würde. ee ee An das deutſche Voll. In ernſter, feſter und geſchloſſener Haltung, ſo erwarten wir, wird das deuiſche Volk die kommenden Tage durchleben und durchkämpfen. Keine Panikſtimmung, keine ſchlaffe Ver⸗ zweiftmg darf aufkommen, charaktervoll, groß und wüͤrdig ſeiner Vorfahren, ſeiner Geſchichte, ſeiner unvergänglichen Weltbedeutung, zeige ſich das deutſche Volk in dieſen Stunden, die ſo maßlos bitter und leidvoll ſind. Was uns auch bevor⸗ ſtehen, was uns auch beſchieden ſein mag, die Welt ſoll ſehen. daß wir größer ſind als unſer Unglück, ſtärker als die mit⸗ leidsloſe und grauſam ſtrafende„Gerechtigkeit“ der Clemenceau und ſeiner vortrefflichen Gefährten. Als in den dunkeln Herbſt⸗ tagen des Jahres 1918 weite Kreiſe unſeres Volkes die Hal⸗ tung verloren und wir in eine ſchwere innere Kriſe hinein⸗ trieben, deren Folgen wir noch heute ſchmerzlich und bitter enttäuſcht ſpüren, da haben ſie uns im feindlichen und neutra⸗ len Ausland verachten zu dürfen geglaubt und über die Helden“ gehöhnt, die ſo wenig Widerſtandskraft in einem großen nationalen Unglück zeigten und ſich auseinanderriſſen und zermürbten nach der ſchlauen Berechnung unſerer Feinde. Heute können und wollen wir die Achtung einer gan⸗ zen Welt wiedergewinnen. Starkmütig erweiſe ſich unſer Volk, männlich und nicht weibiſch. deutſch und echt. Durch ſolche große Haltung, durch ſolche Ungebeugtheit, die dem Peirdger kühn und frei ins Auge blickt und die blutigen Striemen kalt und ohne Aufſchrei hinnimmt, werden wir den Männern in Weimar die ungeheuer ſchwere Verantwortung und Entſcheidung erleichtern, die ſie dort in einem größeren Kreiſe zu treffen haben. Wir wiſſen, die da mitzureden und mitzuentſcheiden haben, ſind nicht alle ſtarke Naturen, kühne Steuermänner, die auch dem raſendſten Orlan die furchtloſe Bruſt bieten, Staatsmänner von großen Maßen: leider hat Uns der Nopemberſturm dieſe nicht aus der Tiefe heraufgeholt. Um ſo mehr muß ein mutiges und geſchloſſenes, tapferes und entſchloſſenes Volk ſie ſtärken und in die Höhe ihrer Aufgabe heben. Daß es nicht ganz leicht iſt, in dieſen Tagen ſchwerſter Entſcheidung Haltung zu bewahren, Mut und Entſchloſſenheit zs!u zeigen, wer wollte es leugnen? Nie iſt ein Volk vor ſo ungeheuer ſchwere Entſcheidung geſtellt worden. Eine Ein⸗ Wkre ſung unſerer politiſchen Entſcheidung hat ſtattgefunden, faſt ſchlimmer noch als die diplomatiſch⸗militariſche vor und wäh⸗ rend des Krieges. Wird der Vertrag unterzeichnet, dann wartet unſer Schande, Ehrloſigkeit, Berſklavung, wird er nicht Dunterzeichnet, was dann? Die feindliche Preſſe ergeht ſich in ſchmeren Drohungen. So heißt es in einer Meldung aus Genf, die Berichte der franzöſiſchen Preſſe über die bevor⸗ ſtehende Wiederaufnahmeder Feindſeligkeiten ſeien allerdings weiter nichts als Bluffs, dagegen ſtelle es ſich heraus, daß die Alliierten die Hungerſchraube wie⸗ der anziehen wollen, um gegebenenfalls das bereits unter⸗ ernährfe deutſche Volk gefügig zu machen. Auf Weiſung des Viererrates habe die engliſche Blockadekommiſſion bereits alle Vorkehrungen getroffen, um Deutſchland alle Zufuhren aus dem Auslande reſtlos abzuſchneiden. Obgleich ſich die Neu⸗ aalen alle geweigert hätten, an einer neuen Vlocade Deutſch⸗ lands teilzunehmen, hätten ſich ſowohl die ſkandinaviſchen Länder als auch Halland dazu verſtehen müſſen. die Weiter⸗ blelieferung Deutſchlands mit Lebensmitteln von der Genehmi⸗ gung der Entente abhängig zu machen. Das iſt ſo eine Probe bvon der Art, in der die Stimmung und die Nerven des deutſchen Volkes in dieſen Tagen bearbeitet werden. Und kein enſch wird leugnen wollen, daß es nicht zu leicht zu nehmende Gründe ſind, die da für die Unterzeichnung ins Feld geſührt werden. Aber wiegen die Gründe für die Ablehnung vicht ſchwerer, ſind die Drohungen, die in den auffälligen ppenbewegungen jenſeits des Rheins liegen und in der Ankündigung verſchärfter Blockade, mehr als Scheindroh⸗ ungen? Sind die Alliierten noch in der Lage, ſie ernſtlich durchzuführen? Oder würde es nicht bei mehr oder weniger deräuſchvollen und leeren Demonſtrationen bleiben? Wir kön⸗ nen keine Antwort auf dieſe Frage geben. Aher man ſagt, aß eine weitere mittelalterliche Folterung des deutſchen Volkdes die Empörung der Entente⸗ vöfker, die Auflehnung des Weltgewiſſens nach ſich ziehen Fragen und Fragen, eine ſchwerer als die andere, und noch ſchmerer ſind die Antworten. Aber eines iſt ſicher, wir werden ols großes Volk die entſetzliche Kriſe überdauern, wie⸗ der emporſteigen, wenn wir uns ſtärker zeigen als das unver⸗ diente Schickſal, das über uns hereinbricht. Es wäre eine palitiſche Dummheit und es wäre ein Verbrechen am Vater⸗ onde, wollten wir in dieſen ſchrecklichen Stunden die Nerven und die Ruhe und die innere Geſchloſſenheit verlieren. Es berſündigt ſich an Deutſchland, wer etwa dieſe Tage begreif⸗ licher Steigerung der inneren Unruhe, der Unklarheiten, der leidenſchaftlichen Erregung für eine neue innere Kriſe aus⸗ Ueuten wollle; es iſt ein Glück, daß man heute ſagen darf, de weit überwiegende Mehrheit unſeres Volkes iſt tat⸗ bere it, wir betonen ausdrücklich, tatbereit, alle derartigen ſinnioſen Entladungen der Erregung zu erſticken. Wir dürfen keine neue Nervenkriſe durchmachen und dürfen die zum höchſten geſteigerte Aufregung nicht in eine innere Kriſe kusfaden— nur zugunſten der Entente, die Millio⸗ nen für ſolche Zwecke zu opfern bereit wäre. Wir müſſen auf⸗ decht, ungebsenat und geſchloßßen bleiben und den inneren Frieden heute als die wichtigſte Vorausfetzung eines Be⸗ ſtehens der ſchweren Kämpfe betrachten, in denen wir ſtehen. Der„verbeſſerte“ Vertrag Clemenceaus mag unterzeichnet werden oder nicht— anerkennen wird das deutſche Volk ihn niemals. Er berußht auf Vorausſetzungen, gegen die unſere ſchwer beleidigte Ehre ſich empört, er ſtellt Forderungen. die wir nicht erfüllen können und wollen. Er ruft das lebende und das kommende Geſchlecht zu neuem Kampfe heraus und zu dieſem Kampfe wollen wir uns ſtählen in dieſen Tagen. Es iſt etwas anderes, ob ein aufvechtes oder ob ein erneut zuſammenbrechendes Volk die Entſcheidung fällt, vor der wir ſtehen. Wie immer ſie falle, wir werden auch den letzten und ſchwerſten Schlag leichter überwinden, wenn wir ihn als ganze Männer empfangen, unſere Nerven und — inneren Zuſammenhalt in voller und klarer en. Ein feſtes Nein. Berlin. 17. Juni.(WB.) Dder„Dorwärks“ ſchreibt: Die Ankwork der Enkente wirkt wie eine neue Ariegserklärung. Das ganze Schriftſtück atmet den Geiſt unverföhnlichen Haſſes und überhebend⸗ ſter Selbſtgerechtigkeil. Alles, was die Deutſchen kalen, wird als Verbrechen hingeſtellt, was auf der anderen Seite geſchah oder noch geſchieht, einſchließlich der hunger⸗ blockade, gilt als ein Akt gerechter Abwehr. Kennzeichnend für den Geiſt der Antworknoke iſt die Ablehnung des deulſchen Wunſches um ſoforlige Aufnahme in den Bölker ⸗ bund. Junächſt iſt nur eine Volksabſtimmung in Ober⸗ ſchleſien zugeſtanden worden, was ſonſt an Aenderungen vor⸗ geſchlagen wurde, iſt als Zugeſtänduis in keiner Weiſe anzuſprechen. Wohl zum erſtenmale in der Welt⸗ geſchichte ergibt ſich der Jall, daß man ein Volk, mit dem man Frieden ſchließen will, in der unerhörkeſten Weiſe beleidigt und beſchimpft. Die ſoz ialiſtiſche Fraktion wird morgen zu einer Sitzung zuſammentkreten, die Nalionalverſamm⸗- lung am Donnerstag oder Freitag. In den nächſten Tagen vollzieht ſich die größte Entſcheidung der Welt⸗ geſchichke, die ſedoch, wie immer ſie fällt, keine enk ⸗ ſcheidende ſein wird, denn das deulſche Volk kann den Kampf um Recht und Leben nicht aufgeben. Möge es ſich ſtark genug erweiſen, ihn jetzt ſchon kraftvoll weilerzuführen, indem es den unerfüllbaren, unannehmbaren und enkehrenden Jorderungen des Enlenkekapitalismus ein feſtes Nein eulgegenſetzt. der Eindruck in der Schweiz. 725: Bern, 17. Juni.(Eigener Drahtbericht.) Das Begleit⸗ ſchreiben Clemenceaus zur Antwort der Alliierten auf die deutſchen Gegenvorſchläge entſpricht im allgemeinen den Erwar⸗ tungen, die die ſchweizer politiſchen und offiziellen Kreiſe gehegt haben. Es war unter der Hand bekannt geworden, daß mindeſtens auf franzöſiſcher Seite auf keine weſeniliche Nachgiebigkeit zu rechnen war. Trotzdem konnte man in informierten Kreiſen immer die An⸗ ſicht hören, daß man vonſeiten Deutſchlands auf die Unterzeichnung des Vertrages rechnet. Erſt in den letzten Stunden kam auch die Meinung auf, daß möglicherweiſe auf deutſcher Seite ſich leberraſchungen einſtellen könnten. Unter den Kommentaren iſt ein ausführliches Nachwort bemerkenswert, das das„Berner Intelligenzblatt“ ſchreibt, und in dem es heißt:„Das Schreiben Clemenceaus zeichnet ſich durch un⸗ mißverſtändliche Klarheit aus und wenn die Welt rechtzeitig über die Abſichten der Pariſer Diplomaten ſo aufgeklärt worden wäre und auf den Geiſt aus dem heraus der Friede geſchloſſen werden ſoll, aufmerkſam geworden wäre, hätte man manche abfällige Kritik und die Hinweiſe auf Wilſon nicht nötig gehabt. Man hätte von vorn⸗ herein gewußt, daß das Verſailler Traktat ein Inſtru⸗ ment der Vergeltung war. Mit unübertrefflicher Offenheit und Rückſichtsloſigkeit entwickelt der franzöſiſche Premierminiſter die Gründe, deretwegen Deutſchland beim Friedensſchluß zerſchmettert werden ſoll. Das Blatt macht auf den ſchweren Fehler aufmerkſam, daß die Machthaber der deutſchen Republik in der Beſtrafung der Schuldigen zu läſſig geweſen ſeten und nennt dies einen ſchweren tak⸗ tiſchen Fehler. Wenn aber Clemenceau die früheren Machthaber Deutſchlands auf die gleiche Stufe ſtelle, wie das Volk, um zu be⸗ weiſen, daß das ganze Deutſchland aus Betrügern, Verbrechern und Wahnſinnigen zuſammengeſetzt ſei, ſo werde der„Tiger“ bei ver⸗ nünftigen Menſchen auf einigen Widerſtand ſtoßen. Ebenſowenig ſei Clemenceaus Kommentar zur neuzeitlichen Geſchichtsſchreibung der letzte Schluß der Weisheit. Mi demſelben Rechte, wie er, könnte Bethmann⸗Hollweg vor die Oeffentlichkeit treten und das Monppol der Urteilsfällung be⸗ anfpruchen. Clemenceau umgeht den Kern der ganzen Frage, in⸗ dem er es vermeidet, die Berantwortlichkeit auch nach der Seite der Entente hin zu prüfen. Brockdorff habe die Verant⸗ wortlichkeit nicht geleugnet, wollte aber feſtgeſtellt wiſſen, daß auch im anderen Lager ſchwere Sünden begangen worden ſeien. Vor dieſer Feſtſtellung ſchreckte Elemenccau zuxück. Die Diskuſſion der Wiedergutmachungen bilde den ſchwächſten Punkt des Dokumentes, Clemenceau hüte ſich die Uber⸗ einſtimmung in dieſer Sache zwiſchen ihm und der deutſchen Dele⸗ gation zu ünterſtreichen, da die letztere ebenfalls die Wiedergut⸗ machungen prinzipiell anerkenne. Ueber den Grad der deutſchen Zahlungsfähigkeit ſich auszuſprechen, hüte ſich Clemenceau ſorgfällig. Er will dem franzöſiſchen Volke die Illuſion eines mit unermeßlichen Reichtümern geſegneten, unbegrenzt zahlungsfähigen Deutſchlands een um die Moral der Bepölkerung hochzuhalien. Das Blatt weiſt auf die antideutſchen Kundgebungen in Paris mißbilligend hin und ſchließt: Von dem befreienden der Völkerverſöhnung iſt in Paris wirklich nichts zu ver⸗ püren. Der„Bund“ weiſt ſeinerſeits ebenfalls nach einem längeren Reſunté, in dem normieden wird, ein Urteil abzugeben, darauf hin, iupiſchekfeleitung; Dr. Sotdenbaum. Derantwortſich für polttig: Pr. Goſdendan 2 2 el ſe: Die 1 Nolonelzelle 50 Pf., Ftnanzzfinzeigen und Frtzeigen von Derſickeruagz- FFFZFFFç0]•'h Vaoadiche Nenueſte Nachrichten] — Autſiches Berkcündigungsblatt e e der An des Straßenpöbels auf die Automobile der deutſchen 8 Tatſache ſei, die wohl in den Ländern dre Alliierten von keinem rechtdenkenden Menſchen gebilligt werden könne. Große Eultauſchung in der Weſtſchweiz. Bern, 17. Juni. Die alliierten Bedingungen, die infolge der äußerſt mangelhaften Berichterſtattung der Havasagentur in auseinandergeriſſenen Stücken bekannt wurde, riefen nach einer Genfer Meldung des Berner Tageblattes in der Weſt⸗ ſchweiz ſehr große Enttäuſchung hervor. Die franzöſiſche Valuta fiel an der Genfer und Berner Börſe um 3 Prozent, die deutſche iſt ſich gleich geblieben, da man über⸗ zeugt iſt, daß Deutſchland einen ſolchen Frieden nicht unterzeichnen wird. Das Genfer„Feuille“ ſtellt zum Schluß feſt, daß die neuen Bedingungen nicht beſſer ſeien als die alten. Das Plebiszit in Oberſchleſien nach der polniſchen Beſetzung würde garnichts beſſern. Am meiſten iſt das Blatt enttäuſcht über das Ausbleiben der allgemeinen Abrüſtung, wenngleich es in dieſer Weiſe einen radikalen Eingriff des amerikaniſchen Parlaments erwartet. Das„Berner Tageblatt“ ſchreibt: Clemenceau ſtellt das deutſche Volk in ſeinem unverſöhnlichen Haß ſo dar, als wäre es eine Bande von Räubern und Mördern. Auch dieſes Schriftſtück könne kein Deutſcher anders auffaſſen, als daß er es zerreiße und dem Ausſteller zurückſende. Wilſon hat wahrſcheinlich aus dieſem Grunde auch nicht unter⸗ zeichnet. Das Dokument ſei ein rein franzöſiſche⸗ Produkt, das Produkt desjenigen Frankreichs, das ſich 40 Jahre hindurch in Haß und Unverſöhnlichkeit gehüllt habe. Nach dieſer Leiſtung des alten haßerfüllten Mannes ſei wenig Hoffnung vorhanden, daß der Friede unter⸗ zeichnet wird. Clemenceau habe mit dieſer ſchweren Epiſtel den Frieden verhindern wollen, es frage ſich nur, oh ſeine Genoſſen die Abſicht, mit einem Federſtrich alle ihre Friedensbemühungen vernichtet zu haben, ruhig hinnehmen, Kückgänge an der Jüricher Börſe. Jürich, 17. Juni.