88 —* 1919.— Nr. 269. Die ſapaniſche Inlervenſſon. DBVerlin, 14. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Ueberreichung der Ententeantwort hat ſich, wie bereits gemeldet, infolge Japans Wiedereintritt in die Konferenz von neuem verzögert. Wie wir erfahren, ſind die Ententekommiſſionen angewieſen worden, ihre Vorſchläge bis Montag für die Kon⸗ ferenz fertigzuſtellen, ſo daß alſo vor Mitte nächſter Woche voxausſichtlich die endgiltige Antwort nicht zu erwarten iſt. Unter dieſen Umſtänden iſt auch der Wiederzuſammentritt der Nationalverſammlung vollſtändig ungewiß, er dürfte aber kaum vor Einlauf der Ententeantwort erfolgen. Verfailles, 14. Juni.(Von unſerm.⸗Sonderberichterſt.) Das Gewiter, das ſeit Wochen über der Friedenskonferenz lagerte, iſt int letzter Stunde losgebrochen und das gänzlich unvermutete und, was die Folgen anbetrifft, unabſeh⸗ n Japans iſt der erſte Blitzſtrahl, der die dunkle und üle Atmoſphäre vertreibt. Die ent⸗ ſprechende Mitteilung der„Chicago Tribune“, die wegen ihrer mannigfachen Enthüllungen während der Friedenskonferenz an 5 und Bedeutung entſchieden gewonnen hat, iſt noch untlar, als daß man chlüſſe ziehen könnte. aber wird die Antwort nicht vor Montag oder Dienatag überreicht werden Die Pariſer ierungsblätter ſpeien Gift und Galle. Der„Homme libre“ ſpricht von einer diaboliſchen Geſchicklich⸗ keit der deutſchen Regierung, aber das Wort würde bald auf die heroiſchen Soldaten der Entente übergehen und dann chall Foch ſprechen 5 Den blt Jomals deße ſoll das nächſte Woche zu Uberreichende Dokument 50 n lang ſein und ſofort in bollem Umfange veröffentlicht werden. ie„Humanite“ ironiſiert, Frankreich warte ſeit dem 11.— 18 auf den Frieden und könne einige Tage länger warten. Außer dem ſei es mit der Antwort noch nicht getan. Denn dann komme das man wiſſe noch nicht, ob es die Deutſchen an⸗ nehmen. Das Blatt droht dann mit dem bevorſtehenden Ausbruch der Revolution, falls man die Soldaten, die den 15. Juni als letzte Friſt detrachteten, noch länger unter die Waffen behalte. Uebrigens erwähnen die Pariſer Blätter das Eingreifen Japans noch nicht, ſie ſprechen nur von einem uenen Zwiſchenfall, der aber wohl wenig Bedeutung 22 Der dentſchen Delegation ſſt wie ich erfahre, der Schrilt Japans vollſtändig unerwartet gekom⸗ men. Bezüglich der Beurteilung ſeiner Tragweite legt man iſch große Zürücthaltung auf. 1 80 Die wohrſcheiulichen Jugeftändniſſe. Berlin, 14. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) In hieſigen politiſchen Kreiſen glaubt man, daß die Zuge⸗ ſtändniſſe nicht über die folgenden Punkte hinausgehen werden: in Oberſchleſien eine beſchränkte Volksabſtim⸗ mung, über den Völkerbund keine weiteren Mitteilungen, Feſtſetzung der Schadenserſatzpflicht etwas früher als 1921, aber keineswegs ſofort und keine Beſchränkung auf hundert Milliarden. Die Uebergabe der Antwort wird wahr⸗ ſcheinlich in der Weiſe erfolgen, daß ſie vom Oberſten Henry, dem franzöſiſchen Verbindungsoffizier, an Baron Laßner Heiter gegeben wird. 5 Paris, 14. Juni.(Havas.) Der Viererrat mit Sounino heendigte die Prüfung der letzten Berichte auf die deutſchen Gegenvorſchläge. Die Friſt zur Annahme oder Verweige⸗ rung iſt noch nicht feſtgelegt. Die Kommiſſion zur Feſt⸗ ſtellung hat den Text der Nole beendigt, die ſehr lang werden wird. Sie erinnert an die Grundlagen, auf die der Friebens⸗ vertrag aufgebalut iſt und an die Unmöglichkeit einer durch⸗ 8 desſelben. Die Kommiſſion hat cbenfalls den Text der Beſchlüſſe feſtgeſtellt, auf Grund deren die 18 Sonderberichte über die deutſchen Gegenvorſchläge aus⸗ gearbeitet worden ſind. Die Kommiſſion hat am Freitag die erſten 9 Berichte fertiggeſtellt und wird den 2. Teil, ebenfalls aus 9 Berichſen beſtehend, am Samstag fertigſtellen. Dieſe betreffen die Oſtgrenzen, die Kriegsgefangenen uſw. Eine Einigung iſt in der Frage der Wiedergutmachung, der Auf⸗ zuhnte Deuiſchlands in den Völkerbund, der Frage von Elſaß⸗ Lothringen, des Saorbeckens und der Beſetzung des Rhein⸗ gebietes uſw. erzielt worden. Die Bewaffnungsfrage und das drohlem des Schutzes der Minderheiten wurden ebenfalls berührt. Die Antwort auf die deutſchen Seden e wird fertig⸗ heſtellt werden und in Druck gegeben. ſodaß die Ueber⸗ keichung an die Deutſchen am Montag früh erfolgen kann. Antwort, der direkt nach Köln gehen wird. Der Zwelkampf zwiſchen Clemeneeau und Lloyd George. Mailand, 14. Juni(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der„Corrieredella Sero“ veröffentlicht einige intereſſante Juforchationen über den Verlauf des ſcharfen Zweikampfes, den Clemenceau und Lloyd George in den letzten Tagen mit⸗ emander ausgefochten haben. Im erſten Abſchnitt der Be⸗ datungen über die deutſchen Gegenvorſchläge heerſchte im Viererrat die Auffaſſung Aoyd Georges vor, daß den Deut⸗ ſchen auf der ganzen Linie mit Ausnahme in der Frage der ickerſtattung der Kolonien entgegengekommen werden ſoll. Llementeau— 21 die Preſſe als Sturmbock gegen die leviſtonsbereitſchaft des Viererrats. Dieſe zügerte nicht, den Augriff aufzunehmen und die öffentliche Meinung Frankreichs Pgen die Mildernng der Bedingungen mobil zu machen. Daun folgte der eutſcheidende Vorſtoß Cientencenus, In eiger mmili er ſeinen Kollegen vom Viererrat mit, daß die 2. Dr. Frit Sordenbaum. Herentworiſtck far Politik: e wenpem. f 2 —515— 8— 8 Badiſche Neneſle Nachrichten —— Wae en Pcber. Peaate he t Nerden ke. Wegan Amtliches Verkkündigungsblatt mwählen konnte, kapitulierte Lloyd George vollſtän Graf Brockdorff⸗Rantzau erſuchte um Bereitſtellung auez Sonderzuges 18 Stunden nach Ueberreichnng der franzöſiſche Regierung infolge des ernſthaften Unmuts, der ſich in maßgebenden franzöſiſchen Kreiſen gegenübe r den Ge⸗ rüchten von Deutſchland zu machenden Zugeſtändniſſen geltend mache, mit aller Entſchiedenheit gegen jede weſentliche Aen⸗ derung des Vertragsentwurfes Stellung nehmen müſſe. Da man übereingekommen, nur mit Einſtimmigkeit be⸗ ſchloſſene Motifikationen des Vertrages gelten zu laſſen, be⸗ wirkte das energiſche Auftreten Clemenceaus ein Abrücken von der verſöhnlichen Tendenz. Loyd George, Englands Miniſter⸗ präſident, verlor an Boden. In der Entſchädigungsfrage, wo er zwiſchen der franzöſiſchen und der* 5 ig. Die amerikaniſchen Finanzdelegierten vertraten in Zuſtimmung zu den deutſchen Gegenvorſchlägen, die Anſicht, daß Deutſchland gegenwärtig nicht mehr als 125 Milliarden zu leiſten im Stande ſei. Als Lloyd George dieſe Ziffer vernahm, die ſich mit ſeinen bei früherer Gelegenheit dem engliſchen Volk in Ausſicht geſtellten Entſchädigungsſummen ganz und gar nicht deckt, verzichtete er auf die unnüttelbare Feſtſetzung der Ent⸗ ſchädigungsſumme. Es ſcheint nun beſchloſſene Sache zu ſein, die Hoͤhe des Entſchädigungsbetrages 4 Monate nach Friedens⸗ ſchluß feſtzuſetzen. Auch in den Oſtfragen waren verſchiedene Phaſen der diplomatiſchen Schlacht zu verfolgen, indeß ſcheint es, daß Sloyd George hier etwas beſſer abgeſchnitten hat. Die vom Viererrat gebilligten neuen Grenzen Polens ſchließen einige Gebietsaufrundungen für Deutſchland in ſich. Was Ob erſchleſken anbetrifft ſcheint man entſchloſſen, den Polen 90 05 Gebiete zu überlaſſen, die vor dem Krieg polniſche Abgeordnete in die Parlamente ſandten, während für die übrigen Gebiete Volksabſtimmung in Anwendung ge⸗ langen ſoll. Dieſe dürfen jedenfalls nicht vor Ablauf von 6 Monaten vor ſich gehen und wird unter allen Umſtänden die Näumung durch deutſche Behörden und Truppen bedingen. Die Verwaltung wird während dieſer Zeit von einem fünf⸗ e interalliierten Rat geführt, damit jedem Teil Ge⸗ egenheit zur Aufklärung der Gebölkerung im Hinblick auf die Volksabſtimmung geboten werde. In der Zwiſchenzeit, oder überhaupt nach der eventl. Loslöſung Oberſchleſiens Ivon Deutſchland ſoll Deutſchland das Recht haben, die dem früheren Verbrauch in den auf deutſchem Territorium gelegenen Jadu⸗ ien entſprechende Kohlenmengen zu beziehen, erhöht um jene engen, welche die deutſche Induſtrie aus dem Sagarbecken Dier Schutz der deulſchen Minderheilen in Polen. Ein Londoner Blatt weiß von vier wichtigen Beſchlüſſen der. e zu melden, auf Grund deren Deutſch⸗ land wohl be ſein würde, den Friedensvertrag zu unter⸗ zeichnen. Dazu ſoll ein Schuß der deutſchen Minderheiten durch den Völkerbund gehören. Er ſoll ſich dafür verbürgen, daß die Rechte dieſer Minderheiten beſonders bezüglich des Unterrichts und der Religion gewahrt bleiben. Auf dieſe Weiſe glaubt man uns in Paris den Verzicht auf deutſches Gebiet annehmbar zu machen. Die Sache iſt keineswegs neu. Schon vor zwei Wochen nieldete die„Times“, der Rat der Vier habe den Polen einen Vertragsentwurf zugehen laſſen, der dem. der natignalen und religiöſen. Minderheiten dienen ſolle. Polen müſſe in dem Vertrage anerkennen, daß der Schutz der Minderheiten eine Angelegenheit von inter⸗ nationaler Bedeutung ſei, über die dem Völkerbund die Auf⸗ ſicht zuſtehe. Jede nationale oder religiöſe Minderheit ſoll nach dem Vertrage, wenn ſie es wünſcht, ihre eigenen Schulen und Wohlfahrtseinrichtungen haben. Der Gobrauch ihrer eigenen Sprache und die freie Ausübung ihrer Religion ſoll garontiert werden. Es iſt in Ausſicht genommen, dieſen Ver⸗ trag mit Polen im Anſchluß an den Vertrag mit Deutſchland Fe de Man jrrt ſich in Paris, wenn man annimmt, daß ſich Deutſchland wegen eines ſolchen Vertrages mit der Losreißung deutſcher Gebiete im Oſten abfinden würde. Denn erſtens hat die Erfahrung gelehrt, wie die Polen Ver⸗ träge und Vereinbarungen haolten. Und außerdem würde uuch durch den Schutz der deutſchen Mindorheiten in Polen der Verluſt wirtſchaftlich unentbehrlicher Gebiete für Deutſch⸗ land nicht erträglicher. Dieſes Zugeſtändnis iſt alſo völlig. wertlos und für die Annahme des Friedensvertegges ohne jede Bedeutung. VVV Kundgebung der Volksräte über Weſtpreußen. 14. Juni.(WB) Die deutſchen Volksräte der Provinz Weſtpreußen hielten geſtern in Danzig eine Tagung ab, zu der die Volksräte der ganzen Provinz Vertreter ent⸗ ſandt hatten, darunter 9 aller polſtiſchen Parteien. Es herrſchte nolle Einigkeik darüber, daß alle Standesvorur⸗ teile und Klaſſenunterſchiede fallen müßten, um alle Deutſchen ahne Ausnahme zu gemeinſamer Tätigkeit zum Wohle unſerer Oſtmark zu gewinnen. Uebet die Friedensvorſchläge der deutſchen Regierung⸗ wurde folgende Kundgebung einſtimmig angenommen und an die Reichs bezw. preußiſche Staatsregierung abgeſandt: „Die im alten deutſchen Danzig tagende Verſammlung ſämtlicher Vertreter der deutſchen Volksräte Weſtpreußens ſteht feſt hinter der Regierung, erwartet abet, mit Beſtimmt⸗ heit, daß das geſamte Weſtpreußen, zu welchem ganz Oſt⸗ preußen und der Neßze⸗Diſtrikt bis zum letzten Opfer ſtehen, als untrennbare Einheit von der Regierung anerkannt und vertreten werde. F8 Eine etwaige Abſtimmung darf nur im geſamten Gediet der Provinz Weſtpreußen ſtattfinden und das geſamte Ab⸗ ſtimmungsmaterial darf unter Berückſichtigung der kulturellen und wirtſchaftlichen jahrhundertelangen Arbeit des Deutſch⸗ tums ausſchlaggebend ſein. Eine entſprechende Entſchließung wurde an don Reſchs⸗ wehrminiſter Noske gerichtet. dr affen. Betlin, 14. Juni.