au T 1 o e durch ſeine Preſſe zwei Tage 1 Enthünlung über e re cee. 828 ae 1919.— Ar. 262. 2 inanz⸗g und eeee e eeee Feer de 2 Suſtetten gr. Bei der Poſt abgeh.70. Einzel⸗Ur. 1 Ptegſpalt. Nelcneizelle Fee eee een Amtiches Verkndigungsblatt Dor der Ankwork. Telegrumm unſeres zur Friedenskonferenz nach Verfſailles entſandten Sonderberichterſtatters. Verſailles, 10. Juni. Gegen den englliſch⸗amerikaniſchen Vorſchlag, Deutſchland bis Ende Oktober in den Völkerbund aufzunehmen, er⸗ fnet jetzt die franzöſiſche Regierungspreſſe erbitterte An riffe. Auffallend iſt dabei, daß der Matin und das Echo de Paris große von der Zenſur geſtrichene Flächen bei der Beſprechung der Völkerbundsfrage zeigen. Der Leſer erkennt aber aus dem edankengang, daß England für die ſog.„Sabotierung des Endſieges! mehr verantwortlich gemacht werden ſoll als die Vereinigten Staaten. In der Chicago Tribune wird zu der 1 Frage, wenn Deutſchland in dem Völkerbund Au ahme finden könnte, nicht Stellung genommen, dagegen uf das Beſtimmteſte verſichert, daß ſpäteſtens am Mittwoch abend die Antwortnote auf die deutſche Denkſchrift überreicht werde. Die Daily Mafl bezweifelt dies und betont, daß die polniſche Frage nach wie vor die heikelſte Ma⸗ terſe bildet. Dasſelbe Blatt hält die Befriſtung von 48 bis 72 Stunden, die der Antwortnote als Ultimatum hinzu⸗ gefügt werden ſolle, für zu kurz und empfiehlt eine Eini⸗ feine Friſt zwiſchen—7 9805 Clemenceau läßt edenkfriſt empfehlen. ch dem Verſagen des gefälſchten Erzberger⸗Memoran⸗ veröffentlichen ſämtliche Zeitungen eine halbamtliche udendorffs Vorkriegstätigkeit und machen ihre Leſer mit dem Texte eines angeblichen Ge⸗ hbeimberichts bekannt, den Ludendorff im März 1913 ausge⸗ Adeitet habe. bent Dieſer Bericht ſoll Beweiſe für die ematiſche —— ſo 5 wenigſtens die Ententepreſſe. Das Schriftſtück ſelbſt aus den Archiven der interalliierten Kommiſſion zur frage. Rolf Brandt. Neue Verzögerung. 1 Verſailles, 10. Juni.(Von unſ..⸗Sonderkorreſpondent.) Wenn man aus den Preſſeäußerungen gehofft hatte, die Ant⸗ dort des Viererrats würde heute, morgen oder übermorgen beei der Delegation eintreffen, ſo wird man wohl unangenehm enttäuſcht werden. Der Newyork Herald von heute morgen meint, an einer Fertigſtellung der Antwort vor Freitag oder Samstag dieſer Woche ſei nicht zu den⸗ len, da es den Vier unmöglich ſei, zu einer einheit⸗ + lichen Auffaſſung zu kommen. Clemenceau hat erklärt, nman die Grundlage des 7 * daß es ihm unmöglich ſeb, irgend etwas von Frank⸗ deichs Forderungen abzzulaſſen, da die öffentliche NMeinung Frankreichs es nicht dulden würde. Man hätte gern 1 doch mehr über dieſen Punkt erfahren, aber die Zenfurſchere ind * hat unerbittlich eingegriffen. Sämtliche heute morgen in Paris erſcheimmenden Blätter mehr oder weniger von der Zenſur beſchnitten, mit Aus⸗ Jahme des Hommme libre, der einen anderthalb Spalten langen Leitartitel der Verteidigung der dauernden Verzögerung der Antwort widmet. Das Blatt meint, daß man ſpäter erkennen werde, daß Werk der Friedenskonferenz verhältnismäßig ſehr nell vollendet worden ſei, vorausgeſetzt natürlich, daß 5 lemenceauſchen Entwurfes nicht Mmißachte. Die Regierungsblätter ergehen ſich in ſchwer⸗ ſen Angriffen gegen die engliſchen Blätter. Dem Gcho de Paris zufolge beſteht kein Zweifel mehr, daß das die Wortführer Englands und Ameritkas den ur⸗ prünglichen Entwurf vernichten wollen. Lloyd e glaube die Stimmen der RNadikalen und Sozialiſten N rieren zu dürfen und diejenigen Kreiſe, die 1914 die eutralität nach beiden Seiten betrieben haben, ſtellten für in eim bedeutendes politiſches Kapitel dar. Lloyd George Ferde wieder der Demagoge, der er während der größten Zeit politiſchen Karriere— ſei. Er wolle Frankreich ingen, die 14 Wilſonpunkte in— ganzen Umfange an⸗ men und werde dabei von rika unterſtützt. Verſailles, 10. Juni. on unſerm.⸗Sonderkorreſp.) Nicht mehr die Friedenskonferenz tagt, ſondern der Oberſte Nibegerat der Verbündeten, ſeo ſchreibt der„Bon foir. Nach 18 Monaten ſtellt ſich die Lage folgendermaßen dar: Die Andſeligkeiten zwiſchen Ungarn und Tſchecho⸗Slowaken ſind eröffnet. Die Rumänen ſcheinen ſich in den Konflikt miſchen au wolfen In Kurland ſchlagen ſich die Truppen Hinden⸗ 1 7 1 ufand übergehen. . 3 Tacde mit den Letten herum beißenden Ironie über. Einige von ihnen zählen die Vorteile Hier hat die politiſche 5 gesüberſicht des Blattes durch die Zenſur ein jähes Ende efunden. Der„Intranſigeank“ will wiſſen, daß Brockdorff⸗ Nanzas nunmehr doch noch eine Bedenkzeit von 8 — gen bekomme, womit der amerikaniſche Standpunkt wie⸗ einmal habe. Falls alles gut gehe, könne man inter Aentan den 60 noch im Juni zum Friedens⸗ Die Pariſer Blätter khrerſeits gehen mittlerwefle zur —4 die die Verbündeten Frankreichs aus dem Kriege ge⸗ en baben und die„Patrie“ gefäl ſich in einer Liſte des Fowenanteils, m britiſchen Löwen zufalle. Als einzigen Wnmentaf ſügt das Blatt hinzu: Und von Frankreich ver⸗ gen dieſe Leute dann noch Konzeſſionen. Gerüchte über den Termin der Unkerzeichnung. .. Paris, 10. Juni.(Eigener Drahtbericht indirekt.) dur Nuckene Wiſone nach Amerika verlautet folgendes: Die endere und Mannſchaften des Dampfers„George Waſhing⸗ ger Wurden zurückgerufen und ſämtliche Urlaube auf ⸗ ehoben. Die Beſatzung ſoll am nächſten Dienstag zur blariſe bereit ſein. Präſident Wilſon wird vorausſichtlich de lch in Europa bleiben, bis er Gewißheit hat darüber, ob Fall gland den Friedensvertrag unterzeichnet oder nicht. lan die Deutſchen nicht unterzeichnen, wird er ſofort nach ten Staaten zurückkehren. In dieſem Falle wird Lanſing nach der Abreiſe Wilfons Chef der amerikaniſchen Delegation werden. Oberſt Houſe wird demnächſt wegen der Frage der Liga der Nationen nach London reiſen. Im Hotel Grillon verlautet heute, daß der Friedensvertrag am 13. Juniunterzeichnet und Wilſon am gleichen Abend abreiſen wird. Wilſon und ſeine 14 Punkle. Amſterdam, 10. Juni.(WB.) Der Pariſer Korreſpon⸗ dent der Daily News meldet, er ſei ermächtigt, der Behaup⸗ tung entgegenzutreten, daß Wilſon erklärt habe, der Frie⸗ densvertrag ſei vollſtändig in Uebereinſtimmung mit ſeinen 14 Punkten. Wilſon habe niemals weder öffentlich noch privat irgend etwas derartiges geſagt. Eine Herausforderung Wilſons durch den Senal. E Berſin, 11. Juni.(Von unſ. Berl. Biütro.) Der„Temps“ melder aus Waſhington: Präſident Wilſon hat dem Vorſitzenden des Ausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten ein Telegramm geſondt, das eine Unterſuchung darüber verlangt, daß ſich Perſonen im Beſitze des Wortlautes des Friedensvertrages befinden,— 55 keineswegs befugt wären, ſich den Wortlaut zu beſchaffen. Wilſon ſei ſich vo tändig bewußt, daß ſeine Ehre auf dem Spiele ſtehe. Er ſei in dieſer Angelegenheit iun ſelben Sinne und in der gleichen Weiſe amtlich feſtgelegt wie die Ver⸗ treter der anderen Großmächte. Er ſei daher überzeugt, daß ſeine Landesgenoſſen nicht von ihm erwarteten, daß er das gegebene Wort verletze und er hoffe, daß die Unterſuchung gründlich durch⸗ geführt werde. Als Antwort darauf hat der Senat mit 47 gegen 24 Stimmen beſchloſſen den Vortrag eines Senators, der von der Tribüne des Senats den Friedensvertrag verleſen hat, als öffentliches Dokument in Druck zu geben. Graf Brockdorff über die Grenzen der Nachgiebigteit. Bien, 9. Juni. In der Neuen Freien Preſſe“ gibt ein Korreſpondenz anläßlich ſeines Empfanges bei dem Grafen Brock dorff⸗Rantzau zunächſt eine Charakteriſtit des Reich⸗miniſters, worin er unter anderem ſagt, Graf Rantzau habe ſich in Verſailles als Staatsmann von ſtarkem Geiſt und ſtarkem Willen erwieſen. Auch ſeine perſönliche Haltung auf dieſem gefährlichen, um nicht zu ſagen verlorenen Poſten ſei mannhaft und würdig geweſen. Und dieſe von jeder Poſe freie Würde habe auch ihre Wirkung auf die Gegner nicht ver⸗ fehlt. Der Korreſpondent berichtet dann über die Antworten auf ſeine Fragen nach dem Stande der Friedensver⸗ handlungen. Rantzau äußerte: Ich weiß von dem Stande der Verhandlungen nicht mehr als die übrige Welt, welche deutſche Zeitungen lieſt. Leider lieſt nicht die ganze Welt deutſche Zeitungen, da unſere Gegner den K gegen———— eigenen n Erzeugniſſen ſtre Zenſur üben, größte