oon K drbre re e 4 17 — 14 U W —————————— Auten Gri Druck und Verſag; Druckerei 1 u0 Marsh 5—— Vircher, fütr ——— Amt Mamuhetnt Eme bedenkungsvolle Kundgebung des rheiniſchen Proleflaulismus. Er tl ã dem Reichsminiſtertum, der preaß chen— Deutſchen Nationalverſamm⸗ lung überſandt worden: Dem hohen Reichsnumtſtertum bringen wir folgendes zur Wir chen Proteſtanten lehnen mit aller Entſchiedenheit die Beſtrebungen zur ——*V ollen en anen welche unter— Denkmantel vaterländiſcher Beweggründe ihren ultramontanen Urf verbergen können und 3 en— Die ten Endes ch Sorge, bei ü jener Beſtrebungen leide die vater⸗ ländiſche Treue der Rheinländer Not und nur bei ſtaat⸗ licher Verſelbſtändigung könnten ſie auf die Dauer beim deutſch. tum erhalten werden, iſt Irreführung und verſteckte Drohung, wir wiſſen uns mil vielen kirchlich⸗treuen katho⸗ — 5 sleuten eins, wenn 15—5 iefſter Empörung zurückweiſen. ir en im ell fe daß gerade dieſe Veſtrebungen und die genugſam bekannte A ihrer e Keil 15 5 die Volksgenoſſen treiben und die im Kriege ſo herrlich bewährte völkiſche Ein⸗ tracht unſerer Weſtmark ſtören. Und lediglich die Sorge iſt be⸗ daß das geplante Staatsgebilde von Geburt an mit nationaler Lähmung und konfeſſionellen Haders dem — ſch, als daß wir in einem Glied finden uns em ſtaate monl e tünnben r, wie er ſich auch geſtalten mag, ſeine Orientierung nach Weſten ſuchen und immer abhän ſein wird von er en Einflaſſen der rünuſchen Kurie. Und wir fühlen uns jetzt in der Stunde der Not mit dem preußiſchen Staate erſt recht zuſammen geſchworen. Wir ſagen es offen vor aller Welt: Preußens Leid iſt unſer Leid und die Schmach, die man dem ehrlichen preußiſchen Namen antut, eibt uns bie Schamröte ins Geſicht. Wir fimden es als emp würdelds, jetzt über das Preußentum zu ſchelten und insbeſon⸗ dere ſo zu tun, als ſeien die Rheinländer ſe und je von Preu⸗ ßen vergewaltigt worden, und als ob ſie den Tag ſegneten, da ſie los kämen aus der„ſtammesfremden“ preußiſchen Knecht⸗ ſchaft. Wir verbitten uns für unſer Teil dieſe als„Mußpreußen“. Wir verwahren uns dagegen, d von rheiniſcher Kultur, rheiniſcher Eigenart und rheiniſchem Sonderrecht in gehäſſiger und überheblicher Weiſe ein Weſens gemacht wird, als klaffe da ein von der rheiniſchen Bevöl⸗ kerung je und je tief ſchmerzlich empfundener nſatz, als hätten die nländer ſech dle Mißwirtſcha teiner bodenfremden Beamtenſchaft ein Jahrhundert lang nur mit innerem Knirſ gefallen laffen. Wir bekennen, daß wir motß darauf waren und ſind, Preußen zu ſein. Wir glauben Geiſt gewiſſenhafker Pflichttreue, des redliche. Ernſtes und der ſtraffen Zucht uns Rheinländern zum Segen geworden iſt. Der Verbindung von preußiſch⸗nord⸗ deutſcher und rheiniſcher Art iſt der geiſtige und wirtſchaftliche Aufſtieg unſerer Provinz zu danken; erſt unter preußiſcher Herrſchaft und Verwaltung hat ſich dec Begriff Rheinlands als einer wirtſchaftlichen und kulturellen Einheit gebildet. Wir vergeſſen nicht, daß Preußen die Rh⸗inlaude aus der zerſplit. terten Kleinſtaaterei geiſtlicher Fürſtentümer zuſammengefaßt und die ihm ſeit 1815 anvertraute Wacht am Rhein für deutſche Art, für Deutſchlands Ehre, Freiheit und Frieden in Treuen gehalten hat; über 100 Jahre lang betrat ſeitdem kein 1 das deutſche Land. Wir vergeſſen nicht, daß das eit 1609 am Niederrhein anſäſſige Brandenburg⸗Preußen die Glaubensfreiheit unſerer evangeliſchen Vorväter in Jülich— Cleve—Berg mit ſtarker Hand beſchützt und das von ihm zuerſt in erhobene Banner der Gewiſſensfreiheit und reli⸗ giöſen Duldung nach unſerem Weſten getragen hat. Nur einer ſkrupelloſen Agitation, welche ſonſt—3575 verharſchte Wunden offen hält, konnte und kann es eine Weile gelingen, die geſchichtlichen Tatſachen zu verdunklen und die glänzenden Ver⸗ dienſte Preußens vor einem Teile der rheiniſchen Bevölkerung in den Schatten zu ſtellen. Es iſt uns ſchmerzlich, über dieſe Dinge zu reden. Wir haben aus vaterländiſchen Rückſichten 8 geſchwiegen. Wenn aber die Stimme der rheiniſchen Proteſtanten totgeſchwiegen und der Anſchein erweckt werden ſoll, als gäbe es keine ſeßhafte evangeliſche Bevölkerung im Rheinland, die über die Zukunft der Provinz mitzureden ein Recht hätte, ſo müſſen wir als die Erben einer großen Vergangenheit und als vollwich· tiger Daſeinsrechte Einſpruch erheben. Es hat bei uns äußerſtes Befremden erregt, daß die Reichsregierung geglaubt hat, mit den Führern der römiſch⸗katholiſchen Kirche in Köln über die Jukunft Rheinlands verhandeln zu müſſen, aber nicht im— ringſten daran dachte, ſich über die Stimmung der rheiniſ Proteſtanten an gehöriger Stelle zu unterrichten. Wir verbit⸗ ten es uns, daß man über unſere Gefühle und Gedanken glaubt zur Tagesordnung übergehen zu dürfen. Der mehr als z wei Millionenſtarkerheiniſche Proteſtantismus behauptet auf rheiniſchem Boden ein unverkürztes Heimatrecht und darf nach ſeiner Geſchichte und Bildung und wirtſchaftlicher Regſamkeit verlangen, daß auch ſeine Stimme in bewegter entſcheidungsvoller Zeit gehört werde. So haben ſich, von der Not und dem Gewiſſen getrieben, die nach · bezei Führer und Vertretungen der evangeliſchen Ge⸗ meinden, die Vorſtände evangeliſch⸗kirchſicher Organiſationen und Vereine zuſammeng und geben, in der Ueber⸗ zeugung, damit die innerſte Stimme des rheiniſchen Pro⸗ teſtantismus auszuſprechen, folgende Erklärung ab: „Die Evangeliſchen im Rheinland, die Altanſäſfigen nicht minder wie die Zugewanderten, erheben laut ihre Stimme für den ungeſchmälerten Fortbeſtand Preußens. Weil wir Deutſche bleiben wollen, wollen wir Preußen blei⸗ ben und dem unglücklichen ſchwerverleumdeten Staate Fried⸗ richs des Großen und Wilhelms 1. auch in böſen Tagen die Treue halten, die er in guten Tagen um uns verdient hat. Sollte aber, was Gott verhüten wolle, der Zerfall Preußens „ erfbalffn leint he verkangen wg eiwe-hiche Neuordrtung —— aß der altpreußiſche Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblalt der Dinge, welche die und Glieder ſtraff überragenden Zentral— 95 Deutſchen Reiches verbin⸗ det. Wir wollen alle Laſten unſeres VBaterlan⸗ Mann- mit der des wir ſind bereit, die Deutſchlands er en, wir wollen aber nicht die Der Vorſtand des Rheiniſchen Hauptvereins des Evangeliſchen Bundes: .: Q Kremers, Pfarrer, 1. Pfarrer Niemꝭller 2 Vorſtzender, Friedrich Wachs, kant. Schatzmeiſter. Es ſchließen ſich der Erklärung an: Die Evangeliſ flr* an der Rheiniſ Friedrich⸗Wilhelm⸗. zu Bonn: J..: ee 155. verein der S ſhnnh ſr: D. Terlin Der R che Provinzial⸗Ausſchuß für Innere Miſſton. Die Phei⸗ niſche Miſſionsgeſellſchaft: J..: Direktor Spiecker. Der Evangeliſch⸗proteſtantiſche Miſſionsverein: J..: Lohmann. Die rheiniſchen evangeliſchen Arbeitervereine: J..: D. Weber. N Jünglingsbund: J..: Direktor Meyer. Rhein.⸗ Weſtfäl. Landesverband des Bundes Deutſcher Jugendvereine: J..: Heim. Verband rheiniſcher Ortsgruppen des Deutſch⸗ Evangeliſchen Frauenbundes: J..: Schumm⸗Walter. Der evangeliſche Verband für die weibliche Jugend Rheinlands: J..: Lic. Haſſe. Rheiniſch⸗weſtfäliſcher Diakonieverband: J. .: 1 e Ferner haben ſich bis zum 7. Auguſt angeſchloſſen: 445 Presbyterien bezw. 278 größere evangeliſcher Gemeinden, 575 evangeſiſche Pfarrer und 575 ſche Vereine in der Provinz. Die 48 evangeliſchen Ge⸗ ——— 2 Seheege en um an⸗ gegangen werden.„2. E. R. über Beſte⸗ Erfundene Meldungen in der Pfag bayriſcher Beamten M 19. Auguſt.(Privat⸗Telegr.) In dem Organ der älzer Hochverräter„Freie Pfalz“ war vor einigen Tagen die Nachricht zu leſen über zwei angebliche Geheimerlaſſe der bber Palz Staatsregierung. Hier⸗ nach ſeien den Beamten in der Pfalz beſondere Vorteile in der Beförderung uſw. für den Fall in Ausſicht geſtellt worden, daß ſie für die Zugehörigkeit der Pfalz zu Bayern „Stimmung machen“ oder ihre Verſetzung nach dem rechts⸗ rheiniſchen Bayern beantragen und ſo die Möglichkeit ſchaffen, freigewordene Dienſtſtellen mit„altbayeriſchen“ Beamten zu beſezen. Dieſe Behauptung iſt gleich der übrigen durch das⸗ ſelbe Organ verbreiteten Angriffe gegen das bayeriſche Be⸗ amtentum in der Pfalz von Anfang bis zu Ende frei er⸗ funden und dient lediglich anderen durchſichtigen Zwecken. Zum Verbringen von Pfälzer Geldern ins rechtsrheiniſche Bayern. c München, 19. Aug. a e Offiziös wird mitgeteilt: In der Oeffentlichkeit in der Pfalz wird die Lüge wiederholt ver⸗ breitet, die Regierung der Pfalz oder der Regierungspräſident der Pfalz hätten über 171 Millionen Mark Pfälzer Gelder, die für Bayern gerettet werden ſollten, im November 1918 über den feſer 115 rſchleppen laſſen. Demgegenüber wird nochmals eſtgeſtellt: Die Verbringung an Geldbeſtänden und Wertpapieren, die bei ſtaatlichen Stellen in der Pfalz verwahrt waren, in das rechts⸗ rheiniſche Bovern iſt vom biyeriſchen Fenanzminiſterium am 4. November 1918 angeordnet woedm und zwar mit Auftraa, der an die Staatsbank Ludwigshafen ergangen iſt. Die Regie⸗ rung der Pfalz oder deren Regierungspräſident ſtanden dieſer de Anordnung vollkommen fern: ſie waren auch zur Erteilung eines Auftrages an die Staatsbanken, die der Bankdirektion Nürnberg unterſtellt ſind, garnicht zuſtändig geweſen. Im übrigen ſei bemerkt, daß unter den 171 Mill. Mark ſich rund 116 Millionen Mark rein private Depoſiten befanden. Der Regierungspräſident der Pfalz hat ſpäter nach Errichtung der Räterepublik in Bayern bei den zuſtändigen deutſchen und fran⸗ zöſiſchen Stellen mit allem Nachdruck das Verlangen geſtellt, die nach Ungarn verbrachten Gelder ohne Verzug wieder an die Pfalz zurückgelangen zu laſſen. Die hierauf eingeleiteten diplo⸗ matiſchen Verhandlungen ſind durch die Ordnung der volitiſchen Verhältniſſe in Bayern gegenſtandslos geworden. Jur Zeit be⸗ ſteht nicht der geringſte Anlaß zu Befürchtungen irgendwelcher rt. Soweit Depoſiten von Gemeinden, Induſtriellen oder Priva⸗ ten bei einer pfälziſchen Staatsbank hinterlegt wurden, können ſie jederzeit auf Wunſch des Hinterlegers nach der Pfalz zurückgebracht werden, eine Möglichkeit. von der ſchon vielfach Gebrauch gemacht wurde. Generalſtreik in Oberelfaß. Mülhauſen, 18. Auguſt.(Havas.) In ganz Oberelſaß 5 von der Arbeiterſchaft am Montag, den 18. Auguſt der eneralſtreik erklärt worden. In Mülhauſen hat die Straßenbahn ihren Betrieb eingeſtellt. Am Sonntag morgen etzte auch das elektriſche Licht aus. Die öffentlichen Betriebe 55 durch den Ausſtand ebenfalls lahmgelegt. Erregle Litzung der Nationalverſammlung. de Weimar, 18. Auguſt.