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die Börſe zeigte heute infolge der Antwort der Alliierten auf die deutſchen Gegenvorſchläge ganz erhebliche Rückgänge in faſt ſämtlichen Deviſen. Unberückſichtigt davon blieben nur der aͤmerikaniſche Dollar und das engliſche Pfund. der Widerhall in der franzöſiſchen Preſſe. Verſailles, 17. Juni.(WB.) Die Taktit der franzöſiſchen Morgenblätter ſcheint zu ſein, die Zugeſtändniſſe, die Deutſchland gemacht worden ſeien, als ſo groß hinzuſtellen, daß Deutſchland ſich zufrieden geben und unterzeich⸗ nen muß. Größere Zugeſtändniſſe zu machen, ſei den Alliierten unmöglich. Man dürfe Deutſchland, welches den Angriffskrieg führte, dieſes aber noch nicht zugebe, noch nicht als gleichberechtigt anerkennen, Deutſchland hat gemäß der jetzigen Vertragsfaſſung die feſtſtehenden Bedingungen als Sühne auf ſich zu nehmen und zu erfüllen. „Homme libre“ ſchreibt: Noch immer erhält Deutſch⸗ land die Legende aufrecht, einen Defenſivkrieg gegen die Welt geführt zu haben. Darauf antworteten die Vertreter der En⸗ tente wie es ſich ſchickte. Sie willigten im höchſten Intereſſe des Friedens und um zu verhindern, daß die Klarheit ihret Abſichten durch deutſche Lügen verdunkelt werde, in einzelne Zugeſtändniſſe ein. Sie beſtätigten, daß die Beſchlüſſe der Konferenz in allen grundlegenden Punkten unberührbar ſind. Der„Figaro“ meint, Deutſchland ſei ummehr kein Aus⸗ fluchtsweg mehr gegeben, es müſſe den Vertrag wie er jetzt ſei, annehmen oder ablehnen. Das„Journal“, der„Matin“ und das„Echo de Paris“ finden, daß der Viererrat ſchon zu piel Zuge⸗ ſtändniſſe machte. Der Matin weiſt auf die Notwendig⸗ keit hin, geſchloſſen hinter der Regierung zu ſtehen. Vom reinen Rechtsſtandpunkt könnte Frankreich wünſchen, daß Deutſchland den Vertrag nicht unterzeichnet, denn ſo könnte Frankreich aus Eſſen das machen, was Deutſchland aus Reims machte, es könnte in dem Vertrag lediglich ſtärkere Be⸗ dingungen aufnehmen, welche Deutſchland ſchließlich doch an⸗ nehmen müßte. Verſailles, 17. Juni.(WB.) Das„Echo de Paris“ findet das eigentliche Weſen des neuen Vertrages in der Abmachung über die Zulaſſung Deutſchlands zum Völkerbund. Der Vertrag ſei gänzlich auf die Idee aufgebaut, daß bis zur völligen Durchführung der Deutſchland auferlegten Klauſeln dieſes Land gezwungen ſei, die rechtliche Unterlegenheit zu er⸗ leiden. Wenn man nunmehr ſage, daß Deutſchland in baldiger -Zukunft zum Völkerbund zugelaſſen werde, ſo bedeute dies, daß der Vertrag von Grund auf revidiert werden müſſe. Das Blatt ſchreibt weiter: Es iſt unſere Pflicht, den Ver⸗ trag vom 7. Mai zu verteidigen, melcher, falls er buchſtäblich getreu durchgeführt wird, uns zufriedenſtellen kann. Unſere Beſorgnis rühre her von Mitteln einer Politik, welche zur Durchführung des Vertrages zur Verfügung ſtehen Der Ver⸗ trag, welcher in ſich ſelbſt recht wenig ſtabil iſt, da doch der Völkerbund ſein Mittelpunkt bildet, gibt ſich leicht zu allen Entſtellungen her. Wir müſſen dem amerikaniſchen und dem engliſchen Volk leicht vor Augen führen, wie ſehr ⸗ſich unſere Theſe den Intereſſen aller und deren Gevechtigkeit entzieht Die„Action Francaiſe“ meint, man werde bedauern, daß man heute noch dem deutſchen Volk weitgehende Kredite einräume. Die linksſtehenden bürgerlichen Blätter äußern ſich bis⸗ her ziemlich zurückhaltend.„Oeupre“ glaubt über den Wert des Vertrags nicht urteilen zu können, da der Wortlaut des Vertrages mit ſeinen Aenderungen unbekannt ſei. So⸗ weit der Begleitbrief einen Rückſchluß zulaſſe, könne man annehmen, daß Deutſchland durch die Zugeſtändniſſe zufrie⸗ dengeſtellt ſein müſſe. Die„Victoire“ rät Scheidemann, den Frieden jetzt zu unterſchreiben, der Generalſtreil in Frankreich, worauf die deutſche Regierung ſpekulzerta, it gelchsitegt ee ee e ee eeeee „„——— ee 2. Seſte. Nr. Tra. Maunheimer Generul · Unzeiger.(Mittag-⸗Ausgabe.) Mittwoch. den 18. Jumi 1909 Deulſchland und Japan. Bern, 17. Junf.(Eigener Deahtbericht, indirekt.) Vom 19. Juni an iſt die Sperre über Ddeutſchland bpn japaniſcher Seite aufgehoben. Die japa⸗ niſchen Schiffe haben die Berechtigung, die deutſchen Häfen anzulaufen. Jeledensausſchuß der Nationalverſammlung. Berlin, 17. Jumi. Der Friedensausſchuß der National⸗ berſammlung trat heute Nachmittag unter dem Vorſitz des Präſidenten Fehrenb ach zu einer Sitzung zuſammen, die außerordentlich ſtark beſucht war. Miniſterpräſident Schei⸗ demann gab einen Ueberblick über die feindliche Mantel⸗ note,, indem er einleitend auf die bevorſtehende folgen⸗ ſchwere Entſcheidung und auf die Inſultationen hinwies, denen unſere abreiſende Delegation ausgeſetzt ge⸗ weſen iſt. Er bedauerte den Mangel oines ausreichenden Schutzes und teilte mit, daß ſofort Prote ſt eingelegt worden ſei und daß ſich die Reichsregierung ihre Stellungnahme dazu bis zum Eintreffen des amtlichen Berichtes vorbehalte. Zur Mantelnote ſelbſt erklärte er, daß ſie ein ab⸗ ſchließendes Urteil noch nicht erlaube, ein voreiliges Urteil aber verfehlt ſei. In den allgemeinen gegen das deutſche Volk gerichteten Anſchuldigungen ſei nichts Neues enthalten, aber er müſſe mit Bedauern feſtſtellen, daß die Entente unſeren Vorſchlag zur Schaffung eines neutralen Schiedsgerichts abgelehnt habe, das allein dieſe Beſchuldigung objektiv hätte prüfen können. Bedauerlich ſei weiter, daß das ganze Volk mit den angeführten Ver⸗ gehen und Verbrechen belaſtet werden ſoll. Dieſe Belaſtung 1 ſon aber die Berechtigung ſchaffen zu den ſchweren Be⸗ dingungen, die im zweiten Teil der feindlichen Mantel⸗ note dem ganzen deutſchen Volk auferlegt werden ſollten. Die Begründung, die der feſtgeſetzten Regelung der Ver⸗ hältniſſe im Oſten gegeben wird, läßt weni g Hoffnung gufkommen, daß wir in dem ausführlichen Memorandum auf ein weſentliches Entgegenkommen rechnen könn⸗ ten, das gälte auch für die übrigen territorialen Fragen, bei donen ebenſo wie bei den mirtſchaftlichen und finanziellen Nagen in der Mantelnote noch mancherlei Punkte unklar ſeten. 7 Angeſichts dieſer Unklarheiten und angeſichts dieſer Tat⸗ ſache, daß das geſamte Material zur Zeit nicht vorliege, könne eine Entſcheidung heute noch nicht getroffen wer⸗ den, nur der endgültige und vollſtändige Lext der feindlichen Antwort könne die Grundlage für eine gemeinſame Friedensberatung zwiſchen Reichsregierung und Friedens⸗ ausſchuß abgeben. Das deutſche Volk, die Nationalverſamm⸗ lung und die Reichsregierung ſeien nor die folgen⸗ ſchwerſte Entſcheidung geſtellt und deshalb ſei es Pflicht, gleichviel wie der Einzelne zu der Friedensfrage ſtehen möge, mit vollſter Objektivität an dieſe Entſcheidung heran⸗ zulreten. Niemand dürfe im Zweifel ſein, daß unſer Volk den ſchwerſten Zeiten entgegengehe. Präſident Fehrenbach ſchloß ſich der Auffaſſung an, daß eine materielle Beratung erſt möglich wmäre, wenn das geſanite Material vorliege und der Friedensausſchuß erklärte ſich damit einverſtanden, daß die nächſte Sitzung am Donnerstag Nachmittag abgehalten werden ſolle. Bis dahin wird die Reichsregierung, nach den Mitteflungen des Miniſterpräſidenten Scheidemann die Möglichkeit gehaͤbt haben, mit der heute Nacht hier eintreffenden Friedensdele⸗ gation zu beraten. Deulſchland und die Schuldfrage. IBerlin, 18. Juni.(Von unſerem Berliner Bürb.) Es er ſeit wir den Krieg verloren haben, bei uns eine untſcheckige Geſellſchaft von Politikern und ſolchen, die es zu ſein vorgeben, die nicht laut und nicht beharrlich genug in die Welt hinaus ſchreien können, Deut ſchland allein trage bie Schuld an der Völkerkataſtrophe, der wir jetzt zu er⸗ liegen drohen. Dieſe Geſellſchaft, über deren Zuſammenſetzung bei einer anderen Gelegenheit noch ausführlicher zu reden ſein wird— ſie iſt— verſchieden nach Art und Abſtam⸗ mung, wie nach den Motiven, von denen anſcheinend die ein⸗ zelnen ſich leiten laſſen—, hat in den Ta en, da zwiſchen Verſailles und Paris um das Schickſal der Deutſchen gewür⸗ felt wurde, ſich beſonders orgiaſtiſch und abſurd gebärdet. Aber eines hat ſie damit erreicht: den ententiſtiſchen Gewalt⸗ habern, denen in den letzten zwei Wochen die immerhin nicht ganz leichte Aufgabe zufiel. ihr brutales Friedens⸗ diktat in den Rechts⸗ und Verſöhnun sfrieden Wilſonſcher Reden umzubügeln, hat ſie einen guten ihrer Argumen⸗ tation geliefert. Man kann ſehr obſektiv und unbefangen an die Geſchichte dieſes Krieges herangehen, an ſeine l1 prünge und an die Methoden, mit denen er in Feld und Etappe ge⸗ führt wurde— darüber wird, wer überhaupt ein Bild von den weltpolitiſchen Zuſammenhängen etwa der letzten—2 Jahre vor dem Krieg 77 zu machen vermag, nicht im Zweifel ſein können: daß dieſe Auseinanderſetz⸗ ung ſorgſam und von langer Hand von nicht deutſcher Hand vorbereitet worden iſt. Man braucht da nur daran zu denken, was in dieſem Jahrzehnt ſich innerhalb der meſt⸗ und ſüdſlawiſchen Welt begeben hat, alſo innerhalb jener Stämme und Völker, die jetzt Nutznießer des— geworden ſind. Wer über Schuld und Nichtſchuld urteilen will ohne dieſe Dinge in Betracht zu ziehen oder gar ohne ſie zu kennen, iſt ein kümmerlicher Oberflächenmenſch und hãtte eigentlich das Recht verwirkt, vor ernſthaften Leuten zu reden. Aber man kann es der Entente ſchließlich nicht verübeln, wenn ſie Gründe, die in ihren Vorſtellungskreis paſſen und ihr ſo bequem auf dem Präſentierteller entgegengebracht wer · den, dankbar aufnimmt. Für die Einleitung ihrer Mantelnote, obſchon auch dort kaum ein Satz ſteht, der der Wahrheit nicht ins Geſicht ſchlüge, wird man ſie ſchwerlich verantwortlich machen dür⸗ ſen. Schlimmer iſt, daß ſie auch im weiteren Verlauf ihrer Antwort ſtändig erweisliche auf den Kopf ſtellt. Das gilt von der fadenſcheinigen Begründung, mit der der Raub weſtpreußiſchen Landes verteidigt werden ſoll, gilt genau ſo von den Kolonien, die uns ſchlechthin weggenommen werden ſollen, weil die Eingeborenen ſich heftig dem Gedanken widerſetzen, unter die deutſche Souveränität zurückzufallen. Das Gegenteil iſt, wie aus unterſchiedlichen Zeugniſſen der Ein⸗ —— Weſt und Oſt ſeden Monat darzutun iſt, der Fall. Aber es hat keinen Sinn, ſich mil Einzelheiten aufzuhalten, wo ſchon der ganze Geiſt, in dem dieſes Dokument abgefaßt wurde, ſchlechthin eine Kärikatur darſtellt auf Frieden und ſpätere, lang⸗ ſam einſetzende Ausſöhnung und Einkracht. Immer und zu allen Zeiten haben die Völker, wenn ſie nach dem Streit der Waffen ſ0 am Konferenztiſch niederließen, zum mindeſten von der ft lelten laſſen: zunächſt einmal unter das Vergangene einen dicken Strich zu ziehen. Die Mantelnote, die dem—1+ Volke geſtern detanni geworden it und vorausſichtlich auch ſie begleitende Denkſchrift— denn dieſe Dinge liches Ganzes genommen we Es iſt, wenn man ſo ſagen ſich von der erſten bis Deutſchland muß fürs weil es durch eine mannigfache Feindſeligkeiten müſſen doch wohl als ein einheit⸗ den— ſind von einem anderen Geiſte darf, die Fegefeuertheorie, die zur letzten Zeile durch dieſes Dokument udlich abgeſtraft werden, abgeſtraft, Verquickung unglücklicher Umſtände die anderen in langen „daß es zu der Revo⸗ t, mit Schmunzeln zur Kenntnis zu Revolutionen mit ſpie⸗ nacht werden könnten, förmlich die Jahren vorbereitet lution, die die Entente ſo gut if nehmen, ſich nicht ſchon früher e leriſcher Leichtferti und nicht vielmeh vultima ratio“ darſie und ſtöhnende, Zeit fand, die angeblich habern vor ein heimiſches den U⸗Bootkrieg, Hungerblockade Anpaſſung an hatten, abgeſtraft dafür gkeit jeden Augenblick ger zumal in einem alten feſtgefügten Staat den Uten), abgeſtraft auch dafür, daß dieſes ächzende aus tauſend Wunden blutende Land nicht bisher ſchon Schuldigen unter ſeinen früheren Gexicht zu ziehen und zuguterletzt auch der ein Verbrechen geweſen wäre, indes die geheuchelter Harmloſigkeit als die zeitgemäße eine„ſtets als rechtmäßig anerkannte ausgelegt wird. Iſt das geſchehen, vor aller Welt eine Zeitſpanne, das Belieben der Entente geſtell geſeſſen und iſt ſo im Fe ihm der Himmel des Vi hat Deutſchland reuig deren Länge zu beſtimmen ganz in t bleibt, auf dem Sünderbänkchen efeuer gelüutert worden, dann ſoll auch kerbundes ſich öffnen. Einſtweilen „freien Nationen der Welt“, von denen jeder nach Kultur und Leiſtungen eine äußerſt es hochmütig ab,„ſich ſofort auf gleicher zu vereinigen, die ihnen ſo ſchweres Unrecht Schulbube weiß, daß gemiſchte Geſellſchaft ſind, Stufe mit denſenigen getan haben“. Man fkann die le Mantelnote ſo oft und mit ſo heißem Be⸗ mühen ſtudieren, ſie gleibt ungehenerlich, ter und beabſichtigter Kränkung. an poſitiven Vorſchlägen und Gegenvor⸗ Das deutſche Volk iſt nach ſo furchtbarem Sturnt kriegsmüde, es hat im Kriege von den kopfloſen L hrungen einer aus dem Glei brachten Menge zerwühlt, eine unendliche Sehnſucht, z und ſeinen Werken wieder zurück zu gewaltigen Opfern bereit und imme reden. Aber es muß zum mindeſt biete, die völkiſch zu ihm gehören, Wunſch der dort Siedelnden van ihr heute noch einen vollen Nationalitätenprinzip, wie man will— ungeheuerlich in dem Tone bewuß Unerträglich iſt es, was ſie ſchlägen bringt. eidenſchaften einer Achgewicht ge⸗ u dem Frieden Es iſt zu dieſem Ende r noch gewillt, über ſie zu en darauf beſtehen, daß die Ge⸗ nicht willkürlich und gegen den m geriſſen werden. t und gerechten Anſpruch darauf, daß das auf deſſen Boden es ſich beim Waffenſtillſtandes geſtellt hat, in einwandsfreier Billi gehandhabt wird, wo es zu ſeinen Gunſten ausſchlägt. Auf dieſem unveräußerlichen Spitzfindigkeiten abdrängen können, ſtehen wir umd auf m haben wir zu beharren, ſelbſt wenn, wie der Mantelnpte droht, dieſe das letzte Wort der alltierten u ten Regierungen bedeuten ſollte. Wir nur im Geiſte der Gerechtigkeit und des wirklichen, des alle Völker gleich nötigen und für alle in gleicher Friedens. Ein Friede, der ſich auf dem von Herrn 6. Juni 1919 unterzeichneten Schriftſtück aufbaut, nifierung Mitteleuropas und ſein erſtes Ge⸗ ermutlich der Aufft Slowaken vergewaltigten Völker durch jahrelangen Entbe Abſchluß des akeit auch da handeln, wenn wir ſo ver⸗ dauerhaften, Weiſe beſtimmten Clemenccau am 1 wäre die Balku läute wäre v tand der von Polen. Tſchechen, m 17. Juni. 8 as blad meldet aus Paris vom 16. Juni, daß die Begründungs⸗ n vom Sekretär Llond Georges Das beweiſe, daß der Block der geſchloſſen bliebe und England keineswegs geſonnen d. Zugeſtändniſſe zu machen, als die vom Biererrat habe den Eindruck, daß die Meinung inner⸗ n Abordnung in Verſailles darüber, ob man unterzeichnen ſolle oder nicht, geteilt ſei. Rantzau ſcheine zu zögern. Scheidemann d vorgewagt haben, um jetzt der Unte können, andererſeits hält Falle der Verweige verſuchen werde, mit England anzuknüpfen. Es gt, daß er auf dieſe Weiſe beſſere Beding land zu erhalten und an Stelle von Bro zur Unterzeichnung nach Verſailles zu (Anmerkung. Deutſcherſeits worden, daß England aus der Entente mehr ilſt man immer der feſten Ueb der engliſche Imperialismus bis z 9175 Erträgniſſe ed. Die Hallerſchen Divſſionen. Berlin, 17. Juni.