1919.— Ar. 292. Haupffcpriftiettung: Pr. Holdenbaum. Verantwortſich für tik: Pr. Goldenbaum, an 12 Cokales und 2— 5 5 Masd— F3J3J ͤ ðVv0 Be es-Kacte Me..220 Lerizahe tn— Feullieton: Bans Sadf + rebaktlonellen Teii Kuten Gri. aunhelm Nr. 7940—7916. Badiſche Neueſte Nachrichten Inzeig⸗ 2 Nobomelzetle 50 Knzeigen und r le pf. Se nen H. 285 Anehn.4 Uuß: Hirag e 0n Geſellf en 65 R Sac Wendblatt nach —— 22— wittags 2½ Uhr. Ar Anzefgen an beſtimmten Stellen und fus gaben Amtliches Verkündigungsblatt RNaeviſion des Friedensverkrages! Friedensverkrag und kein Jriede. Am Samstag, den 28. Juni, nachmittags 3 Uhr, nun die*— des Verſailler Friedensertrages Riatt e⸗ funden. Sle bedeutet der Weltkriſe. Darüber wird Deutſchland keinen Zweifel laſſen. daruber iſt man im ſeindlichen Lager nicht im Zweifel. Wir haben ſchon mehrere engliſche Stimmen angeführt, die ſagen, die ſtehe nunmehr vor der Alternative: Neuer Krieg oder Reviſion des Friedensvertrages. Die Tinte der Unterſchriſten iſt noch nicht trocken, da meldet ſich ſchon die gewichtige Stimme des 3 Smuts. Er L 55 3—— 5 Man habe unterzeich e gemacht werden mußte, der Krieg mußte lüquidiert werden, den erhofften Frie⸗ den habe der Friedensvertrag nicht gebracht. Eigentlich gehe es erſt jetzt an die Friedensarbeit. General Smuts er⸗ kennt auch an, daß die Beſtimmungen über die Abtretungen ar ſeien, der Bölkerbund iſt gänzlich unvoll⸗ kommen iſt der Abſchluß monatelanger Arbeit. wird natlrlich ebenſowenig aufhören, eine Reri⸗ er— 0 am 2 ch—.— f denprünge machen? wilt 2— 8.—90 elne gemacht und künnliche Freude. .— die Angſt. Am glelcen— 1——7 nung eden bringenden Friedensvertrags er⸗ es nicht brin Igte, wurde gemeldet, daß Frankreich in einem Bündnis mit Lelta—— weitere Sn Be⸗ ee ee—3 1 agen einen eee rtrag 3 Wen 12 D Feggelge Sredeeſeh 15 am da 2 end blutend barniedertlegt. da es bepne 10 ſchwer beraubt iſt wie noch nie eine Groß Schuß gegen dieſes zerſchmetterte Reich bei ſeuren E Ahnt Frankreich, daß es Deutſchland nicht beſtegt Aund nicht beſtegen kem diehe Furth vor einer neuen Le. ohung durch Deutſchland kann uns nur mit Genugtuun Aftlen— ſlen und aufrichten in peser Trübſal. Mir denken ja nicht daran, Macht zu bedrohen, üſſen umſere Feinde a n am da e— den Stragen ie neue S ren aufrichten zu müſſen glauben gegen das Deuiſchl das ſie ſo ſchwer 20 0 zu haben w en. ahnt 919 war für ein ſchmerzlicher aber kein 12 5 der Ho gkeit und Es iſt kein Ie deine endgültige Dinge, Weltla In den ac weß man, daß der Faledensvertrag wem der Friede Beſtand haben ands Nieder nicht Deutſch⸗ ſtärker iſt als euro⸗ Stellung nur land und Amerita— wo immer weitere Kreiſe zweifelhaft Waben die ſie getroffen, zweckmäßig, vernũ iſt, ob nicht ſchon ſehr bald eine Repiſion des Friedens eintreten muß, die die vertrages eim überſchwängliche Illiiſton der Frakzoſen und ihrer valniſchen wir den Wieder⸗ grauſam zerſtören wird. Das ſind Grundlagen, auf denen aufbau Beutſchland⸗ vorſichtig und illuſionsfrei, aber Wir werden wieder zu bedrohen, aber um unſer icht nicht ohne Hoffnungen beginnen könndn. Aac 0 a ben die Allüterten den Völkerbund Heuſch and Mittel⸗ und Oſteurop a werden wir unſererfeits nicht umhin können Bündniſſe zu fuchen, die uns geſtatten, den— der verbündeten Amerikaner, Engländer und Franzoſen, der zu einem dauern⸗ den gemacht werden ſoll, alzuwehren. nach der Unterzeichnung. edenskonferenz nach Telegramm—— Fri Verſailles Verſailles, 28. Juni Kurz vor der Unterzeichnung abgegeben warden, die eben bekannt werden. Eine geht von der chineſiſchen Delegation aus und bat, wie ich von Amerikanern erfahren habe, in den amerikaniſchen politiſchen Kreiſen in Paris große Bewegung um nicht zu ſagen, Schadenfreude hervorgerufen. Der chineſiſche Delegierte war heute vormittag bei Clemenceau und hat zum letzten Mal den chineſiſchen Standpimkt in der Frage der Shantung⸗Halb⸗ inſel betont, Als Clemencecu erklärte, daß an dem Vertrage nichts mehr geändert werden könnte. beſchloß die chineſiſche Delegation, der Unterzeichnung fernzubleiben. ein Beſchluß, den ſie durchgeführt hat Sie war heute nachmittag nicht ertreten. 5 Die andere, nach ſtärkeres Auſſehen erregende Kund⸗ ebung ſtamnm von General Smuts, dem Vexrtreter von üdafrika in der Konferenz. Sie hat ſowohl in der engliſchen wie in der franzöſiſchen Gruppe peinluches Aufſehen erregt. General Smuts gibt der Wahrheit die Ehre und Laus: 4 habe den Friedensvertrag gezeichnet, nicht weil ich ihn für ein 8 Dokument anſehe. ſondern weil es not⸗ wendig iſt, Krieg zu beenden, weil es jetzt die Welt not⸗ wendig hat, den Frieden zu erlangen, und weil nichts geföhr⸗ Acher iſt, als die Jortſetzung des ungemeſſen Zuſtandes zwiſchen Krieg und Frieden. Die ſechs Monate, die ſeit dem darniederhalten ſoll, dann waren beleuchtet und beflaggt, ſind zwei Erklärungen verfloſſen ſind, ſind vielleicht erſchüttern⸗ der und ſchrecklicher für Europa geweſen, als die vier vorhergehenden Kriegsjahre. Ich beteachte den Friedensvec⸗ trag als das Ende der beiden Kapitel des Krieges und des Waffenſtillſtandes, und nur aus dieſem Grunde habe ich hierzu meine Zuſtimmung gegeben. Ich möchte aber nicht mit meiner Kritik des abgeſchloſſenen Werkes zurückhalten; denn ich glaube, daß der Friedens⸗ vertrag uns nicht den wahren Frieden gibt, den die Völker erhofft haben. Deshalb glaube ich, daß di⸗ wahre Ausarbeitung des Friedens erſt dann be⸗ ginnen wird, wenn dieſer Vertrag gezeichnet iſt. Es gibt territoriale Regelungen in dieſem Vertrag, die geändert werden müſſen. Man kann ſeſtſtellen, daß Garantien vorgeſehen ſind, die nicht in lebereinſtimmung mit dem neuen friedlichen Willen und dem Zuſtand der Entwaff⸗ nung unſerer ehemaligen Feinde ſind. Strafmaßregeln ſind vorgeſehen, aber wenn wir ſie auf möglichſt ruhige Weiſe prüfen, müſſen wir finden: es iſt am beſten, nicht von ihnen zu ſprechen. Es ſind Feſtſetzungen getroffen, die nicht ausgeführt werden können, ohne induſtriellen Wieder⸗ geburt Europas ſehr erheblich zu ſchaden, und es iſt im Inter⸗ eſſe von allen, ſie anſtändiger und gemäßigter machen An anderer Stelle fährt General Smuts fort:„Die Vernich⸗ tung des Militarismus. der in dieſem Vertrag nur dem Feinde genommen wird, muß bald eine Wohſtat und Erleichterung für alle Völker, vor allem die alliierten. werden Dieſer Kundgebung iſt nicht viel hinzuzufügen. Sie be⸗ weiſt, daß auch unſere Feinde das Unerhörte des heutiger Tages einſehen muſſen, wenn ſie die Wahrheit lieben. Rolf Vrandt. London, 29. Juni.(WB.) Reuter. Der ſüdafrikaniſche Generul Smuts erklärte auf Befragen eines Vertreters von Reuter, er habe den Friedensvertrag unterzeichnet, nicht weil er ihn befriedigt habe, ſondern weil es unbe⸗ dingt notwendig war, den zu beendigen. Der Vertrag ſei lediglich eine Liquidation der Kriegs⸗ lage der Welt. Nur ein neuer Geiſt der Großher⸗ zigkeit und Menſchlichkeit, der unter den allge · nen Leiden und der Trauer in den Herzen der Völker erwache, könne die Wunden am Körper der Chriſtenheit heilen. Dem Friedensvertrag ſei wenigſtens zweierlei end⸗ gültig gelungen: Die Zerſtörung des preußiſchen Militarismus und der Völkerbund. Der Wiederaufbau der zerſtörten Welt ſei unter zwei Vorausſetzungen möglich: 1) Müßten die Deut⸗ ſchen das britiſche Volk von ihrem ehrlichen Willen über⸗ zeugen und 2) müßten die Alliterten daran denken, daß Gott ihnen den überwältigenden Sieg nicht verliehen dabe zu Hleinen, ſelbſtſüchtigen Zwecken, ſondern zur Erreichung großer Ideale, welche der wirkſiche Sieg in dieſem für ideale Ziele geführten Kriege waren. Verſailles, 29. Juni.(WB.) Laut„Temps“ veröffent⸗ licht General Smuts eine Erklärung, die über ſeine von Reuter gemeldeten Aeußerungen hinaus noch beſagt: Der Frledensvertrag habe den erhofften Frieden nicht gebracht. Seine wahre Ausar,beitung beginne erſt jetzt. Manche der Abmachungen über Ab⸗ tretungen ſeien Enderungsbedürftig, manche dar Sicherumgsbeſtimmungen ſtünden mit der neuen friedlichen Geſinnung und der Entwaffnung der Feinde nicht im Ein⸗ klang. Die vorgeſehenen Strafen müßten bei rubiger Erwägung geſtrichen werden. Die geforderten Ent⸗ ſchädigungen würden die induſtrielle Wiedergeburt Europas betrüchtlich ſchädigen Der Völkerbund ſei noch un⸗ vollkommen und müſſe zum wahren Werkzeuge des Fortſchrittes umgewandelt werden. Nür ſo werde die Ver⸗ nichtung des Militarismus, welcher vertragsgemäß allein vom Feinde durchgeführt werden ſoll, bald zum Segen der alliier⸗ ten Völker werden. 2 7 Siegesfeler in Poris. ABerſtu, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Paris feierte, wie von dort gemeldet wird, den Abſchluß des Friedens am Samstag mit unerhörter Fröh⸗ lichkeit. Geſang, Rufen, Pfeifen und Raketen machten in den Straßen einen unbeſchreiblichen Lärm. Die Häuſer —8 die r warz von Menſchen. r Wagenverkehr war eingeſtellt, 00 nach Pariſer Sitte im Freien getanzt wurde. Wie die Blätter melden, auch nach der Unterzeich⸗ nung niemand den Deutſchen nähern, da Cle⸗ menceau bei Strafe der A g vor dem Kriegsgericht verboten hatte, ſich mit den Deutſchen zu unter⸗ alten. Bertreter reß hat indes von den beiden deutſchen Miniſtern doch fol⸗ ende Exklärung erhalten: Wir haben ohne irgendwelche Vor⸗ behalte Anterzehne, Das deutſche Volk wird alles tun, was in ſeinen Kräften ſteht, um zu verſuchen, ſich den Frie⸗ densbedingungen anzupaf des, daß es die Entente in ihrem eigenen Intereſſe fůür notwendigerachten wird, angeſichts der Unmöglich⸗ keit der Ausführung einiger Artikel, dieſe zu än⸗ der n. Wir denken, die Entente wird nicht aufder Aus⸗ lieferung des Kaiſers beſtehen. Die deutſche Zen⸗ tralregierung wird einem Angriff gegen Polen keinerlei Unterſtützung leihen.“ Der letzte Satz iſt zum mindeſten unverſtändſich. Bisher haben wir immer nur von polniſchen An⸗ und Uebergriffen ört. In einer im Anſchluß an die Unterzeichnung des Frie⸗ densvertrages abgehaltenen Sitzung faßte der Viererrot Be⸗ ſchlüſſe zur baldigen Ratifizierung des Ver⸗ trages. Bereits am beittigen Montag ſolſen die betreffen⸗ den Geſetze doen Parlamenten von Frankreich und Eugland unterbreitet werden. Der, Bevollmöchtigte Polens Pade⸗ der amerikaniſchen Agentur United ſen. Wir glauben in⸗ rewstki wurde am Samstag vom Viererrat empfangen und ein Schriftſtück, welches Polen zur Anerkennung der konfeſſionellen Gleichberechtigtung ſeiner Bewohner in Bezug auf Kultus und Unterricht verpflichtet. Dabei iſt aber in erſter Reihe an den Schutz der jüdiſchen Raſſe gedacht, der von Wilſon gefordert wird. Nach Pariſer Blätter richtete der Viererrat an Holland eine Note, in welcher eine„beſ⸗ ſere e e der Hohenzollern“ empfoh⸗ len wird. Müllers und Bells Heimkehr. Verſailles, 29. Juni.(WB.) Die Reichsminiſter Hermann Müller und Dr. Bell ſowie einige Mitglieder der Preſſegruppe der deutſchen Friedensdelegation ſind am 28. Juni 9 Uhr abends von Verſailles nach Deutſchland abgereiſt. Haniels Abreiſe von Verſailles. Paris, 29. Juni. Reuter. Geſandter n. Haniel reiſt am 30. Juni früh zuſammen mit 30 Vertretern der Dele⸗ gation von Verſailles nach Deutſchland ab. Freiherr v. Lers⸗ ner und ungefähr 20 Sekretäre werden zurückbleiben. Die Wiener Preſſe über den Frieden. Wien, 29. Juni.(WBB.) Bei der Beſprechung der Unter⸗ zeichnung des Friedensvertrages in Verſailles ſtellen die Blätter feſt, daß der unterzeichnete Friede ſchlecht für den Beſiegten, ſchlecht für den Sieger undſchlecht ür die Geſamtheit der Völker iſt und daß der roteſt des Generals Smuts der erſte Schritt zur Beendigung des furchtbaren Totentanzes ſei, der die Welt 5 Jahre lang in Atem hielt. Das„Neue Wiener Tagblatt“ ſchreibt:„Was den Frieden zu einer Gefahr für die Zukunft unſeres Geſchlechts ſtempelt, das iſt die Preisgabe des Weſensmerkmales des Friedens, welches die kriegführenden arteien wieder in ein Verhältnis des Zuſammenlebens be⸗ ter Völker zurückführen ſoll. Bei dem Frieden von erſailles fehlt es vollkommen.“ Das Blatt ſchließt:„Mit dem deutſchen Volke hegen wir heute die eine Hoffnung, daß das Werk von Verſallles keinen Beſtand haben wird.“ 195 Die„Neue Freie Preſſe“ ſchreibt:„Der Friede, der heute in Verſailles geſchloſſen worden iſt, iſt ein Merkſtein in der Entwicklung der Menſchheit, weil durch den Vertrag eine Weltherrſchaft geſchaffen wurde wie unter dem Kaiſer Hadrian, als der Erdkreis em Rom untertan ge⸗ worden war. Jetzt ſind England und Amerika faſt unbeſchränkte Gebieter über viele hundert Mil⸗ lionen. Sie ſind die Herrſcher zu Waſſer und zu Lande. Ikalſen mit dem Verkrag unzufrieden. Bern, 29. Juni.(WB.) Der„Corriere della Serra“ führt zur Friedensanerkennung redaktionell u. a. emen aus: Es 7 ſeltſam, daß man die Italiener daran eri müſſe, daß auch Italfen geſtegt habe und daß es auch den Sieg ſeiern ſollte, wie es in Paris geſchieht. Itaſien⸗ Freude ſei allerdings getrübt, weil ihm ſein Sieg is ſtrit⸗ tig gemacht werde. Deutſchland möge ſich bewußt ſein, daß die Kritik am Verſailler Vertrag nicht von ihm allein, ſondern von den Siegern ſelbſt ausgzhe, und es möge ſich dieſe Tatſache für die Zukunft aufſchreiben. Der„Secolo“ ſtellt feſt, daß dieſer Friede von Män⸗ nern von bloßer Mittelmäßigkeit gemacht wor⸗ den ſei. Hollands Entrüſtung. Amſterdam, 29. Juni.