— —— Maun Samskag, 16. Anguſt. Aiittags⸗Ausgabe. heimor Genoml' 1952.— Nr. 374. zoiget leton: i..: fl. Maderne, für Cofales unb den übri del: Franz Nircher, für Anten gdelmer General⸗Hnzeiger G. m. Doſtſcheck-Konto Mr. 17500 Karisruhe im — Dr. Priz Goldenbaum. Herantwertlich— die Nücklehr unſerer Kriegsgefangenen. Ebert über die Freilaſſung der Kriegsgefangenen. Berlin, 15. Aug.(WB.) Auf den offenen Brief des Bundes deutſcher Frauen zur Befreiung der Kriegs⸗ gefangenen an den Reichspräſidenten antwortete dieſer mit folgendem Schreiben: Schwarzburg, 15. Auguſt 1919. Der an mich gerichtete offene Brief wegen der Freilaſ⸗ ſun von Kriegsgefangenen iſt zu meiner Kenntnis gekommen. Daß die deutſche Regſerung mit allen Mitteln bemüht iſt, die baldige Freilaſſung unſerer Kriegsgefangenen zu erzielen, werden Sie aus den kürzlichen Ausführungen des Neichsmini⸗ ſters des Auswärtigen in der Nationalverſammlung erſehen haben. Die deutſchen Frauen dürfen überzeugt ſein, daß auch ich mein Herz an dieſe Sache hängte und die Regierung nach Kräften in ihrem Vorgehen beſtärkte. Wir erreichten zwar bisher den gewünſchten Erfolg in dieſer Frage, die einfache Mündlichkeit, nicht. Das wird uns jedoch nicht abhalten, auch weiter auf unſerem Verlangen zu beharren. Dem in dem offenen Brief ausgeſprochenen Wunſch nach einem Vorgehen meinerſeits glaube ich nicht beſſer erfüllen zu können, als daß ich den Brief, deſſen Worte in eindringlicher und unmittelbarer Weiſe das elementare Recht der Angehörigen auf Wiedergabe ihrer unbarmherzig zurückgehaltenen Lieben ausdrückt, durch Funkſpruch aller Welt, der Entente und den neutralen Regierungen, zur Kenntnis gebe. gez. Ebert. Das Antworttelegramm des ſchweizeriſchen Bundesrates an Ebert. Berlin, 15. Auguſt.(W..) Auf das Telegramm des Reichspräſidenten Ebert an den Schweizer Bundespräſidenten Ador, ging folgendes Antworttelegramm ein: Bern, 12 Auguſt 1919. Sehr erfreut über das Telegramm, das Sie, Herr Reichs⸗ präſident, anläßlich der Heimkehr der letzten deutſchen Ho⸗ ſpitaliſterten aus der Schweiz an den Bundespräſident rich⸗ teten, ſpricht Ihnen der Schweizer Bundesrat den wärmſten Dank aus. Im dankbaren Empfinden, ſelbſt von den Heim⸗ ſuchungen des Krieges verſchont geweſen zu ſein, nahm das Schweizer Volk mit lebhaftem Mitgefühl die körperlich oder ſeeliſch kranken Gefangenen bei ſich auf, und ſieht es als eine große Ehre an, dieſe Leidenden und Tapferen ſeiner Hut an⸗ vertraut zu wiſſen und ſich ihrer Pflege und Aufrichtung wid⸗ men zu dürfen. Mit freudiger Genugtuung wird die Schweiz von Ihnen, Herr Reichspräſident, die warme Anerkennung ent⸗ gegennehmen, daß für viele, der nunmehr nach langer Tren⸗ nung nach Hauſe zurückgekehrten Internierten der Schweizer Aufenthalt zur Quelle der Ruhe oder ihrer Geneſung geworden iſt. Namens des ſchweizeriſchen Bundesrats für den Bundesprädenten: gez. Müller. Das britiſche Kriegsamt wünſcht die deulſchen Kriegs⸗ gefangenen heimzu ſenden Amſterdam, 15. Aug(W..) Mehreren Blättern vom 13. ds. zufolge erklärte Thurchill im Unterhauſe am gleichen Tage, daß das britiſche Kriegsamt um die Erlaubnis nachgeſucht habe, die deutſchen Kriegsgefangenen heimſenden zu dürfen. Er bedauere ſehr, daß es dem Kriegs⸗ amt bisher nicht gelungen ſei, von dem Oberſten Rat die Er⸗ möchtigung zu erhalten mit der Heimſendung der deutſchen Kriegsgefangenen zu beginnen. der Jtiede. Ermäßigung der Entente⸗Forderung auf Kohlenlieferung. [I Berlin, 16. Aug.(Von unſerem Berl. Büro.) Aus Weimar wird gemeldet: Bekanntlich hat Deutſchland die Ver⸗ pflichtung übernommen, bis zu 40 Millionen Tonnen Kohlen an den Verband zu liefern. Verhandlungen, die in der letzten Zeit mit der Entente über die Kohlenlieferung geführt worden ſind, haben zu einer Ermäßigung dieſer Forderung geführt. Wie Reichsminiſter Schmidt in der Sitzung der Nationalver⸗ ſammlung mitteilte, iſt die Forderung der Entente von 40 auf 21 Millionen Tonnen herabgeſetzt worden. Zur Abtretung Nordſchleswigs. Bern. 16. Auguſt.(Meld. der Telegr.⸗Komp.) Die deutſche Kommiſſion hat nach Meldungen aus Paris den Pro⸗ teſt der Alliierten wegen des Verkaufs deutſchen Eigentums in Nordſchleswig beantwortet. Die deutſchen Ausführungen gehen nach den Behauptungen der franzöſiſchen Preſſe auf den Kern des Proteſtes nicht ein, ſondern ſind ausweichend gehalten. Gleichzeitig wird von deutſcher Seite die Bildung einer gemiſchten Kommiſſion empfohlen, die die militäriſchen Beſtimmungen des Friedens⸗ vertrages hinſichtlich ihrer Durchführung zu prüfen habe. Die Auslieferung von 67 Schuldigen wird verlangt. Baſel, 16. Auguſt.(Meldung der Telegr.⸗Komp.) Nach einer Havas⸗Depeſche aus Paris hat der Nat der Alliierten der Auslieferung von 67 Mitſchuldigen an der Führung des Weltkrieges aus den früheren Mittelmächten zu⸗ geſtimmt. Das Auslieferungsbegehren ſoll ſofort nach der Ratifizierung des Vertrages ergehen. Die„Friedensgeneigtheit“ der Entente im Jahre 1917. .Amſterdam, 15. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Die eng⸗ liſchen Blätter vom 13. melden, daß das Weißbuch veröffent⸗ licht wurde, welches die Korreſpondenz, die im Zuſammenhang mit den vom Papſt im Auguſt 1917 gemachten Friedens⸗ vorſchlägen geführt wurde, enthält. Von beſonderem Inter⸗ eſſe in dem Weißbuch iſt ein Memorandum, das der fran⸗ zöſiſche Geſchäftsträger am 27. Auguſt Lord Robert Cecil überreicht hat. Darin heißt es: Monſienr Ribot 14 lamiii neede deen abr Teneral 1 Maundeim . 2 1 Angelegenheiten befohlen, daß die engliſchen T bittet mich, Ihnen ſeine Befürchtungen mitzuteilen und zu er⸗ klären, daß er es nicht zulaſſen kann, daß er auf den Weg ge⸗ führt werde, von dem der Vatikan anſcheinend wünſcht, daß er ihn beſchreitet. Er erwartet, daß die britiſche Regierung ſeine Anſicht teilt und dem Grafen de Salis Inſtruktionen geben wird, um alle weiteren Verſuche des Kardinalſtaatsſekretärs, die auf eine halboffizielle Intervention zwiſchen den Krieg⸗ führenden hinzielen, zu entmutigen. Anerkennung Deutſch⸗Oeſterreichs durch die Alliierten. Wien, 16. Aug.(Meldung der Telegrafen⸗Kompagnie). Der höchſte Rat der Friedenskonferenz hat ſich für die An⸗ erkennung der deutſch⸗öſterreichiſchen Republick als ſouveränes Staatsweſen ausgeſprochen. Abbernfung der italieniſchen Truppen aus Rußland. Amſterdam, 16. Aug.(Meldung der Telegrafen⸗Kom⸗ pagnie). Reuter berichtet aus Rom, daß die in Nordrußland ſtehenden Truppen des italieniſchen Expeditionskorps noch im Laufe dieſes Monates zurückbefördert werden ſollen. Der Rücktransport erfolgt, weil ſich in der Kammer eine ſtarke Oppoſition gegen die Expedition bemerkbar macht. Der Kampf um den Friedensvertrag in Amerika. Rokterdam, 15. Aug.(..) Der Nieuw Rotterdamſche Courant meldet aus London, daß Lodges Aeußerungen über die jſapaniſche Gefahr in Amerika großen Eindruck ge⸗ macht haben. Lodges Aeußerungen ſeien die wirkſamſten und gefährlichſten Angriffe auf Wilſons Völkerbund geweſen Es ſei beinahe undenkbar, daß der Vertrag ohne Cinſchrän⸗ kungen ratifiziert werde. Da ſich Wilſon entſchieden weigert im Senat über die Beſprechungen auf der Friedenskonferenz Bericht zu erſtatten, ſucht der Senatausſchuß für auswärtige zu erreichen, daß Oberſt Houſe in dem Aus⸗ ſchuß erſcheint. Eine amerikaniſche Diviſion nach Konſtankinopel abgeſandt? Paris, 16. Auguſt.(Meld. der Telegr.⸗Komp.) Die Chicago tribune“ bringt aufſehenerregende Nachrichten, die vorläufig von keiner ernſthaften Seiet beſtätigt ſind. Danach ſoll eine amerikaniſche Diviſion nach Konſtan⸗ tinopel abgegangen ſein, von wo aus darf allerdings nicht geſagt werden. Das Blatt erklärt, der Rat der Fünf habe ein Telegramm des amerikaniſchen Vertreters in Kleinaſien erhal⸗ ten, wonach die Situation ſehr ernſt geworden ſei. Die Türkei zog Truppen bei Erzerum zuſammen, ſodaß eine türkiſche Of⸗ fenſive ſehr wahrſcheinlich ſei. Der Oberſte Rat hat daher Truppen nicht zurückgezogen würden, da neue Angriffe bevorſtänden.— Chriſten- und Armenier⸗Verfolgungen. Amſterdam, 15. Auguſt.(WB.) Engliſchen Blättern vom 13. ds. zufolge erklärte in der Unterhausſitzung vom 12. Auguſt Cecil Harmsworth, daß Meldungen über neue Chriſten⸗ und Armenier⸗Maſſakres aus Moſſul und dem Kaukaſus eingetroffen ſeien. Die augenblickliche Lage der Armenier ſei alles andere als zufriedenſtellend. Amſlerdam, 15. Auguſt.(WB.) Laut„Telegraaf“ mel⸗ den die„Times“ aus Konſtantinopel, daß der wegen der Ae⸗r menier⸗Maſſakres verhaftete General Halil Paſcha aus dem Militärgefängnis entkommen iſt. Zugleich mit Halil Paſcha iſt auch Kuſchuk Talaat geflüchtet. Verkeidigungsbündnis der ehemaligen ruſſiſchen Randſtagten. Berlin, 16. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber das geplante Verteidigungsbündnis zwiſchen Finnland, Eſtland, Lettland, Litauen, Polen und der ÜUkraine äußerte ſich der Vertreter Litauens der finniſchen Preſſe gegenüber folgendermaßen: Als Verhandlungsſitz iſt die Stadt Dorpat vorgeſchlagen worden. Zweck des Bundes iſt der Zuſammenſchluß der einzelnen ſchwachen Staaten zur Vertei⸗ digung ihrer Freiheit und Selbſtändigkeit. Die ehemaligen ruſſiſchen Randſtaaten müſſen ohne Rückſicht auf Rußland Ein verſtärkter Grenzſchutz gegen Rußland iſt äußerſt wichtig. Ankldolſchewiſtiſche Regierung für Nordrußland. EBerlin, 16. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Helſingfors wird berichtet, daß aus Reval die Bildung einer Regierung für Nordrußland gemeldet wird. Es handelt ſich im weſentlichen um ein Komitee der um Gene⸗ ral Judenitſch verſammelten Antibolſchewiſten. Denikins Beute in Pollawa. Amſterdam, 14. Aug.(W..) Wie drahtlos aus London gemeldet wird, erbeuteten die Truppen Denikins bei der Eroberung von Poltawa ungefähr 136 Lokomotiven. 1200 Eiſenbahnwagen und 20 Geſchutze mit Munition. Die Bevölkerung von Poltawa bereitete den einziehenden Trup⸗ pen einen begeiſterten Empfang. Am mittleren Dnjepr er⸗ litten die Bolſchewiſten öſtlich pon Krenentſchug eine Nieder⸗ lage, wobei ſie 1000 Gefangene und 6 Geſchütze einbüßten. die Räumung Leitlauds. Berlin. 15. Auguſt.