5 0 unkte, die wir auch in der geſtrigen Note Fieder ch geſtrig 1919.— Nr. 241. on: Rans Gäfgen, für Lokales und den übrigen redaktlonellen Teil: Richard Schönfel rGkrarz Kircher, für Anzeigen: Anton Griefer. Druc und Verlag: Druckerei Dr. Haas Mann⸗ eneral⸗kinzetger ch. m. b.., ſämtlich in mannheim. Praht⸗Adr.: General⸗Anzeiger Mannheim. 5 Dr. Pritz Goldenbaum: erantworilich für Polttik: Dr. Fritz Goldenda aden.— Fernſprecher Amt Ntaunheim kr. 7940— 7948. Konto Nr. 17890 Karisrude in Wird Wilſon verſagen? Sdos iſt die Frage, die heute auf Millionen Lippen ſchwebt. beweiſt, daß man noch immer auf den Präſidenten der 1 nigten Staaten hofft. Wird er die Berufung auf ſeine rockdorffs finden, für ſo begründet halten, daß er ſich ze ſie einſetzen muß? Es iſt gar kein Zweifel, daß die Be⸗ Agungen dem Geiſte ⸗Wilſons oder doch dem Geiſte ſeiner werigen Kundgebungen widerſprechen. Und da meinen duſe Leute nun noch immer, er könne und werde dieſen Aeteden und beſchämenden Widerſpruch nicht dulden. Recht 8 eſſont wird dieſe Auffaſſung zu B. in einem Aufſatz e0g„Neuen Peſter Journal“ durchgeührt. Es argumentiert ermaßen: bendllon müßte ſich dafür einſetzen, daß man den Deutſchen ent⸗ 5 ommt. Er hat im Kampfe mit Italiens Wünſchen Rückgrat e er muß es als ein Mann der Gerechtigkeit und ein Hort emokratie auch im Kampfe der Verbandsmächte gegen Deutſch⸗ 0 beweiſen. Er wird dies um ſo eher tun, wenn ex die Lebens⸗ e und Lebensdauer ſeines eigenſten Werkes, des Volkerbun⸗ Ine Larantieren will. Er wird es auch tun müſſen, da ihm nicht Vanngen ſein kann, daß die Demokratien der ganzen lt ſi gegen die Verſailler imperialiſtiſchen Friedensbeding⸗ eun auflehnen und die ſozialiſtiſche Arbeiterſchaft ganz Europas 5 immer mehr bereit zeigt, gegen den Imperialismus und für die E kechtigkeit und wahre Demokratie in die Schranken zu treten ‚ n. Wilſon nicht verſagt, iſt für Deutſchland nicht alles ver⸗ Iſt Wilſon der wahrhaft große Charakler, der nicht Phraſen izierie, um die Welt zu bluffen, ſondern wirklich das Wohl der iren Welt will, wirklich einen Frieden für alle Völker, einen Völkerbund zu ſchaffen, als die hehrſte Aufgabe ſeines eee betrachtet, dann muß er ohne Rückſicht auf Populärität Wülen uc auch Deutſchland gegenüber verſtehen, erfaſſen und m Bis heute ſehen wir noch nicht, daß der Anruf Wilſons Audamen der Demokratie und der Gerechtigkeit irgendwelche kung getan hat. Der Notenkampf in Verſailles Aick daß eean immer noch mächtiger iſt als Wilſon. Und auch kuflehnung der Demokratien der ganzen Welt und der iterſchaft ganz Europas hat zwar ſchon manche ſchöne gebungen gezeitigt, aber noch gar keine praktiſchen Wir⸗ Auch ilſon ſcheint ſie noch nicht eben tief u haben, ſo wenig wie die übrigen alliierten und Gefühlsmenſchen in Verſailles. Und doch müßten ſen mokratien um ihrer Weltgeltung willen die äußer⸗ del Anſtrengungen machen, das demokratiſche Deutſchland zu Sie haben ihm gegenüber moraliſche Verpflichtungen und haben auch gleichſam ein allerperſönlichſtes Intereſſe an einer reichen Hilfsaktion. Dieſer Gedanke wird ſehr nett und ohne glückliche JIronie in einem Artikel der Zeitſchrift. elkwirlſchaft„Deutſcher Dienſt“ durchgeführt. Es heißt .: peig Unſere Regierung ſteht vor einer ſchweren, verantwortungs⸗ da Aufgabe. Die innerpolitiſchen Verhältmſſe Deutſchlands gen ſeit der Revolution eine Entwicklung genommen, daß man Wirtſchaft ſelbſt in weiten ultrademokratiſchen und in ſozia⸗ chen Kreiſen herzlich überdrüſſig geworden iſt. Man kann heute 9 lagen: Die demokratiſch⸗ſozialiſtiſche Herrlichkeit ſteht durch giee Schuld auf denkhar ſchwachen Füßen. Sollte es dieſer e eſung gelingen, aus dem unheimlichen Friedensvertragsentwurf Ich aeraßen brauchbares Inſtrument zu ſchaffen, dann würde Peiſe? und dem jetzt herrſchenden Syſtem den größten Dienſt er⸗ n. Es iſt vielleicht von Wert, auf dieſen Umſtand auch der e gegenüber hinzuweiſen, obſchon wir annehmen, daß unſere benden Stellen dieſer diplomatiſchen Erwägung ſchon ohnehin getreten ſein dürften. Ganz unbekannt ſcheinen ja die harten ngen der Entente unſerer Regierung ſchon vor ihrer Ueber⸗ nng nicht geweſen zu ſein. Jedenfalls wiſſen wir, daß ein Mit⸗ Vaner ſeine Reiſe nach Verſailles unterließ mit den emerkung: Die Bedingungen werden ja doch nicht angenom⸗ und darum hat die Neiſe keinen Wert. Wir hoffen aus alledem ine Beſſerung der Bedingungen, denn abgeſehen von allem deul werden die alliierten Demokratien nicht dem neugeſchaffenen chen demokratiſchen Bruder das Lebenslicht ausblaſen wollen. eider, wie geſagt, ſpüren wir nicht den mindeſten Ein⸗ JDe der alliierten Demokratien auf den Gang der Dinge in Unallles Sie laſſen die deutſche Schweſter im Elend ſcben. nützen uns die Proteſte der internationalen demokrati⸗ Vend Verbände, wenn ſie nicht vermögen, erſailler Konferenz in ihr Fahrwaſſer zu lenken? Statt igkeit hören wir heute wieder die Drohungen mit militäriſchen Vorbereitungen für den Fall der Nichtunter⸗ 0 iüung. Brockdorff⸗Rantzau hat es in ſeiner Note über die e ifrage ja ziemlich unverblümt ausgeſprochen, daß das ge Deutſchland das Opfer einer Kriegsliſt iſt: wir uns durch eine Revolution von dem bisherigen Kabden befreiten, dann ſollte unſer Schickſal eine grundlegende Porderung Das wurde uns zugeſagt. Gebal inen iſt die Zuſage nicht. Wie Brockdorff⸗Aantzau durch⸗ en läßt, es war eine um den Widerſtand des er Cen Volkes zu lähmen. Wilſon, die Demokratien und dandtalismus Europas und Amerikas haben keinen 5 s waffenloſe und ſeinen Staatsbau bis in den Grund Viernde neue Deutſchland gerührt. Hohnlachend treten Fübenler Imperialiſten das alſo geſchwächte Deutſchland en. le Ankwork auf die zwelle deulſche Saarnole. werfates, 26. Mai.(W8) Die Antwort auf die zweite 1 we ſa aarnote iſt geſtern übergeben worden und lautet 8 Herr Präſident! 18 habe die Ehre, Ihnen den Empfang der Schreiben dben und 16. Mai anzuzeigen. Da ſie denſelben Gegen, hielt ich es für beſſer, nur eine einzige Antwort u erteilen. Auläßlich der im erſten Schreiben enthaltenen allgemeinen ungen ſtelle ich namens der alliierten und aſſociierten ausdrücklich in Abrede, daß im Friedensvertrag der ſar Vadiſche Nenueſte Nachrichten Amkliches Verkündigungsblatt Hnzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Rolonetzeile 50 Pf., Finan:kinzeigen und Anzei erung Geſellſchaften 65 11 Reflamen m. 2 50. Knnahmeſchluß; Mittagblatt vormitt. 8 Uue, Kbendblatt nach⸗ miftags 2½ Uhr 7 üdernommen. 5 n 0 Poſtbezug: Viertelſ. At.a2 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeholt Nr..70. Einzel⸗Nr. 10 Pfg⸗ von Verſich 2. r Knzeigen an beſtimmten Tagen, Steſlen und Rus en wird keine Verantwortung teis in Maunheim und Umgebung monatiſch..50 mit Bringerlont erſail deutſche Gebiete, wie Sie zu verſtehen geben wollen, Gegenſtand von Schachergeſchäften von einer Staatsgewalt zur anderen ſeien, ganz als wären ſie Steine zum Spiel. Es werden die Wünſche der Bevölkerung aller ins Auge gefaßten Gebiete berückſichtigt. Die näheren Ausfk'h⸗ rungsbeſtimmungen dieſer Volksbefreiungen ſind im Hinblick auf die örtlichen Verhältniſſe ſorgfältig feſtgelegt. In den an Belgien abzutretenden Gebieten iſt der öffentlichen Meinung der Bevölkerung innerhalb einer ſechs⸗ monatigen Friſt jegliche Freiheit, ſich zu erkennen zu geben. geſichert. Die einzige Ausnahme, die man machte, bezieht ſich auf den Teil des Gebietes von Preußiſch⸗Moresnet, der weſtlich von der Straße Lüttich—Aachen liegt, deſſen Bevölke⸗ rung noch nicht einmal 500 Einwohner beträgt und deſſen Gehölze Belgien übertragen ſind, als Teilentſchädigung für die von Deutſchland im belgiſchen Hoheitsgebiet ausgeführten Waldzerſtörungen. Was Schleswig angeht, ſo bemächtigte ſich die Frie⸗ denskonferenz auf Anſuchen der däniſchen Regierung und der Bevölkerung dieſer Frage. Hinſichtlich der Bewohner des Saarbeckens iſt die„Herrſchaft“ die Sie in Ihrem Schrei⸗ ben als„gehäſſig“ bezeichnen, die Verwaltung des Völkerbun⸗ des. Die Regierungsform, wie ſie im Abſclmitt 4 des Ver⸗ trages auseinandergeſetzt wird, iſt ſorgfältig ausgearbeitet, nicht nur in der Abſicht, eine Entſchädigung für die Zer⸗ ftörungen der Kohlenbergwerke in Nordfrankreich zu erhalten, ſondern weiter auch die Nechte und das Wohlergehen der Be⸗ völkerung ſicherzuſtellen. Der Vertrag ſichert den Einwohnern die Aufrechterhaltung aller ihrer gegenwärtigen Freiheiten zu und verbürgt ihnen auf fiskaliſchem und ſozialem Gebiet eine Reihe von Sondervorteilen, überdies ſieht er nach einer 15jäh⸗ rigen Friſt eine Volksabſtimmung vor, die jener Bevolkerung von ſo zurückgeſetzter Natur erlaubt, in voller Freiheit, nicht notwendigerweiſe zum Vorteil Frankreichs oder Deutſchlands, die endgültige Grundlage für das Gebiet, in dem ſie lebt, zu beſtimmen. Da der größte Teil Ihrer beiden Noten den Beſtimmun⸗ gen über das Saarbecken gewidmet iſt, ſo muß ich erklären, daß die alliierten und aſſociierten Regierungen dieſe beſondere Form der Wiedergutmachung wählten, weil ſie dafür gehalten haben, die Zerſtörung der Vergwerke in Nordfrankreich ſei eine Handlung ſolcher Art geweſen, daß eine beſonders exem⸗ plariſche Wiedergutmachung