Teil der bewohnten Erde alſo nur Vic don beie Stande der Verhandlungen hat. Mündliche Beſprechungen finden weder öffentlich noch geheim ſtatt; ich glaube aber, daß die innere Vernunft und innere Gerechtigkeit den Lauf der Dinge in die Linie unſerer Vorſchläge legen wird, und darf daher hoffen, daß die Gegner dies erkennen und auf ſie eingehen werden. Gleichzeitig 50 11 allerdings darauf vorbereitet, daß meine Hoffnung ſich nicht erfüllt Den Friedensvertrag, wie er am 7. Mai über⸗ reicht wurde, werde ich nicht unter zeichnen. Kleine Zugeſtändniſſe betrachte ich nicht als weſentliche An⸗ derungen. Wir unterzeichnen weder unſer Todesurteil, noch 2. Aberkennung unſerer Ehrenrechte. Die Grenze unſere rnationdlen Selbſtachtung iſt da gegeben, wo man uns zumutet, die deutſche Be⸗ völkerung und ihr Land wegen matexrieller Vorteile unſerer Gegner preiszugeben. Darin ſind wie alle einig, die Delegation in Verſailles und die Regierung in Berlin. Niemand will zurücktreten. Was geſchehen wird, wenn die Gegner kein Verſtändnis für unſere Haltung zeigen, weiß ich nicht. Aber eines iſt ſicher: der Entſchluß Deutſchlands wird von der Delagation und der Regierung einhellig gefaßt werden, und das deutſche Volk wird hinter ihm ſtehen. Die„Neue Freie Preſſe“ berichtet ferner über ein Geſpräch mit Scheidemann, worin der Miniſterpräſident hervor⸗ hebt, daß die Ententebedingungen für Deutſchland und Deutſch⸗Oeſterreich das eine gemeinſam haben, daß ſie ſich überall gegen das deutſche Weſen richten. Wo die Grenze neu gezogen werde, geſchehe dies zum Nachteil der Deutſchen ohne Rückſicht auf uraltes deutſches Recht. Am erbitterndſten wirke aber die Abſicht, das deutſche Volk dauernd nach frem⸗ den Befehlen regieren zu laſſen, gegen welche es keinen Wider⸗ ſpruch geben ſolle. Dies bedeute die Vernichtung der Souveränität in Deutſchland und Deutſch⸗Oeſterreich. Die Bedingungen in der bisherigen Form könnten von keiner verantwortlichen Regierung unterſchrieben werden. Aber ſelbſt bei dem Zuſtandekommen von Friedens⸗ ſchlöſſen, welcheſich in den Grenzen des Erfüllbaren halten, ſei die Zukunft der jungen deutſch⸗öſterreichiſchen Republik ebenſo düſter wie die Zukunft der Deutſchen Republik. Doch gerade die gemeinſame Not und das gemeinſam erlittene Un⸗ recht werde das Schickſal Deutſch⸗Oeſterreichs mit dem Deutſch⸗ lands noch enger verbinden und trotz aller Verſuche, Entfrem⸗ dung und Zwieſpalt zwiſchen Deutſch⸗Oeſterreich und Deutſch⸗ land zu ſäen, durch dieſe gemeinſamen Leiden zu gemein⸗ ſamer Zukunft führen. Prinz Max von Baden gegen den Verſailler Friedensvertrag. Mit einem wuchtigen Appell, den er„Der Kampf ums Recht“ überſchreibt, wendet ſich Prinz Max von Baden gegen die Entente und ihren Verſailler Friedensvertrag. Satz für Satz weiſt er darin nach, daß der Vertrag die 14 Punkte Wilſons glatt gebrochen hat An Stelle der in Punkt 1 von Wilſon verlangten öffentlichen Diplomatie iſt der Vertrag in ſechsmonatlicher Geheimarbeit zuſtande gekommen. Die Fort⸗ dauer der Hungerblockade während des Waffenſtill⸗ ſtandes ſei ein ruchloſer Verſtoß gegen die von Wilſon geforderte Freiheit der Schiffahrt. Aus der gegenſeitigen Garantie der Herabſetzung der Rüſtungen ſei eine einſeitige Entwaffnung Deutſchlands geworden, aus der von Wilſon geforderten Wiederherſtellung und Räumung Belgiens eine Vereicherung und Erweiterung dieſes Staates auf Koſten deut⸗ ſchen Gebietes und deutſcher Menſchen. Beſonders intereſſant iſt der Nachweis, daß anſtelle der unter Punkt 3 von Wilſon verlangten Wiedergutmachung des angeblich im Jahre 1871 Frankreich von Preußen inbezug auf Elſaß⸗Lothringen ampf führen, daß ſie an ihren zugefügten Unrechts einfach die Abmachungen vom 14. Februar 1917 zwiſchen dem Zaren und der franzöſiſchen Republik in das Vertragsinſtrument übernommen wurden, die ja auch ſchon die Einverleibung des ganzen Eiſenerzreviers Lothringen und des ganzen Kohlendeckens des Saarreviers in Frankreich vorſahen. Prinz Max proteſtiert dann noch gegen die Auslieferung urdeutſchen Gebiets in Südtirol an Italien und geg en die Zertrümmerung Deutſch⸗Oeſterreichs über⸗ haupt. Zum Schluß wendet ſich der Prinz dem polniſchen Problem zu. Der geplante polniſche Staat ſchließe weite Strecken Landes ein, die von unbeſtritten deutſcher Bevölke⸗ rung bewohnt wären. Jedes ſtrittige Gebiet wurde Polen zugeſprochen, auch wenn für die Mehrheit der Bevölkerung eine deutliche Willenserklärung vorliegt, wohin ſie gehören will. Der Aufſatz, dem noch ein zweiter folgen ſoll, ſchließt: „Den Vertrag verwirklichen heißt die Pogromgrenze und die Balkangrenze weit nach Weſten vortragen.“ Badiſche Frauen an die Frauen der Neutralen und der feind⸗ lichen CLänder. Frauen aller Parteien haben folgenden Aufruf erlaſſen: Nach einem furchtbaren Weltkriege, der auch den Frauen aller kämpfenden Völker Opfer ohnegleichen auferlegte, hat unſer Heer auf Befehl der Regierung im Vertrauen auf die 14 Punkte Wilſons die Waffen geſtreckt. In dem Gedanken, daß das Leben wieder voller Licht und ſegenſpendender Arbeit ſein darf, haben wir Frauen und Mütter aufgeatmet, hoffend auf einen Frieden des Rechts und der Gerechtiakeit. Wir ſind bitter enttäuſcht worden. Was unſere Gegner jetzt fordern, iſt grauſame Zerſtörung unſerer Lebensmöglichkeit, iſt Verſklavung der lebenden und zulünftigen Geſchlechter, iſt Schacher mit Land und Volk. Gattinnen, Mütter, Schweſtern aller Neutralen und unſerer Gegner, Ihr ſeid gewiß einig mit uns, daß dem kom⸗ menden Geſchlecht ein Krieg, wie wir ihn erlebt haben, erſpart bleiben ſollte; helft mit, daß dieſer Friede nicht die Saat neuen Haſſes aufgehen laſſe; helft mit, daß der Friede ein Friede der Verſöhnung werde und ſich durch ihn das Ideal gegenſeitigen Verſtehens der Völker verwirklichen kann. U Berlin, 11. Juni.(Von unſerm Berliner Büro.) Dailn Expreß ſchreibt über die Friedensverhandlungen, wenn Deutſchland, was zweifellos ſicher ſei, im Herbſt auf der Friedenskonferenz in Waſhington zum Völkerbund zugelaſſen würde, ſo würde das Be⸗ atzungsheer unmittelbar zurückgezogen werden und nicht vierzehn hre in Deutſchland bleiben. Wilſon und Lloyd George ſeien ſtarke Verfechter dieſes Standpunktes. Ferner erklärt das Blatt, daß der Wert der deutſchen Kolonien bei der Schadenvergütung zugunſten Deutſchlands angerechnet werden ſolle und zwar würde er auf 5 Milliarden Pfund Sterling beziffert werden. Doölkerbund oder Bündniſſe? Waſhington, 10. Juni.(WB.) Der Präſident des ameri⸗ kaniſchen Kongreſſes iſt gegen den Vorſihlag, daß England und die Vereinigten Staaten Frankreich im Falle eines deutſchen Angriffes Hilfe leiſten ſollen. Er erklärte, wenn der Völkerbund den Weltfrieden ſichern ſoll, dann iſt ein eng⸗ liſch⸗franzöſiſch⸗amerikaniſches Nebenbünd⸗ nis unnütz, da es nur das Mißtrauen in die Wirkſamkeit des Völkerbundes beweiſen würde. Wenn dieſe drei Länder ein Bündnis ſchließen, warum ſollen dann Deutſchland, Rußland und Japan nicht auch das gleiche tun? * Uns iſt es mehr als wahrſcheinlich, daß die Weltgeſchichte die Entwicklung nehmen wird, die in der Frage des letzten Satzes angedeutet iſt. Mindeſtens ſollte eine gut beratene deutſche auswärtige Politik in dieſer Richtung wirkſam werden und ihr Herz nicht allzuſehr an den Völkerbund hängen. Die Gegenſeite tut es ja auch nicht, wie der engliſch⸗amerikaniſch⸗ franzöſiſche Bündnisplan beweiſt, durch den England und Amerika Mittel⸗ und Oſteuropa in Zucht und Untertänigkeit zu halten hoffen. Frankreich würde in dieſem Syſtem das Aufmarſchgebiet bilden und den europäiſchen Mandatar für die wirtſchaftlichen und politiſchen Zwecke der Engländer und Amerikaner zu ſpielen haben. Ein Zuſammengehen zwiſchen Deutſchland und Rußland und vielleicht Japan, das auf manche der neuen Staaten im europäiſchen Südoſten eine ganz natür⸗ liche Anziehungskraft ausüben würde, würde den erforderlichen Gegendruck leiſten können. Die Ausſtandsbewegung in Jrankreich. Berlin, 11. Juni.(Von unſerm Berliner Büro.) Verſchiedeng Korreſpondenten melden, daß der Generalſtreik der fran⸗ Arbeiterſchaft am 23. Juni erklärt werden wſirde. Verſailles, 10. Juni.