2 — * TVFFFFCC 2..: A. Maderno, für Cokales und den brigen rebaktionellen Teil: R. Fraunz 1919.— Ar. 372. G. u. Nan. Mircher, füir en: Anton Grieſer. Drücg und Verlag: Druckerel Dr. Karistute in abag fr er Herdere er e Harnhe fte Wög-urArntliches Verkündigungsblatt ſet Drr mlstags beeeee ee 7 im Mann cher — Uged M. malt .. Ein wichfiger Brief Hindenburgs an den Prinzen Max von Baden. Das„20. Jahrhundert“(8. Heſt. Verlan non Auguſt Scherl, G. m. b..) iſt in der Lage, einen wichtigen Brief des Generolfeſdmarſchalls v. Hindenburg an den Prinzen Max von Baden zu veröffentſichen, der für die Beurteilung der Fraag ob der Oberſten Heeresleitung die Verantwor⸗ tung— aufgebürdet werden kann, daß der.-Boot⸗ Krieg eine ausſichtsreiche Friedensmöglichkeit zerſtört bat. von größter Bedeutung iſt. lde oge., G. H. Ou., ben 16. 10. 1018. An den Reichskanzler. Ein Artikel des Prof. v. Schulze⸗Gäverniß„Wil⸗ ons Friedensvermittlung“—„Voſſ. Zeitung“, bendausg., vom 8. 10. 1918— rollt die Frage auf, ioen die Schuld träfe, durch die Erklärung des rückſichtsloſen U⸗Boot⸗ Krieges eine damalige Friedensaktion des Präſidenten der Vereinigten Staaten zum Scheitern gebracht zu haben. Zur Kaarſtellung ſehe ich mich veranlaßt, Euer Großh. Hoheit folgende Ausführungen zu überſenden, die auf Aktenmaterial n. Bei Ueb e memer jetzigen Stellung hat der ere Reichst u. mann Hollweg gelegentlich einer Aus⸗ rache zu Schloß Pleß am 30. 8. 1916 den Entſchluß zum ver⸗ ten U⸗Boot⸗Krieg von meiner Erklärung abhängig ge⸗ macht, daß ich nach der militäriſchen Lage den Augenblick für gekommen 1—5 Die damalige militäriſche Rumänien hatte ſoeben den Krieg erklärt, äußerſt ſchwere Kämpfe wogten on der Oſt⸗ und Weſtfront— ließ dieſe Er⸗ Härung mit Rückſicht auf die Neutralen nicht zu. Ende De⸗ dember 1916 war Rumänien beſiegt, die Lage blieb aber eine nußerordentlich ernſte. Wir ſa uns für 1917 ſtark öber⸗ legenen An 1— in Oſt und Weſt ausgeſetzt, denen ſtandzu⸗ halten um ſo ſchwieriger erſcheinen mußte, als das Hinden⸗ burg⸗Programm erſt eingeleitet war. Wir mußten befürch⸗ ten, daß wir überlegenem Menſchen⸗ und namentlich Mate⸗ rialeinſatz erſiegen würden. Von der ruſſiſchen Revolution lagen noch keine Anzeichen vor, im Gegenteil plante Rußland Nobe Neuformationen. Im Weſten war eine gewaltige aterialüberlegenheit, die den Kämpfern der Sommeſchlacht nur zu gut bekannt war. So mußten wir trotz aller Bedenken tdem Mittel greifen, das die feindliihe Materialüberlegen⸗ eit eindämmen konnte, nämlich zum rückſichtsloſen U⸗ Boot⸗Krieg. Deshalb wurde am 20. 12. 1916 dem Aus⸗ wärtigen Amt gedrahtet, daß nunmehr der U⸗Boot⸗Krieg mit allex Schärfe einſetzen 2 Am 23. 12. 1916 habe ich dem Herrn Reichskanzler dieſe Mitteilung dahin genauer präziſiert, daß der Augenblick für den Beginn des rückſichtsloſen U⸗Boot⸗ Krieges Ende Januar 1917 da ſein werde. Der Herr Reichskanzler erklärte ſich am 24. 12. 1916 zur Einleitung von Beſprechungen über den rückſichtsloſen U⸗ Boot⸗Krieg bereit, ſobald unſere Friedensaktion durch die eventuelle Antwort der Entente zu einem gewiſſen Abſchluß n ſei. In Wiederholung früherer Ausführungen vom 11. 1916 legte der Heir Reichskan⸗ler dabci ſeine Stellung in folgendem Wortlaut feſt:„. daß der uneingeſchränkte U⸗Boot⸗Krieg, da er ſich nicht nur gegen feindliche, ſondern auch gegen neutrale Schiffe richte, unmittelbar in unſer Ver⸗ hältnis zu den neutralen Staaten eingreift. daher einen Akt der auswärtigen Politik darſtellt, für den ich die alleinige und nicht übertragbare Verantwortung zu tragen habe.“ Am 26. 12. 1916 habe ich dem Herrn Reichskanzler gebrahtet:„In mißzgerſtändlicher Auffaſſung Eurer Exzellenz Worte vor der Reichstagskommiſſion Mitte September, macht der größte Teil des deulſchen Volkes die O. H. L. allein für die Entſcheidung über die Frage verantwortlich, ob der verſchärfte U⸗Boot⸗ Krieg geführt werden ſoll oder nicht. Dies trifft nicht zu. Solange Euer Exzellenz und die O. H. L. einer Auffaſſung waren, konnte ich darüber hinweggehen. Da jetzt aber die Anſichten ſcharf auseinanderzugehen ſcheinen, muß ich es zur hrung der Stellung der O. H. L. ausſprechen, daß Euer Exzellenz als Reichskanzler zwar die ausſchließliche Berant⸗ wortung beanſpruchen, daß ich aber ſelbſtverſtändlich auch weiter mit oller Kruft und in vollem Verantwortlichkeitsgefühl für den ſiegreichen Ausgang des Krieges dafür eintreten — daß militäriſch das geſchieht, was ich dann für cichtig .“ Am g9. 1. 1917 fand im Schloß Pleß die ontſchei⸗ dende Beſprechung ſtatt, bei der Herr Reichskanzler v. Bethmann Hollweg zunächſt die Wirkung, die der rüͤckſichts⸗ loſe U⸗Boot⸗Krieg auf die neutralen Staaten ausüben könnte, darlegte und erklärte:„Der Entſchluß zu dem Eintritt in den nückſichtsloſen U⸗Boot⸗Krieg iſt alſo abhängig von der Wir⸗ kung, die wir erwarten können“ und„Wenn aber die mili⸗ täriſchen Stellen den U⸗Voat⸗Krieg für notwendig halten, ſo bin ich nicht in der Lage, zu widerſprechen“ und„Wenn der Erfolg winkt. ſo müſſen wir auch handeln“. Daß mit dem klickſichtsloſen U⸗Boot⸗Krieg eine Friedensvermitt⸗ lung des Präfidenken Wilſon durchkreuzt würde, hat der Herr Reichskanzler mit keinem Wort berührt. Ebenſowenig iſt bei den Berhandlungen, die zwiſchen dem Auswörtigen Amt und der O. H. L. über den U⸗Boot⸗ Krieg gepflogen worden ſind, jemals von einer diplomatiſchen Aktion in Amerika zugunſten des Friedens etwas erwähnt worden. Die Beratungen haden ſtets nur die ffrage berührt, ob und wann der Zeitpunkt zu Beginn des U⸗Boot⸗Krieges mit Rück⸗⸗ ſicht auf die militäriſche 125 ge'ommen ſein würde. Von ener Friedensaftſon des Präſidenten Wilſon habe ich durch folgende Schriftſtücke Kenntnis erhalten: 1. Abſchrift eines Fernſchreibens des Herrn Reichskanz⸗ lers vom 23. 9. 1916, in dem Seiner Maſeſtät dem Kaiſer orgeſchlagen wurde, den Botſchafter Graf Bernſtorff anzu⸗ weiſen, daß er den Präſidenl⸗n Wilſon veranlaſſen möge, boltigſt, jedenfalls noch vor ſeiner Wiederwahl, den Mächten einen Friedensantrag zu machen. Ein ſolcher Friedensantrag exſoigte nicht. 2 Schreiben des Herrn Neichskunzlers vom 27. 11. 1916, un Nan Miigeteält z, daß Nar Wereintrungen mut den verbündeten Mächten ſür das Friedensangebot der Wittel⸗ 8— getroffen ſeien. Der Herr Reichskanzler führte hier⸗ aus: „Präſident Wilſon vertrauſich den G Bernſtorff laſſen, daß er in der Zeit—— jetzt n einen 825 densappell zu erlaſſen gedenke. Ob er ſeine Abſicht wirklich aus⸗ führt, bleibt völlig ungewiß. Er iſt unentſchloſſen und ſcheut ängſt⸗ Wir beſek eeee, daß er 1 5 nur erläßt, wenn er deſſen ſtrikte Able durch Eniente nicht zu erwarten braucht.“ Am 12. 12. 1916 erfolgte das Friedensangebot der Mittelmächte. 3. Fernſchreiben des Auswärtigen Amtes vom 24. 12. 1916, enthaltend den Wortlaut einer Antwort auf eine Note Wilſons betreffend Grundlagen für die Herſtellung eines dauernden Friedens. Das Fernſchreiben war eingeleitet mit den Worten: »Um einer Einmiſchung des Präſidenten Wilſon in die Friedensrerhandlungen vorzubeugen, 1 wir uns zu einer Beantwortung ſeiner Note entſchloſſen, die Sinne unſerer Friedensaktion gehalten iſt, aber klar zum Aus⸗ druck bringt, daß wir mit unſeren Geanern direkt zu verbandeln wünſchen. Die kaiſcliche Regierung lehnte damit Wilſon dee a b. 4. Die an den Botſchafter Grafen Bernſtorff etwa am 7. 1. 1917 überſandte Weiſung der Reichsleitung. Sie beginnt mit den Worten: „Amerikaniſche Vermitklung für eigent riedensverhand⸗ lungen iſt wegen der ifentlicheg Meinung— Frage der Mitteilung unſerer Friedensbedingungen wollen Euer P. P. daher dilatoriſch behandeln. Dagegen ermächtige ich Sie, ſchon jetzt unſere Bereit oilligteu der Mitwirkung an demfenigen Teile des Programms zu dokumentieren, für das ſich der Präſident N intereſſtert(ſchiedscichterliche Einrichtungen, Friedens⸗ ga).“ Die Reichsleitung legte ſomit auch hier auf die Vermitt⸗ lung keinen Wert. 5. Ein vom Auswärtigen Amt am 14. und 15. 1. 1917 mitgeteiltes Fernſchreiben des Botſchafters Graf Bernſtorff vom 10. 1. 1917, in dem der Botſchafter darauf hinweiſt, daß die Denkſchrift über bewaffnete Handelsſchiffe„die Friedens⸗ vermittlung Wilſons zum Scheitern bringen werde“ und »den Bruch mit den Vereinigten Staaten fur unvermeidlich hält, wenn ohne weiteres im Sinne der Denkſchrift vorge⸗ gangen würde“. Inzwiſchen war am 9. 1. 1917 durch den Reichskanzler der Allerhöchſte Befehl zum rückſichtsloſen U⸗Boot⸗Krieg ein⸗ geholt, am 16. 1. 1917 dem Botſchafter Graf Bernſtorff die Inſtruktion dafür überſandt worden. Die Reichsleitung er⸗ klarte: „Wir ſind entſchloſſen, das Niſiko cdes Bruches und möglicher ⸗ weife des Krieges mit den Vereinigten Staaten) aüf uns zu nehmen.“ 6. Ein vom Auswärtigen Amt am 22. 1. 1917 mitgeteil⸗ tes Fernſchreiben des Botſchafters Graf Vernſtorff vom 16. 1. 1917, in dem es heißt: „Wenn militäriſche Gründe nicht unbedingt ausſchlaggebend ſind, wäre Aufſchub des rückſichtsloſen U⸗Boot⸗Krieges) dringend erwünſcht. Wilſon glaubt Frieden erreichen zu können auf Grundlage der von uns vorgeſchlagenen Gleichberechtigung aller Nationen“. Der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes fügte hinzu, daß er beim Chef des Admiralſtabes befürwortet habe, durch Anſetzung beſtimmter, vom Botſchafter vorgeſchlagener Schon⸗ friſten dazu beizutragen, daß die Gefahr des Bruchs mit Ame⸗ rika vermindert werde Für Rückgangigmachung des Befehls zum rückſichtsloſen U⸗Boot⸗Krieg wäre der Augenblick auch zu ſpät geweſen, da die U⸗Boote zum Teil bereits ausgelaufen mußten. Heute wie damals ergibt ſich für mich aus den Akten und meinen Erinnerungen die Ueberzeugung, daß die Reichsleitung auf die Friedensvermittlung Wliſons, die ſie urſprünglich angeregt, Wilſon aber durch Monate hindurch verzögert hatte, keinen Wert mehr legte. Ich faſſe mich dahin zuſammen: 1. Der Vorwurf, den Herrn Reichskanzler zu einer zwie · ſpältigen Politik gegenüber den Vereinigten Staaten gedrängt zu haben, trifft mich und den General Ludendorff unbedingt 15 icht. 2. Bedenken, daß durch den U⸗Boot⸗Krieg die diploma⸗ tiſche Aktion des Präſidemen Wilſon geſtört werden könnte, ſind in den Verhandungen über den Eniſchluß zum U⸗Boot⸗ Krieg vom Herrn Reichskanzler oder dem Auswärtigen Amt memals zur Sprache gebracht worden. gez. v. Hindenburg. Der Iriede. Verzoͤgerung der Ankwort auf die öſlerreichiſchen Gegen⸗ vorſchläge. Wien, 14. Aug.