K Rr „„„ e e —— — Nauptfckfrettung Du. Sedenba. Deranterede — 1. D. K. Nae far Cokabes und den ————— Präſtdent Febrenbach erhffnet die Situmd um 3 20 2 Uhr. Bei etner Neihe non Anfragen fragt n. a. Abg. Gräfe auf Preſſenachrich⸗ ten, nach denen in engliſchen amerikaniſchen Gefangenen⸗ lagern den deutſchen Kriegsgefangenen mitgeteiſt worden ſei, daß ihre beſchleunlgte Heimkehr nicht gewünſcht, ja ſogar durch die Wei der deutſchen rung, die Vorbereitun transport in die Wege leiten. verhindert werbe: Jß bie Relchsregierung bereit.— über Auskunft zu welche Vorbereitungen tatſächlich. iplom w„ um weiteren der Weiegsgeſangeren ein Ende zu Reichsmiulſter des Aeufſern Arüllerr In elnem Teil der e en e eee chleunige deutſche angenen hat ſich din Preſſe auf FPFEFTFTTF000VT es F e ſachen, die da behauptet werden, in offtziellen Befehlen und Bekanntmachungen der engliſchen Lagerbehörden befinden. Sie hat daher unverzüglich Schritte unternommen, um den Sachverhalt zu klären und Abhilfe zu ſchaffen. Im übrigen ſtellt die Reg mein alle der Friedensverhandlungen, die Heimkehr unſerer Kriegs⸗ * gefangenen zu veranlaſſen, ſind ergebnislos gebſieben. Anerkennung der ſelbſtverſtändlichen Pflicht, die zur Sklaverei ee in el 214 des Friedensvertrages. Frie⸗ densvertrag tritt aber erſt nach der Natifikation durch drei der gegneriſchen Hauptmächte in Kraſt und darauf können die Ententemächte formell ihre Weigerung ſtützen. war die deutſche unabläſſig bemüht, das Los der Gefangenen zu lindern und ihre ſchleunige Heim⸗ ſchaffung zu ermöglſchen Der Miniſter gibt dann einen NHeberblick über die wleber· holten Vorſtellungen der deutſchen Negierung der Entente und die in dieſer A. Aberreichten und fährt fort: Solange die Hilftkommiſſion, die im Friedens⸗ vertrag vorgeſehen ihre Tätigkeit noch nicht aufgenommen hat, iſt der port der Kriegsgefangenen nicht möglich. Die deutſche Abordnung zu dieſer Kommiſſton weilt bereits ſeit Beginn der Friedensverhandlungen in Verſailles während bie Endente ihre Vertreter noch nicht ernannt hat. Die Schuld kann unmöglich die deutſche Negierung treffen. Jetzt wird von die die Leiden unſerer Kriegsgefangenen polttiſch auszerſ ten beſtrebt ſind, immer wieder behauptet, die Regi e es an dem nötigen Nachdruck fehlen. Mit Regierung laſſ. den Angehörigen der auph deiandnen und mit dem gonzen deutſchen Volk weiß ſich die Regierung einig in der ſchärfſten Verurtellung der Zurückhaltung der Kriegsgefangenen. Aber die Regierung verfügt nicht über die Macht und nicht über die Mittel, um die Leidenszeit der Kriegsgefangenen abkürzen zu können. In der Sitzung am 1. Auguſt hat der deutſche Ver⸗ treter, Freiherr 2———7——.— 8 5 auf die Kriegsgefangenenfrage einzugehen. Der franzöſiſche Miniſter—— hat verſprochen, dem Miniſterpräſidenten Gemenceau ſoſort Vortrag darüder zu halten. Die Reichsregterung wird nach wie vor beſtrebt ſein, die Krtegs⸗ gefangenen ſo ſchnell wie möglich frei zu bekommen. Sie hofft von der Einſicht unſerer kriegsgefangenen Landsleute, daß ſie ſich nicht von den Irreführungen der Hetzpreſſe in den Ländern ihrer Gefangen⸗ ſchaft verführen laſſen, ſolche Ungeheuerlichkeiten zu glauben, als lage der Reſchsregierung nichts an ihrer Heimkehr. Es gibt keinen Partei⸗ und Finanzpunkt in dieſer Frage des Blutes. Dieſe Erkennt⸗ nis wünſcht aber die Reichsregierung auch denen, die ſich nicht ge⸗ ſcheut haben, parteipolitiſche Agitation mit dem Leid und dem Schick⸗ ſal unſerer Kriegsgefangenen zu treiben. Eine politiſche Ausſchlach⸗ tung dieſes gemeinſam zu trägenden Unglücks weiſt ße mit Enk⸗ eng mit e 80 enen das erer K angenen warm uneigen⸗ niitzig am Pee(Stũrm. Belfall bei den Mehrheitsparteien.) Abg. von Gräfe(Deutſchn.) richtet die Anfraae an den Reichsminiſter Müller, wen er damit gemeint bat, wenn er von Leuten ſprach, die dieſe Frage parteipolitiſch ausnutzen wollten. Peichsminiſter Müller: Ich meine damit ſo ſchamloſe Blätter, wie die„Deutſche Jeitung“, die in ihrer Ausgabe vom 6. Auauſt ſalche Behauptungen bringt und diefenigen Kreiſe, die ſich mit dieſen ſchamloſen ddentifizieren.(Lebhafter Beffall links und Unruhe rechts. Hierunf falgt die Lefung des Entwurfes eines Waren⸗ ſteuergeſetzes. Das Geſetz wird nach langer unter Ablehnung. aller Abänderungsanträge mit geringfũcgigen Aende⸗ rumgen in der Ausſchußfaſſung angenommen. Das Spielkartengeſetz Ausſprache erledigt. Es folgt dann die— erſte Beratung der großen Finanzgeſetze. Prüſtdent Fehrenbach macht Mitteilungen über den Arbeits⸗ plan der nächſten Tage. Er hofft bei genügender Unterſtützuna bis zung 20. Auguſt ſämtliche Vorlagen erledigen zu können. Reichsfinanzminiſter Erzberger: Ddas Haus und das deutſche Volk haben ein Recht, mehrere Fragen beantwortet zu bekommen. Was iſt? Was muß? wie wird es werden? Was iſt? Das größte Finanzelend, das die Welt zu ſehen bekam. Was wird, was muß? Baldige Ordnung unferes geſamten Jinanzweſens im Reiche, in den Ländern und in den Gemein⸗ den. Wie fall es werden? Wir müſſen Abſchied nehmen von man⸗ chem Alten, Liebgewordenen, ein wohldurchdachtes Steuerſyſtem einheitlich erfaſſen alle Steuerquellen, Gerechtigkeit auf — Gewiſſenhaftigkeit auf der anderen Seiie. Nur unter die⸗ Gleichwohl wird m zweiter Vezung ohne Boramszetzungen ift Hoffnung und Wöalichkeit, daß Deneſch⸗ ie Ananzrede E Badiſche Neneſte Nachrichten Amtliches Verlkündigungsblatt vor dem Staats- bankerolt, der hier einen Bolksbankerott bedeuten würde. Der Redner gibt dann einen Ueberblick über die§i⸗ 3 80 Zahlen rufen mehrf ewegung allen Seiten des Hauſes hervor Zwei Forderungen müſſen erfüllt werden, die und volkswirtſchaftlich von größter Bedeutung ſind. Wir en ſofort mit aller Beſchleunigung an die Schaffung einer deutſchen Handelsflette heron⸗ gehen, in Zuſommenarbeiten mit den hen und Ge⸗ ſellſchaften, die hier bis ſetzt bahnbrechend waren muſſen ſo⸗ dann und alls mit r Beſch ung unſerer Aus⸗ landsdentſchen mit Reichsvorſchüſſen zu Hilfe kom⸗ men. Schon die nächſte Zeit wird eine ſolche Vorlage an die Natlonalderſanunlung Endlich muß unſer Banken⸗ ſtand erleichtert werden. Höchſtmaß, welches ein Kriegsſahr an Anleihen aufbrachte, waren 25 Milllarden. Dieſes Höchſtmaß muß jetzt das deutſche Volk Jahr für Jahr auſbringen, um zu ge⸗ ſunden. Von einem Staatsbankerott würden gerade die unterſten Schichten des Volkes am härteſten betroffen werden. Bei einem vollendeten Staatsbankerott würden gut Zweſdrittel des 5 verloren gehen und die geſamte Wirtſchafts⸗ Stillſtand kommen. Wie grauenvoll die ſtände in Deutſchland werden würden. iſt gar nicht auszumalen Die Reform wird kommen, well ſte kemmen muß. Dazu gehört auch eine vollkommene Uumgeſtaſtung der Steuergeſetze im Sinne höͤchſter Gerechtigkeit. Ich werde nicht ruhen und raſten, um am 1. 10. einen geord · neten Etat vorzul Ich habe mit Neſſorts ſchwer dar⸗ um zu kümpfen, beſ mit den Kri üſterien. Regierung und Parlament haben mit Hochdruck um in das Chaos der Liquidation des rochenen Kriegs⸗ unternehmens zu bringen. Wir ha mit Friedensvertrag ſehr ſchwere Pflichten übernommen, denen wir mit ehrſichem Willen nachzukommen haben. Zunächſt gilt es, die ſchwebende Schuld beſeitigen oder herabzumildern. Früher, als ſie vielleicht eine Miſſiarde betrug, bedentete ſie ſchwere Sorge, heute ſind es 76 Milſiarden. die Kriegsabgabe, die Zuwachsſteuer und das Reichsnotopfer die ſ ende Schuld auf höchſtens 46 Milliar⸗ den ermäßigt werden. Eine Zwangsanleißhe wäre jetzt von ver ⸗ gnisvoller Wirkung für unſer Wirtſchaftsleben Es bliebe der eg einer freien Anleihe oder einer Prämienanleihe. Jedenfalls, was Menſchengeiſt erſinnen kann, muß geſchehen, um die ſchwebende Schulſd herabzumindern. Die 46 Milliarden ſchwebende Schulden machen mir mehr Sorge, als die 90 Milliarden Kriegsanleihe. Die Notenpreſſe in Gang zu ſetzen, iſt kein Weg zur Herabminderung der ſchwebenden Schuſd. Gegen die Kapitalsftucht müſſen Maßregetn ergriffen werden. Durch die Maßnahmen, die niich gegen die Steuerfl ergriffen werden, werden die deutſchen Vanknoten, die ſich im Aus⸗ kande befinden, keinerlei Wertminderung erfahren In jedem Falle werden die Maßnahmen hart, ſehr hart ſein. Aber dieſem Gebiete kann keine Maßnahme ſcharf genng ſein, um das öffentliche Gewiſſen an itteln und Gerechtigkeit für alle zu ſchaffen. Die bis jetzt in 2. Leſung verabſchiedeten Steuergeſetze und die noch zu ver⸗ abſchiedende Erbſchaftsſteuer werden etwa 8 Milliarden bringen. Es müſſen aber 25 Milſiarden beſchafft werden. Dazu ſollen in erſter Linie dienen die Einnahmen aus dem Reichsnotopfer, aus der Un⸗ ſatzſtener und aus der großen Reichseinkommenſtener. Das wird aber noch nicht ausreichen. Deshalb wird ein neuer Weg bo⸗ ſchritten werden müſſen. Hierher gehört die Erhöhung der Poſt⸗ ge bühr en. In Vorbereitung iſt nach ein Eeſetz über die Be⸗ ſteuerung der Mineralsßle. Ich kann mich damit einver⸗ ſtanden erklären, daß die Umſatzſteuer erſt dann verabſchiedet wird, wenn die Sicherheit beſteht, daß die Reichseinkommenſtener eine allſeitige befriedigende Löſung findet. Das große Vermögensopfer i der ſerſte Schritt zur Reichsfinanzreform. Es iſt das eigentliche Mittel, um den Reichs⸗ kredit zu heben. gibt den Anſaßs zu einer Generalinventur des geſam⸗ ten Bermögens unbd ſſt das brauchbarſte Gegeumittel gegen die ver⸗ hänanisvolle Erſcheinung der Kapitalflucht. Wenn die breite Maſſe ſieht, daß die fimauskräftigen Kreiſe bis an die Greuze ſhrer Lel⸗ Rungsfäbigkekt belaſtet werden, dann wird auch moraliſch der Weg frel zur indirekten Stener. Beſeitigen wir die Ueberfülle der Geldmittel, dann wird auch der Weg wieder frei für die Senkung des Preisniveans Dadet ſſt es felbſtverſtändlich, daß das Betriebskapital nicht ſe flark gekürzt wird, daß der Wiederauf⸗ bau des Wirtſchaftslebens unmbaglich wird. Die Berminderung des flüſſigen Geldes wird nor allem auch die Beſitztitel wieder wertvoll machen rub u. a. auch den Kursſtand der Kriegsanleihe heden. Die Vermögensabgabe wird uns auch in dem Beſtreben unterſtutzen, uns die uötige Einfſuhr zum Weltmarktpreiſe zu ſichern. Zu den nen. Denn die Preiſe ſind in der ganzen Welt erheblich geſtiegen. Mit kem Friedensvertrag und erſt mit der Mantelnote hat ſich bie Entente das Recht beneßen, Hand auf die Einnahmeqnellen Deutſch⸗ lands zu legen. Sollte ſie das entgegen des klaren Rechisſtandpunktes und in Widerſpruch mit ihrer eigenen Note vevſuchen, ſo bedeubete das einen unerträglichen Eingriff in die Souveränität des deutſchen Rer⸗ ches und mit bemſelben Necht könnte ſie ſede Steuer, die wir etwa be⸗ ſchtießen, mit Beſchlag legen. Das wäre gegen ihr eigenes Intereſſe. Außerdem würde die Reichsregierung am 90. September vor die Na⸗ ttonalverſammlung treten. um die Ermächtigung zu erbitten, das