangen zum Ausdruck, daß in die Stadtgsmeinde Mannheim nach dem Vorbild anderer ädte kein Gelände mehr zu freiem Eigentum abgeven darf. An Stelle des die Spelulation mit Grund und Boden för⸗ dernden ſogenaunten freien Eigentums ſollen Rechtsformen treten, die, wie Erbbaurecht. Wiederkaufsrecht und Vorkaufsrecht der Stadt jede Spelulation verhindern, die Gewinne alſo der Allgemeinheit erhalten. Am kommenden Abend werden die Fragen der Schätzung behandelt werden und die ſich ergebenden Forderungen an die Stadt⸗ verwaltung. Vollverſammlung der Handelskammer Ludwigs⸗ hafen am Rhein. Im Sitzungsſaale der Handelskammer fand dieſer Tage eine Vollverſammlung der Kammer ſtatt. Präſident von Wagner hieß in ſeiner Vegrüßung den neuen Vertreter der Regierung der Pfalz, Regieruntzsrat Wirſchinger, beſonders wilkommen, der Hoffnung Ausdruck gebend, daß wie ſein Vorgänger auch er der Kammer ſein ganz beſonderes Iniereſſe zuwenden werde. Regierungsrat Wir⸗ ſchinger dankte für die freundlichen Worte und verſprach ſein Mög⸗ lichſtes zu muun, um der Kammer mit Rat und Tat zur Seite zu 570..::!:!:—:•ĩ! Oberlandesgericht und den Landgerichten ſind künftighin die — e* 2* eeeee eeeeeee, die Uhr. von Goeſta af Geijerſtam. —4 Ou In meiner Stube hängt eine alte Wanduhr, die mir eine dauernde elle unerwarteter Freuden und Ueberraſchungen iſt 5 gutteie hatte ein paar Jahre lang geſtanden, als mein Freund Orm⸗ 8 en, der— Gott weiß warum— glaubt, auf jedem Gebiete ein 1 Mun zu ſein, ſie herunternahm und verſprach, ſie in Ordnung zu en. lben Tage in ſeiner Seele als Hünſtler tief gekränkt. Er war am daamitlag bei mir geweſen und hatte ſich bemüht, ein Renntier zy enen, das dann in eine Stuhllehne geſchnitzt werden ſollte. Nach⸗ bra er eine Weile geſchwitzt und die hälfte eines Radiergummis ver⸗ er dacht hatte, betrachtete ich das Kunſtwerk und erklärte ihm, daß duſſe Reiſigbüſchel vom Kopf fortradieren und es nach hinten bringen wolf. dann hätte das ganze eine frappante, Hehnlichkeit mit einem Uhr Das gehört ja, ſtreng genommen, nicht zu der Geſchichte von der bag. 5 erzähle es, um zu beweiſen, daß Ormgutten nicht nach⸗ i 5 behanun wohl— nach einer Weile kam er mit der Uhr zurück und —4 ein bidtete, daß ſie vollkommen richtig gehe, nur das Schlagwerk ſei bdta ischen merkwürdig. In ein Stückchen Seitungspapier eingewickelt beinte er außerdem ein kleines Zahnrad mit, für das er abſolut en Raum gefunden, als er die Uhr wieder zuſammengeſetzt hatte. wi Sie wurde nun an ihren Platz gehängt, und Ormguften zog ſie llietz einer Behutſamkeit auf, als ſei ſie mit Dunamit gefüllt. Bann ange er an den pendel, und die Uhr antwortete mit einem helßeren, penſleengten tick-tick, das trotz dem hellen Sonnenſchein in mir Ge⸗ dem 0 urcht erweckte. Es war etwas ſo ſchmerzlich kiliersſchwaches in * und da blieb ſie plötzlich ſtehen⸗ Uinzendmgutten ſrieß wieder an den Pendel die Uhr machte ſich zornig Spaund duf den Weg und blieb nach eiwa 4 Minuten voll atemloſer Drm nung von neuem ſtehen. Das wiedecholte ſich mehrere Male. Autten ſah ſehr ernſt aus. und 0 ſchob einen Stuhl heran und ermahnte ihn, ſich auszuruhſen, 331 Uhr ruhen 5an laſſen. antein, ſie ging ſoeben do wagſen. Er hat Energie. 8 zWwerſuche doch mal das Schlagwerk“, bat ich. 5 Seine Dienſtbereitſchaft erfreute mich, denn ich hatte ihn an dem⸗ or und ſie wird wleder gehen“, ſagte Renal ſchob den Seiger auf eins, und die Uhr ankwortete, indem ſie Nolzhaleeehnmal dumpf— es klangzuweilen wie ein entferntes 5 n— auſhuſtete. Dann ſeufzte ſie und ſchwieg. den don erklärte unverſchämt, daß ſie 1 in ihrer Art, ſowohl was n als auch die Ausdauer beträfe, ſei. Ormgutten nahm ſie herab, ſchüttelte ſie ſanft, hängte ſie auf und chob den Seiger auf zwei. Sie huſtete zwei, er ſchob ſie auf drei, ſie röchelte drei— Ormgutten ſtrahlte— aber dann ſchob er ſie auf vler, und nun antwortete ſie wieder mit ſiebzehn. Er nahm ſie herab, ſchüttelte ſie, hängte ſie wieder auf, und ſchließlich ſchlug ſie nur noch ſiebzehn, ſie ſchlug ganze, halbe und viertel Stunden. Das Letztere war neu und intereſſierte mich, und ich machte Ormgutten mein Kompliment, das er jedoch nicht mehr ſchätzte. Dann wollte ſie aber gar nicht mehr. Er zog ſie auf, ſie ſchlug wieder ſiebzehn, mit erneuter Kraft. Ich riet dem Uhrmacher, daß er in der Cotterie ſpielen und ein Loos Rummer ſiebzehn zu bekommen ſuchen ſolle, das würde ihm ſicher Glück bringen, denn es ſei doch ohne Sweifel ein geheimer Wink. Er aber antwortete mir nur mit einem aufgeregten tieſen Atemzug⸗ und ſchüttelte die arme Uhr mit brutaler Kraft— ſie antwortete mit. bteee ljuſten, ohne auf irgend einer beſtimmten Siffer ſtehen zu eiben. 