—— 1919.— Nr. 237. ſeck. Konto Nx. die Regierung und der Irlede. he Die Leitaufſätze, die der„Vorwärts“ neuerdings Uber 85 Friedensfrage zu ſchreiben pflegt, beginnen aufzufallen. In iſt richtig, auch in ihnen wird gegen die allzu kindliche don aſſung der Unabhängigen proteſtiert, welche die Erlöſung 1 Rea ebel dieſes auch von ihnen als unmöglich erklärten ens in einer Weltrevolution ſuchen, für die einſtweilen imm lei Ausſichten vorhanden ſind. Und man begegnet auch bar er wieder der Verſicherung, dieſer Friede ſei unannehni⸗ Aber manche wollen finden, daß der Ton allzu ſehr auf okabel„dieſer“ liegt und ſchließen daraus, daß ein in einen oder anderen Punkt abgeänderter Friede egierung doch akzeptabel gelten könnte. Wir ten uns derlei Befürchtungen nicht ohne weiteres an⸗ düntben. Auch wir verkennen nicht, daß die Haltung des Vor⸗ ab ſeit jenem erſten Aufſatz, den Herr Friedrich Stampfer Ta ſeiner Rückkehr von Verſailles geſchrieben hatte, von derg zu Tag ſichtlich milder, oder, wenn man ſo ſagen darf, klauſulierter geworden iſt. Aber wir hören daneben, daß babinett in allen feinen Teilen volle Einmütigkeit darüber cht, daß ohne ganz weſentliche Anderungen riede nicht unterzeichnet werden dürfte. Von lnnd das iſt ja nun ein offenes Geheimnis— war dieſe zamütigkeit nicht vorhanden. Zunächſt waren nur die de⸗ Aratiſchen Mitglieder für eine glatte Ab⸗ IAnung. Bei der Mehrheitsſozlaldemotratie klang dieſes Aaguldon erheblich weniger beſtimmt und bei den Zentrums⸗ ſdlledern des Kabinetts war es nicht viel anders. Insbe⸗ ere ſoll, wie man uns verſichert, Herr Erzberger 55 Junn de ſehr weichmütig gezeigt haben. Das hat ſich 15 hinterher erfreulicherweiſe geändert und man wird Tunerhin annehmen können, daß der Druck der Volksſtim⸗ Jdobel nicht ohne Einfluß geblieben iſt. Aber dem Druck damals iſt inzwiſchen ein Gegendruck gefolgt. Die Un⸗ hängigen haben den„Unverſtand der Maſſen“ mobil acht und auch unter den Mehrheitsſozialdemokraten— ülſe braucht nur an die Kreiſe des offenbar ſehr I nen Herrn Cohen⸗Reuß zu denken— herrſcht vielfach ſtarte Neigung, den Frieden vorläufig erſt einmal zu erzeichnen in der Hoffnung, daß die ententiſtiſchen Bruder⸗ eien ſpäter dann doch ſeine Reviſion erzwingen könnten. Strömungen und Unt erſtrömungen werden bei einer lerung, welche ihre Mandate von den Parteien hat, natür⸗ icht ganz ohne Wirkung dleiben können und ſo wäre es 15 ſchon denkbar, daß bei dem einen oder anderen der bat in der Vruſt aufgehört hätte, ſeine alte Spannkraft zu Wie geſagt, das alles ſind nur Gerüchte und Kombina⸗ u, die ſich auf ſolche Gerüchte ſtützen. vie ie offiziöſe und offiziell ausgegebene Formel lautet nach mter: Die Regierung bleibt feſt, beſteht auf dem Unan⸗ umbar, das Herr Scheide.nann in der Nationalverſamm⸗ unter dem brauſenden Beifall aller Hörer ausgeſprochen ind in der Tat wird man doch wohl zugeſtehen müſſen, die beſcheidenen Erfolge, die wir bisher in Verſailles viel⸗ erzielt haben, ausſchließlich auf die ſtramme Haltung der ierung wie der Parteien zurückzuführen geweſen ſind kaitder wird die lange Nachfriſt zu rechnen ſein, die wir nun ob nun doch nicht werden brauchen müſſen, hierher wohl noch das eine und andere, was auf Umwegen durch⸗ Im allgemeinen herrſcht unter den Wiſſenden die Auf⸗ ng vor, daß manches auf wirtſchaftlichem Gebiet, was don großer praktiſcher Bedeutung ſich erweiſen dürfte, erreichen laſſen wird. Auch daß die Entente ſich auf die mmungen über das Saargebiet verſteifen wird, 0 t man nicht, ebenſo wie man mit dem Verzicht auf gerſchleſien rechnet. Schwieriger ſcheint es mit Dan⸗ U liegen, wie es denn überhaupt trotz ſolcher ſcheinbar 0 ger liegenden Einzelheiten an großen und elementaren ſerigkeiten nicht fehlen wird. Dieſe Bedingungen ſind einer ſo beiſpielloſen, ſo ſchlechthin unſinnigen Härte, daß wenn nur da und dort die ſchlimmſten Giftzähne aus⸗ daen werden könnten, immer noch ſo viel übrig bleibt. bed für ein Volk, das Leben und ſein ſtaatsrechtliches Daſein bbren will, den Vertag von Verſailles einfach unerträglich NalLebhaft bedauert wird in politiſchen Kreifen, die neben I mentariſcher auch Regierungserfahrung haben, daß von er dicht gleich gegen die Beſtimmung, die Deutſch⸗Oeſterreich Anſchluß an das Neich unterſagt, ſchärſſter Proteſt ein⸗ worden iſt. Deesraf Brockdorf⸗Rantzau iſt der deutſch⸗öſterreichiſchen Egation ja enigegengefahren und hat ſo, wenn man will, birt ſymboliſche Handlung vorgenommen. Aber beſſer und Ferlhemer wäre es doch wohl geweſen, wenn das Reich, als dus dirßeitige ſtaatliche Vertreter der Geſamtnation von ſich les jeſe Verkümmerung der Lebensrechte des deutſchen Vol⸗ vir Kerlich und in aller Form abgewieſen hätte. So kommen Mewdieder einmal einen Poſttag zu ſpät und überlaſſen deuſf Proteſt Deutſch⸗Oeſterreich und ſeinen Delegierten. ſch.Beſterreich aber iſt ſchwächer, viel ſchwächer als wir. Die Beſprechungen in Spa. 4 Spa, 23. Mai.(W..) Heute fand in Spa im Hotel Vdaffennandstonniſſon die Beſprechung zwiſchen den 55 9 1 50 benten und der deutſchen Delegation aus Verſailles ſtatt. Aacglaler Uebereinſtimmung wurde der deutſche Gegen⸗ ee ag feſtgeſtellt. Morgen Sonnabend werden die Ver⸗ Alen inanzdelegierten mit dem Reichsfinanzminiſter die Einzel⸗ der Friedensvorſchläge zum endgilkigen Abſchluß bringen. Wh Ueberreichung der Gegenvorſchläge, die ungefähr einen 5 von 80 Schreibmaſchinnenſelten haben werden, wird 0 15 n: Hans Gäfgen, für Cokales und den übrigen redaktlonellen Ueil: Richard Schönfelder, für Franz Hircher, für kinzeigen: Kinton Grieſer. Druck und Verlag: Druckerel Dr. haas Mann⸗ Fulltarlitteltung: br. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für politik: Dr. Frit Goldendaum, für 0 G. m. b.., ſämtlich in Niannheim. Draht⸗RAdr.: General⸗finzeiger Mannheim. 7590 Karlsruhe in Baden.— Fernſprecher fimt Maunheim Ur. 7940 7046. der Demokratie und den Verrat an ihr. be. audten Kabinettsmitgliedern unter Führung des Miniſter⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Die deulſchen Gegenvorſchläge in Bälde erfolgen. Die Miniſter und die Delegierten ſind heute abend wieder nach Berlin und Verſailles abgereiſt. Berlin, 24. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Miniſter Dernburg iſt mit den Sachverſtändigen für Finanzfragen zu weiteren Beratungen in Spa geblieben. Zum 24. Mai werden noch verſchiedene Herren erwartet, ſo Bankier War⸗ burg und direktor Urbig aus Verſailles. In der Denk⸗ ſchrift. die den Alliierten übergeben werden ſoll, ſoll dargelegt werden, bis zu welchen Grenzen das deutſche Volk zu gehen gewillt iſt. Herr Warburg ſoll in Anbetracht der Wichtigkeit der Finanzfragen die deutſche Erwiderung endgültig zuſam⸗ menſtellen, ſo daß die deutſche Antwort in etwa drei Tagen erfolgen könnte. Die Denkſchrift, die wir den feindlichen Be⸗ asen entgegenſtellen, ſoll 80 Schreibmaſchinenſeiten um⸗ aſſen. Köln, 23. Mai.(WB.) Die Köln. Ztg. melet aus dem Haag: Das Allgemeen Handelsblad meldet aus Berlin: Durch perſönliche Information an gut unterrichteter Stelle höre ich, daß die in den deutſchen Gegenvorſchlägen beſtimm⸗ ten Zugeſtändniſſe auf finanziellem und Ge⸗ biet verlangt werden. Geht der Verband darauf ein, ſo iſt die deutſche Regierung bereit, den Friedensvertrag zu unter⸗ ſchreiben. Auffallend iſt dabei, daß ofenbar die Unterzeich⸗ nung nicht von territorilalen Fragen abhängig zu ſein ſcheint. 2 Paris, 23. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Graf Brockdorff⸗Rantzau wird mit den deutſchen Delegierten am Sonntag wieder in Noiſy eintreffen, von wo er von Mitglie⸗ dern der franzöſiſchen 7 nach Verſailles geleitet wird. Man iſt hier der Anſicht, der Grund zur Reiſe der deutſchen Delegation ſei darin zu ſuchen, daß die gewährte Zuſa tz⸗ friſt zu kurz iſt, wenn das jetzige Syſtem der Kuriere und Depeſchen weitergehend gehandhabt werden ſoll. Neue Drohungen. Verſailles, 23. Mai.(Von unſ..⸗Sonderberichterſt.) Die plötzliche und unerwartete Abreiſe der ſechs Haupt⸗ delegierten hat in Paris eine lebhafte Beſtürzung hervor⸗ Die franzöſiſche Preſſe bekundet eine anßerordentliche tervoſität und hält es für das Publikum durch den Hinweis zu beruhigen, daß die Abreiſe keinesweg den Abbruch der Verhandlungen bedeute oder eine Abreiſe für immer ſei. Dieſe Beruhigungsnotiz erſcheint in allen Heitungen ſetigedruckt, ſie entſtammt offenſichtlich dem offi⸗ ziöſen Informationsbüro. Die Zeitungen laſſen es auch heute nicht an Drohungen fehlen, was mit Deutſchland geſchehen werde, wenn es nicht unterzeichne. Beſonders erregt gebärdet ſich Daily Mail. Der Matin wendet ſich in einem ſpaltenlangen Aufſatz gegen die Ueberſchemmung mit billigen deutſchen Maſſen artikeln und glaubt vor den bereits erfolgten Offerten deutſcher Kauf⸗ leute warnen zu müſſen. Proteſte der engliſchen unabhängigen Arbeiterpartei. Amſterdam, 28. Mai.