Reichsnotopfer nicht auszuführen. Die Entente erhält ihre Forderun⸗ gen in feder gewünſchten Form bezahlt. Aber mit Papter kann ſie keine einzige Straße in Norödfrankreich wieder aufbawen, ſie braucht dazu die dentſchen Arbeiter. Nur durch ſie iſt die Wiebergnut⸗ machmng möglich. Die Entente hat das auch mit klarem Blick erbannt. Das Reichsnntopfer bat auch eine eminente ſoziale Bedentung und muß eine ethiſche Wirkung ausüben, ſoweit ein Steuergeſetz über⸗ Faupt kaun. Es iſt aber auch ein Sühneopfer für den mammoniſtiſchen Geiſt, der weite Kreiſe des Volkes erfaßt hakt. Dieſes Bewußtſein waltender Gerechtigkeit wird den Volksgenoſſen die Mitarbeit am Wie⸗ deraufban unſeres heißgeliebten Baterlandes leicht machen. Die Umſatzſteuer begegnet vielen Bedeuken. Es gilt aver ſopiele Milliarden zn decken, daß wir nur mit einem Steuerſiſtem auskommen. in welchem neben den direkten auch die indirekten Steuern nicht fehlen. Dabei können auch die Lebensmitte! nicht verſchont werden. Die Umſatzſteuer veveinigt in ſich die ange⸗ meine Umſatzſteuer, die Luxusſteuer, die Inſeratenſteuer, die Modell⸗ und Depotſteuer. Mit der Durchführung der Neichseinkom⸗ menſtenerorganiſation wird der erſte Schritt zu einem einheitlichen, dentſchen Nattonalſtaate ge⸗ Die Einzelſtaaten haben in anerkennenswerteſter Bereitwillfg keit dys ſchwere Opfer des Vorzichts auf die eigene Steuerverwertung gebracht. Das Opfer wird ſich für beide Teile lohnen. Auf dſe ſeloſt⸗ 29 verſtäudliche Eriſtenz der Einzelſtaaten wird ebenſo wie auf die der Lgommunen die weihrebendne Na⸗kſicht ar nommen werben; Um dir 80 den mtstags 2½% Ugr. ſmzelgen an beſtmmten Stellen uũnd Rusgaben wirò keine VDerantworiun: dbernemmes. 22 ff Fe e—— Woenallich H. 280 nat Brungerlegu. Poſtbegug: Uierteiſ. Nehnck. der abgehölt M..20. Einzel⸗Hk. 10 54 Preiſen von 1914 werden wir lange Zeit nicht wieder einkaufen kön⸗ Die und gruzel Verſicherung⸗ rre 820 lide Aperbeldtrnacn. tzbergers. Stenerpeſetze zu dem in Ausſicht aeuommenen Termin in Kraft treren zu laſſen, in es notwendia, die geſamte Stenerreform noch im Laufe dteſes Jabres zu verabſchied en und damit ein Werk zu ſchaffen, das an Bebentung hinter der der RNeichsverfaſſung nicht zurückfteht, aber auch dem deutſchen Volke zum Segen gereichen wirb. Die Steuern, die noch beſchafft werden ſollen unb werden, werden für das bentſche Volk eine Wohltat ſein, denn uur mit ibnen können wir es ſchaffen, was wir alle wollen: ein neneß, ſarkes NReich, aufgebaut anf Gerechtigakeit und Demokratie.(Lebh. Beifall.) Darauf wird die Weiterberatung auf Mittwoch rachmitiag 2 Uhr vertagt. Schluß 358 Ubr. der Iriede. Berichterſtattung der Wiederaufbau⸗Kommiſſion. Berlin, 12. Aug.(WB.) fand in Weimar eine Kabinettsſitzung unter dem Vorſttz des Miniſterpräſidenten Bauer ſtatt, in welcher die Kommiiſſion für den Wiederauf⸗ ban, die in Verſailles verhandelt hatte, Bericht erſtattete Die bisher erzielte Annäherung zwiſchen der deutſchen Anſchan⸗ ung und der der franzöſiſchen und der großen Schwierigkei die dem Wiederaufbau entgegenſtehen, wurden eingehend be⸗ ſprochen. Die Kommiſſion 50 abends nach Berlin, wo in den nächſten Tagen die Einzelbeſprechungen fortgeſetzt werden. Frankreichs Stellung im Saarrevier. Berſailles, 12. Auguſt(WB.) Der Friedens des Senats hörte in der geſtrigen Sitzung den Bach Senators de la Caſis über den Völkerbund. Alsdann ſprach Senator ld über die Friedensbedingungen betr. das Saar⸗ revier und ſagte, daß augenblicklich die militäriſche Beſatzung im Saarrevier gerne geſehen ſei und daß ihre Anordnungen von der Bevölkerung gebilligt würden. Wenn auch die Groß⸗ induſtriellen dem Alldentſchtum ergeben ſeien, zeigen ſie dennoch keine Feindſeligkeit gegen Frankreich. Die Regierung werde im Saarrevier von 5 Perſonen verſchiedener Nationalität ausgeübt. Das ſei ein Programm, von dem man nicht vorausſagen könne, ob es ſich bewähren werde Reynald vertritt die Anſicht, daß Frankreich im Saarrevier eine beſondere wirtſchaftliche Stellung einnehmen werde, die ihm jedenfalls guten Anſchluß ſichere. Belgiſche Truppen beſetzten Malmedy. e Malmedy, 12. Aug.(WB.) Havas⸗Reuter. Belgiſche Truppen haben heute Malmedy beſetzt. 5 Ankunft der öfterreichiſchen Delegalion in Paris. Paris, 12. Auguſt.(Eigener Drahtbericht, indirckt.) Stoatskanzler Dr. Renner iſt heute morgen in Paris ein⸗ gend fen. Er war begleitet von dem Abgeordneten Gürtler, dem Rocca. Die öſterreichiſchen Delegierten wurden von Haupt⸗ mann Favre von der franzöſiſchen Miſſion empfangen. Aufhebung der Telegramm⸗Zenſur in Frankreich. Verſailles, 12. Auguſt(WB.) Nach den Morgenblättern wird die Zenſur für Telegramme in Frankreich am 17. Anguſt um Mitternacht aufgehoben. Die griechiſch⸗italieniſche Verſtäudigung. Bern, 12. Aug.(WB.) Wie der„Secolo“ aus Paxis erfährt, ſoll die griechiſch⸗italieniſche Verſtändigung voll⸗ Mittelmeerländer ſein. Die RNatifikation in Kanada im Sepfember. Fraukfurt a.., 12. Auguſt.(Meld. d. Telegr Komp.) Wie die„Times“ aus Ottawa melden, hat die britiſche Ne⸗ gierung eingewilligt. daß die amtliche Ratifikation des Friedensvertrages in Kanada erſt im Septem⸗ 5 0 dem Wiederzuſammentritt des Parlaments ftatt⸗ indet. 55 Die Polen in Minsk. Paris, 13. Aug.(Meldung der Telegrafen⸗Kompagnie.) Nach Meldungen aus Warſchan Jolen polniſche Truppen nach vierwöchigen harten Kämpfen die Stadt Minsk beſetzt haben. Als erſtes ſei ein polniſches Huſarenregiment in die Stadt eingezogen. Bela fihuns Glück und Ende. Als Bela Khun mit ſeinem Gehilfen Szamuely die unga⸗ riſche Somjet⸗Republik begründete, da funden ſie Glaubige nicht nur im eigenen Lande. Selbſt in Paris und London machte ihre Tat Eindruck, und die deutſchen Spartakiſten nun gar waren der Ueberzeugung, daß jetzt nichts mehr die non ihnen angekündigte Weltrevolution, die Herrſchaft der Räte, die Diktatur des Proletariats hemmen könne. Lenin und Trotzki verſprachen ihnen militäriſche Hilfe; in Ungarn ſelbſt ſchufen ſie ſich raſch eine ſtarke rote Garde, die dem feindlichen Andrängen geraume Zeit lang Widerſtand zu leiſten ver⸗ mochte. Alle vaterländiſchen Inſtinkte des Magvarentums kamen den Sowjet⸗Revolutionären entgegen. Bekanatli hatte Graf Michael Karolyi im Oktober Wee Sahees ein mehr als gewagtes Spiel geſpielt. In der Hoffnung, vom Vielverband, mit dem er immer geliebäugelt hatte, günſtigere Bedingungen zu erlangen, wenn er zu früher Stunde das ſinkende Schiff der Mittelmächte verließ, Übte er ſchnöden Verrat an den Bundesgenoſſen, zog einfach die unga⸗ riſchen Truppen von der Iſonzofront zurück und führte ſo ihren Zuſammenbruch herbei. Aber er täuſchte ſich in der Hoffnung auf den Judaslohn. Die Sieger legten ihm ein genau ſo hartes Friedensjoch auf, wie den Deutſchen und Deſterreichern. Ungarn verſchwand dadurch aus der Reihe der Großmächte. Aufs tiefſte gedemütigt, ſeines Landbeßzes zur Hälfte beraubt, ein Opfer verachteter kleiner Nachborn, inanzrat Luza und den Hauptleuten Morgan und della endete Tatſache und von großer Bedeutung für die befden 9 9 1 9 10 1 — ———— —— EE —— — —————————— 2. Seite. Nr. 368. mau hemet Generul-Mngeiger.(mmag-Ausgube.) Mtitwoch, den 18. Auguſt 1919. der Serben und Rumänen, preisgegeben der Rachſucht ehe⸗ moliger Untertanen zweiter Klaſſe, der Kroaten, Slowenen uſw., überlſieß ſich der„magyariſche Giobus“ hoffnungsloſer Verzweiflung. Karolyi ſelbſt lieferte Land und Hauptſtadt den Kommuniſten aus. Obenhin becrachtet, ſtanden die Dinge damals nicht ungünſtig für Bela Khun und Szan nely. Der ungariſche Patriotismus war ihre ſtarke Säule, und auf der anderen Seite hatten ſie den Sowjet⸗Radikalismus, der gerade damals Fortſchritte machte, für ſich. Tatſächlich wagte der Vielver⸗ band, ſeiner eigenen Leute nicht unbedingt ſicher, keinen ſofor⸗ tigen Angriff auf Sowjet⸗Ungarn, und ein erſter Vorſtoß der Rumänen bekam ihnen ſchlecht. Wenn in jenen Tagen die Nachrichten aus Rußland nicht ſo ſchreckensvoll⸗abſtoßend geweſen wären: wenn an Stelle von Raubſucht, Roheit und Erbarmungsloſigkeit wirklich ſoziale Einſicht und Bruderſiebe das Ruſſenvolk regiert hätten, wer weiß, ob dann die Nach⸗ ahmung des Beiſpiels auf Ungarn und Bayern beſchränkt geblieben wäre! Aber der Bolſchewismus tötete ſich ſelber. Auch Bela Khun und Szamuely wußten in Ungarn nichts Beſſeres zu tun, als eine ſchmachvolle Gewaltherr⸗ ſchaft aufzurichten, die die anſtändigen Leute abſchreckte und maßlos erbitterte. Die Juſtizmorde jagten ſich. Hinzu kam eine ſchlichtweg troſtloſe Unfähigkeit, das wirtſchaftliche Leben zu lenken. Ueber Beſchlagnahmungen gelangten die neuen Männer nicht hinaus. Die Produktion wußten ſie nicht in Gang zu bringen, verzehrten vielmehr, was der Krieg übrig gelaſſen hatte, bereicherten ſich und ihre Kumpane, lebten ausgelaſſen in den Tag hinein und kümmerten ſich nicht darum, daß Tauſende Hungers ſtarben. Es war dasſelbe ab⸗ ſtoßende Bild wie in Rußland. Schließlich kam es zu offenen Empörungen, die zwar blutig niedergeſchlagen wurden, aber doch den Anfang vom Ende des Bela Khun⸗Bolſchewismus bedeuteten. Der Sowjet⸗Gedanke hat abermals ſchmählich Bankerott gemacht. Selbſt unter ſo außerordentlich günſtigen Bedingungen mie in Ungarn vermochte er ſich nicht durchzu⸗ ſetzen. Seine Gefährlichkeit iſt nach wie vor zroß, aber nur noch Böswillige oder Einſichtsloſe vermögen heute daran zu glauben, daß er den Völkern die Erlöſung bringen könne. Wo⸗ hin er den Fuß ſetzt, bringt er vielmehr Verwüſtung und Tod Ungarn und Numänien. DBerlin, 13. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Es zeigt ſich immer deutlicher, daß die treibende Kraft des Verbandes gegen das ſelbſtherrliche Auftreten der Ru⸗ mänen in Ungarn die Vereinigten Staaten ſind, die ent⸗ ſchloſſen ſcheinen, den Beſchlüſſen der Konferenz Achtung zu verſchaffen. In Frank.eich bleibt man dagegen geneigt, dem lateiniſchen Bundesgenoſſen, der auf lange Zeit hinaus die feſteſte Stütze der franzöſiſchen Politik auf dem Balkan ſein wird, entgegenkommender zu ſein, und iſt deshalb gegenüber Amerika einigermaßen verſtimmt. Nach Pariſer Nachrichten deht ganz Ungarn infolge des rumäniſchen Einmarſches unter m Vaſfen. Die Befürchrung liegt nahe, daß ein Krieg wiſchen Ungarn und Rumänien ausbrechen wird. Trotzdem die Rumänen militäriſch überlegen ſind, hofft man in militäri⸗ chen ungariſchen Kreiſen, die zerſtreute Armee mit den Bauern zu vereinigen, damit ein Guerillakrieg ausbreche und dann durch das Erwachen des ungar. eh der durch das unverſtändliche Benehmen der Rumänen herausgefordert wird, einige Erfolge erzielt werden. Clemenceaus Note an Rumänien unbeantwortet. 