K. d e S. Franz KHircher, Nonto Nx. 7590 Narlsruhe in Baden.— Fernſprecher fimt Marmhein inheil des Wilſon als Vermilfler? Rue unfteundliche Auſprache des Präſidenten. bke Mit großer Spannung erwarten wir die Antwort, die allierten und aſſociierten Regierungen auf die weit ent⸗ ntommenden deutſchen Gegenvorſchläge geben werden. vie wird für Ende dieſer Woche erwartet. Wir haben ſo gut 18 teine Anhaltspunkte zur Beurteilung der Frage, wie ſie Aaanen mag. linſer Verſailler Vertreter hat im geſtrigen endblatt das Vild der—23— gezeichnet. Es tobt ein heftiger hinter den Kuliſſen, deſſen Ausgang noch ganz unge⸗ bel Wiener Blätter laſſen ſich inzwiſchen über Lyon 0 n, amerikaniſche Kreiſe teilten mit, daß Präſident Wil⸗ latſächlich die Vermittlerrolle zwiſchen Deutſchland und en übernommen und ſich für eine Abänderung des 1 — ensvertrages eingeſetzt habe, da die Alliierten bezweifel⸗ Uiede die deutſche Delegotion den Frieden unterzeichnen 3 Es würden große Zugeſtändniſſe gemacht werden, die Unterſchrift der deutſchen Delegation zu erhalten, ohne * 3 Okkupation ſchreiten zu müſſen. Nachſtehend fünf von den bisher bekannten Zugeſtänd⸗ ien des Praſtdenten Wilſon: hauc Für Oberſchleſien nimnit Präſident Wilſon das Ruſche Anſuchen nach einer Volksabſtimmung an. 2 Danzig bleibt bei Deutſchland und wird Frei⸗ Nofen. Präſident Wilſon hat immer gewünſcht, Deutſch⸗ ud ſogleich ſn den VBölkerbund Aaeun Eurreich iſt ernſtlich dagegen, England und Italien ſind mit Aufnahme Deutſchlands einvesſtanden. 4 Präſident Wilſon iſt zu ſeiner früheren Anſicht zurück⸗ führt, von einer Verurteilung der am Kriege hudigen abzuſehen. 8. Die amerikaniſchen Finanzſachverſtändigen halten ütſchlands Angebot auf Zahlung einer Entſch ä⸗ Hang von nur 25 Milliarden Dollar für hin⸗ 5 e nd. Wir verzeichnen auch dieſe Meldung. Ueber das Angebot ur- 25 Milltarben Dollar iſte 8 def geſagt worden. Im übrigen müſſen wir abwarten, Ne Gerücht eben mehr iſt als ein Gerücht. Die Leute, die tauben, behaupten, Wilſon habe ſtarke diplomatiſche Ver⸗ uteung. Er warte planmäßig auf den Augenblick, in dem ſr zile ſich bis zur Schneide verſchärfe und beide Teile, durch Nare gebunden, fürchten müßten, in den Krieg zurück⸗ 55 en. Dann werde die Zeit reif geworden ſein für den ittler, der weder Land erobern noch eine Kriegsentſchä⸗ 8 wolle und in der Rede an den Kongreß, worin den eginn der Feindſeligkeiten mitteilte, das Bekenntnis ergelegt habe, er fühle für die Deutſchen nur Sympathie Freundſchaft Wilſon hat, wie man ſieht, in den europäi⸗ Demokratien noch immer unbeirrbare Freunde. Er hat auch in den demokratiſchen Gruppen Deutſchlands noch die letzte Zeit gehabt. Wieviel Hoffnungen hat dieſer 8 geweckt, wieviele hat er betrogen. Sicher iſt ja, daß n, daß durch ihn Amerika die Macht hätte, das Todes⸗ das am deutſchen Volke in Paris vollſtreckt werden irch ſeinen Einſpruch aufzuheben. Aber hat Wilſon auch illen? Es wird ſoeben wieder eine Anſprache des Prä⸗ en übermittelt, deren Redewendungen nicht eben autigend für ſeine Freunde in den europäiſchen Demo⸗ en ſind. Wenn wir in ſeine hinreichend unbeſtimmten e einen Sinn zu bringen ſuchen, ſo ſind ſie ſern von l Freundlichkeit 22 die Mittelmächte, die— das ſcheint ns Ziel zu ſein— eben als Großmächte und als Macht⸗ de verſchwinden ſollen, um auf ſolcher Grundlage einen ernden Frieden aufzubauen, den angelſächſiſchen Frieden, Man angreifbar ſein würde, weil allen„Widerwärtigen“, wie zu Luthers Zeiten ſagte, das Rückgrat gebrochen ſein uude. Die Anſprache Wilſons, wenn ſie eine Vorbereitung 90 die Antwort der Entente ſein ſollte, würde nicht eben viel Iſnung auf Ermäßigung der Friedensbedingungen geben. 5 Bernin, 3. Juni.(WBB.) Nach einem Funkſpruch aus Lyon 1. Juni hielt Wilſon bei der Feier des amerikaniſchen Ge⸗ e 2 225 3 5 — — 7 br tages in Paris zu Chren der im Weltkrieg Gefallenen eine An⸗ ache, in der er u. a. ſagte: de Dieſe ruhmreichen Toten gaben ihr Letztes, um ihren Elfer für Vabende Sache zu beweiſen. Sie überließen es uns, darüber zu Neulos⸗ daß dieſe große Sache weder im Krieg noch im Frieden wur ͤ verlaſſen wird. Dieſe Männer kamen nicht über den Ozean, m um Deutſchland und ſeine Verbündeten zu ſchlagen, ſie kamen, Nit r immer das aus dem Weg zu räumen, was die wit telmächte darſtellen Endlich kamen ſie, um daran mitzu⸗ ten, daß nie wieder ein ähnlicher Krieg unter⸗ men wird. Jetzt iſt es an uns, die wir Ziviliſten ſind, von a. deffen Gebrauch zu machen, die uns in die Hand gegeben wur⸗ 91 2 10 für immer einen neuen ähnlichen Krieg zu ver⸗ dern. Eine Nation, die ſich jſetzt von dieſer Eintracht entfernt uen möchte, beginge einen Verrat an der Menſchheit. Es iſt alſo ˖ Pflicht, ſolche Sicherungen zu treffen und aufrecht zu dich„dank deren die heimgeſuchten Mütter Amerikas, Frank⸗ de u. Englands, Italiens, Velgiens und aller anderen Nationen Lez leder dazu berufen werden brauchen, ſolche Opfer zu bringen. anmen geſchehen und wird und muß geſchehen. Was dieſe boge r uns hinterlaſſen ohne es wirklich zu begreifen, iſt dieſer Neünd Organismus, den wir ſoeben durch den Völkerbund ge⸗ 0 Wdand haben. Ich hode den Staatsmännern, mit denen ich zu e den hatte, die Adee eingeflößt, daß wir einen Bölker⸗ d haben und nicht nur eine Art Friedensabkommen ſchließen kan das ſich ſpäter von ſelber ergibt. Wir müſſen eine Organi⸗ in heben, Nis uns geſtattet, feſt darauf zu vertrauen. doß dar ſcriftlettung: Dr. Pritz Goldenbaum. Derantwortlich für poftim: Dr. Pritz Goldendaum, 1 üeton: Hans a für Lokales und den brigen—— Teu: Richard Schönfelder, fer f r f en: inton Grieſex. Druc und Verlag: Druckerei Dr. Haas Manm⸗ Henerul⸗Anzeiger G. m. b.., ſumiiich in Maunhelm. Draht⸗Adr.: Maunbeim. 7940— 7946 iſt ja das b Badiſche Neueſte Nachrichten Amkliches Berkkündigungsblalt Frieden aufrecht erhalten wird, und daß die Neſultate, zu denen wir gelangt ſind, ebenſo unangreifbar gemacht werden, wie ſämtliche Miniſter aller großen Nationen, die Deutſchland an⸗ gegriffen hat, ſie unangreifbar machen könnten. Wir haben die Herausforderung angenommen, das Refurtat iſt, daß ein Krieg wie dieſer nicht mehr vorkommen wird. Wider den Hochverral im Weſten. Deulſcher Proteſt an Marſchall Joch. Berlin, 3. Mati.(WB.) Ueber den Hochverrat im Rheinland hat der Vorſitzende der deutſchen Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion, Reichsminiſter Erzberger, an den Vor⸗ ſitzenden der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion in Spa, General v. Hammerſtein, heute gedrahtet: Erſuche Sie, noch heute folgenden Proteſt an Mar⸗ Joch durch General Nudant überreichen zu ſſen: Der deutſchen Regierung ſind glaubwürdige Nachrichten darüber zugegangen, daß franzöſiſche Beſatzungs⸗ behörden im linksrheiniſchen Gebiet unter M ißbrauch der ihnen durch den Waffenſtillſtand einge⸗ räumten Befugniſſe hochverräteriſche Veſtrebun⸗ gen in den beſetzten Gebieten fördern und un⸗ terſtütze n. Die deutſche Regierung bedauert lebhaft, daß ſie infolge der Maßnahmen der Alliierten nicht in der Lage iſt, direkte Unterſuchungen über die ihr zugegangenen Nachrichten in den beſetzten Gebieten anzuſtellen. Sie muß daher ſich auf die ihr zugegangenen glaubwürdigen Berichten ſtützen. Hiernach haben politiſch einflußloſe Perſön⸗ lichkeiten, die keinerlei Auftrag vom Volk hatten, wieder⸗ holt Berhandlungen über die Ausrufung einer kheiniſchen Republik und über die Loslöſung der rheiniſchen Republik vom deutſchen Reich geführt und zwar mit den franzöſiſchen Offizieren General Manguin, General Gerard, Oberſt Pinot und Hauptmann Roſtan. Franzöſiſche Beſatzungsbehörden haben auch geſtattet, daß am 1. Junt Plakate über die Aus⸗ rufung einer rheiniſchen Republik angeheftet werden durften; während andere Beſatzungsbehörden es verboten haben die von der deutſchen Regierung am 29. Mai ergangene Warnung vor hochverräteriſchen Umtrieben zu veröffentlichen. Nach den bisher der Reichsregierung bekanntgewordenen Nachrichten wurde am Sonntag Vormittag der Aufruf zur Gründung einer rheiniſchen Repubkik in Mainz plakatiert, unterzeichnet von namenkoſen und unbekann⸗ ten Ausſchüſſen. Die Bevölkerung hat, um ihren Widerſpruch zum Ausdruück zu bringen, die meiſten Plakate wieder abge⸗ riſſen. Franzöſiſche Militärbehörden ſind dagegen eingeſchrit⸗ ten und haben Deutſche, welche die Plakate beſeitigten, ver⸗ haftet und bis zur Stunde noch nicht freigelgſſen. Bei einer VBeſprechung, welche der naſſauiſche Ausſchuß gegen die rheiniſche Republik mit Oberſt Pinot hatte, hat dieſer einem deutſchen Beamten, machte, daß die franzöſiſchen Militärbehörden einen Hochverrat gegen das deutſche Reich unterſtütz⸗ ten, erwidert, er werde den Städten, die mit der Gründung der neuen Republik ſich nicht abfinden, die Lebensmit⸗ teln abſperren und hinzugefügt, daß der Beamte inner⸗ halb 24 Stunden aus dem beſetzten Eebiet ausgewieſen werden würde. präſident Winterſtein, der höchſte Berwaltungsbeamte der Pfalz, von den franzöſiſchen Okkupationsbehörden aus der Pfalz ausgewieſen worden und franzöſiſche Okkupations⸗ behörden haben weiter zwei Depeſchen eines Staatsanwaltes Dorten in Wiesbaden, der ſich eigen den Titel des Präſi⸗ denten der neuen Republik beilegte, an die Friedenskom⸗ miſſion der alliierten und aſſoeiierten Mächte in Paris ent⸗ gegengenommen, in welchem er unter anderem gebeten hat, nach Paris zu Verhandlungen kommen zu dürfen. Dieſe Handlung der franzöſiſchen Okkupationsbehörden ht im ſchärfſten Gegenſatz zu den Waffenſtillſtands⸗ edingungen vom 11. November⸗1918 und zu den wieder⸗ holten Erklärungen des Marſchalls Foch gegenüber den Unter⸗ zeichneten bei den Erneuerungen des Waffenſtillſtandes. Das Verhalten der franzöſiſchen Militärbehörden ſtellt eine ſchärfſte Verletzung völkerrechtlich über⸗ nommener Verpflichtungen dar. Die deutſche Re⸗ gierung legt gegen dieſes Verhalten ſchärfſten Proteſt ein und erwartet, daß namentlich in den Zeiten der Friedensverhand⸗ lungen ſeitens der Okkupationsbehörden alles unterlaſſen wird, was dazu führen muß, den erfolgreichen Verlauf der Friedensverhandlungen zu ſtören und unmögrich zu machen. Als Anlage zu dieſem Proteſt bitte ich die beigefügte ſo⸗ eben einſtimmig beſchloſſene Kundgebung der Abgeordneten der rheiniſchen Londe zur deutſchen Nationalverfammlung und preußiſchen Landesverſammlung gegen die Ausrufung von Sonderrepubliken in Weſtdeutſchland ebenfalls General Nudant zur Weitergabe an Marſchall Foch zu überreichen. Unterſchrift: Reichsminiſter Erzberger. Berlin, 3. Juni.