(W..) Korr.⸗Büro. Nach Meldungen aus St. Germain dürfte die Ueberreihung der Entente⸗ note auf die öſterreichiſchen Gegenvorſchläge eine ein⸗ wöchentliche Ver zögerung erfahren. Kundgebung für die Republik Deulſch⸗ Oeſterreich. Wien, 14. Anguſt.(B..) Hente vormittag fand vor dem Parla⸗ mentsgebände eine große Kundgebung für die Erhaltung der krepublkkaniſche'n Staatsform Deutſch⸗Oeſterreichs ſtatt, dei der der Präſident der Nationalverſammlung Seitz eine mit ſtürmi⸗ ſcher Zpſtimmung aufgenommene Rede hielt. 0 Wien, 14. Auguſt.(W..) Korr. Büro. Ebenſo wie in Wien fanden in Prag, in Salzburg und anderen Städten Kundge⸗ bungen der Volkswehr, der Polizei und der Gendarmerie für die republikaniſche Staatsform in Anweſenheit der Spitzen der Zivil⸗ und Militärbehörden ſtatt. Es wurden Entſchließungen ange⸗ nommen, in welchen das unverbrüchlich: Feſthalten an der demokra⸗ tiſcher Republik betont wird. 5 Der Vorſitz im Bölkerbund. EJ Berlin, 14. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie die P. P. N. erfahren, hat der Generalſekretär des Völkerbundes, Drum⸗ mond, mitgeteilt, daß der Vorſitzim Völkerbund abwechſelnd durch die Schweiz und Holland ausgeübt werden ſoll. Liord Erey reiſt nach Waſhington. IJ Verlin, 15. Aug.(Von unſ. Berl. Büro). Im eng⸗ beſonderer Sendung nach Waſhington gehe, um dort Über die mit dem Frieden zuſammenhängenden Fragen zu verhan⸗ deln. Es werde dann ein engliſcher Botſchafter für Waſhing⸗ ton ernannt werden, da Grey wegen ſeines Augenleidens die dauernde Uebernahme des Botſchafterpoſtens abgelehnt habe. Einführung der Standgerichte in Polen. 12 Verlin, ſt. Von unſer. Berl. Büro) Wie aus Poſen gemeldet wird, veröffentlicht das Warſchauer Re⸗ gierungsorgan Monitor Polſki eine Verordnung, wonach die Standgerichte im ganzen Gebiet des früheren Kongreßpolen eingeführt werden. Der Landtag hatte am 30. Juni ds. Je ein Geſetz beſchloſſen, das die Standgerichte ermächtigt, dit Todesſtrafe bei den Vergehen auszuſprechen, die im gewöhr lichen Verfahren mit ſchweren Gefängnisſtrafen geahndet werden. Britiſch⸗ruſſiſcher Erfolg in Nordrußland. J. Berlin, 15. Auguſt.(Von unſ. Berl. Büro.) An dem Haag wird gemeldet: Reuter meldet amtlich von einem deo5eh Sieg, den die britiſch⸗ruſſiſchen Truppen unte Befehl des Generals Jackſon in Nordrußland erfochten haben. Am 10. Auguſt haben hier die Engländer die Bol⸗ ſchewiſten angegriffen und unter geringen eigenen Verluſtet einen vollen Erfolg erzielt. Zwanzig Bataillone der Feind ſind vernichtet, mehrere tauſend Gefangene gemacht, viel Mu nition und mehrere erbeutet. Die britiſch. ruſſiſche Linie ſoll zwölf Meilen vorgeſchoben ſein. Entſeudung einer amerikaniſchen Militärmiſſton in den Kaukaſus. Paris, 14. Aug.(Eig. Drahtbericht, indirekt.) Die amerikaniſche Militärmiſſion für den Kauka ſus wird unte Führung des Generals Harbord morgen Paris verlaſſen und ſich in Breſt auf einem amerikaniſchen Hilfskreuzer nach Konſtantinopel einſchiffen, von wo ſie nach dem Kaukaſus weiter reiſen. Sie wird wahrſcheinlich in den erſten Tagen des Oktober wieder in Paris ſein. Einem Vertreter der Preſſe erklärte General Harbord über ſeine Miſſion, daß ie Miſſion ſelbſt von Präſident Wilſon einige Tage voꝛ ſeiner Abreiſe nach Amerika orgauiſiert wurde. Sie wird ſich eingehend dem Studium der politiſchen, wirtſchaftlichen und kommerziellen Lage im Kaukaſus und in Armenien widmen. Wahrſcheinlich wird der Kongreß ſeinen Beſchluß über das Mandat der Vereigigten Staaten in Kleinaſien erſt daun faf ſen, wenn der Bericht des Generals Harbord vorliegt. Die Umwälzung in Uugarn. Rumäniens Autwort auf die Entente⸗Note. „Berlin, 15. Aug.(Von unſ. Berl. Bürb). Die Witt wort Rumäniens auf die Ententenote iſt in entgegenkommen dem und freundſchaftlichem Sinne gehalten. Cs wird darin der Wunſch ausgedrückt, daß die Löſung der ungariſchen Frage durch die Alliierten in gegenſeitigem Einvernehmen erfolge. Zugleich wird verſichert, die Räumung des ungariſchen Ge⸗ bietes könne erſt dann erfolgen, wenn eine endgültige, vom Volke frei gewählte Regierung gebildet iſt, die die Gewähr für die Erfüllung der übernommenen Verpflichtungen bieten könne Die rumäniſche Ankwork vorgelegk. Verſailles, 14. Auguſt.(W..) Der Oberſte Rat der Alltierten trat heute zu einer Sitzung zuſammen. Er wird ſich beute bis zum koammenden Montag vertagen. Dem Rat wurden am Nachmittag: durch die Mitglieder der rumäniſchen Friedensdelegaion Miſchu und Vaida die Antwort der rumäniſchen Regierung auf die Note der Friedenskonferenz über Ungarn vorgelegt. Franzöſiſche Offiziere in Budapeſt. Budapeſt, 14. Auguſt.(WB.) Am 13. Auguſt traf in Budapeſt der Handelsminiſter der Szegediner proviſoriſchen Regierung Dr. Ludwig Varjaſſi ein, um mit der ungariſchen Regierung den geſamten Kompler der politiſchen Probleme zu verhandeln. Zugleich mit Varjaſſi traf in Budapeſt der Ge⸗ neralſt abs—— f des franzöſiſchen Orientheeres Oberſt Doſſe in Begleitung mehrerer franzöſiſcher Offtziere ein. Heulſches Reich. Die Verhältniſſe in der Pfalz. DAus der Pfalz. 13. Aug Um die Einfangung der bis jetzt der Loslöſungsbewegung der Pfalz von Deutſchland größtenteils direkt feindlich gegenüberſtehen ⸗ den Arbeiterſchaft bemühen ſich die Haſſianer derzeit mit allen Mitteln. Ihr Leiborgan hatte in der vorletzten Nummer dem Landtagsabgeordneten Profit⸗Ludwigshafen, welcher ver⸗ möge ſeines großen Einfluſſes auf die Arbeitermaſſen den Be⸗ ſtrebungen der Französlinge ſchwere Hinderniſſe bereitet, auf den Kopf zugeſagt, er habe dem General Gerad gegenüber ſeinerzeit ſich mündlich und ſchriftlich bereit erklärt, mit fran⸗ zöſiſcher Unterſtützung die Gründung einer freien und von Deutſchland unabhängigen Republik Pfalz zu betreiben. Es war für die letzte Nummer die Veröffentlichung des betr. Schreibens zugeſagt worden. Nunmehr gefällt ſich das Haaß⸗ organ in ſeiner neueſten Nummer lediglich in leeren verdäch⸗ tigenden Redensarten gegen Profit, den Brief aber, auf den alles geſpannt war. brachte es nicht— weil er eben nicht exiſtiert. Man ſieht, dieſer Geſellſchaft iſt keine Lüge zu plump, wenn ſie glaubt, ihrer Sache zu nützen. Ein wahres Keſſeltreiben veranſtalten die Vetreiber der Gründung einer neutralen Republik gegen die altbay⸗ riſchen Beamten, denen ſie gehäſſige Agitation gegen ihre Beſtrebungen aus egoiſtiſchen Gründen nachſagen. Höh⸗ nend ſehen ſie ſchon die Mehrzahl mit Sack und Pack über den Rhein abſchieben. Dabei überſehen ſie aher nur eines: daß ſie erſt die Herrſchaft erlangt haben müſſen, ehe ſie ihre Auswei⸗ ſungsdrohungen in die Tat umſetzen können. Bis dahin wird aber nach ehr wiel Waſſer den Abein Biminzerttieden. E. — —ů e Detke. Nr. 372 Maunheimer Generai-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) 4 Freitag, den 18. Auguſt 1919 wie unlängſt in Ludwigshafen ihr famoſer Eggersdorf vulgo Ahrens, würden die Haaß und Genoſſer. alleſamt blaue Wunder erleben, wenn ſie ihre Ween nochmals in die Tat umzuſetzen verſuchen würden. Annahme des bayriſchen Volksſchullehrergeſetzes. 000 München, 15. Auguſt(Priv. Tel.) Der bayriſche Landtag nahm geſtern mit 142 gegen 19 Stimmen das Volks⸗ ſchullehrergeſetz an; 4 Abgeordnete enthielten ſich der Stimmabgabe. Abgelehnt wurde die Zulaſſung der iſraeliti⸗ ſchen Lehrer an Simultanſchulen, ferner die Verheiratung der Lehrerinnen. Die Gleichſtellung der Lehrer und Lehrerinnen in Gehaltsbezug wurde aufrechterhalten. Aus der Ab⸗ ſtimmung über die einzelnen unter den Parteien ſtrittig ge⸗ weſenen Punkten, geht hervor, daß man den Wünſchen der bayriſchen Volkspartei noch weiter entgegengekommen iſt, ſodaß die Partei dem Geſetz mit der größten Mehrzahl ihrer Mit⸗ glieder die Zuſtimmung erteilen konnte. Die ſpartakiſtiſche Bewegung in Hof. München, 14. Aug.(Priv⸗Tel.) Ueber die. parta⸗ kiſtiſche Bewegung in Hof kam es am geſtrigen Mittwoch im Landtag zu Auseinanderſetzungen Außerhalb der Tages⸗ ordnung gab der unabhängige Abgeordnete Blumtritt eine Erklärung ab, in der er die Behauptung der Amberger Volks⸗ zeitung, daß die Unabhängigen und Spartakiſten in Hof neue Wühlereien entfalten und die Räterepublik wieder errichten wollten, als aus den Fingern geſogen bezeich⸗ net und das Gebohren des Blattes ein politiſches Banditen⸗ tum und gemeingefährliches Verbrechertum nannte. Der Stadtrat von Hof habe auf Vorſchlag des Buürgermeiſters ein⸗ ſtimmig eine Erklärung ſchärfſtyr Form gebilligt, die gegen die ungeheuerliche Entſtellung Verwahrung einlegt Der demokratiſche Abg. Schröpfe · gav zu, daß Sagen verbreitet wurden, Tatſache ſei jedoch, daß die ſparta⸗ ziſtiſche Bewegung in Hof eine kedeutende Wieder⸗ belebung erfahren hat. Die Regierung könne den Behaup⸗ tungen des Abg. Blumtritt nicht allzu großen Glauben ſchen⸗ ken. Mehr als 600 Kommuniſten hielten ſich in Hof auf. die durch Mitläuſer verſtärkt würden Vei den 3800 Arbeitsloſen fände der Radikalismus leichten Voden. Der Regierung vertraue er aber, daß ſie alles tun werde, um etwaigen Putſchen in Hof entgegenzutreten. Theaterſtreik in Nürnberg. München, 11. ung.(Nriv.⸗Tel.) In Nürnbe rg ſtreikt das künſtleriſche Perſonal des dortigen Stadttheateèrs. Ziol es Streikes iſt die Entfernung des Direktors Den narini, den uie Stadt noch immer gerne halten möchte. Verſchärfung der Slreillage in Oberſchleſten. Beuthen, 14. Ang.