1 Ihr, Ormgutten hätte ſich ergeben? Da kennt Ihr n ſchlecht. Er nahm die Uhr von der Wand, öffnete ſie im Rücken, wo ſie durch vier abgenutzte Schrauben zuſammengehalten wurde, auf die kaum eine ſtarke Energie und bewündernswerte Geduld anbiß, ſchaute lange und weiſe in den mechanismus hinein und äußerte ſchließlich mit Ueberzeugung, daß irgendwo ein Fehler ſtecken müſſe. Ich erklärte mein Einverſtändnis dieſer Feſtſtellung und machle den Vorſchlag, daß wir einen Platz für das verirrte Zahnrad ſuchen wollten, aber Ormgutten, der mit einem Caſchenmeſſer in den Linge⸗ weiden der Uhr zu groben begann, würdigte mich keiner Antwort. Dann hängte er ſie wieder auf und ſtieß an den pendel. Die Uhr hatte offenbar nur auf dieſe Kufforderunz gewartet, und, durch die letzte Operation aufgeſlachelt, jagte ſie mit einer Ceſchwindigkeit davon, die mich mit Schrecken erfüllte bei ber unheimlichen Vorſtellung, wie raſch die Zeit en lieht. Die Zeiger veranſtalteien ein ordentliches Wettrennen um das Sifferblatt und die arme Uhr huſtete wählend der ganzen Seit, um endlich mit der gleichen Energie, mit der ſie ſich in Bewegung geletzt hatte, jäh ſtehen zu bleiben. Ich beſaß die Frechheit, Oringutten zu bitten, Ohne zu antworten, nahm er die Uhr herab, öffnete ſie nochmals im Rücken und betrachtete ſie lange und ſachkundig. Aber ich merkte, daß mein ſtummes, teilnehmendes Intereſſe ihn reizte. Wieder hängte er ſie auf, entdeckte jedoch, daß er den Pendel an⸗ zumachen vergeſſen hatte. Er ſah aus, als ſehne er ſich nach einem einſamen Winkel, in dem er ſterben könnte. Aber würdig nahm er die Uhr herunter und machte ſeinen Fehler gut. Nun wollte ſie gar nicht mehr, und keinerlei Ueberredungskunſt half. Ich lud Ormgutten ein, eine kleine Kaffeepauſe zu machen, er brauchte ſie wirklich. Während ich den Kaffee einſchenkte, huſtete die Uhr plötzlich und unerwartet wieder ihre ſtebzehn Mal, mit etwa einer Minute Swiſchen⸗ raum zwiſchen je zwei Schlägen. Dann wurde ſie ſtörriſch und ſchwieg eine Weile, um bald darauf die Seiger wieder in ſchwindelnder Eile ein Tänzchen machen zu laſſen. Mein Freund Ormgutten erinnerte ſich puötzlich, daß er eine not⸗ wendige Angelegenheit zu erledigen habe, und ich war edel genug, ihn nicht nach Einzelheiten zu befragen, um ihn nicht zu unnötigen Lügen zu veranlaſſen. 8 Aber hoch, Ormgutten, und Ddank! Wenn ich an langen, einſamen Abenden meine Pfeife rauche, ziehe ich zuweilen die merkwürdige Wanduhr auf, und ſie iſt mir dann immer wieder ein guter Freund, voller Ueberraſchungen und neuer Freuden Um keinen Preis möchte ich ſie miſſen, ſie iſt eine originelle Uhr, die ihre eigenen Wege geht und eine neue kirt fand, die Seit zu meſſen! Rus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Theaternotiz.) Am Samstag, 24. Mai geht im National⸗ theater Hebbels Tragödie„Judith“ in Szene. Den Holofernes ſpielt Franz Everth. In der am 25. Mii ſtattfindenden Vormittags⸗ veranſtaltung werden neben Herrn Anton Rudolph, der über die Veziehu gen Mozares zu Wannheim ſpricht, Elſe Tuſchkau und Anny Olbert, ſowie das Bläſerokteit des Orcheſters in muſikaliſchen Dar⸗ bietun en mitwirken, Hermann Kupfer wird Mozartbriefe aus und über die Mannheimer Zeir zur Vorleſung bringen. 