(WB.) Als Ergänzung des Pro⸗ teſtes gegen die Mitwirkung der franzöſi⸗ ſchen Beſatzungsbehörden bei dem rheiniſchen Hochverrat hat Reichsminiſter Erzberger heute fol⸗ gende zweite Note an den General v. Hammerſtein nach Spa gerichtet?: Erſuche unverzüglich, folgende Note dem General Nu⸗ dant zu überreichen: Das in meiner Note vom 1. ds. Mits. bereits charakteriſterte Vokgehen hochverräterſſcher Kreiſe im rheiniſchen Gebiet hindert die deutſche Regierung in der Ausitdung der Regierungsgewalt in Provinzen, die ſtaatsrechtliche und verfaſſungsrechtliche Beſtandteile des Reiches und der Gliedſtegten ſind, und mmmt ihm alle Mög⸗ lichkeiten der loyalen Durchführung der in den Waffenſtillſtand verträgen übernauunenen Perpflichtungen. Line Dudung dieſer Naßerte Dis Se — der pflichtgemüäß darauf aufmerkſam Nach amtlichen Meldungen iſt Negierungs⸗ 50— e eee N von Verſtcherungee en P, Reftanen M. 2 50 bußz vormiet. 855 Abenbolatt nadg fsgebgen am daßftmntten Na ven, Svolten uad finzgaben beint Derantwe ——— Machenſchaften verſtößt gegen Arnkel 5 des Waffenſtillſtands vom 9. November 1918, bei deſſen endgüktiger Feſtſetzung ſeitens des Höchſtkommandierenden der alllierten Armeen, Marſchall Foch, auf die deutſcherſeits gemachten Ergänzungsvorſchläge, ſchriftlich erklürt worden iſt, daß der Text des erwähnten Artikels eine Aenderung in der beſtehenden Verwaltungsorganiſatton nicht einſchließe. Die Handlungsweiſe mehrerer Individiums ſtellt ſich als eine Form des Hochverrats gegen das Reich nach den Beſtimmungen des Reichsſtrafgeſehbuches dar. Nach dem deutſchen Gerichtsverfaſſungs⸗ geſetz iſt das deutſche Reichsgericht in Leipzig zur Aburteilung dieſer Verbrechen zuſtändig. Die deutſche Regierung hat den zur Veufolgung von Verbrechen des Hochverrats zuſtändigen Oberſten Reichsanwalt in Leipzig angewieſen, gegen die Hochver⸗ räter das Gerichtsverfahren einzuleiten. Unter Berufung auf den angeführten Artikel 3 des Waffen⸗ ſtillſtandsvertrages erwartet die deutſche Regierung, daß die alltierten und aſſociterten Regierungen Anordnungen treffen, daß die örtlichen Beſatzungsbehörden der Durchführuna des vom Oberſten Reichsanwalte eingeleiteten Verfahrens und den Anord⸗ nungen, der von ihm beauftragten öͤrtlichen ſtaatsanwaltlichen und polizeilichen Behörden, keinerlei Hinderniſſe in den Weg zu legen und daß ſie insbeſondere zulaſſen, daß alle diefenigen Perfſönlichkeiten, bei denen der dringende Verdacht des Hochverrats feſtgeſtellt ſein wird. verhaftet und zur Aburteilung an das zuſtändige Reichsgericht übergeführt werden. Die deutſche Regie⸗ riig erwartel demnach, daß keinerlei Eingriffe in das bereit⸗ hängende Strafverfahren gegen den Berliner Staatsanwalt Dr. Dorten in Wiesbaden erfslgen wird, der ſich als Staatspräſſdent der rkeiniſchen Republik bezeichnet und ſich hochverrüteriſche Amts⸗ handlungen angemaßt hat. Unterſchriſt: Reichsmiriſter Eraberger. Tagung der rheiniſchen Parlamentarier. Berlin, 4. Juni.(Von unſerem Berliner Bürv.) Auch geſtern wieder haben die rheiniſchen Parlamenta⸗ rier aus beiden Häuſern getagt, um zu dem weiteren Ver⸗ lauf der Putſchverſuche Stellung zu nehmen Wieder wohnten der Sitzung die Miniſter David und Heine bei. Aus den Verhandlungen ging hervor, datz die Verſuche die Rheinlande von Preußen zu trennen, als ein nichtswürdiges Un⸗ ternehmen unbedeutender Perſönlichkeiten anzuſehen ſei. Die Bevölkerung habe allerorten zum Ausdruck gebracht, daß ſie mit dieſer Lostrennungsbewegung einzelner Macher nichts zu tun haben will. Die Abgeordneten aller Parteien ſprachen ſich auch geſtern wieder auf das ſchärſſte gegen die ver⸗ räteriſchen Abſplitterungsverſuche aus. In der Debatte wurden wertvolle Vorſchläge gemacht⸗ wie in Zukunft eine Wiederholung ſolcher Verſuche unmöglich gemacht werden ſoll. 7 —In den rheinſſchen Blättern veröffentlicht der Oberpräſi⸗ dent der Rheinprovinz Freiherr von Rheinbaben einen Aufruf an die Rheinländer, ſich bewußt zu bleiben, daß auch die Bewohner der Rheinlande deutſchen Bluts und kein Recht hätten, das deutſche Volk im Stiche zu laſſen. Er erinnert ſie an die glänzende Entwicklung der weſtſichen Induſtrie während der letzten Jahre, weiſt auch darauf hin. daß eine weſtdeutſche Repubnik mit natürlicher Notwendigkeit unter franzöſiſche Herrſchaft kommen und ſo nur die Inter⸗ eſſen unſerer Feinde fördern müſſe. Inzwiſchen hat die Zentrumsfraktion geſtern ſich den ganzen Tag üiber mit dieſen Dingen befaßt und ein⸗ timmig eine Erklärung beſchloſſen, wonach ſie jeden lichtet und ihn als außerhalb der Partei ſtehend betrachtet, der ſich an dieſen Lostrennungsbeſtrebungen beileiligt. Der Ge⸗ rechtigkeit halber verdient hier auch feſtgehalten zu werden, daß der ehrenwerte Dr. Dorten weder Zentrumsmann noch Katholik iſt, ſondern ſich den Demokraten zugezählt haben ſoll. Dem Jentralkomitee der U. S. P. d. geben dieſe Dinge Anlaß, den rheiniſchen Volksverrat dem Bürgertum allein in die Schuhe zu ſchieben. In einem Aufruf wendet er ſich heute an die Arheiterſchaft, ſich den„kapitaliſtiſchen Verrätern“ ent⸗ gegenzuſtellen. Die„Germania“ aber ſieht nun, nachdem einige Zentrumsführer für leitende Stellungen in der Rhein⸗ provinz auserſehen worden ſind, dem weiteren Verlauf der Dinge mit Ruhe entgegen.„Wenn die Negierung geſchickt vorgeht,“ ſo ſchließt ſie ihre Betrachtungen,„wird ſie die Rheinprovinz nicht allein dem Reich, ſondern auch Preußen erhalten können.“ Erklärung der Jentrumafraktiou. Perliu, à Juni(WB.) Die Zentrumsfraktion der Deutſchen Nationalverſammlung hat in ihrer heutigen Sitzung einſtimmig folgende Erklärung beſchloſſen: Die Zentrumsfraktion der Deutſchen Nationalverſamm⸗ lung hat mit Trauer und Entrüſtung Kenntnis genommen ron dem gewiſſenloſen Treiben einiger Perſönlich⸗ keiten, welche mit Unterſtützung der feindlichen Beſatzungs⸗ behörden auf Loslöſung von Gebietsteilen des Deutſchen Reiches aus dem bisherigen verfaſſungsrechtlichen Beſtand hinarbeiten. Dieſe Machenſchaften ſind umſo verwerflicher, uls ſie ſich in dem Augenblick ans Tageslicht wagen, wo das Deutſche Reich die ſchwerſte Stunde ſeines Daſeins durchmacht und ihm eine dunkle Zukunft droht. In der größten natio⸗ nalen Gefahr iſt die Einheit des Reiches und Ge⸗ ſchloſſenheit des Volkes aller deutſchen Stämme und Gebietsteile erſte vaterländiſche Pflicht. Was vier⸗ jährige Kriegsnot an einheitlichem Willen geſchaffen hat, muß in der Friedensnot erhalten bleiben. Ebenſo ſchimpflich, wie die Fahnenflucht im Kriege iſt, iſt die Fahnenflucht im Frie⸗ den. Es gibt zur Zeit kein größeres Verbrechen am deutſchen Volke, als durch Unterſtützung und unter Mitwirkung des Feindes auf die Trennung vno Landesteilen vom Ganzen hinzuarbeiten. Die Zentrumspartei weiſt durch ihre berufene Vertreter alle vaterlandsfeindlichen Beſtrebungen mit größter Entſchie⸗ denheit zurück. Sie hat keine Gemeinſchaft mit Verſönlichkei⸗ ten, die ſich an ſolchem Treiben beteiligen umd fordert alle Parteifreunde in ganz Deutſchland auf, in geſchloſſener Ein⸗ heit und unerſchütterlicher Treue zum Reiche zu ſtehen. Die Zentrumsfraktion iſt mit allen Kräften bemüht, in der neuen Verfaffung des Deutſchen Nelches den Beltrebhungen auf An⸗ i wird. Trotzdem die Schweiz Zum öſterreichiſchen an den Verhandl n der Wiener Nationalv mer hat unter dem niederſ ſtandener Verbrechen und ſcheldenheit der kgterreichiſchen Bevollmächeigten. vorgehoben dem 1914 began eine 5 Saates hen dge 2. an Bla; die erſtattung über die Ach darauf Vergleiche MNannheimer General-Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 4. Juni 1919. 2 Selte. Nr. 232. erkennung der landsmänniſchen Eigenart poll Rechnung 3u tragen. Sie wird insbeſondere mit allem Nachdruck darauf hinarbeiten, daß die ſchweren Schãden, unter welchen die be⸗ ſetzten Gebiete leiden, von der Allgemeinheit des deutſchen Volkes getragen werden und nie vergeſſen, welche großen Opfer die linksrheiniſche Bevölkerung für das Reichsganze bringt. Die Anerkennung der landsmänniſchen Eigenart der Verwirklichung entgegenzuführen, iſt eine rein innerpolitiſche deutſche Aufgabe, die unter keinen Umſtänden in Verbin⸗ dung mit dem Gegner angeſtrebt oder durchgeführt werden Die 3 spartel ſieht daher jeden, der ſich an ſolchen Beſtrebungen betelligt, als außerhalb der Partei ſtehend an. Berlin, 3. Juni.(W..) Das Kabinett beſchäftigte ſich heute im Rahmen der allgemeinen politiſchen Situation mit den rheiniſchen Separationsplänen wie den darin zu Tage getretenen Abſplitterungsverſuchen. Berlin, 3. Juni.(W..) Der Regterungspräſident von Wiesbaden, v. Meiſter, der zum 1. Auguſt ſeinen Abſchied erbat und erhielt,⸗wurde vom Miniſter des Innern ſchon ab J. Juni beurlaubt. Seine beendet. dienſtliche Tatigkeit iſt bereits Ne öſterreichiſchen Bedlngungen. Baſel. 3. Juni.(Eigener Drahtbericht, indirelkt) Von einer den politiſchen Kreiſen der Seyweiz ſehr naheſtehenden Perſönlichkeit wird uns aus Bern geſchrieben: Der niederſchmetternde Eindruck, welcher die bisherige Be⸗ hundlung der deutſchen Gegenporſchläge hervorgerufen hat, erreichte ſeinen Gipfel bei der Bekanntgabe der ö ſterreichi⸗ ſchen Bedingungen. Wie ſeit langem nicht mehr, ſah mon vormittags beim Erſcheinen der Zeitungen lebhaft ſich unterhaltende Gruppen auf den Straßen. Das Ereignis non St. Germaln bildete überall das Tagesgeſprach. Weniger der Juhalt. als die gewalttätige For n erregte Anſtoß. mit welcher über den Willen der Völker binweg disponiert e eeeee Be⸗ wegung im ganzen durchaus ku egenüberſteht, hat dennoch 12— beträchtliche Art, mit— er die die Wünſche der beiden Völker unbefragt und unbeachtet ließ. hier ſchwer verſtimmt und der Abneigung der Schwelz gegen Die vorgelegte Form des Völkerbundes einen außerordentlich ſtarken Impuls gegeben. Man weiß allerdings hier zulande. daß drüben in Frankreich eine Ahſtimmung dasſelbe Ergebnis wie bei uns haben mürde, um ganz zu ſchweigen ron Italien. Baſel, 3. Juni.