(W..) Nachdem ſich die Arbeiter⸗ ſchaft der oberſchleſiſchen Elektron⸗Kraftwerke Zaborze dem Ausſtand der Berghüttenleute, die zu 95% ausſtändig find, zugeſchloſſen haben, beginnt ſich die Lage zuzuſpitzen und das wirtſchaftliche Leben zu lähmen. Im Bezirk Hindenburg und Gleiwitz iſt wieder jeglicher Verkehr lahmgelegt, da die elektriſche Kraft und das Licht völlig fehlen. Sie haben nur ſchwache Erſatzbeleuchtung. Das Erſcheinen der Zeitungen iſt für morgen in Frage geſtellt. Ueber die übrigen Bezirke Oberſchleſiens wird morgen nach einer Beſprechung zwiſchen den Behörden und der Arbeiterſchaft die Entſcheidung fallen. Kattowitz, 11 Aug.(...) Der Streik im oberſchle⸗ fiſchen Koblenrerier greift weiter um ſich. Neu hinzugetreten ſind dꝛe Hohenzollern⸗, die Erzemſa⸗, die Nyslowitze, die Ludwigs⸗ Klück⸗ die Abwehr⸗ die Georg⸗, die Oheim⸗ und die Hannngrube. Die Nichterſchächte, die geſtern arbeiteten, traten heute wieder in Streik. Im oberſchleſiſchen Kohlenrevier, ausgenommen im Hult⸗ ſchiner und Rykniter⸗NRevier, kann. man die Quote der Streitenden cuf S5 bis 90 Prozent der Belegſchaft bemeſſen. Drohender Lichtſtreik im Bezirk Kattowitz. J Berlin, 15. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro) Aus Kattowitz wird gemeldet: Ueber die Streiklage findet zeute bei dem Staatskommiſſar in Kattowitz eine Sitzung datt, an der Gewerkſchaftsvertreter aller Richtungen teilnehmen verden. Das Zaborzer Lichtwerk hat ſich dem Streik ſeit zeſtern mittag angeſchloſſen. Das Chorzower Lichtwerk hat irklärt, noch warten zu wollen, ehe es ſeine Entſchließungen zaſſe. Sollte ein Lichtſtreik eintreten, ſo dürften noch weitere Düttenwerke zu ſchließen gezwungen ſein. Dem„Vorwärts“ pird gemeldet, daß der Vermittlungsvorſchlag des Staats⸗ mmiſſars abgelehnt worden ſei. Aus ſchreitungen in Kattowitz. 2 Berlin, 15. Auguſt.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus reslau wird gemeldet: In Kattowitz ereigneten ſich vor⸗ mittags mehrere Ausſchreitungen. Auf dem Wochenmarkt wurden die Verkaufsſtände der Händler wegen der hohen Preiſe umgeworfen und ausgeplündert. Die Händler ſelbſt purden mißhandelt. Die Polizei blieb machtlos gegen die zu Tauſenden angeſammelte Menge. Eine Rotte wilder Burſchen, neiſt Streikende, ſowie Feldgraue und Matroſen, durchzogen lie Straßen, plünderten die Läden aus und verſuchten die Bolizeiwachen zu ſtürmen. Es mußte militäriſche Hilfe ge⸗ zufen werden. Die Soldaten gaben mehrere Schreckſchüſſe ab, vorauf die Menge auseinanderſtob und eine Anzahl Ver⸗ vundeter zurückließ. Nafionalverſammlung. F. Weimar, 14. Auguſt.(..) Am Regierungstiſch: Erzberger, Dr. Dapid. BVigepräſident Dretrich eröffnet die Sitzung um 215 Uhr. Die Interpellation Wachhorſt de Wente, Falk(Dem.) und Gen. iber weitere Hilfsmittel zur Abbürdung der llevergangskonten bei der Errichtung von Kleinwohnungen wird zu einem ſpäteren Zeit⸗ zunkte bean:wortet. In Jortſetzung der Beratung über die Steuervorlagen erklärt 2030 Burlach(Itr.): Die Umſatzſteuer iſt ein kühner, ja viel⸗ eicht ein verfehlter Entwurf.(Hört, hörkh), gegen den man vom ozlalpolitiſchen Geſichtspunkte aus ganz erhebliche Einwände nachen kann. Die Unbilligkeit ungerechter Stenern verdoppelt ſich tei kinderreichen Familien. Meine Frattion hat mich beauftragt, 4. erklären, daß für dieſe in irgend einer Form cin Ausgleich ge⸗ Aunden werden müſſe. Da die indirelten Steuern nun einmal kicht enttehrt werden können, ſollte ihnen ſeitens der Linken mehr Kuhe und Freundlichkeit entzegengebracht werden Dieſe Steuern virken angenehmer, weil man es ſa ſelbſt in der Hand hat, wann nan ſie begahlen will. Von der Lupusſtener verſprechent wir ins auch eine volkserzieherſſche Wirkung. Sie kann dagv ühren, daß wir wieder ein ſchlichtes Volk werden. Wir werden m Ausſcheß verſpchen, den Entwurf in vielen Einzelheiten noch inders zu geſtalten. Dr. Mum m(..) Wir Deutſchnationale ſind willens, em Reiche das Seine gu geben, halten es aber für notwendig, beun es nötig iſt, auch indirekte Steuern bewilligen. Wer uns Bienerſchen bortaift, verleumdet uns. Reichs finanzriimiſter hat in der an ihm ſattſam bekannten Art uns ausdrücklich ausge⸗ ſchloſſen, als wenn wir nicht mitarbeiten wollen. Alle Fraktionen werden uns das Gegenteil bezeugen. Allerdings ſind wir gezwun⸗ gen, in einem Tempe zu arbeiten, das mit einem erniten Verant⸗ wortlichkeitsgefühl kaum noch zu vereinbaren iſt. Da⸗ erklärt unſere Haltung. Das Finanzminiſterium wird hoffentlich ſpäter von einem Jachmann geleitet werden, der ſich nicht von Parter⸗ leidenſckoften leiten läßt. Leider hat der Finanzminiſter ſelbſt die Frage in die öffentliche Debatte geworfen, oö das Neichsnotopfer nicht durch der Eugriff des Auslandes gefährdet würde. Wir ha heh dagegen die ſtärktten Rechtsgrunde. Aber wir hatten ſie auch bei der Flotte, und cs iſt doch nichts nach unſeren Anſchauungen ge⸗ gangen. Die Not des Reiches iſt groß. Doch größer als die finan⸗ zielle iſt die ſittliche Not. Ihr ſollten wir mit allen Mitteln, auch mit Strafmaßnahmen zu Leibe gehen. Arbeiten wir alle daran, daß das deutſche Volk aus dieſen ſchweren Zeiten hinauskommt. Reichsfinanzminiſter Exrzberger: Der Abg. Mu m m zwingt mich zu emigen Ausführungen. Die Herren ſind von einer furchtbaren Empfindlithkei: Für ſich allein verlangen ſie Schimpf⸗ und Lügenfreiheit.(Stürmiſche Entrüſtung rechts und großer Lärm.) Wenn ein Miniſter antwortet, ſind ſie wie ſchalenloſe Eier, Ich habe die Teutſchnationalen geſtern nicht von der Mit⸗ arbeit ausgeſchloſſen. ſondern nur ihre Stellung als unklar bezeich⸗ net. Seit heute iſt mie ihre Stellung klar. Die Partei ſtimmt degen grundlegende Geſetze, die zum Wiederaufbau Deutſchlands roiwendig ſind. Tas Tempo, in dem wir arbeiten müſſen, gefälli auch mir nicht, aber es wird uns von der äußerſten Not des Rei⸗ hes vorgeſchrieben. Eine Zwangsanleihe iſt eine wirtſchaft iche Unmöglichkeit. Die Herren von rechts haben uns auf ihrem Partei⸗ tag den Kampf angeſagt, uns und der Verfaſſung. Sie haben er⸗ klärt, Erzberger muſſe unter allen Umſtänden beſeitigt werden. Wenn Sie glauben, daß gegenüber einer ſolchen Kampfanſage die Regierung wie ſtumme Hunde daſtehen werde, dann täuſchen Sie ſich. Wir würden als Neichsminiſter unſerer Pflicht, die Verfaſſung zu verteidigen, nicht gerecht werden, wenn wir den Kampf nicht mit allen Mitteln aufnehmen würden. Dann hatte der Abg. Mumm verſucht, einen Riß zu ſchaffen zwiſchen dem Zentrum und dem Reichsfinanzminiſter Erzberger. Jedenfalls dar: ich Herrn Mumm erklären: der Reichsfinanzminiſter Erzberger bleibt in ſeinem Amte, ſolange er das Vertrauen der Mehrheit hal und dafür iſt in erſter Linie entſcheidend das Vertrauen ſeiner eigenen politiſchen Freunde Alſo es wird Herrn Mumm trotz allem Liebeswerben nicht gelingen, einen Riß und eine Trennung in dem ausgezeichneten Verhällnis zwiſchen Zentrum und dem Reichsfinanzminiſte herbeizuführen. Wrr kennen ja die Abſicht der Rechten Es iſt den Herren nicht wohl in ihrer Iſolierung, und deshalb möchten ſie eine bürgerliche Par⸗ tei zu ſich herüber ziehen und ihren Zwecken dienſtbar machen. Das Zentrum wird auf dieſen Leim nicht eingehen Zur Frage des Reichsnotopfers wiederhole ich meine Er⸗ klärung: In dem Augenblick, wo die Entente verſuchen ſollte, den Er⸗ trag dieſer Abgabe zu beſchlagnahmen, werde ich bei der National⸗ verſammlung um die Ermächtigung nachſuchen, daß das Reichsnot⸗ opfer nicht erhoben wird. Jetzt haben Sie(nach rechts) keine Ausrede mehr, jetzt können Sie alſo an dieſer Abgabe mitarbeiten. Der Abg Mumm hat es ſo dargeſtellt, als ob die Miniſter, die von ihren Poſten zurücktreten, Penſionen bekommen. Keiner von den Miniſtern, die unter dem neuen Regime zur Regierung gekommen waren und dann zurücktraten, hat irgend eine Penſion oder Ver⸗ gütung erhalten. Ja, noch mehr: Die Miniſter haben von dem Tage ihres Nücktrittes den Teil ihres Gehaltes, das ſie pränumerando er⸗ halten hatten, zurückzahlen müſſen. Nur die Beamten⸗Miniſter er⸗ halten eine Penſion. Herr Mumm beſchwert ſich über die Verbreitung meiner Rede vom 25. Juli. Ich verſtehe, daß das Herrn Mumm Leibſchmerzen macht. Ich kann Herrn Mumm verſichern, daß wir auf Grund des Beſchluſſes der Nationalverſammlung dafür ſorgen werden, daß dieſz Schrift bis in das letzte deutſche Haus hineinkommt.(Lebhafter Bei⸗ lac bei den Mehrheitsparteien, große Unruhe und lärmende Zurufe rechts.) Es mag Ihnen, Herr Traub. unangenehm ſein. Aber ich will nochmals feſtſtellen, daß Sie in der Preſſ' die auf⸗ ſtellten, der Reichsfinunzminiſter wolle durch die Reichsabgabe⸗ ordnung Süddeutſchland vom Reiche abſpalten und ein neues Reich von Aachen bis München und Wien errichten. Es fehlt mir der parlamentariſche Ausdruck für eine ſolche Vehauptung eines Mit⸗ gliedes dieſes Hauſes. Wenn einer von Ihnen(nach rechts) ein⸗ mal etwas ſagt, was nicht wahr iſt ſo iſt das in Ihren Augen ein Irrtum, ein ganz unſchuldiges Kindlein Wenn aber einmal dem Reichsfinanzminiſter ein ſolcher Irrtum unterläuft, ſo wird ein Rieſenelefant gemacht, den ſie durch das ganze Land treiben. Die von Herrn Mumm vorgebrachte Behauptung, daß Reichsgelder in unverantwortlicher Weiſe verausgabt würden, iſt vollkommen un⸗ wahr Die RNeichsfinanzverwaltung rechnet mit der größten Strenge. Sie können alſo die notwendigen Steuern ruhig bewilli⸗ gen. Das Geld wurde ausgegeben für Zwecke des Gemeinwohls. für Kriegsbſchädigte; Kriegsgefſangene und Kriegshinterbliebene. (Lebh. Beifall links und in der Mitten. Abg. Dr. Mittelmann von der Volkspartei will die Oppo⸗ ſition ſeiner Partei ſo aufgefaßt wiſſen, daß nicht die Finanzgeſetz⸗ gebung Erzbergers an ſich die Veranlaſſung dazu gibt, ſondern die Tatſache, daß ſeine Partei die von der jetzigen Regierung vertre⸗ tenen Grundſätze für verderblich hält Sachliche Unterſtützung ſichere die Rechte zu. Die Perſon Erzberger ſei gleichgültig, aber er wolle nicht verſchweigen, daß ſeine Parteigenoſſen ihn(Erzberger) für ein direktes Unglück halten. Dieſe Aeußerung veranlaßt den Finanzminiſter nochmals auf⸗ zutreten, um ſeinen politiſchen Standpuntk vom 16. 