2 Paris, 12. Auguſt(Eigener Drahtbericht, indirekt). Auf die Ententenoten wegen der Beſetzung von Budapeſt iſt von rumäniſcher Seite noch keine Antwort eingelaufen. Als Bratiann am 9. Auguſt die von Clemenceau unterzeichneten Noten durch den franzöſiſchen Geſchaftsträger Henri Cambon erhielt, teilte der rumäniſche Miniſterpräſident mit, daß er dem Präſidenten der eeeeee direkt antworten werde. Auch über die Miſſion Diamandis, der bekanutlich von der— 85 egierung beauftragt iſt, Zwiſchenfälle zwiſchen den rumäniſchen ppen und der Zivilbedölkerung von Budapeſt zu vermeiden, diegen noch keinerlei Mitteilungen vor. Der interalliierte Oberſte Rat wird ſich angeſichts der unklaren Lage in Ungarn mit den Friedensbedingungen für Oeſterreich und Bulgarien vorläufig nicht weiter befaſſen können. Die territoriale Kommiſſion arbeitet jetzt an der Antwort auf die öſterreichiſche Denkſchrift, ebenſo die Finanzkommiſſion. Angarn und die Alliierlen. Bern, 12. Auguſt.(Meld. d. Telegr.⸗Komp.) Bei der Pariſer Friedenskonferenz iſt ein Telegramm der alliierten Militärkommiſſion in Budapeſt eingetroffen, in dem erklärt wird, daß die Verhandlungen mit dem neuen Reichsverweſer Erzherzog Joſeph eine volle Einigung in allen ſchweben⸗ den Fragen ergeben habe. Während ſich in Paris über die Haltung Rumäniens eine ſtemniſfe Beunruhigung geltend macht, iſt man hinſichtlich Ungarns recht zuverſichtlich— ſtimmt. Einer Meldung des„Echo de Paris zufolge hal der Rat der Fünf bereits geſtern damit gerechnet, daß die neue Ordnung in Ungarn nicht ganz den Wünſchen der Alliierten entſp wird. Keine alllierten Truppen für Ungarn. Wien, 12. Auguſt.(Meld. d. Telegr.⸗Komp.) Halbamt⸗ lich wird aus Bukareſt berichtet, daß der geſtern abgehaltene Miniſterrat beſchloſſen habe, dem Oberkommando den Auf⸗ trag zur militäriſchen Beſetzung Weſtungarns zu eben. Das Preſſebüro behauptet, daß zwiſchen Rumänien und den Alliierten hinſichtlich der militäriſchen Maßnahmen volles Einvernehmen herrſche. Eine weitere Meldung aus Budapeſt behauptet, daß die Alliierten keine weiteren Truppen nach Ungarn entſenden werden. Bezeichnend iſt die Tatſache, daß die Vereinigten Staaten bereits die Entſendung eines Truppenkontingents nach Ungarn abgelehnt haben. Die Bildung des ungariſchen Koalitlonsminiſteriums. Wien, 12. geſteſe(Oteld. d. Telegr.⸗Komp.) Martin Locaſzy hat den geſtrigen Vormittag mit Vertretern verſchie⸗ de ner Parteigruppen konferiert, ſowie mit Abordnungen, die aus Budapeſt eingetroffen waren. Eine Einigung über die Juſammenſetzung des Kabinetts wurde dabet noch nicht er⸗ dielt. Wie es heißt haben die Sozialiſten wenig Neigung, in das Kabinett einzutreten, zumal ſich der Sozialiſtenführer Garamy entſchieden weigert, mit den reaktionären Gruppen zufammenzuarbeiten. Daß dieſe Abneigung nicht ganz unbe⸗ gründet iſt, geht daraus hervor, daß Slovaſzy behauptet, der künftige Miniſterpräſident laſſe gleichzenig mit ſeinen Ver⸗ mittlungsverſuchen durch ſeine Preſſeorgane erklären, däß auch ohne ſozialiſtiſche Beteiligung ein Kabinett gebildet wer⸗ den könne, weil die Sozialiſten nur wenig Anhänger hinter i Gaduffrier rbeiter Fanden hinter den lich hätten. Nur die s Sozialiſten, während diejenigen Arbeiter, die unter der Räte⸗ regierung den Arbeiterorganiſationen beigetreten waren, wieder von den Soztaliſten abgefallen ſeien. Unkreue ſchlägt ihren eigenen Herrn! Wie E hat ſich faſt die ganze elſäſſiſche Geiſtlich⸗ keit nach dem Waffenſtillſtand benommen! In Rufach tanzten beim Einzug der Franzoſen die Virare wie toll vor der Menge her. Von den meiſten Kanzeln herab erdröhnten Schmähungen egen Deutſchland, die deutſchgeſinnten Pfarrkinder wurden ge⸗ ränkt, da und dort brachte es Hochwürden ſogar fertig, arg⸗ loſe Kinder, ſeine Religionsſchüler altdeutſcher Abſtammung zu beſchimpfen! Und welche niederträchtige Rolle als Angeber und Verläumder ſpielten nicht zahlreiche Geiſtliche und Schul⸗ ſchweſtern! Aber Untrene ſchlägt ihren eigenen Herrn! Ganz ſachte, aber zlelbewußt ſetzt die religionsloſe Republik der Geiſtlichkeit den Stuhl vor die Tür. Die Schule wird all⸗ mählich entchriſtlicht, der Einfluß der Vertreter der Kirche ausgeſchaltet, ganz wie in Frankreich, und daß auch etwas gegen die Herren ſelbſt im Gange iſt, kann man verſteckt zwiſchen den Zeilen verſchiedener Zeitungsberichte leſen. Die blau⸗weiß⸗roten Predigten verſtummen allmählich und„die Religion iſt in Gefahr? erſchallt es plötzlich!— Woher droht dieſe Gefahr? Das hätten die Herrſchaften ſchon vor dem Waffenſtillſtand wiſſen müſſen! Und das„Selbſtbeſtimmungs⸗ recht“ füir Elſaß⸗Lothringen wird ausgeübt— in Paris. Daß das Land noͤch eine Spur von Selbſtverwaltung retten werde, iſt ausgeſchloſſen! Lothringen gehört nicht zum Elſaß. Punkt. Und Oberelſaß will ſich nicht von Uaterelſaß, Mülhauſen von Straßburg nicht regieren laſſen. Daß unterdeſſen die aller⸗ i e Lebensmittel immer teurer werden, hat ja nur nebenſächliche Bedentung für Leute, die Geld genug haben. Aber merke dir's, Elſaß und Lothringen; Untreue ſchlägt ihren eigenen Herrn! Denlſches Reich. Der Friede von Verſallles. S und berichtigter Wortlaut des amtlichen deutſchen Textes.(Felix Meiner, Leipzig.) In dieſer im Rehmen des ‚deutſchen Geſchichtskalenders“ veröffentlichten Ausgabe des Friedensvertrages ſind eine Reihe ſtörender Ueberſetzungsfehler der amtlichen Ausgave beſeitigt. Außer⸗ dem zeichnet ſie ſich qus durch gedrängte Satzanordnung, wo⸗ durch ſie im Verein mit der Verwendung nicht auftragenden Papiers und durch das praktiſche Taſchenformat zur hand⸗ lichſten, im Gebrüuch bequemſten Ausgabe wird. Das ein⸗ gehende Studium des Vertrages iſt für jeden Staatsbürger unerläßlich. Ahnt doch ein großer Teil noch nicht, wie ein⸗ ſchneidend die Beſtiennnge ſch unſer ganzes künftiges Mirt. ſchaftsleben ſind. Erhöhung der Rentenzuſchüſſe. Weimar, 12. Aug.(WB.) Der Ausſchuß für Sszial⸗ politik hielt eine Beratung über die künftige Ausgeſtaltung der Reichsverſicherungsordnung ab. Der Vertreter des Reichsarbeits miniſteriums erklärte, daß eine Nowwerordnung vor⸗ bereitet wurde, wonach die bisherigen Rentenzuſchüſſe von 8 auf 20 Mk. monatlich und für Witwen und Rentnerinnen von 4 auf 10 Mk. erhöht werden ſollen. Einſchränkung des Zugverkehrs bei der ſächſiſchen Staatseiſeubehn. Dresden, 12. Aug.(WB.) Die Generalbirektion der ſäch⸗ ſiſchen I teilt mit, daß neuerdings wieder in dem oberſchleſtſchen Kohlenbezirk die Arbeit niebergelegt N 2* wurde, was die ohnehin außerordentlich ungünſtige Berſorgung der ſöchſiſchen Staatseiſenbahnen mit Kohlen ſo verſchlechtert, daß bereits in den nächſten Tagen mit einer weitgehenden Ein⸗ ſchränkung des Zugnerkehrs, insbeſondere des Perſonen⸗ verkehrs gerechnet werden muß. Arbeiternnruhen in Bremen. Berlin, 13. Auguſt.(Von unſerem Berliner Bitro.) Infolge von Mishelligkeiten über neue Abſtempelungs⸗Vor⸗ ſchriften iſt es zu einem Streik der Bremer Arbeits⸗ loſen gekommen. Dieſelben hielten geſtern Nachmittag eine Verſammlung ab und beſchloſſen, im Streik zu verharren. Die organiſterte Arbeiterſchaft ſoll aufgefordert /werden, gleichfalls in den Streik zu treten. Die Arbeitsloſen wurden aufgefordert, keine Arbeit in Belgien und Frankreich anzunehmen, elbſt wenn man ihnen einen Tagelohn von 40 Mk. und freie eköſtigung gewähre. Auch die Arbeit auf dem Lande ſei zu verweigern. Am Auſchluß an die Verſammlung kam es zu Unruhen auf den Straßen, worauf das Militär einſchritt und mehrere Verhaftungen vornahm. Neuer Bergarbeiterſtreik in Oberſchleſſen. 8 Gleiwitz, 13. Auguſt.(Meld. d. Telegr.⸗Komp.) Nach⸗ dem in Oberſchleſien in den letzten Tagen unter den ſtreiten⸗ den Bergarbeitern Ruhe eingetreten war, ſind plötzlich die geſamten Arbeiter des oberſchleſiſchen Koh⸗ lenreviers wiederum in den Ausſtand getreten Sie ver⸗ langen die mißliebiger Beamten und aller Per⸗ ſonen, die früher beim Grenzſchutz waren. EBerſin, 13. Aug Von unſerem Berliner Büro.) Die Deutſche Allgemeine Jeitung bemerkt zu dem oberſchleſi⸗ ſchen Ausſtand folgendes:„Trotz eindringlichſter Beſchwörung, den ewigen Streiken Einhalt zu tun und obgleich das Ge⸗ ſpenſt der Kohlennot des kommenden Winters von Tag zu Tag deutlichere und ſchrecklichere Formen annimmt, verharren die Kohlenarbeiter im Streik. Sie fahren fort, ſich ſtarrſinnig der Einſicht zu verſchließen, daß ſie ſelbſt und ihre Familien unweigerlich am allerſchwerſten von der Kata⸗ —5 he betroffen werden, die ſie durch ihr Verhalten herauf⸗ eſchwören.“ Wie den P. P. N. aus Kattowitz gemeldet wird, greift der Streit im oberſchleſiſchen Kohlenrevier immer weiter um ſich. Zu den bereits ausſtändigen Gruben ſind im Laufe des Dienstag Nachmittag noch hinzugetreten; das Südfeld der Königsgrube bei Königshütte, das Oſtfeld der Königin Luiſe⸗ Grube bei Zarborze, die Kleopatra⸗ und Concordiagruben. Hiermit kann man den Ausſtand auf gut ſechzig Prozent des oberſchleſiſchen Kohlenbergbaus berechnen. Die Deutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt weiter:„Der Schaden, der der deutſchen Volkswirtſchaft durch dieſe poli⸗ tiſchen Streiks erwächſt, iſt ungeheuer groß. Nach oberfläch⸗ licher Berechnung dürfte der Lohnans all der beiden letzten Streiktage etwa eine Million betragen. Der Wert der aus⸗ gefallenen Kohlenförderung wird auf etwa vier Millionen Mark geſchätzt. Dazu kommen noch die enormen wirtſchaltlchen Schäden, die den übrigen Induſtrieen aus dem Streik der Kohlenarbeiter erwachſen. Die Stilleguag erheblicher indu⸗ ſtrieller Wirtſchaftsgebiete rückt immer in bedrohlichere Nähe. So haben die Hauptfabriken der oberſchleſiſchen Papier⸗ induſtrie ſich gezwungen geſehen, ihren Betrieb wegen Kohlen⸗ mangels und Transportſchwierigkeiten einzuſtellen. Letzte Meldungen. Mannerheim finniſcher Geſandter in Berlin? EBerlin, 13. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Helſingfors kommt die daß Präſident Stahlwerk dem General Mannerheim den Poſten eines finniſchen Geſandten in Berlin angeboten habe. Die Nachricht iſt angeſichts der Sympathien Manner⸗ heims für die Entente äußerſt zweifelhaft. Enkſchließungen des Warſchauer Landkags. E Berlin, 13. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Warſchauer Landtag hat u. a. folgende Entſchließungen angenommen: 1. Anbahnung von Unterhandlungen mit der deutſchen Regierung zwecks Austauſches beim deutſchen Reich ver⸗ bliebener Ortſchaften gegen deutſche Grenzorte, die burch din Friedensvertrag Polen zugeſprochen wurden;: 2. an den Völkerbund die Forderung zu richten, daß den in Deutſchland anſäſſigen Polen dieſelben Rechte eingeräurt werden, wie den deutſchen nationalen Minderheiten in Polen durch den Friedensvertrag zugebillgit ſind: 3. Forderung eines ſtändigen Platzes im Rat des Völker⸗ undes für einen Vertreter Polens; 4. Forderung der Aufhebung des die Neutraliſierung der⸗ Weichſel betreffenden Artikels in dem Abkommen zwiſchen Polen und der Entente. 