5 —(Nonzertverlegung Lipmann⸗Tiemer.) Den Beſuchern des für 23. Mai angckündigten Liederabend Lipmann⸗Tiemer wird auch an dieſer Sielle nochmals die Verlegung auf 31. Mai mitgeteilt. (36. Orgelkonzert von Arno Landmann.) Das Pre⸗ ramm des dieſen Sonntag, 25. Mai, abends 8 Ubr in der Chriſtus⸗ irche ſtattfindenden Orgelkonzerts bringt zum Andenken Ph. Wolf⸗ rums deſſen Sonate bemoll, Geſänge von Tvorak(geſungen von 8 Suſi Prechter) und von Zeitgenoſſen Friedrich K ſe⸗München deſſen daß er ſie noch ein⸗ mal aufziehen möge, da die Sache höchſt unterhaltend ſei. Praludium und Doppelfuge über ein Thema von Bruckner. —(Der Philharmoniſche Verein) hat an Stelle des aus⸗ gefallenen Kammermuſikabends zu ſeinem noch rückſtändigen vierten Konzert das Wiener Noſe⸗Quartett fün den 21. Juni veryflichtet. —(Gach⸗eibend.) Am 28. Mal werden Elſe Drieſcher⸗Kin⸗ dungre Arno Landmann, Jane Freund und Kammermuſiker des Nationaltheater⸗Orcheſters im Kaſſinoſaal das Konzert nachholen. Die Goldberg⸗Variationen auf zwei Klavieren, fünf geiſtliche und weltliche Geſänge und das c⸗moll⸗Konzert für 2 Klaviere und Streicher bilden das wertvolle Proaramm. 5 5 5 . 28. „ Dir. Manunheimer General Anzeiger. Mitzag-Ausgade.) Freuag, den 23. Mai 1919. ſtehen. Nachdem ver Vorſttzende noch den neuen Hilfsarbeiter der Kammer, Dr. Geiger, der VBerſammlung vorgeſtellt hatte, wurde in die Tagesordnung eingetreten. 5 Verteilung von Heeresgut aus dem rechtsrheiniſchen Bayern. Hierüber teferierte der Syndikus der Kammer, Dr. Kehm. Schon vor längerer Zeit ſei der Kammer angedeutet wor⸗ den, daß ein Teil des bayriſchen Heeresgutes für die Pfalz reſerviert werde. Nachdem nun nähere Miteilungen eingelaufen feien, habe ſich die Kammer ſofort mit der franzöſiſchen Behörde in Verbindung geſetzt, um Gewißheit zu erlangen, ob die Waren auch eingeführt werden können. Die Verhandlungen hätten ſich längere Zeit hinge⸗ zogen In den leczten Tagen ſei nun der Beſcheid geworden, daß die Einfuhr von Heeresgut aus dem rechtsrheiniſchen Gebiete ge⸗ nehmigt iſt. Es muß jedoch für ſede Sendung eine beſondere Ge⸗ nehmigung der Section Deconomique Francaiſe eingeholt werden. Bei dem Heeresgut handelt es ſich hauptſächlich um Textiln Hren aller Art. Es wurde eine Einigung dahin erzielt, daß das Reichs⸗ kleiderlager 56(Pfälz. Kleiderg noſſenſchaft) ausſchließlich als Ein⸗ käufer aufzutreten hat. Die Kleider, die gekauft werden, werden, wenn ſie kurante Waren ſind, von dem Kleiderlager an alle pfäl⸗ ziſchen Detailhändler entſprechend verteilt. Diejenigen Fertig⸗ Waren, die nicht kurant ſind und einer Umarbetung bedürfen, wer⸗ den einer ſolchen unlerzogen und dann an die Intereſſenten abge⸗ geben. Ferner ſteht noch eine dritte Kategorie von Textilwaren Drillich und Segeltuchſtoffe) zur Verfügung. Von dieſen we. ſtänden ſollen 20 Prozent an das Handwerk obgegeben wecben. Die Preiſſe für alle dieſe Waren ſind von vornherein feſtgeſetzt und zwar in der Form, daß die Detailhändler höchſtens 25 Proz. über den Einkaufspreis der Waren verlangen dürfen. Eine ge⸗ wiſſe Kontrolle des Verkaufspreiſes wird ſtattfinden. Weiter kommen in Betracht Schuhwaren, Ranzen, Papier, Eiſenwaren uſw. Zum Bezuge dieſer Waren hat ſich eine Organiſation gebildet, die den Einkauf vornimmt und den Verkauf ebenfalls regeln wird. Ebenſo ſtehen eine größere Anzahl Laſtautomobile und Feldwagen zur Verfügung. Regierungspräſident v. Winterſtein, der während des Refera's in der Verſammlung erfchienen iſt, gibt nähere Aufſchlüſſe über den 471 dieſer Waren aus dem rechtsrheiniſchen Gebiete. Kreisſekretär Winkler, der längere Zeit im Rechtsrheiniſchen geweilt habe, habe verſchiedene Abſchlüſſe, jedoch unter den ſchwierigſten Umſtänden, täti⸗ gen können. Wenn auf dieſem Gebiete etwas erreicht werden wolle, müſſe eine Kommiſſion gewählt und hinübergeſandt werden, die ſehr ründlith und ſcharf vorgehen müſſe, ſonſt ſei nichts zu machen. Nach urzer Erörterung wird beſchloſſen, gemeinſchaftlich mit dem Indu⸗ ſtriellenverband eine Kommiſſion zu bilden, die die Sache in die Hand Aimmt. 