(Von unſerem Vertreter.) Die erſte Leſung des neuen Anleihekredits von neun Milliarden für das Jahr 1919, die heute an erſter Stelle auf der e der Nationalverſammlung ſtand, wurde von einem ſcharfen deutſch⸗nationalen Vorſtoß gegen die Regierungsmehrheit eingeleitet, deren überhaſtetes Ar⸗ beiten von dem Abg. Hugenberg als der Würde des Hauſes nicht entſprechend geknnzeichnet wurde. Man ſollte, wenn man dieſes Verfahren mit ſich ſelbſt vereinbaren könne, doch wenig⸗ 1255 1* ſorgen, daß man beſchlußfähigt ver⸗ en Das ſei aber in den letzten Tagen dauernd nicht der Fall geweſen. Die Kritik der Bevölkerung gegen das hier einge⸗ ſchlagene Verfahren ſei ſehr ſcharf. Die deutſch⸗nationale Fraktion wolle das nicht mitmachen und beantrage Ab⸗ ſetzung der Kreditvorlage, die viel zu ſpät dem Hauſe erſt zugegangen ſei. 5 Im Verlaufe der erregten Geſchäftsordnungsdebatte, die der deutſch⸗nationale Antrag zur Folge hatte, erklärte der Reichsfinanzminiſter Erzberger, daß die Vorlage unbe⸗ dingt beraten werden müſſe. Er babe im Ausſchuß nähere — Poftbezug: Bonun den 7. Auguſt 1919. 2 der Worloge zü wuchen. ——— —— Wenn ſie heute abgeſetzt werde, gerate man vor den Staats⸗ bankrott. Nachdem auch noch von der Deutſchen Volks⸗ partei und den Unabhängigen gegen die Verhandlung der Kreditvorlage geſprochen worden war, wurde ſchließlich der deutſch⸗nationale Antrag, von der erſten Leſung abzuſehen, gegen die Stimmen der Rechten und der Unabhängigen ab ⸗ elehnt. In einer ſehr kurzen Leſung beſchloß man auf ntrag des Abgeordneten Dr. Drenburg die Kreditvor⸗ lage an den Haushaltausſchuß zu verweiſen. Die zwelte Beratung des Geſetzes über die 2 i eden ages aus der wülffen, ſchloß ſich an. Sie wurde, da die ſoſertige belthe Le⸗ g ins Auge gefaßt war, zu Vatte, die der g. Oberfohren von der deutſch⸗nationalen Volkspartei mit einem Bericht über die Arbeit des Ausſchuſſes, der die Vorlage vorbereitet hatte, einlettete. Für die demokratiſche Partei ſprach der Abg. Grünewald, der ſeinem Bedauern darüber Ausdruck gab, daß vieles, was die Vorlage hätte ver⸗ beſſern können, im Ausſchuß nicht angenommen wurde. Seine Fraktion müſſe ſich daher etwaige Anträge vorbehalten und werde ſich im gegebenen Falle für Verbeſſerungsanträge von anderer Seite, das heißt alſo für. Anträge der Reichsparteien ſtimmen. Die Kritik des Abg. v. Gräfe von der deutſch⸗ nationalen Volkspartei an den Beſtimmungen des Geſetzes war vernichtend. Sie geißelte im Einzelnen beſonders die e der fungen Offiziere mit noch nicht 10jähri⸗ ger Dienſtzeit durch die Beſtimmnungen des Entwurfes und durch die Maßnahme, daß man von den Offtzieren vor Ge⸗ währung der Uebergangszulage einen Nachweis der Bedürr⸗ tigkeit verlange. Derartige Anträge müßten auf eine Ani⸗ moſität der Mehrheit de n den Offiziersſtand ſchließen laſſen. Daß man die Verbeſſerung der einzelnen N gen in die Hand des Reichswehrminiſters lege, ſei unzu⸗ reichend, denn wie es in Preußen einen Landwirtſchaftsmimſter gegen die Landwirtſchaft gebe, ſo könne es auch einen Kriegs ⸗ miniſter gegen das Heer geben. Der deutſch⸗nationale Redner wandte ſich dann gegen die Behandlung, die die Vorlage im Ausſchuß gefunden— wo die Regierungsmehrheit die Vorlage ihrer eigenen Re⸗ gierung in ſchärfſter Oppoſition bekämpft hatte und wo ſich das eigenartige Bild ergab, daß die Deutſch⸗Nationalen, die deutſche Volkspartei und die Demokraten die Regierungs⸗ vorlage gegen die Regierungsparteien verteidigen mußten. Dieſe Ausführungen des Redners hörte die Regierungs⸗ mehrheit mit ſteigender Unruhe an, die ſich oftmals in leb⸗ hafteſte Widerſpruchkundgebungen äußerte. Ihm entgegnete der Reichswehrminiſter Noske mit einer längeren Rede, in der er anfangs darauf hinwies, daß 1 Offiziere und Kapitulanten in geradezu 290 fe rhältniſſen ſeien. Er ſtellte dann nochmals eindeutig feſt, daß die Regierung entſchloſſen ſei, die Beſtimmungen des Friedensver⸗ trages über die VBerminderung der Wehrmacht ehrlich und loyal durchzuführen. Der unabhängigen ſozialdemokratiſchen Preſſe macht er den ſchweren Vorwurf, daß die von ihr gebrachten falſchen Behauptungen über die Stärde des deutſchen Heeres Frankreich dazu veranlaſſen werden, die deutſchen Kriegsgefangenen zurückzuhalten. Dann ſetzte ſich der Reichswehrminiſter im Einzelnen mit der Kritik des Abg. v. Gräfe an der Vorlage auseinander und wies darauf hin, daß die Regierung gezwungen ſei, die finan· ielle Lage des Reiches beſonders in Rechnung zu ſtellen. r, wie auch der Reichsfinanzminiſter, der nach Herrn Noske ſprach, ſagt zu, daß die Reichsregierung alles tun wolle, um mit den des Geſetzes, Härten, die ſich bei ſtel Durchführung der Beſtimmungen ergeben ſollten, abzu⸗ ellen. In der Debatte ſprach dann noch am Vormittag der Abg. Stücklin der ſozialdemokratiſchen Fraktion, der ſich pole⸗ miſch gegen den Abg. 5. Gräfe ausſprach und beſonders Drohungen aus Offizierskreiſen geißelte, die man gegen die Nationalverſammlung in einzelnen Fällen gerichtet habe. Der Abg. Dr. Mittelmann wandte ſich gegen die Auslaſſungen des Reichswehrminiſters, die er im einzelnen beleuchtete. Auch er erklärte im Namen ſeiner Fraktion, daß e dem Geſetz nicht zuſtimmen könne, wenn die grundſätzlichen änderungsanträge, die die deutſche Volkspartei mit den Deutſch⸗Nationalen eingereicht habe, nicht angenommen würden. Die Beſprechung wurde dann auf 4 Uhr vertagt. * Sitzungsbericht. (Schluß des Berichts über die Vormittagsſitzung.) Weimar. 18. Auguſt. Beratung des Anleihegeſetzes Ab Dernburg(Dem): Die Vorlage iſt nicht komplt ⸗ 1 eder Kenner des Etats weiß, daß ſie vollauf begundet il m Ausſchuß beſteht durchaus die Möglichkeit zu einer gründlichen Geſchaſte. Die Rechte macht anſcheinend Verſuche zur Störung der e e. Abg. Schulz. Bromberg(Dn) und Abg Hugenberg(In) beſtehen nochmals auf Vertagung. Reichsfinanzminiſter Erzberger: Das von den Antragſteileen geforderte Studium der Vorla iſt wertlos, weil ich zur ün ⸗ dung Ergänzungen zu machen Pabe, die ich hier nicht machen kann und die dartun, warum ich in dieſem Augenblick die Beratung verlangen muß Die Annahme des Antrages Hugenberg würde von unabſehbaren Folgen begleitet ſein. Abg. Keil(Soz.) Es iſt ganz offenkundig, daß die Rechte der Regierung Schwierigkeiten machen will Abg. Geyer(u..): Die Vorlagen werden hier tatſächlich in einer beiſpielloſen Haſt eingebracht vermutlich dapit ſich die Fraktionen nicht vollauf klar werden können. Wir werden uns keinerlei Gefahren ausſetzen, wenn wir die Beratung um 24 Stun⸗ den vertagen Abg. Schulz⸗Bromberg(.): Die Erledigung des Geſetzes vor der Sommerpauſe wird durch die Annahnne unſeres Antrages nicht in Frage geſtellt. ſo daß der Reichsfinanzminiſter Erzberger nicht zu demiſſionſeren braucht. 5 Der deutſchnattonale Antrag wird gegen die Stim⸗ men der Rechten und der Unabhämgigen abgelehnt. Es folgt die erie Beratung des Galei ee ——————!.——...——— — 2. Seite. Nr. 378. Naunhehner Seuneral-Anzeiger.(mag-Aungabe) Dlenskag ben 1e. Mugu 707r. Reichsfinanzminiſter Erzber ger: Ich werde im Ausſchutz weitere Mitteilungen zur Begründung machen Abg. Dr. Dernburg(Dm.) beantragt Verweiſung der Vor⸗ lage an einen Ausſchu 8 Das Haus beſchließt dementſprechend Es folgt die zweite Beratung des Ofſiziers⸗Entſchädigungageſetzes. Da die Möglichkeit einer ſofortigen dritten Reratung ins Auge ge⸗ faßt iſt, findet eine Generaldebakte ſtatt. Abg. Grünewald(Dem.): Wir behalten uns etwaige An⸗ träge ror und werden unter Umſtänden auch für ſolche von anderer Seite ſtimmen. Abg. v. Graefe(D..): Wir ſind für die urſprüngliche Regie⸗ rungsvorlage zuſammen mit den Demokraten eingetreten. Es iſt nicht bloß eine moraliſche Pflicht, ſondern eir Gebot politiſcher Klug ⸗ heit, wenn in unſerem Sinne vorgegangen wird. Schon herrſcht in —.— eine ungeheure Erbitterung, die auch wirklich be⸗ rechtigt iſt. Reichswehrminiſter Noske: Der Ausſchuß hat die Regierungs⸗ vorlage geändert, aber von ihrem Grundgedanken iſt er nicht ab⸗ gewichen. Daß nicht alles reſtlos erfüllt werden konnte, bedauere ich. Die Frage der Verſorgung von Perſonen. die durch den Krleg gelitten haben, darf nicht unter dem Geſichtswinkel parteipolitiſcher Propaganda beantwortet werden. Welche politiſche G erung auch die Geſchäfte des Reiches führt, ſie muß ſich nach ſeiner nanz⸗ lage richten. Was in Ausſicht geſtellt wird, muß auch tafſächlich geleiſtet werden. In beiden Geſetzen ift der ſogenannte Härtepara⸗ graph aufgenommen, der dem Finanzminiſter und mir die Berechti⸗ gung gibt, zur Linderung hervorgetretener Mängel das Zweckdien⸗ liche zu veranlaſſen. Ich gebe die beſtimmte Erklärung ab, daß da ⸗ von in der wohlwollendſten und warmherzigſten Weiſe Gebrauch gemacht werden wird. Reichsfinanzminiſter Erzberger: Ich ſtimme mit dieſer Er⸗ klärung vollkommen überein. Die Reichsregierung wird alles tun. um die Lage der Offtziere und Kapitulanten auch trotz der ſchlechten Jinanzlage nach Möglichkeit zu erleichtern Abg. Stücklen(Soz.): Eine rechtliche Verpflichtung, den Offizieren in der Uebergangszeit zu helfen vermögen wir nicht an⸗ zuerkennen. Wenn die Offiziere die Regierung unterſtützt haben, ſo dag das auch in ihrem eigenen Intereſſe Bei der Ueberführung der Offiziere in den Zivildienſt in Reich, Staat und Gemeinde müſſen die militäriſchen Rangverhältniſſe völlig ausſcheiden. Aus dieſem Grunde erachten wir auch die Einführung von Schiedsgerich⸗ ten für völlig unangebracht. Wir ſind der Meinung, daß das Geſetz ſo gut iſt, daß es einſtimmig angenommen werden könnte. Abg. Dr. Mittelmann(d Bp.): Wir können dem Geſetz nicht zuſtimmen, wenn Sie unſere grundſätzlichen Abänderungs⸗ anträge ablehnen. Unſere Anträge wollen im Grunde genommen doch nicht mehr, als was die Mehrheitsparteien zunächſt ſelbſt ge⸗ fordert hatten. Die Beſprechung wird um 2 Uhr abgebrochen. Wieder⸗ beginn der Fitzung 3½ Ußhr. Nachmittagsſitzung Weimar, 18. Aug.