(W. B) Die Führer verſchiedener Ar⸗ beiterverbände erklärten in der„Humanite“, die Maßnahmen und Drohungen der Regi rung würden die Arbeiterſchaft nicht ein⸗ ſchüchtern. Die ſtreikenden Verbände ſeien bereit, ihre Forde⸗ rungen durchzuſetzen. Heute abend findet eine Sitzung des Ver⸗ bandes der Seeleute ſtatt, in der, wie die Preſſe vermutet, der Generalſtreik erklärt werden wird. Die pharmazeutiſchen Arbeiter beſchloſſen geſtern abend den Generalſtreik. Verſailles, 10. Juni.(W..) Wie die Liberté meldet, hal der Kohlenvorrat in Paris infolge der Streiks in Nord⸗ frankreich ſich ſo vermindert, daß mit ſtarken Einſchränkungen im Elektrigitäts⸗ und Gasbezug in Paris zu rechnen iſt. Um den Achtſtundenkag in Frankreich. Berfailles, 10. Juni.(W..) Die Pariſer Abendblätter. den, daß die Kammer heute vormittag alle Artikel der Geſegesvor, lage auf Einführung des Achtſtundentages in den Berg⸗ werken vom 16. Juni ab mit großer Stimmenmehrheit annahm. Als die Kammer die Vorlage en bloc annehmen wollte, erklürte Loucheur, daß wenn darin die Ein⸗ und Ausfahrt und die Mit⸗ tagspauſe einbegriffen ſei, die tatſächliche Arbeitszeit nur 7 Stun⸗ den 25 Minuten betragen würde und ſemit in der Förderung ein ungeheurer Ausfall entſtehen müßte. Die Negierung ſei nicht in der Lage, die Vorlage anzunehmen und bitte, die Vor⸗ lage an den Ausſchuß zurückzuweiſen und eine zweite Leſung vor⸗ nehmen zu laſſen. Nach längerer Debatte, in welcher die ſozialt⸗ ſtiſchen Deputierten und der Vorſitzende des zuſtändigen Aus⸗ ſchuſſes den Antrag Louchenns bekämpften, beſchloß die Kammer mit 351 gegen 133 Stimmen für morgen die zweite Leſung anzuſetzen. Der Streik in ſeayel. Bern, 10. Juni.(B..) Noch dem Secofo“ dauert der Streik in Neapel an, er bal ſich noch auf weitere Arbeitszweige aus⸗ 2. Seite. Nr. 262. gedehnt. Auch niedergelegt. In Rom foll die Streik della Sera“ im Abflauen begrif gehinderte Dampfer„Federa“, der Maunheimer General-Anzeiger. (Mitteig-Ausgabe.) Wittwoch, den TI. Iun die Straßenbahnfahrer haben geſtern die Arbeit bewegung nach dem„Corriere fen ſein. Der von den Seeleuten mit Gewalt an der Ausfohrt in Genua Munition nach Rußland zur Bekämpfung der Bolſchewiſten transportieren ſollte, iſt auf Anord⸗ aung des Transportminiſters nach Gibraltar zur Löſchung ſeiner ö 5 Ladung dirigiert worden 1 Jozlaldemokratiſcher Parkeilag. Weimar, 11. Juni.(Priv.⸗Tel.) Der ſozialdemokratiſche Partei⸗ 1 tag hat geſtern Nachmittag begonnen. Zunächſt hielt Hermann 1 Müller vom 3 Strichen das Programm des auch die alten Machthaber aus ukriechen und eine Gegenrevolution des Sozialismus erachtet Müller für d — Programms erfolgen. dem größten Teil der —1 gorn — +2 l 8u l halten. Den Bericht des 1 einhalbſtündiger Rede der Unabhängigen, vor allem der 0 gemeinſamen ſozialiſtiſchen Revolntion 11127 aufgekauft, blieben wären. Der größte 11 einanderſetzung mit den Unabhängigen. Heute früß um Morgen ſoll Scheidemann eine große wärtige Politik halten. Unabhängigen, mung beſchloß man, —TTTTTTCTCTTT—————TbT———. Von Dr. Robert Ka Denkſchrift e gabe der 1 Die nächſte kkuſſinn beeinfluſſen, ganz einerlei, Die Mit Recht wendet ſie ſich Inſtanzen, die ſich von Leben mühungen es immer weiter ſie vertangt eine Verringerung auf und Finanzminiſterimn Die zu der Vermehrung wirklich nicht ſagen: n⸗* wirtſchaftspo m die Schuld im weſentlichen dem Koa Mit der Kunſt der Vertuſchung, von chen Gemeinwirtſcha M—— bendhe 110 grund frecht a 140— von— er bed das Lohnſyſtem anerkannt. hat auf dem den Vorwurf des Proſefforismus zedenfalls mit vollem Recht. Nie iſt Arbeiterſchaft miit der damit anfãn lich anzuerken ſchiert es den Leſer der. Freih eit“, takus, ob die Anarchie der Produkt kurz als die(fachlich gegliederte) W — ——— Zirkswirtſchaftsrat zuſammentreten ſchafts alle(mit bern, in den notwen michts dagegen ſagen. ſollen das verwirklichen und ſchäftsfähige Zwangsſyndika eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 0 Prüfung der Dringlichkeit des b) Möglichſte Preisſenkung dur beitsmethoden. Abſatzregelung unter Ausſcha ſteder. d/ Ausgleich ſozialer Gegenſätze. Fachunterrichts. * Ein erſter praktiſcher Verſuch Parteivorſtand eine Anſprache, wofür ſie teilweiſe das Geld noch Teil der Welsſchen Rede war eine Aus⸗ des Reichswirtſchaftsminiſteriums, einen eigenen Zufall das Datum des 7. Mai, der Ueber⸗ feindlichen Vernichtungsvorſchläge, trägt, wird für Zeit richtunggebend die wirtſchaftspolitiſche Dis⸗ ob man mit ihr einverſtan⸗ den iſt oder nicht, ganz einerlei auch, ausfällt. Es iſt noch nicht der Augenblick, ſich in Einzelheiten dieſes Projekts zu vertiefen, aber die G nicht raſch genug der öffentlichen Meinung vorgeſtelct werden. Denkſchrift ſetzt mit einer ſehr kräftigen Kritit ein. ich gegen die unendliche Vielheit der Amtswegen um unſer Wirtſchafts⸗ bemühen und deren vereinte(oder veruneinigte) Be⸗ haben herunterkommen laſſen; in der er in kurzen Parteivorſtandes und der ſozialdemo⸗ 175 kratiſchen Regierungsmitglieder entwickelte. Er warnte insbeſondere 1 ihren Schlupfwinkeln heraus⸗ nzuſtreben(). Eine Einigung notwendig, hält aber eine Ver⸗ ſtändigung mit den Kommnuniſten für unmöglich. Eine Einigung mit den Unabhängigen könne indes nur auf dem Boden des Erfurter Damit iſt eigentlich bereits die Brücke mit der Däumig, Ledebour, Eich⸗ und Richard Müller, abgebrochen. Bei der Feſtſetzung der die Auslandspolttit auch auf beſprechen. Hier ſoll Eduard Bernſtein das Korreferat er⸗ Parteivorſtandes erſtattete dann in zwei⸗ Abgeordnete Wels. dem Par⸗ Er führte aus, die olksbeauftragte Barth, hätten in der sregierung insgeheim Waffen bis heute ſchuldig ge⸗ 9 Uhr werden die Verhandlungen fortgeſetzt. politiſche Rede über die aus⸗ Dle Denlſchrift des neichswirkſchaftsminiſleriums. uffmann. die wie ſchließlich der Friede rundzüge können mir drei(Wirtſchafts⸗, Arbeits⸗ — alſo immer noch eine zuviel) und wendet ſich in erfriſchender Weiſe gegen die Begehrlichkeiten, der Aemter geführt haben. ̃ Ebenſo offen ſpricht ſich die Denkſchrift(hier kann man der Miniſter) über die unverantwortliche Regierungen ſeit der Re⸗ Gebiete aus. Sie ſchiebt Iitionscharakter der jetzigen gierung zu, der das klare Bekenntnis zu ſozialiſtiſchen en verhindert habe: in den ſachlichen Vorſchlägen kommt aber(freilich ohne ausdrückliches Anertenntnis) der eigentliche Kern des Gegenſtandes zum Vorſchein, die völlige Unnöglichteit, mit den Endzielen des Sozialismus in der Gegenwart und näheren Zukunſt irgend etwas dem Allgemeinwohl Förderliches zuwege Einſicht in die marxiſtiſchen zu bringen. die ſo ungeführ die einzige unſeren Regiertaden völlig beherrſ ſtatt dieſer der Arbeiterſchaft gewohnten ZJiele der Begriff der eingeführt. der, den Sozialismus der Produktion bringt, den Sozialismus der aber abletznt; Leihzins und Leihtapital werden chte Kunſt iſt, wird kurz geſagt, Ausſchluß der Arbeiter⸗ Produktionsmitteln, m. a. letzten Hanſabundtag dieſem Proſekt gemacht; in einem Punkt eine weltfremdere Pſycho⸗ logie erhört worden, als dieſe, die glaubt, in die deutſche einem Plane Beruhigung hineinzutragen, die Ungleichheiten des Beſitzes grundſätz⸗ ja zu verankern“. Die„Gemeinwirtſchaſt beſeitigt(vielleicht) die Anarchie der Produttion: aber mas den Anhänger von Spar⸗ ion beſeitigt wird. Im einzelnen bringt der Möllendorff'ſche Plan die deutſche Wirtſchaft in eine doppende Organiſation, die man irtſchaftsgruppen⸗ organiſation andererſeſts kennzeichnen kann. Die Räte⸗ organſſation beginnt mit dem Betriebsarbeiterrat, ſchafft Be⸗ dirksarbeiter⸗ und Bezirksunternehmerräte, die zu einem Be⸗ und gipfelt in einem Reichsunternehmerrat, die zuſammen mit den Wirt⸗ en den Reichswirtſchaftsrat bilden. Dieſe Räte usnahme der„Wirtſchaftsräte“) haben im weſent⸗ lichen die Aufgabe von Standesvertretungen des und Allgemeinheit. Etwas weſentlich Neues liegt hier nicht un dAllgemeinheit. Etwas weſentlich Neues liegt hier nicht vor und wenn 8 die Mittel, die dieſe Räte erfor⸗ Grenzen halten zu können, läßt ſich Neu und das beſondere geiſtige Eigentum der Möllen⸗ dorff⸗Rathenauſchen Schule ſind die Wirtſchaftsverbände und pezialiſtert unter ihnen ſtehend) die Wirtſchaftsgruppen. Sie Ideal dieſer Schule, die„geordnete Planwirtſchaft“ d nichts anderes, als rechts⸗ und ge⸗ te der einzelnen Bran⸗ e en, die gemeinſam von Unternehmern, Arbeitern