(WV. Nichtamatlich.) Die deutſche Regierung hat über die Räumung Lettlands eine Note an die Entente gerichtet, worin es heißt: Die deutſche Regierung kann den Vorwurf der alliierten und aſſociierten Regierungen, daß die Räumung Lettlands von ihren Organen abſichtlich verzögert werde, nicht als berechtigt anerkennen. Sie gab im Gegenteil ihrem Willen, den glatten, reibungsloſen Verlauf der Räumung zu ermöglichen, durch die Note vom 5. Juli Ausdcuck, in der ſie die Einſetzung einer deutſch⸗lettiſch⸗engliſchen Kommiſſion vorſchlug. Ueber alle Fragen, welche die Räumung ſelbſt betreffen, wurden in einer Beſprechung zwiſchen dem General Grafen von der Goltz und dem General Gough am 19. Juli von dem deutſchen Vertreter rückhaltlos Auskunft 9 eben. Seitdem wurde die Räumung nach dem in dieſer 1 vorgelegten Blan weitergeführt. Die deutſche Regierung weiſt ferner darauf hin, daß die Forderung der alliierten und aſſociierten Negie⸗ 9 ſtiülſtandsvertrages noch durch ein ſonſtiges 14.: R. 5 2( KRotonel nzeigen u en v erſicherut Vadiſche Neneſte Nachrichten ee Amtliches Verkkündigungsblatt— 25.7525 r.—— un ebung monallich N. 250 it Beingeehe der Poſt abgeholt M..20. Einzel⸗Nr. 10 pfg. rungen betr. die Räumung Lettlands ſich nur auf den Artikel 12 des Waffenſtillſtandsvertrags vom 11. November 1918 ſtützen kann und durch dieſen Artikel 12 uegrenzt wird. Weiter⸗ gehenden Forderungen bedauert die Regierung nicht ſtatt⸗ geben zu können. Im einzelnen wird auf die unter Nr. 2 in der Note des Marſchalls Foch aufgeführten Forderungen der alliierten und aſſociierten Regierungen erwidert: Zu a: Die Forderung der Abberufung des Generals von der Golßz ſtellt einen Eingriff in die den deutſchen Behörden zuſtehende Kommando⸗ ewalt dar und findet keine Stütze in den Beſtimmungen des rtikels 12 des Waffenſtillſtandsvertrages. Die deutſche Re⸗ gierung bedauert daher, die Erfüllung dieſer Forderung ab⸗ lehnen zu müſſen. Sie behält ſich vor, die Abberufung dann vorzunehmen, wenn die Räumung Lettlands ent⸗ ſprechend fortgeſchritten ſein wird. Zu b: Die Räumung Kurlands hat bereits begonnen und wird mit der größt⸗ möglichen Beſchleunigung fortgeſetzt. Der geforderte Abtrans⸗ port auf dem Seewege wird ſich auch über Dünamünde nicht bewerkſtelligen laſſen. Die deutſche Regierung weiſt bei dieſer Gelegenheit darauf hin, daß auch die von dem General Gough unterſtützte Haltung der Lettiſchen Regierung tiefgehende Erbitterung unter den deutſchen Freiwilligen entſtehen ließ. Im Vertrauen darauf, daß ihnen als Lohn für ihren Kampf egen die Bolſchewiſten zugleich mit der ihnen durch das abinett Ulmanis im Dezember 1918 verſprochene Verleihung der lettiſchen Staatsangehörigkeit auch Anſiedlungsmöglichkeit gegeben würde, kämpften ſie 8 Monate lang und erlitten ſchwere Verluſte. Die Nichtinnehaltung dieſer Zuſage durch die leitiſche Regierung und die Nichterfüllung der daran ge⸗ knüpften Erwartung rief in ihnen das Gefühl hervor, be⸗ trogen worden zu ſein. Auch bei einem normalen Verlauf der Räumung iſt die Gefahr nicht von der Hand zu weiſen, daß zahlreiche Freiwillige von ihrem Recht, ihren Dienſt⸗ rertrag zu kündigen, Gebrauch machen und dann im Lande bleiben werden. Zu c: General Gough wird nach wie vor über das Fort⸗ ſchreiten der Räumung unterrichtet werden. Die Vorlage eines genauen Räumungsplanes iſt nicht möglich, da die Räumung von den von der engliſchen Regierung verſpro⸗ chenen Lokomotiven und von der Kohlenfrage abhängt. Unter dieſen Umſtänden läßt ſich die Räumung nicht bis zum 30. Auguſt durchführen. Zu d: Dieſem Wunſch kann nicht ſtatt⸗ egeben werden, da er weder durch Artikel 12 des Waffen⸗ Abkommen be⸗ gründet iſt. Ddie Umwälzung in Ungarn. Die Antwort der Alliierten auf die rumäniſſpe Note. Paris, 15. Auguſt.(Eigener Drahtbericht, indirekt). Die neue Antwort der Alliierten auf die Note Bratianus wurde der rumäniſchen Friedensdelegation und gleichzeitig der rumäniſchen Regierung in Bukareſt überreicht. In rumäniſchen Kreiſen iſt man von der Note vollkommen befriedigt. Was das Kommando bettifft, ſo hat der interalliierte Oberſte Rat beſchloſſen, daß die Inſtruktionen der Friedens⸗ konferenz durch die vier alliierten Generäle, dem Zivil⸗ gouverneur und dem rumäniſchen Militärkommando mitgeteilt würden, die mit ihrer Durchführung betraut werden ſollen. Was die in Ungarn gemachte Beute betrifft, ſo verlangt der interalliierte Oberſte Rat, daß auf Grund eines gemeinſamen Abkommens zwiſchen den alliierten und aſſociierten Regierungen dieſes Material zur Verteilung gelangen ſoll. Die rumäniſche Regierung und die rumäniſche Friedens⸗ delegation erklären es für unzutreffend, daß die rumäniſche 10 Autwort durch die Delegation vor ihrer Ueberreichung abge⸗ ändert worden ſei. Die Verzögerung in der Ueberreichung der Antwort iſt einzig und allein auf die Länge der Note zu⸗ rückzuführen, deren Entzifferung längere Zeit in Anſpruch nahm. Beſeſtigung jeder Konfliktsgeſahr. 2 Paris, 15. Aug.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der interalliierte oberſte Rat betrachtet die rumäniſche Ant⸗ wort als zufriedenſtellend. Aufgrund der ausgetauſchten Er⸗ klärungen iſt nunmehr jede Gefahr eines Konfliktes be⸗ züglich der Stellungnahme Rumäniens zu den Ereigniſſen in Ungarn beſeitigt. An Bratianu wurde ein Telegramm gerichtet, in dem von dem guten Einvernehmen zwiſchen Ru⸗ mänien und den Ententemachten Kenntnis genommen wird. Eine Kopie dieſes Telegramms wurde an die alliierten Mili⸗ tärmiſſion in Budapeſt abgſandt, ebenſo eine Kopie der ru⸗ mäniſchen Antwort. Der füdſlaviſche Skandpunkk. Paris, 15. Auguſt.(Eigener Drahtbericht, indir.) Das ſüdſlaviſche Preſſebüro veröffentlicht den Hauptinhalt der Note, in der der ſüdflaviſche Standpunkt dargelegt wird. Es heißt darin u..: Erzherzog Joſef und ſeine Umgebung repräſentiert die unverſöhnlichſten Elemente des magyariſchen Chauvenis⸗ mus. Erzherzog Joſef iſt Mitglied der Habsburgiſchen Dynaſtie, deren Haupt der frühere Kaiſer und König Karl mar, der heute noch nicht auf ſeine Herrſcherrechte verzicl⸗et habe. Die Verwaltung durch den Erzherzog könnte nur eine Wiederaufbringung der Macht der Habsburger in den Donau⸗ ländern bedeuten. Dies bedeute für den ſuͤdflaviſchen Staat, ſowie für alle anderen Nationen, die ſich von ungariſchen Herrſchaft befreit haben, eine ſehr ernſte Gefahr. Die jugoſlaviſche Regierung erwartet, daß die Friedens⸗ konferenz es ablehnt, die Regierung des Erzherzogs Joſef an⸗ zuerkennen. Heute, wo die Möglichkeit beſteht, ſeinen Be⸗ ſchlüſſen in Ungarn Achtung zu verſchaffen, würde es notwen⸗ dig ſein, die Ordnung wieder herzuſtellen und nicht mehr zu eſtatten, daß dieſes Land ein Herd für Unruhe und Ge⸗ —— fur die benachberten Völker wird. Der ſüdſlaviſche Staat wird gerne eine ſolche Politik unterſtützen und wirtſam mitarbeiten. Es wird nor allem notwendig ſein, daß man den magyariſchen Generalſtab auflöſt, die maggariſche Armee ——— —————— ———— keits am 29. 6. der Antrag auf Dienſten wiberte u. a. Müller: Der verfahren. Det Antrag Löbe(Soz), Gröber(Itr.) auf Annahme eines Köhlenwirlſchaft bom 23. 3. 1919. 2 nötigen Lebensmittel zuzuführen. Lohn detz Bergmannes geführt werden. Die Lohnfrage Uinigt Hermontka iſt— oben im vierten Stock bläſt ſie einet, ichmettert, —15 aufſteigt, wie roſiger Rauch. Das e d Abendiied löſt muſtzieren? Abendliche, nerung ſtiller Verfehlung, Verſtrickung, Trübheit. O großer, reiner eimga . Seite. Nr. 374. Maunheimet General-Unzeiger.(Hinag-Ausgabe.) Samstag, den 16. Auguſt 1919 entwaffnet und beurlaubt, wenigſtens ſo weit, wie dies durch die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung im Lande unbevingt notwendig ſein wird. Ebenſo iſt es notwendig, eine aus demokratiſchen Flementen gebildete Regierung zu Die Regierung ſolle unter ber—* Kontrolle der Alliierten den Frleden und die Orbnung im Lande ſichern, ühte die Beußlterung wachen und ſo raſch wie moͤglich die gemeinen Wahlen für die Nationalverſanemlung vor⸗ nehmen, ſowie die Freihelt der Abſtimmung auf Grund des allgemeinen Wahlrechts und die volle Freiheit des Volkes ſicherſtellen. Gemeinſame Beime. Berlin, 16. Aug.(Bon unf. Berl. Buro.) Nach dem „etit Journal“ bringt die Note der Alltierten an die Ru⸗ mänen dem Bukareſter Kabinett die Forderung in Erinne⸗ rung, die VBerſorgung Ungarns nicht zu unterbinden. Es tirbd ferner darin feſtgeſtellt, daß das erbeutete Krie 93. materal als gemeinſames Pfand der Alliterten zu gelten habe. Aafionalberſammlung. W. B. Weimar, 13. Auauſt. Prüſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um.20 Uhr. Auf die Frage des Abgeorbn. Gräſe(Deutſchn.) ob die Reichg⸗ rogierxung gewillt und bereit ſei, das geſamte Un klagemate⸗ tal über die ſchlechte Behandlung der Kriegsge⸗ eee ſoweit es einwandfrei ſeſtſteht, beſchleunigt und mög⸗ 00 vor Eintreffen der Ausliecrungsliſte der Feinde in ganzer VBollſtändigteit zu veröffentlichen, erwiderte ein Reichskommiſſar, Daß berelks eingehende Darſtellungen über dis Behandlung deutſcher Kriegsgefangener in frunzöſiſcher und ebenſo in engliſcher Kriegsge⸗ fangenſchaft erſchienen ſel. Den Veröffentlichungen ſiege umtliches Materjal zu Grunde. Die Zeit für die Boröffentlichung weiteren Materials behalte ſich die Regierung vor. Auf eine diesbezügliche Anfrage des Abg. Duſche(.Vp.) Erklärte Unterſtaat⸗ſekretär im Reſchsfinanzminiſterium Mö3le, die Extellung von Auslandspäſſen richte ſich gach den perſön⸗ lichen Verhältniſſen des Einzelnen Abg. Schiele(Deutſchn.) fragt an, oh die Reichsregletung die fur i 1 ſchwer ſchädigenden Proſſeäußerungen über die Gründe des Rücktritts des Leiters der politiſchen Abteilung des Austpärtigen Amtes von Roſenberg bekann ſeien und ob ſie bereit ſei, der Nuatlonalverſammlung mitzuteilen, ob Herr v. en⸗ berg in der Tat ſeinen Abſchied genommen habe, weil er die Dar⸗ ſtellungen des Reichsinenzminfſters Etzberger als wahrheitswidrig rundfützlich zu erteilen, velche 1 11 ne Beamte nmicht für zuläſſig geharten habe. RReichsminkſter des Aeußern Mükter lehnt es ah, über die Gründe Auskun veranlaßten, um ihren Abſchied einzukommen. Von dieſem Stand⸗ bunkte kann im Falle Roſenberg nicht ee werden, wo be⸗ aſſung geſtellt und am 20. J. wieder aufgenommen worden iſt. 35 Auf elte ergenzende Anfrage des Abg, Schiele(D. Nakl.) ere Hert Abgeordnete ſcheint nicht Met zu haben, daß ich in meiner Antwork mitgetellt habe, daß die tetzie⸗ kung derartige Auskünfte grundſätlich ablehnt. Den mündlichen Bericht des Elſer⸗Ausſchuſſes über den Ent wurf eines Rayonſteuergeſetzes erſtattete der Abg. Soll⸗ mann(Soz.). Die Ausſchußberatung hat einen negativen Aus⸗ gang genommen. Der Vertreter der Regierung drängt auf ſofortige Veköbſchledung des Entwurfes. Ohne Erörterung wird demngemäß Geſetzentwurfes über Wochenbethilfe und Wochenfür⸗ ſarge wird auf Vorſchlag des Prüſidenten ohne Erörterung dem ſozialpolitiſchen Ausſchuß überwieſen. 