(.⸗B.)„Het Volk“ veröffent⸗ licht den Wortlaut einer den verſchiedenen Sektionen der „Internationale“ zugeſandten Pro te ſt der engliſchen unab⸗ hängigen Arbeiterpartei gegen die Friedensbedingungen. Der Proteſt lautet: „Die Parteileitung der unabhängigen Arbeiterpartei weiſt die Bedingungen des Friedensvertrages, der mit Unrecht dieſen Namen führt und den die Alliierten der deutſchen Republik vorgelegt haben, auf das energiſchſte zurück. Dieſe Beding⸗ ungen tun den Grundſätzen des Waffenſtillſtandes Gewalt an. Denn ſie widerſprechen allen öffentlichen Verſicherungen über die Kriegsziele der Alliierten. Sie enthüllen die wahren Ab⸗ ſichten der Alliierten und die Gründe für die Verlängerung des Krieges, die die vollſtändige Vernichtung Deutſchlands in politiſcher, als auch in wirtſchaftlicher Hinſicht zum Ziele haben und daher zur Verarmung ganz Europas führen werden. Die Bedingungen bedeuten nicht das Ende des Militarismus, ſon⸗ dern ſtärken dieſes Syſtem auch en den alliierten Ländern. Die Bedingungen laſſen erkennen, daß der militäriſche Sieg alles vernichtet hat, worauf die Völker gehoſſt haben, als der Krieg von ihnen unſägliche Opfer forderte. 85 Die Bedingungen bedeuten die vollſtändige Vernichtung 1 5 5 Der Vertrag iſt ein kapitaliſtiſch⸗militäriſch-⸗imperialiſtiſches Attentat. Er vergrößert all das Uebel, das vor 1914 beſtand Er gibt der Welt Frieden, ſondern ſührt ſicher zu neuen, fürchibaren riegen. Die Jiume-Frage.— Türkei Verfaflles. 23. Mai.(Von unſ..⸗Sonderberichterſtatter.) Ueber Fiume iſt man ſich immer noch nicht einig ge⸗ worden, dagegen verzeichnet das„Petit Journal“ von heute morgen, wie es ſelbſt erfährt, eine gute Nachricht, Polen und Tſchechen ſollen ſich nämlich über das von beiden geforderte Gebiet Teſchen geeinigt haben. Das Blatt bemerkt ausdrück⸗ lich, daß dieſe Einigung ohne Oeſterreich vor ſich gegangen br das in dieſer Frage nichts mehr zu ſuchen hätte. Pa⸗ erewſki werde in einigen Tagen nach Paris zurückkehren und mit Maſaryk, denn Präſidenten der Tſchechenrepublik in Prag, zuſammentreffen. Bezüglich der Türkei meldet„Homme libre“, iſt immer noch keine Regelung erfolgt. Es ſcheint aber, ſo ſagt das Blatt, daß man aus Rückſich auf den Iflam den Sultan in Konſtantinapel belaſſen werde, und daß die Ver⸗ bündeten zu einer gemeinſamen Auffaſſung bezützlich der In⸗ tegrität der ſpezifiſch türkiſchen Gebiete gekommen ſeien, mit anderen Worten: das arabiſche Land fällt an England und Frankreich Anzeigenpreiſe: Oie iſpalt. 50 reee und Anzeigen don Verſiche Reflamen nt 2 80. mittags 2½ Uhr 4 übernommen. Oezugespreis in Raunheim un Poſtbezug: Viertelj. finnalmefafluß: Miitagbiatt vormitt. 8½ Uhr, Kbendblatt nach⸗ ir Anzeigen an beſtimmten Stellen end Rusgaben mird keine Ver ant · Umgebung monallich M.50 mit Bringeriohm⸗ .82 einſchl Juſtellunasgebũhr. Bei der Poſt abgeholt M..70. Einzel⸗Nr. 10 pig⸗ eſtgeſtellt. der VBölkerbund. Clemenceaus Antwort. Berſailles, 23. Mai(W..) Dem„Homme Libre“ zufolge lautet die von Clemenceau an die deutſche Friedens⸗ delegation gerichtete Antwort auf die deutſche Note bezüglich des Völkerbundes folgendermaßen: Herr Präſident! Der Ausſchuß der alliierten und aſſozlierten Mächte, welcher beſtimmt iſt, die Vorſchläge der deutſchen Regierung bezüglich der Geſellſchaft der Nationen zu prüfen, hat dieſe Vorſchläge aufmerkſam geprüft. Er nimmt mit Jutereſſe Notiz von den in dieſem Entwurf enthaltenen Stipulationen. Er iſt der Anſicht, daß ſie nutzbringend in allgemeiner Weiſe in dem Augenblick erörtert werden köͤnnen, in welchem die Geſellſchaft endgiltig gebildet ſein wird. Er beſchränkt ſich ſomit auf den Augenblick darauf, die Aufmerkſamkeit auf eine gewiſſe Zahl beſonderer Punkte, welche in dem Entwurf angeführt ſind, zu lenken. Er beehrt ſich zu bemerken, daß die Vorſchläge der deutſchen Regierung Gegenſtände behandeln, welche vom Aus⸗ ſchuß der Geſellſchaft der Nationen lange erörtert wurden. Aber er iſt im allgemeinen der Anſicht, daß die im Pakt ent⸗ haltenen Vorſchläge viel praktiſcher und im Hinblick auf die Erreichung der Ziele der Geſellſchaft beſſer feſtgeſetzt ſind als diejenigen der deutſchen Regierung. Er ſtellt übrigens mit Befriedigung feſt, daß die deutſche Regierung zur Bildung der Geſellſchaft geneigt iſt, welche ge⸗ gründet iſt zur Erhaltung des auf Durchführung allgemeiner Grundſätze der Demokratie begründeten Friedens. Er teilt dieſen Geſichtspunkt, iſt aber nicht der Anſicht, daß alle im deutſchen Entwurf enthaltenen beſonderen Vorſchläge praktiſche Vorteile zu dieſem Zweck darſtellen. Er unterbreitet nachſtehende Bemerkungen über gewiſſe von der deuiſchen NRe gierung vorgebrachte Vorſchläge: 1. Was die Errichtung emes Büros für getrennte inter⸗ nationale Vermittlung(8 16—18 und 62 des deutſchen Ent⸗ wurfes) anlangt, ſo iſt er nicht der Anſicht, daß irgend eine gemäß dem deutſchen Entwurf bezeichnete Körperſchaft von Vermittlern tatſächlich die notwendige Autorität beſißen könnte, um alle internationalen Konflikte zu regeln oder den Welt⸗ frieden zu erhalten. Dieſe Funktionen werden dem Nat, wie er in dem Pakt konſtituiert iſt, übertragen werden. 7 Er iſt gleichzeitig dem Gedanken gen igt, daß das Syſtem von unparteiiſchen Ausſöhnungsausſchüſſen in vielen Fällen das am meiſten angebrachte und wirkſamſten Mittel, im Hin⸗ blick auf eine Präliminarunterſuchung und, wenn dies möoͤglich wäre, auf die Regelung der dem Schiedsgerichtsverfahren nicht unterworfenen Konflikte, bilden kann. Er hebt hervor, daß es in dem Pakt nichts gibt, was ſich der Verwendung derertiger Ausſchüſſen widerſetzt und hofft ſogar, daß ſie jedesmal ge bildet werden, wenn ſie einem nützlichen Ziel entſprechen werden 2. Die Vorſchläge der deutſchen Regierung betreffs Zu⸗ ſammenſetzung, Rechtſprechung und Reziprozität des ſtändigen internationalen Gerichtshofes(88 4, 15, 29—36) wurden ſorgfältig geprüft und werden nach eingehender Prü⸗ fung dem Rat der Geſellſchaft der Nationen in dem Angen⸗ blick vorgelegt werden, wo der Entwurf zur Errichtung des ſtändigen Gerichtshofes, entſprechend Artikel 14 des Paktes, vorbereitet wird. 3. Der Ausſchuß der Geſellſchaft der Nationen prüfte den des obligatoriſchen Schiedsverfahrens ( 30—88) bereits und beſchloß, daß ſeine allgemeine Cin⸗ führung in der vorgeſchlagenen Form aug nblicklich nicht zu verwirklichen iſt. Immerhin bemerke er, daß er einen obli⸗ gatoriſchen Rückgriff auf die Mittel zur friedlichen Regelung aller internationalen Konflikte vorſah. Er glaubt, daß die Bildung des ſtändigen Gerichtshofes viel dazu beitragen wird, die Entwicklung des Grundſatzet des Schiedsverfahrens zu ſtärken. 4. Er iſt in der Mehrzahl den in den 88 44 53 des Entwurfes der deutſchen Regierung gemachten Vorſchläge be⸗ züglich der Tranſit⸗ und Verkehrsfreiheit, den wirtſchaftlichen und kommerziellen Beziehungen zwiſchen den verſchiedenen Völkern günſtig. Uebrigens hebt er hervor, daß die allge⸗ meinen Abmachungen über dieſe Frage, in der Art, wie von der deutſchen Regierung vorgeſchlagen, von den alliierten und aſſoziierten Mächten bereits geprüft ſind und daß ſie zur an⸗ gebrachten Zeit der Geſellſchaft der Nationen unterbreitet werden. 5. Was den Vorichlag anlangt, die zuwiderhandelnden Staaten alle Koſten und Schäden, welche den Mitgliedern der Geſellſchaft der Nationen durch einen Verſtoß gegen den Pakt verurſacht werden, bezahlen zu laſſen(§ 65), ſo erkennen die alliierten und aſſoziierten Staaten im allgemeinen an, daß der von der deutſchen Regierung aufgeſtellte Grundſatz, welcher wohl allgemein durchzuführen iſt, wohl begründet iſt, indeß hat der Ausſchuß derartiges Vertrauen, daß dieſe Maßnahmen von der Geſellſchaft für den uuglſicklichen Fall eines Verſtoßes gegen den Pakt 20 tatſächlich angenommen werden, ſodaß er es nicht ſür notwendig hält, die Dispoſitionen des Paktes in dieſem Sinne zu ändern. 