5 Beſprechung der wirtſchaftlichen Lage der Pfalz. Der Präſident nimmt Bezug auf die Friedensbedingungen und gibt in Kürze ein überſichtliches Bld über die derzeirige wirtſchaftliche Lage der pfälziſchen Induſteie. Die anſchließende Erörterung zeitigte das Ergebnis, daß die Kammer Proteſt gegen die Abtrennung von einzelnen Teilen der Pfalz erhebt. Sie wünſcht, daß die ganze Pfalz deutſch bleibe. Hinſichtlich der politiſchen Zugehör gkeit der Pfalz ſoll von einer defininiven Stellung bis zur Klärung der Ver⸗ hältniſſe Abſtand genommen werden. Ueber die Tätigkeit des deutſchen Wirtſchaftsamtes gibt Syndikus Dr. Kehm nähere Au ſchlüſſe. U. a. ſel es ein Feh er daß Firmen den Antrag ſtellen, ihre Waren in Poſtpaketen beziehen zu Zürfen. Die Waren dürfen nicht in Poſtpaketen bezogen werden, ſon⸗ dern per Bahn oder Schiff. Was die Einfuhr von Waren betrifft, ſo bedürfen die Rohſtoffe und Halbfabrikate ebenfalls einer leſonderen Einfuhrgenehmigung. Die Frage der Einführung von wichtigen Fach⸗ zeltſchriften in das linksrheiniſche Gebiet liegt der interalliierten Kom⸗ miſſion in Trier vor. Die Ausfuhr von Notweinen und Edelweiß⸗ weinen aus der Pfalz in Flaſchen und Fäſſern ſei nun zugelaſſen worden. Die Folge war, daß die Weinpreiſe weeder erheb⸗ lich in die Höhe gingen. Falls die Steigerung der Weinpreiſe anhalte, beſtehe die Gefahr, daß keine Ausfuhr mehr genehmigt und die bere its bewilligten Konzeſſionen zurückgezogen werden. Die Koh⸗ lenfrage ſei eine beſonders ſchwierige Frage. In der nächſten Zeit werde man unter einem außerorbenelich großen K hlenmangel zu leiden gaben. Die Geſchäftsſtelle des deutſchen Wirtſchaftsamtes werde es ſich K ſein laſſen, hier ausgleichend zu wirken.—35 ie Tagesordnung war damit erſchöpft und mit Worten des Dankes ſchloß der Vorſitzende die Sitzung. Rommunales. Hornberg, 21. Mal. Nach dem Gemeindevoranſchlag wird die Umlage 50 Pfg. gegenüber 54 Pfg. im letzten Jahr betragen. Aus dem Lande. Aus dem Lagerraum der Zlgarrenfabrik Eberhard warden nachts 20 000 Stück Zigarren geſtohlen. 2250 Heidelberg, 2r. Mai. Der 17 fährige Sohn des Schuhmachers Stäbler, Gaisbergflraße, erkrankte an ſchwarzen Pocken. Mit ihm wurde die ganze Familſe in die Epidemie⸗Baracken eingeliefert. Die Hausbewohner und Nachbarn unterzogen ſich einer Schutzimpfung. Mosbach, 20. Mai: Am heutigen Tage feierte Herr Privatier Emil Ebert mit ſeiner Ehefrau Liſette, geb. Goos, das Feſt ihrer goldenen GBaden⸗Baden, 22. Mai. on einer Tanne erſchlagen wurde beim Holzleſen in den Eckhöf⸗Waldungen im Stadtteil Lichten⸗ zal der 14 jäbrige Sohn Fritz des Schneiders Julius Dieterle. In Unkenntnis der ihm drohenden Gefahr rannte der Junge auf erfolgten warnenden Zuruf direkt ins Ung ück hinein, ſodaß im vom Wipfel des gefällten Baumes im nächſten Moment der Hinterkopf geſoalten wurde. 22. Mai. Der Typhus iſt jetzt von hier nach Heiſch, 22. Mai. 8, Pforsheim, 0 Müßlacker verſchleppt worden. Dort kamen bis jetzt ſechs Erkran⸗ kungsfälle vor, von denen drei tödlich verliefen. In Pforzheim ſelbſt kommen noch täglich Neuerkrankungen und Sterbefäͤlle an Typhus vor, ſobaß noch keineswegs von einem Erlöſchen der Seuche geſprochen werden kann. ———————————— e = Gonzert Rudolf Hieber.) Der Künitler hat für das am 27. Mai im Kaſtnofaal ſtatifindende Konjert die„Dichterliebe“ von Schumann und 4 Strauß ſche Geſänge: a)„Na utgang“, b)„Ach weh mir unglückhaften Mann, c)„Traum durch die Dämmerung“ d)„Ich liebe dich“ zur Vortragsfolge gewählt. Carl Hefſe(Cello) und Lene Weiller⸗Bruch(Klavier) werden zwiſchen den beiden Liedergruppen die Celloſonate in g⸗moll von Beethoven ſpielen. Eiteratur. —(rribüne der Kunſt und Zeit.) Kaſimir Edſchmid gibt im Berlag Erich Reiß, Nerlin unter obigem Titel eine Schriften⸗ ſam lung beraus, die bezweckt, der Ausdruckskanſt die Wege zu ebnen. Ueber den Expreſſionismus in der UAtratur und die neue Dichtung“ richt Ebf cm!d in dem erſten der ſchmucken. Bändchen. In ſelnem eigenartigen, oft grotesk anmutenden Stil wirbt der bekannte Bichter und Schriſtſteller für ſeine Ideale, während im zweiten Vande der Sammlung Wilhelm Haufenſtein in analoger Weiſe von der Malerei handelt(„Ueber Expreſſionismus in der Malerei“) Theodor Däubler bringt in einem, die dritte Schrift der„Tribüne der Kunſt und Zeit, bitdenden Bande„Im Kampfe um die moderne Kunſt“ piel Intereſſantes über Vertreter des künſtleriſchen En preſſionismus; ſeine meiſt auf perſönlicher Bekanntſchaft beruhenden Bemerkungen etwa über Marc, Lehmbruck und Barlach und ſeine Schilderung eines Futuriſtenabends in Prato bei Florenz verdienen beſondere Beachtung. H. G. (Nanaſkeipte von Cromwen und Burne unter dem Hammer.) Bei der vierten und letzten Verſteigerung der berühmten Handſchriftenſammlung des verſtorbenen Alfred Morriſon wurden bei Sothby in London eine Anzahl wichtiger Briefe von Oliver Cromwell und Manuſkripte von Burneſchen Dichtungen verlauft. 