(Von unſ. Verl. Bünn.) Auf dem erklären. Und einen ſolchen trauenetzönner nicht einnerſtanden und eſen Pisſtand ollein aſe eine geſchloſſene Oppoſition anſtehl, ſo ge⸗ Anzelgen an beiimmten Cagen. Ausgaben wird belne Derantwortung Umgedun preis in Maunheim u heit“ von den Herren von Gerlach und Nikolai Reden gehal⸗ ten worden, in denen Deutſchland als der allein Schuldige an der Kriegskataſtrophe hingeſtellt wird. Es darf wohl von dem Kongreß eine authentiſche ee Verhand⸗ lungen erwartet werden, beſonders jetzt, Graf Brock⸗ dorff Mitglied der Friedensgeſellſchaft geworden iſt. Vor allem muß auf die Mitteilung Gewicht gelegt werden, ob die Anſicht der genanten beiden Herren von der Mehrzahl der Kongreßteilnehmer gebilligt wird. Die Zeugniſſe erklärter Pazifiſten, wie Mühlon, Lichnowskt, Fried und Quidde be⸗ wegen ſich in einer ganz anderen Richtung. Alle dieſe Män⸗ ner, die während des Kriegs unentwegt für ihre pazifiſtiſchen Ideale eingetreten ſind, erklären mit einmütiger Entſchloſſen⸗ heit, daß dieſer Gewaltfriede das Grab des Pazifismus ſei und den Boden für den Revanchegedanken und die Wieder⸗ geburt des alten militäriſchen Geiſtes bedeute. Es iſt in höch⸗ ſtem Maße geſchmacklos, daß die beiden Herren in ſo demon⸗ ſtrativer Weiſe in dieſem Augenblick für die Entente eintreten. Es iſt allgemein bekannt, daß in Berlin von vier anweſenden Franzoſen Miniſterliſten kolportiert werden, auf denen die Herren Nikolai und Gerlach ſtehen. Ihre Reden können alſo nicht anders als Ka didatenreden aufgefaßt werden. Bei dieſer Gelegenheit dürfte es ſich empfehlen, einmal in die Propaganda hineinzuleuchten, die von feindlicher Seite mit ſchamloſer Offenheit in der Hauptſtadt des Deutſchen Reiches getrieben wird. Leider muß geſagt werden, daß deutſche Män⸗ ner, die keine Spur von nationaler Diſziplin, ja nicht einmal von perſönlichem Takt beſitzen, getrieben von maßloſem Ehr⸗ geiz dieſen Umtrieben Vorſchub leiſten. Es bilden ſich hier Konventikel, in denen im Verein mit Ausländern verſucht wird, die Richtlinien der inneren und äußeren Politik Deutſch⸗ ſands feſtzulegen. Sie haben nach der Aufhebung des Salons der Gräfin Freiberg ihren geiſtigen Mittelpuntt in dem Salon eines bekannten Verlegers. An dieſen Konventikeln nehmen auch verſchiedene noch aktive oder erſt vor kurzem aus dem Reichsdienſt geſchiedene Beamten teil. Die Loslöſungs-Beſtrebungen. ̃ Wer iſt Dr. Jroberger? Eeiner der Hauptmacher eines rheiniſchen Freiſtaats von Frankreichs Gnaden iſt das Mitglied der Schriftleitung der „Kölniſchen iennez der Dr. theol. Joſeph Froberger. 1871 zu Hirſingen im Elſaß geboren, war er er Provin⸗ zialfuperior des Ordens der„Weißen Väter“, welchen der franzöſiſche Kardinal Lavigerie im Jahre 1868 gegründet hat und für den er 1878 erklärte: „Cest pour la France aussi, que nous allens tre⸗ vailler.“ Dies läßt Frobergers Helfersdienſte für Frankreich ö Mann nahm die„Kölniſche Volks⸗ zeitung“ in ihre Redaktion auf und vertraute ihm die Auf⸗ gabe an, für die Rheinbundgelüſte der Franzoſen die Wege zu ebnen. Nicht endgültig, nur„einſtweilen“ iſt er jetzt aus ihr ausgeſchieden.* Sozialdemofratiſcher Parleilag. Weimar, 14. Junt.(Pr.⸗Tel.) Die Verhandlungen beginnen heute mit einer heftigen, immer erregter werdenden Ge⸗ ſchäftsordnungsdebatte Nachdem geſtern Chefredakteur Löbe⸗Bres⸗ lau den Bericht der Fraktion in der deutſchen Nationalverſammlung erſtattet und es dabei abgelehnt hatte, auf die künftige Politik der⸗ Fraktion vor dem Abſchluß der Friedensverhandlungen einzugehen. war von 19 Genoſſen unter der Führung von Davidſohn⸗Berlin und Grelling⸗Jena ein Antrag eingebracht worden, der, wenn auch in verhüllter Form, ein Mißtrauensvotum der Oppoſition gegen die Politik der ſozialdemokratiſchen Führer. in der Reichsregierung enthält. Die Geſchäftsleitung hatte offenbar geglaubt, heute mit der Behandlung des letzten Punktes der Tages⸗ ordnung„Räteſyſtem und Reichsverfaſſung“ beginnen zu können. wozu die Genoſſen Sinzheimer u. Cohen beſtellt werden. Es zeigte ſich jedoch, daß die kleine, aber ſehr rührige Gruppe der Oppo⸗ ſition geſtern abend in Sonderkonferenzen vorgearbeitet hatte. um heute gegen die Mehrheit Sturm zu laufen. Junächſt wandte ſich ein Genoſſe aus Jena, offenbar dem Zentrum der oppoſitionellen Richtung, gegen das unäſthetiſche Bild, das der Parteitag mit ſeiner faſt reſtloſen Zuſtimmung zu den nichtsſagenden Darlegungen des Genoſſen Löbe über die auswörtige Politik nach außen hin geboten habe.(Eroße Unruhe und Chol⸗Rufe. Vereinzelter Beifall.) Dann führt der jugendliche Genoſſe Grelling⸗Jena unter wachſender Unruhe aus:? Es beſteht zweifellos eine Oppoſition gegen die herrſchende Richtung in der Partei und es iſt daher von der Mehrheit illayal gehandelt, uns durch den beabſichtigten Uebergang zur Tagesordnung zum Schweigen zu verurteilen. Wir müſſen hier eine Ausſprache über die allgemeigen politiſchen Fragen herbei⸗ führen, nachdem zahlreiche Genoſſen'nit der Haltung unſerer Ver⸗ trauensleute in der Regierung nicht einverſtanden ſind.(Hört. hört! Zurufe: Lächerlich! Stänker! Schlußl) Und ich richte ſomit einen Appell an den Parteitag, eine Debatte über den Bericht des Ge⸗ noſſen Löbe zuzulaſſen und dabei ſo zu verfahren, daß immer ein Redner für und ein Redner gegen ſpricht.(Gelächter und Zurufe.) 'ö be⸗Breslau: Die Ausführungen der beiden Genoſſen über⸗ raſchen mich außerordentlich. Die ſogenannte Oppoſition, von der hier immer geſprochen wird und von der mir bisher nicht das Geringſte bekannt war, erſcheint faſt wie eine organiſterte Oppoſttion (ſehr richtig! Zuſtimmung von allen Seiten des Hauſes). Es konn ſelbſtverſtändlich keine Rede davon ſein, daß hier irgendwie der Verſuch gemacht werden ſollte, ſie zum Schweigen zu verurteilen Meinungsverſchiedenheiten hat es immer in der Partei gegeben, aber doch immer in der Weiſe, daß die Oppoſition einmal bei dieſer, ein⸗ mal bei jener Frage auftauchle. Von einer geſchloſſenen Oppoſttion in der Partei aber erfahren wir heute zum erſtenmal.(Zuruf: Was bilden die ſich ein! Großer Lärm.) Gerade in dieſem Augenblick bemühen wir uns um die Einigung möglichſt aller ſozialiſtiſchen Richtungen und da henützen einige Neulinge(großer Beifall und Lärm) die Gelegenheit zu Sonderkommiſſionen zuſammenzutreten, Konventikel zu gründen und eine organiſierte Oppoſition von 12 bis 20 unter 300 Delegierten des Parteitages zu gründen(Zurufe der Oppoſition) und wenn ſirk, dann glücklich die paar Mann zu ſolch dunkeln Zwecken zuſammengefunden haben, dann beanſpruchen ſie dieſelbe Anerkennung wie ſie die übergroße Mehrheit mit Recht ge⸗ nießt Der Ernſt der Stunde und die Fülle unſerer Arbeit ver⸗ bieten es uns, daß wir in dieſem Augenblick uns weiterhin mit ſalchen Dingen abgeben(Stürmiſcher Beifall, Lärm.) Schiller⸗Jena: Auch ich bin mit der Politik unſerer Ver⸗ wenn der Genoſſe Lobe böro ich ihr gülerdings cich an.(Unruhe.) Aher es muß doch ein. 455 1 m. n Dem mat ausgeſprachen werden, daß alles zu tun iſt, um der Minderheit Pa zifiſte n1 bvngreß ſind nach einem Boricht der„Frei⸗ inmerhalß der Gefamtparte! Gelegenheit n Ausſprache zu geben D· 5 80 pf., Arzeigen und Anzeigen · von verſt g Zeiltcdefter 8 p— 28 25, Aanchdegclng: Riüugggent vermitt. 2060 gaiktags 2½ Uh. Für And 8 monallich Nt. ſringerl Hoſtbezug: Piertelf. 22 einfäßt Zuftenlungsgebühr. Bel der palt abgeheli Nt. S. 76 Einzef-Nx. 10 ——-:᷑ͥ1—t ̃ ⅛————— eeeeee — — — 2 Seite. Nr. 269. Mannheimer General ·Anzeiger.(Abend ⸗ Ausgabe.) Samstag, den 14. Juri 1914 (Zuruf So meldet Euch doch zum Wortl) Es darf nicht dahin kom⸗ men, daß hier der Anfang zueiner Spaltüng gemacht wird. (Große Unruhe, Zuruf. Wer will den ſpalten?) Ich halte es fü eine unglückſelige Idee in dem Augenblick, wo eine Spaltung beabſicgtigt wird(Hört! Hört!) noch die Vorbedingungen da⸗ für ausdrücklich zu unterſtreichen.(Großer Lärm.) Das iſt hier geradezu eine eneralprobe für eine Spaltung.(Andauernder „Lärm und Zuruf: Daran denkt niemand, nur Ihr!) Dapidſohn⸗Berlin führt aus, daß ihn nicht die Ausführun⸗ gen Löbes beranlaſſen, darauf des Näheren einzugehen Er ſchone die Zeit des Parteitages, aber er möchte doch ſagen, daß die Feſt⸗ ſtellung Löbes über die patriarchaliſche Einigkeit bis vor einer Woche in der Partei beſtanden habe. Es ſeien aber in dieſer Zeit tief⸗ gehende Aenderungen vorgekommen und eine vollſtändig neue Jar angebrochen, die von Minute zu Minute ernſter werde, ſodaß es für Die geſamte Partei von größtem Nutzen ſein werde, wenn ſich die Oppoſition rückhaltslos ausſprechen dürfe. Kaßenſtein⸗Berlin gibt an, daß⸗ er nicht zur Oppoſition ge⸗ Hört, aber auch er hält es für gut, daß man ſie reden läßt und die Spaltungsbeſtrebungen zwingen geradezu dem Vorwurf zu be⸗ gegnen, daß die gegenteilige Meinung hier nicht zum Wort gekom⸗ men wäre. Man ſollte keinen Stachel bei der Oppoſition zurück⸗ laſſen. Der Vorſitende Schulz betont ausdrücklich, daß von ihrer Sette keine Hand gerührt worden ſei, irgend jemand zu bevorzugen nder zu benachteiligen. wird dann beſchloſſen in die Debatte über den Fraktions⸗ bericht unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die hierzu vorliegenden, ſehr zahlreichen Anträge einzugehen. Ne Ausbeulung Aegyplens. A. E. Sayed ergänzt ſeine früheren Ausführungen über die brutale Ausbeutung Aegyptens ſeitens der Engländer durch folgende Mitteilungen in der„Humanité“ vom 1. Juni 1919: Aegypten iſt ein Geſchenk des Niles— ſagt Herodot— und des Fellah, füge ich hinzu. Er hat es emporgebracht, und ihm mußte deshalb billigerweiſe der größte Teil des Aagyptiſchen Reichtums wieder zufließen. Eine Legende be⸗ — die hätten ihm dieſe Gerechtigkeit wider⸗ ſahren laſſen. Nichts iſt jedoch unwahrer. Im Anfang des 19. Jahrhunderts führte Mohammed Ali in Aegypten u. a. den Anbau der Baumwolle und des Tabaks ein. Dieſe beiden Erzeugniſſe waren unſere wichtigſten Hilfsquellen. Wir waten auf dieſe Weiſe ein Land mit landwirtſchaftlicher Dop⸗ pelkultur, Aber die Engländer brauchen keinen Tabak, den ſie ſich ander⸗ weit beſchaffen können. Sie brauchen Baumwolle. Deshalb haben ſie ſeit Beginn der Beſetzung den Anbau des Tabaks zunterſagt. Die Baumwolle iſt demnach die einzige Hilfsquelle Aegyptens geworden. Nach dem Zugeſtändnis eines hohen engliſchen Beamten kommt ein Sturz ihres Preiſes„einem nalionalen Unglück“ gleich. Eine auf das Wohl des Fellah bedachte Politik müßte demnach einem ſolchen Sturze vor⸗ beugen. Die engliſche Politik aber tat das Gegenteil, und zwar folgendermaßen: Der Krieg begann unmittelbar vor der Baumwollernte. Die hierdurch hervorgerufene Verwirrung (führte einen Sturz der Preiſe herbei, die von 18¼ Talaris Fr.) für den Cantar(36 Kg.) auf 10% fielen. Gleichzeitig verſagten die Banken jeden Kredit, die Geldverleiher verlang⸗ ſten ihre Darlehen zurück und der Staat verlangte ſein Steuern. Der Fellah ſtand vor dem Ruin. Um der Gefahr zu begegnen, faßte man verſchiedene Maßregeln ins Auge. Die Warenbörſe beſchloß am 6. 8. 14, den Preis auf 1596 Tolaris feſtzuſetzen. Aber am 3. 9. 14 hob der Finanzrat hieſe Maßregel auf unter dem Vorwande, daß ſie— die Spe⸗ Kulanten von Liverpool zu ſchweren Verluſten ausſetze! Der Miniſterrat beſchloß, für Rechnung des Staates ungefähr ein Drittel der Ernte zu 15 Talaris für den Cantar aufzukaufen und es bis zur Wiederherſtellung des Marktes zu behalten. Der Preis ſollte durch Ausgabe von Banknoten mit Zwangs⸗ kurs bezahlt werden, die durch die Ware ſichergeſtellt werden ſollten. Aber der Finanzrat war dagegen. Dieſe Maßregel, ſagte er zyniſch, würde die Spinner von Lancaſhire ſehr unan⸗ genehm berühren!1! Der Zwangskurs wurde dennoch feſt⸗ eſetzt, und der Barbeſtand der National⸗Bank of Egypt Durde nach London gebracht. Der Fellah verkaufte ſeine Baumwolle für 8 Talaris. Lancaſhire kaufte ſie zu dieſem Schandpreiſe bargeldlos und ſtrich auf dieſe Weiſe ungeheuer⸗ liche Gewinne ein, in einem Augenblick, wo unſer Fellah genödtigt war, um— Steuern zu zahlen, ſein Vieh und die Paar Kleinodien ſeiner Frau zu ſo lächerlichen Preiſen zu ver⸗ —.