(WB.) In der Nachmittagsfitzung wurde die Ber atung über das Offiziers. Enkſchädigungsgeſet fortgeſetzt. Der Reichswehrminiſter Noske griff nochmals in die Debatte ein, um gegen die in der Preſſe der Sozial⸗ demokraten verbreiteten 4—— über unſere Wehrmacht Stellung zu nehmen. Er ſtellte feſt, daß Deutſchland rund 400 000 Mann unter den Waffen habe, daß darin aber ſämtliche Leute ein⸗ geſchlo ſeien, die in Kurland, Litauen und beim geſamten Grenz⸗ ſchutz ſtehen. Er teilte ferner mit daß bis zum 1. Oktober die Ab⸗ rüſtung bis auf 250 000 Mann durchgeführr ſein wird. Nur die Rechte hatte eine Reihe von Anträgen eingebracht, die im weſentlichen die urſprüngliche Regierungsvorlage wieder her⸗ ſtellen wollen. Dieſe Anträge fanden jedoch nicht die Zuſtimmung degs Hauſes, und der Geſetzentwurf murde in zweiter und dritter Leſung gegen die Stimmen der beiden Rechtsparteien und der Unab⸗ hängigen angenommen. Auf Vorſchlag des Reichsfinanzminiſters wurde beſchloſſen. da⸗ Geſetz vom 1. September 1919 in Kraft treten zu laſſen. Dasſelbe Bild zeigte die Beratung des Kapikulanken⸗ Abfindungsgeſetzes. Auch hier wurde eine ganze Reihe von Apänderungsanträgen der Nechtsparteien abgelehnk und das Geſetz im weſentlichen nach den Beſchlüſſen des Ausſchuſſes in zweiter und dritter Leſung verab. ſchiedet, doch mit dem Unterſchied, daß die Rechtsparteien ſich enkſchloſſen, für das Geſetz zu ſtimmen 5 Debattelos wurde ſodann die Ergänzung des Mannſchaftsver · forgungsgeſetzes und das Offtzierspenſionsgeſetz und das Milltär⸗ Binterbliebenengeſetz in allen drei Leſungen erledigt, desgleichen der Geſetzentwurf betreffend Erhöhung dr Penſionen für Reichs⸗ becmte, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, und der Geſeß⸗ entwurf betreffend die Penſionierung von Reichsbeamten infolge der kungeſtaltung des Staatsweſens. Die nächſte Sitzung wurd: auf morgen bags pünktlich anberaumt. deulſches Reich. Veröffeutlichung des amtlichen Materials über Eutſtehung und Fortführung des Krieges. Berlin, 19. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) In Polemik gegen den Reichsfinanzminiſter Erzber⸗ 2 richtet die Deutſche in einem„Unterbleibt er Bolksbetrug?“ überſchriebenen Artikel die Anfrage an e ob ſie den Anſchlag der Rede unterlaſſen oder ob ſie auch jetzt noch eine Maßnahme durchführen wolle, die eine im übrigen auch das deutſche Anſehen auf das ſchwerſte ſchädigende Irreführung ohnegleichen bedeuten würde? Hierzu erfährt die Deutſche Allgemeine Zei von maßgebender Seite: Ein Beſchluß der deutſchen National⸗ verſammlung, die Erzbergerrede anzuſchlagen, hat nie exi⸗ ſtiert. In Betracht kommt lediglich die Veröffentlichung des amtlichen Materials über dieſe Vorgänge hinſichtlich des engliſchen Friedensfühlers. Das in den Miniſter⸗ reden vom 24. bis 28. Juli enthaltene Material über die Ent⸗ ehung und Fortführung des Krieges ſoll auf Koſten s Reiches im deutſchen Volke perbreitet werden. Zur Jentraliſterung der Nachrichtenſtellen bei den Reichsämtern. EBerlin, 19. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu der Meldung von einer Zentraliſierung der Nach⸗ richtenſtellen bei den Richsämtern uſw. iſt zu bemerken, daß eine Einbeziehung Preußens hierbei jedenfalls ausgeſchloſſen erſcheint. Der von uns kürzlich angekün⸗ digte Wechſel in der Leitung der Nachrichtenabteilung des Auswärtigen Amtes iſt nunmehr erfolgt. Miniſter Dr. Nau⸗ mam hat die Geſchäfte geſtern ſeinem Nachfolger, Miniſte⸗ rialdirektor Rauſcher, übergeben. Dieſer wird jedoch zu⸗ nächſt einen dreiwöchentlichen Urlaub antreten. Der Enkwurf des Ausführungsgeſetzes zum Iriedensvertrag. Berlin. 19. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Weimar wird gemeldet: Der Entwurf des Ausführungs⸗ geſetzes zum Friedensvertrag iſt der Nationalverſammlung dom Außenminiſter zugegangen. Der Entwurf enthält die Maßnabmen, zu denen wir auf Grund des Friedensvertrages verpflichret ſind. ee 9. en 10 Uhr vormit:⸗ Partei und Reichspolitik“ auf den Wiedereintrict der Demo⸗ Reichsregierung vor. Der Artikel geht davon au⸗ in! daß der Austritt der Demokraten aus der Regierung ihren grund⸗ ſätzlich ablehnenden Standpunkt in der Frage der Friedensunter⸗ zeichnung ausdrücken ſollre. Darum handle es ſich jetzt nicht mehr. Das deutſche Volk, heißt es in dem Artikel, müſſe ſich mit dem Ver⸗ ſoiller Frieden als eine gegebene Tatſache abfinden und das prak⸗ tiſche Beſtreben darauf richten, Hilfe auf friedlichem Wege zu er ⸗ wirken. Bei dieſen Bemühungen beſteht zwiſchen der Reichsregier⸗ ung und der demskratiſchen Partei keinerlei Gegenſatz. Der Artikel weiſt dann in der Rede des Grafen Bernſtorff auf dem demo⸗ kratiſchen Parteitag und in der Rede des Reichsminiſters 99 55 in e eeeeee nach, daß das 9 rogramm und der artei im weſentlichen deckt. 7 eee* Streik auf der Zeche Rheinpreußen. E Berün, 19. Aug.(Von unſ. Berl. Bütro.) Aus Duisburn e e inpreußen iſt die eg n r e Die Verwaltung ſah ſich genötigt, gegen die Zerſtörungen, die von den kommuniſtiſchen Bergleuten angerichtet dis der ——— 2— ſatzungsbehörde beabſichtigt ſtrenge Maßnahmen gegen die Strei. kenden zu ergreifen. Bis auf weiteres keine Einkäufe in Holland und Dänuemark. J Berlin, 19. Auguſt.(Von unſerem Berſtner Biiro.) Wie die P. P. N. erfahren, hat das Reichse sminiſte⸗ rium mit Rückſicht auf die großen bereits Einkãufe im Ausland und die gegenwärtige ſpekulative, unbegründete Herabdrückung der deutſchen Valuta die N ange⸗ wieſen, bis auf weiteres keine Eink äufe mehr in Hol⸗ land oder Dänemark vorzunehmen. Die Lage in Oberſchleſien. Jortſetzung des Streiks. Kaktowitz, 18.(WB.) Die Obleute der ober⸗ ſchleſtſchen Gruben und Hütten nahmen heute eine Ent⸗ ſchließung an, worin gegen die Behauptung, daß die Kommuniſten den Streik hervorgerufen hätten, Ver⸗ wahrung eingelegt wird. Der Streik brach infolge der Nicht⸗ dringender Wünſche der Arbeiter aus. Die Arbeiter ſchaft Oberſchleſiens ſei feſt entſchloſſen, nicht eher die Arbeit aufzunehmn, als bis ihre Forderungen berückſichtigt ſeien. Wiederherſtellung der Ordnung. Kattowitz, 18. Aug.(WB.) Die Preſſeſtelle des Staats⸗ kommiſſariats teilt mit: Im Laufe des Vormittags hat ſich die Lage im oberſchleſiſchen Ausſtandsgebiet weſentlich ge⸗ beſſert. Das Militär iſt vollkommen Herr der Lage. Es beſteht die begründete Hoffnung, daß im Laufe des Nach⸗ mittags noch ſämtliche Inſurgentenneſter geſäubert werden können. Soweit ſich die Lage bis jetzt überblicken läßt, han⸗ delt es ſich weniger um polniſche Legionäre, d. h. reguläre Truppen, als um polniſche Banden. Die Verluſte un weſtlichen Bezirk betragen auf d er Seite 15 Tote und 30—40 Verwundete. eee Aufdeckung von Greuellaten im ſtreiſe Pleß. Gleiwitz. 18. Auguſt.(WB.) Im Kreiſe Pleß wurden heute an einer Stelle 13 ſcheußilch zugerichteten Leichen deutſcher Soldaten einer überfallenen Feldwache aufgefunden. Meldungen über Greueltaten der Aufrührer laufen von allen Seiten ein. Die Bevölkerung bittet um Schutz, da ſie Plün⸗ derungen befürchtet. Alle Vorbereitungen ſind militäriſcher⸗ ſeits getroffen worden. Baden. Baden im Reichsrat. Nach Artikel 61 der neuen Reichsverfaſſung wird zur Ver⸗ tretung der deutſchen Länder bei der Geſetzgebung und Verwaltung des Reiches ein Reichsrat gebildet, in welchem die einzelnen Länder durch Mitgſieder ihrer Regierungen vertreten ſind. Baden bat wie auch ſchon bisher im Bundesrat aund Staatenausſchuß in demReichs⸗ rat drei Stimmen. Zu Mitgliedern des Reichsrats ſind Staats⸗ präſtdent Geiß, Miniſter des Auswärtigen Dietrich und Mi⸗ niſter der Finanzen Dr. Wirth ernannt worden, zu Stellvertre⸗ tern die übrigen Mitglieder des badiſchen Staatsminiſteriums ſo⸗ wie die drei bisherigen Verreter Badens im Staatenausſchuß, die ihren Wohnſitz in Berlin haben. Betriebsrals· Wahlen? Da das Reichsgeſetz über die Betriebsräte troß der ſtarken Be⸗ laſtung der Reichsbehörden und der Nationalverſammlung in den letzten Wochen mit allem Nachdruck gefördert wurde, iſt ſein baldiges Erſcheinen zu erwarten. Wenn die—1— Faſſung auch nicht die letzten Wünſche der in ihren Anſichten weit auseinander gehenden Parteien befriedigen wird, ſo erhält doch die Arheiterſchaft eine Baſis, auf der ſie ſich mit großem Erfolg zum Wohl der Allgemein⸗ heit verantwortlich betätigen kann. Unter dieſen Umſtänden muß es befremden, daß in Mannheim ein Teil der Arbeiterſchatf daran geht, Betriebsräte zu wählen, ohne deren geſetzliche Re⸗ elung abzuwarten. Das Vorgehenl entbehrt der geſetzlichen r und es könnte den ganzen Betriebsratsgedanken in Mißkredit bringen und damit vor allem die Arbeiterſchaft ſelbſt ſchä⸗ 2— wenn in einer voreiligen, durch die Geſetzgebung nicht ge⸗ tüͤtzten Meiſe verſucht würde, ſetzt ſchon neu gewählten Betriebsräten irgend welche praktiſche Geſtung zu verſchaffen. Die Arbeitgeber en ſich der Geſetesverletzung mitſchuldig machen, wenn ſie ſolchen Beſtrebungen nachgeben wollten; ſie können gar nicht anders, als ſie ablehnen. Es iſt deshalb zur Vermeidung von Störungen des Wirtſchaftslebens dringend zu hoffen, daß die derzeitige Betriebs⸗ ratsbewegung in Mannheim ſich auf die Ziele beſchränkt, die ein⸗ ſichtige Arbeitervertreter ihr zuweiſen, d.., daß die ſtattfindenden Wahlen nur als Probewahlen aufgefaßt werden und den Zweck haben, die Teilnehmer an den von der Handelshochſchule in Mann⸗ heim für Anfang Oktober in Ausſicht genommenen Unter⸗ weiſungskurſen für Betriebsräte auszuſuchen. Auf alle Fälle muß ſich die Arbeiterſchaft vor Augen halten, daß ſie die Re⸗ gierung zu Megenmaßnahmen zwingen würde, wenn ein un⸗ geſetzliches Vorgehen zu Störungen in den Betrieben führen ſollte. Gegen die Ueberführung der badiſchen Jeldzeichen nach Berlin wendet ſich der„Bad Beob.“ in folgenden Ausführungen: Es iſt war richtig, daß das 14.(badiſche) Armeekorps einen il er preußiſchen Armee bildet, jedoch ſetzte ſich das Korps im Frieden bekanntlich weitaus zum größten Teil aus badiſchen Truppenteilen zuſammen, und nur wenige preußiſche Formationen waren ihm zur Ergänzung zugeteilt. Es wäre nun uns Badenern ganz unverſtänd⸗ lich. wenn qußer den Feldzeichen dieſer preußiſchen Formationen auch die Fahnen und Standarten unſerer badiſchen Truppenteile nach Berlin verbracht worden wären. Wäre die Landesh ſtadt Karlsruhe, die als ehemalige Reſidenzſtadt ohnedies ſo manches verloren, der einzig richtige Aufbewahrungsort für die badif Feldzeichen? Man wende nicht ein, daß die Sache ſei. Es handelt ſich für kommende Geſchlechter um—— chen em aus großer Zeit. An einem würdigen und geſt ahrunsg⸗ ort die badiſchen Feldzeichen wird es nicht fehlen. r die Ueberführung der badif 3 nach Berlin tat⸗ ſächlich und mit Wiſſen der badiſchen Polksregierung Winiſterium für milltäriſche Angelegenheiten) vor ſich? Wir Ba⸗ dener verlangen dann, daß ſie alsbald hierher zurückgebracht wer⸗ den; zu einem ſpäteren Zeitpunkt würde dies ſehr viel ſchwie⸗ riger ſein. Vo ſtändiger Seite wird ſetzt es handle bei der Bert Beriet fote, b eine Vorſichtsmaßnahme, da Anfang Junz bei einer Nicht⸗ des eeeeee mit einem Eimmarſch der Ententetruppen gerechnet werden mußte. Ueber die endaültige Unterbringung der Fubnen At. noch Berbandlumcen. ihnen rechende Mitteilun wurde. Letzte Meldungen. Der fampf um den Friedensvertrag in Waſhington. Paris, 18. Auguſt.