5 s folgt die Interpellation der Deutſchen Volkspartei und der Deutſchnatie nalen betreffend die Kohlenförderung: Was ge⸗ denkt die Regierung zu tun, um der ungeheuren Gefahr rechtzeltig zu begegnen, die der Wirtſchaft und inneren Ruhe aus dieſem Zu⸗ ſtande druhen? Mit der Interpellation verbunden wird die Beratung des Ge⸗ Ehentwurfes wegen Abänderung des Geſetzes über die Regelung der Aln. Dr. Hugenberg(.⸗N.): Es iſt nicht meine Abſicht, beſ⸗ Geleneitheit zu einem Voeſtoße gegen die politiſchen Gegner zu de⸗ AMutzen. Es handelt ſich um eine Frage von ſo unmtitelbarer Lebens⸗ Afahr für das deuiſche Volk, daß alles Trennende zurückgeſtellt werven muß. Es iſt Pflicht aller betelligten Volksſchichten, alles aufzubieten, uin dae Aeußerſte ſu verhüten. Das ſage ich auch beſonders denfent“ gen, zie in den letzten Monaten das Uebrige dazu getan bhaben, um den Betaban und die Elſenbahn zu Tummelplätzen politiſcher Aalta⸗ Non zu machen. Eine arotze Rolle ſpielt im Ruhrgeblet die Ernäh⸗ ungsfrage. Es muß alles getan werden, um der bergmänni⸗ ſchen Bevalkekung die zum Nusgkeich der bisherigen Unterernährung „Der Riegterung kann man ſeden⸗ ls nur zurufent Bringt Eaxe Eifenbahnen in Ordnungl Da der 1 tnes ſich ſetzt nicht mehr über dem Lohn der anderen Arbeiterkaregerien hält, ſo ſat eine ziemkich erhebliche Abwande⸗ Eüh der Bergleute en andere Berufe flattgefunden. Sofort erkſam würde nur eine Vermehrung ber gelernten Bernkeute ſein. Im übrigen müſſen 20—0 900 ungelernte Arbeiter dem Bergbalt zu⸗ gängt auch zufammen mit der Frage er Leiſtungen. Es iſt eine alte Erfahrung, daß die Leiſtungen finken, uge Lohnſtreitigkeiten ſchweben. Di enlrbeilsgemeinſchaft hat ge⸗ an, was in ibrer Kraſt ſtand, um ſolche Streitigkeiten zu verhindern, ich aus ber Welt zu ſchaffen. Die Arbelter aber follken nun ſoviel Füſich baßen, daß ſie darauf verzichten, das, was fur ſie noch üdrig Melbk, gerade in dieſer kritiſchen Zeit 851 Ausbruck zu bringen. Ge⸗ kaat es, die Forberunz zu heben und die erbößte Fordecung abzu⸗ fahren, ſo wird ſich, falls uns niſtt im letzten Moment die Entente Das N Uebel iſt (it.) und Gen. eine Enkſchlie rac baxen, als Kolge der Kohlennot das Volk bolnkionären Umwäkzung des Novembers it. bvorgusgeſagt, was man müßte. einen Strich durch die Rechnung macht, wenigſtens der Notſtand des letzten Winters erheblich mindern laſſen. Reichswirtſchaftsminiſter Schmmt: Es hat im Kriege durchweg eine ülermäßige Anſpannung, ſowohl ber Bergwerkselnrichtungen. wie der Bergarbelter ſtatlgefunden. Für uns in Deutſchlaud kommt Hinzu, daß wir wichtige Kohlenorobuktionsſtäten venbren haben und auf der anderen Seite uns ferungen an die Entente aufgezwungen Ar ſodaß es kaum möglich ſein wird, das Ablſeſerungsſoll au exreichen. Der Verbrauch an Kotlen iſt ſchon ſoweit eingeſchraukt, daß wei⸗ tere Einſchränkungen nahezn undenkbar ſind, wenn nicht die ſchwer⸗ ſten wirtſchaftlichen Nachteile eintreten ſullen. Es iſt eine außerordent⸗ lich betrügende Exſcheinung, daß wir die M nſchen noch nicht zur ſrei⸗ welligen Uebervahme der Pflüchten erzogen haben, die ſie als Opfer dem Gemeinwohl darbringen, müßten. Boffentiſch gelingt es bald, die Arbeiterſchant von dem Irrwege abzubringen. Die Arbeiterſchaſt darf ſich der Tatſache nicht verſchlioßen, daß ſie felpſt die auerarößten Opfer bei einer Kohlennot zu kragen haben wird. Sie muß einſeben, daß ſſe in eier ſolchen Zein liebgewordene Grundſute im Intereſſe des All⸗ gemeinwohles zurückſtellen muß. 08. Zuſtimmung.) Wie iſt dem Uebel abzuhelſen? Ein wirklich durchgreifendes Mit⸗ tel iſt weder von dem Interpellanten noch von anderer Seite in Vor⸗ ſchlag gebracht worden. Wie Steigerung der Produktion iſt das erf Erforbernis. Die Regſexung unterſucht gegenwärtig, wie welt e⸗ möglich itt, bie Arbeiterſchaft in vermehrtem Umfange nach dem Nuyr⸗ benlrke, dem wichtigſten Bezleke. hinzuzlehen. Nicht ſo ungunſtig wie im Steinkohlenkeraban ſteht es mit der Jörberung im Braunkohlen⸗ ebiet, Sier beſteht auch die Möalichteit, burch Einſetzung einer gro⸗ 5 Anzahl ungelernter Arbeiter wenigſtens s zu beſettigen. Andere Mittel ſind lelber von der Arbeiterſchaft abgelehnt worden. Es iſt noch nicht gelungen, die Arbeiterſchaft da⸗ von zu überzeugen, daß die Nollage am wirkſamſten durch eine Ka⸗ ſteigerto Inanſpruchnahme ihrer Leiſtungsfühigkeit in elnem de⸗ ſchränkten Zeſtraume und darch Verlängerung der Arbeirszeit für Eitze beſtinemte Zeit um eine Stunde bekümpft werden kaun. Biele ſcht geling! bie Ueberwindung dieſes Mißtrauenns gegen diefen Vorſchlag gei den augenblicklichen Tarifperhandlungen. Die Arbeiterſchaft im Kohkenbezirk möge ſſch vergegenwärligen, daß ſie die gefamle indu⸗ ſtriearbeiterſchaft von ganz Deukſchland far den kommenden Winter in die ſchwerſte Geſahr bringt. Deshalb appelliere 40 von diefer Steue aus an das Soltdaritiltsgeftiht ber gefamfken Arpelferſchafk. Die Regierung iſt bpereit, den Wünſchen der Arbeſter hinſichtlich der Refprm bet Knappſchaſtsweſens zn entſprechen, Für den Hausbrand⸗ bebarf in ben Großſtüblen wirb durch diocorſtverwallung Golz de⸗ reit geſtellt werden müſſen. Wir ind ſelß ſtbereit, trotz aller ſchweren enegegenſtehenden Bedenken, amerikanſſche Kohlen für die Inpuſtrie einzuführen, um daburch einen Ausgleich zu ſchaffen. Durch all dieſe Maßnahmen werben aber nur hie und ba einiae Notſtände beſeſkrat. bie Berrüttung des Transportweſens. Pie Elſenbahnverwaltung iſt heute nilcht einmal mehr in der Lage, für die vollſtändige Abfuhr der Erzeugniſſe aus dem Fandel zu ſorgen. Mif Entſetzen ſehe ich dem Auſtaube entgegen, der eintreken muß, wenn das Wagenmaterial für bie Abfuhr von Kartoffeln, Rüven urw. in Anſpruch gnommen werden muß ann hleibt kaum ein auderes Mittel Hbrla, als die Einſtelklung des Perſonenverkehrs. Eine Partel, dir nicht wegen ihrer Stärke, ſondern wegen ihres rückſichtstoſen Terrors Einfluß hat, furht die revolutiondren Arbeiter Zau, Aißbrauchen, um durch Strets das gefamte Wirtſchaflskeben zu krſchſtitern. Der oberſchleſſſche Streſk iſt eine der feivolſten Unter⸗ vehmungen, bie auf dieſe Taktit zurlckzuführen iſt. Leider fehlt det Arbeiterſchaſt die notwendige Auftlarung, um die gewiffenkoſen Agi⸗ tatoren ſich fern zu balten. Dieſe Partel und ſhre Agitation iſt eine Gefahr, der mit aller Eniſchſebenheik entgegengetreten werden muß. Wenn die Neglerung genen die klare Parbke eſner nicht einfkußreichen Partet ur ſtarken Mitteln greift, ſo tuk ſie das aus der Notwendigkeit, verbrecheriſche Maßnahmen entſchieden zu bekämpfen, Die Kommu⸗ niſtiſche Partei hat nur ein politiſches Programm: Ahre Polftik un Takkik daxauf einzurichten, daß unſere Wirtſchaft ſchnell verfüllt. Nut unter unklaren und unreifen Köpfen kann ſie eine ſtarkt Anhänger⸗ ſchaft neitinnen mit bem verbrecheriſchen Beſtreben, unſer Wirtſcharts⸗ leben an den Rand des Abgrundes zu führen. Die Reglerung iſt bankbar für jede Anregung, die die Kohlennot behebt. Sie nimmt ede Unterſtützung an, von der bas Gedeihen und bie Sicherheit der eutſchen Reynblik zu etwarten ſſt. Die Beſprechung der Juterpellatlon wird geſchloffen. Zur gweiten Beratnug des Kohlengeſetzes iß inzwiſchen von den Abgg. Ihbe, Oues Soz) und Imbüſch Vollmert uu.eingebracht worben, welhe Dae der furc koh brwhende Rataftrhuße ſchnelle und burchgreifende eine erbebliche Erhöhun mäßlgen Abtransporte aßnahmen für der Kohlengewinnung und für bdie veget⸗ ordert. Bor gllem ſolrd empfohten, Ervö⸗ hung der Bergarbeiterkühne, ein Reichsberggeſen, Erkaß dines Reſchs⸗ knappſchaftsgeſetzes, ſchleunigſte und großzügias Beſchaffunga von Woß⸗ nungen, Einlegung von zwel vollen Förberſchichten, tegelmäßige Ge⸗ ſtellung von Eiſenbahwagen, Durchführung der Soziatiſterung. Ahg. Hus(Sbz.): Den Kohlengeſetzeulwurf können wir wotl ohne Kommiſſtönsantrag annehmen. In dem gauzen Bereich unſeren Kohleninzuſttie ſehe ich nur eine einzige dunkle. Flüche, beinen Licht⸗ ſtrahl. Wenn es heute einigen wenigen Parkgkiftiſchen Wirrtöpfen gelingt. ganze Bekegſchaften in den Haun ihrer Agitatlon zu zwingen, ſe beweiſt das unk, daß unſere Arbeiterſchaft und guch die Beamken“ ſchaft durch den furchtbaren Krieg nervenkrank geworden iſt. Es iſt ein zefährlicher Aberglaube, daßf die Kohlennol das/Ergebnſs der re⸗ Die Bergarbeiter ſind darch die fahrelange Unterernährung ſo berabgrkommen, daß Ueberſchachten ißhnen nicht zugemutet werden können. Nur keinen Druck, keinen Zwang! nur guten Jureden und vor allem gutes Eſſen. Wir haben den verantwortlichen Stellen in der Regierung andeutungsweiſe ſchon 1915 und mit aller Schärfz 1917 Der bergbauliche Verein hat ſich allen Wünſchen der Bergarbeiter verſagt Redner erörtert hierauf i meinzelnen die Forderungen der Entſchließung und ſchloß mit einer dringenden Mahnung zur Sozialſſterung und mit der Auf⸗ eige an die Unternehmer, die nutzloſe Agltatlon dagegen zu unterlaſſen. Abg. Imbuſch(gentrum): Der Rückgang der Kohtenförderung hängt nicht allein von dem guten Wiflen und der Arbeitskräft der Arbeiter ab. Er iſt eine internakionale Erſcheinung, der ſich in erſter Linle auf die Kriegsnerhiltniſſe grüindet. Eine große Rolle ſpielt ferner die allgemeine Unruhe und Unſicherhelt Die Arbeiter haben keine Luſt ſich beim Gang zur Arbeit totſchlagen zu laſſen. Abendmuſik in der Sommernacht. Von Hans Natonek. Alle Fenſter ſtehen offen. Seele atmet aus und eln. Der milde Geruch des Tages verfliegt mit dem letzten Licht. Dieſe laute Vorſtadtſtraße iſt ganz fromm geworden. Menſchen nen entſpannt aus Aae e fenſtern. Einer begießt mit einer kleinen 1 25 Kanne ſeine Blumen. Die kärglichen Bäume, die im 1 laſter ſtehen, perſuchen ſchüchtern uftenn. Und die Men⸗ iſt ganz entfaltet und auftetun. Ub. wie ſie jeßt 1 zu ſich er heimkehren! Muſik iſt überall. Sie iſt die große abendliche Heimkehr der Seele in allen Straßen nach dem trüben Wuſt des Tages. Wie in ein Bad tauchen ſie in ihren Abendſang. Und wenn es 1* 1 elig au em Ffenſtecbrett kauert; und wenn es auch Fur ein Grammophon iſt, des unten beim Schneidermeiſter Mücke durch die dumpfige Stube oder eine verträumte Okarina, die ſehnfüchtig in den in ungezählte Stimmen, jede für ſich, und die ſchließen ſich wieder zum gemeinſamen Ahbendlled Aber der Preis gebührt einem zarten Zwiegeſprüch zwiſchen einem verſtimmten Klavier und einer alten Geige. Imimer Und zmmer ſingen ſie fromm die gleiche Melodie. Wenn ſie zu Ende iſt, fangen ſie von vorne an. Die underen Abendmuſikanten Gottes ſind in der Nacht verſtummt, als wären ſie ſanft entſchlummert. Aber das Pianoförte und die Violine ſingen gemeinſam ihr endloſes Lied. zrſt du, Gott, delne Menſchen in ihren kleinen Stuben abends Brauſt der Choral en Stimmen wie berrlicher Orgelklang zu dit entpor?