—— daß die Regierung ſelbſt ſich darüber aufregte. Die verleiher und Wucherer ihrerſeits verlangten ihre Dar⸗ ſehen zurück, da die Regierung kein Moratorium verfügt hatte. Die Beſchlagnahme und Enteignungen überſchritten Darauf jede Vorſtellung! Die Ereigniſſe waren ſtärker als die engliſche Politik und führten zu einer Steigerung der Preiſe. Aber ſofort wurden Gegenmaßregeln ergriffen und die Nuf⸗ würtsbewegung gehemmt. Unter dieſen Maßregeln führe ich folgende an: Behinderung der freien Ausfuhr der Baumwolle — den Aufkauf des geſamten Baum⸗ wollſamens von 1917 dürch die engliſche Regierung weit unter dem wirklichen Werte, Aufhebung aller Ausfuhrgeneh⸗ migungen, die einer kleineren Zahl von Firmen vorbehalten blieben, die auf 5 Weiſe gewaltige Gewinne einſtrichen, Schließung der Börſe von Alexandrien, und endlich und vor allem Erwerbung der geſamten Baumwollernte durch die engliſche Regierung zu einem um ein Drittel unter dem wirklichen Werte zurückbleibenden Preiſe. Es iſt demnach feſtgeſtellt, daß Ien Politik ſich nur von den In⸗ tereſſen der engliſchen Kapitaliſten leiten läßt. Das Intereſſe des Fellah und Aegyptens macht ihr kein Kopfzerbrechen. Uebrigens würde das dem eigentlichen Zweck der Koloniſation die nichts anderes iſt, als eine Ausbeutung des loniſierten durch den Kolonen. Damit der Fellah— und faſt alle Aegypter ſind Fellahs— ſeine Rechte wiedererlange, muß der Kapitalismus niedergeſchlagen werden als die — 4 Urſache aller ungerech 0 der Sozialismus. deulſches Neich. Dom giohlenwirlſchaftsgeſetz. 14. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) ae Zu den Ausführungsbeſtimmungen zum Kohlenwirtſchafts⸗ Gſen welches in dieſen Tagen dem Kabinett zugeht, um das Geſamtgeſetz bis zum 1. Juli verabſchieden zu köͤnnen, erfahren wir folgende Einzelheiten: Bei 1 5 Beſtimmungen handelt es ſich weniger um die uche ozialiſierung der Betriebe oder des wirtſchaftlichen Erträgniſſes, welche durch beſondere Ausſchüſſe geregelt wird. als vornehmlich um die Soziali⸗ ſterung des Kohlenvertriebes unter Berückſichtigung der, ge⸗ mein⸗ und volkswirtſchaftlichen Ziele. An der Spitze des Ge⸗ ſamtkohlenvertriebes ſteht nach den Beſtimmungen des Reichs⸗ kohlenrats, welcher aus 14 Vertretern der Arbeitgeber, 14 Arbeitnehmern, Angehörigen des Handels und r Ver⸗ braucherkreiſe, ſowie Wiſſenſchaftlern zuſammenſetzt, jedoch niemals mehr als fünfzig Mitglieder umfaſſen darf. Ihm zur Seite ſtehen: ein e Sachverſtän⸗ digenausſchuß für. Kohlenbergbau, ein Sachverſtändigenaus · was eine ausgezeichnete Agrarpolitik darſtellte. digen wollte, da dieſe tigkeiten. Und das vermag ſchuß für eee e und ein ſpezialpolitiſcher Sachverſtändigenausſchuß für Kohlenbergbau, ferner der »Reichskohlenverband als Exekutivbehörde, welcher drei Auf⸗ ſichtsratsmitglieder von den Arbeitern, eines von den Ange⸗ ſtellten und eines von den Verbrauchern enthalten ſoll und im übrigen einen Ausſchuß des Verbandes der einzelnen Syn⸗ dikate darſtellt. Endlich wird auch ein Vorſtandsmitglied von den Arbeitern gewählt. Sodann ſind neben dem Gaskoks⸗ ſyndikat für das ganze Reich, welcher in ähnlichem Sinne wie der Reichskohlenverband zuſammengeſetzt werden ſoll, für jeden Bergbezirk Kohlenſyndikate vorgeſehen. Bevollmäch⸗ tigte des Reiches ſollen den unmittelbaren Einfluß des Reichs ſicher ſtellen. Andererſeits werden die„Brennſtoffämter“ die Anträge und Wünſche der Verbraucher weiter zu leiten haben. Als für die Gemein wiriſchaft neu und wertvoll hebt das Geſen hervor: die zentrale Organiſation, die unmittelbare Aufſicht des Reichs, die Selbſtverwaltung aller Beteiligten bei paritä⸗ tiſchem Aufbau des„Kohlenparlaments“ und des Einfluſſes von Arbeitern, Angeſtellten und Verbrauchern in der Exe⸗ kutive, ſowie die Oeffentlichkeit der Bildung des Kohlenpreiſes. Die Preispolitik iſt geſichert durch ein Betriebsrecht der Ver⸗ braucher mit Bedingungen, die der Reichskohlenrat alljährlich beſtimmt. Für die Gemeinden ſieht das Geſetz das Recht zur Feſtlegung vom Kleinverkaufspreiſen vor. Durch die Aus⸗ kunftspflicht aller am Kohlenverdienſt Beteiligten hofft man alien unehrlichen oder verſteckten Geſchäftsgang zu verhindern. Volkswirtſchaftlich nicht berechtigte Handelsgewinne ſollen be⸗ ſeitigt werden zugunſten des notwendigen Handels. Schließ⸗ lich ſollen Verbrauchergemeinſchaften die gleichen Belieferungs⸗ bedingungen genießen wie Händler. Als allgemeiner Grund⸗ gedanke des Geſetzes iſt zu ſagen: Die Durchführung des Ge⸗ meinſchaſtsgedankens wird nicht in der Formulierung von vielen geſeßlichen Einzelvorſchriften geſucht, ſondern in dem Ausbau und der Zuſammenſetzung eines Selbſtverwaltungs⸗ körpers, dem im Vertrauen auf ſeine gemeinwirtſchaftliche Zu⸗ ſammenſetzung weiteſtgehende Rechte übertragen werden ſollen. So ſoll der Gedanke lebensfähig und entwicklungs⸗ fähig erhalten bleiben, während er in ſtarre Formen gedrängt, erſticken würde. Der Verliner Zeitungsſtreik. .] Berlin, 14. Juni.(Von unſerm. Berl. Büro.) Das Ende des heute begonnenen Berliner Zeitungsſtreile i nach unſerer Information noch nicht abzuſehen. Die ſtreikenden Hilfsarbeiter verlangen eine monatliche Zulage von 100 Mk., doch iſt hierüber noch nicht verhandelt worden. Die Ange⸗ ſtellten, die bereits eine Teuerungszulage erhalten haben, wollen nunmehr eine einmalige Wirtſchaftsbeihilfe in Höhe von 500 bis 1000 Mark. Wegen dieſer Forderung finden zur Zeit Beſprechungen ſtatt. Wenn gleich bisher politiſche Motive ſich nicht bemerkbar machen, ſo liegt doch die Gefahr vor, daß, wie bei jedem großen Streik, in dieſer Zeit, ein Hineinſpielen ins politiſche unvermeidlich ſein werbe. Die gleiche Gefahr beſteht bei dem Bankbeamtenſtreik, obgleich dort offiziell jede politiſche Tendenz abgeleugnet wird. Der Führer des allgemeinen Verbandes der Deutſchen Bankbeamten Marx iſt jedoch politiſch ſo ſtark und eindeutig intereſſiert, daß die Be⸗ fürchtung nicht von der Hand zu welſen iſt, daß der Streit letzten Endes politiſchen Zwecken dienen ſoll. Bis jetzt ſind die Tariſe von beiden Seiten abgelehnt worden. Es finden augenblicklich Verhandlungen vor einem Schlich⸗ tungsausſchuß ſtatt. ieee Streik der Druckerei⸗Hilfsarbeiter in München. München, 14. Juni.(Priv.⸗Tel.) Jufolge Streiks der Druckereihilfsarbeiter konnten heute früh die Morgen⸗ blätter nicht erſcheinen, wahrſcheinlich werden die Tages⸗ zeitungen in kleinerem Umfange erſcheinen können. Es han⸗ delt ſich um und um Sympathieſtreiks — 9 Arbeiter, die die Forderungen nicht bewilligt erhielten. Erneute Schießereien in Bamberg. 000 München, 14. Juni(Priv.⸗Tel.) Aus Bamberg werden heute wieder neue Schießereien gemeldet. In der Nacht zum 13. Juni griffen fünf entlaſſene Soldaten die In⸗ fanteriekaſerne mit Gewehrfeuer an. Das Feuer wurde er⸗ widert; die fünf wurden feſtgenommen. Es handelt ſich hier um einen Racheakt entlaſſener Soldaten. Letzte Meloungen. Verſailles. Berſailles. 14. Juni.(Von unſ..⸗Sonderkorr.)„Es gibt keinen Viererrat mehr, ſeine Aufgabe iſt erledigt“, ſo leitet der e von heute Abend ſeine politiſchen Betrach⸗ tungen ein, Orlando reiſte geſtern Abend nach Rom, Ll oyd George wird morgen nach London fahren, Wil ſon geht nach Belgien und Clemenceau beſchäftigt ſich einmal zur Aöwechs⸗ lung mit der verworrenen innerpolitiſchen Lage ſeines Landes. Wenn man die Pariſer Abendblätter ließt, dann ſollte man meinen, der ganze japaniſche Zwiſchenfall exiſtiere überhanpt nicht, denn er wird von keinem Blatt erwähnt, noch in irgend einer Weiſe angedeutet. Die franzöſiſchen Blötter ſind im Gegenteil ſehr zufrieden, ihnen zufolge iſt alles nach Wunſch gegangen. Man hat einige Zugeſtänd⸗ niſſe gemacht, aber die Intereſſen Frankreichs ſind dabei nicht allzu ſehr geſchädigt worden. Wonn man den Ve der deutſchen De⸗ legation nicht ſchon am Morgen aushändigt, ſondern erſt am Mon⸗ tag, ſo liege das daran, weil man die engliſchen Blätter nicht ſchä⸗ nämlich erſt am Montag erſcheinen und des⸗ halb wolle man noch einen Tag warten. Ueber die Dauer des Ultimatums ſind ſich die Abendblätter aber noch nicht einig Einige ſagen, wir bekämen 5 Tage Bedenk⸗ zeit, andere meinen 8 Tage. Von Japan und dem Schrit Ma⸗ kinos iſt überhaupt nicht die Rede. Sollte ide Information der„Chicago Tribune“ falſch ſein? Das iſt wohl kau anzunehmen und dann läßt ſich das Schweigen der Pariſer Vlätter nur dadurch erklären, daß die Zenſur ihnen unter Drohung der Beſchlagnahme verboten hat. davon zu ſprechen. Jedenfalls herrſcht hier dei uns hinſichtlich der angekündigten Ueberreichung der Ententeantwort am Montag ſtarker Skeptizismus. Sollte die Antwort eintreffen, ſo wird die Delegation in einem Sonderzug nach Weimar Nſe 2 6 95 0—0 ee Wenn die fran⸗ veſſe uptet, es herrſche unter ihnen Unruhe, ſo featt ſie, Die Unruhe liegt wohl ausſchließlich auf—5 Sel Gefängnisſturm in Zürich. Zürich, 14. Juni(WB.) Die Arbeiterunſon berief am Freitag abend eine Verſammlung ein zum Gedächtnis an Roſa Luxemburg. Nach verſchiedenen Anſprachen wurde die Mittei⸗ lung gemacht, daß der Arbeiterſekretär Konrad Wyß vor zwei Tagen an der Schweizer Grenze verhaftet ⸗worden ſei und in das Bezirksgefängnis nach Zürich verbracht wurde. Hierauf zog die Menge vor das Gefängnis und ſtürmte bieſes. Die Bedeckungsmannſchaften des Gefängniſſes eröffneten das Feuer auf die Stürmenden, worauf in gleicher Weiſe von der e geantwortet wurde. Der Arbeiterſekretär Wyß wurde ſchün⸗ lich von dem Gefängnisperſonal freigegeben, worauf der Tumult ſich legte. Bis 12 Uhr nachts waren 16 Verwundete in das Kantonſpital Zürich eingeliefert worden, von denen 2 bis heute morgen verſtorben ſind. * Amſterdam, 14. Juni(W..) Einer Radiomeldung zufolge führte eine vom amerikaniſchen Senat vorgenommene uterſuchung bezüglich der Viröffenklichung des Friedensver⸗ trages zu einer allgemeinen Erörterung der Finanzlage Europas, bei welcher die Großbankiers alle darin übereinſtimmten, daß die Finanzlage Europas ſich in einem Chaos befindet und daß amerikaniſche Hilfe einſetzen müſſe, wenn eine verzweifelte Lage vermieden werden ſoll. —— etzte HandelssIlachrichten. Dadiſche Anilin-& Sodafabrik Ludwigshaſen a. Ah. In der beute vormittag 10%½ Uhr im Parkhotel unter Vorſtt des Herrn Geh. Hofrats Dr. Ing. Carl Glaſer⸗Heidelberg abgeharte⸗ nen Generalverſammlung waren von dem 90 Millionen betragenden Aktlenkapital 25,211,400 durch 42,119 Stimmen verrre⸗ ten. Die Regaularien wurden einſtimmig und debattelos genehmean und Vorſtand und Auſſichtsrat Entlaſtung erteilt. Die ſoſort zahlbare Dividende wurde auf 12 Proz. M. 72— für eine Aktie von M. 800.—, begw. M. 144.— für eine Aktie von M. 1200.— feſtgeſetzt. Im Anſchluſſe an die Genehmigung der Bilanz und die Verteilung des Reingewinnes machte der Herr Vorſitzende die Mitteilung üper die Errichtung eines Kriegs⸗Invalidenfouds, der 3. Zl. 5 Millionen beträgt. Nach den Ausführungen 8 des Vor⸗ ſtandes iſt dieſer Fonds, der in der Bilanz mit M. 4957 545 fign⸗ riert, beſtimmt zur Linderung der durch den Krieg in den Kreiſen der Beamten und Arbeiter und deren Augehörigen hervorgerufenen Not. Aus dem Fonds werden unterſtützt: 1. Kriegsbeſchädigte Werks⸗ angehörige, die infolge einer durch den Krieg verurſachten Verletzung oder Erkrankung nicht in der Fabrik beſchäftigt werben können⸗ 2. Witwen und Waiſen, Eltern und ſonſtige Anverwandte von Werks⸗ angehörigen, die im Kriege gefallen bezw. für tot erklärt wurden. in befonderer, durch den Krieg hervorgerufener otlage. Die Berlegung des Geſellſchaftsſitzes nach eu dwe g hafen wurde u. a folgendermaßen begründet: Die Tatſache, daß die Gefellſchaft ihren ſtatutenmäßigen Sitz in Maunheim hat, iſt kediglich biſtoriſch begründet. In Baden beſitzt die Geſellſchaft, abgeſehen von dem Hilfsbetrieb der Oppauer Ammoniakfabrik, dem Gipswerk Neckarzimmern, weder eine Fabrikations⸗ noch Verkaufswerkſtätte⸗ Wir haben daher ſeit langer Zeit erwogen, unſern Sitz nach Zud⸗ wigshafen a. Rh. zu verlegen, wo ſich unſere Zentralverwaltung ſe⸗ wie unſere Hauptbetriebswerkſtätten beſtnden Wenn wir dieſen Enk, ſchluß jetzt zur Ausführung bringen, ſo geſchieht es deshalh, weil ni der zunehmenden Ansbehnung unſeres Geſchäftes die räumliche Treunung uuſeres Geſellſchaftsſitzes von dem Ort unſerer Verwal⸗ tung und unſerer Fabrik für uns eine ſteigende Arbeitslaſt bedentel So haben wir z. B. die exforderlichen Anmelbungen zum Haudels“ regiſter ſowohl in Manunheim als auch in Ludwigshafen vorzunehmen. Die Berlegung unſeres Sitzes nach Ludwigsbafen entſpricht auch einem längſt gehegten Wunſche der bayeriſchen Regierung, dem wlr eine nicht abſprechen können. 