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Friedensvertrag ſagt der„Bund wört⸗ lich: Südtirol wird den ſtrategiſchen Wünſchen Ita⸗ liens geopfert, Das Volk wird als Zubehör einer mili⸗ täriſchen Poſition bebandelt. Die Grundſähe der Selbſtbeſtim⸗ — werden in offenſichtlicher Weiſe verletzt. Eine neue 1 4 enta iſt da. Berſin. 4. Juni. Von unſerem Berliner Büro.) Dr. Ludo Hartmann, der deutſch⸗ öſterreichiſche Geſandte, hat ſich, wie wir hören, geſtern abend nach Wien be eben, um ammlung Börſenkam⸗ Nae über den Anſchluß teilzunehmen. Die Wiener metternden Eindruck der densbedi B5 ſtern und 5— beſchloſſen, die Börſe für ge Wien, 3. Juni.(WB.) Der Neuen Freien Preſſe zu⸗ aben ſich der Bizekanzler Fink und der Staats⸗ — ſich tzekanz auer nach Felbkirch, um mit dem Staatsſekretär Renuner zuſammenzufreffen. Der Sandeshauptmannſtell⸗ „vertreier Tirols, Dr. St »Uund berichtete der Regierung über die Stimmung im Lande. ernbach, iſt in Wien eingetroffen —. perlautet, 38 nireffen, um m egierun arteien in kung zu treten. In den nächſten Tagen werden ſich in den einzelnen Ländern die Landesverſammlungen mit den Frie⸗ densbedingungen befaſſen. die der Verſallles, 3. Junl.(Bon unſerm S⸗Sonderkorr.) Durch te der Morgenblätter über die liebergabe eee Berich edensbedingungen an Oeſterreich zieht ein Faden beißen⸗ er Jronie und beleid gendes Milleid. Die Blätter ſprechen gon einer Revanche des Nochts, einer Siühne begangener und zuge. van der wirklich ſehr achten Be⸗ elonders her⸗ wird Ne ſchrecklichen Verbrechen. Man n Osſter⸗ reichern k. emütaung erfpart. Sle mußten durch oine Riedrige Tür eintreten, die ihnen von einem einfachen S0l geöffnet wurde und eine Wendeltreppe dinauf⸗ kom die ſung eines dieſem Brief heißt 1 Kaiſerin 3*— 0 Thronbeſteigung Kaiſer Karls an daran geareitet 2 — * die Angſt vor der Brutalität Kaiſer Wilhelms 11. 9 geweſen, daß ihre Bemühungen vergeblich ölieben. Dieſer — Sonderſriedenmitder Entenfe abzuſchlteßen. ider ſei damals gro ſchmähliche Verrat hal Oeſterreich nichts genützt. Ein Brocken eines urde jetzt dem Brocken einer großen früheren Macht ⸗Petit und der„Temps über⸗ legt, d Verſailles. Die Antwork. laen. Während aber engliſche und amerikaniſche Blätter bei ihrer Behauptung beharren, der Vertrag würde verbeſſert werden. hleiben die franzöſiſchen Blätter dabei, daß den deutſchen Gegennorſchlägen keine Rechnung getragen werde, und daß der deutſchen Delegation ein Ultimatum von —1 Tag geſtellt werde, den urſprünglichen Vertrag anzu⸗ Drockdorff· Nautzau oder Erzberger? Berfailles, 3. Junl.(Bon unſ. 8. Sonderkorr.) Die Paxiſer ter haben Parule bekommen, die ODpofbhesſenbericht⸗ Behandlung unfſerer Pegen,. lage vorläufig einzuſtellen. Sie beſchränkt ſich heute merkt⸗ iſchen Brockdorff und Erzberger anzuſtellen und Erzberger als den un zu bezeichnen, der die Bebingungen an⸗ nehmen wird wie ſie auch feien. Bon den Unſtimmiakeiten und Met. innerhalb des Viererrates iſt aber nicht merr je Rebe. Die deulſch· demokratiſche Frartion für Ableynung. Berlin, 4. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Die deulſchö⸗ nehmen oder abzulehnen. vor demokratiſche Fraktion der Natlonolderſammlung hat an den deiden letzten Tagen in mehrſtündiger Fraktioneſehung zue Verfaſfungsfrage und zur politiſchen Loge Stetlung genam⸗ men. In den weſentlichen Punkten wurde die Haltung der Mit im ſchuß gebilligt. demokraliſchen glieder Verfaſſungsaus Ebenio war man leichk einig über die Boi der Ausſprache über die politiſche Lage, die nebenbei noch nicht abgeſchloſſen iſt, ftellte ſich heraus, daß die Fraktion mit anz überwältigender Mehrheit unf ihrem Standpunkt beharrt, en uns von den Feinden angebotenen Vertrag ab 3 u⸗ lehnen, falls die Verhandlungen nich! zu gan z grundlegenden Aenderungen führen In dieſem Zuſammenhang noch folgendes: Es lann nun⸗ mehr wohl als ſicher gelten, daß die Farben ſchwarz⸗rot⸗gold mit den Stimmen der Mehrheitsſozialdemokraien, der Demo⸗ kraten und eines Teils des Zentrums angenommen werden. Maßgebend iſt für die Haltung der Demokraten außer der hiſtoriſchen Erwögung vor allem daß man mi' dem Bekennt⸗ nis zu den ſchwarz⸗rot⸗goldenen Farben dle großdeulſche Idee zum Ausdruck bringen will und daß man damit auch die Intereſſen Oeſterreichs wahrzunehmen glaubt. Die Bereinigung füdweſtdeulſcher Handelskammern zu den Friedensbedingungen und Loslöſungsbeſtreöungen vom Reich. Die Vereinigung ſüdweſtdeutſcher Handelskammern er⸗ achtet* in Wahrung der ihren Mitgliedern geſetzlich anver⸗ trauten Intereſſen von Induſtrie und Handel wie aus ihrem vaterländiſchen Empfinden heraus für verpflichtet— wie dies ſchon von einer Reihe ihrer Einzelmitglieder ausgeſprochen wurde— in letzter Stunde auch ihrerſeits zu erklären, daß die von den Entente⸗Staaten geſtellten Friedensbedingungen den Untergang des deutſchen Wirtſchaftslebens, insbeſondere auch von Induſtrie und Handel bedeuten würden und daß auf dieſer Grundlage niemals ein dauernder Friede aufge⸗ baut und durchgeführt werden könnte. Sie erhebt entſchiedenſten Widerſpruch gegen alle Ver⸗ ſuche, einzelne Teile des Reichsgebietes unmittelbar oder mittelbar vom Reiche zu trennen und betonen den unerſchüt⸗ terlichn Entſchluß, auch in Not und Elend treu und unver⸗ brüchlich zum Reiche zu ſtehen. Sie weiß ſich hierin in vollem Einklang auch mit denjenigen Mitgliedskammern, die in den beſetzten Gebleten liegen und nach Lage der derzeitigen Ver⸗ hältniſſe nicht vermögen, nach außen dieſer Ueberzeugung und dieſem Entſchluß Ausdruck zu verleihen. Generalſtreit in Frankreich? Genf. 8. Juni.(Schweiz. Dep.⸗Agentur.) An der Börfe war heute das Gerücht verbreitet, in Frankreich ſtehe der Ausbruch des Generalſtreiks der geſamten Arbeiterſchaft bevor. Paris, 3. Juni.(MB.) Die Angeſtellten und Arbeiter der Pariſer Untergrundbahn beſchloſſen in einer Sitzung, die dis 3˙ Uhr morgens dauerte, heute vormitiag in den Strei:! zu tkreten. Der geſamte Betrieb ruht. Verfalſles, 3. Juni.(Von unſerem.⸗Sonderkorreſpondenten.) In Parks ſtreiken 15000 Arbeiter. Der Streik iſt auch auf große Warenhäuſer übergeſprungen. Der franzöſiſche Arbeits⸗ miniſter hat das Generalkomilee für eine Sitzung einberufen. Der Ausſtand in den Kahlenbergwerten im Pas de Calais iſt algemeln. Die Lage iſt, wie die„Fmnanité berichtet, außerordentlich ern ſt, obſchon alles in Ruhe verläuft. Bern, 4. Juni.(Pr.⸗Tel.) Dem Berner Tageblatt wird aus Genf gemeldet, daß in Frankreich ein General⸗ ſtreik der geſamten Arbeiterſchaft bevorſtehe, wůhrend Fart 50 das engliſche Kabinett in ſeiner. Vollſitzung in Paris 70—— 11 0 die 0 55 1 3 ing⸗ ungen m an ausge n habe, w e tung der Liberalen Partei und namentlich der Arbeiterſchaft eine 1 1 geworden ſei. Die kalieniſche demokratiſche Partei eine ſcharfe Propaganda gegen die Arbeit der riſer Konferenz nſzentert, während die Sozialiſten ganz offen flir ein Zuſammengehen mit dem revolutionären Oſteuropa veranſtalten. Doch iſt nicht zu überſehen, daß —.* taſächliche Macht geringer iſt als vie ach angenommen Berlin, 4. Juni.(Von unſerem Berliner Bürb.) Dle Streitbewegung in Paris dauert, wie dem„Vorwärts“ aus Berſailles gemeldet wird, fort. Außer den Angeſtellten der Untergrundbahn ſtreiken die Schneider und die Angeſtellten der Kaufhäuſer, ſowie die Elektrizitätsarbeiter. Ferner wollen auch die Angeſtellten der Straßenbahn in den Streik treten. Im Departement Calais ſtreiten alle Bergarbeiter. Aus einer Erklärung der Kommiſſton der Gewerkſchaften geht hervor, daß der Streik politiſchen intergrund hat. Die franzöſiſche Arbeiterſchaft wendet ich gegen jede In⸗ tervention in Rußland. der ehemalige ruſſiſche Generaliſſimus über die Schuld am kriege. Ebriſttanta. 3. Junl.(W..) Der frügere zeitweiſige Gene⸗ raliſſimus der ruſſiſchen Armee, General Gurka, der ſich zur Zeit in Chriſtlania aufhält, veröffennlicht im hieſigen„Morgenbladet“ einen höchſt bemerkenswerten Artitel über die Schuldfrage, der an⸗ — der Bedeutung des Verfaſſers größte Aufmerkfamteit ver⸗ Anknüpfend an die Auskaſſungen des Grafen von Brockdorff ⸗ Nantzau in Verſailles und die anderer deutſcher Staatsmanner und Generale, die ruſſiſche Mobiiliſſerung ſei die Haupturſache zum Kriege geweſen, führte General, Gurka u. a. aus: Vom deutſchen Standpunkte ſei die ruſſiſche Mohiſiſi:-rung in der Tat gleichbedeu⸗ tend mit der Notwendigkeit für Deutſchland geweſen, unverzüͤglich den Krieg zu beginnen, da die einzige leberlegenhell Deutſchlands in der Schnelligkeit ſeiner Mobiliſſerung gelegen habe. Hätte Deutſchland auf eine formelle Kriegserkſärung rufſſiiſcherfeits ge⸗ wariet, ſo werde es dieſen Vorteil, der donn Rußland zugute ge⸗ kommen wäre, verloren hahen. Deshalb habe die rufft che Mobilmachung mechanſſch die deuiſche hervorgerufen. Sein Heer nur zu mobiliſieren, um erſt ſpäter den Krieg zu erklären. wäre für Deutſchland gleichbedeulend mit der Aufgabe ſeines Haupt⸗ trumphes geweſen. Folgiſch babe die rufſiſche Mobiliſterung für Deutſchland die Notwendigkeit erzeugt, ohne einen Tag zu vergeuden, Nußland den Krieg zu erklären. Für die ruſſiſche Handlungsweiſe müßten aber die Rechtferti⸗ ungsgründe in gleicher Art anerkannt werden, wie für Deutſchland. ie ruſſiſche Mobiliſterung war nur eine notwendige Gegenma regel gegen die öſterreichiſche, alſo deren unvermeidliche Folge. Allerdings beſtehe der Unterſchled, daß Rußland im Gegen⸗ an zu Deutſchland ſich hätte auf die bioße Modiliſterung be⸗ chränken können, da es Aber jedeufalls hätte ußland unmöglich gieichgültiger Juſchauer der Moblliſterng der öſterreichiſchen Armeekorps gegen Serbien bleiben können, da dleſe ebenſo gut gegen Rußland hätten diriaiert werden und eine etwalge ſpätere ruſſiſche Mobiliſterung ernſtlich hitte hindern können. Man könne einwenden, daß der Stagt, der ſich entſchloß, ſeinem Nach· bar den Krieg zu erklären, anſtert der Teilmobiliſterung, wie ſie damals Oeſlerreich Serbien gegenüber vornahm, die geſamte Armee guf Kriegefuß bringen werde, und daß beshyzlb die öſterreichiſche Teilmobiliſierung nur eine Prohung war, dle keine Krieaserklärung bedingte. Abee dieſe Drohung war ſo ernſt charakteriſtert, daß ſie den baldigen Uebergang don Worten zu Handlungen angedeute! 