— Sſeh, dies iſt die wahre Seele, die nackte, ſich feloſt uderlaſſen, dilftos in der warnſen Däm⸗ Zimmer.— Was ſie am Tage ſind, mag Schuld— Seele dor dem Entſchlummern. he das Aüge ſich ſchließt, finnet ſas Herz Dir zum Preis. eeee eſang wizt„MNut au en des ewige ließ der aen Sele Menſch. üünd der Himmel iſt verfahnt und die Erde enrfühnt von Men Bö eiten des Tages ob eines ärmiichen Wedes, das frommꝶ die Nacht hinausklang 12— 4 Je e ee eeee eeeee eeee eret 3 9. 2 0 eeeeeee, eeeee r ‚ ο Hde! N hätte mehr auf die alltagsferne Art und Weiſe des Fraukfurter Theater. Im Schauſpielhauſe etöffnete die Tragödin des Wiener Ppreee be Bleibtreu, als„Iphigenſe ein mehr⸗ malſges Gaftſplel. Eine eble Griechin und Menſchenliebe. wahrte ſin in Sprache und Geberden den klaſſiſchen Stil; ahre reiſe Sprechkunſt, die auch dem Pathos nicht angſtlich aus⸗ weicht, ließ Goethes Verſe in voller Schönheit erklingen. Die be⸗ rühmte Heroine wurbe von einem nur mäßig beſetzten Hauſe ſehr gefeiert. Die Nufführung ſelbſt, gar zu modern⸗realiſtiſch angshaucht, Wiener Gaſtes abgeſtimmt ſein dürfen. Was die Oper angeht, ſo iſt Frankfurt zurzeit beſonders gut „verſorgt“, und man kann ſogar Werke wie„Rigolette“ und Martha“ in derſelben Woche an zwei perſchledenen Stätten hören, ba neben dem er Dpernhaufe das rieſige Schumann⸗ theater, ſonſt der Operette zugewandt, eine„Sommer⸗Volksopern ⸗ Spielzeit“ veranſtaltet Im„Nigoletto“ verſtand es Herr Bahling aus Mannheim, die Figur des Renaiſſancenarren in ihrem leidvollen Zwieſpalt ergreifend darzuſtellen, und dot geſanglich Gutes. Unter der Leitung eines blutfungen Kapellmeiſters Ferdinand Wagner igte das kleine duce biesmal ee den rhythmi⸗ ſhen Schwung, der„Werdis“ iſt, und begleitete die Soliſten mit anerkennenswerter Feinheit. Man wird ſich den Namen des neuen, zweifelſos hochbegabten Muſtkers zu merten haben. G. Sch. * Aus dem Mmannheimer Runſtleben. —(Wiener Opereltenſpiele.) Heute Samskagz, den 16. Auguſt, 7 Uhr abends, gelangt die Bde Operette„Der Vogelhändler“ r. vorleſſten Mals zur Wiederholung. Sonntag, den 17. uguſt, 7 Uhr abends A91 die Dßiran„Der elhändler“ gum leßee in Szene. dntag, den 18. Auguſt, 7 ſihr abends, gelungt bel dedeutend ermäßißten Preiſen als Boltsborſteflung Mamzelle Nitouche zur letzten Auffüihrung. Wie im den disherigen im zweiten den den Damen des Balletis, und Walzerlied, geſungen von Slegfried Ad * ler, ſtatt. e aee e e ch ausreichend hohe Löhne. einen Teil des Notſtan⸗ eintrat und den Streik propagierte. An f ſchloß ſich eine Ausſprache, dle zumteil einen ſehr lebhaften Charakter annahm, beſonders als Gewerkſchaftsführer gegen derſammlung iſt heute ein demokratiſcher Antra erkreterin der reinen bie Balletteinla im J. Akt als Wa— 1 —— uche. 6 ee e N de lee d ee ceu Ein weiterer Grund iſt die ſinkende Arheitskraft⸗ und freudig⸗ keit infolge des Raubbaues, der mit der Kraft der Arbeiter wah⸗ rend des Krieges getrieben worden iſt, infolge der ſchlechten Er⸗ nährung, nicht zuletzt auch infolge der ſchlechten und unwürdigen 17 us all 1 2 Verhälrniſſen erklären ſich die er⸗ chreckend hohen Krankenziffern und die hohe und frühe Inpalidität. 2* erklärt ſi chaber auch das Emporkommen einer Stimmung in den Bergarheiterkreiſen, die den Hetzern die Arbeit nur zu leicht gemacht hat. Um Abhlfe zu ſchafſen ſind vor allen Dingen nötig, Auch die Lebensmittelverſorgung reicht heute noch nicht aus. Durch rückſichtsvollere Behandlung und gün⸗ ſtigere Geſtautung der Renten iſt manches gewonnen. Wir mahnen ferner zu weitgehender Kohlenerſparnis durch Holz— gerechte Vectetung der Kohlen In erſter Linie ſind die Vebensmittelbetriebe zu berückſichtigen Ich richte an die Berg⸗ arbeiter noch einnal den Ruf, ihre ganze Kraft zuſammenzureißen, um unſer Wirtſchaftsleben vor dem Zuſammenbruch zu bewahren. Abg. Ziegler(Demokrat): Dem Geſetzentwurf ſtimmen meine Freunde zu. Die MWahrheit, daß die Kohlenverſorgung in aller⸗ nächſter Jeit in ganz neue Bahnen gelenkt werden muß, findet noch längſt nicht überall Beochtung. Din Haupeſchuld an der Notlage trägt die ſoſtematiſche Verhetzung, die aus politiſchen Gründen unter den Bergarbeitern getrieben worden iſe. Der Fluch des Voltes und der Arbefterſchaft wird ſich noch ein⸗ mal gegen die Streikhetzer richten. Trotz der offenbaren Mißſtände können wir das Aufputſchen der Bergakbeiter auf die Dauer nicht mehr ertragen. Jede Arbeit bedeutet heute die Verteidigung des ſchwerbedrohten Vaterlandes. Abg. Vögler(Deutſche Volkap.) ſchlägt vor, der Arbeiter⸗ ſchaft 185 weiten Sonntag ganz frei zu geben, dafür aber chtſtundentag einzuführen. Das würde eine Mehrförde⸗ wieder den Da⸗ rung von neun bis zehn Millionen Tonnen im Jahr bedeuten. D mit lteßen ſich auch Urlaubs⸗ und Tariſperträge verbinden. Natürlich müßſten die Ueberſtunden mit höheren Löhnen bezahlt werden. Bet der drohenden Kriſe im kommenden Winter dürfe bier kein Augenhlick verloren werden. Redner richtet an die Reglerung den dringenden Ruf, alles aufzubieten, um die Kohtenprobuklion und die Leiſtungs⸗ fühigkeit der Eiſenbahnen zu heben, um ſo ein nationales Unglück zu verhindern. 8 9 Reichswirtſchaftsminiſter Schmidt: In meinem Miniſterium und Vorarbeiten im Gange, um den Reichswirtſchaftsrat auf ganz freier Grundlage, vorläuftg ohne Inanſpruchnahme der Goſetzgebung, u ſchaffen. E 3 n en(Soz) Es muß ſchon um die Zahl der Arheits⸗ loſen, die nüchſtens drei Millionen betragen wird, zu vermindern, Aee an eine Umorganiſterung des Wirtſchaftslebens im Sinne es Sozlaltsmus gedauden werden. Die Reglerung ſteht noch auf dem alten Noskeſtäandpunkt und auch Herr Schmidt hat keine andere Methode der Behandkung der Arbelter. Damit leiſtet man nur dem Kommunismus Vorſpundienſte. Auch beim Kaliſtreik hat die Re⸗ glerung ſich nicht bexeitfinden laſſen, durch Verhandlungen zur Schlichkung beizutragen. Reichsarbeitsminiſter Schlicke erklärt, mit einer Abordnung der Kaliarbeiter verhandelt zu haben, ſich dabei aber nur an den beſtehenden Tarifvertrag gehälten zu haben. 5 In ſeitnen Schlußworten ſpricht der Abag, Mu m em(Den.) ſeine Befrietigung aus, daß ſich augeſichts der Kataſtrophe eine Front von Hilgenberg über Imbuſch bis zu Hus, abgeſehen natſtrlich von den Unabhängigen, zu bildsen im Begeiff ſel. Damtit ſchließt die Beſprechung. Der Geſetzentwurf über die Re⸗ gelung der Kohlemwvirtſchaft wird in alten drei Bergtungen augenom⸗ men. Die Eniſchkleßung Lobe⸗Hus swird unter Ablehnung des Ab änderungsantrages der Unabhängigen angenommen, desgleichen eine Entſchließung der Rechtsparteien, wongch dle Nationalverſammung an bie Regierung uub alle Beleillgten im Volke die dringende Muf⸗ forberung richtet, alles auſzubieten, Ader rung im deutſchen Kohlenberghan und der Leiſtungsfähigkeit der Eiſenzahnen bis zur äußerſten Grenze, ſawte die Uebung größter Eparſamkeit im Verbrauch von Breunſtoffen berbelzuſühren. Nur ſo könnte bas A Volk und die deutſchu Wirtſchaft vor dem nauen nationglen Ungkück bewahrt bleiben, das mit dem Berſagen der Noh⸗ ktenwirtſchaft im kommenden Winter unfehlbar über uns hereinbrechen würde.. 77 ee—— Nächſſe Sitzuu: Kastag nachmfitaß drel Uhr. „Tuätespeönüng:! Dritte Berätuug der Krlegsanzaben Sienervorlagen Schluß.40 Uhr. Mißglückte Eiſenbahner ⸗Skreikhetze. * Rurisruhe, 13. Auguſt. Die kommuniſtiſche Partet hatte auf geſtern abend eine öffentliche Verſammlung der Eiſenbahner und Straßenbahner einberufen mit dem offen⸗ baren ZJweck, dieſe zum Streik zu verhetzen. Schon die Be⸗ teiligung an der Verſammlung war ſchwach, dgenn es hatten ſich nur etwa 200 Perſonen eingefunden. Referent war ein Arbeiter Hoffmann aus der Berl. Eiſenbahnwerkſtätte, der vor allem die Gewerkſchaften ſcharf angriff, für die Rüteregterung An ſeine Ausführungen ünd der die Ausführungen des Referenten auftraten und ſeine Angriffe widerlegten. Als der Referent dann das Schlußwort nahm, hatte ſich der größte Teil der Verſammlungsteilnehmer ver⸗ laufen. Lethte Meldungen. Zum Abbau der Zwangs wirtſchaft. Weimar, 15. Auguſt(W..) Der deutſchen National⸗ zugegangen, nach welchem die Reichstegierung erſucht werden ſoll, den planmäßigen Abbau der Zwangswirtſchaft für die Er⸗ zeugniſſe der Landwirtſchaft in folgendem Sinne in die Wege zu leiten: 1. Die Bewirtſchaftung des Getreides iſt auf das Groß⸗ getreide zu beſchränken. 2. Uedal und Milch ſind nur noch in der Höhe des Bedarfs für Kranke und Kinder zu bewirtſchaften. 3. Ebenſo iſt die Bewirtſchaftung der Kartoffeln im Falle einer guten Ernte aufzuheben, auf jeden Fall ſind die Landwirte mit einer Anbaufläche unter zwei Hektar von der Zwangswirtſchaft zu entbinden. 4. Die Zwangswirtſchaft für alle ſonſtigen landwirtſchaft⸗ lichen Erzeugniſſe iſt ſofort aufzuheben. 5. Die Höchſtpreiſe für die landwirtſchaftlichen dechennnie ſind unter Berückſichtigung der wichtigſten Verbrauchs⸗ gegenſtände ſowie der Arbeitslöhne angemeſſen zu geſtalten. Dorden aus dem beitiſch⸗beſetzten Gebiet ausgewieſen. L Verlin, 16. Auguſt.