7. zu rechtfer⸗ tigen. Die jetzige 8 nicht verantwortlich geinacht wer⸗ den für die Folgen einer Politik. die von anderer Seite betrieben wurde. Ein Unabhängiger, der Abg. Henke, macht dem Finanz⸗ miniſter ein Kompliment indem er ſagt, daß wern Herr »weiter ſo umlerne, ihm noch ein Plaß in ſeiner Partei reſerviert würde. Mit ſeinen Vorlagen könne Herr Erzberger aber die Ge⸗ brechen des Volkes nicht heilza. Die Umſagzſteuer ſei gegen die aus⸗ gehungerten Maffen geradezu ein Verbrechen. Mit dieſer Steuer⸗ litik erzeuge man eine neue Revolution. Dann werde die rbeiterſchaft kommen und die ganze Steuerpolitik und ihre Ver⸗ treter hinwegfegen. Die Vorlage geht an die Ausſchüſſe Dann folgt die Beratung über die Erhöhung der Poſtgebühren. Präſident Fehrenbach ſieht ſich veranlaßt zu erklären, daß die Verſammlung nach wie vor die Bezeichnung„National⸗ verſammlung“ führen Bir wenn auch mit allen Rechten und Pflichten des Reichstages. Die Einleitungen der Geſetze werden entſprechend geündert. Bel der Berotung der Poſtgebühren wird an den jetzigen Poſtverhältniſſen ſtrenge Kritit geübt, die den Reichspoſtminiſter zu einer Rechtfertigung veranlaßt Die Zuſchüſſe für die Reichs⸗ poſtverwaltung gehen in den letzten beiden Jahren in die halbe Milliarde und mehr. Die Vorlage geht an den Reichshaushaltsaus⸗ ſchuß. 5 Nächſte Sitzung Freitag Nachmittag 3 Uhr. Ablehnung der Bezeichnung Neichslag. eWeimar, 15. Auguſt.(Von unſerem Vertreter.) Die Zuſchrift des Reichspräfidenten Ebert an den Präſiden⸗ ten der Nationalverſammlung, in der der Reichspräſident be⸗ 5 hatte daß die Nationalverſammlung fortan nach dem Inkrafttreten der Reichsverfaſſung den Namen Reichsta 9 zu führen habe, hatte in fämtlichen Fraktionen der Natlonal⸗ verſammlung lebhaſtes Befremden hervorgerufen. Man ſah darin einen Staatsſtreich im. Kleinen, zu dem der Präſident Ebert veranlaßt worden war⸗ trotzdem er früher einer weſentlich anderen Anſchauung auch hinſichtlich ſeiner eigenen Amtsdauer geweſen iſt. Der Aelteſtenausſchuß, der ſich mit der Frage der Namensänderung beſchäftigt hat, kam nun zu dem Ergebnis, die Nationalverſammlung zwar die Funktionen des Reichstages auszuüben habe, daß ſie aber nicht den Namen ——— führen könne, da der erſte Reichstag erſt durch die Neuwahlen, die bekantlich nicht nor Anfang des kommenden Jahres zu erwarten ſind, zuſtandekommen werde. der Aelteſtenausſchuß beſchloß deshalb einſtimmig die Namens⸗ änderung abzulehnen und auch weiterhin die Be⸗ zeichnung verfaſſungsgebende deutſche Nationaverſammlung zu führen. Das Haus ichloß ſich ohne Erörterung dieſer An⸗ ſchauung des Aelteſtenausſchuſſes an. Wochenhilfe Geſetz. hWeimar, 15. Auguſt.(Von unſerem Vertreter.) Ein gemeinſamer Antrag des Zentrums und der Sazialdemo⸗ kraten legt den Entwurf eines Geſetzes über Wochenhilfe und Wochenfürſorge vor, durch den die Reichsverſicherungsorduung in der Weiſe abgeändert werden ſoll, daß die Wochenhilfe und Wochenfürſorge ausgebaut werden. Der Antrag ver⸗ langt u.., daß Wöchnerinnen als Wochenhilfe 1. ein ein⸗ maliger Beitraag zu den Koſten der Entbindung in Höhe von funſzig Mark, 2. ein Wochengeld in Höhe des Krankengeldes für acht Wochen, 3. eine Beihilfe bis zum Betrage von zehn Mark für Hebammendienſte und ärztliche Hilſe und 4. ſolange ſie ihre Neugeborenen ſtillen, ein Stillgeld in Höhe des halben Krankengeldes bis zum Ablauf der zwölften Woche nach der Niederkunft gewährt werden ſoll. Die Satzung 155 die Dauer des Wochengeldbezuges bis auf zehn Wochen, die des Still⸗ geldbezuges bis auf ſechsundzmanzig Wochen erweitern können. Letzte Meloͤungen. Hetze gegen die altbayeriſchen Beamten in der Rheinpfalz. 000 München, 15. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die bayeriſche Staatszeitung meldet aus der Rheinpfalz: Die bis jetzt der Loslöꝛungsbewegung größtenteils direkt feindlich gegenüber ſtehende Arbeiterſchaft in der Rheinpfalz einzufangen, hemühen ſich die Haſianer zur Zeit mit allen Mitteln. Ein wahres Keſſeltreiben veranſtalten dieſe Treiber der Gründung einer neutralen Republik gegen die altbayeriſchen Beamten, denen ſie gehäſſige Agitation gehen ihre Beſtrebungen vorwerfen. Höh⸗ nend ſehen ſie ſchon die Mehrzahl der Beamten mit Sack und Pack über den Rhein abſchieben. Dabei überſehen ſie aber nur eines: daß ſie erſt die Herrſchaft erlangt haben müſſen, ehe ſie ihre Ausweiſungsdrohungen in die Tat umſetzen können. Bis dahin wird aber noch viel Waſſer den Rhein hinunter⸗ fließen. So wie unlängſt in Ludwigshafen ihr Illuſtrer Egers⸗ dorff, vulgo Ahrends, würden die Haas⸗Genoſſen alleſamt ein blaues Wunder erleben, wenn ſie ihre Abſichten nochmals in die Tat umſetzen würden. Zum Uebergabekommiſſar für die Pfalzbezirke an den Saarſtaat, iſt der früher lang in der Pfalz beamtete und be⸗ kannte Oberregierungsrat Jolas von München, ernannt worden. Die bisher zur Dibzeſe Speyer gehörigen zum Saar⸗ ſtaat kommenden Pfalzgemeinden werden nach wie vor bei dieſer Didzeſe bleiben. Zum Einbruch ins öſterreich⸗ungariſche Konſulat in Berlin. U Berlin, 15. Auguſt.—— unſ. Berl. Büro.) Zu der tſchechiſchen Spionageaffäre erfährt die„Voſſ. Zeitung“ noch, daß außer dem tſchechiſchen Emiſſär Bartos und feinem Kom⸗ plizen noch ein iſchechiſcher Offizier verhaftet worden iſt und daß alle drei ſich wegen Einbruchsdiebſtahl in Unterſuchungs⸗ haft befinden. Von der diplomatiſchen Vertretung des tſchecho⸗ ſlowakiſchen Staates in Berlin wird entſchieden in Abrede ge⸗ ſtellt, daß der Leiter der konſulariſchen Vertretung Hurka mit dem Einbruch in das„Deutſch⸗öſterreichiſche Konf irgend etwas zu tun gehabt hat. Wilde Tumulte bei einer Kundgebung für die Kriegs⸗ gefangenen. Berſlin, 15. ar une(Bon unſerem Berſmer Büro.) Eine Kundgebung für unſere Kriegsgefangenen fand 1 im großen Saale der Philharmonie in Berlin ſtatt. ie Verſammlung war von mehreren tauſend Frauen beſucht und es ſollten hervorragende Führerinnen der Frauen⸗ dewegung über die Lage der Kriegsgefangenen ſprechen. Unter den anweſenden Frauen, die von Anfang eine große Erregung und Nervoſußt zur Schau trugen, entſtanden wilde Tumulte, als eine Rednerin die Leiden unſerer Kriegsgefangenen anſchaulich ſchilderte. Mehrere Frauen verfielen in Schreikrämpfe, viele weinten laut, andere rauften ſich in der Erregung das Haar. Nur dem Eingreifen be⸗ ſonnener Männer gelang es, die Verſammlung zu beruhigen und zum Abſchluß zu bringen. Nach Schluß der Verſamm⸗ lung bewegte ſich ein Demonſtrationszug von mehreren hun⸗ dert Perſonen nach der Reichskanzlei. Als den Demonſtranten von den Regierungsſoldaten mitgeteilt wurde, daß die Regie⸗ rung ſich in Weimar befinde und daher niemand empfangen könne, gaben die Frauen ſich nicht zufrieden, ſondern de⸗ ſchimpften die Regierungsſoldaten. Erſt das Eingreifen von Schutzleuten und Regierungsſoldaten vermochte die Frauen zum Auseinandergehen zu bewegen. Eröffnung der Mittelmeerfahrt. Hamburg, 14. Auguſt(W..)„Zur Eröffuung der Mittelmeerfahrt ſandte die Reederei Slomann jr. als erſten Dampfer nach dem Mittelmeer ſeit dem Ausbruch des Krieges den Dampfer„Diana“. Wiederaufnahme des Güterverkehrs mit Italien. UJ Berlin, 15. Auguſt(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Rom wird gemeldet: Nunmehr wird die Wiederaufuahme des Güterverkehrs mit Italien durch die Schweiz amtlich angekündigt. Die Sendungen werden mit internationalem Geleitbrief vom Abgangs⸗ zum Beſtimmungsort geuäß der Berner Konvention abgefertigt. Der Tarif wird für die italieniſch ſchweizeriſche Strecke gemäß den italieniſch⸗ſchweize⸗ riſchen Tarifſätzen, in Deutſchland gemäß den deutſchen Tarif⸗ ſätzen berechnet. Die unzufriedenen Elſäſſer. : Paris, 14. Aug. Der bekannte elſäſſiſche und frühere reichsdeutſche Politiket Blumenthal veröffentlicht ſoeben im„Journal“ an leitender Stelle einen äußerſt heftigen Artikel gegen die augenblickliche adminiſtrative Mißwirtſchaft im Elſaß. Nach Aufzählung all der von Paris aus angeordneten Schikanen und Willkürmaß⸗ nahmen ſchließt Blumenthal mit den Worten:„Nein, das Elſaß hätte nicht ſein Regime zu ändern brauchen, wenn es ſich darum handelte, dte, von einer Gewaltherrſchaft unter die zu geralen“. (Eigener Drahtbericht, indirekt.) — 5 Tertag, Sem W. Muguſt 1918. beranſtaltete geſtern abend im Kaſtnoſaal einen durch ein Referal ebend über„Die Rannheimer Betriebsröte und die Dreigliederung“, der einen intereſſanten und angeregten Ver⸗ Aer neuen, im Sinne des Bundes gelegenen Wirtſchaftsordnung, ——7————U—— nußtc. Herr Groß auf den Standpunkt. daß uns nur das Räteſyſtem auf ſchaftsleben gewährleiſten könne Nanußhelmer General· Anzeiger. ¶Miſtag ⸗ Ansgabe.) 3. Seite. Nr. 372. Aus Stadt und LCand. Der Bund für Dreigſiederung des ſozialen Organismus des Herrn Emil Leinhas⸗Stuttgart eingeleiteten Diskuſſions⸗ lauf nahm und allein ſchon durch den guten Beſuch der Veranſtaltung den Beweis für die zunehmende Durchdringung der öffentlichen Mei⸗ nung mit der Idee des dreigliedrigen ſozialen Organismus erbrachte. em der Vortragende die Grundanſchauungen des Bundes im gemeinen, die in dem Leitſpruch gipfeln: Frelheit für den Geiſt, Gleichheit vor dem Recht und Brüderlichkeit im Wirtſchaftsleben dargelegt hatte, ſprach er im beſonderen das Wort 2— aus der Macht, Arbeſtsverhärtnis und Beſitz als entſcheidende Fak⸗ beren herausgenommen worden ſind. Mit ihr ſoll das ganze Wirt⸗ haftsleben ſtatt der bisher willkürlichen, privatkapitallſtiſchen Wirt⸗ tsweiſe zu einem planmäßigen Syſtem aufgebaut werden, durch der berecht Bedarf Aller in der beſtmöglichſten Weiſe be⸗ edigt werden foll. So würden nicht mehr auf der einen Seite er Privatkapitaliſt, auf der anderen der Lohnarbeiter ſtehen, ſon⸗ dern es würden nur vorhanden ſein: Arbeiter an den Pro⸗ duktionsmitteln. Im Geſamtorganismue können aber auch die geiſtigen Fähigkeiten nur entwickelt werden, wenn wirkliche Freiheit herrſcht im geiſtigen Leben. Der Reduer aibt die Schuld an dem ganzen Niedergang, in den wir hineingeraren ſind. der alten bürgerlichen Geſellſchaft, deren Geiſtesleben keinen einzigen Gedanken für die Entwicklung der Menſchheit hergegeben habe. Da⸗ rum Freiheit für den Geiſt! Alle FFortſchritte vom Wiriſchaftsleben allein verlangen, hieße ſich einer eminenten Täuſchung hingeben. In gleichem Maße iſt auch hier eine Entfaltung ſtarken, freien Geiſtes⸗ leben erforderlich. Als einen ausſchlaggebenden Faktor zur Herbei⸗ führung der Soziaſiſierung im Wirtſchaftsleben ſieht auch der Vor⸗ tragende die Schaffung von Betriebsräten an. Sie ſollen aber nach ſeiner Auffaſſung keine beſtimmten programmati⸗ ſchen Aufgaben haben. Sie ſollen lediglich innerhalb der einzelnen Betriebe ein Organ darſtellen mit dem Zweck, in Betriebs⸗ räteſchaften eines beſtimmten geſchloſſenen Weichaßsgebieles ver⸗ einigt die Sozialiſterung überhaupt erſt in Angriff zu nehmen. Denn es habe keinen Sinn, im einzelnen Betrieb irgend etwas was nach Sozialiſierung ſchmeckt, anzufangen. Die Betriedsräteſchalt ſolle vorerſt ſozufſagen eine Urverſammlung darſtalten. die ſich erft über die Anfgaben der Betriebsräte klar werden ſoll. In dae Wirtſchaſtsleben dürfe überhaupt der Staat nicht bineinreden. Was us not kue, ſei eine wirklich durcharelfende Sozialiſterung des Wirt⸗ ſchaftslebens. Di te könne nur auf der Grundlage des drei⸗ gliedrigen Organismus erfolgen, der eine weltpeſ hicht⸗ liche Notwendigkeit ſei und nach deſſen Durchführung erſt der Welt den Frieden ger hen werden könne.