6. Der Ausſchuß nimmt mit Befriedigung von der Tat⸗ ſache Kenntnis, daß die deutſche Regierung der Fniwaffnun günſtig it(8 40— 42). Er hebt diesbezüäglich hervor, 9aß der Pakt Vorbereitung und Vorſchlag von Projekten betreff der internationalen Entwaffnung der Mitglieder der Geſellſchaſt vorſieht, er iſt jedoch der Anſicht, daß der auf die gegen den ————8 und vom Maunheimer Genergi⸗Unzeiger. (Mittag⸗Ausgabe.) Sametag, den 24. Mai 191. Pakt verſtoßende Staaten ausgeübte ſelbſttätige wirtſchaftliche Druck, welcher im Artikel 16 des beſagten Pakts vorgeſehen iſt und welchem gegebenenfalls eine internationale militäriſche oder maritime Aktion folgen würde, ſchneller und wirkſamer ſein muß, als die in dem Entwurf der deutſchen Regierung enthaltenen Vorſchlaͤge. Genehmigen Sie Herr Präſident die Verſicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung gez. Clemenceau. Ne Machenſcha ſen der Franzoſen im Weſlen. Die Vorkommniſſe in der Pfalz. Bamberg, 23. Mai.(W..) Vor Eintritt in die Tagesordnung ſchilderte Miniſterpräſident Hoffmann die Vortommniſſe in der Pfatz. Er knüpfte daran die Bemerkung, daß es wie überall, ſo auch in der Pfalz Lumpen gebe, die das Vaterland verkaufen und verraten(Sehr richtig. Gegen die Vergewaltigung der Pfalz und der Beamten der Regierung dürch die Franzoſen legen wir in Spa ſchärfſten Proteſt ein. Der' treuen Bevölkerung und den treuen Beamten ſprechen wir unſeren Dank, den Verrätern des Volkes und Landes unſere Verachtung aus. Der Präſident des Landtages Schmidt brachte hierauf zum Ausdruck, daß der Landtag die Anffaſſung der Staatsregterung einmütig teile. Heſſen bleibt deutſch. Darmſtadt, 23. Maj.(WB.) In der heſſiſchen Polks⸗ kammer gab heute der Abg. Pagenſtecher folgende Er⸗ Hlärung ab: „VDie aus Rheinheſſen und den beſetzten Gebieten Star⸗ kenburgs ſtammenden Abgeordneten der heſſiſchen Volks⸗ kammer erklären in ihrer Ceſamtheit: Die Vevölkerung des beſetzten heſſiſchen Gebietes iſt deutſch, bleibt deutſch und ſteht treu zum Deutſchen Reiche. Wir pro⸗ teſtieren gegen jeden Verſuch, unſer Volk von deutſcher Arbeit eutſchen Reiche loslöſen zu wollen, insbeſondere dagegen, daß wir wirtſchaftlich und verwaltungstechniſch auch nur vorübergehend vom Reiche abgetrennt werden. Wir verlangen, daß wir Heſſen auch während der Beſetzung nür von deutſchen Richtern gerich⸗ tet werden, daß uns uneingeſchränkte Freiheit der Preſſe, Rede und Verſammlung gewähr⸗ leiſtet wird. Wir würden nicht verſtehen, wenn die Demo⸗ kratien des Weſtens dulden werden, daß der große Gedanke der Selbſtbeſtimmung der Völker, dazu gehört auch die Frei⸗ heit des Wortes, abgelehnt und die Unabhängigkeit der Ge⸗ richte uns gegenüber nicht Anwendung finden ſollte.“ Eine Kundgebung aus dem Rhein land. Am 15. Mai hat eine im Gürzenich zu Köln tagende Verſammlung des Neu⸗Deutſchland⸗Bundes folgende Ent⸗ ſchließung angenommen: Die im Iſabellenſaale des Gürzenichs in Köln zaßhlreich verſam⸗ melten Mitalieder des Neu⸗Deutrſchland⸗Bundes wiederholen angeſichts des in dem Verſailler Vertragswerk zum Ausdruck kommenden Ver⸗ nichtungswillens unſerer Feinde ihren Aufruf an alle deutſchen Volks⸗ genoſſen ohne Unterſch'ed der Partei, einmütſg zuſammenzuſtehen zum Schutze unſeres Vaterlandes und unf rer Volksg ter. Der Verſalller Ver ragsvorſchlag bedeutet nicht Frieden, ſondern ewigen Krieg. Sein Inhalt ſteht in ſcroffſtem Widerſpruch zu den von dem Präſidenten der Vereinigten Staaten aufgeſtellten Leitſätzen, die vor des Waffenſtillſtandsvertrages von uns und Aunſeren Feinden als Frieden grund age angenommen waren Wir lehnen einen derartigen Diklatfrieden in voller Uebereinſtim⸗ zung mit der deutſchen Nationalverſummlung und der Regierung eniſchieden ab. Das deu ſche Volt kann nur einen Frieden annehmen, der ihm die Fre heit der Entwicklung läßt. Für die beſetzten Gebiete erheben wir folgende beſondere Forde⸗ rungen: Die politiſche und wirtſchaftliche Einheit mit dem deut⸗ ſchen Mutterlande muß unter allen Umſtänden beibehalten bezw. wiederhergeſtellt werden; die bisherigen Beſchränkungen der Freiheit von Perſonen und Eigenum, Nede und Schrift müſſen werden; die Aufteilung der beſetz en Gebiete in mehrere Abſchnitte iſt zu beſeitigen und eine einheitliche Verwaltungstechnik unter Mit⸗ wirkung der zuſtändigen deutſchen Behörden durchzuſetzen; die bisher den Beſatzungsheeren zugeteilten farbigen Truppen, deren Anwe enteit wir als die größte Schmach der Geſchichte empfinden, find ſofort zurlickzuziehen. Sollten unſere Feinde auf ihrem Vernichtungswillen beharren, jo ſetzen wir dem unſern helligen Schwur entgegen, allezeit feſtzu⸗ Tats unſerm deutſchen Vaterlande, auf deſſen Geſchichte wir nd. Wir reichen unſern deutſchen Volksgenoſſen in Nord, Oſt und Süd die Bruderhand und geloben feierlichſt, mit ihnen zuſammen⸗ zuſtehen: Jür Deutſchlands Zukunft, gegen Kleinmut und Untergang! Getreu unſerm Wahlſpruch: Deutſch ſei Dein Geiſt, Dein Lied, Dein Wort, Dein Volk, Dein Stolz und höchſter Hort, Und deutſch, was droh'n und kommen mag, Dein Herz bis zu dem letzten Schlag. Die Abwehr der Oſtmark. Berlin, 23. Mal.(WB.) Die Vertreter der deutſchen Na⸗ tionalverſammlung und der preußiſchen Landesverſammlung aus den bedrohten Oſtgebieten waren am 21. und 22. Mai zu einer Beſprechung im Hauſe der Preußiſchen Landesver⸗ ſammlung verſammelt. Nach eingehenden Beratungen wurde das Ergebnis in folgender Entſchließun ſſe be „Die vereinigten parlamentariſchen Ausſchüſſe für die Oſtmark beſchließt in der konſtituierenden Siung: Die im feindlichen Friedensvertrag Regelung der öſt⸗ lichen Gebietsfragen ſteht im iderſpruch mit den Wilſonſchen Grundſätzen. Da aber die Möglichtent heſteht. daß eine Abſtimmung ſtattfindet, ſo muß es als die vornehmſte Aufgabe der Ausſchüſſe betrachtet werden, die Be⸗ völkerung in den vom 82 der Feinde bedrohten Gebieten über die Bedeutung der Volksabſtimmung aufzuklären und die e e Vorbereitungen dafür 1 treffen. Die in den Friedensbedingungen der Entente vorgeſe L. nen Formen und Bedingungen der Abſtimmung halten die Ausſchüſſe für völlig unannehmbar. Gegen die zwangsmäßige Unterwerfung des nördlichſten Teils Oſtpreußens unter noch Anbekannte Herrſchaft wird entſchiedenſte Verwahrung ein⸗ gelegt. Die Ausſchüſſe ſind ferner der Anſicht, daß der Ver⸗ lauf der Friedensverhandlungen zu weiteren militäriſchen Aktionen der Polen gegen die umſtrittenen Gebiete führen könnte. Die Feinde dürften nicht darüber im Zweifel ſein, daß wir uns den vorliegenden Bedingungen niemals freiwillig Unterwerfen. Bon der Regierung wird erwartet, daß ſie alle Maßnahmen ergreift, um die bebrohten Gebiete vor militäri⸗ ſchen Uebsrraſchungen der Polen zu ſchützen.“ Den weiteren Raum der Beſprechungen nahmen die Teilnahme der Volksräte und andere Vertretungen der Be⸗ völkerung aus den bedrohten Sebieten ein. Es wurde eine Entſchließung gefaßt, wonach zunächſt die anweſenden Vertreter der Volksräte am 2. Verhandlungstage als Zu⸗ hörer zugelaſſen werden. Ob und wieweit bei ferneren Be⸗ ratungen die beiden Gruppen Nord und Süd Vertreter der beraten. Volksräte aus Poſen und Weſtpreußen, ſowie ähnliche Ver⸗ tretungen aus Seßleſten und Oſtpreußen zugelaſſen oder an⸗ dere Vertretungen ber Devölkerungen zu den Beratungen hinzugezogen werden ſollen, bleibt der Beſchlußfaſſung jeder der beiden Gruppen überlaſſen. Die Sitzungen der beiden Andi und der Geſaratausſchüſſe ſollen nach Bedarf ſtatt⸗ en. Der Bolſchewiswus vor dem Inſammenbruch. Deulſche Politił im Oſten. Es iſt ſchwer ein genaues Bild der Vorgänge in Nußland u gewinnen. Aber die Zeichen mehren ſich, daß große Veränderungen im Oſten bevorſtehen, die uns nicht gleichgültig laſſen können. Nach neueſten Meldungen rüſtet die Entente zu einem Schlage gegen die Bolſchewiſten und will den Admiral Koltſchak, einen der Führer der Gegen⸗ bewegung anerkennen. n ſeit einiger Zeit kamen Nach⸗ richten, daß die Entente im Bunde mit der Gegenrevolution die Sopfet⸗Nepublik bedrohe. Koltſchak ſollte von Japan anerkannt ſein und bereits Samara genommen haben. In der„Daily Mail“ vom 13. Mai liegt uns jetzt ein Bericht über ſeine Operationen vor, in dem es heißt: Admiral Koltſchak hat ungeheure Beute an Gefangenen und Ausrüſtung im Oſtrußland gemacht. Er erhält britiſche Munition und Uniformen, und wenn ihn die anderen Ver⸗ bandsmächte nur ebenſo unterſtützten, könnte er bald den Bolſchewismus in Nordrußland erledigen. Wenn dieſer faſt zwei Jahren beſteht, ſo verdankt er dies nicht ſeiner eigenen Fähigken, ſondern einzig und allein der Voreinge⸗ nommenzeit und Unentſchiedenheit der Verbandsmächte. Der Bolſchewismus hat weder politiſchen, militäriſchen, wiſſenſchaftlichen noch wirtſchaftlichen Inhalt, es iſt ein⸗ fach eine verrannte Politik der Unordnung und Vernich⸗ tung. Sobald er der weſtlichen Organiſation und deren Kräften gegenübertritt, muß er verſagen. Seine Armee kämpft nur, um den Strafen für Ungehorſam zu entgehen. Der Bolſchewismus nähert