beit 1 en 5 41 cht en „ e e ee nern ar ene e Dr. Pritz Seidendaum. Verantworiiich ſer Pelitik: Dr. Priz Gemendaum, Ferilleton: Hans Gas 822 Celales und den— en Maane Schönſelber, ar del Knten Gxleter. Druct und Verlag; Drucherel Dr. Haas Manm-⸗ L.* VFeimer Genervl- K E. u. b..amic in itannheim. Draht- Kög. Seneral: Huzeiger i e. 58 Nartee Bab elet e Nate ff. Nag— 2 L Fraiz Mtrcher, 70¹⁰ 1 4* der„milde“ Friede. Die Friedensbedingungen, die den Deutſch⸗Oeſterreichern geſtern in Saint Germain überreicht worden ſind, entſprechen den Erwartungen, die man in eingeweihten Kreiſen— nicht 0 * n den von den Franzoſen bezauberten Wiener Kreiſen— hegen durfte. Deutſch⸗Oeſterreich kund 12 Millionen Deutſche. Etw Aägle vor Kriegsausbruch a die Hälfte davon ſoll in einen Staat veremigt werden, der vom Friedensnertrag nicht Deutſch⸗Oeſterreich, ſondern nur Deſterreich genannt pird. Wie zum Hohn wird in dieſem Vertrag ein Schutz er ſprachlichen Minderheiten, die es im neuen Staat überhaupt nicht gibt, verlangt. i einigermaßen gemiſchten Gebiete ſind ſorgfältig von ihm ab⸗ Alle ſprachlich noch etrennt worden. Dafür werden 8 Millionen Deutſche, dar⸗ knter die kompakte Maſſe der im Sudetenland lebenden Deut⸗ in die tſchecho⸗flowakiſche Republik eingepreßt. Mili⸗ käriſch wird Deutſch⸗Oeſterreich natürlich vollkommen ohn⸗ Aechttg gemacht, Wiatſchac bis auf den letzten Neſt der Entenke ausgeliefert. So ſieht in Wahr⸗ der„milde“ Friede aus, für den die anationale Wiener Arr ßpreſſe und gewiſſe doſachſoalde Kreiſe unſere deutſch⸗ Eterreichiſchen Stammesgenoſſen in den letzten Wochen und konaten zu erwärmen verſuchten. Ueber den Inhalt des Friedensvertrages erhalten wir bogendes Telegramm: Der Zuhalt des Berkrages. 8 Amſterdam, 3. Juni.(WB.) Das Reuterſche Büro FReldet aus Paris, daß den öſterreichiſchen Bevollmächtigten in St. Germain heute die Friedensbedingungen der alllierten und aſſociierten Mächte mit Ausnahme der militäriſchen, der iedergutmachung, der finanziellen und gewiſſer Grenzklau⸗ eln überreicht wurden. Die erwähnten Klauſeln, die noch dicht zur Ueberreichung gelangt ſind, werden ſobald als mög⸗ lich ausgepändigt werden und die Oeſterreicher werden in⸗ Vichen Gelegenheit haben, mit der Arbeit an dem größeren ii des Vertrages anzufangen. Der öſterreichiſche Vertrag bolgt genau den Umriſſen des deutſchen und iſt an vielen dia en bis auf die Aenderung des Namens mit ihm iden⸗ Oeſterreich(der Ausdruck Deutſch⸗Oeſterreich wird ver⸗ eden) wird durch den Vertrag ein Stoat von etwa Millionen Einwohner, der ein Gebiet von 50—60 000 gliſchen Ouadratmeilen bevölkert. Es erkennt die voll⸗ ändige Unabhängigteit ungarns, der Tſchecho⸗ Slowakei und ſerbiſch⸗kroatiſch⸗floweniſchen Staates an und andere Gebiete, die früher mit ihm zuſammen die öſter⸗ hiſche Monarchie gebildet haben, ab. f Der Abſchnitt 2,(territoriale Fragen betref⸗ end) enthält folgende Beſtimmungen: Die Nordgrenze der Tchecho⸗Slowakei gegenüber folgt der beſtehenden Landes⸗ ſtenze, die früher Böhmen und Mähren von Ober⸗ und Aederöſterreich grenzte. 0 Naehe gemacht und zwar in der Gegend von Gmünd und Es wird nur eine geringe Aen⸗ erg und entlang des Fluſſes Morava. Die Südgrenze en Italien und des ſerbo⸗kroatiſch⸗floweniſchen Staates ſoll päter von den hauptſächlichſten alllierten und aſſoctierten Machten feſtgeſetzt werden. Im O ſten verläuft die Grenze pp öſtlich von Bleiburg und überſchreitet die Drau knapp erhalb der Lavant, von dort wird ſie nördlich der Drau Feiter verlaufen, ſodaß der ſerbiſch⸗kroatiſch⸗floweniſche Staat Nordurg und Nadkersburg erhält und wird nördlich von ſadkersburg in die ungariſche Grenze einmünden. Die weſt⸗ und nordweſtliche Grenze mit Bayern, die weſtliche mit der Schweiz und die öſtliche mit Ungarn bleibt unverändert. 8 Im Abſchnitt 3 ertennen die vertragſchließenden Teile die renzen Bulgariens, Griechenlands, Un⸗ arns, Polens, Rumäniens. des ſerbo⸗kroatiſch⸗ weniſchen Staates und des tſchecho⸗ſlowakiſchen Staates die jetzt oder ſpäter feſtgelegt werden. Oeſterreich ve 1. zu Gunſten der hauptſächlichſten alliierten und aſſo⸗ Mächte auf alle Rechte und Titel über Gebiete, die er ihm angehörten und jetzt anderen Staaten zugewieſen Es erkennt die vollſtändige Unabhängig⸗ eit des tſchecho⸗flowakiſchen Staates ein⸗ deae lich des autonomen Gebiets ſüdlich der Karpathen an. 70 renze zwiſchen⸗ Oeſterreich und dem neuen Staate wird n einem Ausſchuß aus 7 Mitgliedern feſtgeſetzt. von denen Nen den hauptſächlichſten Alliſerten und Aſſociierten und je 7 es von Oeſterreich und der Tſchecho⸗Slowakei ernannt wer⸗ Die Tſchecho⸗Slowakei willigt darin ein, in dem Ver⸗ Mö mit den hauptſächlichſten alllierten und aſſociierten dchegts Beſtimmungen, die zum Schutze religiöſer und ſprach⸗ chte(equitable) Behandlung des Handels der anderen ſautonen. feſtzuſetzen. Dasſelbe gilt für den ſerbiſch⸗kroatifch· lcheengſchen Staat. Rumänien williat ein, einen ähn⸗ en Vertrag wie die Tſchecho⸗Slowakei abzuſchließen. 45Deſterreich ertennt die volle Unabhängi Rer Sebiete an, die zu dem früheren ruſſiſchen Au ich gehört haben und achtet ſie, es ſtimmt der endgiltigen Albebung des Vertrages von Breſt⸗Litowsk und aller Ver⸗ zeuſe und Abmachungen zu, die ſeit der Revolution im No⸗ ender mit allen Regierungen oder politiſchen Gruppen auf Gebiet des ruſſiſchen Neig es geſchloſſen wurden. „die Atliterten machen Vocbebalte dezüglich aller Sechte Rußlands auf Wiedergutmachung und kealnatuung. Oeſterreich ſtimmt der Aufhevung der ſchen Berträge von 1839, der Abſchaffung der luxembur en Neutralität und allen Abmachungen der alllierten und a1 lerten Mächten mit der Türkei und Bulgarien zu edenſo Mit Delbmachungen der allfierten und aſſociierten Mächten Den eliſchlaud wegen der Gebiete, die Dänemark im Vertrag Ne! aufgeben mußte. Oeſterreich nimmt es auf ſich, Eimrichtungen im Einttana mi den Grundlätzen der * 5 Raſſeminderheiten als notwendig erachtet werden, für keit —7946 Der Jriedensverkrag Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Freiheit und Gerechtigteit zu bringen und anzuerkennen, daß die Verpflichtungen zum Schutze der Minderheiten in den Be⸗ reich internationalen Intereſſens fallen, über welche der Völ⸗ kerbund die Juriſtik ausübt. Alle öſterreichiſchen Staatsange⸗ hörigen ohne Unterſchied der Raſſe, Sprache, Religion, ſind vor dem Geſetz gleich. Der freie Gebrauch ſeder Sprache im privaten und öffentlichen Leben muß unbeſchränkt ſein und es müßten darüber billige Erleichterungen gewährt werden. Oeſterreich verzichtet auf alle Rechte, Titel und Privi⸗ legien außerhalb Europas. Die militäriſchen Bedingungen werden vorbehalten. Alle öſterreichiſch⸗ungariſchen Keiegsſchiffe ein⸗ ſchließlich der Donauflottille werden als endgültig den hauptſächlichſten alliierten und aſſociierten Mächten ausge⸗ liefert betrachtet. Die öſterreichiſchedrahtloſe Station in Wien darf drei Monate nicht ohne die Zuſtimmung der alliierten und aſſociierten Regierungen für maritime, militäriſche oder politiſche Nachrichten, die auf Oeſterreich oder die früheren Berbündeten bezug haben, benutzt werden, ſondern nur für Handelszwecke unter Aufſicht der alliierten und aſſociietten Mächte. Während derſelben Zeit darf Oeſterreich keine weiteren ſtärkeren drahtloſen Stationen bauen. Die auf die Ausfahrt bezüglichen Bedingungen decken ſich faſt mit denen im deutſchen Vertrag. Oeſterreich willigt darein, keine Militär, Marine oder auf die Luftfahrt bezüg⸗ lichen Miſſionen ins Ausland zu ſchicken. Oeſterreichiſche Staatsangehörige dürfen nicht in die Armee, Flotte oder den Luftdienſt ausländiſcher Mächte eintreten. Die Bedingungen für den Tranſitverkehr ſind die⸗ . wie im deutſchen Vertrag. Für den öſterreichiſchen ranſitverkehr über die früheren öſterreichiſch⸗ungariſchen Ge⸗ biete ſind, um Oeſterreich einen Zugang zur Adria zu ſichern, beſondere Vorkehrungen getroffen. Der Vertrag tritt in Kraft, ſobald von Oeſterreich und den drei hauptſächlichſten alliierten und aſſockierten Mächte der Vertrag unterzeichnet iſt. In Erwarlung der Ankwork au die deulſchen Gegenvorſchläge. Brockdorff⸗Rantzau oder Erzberger? : Paris, 2. Juni.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) „Petit Pariſien“ ſagt laut Nachrichten aus Berlin, daß ſich über die Frage der Unterzeichnung nicht nur in der deutſchen Delegation in Verſailles, ſondern auch im Schoße der Berliner Regierung Meinungsverſchiedenheiten ergeben haben. Unter dem Druck der unabhängigen Sozialiſten und eines großen Teiles der öffentlichen Meinung in Deutſchland ſoll Miniſter⸗ ee Scheidemann ſich zu den Anhängern der nterzeichnung geſchlagen haben, das heißt, die Be⸗ dingungen der Alliierten ſallen angenommen werden, ſelbſt wenn dieſe nur unbedeutend abgeändert werden. Graf Brock⸗ dorff⸗Rantzau, durch Miniſter Noske und Dernburg unter⸗ ſtützt, ſoll hingegen entſchloſſen ſein, die Unterzeichnung zu verweigern. Nach Ablauf des durch die Alllierten feſtgeſetzten Termines würde demnach Graf Vrockdorff⸗Rantzau Berſailles verlaſſen und ſeine Demiſſion einreiochen, Scheidemann würde ſein Kabinett umgeſtalten und darin unabhängige Sozialiſten gemäßigter Richtung aufnehmen. Der Poſten des Außenminiſters würde Erzberger über⸗ wieſen werden, welcher mit der Miſſion der Unterzeichnung unverzüglich nach Verſailles reiſen würde. Der„Homme libre“ ſchreibt: Brockdorff bekennt ſehr gut, aber Erzberger bekennt noch beſſer. Es iſt ſehr gut für uns, daß die Bekenntniſſe des einen uns zu gleicher Zeit zu⸗ gehen, wie der ſchöne Brief des anderen. Auf dieſe Weiſe werden wir über die wirklichen Abſichten der deutſchen Re⸗ girung, die ſie uns verbergen wollte, in hervorragender Weiſe unterrichtet. der diplomatiſchen Lage. Er verſucht uns ſein Land als eine ehrliche und kriegsfertige Demokratie hinzuſtellen und bezeichnet unſere Bedingungen als einen Mißbrauch einer wehrloſen Nation. Er hat alles getan und alles verſucht, um einen Effekt hervorzurufen, der allerdings an der klügeren Macht der Wahrheil ſcheiterte. Nichtsdeſtoweniger hätte es naive Leute gegeben, die auf dieſes Brockdorfſſche Spiel her⸗ eingefallen wären, wenn dieſes Spiel nicht in brutalſter Weiſe von Hern Erzberger aufgedeckt worden wäre. Herr Erzberger gat eine krankhafte Sucht nach Geheimniskrämerei und dieſe Geheimniskrämerei hat das Unglück, veröffentlicht zu werden, wenn ſie kaum geſchrieben ſind. Das Blatt bingr dann Auszüge aus dem von der feindlichen Spionage entdeck⸗ ten Brief Erzbergers. 2 Berſailles, 2. Juni.(Eigen. Drahtbericht, ind.) Gra Br„Nüiglebeen ben Peiw arbeitete geſtern im Verein mil drei Mitgliedern bes Privatrates. Es wurde eine beſtixumte Anzahl von Artikeln geprüft, welche für die deutſchen Zei⸗ tungen beſtimmt ſind. Alle Nachrichten, welche auf die deutſche Delegation 89 haben, werben künſtighin vor der Verdf⸗ entichung von Graf Brockdorff⸗Rantzau geprüft werden. Te: Ehef der deutſchen Bevollmächtigten beklabte ſich in der Tat in den letzten Tagen darüber, daß gewiſſe Preſſekom⸗ mentare die öffentliche Meinung in verhä zenisvoller Weiſe beeinfluſſen. Wilhelm[I. [Verlin, 3. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Haager Korreſpondent der New⸗ork Times“ will wiſſen, daß ge⸗ wiſſe Perſönlichteiten, welche ſür den dentſchen Exkaiſer einen neuen Aufenthaltsort in Deutſchland einrichten ſollen, bereits Amerongen verlaſſen haben. is Datum der Abreiſe des Kaiſers ſei noch nicht bekannt. Er werde aber nicht mehr lange in Holland bleiben. Der deutſche Bevollmächtigte kennt etwas von Anzelgenpreiſe: Die iſpalt. Kolonelzeile 50 Pf., Finan: inzeigen und finzeigen von Verſtcherungs —5 ellſcha 5 85 Pf. Reklamen M. 2 50. flnnahmeſchluß: Mittagblatt vormitt. 8/½ Uhr, Abendblatt nach mittags 2½ Uhr. Adernommen.— 4 epreis in Mannheim un Poſtbezug: Viertelſ. M.&2 ei ür Deutlſch-Heſterreich ur Anzelgen an beſtimmten Stellen und Ausgaden wirs keine Beran Umgebung monatlich M..50 mit Pringerted nſchl. Zuſtellungsgebuhr. Bei der Poſt abgeholt m..70. Eurzel⸗Rr. 10 pfg der Pulſch von Speyer. Souvenez vous! Souvenez vousl iſt der vielgeſchrieene Alarmruf, den wir eben in jeder„Hall de Publicité“ leſen können.„Denkt daran! und überall hängt das blöde Plakat„Kommt, ſeht und lernt!“ Gut! Souvenez vous! Am 1. Juni 1689 ſtand Speyer in Feuer und Flammen, am 1. Juni 1919 wiederum. Sou⸗ venez vous! Es war ein Tag, den man rot anſtreichen darſ. Schon vor Tagen ging die Loſung von Mund zu Mund:„Sie kommen von Landau.“ Sie wollen trotz ihres Fiaskos vom 18. Mai die Republik ausrufen. Am Samstag abend kam, von Kontrolloffizieren geſtattet, die telephoniſche Nachricht von Wiesbaden, die Rheiniſche Republik mit Einſchluß von Rhein⸗ heſſen, Pfalz und Birkenfeld ſei ausgerufen. Der Zivilgouverneur von Speyer, Oberſt de Metz hat den Regierungspräſidenten von Winterſtein„eingeladen“ ins Auto und wohl über Germersheim, Maximilionsau ins beſſere Jenſeits befördert. In der Nacht wurden Flugblätter angeſchlagen, die die Pfälzer zur Treue mahnten. Merkwürdig kein einziges wurde abgeriſſen. Das fiel auch dem Kontrolloffizier auf und mit eilfertiger Schreibmaſchine ſoll er ſich ſchon zu früher Stunde on die Stadt gewandt haben: er habe feſtgeſtellt, daß die An⸗ ſchläge nicht zerriſſen worden ſeien, wie die der Gegenpartez, habe erklärt, daß die Bevölkerung beileibe nicht verhindekt werden ſolle, zu äußern was ſie wolle, daß aber in Zukunft die Plakate beider Parteien in gleicher Weiſe reſpektiert wer⸗ den ſollen. Auf der Hauptſtraße war Leben. Man wußte, daß im Gambrinus geladene Gäſte bei guten Weinen und Zigarren das Wohl und Wehe der Pfalz berieten und fünfzig Mark Handſalbe bekamen. Von 8 Uhr ab kamen Leute, Arbeiter, Männer des Hand⸗ werks, Bürger, um in der Regierung einen Platz zu bekom⸗ men. Es wurde ihnen geſagt, daß die franzöſiſchen Behörden mit Verhaftungen drohen, wenn eine„Verſammlung“ ſtatt⸗ finde. Andere, die„Einladungskarten“ hatten, wurden vom Poſten eingelaſſen. Solche Einladungskarten waren im Gam⸗ brinus zu haben. Der tüchtige Bürgermeiſter von Waldſee ſoll an vierzig zu vergeben gehabt haben. Es kam eine Geduldsprobe! Die franzöſiſchen Journa⸗ kiſten, die ſchon tags zuvor angekommen waren— auch ſchwarz⸗rot⸗goldene Fahnen waren bei ihrer Begleitung ein⸗ gepackt— mußten warten wie wir. Vor dem Regierungsgebäude ſtaute ſich die Menge. Auf einmal— elf Uhr— Bewegung— Durcheinander— erhobene Hände— Hüte— Stöcke——„Pfuil Pfui! Verräter! Ver⸗ räter!“ Von Munde zu Munde gings: Dr. Haaß ſei verhin⸗ dert worden, ins Gebäude zu kommen, er habe an der Glas⸗ tür beim Aufgang einen geladenen Revolver gezogen und ge⸗ ſchoſſen und einen ſeiner Freunde verletzt. Die„Vertreter der neuen Republik“ hatten nicht gewagt, vorzufahren. Sie kamen einzeln. Ihre Abſicht haben ſie nicht erreicht. Einzeln mußten ſie ſich wieder nach Stunden in Sicherheit bringen. Es war ein maleriſcher Anblick, die ver⸗ bundenen Köpfe zu bewundern. Von einem Fenſter des Regierungsſaales aus ſprach Herr Hoffmann vom Beſatzungsamt:„Wir wollen Pfälzer, Bayern, Deutſche bleiben!“ Er ſprach vielleicht vier bis fünf Minuten. Frenetiſcher Beifall unterbrach und folgte ſeinen Worten. Derweil ſtolzierte Oberſt Schultz, der gewaltige Platz⸗ kommandant, gekleidet in Vert de reſede der Kolonialtruppen. den Fez auf dem Haupt, den Schnurrbart a la. Wilhelm II. aufgebürſtet, mit eiſerner Ruhe durch die Menge. Erſt als es Hiebe ſetzte für Dr. Haaß und andere, ließ er die Wache aufziehen und der Schreiner Bachmann wurde wohl nur des⸗ halb verhaftet, weil er den Herrn Oberſt verſehentlich anſtieß. Vom Fenſter oben ſprach noch ein Arbeiter, ſprach ſpäter noch ein anderer Redner, der darauf hinwies. daß der Regie⸗ rungspräſident von Winterſtein von den Franzoſen zurückgeführt werden müſſe, und jeder Redner hetonte, daß jedermann die Ruhe und Ordnung wahren müſſe. Das iſt dann auch geſchehen. In der Frühe hat man erzählt: Am badiſchen Ufer ſtehen die Leute und rufen:„Ver⸗ räter!