15 Briefe des großen Diktators an den Schwiegervater ſeines Sohnes aus den Jahren 1648—54 ten 9400 Mk.; ein anderer Brief Cromwells wurde für 1020 Mk.. 0000 Mk. erzlelte das—+ der erſten Niederſchrift des Gedich es„Bankes of Doon“ von Nobert Burns, das 5 Strophen zu vier Zeilen enthält, und ein an erer Gebichtentwurf des ſchottiſchen Lhrikers, ein Geburtstagsgedicht an Tbomjon, brachte 3000 Mk. Burus wurden zu Preiſen zwiſchen 3000 Mk. und Itledensbedingungen und Webderherſtellung unferes Wiriſchaftslebens. N. Die führenden franzöſiſchen Blätter beſtreiten immer und immer wieder, daß die Friedensbedingungen die Wieder⸗ herſtellung unſeres zerrütteten Wirtſchaflslebens unmöglich machen. Demgegenüber müſſen wir immer und immer wieder auf die Statiſtik hinweiſen, die am trefflichſten den Nachweis erbringt, wie ſchwer die uns auferlegten Bedingungen die Deulſchlands Geſamtförderung an Steinkohlen belrug im Jahre 1912 174,9 Millionen t. Infolge der geforderten Ge⸗ bietsabtretung haben wir nach den Förderungsziffern 1912 mit folgendem Ausfall zu rechnen: Oberſchleſien Saarbezirk(vorläufig auf 15 Jahre) Aachener Revier(außerhalb unſerer Ein⸗ 41544000 Tonnen 12470000 Tonnen flußſphäre) 3037000 Tonnen Elſaß⸗Lothringen 35539000 Tonnen Weiter werden uns für die nächſten 10 Jahre folgende Lieferungsverpflichtungen auferlegt: An Frankreich 21600000 Tonnen an Italien 6000000 Tonnen 8000000 Tonnen an Luxemburg 1500 000 Tonnen Infolge dieſes Ausfalles von 97710000 Tonnen verb'eiben uns für den Inlandsverbrauch 77,2 Mill. Tonnen. Wie ſtellt ſich demgegenüber der Inlandsbedarf? Wir verbrauchten 1912 146 Millionen t. Nehmen wir infolge Gebietsabtretung und Kriegsverluſte einen Bevölkerungsrückgang von rund 10 Millionen an, ſo benötigen wir für die ver⸗ bleibenden 58,5 Millionen bei Zugrundelegung des Verbrauchs⸗ ſatzes des Jahres 1912 von 2,2 t pro Kopf 123,7 Mill. t. Wenn wir 1912 eine Ausfuhr zu verzeichnen hatten, die die Einfuhr um 28 Mill. t überſtieg, ſo werden uns künftighin, ohne Berückſichtigung, daß die heutige Förderung weit hinter 25 von 1912 gurücdbleibt am Julandsbedarf 51,5 Millionen t ehlen. Da der Verbrauchsanteil unſerer Induſtrie rund 65 0% beträgt, läßt ſich unſchwer erkennen, wo dieſer Rohſtoffmangel am ſchärfſten in Erſcheinung treten wird. Baden. Die Handelskammer Karlsruhe gegen eine Vereinigung Württembergs mit Baden. Die letzte Vollverſammlung der Handelskammer befaßte ſich u. a. mit der Frage einer etwaigen politiſchen Verſchmel⸗ zung Württembergs mit B den und hatte zur Beratung hier⸗ über noch mehrere außerhalb der Kammer ſtehende Vertreter der Induſtrie und des Handels hinzugezogen. Die Verſamm⸗ lung erhob lebhaften Widerſpruch gegen die auf den Zuſammen⸗ ſchluß mit Württemberg hinzielenden Beſtrebungen. Maßgebend für die Stellungnahme war nicht nur die von einer Vereini⸗ guug zu erwartenden noch ſchwereren Schädigungen Karlsruhes, das durch den Wegzug des Hofes und den Verluſt der Garniſon ohnehin ſchon ſtark in Mitleidenſchaft gezogen iſt, ſondern vor allen Dingen auch die Erkenntnis, daß die Verſchnelzung zu Ungunſten des badiſchen Wirtſchafts⸗ lebens ausfallen und Württemberg im Großen und Ganzen der gewinnende Teil ſein würde. Einverſtanden dagegen erklärte ſich die Verſammlung damit, daß die beiden Staaten in gemein⸗ ſamen Wirtſchaftsintereſſen 1 5 in Hand gehen ſollten, insbe⸗ ſondere ſoweit es ſich um deren Verfolgung bei den Aemtern der Reichsha ptſtadt handelt. an Belgien —. Handel und industrie. Mannheimer Effetten börſe. An der geſtrigen Börſe waren Anilin, Benz und Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Attien begehrt zu teils höheren Kurſen. Niebriger ſtellten ſich: Setlinduſtrie⸗ u Untonwerke, Mannheim. uf den übrigen Gebieten hat ſich wenig geändert. Badiſche Anilin⸗ und e odafabrik. Ludwigshafen a. Nh., 22. Mai In der heutigen Sitzung des Aufſichtsrates der Geſellſchaft wurde die Bilanz für das Geſchäftsjahr 1918 vorgelegt. Dieſelbe zeigt nach Abſetzung von Mk. 40604 433.02 für Amortiſationen einen Reingewinn von Mk. 10849442.