(WB.) Zu der Reutermeldung, daß bis zur Ratifizierung des Friedensvertrages durch die Parlamente die beſtehenden Kriegsmaßnahmen, auch die Blockade, aufrecht erhalten werde, ſchreibt der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“: Man traut ſeinen Augen nicht, wenn man dieſe Meldung lieſt:„Het Volk“ ſchreibt: In An⸗ betracht deſſen, daß vernünftigerweiſe nicht im geringſten be⸗ zweifelt werden kann, daß die Parlamente, auch das deutſche, den Vertrag annehmen werden, kann dieſer Beſchluß nur als neuer Beweis ſchonungsloſer Rachſucht angeſehen werden, die alle Handlungen des amerikaniſch⸗europäiſchen Re⸗ ierungsbundes beherrſcht.„Nieuwſche van den Dag“ ſagt: er Hunger ſoll alſo unter dem Volke noch eine geraume Zeit freies Spiel haben. Es iſt nicht erſichtlich, wozu eine ſo grauſame Maßregel noch notwendig iſt, da die Deutſchen keinerlei bewaffneten Widerſtand mehr leiſten können. Es wird wohl noch nie in der Geſchichte vorgekammen ſein, daß einem unterworfenen und entwaffneten Feinde die Lebensnotwendigkeiten vorenthalten wurden wegen einer Formalität, deren Erfüllung außerdem nur von dem Willen der Sieger abhängt. Dilſons Abſchiedsworle. Paris, 30. umi.(Eigener Drahtbericht indtrekt.) Vor ſeiner Abreiſe nach den Vereinigten Staaten gab Präſident Wilſon folgende Erklärung ab: Am 28. Juni 1919, an weſchem Tage ich auf die ereignisvollen Monate zurückblicke, welche ich in cht habe, denke ich nicht allein an die Kanfe⸗ renzen und an die harten Arbeiten, ſondern auch an die zahl⸗ reichen Beweiſe der Großherzigkeit, welche mir zu verſtehen gaben, wie herzlich die Gefüble Frankreichs gegenüber dem amerikaniſchen Volke ſind und wie ſehr ich mich glücklich ſchätzen kann, der Vertreter unſeres Landes im ße einer Nation geweſen zu ſein, weſche ihre Zuneigung offen zeigt und ihre Gefühle ſo frei zu erkennen gibt. So ſehr ich mich auch auf das Wiederſehen mit meinen Mitbürgern freus, ſo verlaſſe ich Frankreich do ch mit wirklichem Bedauern. Meine tiefe Sympathie für das Volk und mein Glaube an ſeine Zukunft erſtärken meine Gedanken, welche durch die lange Berſit⸗ rung mit ſeinen Politikern erwärmt wurden. Ich bin davon überzeugt, daß ſich ein ſtarkes Band und nicht nur eine ſichere Freundſchaft gebildet bat. In dieſer Dankbarkeit für die Gaſtfreundſchaft und die zaßlreichen Beweiſe der Juneigung, wolch“ in mir das Gefühl wachgerufen baben, zuhaufe zu ſein, nehme ich) mir die FFreibeit. für Frankreich den Schutz Gottes zu ene ee e ö 0 »Clemenceau ein Mannheimer Genuerai⸗-Anzeiger, (Möltag⸗Ausgade.) Montag, den 30. Jum 1919 en. J ˖ ihm Lebewohl fage. erncuere ich den sdruck meiner Wünſche für eine dauer hafte Zuneigung und mein volles Vertrauen in ſeine Zukunft. Wilfons Abreiſe. Paris, 28. Juni.(Eigener Drahtbericht) Wie aus Breſt gemeldet wird, traf um 11 Uhr 40 Min. der Jug mit dem Brä⸗ ſidenten im Arſenal ein. In der Begleitung Wilſons befanden ſich Pichon, Lesgues und der amerikaniſche Friedensdelegierte Knaup ſowie der General Leorat. Der Präſidegt begab ſich mit ſeiner Ge⸗ mahlin unter dem Donner der Geſchütze auf den Dampfer„George Waſhington“. Die Menge brach in Beifallsbezeugungen aus. Der Präſident und ſeine Gemahlin begaben ſich ſogleich nach ihren Kabinen, wo ſich die franzöſtſchen Behörden verabſchiedeten. Im Namen der franzöſiſchen Pichon der Gemahlin Wilſons einen prachtvollen Blumen⸗ ſtrouß Der Dampfer George Waſhington lichtete bald darauf die Anker Deukſch⸗ ruſſiſche Annähernng. Aus Köln wird gemeldet, daß auf Beranlaſſung führen⸗ der wirtſchaftlicher Kreiſe und der Großinduſtrie Beſtrebun⸗ gen im Gange ſind, die wirtſchaftlichen Beziehungen zu Ruß⸗ land wieder aufzunehmen. Im Einverſtändnis mit der deut⸗ ſchen und Moskauer Regierung ſind Vertreter deutſcher Großunternehmungen nach Rußland gereiſt, um ſich an Ort und Stelle über die Grundlagen eines künftigen Warenaus⸗ tauſches zu informieren. Polen und deulſchland. General Hoffmann. J. Berlin, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Zeitung„Poſt“ erhält von ihrem Sonderberichterſtatter an der Oſtfron: Mitteilungen, aus denen ſich zu ergeben ſcheint, daß dem Generalmajor Hoffmann, der ſo plötzlich zur Dispoſition geſtellt wurde, bitter unrecht geſchehen iſt. Danach ſeien ſeine Aeußerungen, die vielfach Aufſehen und „Befſremden erregt haben, von einer Berliner Zeitungskorre⸗ ſpondenztendenziös entſtellt worden. General Hoff⸗ mann hat in einer Sitzung des deutſchen Volksrats Meſeritz lebiglich erklärt, daß er ſeinen Platz nicht eher räumen werde, als bis die Rechte der an Polen abgetretenen Deutſchen vertraglich geſichert ſeſen. Das wird man als deutſcher Mann und als beutſcher Offizier doch wohl noch ſagen dürfen, Tatſächlich erfreut ſich— immer nach der⸗ ſelben Juelle— Genergl Hoffmann nach wie vor des un⸗ beſchränkten Veitrauens ſeiner Leute und der Bevölkerung. Den zahlreichen Proteſten gegen die beabſichtigte Maßrege⸗ lung haben ſich am 27. Juni nun auch die Soztaldemokraten angeſchloſſen. Aufruf deutſcher und polniſcher Bürger. Dirſchau. 29. Junt.(WBB.) Deutſche und polniſche Bürger de⸗ —7 in einer gemeinſamen Verſammlung, folgenden Aufruf zu exlaſſen: An die deutſche und polniſche Vevölkerung! Nachdem die Re⸗ gierung und die Nationolperſamuſlung den Friedensvertrag der En⸗ tente aängenommen haben, xereinigten ſich die Vertreter 1 5 deut⸗ ſchen und polniſchen Bevölkerung. um gemeinſam im Rahmen der Geſetze für Ruhe, Ordnung, Sicherheit und Wohlergehen der geſamten Bevolkerung zu wirken. Zu dieſem Zwecke iſt eine Kom⸗ mifſion von Vertretern der beiden Nationalitäten gebildet wor⸗ den, die die weiteren Schritte unternehmen wird. Berlin, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Thorn wird gemeldet; Die Verhandlungen der weſt⸗ preußlſchen, und polniſchen Volksräte mit dem ober⸗ ſten volniſchen Volksrat dauern fort. Vok deutſcher Seite er⸗ ſtrebt man die Errichtung eines deutſch⸗polni⸗ ſchen Bundesſtgates aus den von Preußen ahgetre⸗ tenen Gebieten in eigener Perwaltung, jſedoch angegliedert an Kongreßpolen und Galizien. Die deutſche Beamtenſchaft wäre dadurch der großen Gefahr enthoben, in die öden Gegenden Kongreßpolens und Galiziens Aa zu werden. Die pol⸗ niſche Intelligenz Weſtpreußens ſoll dieſem Plan ſympathiſch gegenüberſtehen Falls keine Einigung zuſtande kommt, dürfte der größte Teil der deutſchen Beamtenſchaft polniſche Dienſte ablehnen und ſich der preußiſchen Regierung zur Verfügung ſtellen.(Das ſollte es auch tun. Die Red.) Die Thorner Militärbeamten ſind von der Militär⸗ behörde gefordert worden, die Feſtung Thorn bin⸗ nen 14 Tagen mit Mobilar zu verlaſſen. Puſſch in Bromberg. Bromberg, 29. Juni(WBB.) Amtlich wird gemeldet: Im Laufe des Vormittags wurden auf dem Friedrichsplatze halbwüchſige Bur⸗ ſchen, die in herausfordernder Weiſe polniſche bzeichen(weiße Adler) trugen, gegen Milltärperſonen tätlich. Verſchiedenen Soldaten wurden die Waffen abgenommen, wobei die Ziviliſten auch in die Straßenbahn eindrangen. Ein Offizier von der Sicherheitswehr wurde von der Elektriſchen geriſſen, der Achſelſtücke heraubl und ge⸗ ſchlagen. Einem anderen Offizier erging es ähnlich. Auch ein Po⸗ ligeibeamter wurde arg mißhandelt. Da die Anſammlungen immer größer murden und die Polfzei machtlos war, wurde Militär zur Säuberung des Friedrichsplaßes und zur Herſtellung von Ruhe und Ordmig herbeigeholt. Durch das ſchnelle Zugreifen gelang zs den Pulſchim Keime zu erſticken und die Ordnung wieder hor⸗ zuſtellen. Das Verfahren gegen Wihelm II. Helhmann⸗Hollweg ſlellt ſich der Eulente zur Verfügung. Berlin, 28. Juni.(WB.) Der ehemalige Reichskanzler don Bethmann⸗Hollweg hat, nachdem er bereits am 20. Mai 1919 den gleichen Schritt auf ausdrücklichen Wunſch der waneneeeug hat fallen laſſen müſſen, am 25, Jun an ſchreihen gerichtet. in dem er dieſen bittet, nachſtehendes Schriftſtück zur Kenntnis der alliierten und aſſo⸗ eijerten Mächte zu bringen: In Artikel 297 der Friedensbedingungen haben die alliierten und aſſazüerten Mächte Wilhelm II. von Hohenzollern, den früheren deut⸗ ſchen Kaiſer, wegen ſchwerſter 177 des internationglen Sitten⸗ geſetzes und der geheiligten MNacht der Vertrüge unter öffentliche An⸗ klage geſtellt. Sie haben gleichzeitig ihren Entſchtuß kundgetan, an die Regierung der Niederlande ein Erſuchen zu richten, in dem ſie bikten, den ehemaligien Kaiſer zum Zwecke ſeiner Verurteilung aus⸗ Aeferg, Mit Bezug hierauf erlaube ſch mir an die alliierten und aſſoziierten Mächte die Bitte zu richten, das gegen den Kaiſer deah⸗ ſichtigte Berfahren gegen mich ſtattfinden zu läſſen. Zu dieſem Zwecke ſtelle ich mich hierdurch zur Verfügung der alllterten und aſſoziierten Mächte. Als ehemaliger deutſcher Reichskanzler trage ich für mleine Amtszeit die im deutſchen Stagtgrecht gersgelte allelnige Ver⸗ antwartung für die politiſchen Handlungen des Kalſers. Ich glaube dieraus den Anſpruch herleiten zu dürfen, daß die Rechen⸗ ſchaft, welche die alllierten und aſſozilerken Mächte für dieſe Hand⸗ lungen fordern wollen, ausſchliehlich von mir gefordert wird. JIn der Ueberzeugung, daß die alllierten und aſſozllerten Mächte einem durch öfſentliches Stagisrecht normierten Rechtszuſtand auch die internationale Beachtung nicht verſagen wollen. barf ich der Hoffnung Ausdruck geben, daß ſie meiner dringenden Bitte ſtattzu⸗ geben geneigt ſein werden. f Amerika und Frankrei 5 5— 1 die Verurteilung Amſterdam, 29. Juni.(WB.)„Chieago Tribune“ ſchreſbt: Seit Begzinn der Konferenz waren die Amerikaner fort⸗ mährend gegen die Auslieferung des Kaiſers undgegenſeine Beuxteilung, weil kein Mittel vor⸗ Bepülkerung überreichte handen war, dieſen Punkt auf geſetzliche Weiſe durchzu⸗ führen und weil man nicht aus dem früheren Kaiſer einen Märtyrer machen und die monarchiſtiſche Bewegung in Deutſchland unterſtützen wollte. Dem genannten Blatte zufolge haben ſich inzwiſchen auch Frankreich und Belgien zu dieſem Standvunkte be⸗ kannt. Das Blatt glaubt auch nicht, daß man die deut⸗ ſchen Offiziere, deren Auslieferung im Vertrag ver⸗ langt wurde, perurteilen werde. Die Slreillage im Reich. Der Vetliner Eiſenbahnerſtreik erlaſchen. ABeslia, 30. Juni.(Bon unſerm Berliner Bürd.) Der Ber⸗ (iner Ciſenbahnerſtzeik iſterloſchen oder iſt zum Pein⸗ deſten doch im Erlöſchen. Dafür droht Berlin eine neue Verkehrs⸗ ſtörung. Die Straßenbahner wollen morgen früy ihren Dienſt einſtellen, wenn ihnen nicht neue in die Nillionen gehende Beihilfen zugehilligt werden. Da die Straßenbahn nunmehr in den Neſitz der Stadt übergehen ſoll, iſf die neue Forderung der Stra⸗ zenbahner ſchlechehin ſinnlos. Sie müßte naturnotwendig zu weite⸗ ren Erhöhungen dee Kommunalſteueen führen, bie ſchließlich doch auch die Straßenbahner mitzutragen hätten. Es wird nun abzuwarten ſein, wie ſich der Transportarbeiterverband zu dieſem Streikhegehren ſtellt. Bekanntlich fordert die Gewerkſchaft, daß bei einem Streik Dreipiertelmehrheit vorhanden ſein müſſe. Den Stra⸗ geubahnern haben ſich die Angeſtellten der Hochbahn angeſchloſſen, die Omnibusangeſtellten hingegeng nicht. Frellich uflegen dieſe zumeiſt hinterher terroriſtert zu werden. Berlin, 29. Junl.(WB.) Wälyend der Eiſenbahnerſtreik abzu⸗ flauen ſcheint, beſchloſſen nach Biältermeſbungen die Angeſtellten der Großen Berliner Straßenbahn ſewie der Hoch⸗ und Untergrundbahn am 1. Juſti in den Streik einzutreten. Der Streikerlaß aufgehoben. Berlin, 29. Juni.(W..) Am Samstag fand im Zirku⸗ Buſch eine Berſammlung der Eiſenbahnbeanmten und Eiſendshn⸗ arbeiter ſtatt, die ſich anfangs überwiegend für ſchleunige Wieder⸗ aufnahme der Arbeit gusſprach. Nachdem ſich ein großer Teil der Beamien zu einem Empfang bei dem Miniſter Oeſer begab, trat der Unabhängige Paul Hoffmann auf und ſprach ſich für die Fortſetzung des Streikes aus. Bei dem Empfange heim Miniſter eſer wurde eine vollkemmenes Einvernehmen zwiſchen der Beamtenſchaft und dem Mintſter er⸗ zielt. Der neugewählte 1. Vorſitzende des Beamten⸗Gewerk⸗ ſchaftsbumdes erwiderte auf die mit großem Beifall aufgenommenen Worte des Miniſirs und erklärte nachdrücklichſt, daß die Begmten aus dem Lande ſich entſchieden von den Berlſrer Beamten und Arheitern trennen würden, falls dieſe etwa im Streik verharren ſollten. Berlin fei nicht deos Reich. Der Miniſter ſagte zu, den Neichswehrminiſter ſofort um Auf⸗ hebung ſeines Streikerlaſſes zu erſuchen. Die Arbeiter⸗ und Beam⸗ tenvertreter erklürten übereinſtimmend, daß am Montaa früß die Arbeit allgemein wieder aufgenommen werden würde. Dei einem zweiten Empfang in den Abendſtunden erklärten die Arbeiterver⸗ treter und vereinzeſte Berliner Begmtenvertreter, daß inſolge de⸗ Auftretens von Paul Hoffmann neuerlich elne Erregung in dle Ar⸗ beiterſchaft hineingetragen worden ſei. Der Streilerklaß des Reichswehrminiſters wurde am Sonntag abend aufgehoben und die Aufhebung allen Berliner Eiſenbahnangeſtellten ſofort bekaumt gegeben. Der Breslauer Giſenbahnerſtreik beendel. Ureslan, 20. Juni.