“ Nein, Ihr kennt die Pfälzer nicht! Kommt und nehmt uns den Maulkorb ab! Dann reden wit! Am Sonn⸗ tag hat es ſich aufs neue gezeigt, daß das Volk denkt und daß es den Mut hat— troß allem— auch zu handeln. Souvenez vous! Die Namen der fünf Putſchiſten, denen es ge⸗ lungen iſt, in das Regierungsgebäude zu gelangen ſind: Dr. Haaß, Joſef Lechmann, Kaufmann in Herxheim bei Lan⸗ dau, Eugen Niclas, Fabrikant in Landſtuhl, Jakob Schmitt, Kaufmann in Landſtuhl, Ludwig Emmerich, Redakteur in Ludwigshafen. Eine dramatiſche Szene ſpielte ſich im Sitzungsſaal der Regierung ab, als der alte 74jährige Hauptmann a. D Hoffmann, der Beſitzer des bekannten Berwarthſtein, in erregten Worten den franzöſiſchen Republikanern vorwarf, ihn und ſeinen Namen mißbraucht zu haben. Wohl ſei er für die Loslöſung der Pfalz von Bayern, aber nie und nimmer für eine Loslöſung der Pfalz aus dem Körper des Deutſchen Reiches zu haben. Er ſei von den Haaß, Schenk und Genoſſen in ſchmählicher Weiſe betrogen worden und er ſühle das Ve⸗ dürfnis, das in aller Oeffentlichkeit feſtzuſtellen. Wieviele von denen, die ſich von den tüchtigen Goldſchichern uſw. einfangen ließen, mögen überhaupt wiſſen, um was es ſich bei der ganzen Sache⸗gedreht hat. Wie wir vernehmen, iſt Redakteur Steffen von der „Pfälziſchen Poſt“ am Sonntag in Speyer aus dem Wittels⸗ bacher Hof heraus von der franzöſiſchen Pollzei verbaftet ——— Nr. 259. — Seite. Mannheimer Geueral Anzeiger. (Miitag ⸗Ausgabe.) Dienstag, den 8. Junt 1919.— worden. Man weiß nicht wohin er gebracht wurde. Wahr⸗ cheinlich traf ihn das Los der Herren Mahla und von Winter⸗ ſtein. Wie in Ludwigshafen, ſo haben auch in anderen pfälzi⸗ ſchen Städten große Kundgebungen gegen die Republik Pfalz ſtattgefunden. So hören wir von Frankenthal, daß dort eine koloſſale Volksmenge ſich zu einem Demonſtrations⸗ zug vereinigte. In Speyer waren es gegen achttau ſend Perſonen, die ſich zum leichen Zwecke vereinigten und ſo ſoll es auch in anderen pfälziſchen Städten geweſen ſein. Es iſt zu hoffen, daß es den Franzoſen allmählich dämmert, daß in der Pfalz 99% Prozent der Bevölkerung nichts von ihnen und ihrem Weſen wiſſen will und daß die Wenigen, die für Frankreich ſich begeiſterten, überhaupt keinen Rückhalt im Volke haben. Wollen die Franzoſen wirklich fortfahren, Schieber und Größenwahnſinnige, Literaten a la Schwabing für die Repräſentanten des pfälziſchen Volkes zu halten? Mit dem Datum vom 1. Juni 1919 erſchien die Num⸗ mer 1 des erſten Jahrganges der„Pfälziſchen Wache“. Direktion, Redaktion und Expedition bei Barrey u. Mil⸗ liand in Landau. Zwangsweiſe gedruckt wird ſie bei der Pfälziſchen Verlagsanſtalt Neuſtadt a. H. Die Pfälziſche Wache“ ſoll wie ſo viele andere Unternehmungen der Fran⸗ zoſen den Pfälzern den franzöſiſchen Geiſt nahebringen. Sie bringt in ihrer erſten Nummer einen Artikel über Ludwigs⸗ hafen, die jüngſte Stadt am Rhein, dann einen Artikel über Säuglingsſchutz und Kinderpflege, einen Artikel und ſelbſtver⸗ tändlich ein gelungenes Bildnis des„graßen“ Generols Ge⸗ rar d, einige Lektionen ſijr Pfälzer, die daz Bedürfnis haben, franzöſiſch zu lernen, Modeabbildungen, ſelbſtverſtändlich aus Paris und noch anderes Zeug, das die Pfälzer verflucht wenig intereſſiert. Wenn der„große General“ glaubt, hier⸗ mit die Vfälzer für Frankreich einzufangen, ſo irrt er ſich. Er beweißt hiermit nur, daß er ein„kleiner“ Politiker iſt. Herr von Klingensperg vertritt jetzt Herrn von Winterſtein als berechtigter Bertreter und verpflichteter Stell⸗ nertreter der bayriſchen Regierung. Er hat die Beamten und das Volk hinter ſich. Herr don Winkerſtein in Bamberg. Müachen, 3. Juni.(Priv.⸗Tel.) Der Ne ierungspräſident ber Pfalz von Winterſtein iſt geſtern in Bam erg Er hat dem Miniſterpräſidenten und den Abgeordneten im Landtag privatim ſeine Erlebniſſe und die Zuſtände in der Pfalz geſchildert. Den Pfälzer Abgeordneten legte der Regierungsprũſident nahe, ſo⸗ gleich abzureiſen, damit die Bevpölkerung einen Rückhalt habe. Der Kegierungspräſident beſtätigte, daß die erdrückende Mehrheit der Benölkerung in der Pfalz wie das geſamte Beamtentum feſt zu Bayern ſteben. Urbeiler⸗ und Beamtienſchaft gegenüber der„Anabhängigen Republik Pfalz“. Wir erhalten Dienstag früih 8 Uhr folgenden Bericht: Die nun endlich am 1. Juni inſzenierte Ausrufung iſt überall vollſtändig geſcheitert: mag auch das für die⸗ Speyerer Sonntags⸗ kundgebung auf 45 angeſchwollene, jedoch nur in Stärke von 4 Mann zur Geltung gekommene„Fähnlein der 21 Aufrechten“ wähnen und tun, als ob ſie eine beſchlußfähige Staatsbehörde ſeien, die beim gleichzeitigen Mainz⸗Mlesbadener rheiniſchen Putſch mit in Aktion trat, durchgedrungen und anerkannt iſt es weder in ſeiner Reſidenz Landau, noch in der Hauptſtadt Speyer, wo ja gewaltige Maſſen der Bevölkerung entgegendemonſtrierten, noch im alten Landesmittel⸗ punkt Kaiſerslautern, wo die Proklamierung völlig verunglückte, noch in der Großſtadt Lud wigshafen a. Nh., deren Induſtrie⸗ Arbeiterſchaft in gewaltigen Kundgebungen Tauſender dem grund⸗ ſätzlichen Verſammiungsverbot der franzöſiſchen Milltär⸗Ober⸗ behörde ins Geſicht ſchlugen und in ihrer ebenſo würdigen wie höchſt eindrucksvollen ungeſchminkten Erklärung gegen die Los⸗ föfung der Pfalz und des Saargebietes in irgend⸗ elcher Form und für die Deutſchhelt des Heimak⸗ v odens der ſchnellvollzogenen kriegsmäßigen Bereitſchaft der feindlichen Garniſon ſpottete, aber auch— das muß feſtgeſtellt wer. den— das das unentſchloſſen parteliſch zerſplitterte Bürgertum be⸗ ſchämte. Betont ſei der Charakter der mont igen Arbeitseinſtel ⸗ lung als Demonſtration gegen die ranzöſiſch be⸗ ſchützte Verräter⸗Republik. Von dem wohlerwogenen längeren Streit wurde hauptſächlich des halb egleer weil die franzöſiſchen Kommandoſtellen geſamten Verkehrsperſo⸗ naß das ſa durch die Verfügungen der Trierer Interalllierten Kom⸗ miſſion unmittelbar abhängig von ihnen iſt, eine Arbeitsunkter⸗ e aufs ſtrengſte verboten haben, außerdem ſo⸗ eben den Staatsbeamten durch ausdrückliche Zuſchriften an ſdmtliche aeen Amtsvorſtände grundſätzlich das Streik⸗ recht aberkannt und mit Strafen und Abſetzung ge⸗ droht wurde. So ſaß ſich auch die ſtädtiſche Straßenbahn Ludwigs⸗ hafens am Montag Nachmittag nach 15 Stunden Betriebsverringe · rung zur vollen Wiederaufnahme veranlaßt. Aber anders liegt, wie alle Organiſationen der Beamten und Arbeiter erklären und übrigens der einſtimmige vorwöchige B—5 der drei Kammern der Speyerer im voraus beſtätigt hat, die Sache, falls die H. u. N. Pf.“ tatſächlich in Erſcheinung treten ſollte: dann würden die ſtaatlichen und induſtriellen Angeſtellten in ihrem von General Gerard in Landau, Ztvilkommiſſar Oberſt de Metz in Speyer und Kommandant Menetrier in Ludwigshafen für die Bevölkerung ſo⸗ eben nachdrücklich reklamlerten Recht der ungehinderten „Aeußerung 175 Anſchauungen und politiſchen Jorderungen, ſeles auf dem Wege des 8 fentlichen Anſchlags oder durch irgend ein anderes Mitkel“ (ſo der amtliche Wortlautl), obwohl die jetzigen franzöſiſchen Erlaſſe Dieſes gegen die Beamten ausſpielen, ſich keinesfalls beirren laſſen. Die ſozialdemokratiſche„Pfälziſche Poſt“ quittiert mit guter Ironie Uder das Geſtändnis der„freien Meinungsäußerung“ an die Be⸗ völkerung. Im Zuſammenhang damit 1 die doppelte Deckung der bhanriſchen Stgatsregierung Aufmerkſamkeit: ſie„ge⸗ währleiſtet volt allen treubleibenden Beamten im Falle feindlicher Amteabſetzung ihre gegenüber dem bayeriſchen Staate erworbenen Rechte“ und teilt„allen pfalziſchen Beamten mit, daß ſie nur mili⸗ täriſchen Requlſitionen der Beſatzungstruppen, Die mit Gewaltandrohung erfolgen, unter Proteſt Folge leiſten ſollen.“ Nachdem nun bisher die mit großem Papieraufwand(das Volk hat übrigens überall die Hetz. und Propagandarlakate, oft ſogar unter den Augen franzöſiſcher Poſten, heruntergeriſſen) in die Welt Mnausgeſchrieene„Unabhängige neutrale Republit“ nicht in die Wirklichkeit getreten iſt, gehen am Dienstag morgen Veamtentätig. keit und Fabrikbetrleb in ehrlicher deutſcher Arbeit vorläufig weiter. Die ſcharſe, bis an Kampfbereitſchaft ſtreifende Durchführung des Kriegszuſtandes vom Montag Nachmittag iſt über Nacht kein⸗s⸗ wags eingeſchränkt worden, im Gegenteil durchſtreſſten noch Ka⸗ vallertepatrouillen, tellweiſe mit gezogenem Säbel, und größere In⸗ fantertefolennen mit Naſchinengewehrabtellungen marſchieren feld⸗ marſchmäßig durch die Straßen und Hauptverkehrsadern. Die Be⸗ zeicnung aller dieſer Borbereitungen durch einen franzöſiſchen —.— als„preparations puur des éventualités en tout cas“ gibt zu denken * Im geſtrigen Abendblatt wir den Bericht eines uns als erläſſig bekannten Pfälzer 3 über die Vorgänge in ger wiedergegeben. Er nennt unter den Tellnehmern auch den Rechtsanwafſt Dr. ffeibelmann⸗Landau. eſer A„E. 3 1 2 37 Die rheiniſche Republik. +Verlin, 3. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber die Ausrufung der ſogenannten Rheiniſchen Republik und die landesperräteriſchen Machenſchaften, die zu ihr gefuhrt haben, herrſcht ohne Unterſchied der Parteirichtung nur eine Stimme der Empörung, die auch in der Berliner Preſſe vielfach in erregten Auffätzen zum Ausdruck kommt. Nachdem am letzten Samstag bereits, wie wir ſchon mitgeteilt hatten, eine Be⸗ ſprechung rheiniſcher Abgeordneter mit dem Miniſterpräſiden⸗ ten ſtattgefunden hatte, war für geſtern nachmittag eine Sitz⸗ ung der rheiniſchen Mitglieder der Preußiſchen Landesver⸗ ſanimlung angeſetzt. Hierbei wurden die Vorgänge im Rhein⸗ lande von allen Parteien ſcharf verurteilt. Es würde auch ein Ausſchuß aus allen Parteien zuſammengeſetzt, der eine Ent⸗ ſchließung ausatbeiten ſollte. Darauf fand geſtern nachmittag eine neue Sitzung ſtatt, der auf Anregung der Zentrums⸗ partei auch die rheiniſchen Mitglieder der Deutſchen Natis⸗ nalverſammlung und die Miniſter Erzberger und David beiwohnten. Herr Heine, der Miniſter des Innern, leitete die Sitzung. Von der Regierung wurde zunächſt ertlärt, es ſei in der Zwiſchenzeit von den Veranſtaltern der Bewegung mitgeteilt worden, daß ſich die Rheinprovinz, Rheinheſſen und die Rheinpfalz im Rahmen des Deutſchen Reiches als Rheiniſche Republik konſtituiert hätten. Die Ausrufung der Republik ſei Golei der deutſchen Friedensdelegation in Ver⸗ —— und Spa, ſowie den Ententeregierungen übermittelt worden. Herr Erzberger teilte mit, daß gegen den Führer der neuen Regierung, den famoſen Dr. Dorten, bereits ein Haftbefehl 79 5 ſei, und daß alle Mitglieder der ſog. 2Aheiniſchen Regierung“ als Landesverräter behandelt wer⸗ den würden. Für heute nachmittag wurden die Teilnehmer zu einer neuen Sitzung eingeladen. Die Reichsregierung hat gegen das Verhalten der franzöſiſchen Beſatzungsbehörden, das ein Hohn gegen die Waffenſtillſtandsbedingungen iſt, ſowohl in Paris wie in Spa Proteſt eingelegt. Es iſt ja kein Wort weiter darüber zu verlieren: Was eine Anzahl harmloſer Buben an den Ufern des Rheins verſucht und verübt haben, iſt der nackte Landesverrat. Es iſt der Ausfluß eines kraſſen Egoismus, deſſen letzten und tiefſten Gründe ſchmutzige Eigenſucht ſind. Die Bevölkerung iſt zurzeit leider nicht in der Lage, den Landesverrätern die gebührende Antwort zu geben, da die franzöſiſche gegen alles Völkerrecht ihre Hand über die unſauberen Geſellen hält. Das einzige, was man einſtweilen tun konnte, iſt; die Kundgebung der rheiniſchen Parlamentarier. Und dieſe iſt einſtimmig beſchloſſen worden. Kein einziger aller Volks⸗ vertreter des Rheinlandes hat ſich von ihr ausgeſchloſſen. Ebenſo allgemein iſt die Ueberzeugung, daß nirgends im Rheinlande, weder in der Pfalz, noch in Heſſen, noch am Nie⸗ derrhein von einer Bewegung die Rede ſein kann, hinter der auch nur ein geringer Bruchteil der Bevölkerung iſt. Er han⸗ delt ſich offenbar nur um ganz wenige Drahtzieher, für deren Natur und Charakter die Mithilfe des ehrenwerten Dr. Dor⸗ ten, der, wie wir hören, früher in Verlin Staatsanwalt ge · weſen ſein ſoll, bezeichnend iſt und der überhaupt nicht vom Rhein ſtammt. Von Berlin aus wurde er nach Düſſeldorf verſetzt, iſt alſo im beſten Falle ein Fund⸗Rheinländer. Nach den Drahtgrüßen, mit denen er in der Welt herumfuchtelt, iſt man faſt geneigt, an ſeiner Zurechnungsfähigkeit zu zweifeln. Herr Dorten hat insbeſondere die Dreiſtigkeit beſeſſen, an den Miniſterpräſidenten das telegraphiſche Erſuchen zu richten. der deutſchen Delegation in Verſailles Anweiſungen zu geben, damit ihm(Dorten) Gelegenheit zum„Arbeiten“ ge⸗ geben werde. Von zuſtändiger Seite wird noch mitgeteiſt, daß die fran⸗ 1 Beſatzungsbehörde von der Polizeidirektion in Wies⸗ 0 en ausdrücklich verlangt hat, dafür zu ſorgen, daß die Plakate, welche die Proklamation der 1*— en Republik enthielten, nicht entfernt würden. Dieſe Forderung ſteht in merkwürdigem Gegenſatz zu dem von den Beſatzungsbehörden immer wieder betonten rein privaten und volkstümlichen Charakter der ſeparatiſtiſchen Bewegung. Die Aufrufe mit der Proklamation der Rheiniſchen Republik ſind auf fran⸗ zöſiſchen Befehl in der Druckerei eines Baſeler Zen⸗ trumsblattes hergeſtellt worden. Die Aufrufe wurden dort um 2 Uhr nachts von franzöſiſchem Militär abgeholt. Die Bürgerſchaft in Mainz erhielt den Befehl, die Pla⸗ kate gegen jede Beſchädigung zu ſchützen. In Wiesbaden waren trotzdem ſämtliche Plakate bis 10 Uhr morgens von der empörten Bevölkerung abgeriſſen. In Mainz blieb ein oßer Teil der Plakate hängen, weil die offenbar von den 8 beſtochene deutſche Polizei— dabei tat ſich beſon⸗ ders ein ſogenannter Leutnant Endres hervor— gegen je⸗ den Verſuch der Beſeitigung einſchritt. Es albt eben auch unter der deutſchen Bebölkerung Lumpen. Es gibt ſie neuerdings ſogar in betrüblich großer Zahl. Der Präſident der heſſiſchen Landesberſammlung und Führer der Mainzer Sozialdemokratie Adelung iſt wegen Aufreizung zum Streit von den Franzoſen verhaftet worden. Berlin. 2. Juni.(WB.) Die Mainzer Zei wer⸗ den durch die okkupierenden Mächte gezwungen, im nſchluß an die bereits bekannte Proklamation der ſogenannten Rhei⸗ niſchen Repuhlit nachſtehende Kundgebung zu veröffentlichen: Die Rheiniſche Republik iſt auzgerufen, die Not der Stunde hat dazu gezwungen. Berlin hat unter der neuen Regierung genau ſo wenig Verſtändnis gezeigt wie unter der alten. Ja, es hat die Rheinlande in ſeiner ſchweren Stunde völlig vergeſſen. Mußte doch die Frankfurter Zeltung an der S itze ihres Leitartikels aneben, daß man ſich in den unbeſeßten Gebieten nicht um die inlande gekümmert hat. Jede Willensäußerung des rheiniſchen Volkes wurde brutal niedergeknüppelt. Sogar München hielt es für angebracht, liber das ickſal des rheiniſchen Volkes mit zu eniſcheiden. Auch die offt gewählten Vertreter des rheiniſchen Volkes haben verſagt, obwohl ſie genau wußten, daß ihre Mei⸗ nungen und Wünſche nicht übereinſtimmend waren mit der über⸗ wiegenden Mehrheit des rheiniſchen Volkes, zum mindeſten aber nicht mit den geborenen Rheinländern. Ohne Unterſchied der Par⸗ teien und Konfeſſionen haben dieſe Parteipolitiker in Verblendung oder aus taktiſchen Gründen gegen den ausgeſprochenen Wilken des Volkes eine ablehnende oder gleichgültige Stellung eingenommen. Wie haben wir unter der unnatürlichen Grenzfeſtſeßzung des Wiener Kongreſſes geſeufzt, wie hat auch Mainz darunter ge⸗ litten, daß es dem ihm fernſtehenden Heſſen, für das es immer nur ein Ausbeutungsobſekt war, ert wurde, ohne daß man die Bevölkerung um ihren Willen befragt, wie hat Mainz darunter ge⸗ litten, daß der mit uns verbündete Rheingau künſtlich durch Preußen von ihm abgeſchnitten wurde, wie hat auch die Pfalz darunter gelitten, daß es ihr natürliches Winzerland verloren hertte. An keiner Stelle des Rheinlandes mahr als hier, wo nicht weniger als 4 verſchiedene Staatsgrenzen wenlg Stunden weit von einander entfernt ſind, muß man die Unerträglichkeit diefes Zuſtandes ſchwerer zu ſagen, welche Vorteile der Wegfall der Grenzpfeller für 8 15 beſonders haben. Jeder Menſch. der ſeine Vaterſtadt liebt, Ausrufulig der Republik als eine Erlöſung empfinden. Es lebe Mheiniſche Republitk. Franzöſiſche Machenſchaften im Hanqauerland. 