gefordert werden müſſe. Die ein⸗ fache Lieferung einer beſtimmten oder unbeſtimmten Menge Kohlen kann dieſe nicht erſetzen. Der Entwurf in ſeinen all⸗ gemeinen Linien muß alſo aufrechterhalten bleiben. Die alli⸗ ierten und aſſocliertenRegierungen ſind nicht geneigt, einen anderen ins Auge zu faſſen. Aus dieſem Grunde kann die An⸗ regung in Ihrem erſten Schreihen über die verſchiedenen Mittel, dem Kohlenmangel abzuhelfen, eine Anregung. die Sie mit noch größerer Genauigkeit in dem Anhang zum zwei⸗ ten Brief machen, nicht angenommen werden. Im beſonderen würde keinerlei Anordnung der bezeich⸗ neten Art Frankreich dieſelbe Sicherheit und beſondere Gewiß⸗ heit geben können. welche das volle Eigentum und die freie Ausbeutung der Saarbergwerke ihm ſichern werden. Ebenſo würde die vorgeſchlagene Abtretung von Aktien von auf deutſchem Gebiet gelegenen. deutſcher Ausbeutung unter⸗ ſtellten Kohlenbergwerke für die franzsſiſchen Aktionäre von zweifelhaftem Wert ſein und würde eine Vermiſchung der fran⸗ zöſiſchen und deutſchen Betätigung ſchaffen, die gegenwärtig nicht ins Auge gefaßt werden kann. Die vollſtändige ſofortige Uebertragung in der Nähe der franzöſiſchen. Grenze gelegener Bergwerke an Frankreich ſtellt eine ſchnellere, wirkſamere und klarere Löſung des Problems der Entſchädigungen für die zer⸗ ſtörten franzöſiſchen Bergwerke dar. Dieſe Löſung hat weiter⸗ hin noch den Vorzug, jene Gruben voll und ganz als Zablungs⸗ mittel auf das allgemeine Wiedergutmachungskonto zu be⸗ nutzen. Gewiſſe Stellen Ihres Schreibens vom 13. Mai ſcheinen eine unzutreffende Auffaſſung des Sinnes und der Abſicht mehrerer Artikel zu verraten. Keinerlei Vermiſchung beſteht in dem Vertrag zriſchen den Handelsvertrögen, deren Gegen⸗ »ſtand die Ruhrkohlen bilden wird(Anhang 5 zu Teil 8) und die Abtretung- der Saargruben. Die beiden Fragen ſind rundſätzlich von einander verſchieden. Ihre Auslegung der Klauſel 36 des Anhanges unterſtellt es als gewiß, daß dieſe Klauſel ein Ergebnis zur Folge hätte, daß dieſe die alltie⸗ten und aſſoeiierten Regierunſſen niemals ins Auge faſſen, Um jede Möglichkeit eines Irrtums zu beſeitigen und um Schwie⸗ rigleiten zu vermeiden, weil ſie für Deutſaland hinſichtlich ſeiner Fähigkeit, die in dieſer Klauſel in Ausſicht genommene Zahlung in Gold zu leiſten, befürchten, ſo entſchieden ſich die alliierten und aſſociierten Regierungen, die letztere Klauſel teilweiſe zu ändern; ſie ſchlagen vor, an die Stelle der letzteren Klauſel folgende Faſſung zu ſetzen:„Die Verpflich⸗ tung von Seiten Deutſchlands, dieſe Zahlung zu leiſten, wird von der Kommiſſion für Wiedergutmachung in Er⸗ wägung gezogen werden. Zu dieſem Zweck ſoll Deutſchland die erſte Hypothek und ſein Kapital oder ſeine Einkünfte her⸗ beiſchaffen können auf alle und jede Art, die von der Kom⸗ miſſion für Wiedergutmachung angenommen wird. Wenn Deutſchland trotzdem ein Jahr nach dem Zeitpunkt, zudem die Zatlungen hätten geleiſtet werden müſſen, ſie nicht leiſtet, ſo wird die Kommiſſion für Wiedergutmachung dafür Rat ſchaffen in Uebereinſtimmung mit den Anweiſungen, die ihr vom Völkerbund gegeben werden könnten und, falls dies nötig iſt, indem ſie den in Frage ſtehenden Teil der Grube liquidiert.“ Genehmigen Sie Herr Präſident die Verſicherung meiner Hochachtung. gez. Clemenceau. Berlin, 27. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) In einere vom 24. Mai datierten Note hat Clemenceau unſere Note über die Schuldfrage beantwortet. Eine Veröffent⸗ lichung der Note wird ſchleunigſt erwartet. * Ne deutſchen Gegenvorſchläge. Berlin, 27. Mai.(Von unſerem Becliner Bürod.) Der volle Text unſerer Gegenvorſchläge, der einen Umfang von etwa fünfzig Schreibmaſchinenſeiten umfaßt, liegt heute vollſtändig vor und wird, wie uns mitgeteilt wird, voraus⸗ ſichtlich heute mittag in Verſailles überreicht werden. Die Be⸗ kanntgabe in Deutſchland iſt am Mittwoch früh zu erwarten. Zeue Drohungen. Belgiſche Borberellungen im Falle einer deulſchen Ablehnung. Amſterdam, 26. Mai.(WB.) Der Niederländiſchen Telegraphenagentur wird gemeldet, daß die belgiſche Grenze geſchloſſen worden iſt. Niemand darf Belgien verlaſſen. Im Zuſammenhange mit dem Ablauf des der deutſchen Delegation bewilligten Termins am 29. Mai wurden alle Militär⸗ urlauberückgängig gemacht und die allgemeine Mo⸗ bilmachung angeordnet. Amerifaniſcher Peſſimismus. Verfailles, 26. Mai.(WB)y Die Pariſer Ausgabe der„Chigaoe. Tribune“ ſchreibt, daß gut unterrichtete amerikaniſche Kreiſe die internationale Lage, ſofern ſie die Lebensintereſſen der Vereinigten Staaten betreffen, mit wachfender Beſorgnis und Unruhe betrachten. Das Schweigen, welches über der Pariſer Konferenz laſtet, ſchaffe eine Atmoſphäre der Intriauen und Verdächtiaungen. Der Im⸗ perialismus und die Ordnung ſtänden mit den Nadikale in einem Kampfe auf Leben und Tod. Das Blatt berichtet, daß in der letzten Woche drei Tage lang jede Kabelverbindung mit Amerika abgeſchnitten und daß eine direln und indirekte Zenſur auf die amerikaniſchen Blätter in Paris aus geübt würde. Das Blatt weiſt darauf hin, welchemilitäriſche Vorbereitungen für den Fall der Nichtunterzeich nung des Vertrages durch Deutſchland getroffen worden ſind und bedauert, daß der Wortlaut des Friedensvertrages ix den Ententeländern nicht veröffentlicht worden ſei⸗ Die Nachrichten aus allen Staaten zeigten, daß die Amerikaner ſeh. wenig Freunde in Europa hätten. Das amerikaniſche Volk tue gu' daran, die Beziehungen der Vereinigten Staaten mit dem Ausland ſo ſorgfältig als möglich im Auge zu behalten. Ankerſchreiben oder nicht? m. Köln, 27. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung mel⸗ det aus dem Haag: In Pariſer Konferenzkreiſen herrſcht grof Unſicherheit über die Dinge, ob Graf Rantzau unterſchreiber wird oder nicht. Während man im Anfang meinte, daß di Lage, in der Deutſchland ſich befindet, jede Weigerung zꝛ unterſchreiben ausſchließt, ſind jetzt viele Abgeordnete über⸗ zeugt, daß nach der Beratung in Spa Graf Rantzau in vollem Einverſtändnis mit Scheidemann nicht unterſchreiben wird. Man glaubt, daß die Deutſchen bis zum Ende der ihnen geſtellten Friſt weitere Noten ſchicken werden, in der Hoffnung, weſentliche Aenderun⸗ Ben zu erzielen. Aber nach allem was man von Seiten des erbandes gehört hat, iſt es nicht klar, in welchem Punkt weſentliche Zugeſtändniſſe möglich ſind. Allerdings behaupten wohlunterrichtete Perſönlichkeiten, daß über eine Milderung der Bedingungen, daß Polen einen Zugang zur Oſtſee erböſt und der Frage, was mit Danzig geſchehen ſoll, verhandelt wird, aber andererſeits glaubt man, daß ein Zugeſtändnis unter den heutigen Umſtänden lediglich die Wirkung haben würde, daß Oeutſchland auch auf die Bewilligung anderer Forderungen beſtehe. Daraus glaubt man ſchließen zu kön⸗ nen, daß eine weſentliche Aenderung in der Nege⸗ lung der Fragen des Saarbeckens in Behandlung genommen wurde und daß nielleicht die Dauer, für welche dieſes Gebiet Frankreich zur Ausbeutung übergeben werden ſollte, erheblich verkürzt werden wird, während auch die immer unverläßlichere Methode einer Volksabſtimmung durch eine beſſere Methode erſetzt werden wird. Berlin, 27. Mai.(Don unſerem Berliner Büro.) Die Mitglieder des Friedensausſchuſſes erhielten, wie die Voſſiſche Zeitung behauptet, durch den Präſidenten der Nationalverſammlung die Mitteilung, daß ſie erſt am kommenden Mittwoch wieder eine Sitzung abhalten ſollen. Möglicherweiſe verſchiebe ſie ſich aber auch bis nach Pfingſten. Barum der Friedensvertrag in den Ententeländern noch nicht veröffentlicht wurde. Verſailles, 26. Mai.(WB.) Im„Echo de Paris“ gibt Hutin eine neue Lesart über die Gründe, aus welchen der Friedensvertrag in den alliierten Ländern noch nicht ver⸗ öffentlicht wurde. Eine Wilſon naheſtehende Perſönlichkeit erklärte ihm, die Veröffentlichung des Vertrages hätte keinen Nachteil gehabt, wenn jedes der verantwortlichen alliierten Regierungshäupter im Falle einer vorzeitigen Erödrterung des Friedensvertrages in den Parlamenten ſchnell hätte zur Stelle ſeift können. Nun hätte Wilſon eine lange Reiſe machen müſſen, wenn er den eventuellen Angriffen im Parlament hätte gegenübertreten wollen. Wilſon hätte daher gegen eine vorzeitige Vectragsveröffentlichung Einſpruch erhoben. Cle⸗ menceau und Lloyd George hätten ſich gefügt. Um übrigers die Nichveröffentlichung des Vertrages in den Ententeländern zu rechtfertigen, ſtellt Hutin die unwahre Behauptung auf, die deutſche Preſſe habe im Grunde einen nicht viel vollſtän⸗ digeren Vertrag veröffentlicht, als die franzöſiſche. Außerdem gebe es in Deutſchland zur Stunde noch keine Buchausgabe des Vertrages. Hutin muß wiſſen, daß mehrere Ausgaben des Nertrages in Deutſchland im Handel ſind denn die ſranzö⸗ ſiſche Preſſe gibt dies bereits ſeit mehreren Tagen bekannt. Ein engliſcher Arbeiterführer über die Hungerblockade. Haada, 28. Mal.