—, ſo daß der Generalverſammlung des Vortrages aus 1917 mit Mk. 3837 692.45 ein Reingewinn von Mk. 14686 14.45 zur Verfügung ſteht. Der Aufſichtsrat beſch oß, der Generalverſammlung vorzuſchlagen, unter entſprechender Heranziehung des Gewinnvortrages eine Divi⸗ dende von 12 Proz zu verleilen. Eine Landesſtelle für Textilwirtſchaft. Beim Miniſtertum des Innern iſt eine Landesſtelle für Textil⸗ wirtſchaft errichtet worden. Sie hat die badiſchen Futereſſen oon In⸗ duſtrie und Handel auf dem Gebiete des Textilweſens zu fördern und den Verkehr der Reichsſtelle für Textilwirtſchaft und bie Reichs⸗ wirtſchaftsſtellen bei Durchführung ihrer Maßnahmen zu unterſtützen. Briefleaſten. A. M. 81. 1 Die Lokomotipführer rekrutieren ſich aus tüchtigen Schloſſern, meiſt der Lokomotiv⸗Reparaturwerkſtätten der Eiſenbahn. — 2. Die nötigen theoretiſchen Kenntniſſe können ſich die Auwärter am beſten durch den Veſuch einer Heizerſchule aneignen. In manchen Reparaturwerkſtätten geben auch techniſche Beamte den nötigen theo⸗ retiſchen Unterricht— Ehe man Lokomotivführer wird, muß man zu⸗ nächſt als Hetzer auf den Maſchinen gefahren haben und ſeine Heizer⸗ ſäbigkeit durch eine Prüfung belegt haben. Nachdem man mehrere Jahre als Heiſer und dann als Hiifsführer tätig war, hat man, um feſt angeſtelkt zu werben, eine mit einer Probefahrt verbundene Schluß⸗ prüfung abzulegen.(221) A. b.. Zur Erlernung des Buchhandeſs iſt gute Schul⸗ bildung erforderlich.— 2. Die Ausbildung beanſprucht 8 Jahre, iſt koſtenlos und bletet dem Lehrling gewöhnlich noch eine monatliche Vergütung.— 3. Anfaugsgebalt etwa 900 Mk. jährlich.— 4 Lebens⸗ ſteckungen ſind ſehr ſelten. Selbſtändigmachung iſt nur bei bedeutenden Kenntniſſen und mindeſtens 5000—6000 Mek. möglich.— 5. Im Allge⸗ meinen ſind die Ausſichten als nicht beſonders günſtig zu bezeichnen 197) Wappen 20. 1. Das eingefandte Wappen iſt u. E. ein Vhantaſte⸗ gebilde, was ſchon die willkürliche Zuſammenſtellung der einzelnen Telle zu erlennen gibt.— 2. Wenden Sie ſich ge zebenenfals an das Reichsheroldamt zu Berlin, eventuel wäre eines der umfangrelchen Werke über wappenkunde zu Rate zu ziehen. Wettende. Die Auffaſfung, daß der auf Karten gelleferte Wein ift war ſehr menſchenfreundlich und entſpricht auch im Alldemeinen der Gepflogenheit. Rechtlich hat aber das Vienſtperſongl keinen An⸗ b auf Es kann nur entweder Aushändigung er Karte—5 0 Selbſtbeſorgung des Weins, oder, falls es dit + ten dem Dlenſtherrn Überläßt, Ausbändigung des auf ſelne dogenen Welnz gegen Bezahllung verlangen⸗ Zentren unſeres wirtſchaftlichen Organismus' verletzen müſſen. ſetz über Kapitalabfndung an Stelle von Kriegsverſorgun;(GKap dem Dienſtverſonal völlla grakis zur Verfügung geſtellt werden muß, 1. Zur ſoßztalpolitiſchen Schulung empfelle wir Ihnen das Studium der Geſchichte der National⸗Oekonomie 205 Adolf Damaſchke. 2 Bände, Preis broſchiert.90 Mark. Berlag Fiſcher, Jena, ferner„Lebensbedingungen moderner Kultur“ von Paul., Waidhof. Guſtav Steffen, Preis7 Mk.— 2. Die geeigneteſte Schulung ung in bildung in der gewerkſchaftlichen Berufsorgankfatlon finden Ste einer beruflichen Tätigkeit an einer ſolchen Suchen Sie es zu 25 reichen, daß Sie eine Anſtellung in einer Geſchäftsſtene erlaugefge freilich müſſen Sie dafür eine kaufmänniſhe Bildung aufweiſen riſt nen— dann können Sie daneben auch mit Vorteil folgende Sch bearbeiten: Max Hirſch: Tätigkeit und Entwicklung der Sen Gewerkſchaften und Ihres Verbandes.— 3. Zwecks Eiurichtung feſige Berufsfenerwehr wenden Sie ſich am vorteilhafteſten an die hie Feuerwehr, die ihnen die gewünſchten Schriften überlaſſen wir 1 Fr. M. Fa. Da es ſich hier offenbar um Hinterbliebenenten handelt, wollen Sie ſich dieſerhalb unmittelbar an den Bezirksausſ für Kriegshiuterbliebenenfürſorge, N 2, 11, wenden. 