5Kehl, 2. Juni. Wie uns mitgetellt wird, bemühen ſich b zoſen auch das Panauerkland von dem deutſchen Reiche abwendis i⸗ machen. Die Subjiekte, die bafür tätig ſind, ſind bauptſächlich der reklor bes Keuer Waswertes Lerang, der Warenbausbeſitzer N des mann und der Rechtsagent Hompa. Ueber die Perſontichen an Hompa werb uus von zuverläſſiger Selte folgendes gemelbet: Ho als Pompa, ber ſich zetzt als einziner Franzoſe aufſpielt, hat ſich keuber in ebenſo eifriger Alldentſcher betätiat. Sein Betragen brachte 1 Frankreich in Gegenſatz zu ben frauzoſiſehen Bebörden, über des lich dann beim Bezirksamt Kehl beitig beſchwerte. Zu Benngrm⸗ Krieges trat Hompa⸗Vompa in das in Kebl einquartierte Zanene bataillon Schlettſtadt ein. Er behorchte dort die franzöſiſch ſorechee Elſäſſer, um ſie dann bdei den vorgeſetzten Behörden zu denurdae⸗ Seine Tätigkeit hatte zur Folge, daß das Landſturmbatalllon Elſücſer ſtadt im September 114 nach Polen verlegt wurde. Die Eliach wollten ihrem Kameraden Hompa⸗Pompa vor dem Abrücken aus rſich⸗ noch einen Denkzettel rerabreichen. der Burſche war aber in Schte tiger Weiſe verduftet. Die Elſäſſer vom Landſturmbataillon 8 ſtadt werden ſich daher beſonders freuen, wenn ſie hören, daß Hihung Pompa jest Vertrauensmann der Franzoſen iſt.— Die Bemunn ber Franzoſen und ihrer Söldlinge, das Hanguerland dem Beutſ un abwendig zu machen, haben ſelbſtverſtändlich bei der treuen Geſim unſerer Landsleute keinen Erſolg. 9 772 Die badiſchen Wünſche in den deulſchen Gegenvorſchlägen, * Karlsruhe, 3. Juni. Wie amtlich mitgeteilt wird, der diejenigen Fragen, welche beſonders Baben berüßzren, in gung deutſchen Antwortnote erſchöpfend behandelt. Was die Beſe badiſchen Gebiets anbelangt, ſo verlangt hier die Reichsregier daß Kehl als Brückenkopf mitſamt der beſettten Umgebung an erſter Stelle, und nicht wie die Gegner wollen, zuletzt we, Feinde verlaſſen werden. Die mit Kehl zuſemmentängende. in klere Frage, der Kehler Rheinhafen ſolle mit dem Straßburg wer⸗ einer gemeinſchaftlichen franzöſiſchen Organiſation rermalte chlag den, wird deuiſcherſeits abgelehnt und durch einen Gegenvorſe 25 beantwertet, welchen den franzeſſſchen Wünſchen entaegenkone Zie Einzelheiten ſind noch nicht bekannt. Veſonders wichtig 1. für das ganze Land iſt die Behandlung der Sehzie 5 und ber Kraftgewinnung im„Rheine. Währer un möglich ſein wird und auch deutſcherſeits vorgeſchlagen wird, er⸗ 10 Gegnern die ihnen verloren gegangenen Rheinſchiffe zu er· etzen und ihnen darüber hinaus für ihre Zwecke eine nicht un Wile Tonnage abzutreten, wird die Ueberlaffung des bedſhſe nteils an den Waſſerkräften oberhald Straß burgs abgelehnt. lie Waſſerkräfte ſind für die Zukunft der badiſchen Volkswirtſ üm⸗ teuerer und ſeltener die Kohlen werden, um ſo wichtiger, unter n⸗ ſtänden ſoger bie Grundlage unſeres wirtſchaftlichen Lalg. Baden. Amtliche Aufklärung. Aarlsrabe,. Funt. Nach der Sübbeutſcherr eitung 9 minillertum des Junern folgenben Erlak an bie Amtswvorkänbe dk. richtet: ug⸗ von Von konſervativen Blättern(vergl. Sübbeutſche Zeitun grie. 2. Wat 1010) wird den Roalitionsregterungen vorgeworſen, die fireß, bensbebingungen keien bie notwendigen Folgen des von ci ten Verſtändigungsfriedens und daher trügen die Dg Mehnheitsparteien die Schuld an Deutſchlands Demüttaung⸗ eler reſſeabteilung beim Miniſterium des Innern iſt Baemtelene Be⸗ uſicht mit aller Entſchiedenheit entgenenzutreten. Da 4 d6⸗ ſchuldiaungen geeignet find, aufs neue Jwietracht in die 1 1907⸗ deutſchen Volkes zu kragen, erſuchen wir bie Herren Amte ng ſt à u5— 15— 3——————5—— umen. nicht geſchehen— ald öffen erſammlungen t m 9255 N86 Zegpunkt er nötige Eintakelt Innern hingewieſen wird. gez. Remmele. va⸗ Darauſhin hat die Frakkion der Dentſchnationalen Partei im diſchen Landtag folgende Interpellation eingereicht: indbe. Wie ſtellt ſich das Staatsminiſterium zu dieſem Ertaß and 4 ſondere, welche Schritte hat die Regierung getan, um der Ve 110 and Zerklüſtung des Volkes die von kinks fiebenden Parteſen un⸗ Zeitungen durch unerträgliche Anwürſe auf Rech aſt bende berne rufen wirb. zn ſteuern? Heſſen. Ausfuheverbot von Baumateriglien aue In der heſſiſchen Volkskammer haben die Hofmann und Genoſſen folgende Anfrage eingebracht: ub⸗ In Friedenszeiten bezogen die Bewohner des Weſch wir tales(Odenwald) den größten Teil ihrer Baumaterialien der⸗ Feldbrandſteine, Dachziegel, Kalk, Zement etc. aus ein Neuerdings nun hat das Landwiriſchaftsamt Karlsruhe e. Ausfuhrverbot von Baumaterialien nach Heſſen erlaſſen, ſug durch die Odenwaldbewohner inſofern ſchwer geſchädigt 2 als ſie die dringlichſten Reparaturen an Wohnhäuſern 105 Wiriſchaftsgebäuden nicht ausführen köunen; einige Scheuzi die vor geraumer Zeit niederbrannten, konnten deshalh heute nicht eingedeckt und fertiggeſtellt werden. uend de⸗ Viele bäuerliche Wirtſchaftsgebände bedürfen dringen ˖ Inſtandfetzung, wenn nicht die noch vorhandenen 1 5 Vorräte und die kommende Ernte den Witterungseiufl 51 preisgegeben werden ſollen. Dringende Abhilſe iſt uipen nicht nur der Volksernährung wegen, ſondern auch um 119 Bauhandwerkern und ihren Arbeitern dadurch Beſchäftig“ zu geben. bben Daß Baden wie bisher in der Lage iſt, ſeiner ſethe ſes heſſiſchen Kundſchaft in beſchränktem Maße die Baumele 15 zu liefern, geht daraus hervor, daß die dortigen Fabrit ber dereit find, auch jetzt ihrer allen heſſiſchen Kundſchaft in, Belieferung entgegen zu kommen, ohne deshalb die bab⸗ Bedürfniſſe beeinträchligen zu müſſen. de Auf ein Entgegenkommen der badiſchen Behörde in Ausfuhrerlaubnis dleſte umſo eher zu rechnen ſein, nach dem badiſchen Unterland(Weinheim und Mann heſſ vertraglich heute noch täglich groͤßere Milchmengen— 4 Odenwald(Wechnitztal) geliefert werden müſſen, gauz* ſehen davon, daß käͤglich hunderte Kinder und Erwachle, der Baden das Wechnitztal nach Lebensmittel abſuchen, wa badiſchen Regierung wohl nicht unbekannt ſein dürfte. 9 wa5 Sind der Regierung dieſe Verhältniſſe bekannt un N gedenkt ſie zu deren Abſtellung zu tun? Darmſtadt, den 22. Mai 1919. Hofmann. Geſſer. Hattemer. Herbert. Knoll. Lenhort. e Dr. Schmitt. Schorn. Schröder. Soherr. 5 32 Cetzte Melbungen. Berſn, 3. Zuni.(Bon unſerem Berliner Bütro.) 15 cameniung des Müldeimer Bergwerſe e ongle bag e Herr Hugo Stinnes geſtern u. a. aus, die erſten vier J. es ſaufenden Jahres hätien einen Betrlebzzuſchuß von lionen Mtark ergeben. Allein der Streik im Wonat April empfinden, ſchwerer ſeit dem die feindliche Beſetzung weitere Hin⸗ derniſſe in dem Verkehr und Verwaltung brachten. Aber weder Verlin, noch München, noch Darmſtadt, haben hiervon irgend etwas begriffen. Run find die Grenzpfeiler zwiſchen den uufammengehö⸗ rigen uurd aufeinander angewieſenen Gebielgteile gefällt. Ein Jabr⸗ tauſend mit einander verbundene Gebiete, die die VPolitit einer end⸗ Bat, wie wir nunmehr authentiſch erfahren, weber an 2 noch an früberen Kundgebungen ine men. 45 Zuſchuß von mehr als 730 000 Mark erfordert. Wenn die Bere Riſſe ſich nicht 720 önderten, ſel der Feald der 85 Bergban in Grund und Boden ruin ert. Gr ſchä oolutlen triebsberluſt im ganzen Nuhrrepler ſeit Ausbruch der R * 10 Das Puch des früßheren RNoſchseanzlers Dr. Theogat Be⸗ 7* 2„ Titei 1 ethmann Hollweg Sird Anfang Juni Hobbias· gültig ve genen Zeit durch künſtleriſche Schranken trennte, ſi Wieber gewinlat 2n iean Bel Wiie bewshe ee Len te. un SSSS — 22 SS Z SSr 5— — Soo S. SS 2 enetog, ben l. dun 1016. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 8. Seſte. Nr. 280. Aus Stadt und Land. 1 Aebernahme der Mehrkoſten des amerikaniſchen Speckes auf die Kommunalverbandskaſſe. 1 Iüen em Kommunalverband Mannheim⸗Land er⸗ wir folgende Zuſchrift: 5 Nach Mitteilung der Reichsfleiſchſtelle hat der Preis für die ge⸗ Aun ten Ententefleiſchprodukte infolge neuer Einkaufsvereinba⸗ 3 mit der Entente und infolge des ſich täglich verſchlechtern⸗ n arkkurſes eine Erhöhung von.60 Mark pro Kilo erfahren en. Im Intereſſe der Bevölkerung und mit Rückſicht darauf, + die Bilanzen der Kommunalverbände größere Ueberſchüſſe 100 aufweiſen ſollen, ſind wir bereit, die Preisdifferenz von J br Mark pro Kilo für die beiden letzten, im Bezirk des Kommunal⸗ ſebands Mannheim⸗Land zur Verteilung gekommenen Speck⸗ dungen im Betrage von rund 10 000 Mark zu übernehmen.“ ba lleicht wäre es möglich geweſen, den Streik der Arbeiter⸗ ben Des Gas- und Elektrizitätswerkes und damit die neuen Mil⸗ baufwendungen für die geſamte ſtädtiſche Arbeiterſchaft zu ver⸗ zeden, wenn der Kommunalverband Mannheim⸗Stadt in der spolitik ſich dem Verfahren des Kommunalverbandes Mann⸗ un⸗Land angeſchloſſen hätte. In der Oeffentlichkeit wird ſtändig Ae gehoben, daß weitere Steigerungen der Preiſe der Lebens⸗ und notwendigen Bedarfsartikel automatiſch neue Lohn⸗ und haltsſorderungen zur Folge haben müſſen. Und trotzdem ent⸗ leßt ſich die Stadtverwaltung nicht, eine grundlegende Aen⸗ acen der Preisbemeſſung der rationierten Lebensmittel in der b5 tung eintreten zu laſſen, daß die Mehrkoſten für beſtimmte un⸗ etnde notwendige Warengattungen, die nur unter beträchtlichen bebraufwendungen herbeigeſchafft werden können, auf die Stadt⸗ ubernommen werden. Bei den ausländiſchen Kartoffeln und 8 amerlkaniſchen Speck hätte unter allen Umſtänden in dieſer 79 ber ſe verfahren werden müſſen. Vielleicht teilt die Stadtverwaltung Uhrevölkerung mit, wes koſtſpieliger gekommen wäre: die Ueber⸗ der Preisdifferenz der Kartoffeln und des Specks auf die Abdltaſſe oder die neue Teuerungszulage, die ſämtlichen ſtädtiſchen Abeitern bewilligt werden mußte. dieſem Zuſammenhang dürften folgende Mitteilungen des men Karlsruher Stadtratsberichts intereſſieren: 1 andn einem Rimderlaß des Miniſteriums des Innern werden die ber munalverbände neuerdings dringend aufgefordert, angeſichts e r Kenltantigen großen Karloſfelknappheit in den größeren und mitt⸗ af Städten mit allem Nachdruck die Erfaſſung der reſtlichen Kar⸗ 4 elvorräte zu betreiben Der Stadtrat befürchtet, daß nach allen keler gemachten Erſahrungen irgend ein Erfolg von dieſem miniſte⸗ n Erlaß nicht zu erwarten ſteht. Um die Kartoffeln, die bei Natdadiſchen Kartoffel-Erzeugern noch verfügbar ſind, den ſtädtiſchen ü brauchern zuzuführen, gibt es nut ein Mittel, nämlich die gänz⸗ 10 e Frelgabe des Bezugs kleinerer Mengen Kar⸗ lelzeln durch dle ſtädtiſchen Verbraucher unmit⸗ Ilbar vomEr zeuger. Nur auf dieſe Weiſe werde noch einiges i der ländlichen Bevölkerung Badens für die Städte heraus⸗ len ſein. Der Stadtrat beantragte daher beim Miniſterium des deem le ſofortige Aufhebung aller Verbote und ea chränkun gen einſchließlich der Höchſtpreisvorſchriften für Faneg von Kartoffeln in Mengen von nicht mehr als einem 5 er für die ſtädtiſche Haushaltung. Dabei könnte, falls dies für den endig gehalten wird, um eine Doppelverſorgung zu verhüten, Aen Beeieher die Verpflichtung zur Anzeige der eingeführten Fchogen an den ſtädtiſchen Kommunalverband auferlegt werden. m n der hohe Preis, der vom Verbraucher gefordert wird, dürfte Wf aber den Bezug größerer Mengen, als er ſie unbedingt be⸗ zigt, ſelbſt verbſeten. Durch die Reichskartoffelſtelle wurden dere Mengen engliſcher und ſchottiſcher Kartoffeln nach Deutſch⸗ mg eingeführt. Sie ſind in Rotterdam Mitte April in Rheinſchiffe 80 eloden und den Rhein aufwärts an die Bedarfsſtellen verteilt Neden. Von etwa 60 Schiffsladungen gelangten nur 5 nach eunheim, nachdem ſie unterwegs 14 Tage auf Anordnung des Ien terbandes zurückgehalten wurden. Die Kartoſfeln haben durch langen Befärderungsweg und das Stilliegen der Schiffe erheb⸗ au gelitten, ſo daß namhafte Mengen als unbrauchbar en. chleden werden müſſen. Im übriagen ſind die Kartoffeln Aadguter Beſchaffenheit. Auf Karlsruhe entfällt ein Schiff mit einer ben g von rund 812 000 Kilogramm Sie werden in den ſämt⸗ 5 Kartoffelverkaufsſtellen der Stadt zum Preiſe von 40 Pfg. für 1 Nenpfund ausgegeben. Der Einkaufspreis für die Stadt iſt auf 45 Ad zu berechnen, ſo daß ihr beim Verkaufe ein Verluſt von ben.000 Mark erwächſt, nicht eingerechnet den durch das Ver⸗ 119 eines Teiles der Ladung entſtandenen Schaden. dum Streik beim ſtädt. Gas⸗ u. Elektrizitätswerk 11 ew von den Arbeiterausſchüſſen folgende Er⸗ (erung zu: in kam allen unwahren Gerüchten, ob bewußt oder unbewußt, die Alr hieſigen Tageszeitungen veröffentlicht wurden über die Meitbeweaung des Städt. Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerkes, dcder ſich die Städt. Depot⸗ und Straßenbahnarbeiter, ſowie Be⸗ Aiat auch die Unterbeamten der Umformerſtation, ſowie des Elek⸗ dee Atewertes ſolidariſch erklärt haben, entgegenzutreten, ſehen ſich deeſ rbeiterausſchüſſe gezwungen, der Bevölkerung durch die Tages⸗ le foigenden Sachverhalt hiermit bekannt zu geben: 4 Der Städtebau der Zukunſt. id Anſere Zeit ſtrebt danach, einen neuen Kunſtſtil zu ſchaffen, bun Unſere ganze moderne Kunſt war dadurch gleichſam ent⸗ de elt, daß es an einer organiſch gewordenen Architektur fehlte und Aadendern Künſte daher keinen Mutterboden für ihre Entwicklung ien. Unſere Städte müſſen wieder organiſche Einheiten werden, 135 die Städte des Altertums und des Mittelalters waren. Von mn Grundgedanken geht Bruno Taut, der geniale Architekt, bes als der ſtärkſte Vertreter dieſer Reformbewegung angeſehen St n muß, in einem Buch aus, das er unter dem Titel„Die dikrone“ bei Eugen Diederichs in Jena veröffentlicht. Früher 5 Feateeg die Architektur das ganze Daſein der Menſchen, und das 1 der Stadt war ein deurliches Abbild des inneren Daſein⸗ 1 deſer die in ihr lebten, und ihrer Gedanken. Der ſtärkſte Abdruck unde inneren Geſchloſſenheit aber war die„Stadtkrone“, ein alles Adete beherrſchendes Vauwerk, das Herz und Kern des Ganzen uegele Beſtrebungen des in neueſter Zeit zu einer Wiſſenſchaft wuildeten Städtebaues müſſen darauf hinzielen, unſere Städte em chaotiſchen Durcheinander, in dem ſie erbaut ſind, zu er⸗ duch zum ſeeliſchen Ausdruck ihrer Bewohner zu machen und ihnen ſahen eine bekrönende Architektur Halt und Einheitlichkeit zu ver⸗ Falen Die Krone der alten Stadt war das Gotteshaus die Kathe⸗ „um die ſich notwendig die anderen Bauten kriſtalliſierten. ſll in denen das religiöſe Gefühl erſchafft war, verſuchten dann lalche zum Mittelpunkt zu machen, wie dies in den en des 18. Jahrhunderts geſchehen iſt, und im 19. Jahrhundert ag a Romantiker, wie Gilly und Schinkel, daran, großen Denk⸗ deauten die Bedeutung des krönenden Zentrums zu verleihen. f0 Vereinigten Staaten hat man in neueſter Zeit zuerſt ſich der fereſung einer Stadtkrone wieder zugewandt, und zwar ſind es mt femeiſt Regierungsgebäude und Ratshäuſer, die als Mittel⸗ dewfür das Stadtbild gewähll werden. Ein ſolches„Cioio Centre“. Farti es in den neuen amerikaniſchen Stadtplänen finden, iſt eine ſt ige Platz⸗ und Straßenanlage, die mit allen Mitteln der bund Dionumentalität ausgeſtatiet wird. Dieſe Bauten ſollen Artentsdruck des Bürgergeiſtes ſein und zugleich den Bürgerſinn + 4 Eine ſolche Gemeindemitte“, ſagt George B. Ford. der in * Aeinſchafztaniſchen Nationalverſammlung zur Schaffung von Ge⸗ eirg gaſtsmitteltunkten am 21. April 1916 ſeine Sdenle entwickelte, fr 9 05 viel dazu beitragen, das Wachztum der Empfindungen 4 Vfindczemeinwohl zu beſchleunigen. Sobald der Menſch erſt daz en der Gemeinde als ſolcher erlangt hat, iſt er viel beſſer die Bedeutung der verſchiedenen Wechſelbeziehungen ſie hat erkannt, daß dies nur von der Baukunſt aus geſchehen Im Auftrage der geſamten Arbeiter ſchaft wurde am Freitag morgen um 10 Uhr eine Kommiſſion, beſtebend aus Arbeiteraus⸗ ſchußmitgliedern und von der Arbeiberſchaft beſtimmten Ver⸗ trauensleuten bei Herrn Stadtrechtsrat B. vorſtellig, um eine von der Arbeiterſchaft aufgeſtellte Reſolution zu unterbreiten. Zugleich wurde obiger Herr auf die Folgen einer ablehnenden Antwort auf⸗ merkſam gemacht. Folgende gerechte Forderungen wurden geſtellt: 1. Die geſamte Arbeiterſchaft obiger Betriebe ſieht ſich wegen fort⸗ geſetzter Lebensmittelverteuerung gezwungen, eine Teuerungs⸗ zulage von 3 Mk. pro Tag zu fordern, rückwirkend vom 1. Mai 1919. Die Arbeiterſchaft ver zichtet auf die Teuerungszulage an dem Tage, an dem die Lebensmittel zu dem vor dem 1. April gel⸗ tenden Preiſe den Arbeitern zugänglich gemacht werden. Es wird die volle Auszahlung am nächſten Lohntag, am 6. Juni, obiger Teuerungszulage verlangt. 