(W..) Der Reichskommiſſar für Schleſten und Weſipreußſen Dörſing. emufing am Samstag die Ausſtands⸗ leitung der Breslaue? Fiſenhahnarbeiter, die den Wunſch geizußert häkten, perſönkich mit ihm zu nerhandeln. Das Er⸗ gebnis der einſtündigen Ausſprache war die Herſiekung vollkommener Uebereinſtimmung i allen wichtiaen Bunkten. Das Fahrverſonal nimmt Sonntag vormiſtag den Dienſt wieder auf. Die Werkſzt⸗ tenarbelter werden ſich am Sonntag perſammeln, um die Wie⸗ dergufnahme der Arbeit am Moutag zu beſchließen. Die unabhängige„Schleſiſche Abbeikerzeitung“ bis auf weiteres verboten MAreslau, 30. Jun(W..) Geſtern nachmittag zog ſſch in der Gartenſtraße eine größere Menſchenmenge zufſammen. Der Anbrang war irog sllerhand Warnungen der Poſtenkette ſe ſtark, daß der anf: ſichtführende Feldwebel ſich gezwungen ſah, die Menge, unter der ſich vieſgs Feute in Matroſen⸗ und Armeeunſfſorm befanden, zum Anbeinendergeben aufzufordern. Die Aufferderung wurde mit Jphleu und Beſchimpfungen beantwortet. Die Poyſtenketie gab znerſt mehrere Warnungsſchüſſe ab und ſchoß ſchließlich auf Befehl ſcharf. Zehn, zumteil ſchwer Verwundete, kließen auf dem Platze. Spéter reiste an biner enderen Stelle ein Matroſe gegen die be⸗ waffnete Macht auf. Die Menge ſchwoll ſo ſchnell aun, daß mit dem Durchbrechen der Poſtenkette gerechaet werben mußte. Auch bier wurde geſchoſſen und ein Junge verwundet. Kebhnliche Zwiichenfälle meßerhulten ſich. Im Lauſe des Abends murde es ruhtger, ſodaß die Sicherungen zurücgezagen weyden ſonnten. Landegausſchuß der Denfſch⸗demokraliſchen Paxtei in. Paden. Karlsruße, 29, Juni. Der Landesausſchuß der Deutſch⸗Demokratiſchen Partet in Baden war am Samstag nachmittag in einer aus allen Landesteilen 11 zahlreich beſuchten Sitzung, die von dem Parteinorſſtzenden, Miniſter Hummel, geleitei wurde, zur Beſprechung der politiſchen Loge hier verſammelt. Miniſter Dfetrich gab in ſeinem einkeltenden Re⸗ ſerate eins Ueberſicht über die politiſchen Ereigniſſe der letzten Jeit und ſchilderte die Borgänge in Weimar. ine beſondere im Staatenqusſchuß nor dem Acede der Nationalverſammlung zur Unterzeichnung des Friedenspertreges. Der Redner ging dann noch einmal kurz auf die unerträglichen Friedenshedingun⸗ gen ein, die es ihm und der großen Mehrheit der demokratiſchen Fraktion unmöglich gemgcht hätten, ſür die Unterzeichnung zu ſtim⸗ men. Im Stagtenausſchuß haben ſich inspeſondere die preußiſche Reglerung unter Füßhrung der beiden ſoztaldemokratiſchen Mißziſter Hirſch und Heine einmütig und geſchloſſen gegen die Unterzeichnung ausgeſprechen. Die Meinuſig der Vertreter der üdrigen Regiexungen ſei geteill gemeſon. Welche Haltung die richtige geweſen ſei, könnte heute noch niemand ſagen, das känne erſt die Jutünft leſren. Jeden⸗ falls hätten die Anhägger der beiden Richtungen in der r das deſte für ihr Baterland getan zu haben. Tafti abe man in Weimar denkbar ungeſchſctaperiart. pa die feindſiche Preſſe ſoſort über alle Einzelheiten der internen Vor⸗ handlungen unterrichtet war und daher die jewefkligen Abſichten der Reichsregierung und der Parteien gengu kannte, wär es ausgeſchloſ⸗ ſen, noch irgend welche bedeutenden Zugeſtändniſſe zu erreichen. Die Rede mit der der demokratiſche Abg, Schiffer die Haltung der raktion in der Nationelverſammlung begründete, habe in ihrem zmeiten Teile den Eindruck bervorgerufen, als wolle die Partei nach rechts abmarſchieren. Dieſer Eindruck war, wie der Abg. Schiffer dem Redner gegenüber ſelbſi mitteiſte, 5 heabſichtigt. Im fübrigen iſt die ſetzige Reichsregierung nach der W des Redners nur ein Kabineitt für die 1 eee Fütr die Dautſch⸗Demokratiſche Vartel ergehe ſich die Nolwendigkeit, eine Poliik in großen Zögen zu trelben, nicht eine Holltte kleiner und fleinlicher In⸗ tereſſen. Dieſe Palſtik dürſe die Tatſache nicht ignorioren, daß wir in Deutſchland 30 Millionen Arbeiter haben und ſis + das ganze freiheitlich denkende Pürgerſum zuſammenfaſſen. Jede 1 anne die Gefahr berbei, daß dieſes Bürgerkum zwiſchen der Sozial⸗ emokratie und der Rechten völlig zerrieben wlr. Rur eine d beren Poelitik kenn uns gus dem Elend dieſer Ze herausführen. 7 Staatsrxat Dr. Haas berichtete ſiber den Standpunkt der demokratiſchen Parteien der Nationalverſammlung in dey Friedensfrage. Mit der geſamten Nationalverſammfung und dem geſamten—+ Volk war die Fraktion Anfang Mal einig in der Ablehnung der Friedensbedingungen. Die Fraktion gründete ihr Unannehmbar nicht auf taktiſche Exwägungen, ſie war vielmehr der Ueberzeugung, daß die Pedingungen materſell unanneßmbar ſeien. Da die lette felndliche Note keine weſentlichen Zugaſtändniſſe achte, kag für die Irgktion kein Anlaß por, ihre Meinung zu 0 andern. Wer am 12. Mai ehrlich der Auffaſſung wär. daß der Ver⸗ trag unannehmbar ſei, mußte dieſe Ueberzengung auch heute noch haben. Die ſchärfſten Verfechter dieſer Anſicht waren die Ange⸗ hörigen des linken Flügels der früheren Fortſchrittlichen Volksnartei und die Pa ne Männer wie Haußmann, Gothein. Quldde und Schücking. Bedauerlich war, daß durch die Rede Schifferg eine anz falſche Vorſtellung von der Politik der Fraktion entſtand. Die Fralton wollte und will nicht nach rechts abſchwenken. Sie konnte nur nicht in eine N e hineingehen, die zur be⸗ dingungsloſen Unterſchrift des Frledensvertrags bereſt mar. in Übrigen hatte ſie keine Veranlaſſung für eine Trennung von der Koalition. Die Erklärung Schiffers war eine Erklärung gegen den Willen der Fraktian. Der Radner iſt perſäönlich der Meinung und hefindet ſich damit in Uehereinſtimmung mit vielen Freunden, daß die alte Koalition 1 bald wieder hergeſtellt werden müſſe Sodanm würdigte Dr. Haas die Gründe, die für die Unterzeichnung ſprecden. Auch dieſe ſelen ſehr beachtlich, aber die Mehrheit der Fraktion habe die Ueberzeugung gehabt, daß die Unterzeichnung des Friedensver⸗ trags die Unterzeichnung des Todesurteils für das deutſche Volk bedeute. Jedenfalls ſei die Frage keine Parteiſache; es müſſe ſich darüber jeder einzelne nach ſeiner Ueberzeugung entſcheiden. An die beiden mit ſtarkem Beifall aufgenommenen Berichte ſchloß ſich ein⸗ 169677 Ausförgche, in der alle Argumente für und gegen die Unterzeſchnung des Friedensvertrages und auch die Auf⸗ gaben der Partei in der nächſten Zukunft erörtert wurde. Die Aus⸗ ſprache verlief würdig und ruhig. Auch diejſenigen Redner, die für die Unterzeichnung ſprachen, erklärten, daß die Frattionsmehrheit ihre Entſcheidung nach beſtem Wiſſen unb Gewiſſen getroſfen habe und daßz die Angrifſe der ſezialbemokratiſchen und der Zentrumspreſſe auf die Partei unangebracht ſeien. Dobatte ein Bild wuon Winber 93 mmel gab im Perlauf derpolitiſchen Lage in Baden. ie VBorausfetzungen, an⸗ ter denen die demokratiſche Partei in das Koglitionskabinctt eingstre. ien ſet, beſtehe heute noch. Deshalb ſei es nötig, daß die demakratsſesen Reglerungsmitglieber in Baden auch unter der deränderten Konter⸗ katton im Reſche auf ihrem Poſten verbleiben, Die Kabinetksmidalte⸗ der müßten aber Fintex ſich eine einige und geſchloſſene Partel ßaben, wenn ſie innerhalb der Regierung bie Anſchauungen des freißeittich aedene Bürgertums gur Geltung bringen wyllten. Der ebner Irderte zu dieſer Geſchloſſenheit auf, die eine pelitiſche Notwendiakeit für die Partei und für das Vaterland ſet. Das Ergesnis der Beratungen wurde niebergelegt in folgender Entſchließung, die in ihrem erſten Teik einſtimmig, in ihrem zweiten Teile mit überwiegender Mehrbeit angenommen murde:„Der Vanzes⸗ ausſchuß der Deutſch⸗Demokralſſchen Partel in Baden iſt der Auf⸗ faſſung, daß die Stellung zur Frage ber interzeicmung oder der Ap⸗ lehnung des Friedens gicht zu einer Parteiſache gemacht werden kaun ile innerhalb der Fozialbemofretie und innerhald des Jeniruns und daß in biefer ſchmeren Fraaz auch bei uns die entgegengeſetzten Auffaſſungen als Ausbeuck valerländiſcher Ueberzengung genſtet werden. Der Landesausſchuß erwartet, daß die Frags der ger⸗ zeichnung des Friedensvertrages ſetzt aus der öfſentlichen nſſon verſchwindet, weil ſich das ganze Volkk in dieſen gegenwämlgen ſchwe ein Stunden zu gmeinſamer Arbelt zuſammenfinden muß, um eas Vatevland aus dieſer tieſen Not zu erxetten. Der Tanbesausſchuß der Deutſch⸗Demokratiſchen Partel in Naden ſppicht ber Parteileitung, der Reichs⸗ und ber bndiſchen Fraktſon und den bemekrgtiſchen Miigliedern der badiſchen Riegierunng ſein Ver⸗ tranen auß unz erſuchi die Paxteileitung dahin zu wirken, daß ipr Reich die Richtlinien der bisherigen Politik nicht aufgegeben wenden und erwartet non den demokratiſchen Mitgliehren in Baben, daß dee der Parſei in iren Aemtern weiter dienen, ſekenge es die dofſiſſche Lage erfordert und ermöglicht,“ Letzte Meldungen. Deutſche Kriegsſchiſſe in Belgien. Rolterdam, 29, Juni.(WB.) Wie der„Niem Rotter⸗ damſche Courant“ aus Brüſſel meldet, ſind geſtern in Antwerpen 11 Torpedoboote ſowiſe andere Schſe Ler beutſchen Kriegsflotte, die nach Unterzeichnung des Maffen⸗ ſtilſtandes nach Holland verbracht worden waren, angefom⸗ men. Sie wurden von einem Vertreter der belgiſchen Re⸗ gierung übernommen. Belgiſche Untalen. Beelin, 20. Junj.(Von unſerem Borliner VBüro.) Am vo rigen Montag Abend(alſo an dem Tag, wo in der Nationalperſommlung der ſogenannte Friedensvertrag angenommen wurde) haben, wie dem„Vorwärts“ mitgeteilt wirb, die Belgier in dem Städichen Mörs em Nieder⸗ rhein ungefähr Jwanzig Schaufenſter undeine Trint⸗ halle zertrümmert. Am anderen Tag hielten aus Angſt ale Labenbeſitzer ihre Geſchüfte geſchloſſen. Aehulich ehauſt haben die Belgier in Krefeld. Das ſind dleſeſben zeüte, die ſich über deutſche Greueltaten entrüſten. Jranzöſiſche Kriegsandenken. Parie, 20. Jumi.(Eigener Drahtbericht. indirett Die franzöſiſche Regierung bereitet eine Herausgabe eines Ruches vor, welches an die Zuſammenarheit Ame⸗ rikas wöhrend und nach dem Kriege erinnert. Jeder ameri⸗ kaniſche Soldat, der in Frankreich gedient hat, wird ein Exemplar des Buches erhalten. Der Oberſte Wirtſchaftsral bleidt. Waſhington, 29. Juntl.(WB.) Reuter. Der at dei Drei hat beſchloſſen, daß der Oberſte Wirzſchaftsret in der abgeänderten Form weiter beſtehen ſoll, um die Ord⸗ nung aufkecht zu erhalten und um als Bindeglied zwiſchen den nerſchiedenen Alliierten zu dienen. Aufhehung der S. S. 5. .4% Baſel, 29. Juni.(Eigener Drahtbericht, indireit. Zwiſchen dem Bundesrat und den Ententeregierungen herrſcht mimnehr bezüglich der Aufhebung der S. S. S. lleber einſtimmung. Die Direktion der S. S. S. ſoll bereiis mit dar Viquidation beauftragt ſein. Aufruf des Nalionalverbandes deulſcher Offiziere. Berlin, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Natiophalperband deutſcher Offiziere er⸗ läßt einen Aufruf, in welchem er alle Kameraden, walche über die politiſchen Vorgänge in und vor den Revolutionstagen Materigl beſitzen, auffordert, dieſes zur Verfügung zu ſtellen. Das Offizierkorps hätte einen anire derauf zu erſahren, zobh und welche ſeiner Mitglieber in der Stunde der Gefahr verſagthätten“. Dereſlelter Schleichhandel in Gold. Rürnberg, 30. Juni.(Prin.⸗Tel.) Ein ſchmunghafter Saholch. handel mit Goſd und Süber nach der Schweigz iſt im letzten Augen⸗ blick von der dage Polizei verelteſt worden. Eine aus de Rürnbergern, dieſ Münchenern und einem Schweiger beſtshende Schieberkande batte die Abſicht, ein bel einem hieſigen Jurdelſer lagerndes grögeres Quantum Gold und Süber nach der Schweiz ab⸗ züfütren, Die VPolſzei bekam Wind von dem Vörgang und ver⸗ haftste die Bande, hal der Maffen und betäuhende Flüſſigketan nar⸗ rfunden wurden. Bei der Vurchſuchung des Juwekiergeſchaft s In Snce Gel in——7 A 4 5 n guslandiſchen Münze nfeerne ark Gold in Barren und in einem verrußſten Nanle 10 00% Mark in Silbergeld. Der Juweller wurde verhaftet. klbſiimmung auf den Aalandsinſeln. Slockholm, 29. Juni.(Wiöß.) Laut„Swendska Dag⸗ blabet“ hat die Abſtimmung auf den Aiilandsinſeln folgendem Ergehnis rt: 94,4 Prozent der männiichen evölkerung ſtimimten für den Anſchluß an Schweden. Die ſchmediſche Peſſe fordert unter Hinweis darauf, daß dies die erdrückende Mohrheit darſtelle, erneut, daß der Munſch der Aagland⸗Benölkerung erfüllt werde. Paris, 30. Juni.(WB.) Die chineſiſche Delega⸗ tion hat den Friedensvertrag uicht untarzeichnet. Meontag. ben 20. Junt 1878. maunßeimer General-· Anzeiger.(Mittag- Ausgabe.) 