(Von unſerem Berlinet Bürv.) Dr. Dorten iſt von den britiſchen Behörden aus dem britiſch⸗ beſetzten Gebiet 129 und von einem Polizeikommiſſar in einem Auto über die Grenze ins amerikanif beſezte Gebiet gebracht worden. Schließung der Mülhauſer Textilfabriken. UIJ. Verlin, 16. Auguſt.(Von unſ. Berl. Bäre). Die Basler Nachrichten melden, daß in Meülh auſen in Elſaß ſümtliche Teptilſabrikanten beſchloſſen haben, ihre Fubriken a ſchlteßen und de 88 N. e rbeiter auszuſperren. Folge der unaufhörlichen Streiks und der Sabo⸗ Die Ausſperrung betrifft etwa zwölf tauſend Dies i eee ecee ee lce, ec le e wae um eine Erhögung der Forde⸗ — — N Neckarau die Turnhalle der Germaniaſchule an den Mittm Samsbag, ben 18. Muguſt See Nr. 874. Aus Staòt und Land. Aus der Stadtratsſitzung vom 14. Auguſt 1919. Für die Beiräte der Mittelſchulen und verſchiedene Kuratorien, Verwaltungsräte und Stiftungsräte werden die vom Stadtrat zu beſtimmenden Mitglieder ernannt. Die im Laboratorium der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke vorgenommene chemiſche Unterſuchung des Leitunas⸗ waſſers aus dem Käfertaler Wald ergab, daß das Waſſer in chemiſcher Hinſicht als einwandfreies Trink⸗ und Verbrauchswaſſer zu bezeichnen iſt. Der Schuch ung sausſchuß hat den Bäckergehilfen eine Loß:⸗ erhöhung von 30 Mk. in der Woche zugebilligt. Außerdem ſind ſeit der letzten Brotpreisfeſtſetzung vom 17. April die Brennſtoffe er⸗ heblich teurer geworden. Es iſt deshalb eine Er höhung des Brotpreiſes, und zwar auf 90 Pfg. für den 3⸗Pfund⸗Laib, notwendig geworden. Unter der Vorausſetzung, daß das Miniſte⸗ rium des Innern dieſe Preisfeſtſetzung genehmigt, ſoll ſie ſofort in Kraft treten. 5 Eine Ermäßigung des Kartoffelpreiſes um 2 Pfg. auf 18 Pfg. für das Pfund wird gebilliat: die Nation kann von bisher 2 Pfund auf 3 Pfund erhöht werden. neue Preis tritt ſofort in Kraft. 23 Bei der Reichsder mögensverwelrung wird der Antzan geſtellt. der Stadtgemeinde dee Bamen der Räucheranlage des hieſigen Pro⸗ viantamtes zur Einrichrung von Notwohnungen zu Eigen⸗ tum zu überlaſſen. Die Notſtanbsarbeiter ſollen in Zukunft den ũbrigen Arbeitern in Bezug auf Entlohnung und Arbeitszeit gleichgeſtellt. dafür müſſen aber auch die gleichen Leiſtungen verlangt werden. Die Bezeichnung„Notſtandsarbeiter“ fällt weg. Die Arbeiter wer⸗ den lediglich dei Notſtandsarbeiten verwandt und kommen nicht in eln ſtändiges Arbeisverhältnis zur Stadt. eberlaſſen werden: a) dem Turnerbund Jahn e. en⸗ den; b) der Freien Turnerſchaft Käfertal die Turnhalle der Käfertal⸗ ſchule jeweils Mittwochs abendg. Vergeben werden: a) die Verputzarbeiten für die Notwoß⸗ nungen in der Dragonerkaſerne an die Firmen Friedrich Heid, Georg Gutfleiſch, Nit. Georgi, Martin Sündele, Martin Franz und Albert Deckert hier, Gebr. Borheimer und Jakob Back in Feuden⸗ heim; b) die Lieferung von Stahldraht für das Straßenbahn⸗ amt den Siemens⸗Schuckertwerken in Berlin, e) die Lieferung von 20 Bahnmatoren der Firma Bromn, Bovert u. Co. hier. Die Notwendigkeit zur Errichtung einer Einwohnerwehr wird kmer dringlicher! Nach dem unerbörten weltwolitiſchen Nieder⸗ gang unſeres Vaterlandes gibe es für uns nur noch eine Rettnng: innere Geſchloſſenheit, welche uns den Wiederaufhau und damit den langſamen Wieberaufſtiea ermögrlicht. Es ſind aber un⸗ beimliche Kräfte am Werk. welche mit allen Mitteln dieſe Geſchloſlen⸗ heit und Geſundung unſerer inneren Verbältniſſe verhindern wollen, um durch Trümmer und Blut bindurch bie Schreckensherrſchaſt einer Minderheit zu errichten. Aufruhr und Plandernung ſind hauptſächlich die Mittel, welche zu dieſem volksfeinblichen Ziele führen ſollen. Die Einwohnerwehr aber hal die aroßze Aufgabe, ſene ſtaats⸗ und geſellſchaftsfeindlichen Kräfte niederzuhalten und Aufruhr und Plünderung zu verhindern. Es heißt die Wahrheit auf den Kopf ſtellen, wenn die„Note Fahne“ in ihrer NRummer vom 12. Auguſt behauptet, daß die Einwohnerwehr eingeſtandener Maßen eine bewaffnete Schutztruvve gegen die Arbei⸗ ter ſei. Der Zweck ſolcher wahrheitswibriaen Behauptungen iſt 3u durchſichtig, als daß er einer weiteren Widerleagung bebarf. Nicht gegen die Arbeiter, ſondern zum Schutz aller Einwohner, alfo auch der Arbeiter, gegen Aufruhr und Planderung und zur Aufrecht⸗ erhaltung der öffentlichen Orbnung und Freihent jedens Einzemen iſt die Wehr ins Leben gerufen worden. Die Einwirkung des Tarifvertrages der Angeſtellten auf den Geldbeutel. „ Umyr Bezugnahme auf den Artikel im Mittwochabendblatt iher die Einwirkung des Tarifpertrages der Gaſt⸗ haus⸗Angeſtellten auf den Geldbeutel des Publi⸗ kums erhaften wir folgende Erwiderung:—50 „Die Zuſchrift aus dem Leſerkreiſe hätte erſpart bleiben können, wenn ſich der Leſer genauer mit der Frage der Lohnbewegung der Gaſtwirts⸗Angeſtellten vertraut gemacht hätte. Durch in die Augen fallende Bekanntmachungen in den Tageszeitungen und an den Anſchkagsſäulen erfahren wir: 1. daß ſämtliche Gaſtwirtsangeſtellten feſt entlohnt werden, 2. daß kein Trinkgeſd mehr bezahlt werden ſoll und 3. daß auch keine Prozente vom Gaſt verlangt werden dürffen. Dieſes letzte Verlangen ſtellt ſich wohl, nebenbei geſagt, als eine eigenartige Zumutung dar, da ſie als Umſatzproviſion gedacht, aber nom Gaſt, alſo vom Käufer, verlangt wird. Da nach dem allge⸗ meinen Geſchifts⸗ und Handelsverkehr eine Proniſion nur vom Ver⸗ käufer begehrt wird, wird jeder vernünftige Gaſt die Zumutung zur Jahlung einer Proviſion an den Kellner oder an die Kellnerin ab⸗ gewieſen haben. Die epentl. Zahlung einer Provifion ift lediglich eine Angelegenheit zwiſchen Gaſtwirt und Angeſtellten. Die frei⸗ willige Abſchaffung des Trinkgeldes ſeitens der Gaſtwirtsangeſtellten kkellt ſich als ein ethiſcher Erfolg dar, den die geſamte Bevölkerung würdigen muß.“ Hierzu iſt zu bemerken, daß die kritiſierte Juſchrift durchaus das Richtige getroffen hat⸗ Es iſt doch ſo, daß die Vergütung, welche die gaſtwirtſchaftlichen Angeſtellten für ihre Arbeit erhalten, von den Gäſten getragen werden muß, weil die weitaus meiſte Zahl der Gaſtwirtsbetrlebe bereits dazu übergegangen iſt, einen Zu⸗ ſchlag auf die verabreichten Speiſen und Getränfe zu erheben. welcher mindeſtens 10 Prozent beträgt. Auf dieſe Weiſe wird das frühere Trinkgeld weiter gezahlt, nur in anderer Form. Es iſt aber auch weit höher als früher. weil es bisher nicht üblich war, daß der Gaſt in ſedem Falle ein Trinkgeld von 10 Prozent der Zeche gegeben hat. Der wirklich Leidtragende das wurde in der Zuſchrift durchaus zutreffend ausgeführt— iſt der Minderbemittelte, der auf ſein Einkommen angewfeſen iſt und mit ihm rechnen muß. Dieſer Teil des Publikums wird den Aufſchlag, der an die Stelle des Trinkgeldes getreten iſt, am härte⸗ ſten empfinden und in der Tatſache, daß er nunmehr in verſtärktem Maße zur Beſſerſtellung der gaſtwirtsgewerblichen Angeſtellten bei⸗ trägt, nur einen ſchwachen Troſt ſehen. So ſehr wir auch unſerer⸗ leits damit einverſtanden ſind, daß die Angeſtellten im Gaſtwirts⸗ gewerbe auskömmlich bezahlt werden, ſo darf andererſeits doch licht verſchwiegen werden, daß mitt der getennzeichneten Neuregelung ein neues Glied in die Kette der Maßnahmen eingefügt wird, welche eine Geſundung unſeres Wirtſchaftslebens verhindern. Wie kann an einen Abbau der Löhne und Arbeiter und Angeſtellten immer neue Laſten erden. 1 705 8 Von der Arbeitsgemeinſchaft der aaſtwirtſchaft⸗ lichen Angeſtellten⸗Verbände Mannheim⸗Lud⸗ Figshafen erhalten wir zu dem vorſtehend behandelten Thema ſolgende Zuſchrift: Die von dem Einſender gemachten Einwendungen, die ſehr be⸗ denklich nach beſtellter Arbeit ausſehen, halten einer eingehenden ſachverſtändigen Prüfung nicht ſtand. Junächſt einmal hat der irt es gar nicht— ſeine Preiſe durchweg um 10 Prozent zu erhöhen, denn die vor Inkrafttreten des neuen Tarifs von ihm be⸗ zahlten Löhne, Umſatzanteile und Koſtentſchädigungen fallen nun⸗ mehr Seine tatſächliche Mehrleiſtung beträgt höchſtens—7 Prozent. Diefe Erhöhung, für die das bisherige Trinkgeld ausfällt, tann von keinem vernünftigen Menſchen als üdermäßia bezeichnei werden. Um nun auf die van dem Einſender erwähnten Lokale ait 2, bis 3000 Mark Tagesumſatz einzugehen, ſo muß darauf bingewieſen werden, daß das Bediemungsperſowal diefer Betriede 1 Gehälter gedacht werden, wenn abgewalzt durchweg 14—16⸗ſtündige Arbeitszeit hatte. Durch die verkürzte] Skunden im Tog Arbeitszeit iſt nun eine Mehreinſtellung notwendig, wodurch ſich der Verdienſt der Bedienung ganz von ſelbſt verringert, und zwei⸗ tens eine ganze Anzahl von Arbeitsloſen Beſchäftigung und Ver⸗ dienſt findet— eine für die Allgemeinheit und beſonders die Steuer⸗ zähler durchaus begrüßenswerte Folgeerſcheinung Was die von dem Einſender gewünſchte feſte Entlohnung betrifft, ſo waren die Angeſtellten ihr keineswegs abgeneigt; ſie ſind aber zu Beginn der Tarifverhandlungen von den Arveitgebern mit dieſer Forderung abgewieſen worden. Untrennbar mit der ſeſten Entloh Bun verbunden iſt aber die For⸗ derung der 8⸗ſtündigen Arbeitszeit. Daß die dadurch bedingte Einführung von Doppelſchichten ſiehe Berlin, Hamburg uſw.) ſich für das Publikum durch noch bedeutend größere Preis⸗ erhöhungen bemerkbar machen würde, ſteht außer Frage. Im übrigen ſind ähnlich geſtaltete Tarife wie der hieſige an vielen Orten ſeit Monaten in Kraft, ohne daß dadurch das Gaſtwirtsgewerbe zuin Stillſtand gekommen oder der Geldbeutel des Puhlikums in Not geraten wäre. Sfiefel ohne Bezugsſchein. Erhebliche Verteuerung des Schuhwerks in Sſchl. Der Wirtſchaftsausſchuß des Reichsrates hat, dem allgemeinen Drängen nachgebend, die Aufhebung der Zwangswirk⸗ Haft für. Leder beſchloſſen; die Nationalperſammlung hat ihre Zuſtimmung gegeben. In den nächſten Tagen wird die Be⸗ darfsſcheinpflicht für Schuhwaren fortfallen. Ueber die Wirkung dieſer Freigabe macht die Reichsſtelle für Schuhver⸗ ſorgung folgende Mikteilungen: Es konnten bisher zwar jährlich nur 12 Millionen Paar bezugsſcheinpflichtige Schuhe hergeſtellt werden, d h. nur etwa jeder fünfte konnte ein Paar Schuhe im Jahre erhalten; dafüxr