ſich endlich der Erſchöpfung und alles hängt von einer entſchiedenen Politik der Verbandsmächte ab. Wir ſehen hier deutlich, was am Werke iſt oder vorſich⸗ tiger, was verſucht wird. Wie geſagt, wir haben ein großes unmittelbares Intereſſe an dieſen Dingen. Im Oſten harren unſer große 8 Probleme. Da iſt einmal das von der Entente uns in die Flanken geſetzte Polen und da iſt dann weiter ein RNußland, das mit uns gleicherweiſe durch den Krieg und durch die Engländer gelitten hat. Wir müſſen zwei Möglichkeiten im Auge halten: mit Polen gegen Ruß⸗ land, oder mit Rußland gegen Polen. Es kann wohl kein Zweifel ſein, welche die ſtärkere Möglichkeit iſt. Das enten⸗ tiſtiſche Polen iſt auf Koſten Rußlands wie Deutſchlands ge⸗ bildet worden, als Sperre gedacht zwiſchen Deutſchland und Rußland, damit die ſich nicht die Hand reichen können. Da liegt es nahe, daß die beiden Großſtagten, die Polen um⸗ klammern, ſich eines Tages über die Beſeſtigung dieſer ſtörenden Sperre verſtändigen. Mit Recht haͤt ſchon Brock⸗ dorff⸗Rantzau in ſeiner großen Rede vom 10. April ſiiſcen Nachdem die FJurcht vor der Unterjochung der ruſſiſchen Wirtſchaft durch deutſches Kapital jeden Daſeinsgrund ver⸗ loren hat, ſollte ſich das deutſche und das ruſſiſche Volk auf das beſinnen, was ſie einander zu bieten haben.“ Die Entente möchte nun offenkundig ſolchen„Gefahre.“ vorbeugen, zwei Fliegen mit einer Klappe Polen und Rußland nach ſeiner Befreiung vom Bolſchewismus vor den Wagen ſpannen. Wir glauben, daß das auf die Dauer eine Unmög⸗ lichkeit ſein wird. Die Alliierten wollen zu viel umarmen Freunde Polens und Freunde Rußlands zugleich ſein, nur um den böſen Deutſchen im Oſten alle nur irgendwie einmal möglichen Gelegenheiten zu verſperren. Das iſt eine ziem⸗ lich lächerliche Politik, deren allzufeinem Spiel wir ruhig zu⸗ ſchauen können. Eines Tages muß es verloren gehen an ſeiner inneren Man kann nicht gleichzeitig umteil auf Rußlands Koſten einen unabhängigen Polen⸗ ſtaat von 30 Millionen Einwohnern begründen und den Gegenrevolutionären„das einige und ungeteilte Rußland“ verſprechen. So wie die Entente das öſtliche Problem an⸗ faßt, muß ſie damit ſcheitern. Die deutſche Politik aber ſoll ſcharf Ausguck nach Oſten halten, und alle Verbindungen pflegen, die ſich nur irgend knüpfen laſſen. Wir könnten undas einige und ſe Rußland“ gerne hinnehmen und gerne zugeſtehen. Zerriſſene Fäden wieder anzuknüpfen erſcheint heute um ſo möglicher, als wie Nikolaus Baſſeches in der Staats- und Wirtſchaftszeitung unlängſt berichtet hat, in Rußland die Stimmung zu unſeren Gunſten umgeſchlagen ſei. Man bringe den Deutſchen jetzt große Sympathien entgegen, ſehe in ihnen Leidensgefährten. Sehr hoch werde der deutſchen Kultur angerechnet, daß ſie dem Kommunismus einen ſo ſtarken Widerſtand entgegengeſetzt haben. ſteht, auch in der internationalen Polltik eröffnet ſich uns alsbald wieder ein Feld hoffnungsvoller und frucht⸗ bringender Arbeit, wenn wir nur erſt die innere Krankheit überwunden haben und ganz handlungsfähig geworden. Auch der Friedensvertrag wird eine günſtige Entmicklung im Oſten auf die Dauer nicht hemmen können. Wir müſſen nur arbeiten und wolle n ſtatt lliopien und Phantaſtereien nachzujagen. G. Amſterdam, 23. Mai.(WB.) Allgemeen Handelsblad Biolge meldet Dailn Telegraph aus Paris, daß der Rat der ier die Abſicht habe, von neuem über die ruſſiſche Frage zu aks militäriſche Erfolge und die von ihm abgegebene Erklärung, daß er eine konſtituierende Verſamm⸗ lung berufen und eine auf demokratiſcher Grundlage be⸗ ruhende werde, ſobald er Moskau beſetzt habe, haben die egung, die zu ſeinen Gunſten in Paris geſchürt wird, ſehr gefördert. Der Amſterdamer„Telegraaf“ meldet aus Paris, die Alliierten hätten die Abſicht, Admiral Koltſchak als Haupt der ruſſiſchen Regierung anzuerkennen. Dieſer Beſchluß wird von außerordentlicher Wichtigkeit ſein. Denn er bebeutet die endgültige Vetrurteilung der bolſchewiſtiſchen Herrſchaft nicht durch Frankreich allein, ſondern auch durch England und die Vereinigten eee deren Eingreifen verhältnismäßig früh erfolgen wer 70 Vas bereiten die Kommuniſten vor? Soeit Wochen ſind wir in Baden von ſpartakiſtiſg⸗ kemmuniſtiſchen Treibereien oder gar offenen Putſch⸗ verſuchen verſchont geblieben. Die politiſch Unerfahrenen hat dieſe Ruhe, die ſie ſich mit der ruhigen politiſchen Art unſerer badiſchen Bevölkerung erklärten, dazu verführt, uns bereits über den 8 und vor offenen ſpartakiſtiſchen Treibereien ſicher zu glauben. Pol ch Kreiſe ſedoch. die den Dingen auf den Grund zu ſehen imſtande ſind, konnten ſich einer derert Auffaſſung unſerer polltiſchen I Abgeſehen von 55 politiſchen Veriftung, die die radikale ſcuſfe fortbetrieb, mahnten tigem Anwachſen zu neuen Exploſionen drängte. Manöver des ſogenannten Aklionsausſchuſſes zur Einigung des er letariats zur Vorſicht, nicht minder aber auch die fortgeſetzte. an neuen Punkten betriebene kommuniſtiſche Flugblattarbeit. eben Auf welchen Seitpunkt die Parole zum Losſchlagen gaſn werden ſoll, war von vornherein klar. Der Tag der endgũ ohne Unterzeichnung oder Ablehnung des Friedensvertrages läßt— T0g⸗ weiteres als der Höhepunkt aller politiſchen Spannung dieſer kon⸗ vorausſagen. Die Erregung in dieſem Zeitpunkte ſuchen ſich dle nen, muniſtiſch⸗ſpartakiſtiſchen Kreiſe nach zuverläſſigen Inſo maſtegen die uns und zweifellos auch der Negierung zur Verfügung für ihre Sache zunutzen zu machen. Seit Wochen geben ſie die Lo aus: Abwarten und vorſichtig vorbereiten, losſchlagen aber am ertraßz der Entſcheidung öber den Friedensvertrag. Wird der B die unterzeichnet, ſo rechnen dieſe Leute mit einer Bewegung geget Regierung von rechts her. Dieſe Bewegung würde ihren Uine tendenzen entgegenkommen. Wird aber der Vertrag abgelehnt, 1 erwartet der Kommunismus eine allgemeine Bewegung nach in ein Abrücken der Arbeiterſchaft von jedem Zuſammenarbeiten 1 den bürgerlichen Parteien, deren kapitaliſtiſche Tendenzen dann, ein ſſe behaupten werden, die Ablehnung verſchuldet hätten, endlich eren ebenſo entſchiedenes Abrücken von der ſozialiſtiſchen Mehrheit, d Führer ja ſchon lange von dieſen Leuten„Kapitalsknechte gen de wurden. In beiden Fällen rechnet man darauf, dem Proletarlat Segnungen der Näterepublik bringen zu können. lae⸗ So ſcharf und Nug die Berechnung der innerpolitiſchen J0 erſcheinungen der Friedensvertragsentſcheidung iſt, ſo energiſch m dieſe Art, den—. mag nun ſo oder ſo entſchieden werden— die giſchen Schickſalsakt der Entſcheidung in der Friedensfrage. Durchſetzung der Intereſſen einer kleinen politiſchen Gruppe münzen, von jedem, dem der Beſtand unſeres Vaterlandes le, Herzen liegt, mag er Arbeiter, Handwerker, Bauer, Induſtri Kaufmann oder Beamter ſein, verurteiſt und abgewehrt w ler Denn wo kann dieſes Treiben anders hinführen, als zum Krieg a—— gegen alle im ganzen Reiche, zu einer irrſinnigen Selbſtzerfleiſcht en Gegen einen Erſolg ſpartakiſtiſcher Hetze in dieſem Zeitpunkte w die bisherigen Erfolge in Berlin, Dresden oder München gern unbedeutend Mit welcher Gewiſſenloſfreeit dieſe Leute ihre Arbeſt betrebe tut, worauf einmal nachdrücklich hin⸗ewieſen werden muß, 13 beſten ihre Flugblatt⸗Tätiagkeit dar. Mit einer Großzügiakeit nahe in einem Umfange, der die Frage nach dem Woher der Mittel Hal, legt, würden da Flugblätter an die Soldaten, an die Arbeiterſ 5 an die Beamten und Bauern, neuerdings gerade in Baden Ber⸗ an die Eiſenbahner verteilt, in denen ſeder Gruppe goldene verheißen, auf die anderen lebenſo unworbenen) Berufsgrupoes aber weidlich geſchimpft wird. der In Boden ſollen min offenbar die Vorarzeiten für den Tacſes, Entſcheidung über den Frieden zur letzten Intenſität eines Wüb⸗ meinen Treibens zum Losſchlagen zuſammengefaßt werden. ope rend man in Konſtanz zur Gründung einer kommuniſtiſchen Grund, ſchreitet, in Karlsruhe mit einer., all rdings wenig gelungenen, an ſammlung beginnt und gleichzeitig Solſdaten und Eiſenbahner ſich Widerſtand gegen die Regierung anzutreiben verſucht, hat man in Mannheim die Arbeitsloſen dienſtbar gemocht Dort wee, in einem Arbeitsloſenumzug Plakate mit Inſchriften wie: Arbelne Genoſſen, wo bleibt die Hilfe der Volksregierung!