(W..) Aus der Anſprache des bekannten Arbeiterführers Smillie, des Präſiden en des Verbandes der Bergarbeiter und der großen Proteſtverſammlung in der Akhert⸗ hall gegen die Blockade und gegen die Friedensbedingungen in Ver⸗ ſailles find folgende Sätze noch hervorzuheben: „Wie in Gottes Ramen können wir hingehen und mit den Deutſchen verhandeln, während wir ihre Frauen und Kinder aus⸗ hungern? Es würde menſchlicher ſein, die Maſchinengewehre auf ſie zu richten, als ibre Kinder zu Tode zu bungern! Es iſt eine ——„V det aus dem Haag: 2. Seltle. Nr. 241. Maunheimer Geueral-Anzeiger.(Minag-Ausgabe.) Dienstag, den Tr. Wat 1919. emige Schande, nicht nur für die Politiker, ſondern für das Volk, daß ſo etwas geduldet wird. Ich ſähe am liebſten, daß die Ar⸗ beiterpartei ſich würdig zeigte, die Zügel der Macht zu ergreifen und der Regierung klar zu machen, daß dieſes Maſſakrieren auf⸗ hören muß.“ WAm Schluſſe ſeiner Rede ſprach Smillie die Hoffnung aus, daß die organiſierte Arbeiterſchaft Englands eine ſofortige Aktion un⸗ ternehmen würde, um die Aufhebung der Blockade und den wirklich dauernden Frieden zu ſichern. Smill es Ausführungen wurden von der Maffenverſammlung mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen. 1* 0 Schritte des Papfles. Berlin, 27. Mai.(Bon unſerem Berliner Büro.) Das Giornale'Italia erfährt zu dem Schritt, welchen Kar⸗ dinal Hartmann beim Papſt unternommen hat, daß der Appell des Kölner Kirchenfürſten ſich weder auf Gebiets⸗ noch mili⸗ täriſche Fragen bezogen habe, ſondern lediglich auf dieſenigen Beſtimmungen des Vertragsentwurfs(in erſter Reihe finan⸗ zieller Natur), deren Erfüllung Deutſchland unmöglich ſei. Der Papſt hätte ſchon Schritte bei England und deſſen Bun⸗ desgenoſſen unternommen. Die deutſche Induſtrie zu den Friedensverhandlungen. Das Präſidium und der Vorſtand des Reichsver⸗ bandes der Deutſchen Induſtrie haben ſoeben in ein⸗ gehenden Erörterungen zu den Ffrriedensbedingungen der Entente Stellung genommen, um die Annahme dieſer Bedingungen als gleichbedeutend mit der Vernichtung der wirtſchaftlichen Exiſtenz Deutſchlands erklärt. Die Ländergebiete, deren Abtretung Deutſchland zugemutet wird, ſind für die Verſorgung Deutſchlands mit Lebensmitteln und Rohſtoffen, insbe⸗ ſondere mit Kohlen und Erzen von überragender Vedeutung. Von der Deutſchland noch verbleibenden Kohlenförderung ſoll ein ſo großer Teil an Frankreich, Belgien, Italien und Luxemburg iefert worden, daß der größte Teil der in Deutſchland arbeitenden duſtrien zum Erliegen kommen müßte. Die Eiſenerzeugung —.— auf den vierten Teil ihrer bisherigen Höhe herabgedrückt werden. Die Verpflichtung Deutſchlands, den alliierten und aſſoziierten Mäüchben ohne Gegenſeitigkeit die Meiſtbegünſti⸗ gung auf Grund des gegenwärtig geltenden Zolltarifs zu ge⸗ währen, würde eine Ueberſchwemmung des deutſchen Marktes mit ausländiſchen Waren zur Folge haben, denen gegenüber die deutſche Erzeugung vollſtändig ins Hintertreffen geraten müßie. 5 Daß die Entente darüber beſtimmen will, welche Nohſtoffe und Lebensmittelmengen in Zukunft nach Deutſchland eingeführt werden dürfen, kennzeichnet ihren bruteten Vernichtungswillen, der die Beſchäftigungsloſigkeit und damit den Untergang von Millionen deutſcher Arbeiterfamilten bewirken würde. Die Auslieferung un⸗ ſerer Handelsflotte und die Zwangsarbeit der deutſchen Schiffs⸗ werften für den Schiffsbau der All ierten liefern uns vollends der Willkür unſerer Gegner aus. Wenn von der Nichtunterzeichming der Friedensbedingungen die Fortſetzung der Hungerblockade und die Beſetzung der Kohlenreviere befürchtet wird, ſo iſt darauf hin⸗ zuweiſen, daß die Annahme der Friedensbedingungen die wirtſchaftliche Not in noch ſchlimmerer Form, als ſie jetzt ſchon beſteht, verewigen würde. Der Neichsverband der Deutſchen Induſtrie bekennt ſich deshalb zu der von der Regierung und der öffentlichen Meinung vertretenen Ueberzeugung, daß die Friedensbedingungen der Entente unerfüllbar und damit auch un⸗ annehmbar ſind. 5 Jugeſtändaſſſe in der Danziger Frage. m. Köln, 27. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung! mel⸗ Das Hollandſche Nieuw Büro meldet aus Paris: Es verlauter in aut unterrichteten Konferenzkreiſen, daß die Verbündeten bereit ſind, auf eine Aenderung in der Dan⸗ iger Frage einzugehen, was eine tatſächliche Milderung für ſeutſchland ſein würde. Wie man ſich aber die Neuregelung denkt, iſt nicht klar, aber offenbar glaubt man, daß bie Regelung die deulſche Abordnung veranlaſſen wird, ihre Stellungnahme zur Unterzeichnung zu ändern. Me wielſchafllichen Bedingungen. Berlin, 27. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie bereits bo⸗ kannt, iſt unſere Antwort auf die Note Clemenceaus über die wirtſchaftlichen Bedingungen von den 14 Punkten Wilſons aus⸗ gegangen, indem ſie ſich abgeſehen von der Lanſingſchen Note, —5* Wilſonſchen Erklärungen vom Januar, Juli und Septem⸗ ber 1918 ſtützte. Es iſt zunächſt feſtzuſtellen, daß von unſeren Ausführungen über die Unmöglichkeit der. Durchführung der wirt⸗ ſchaftlichen Bebingungen charakteriſtiſcherweiſe Clemenceau nur die Beſchlagnahme der Flotte herausgreift und uns in der üblichen Weiſe des Militarismus beſchuldigt. Zu der U⸗Bootfrage ir zu bemerken, daß die heutige ebenſos wie die ehemalige auf dem Stendpunkt ſteht, daß der U⸗Bootkrieg als Nepreſſa⸗ lie auf die völkerrechtlich unzuläſſige Hungerblockade gerecht⸗ rtigt war. Die Auslegung der engliſchen Regierung Tonne fur onne zu fordern, iſt deshalb 1 weil zwar die eng⸗ liſche Berechnung, daß insgeſamt 12½ Millionen Tonnen alliier⸗ ten Schiffsraum vernichtet wurden, zutrifft, daß aber in dieſe Be⸗ rechnung auch die geſamten, durchaus legalen Verluſte durch den Kreuzerkrieg vor Eintritt des U⸗Bootkrieges mit einbezogen ſind. Unter Abzug dieſer Verluſte, die faſt die Hälſte der genannten Summe ausmachen, würden natürlich auch unſere Verpflichtungen herabgemindert werden. Ferner wird eine außerordentliche ESinſchränkung der Einfuhr von Phosphaten verlangt. Eine ſolche Ein⸗ ſchränkung wäre für uns unerträglich. Wenn man in Betracht zieht, daß wir vor bem Kriege für 1,3 Milliarden Mark Phosphate und Kraftfuttermittel einführen mußten, um die Ernährung Deutſchlands aus eigenem wenigſtens ſoweit ſicher zu ſtellen, wie dies vor dem Kriege der Fall war, wo wir nur 10 Proz. Getreide und nur—7 Proz. Fleiſch unſeres Bedarfs einführten. Durch die vorliegenden Bedingungen würde die Erzeugung von Fleiſch, Fett und Milch auf ein knappes Fünftel und die von Ge⸗ treide auf weniger als die Hälfte ſinken Schon heute beträgt der kaum ein Viertel des Friedensbedarfs. Deshalb iſt eine weitere Einführung von Phosphaten unbedingt notwendig. Wir müſſen mindeſtens 900 000 Tonnen Rohphosphate einführen, aus denen 270 000 Tonnen Superphosphate zu gewinnen ſind. Bei dem augenblicklichen Stand der Valuta und der Weltpreiſe müßten wir für die gleiche Menge von Material, das wir früher mit 1,3 Milliarden bezahlt haben, heute mehr als 6,5 Milliarden bezahlen. Zur Kohlenfrage iſt 117 bemerken, daß unſere Kohlen⸗ erzeugung vor dem Kriege 191 Millionen Tonnen betrug, zu denen eine Einfuhr von 11 Millionen Tonnen kam und denen eine Ausfuhr von 45 Millionen Tonnen gegenüberſtand. Unſer geſamter Inlands⸗ verbrauch betrug olſo 158 Millionen Tonnen. Beim Verluſt der im Friedensvertrag vorgeſehenen Gebiete alſo Oberſchleſiens, des Saar⸗ beckens und Elſaß⸗Lothringens wäre eine Mindererzeugung von 60 Millionen Tonnen zu erwarten Dieſe Gebiete verbrauchen ungefähr 47 Millionen Tonnen, ſodaß wir unter Anſetzung der Friedens⸗ förderung etwa 10 Millionen Tonnen Ueberſchuß hätten, von denen wir die Wiedergutmachungskohlen in Höhe von Tonnen, ſowie die übrigen Kohlenlieferungen beſtreiten müſſen, alſo eiwa 18 Millionen Tonnen zu liefern hütten. Da wir jedoch mit einer weſentſich geringeren Förderung rechnen müſſen, würden wir einen Mindeſtfehlbetrag von 50 Millionen Tonnen im Inland haben, der den Inlandsverbrauch auf 40 Prozent des Notwendigen herab⸗ mindern würde. Daß dies ein vollkommen unhaltbarer Zuſtand iſt, liegt auf der Hand. 5 Unſere Eiſenerg⸗ und Zinnerzeugung, die im weſent⸗ auf dem Erträgnis des lothringiſchen Werkes baſterte, ſinkt durch die Wegnahme dieſes Gebietes von 25 Millionen Tonnen Geſamterzeugung auf 7 Millionen Tonnen, w n kreich durch einen Zuſchuß von 28 Millionen Tonnen lothringiſcher Erze mit 59 Millionen Tonnen als Erzland an zweiter Stelle der Welt⸗ produktion(hinter den Vereinigten Staaten mit 60 Millionen To.) tehen würde. Der Verluſt Oberſchleſiens iſt beſonders für unſere — verhãngnisvoll. 20 Millionen reitet gleiche Maßnahmen vor. Unſere Darlegungen über die Ernährungsverhältniſſe und die Auswanderungsgefahr ſind in völlig ungenügender und kenntnisloſer Weiſe beantwortet worden. Vekanntlich wollen die „Vereinigten Staaten für mehrere Jahre die Einwanderungserlaub⸗ nis für Deutſche vollſtändig verweigern und auch Südamerika be⸗ Argentinien z. B. verlangt außer Zeugniſſen aller Art auch den Nachweis, daß die Einwandernden ſich nie bolſchewiſtiſch betätigt haben. Endlich weiſt unſere Note darauf hin, daß die Fortdauer der Hungerblockade die furchtbarſten, ja ſchon oft dargelegten Schäden für die Geſundheit und Lebensmöglichkeit des deutſchen Volkes be⸗ derteten. Zuſammenfaſſend iſt alſo zu ſagen, daß unſere Antwort in ſachlicher Weiſe ſich bemſht, den Feinden klar zu machen, daß unter Beibehaltung der geſtellten maßloſen Forderungen an eine auch nur teilweiſe Erfüllung der uns arfferlegten Verpflichtungen nicht gedacht werden kann und daß die Behauptung der Leichtfertig⸗ keit, die Herr Clemenceau in ſeiner Antwort aufwirft, auf das ent⸗ ſchiedenſte euf Grund des vorliegenden Tatſachenmaterials zurück⸗ gewieſen werden muß. De Loslöſungs⸗Beſtrebungen. Pfälziſche„Ehrenmänner.