15 H. M. 1. Von einer derartigen Stelle iſt uns nichts bekaunk⸗ 2. Japaniſcher Kriegsminiſter iſt General Tanake.(162 95 Olf. 1. Ihre erſte Anfrage iſt zu alljemein gehalten um ein er⸗ friedigende Antwort zu finden, da ſich nicht der gewünſchte Zwerng kennen läßt. Schwebt Jonen etwa etwas Unverbrennliches vor uch 2. Ein gutes Bleichmittel iſt Waſſerſtofffuperorid, es kommt aber wir⸗ auf die Gegenſtände an.— 3. Als ſtärkſte Gifte, die ſofort tödlich w ken, iſt wohl Cyankalium und Curare anzuführen. lu. Paulus. Wir nennen Ihnen: Komet⸗Film⸗Compagnie, Berg SW 48, Friedrichſtr. 228.— Vitafeope, G m. b. H. Berlin S jurl Friedrichſir. 10. Frankfurter⸗Filmeompagnie G. m. b.., Frenſche . M. Exoreß⸗Fil n⸗Co. G. m. b.., Freiburg i. Br. Rheinif Filmgeſellſchaft, Cöln, Breiteſtr. 12—14.(244) 1 Weineſſig, 8 6. 1. Man muß den Apfelwein in einem mbglge breiten offenen Gefäß der Einwirkung der Luft ausſetzen.— tas- ſchleunizt wird die Eſſigbildung durch Beimiſchung etwas guten Eff 4* 3. Wenn Sie einen Prozentſatz wirklich echten Weineſſigs zuſer Sie den Eſſig als Weineſſia bezelchnen. Sonſt iſt er Obſte 24 A. 3. 673. Eine derartige Aufrage eiguet ſich nicht zur Beantꝰ wortung im Briefkaſten. N. H. Karl Ludwigſtraße 20—24. Au⸗ Doyy. Ohne genaue Kenntnis des Vertrags käßt ſich Ihre frage nicht beantworten. Aut- Langj. Abonnent. Ohne genaue Adreſſenangabe wird keine wort erteilt.(245) a0d London. Der Poſtverkehr mit dem feindlichen Ausland iſt geſperrt. 90) W. Sch. Ein Mietaufſchlag iſt nur mit Genehmigung des Miet“ cht —. einigungsamtes geſtattet.(94) L. M. Wir erwähnten ſchon des öfteren. daß Anfragen ohne naue Adreſſenangabe und Beilegung der letzten Bezugsquittung u beantwortet werden. 5 C.., Mannheim. Ihre Anfrage überſchreitet den Rahmen 4 Briefkaſtenanfrage. Wir raten ZIhnen ſich an den Landeskommiſſas, hier, L 6, 1, zu wenden(248)—— Ed. 13. Von dem Beſtehen eines derartigen Inſtituts iſt un! nichts bekannt.(136)* — Oüchertiſch. Ein“enteurer unſerer Zeit packt ſeine bunten Crinnergufef: in dem Tagebuch eines Weltenbummlers aus, das unter dem 253 0 2Flegeljahre eines Journaliſten“ in Kürſchners Bücherſchatz GrZer⸗ bis 21,— Hermann Hillgers Verlag, Berlin W. 9) erſchien. Der iſe faſſer. Felix Baumann, übertrifft ſein früheres Buch, ſeine Erlebn als Frembenlegionär. in Grundzüge des Liberalismus von Dr. Franz Silberſtell, Vita Deutſches Verlagshaus. Berlin⸗Charlottenburg. in Sozialismus und Individualität, Verlag Hermann Meiſter Heidelberg. eue Troilus und Kreſſida, Tragikomödie von Shakeſpeare, N 15 Bühnenbearbeitung für einen Schauplatz von Wilhelm von Scho Verlag von Strecker und Schröder in Stuttgart. Mit Hapitalabfindung für Kriegsbeſchädigte und Kriegerwitwen. 3⸗ amtlicher Genehmizung iſt die vom Vortragenden Rat im Kriſſele miniſterium, Geh. Kriegsrat Bartenſtein vollſtändig neubearbei— 3. Auflage der bewährten und von vielen Zentralbehörden 2 empfohlenen Schrift des Majors F. Meier: Wie erhalte i tl⸗ Kriegsbeſchädigter oder als Kriegerwitwe eine Kapi abfindung an Stelle von Kriegsverſorgung? erſchienen ital⸗ abfindungsgeſetz) vom 3 Juli 1916 und Geſetz zur Ergänzung 1· Kapitalabfindungsgeſetzes vom 26. Juli 1918. Dargeſtellt und erlänte unter der Ausf hrungsbeſtimmungen des Bundes, rates, der oberſten Milttärverwaltungsbehörden und der Laude zentralbehörden.(Verlag von Gerhard Stalling, Oldenburg i. G. „Phosphor“, Politiſch⸗ſatiriſche Wochenſchrift, Herausgegeben 75 Friedrig Freka, Phosphor⸗Verlar G. m. b. H. München. Brienn 6• ſtraße 55. Gegen Bolſchewismus, gegen Anarchie, gegen alle bie gebilde im politiſchen, wirtſchaftlichen und geſellſcheftlichen Leben, kämpft„Phosphor“. Zeit in ſeiner Vedeutung für den Neuaufdau Seutſchlands. Beage⸗ anſtalt Arthur Collignon, Bexlin Wö62, Abt. Schriften zur Ze ſchichte 1919. 1 Vom bieden zwam Menſch. Geſchichten von Juktius gol (Verlag Heſſe u. Becher, Leipzig). bes Ein Tag. Erzählug von Robert Perey.— Die Kerzen. Lurgſceg Fragment von Hans Coriſtoph Ade.— Aphorismen von— Ehriſtoph Lichtenberg(Saturn⸗Bücher Bd. 17—20)(Verlag Herma Meiſter, Heidelberg). 67 „Erſonnenes, Gewonnenes.