“ vorangetee ie; Kein obſeßtiver Beurteiler wird gerade dieſen Vorwurf der Arhen loſen verſtändlich finden, nachdem die Reaierung alles zur ticemg der Arbeitsſoſiakeit getan und mit Erfola getan hal. 1 die Arbeisloſtakeit iſt in Baden in ſtetigem Rückgange begriffe Die politiſch feſten Kreiſe unſerer Bevölkerung und die Neſte rung ſehen der erneut herankommenden Verhetzung., die ſich det in Mannheim zumal panikartig gewordene Verwirrung u zu⸗ vor der Zeit vor der Ernte bſonders ſchlimme Ernährunaslage 50= nutzen macht, mit Ruhe entgegen. Denn man darf, abgeſehen von, daß dieſe Treibereien klar und zeitig genug durchſchaut de in die feſte Ueberzeugung haben, daß die Arbeiterſchaft, die gerg mube dieſen Tagen verhänanisvolle Gefährlichkett jeder inmeren Une einſieht. Andererſeits werden die bürgerlichen Kreiſe a 3 mebt Münchener Vorgängen ihre Lehre gezogen haben und nicht akllibe bereit ſein, jede Vergewaltigung durch eine kleine, aber as Gruppe irregeleiteter Köpfe über ſich ergehen zu laſſen, ſondern ihrer Paſſivität beraustreten. Letzte Meloͤungen. Die rote Fahne in Sebaſtopol. ecten Verſailles, 23. Mai.(..) Bas Blatt des Depnmteren Brizon,„La Vague“ veröffentlicht den Brief ei es franzöſiſchen Ma die aues Sebaſtopol bom 22. 4. 19. Dem Brief zufolge räumten, iern franzöſiſchen Truppen Rußland, weil auf den franzöſiſchen Paperen „Francais“,„Juſtive“,„Vergnac“,„Mirabeau“ und einigen 5 755 por Sebaſtopol liegenden Schiſſen Revolten ausbrachen. Am ihten ſangen die Beſatzungen dieſer Schiffe die Internationale und 91 die rote Fahne. Landurlauber ſchlugen ſich auf die Seite der 25 gien, wiſten und durchzogen die Straßen Sebaſtopols. Es kam zu Schieße mun wobei es Tote und Verwundete gab. Als die Matroſen die Räu 100 Außlands forderten, antwortete der Admiral mit der Zuſicherung, Rußland binnen 14 Tage geräumt ſein werde. zunt Der Matroſe ſetzt in ſeinem Briefe hinzu, wenn es nicht ür ihre Wa 45 Matroſen revoltieren und andlungen nicht mehr einſtehen. Wie die„Humanité“ mitteilt, ſind von den 130000 bedruge Exemplaren der„Vague“ 120000 von der Polizei wegen der, pre⸗ öffentlichung dieſes Briefes he chlagnahmt worden.„Dumantte per⸗ teſtiert gegen dieſen Eingriff in die Preßfreiheit. Clemencran? ſcherze ſich immer mehr ſeine Popularität. Die Denkſchrift des Reichswirtſchaftsamkes. Bertin. 2% Mal.(Pon unſerm Berliner Bif In der Voſſiſchen Zeitung wird die Denkſchrift veröffentl der die das Reichswirtſchaftsamt im Anfang dieſes Monats 35. Negierung vorgelegt hat und in der ſie einen Plan für die a künftige deutſche Wirtſchaft entwickelt. Die Denkſchrift ſte den Verſuch dar, die deutſche Reichsregierung zu einer aggich wirkſamen anzuregen. Die neue ch⸗· ſchaftsordnung ſoll ſich nach den Auffaſſungen des Rei en wirtſchaftsminiſters, die in Wahrheit ja wohl die Auffaſſun des vielgenannten Unterſtaatsſekretärs Wichard von Mollden nd,„von unten her“ auf den vorhandenen Vereinigungs nzen der produktiv arbeitenden Bevölkerung aufbauen. ſtal folgt dann eine ausführliche Darſtellung über die Acgi tung der„gefundenen Planwirtſchaft“, der das Re ee für die Zukunft zuſteuern möchte.. Die Gärung unter den Mohammedanern. Rotterdam, 28. Mal.(WB.) Wie der Nieuwe Neterglen⸗ Courant aus Lendon meldet, erklärte der Miniſter für Indien ſeien tague im engliſchen Unterhauſe, die Unruhen in Afghantſtan per die Folge der in der ganzen mohammedauiſchen Welt infolgzucche⸗ Niederlage der Türkei herrſchenden Mißſtimmung und der 3 wiſtiſchen Propaganda. Die britiſche Regierung habe die Abſich 200 den Einſall in das Gebiet der Völter, die unter hrem Schuße ſt eine ſtrenge und gerechte Strafe zu fordern. iulſte Berlin, 23. Mai. 909.50 Der Reich sernährun gmte⸗ dat mit Rückſicht auf die eingetretene Steigerung der N. ſtellungskoſten den Herſtellerhöchſtpreis für Bier auf 7 o1⸗ für den Hekioliter erhöht. Für Herſtellungsſorten mit ders großer räumlicher Ausdehnung und beſonderen Her lungskoſten iſt die Feſtſetzung zöherer Preiſe im Auslaß wege vorbehalten. verseiles, 20 Nel.. B) Peut Mache- hes die, fg vehiſtiſchan Lage nicht ariſchlle zen. Deun es gub eine ganze Neihe von Eesge. zur Verewigung des Andenkens das deutſche Verbrechen nungen, die auf neue Verſuche der Lommunſſten hindeuteten, der Berſailos Ee 5 laſen. welche— Regierung den Boden zu untergraben, und klar erwieſen, daß der ⸗Mit Mördern, Brandſüftern, Dieben kiakutieri man Richt, Dar, und Zündſtoli ſpartatiſtiſch-ommumlſtiſcher Herkunſt in ſte- 1 Fichtet Her⸗——— Fee eee. SS — S SS SS Sr= SS —— —— —8 . ooo — umstag, den 24. Mai 1919. Maunheimer Generai-Anzeiger.(Mittiag⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 237. Nus Stadt und Land. Aus der Skadtratsſitzung vom 22. Mai 1919. Mi(Schluß.) t der gemeinnützigen Holzvertriebsgeſellſchaft iſt eine Verein⸗ Müter die Lieferung von 607. Eiſenbahnwaggons Bauholz aus labn eſtänden zuſtande gekommen. Der Stadtrat gibt zu dieſer Alezadung ſeine Zuſtimmung. Das Holz wird für Kleinwohnungs⸗ 8 an Verwendung finden. zon 8 Hauseigentümern, die Notwohnungen in ihren Häuſern amne Koſten nicht einrichten wollten, wird aufgrund der Be⸗ nungen über Maßnahmen gegen den Wohnungsmangel die Ab⸗ bieſer Räume an die Stadt zum Zwecke der Herrichtung und ung der Notwohnungen verlangt. In 4 Fällen, in denen blen benütgte Räume für Notwohnungen nicht zur Verfügung ſtellen ahem. vird aufgrund der gleichen Vorſchriften zwangsweiſe vorge⸗ Gur Hebung der Bodenproduktion iſt eine Verbeſſerung der Ent⸗ Gaßsanlagen für den Sandhofer Bruch und die anſchließen⸗ ebiete erſorderlich. Die hierwegen vorliegenden Vorſchläge enehmigt und das Tiefbauamt zum Beginn der Arb.eilen er⸗ m Verband der Schneider, Schneiderinnen und Wäſchearbeiter lands, Fi iale Mannheim⸗Ludwigshafen wied zur Abhaltung Zuſchneldekurſes der Saal 1 in der Gewerbeſchule Tienstag überlaſſen. die Entlaſſung der militäriſchen Angeſtellten. on zuſtändiger Seite wird uns mitgeteilt: Durch die Demobilmachung und die Entlaſſung der Maſſe der 0 lteilnehmer war die Einſtellung zahlreicher Hilfskräfte 5 wicklung der Entlaſſungsgeſchäfte notwendig geworden. en meiſten Militärbehörden Badens konnten die Hilfs⸗ nicht wie erwünſcht dem aktiven Militärſtande entnom⸗ werden. Es wurden, um auch gleichzeitig der Arbeits⸗ Reit im Kaufmannsberufe zu ſteuern, Zivilangeſtellte ange⸗ hen; jedoch mit dem ausdrücklichen Hinweis, daß ſie ſich Lebensberuf dadurch nicht gründen könnten und ſpäter urchgeführter Entlaſſung des Heeres mit einer Verrin⸗ der Behörden gerechnet werden müßte. Dieſer Moment in eingetreten. Die Entlaſſung des Heeres iſt erfolgt und er fortſchreitenden Aufarbeitung der vom alten Heere Aebliebenen Arbeiten ergibt ſich nunmehr ſelbſtverſtändlich erminderung der Arbeitslaſt und es muß dadurch ſinn⸗ 8 5 auch eine Verringerung der angeſtellten Hilfskräfte aus Aaauteitsgründen eintreten. Bei der troſtloſen Finanzlage geiches iſt der Militärfiskus ſo wenig wie irgend eine ſirma in der Lage, Arbeiter lediglich deswegen zu halten, ſie ſonſt kein gleich gutbezaheles Unterkommen finden Auf die Straße wird jedoch niemand geſetzt, es hat aber den oben genaunten Gründen verfügt werden müſſen, daß altive Militärperſonal, für das in erſter Linie der Mili⸗ asus aufgrund ſeiner langjährigen Friedens⸗ und Kriegs⸗ it zu ſorgen verpflichtet iſt und das durch die Auflöſung eres ſonſt auf der Straße liegt, in Militärbehörden, Hes ſich dazu eignet, verſorgt wird. Bei etwa notwendig lien Eutlaſſungen ſind in erſter Linie die Familienver⸗ ale(verheiratet, unverh., Kinderzahl) ſowie die Erwerbs⸗ hkeit, Lage des Arbeitsmarktes und das Alter zu berück⸗ Rn. Die Forderung der Verminderung des Perſonals duf einen langen Zeitraum verteilt. Der Endtermin iſt * Auguſt. Alle arbeitgebenden Militärbehörden haben Tauttvendigen Maßnahmen im engen Einvernehmen mit rbeitsämtern, der Erwerbsloſenfürſorge und den Ange⸗ lausſchüſſen durchzuführen und den Angeſtellten bei der ung von Albeitsgelegenheit in jeder Weiſe behilflich zu Auf dieſe Weiſe wird wohl den berechtigten Intereſſen auf eine unparteiiſche Löſung rechnenden Hllſarbeiter liven Militärperſonen Rechnung getragen und werden e Härten in der heutigen Zeit vermieden. Wilhelm Slachelhaus 7. Reihen der Bürger, die ſich um die Entwicklung Mann⸗ zur ſüdweſtdeutſchen Handels⸗ und Induſtriemetropole her⸗ Verdienſte erworben haben, lichten ſich immer mehr. Am Tage iſt ein Pionier der Aheinſchiffahrt, der ehemalige elm Stachelhaus, nach längerem Leiden im hren verſchieden. Stachelhaus gehorte zu den Per⸗ ie ſich mit dem Emporblühen des Reiches, mit dem en und Ausbreiten der deutſchen Handelsbeziehungen über nde Welt durch eiſernen Fleiß, kluge und kühnen 0 nut eine führende Stellung zu erringen wußten N begann die Lauſbahn des Verſtorbenen. Zu Mülheim an die als Sohn eines Schiffseigners geboren, beſuchte Stachel⸗ ürgerſchule und befuhr dann auf dem Schiffe des Vaters Aus dem Mannheimer Kunſtleben. rpeaternotiz.)