2. Urlaub betr. Die geſamte Arbeiterſchaft verlangt, daß der Urlaub für Kriegsteilnehmer ſpäteſtens in 8 Tagen, von heute an gerechnet, in Kraft tritt. Die Urlaubserteilung ſelbſt ſollen die Arbeiterausſchüſſe in den einzelnen Betrieben regeln. Der Urlaub für Arbeiter ſoll dem der Beamten gleichgeſtellt werden. 3. Die geſamte Arbeiterſchaft verlangt von dem Stadtrat, daß ſämtliche Strafregiſterauszüge aus den Per⸗ ſonalliſten entfernt werden. Weiter wird verlanat, daß fämtliche Randbemerkungen, die nicht von ſehr großer Wichtigkeit ſind und in den Büchern für Betriebsvorfälle uſw. eingetragen wer⸗ den, zu unterbkeiben haben. Den Arbeiterausſchüſſen iſt zu ſeder Zeit auf Verlangen Einblick in oben eingeführten Liſten und Bücher zu gewähren: derſelbe hat auch zu entſcheiden, ob vorhandene Ein⸗ kragungen zu Recht oder zu Unrecht erſolgt ſind. Sind Eintra⸗ gungen vorhanden, die nach Ermeſſen der Ausſchüſſe zu Unrecht beſtehen, ſo ſind dieſelben im Beiſein der Arbeiterausſchüſſe zu entfernen und zu vernichten. Da ſich die Erfüllung ſämtlicher geſtellten Forderungen disher immer ſehr in die Länge gezogen baben, ſehen ſich die ſtädtiſchen Arbekter genötigt, eine beſtimmte Friſt zu ſetzen für die Einhaltung oben angeführter 3 Punkte. Die Arheiterſchaft verlangt einen end⸗ gültigen Beſcheid bis heute müttan 6 Uhr— ſechs Uhr—. Sollten dieſe Forderungen bis 6 Uhr nicht zuſtimmend beantwortet ſein, ſo nehmen die Arbeiter dieſe für nichk genehmigt an und lehnen hier⸗ mit alle event. daraus entſtehenden Folgen ab. Die Erregung in den Betrieben wurde noch daderch geſteigert, daß den Arbeitern bei der Lohnzahlung mi tazs 2 Uhr die ſeither gezahlte Kinder⸗ zulage ohne vorherige Benachrichtigung gekürzt war: als Grund agab die Verwaltung an, dieſe Zulage ſei irrtümlicherweiſe ſeit 1. Januar 1919 zuviel ausbezahlt worden. Seither bekamen die Arbeiter dieſeſbe Kinderzulage ausbezahlt. wie die Beamten, und zwar mit Recht, aber jetzt ſcheint ſich die Behörde darüber klar geworden zu ſein, daß Arbeiterkinder nicht den Kindern der Beamten gleichgeſtellt werden können. Betreffs der drei Punkte wurde uns um 6 Uhr abends von Direktor P. ſolgende Antwort zuteil: Die Sache hälte nicht ge⸗ regelt werden können, da die Stadträde nicht vollzählia erſchienen wären und deshaſb der Stadtrat nicht beſchlußfähia war. Dieſe Antwort wurde der Arbeiterſchaft in den Betrieben ſowie in der Verſammlung, die zugleich in die„Tonhalle“ einberufen war. mit⸗ geteilt. Nach einer daraufhin vorgenommenen geheimen Abſtim⸗ mung wurde ſowohl in den Betrieben wie in der Verſammlung einſtimmig beſchloſſen, die Betriebe ſtillzulegen. Straßengeſpräche konnten uns gleichgüſtig ſein, da wir die klaſſenbewußten Arbeiter guf unſerer Seite hatten. Dies zur Richtigſtellung falſcher Ge⸗ ſpräche. Die Arbeiterausſchüſſe: Berg, Heinrich, ſtellv. Vorſitzender, Engelhard, Guſtav, Ar⸗ beiterausſchußmitglied, Sütterle, Karl, Arbeiterausſchußmit⸗ glied, Kögel, Joſef, Arbeiterausſchußmitglied. — ep. Ernennung. Herr Stadtpfarrer a. D. Guſtav Körber in Freiburg iſt zum Evang. Kirchenrat ernannt worden. Am 11. Juni dieſes Jahres ſind 50 Jahre verfloſſen, ſeit Pfarrer Körber in den badiſchen Kirchendienſt eintrat. Pfarrer Körber wurde 1846 in Karls⸗ ruhe geboren, er beſuchte das Karlsruher Luzeum, ſtudierte in Heidel⸗ berg und Jeng und wurde im Jahre 1869 unter die Pfarrkandidaten aufgenommen. Er war Vikar in Treſchklingen und Emmendingen, Paſtorationsgeiſtlicher in Donaueſchingen, von 1875 bis 1894 Pfarrer in Hemsbach. zuletzt von 1894 bis zu ſeiner Zuruheſetzung im Jahre 1915 Pfarrer in Emmendingen. Während der Kriegszeit anitierte er wieder, er verſah die Pfarrei Wolfenweiler und beſorgt heute noc; 1 hohen Alter von 72 Jahren den Diaſporapfarrdienſt in Kirch⸗ zarten. Fernſprechverbindung Duisburg—Mannheim. Namentlich in Schiffahrtskreiſen iſt in letzter Zeit äußerſt lebhafd über die nahezu völlige Unbrauchbarkeit der Fernſprechverbindung zwiſchen Duisburg und Mannheim geklagt worden Der Verein zur Wah⸗ rung der Nheinſchiffahrtsintereſſen, Sitz Duisburg, hat daher den Reichspoſtminiſter unter dringlicher Vorſtellung dieſes erheblichen Mißſtandes um durchgreifende Maßnahmen zwecks ſofortiger Ab⸗ hülfe gebeten. Das Reichspoſtminſterium hat darauf mitgeteilt, daß es durch ſofort angeordnete Erhebungen die Verhältniſſe unter⸗ ſuchen laſſe und ſich weitere Mitteilungen vorbehalte. Wir können diefen Schritt des Vereins zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsinter⸗ eſſen nur begrüßen und geben im Intereſſe der Rheinſchiffart, wie überhaupt im Intereſſe der wirtſchaftlichen Beziehunden zwiſchen dem Nieder⸗ und Oberrhein dem dringenden Wunſche Ausdruck, daß das Reichspoſtminiſterium hier ſchnell und tatkräftig durchgreifen mõge. wiſchen den Nachbargemeinden zu ſchätzen, bis vielleicht eines ages, wie in einer Viſion, lich das ganze große Panorama vor ihm entroll. und er„die Stadt“ in all ihrer Herrlichkeit und Schön⸗ heit empfindet.“ Das mächtige Munizipalgebäude in Newgork iſt ein Beweis für die Verwirklichung dieſer Gedanken: doch iſt bei dieſen amerikaniſchen„Kapitolen“ noch kein neuer notwendiger Bauſtil entroickelt. Immerhin äußert ſich der neue Baugeiſt hier in gewaltigen Plänen, wie z. B. dem der Amerikaner Anderſen und Hebrard, die den Entwurf einer„Welthauptſtadt“ mit einer Krone, 595„Turm des Fortſchrittes“ von 320 Meter Höhe entworfen aben. Einen ähnlichen grandioſen Ideenbau plant der Holländer Ber⸗ lage in ſeinem„Völkerdenkmal“. Gleiche Wege, aber in praktiſcherer Form und aus dem Geiſt eines neuen Baugefühls heraus beſchreitet Taut in ſeinem ausführlich entwickelten Plan einer idealen Zu⸗ kunftsſtadt. Sein Entwurf umfaßt einen Kreis von etwa 7 Kilo⸗ meter Durchmeſſer, in deſſen Mitte ſich die„Stadtkrone“ erhebt. Die Bahnlinie iſt im Oſtteil vorgeſehen, ſodaß zwiſchen Bahnhof und Stadtmitte ſich das Geſchäftsleben entwickelt und hier auch die Ver⸗ waltungsgebäude ſich erheben. Weiterhin an der Bahnlinie bis an die Peripherie hinaus ſind die Fabriken verteilt. Von Weſten dringt ein großer Park, der das Herz mit dem Lande verbindet, bis ins Innere vor; hier liegen in ſchönen Gartenanlagen die Haupt⸗ kirchen, die Unterrichtsanſtalten und die Hoſpitäler. An den Park ſchließen ſich die Wohnviertel, die in Form einer Gartenſtadt gedacht ſind. Dieſer Plan iſt bis in alle Einzelheiten, die alle verkehrstech⸗ niſchen und hygieniſchen Forderungen berückſichtigen, ſa bis auf die Baukoſten, genau ausgearbeitet. Die Stadtkrone iſt die Verkörperung des ſozialen Gedankens, der nach Taut in unſerer Zeit anſtelle der rein religiöſen oder ſtaatlichen Idee in den Mittelpunkt treten muß. Es ſind vier große Bauten, die ein ſtreng nach der Sonne orien⸗ tiertes Kreuz bilden; ſie dienen dem Gemeinſchafts⸗ und dem Bil⸗ dunastrieb der heutigen Menſchheit. Orernhaus, Schauſvielhaus und Volkshaus, umgeben von kleineren Geſellſchaftshäuſern, Muſeen, Bibliothetken und Leſehäuſern, werden wieder bekrönt von einem höchſten Bauwerk, dem Kriſtallhaus, das ein feierlicher Verſamm⸗ lungsraum iſt. In ihm iſt der höchſte Ausdruck für die„Stadt⸗ krone“ gefunden, die der Stadt der Zukunft den Stempel der har⸗ moniſchen Schönheit und der organiſchen Einheit aufprägen ſoll. Rus dem Mannbeimer Kunſtleben. — GVortragsabend Core Buſch) Im gut beſuchten Kaſino⸗ ſaol las Lore Buſch Lyrik und dichteriſche Proſa. Sie las mit der Wort⸗ und Gebärdeverfeinerung bis ins kleinſte, erzielte echte Wirkungen damit. wie bei den Märchen Strindbergs, aber auch ungewollt afſektierte, wie bei den Kindergedichten Tagores, ſodaß die Direktionen der Höheren Lehranſtalten, zulä u. diẽ Schulfondsverwaltungen iſt nach einer amtlichen Mitteilun der„Karlsr. Ztg.“ folgender Erlaß ergangen: Nach des Staatsminiſteriums ſollen die an den Dienſtgebäuden be⸗ findlichen In⸗ u. Aufſchriften und Wappen. weiſen, alsbald beſeitigt werden. Ausnahmen falls die von 20 Gramm 200 000 Trichinen vorgefunden wurden. 7 Die Hoheitszeichen der früheren Regierung. An die Kreisſchulämter einem Beſchluſſe die die Bezeichnung „Großherzoglich“ tragen und die Krone oder ſonſtige auf die frühere Regierungsform Bezug nehmende Merkmale auf⸗ ſind zuläſſig. Entfernung nicht ohne Zerſtörung archite zniſcher. künſtleriſcher oder geſchichtlicher Werte möglich iſt; hierbei kaͤmen insbeſondere in Stein gehauene, holzgeſchnitzte, in Metall ge⸗ arbeitzte Inſchriften und Zeichen in Betracht, deren Erhaltung auch M hiſtoriſchen Intereſſe geboten iſt. Die amtlichen Kopf⸗ bogen ſind nach entſprechender Aenderung aufzubrauchen. Wegen der Erſetzung von Bildern der vor kurzem regieren den Fürſten in den Dienſtgebäuden wird ſpäter Entſchließung ergehen. Soweit ſolche Bilder einen künſtleriſchen Wert nicht beſitzen, ſollen ſie ſchon jetzt aus den Dienſträumen, in denen Publikum verkehrt, und aus den Schulzimmern entfernt werden. * Einführung der ungeleilten Arbeltszeil beim Staat. Wie wir hören, beabſichtigt die Regierung die Einführung der un eteilten Arbeitszeit, nachdem eine Umfrage ergeben hat, daß der größte Teil der Beamtenſchaft für die ungeteilte Arbeitszeit iſt. Die Regierung iſt mit dem 10er⸗Ausſchuß des Landesverbandes der Beamten⸗ und Lehrervereine in Verbindung getreten, um mit ihm die näheren Maßnahmen zu beſprechen. Die Ausgleichszulage an die Staalsbeamlen. Da in den Kreiſen der Beamtenſchaft des Landes eine Beunruhigung dorüber entſtanden iſt, als ob die Regierung beabſichtige die Gewährung einer Ausgleichszuſage an die Beamten, die mit der Ecledigung der Tarifvorlage der Eiſenbahnarbeiter notwendigerweiſe nerknünft iſt, zu verſchleppen, wird in der„Karlsruher Zeitung“ amtlich erklärt, daß die Regierung ihr Wort einlöſen und dem Landtag reatzeitie eine dies⸗ bezügliche Vorlage machen werde. Mit dem 5. Nachtrag zum Staate⸗ voranſchlage werden auch die Mittel für die notwendigen Mehrauf⸗ wendungen für die badiſche Beamtenſchaft angefordert werden. „ Vorſchüſſe zur Beſchaffung von Lebenemittelvorräten. Wie der„Karlsr. Zeitung“ amtlich mitgeteilt wird, können die Beamten und dieſenigen Lehrer, die ihre ſtändigen Bezüge aus der badiſchen Staatskaſſe erhalten, ferner die vertragsmäßigen Bedienſteten und die ſtändigen Arbelter unter beſtimmten Vorausſetzungen in gleicher Weiſe wie im vorigen Jahre zur Beſchaffung von Vorräten an 1 ſtoffen, Kartoffeln, Gemüſe und Obſt auch für den Winter 1919/20 auf Anſuchen Vorſchüſſe auf ihre Dienſtbezüge erhalten * Verzögerung der Ferligſtellung der Nebenbahn Mannheim⸗ Schriesheim. Von unſerm Weinheliger.Korreſpondenten wird uns geſchrieben: Für die Nebenbahn Mannheim⸗Schriesheim, für welche bereits im Jahre 1904 die Konzeſſion an die Stadt Mann⸗ eim von der Regierung erteilt wurde und für die jetzt das Planfeſt⸗ 7 52 und Enteignungsverfahren durchgeführt wird, kommt laut zuverläſſiger Nachricht wegen der außerordentlichen Steigerung der Materialpreiſe und Arbeitslöhne, kalls nicht ein ausreichender Staatszuſchuß gewährt wird, eine Ausführung in dieſem Jahre nicht in Frage, trotzdem der Bahnbau. ſeit Jahren an⸗ geſtrebt, für die Stadt Mannheim und die Orte Ilvesheim, Laden. burg und Schriesheim ſehr erwünſcht wäre. Die Elek ir iſier ung der Nebenbahn Weinheim⸗Heidelberg kann aus den⸗ ſelben Gründen in abſehbarer Zeit nicht durchgeführt werden. Die des amerikaniſchen Schweinefleiſches auf Trichinen. Der Umſtand, daß der für Baden und angrenzende Be⸗ zirke beſtimmte amerikaniſche Speck hier ausgeladen wird, hat gleich⸗ eitig eine Zentralſtelle geſchaffen, in weſcher die Lieferungen auf Arscinen unterſucht werden. Eine Einladung, welche die Di⸗ rektion des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes auf geſtern Nach⸗ mittag an die Vertreter der ſtädtiſchen Behörden, des Stadtrates, des Ortsgeſundheitsrates, der Lebensmittelkommiſſion und der Ver⸗ waltung des Schlacht⸗ und n etet hatte ergehen laſſen, gab Ge⸗ legenheit zu der beruhigenden Feſtſtellung, daß dieſe Unterſuchungen mit der altgewohnten deutſchen Gründlichkeit und Gewiſſenhaftigkeit vorgenommen werden Herr Direktor Dr. Fries wies bei der hoch⸗ intereſſanten Vorführung, welche in den Näumen des Fleiſchbeſchau⸗ amtes im Schlachthof ſtattfand, auf die Gefährlichkeit des Genuſſes von rohem Schweinefleiſch hin, in dem bis jetzt.05 25 Trichinen entdeckt wurden. Es gibt dreierlei Maßnahmen zur Trichinen⸗ bekämpfung: ſtarkes Kocken des Fleiſches, Säubern der Schw ine⸗ ſtälle von Ratten, welche Hauptträger der Trichinen ſind, und gründ⸗ liche fachmänniſche Trichinenſchau. Nach dem lehrreichen einleiten⸗ den Vortrag, der mit viel Beifall aufgenommen wurde, nahmen die Herren Obertierarzt Dr. Müller und Obertierarzt Dr. Rem⸗ mele eine praktiſche Unterſuchung nach veraltetem mikrofkopiſchen Syſtem und mit dem Trichinofkop, einem Profektionsapparat, vor. Bei dieſer Gegenüberſtellung zeigte ſich recht augenfällig, wie weit dieſe Wiſſenſchaft in den letzten Jahren fortgeſchritten iſt. Gleich⸗ zeitig wurde aber auch bewieſen, wie gefährlich die Trichinen ſind, wenn ſie in den menſchlichen Körper gelangen. Ein Beiſpiel für das Maſſenauftreten der Trichinen in den Fleiſchteilen, in denen ſie ſich einniſten, gibt die Tatſache, daß in einem Stückchen Fleiſch Die Ein⸗ wir nicht den Nobelpreisträger, ſondern den Dichter einer Art indiſchen Apelſchnu zu hören vermeinten. Alſo weniger Theatea⸗ lit, und das Wort würe aus tieferer Empfindung gekommen. Die Vortragfolge hälte ich mir zwar auch anders denken können: Mild⸗ gons ſa, aber Rilkr und Werfel ſind trotz ihrer Verühmtheit kein allzu verlockendes für die deutſchöſterreichiſche Lyrik der Gegenwart. Die Bilbder, mit denen Werfel kommt— ſeine Hinfälligkeit offenbart ſich vollends zwar nur im Drama— ſind oft von verzweifelter Komik.„Und ein Kind ſchreit mir in den Ohren, das mir nicht gehört.“ Gewöhnlich ſchreien einem Kinder in den Ohren. die einem nicht gehören! Und dagegen kann man ebenſowenig machen wie gegen Werfel. An Rilke glaubt der Ken⸗ ner allertmngs ohnehin nicht mehr. Von den Bangſchen Proben, die nach den Wildganſenſchen die beſten waren, ging mir die eine, das Gedicht von einer Leiche, die ſaß, aß und bloß nicht ſchlafen konnte, bis in den Schlaf hinein nach. Eine unangenehme Sachel So ſtand Echtes neben Gemachtem, im Dargebotenen wie in der Darbietung Nietzſche machte den Beſchluß, der für Lore Buſch ührigens recht erfreulich wor; es regnete Beifall. aber auch Blu⸗ mea und eingemachte Früchte, ſelbſt Eier waren zu ſehen, gewiß alles aus der Lard wirlſchaft des guten Gärtners im Strindberg⸗ ſchen Märchen vom Blauklügelchen, das den Goldnuder fand. Lore Buſch hatte duſe Geſchichte aber auch zu hübſch vorgeleſen. —(Theaternachricht.) In der Neueinſtudierung von Shakeſpeares Uſtoriſchem Drama„Könia Richard III.“, die endgültig auf Donners⸗ tag, den 5 Juni feſtgeſetzt iſt, ſpielt die Titelrolle Wilbelm Rolmar. Dieſe berühmte Charakterrolle, in der bei der letzten Mannheimer Aufführung Lewinsky gaſtierte, iſt einer der arößzten Borwürke für die Schanſpielkunſt und zählt ſeit Garricks Zeiten zu den begehrteſten Aufgaben. —(Vom Theater.] Willn Braun, ein Mannheimer Kind, der ſeine Ausbildung bei Herrn Robert Garriſon erhielt, wurde nach er⸗ folgreichem Probeſ en von Herrn Direktor Meißuer als jugeno⸗ licher Liebhaber an das Stabttheater nach Heidelberg engastert. Wn.(Wolfrum-Gedächtnis Konzert in Heidelberg.) Der Chor der Chriſtuskirche unter der Leitung von Ehr. Reftter veran⸗ ſtalrete am Sonntag Abend eine Gedächtnisfeier, die in erſter Linie dem Kirchenmuſiker Wolfrum galt. Die Namen Bach, Reger und Wolfrum waren geeignet Wolfrums reproduktive und produktive Tätigkeit in kirchlichen Feiern widerzuſpiegeln Neben dem ſorgfältig vorbereiteten Chor betätigten ſich in der Wieder⸗ gabe der Organiſt und Aſſiſtent Wolfrums Oskar Deffner und die Karlsruher Altiſtin Dora Poppen. Bibelworte, von Prof. Frommel zu liturgiſcher Einheit verbunden, paßten ſich dem Rahmen des Ganzen weibevoll ein. —— 0— 22 Leite. Ir 2590. Maunzeimer General-Anzeiger.