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wie aus Waſhington gemeldet wird, hat die Haltung 28 52 e daß die enatoren en en e engungen aufzugeben, um mit den Republikanern bezüglich der Vorbehalte für den eeeeeee zu einem Einvernehmen zu kommen Demokraten wollen auf den Redefeldzug. den ſie für die nächſte Woche geplant hatten, um die Zufatz⸗ vertrãge zu 8 verzichten. Senator Hitchcock erklärte es könne nõtig wer ſpãter die ZJuſatzanträge anzunehmen Zur Zeit ſei dies jedoch unzweckmäßig. Die Demokraten ſind der Anſicht, daß, wenn der Senat den Vorbehaſten zuſtimme, dies im Auslande ſo aufgefaßt werde, als ob die Vereinigten Staaten zum Bölkerbundvertrag nur ein beſchränktes 1535 krauen hätten. Senator Lodge wiederholte, er werde für die Zurückweiſung des ganzen Vertrages ſtim⸗ men, falls die Mehrheit des Senates geneigt ſei, nur unbedeu⸗ tende Zuſatzanträge anzunehmen Der Poſtverkehr mit Frankreich. Baſel, 19. Aug.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wie HSerke Aanege. Lartfe, Prgelſten ud Mufter uach 8 aloge,„ Preisliſten u na chland geſchickt und aus Deutſchland bezogen wer⸗ den. Nein private Korreſpondenzen dürfen dagegen nur auf Poſtfarten erledigt werden. Auch Einſchreib; ſendungen ſind wieder zugelaſſen. Ankomobilunfall franzöſiſcher Beamten in Straßburg. 2 Paris, 18. Aug.(Eigener Drahtbericht indirekt.) Nach einer Straßburger Meldung ſind Millerand und Poulet am erſten ))7VCCCCCCC un 1 ou + 0 Colmar, wurde ſchwer, Millerand dagegen nur leicht—— Die erſte Million Tonnen Kohlen für Frankreich. Berlin, 19. Auguſt. Von unſerem Berlimer Bilro) Aus—4 7 gemeldet: Wie die Agence Havas der fran⸗ zöſiſchen 1 mitteiſt. haben die von deutſcher Seite zu er⸗ wartenden Kohlenlieferungen aus dem Ruhrgehiel jetzt ihren Anfang genommen. Die erſte Lieferung ging*— über die vereinbarte Menge hinaus. Sie beträgt ſtatt 883 000 Tonnen über eine Million Tonnen für den erſten Monat. Errichtung der größten Funkenſtation der Well. EBerlin, 19. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach dem Pariſer Excelſior wird d ſt bei Borde aux von einer amerikaniſchen Geſellſchaft im Auftrag der franzöſiſchen Regirung die größte Funkenſtation der Welt errichtet werden, die täglich 72 000 Wort ren ſoll, und zwar bdis zu einer Entfernunng von 21 600 Kilometer. Bewegungsfreiheit des Kaſſers. Amſterdam, 18. Aug.(WB.) Das Allgemeen Handelsblad meldet, daß ſich der ehemalige deutſche Kaiſer wieder außerhalb der Tore des Ameronger Schloſſes bewegt und mit dem Grafen Rentick Spazierfahrten in die Umgebung mache. Ankunft weſterer deutſcher Ariegsgefangener. Rokterdam, 18. Auguſt.(WB.) Nach dem Nieuwe Not⸗ terdamſchen Courant if der Dampfer„St. Denis“ mit 372 verwundeten deutſchen n Offi⸗ zieren und Mannſchaften aus England in Rotterdam Die Weiterreiſe nach Deutſchland erfolgt mittels azarettzug. Anſchluß Weſtungarns an Deutſch-Heſterreich. Jürſtenfeld, 18. Auguſt.(WB.) An den Kommandanten der magyariſchen Brachialgewalt für Weſtungarn, Oberſt Leher, wurde von 231 Gemeinden Weſtungarns ein Tele⸗ ecee geſandt, in dem er non dem Anſchluß des an teiermark angrenzenden Teils von Weſtungarn an Deutſch⸗ Oeſterreich benachrichtigt und aufgefordert wird, kemen Ber⸗ ſug zu unternehmen, den einſtimmig und unbeeinflußt ge⸗ äußerten Volkswillen zu beugen; er würde ſonſt auf ver⸗ zweifelten Widerſtand ſtoßen. An die Entente⸗ miſſion wurden gleichf Depeſchen abgeſandt, in denen Ueberall cht, wie das Wi in Weſt⸗ ungarn und Eiſenburger Komitat ungeherrer Jubel; auf den Höhen brenen Freudenfeuer. Wien, 80 der Kohl 5 ohlennot wird am 19. Auguſt bis auf weiteres auf der der Schnellzugsverkehr gänzlich eingeſtellt. Große Niederlage der Bolſchewiten. Amſierdam, 18. Au 1 Das Preſſeburean Radie meldet, daß die Bolſchewiſten in der Nähe von Ale- eine große Niederlage er itten haben, die neu organiſierten ruſſiſchen en haben dieſe Stadt beſetzt. In der Nähe des Bahnhofes Po d⸗ —7 y iſt das Sowjetregiment zu den eſtländiſchen äf⸗ übergelaufen. London, 18. Au(WB.) Reuter meldet amtlich: Es wird berichtet, daß die Bolſchwiſten von der Bevölkerung aus Odeſſa vertrieben worden ſind. Es heißt ferner, daß ſie im Begriffe ſind, die ganze Ukraine zu räumen. Exploſion eines Munilionslagers. Bern, 18. Auguſt.(WB.) Nach einer Meldung des „Temps“ aus anen hat im Amorwalde vorgeſtern eine zweite Exploſion eines Munitionslagers ſtatigefun⸗ den, der abermals 8 deutſche Kriegsgefangene zum Opfer fielen. Die Arbellerbewegung in Spanien. 822: Paris, 18. Aug.(Eigener Drahtbericht indirekt.) Wie der Jaus Madrid meldet, iſt die Lage in Barcelona durch die Ausſperrungserklärung der Arbeitgeber noch ernſter ee Es werden dadurch 80 Familien der Unterhaltsmittel aupt-] beraubt und das Anſehen der Gewerkſchaft wird dadurch beeintrüͤch⸗ tigt.»Die Regierung wird. durch die Arbeitgeber gewarnt, die nötigen Vorſichtsmaßnahmen treffen, um die öffentliche Ordnung zu ſichern, falls durch die Arbeltseinſtellungen Schwierig⸗ keiten entſtehen. Die Arbeiterbewegung nimmt im großen und ganzen in allen großen Städten ihren Fortgang. Berhaflungen in der schieberangelegenheit. J30. Elberfelb, 18. Anguft. Die in der Angelegenheit der Eifen⸗ bahnlchiebungen wiederholt geuannten Kaufleate Friedeheim und Vogelſang ſowie der Eiſenbahnoberſekretär Siegel ſind, wie man dem„Gen.⸗Anz.“ meldet, verhaftet worden. Friedeheim und —— fal Nner der gegen den zebensm er Renne nel ſo en das Material für Machenſchaften gellefert baben⸗ e Scheckfülſcher entlarvt. 50. Düſſeldors, 18. Aua. Der Fäl i 1 der lieſigen Reichsbank——— 0 Nart Ee in 4 55 der Perfſon eines die Schrütveraleichon Eru Wd 15 1 — N. 1 — ——— ucch ſo finnlos ſind. — Danuhenmer General-· Angeiger.(utag- Ausgabe.) Sette. Nr. 88. Nus Stadt und Cand. Der Dienſt in der Einwohnerwehr. „Als Vorwand gegen den Eintritt in die Einwohnerwehr hört nt den— würde— 2— 2 nicht abkommen oder werde ich ge wenn —— Gemäß den Reichsern⸗ immer i Beru rlange. PPPPPPFFVCcCCCCC über die Errichtung von Reſ bataillonen wird das zrf, Aufgebot der Wehr, d. d. das Milisbataiklon, ſend die im Feld Geſtandenen, böchſtens zweimal, das weite Aufgebot, die Erſatztompagnien, böchſten⸗ enmal in Monat gegen Gewährung eines Anweſenbeltsgeldes zu Appellen und Neueinteilungen einberufen. Dieſe Einberufungen erfolgen aber regelmäßig in den Abendſtunden, alſo zu einer Zeit, 22 Jeder aus ſeinem erufe entlaſſen iſt. Nur einzelne Leute der Spezialwaffen werden zwei oder dretmal den beſtebendn Frei⸗ Villigenbataillonen zwecks Auffriſchung der Ausbilſdung zugeteilt. r Arbeitgeberverbände bereit Die Behörden werden nach dem neueſten Erlaß der Negier⸗ uug, die beſtehenden und noch zu bildenden Einwohner⸗ wehren gſte unterſtützt werden ſollen, dieſem Bei⸗ At Geſchäftswelt wird dieſem Verfahren le ee Ae⸗ doch m eigenſten Intereſſe, Ausbrechen von Unruhen durch l CEFFVVTTFFCTV zu 8 mit aber mit den G 4 chſuchende eine von der Kompagnie aus⸗ fütr die freizugebende Zeit Sei etwa ausbrechenden größeren Schließ der Büros und der Zeit zum. Dienſt bei der Einwohnerwehr daß die Wehr nur Schutze und die 8 eme tatkräftige Ein⸗ Da⸗ aufgerufen werden darf mir in ſhren Stadtteilen verwendet In der kiürzlich im Kunſtgewerbemuſeum zu Berlin erfolg⸗ Sitzung Jury über den der Zentralſtelle für — eſchn W ten Einwohnerwehren ausgeſchrieb werb,— dem 229 Arbehen aus Berſin und dem Reiche einge⸗ — waren, wurde der 1. Preis von 2000 Mark dem Dresdener ſtgewerheſchuler Erich Trau 101 der 2. Preis Herrn Kurt Merzh, die fünf dritten Preiſe Herren Amtsberg⸗Berlin, Ecbauer⸗Stuftgart. e eee Jaulhaber rendt⸗ muef Da der künſtleri rtunterſchled zwi⸗ 42 m bem 2. Paſſe gekrönten 5— und denen des 3. e Arbeiten ien, wurde ſen 800 irr degg und die 250 Mark erhöht, wobei die Zen⸗ Preis 8 befundenen Die der Ld der eeeee e Zu dieſem Thema wird uns aus dem Seſerkreiſe unter Bezug⸗ + 18 im Freitag⸗Abendblatt von einem ehe⸗ eger: in der Freitag⸗Abendzeitung erſchienene Arkfkel über die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter befaßt ſich mit einem Thema, das in der letzten Zeit ſchon manchmal Gegenſtand der Erörterung war. Richt um in eine Zeitungspolemit ſich einzulaſſen, ſondern um feſt⸗ zuſtellen, ob denn die Lohnforderungen der arbeitenden Klaſſe wirk⸗ um dieſe immer wieder auf's ſchärfſte zu ver⸗ Urteilen, ſoll die Sache doch einmal parß obfektiv betrachtet werden. Die heutige Lebensweiſe erfordert bel ſeder Einſchränkung einer per⸗ ſünkichen Ausgabe einen Aufwand an Geld, deſſen enorme Höhe in verſchiedenen hieſigen Tageszeitungen öſters ſchon dokumentiert Wurde. Wenn mm der Lohn gegenüber dem Verdienſt in Friedens⸗ delten heute wirkſich eine dreifache Höhe erreicht hat, wer will es be⸗ weiſen, daß dies zuviel iſt? Gibt es denn irgend einen Artlkel, und ſei es der unſcheinbarſte(wollen wir nun einmal— ironiſcher⸗ weiſe— den fjetzigen Steuerzettel betrachten, mit dem die Feldgrauen kaum nach ihrer Rückkehr„erfreut“ wurden) der über früher nicht den 5, 10 und noch mehrfachen Preis koſtet? Bei dieſen hohen Ausgaben muß ſelbſt bei einem dreifachen häheren Einkommen geſpart werden und, dieſes haben die wenigſten Beamten, wie es der Artikelſchreiber ſelbſt mit Recht annimnmtt. Nicht nur einſchränken heißt es da, nein, es ſoll eine offene Sprache geführt werden: der Verdienſt reicht meiſtens nicht einmal bis Mitte eines Monats aus, um„rumzukommen“. Kann jemand das Gegen⸗ teil beweiſen oder die Richtigkeit dieſer Angaben bezweifeln? Er trete ruhig den Gegenbeweis an! Kein Gedanke an Neuanſchaffung für die Haushaltung oder Kleidungsſtücke, die nach 5 Jahren doch unbedingt notwendig ſind! Billiges oder feueres Schuhwerk? Unſere Erwiderung auf die Anrempelung in der„Neuen Ba⸗ diſchen Landeszeitung“ hat irkt. Der Einſender des gegen uns gerichteten Artikels darf ſelbſtverſtändlich nicht zugeben, daß er zu denjenigen gehört, die nicht zu leſen verſtehen. Er geſteht zu, daß ihm nicht enigangen iſt, daß die von uns gebrachte Meldung von der„Reichsſtelle für Schuhverſorgung“ ſtammte. Wir nageln dieſe⸗ James Watt und ſeine Erfindungen. (Zum 100jährigen Todeskag, 19. Auguft) * Von Dr. Franz Küittler. James Watt iſt gewöhnlich nur als Erfinder der Dampfma⸗ ſchine bekannt, eine Tatſache, die zeigt, wie wenig man eigentlich iu weiteren Kreiſen von dieſem Manne weiß, in dem wir mit Recht den Typus des geborenen Erfinders erblicken können. Um es gleich dorne wegzunehmen: Streng genommen hat Watt die Darnpfma⸗ ine überhaupt nicht erfunden, gah es doch ſchon vor ihm derariige chinen, die in für damalige Zeiten beträchtlicher Zahl vor allem en den Bergwerksſchächten abeiteten, um mit Hilfe der von ihnen angetriebenen Pumpen das Waſſer aus der Tiefe zu fördern, das dort das Fortſchreiten der Arbeiten behinderte. Die Dampfmaſchine