23 Die turnusgemäß aus dem Aufſichtsrat ausſcheidenden Herr von Oſtertag⸗Siegle und Kommerzienrat Kächelen⸗Stuttgart wurden einſtimmig wiedergewählt. Der Herr Vorſſtzende führte ſodaun u folgendes aus:„Mit ſchmerzlichem Bedauern mache ich den Herren Aktionären die Mitteilung, daß der ſtellvertretende Vorſitzende unferes Aufſichtsrates, Herr Staatsminiſter Dr. Graf v. Crailsheim, E Fellen wegen ſeiner Alters⸗ und Gefundheitsverhältniſſe ſeinen astrtt aus unſerem Kollegium erkläxt hat. Der Herr Graf iſt 78 Jaßre al und die ungünſtigen Reiſeverhältniſſe von München hierher erſchweren ihm die Teilnahme an unſeren Sitzungen; in ber ſchlechten Jahres⸗ zeit iſt ihm die Reiſe nicht möglich. Er ſcheidet von uns im beſten Einvernehmen und behäkt ſein Intereſſe für unſere Unteruehmung auch nach ſeinem Rücktritt. Während einer fünfzehnjährigen. Tütig keit hat er ſein Amt mit Sachkenutnis, reicher Erfahrung und treuer Pflichterfüllung verſehen; wir verlieren an ihm einen zuver Wade und liebenswürdigen Kollegen, dem wir bleibenden Dan ſchulden für ſeine wertvolle Mitarbeit an unſeren Anfgaben.“ 5„„Frankfurter Wertpapierbörſe. Frankfurt a.., 14. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Börſe zeigte ang am Wochenſchluß ein überaus geſchäftsſtilles Ausſehen. Dle geſchäf liche Tätigkeit konnte auch keinen größeren Umfang gewinnen, da 5 am Wertpapierhandel beteiligten Kreiſe im Hinblick auf bie Au 2 ſichtenberichte über die Erledigung der Friedensfrage ſich einer außer gewößhnlichen Zurückhaltung befleißigten. Die verſchiedenen Verſione, betr. des Neuaufbaues der Antwort fanden geteilte Meinung. Wei weiteren Meldungen in den feindlichen Ländern wird dagegen grötzter Spannung entgegengeſehen. Die Prekisbildung war unein heitlich. Auf dem Montanaktienmarkt konnten Deutſch⸗Luxemburg, in welchen immer noch ein größerer Umfatz ſtattſtudet, ihren geſtri en Preisabſtrich nicht einholen. Mit 144 traten dieſe Aktien in Verkehr, waren ſpäter höher geſucht. In ben übrigen fübrenbcg Werten war mäßige Abſchwächung vorherrſchend. Am Elektremar war das Geſchäft ſtiu..E. G. wie auch Velten u. Guilleaume fande zu beſſeren Kurſen Aufnahme. im Schiffahrtsaktien ſetzten niedriger ein. Schantungbahn gaben in Kurſe nach. Für italenſſche Bahnen erßielt ſich weitere Kau 11 beſonders waren Meridional zu höheren Kurſen geſucht. Au italieniſche Mittelmeer wurden beſſer bezahlt. Von chemiſchen Artten erzielten Badiſche Anilin einen Gewinn von 25 Proz. Dageg 7 ſcmachten aig Elerkron Hrkesbeien Jarbwerke oocht eipds aß. ſonſtigen Werten ſtellten ſich Daimler niedriger. Rumplerwags. Berlin wurden zu 221 umgeſetzt, gaben im Verlaufe nach bis. Kolonialaktien und Petroleumaktien lagen ruhig und ſchwäche Deutſche Petroleum 198. Kanada⸗Parziſte 345 G. Die Am Rentenmarkte gingen Kriegsanleihe zu 76½—76 um. übrigen deutſchen Anleihen waren ebenfalls etwas ſchwächer. Deſteg⸗ reichſſch⸗ungariſche Renten unterlagen leichten Schwankungen.⸗ Aſche ländiſche Kupons, beſonders ſerbeſche, griechiſche und italieni el⸗ wurden zu höheren Kurſen begehrt, nahmen aber eine ſehr unrete mäßige Haltung ein. Der Einheitsmarkt kag ſtill bei behauptee Teudenz. Zellſtoff Waldhof mit 180 ½ niedriger. Fahrzeug Eilen g ſtanden im Angebot. Die Börſe ſchließt bei ſehr ſtilem Geſchäft un behaupteter Tendenz. Kriegsanleihe ſchwach, 75% Proz, Privatdiskont 3½ Proz. Berliner Wertpapierbörſe. Berlin, 14. Juni.(WB.) Die Vefürchtung einer unbefri gemen Antwort der Entente hält die Stimmung an der Börſe ruck. Mit geringer Ausnahme 9 5 deutſche Papiere mit kHlem Abſchwächungen ein und konnten ſich auch ſpäterhin nur verenee⸗ behaupten. Die Schwankungen hielten ſich im Einklange mit der 850 — Geſchäftstätigkeit in engen Grenzen. Rombacher konnten e anfängliche Beſſerung von 3 Prozent nicht voll behaupten. waren etwas ſchwächer. Deutſch⸗Luxemburg zeigten gute 0 Die in chemiſchen Werken— 5—— elmãßig · 520 runge in Bad. Anilin und Elberfelder Farbwerke ft ſchwächungen in Höchſter Fartwerke gegenüber. Aus- „BVon Elektrizitätsaktien verloren Stemens einige Pr der ländiſche Vankaktien mit pn. wurden wieder im Zuſammenhang Valutabewegung zu höheren Kurſen aus dem Markte genemm Sonſt ſtiegen Canadaaktien bis zu 349. Ferner ſtellten ſich a 2 italieniſche Bahnen unter Bevorzugung von Weſtſizilianiſchen höher „Auch Prinz Heinrich erhöhten ſich weſentlich. Am Anlelfern neigten zeutſche Anleihen zur Schwäche. Kriegsanleihe wurden bel 28.75—75 50 umgeſetzt. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Anleihe neigten be⸗ geringen Umſätzen zur Abſchwächung. Berlin. 14. juni. Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 14. 13554 Geld Bref Geld Priet Onstantinopel!!— Holland 100 Ouden.. 6005.00 605.50 388.00 25˙ Dänemark 100 Kronen. 33600 356.50 350.00 37330 Schweden 100 Kronen 381.00 381.50 375.00 37 50. Jaruegen 100 Nronen. 37400 374.0 3890 8 Schweiz 100 Franken 278.00 278.25 278.00 278 25 Oest. Ungarn 100 Kronen— 49.45 49.55 49.45 42* Spauſen 28l.— 282— N, N Rie ee Helsingfors 124.75 125.½25 12475 53 F namentlich für die minderbemittelte Bevölkerung. Aſauſend längſt ierſchritten hat. Somstag, den 14. Juni 1919. Maunheimer General · Anzeiger. ¶Abend · Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 280. Nus Stadt und Land. Die badiſche Obſtverſorgung. Ueber die badiſche Obſtverſorgung und insbeſondere über die Bewirtſchaftung der diesjährigen Obſternte gehen, ſo wird uns von der Badiſchen Landwirtſchaftskammer geſchrieben, neuerdings Dar⸗ legungen durch die Preſſe, die geeignet ſind, die öffentliche Meinung trre zu führen. Zur Klarſtellung ſei Folgendes mitgeteilt: Auch in dieſem Jahre haben die Verbraucher die öffentliche Bewirtſchaftung des Obſtes dringend verlangt, da im freien Auf⸗ kauf bei der großen Nachfrage namentlich aus nicht badiſchen Gegenden die Preiſe unerträgliche würden und der größte Teil des Obſtes außer Land ginge. Schon jetzt kommt im Schleichhandel das Pfund Frühkirſchen auf 3 Mark zu ſtehen gegenüber einem Er⸗ von 35 Pfg. und einem Verbraucherpreis von zirka 70 Pfg. Das Obſt iſt heute ein unentbehrliches Nahrungsmittel, Bei der dies⸗ jährigen Bewirtſchaftung wurden Frühſteinobſt, Aprikoſen, Pfirſiche und türkiſche Kirſchen, dazu Erdbeeren, Garten⸗ und wildwachſende Beeren für den Verkehr in Baden freigegeben, um auch den wohi⸗ berechtigten Wünſchen des freien Handels Rechnung zu tragen. Es handelt ſich dabei um ſeltene Obſtarten, die für die Ernährung der breiten Bevölkerung wenioer in Betracht kommen. Dagegen ſind diefenigen Obſtarten, die für die tägliche Ernährung am meiſten in Froge kommen, wie Kirſchen, Steinobſt, Frühbirnen und Frühäpfel der öffentlichen Bewirtſchaftung unterſtellt. Erfaſſung und Erwerb des Obſtes geſchieht durch die Aufkäufer. Als ſolche werden ſachkundige, erfahrene und zuverläſſige Aufkaufs⸗ bändler aufgeſtellt und nach Möglichkeit durch Kriegsbeſchädigte und Kriegsteilnehmer ergänzt. Als Preis wird den Erzeugern der von der Regierung feſtgeſetzte Erzeugerpreis bezahlt. Die Unkoſten der Erfaſſung und des Erwerbs werden mit der Erfaſſungsgebühr be⸗ ſtritten, welche von der Regierung im Benehmen mit Erzeugern und Verbrauchern feſtgeſett iſt. Aus dieſer beſtreitet die Geſchäfts⸗ ſtelle die Aufkaufs⸗ und Verladekoſten, die Koſten für die Aufſichts⸗ beamten(Oberaufkäufer, wie Obſtbauvereine und ſonſtige genoſſen⸗ ſchaftliche Organiſationen), dann die beträchtlichen Amortiſations⸗, Verwaltungs⸗ und Bewegungskoſten der Körbe. die geſamten Ge⸗ Ichäftsunkoſten und die Verzinſung der Betriebsmittel. Der Ver⸗ kauf des Obſtes durch die kommunalen Organiſationen und den Handel erfolgt ebenfalls durch geſetzlich beſtimmte Zuſchläge, die wie beim freien Handel zur Deckung der Verwaltungs⸗ und Verteilungs⸗ koſten dienen und den genannten Organen nur eine geringe Gewinn⸗ möglichkeit belaſſen. Das Obft, welches durch die genannten Or⸗ gane läuft, wird keineswegs überteuert, weder von der Geſchäfts⸗ ſtelle der Obſtverſorgung noch von den Groß⸗ und Kleinverkäufern. Ueberteuert wird dasſenige Obſt, welches, von der öffentlichen Be⸗ wirtſchaftung nichb erfaßt, auf Schleichwegen in die Städte wandert und welches der Verbraucher von dem Erzeuger weit über dem Höchſtreis hinaus abkauft. Dieſe Preiſe bilden ſich aus Angebot und Nachfrage und würden bei freiem Handel noch übertroffen werden. Die Nachfrage iſt oben bei dem Mangel an allen Lebens⸗ mitteln größer als das Angebot, daher auch die hohen Schleich⸗ handelspreiſe. 4 85 Die Obſterfaſfng geſchieht in dieſem Jahre durch die Auf⸗ käufer unter Aufſicht der Bezirksobſtbauvereine und anderer land⸗ wirtſchaftlicher Organiſationen. Eine Zentralſtelle für die Obſterfaſ⸗ ſung und ⸗Verteilung, wie die Geſchäftsſtelle der Badiſchen Obſtver⸗ ſorgung, muß beſtehen. Sie bat eine gußerſt ſchwierige Organi⸗ ſatfonsarbeit zu leiſten und ein großes finamzielles Riſiko zu tragen. In ihrer Geſchäftstätigkeit wird ſie von der Regierung überwacht. Ihre Abrechnungen werden daſelbſt zur Prüfung vor⸗ gelegt. Betrieb und Buchhaltung ſind unter Benützung der ge⸗ machten Erfahrungen nach ſtreng kaufmänniſchen Grundſätzen ein⸗ gerichtet worden. Der allgemeine Mangel an Lebensmitteln, nicht die beſtehende Organiſation der Obſtverſorgung iſt ſchuld an der ſo oft gerügten Obſtknappheit. Als vermittelndes Glied zwiſchen Er⸗ zeuger und Verbraucher iſt es unter ſchwierigen Umſtänden ihre vornehzmliche Aufgabe, auch den Teil der Bepölkerung zu ertrũg· lichen Preiſen mit Obſt zu veliefern, der nicht im Stande wäre, die hohen Preiſe des freien Handels zu bezahlen. Es wäre zu wünſchen, daß die Organiſation der Obſtrerſorgung zur Durchführung dieſer Aitfgabe von dem einſichtigen Teil der Bevölkerung mehr als bisher unterſtützt würde. 5 Differenzen bei Benz& Cie. Der Musſtand der Beamten und Angeſtellten der Firma Benz u. Cle. iſt vollſtändig. Gegen Mittag hatte der letzte Be⸗ amte die Fabrik verlaſſen. Die Arbeiterſchaft arbeitet vorläufig weiter. Vei einer längeren Dauer des Ausſtandes wird, wie wir bereits andeuteten, die Stillegung des Werkes nicht zu umgehen ſein Reichsverband deutſcher Angeſtellten. Die Ortsgruppe Mannheim des Reichsverbandes deutſcher An⸗ geſtellten hielt am letzten Mittwoch abend im großen Saale der Heodertafel eine gut beſuchte öffentliche Verſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Stefan, dankte in herzlichen Be⸗ grüßungsworten den Erſchienenen für das der Sache des R. d. A. eutgegengebrachte Intereſſe. Er wies darauf hin, daß der R. d. A. ſeit ſeinem kurzen Beſtehen einen recht erfreulichen Aufſchwung zu verzeichnen habe, da die Mitgliederzahl in Mannheim nahezu 1009 beträgt, während ſie im geſamten Reiche das erſte Hundert⸗ Der Redner bat die Mitglieder, recht rege im Verbande mitzuwirken und bemerkte, daß der R. d. A. Stadtrechtsrat Profeſſor Dr. Erdel hatte ſich in den Dienſt der abſolut nicht gegen die anderen Verbände, ſondern mit ihnen zu⸗ ſammen zum Wohle der ganzen Angeſtelltenſchaft arbeiten wolle. Nach einigen geſchäftlichen Bemerkungen erteilſte der Vor⸗ ſitzende dem erſten Referenten des Abends, Herrn Gewerkſchafts⸗ ſekretär Auguſt Kuhn, Mannheim, das Wort zu dem Thema: „Die kommenden Betriebsräte“. Herr Kuhn erörterte zunächſt die verſchiedenen Vorſchläge, u. a. der Reichsregierung, der chriſtlichen Gewerkſchaften und der Mannheimer freien Gewerk⸗ ſchaften. Zwiſchen dieſen beſtehen wohl noch ziemliche Gegenſäge, die aber ausgeglichen werden dürften. Einem allſeitigen Wunſche, — auch ſeitens der Leitung des Geſamtverbandes