“ Geſchichten von Joh Gg. Seeen (Verlag von J. P. Himmer, Augsburg). Durch alle Geſchich klingt der vom Leid erlöſende goldene Humor eines vom Seben ſchulten Dichters. ag· Dr. Arthur Liedert,„Vom Geiſt der Nevolutionen“. Berlag anſtalt Arthur Collignon, Berlin W 92. eürſuls Lädekanp“ von Hedda v. Schmid(Rürſchners Bücher“ ſchatz Nr. 1225, Verlag Hermaun Hillger, Berlin W. 9. 100 Grünewald, das Wunder des Iſenheimer Altars, gewählt der gefaßt von Univ.⸗Profeſſor Dr. Hugo Kehrer aus der Sammlung 14 Kunſtbreviere des Hugo Schmidt Verlag München Fran; Jolelſtr. de —(Die Hoſfuungf von Franz Köhler(Blätter für Suche aller Bekenntniſſe, Heft 8)(Verlag Friedrich Andreas Peothes G eeeeeeeeeeeee Wasserwürme des Rhelns 13%0. Mitgeteilt von Bade-Anstalt Herweck. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai Fogelstatl om Ddatum 5 1 1 12 20.27 22 24———.— 91 24 nde b 5 225 2% 2% ee Makaoo„ 308 68.00.17.17.09 Adnenm 271 Mannheldsd 429 40.34] 428.335 429 eeehe Gaians„„„„„„ 1 8 zacbe. in vom Neckar: 9.4425 423 425 431.2 423 Vvorm 1 Kalleess::::::J4 d4/ 4% 55 docg 1 U. Wetterausſichten für mehrere Tage im voraul⸗ Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 24. 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Lange Jahre gehörte der Verstorbene unserem Vor- stande an und hat während der ganzen Zeit mit seitener Pflichttreue aich in den Dienst unserer Genossenschaft Wir werden das Andenken des Dahingeschiedenen, der sich durch vornehme Charaktereigenschaften auszeichnete, Der Vorstand der Sektion! der Westdeutschen dinnenschitfahrts-Berulsgenossensehaft. 241ʃ2 Mannheimer Liedertafel,.V. stattfindenden Beisetzung. Mach kurzem, schweren Leiden ist unser allbeliebtes Ehrenmitglied Herr Bernhard Kröll im 73. Lebensjahr sauſt verschieden. Wir werden das Andenken des Dahingeschiedenen. der. über 50 Jahre unserer Liedertafel seine Treue und Anhänglichkeit bewahrt hat, allezeit in Ehren halten. Der Vorstand. Wir bitten unsere Mitglieder, besonders die Sänger, üm Teilnahme an der am Samstag, den 24. Mai, nachmittags * 3 75 d Oakel um Alter von ZTnz Jahren. MANNHBIM, den 22. Mal 1914. miitags 3 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Statt besonderer Anzeige. Oestern naclit verschied nach langem, schweren, sich im Felde zu- gezogenem Leiden, mein Heber datts, unser guter Sohn, Bruder, Schwager Rarl Runtz uim Namen der banemden Hinterbliebenen: Familie Gottlieb Runfz. Die Feuerbestattung ſindet am Samstag, den 24. Mai 1919, nach · 2392 Todes · Anzeige. Gestern entschlief sanft nach schwerem Leiden meine liebe Schwester, Frau Lina Roch tzeb. Hattern. Mannheim, dem 23. Mai 1919. In tiefer Trauer: loseſine Gretz geb. Hattern. Beerdigung Samstag 43 Uhr. B7606 Gitta NRauſmaun Nathan Affenheimer Verlobte Manunßenn Y 4, 4 VBatertal Breiſuch 0 farel ſchones Weißzeug. 10—— Mai 1919 8 Wiaabnd A Awoteingen. Am 29. Mal(Himmelſahrtstage) findet in Sehwet⸗ ingen im Gaſthaus zum grünen Hause ene Schäferhunde-Sonderschau unter Kartellregeln ſtatt. Anerkannte Richter. Hunde werden bis 1115— Ausſtellungsplaßze Beginn des Richtens 12 Uhr. Schluß 5 Uhr. Standgeld 4 Me. Jedermann kann ausſtellen. Baarpreiſe. Anfragen ſind an den Schaulelter O. 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Schal lelenes Bauer“(Orchestereinlage) U allen Eigene Tänse——— 15 135 Lellung: Max Sinzheimer.. Ecſatztelle. neue Schlager, Palheplal, DI Suppé 0. Amazone.. Fr. Schubert A 14 J5 80 hun 2403 Mannhe — 5 Fr. Sehubert A..,Nußknacker“(Orchest.- Einlage) e Hexentanz Me Dowe Wein, Weib und Oesang (Orchestereinl.) Joh. Straus. 80 Halkisen d. Jalolde werden ſchnell u. ſolid riert von H. Wernetz 90 a. vzler, Schanzenſtrahe z 1 volxksweise Gür Orchester Karte genügt. bearbeitet/. Hartung Aulforderung zum Tanz 23 M. von Weber 6 II -Moll 1— Ungarische Rhapsodie (Orchestereinlage) P. Liszt Pfefferminz wiedſeß Ballettmusik aus„Fosa- Bittern eingeneg munde“ Fr. Schubert Kümmel B5 SoEko. A. Arnold 17 Mk. 7 6— W. König. 5 eeee lich Steuer an der Konzert- F a STARKkE WASCHE desorgt in normelet Lieferzeit Gfolwässberel Schorpp⸗ Annahmestellen: 5, 10. 6 EKronprinzenstt. 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