betrug der Preis aber auch zwiſchen 40 und 50 Mark, war alſo erſchwinglich. Es ſteht aber feſt, daß der Preis für in⸗ und ausländiſches Leder ſich in Zukunft auf 9 bis 16 Mark der Quadratfuß ſtellen wird, d. h. der Schuhmacher wird für das Leder allein etwa 100 Mark für ein Paar Schuhe zu zahlen haben. Rechnet man den Arbeitslohn hinzu, ſo kommt man zu dem Ergeb⸗ nis, daß in Kürze jedermann ein Paar Schuhe ſich kaufen kann, wenn er imſtande iſt, dafür— 175 bis 200 Mark zu zahlen! Die Hoffnung, daß durch die vorausſichtliche Ueberſchmemmung mit amerikaniſchem Schuhwerk dieſe Preiſe ſinken werden, dürfte ſich als trügeriſch erweiſen. Der Preis für gutes Gebrauchsſchuhwerk beträgt in Amerika zurzeit 8 bis 10 Dollacr. Bei dem jeßigen Stande unſerer Valuta(ein Dollar etwa 18 Mark) kann man ſich ausrechnen, was mit Einſchluß der Tronsportkoſten und Einfuhr⸗ zölle ein Paar amerikaniſche Gebrauchs⸗ und Luxusſchuhe, in Deutſchland koſten wird. Durch die Aufhebung der Zwangswirt⸗ ſchaft wird alſo nicht nur keine beſſere Verſoraung großer Volks. teile mit Schuhwerk eintreten, ſondern vorpusſichtlich eine erheblich⸗ Verſchlechterung. Es bleibt abzuwarten, ob die ebenfalls be⸗ ſchloſſene Aufhebung der Zwangswirtſchaft für Textilwaren (Anzüge uſw.) andere Ergebniſſe zeinigen wird. Kriegsgefangenen-Heimkehr. Es wäte ſehr wünſchenswert, wenn die Angehörigen der Krtegsgefangenen gemäß des Aufrufs in den Zeitungen Anfang dieſes Monats die Fragebogen nächſter Tage im Büro Tulla⸗ ſtraßſe 19 abholen öchten. Sommerſeſt. Das Sommerfeſt zerfällt in einen Hauptiag(Sonntag, den 17. Auguſt) an dem die großen Beranſtaltungen der Feſtleitung ſty! finden, in einen Vor⸗ und einen Nachtag, an denen die Schauſtel⸗ lungen, der Juxplatz und die verſchiedenen Unterhaltungsſtätten in Betrieb ſind. Auf dem Feſtplatz iſt eine Zeltſtadt entſtanden. Neben dem großen Bierzelt ragt vor allem die feſtlich geſchmückte Feff Fet hervor. Nach dem vorliegenden Feſiprogramm verſpricht das eſt eine Veranſtaltung voller Abwechslung zu werden; denn wer meifgel 8 wird jedem etwas bringen. Darum: Auf zum Som⸗ merfeſte! 792 2 Zur Krankenernährung. Bei der Aufnahme von Kranken in Krankenbänſern. Heilanſtalten. Geneſungsheime und ähnliche Auſtal⸗ ten werden ihnen die Lebensmittel abgenommen. Ebenſo haben Krauke, die in einem andern Kommunalverband aufäſſig ſind. die Ab⸗ meldeſcheine für ihre Lebensmittelkarten ſowle die Reiſebrotmarken und Reichsfleiſchkarten abzugeden. Dieſe Beſtimmungen haben dadurch nn Schwierigkeiken geführt, daß den Kranken auch die Karten für die ihnen bewilligten Zuſatzlebensmittel abgenommen werden mußten. Dieſe konnten die daun erſt nach neuem Antrag wieder erhal⸗ ten. Dadurch waren ſie bis zur Erlediaung dieſes Antrages im Frankenhauſe anfänglich mitunter ſchlechter verſorgt als im eigenen Hauſe. Der Reichsernährungsminiſter⸗at daher die Regierungen der deutſchen Freiſtaaten erſucht. die Kommunalverbände anzuweiſen, den Kranken bei der Einlieferung in ein Krankenhaus die Karten für Kraukenzulagen zu belaſſeu. Wenn Kranke aus einem andern Kommunalperbande oder aus einer andern Gemeinde ſtammen, ſo iſt ihnen bei der Abnahme der Karten eine Beſcheinſgung über die Art und Dauer der ihnen zugebilligten Zulagen anszuſtellen, und die Kommunalverbände ſind verpflichtet, auf Grund dieſer Beſcheinigun⸗ gen die Zulagen weiter auszugeben. c Keine rb e der Kolonfaltwarenkarten. Die Kolontal⸗ warenkarte wird voxerſt nicht aufgehoben. Mit dem nächſten Kartenverſand werden auch Kolonialwarenkarten der Bevölkerung zugehen. Zucker darf nach wie vor nur gegen die vom Lebensmittel⸗ amt aufgerufenen Marken abgegeben werden. 5 Polizeibericht vom 16. Auguſt 1919. Tod durch Extrinken. Am 15. ds. Mis., nachmittags zwi⸗ ſchen 4 vnd 5 Uhr. iſt beim Baden im Neckar zwiſchen der alken ang neuen Neckarbrücke der 12 Jabe alte Schüler Willn A LLes, wohnhaft in Käfertal. Auerhahnſtraße No. d. ertrunken. Die Leiche konnte bis ietzt noch nicht geländet werden. Beſchreibung des Ertruntenen: Etwa 1,20 bis 125 m groß. ſchlauk, blonde Haare und trug rote Babe⸗ hoſe. vergnügungen. , Doopelkonzert im Ballhausgarten. Heute Samstag abend findet im Ballha rteinn bei ſchönem Wetter ein Doppelkon zer k ſtatt, ausgefübrt vou der Kapelle des ehem. Gren. Regts. und dem Laudhäuſer⸗Sänzer Quartett. Das in Mannheim aut bekannte Quartett wird hanptſächlich Pfalzer Volksweiſen zum Vortrag brin⸗ gen. 5 „ee Das Kaffee-Corfo“ bietet heute eine Abwechſelung. In den bellebten Künſtlerkonzerten tritt das vorzügliche ſangsduo Hans und Stefie Eder mit ihren bayeriſchen Original⸗Vorträgen auf. Stimmen aus dem Publikum. Eine berechtigte Klage glauben die Bewohner des Friedrichsrings zu haben. Wäh⸗ rend nämlich allenthalben in der Stadt in lobenswerter Weiſe mit größter Aufmerkſamkeit für Herſtellung und Unterhalt der Straßen geſorgt wird, bleibt der Aendeichefing auf der Strecke vor der 70 1 5 enee e ja ſogar ver⸗ nachläſſigt. n ſeit einem Jahrzehnt iſt der Kaiſerring neußzeitlich hergeſtellt, ein weiterer Verſuch wurde im unteren Abteil desſelben und bald darauf im oberen Friedrichsring gemacht. Die Bewohner des Rings von Hebelſtraße bis Colliniſtraße aber vertröſtete man von Jahr zu Jahr auf geeignetere Zeit. Einmal ſollten vorher Verſuche mit verſchiedenen Herſtellumgsärten gemacht werden, das andere Mal war kein Geld da. das drittemal ſtand der Krieg im Weg, und das vierlemal fehlte die Herſtellungsmaſſe, die im anderen Straßen verſchwenderiſch aufgetragen wird. Dazu nimmt man Reparatiwen in der Oberſtadt in Angriff, die noch ganz aut auf ein Jahr verſchoben hätten werden können. Den Friedrichsring aber, deſſen Bewohner manchmal faſt im Staub erſticken, läßt man bei⸗ ſeite liegen. Was iſt die Urſache? Wäre es nicht beſſer, man würde den Arbeitstloſen Gelegenheit zur Arbeit geben? Dann wäre beiden Parteien Rechnung getragen: den Bewohnern des Friedrichsrings und den Arbeitsloſen. 185 13 Kommunales. N Laßr. 13. Auguſt. Die Aufwandsentſchädigung für die Stadträte wurde auf 900 Mark feſtgeſetzt. Die Einführung der Luſtbarkeitsſteuer ſoll 15 000 Mark erbringen. * Ulm, 13. Auguſt. Die ungemein ſchlechte Belieferung mit Rohlen hat das Gaswerk gezwungen, die Gasaßaabe auf nur 7 * leſckränken. Die Techniſche Abtenlung des Gemeinderats kalaßte ſich mit der Sache und brachte die e, durch die Kobhleunct geſchaffene Sachlage zum Aufrollen. Stadt⸗ vorſtand Tr Schwawmkerger beleuchket die Fr zge nach allen Seiten, machte greifbare Vorſchläge, wie die Hanshaltungen Brennſtoffe einſparen kennen und gab bekannt, welche Mußnahmen von ihm zu“ Beiſchaffung von Holz und 8 eingeleitet daurden. Dadurch wird es möglich ſein, daß zu den 10 Zentnern Kohlen, auf die jede Familie im Winter Anſpruch hat, noch 2½ Raummeter Holz und in Rotfällen Torf gegeben werden kann. Größere Torf⸗ mengen, die ſich dir Stadt geſichert hat, werden ais Raſerve für die Induſtrie zrückbehalten. Wie in der Sitzung mitgeteilt wurde. iſt für den Winter beabſichtigt, einen Teil der Induſtriebetriebe vormittags, den andern. nactmittags, mit Wechſel um 2 Uhr, arbei⸗ ten zu laſſen. Dadurch ſoll erreicht werden, daß die Eiektrizitäts⸗ erzeugung allein unter Inanſpruchnahme der Waſſerkräfte geſchehen kaun. Der Betrieb des Krematoriums wird eingeſtellt. Nus dem ZCande. N Büthl, 14 Aug. Das Fuß⸗Art⸗Regt Nr. 24 macht bekannt. daß ihm in der Nacht vom 10. zum 11. Auguft im Gaſthaus„zum Goldenen Kreuz“ hier vier Reitpferde geſtohlen wurden. Eine Belohnung von 1000 Mark wurd ausgeſetzt für Wiederbring⸗ ung der Pferde. Dionaueſchingen. 14. Aug. Von vier Gaunern, die ſchon längere Zeit die Bauern des Hegaus, zuletzt in der Gemeinde Talheim bei Engen, heimgeſucht haben, konnten in den letzten Tagen drei hinter Schloß und Riegel gebracht werden. Es ſind dies der frühere Koch Aigner aus Donaueſchingen, der Fabrik⸗ arbeiter Denner aus Almendshofen und ein Arbeiter aus Mann⸗ heim⸗Waldhof. Der vierte„Teilhaber“ der ebenfalls dei Mann⸗ heim zu Hauſe iſt, konnte noch nicht gefaßt werden. Die Vier ar⸗ beiteten mit folgendem Trick: Zwei von ihnen markierten Ham⸗ ſterer und kauften zu jedem Preis bei den Bauern Butter, Eier, Speck, Schinden uſw. Zufällig wurden ſie dann von den andern beiden, die ſich als Kriminalbeamte ausgaben, bei ihrem Kaufge⸗ ſchäft überraſcht. Dieſe nahmen die Hamſterer zunächſt feſt und beſchlagnahmten natürlich die gehamſterten Waren. Außer⸗ dem erpreßten ſie dann noch von den Bauern höhere Geldbeträge, in einem Fall ſogar 500 Mark, von einem anderen weniger zahl⸗ ungsfähigen Landwirt 200 Mark uſw., unter der Androhung, daß ſie bei Nichtzahlung dieſer Bluße angezeigt und ſchwere Strafen zu gewärtigen haben würden. Gegen Aigner ſchwebt außerdem noch ein Verfahren wegen Goldſchleberei Er hat ſich durch wieder⸗ holte Fahnenflucht im Kriege ſchon ausgezeichnet. * Konſtanz. 14. Aug. Der leßzte Interniertenzug iſt am Dienstag aus der Schweiz hier angekommen. Es ſind zwar noch einzelne Internierte zu erwarten, aber kein⸗ größeren Transporte mehr. Ein großes Hilfswerk hat ſeinen Abſchluf gefunden. Die Schweiz hat vielen Tauſenden deutſche: Soldaten Geſundheit und Lrbenskraft wiedergegeben Der Dank für dieſen Liebesdienſt iſt ihr gewiß. Förruch 14. Aug. Zu dem Reblausherd auf der Ge⸗ markung Efringen iſt ein neuer auf der Gemarkung Fiſchingen gekommen. Von behördlicher Seite wurden Maßnahmen zur Ver⸗ hinderung der Uebertragung des Reblausherdes in andere Wein⸗ berge getroffen. pfalz, heſſen und Umgebung. p. Dad Dürkteim. 14. Auguſt. Der in den 70er Jahren ſtehende Winzer Jakob Peter von hier wurde durch den Zuſommenſtoß ſeines Fuhrwerks mit der Rhein⸗Haardtbahn von ſeinem Wagen geſchleu⸗ dert und ſtürzte ſo unglücklich, daß er auf dem Transport nach dem Krankenhaus verſtarb. ., Pirmaſens, 14. Auguſt. Als Muſeumsſtück wird ſich das Pir⸗ mafenſer Geld einſt beſonderer Originalität rühmen dürfen. Die neuen Fünfziger tragen als Symbol der„Schlappenſtadt“ einen Herrenſtiefel. die Zehner einen Damenhochſchaftſtiefel und die Fünfet einen Kinderſtiefel. O. Aus der Pfalz, 15. Aug. Das bekannte Kurhaus Klotz in Leimen hat ſeinen Betrieb aufgegeben. Das Haus iſt durch Kauf an das Inſtitut der armen Schulſchweſtern in Speyer übergegangen, welches dorten ein Erholungsheim für kranke und erholungsbedürflige Schweſtern einrichtet.