und Ver⸗ Mee tretern des Handels und der Verbraucher geleitet werden und 1 insbeſondere folgende Aufgaben haben ſollen: Die Verwendung der Rohſtoffſbeſchaffung und der Ver⸗ teflung an die angeſchloſſenen Wirtſchaftsverbände. Die Bedarfes. ch Verbeſſerung der Ar⸗ ltung unnützer Zwiſchen⸗ fU e) Förderung der fachwiſſenſchaftlichen Forſchung und des Aufdringung öffentlicher Laſten. der Durchführung dieſer und ſteht bei der Elektrizitätsverſorgung und der 165 Müllerei bevor. Kann man in dieſen Fällen nicht die Ver⸗ erheblicher Schäden für die Allgemeinheit erwarten, Drganiſationsform wird z. Abel Kohle und Kali gemacht Jo bedroht die Uebertragung auf die vielgeſtaltigen Unterneh ⸗ mungen der Fertiginduſtrie jede Initiative, die ſchöpferiſche Tätigkeit des Unternehmers mit dem ſicheren Untergang. Es würde an dieſer Stelle zu weit führen, das im einzelnen dar⸗ zutun, bloß das häufig gehörte Argument ſei kurz zurückge⸗ wieſen; daß ja auch ſchon bisher ein großer Teil dieſer In⸗ duſtrien ſyndiziert und kartelliert geweſen ſei. Das iſt richtig: aber es iſt doch ein fundamentaler Unterſchied, ob es ſich um ein allgemeines und dauerndes Syndikat handelt, oder um eines, das jederzeit von Außenſeitern bedroht war und deſſen Teilnehmer ſich auf den immer wieder naherückenden Termin deere wirtſchaftlich voll gerüſtet halten müſſen. Die Bezirkswirtſchaftsräte und der Reichswirtſchaftsrat endlich haben, jeder für ihren Bereich, einigermaßen die Funk⸗ tionen eines Wirtſchaftsparlaments; der letztere im beſonderen Maße das Recht der Initiative und Begutachtung bei wirt⸗ ſchaftlichen und ſozialpolttiſchen Geſetzen und die oberſte Lei⸗ tung der deutſchen Wirtſchaft im Zuſammenwirken mit den politiſchen Oberbehörden. Beiden wird ferner insbeſondere die Förderung der Gemeinwirtſchaft zugewieſen, ohne daß recht erſichtlich wäre, was vorwiegend mit dieſem vagen Be⸗ griff gemeint iſt. Ein oberſtes Wirtſchaftsparlament mit ähn⸗ lichen Funktionen entſpricht Wünſchen, die auch außerhalb des Wirtſchaftsminiſteriums gehegt werden; vorbehältlich der näheren Darlegung und Prüfung der Zuſammenſetzung wird man dieſem Vorſchlag zuſtimmen können. Ohne notwendigen Zuſammenhang mit dem Hauptpkan ſtehen ſchließlich zwei Vorſchläge, die ſehr begrüßenswert ſind⸗ der Arbeitsfriede und die Reichsvermögens⸗ bank. Die beabſichtigte Vorlage über den Arbeitsfrieden ſoll verhindern, daß die Prötorianer der neuen Wirkſchaft, die Kohlen⸗, Gas⸗, Elektrizitäts⸗ und Eiſenbahnarbeiter(und ähnlich wichtige Betriebe), wie in den letzten Monaten öfter geſchehen, die in ihrem Berufe liegende Möglichteit zur Zer⸗ ſtörung des deutſchen Volks zu egoiſtiſchen und unſa chen Zwecken leichthin anwenden können. Der Gedanke der Reichs⸗ vermögensbank ſetzt eine durchgreifende Vermögensabgabe und eine ſehr kräftige Erbſchaftsſteuer voraus: er will wirt⸗ ſchaftlich brauchdare Wege zur Verwertung des dabei Ein⸗ kommenden eröffnen, in dem er den ſchon früher befürwor⸗ teten Geſichtspunkt der gemiſchtwirtſchaftlichen Unternehmung neu formt und ausdehnt. Im Zuſammenhang damit ſteht ein neu zu dotierender Reichsfond, der zur Beſchaffung von Auf⸗ trägen für die che Induſtrie verwandt werden ſoll. Seltſam geht in dieſer Denkſchrift Prakgſches und am Schreibtiſch Erklügeltes durcheinander; und das Kernſtück des Ganzen iſt ſicher der Teil, der am wenigſten Ausſicht hat, Leben zu werden. Dieſes Urteil bedarf einer eingehenderen Begründung, als ſie heute und an dieſer Stelle müglich iſt: nur das Eine mag jetzt ſchon geſagt werden, daß die Derk⸗ chrift jede, aber auch jede Begründung dafür vermiſſen läßt, wiefern(wirtſchaftlich, nicht politiſch geſehen) dieſer Plan zu einer neuen Belebung der deutſchen Wirtſchaft und der deutſchen Produktion ſollte führen können. Aber es iſt ein gar nicht zu überſchätzendes Verdienſt ihrer geiſtigen Väter, in die Stagnation der Wirtſchaftspolitik der Regierung endlich einmal einen groben Stein geworfen zu haben, der, wenn nicht zur Nachfolge. ſo doch zum Widerſtreben und damit— wenn auch ſpät— zur Tat anreizt. * Ausſlände. Duisburg, 10. Juni.(8..) Auf den rbeiniſchen Stahlwerren nahmen am Diens en die Arbeiter, die wegen Ve des Belagerungszuſtandes in den Ausſtand getreten waren, die Arveit wieder auf, nachdem weſentliche Erleichterungen des Bekla⸗ gerungszuſtandes zugeſagt worden waren Die Lokomottv⸗ Arbeiter weigerten ſich jedoch zu arbeiten, wenn nicht eine zwerte Streikſchicht bezahlt würde Die Direktion lehnte die b, worauf die Lokomotivführer und die Keſſelheiger auch die Not⸗ ſtandsarbeiten einſtellten. Die H außſer Betrieb. Es ereigneten ſich drei ſchwere Exploſionuen. Die große Gasleitung wurde an mehreren Stellen ſtark Vke Betriebsfähigkeit des Werkes iſt erbeblich geſunken. ch München, 11. Juni.(Priv.⸗Tel.) Bel allen dem Verband der bayriſchen Metallinduſtrie angehörigen g der aufgenommen, dagegen ſind, wie der A chutz⸗Berband mitteilt, am geſtrigen Tage ſämtliche Schreiner der Nürnberner Möbelfabriken und ſonſtiger Betriebe in den Ausſtand getreten, naq· dem ihre Forderun betrachten die zur Zeit in Berlin ſtaetfindenden Verhbandlungen üwver den Abſchluß eines Reichstarifvertrages für ausſichtslos. SZreslan. 10. Junt.(W..) Infelge Lo hnſtrettigrerten das Perfonal der Oberſchleſiſchen Kleiubabn in Proteſtſtreik eingetreten. VBeränderungen in der Leitung der Lundesverſicherungsunſtalt. AKarlsruhe, 11. Juni. Wie wir hören, ſtehen in leitenden Stellen der Landesverſicherungsanſtalt Verä bebor. Der Vorſitzende des Vorſtandes der Anſtalt, Geh. Rat Anton Beſck be⸗ abſichtigt demnächſt in den Ru heſtand zu treten. Mit ihm würde ſich nicht nur ein äußerſt benntnisreicher Beamter, ſondern auch eine im politiſchen Leben bekannte Perſönlichkeit vom öffent⸗ lichen Wirken zurückziehen. Geh. Rat Beck, der von hier ſtammt und/ im 63. Lebensjahr ſteht, war im Jahre 1881 in den badiſchen Staatsdienſt eingetreten, zuerſt im Verwaltungsdienſt tälig und 1914 als Nachfolger Raſinas an die Spitze der Landesverſicherungs⸗ anſtalt geſtellt. Als Mitglied der nationalliberalen Partei vertrat er von 1898 bis 1914 den 12. badiſchen Reichstagswahlkreis Heidel⸗ berg⸗Eberhach⸗Mosbach. In den Kriegsſahren 1915/1917 betätigte er ſich auch im Roten Kreuz als Vorſtand der Depotabteilung und des Sammelweſens. Ueber ſeinen Nachfolger iſt noch nicht⸗ beſtimmt, zumal hier auch die Reichsverwaltung mitzuſprechen hat. Die Blätter⸗ meldung, daß der ſozialdemokratiſche Landtagsabgeordnete Stadtrat Karl Rauſch in Heidelberg für einen leitenden Poſten in der Landesverſicherungsanſtalt, in der übrigens noch eine andere Per⸗ ſonalveränderung bevorſteht, auserſehen ſei. iſt nach unſeren Ex⸗ kundigungen an zuſtändiger Stelle, auf ſeden Fall ſehr verfrüht. AK Sollte ſich die Meldung von der Berufung des Herrn Rauſch beſtätigen, ſo würden wir in Baden alſo einen weiteren Schritt in die ſozialdemokratiſche Parteiherrſchaft in der gan⸗ zen Verwaltung hinein tun. Geplant war, ſoweit wir unterrichtet ind, die Berufung des Herrn Rauſch beſtimmt. Ob ſie no zur urchführung kommt, werden wir ſehen. Rauſch iſt von Beruf Buchdrucker, 1906 wurde er Stadtverordneter in Heidelberg, ſeit 1909 Beamter der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe, ſeit 1912 Stadtrat, er iſt außerdem Vertreter der Verſicherten im Ausſchuß der Landes⸗ verſicherungsanſtalt. In bürgerlichen Kreiſen Badens berufliche Vorbildung, amtliche Erfahrüng, Sachkunde zur Be⸗ kleidung veranwortungsvoller Verwaltungspoſten 7 5 1 wichtig werden ſollen als die Zugehörigkeit zur herrſchenden Parkel. wird erzählt, daß ganz ſyſtematiſch nach und nach die ſozialdemo⸗ kratiſchen Parteifunktionäre in die Staatsämter(Landeskommiſſare, Amtsvorſtände uſw.) hineingeſetzt werden ſollen. Wir wiſſen nicht, ob ſolche Abſichten beſtehen; da aber Gerüchte umgehen, ſo würde es zweckdienlich ſein, wenn im Landtag die bürgerlichen Parteien Aufklärung heiſchten über die Grundſätze, von denen ſich die Regierung bei der Beſetzung hoher Verwaltungspoſten leiten zu laſſen beabſichtigt. Die Ver zögerung der des badiſchen Bahnhofs in Vaſe. .