der chriſtlichen Gewerkſchaften, welchen der Reichsverband deutſcher Angeſtellten angeſchloſſen iſt,— Rechnung tragend, iſt man nun dazu überge⸗ gangen, das Räteſyſtem in der Verfaſſung feſt zu verankern. Die chriſtlichen Gewerkſchaften ſtehen jedoch auf dem Standpunkt, daß manche Vorſchläge recht lückenhaft ſeien und eigentlich im großen und ganzen nur das umfaſſen, was bisher den Angeſtellten⸗ und Arbeiterausſchüſſen an Arbeit zugewieſen war. Der Vorſchlag der chriſtlichen Gewerkſchaften geht dahin, daß den kommenden Be⸗ triebsräten,— natürlich neben größerer Verantwortung,— eine viel erweitertere Tätigkeit und umfaſſendere Befugniſſe gegeben werden müſſen, um ſo den Angeſtellten und Arbeitern den Einfluß auf die Produktion zu ſichern, den dieſe haben müſſen. Herr Kuhn ſkizzierte zum Schluß noch im einzelnen all die Aufgaben der kom⸗ menden Betriebsräte, die die chriſtlichen Gewerkſchaften ſolchen zu⸗ gedacht haben wollen. Die intereſſanten Ausführungen fanden die lebhafle Zuſtimmung der Verſammlung. Zu Punkt 2 der Tagesordnung ſprach Herr Peter Mayer, zweiter Vorſitzender des R. d.., über den jetzt im Eineelhandel abgeſchloſſenen Tarifvertrag. An beide Vorträge knüpften ſich eingehende, intereſſante Ausſprachen an. Ernaunt wurde Reviſionsgeometer Otto Krauth bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues zum Bezirksgeometer Gehaltsklaſſe J und in gleicher Eigenſchaft nach Mannheim verſetzt. * Verſehzt wurden Profeſſor Hermann Wilhelm vom Gym⸗ naſium in Wertheim in gleicher Eigenſchaft an das Gymnaſium in Raſtatt, und Oberſteuerkontrolleur Friedrich Nutto in Villingen 5 Finanzamt Tauberbiſchofsheim zur Verſehung einer Kaſſier⸗ telle. * Berliehen wurde dem Oberpoſtaſſiſtenten Wilhelm Stößer in Karlsruhe der Charakter als Poſtſekretär. * Aeberkragen wurde dem Oberfinanzſekretär Hans Horchler bei der Evang. Kollektur Mannheim die Stelle eines Rechnungs⸗ beamten beim Evang. Oberkirchenrat. ch An der Handels-Hochſchule werden die Vorleſungen und Uebungen nach Umfluß der Pfingſtferien am Montag. den 16. Juni planmäßig wieder aufgenommen. Auch die Vorleſungen des Reklors Prof. Dr. Pöſchl werden bereits wieder am Montag fortgeführt, da der Rektor von ſeiner auswärtigen Dienſtreiſe be⸗ reits wieder zurückgekehrt iſt. * Für Briefmarkenſammler. Nachdem die bayriſche Regierung eine Aenderung der Bezeichnung der Staatsform in Bayern von Volksſtaat“ in„Freiſtaat“ vorgenommen hat, wird auch der bisherrge ſchwarze Ueberdruck auf den bayriſchen Poſtwertzeichen und Dienſtmar⸗ ken in„Freiſtaat Bayern“ abgeändert. Die neu überdruckten Poſtwertzeichen werden in einigen Wochen ſämtlichen Poſtanſtalten Bayerns zum Verkauf überwieſen werden.— Infolge der Abſchlie⸗ dea Münchens im April ſind in den übrigen Teilen Bayerns eichs'oſtmarken mit dem Ueberdruck Freiſtaat Bayern zur Ausgabe gelangt; ſie wurden in der Druckerei der Reichspoſt in Ber⸗ lin hergeſtellt und dienten als Erſatz für bayriſche Marken. Von die⸗ ſen Marken iſt noch ein anſehnlicher Reſt vorhanden, der in nächſter Zeit allgemein an den bayriſchen Poſtſchaltern auf Verlangen abgege⸗ ben wird. Polizeibericht vom 14. Juni(Schluß). Unfälle. Beim Spielen fiel am 12. ds. Mts. das 5 Jahre alte Kind eines in 8 3, 10 wohnhaften Kellners auf den Boden und erlitt einen Oberarmbruch.— Auf bis jetzt noch nicht völlig auf⸗ geklärte Weiſe zog ſich geſtern Nachmittag der 10 Jahre alte Sohn eines in E 2, 12 wohnenden Blechners beim Hantieren mit der Zündkapſel einer Handgranate in der elterlichen Behauſung ſchwere Verleßungen im Geſicht, auf der Bruſt und an beiden Händen zu, ſodaß der Knabe nach dem Allgemeinen Krankenhauſe verbracht werden mußte. 5 Zimmerbrand. In der Wohnung eines Werkmeiſters im Hauſe Mittelſtraße 41 brach geſtern vormittag auf noch unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, wodurch dem Wohnungsinhaber ein Schaden von 920 verurſacht wurde Der Brand wurde von Hausbewohnern wieder gelöſcht.— Vier Körperverletzungen— verübt im Hauſe Schan⸗ zenſtraße 13, auf dem Lindenhofſteg, im Hauſe Dorfgärtnerſtraße 20 und Katharinenſtraße 45 in Neckarau— gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. darunter ein Chauffeur von Biſchofsheim, ein Taglöhner von Ludwigshafen und ein ſolcher von Mannheim, ſämt⸗ liche wegen Diebſtahls, ſowie ein Taglöhner von Groß⸗Rutzen wegen Sittlichkeitsverbrechens. vereinsnachrichten. Die Orksgruppe Maunheim der Geſellſchaft für Soziale Re⸗ form, welche kurz vor Kriegsausbruch gegründet worden war, hat 1 5 Tätigkeit wieder aufgenommen. Am Donnersctag trat die Ver⸗ einigung mit einem gutbeſuchten Vortragsabend, welcher in der Aula der Handelshochſchule ſtattfand, an die Oeffentlichkeit. Herr Menn der weißdorn blüht Stlizze von Bertha von Nauendorf. (Schluß.) Einer ſeiner Kameraden aber, der hellhaarige Jürgen ſah über mit Augen, die den Augen eines Raubtieres glichen. Ihr uſt ſo ſtrahlendes Blau war grünlich geworden, die Pupillen ſtan⸗ n klein, hart und ſchwarz im Iris. Ungeſtüm hatte er das Gewehr am die Packe geriſſen. Harm der Unterofſizier ziſchte ihm ein Wort ſkre gehorchte er ſofort, wenn auch mit heftigem, inneren Wider⸗ eben. . Harm, Gerd, Peter und Jürgen, waren aus demſelben Ort Die kannten einander von klein auf. Aber vor Harm, dem Aelteren, kürkften und größten hatten ſie immer Reſpekt gehabt. Ein Zufall ſie zuſommen in den Krieg ziehen, Harm als Führer bekom⸗ Wen, nachdem er durch ſein Alter und ſeine Tüchtigkeit ſchnell einen döheren Grad als ſie erklommen hatte Erwartungsvoll blictten ihn die Anderen nun an. Harm hatte ſeinen Entſchluß ſchnell gefaßt:„Ich gehe mit Jür⸗ den zurück und erſtatte Meldung. Ihr bleibt ſo lange hier und laßt en da drüben nicht aus den Augen. Nur nicht ſchießen, nur kein ufſehen vor der Zeit machen. Herr Gott iſt der Kerl leichtſinnig! 65 muß ein ganz Grüner, ganz Junger ſein. Jetzt fängt er doch ſchon wieder an zu ſingen!! Und wirklich erhob ſich drüben von neuem die klare junge Fimme und ſchwang ſich auffubelnd empor, in die reine Früh⸗ ngsluft „Un beau jour de printemps Laubespine à fleuri.“ Die Zeit verging. 5 Vet inüber nach dem Ahnungsloſen über deſſen Leben nedele nt denn Augenblic beſunden murde, farrte hullber und ertappte ſich hei dem fubrünſtigen Wunſch:„Wenn er doch nur fort⸗ Waen wollte. Wenn er doch nicht mehr da wäre, wenn die anderen rückkommen.“ 5 Aber ſei ing nicht auf den dort drüben über. Er blieb barn Sper er machte es, wie gemacht hatte, er taſtete nach Schreiben, das er auf der Bruſt barg. Fr Und jedesmal, wenn er geleſen hatte, dann machte ſich ſeine 5 eude in dem kleinen Liede Luft, das ein Liebeslied war und ſein odeslied werden ſullte bate d Warten zerrte an den Nerven, das Singen auch. Sonſt e Peter nie eiwas von Nerven geſpürt, über andere geſpottet, Eunn die 109 belten. Und aun machte ihn das Warten und das Wpen velend Er ſurmae das Lied leiſe mit, ols ea bon Penhen nale der zum zehntenmal ertönte. Gerd ſagte verhalten, aber deshalb nicht weniger tadelnd und nachdrücklich:„Maulhalten!“ Peter errötete ſchuldbewußt. Dann aber entſchuldigte er ſich haſtig, daß ſie ja den Wind gegen ſich hätten, ſein Summen nicht hatte gehört werden können. Wieder verging die Zeit, qualvoll langſam, eine halbe Stunde, noch eine.. Endlich kamen die Beiden»„zurück. Peter fieberte faſt dem Befehl entgegen. Wie würde er lauten. Da hörte er ign ſchon und glaubte, doch nicht recht gehört zu haben, hoffte, es ſei eine Täuſchung der Sinne. Und doch hatte er recht gehört.„Der Feind iſt zu töten und dann ab⸗ zuwarten, ob auf den Schuß hin noch mehr Feinde ſich zeigen.“ „Der Feind iſt zu töten.... Der dort drüben, den er gar nicht kannte, das war doch nicht ſein Feind? Und wenn er ihn jetzt tötete, dann geſchah ein Mord. Ein Brudermord! Einen Menſchen ſollte er töten, der ihm nichts zu leide getan hatte, der genau ſo warm empfand wie er, der liebte und geliebt wurde, genau wie er. Ganz benommen ſtand er da. Aber es war ja Krieg! Er ſah die Anderen an. Erſtaunt, faſt feindſelig. Fühlten ſie denn gar nichts? 5 In Jürgens Augen glomm es wieder auf, ſchillerte der Jris wieder grün und auf ſeine Oberfläche trat hart ſchwarz und klein die Pupille. „Los!“ ſagte Harm mehr zu ſich ſelbſt. Da trat Peter zu ihm. Sie waren ja Freunde, ganz unter ſich. wenn auch im Dienſt. Harm geſtattete ſchon ein freundſchaftliches Wort. 1 gut,“ bat er leiſe,„damit os wenigſtens gleich zu Ende iſt. Harm 5 ihn. nickte ein wenig. Er hatte ihn verſtanden. „Ich will das Gewehr aufſtützen, damit ich ganz ſicher bin.“ Der Junge drüben ſtand jeder Gefahr preisgegeben, ahnungslos⸗ glücklich wieder an einen Baumſtamm gelehnt. Peter zuckte leicht zuſammen, denn eben ſetzte er ernent delnd ein: Un beau jour rintemps Laubespine à fleuri.“ da krachte auch ſchon der kurze ſcharfe Schuß und riß dem Sänger das Wort vom Munde. Der Geſang brach ab, wie der Geſang des Rotkehlchens ſo plötzlich erſchrocken verſtummt war Peter ſchloß die Augen. Nur ſekundenlang. Denn als er ſie gewaltſam öffnete und ſich zwang, hinüberzuſehen, flatterte noch ein weißes Wölkchen dicht über dem blühenden Strauch, deſſen Blüten⸗ blättchen, gleich zerſtäubtem Silber, ſich mit dem Rauchwölkchen miſchten... Sonſt regte ſich nichts. Der Boumſtamm, an dem der Franzöſe kurz zuvor noch lehnte, war leer. „‚Den hat's,“ murmelte Harm. Eine Viertelſtunde warteten ſie, das Gewehr im Anſchlag, be⸗ Seben n verteidigen. Als aber alles ruhia blieb, ſaala Sache geſtellt und ſprach über„‚Tarifvertragsrecht', ein ſehr zeitgemäßes Thema. In a ulicher Weiſe ſchiſderte der Redner die Grundlagen dieſes Rechts in früheren Zeiten bis zur Gegenwort und endete ſeine Ausführungen damit, daß er betonte, daß die Ver⸗ tragskontrahenten, das ſind die vertragsſchließenden Arbeitnehmer und Arbeitgeber, aus den Tarifverträgen nicht nur Rechte ableiten dürften, ſondern auch Pflichten auf Einhaltung der eingegangenen Abkommen hätten, das ſei die ſogen.„Tariftreue“. Reicher Beifall dankte dem Redner für ſeine intereſſanten Ausführungen. Wie wir hören, beabſichtigt die Ortsgruppe an einem zweiten Abend in eine Erörterung über den Vortrag einzutreten, zu welchem Herr Profeſſor Dr. Erdel ſeine Anweſenheit zugeſagt hat. Die Ortsgruppe ſelbſt iſt in den letzten Monaten ſehr erſtarkt. Neben zahlreichen Einzelmit⸗ gliedern haben ſich bereits 15 Berufsverbände mit etwa 12 000 Mit⸗ gliedern angeſchloſſen; weitere Organiſationen haben den Beitritt zugeſagt. 3 Der Verein iger Jirkel hielt am Pfingſtmontag ſein gut be⸗ ſuchtes erſtes Stiftungsfeſt ab. Die Darbietungen der Ge⸗ ſellſchaft, vornehmlich das Theaterſtück, wurden von den Erſchienenen mit großem Beifall aufgenommen. + 0 Spielplan des National-Theaters Neues Theater 3 Vorstellung 4 Vorstellung 1 15. S. 51( B Aida 6 Meine Frau 16..81 D Undine 7 die Hofschauspielerin7 17. D. B Genoveva 7 18. M.*. Die Bohème 7 19..51 C Othello 6 Einsame Menschen 7½ 20..51A Der Puppenspieler Der Fainilientag 7 21. 8. 52D Gas 47 22. S. 52 A Das Rheingold 6 Alt-Heidelberg 71½ Mannheimer Schöffengericht. Ein unlösbarer Widerſpruch beſteht zwiſchen den derzeitigen Preiſen für Schlachtpferde und den Verkaufs⸗Höchſtpreiſen(1 4 und 1,40„). Die letzteren datieren aus der Zeit der Truppendurch⸗ märſche, als man ein Pferd um eine Bagatelle kaufen konnte. Heute koſten aber auch wei⸗ bis dreitauſend Mark und dar⸗ über. Durch Strafbefehl war der Metzger Martin E. von hier zu einer Geldſtrafe von 300, ſeine Ehefrau zu 50 Geldſtrafe ver⸗ urteilt worden, weil ſie im Februar und März ds. Is. Pferdefleiſch bis zu 3,50 das Pfund verkauft hatten. Das Gericht mußte aber trotzdem zu einer Verurteilung gelangen und eine Geldſtrafe von 50 bzw. 10 Mark ausſprechen, auch den Mehrgewinn durch die Ueber⸗ ſchreitung der Höchſtpreiſe einziehen, der bei E. 15.34, bei ſeiner Frau 17 1 betrug. 