— In Freckenfeld iſt der ſchon 80 Jahre alte Kaſpar Hüther auf traurige Art ums Leben gekommen. Er wollte in ſeinen Hof einfahren, was mit dem Wagen dporaus geſchah und drehte die Bremſe zu. Dabei kam er zu Fall. der beladene Wagen rollte auf dem abſchüſſigen Wege weiter und der alte Mann wurde überfahren und derart verletzt, daß er ſtar b. — Ein Artilleriſt der nach Frankreich zurückkehrenden Truppen ſtürzte in Waldmohr derart unglücklich vom Pferde, daß er nach Einlieferung ins Lazarett vlerſtar b. Der Fall iſt beſonders tra⸗ giſch, weil der Verunglückte heute entlaſſen werden ſollte. Frau und zwei Kinder warten nun vergebens auf den Vater. * Aus dem Ried, 14. Aug. Einen reichen Geldſegen brachte die allmählich zu Ende gehende Gurkenernte den durch ihre groß⸗ zügige Gurkenzucht weithin bekannten Gemeinden des ſüdlichen und mittleren Rieds, wie auch den benachbarten linksrheiniſchen Gemein⸗ den. Die aus der Gurkenzucht erzielten Einnahmen ſtellen ſich pro Morgen auf 3000 bis 4000 4. Das iſt ein Preis, um den man vor einem Jahrzehnt mehrere Morgen Land dort käuflich erwerben koninte. Die rheinheſſiſche Gemeinde Hamm hat aus 70 Morgen Gurkenland rund 200 000 4 erzielt. Mainz, 13. Aug. Sein goldenes Doktorjubiläum beging der in Mainz anſäſſige Architekt Dr. Jakob Preſtel. Au⸗ digen Anlaß hat ihm die Uniyerſität Zürich das Ehrendiplom ver⸗ liehen. Preſtel, deſſen Arbeiten ihm in wiſſenſchaftlichen Kreiſen eine geachtete Stellung geſchaffen haben, erfreut ſich noch jugendlicher Friſche. Gerichts zeitung. Darmſtadt, 14. Aug. Zwei bei einem Karuſſellbeſitzer in Wald⸗Michelbach beſchäftigte Taglöhner aus Mannheim, der vorbe⸗ ſtrafte 18 Jahre alte Fr. Schütt und der 16jährige G. Klinger, ſtiegen in der Abweſenheit bei ihrem früheren Dienſtherrn ein und ſtahlen für mehrere hundert Mark an Wäſche und Kleidern, die ſie in Mannheim gut verkauften. Schittt erhielt diesmal von der hieſi⸗ gen Strafkammer 1. Jahr 6 Monate, Klinger 6 Monate 2 Wochen Geſängnis. TBO. Dorfmund, 14. Auguſt. Ueber fünfzig Perſonen hatten ſich dieſer Tage vor dem außerordentlichen Kriegsgericht, das hier und in Hamm eine Sitzung abhielt, wegen Landfriedens⸗ bruchs, begangen gelegentlich der Marktkrawalle. zu verantworten. Der Arbeiter Max Breiter ans Hamm wurde zu dret Jahren, die Augeklagte Luiſe Zartmann aus Hamm zu eingm, Jahr und drei Monaten Zuchthaus verurteilt. Ueber die enderen Angeklaglen ver⸗ hängte das Kriegsgericht Gefängnisſtrafen bis zu einem Jahr und drei Monaten. TBO. Kreſeld, 14. Auguſt. Wegen ſeiner Teilnahme an dem rätz⸗ beriſchen Ueberfall auf den Hof des Landwirks Lankes in Dilkratß am Niederrhein, wobei der ſeinem Nachbarn zu Hilſe eilende Landwirt Rochmann erſchoſſen wurde, verurteilte das belgäſche Kriegs⸗ gericht den Arbeiter Joſef Schröder aus Bracht zu leben s8⸗ länglichem Zuchthaus. Sportliche Nundſchau. 7, Die Meſſe⸗Ansſtellung der Flugzeng⸗, Automobil⸗ und Motor⸗ boptinduſtrie, die von dem Deutſchen Flugſport⸗VBer⸗ band während der Meſſe in Leipzig in der Zeit vom 31. Anguſt bis 6. September ds. Is. veranſtaltet wird, hat in allen intereſſterten Krei⸗ ſen regſten Anklaung gefunden. Von den großen Firmen ſind u. a. zu nennen: Deutſche Flugzeugwerke, Luftrerkehrsgeſellſchaft, Rumprer, Neſchke⸗Propeller, Sparvergaſer, Veni⸗Appargte, Pallas⸗Zenith G. m. „H. uſw. Die Ausſtellung wird ein ſchönes Geſamtbild der denr⸗ ſchen beteiligten Induſtrie darſtellen und dem Beſucher wie dem Ein⸗ käufer zeigen, daß die Arbeitsfreudigkeit der dentſchen Induſtrie auch in ſchlimmſten Zeiten nicht ſchwinden wird. Die Hockey⸗Abteilnng des Vereins für Naſenſpiele Maunheim wird das erſte Wettſriel ihrer neuen Spielzeit bereits am morgigen Sunntag nachmittag auf dem Sportplatz der Lichtentaler Allee zum Austrag bringen und zwar wird ihre erſte Mannſchaft in Baden⸗ Baden gegen die erſte Mannſchaft de. Vockey⸗Abteilung der Untverſität Freibu re ein Pronggandaſpiel veranſtalten. Freiburg bat erſt vor kurzem durch ſeinen:0 Sieg über Zärich ge⸗ zeigt, daß ſeine Mannſchaft zuf der alten Höhe ſteht, währeus Prann⸗ heim burch ſeine Erſolge im letzten Wintee bewozeſen bat, daß die vor⸗ ie W ee e Maunnheimer General · Anzeiger(Miſiuag-Ausgabe.) 2. Drtre. ra. Samstag, den 16. Auguſt 1919. 7 96 Im Gewinn⸗ und Rerluſt⸗Konto ergiht ſich bei Ab. bis 620 Mark pro Tonne je nach Durchmeſſer und Maßnieten ur 55 2 ſchreſbungen von M. 3 969 504 und dem oben angeführten Reinge⸗ 65 bis 116 Mark pro 100 Kilo je nach.ärke erhöht worden, Hand 81 und Ilndustrie uinn von M. 6 484 947 und bei einem Brutto⸗Gewinn ein⸗ außerdem noch hohe Preisaufſchläge für die übrigen Nietenſorten. 8 ſchließlich Filialen und Beteiligungen abzüglich auer Geſchäftsun. So wurde der Aufſchlag für Handelsnieten von 125% auf 24)% — 5117 von 55 a e 000 Cch von 1918 in von 130 0% auf 245 erhöht. Die Preiſe dhe von ark(im Vorj. 1 600). für Kupfer⸗ u eſſingnieten wurden um 10% auf 150 bezw. Der eeee 1918 der Benzwerke* um 100 Mark pro Doppelzentner für Gewichtnieken erhöhl. Den in unheim. Werken im beſetzten Gebiet wurde ein Aufſchlag von 100 Mark pro Angaben. Laut N eſetzt werden f daß ein Rein 16 218 929) verbleibt Dieſer bedeutende Rückgang am rund 10 Millionen Mark im Vergleich vom Vorſtand in Zuſammenhang gebracht mit ünſeres irtſchaftslebens unſer Unternehmen hart betroffen öhne, Gehälter, Dem ſehr teuern uſw. gegenüber Arbeitsleiſtungen die Ausſichten des 22 Millionen betragende Aktienkapital Vorirag M. 2000 000(1 000 000), Tantiemen und Gratifilationen an die Beamten M. 1271 604, Aufſichtsratstantiedie M. 328 395, Wohl⸗ fahrtseinrichtungen an Beamte und Arbeiter je M. 500 000. verbleibende Reſt von M 124 947 ſoll heimrat Dr. Cerl Ben 3 verlor die aus, welche wieder wählbar ſind dem Jahre 1914 angehört hat. und Gebäude Mark 6 900 005 Materialien Mark 21825 115 Apale M. 3 886 638(576 902), Beteiligungs⸗K Obligationen⸗Amortiſations⸗K. M. 54000, Depot für Vonus an Aktionäte M. 15 100, Depot des Perſonal⸗Konto⸗Korrent⸗Kontos M. 1 600 000(487 500).— An Paſſiven werden aufgeführt: Zu dem Aktienkapital von M. 22 000 000 und Obligationen von Mark 10 000 000 kommt der ollgemeine Neſervefond ten⸗Unterſtützung⸗ und Penſions⸗Kaſſe M 43 130, Bonus-Konto der Aktionäre M onto M. 3 237 490(678 442), Fonds M —ͤ—— 45*Mannheim, 15 Auguſt. r nunmehr vorliegende Geſchäftsbericht der Mannheimer Firma Benz u. Cie,, Rheiniſche Automobil⸗ und ee ent⸗ 9 hält über die Entwicklung und den Stand des Unternehmens im ab⸗ laufenen Geſchaftsjahr(1. Mai 1918 bis 30. April 1919) folgende Angas ut Bericht des Borſtandes betrug der im 20. Ge⸗ ſchäftsjahr erzielte Jabrikationsgewinn einſchließlich Vor⸗ trag nach Abzug ſamtlicher Geſchaftsunkoſten M 10 454 451 hiervon Abſchreibungen im Betrage von M. 3 969 504, gewinn von M. 6 484947(im Vorj. Mark Reingewinn um um — ſchweren Kriſis Es wird darüber geſagt: Die folgenſchweren Erſchütterunget, denen unſer geſamtes Wirtſchaftsleben ſeit November vorigen Jahres ausgeſetzt iſt und die noch heute unverändert fortbeſtehen, haben naturgemäß auch der Umſätze ſteht eine gewaltige Steigerung der Unter dieſen Umſtänden müſſen beſonders auch in Rückſicht auf die fühlb e laufenden ſchäftsjahres als ungünſtig bezeichnet werden. Dem Bexicht des Vorſtandes ſchließt ſich weiter der Aufſ ichts⸗ rat an und ſchlägt folgende Verteilun, dee Reingewinnes vor⸗ 8 Proz. Dividende(im Vorj. 20 Prrz.) d i. M. 1 760 000 für das zur freien Verfügung des Aufſichtsrats +5 werden.— Aus dem Aufſichtsrat ſcheiden Ge⸗ roſien. Bankier Heinrich Perron und Dr. h. c. eſellſchaft durch Tod Seine Cxzelenz Freiherr A. von Lyncker, General der Infanterie z.., der dem Aufſſichtsrat ſeit Die Bilanz, die mi: M 109 032 41.(im Vorj. M. 82 382 122) abſchließt, weiſt an Aktiven folgende Ziffern aus! Grundſtücke⸗ (im Vorjahre Mark 5 059 557). (in. Vorj. abrikations⸗Konto M. 31 836 078(10 760 635), Kommiſ⸗ ions-K. M. 1 397 116 1 039 808) Kaſſa⸗K Pt. 233 894, Effekten⸗K. M. 3 652 229(21 774 260), Wechſel⸗K. M. 69 929, Depot⸗K.(Jul Ganß⸗Stiftung) M. 52 508, Debitoren M 35 313 767(32 299 422), und ein Spezialreſernefond im Betrage von M 200 000, Delkredere⸗ Konto M. 5 522 212(612 308), Talonſteuerreſerve M. 270 000, Kre⸗ ditoren M. 37 252 244(19 876 731), Stiſtungen M. 124038, Beam. 3 030 772(946 900), Ar⸗ beiter⸗Unterſtützungs⸗Kaſſe M. 1 000 000.(400 000), M. 2037 000(1 500 000), 8 15 100, Obligationen⸗ inſen M. 133 860, Aaval⸗Konto⸗Kreditoren M 32 886 688, Interims⸗ Organiſations- und Dispoſitions⸗ 5 793 981(5 000 000), Reingewinn M. 6 484 947. Statt jeder besonderen Anzeige! Aschau(Oberbayern), den 12. August 1919. Die Auswirkungen der Revelution im Zuſammenhang mit dem verlorenen Krieg und die ſchwere Produktionskriſe, in der wir uns befinden, haben bei den Benzwerken für das Geſchäfts⸗ jahr zu einem Ergebnis geführt, das ein Fingerzeig iſt, auf welchem Wege wir uns befinden. Eine Geſellſchaft die in ihren Fabrikationszweigen Weltruf genoß und während des Krieges im militäriſchen Verkehrsweſen wie namentlich auch auf dem Gebiete des Flugzeugbaues Hervorragendes geleiſtet hat, weiſt für dieſes Jahr einen Abſchluß auf, der in großem Gegenſatz zu den Abſchlüſſen der letzten Kriegsjahre ſteht. Es wäre Anmaßung, dauernd für die Induſtrie eine Hochkonſunktur zu erwarten wie ſie der Krieg zur Folge hatte. Der Rückſchlag wäre aber eriräglich, wenn die Zukunftsausſichten wenigſtens im Zeichen einer Stabilität der Pro⸗/ duktion ſtünden. So abor fehlen dieſe nock vollſtändig, weshalb di Verwaltung ſich auch genötigt ſieht, die Ausſichten für das kommende Jahr als ungünſtig zu bezeichnen Die Ziffern des Jahresabſchluſ⸗ ſes ſelbſt geben im einzelnen zu folgenden Hinweiſen Anlaß. Piel⸗ fach zeigt ſich ein gewaltiges Emporſchnellen der Fiffern Ma⸗ terialten und Fabrikationskonto ſind um das zwei⸗ und dreifache höher als im Vorfahre wo auch ſchon die Preiſe außerordentlich hoch waren Bei den Effekten iſt eine Erhöhung um den Afachen Betrag zu verzeichnen, während das Boeteiligungskonto nicht mehr in der vorjährigen Form zutage trite. Auf der Paſſipſeite iſt das hervor⸗ ſtechendſte Merkmal die bedeutende Steigerung der Poſten für ſo⸗ ziale Zwecke Im Einzelnen wird die kommende Generalver⸗ ſammlung am 19. ds. noch Aalaß ſein zur Würdigung des Jahres⸗ Ab⸗ Vorjahre wird beträchtlichen Rück ⸗ usgaben für are Minderung der Ge⸗ Tonne geſtalter. Frachtenmarkt in den Ruhrhöten. Duisburg-Ruhrort. den 13. August 1919 Amtliche Notierungen der Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort. abſchluſſes. Mirſſchaflliche Rundſchan. 