(Vormittagsveranſtaltung„Mozart in Mann⸗ err Anton Rudo ph, der bekannte Mozartſorſcher, der ſo⸗ e Reubearbeitung des Mozartiſchen„Tltus“ beendet hat wird dung mit dem Mozartthema übher die Bedeutung Mann⸗ 37 einer Bühnenſtätte deutſcher Maſik ſprechen. Mitwirkende dem die Damen Elſe Tuſchkau, Anuy Olbert, ſowie Hermann Simend das Bläſer⸗Oktett des Nationaltheaters. um Flügel: heimer, Leitung: Richard Gſell— Die Studie„Der Puppen⸗ Sund die Komödie„Der Kamilientag“(Komteſſe Mizzi) von ngschnitzler. die Mltte nächſter Woche neueinſtudiert zur Auf⸗ telangen. werden von Heinz W. Voigt in Szene geſetzt.— de„Judito“⸗Aufführung beainnt um 7 Uhr. orkragsabend Lore Buſch.) Die e des am n 2. Juni im Kaſinoſaal, Beginn 728 Uhr, ſtattfindenden enthält als weniger bekannte Werke die Proſagedichte von lung Jang und ein Strindbergmärchen. Den Schluß der Ver⸗ pr bilden Abſchnitte aus den Sangesopfern des mit dem dus 8 ausgezeichneten indiſchen Dichters Rabin Aranath Sagoſe Nietzſches Sarathuſtra. eethoven⸗Schubert⸗Abend.) Die ſelten gehörten Kammer⸗ Beethoven⸗Septett und Schubert Ok et“ gelangen heute im umaie en durch die Herren Birkigt, Kaſpar, Flechſig, Schmidt, uf Müller, Lenzer und Schellenberger vom Nationaltheater Uirung. Im beſonderen machen wir nochmals aufmerkſam, 186 abentalline um 7 Uhr 17 780 ſenſtitut für höheres Klavierſpiel.) Der wegen Reiſeſchwierig⸗ cherlegte des Pianiſten Fuchs⸗Jerin wird nde von Herrn Friedrich Häckel ſelbſt ausgeſührt werden. Donnerstag den 12. Junf abends halb 8 Uhr im Ver⸗ ale des Roſengartens ſtatt. tiwoch den 28. Mal und Samstag den 7. Junt abends de* im Vortragsfaal der Anſtalt M 4, 1 finden FTugen d⸗ heatt. deren Programm ſo gewählt iſt, daß es den ſungen dieern Gelegenbeit gibt. Werte von feſſtehendem Werte zu ſes ſich in abſe barer Zeit, weil zum eiſernen Beſtande des Wabe gehörend, ſelbſt ſtudleren müſſen. Dareboten werden die ber e von Lehrkräften der Anſtalt: Milly Oeſt, Elſe Vollmer, delchſccter(Klavier], cB. E. Schick(Sopran), Hans Kuhn(Bioliueh, ig(Biolineells). us der Kuuſthalle.) Der Leſeſaal und das dends der Kunſthalle ſind nun wieder wie früser geöffnet, ſo auch Fr bon—10 Uhr und zwar am Dienſtag, Mittwoch, Donners⸗ etag.(Siehe Inſeratenteil.) welcher die Kohlenſchätze hierher beförderte. Recht be⸗ auch die übrigen meiſt humpriſtiſchen Programmnummern den Rheinſtrom. 1871 ſiedelte er nach Mannheim über, um die hieſige Vertretung der Mülheimer Reedereifirma Stachelhaus u. Mellinghoff zu übernehmen 1874 erhielt die Firma den Namen Stachelhaus u. Buchloh Der Mitinhaber, Herr Buchloh, iſt ſeinem Teilhober vor etwa 10 Jahren im Tode vorangegange. Unter der umſichtigen Leitung des Verſtorbenen entwickelte ſich die Firmo raſch zu großer Blüte. Stachelhaus hatte mit dem ſicheren Blick für die Vorzüge techniſcher Neuerungen bald herausgefunden, daß die Leiſtungsfähigkeit des Betriebes nur zu höchſter Vollkommen⸗ heit geſteigert werden konnte, wenn ſeine Moderniſierung mit den techniſchen Errungenſchaften gleichen Schritt hiell. Die Firma Stachelhaus u. Buchloh war deshalb die erſte, welche Löſch⸗ und Siebanlagen für den Kohlenumſchlag einrichtete, Anlagen, welche ſich dermaßen bewährten, daß ſie dann überall in der Kohlenbranche ein⸗ geführt wurden. Parallel mit der Entwicklung der Betriebseinrich⸗ tungen, durch welche die Firma der ſtärkſten Konkurrenz erfolgreich die Spitze bieten konnte, ging die Verſtärkung des Schiffsparkes, 1891 errichtete die Firma die erſte Mannheimer Brikettfabrik im Binnenhafen. Auch im Karls⸗ ruher Hafen wurden moderne Löſchanlagen geſchaffen. Als 1906 die Firma aus einer offenen Handelsgeſellſchaft in eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung umgewandelt wurde, überließ Stachelhaus die Leitung der hieſigen Niederlaſſung ſeinem einzigen Sohne, der ſchon vorher im Geſchäft geweſen war und länaſt zu einem würdigen Nachfolger des Vaters geworden iſt. Als Mitalied des Auſſichtsrats hat dann der Verſtorbene mit ſeinen reichen Erfahrungen dem Unter⸗ nehmen noch große Dienſte geleiſtet. Stachelhaus iſt trotz aller großen geſchäftlichen Erfolge, die ihn zu führender Stellung unter den Reedern am Rheinſtrom emvor⸗ hoben, immer der beſcheidene, ſchlichte Bürger geblieben. Neben Liebenswürdigkeit und Jovialität im perſönlichen Verkehr war tat⸗ kräftige Anteilnahme an der Not und Bedrängnis der Mitmenſchen ein hervorſtechender Charakterzug des Heimgegangenen. In Ge⸗ meinſchaft mit der Lebensgefährtin, mit der er noch im April v. Is. in voller Rüſtigkeit die goldene Hochzeit feiern konnte, hat er im Stillen viel Gutes geſtiftet Die wenigen Stunden der Muße, die ihm die unermüdliche geſchäftliche Tätigkeit übrig ließ, verbrachte er mit Vorliebe in der Geſellſchaft fröhlicher Menſchen. Sein Haupt⸗ intereſſe galt der Mannheimer Rudergeſellſchaft, die er als lang⸗ jähriger Vorſißender auf das eifrigſte förderte. Die unvergeßlichen Verdienſte um den Verein wurden durch die Verleihung der Würde des Ehrenpräſidenten anerkannt. Als Freund des Geſanges weilte er gern im Kreiſe der Mitalieder der Mannheimer Liedertofel. Er gehörte lange Jahre dem Vorſtande an und hat ſich in dieſer Eigen⸗ ſchaft auch um dieſen Verein ſo große Verdienſte erworben, daß er zum Ehrenmitglied ernannt wurde. In der politiſchen Arena iſt er wenig hervorgetreten. Als begeiſterter Vaterlandsfreund gebörte er aber. ſolange man zurückdenken kann, der früheren Nationalliberalen Portei an, der er bis zu ibhrer Auflöſung treu eraeben war. Jahre 1887 wurde er in den Bürgerausſchuß gewählt, dem er eine Reihe von Jahren als eifriges u. tatkräftiges Mitalied angehörte. Mit beſonderer Anteilnahme verfolate er als ehemaliger aktiver Soldat die kriegeriſchen Vorgänge der letzten Jahre. Er gehörte zu den monigen noch lebenden Veteranen, die an den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/1 oktiv teilgenommen hatten. In alle drei Feld⸗ züge zog er als Nionier, in den preußiſch⸗öſterreichiſchen und deutſch⸗ franzöſiſchen in Gemeinſchaft mit zwei Brüdern. So zeiat ſich uns das Bildeines Mannes, der mit dem Gefſhl höchſter Befriedigung auf den zurſickgelegten Lebensweg blicken konnte. In ſtiller Trauer und tiefer Erſchütterung ſtehen heute Viele an ſeiner Bahre mit dem Gelöbnis, das Andenken dieſer ſeltenen Perſönlichkeit ſtets in treuen Ehren zu halten. Seh. —— 2 «Verliehen wurde den Kanzleiſekretären Richard Beyer, Joſeph Eisner und Heinrich Trautmann in Karlsrühe der Charakter als Poſtſekretär. Küirchliches. Das neueſte Anzeigeblatt für die Erzdiözeſe Frei⸗ burg enthält den Wortlaut des Hirtenſchreibens der deutſchen Biſchöfe, das ſich mit dem Bonifatiusjubiläum befaßt und das am Sonntag, den 25. Mai in allen Kirchen verleſen wird. Bei den Gottesdienſten wird eine Kollekte für den Bonifatiusverein erhoben werden.— Das Erzbiſchöfliche Ordinariat hat angeordnet, daß die Kirchenviſitationen, welche in dieſem Jahr wieder einſetzen ſollten, bis auf weiteres verſchoben ſind. ) Zuſchläge zu den Militärrenten. Bei der Rentenꝛzah⸗ lung für Mopat Junf, die bereits am 28. ds. Mts. ſtattfindet, da der 29. auf einen Feiertag fällt, erhalten ſämtliche Bezieber einer Militärrente R, ferner dieſenige. Bezieher einer Mili'ärrente I, die Hinterbliebene von Militärperſonen der Unterklaſſen bis zum Feldwebel einſchießlich ſind einen monatlichen Zuſchlag von 40 Proz, der ſich auch auf die bisberigen beſonderen Kriegszuſchläge (H) erſtreckt. Der 40prozentige Zuſchlaa iſt dem bisherigen Renten⸗ betrage zuzuzählen und die Quittung für Juni uſw. auf den ſo er⸗ böhten Betrag unter Abrundung auf 5 Pfg. nach oben auszuſtellen. Die oberen und unteren Beamten der Militär⸗ und Marinever⸗ waltung ſowie die Deckoffiziere erhalten den Zuſchlag nicht. Beſon⸗ dere Quittungen für El⸗Zuſchläae ſind nicht mehr erforderlich. Un⸗ richtig ausgeſtellte Quiſtungen können mit Rückſicht auf die glatte Abwickelung des Auszahlungsgeſchäfts nicht entgegengenommen, müſſen vielmehr zur Neuausfertigung zurückgegeben werden. Im Kalle eines Zweiſels über die Höpe des künftigen Rentenbetrags erteilt ſchon jetzt der Rentenſchalter(Schalterhalle der Paketannahme im Poſtamt 1) Auskunft. * Ein ſeltener Borgang am Sernhimmel. In der Nacht vom 25. zum 28. Maf tritt am ceſtirnten Himmel ein Ereignis ein, das ſich immer erſt nach langen Zeiträumen wiederholt: eine Konjſunk⸗ tion der zwei hellſten Sterne über aupt. der Venus und des Jupiter. Die größte Annäherung findet zwar erſt um Mitternacht ſtatt, der Anblick für das bloße Aune iſt aber ſchon am