(WB.) Auf das pont vom 14. Juni ließ Reich ein zweites Schreiben an den Gene Herr Generalk Im A berger habe ich die Ehre, Ihnen bens vom 14. Juni zu beſtätigen. elben gerne entnommen, da arſchau telegraphierten, um ſei teilen. Seine Exzellenz bei der Uebermittlung note der Antwort der Alliierte Philipp Karr verfaßt war. bevilli Man halb be daf Graf Brockdorff⸗ ürfte ſich zu weit man es nicht für unmöͤglich, daß im ng Erzberger rhandlungen wird ihm nachge⸗ ch⸗ ckdorf ⸗Rantzau ſeibſt kommen hoffe. niemals angenommen ausſcheiden wird, viel⸗ erzeugung geweſen, daß um Letzten beſtrebt ſein des Krieges für ſich zu rung der Unterzei wird, mögli Schreiben des Generals sminiſter Erzberger ral folgenden Wortlauts des Reichsminiſters Erz · Ihres Schrei⸗ niſter hat dem⸗ Eure Exzellenz ſofort nach n Standpunkt dort mitzu⸗ ſpricht die ſichere—.— Nr 85 au Eure Ex⸗ Et Exzellenz nicht e prb. en Eurer Exzellenz nicht entha prã· machen, ob der in der Note vom 12. Juni n Generalmajor Dombrowfki vom 8. Juni Tatſachen entſpricht und welche G werden können, daß die Hallerſchen d Deutſchland verwendet werden und ein r Polen nicht beabſichti Note des Reichsminiſters Erzberger vom 1 ſchall Foch bewies die deutſche Durchführung der Waffenſtillſt der Antwort aus in der Lage ſein werden, die gewünſchten, erwähnten Schr zitierte Befehl vo arantien gegeben iviſionen tat⸗ t wird. In der „Juni an Mar⸗ egierung durch die loyale andsbedingungen vor aller e ernſtlich gewillt iſt, den Spaer Vertrag vom pril reſtlos durchzuführen, allerdings nur unter der Vor⸗ g. daß auch von polniſcher icht Vertrag berſtoßen wird. Da bisher noch keine pr rung vorliegt, daß die Hallerſchen Truppen nicht zwecken gegen Deutſchland verwendet greiflicherweiſe die rovinzen ſo geſteigert, Folgen entſtehen können. Ich darf Reichsminiſters Erzberger nochmals wiederholen, daß die Waffenſtillſtandskommiſſion einer mö ziſen Erklärung entgegenſieht. J..: gez. von Brentano, Rittmeiſter. Mit dem vorſtehend wiedergegebenen B folgendes Schreiben des Generals d Seine Exzellenz Erzberger, Reichsminiſter u iſſion. Exzellenz! n Ihrem Brief vom 13. Juni behandelten e Antworten aus Warſchau und Spa. General Henrys arſchau, an den ich den Befehl aus Poſen vom 8. Juni gemeldet hatte, antwortete dies: Es iſt in der Tat kaum anzunehmen, daß ein Offizier des Gener klären könne, daß ſich äziſe Erklã⸗ Erregung der Bevölkerung und des deutſchen Grenzſchutzes der deut⸗ aß die ſchwerwiegenſten daher im Auftra glichſt umgehenden prã⸗ ief kreuzte ſich nd Porſitzen⸗ der der Waffe hinſichtlich der ſtillſtandskomm abs in Poſen er⸗ olen im Kriegszuſtand mit Deutſch⸗ land befinde. Sie und ich hätten dies gewußt. Ich noch uicht heraus, ob dieſer Befehl wirklich erteilt wurde im gegebenen Falle von wem. Ich werde die Ehre haben, Ihnen mitzuteilen, was ich in Erfahrung bringen werde, ob⸗ wohl dies nur mehr von hiſtoriſchem Intereſſe iſt. Aus Spa ließ mir Marſchall Foch telegraphieren, daß er keinerlei mündliche Zuſicherungen gegeben habe für Ein⸗ ſchränkungen über die Verwendung, die die polniſche Regfe' rung von den nach Polen beförderten Truppen machen ſollte. Wir halten uns demnach an den Wortlaut des Waf⸗ fenſtillſtandes. In der uns beſchäftigenden Angelegen⸗ heit kenne ich nur den Artikel 16 des Abkommens vom 11. November 1918, modifiziert durch die Aenderung, der Trans⸗ porilinien. Es iſt außer Zweifel, daß dieſer Tert genügt, um jeden Gedanken an eine Angriffsverwendung der auf dieſe Weiſe beförderten Truppen gegen Deutſchland auszuſchalten, da dieſe Truppen die Ordnung in den von Deutſchland aus⸗ geräumten Gebieten aufrecht erhalten werden. Nachdem das Telegramm des Generals Henrys in dem Punkt mit dieſer Auffaſſung übereinſtimmt, ſehen Sie, daß die von Ihnen bekundeten Befürchtungen keine andere Begründung zu haben ſcheinen, als die zu beiden Seiten der Demarkationslinie Aur herſchende Nervoſität. Genehmigen Eure Erzellenz die Ver⸗ ſicherung meiner vorzüglichen Hochachtung. gez. Du pont. Die mündlichen Zuſicherungen, auf die General Eupom in der Mitte ſeines Briees anſpielt, beziehen ſich auf eine Stelle des erſten Schreibens des Reichsminiſters in der er die als bevorſtehend gemeldete Verwendi Hallerſchen Truppen gegen die deutſche Front als im Wi ſpruch zu den mündlichen Zuſicherungen des Marſe ſtehend bezeichnete. Die mündlichen Zuſicherungen, die M 1 ſchall Foch tatſächlich gegeben hat, beſtehen darin, daß Mar⸗ ſchall Foch erklärte, er ſtohe perſönlich unbedingt für die ſirikle Einhaltung des Artikels 16 des Waffenſtillſtandsvortcages ein. Artikel 16 beſchränkt bekanntlich den Durchzug und die Verwendung von Ententeſtreitkräften auf die von den Deut! ſchen an ihren Oſtgrenzen geräumten Gebiete des ehemaligen ruſſiſchen Reiches und auch dort nur lediglich zu dem Zwecke der Verpflegung der Bevölkerung und der Aufrechterhaltung der Ordnung, eine Bedingung, welche durch Artikel 3 des Abkommens vom 1. April 1919 zu Spa ausdrücklich bekräf⸗ tigt wurde. Im übrigen dürfte die Angelegenheit durch die von Marſchall Foch am 15. Juni über Spa telegraphiſch übermittelte Erklärung beendet fein, daß er als Termin für die Ankunft der letzten Hallerſchen Transporte in Deutſchland den 22. Juni in Ausſicht nimnit, vorbehaltlich unvorherge⸗ ſehener Betriebsſtörungen auf deutſchem Gebiet. Letzte Melodungen. Italien und ein eventuelles Aufleben des firieges. . Bern, 17. Juni.(Eigener Drahtbericht, indirett. Wie ich aus zuverläſſiger Quelle erfahre, iſt es unzweifelhaft, daß Italien auf keinen Fall bei einem Wiederauf⸗ leben des Krieges in dentſchfeindlichem Sinne mitwirken wird. Die verwaltung des linken 8 Poris, 17. Juni. ner Drohtbericht.) Wie au⸗ gut———— Quelle— wird die Verwaltung des linken Rheinufers nicht einer militäriſchen, ſon⸗ dern einer Zivilkommiſſion anvertraut. Die Interaolſtierte Oberkommiſſion der Rheingebiete beſteht au⸗ vier Mitgliedern, die Belgien, Frankreich, Großbritannien und die inigten Staaten vertreten. Sie wird Exekutiv⸗ gewalt haben und ihre Mitgſteder werden verſchiedene Vor⸗ rechte und diplomatiſche Immunitãt genießen. Die deut⸗ ſchen Behörden werden weiterhin die Zivilperwaſtung unter deutſcher Gerichtsbarkeit und unter Vorbehalt jeder von der Oberkommiſſton für notwendig gehaltenen Einſchränkung Alterten erhaſten das Recht, einzelne Ge⸗ e 8 n bietstellebeſonders zubehandeln. Ddie deutſche Regierung wird weiterhin für die durch die Beſatzungstruppen und das Oberkommando verurſachten Koſten aufzutommen haben, und wird ſich verpflichten, den Alliierten alle militärt ſchen Anlagen und Räumlichkeiten, die für die alliterten Truppen notwendig ſind,— Verfügung Zu ſtellen. Das Transport-, Poſt. und Telegraphenperſonal wird die von dem Oberkommando der alllierten Armee zu einem militäri⸗ ſchen Zweck gegebenen Befehle ausführen, wie dies in den einzelnen ee beſtimmt iſt. Die Oberkommiſſion wird jedesmal, wenn ſie es für notwendig hält, überall oder nur in einem beſtimmten Teil der in Frage kommenden Ge⸗ biete den Belagerungszuſtand proklamieren können. Die Streiflage in Frankreich. 155 Verfailles. 17. Juni. WB.) Die Pariſer Morgenblät berichten, der Kongreß der Bergarbeitergewerkſchaften de⸗ Norddepartements beſchloß, ſeine Forderungen dem Schied⸗ ſpruch der Reglerung zu unterbreiten. Dieſe Tergarbeiter gewerkſchaft hat ſich erſt in füngſter Zeit dem allgemeine. Bergarbeiterverband angeſchloſſen. In den üdrigen Kohlenbergwerken Frankreichs dauert der Streik fort. Die Eiſenbohner, Seeleute und Hafenar boiter haben ſich ihr weiteres Verhalten vorbehalten. Jouhaux er klärte, durch die Haltung der Bergleute Nordfrantreichs werde der Streik im übrigen Frankreich nicht beeinflußt. Das 855 Be der N* heute— 25 erneut zu eſchlußfaſſung in zuſammengetreten. 2 Veale 15 Juni.(WB.) Der Transportarbes terſtreik in Paris iſt, wie die Blätter melden, beende Die Arbeſt iſt wieder aufgenommen worden, jedoch weigert 45 trotz des formellen Verſprechens Clemenceaus, daß keinerl⸗ Strafmaßnahmen gegen Streikende durchgeführt werden, die Untergrundbahn⸗ und Straßenbahngeſellſchaft in Paris Streikende wieder einzuſtellen. Der Arbeitsminiſter verſuch den Zwiſchenfall durch Vermittelung beizulegen. Petersburg in Gefahr. Amſterdam, 17. Juni.(WB.) Die„Times“ meldet 52 Helſingfors, daß die Hebergabe des direkt bei Kronſtadt legenen Krasnſia Gorka das nördliche Korps in Auf⸗ Stand geſetzt hat, nach Reterhof vorzurläcken. Der* marſch entwickelt ſich in breiter Front günſtig. Die bolſche wiſtiſchen Truppen bei Kronſtadt haben am Samstag ge Ein tert und ſich der angreifenden Armee angeſchloſſen. Nr drahtloſes Telegramm aus Mostau berichtet, daß alle ente bolſchewiſtiſchen Standpunkte aus unverläßlichen ee 5 aus Petersburgo weggeführt wurden und in aller Eile d Verteidigung der Stadt vorbereitet wird. 7 05 5 5 Einziehung der 50 Marknoten. Berliu, 17. Juni.(WB.) Wir haben bereits vor einiger Jen darauf hingewieſen, daß die von der Reichsbank ausgegeh n Noten zu 50 Mark mit dem Datum des 20. Oktober 1918 it ächſt aus dem Berkehr gezogen werden ſollen. Es 5 Zifent⸗ deshalb vorteilhaft, ſte möglichſt bald bei der Neichsbank, den öffen lichen Kaſſen aher Gepinn zum Umtauſch vorzulegen, wie uns Aatwen t Naber deuet, wee o eenese n der amtlich. d Nolen bevor, der ei riſt von nur wenig — ˙ Frrr Erzieheriſche Beſchäftigung iſt dort unmöglich.“ Metwoch, den 18. Juni 1919. 3. Seite. Nr. 275. Nus Stadt und Land. Jürſorge für gefährdele Kinder. Unter dieſem Titel ſtellte ein Herr G. K. in Nr. 220 des 2Seueralanzeigers“ einige Behauptungen auf, die nicht unwider⸗ ſprochen bleiben ſollen. Der Verfaſſer wünſcht zunächſt, man ſolle die Fürſorgekinder„bei zuverläſſigen Familien auf dem Lande unterbringen.“ Ganz ſchön! Wenn nur dieſe„zuverläſſigen Fami⸗ lien“ ſo leicht zu finden wären. Man möge einmal Umfrage halten bei Schülern Höherer Lehranſtalten, welche während des Kriegs voll patriotiſcher Begeiſterung aufs Land hinauszogen, um den Landwirten bei den Feldarbeiten behilflich zu ſein. In einem Dorfe nicht ſehr weit von Mannheim wurden dieſe Schüler ſo mangelhaft beköſtigt, daß ſie es vorzogen, wieder nach Hauſe zurück⸗ zukehren und den Unterricht weiterhin zu beſuchen, von dem ſie während ihrer Tätigkeit in der Landwirtſchaft befreit worden wären. In einem anderen Falle wurden ſunge Leute durch einen Unter⸗ nehmer verköſtigt, der hierfür von den Landwirten 1 Mark pro Kopf und Tag erhielt. Was für dieſen Preis geboten werden konnte, mag ſich jeder ſelbſt ausmalen. Und das geſchah bei jungen Leuten, ie durch ihrer Hände Arbeit dem Landwirt nützten. Wie werden hilfloſe Kinder behandelt werden, die wenig arbeiten können, aber oben auch eſſen wollen! Gewiß gibt es Familien, welche in edler Nächſtenliebe für die Kleinen ſorgen, aber ſie bilden ſehr die Minderheit, und ihre Zahl reicht bei weitem nicht aus, um alle leglinge aufzunehmen. Das Gleiche gilt von der Familienerziehung über⸗ haupt. Ja, wenn dieſe immer von der Abſicht getragen wäre, dem Hleinen Schützling alles Gute an Leib und Seele angedeihen zu laſſen, dann wäre alles recht und ſchön. Aber ſo, wie die Welt nun einmal iſt, werden in vielen Fätlen dieſe„Pflegeeltern“ darauf be⸗ dacht ſein, daß ſie ſich möglichſt leicht mit ihrer Pflicht abfinden und an ihrem Pflegegeld noch etwas verdienen. Das arme Kind aber hat den Schaden. Fernet macht Herr G. K. Vorſchläge bezüglich der Zwangserziehung Ob da viel geholfen iſt, wenn die Kommiſſion, welche darüber zu entſcheiden hat, auf„breitere Grund⸗ lage“ geſtellt wird, möchte ich ſehr bezweifeln. Mir will es ſcheinen, daß Zwangserziehung manchmal zu raſch beantragt wird, und daß man durch dieſes Mittel ein Kind, das vielleicht einen Fehltritt be⸗ gangen hat, ausſchließt und abſondert, um alle weitere Mühe und Verantwortung von ſich abzuwälzen. Dieſe„Erzieher ſollten doch bedenken, daß dem Kinde durch