8 Vom 1. September ab ſoll in den Danziger Volksſchulen der polniſche Unterricht beginnen. In jeder Schule werden je nach Bedarf polniſche Klaſſen für die Polenkinder einge⸗ richtet, in denen polniſcher Sprach⸗ und Religionsunterricht erteilt werden ſoll. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Beſprechungen in Luzern. Paris, 12. Auguſt.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wie wir aus gut unterrichteter Quelle erfahren, ſollen ſchon ſeit dem 22. Juli in Luzern Zuſammenkünfte hochgeſtellter öſterreichiſch⸗ungariſcher Perſönlichkeiten ſtattgefunden haben, di⸗ ſich auf den bevorſtehenden Sturz Belar Kuns bezogen. Auch Exkaiſer Karl war bei dieſen Zuſammenkünften zugegen, ferner nahmen daran teil: Erzherzog Friedrich, Graf Andraſſy, die Prinzen Windiſchgrätz, Schoͤnburg und andere mehr. Nach Beendigung der Zuſammenkünfte ſoll ſich Graf Anbraſſy nach Wien begeben haben, um ſich dort mit den Vertretern der alliierten Mächte und mit Lovaczy zu beraten, den man jetzt noch immer als Kandidat für die Präſidentſchaft des ungariſchen Staatrates bezeichnet. Ob bei dieſen Zu⸗ ſammenkünften in Luzern die Frage der Wiederherſtellung der Monarchie beſprochen wurde, ſteht dahin. Kein Anſchluß der Straßburger Beamtenſchaft an die franzöſiſchen Gewerkſchaften. Bern, 12. Aug.(WSB.) Wie der Matin aus Straßburg meldet, haben die dortigen Eiſenbahn⸗, Poſt⸗ und anderen Staats⸗ beamten beſchloſſen, ſich nicht den allgemeinen franzöſiſchen Gewerkſchaften änzuſchließen. Erregung über die Lebensmikkellenedung in Parts. Paris, 12. Auguſt.(W..) Die Lebensmittelteuerung verurſacht jeden Tag neue Zwiſchenfälle. In der Zentralhalle kam es am Mon⸗ tag morgen zu erregten Szenen, da die Kleinhändler des Eier⸗, Butter⸗ und Käſehandels die feſtgeſetzten Preiſe für zu hoch fanden. Ein Journaliſt wurde ſchwer mißhandelt. Der Kleinhandel ſchloß ſich zuſammen, um gegen die ſeit einigen Tagen in verſchiedenen Stadtwierteln geſchaffenen Ueberwachungskomitees zu proteſtiern, deren Tätigkeit ſie für ungeſetzlich und nicht für geeignet balten, die Vertaufspreiſe feſtzuſetzen. 5 Candarbeiterſtreiks in Frankreich. Paris, 12. Aug.(Meſdung der Telegrafen⸗Kompagnie.) Nach⸗ dem die erſten Verſuche, in Deutſchland Landarbeiterſtreiks zu ent⸗ —5— mißglückt ſind, verſucht man nun in Frankreich ein gleiches ver, das die..T. durch ihre neue Landarbeiterorganiſation „CTonfederatlon Terrienne“ in der Nähe der großen Städte in den Departements Seine, Marne und Seine et Lolre unternommen hat. Die Bewegung iſt als vollkommen geſcheitert anzuſehen. In der Umgebung der Hauptſtadt hatte die Organiſation inſoweit Erfolg, als die Arbeiter der kleinen Gemeinden der Streikparole folgten. Milttäriſche Hilfe für die Erntearbeiten ſetzte aber die Streikenden bald außer Gefecht. Noch weniger Erfolg hatte die Organiſation im Departement Seine et Loire, wo ein Aufruf der unabhängigen Land⸗ arbeiter genügte, um ſo viel freiwillige Kräfte zu bekommen, daß miſitäriſche Hilfe überflüſſig war. Ein engliſcher Flottenſtätzpunkt in Norwegen. Derlia. 12. Aug.(WöS.) Die Daily Expreß teilt der Deutſchen Allgemeinen Nun zufolge mit, in Lervig in Norwegen werde mit Billigung der norwegiſchen Regiernng eine engliſche Flottenbaſis errichtet, don der aus die engliſchen Minenſucher die 60000 Minen auffiſchen ſollen, die gegen die deutſchen U⸗Boote ausgelegt wurden. Bisher wurden 4500 Minen aufgefiſcht und unſchädlich gemacht. Die Daily Expreß nennt die Errichtung der Flottenbaſis eine der intereſſanteſten Nachwirkungen des Krieges. Die revolutionäre Bewegnng in England. Paris, 12. Auguſt(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wie aus London gemeldet wird, ging aus den durch die engliſche Polizei in dem revolutionären Viertel vorgenommenen Haus⸗ ſuchungen ein Dokument hervor, das eine Agitation, die auf die Proklamierung des Generalſtreiks zu Gunſten der Ausrufung einer Republik in Glasgow und eine Sowjet in London abzielt. beſtätigt. Es wurden Pläue aufgefunden für eine Organiſation der Propaganda in Clyde, Horkſhire ſowie in Irland. Die Stgdt Birmingham wie auch Bradford ſollten Mittelpunkte dieſer Agitation werden. Die rote Fahne auf engliſchen Kriegsſchiſfen. Lugauo, 13. Aug.(Meldung der Telegrafen⸗Kompagunie) Laut Avanti hißten die Seeleute der im Hafen von Baku liegenden engliſchen Kriegsſchiffe die rote Fahne, worauf die Kriegsſchiffe abgedampft ſein ſollen. Das Ziel ihrer Reiſe ſei nbekannt. * J Berlin, 12. Auauſt.(Von unferm Bertiner Büro) Ein eklalanter Fall von Rechtsverletzu ug durch die Entente hat ſich in der neutralen Zone zugetragen. Iu dem Orte Reisbolz bet Düſſeldorf wurde der Polizeibeamte Helfler ohne ſedes Zer⸗ ſckulgen auf der Zauptſtraße von einem engliſchen Boſten binterrücks erſchoſſen. Die tſche Regierung bat ſofort eine Relamerkenete nach Vertailled derichtel. — überraſchende Nachricht, — Taeee d M Auut 1515 Mauntzemer Senerut-Auzelger. (ag- gade.) ANus Stadt und Land. Die Neugeſtaltung der Kommunalverbände. Das Staatsminiſterinm veröffentlicht in dem neueſten Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt eine alsbald in Kraft tretende Verordnung über eine Neugeſtaltung der Kommunalver⸗ bände, wodurch den breiteren Volksſchichten mehr Gelegenheit Reachen werden ſoll, ſich an den Arbeiten der munalver⸗ ände zu beteiligen. Nach der neuen Verordnung ſoll künftig die Verwaltung der Angelegenheiten des ländlichen Kommunal⸗ verbandes durch einen Ausſchuß geführt werden, welchen die Mitglieder des Bezirksrats bilden und deſſen Vorſitzender der Amtsvorſtand oder ein vom Miniſterium des Innern bezeich⸗ neter Stellvertreter iſt. Bildet der ländliche Komm.⸗Verband zuſammen mit einem ſtädtiſchen Komm.⸗Verband einen Amts⸗ bezirk, ſo haben an die Stelle der im ſtädt. Komm.⸗Verband gor han Bezirksräte als Erſatzmänner in der Reihenfolge der Vorſchlagsliſten zur Bezirksratswahl die nicht gewählten länd⸗ lichen Komm.⸗Verband anſäſſigen Vertreter zu treten. Der Ausſchuß hat mindeſtens einmal in Monat eine Sitzung abzu⸗ halten, deren Beſchlüſſe in den Tagesblättern des betreffenden Bezirks 2 veröffentlichen ſind. Für Brotgetreide, Mehl, Keſc ilch, Fett uſw. ſind Unterausſchüſſe zu beſtellen, in ie auch ſolche Perſonen berufen werden ſollen, die dem Aus⸗ ſchuß nicht angehören. Hier ſind vor allem die Verbraucher⸗ kreiſe heranzuziehen. Die Verorbnung beſtimmt dann die Rechnungslegung, Koſtenaufbringung durch Umlagen auf die dem Komm.⸗Verbandsbezirk gehörenden Gemeinden und verfügt weiter, daß auch das Rechnungsergebnis in den Tagesblättern zu veröffentlichen iſt. Die Verieilung von Lebensmilfeln. Die Geſellſchafterverſammi des Einkaufs Südweſt⸗ deutſcher Städte G. m. b. H. hat, wie mitgeteilt, die Ligui⸗ dation der Geſellſchaft auf 1. September 1919 beſchloſſen. Die Geſchäfte des Städteeintaufs, ſowelt ſie die Verteilung der durch das Reich zugewieſenen in und ausländiſchen Nahrungsmittel betreffen, werden daher in dem imfang, wie ſie bisher vom Stanteeinkauf be⸗ ſorgt wurden, der Elnſuhrgeſellſchafc des Badiſchen Lebensmittel⸗ großgandels G. m. b H. in Karlsruhe übertragen, welche hierſenr eine beſondere Abteflung mit der Bezeichnung Badiſche Ver⸗ téilungsſtelle für Lebensmfittel' errichtet. Der Ver⸗ teilungsſtelle iſt nach einer amtlichen Mitteilung der Karlsr Zig“ ferner übertra die Verteilung enigen aus dem Ausland oder den beſetzten Gebieten durch die Einfuhrgeſellſchaft oder ſonſt einge⸗ führten Waren, deren Abgabe im 22 er Rationierung zu er⸗ folgen hat. Aus der Tätigkeit des Städteeinkaufs werden durch die Verte ſtelle nicht en die mit Karkoffekn und Fiſchen, ſowie der Aufkauf der Grün⸗ kernernte. Nach 8 2 2 des miſt der Einfuhrgeſellſchaft abgeſchloſſenen Vertrages donen ſch die Kommunalverbände bei der Vertellung der zugewieſenen Waren grundſätzlich des einſchlägigen a n⸗ dels bedienen, wobei ausnahmsweiſe auch ſolche Händler beige ⸗ gen werden können, die nicht Mitglieder der Einfuhrgeſellſchaft nd. Selbſtverſtändlich darf es ſich nur um ganz zuverläſſige Fir⸗ men handeln. Der Händler hat die kaufmänniſchen Geſchäfte zu erledigen, welche mit dem Empfang der Lagerung und der Vertei⸗ lung der zugewieſenen Waren verbunden ſind, während dem Kom⸗ munalverband die Verantwortung für die richtige Ausführung der Verteilung, insbeſondere auch die Beſtimmung darüber verbleibt. welche Anteile die einzelnen Gemeinden uſw. zu erhalten haben. Der Händler muß den Verwaltungsanordnungen Kommunalverban⸗ des Folge le Die Geſchäfte des die Perteilung beſorgenden Händlers ſtellen nur einen Teil der dem Kommunalverband oblie · genden Aufgaben dar. Die richtige Au⸗ führung der Verteilung wird ſich dadurch am beſten überwachen laſſen, daß den e ern der Waren durch den Kommunalverband die Höhe der für ſie heſtimm⸗ ten Zuweiſungen mitgeteilt wird. Auch muß der Kommunalverband beſondere Aufſtellungen über die Lagerbeſtände, die ſich aus etwai⸗ gen Rücklagen, Spitzenbeträgen u. dergl. ergeben, ſelbſt führen und ſtändig auf dem Laufenden halten. f Dieſe Ausführungen gelten für die Verteilung der Waren dieſentgen Empfanger. die unmittelbar durch den Kommunalverband beliefert werden, in den ländlichen Kommunalverbänden alſo regel⸗ mäßig ſür die Verteilung auf die Gemeinden. Bei der Unter⸗ verteilung in den Gemeinden ſollte der einſchlägige Kleinhandel nur ausgeſchaltet werden, wenn er ſich durch Bevorzugung einzelner Kunden, Verſchiebung von Ware uſw. als unzuverläſſig erwieſen hat. Dieſen letzteren Mißſtänden wird am beſten dadurch vorgebeugt, daß die Lebensmittel nur auf Karten abgegeben werden, oder daß das Syſtem der Kundenliſten oder des Beſtellverfahrens— ſofern noch nicht geſchehen— eingeführt wird. Ein ſolches Vorgehen empfiehlt ſich ſchon deshalb weil, je mehr wir uns normalen Zu⸗ ſtänden nähern, der Grundſatz wieder Geltung erlangen muß, daß der einzelne Kunde ſeine Ware kaufen kann, wo er will, und weil Literariſche Ratgeber. Kritiſch betrachtet von A. M. 1. Deer Literarſſche Ratgeber des Dürerbundes, deſſen Anfünge ins 19. e eeeeeee iſt dieſer Tage zum fünften Male er. dchienen. Zahlreiche Gelehrte und Sachverſtändige haben Wolf⸗ gang Schumann bei der Bearbeitung der unendlichen Stoff⸗ fule unterſtützt. Das umfangreiche Werk ſetzt ſich aus einer großen Anzahl von Einzelberichten zuſammen— konnte anders gar nicht — nennt ſeine Mitarbeiter indes nur in einem alpha⸗ Verzeichnts. Der Benützer des Ratgebers hat ſich damit ſbe betiſchen abzufinden; die Kritik wendet ſich, wenn überhaupt, nur gegen die Sache. Angeſichts eines ſo umfangreichen Buches muß es ihr er⸗ —— ſein, 0 darauf zu beſchränken, jene Abſchnitte zu heleuchten denen ſich ein allgemeineres Intereſſe zuwendet. IJIn erhöhtem Maße trifft das auf die Schöne Ofteratur und die Ahr naheliegenden Gebiete zu, doch erſchöpft ſich der Inhalt des Ratgebers auch nicht annähernd in der kritiſchen Bewertung der Richlun en und Schöpfungen der deutſchen Dichtung. Kritiſch möchte 1— Ratgeber überhaupt nicht ſein; denn unter Kritiſieren wird bisweilen Bevormunden verſtanden, und dieſe Untugend ſcheint dem Dürerbund ſchon allzu oft vorgehalten worden zu ſein, da er ſich ſanſt nicht gleich eingangs gegen einen ſolchen Vorwurf wehren würde. Der Ratgeber führt uns erſt an die deutſche Sprache und das deutſche Volkstum näher heran, bevor er uns die Gärten der Dichtung öffnet, und da vermiſſe ich alsbald die erforderliche Wür⸗ digung der Mundart und der literariſchen Erzeugniſſe, die in ihr zeſchaffen wurden. Die Mundartdichtun 40 iſt taum geſtreift. Bleschbohr wird die Unvollſtändigkeit einiger Werke über die deut⸗ ſchen Mundarten und über die deutſche Mundartdichtung deutlich detont. Der Ratgeber ſcheint ſich deſſen nicht bewußt zu ſein, daß die Mundart der kreueſte Hort der deutſchen Art iſt. Er. der an ſo vielen Stellen nicht mehr bringt, als ſeine Miiarbeiter für gu⸗ finden, er hätte ein, wenn auch unvollſtändiges Referat über die deutſche Mundartdichtung auch noch verantworten können. Bei dem unbeſtreitbaren Entgegenkommen des Ratgebers, die verſchiedenſten Wünſche der Leſer zu berückſichtigen, muß es auf⸗ fallen, daß u. a. auch der Sage nicht die erforderliche Beachtung zugemendet wurde. Eine Zuſammenſtellung des Sagenmaterfal⸗ nach einzeinen Ländern, mit Einſchluß der öſterreichiſchen, würde ) Juerariſcher Matgeber des Düärerßundes. 