war alſo bereits da, als Watt geboren wurde. Wie konnte er trotz⸗ und zwar mit vollem Recht zum Erfinder dieſer Maſchine wer⸗ den? Dieſer Wiederſpruch klärt ſich dadurch auf, daß die Dampf⸗ maſchine vor Watt eben zu weiter gar nichts gut, daß ſie zu keiner weiteren Tätigkei zu brauchen war, als um den Kolben einer Waſſer⸗ pumpe auf⸗ und nieder zu ſchieben. Erſt Watt machte ſie zu dem. wmas ſie in Zukunft werden ſollte, zu der für jeden Zweck techniſcher und induſtrieller Arbeit brauchbaren Antriebsmaſchine, zur Univer⸗ ſal⸗, zur Allerweltmaſchine. Es war auch nicht eine einzige große Verbeſſerung, die er an der alten Dampfmaſchine anbrachte und die ſeſes Wunder wirkte: Dutzende von einzelnen Neuerungen hat er ſie geſchaffen, faſt ſeden einzelnen Teil hat er verbeſſert und mgear So entſtand ſchließlich eine ganz neue Maſchine, die mit der alten faft keinen einzigen Zug mehr gemeinſam batte. Nun erſt war, ſo merkwürdig es auch klingt, die Dampfmaſchine, die bei Watts Auftreten bereits auf eine etwa ſiebziglährige Ge⸗ ſchichte zurückblicken konnte, wirklich erfunden! Daß aber Watt Erfinder dieſer Maſchine wurde, verdankt er dem Umſtand, da e eben der geborene Erfinder war,daß ſein innerer Prang ihn zwang, zu erfinden und immer wieder von neuem 85 erfinden. Nur wenn wir die Perſönlichkeit dieſes Mannes vom eſichtspunkt ſeiner erfinderiſchen Natur aus betrachten, werden wir ſeine Größe in ihrem ganzen Umfang zu verſtehen imſtande ſein, war es doch zunächſt ausſchlteßlich ſeine erfinderiſche Begabung. die ihn auf den Weg führte, den er mit ſo viel Erfolg James Watt wurde am 19. Januar 1736 zu Grſenock in Schott⸗ land als Sohn armer Eltern geboren. Kränklich und in der Schule ſtets unaufmerkfam, hätte er ſeinem Vater wohl wenin Freude ge⸗ macht, wenn dieſem nicht eine Eigenſchaft des Sohnes beſonders aufgefallen wäre: Die Freude am„Baſteln“. Anſtatt zu lernen. mur Geſtändnis, das die Perfidie des ganzen Angriffes erſt ins rechte Licht rückt, ausdruͤcklich Der Einſender hat, wie mmmehr feſt⸗ kriguch in bem Keſterben. erer Mittelun abſichtlich verſchwiegen, anſtatt. anſtändiger Hotenur üblich iſt, ſich ſofort gegen die Stelle zu wenden, von welcher die 12 Was die übrigen kritiſchen Bemerkungen in der Antwort o bedarf es keiner Erwiderung. Es genügt, wenn wir feſtellen, unſeren Leſern bekannt iſt, daß wir ſtets mit Entſchiedenheit für einen Abban der Preiſe eingetreten ſind. Wenn die aktion der„Neuen Bad. Landesztg.“ zum Schluß erkkärt, daß ſie keine— 9 9 5 den Angriff des Einſenders in fatre Bahnen zu lenken. b dieſem Gg. ebenfalls nichts 55 gen. Das Volksfeſt erzielte des prächtigen Wetters nochmals einen In den Abendſtunden war der weite Maſſenbe Platz zwiſchen FPFVCCCC— ſtärkſte An wieder in der rieſigen Bierhalle, in der man erſt nach em Anſtehen eine Maß ergattern konnte. Große Anziehungskr ubde wieder die benachbarte Wurſtbude aus, in der die diesmal— Büchſenfleiſch belegtden Brote.50 reißenden — fanden Am Haupteingang wurden frelwillige Spenden durch Käf geſammelt, welche auf den Barrieren befeſtigt waren, zwiſchen welchen der Strom der Feſtbe hindurchgeleitet wurde. Wir konnten feſtſtellen, daß das eine ſchon in den Abend⸗ beinahe llr war. Der finanzielle Erfolg der Ber⸗ anſtaltung f des alle dürfte info übertreffenden ſt e ———7 Die Seſel der für die vor⸗ i0e berlagt ſe. wirb fiherlich fur bie vielen Alhen den ſchönſten e vielen n en Soßn A eine recht altiche Summe den heimkehrenden Kriegsgefangenen zukommen laſfen zu können. Derhungernde Kinder: Aus dem E bi deutſ Landſchaft, die vo den Tcchechoſlomalen beſetz den ier rigiſch⸗ deutſchen Arbeitsausſchuß ein furchtbarer Norſchrei zu. In dem Aufruf, der vor uns liegt, heißt es:„Winzige Echechen, in denen matte Augen ſchimmern, Aermchen, die und Knochen r große Haut —9 den enkverquollenen Beinen die gedunſenen der Hungerwaſſerſucht, nackt und auf faukes Stroh gebettet, werden viele tãglich—* Tod von ihren Leiden erlöſt.“ Not und Entbehrungen ſind auch bei uns noch nicht behoben, aber wer je eine ſolche Fülle von Elend geſehen hat, der kann und wenn es unſere ſchlimmſten Feinde wären, raſche Hilfe nicht verſagen. Der Hauptvorſtand, wie auch der Landesverband Baden des Vereins für das Deutſchtum im Ausland haben bereits größere Summen den hungernden e zugeſandt, die aber bei weitem nicht ausreichen. Der in wendet ſich daher an die All⸗ meinheit mit der Bitte um milde Gaben unter„Erzgebirg⸗ i1 15* Rheiniſche Creditbank— Filiale Karlsruhe— Poſt⸗ Beſchleunigung der Paketbeſtellung. Die Einführung der achtſtündigen Arbeitszeit auch für die Paketbeſteller und Poſtillone legten der Allgemeinheit die Pflicht auf, auch ihrerſeits nach Kräf⸗ ten mitzuwirken, daß bei der Zuſtellung von Paketen jede Weir⸗ läufigkeit und jeder unnütze Aufenthalt des Beſtellers vermieden werden, damit die Beſteller in der Lage ſind, inne⸗heelb ihrer pran⸗ mäßigen Dienſtzeir die Beſtellung zu Ende zu führen. Es iſt drin⸗ gend erforderlich, daß zu den Zeiten, wo der Paketbeſtellwagen in der Regel exwartet werden kann, eine empfangsberechtigte Perſon in der Wohnung oder im anweſend und zur ſofor⸗ tigen Begleichung der Porto⸗, Beſtell und Nachnahmebeträge mit entſprechenden Bamitreln— Kleingeld— verſehen iſt, damit die Abfertigung des Beſtellers Jug um Zug ohne unnötiges Wartenlaſſen erfolgen kann. Bemerkt wird, daß die Paketbeſteller 5 bei der Erbebung kleinerer Beträge auf das Umwechſeln von apiergeld höherer Werte nicht einlaſſen können und dazu auch nicht verpflichtet ſind. 22 Hochflut des Fremdenverkehrs im Schwarzwald. Keinen Be⸗ griff können ſich Fernſtehende vom Fremdenhochbetrieb auf dem Schwarzwald machen. Alle Kurplötze und zahlreiche andere Orte auf dem hohen wie mittleren Schwarzwald ſind nicht nur gut beſetzt, ſondern einige ſo ſtark überfüllt, daß wochenlange Woh⸗ nungs⸗, Zimmer⸗ und Bett⸗Vorausbeſtellungen ſo gut wie nutzlos bleiben. Bad Dürrheim., B. war in keinem Friedensfahr ſo bevölkert wie jetzt, und wenn auch täglich Kurfremde den Badeort wieder verlaſſen, ſo iſt der Andrang Neuankommender mit jedem Zug doch bedeutend größer. Hotels, Gaſthäuſer und Penſionen ſind bis auf den letzten Platz beſetzt, nicht ſelten müſſen Sommergäſte in Vil⸗ lingen aushilfsweiſe Zimmer mieten. Die Verpflegung gibt in den meiſten Kur⸗ und Fremdenorten zu keinerlei Klagen Anlaß. Allerdings ſind die Preiſe entſprechend: es ſind Fälle bekannt, in denen in einem Ort des mittleren Schwarzwalds für ein Bett in „einer Dachkammer 18 Mark verlangt und auch bezahlt wurden! FJälle von Hamſterei ſind bisher nur wenige bekannt geworden. Die Arbeiterſchaft in Induſtrieorten auf dem Schwarzwald und die verforgungsberechtigte Bevölkerung klagen auch darüber, daß in den Hotels der Kurorte kein Mittag⸗ und Abendeſſen ohne einen bis zwei Fleiſchgänge ſind, während in den Städten nie mehr als höchſtens 200 Gramm Fleiſch in der Woche auf den Kopf ausgegeben werden. daß er mit ſeltener Geſchicklichteit imſtande ſei, zerbrochene Dinge aller Art zu reparieren, ein Ruf, der ſchließlich dazu führbe, daß ihm die Optiker ſogar feinere Inſtrumente zur Wiederherſtellung an⸗ Watt brachte an ihnen ſo mancherlei Verbe an. Auch Muſikinſtrumente geſtaltete er inbezug auf ihre Einzelteile in zweckentſprechender Weiſe um. Der Vater war ein kluger Mann, der aus der Begabung ſeinesSohnes die einzig richtige Folgerung zog: er ließ ihn Mechaniker werden, was damals, wo man ja nur plumpe Maſchinen zu bauen verſtand, etwa gleichbedeutend mit der Verfertigung optiſcher Inſtrumente war. Zu Watts Glück exiſtierten noch die alten Zünfte, bei denen ſeine Aufnahme als Lehrling auf derartige Schwierigkeiten ſtieß, daß er ſich nach einem andern Unter⸗ kommen umſehen mußte. So kam er in die mechaniſche Werkſtatt der Univerſttät w, die ihm Bildungsmöglichkeiten erſchlgß, wie er ſie beim zunftmäßig vorgeſchriebenen Lehrgang niemals zur Verfügung gehabt hätte. Bis hierher hatte ihn alſo ſeine erfinderiſche Begabung alücklich „und mum ſollte ſie zum zweiten Mal entſcheidend in ſein n eingreifen! Die Univerſität hatte ein Modell der damals gebräuchlichen Dampfmaſchine bauen laſſen, das ſchadhaft geworden war. Im Jahre 1763 erhielt Watt den Auftrag, es zu reparieren. Er hatte ſchon einmal verſucht, einen Dampfwagen, alſo eine von Lokomotive zu bauen, hatte ſeine Bemühungen aber wieder eingeſtellt. Nun hatte er das Modell der Dampf⸗ maſchine in Händen, und damit war ſeinem erfinderiſchen Drange neue Anregung gegeben. Er begann zu baſteln. Schon 2 kurzer Zeit erkannte er, daß das einfache Baſteln nicht genügen würde, um die vielen Fehler, die dieſer Maſchine anhafteten und die im Gegenſatz zu andern ihm, und zwar nur allein ihm, klar ge⸗ worden waren, zu verbeſſern. Mochten andere in der Dampf⸗ maſchine, in der„Jeuermaſchine“, wie ſie genannt wurde, die höchſte Vollkommenheit ſehen, er ſah darin weiter nichts als eine Summe von Mängeln. Dieſe Mängel aber konnten nur von einer ſicheren wiſſenſchaftlichen Grundlage aus behoben werden, und ſo beginnt Watt, ehe er an mechaniſche Verbeſſerungen irgend welcher Art herantritt, die Wiſſenſchaft der Dampfmaſchine aufzubauen. Er be⸗ ginmt ſyſtematiſche Unterſuchungen über den Dampfdruck und ſeine Abhängigkeit von der Temperatur. Er ſtudiert die Abkühlung des Dampfzylinders und ihre Urſachen. Er ergründet das Verhältnis dieſer Abkühlung zum Verbrauch an Brennſtoffen. Aus dem Baſtler wird ein Gelehrter, und aus dem Gelehrten wieder ein Baſtler, ein Baſtier im weiteſten Sinne, denn die Dampfmaſchine, die Watt vorſchwebt, läßt ſich mit den damaligen Hilfsmitteln nicht ausführen. So erfindet er neue Hilfsmittel, neues Handwerkszeug, neue Hilfs⸗ maſchinen. Not, Sorge und Krankheit vermögen ihn nicht zu be⸗ irren. Zwölf Jahre lang arbeitete er: Verbeſſerung reiht ſich an eine Wiedergeburt gonz Zwei der Diebe wollten in Pl Die Nückwanderung ans dem uunbeſetzten Deutſchlaub. venen Berkehrsbeſtimmungen im Bereich ber zehnten Armee ſeden in Form von Uebergangsbeſtimmungen für die Rückwanderneas aus dem unbeſetzten Deutſchland in das beſetzte Gebiet, nach dem Saarlaud und Elſaß⸗Lotbringen folgende wichtige Richtlinien feſt: Die Rückwanderung erfolat nach wie vor Griesbeimer Lager. Perſonen, die vor dem 1. Auguſt 1914 ten Gebiet anſäſſig waren, können zurſickwandern, ohne daß elaen rrr bentüzt cberl. Sie beencgen aidt en Saer 2n 88 ellung 1 1 — Perſonen, die vor dem 1. Auguſt 1914 beſetzten Geyket 2 haber Kreiſes erteilt wird, in E 1L des Sa a 1ebteles 1e8. inen 1 äre der Republik in und Straßbura und des Oberaburtri⸗ e e Sein 40jähriges meiſter Ferdinand Lacher bei der Firma Brinck u. Hübner hier. „Vereinsnachrichten. Deut Baukbeamten⸗Berein E. 8. Wir verwelſen wech⸗ 1 im Angetgenteil. Es wird ſeſtens des derzeitigen Vorſtandes die dringende Bitte elur dglichſt vollzählige Teilnahme aller Mitglieder en Sereg für die zu faſſenden Beſchluſſe die unvebina ſichere Grundlage zu 5 vergnügungen. 