“ München, 27. Mai.(Priv.⸗Tel.) Unter der Ueber⸗ ſchrift„Pfälziſche Ehrenmänner“ ſchreibt die„Bayeriſche Staatszeitung“: Zu den 21„neutralen“ Pfälzer Revolutio⸗ nären gehört bekanntlich auch der Hinterweidentaler Holz⸗ händler Robert Schenk. Da iſt nun ganz intereſſant, an dieſem Typ Kriegsgewinnler zu ſehen, aus welchen Schichten ſich bauptſächlich dieſe anführenden Männer der Pfalz rekrutieren. Herr Schenk, ſeines Zeichens Holzhändler, hat während des Krieges nicht nur in Holz einträgliche Ge⸗ ſchäfte gemacht, ſondern auch in Wein geſchoben, was bekannt⸗ lich noch einträglicher war. Daß er ſein Handwerk als Aus⸗ beuter und Weinwucherer vorzüglich verſtand, beweiſt eine Verhandlung vor der Strafkammer in ffrankenthal, wo er wegen Preistreiberei und Kettenhandel mit Wein ange⸗ klagt war. Obwohl die Anklage ihm nachwies, daß er in den Jahren 1916—17 an 215 Fuder Wein 180 000 Mark Nutzen erzielte, ſprach ihn das Gericht frei in der Annahme, daß zwar objektiv die Handlungen, wie ſie dem Angeklagten zur Laſt gelegt wurden, feſtgeſtellt ſind, daß aber der Ange⸗ klagte in einem entſchuldbaren Irrtum gehan⸗ delt hätte. Nun ſchiebt Herr Schenk zur Abwechslung in Politik. Ob er ſich auch da in einem entſchuldbaren Irrtum befindet? Nun, in einem Punkt ſoll ſich Herr Schenk und ſeine ehrenwerten Geſinnungsgenoſſen nicht irren, daß das Pfälzer Volk für ſolche Handlungsweiſe die rechte Empfindung hat und zum Ausdruck bringen wird. Arbeiter, Bauer, Induſtrie, Handel und Gewerbe ſind ſich einig in der Treue zum und der Verachtung ſeiner Ver⸗ räter. Die rheiniſchen Selbſtändigkeitsbeſtrebungen und die Neichs⸗ regierung. Berlin, 26. Mai.(WB.) Die Köln. Volkszeitung glaubt mitteilen zu können, daß die Selbſtändigkeitsbeſtrebungen ge⸗ wiſſer rheinländiſcher Kreiſe nicht ohne Vorwiſſen der Reichs⸗ regierung ſich abſpielten und daß die Beſprechungen, die ein⸗ zelne rheiniſche Politiker mit dem franzöſiſchen General Manguin hatten, vorher und auch nachher der Regierung in Berlin und der Friedensdelegation in Verſailles berichtet worden ſeien. Das Blatt ſagt ſchließlich:„Wenn die Reichs⸗ regierung damit einverſtanden war, kann es die Rheiniſche Zeitung wohl auch ſein.“ Demgegenüber ſei unzweideutig feſtgeſtellt, daß weder die preußiſche noch die Reichsregie⸗ rung ron dieſen Verhandlungen verſtändigt war und daß von einem Ein verſtändnis nicht im Ent⸗ fernteſten die Rede ſein kann. Im Gegenteil: Die Reichsregierung ſteht nach wie vor aufs entſchiedenſte auf dem Standpunkt, daß dieſe Tage, in denen die Exiſtenz des ganzen Reiches durch die Friedensbedingungen in Frage geſtellt iſt, ſich am allerwenigſten dazu eignen, grundlegende und rein interne Angelegenheiten zu erörtern, als welche ſich die Errichtung neuer Bundesſtaaten unbebingt darſtellen müſſen. die Oſſenſſve gezen die holſchewiſelſche Armee. Amſterdam, 26. Mai.(WB.) Die Times melden aus Hel⸗ 5 An der Front von Gatſchin a, 43 Meilen von etersburg, mußte der Rote Generalſtab am Dienstag und Mittwoch ſeine beſten Kräfte 1 die von den nordruſ⸗ ſiſchen Armeekorps faſt ganz aufgerieben wurden. Dem bol⸗ ſchewiſtiſchen linken Flügel, der von finniſchen Freiwilligen unter dem Schutze britſſcher Kriegsſchiffe nach dem Fort Krasnjan Gorka 30 Meilen von Petersburg vorrückte und e wurde, widerfuhr das gleiche Schickſal. Die orhut der Nordarmee ſteht nach dem letzten Abenbericht 37 Meilen von Petersburg. Skockholm, 26. Mai.(WBB.) Bei Isbark weſtlich Ples⸗ kau durchbrachen die Eſten die bolſchewiſtiſchen Linien und machten 1000 Gefangene, darunter ein ganzes Scharf⸗ ſchützenregiment eſtniſcher Kommuniſten. Die eſtniſchen Trup⸗ pen ſtehen jetzt 70 Werſt von Pleskau. Die Spannung zwiſchen Japan und Ching. 222: Paris, 26. Mai.(Eigener Drahtbericht, Ming und andere gegenwärtig in Paris weilende Vertreter Süd⸗ chinas haben an den Kongreß der Vereinigten Staaten ſolgende Bot⸗ ſchaft gerichtet: Der beutſche Friedensvertrag überträgt Javan alle unbilligen Rechte Deutſchlands in der Provinz von Schantung oyne Bedingungen und frei von ſeglicher Laſt. Das bedeutet, daß, während der Militarismus aus alten Gegenben der Welt verjagt iſt, Amerlka und die Alliierten beſchloſſen haben, ihn in China im Intereſſe Japans fortbeſtehen zu laſſen. Wenn die Regelung nicht abgeändert wird, ſo iſt eine der beiden nachſtehenden Folgen unvermeiblich: 1. Entweder wer⸗ den umfangreiche Gebiete Chinas unter die Herrſchaft der Japaner fallen ober 2. China wird in Zukunſt auf ſeine friedlichen Beſtrebungen verzichten und ſich ſelbſt bewaffnen meüfſen. Wir appellieren an Ihre Unterſtügung, um dieſes Ueber⸗ einkommen auszuſchalten und eine auf Ungerechtigkeit gegründete Löſung zu verurteilen. Boykotl japaniſcher Waren in China. Amſierban, 28. Mai.(W..) Dem Allgemeon Haudersblad zu⸗ folge meldet die„Morning Poſt“ aus Shaunahai: Dee Boykott ſapaniſcher Waren in den Städten im Innern Chinas dreitet ſich immer mehr aus. Die Schiffe in den Flußhäfen ſtoßen beim Laden auf Schwierigkeiten. In Wuhn wurden fapaniſche Reeder und Schiffahrtsbüros überfallen und mehrere Japaner beraubt. Chine⸗ ſiſche Truppen griffen zum Schutze der Japaner ein. ————ů— deulſches Reich. Eine Erklärung des Deulſchen Kriegerbundes. In der„Krieger⸗Zeitung“ veröffentlicht der Deutſche Kriegerbund nachſtehende Erklärung: Verſchiedene Anfragen, die in der letzten Zeit an uns ge⸗ kommen ſind, veranlaſſen uns zu nachſtehender Erklärung: Gerüchte von einer angeblichen Beſchlagnahmedes Vermögens des Deutſchen Kriegerbundes oder ſonſt irgend eines Teiles unſerer Organiſatlon ſind völlig aus der Luft gegriffen. Es iſt weder der Verſuch dazu unter⸗ nommen worden, unſere Wohlfahrtseinrichtungen in dieſer Weiſe zu hemmen, noch irgendwann und irgendwie eine ſolche inbirekt.) Wang To 4. Handlung, die ſich als ein unerhörter Eingriff in die Fürſerſ⸗ der Kriegsbeſchädigten, Kriegshinterbliebenen und Kriegste nehmer darſtellen würde, zu veranlaſſe liet Alle dieſe Gerüchte werden von Lügnern verbrele die im Trübender heutigen Zuſtände zu fiſchen verſuchen und denen das Chaos in unſerem 36 terland noch nicht groß genug ſcheint. 5 Wir erwarten als ſelbſtverſtändlich, daß unſere Kam raden dieſen Gerüchten nicht nur mit aller fe 0 treten, ſondern auch die Verbreiter dieſer Gerüchte zur eige bringen. Unſere Kameraden können in jedem Falle a ſebe rechtliche Unterſtützung durch den Deutſchen Kriegerbun rechnen. Baden. Die Abänderungen des Schulgeſetzes. 5 X Karlsruße, 27. Mai. Der Verfaſſungsausſchuß des Landtee, bekaßte ſich in ſeiner geſtrigen Sitzuna mit den Abänderungen e Schulgeſetzes, die durch die neuen Verfaſſungsbeſtimmungen nonmſe dig geworden ſind. Ein Vertreter des Kultusminiſteriums leg ſich in Betracht kommenden Verhältuiſſe dar. Zunächſt bandelt es in⸗ darum, daß nach der neuen Verfaſſung die Frau dem Manae üfßen, zipiell gleichberechtigt iſt und daher alle Beſtimmungen fallen maeſeh⸗ die für die Lehrerin gegenüber dem Lehrer eine Ausnahmeg gebung bedeuten. gul⸗ Der Ausſchuß war einſtimmin der Anſicht, daß der 8 88 des geſetzes, wonach eine Lehrerin nicht erſte Lehrerin an gemiſcht en Ker len werden ſoll oder an Schulen mit uur einer Lehrerſtelle ni wendet werden dürfen, durch die Verfaſſung aufgehoben iſt. riakeiten werden durch die Praxis gelöſt werden können. B Augenmerk widmete der Verfaſſunosausſchuß der Frage der 87 65 rateten Lehrerinnen. Es handelt ſich da vor allem um den d 1⸗ Beamtengeſetzes, nach welchem die Anſtellung einer Lehrerin im ihrer Verheiratung widerruflich iſt. Bei der Ausſt Ausſchuß zu ſcharf widerſprechenden Meinungen. Ausſchußmitglieder kam zu der Anſicht, daß der 8 12 geſetzes mit der neuen Verfaſſung im Widerſyruch ſteht. Letzte Meldungen. Oer Friedensvertrag mit Oeſterreich.* gBerlin, 27. Mai.(Von unſerem Berliner Baſe Das Holländiſch Nieuwe Büro meldet aus Paris, der 0 densvertrag mit Oeſterreich ſolle am 28. Mai der öſteree ben ſchen Delegation überreicht werden.(Das widerſpricht ueſſ eigenen Informationen.) Die Beſtimmung, die am meiſte die Aufmerkſamkeit auf ſich zieht, iſt die Verminderung an. Armee auf 2 Diviſionen, alſo auf weniger als 20000 M Ebenſo wird Oeſterreich nicht geſtattet werden, ſchwe 0 tillerie zu behalten. Es ſollen nur acht Batterien leichte 1 geſchütze gehalten werden. Da Oeſterreich durch die Amp len tion von verſchiedenen Gebieten, aus benen neue Stac gebildet werden, von dem Range einer Großmacht auf + eines Balkanſtaates herabſinken wird, iſt es unmöglich, eine Oeſterreich die Schadenvergütung zu verlangen oder b0⸗ Kriegsentſchädigung, ſo wie dies bei Deutſchland geſchah, en, noch immer ein großes Reich geblieben iſt. Die Schuld nen die vor dem Kriege beſtanden, werden über die verſech jebe er⸗ neugebildeten Staaten verteilt. Ob die Cönder, die aus Deſern reich gebildet werden, auch aufgefordert werden, einen der Entſchädigung zu tragen, iſt eine Frage, die Rat der Vier zur Stunde noch nicht entſchieden hat Es! den Beratungen mit Finanzfachleuten abgehalten, Regelung zu finden, die bei den neuen Staaten keine friedenheit aufkommen läßt. gun 2 Paris, 26. Mai.