(Miitag Ausgade.) Dtenstag, den 3. Jum— 1N geladenen ſchieden in dem Bemußtſein, daß die Mamcheimer Tri⸗ tei Werms, 26. Mai. Die Stad s mußte 5 8..30 nacht⸗ chinenſchau die Gewähr für eine gründliche 1 5 bde⸗ zu uns kmanzlellen 3355 7 96 A e An Mabers Frhr gelangenden ameritaniſchen Fleiſches bietet, ſodaß esz gekochtem ſteuer von 116 auf. 150 Prozent und eine Erhöhung der Ber⸗ für den Vizekanzler oon Payer. und gebratenem Zuſtande ahne Bedenken genoſſen werden kann. miügensſtener ron W auf 31 Prozent vornehmen. Außerbem Wenn bis heute abend 76.—85 Sicherheit vorhanden lſt i Unaufgeflärte Diebkäble. In der Nacht vom 26. zum 27. Mal 2 12055 EPar her Haſengebülen dar ene Secden⸗ Prinz Maf von Baden die Regierung bildet, ſo bin wurde aus dem Elſäſſer Reſtegeſchaft, Riedfelöſtraße No. 30, folgenbes ung des Waſſerbezuges ein. mit dem Aufſchub bis morgen vormittag einverſtanden⸗ ewt dene e von eiß and den Farbe, 15 Aus dem Lande. Sollte dagegen die Bildung der Regierung irgendwie denle 15 r grau⸗weiß und aran geſtreiſte, i halte ich die Ausgabe der Erklärung an die 10 Meter braun und b1 ete 0 Arbeit i i geent klein e er znede ven à Seeter Lal durd ut tesrlerte g 29 hieter welf ung doged ain Duretze dg nachme in der Sſlele ban 1100 Mann] Seglerungen heube nacht für gebolen burg nlg geltredte Kunſtſetde! 80 Meter kaue und 20 Meter ſchwarz welß, bemonſtrativ vor das Bezirksamt und verlangten eine gerech⸗ gez. von Hinden Erzele Wn Aan a ee gere 85%h tere Berteilung der Nahrungsmiktel und insbdeſon⸗ Notis übergeben 1. Oktober 2 Uhr nachmittags Bu 270. —4 20 enee in meter weßer Leiſt wie ſchwarzen Stern⸗ 5 uund E agen in 70 e etae. Sumn Wezaksam 10 ble es Telegramm— ̃— fur dle Bi⸗ n. eter blau und weißgeſtreifter Batiſt, 5 Meter gelber Ze⸗„FCC—0 be de bierſtioff mit klei 2 wurde kunlichſte Berückſichtigung der Wünſche zugeſagt, worauf die uptung angeſehen werden, die O. H. L. habe die Herausga — e een eee Hane emonſtranten wieder abzogen. ee innerhalb 24 Stunden Veseeen Keln meel Wilfon, 1 Karton mit weißen Batiſt Taſchentüchern, 4 Meter, Owarzer E geldelberg, 2. Juni. Sametag ahend brach im Hauſe des bieſes Telegrammes ließ, wie gleich daraufhin gefliſſentlich in Zant. 9 Korſette. 1n weiße Alerſchärzen 5 ſchwarze Jierſchtzen, 13 Lederwarenhändlers Reinehr in der Haustſtraße ein Brand lportiert wurde, die Behauptung zu, daß ein Zuſammenbeen ſcßakzen, 1 alnt kolportiert wurde, die Behauptung zu, daß ein Zuf dem Kinderſchürzen, 12 Paar Kinderſtrümpfe, 19 Paar ichwarze For⸗ aus, der alsbald von der Feuerwehr gelöſcht wurde. Bei dem der Weſtfron innerhalb der nächſten Tage bevorſtünde, ſon Fümofe 5 Meter weißer Alpakka und 80 Rollen weißer Nähfaden.— Brand erſtickte eine Frau Eichler. ö teimun n der Nacht zu 5 es verfolgte lediglich den Zweck, auf die Miniſter und Par U cht zum 23. Mai wurden aus dem Fabrk ſen G 7, 1 e 8 le 1 ü 0 anweſen 10() Pforsheim, 2. Junt. Sich und ihr zweilühriges Kind mit 5 ſche) digende Ziaarren geſtohlen: 19/0 Trompetexo, 19/20 Anſia, 34½0 Leuchtgas zu vergiften verſuchte hier geſtern ahend die Wibroe zu drücken, endlich ibre elgenen und die Farzingge Anteineite, 5/0 Prinzeß und 20/10 Schelm(Sigarillog.) Die geſchl.] Franz Knobloch. Man fand ſie, als ſle bereite ee eeeee rückzuſtellen und dem großen Intereſſe des digte Firma ſetzt auf die Ermittelung der Täter und Ware eine Be⸗ doch gelang ea im Krankenhaus jegliche Lebens efahr zu beſeitigen. und des Baterlandes unfer zuer dnen.“ ᷑ ſt ſ⸗ ae de en n.— Ein ſchauerliches Verbrechen iſt bier begangen worden. An der +*—+ 7 8— N 5 5 daß 1 35 ee 1 1% mung, die in Berlin entſtand, auf Aeußerungen des Jen vereinsnachrichten. ſogenannten„Ipringer Hühle“ ſand man die Leiche eines neu⸗[dern zurüickging, deſſen ganze Relle in den Ereigniſ borenen Rädchens Nach dem Ergebnis der Leichen⸗ Deutſchnaſtonaler Handlungsgehilfen⸗ Berband Auf die heute ſch iſt das 5 2 5 1 eine recht ſeltſame Bedeutung erfährt! Der militäriſche Vortrag, lel, Sercg adend n den.Je Mpoftin, ſeallünderde eemesterte dca man den Werſeß waagghe oe Lech bat gerhre gerdenz de. der Verkeeſer Lußendorſſs den Parteiſöhreen am. gllaber de rauf man den Verſuch machte, die Leiche zu verbrennen. Wahr⸗ iſt im Wortlaut in dem Bauerſchen 0 0 Mieglieder⸗Berſammfung ſei auch an diefer Stelle mit ſcheinlich iſt man dabei geſtört worden und ſo hat man ſich der uche wledergegeben. 45 di ich völlig fern von aller Kriſen⸗ und Panikſtimmung, und aundeen der Bitte um zahlreiches Erſcheinen aufmerkſam gemacht. 9 87 Der kinke S 5 d e eer man ſ wegwarf. Der kinke Arm und Telle uverſicht auf weiteres Durchhalten der Front. Es findet ſich Splelplan des National-Theaters Neues Theater 8 ortll che R dich wörtlich folgende Stelle: un 1 5 2 55 Sporel un au.„Noch iſt das deutſche Heer ſtark genuh, ch 144 Vorstellung 3 Vorstellung 3 der Mannßeimer Regattaverein hat ſeine Regatta auf den Gegner monatelang aufzuhalten, 1300 1 1 den 18. Juli feſtgeſetzt. Sie findet auf dem Reckar ſtatk. Es wer⸗ Erfolge zu erringen und die Enkente vor neue 30 4D. 808 ber Puppensßteler den etwa 12 Rennen ausgerudert, darunter zwei Schülerwettfahrten ſtellen. Aber jeder Tag weiter bringt den Gegner fir Familientag 7 im Vierer und Achter. Außerdem iſt ein Alt⸗Herren⸗Bierer vor⸗ näher und wird ihn weniger geneigt machen, mit uns eil; 6 4M 11. Volksvorstellung: Paahen mit einer Mindeſtaltersgrenze von 30 Jahren und ein] uns erträglichen Frieden zü ſchließen. Saen Suner 7 anienvlerer. An Hand au dieſer Tatſachen— das Friedensangebot 10 — 8 2 Richard Il.6 8 7 750 in 15 von geſtellten Friſt, Froge be 1140 F. rpheus und Burydike 7 am 5. ober heraus— kann jedermann ſich die Frag e⸗ 11 28 leſel] Der Zgennerbeen f7 Die Schuld am verlorenen Krlege. danen es e. wabde Hedeeuag en ber dedernn ege .S. 49 C König Richard I. 6 Tielland 713 Ein Belirag zum Skreit um Cudendorff. densſchrittes binnen 24 Stunden auf ſich hat. Volle 3 Wgeen K M. 4744 8 ½ hat die D. H. Lygewartet, ehe ſie ſich entſchloß, auf die H r⸗ 10 Pareital„aee kran In dem Streit über Ludendorff kehrt immer die in Herlin zu brücen. Und auch denn dat ſie ſorgſam allez an 4 e Hoischauspielerin7 Behauptung wieder, die Oberſte 3 habe Anfang mueden, was berechtigte Unruhe und Panit hälte verürſachen konag 17 CR nn 48 Oktober plötzlich und überraſchend und in Panitſtimmung l 11 5 d ˖ eugt eee Neeee ege— Denen e em eeeee ber ael e eeee 900 amſterware für ſeine e perwendet, Schel ron nnen Stunden ein Friedensangebot bzw. einen wecken, zur Durchſetzung der preußiſchen ageriht bisser Tege an beſaſten Nindieler krrage batte ſid daß Schof, Waffenſtillſtand verlangt. Durch dieſe Behauptung, für die reform. ericht die gericht dieſer Tage zu beſaffen. Angetlagt war der Wirt einer be⸗ gelegentlich ſogar angeblich Telegramme als Beweis ins Feld kannten Weinwirtſchaft wegen Schleichhandels. Durch Strafbe* M 115 Fegere o cg ecde end ebe Feandere udecherſ, ant ber deene beae daſen e 10 wen. wei er gewecbsmäßtg Lebensmittel, die beſondere Ludendorff, mit der Verantwortung dafür belaſtet 1 U eigeesicheitten 0 werden, daß der Wſenſaſtend ſo wurde 5 15 ihn 5 ndel und Industr 18. 1000 Tbo Hagegen cine leben mußten. Ihr ſucht nun ein Vertrauter Luden⸗ 1 er Wetterveräußerung gekauft hat. Der Wirt erhob dage Ein⸗ ruch und kieß ihn damit begründen, daß er ſich nicht Peslißt— 5 dorffs entgegenzutreten: Oberſt Bauer, Chef des Artille⸗ Frankona, Nuck⸗ und mitverſicherungs · Atllen· Geſeuſchall 110 Dah er damit Schleichvandel reibe, da er die Lebensmittel doch nicht ri i iner 2 i eweſens im Großen tquarti nd r der vertrau⸗ 160 weiterverkauft, ſondern für ſeine Gäſte verarbeitet habe. Es ſei ganz—— N 0 5 15 116f 15 W nächſten in Verlin. 1 Eusdasſchloſſen daß ein Wirt ſeinen Gäſten, von denen die Abonnenten 10 Gegründet in Mannheim 1888. r 2850 doch ſaſt ausſchlleßlich ledigen Standes ſeien, Genüge leiſten kinne, Tagen im Scherlſchen Verlag als Nr. 4 der Flugſchriften desf n der am 28. Mal ſtattgehabten Generalverſammlung, in weldſle da⸗ 1 wenn ei ledialich auf die Markenlieſerungen angemieſen wäre. Es fei Tag ein kleines Buch erſcheinen, das den Titel führt:„Vom Attten mit 2320 Suimmen vertreten waren, gelangte der Abſchluß ſend rech guch kein Gebeimnis daß alle Wirtſchaften Schleichhandelsware an⸗ Irrwahn des Verſtändigungsfriedens“ und in dem eine akten⸗. Geſchaftsſahr der 1 2 Vorlage. Der Tagesordnung entrale die KLauften. Es hangelt ſich um eine am 28. März erfolgte Beſchlagnahme, mäßige Widerlegung von dem Friedensangebot binnen 24 wurde nach Vorxlage des VBerichts des Vorſtandes und des Aufſichts Auf⸗ 4 Toßei n. a. 287 Pfund Mehl. 48 Pfund Grieß, 30 Pfö. Gerſte, 18 Pfö. 5 gung erle 9 nen vorgeſchlagene Gewinnperteilung genehmigt und dem Vorſtande 1 ichlsw 100 Dett, 288 Ufd. Rindfkeiſch, 44 Pfp. Kelbfleiſch, 80 Eier uſw. gefunden Stunden zu geben verſucht wird. Das Material dazu iſt den ſichtsrat einſtimmig Entlaſtung erteſlt. Die furnusgemäß aus dem Au mimen. Birt Schleichbändter im Sinne des Geſetzes ſei und findet ſich in ſemez ind in der Lage, ſchon heute daraus eine zuſammenfaſ⸗ Wendan z d Dae e A Mln 6 Durden. Das Gericht ſtelte ſich auf den Standpunkt, daß auch der Verfaſſer von zur Verfügung geſtellt worden. Wir ausgeſchiedenen 8 Fabrikant Richard Lenel in margde Dumt 1 i Anabhänai 5 ͤ 8 Anabhänaia gefaßten Anſicht gedeckt durch eine Reichsgerichtsentſchei⸗ ende Darſtellung über die Ereigniſſe in dem kritiſchen einſtimmig wiedergewählt. Iuna vom à. Dezember 1918. Auch Speiſewirte kanften die Lebens; Aittel nicht zum Selbſtacbrauch, fonzern zum Zwecke der Weiterver⸗ Zeitabſchnitt zu entnehmen. Oberſt Bauer führt darüber aus: men 116 Aubernna an die Gäſte. Ein Unterſchled zwiſchen zuderelleten und + am 13 Auguſt, das heißt, ſobald er auf Grund Die deuiſche Sederinduſtrte durch allierte mahnah 40 Richtzubereiteten Lebenamitteln fel nicht zu machen. Allerdinas unter⸗ der eingegangenen Berichte über den ruhmloſen 3. Auguſt ein klares bedroht. it ell 105 1* ſich der Wirt von dem Schleichhändter im augemeinen daburch.] Bild hatte, bat Ludendorff den Kanzler und Herrn von Hintze zu In 25 beutſchen Lederinduſtrie bat ſich ſeit längerer Heit ger 1— cierer, ausſchließlich aus Gewinnfucht banzle. mäßrend der einer Sitzung und gab ihnen ein klares Bild über die militäriſeche[ großer Mangel an Gerbmitten bemerkbar gewanp 5 5 5 n n⸗„ un odafabrik in udwiashafen die Oellentlickkel zu einem derarkigen Entſcheid ßenle und oß die dem Vorlitz des Kaiſers ſtatt. die O. H. B. betonte die und die chemliche Fabrik Griesheſm⸗Elektron fzantfur! 5 Sbſe Forreiſebetrtebe gan elnſtellten(was vem Verzeldiger als Notwendigkeit eines baldigen Friedeneſchluſſes, da mir zurzeit ioch Göb 7 vm a14(eterten. Dieſa werden feuergch Argalldde Folge einer Berurkeliung des K. wegen Schleichhandels pen- ſtark ſeien, aber mit einer zunehmenden Verſchlechterung der mili⸗ ourch Befelaanahm Ler Geetbeineg Vorrſte ſ 40 106 5 1 Arhellt wurde) keine Bedeutung. Es blieb alſo bei der Verurtenung käri wegen Schleichbandels. Nur wurde die Hefängnisſtrafe auf drel Tagt 00 ie——7 1 157 A Anbiin. 4 Sobe a 115 1 45 8 demoche en 9 Herabgeſetzt. Die Geldſtraf 3 u, edensſchritte einzuleiten. dafabrik zugegangen ſind, un allch ubeſes! Zer Reſclagnabt 9 afe von 500 t bleibt beſtehen. Der Erlös enganzen September über wartetedie O. H. 2. Bewirtſchaftung des Lebers in dem beſetzten wie in dem u 05 annahmten Waren wird eingezogen. noll Spannung, welche Früchte nun die von ihr vorausgeſetzte 5 50 + bedroht. 5 balbiae 240 die hememdewaglen. Beßen ee ſe e egeeege ge gene deden, Reaeeed ee .. Edingen. 2 Juni. Pei den am Sonntag hier ſtatt⸗ dorſf am 28. September1918 in volez nederriaſtuumung für Gbromfalze zü Gerbüwelken in dem Bisderigen Aenſange e 05 gefundenen Gemeinderatswahlen erhielten die de⸗ mit ſamtlichen zuſtändigen Abtellungschefs der Op. Abt. dem Feld⸗ Deviſenſtellen. Herilen, me kraten mit 420 Stimmen 2 Sitze, das Zentrum mit 395 marſchall vorzutragen, daß der Zeitpunkt gekommen ſei, an die Verlin, 1. Junl.(Amtlich.) Nach den Vorſchriften der Ven den 110 Siimmen 2 Sitze die Sozialdemakratie mit 230 Stimmen 1 Reichsregterung die Forderung zu ſtellen, in ſofortige Friee orbnung vom 8. Febrnar 1047 dürſen Deplſengeſchälte 0 Sitz und die U. S. P. mit 210 Stimmen 1 Sitß. Während densverhaſdlungen einzutreten, und zu dieſem Zwecke der 1 5 oſſe 275 e ulcke Peulſent 0 die demokratiſche und die Zentrumsliſte 30 bezw. 50 Stimmen. einen Waffenſtliltand vorzuſchlagen. Der Feldmar⸗ fen hazen bisber aug du 6 n gegenuber den Birgerausſchußwablen mehr auf ſich ver⸗ ſchazen eenber trafen pmiral u, Hinte und Graf oederm eiliein eult l beſglenn enich u adef, Sez kenge deen e einigen konnte, hat die Mehrheitsſo ialdemokratie ein Minus(Reichsſchahamz)„ eee— ee. 125 zu beſchleunigen, ſind durch eine ann 5 4% 11 von 45 Stimmen zu verzeichnen,— die U. S. P. mit 34 Aus Aeußerungen des Generals Ludendorff 5 mit dem 28 75 1 2 u. gap.2c ft n ö Stimmen in ihr Haben buchen konnte. Auffallend iſt hier die Staatsſekretär des Auswärtigen Amts gepflogenen Verhandſung viſenſtellen errichtet worden. Zu Devfſenſtellen ſind folgende Bre⸗ le Niederlage der Sozialdemokratie, die wohl nicht aus⸗ wurde bekannt, daß Hintze ein ſehr trübes Bild von der beſtellt worden in Aremen! Bank für Handel und Gewerge, Ure⸗ baute—. bügrosendenen örtlichen Differenzen innerhalb oreh 50 d ſehe, 150 ae— Ben. Penicde Raltegelsenk, Kenngandzzaeſelichad anf Me pge, „ 0 er Partel zurückzuführen ſein dürfte. Hat doch die Parte! vor der rſtehend bezeichnete und eine ſofortige 2 iſt, Fi sboſe& ank noch im Januar ds. Is. bei den Rallonatgaten 573 Eiinmen Reubindung der Regierung vorſchlug. en. bante k. Ge. Sgröber Pers e Werbenlent n. 5c g 8 Nachdem dles feſtgeſtellt war, wurde die millräriſche Lage und 1 rein s, auf ſich vereinigen können gegen 28 der U. S. B. Sollte man 1 für Handel und Indufirſe, Niliale Köln, Barmer Bankve 0 N da nicht von einer Abwanderung d daliſti äbler die Forderung des Irkzdensſchluſſes erörtert, bera, Fiſcher k C5. Deichmann& Co.. Deutſche Bank, Fillale galn, 1 Unts zu den Unabhängt 10 er ſozialiſtiſchen Wähler% Danach erklärte der Staatsſekretür des Auswärtigen Amts, ein Dreödner Bank. Filiale Köln. Weitteldentſche Kreditbank, ülake 40 1 Hnn ⁵ßn uni. ei der ge en anzen Volkes en ſein müſſe, erfolgen. Die inn,„J. H. 17 14 Gemeindeverordneten Wurden 533 alte Regierung ſei vor dem In⸗ und Auslande kompromittiert: ſie e Kredit⸗Anſtalt, Bank für Handel und ndanni a 1 ben: Vereinigte Bürgerpartei 882(20), Mehrheitsſozial⸗ Kegierun e 9—— en. eine neue ee enie e e e e* 5 1 e bis zum 1. Oktober gebildet werden. 5 kratie 282(), Unabh. Soz. 384(11). Wie die Verſchie S. N. der Kg1 er beauftragte den Grafen Roedern, in 8 55 195 iee eee e dung im Verhältnis der Stimmen der Mehrheitsſozialdemo⸗Berli ichon f Mannbeim, Ahelniſche Kredltbank, Haddeutſche Diers, 10 kraten und Unabhängigen zu Stande kam, iſt nicht 85 8 80 5 ſchnellen Schritte zur Bildung einer neuen— n——— 2 Wechſe % KHärlich; jedenfalls iſt eine ſtarke Agitation von Seiten der Die O. H. L. erſuchte um Beſchleunigung der Regierungsbildung. Baperiſche Stagtsbank, Baueriiche Bereinsbanl, Denziche Bank, Nr⸗ 9 Unab ängigen ins Werk A worden, um viele bisheriae Der Staatsſekretär des Auswärtigen—5 ſagte dies er 55 München. Dresdner Bank. Filiale Mänchen, Merck, Finck& Co., 1 Mehrheitsſozialdemokraten in ihr Lager zu bekommen. Wie wartete keine beſonderen Schwierigkeiten Der am Nachmittag des teldeutſche Kreditbank. Nlederlaffana München. 9 man beſtand ſchon einige Zeit eine Mißſtimmung 8 in Spa eingetroffene Reichskanzler trat nicht mehr pferdemarkt. 5 acdt en die Veitung der hieſigen mehrheitsſozialdemokratiſchen 5 Maunbeim. 