4 Das neurenonlerte fleine Bolkstheater iu U,& bat wi wir erfahren, verſtanden, ich das Erſtauffu Iae die nene · ſten vriainal⸗holländiſchen, amerikaniſchen und ttalieniſ Meiſter⸗ ſichern beginnt am B. Anauſt oder lenmmnenden werke zu und reitag, die große Saiſon mit dem usſtattungsſtack, dem unvergleichluch ſchͤönen Werke: Die Aungen von Nadc, einem voll fiefſter Tragik und ungemein nendem Nus Euòwigshafſen. Odas Kartell der chriſtlichen Gewerkſchaften gudtigubafen am Aheſin beſchäftigte ſich dieſer Tage in einer öußerſt gut befuch⸗ ten Verſammlung mit der Tarifbewegung. hon⸗ delte es ſich um die Tarifverhandlungen im Baugewerbe, üder die der Sekretär des chriſtlichen Bauhandwerkerverbandes Schäfer aus Mannheim, eingehend referierte. Der beſtehende Reichstarif iſt der äußere Rahmen, die Lohnfeſtſetzung iſt Sache der beſonders zu vereinbarenden örtlichen Tarifheſtimmungen. Die Entſcheidung für das Ludwigshafener Baugewerbe dürſte inzwiſchen erfolgt ſein. Die gleichen Verhältniſſe gelten bei den Tartfaß⸗ machungen für die Bad. Anilin⸗ u. Sodafabrik. Auch hier muß der Reichstarif nach den lokalen Verhältniſſen ansgeſtal- tet werden. Der Schlichtungsausſchuß der chemiſchen Induſtrie tegte am 15. Auguſt in Mannheim und beſchloß in Verbandltungen über eine Gewährung einer zeitlichen Teuerungszulage bis zum Ablauf des Tarifes e Die diesbezüglichen Verhandlungen mit der Anilinfabrik haben am 18. Auguſt nen. Der Referent verlangte, daß die neu zu regelnden der enorm geſtiegenen Teuerung angepaßt werden. Im allgemeinen wurde zur Ruhe und Veſonnenheit gemahnt und davor ſich von radikalen Elementen hinreißen zu laſſen. In einer gur Annahme gelangten Entſchließung wird den Führern der chriſtlichen Gewerkſchaften das volle Vertrauen ausgeſprochen Die Gewerk⸗ ſchaften verlangen, daß die Forderungen an die Anilinfabrik mit allem Nachdruck vertreten werden. Bevor es zu einer eventl. Ar⸗ beitsniederlegung kommen ſollte, ſollen die maßgebenden Eini⸗ gungsinſtanzen zur Vermittelung angegangen werden Sollte durch dieſe Inſtanzen keine Einigung erzielt werden, ſo ſoll als letztes Mittel von der Arbeitsniederlegung Gebrauch gemacht wer⸗ den. In der Verſammlung wurde noch mitgeteilt, daß von pfäl⸗ ziſchen Metzgern die Freigube des Vieh⸗ und Fleiſch⸗ handels verlangt werde. Die Verſammlung proteſtierte ent⸗ ſchieden gegen dieſe Forderung, da ſonſt dos Fleiſch noch mehr verteuert werden würde und die Minderbemittelten überhaupt kein Fleiſch mehr zu ſehen bekämen. Rommunales. (Karlsruhe, 17. Anguſt. Beim Gaswerk ſoll eine Gaswaffer⸗ verarbeitungsanlage errichtet werden. bei der Gas⸗ erzeugung ſich ergebende Ammoniakwaſſer ſoll zur. Herſtellung von ſchwefelſaurem Ammoniak verwandt werden, das als Düngemittel ſebr geſchätzt iſt. Die Anlagc ſoll nuter ungünſtigſten Verhälinifen einen jährlichen Ueberſchuß von 60 000 Mk. für die Stadckaſfe ad⸗ werfen. Der Stadtrat beſchloß beim Bürgerausſchuß einen Kredit von 250 000 Ml. zur Herſtellung der Gaswaffernerarbeitungsanrage zu beantragen.— Das Generalkommando des 14..-K. hat ſich beren erklärt, den ſüdweſtlichen Teil des großen Exerzierplatzes der Stadt⸗ gemeinde zur Anlage von Kleingärten zu überlaffen. Auf dem Gelände ſollen etwa 200 Kleingärten errichtet werden. Aus dem Lande. *Eberbach, 18. Aug. In der Nacht vom Dienstag auf Mitt⸗ woch wurde in die Güterbahnhofshalle eingebrochen und dar⸗ aus das Gepäck mit Kleidungsſtücken eines dieſer Tage nach mehr als Sjähriger Dienſtzeit aus dem Heeresdienſt entlaſſenen Militär⸗ beamten, ſowie ein großer Vallen mit Stiefelſohlenleder für hieſige Rindenſchäler beſtimmt, im Werte von einigen tauſend Mark ge⸗ ſtohlen. Von den Bekleidungsſtücken hatten die Diebe unterwegs verſchiedenes Ungeeignetes ausgeſchieden und in die Itter geworfen. eutersbach noch bei der Abfahr auf neues gewaltiges Ganzes, das der menſchlichen Kulturentwicklung den Beginn eines neuen Zeitalters erſchließen ſollte. Watt als Erfinder! Was hat er nicht alles in ſeinem Leben erfunden! An der Dampfmaſchine ſelbſt brachte er Vorrichtungen an, die weiter keinen 3 hatten, als den, Kolliſtonen mit de⸗ ſtehenden Patenten zu vermeiden und die ſofort wieder verworfen wurden, wenn dieſe Patente erloſchen waren. Aber wir brauchen gor nicht bei der Dampfmaſchine zu bleiben: Watts erfinderiſches Genie tritt uns auf unſerm Lebensweg in mannigfacher Geſtalt ent⸗ gegen. Die in allen Geſchäften ſtehende Kopierpreſſe und da⸗ Kopierverfahren ffür Briefe ſind Erfindungen Watts. Der logarith⸗ miſche Rechenſchieber, dieſes ſtändig Werkzeug des Inge⸗ nieurs, rührt von ihm her. Er baute Maſchinen zum Trocknen von Geweben und arbeitete ein Bleichverfahren für ſie aus. faſt allen Gebieten des damaligen wiſſenſchaftlichen und Lebens tritt uns Watts Einfluß entgegen, der mit den bedeutendſten Gelehrten und Technikern ſeiner Zeit in ſtändigen verlönſichen und brieflichen Beziehungen ſtand Als Watt am 19. Aucuſt 1919 die Augen für immer ſchloß, verlor die Menſchheit einen von eltenſter und unerſchö ſter Vielfeitigkeit, der„ſich zu einem Mlalr⸗—— unter den berühmteſten Männern der Wiſſenſchaft und den wahren Wohltätern der Welt“, wie die In⸗ ſchrift ſeines Denkmales in London verkündet. Mannheimer Kunſtverein. Ausdruckskunſt und gutes künſtleriſches Gewiſſen ſind die bei⸗ den ſtärkſten Eindrücke von der neuen Ausſtellung, die von zwei Künſtlern reich beſchickt wurde. Den ganzen erſten großen Saal nehmen die über ſechzig Werke von Heinrich Heufer⸗Negaſt ein, Oelbilder, Aquarelle und Radierungen, Verſuche und Gelun⸗ genes, Landſchaften und Porträts, Kompoſitionen und Entwürfe zu ſolchen Man weiß nicht, wo zuerſt ſtehen bleiben. Hier locken Farhen, dort auffallende Dimenſſonen, die Porträts in ihrer ang⸗ tomiſch einwandfreien, kräftigen Durchzeichnung möchten ſich als die ernſteſten Schöpfungen Heuſers behaupten, und doch iſt der muſtiſche Reiz der kleinen Kircheninterieurs nicht weniger ſtark, ſo daß wir bald da, bald dort im Saal verweilen, um den richtigen Ausdruck für die Kunſt Heuſers zu formulieren. Von der Prüfung des Tech⸗ niſchen weg müſſen wir uns immer mehr der Betrachung der Dar⸗ ſtellung zuwenden— es erfolgt die Hingabe an den Eindruck einer ſtark betonten Ausdruckskunſt. Und nun iſt die einheitliche Be⸗ wertung des ausgeſtellten Materials möglich, nun befremdet es uns nicht mehr, einen kleinen landſchaftlichen Proſpekt non originell gruppierten Figuren derart belebt zu ſehen, daß non einem Grüßen⸗ ich James Walt Beſchätiauncen in deß 4* 2 Werhamig ber und erkengte ichen als Kunde einen aemüien Wui e Berbeſſerung, die Dampfmaſchine erlebt Art. Aue dabrnchen einzelnen Grimdunnen ——— N verhältnis oder gar von einer harmoniſchen Bildeinheit niat ge. erlteb ein ee eee e e eneeee e e. —— —— ——— — —— — *Derte. Nr. 378. Mantiheimer General-Anzeiger.(Ntteag- Ausgabe.) ———— Btenstag, ben 1 Muguft, den Zug ſpringen, wurden daran gehindert, weshalb ſie nach einige Gegenſtände, was au ſtammenden Diebe edoch von dem Stationsbeamten Hirſchhorn liefen. Dabei verloren ſie ihre Spur führte, um die aus Lud⸗ in Hirſchhorn zu verhaften. W Hoffentlich gelingt es noch die andern Helfershelfer zu erwiſchen. die der Strecke nach Hanau JlSreiben, 18. Aug. In der entflohen. Kath. Kirchengemeinde⸗ vertgetung ſührte Stadtdekan Brettle der Stolgeb Ablöſung hren, die am 1. Oktober in Kraft treten u. a. aum Abgelöſt ſollen werden die beſonderen Gebühren der Geiſt⸗ lichen, Meßmer und Fahnenträger, Glöckner Gebühren die auswürtiger bel Beerdigungen, für Trauung auswärtiger Paare und die Standesbuch-AMüsgüge, ſie wenn fein Notfall von Trurzeugen durch die ebüthren emes chſchnittes Jahr heziffert auf 14 500 Mark, die nach drei der werden D ſteuern en * Bedtenſteten fitr die Begleitun guf: es 1 bei—— Nleber— Geiſtl leibt hiervon unberührt; es e un e Srund Dur als 1. Rate für den Kirchenneubau in der N rchenſteuervoran a 1 Mark Emnahmen und 196 741 Wart aufzubringen ſt. aufen 12 auf zuſammen 552 700.67 Ma wie Kreuzträger, eerdigungen. Nicht abgelöſt würden Organiſten und Meßdiener für Opfer erſtreckt ſich nicht auf Taufen in der vorliegt, und 2 die Stellun Kirche. Mit der 8 der Sto rerer Geiſt⸗ icher. Die eht den Angehörigen andesgemäß erſcheint. iſt berechnet worden auf ren und beläuft ſich aufs Klaſſen je nach Größe Bauzwecke in den Freibu von 10 für den Kirchenneubau in Herdern der Oberwiehre in. 9 Betr 184 078 Mart auſteh ag von e Die kirchenſteuerpflich⸗ euer vorgeſchlagen: von 100 Mark Stenerwert der Kegenſchafts⸗ und Bekriebsvermögen 3,5 4 Aarete 18. Ku n 0 5 herrlich und—4 325— iſt es, daß wir Deu Schwarzwaldes beſſer kennen Pfg., apitalvermögens 1,75 Pfg. und 100 R. Einkommenſteuerſatz 5,0 Pfg. Die Kirchenſteuerrechnung fü 1918 mit 1 4 Mart in Emnahmen— ahmen und Ausgaben. Alle wurden einſtimmig angenommen. er im hochgelegenen Schwarzwald iſt es der wenigen guten Folgen des unglücklichen tſchen die Schönheit unſeres ſo ſchönen lernen wie früher, wo man nur in der Schweiz und Tirol ſeine Ferien verbrachte. Jetzt hat man gelernt, daß man dur Warum auch in nicht nötig hat, ſein Geld ins Ausland zu tragen. ie Ferne ſchweifen, nahe. Was ſicher nicht zu loben und liegt doch das Schöne gar ſo ein ganz großer Mißſtand iſt, das iſt die ganz unerhört ſchlechte Poſtverbindung, ſo daß der Touri ſein nicht mehr wie früher ſich von ckchen nachſenden daen en Hauptſtatlon zu Hauptſtation Heute dauert ein Paket, ſelbſt werm es ein Wertpaket iſt, über 8 Tage und wenn der Touriſt weiter Hebirge wenigſtens, ganz el eben dazu bequemen, ohne den nach⸗ zu wandern. Die Poſt funktiontert, im end, denn ein Wertpaket, das ich am 7. ds. Mts. bei meiner Abreiſe in Manmheim aufgab, iſt heute, am 18., noch nicht angelangt. Aber herrlich, ganz wunderbar iſt es uden, denn die Nakurſchönheiten haben unter dem neuen Regiment noch nicht Ittten. Kouf— 13. Aug. Eigenarrige Verhätniſſe beſtehen in der Seitung der Kapelle d Schon ſeit der Rerolukfon haben die Muſiker ni er darm der Dberhiuff rung der durch ſeiner dirigleren. Da ker ren Dirigenten zu ſpielen und enſhob das wellig erden &* Walbshut, 18. Kl. an verabſchiedelen 8 N Biteaberter Stgatsan atsauwalt. Radulfsell, 15. Auguß. gentransport Wuct⸗ 1 80 acht“:? a Beneralpirektion ein beſonderes Sseuße, Offendurg und Nadorfzell richtete. Freib. Volksw elſter Ruſt, nicht mehr anerkannt und es früheren Infanterie⸗Regiments 114. den ſeitherigen Leiter, haben unter eſpieli. Selbſt erwahlt haben ſich die kmeiſter Bergner, der di i⸗ Kapelle S e 5 Dann wurde Herrn Bergner 2 dhe ug Stelle wieder verboten, die Kapelle zu ſich aber weigerten, unter dem frũ auch Klagen gegen dieſen einliefen, Generalkommando den Obermuſikmeiſter Ruſt einſt. bis das eingeleitete Verfahren zum Abſchluß al betraut.