(Eigener Drahnberſcht, indirekt.) en Friedensvertrag mit Oeſterreich erfahre ich, daß er im Prinzip ie deutſchen Friedensvertrag entſpricht und auch 5 Verantworllichkeit Oeſterreichs am Ausbr Die deutſch⸗öſterreichiſche Armee wird aui 2 mit Artillerie, die nur mit leichten Kanonen ausgerüſtet ſein d Die Heimbeförderung der Amerikaner aus Franłreich · Amſterdam, 26. Mali.(WB.) Drahtlos wird beß Waſhington gemeldet: Der Chef des Generalſte March teilt mit, daß die letzten in Frankreich weltz ſel Amerikaner gegen den 12. Juni nach Amerika eingeſchiffz an würden, wenn das jetzige Schema durchgeführt werde. 000 dem gegenwärtigen Schema werden vor Ende Mat 10 Mann mehr, als urſprünglich beabſichtigt war und im 200 000 Mann in den Vereinigten Staaten eintreffen. »Ankunft dentſcher Kriegsgeſangsner in Amſterdam⸗ 00 Amſterdam, 26. Mai.(WB) Mit dem Dampfer via“ des holländiſchen Lloyd ſind heute 37 deutſche Kri tro⸗ efangene angekommen, darunter 2 Steuermänner, 22 12 0 von U⸗Booten, die in Spanien interniert waren 10 chen * 7 Hauptmann der Kolonialtruppen in Kamerun und 6 Zum Empfang waren u. a. anweſend der deutſche Vizeke Graf Baſſerhem und der Generaldirektor des Norddeutſeh⸗ Lloyds in Amſterdam Wilmang. Die zurückgekehrten! ren. gefangenen ſind heute früh nach Deutſchland weltergefah VBon der Entente anerkannte neue Reglerungen. London, 28. Mai.(Reuter.) Harmswortb erklärte im ⸗ hauſe, daß die beitiſche Regierung folgende neuen Regierunge land, galtig anerkannt hat: Die Tſchecho⸗Slowakef, Volen und Fnaln Auerkennung iſt auch dem eſthländiſchen und littauiſchen Nat gleichen als de ſaeto unabhängige Körperſchaft zuteil geworden. Desg ind die Araber als kriegführende Macht anerkannt worden Kundgebung der Pariſer Arbeſterſchaft an den Gräbern der geſallenen Kommuniſten. ſaelk Verſeilles, 26. Mai.(28B.) Laut Paxiſer Blätter veranſtt ge eſtern Nachmittag die Pariſer Arbeiterſchaft zu Ehren der 15 10 2n fallenen Kommuniſten in Paris eine Kundgebung. Die ſogialiſtt Parteien und ihre Gewerkſchaften organiſierten einen großen de⸗ monſtrationszug, welcher ſich mittags gegen 2 Uhr in der Nü 9 f. Pere⸗Lachaiſe⸗Friedhofes bildete und an den Gräbern der phoft muniſten vorbelzog und ſich nach Verlaſſen des Frſte de⸗ wieder auflöſte Vor den Gräbern der Kommuniſten erſchol del Rufe: Es lebe die Kommune, es lebe die Internationale!l Nir 8ht mit Clemenceau Wir wollen Amneſtiel. Als der Zug die beurlaubten Matroſen vorbeizog, riefen die Demonſtranten Re⸗ Matroſen von Sebaſtopol, ſie leben hoch! Es lebe volution! Die Kundgebung verlief ohne Jwiſchenfall. lichen Maßnahmen war laut ſozialiiiſchen nichts merten. 8 5 Berfelde. deunl⸗ e Berliu, 27, Pkai,(Bon un]. Berliner Baro.) Der nielge Bin, Hauptmann von Berſelde konnte ſeinen mehrſdch nerhinderken neeh trag geſtern endlich abliefern. Es ha ſich 1 ren mi Perſonen eingefunden, um die konfuſen An Dranng al anzuhören, der offenbar kein geiſtiges Zent et und mag den eines beſeſſen hat. Herr Berfelde behauptet, De and bätte die do⸗ Krieg allein Schuld, vornehmlich die Realerung Wilhelms I uß le⸗ Bolk belogen und in den Krieg hineingehetzt habe. Zum eclhee ſchimpfte der ehemalige Generalſtäbler Ebert und Scheidemaun neldt er als„Vätern ber Lüge“ Kampf bis au 5 gehört offenbar zu ſenen ſubiektiv ehrlichen, ader ſchränkten Fanatikern, die nur in dieſer krutitloſen Zeit eine liche Nolle ſpielen können. * N Parig, 28. Mai.(Eigener Dvabrbericht indtrekk.) Vabnbof von Verſailles wurden in der vergangenen Nacht he 5 deutſchen Druckereizug die Maſchinen in Stans geſetzt, welch Ae ant d—* Abts. Morgen 6 Uhr iſt btoct deded zur Drucklegung eing Der Text wurde um 10 Ubr begann ber Druck. 4 re . n un 3. Seite. Nr. 241. Nus Stadt und Land. * Oberbürgermeiſter Dr. Autzer wie wir erfahren, im März ds. Is dem Stadtrat gegenüber ſich kboten, obwohl ſeine Amtszeit geſetznäßig erſt am 31. Dezember i endet, doch ſich nach der bevorſtehenden Neuwahl des Stadt Auts einer Neuwahl zu unterſtellen unter Vorausſetzung ſeiner Siherſtellung für den Fall der Nicht⸗Wiederwahl. Entſcheidend für das Angebot des Oberbürgermeiſters war, daß er nach Durchführung Stadtverordneten⸗, Stadtrats⸗ und Bürgermeiſterwahlen als ein⸗ 0 aus dem Beſtand der alten Kollegien übrig bleiben würde und daß er nicht im Wege ſtehen wollte, wenn die neuen Körperſchaften kun Neuauſbau des Bemeindelebens auch die Neuwahl des Stadt⸗ Ferhauptes für erwünſcht halten ſollten. Wie wir hören, haben die Vorſtände der politiſchen Parteien des Nathauſes dem Oberbürger⸗ meiſter ſogleich ihr Vertrauen ausgeſprochen: der Stadtrat faßte hadies den förmlichen Beſchluß, von dem Anerbieten keinen Ge⸗ hauch zu machen. die Wahlen zu den Handwertstammern. In der nächſten Zeit hat eine Neuwahl für die Hand⸗ nerkskammern zum Erfatz der im Jahre 1910 gewählten Mit⸗ er und Erſatzmänner der Kammern und 0 chüſſe, ſowie eine Erſatzwahl für die aus irgendwelchen in der Zwiſchenzeit ausgeſchiedenen, aus der.A kündabres 1913 hervorge Mitglieder und Erſatz⸗ mer ſtattzufinden. Die Vorſchrift des Aufrufes der Volks⸗ uftragten an das deutſche Volt vom 12. November 19138, dac, welcher alle Wahlen zu öffentlichen Körperſchaften fortan dem gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen Wahlrecht Grund des proportionalen Wahlſyſtems für alle minde⸗ 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Perſonen zu lehen ſind, findet, ſo—5 die„Karlsr. Zig.“ amtlich, die Wahlen für die Handwerkskammer keine Anwen⸗ da nach Erläuterung der Reichsregierung vom 29. Jan. Reichsgeſetzblatt S. 123) unter öffentlichen Körperſchaf⸗ uin dieſem Sinn lediglich Vertretungen des Staates und der meinden zu verſtehen ſind. Einer Ausdehnung der Wahl⸗ necht ac nicht organiſierte Handwerker ſtünde *5 11050 Ordnun Solange die reichs⸗ Rliche Beſtimmung, wo die Mitgſieder der Handwerks⸗ mmern nicht von den einzelnen Handwerkern, ſondern von m Innungen. Fachgenoſſenſchaften und gewerblichen Ver⸗ nten zu wählen ſind, beſteht, iſt die Einführung der Verhält⸗ Awahl auf breiter Grundlage durch landesrechtliche Vor⸗ griſt nicht möglich. Unter dieſen Umſtänden iſt ſeitens des 13 des Innern 5 u diesjährigen Wahlen zu den Handwerkskammern na 28. Janaur 1913(Geſ.- u..⸗O.⸗Bl. darifvertrag un Friſeur- und Perückenmacher⸗ gewerbe. 28. April d. J. wurde vor dem Badiſchen Gewerbeauf. Karlsruhe ein Tarifvertrag für das Friſeur⸗ und e in Baden vereinbart, der einer amt⸗ nnden Mitteflung der Karlsr. Ztg.“ u. a. die folgenden Beſtim⸗ wungen enthãlt: Fur alle im Friſeurgewerde beſchäftigten Gehilfen, Gehilfin⸗ Lehrlinge und Lehrmädchen beginnt die Arbeitszeir an ktagen morgens um 8 Uhr und endet abends 7 Uhr, bei einer pauſe von 14 Stunden. Samstags und vor geſetzlichen Fertagen wird die Arbeitszeit um 2 Stunden bis ſpäteſtens JeUbr abends verlängert. n Sonntagen und an geſetzlichen elertagen herrſcht vollſtändige Betriebsruhe in⸗ und außerhalb T. Geſchöſterdume, jedoch wied am erſten Oſter., Pfingfe und ihnachtsfeiertag in der Zeit von 8 Uhr morgens bis 12 Uhr⸗ earbeitetl. Die Löhne werden für die einzelnen Be⸗ zwiſe n den Innungen und den Zweigvereinen des Verban⸗ riſeur ſen Deutſchlands beſonders geregelt. Be⸗ öhne darfen durch die Neuregelung nicht herab⸗ werden. Gehlilfinnen, welche nur einen rurzfriſtigen Lehr⸗ in einem Inſtitut durchgeführt haben, ſollen entſprechend nach Vereinbarung mit dem Geſch! tsinhaber be ⸗ „Nach zweijähriger Tätigkeit ſind die Tariflöhne zu n. Die Kündigung iſt eine vierzehntägige. Bedienung gegen Entgelt außerhalb der eselern iſt 8 Berufsangehörigen verboten. beſon⸗ Sonntags oder Feiertags keinerlei ge⸗ erbliche Berpflichtungen innerhalb und außerhalb 8 tslokals vorgenommen werden. Während der Mittags⸗ auch die Verkaufsräume geſchloſſen zu halten. Die ge⸗ itliche Organiſation iſt als maßgebende Vertretung der Fuseſtenten im Friſeur⸗ und Perückenmachergewerbe anerkannt. 5 Schlichtung von Streitigkeiten, die ſich aus dem Tarifvertrage rer Geſellen⸗ Maunheimer Geueral Anzeiger.