5. Auflage, Verlaa 85„ Mun Sage mit der die Pflege des deutſchen Volksgefſte⸗ bie die Kommunalverbände nicht dazu berufen ſind, eine einſeitige Ve⸗ vorzugung beſtimmter Verkaufsgeſchäfte zu betreiben. Soweit der Kommunalverband Empfang, Lagerung und Verteilung der in Be⸗ tracht kommenden Waren bisher ſelbſt beſorgt wird dieſe Tatig⸗ keit regelmäßig dem Kandel übertragen. ie Koſten, die dem Kommunalverband durch die notwendigen Verwaltungsmaßnahmen entſtehen und die aus anderen Einnahmen nicht beſtritten werden können, werden aus der Großhandelsſpanne gedeckt. Nicht angängig iſt es. zur Deckung der dem Kommunalverband verbleibenden Koſten Gemeindebeiträge zu erheben. Die der Großemnkaufsgefellſchaft dentſcher Konſumvereine m. b. 2 in Hamburg— Sager Maaubeim— angeſchloſſenen badiſchen onſumpveretnue ſollen nicht durch die Verteilungsſtelle und die Kommunalverbände, ſondern unmittelbar durch das Lager Manunheim oder beſondere Zweiglager beltefert werden. Dies gilt auch binſichtlich des auf die Kunden bder Konſumvereine treffenden Anteils an den aus dem Ausland eingeführten rationſerten Ledens⸗ nitteln. Bei dieſer Neuregelung erfolgt auch eine Aenderung der bisberigen Grundſäze für die Serteilung der Nährmittel. Bisber waren die einzelnen Bezirke für ihwe Be⸗ lieferung mit Nährmitteln in verſchiedene Klaſſen eingeteilt, wobei die ſtädtiſchen Kommunalverbände und die induſtriellen Bezirke grundſätzlich beſſer bedacht wurden wie die ländlichen Bezirke. In den letzten Monaten bat ſich nun durch Zufubr ausländiſcher Lebensmittel die Lage allgemein, insbeſondere in den Städten, ee jodaß die Klagen über eine Bevorzugung der größeren nalverbände nicht immer unbegründet ſind. Die Badiſche Nährmittelverſorgung iſt beauftragt, bei den künftigen regelmäßigen oder einmaligen Vertei⸗ lungen von Rührmittel nur den ſtädtiſchen Kommunal⸗ verbänben Mannbeim. Karlernde und Pforzbeem, deren Bevorzugung ſchon nach den Beſtimmungen deß Reichens 3 muß, geringe Zuſchlaäge für ihre Brotver⸗ oraungsberechtiaten zu geben, wührend für alle Abrigen Kommunalverbände die gleichen Sätze für die Brotverſorgungsberech⸗ tiaten einerſeits und die Brotſelbſtverſorger anbererſeils berechnet werden. 555 Die bisherige Sonberberückfichtignug einzelner Gemeinden innerbalb ibres Beztrks durch die babiſche Nährmittel⸗ verſorgung kommt damit in Begfall. Daß bierbei die Sätze für die Brotſelbſtverſorger geringer keſtneſetzt werden wie für die übrige Bevblkerung, rechtfentigt ſich daraus, daß die Selbſtverſorner mit Be⸗ ginn der neuen Ernte 1919 wieder weſenllich höͤhere Meht⸗ atlonen erbalten werden als die Verfſorgungsberechtigten. Anßerdem ſind ihnen Hafer, Hülſenfrüchte und Mats, die deiden erſte⸗ ren. ſobald ſie die ihnen vorge⸗ſchriebenen Landlleferungen erfüllt haben. der letztere gang freinegeben worden, ſodaß ſie ſich aus dieſen Früchten in beliebiger Menge Nährmitkel ſelbſt herſtellen laſſen kön⸗ nen. Bei der Gerſte beträgt zurzeit die Meuge, die der einzelne Selbfrerſorger auf den Kopf zurückbehalten darf, 2 Klogramm für den Kopf und Monat. Dies iſt inſofern eine Befferſtellung gegenüber dem ſeitherigen Zuſtand, als der Selbſtverſorger nach der Neichs⸗ getreideordnung für die Ernte 1918 am Gerſte, Hafer und Mafs zu⸗ ſammen monatlich nur 2 Kilogramm verbrauchen durfte. Anßerdem iſt von bder Reichsgetreideſtelle eine erhebliche Erhöhnng auch der Gerſteſelbſtverſorgerratton vom Beginn der neuen Ernte an beabſich⸗ tint. Dieſe Unterſcheidung wird auch bei den Brotaufſtrich⸗ mitteln gemacht, da dis Selbſtverforger regelmäßig auch ihren Be⸗ darf an Brotauſſtrich aus eigenen Erzenguſſſen decken können. Der Anteſl der Geſamtbeit der Konfumvereine ergibt ſich hiernach aus der Vervielfälttgung der Zahl ihrer Kunden mit den für dieſe in Betracht kommenden Kopfteilen, ſe nachdem es ſich um Verſorgungs⸗ berechtigte in den 3 bevorzugten Kommunalverbänden over den übri⸗ gen Kommunalverbänden oder um Selbſtverſorger handelt Die Zu⸗ weifungen für die Kommunalrerbände werden um dieſenigen Men⸗ en gelürat, welche für die in ihrem Bezirk wohnenden Kunden den onſumvereinen unmittelbar geltefert werden. Mit Rückſicht auf den Wechſel der Bevölkerungszahl ber Kommunalverbände und der Kun⸗ deuzahl der Konſumvereine, den Uebertritt von Selbſtverſorgern zu den Verſorgungsberechtigten, ſowie wegen des Gewichlsverluſtes wer⸗ den den Auteilen der Kommunalverbände und der Konſumvereine, wie ſie ſich aus den der Verechnung der badiſchen Nährmittelverfor⸗ gung zugrunde gelegten Kopfzaßlen ergeben, ſeweils 10% der für den Bezirk oder die Konſumvereine errechneten Meugen zugeſchlagen. Die Hommunalverbende werben verpflichtet, die Kopf⸗ teile bei der allgemeinen Verteflung mindeſtens in der gleichen Höhe feſtzuſetzen wie ſie von der Nährmittelverſorgung errechnet ſind und den Kommunalverbänden jeweils mitgetellt werden. Die Konſumvereine ſind nunterrichtet. daß ſie ſich hinſichtlich des Zeitpunktes der Ausgabe der Lebensmittel und der Höhe der Natio⸗ nen den Anordnungen der Kommunalverbände zu fügen haben. Um bei den Kunden anderer Geſchäfte keine Unzuftiedenheit zu erregen, dürfen die Konſumvereine ebenfo wie bei der Zuckerverſorgung billigere Preiſe wie die von den Kommunalverbänden fenge⸗ legten Kleinverkaufspreiſe nicht berechnen. Bei etwaigen Störun⸗ een. die innerhalb des Bezirks nicht ſelbſt behoben werden können. wenden ſich die Kommunalverbände ſofort an die Verteil ngsſtelle oder die Großeinkaufsgeſellſchaft Lager Manuheim. Die Geſchäfts⸗ räume der erſteren befinden ſich vorläufig Karlsrube, Kronenſtraße 38, Fernſprecher 168, von etwa 20. Auguſt ab Zimmerſtraße 5, Fern⸗ iprechnummer und Drahtanſcheiſt werden durch die Einfuhrg⸗ſellſchaft unmittelbar angegeben werden. Die Geſchäftsräume der Großein⸗ kaufs zeſelſchaft Lager Mannheim befinden ſich in Manuheim, Bin⸗ nenhaſenſtraße 7, Fernſprecher 1620 und 1884. Drahtanſchrift:: Groß⸗ elnkanf Mannheim. Waldfleiſchſalat und Waldfleiſchbrühe. Fleiſchſalat und Fleiſchbrühe: gewiß etwas ſehr Angenehmes, ſo man es hat. beſonders in unſerer fleiſcharmen Zeit. Jedermann kann dieſe Genußmittel erhalten, menn er ſich in freien Stunden hinausbemühen mag in den Pilzwald, um ſeine geringen und nicht mehr mannigfaltigen Küchenvorräte zu ergänzen. Zu Fleiſchſalat eignen ſich: echter Reizker, Steinpilz, Pfifferling, Gemmelpilz, Ziegenbart, verbleichender Täubling, Speiſeläubling, grüner Nitter⸗ ling, rötlicher Ritterling, Stockſchwämmchen, Broncröhrling, Schafen⸗ Hand in 5 geht, gewinnbringend fördern können. Das fremd ⸗ 2 usland kommt in dieſer Hinſicht verhältnismäßig viel eſſer fort. Das deutſche ſchöne Schriftum von Luther bis zur Klaſſit wird in Verbindung mit einer knappen, aber treffenden Kennzeichnung der drei Jahrhunderte recht anſprechend bearbeitet; auch der folgende Abſchnitt„Von Goethe bis zur Gegenwart“ verdient in der Haupt⸗ ſache uneingeſchränktes Lob. Unſere Klaſſiker werden vom Stand⸗ punkte der heutigen Brauchbarkeit, wenn wir ſo ſagen wollen, ge⸗ würdigt Sicherlich fördert eine einigermaßen kritiſche Wertung unſerer Klaſſiker mehr bleibende Ergebniſſe zutage als das vielver⸗ breitete und ehrfürchtig hingenommene Dogma von der Unfehlbar⸗ keit der Dichter von Klopſtock bis Grillparzer. Körner 1 wird ganz dem Auffaſſungs⸗ und Geſchmacksniveau der Jugend zu⸗ gewieſen, während Hölderlins Bild eine nachdrückliche Durch⸗ berblaßt erfährt, neben der das Bildnis Schillers als Lyriker ſtark verblaßt. Die Einſchätzung Hebels dünkt mich mit allzu vielen Vor⸗ behalten belaſtet. Hier gilt, was ich oben über die Vernachläſſi⸗ 9eb der Mundartdichtung kurz ausführte. Der Abſtand von ebel iſt zu nahe gewählt, das Urteil darum herkömmlich farblos, mindeſten einfarbig— weiß natürlich. Scheffel aufs Aus⸗ ſterbe. Etat zu ſetzen. erſcheint mir reichlich verfrüht. Die Zeit der Reaktion dürfte ſich eine breite Gaſſe zur Romantik offenhalten. Weniger empfehlenswert für das ganze Ratgeber⸗Unternehmen dünkt mich folgende Stelle:„... eine große Zahl weiterer(öſter⸗ reichiſcher) Verfaſſer“— es war bishin nur Rafmund genannt morden—„wie man ſie etwa in O. Rommels ausgezeichneben „Deſtereichiſchen Klaſſikern! findet, übergehen wir hier les ſind zeit⸗ 7 ichtlich und ſittengeſchichtlich bedeutſame unter ihnen wie etwa „ N. Neſtroy).