0l mußte Rußland die öſterrelchiſche Drohung mit . ernſtſicher Art beantworten. Gurka ſchließt, indem er auf die Fruchtlaſigkeit aller cinſeitigen Grörterungen Uber die Schuldfrage hinweiſt, daß es die Hauplaufgabe der Menſchheit ſei. Dorkehrungen zu treffon, um die Wiederbolund eines solchen zu vermeiden. zu ſeinem Vorteil geweſen wäre, den Zeit⸗ der Kriegserklärung hinguszuſchieben. al. Die Gemeindewahlen in heſſen. l Darmſtadt, 3. ZJuni. Am letzten Sonntag fanden in Heſh die erſten Gemeindewahlen nach dem Verhältniswahlrecht ſtatt. vielen, beſonders kleineren Orten, hat ein eigentlicher wohan nicht ſtattgefunden, da ſich die Parteien auf einen gemeinſa 5 Wahlvorſchlag auf Grund der Stimmenzahl bei den mae 905 Nationalverſammlung geeinigt hatten. Uebrigens fehlt im eſſgn 7 Geſetz eine Vorſchrift, daß die Wahlhandlung unterbleiben iſt wenn nur ein Vorſchlag bis zur feſtgeſetzten Friſt eingelaufen ae In anderen Staaten, B. in Baden, gelten in dieſem Fangem allein vorgeſchlagenen Kandidaten ohne weiteres als gewählt. Ge⸗ in Heſſen eine diesbezügliche Beſtimmung fehlt, ſo iſt von den ndes ſetzgebern dieſe Möglichkeit überſehen worden.— Ein abſchließeſe Zuld von den Wahlen läßt ſich noch nicht gewinnen, da die 0 en Wahlen erſt am Sonntag, den 15. Juni— dem letzten zuld 175 Termin— vor ſich gehen werden. Soviel aber läßt ſich heute et ſagen, daß das hervorſtechende Merkmal des Wahlausgangs überall das rapide Anſchwellen der ÜUnabhängigen Soz demokraten auf Koſten der Mehrheitsſozialiſten iſt. Das wohl in Offenbach, in Gießen wie in Friedbeirg ut be⸗ Erſcheinung. Die bürgerlichen Parteien haben ſich überall g ehr⸗ hauptet. In Offenbach wurden gewählt: Unabhängige 12, N9 heitspartei 16, Demokraten 9, Zentrum 7, Deutſchnationale 4. 7„ Sozialdemokratie beider Nichtungen brachte bei den Volkskam wahlen 23 600 Stimmen auf; diesmal haben ſie beide zuſa 75 13 600 Stimmen aufgebracht Das bedeutet eine Waßlentgain⸗ tung von 8000 Stimmen Die demokratiſche Partel hat 50⁰ lke⸗ men, das Zentrum 800 Stimmen verloren. Die Heſſiſche aagll⸗ partei hat 1400 Stimmen gewonnen und zwar durch die Wahlh 10 der Deutſchen Volkspartei. Beide Parteien zuſammen brachten Volkskammerwahl aber rund 3400 Stimmen auf, ſie haben alſo ſfen⸗ einige Hundert Wahlenthaltungen zu beklagen Gingen in O 9. bach 60 Prozent zur Wahl, ſo waren es in Gießen nur 45 ulc Dort erhielten die Demokraten 11, Deutſche Volkspartei 7, Deu len nationalen 4. Zentrum 2. Bürgerverein 1 Mandat.(Dieſe P ahll hatten eine gemeinſame Liſte aufgeſtellt.) Ferner wurden gaenten⸗ Unabhängige 8, Mehrheitsſozialiſten 7 und von der Angeſte ien gruppe 2 Vertreter. Die Erwartung, daß die bürgerlichen Par den, etwa eine Zweidrittelmehrheit im neuen Parlament bilden wür hat ſich gerechtfertigt. Sie haben zwei Plätze an die Angeſtellten Ele⸗ treten müſſen. Eine beſſere Wahlbeteiligung der bürgerlichen Siſt mente hätte das Ergebnis erheblich zugunſten der bürgerlichen verſchieben können. In Vilbel wurden gewählt: 11 So ziald kraten, 7 Demokraten: in Friedberg: 5 Sozialdemekraaſg⸗ Unabhängige, 4 Demokraten, 3 Deutſche Volksparkel, 4 He 5 5 Volkspartel, 3 Beamtenpartei, 1 Zentrum. Deutſche Volks— Zentrum und Demokraten batten in Friedberg einen gemeinſ 8 Zettel aufgeſtellt Wie das Ergebnis zeigt, iſt der Erfolg dieſer Zu⸗ bindung kein allzugroßer geweſen. Auffallend iſt auch hier wachs der Unabhängigen. In Bensheim wurden gewäbnte Zentrum, 7 Sozialdemokraten, 3 Demokraten, 2 Deuſſche Bo partei. In 1. O. ſind gewähtt: 5 Seneae kraten, 2 Demokraten, Deutſche Volkspartei, 2 Heſſiſche parfei Letzte Meldungen. Lewins⸗Niſſen zum Tode verurkeilt. . Muuchen, 4. Jumi.(Prie-Tel) In der Fortfugenf des Prozeſſes gegen Lewine⸗Niſſen nahm der Staatsanw noch— Entgegnung auf die Rede des Verteldige das Wort. Nach der Mittagspauſe ſprach der Angenlantz Lewine. Er ſuchte in wirkſamer Rede die Tatſache zu der vieren, daß er in dieſem Prozeß vor einem Gericht von ner Verteidigung Gebrauch mache, das ſich aus Vertretern ſe 5 Klaſſe zuſfammenſetzt, die er als ſeine politiſchen Gegner 415 trachte. Der größte Gegenſatz zwiſchen ihm und dem—— anwalt beſtehe darin, daß alle politiſchen und ſozialen be⸗ gänge von vollkommen entgegengeſetzten Geſichtspunkten urteilt werden. In längeren Ausführungen legte Len, dann noch die des Führers der Maſſe dar. andte letzter erhielt der Angeklagte Zimmer das Wort. Er w ſich in ſeinen Ausführungen gegen die von der Staatsanm ſic ſchaft unterſtellte ehrloſe Geſinnung. Um 344 Uhr 7— das Gericht zur Beratung zurück. Um 7 Uhr abend⸗ kündete es folgendes Urteil: 155 Im Namen des Freiſtaates Bayern erkennt das hier ſammelte Gericht einſtimmig was folgt: 05 1. Dr. Eugen Lewine⸗Niſſen wird wegen eines in brechens des Hochverrats zum Tode verurteilt.(Dr. Lew ruft in den Saal:„Es lebe die Weltrevolutionl“) als 2. Dr. Arthur Salz und Botho Schmitt werden koſte den igeſprochen. Die gegen ſte erlaſſenen Haftbefehle wer ofort aufgehoben. 3. Wilhelm Zimmer wird dem ordentlichen Gericht z förmlichen Unterſuchung übergeben. Dor dem Staatsgerichtshof.— I Berkin, 4. Junl.(Bon unſerqm Berliner Bürv.] An den ngen ſten Tagen wird der Stagtenausſchuß den Gefetzenkwurf ube ren Staatsgerichtebof beraten. Tieſer Staatsgerichtsbof foll in den bat der Melnungen durch eine oblektive Unterfuchung der Zuſammegbger⸗ gicht und Aufklärung bringen. Seine Aufgabe iſt es, wie da⸗s aege liner Tageblatt ſchreiht. feſtzuſtenen wer die treibende Nraft keng wer Rußland gerichteten Randflaatenpolilik geweſen ſei un krünt die Beraniwortung gegen den verſchärften U. Bootrrieg Die Frage, ob das Verfahren Ledlalich ein Weliſtellungsverfahren age⸗ ein Stralverſabren ſein ſol, welches im Falle des ſchuldia die Ane klagen zu irgendwelchen Diſalplinar⸗ oder fonſtigen Straſen teilt, ſei daneben von minderer Bedeutung. Wir möchten mein unter allen Umſtänden die Beſchränkung auf das Freſtſtellunas ren vorzuzilehen wäre. Schauermarchen. A Bernn, 4 Junt.(Von unſerem Berliner Bürb.) e neueſte Schauermärchen der„Freiheit“ lautet: Am Dien hat 15—.— Hofe des—— Po'ltzeipräſidiums Ger⸗ Lüttwitz eine Parade über die Beſatzungstruppe des Geb des abgehalten und eine Anſprache an ſie gerichtet, in der erklärte, er freue ſich über die gute Stimmung bei den Negen rungstruppen, die auch in den„bevorſtehenden ſchweren Togn anhalten müſſe“. Die Regierung habe ſich der Truppen ie⸗ genommen, jetzt müßten die Truppen feſt hinter der Reg rung ſtehen. 550 Allgemeine Durchführung des Achtſtunoentages für Eiſenbahnbedienſteten des beſetzten Gebietes. 0 Berlin, 3. Juni.(Amtlich.) Das Miniſterium der öſfe lichen Arbeiten ervielt auf die ſeit Monaten fortgeſetzten ſie mühungen endlich von der Entente die Huſicherurg, dante, der 1 des Achtſtundentages für alle Eiſen ch bedienſteten in den beſetzten Gebieten vom 10. Juni au u. 55 nahme, für die alle Vorbereitungen getroſfen ſind, wir Beitwerluſt vor ſich gehen. Drohender Ausſtand in Kanada. nonerdam. Jalt an: m Nleume v. Hedantee CTourant melden die Times aus Montreal, daß auch do dat allgemeiner droht. Arbeitsminiſter Robertſo zen erklärt, daß er ſeſt überzeugt ſei, daß hinter den ga— Streikhewegungen in Kauada der Bolſchewismus ſte lichen⸗ daß der Streik nur ein Deckmantel ſei, um den gefährl d40 weit verzweigten Plan zu verheimlichen, nach dem man beſtebende Negierung ſtürzen molls. in die mehr in den Weg legen wird. Die Durchführung ber Auhn Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag Ausgabe.) dmmoch ben 1 Junt 191. ANus Stadt und Land. Stadkratswahl. ern Nachmittag von—6 Uhr wurde durch die neuen eee die Wahl des Stadtrats borgenommen. An der Wahi beteiligten ſich ſämtliche 96 Stadtverordneten Von ellen Parteien mit Ausnahme der Mietervereinigung und Ev.⸗So. Falen Partei lagen Wahlbvorſchläge vor. Die lettgenannte Partei — ſich der Deutſchen liberalen Volkspartei angeſchloſſen und er⸗ keichte auf dieſe Weiſe, daß Herr Kaufmann Adolf Hartmann, Welcher an der Spitze ſtand, gewählt wurde, während ihr eigener ter, Herr Profeſſor Wendling, welcher an zweiter Stelle zem, durchfiel. Herr Bürgermeiſter v. Hollandet, welcher die Waßthckdlung leitete, konnte bereits um 5 Uhr feſtſtellen, daß ſämt⸗ Iche Stadtverordneten abgeſtimmt hatten. Das Aoſtimmungs⸗ verhältnis geſtaltete ſich folgendermaßen: ozlaldemokratiſche Pärtei 36 Stimmen oder 9 Sttze, Feuſch⸗ Partel 18 Stimmen oder 4 Sitze, Unabh. ſozialdemokratiſche Partei 16 Stimmen oder 4 Sitze, Jentrumspartei 16 Stimmen oder 4 Sitze, Heutſche liberale Volkspartei 5 Stimmen oder 1 Sitz, Deutſchnationale Volkspartei 5 Stimmen oder 1 Sitz. Gewühlt ſind darnach: Sozlaldemokratiſche Partei: a g, Bernhard, Wirt, 2 25 8 Privatmann, Sandhofen, Strobel“, Georg. Parteiſekretär, u 5˙, Friedrich, Wirt, Neckorau. rautwein“, Jakob, Kaufmann, chnelder“, Chriſtian, Geſchäftsführer, e he, Georg, Fabrikant, Rheinau. chmitz', Ludmig, Privatmann, 8 KNeeenenee tiger, Richard, Arbeiterſekretär. nabhängige Sozlaldemokrakiſche Parkek: chwarz. Adolf, Spengler, uhlen, Guſtav, Dreher, aue, Auguſte, Handelslehrerin, ruck, Fritz, Kaufmann. Deutſche demokratiſche Partei: N e le, Karl, Meſſerſchmiedemeiſter, 5˙*, Jakob, Handwerkskammerpräſſdent, elhard“, CEmil, Handelskammerpräſident, dele, Adolf, Gaſtwirt, Rheinau. Zentrumspartei: Reidele, Jakob, Architekt, 5 Kuhn, Auguſt, Gewerkſchaftsſekretär, SGulden, Emil. Obereiſenbahnſekretär, Braun, Joſef, Ingenieur. Deutſche liberale Volksparteti; Hartmann, Adolf, Schuhwarenhändler. Deutſch⸗nationale Volkspartet: Bühring. Oskar, Direktor. Die 13 mit Stern bezeichneten Stadträte ſind wiedergewählt. Von den am 27. November 1911 gewählten Stadträten ſind aus⸗ .beden von den bürgerl. Parteien die Herren Dr. Alt, Baro, Darmſtädter, Freytag, Michel u. De. Stern, von den So⸗ Aaldemokraten die Herren Lintz und Remmele. Ferner ſind ausgeſchieden Herr Wöllner, welcher nach der Einverleibung Rheinaus in den Stadtrat eintrat, die Herren Herbel und Rupp, Wel .... Herren Bohrmann, Geiß, Herbſt, Ruf und Wun⸗ der, weiche im Laufe der achtjährigen Amtszeit des Stadtrats die durch Tod oder andere Urſachen entſtandenen Lücken ausfüllten. Wenn man das Parteiverhältnis des neuen Stadtrats be⸗ trachtel, ſo wird man finden, daß im Gegenſatz zum Stadtverdrd⸗ netenkollegtum die Sozialdemokraken mit 13 Sitzen vicht die Mehr⸗ u beſitzen, da die vier Bürgermeiſter bei allen Peſchlüſſen den Aus⸗ geben werden, ſofern die Stadfräte vollzählig vertreten ſind. 0 88 Geſellige Zuſammenkunſt der Armenpfleger. 