(Mitag-Musgabe.) ergeben, iſt eine Kommiſſion zu wählen. Maßregelungen dürfen nicht ſtatt⸗ inden. Der Tarifvertrag tritt am 1. Mai 1919 in Kraft und ar Gültigkeit bis 1. Mai 1920. Wird der Vertrag nicht zwei Mo⸗ nate vor Ablauf dieſer Friſt von einer der vertraſchließenden Parteien gekündigt, ſo hat er ein weiteres Jahr Gültigkeit. Es iſt noch darauf hinzuweiſen, daß dieſenigen Friſeurge⸗ chäfte, welche die im Tarifvertrag feſtgelegte Arbeitszeit und ins⸗ eſondere die Betriebsruhe an Sonntagen nicht ein lten, bei Strafvermeiden an die ſtrenge Einhaltung des Acht⸗ ſtundentages gebunden ſind, da die Anordnungen des Reichsatitz ür wirtſchaftliche Demobilmachung auch für die Gehilfen und ehrlinge der Friſeurgeſchäfte Geltung hat. Die. Gehilfenſchaft 25 ſich mit der über 8 Stunden hinausgehenden wöchentlichen Ar⸗ eitszeit und insbeſondere mit der verlängerten Arbeitszeit an Samstagen bis 9 Uhr nur unter der Vorausſetzung der vollkom⸗ menen Sonntagsruhe einverſtanden erklärt. Von den Beteiligten wurde der Antrag geſtellt, den Tarifvertrag durch das Reichs⸗ arbeitsamt für Baden allgemein verbindlich zu erklären. Großfeuer in eudwigshafen. Ueber das Großfeuer, das am Sonntag abend das Staatslager⸗ us vernichtete, welches bis kurz vor dem Kriege an die Firma ingart u. Kaufmann vermietet war, erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Das Feuer, das gegen 9 Uhr am Südende des vierſtöckigen Baues im 3. Stock zum Ausbruch kam, entwickelte ſich ſo raſch, daß. als die Ludwigshafener Berufsfeuerwehr mit ihrer Autoſpritze an⸗ kam, der ganze gewaltige Bau ia ſeiner geſamten Ausdehnung in ellen Flammen ſtand. An ein Retten des Baues war unter dieſen mſtänden nicht mehr zu denken. Das Hauptaugenmerk mußte vielmehr darauf gerichtet werden, das dem Brandherd gegenüber liegende mächtige Lagerhaus, ebenfalls den Staatseiſenbahnen ge⸗ hörend, vor dem Uebergreifen des Feuers zu ſchützen. Es mußte deshaͤlb die geſamte Freiwillige Feuerwehr aglarmiert werden, die auch alsbald am Brandplatze ankam. Ebenſo erſchienen gegen 410 Uhr die Fabrikfeuerwehren der Firmen Gebr. Sulzer und der Anilinfabrik, ſowie die geſamte Verufsfeverwehr und ein Teil der Feuerwehr Mannheim. Den vereinten Kräften der ehren gelang es, zu verhüten, daß das Feuer überſpringen konnte. Zweimal beſtand die Gefahr, daß das gefräßige Element auch auf das gefährdete Lagerhaus übergreifen wollle,— die oberen Ge⸗ ſimſe ſowie ein kleiner Teil des Daches im 6. Stocke hatten Feuer gefangen— doch gelang es durch ſtändiges Ablöſchen des Da und der oberen Stockwerke den Rieſenbau zu retten. Begen 12 war jede Gefahr beſeitigt. Das vollſtändig ausgebrannte Gebö wurde bei der Beſetzung der Stadt durch leiere mit einem aufwand von 30 009 M. ohne Invenlar, das mit etwa 50 000 gewertet werden kann, als Kaſerne für die Beſatzungstruppe: gerichtet. Das Gebäude war mit 3 Kompagnien Infan Viele der Soldaten konnten nur mit Mühe und Not da Leben retten. Sie ſprangen, da ſie die Ausgänge ni erreichen konnten, aus den oberen Stockwerken in Tiefe und einige ſogar in den Rhein. Von d 1 ſchaften wurden 35 Soldaten, darunter 5 Schwerv Autos in die Militärlazarette verbracht. Meiſtens he um Arm⸗ und Beinbrüche. Das Feuer dürfte durch weggeworfene brennende Zigaretten verurſacht worbden ſein. Der Geſamt⸗ ſchaden wird auf über 1 Million Mark geſchätzt. Die ganze Umgebung des Brandplatzes ſowie der Lodwiaplatz wurden gegen 3410 Uhr von den Truppen wegen der Geſahr des Explodierens von Munition abgeſperrt. Eine Exploſion iſt jedoch nicht einge⸗ treten. Es ſcheint nunmehr mit Sicherheit feſtzuſtehen, daß auch Sol⸗ daten verbrannt und ertrunken ſind. Bei dem geſtern vormittag abgehaltenen Appell ſall n 12 Mann, nach einer ander „Meldung ſogar 35 Maagn, gefehlt haben. Am meiſten gefs waren die Inſaſſen des im oberſten Stock des vernichteren bäudes eingerichteten Arreſtlokals. Die Fran Sonntagsarreſt für geringere Vergehen eing ſollen am Sonntag etwa 70 Mann verbüß ˖ ſchloſſen waren, mußten ſie ſich durch den Sprung aus dem Fenſte retten. Sie ſprangen entweder in den Rhein oder auf das Dach des anſtoßenden niedrigeren Latrinengebändes. Genaue Angaben über die durch den Brand verurſachten Menſchenverluſte werden wohl niemals zu erlangen ſein, da die Militärbehörde allen orien⸗ tierten Privatperſonen ſtrengſtes Stlſchweigen auferleat hat. Das ſchwer gefährdete benachbarſe Lagerhaus, das Depots von Venzin und Oel enthält, iſt bis unters Dach mit Lebensmittelvorräten fü die Beſatzungstruppen gefüllt. Der Wert der Waren wird auf —6 Millionen Mark geſchäßt. Der franzöſiſche Kommandant hat demnach ſehr wohl gewußt, warum er die Mannheimer Weh herbeigerufen hat, als feſtſtand, daß die anderen Wehren Brand nicht lokaliſteren konnten. Bei einem Weilerareifen Feuers auf das benachbarte Lagerhaus wäre es ſicher zu einer Brandkataſtrophe gekommen, wie ſie Ludwigshafen noch nicht erlebt dätte. * In den Ruhefland verſetzt wurde Oberverwaltungsſekretär Auguſt Hämmerle beim Vezirksamt Freiburg auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters. *Eruannt wurde Gewerbelehrerkandidat Walter Bährle in Ueberlingen zum Gewerbelehrer in Heidelberg. Berſetzt wurden der Kommandant des 3. Gendarmerkediſtrikts Oberſileutnant Theodor Maas in Karlsruhe, in gleicher Eigenſchaft in den 2. Diſtrikt nach Freiburg; Finanzſekretär Emil Ro an in der etatmäßigen Amtsſtelle eines Zollabfertigungsbeamten: Iim„Durlacher von drei Arbeitgebern und drei: Weinheim zum Steuerkommiſſär für den Bezirk Engen; Finanzſekretär Joſeph Stauß in Singen nach Gottmadingen unter„ au⸗ ſelretär Guſtav Kohrmann in Lauda nach Lörrach; Bauſekretär Emil Raſtetter. in Buchen nach Neuſtadt i. Schw.; Verwaltungs⸗ Im Kalfas beim Bezirktsamt Lahr zum Be irksamt zleidtener Adam Schröder bei der Zoll⸗ und Steuer⸗ 'n zur Landeshauptkaſſe; Gewerbelehrer Konrad Baumann ann in Pforzheim in gleicher Eigenſchaft an jene in Die Wohnungsnol iſt, ſo ſchreibt die„Karlsr. Ztg.“ halbamt⸗ lich, trotz der von der Regierung ergriffenen OQegenmaßregeln immer noch im Steigen begriffen. Eine Abhilfes durch Reubauten iſt änktem Umfange möglich, da die zum Brennen von Ziegeln, Zement und Kalk vorhandenen Kohlen nicht Es iſt deshalb notwendig, die beſtehenden Woh⸗ enſtärker zubelegen. In Kürze wird durch eine neue 9 d miniſteriums beſtimmt werden, wieviel Wohnräum einen ein Haushalt in Anſpruch nehmen darf und daß die Gemeinde die den zih erihehrlichen Räume an Woh⸗ nungsſuchende zuweiſen kann. Wer Wohnräume hat, als er unbedingt gebraucht, tut gut, wenn er jeg: ichon einen ihm zuſagen⸗ den Mieter bei ſich oufnimmt, da ihm der ſpöter von der Gemeinde Zugewieſene vielleicht nicht paſſen wird.“ Einhallung der geſetzlichen Jeiertage. Die B. ehungen unter der Arbeiterſchaft der Metallinduſtrie in Mannhein, an erreichen, daß am Himmelfahrtstage gearbeitet wird, ben, ſo ſchreibt die„Karlsr. Itg.“ amtlich, Veranlaſſung, allgemein deeen zu erinnern, daß die bis! geſetzlichen Feiertage nicht aufgehseenm ſind und infolgedeffen, a von den durch die Gewerbebrdnung zugelaſſenen Ausnahmen, er in gewerblichen Vetrieben an ge⸗ ſetzlichen Feiertagen, zu denen auch der Himmelfahrtstag zählt, nicht beſchäftigt werden dürfen. 8 Wucherpreis für Gerſte. wird der„Karlsr. Zig.“ ge⸗ ſchrieben: 5 h einen des Landes geht die Votiz, daß die Reich i le d ereten koutingentfreie Gerſte zum Preiſe 0 den Zeutner aubiete. Daran wird da und dort die B tübft! daß es ſich hier nur um wucheriſche Geſchäfte ha Es kann zur Beruhigung in⸗ tereſſterter Kreiſe mitgete daß es ſich bei dem Angebote um geringe, zaus de eingeführte Poſten handelt, deren 3280 Preiſe biſcher Erzeugniſſe nicht zum Vergleich Die Nacheichung. Amilich wird rend dieſes Krieges geräte nicht zur Nache rch die darguf hingewieſen, daß way⸗ etwa 90 Proz. der nacheichungeyflichtigen Meß⸗ ng gebracht worden ſind. Die während des ſcht kann nicht mehr auf⸗ innerhalb der vorge⸗ it den Nacheichungsreiſen wird die polizeiliche Nach⸗ Beſchrünkung der Skoff ⸗ Die Erfahrung hat ge⸗ n ſtärkerem Maße der dung. Die Menge der Verhältus zu den — Gewerdetreiben⸗ lle das Verbot, veiſe auch die Mäntel für rſehen, nunmehr wieder auf⸗ der Taſchenzahl iſt beſeitigt * Rit 75 gehoben. Auch die Ve worden. Nachdem in 1 Erweiterungen erf Anregungen der b. drei von hezugsſcheinfr offen die Vorſchriften übe brauch bei A: 9 5= Und 6 Kraft ſetzen. Sie bleibe ift für die Stofſen, die der Be unterliegen. 5 Anauſgeklärte D1 5 Nacht vom 19./20. gende Anzü blaugrauet hellgraue Mzige, 2 paletot von marengo und 45 Meter ſchwar neuen Mode mit ſe h vom 19. d 3/20„ 28 rillos), den Stoffver⸗ heſtücken außer arbeitung von In der 1, 1 fol⸗ „ 1 dunkel⸗ Anzua, 3 uer Anzug, 1 Maß⸗ ſchwarze Herrenhoſen Anzüge ſind nach der ꝛitet.— In der Nacht ittels Nachſchlüſſel Zigarren: perine“ in Kartonpackung, on“, 2/5„Furz und Gut“,(Ziga⸗ 1 472ʃ Deutſche Flagge“!. Zigaretien: 5/10„Generalkon%„Aabenklau“ mit Pappmundſtück, 10%0„&E tiner 740 angold“ und 10%0„Oberſtolz“ mit Goldmund Fürſt Förf erg“ ohne Mundſtück. Gebr zug, Grund. und Bereinsverfan 2 Auf die heute Dienstag abend 8 Uhr dchen wir noch beſonders auf⸗ igkeit der Tagesordnung für zllle Hausbeſitzer— auch Nicht⸗ eſuch eingeladen. zenkbund für ſtgaksbürgerliche Bil⸗ auch an dleſer Stelle darauf auf⸗ ahend halb 8 Uhr im Harmonieſaale ied der badiſchen Landesverſamm⸗ und Volkserziehung“ ſprechen merkſam. J den geſamten mitglieder— zu zal n ——— neie Du heil'ger deutſcher Oſten. Du heil' ger deutſcher Oſten! Biſt ſtark wie deutſcher Männer Mut. Kein Feind ſoll deine Gaben koſten, Du biſt gedüngt mit deutſchem Blut. Mas deine Felderbreiten reifen, deutſches Korn für deutſches Land. er will in Halm und Aehre greifen, Mit frevler Gier— der läßt die Hand. Du heil'ger deutſcher Oſten! Und ſtände alle Welt in Brand, Wir ſtehen feſt. Wachtſeuer gloſten Und lodern weit in Feindes land. Heraus, was deutſch der Herr erſchaffen! Die Oſimark ruft! Reiht euch ins Glied Und brauſt mit Herz und Mund und Waffen Das wilde, heil'ge deutſche Lied. Walter Flex. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Kuth Schwarztopf: Eigene Tänze) Der Muſenſaal war gut beſucht: verſchließt ſich trotz ſeiner feurigen Nandzu Hannelore Ziegler einer neuen Tänzerein cht. Ahewdeim ſpendet auch Leichen Weifall, um dae enneg zu be und Einverſtändnis mit neuen künſtteriſchen Verſuchen en kundzutun. Die neue Tanzkünſtlerin, Nuth 5 noch ſehr jung; da gibt es noch Körperlinien, die aller ut und narürlichen Grazie des Geſamtbildes noch unclund berb ſind. Dle naive, 1400 5 Jewer— 51 u le oſe wäre, erfährt abe Gefühlsausdruck. hübſch: eine ſo eigenperſönliche die ge darf ſich aiſichen i jämtlicher rakte ſen einungs⸗ —— Wirkung zu erzielen. ale beanſpruchen, um eine neua —.— At andlich auch beſtrickend aen Der Ernſt uſt winkt ihr heute noch nicht von einſamen Höhen, wenn 9 dieſen Mabchen ſe wirb; es iſt die Freude am Nhnth⸗ e ür die Mühe verklärt, die Freude an der Schönheit iſte, die über alles gebreiter iſt und aus allem ſpricht, ine iſchen Auswirkungen allein lebt, aber eit oſtüms, auf das Ruth Schwarzkopf Zum Ergebnis: der Künſtlerin liegen von Schubert, ein Vollmaß jugend⸗ gemätzen Inhalts zu werden. Die Amazone der Ruth Schwarzlopf iſt ein ſchwiertger Tanz. Die Grenze zwiſchen kraftvoller Leichtbeſchwingtbeit und geübter Akrobatik in leicht verwiſcht. In dieſer Hinſicht war Nuth Schwarszkopis Anſſaſſung einwandfrei. Nicht aber auch die ſtiliſtiſche Ernründung des Themas Die gedankliche Seite des Tanzes überbaupt iſt für dieſe junge Künſtlerin eine matt übergoldete Wand, an der ſie ſorglos dahinſchwebt, ein glückliches Lächeln auf den Liapen, reine Freude in den Blicken. Drum, weun ſie daun wo ernt werden muß, ſo glaubt man es ihr nicht. Chopin iſt kein Tondichter ſür Auth Schvarztopf! Weber ja, deſſen„Auffordernng zum Tanz“ ſie geckiſch und dann wle⸗ der voll verträumter Hingabe au die Symzhonie der Glieder nach⸗ empſand. Für die Volksweiſe bringt ſie die meiſte Eiguung mit. Lie⸗ der laſſen ſich eben tanzen, weil ſie ſich ſpielen laſſen, weil ihr Inhalt im beiteren oder wehmütigen Spiel zum Liede wurde. Das„Helde⸗ röslein“ hat die Künſtlerin ergreifend getanzt. Von Schale kann bei ihr kaum geſprochen werden. Für den kleinen Rahmen ihrer Kunſt kann ſie der Schule entbehren, um ſo mehr als der Fußſpisen⸗ 8 beiſpielsweiſe in gar nicht vorteilhaftem Gegenſatz zu ihrer kind⸗ den Tanzfrende ſteht. Ob wir von Ruth Schwarzkopf noch viel er⸗ warten dürfen, läßt ſich heute noch nicht ſagen, Von der Entwicklung des Kunſttanzes iſt eben auch bei ihr alles weitere abhängia. Der erſte Mannheimer Abend brachte der jungen Künſtlerin ſchönen Erſolg. Darüber ſoll ſie ſich mit uns freuen. Das Orcheſter des Nationat⸗ tbeaters unter der Leitung Herrn Mar Sinzheilmers beſorgte die Begleitung und erntete auch mit den Einlagen, beſonders mit der erſten Ungäriſchen Rhapſodie von Liſzt, ſtürmiſchen Beifall. Wer frei⸗ lich auf den Einfall kam. einen modernen Tanzabend mit der Quver⸗ türe zu„Dichter und Baner“ einzuleiten, das möge lieber Geheimuts der Götter bleiben. J..: A. M. —(Theaternotig.) Die Beſetzung der im Rahmen des Schmitzler⸗ Abends morgen Mittwoch neueinſtudiert in Szene gehenden Einakter iſt folgende: Der Puppenſpleler“, Studie in einem Aufzuge: Georg Merklin— Robert Garriſon: Ebuard Jagiſch, Oboeſpieler— Karl Neumann Hoditz; Anna, ſeine Frau— Grete Berger; Beider Sohn— Guſtl Römer⸗Halm: ein Dienſtmädchen— Margarethe Zie „Der Familientag“(Komteſſe Mizzi), Komödie in einem Akt: Graf Arpad— Withelm Kolmar; Miszi, ſeine Tochter— Lore Buſch; Egon Fürſt Ravenſtein— Haus Godeck; Lolds Langhuber— Grete Ber ger: Pllivr— Fritz Odemar; Profeſſor Windhofer— Fritz Aberti: Wasner— Alfred Landorn: Der Gärtner— Joſef Renkert: Der Pie⸗ ner— Lonis Reifenherger.— Friedrich Kayßlers„derves7 Luſtſpiel „Jan der Wunderbare“ gelangt am Donnerstag(Himmer⸗ fahrestas] im Neuen Theater zur Aufführung. —(Bom Theaker.) Dorothee Manski, die mit Schluß dieſer Saiſon an die Oper nach Stuttgart verpflichtet iſt, wurde von. dem bekannten Impreſario Arthur Hirſch für Konzerte der Saiſon 1920/1 niach Amerika verpflichtet. —(Aonzert Rudolf Hieber.) Empfehlend verweiſen wir auf das heute im Kaſtnoſaal, Beginn 7s Uhr, ſtattfindende Konzert des licher Elaſtizität verlangen, um zum lebendigen Bild ihres ſinn⸗ innheimer Bariton Nudolf Hieber. Mitwirkende: o) und Lene Weiller⸗Bruch(Klavier). Begleitung Zeſänge Hans Bruch.(Karten im Mannheimer Muſikhaus und ds an der Kaſſe.) Theater, Kunſt uns Wiſſenſchaſt. —(rsufführung in Berlin.) Wie uns aus Berlin ge⸗ ſchrieben wird, kam in der Volksbühne die dreiaktige Komödie„Der Umzug“ von Bauer⸗Greeff zur Uraufführung. Das Werk behandelt das jetzt recht bäufig guf der Bühne bearbeitete Motiv des toten be⸗ rühnten Dichters, der ins Leben zurückkehrt, um die Probe auf die Echtheit des Chores ſeiner Bewunderer zu machen. Das Motiv iſt hier teils ſentimental, teils karikaturiſtiſch abgewandelt, die Behandlung enſbehit der beſonderen Reize und war der erſte dramaturgiſche Fehl⸗ griff der Direktion Kayßler. —(Wieder eine weibliche Bühnen⸗geiterin.) Neben Her⸗ mine Körner, die das Münchener Schau pielhaus leitet, wird Deutſchland in Kürze eine zweite„Prinzipalin“ haben. Gertrud Eyſoldt übernimmt die Leitung des bisher von Maf Reinhardt be⸗ triebenen Kleinen Schauſpielhauſes in Charlottenburg. Gertrud Eyſoldt, die große Wedekind⸗ und Strindbergdarſtellerin, iſt eines der älteſten Mitglieder der Reinhardt⸗Bühnen, eine der treueſten, gebildetſten Helfer am Aufſtiege Reinhardts, die ſich ibren ſtrengen künſtleriſchen Sinn auch durch den induſtrialiſierlen Reinbardtſchen Großbetrieb hindurch erhalten, hat. Sie war in erſter Che mit Mar Marterſteig, in zweiter Ehe mit dem im Kriege gefallenen Maler Bernchs verheiraſet. —(Bon der Heidelberger Undderſität) Die Univerſität Heidel⸗ berg weift folgende Beſucherzahlen auf: 3428 Studierende, darunter 401 Frauen. Auf die eingelnen Fakultäten entfellen: Theologen. 179 (4 Frauein), Juriſten 717(15), Mediziner 1184(185), Philologen 998 (148), Naturwiſſenſchaftler 40(49). 8 —(Eine Berbeſſerung der drahtloſen Telegraphie.) Der Haupt⸗ ingenieur der amerikaniſchen Marconi⸗Geſellſchaft Roy A Wageant hal nach einem Vericht der Umſchau eiln Mittel entdeckt, das eine klare Uebermittlubng der Radiogramme ermöglrchen ſoll. Durch die Erfindung ſoll die„Statik“, die in der Luft zirkulierende unkrontrok⸗ lierte Elektrizität, gufgeboben werden. Die Statik bedeutete für die ahtloſe? nh was früher das Summen bei Telepßon⸗ geſprächen grof ſtanz, d in der Leitun möglich mach rci infolge dieſ ommenen Zeichen der drahtloſen Telegramme nicht entziffern. Durch ein„Auswahlſyſtem“ wird bei der neuen Erfindune das Dazwiſchenkommen verſchiedener draht⸗ loſer Meldungen verhindert. Außerdem wird die Kraftmenge. di⸗ fär den Betrieb einer drahtloſen Station gebraucht wird, auf dis Hälfte herabgeſetzt. dr —— ——————ꝙ nerichtsbtrettor Am 7. Apri Robos aus 8 geller des Me mnem Aeichf ah⸗ bei er Weſe Ang Der areres, der Nacht vom 16. ein und erbeutete im zerte von Urtell einer Zoilh war, einſch dtorb 7 85 auszuf allein ausge vat, in den betr. Naum ſelbe Art ſchon vor uch in Abrede ſte von der Gefäng Aur 2 Wochen der 1 Seelig. Einen zünf der Schloſfer Fr aunekom rmene Brü ickenansw weiſe ausge Gepäck aufzu Wo ſi ſchwe ie natürli er Gauner rt von—7 mit Wesg waf—— erw — gel Vern heute zu verurteift. Ein raffinierter Verb März hier und in v. As. fntelte ſick Wirtſchaft zum Neuther auf. ſem Anlaß dt dem Gefängnis b ſchwindelten em Güterbe Ale am 1. Ma fer mit Wäſche Wegs der Angek 5 —5 G09. Kur hinauszufahren ur dann von der Volk Mebizimalrat Dr. der Angeklagte aute ſchwache Intellie genz 1916 in der Schla Zeit zu Zeit An Monaten, au sgeſprochen. net. Nach Ve einen heſtigen J Tödeſche Mundenheim und Arbeiter Ludwig Sche⸗ noch nicht gefunder Schloſſer aus der Nähe des S chla gan ———— NHeber die am Sonntag 2 undenen Gemeindewahlen Regen uns noch folgende Seckenheim, 286. gendes Erg Mafſſtad, 25 3 Sitze, Demokra Partei 404— 20 S Ladenburg. 26. die Sozialdemokratie 459 S hürgerlichen Parteien 981 S 263 Stimmen= 9 Neckarhauſen, 26. der ſich etwa 74 Pr abgegeben: Für Ner Aaldemokratiſche Partei Sbingen. 26 Mai. Sitzeh, Demokratiſche„Pa 277 3 und U S Schrieghein wahlen erhielten 55 d men 24 Sitze, die Se Zentrum mit 18 eützelſachſen(9 Gemeindewahlen 286 und auf die demoeratiſche bie Soziaſdemokratie 20 und Fur— und Bezir demokrat tiſche, 2 5 S er en veremimg 10. D 9 8 Pforzheim. 26 Mal. in Verſammlunagen, Flugbläter geführ Der Wahlkampf wu cdeg 8 wenfaer durch Fenenmeinen, den, mieſen durchweg auf: nur ins Leben geiretene J bee lenn der 5 N* werkerinnungen, der Haus⸗ u zrundbeſitzerverein und die te has brachte einige anſehnliche Verſammlungen zu⸗ ſt müſſen For Der wohl gekommen, —— 0a Au 918 w1 eignet. Zu⸗ upt zu ſae wäre der Zeitpunkt al lerdings wo eine Li 5055 von Kriegsanleihe durch enstag, den 27. Nai 1919 85—05 Bef ſſerung Aet ſerue gege an Krie gsanleihe m ätte dann be⸗ 8 nund Obf ſkbrenner. mmer im Ver, 5 ſoude tengen u und ran t er ſtrecken. freigen Abliefernig aufgehoben. elle der aſe ie ſeltherigen nöwirtſchaf 21 enner werden 4 1 beſitzern die alel 55 I1 das Hanbefseger 000 eſte 17 1. 