(Lebhafter Beifall.; In der ſich anſchließenden Ausſprache nahm zunächſt der Führer des ehemaligen Mannheimer Aktionsausſchuſſes Schwa⸗ üinger das Wort, um in etwa 34ſtündigen Ausführungen ſeine ſozialiſtiſchen Ideen über die internationale Struktur des Kapitalis⸗ mus und die Hebung des Proletariats zum Ausdruck zu bringen, mit denen er indeß die Ausführ naen bes Referenten in keinem Punkte zu widerlegen vermo hie, ihnen ſogar teilweiſe zuſtimmen Die etwas lang gerarenen Aeußerungen riefen eine Ge⸗ ſchäftsordnungsdebatte über die Redezeit hervor, die damit endigte, daß beſchloſſen wirde, Herrn Schioaninger ausreden zu laſſen. Er ſtellte ſich im ollgemeinen auf den Standpunkte, daß die Löſung des Wirtſchaftsproblems nur gelöſt werden könne entweder im Sinne der beſitzenden oder im Sinne der beſitzloſen Klaſſe. Im Veſonderen verlangt er für die Betriebsräte eine entſcheidende Ein⸗ in allen Fragen der Produktion und des Arbeitverhält⸗ es Als Vertreter der hieſigen Werkmeiſterorganiſation ſtellt ſich 28. Wirtſchaftlicher Grundlage aus dem Chaos wieder herausretten kann. Dieſes müſſe aber oufgebaut werden auf rein parteifreier Grundlage Das deutſche Wirtſchaftsleben ſolle gar nichts mit einem beſtimmten Parteiprogranun zu tun haben. Zuſtimmung.) — Herr Schulthes verlangt ein dreig edriges Räte⸗ ſyſtem(Kultur, Wirtſchaft und Politzk) von dem man ein wirz⸗ lich demokratiſches Staatsweſen erſt erhoffen könne. Nur die Betriebsräte im Wirtſchaftsleben könnten den Menſchen wieder Ar⸗ beitsfreude beihringen. 8 In ſeinem Schlußworte beſchäftigte ſich Herr Leinha; be⸗ ſonders eingebend mit den Ausührungen des Herrn Schwaninger, dem er vor allen Dingen aber auch zu bedenken gibt, daß die vielge⸗ rühmte Macht des Proletariats ſeit der Revolution mehr und mehr dahin geſchwunden ſei. Er betonte nochmals den Grundſatz, daß nur eine wirkliche Sozialiſierung den Neuaufbau unſeres 9 55 Meiſterabend. Int Zeichen Hans Sachs ſtand, ſo wird uns geſchrieben, die Aendunterbaltung, zu der am vergangenen Freitag 87 Jung⸗ meiſter der Schuhmackerinnung die Vertreter der Hand⸗ werkskammer, die Prüfungskommiſſion, die Fachlehrer, den Vor⸗ ſtand der Schubmacher⸗Innung und Einkaufsgenoſſenſchaft mit ihren Familien in die Liedertafel eingeladen hatten. Wenn man 5 79 5 enn. NrerNe- Gun 8 Ne ee „Sehen Sie, die Deutſchen können das(Iiſick und die Größe nicht recht vertragen. Ihre Art Idealität beruht auf Sehnſucht. Wenn ſiers einmal haben und nun nichts mehr zu ſehnen iſt, ſo werden ſie frivol werden, die Hände reiben und ſagen: Unſere Heere haben's ſa beſorgt, ſeien wir jetzt recht gemeine Genuß⸗ und Geldbande mit aus⸗ geſteeckter Zunge... Nehmen wir⸗s auch nicht zu ſchwer, eine onſtändige Minorität wird bleiben, eine Nation kann ſomas überdauern, es bedarf dann eines großen ünglücks, und das vird kommen in einem neuen Kriege, daan wer⸗ den wir uns aufraffen müſſen, die letzte Faſer.wanſetzen, und daan wird's wieder beſſer und recht werden Friedr. Theod. Vitcher (vor 41 Jahren). 5 * Geſchichten von Ceoncavallo. Der ſoeben verſtorbene Leoncavallo, deſſen Name in der Ge⸗ ſchichte der Oper durch ſeinen unſterblichen„Bajazao fortleben wird, hat romantiſche Jugendſchickſale durchgemacht. bevor er mit dieſem ſeinem Hauptwerk Weltruhm erlangte. Nachdem er zumächſt Muſik ſtudiert hatte, verließ er wegen Familienzrolſtigleiten die Heimat und ging zu einem Onkel nach Kairo, der dort als Leoncavallo⸗Bei eine kahe dein Stellung beſaß. Der junge Muſiker wurde dort Klavier⸗ lehrer beim Bruder des Vizekönigs und ſollte ſogar zum General⸗ direktor der ägyptiſchen Militärkapellen ernannt werden, als ein gefährlicher Araberaufſtand ausbrach, der ihn Hals über Kopf das Weite ſuchen ließ.„Ich floh ale Araber verkleidet euf einem ſchwarzen Roß“, erzählte er in ſeinen Erinnerungen, „und ritt ohne Aufenthalt 24 Stunden von Kairo nact Port Sald mit der beſtändigen Furcht im Herzen, als Curopaer erkannt und niedergemacht zu werden. Als ich endlich in Port Said eintraf, ſtieß ich einen mehrere Takte langen Seufzer aus, in dem ſich das Gefühl der Erleichterung mit Hunger miſchte. Aber wie ſollte ich meinen Hunger ſtillen? Ich beſaß keinen fennig Ich, ſtürzte mich auf das erſte beſte Klavier, das in einer Art Saat ſtand, und gab ein Konzert. Es brachte mir gerade ſo viel ein, daß ich nach Paris teiſen konnte, und dadurch wurde ich davor bewahrt, mein Leben als ägyptiſcher Kapellmeiſter zu verbringen. In Paris ernährte ich mich mit Liedchen, die ich für Tingeltangel komponierte, und da ich ſelbſt nichts hatte, ſo heiratete ich natürlich. In Taris lernte ich den berühmten Variton Maurel kennen, der mich an den bekannten Mai⸗ länder Mufikverleger Nicordi empfahl. Um nach Mailand zu kommen — ich alla meine Möbel und betam von 1 Tuſtrag. m den Aee zn keeen, ap 10n monatlich 300 Lire erhielt. 541 1 in Betracht zicht, daß trotz%½ jähriger ſich 387 Bewerber. die Kriegsteilnehmer waren, den Meiſterbrief errungen haben, ſo kann man verſtehen, mit welch unermüdlicher Hingabe die Fachlehrer ikre Aufgabe gelöſt und welch zähe Arbeit die Kan⸗ didaten zum Erreichen des geſteckten Zieles verwendet haben. Die Freude an den Erfolg ließ deshalb von vornherein eine frohe, ge⸗ mütliche Summung aufkummen. Der Sprecher der Jungmeiſter, Jaſe KFörſchle, begrüßte die Anweſenden und gelobte ee uſammenhalten im Bewußtſein, nur durch unermüdliche Arbeit zur Vollendung zu gelangen. bewährten Fachlehrern, den Herren Auguft Schmitt, Wilhelm Ruß und Rektor Kalt⸗ ſchmidt warde beſonderer Dank übermittelt und praktiſche An⸗ e überreicht. Die Geehrten dankten u. gaben die Verſicherung ab, auch fernerhin unermüdlich ihre Erfahrung in den Dienſt der Meiſtererziehung gu ſtellen. Herr Handwerkskammerpräſident Stadtrat Jakob Groß—5— für die Handwerkskammer, Herr Schöchlen für die Meiſterprüfungskommiſſion,—— Einkaufsgenoſſenſchaft Als ⸗Meiſter“⸗Singer im wahren Sinne des Wortes erfreute Herr Stadtrat Groß mit herrlichen Liedern. Köſtliche Gaben ſeiner herrlichen Stimme ſpendete Herr Opern⸗ ſänger Hans vom Nationaltheater. Seinz zertiöſer Be⸗ gleiter, der 14jäbrige Lacroix, erntete auch als Soliſt wohl⸗ verdientes Lob. Der bekannte Tenor Herr Carl u 4 Kuſte er⸗ freute d lannige Lieder, die Herr Julius Hauck künſtleriſch vollendet gleiteic. Herr Wickenhäuſer ſpendete Perlen ſeines köſtlichen Humorz. Im Bewußtſein, einen in allen Teilen meiſterhaften Meiſterabend berlebt zu haben, trennte man ſich 8 Ariegsgefangenen⸗Heimkehr. Sommerfeſt. Mit Feuereifer wird an der Fertigſtellung der feſtlichen Aus⸗ ſchmückung des Feſtplatzes für das am kommende Stag, Sonntag und Montag ſtattfindende Sommerfeſt gearbeitet. Man 2 keine Mühe und Arbeit geſcheut, um in der Ausſchmückung des latzes zwiſchen den Kaſernen und dem Proviantamt und in Ver⸗ pflichtungen der Mitwirkenden etwas Beſonderes zu bieten. Der Kraftſprotklub Mannheim⸗Wohlgelegen ſtellt außer ſeiner Mu⸗ ſterriege noch eine belrächtliche Mannſchaftszahl zu Gruppen und Pyramiden. Der Pyrotechniker Georg Keſſelbach aus Heidel⸗ berg hat ein beſonderes Programm für das Feuerwerk zuſammen⸗ geſtellt. Tesgleichen barren für das Keinderſeſt erleſene Ueber⸗ raſchungen. Zur Erinnerung an das Feſt werden beſondere Feſt⸗ poſtkarten zum Verkauf gelangen Mitglieder der neigen, Sani⸗ tätskolonne haber den ſanitären Dienſt übernommen. Stra⸗ ßenbahn wird den Betrieb verſtärken. Sowohl die Poligei, wie die Feuerwehr haben auf dem Feſtplatz beſondere Wachen eingeriichtet. Was ſoll nicht in den Müllkaſten? Der Müll iſt das Schmer⸗ zenskind einer jeden Großſtadt Seine Abholung, ganz beſonders aber ſeine Ablagerung, bereitet vielfach Aroße Schwierigkeiten. Daß er aber auch bedentliche geſundheitliche Schädigungen in ſich birgt, daran wird meiſtens nicht gedacht. Wer dem Müllkaſten Ab⸗ fälle und Reſte unſerer Nahrung oder ſonſt leicht verwesliche Stoffe einverleibt, der handelt nicht nur dolkswirtſchaftlich verſchwenderiſch, da Nahrungsmittelabfälle von der Stadtgemeinde ſowohl wie non ſeiten der prwaten Tierhalter geſucht ſind, ſondern er fördert vor allen Dingen die Vermehrung der Fliegen, die alsbald darin ihre Eier ablegen. Daher iſt es auch erklärlich, daß die Müllablagerungs⸗ plätze als die Hauptherde der Fliegenvermehrung anzuſehen ſind. Es liegt in jedermanns geſundheitlichem Intereſſe, in den Müll⸗ koſten keine Speiſereſte oder ſonſt leicht verwesliche Stoffe zu werfen. Polizeibericht vom 15. Auguſt 1919. Beim Baden ertrunken. Am 13. ds. Mts., nachmittags gegen 5 Uhr iſt im Neckar, oberhalb dem Straßenbahndepot, der 13 Jahre alte Volksſchüler Adam Krämer, wohnhaft 8 4, 3, beim Baden ertrunken. Die Leſche wurde geſtern Nachmittag gegen 8 Uhr am linken Reckar⸗ ufer geländet und