die Zwangserziehung ein ſchlimmes Jeugnis ins Leben mitgegeben wird. und daß anderſeits aus jungen Leuten, die einmal in ihrer Jugend vom geraden Wege abirrten, ſchon ſehr oft ſpäter unter richtiger Leitung tüchtige und brave Men⸗ ſchen geworden ſind. Darum ſollte dieſe wichtige Frage als eine ernſte Gewiſſensangelegenheit behandelt werden, ohne Rückſicht auf etwaige Vorteile oder Nachteile für den Erzieher. Vor allem aber ſcheint dem Herrn G. K. das Städtiſche Kinder⸗ heim in Käfertal ein Dorn im Auge zu ſein. Dieſe Anſtalt hat die Aufgabe, Kinder aufzunehmen, welche plötzlich ſchutzlos geworden ſind, oder die aus onderen Gründen kein elterliches Heim mehr haben. Herr G. K. verlangt nun, daß hiebei unverdorbene Kinder von ſitklich gefährdeten getrennt werden. Ganz richtig! Er hat nur vergeſſen zu ſagen, wo hier die Grenze zu ziehen iſt. Irgend ein Fehltritt kann hierin doch nicht entſcheidend ſein, und anderſeit⸗ wird ein Kind, wenn es aus den ſchlimmen bäuslichen Verhältniſſen herausgenommen wird, in den meiſten Fällen wieder auf guten Weg gebracht. Dann vermißt Herr G. K. in dem Kinderheim„den religisſen Einſchlag, die Herzens und Gemütsbildung“. Wenn er ſich die Mühe genommen bätte, das Kinderheim einmal näher anzu⸗ ſehen, ſo hätte er dieſe Behauptung nicht aufgeſtellt. Die Kinder werden dort zum Beſuch des Gottesdienſtes und zum Gebet ange⸗ halten, es fehlt alſo ſicherlich nicht„die religiöſe Wärme“. Ferner wird vom Städtiſchen Kinderheim kurzweg behauptet: Es dürfte dem Herrn G. K. wohl ſehr ſchwer ſein, Beweiſe für dieſe Behauptung beizubringen. Wir möchten ihm dagegen ſagen: Wer, wie der Ver⸗ faſſer dieſer Zeilen, auch nur bisweilen in das Kinderheim kommt, hat Gelegenheit zu beobachten, wie die Kinder neben ihren Schul⸗ pflichten noch anderes zu tun haben, die Knaben durch Putzen im Haus und Beſorgung von Lebensmitteln, die Mädchen im Haushalt und in der Nähſtube. Leichte Gartenarbeit— wir ſagen ausdrücklich „leichte“— wäre freilich wünſchenzwert, aber einſtweilen muß das Kinderheim, da wichtigere Dinge im Vordergrund ſtehen, mit den derzeitigen Verhältniſſen ſich abfinden. Nun ſtelle man ſich ein⸗ mal vor: Im Städtiſchen Kinderheim ſind faſt nur ſchulpflichtige Kinder, die bei ihrer Aufnahme meiſt unterernährt ſind. Dieſe haben täglich 4 bis 6 Stunden Unterricht, brauchen dann noch etwa 2 Stunden für ihre Aufgaben, haben ferner, wie oben geſagt, im Haushalt allerlei zu tun. und jetzt ſollen ſie die paar Augenblicke, die ſie noch übrig haben, auf Feldarbeiten verwenden. Und das wagt man zu verlangen in einer Zeit, in der ſogar für Erwachſene der achtſtündige Arbeitstag, als zu anſtrengend, auf einen ſechs⸗ ſtündigen verringert werden ſoll. Und hat denn Herr G. K. noch nichts davon gehört, daß Pädagogen und amtliche Stellen hinweiſen auf die Unterernährung der Kinder und möglichſte Schonung der jugendlichen Kräfte fordern? Und will man dem Kind nach den Ardeiten des Toges nicht auch eiwas Erholung durch Spiel gönden 7 * Wir haben dem Einſender des beanſtandeten Artikels die vor⸗ ſtehende Erwiderung vorgelegt, der darauf wie folgt antwortet: Auf eine ſolche Wirkung meiner Ausführungen üper die„Für⸗ ſerge für gefährdete Kinder“ hätte ich zu allerletzt gerechnet; denn ſie ind mit der reinſten Abſicht und aus innerſter Ueberzeugung gemacht worden, daß in dieſer durch den Krieg brennender als ſe gewordenen Frage die weiteſten Kreiſe intereſſiert werden ſollen. Denn daß der Sehnſucht. Eine Frühſommernacht, warm und lind. Ich lehn' am Fenſter und ſchau—— weit hin über die mondbeſchienenen Dächer. Es iſt ſtill draußen, verſchlafen ſtill. Weiche Lüfte ſtreichen über mich kin wie koſende Kinderhände. So friedlich alles. und in mir diefe wilde linraſt, dieſes heiße Sehnen, das kein Ziel findet, 5 planlos, haltlos in die Ferne irrt, um einen einzigen Menſchen zu finden, der meiner Seele Heimat ſein könnte.... Wo, wo im unendlichen Weltall biſt Du, Du, der mir Erfüllung ſein ſoll, wo? ſo ſchreit es in mir,..; aber keine, keine Antwort. Ich bin allein, allein, mutterſeelen allein, einſam unter Tauſenden. Wißt Ihr was es heißt, in einer Frühſommernacht einſam zu ſein. wo jede Fieber nach einem Menſchen, nach einem ergänzenden Werehen ſchreit? Eein wildes, tränenloſes Schluchzen ſchüttelt mich: eine Seele, Ine einzige Seele, in die ich mich verſenken könnte. iſt das von Dir, heilige Natur, zu viel verlangt, die Du doch dieſes heiße wilde Sehnen in mich hineingelegt haſt? O, wie biſt Du graufam! Ich bin an großer ſtarker Liebe reicher als der reichſte König ſein kann.. und bin doch ſoviel ärmer als der ärmſte Bettler Sie nennen mich ſtolz und kalt und wiſſen nicht, daß dieſe ſtolze Kälte nur Maske iſt. um meine wunde kranke Seele vor ihren erbarmungsloſen zerfleiſchenden Blicken zu ſchüßen, um mein beſßes wildes Herz vor ihnen zu verbergen. 8 Sie nennen mich ſchön und wiſſen nicht, daß Schönheit eine Schmach iſt, wenn ſie von allen geſehen und nicht einem einzigen um Myſtertum wird. Ungligelg das Weib, das ſich verſchenkte, ich ſage Euch. duſendmal. unglückſeliger das Weib, da⸗ ſich niemals ſchenken durfte. Sollte ich eine diefer Allerunglückſeligſten ſein?: Meine brennenden Augen bohren ſich in die Nacht und ſuchen duch Antwort vorgeblich. Herrgott, weinen können, weinen! Es iſt ein weher Aufſchrei, Fer ſich meinem gequälten Herzen entringt. doch die heizen m blieben tracken, die heißen Augen, die am Tage unter Gleich⸗ andeen Gleigglgken beucheln mien, dis den den, Boden uchen, wenn ſie fürchten müſſen, daß ihr Blick zuviel von der Secle ſage, von der keiner, keiner was meiß.. und was wißl. Van irgendwoher kommt leiſes fernes Singen durch die Nacht. Feiche Junigmämer⸗ und Jungmädelſtimmen ſingen ein ſchwer⸗ Waldeg Boltzlied, in ichwer von Trauer und Sehnen, als ſängen jetzige Zuſtand der Fürſorgeerziehung überall beibehalten merben kann, wird niemand zu behaupten wagen. Ich kenne die verſchieden⸗ ſten Anſtalten dieſer Art in Mannheim und außerhalb unſerer Stadt und weiß, daß die Leitungen ohne Ausnahme eine fortwährend ſchwie⸗ riger werdende Stellung und Aufgabe haben. Ich bin der ketzte, der den leitenden Perſonen Vorwürfe für Mißſtände macht, die in den Verhälmiſſen liegen, für die ſie uichts können. Im Gegenteil! Ich anerkenne die Arbeit an die⸗ ſen Kindern und bewundere die Nerven und die große Geduld der dort Tätigen. Man darf ja nur die Aufgabe der Mutter bei mebreren eigenen Kindern in Vergleich ſtellen. Ich kann deshalb mit gutem Gewiſſen erklären, daß mir nichts ferner lag, als„insbeſondere der Leitung und den Lehrerinnen des Kinderbeims in Käfertal recht Un⸗ günſtiges nachzuſagen.“ Ich würde bedauern, wenn meine ganz obiek⸗ kiven, ſachlichen, alle in Betracht kommenden Auſtalten im Auge habenden Auregungen„die obnehin nicht leichte Aufgabe, welche das Kinderheim zu erfüllen hat, den Beteiligten noch mehr erſchwerte.“ Ich habe keine Vorwürſe gegen die dort wirkenden Perſonen ge⸗ macht, ſondern nur auf das Unhaltbare des dortigen(nicht durch die Schuld der Leitung, ſondern durch die Zeitverhältniſſe bedingten) Suſtandes bingewieſen. Ich bitte meine Ausführungen nochmals da⸗ raufhin Furchzuſehen(Generalanzeiger No. 2200. Damit ſchießen are auf falſcher Vorausſetzung und Vermutung fußenden Widerlegungen obigen Abwehrartikels neben das Ziel. Sachlich wiederhole ich aber, daß die Famiktienerzle⸗ hung jeder Anſtaltserziehung vorzuziehen iſt. und wo dieſe nicht möglich iſt, ſollte ſich die Anſtaltserzi⸗huln der Familien⸗ ersiehung möglichſt nähern. Selbſtverſtändlich richtige Familien vov, ausgeſetzt! Desbalb darf die Zabl der Anſtaltszöalinne nicht zu groß werden, vor allem wenn die Räumlichkeiten und die Beſchäftigungs⸗ möglichkeiten unzulänglich ſind, was allerdings im Kinderheim zu Käfertal— ohne Schuld der Leitung!— der Fall iſt, zum Leidweſen und Bedauern aller, denen das Wohl und die Zukunft der Fürſorge⸗ bebürftigen am Herzen liegt. Daß dort möglichſt bald Abbilfe geſchaf⸗ fen werden muß, wird im Ernſt niemand beſtreiten wollen. Daß Gele⸗ genheit zu leichter, der Kraft und Zeit der Kinder angepaßter Garten⸗ arbeit eines der beſten und gefündeſten Erziehungsmittel iſt, beweiſen alle gut eingerichteten Erziehungsbeime. Daß dieſes Mittel im Kin⸗ derheim fehlt, bedauern alle maßgebenden Stellen gewiß mit mir: ich weiß ſehr gut, daß die Kriegsverhältniſſe aus dem Kinderheim etwas ganz anderes machten, als urſprünglich geplant war. Aber gerade deshalb muß bei erſter Gelegenbeit und Möglichkeit für Abhilfe geforgt werden. Beſonders mit Rückſicht auf die noch unverdorbenen Kinder, die durch plötzliche Krankheits⸗ oder Todesfälle u. dal. even wenigſtens vorübergehend Aufnahme im Kinderheim finden müſſen, kann von der Forderung, wirklich ſittlich ſchon ſtark angefreſſene von dieſen fernzuhalten, nicht abgegangen werden.„Daß irgend ein Fehl⸗ tritt nicht entſcheidend ſein kann“, unterſchreibe ich auch, allerdings mit der Einſchränkung, daß es Fehltritte gibt, die leicht anſteckend wir⸗ ken gerade dort, wo viele Kinder Tag und Nacht beiſammen ſetn müſſen. Dieſe Forderung erhob und erhebe ich aber für al le Anſtal⸗ ten, keineswegs nur fürs Kinderheim. Desgleichen äußerte ich den Wunſch, daß„bei dieſer Anſtaltserziehung der religiöſe Einſchlag ein ſtärkerer ſein muß“, die Herzens⸗ und Gemütsbildung einen wichtigen Faktor bilden möge, im Hinblick auf alle Fürſorgeanſtalten Mit keinem Wort iſt dem Kinderheim im beſonderen in dieſer Richtung ein Vorwurf gemacht worden. Wie man ſich gegen dieſe ganz allgemein erhobenen erzieheriſche Forderung, deren Befolgen oder Fehlen im Kinderheim in keiner Weiſe behauptet worden iſt, ver⸗ teidigen kann, iſt mir unbegreiflich. Ebenſo bin ich gegen jede Aus⸗ beutung der Kinder zu häuslichen oder landwirtſchaftlichen Zwecken: aber bei der Forderung: die Kinder ſollen„ar beiten“ lernen, bleibe ich ſtehen wie ich ihnen umgekehrt das Spielen durchaus nicht mißgönne. Wenn die Hausaufgaben täglich etwa 2 Stunden in An⸗ ſpruch nehmen ſollten, wie in dem Artikel behauptet wird, ſo läge ein Mißgriff der betreffenden Lehrer oder Lehrerinnen vor, der von der Schulleitung umgehend abzuſtellen wäre. Denn die Folgen der Unter⸗ ernährung ſind auch mir bekannt und 2 Stunden Hausaufaaben wären ſelbſt in normalen Zeiten zu viel. Weiterhin bin ich ebenfalls gegen zu raſche Berhängung von Zwangserziehung. Gerade deshalb und weil es mir Gewiſſens⸗ ſache iſt, will ich die entſcheidende Kommiſſion auf eine„brertere Grundlage“ ſtenen, weil ich weiß, daß bei Eigentumsvergehen z. B. oft viel ſchneller Zwangserziehung ausgeſprochen wird ols bei anderen, meiner Anſicht nach, verheerender wirkenden Fehltritten(nicht bloß einmaligen), die eine große Gefahr für die übrigen noch nicht verdor⸗ benen Hausgenoſſen bilden können Weil in der Veurteilung und Ein⸗ ſchätzung der Fehltritte verſchiedene Auffaſſungen herrſchen, ſollten in der Kommiſſion alle irgendwie dienſtlich mit den Betreffenden in Be⸗ rührung Kommenden vertreten ſein: dann werden die Entſcheidungen nicht zahlreicher, aber oft richtiger ausfallen. Daß gerade hierin die Organiſation anders geſtaltet werden wird, deſſen bin ich ſicher. Daß bei der Unterbringung ſittlich gefährdeter Kinder und noch unverdor⸗ bener die beſtehenden kirchlichen und ſonſtigen Organiſationen berge⸗ zogen werden müſſen, iſt ſelbſtverſtändlich. Nur ſo werden richtige Pflegeeltern in genügender Zahl gefunden werden können, Daß em Intereſſe der noch weniger verdorbenen Kinder die bereits verwahr⸗ loſten ſtrenger abgeſondert werden müſſen, auch wenn es ſich nur um vorübergehende Aufnahme in Anſtalten handelt, iſt ſo erſtre⸗ benswert und notwendig, wie bei anſteckenden Krankheiten die Abſon⸗ derung der bereits Erkrankten im Intereſſe der noch Geſunden Mit dieſen Anſichten ſtehe ich durchaus nicht allein und wiederhole für heute nur nochmals, daß mir irgendwelche Angriffe auf beſtimmte Anſtalts⸗ leitungen vollkommen fern lagen, daß ich die Allgemeinheit in⸗ tereſſieren wollte für eine ihrer wichtigſten Aufgaben, damit Miß⸗ ſtände beſeitigt werden, wo ſie ſich vorfinden. Wenn dieſes Intereſſe mehr als ſeither wach werden ſollte, dann hätten meine Ausſührungen ihren Zweck erfüllt und der Gegenartikel die Wirkung erfreulicher⸗ weiſe verſtärkt. G. K. * Ueber eine Sperrung der Rheinbrücke kurſierten während des geſtrigen Tages ſowohl in hieſiger Stadt als auch in Ludwigs⸗ hafen allerhand unkontrollierbare Gerüchte. In verſchiedenen Be⸗ trieben in Ludwigshafen waren ſogar Plakate angeſchlagen mit dem Hinweiſe der Brückenſperre. Auf unſere, an maßgebender Stelle eingezogenen Erkundigung, wurde uns mitgeteilt, daß au all dieſen alarmierenden Gerüchten nichts wahres ſei. Wei⸗ terhin verlautet, daß während des geſtrigen Vormittags auf allen Zufahrtsſtraßen nach Ludwigshafen ſowohl von Mundenheim wie 4 Dagersheim unusgeſetzt Truppenbewegungen ſtattfanden: die Truppen ſind teils mit klingendem Spiel in Ludwigshafen einmar⸗ ſchiert, teils haben ſie außerhalb der Stadt Raſt gemacht. Nach⸗ mittags halb 2 Uhr rückte eine große Kraftwagenkolonne in Lud⸗ wigshafen ein. Auffällig iſt, daß ſämtliche ſchwarze Truppen ſo⸗ wohl aus dem Mannheimer Hafengebiet als auch aus Ludwigs⸗ hafen zurückgezogen ſind. An ihre Stelle traten weiße Franzoſen. Seit geſtern nachmittag ſind auch ſiameſiſche Truppen in Ludwigs⸗ hafen, die bisher in Neuſtadt a. d. H. und in der Umgebung der Stadt einquartiert waren. * Ein Generalappell wurde heute vormittaa in Ludwigs⸗ hafen abgehalten. Zu melden hatten ſich ſämtliche wehrpflich⸗ tigen Männer des Bezirks Ludwigshafen. b70. Geburtstag. Schloſſermeiſter Andreas König, der früher in der Zentrumspartei und in Handwerkerkreiſen eine führende Rolle ſpielte, hat am 16. ds. Mts. ſein 70. Lebensjahr vollendet. König hat früher eine Anzahl von Ehrenämtern bekleidet, er war Mitglied des Katholiſchen Stiftungsrates, des Gewerbeſchulrates, der Handwerks⸗ kammer, des Landesgewerberates und Stadtverordneter und Stadt⸗ verordnetenvorſtand. 