5 Anſtelle der in früheren Jahren veranſtalteten Armenpfleger⸗ gusflüge wurde geſtern abend im Friedrichspark eine geſellige Zufammenkunft der Organe der öffentlichen Armen⸗ und lenpflege abgehalten, die ſich eines ausgezeichneten Beſuches er⸗ ſreu. Die Veranſtaltung war zugleich eine Abſchiedsfeler Ehren des nach ſeiner 21jälrigen Täligkeit aus ſeinem Amte. enden Vorſitzenden, Herrn Bürgermeiſter von Hollander, beim Betreten des Saales eine herzliche Ovation bereiſet Wurde. An der Ehrentafel ſaßen u. a. die Herren Aldſtadtrat armſtaedter, Stadtrat Foshag, Stadtpfarrer Achtnich, Stabtpfarrer Dr. Bürck, Stadtrechtsrat Dr. Sperling ſowie eine Reihe Angehöriger der Armenkommiſſion. Das Programm für den Abend wurde von Herrn Muſikdirektor Gellert ent⸗ worfen und enthielt ausgezeichnete orcheſtrale und geſangliche Dar⸗ dietungen. Herr Kapellmeiſter Becker eröffnete den Abend mit einem flotten Marſch ſowie der Feſtouvertüre über das Lied Ach wie iſt's möglich dann“. Eine gleich muſter hafte, glanzvolle Wie⸗ dergabe erfuhr Uttenhofers„Am Nhein“ durch den Geſana⸗ derein„Flora“. 95 nach der Einverleibung Sandhofens Stadträte wurden, ſo⸗ Herr Stadtrechtsrat Sperling begrüßte alsdann alle Er⸗ ſchienenen, verwies auf die Bedeutung des Abends für die Armen⸗ pfleger und gedachte dann in längeren Ausführungen der Perdienſte des Herrn Bürgermeiſters von Hollander um die öffentliche Wohlfahrtspflege hieſiger Stadt. Man wolle noch einmal einen Abend mit dieſem Herrn verleben, bevor er aus dem Amte ſcheide. Das aufgeſtellte Programm durchziehe ein Abſchiedsweh. Redner gab alsdaunn einen umfaſſenden Ueberblick über die von Herrn Bürgermeiſter von Hollander geleiſtete Tätigkeit, der manche Träne getrocknet und manches Veid geſtillt habe und deſſen Wertſchätzung weit über Mannheim hinausreiche. Es könne ruhig geſagt werden, daß die geſamte Wohlfahrtspflege Mannheims ſein Werk, ſein Geiſt und ſein Herz ſei. Wenn es auch oftmals recht ſchwer ge⸗ weſen ſei, den Glauben an die Menſchheit nicht zu verlieren, ſo hobe er ſich in ſeinem Dezernat doch ſtets von wahrer Menſchen⸗ llebe leiten laſſen. Die Anſprache klang in dem Gelöbnis der Treue und mit einem Hoch auf Herrn Bürgermeiſter von Hollander aus. Herr Stv. Bezirksvorſtand Dr. Moekel gab den Gefühlen der Armenpfleger Ausdruck und betonte, daß die Armenpflege unter Führung ihres bewährten Oberhauptes Stand gehalten habe in den Stürmen des Krieges. Wir wollen dem ſcheidenden Herrn geloben, daß wir weiter arbeiten wollen in ſeinem Geiſte, daß wir ſein Werk hochhalten wollen. Redner überreichte alsdann im Aufkrag der Armenyfleger eine wertvolle Adreſſe, in der die Namen ſämtlicher Armenpfleger verzeichnet ſind und ſprach den Wunſch aus, daß es dem Scheidenden vergönnt ſein möge, das Morgenrot des neuen jungen Deutſchlands zu ſchauen. Die Anſprache ſchloß mit einem Hoch auf den Gefeierten und deſſen Gattin. Herr Bürgermeiſter von Hollander dankte in tief er⸗ griffenen Worten für all die Liebe und Ehruna, die ihm an dieſem Abend in ſo reichem Maße zuteil wurde Die Armenypflege, die ſoziale Fürſorge wie das Schulweſen ſeien ſeine liebſten Tätiakeits⸗ gebiete geweſen. Dankbare anerkennende Worte fand Redner auch für ſeine langfährige Mitarbeiter, wie Herr Köbele, Stadirechts⸗ rat Dr. Sperling und die anderen Herren, wie auch der Mitglieder der Armenfommiſſion ind ſchloß ſeine Ausführungen mit einem Hoch auf die Stadt Mannheim. Herr Haupflebrer a. D. Hoffmann, der ſeit 38 Jahren in der Armenkommiſſion tötig iſt, toaſtete auf die Gattin des Herrn Bfirgermeiſters von Hollander Aus der Reihe der Darbietungen ſeien noch genannt die vorzüglichen Leiſtungen des bekannten Flora⸗ auprtetts, das mit ſeinen prächtig geſungenen Liedern danfkbarſte Aufnahrne fand: des ferneren nennen wir den Chor„Blau Blüm⸗ lein“ von Dregert, ſowie die ſtets bern gehörte„Sturmbeſchwörung“ von Dürner, die von Herrn Gellert in üblicher ſicherer Weiſe dirſetert wurde. Ein von Herrn Bezirksvorſteher Schneyf ⸗ Käfertal verfoßtes, auf den Abſchiedsgbend bezugnehmendes Gedicht wurde mit großer Pedeiſterung ceſenben. Herr Stadtrechtsrat Dr Sperlina dankte allen Mitwirkenden in herzlichen Worten, wo⸗ rauf die Zuſammenkunft, die einen famiſiären Charakter trug und allgemein ſehr gut gefiel, gegen 11 Uhr ihr Ende erreichte. ch. Eine RNichligſtellung des Skadkrals. Die Erklärung der Ausſchüſſe der Arbeiterſchaft der ſtädtiſchen as⸗ und Elektrizitätswerke, welche von uns im geſtrigen Mittgos⸗ blatt veröfſentlicht wurde, gibt dem Stadtrat zu folgender Richtigſtellung Veranlaſſung: Die Arbeiterſchaft iſt trotz der Bereitwilligkeit des Stadtrats, durch eine Kommiſſion mit den Arbeitern zu verhandeln, in den Streik eingetreten, ohne die Verhandlung abzuwarten. Es iſt dahe unwahr, daß alle Bemühungen, eine Einigung herbeizuführen, glatt abgewieſen worden ſind. Es iſt unwahr, daß das Streikkomitee ſich überhaupt um eine Einigung hemüht hat. Nichtig iſt vielmehr, daß die Arbeiter jede Verhandtung für überflüſſig erklärten, da nur eine glatte, uneingeſchränkte Annahme ihrer Jor⸗ derungen in Frage käme. )(Tapfere Badener. Wie uns von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird hat ſich die badiſche Freiwilligen⸗Batterie Modem bei der Einnahme von Riga herr end alsgezeichnet. Zuſammen mit Stoßtrupps der baltiſchen L ehr, denen ſie als Beg éeitartillerie zugeteilt war, ſtürmte ſie als i ünabrücke. n ſieht, die alte badiſche Tapferkeit, die ſic iem Jahre 6 ſtoß an die Marne vorragend au 01 * Der Brennſtoſſbedarf der Behörden. Durch die gegenwärtige ungünſtige Lage in der Kohlenverſorgung hat ſich der Reichskom⸗ miſſar für die Kohlenverteilung in Berlin gezwungen geſehen, für alle Verſorgungsbezirke die Jahreslieferungen für das neue Wirt⸗ ver ſchaftsjahr auf 905 des Vorjahres ſeſtzuſezen. Bei allen Ver⸗ brauchern muß die größtmöglichſte Sparſamkeit in der Verwendung von Brennſtoffen eintreten. Es wird daher nach einer amtlich Mitteilung der„Karlsr. Ztg.“ Brennſtoffbedarf der⸗? hörden für 191 um 10 rig⸗ für 1918—19 wieder ausreichend Kohlen geförd auch die Sperre der Zufuhr aus kunft⸗gebiete wieder aufgehoben wird, nachträglich erhöht werden. :] Verwendung verheirateter Lehrerinnen im Schuldienſt. Eine am 26. Mai im großen Saal der Liedertaſel ſtattgefundenen übergus zahlreich beſuchten Verſammlung der Abteilung Manuheim des Badi⸗ ſchen Lehrerinnen⸗Vereins nahm zur Frage„Verwendung verheira⸗ teter Lehrerinnen im Schuldienſt“ Stellung. Sie kam nach wo lüber⸗ dachten Referat und Korreferat mit ſtarker Mehrheit(über Zwei⸗ drittel⸗Stimmen mehrheit) zu dem Ergebnis, daß die Verwendang verheiroteter Lehrerinnen im Schuldienſt aus ſozialpolitiſchen und polkswirtſchaftlichen Gründen abzulehnen ſei und nur in ſozial den b 9 heiniſchen He innen die Zuweiſungen 3. Seite. Nr. 232. ganz beſonders gelagerten Fällen eine Verwendung im Schulbieng eintreten könne. Die hilfsbereite Schweiz und unſere katkräffige deulſche Ge⸗ ſandiſchaft. Um die Leiden der ſchwergetroffenen iSladt P nach Möglichkeit zu lindern, trat die Ladenburger Schriftſtellerin Eliſab. W. Trippmacher ſofort bei Ausbruch der Typhus⸗Epi⸗ demie in der Preſſe für den Gedanken ein, maßgebende Kreiſe möchten ſich unverzüglich an die Neutralen, Holland, Schweden, Norwegen und Dänemark, wenden, um zu bewirken, daß die erfor⸗ derliche Hilfe durch eine Sonderaktion in die Wege geleitet werde. Frl. Trippmacher übernahm es in der Schweiz mi Hilfe unfrer tatkräftigen Geſandtſchaft in Bern und durch Einwirkung in der Schweizer Preſſe die maßgebenden Kreiſe für eine Hilfsaktion zu gewinnen. Erfreulicherweiſe führten die menſchen Bemühungen zu einem überraſchend hervorragenden Erfolg. Ber deutſche Gefandte Dr. von Vietſch in Vern konnte melden, daß das Lebensmittelamt Pforzheim vonſeiten des Eidgenöſſiſchen Er⸗ nährungsamtes 40 000 Kilo Reis, 20 000 Kilo Schokolade, 10 000 Kilo Kakgopulver, 1000 Kilo Tee und 500 Kiſten je 48 Doſen gs⸗ zuclerte kondenſterte Vollmilch erhält. Die koſtbaren Ernährungs⸗ mittel befinden ſich ſchon über der Grenze. Es ſteht zu hoffen, daß die Hilfe die Leiden der hart betroffenen Stadt Pforzheim mildern. (Der Sicherheitspolizeidienſt(BVolkswehr) der Stadt Maum⸗ heim beſchlagnahmte weiterhin im Monat Mai: Am 11. 8: Kiſten Kernſeife, 50 Pfd. Weizenmehl: am 14..: 55 Bfd. Noß⸗ zucker, eine komplette Garnitur Autobereifung, 27 Pfd. Schweins⸗ fleiſch; am 16..: 6 Ztr. Kernſeife, 1½ Itr. kolade, 9 Pfd. Fleiſch, 9 Liſten geſchnittenen Tabak, 75 Pfd. Fett, 6 Kiſten Seiſe⸗ 1 Kanne Dlivenöl, 620 Tafeln Schokolade, 2 Pakete ſchwarzen Tee, 1 Paket Reis, 1 Paſet Weißmehl, 1 Paket Haferflocken, 80 Doſen Sardinen, 1 Büchſe Vanille. 1 Sack Stärke, 1 Pakek Speck, 8 Palete Biskuitt; am 17..: 15 Pfd. Reis, 203 Pfd. Hartwürſte von einem hieſigen Warenhaus, welche vollſtändig ungenießbar waren. 18 Pfd. Fleiſch, über 2 Ztr. Kaffee, 4 Liter Milch, 9 Kiſten mit Jigarren, 4 Kannen Oel; em 18..: 30. Pfd. Kalbfleiſch, 34 Laibde Brot; am 19..: 2 Kiſten Seife; am 21..: 45 Pfd. Kalbfleiſch, 2 Kiſten Fett, 4 Kiſten Seife, 30 Stück loſe Seife, 34 Tafeln Schokolade, 4 Pakete Kakao, 100 Eier, 6 Pfd. Fett, 2 Schinken, 2 Rollſchinken, 4 Seiten⸗ ſtücke am 22..: 2 Hinterſchinken, 2 Vorderſchinken, 2 Kammſtücke. 102 Pfd. Kaſbfleiſch, 200 Eier, 3 Pfd. Butter, 15 Pfd. Fleiſch, 9 Pfd. Rackeiſch, 11 Ztr. Schokolade, 21 Pfd. Karbfleiſch. 13 Pakete und 7 Kurton Toilettenſeife, ſowie 45 Stück offene: am 23. 5. 14 Pfd. Kalbfleiſch. 1 Eimer Schmalz. 15 Pfd. Würfelzucker; am 24. 