—. Neuerdings haben in Bern wieder Verhandlungen zwiſchen deutſchen und ſchweizeriſchen Vertretern über die ochöfen kamen ſofort * im Nitrubern haven geſtern die kaufmänniſchen und techniſchen Angeſtellten die Arbeit wie⸗ en nicht bewilligt worden waren. Die Schrerner einen eintägeen fragt man ſich allmählich, ob den. Dieſe Frage iſt bekanntlich inſofern verwickelt, als die Zollämter ſich zurzeit nicht nur mit dem Emmfuhrſchmuggel, ſondern auch mit dem Ausfuhrſchmuggel zu beſchäftigen der ziemlich ausgedehnte Maßnahmen erfordert. So komm es z. B. vor, daß einem Schweizer, der aus dem Innern Deutſchlands kommt, an der Grenze alle Wertpapiere, die 5 bei ſich führte, abgenommen werden, weil deren Auefuhr ver⸗ boten iſt, und daß er deshalb 8 mird. Es märe unzu⸗ läſſig, daß ſich diefe Vorgänge Schweizerboden abf ielten und daß der Schuldige auf Schwetzer boden verhaftet wird, dann in Deutſchland eingederkert zu werden. Das wäre eine Verletzung der ſchweizeriſchen Souveränität. Andererſeits be⸗ müht ſich die Schweiz. auf ihrem Gebiete die Warenzollämter zu erhalten, da dieſe große materielle Intereſſen für die Ort⸗ ſchaften, in denen ſie ſich befinden. darſtellen.— Da hauptſäch⸗ lich Vaſel über die Verzögerung der Wiederaufnahme de⸗ internationalen Verkehrs auf dem badiſchen Bahrthof unge⸗ duldig iſt, hat der ſchweizeriſche Bundesrat der deutſchen Regierung neue Vorſchläge über die Angelegenheit übermittelt, deren Beantwortung noch ausſteht. Im Zuſammenhang mit der Betreibung für die Mieden eröffnung des badiſchen Bahnhofs in Baſel iſt der Bundesrus zugleich auf Drängen der Bevölkerung des Jura bei der fran zöſiſchen Regierung um Wiederaufnahme des Verkehrs auf den Bahnhöfen Boncourt und Vonfol vorſtellig geworden. Cetzte Meloͤungen. Der Aufklärung bedürftig. Berlin, 11. Juni.(Von unſerem Verliner Büro. Vom verſtorbenen Generalfeld marſchall Moltke waren Er⸗ innerungen angekündigt, die bei Greiner und Pfeiffer in Stuttgart erſcheinen ſollten. Nunmehr iſt plößzlich 0 worden, daß die Veröffentlichung der Moltkeſchen Denkſchrift aus zwingenden Gründen nicht erfolgen könne. Die Tägliche Rundſchau ſcheint andeuten zu wollen, daß die Veröffent⸗ lichung der Moltkeſchen Memoiren von der Negierung verhindert worden wäre. Der Fall wird ſa wohl noch aufgeklärt werden. Die Neger. Amſflerdam, 10. Juni.(WB.) Der Daily Telegraph meldet aus Paris, am Donnerstag habe eine Abordnung ame. rikaniſcher Neger der Friedenskonferenz eine Denkſchrift über⸗ reicht, in der ſie um Zuerkennung der Rechte einer geſchützten Minderheſt nach dem Beiſpiel des vom Viererrat für die europäiſchen Mächte vorgeſehenen Minderheitsſchutzes er⸗ ſuchen. Emir Jaichal proklamiert die Anabhängigkeik Syriens. Verſailles, 10. Juni.(Von unſerm.Sonderkorreſpondenden Der berühmte Emir Faſchal. der König der Hedſchas, hat den Fran zoſen einen böſen Streich geſpfelt. Nach längerem Aufenthalt in Paris wo man ihm als Wundertter zeigte und als ſolches behandelke. iſt e⸗ nach Syrien gefahren und iſt dort unter einem diamamtenen Trium bogen in Damaskus eingezogen und hat, wie die Pariſer Abendblätte) melancholiſch bemerkten, auf ſeine Art und Weiſe die Unabhan⸗ gigkeit Spriens ausgerufen. Syriem ſoll nach dieſer Prolla mafion ein Beſtandtell des unabhängigen Königreiches Heöſchas wen den. Daumit iſt die ſyriſche Frage auf eine den Franzoſen fehr unam genehme Art und Weiſe plöplich gelöſt worden. Die Pariſer meinen, die franzöſiſchen Diplomaten hätten ſich gewiß nicht denn ausge t. Jebenfalls wäre zie Sache ſebr faul. Denn en Konffikt mit dem Köutge der Gedſchas vl⸗ gen haben. Die Geiſter, die 50 Man erinnert ſich nebenbet. daß berſelbe Emtr Faſchal bet ſet rurtlichen Anwefenheit in Parts dem Biererrat vier Mirele ſchenkle Profeſt gegen die Pogrome. ̃ Patis, 10. Jumi.(Eigener Druhtberichk, indirekt.) Der Radiner Pack und der Ehrenpräſident der Geſellſchaſt der jüdiſchen Freiwilligen richteten an den Miniſterpräſidenten und den Kriegsminiſter ſowie das Minſterium des Auswär⸗ tigen einen Proteſt gegen die Pogrome, die in letzter Zeit vorgekommen ſind und einen immer größeren Umfagn annehmen würden. Es wird in dieſem Proteſt auf die Po⸗ grome in Pinsk und Wilna hingewieſen. Die jüdiſchen Frei⸗ willigen ſetzen ihr volles Vertrauen in die zuſtändigen Stellen⸗ Ruheſtõrungen in Bamberg. Mänchen, 11. Juni.(Pr.⸗Tel) Aus wird In der Nacht zum 10. Juni wiederholten die Ruheſtörungen. Eine Milttärpatrouille wurde ange⸗ ſchoſſen, wobei zwei Mann verletzt wurden, die Tüter ſind entkommen. Ueber 20 Perſonen, die keine Ausweiſe hatten, wurden in Haft genommen. Zu den Vorgängen in der zum 6. Juni wird armt⸗ lich mitgeteflt, daß es ſich bei dem Angriff auf die Flugzeug⸗ halle nicht um einen 0 ſondern daß die Leute lediglich die Abſicht hatten, in die Halle ei und 15 ſtehlen. Der Vorgang hat keinerlei politiſchen Hinter grund gehabt. Vunſch nach einem Ammeſſieertaß in Bayern. München, 11. Juni.(Priv.-Tel.) Eine Reihe von Per⸗ ſönſichkeiten des öffentlichen Lebens veröffentüchen eine Kundgebung an das Staatsminiſte rium zugunſten einer Pollift der Gerechtigteſt, der Milde und der Verſöhnung. Das einzige, was dem Haß und det Erbitterung weiter Volkskreiſe begegnen könne, ſei eine A m⸗ neſtie für alle diejenigen, die weder Gewalt gepredigt, ſelbſt angewendet haben. Ein Minfſterumm. das ſich dieſet Einſicht verſchſieße, koͤnne uns den erſehnten inneren Frieden nicht zuruͤckgeben. Die Opfer der Münchener Nralfampftage. OMünchen, 11. Juni.(Priv.-Tel.) Nach einer amtlich aus⸗ gegebenen Statiſtit wurden während der Malkamp in Münche 527 Perſonen beeN und 308 als verwundet zelnen ſind die Opfer folgende: Durth um 184 erkannte Zivilperſonen, 42 unerk. 15 ſind gefallen 38 Angehörige der Regierun der Roten Armee, 7 Ruſſen und 7 31 onen, ſtandrechtlich erſchoſſen wurden 42 Angehör Zivilperſonen, zuſammen 186. Verwundete en Von den 42 unbekannten Perſomen Nuſſen. Hande und lndustrie. Rückgang in der Kohlenförderung. Eſſen, 10. Juni.(W..) Der erſte Tag des Monats ſowohl bezüglich der Förderung als auch im Berſand einen prucht: deeeen Rückgang. Die Forderung betrug am Junt nur 190 000 Toun gegennber 225 000 Tonnen täglicher 4 in den letzten Bochen am Mat, Auch die Wa an der vgcansgenange00g Dagen 17 006 Wagen beirug, u in der Aoche auf lie⸗ Wagen käglich gefunken. Au ſert dem 5. Juni 20· der größere Schwierigkeiten, namentlich infolge des Fehlens von 550 komotiven, bemerkbaf. Die Fehlziffer belkef ſich am 7. Junt auf 20 Wagen. Die Kipperleiſtung in Duisßurg⸗Nu Hafen betr zdieſem Tage der im Durl itt nur 50. Toumen Unmſchlag der Mer N 0 re— 79 1 8 5 4 Wiedereröffnung des badiſchen Bahnhofs in Vaſel ſtattgefun⸗ SS JJ 2 r 5 9 KN . Seſte. Nr. 2. ANus Staòdt und Land. 2 Der vereitelle Generalſtreit. . A. S. B. und Kommuniſten wollten hier nach Berliner dader demonſtrieren. Ein 24ſtündiger Generalſtreik gallte als Proteſt gegen die Erſchießung des Münchener Kom⸗ mumiſtenführers Dr. Levins veranſtaltet werden. Daraus iſt nichts Nworden. Die Mehrheitsſozlaliſten machten nicht mit. Aus nahe⸗ ledenden Gründen. Die ganze Kundgebung ſollte zu einer Hetze bahen, die jetzige Negierung werden. Und da man unmöglich da⸗ teden konnke, wenn die Ebert, Scheidemann und Noske mkt den blichen Titulaturen bedacht würden, ſo erließ der Vorſtand der Sozialdemokratiſchen Partei bereits am Samstag einen Auf⸗ Au an„Arbeiter, Angeſtellte, Parteigenoſſen“, in welchem er ein⸗ lichſt die Mehrheitsſozialiſten vor einer Beteiligung an der Aumd ebung warnte.„Auf zur Maſſenkundgebungl Heraus aus 2 etrieben! Arbeiter und Arbeiterinnen der Stadt Mannheim! rſcheint in Maſſen zu dieſer Kundgebung! Zeigt Eure Macht!“ 80 war geſtern in auffallender Schrift in der„Tribüne“ zu leſen. dan ſchlug den Aufru der die genze erſte Seite des Organs der S. P. füllte, an den Plakatſäulen an, entfaltete die eifrigſte dundnche Agitation außerhalb und innerhalb der Betriebe. Daz Webnis dieſer angeſtrengten Bemühungen war wirklich kläglich benn man ſich vergegenwärtigt, daß ſich an der Kundgebiüng aller⸗ 25 5000 Perſonen beielligten. Die Mehrhekrsſoztaliſten eidisziplin gehalten. 