1898 kandidierte er auch im 11. badiſchen Wahl⸗ kreiſe zum Reichstag und 1905 zum badiſchen Landtag. Großherzog⸗Friedrich⸗Jubiläumsſtiftung. Anträge auf Un⸗ terſtützungen aus der Großherzog Friedrich⸗Jubiläumsſtiftung ſind künftig(da das Geheime Kabinett aufgehoben worden iſt) an den Verwaltungshof zu richten und zwar diejenigen auf Beihilfen an Perſonen in der Regel durch Vermittlung der Bezirksämter, die⸗ jenigen auf Zuſchüſſe von Anſtalten unmittelbar an den Verwal⸗ tungshof. * Die ſtaakliche Ausgleichszulage für die Beamten und Lehrer. Dem Vernehmen nach wird der 5. Nachtrag zum Staatsvoranſchlag 1918/19 gegen Ende dieſer Woche dem Landtag vorgelegt werden, ſo daß der Landtag alsbald nach ſeinem Wiederzuſammentreten am 24. ds. Mis. in die Veratungen darüber eintreten kann. Der Nach⸗ trag wird ziemlich umfangreich ſein u. a. auch die Anforderungen für die Ausgleichzulage der Beamten und Lehrer und die Erhöhung der Teuerungsbezüge der Beamtenhinterbliebenen und Ruhegehalts⸗ empfänger enthalten. Spätjahrsprüfung der Rechtskandidaten. Die Abhaltung der diesjährigen Spätjahrsprüfung der Rechtskandidaten iſt für Mitte Oktober in Ausſicht genommen. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monats Auguſt beim Juſtizminiſterium einzureichen. Die Schulen und der Brennſtoffbedarf. Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts hat die nachſtehende Anweiſung ergehen laſſen: Durch die gegenwärtige ungünſtige Lage in der Kohlen⸗ verſorgung hat ſich der Reichskommiſſar für die Kohlenverteilung in Berlin gezwungen geſehen, für alle Verſorgungsbezirke die Jahres⸗ liefermengen für das neue Wirtſchaftsjahr auf 90 Prozent des Vor⸗ jahres feſtzuſetzen. Bei allen Verbrauchern muß daher die größt⸗ möglichſte Sparſamkeit in der Verwendung von Brennſtoffen ein⸗ treten. Es kann nicht davon abgeſehen werden, auch den Brennſtoffbedarf der Behörden für 1919/0 wenigſtens vorläufig um 10 Prozent niedriger als für 1918/19 feſtzuſetzen. Angeſichts dieſer weiteren Verringerung der Brennſtoffe, kann eine Aufhebung der in den Vorjahren getroffenen Maßnahmen nicht eintreten, wir über⸗ laſſen es jeder Anſtalt, welche Einſchränkungen und Vorkehrungen zu treffen ſind. Vei Beginn des Winterhalbjahres bzw. bei Vorlage der neuen Stundenpläne iſt uns in beſonderem Bericht hier⸗ über Mitteilung zu machen. * Kein Zwang zur Abnahme von Holzſandalen. Dem Landes⸗ preisamt ſind in der letzten Zeit mehrfach Beſchwerden darüber zu⸗ gegangen, daß Käufer von Lederſchuhwaren genödtigt worden ſind. gleichzeitig Kriegsſtiefel, Hausſchuhe oder Holzſandalen abzunehmen. Es wird daher darauf hingewieſen daß die Ausübung eines der⸗ artigen Zwanges auf die Käufer nicht zuläſſig iſt. Die Schuhwaren⸗ händler ſind verpflichtet, die Lederſchuhwaren zu den eingeſtempelten leinverkaufspreiſen abzugeben. Von der Bedingung, daß der Käufer gleichzeitig andere Schuhwaren abnimmt, darf der Verkauf nicht abhungi gemacht werden. Verſtöße hiergegen werden in Zu⸗ kunft vom Landespreisamt verfolgt werden. X Aeber die Verteidigung im Strafverfahren hat das bad. Juſtizminiſterium einen Erlaß herausgegeben, der vor der in Aus⸗ ſicht ſtehenden Abänderung der Strafprozeßordnung manchen Ver⸗ beſſerungsvorſchlag enthält. Der Erlaß bezleht ſich vor allem auf die Beſtellung eines Verteidigers, auf die Akteneinſicht durch den Verteidiger, ferner auf den Verkehr des Verteidigers mit dem ver⸗ hafteten Beſchuldigten, auf die Bekanntgabe gerichtlicher Ent⸗ ſchließungen und auf die Uebernahme der Koſten der Verteidigung auf die Staatskaſſe. In dem Erlaß wird ſchließlich noch darauf hin⸗ gewieſen, wie ſehr das geſchäftliche Zuſammenwirken der Gerichte und Staatsanwaltſchaften mit den Verteidigern in möglichſt rei⸗ bungsloſer u. ſtreng ſachlicher Weiſe eine gedeihliche Handhabung der Strafrechtspflege fördert. Vor allem ſollen die Juſtizbehörden den Wünſchen der Verteidiger auf Anſetzung der Termine unter Berück⸗ ſichtigung ſonſtiger Termine der Verteidiger, auf Akteneinſicht, auf Verkehr mit dem Verhafteten ſoweit als möglich entgegenkommen. Poſizeibericht vom 18. Juni. Selbſtmord. Ein ſeit einiger Zeit leidender und deshalb geiſtig nicht mehr normaler verheirateter Bäckermeiſter von Neckarau wurde in einem Oekonomieraum ſeines Anweſens geſtern vormittag erhängt aufgefunden. Anſcheinend liegt Selbſt⸗ mord vor. Beim Badenertrunken iſt am 17. ds. Mts., vormittags in einer Rheinbadeanſtalt hier der 19 Jahre alte ledige Poſtaus⸗ helfer Otto Albert Mayer von hier, wohnhaft I. 12, 8. Seine Leiche konnte noch nicht geländet werden. ſie mir ihr Lied. Sie kommen näher... immer näher., ich kann die Worte verſtehen und„Am liebſten möcht' ich ſterben, da wär's auf einmal ſtill“ klingts.. ich hör's ich ver⸗ ſtehs... ich kann weinen... Herrgott, ich kann 8—9—16 0 Galb, Theater, Kunſt und Literatur. —.Die e Bühuenbearbeitung von„Shakeſpeare, Troi · lus und Klreſſiba“), die in dieſer Spielzeit erfolgreich im Landes⸗ thegter in Stuttgart uraufgeführt worden iſt, wurde von Intendant Drn Hagemann für das Mannheimer Nationaltheater erworben, wo ſie ſchon zu Anfang der neuen Spielzeit in Szene gehen wird. — Ein„Fidelio“-Sonderheft der„Szene“) erſcheint, heraus⸗ gegeben von Ferdinand Gregori im Auftrag der Vereini⸗ gung künſtleriſcher Bühnenvorſtände in den nächſten Tagen. Es enthält, außer bemerkenswerten Bildbeigaben, von bekannten Theaterhiſtorikern u. Opernregiſſeuren Aufſätze über die Geſchichte die Bühnenlaufbahn und alle weſentlichen Inſzenierungsprobleme von Beethovens Oper. —(Burne Jones Nachlaß unker dem Hammer.) Nachdem bereits 1898 ſchon ein Teil der nachgelaſſenen Werke von Burne Jones worden war, kamen die noch übrig geblie⸗ benen, zum Teil vollendeten und zum Teil unvollendeten Gemälde⸗ Zeichnunegn und Paſtelle des großen Präraffaeliten dieſer Tage in London unter den Hammer. Es zeigte ſich dabei, daß in den ver⸗ floſſenen 21 Jahren das Intereſſe für Burne Jones ſehr nach⸗ gelaſſen hat. Während damals gegen 600 000 Mk. erzielt wur⸗ den, brachten es jetzt 600 verſchiedene Stücke nur auf 166000 Mk. Der 15 te Preis von 700 Guineen wurde für eine große Zeichnung in Waſſerfarben„Der Fall Luzifers“ gezahlt. Andere größere Ar⸗ beiten des Meiſters brachten es nur auf Preiſe, die ſich zwiſchen 100—450 Guineen bewegten. —(Zu Mühelm Kahls 70. Geburtsfag) Der berühmte Rechtslehrer der Berliner Univerſität, Geh. Juſtizrat Wilhelm Kahl, beging am 17. Juni ſeinen 70. Geburtstag. Wöhrend er früher die ihm wiederholt angetragene poliliſche Tätig⸗ keit als Abgeordneter ſtets abgelehnt hatte, wirkt er ſetzt als einer der Vertreter Berlins in der Nationalverſammlung und hat an dem Verfaſſungswerk der deutſchen Republik eifrig mitgearbeitet. Ver⸗ waltungs⸗, Kirchen⸗ und Strafrecht ſind die Gebiete, auf denen er Hervorragendes geleiſtet; ſeine Arbeiten griffen hier in der Be⸗ handlung des Kirchenrechts auch auf das Theologiſche, in der Be⸗ handlung des Strafrechts auf das mediziniſche Gebiet über, ſodaß er für ſeine Verdienſte zum Ehrendoktor der theologiſchen und der mediziniſchen Fakultät ernannt wurde. Als Lehrer 25 er ganze Generationen von Schülern ausgebildet; zuſammengefaßt und ge⸗ krönt aber wurde ſeine Lebensarbeit durch ſeine Mitwirkung an der Geſetzgebung. Beſonders als Mitglied und dann als Vorſitzender der Kommiſſion zur Schaffung eines neuen Staatsrechtes war er in hervorragender Weiſe tätig, und die„Vergleichende Darſtellung des deutſchen und ausländiſchen Strafrechts“ hat er mit ins Leben gerufen.„Kahl iſt das Glück beſchieden geweſen,“ ſagt Geh. Rat v. Hippel in einer Würdigung der Deutſchen Juriſtenzeitung,„die ungewöhnlichen Gaben ſeines Geiſtes und Gemütes in hervor⸗ ragendem Wirkungskreiſe zur vollen Entfaltung bringen zu können. Sein Ziel war dabei niemals einſeitige Parteinahme, ſondern ſelbſt⸗ loſe Einſetzung ſeiner reichen Kraft zum Wohle des Ganzen. Diefes ſittliches Empfinden und hoher Gemeinſinn kennzeichnen ſeine Wirk ⸗ ſamkeit, entſchiedenes Eintreien für die gewiſſenhaft errungene eigene Ueberzeugung, aber unter voller Achtung der ehrlichen Ueber⸗ zeugung Andersdenkender. —(Reue Bücher.) Knut Hamſuns neuer Roman„Segen der Erde“(Verlag Albert Langen, München) iſt ein hoher Lob⸗ geſang auf das unermüdliche Schaffen auf ländlicher Scholle, die dem Unentwegten ihren Segen nicht verſagt. Stiliſtiſch iſt der Roman nicht frei von den Mängeln, die vielen Ueberſetzungen anhaften: an innerem Wert aber überragt er die meiſten erzählenden Werke der letzten Jahre.— Auch Ricarda Huchs„Der Sinn der heiligen Schrift(Inſel⸗Verlag, Leipzig) iſt eine Schöpfung voll tiefer Schönheit und als religiöſes Zeitdokument von bleibender Vedeutung.— Theodor Birks., Aus dem Leben der An⸗ tike“(Verlag Quelle u. Mener, Leipzig) gibt feſſelnde Einblicke in das kulturelle Leben des Altertums; ſeder, der ſich über Sitten, Ge⸗ bräuche uſw. der Römer und Griechen in leichtverſtändlichen und doch wiſſenſchaftlich tiefbegründeten Aufſätzen unterrichten will, greife zu dem ausgeſtatteten Buch.— Das„Juellenkeſe⸗ buch zur Geſchichte des deutſchen Mittelalters“(Bd. 1/1)(Verlag der Dykſchen Buchhandlung, Leipzig) erſcheint hervor⸗ ragend geeignet, an der Hand der Quellen in die Kenntnis der Ge⸗ ſchichte unſerer Vorfahren einzuführen. Auch dieſem Werk ſind. neben dem hochintereſſanten Inhalt, ſtiliſtiſche Vorzſige und gediegene Ausſtottung nachzurühmen. —————— e ——— ———— hierſelbſt,— langen Jahren Leiter unſeres ſtädtiſchen Orcheſters, dirigieri ſ. 2. Seſte. Nr. 274. Manunheimer General-Anzeiger. (Mitag-⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 18. Ju 1919 vergnügungen. Künſtlertheater„Apollo“. In das neue Programm ſind einige zugkräftige Nummern des verfloſſenen Programms mit über⸗ nommen worden. So ſind es hier die beiden Kunſtradfahrer Brucks und Brucks, die mit ihrer ausgezeichneten Kunſt und köſtlichen Komik ſich beim Publikum ſteigender Beliebtheit erfreuen. Alfred Heinen wartet mit neuen Schlagern auf. Den Vogel ſchiet er wieder mit ſeinem Kouplet„Zum Hamſtern auf das Jand wir alle fahren“ ab. Gerd und Lill Gie ſon eröffnen mit ihren modernen Tänzen die Spielfolge. Von den Novitäten — wohl den meiſten Beifall Ernſt Scharff, der geniale ſiker, ein. Seinem muſikaliſchen Muſterkoffer entnimmt er die verſchtedenſten Inſtrumente, mindeſtens ein Dutzend an der Zahl, die er der Reihe nach unter parodiſtiſcher Anſpielung auf den zotoriſchen Muſikantendurſt meiſtert. Friskary, der Fang⸗ künſtler, zeigt, daß er ſein Metier aus dem FF verſteht. Die Stelzenakrobaten Gebrüder Halvary weiſen der Akrobatik neue Wege. Die Handſtandsarbeit der Beiden iſt ebenſo ſchwierig wie —2 Der Manipulator Rolf Hanſen unterhält das Publi⸗ kum mit ſeinen verblüffenden Tauſendkünſten aufs beſte und die Benz de Toma, eine Familie mit einem Sproß von etwa 12 Jahren, zeigen gleichfalls beachtenswerte akrobatiſche Parterre⸗ teiſtungen. Dem neuen Programm fehlt diesmal wohl die übliche große Kanone“, es iſt aber in ſeiner Zuſammenſetzung wieder recht gediegen und geeignet, auch ohne dieſe eine gute Anziehungskraft auszuüben. D. Waldparkreſlaurant„Am Stern“. Seit am Stern regelmäßig Konzerte ſtattfinden, iſt der Beſuch dortſelbſt ein guter. Wie man uns mitteilt, wird die uniformierte Mannheimer Schützen⸗ kapelle am morgigen Fronleichnamstag ein Konzert veranſtalten. Der jugendliche Kapellmeiſter Fritz Seetzer jun. wird mehrere Viſtonſolis blaſen und zwar u..:„Des Hirten Morgenlied“ ſowie „Die Liebe zum Volke“. Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, finden ſowohl heute Mittwoch wie auch morgen Donnerstag(Fronleich⸗ namstag), nachmittags und des Abends Konzerte der Kapelle Betermann ſtatt. Für das Donnerstag⸗Abend⸗Konzert iſt von errn Kapellmeiſter Becker ausſchließſich populäre Operetten⸗ uſik vorgeſehen, die bekanntlich immer ein beifallfreudiges Publikum findet. Spielplan des Natioual-Theaters Neues Theater E J *1 1 Vorstellung 8 Vorstellung 2 18..( 421 Die Boheme 15. D. 81C Othello e n 20, F. 81[ A Der Puppenspieler 6 Der Familientag 21. S. 82D Gas 7 Stimmen aus dem publikum. Jeden Abend von—976 Uhr abends lärmen 10—12fährige —— direkt vor dem Diakoniſſenhaus zwiſchen den E. und P. Schwerkranke Leute empfinden dieſe Störung ſehr ſtark und erſuchen die Eltern der Kinder, daß ſich dieſe einen andern S ausſuchen oder wenigſtens das Lärmen und Schreien unterlaſſen. Es wäre auch gut, wenn ſich ab und zu ein Schutzmann eder Voltswehrmann dort ſehen ließe und Ruhe ſtiften wollte. Mehrere Kranke. Nus dem TCande. X Bretten, 17. Juni. Das Brettener Tageblatt teilt ſolgendes zabſche Storchengeſchichtchen aus Flehingen mit: Ein Sandwirt legte dort beim Mähen ſeinen Strohhut ab. Kurz darauf ſtolzierte ein Sturch daher, packte raſch den Fut und flog mit ihm ebenſo raſch in der Richtane nach dew Schloß Gochsheim zu, wo er verſchwand. 