4 Seite. Nr. 292. Aus Stadt und Land. Aus der Stadtratsſitzung vom 27. Juni 1919. Nach Zeitungsnachrichten iſt zwiſchen der Regierung und dem Stadtrat Karlsruhe über den Betrieb des dortigen Landestheaters eine Vereinbarung zuſtande gekommen, wonach die Stadt Karlsruhe an dem Fehlbetrag dieſer Anſtalt für die Zeit vom 1. September bis 31. Dezember= 30 Prozent, für das Jahr 1920— 40 Prozent, für das Jahr 1921= 50 Prozent und für die Jahre 1922 bis 1928 * 60 Prozent zu übernehmen hat, während der jeweflige Teil des Fehl⸗ 1 betrags, der im Jahre 1918 im Ganzen 870 280„ betrug und 1919 4 vorausſichtlich noch weſentlich höher ſein wird, auf die Staatskaſſe ühernommen werden ſoll. Ein bezüglicher Nachtrag zum Staats⸗ haushalt iſt dem Landtag bereits zugegangen. Dagegen iſt von der Regierung dem Stadtrat Mannheim auf ſeine Vorſtellung vom 15. Mat, worin der Standpunkt vertreten iſt, daß der Freiſtaat Baden alken den Kulturbedürfniſſen des Landes dienenden Theater ſeine Fürſorge in angemeſſener Weiſe zuwenden muß und eine Vevor⸗ zugung eines einzelnen Theaters nicht zuläſſig iſt., eine Antwort noch nicht erteilt worden. Der Stadtrat beſchließt, zur nachdrück⸗ lichen Vertretung der Mannheimer Intereſſen bei ber Regterung perſönlich vorſtellig zu werden und zu dieſem Zweck bei dem Finanz⸗ miniſterium und dem Miniſterium des Kultus und Unterrichts um Empfang einer Abordnung nachzuſuchen. Die Stadt Mannheim muß auf ihrer Forderung umſo entſchiedener beharren, als ſie von jeher für ihr Theater, das den rechtlichen Charakter einer Staatsanſtaſt trägt, auch in ſchwierigſter finanzieller Lage ganz außerurdentliche Opfer gebracht hat. Nach dem vom Sachverſtändigenrat für die Kohlenwirkſchaft be. chloſſenen Entwurf der Ausführungsbeſtimmungen zum Geſetz über die Regelung der Kohlenwiriſchaft haben ſich die Beſier der Gas⸗ anftalten im Deutſchen Reiche, die Koks erzeugen, zu einem Gas⸗· koksſyditat zuſammengeſchloſſen. Der Anſchluß des ſtädtiſchen Gaswerks an dieſes Syndikat wird mit dem Vorbehalt gutgeheißen, daß der Ortsabſat von Koks wie bisher dem Gaswerk überlaſſen biei der Leitung der Ortskohtenſtetle wird anſtelle des zurückgetretenen Direktors Kern der Vorſtard der Abteikung Ver⸗ waltung dieſer Stelle, Reviſor Gehring, betraut. Herrn Direktor Kern, der die Ortskohlenſtelle eingerichtet und ſeit ihrem Beſtehen geleitet hat, wird der Dank des Stadtrats für ſeine erfolgr eiche Tätigkeit ausgeſprochen. Der Arbeitsloſenrat hat am 18. Juni eine Entſchließung der Arbeitsloſen vom 17. Juni übergeben, in welcher folgende Forderungen aufgeſtellt ſind: 1. Deſchaffung von Arbeit, 2. ſolange nicht alle Arbeitsloſen in Arbeitsſtellen untergebracht ſind, eine aus⸗ reichende Unterſtützung in der gleichen Höhe, wie vor 1. April mit Einſchluß der Sonntage. 3. Nachzahlung des Unterſchieds zwiſchen den jetzigen und den ren Unterſtützungsſätzen vom 1. April an, um den Arbeitsloſen die Zahlung ihrer Schulden zu erleichtern: ſollte dieſe Nachzahlung nicht ſofort bewilligt werden können, bis zur end⸗ gültigen Regelung eine„Entſchuldungsſumme nach folgenden Säten: 150 die Verheirateten, 100 4 für die felbſtändig Le⸗ digen, 70& für die über 18 und 50& für die unter 18 Jahren allen Erwerbsloſen. N Der Stadtrat hat nach eingehender Beratung darnach folgende Entſchlie Fung gefaßt: Zu 1: Die Stadt hat ſhrerſeits ihr Möglichſtes getan, um Er⸗ werbsloſe in den eigenen Betrieben unterzubringen und mit Not⸗ ſtandsarbeiten zu beſchäftigen. Wenn bisher nicht noch mehr Er⸗ werbsloſe haben beſchüftigt werden können, ſo lag das daran, daß ge⸗ eignete Arbeiten nicht in dem wünſchenswerten Umfange zur Ber⸗ fügung ſtehen. Someit nicht ſtädtiſche Betriebe in Betracht kommen, hal die Stadt keinen unmitielbaren Einfluß auf die Einſtellung von Ardbeitsloſen; es ſind jedoch auch in dieſer Richtung Schritte unter⸗ nommen, um eine Unterhringung in ſolchen Betrieben zu ermög⸗ dachen. Zu 2: Dem Verlangen kann nicht entſprochen werden, weil die Stadt an die ge en Borſchriſten gebunden iſt. Zudem gibt es keine Stadt in Deutſchland, die höhere Unterſtutzungsſätze besahlt als Mannheim. Die Stadt wird ſich indeſſen an die Neichsregierung Erhöhung der Unterſtützungsſätze: wenden w i en egen einer allgemein g der Eingabe erſucht der Deutſche Städtetag ſoll un e Vor der Stadt Zu 8: Den Erwerbsloſen ſoll nach dem Vorgange Karlsrußbe eme untertäzung aus Mitteln der Kriegswohlfahrtspflege werden zum Ankauf der teeueren ausländiſchen Lebensm Die Unzerſtützung beträgt 25 bis 100„K, je nach Familienſtand und Kinderzahl und wird an alle Erwerbsloſe beiderlei Geſchlechts bezahlt, die am Donnerstag, den 3. Juli mindeſtens 14 Tage kang arbeitslos ſind und während dieſer Zeit ununterbrochen Erwerbslolenumterſtttzung bezogen haben. Ausgenommen hiervon ſind diejeniger, die auf Rechnung einer anderen Gemeinde Unterſteitzung erhalten. Die Zahlungen beginnen am Donnerstag, den 3. Juli gemeinſam mit der Auszahlung e l — loſenunterſtützung für die abgelaufene Woche. Nach; mitteln entſchloſſen hat. Am Samstag hat nun die Reichsregierung dieſen Bewilligungen gewährt die Stadt Mannheim den Erwerbs⸗ loſen weſentlich mehr, als z. B. die Stadt Karlsruhe. In Fällen beſonderer Bedürftigkeit, namentlich bei Mangel von Kleidungsſtücken, Wäſche und dergleichen leiſtet außerdem, wie ſchon bisher, die Jentrale für Kriegsfürſorge— Annahmeſtelle Nü 2, 11— die erforderliche Unterſtütung nach Prüfung der Verhältniſſe im einz elnen Fall. Die gleiche Unterſtützung wie ſie hiernach den Arbeitsloſen zur Beſchafſung von Lebensemitteln bewilligt iſt, ſoll entſprechend einem Antrage des Bezirksvereins Mannheim des Reichsbundes der Kriegs⸗ beſchädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegshinterbliebenen„auch ſol⸗ chen Kriegsbeſchädigten und Kriegshinterblie⸗ benen gewährt werden, die von dem Badiſchen Heimat⸗ dank laufend unterſtützt werden. Eines beſonderen An⸗ trages der Unterſtützungsempfänger oder einer Nachfrage bedarf es nicht. Die Empfangeberechtigten erhalten von der Geſchäftsſtelle des Badiſchen Heimaldankes eine ſchriftliche Nachricht: die Aus⸗ zahlung wird beſchleunigt und geſchieht durch die Poſt. Der Stadtrat tritt der Badiſchen Geſellſchaft für So⸗ ziale Hygiene als Mitglied bei mit einem Jahresbeitrag von 100 Mark. Zur Errichtung von 14 Stadtferien⸗Kolonien für kränkliche und ſchwächliche Kinder werden vorbehaltlich der Zuſtim⸗ mung des Bürgerausſchuſſes 13 000 4 bewilligt. Bei den Plünderungen des Lagers der Firma Greulich u. Herſchler am Samstag, den 21. Juni wurden nach endgültiger Feſt⸗ ſtellung neben beträchtlichen anderen Waren 240 Zentner Zucker geſtohlen. Das bedeutet auf den Kopf der Bevölkerung 50 Gramm. Dieſe Menge wird bei einer ſpäteren Verteilung in Abzug gebracht werden mliſſen. Wie man hört, iſt der geſtohlene Zucker zum Teil zu hohen Preiſen, bis zu 5 1 das Pfund, gehandelt worden. Nachdem die Schlachtviehpreiſe von Reichswegen erhöht worden ſind, hat die Badiſche Regierung durch Verordnung vom 25. Juni die Fleiſchpreiſe neu geregelt. Dabei iſt, wie früher, den Kom⸗ munalverbänden der größeren Städte das Recht eingeräumt worden, die regierungsſettig feſtgeſetzten Verkaufspreiſe um 20 Prozent zu er⸗ höhen. Von dieſer Ermächtigung wird wiederum Gebrauch gemacht und demgemäß von der nächſten Woche an die Verkaufspreiſe für 1 Pfund Rindfleiſch mit Knochen, ebenſo für Fleiſchwurſt auf 3,10 feſtgeſetzt. In 15 Fällen, in denen Hauseigentümer oder Mieter Räume für Notwahnungen nicht abtreten oder die Wohnungen nicht einrichten wollten, wird gegen die Verfügungsberechtigten zwangs⸗ weife vorgegangen. Vergeben wird die Lieferung von 60 Eiſendahnwaggon Schwarz⸗ kalk an die Firma Auguſt Renſchler hier. 3. Vollverſammiung der Haudelskammer für den Kreis Mannheim. Am 24. Juni fand im Sitzungsſaale der Handelskammer unter dem Vorſitz des Herrn Geh. Kommerzienrats Engelhard die 3. Bollperſammlung der Handelskammer in dieſem Jahre ſtatt. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Vor⸗ ſitzende in ehrenden Worten des verſtorbenen früheren Dieners, des Herrn Wiſhelm Zeitler. In ſeinen weiteren Ausführungen be⸗ leuchtete Herr Geh. Kommerzienrat Engelhard die harten und un⸗ erdittlichen Bedingungen des angeblichen Friedens der Gerech⸗ tigkeit, deren ganze Tragweite ſich wie im Reiche ſo ganz beſonders auch im Mannheimer Handelskammerbezirk offenbaren wird, wenn ſie einmal in Kraft getreten ſind. Neue und ſchwere Aufgaben er⸗ wachſen der Kammer aus dieſer Sachlage für den Aufbau unſe⸗ res zerrütteten Wirtſchaftslebens. Es fand dann eine Ausſprache ſtatt über die Verwertung des noch in großen Maſſen lagernden Heeresgutesz; die Mit⸗ wirkung Süddeulſchlands in dieſen Fragen ſoll ſichergeſtellt werden. Weiterhin würden erörtert die Angeſtelltenverhält⸗ niſſe im allgemeinen und die der Kammer im befonderen Falle. vor allem die Neuregelung der Gehaltsbezüge. Unter Punkt 3 der Tagesordnung ſchilderten Herr Kommer⸗ zienrat Dr. H. Clemm und Herr Dr. Blauſtein ihre Eindrücke und ihre Fätigkeit bei den verſchiedenen Kommiſſionen, die zur Beſprechung der Friedensfragen nach Berlin einberufen waren. Der Syndikus erſtattete eingehend Bericht über die bei der Tagung des badiſchen Handelstags in Baden⸗Baden und der Veer⸗ einigung ſüdweſtdeutſcher Handelskammern in Heidelberg behandel⸗ ten Fragen der Neuorganiſierung des Wirtſchafts⸗ lebens und des engeren Zuſammenſchluſſes Süd⸗ weſtdeutſchlands. Es wurde beſchloſſen, gemeinſam mit dem Arbeitgeberverband des Kleinhandels die Organiſation des Kleinhandels aus zubauen. Jur angekündigten Aenderung des Handelskammer⸗ geſetzes wurde noch beine endgültige Stellung genommen. * Senkung der Preiſe. „„ Im Samstag-Mittagblatt wurde bereits milgetellt, daß ſich die Reichoregierung zu einer großzügigen Aktion zur Verbeſſerung der Lebensmittelverforgung durch Juweiſung von ausländiſchen Lebens⸗ die endgültigen Beſchlüſſe gefaßt. Zu den bereits mitgeteilten Lebensmitteln kommt noch ausländiſches Speiſefett, ſur das wir in Mannheim bisher 11.30 Mk. pro Pfund bezahlen mußten, ein Preis, der für Viele zwar unerſchwinglich, aber immer⸗ hin noch mäßiger als der Schleichhandelspreis war. der bis vor 5 kurzem noch 16—18 Mk. betragen hatte. Durch die ſtädtiſche Preis⸗ feſtſetzung, die für die Stadtkaſſe mit Verluſt verbunden war, iſt der beabſichtigte Zweck tatſächlich erreicht worden: der Schleich⸗ handel hat bis auf 12—13 Mk. heruntergehen müſſen, um die Ware los zu werden. Für 14 Mk. ſind ſelbſt größere Mengen ohne Schwierigkeit zu haben. Das ſtädtiſche Beiſpiel läßt die Hoff⸗ nung begründet erſcheinen, daß es auch der Reichsregierung ge⸗ lingen wird, durch die mit großen Opfern verbundene ZJuweiſung billigerer Lebensmittel an das ganze deutſche Volk den Schleich⸗ handel an der Wurzel zu treffen und ſo viel zur Verubigeng im dieſen erregten Zeiten beizutragen Nach der durch das Wolff⸗Bitro verbreiteten amtlichen Mel⸗ dung werden ſich die Kleinverkaufspreiſe für das Pfund je nach den Unkoſten des einzelnen Kommunalverbandes etwa wiee ſolgt ſtellen: Amerikaniſches Backmehl, von dem auch fernerhin 250 Gramm die Woche verteilt werden ſollen. 80 bis 85 Pfg.(ſtatt bisher.20 bis.50 Mk.); Reis, der abwechſelnd mit Hülſenfrüchten mit ½ Pfund pro Kopf und Woche zur Verteilung gelangen ſoll, etwa.10 bis.30 Mk.(ſtatt bisber über 3 Mk.); ausländiſches Fleiſch, ſoweit dies infolge des Mangels an inländiſchem Fleiſch auf Rationen verteilt werden muß,.50 bis 5 Mk., während jetzt in Berlin 11 Mk. für das Pfund gezahlt werden mußte: amerikaniſcher Speck, 125 Gramm ſe Kopf und Woche, 4 bis.50 Mk.(ſtatt bisher 7 bis 8 Mk.): auslän⸗ diſches Speiſefett, 50 Gramm ſe Kopf und Woche, 3 bis .50 Mk.(ſtatt bisher 6 bis 7 Mk.):; ausländiſche Kartof⸗ feln ſollen ſo weit verbilligt werden, daß die Preiſe für Inkands⸗ kartoffeln nicht überſchritten zu werden brauchen. Wenn man mit den vorſtehenden Preisfeſtſetzungen die ſams⸗ tägigen Mitteilungen vergleicht, ſo wird man keine weſentlichen Unterſchiede mehr finden. Neu hinzugekommen iſt. wie bereits bemerkt, das ausländiſche Speiſefett das wir zu 5 bis .50 Mk. das Pfund bekommen follen. Die Fettverſorgung der werkiätigen Bevölkerung iſt zur Hebung der Kräfte von der aller⸗ größten Wichtigkeit. Deshalb. iſt es ſehr zu begrüßen. daß wir weitere 50 Gramm pro Kopf und Woche erhalten ſollen. Bis vor kurzem waren dieſe 50 Gramm das Höchſtmaß. Und ſelbſt dieſe geringe Menge konnte nicht immer verteilt werden. Der Reis würde ſich nach der endgültigen Preisfeſtſetzung mit.10 bis.30 Mark das Pfund um die Hälfte billiger ſtellen“ als urſprünglich vorgeſehen war. Hoffentlich kann dieſes wichtige Nahrungsmittel, das wir ſo lange entbehren mußten, in der vorgeſehenen Menge verteilt werden. Der Preis des ausländiſchen Fleiſches, das, wie wir bereits hervorhoben, uns ſedenfalls nur in konſer⸗ viertem Zuſtande geliefert werden kann, nãhert ſich mit.50 bis 5 Mk. ziemlich dem Preiſe des inländiſchen Friſchfleiſches, denn wie aus dem Stadtratsbericht hervorgeht, müſſen wir von ſetzt ab füur das Pfund Rindfleiſch.10 Mk. zahlen, ein Preis, der erkfürlich, aber keineswegs geeignet iſt, Zufriedenheit zu erregen. Der Geſamtaufwand von 1% Milliarden. der durch dieſe Lebensmittelzuweifung auf die Dauer von drei Monaten den Reichsregierung erwächſt, foll zu gleichen Teilen auf das Reich diee Freiſtaaten und Kommunalverbände übernommen werden. Daß die Freiſtaaten und Kommunalverbände, ſo heißt es in der amtlichen Mittellung, bei dieſen großen Opfern des Reiches in diefer Weiſe ſich beteiligen werden, kann vorausgeſetzt werden. nachdem der preußiſche Finanzminiſter ſich bereits mit dieſer Negetung einver⸗ ſtanden erklärt hat. Die Maßnahme ſoll n aller Schnnel⸗ ligkeit durchgeführt, auch ſoll dafür Sorge getragen werden, daß die Zuſchläge der Kommunalverbände anesfalls Über die wirklich entſtehenden Unkoſten hinausgeben 8 Beendigung der bei Brorun, Boueri ie. Bei der Arbeiterſchaft der Firma Brown, Boveri u. Cie de⸗ ſtanden ſchon ſeit Wochen tiefgehende Differengen Die Anhänger der Hirſch⸗Dunkerſchen und chriſtlichen Gewerkſchaften waren durch die ige orgesſierte Arbeiterſchaft gezwungen m den Be⸗ trieb zu vertaſſer und wurden ſo durch dieſe terroriſtiſche weiſe brotlos gemacht. Die ee welchs deswegen wurde, nahm ſich der ausgeſchloſſenen Arbeiter an und 09 ſich für ihre Wiederaufnahme ein In den 7 ſpitzte—— dermaßen zu, daß eine Löſung gefunden werden mußte. Am tag traten die Arbeiter in paſſſve Reſiſtenz, worauf die Direkton am Samstag den Betrieb völlig ſtillegte. Die Verbandlungen. welche inzwiſchen wieder aufgenommen wurden, haben nunmehe zu einem erfreulichen Ergebnis geführt Die Arbeiterſchaft, welche bis⸗ her von einer Wiedereinſtellung der Hirſch⸗Dunkerſchen und Chriſt⸗ lichen nichts wiſſen wollte, hat ſich mit einem Kompromiß einder⸗ ſtanden erklärt. Der ſeither vertretene terroriſtiſche Stand iſt durch Wiederanerkennung der Koalitionsfreiheit ſallen ge den. Sämtliche ausgeſperrten Arbeiter wurden wieder N mit Ausnahme von vier, welche unter keinen Umſtänden ge. duldet werden. Dieſe vier Leute werden anderweitig untergebracht Heute morgen iſt die Arbeit in vollem Am wieder gqufgenommen worden. 