2. Funi. Nachdem der vor 8 T ttachabze gebol duppe. Wahrſcheinlich haben jetzt die mißvergnügten Ele⸗ den Aufteag, dir dater aeande erbuan ein Nermeter der d. 9,. ma Plerdenagti oſele Kauffuflide angelogg uab Jag ſratlice Aue Fente ihr Heil bei den Unabhangt en Auftrag die beiden Stagtsſekretäre nach Berlin zu begleiten. die Deckung großen Bebarfs gembgliche batte, war es am beuſliel, rgerdtse 50 nabhängigen verſucht. Auch der em, wenn pon itnen gewünſcht, den führenden Mitgliedern des] Markt entſchieben ruhlaer. Einmal war der Beſuch von Kauſe 1* rge hätte nach beſſer abſchneiden dürfen: denn die Reichstags Auskunft üder die militäriſche Lage zu geben. Auf der[babern viel ichwächer, dann aber auch der Zutrieb viel geringereg 1% 1 ehlenden 300 Wähler dürften weitaus am meiſten bürger⸗ Reiſe hakte er mit beiden Herren längere Unterredungen und machte Preiſe zetaten aber trotzdem Feſklakeit. Der Zutrieb beſtand geſchsl⸗ 9 9 9 Bel e 4 en ſo ſin as roze mmerhi i 11* m. eptember na erfolgter nkun E war er r da 1 1 115 55 leine Rechnung getommen—— bünſte auch für dee 2 Nach⸗ urme des Nhefus 17 C. 4 Juk f 0 er rief Genera ndorff, der aus Berlin Na auaerw des NRhelus 17 1% e W 338 Gemeindewahlen— Fefahn ſn e—K eeeee en eeeeee eee e ben e ee 7 75 0 5 Bertreter an und befahl, in ſeinem t auf den 2 Al 85 32 und die Bürgerlichen 28 Sitze im die Geſchäfte führenden Pizekanzler don Payer ahin uni 1 Vilagen. 2. Bm Gernandewe 00 dron. auszuüben daß das Frkdensangebut ſehleunigſt erkolge. Er ſagte Wasserstandsbeobachtungen im Monat! 1 wahlen haben von 5277 Wahlberechtigten 3798 lelwa 60 3 dazu:„Nachdem die O H. B. einmal dieſen ſchweren Entſchluß ge⸗ Fogelstaren vom betum denertec abgeſtimmt. Die—5 im Dürgerausftß verteilen ſic wie ſaleh de Einwenbn Nerelere d0h die Vidden der Ne ie— 2 1 ung des Vertreters, daß die ung der Regierung ad 0 1— 4 22, Mebebeltsſonialdemokraten 20. Un 5 gewiſſe Zeit erfordere, ſagte er:„Donn müſſen brücken, 208 3 125 721 727 725 125 140t 75 dangige.28 11 8 daß die Herren in Beriin ſich beeilen und ſich einigen.“ Zarez 4472 4 427 457 1857%% 10% ommunales. Der Vertreter richtete dem Vizekanzler von Payer ſeinen Auf⸗ Laſe% e e ee e 7 65. 1 dedertsente 2. Funl. Aul die aus Rretten der Bürgerſchaft lant krag aus, der verſicherte, alles fun zu wollen, was in ſeinen Kräften] gen:1212222 C 744% Fee Stimmen bin iſt die auf 2. Junk anberaumt gewefene ſtehe. Er machte nochmals auf die vielen Schwierigkeiten aufmerk⸗(eln 400 ahl des Oberbargermeikert, ſewie des 1. und 2. Bür ſam, vor allem aber barauf, daß noch niemand da ſei, um das Frie⸗ dom Neckar 7 5 Aee ermeikers verſchoben worden, Die Nathausp stelen treten densangebot zu unterſchreiben. Seine eigene Unterſchrift halte er für enbes„„ 44 4 20646s 4% 45—— j. n den nächten Tagen zu 5 1 elkeene ee e e* ken Ve 185 17 15 ammen. um ſich über die in Frage kommen⸗ unzweckmäßig. Der kommende Reichskanzler ſei noch nicht erkannt. Es ſel auch nicht ſicher, ob es ihm gelingen werde, ein Kabinett Wetterausſichten für meh im vorau' · Weinheim, 1. Hunf. Der hieſige Hemelnderat richtete wegen 6 5 5 ehrere Tage im MM Berftaaklichung des Beitiebes 5 u bilden Der Vertreter möchte bei der O. H. L feſiſtellen, ob die Wl 8 ebeg der Kraftwagenlinie Wein⸗ 5 5 Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verkolgt ⸗ bicen Fabft deien Siebes 10 Fesheſtte, Gdcte u den ne Seledensangebotes nücht uoch ginanegezögert wer. 4 Junz: gholtia, deichgels Nenen e 12 N— Kuch in dieſem f ollen wieder 40 bedürftige Schüter und üe, F. wind M d6t Scees e, Jcees dekimmt werzen, zur Erholung nac Au Anfrage bei General Qudendorff wurde barauf das fol- E Junt: oifig, eite Nege 1 5 U uni: Wolkia, teils Regen, kull, 6 43 Schweigz perbracht werdeu. gende aus Spa diktiert: L. Juni: 0 DSS N ———— Sr— Srrroae S= ASSer —— ——— banr, Far 1n Wwurden 75% Vollmilch vertellt. Deensteg, den 1 Ium 15r8. MNaunheimer Generul-Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgade.) Auliche Beröſſentlichungen der Stadtgemeinde Muttwech, den 4. Jumi gelten ſolgende Marten: J. Far die Berbtancher. Dett: Fur 100 Gramm Spellefett zu M..15 die Marte 13 etttarte in den Fettverkaufsſtellen 569.—748. fund Bütter die Buttermarte 83 in den Butterverkaufsſtellen 176—284. üſetonſerven: Für 1 Küdoſe oder zwei halbe Kilo⸗ doſen 3 Kolonlalwarenmarten Nr. 157 in den Kolo⸗ nialwaren-Bertaufsſtellen 85 und 87—240. Die Preiſe d auf den Doſen aufgedruckt. Für ledes keg müſſen Kolontalwarenmarten Nr. 157 abgegeben werden. Wua Für 1 Stück zum Preiſe von 70 Pfg. die Kolo⸗ nlalwaren marte 154 in den Kolonialwaren ⸗Verkaufs⸗ ſtellen 224—801. Seiſe:(ausländiſchej. Zur Beſtelung bis Freitag, den 6. ds. abends: Für 1 Stück 8 Kolonlalwarenmarlen Nr. 158 del den Kolonialwaten-Verkaufsſtellen und Seiſen⸗Spezialgeſchäften. Die Geſchäſte haden eine dieſer Kolontalwarenmarke auf der Rückſeite abgu⸗ ſtempeln und dieſe dem Beſteller zurückzugeben. Die anderen 2 Kolonlalwarenmarken ſind am Samstag, den 7. de, und Dienstag, den 10. ds. bei uns Zim⸗ mer 20 abzulleſern. Der Preis für das Stück von etwa 1 Piund wird etwa M..50 betragen. Kortoſſein: Füt die Kartoffelmarte 204 5 Pfund in den Verkaufsſtelen—268(der Preis iſt jetzt 40 Pig. für das Pfundz. Schweineſchmalz tals Erſatz für Fleiſch) 100 Gramm zu M..30 in den Meßgereien. Dabei ſind 5 Marken 37 5 Reihe der Fleiſchkarte) für die Woche vom —. Juni eee(bei den Kinderkarten die beiden oberen Marten). Nehl»der Brot: Für 375 Gramm Mehl oder 500 Gramm Brot die Kolonialwatenmarte 158, die nut bis ein⸗ ſchlleßlich Samsiag, den 7. Junt Gültigteit hat. Die Bödereien haben die eingenommenen Marten bis ſpäteſiens Dienstag, den 10. Juni in der Marken · ablleſerungsſtelle Zimmer 20 abzulieſern. Zuder: Für 400 Gramm die Zuckermarte ii in den Kolo · nialwaren⸗Verkaufsſtellen—1109. Der Preis de · trägt für Kriſtallzucer 50 Pfg. für alle anderen Sorten 52 Pig. das Pfund. Far ½ Piund Margarine(das Pfund zu Mk..10) die Fettmarte 14 der Jeukarte in den Jeuverkaufs⸗ ſtellen 475—709. Für 1 Inlandel zu 30 Pfg. die Eiermarte 38 in den Eierverkaufsſtellen—600. Naget- eber Putiermlich; Bür 6 Luter die Marte 4 Milchverſorgung. Am Sonntag, den 1. Junt wurden 750% füße und 2806 ſaure Vollmilch, und am Montag. den 2 Juni II. Für die Berkaufsſtellen. 6 Zur Abgabe ſind bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 285—340 am Mitt⸗ woch, den 4. ds. bei der Molcerei · enoſſenſchaft vormittags don r. das Pſund zu M..10) für die Fett⸗ verkaufsſiellen 85—474 am Mitiwoch, den 4. ds. im Verkaufs⸗Lager Q 2, 5, von vormittags 9 Uhr un⸗ unterbrochen bis 3 Uhr nachmittags. Nach dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle geſchloſſen. Kleingeld und Körbe mitbringen. Jeit: Speneen(4oo Gramm zu M..18) für die Fettwer⸗ kaufsſtellen 74b—1098 ani Mittwoch, den 4. ds. bei der Fettſchmelze im Schlachthof vormittags von —11 Uhr und nachmittags von Uhr. Elmer und Kleingeld mübringen. leutaſſee: 4200 Gramm das Pfund zu 52 Pf.) für die Kolonlalwaren-Verkaufsſtellen—1109. ee Für die Kartoffelmarke 204 5 Pfund. Die Em⸗ Dett angsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufsſtellen —— Madoc vormittag, den 4. ds. bei der Kartoffelſtelle Zimmer 54 abzuholen. Siädiiſches Lebensmittelamt C 2. 16“18 In der Woche vom.—8. Junt 1919 können auf eine ide Vollkarte entnommen werden von den in den Ber⸗ ufsgeſchäſten eingetragenen Kunden des Stadtteils Neckar ⸗· adt. Sandhojen, Waldhoſ, Käfertal, Feudenheim ſowle ndenhof 100 Gramm ausl. Schweinefleſſch übrig. Stadtteile 100 Gramm fr. Fleiſch dav. in Wurſt Die 100 Grauen Schweinefleiſch koſten Mk..42 oder das Bund Mart.10. Fur die audere Hälfte der Bollkarte erhält jeder Derſorgungsberechtigte als Erſatz für Fleiſch, 100 Gramm Schwelneſchmalz Dieſe koſten Mk. 2,30. Ausgabe von Schweineſchmalz in den Meßgerläden Diensiag und Minwoch. Mannheim, den 2. Junf 1919. St 118 „Die Direktion des ſtädt. Schlacht- und Viehhoſes. Uuſchlüſſe au das Leitungsnetz des ſtädt. Elettrizitätswerks und Erweiterungen beſlehender Anſchlüſſe, einſchlietzlich des Kufhängens don Beleuchtungskörpern, dürfen nur von In⸗ llateuren hergeſtelt werden, die von uns hleran be⸗ ders ermächtigt ſind. Ein Verzeichnis dieſer Inſtalla · 95000 wird von uns(K 7, 1, Zimmer 15) unentgelilich ab⸗ eben. Aulagen, die von anderen Inſtallateuren ausgeführt dad. werben nicht eingeſchaltet. Stia „Aletnon der ſtädt. Waffer-, Oas- und Elelte. Verke. Städtiſche Freibäder. Die ſtädtiſchen Freibäder ſind geöffnet. Sti Mannheim, den 30. Mai 1919. Bürgermeſſteramt. Delfentliche Versteigerung Donnerstag, den 5. Juni 1919, vormittags Uhr, werde ich gem.§ 373 „.., gegen Barzahlung im Lagerhaus der Oroßz⸗Einkaufs⸗Geſellſchaft Deutſcher onſum⸗Vereine m. b.., hier für echnung eines Dritten öffentlich verſteigern: 2 Waggon getrocknete Möhren, 0 je ca. 10000 Kilog amm, waggonfrei kannheim, brutto mit Papierſack. Mannheim, den 2. Juni 1919. Happle 2882 Gerichtsvollzieher. Danksagung. FPür die vielen Beweise aufrichtiger Teſl⸗ nahme bei dem HHlinscheiden unseres lieben Onkels und Orossonkels 28⁴² Georg Sator zugen wir unseren tielgefünlten Dank, namem- lleh der Freiwilligen Feuerwehr Mannhelm tür die zahlreiche Lelchenbegleitung und die Kranzniederlegung· Dle trauermden Ninterbliebenen. Mannheim, den 2. Juni 1919. de abrigen Belanntmachung. Am 1. Juli 1919 wird anſielle der jetzt beſtehenden Reichsbanknebenſtelle in M. Glad⸗ bach eine Reichsbankſtelle daſelbſt errichtet, von welcher die Reichsbanknebenſtellen in Dülken, Rheydt(Bez. Düſſeldorf) und Vierſen abhängig ſind. 2816 Der Geſchäftsbezirk, ſowie die Namen und Unterſchriften der Vorſtandsbeamten werden durch Aushang in dem Geſchäftslokal der Reichs⸗ bankſtelle in.⸗Gladbach bekannt gemacht werden. Derlin, den 16. Mai 1919. Reichsbank-Direktorium. Havenſtein. v. Glaſenapp. %%/ Zu 103%% fückZahlbare Schuldverschrelbungen von 1909 der Firma Benz& Cle., Ccheinische Automobil- und Motoren-Fabrik, Aktiengesellschaft, Aannheim. Am 19. Mal 1919 fand durch das Notarlat! in Mannheim die Auslosung unseter Sehuldver- schteibungen von 1909 statt. Es wurden folgende Nummern zur Rückzahlung auf den 1. April 1920 gezogen: Anieihe 1909, 123 Stuck: 105 100 107 154 210 220 345 444 482 527 540 588 591 502 503 594 505 595 658 830 880 883 884 885 880 801 892 893 805 1004 1015 1052 1054 1056 1050 1000 1051 1002 1064 1007 1068 1073 1095 1096 1097 1099 1124 1334 1335 1340 1362 1384 1385 1402 1411 1451 1514 1040 1607 1008 1789 1790 1870 2011 2ʃ06 2200 2291 2204 2389 2300 2587 2829 2837 2338 2839 2844 2845 3033 3211 3419 3451 3452 3539 3546 3550 3570 3584 3506 3623 3629 3770 3063 3087 4000 4049 4063 4071 4077 4221 4287 4288 4289 4205 4290 4471 4472 4473 4482 4483 4652 4654 4055 4056 4657 4058 4664 4606 4607 4668 4060 4801 gegen Einlieferung der ausge osten Stücke nebs scheine eingelöst. Elnlösungsstellen · Mannhelm bel der Rheinischen Creditbhank nebst Zweiganstalten Pfälzischen Bank, Fillale Mannheim Süddeutschen Bank, Abteilung der Pfälzischen Bank Berlln„„ Deutschen Bank „ Firma S. Bleichroder „„ Firma Mendelsochn& Ca. Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt Deutschen Verelnsbank Pfälzischen Bank, Filiale Frankfurt Ludwigshafen a. Rh. bei der Pfälzischen Bank Basel bei der Schwelzerischen Creditanstalt „„ Basler Handeisbank. MANNHEIM, den 26. Mai 1919. Benz&(ie. ITcheinlsche Automobil- und Motoren- Fabrik Aktiengesellschaft. Heddernbeimer Kupferverk und Süddeutsche Kabelwerke, Aktien- Gesellschaft, Frankfurt a,Main. labres-Abschluss füt den 31. Dezember 1918. Vermögen: Mk. Imit Süßsston Orundstücke 1,180,899. Heigibt eim alkoholfreies Gebbude, Maschiven- An. Nobstweinähnlich.Oetränk schluß-Gleis, Oeſen und 150 Lir. 100 Ltr. 50.tr. Oerfite.4,77.418.35 420.— 4 14.— 1.50 Abschreibung 1024.08.55.,702,309.80 FFPFTC7•*Ä.720,280.14 Ernülthen in d 5 and Hinterlegungen und Be-.400.099 5 asenberen f Uin„899— Kasses Reſchsbank, Posisch. u. Reichs“ schatz-Wechsel!l 1,303,18.11 9 755 Bürgschafsſorderungen 281.109.— 123 Buchlorderungen einschl. Bankguthaben.412,604.27 lleigen's Trankertrabt-Fabrik 24014.230.I2 Pflorzheim. ————— Iden: „„accng- Hil. ſcreheneperg den 8.899.000.— ſowie neue Anfertigung von Oesetzliche Rücklagge 900.000.— Möbel und Bauarbeit wird Sonder-Rücklagge.500,000.— prompt u. fachgemäß ausgef. eee adien 112.500.— 58818 F3, 8, Schreinerel. Rücklage für die Jubiläumsstiſtung..000,000.— ſaci Beame u. Arbeiter-Unterstütz.-Rückl. 71.481.80 Ttansmissions Anlagen Sparkasgsse 160,551.13 Buchschulden 5 6,834.070.— und Einzeltelte Bürgschaſtsschulden 281,169.— liefert Anleihe-Zinsen 30,465.— Reingeninn 218.32 10 fclntsche Maschinen- Münstfe 24.014.230.12 FEE ˙ümQAA... A ———— 5,408.033.48 Die Auszahlung des Oewinnanteſis für 1018 eriol gegen Einliejetung der Scheine Mr. io bezw. Nr. 8 mh „ 100.— sofort bei den Kassen der Gesellschaft, so- wie dei den folgenden Banken: Metallbank à Metallurzische Geselischaft, Aktiengesell- schaft; Direktien der Disconto-Oesellschaft, Filiale Prankfurt a..; Fillale der Bank für Handel& Indu- strie; Orunelius& Co.; IL.& E. Wertheimher. sämilich n FPrankfurt a..; Plälzische Bank in Ludwigshafen a, Rhein, Mannheim, Frankſurt a. M. und deren Niederlassungen; Süddeutsche Bank, Abteilung der Pialzischen Bank in Mannheim. Frankfurt à. Main, den 28. Mai 1919. Der Vorstand. 2788 348 412. jede Schuldvetschreibung wird zu M. 1030.— 3 verfallenen Zinsscheinen, sowie der Etncuerungs-8 Uas Uras duf: ganze Jabr von 287 à 13 qm Kollektur⸗ wieſen, Gemarkung Neckarau. in den Gewannen„Rhein⸗ ärten, Plinau und beim iesloch! wird 2721 Donnerstag. 5. Junt ds. Os., nachmittags 5 Uhr. im Geſchäftszimmer Werder⸗ platz 6, verſteigert. Auskunft erteilt Güteraufſeher Peter Mayfahrt in Neckarau. Grosse Velsteigefung Am Mittwoch, den 4. Juni, nachm. 2 Uhr, verſteigere in NA2, 13 1 Klavier(Nagel, Heilbronn), ſchöne Herten und Damen⸗ kleider, Weißzeug, Stieſel, Vorhänge, ſchöne Oelgemälde, Reiſetoffer und Körbe, Spori⸗ wagen, elektriſche Lampen u. Cuſter, Glas, Poczellan, kiſten, Badewannen, Bilder. Spiegel. Teppiche, Feder. bettung und anderes. 2763 Von morgens 9 Uhr ver⸗ kaufe zu Tapatlonspreiſen 1 Schiafzimmer(Mahagoni), Schränke, Kommode, Tiſche, Stühle, Betten, Kanapee, Diwan und anderes. M. Arnold, Auttlonator und Taxator, O 3, 4. Teleph. 6219. 29000. 9e 2*. 5 Finanzmann; 5 gesucht 3 3 für lukratives Unter-·& nehmen an hiel. Platze& von Fachmann mit iang ⸗ jähriger Praxis. Nur eriöſe Herren kommen & in Betracht. 85¹⁵ 4 2 Angebote unt. F. D. 80 an die Geſchäftsſtelle. Leegsesessge22222 Tüchtig. Ceschäftsmann der Holzbearbeitungsbranche ſucht zur Fundierung eines äußerſt rentablen Betriebes Kapitalisten. Beſte Geldanlage! Angebote unter E. C. 103 an bie Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbeien. 2769 ee 0 32 e Schutzmalke. elge betrankennt!“ „55 aus dem seit ſang. Jahren tausendfach bewährten Heinen s Trankerhac! (Kunstmostisubstanzen). onne künstlich. Süßstof', wozu Zucker nötig, ergibt ein alkoholhaltig.Getränk wie richliger Aplel-Most. 180 Lu. 100 Lir. 50 Lit. ½8.— 12.50 4.50 A. Vopdrach, Maunteim, J J. 19 Telephon 5369/67. Gewinn- u. Verlustrechnung. N M. Mafrazen Handlungsunkosten u. s. Wf..007.131.74 Polſtermöbel aufarbellen Abschreidungen C.094,008.55 Otschenascheck. G 4,4 Reingewinn 15215,998.19 Telephon 5851. B 8888 Cev/. 900.000—— 10% Gewinnantell„000.— 1 0 Satzungsgemässe Vergülig · 9885 Masdinen- 5 an den Aufsichtsraf„ 135.198 64* 8 Vontrag aui neue Rechng. 180.194.85 MZ. 4 Fe nabon-. Jucher 727 EE Vonrag aus 19177ĩ 20.005.57 Rohgewiniii.147027.51 RoIiHigens. AkchikgCe! MANNHEUM FCunc/ lisun, a Smumen 1f Aeſefuna aßt dan 2 Zeſplelte und zerbrochene daaumophon-Pa ten s werden ab heute zu Aöheren Pretgenangekaut. L. Spiegel& Sohn. Planken und Marktplatz. neu eingetroſſen: Hygleniſche Eritlings-Wäſche aus Mullgewebe Große S SC Men en Winoͤeln 228 Nabelbinden Waſchhanoſchuhe. 198 95 v Schrägtücher w 2ʃ0 Anterlagen w e W 3 Waſchlappen. 110 eue O5 vn Hirſchland an den Planken ein 7 5 v geb. Gast sanft verschieden ist. Mannheim, den 2. Juni 1919. mittags 1½ Uhr, von der Leichenhalle aus statl. Todes-Anzeige. verwandten und Bekanuten die schmerzliche Nachricht, dass unsere treubesorgte, liebe Frau, Mutter, Schwragerin und Tante Frau Elise Keller im Alter von 46 Jahren 3 Monaten nach langem, getoeren Leiden im Namen der trauernden Hinterbllebenen: W. Keller. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 8. Junl 1919, naeh- 59001 Für die warme Teilnahme, bronner Schwestern, welche der Danksagung. die uns beim Tode unserer lieben Entschlafenen in so reichem Maße bezeugt worden ist, sagen wir unseren herz- lichsten Dank. Ganz besonderen Danł den Nieder- während ihres längeren Aufenthaltes im Schwestern- hause und während der Krankheit eine auf- opfernde Pllege zuteil werden ließen. Mannheim, Richard Wagnerstr. 