0 Falſche Angabe ſeines Kohlenbeſtandes trug dem Kaufmann Val. K. von hier eine Geldſtrafe von 300 ein. Er erhob Ein⸗ ſpruch gegen die Höhe der Strafe. Es handelte ſich immerhin um das bedeutende Quantum von 12 Eiſenbahnwagen, was er zu wenig angegeben hatte. Das Gericht ſah darin eine„grobe Fahrläſſigkeit und beließ es bei der Höhe des Strafbefehls. Aus Eudòwigshafen. Das hieſige Wohnungsweſen, beſonders die Förderung der privaten Bautätigkeit, beſchäftigte wiederum den Stadtrat. Wie Baurat Sternlieb ausführte, wurde, nachdem feitens der Fran⸗ Mebr die Hälfte des vom Regierungspräſidenten für den verlorenen ehraufwand in Ausſicht Veſtellten Betrages, d. i. 750 000 Mark, zur Auszahlung an die Stadtgemeinde freigegeben worden war, ein Verteilungsplan züber dieſen Vorſchuß aufgeſtellt. Darnach ent⸗ ſallen auf die Fertigſtellung von vier in Ausführung begriffenen ohnungsbauten Privater 150 000., auf die Baugenoſſenſchaft der Gartenſtadt 200 000 M. und auf die privaten Bauunternehmer 400 000 M. Die gleichzeitig mit dem Geld abgegangene Regie⸗ rungsentſchließung verlangte ſofortige Inangriffnahme der drin⸗ 8 Bauken. Innerhalb von 4 Wochen iſt über die Verwen⸗ dulig des Geldes Bericht zu eeſtatten. Wenn bis dahin die Bauten nicht in Angriff genommen ſind, ſoll der Vorſchuß wieder einge⸗ zogen werden. Bei Durchführung der mit Zuſchüſſen bedachten Bauvorhaben iſt es möglich, bis Ende dieſes Jahres 300 Wohnungen zu, gewinnen, während vorausſichtlich Ende Sommer 1920 weitere 200 Wohnungen bezugsfertig gemacht werden können, eine Zahl. die wenigſtens die ſchärfſten Mängel beheben durfte. Bei den fertig werdenden Wohnungen ſind 126 Zweizimmerwobnungen mit Küche und 16 Dreizimmerwohnungen mit Küche. Die Neubauten verteilen ſich gleichmäßig auf das ganze Stadtgebiet. Die Bau⸗ und Maurermeiſtervereinigung Ludwigshafen hatte um Erwei⸗ verung der ſtädtiſchen Ziegelei zur Förderung des Bau⸗ gewerbes nachgeſucht! In Anbetracht, daß die Anlage eines neuen Ringofens ungeheuer viel Material bedingen würde und auch der Nachtbetrieb durch Schicht nicht erweitert werden kann, wird da⸗ Geſuch abgelehnt. Man will aber dem Antrag ſoweit entgegen⸗ kommen, daß die Fabrikation von Feldbrondſteinen aufgenommen wird. Die Einrichtungskoſten ſind auf 150 000 M. veranſchlagt.— Die Gebühren für die Grubenentleerung werden von M..70 auf M..70 pro Kbm. und der ſtädtiſche Zuſchuß von 40 000 M. auf 80 0⁰⁰ M. erhöht.— Weiter wurde auf Anfrage mitgeteilt, daß wegen der Weiterführung der Elektriſchen nach Frankenthal mit der Anilinfabrik und den Gemeinden Oppau Harm:„Da können wir ja Meldung machen. Aber erſt nachſehen. ob 5 N w 0 f iſt.“ eter erbot ſich ſofort, hinüberzugehen. Do 3 eee ee ee die en 5 tlos. zi ewe das k f. ihm 7 75 anſgerlamwendchun 1s ex wiederkam, war er ſehr blaß.„Tot!“ Das eine nur konnte er ſagen und zur Bekräftigung dazu, daß die ſtarken weißen Zähne, die ſich feſt ineinander verbiſſen zu haben ſchienen, das kleine Wort hindurchſchlüpfen ließen. N Als Sanitätsmannſchaften den Toten ſpäter beſtattet ſie nicht wenig erſtaunt, ihn auf dem Rücken—— die Augen geſchloſſen, die Hände auf der Bruſt gefaltet, in den einen kleinen blühenden, nun ſchon verwelkten Weifdorn⸗ Un beau jour de printemps Laubeepine a Heurl Kunſt und Wiſſenſchaſt. —(Löſung der Inkendankefrage.) Wie wir hören, iſt die ſtãdter Heikehegenfeage endgültig dahin geloſk daß 3. tendanzrat Dr. Wauer die geſchäftliche Leitung des Theaters, welche derſelbe bisher proviſoriſch nnehatte, definitiv übertragen wurde und demſelben Generaldirektor Balling als Operndirektor und Willi Loehr als Schauſpieldirektor beigegeben wurde. Die FJortſetzung der internationalen Bibliogra ie 6 des Weltkrieges hat das„Concilium Bihliograpbleum der Leitung von Dr. H. Field ſtehende internationale Bibli in Zürich, eine ſchwere Kriſis durchmachen müſſen. Der Betrieb konnte nur in beſchränktem Maße aufrecht erhalten werden, da die Erſchwerung der Poſtverbindungen, die Verminderuna der Ein⸗ nahmen und Vermehrung der Ausgaben große Hemmungen be⸗ deuteten. Unterſtützung erhielt das Unternehmen von der Schwelzer Regierung und Freunden des Inſtituts, vom Pariſer Biblto⸗ graphiſchen Büro und Internationalen Bibliograhiſchen Büro in Brüſſel. Wie die„Naturwiſſenſchaftliche Wochenſchrift“ berichtet wurde von der Smithfonion Inſtitution in Waſhinaton ein Zuſam⸗ menarbeiten mit dem International Catalogue of Scientifio Lite⸗ rature gutgeheißen, wodurch der Gedanke eines allgemeinen Inter⸗ mationalen bibliographiſchen Dienſtes in einer großen zeniralen Organiſation eine ſtarke Unterſtützung erhält. Das Fortbeſtehen des Concilium Bibliographicum ſichert der wiſſenſchaftlichen Welt weiter die Vorteile einer internatianal organiſierten Bibliographie —5 es iſt anzunehmen, daß es zu den Organiſationen wird. dis zerriſſenen Föden iſch ertretern der Wiſſen E. der Kte Aadeeg e abnisdes Sae 8 antnünien n — — — ———— —.— —— — — ———— 4. Seite. Nr. 269. Maunheimer General-Unzeiger. Abend· Auagabe.) Samstag, den 14. Juni 1919. und Edigheim eine Uebereinſtimmung in der Traceführung erzielt wurde. Die Stadt Ludwig hafen hat in dieſer Sache die Führung in die Hand genommen. Am kommenden Montag früh wird eine Begehung der ſämtlichen in Belracht kommenden Strecken ſtatt⸗ finden. 2 Die Gemeindewahlen. Mosbach, 13. Junl. Bei der geſtern abend vorgenommenen Gemeinderatswahl durch die Gemeindeverordneten wurden gewählt von der Deutſchdemokratiſchen Partei 3 Mitglieder, vom Zentrum 5 Mitglleder, von den Mehrheitsſezialiſten 1 Mitglied und von den vexeinigten Vorſchlagsliſten der Deutſchnationalen Volks⸗ partei und der wirtſchaftlich⸗bürgerlichen Vereinigung 3 Mitglieder. Die unabhängige ſozialdemokratiſche Partei ging leer aus. „Gegenbach, i8. Juni Hier wurde bei der Bürger⸗ meiſterwahl Bürgermeſſter Herb wiedergewählt. Aus dem Lande. 4 Schmwetzingen, 13. Juni. Ein aus 13 Schnellzugswagen be⸗ ſtehender Werlenzug mit etwa 1000 Berliner Kindern nahm geſtern Abend auf der Durchfahrt nach der Schwelz Maſchinen⸗ wechſel hier vor. Man konnte den blaſſen, ſchmalen Geſichtern der Kinder die große Notwendigkeit dieſe⸗ Ferienaufenthaltes in der gaſtfreien Schweiz. ableſen. Nach 15 Minuten Aufenthalt ſetzte ſich der Sonderzug mit den Kindern, die ſich in freudigerregter Stim⸗ mung e wieder in Bewegung. 6Wertheim. 12. Juni. In unſerem Be irke iſt di ⸗ räude ausgebrochen. „Karlsßruhe, 11. Juni. Wenn man augenblicklich ein ößer Anzahl badtſcher Blätter lieſt, ſo findet man darin eine Menge— über abgefaßte Schleichhändler, Schmuggler und Hamſterer. Vielfach handelt es ſich um kleinere Mengen— bei geringen Mengen, die für den Hausgebrauch beſtimmt ſind, tritt in den allermelſten Fällen kerne Beſchlagnahme ein— in nicht wenigen Fällen fallen den Kontrollorga⸗ nen aber auch ganz erhebliche Lebensmittelmengen in die Hüände. So wurde in Eimeldingen bei Oörrach ein ſchwerbeladener Ham⸗ Nerert afgefaßt. der in drei Koffern Mehl, Butter, Cier, Speiſeül und Fleiſch fortſchaffen wollte; in St. Georgen i. Schw. verfielen zwet kiſten mit awei geſchlachteten Hammeln der Beſchlagnaume dolfzell wurde ein Schleichhänöler mit ſeinem Sohn verhaftet, die ihre Waren nach Berlin ſandten und ſich dabei für zwei Pfund Butter , für ein Pfund Grieß 5% zahlen lleßen. Ferner nahm man in Rabolfzell einen Kutſcher von Konſtanz, ſowle Vater und Tochter in Halt, die einen ſchwunakaften Handel mit ſchwarz geſchlachtetem fleiſch betrleben. In Rabolfzell ſcheint Überhaupt das Vorado der Schleich⸗ ———— 1405 daß den dortigen Behörden toße 9 u ensmittel in die Hünde fallen. Käſeſchmuggel dort im Gange. 0 285* ee Endingen, 18. Juni. Die Frühkirſchenernte hat be⸗ gonnen, die Ernte fällt im allgemelnen mäßig aus. Konſtanz, 18, Junl. Gaswerkdirektor Emil Ri ngk pat um ſeine Zuruheſetzung nachgeſucht, die ihm vom Stabtrat in Anerkennung ſet⸗ ner außergewöhnlichen Dienſte und mit Rückſicht auf ſein Alter ne⸗ währt wurde.„Gaswerkötrektor Ringk wird ſedoch die Geſchäfte des Werkes noch leiten, bis ein Nachfolger gefunden iſt. Mit Herrn Ringt, der im 69. Lebensjahre ſteht, ſcheidet ein altbewährter, pflichttreuet und verdienter Beamter aus den ſtädtiſchen Dienſten, in denen er ſeit 17 Oktober 1802 ſtand. Seiner außergewöhnlich rührigen und vee⸗ ſtändnisvollen Tätiakeit iſt es zu verdanken, daß das Städtf werk zu einem untzbringenden Unternehmen wurde. Vor 8 Aln⸗ tritt in die Stadtverwaltung war Herr Ringk als Direktor des Gas⸗ werks in Schaffhauſen und als Stellvextreter bes Generalbirerrors der ſchwetzeriſchen Wasgeſenſchaft in Schaffhaufen tätig.— Mittwoch morgen kam wieder ein Flugzeug aus Berkin hier an, das die Fahrt über Weimar in 5 Stunden ausgeführt hatte. Inſaſſe war gaßer —— +7 1 5 Aaenene e der bereits ſchon al die Reiſe unternommen hat. ieſer kau 4 ſeine Geſchäftsreiſen um 28 000. b de 95 5 lalg heſſen und Umgebung. p. Zwe en, 13. Juni. Keine Zeitungen gibt es ier, weil das kechniſche Perſonal dex Druckereien im Kusfond iſ Es handelt ſich um die vom Tarifamt der deutſchen Buchdrucker feſt⸗ geſetzten Auch in Pirmaſens, St. Ingbert und iſt eine ähnli Bewegung im Gange. + Darmſtadt, 12. Juni. Ein Kirchenraub wurde in der Nacht zum Pfingſtſonntag in Bürſtadt bei Worms begangen. Die Kirche wurde von unbekannten Dieben erbrochen und daraus ei wertvolle ſilberne Altarkelche geſtohlen, die ſ. Z. von dort im inte geweſenen Geiſtlichen geſtiftet wurden.— Ein halber Zent⸗ ner Kakao wurde nachts einem Schmuggl˖ er, der den geſuchten Tohtes Wildunger Salr erlstlert nioht.— Man meide im eigenen Intaresse die wertiogen Machahmungen. 1018: Besuch 11 06. Fürstliche Wildunger MANNHEIM. des Herrn stud. cam. Nieß über Un geschichtlicher Beleuchtung). zu hen ohne Hrrletzen. der RA!e8e sicher, unübertreffllch! General-Vertreter: 2³5 Jullus Zimmermann, Weilderstadt b. Stutigart. Karten für Nichtmitglieder zu 50 Pig. und 2 Mk, an der Abendkasse. W5 * 5 Verblüffend, einfach, absolnt ronservenglasgesellschaft Boftf& C0.n. l f. Frunkturt a.., Waldschmidtstr. 49, vel, Mansa 6382. Franz Klützke, Berſin 0 34, Gubenerstr. 47 Sächsische Conservenglasgesellschaft m. b.., Dresden der das Artikel qus dem beſetzten Gebiet heimlich hereingebracht hatte, von einem bisher Ur und ihm der Ruckſack, in nommen hatte, mitteln waren. Tagen auf dem Frühobſtmarkt zu Tage vor Pfingſten die Preiſe lichen Grund in manchen Ge Anfangspreiſe von 4% über worden waren, wurden nunmehr überall nur Erdbeeren verzeichnen. Stalt im Pfund. die Spargelpreiſe, von—.50 emporgeſchnellt waren, ſind jetzt wleder auf den früheren Preis von—.10 ſteigerung der letzten Woche forderlichen Mehrverbrauch vor allem auf die kühle Witterun rückzuführen, Anfuhr wieder ſehr ſtark, ſo daß auf dem Malnzer gebot die Nachfrage entſchieden überwiegt. ermittelten in der Stadt abgenommen. Nachdem freche Räuber mit einem Genoſſen den Schmuggler gepackt welchem ſich der Kakao befand, abge⸗ verſchwanden die Räuber, die bisher nicht zu er⸗ Mainz. 12. Juni. Ein rapider Preſsſturz iſt ſeit zwei . 1417 77 Während am für Frühkirſchen ohne erſicht⸗ chäften ſogar noch auf den die erſten teigenden Preis von 5% heraufgeſetzt noch 250 für Pfund gefordert. Den gleichen Preisrücgang kann man bei den —10 koſten ſie heute noch 5 M die in der Woche vor Pfingſten herabgegangen. Die ſtarke Preis⸗ war neben dem für die Feiertage er⸗ U⸗ die eine weit geringere Ausbeute bedingte. Jetzt iſt die Markt das An⸗ —— Handel und Industrie. der ten. der und wen der wir thre daß getr ler bei Nierenleiden, Harnsäure, Zucker, Mineralquellen,.