7 Es iſt zu begrüßen, daß derjenige Teil der Arbeſterſchaft welcher ſich in einer Weiſe, die mit Freiheit im Freiſtaate Baden wor⸗ 7 5 Run iſt die Neihe an uns⸗ s hatte f des Feſtes würdig geweſen wäre? + San fer E an? Was verkündete ihrer Trom⸗ meln ungeduldiges Wirbeln? Was ſchmetterten ihre Trumpeten in die Nacht hinaus— in eine regendunkle, ſturmkeuchende Nacht? Wirklich den graßen Sieg, den ſie erfochten zu haben behaupten? Dioer aber die Freude darüber, ihnen das ee an en ſe weit geglückt war, daß wir 5 dunb gemacht N eten ha n ta macht, de ſe Lee d f e ane auuerſcewden ſe nreſdeen ganen Benſcneilen f̃ 9 ondern 9 n e e Morbd ſegingen, der ſich nur zu bald auch an ihnen, an ihnen am meiſten wird rächen müſſen. Auch ſie wberden jetzt heimkehren in ihre Sckdie heimfluten werden ſie über 5 55 Erde, denn von allen Seiten, aus allen Breiten waren „ ihre Vulte⸗ ſamme ſtrömt, Völker, die bishin nichts gelernt hatten, jett aber im Beſthe der fürchterünchſten Vafſe ſind. der Auf⸗ 5 zr ihnen laſſen, denn dieſes eine bleibt Ein⸗ aber müſſen Vgſen: Se ſtvertrauen und Ausdauer vorbildlich, im Guten wie und wenn ſie heute etwas feiern 11 85 ge—. edigung ſein, das Ziel erreicht zu haben. Gleich gülltg, daß es eine Siſyphusarbeit iſt, die ſie verrichtet haben. Nie wendel ſich der Welten Lauf ſo, als daß wir nicht auch von unſeren Feinden lernen könnten. Und nun iſt die Reihe an uns Wir können keine Feſte ſeiern. Denn Feſte koſten viel Geld. nd die unter uns noch Geld haben, die würden Aber—— 9 10 er keine 5 Act Mut, uns wieder aufzurichten und ernſten Vis undenm ens Weite zu Hlicen. euſchlende was ſehtt dus + Stehſt du delne Flagge auf den ſtolzeſten Schiſfen, die e gebent urden, über den. Wogen der Ozeane wehen? Die Schiffe —— fremden Seſtaden, wo dis Menſchen niezt viel mehr wiſſen D ga ſen atde eſche n ihre— de von du deine Söhne in —.— nd wir ſind arm. Und di 1 doch nicht mit uns feiern. kommen? ſehe es, denn ſah es den wichtigſten Geld⸗ und Erſüllung ihrer meiikaner, den ün⸗ ſorgenfteſer Miene aus uund den Jopaues f herz gun en:„Das Dabe ich- mit Herrn Müller abgeſchlof⸗ * 2 75 ſiger als er!“ Ich fehe und höre es, denn ich L Deutſchland, ſiehſt du deine Jagenieure am Bau von Vahnen und Waſſerſtraßen in tropiſchen Ländern? Siehſt du ſie als die ein⸗ zigen dem furchtbaren Widerſtand der Natur trotzen? Aus heiliger Arbeitsfreude, aus herrlichem Pflichtbewußtſein? Ich ſehe die Arbeit an jenen Stätten ruhen und die Zeit dort rückwärts ſchreiten. Deutſchland, dieſe fünf Jahre Krieg waren nur eine Nacht! Geſtern war s, da mußten wir das Werk niederlegen, hinlegen wie jeden Tag, wenn der Feierahend kam. Heute nehmen wir's wieder auf wie immer am Morgen. Heute ſind wir nur müder als ſonſt, denn die Nacht war unruhig. wir hatten Fieber Aber wenn uns erſt die Morgenkühle um die Stirn weht, wenn wir das Lied der Arbeit nur erſt wieder vernehmen, dann legt ſich die Müdigkeit raſch: es bedarf nur der Ausdauer, der Zuverſicht! Glaub' es nur, Deutſch⸗ land, arbeiten werden ſie uns ſchon laſſen. Wo ſie ſelbſt nicht Hand anlegen— können, an Arbeiten, die ſetzt aber doch wieder gemacht werden müſſen, weil die Völker über die ganze Erde heim ⸗ kehren, dorthin werden ſie uns ſchon wieder rufen. Und haben wir früher unſeren Stolz darein geſetzt, dort auszuharren, ſo werden wir von nun an nicht anders darüber denken. Wie der Herr den Knecht, den er nicht entbehren kann, allmählich, wenn auch ohne zu wollen, zur einflußreichen Perſönlichkeit macht. ſo werden uns unſere Herren von heute recht bald wieder reich und mächtig machen müſſen, denn wir waren doch ein zu weſentlicher Veſtandteil der Achſe, um die ſich alles drehte und wieder drehen nmuß. Glaub's, Deutſchland, nun iſt die Reihe wieder an uns. Die da arbeicslos oder mit Revolvern in der Taſche auf den Plätzen herumſtehen, die ſind noch von böſen Träumen befangen. Und ſollten ſie wirklich nicht erwachen wollen, ſo wird bald kein Platz mehr für ſie ſein. Wo alles am Werk iſt, wo die Kolben wieder ſchwingen, dort iſt kein Raum für müßige Zuſchauer; die Arme der Arbeit raffen ſie hinweg wie jeden, der der Transmiſſion zu nabe geulſch d, d haſt k Grund eutſchland, du haſt keinen Grund zu verzagen. Wer an di glaubt? Heimlich die ganze Welc; offen und unerſchütterlich 255 die deines Stammes ſind. Auf ſie blicke hin! Näher am Numpf als dir hat man Deutſchöfterreich die Glleder abgehauen. Aus tauſend Wunden blutet dieſes Lound, ſein Schmerz raſt über die Grenzen der Wolt hinaus, ſein Schrei und ſein Glaube iſt Deurſch⸗ land, biſt du, an das es glaubt, weil es nie und nimmer das Deutſchtum nerloren gibt, um das du, Deurſchland, niemals ſo ver⸗ zweifelt kämpfen brauchteſt. g der Feind mit teufli Wut In Polen nad im Karſt, wenn die Fr„bereunte und des Ueberlmfen nicht mehr kiögech war, denn Is ans den Gräben, wa die flaniſchen Rogimenſer lagen, Die n hg 13 5 wimmernd und bettelnd herüber:„Steirer, Tiroler, helft!! Deutſchen riefen ſie an, nur ihnen vertrauten ſie nach, ſich ſeibſt längſt nicht mehr. Und haben die Deutſchen den Fremden nichts zu tun hatte, über das Koalitionsrecht der anders geſinnten gehelfen, wo es noch um andere Güter als nur um die ging, ſollten ſich die Deutſchen heute einander nicht helfen und konnen? Heute, wo es nur mehr einen Prois gilt, den ſetz⸗ ten jedoch, das Deutſchtum?!— Wic alle. den Stahlhelm auf und das Haupt emporgehoben! Nun iſt die Reihe an uns. Auch beim Friedenswerk gelte der Spruch: Sanct Michel, ſalva nos! Alfred Maderno, Kunſt und Literatur. —(utanfführung im Münchener Volkstheater.) Ernſt Bach und Franz Arnold, die Verfaſſer der„Spaniſchen Fliege“ und des in Hannover erſt vor wenigen Tagen erfolgreich zur Uraufführung gelangten Luſtſpieles 7Das Jubildum brachten im M er Volkstheater“ eine neue Arbeit heraus, einen Operetten⸗Schwank „Fräulein Puck“, zu dem der gewandte Herr Kollo eine ſinnfällige Muſik„komponiert“(auf deutſch: zuſammengeſetzt) hatte. Das kleine Stück iſt luſtig und fidel. Hübſche Liedertegte, nette Dialog ⸗ einfälle, wirkungsvoll koſtümierter Chor machten den Erfolg ge⸗ wiß. Der Inhalt? Eine Scheinehe, die zu einer Liebesehe wird. Ernſt Bach, der Dichter, Direktor und Spielleiter hat ſein Stück mit aller Sorgfalt und viel Geſchick inſzeniert. Ri⸗Ri. —(Der Löwenbändiger als Meiſter⸗Autor.) Im Würzburger Stadttheater wurde das fünfaktige Volksſtück des öſterreichiſchen Arbeiterdichters Franz Löſer„Die Herrgoctsbrücke“ zur erfolg⸗ reichen Uraufführung gafracht. Der ſuncß Dichter war von ruf erſt Schloſſer, dann“ Ringkämpfer und Löwenbändiger. aus Anzengruberſchem Geiſt 91 650 Voltsſtück ſand warme Aufnahme und eine für die beſcheidene, aber gefunde Sache dankbare Zuhörerſchaft. —(Der bekaunte Schriftſteller) Hauptmann a. D. A brr * Nie⸗ mann feierte in Dresden in völliger geiſtiger Friſche ſeinen Geburtstag. 5 —(Die Deutſche Schillerſtiftung) verlieh ihren Eh der einſame„ Dichterin Anni Apel für ihren Roman 5 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Theaternachricht.) Da Fritz Aberti wegen eines in Familie vorgekommenen Todesfalls noch nicht zur ween 5 kann, wird heute Montag, 30. Junt, anſtelle von„„ Schillers Kabale und Liebe“ gegaben. —(Wiener Operettenſpiele.) Heute Montag. den 30 . langt„Fas verwußſchene S 2 aee e e zur erſenaligen erholung. Anſang s Uhr. —belkragsabend der Ansbildusgsbtuſen von gene Wäller⸗Bruch) Die Veranſtaftung, welche am 4. Narg wältigend wirkte. die Müſgſteder unſerer ſtädtiſchen Schauſpiele, die ihre Rollen gleich⸗ 4. Seite. Nr. 292 Mautbeimer General-Buzelger. (Millag-Nusgabe.) Montag. den 0. Zum um gle, endlich eingeſehen hat, daß damit ein Weg beſchritten wur, der zu ganz unhaltbaren Zuſtänden führen mußte. Ebenſo erfreulich iſt, daß die ausgeſchloſſenen Arbeiter nicht umge⸗ ſind, ſondern ihr burch die Verfaſſung gewährleiſtetes Recht uüt Jährgteit und Ausdauer pverteidigt haben. Kollegen hinwes 8Poſtanſches. Wegen Stockung des Eiſenbahnverkehrs iſt die Annahme von Paketen nach Breslau vorläufig ein⸗ geſtellt. AKrankenhilf⸗ Ueberſchrift veröfſen welche den Vo Kreisverſamm für den gebildeten Mittelſtand. Unter dieſer lichten wir in Nr. 283 eine längere Abhandlung, d reisausſchuſſes zu der heute ſtattfindenden nen war. Von der Geſellſchaft der Aerzte wird erzu geſchr t: So begrüßenswert im allge⸗ meinen die in dem Artikel zum Ausdruck gebrachte Grundidee iſt, ſo Halten wir es doch für unſere Pflicht, auf einen Abſatz dieſes Artikels Hnzuwellen, der zu groben Mißperſtändniſſen Aulaß geben könnte. Der belr, Abſas beſpricht die Behandlung ſchwer Herzkranker und weiſt auf die Notwendigkeit der ſogenannten intravendſen Strophantin⸗Therapie hin. Die intravenöſe Anwendung Einſpritzung in die Blutader) von Heilmitteln überhaupt, wie auch die Zes Strophantin iſt ſchon ſeit vielen Jahren Gemeingut der praktiſchen Aerzte geworden und jſeder nur einigermazen modern denkende Artzt wendet auch die intravenöſe Strophantin-Behandlung bei ſeinen Herz⸗ Franken in dazu geeigneten Fällen ganz ſelbſtverſtändlich an. Die in dem fraglicken Artikel wiedergegebene Anſicht. als ob die inkavensſe Strophaßztin⸗Behandlung nur in geſchloſſenen Anſtalten angewendet werden könnte oder angewendet würde, beruht auf einem Arrtum. Rheinſchiffahrt. Die Schiffbrückenverwaltung Germersheim bekannt, daß vom 14. 6. ab die Signale auf der Germers⸗ imer Schiffbrücke an die durchfahrenden Schiffe wie in früheren Zeiten von dem ſtehenden Brückenteil des rechten Rheinufers aus gegeben werden. Eine Zufammenkuuft fämtlicher Aushilfsaugeſtellteu ber Bad. Staalsbahn, Bezirk Maunheim, fand, ſo ſchreibt man uns, am Don⸗ Berstag abend im Neſtaurant Biedermeier, Kl. Merzelſtraße, ſtatt. Die Jozlalen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe der Beteiligten hat es zur Pflicht gemacht, daß ſich dieſe Kategorie von Angeſtellten enger zu⸗ ſammenſchließt. Nach einem ausführlichen Vortrag des Herrn cheurer von der Vereinigung kaufm. und techn. Standesgenoſſen BV. Maunheim wurde beſchloſſen, eine Intereſſengemeinſchaft zu gründen, die den Namen„Vetelnigte Aushilfsangeſtellten und Ange⸗ Felltinnen der Bad. Staatseiſenbahn, Bezirk Maunheim“, führt. Eine fünfallederine Kommiſſton, beſtehend aus den Herren Hoppner, Paps⸗ Porf. Winnewiſſer, Bauder und Müßig, wurde gebildet und beauf⸗ tragt beſonders wegen der Gehaltsverhältniſſe ſchriftliche und perſön⸗ Kiche Vorſtellungen bei den maßgebenden Behörden zu unternehmen. u der freien Ausſprache wurde dem Wunſch Ausdrück gegeben, daß ich die Kollegen im ganzen badiſchen Land in ähnlicher Weiſe zum Zu⸗ ſammenſchluß bereit finden. Schritte in dieſer Beziehung ſollen bald aufgenommen werden. Juſtitut Sigmund Maunheim. Bei den Prüfungen in Bruchſal, Weinheim und Wiesloch beſtanden Lenz, Gertrude aus Schweßingen das Maturitätsexamen, Kern, Frieda, Tronſer, Hans, Wohlfahrt, Otto und Weber, Otto, fämtlich aus Mann⸗ heim die Realſchulſchlußprüfung(Einj.⸗Freiw.⸗Examen). Damit iſt wiederum kein einziger der im Inſtitut Sigmund vorbereiteter Schüler durchgefallen, obwohl ſie alle nur ein Jahr vorbereitet wurden. Beſonders hervorzuheben iſt hierbei, daß die letztge⸗ nannten 4 Schüler lediglich mit Volksſchulbildung vor einem Jahr in die Anſtalt eintraten und ausſchließlich in der Abendſchule ihre Vorbereitung erhielten. Das Feſt der fübernen Hochzeit feiert heute Herr Johann Lacher, Maler und Tüncher mit ſeiner Chefrau Marie geb. Sühs, D 4. 8 wohnhaft. Polizeibericht vom 30. Juni. Tödliche Unglücksfälle. Der 19 Jahre alte Fabrik⸗ Arheiter Johann Ketiler von Lampertheim geriet am 27. ds. Mts. im einer Fabrik in Waldhof in das Rührwerk elnes Stoffbottichs und wurde ſo ſchwer gequetſcht, daß ſein Tod alsbald eintrat. Ein Ver⸗ ſchulden dritter Perſonen liegt nicht vor.