“ Weil dieſe Verfaſſer bedeutſam ſind, werden ſie übergangen. Ein bemerkenswerter literarhiſtoriſcher Standpunktl Die in Rommels Werk behandelten Dichter ſind durch den Titel des Buches hindurch nicht zu erkennen. Weil ihre Namen aber auch in Oeſterreich„verklungen“ ſind, ſollte man an ſie um ſo mehr wieder erinnern. Geſchieht das dach in demſelben Abſchnitt bei Melchior Meyr, was mindeſtens ſo überflüſſig ſſt, wie der Bogen um die„bedeutſamen“ öſterreichiſchen Klaſſiker übertrieben groß. Die neuere Proſa erfährt zuerſt in einigen Werken des Natura⸗ lismus eine knappe Kennzeichnung, die nur bei Wilbelm von Polenz Problem⸗Romanen länger verczeilt. Die nun folgende Unterſcheidung der neueren Proſa nach Inhaltsgattungen ſcheint mir pie einzelnen Rahmen nicht genug zu wäßlen. Heſſe und Strauß gehören in ein Kapikel„Heimalkunſt“ über⸗ upt nicht. Aber auch bei Rudolf Haas können wir von einer fe nicht gut reden. e ſehlt Ebner⸗Eſchenbach in dieſem Aßſchmtt. Das Kapftel„Küſdheit⸗ſchiſderung“ iſt ebenſo wie ein Miniſterium für militäriſche Angelegenheiten, 3. Seide. Nr.. ter, 8 öſporſing und Habichtspilz, der erſtgenannte in erſter Neihe. der letzten Woche ging ich im Walde ſo für mich hin Da entdeckte ich an einem Wieſenrand zu meiner Freude endlich eine ößere Menge des echten Neizkers(Fichtenreisker, Blut⸗Reizker, Hholdermilchling, Lactarius delicioſus) ohne die ſonſt übliche lebendige Fleiſchzugabe. Die Pilze wurden ſofort gereinigt, deh⸗im mit Salzwaſſer abgebrüht, zerſchnitten und mit Eſſig und Oel ange⸗ macht. Obwohl kein Pfef er beigegeben werden konate, erhielt einen ganz vorzüglichen Waldfleiſchſalat, den nicht alle Herausgeber von Pilzbüchern zu keanen ſcheinen. Eimfacher und'eller kann man keine Pilzſpeiſe bereiten Die abgegoſſene braune Brüße ſab ſo einladend aus, datß ich ſer verkoſten mußte, und ſiehe da: ich erkannte ſie als eine vortreffiche Waldfleiſchbrühe. Wäre ſie mlt einem Ei vermengt worden, hätte man damit wohl manchem Koch eine Ochſenfleiſchbrühe vor⸗ täuſchen können. Sie enthält übrigens ſelbſt Eiweißſtof fe. Der Tag 28 Auch aus Stein⸗ zen erhielt en vorzüglichen* 42 Fleiſchbrpde. Sie wird gewehnſich. nicht allein genoſſen,— uppen beige⸗ geben Die obengenannten Pilze, die Täuhlinge unb andere Salat⸗ pilze ſind jetzt moſſenhaft zu haben. War doch neulich ein Villinger Händler mit ganzen Waſchkörben voll Reizkern hier auf dem Markt. Die weite Reiſe mit dem wertvollen Pilz hat 4— gelo Wir brauchen aber keine ſolche zu machen. üler und im Odenwald gibt es jetzt guch Reizker, um letzteren auch Steinpilze in Menge. Man ſammle ſie und probiere die Sache, zu der ich mit dem Reizker auretzen wollte.* G. Deulſche demokrariſche Bartei mannheim. Gemeindevertrelerkonferenz Mannheim⸗Land. Die Pariefleitung in Mannheim beabſichtigt, die demokratiſchen Gemeinderäte und Gemeindeverordneten des Kreiſes Maonn eim amtsbezirksweiſezu Gemeindevertreterkonferenzen, die von Zeit zu Zeit ſtattfinden ſollen, zuſammenzuberufen. Die erſte Konferenz wird an einem der nächſten Sonntagnachmſttage die demo⸗ kratiſchen Gemeindevertreter(insgeſamt 73 an der Zohl) der 6 Ge⸗ meinden des Amtsbezirkes Mannheim⸗Land vereinigen. In Ansſſcht enommen iſt ein Referat des Herrn Bürgermeiſters Dr. Fritfch⸗ burg über„Rechte und Pflichten der Gemeindevertreter nach der revidierten Gemeindeordnung“ ſowie eine Ausſpruche über die Verhältniſſe im Kommunal,verband Mannheim⸗ Land. Näheres über die Konferenz, die in Ladenburg ſtaltſin⸗ den wird, wird den in Betracht kommenden Damen und Herren noch rechtzeitig bekanntgegeben werden. In den Ruheſtand wurden der Kommandant de⸗ J. Gendarmeriediſtrikts, Oberſtleurnant Graf Auguſt von Hennin in Konſtanz, ſeinem Anſuchen entſprechend, wegen leidender Geſund⸗ der Bezirkstierarzt Veterinärrat Friedrich Kohlhep 8 in arlsruhe ſeinem Anſuchen entſprechend, der Reviſionsvorſtand Ober⸗ rechnungsrat Wilhelm Kohler beim Verwaltungshof wegen vor⸗ erückten Alters auf Anſuchen, Landwirtſchaftslehrer Oekonomierat 8 Kuhn in Ladenburg, Bezirkstierarzt Vet.⸗Rat Hubert Mar⸗ gart in Weinheim, Oekonomierat Alfred Schmezer in Raſtatt, die nachgenannten Rektoren an Volksſchulen: Konrad Arnold in Plankſtadt(A. Schwetzingen), Emil Boſer in Triberg, Adolf Cur⸗ taz in Walldorf(A. Wilhelm Kegel in Wiesloch, Gott⸗ fried Klein in Grötzingen(A. Durlach), Jakob Merkel in Wein⸗ heim und Wilhelm Müller in Zell(A. Schönau) auf Anſuchen. Oberreviſor Stephan Herrmann beim Raſtatt, Rech⸗ —— 5 an e 117 Ven ee Oberverwal⸗ gsſekretar pp Gmelin beim samt Schwetzingen. Oberperwaltungsſekretär Ludwig Ganzenmüller deim B amt Ettlingen und Oberverwaltungsſekretär Valentin Kaiſer beim Bezirksamt in Waldkirch auf ihr Anſuchen wegen vorgerückten Alters, ſowie Oberbauſekretär Anton Dörr in Karlsruhe auf Anſuchen. kErnannt wurden der praktiſche Arzt Dr. Karl Croiſſant in Geiſingen zum Bezirksarzt in Adelsheim. Oberreviſor Heinrich Köhler zum Vortragenden Rat beim Miniſtertum für militäriſche Angelegenheiten, Regierungsaſſeſſor Dr. Eduard von Nicolai um Sekretär des Miniſteriums für militäriſche Angelegenheiten, Dberreviſor Alois Scheu zum Vorſteher des e beim Otto Bäurle zum Bürobeamten beim Miniſterium für mlibsriiche Angelegenheiten, Reviſor Otto Killian, bisher bei der Zoll⸗ und Steuerdirektion, zum Sekretariats⸗ u. Rechnungsbeamten und leidiener Adolf Zabler zum Schreibbeamten beim Miniſterium für niilitäriſche Angelegenheiten, Oberreviſor Franz Stadelbacher beim Katholiſchen Oberſtiftungsrͤt zum Kaſſter bei der Kathe Stiftungsverwaltung Karlsruhe, Bauaſſiſtent Johann Weimann in Karleruhe zum Bauſekretär, der charakteriſterte Juſtizſekretär Eugen Rau beim Amtsgericht Freiburg zum Juſtizſekretar beim Amtsgericht Wolfach und die Oberſtationskontrolleure Wichelm Bender und Guſtav Winter in Mannheim zu Sahnverwaltern * Die Zeichenlehrerprüfung im Jahre 1919. Auf Grund der im Juli l. Is. ordnungsgemäß beſtandenen Prüfung ſind unter die Zeichenlehrerkandidaten aufgenommen worden: Daniel, Heimrich, von Freiburg;: Döing, Maria, von Bretten. Freund, Karl, von Bretten; Gromer, Alfred, von Karlsruhe, Harlfinger, Emil. von Emmendingen; Kiby, Waſter, von Karlsruhe; Rößler, Martha, von Flehingen; Stein, Alfons, von Königshofen; Waech⸗ ter, Frau, Suſanna, von Heidelberg; Wolff, Hermann von Steb⸗ bach.— Ferner wurde als Zeichenlehrkandidatin aufgenommen; Löffler, Antonie, von Emmishofen So Ilgs„Menſchlein Mathhias“ und Steſan Zweigs Novellen „Erſtes Erlebnis“ mehr, wenn nicht gar ganz etwas anderes als Kindheitsſchilderungen, und einen im Grunde doch ziemlich kitſchigen TheaterRoman, wie Bahrs„Theater“ einer iſt, kann man doch nicht gut zum Berufsroman rechnen, dem ich dagegen Winders Roman einer großen Zeitung„Die raſende Notationsmaf anderes,„Berufsroman“, viel zu allgemein gehalten. ſind nicht beigezählt finde. Enking wiederum werden ſicherlich nicht viele unterm e einhelküche ſuchen.— Eine einheitliche Linie fehlt auch im Abſchnitt„Hiſtoriſcher Ro⸗ mug; iſ den keieweie en e zug“ iſt beiſpielsweiſe ſtreng vom kuſturge andpu aus zu bewerten. Es dürſte auch nicht angehen, die unterſchted⸗ lichen biographiſchen Romane, die Goethe, Schiller, Schubert ein⸗ führen, ſchlechthin als hiſtoriſche Romane zu bezeichnen. Bei Bis⸗ marck⸗Werken kann man eine Ausnahme gelten laſſen. Unter den humoriſtiſchen Büchern hätte Presbers„Bunte Kug“ unbedingt Platz finden müſſen, wenn viel weniger b 2 57 9. finden konnten. Ueberhaupt fehlt Presber als Dichter gänzlich. Als trefflich gelungen muß dagegen der Abſchnitt über neuere Dramatik bezeichnet werden Hin und wieder hätte ſich ja ſchärfer zwiſchen Geſchichte und Volkstum, alſo zwiſchen hiſtoriſchem Drama und Volksſtück, unterſcheiden laſſen, aber in ihren Wirkungen laufen dieſe Unterarten im gemeinten Falle doch wenigſtens parallel. Zu Kokoſchka hätte ich zu bemerken, daß es in der ſchönen Literatur einen Unterſchied zwiſchen Fachmann und Publikum in dem Sinne nicht geben ſollte, daß der Fachmann für eine literariſche Schöpfung Intereſſe haben dürfte, die vom Publikum entſchieden zurückgewieſen werden muß. Es ſei denn, der Fachmann intereſſiert ſich in einem ſolchen Falle für ein derartiges Werk einzig aus dem Grunde, um es nachdrücklich abzulehnen. Das erhellt aber aus dieſer Stelle des Ratgebers keineswegs Der Abſchnitt„Neuere Lyrik“ nennt die bekannteſten Namen, jedoch mit ziemlich willkürlicher Betonung ihrer Bedeutung. Wozi über Handel⸗Mazzetti, wenn ihm kein unparteiiſches gegen⸗ nur zwei, und die nicht einmal in dieſem Kapitel, ſondern in einem neu geſchaffenen Abſchnitt„Das ſchöne Schrifttum in katholiſcher Beurteilung“? Etwas Willkürlicheres kann es ſchon bald nicht mehr geben, als dieſe Als ob gebildete Katholiken nicht dieſelben Bücher leſen wie Proteſtanten! Um die katholiſchen Autoren mit ihren für ihre Konfeſſion bezeichnenden Hauptwerken anzuführen, dazu kann man wohl ein eigenes, Kapitel ſchaffen, um auch einem ſolchen Wunſche Rechnung zu tragen; wozu aber die Be urteilung in ſolchem Rahmen? Was ſoll uns das einſeitige Urteil über Handel⸗Mazzelli, wenn ihm kein unpartefiſches gegen⸗ übergehalten wird? Mauußetmer Senerul · Anzeiger.(Mitag· Ausgube.) Ntitwoch, den 13. Auguſt 1019. Kechtsanſpruch bei Aufruhrſchäden. Der Hranbfurter Stadtverordnetenverſammlung iſt ein dringlicher Antrug des Stadtv. Dr. Gehrte zugegangent„Die Stadtverordnetenverſammlung wolle beſchließen, den Magiſtrat zu erſuchen, alsbald bei der Nationalver⸗ feanmung in Weimar dahin vorftellig zu werden, daß bei Verab⸗ ſchledung des Geſetzentwurfes betreffend Entſchädigung von Aufruhr⸗ ſchäden die Entſchädigungepflicht vorbehaltslos als Rechtsan⸗ ruch des Geſchädigten anerkannt und nicht auf den Fall der Bedürftigkeit beſchränkt wird.“— Wie eine Korreſpondenz be⸗ kichtet, werden von der Reichsregierung beſondere Spruchbehörden zur ſchnellen Bearbeitung der Anträge eingeſetzt werden wird nur gewährt, wenn ein Perſonenſchaden oder ein Schaden an beweglichem und unbeweglichem Eigentum entſtanden iſt. Grund⸗ ſählich von der Erſtattung ſind alle Erwerbsſchäden aus⸗ geſchlaſſen, insbeſondere auch ſolche, die in gewerblichen Be⸗ Mieben derd Arbeitgebern infolge von Lohnzahlungen für Streiktage Dder den Arbeitnehmern infolge Ausfall von Lohn entſtanden ſind. i Ausfäle, von Geſchüfteeinnahmen infolge notwendigen Schlie⸗ nens der Geſchäfte bei Plünderungsgefahr werden nicht erſtattet. Der Moßang den Anſpruchs muß mit Rückſicht auf die äußerſt ge⸗ ſpaunb Kallgemeinde Finanzlage tunlichſt beſchränkt werden. Aus Denſeſben Motiven muß auch die Schadenerſatzpflicht der Gemeinden gefondert werden, die den Schauplatz der Kämpfe nub⸗ geben, Dien Bemeſſumgen der Renten für Leibesſchäden über⸗ Aiumt im jeder Stadt ein Ausſchuß, gegen deſſen Anordnungen Be⸗ ſchwerde zilläſſig iſt. Jum Direktfor des Landesverbandes der dad. Beamtkenver⸗ Anigungen wurde Herr Oberſtadtrechnungsrat Weiler., lt. Karls⸗ ruher„Reſiderz⸗Anzeiger“, gewählt. Der Verbandsdirektor erhält ein Jahresgehalt von 12 000 Mark nebſt Dienſtwohnung in dem neuen Heim(Hotel Nowack), das der Verband erſt vor kurzem um 270000.in Karlscuhe erworben hat Die Wahl darf als eine Afeniche bezeichnet werden. Herr Weiler hat ſich in Wort und Schriſt ars hervorragender Organiſator erwieſen Seiner uner⸗ Miihlſchen Taitigkeit ift es in erſter Linie zuzuſchreiben, daß ſich die verſchiedenen Beantterweremigungen des Landes zu einem kraft⸗ Volten, einflißreichen Verband zuſammengeſchloſſen haben. Umu die ganze Weli gelaufen. Droben in den Vergen des nördlichen Schwarzwaldes lebt. ſchon 15 Jahre lang ein Mann, ein⸗ ſaeh und zufrieden, mit einem ſeltenen Pflichtbewußtſein ausgeſtattet. Um mi einen Teil ſeines Berufes ausüßben zu können, muß er Wöchentlich dreimal den Weg von Herrenwies nach Hundsbach zu⸗ Tigehlegen. Dies ſind pro Woche dreimal 18 Kilometer(hin und zu⸗ Füick) gleich 54 Kilometer. Im Jahre alſo 32 mal 54 Kilometer macht 2808 Kilometer, in 15 Jahren aber 15 mal 2808 Kilometer, macht 120 Kilometer. Der Erdumfang mißt 40 000 Kilometer. Der teue Erdenpilger hat alſo in 15 Jahren einen Weg zurückgelegt, der Dein Imfanige der Erde gleichkommt, wobei er bereits ſchon wieder in Sibirien angekommen märe. Da nun ſowohl im Hin⸗ wie auf dem Rückweg der Manneskörper um 400 Meter abſolute Meereshöhe gehoben werden muß, kommt der Kräfteaufpand während dieſer 15 Jahre der mechaniſchen Arbeit von ſage und ſchreibe beinahe 2 Miflionen Pferdeträften gleich. Dieſe Zahlen werden manchem „Stubenhocker zum Nachdenken Anſaß geben. Wer iſt dieſer„Kilo⸗ Wisterfreſſer“ und„Kraftmenſch? Es iſt der Pfarrer Hermann in Herremdies Poſtzeibericht vom 13. Auguſt 1919. Verſuchter Naubmor d. Geſtern nachmitkag, etwa um 6Uhr verſuchte der 20 Jahre alte, in Mannheim geborene, zuletzt beim 14 baher. Inf.