— Al di⸗ er e Angelegenheit, die ein eigenarti Bild derzelligen Verhältniff Auſſehen Stellvertretung wurde Herr e wirft, hat natürlich viel Auf Grund des erſt füngſt vom Land⸗ Grundſtücks. Sperrgef Meſige Beatrksamt mehrere Berkäufe ländlicher Güter nicht geneh⸗ barnnter den Verkauf eines Hofantes in Berwangen an einen Eine hüßſche Geſchichte übev den Zde⸗ Mimiſterialdirektors veröffentlicht die teilt mit, daß das Verkehrsbüro der Schreiben an die Stationsämrer in dem die pünktliche Weiterbeförderung zweſer Ziegen angelegentlichſt empfohlen war, da⸗ mitk ſie in Radolfzell das nach der Reichenan mien. verkehrende Schiff nicht Pfalz, Heſſen und Umgebung. mehr aunter Man nimmt an, daß p. Aus der Pfalz, 14. Aug. Im Kuſeler Bezirk werden. gusgedehnte Schürfungen nach Steinkoblen Leitung der Berginſpektion Zweibrücken vorgenommen wer⸗ ſich Steinkohlenflötze aus dem beſetzten den Voranſchlag ein 2 Saargebiete in den Kuſeler Bezirk herüberſtrecken Frübere Schür⸗ fungen haben tatſächlich auch das Vorhandenſein von Lagern er⸗ geben. Die Kohlenlager ſollen vornehmlich für die Pfala nutzbar 88 werden. Die vorhandenen Braunkohlemager werden ſofort Aut. Frankfurt a.., 15 Aug. Am 18. Au ſind es 25 Jahre, eit Herr Max Baum der Frankfurter Filkale der Firma udolf Molſe vorſteht. Durch hervorragende Tattraft und Um⸗ ſicht hat der Jubilar. unterſtützt durch bewährte Mitarbeiter, die Frankfurter Filtale von beſcheidenem Umfange zu der ſetzigen Ach⸗ tung gebietenden Größe emporführen helfen. Seine herv Fachkenntniſſe fanden dadurch Anerkennung, daß er, vorgeſchla von der Frankfurter Handelskammer, zum gerichtuchen Sachv digen für Reklameangelegenheiten ernannt und vereidigt wurde. Frauffurt a. M. 18 Aug. Die Unterſuchung der un Studt⸗ wald aufgefundenen Leiche ergab, daß der Mann durch Schuß in den Hinterkopf getötet worden iſt. Es darf Sicherheit angenommen werden, daß der Erſchoſſene auf Bahnhbof Goldſtein ausgeſtiegen iſt, um hier der frunzöſiſchen Grenzkontrolle zu entgehen. Er iſt dann mit ſeiner Schmugglerware auf einem nur von Paſchern begangenen Waldwege franzöſiſchen Wachen in die Hände geraten, die ihn, als er zu fliehen verſuchte, nieder⸗ Ie ee d Echwerperletzte hat ſich noch einige Schritte wel⸗ Nanbell ſch am den Neuftanne Heie ch aerdde. 2 um den Kaufmann Heinrich Ring aus Münſter a. ngen. Mainz, 18. Aug. Die erſte Vorſitende des Bezirksvereins Darmſtadt des Verbandes der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenbeam⸗ tinnen, Frl. Margarete Kinsberger, wurde mit Wirkung vom 1. September ds. Js. als Referentin is Neichspoſtminiſte⸗ ritum nach Berlin berufen. *Wiesbuden, 18. Aug. Auf eigenartige Weiſe ums Leben gekommen iſt nachts ein Schuhmacherlehrling, der ſich ſeit einigen Tagen aus dem Elternhauſe entfernt hatte und ein Parterrefenſter der Infanteriekaſerne eingeſtiegen war, um daſelbſt zu nächtigen. Der Naum war kurz vorher mittels Blau⸗ ſäure desinfiziert worden. Durch das Einatmen der giftigen Dämpfe iſt der Junge erſtickt. Am anderen Morgen fand man ihn etnen mit tot in dem vor. Handel und Industrie. Waren und Mürkle. Gelreide· und Futtermiltelmartl. .1 Maunheim, 10. Auauſt. In den meiſten ſüddeuiſchen Gebteten ſind Gerſte und auch Weisen eiugebracht. Hafer bat ſich beſſer ent⸗ wickelt, als man erwartete, wenn auch das Strob noch viele Wünſche often lätzz. Der Fründruſch in überall gut im Gang. Bei Aoggen werden nicht ſelten Partien abgellefert,. die nicht vollſtändia nachge⸗ trocknet, alſo zu frühe unter Dach gebracht worden ſiud. Die Winter⸗ gerſte flel meiſtens gut im Kerne aus, wenn auch die Farbe nicht m⸗ mer befriebigen konnte. Der Druſch ergibt ſowohl bei Roggen, wie auch Gerſte ziemlich befriedigende Ergebniſſe. Ein aroßer Teil der bisher an die Oelmühlen gelangten Rapspartien war nicht völlla ausgetrocknet. Auf die Geſchäfte n neuem Hafer iſt man allge⸗ mein ſehr geſpannt. Der Handel verhielt ſich gegeuüber Angcboten von 88—48 Mk. für den Ztr. bisher ablehnen d. Das Geſchäft in Rauhſutter nahm feſtere Haltung au, da Grünfutter angeſichts der beißeren Witterung merklich abnahm. Im Geſchäfte mit Hen bil⸗ dete ſich größere Stabllität bvans. In Stroh wurden Augebote auf große Mengen zu Mk..00—.75 für den Ztr. bahnfrei mitteldeutſcher Stationen zur Lieferung in den Herbſtmonaten vorgelegt, abne nen⸗ nenswerte Abſchlüſſe nach ſich zu ziehen. Am Markte fürx Saateu be⸗ aiunt es, ſich mebr und mebr zu regen. Man begeanete neuerdingz verſtärkten Angeboten in Sandwicken, wofür ſich reges Intereſſe zeigte. In Klee⸗ und Grasſämereien vermehrten ſich die Andienungen. Bei guter Körnung waren die vorgelegten Proben von Inkarnatklee in Farbe faſt durchweg ſchon hell. Auch Gelbklee ſcheint aleich gute Farbe zu baben, ſoweit mau bisher beobachten konnte, nur traf man unter den Proben ziemlich anſebulſche Mengen unausgereifter Ware au. Weißllie wurde bisher nur in beſchränktem Maß an den Markt ge⸗ bracht. Schaſſchwingel und Kuaulgras wurden in anſehntichen Men⸗ gen angeboten, deren Beſchaſfenheiten jedoch mitunter fehr auder abwichen, ſo daß man ſich jetzt noch kein endaültiges Urtell den Durchſchnittsausfall der Ware geſtatten kann. Bom badiſchen Holzmarkte. Maunheim, 10. Auguſt. Aus den vorliegenben amtlichen Zablen über die Ergebniſſe der im Ptonat Junt de J. in den badiſchen Domäncuwaldungen be. Verkänfe von Nutz holz läßt ſich entnehmen, daß die Auſnahmefähigkeit des Marktes in vollem um⸗ ſang anbielt. Beſonders Eichen bei meiſt flottem Abſatz ſich ſehr hohe Preiſe holten. Daueben konnte aber auch Buche meiſt ſchlant abgehen und ihre Preiſe verbeſſern. Ganz beſonders geſucht waven Hainbuchen, die bei zlemlich knappem Angebot durchweg Preiſe er⸗ gielten, die weſentlich über dte forſtlichen Anſchläge binausgingen. Eſchenſtämme haben an Beachtung eingebüßt. ſo daß es nicht immer möglich war, die vollen, allerdings ſehr hohen Taxprelſe zu erlöſen. Das nur in kleinen Mengen an den Markt gebrachte Erlenſtamm⸗ hola fand regſte Beachtung und durchwea hohe Bewertung Notnulmen⸗ hols konnte leicht zu vollen Taxpreiſen placiert werden. Es ſtellten ſich die Preiſe für Eichen 12. Kl. bis auf Mk. 841.75(Anſchlag 53 Otk. 1000), für 1b. Kl. bis zu Mk. 541.75(bis Mk. 000) für 1. K1 Mk. 440.75(Mk. 875), für 22 Kl. auf Mk. 728.80(Mk. 600), für 2d Kl. bis auf Mk. 478.50(bis(Mk. 400), für 2. Kl. auf 384.88(Mr. 900). Liche Tunſtauffafſung vor, 5 5 ur ng fremder 1815 115 5 n 171 Witlen— eei bekannten Schul⸗Wandbilder ſtinmen im Grunde mie dort der Sommer urbeit, wobel es auf den Ausdruck könnte nicht aufrechterhalten werden. „Frühling“,„Sommer“ uſw., die Sprachen verwendet werden, und viele überein. So wird beiſpiels⸗ rakteriſtert, die Sommerfreude ſer aber ganz auf den Aus⸗ der Arbeit ankommt, und kloße Andeutung der ſommerlichen Stimmung für ſi beanſprucht und doch alles zum— iſt mir ein Beiſpiel, auf das ich auch beſchränken muß. ſt, wer geſundem, wenn auch illen begegnet! ſeine Ausdrückskunſt ermöglicht jedem, aufs Exempel anzuſtellen. Seine Bilder ſind wirklich darſtellen wollen, richtigen Ausdruck bei⸗ mich der Fülle des Ge⸗ Zu dieſem Künſtler findet eigenartigem Empfinden denn ſie ſind imſtande, dieſen N. wird mancher vor den Bidern Hedwi e rineß länger und lieber verweilen, Wel ſch dier und Landſchaften al ein ſeine dſchaft nicht anders ruhig ausgenießen yſchön“ wird hier die reine Freude am N A oder weniger ͤ einheitlich unterſcheiden. Liebt doch der eine gewiſſenhaftes Können ſie auf die Leinwand legte. gerade in dieſer Beleuchtung weniger, ſein ſche W aber gerade in der Stimmung und von dieſer Seite ganz r Hung r aus dem weniger vorteiſhaft, weil in der Kunſthalle mit ſind. In Farde berechnet. ſi Charakeriſtitum Ich din noch immer die Anmerkung ſchuldig geblieben, daß drei und Zeichnung ſind Ueber ſo billige Effekte ſind wir aber längſt nur eine Nadierung vorteilhafter aufgefallen, ein ehn Schritte Entfernung als ſolcher er⸗ ſedoch bei dieſem Vorwurf, der auch in Kreuzgang hinreichend ſelbſtteuch⸗ Wirkung durch die Zuführung feinen Abtönungen gebracht wird, die zu verleihen vermöchten. Schöpfungen von Emil Nolde be⸗ hier augenblickliche Wir⸗ berechnet iſt, keine Rolle. Emil Nolde atkünſtler Holwein weit 1 Heute Dienstag, den 19., 7 Uhr abende, letzte Aufführung der Jehann Strauß'ſchen Operette„Wiener in 3 Akten den 20 dse 7 Uhr, geht„Der Vizeadmiral“, ko⸗ und einem Vorſpiel von F. Zell und Anſch, * jähriger, durch den Krieg bedingter Pauſe tritt vom 6. Mater⸗ und Muesmann⸗Stuttgart einen edumg Wiſſenſchaſt. —Gn der heidelberger medizinſſchen Jakultäl) habilitterten ſich Dr. Med. Oskar Gans, Aſſiſtent an der Hautklinik, fuͤr das Fach der Dermatologie und Dr. med. Ernſt Rodenwaldt für das Jach der Hygiene und Bekteriologie. — Gieue kſchechiſche Univerſitälen.) Die Tſchechen beſaßen im alten Oeſterreich nur eine Univperſität, die in Prag. Nach der Er⸗ richtung der Republik wurde die Gröndung einer zweiten Univerſität in Brünn beſchloſſen und bald darauf einer dritten in der Haupt⸗ ſtadt der Slowakei, in Preßburg. Präſident Maſaryk, der be⸗ kanntlich vor dem Kriege ſelbſt Univerſitätsprofeſſor war, hat ſo⸗ eben die erſten Profeſſoren für die juriſtiſche und die mediziniſche —— der Brünner Univerſſtät ernannt Die beiden neuen ochſchulen werden im Herbſt d J. feſtlich eröffnet Brünn erhält gleichzeitig eine tſchechiſche tierärztliche Hochſchule, indem die bis⸗ herige Prager tierärztliche Hochſchule in die ehemalige Hauptſtadt von Mähren überſtedelt. vermiſchtes. — Der Verband Badiſcher Muſiker) hat ſoeben die 1. Nummer ſeiner„Mitteilungen“ herausgegeben, die Aufſätze über die Aufgaben des Verbandes enthält. Vor allem dürfte die Allgemeinheit intereſ⸗ 5 ſein an den von dem Verband für ſeine Mitglieder feſtgeſetzten indeſttarifen und Bedingungen für den privaten Muſikunterricht. Dadurch ſoll dem Einzellehrer der Rücken geſtärkt und die billigen Angebote unterbunden werden. Der Mindeſttarif wird ſchon des⸗ ſleſt als nötig bezeichnet, um der Notlage vieler Muſiklehrer zu teüern. Die 1. Nummer der„Mitteilungen“ wird an alle Intereſ⸗ ſenten von der Schriftleitung in Karlsruhe(Nockſtraße 11) auf Wunſch koſtenlos verſandr. —(Die Landesbibliothek in Karlsruhe) kſt wegen Neinigung vom 21. bis einſchließlich 31. Auguſt geſchloſſen. Die Benutzer wer⸗ den erſucht, hiervon Kenntnis zu nehmen. — Gahresverſammlung des deukſchen Werkbundes.) 