— Das 27 Jahre alte Kind eines im Hauſe Niedfeldſtraße 22 wohnenden ſtädtiſchen Arbeiters am 27. ds. Mts. in der elterlichen Behauſung vom Küchentiſch erumer auf den Boden und erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterung, em deren Folgen es in der darauffolgenden Nacht ſtarb. — —— weeedteee Spieſplan des National-Theaters Tezed Theater 1 Vorstellung 1 Vorstellung 0. M. 854 Kubale und Liebe 7 1. D. C82 Qas 17 NM.A83 Neu einstudlert: Die Hochzeit des Figatof 7 8. D. C83 Der Bvangelimann 7 4F.B58J Die Regimentstochter 7 S. D 83] Summa Summarum 7 6. S. A844. Tannhäuser 6 ———— ̃ ̃—[—kv———j———— 248 Uhr im Harmonieſaal ſtattfindet, wird mit dem Haydn⸗ ſchen Trio in C⸗dur eingeleitet. Den Violin⸗ und Cellopart führen Schüler von Herrn Franz Neumann und Konzertmeiſter Carl Müller aus. Im Anſchluß werden dann abwechſelnd Schülerinnen von Herrn und Frau Bruch Klaviervorträge von Schumann, Reger, Weis⸗ mann, Beelhoven, Schubert und Chopin zu Gehör gekangen. Pro⸗ —.— welche zum Eintritt berechtigen, ſind in den Muſikalien⸗ handlungen erhältlich — Muſikaliſcher. Abend der Sternwarte.) Heute Montag, den 30. Juni, abends 7% Uhr, veranſtaltet die Sternwarte im Sgal der „Harmonie“ einen Rezitationsabend. Fräulein Gerd Maurer wird Gedichte aus der„Chineſiſchen Flöte“ ſoroje aus„Rita San⸗ Nuu ſowie Stücke von Wilde und Dauthendey zum Vortrgg bringen. uſikaliſche Zwiſchenſtücke und Begleltungen nach Claude Debuſſy wird die Pianiſtin Frau Alwine Möißlinger beiſteuern. rr. Baden-Baden, 29. Zunl. Im Theater gab es geſtern einen faußerordentlich vergnügten Abend, und der Hauptträger desſelben war ein Mannheimer. Ludwig Schmitz, der beliebte Komiker. welcher uns ſeinen Schneider Wibbel in der agleichnamigen Kölner Komödte vorführte und zwar mit einer Komik, die geradezu über⸗ Vorzügliche Unterſtützung fand der Gaft durch mit beſtem Gelingen durchführten und mit ibten darſtelle⸗ Aiſchen Leiſtungen dazu beſtrugen, daß die Geſamtwiedergabe des kuſtigen und humorreichen Werkes ſich zu einer einwandsfreien ge⸗ ſtaltete. — Thoma Ehrenbürger der Stadt Karlsrußhe.) Aus An⸗ daß des Ausſcheidens Hans Thomas von ſeinem Amt als Direktor der Kartsruher Gemäldegalerie hat der Stadtrat beſchloſſen, den Alt⸗ meiſter zum Ehrenbürger der Stadt Karlsruhe zu ernennen und die ümmung des Bürgerausſchuſſes dazu einzuholen. Unſer großer ürger hat ſeine Freude über die ihm zugedachte Ehrung 2+5 5— gebracht und ſich zu ihret Annahme bereit erklürt. u Herſtellung des Ehrenbürgerbriefs iſt ein namhafter Künſtler betraut worden. —(Karlsruhe.) Die Regierung beabſichtigt die hier unterge⸗ brachten Sammlungen des Staates in einer Landesſammlung in dem früheren Großh. Schloß 7 vereinigen. Im Nachtrag zum Staatsvoranſchlag ſind hierfür 100 000% vorgeſehen. Es handelt ch vor allem um die Sammlunzen für Altertum und Völkerkunde. die bisher im ſog. Sammlungsgebäude untergebracht ſind und um die Sammlungen im Kunſtgewerbemuſeum. Das Sammlungs⸗Ge⸗ Häude ſoll für die Ausdehnung der Landesbibliothek dann ganz in Anſpruch genommen werden. —(Die Pläne zur Reorganiſation des Offenburger Skadt⸗ ers) der Verwirklichung näher gerückt ie Frei⸗ burger lesbühne, die ſich mit einem Perſonal von über 50 Mitgliedern neu geſtaltet hat, 175 ſich auch an die hieſige Stadt ge⸗ wenbet zur Uebernahme der hleſigen Vorſtellungen im kommenden Winter. Zu dlieſem Zweck hat ſie der Stadt den Vorſchlag ge⸗ macht, den queben Unlonſaal anzukaufen und ihn dann an die Volksbühne für ihr Theaterunternehmen zu verpachten. Die Ge⸗ ühne mit einem ſellſchaft beabſichtigt, den Saal, beſonders die — von 25 000 M. zweckentſprechend umzugeſtalten. Auch— pel einheitlich geſtaltet werden. 8 den Verkauf von 2* Vergnügungen. Apollo-Künſtlertheaker. Auf die morgige Premtere de⸗ Schwänkes„Liebesreigen“ machen wir nochmals beſonders auf⸗ merkſam. Wie uns die Direktion mitteilt, iſt die Nachfrage nach Einlaßkarten für die Dauer des Gaſtſpiels(12. Juli) ſehr rege. Des⸗ halb können wir allen Freunden der Operstte nur dringend empfeh⸗ len, ſich Plätze zu ſichern. Das Kabarelt Rumpelmayer feiert heute Abſchiedsabend. Alle diejenigen, welche ſich von der Güte des Juniprogramms über⸗ zeugt haben, werden gern die Gelegenheit nochmals eꝛgreifen, mit dem ſcheidenden Künſtlervölkchen ein paar vergnügte Stunden zu verleben.“ Aus Cuòwigshafen. ODie Unkerzeichnung des Friedens wurde von den franzöſi⸗ ſchen Beſatzungstruppen in Ludwigshafen am Samstag abend ge⸗ feiert. Nach der Parademuſik, die täglich abends von—9 Uhr in dem Muſikpavillon auf dem Ludwigsplatze ſpielt, wurde unter dem Jubel der Soldaten, die zu Tauſenden auf dem Ludwigsplatze und den angrenzenden Straßen zuſammengeſtrömt waren, ein Feuerwerk abgebrannt. Ein hoher franzöfiſcher Offizier hielt bei dem Zugegenſein eines franzöſtſchen Generals eine Anſprache an die Soldaten, die mit einem Hoch auf Fraakreich endere. Die Mufik ſpielte die Marſeillaiſe. Darnach bewegze ſich der übliche ſamstägige Fackelzug unter Vorantritt der Regimenrskapelle durch verſchiedene Straßen der Stadt nach dem Oberen Rheinufer, wo nochmals an den Üfern des Rheins ein kleines Jeuerwerk abge⸗ braunt wurde. Aus oͤem Lande. 2Heddesheim, 26. Juni. Zwei Läuferſchweine wurden Mittwoch Nacht dem Gaſtwirte K.„zur Roſe“ aus dem Stalle weg⸗ genommen. Trot eifriger Fahndung hat man bis ſetzt noch nichts von dem Täter entdeckt. Weinheim, 29. Juni. In einem Kornfelde in der Nühe des Stahlbades wurde eine Kiſte mit Leder im Werte von mehr als 4000 M. aufgefunden. Die Kiſte war von der Firma Freudenberg zum Eiſenbahnverſand aufgegeben und offenbar ge⸗ hlen und bis zur Abholung auf dem Kornfelde verſteckt worden. Augedeckt war die Kiſte mit einer gleichfalls geſtohlenen Plane im Werte von 1000 Mark. Die von dem Kunde verſtändigte Gen⸗ darmerie hielt ſich wührend der Nacht in der Nähe der Fundſtelle verſteckt. Als dann ein Fuhrwerk ankam, auf welchem die Kiſte perladen werden ſollte, wurde der aus Weinheim ſtammende Fuhr⸗ werksbeſitzer verhaftet. Zwei ihn bealeitende Männer, die die Kiſte aufladen wollten, ergriffen beim Anblick der Gendarmen die Flucht, und es gelang ihnen, in der Dunkelheit zu entkommen. * Heidelberg, 27. Juni. Zu den Bezirksrats⸗ und Kreisabge⸗ ordnetenwahlen hatte die Liberale Volkspartei ihre Wahlvorſchläge zu ſpät eingereicht und ſie wurden deshalb nicht für gültig erklärt. Die Deutſche liberale Volkspartei hat deshalb die Wahl der Be⸗ zirksräte und Kreigabgeordneten angefochten. Der Bezirksrat wird ſich in ſeiner Siung am nächſten Donnerstag nat dieſer Anfechtung der Wahl zu befaſſen haben, * Mosbach, 30. Juni. Am Samstag früh verſuchten die In⸗ ſaſſen des hieſigen Anitsgefängniſſes auszubrechen Sie über⸗ wältigten den Gefangenenaufſeher und deſſen Sohn. Als ſie die „Telephonleitung abſchneiden wollten, wurden ſie aber bemerkt und konnten wieder in ihre Zellen zurückgebracht werden. Drei der Ver⸗ brecher ſind entflohen. Bei dem Aufruhr handelte es ſich t.„Mosb. Volksbl.“ melſt um Schwerverbrecher, die von Mannheim hierhec kamen. Karlsruhe, 28. Juni, Die Boykottierung des Mochen⸗ marktes ſeitens der hieſigen Markt⸗ und Labeninhaberverelnigung iſt wieder aufgehoben worden. Geſtern vormittag war die ge⸗ wählte Kommiſſion bei Miniſter Remmele varſtellig geworden und hatte die Münſche und Beſchwerden der Händler und der Ekog vor⸗ getragen. Der Miniſter gab nach etwa halbſtündiger eingebender Nusſprache befriedigende Erkläcungen und erſuchte die Kommiſſi Gemufe und Söft wieder gufzunehmen. Barkach wurde beſchloſſen, die Wochenmärkte wieder zu beſahren und die Ver⸗ kaufsläden wie vorher offen zu halten, Die Zufuhr nach dem Wochen⸗ markt war denn auch lt.„Bad, Preſſe“ heute vormittag, wenn auch ſchwach, ſo doch immerhin leidlich befriedigend. Karlsruhe, 28. Juni. Die 1 7 entdeckte in einer Woh⸗ nung hier ein umfangreiches Lebensmittellager und verhaftete die Familie, da ſie ſich der Wohnungsdurchfuchung widerſetzte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. p. Worms, 29. Juni. Von einem franzöſiſchen Wachtpoſten erſchoſſen wurde vorletzte Nacht gegen 12 Uhr der Matroſo Ernſt Weiß vom Schiffe„Rhenus“ aus Griesheim a. Main, als er gerade im Begriff war, auf ſein im Rheine verankertes Schiff zurückzukehren. 5 +T Darmſtadt, 25. Juni. Eine ganze Anzahl franzöſiſcher Soldaten und Offiziere, teilweiſe in Ziwpil, die ſich ohne Päſſe in der Stadt umhertreiben und Waffen bei ſich tragen, wurden durch Angehörige der Reichswehr feſtgenommen. Sogar drei Mann mit Pferden, darunter ein Offizier in Zivil, ſowie 2 Mann mit Stahlhelmen und der franzöſiſchen Uniform, machten am Mon⸗ tag die Stadt unſicher Zwei, davon der Offtzier, flelen unſerer Sſcherheitsmannſchaft in die Hände. Der dritte konnte mit ſeinem Pferde entwiſchen. Sie gebören der Beſatzungsmannſchaft benach⸗ barter Ortſchoften an.— Der bei dem Eiſenbahnunfall am Sonn⸗ tag früh durch die Nebenbahn nach Gr.⸗Zimmern am Heuweg da⸗ hier überfahrene Sohn des Fuhrmanns Bauer iſt an den Ver⸗ letzungen im Cliſabethſtiftgeſtorben. * Jrautfurt, 27, Juni. Die füngſte Arbeitertatsſitzung beſchäftigte eine dringende Anfrage, welche Mafmahmen gegen die Wucher⸗ und Phantaſiepreiſe von Kirſchen, Erd⸗ bheeren uſw., ſowie einem Ahbau der Frühgemüſepreiſe zu treffen ſind. Der Vorſitzende teilte mit, daß die Bezirksſtelle für Obſt und Gemüſe leider damals, als es noch Zeit war, davon abgeſehen hat, Höchſtpreiſe für Frühobſt und Frühgemüſs feſtzuſetzen. Ein weiterer Antrag galt der geplauten Preiserhöhung für Milch und Butler. In der Begründung wurde auf die Tatſache verwieſen, daß der„Bund der Landwirte“ für den Liter Milch 80 Pfennig, für das Pfund Butter 8 Märk fordere und drohe, bei Nichtbewilligung der Preiſe ab 1. Juli die Oteferung einzuſtellen. Vei den Bauern auf dem Lands zeige ſich vielfach noch ſehr geringes Verſtändnis für die gegenwärtige Lebensmittelnot der Städter. Ein Kreis, der über 15 000 Milchkühe verfüge, habe z. B. erſt nach dringenden Vorſtel ⸗ lungen gonze 600 Liter Milch abgeliefert. Von andern Diskuſſions⸗ rednern wurde betont, daß alles geſchehen müſſe, um ſolche Vorgünge, wie ſſe ſich in Mannheim und Verlin abgeſpielt haben, hier un⸗ möglich zu machen. Dazu ſei aber auch notwendig, daß die ſo⸗ ztale Mißſtimmung, die in minderbemittelten Kreiſen infolge der Wucherpreiſe herrſche, wirkſam bekümpft werde; und das könne nur geſchehen, wenn ein Abbau der Preiſe für die wichtigſten Lebensmittel erreicht werde. Nach längerer Debatte beſchloß die Verſammlung die Feſtſetzung von Ergeuger⸗ und Han⸗ delshöchſtyreilſen für Frühobſt und IFrühgemſiſe. Ferner wird gefordert eine gerechte Verteilung der anfallenden Ernte und die Feſtſetzung von Preiſen, die für die breiten Volksſchichten erſchwinglich ſind. Die Preiserhöhung der Landwirte wurde als unberechtigt zurückgewieſen. Sportliche Runoſchau. Meldungen zur Mannheimer RNegalta. 1. Aufänger⸗Vierer: 1. Nud. Verein Heilbroun, 2. Ludwigs⸗ hafener Rudervereln, 3. Frankentualer Ruderverein, 4. Helbelperger Nudergeſellſchaft, 5. Riudergeſellſchaft Schwaben⸗Heilbronn, J. Mann⸗ heimer Rudergeſellſchaft, 7. Mannheimer Ruderclub, 8. Mannheimer Ruderverein Amicitig. 2. Junior Einex: 1 Karleruher Ruderrerein, 2. kfur ⸗ ter Nudereluß Oberrad, 3. Rubergeſellſchaft Mannheim, 4. Germania Frankfurt 2 Boote. 3. Schüler⸗Vierer: 1. Karksruher Ruderverein, 2. Lud⸗ wigsbafener Raderverein, 3. Mannheimer Ruderetub, 4. Mannheimer i NrrrN 3 enior⸗Einer: an er erclub Oßberrab. A Gleßener Rubergelellſchalt, A. Wratislavia Breslan k. Junior⸗Bierer: 1. Stuttgartex Rudergeſellſchaft 1899, 2. Mannheimer Nunderverein Amicttia. 3. Frankſurter Ruderverein Germania. 4. Frankfurter Rubergeſellſchaft Sachſenbauſen. 5. Fraux⸗ furter Ruderelub. 1 Nub Iub. 6. Alte* e eee 2. Mannheimer Ruderverein Am 15 1 ngmannVlierer: 1. Ruderclub Heilbronn, 2. Rhein club Alcmania Karlsrube, 3. Ruderverein Karlsrube, 4, Frankenthaler Nuderverein, b. Frankſurter Ruderclub Oberrab, 6. Rudergeſellſchaft Seidelberg, 7. Ruderelub Heidelberg, 8. Schwaben Heilbronn. b. Mann · heimer Germanla Frankfurt. 11. Frankfurter Rudergoſellſchaft Sachſenhauſen. e 1 chter: 1. Ludtwigshafener Ruderverein, 2. Hei, delberger Rudergeſellſchaft, 3. Mannheimer Ruderverein Amieitia, 4. Mannheimer Aunbergeſellſchaft, 5. Mannheimer Ruderclub. 9. PDamen⸗Vierer: 1. Maunheimer Ruderverein A mn ten. 0* r er: 1. Rheinelub Alemania Karlsxruhe, 2. Stutigarter Rudergeſellſchaft 1899, 3. Akademiſcher Ruderelub Wuürz⸗ burg, 4. Mannheimer Ruderverein Amleitta. 5. Frankfurter Ruder⸗ elub Germania, 6. Frankfurter Rudergeſellſchaft Sachſenhanſen. 11. Toppel⸗Zweier: 1. Rudergeſellſchaft Maunheim. 2. Wra⸗ tislavia Breslau. 12. Jungmaunen⸗Achter: 1. Ruderelnb Heidelberg 2. Karlsruher Rudervervein, 3. Ludwigshafener Ruderverein. 