11b 0 1 5 Gee ker, vorzüf 1 unung der bei bder Auchee Nebenprodukte un* tten, ferner der Bekrieb de 1 1g auf den Anbau bin en und Induſtrien, z Zuckerprodn 2 ben 5 Griü 5i 9 annheim, die ii⸗ kürnberg, die Süddeng 1 Mannhelm, Oekonomt Philipp Vo lel, Gutst tzer(Giebelſtatt), aftlichen Lagerhauſe hn ilden: aneeeee (Waghäuſe der Geſelſce ·0e 1 ⏑. 2 WWFPFEEEEGG—..— b 4 7* 82528575 55 22222 252222222 2 77751 12222 222 4422222=227227257:2772772522282727 22228222222:„%%“ nt. ihme iſt uns nichts beton eht nich inne verhältniſſen iſt auch e 2. Ja. dürfte Ihnen ein eamter fr n können als wir, ſind. ſe nicht vertraut icht⸗ tützt wird, gibt es bace. oder Manrer zu b h der Mleter zu lehe wer für die entſteher 5 uren aufzukommen hat, ſo iſt der Vermieter dazu 200 t, da er für den Unterhalt der Wohnung zu ſorgen hat⸗ 0 D Dalbergſt. arten und Geſchäftsbriefſe werden ent. pe zu 5. Friegstelln tehmer darf bis 1. Juli 5 de 025 von uns gebrachte Mitteilung entſpricht 175 5 8 E 8 e wert der 5 0% Reichsan Miz chatzauweiſungen 4 un ſe(1914, S. 9 unk.—66, othekenpfandbrieſe 6 70 — Mart! Kom. el E — 2. Ueber die 10 ndliche Anfrage den auch wenn die Bezugk inft. dDuür lach. 1 Stiftung i haͤngt von ber Faſſtz je Klaufel enthalten, die n hat, dann haben gic dem Hauseigentümer 17 chäden zu reparteregie d t nach, dann können 17 beſſern laſſen. doch n 11 etßt, er Ihrem Vertrag belen idigen haben. In U. lich lten des Hauſes iſt ſelbſtverſtänd 1 wostlich.— ———— n Monat Mai iſt uns nih Koſten 10 1 8 1 chtungen Im 4bensd daahm- 3 das,. 70 Vorm. dorm Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Macheruos wird geriohtnoh ver tolgzt ert. 5 1 1 0 1 Armer, Slrichregen, windig. — Al= 0 ig IIII Oune, meist trock ehum. 31. Mai: Weuig verändert. ——— 7 — Nittwoch, den 28. Mal gelten folgende Marten better I. Für die Verbrancher. dr Für ½ Pſund Butter die Buttermarke 88 in den begz: utterverkaufsſtellen 85—175. 5 Fü PVeukarte in den Fettverkaufsſtellen 85—373. 1 Pfund ie Nt..10. er Milchkonſervenkarte in den Milchkonſerven⸗Ver⸗ ufsſtellen—86. ein: Für die Kartoffelmarke 203 4 Pfund(das Hetin fund zu 45 Pig.) in den Verkaufsſtellen 269.—615. ge: Ein Stück zu 70 Pfg. für die Kolonialwaren⸗ N 154 in den Verkaufsſtellen 600—867. Eoder Buttermlüch: Für 1½ Liter die Marke 8. ocken und Teigwaren: Je 200 Gramm Teigwaren sſtellen—1109. Der Preis iſt für Teigwaren FSet: 118 für Haſerflocken 62.., für das Pfund. Für ½ Pfund Margarine die Fettmarke 12 in den eitverkaufsſtellen—11(1 Pfund koſtet Mk..10). Milchverſorgung. Au in Sonntag, den 25. Mai wurden 380% ſüße und U Vollmilch, am Montag, den 26. Mai wurden fſüße und 25% ſaure Vollmilch verteilt. II. Für die Verkaufsſtellen.„ udur Abgabe ſind bereit: .(Speſſefett 100 Gramm zu M..1) für die Fett⸗ 0 dettaufsſtellen 85—200 am Mittwoch, den 28. ds. bei Schlachthof 3— Feilſchmelze im u ndringen und Kleingeld. Margarine das Pfſund gufsſtellen 783—854 am 4 er Eſtol.⸗G. von vorn 1 Uhr nachmittags. debeſtelle geſchloſſen. das kingen. Ot geden. Körbe mitbringen. Für den 28. ds.(1 Julandei zu 36 Pfg.) ebensmittelamt C 2. 16.18. Schlacke r betr. Vir haben die Abfuhr von Schlacken aus nachſtehenden alpeizungen zu vergeben: Rathaus eiwa 115 ebm, luet Friedzichſchule etiwa 110 chm, Kunſthalle ettwa 5* und Herſchelbad etwa 65 ebm. 2 22 idie Unterlagen ſind im Rathaus N 1, Zimmer lic Interlagen ſind im Ratha 3 die Angspote ſind bis zum 5. Juni 11 Hhr vormittags Vuchie Auſſchrift„Schlackenabſuhr“ verſeh hen. agsfriſt 8 Tage. annheim, den 25. Mai 19tg. NRittwoch, den 28. ds. bei s 9 Uhr ununterbrochen dieſer Zeit iſt die Aus⸗ Geld iſt abgezählt mitzu⸗ 9* 1 7 1 Ailiche grote Mneennnn ſfen Henlss ldie Dienstag, 27. Mai 191 bert mitiags 2 Uhr, 14 Im e bezw. verſteigere ich im Saale des 8 Ofſizier⸗Kaſinos in der G enadier⸗ aſerne meiſtbietend gegen Barzahlung: 1 Erker mit 2 Bänken, 1 Bauerntiſch, 2 Bowlen, verſch Eisſchalon, 2 Eckbänke, 2 elektr. Wandleuchter, 1 Büfett(Eichen), verſch. 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Erde, das nach⸗ elend nete Wirtſchafts⸗Zubehör meiſt⸗ 1 gegen Barzahlung: 1 Büfett mit Schankſäule, 2 Stech⸗ und 2 Zapfhahnen, Kohlenſäureeinrichtung mit Reduzierventil, 1 Gläſerſchrank mit 2 Spiegelſcheiben, 10 lange und 2 runde iſche, 90 Stühle, 2 dreiarmige Lüſter, IGaslyra, 2 Wandbretter, ſämtliche Kleider⸗ Hbaken, Bier⸗ u. Weingläſer, Teller, Platten, dochtöpfe, Beſtecke uſw. Grammo⸗ bpbon mit Platten, 1 Herd mit Waſſerkeſſel für Heißwaſſerlei⸗ aene in G Die Mirtſchafts⸗Einrichtung kann anzen käuflich durch den Unterzeichueten worg ſlich en werden. 2506 Georg Landſittel, Ortsrichter— 0 NANZEN Aufstellung und Prüſung von Bilanzen, Buch· und Kassenbeständen für Firmen, Oesell. ehaſten und Vetbönde. 819 * NAmegs- und sonstige Stenersnchen. Sümdungen. Senierungen außeigerichilich. Vergleichen, Vetmögens-Verwaltungen, Treu- n andgeschäſte etc. uchfäbrungen u. Uebe-wachung v. solehen. Flrenz- und Rücher-Berslons-G. m. b. l. echer 92 Mauuhein Hch. Lanzstr. 13. Bllekher-Revisoren zu Diensten. liche Veröſſen nchurgen der Stadtgemeinde r ½ Pfund Margarine den Stammabſchnitt der urger Käſe: Für 50 Gramm zu 16 Pfg. die Marke 9 und Haferflocken(als Erſatz für Kartoffeln) für die artoffelerſatzmarke 17 in den Kolonialwaren⸗Ver⸗ vormittags von 11 Uhr und nachmittags von—5 Uhr. Eimer 5 7 zu M..10 für die Fettver⸗ hne Ausweis wird keine Margarine abge⸗ 85 die Eierverkaufsſtellen 85—330 am Mittwoch, Kugeln), 1 vollſtändige Theaterbühne 1 faſt neue Badeeinrichtung Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass meine liebe, gute Frau, unsere treubesorgte Mutter, Tochter, Schwester und Schwügerin Anna Eichenherr uns heute vormſttag durch den Tod entrissen wurde. MANNTHIEIM(Waldparkstr. 25), den 26. Mai 1919. Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Feuerbestattung in uller Stille statt. Von Blumenspenden und Belleidsbesuchen bitten abzuschen. maunheimer General · Angeiger.(Mittag · Ausgabe) In 2 B8011 geb. Krämer Im Namen der Hinterbliebenen: ſieorg Elchenberr und lnder. 70 Für die Uberaus zahlreiehen Beweise wohltuender Antellnahme an dem so herben Verluste meines lieben Gatten, unseres unvergess- lichen Sohnes und Bruders Danksagung. Kar! sagen wir herzllchen Dapk. Besonderen Dank Herrn Stadtpfiarrer Renz kür die trostreichen Worte, sowie den Niederbronner Schwestern für die aufopiernde Pllege. 2562 Im Namen der tieſtrauernden Hinterbliebenen: FPamilie Gotid. Kuntz. r a eeeee —— 7 5 5 gLage EHHI eg Aagzlag A A* Rne, — ——— lege agf * — — — 8 eeeee ee Am 4. und 5. Juni 1919, jeweils von vormittags bis nachmittags 3 Uhr, werden auf dem Gelände des früheren Immobilen⸗Kraftwagen⸗Depots 5 (neben den neuen Benzwerken) Mannheim⸗Luzenberg (Halteſtelle der Elektriſchen: Linie 3 Luzenberg) unter Leitung von Ortsrichter Gceorg Landſittel in Mannheim 74 Perſonenkraftwagen 92 Laſtkraftwagen 47 Lieferungswagen 2 Omnibuſſe 64 Anhänger 6 Motorräder 14 ftat. Benzin⸗Motoren öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Die Verſteigerungsobjekte können am 2. und 3. Juni 1919 von vormittags 9 bis nachmittags 3 Uhr be⸗ ſichtigt werden. Kriegsanleihen werden zum vollen Nennwert in Zahlung genommen. Beim Betreten des Platzes(auch für die Beſichtigungs⸗ tage) haben die Kaufintereſſenten pro Perſon eine Biete⸗ kaution von 300 Mkt in bar zu hüinterl⸗gen; hierfür wird ein Ausweis auf den Inhaber mit Quittun svermerk 24 ausgeſtellt Jweiſes jederzeit zurückbezahlt. 8 Außerdem werden am 6. Juni 1919, 10 Uhr vor⸗ Dieſe Kaution wird gegen Rückgabe des Aus⸗ mittags 8 Motorſchlepper auf dem Meßplatz in Heidelberg ſtehend, öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Die Verſteigerungsbeſtimmungen mit Liſte der zur Ver⸗ ſteigerung kommenden Objekte könneu durch unterzeichnete Stelle zum Preiſe von Mk..— bezogen werden. 2560 Neichsverwerfungsamt Badische Verkaufsabteilung für Automobilwesen Mannheim. 5 8 2 gewissenhaft ud detweislerkſtig zerledigt. Abs H 2, 5 Beiekffv-Lenirale Mannheim H 2, 5 Carl Ludwig Dosch— Telephon 4815. 1* Sachen, Ermittlungen, Beobachtungen, Ueberwachungen, Bewels⸗ materlal, speziell in Ehe- u. Alimemtations-Prozessen, Privatausküuſte über Vermögen, Vorleben u. 8. wW. allerorts. Kriminal⸗- Detektiv- Sachen, Recherchen in allen Fällen, Ermittelung anonymer Brielschreiber. Sachen jeder Art werden olute Diskretion. Erste Referenzen. Elsa liefert als Spezialität: 92 Telephon 7309.ĩ—4 Auskunft: Vertreter Obe Pauckmaterlal: Holzwolle und Holzwollselle. O. Buek, Stuttegar 0 Barackenwerke ED. MENRNIG, Ziftau 1. 8S. ststehencde, zerlegbare, trans- portabie Hohwohnhäuser, Ausstellungs-, Lazarett- Wonn-, Arbeits-, Magazin-, Stakbaracken usw. Sofortige Lleferzeit, exakte Ausführung, größte Lebensdauer. -Osthelm. Postiagernd 29. hoſſe in Ausw. F 4 3. S06 Einladung zur Beteiligung bei Gründung einer Aktien⸗Geſellſchaft für arfahchauen. 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