in die ſtädtiſche Leichenhalle überführt. vergnügungen. Eftünſilertheater Apollo. Die morgige erſte Vorſtellung des neuen Varieteeprogramms bringt hervorragende Nummern. ſo z. V. die wunderbaren komiſchen Radfahrer Braunings, den berühmten Jongleurakt der Dardini⸗Familie, die Tänzerin Ruth Jack. Bruno Rägen wurde mit neuen Vorträgen prolon⸗ giert. Als Salonhumoriſt iſt Karl Korbay verpflichtet. Eine „Reihs neuer Nummern vervonſt indigt das abwechflungsreiche Pro⸗ gramm. Mannheimer Strafkammer. § Ferieuſtrafkammer. Sitzung vom 12. Auguſt. Nächtliche Kunden bekam die Filiale der Firma Rothſchild in Feu⸗ denheim, die nach wiederholten vergeblichen Verſuchen, auf eine an⸗ dere Art hineinzukommen, den Weg durch den Hof der Wirtſchaft„um Hirſchen“ und dann durch ein Feuſter nahmen. Sie ſtahlen Wäſche⸗ ſtoffe und fertige Sachen, wie Hoſen, Bluſen, Schürzen, Strümpfe im Werte von 7000„. Die beiden Einbrecher, ledige Schiffer, werden verurteilt: der 22 Jahre alte Georg Sachs zu 9 Monaten, der 18 Jahre alte Wilhelm Affenbeck zu 5 Monaten Gefängnis. Das ſchlechte Gewiſſen ließ den 31 Jahre alten ledigen Kellner Adam Senk am 18. März im Hemde vor dem Kriminalbeamten Hil⸗ bel ausreißen, als dieſer ihm eine Einladung überbringen wollte, ſich wieder einmal das Gefängnis von innen anzuſehen. Er hatte noch 6 Wochen wegen grober Sachbeſchädigung abzubüßen. Trotz Winter ſaß er auf dem Dach des Apollotheaters. Hilbel wartete eine halbe Als aber die Oper fertig war, mußte ich drei Jahre lang warten und mich während der Zeit wieder mül ſelig mit Klavierunterricht durchbringen Da kam der Erfolg der„Caval⸗ leria Ruſticana“ Mit dem Mut der Verzweiflung beſchloß ich. einen letzten Verſuch zu wagen und ſchrieb in fünſ Mongten der „Bajazzo“. Damit war Leoncavallo mit einem Schlage in die Reihe der Komponiſten gerückt. Das ergreifende Thema des Textes, den er bekanntlich ſelbſt verfaßt hat, entnahm er einem Prozeß, der vor ſeinem Vater, einem Londrichter, in Coſenza verhandelt worden war. Da das Motiv des Schauſpielere, in dem ſich die Tragik des Lebens und der Bühne vermiſcht, bereits vielfach in der Literatur behandelt war, hat man ihn des Plagiaten bezichtigen wollen. Leon ⸗ capallo aber konnte darauf hinweiſen, daß der Held der Geſchichte. der von ſeiner Gefängnisſtrafe begnadigt worden war, noch lebte und, ihm jederzeit als Zeuge für die Originalität ſeines Stoffes zur Ver⸗ ſugung ſtehe. Einmal vat ſich frellic Heoncavalls ſelbſ: des Pla⸗ giates bezichtigt. Er befand ſich 1897 nach dem Rieſenerfolg des „Bajazzo“ in England und wohnke in Mancheſter unerkannt einer Aufführung dieſes Werkes bei. Neben ihm ſaß ein Herr, der im Zwiſchenakt in die Worte ausbrach:„Welch ein Meiſterwerk!“ Leon⸗ cavallo, der ſich einen Spaß erlauben wollte, antwortete:„Glauben Sie dae nielt, ich bin ſelbſt Muſiker und kann Ihnen ſagen. daß es nur agus Nachahmungen und Plagiaten beſtehr Hören Sie dieſe Javatine: ſie ſindet ſich bei Berlioz: das Duett des erſten Aktes ſtammt von Gounod, und das Finale iſt eine ziemlich platte Umfor· mung einer wenig bekannten Partitur von Verdi“ Am andern Mor⸗ gen bereute freilich der Komponiſt ſeinen Witz, denn er las in einem der größten Blätter einen Aufſatz mit den fetten Ueberſchriften: „Authenliſche Meinung des Maeſtro Leoncavallo über ſein Werk.— Eingeſtändnis des Plagiats.— Ein Muſiker ohne Originalität.“ Der Herr im Zuſchauerraum, mit dem Leoncavalla geſprochen hatte, war Muſikkritiker und hatte den Komponiſten, der ſich mit ihm den Spaß erlaubt hatte, erkannt. Der Reingefallene war alſo Leoncavallo. Aleines Feuilleton. Wie die deulſchen Schiſſe in Scapa Flow gehoben werden. Die Verſuche der engliſchen Regierung, die verſenkten Schiffe der deuiſchen Flotte wieder zu heben, ſind bei den kleineren Fahr⸗ zeugen zum Teil geglückt. Welche kaum überchindlichen Schwierig⸗ keiten ſich aber der Rettung der großen Panzerſchiffe entgegenſtellen, darauf weiſt ein Fachmann in einem Aufſatz der„Daily Mail“ hin. Wohl bat man mit der Hebung von Handelsſchiffen, die während de⸗ Krieges rund um die engliſche Küſte verſenkt wurden, große Erfolge erzielt. Aber das iſt ein Kinderſpiel, verglichen mit der Rieſenauf⸗ gabe, die dei der Hebung ſa gewaltiger Kiegelchiſe, wis die deut⸗ dem er ſich Kleider angelegt Stunde. bis es ihm gefällia war, berun:erzukommen. Dann fuchte er ihm wieder durch das Abortfenſter zu entweichen. Als der Krimt⸗ nalbeamte den Abort jedoch ofſen hielt, hob Senk die Türe aus und wollte ſo mit dieſem Schild den Beamten die Treppe dinunter drän⸗ gen. Es kam zu einem harten Kampfe, in dem Hilbel ihm ſchließlich einen Schuß in den Hals lagte. Jetzt erſt ließ er ſich abführen, Nach⸗ hatte. Er war offenbar der Annahme, daß er wegen Teilnahme an dem Putſche am 22. Februar ds. Js. ver⸗ haftet werden ſollte, der ihn neben der Widerſtandsaffäre bente 10. die Strafkammer bringt. Er iſt mit der Menge vom Roſengarten a8. ſtrömt, will aber nicht ans Landesgefänanis gekommen ſein, ſondern ſei nur in den Zimmern der Kriminalpolizei geweſen, nachdem ve⸗ reits alles zerſtört und verwüſtet war. Das wird von den Beamten beſtätigt. Senk hat ſchon ein erhebliches Strafkento, auch auf dem Schwarzacher Hof war er. Das Urteil lautet auf 5 Monate Gefängunm An der wilden Händlerbörſe vor J 1 aberraſchte ein Schutzmann am 7. April den 23 Jahre alten verheirateten Mechaniker Eömund Mehler, als er ein Damenfahrrad verkaufen wollte. Der Schutz⸗ mann kannte ſich ans, latſächlich war das Rad geſtohlen. Der Schie⸗ ber hatte es von dem 19 Jahre alten Gelegenheitsarbeiter Frauz K55. ler ſür 10& gekauft und ſuchte es nach neuer Montierung für 200 Mark loszuſchlagen. Köhler war ſchon entwiſcht, als er am Realgum⸗ naſium einen Raddiebſtahl degangen hatte und das Rad zu dem Faßhr⸗ radhändler Schieber zum Verkaufe brachte, der das Rad aber kannte und ſofort die Polizei antelephonierte. Köhler merkte aber, was vor⸗ ging, und rückte wieder mit dem Rade aus. Heute keugnet er berde Diebſtähle, obſchon er ſie zugegeben hat. Gegen den vorbeſtraften An⸗ geklagten wird auf eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahre erkannt, Mepler wird freigeſprochen. Vert.: R. A. Dr. Ebertsheim. Zwei gefährliche Raddiebe ſind auch der ledige 22—— alle Schloſſer Guſtav Dorſch von Weinheim und der ledige 18 Jahre alte Dreher Eugen Eckert von Schifferſtadt. Der erſtere hat bier und in Weinheim ſechs Räder geſtohlen, ſein Kompagnon„arbeitete“ in Heidelbera. Dort nahm er vor der Druckerei des„Tageblatt“ ein RNad weg. Dorſch wird zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Jahren, ſein Genoſſe zu einer ſolchen von 9 Monaten verurteilt, ein Hehler, der Jahre alte Schloſſer Jakob Kling, erhält 1 Monat Ge⸗ ngnis. Wäſchediebereien beging der 22 Jahre alte lediae Taglöhner Kart Schäfer auf dem Speicher eines Hauſes in der Peſtalozziſtraße in Gemeinſchaft mit einem anderen. Er will bloß Schmtere geſtanden bhaben. Urteil 4 Monale Gefängnis. Für 20 000„ Wäſche, Kleidungsſtücke, Schuhe. Uhren und ſon⸗ ſtige Wertgegenſtände ſtahl die 45 Jahre alte verheiratete Hausmelſte⸗ „riu Anna Korfmann zuſammen. Not lag keineswegs vor, deun ſie war Hausmeiſterin in dem Hauſe Auguſtganlage 10, während der Mann bei der Stadt arbeitete. Im erſten Falle entwendete ſie vom Umzugsgute elnes nach Berlin verziehenden Herrn Simon aus einem Kaſten Wäſche von erheblichem Werte, im zweiten hatte ein Ziegel⸗ bauſener Wäſchewagen einige Bündel Wäſche im Treppenhauſe vet einer Frau Büchler abgeſtellt, um ſie ſpäter zu holen, andern Tages war ſie verſchwunden. Wert 4000. Einer Fran Dick beſorgte ſie Hausgeſchäfte. Dieſer entwendete ſie ein rohſeidenes Kleid, eine weiße Bluſe und einen Damenmantel. Der letzte Fall war der weit⸗ aus ſchlimmſte. Als die Tochter des verſtorbenen Frauenarztes Fiſcher in der Oſtſtadt von einer Reiſe zurückkam, war faſt die ganze Wohnung an Kleidungsſtücken, Teppichen, Wäſche, Wertſachen und Eßwaren ausgeraubt. Die geſamten Sachen hatten einen Wert von über 15 000„. Der Verdacht fiel auf ſie, weil ſie in dem Hauſe nach Vrotmarken gefragt hatte und offenbar damit Gelegenheit zum Aus⸗ baldowern des Diebſtahles ſuchte. Ein großer Teil der Gegenſtände wurde bei ihr gefunden. Ste behauptet, die Türe ſei offen geweſen und es kann ihr uicht erſchwerter Diebſtahl mittels Nachſchlüſſels nach⸗ gewieſen werden. Der Verteidiger, R. A. Dr. Hirſchler, hält erne gewiſſe pathologiſche Veranlagung der Angeklaaten zu Diebſtäbren für vorliegenö, ſonſt ſeien ſolche Maſſendiebſtähle kaum erklärlich. Als der Staatsanwalt 3 Jahre Gefängnis bcantragt, ſchreit ſte: Sprechen Sie doch gleich ein Todesurteil! und heult wieder wie wälh⸗ rend der ganzen Verhandlung vor ſich hin. Das Urteil lautet auf eine Gefängnisſtrafe von 2 Jahren. Ihre der Heblerei angeklagte Schweſter wurde freigeſprochen. Wegen Verheimlichung von Getreidebeſtänden war der Landwirt Ga. Bitſch non Weinheim zu einer Geldſtraſe von 100„1 verur⸗ teilt worden. Das Gericht kam nach den Ausführungen von R. A. Dr. Schab zu einer Freiſprechung. Nus dem TCande. * Plankſtadt, 13. Aug. Von einem 13 Ar großen Gerſtenacker wurde dem Herrn Johann Jakob Fießer aus Eppelheim die geſchnit⸗ 33 gebundene Frucht, die zum Heimfahren bereit ſtand, geſtohlen. 5 liezete 14 Auguſt. Ein rufſiſcher Kriegsge⸗ fangener ſcklich ſich nachts in die Wohnung eines Mädchens und erſchoß es wegen verſchmähter Liebe, worauf er ſich ſelbit einen tötlichen Schuß beibrachte. st. Freißurg i. Br., 13. Aug. Nach nahezu fünffähriger Kriegs⸗ gefangenſchaft kekrte Herr Bürgermeiſter Dr. Hofner in ſeinen alten Wirkungskreis zurück. Eine ſtadträtliche Abordnung, die Vorſtände ſämtlicker ſtädtiſchen Beamtenvereine und eine größere Anzahl anderer Perſonen waren zu ſeinem Empfang am Bahnhof erſchienen. * Ihringen, 13. Auguſt. Beim Baden im Altrhein bei Brei⸗ ſach ertrannk der 16 Jahre alte Schloſſerlehrling Willi Groß⸗ klaus von hier. Der Vater des Ertrunkenen fand vor 11 Jahren gleichfalls beim Baden im Rhein den Tod. Föhrenbach, 13. Auguſt. Nach 43jähriger Tätigkeit hat der hieſige Bürgermeiſter Chriſtian Beha ſein Amt nieder⸗ gelegt, um jüngeren Kräften Platz zu machen. Seit 1876 hat er mit Gewiſſenhfatigkeit, Ruhe und Umſicht ſein Amt verwaltet. Zwei weitere Veteranen der Gemeindeverwaltung ſind mit ihnen geſchieden, der Gemeinderechner Schweizer nach 40jähriger Tätigkeit und der Ratſchreiber Matthias Lickert, der 32 Jahre lang ſeine Kraft der Gemeinde gewidmet hatte. ſchen, zu löſen iſt. Vor allem muß bei dieſen Bergungsarbeiten be⸗ rückſichligt werden, daß man dieſe Kriegsſchiffe auf dem Meeres⸗ boden mit dem Kiel nach oben liegend finden wird.