5 Und ſo verpuffte die„gewalktige“ Kundgebung vollſtändig. Da⸗ mit auch en breif, für den in der„Tribüne“ ſeit Wochen chürt wird. Der Zweck iſt bekannt. Man iſt mit der jetzigen egierung unzufrleden; ſie iſt nicht radikal genug. Man verſpricht 10 von 5„Diktatur des Proletariats“ eine Erfüllung r Arbeiterwünſche. Die Regierung ſtemmt ſich mit allen Kräf⸗ gegen dieſe Beſtrebungen, die in keiner Weiſe geeignet ſind, maſer Wirtſchaftsleben wleder aufzurichten. Auch die Stellung⸗ hme zu den Forderungen des Mannheimer Aktionsausſchuſſes iſt gt. Man will erſt nach Friedensſchluß darauf eingehen. Es gut, daß durch die Taktik der U. S. P. und Kommumiſten, durh delche die Mehrheitsſozialiſten von der geſtrigen Kundgebung kertgelen wurden, der Hauptzweck, der 24ſtündige Proteſtſtreik, dereitelt wurde, denn es iſt naheliegend, daran zu denken, daß es abel nicht geblieben wäre. Man härte mit dem Uebergang von ber Generalprobe zur Aufführung rechnen müſfen. Wir dürfen dohl annehmen, daß diesmal die Bürgerſchaft nicht untätig ⸗Ge⸗ dehr bei Fuß“ geſtanden, ſondern ſich mit den Mitteln gewehrt Aie, die ihr für derartige Fälle zur Verfügung ſtehen. Sie ſind dicht unwirkſam und nicht erfolglos, wenn ſie energiſch und ge⸗ ſi angewandt werden. Auf jeden Fall gilt es auf der Hut Ad. gegen Ueberraſchungen gewappnet zu ſein, denn es iſt mit erheit damit zu rechnen, daß man verſuchen wird, die geſtrige Schiappe wieder gutzumachen. Die Bürgerſchaft iſt in der Lage, Alen Terror, der ihr Ruhe, Ordnung und Sicherheit nehmen will, Tfolgreich zu bekämpfen, wenn ſie den Willen dazu hat und wen Eu. richtig vorbereltet iſt. Wir nehmen en, daß dies der Deutſche demokraliſche Parkei Maunheim. 1. Ordenktliche— 8 Der Vorſtand am Freitag den 6. Jun oſſen, die acde debentihe des Ortsvereins Mannheim auf Donnerstag den 3. Juli, abends 8½ Uhr, in den großen Saal der„Liedertafel“ einzuberufen. Tagesordnung: 1. Jahresbericht und Jechnungsablage. 2. Wahl des Vorſtandes. 3. Wahl des Arbeits⸗ kusſchuſſes. 4. Wahl von 4 Rechnungsprüfern. 3. Rückblick auf die Leneindewahlen. 6. Verſchiedenes. Perſönliche Einladungen ergehen doch an die Mitglieder. Wre, Jugetelt wurde Oberförſter Wali unter Vorbehalt ſeines . ſtigen Dienſtbezirks der Forſt⸗ und Domänendirektion zur einſt⸗ gen Dienſtleiſtung. Ne. Aebertragen wurden dem Oberrelegrapbenſekretär. Guſtar eetz aus Durlach eine Obertelegraphenſekretärſtelle beim Tele⸗ Taphenamt in Karlsruhe, dem Poſtſekretär Friedrich Hiller aus Fhnieheim unter Ernennung zum Oberpoſtſekretär eine Oberpoſt⸗ ertürſtelle beim Poſtamt? in Manngeim und dem Poſtſekreter amil Henninger aus Grötzingen, Amt Durlach, unter Ernen⸗ ung zum Oberpoſtſekretär eine Oberpoſtſekretãrſtelle bei dem Poſt⸗ eee ſinaſtfei haben, wie wir richti Die Gewi iten Pfinaſtfeiertage haben, 9 b den ſich dan der bden Wucht in der Schriesheimer Gegend ſetladen und dort auch den ſchwerſten Schaden angerichtet. Am übel⸗ urde i Nach den bisher vorliegenden kurzen Nachrichten 0 üder den Or zehn Minuten dauerndes Hagelwetter „welches große Verwüſtungen anrichtete Die Obſternte, die den Aeenbelmern ſtets viel Geld einbringt, iſt total vernichtet. Man muß Amem fangreichen Obſtplantagen durchwandert haben, um ermeſſen zu auf en, was das für Erzeuger und Verbraucher zu bedenten bat. Auch fden Feldern ſoll der Schaden ſehr groß— cDer Reichsverband deutſcher Angeſtellten, grupye Ma En. veranſtaltet Mittwoch abend 8 Uhr im Saale der Liedertafel, 2, 22, eine öffentliche Verſammlung, worin über die un ſcheinen die Gärten und Fluren von Doſſenbeim zugerichtet Einzeſhandel berichtet wird. männlichen und weiblichen An⸗ agen durch den Beſuch der Verſammlung zu unterrichten. geſtrige Anzelge.) Poſizeibericht vom 11. Juni 1919. Selbſtmord. Eine 40 alte Formersfrau von Neckarau hat ſich am 9. ds. Mts. infolge eines Nervenleidens in ihrer Wohnung in der Katharinenſtraße durch Erhängen das Leben genommen. Unfall und Raub. Geſtern vormittag 9 Uhr, als der in Lampertheim wohnende Fuhrmann Martin Stephan mit ſeinem Fuhrwerk zwiſchen den Quadraten H und J 1 über die Breiteſtraße fahren wollte, wurde der Hinterteil ſeines Wagens von einem in der Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahn⸗ wagen erfaßt und umgeworfen, wodurch einige mit Speck gefüllte Säcke im Wert von 4300 M. und 2 lebende Milchziegen auf die Straße geſchleudert wurden. Perſonen wie auch die Tiere blieben unverletzt. Dder Wagen wurde von umherſtehenden Perſonen aufgerichtet und nach Beladen mit Speck und Ziegen weiter gefahren. Als der Fuhrmann nach Ablieferung der Ziegen an ihrem Beſtimmungsort hier nach H 3, 4 zurückfuhr, um den Speck dem rechtmäßigen Eigentümer zu übergeben, wurde das Fuhrwerk vor 5 Hauſe von einer größeren Anzahl Perſonen geſtürmt. em Fuhrmann wurden fämtliche Säcke mit Speck gewaltſam ent⸗ riſſen und entwendet. Der Speck ſoll für die Arbeiter der Fabrit Bopp u. Reuther beſtimmt geweſen ſein. Selbſtmordverſuch: Aus 20 undekannter Urſache ſuchte ſich am 9. Juni eine 34 Jahre alte ledige Haushälterin in einem Hauſe in der Tullaſtraße durch Einatmen von Leuchtgas das Leben zu nehmen. Die in bewußtloſem Zuſtande aufgefundene Lebens⸗ müde wurde mittels Sanitätswagens dem Allgem. Krankenhaus zu⸗ geführt. vergnügungen. Apollo-Künſtlertheater. Der ſeinerzeit für Fräulein Laura Bernauer, die beliebte Soubrette des Künſtlertheaters, geplante Ehrenabend mußte infolge ſchwerer Erkrankung der Künſtlerin unterbleiben. Die Direktion hat ſich daher entſchloſſen, dieſen Ehren⸗ abend für FFrl. Bernauer nachzuholen. Er findet im Rahmen des jetzigen Varieteprogramms am nächſten Freitag, den 13. Juni ſtatt. Karten hierzu, auch in den Vorverkaufs ſind ab heute erhältlich. ̃ Splelplan des National-Theaters Neues Theater * 1 Vorstellung 2 Vorstellung 2 11. M. 11. Einheftsp Der Troubadout 7 12. D. 50]J Summa Summarum 7 Das Dreimiderihaus 70 13. F. 50 C Der Goldschmied v. Toledoſ7 14. S. 48 l. König Nichard II. 6² 18. 8. 51 B Alda 6 NMeine Pran die Hofschauspielerin 7 Nus Luòwigshaſen. die Gasſperre iſt ſeit Pfingſtſonntag aufgeboben. Da die Kohlenzufuhr jedoch unzureichend bleibt. wird die Bevölkerung ſeitens des Gaswerks erſucht, ſich möglichſter Beſchränkung im Gas⸗ verbrauch aufzuerlegen, da ſonſt die Erlaſſung weitgehender Ein⸗ ſchränkungsvorſchriften höheren Orts beabſichtigt ſei. JErrichtung einer Privat-Skernwarte. Fabrikant Friedrich Lux, der zurzeit einen größeren Fabrikneubau für etwa 400 Ar⸗ beiter der Feinmechanik errichtet, hat ſich entſchloſſen, dieſes Ge⸗ bäude mit einer Privatſternwarte zu krönen, die gleich⸗ zeitig in den Dienſt der Allgemeinheit geſtellt werden ſoll. Der Sternwarte ſoll auch ein aſtronomiſches und meteorologiſches Muſeum, ſowie eine Bibliothek beigefügt werden. Ferner iſt be⸗ abſichtigt, während der Wintermonate in einem der Fabrikräume, der Platz für ein paar Hundert Perſonen bietet, unentgelt⸗ liche öffentliche Vorträge abhalten zu laſſen. erſten Zyklus von 12 Vorleſungen im Winter 1919 und 1920 hat der Aſtronom Fauth in Landſtuhl übernommen. »n- Die brukalen Verurteilungen völlig unſchuldiger hieſiger Straßenbahnbeamten durch das franzöſiſche Kriegsgericht hören nicht auf. Soeben wurde der Wagenführer Stein, weil er angeblich an der Halteſtelle Rennbahn für einen von ihm gar nicht geſehenen Offizier nicht angehalten, zu 500 M. Geldbuße und 14 Tagen Gefängnis verurteilt. Der 5. derartige Fall in kurzer Zett! 5. Hauplverſammlung des badiſchen Turulehrer⸗ verbandes. X Karlsruhe, 10. Juni. Am Freitag und Samstag fand hier unter zahlreicher Beteili⸗ gung aus allen Teilen des Landes die 5. Hauptverſamm⸗ lung des Badiſchen Turnlehrerverbandes ſtatt Die Tagung wurde eingeleitet durch praktiſche Vorführung von Turn⸗ wettſpielen, an die ſich eine Vorverſammlung anſchloß. Es wurden verſchiedene geſchäftliche Angelegenheiten erledigt, worauf der Direktor der bad. Turnlehrerbildungsanſtalt, Prof. A. Eichler, einen Rückblick auf das 50jährige Beſtehen der bad. Turnlehrer⸗ t den Betriebsräte und den Mannheimer Tarifvertrag im Aus dem Mannheimer Kunſtleben. 