8. Familie Otto Claus. Verstorbenen 2258 Danksagung. Für die zahlreichen Beweise treuer Teil · nahme anläßlich des Hinscheidens unseres lleben Onkels Walter Schröder sprechen wir allen Freunden und Bekannten aul diesem Wege unseren herzlichen Dank aus. WIEBLINGEN, 3. Juni 1919. Die Hinterbliebenen. 2834 Knab dch, Wiese 8 r gu e am nebſten aufs Land. An⸗ unter K. A. 76 an die eſchäftsſtelle d. Bl. 88888 Nettes, 6 Monote altes Mädchen auneen bzuge Zuſchriften unter n an die Geſchäftsſtelle. 88888 2 Ffeundinnen im Alter von 20 u. 21 Zahr, wünſchen mit 2 onſtändigen Herren detannt zu werden zweds gemeinſamen Spazler⸗ gängen. Spätere 1t nicht ausgeichloſſen. uſ riſten unt. J. R. 67 an die Geſchäftsſtelle. Clemens Neuhaus. Ougenieur Frau Hanna ceb. Ognort Vermdahlte. Manußeim, 4, 3. 38817 Stirn- u. Hauben; Haarnetse extra grot in bester .787. 8t uuch geng; 0 p. Si. Au Haubennetze wieder eingetroffen. S84 Emma Kraft, Mannheim Saden J I. 6 Breiteſtr. 6. Seſte. Nr. 250. 3 Maunnheimer eeeeer vergebe nach jedem Ort. Versandhaus Tra Heimalbeit u. 8 U8 Beikö Chin!! Tuüchtiger, arbeitsfreudiger Stadtreisender zum Bertauf von Fufbodendl und Oelen dei hoher Proviſton ſofort geſucht. Angebote unter D. O. 192 an die ſtelle dieſes Blattes. —— 71 1 füchtiger Reisender ———— Induſtrle, Behörden, Detallgeſchäfte 25 Iselbständigen Rontoristen Stenographle, Maſchtnenſchreiben und durchaus perfekt.(Anfänger ausgeſchloff 1 Hausburschen 1 mit von 10—12 Uhr vormittags Uor nachmittags, G. A. Iakubowsk Maanbeim, Kobellstr. 14. Dele Oeie und Fette. Techniſche Mehrere * jüngere Beamte werden von grosser Versicherungs- Gesellschaft(Feuer-, pſlicht pp.), fur Aussen- und Innen- dienst zum sofortigen Eintritt gesucht. Angebote unter C. W. 172 an die Geschaftsstelle ds. Blattes. PPPFPFCCCTCCT0T0T0T0TCT0TTCTTT Juchlige Roisende welche ſchon in der Waſchmittelbranche Waſchpulver, Bederfett, Wagenfett ꝛc.) mit Erfolg gereiſt haben, von allem Spezlalgeſchäft für gut eingeführte badiſche Touren einatkundſchaft) bei hoder Prooiſion ſofort geſucht. Tachtigen Reiſenden iſt Gelegenheit zu hohem Verdienſt unn danernder Tätigteit geboten. VBewerdungen befördert unter E. L. 111 die Geſchäſts⸗ ſo elle dieſes BDlattes. lichſt baldi Eintritt uuſer — eee Bufe guter Jomille und mit guter Schulbit⸗ deg geſucht. Monatliche Vesgbing — 5 Bewerbungen an Raus& Dies⸗ Hütten- 8 Walzwerkserzeugniffe. 22 Markt 13. das ſchon in Sanatsrium od. Obefroisender Sanator. Pr. Laudenheimer, Porträt und Semi-Emaille bei hoh. Proviſion geſucht. Sattler, D 5, 15 1 Etage rechts. ähnlichem größ. Betrieb tätig war, in Dauerſtellung geſucht. Vewerb. mit guten Zeugn. Alsbach 2. d. Bergstraßge. Tüchtiges Mädchen ſucht. T 8. 20. III. ang gemcl. Sohn anſtändiger Eltern kann die Vergolderei u. Bildeiurahmung Kunstgewerbl. Werkstellen Josef für ſeßert Aüadeumauchen lod. Frau für 2 Stund. vorm. B8846 Mollſtraße 31. FTüchtige Flickfrau die ins Haus kommt, geſucht. Angebote unt. J. P. 65 an die Geſchäftsſtelle. B8851 a, acnbaenſſſchigs Ffsvüfff welche gut ondanert, und L öſcenil. Lehrmädchen B89 Emil Schroeder, E 3, 15 Herrn⸗ und Damenfriſeur. Tüchtige branchekundige Vorkäuferin Ifür mein Vaplergeſchäft, 95 ſucht. 813 20 Vollstein 12 10 He ra Hauptſtr. 151. Unfalh, — aar geſucht 8. 5 b. H. e. Model! daſn erlernen 2 —— Fischer, Damenfriſeur, E 2, 11. Tüchtige Putzfrau zum Büro und rei⸗ 85 ſofort geſucht. 2825 S. Frey Wwe. Effektenfabrikk, 8 6, 18. Geſucht für ſed. Donners⸗ tag od. Freitag reinl. pünktl. Pukzfrau. Nur ſolche mit guten Em⸗ pfehlungen aus Herrſchafts⸗ häuſern wollen ſich vorſtellen. Otto Beckſtr. 21. pauee r u. Maſchinenſchreiber und in lonſtig Bulroarbeiten bewan⸗ dert, ſucht Stellung für ſof od. 1. Juli. Angeb. unt. J. Z. 75 d. d. Geſchäftsſt. B8877 Langiabriger Reisender B8908 gehenden Geſchäſte betein⸗ 7 oder kaufen. Papler · rauche bev. Ang. u. J. E 55 an die Geſchſt. 8799 Bestempfohlenes Hotel-Zimmermädohen ſowie jüngeren anſtändigen Hausburschen Hotel Kaiſerhof, P 4,— Jung. 25 Jahre alter Nann Tüchtige Il. Friseuse . od. ſpäter geſ. B85670 2808 Otto Ellwanger, H Rohrbacherſtr. 29. Tel. Hechanlker ſucht Beſchäftigung von nach⸗ mittags 3 Uhr ab. Angeb,. unter P. F. 82 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle da. Bl. 38534 vertraut mit ſämtlich. einſchl. Bülroarbeiten, perſekt. Steno⸗ ft u. Maſchinenſchreiber ucht baldigſt dauernde Stel⸗ lung. Angeb. unt. J. T. 60 an die Geſchäftsſtelle. B8871 Lernende aus achtbarer Famille, mit mit guter Schulbndung für mein Herren⸗Wäͤſche-Geſchaft J. MHothwurt Nachf. Vertrauensposten ſucht 40jdh. evang., ſelbſt., rout., folider Kaufmann aus guter Familie. B8800 Einhelrat in gutgehendes Fabrik⸗ oder Engrosgeſch. nicht ausgeſchl. Diskretion Ehrenſache. Zuſchr. unter J. O. 64 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Fraulein! Paruiaes; e Zum sofortigen Eintritt suchen wir fchüge Aenläbtrnre r unsere Abteſlungen: Konfektion, Damenwäsche, Schürzen u. Seidenstoffe, Glas, Emaille u. Holzwaren dberner einige nuverlgssige Kassen-Kontrolleurinnen Pornönliche 8 umer Vorlage von Originalzeugulssen bei 8. Wronker& Co., Mannheim. auf ſofort— 5 ſpäter in gutes arl Vobwighe 36. Anamieh Hotel Weinberg, 954 4 Aiekerin nur erſte geſucht. B8783 Jeichnerin icele⸗ Taal, Haamsla möglichſt 1 8 Köst AUhlandſtraße 6. 3. Heſucht für ſof. ein geſund. Kräft. Mädchen das bürgerl. eochen kann und —— Hausarbeit Leichte Auffaſſungsg., Steno⸗ ꝛc. Gefl. Tag od. tagsüber Beſchäftig. an die Geſchäftsſtelle. B8874 Tage frei im Bügeln 15 dem Hauſe. 38873 3 —— Ungeres Ffäulein; Stenographie und Schreibmaſchin bſt — Büroarbelten zu——.——22 isab Gehaltsanſprũ ete. r — 58823 Max Joſeſſtr. 10 l. hepaar ohne FKinder Ordentliches Bers Alleinmädehen für alle häusliche Arbeiten (eochen nicht nötig), in kleinen 3 Haushalt auf 1. Roſeugarteaſtr. 1 a, 3 Tr. Nonaisfrau für—3 Stunden im Tag frel. Kunz, Au—— 75, bei Kling. 8788 Geblld. Feneen wandt und zuverläſſig, wünſcht bei kleiner Familie oder bei einz. Dame. Gefl. Ang. unt. K. C. 78 an die Geſchaſte⸗ ſtelle ds. Blattes. B8914 Jelbständig. Mädchen oder Stütze für Küche u etwas Hausarb. und ein erfahrene Hausmädchen ſucht f. 1. Juni oder ſpäter in kl. Haushalt. 1— 0 ſe d eim(Ber„ Ju wigſlraß Be 804 85 Voprüfte fiſtahſſedeln ſucht Stellung. Da ſehr kin⸗ derlieb, würde auch als Kin⸗ derfräulein gehen. Paula Kas· par, Aulendor(Witbg.) B8824 Für gebild. ſung. Mädchen aus beſl. FJamilie wird paff. Stellung als B8781 Pfivat-Sekretärin oder ähnl. Poſten auf Bank, bei Anwalt od. dergl. geſucht. graphie, Re⸗ D. 54 a. d. Geſchätteſtene. ür eini Fräulein Sanhen e Angebote erb. unt. J. V. 71 Junge Frau hat noch einige rau Hagel, J 5, 7, reppen rechts. Eellisiin ang ag Süle LL —— asernde Beschäffigung 1 2 4, 17 8. Gt. Ielrmadchen r ſelnes 3 und Delikatessen- OGeschin per solort gesucht. B8853 J.. 80 a 858 Ge- gesucht. Zu wird zu ſofortigem Eintritt fleig. 8ol. Aleinmädchen das ſchon in beſſeren Häu⸗ ſern gedient hat, geſucht. Vor⸗ —2 35 Eebeeſt. Saubereskädchen ſur dei 54 2819 —8— Aug„Anlage 19. Eine sauvere Monatsfrau für mehrere Stunden täglich 2757 gelucht. B TG, 2 L, 1 Tr. Ad. Messerschmitt Hraptz flefbiges Madchen neh preiswert zu verkaufen. Lehrling —1— E. Berechtigun ene Einjährigen per mit weil Läden in in beſter Sage, ſofort zu ver · kaufen. Eine Wohnung wird zum 1. Oktober mietfrel. 2708 aole 4 er oder Werkſtätte geeig⸗1 unter 8 23½ an Bad Wildungen 55 Zum 1. are ¹ 1 Schiafzimmer pollert tüchtiges zuverläſſ. Mädchen, 1 Esszimmer cee dan ſeheen 1 Herrenzimmer dο‚ wollen ſich melden. 85 1Salon(itaſien. Nußbaum) ſowie verſchied. Broucen u. andere N ee aus⸗ Verkauf! In J 2, 17 gelegenes, gut rentierendes Geschäftshaus iſt unter en Beding. das kochen kann, ſofort ge⸗ 88889 Näh. f erteilt 75 Landhaus 3 Etagen neu in ſchönſter ſonniger Lage eventl. mit Möbel billig zu verkaufen. Angebote an Eigentümer Adolf Jimmermann, 3 „Bad. Hof“ Luft⸗ u. Kurort Bad Schwar ziw.). A Zu verkaufen: töger prauraller Aatomat-Crammopben eignet für Reſtaurant, reis nur 180 Mark. Heldelberg, Lornmarkt g. Sehr vorteiſhaſtes Möbel-Angebot! Hochmodernes Schlafzimmer mit 2 Mtr. breiten Kommo · denſpiegelſchrank, 1 vornehme ommode, ovale Form mit feinen Marmor, 1 elegante 2 Nachtltiſche mit feinen Marmor u. Aufſätzen, 2 moderne hohe 7 Kücheneimwicktngee verkauft preiswert. Möbelhaus Woib, 85,40 Cleg. Tüllbluse Herren-Panama Damenskohhut. (blau, kleine Fo 1gebl. 1155 wmundervoll im Ton„Schi mayer“ ſof. zu verk. Eckerich, N à, 1 müchte ſich an einem gut⸗ K 6½ PS., prima Bereiſ., fahr⸗ mit Gummi u. Frellauf zu prk. B8819 1 7, 89 4. St. Hth. mit Bereifung zu verk. B8810 mit Friedensbereifung zu verkaufen. Wo, ſagt die Seſchä tsſtelle ds. Bl. VBases mit prima Frledensgummi, ſowie guterh. Gehrock mittl. Größe— verkaufen. B8866 Dienstag, den 3. Junl 1914 Kirſchbaum Tiektr. usſkuerg u—.— Wirt⸗ ſchat 88, 40. 3 Felteiteh u. D. M. 187 an a 505 Oeſchaſeſtele ds. Bl. Zirka 1000 Stück feissigbesen mit Stiel zu verkaufen. 58848 Kepplerſtr. 25, Hof. Zu verkaufen: angitugerstenoalt Maananis Elsſchrank, Rauchgarnſtur, Leintücher, Ueberzüge, Wirts⸗ tiſchdecke u. verſchiedenes zu nerk. G 2, 12, 4. St. 58754 Zu verkaufen: Bes82 Herrenhandtasche, Damen- handkoffer, Kopierpresse, Zinkbadewanne. M. 11 l. Wenig gebrauchler 28858 KInderkastenwagen ſowie Klappſtühlchen preisw. zu verk. Anzuf. o. 3 Uhr an in Neckarau,Mänchwörtſtr. 10, Ul Sroger Vereinsschrank für jedes Geſchäft geeignet, eis zu verk. fr. l e 5 Wirtſchaft. Romml Belf poliert, hochhäupt., Kleider⸗ ſchrank, Waſchtiſch, 2 einzeln zu 5., 4 B 8834 Motorrad mit Beiwagen„Vürrkopp“ bereit, zu verk. Anzuf.—7 Uhr bei de Moor, G 7, 14. B 8837 Ein Fahrrad Ein Fahrrad Mag Joſefſtr. 22, part. l. FAhrrad I Damen-Fahrratl Kleiſtſtraße 10, 3. Stock. Damenrad mit Friedens⸗ gummi dbill. zu verk. Anzuſ. v.—7 Uhr bei Friedr. Hekler. Neckarau, 16 Ul. „, pt. Ein Poſen B8918 nangarn billigſt abzugeben. Kirchenſtraße 16, 3. Sen⸗ ſichtbare Schrlft, faſt 45 verk. Kunert, D 3, 2. ebmache 40 Schdlergeig B8881 Eichelsheimerſte. 39. VCCCC . Mahe Bünke, Tische nlee Camluren Underwood, Smith Premier, Aenuington, pof. 1. we Cüler 100 flf 10 Aaan Relf& eht, H 7, 31. 1 2 2,N. E0 8 Webr. 7 gut Küeche 2 c5ue bie 2berbgeneBel. u verkaufen. Dammſtr, 19, bezäge, Friedensm. bill. z. vl. 5 9 1 werkt. u. 10-1 Uhr. Zu Trepp., bei Burthardt. Beus preiswert zu verk. 882 H. Schwalbach Sdane Möbelmagaxin, B J. 4. Neus Kücheneinrichftung 24 88884 + 2, 14, Schmid. peſſezimmer, 1 komp ſowie hellgeblumten Muſſelin preisw. zu verkauf. ., 2, 3. St. Iks. B8857 ſchirme, Auto 4 Zyl., Luftk. 5/16, mit ſprißz⸗ waſſerdichtem Boche Magnet 1. en ne abnehmb. reparaturbedürftig, VBer! aufspreis M. 2300.— Schlagschere kleine neue Mikrometerein⸗ ſtellg. M. 450.—, eine kleine Abbiegmaschine ein Eiſenmann Auto Licht- Motoranlaſſer, reparaturbe⸗ ü 2 Eã 8830 Gfds- Ul. Betrsidemäher; Driginal Wood M. 600.— Hirſchmann, Lortzingſtr. 82. Eiue Partie weibe Sewierschümen H 4, 158 oe 9060 bar. Anzuſehen Dienstag Schwetzingerſte. 124 part 1 Gasbadeofen, 1 Lllſter, 1 Küchenregal, 1 Wring⸗ 1 neuer Jalousien- Bäroschrank ch 2797 doppelſeitig. Stehpult uchtputzmaſchine 2 Leitern, 2 Sackkarren, verſch. Fruchtſiebe. Quterhaltener Anxug ̃ für Jungen von 16—18 Jabren u verkaufen, Friedenswa dalelbſt gepolſt. Be für 2 ſchlafr. Bett zu verk. 7 faeAnd, Mollſtraße 12 17. Frack 12 faſt neu, preisweri 9 5 Gr. Sr. Merzelſtt. 3“ 39, 2. Sl.! St.[Beez 1 Piano(1700) 4 Gartentische, ſund 1 Eiskasten,.20 5 30 Wiener Stühle I großer Rast.-Herd 1 Meter zu verkaufen. Zu are F. Storz. Tatterſallſtr. 18. Auto. 10/30 P. S. Bhbaeton, oſihig prima Lederpolſterung amerik. Verdeck, Friedene ware, neueres Modell. gegen Höchſtgebot zu verkauſen. Der Wagen iſt ſofort ſahe“ nachmittag—8 Uhr. Augartenſtraße 38. Mittelgroßer Tantaurdtioteld mit Warmwaſſeranlage. große Spülanlage un komplettes Bükel u verkauf. Cake Frleden; 8 5,—11. 888050 Walliser, A 4, 5. Orehestrion zu jedem annehmbar. Preis abzugeben oder gegen Plano zu Maaele 1 5. Friseur-Waschtisch bill. zu verk. Wallſtadtſtr. 38, 2. St. 1 55.,1 S länge, 180 15— 5 ug⸗ u. Leitſpindel, oſten Schnelldreh · ſtahl und 88 Spiralbohrer M 3 4— Bäro, Gr. Werzedebe 8. Telephon 7452. Tinkhadewanne verkauf. Näh. Mannheim⸗ andhofen, Sonnenſtr. 5. Wentg gebrauchte W8e Parabeschraubstüche ca. 140 mm Backenbreite, Akkumulator (4 Vott), ſowie kleiner Volt⸗ messer billig zu berkaufen. Angebote unter G. S. 18 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Mahagoni- u. Eichen- Schlafzimmer, isezimmer und Küchen, apok- und Haarmatratzen, 85 Einzelmöbel preisweri zu verkaufen. Dietrich, E. 11. Eine Salongarnitur 2 Betten mit Roſt, 1 Waſch⸗ kommode und Nachitiſ Marmorplatte und Schrank abzugeb. Kohlen-Badeofen ſowie ca. 150,00 lbm. eiſetne Rohre. 10 em N265. meſſer, 31 verkauſen. Humbol tſtr. 2, 2. St. Selſener er Galsgeabelertacd Eine faſt neue Salſe.— mode m. neuer Garn, ſo Mk. eleg. kirſchb. pol. üteue kom. m. ov. Spie ünue ſe Prachiſt, u. gr. Spiegel eg 1 e 2055 enhelm. Wilheimſte. f Kommode , 75 Kanapee Saceepel ſch. Gehrodanzug⸗ Benu ka u. Verſchledenes zu al —5 Uhr. 17 gule Feberbeſten. 9925 2 bl ittle Gtrõ Süzeelen unlt Tuchheteß Senſchenen bungebegbech e zu verkaufen. 55797 uiſenring 7, 1V. Froße u. kleine Secbdn E Anzuſehen von Ube u.—4 11 B8847 Adomat, G 72 Wegen de Baug⸗ —— 1 1 Slſer ſehr wenig zu ubhe. —— 2— von 38³2 Palenirüste. billig. tauſche auch ge 8 944 Röſte. Otſcheuaſcheck.——585 8806 Telephon 5351. a⸗ Eine guterhalt. Zweiſp Dampwertſir. 10 N Aiaahene en Platzmangel billt verkauſen. Näheres 155 Nedatau, Luiſenſtrage 1 Panamahut, 1 Gehrock m. Weste unnoch gut erhalten, 1 Da- men-Unterroek zu ver⸗ kaufen. Anzuſeh.—6 nachm. 3 3, 7n 3. St. l. Aühahen 855 Großes aaſende 8 ſſen ⸗ und Jaheren f. vert 8 11. 2 8, l Kleiſtftr. 8, 4. St. Beare Schrafzümmer in Eiche und 1 Bodenteppich, 1 ſſe und 1 ee billig abzugeben. Rennert. J I, 8, 2. Stock. Welsser Emall-kerd und Gasbherd, bill. zu verk. C 3, 1, 3. St. r. Beiel eRal, 1 KRinder- Wagen, nerſchied. (Othello u. Büß. Platzmangel ſehr biilt verkaufen. B 2, 4, ll. Eln feiner Mass-Anzug für 18.—20 jährigen, ſowie S8a umgeänderter Militär Sport⸗ — ug zu verkaufen. Faſt neues MantelEleid u. Rock (Wolle), für 10—12 jähtig. Mädchen zu verkaufen. 38849 Max Joſefſtr. 22.] Köth, Schimperſtr. Neuer Herrenanzn nach Maß für Größe 1,6 bis. 1,85 preiswert zu—5 38854 Schumannſtr. 3, III. l. 2, 9. Klein. 25919.-Sgel ooenft.prt. gebt Renren-Amelge Weſßer Pifee-Mantel 0. n. Häubchen, Alter Jahre u. Jäckchen.—2 Schwarzes 1 n. Sommer⸗ kleld, dunteiplanes Jackett. Bluſen, Sonnen· eiſe · Nece 15 Herrenpique-⸗Weſte d verkaufen. n Seidenkleid Backfiſchgr. 42 u. einen waſſer · dichten egenmantel, dieſelbe Größe, bi Mäntel. egen Umzag zuzetaakan 1 Schreib * 24 tiſch(m. Aufſatz), 1 kleines Aiſchcen 0 41 UIl— Schränkchen, 1 Nachttiſch, 1 Cpiegele ämt⸗ m. Hinterhous(ur Na— 2* 1855 1+ 65 Met. lang), 2 verkaufen. Angebote unt. ſtelle de. Bl. 2 2 PDrenström- 1 75 5.., 120 Volt mit Stern⸗ drebſchee B8791 kaufen. Kleluerer Posten Siegellack R. 117 an die 1Autodynamo Reene Stehk dan G. m. b..,—„ 5 171¹ Biollne alt e Eln zlstanc. Kinderbett Srrrrzz 2 18,0 earte, Fff Wels888 Tostüm Pholo-Apparal Baenhu 1u den 9„12, Doppel-Anaſtigmat. 288 eeee da de Bo⸗ denauszu Anzuſehen Mitt⸗ Haus— Jan 95 don —6 Uhr. B8785 Windeckstr. 2 1, III. elunctusg u. einen Auszlehtisch Eine gut · Muunbeln, latzstriesk..] Een. F. —————— ——— .denzizzante-Jdrank nüt reicher Schnitzerel, dnee Anhe mit hoher Sehne. reich geſchnitzt. 7 12 Bol. 6 i Mäh. Heidelberg .2. Kornmarkt 9. —— Schwarz. C 4. 2. u verkaufen. er 61⁴ Slakaſeten preiswert— 1 255—— Aachragen ³37⁰ 65 10 2„l“ Firmenschild n. 5 1 Pumpe zu verkaufen. Otto Gehrman, 1lia 0 2, 2— Telepbon ſelwartefaafpmat are u verkaufen. M. Gum 4 20, Tel. 487. ft Sfoges Ltendbken, billig zu verkaufen. Locgingſtraße 27(Lad2 Nomplette nen ſur gigarren- Kolealatvurtt odet dergl Geſchůſt deae per 1. Auguſt eventl. Baun preiswert zu verkaufen. 10.. Zu erfragen F 7. 