„Da die deutſchen Kriegsſchiſfe ganz allmählich und faſt unmerklich mit meiſt hoch aufgerichteten Schornſteinen dem Blick entſchwanden oder ſich höchſtens etwas auf die Seite legten, ſo bedarf dieſe Tatſache einiger Erklärung. Dem Laien muß es natürlich erſcheinen, daß die Kriegs⸗ ſchiffe beim Sinken in die Tiefe mit dem Kiel zuerſt auf den Boden aufſtießen. Dabei vergißt man aber, daß die ungeheure Laſt des Decks, die von den ſchweren Kanonen und der mächtigen Panzerung herrührt, die Schiffe unter Waſſer umkippen ließ. Moment⸗Photo⸗ graphien, die von dem deutſchen Schlachtkreuzer„Derflinger“ in dem Augenblick, wo er von der Meeresoberfläche verſchwand, aufgenom⸗ men wurden, zeigen deutlich, wie das Schiff plötzlich umkippte. Dies muß auch ſo ſein, denn in einem beſtimmten Stadium des Sinkens erhält die ſchwere Laſt des Decks das Uebergewicht, der Kielteil des Schiffes wird leichter, und das Schiff ſinkt mit dem Kiel aufwärks. Dieſe Lage der Schiffe erſchwert die Bergungsarbeiten außerordent⸗ lich. Dazu kommt aber noch, daß der Meeresboden gerade an den Stellen, wo die größten Schiffe der deutſchen Hochſeeflotte, der „Derflinger“,„Hindenburg“ und andere, geſunken ſind, ſehr felſig iſt, und dieſer Umſtand wird die Hebungsmöglichkeiten ebenfalls ſehr verringern. Die weiteren Arbeiten ſind alſo von den ungünſtigſten Vorbedingungen begleitet, und es beſteht wenig Möglichkeit, die größten und wertvollſten der deutſchen Kriegsſchiffe von dem Felſen⸗ grund von Scapa Flow loszureißen. Die 8— eine Anglückszahl für die Hohenzollern. Das iſt die neueſte Entdeckung eines Engländers! Im 1888 ſtarben zwei deutſche Kaiſer. Im Jahre 1878 40 Attentate auf das Leben Wilhelms I. Im Jahre 1858 mußte Fried⸗ rich Wilhelm IV. wegen Nervenzerrüttung die Nenng Das Jahr 1848 hatte die Revolution und ſchwere Demütigungen für den König gebracht.— Friedrich der Große erlttt ſeine größte Niederlage 1758 bei Hochkirch.— Der Dreißiglährige Krieg, der großes Leid über Brandenburg brachte, begann 1618 und dauerte bis 1648.— Der Große Kurfürſt ſtarb 1688, Kurfürſt Johann Sigismund 1608 u. Kurfürſt Johann Georg 1598.— Das ſchwerſte Unglück traf die Hohenzollern ſchließlich 1918. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — GWiener Overettenſpiele.) Heute Freitag, den 15. Au 7 Uhr abends findat die Wiederholung 99 Steauß ſchen Ober ⸗Wiener Blut ſtatt. Morgen Samskag, den 16. Auguſt findet ö die vorletzte Aufführung der Operetie„Der Vogelhandler“ ſtalt J8 Wer Ale 502e Wer Ses 9 ——— 4. Sere. Nr. 372. Naunhennaer Geuerul- Anzeiger.(mtag- Ausgabe.) Freitag, den 15. Auguſt 1918. Waldkirch. 13. Auguſt. In der benachbarten Gemeinde F̃ö h⸗ renbach getiet der 24 Jahre alte Sohn des Zimberhofbauers Strecker an ſteiler Stelle unter einen ſchweren, mit Klee beladenen Wagen. An den ſchweren Verletzungen iſt der Bedauernswerte ge⸗ ſtorben. Sportliche Runoͤſchau. ch Der Manutzeimer Fußballklud„Phönix“(Phönix⸗Viktoria) zat als weiteren Ligavertreter den deutſchen Altmeiſter Phöniz Karlsruhe für kommenden Sonntag zu einem Freund⸗ Ichaftsſpiel gewonnen. Phönix Karlsruhe zählt ſchon ſeit vielen gabeen u und hat e sauch immer verſtanden, durch ſpielſtarke Mannſchaften den alten Ruhm ſeines Namens zu wahren Durch neue junge Kräfte bedertend verſtärkt, werden die Karlsruher mit den beiden — Gebruͤdern Reiſer in beſter Aufftellung zum Spiel an⸗ eten. Handel und Industrie. Birlſchaflliche Rundſchan. 5 Dꝛe Luxemburger Eiſeniuduſtrie im Jahre 1918. Ueder die Eiſeninduſtrie Luremburgs im Jahre 1918 wird in Dem Jahresbericht der dortigen Handelskammer folgendes ausgeffih“t: n eit allgemeinen Ueberſicht heißt es: Die mit Roh⸗ *—.— trieb 1an und ziellos inmitten der mannigfaltigſten Schwierig⸗ keitem datin, welche ſich mit der Fortdauer des Krieges immer mehr geten. Iu der Eiſeninduſtrie war infolge der unzulänglichen r. ein weieres Sinken zu verzeichnen: die Erzförderung 959 auf 3 151 400 Tonnen, die Roheiſenerzeugung auf 1 266 671 onnen, die Stahlerzeugung auf 857957 Tonnen herunter. Ver⸗ einzelte bevorzugte Etwerbszweige waren allerdings in der Lage, ſchöne Gewinne zu erzſelen, aber die meiſten Branchen friſteten ein kümmerliches Daſein im Kampfe mit der zügelloſen Preisbewegung. Die Tronsportunternehmen hatten empfindlich unter der Kriegslage lelden. Die Betriebsſchwieriakeiten ſteigerten ſich fortwährend. Hurch dieſe Umſtände wurden die Jahresergebniſfe recht u wa ü n ſti s beeinflyzt. Die Produktlonsſtatiſtit im Eiſenerzberg. bau waiſt eine Belegſchaft von 3500 Arbeitern, eine Geſamtförderung von 8 181 400 Tonnen gegen 2 276 550 Tonnen im Jahre 1917 im Werte von 14 995 635 Fr. auf. Die Monatsgiffern bewegten ſich um 280 000 Tonnen. Die Nachfrage verſteifte ſich noch weiter. Während der Bedenf der helmiſchen Hütten ſich verringerte, wurde gleichzeitig unſere Mlgette ſowohl im Saarbecken wie im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Nepfer von den Brieyerzen verdrängt. Hieraus läßt ſich der weitere Rückgang der Förderung erklären, welche ſich um 30 Prozent gegen das Vorſahr verringerte. Es wurde gegen die Jahreswende nur in 24 von den 75 vorhandenen Bergwerksbetrieben überhaupt noch ge⸗ erbeitet. Die Tätigkeit blieb auf die Hüttengruben beſchränkt. Der bedauernswerte Rückgang der Arbeitsleiſtung hat ſich auffallend ſtark gusgeprägt. Die Kopfleiſtung ſank von 1262 Tonnen jährlich im Jahre 1913 auf 1077 Tonnen im Jahre 1917 und im Berichtsſahr auf 895 Tonnen herab. Sämtliche Faktoren, welche bei der Bildung des Selbſtroſtenpreiſes mitwirken, haben ihre Aufwärtsbewegung fort⸗ geſetzt. Ja gewiſſen Vetriever wirtd eine Erhöhung der Seloſttoſten bdis zu 40 Prozent gegen das Vorſahr nachgewieſen. Der Umfang Der Ausfuhr nach Deutſchland ſank von 509 150 Tonnen auf 293 800 Totmnen er. Die Eiſeninduſtrile hatte mit Schwlerigkeiten aller Art zu TFampfen, welche ſich von Monat zu Monat verſchärften. Die un⸗ rege 1 und äußerſt prekäre Koksverſorgung ließ keine geordnete Betriebstätigkeit zu. Verſchiedene Betriebsmaterialien fehl zen gänzlich. Die ſteis häufiger werdenden Fliegerangriffe verur⸗ ſachten fortwährend Betriebsſtörunſen. Hierzu trat die allgemeine Erſchlaffung als direkte Folge des Krieges. Die Verkaufspreiſe konn⸗ ten, abgeſehen von einigen Spezialitäten, nicht entſprechend erhöht Amtliche Veröffentlichungen der Stadigemeinde en beſten Vertretern des deutſchen Fußballſports dings ungleich. Andauernde Wärme, auch während der Nächte, iſt werden. Die Verkaufspreiſe für Eiſen⸗ und Stahlwaren zeigen ein ruhiges und mäßiges Fortſchreiten im Vergleich zu den Selbſtkoſten. Die Statiſtik enthält folgende intereſſante Vergleichsziffern: 1. Hochöfen. 1916 191 Belegſchafft„„389 4783 Ausbezahlte Arbeitslöhne 13232911 19739544 Fr. Koksverbrauch 228675 754 1808 790 To. Roheiſenerzeugung 198950514 1286671 To. Geſamtweerrr„„250794142 254590 396 Fr. 2. Stahlwerke. Deiegs 1603 Ausbezahlte Arbeitslözhne 359201581 7240 610 Fr. Erzeugung von Rohſtahl.. 1296407 857937 To. Erzeugung von Fluß. Elektroſtahl 15 155 29 712 To. Thomasſchlackeen 321575 212 196 To. Wert der Rohſtahlerze 195060 772 199 573 806 Fr. 3. Walzwerke. Delegſchafkt 9390 2889 Aus bezohlte Löhne 3310164 13072829 Erzeugung von Halbzeuung 398 468 225 443 To. Eiſenbahnmateriald.. 5¹1652 70 405 To. Träger, Foꝛmeiſen 152082 59603 To. FF ² AA————TT 342 737 289 266 To. Wal, draht 62%%„ 6%„0 110 751 51489 To. Banbelſen 11151¹1 18530 To. 4. Gießereien. Belegſchaft ꝓůꝓꝓʒ ã——ů 2 5³²⸗ 680 Ausbezahlte Löhne 875848 2220056 Fr. Erzeugung von Gießereiwaren 24571 19068 To. BDlttlk!! 6037716 10670 479 Fr. de „Tabakbericht. Mannheim, 14. Aupuſt. Der Stand der Tabake iſt überall befriedigend; zum Teil ſtehen die Anlagen aller⸗ ſehr erwünſcht. Die Tabarpflanzer müſſen auch die neuen Tabake an die von der Detag beſtimmten Vergärerfirmen abliefern; unmittelbare Lieferung an die Fabriken iſt alſo nicht angängig. Die Rahmenpreiſe für die Tabake aus neuer Ernte in dachreifem Zuſtand werden vor⸗ ausſichtlich 325—450 Mt. für den Zentner betragen. *Kohlenſchürfungen in der Pfalz. Man teilt uns mit: Infolge des Verluſtes ſo zlemlich ſämtlicher Kohlengruben der Pfalz an den zu bildenden Saarſtaat ſucht die eee mit allen Mitteln nach Erſatz. Demnächſt trifft unter Leitung des Generaldirektors der bayeriſchen Bergwerke ein Stab von Hilfskräften, Geologen uſw. ein, N Nähe von Waldmohr und im Oſtertale nach Kohlen zu rfen. RNuhrkohlenmarkt. Eſſen, 13. Auguſt. Die Kohlenförderung hob ſich im Laufe der Woche langſam wieder, und zwar um etwa 30000 Tonnen, ſodaß ſie ſich damit ungefähr auf derſelben Höhe be⸗ wegt, wie in der gleichen Zeit des Juli. Die Wagengeſtellung hielt ſich ziemlich e auf 16000 Wagen. um nur am Wochenſchluß etwas ſtärker zurückzubleiben. Die Fehlziffern ſchwankten im allge⸗ meinen zwiſchen 4 bis 5000 Wagen. Die Zufuhren zu den Dutsburg und Rubrorter Kippern waren recht wechſelnd; im Durchſchnitt be⸗ trug die Kipperleiſtung rund 18900 Tonnen, ſie blieb ſomit gegen die Borwoche um über 2000 täglich zurück. Auch der Kanal umſchlag der Zechen zeigte kein einheitliches Bild, im Ganzen beſſerte er ſich jedoch, da der Mangel an Leerraum aufgehört und Kähne zurzeit in genügender, wenn auch nicht gerade reichlicher Menge zu haben ſind. Im Tagesdurchſchnitt betrug der geſamte Kaualumſchlag rund 28 000 Tonnen. Mannheimer Effeltenbörſe. Kleines Geſchäft war geſtern in Ver. Freiburger? zegetwerke⸗Aktuen zu 76 5. Auch Brauerei Eichbaum begebrt, ebenſo Klein. Hypotheren⸗ bank⸗Aktien. Sonſtiges unverändert. Briefkaſten. K. R. Wir nennen Ihnen: Ferdinand Leur, Frankfurt a..