585 Mäunergefangverein„Sängerbund in Aalertah) Hielt d Nuctehr ſeiner Mitglieder aus dem Felde in der dortigen ſtädt. kenballe ſein erſtes Konzert ab, das einen in jeder Hinſicht wohl⸗ ſeandenen Verlauf nechm. Weit über ein Dutzend Sänger ſind den ſchweren Verluſt erlitten. Doch konnten durch Neuzugänge die 7 5 ausgefüllt werden, ſodaß e⸗ dem Verein lich war, in der Stärke von etwa 70 Sängern auf dem Podium ſeerſcheinen. Eingeleitet wurde das Konzert durch Hegars herr⸗ ſlen, wuchtigen Chor„In den Alpen“, der mit großem Schwung daſchön geboken wurde. Ihm folgten Chöre von Angerer, Heim, dalen und Neuert. Den Schluß bildete Baumanns„Sturmlied wirkungsvoller Chor, der dem Verein und ſeinem Vorſitzenden 91 idmet iſt. Sämtliche Chöre erfuhren unter der Leitung des um⸗ ahn und temperamentvollen Dirigenten, Herrn Hauptlehrer eaſch, eine Wiedergabe, die inbezug auf Einheitlichkeit des Chor⸗ aunges, Tonreinheit, Klangfülle, Ausſprache und Nuancierung kaum en Wunſch offen ließen. Durch eiſernen Fleiß iſt es Herrn Malſch eer kurzen Zeit gelungen, die Schäden des Krieges faſt ganz zu eiigen und den Verein auf die frühere Höhe ſeiner Leiſtungs⸗ takeit zu bringen. Der ſtarke Beifall nach jedem Chore war des⸗ ein wohlverdienter. Als Soliſtin hatte der Verein Frau Opern⸗ daſchrn Tuſchkau vom hieſigen Nationaltheater gewonnen Frau ſalkau iſt nicht nur auf der 5 eine gern geſehene Künſtlerin, hadern ſie erfreut ſtets auch im Konzertſaal durch ihre hohe Kunſt. ſere wunderbare Stimme und ihr Temperament. Die Darbietungen deene dieſer Künſtlerin, verſtändnisvoll und dezent begleitet von den Gatten, Herrn Kapellmeiſter Huth, fanden deshalb ſpon⸗ deita, eraus herzlichen Beifall der zahlreichen Zuhörerſchaft. Als te bere oliſtiſche Kraft bot ein Mitglied de⸗ Vereins, Herr Brin⸗ ab mit ailalgem Vortrag und anſprechenden Tenor die Grals⸗ en Radeckes„Aus der Jugendzeit“ und Schuberts„Un⸗ Aerd Auch er erntete herzlichen Beifall. Als Inſtrumental⸗Soliſt Fugenen Herr Reitz, beſonders in den beiden Ungarſſchen duch Nr. 5 und 6 von Brahms eine anſehnliche Technik zeigte. ledd er konnte für ſich warmen Beifall buchen. Die Begleitung dieſer Woah füiſten hatte Herr Malſch übernommen und führte dieſelbe und anſchmiegend durch.——. bken⸗ in der Reihe bedeut rnoliz.) Als 6. Vorſtellung in der Reihe bedeuten⸗ 85 Verke emüßglen Preiſen geht am Samstag. * 14 Jun das neuinſzenierte Drama von Shakeſpeare König A der Dritte“ in Szene. Der Kartenverkauf beginnt Wetwoch, den 14. Juni an der Theaterkaſfe.— Als müchfte der 2 er für das Vaterland geſtorben und der Verein hat dadurch Aice ſage, Rhapſodie Nr. 13, Spoſalizio und Dante⸗Phantaſie. Neuheit wird im Nationaltheater Georg Kaiſers Schauſpiel„Gas“ vorbereitet. — Gom Theater) Oberregiſſeur Richard Weichert, der vom Sommer 1919 ab an den Vereinigten Frankfurter Bühnen wirkt, hat von Profeſſor Max Reinhardt die Einladung erhalten, im Laufe der kommenden Spielzeit einige bedeutende Gaſtſpiel⸗Inſzenierungen am Berliner Deutſchen Theater zu übernehmen. Weichert wird, die Einwilligung der Frankfurter Generalintendanz vorausgeſetzt, dieſem Ruf Folge leiſten. ——— Meiſterklavierabend von Profeſſor Joſef Pem⸗ baur.) Der Leipziger Meiſter ſpielt kommenden Montag im Kaſino⸗ ſaal im erſten Teil Schubert: Thema mit Variationen op. 142 Nr. 3 und Sonate op. 53. Der zweite Teil, Liſzt gewidmet, 1 85 rfreu⸗ licherweiſe wird dem großen Pianiſten auch außer der Konzertſaiſon das lebhafteſte Intereſſe entgegengebracht. — Guſtitut für höheres Klavierſpiel und Seminar, Inſtrumen⸗ ktal⸗ und Geſangſchule in Mannheim, M 4,.) Der ſeinerzeit ver⸗ legte Beethoven⸗Abend wird nunmehr Donnerstag, den 12. Juni, abends 78 Uhr, im Verſammlungsſaale des Roſengartens ſtattfin⸗ den. Direktor Häckel wird die Sonaten Opus 53(Waldſteinſonate), Opus 57(Appaſſionata), Opus 81(Les Adieux) und Opus 90 vor⸗ tragen. Karten in den Muſikalienhandlungen. 5 Kunſt und Wiſſenſchaſt. — des zahnärzilichen Doktortitels in Baden.) Wie die Breisgauer Zeitung(Freiburg) hört, hat mit Genehmigung der badiſchen Unterrichtsverwaltung die Univerſität Heidelberg die Ver⸗ leihung der Würde eines Doktors der Zahnheilkunde(Doktor chirur⸗ gige dentarias) eingeführt. Zur Doktorprüfung werden in der Regel nur Bewerber zugelaſſen, die ſich der deutſchen II. zahnärztlichen Prüfung mit Erfolg unterzogen haben. Auch die Univerſität Frei⸗ burg wird demnächſt zahnärztliche Promotion zur Einführung bringen. — WDas Wöxpterbuch der deutſchen Soldakenſprache.) Die um⸗ faſſende Sammlulig der deutſchen Soldatenſprache, die vom Verband Deutſcher Vereine für Volkskunde im Verein mit der Wörterbuch⸗ Kommiſſion der Bayeriſchen Akademie der Wiſſenſchaften begonnen wurde, iſt in den Jahren 1917 und 1918 durch Heeresangehörige ſehr gefördert worden, wie der erſte Bericht des Unternehmens feſtſtellt. Aber manches fehlt noch zu der Vollſtändigkeit, die aus wiſſenſchaft⸗ lichen Gründen notwendig iſt. Die Akademie wendet ſich daher, wie wir der„Zeitſchrift des Allgemeinen Deutſchen Sprachvereins“ ent⸗ nehmen, noch einmal mit einem Anruf an jeden. der ſeine Freude an der Soldatenſprache hat, und bittet ihn, ſeine Beobachtungen mit⸗ zuteilen, am zweckmäßigſten durch Beantwortung des Fragebogens, der von der Akademie ausgearbeitet worden ſſt. 15 8 ee wohnungen der Gemeinde zur Verfügun darf ſe bildungsanſtalt warf, deren erſter Direktor der un die Oruantſatiom des bad. Schulturnens verdiente Alfred Maul war. RNach ſeiner 38jährigen Tatigkeit trat Prof. Dr. Fried rich Röſch an die Spitze der Turnlehrerbildungsanſtalt. Der Krieg brachte eine ſehr erheb⸗ liche Einſchränkung der Anſtaltstätigkeit. In den letzten Monaten hat aber wieder regeres Leben eingeſetzt. Der Redner detonte in ſeinen Ausführungen weiter, wie notwendig es ſei, die Jugend durch Turnen, Spiel und Sport zu ertüchtigen. Der zweite Tag der Hauptverſammlung wurde durch eine Ge⸗ dächtnisfeier am Maul⸗Denkmal vor der Zentralturn⸗ halle eingeleitet, wobei der Vereinsvorſitzende Dr. Sickin ger⸗ Mannheim eine Gedächtnisrede auf Hofrat Maul dielt. Es fanden einige Turnvorführungen von Schülern hieſiger Lehranſtalten ſtatt. Daran anſchließend folgte die Hauptverſammlung des Vereins in der⸗Aula des Gymnaſiums, zu der auch die badiſche Regierung, die Stadt Karlsruhe und der badiſche Landestag für Körperpflege und Jugenderziehung Vertreter entſandt hatten. Im Mittelpunkt der Verſammlung ſtand ein Vortrag von Stadtſchulrat Dr. Sickinger⸗ Mannheim über„Körperzucht und Schulerziehung„wobel ein um⸗ faſſenderer Betrieb pflichtgemäßer Leibesübungen, als bisher, ge⸗ fordert, die Ausbildung beſonderer Fachlehrer für höhere Lehr⸗ anſtalten und Seminars verlangt und der Ausbau der Turnlehrer⸗ bildungsanſtalt zur Landesturnanſtalt angeregt wurde. Die Ver⸗ ſammlung nahm die Leitſätze mit Zuſtimmung entgegen. Rommunales. z Heidelberg, 9. Juni. Den erſten Lehrer als Stadk⸗ rat dürfte mohl Heidelberg beſitzen. Es iſt Herr Hauptlehrer Hof⸗ heinz, der von der Demokratiſchen Partei vom Stadtverordneten zu dem Amt des Stadtrats vorgeſchlagen iſt. Damit iſt zum erſten⸗ mal die Aenderung des paſſiven Wahlrechts der Beamten in die Er⸗ ſcheinung getreten. In der Bürgerſchaft kann man ſich allerdings mit der Kandidatur nicht recht befreunden. Wahrſcheinlich werden der Demokratiſchen Partei 4 Stadtratsſitze zufallen. Baden-Baden, 9. Juni. Im Stadtrat wurde die Frage der Errichtung einer Spielbank beraten. Wie das„Ba⸗ dener Tagblatt“ hört, ſteht der Stadtrat einer ſolchen Gründung ablehnend gegenũber. ANus dem Lande. Heidelberg, 10. Juni. Beim Verſuch, einen zum Trocknen herausgehängten Strohhut hereinzuholen, ſtürzte die 18jährige Anna Stechler durch ein Fenſter im dritten Stock in der kleinen Mantelgaſſe. Sie blieb tot liegen.