1 im Laden. im Laden MHöbeſ-Verkcaul. Schlafzimmeteinx. d —— agen, S 80g 22 Diwans, I u. Ttüt. c dac u. bol. Küchen Dohes Waſchtommoden init 71000 Narmor, Nachtuulcht 265 Stühle, Betten, vo und Sonſtiges. Starkand. 2 Tilepben. 3888... Akrika- Unmer- urald be d aus Kronl dc at e Eingeberenentetee, u. Uie 2 2 g. 8 ſtänden „ Koran A ern bel Köstn Näheres Stos. 1 1 — fbens ro ·¶ ¶ ů·ů¶ MW 55 S · · s // 7 — %/ — e SDerer, eee e ben g. Sunt 1914 mauntemer Geuerai-Auzeiger.(Mittag-Auᷣ hde. 7. Seite. Nr. 250. —— Sofort zu kaufen gesucht i elene-Maschlee f 1 Talbellaten f 1 ſeh P. P. Aaele peleng. 2891l Fi 7 5 e Sſtelle. Tiege ka Ich reige biermit ergebeast an, dafß ich die Geb. junger Mann, 26 Jahre, 0 4 1 en Lepteretckeheg. 220 Vel.—10 PB. Drogerie, Material⸗- u. Kolonialwaren⸗Handſung eg, detannsschal besucle! a des verstorbenen Hletrn FRIEDRICH ERECKER Ezullich erworben babe und dieses Farn, Wir 8 ehn 2 F 7 Geschůft unter der bekannten alten Firma 2826 8805 u. J. Arkauniche Häuser 5 4 Fyileelr ecker Drogerie 0 2 2 Tenstes Hefratsgesreh. 95 e e, 2 2(am Marktplatz) 5 Aunpgen dauner 2 2 2 3 m groß, an . eee 0 Tel mas“ III* in unverãgderter Weise nad in Verbindung mit dem seit Jahren am Platze bestehenden Enchenung, un ant e. Beſuch durch uns Sldos. Nur Angebote von; bſteigentümern erwünſchl Lad- u. Farbwarengeschäft Johe Medtler, K.3 ſafeeen gee e wünſcht zwecks Heirag neu oder gebraucht den Verlag der C418 weiterfũühren werde. Bekanntſchaft einer dermög. 5 D. T. 4 ild. i lt e ee ace in dute Gr, cesen beisge, vsten eine, Sates ee. fti g fe . tranen auch auf mich zu ũbertragen, bew. mir auch fernerhin zu erzeigen. bin ich des e eeeee Nheuf es,——9 J2Jͤ ĩͤvb fortges etæven geneĩgten Zuspruchs verehrſ. Pubſikurmas von Maunheim und Umgegend Bewerbungen u. F. O. 91 an der Siadt. Angeb. Unl. s gewärtig und empſebſe mich die Geſchäfteſtelle. 88342 e le eschffelg Irieim anken Aikadl fausch l. Heltaal bochacktungevol ——— brlefmarken-Börse, J 4. 3. FCeldverte 0 MiLLA erd a Aclelf Michels 85 ‚ Is J. Bepe 85. Fa. Frledr. Becker, Drogerie am Marktpſatz,& 2. 2 38000 M. 5 8 Ststselt terh. Weinkasse 1. Fa. Johs. Mackler, Ladt- und Farbwaren, K 2. 3. Senneee zu kauſen. 2807 1. U. J0 an die Geichäfteftelle wachſam, mit Stammbaum. Neberl Brom, Fürth Cinnad. beims ein 58890 f 1 Ug. 0l. Tpei-Famisisg- Wahe Hilttärtelästecher cder 5 Vermi stunge dur— eene Verkaufe dentſchen Schäfertzund, Rüde, 18 Monate, ſe 55 Ei arebat abel. Darſenen:? Standes. Ratenrückzahlung. Vorschug- 9. 4 Seld-Darlehen Zsva4ei. S, l a ul 4 Sobald der Oeldbrleſträger ſhren Vorschuß ausge- 8927 1 hit hat, ist mre Sache erledigt, alles übrige sind vor- an ſich. Perſ. e5.8 15. Ml. agd-Femglat 1u Haufen. Ee Feſd 5 f f Hert reine Ware, tauſend obt, täglich Nach⸗ Sedtuckte Biieſe. ohne Bürg. v. 100 5. an e 11...%%% zahit keinen vorschun Dr e Kleinvieh—— 75 1 22 53 Beizen und Aufbeizen für 20 Mk. gegen Nachnahme.— 185 alrg, nicht irre kühren durch Listen über aus- bon—8 Uhr SOp 38795 7 kaufen oder 5 8 Neuro Anſtr. 5, 1 Tr. D8. zahlte Darlenen——— ee end-Fegenreng Pertreter an allen Orten gesucht. d er ſg Jee Be. Piiffafenep be Nur zu beziehen vom alleinigen Herſteller E229 suchenden à 10.— dſs 18.— Mk. teibwreise bis 50.— Mk., ührl. Angeb. erb. u. 85 f i ee n Si aen f weiche albo es. 20000 Mark einbringen, ethalten ein Pert. led. Staud ichnel biskk. 1 leeres Zimmer — e f 7 Ratenrückz. b. B. r, C 4, 8 Sus e 5 eeeg daate Meafe, J 2 fl.5855 Friz Schäfer, Dorimund Wenietet dr Fricben dbe uns zen Vehek, Srrd 88 für to und qebrauchl. Mandolinen argulies, B 2. 4, l. B8865 Mallinckrodtstrasse 214. enn— eventuell zur Re- Feld-Dareber glbt ausw. er verwendet werden bnne Lithern, Gitarren kla d zur Irreführung in dieser Serie ein Barlehen Banthaus ue en keulen geinche Ge Wohn- l. Schlafzimmer PFTETEUE—— ſchnell und diskret an ſeder⸗ Anged. unt. V. Z. 20 un die„ Seigen geb. ee e ½ Cello mit Knaten art, ſep. ſchön möbl. 25 8 85 8 n Bürgen. f Ateſt. ds. Bl. 51275 kauft fortwährend zu Rare Mah + 6,13. N Oll Aden Neulieferung u. 8—25—2 8 115 2 a eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee i HN reiſen. 15 lr. R 55 AWafam enbas e ee 7— Ahin Aönf Txot Bspafstufen; ösgte eee eee kaufen geſucht in Mann⸗ f men- all ‚ 2 Kolladen- und 3 Wer sich detrogen Füähte„Rückant + an Poſtfa 81 Feclee Weeede dene. ane k e zu kauſer A e 0 8 Jalousien-Fabrik Stlerlen& Hermann 1 seude uns das Material ein, wir Werden dasselbe den— Priſzliche Augehore unter] geſuchl. Angeb. unt. G. f. 12 Anzuſ v. Mittage 12—3 Uhr. 2 Augartenstr. 33 Mannbeim Tel. 2002 u. 2772 f bebördlichen Stellen Lorlegen und versuchen, das ihnen 15 Veflgre 4 ieſes Blattes. 1745 Leert Einze zimmef rrneueeeeeeef, Leuie zu Unrecht bereichern.— an eeBendes Bbet Fiskssten n eerene alt 88 unkosten entstehen Fur Sie nicht. der Vorschuss zurückgezahlt wird, mit welchem gich EZ2328 LI** 9 leien burch: 5 Gofd. Siegelring Wörftwaren-Geschätt zaur Auſgewahren von Speſſe. Mannh. Wohnungs-Centtal Anragen- unter fl. 7711 F. an Haasenstein& Vogler, ͤ zall eis dilorei zu kaufen dend, b en-., Berlin W. 38. mit ſchwarzem Stein. von eſter Lage zu kauf. geſ. en 45 Waes u Abeinſtraße 9. 1 Tr. N8. 3 Neaatſindt n. M1 6 verlegen bole mit Preie umer ſtraße 42. 288940f am 2. Juni, da Erbſtück, dem „ Geſchältse] an die Geſchäftsſtelle. 83923 en d. Oeſchaſtsſtelle relns Wares ſecchrt. Finder gute Belohnun Spenglerei enee dange uauft jeden Posten gegen Kasas NFe eeeeeeeren een ee 145 „ eeonsgeschef me Sa e ee Franz Merk, Bamberg Hur⸗ 8 3 15 88880 5 flinden ſorgf. erwa N N Uni B9⁰⁰ J. W. 72— 5— Aufgaben u. Nachnlfe Angebole e 88 id nachr.—4 Uhr. 5 Schnauzer(Pfeffer u. Salg), auf den Namen Max hörend, entlaufen. Wiederbringer te Belohnung Q 2, 22, Den e erf. Lebrer. Berz. Empf. de. Uuferhaſtener Angebote unter A. O. 116 an kene gg Cedreuelles kialer itsen die ae ien-Legalddund Leſcelent de 8. t. 71 2 e eee 2 v ghdrben Braeengee Kufszeht., Otto Zickendraht„ 0 Mulen geſucht. üro, 2. St., lints, Tel. 6181. bitligſt. 0 Naufen gesbehf: 81 die Ge⸗ Velſc, Milttelſchullehrer. Noderne Büre-Einrichtungen etNwagen, u. Ponę- Rheinhäuferſtr. 18. e e e eder ehneng eree gündf Nessaſſe 1 Mannheim, G 2, S, femnaber 100. agrdkaed Damense — lleinſtehendem Herrn in erteilt u verkaufen: pep, alangebenden d an einer Bant in der 0 im Enguiſchen u. Franzöſiſchen—.— 4 Kopierpreſſen, 1 0l* 3 Zuf e— E.. 81 en 90 81 e gelloertt, Baumſtark, Lulſencing 14. Die Geſchäftsſtelle. 8520 Wer deielligt ſich an U Vartafel, 1 Nolfaede. Kinderloſe Beamtenſam. ſucht engl.-rghz55s. 1 l. ter, 1 Hebel⸗ 8 45 2 1 200.-Zimmerwohnung Umterrienz! elzen, Dutzen, Ausmauern und alle as ſofort oder ſpäter. Bss88 78 Pig. vro Stunde. Ang. dezu gahörige Sehiosserarbelt. g. m. Prels unt..G. 107 Angebote an Stengele, unt., V. I. 188 an die Ge, Rerde und Oeſen, die nicht brennen und aicht backen N Geſchäfteſtelle. 2788 Meerſelbſtraße 14. ſchäſtsſtelle ds. Bl. 87 werden dazu gerichiet 8 Ib Hi n Uunnin 0 f0 Febr. Nerredban Leeres Zimmer Primaner! F- Krebs, Nenstt und keitzepeeg. J. l. 0 L masc Inen Watenelf gauent kraße 3. geg.! atze 50, 2. S aufen geſ 8882¹ e 1 50 waſſerdicht, in ale d be, Sa o ee e aeen Eaeſn dh deeee, Kleider-feparatur-Werkstätte aene und gebrenchte, prompt neberbar. 85 eeeeeee d. S. geſucht. Dambach. 0 2½ 17 lur H. W. l..Sege ergz 9 181— Zubchöre für alle Systeme Lamenratl— 5 prit-Unterricbt 4. 062„Radie D2 11 Sperlal- Reparaturwerkstütte Jacken erdallen Tlvat-Unterric Aufbilgaln, Reparleren, Bandlern uncl zum Preiſe von ung zu Tüeht. Motzger für alle Handelsſücher und Wenden Lon—— Waletets usw. Fx 1Sdrleh Scmlecht 2708 dar. 80.— ueſert Vesc, unter J. 4 39 en ſucht gutgebende Wiriſchaft für Frembſprachen(ranz.— Ebenso solide Neuaniertigung.— 848 Telephon 30. F. 2,—9. geg. f 3 15* ſten eventl. auch zu 7 8 Oatteſtelle.—8828 Angeb. unk. J. M. 62 enlem ee—55 eeen 8 Otorrad an die Geſchäftsſtelle. Dezen Fonmen. ee n arte Indien, mit Pe⸗ Scheuree, 8 6, 36, III. 88579 e k a ee eetgn untet B. N. 113 don beſſer. Kaufmann(ll. 1igſahr 5 ehes alt, karh, mit 2 liebevollen Konzertzither ſpielt, wün I En. MEARIe, Zifiau l. S. 7 l 2 Geſchäftsſtelle d. Bl. Lolbr.) far längere Zen, ſe. 0 wird erteilt. WallH. 7 u. 4., wünſcht mit einem] welches 2*— en Derr fort geſucht. S8804 Uplelf lgabgſtr. 38.u. Berr liefert als Spezialität: feststehence, zerlegbare, trans- Frällirir in eend deteden ztther ipielt zwecks Mittl. Vahnbeamter, 39 3 0 Barachenwerke inscher Fräulein Mannheims bekannt gemeinsamer Lacroix, * 20 29 effſcher ge, Ner. Rauim. fächer bortsbie Relzwohnhäuser, Ausstelfſungs-, Lazsrett- du werden zwetke jnäterer IIRHETRAIUL- rla 2 7, 4 Stock l. J Zimmer-Wohuung Naſchinenſchr., Stenograph., Wohn“⸗, Arbeits⸗, NMagazin-, Sealldaracken usw. 7. und weiterer Ausbilbu; a 8 3(1 KAnd)] Schönſchr. uſw., 50 Pfg. die Sofertige Lieferzelt, exakte Aunführung, größte Lehensdauer. SenSſent kannt zu werden erkeen u taüſen auf ſefork oder pät. geſucht. Stunde. Anfe. u. E. Packmsterlal: Holzwolle und Holzrrafisene. S88 ſcheing., Alter 2 A. kath. 75 eiſten unler K. V. 99 ungebote m. Preis unt. Nähe Neckarbrücke bevorzugt. en die Geſchäftsſt. Auskunft: Vertreter Gbering. B. Buck, Stuttgart-Osthelm. Pestiagerae 29. vom Fande, Bermögen oder an die Geſchäftsſtelle. B8994 1114 afts⸗ Angebote an Conrad Biem., vüchti 8 WLe 5 Liegenſchaften. Zuſchriften d. 81˙ 1 San 1 Suchuge ſcassoſſche—— mit 808 duge J. N. 63 an EiE King 0 Scheibenſtraße 30. B28811 8 5 prachlehrerin p die Geſchaztsſten⸗ 38840 7750 ‚ Sachen, Ermitilungen, Beobachtungen. Ueberwachungen, Beweis⸗ e Geſchäftsſtelle. wirb, von kinderloſem Che⸗ Alsscekepsauml 6 Zimmers 759 1 5 Süvil⸗ ee— 15 5 u. Fe eee Pivateuskilelte Frzuleh. 29 Jahre alt, wtt een 3* iee gen . aun⁰ναᷣe ehe Oeſchälteftele. Peg50 e e e zadelloſer Bergangenheit und„ e arken 3 e. ſol.— 2 1 95 Sachen, Recherchen in allen FAllen, Selbſter parniſſen wünſcht unter K. 23 Wge——— Sprach- und Nachhilfe- F Flnne Ermittelung anonymer Brlelschrelber. einfachen faliden Herrm zwecks an die Geſchäftsſtelte een N a 2 105 an die Geſcgelteſele unterticht. Mittelſchullehr 2 St Skfiu⸗ Sachen jeder Heirat—— 12185 A ſach⸗ gebote mik Preis unter te 1 Art werden 1. 41 6 ilt U ich 1 0 1 + arbr e de 8 Geſch Herkærstadt 5 Malhemalff Dan gewisvenbalt und bewreiekräftig erledigt. Absolute Diskretion. Erete Reſewnzen. e ee walzwald Banüeing e Nihe Halteſtente Straßenbahn i08, Latein, Griechſch. K 2 ſtelle ds. Bl. 82825 b. 21. Junt bis 6. Jull. An Aiss Feld- Näg 0 Bü— alle. H 2, G Deiehiiev-Zenirale Mannkheim H 2, 5 1** 64 0 02 der zttelſchule zum 8 FFE— 5 stecher Laden 0 61 0 0 lährigen u. Abiturlent. Prels ADan Dr 28 Pfingstwunsch! , denen zu kaufen geſ. ſitagenwärts mit——.2 Mk.* Fräul., 58 J. a. geſ. ev. von 2 hren eingmanne Drogerls Licht per ſoſort zu 18103 2 Beiſch. Rnaden u. Ridchen, Herren u. Damen, Cewerbe⸗ ſriſch. Ausſehen, blond, geb. a. n 0—15 555 benen unt. Z. S. 128 an Ahehaſerſnge 18. 1 1. irelbende, Haeresentlassene etc. erheſten eine 8 8 8 8 5 4 l ü 1 5 f 775„ Haush., müſtikal., 9. ensw. u ölllig tep Wachine dle Geſchäfteſtelle ds. Pl. Rähe Tatterſal. 80 ecündlAusbildung in agmtt. kautm.Fücherndel Weſ. Berm. 15000 M. Wäche unter Coraatte onseruator strengem Einzel- Unterricht vorb., ſucht nr paff. 18 4. Antaut von Panten⸗ in Tages· u. Abendlursen(Eidtr. tügt.) Herrn, nicht Ab, 40 J. a. Uebft. R und Herren-Uhren letatsmäß. mittl. Beamten zw. 10 Seratt Berbind.g. met. Pistr. Cönfdef Sommef. 0 l. 4, K. verl. u. zugeſ. Ausf. Juſchr. u. Ubrmacher und Juweller Weln-Restaurant inskktut Büchler zu kaufeg d7 offener Darleg. d. Verhällni 1743 Cebie g. 889⁰ ta Mitte der Stadt von tüchngem Fachmann zu 251 K. 8, o e, 1 elch Buld d. nn 2 une m. Größze pochten geſucht. Zuſchriften unter J. S. 68 an die Gage. törr. anne e e. degr. 1687. e„ Hider und Kantg, v 4, 17 Geſchäftsſtelle ds. Bl. 836¹—— Alle Abeolwenten sind gut plaalert. 87⁵ Anonym zweckl. Verm. vb. 8823 Koßümen. Voile u. Seiden⸗ Waendee S0r&— T ee Leee Rrnee uw. E ,s. S1 B. Seite. Nr 250. Maunheimer Generai-Unzeiger. ¶Milag· Ausgade.)j Dienstag, den 3. Jun! 10. 7 77 Hnelm Fahrfertige, hochmoderne Luxuswagen mit und ohne Gummibereifung. 5 Mannheim, M 7, ga u. 10 Telegr-Adr: August Kremer Nähe Bahnhof und Reichsbank. Telephon No. 506. Nalional-Theafer Oieustag., den 3 Zuni 1919 50 Vorſtellung im Adonn. B Schnitzler⸗Abend Der Puppenspieler Hierauf: St 40 — der Familientag 8(Komtesse Hiszh) Anſang 7 Ube. Ende 9 Ude. „ApolloKünstlertheater Taglich 7½ Uhr abends: Das Große Juni-Programm Der zerbrochene Splegel Alfred Heilnen Brux und Brux und weitere 6 Attraktionen. 2 2774 Apollo- Kaffee und Künstlerdlele. Täglich Künstter-Unterhaitung m neuen Kiäften. Drei Jensen denoagendste Tamattrakian der degenxan! vowie das übrige Künstier · Programm. 870 4 Unr: Minsller-Jee 8 Uhr: ani-Prgramm Kabarett Rumpelmayer. Jugendtheater im Liedertafelsaal K 2, 32 Pfingſtiountag, den. Juni, nachm. 3 Uhr: 2824 Setzte Borſtellung der Spielzelt 1916/18 Stundchen in der Schule. 8 Tänze. Karten ab heute bei. Leyg. U 1. 4— Telephen 1600. 5 (Kaffee Stern. Tüglich nachmittags und abends EfstKlassige Künstler-Konzerte g — Araglilſcge& Demeinde. Dienstag, den A. Zund, abends 7½ e Bre — Sbabtrubbener 5 aa8 23 8 — den 4. Juni, 9. den 5. Junt, morgens ditz Uißr mit Predigt: 5 Hert Nabbiner Or. Oppenheim. Donnerstag, den 5. Junl abends.20 Utr In der Ciausſenagoge. Dienstag. den. Junt. abends N, Waiwoch. den 4. Junt morgens s Mittwoch. den 4. Junt, abends.20 lag, den 5. Predigt: Herr Rabbiner Dr. Unna. Donnerstag. den 8. Juni, abends.20 Ue. motgens* St 218 Handschuhe tur Damen und Kinder in Ia. Qunlitaten eingetroſlen. 2812 Emma Mager 26. Tel. 6244. Bürsten u. Kurzwaren engros und detail Helephon 7675. unge narsten, echten Nibre. Stück.80 u. f. 50 Furaberer Peaten breleseeeter oiosseum-Lichtspfele, Mefplatz 1 Programm vom 3. is 3. Junl! 4. Akter ramatischer Kumstfiim!.Akter Unter fremdem Willen oder: Ler Hnfluss der Hypnose und seine Folgen. In der Hauptrolle HELLA MOGGAA—Extra-Einlage in jedem— .-Akler! Liebeswirren Illh- aune lplol Grosses Schausplel mit Friedrich Zelnik und Charlotte Böeklin. Ab Drei Tage totl Das beste Je Serelgtie Dstekt-Drama mit Mie Carter. e, e Seeum- Tichtsgiele Colosseum-Liohtspiele Ab heute neuer Spielplan! Nur 3 Tagel Erstauſſührung i lam der Nag Filmroman in 1 Akten.— Haupidarstellerin: Martha Novelly. Vera panina Tragödie aus dem Leben einer Variété-Sängerin in 4 Akten. Hauptdarstellerin: Aaria Widal. N ennere „—Fel. 88x. 28¹8 77% Musfellung in 5 Gchaufeuſtern i moderu Das ene⸗ eee Damen- Maòchen· und NRinberhüten Aauen Gie nreiswert flets Bei Hugo immern 2, 9 Kunſiſlree N2, 9 auuesben u Amarbheilen ſchnellteus Wee 7689 esen in Roßhaar, Friedenswate, zu 18, 16, 12— esen in Reißſtroh mit Stiel.78 und.60 oden wichse(Bohnerwachs) 2902 prima Delware, weiß unb gelb Pfunddaſe.78 Gustawv Rennert 3. 14 Mannheim d3. 14 Stoß-, Schleuder· u. Faustbälle d Un bafdante en FEINE HERRERNSCHNEIDBEREIT B08= DP 7, 28, H, Heidelbergeratrade. ulf Bamenhüe Herrenhute Fllz, dund u f. b. werden gewaſchen und auf„Neu' hergerichtel. S74 la. Qualitaten preiswert zu verkaufen. 2779 Laden Schwetzingerstr. I. Hohlsäume, Stoffknöpfe werden gut und billig Angelertigt Telephen 7078. 8788 NMutwascheref Attrec doea MHaler, Heinrich Lanzstrasse 33. Haunkeim,& 7, 20. Telephen 5088. ofesdszuoj- unessgονα uhgex grnte bbautsche Schutzabvision) kKelſt unter bekannten Bedingungen Freiwillige gediente und ungedlente 1 für alle Waffengattungen ein. Auswürtige erhalten Reisevergũtung gegen Vorxeigung einer behördlichen Abmeidung- Meldungen beim 252 Hauptwerbebulro Berlin Hardenbergstrasse 18. Täglich das glänzende Programm! STcteIE 2 aslian f Iiban. 8 1 Ela* LN— fob öbb Polars Sonsatonsdrama in 4 Akton. Hauptrolſo: Ada van Ehlers. Angenebmer. lulllger Aufenthall. Ab Samstag: Ushetztie Menschen 4 Akte von wuchtigster Oramallk- ———— amen-Frisier-Salon Gusteſ en O 68, 5 empflehlt sich in: dernder fiäam, t. d dabdeln— Serd u. LIIl cieson Berutstänzer B. Tt. Apollo-Theater, ertellen iür die Zeit ihres hlesig· Aufenthakes Vervolldmommn im allen modernen Tässen. Unterticht findet vor- u. auf wrefe Rtags. auch einzeln statt. Nicht für direkte Anein- meidungen bia 6. Juni Apolle-Thester, Man n— 252 =