— Niederrad. Joh. Conrad, Körn a. Rh., Bvotswerft. Th. Kellerer, Tegernſce 2. Bayr. Hochland. Eſcher Wyß n. Co., Ravensburg(Würt⸗ temberg). F. Bolte, Bootswerft. Bremerhaven. K. Diegel, Heidel⸗ berg⸗Mangelsdorf. W. 807. F. S. 39. 1. Rohgummi anf heißem Wege zu löſen, kſt eine äußerſt diesbezügl. Rat zu geben. Verſuchen Sie es doch auf kaltem Weg⸗ indem Sie das Gummi in Schwefel⸗Kohlenſtoff 7 bis 8 Tage dant einweichen. Sie können auch Leichtbenzol oder Leichtbenzin nehmen. Vorſicht. feuergefährlich. 2. Wegen Ablegung der Meiſterinnenpre jung wenden Ste ſich an die Handwertskammer. 3. Ohne die Mez ſterinnenprüfung abgeleat zu haben, darf eine Schneiderin keine Leyr mädchen ausbilden. S. L. Sandhofen. Es muß angenommen werden, daß die Stempel⸗ farbe aus Anilin hergeſtellt war, dann iſt die Stelle mit Bleichwaſſer zu befeuchlen, dem ein tüchtiges Ausſpülen mit klarem Waſſer zu fol⸗ gzen hat. Afrika. 1. Wir nennen Ihnen die Verlage Hermann Oirger, vetp⸗ ig. Auauſt Scherl, Berlin. Ullſtein u. Co. Berlin. 2. Legen Sie Ihren Anfragen. in denen Sie eine genane Angabe über Inhalt, Um⸗ fang uſw. Ihrer Arbeit geben, Rückporto bei.(370.) R. W.. 1. Wir nennen Ihnen das Kinderſolbad Rappenan. Bez. Karlsruhe.(Vorſtand Ev. Diakon.⸗Verein, Mannheim! und das Kinderſolbad Dürrbeim(Bad. Frauenverein, Karlsruhe), dazu die Walderholungsſtätten Ettlingen Bad. Frauenverein, Abt. 5, Kares⸗ ruhe, evtl. auch Mannbeim I u. II.) 2. Laſſeu Sie ſich Profpekte kom⸗ men.(369.) Pr. H. 4. 1. Es ſſt erklärſich, daß Sie die genannte Stelle in L nicht mehr auffindig machen konnten, da dieſe Art Unternehmen ge⸗ wöhnlich ein kurzfriſtiges Daſein genießen, weil wiederum behörvtiche Stellen aufklärend eingriffen. 2. Da dieſe Gründungen es gewöhn lich auf die Taſchen ihrer Opfer abgeſehen haben, ſo können wir nur davor abraten. Def. Wir raten Ihnen, ich an„Verband Deutſcher Erfinder“. e. B. Hamburg 28, Jordanſtr. 80 oder„Deutſcher Erfinder Schutzverband“ e. B. München, Jahnſtraße 20 zu wenden, die Ihnen unentgeldlich Beſcheid geben.(284.) Wasserwärme des Rhelns 280 d. Mitgetein von Bade-Anstalt Herweck. eeeeeeeeeerrer Wasserstandsbeobachtungen im Monat August Pogelstatlon vom Datum nhdelg 10 u. 12. 13 1½ 16. emerkungen 0.15.03.00.911.94.35 Abende 6 Ubr Leßt e N 22222402 28 127 22 251 281 Nachm. 2 Uht Maxau„„„ 6„„„„ 46 463.54.53.49.46 Naohm. 2 Uhr MHannhelm„'I3.28 471.2.58.58.50 Rorgene 7 Uhr alunz„„„„„„%.- 12 Uhr Kaud„ 2 Vorm. 2 Ubr. Waaa Nachm. 2 Uur vom Neekar: 0 dennheim.70.81.53 28.46.48 241 verm. 7 Ubr kellbrenn: f2222J80 831 430 436 845 derm 1 U + 11 5 Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Uubefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 10. Auguſt. Sonne mit Wolkenzua. ziemlich warm. 17. Auguſt: Wolkig, teils Sonne, ziemlich warm. 18. Auguſt: Heiter, angenehm. 19. Auguſt: Wenig verändert. 20. Auguſt: Wolkig, ſchwül, ſtrichweis Regen und Gewitter. 21. Auguſt: Wolkig, teils heiter, ziemlich warm. 22. Auguſt: Sonnenſchein, Wolken, angenehm. 23. Auguſt: Kaum verändert. gefährliche Arbett, daß wir uns verſagen müſſen, einem Lalen einen WMitterungsberleht. ——...—— Baro- rem- Tletst Nöchste „ noeter⸗ 185— 0f aaeve. generkisgen batun tand morgene in der 1 Uör 7 Unr Aacht Tner auf— uund dewbr- Arad G. Grad G. den am grad kung mm 8 0. 9. August 7613124 11.6— 18.8 cti: dehe bend 10. August 25˙,4 16.7 14.0— 25.0 Still holtor 11. Auqust 7583109.6 17⁰0— 20.8 80 2 dn de 12 Außust 763,3 15.8 15.6— 2³.8 W2 heſter 13. August 780.,8 15.0 144— 25.5 aiin belter 14. August 759.2 18,8 17— 30.0 1 2 delter 18. Außust 781. 14.0 140— 29,0 AW4Adedeckt 1 Samstag, den 16. Auguſt gelten folgende Marken: I. Für die Verbraucher. Brot: Für je 750 Gramm Brot die Brotmarken—3. Mehl: Jür 1 Pfund Auslandsmehl(das Pfund zu 82 Pfg.) Jett e— Margari 88 Pfg. die Fett 5 ½½ Pfun argarine zu g. die Fett⸗ —— 5 in den Fettverkaufsſtellen 1608 rügwärts 8 Gier: Für 1 Inlandei zu 38 Pfg. die Elermarke 36 in den Elerverkaufsſtellen 251—400. Kn rmittel: 1 Doſe Malzextrakt zum Preiſe von M. für die Kindernährmittelmarke 35 in den een ee n maeel offeln: und Frühkartoffeln die el⸗ marke 210 in den Verkaufsſtellen 87—400. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass unser lleber Sohn und Bruder im Alter von nahezu 24 Jahren nach kurzem, schweren Leideti am 14. ds. Mts. morgens 1 Uhr sanft entschlaſen ist. Die Beerdigung findet am Samstag mittag u3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Mannheim Traitteurstrasse 45), den 15. August 1919. Todes-Anzeige. ENMx t Die trauernden Hinterbllebenen: Fumilie Fritz Aug. Hoflmann. Bozz4 schwer betroffenen Verluste unseres lieben Kindes herzlichsten Dank. Danksagung. Für die überaus berzliche Teilnahme aàn dem uns 80 Kuri Familie Aug. Maurer Rheindammstraße 34. Der Kartoffelpreis beträgt ab 15. Auguſt 18 Pfg. für das Pfund. Sader: Für 400 Gramm Zucker den Reſt des Stammab⸗ ſchnittes der Kolonialwarenkarte in den Kolonial⸗ Waren-Berkaufsſtellen—1109. Die neuen Zucker⸗ Ausbildung im Fahrdienſt der elektr. Straßenbahn betr. Straßenbah ſind ab 15. Auguſt folgende: für 1 Pfund Kri⸗ 4+ 2 ie⸗ für alle anderen Sorten 56 Pfg. 1 5 Brot: Für 720 Gramm Brot die Kartoffelerſatzmarte 28, die bis einſchließlich Dienstag, den 19. ds. Gültigke hat. Die Bäckereien und Brotverkaufsſtellen haben di eingenommenen Marken bis Mittwoch, den 20. ds. bei der Markenahlieferung Zimmer 20. abzulleſern. Dutter: Für ½% Pfund Butter die Buttermarke 86 in den Butterverkaufsſtellen 886—1098. Der Verbraucherpreis beträgt Mk..88. Veiſch: In der Woche vom 11. bis 17. Auguſt kommt zur 9: auf die eine Hälfte der Fleiſchkarte 125 Grarim Friſchſleiſch, davon% in Wurſt, auf die andere Hälfte 125 Gramm ausl. Schweineſpeck. Die Neſtbeſtände markenfret in den Kolonial⸗ —1109. Das Pfund koſtet Erbſen: Gramm für die Kartoffelerſatzmarke 27 in den Kolonialwaren-Verkaufsſtellen—11 Der Preis iſt für das Pfund M..25. Mager⸗ oder Buttermiich: Für ½ Liter die Marke 438. Milchverſorgung. Am Donnerstag, den 14. ds. würden 750 ſüße und Waß ſaurs Bollmilch verteilt. 2 II. Für bie Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Margarine, Kopfmenge ½ Pfund zu 88 Pfg. für die e ee 924 rückwärts 855 und—— 782 Ja am Samstag, den 16. ds. im Verkaufslager 22 Ferner am gleichen Tage für die Verkaufs⸗ ellen 854 bis 783 bei der Eſtol.⸗G., Frieſenheimer⸗ aße 12a. Beide Ausgabeſtellen ſind von vormittags Uhr unumterbrochen bis 1 Uhr nachmittags geöffnet. Auswels, Kleingeld und Körbe mitbringen. Jartoffeln: Für die Kartoffelmarte 210 3 Pfund Früh⸗ kartoffeln. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Vertaufeſtellen 401—760 am Samstag⸗VBormittag, den 10. da. dei der Kartoffelſtelle Zimmer 54 abzuholen. Die Stammabſchnitte der Karto lerſatzkarte der Brotkutte und der lulſſen aufbe⸗ wahrt werden, auf die vorausſichtlich Ware zur Verteilung Städiiſches Lebensmittelamt O 2. 16/18 erge auf der Freſbant Kußſiel A ———9 N— Straßenbahn. Vor einiger Zeit wurden in einem Wagen der elektr. Straßenbahn in Mannheim ein Geldbeutel mit M. 102.25 Whalt und ein Barbetrag von 20 M. gefunden. Gemäß J 981.G. B. bringen wir dies hlermit zur öffentlichen ntnis mit der Aufforderung an den Verlierer, ſeine Eigentumsrechte innerhalb 6 Wochen— wentuell unter Vorlage von Beweisſtücken behufs Olaub⸗ Wir beabſichtigen für den Verdichtungsdienſt an Sonn⸗ und Feiertagen eine Anzahl Schaffner und Wagenführer als Aushilfsperſonal aufzunehmen. Zur Ausbildung des Perſonals werden wir Unterrichtskurſe einrichten, die in den Abendſtunden ſtattfinden. Es kommen deshalb ſolche Perſonen in Betracht, deren Berufstätigkeit es erlaubt, des Abends an einem Ausbildungskurs teilzunehmen. Bewerber wollen ſich umgehend, mit einem ſelbſtge⸗ ſchriebenen Lebenslauf verſehen, in unſerem Verwaltungs⸗ gebäude Colliniſtraße 1— Perſonalblüro Zimmer 20— zur näheren Information einfinden. Sti28 Bekanntmachung betreffend den Aufruf und die Ein⸗ ziehung der Reichsbanknoten zu 50 Mark vom 20. Oktober 1918. Mit Genehmigung des Staatenausſchuſſes rufen wir gemäߧ 6 des Bankgeſetzes vom Reichsbank in Zahlung geben oder gegen an⸗ dere geſetzliche Zahlungsmittel eintauſchen. Mit dem 10. September 1919 verliert die aufge⸗ rufene Note ihre Eigenſchaft als geſetzliches Zahlungsmittel. Von da ab erfolgt ihre Ein⸗ löſung nur noch bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin und zwar bis zum 10. September 1920. Mit dieſem Zeitpunkt endet für die Reichsbank die Einlöſungspflicht überhaupt. 47⁷ Berlin, den 31. Juli 1919. Reichsbank-Direktorium. Havenſtein. v. Grimm. Vernicklung verkupfern, vermessingen, versilbern, schwarzvernickeln ete. Emaillieren und vernickeln von Fahrrädern. Metallschleiterei— Hellererei tmachung— beim Straßenbahnamt Mannheim, Collini. Vab⸗ Nr. 1 Aaend zu machen. 990 6t125 Statt Karten. Alice Simon VERLOBTE Hamburg Hallerstr.& Ludwig Wieland 2 ztt. 18 4 Dr. jur. Edgar Fels Hamburg uet 1919. Haunheim bobenzmitte olhne Marken: 89142 Vonder Reisezuruck Dr. Kaeppele Telephon 6181 Vanille, Kakao, Tee, Kaffee Erbsen, Bohnen, Reils Pflanzenmargarlne Puddingpulver, Trockenmilch Kond. Milch, Oelsardinen 28 Salm, Sardellen, Handkäse B9¹³8 Harloots verts, Gouda-Kàse 14. März 1875(Reichsgeſetzblatt Seite 177) die[N 4, 11 Reichsbanknoten zu 50 M. vom 20. Oktober 1918 —— 45 Einzichung auf. Die Beſitzer von oten dieſer Ausgabe können ſie bis zum 10. September 1919 bei allen Dienſtſtellen der 3 Dr. Sachs Spesialarzt für Hautkranke Err von der Reise zurück. , 74 Sprechstunden von 110—11 Uhr. H 4, 147„ — 18 Matjes-Herlinge 7 5 Schwelneschmalz Felgen, Wal- und Haselndsse Krachmandeln Essig-Essenz, Maggl Ammt, Nelken, Pfeffer, Anls Damen- u. 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