5 62 Pfd. Kalbfleiſch, 7 Faß Weißmehl; am 27..: 96 Tafeln Schokolade; am 28..: 40 Liler Olivenöl, 1 Laſtauto mit vielem Heeresgut, mehrere Kaſten mit Heeresgut, 5 Kiſten Seife, 200 M. in-Gold welche verſchoben werden ſollten, 51 Pfd Kalb⸗ und Ham⸗ melfleiſch, 22˙½ Pfd. Riydfleiſch, 5½% Pfd. Rauchfleiſch, 334 Eier, 70 Pfd. Rohtabak, 3 Kiſten, enthaltend: Fett, Kaffee, Seife, Schoko⸗ lade und Stoffe; am 29..: 7½ Ztr. Speck. Die Fahnder kamen einemgroßen Sacharinſchmuggel auf die Spur und zwer konnten beſchlagnahmt werden: zirka 45 Kilo Sacharin: die Schmugg⸗ ler wurden der Polizei übergeben. Feſtgenommen und der Polizen übergeben wurden: 4 Taſchendiebe, ein Soldat. welcher wegen ſchweren Eibruchsdiebſtabls ſteckbrizflch verfolgt wurde. Weter gelangten über 40 hieſige Leute wegen Holzdiebſtählen zu Die Vereinigung ehemaliger Kriegs⸗ und Jivil ladet, worauf wir auch an dieſer Stelle hinweiſen möchten, ſeine Ritglieder und alle hier wohnenden ehemaligen Kriegs⸗ und 50 ene auf eſa 2. Stock, ein. Zugunſten der Kriegs⸗ und Zivilgefangenen findet am Pfingſt⸗ motag im Nibelungenſaal des Roſengartens ein volkstümlicher Afkbarettabend ſtatt, welcher von der Oſtſtadthaus⸗Geſellſchaft. Inbaber des Kafſee u. Kabarett Rumpelmayer, Geſchäftsführer Architekt Geiſel, veranſtaltet wird. Außer dem geſamten derzeit für das Kabarett verpflichteten vorzüglichen Künſtlerperſonal werden Fräukein i und Herr Gr ünberg rom Nationaltheater mitwirken. beſonders auf den humanitären Zweck der Veran⸗ daß bei billigen Eintritts⸗ heit zum Beſuch eines ausgezeichneten Unterzaltungs⸗ abends gegeben wird. )(Todesfälle. Im Alter von 61 Jahren ſtarb in Baden⸗ Baden nach ſchwerem Leiſen Kreisſchulrat a. D. Hofrat Friedrich 3 kaß, früher Profeſſor am Lehrerſeminar in Ettlingen und Kreis⸗ ulrat in Konſtanz.— Am Mittwoch ſtarb im 84. Lebensſahr auf 5 zen Adolf Wilderich Graf von Walderdorff, hte der Zentrumspartei eine große Rolle geſptelt rie zu den 57 Reichslagsabgeordneten, die am 21. März Vorſige des Abg. von Savigny das Programm der zentrumspartei unterzeichneten. Graf Walder⸗ is baeriſcher Abgeordneter Mitglied des Reichstags 1873 und 1889 bis 1893. Er wax vermählt mit der 5 vom Seinsheim und in zweiter Ehe mit der aria von Rechberg und Rothen⸗Löwen. 1901 erwarb er 0 zöggingen und geſtaltete Schloß und Park⸗ anlagen zu einem ſchönen Edelſitz um. Polizeibericht vom 4. Juni. icher Unglücksfall. Beim Abhängen von Wäſche ern nacht 93½ Uhr die 42 Jahre alte Ehefrau des Eiſen⸗ Karl Röder, Katharina geb. Hang, vom Gang⸗ Stockss Viehhofſtraße Nr. 19 in den Hof hinunter chädelbruch, welcher den ſofortigen Tod zur Folge heute Mittwoch, abends 8 Uhr, in den Durlocher ganz dem Bemerken auſmerkſam, * eeeeeeeeee Das Licht überm Tal. Voen Reinhold Braun. Tal auf einem Berge ſteht ein Kirchlein und neben Im—— Weil eine ſelige Einſamkeit dort oben iſt decht für einen Gottesfreund, warben um das Amt am Kirchlein die weiſeſten unter den Dienern Gottes. Darum ſirömte viele Geſchlechter urch ein ſtiller, reicher Segen hernieder in die Häuſer und Herzen m Tage. Von dem Kirchlein ſchauen die Augen des Pilgers weit üder das liebliche Land. Der Strom. der drunten zur Linken vorüber ſließt, glänzt ſilvern herauf, und des Tales friedliche Schönhein blickt mit Kinderaugen gen Himmel. Einer der Gottesdiener hat einſt dort oben geſeſſen, der war kralt geworden, aber hatte bis zu, ſeinem letzten Tage eine wunder⸗ Kraft des Leibes und Geiſtes. Er ward von allen geliebt wie e Van ſeines Amtes Einkunft nahm er für ſich nur das, was not zum Leben. Das andere gab er den Armen Einmal hatte er in einer Predigt geſagl:„Das Vergkirchlein Möchte euch ſein immer und immer ein llebes, ſtilles Licht überm 1 ber blieb in d Herzen und ſo kam es, daß man Das Wort aber blieb in den„und ſo kam es, da don nun ab das Kirchlein nannte:„Das Licht überm Tal! Da flel dem Alten eines Tages ein Erbe zu von einem ver⸗ llenen Bruder Einen Teil davon ſchenkie er den Armen. Vom eträgnis des andern aber ſollte fortan allabendlich eins der drei Nen irchleins erleuchtet werden, die nach dem Tol und dem — 12—8(Denn hinter dem Kirchlein ragte der Hochwald mpor.) leiben für alle Zelten. nun— das Dunkel der Abende und Nächte Töſtli jeb das„Licht überm Tal“. Viels meinten zuerſt, es ſei —5 eine Verſchwendung. Aber dann wurden ſie ſtill Frenten ſich mit den andern de⸗ Schlummers vom Berar. Und Ne Fremd ie durch das Tal ze gen, oder die Schiffer des Fremden auch. die 5 es hatten ihre Freude an dem Licht auf der Höhe Die im aber dachten mehr ſchlafen die Toten! Dort denn früher:„Dort oben unter dem Schim⸗ der Neuand der Weſt. Und viele von uns oben bringen wir unſere Kinder dem n Scheine.“ 1 ind 8 5 die NMot über das Tal, dann blickten die Menſchen nach de, in der er elnporſchaute und Hoffrang ſich in die Seele und g Troſtſchein dort oben. Ueber jeden aber kam einmal eiae Zeſchlechter keuuen ngen 3 0l Nicht aber leuchtete, dde gübe es keinte Vergänglichtert. werden erſüllt mit einem es wa Da kam eiiſe neue Zeit, die brachte Umſturz und Grauen. Im Tale war längſt nicht mehr die alte Freude am Licht auf dem Berge. Elliche waren gekommen, und hatten ihren Spott über das Licht und über die Goltesdiener dort oben. des Tales Vewohner empört geweſen über die Spötter. Aber daun ließ man es gehen. Und die Unſaat trieb heimliche Wurzeln. Da kam die neue Zeit voll Umſturz und Grauen. Eine Horde drang hinguf zu dem Pfarrer, einem Greiſe, ver⸗ ſchloß das heilige Haus, entſeßte den Greis ſeines Amtes und vaubte ihn aus. Das Licht überm Tal war verloſchen.— Ten Greis aber fand man nach etlichen Tagen tot, ſitzend am Tiſche und vor ihm die Chronik der Kirche. Mit letzter Kraft hatte er die Worte geſchrieben:„Ihr Menſchen der neuen Zeit! Wahrt Euch das Licht überm Tal Eures Lebens!“ Es kamen Jahre unſagbarer Not. Der Bruder ſtand auf wider den Bruder und nahm ihm das Leben. Und der Hunger hauſte im Tale und Seuche auf Seuche ſchlich durch die Häuſer. Immer ſchon hatte es, gleich nach des Lichtes Verlöſchen, Herzen gegeben, deren Sehnſucht nach dem Berge geſchaut hatte. Aber e kein Licht! mehr und keines Gottesfreundes Seele gab Frieden und Troſt und Freude. Finſter lag der Berg in dem Dunkel der Abende und Nächte, und war ein Bild der lichtloſen Zeit. Die Toten ſchlummerten unter zerfallenen Gräbern, kein Kindlein mehr ward hinauf an den Altar getragen, und die Feiertage waren ohne Glockengetön und Orgelſingen. Die Ehen waren ohne Gott. Die Kranken und Sterbenden ohne der Seele Erlabung. 5 „Ach, ſchiene doch wieder das Licht überm Tal!“ ſo ſprachen drunten gar vielen Und das Wort ward lebendiger in ihnen und ſchwang wie eine heimliche Glocke:„Wahrt Euch das Licht überm Tal Eures Lebens!“— Immer mehr trugen ſie die Erkenntnis von Herzen zu Herzen: „Unſere Seele braucht das Licht überm Tal wie der Leib das käg⸗ liche Brot!“ Und ißre Sohnſucht ward ein neuer mächkiger Sarrrtr: Längſt leuchtet wisder das„Licht überm Tal“ wie einſt, und ein Gottesfreund kündet die wahre Weisheit und Freude des Lebens. Das Glück iſt wieder im Tale, und friedliche Schönheit ſchaut wie mit Kürderaugen wieder gen Himmel. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. noſgale veranſtaltete —(Nlavierklaſſen J. Haldenwang.) Iu aale Fräulein Johanna Haldenwaug mit ihren Klavterklaſſen am leg⸗ ten Samsiag eine Mufikaliſche Aufführnna Und wiederum, wie in ſunheren Jahren, gewann man den Eindruck zielbewußter pädagogr⸗ ſcher Unterweifung. Hand in Hand mit der forgfäkstgen kechnſſchen Am Anfang waren .... VO——— eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee f hbildung geht ſtets die muſikaliſche Unterweiſung. Es ließen ſich hülexinnen der Oberklaſſen hören. Ihre Aufgabe war der lligen Schülerindividualität angepaßt und mit gutem Geſchmack wie überhaußt die Vortragsfolge in ihrer gedrungenen Rürze diegenheit in vieler Hinſicht als vorbildlich gelken konnte. Schülerinnen ſpielten ihren Part gedächtulsfrei, und wenn auch bei der einen oder anderen von der techniſchen Sorgfalt bis zur reſtloſen muſikaliſchen Erſchöpfung ein kleiner Weg offen blieb, ſo war doch der Geſamteindruck ein durchaus günſtiger. In Beethovens An⸗ dante favori unterliefen inſolge Erregung noch kleine Berfehen. Der Vortrag war nicht völlig ausgeglichen. Sonſt geriet der offenbar ſtei⸗ ßzigen Schülerin manches recht anerkennenswert. Auch Beethoven -Moll Konzert, 1. Satz, verriet Sauberkeit und Sorgfalt. Es febnte aber noch die gebieteriſche Größe. Auch im As⸗Dur Walzer von Mosz⸗ kowski vermißte man den eleganten Schmiß, ſo anerkennenswerr er im ganzen geboten wurde. In Mendelsſohn's allzuredſeligem H⸗Mon Capriceio, das mit Orcheſterbegleitung genießbarer iſt, errfeute man ſich an rhylhmiſcher Feſtigkeit und der techniſchen Glätte. Eine viel verſprechende Leiſtung wurde mit Schumanns Abegy⸗Variationen geboten. Klare, ſaubere Technik vereinte ſich hier mit muſikaliſchem Geſchmock und treffender Charakteriſierung. Anfang und Beſchluß des Programms bildeten Bach's II⸗Moll Bourren, Beethovens zweiſähtzige Fis⸗Dur Sonate Op. 78 und Liſzt's Rigolettofantaſie, und ihre tech⸗ niſche und muſikaliſche Bewältigung durch eine hochmuſtkaliſche Inter⸗ pretin konnte, auch mit einem ſtrengen künſtleriſchen Maßſtab gemeſſen. in Ehren beſtehen. Die Bourren wurden feinſtens rhuthmiſtert. Im erſten Satze der Beethovenſonate erſchien das zarte Filiaran ſchönſtens ziſeliert, der bewegte Schlußſatz ungemein muſikaliſch geſpielt. Und die beſchließende Rigolettofantaſie gab eine höchſt beachtenswerte Prode in der Bewältigung virtuoſer Aufgaben. Eine willkommene Abwechs⸗ lung bot eine begabte Geſangsſchülerin von Frau Rocke⸗Heindl mit dem muſtkaliſch und geſangstechniſch nahezu reifen Vortrag dreier Schubert'ſcher Lieder. F. N. —(Theaternotiz.) Die Inſzenierung des neueinſtudierten „Richard III.“ ſucht im Geiſte eines modernen Empfindens die Titelrolle deſonders ſtark in den Zentralpunkt zu rücken. Wie ſie dlch unter Verzicht auf ſede naturaliſtiſche Ausgeſtaltung die innere Strurtur des Werkes in plaſtiſcher Horvorhekung des Weſentlichen auszudeuten ſtreßt Die Regie führt Nich Gfell. —(Deutſcher Theaterkulturverbaud.) Empfehlend verwelſen wir auf den drilten Abend der Goethegeihe(Sieder in Vertonung der Zeitgenoßen, klaſſiſche und moderne Goethegefänge), welcher heute im Harmonieſaal, Beginn ½8 Uhr, ſtatiſindet. Infelge Erkrankung von Fränlein Elfriede Müller wird Frau Kammerfängerin Chariofte Kuhn⸗Brunner die Sopranlieder übernebmen. Farten für Milelieder.50. für Nichtmitalieder.— im Mannheimer Muſikhans und abends an der Kaſſe. —(Volksbücherei für Ruſif der Stodt Naunheim.) Inm Mongal Mar betrug der Veſuch von Seſe. und Abgoberaum 400 Perſouen: an theoretiſcher und praktiſcher Muſtt wurben iusgeſamt 674 Werke entliehen oder um Leſeraum ſtudlert —— — freies Ehriſtentum und 2. Seite. Nr. 252. Maunheimer General Anzeiger.