⸗Regt. in Nürnberg geweſene Inſtallateur Her⸗ Mam Wilquet ſeine n T 6, 83 wohnhafte Tante zu er mor den und betrauben. Wilquet, der den ganzen Tag über ſich zu in der Wohnunz der Ueberfallenen aufgehalten hatte, brachte ihr gegen 6 Uhr abendz mit ſeinem Taſchenmeſſer in der Küche einen Stich in die Bruſt unterhalb der rechten Halsſeite bei und ent⸗ wendeſe aus einem auf dem Küchentiſche liegenden Geldbeutel den Betrog von etwa 12 Mark. Mit den Wohnungsſchlüſſeln verfuchte er Run in die übrigen verſchloſſenen Wohnräume einzudringen, um weltere Geldmitte 5 ſtehlen. Infolge der Hikferufe der Verletzten, die ſich energiſch zur Wehr ſegte, ließ er von ſeinem Opfer und von ſeinem Vorhaben, weltere Geidmittel zu ſiehten, ab und ftüchtete aus dem Hauſe. Durch die Hausdewohner, die ſich inzwiſchen angeſammelt hatten, wurde er beim Bertöſſen des Hauſes geſtellt und feſtgehalten und von in⸗ verſtändigten Schutzleuten feſtgenommen und ins Amtsge⸗ fangnis Schloß eingelieſert. Die Berlezung iſt nicht lebensgefährlich. Die leberfallene konme ſich nach Anlegung eines Notverbandes im Algentemen Kronkenhauſe wieder nach ihrer Wohnung begeben. Nus dem Cande. m, 11. Aug. Ein tödlicher Unglücksfall erk Bebe 4 65 den Felsſprengungen am Straßenbau Neuenbürg⸗ Waſdrerma Der Arbeiter Joſeph Koch wurde von einem fort⸗ geſchleuderten Stück Jelsgeſtein ſo unglücklich am Kopfe getroffen, Daß er einen Schädelbruch erlitt, der den ſofortigen Tod des Man⸗ nes herbeiführte. Koch war ein beſcheldener fleißiger Mann, der eine und drei Kinder in ziemlich trauriger Lage hinterläßt. N 11. Aug. Der Landwirt Friedrich Fleig wollte einen Nallbvoge auf der vorderen Langen Hard erlegen. Er ſtolperte bierbel, kam zu Fall und die Waffe entlud ſich, wodurch er auf der Stelle getötet wurde. Vilkmgen, 11. Aug. Auf der Landſtroße nach Schwenningen wurde dieſer Tage von zwei Uniform tragenden Männern Schwenninger Auto mit vorgehaltenem Revolver angehalten. Die Pacer Ich muß trachten, zu Ende zu kommen. Ich habe die fremden Lilergturen ohnehin ſchan überſchlagen. Hier iſt beſonders das neue — Schrifttum ſorg aae bearbeitet worden. Allerdings ſcheint mir Eg ge etwas zu kurz gekommen zu ſein. Aber dieſe Kapitel ſind doch gut, benn ſie halten ſich auf verantwortungsvoller wiſſen⸗ ſchaftlicher Grundlage. dem Ausland gegenüber hat es die deutſche Kelit immer verſtanden, fachlich und überſichtlich zu blelben, auch wenn ſie 15„wie bei Perſien, innerhaſb enger Grenzen halten muß. Der Raätgeber eröffnet ſodann noch eine große Anzahl von Ab⸗ teilungen, von denen nur einige, Literaturgeſchichte, Muſik, Kunſt⸗ geſchichte, Religionswiſſenſchaft, Bölker und Länder, Geſchichte, Wirt⸗ ſchaftswiſſenſchaft, Philoſophie, Naturwiſſenſchaft und nanmt werden können. Unſchwer ſind Lücken auch hier nachzuwelſen. So hat die Nicht⸗ berücſichtigung der Füßliſchen Wanderbilder zur Nichtberückſichtigung verſchiedener Werke der Länderkunde geführt, die in neuexer Zeit er⸗ —— ſind und mit dem Legendenſchatz früherer Schriften auf ⸗ räumten. Doch der Kritik nicht mehr als unbedingt nötig iſt. Der alte Sprucz„Wer vieles bringt, wird jedem etws bringen“, läßt ſich auf den Literaxiſchen Ratgeber des Dürerbundes anwenden, und er ſoll auch das enthalten, das dem in ſeiner Art einzig daſtehenden Work nicht vorenthalten werden darf. Runſt und Wiſſenſchaſt. — Gochſchuluachtichten.) Das badiſche Staatsminiſtertum hat unterm 20. Juli d. F. beſchloſſen, den Bibliothekar an der Univerſi⸗ tätsbibliothek Freiburg, Profeſſor Dr. Julius Schwab, ſeinem An⸗ ſuchen entſprechend 1. Oktober d. J. in den Ruheſtand zu ver⸗ ſetzen, auf 1. Oktober b. J. den ordentlichen Profeſſor der Chirurgle an ber Univerſität Jeta, Geh Medizinalrat Dr. Leßer, zum ordent⸗ lichen Profeſſor der Chirurgie an der Univerſität Freiburg zu er⸗ nennen, den auf 1. Oktober d. J. zur Ruhe geſetzten ordenklichen Ptoſeſſor der Theologie, Geh. Kirchenrat Dr. Lemme, zum ordentlichen Hondrarprofeſſor an der Univerſität Heidelberg zu ernennen, dem Vokenenen Dr. Friedrich Baltzer die Annts⸗ bezelchnung außerordentiicher Profeſſor an der Univerſität Freiburg zu erkeiten und den Privaldozenten an der Univerſität Heldelberg, Dr. Erich Seidel und Dr. Franz Roſt die Amtsbezeichnung außerordentlicher Profeſſor an der Univerſität⸗Heidelberg zu erteilen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — Wicner Operelfenſpiele.) Heute Mittwoch, den 13. Auguſt, 7 Uhr abends, gelangt die mit großem Beifall aufgenommene Mil⸗ löckerſche Opeteite„Der arme Jonathan“ zur Auffilhrung. In den Hauptrollen ſind die Tamen Darocka, Gaßner, Schütz und Tirſch und ———— echnik, ge⸗ Erſatz ein · beiden beſchlagnahmten das Auto angeblich im Auftrage des Bezirkskommandos Roteweil und fuhren davon. Es iſt nun⸗ mehr gelungen, beide Männer in Cannſtatt⸗Stuttgart feſtzu⸗ nehmen; das Auto, das einen Wert von 15000 Mark hat, iſt daßurch wieder beigebracht. Außerdem gelang bei dieſer Gele⸗ genheit die Feſtnahme von weikeren 8 Mitgliedern der anſcheinend größeren und organiſterten Bande, wobei zwet Kraftwagen in die Hände der Poligzei fielen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Bad Naußeim, 12. Aug. Der des Mordverdachts angeklagte Drogiſt Friedrich Boß aus Barmen hat im hieſigen Amtsgerichts⸗ gefängnis den Raubmord an dem Kaufmann Louis Roger dem Unterſuchungsrichter eingeſtanden. Der Mörder machte dieſer Tage früh, als der Wärter ſeine Zelle betrat, einen Flucht⸗ verſuch er entriß dem Aufſeher die Schlüſſel, öffnete die Gefäng⸗ nistüren und floh, nachdem er den Aufſeher mit Familie einge⸗ ſperrt hatte. In dem Augenblick, als Voß die Mauer des Gefäng⸗ utshofes überklettern wollte, erſchien jedoch ein Schutzmann, der den Flüchtling durch einen Schuß in den Arm unſchädlich machte, ihn überwältigte und dann in die Zelle zurückführte Der Mörder ge⸗ ſtand ferner ein, daß er von verſchiedenen Staatsanwaltſchaften wegen anderer Verbrechen bereits ſeit längerer Zeit geſucht wird. Gerichts zeitung. Meinz, 1I. Aug. Vor der ſtand eine 5 Geſellſchaft von Landwirten, Kohlenhändlern, Viehhänd⸗ e lern u. tgern aus der durch ſeine heimlichen Maſſenabſchlach⸗ tungen krg tigten Kreuznacher Gegend. Die Beteiligten hatten regelmäßig chſen, Kühe u. Kälber gegen anderes Vieh u. Pferde ausgetauſcht, Schlachtvieh und Nutzvieh an Bekannte zum Teil meiſt aber an den großen Unbekannten“ zum heimlichen Schlach⸗ ten weiterverkauft Die Beteiligten hatten Strafbefehle von 20 bis 4500 Mark exhalten, wogegen ſie Berufung einlegten. Das Schöffengericht in Bingen hob daraufhin die Strafbefehle auf und ſprach ſehr milde Geldſtrafen von zwanzig bis 200 Mark aus. Dagegen erhob nun der Staatsanwalt Berufung. Die Straf⸗ kammer hob das Urteil der Vorinſtang, das alz ſonderbar milde bemängelt wurde, auf, beſonders in drei Fällen. In dieſen drei Fällen ging die Strafkammer über die 141 der Strafbefehle h. aus, weil das Treiben der 2lköpfigen heimlichen Schlächtergeſell⸗ ſchaft gemeingefährlich ſei, und entſchied für Geldſtrafen von 1200, 3300 und 7500 Mark. In den anderen 19 Fällen ließ ſie es bei den fruberen Schöffengerichtlichen Strafen, darunter n einem Fall Freiſprechung. Die drei Haupttäter ſind die Viehhänd⸗ ler Guſtav und Karl Au mann aus Dormersheim und der Vieh⸗ händley Iſidor Wolf Oekenheim, gegen die die lotzlgenannten Strafen ausgeſprochen wurden. Sportliche Rundſchau. 22. Gauturnfeſt des Rhein⸗Neckargaues. Am 3. Auguſt fand in Ladenburg das 223. Gauturufeſt des Rhein⸗Neckar⸗Turn⸗Gaues ſtatt, verbunden mit vier⸗ gigjährigem Stiftungsfeſt des Turuvereins La⸗ deunburg. Das Feſt, das dem Ernſte der Zeit entſprechend ein ſchlichter Wettkampf, ſowohl für die Gauvereine als auch für die ein⸗ zelnen Turner, war, hatte ſtarke Einbuße dadurch, daß die dem Gau angehörenden linksrheiniſchen Vereine infolge Beſetzung am Erſchei⸗ nen verhindert waren. Bei dem Vereinswett⸗Turnen errangen ſämt⸗ liche Gauvereine die zur Erlangung eines 1. Preiſes nötige Puntt⸗ zahl. Bei dem Einzelwett⸗Turnen, das im ſtrömenden Re⸗ gen ſtattfand, wurden nachſtehende Ergebniſſe erzielt. Zwölfkampf⸗Oberſtufe. 1. Gärtner Martin, T. B. Weinheim 125 Punkte: 2. Grarh⸗ wohl Jakob, T. B. Weinheim 124½.; 8. Engler Fritz, T. V. Heidel⸗ berg 121.; 4. Leiß Auguſt, T. G. Waldhof 1187.; 5. Wurſter Hans, T. B. Heidelberg 118.; 6. Dubae Fritz, T. B. Heidelverg 117.; 2, Fiſcher Hermann, T. V. Heidelberg⸗Schlierbach 116.; 8. Kropp Karl, T. V. Waldhof 115.: d. Klohr Adam, T. G. Wein⸗ heim 1862 113½ P. 10. Springer Peter, T. G. Jahn Weinheim 110 W. Zwölfkampf⸗Unterſtuſe. 1. Herzog Anton, T. V. Waldhof 125.;: 2. Rohrmann, T. B. Heidelberg 129½.; 3. Süffling Wend., T. G. Waldhof 122.; 4. Bätzner, T. V. Heidelberg 120½.; ö. Vöhler Wilhelm, T. G. Wein⸗ heim 120.; 6. Nägele., T. V. Handſchuhsheim 110½.; 7. Kin⸗ zinger Karl, T. B. Neuenheim 119.:7. Mäule Joſef, T. u..⸗l. Heidelberg⸗Neuenheim 119.; 7. Elfner Wühelm, T. V. Handſchuhs⸗ heim 119.; 8. Müller Adam, T. V. Sandhofen 11˙c.: 9. Hart⸗ mann Philipp, T. V. Schriesheim 117½.; 10. Klohr Valentin, T. G. Jahn Weinheim 117 P. Sieger im Sechstampf. 