-., Bad Wildungen— Schriften kostenfrei 1918: Flascherversand 1,570,822 Deutsch-freiheitlicher Jugendbund für staatsbürgerliche Bidung —————— ů ů ů————— Dienstag, I7. juni 1919, abends 8 Uhr, in der Harmonle, D 2, 6/7 ORTRAG 3192 „Die kommunistischen Ideen seit Plato“. deutſchen Bankbeamten hat der Verbandsleiter Emonts auch die Frage um die Tariſperhandlungen— zu einem volttiſchen ſtempeln werde, dann auch die Bankbeamten ihn entſprechend würden führen müſſen. Die in Frage kommenden Geſetzentwürſe über das Mitbeſtimmungs⸗ recht in den Betriebsräten ſeien nicht ernſt zu nehmen. Die Bank⸗ angeſtellten würden ſede Reglerung bezrüßen, die ihre Forderungen anerkennen würde Kamyf gegen die Bankbeamten wenden würde, ſo würden die Bank⸗ beamten den Kampf gemeinſam mit den größten Maſſen führen, die an dem. Sturz der jetzigen Regterung ein Intereſſe haben. Die„Irkf. Ztg. eſſenpolitik von der Spftze des Allgemeinen Verbandes der Deutſchen Bankbeamten verkündet wird. Man ſollte annehmen, daß der Stand ausſetzung für die kunftige Wiederaufrichtung Deutiſchlands iſt, wie alle Hoffnung auf eine muß, wenn jeder einzelne Berufszweig ſich herausnehmen wollte, un⸗ bekllmmert um das Jutereſſe der Geſamtheit eine geſonderte Gewinn⸗ politik zu betrelben, wie aber durch eine Ueberſpannung der Beam⸗ tenſorderungen das ohnehin vor einer ganz unſſcherxen Zufunft ſtehende deutſche Bankgewerbe den Boden unter den Füßen verlieren kann und dann die Angeſtellten die am meiſten Geſchädigten ſein würden. Der Vorſtand des Verbandes muß weiter wiſſen, datz die heutige ſozialiſtiſche geſtellten, die doch läßt teten Geſetzentwürfe über b geſtellten kürzerhand als nicht ernſthaft abzutun und der Regierung für den Fall, daß die werden, einfach mit Gewalt zu wollen, die an dem Sturz haben, und jede Regierung begrüßen zu wollen, die die Forderungen Banken alle berechtigten Wünſche ihrer Angeſtellten erfüllen. ſo können Regierung davon abhängig machen wyollen. unverändert geblieben. Ladung nach den Straßburger Häfen gelangen. tlefe dorthin beträgt ungefähr 2,20 bis 9,30. Am ſich noch keine große Aenderung bemerkbar gemacht. zunehmen, daß die exreichen, Politit und Bankbeamtenbewegung. Auf dem dritten Verbandstag des Allgemeinen Verbandes der Tarifverhandlungen in nicht eben erfreulicher Weiſe angeſchnft⸗ Er führte aus, daß. wenn die Gegenſeite den kommenden Kampf Wenn die Regierung ſich im gewerkſchaftlichen „findet es exſtaunlich, mit welcher Nacktheit hier die reine Inter⸗ Bankbeamten wie kein anderer weiß. wie ſehr eine harmoniſche ruhige Entwicklung der innerwirtſchaftlichen Verhällniſſe Vor⸗ ſolche Wieberaufrichtung zuſchanden werden Regierxung den Bankbeamten und ſonſtigen An⸗ ſchon recht viel erreicht haben, ihr Recht werden Es iſt die von der Reichsreatexung ausgearbei⸗ ie künftigen Rechte der Arbelter und An⸗ Jorberungen des Verbandes nicht bewilligt zu brohen; denn nichts anderes heißt es, n Herr Emonts erklärt, ſich auf die Seiten der Maſſen ſchlagen der jetzigen Reglerung ein Intereſſe Bankbeamten anerkennt. So ſehr auch wir befürwokten, daß die doch keineswegs als richtig anerkennen, daß dle Bankheamten politiſche Stelung zu der gegenmärtigen und zu jeder künftigen oh dieſe ſich dafür einſetzt, Forderungen der Angeſtellten reſtlos Rechnung Aheinſchiffahrt. den materiellen agen wird. noch reſerviert. für Rheinſchiffahrt, teils für die Kanalſchiffahrt in Tagesmiete ge. ſchartert und zwar auf eine Dauer von—9 Tage. An Miete e bezahlt für die Rheinkähne ca. 6½ Pfg. pro Tonne und Tag, für die Kanalkähne ca.—83 Pfg. pro Toune und Tag. Für ſolche Künn welche bis Dortmund oder Bremen fahren, wurde elne Miete von 4 bis 12 Pfg. pre Tonne und Tag bezahlt. Die Beraſchlevvkägne nac Straßburg wurden bis mit 16—17 Pfg. pro Zentner notiert. Die E ſchlepplöhne nach den Ruhrhäfen werben mit 300% Zuſchlag zum Nor maltarif notiert. Bom Produkfenmarkt. Das in dieſer Woche anhaltende warme Wetter war für die Rog genblüte recht vorteilhaft, doch wäre andererſeits den Landwirten aun etwas mehr Regeu recht willkommen, da der Boden bei der antlat den warmen Witterung ſchon wiederx recht trocken geworden dſt. 17 mentlich wären Regenfälle für bie Wieſen und Hackfrüchte notwendte⸗ Die Stimmung am hieſigen Markte war auf Grund der im allgemct⸗ nen recht günſtig lautenden Berichte über die Ernteausſichten aus 7— ganzen Reiche recht zuverſichttich. Im Raubfutteraeſchäft bält Mangel an Heu an und die Verbraucher ſehen ſich daher vernnlaf, in weiteſtem Umfange auf Grünſutter zu greifen; was darin an—. Markt kommt, wird ſeitens der Verbraucher erworben. Auch für 1255 aus neuer Ernte beſteht lebhaftes Intereſſe. Die Heuernte hat halben begonnen und der Handel hofft, daß die Zuſuhren recht einen größeren Umfang annehmen werbden. zumal bei dem trocker, Wetter die Exnte in recht autem, trockenen Fuſtande eingebracht—2— den dürfte. Stroh hatte etwas ſchwächeren Markt und der Verk darin war nicht mehr lo lebhaft wie in den vorhergegangenen— In Kleeſaaten iſt das Geſchäft im Großen und Ganzen als beende anzuſeben. In Lupinen geht das Geſchäft ſeinen gewohnten + Seradella liegt ruhig. Die lünaſten Nachrichten über die Freigabe— 5 Haſerhandels hat bis jetzt keinen ſonderlichen Einfluß auf die Markt ſage ausgeübt, da die Bekanntmachung von ben zuſtündigen Steſen Bis jetzt noch nicht erfolat iſt. Der Handel verhält ſich infolge deſſe Bon den Vereinigten Staaten Nordamerkkas iſt der für dzeſen Monat ſällige Bericht der Abteſlung für laubwirtſchaftliche Brodute in Waſhington gekabelt worden. Nach demſelben hat ſich der des Winterwelzens im letzten Monat verſchlechtert und wird de Durchſchnittsſtand am 1. ds. Mis. mit 94,9% gegen 100,5% im Vor monat angegeben: damit bleibt derſelbe aber immer noch weit über dem Stand in den Vorfahren, der am 1. Junt 1918 mit 888. im 3 1017 mit 70,0 und im Jahre 1916 mit 73,% angegeben war.— Baſis dieſer Ziſſern ſchätzt der Statiſtiter ber Newnorker Broduften körſe das Erträanis am 1. Junf ds. Js. auf 8g3 Millionen Buſdez gegenüber 558 Mill. im Jahre lols, 418 Mill. im Jahre 1917 und 5 Mill. im Jahre lang. Ebenſo wird der Staud des Frühſabrswelzen——5 rech günſtia bezeichnet und am 1. ds. Mis. auf 848 Millionen 258 geſchätzt negenüber einem endgültigen Ergebnis von 359 Mill., 10 Mill. und nur 158 Mill. in den drei vorhergegangenen Jahren.—— bezüglich der Roggenernte lauten die Nachrichten recht zuverſichtl— und das zu erwartende Erträgnis gaht nach der Schätzung mit 20 Millionen Buſhels gegenüber den drei Vorfahren mit 89 Mill., und 47 Mill. Buſhels weit hinaus. Es ſcheint danach, daß man, wie bereits die ganze Zeit hindurch vorausgeſagt wurde, in den Vereineg⸗ ten Staaten mit einer großen Rekordernte für dieſes Jahr zu tun zumal auch die Ernte in Hafer und Gerſte als recht aut bezeichne werden kann, Die Nachrichten aus Argentinten lauten wiederun heſſer. Aus Indien und Auſtrallen liegen keine neueren Berichte vor⸗ In frrankreich iſt die Vrotkarte ſeit dem 1. ds. Mts. verſchwunden⸗ 83 — Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachbruck wirb gerichtlich verfolgt. 10 15. Juni: Schön, normal temperiert. Strichweis Gemitter. Windig 16. Jantz Wolkig mit Sonne ſtrichweis Gewüter mit Regen. Warm. 17. Juni: Wolkig, siemlich kühl. Regenfälle. Windig. 18. Juni: Wenia perändert. 19. Jun: Angenehm, wolkla mit Sonne, ſtrichweis Regen. 20. Junit Heiter, würmer. windig. 21. Juni: Wenig verändert. Der Waſſerſtaud des Rheins iſt im Laufe der letzten B woche Die Kühne können nach wie vor mit ſaſt vol⸗ Die Fahrwaſſer⸗ Frachtenmarkt dat Es iſt ſedoch an⸗ Frachten in der nächſten Zeit einen höheren Stand den in der letzten Woche ziemlich viel Käßne, teils Es wur Wylttarungsbhericht. ————————— Bareo- rem. Hlatste 8 Mdochste 2 elgane 158.—— 446 b. eertuseee Morgen boten ir 7 Uur faeht Uiter auf—7 umdg del⸗ erad d. Grad 0. den am grad 8, kung 200 17 17.7 2% feim . Ja eeee edee ee Naner Miederlage bei Paler Nuns Mik. Aaler. Eiweiss UIILSLEN-ScHNHAUS Foddes-Anzeige. Nach schwerem Leiden sanft ent- schlafen„ 012 Frau Maihilde Schnack G 8. 5 Beerdigung Dienstag, den 17. 11 1 Ubr aachmittags. Die trauernden Eſtern: Familie Horwedel, F 6. 18. 110 Verwandten und Bekaunten die traurige Mitteilurg, dass mein lieber Sohn und Bruder Jean Kaiser am Freſtag, den 12. Juni 1919 pletzuch ver⸗ schleden lst. 86³⁴ im Namen der Hinterbllebenen: Frau L. Kaiser Wwe. Die Beerdigung findet morgen vormittag in groſoer Augwall bel S. WRONKER&ECO MANNHEINœ. * 11 Uhr in Heidelberg statt. lefert in 2 Stunden Druckerei Dr. Haas Tngbarbflete zusrasete, denera-Haghrd...K. ür befreundete Dame, junge, kinderloſe Wütwe, 3⁴ 2 ermögen über ½ Milnon, ſuche ich bassende Pariie Es kommen in Frage: Arzt, Rechtsanwalt. Dr. Chemiker, brikant. Griſtt Reiiglon. Schöne ge e großes inkommen u. Vermögen, tadeiloſer Ruf Be 1 Streng Verkraulich, Gefl. Zuſchriſten unter 2. 9. 60 bie Geſchaſtsſtale ds. 2——7 — 1 72 —— eeee 2 aarnanreson — VLertreter gesucht. Ich ſuche für den Verkauf meiner ſeit 35 Jahren beſtens—— Baumaſchinen für Maunheim und Umgebung einen tüchtigen Platz-Verireier. Nur ſolche Herren, welche mit der Branche vollauf pertraut ſind u. bereits mit beſtem Erfolg dari innen tätig waren, wollen ſich bewerben. 3 Rarl Peschke, daumazülnenfabrik Zweibrücken(Rheinpfalz). 28 — Arbelterinnen finden leichte Beſchäftigung im Sitzen, wenn eingeſch Akkord. 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Kinderzucker: Für 400 Gramm die apere Hälfte de⸗ Stammabſchnittes der alten Kindernährmittelkarte in den Verkaufsſtellen von—1109. Die Preiſe ſind für Kriſtallzucker 50 Pfg., für alle anderen Sorten 52 Pfg. für das Pfund. Gemüſekonſerven: Die Reſtbeſtände können markenfrei abgegeben werden. Fett: Für ½ Pfund Spelſefett zu Mr..20 die Fettmarke 16 in den Fettverkaufsſtellen 85—255. Seife: Für 1 Stück von ca. 1 Pfund zu M..50 die abge⸗ ſtempelte Kolonialwarenmarke 158 in den Kolonial⸗ waren⸗Verkaufsſtellen 85 und 90—563. Kartoffeln: Für die Kartoffelmarke 205 5 Pfund(das Pfund zu 40 Pfg.) in den Verkaufsſtellen 616—1400. Kewürze: Für 1 Päckchen die Kolonialwarenmarke 147 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen 771—1109. Die Preiſe ſind auf den Päckchen aufgedruckt. Miichverſorgung. Infolge der außerordentlichen Hitze und der Gewitter⸗ ſchwüle ſind in den letzten Wochentagen große Mengen Sauermilch eingetroffen. Alle hiergegen getroffenen Vor⸗ kehrungen waren ohne Erfolg. Wir mußten daher auch die Sauermilch, da uns nicht genügende ſüße Milch zur Berfügung ſtand, mit zur gelangen laſſen. Es wurden ausgegeben: am 9. ds. 759% ſüße und 250% ſaure Vollmilch „ 10. ds. 500%„ e 5 „ 11. ds. 500%„ 809%„ „ 12. ds. 750%„ 2500 „ 13. ds. 30% Außerdem konnten wir am 11. und 12. ds. die faſt geſamte Magermilch in Form von ſauret Vollmiſch ausgeben. 28 2 *** 1J. Jür die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind berelt: Fett:(Margarine das Pfund zu M..10) für die Fettver⸗ kaufsſtellen 576—719 am Montag, den 16. ds., von vormittags 9 Uhr ununterbrochen bis 3 Uhr nachmit⸗ tags. Nach dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle geſchloſſen. Körbe und Kleingeld mitbringen. Fett:(Speiſefett Kopfmenge ½% Pfund zu M..20) für die Fettverkaufsſtellen 256—456 am Moniag, den 16. ds. bei der Fettſchmelze im Schlachthof dormittags von—12 Uhr und nachmittags von—4 Uhr. Na dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle geſchloſſen. Genügend Gefäße und Kleingeld mitbringen. Seife:(1 Stück von ca. 1 Pfund) für die Kolonlalwaren⸗ Verkaufsſtellen 668—897. Zahldar und Empfang der Ware am Montag, den 16. ds. in der K-Schule. Ausweiſe find mitzubringen. Kartoffeln: Für die Kartoffelmarte 206 5 Pfund. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufsſtellen 85—268 am Montag⸗Bormittag, den 16. ds. bel der Kartoffelſtenle Zimmer 54 abzuholen. Kartoffeſpreis. Laut Beſchluß des Stadtrates vom 12, 6. 