4. Hetdel⸗ berger Rudergeſellſchaft, 5. Schwaben⸗Heilbronn, 6. Mannheimer Ru⸗ derverein Amicitia, 7. Mannheimer Nudergeſellſchaft, 8. Germania Frankſurt, 9. Frankfurter Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen. Jaſarg haben 19 Vereine mit 68 Booten und 333 Teilnehmern bezw. Teitnehmerinnen gemeldet, ſodaß fämtliche ausgeſchriebenen Rennen zum Austrag gelaugen. * Tagung des badiſchen Landesausſchuſſes für Leibesübungen und Jugendpflege. * Karlstuhe, 30. Juni. Der Vadiſche Landesausſchuß für Leibes⸗ übungen und wie der Bad Landestag für Körperpflege und Jugenderziehung ſich jetzt nennt, hielt am Samstag e ſeine erſte Tagung ab, zu der ſich die Ver⸗ treter aller Verbönde und Vereine aus dem ganzen Land eingefunden hatten. die der Körperpflege und der Jugenderziehung ſich widmen Der 1. Vorſitzende des Arbeitsausſchuſſes, Praf Fuchs⸗Karlsruhe, wies in ſeinen die Tagung eröffnenden Begrüßungsworten darauf hin, wie notwendig nicht nur eine Hebung der körperlichen und ſitt⸗ lichen Kraft unſeres Volkes, ſondern auch die Pflege der Jugend⸗ erziehung iſt, die der Landesausſchuß deshalb in vollem Umfang in ſein Arbeitsprogramm aufnehmen will Der Geſamtverband ſoll 2 Abteilungen umſchließen, eine für die Leibesübungen und eine für die Jugendpflege. Nachdem namens der Unterrichtsverwaltung Jeh. Neg.⸗Rat. Kuenzer und im Namen der Stadt Karlsruhe Bürgermeiſtet Kleinſchmidt der Tagung beſten Erfolg gewünſcht und die Unter⸗ ſtützung der Behörden zugeſagt hatten, nahm die Verſammlung den von Schriftführer Merk erſlatteten Bericht der Geſchäftsſtelle ent⸗ gegen. Aus ſeinen Ausführungen war zu entnehmen, daß in der Spielplatzfrage die Stadt Karlsruhe ſowohl wie die zuſtändigen Regierungsſtellen das weiteſtgehende Verſtärdnis an den Tag gelegi haben, gaß aber auch in anderen Städten Entgegenkommen zu erwar⸗ ten iſt. Während ſo die Spielplatzfrage ſchon bedeutend gediehen iſt, ift in der Wanderfrage und im Waſſerſport noch manches zu kun. Die Verſammlung war mit dem Bericht einverſtanden und genehmigte die obenerwähnte Aenderung des Namens des Landestags. Fernerhin ergab ſich Einigteit darüber, die Einrichtung einer Ableillung für Leilbesübungen und Jugendpflege im Minviſteriun zu betreiben und die Frage der Hochſchule für Lelbes⸗ übungen weiter zu fördern. Die nächſte Tagung ſoll wiederum in Karlsruhe ſtattflilden.— An die Verhandlungen ſchloß ſich am Samstag und am Sonntog eine Reihe ſportlicher Veranſtaltungen. die einen durchaus günſtigen und ſchönen Verlauf nahmen. Verfaſſung und Schulgeſeg. Auf Grund der Perhandlungen des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts mit bem Verfaſſungsaußſchuß des Landtags uber die Ein⸗ wirkung der 8k 11 und 19 der Verfaſſung anf das Schulgefetz werden vom— des Kultus und Unterrichts folgende Beſtimmungen getrofſen: Z3uß Ubder Berfaffung: Dle Beſtimmung über Verbelratung in g 121, 1 des Beamten⸗ geſetzes ſeht mit der Verfaſſung nicht im Widerſpruch. Dabei kaun aber die Verehelichung als ſolche noch keinen Grund für den Widerruf ber ctatmüßigen Anſtellung oder der Berwendung in nichtetatmäßiger Stellung bieten; die Verbeiratung ſoll aber auch keinen Anſpruch auf beſondere Vergünſtigungen begründen. Es muß deshalb auch von der vorheirateten Neen die Erfüllung übrer dienſtlichen Verpflichtungen in vollem Umfang verlanat werden, auch muß die Verwaltung über die verhetrateten Beamtinnen wie über männliche Beamte verfügen können. Wenn der Durchführung dieſer orderungen aus der Ber⸗ echelichung Schwierigkeiten entſtehen, kann die etatmätzige Anſtellung ober die nichtetalmäßige Verwendung einer Frau widerrufen werden. Die aer der Gehaltsordnung und des Schulgeſetzes gber die Regelung der Bezuge der Frauen ſtehen mit§ 1 der Verfaſfung inſofern nicht im Widerſpruch, als dabei die Gründung einer Famiie burch den verheirgteten Mann als Regel unterſtellt iſt(beide Fragen werden bei der Reviſſon der Gebaltsorduung und bes Schulgeſetzen noch geprüftz. Zu ß 10 der Berfaffung⸗ Zu Abſatz de Die Erklärung eines Lehrers, daß bie Erteflun; des Religionsunterrichtes ſeiner rellalbſen Ueberzengung widerſpreche, muß beim Kreisſchulamt, an Volksſchulen der Städte⸗ ordnung beim Volksſchulrektorat, an Höheren Lehranſtalten bei der Direktion ſchriftlich eingereicht oder mündlich zu Protokoll gegeben werben. Die Erklürung wird in Urſchrift dem Miniſterium vorgelegt. wird die örtliche Kirchenbehörde von der Erklärung ver⸗ udigt. Das Kreisſchulamt ordnet die Ernſtellunn bes Reltatonsunter⸗ richts burch den Lehrer an und trifft die zur anderweltigen Verſehung „des Unterrichts erforderlichen Anordnungen. Sind an der Schule weitere Lehrer des betreffenden Bekenntniſſes angeſtellt, die zur Er⸗ teilung bes Religtonsunterrichtes befähiat erklärt find, ſo werden breſe bis zu der im Schulgeſetz bezeichneten Grenze von 6 Wochenſtunden herangeßocſen, Findet ſich ein Lehrer freiwillig zur Uebernahme erner größeren Zahl von Religionsſtunden bereit, ſo wird von ſolchem Au⸗ erbleten Gebranch gemacht: dem von der Ertellung des Religtonzun⸗ terrichts befreiten Lehrer werben Unterrichtsſtunden des hilfswelſe zugezogenen Lehrers zugewieſen. Iſt der Lehrer der einzine Vertreter ſeines Berenntniſſes an der Schule, ſo wird das Miniſterium Über die anderweitige Verſehung des Unterrichts entſcheiden. Die Befreinng von chülern vom Religtous⸗ unterricht darf nur erfolgen, wenn ber Erziehungsberechtigte er⸗ klärt, daß die Teilnahme am Unterricht feiner religtöſen Ueberzen ⸗ gung widerſpricht. Die Erklärung muß ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll gegeben werden. Ergibt ſich bei Prüfung der Erklärung kein Anlaß zur Beanſtandung, ſo wird der Schßler vom Rellalons⸗ unterricht befreit, wovon der Religtionslehrer unb die örtliche Kirchen⸗ behörde verſtündigt werden. Dieſe Vorſchriften werden auch auf die Abgabe der Erklärung eines relianſonsmündigen(d. i. 10 Jahre alten) Schüters, daß die Teilnahme am Relialonsunterricht ſeiner religidſen Ueberzengung widerſpreche, angewanbt. In dleſem Fall wird der Er⸗ ziehungsberechtiate von der Erklärung verſtänbigt. Zu Abſatz Be Die näüßzere aeeen baruber, auf welche Zeit ber Wiuch der Volksſchule ſich erſtreckt, kleibt ſpäterer Rezelrgg durch das Schul geſetz vorbehalten. Einſtweilen erſtreckt ſich die Vorſchrift auf den in der Verochnung vom 18. September 1000(Eineichtung der BSöheren —75 alken) vorgeſehenen Zeitraum von 3 Jahren. Es ſind des ⸗ alb alle ſtaatlichen Schuleinrichtungen, die lehrplanmäßia als Erfatz r den Beſuch 4 unteren Fahrgänge der Volksſchule geften, well n Wiperſpruch mit der Verfaſſung mit deren Inkrafttreten aufgehr⸗ ben. Die Vorſchulen der Höberen Mädchenſchulen und die Seminar⸗ Abungsſchulen können nur als Abteilung der Volksſchute erbalten Heihen: dieſe beſonderen Schuleinrichtungen müſſen wie die Volks⸗ ſchulen allen Schülern zugänagalich ſein. In die Vorſchulen der Hößeren Midchenſchulen müſſen, ſo lauge ſie als getrennte Abtei⸗ lungen der Volksſchule noch fortbeſteben, auch Mädchen zugelaſſen wer⸗ den, bie nicht in dle K üädchenſchule fbertreten. Die in 2 8 Abf. J bes Schulgeſetzes feſtgefetzte Verpflichtnng zunn Beſuch von Privatunterricht für Schäler, die au körperlichen oder gel⸗ ſtigen Gebrechm leiden, bleibt beſtehen. Ebenſo iſt die private Unker⸗ weiſung von ſchulpflichtigen Kindern itet, wenn ſie nach bezirks⸗ Arztlichem die Schule nicht bein⸗ rc eneen elen 0 ö ite. Nr. 292. Montug, den 80. Jun 1918 Manuheimer General-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) 5 Seite. 1 Itungsbeam⸗ Zu Abſatz 7: F. N. 172. 1. Ueber die neuzeitlichen Gartenſtadte tonnen Sie an⸗ Dre— 1— Mit dieſer Beſtimmung ſind die entſprechenden Vorſchr! ſchtägliche Literatur von Derlage Abicht, Wiesgaden bezteben. 2 ir der ub Hand unferem niedergetretenen Volft wieber auſhelten Schulgeſetzes außer Kraft getreten. Eine Erhe bun des cher über„Vor⸗ und Nachtelle der Filmkunſt gitt es nicht. Pder—„ nicht bloß geleſen, ſondern zur Nichtſchnur iöres Eintretene gleld findet daher an allen Volksſchulen wie an de— b ſteh 85 deuken Sie an den Film zur Detung Bu eee e rattonellere Geſtaltung der Erziehung unſeres Nachwachſes micht mehr ſtatt. Unenigeltlich ſind 7 5 bie Sie in jeder größeren Buchhandlung Bücher bekom⸗—— 1 terrichtli Veranſt ü 287. n neunt die Deutſche Liga ſſtr e Sautde eee belehen ee mend ae Maria. Die Bedingungen der einzelnen Klöſter ſind ſo—++ 8 e ee Ausgenommen hlerron ſind die Bürgerſchuten für Auade 72 d Arn: verſchicbenarkia, daß wir hier keine ſpestelle Emoſehlung machen kön.] Pr 1 Friebensforderungen der Eutente fortſetzt und den vollſtan⸗ chen mit dem Letrelan Süberer Sebranaten 7 9 Müb. den, Wir raten Ihnen, ſich mit Jorem Herrn Piarrer in Nerbindung ſtänd +2 aunlicen Weihbuches über die Friedensverdandlungen Uin 4** ieboch Aux, ſoweit ei ſich zu 12 17 7 een n ſe d h ſür Mobel. zu Berſallles von der erſten Einladung der bis zur eſuch von Klaſſen elt, bie nach dem Lehrplan einer Höheren ee 1 5.] chung der deutſchen Gegenvorſchläae wiedergibt. Der gauze Schrikt⸗ Lehranſtalt 0 ürſe von Rettelbuſch in Rürnbera in Verbindung zu ſetzen. 2. enſetzen, iſt Urkunde ger und bedüelktger Soſler der e enhee 186 ber Wa⸗ Genebesenlalle wenden Sie ſich auch einmal an den Verlag der fol⸗] wechſel, ans dem uuch die Berbandlungen daſemmenſes 300 Seiten ſtarke Buch iſt im ſchi 5 8. ätter: Möbel und Innendekoration, an Urkunde nebeneinandergereiht. Das eiten ſtar gerſchulen werden noch Brief kaſten. erlaſſen. 50 e eee Organ des Bundes Dentſcher Verlaa ron Hans Robert Engelmann, Berlin, erſchienen. 4 rieftaſten Tiſchler⸗Innungen, Verlin.(282.)——2——' F. S. 1. Wir neunen Ihnen; Feue 0. ellcchaf ſch N Wir nennen Ihnen: Das Badener Land, 2 1125 Wasserwürme des Rheins 13. . Berlin Sz8. 48. Friebrichſtraße 286. Wee ee Saus' und Lendwletſchaft; Dorf und Hof, Vereinghlatt des babilns Mitgetellt von Bade-Anstalt Herweek. 5 ins Läti inen in Freiburg 1. Br.(278.) Berlin SW. Friedrichſtraße 13. Fil e P 8 Banernrereins. Wie drel Vlatten erſhe ilt ei„——— Fomet, Berlin S8 48 Friebrichlre enin E. G. M. 1. Als vorzügliche Ameiſenſalle gilt ein mit Zuckerwaſſer f in S„ Zuckerbier getränkler, arozvorſger Schwamm, der apends an dte obachtungen im Monat juni Lelseicli, Nerlin E 48 Frrckeſdür. 8. 1 betreſfenden Stellen geleat wird. Morgens brüßt man mft kechennem Wasserstandsbe 2 U Frci 8., 3 iſen blen Schwamm ab und wiederhölt das Pogelstation vom datum Nale, Ibren Frace gebe nücht bervor od Ste ale 2. Auch Zucker, mit Hefe gemiſcht, 2. l2 eee ee 8 Fmo⸗R. ͤ S. Fern Andra, Berlin SW. 48. Friedrichſtr. 20.(209. 27 2% achm. 2 Ubr Pebe 80 1 ealſſeure erreichen Gehälter von ganz bedeutenber M. Fer fa 1755 9 7 457 72. 425 buue%, 1 St Sieöblagber der mee wet dun Selkfgtpeiamn nen⸗ Büchertiſch. TFV F rn n wir Ihnen„Die Bihliothek der geſamten Landwirtſchaft“, heraus⸗ 1 4 6 loligerung in Merkan⸗ Led vorm. 2 Uht, gegeben non Dr. Karl Steinbrück, Perlag Dr. Max Jänecke, Hanno⸗ ee Vertbes.⸗G. LNeſfgn.. 3 NHaohm. 2 Uhr det. burch ſede zu begkehen. In ihr ſind alle Zſbeſge der] ſenelt Gochrinas Schrift wird vielen ſehr erwünſcht ſein denn ſie zam Neckar: 7 2 4%0%½% 460 4% vorte 2 Ube ege d e 71 51 0 bandelt Aaten 1 ber den viele ſich aunnkrar 3—11 4 345 vorm. 7 Uhr ſtverſtändli 0 e Alich verläßliche und erſchöpfe un den. Selbſtverſtändlich werden in der Lehrzeit auch Enttäuſchungen] bhne aber bisver eine wirklich ver + 10 i Sblei a nach den Erfolgen der bisbder — 0 berſabrener Rachen zu verringern. e Der Verfaſfer prüſt nur in Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. hen, ſondern. im Gegenteil, möglichſt oft elcuggen. 1 e ſächlicher und feſfeinder Weiſe die Verſuche aller Evochen von Plato Unbefngter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. oben geuaunten Werke empftehlk ſich auch 1 othek 5 Uber Thomas Morus bis auf unſere Tage und kommt zu dem üder⸗ 5 Samglung kenbwirlſcheftlicher Bacher“ 4. fin Wadeiſten denn deſchenden Ergebuls, daß en alen Fiuen die Bostallieunn—5 warm, ſehr windls 2 4. Beriin Wenen ſeril huerte e 4—— 51 eer 8 Iie Kageben Aler den Mu⸗ 8. Juli: Welkig, teils Sonne, ziemlich warm, wiudia. wir i eitun exlin, Ble N 2 4 die 7% ͤ1TTJJJZTT eee ee a und Gartenbau, Frankfurt a.., Leſpziger Geflügelseitung, Leipzig 1 ere brungen in Handel, Induſtrie und Vntterungsberleht. Leipzi i eitung, Leipzig. B. Cs gi 1. Ortſchafter due, beitergewinnbeteiliaung. die Erfahrungen in Handel, Induſtrie 8 Sarntt Maen Ucenn ken einbag rc 1b. e 5 Gewerbe in allerueneſter Zeit werden eingebend gewürdlat.————— 21 Fare- rem- I Hefe Hödohste wobl an den erſorderlichen Vorbebingu en⸗ Die Geſchichte der ruſſiſchen Revolutiou. Eine Geſchichte der ruſſi⸗— meser- Temp. Bemerkünten beſchaffenbeit fehlen.(291.) S8ed e ſchen Nevolution zu dieſem Zeitpunkt herausgegeben, wird das In⸗ etand 83 weder v0btag des ber. B. F. 1, Die gewünſchte Idreſſe krutet: Helles Flaſchen⸗Geſell- éoeſſe der geſamten volikiſchen und literariſchen, Welt, ja darnber etum ſorgene] 7 Uur dacht Uiter aut werrer 1 decdi- ſchaft m. b.., Ilmenau. 2. Außerdem nennen wir Mnen noch ars binaus die Beachtung des ganzen deutſchen Volkes finden. Profeſſor 7 Ubr arag d. arad b. den um Glaf b. ung Fabriken gleſcher Dranche: G. W. Bröchner, Berlin B. 14, Alexan⸗ Dr. Freiherr von Freytagh⸗Loringhegen, zeint in ſei⸗ un 5 beinenßraße 48. Ereſeo Novelty Go., m. b.. Bertin S. Runge. ner ſocben erſchienenen„Geſchichte der zulſiſchen 24. Jum 780] 13% 125— SW derbit ſraße 30. Deniſche Dewarflaſchen J. m. b. H% Berlin S. 28, Kotl. kution“(J. J. Lehmanns Verlag, München,) daß die deutſche lae 285105 10%2 32 4050——— bus Ufer 80/46. Auton Schneeweis, abult eleklrotechn. Apparate, volution in ihrem bisherigen Perlauf ein faſt genaues Abbild der aun 740 8⁰0 72—**— Verlin SW. 6, Gneiſenauerſtr. 