— Am Samstag nach⸗ mittag verunglückte der 2 Jahre alte Knabe Emil Huth in der elterlichen Wohnung, Ziegelgaſſe 16, auf tragiſche Weiſe. Das Kind war allein in der Küche und geriet an den Gashahn, öffnete ihn und wurde durch das ausſtrömende Gas vergiftet. Als die Mutter nach einigen Stunden nach Hauſe kam, fand ſie ihr Kind tot am Boden liegend vor. )( Karlsruhe, 9. Juni. Das Volksſchulrektorat berichtet über den Beſuch der ſtädtiſchen Volksſchulen nach dem Stand vom 7. Mai d. J. Darnach beträgt die Schülerzahl 151 der Fortbildungsſchule und der Frauenarbeitsſchule) 16 694 gegen 16 663 und die Zahl der Klaſſen 424 gegen 419 zu Beginn des Schuljahres. )1Baden-Baden, 9. Juni. An beiden Pfingſtfeiertagen war das Wetter ſehr günſtig, denn der vorher befürchtete Regen blieb aus und Sonnenſchein war vorherrſchend. Der Fremgenverkehr war infolgedeſſen im Oostal ein ſehr lebhafter und alle Hotels waren gut beſetzt. Aus den großen Städten, beſonders aus Karlsruhe, Mannheim und Frank⸗ furt waren viele Gäſte eingetroffen, die die Feiertage in unſerer Bäderſtadt verbrachten. Weniger lebhaft war der Paſſanten⸗ und Tagesverkehr, hauptſäachlich wohl infolge des Umſtandes, daß der Nahverkehr noch mancherlei Schwierig⸗ keiten bietet und das Reiſen kein rechtes Vergnügen bereiten will. Die Frequenz der Bergbahn auf den Merkur war gut und im Kurgarten wie im Kurhauſe drängte ſich ein intereſ⸗ ſantes geſellſchaftliches Treiben bei Konzerten und ſonſtiger Unterhaltung zuſammen Auf der neuen Bühne des Kur⸗ hauſes wurde Kunſtfreunden ſchon am Pfingſt⸗Samstag mit einer ſtark beſuchten Auffuhrung von„Triſtan und Iſolde“ geboten, in welcher ſich Berta Morena aus München als Iſolde glönzend bewährte und ſtürmiſchen Beifall für ſich buchen durfte, der übrigens auch den übrigen Mitwirkenden, darunter Fanger⸗Frankfurt, Margarete Bruntſch⸗Karlsruhe und Bahling, und Fenten⸗Mannheim, in reichem Maße 55 würde. * Offenburg, 7. Juni. Auf der Straße wurde ein ein altes Kind aufgegriffen, das von ſeinen Angehörigen ausgeſetzt den war. Auf der Bruſt trug das Kind einen Jettel des Inhalts: „Geboren am 28. Mai 1918, kath. Bitte um gute Aufnahme“ (Biberach, 9. Juni Hier fand man bei einer Hausſuchung im Keller in einer Aſchenkiſte die Knochenreſte eines neugebo⸗ renen Kindes. Man vermutet, daß das kleine We oder to verbrannt worden iſt. 0 Pfalz, heſſen und Umgebung. Rheingönheim, 10. Juni. In der Nacht von Mo au Dienstag wollte der Wirt Schneider von hier, Neftarollas Fiſchpfanne, mit ſeinen beiden verheirateten Söhnen im Alter von 31 und 38 Jahren mit einem Nachen über den Rhein nach dem badiſchen Ufer fahren. Als ſie den Rhein zur Hälfte überfahren hatten, wurden ſie von einer franzöſiſchen Patrouille entdeckt und angerufen und als ſie nicht anhielten, ſofort beſchoſſen. Der Sohn erhielt angeblich einen Halsſchuß, der andere einen Bauchſchuß, die ſofort tödlich wirkten. Der alte Vater brachte ſeine Söhne nur noch als Leichen an das Ufer⸗ Die beiden Söhne hatten den Feldzug mitgemacht und ſind nun auf ſo tragiſche Weiſe ums Leben gekommen. Aus welchem Grunde ſie im Nachen überſetzen wollten, konnte bis ſetzt nicht feſtgeſtellt Die eingeleitete Unterfuchung wird Licht in die Sache ngen. p. Jrankenthal, 10. Jimi. Dieſer Tage fand bei Meiſter Hamm in Frankenthal nach fünffähriger Pauſe der er ſte Glockenguß ſtatt. Es wurden! Glocken im Gewicht von—14 Zentner, die für die Gemeinden Rülzheim, Jockgrimm und die im Hunsrück ge⸗ legene Gemeinde Gegenrodt beſtimmt ſind, gegoſſen. * Birkenau, 6. Juni Die weit und breit, befonders auch in Touriſtenkreiſen, bekannte altrenommierte Wirtſchaft„Zum Bir⸗ kenauer Tal ſtellte dieſer Tage ihren Betrieb ein. Das ganze Wirtſchaftsanweſen wurde ſchon vor Jahren von Herrn Baron von Hambolt erworben und war ſeither an die„Weinheimer Bür⸗ gerbrauerei“ vermietet. Der Käufer ſtellte nun infolge Wohnun mangels die ſämtlichen Wirtſchaftsräume zur Errichtung von Klein⸗ n Die Koſten der Her⸗ ſtellung trägt die Gemeinde, dafür auch das Mietgeſd ver⸗ einnahmen. 2 VFCCCCCC Wasserwärme des Eheins 20 C. Mitgeteint von Bade-Anstalt Herweck. ————— 1— Wasserstandsbeobachtungen im Monat juni E Pegelstatlon vom Datum ſhein 8. I Z. IB.-J 10 u. deerkenges Sohusterlnsell.50 260.50.58.80 Abende 6 Uar 6„ 6„„6„ 13.39.24 244.42.44 Nachm. 2 Uhr Haxanrnr 4496 498.09.05 596 Raehm. 2 Ubr Mannhem.13.07.29.29.25 Norgens 7 Uhr Malnzz.- 12 Uhr Kaund Vorm. 2 Uhr. Külnsns„„„ Haekm. 2 Udr vom Neckar: Hannhem 408 407 420.20 46 verm 7 Unr Hellbronn.50.4042 vorm 7 Uhr + 13¹² Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 12. Juni: Wolkig, teils heiter, ſtrichweis 18. Juni: Angenehm, mäßig warm. Regen, angenehm 14. Juni: Meiſt heiter, nemlich warm. 4. Seite. Nr. 262 — Amtliche Beröffentlichungen der Stadtgemeinde Donnerstag, den 12. Juni gelten folgende Marken: I. Für die Verbraucher. Butter: Für/ Pfund Butter die Buttermarke 83 in den Butterverkaufsſtellen 466—600. Kindernährmittel: Für 2 Pfund Grieß und 1 Paket Ra⸗ dolfs⸗Kindermehl die Kindernährmittelmarke 32 in den Verkaufsſtellen—1109. Der Preis beträgt für Grieß 48 Pfg. für das Pfund, Radolfs⸗Kindermehl M..70 das Paket. Grieß: Für 250 Gramm die Kolonialwarenmarke 163 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1109. Der Preis beträgt 48 Pfg. für das Pfund. Suppen: Für 250 Gramm die Kolonialwarenmarke 164 in den Verkaufsſtellen—1109. Der Preis beträgt für offenen Suppen 92 Pfg. für das Pfund, auf alle anderen Sorten ſind die Preiſe aufgedruckt. Speiſebohnen: Für 200 Gramm die Kolonialwaren⸗ marke 157 in den Verkaufsſtellen 403.—724. Der Preis beträgt für das Pfund 63 Pfg. Erbſen: Für 200 Gramm die Kolonialwarenmarke 157 in den Verkaufsſtellen 725—1109. Der Preis beträgt für das Pfund 58 Pfg. Kartoffeln: Für die Kartoffelmarte 205 5 Pfund(das Pfund zu 40 Pfg.) in den Verkaufsſtellen 269—8615. gleie In der Woche vom 10.—15. Junt kommt zur erteilung: Auf eine halbe Vollkarte 100 Gramm Fleiſch, davon ein Teil ausländ. Schweinefleiſch, auf die andere Hälfte der Vollkarte 125 Gramm Schweine⸗ ſchmalz als Zuſatz. Das Pfund ausländ. Schweine⸗ eiſch koſtet M..10, Schweineſchmalz M. 11.50. etzteres kommt Mittwoch und Donnerstag in den Fleiſchverkaufsſtellen zur Ausgabe. Mager- oder Buttermilch: Für ½ Liter die Marke 6. I. Für bie Berkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Seife:(1 Stück von ca. 1 Pfund) für die Kolonialwaren⸗ Verkaufsſtellen 85, 90—340,— 5 am Donnerstag, den 12. ds. Mts., von—2 Uhr bei der Warenab⸗ teilung C 1, 4, Zimmer 13. Ausweiſe ſind mitzu⸗ bringen. Abzuholen iſt die Ware nach erfolgter Be⸗ zahlung in der K-Schule. Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 16/18 In der Woche vom 10.—15. Juni können auf eine halbe Vollkarte 100 Gr. Fleiſch, davon ein Teil ausländ. Schweinefleiſch, auf die andere Hälfte der Vollkarte 125 Gr. Schweineſchmalz als Zuſatz entnommen werden. Ausländ. koſtet M..10, Schweineſchmalz M. 88 Shmel wird Mittwoch und Donnerstug eee malz woch im eben. Mannheim, den 10. Juni 1919. Sie Oirektion des ſtädt. Schlacht- und Biehhofes Ruchlaß⸗Verſteigerung Aus dem Nachlaß der Oberpoſtaſſiſtent]! Jakob Kaufmann Eheleute, verſteigere ich mit Nachlaßgerichtlicher Genehmigung am Donnerstag, den 12. Juni 1919, vor⸗ mittags 9 Uhr beginnend und nach ⸗ mittags 2½ Uhr in der Wohnung Rhein⸗ — 15, 4. Stock nachſtehende Gegen⸗ nde öffentlich gegen bar an den Meiſtbietenden Schlafzimmer: 2 vollſtändige Betten, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchtom⸗ —1 20 Sarde 1 85 en, enſter VBor to 825 oy hünge rs, 30⁴⁰ für mehrere Betten, ferner: 1 Bäfett, 1 Verttka, äulen, 1 Wanduhr, Stühle, 1 Serviertiſch, 105 Asche 1 Konſol— S N0 Rohrſeſſel, Hocker 1 Plüſchportiere m. Mes 4 e———5 1 e e, egenſchte Küchenbüfett, Ach Vaßert rahmen, Etagere mit Töpfen, Wanduhr, 1 Gasherd m. Tiſch. Küchengeſchirre, Porzellan, Gläſer, 1 Kleider⸗ ſchrank, Gartenſtühle, 1 Zither, Schmuckſachen, ſilb. eſtecke, gold. Damenuhr, 1 Herrenuhr, 1 chatulle, Kaſfeeſervice, verſchled. 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Wir wrerden seiner stets in Ehren gedenfren. MANNHEIM-WAILDHOF, 10. Juni 1919. Die Angestellten der„Papyrus“ Aktiengesellschaft. 30³² Zwangsverſte Donnerstag, 12. Juni 1919, nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal O 6, 2 dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentl. verſteigern: Ein Musikwerk. — 11—ç5—— ollin erichtsvollzieher. Zollinger,—— Tangwwensfelgemung. Donnerstag, 12. Juni 1919, vormittags 10 Uhr werde ich am Pfandorse hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 3¹2²3 4 Revolverdrehbänke und 4 Drehbünke. Zuſammenkunft der Steigerer am„Storcheneck“(Induſtrie⸗ ). annheim, 10. Juni 1919. Elliſſen, Gerichtsvollzieher. Der Finder meines(B9888 Bienenschwarms der denſelben am 1. Feiertag im Neckarauerwald 80 aßt hat, wird erſucht, denſelben gegen gute 780 7 abzuliefern, andernfalls Klage erhoben wird. Zeugen ſind vorhanden. Karl Sipp, Rennershofſtr. 15. 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