1919 iſt der Verbraucherpreis für Kartoffeln von der in der nächſten Woche auf Marke 206 erfolgenden Ausgabe an auf 15 Pfg. das Pfund feſtgeſetzt worden. Kartoffeln, welche nachträgtich auf Marke 205 bezogen werden, koſten noch den alten Preis von 40 Pfg. Amerikaniſches Weizenmehl betr. Das für Mannheim und die übrigen badiſchen Stdte deſtimmte amerikaniſche Weizenmehl iſt noch nicht einge⸗ toffen. Nach Mitteilung der betr. Schiffahrtsgeſellſchaft wird das Mehl für den Freiſtaat Baden in nächſter Woche erwartet. Sofort nach Ankunft wird das Mehl der nölkerung zugeführt werden. Die bisher angekommenen—3 mit amerikaniſchem Weizenmehl waren für Bayern und Arttemberg beſtimmt. Milchverſorgung auf dem Waldhof bett. Die Milchzentrale ſcheidet mit Wirkung vom ree den 16. ds. Mis. auf dein Waldhof als Milchverkaufsſtelle aus. Es iſt dadurch eine Neuderteilung der Michbezugs⸗ derechtigten auf die Verkaufsſtellen notwendig geworden, die wir nachſtehend dekannt geben: Namen der Milchberkaufsſtellen: Franz Held. Oppauerſtraße 26, zugeteilte Straße: Oppauerſtraße, er adene Ehrenfried, Wachtſtraße 14, ee Straße: Wachtſtraße, Sandhoferſtraße 112—330. ritnig, Alte Frankfurzerſtraße 20, Straße: ra Alte Frankfurterſtraße 102—68, Wald Häuſer von Bopp& Reuther). Engelder, Tannen 8, Straße: Tannenſtraße, Speckweg, Aßelhofſtra ſchieß⸗ latzſtraße, Schienenſtraße, Franziskusſtraße, Frank⸗ 3—10. Schickenberger Langer Schla, zuge⸗ teilte Straße: Langer Schlag, Am gränen d, Am Hain, Waldpforte, Weſtring, Heideſtraße, Waldſtraße Bartenſtadt). A. Schall, enbahnſtraße 7, zugeteilte traße: Hafenbahnſtraße, Akazienſtraße, Stationsſtraße, Untere Riedſtraße, angierbahnhof, Sammelba de—11. Fr. Karl, Straße: Glasſtraße, Spiegelſtraße. Schäfer, San ſtraße 33, zugeteilte Straße:— ße—49, Ger⸗ wigſtraße, Steinſtraße, Maurerſtraße, rE L. Braunwarth, Oppauerſtraße 7, zugetellte Saeng 55 C aße 13, zugeteilte Straße: e, n atoff Kelonle, ubenſtraße, 19710— ndtorferſtraße, 1 ab Die bdleibt wie bisher dei den Ver⸗ kaufsſtellen der, Sandhoferſtraße 18 und Mater, Hubenſtraße 18. für Kranke Weißbrot alh Jumi 1919 nur bei nachſtehenden Buchereten er. 1. Friedr. I. 14 4 Rößlen Wilhelm, H à 16, Weber Stephan, U 1, 25, Hofmann Th,, E 6, 13, Oiters⸗ dach Wilb., U 8, 80, Schmiederer Tü., U 4. 7, Jakob, C 3. 24, Moſer Karl, O 2, 13, Riehm Jog. G3 Mayer Wilh., ki 2, 9, Großkopf Heinr. J Ja, 3, Frit, K 3. 22, Pfeiffer Chriſt. J 4a, 30 Haffelder Phil, J7, . d. Werner Berth. Bäckſtr. 14, Line., Kurchenſtr. 17, eiſele Hans, Velge 5 Schwetzinger⸗Oſtſtadt: 1 81 Specht Zoſef, Gr. 5 Waltder Karl, Gr. Adolf, 5 Merzelſtr. 50, Göggelmann Alois, Hockenheimerſtr. 31, 0 47, Heſſenauer Wilh. Rheinhäuſerſtr. 42, Häußer eged2, IBf, Scherat Nug, Schedegrb 18. wetzingerſtr. 131, 2 168, eiches Irz., Krappmühlſtr. 23, Kloos Gottfr., Samayſtr. 18. 4. Weber Nicolaus,— Kunz Joſef, Win⸗ deckſtraße 35, Blötſcher Joh., Lindenhofſtr. 29, Wa hriebr⸗ Bellenſtr. 34. t: 5. Neckarſtadt: Bůᷣ Obere Clignetſtr. 3, Kient G. Seutr 8, ickel Friedr., Garnlſenſr 28. Zuache 8. Longſtr. 28, ſler Jakob, Mitteiſtr. 13, Munch Seopold, Wiittkelſtr. 108, Schwarz Karl, Mittelſtr. 183, Siadt Joſ Valdhofſtr. 3, Beck Heinrich. Laurentiusſtr. 99. dri Wilh., Alphornſtr. 6. Kremm Kronenſtr Sche Ande n m ee— ener Ance, riedeichlr. ad. Saner ne dhe⸗ 0 nd Butter die Buttermarke 83 in den Ausgabe an die Bepölkerung traße: 9. Rheinan⸗ Ebert Friedr., Schifferſtädterſtr. 17. 10. Waldhof: Haas Alois, Sandhoferſtr. 19, Weingürmer Noß. Wwe., Oppauerſtr. 25. „ 11. Sandhoſen: Glaſer Wilhelm, Safidhoferſtr. 29, Venz Karl, Imerch⸗ )gaſſe 18. Aufßerdem in nachſtehenden Verkaufsſtelten des Kon⸗ ſum⸗Vereins 8 4, 10, Beilſtr. 20; Schwetzingerſtr. 93 Gontardſtr. 30; Riedfeldſtr. 60; Chamiſſoſtr. 1 Waldhof: Oppauerſtr. 30. Neckarau: Luiſenſtr. 32. Fendenhelm: Schwanenſtr. 30. Städtiſches Lebensmittelamt. 2. 18/18 Von Montag, den 16. Juni ab bis auf weiteres ſind in Mannheim, einſchließlich Vororte zufolge des Beſchluſſes der Preisprüfungsſtelle ſolgende Kleinverkaufspreiſe in Kraft: Spinat, Richipreis das Pfund Wirſing, Richtpreils das 155— Kohlrabi, Richtpreis das Pfund Mangold, Kichtpreis das Pfund Schnittgemüſe(leglicher Verkauf von Rüdenkraut in Mannheim einſchl. der Vororte iſt verboten). Rhabarber, Nichtpreis das Pfund 440—50 Kopfſalat, Richtpreis das Stüäk 15—30 mit Schloten, Richtpreis das Pfund 60 auch, Richtpreis das Stük.—25 Das Zurückhalten angeblich verkaufter Ware iſt ver⸗ boten; von morgens 8 Uhr ab muß jſede Ware, die auf dem Wochenmarkt iſt, im Kleinen an jedermann abgegeben werden. Wer Gemüſe obenbezeichneter Arten verkauft, hat Abdruck dieſer Bekanntmachung(Jeitungsausſchnitt) im Verkaufsraum anzuſchlagen bezw. deim Ve mit ſich zu führen. Mannheim, den 13. Junt 1919. Städtiſches Preisprüfungsamt, E 3, 16. emachung Rathaus, dahier iſt auf 24. Juli ds. Js. zu vergeben: 1. ein Ausſtattungspreis von 620 Mk. an ein hier ſcholtenen Ruf genießen, darf nicht unter 18 und nicht Uber 38 Jahre alt ſein und muß deſſen Vater oder Mutter mindeſtens 3 Jahre in Mannheim gemohnt haben. Ge⸗ ſuche wollen bis 25. Juni 1919 bei uns eingereicht werden: 2. die Summe von 320 Mk. zur Unierſtützung von vler hier wohnenden, armen, unbeſcholtenen, zu dem Stande der Handwerker, Taglöhner oder Fabrikarbeiter gehörigen Familien in Beſtreitung ihrer Hausmiete. Bemerbungen um dieſe Mietzinsunterſtützungen ſind ebenfalls bis zum 25. Juni 1919 anher einzureichen. Sti7 Bekannt Auſgebot——— Es wurde der Antrag geſtellt, folgende Pfandſcheine des Städk. Leihamts Mannheim, welche angeblich abhanden gekommen ſind, nach 3 23 der Leihamtsſatzungen ungiltig ch zu erklaren: Lit. C No. 58234 vom 2. Juni 1919 Lit. C No. 56992 vom 10. Junl 1919 Lit. C No. 43639 vom 25. Oktober 1912. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit auf⸗ gefordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhald 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. C5, No. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloser klärung oben R Pfandſcheine erfolgen wird. 8 annheim, den 14. Zuni 1919. Städtiſches Leihamtk. 4 Die Beteiebszeiten der fiädtiſchen hrwertzwaßgen ſend vom 15. Zun! 1919 ab wie folgt f esegt⸗ u) in den Monaten April bis mit der vormittags von—12 Uhr, Rnachmittags von—52½ Uhr, d) in den Monaten Oktober dis mit Wärg vormittags von 7½—12 Uhr, nachmittags von—5 Uhr. Stss Abzugeben: Ankie Möbel Tische Schreibsekretäre Kommoden Sessel Teppleche 375 Meter boppelbreite neue hochhäupt. BSettstenlen mit neuem Patentrost, Neue Leinendrell-Matratzen(Iteilig). Semeinnütrige Möbelverwertung P 6, 20. Tel. über Rathaus. Srarr KaRrrx: EMMV KOCH ERNST HEESEN vRNMOErR 5— FSuatt Karten. 171 Ernst Schneider 4 Verlobte eaung Leipzig Windeinbbenetr. 42 2. Z4. Eriurt Mannftem (e Jum 1914. B6r4 — 8000 Marie Fieger Veon Fabian e Manußheim, im Qum 7978. Piano u. Flügel 41.0. atimmt und repariert B840 FTrotz Füllen mit oſt Uber die ˖hantbildende, Wdrnereenltena 2 sehmerz- Vater Philipp- Salbe“, Preis 2,.— und.78.: Uberall 2 Man niite sieh vor N. — aben. ———— ſWebs! Pfennig I. 50 98ſcheinen und zwar möglichſt vorm Betaun ſung. 5 Aus der Profeſſor Or. Auguſt Bensbach⸗Stiftung, Neues wohnendes unbemitteſtes Mädchen. Dasſelbe muß unbe⸗ mit Brillant, Broſchen, Bekauntmachung. Ausschneiden! Im Anſchluß an die Bekauntmachung vom 28. Mal1919 betr. einmalige Zuwendung von 50 Mark und Bewilligung von ügen von ½ Tragmzert oder an deren Stelle die Gel ſargungsberechtigte Kriegsheſchädigte wird weiterhin verfügt: ſich zur Gelten machung der Anſprüche bezm zum Empfang des Geldbetrages in Stabsgebände der Grenadierkaſerne (Zimmer Nr. 2i) einfinden die anſpruchsberechtigten Kriegs⸗ beſchädigten mit den Anfangsbuchſtaben: 85 BniBe am Montag, 16. Zuni 1919 vorm..—6 Uhr nachm. Di—-C:„Dienstag, 17.„ 1919 50 n FE-„ Mittmoch 18.„ 1019=6, Ge.—kHlag„Freitag, 20.„ 1919„—6„ Hah.—-Hi„Samstag, 21.„ 5 —4„ Montag, 23.„ 1919„—6„ Ra—FE„ Dienstag, 24.„ 1919 s,„„ Ku-Ku„ Mittwoch, 25.„ 1919„—6 1 5„Donnerst., 26.„ 1919„—6 Ma-mol„ Freitag, 27.„ 1919„—6 15„ Nos—O„Samstag, 28.„ 1919„—6„„ Pne„ Montag, 30„ 10% Nu--8„ Dienstag, 1. Jun 1919„—6 8 Seh„Mittwoch, 2„ 1919„—6„ 7 St„Donnerst., 3.„ 1919„—5, 5 ..Z„Freitag, 4.„ 1919„ „Samstag, 3.„ 1919„—6„ das Rentenbeſcheides und außerdem des Steuerzettels bei Anſprüchen auf Entlaſſungsanzug wird hingewieſen. An⸗ lprüchsberechtigte die nicht ſteuerpflichtig ſind, müſſen da⸗ rüber an Stelle des Steuerzettels eine diesbezügliche Be⸗ ſcheinigung der Steuerbehörde vorlegen. 38 Im eigenen Jutereſſe der Empfangsberechtigten wird dringend gebeten, an den Tagen zu er⸗ ttags! 920² „Dringende Anträge auf ausnahmsweiſe Abſindung außer der Reihe ſind in beſonders begründeten Fällen auf Zimmer 47 im Bezirskommando C7, 5 zu ſtellen. Nahlaß⸗Berſelgerung Mit nachlaßgerichtlicher Genehmigung ver⸗ rr ſteigere ich die zum Nachlaß der verſt. Fräul Eliſe Kembter gehörigen Fahrniſſe nachm. 2 uhr, M2, 13 im Hof öffentlich gegen Barzahlung: Küchengeſchirr, Gläſer, Porzellan, Nippſachen, Waſchgarnituren, Schmuckgegenſtände, Gold: 1Ringchen Ohrringe, Armreife, 1 Damenuhr, Silber: Eß⸗ löffel, Kaffeelöſfel, Meſſer, Gabeln, Zuckerzange, Seie, Serviettenringe, Beſtecke, 1 Opernglas, Weißzeug, getr. Frauenkleider, weiße u. farbige große Vorhänge mit Stors, 2 Bett⸗ teppiche, 1 Pendule u. Glas, 1 Uruziftx und Glas, 1 kl. Regulator, 1 Hausapotheke, 1 Simmerkloſett, 1 Rachtſtuhl(Seſſel), Bilder, Spiegel, 1 Konſol mit gr. Spiegel in Goldrahme, 5 Fenſterbilder, 4 Fenſter mit Bleiverglaſung, 1 kl. Teppich und 4 Porlagen, Cinoleum, 1 kl. Gasherd, Rohr⸗ ſtühle, 1 Nägtiſchchen, 1 Eckſchränkchen, Etagere, 1 Mpptiſchchen, 1 Sekretär, Sn runder Tiſch, 1 Piano Schwechten) mit Stuhl, 2 Kommoden, 1 Diwan, 1 Uachttiſch. Waſchkommode, 1 vollſtänd. 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Achtnich worg. 10 Uhr Pred., nto ., Pfr. Renz; n0 ſu r. Renz: e 11 1 19„Bik. Neidel org. 11 Uhr Kindergottesd⸗ Me Ehriſtenl, Pfr. Maler: abends 6 Uhr Preb., Pfr. Males⸗ Sage 8. hr ente Pfr. Dr. Hoff u. Klein.— Feied 10 Ubr Pred, Pfr. Gebhard; morg. 11 Uhr Ehriſten, Pfr. Gebhard.— Joh⸗K.? Morg. 10 Uhr Pred. Bi. Sae morg. 11 Uhr Kindergoltesd., Bie. Eckastt.— 5: er. niſſe 8 1811 Predig e He Kepelte Margene—1¹ Uhr 5 2 Preb., Bik- Vorm. 4 10 ußhr Predigt— t de uer Lcrnd⸗ Necat K uh Aberde det der Süd Pfarrel. 1— Lend. Nachmit. 2 Uihr Predigegottesdlenſt, Bfr. Ba. Kirchen⸗Anſage. Evangelifch⸗proteſtantiſche Semeinde Sonntag, den 18. Juni 1919. Bik. Reidel; 2 Morg. 10 Ühr Pred. Pfarrverw. Sturt : morg. Morg. 9 Uhr Chriſtenl, fr. Knobloch ens 10 Uhr Pred., Pfr. Huß: muots fr. Zuß: morg. ihr Kinder“ Bik. Erden— alsben leu. d. Pfr. Rolhenhöfer; man „ Pfr. öfer.——5 Moch. 11 Uhe deed, Pſt Wal be Chel Teintt-Kurche: Dienstag, den 17. Juni, abernds 8 Necarau. Sountag, den 18. Sunt, Trinitatiefeſ? mit Albatholiſche Geneinde(Schloßtirche). Sonntag, den 15. Jum, pormitt. 10 Ubr, dentſches mnm Lerbegt(Stadtpfarrer 8% r. Steinmachz). (Diaroniſſenhauskapele P 7,%½ Sonptag, nach alhe 8 icße feeßter. Ffr Waaner 8. 250 Evangeliſch ⸗ inth. Gemeinde⸗ werden gebe Drüdervekeinigung: Pfr. Wetißein, U 5, 12. Evangeliſche Brüderkirche. ugezogene Mitglieder und Freunde der Brüdergemenn 38—— e e e dem. FFFITECCT eoſpiz. U 3, 23(Hinterhausl. Meitzwoch, 0, 8 ür detrmer a, t. G„Dleneer⸗ 9 Uhr: Verſammiung für Jedermann mit religiöfe Anpruche. Sekretär Moſes.— Nheinauſtraß iag. b ahe Bemenmſcheſteede ar Franen Denue 472 8 ee mit resgeig „Mittwoch, 8 Uhr: Bißel⸗ und G Mannheimer Stadtmiſſion. Ebdongel. Mereinsheus K E, 10. 105 Sonntag, 3 Uhr: e 4 d e ab e* 2 8 Uhr: ſuneeg ie debeenenn mar ebe Beſ in gutem Haufe geſucht. Fischer, Afodemieſtraße 1. crinitder 2..80er 588 2 jänge. Dienstag. ab: Miilwoch, 400 r: Bibelbeechſinde⸗ Fre 10 Uhr: Uebung des gemiſchten Chors. ſte freie Bereinigung. 89 üne ab: W8 ee eee s 88. en der Borftnn Huct b 25 Auskunft lüch digſtr. 9(Fernſpr. 3440 und Seiret Reef, PFFEAEoo ——— Aer Sbnmtag, 2 Uhr ab: Spieſen, geſellige tenſein, g. 2 Uhr—5 geſe 7 100 Frellag, Urſtand, Herr . 1 — r