8 ee e e*Aebergang deulſcher Textilunternehmungen in ausländiſchen Beſitz. Die Verhandlungen über den Ankauf der Aktien der Rhein. Möbelſtoffweberei.⸗G.(vorm. Dohl u. Hunſche).⸗G. in Barmon an ein engliſches Konſortium auf Baſis eines Kurſes von etwa 400 Proz. ſind zum Abſchluß gekommen(geſtriger Börſenkur⸗ 330 Proz.). Die Genehmigung der engliſchen Regierung iſt nach⸗ geſucht und dürfte erteilt werden. Der größte Teil des Ak'ienkantals der Geſellſchaft befindet ſich unter der Kontrolle der Berliner Vank⸗ firma Moſſe u. Sachs, welche auch die Verhandlungen mit den Ens⸗⸗ ländern geführt hat. Im Portefeuille der Geſellſchaft befind t ſich ein großer Teil des Aktienkapitals der Gladbacher Wollinduſtri⸗.⸗ g. vorm L. Joſten. Der bisherige Beſitz an dieſen Aktien wurde auf etwa 580,000 Mk. geſchätzt, inzwiſchen dürfte aber durch weitere An⸗ käufe der Firma Moſſe u Sachs dieſer Beſitz noch eine Erhöhung erfahren haben. Der Im Berichtsjahre M. 9153 606., Maunheimer Effektenbörſe. Die geſtrige Börſe war umſatzlos. Nachfrage beſtand für Rhein. Hypotllekenbank⸗Aktien, Brauerei Werger⸗Altien und für die Aktien der Ver. Freiburger Ziegelwerke Daren und Märkte. M.—(887 401, Bergfahrt: a Schlepplöhne v. 8 Mzen. tim von den en aae Rhein-Ruhr- des Rhein- Küähne Häfen Herner Kanals große mi tlere kleine nach Coblenn:n Goar 22* ö „ Mainz-Gustavsburg.0/5.50.— „ Mainplätze bis Frank- faunt a. M. ö „ Mannheimm.50/6.0.50 KNirlennſeg ö „ Lauterburg „ Strassburg I. Els. e- r Wasserwärme des Eheins 220 0. Mitgeteilt von Bade-Anstalt Hefweck. De— Wasserstandsbeobachtungen im Monat August Pegelstation vom Datum Ahein u 6 emerkuabe“ Sohusterinsel....03.00.81.94.95.30 Adends ç Uh: RKll..„„„„ 296.91 293 291.91.89 Hachm. 2 Uh. Maxauuuu6 463.54.53.49.48.43 Nachm 2 Uht Hannhem.71.62.50.55.50.50 Lorgens 7 Uhs Malanguz.05 F3 12 Uhr Kaud Vorm. 2 Uhr. REm„„„ Naohm. Uh⸗ vom Neckar: Mannheim 43.6.53.46.41337 Vorm. 7 Ubr Heilbronn V03ʃ.30.26.20 IVorm 7 Ube + 155 Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 17. Auguſt: Wofkig, teils Sonne, ziemlich warm. 18. Auguſt: Heiter, angenehm. 19. Auguſt: Wenig verändert. 20. Auguſt: Wolkig, ſchwül, ſtrichweis Regen und Gewitter. 21. Auguſt: Wolkig, teils heiter, ziemlich warm. 22. Auguſt: Sonnenſchein, Wolken, augenehm. 23. Auguſt: Kaum verändert. U Fertelmarkl. Mannheim, 14 Auguſt. Der Ferkelmarkt ver⸗ lief mittelmäßig. Bei einem Zutrieb von 287 Stück wurden M. 80 bis M. 250 erzielt. U Tabakmarkt. Nach Mitteilung der Deutſchen Tabakhandels⸗ Geſellſchaft kommen vorausſichtlich am 20. Auauſt d. J. die erſten Zu⸗ fuhren von Auslandstabak(holl. Kolonfaltabak) zur Verteilungz außer⸗ dem ſteht die Einfuhr von Braſil⸗ und Domingotabak bevor, die durch betreffenden Einfuhrhändler unmittelbar an Händler zweiter Hand mit M. 8 000 000 Wiite-ungsber leht. Arbeiter⸗Wohl ⸗ Dividenden weitergegeben werden. Letzle Handelsnachrichlen. r, Düſſeldorf, 16. Aug. Ddie vom Verein deutſcher Nietenfabrikanten beſchloſſene reiserhöhung iſt folgende: Die Preiſe für Brücken⸗, Keſſel⸗ und S. hiffsnielen ſind um 400 M. ee 1 5 Mein lieber Mann, unser lieber Vater, Grossvater und Schwiegervater 10 5 ist heute mittag sanft entschlafen. asenbach 5534 5 Im Namen der tiefſtrauernd Hinterbliebenen: Marie Hasenbach geb. Rieder TTPTCCCCCTCCTC(TbTVTbTVTVTTTT—TTTTTTTT———————— Baro- rem- Hefste„bohste e ee enen,ee morgens] in der batunm ſazehee Unee eend ineraat Igber: vng Sesdl m Srad 0. Gras.] den qm grad d. kung 10. Augus! 261,4 16.7 14.0— 2³.0 Stlll helter 11. August 756.3 19.8 17.0— 29.5 80 2 schx. bedeckt 12. August 253,3 15.8 15.5— 25.6 1* 2 deſtor 13. August 780.9 180 144— 28.0 Sein eſter 14. August 759.2 16,8 17.3— 20.0 11 2 helter 15. Außust 281.6 14⁰⁰ 14— 29,0 AMu4 dedeckt 168. Außust 760.% 12˙ 110— 28.5 12 bolter Aalt besonderan. Abzeigen. Heute nacht entschlief ganz plötzlich mein geliebter Mann, unser treuer Bruder, Schwieger- sohn und Schwager 5548 Dr. jur. Aan Aih lupl geb. Rittmeyer. St. Blasien, den 14. Aug. 1919. Die Einàscherung findet auf Wunsch des Verstorbenen in Mannheim in aller Stille statt. Erziehungsheim(Realschule). 5 Waldkireh im Breisgau. E254 Exeistenz. und Tante Rheinstr. 5 Wimpfen Die Beerdigun 10 Uhr vom israel. Todes-Anzeige. Unsere liebe, gute Schwester, Schwägerin fen Babefte Wolf ist nach langem, Sschweren Leiden sanft entschlafen. Mannheim, 16. August 1919. Familie Isac Rosenfeld Friedrichsring34 Familie Hermann Wolf Familie Adolf Bär. findet Sonntag Vormittag riedhof aus statt. Arbeitsfr. Kaufm.(pra⸗ chenk, bilanzſ Buchh.) 88., en, ledig, 20 Mille bar, ſucht zw. bald. 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Meldungen werden vorerſt entgegen genommen im Bezirksamt, L, 1 2. Stock Zimmer 34. Bezirksamt— Polizeidirektion. Dr. Döpfner. Der Führer der Einwohnerwehr von Neuenſtein. ———— 2 t—K411 Samstag, den 16 Auguſt 1919 Samstag, den 16. August, von 4 Uhr Der Vegelkändler Operette in drei Akten von M. Weſt und L. Held. Muſik von Carl Zeller. St 107 der Kapelle des ehemaligen Grenadier-Regiments 110 Leitung: Herr Musikmeister Heisig und des Landhbäuser Sänger-Quartetts. Fonntag, den 17. Au ust Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. anerhenlr. Jolc⸗ Heute Samstag abend 7½ Uhr Morgen Sonntag nachmittags 3½ Uhr und abends 7½½ Uhr: 450 Meter über dem Meere ohne amtsärztl. Zeu Doppel-Konzert B9242 Frühscheppen-Konzert ½ 12—½1 Aaceeeee— 16.—18. 16.—18. August August fſpiſtipi mipiſpchnſh Auf dem Exerzierplatz zvischen Hasernen und proviantamt MNüähe Durchgangslager— Haltestellen: Kasernen und Wohlgelegen) LLLEe Aaunt-Ieranstabinpen Sonntag, 17. August Fest-Ronzerte der ehemaligen Grenadier- Kapelle Leitung: Musikm. O. Heisig. Ronzert der Mannheim-Neckarauer Feuerwehrkapelle Leitung: Kapellm. Emonet. Sportl. vorführungen des„Kraft-Sport-Klub Mannh.-Wohlgelegen“ Gruppen und Pyramiden. Grosse lllumination 1200 Lampions. Brillant-Feuerwerk von Gg. Kesselbach, Heidelberg. AAe e een e ee Adene ee Ae ee eeeeeeeeeeeenee V 8 — 7 Haup-eranstaltungen Sonntag, 17, August In der Festhelle Künstlerische Uaterhaltung dureh erste Kräte. Salon-Orchester K. Hürzer. PfälzerBauernschänke Weinhalle— Hölle Festtanz Riesenbierzelt Wiener-KNaffee Lotterie mit wertvollen Gewinnem Grober Jurplatz Karussels, Sporthallen Schiebhallen, Velodrom rreeeerer⸗ Kinderfest nachn. 4˙½ Uhr. kintaß 1 Uht, Eintrittspreise: Exwachsene.00., Kinder 50 pf. deginn 3 Uhr Trrrrrrrrrrrrrrrrrmmrrrmrmmmmmm Es verkehren Sonderwagen zum und vom Festplatz in 10 Minuten Abstand. Auf dem Eestplatz ist Polizei-, Feuer- u. Sanitätswache eingerichtet. Der gesamte Wirtschafts- Betrieb untersteht dem Vorsitzenden der Wirte- Innung, Herrn F. Sannwald. Das ofſizielle Fest.Programm erscheint am Donnerstag im Straßenhandel. Der Fesiplatz ist am 16. und 18. August bei freiem Eintritt geöffnet. Der Reinertrag des Sommerfestes fliesst zu zwei Drittel den heimkehren- den bedürftigen Kriegsgefangenen, zu einem Drittel dem hiesig. Durch- gangslager zu und wird der Kriegsgefangenen-Heimkehrstelle uberwiesen. Rechnungslegung erfolgt in den Tageszeitungen. Wurfbuden etc. ete. Iag dele Valete-Poganm ieeeeeeeeee mit eeeeeeeeeeeeeee Zwei Brownings Drei Dardinis Karl Korbay Karl Gress und den übrigen Attraktionen. Schützenkapelle tag, den 17. August 1919, uach- mittags 3 Uhr in sämtlichen Lokalitäten der Rennwiese rolles Sommeriest mit Tanzbelustigungen und Gartenilluminafion Eintritt 50 Pfeunig. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Leitung: Fritz Seezer jr. Friedrichspark Sonntag, 17. August, nachm. ½ 4 und abends 8 Uhr 2 Konzerie 2 Kapelle Petermann. Abends 8 Uhr Mitwirkung des Pistonkünstlers lenm Rammermusiper K. Lahn-Karlsruhe Eintrittspreise: Nachmittags 70 Pfg., abends.— Mk., Kinder 30 Pig. Abonnenten haben nur gegen Vorzeigen der Jahreskarten Sonutag, den 17. August nachmittags ½4 Uhr 5468J1 Deutscher Altmeister Phönix- Sportplali 1. 206 frèien Zutritt. St. 166 % Phönix foblenweide Karlsruhe irkusn Hamam Altmoff Mannheim, Messplatz lisamannschaft. besellschaft Parmen— Ballhaus kommenden Samstag von—1 Uhr Abendunterhaltung mit Tanz Freunde und Gönner ladet höflichst ein B90204 Der Vorstand. Waldhof Sporimlatz Sonntag, den 17. August 1919 BASEI. B911⁴ MANNRHEIU F. C. S. S. Spielvereinigung 07 Vorher treften sieh die II. Mannschaften beider Veteine. Spielbeginn I. Mannschaft ½ 3, IHI. Manuschaft 2 1 Uhr. Ab heute neues Programm! 3 kinst Plangt, nz“ Sensation! Neu! Ficher Jie sich kechtiffg kinkritts-Harten! Karten · Vorverkauf: Zigarrenhaus Aug. Kremer, Paradeplatz ünd Zirkuskassd. Samstag und Sonntag grosse Vorstellungen um 4 Uhr und 8 Unr Kaffee ffumpelmayer Hente und folgende Tage: Auftreten der Ibeachpigter emant in ihren Stimmungs⸗ Duetten-Liedern dazu die bellebte Hauskapelle. 25 e, vn Ubaat Berhetua Sar. dends —— 8Unr nabarettanſang GeId Kidzahlg. wealh eeee— 2N Calberatom, Humburgs Tanz-u. Vergnügungs-Gesellschaft WꝛiIil d N 1a0 Inn „Cornelia IIder F Sonntag, den 17. August 1919 Tanz-Ausflue nach Viernheim, Rest.„Kaiserhof“. Mitglieder u. Ereunde laden wir hierzu höflichst ein. Treffpunkt: 2 Uhr Feuerwache. B9306 Der Vorstaud. Heute u. morgen Sonntag sowie taglich ausgeführt vom l. Mannk. Bandoneon-Orchester Coneordia. N 2, 13. N2, 13. bfosses Konzert! festaurant„Zum Tempel“ Laurentiusstrasse 9 Im Ausschank gut gepflegte Weig- und Rotweine, Auswahl in Flaschenweine, vorzügliches Bier ———— wozu höflichst einladet. IB9286] Aldert Soller. Privat-Tanz-Institut Aug. 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