1L. Malo Wilhelm, T. B. Labenburg 00%.; 2 Trautmaun Hermann, T. B. Weinheim 81/½.: 3. Winkler Karl, T. B. Heidelderg 80%.; 3. Heuſer Ludwig, T. V. Heidelberg⸗Keuenheim 80%.; 4. Junghans Alfred, T. G. Weinheim 74½%.: b. Mebes Albert, T. G. Mannheſm⸗Waldhof 72.; 6. Zeb Friebrich, T. G. Mannheim⸗Ward⸗ hof 70.; 6. Hauſer Martin, T. V. Schriesheim 70.; 7. Ziegter, 9. mitt ndw 5 e erg im. 10. Müller Adolf, X. B. Ladenburg 68 P. * Die Hockey ⸗Abtellung des Vereins für Raſenſplele eet eröffnet ihre neue Spielzelt am kommenden Sanistag Nachmittag mit einm Uebungsſpiel auf ihrem auf den Lawn⸗Tennlis⸗Plätzen ge⸗ legenen Sportplatz. Die Ausſichten für die kommende Spielzeit ſind die denkbar beſten: neben ihren erprobten Spielern verfügt die teilung über eine überaus große Anzahl Spleler, die 80 den ſchönſten Hoffnungen berenhligen An Wettſpielen hat die Hockey⸗ Abteilung bereits eine größere Zahl mit auswärtigen Gegnern ver⸗ einbart, ſo daß auch im kommenden Winter damit gerechnet werden 25 daß der Hockeyſport in Mannheim eine ſportgerechte Pflege findet. Handel und Industrie. Der Tiefſtand der Reichsmark. Oie Reichsmark erreichte in den letzten Tagen neue Tief⸗ kurſe. In faſt allen neutralen Lündern hat ſie beinahe nur no den vierten Teil ihres Friedenewertes, und dementſpreche müſſen wir bei der Bezahlung von Lebensmitteln und Rohſtoffen an das Ausland einen nahezu vervierfachten Preis für ausländiſche Zahlungsmittel anlegen. Es kann jetzt als feſtſtehend angeſehen wer⸗ den, daß den Anſtoß zu der neuen Abwörtsbewegung der Mark die Pläne der Regierung über eine Abſtempelung der deutſchen Roten und Effekten gegeben haben. Als es hleß. daß dieſe Pläne angeſichts des Widerſtandes aller Krelſe, die als Sachverſtändige auf dem Gebiete der Valuta und des Zahlungs· weſens gelten können, aufgegeben ſeien, trat eine Erholung ein. Die Balſſeſpekulanten in den neutralen Ländern, die die Ankündigung der ge zu einem neuen Vorſtoß gegen die Mar benutzt hatte, nahm Rückkäufe vor Als dann verlautete, daß zwar der Plan einer Abſtempelung fallen gelaſſen worden ſel, daß aber ein Umtauſch in Gutſcheine ventiliert werde, ging die Mark von neuem zurück. Am meiſten hat freilich die Talſache geſchadet, daß die unvorſichtige Ankündigung derartiger Pläne im Auslande das Gerücht hervorklef, die deutſche Regierung wolle mit dem geplanten Umtauſch des Papiergeldes eine Herabſegung des Nenn⸗ wertes der deukſchen Noten verbinden. Es wied lange Zeit dauern, bis die energiſche amtliche Erklärung, eine ſolche ſo⸗ genannte Devalvation ſei keinesfalls beabſichtigt, die notwendige Be⸗ ruhigung ſchaffen und das Geſpenſt eines deulſchen Staatsbankerotts wieder verjagen wird. Es iſt lief bedauerlich, daß das Verhalten der zuſtändigen amtlichen Stellen dieſe gefährliche Beunruhigung gerade in einem Augenblick geſchaffen hat, wo ſich der deulſche Kre⸗ dit im Auslande langſam hälte beſſern können Führten dle eben gekennzeichneten Gerüchte zu einem i ee von Marknoten in den neutralen Ländern(an den Schweizer Deviſenmärkten ſollen täglich bis zu 50 Mill. Mk. angebaten worden ſein), ſo ſorgt gleich⸗ zeitig das Hinüberſtrömen ausländiſcher Waren in das beſetzte Ge⸗ biet für eine immer neue Ueberſchwemmung der neutralen Länder mit Marknoten. Die deutſchen Kͤäufer auskändiſcher Waren geben enttweder Marknoten in* eder ſis kaufen im Schleichhandel Preiſe ausländiſcher Noten in der letzten Zeit weiter angezogen. Ma⸗ bezahlte für engliſche Noten etwa 78 Mk. gegen 74 in der Vorwoche, für franzöſiſche Noten etwa 240 gegen 236 Mk., für amerikaniſche etwa 174 Mk. Das Hinüberſtrömen von Marknoten nach Frank⸗ reich iſt auch aus dem Grunde beſonders verderblich, weil die Fran⸗ zoſen dadurch in die Lage kommen, in Clſaß⸗Lothringen mit dieſer Marknoten hſtoffe zu kaufen, die ſonſt nach Deutſchland gehen würden. In dasſelbe Gebiet gehzren die Kohlengeſchäfte der fran⸗ zöſtſchen Regierung: ſie verkauft den Koks, den Deutſchland zu 65 Fr. Fre Tonne liefern muß, an die franzöſiſchen Hüttenwerke zu 110 Fr. rankreich benutzt ferner den neuerſichen Rückgang der Reichsmark dazu, um im beſeßzten Gebiet auf den Kurs der Reichsmatk zu drücken. Im franzöſiſchen beſetzten Gebiet wird die Reichsmark jeßt nur noch mit 32 Centimes in Zahlung genommen, obgleich der Zwangskurs für die Mark 40 Centimes iſt Di⸗ Wiederherſtellun⸗ der Zollgrenze im Weſten und die ſtarke Warenverſteuerung durch die Zollgahlung in Gold bei einem Goſdaufgelde von 240 Proz. kön⸗ nen allein die Einfuhr nicht notwendige. Waren und gleichzeitig da⸗ Hinüberſtrömen von Marknoten in das Ausland einſchränken. Papier- und Tapetenfabrik Bammental.-G. P. Mannheim, 12. Aug. Die heute in Mannheim abgehal⸗ tene Generalverſammlung der Geſellſchaft genehmigte den vorliegenden Geſchäftsbericht, ſowie die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für 1918⸗19 ohne weitere Debatte. Auch die Ver⸗ wendung des Reingewinnes von M. 229 843 fand einſtim⸗ mige Genehmigung nach den Vorſchlägen der Verwaltung Nach Verteilung einer Geſamt⸗Dividende von 8 Proz(M. 64 000) auf das M. 800 000 betragende Aktienkapital werden M. 25 000 der Reſerve, M. 10 000 der Speziolreſerve, M 14313 für Tantiemen verwendet, der Beamtenunterſtützungskaſſe ſowie Arbeiterunter⸗ ſtützungskaſſe werden je M. 20 000 zugeführt und dem Betriebs⸗ umſtellungs⸗ und Warenausgleichungskonto M 50 000. Der Reſt⸗ betrag von M. 25 721 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Tantiemeſteuer übernimmt die Geſellſchaft.— Erwähnt wurde noch. daß nach Auflöſung der Tiag die Werke der Geſellſchaft zurücker⸗ worben wurden. Hinſichtlich der Ausſichten für das laufende Jahr kann lt. Jahresbericht irgend etwas ſicheres nicht geſagt werden. Der diesjährige Abſchluß wird als„befriedigend“ bezeichnet— In der Bilanz erſcheinen unter Aktiven folgende Ziffern · Im mobilienkonto M. 45 000, Kaſſa M. 6891, Wechſel M. 8271, Effekten M. 415 800(von denen die an die Tapeten⸗Induſtrie⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft Berlin vertragsmäßig als Gegenwert für die von ihr über⸗ nommenen Maſchinen zurückzugebenden 24 Stück ihrer Aktien à M. 1000 abgingen), Debitoren M 1058 661, Beſtand an Waren⸗ und Rohmaterlalien M. 436 753. An Paſſinen ſind aufgeftchrt neben dem Aktienkapital und den Reſervefonds an Kreditoren M. 699 368, Delkredere⸗Konto M. 29 314, Guthaben der Tapeten Induſtrie.⸗G. Berlin abzüglich obiger Aktien M. 131 183, Gewinn⸗ und Verluſtkonto M. 229 834 7 Mannheimer Effektenbörſe. Einige Abſchlüſſe in Bankaktien gelangten geſtern zur Notierung und zwar in 905 Hypothekenbank und Südd Disconto-Geſell⸗ ſchaft. Rhein. Hypothekenvank gleichfalls höher gefragt. Ferner aingen Brauerei Werger⸗Aktien um. Induſtrie⸗Aktien kagen heute ruhig. Weitere Gründe der Kohlennok. Die Schwierigkeiten der Koh⸗ lenverſorgung liegen nicht bloß in geringer Förderung, ſondern auch in Umſtänden perſönlicher Art Trotz der verminderten Förderung wachſen die Halden. Selbſt die wenigen Kohlen können nicht ab⸗ gefahren werden, weil die Eiſenbahn zu wenig leiſtet. Während früher ein Wagen im Durchſchnitt in 3 bis%½ Tagen wieder be⸗ laden werden konnte, iſt er heutzutage 6 Tage unterwegs. Es fehlt ſo an Wagen, well ſie nicht genügend ausgenützt werden können. Dann leiſten die Lokomotiven zu wenig. fuhr eine Maſchine mit zweifacher Beſatzung 540 Stunden im Monat, heute lelſtet ſte ün Durchſchnitt nur noch 416 Stunden. Die verän⸗ derten Dienſtpläne geſtatten keine beſſere Ausnußung. Dſe Dienſt⸗ ſtunden des Lokomotipperſonals ſind von einem Durchſchnitt von 270 bis 300 Stunden auf 208 monatlich geſunken. Dann wird auf den Bahnhöfen nicht mehr ſo gearbeitet wie früher. Die Zuge blei⸗ ben liegen. All dieſes trägt dazu bei, daß die Eiſenbahn nicht ein⸗ mal mehr ihre eigenen Dſenſtkohlen befördern kann, noch weniger die Kohlen für andere. 19 Streik in der elſäſſiſchen Texktünduſtrie. Wie man uns mit⸗ teilt, beſchloß eine von mehreren 1000 Arbeitern beſuchte Textilarbei⸗ terverſammlung, die in Millhenen ſtattfand wegen Lohnſtreitigkeiten in den Ausſtand zu treten. RNeue Geſchäftsgründung im Glfaß. Mit dem Siz in Straß⸗ burg wurde dort die Argos Soeiete Internationale d Importatſon et 'Exportation a reſponſabilite limitee mit einem Kapital von 1 Mil⸗ ion Fes. gegründet. Höhere p für Tabakrippen. In der Aufſichtsratsſitzung der 59.71 n Pee fpenpeen Gefca wurde be⸗ ſchloſſen, die Rippenpreiſe mit Wirkung vom 15. d. Js., wie folgt, zu erhöhen: für Rippen und Stengel von deutſchem k ſowie desgleichen von deutſchem und auslüändiſchem abar gemiſcht au M. 210.— und für Rippen und Stengel von ausländiſchem Tabak au M. 225.— für 50 Kilogr.; für loſe Rippen iſt ein Abzug von M. 10.— für 50 Kilogr. zu machen. Dieſe Preiſe können vorläufig in Rech⸗ 1 eſtellt werden; ſie bedürfen aber noch der behördlichen Beſt 1 tigung. Um die Verſorgung der beteiligten Kreiſe nicht in Fracke zu ſtetlen, gibt die Detag die Aenderungen, ohne ſede Verbinid⸗ lichkeit für ſte, heute ſchon bekannt. Die neuen Beſtimmungen über ete mit Rippen werden in den nächſten Tagen bekannt ge⸗ ge— Wasserwärme des Rheins 191½ 0. Mligetellt von Bade-Anstalt Herweek. Wasserstandsbeobachtungen im Monat August Pogolstatlon vom Datum enden J 8. 0. u emerkungen Tobnetgcineet„ 22 208 25.03.00.1 Abende 0 Ubr Teb„ e 29 180 deezte. 08 Lanan:„„„%0 2 46% 41 48 Nachm. 1 Ußt Hanndelm%„„„.84 38.78.71.82%.58 Nergens 1 Unt rnenne.30 +r Au 0 dun ng 13„.0 Aehen 2 66, Tom Neckar: Hannbel Jes es%0 6ſ.46 Vorc. ſes 727N.0 81 8450 e + 1% 1 85 Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Uubefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 14. Auguſt. Teils helter, Wolken, angenehm. 15. Auguſt. Sonne mit Wolkenzug, ziemlich warm. 16. Auguſt. Wenig verändert. Wltterungsberleht⸗ ꝶ2 18—— arb= 7 5 wan 1 2 5 wten aae. erksage, 1 an N detus e 17* Kacl Uiter auf 17— Wind bewil⸗ amarad b. drad.] den am grad C. kung 7. August 750[15,1 18984— 23.0 S,.edbedsekt 8. Augüst 28080 110 11 2 20,6 Sul bkeiter . Außus! 2813 124 118 N0 18.5 EI d, bedeck! 10. August 161, 16.7 14 an. 5⁰0 Sinl elter 11, August 35.3 18.8 12˙0— 29,5 890 2 sow. dedeclt 12. August 5375 180 130— 20.5 NW2 heſter 13. Außust 7609 15%0 144— 2805 euün befter Nopfwmsd- eeeeee SRATHALATtAern — S; 7 7+7 eeeeeenee Se 32— — c R r mittwoch. den 18. Auguſt 19198. Senueral- Anzeiger.— 5. Seite. Nr. 368. Aeliche Derpfſemſichungen der Stabtgemeinde Siuns! Donnerstag, den 14. Auguſt gelten folgende Marten: 105 Nandler! Private! en, e 5 I. Für die Verbraucher. Beſtelung auf 838870 0 65 9 5s Nei Fur% Pfund Margarine(das Pfund zu Mk..10) 5 Lebensmiftel Ia.beylon Tee Schmerzerfüllt mache Freunden und Bekannten die traurige Mit- tellung, das meine innigstgeliebte Gattin u. gute unvergessliche Mutter, Frau Marie Metzger geb. Schramm nach kurzer Krankheit sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer: S. Metzger und Tochter. Mannheim(Viehhotstr. 8, 2. St.), Karlsruhe, 11. August 1919. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 14. August, nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. B3916 die Fettmarke 20 in den Fettverkaufsſtellen 257 rück⸗ werden angenommen. 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