ganzen Abend des 25. Mai vollkommen derfelbe. ſa auch ſchon am Abend des 24. und noch am Abend des 26. Mai wird der Laie keinen Unterſchied in der Stellung merken. Mannheimer Maf-Pferdemarkt. Nach dreilähriger Unter⸗ brechung finden im ſtädtiſchen Viehhof wieder die regel⸗ mäßigen Pferdemärkte ſtatt, die ſich in den Kreiſen der Pferdeliebhaber wie früher gut eingeführt haben. An Stelle des allbekannten Maimarktes wird am 25. Mai ein Hauptpferde⸗ markt abgehalten, dem am Sonntag, 25. Mai eine Prämiierung der beſten Wagen⸗ und Arbeitspferde vorausgeht. Hierzu ſind ſchon eine große Anzahl erſtelaſſioer Pferde angemeldet worden. Es iſt ein ſtarker Beſuch des Marktes zu erwarten. pPolizeibericht vom 24. Mai. Leichenländung. Im 4. Hafenbecken in Rheinau wurd geſtern mittag die Leiche eines franzöſiſchen Soldaten, welcher vor 8 Tagen mit ſeinem Flugzeus bei Speyer in den Nhein ſtürzte, geländet. Die Leiche wurde von der franzöſiſchen Hafen⸗ beſaßung in Rheinau mit einem Motorboot abgeholt nach Altrip verbracht. Selbſtmordverſuch. Eine 28 Jahre alte ledige Tele⸗ foniſtin von hier trank geſtern mittag aus noch unbekannter Ur⸗ ſache, in der Abſicht, ſich das Leben zu nehmen, in ihrer Behau⸗ ſung in der Neckarſtadt eine giftige Flüſſigkeit. Sie wurde in be⸗ wußtloſein Zuſtande im Sanikätsautomobil dem Allgem. Kranken⸗ haus zugeführt. vergnügungen. 4 Jriedrichspark. Mit dem Beginn der regelmäßigen Abendkonzerte iſt im Friedrichsrark der volle Betrieb wieder aufgenommen worden. Es iſt dies der Zeitpunkt, mit dem ſich die Sommerbeſucher zum Jahresabonnement anmelden. Wie wir hören, ſind in den letzten Taßen die Anmeldungen ſehr zahlreich eingelaufen, der beſte Veweis, daß man die Annehmlichkeiten eines Parkabonnements in weiten Kreiſen immer mehr ſchäßen lernt. G, Künſtlertheater„Apolle“. Die täglich äußerſt gut beſuchten Vorſtellungen des derzeitigen Varitee⸗Programms erbringen den Be⸗ weis der Güte des Geboienen. Im Mitlelpunkt des Imtereſſes ſteht nach wie vor das geheimnisvolle Rätſel„Erna—— 555 nden den größten Veifall. Am morglaen Sonmnag finden zwei Vorſtel⸗ lungen, nachmittas 3 und abends 7½% Uhr, ſtatt. Nus dem Lande. 000 Retſch, 23. Mal. Der Ziegeleibeſt er Abel von hier iſt geſtern von der Jagd, wohin er ſich in gewohnter Weiſe begeben hatte, Im Meter Höhe bei herrlichſtem Sonnenſchein überflogen. nicht zurückgekehrt. Angeſtellte Nachforſchungen in ſeinem Jagdrevier haben ergeben, daß Abel tot in einem Forlenwäldchen bei Thalhaus lag. Das Gericht hat ſich heute an Ort und Stelle begeben, um feſt⸗ zuſte en, ob es ſich um ein Unglück oder um ein Verbrechen handelt. — Die leidige Gewohnheit mancher Leute, ihr Geld zu Hauſe im Strumpfe zu behalten, hat einer hieſigen Frau rund 500 Mk. gekoſtet. Ihr ſind letzter Tage über 500 Mk., die ſie im Bett verborgen hielt, von unbekannter Seite geſtorlen worden. 000 Neulußheim, 28. Mai. Heute früh ſind hier drei weitere Perſonen als Haupibeteiligte in der Aufruhraffäre feſtgenommen und in das Landesgefängnis Mannheim eingeliefert worden. J Heidelberg, 23. Mai.(Priv.⸗Tel.) Am Bahnhof wur⸗ den 2 Zentner Friſchfleiſch aus Pforzheim, die für den Kohlhof beſtimmt waren, von der Volkswehr beſchlagnahmt. Heidelberg, 23. Mai.(Priv.⸗Tel) Wegen eines Wahlinſerates der Vereinigung bürgerlicher Gruppen, in welchem dem Leiter des Tageblattes vorgeworfen wurde, daß er von der Art ſei, daß er in der Stunde der Not feig ſeine Fahne verlaſſe, hat die Re⸗ daktion des Tageblattes gegen die Zeitung und die Neuen Nachrichten Strafantrag geſtellt. Heidelberg, 23. Mai.(Pr.⸗Tel.) Heute nacht er⸗ hängte ſich im hieſigen Gefängnis ein Kinobeſitzer, weil er wegen Vergehen des§ 175 zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt war.— Heute nacht wurden 8 Frauenzimmer wegen Umher⸗ ziehens verhaftet.— Die verhaftete Einbrecherbande Harmann hat insgeſamt 60 Einbrüche verübt. pPfalz, Heſſen und Umgebung. * Zweibrücken, 23. Mai. Die Kund gebungen am Sonntag haben ihr erſtes gerichtliches Nachſpiel gefunden. Ver⸗ haftet vorgeführt wurden der Stadtrat Chriſtian Schwartz und der Dreher Ludwig Chaſſein, beide aus Zweibrücken, die im Laufe der Anſammlungen feſtgenommen worden waren. Die Verhandlung endete mit der Verurteilung der Beiden zu je drei Monaten Gefängnis. Die Urteilsbegründung hob hervor, daß die Beſtraſung erfolgte, weil die Angeklagten ver⸗ ſucht hätten, im Laufe einer Kundgebung die öffentliche Ord⸗ nung zu ſtören und dabei bewaffnet waren und zwar Chaſſein mit einem Dolchmeſſer, Sawartz mit einem ſog. Ochſenſchwanz (Lederriemen). Der Täter, der den Schlag gegen den Schuh⸗ induſtriellen Ipſer geführt hat, iſt noch nicht ermittelt worden; Ipſer ſelbſt iſt von ſeiner Verletzung wieder ziemlich hergeſtellt. Sportliche Runodſchau. * Neuer Flngrekord Berlin⸗Ronſtanz. Mittwoch abend.50 Uhr landete auf dem Konſtanzer Flugplatz wiederum ein Flugzeug der Deutſchen Luftreederei Berlin Johaunistal. Das Flugzeug ſtarteie punkt 12 Uhr mittags in Johannistal und landete in Bamberg.15 Uhr, wo die Beſatzung Mittagsraſt machte Start nach Konſtanz punkt 4 Uhr und Landung wie erwähnt,.50 Uhr. Das Flugzeug war be⸗ mannt mit 4 Perſonen, und zwar Herrn Staudorf, einer der erſten deutſchen Militärflieger, als Führer, Herrn Dr. Brandt als Beobach⸗ ter, Herrn Direktor Daeme Schmid voun der Lo a Caleulator A⸗G. Uſter⸗ürich und einem Schweizer Großkaufmann als Paſſagiere. Die beiden Schweizer Herren konnten lt.„Konſt.⸗Zig.“ noch rechtzeitig den Abendzug ab Emmigshoſen nach Zürich erreichen. Der Start in Berlin erfolgte bei dich er Nebeldecke, die über 100 Meter durchhielt. Bald klärte es auf und der Thüringer Wald wurde in 1500 urz nach mWamberg zwangen Wolkenballungen auf etwa 3000 Meter zu gehen. Trotzdem waren ſortwährend Durchblicke durch das Wolkenmeer auf das prächtig gelagerte baveriſche Land möglich. ): M..⸗C.„Phönix“—B. f. B. Heidelberg. Beide Mannſchafken treffen ſich am morgigen Sonntag zum letzten Verbandsſpiele. Vor⸗ her ſpielen die Erſatzmannſchaften um die Meiſterſchaft.(Siehe An⸗ zeige.) Geſchöͤſtliches. ̃ Behrend u. Co. m. b. 5. Man glaubt in den Spiegel der letzten Sabdizer Meſſe zu blicken, wenn man die früheren Räumlichkeiten der Fa. M. Hirſchland u. Co in U 3, 1 durchſchreitet. Große Auswahl, gute Qualität und Preis⸗ würdigkeit waren die Grundpieiler, auf denen ſich die glänzenden Er⸗ folge der Leipziger Warenſchau aufbauten. Die gleichen Geſchäfts⸗ prinzipien ſtellt man bei der Ja Behrend u. Co. m. b. H. jeſt, welche heute Nachmitiag in den allen Mannheimern wohlvekannten Lokalitäten ein großſtädtiſches Spezialhaus in Gebrauchs⸗ und Luxus⸗ gegenſtänden eröffnet. Im Parterre findet man in mehreren Abtei⸗ lungen in geſchmackvoller, überſichtlicher Anordnung Geſchenkartikel, wie Schmuckſachen und lunſtgewerbliche Gegenſtände, die in ihrer ge⸗ diegenen und künſtleriſch vornehmen Ausführung Gebende und Empfangende in gleichem Maße erfreuen dürften, aber auch, wenn wir die Beleuchtuͤngskörper, die vecerwaren und Reiſeartikel betrachten, Sachen und Sächelchen, die ſich im täglichen Leben unentbehrlich ge⸗ macht haben, In der Abteiung Beleuchtungskörper präſentieren ſich wahre Prachtſtücke in Stil und Ausführung. Aber auch in den Wand⸗ ſchränken entdeckt man unter den Porzellauſachen Arbeiten, die den Liebhaber derartiger Kunſtwerke in helles Entzücken verſetzen werden. Das Obergeſchoß, zu dem man über eine bequeme Treupe gelangt, birgt nur Haushaltungsgegenſtände in Glas, Porzellan und Metall. Die Tafelſervice ſind ebenſo reicdhaltig vom N 5 bis zum fein⸗ ſten vertreten, wie die Gläſerſortimente. In der Abteilung Küchen⸗ geräte dürfte ebenfalls jerer Hausfrauenwunſch vollauf befriedigt werden. Als Neuheil ſei erwähnt, daß die Firma völlig komplet aus⸗ geſtaltete Küchen liefert. In dem einen der mit neuzeitlichem Geſchmack ausgeſtatteten Schaufenſter iſt eine derartige Küche ausgeſtellt. Wir haben durch die Vorbeſichtigung die Ueberzeugung gewonnen, daß das neue Spezialbhaus in Herrn Behrend einen ausgezeichneten Leiter beſitzt, der es verſtanden hat, das in der jetzigen Zeil ſchier Unmög⸗ liche möglich zu machen: Waren in erſtaunlicher Menge und Gediegen⸗ heit herbeizuſchaffen. Es wird infolgedeſſen dem leiſtungsfähigen Unter⸗ nehmen, deſſen friſcher Wagemut in der zu geſchäftlichen Neugrün⸗ dungen keineswegs reizenden Gegenwart unumſchränkte Anerkennung verdient, an Zuſpruch nicht fehlen. Sch. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai Pegelgtation vom Rhein Datum 19.J 20. 21 22 23. 24 257 248.40.31 abende o Uhr .59.38.31 329 faoem. 