1. 5 0. Sep⸗ tember der Deutſche Werkbund zu einer ordentlichen Mitglieder⸗ verſammlung in Stuttgart zuſammen. Neben einleitenden Vorträgen über die äſthetiſchen und wirtſchaftlichen Probleme, die Profeſſor Richard Riemerſchmid⸗München und Dr. Heuß⸗Berlin übernommen haben, ſteht das Hauptreſerat von Stadtbaura t Profeſſor Hans Poelzig„Werkbundaufgaben“, das programmatiſchen Charakter haben wird. Eine beſondere Bedeutung wird die e Tagung da⸗ durch erhalten, daß der vierte Verhandlungst„Farbentag“ dem künſtleriſchen und techniſch⸗gewerblichen Problem der Farbfrage beſtimmt iſt mit einleitenden Referaten von Geheimrat Oſtwald und Profeſſor Hölzel. Die Fragen des öffentlichen Bauweſens und der ſtädtiſchen Siedlungen bilden mit Reſeraten der Profeſſoren Bonatz 6 wweiteren Gegenſtand der Tages · vonein⸗ en über Nach mehr⸗ 57½/ und 8. Kl. Mk. lMk. doh, e Kubikmeter 4. Kl. Mk. 60 fär Sb. Klaſſe bis auf 287.05 Mr.(bis Mk. 300), 8. Kl. bis auf Mek. 256.55(bis Mk. 228), ge. Klaße auf Mt. 188.80(Mk. 200), für 4. Kl. auf Mk 90.40 bis 168.50(Pec. 90—250), für 5. Kl. auf Mk. 01.25 bis Mk. 84.80(Mk. 60—100) das Kubikmeter ab Wald, bet Fuhrlöhnen bis an die Bahn, die zwiſchen Nk. 12 und 30 für das Kubikmeter ſchwankten. Die Prriſe für Buchenſtämme betrugen für 1. Kl Mk. 100(Uk. 100), 13. Kl. Mk. 162.98(Mik. 140), 4 Kl. Mi. 65—63.15(Mk. ga—c5. La. Kl. Mk. 145.20(Mtt. 120), 20. Kl. Wek. 105.60 Mk. 80), Bu. Kl. Mk. 119.50(Mr. 100), Ub. Kf. Pftk. 34.20(Mk. 70), 3. Kl. Mk. 58—80(Ak. 50—80), 4. Kl. Mi. 45.00—74 25(Mk. 40—70), 5. Kl. Mitk. Mt. 80) fär bas Kubikmeter, bei Fuhrlöhnen von Mk. 10—24 das Knbikmeter bis zur Babn. Hainbucheuſtämme erzielten für.—5. Klaßſe Mk. 150.80—250.79 bet Anſchlägen von Mk. 50—180 das Kubik⸗ metex. Buchen ſchwellendelzer erlöſten fär 1. A. Ack. 88.00, 2. Kl. Nk. 34.00, welche Preiſe ſich auf der Höhe der Anſchläge bielten. Für Abornſtämme 4. K1. wurben Mk. 87.76[Mk. 80), für 5. Kl. Ml. 79.80(Dk. 80) erzielt. Eſchenſtämme brachten für 4. Kl. Mk. 180.25 (Mk. 200), fär 8. Kl. Mk. 78.25—181.00(Dek. 80—180), fur das Kubik⸗ meter. Ferner wurden gezabl: für Notulmenſtämme 1a. Kl. Mk. 288.20 fMr. 800), 1b. Kl. Mk. 224.50(Mek. 220), 2a. KI. 207,25(Vik. 200. 25. Kl. Wl. 460.80(Uk. 160), 8d gl. Mk. 182.45(Mk. 130), 4. Kl. Mt 100.25(Mk. 100). B. Kl. Ber. 88.8(Mk. 70)0, Akazienſtämme 4. Kl. Mk. 155.50(Mk. 150), 5. Kl. Mk. 88 00—130.30(Mk. 75—100) für bas Kubikmeter. Die Nachfrage nach Nadelſtammholz war rene und der Verkauf flott. Es verkauften u. a. das Forſtamt Onchenfeld u0 Kubikmeter Nadelholzſtämme 1. Kl. t Mk. 82.40 Mt 400 Kubikmeter 2. Kl. Mk. 77.(Mk. 74), 580 Kubikmeter Kl. Mk. 72.25(Mk. 68), d0 Kubikmeter 4. Kl. 62.00(Mk. 60). Das Jorhamt Gerusbach erlone far 340 Kubilmeter deggl. 1. Kl. Wik. 30 25(Mk. 80), 255 Kubikmeter 2. Kl. Mk..50(Mk. 74), 825 Kubik⸗ meter 8 Kl. Mk. 68.85(Mk. 68), 215 Kublkmeter 4. Kl. Mk. 60.25 (Mk. 60), 175 Kubikmeter 5. Kl. Mk. 53.900(Mk. 58), das Forſtamt Radelfzelt für 140 Kubitmeter desgl. 1. Kl. Mk. 80[Mk. 50). 115 Kubikmeter 3. KA. Mk. 75(Mk. 78), 200 Kubikmeter 8. Kl. Mt. (Mk. 60), das Forſtamt Säckingen für 100 Kubikmeter Mk. 79.30(Mr. 80), 200 Kubikmeter 2. Kl. Mk. 74.05(Mk. 74), 275 Kubikmeter 8. Kl. Mk. 68(Mk. 68), 180 Kubikmeter 4. Kl. Mk. 60.50(Mk. 60), 160 Kubikmeter 5. Kl. Mk. 53.00(Pik. 58), das Forſtamt Hervreuwies für 110 Kubikmerer 2. Kl. Mk. 75.20(Mr. 74), 620 Kubikmeter 3. Kl. Mr. 72.70(Mt. 68ʃ, 820 Kubtkmeter 4. Kl. Mk. 65.50([Mk. 90), 700 Knbikmeter 5. Kl. Mk. 59.60(Mk. 58), das Forſtamt Offenbura für 25 Kubifmeter 2 Kl. Nk. 93.55(Ir. 74, 80 Kubikmeter 3. Kl. Mk. 98.80(Mk. 68), 105 Kubikmeter 4. Kl. Mk. 72.65(Mk. 901, 55 Kubikmeter 5. Kl. Mk. 57.60(Ml. 52); alles für das Kubikmeter ab Walb. Die ungefäyren Fuhrlöhne für dieſe Nadelhörzer(Fichte und Tanne) beirngen rk. —20 für das Kubikmeter. Kieſernrundſtämme waren ſehr ſtark be⸗ gehrt und wurden hoch bewertet. Es erzielten Kiefern und Lärchen 1. Kl. Mk. 90—114(Mk. 90—11), 2 Kl. Ptk. 80.00—93.50(Mk. 80.00 bis 92.50), 3. Kl. Mk. 60.70(Mk. 69.00—72.50), 4. fl. Mk. 60.10(Mk. 938 45.45 bis 47.60(Mk. 48—50) für das Lubikmeter a Vom ſitödeniſchen Aiſenmarkte. Der Markt ſteht unter dem Zeichen der Preiserhöhungen. Die erböhten Preiſe betragen für Ha⸗ matit Mk. 578.50(im erſten Bierteljahr d. J. Mk. 314.50), Stiegerländer Stahleiſen Mr. 1 240), Spiegeleiſen Mk. 502(Me. 289), Gießereiroheiſen 1 517.50(Mk 250) und luxzemburgiſches Gieße⸗ retroheiſen Mk. 452(Mk. 218). Intereſſaut iſt es, daneben die Jah⸗ len zu ſehen, die im 3. Biertellahr 1914 in Gilrigkeit waren(Hämitit Mk. 78, Siegerländer Stahleiſen Mk. 69, Spiegeleiſen Pek. 70, Gieße⸗ reiroheiſen 1 Mk. 74.50 und desgl. luxemburgiſches Mk. 57.50%, um zu erkenpen, wie gewaltig ſeit diefer Zeit die Preiſe in die Höhe ge⸗ ſchneltt ſind. Trotz leichter Beſſerung in der Belieferung der Roh⸗ eiſenbütten waren die Zuweiſungen immer noch in keinem Verbält⸗ uts zum Bedarf. Die Folge war. daß ſich auch die Noheiſenerzeugung nicht entſprechend ausdehnen konnte. Die Nachfrage nach Schrott war merklich m der e begriſſen. Stürmiſche Anforderungen Brachten eine ſtarke Preisbewegung nach oben zum Durchbruch. Am Halbzeugmarkte machte ſich Knapphelt im Angebot immer noch ſehr ſcharf bemerkbar. Das Angebot an Trägereiſen war ſehe ſchwach, wogegen ſich das Intereſſe für greifbare Ware für den Baumarkt mehr und mehr ſteigert. Vorderhand allerdings geht der der aus der Erzeugung kommenden Mengen an Waggonbananſtalten und Lokomotipfabriken, bie unveründert großen Bedarf haben. Die Dwiſchenbändler konnten auch in füngſter Zeit nur unbedeutende Mengen Stabeiſen ſichern. obgleich der Markt darin an Aufnahme⸗ fäbigkett weiter zunahm. Die Werke, die Stabeiſen, Bandeiſen uſw. herſtellen ſind weit über ihre Leiſtungsfäbkaket mit Auſträgen verſeben und balten mit Aufnahme neuer Beſtellungen zurück. Die 4 Sitnation am Blechmarkte war für die Berbraucher von Fetn⸗ kechen andauernd wenig günſtig, weil es immer noch zu feör an greifbarer Ware fehlt. Grobbeche wurden auch weiterhin von Waggonbauanſtalten, Lokvomotiw. und Keſſelfabriken in Mengen angefordert. Am öhrenmarkt lag der Berbrauch auf Sieberöhren, worin bei den Werken kaum noch weue Beſtellungen für die nächſten Momate anzubringen ind. Die Wieße⸗ 15 Pferdemarkl. Mannheim. ſug. 955 25 Prel und 82. 44— ch die Preiſe iger wlcklung erkaufsgel Aabeltspferde auf M. 1500—7000 für das Stück. Schlachtpferde er⸗ zielten Höͤchſtpreiſe. 1—5 eeee Jruchtenmarkt Ruhrtzaſen. Duisburs Aud. Gun Notierung der Duisburger Schifferbörſe.) Bergaſahrt: 15 e ne e aro lere.50 M. von den Rhein⸗Ruhrhäfen. Ben Zibe be n. anals.00 M. Mannheimer Effettenbdörſe. Der geſtrige Börſenverkehr geſtaltete gelangten Notierung Umſätze in Brauerei und Aktien der Unionwerke Mannheim. VBon Inbuſtrie⸗Aktien ſind Beng und Mannheimer Gummi etwas niedriger. Dagegen waren gefragt: Pfälziſche Nähmaſchinen und e Aktien der Chemiſ Fabrik Goldenberg ftellten 350 G. ex Pragent geſtzehen Bezugsrecht. Von ſind Werger 1 Notiz: 119 G. chlen. *Stukkgart, 18. Aug. Die Robert Boſch.⸗G. laßt den Gerüchten über Verhandlungen mit amerikaniſchen leuten wegen Verkaufes erklären, daß ſolche direkt noch, indirekt ſtattgefunden hätten, Geſellſchaftsaktien nicht—— Geſchäftsleute abzugeben. Wasserwürme des Rheins 290 d. Mitgeteiſt von Bade-Anstalt Herweek. Sachſte weder Wasserstandsbeobachtungen im Monat August olstation vom Datum Te 1 L I14 I17 INMINI Sohusterinee.94.9.0 19.58 Abende 6 Uhr ehlll. 271 281 25.9025 Rachm. 2 Ul: Maznuu„„„.49 48.3.39 49 48 Nachm. 2 Uhr Hannbelm„„„.55.50.50.48.40 454 NHorgens 7 Uhr aln«%.05 1..-A. 12 Uur Kaud„ 22„%„%„%%„„„„„„6„ Vorm. 2 Uhir. nachm. 2 Ubr vom Neckar: Hannhem.48.1.37 2.1 3. Vorm. 7 Ubr kellbrons 4035 d2 081.30.25 Vorm 7 Ubr Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 20. Auguſt: Wolkig, ſchwul, ſtrichweis Regen und Gewitter. 21. Auguſt: Wolkig, teils heiter, ziemlich warm. 22. Auguſt: Sonnenſchein, Wolken, augenehm. 28. Anguſt: Kaum verändert. Wiltterungsbericht. ————— Baro- 8 ste Höobste meter- 3—5 151— 40 Temp. Bemerkungen bat stand morg ens] in der mag des vor- arun morgens] 7 Uhr Nacbt Iher aut 0— drad C. Grad C. den am l 13. August T150 144 2005 1% debeet 1% 7—280 *V . 8 N—„ 17. Audst 27112 2141212 181218 — * — Paket Adeensörnel; 1 Doſe M. 28 für die———K.— Kindernähr⸗ Aulſche Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Mfttwoch. 20. Auguſt gelten folgende Marten: I. Für die Verbraucher. Gett: Für 100 Gramm Speiſefett zu M..— die Fett⸗ marke 18 in den aufsſtellen 950—1400. Ferner für ½% Pfund Speiſefett zu M..25 die Fetktmarke 22 in den— en ett: Für d md Margarine zu Pfg. die 2 2¹— ˖—— 743 rückwärts angglbenge 1 Patet Nadolfs Kindermehl und 2 Pa⸗ Kindergerſtenmehl für'pie Amdernährmmttiel- oe al Pree ſind ſr eeß en— N 2 M..70 und für Kinder⸗Gerſtenmehl 40 Pfg. für das mittel⸗Verkaufsſtellen 85, 87 Der Stammabſchuitt der Kindernährmittelkarte 5 Versteigerung. benen Frou Karoline nachmittags 2½ Uhr 72— 5 17(Hof nks) r 10 lette, 1 Nelddret 2. Kuchentlſche. — Faweür vnßh. Kieder runk, 1 vollſt. Bett m. Fe Ge. 1 kompl. Küchen- Elurichtung er me), ſaſt neu beſtehend in: Küchenſchrant, dlet ch und 2 Stüdte. Ferner verſteigere ich im Auftrag: „ Hahngoni hend ofa m. Spiege Kuſſat S 2 2 e Takeſednerfe All i. der den Lerkeulsleen 12. und 2 in geld der Zucker, der für den am 15. ds. e: Stamm⸗ 1 Soſa a. 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Oktober 1918 005 Berkauf an latz verkehrende Linie 9 erhält vom 20. Juugaft uſt a. die 2 5 2.——„Linie 10“. 8428 Der Stadtrat Mannheim die ellung der Bau⸗ Strazenſiuchten für die nördiüe der enſtadt am geanda beantragt. Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen vom Nuße der Ausgabe der dieſe Bekanntmachung enthaltenden Nummer des i e an während 1 Monat N 1, tock, Zimmer 101 zur Einſicht en Die Richtungen der Fluchten ſind an — durch ausgeſteckte Pfähle und Profile er⸗ 2 gemacht. Etwaige Einmendungen gegen die beabſichtigte Anlage ſind innerhald der obenbezeichnelen Friſt bel Ausſchluß⸗ nermeiden bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat 5 eltend zu machen. Maunhenn, den 14. Auguſt 1919. Bürgermeiſteramt. Freiwil. Verſteigerung. Mittwoch, den 20. Auguſt lfden. 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