(minag⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 4. Jumt 1919. Berbranntes Automobil, Ein Laſtautomobil der Fahrbereitſchoft Bruchſal geriet am 2. ds. Mts. auf der Luzenberg⸗ raße vermutlich durch Ueberſpringen von Funken in den Vergaſer in Brand. Das mit 1000 Liter Benzol beladene Automobil iſt bis auf das Geſtell vollſtändig verbrannt. Von dem Benzol konnten etwa 300 Liter gerettet werden. Verletzt wurde niemand. Dereinsnachrichten. p. Der Verein der mittleren Iuſtizbeamten Badens hat am Somtag zu Offenburg ſeine rdentliche Mitglieder⸗ verſammlung apgehalten, die aus allen Teilen des Landes ſehr ſun beſucht geweſen iſt. Vor Eintritt in die Beratung nahm die Ver⸗ ammlung Gelegenheit, der gerechten Entrünung Ausdruck zu ver⸗ leihen über die dem deutſchen Volk zugemuteten Friedens⸗Be⸗ dengungenz ſie gab zu erkennen, daß ſie ſich eins fühle mit Re⸗ erung und Volksvertretung in der entſchiedenen Abwehr gegen de gehäſſigen, den Kern des Vernichtungswillens in ſich tragenden Forderungen unſerer Feinde, und daß ſie die Ablehnung aller Be⸗ dingungen billige die mit der Ehre und Exiſtenz unſeres Volkes un⸗ vereinbar ſeien. Die feſtſtehenden Gegenſtände der Tagesordnung fan⸗ den ihre raſche Erledigung Eine längere Ausſprache knüpfte ſich an die Satzungsänderung, wobei die Frage, ob der Verein in ſeiner ſeltherigen Verfaſſung erhalten oder auf gewerkſchaftlicher Grund⸗ lage aufgebaut werden ſolle, ausgiebige Erörterung geſunden hat. Den Hauptpunkt der Beratungen bildete die Stellungnahme zur neuen Gerichtsſchreibereiordnung. In manchmal recht leidenſchaft⸗ lichen Tönen überboten ſich die Redner in der Beurteilung dieſes „Machwerks badiſcher Regierungskunſt aus dem Jahr 1914“ und forderten in einer die ſchärfſte Mißbilligung ausſprechenden Ent⸗ ſchließung die reſtloſe Beſeitigung dieſer ſchädlichen und auch nicht aun Intereſſe der Rechtspflege gelegenen Verordnung. Sjähriges Beſiehen des Deutſchen Bankbeamten-Bereius. Man 172 bt uns: Am 16. Mai waren 25 Jahre verfloſſen, ſeit der Zeutſche Bankbeamten⸗Verein E.., die weitaus größte Berufsvexeinigung der Bankbeamten, ins Leben trat. Am 16. Mai 1894 in Magdeburg mit 56 Mitgliedern gegründet, verfügt der Ver⸗ ein z. Zt. über mehr als 37 000 Mitglieder in 112 Zweigvereinen und ca. 170 Ortsgruppen. Außerdem ſind dem D..⸗V. an zahl⸗ reichen Plägen Sektionen weiblicher Bankangeſtellten angeſchloſſen, deren Mitglieder in vorgenannter Zahl nicht enthalten ſind.— In mmermüdlicher Tätigkeit iſt der D..⸗V. für die Verbe ſerung der ozialen Lage der Bankbeamten eingetreten und hat durch einen raffen Ausbau der Organiſation die Grundlage geſchaffen für eine ortſchreitende Entwicklung. Von der ſozialen Tätigkeit des D..⸗V. t in erſter Linie die im Jahre 1909 gegründete allgemeine neutrale Bankbeamten Penſionskaſſe zu nennen, der gegenwärtig weit über 20 00%0 weibliche und männliche Bankangeſtellte angeſchloſſen ſind. —— ſind hierbei zu erwähnen die erfolgreichen Beſtrebungen in inſicht auf Einführung des Samstaafrühſchluſſes und der Sonn⸗ tagsruhe, der Verheſſerung der Urlaubsverhältniſſe, Einrichtung des Bankfeiertages, Verbeſſerung des Pfändungsrechts der Privat⸗ Angeſtellten, und die erfolgreiche Vermittlung von offenen Stell en. Möge die politiſche und wirtſchaftliche Entwicklung unſeres ſchroer geprüften Vaterlandes, womit ja auch die Intereſſen der VBank⸗ aufs innigſte verknüpft ſind, ſich ſo geſtalten, daß dem D..⸗B. ein erſprießliches Arbeiten für dieſe und damit für eine Wiedererſtarkung des Bankgewerbes ermöglicht wird. Von di:ſem Geiſte möge die Tätigkeit des D..⸗V. und ſeine Entwicklung in den nächſten 25 Jahren beſeelt ſein. eUeber die ſozlalen Anſchauungen Dr. Nudolf Steiners ſprach Herr Stadtpfarrer Schenkel im Jungmännerverein für deutſche Kultur. Steiner, der bekannte Theoſoph, bietet uns auch auf ſozialem Gebiete etwas pollſtändig Neues. Er beſchäftigt ſich zunächſt mit der Seele des Proletariers, deſſen Charakterriſtikum das Klaſſenbewußtſein iſt. Seine Wiſſenſchaft hat das Proletariat von den Bürgerlichen er⸗ —8 aber leider ohne den Geiſt; darum iſt dieſelbe materialiſtiſch. azu kommt die Schwere der Arbeit und darin liegt die ganze Tragik des Proletarters. Dem Arbeiter könne nur geholfen werden, wenn das ganze ſoziale Leben in drei Teile gegliedert werden würde, in den g„techtlichen und wirtſchaftlichen, von denen ſeder ſeine S keit wahrt. In dieſer ſazialen 0 lisderung könnten auch die Begriffe Freiheit, Gleichheit und Brüder verwirklicht werden. die bei Verguickung derſelben als Gegenfätze erſcheinen. In der Ausſprache murde betont, daß dieſe Gedankengänge in dem gegenwältigen weltpolitiſchen Augenblick keinen größeren Einfluß, beſonders auf die Arbeitermaſſe haben. Der poſitive Wert liegt aber darin, daß Steiner in aller Schärfe auf den Geiſt abhebt, durch den nur eine neue Kultur entſtehen und eine Wiederaufrichtung unſeres Bolkes erfolgen kann Es wurde auch darauf hingewieſen, daß die Tragik des Bürgerlichen weit größer iſt, als die des Prole⸗ tariers. H. R. — Spielplan des National-Theaters Neues Theater 2 8 2 4 3 Votstellung 85 Vorstellung 4. M. 11. Volksvorstellung: Summa Summarum 7 5. D. 452.l. König Nichard III. 6* 6..49 A Orpheus und Eurydike 7 7..46l.. Der Zigeunerbaron 7 8. S. 49 C König Richard II. 6 Tiefland 7 9. M. 471. Parsifal 4 Meine Frau die Hoischauspielerln 7 Die Gemeindewahlen. er. Seckenheim, 4 Juni. Bei der geſtrigen Gemeinderats⸗ wahl erhielten Zentrum 4, Sozialdemokratie 3, Bauernbund 2 Sitze und Demokratie 1 Sitz. Konflanz, 3. Juni. Für die Stadtrate und Stadtver⸗ ordnetenvorſtandswahlen, die am Mittwoch ſtattfinden ſollten, iſt ein Kompronſß zuſtande gekoꝛnmen Der neue Stadtrat ſetzt ſich demzufolge zuſammen aus 7 Zentrumsleuten, 3 Demo⸗ kraten, 2 Mehrheitsſozialiſten und 2 Unabhängigen In den Stadt⸗ verordnetenvorſtand ſenden das Zentrum 2 Mitglieder mit dem Ob⸗ mann, die Demokroten 1 Mitglied, das zugleich Stellvertreter des iſt, die Mehrheitsſozialiſten und Unabhängigen je 1 Ver⸗ treter. Nus dem Lande. Etttingen, 1. Junt. Zwei als Ausflunsorte berkebte Gaſt⸗ häuſer im Albtale haben wie der„Badlſche Landsmann“ berichtet, ihre Beſitzer gewechſelt. Das altbetannte Gaſthaus zur„Marxzeller Mühle“ ging zum Preis von 90000 Mk. von der Brauerei Prinz in Karlsruhe an Zimmermeiſter Schnekder in Marxzell über. Die Gebr. Jäck, Brückleſägmühle., erwarben von der Bierbraueret am Hutten⸗ kreuz Ettlingen das Gaſthaus zur„Bergſchmiede“ im Holzbachtal Pächter Peter Rothenberger) um die Summe von 4800) M. ve. Neuſtadt i. Schw., 2. Juni. Beim Hochzeitsſchießen im Jos⸗ tal wollte der 20jährige Sohn der Landwirtsfamilie Stefan Böhringer nach einem noch nicht losg⸗gangenen wöllerſchuß ſehen. Der Böller entlud ſich aber plötzlich und der junge Mann wurde ſo ſchwer ver⸗ letzt, daß er ſtarb. INeufatz b. Bühl, 2. Junti. Durch Feuer ſind bei dem Kloſter Neuſatzeck zwei Häuſer der Eheleute Joſaun Knopf und Georg Huck vollſtändig eingeaſchert worden. Von dem Fnventar konnte nichts gerettet werden, was um ſo bedauerlicher iſt, als beide Ehepaare erſt vor wenigen Wochen geheiratet haben. Zũchertiſch. Der Orchideengarten, Halbmonatsſchrift Herausgeber: Karl Hans Strool, Schriftleiter: Alf von Czibulka. Dretländerverlag München, Wien Zürich. Dem Grauen. Spannung, Spuk und Abentener malenden graphiſchen Schmuck entſpricht durchaus der teptliche Anhalt; da gibt unter anderem der Herausgeber K. H. Strobel mit ſeinem „eiſter Jericho“ eine Skizze von packender Phantaſtik; Paul Franl läßt den harmloſen Severin Swatoſch elnen nervenzerrüttenden Individualitätswechſel erleben; auch Bittor Hugo iſt mit einer von Frhr. von Czibulka nachgeſchaffenen Ueberſetzung der letzten beiden Kapitel aus„La dernietf jqur'un condamne“ vertreten. Schließ lich Der Preis des Fleiſches beträgt für die Kilodoſe zeigt Dr Max Kemmerich in jedem Hefte ſeine kurioſen und abſonder⸗ lichen Funde aus dem weiten Gebiete des„Unerklärlichen, auf. en mit dem Anfügen, Dietrich Speckhmaen: Die Heidtiauſe. Erzählung aus der egen⸗ wart. Berlin 1919. Verlag von Martin Warneck— Die Heibklauſe iſt vor allem ein Buch für heimkehrende Krieger ſowte für diejenigen⸗ die dem Wiederaufbau unſeres Vaterlandes und dem Vo kswo Intereſſe enigegenbringen. Es zeigt uns zwei zurückgekehrte Krie er in einem ſo anziehenden farbenreichen Gemälde, daß man bei deſen Betrachten Stunden innerſter andacht verlebt. So einfach die führung, umſo plaſtiſcher treten die Geſtalten hervor. Der Neiz de Heide wie des trauten Familienlebens iſt in gleich ſchönen Farben wiedergegeben. Das Buch hat Auſpruch darauf, zu den beſten Bocks⸗ büchern gezählt zu werden. 8 Briefkaſten. J. Gr. 1. Lelterwagen können Sie von der Firma Ebwenhexz in Jauenförbe in Weſtfalen beziehen. Ferner von Ernſt Wagner, Ober⸗ Oberwis Sud, Nar Kübn. Leionig⸗Plaqmſe. 2. Semalſch der Maſc. nerie müßten Sie uns zuförderſt mittellen, was Sie darunter ſtehen. Sollte es 55 um Maſchinen handeln. wäre auch die Art näher zu bezeichnen. Jrau M. L. Die ruſſiſche Sozlaldemokratie zerfäll, zhnlich wie heute die deutſche. in zwei Lager: Die Menſchewiki oder Migimalttze ſie wollen das ſozlaliſtiſche Programm mit Rückſicht auf die gro Maſſe der Bauern in gemüßltater Weiſe durchführen und die Bolſche wikl oder Maximaliſten. Dieſe erſtreben die Durchführung des 1— ſtiſchen Programms ohne Einſchränkung. 2. Unter Bolſchewism verſteht man die Denkweiſe und die Handlungen, welche eine Umge⸗ ſtaltung der Geſellſchaftsordnung im Sinne der Bolſchewlki oder 8 ſchewiſten anſtreben. in E Ein Anſpruch ſteht Ihnen nicht zu. Sie werden nur Güte etwas erreichen können. J..“ Die Forderung iſtſtenicht verfährt. Verſ. J. H. 20. Wenden Sie ſich an die Auskunſtsſtelle fr Angse⸗ ſtellten⸗Berſic⸗ kung, Och. Lanzſtraße No. 31. H. H. Ein direkter Poſtverkehr iſt noch nicht zugelaſſen, doch dürſte ein Verſuch mit Hilfe des Roten Kreuzes in Genf Erfolg haven. N. 1277. 1. Darüber läßt ſich noch nichts ſagen. 2. N 2, 4. N. 1120, Waldgof. Der Poſtkartenverkehr nach dem deretzren Gebiet iſt, wie ſchon des öfteren erwähnt, zuläſſig. Wasserwürme des Rheins 17. Mitgeteilt von Bade-Anstalt Herweck. Wasserstandsbeobachtungen im Monat juni Pegeistation vom Da tum + Abeie EEH 1 5*.2 30 225 235.10 22 ends 22˙ 5 3. 22 331.3J aohm. 4 85 Sass aeen 2 1175 Mannhelm„„„ 0 40 401.00.01.03 07 70 Mainz—5325** + zabe,: ür Neek 401 338 4 98.93.98 398 vorm Hu nellbrend. 4s% 058 0440 vorg i d- + Wetterausſichten für mehrere Tage im vorans. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 5. Juni: Angenehm, teils Sonne, windlg. 6. Junl: Wolkig, teils Regen. kühl, windig. 125 Junk: Wenia verändert. Schluß des redaktionellen Teils. Shlorggen! seitigt Zehnstein sowie üblen Mundgeruch. Zahnpaste macht die Zähne blen⸗ dend weiß, wirlet antiseptisch, be⸗ Uberall erhältlich. E de Amtliche Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Donnerstag, den 5. Zuni gelten folgende Marken: I. Für die Verbrancher. Butter: Für ½ Pfund Butter die Buttermarke 83 in den Butterverkaufsſtellen 285—340. Hett: Für ½ Pfund Margarine(das Pfund zu Mk..10) die Fettmarke 14 in den Fettberkaufsſtellen 85—474. Hett: Für 100 Gramm Speiſefett zu M..15 die Fett⸗ marke 13 in den Fettverkaufsſtellen 749—1098. Kartoffein: Für die Kartoffelmarte 204 5 Pfund(das Pfund zu 40 Pfg.) in den Verkaufsſtellen 269—615. ſch: 100 Gramm ausländiſches Schweineflelſch zu .42 in den Fleiſchverkaufsſtellen Neckarſtadt, Waldhof, Sandhofen, Käfertal, Feudenheim und Lindenhof. 100 Gramm friſches Fleiſch, davon ½ in Wurſt in den übrigen Stadtteilen. Die Fleiſchverkaufsſtellen werden erſucht, dahin zu wirken, daß die Beſtellabſchnitte der Fleiſchkarten für ie Zeit vom 9. Juni bis 6. Juli ſo rechtzeitig abge⸗ empelt werden, daß ſie bis zum 13. Juni beim ſtädt. Lebensmittelamt eingellefert werden können. Für 1 Kilodoſe oder zwei halbe Kilo⸗ doſen 3 Kolonfalwarenmarken Nr. 157 in den Kolo⸗ nlalwaren-Verkaufsſtellen 85 und 87—240. Die Preiſe ſind auf den Doſen aufgedruckt. Für jedes Kg müſſen Kolontalmarenmarken Nr. 157. abgegeben werden. Heringe: Für 1 Stück zum Preiſe von 70 Pfg. dle Kolo⸗ nlalwaxenmarke 154 in den Kolontalwaren⸗Verkaufs⸗ ſtellen 224—867. Seiſe:(ausländiſche)h. Zux Beſtellung bis Freitag, den . ds. abends: Für 1 Stück 3 Kolonialwarenmarken Nr. 138 bel den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen und Seſfen-Spezlalgeſchäften. Die Geſchäfte haben eine Dieſer Rolonialwarenmarke auf der Rückſelte abzu⸗ ſtempeln und dieſe dem Beſteller zurückzugeben. Dle andepen 2 Kolonialwarenmarten ſind am Samstag, den 7. ds. und Dienstag, den 10. ds. bei uns Zim⸗ mer 28 abzuliefern. Der Preis für das Stück von etwo 1 Pfund wird etwa M..50 betragen. Schweineſchmalz(als Erſatz ſür Fleiſch) 100 Gramm zu M..30 in den Metzgereſen. Dabei ſind 5 Marken *2 +— Reihe der Fleiſchkarte) für die Woche vom —8. U ee(bei den Kinderkarten die belden oberen Marken). Mager⸗ oder Buttermlich: Für ½ Olter die Marke 4 Milchverſorgung. Am Dienstag, den 3. Junt wurden 75% ſüße und ſaure Vollmüch verteilt. II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind berelt: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 341—400 am Don⸗ nerstag, den 5. ds. bei der Milchzentrale und Mol⸗ kere genoſſenſchaft vormittags von—12 ÜUhr. Her: Füt die Eiervertaufsſtellen 601—1098 am Donners⸗ iug, den 5. ds.(1 Inlandei zu 36 Pfg) enähemittel: 2 Pfund Grieß und 1 Paket Radolfs⸗ Kinde mehl für die Kindernährmittelverkaufsſtellen —110. arten werden der Bevölkerung au Einfuhrzufatzkarten zugeſtellt. Dieſe Karten ſind auf— Beſtellverſahren eingerichtet. Es hat ſich aber als nicht notwendig erwieſen, dieſes Verſahren dur zuführen. Das auf die Karte zur Vertellung kommende Mehl wird viel⸗ mehr ohne vorherige Beſtellung ausgegeben. Die Karten brauchen zur Adſtempelung nicht vorgelegt zu wWerden. Verteilung von Doſenfleiſch. Es iſt 1 en, aus Dänemark einige Tauſend Doſen ludſleiſch mit 1 ug Ingalt zu beſchaffen. Der tabtrat hat unter Berückſichtigung des orrats beſchloſſen, daß dleſes Fleiſch an ſchwangere Frauen, die zum Bezug on Wollmilch berechtigt ſind, und an Mütter vertellt wird, Die ſelt dem 1. Ottober 1918 geboren haben. Den letzt⸗ zen Bezugsberechtigten gehen Bezugsmarken mit nͤchſten Brotmarken zu, den E in dieſen Tagen lbar z rſteren werden die Marken unmitte ugeſandt. M. 16.—. Denjenigen Frauen, die in der Fürſorge des Armenamtes oder der Jentrale für Kriegsfürſorge ſtehen, die Kriegsunterſtüzung, oder Erwerbsloſen⸗Unterſtützung oder deren Männer Erwerbsloſen⸗Unterſtützung beziehen, ſoll der Bezug in der Weiſe erleichtert werden, daß ſie nur den Höchſtpreis für inländiſches Flelſch zu bezahlen haben und den Mehrpreis mit einem Gutſchein begleichen. Der Guiſchein wird ausgeſtellt, für die vom Armenamt Unterſtützten beim Armenamt, für die in der Fürſorge der entrale für Kriegsfürſorge ſtehenden Perſonen von dieſer telle, für dieſenigen die Kriegsunterſtützung beziehen vom Kriegsunterſtützungsamt, für dieſenigen die Erwerbsloſen⸗ Uuterſtügung beziehen vom Arbeitsamt. Bei dieſen Stellen iſt als Nachweis der Bezugsbe⸗ techtigung die vom Lebensmittelamt mit dem Namen aus⸗ geſtellten Bezugskarte vorzulegen. Der Verkauf von Waren findet nur im ſtädt. Laden H 4, 28 ſtatt. Der Elntauſch von Krankenbrötmarken findet von Donnerstag, den 5. ds. ab bis einſ ſteßlich Montag, den 9. ds. im hinteren Saale des lener⸗ Reſtaurants C 1. 10/11.(Eingang durch den Hoß) ſtatt. Der Umtauſch muß nicht während dieſer Zeit erfolgen, er kann auch ſpäter noch im Lebensmittelamt, Zimmer 1. Erdgeſchloß, in den üblichen Geſchäftsſtunden vorgenom⸗ men werden. Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 16·18 Städtiſche Umlage 1919. 7 Das 2. Viertel der Umlage 1919 iſt zur Zahlung fällig. Wir erſuchen, die ſchuldigen Beträge innerhalb 14 Tagen zu zahlen. St32 Stadtkaſſe. Abgabe von Gas durch NAutomaten. Das auſtretende Verſagen der Gasautomaten durch Feſtſtecken von 10 Pfg.⸗Stücken iſt in den meiſten Fällen darauf zurückzuführen, daß mehr 10 Pig.⸗Stücke eingeführt werden, als das Zahlwerk aumehmen kann. Die Gasautomaten ſind nur für Voransbezahlung von 10 und 12 10 Pfg.-Stücken eingerichtet und ſede weitere Einführung von Geldſtäcken führt nicht nur zu ſchweren Schädigungen des Geldzählwerkes, für die der Gasabnehmer aufzukommen hat, dendeen auch zum Ver⸗ ſagen der Gasabgabe. Die Zahl der noch nicht verbrauchten 10 Pfg.⸗Stüͤcke iſt aus dem an jedem Automaten angebrachten Zeiger erſichtlich. Erneut wird darauf hingewieſen, nur einwandfreie 10 Pfg.-Stücke einzuführen, da auch das Einwerfen von Notgeld verſchiedener Städte zu derartigen Störungen führen muß. St147 Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗- u. Elektr ⸗Werke. Neuwahl der Stadträte. Die Stadtverordneten haben heute nachſtehende Herren u Mitgliedern des Stadtrats gewählt mit einer Amts⸗ ſauer bis November 1922: 1. Böttger Richard, Arbeiterſekretär, 2 Braun Joſef, Ingenleur, Brück Fritz, Kaufmann, Subeing Belar, Direktor, „Engelhard Emil, Handelskammerpräſident, . Fs Bernhard, Wirt, Aggg ge Freny Georg, Fabrikant, roß Jakob, Handwerkskammerprä „Gulden Emil, Obereiſenbahnſekretär, 10. Hartmann Adolf, Schuhwaxrenhändler, 11. Knodel Adolf, Gaſtwirt, 12. Kremer Johann, Privalmann, 13. Kuhlen Guſtav, Dreher, 14. Kuhn Auguſt, Oewerkſchaftsſekretär, 15. Maue Auguſte, Handelslehrerin, 10. Reidel Jakob. Architekt, 17. Schmitz Ludwig. Privatmann, 18. Schneider Chriſtian. Geſchäftsführer, — robel Georg, Parteiſekr 3333 22. Trautwein Jakob, Kaufmann. Karl, Meſſerſch 20 Bogel zentral-Lager, Dies wird öffentlich bekanntgegeb Tugen daß die Wahlakten während 8 zu jedermanns Ein ⸗ ſich im Rathaus N 1, Zimmer 101(Regitralur) 5 .7 aufliegen. Etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl müſſen binnen 8 Tagen beim Bürgermeiſteramt oder dem Bezirksamt ſchriftlich oder mündli zu Protokoll mit ſo⸗ fortiger Vezeichnung der Beweismiktel angebracht werden.. Das Verzeichnis der nicht gewählten Vorgeſchlagenen, die Erſatzmänner der Gewählten ſind, iſt an der Rathaus⸗ tafel(Kaufhaus⸗Durchgang) angeſchlagen. Mannheim, den 3. Juni 1919. Oberbürgermeiſter. Entlassungsanzige. Die Anſprüche einer großen Anzahl entlaſſener Mann⸗ ſchaften auf einen Entlaſſungsanzug haben bislang trotz der Bemühungen aller in Frage kommenden Dienſtſtellen noch nicht befriedigt werden können. Dies iſt nicht allein im Bereich des XIV. Armeekorps der Fall, ſondern ſaſt bei allen Armeekorps. Weiterer großer Bebarf kommt noch hinzu a) durch die durch dis Reichsregierung jetzt erfolgte Bewilligung eines Entlaſſungsanzuges an in der Zeit vom J1. 7. 1916 bis 9. 11. 1918 mit Verſor⸗ gungsberechtigung entlaſſene Krlegsbeſchädigte mit niedrigem Einkommen. Auskunſt hierüber geben die Bezirks⸗Kommandos, b) für unſere Kriegsgefangenen, mit deren baldiger Rückbeförderung wir jetzt rechnen müſſen. Daß für die Kriegsbeſchäbigten und die aus langer entbehrungsreicher Gefangenſchaft Zurückkehrenden in erſter Linie geſorgt werden muß, unterlſegt keinem Zweifel und wird wohl elnez alte Soldat für dieſe Kameraden die Be⸗ ſriedgeng eines Anſpruchs gerne noch hinausſchieben. Die Bezirkskommandos werden deshalb vorerſt Ent. laſſungsanzüge nur noch ausgeben an: 1. bedürftige Kriegsbeſchädigte, 2. Linkscheiner und Schwelzer, ſoweit Einreiſe dorthin nachweislich aae 3. beſonders bedürftige bicherige Heeresangehörige. Bedürftigkeit muß durch die Irtspolizeibehörde an⸗ erkannt ſein. Die Ausgabe an alle anderen Anſpruchsberechtigten wird von den Bezirkskommandos bekannt gegeben werden. Landesausſchuß der Generallommando XIV..-K. Soldatenräte Badens: Für den Chef des Stabes: Matthes. Beck, Major. Deffentliche Versteigerung Donnerstag, den 5. Juni lfd. Js., vormittags 11 Uhr, werde ich auf dem Lagerplatz der Firma Ad. Meſſerſchmitt hier, Induſtrieſtr. 9, zufolge Auftrags, gemäß 8 373 .⸗G.⸗B. gegen Barzahlung öffentlich verſtelgern: 10068 Stuck(142.O07 Um) ungesäumte Spalfhrefter Dingler, Gerichtsvollzieher. 2872 Schreibarbeiten Abſchriften und Verplelſaleigungen mittelſt Typendruck. Diktate.— Sten. S70 Sohreib-Büro Schlrite vl. J185. Verwertung von Abfällen: Fapler, Lumpen. Felle, Metalle, Flaschen, dummi, Scherben, Dosen. Abnahme jeder Menge jetzt nur noch 873 der, Amerikanerstr. ½7, Tel. 2178. Achtung! Verstelgerungen Taxanlenen., Nachlässen Sinzelmöbel— Kunſtgegeaſtände— Oold— Siiber Brillauten übernimmt ſtreng reell 856 f 12,22 E. Bartmann in 1 Auktlonator und Taxator. (Kaufe auch obige Sach en ſofort gegen baar.) FT — Damenhüte Reiche Auswahl Mässige Preise Modernisleren getragener Hüte bereltwilligst Alfred Jloos, Modes 2 MHaunheim 7, 20, Tel. 5036. Prima echten Kautabak Nordh. 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