67.(272. ruſſiſchen iſt. Es iſt gergde für das dentſche Volk außerordentlich 12—4 8 85 2—5 5 kerſete 1 Faen ee biles 1505 Drogerie„Firativ“ für bie beutſche 155 Katſen d 1——51— 28 2 derdin oxderſelte“ und blaſen es mit Hü i ümzerſtä eutſche Revolution war bisher ſo ſtark dur 1 Sd. wIU 1 daar Sgebndſen lfe eines Parfümzorſtäubers fen e 130 00 5g ae der deut⸗ 2G. I0 72 10% 5 5 0 au a e w man auf folgende Art: Die en Revolution aus der ruſſiſchen erkennen des redationellen 8. —— N 12 2 08 7 555 Seife feſt eingeſeiſt- und ſo 6 aet 2 10 4 45 e 2 4.2— 2— Schlußz ſande rein, ſo ſpült man ſie an ben e gafßer aug ertahlte Geſchichten, 0 wiz 0n Nuna Schleber gewohnt ſind, 5 ſelſt ſie nochmals, aber weniger ſtark ein, zieht ſie von der Haud, drückt hbat die Dichterin in einem Bändchen derelniat, nachdem ſie ſchon frü⸗ Ekräftig aus, ja nicht winden, und legt ſie auf ein reines weißes ber zerſtreut erſchienen waren. Der zeiltg emäße Tuch, mit welchem ſie nochmals ausgedrückt werden. Der zurückblei⸗ Körverzucht in der neudentſchen Schulerziehung durch Turnen. Fbende Setfenren bewahrt dem Leder die Weichheit und Geſchmeidig“] Spiel und Sport. VBon Sladiſchufrat Dr. A. Siatngen. Karls⸗ Massilv-Bau: keit. 2 1 Wir empfebten Högen: 1. 5 dan 155 der G. 8 be— 2 ver 2.„Deutſche Konfektion“ Berlin.* eiiſcher onſerttenſr Schrift vorangeſtellte Molto ken eichnet in Kürze den Berlin, 4.„Der Detallliſt“. Duſſeldorf. 2. Die Genehmigung vom Geiſt, der die Darlegungen und Forderungen des bekaunten Mann⸗ Neich bebürfen Sie nicht, wohl aber müſſen Ste die Ausfuhrgenehmi⸗ heimer Schulmannes durchwehl. Es iſt der Geiſt des Fortſchritts und A N 85 1 daung der öritiſchen Behörde haben.(80f. zwar des geſunden Fortſchritts, inſofern die körperlſche Ertuchti⸗ 2 zeckarau. 1. Wir neunnen Ihnen Kinderheilanſtalt„Eliſabelh⸗ gung der Jugend nicht wie es zumeiſt geſchieht, als eine Sache für ſich. us“ zu Nauheim in Heſſen. Kinderſolbad Dürrheim zu Dürrheim fondern im engſten Zuſammenhaug mit den Aufgaben der Geſamt⸗ aben, Rappenau, Kinderſolbad„Silvaß“ zu Rappenau, Bez Karls⸗ erztehung unter ſteter Berfickſichtiaung des hiſtoriſch Gewordenen er⸗ ruhe Le gkabiſer Ev. Dlakoniſſenverein Mannheim). 2. Bielleicht örtert wird. Pieſe Art der Behandlung, ſowie der damit eng ver⸗ wenben Sie ſee) auch einmal an die Auskunftsſtelle, Hier N 2, 3 knflpfte Umſtand, daß von einem durch reiche praktiſche Erfahrungenn (Naanbeimer Nereinsverband). 3. Bezuglich der anderen Frage gefeſtigten Standpunkkt aus zu verſchiedenen Teilprobtemen det neu⸗ Afmt, At. 1 Berlin-Johannisthat —91 3 eine Erkundigung dem Lehrer Ihres Kindes, deutſchen Schulreformbewegung Tlaxre Stellung genommen wird, 4 1 8 dewünſchte wohl erfahren werden.(2710 rechtſertigen es zin vollem Maße, daß die Schrift weit über die engeren — ͤ 2 me ˖ Schweine„ Pfund zu M..50— auf nur gute Auntliche Verbffentlichungen der Stadigemeinde bre dle Heltgertgaheelen 00-J00 an Dfensieg den M. 20 Dienstag, den 1. Zull gelten folgende Matken; 1. Juli bei der Feſiſchmelze im Schlachthof vormittags zu günst. Bed. auszul. Ang. u. 8. G. 4 a. d. Oeschäſtsst. B2359 UJeborener Spanier oänſcht die Mutierſprache wieder aufzunehmen. Zuſchr. unter J. T. 41 an die Geſchäftsſtelle. 32470 1 Fär die Verbrancher. von—11 Uhr und nachmittags von—4 Upr. Nach pett: Fur Pfund eeee zu M. 1400 bie Hett dieſer Zeit if dir Audgateen geſchloſſen. ene märze 17 ſn den Feltverkaufsſtellen 1400—816. welaße r, Alegerhrenchererge 9o Pg) für die „Sder Huttermiich: Für ic Liter die Marte 12. Hetinge:! Stuck(Vetbneuchen 707.868. Abzuhol Fa Für 400 Gramm die Zuckermarte N in den Kolo⸗ Kolonialmaten⸗Beganc ele Statt besonderer Anzeige. verwandten, Fteunden und Beltannten die schmerzliche 5 dass mein lieber, herzensguter Gatte, Sohn, Bruder, Onkel u. Schwager Ernst Hübner den 1. Juli bei J. H. Matsaten-Berkaufeſtellen—1109. Der Preis iſt für and zahſdar am Dienteg. Geſaße mitbrin eb 80 Pfg, für alle anderen Sorten 52 Pfg. Faene— Bhr. lür das Pfund, Spirituoſen: Für die Verkaufsſtellen 404—668. Die Ware 0 sſtellen raße i 859—1100. Die Verausgabung von Heringen in den ber Warenaeung den J Faasche und reis N..50 pro Flaſche) und Kaufmann Verkaufsſtelen von Schreiber und Konſumperein adeten Jockt in der Stadt —4. in—2 Tagen und wird durch Aufruf bekannt⸗ gueſchen: Zie Zertanfeſteen 457.—887 baben heute Mon. nach langem, uut Geduld oriragewen Lalden Sumstag früh 2 Unr bentt eben. tag, ble Verctaufsſtellen 583.—687 morgen, Dienstag und unerwartet entschlalen ſst. * MANNHIEINM, 30. guni 1019. Namens der ttauetnden Hinterbliebenen: Mina Hübner geb. Hofmann. bie Beerdigung ündet Dienstag nachmiag 2 Uhr von der Leickhenhalle aus stalt. 32452 ee: 250 Gramm Mk..— für die Kolontal- i Kirſchen zu bezahlen und abzuholen. + 170 in kan Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen e—25 t Fiadenhof(Lager Oelfabrit), 20—85, 87—1109. Meerfeldſtr. 1; Kaſſenſtunden:—12 Uhr und—5 Uhr bes 4020 für die Kolonlalwaren⸗ nachmittaga. 7 e 55 ee dn Laden Nentaehalen dleſen Sde dde Se b w Neis uud Kaſſee noch nicht vorrällg ſein und wird die—. Noachben ber Stadirat ad n iin wäßrend der — erung verurſacht durch TransporiſchwierigkeitenSommermonate die Büroſtunden von 7 Uhr vormittags 1— e ausmachen. bis 3 Uhr nachtulttags, Samstags von? Uhr vormittags Der Neie ſtemmt aus eigenen Einkäufen, die die bis 1 Uhr nachmittag feſtgeſetzt hat, ſind die Schalter van Stadt in der Schwetz gemacht hat. Der Abgabepreis 6 vormittags bis 2 Uhr nachmittage, Samstags vou deckt nicht die geſamten Selbſtkoſten. 8 Ühr worgens bis 2 inn gepffnet. 1 Spirimoſen: Für 1 Flaſche Spirituoſen zu M..50 die im, 1 Gas- und Miet St147 Rolenialwarenmarke 188, die ſ. Zt. abgeſtempelt wurde Direktion der ſtädt. aſſer. as · un tritzitätswerke. ieeeeeen—468. 5 eebg 22EECCTCTC0C ˙· ge e keine Spirituoſen beziehen wollen, können gegen die Kolonialwarenmarte 188 im den Große Verſteigerun e 2—3 5 2 werden in den Verkaufsſtellen 457— heute, Am Donnerstag, den 3. und Freitag, den 4. Jun ontag nachmittag und Dienstag; in den Verkaufs⸗ jeweils von morgens 9i½ Uht 2 Uhe ner- agwee loon Kind von Langſtraße. Mueiſtraße, Lortzingſtraße Sonntag früh 211 Uhr ver⸗ loren. Abzugeben gegen Be⸗ lohnung Sangſtraße 33, III. rechts. 79 381 Seeasteg Matrosenmüöre im Luiſenpark. Abzugeb. geg. Belohnung U 4, 14, Il. Beass Nech 4 er Assistententätigheit in den Universitötsklin ru Heidelberg u. Streß- burg, darunter Fruuen/ und Ninderklinik, habe ich mich kier als ES8 Aerzliin MANNHELNU, den 21. Juni 101n. Dr. M. Steffan, Lattersallstr. 1d, L Tel. F032. Sprechstunden: Werktags von-—10 u.-1½% Uhr Goit detm Allmnachtigen hat es Rue unsere inni liebte Tocbler und wesfer, Nichte und chen 3730 Wnhelmine nack kurzem, schweren, n. grosset Geduld a Leiden, im Alter von 25 Jahren zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Fumillo Anton Halbmaier. Mannheim, K 2. 24. Die Beerdigung findet Montag, 30. Juni, nachmittags 2 Uhr statt. ſtellen 58 7 Dienstag und Mittwoch zum Preiſe 1 von 75 151 er Pfund abgegeben, gegen Obſtmarke an 5 5 N 2. 13 7 1— 1 er Pfund Butter die Buttermarke 1 ne iſtrierkaſſe für Hotelbetrieb.(bi e Butterverkaufsſtellen 231—425.(Berbraucherpreis 1 1 9 aller Art, Einmachkeſſel, Nandul a 0 Srelſedt: Für ½ Eiter zu M..80 die Kolonialwaren, nel 12. Hagllag, Back* ba ane 2 5„ U 75 4 marke 107 in Gern ola taiered eaecemerde 108 Sberiüiſtergiuler, Einmachtöpfe, Wein und Blecgt en 250 Gramm für die Kolonta—1100. Der großer Terraſſenſtor 89 Mir., eine große Partie Weiß n den Kolontialwaren⸗Verkaufsſtellen eng als Beitücher, Bett⸗ und Kiſſenbezüge, Handtücher, Preis iſt für das Pfund 66 Pfg Piund as erpietten, Tüllgardinen, gemuſterte Leinenſtor, —55 IM en 918—1400.] Seitdecken, Deachen, Cänſer, Teppiche Vorlagen, Soſaliſſen, „Federbettung und ſonſtiges Weißzeug. Bllder, U LD Fen, 1 Waſchmange———— üüchen⸗ und e artoſfeln cchalfen baben, tönnen in den Läden von Jerner eine große Pariie Sülberbeſtecke Schrelber und Konſumverein je 1 Pfund Teigwaren nen und gebraucht u 66 Pfg. abholen. und anderes mehr. ehle Auslandsmehl Preiſe pon 5 Mlunp. den Kolonialparengeſchate!n i. Arnold, Aukionator u. Taxator. ader bur de di Ker e en den aeen dl⸗ 2225 Nach nahezu fünffähriger Assistentenitzug- Bheit an der Universitäts-Augenklinik in Heidei- berg habe ick micdi hier als E53 ———— Augcenärztin An Ansere verehrliche Sprechstunden: Werkiage 11—1 U. 4 6 Uhr. Tattersgllatebe 14, Telephon 7082 KRumdsch 111 MANNHEITEA, den 21. Junſ 1919. EN Dr. E. Fuchs. Zufolge der am 1. Jaui ds. Js. eingettetenen Rohmaterlalien, ſehen wir uns veraulaßt, die Preiſe 2 5 bare SeBntedbarbeften vergggagee Stahlwerk sucht kur Züre und Lager und zwar cückwirkend ab 1. Juni ds. Is. zu gebignete Häume 2u ſmlelen erhöhen. Mannheim, den 29. Junt 1919. BeAr eventl. ein größeres, leerſtehendes Etagenhaus mit dahinter liegenden Hageträumen u. Stallung. Ang. Schmledezwanssinnung des Amisbezirks Mannkeim unt. Di. H. 4428 an Rudolf Mofſe, Düſſeldorſ. C35 mehl) zu den üblichen Preiſen in den Bäckereien die— 55 1 und 2 der Elnfuhrenzuſatzkarte. Die beiden Marken gelten bis Montag, den 7. Juli. Die Verkaufs⸗⸗ ſtellen haben die Marken bis ſpüteſtens Donnerstag, den 10. Zult im Zimmer 26 abzuliefern Drot: Für je 750 Grämm Brot die Brotmarken 4 Suppenelulagen: Die Reſtbeſtände martenfrei in den Kolo, eeeee—1109. Die Preiſe ſind auf den einzeinen 1 2775 aufgebruckt. 'onſerven: 251 ſtbeſtände mark 0 ren⸗Verkaufsgellen. den f de Jend Niarzektae ddge Ppund za 2. 20) A Jör ein größeres Zeſchüfts haus wird zur Be⸗ foͤrderung der Waten nom Geſchäfte zu der Kund⸗ ſchaft für Mannheim und Umgebung ein 3722 üranternepmer geſucht, der läglich ein Pferd mit Bebtenung don morgens 8 Uhr bis abends 6 Udr zu ſtellen hat. Angebote unter N. O. 116 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. bie 15 der Fetkkarte in den Jettverkaufsſtellen 350—65 II. Für die Berkaufsgellen Zur Abgabe ſind bereit: 5 Butter: Fen die 8900 am Diens⸗ tag, ben 1. Zuli bei der Milchzentrale und Molterei⸗ geneſſenſchaft vormittags von—12 Uhe(Berbraucher⸗ preis M. 588,) Kleingeld mitbringen. — —— 6. Seite. Nr. 292. Maunheimer General-uageiger- (Mitag⸗Ausgabe.) Montag, den 30. Juni 191g9. Ballische Feuerwersicherungs⸗Bank, Karlsfube. Tabak Bilanz für den 31. Dezember 1918. — Aktiva. 4 Paſſiva. 1. Forderungen an die I1. Aktienkapitall..000,00— Aktionare 2000 0— 2. Prämien- eberträge. 80,000— 2. Guthaben bei: 4 Kabdltenenerwen.485,000— 8 454.666 80 8 4) ennes⸗ Gel..283949 68 e Verſicherung⸗Geſ..187,534 80 d) Sonſtige 17,242 71 3. Rückſtändige Zinſen 5,949 95 5. Nicht abgeh. Dividenden 1,820— 4 Kaſſenbeſtand 8 10.310 74 6. Kapitalreſervefonds 125.000— S. HypothefTen 617.300— Sewin. kerveſonds 6,000— 8. Wertpapiere 747.850— 100,740 55 —(laſtenfrei) 136,000— 55—— Der Dividendenſchein für 1918— 5— wird von heute ab mit Mk. 10.— eingelõſt bei 1. dem Bankhauſe Veit 8. Jomburger in Karlsruhe 2 der Rheiniſchen Creditbauk in aunheim und deren Zweigniederlaſſungen „ der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.-G. in und deren Zweig· nioderlaſſun 4. an unſerer 2 Karlsruhe, den 27. Juni 1919. Der Vorſtand: Dr. Rapp. 3082 Lonsuverein Jvesbeim.n U H Bilanz vom 31. Dezember 1918. Aktiva. Flüſſige Mittel: afe JJWW 50— C 13455 87 Städtiſche Sparkaſſe Mannheim 4968 09] 20698 38 Augelegte Werte: Anteil 5 985 5 — erlagsgeſellſcha Wertpap ——TTTTT 8— Warenbeſtand. 3500— 3508— 289. Passiva. Eigene Mittel:& Miügſieder⸗Anteifte 5148 30 Reſervefonds. 7546 50 „ 5100—17794 80 Verbindlichkeiten: ( 184 55 — zu zahlende Unkoſten 179— —PPV 8790 06 9153 2880¹⁰ 5 1 7 Mitgſieder ⸗ Bewegung. Mitgſiederſtand am Anfang des Jahres 202.— Im Saufe des Jahres eingetreten 8. Ausgelfteten keine. Stand am 31. Dezember 1918: 210.— Das Geſchäftsguthaben —42 ſich um M. 638.70, die Haftſumme um 240.— Jeſamthaftſumme beträgt 6300.— Der Vorſtand; Fr. Hofmann. Mich. Baumgärtner. Adam Ste in V. Geprüft und für richtig befunden Ilvesheim a. N. den 15. März 1919. Der Aufſichtsrat: Z3. A. Peter Müller. E. HEH O 7 Annbelim el. Dickrüben-Pflanzen zu Mk..80 pro Hundert zu haben bei der Gutsverwaltung Kirschgartshausen Station Lampertheim). Besteſlen Sie die nenen zeibehritten: Rheinische Eisen-Industrie Zeitschriſt für Eisen · und Stahl- industrio-, Maschinenbau, Bergwerkz- und Hflttetwesen. Berugspreis viertelſährlich Mk. Transport und Verkehr Omtelles Publikationsorgan der Zentralstelle fur das Doutsche Transport- und Verkehrs- Lölner Verlags- Asteltn. Drothrrel. f. Koln, Stolkgosse 27—31. posstemöbel. 1 Klubsofa B2431 1. Klubsessel 2 Ohaiselongues I Diwan 1 Pluschsofa 2Kabokmatratzen 2 Roghaar- 95 1 Rofhaar⸗- prima ſelbſtgefertigte Arbeiten ſehr preiswert zu verkaufen. F. 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