1 Pforzheim, 16. Juni. Auf einem recht ſchwankenden Grunde die Arbeiter Hermann Eſſig und Wilhelm uhmann zne Schmuckwarenfabrik eingerichtet. Beide hatten nämlich weder Seld noch Rohmaterial. Beides verſuchten ſie ſich dann auf unred⸗ liche Weiſe zu verſchaffen. Zu nächtlicher Stunde verübten ſie Ein⸗ brüche bei Konkurrenzfirmen. So erbeuteten ſie bei der Firma Emil Kaſpar 4000 Mk. und für 12 000 Mk. fertige und halbfertige Waren und Metalle. Bei zwei anderen Firmen heimſten ſie allerlei Rohmaterial ein. Außerdem veranlaßten ſie die in einer icheen Fabrik beſchäftigten Arbeiterinnen Chriſtine Stuckmann und Grete Stuhlſatz, Metalle und halbfertige Waren zu ſtehlen. Die„böſe Poligei aber kam bald hinter die Schliche der beiden„Fabrikanten“ und eine Hausſuchung förderte ein gut Teil der auf ſo unredliche Weiſe erworbenen Wertſachen zutage, worauf beide wegen Ein⸗ und die beiden Arbeiterinnen wegen Diebſtahls verhaftet wurden. rr. Baden-Baden, 16. Juni. Herr Kapellmeiſter Paul Hein, Beſtehen der neuen Bühne des Kurhauſes auch die auf derſelben zur Aufführung gelangenden Opern, beſonders auch die. Wagner⸗Opern mit beſtem Erfolg. In Anerkennung ſeiner hervor⸗ ragenden künſtleriſchen Betätigung haben abrre Stadtrat und Kurausſchuß beſchloſſen, Herrn Hein zum ſtädtiſchen Muſik⸗ direkior zu ernennen, dieſe Ehrung des um unſer Muſikleben Mannes iſt in allen Kreiſen mit Genugtuung begrüßt worden. Neufatzeck bei Bühl, 14. Juni. Mit dem Waldobſt ſieht 2s heuer auch hier oben, in etwa 400 Meter Seehöhe, gut aus. Die Heidelbeerſtöcke hängen dicht voller Früchte, und auch die Brombeer⸗ und die Himbeerbüſche blühen reichlich. Keber letztere fallen gegenwärtig beim Sonnenſchein ganze Bienen⸗ ſchwärme her, weil die Tannen noch nicht„honigen“. Die meiſten Kir hängen„geruddelt voll. Es gibt auch ziemlich viel Zwetſchgen und Spätbirnen, Aepfel weniger. Wie mir ein Landwirt aus der Gegend von Achern ſagte, kann man, eine Obſtſorte in die andere gerechnet, annähernd eine halbe Ernte er⸗ TTTTT— — Das neue Buch.) Unter dieſem Titel erſcheint unter der Schriſtleitung Heinrich gießers im Verlag Nee ſinit G. m. b.., Berlin C 19 eine Zeitſchrifr für Bücherfreunde, die ber alle en der ſchöngeiſtigen und künſtleriſchen Literatur orientieren wifl. Erſte en gehören zu ihren Mitarbeitern. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — liz.) Die heutige Aufführung von Puccinis„Bo⸗ . Abonnemenk zu mittleren Preiſen att. Die„Mimi? ſingt Elſe Tuſchkau.— Georg Kaiſers aktuelles Drama„Gas“, das den de aleen Kampf in ſeiner letzten Kon⸗ ſequenz das Menſchheitsideal auszubauen ſucht, wird am Samstag zuu hieſigen Erſtaufführung kommen. Es wirken neben Franz Evertz, der die Hauptrolle ſpielt, und ſeinem Gegenſpieler Fritz Aberkti die Herren Egger, Garriſon, Godeck, Grünberg, Hoffmann, Kolmar, Kökert, Köhler, Kupfer, Landory, Neumann⸗Hoditz, Odemar, wie die Demen Berger, Liebenthal, Mohr und von Mühlen mit. Dekoratve Geſtaltung der Bühne: Heinz Grete. Regie: Richard Gſell. — Berdis„Otello', der morgen Donnerstag nach Dauſe neu einſtudiert zur Aufführang gelangt, iſt das reifſte des alternden Meiſters. Die Aufführung ſteht unter der mu Leitung von Wilhelm Furtwängler und der ſzeniſchen Engen Gebraths. — Windheufer— Manski.) Der Abſchieds⸗ abend, 75 Windheuſer und Dorothee Manski am Frei⸗ zag, den 20. Juni im Nibelungenſaal unter Mitwirkung des ge⸗ den Nationaltheater-Orcheſters veranſtalten, findet, wie zu er⸗ warten war, außerordentlich großhen Zuſpruch. Es iſt daher nur zu arlen 1* — 2— ſich Eintriitsk Vorverkauf im Mannheimer in ſchern. 888 er. als ccher Solocelliſt an das Grelburger Huahllhenzer »Ufer erſchoſſen wurden, ſo warten. Die Erdbeerſtöcke hängen ſehr voll. Die nachgekommenen, noch kleinen Beeren ſollten jedoch notwendig Regen haben. Der Preis iſt in wenigen Tagen von 3 M. auf 1 M. geſunken und wieder auf.30 M. geſtiegen. Getreide, Klee, Gras und Kartoffeln hier 8 befriedigend; ebenſo die Reben. Die Amerikanerreben blühen zereits. pfalz, Heſſen und Umgebung. Aheingönheim, 17. Juni. Wie gemeldet, wurden die beiden Söhne eines hieſigen Wirtes bei einer Nachenfahrt über den Rhein von einer franzöſiſchen Patrouille erſchoſſen. Wie wir nun ver⸗ nehmen, lehnen es die Franzoſen ab, in der Sache etwas zu unter⸗ nehmen und behaupten, die beiden Söhne nicht erſchoſſen zu haben. Obwohl die Söhne ſchon auf der Fahrt nach dem badiſchen fuhr der Vater dennoch dahin, um dann die beiden toten Söhne wieder zurückzufahren. Einer derſelben hatte vor ſeinem Verſcheiden den Wunſch geäußert, in der heimiſchen Erde begraben zu werden. O Aus der Pfalz, 16. Junt. In der Nähe von Edenkoben fuhren zwel franzöſiſche Auto, die nicht mehr rechtzektig ausweichen konnten, mit derartiger Wucht zuſammen, daß der eine Benzinmotor explodierte und die brennende Flüfſigkeit ſich raſch über beide Autos verbreitete. Zwei Offtziere und zwei Soldaten verbrannten bei lebendigem Leibe. Die beiden Autos ſind voll⸗ R..K. Darmſtadt, 15. Juni. Zu der Schießerei der Franzoſen auf die Stadt Darmſtadt erfahren wir, daß die Schießübungen der Franzoſen ſchon ſeit Wochen in der Richtung nach der Stadt abge⸗ alten werden, obwohl die ganzen Anlagen des Schießplatzes für die Schießrichtung in umgekehrter Richtung, alſo nach Weſten zu eingerichtet ſind. Bisher hat man vergeblich nach einer Erklärung oder Entſchuldigung gewartet. .M. K. Offenbach a.., 15. Juni. Hier wurde am Samstag die Leiche eines neugeborenen Kindes weiblichen Geſchlechtes unbe⸗ kleidet aufgefunden. Die Rabenmutter konnte bisher nicht entdeckt werden.— Nach einer Meldung aus Leeheim im beſetzten Ried wurde dieſer Tage ein dortiges Mädchen im Felde von einem Fran⸗ Pien der Beſatzung überfallen und in unſittlicher Weiſe beläſtigt. as Mädchen verſtand den Spaß aber falſch, ſchlug in ſeiner Nos um ſich und verletzte den Lüſtling derart mit der Axt, daß er an den Folgen geſtorben iſt. Sportliche Nundſchau. Der Maunheluer Stadtverband fär Schwer⸗, Leicht⸗Athletlk und Raſenſpiele E.., gegr. 1919, veranſtaltet am Sonntag, 6. Juli ds. Js, ſein Gründungsfeſt auf dem Sportplatz des Fußball⸗ vereins„Phönix“(bei der alten Fohlenweide) verbunden mit leicht⸗ und ſchwerathletiſchen Wettkämpfen. Zu denſelben haben ſchon die namhafteſten Sportvexeine Süddeutſchlands ihre Beteiligung zugeſagt. Der Berband wird beſtrebt ſein, durch raſche Abwicklung der Wett⸗ kämpfe wie Laufen, Kugelſtoßen, Schleuderballwerfen, Steinſtoßen (Dreikampf), Stafettenlauf, Ringen, Stemmen, Tauziehen, Pyrami⸗ denbau und Muſterriegenarbeiten das Feſt zu einem intereſſanten zu geſtalten. Die Vorkämpfe beainnen vormittags 7 Ühr, die Entſchei⸗ dungskämpfe nachmittags 3 Uhr. (I, Maunheimer Fußball⸗Club 08 Lindenhof. Nachdem die Ver⸗ bandsſpiele ihr Ende erreicht haben, können ſich die Vereine auch wie⸗ der mit auswärtigen Geanern auf dem Raſen kreffen. Der Mannhei⸗ mer Fußball⸗EClub 08 Lindenhof hat ſich zu dieſem Behufe für den kommenden Donnerstag(Fronleichnam) dem Karksruher Fußball⸗ Club Herta verpflichtet, und iſt ſicherlich ein recht ſpannendes Wettſpfel 2—4— Wir weiſen an dieſer Stelle auch auf die diesbezügliche nzeige hin. Vier Soldaten wurden ſchwer verletzt. ſtändig verbrannt. Streik im Wirtsgewerbe. s Freiburg, 17. Juni. Nachdem bis geſtern abend von der Badiſchen Regierung keine entgegenkommende Antwort hier ein⸗ ging, traten die hieſigen Wirte, Hotelier und Gaſtgeber ſowie deren Ferſonal mit dem heutigen Tage in den Streik. Sömtliche Wirt⸗ ſchaften, Speiſehauſer, Hotels uſto. ſind daher heute geſchloffen. Die vielen auf Wirtſchaftsverpflegung Angewieſenen wurden durch eine Bekanntmachung des Bezirksamts auf die ſtädtiſchen Volks⸗ küchen hingewieſen, die für eine Maſſenſpeiſung vorbereitet ſind. Außerdem errichtete das Bezirksamt im Verein mit dem ſtãdtiſchen Lebensmittelamt eine Notſtandsküche in der Karlskaſerne, wo für 50 Pfennig Eſſen abgegeben wird. Das Vorgehen der Wirte wird von der Bepölkerung ſcharf verurteilt. Allgemein erwartet man von der Regierung, daß ſie ſich durch den Gewaltakt nicht einſchüch⸗ tern läßt. Selbſt die auf die Wirtfchaftsperpflegung Angewieſenen verwerfen die unbegründete Haltung der Gaſtwirte. In einer Ver⸗ ſammlung nahm auch die hleſige ſozialdemokratiſche Partei Stel⸗ lung gegen die Bewegung im Gaſtwirtsgewerbe ein, verwarf ein ⸗ ſtimmig das Vorgehen der Wirte und faßte eine entſprechende Reſo⸗ lution, in welcher ſie der Regierung empfiehlt, ſtark zu bleiben. ach der augenblicklichen Lage dürfte es ſicher erſcheinen, daß die Gaſtwirte mit ihrer Bewegung kaum viel, jedenfalls, aber nicht das, was ſie erſtreben, erreichen werden. Konſtanz, 17. Junl. In der Allgemeinen Wirte⸗Verſammlung nahm der Vorſitzende P. Petzold Stellung gegen die unerhörten be⸗ hördlichen Maßregelungen des Gaſtwirtsgewerbes, Schließung hie⸗ ſiger Wirtſchaften, und erörterte den Standpunkt der Kollegen zu dem beaäbſichtigten Landesſtreik des Wirtegewerbes. Damit verband er auch eine zum Teil ſehr berechtigte Kritik unſerer Er⸗ nährungsverſorgung und der Kommunalverbandsmißwirtſchaft. Die badiſche Regierung kam dabei nicht am beſten weg: warf ihr doch der Redner vor, daß ihr Syſtem anſcheinend beabſichtige, das Wirts ⸗ und Hotelgewerbe kahmzulegen. Schließlich wurde einſtimmig eine Entſchließung angenommen, die ſich mit den Mannheimer, Karls⸗ ruher, Pforzheimer und Freiburger Wirten mit einer Friſt bis zum 20. Juni, abends 6 Uhr, von der Regierung verlangt: 1. Mit ſofortiger Wirkung Aufhebung der geſamten einſchlägigen Verordnungen gegen den Schleichhandel für den Bereich des Ho⸗ telier⸗ und Gaſtwirtsgewerbes, 2. ſofortige Aufhebung des Erlaſſes über Hausſuchungen bei dem geſamten Wirts⸗ und Hoteliergewerbe, 9. Anerkennung des Gaſtwirtgewerbes als Berbraucher, und 4. wird ſchärfſte Ueberwachungsmaßnahme an den Ausgangs⸗ punkten unſeres Stadtbezirks, Bahnhöfen und Poſt verlangt, damit die ungeſetzliche und ſtarke Ausfuhr von Lebensmitteln, wodurch die Stadt Konſtanz als Schieberneſt bezeichnet wird, unterbleibt. Ferner wird Freizügigkeit des Handels im Innern des Landes und Auf⸗ S. W. hebung der Zwangsbewirtſchaftung verlangt. 3. Fordert die Verſammlung die ſofortige Oeffnung der bis jetzt geſchloſſenen Lokale. Trägt die badiſche Regierung dem Verlangen der En ſteß keine ſofortige Zuſtimmung, wird der Betrieh der Hotelier 4 5 Gafe wirte bis auf weiteres eingeſtellt. die Bedrohung des Heimalſchutzes durch die Irledensbedingungen. Welche furchtbaren Gefahren der feindliche Friedensvorſ auf dem Gebiet des Heimatſchutzes in ſich birgt, wird in einem ufſaßz von Dr. Karl Keller ausgeführt, der in der nächſten Chronik des Deutſchen Bundes zheimetſcguß, veröffentlicht wird Beſonders bedrohlich iſt die Gruppe von Beſtimmungen, die die Lusbeutun 9 der deutſchen Naturſchätze für den Wiederaufbau der zer⸗ ſtörten Gebiete in Frankreich und Belgien betrifft. Ta er · 2 75 die feindlichen Mächte Liſten mit den Materialien den lederaufbau, die in Deutſchland und bearbeitet und zum Wiederaufbau 08 werden müſſen. Bei der ungeheuren Menge von Steinen und Ziegeln, die hier werden, iſt zu befürchten, daß wir in unſern Gebirgen viele neue Steinbrüche anlegen und große Wälder abholzen müſſen. So werden alſo nicht nur die Deut⸗ ſchen ſelbſt zu Lohnſklaven ausländiſcher Kapitaliſten Kangcht, ſondern man will auch unſern Heimatboden, unſer deutſches Land nach Kräf⸗ ten ausbeuten und unſere maleriſchen Sandſteine und Baſaltfelſen in Bauſteine und Straßenſchotter umwandeln. Bei den Forderungen, die ſich mit der Kontrolle der deutſchen Waſſerſtraßen und Eiſenbahnen beſchäftigen, wollen ſich die internationalen Kom⸗ miſſionen ſoweit in unſere Angelegenheiten miſchen, daß ſie ſogar Pläne für die Regulierung unſerer Ströme ausarbeiren Wie wenig werden dieſe Pläne auf die Erhaltung der deulſchen Namurſchönheiten Rückſicht nehmen, wenn ſie von Ausländern enlworhen werden, die für unſere 9— kein Hers haben und denen unſere Heimat nur ein wirtſchaftliches Ausbeutungsobjekt iſt! Ein Rhein—onan⸗ und Rhein—Main⸗Kanal ſoll ausdrücklich nach den von den Feinden aufgeſtellten Plänen angelegt werden. Frankreich ſoll auch die Be fugnis hahen, Waſſer aus dem Rhein für die Speiſung von Schiſſ fahrts: und Bewäſſerungskanälen zu entneh'nen; ihm ſoll da⸗ ſchließliche Recht auf die Nutzbarmachung der Rhein⸗Waſſerkräße längs der elſäſſiſchen Grenze zuſtehen. Deutſchland wird ferner in den nächſten 25 Jahren dahin verpflichtet, auf das mit Zuſtimmung dec Völkerbundes geſtellte Verlangen einer der alliierten und aſſo⸗ citerten Mächte die Erlaubnis zur Herſtellung durchgehender Eiſen⸗ bahnlinien auf ſeinem Gebiete zu erteilen. Auch daraus große Gefahren für die Berunſtaltung unſerer Landſchaftsbilder ent⸗ ſtehen. Bei der Zerſtörung der Befeſtigungen und Hafenanlagen—5 Helgoland muß ſogar die Mauer, die das Land vor dem An ſturm des Meeres ſchützt. und das Neuland. das innerhalb der beiden Wellenbrecher dem Meere abgewonnen iſt, vernichtet werden. iſt zu befürchten, daß dann überhaupt nicht mehr viel von der ganzen Inſel übrig bleibt. Da der Gedanxe des Heimatſchutzes nicht nur cine nationale, ſondern eine Menſchheitsangelegenheit iſt, mie aus dem 1912 in Stuttgart abgehaltenen internationalen Heimatſchutz Kongreß aus dem vielſtimmigen Chor der Völker hervortrot, ſo werden auch die Heimatſchutzfreunde in den feindlichen und neutralen Länder empört ſein über die von den Gewaltpolitikern geplanten rückfichts⸗ loſen Eingriffe in die Natur eines Landes. Die deutſche Heimat,* deutſche Naturſchönheit, ſie können nur gerettet werden, wenn es un ſerer Friedensdelegation gelingt, durchzuſetzen, daß die Art der Aus⸗ führung aller dieſer Beſtimmungen ausſchließlich durch ans ſell, beſtimmt und ausſchließlich mit deutſchen Kräften durchgeführt wird Handel und industrie. Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer&(., Leverkusen Der Reingewinn beläuft sich auf M. 13 088 188. 2 Ausschüttun eine Dividende von 12% M. 10. Millionen, 432² en satzungsgemäße Gewiut anteile und M. 1 856 188 werden auf neue Rechnung vorgetragen. Im Bericht des ee e ee letzte Kriegsgeschäftsſahr li uinter uns. Durch den unglüc lichen Ausgang des 52— und die Folgen der Nevolution i8t das Ergebuis stark beeinfast Die Gewinn. und Verlustrechniug am 31. Dezember 1918 schließt ab mit einem Neingewinn von M. 9867 818. Unter Hinzurechnumg des Gewiinnvortrags aus 191“ von M. 3220371 steht der Generalversammlung sonlit ein Ge inn von M. gestelt mit der durch die Zeitverhältnisse in verstärktem Maße erforderten Vorsicht eines ordentlichen Kaufmanns. Ob unsert wirklichen Verluste nicht doch noch weit größer sein werden, als sich jetzt voraussehen läßgt, muß der Zukunft überlassen blei- ben. Da unsere Hauptbetriebe im besetzten(iehiet liegen, haben wir mit großen Sciiwierigkeiten in der Beschaffung von Roh. materialien zu kKHampfen. HHi treten die gewaltig gestiegenen Ausgaben für Löhne, Gehülter und Materialien. Erhebliche Fabrt kationseittschrã gehen Hand in Hand mit vervielfachten Unkosten. Unsere Absatzmöglichleiten im Ausland sind nocht ganz unsicher. Die Friecdensverhandlungen mögen ausfallen wie sie wollen, die Folge wird sein, wenn nicht eine gänzliche Er- drosselung, so doch eine maßlose Erschwerung der Lebens· Be- unserer Industrie. Zurzeit beschäftigen wir in ungeren deu Fabriken 1881 Beante und 8201 Arbeiter. Im Berichte jahre fielen noch weiter dem Kriege zum Opier 13 Beamte und— Arbeiter. Die Gesamtzahl der Cefallenen erhöht sich somtit au 98 Beamtie und 402 Arbeiter. Wir werden ihr Andenken stets boch in Ehren hallen. Die Fürsorge für die Hinterbliebenen der Geallenen und die invaliden Kriegsteilnehmer ist in Ergänzung der staatlichen Zu auf unsere Kriegsinvalidenrücklage übernommen. Wie im Vorlahre, so haben wir auch diesmal der Nicidlage für Arbei decke wieder den Betrag von M. 700 000 und der Rũ für Beamtenwohlfahrtszwecke den Betrag von M. 300 000 zugeflihrt. Die Ausgaben auf Grund der Sorialpolitischen Gesetze sind gegen M. 840 417 im Jahre 1017 auf M. 1 519012 im Jahre 1918 gestiegen. Die freiwilligen Lei- Stungen belieien sich für unsere Arbeiter auf M. 46383 337 oder 13.3795 der Löhne und für unsere Beamten auf M. 2051 962 Oder 28,175 der Gehälter. Insgesamt haben wir im Jahre 1918 an freiwilligen Leistun M. 5 695 490 und zuzüglich der gesetz- lichen Leistungen M. 8 214 511 für Wohlfahrtszwecke ausgegeben gegen M. 5 048 000 im Jahre 1917. Dazu konunen noch 5 748 109 Mark freiwillige Leistungen für Kriegs-Unterstüzungen, Teue- rumgszulagen und sonstige Ausgaben anläglich des Krieges. Das 3 Beamtenpensiouskasse betrug am 31. Dezember Naumkbeſmer Nfketrtenbürse. Die Börse war wgecker sehr still. Begehrt blieben: Plalz Hypothekenbank- und Rhein. Hypotliekeubank-Aktien. Oberrhein. Versicherungs-Akttien) stellten sich efwas niedriger. Suddeutsche Disconto-Geselischatt.. Wie wir hören, beabsichifgt die Suddeutsche Digeonto· Cesell in Kaiserslauter n eine Fillabe zu errichten, die als- bald ihren Geschiãſtsbetrieb wird. Büchertiſch. Kuna: Aus dem Staube empor. Aus dem wediſchen Fiſcher. Agentur de⸗ Mauhen Fuſes— Ihre Erzählung gleicht einer wunderbar feinſinnigen Aus“ arbeitung Sie zeichnet in plaſtiſchen Darlegungen den Lebensweg eines Mädchens der beſſeren Kreiſe und ihr Beſtreben, ihrem un tätigen Leben Inhalt zu geben. Nach ſchweren Herzensirrungen findet ſie im Glauben an den Erlsſer der Menſchheit ihren Seelen⸗ frieden und wird für viele ein Licht und Salz. Eine vornehme Herzens⸗ und Gemülsbildung adelt das Buch, das dem Leſer eine Feierſtunde bereitet. PFFPFwcC ĩ»n. ˙— Wasserwärme des Rheins 19 C. Mitgeteilt von Bade-Anstalt Herweck, —.·———Frrrrrrr˖˖ ²— Wasserstandsbeobachtungen im Monat junz Fegelstation vom Datum 1 Abeln Iu u I ie eere Sokbusteriusel 4245.72 27 2972 200 Abends 6 Ut CJVVVVC 259.59.80 369 Nachm. 2 15“ Taren„„„„„„ 1 e ee 2, Zannbeim 4%½ 4% 48 Lergens 1 U „„.-D 12 Uhr Kaub„„„„%%„%„%„„„%0„%„ vorm 2 80%, Käln„„„„„„ Nachm. 2 412 421 426.0 431.33 7 Ubr an-m„„„„ Vorm. Rellbronss 46.45.41.42.48 Vorm 7 Unt + Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachbruck wird gerichtlich verfolgt. 18. Juni: Angenehm, wolkia mit Sonne, ſtrichweis Regen. 20. Juni: Heiter, wärmer, windig. . Juni: Wenig verändert. WItterungsberleht. Baro-7 to Hdohste meter-——————1 Temp. semerkusgen batum stand morgens] in der ag des vor- morgens] 7 5 liacht ILer auf herdgeh gewõl· Ubr am Tagee uns 330 mm Grad d. drad 0. den qm erad.d 14. Juni 2 120 7 nr ee ee 14 Junt 22 2% een 4e 15. luni 280422— 1 deite iuni 282˙[1010— 21 i2deter Juni 280,014½ 135 5 25 atiu 18. Jun! 75³⁰² 18.9 16.⁰— 81„2 still 13088 188 zur Verfigung. Die Bilanz ist auf. . SSSeeresesesgessssee 1 SSAaSGC 8 ſn 4 .— bre, 1% 11 5 6 duf das agnze Sand ausgedehnt werder Maunbeimer Generul- xiunzeiger.(Mimag · Aus gube.) 5. Seite. Nr. 274. Amtliche Bekanntmachungen J belage zur zſenehben Keuntniß, beß di e zur en n Kenn aß die Kreisvezſammlung des Kreifes Maunheim(Amts⸗ Maunnheim, und Weinheim) am den 80. Juni 1919, vormittags 9˙ Uhr im Bürgerausſchußſaal(N 1, Kanfhausſ dahier zur Tebelmüßiaen Tagung und Erledigung untenſtehen⸗ der Tagesordnung zuſammentreten wird. Die Sitzung iſt öffentlich. Ich lade die Kreisangehrigen zur Teilnahme denſt ein. Die Herren Bürgermeiſter des Kreiſes werden erſucht, dies in ihren Gemeinden ortsiltlich bekannt in aanugeim. den 14. Junt 1019 ann en n 5 Der Kreishauytmann. J..: Gräſer. Tagesorbnung: 1. Eröffunng durch den Kreishauptmann. 1 Vahl des BVorſitzenden, ſeines Stellvertreters und eier Sekretäre. 8. Allgemeiner Geſchäftsbericht des Kreisansſchuſſes. 4. Kreisſtraßen und Kreiswege. Jandarmenpflege. . Bauunfall⸗ Daftyfrich⸗ und unfaltrüctverſiche⸗ 2 7. Jerſtberunabn ahme gegen Hagelſchaden. N. Sreispflegeauſtalt Weinheim. —. 10. e. . Trankenbüfe kar den gebübeten Mittelſtand. 12. Behandlung Augenkrauken 13. Tuberkulpſebekämpfu 14.—— nund ege, Säng⸗ ſorge. . Belkräne an wohltattae und gemetinnützige An⸗ ſtalten Bereime. 188. Zauzairiſchaftlice Kreiswinterſchule Fadenburg. 18. Bepftanzung des Sehr⸗ und Berſuchsgartens in 2l Sererbe. Nunz. Hundel and Jubnkrie A. Förkerung des weißlichen Haushaltungsunter⸗ 2. Förderung des weillichen Arbeitsunterrichts. Beiträge an und Schälerbibltotheken. nd der ein⸗ e eee e e⸗ nnsvrüfn iſſion). .—— 1919. 27. Wahl des Kreisausſchufles. 28. des Sonderausſchuſſes der Kreisarmen⸗ kinderpflege. . Wahl des Sonderausſchuſſes der kaudwirtſchaft⸗ lichen Kr e in Ladenburg. . Wahl des Sonderausſchuſſes der Hagelverſiche⸗ rung. A. Wall eitnes Bertreters und zweier Erfatzmänner im den—— Berwaltungsrat für die an Gemeinde⸗ und Körper⸗ der Fürſorgekaſſe für ſchaftsbeamte Svarkaſſen und ſonſtigen Körverſchaften. Waßl der Rechnungsprüfungskommiſſton. M. Borſchlag Anzahl Bertrauensmümmer (Schäzer! für die Norddentſche Hagelverſiche⸗ FTungsgeſellſchaft. Die merwahlen 1919 betr. Auf Anorbnung des Jaudesgewerbeamts haben ber dte 1910 gewählten Mitglieder und Erſatzmänner er Handwerkskammern und ihrer Geſellenansſchüſſe Neuwahlen für eine ſechsfährige Amtsdauer und für die 1018 Gewäßlten, die inzwiſchen durch Tod, Weg⸗ zuc oder dergl. ausgeſchieden ſind, Erfatzwahlen für eine dreijährige Amtsdauer ſtattzufin r die die Verorduung vom 28. nuar 1918, die ern und deren Geſellcnausſchaſſe betr.(Geſ. u. .⸗O. Bl. ite 103) m 5 recht ſteht den in à 2 der Wablorduung bezeichneten 25 wer aufgeforder unter d bei Ausſchlußvermei⸗ e u 2l. Jafl J pel den ſir den S6 — Vereinigung r—— des 8 6 der Wahl einigungen werben eine beſondere Aufforderung unter Beifügung von Formularen und u⸗ rungen über zu beobachtende Verfahren erhal⸗ Bereiniaungen, die zur Wahl be⸗ ein glauben und eine derartige beſondere derung bis d. J. nicht erhalten haben, en à 1019. bab de ile ebe. J 1w. Se eeee ee e Gruud bes 29 des Polizeiſtralgeſegzbuches uueb 20 ſofortiger Wirkung veroröner was folgt: 5 1. Nicht auſäſſige Perſonen können aus der Gemeinbe, in die ſie zugezogen ſind, auf Autrag der Gemeinde oder von— demden e igt. ri Inn W — 15 dieſe Ausweifung 2² 2. Zuwiberhandlungen gegen dieſe Auswei⸗ werden mit Haft bis zu 6 Wochen dder zrit Gelbſtraße bis zu 130 veſtraft. Remmele. Vorſtehendes bringen wir biermit zur öffentlichen i8. 50 Bz. 65 Ma im den 13. Junt 1919. r— Poliz idirektion. Bekanntmachung. 5 Se beane der Nach⸗ ung betr. Während des Krieges ſind etwa 90 Argee nacheichungspflichtiaen Meßgerzte nicht zur Nach eichung gebracht worben. Hierdurch ſind im öffentlichen Verkehr entſtanden. die einer baldi⸗ zen Abhilfe bedürfen, da die Richtiakeit der Meß⸗ — die Grundlage aller Lieferungen und Käufe Die Staotseichämter ſind wieder voll beſetzt; mtt den Nadegeete wird demnächſt begonnen werden. Ebenſo wird bie polizelliche Nachſchau in er Zeit einſetzen. Wir weiſen heute ſchun da⸗ kauf hin, daß die wäbpend des Krieges durch die Ver⸗ daälnißße gebotene Nachſicht auf dem Geßiet bes Eich⸗ weſens nicht mehr aufrechterbarten werden raun und auf der Durchführung der Nacheichung innerhalb der vorgeſchriebenen Friſten beſtanden werden muß. Naunbelit, den 22. Maf 4018. 85.65 Betirksert, Vlie Biretien Die Jerſtelung der ATerſtrahe in annheln betreffend. Nn. 140 II. Das Staatsminiſterium hat mit Ent⸗ Iatiezung vom 14. Mai 1019 No. 751 ausgeſprochen, 105 zwecks Herſtellung der Aclerſtraße zwiſchen Ried⸗ Ad. und Wiefenſtraße in Maunheim nach Maßgave de durch die Enſchtiezung des Beztrtrat. Mann eim nom 18. Januar 1900 No. 4701 1 und vom 8. Juni 1800 Nö. 14758 U feſtgeſtellten Planes die Sigenkümer des Grundſtücks Lagerbuch No. 180 aut Fainarkung Mannheim, Kaufmann Johann Birk⸗ ler und Ebefrau Alma geb. Rodeck in Maunherm Weelichret ſeien, die in die Ortsſtraße fallende Fläche dires Grundſtücks un Maßgehalt von 364 am gegen Forherſge Entſchädigung an die Stadigemeinde Mannzeim zu Egentum abzutreten 83. 81 — niaen 9 ſchaft Mannheim, 5. Juni 1919. Bainide Secisent Abtelaag na Ban⸗ und Straßenfluchten betreffend. Durch vollszugsveifes Erkenntnis des Besirksrats Mannheim vom 24. April 1919 No. 124 V wurden die Bau⸗ und Straßenfluchten zwiſchen Speckweg und Atzelhofſtraße erklärt. im Stadttetl Waldhof für feſtgeſtellt Bz. 92 9³⁴ Die Einſicht des Ortsſtraßenplans iſt jedermann während der üblichen Dienſtſtunden auf dem Rat⸗ hauſe, Kaufhaus N 1, Zimmer 101, gebührenfrei ge⸗ ſtattet. Mannheim, den 7. Juni 1919. Badiſches Bezirksamt Abt. V. — Nachſau zur Bekanntmachung betr. Neueinteiluna der auf Gemarkung Mannheim in der Gewann zwiſchen Krouprinzen⸗ Kunmaul⸗, Käfertalerſtraße und Schulhaus Wohlgelegen gele⸗ genen Grundſtücks. 5 In Ahpäuderung des Erlaſſes vom 20. März 1919 wurde mit Erlaß vom 24. April 1919 Nr. 30486 als Zeitpunkt für den Uebergang des Eigentums und der Rechte dritter Perſonen an Stelle des 15. März 1919 der 16 Juni 1019 beſtimmt. Bz. 92 Mannbeim, den 7. Juni 1919. Badiſches Bezirksamt, Abt. I. Aufgebof. Der Kaufmann Simon Deichelbohrer in Mannheim, K 4 Nr. 23 hat als Bevoll⸗ müͤchtigter der Erben der am 4. Auguſt 1915 in Mannheim verſtorbenen Frau Simon Steiner Witwe, Roſine geb. Kuhn das Aufgebot der auf den Namen des Schreiner⸗ meiſters Simon Steiner in Mannheim lautenden Schuld⸗ verſchreibungen Nr. 151 und 183 des Kath. Vereinshauſes G. m. b. H. in Mannheim vom Jahre 1899 über je 500 M. — fünfhundert M.— bean⸗ —— Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, ſpãteſtens in den auf Donners⸗ tog, den 8. Januar 1920, Bormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, II. tock, Zimmer Nr. 114, Saal D anberaumten Aufgebots⸗ termine ſeine Rechte anzu⸗ — und 5—— votr, en, widrigenfa Kraf Seckierung der Ur⸗ d ur Rechtsanwalt Walter— mann in Baden⸗Baden hat das Aufgebot folgender 5 Pfandbriefe der Rheiniſchen Oie dran Alpereg mrc des Ulrich in Nr. 08960, 08961. 03962—— beantra er der Urkunden wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Don⸗ ners den 8. Jaunar 1920, vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, II. Stock, Saal D, Zimmer 114 ———+ ebotster⸗ u⸗ ——— die aunte en, widrigenfalls der Ur⸗ kunden erfolgen wird. Amt55 4. Juni 1919. — Amtsgericht J. 155 um Handelsregiſter B, Band„.⸗3. 36,, Firma Unionwerke Aktiengeſell⸗ 1110 Maſchinenfabriken“ in mnheim wurde heute ein⸗ e zu en —5 und berechtigt, 1 meinſam oder je in Gemein⸗ mit einem Vorſtands⸗ mitgliede oder einem andern ſten der Geſellſchaft Dieſe zu vertreten und deren zu zeichnen. Manihelm, 14. Junt 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. Zum Handelsregiſter Band VIII, O. „Bank getragen: 2 ee weignieder⸗ laſſung der Firma Bank für — und Induſtrie in armſtadt wurde heute ein⸗ getragen Ami55 Die Prokura des Jakob Kahn und die des Adolf Kuorpp iſt erloſchen. Mannheim, 14. Juni 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. Zum Güterrechtsregiſter Band NIll, wurde heute ein⸗ 4 Pesg n Paul S Se war Malermeiſter und Laſe Wöllner in Mannheim. Ver⸗ trag vom 9. Mat 1919. Gütertrennung. 