2 e .00.17.17 5,09.55 5%% aom 2 Uhe .0.82.3.35.29.22 gorgens? Uhr F n 12 Uhr Volm. 2 Uhr. aohm. 2 Ub⸗ Vorm.? Uar Verm 7 Ubr .25.81.290.23 855.8.5 08.55 00 0 Mellbronnsn + 10⁰ Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Unbetugter Rachdrues wirg geriohthlen vertoigt 25. Mai: Wolkig, vieliach Regen, Klihl. 20. Mai: Wenig verändert, vindig. 27. Mai: Wolkig, etrichweis Regen, Temperatur wenig verändert. 28. Mai: Kaum veründert. 4 55 29. Mai: Leils heiter, würmer, Strichregen, windig. 30. Mai: Wolkig mit Sonne, inoiet trocken, angenenm. 31. Mai: Wenig veründert. 4⁰ Schlußz des redaktienellen Teila. Araed Bevor zugt. 40 ing g 5 2. 8 1 Unübertroffen in seiner reschen and vorzüglichen Wirkun In allen Apotheken zu haben. du 3. Seite. Nr. 237. Maunheimer General-Anzeiger.(Miltag- Aua gabe.) ——ů— 1 1 FFFFFFFPCCCCC— — Unser langjähriger Ehrenvorsitzender Herr ist heute verstorben. Dank wird unauslöschlich sein. Mannheim, den 23. Mai 1919. hofkapelle. Wilhelm Stachelhaus Wir betrauern einen treubesorgten Führer, der uns jeder- zeit mit seinen reichen Erfahrungen zur Seite stand und dessen oſtbewãhrte Hilfe auch in schwerer Zeit nie versagte. Unser Mannheimer Ruder-G388.Jschaff... Unsere Mitglieder treffen sich zu der am Sonntag, den 25. Mai, vormittags 11½ staltfindenden Beerdigung an der Fried- Nach längerem schweren Leiden verschied heute früh unser hochverehrter 8774 Seniorchef, Herr Wilhelm Stachelhaus im Alter von 77 Jahren. Sein Andenken werden wir zu ſeder Zeit bewahren. Mannhelm, den 24. Mai 1919. Die Meister und Arbeiter der Firma Stachelhaus& Buchloh. „—— 25 r Tiel betrübt setzen wir unsere werten Mitglleder und Freunde in Renntnis, dass unser hochverehrtes Vorstands- und Ehrenmliglied Herr Wilhelm Stachelhaus Im 78. Lebensſahre sanft versehieden ist. Unsere Liedertafel hat durch dem Heimgang dieses edlen u. wackeren Mannes einen schweren Verlust zu beklagen. in unwandelbarer Treue hat der Entschlafene in 44Jahriger Mitgliedschaft und in 20%hriger erfolgreicher Mitarbeit im Vorstand 80 viele Beweise seiner Anhängſchnsit und Begeisterung für das deutsche Lied erbracht, dass ihm der unauslöschliehe Dank und ein chrondes Oedenken für alle Zeiten gesichert bleiht. Der Vorstand. Wir bitten unsere Mitglieder, besonders dle Sünger, um zahlreiche Teilnahme an der am Sonmtag, den 28. Mal 1.., vofmittags 12 Uur, stuttfindenden Beisetzung. 2450 Mannheimer Liedertafel, E. V. 1 2 Zauſe: Gamſlag,;. MNai, douutag, 1. OJuni ——— 5 2 Aurten 9 Lieferung von Granitpfla⸗- ſterſteinen: 48000 Stck. Groß⸗⸗ pflaſterſteine erſter Sorte, 00 qm Kleinpflaſterſteine für den Mannheimer Haupt⸗ güterbahnhof nach der Fi⸗⸗ nanzminiſterialverordnung v. 3. l. 07 in 7 Loſen öffentlich zu nergeben. Bedingnishefte auf unſerer Kanzlei Tunnel.⸗ ſtraße 5 zur Einſicht, wo auch die Angebotsvordrucke nebſt den beſonderen Bedingungen; ferhältlich. Kein Verſand nach auswärts. Angebote mit der Aufſchrift„Lieferung von Granit⸗Pflaſterſteine“ ſpãäte.⸗ ſtens bis 28. Mai ds. Is. vorm. 11 Utzr verſchloſſen und poſtfrei bei uns einreichen. Zuſchlagefriſt 14 Tage. 2477 Mannheim. 14. Mai 1919. Bahnbauinſpektion I. Fersteigsrung. Im Hofe der Luftſchiffer⸗ [am 27. Mai 1919, nachmitt. 1½5 Ubr, jeweils eine größere Anzahl hötzerne, gebrauchte gegen ſofortige Baarzahlung öffennlich verſteigert. 2452 Mannheim. den 22. Mai 1919. Sarnlienverwaltung. 230 Zentner brimastreuheide vorjährige Ernte, vollſtändig trocken, erd⸗ und wurzelfrei S. Fechenbach Bürſtenfabrit, Mergentheim. 22 2er Club Mannbheim. Unseren verehrlichen Mitgliedern machen wir die schmerzliche Mitteilung. dass unser allezeit treubewüährtes, langiähriges Mitglied, Herr Wnnelm Stachelhaus am 23. ds. Monats sanft verschieden ist. Ein treues Andenken ist ihm gesichert. Mannheim, den 24. Mai 1919. 2442 Der Vorstand. Zut den 25. Mafi 1010, vormittags 11½ Uhr trefſen sich die Miiglieder an der Friedholkapelle. Gtam AHurten 2˙·˙— Jrene Gelig Galli Mlmann Verlobte B7887 C, 74 Manußßeim, Mat 7919 C G, 12 MNechtsauwall OgkRar Mayer Noſa· Maria Maer verte. Gchillar, gebß. Aleinar DVermahite BmI8 Mal 17919 Heinr. Catyffraße 13 kaſerne bei Sandhofen werden 15 Uhr, und im Hofe der Grenadierkaſerne in Mann⸗ heim am 28. Mal 1919 nachm. Daradden-(Wand-]) Schränkchen den Ztr. zu Mk..50 hat ab⸗. zugeben. 2423 9 N miiss 5 32 unseres Gesellschaſtsvertrages ihre Aktien zum Ablauf des 11. Juni ds. Js. bei der innerhald der üblichen Geschlltsstunden zu binterlegen und Eintri, Empfiang zu nehmen. Samstag, den 24. Mai 14 S Sperinl⸗ Waschblusen--Juag kllhnunmunununuuuummnlnaamnnnmnngunmannmanmmummnanununmbnnummnmlmmnnme Blusen ee ee te 8 U Sen glatter weißer Voile, Vorderteile gestickt Stück 3.75 7 Blu n, 49.50 Blusen 2uaagerer- vesegne euegn 19. 50 Blusen tee iaehetervg-der on. 51.00 Blusen lardige Vole, hübsche Muster.. Stnch 2.50 Blusen e ueane.. sus. Jfl.50 ee, brole Auswahl in handgestiokt u. elegant epolbissee 125 ablln Soda-Fabfl Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Unt samstag, den 14. Juni 1919, vormittags 10% 30 im„Fark-Hotel“ zu Hannheim stattindenden 46, Ordentlichen Ceneraversammlal elngeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäſtsberichts des Vorstandes nebst Bilanz und Oerg 90 Verlustrechnung per 31. Dezember 1918 sowie des Prülungsberi Aufsichtsrates; ungi Beschlussfassung ũber Genehmigung der Bllanz und Gewinnverteil . Erteilung von Entlastung an Vorstand und Aulsichtsrat; nach „Statutenäinderung betrellend Verlegung des Gesellschaftssitzes wigshafen a. Rh.; 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. Aktionäre, welche an der e ee nelae bte xw. Depotschein eselischaftskasse in Ludwigshaten a. Ah- oder bei einem der nachstehenden Bankhfuser: Deutsche Bank, Berlin, sowie deren Filialen in Fes furt a. H. und Hänchen. 4 Deutsche Vverelnsbank, Frankfurt a. H. und Zwelguſederlassungen, I Rheinische Creditbank, Mannheim, und deren niederlassungen, 1 rell Bayerische Verelnsbank, Hünchen, und deren niederlassungen, deres Württembergische Vereſusbank, Stuttgart, und Zwelgniederlassungen, Pinlzische Bank, Lud wigshaten u. Rh., und deren I nlederlassungen, ttokanle 1 101 „r —— 2 e e. Statt besonderer Anzeige. Gestern abend wurde unsere lſiebe gute Großsmutter und Urgrobmutter, Frau B7774 Clara Scheer im eben vollendeten 83. Lebensjahre durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim, den 24. Mai 1919, Nchard Wagnerstiasse 8. Die trauernd Hinterbſiebenen: Otio Claus Käthe Claus geßh. Degoutrie Erna(laus Urenkei. Die Beisetzung findet in aller Stiſle statt. — —— —— Nypotheken-Gelder auf I. Stelle Sas tuchen und tannen, vn 4˙ eereß hat abzugeben Zu zu vergeben durch! ibenab 408 2 Imniobili Hypoth hüft 28 U 4. Ziules r 5t Brennholz K 2, 18 Ich habe meine Prexyis wieder übernommen und wohne ſetrt P 5, 57. fermapr. J81b. Dr. Hasselbeck fang. Jelb. Facharrt für Hals-, Nasen- u. Ohrenleiden. rauen; u. Nervenleiden RNheumatismus. Epilepſte, Bettnäſſen, Ausſchläge, offene Beine, Magen-, Nieren-, Lungenleiden uſw behandelt 377² Frau C. Falkenau, Naturheil-Jnſtitut K 2. 18. B7379 Nach langjähriger ärztlicher Tätig- keit in Mülhausen im Elsass habe ich mich in Mannheim, M 6. 6 Haus Dr. Staudt) niedergelassen. Dr. Alfred Sachis prakt. Arzt. Sprechstunden:—-1 Uhr. Telephon 4168. ——.— Deffentliche Versteigerung. Montag, den 26. Mai 1919, nach⸗ mittags 2 Uhr, werde ich am Lagerorte 4, d hier, gemäߧ 379.-.⸗B.gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: ca. 10-11000 Flaſchen u. Krü Mineralwaſſer der St. Jukta⸗Mineralauelle in Obereiſenbach. Ea³ Mannheim, den 23. Mai 1919. Armbruſter, Gerichts vollzieher. 2444 ge rechnung und Geschüftsbericht für das verflossene Jahr sowie der Prſ hafen à. Rh. zur Einsicht aul. Ludwigshafen. Rk., den 22. Mai 1919. Freitag, 6. Junl, vorm. 10 Uhr im Nathaus zu Neckaran wenn Sie an außer dem Böhl, auf der Wieſe, Zahnig, Gießenſtücke Belm Steinweg, Schwinngewann, öffentüch an den Meiſt⸗ ſchlag mindeſtens geboten wird. Mannheim, den 19. Mai 1919. Notariat 6. Hougras-Versteigerung. Dienstag, den 27. Mai, vor⸗ 5 Pfg. mittags 10 Uhr, zubringen. Bei v untern Teil des Hochwaſſerdammes losweiſe an den der Gasflamme. Meiſtbietenden öffentlich in ſeiner Wirtſchaft verſteigern. Heter Dehus. H. Barber, N 2, D. R. Patent a. elne kleine nle ver- Sagende Maschine eee -orme Funkanbigung.— Sparzam im debrauch.] noch Juſer 18 1 1 1 12 Telephon Druck und Gaserſpa zugliche Seuchltraft am Mannheim, den 21. Mal 1918——— gee Küchenmagazin, P Jos. 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