2. Seite 440: Johanne⸗ Bautle, Möbelſchreiner und Emma Johanna geb. Brehm in Mannheim. Vertrag vom 52 e e Funk, Schloſſer und Soſie eb. Hanitzſch in Mannheim. ag pom 16. Mai 1919. Errungenſchaftsgemeinſchaft. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher be⸗ kle zeichnete——— 2 : Adam abebhant und n Pferdehänd eb. Baumann in Maunheim. ertrag vom 17. April 1919. A 5. Seite Wilhelm Wörz, Monteur und Maria eb. Reineck in Mannheim. ——— rrungenſchaftsgemeinſcha Vorbehaltsgut— Frau i das im Vertrage näher be⸗ zeichnete Vermögen. nnheim, 14. Juni 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. Stahldrahimafratzen für ſede Vetiſtenle nach Maß. an Jedermann. Katalog ſrei, ——— Suhl i. In. Er.de und Aude 9 ſt ſehr gut, 2fl. 3 Zwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangsvoll⸗ ſtreckung zum Zwecke der Aufhebüng der Gemeinſchaft ſoll das in Mannheim be⸗ legene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der Erbengemeinſchaft zwiſchen a) Johanna Wilhelmine geb. Hofmann, Witwe des Zi⸗ garrenhändlers Wilhelm All⸗ mann in Maunheim-Wald⸗ of, b) Eliſe Barbara geb. Umann, Ehefrau des For⸗ mers Kontad Zimmermann in Mannheim, c) Eliſe Anna Allmann, Modiſtin in Mann⸗ heim eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Dienstag, den 12. Auguſt 1919, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat— in deſſen Dienſt⸗ räumen 0 6, 1 Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsn iſt am 15. 12* 1919 in das Grundbuch eingetragen worden. Not. 82 Die Einſicht der Mittei⸗ 58 des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grund⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ ungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es t die Aufforde 8 zur— —— aus dem rundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Ver⸗ r Eintragung des Ve orderung zur Abgabe von Geboten und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht, glaubhaft Zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſt⸗ tellung des geringſten Ge⸗ ots + 4— 7 und bei der Verteilung des Ver⸗ ſen Se⸗—5 es gers und en übrigen Rechten nach⸗ geſetzt werben. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden aufgefordert, vor der Exkei⸗ lung des Zuſchlags die Auf⸗ hebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens her⸗ beizu n, widrigenfalls für das Recht der Verſteige⸗ serlös an die Stelle des Weſtegene Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Geundfiäds: Grundbuch von Mannheim Band 136, Heſt 37, Beſtands⸗ verzeichnis I. lächeninhalt 3 a 61 qm ben, 10. Sand⸗ ewann, Hubenſtraße Nr. 14. ofreite. Hierauf ſteht: a—2323———— m vierſtöckig. Treppenhaus⸗ vorbau, b) ein einſtöckiger Seitenbau, rechts, Waſchkuche, Mannheim, 4. Juni 1919. Notaxiat 8 4 ols Vollſtreckungsgericht. Nachlaß⸗ Verſteigerung. Die zum Nachlaß der ver⸗ 10 5 Pagh Dal⸗ acker gehörigen Fahrniſſe ver⸗ ſteigere ich um—.— Freitag, den 20. Juni d. vormittags 9* K 3, 17 Gof Unks) öffent⸗ lich or bar: Küchenge⸗ ſchirr, Porzellan, Nipnſachen, Bücher. 1 goldene—— uhr, Weißzeug, getr. Frauen⸗ ider, große und kleine Vorhängs, 1 eint. Schrank, 1 Fiſch, Rohrſtügle, 1 Holz⸗ koffer, Schließkorb ꝛc.; ſerner 1 Kinderwagen, 1 Kinder⸗ badewanne, 1 Kinderbettſtelle mit Matratze, 1 Drehſtuhl, 1 Vogelkäftt mit Geſtell, 1 Fenſtertrült mit Schublade, 1 Croquettſpiel, 1 Schulbank, 1 ovaler Tiſch, 1 Ltür. Schrank 1 Gasherd mit 78 noch alſe gerahmte Per dufer, Bettvorlagen, 1 e Küchentiſch, Ban blaufbrett u. Hand⸗ tuchhalter u. A. m. Theodor Michel, Nachlaßpfleger. Eine ſehr ſchöne Perſonen⸗ wage mit Stuhl preiswert aus freier Hand zu verkaufen. ee vor der 8 1 Lagerbuch⸗Nummer 8810L, Eiſenbetonkeller und Pro kuriſt beſtellt. Oie crirmen⸗ imhaberin wohnt ſetzt in Tauberbiſchofsheim. 7. Band XIX,.Z. 153, Aenngen, Faegeleae a aße Nr. 2. iſt Viktor Zum Handelsregiſter A würde heute eingetragen: 1. Band II,.⸗Z. 96, Firma „CTarl Beck, Anton Brilmaner Nachf.“ in Mannheim. e Firma iſt geändert in:„E. Carl eck“. Geſchäftszweig: Groß⸗ handel in Kolonialwaren, Weinen, Spirituoſen und 2. Hand ll,.⸗J. 120, Iirma „Guldo Pfeifer“ in Mann⸗ heim. Hermann Walter, Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. Band VII,.⸗3. 29, Firma„Gebr.— in Mannheim. Arthur iſt durch Tod aus der Seſel a ausgeſchieden. Die Ge ellſchaft beſteht unter den beiden Ge⸗ ſellſchaftern Carl und Richard Weiß unter der bisherigen irma weiter. * Band XVII,.Z. 103, rma„Wilhelm& Heinrich ilthau“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Juni 1919 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der a auf den Geſellſchafter elnrich Kilthau als alleinigen Inhaber übergegangen. zweig: Lombard⸗Bexkehr, Finanz⸗Aſſecuranz⸗Schiff⸗ fahrt& Reiſe⸗Büro. 8. Band XIX,.⸗Z. 154, Firma„Alfons Breitenhach“ in Mannheim, Richard Wag⸗ nerſtruße Nr. 22. Inhaber iſt Alfons Breitenbach, f⸗ mann, Geſchäfts⸗ weig: Kolonfalwaren, Weine, pirituoſen& Rauchwaren. 9. Band XIN..⸗Z. 155, Firma„Temmler⸗Werke Ver⸗ einigte Chemiſche Fabriken Hermann Temmler Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim“ in Mannheim, A 3 Nr. 6, als Iweigniederlaſſung de Temmler⸗Werke vereinigte chemiſche Fabriken Hermann Temmler in Detmold. In⸗ haber iſt Hermann Temmler, Kommerzienrat, Detmold. Friedrich Brede, Mannheim, iſt als Prokuriſt der 2 5. Band XVIII,•1 72, niederlaſſung! Firma„Fritz Müller Wwe.“ ſtellt. in Mannheim. Offene Han⸗] 10. Band XV,.⸗3. 88, delsgeſellſchaft. Bruno Adel⸗ Firma„Süddeutf Neu⸗ mann, Kaufmann, Mannheim, iſt in das Geſchäft als per⸗ ſönlich haftender Geſellſchafter eingetreten. Die Geſellſchaft hat am 1. Juni 1919 be⸗ onnen. J 6. Band XVIIl,.⸗Z. 130, irma ee e mrich Merckle Wwe.“ 5 um. Richard Merckle, Mannheim, 14. Juni 1919. Mannheim, iſt als Einzel⸗! Bad. Amtsgericht Re. I. Aumliche Veröffemlichungen der Stadtgemeinde Kohleunheft⸗ Ausgabe. Es werden ausgegeben: Mittwoch, 18. Juni die Hefte für die Straßen u. Quadrate ba der eingemeindeten Vororten) mit den An⸗ Puchſtaben Jreite 5 20. Juni für die Straßen u. Quadr. N, 8 P. Q „ Sch, T, U amstag, 21.„ ***., W 2 Montag, 2. Dienstag, 24.„* Die Verteilung auf die einzelnen Zimmer wird jeweils durch Anſchlag im Hauseingang bekannt gegeben. Ausgabe außer der R kann nicht erfolgen. Ausweiſe itärpäſſe, Solbbücher, miſit laſſungsſcheine, Familienbücher, Standesregiſterauszüge, Relſelegitimationen, Poſtausweiſe und Brückenpäſſe)—— en. Schalterſtunden von vorm. 10 bis nachm. 5 Uhr. Die Ausgabe der Kohlenhefte für die Vororte Neckarau, Waldhof, Käfertal, Sandhofen und Feudenheim e t erſt in einigen Tagen in den Gemeindeſekretariaten. di eicunkt der Ausgabe wird noch beſonders bekannt⸗ egeben. Ortekohlenſtelle. Ein Verzeichnis der im Beselch der Straßenbahnen und der Bahn nach Dürkheim im Monat Mai 1919 efundenen Gegenſtände iſt u. im Haus— Stroßen⸗ b in unheim, Collini e 525 b. S des Stadthauſes in Ludwigshafen a. Nh., Ludwigsſtraße No. 69 während 6 Wachen zur Einſichtnahme ausgehängt. Stiz Fahrnis-Versteigerung. Im Auftrag des Vormunds der Luiſe Weber Erben verſteigere ich am Freitag, den 20. Zuni 1919, nachmittags 2 Ahr im Hauſe Mittelstrasse 110 N. hier nachbezeich⸗ nete Fahrniſſe gegen gleich bare Zahlung: 2 komplette Betten, 1 Chiffonler, 1 Vertiko, 1 Nacht⸗ 15 1 Sofatiſch, 4 Rohrſeſſel, 1 Uhr 1 Spiegel, 1 Küchenſchrank, 1 Küchenbüfett, 1 Tiſch, 1 Eiagere, 4 Stühle, verſchiedenes Porzellan und Küchengeſchirr und ſonſtige brauchbare Gegenſtände. 51004 Mannheim, den 17. Juni 1919. Peter Bogelsgeſang, Ortsrichter. Versielgerungen; Taxaflonen., NMachlässen einzelmöbel— Kunſtgegenſtände— Gold— Sitber Brillanten übernimmt ſtreng reell 856 12, 22 E. Barimann u1 1 Auktionator und Taxator. GKaufe auch obige Sachen ſofort gegen baar.) heiten⸗Vertriebsgeſellſchaft Meßmer& Dietz“ in Mann⸗ Firma„Carl D hei Die Firma iſt er⸗ loſchen. „„*** Vertreter für Mannheim, Karlsruhe, Pforrhelm——5 220 Malliser& Lelbach, Mannheim. Farbbänder Lollepapier 8 Durchschlagpapier liefert preiswert: 8 14 Meinz Meyne, Bürobedarrf General-Vertreter der„Adler“-Schreibmaschine Fernspr. 1246. MANNHEIM O 3 Nr. 9. 1897er, 1901er Bekanntmachung. Ausloſung ſtädt. Schuldverſchreibungen beir⸗ Bei den am 12. Mai ds. Js. ſtattgehabten Ausloſungen ſind die nachverzeichneten Schuldverſchreibungen der 18g4er, und 1903er Anlehen der Stadtgemeinde Heldelberg zur Heimzahlung gezogen worden: Ait. At. Olt. Lit. 1. 3½% Anleihe über 4 miſionen Mart vom Jahre 1894. A zu je 2000.: Nr. 81. 186, 219, 227, 287, 401, 475, 514, 380, 551, 370, 845, 659 und 682. B zu je 1000.: Nr. 849, 1109, 1147, 1175, 1192, 1818, 1361, 1414, 1432, 1642, 1685, 870, 921, 1066, 1079, 1196, 1209, 1213, 1287, 1708, 1784, 1790, 1802, 1928 und 1929. 500.: Nr. 2046, in 72 2290. 2821, 2628, 2631, 2678, 3056, 3074, 3122, 3245, 3440, 3482 und 3549. v zu Je 408 8. d 358 3744, 3778, 3818, 3821, 4040, 4054, 4099, 4141, 4415, 4693, 4785, 4855, 3177, 5193, 5201, 5213, 5544, 5547 und 5580 2323, 2340, 2845 3832, 3940, 2150, 2220, 2224, 2257 „ 2452, 2519, 2758, 2783, 2972, 3014, 3320, 3368, 3428, 3434, 3640, 3648, 3655, 3709, 3955, 3085, 4287, 4853, 4395, 4404, 4866, 5005, 5121, 5129, 5327, 5832, 5333, 5489, U. 3½ 0% Anleihe über 2½ Milſionen Mark aus dem Jahre 1897. 2000.: Nr. 20, 372, 392 und 496 St. B zu je 1000.: Nr. 534, 882, 1067, 1072, 1082, 92, 117, 132, 269, 300, 555, 746, 803, 877, 1143, 1173 und 1178. Lit. C zu ſe 500.: Nr. 1265, 1273, 1325, 1369, 1875 Eit. D zu 1384, 1533, 1622, 1864. 2011, 2126, je 200.: Nr. 2253, 2592, 2617, 2699, 2715, 3166, 3240, 3289, 3374, 1642, 2185 1648, 1656, 1808, 1829, und 2250. 2333, 2381, 2389, 2530, 2787, 2820, 2945, 2974, 3401, 3407 und 3434. III. 4% Anleihe über 4 Millionen Mark vom Jahre 1901. Lit. A zu je 2000.: Nr. 284, 352, 373, 378, 397, 459, 477, 479, 554, 625 und 770. Lt. B zu je 1000.: Nr. 808, 895, 1185, 1214, 1322 Eit. Lit. d zu je 200.: Nr. 3710, 3769, At. A zu je 2000.: Nr. Lit. B zu Lit. Oit. D zu exſolgt vom 1. — hei der Rhein. Creditbank Mannheim und deren Filjaſen 1348, 1508, 1581, 1586, 1518. 1980 und 1982. c zu je 800.: Nr. 2088, 2480, 2500, 2888, 2820, 2684. 3128, 3223, 3280, 974, 3994, 4079, 4110, 4500, 4592, 4706, 4896, 1607, 1712, 1715, 1793, 2105, 2187, 2810, 2448, 2780, 2783, 2885, 2974, 3331, 3476 und 3515. 3824, 3836, 3860, 4259, 4510, 4543, 4585, 5014, 5051, 5325, 5382, 5407, 5517, 5860 und 5877. IV. 3½% Anuleihe über 6 millionen Mark vom Jahre 1903. 10, 346, 380, 392, 468, 943, 960, 995, 1101, 1325, 1336, 1415 und 1 je 1000.: Nr. 1625, 1686, 1778, 1782, 1799, 2133, 2176, 2305, 2360, 2885, 3001, 3003, 3032, 3150, 3400, 3442 je 500.: Nr. 3912, 3979, 4022, 4235, 4259, 4425, und 4625. je 200.: Nr. 4 3093, 5186, 5232, 8 5722, 5770, 5965, 5977, 5999, 6043, und 8187. Die Heimz zu 3761, 4091, 4524, ktaber ds. Isan Heidelberg, Karlsruh 74. 165, 227, 675, 678, 681, 1184, 1203, 1260, 447. 1629, 1637, 1849, 1902, 2543, 2765, 3072, 3087, 263, 7525 1303, 1639, 1670, 1947, 2040, 2844, 2864, 3100, 3127, 3834, 3910, 4180, 4190, 4605, 4612 4078, 4988 5318, 83275 5882, 5890 6119, 6183 und 3476. 3810, 3812, 4103, 4117, 4537, 4546, 4940, 5277,. 5809, 6077, 6082, lung der ausgeloſten Schuldverſchreibungen bei der Stadthauptkaſſe e, Freiburg i. B. und onſtanz, ſomie bei nachverzeichneten Banken: bei bei 8 à) bezüglich der Hen an Vanz in Berlin des 1894 er Aulehens: und Frankfurt a. M. üglich des 1897 er Aulehens: b) be der Süddeutſchen eee ea in Mannheim. „Deutſchen Vereinsbank Frankfurt a.., den Filialen der Bank für Handel u. Induſtrie E. Laden⸗ urg eſc „ der Aktiengeſellſchaft für Boden⸗ und Kommunalcredit in Elſaß⸗Lothringen in Straßburg i.., * bel * bei * * der „Württembergiſchen Vereinsbank Stuttgart und „ Bank für Handel und Induſtrie in Darmſtadt: c bezüglich des 1901 er Anlehens: der Mannheimer Bank.⸗G. in Mannheim, „ Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank in Frank⸗ d. ſomie „„Deutſchen Vereinsbank daſelbſt; 0 bezüglich des 1903 er Aulehens: der Badiſchen Vank in Mannheim und Karlsruhe, „ Süddeutſchen Discontogeſellſchaft in Mannheim. „ Firma * Bank deren und Straßburg, „Deutſchen Vereiusbant in Ladenburg in Handel und Induſtrie in Darmſtadt und alen in Berlin, Frankfurt a.., Hannover kfurt a.., furt a.., ſowie — Vereinsbank in Stuttgart und ren en Rückgabe noch nicht fialen in Heilbronn und Reutlingen * ee eeeee und verfallenen Zinsſcheine nebſt Erneuerungs⸗ ſchein. Für die hierbei etwa fehlenden Zinsſcheine wird der entſprechende Betrag am Kapital in Abzug gebracht hört mit dem 30. Die Verzinſun der ausgeloſten Schuldverſchreibungen eptember ds. Is. auf; für nicht recht⸗ zeitig eingelöſte r wird eine Zins⸗ e. 8266 lenſchädigung in keinem Falle bezah Von den in en Jahren ſind 3. It. noch nicht 5 At. A Nr. 50, 258, J4 313. 347, 22, 2504, 2649, 3850, 3965, 4354% 4766 gekündigten Schuldver⸗ eingelöſt: 1026; Lit. C Nr. 2075, 2573, 2707; Lit. D Nr. 3703. des 1894 er Anlehens; 1012, At& Nr. 1709; let A Nr. 9, 22. 28, 28, 57, 63, 436; Sit. B Nr. 924 Lit. D Nr. 2543, 3190 des 1897 er Anlehens; Sit. A Nr. 288, 297; Lit. D Nr. 1318. 1841, 1877; Lit. G Nr. 2408, 2578, 3160, 3462, 3557; Lit. D Nr. 3840, 4104, 4105, 4407, 4413, 4589, 4684, 5040, 5405 es 1901 er Anlehens; A Nr. 241, 230, 814, 757, 941 Lit. B Nr. 2797, 2914, 3860, 3486; Lit. C Nr. 3900, 4061; Sit. D Nr. 5588, 5652, 8869, 5971, 6124, 6126 des 1003 er Anlehens. Heidelberg, den 3. Juni 1919. Der Stadtrat: Dr. Walz. Kuhn. 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