—ͤͤ civm—P; ̃§]—VAAA ˙ Q „ e jWW * 2 adiſche Neneſte Tachrichten —— Iene 155 1 CN— ittags 21% Uhr le Auzelgen an Dertrmtâ Ua dlen und Rusgaben Beraatwoctung eeeee 5 Scellen Nn Amtliches Verlkündigungsblatt ee 8 l.5 8 t Jaees Jebe n e eeeeeeeeeeeee eee— Das Studtum des eudgültigen Bertrages ſür Oeſter- Amerten Möchte dieſes Gedtet vollſtidg Grtechenland reich wurde ſort und die Finanzklauſeln ange⸗ billigen, wöhrerd die Verelnigten Staaten die An vertraten. Re kußere Lage Deaſſch-Heſterreichs. en.— Wien, B. Auguft. Die vdlige der hieſigen leldenden Stellen und damit auch der politiſchen Kreiſe über die Abſichten der Entente hinſichtlich der Löfung des auptoblems drückt öffentliche Sti im Wien im dem Naße, als ſich Wendung zu nebrren drohl. der hperialiſtiſchen Nichtung. täriſche Oynmacht Deulſchöſterreichs liche Schwächung, die die Stellu Im Oſten durch den„ hat, ſcheimen den Or. Kramarſch heingen zu follen. Inwiewelt ſich Dr. zn ſtützen vermag, iſt noch nicht deſſen dürfte die Stettumgnahme der Hunſicht durchaus von den Entſchlleßumgen berinflußt werben, die in Parts hinſichtlich Ungarns gefaßt werden. Von einer Einmütigkeit iſt da allerdings vorlſaäufig noch nichta zu ſpütren und in hieſigen Kreiſen glaubt man Anlaßz zu der Annahme zu haben, daß zwiſchen England und Fraunk⸗ reich hinſichtich des Donauproblems Meinungsverſchieden⸗ heiten beſtehen, deren Beſeitigung noch nicht gelungen iſt Nicht unerwäbnt darf dabei indeſſen bleiben. daß die Fütrung zur Zeit noch Frankreich beſitzt, denn die Fäden aller Ber⸗ bandlungen über die ungariſche und der mit ihr zuſammen⸗ hängenden Fragen laufen in der Hand des hieſigen franzöſt⸗ ſchen Geſandten AIItz& zuſammen. dem gegenüber der eng · liſche und der ſtaltenſſche Vertreter mur eine untergeordnete Nolle ſpielen und nur dann im die Erſchelnung treten, wenn ſie ganz beſtimmte Aufträge ihrer Regierungen haben; mit einem Worte, Herr Allizs macht Nolitik, während die eren Ententevertreter lediglich Kommiſſäre ihrer Regierungen find. Hinſichtlich des italſenſſchen Vertreters erklͤrt ſich das vielleicht daraus, daß die Politik der italieniſchen Reglerung ſelbſt in der letzten Zeit den Eindruck erheblicher Unſicherheit macht, woraus man dier ſchließen will, daß Tittoni es immer noch nicht gelungen iſt, die Anſpruche Italiens in der Adria⸗ frage durchzuſetzen. Da es hierbei auf die Unterſtützung Englands rechnet, ſo dürften die letzten italleniſch⸗engliſchen „Verhandlungen wohl auch dieſem Gegenſtande gegolten haben, doch iſt nichts darüber bekannt geworden, ob man zu einer Verſtändigung gekommen iſt. Im ollgemeinen hat man hier den Eindruck, daß England die Sachlage on der Donau noch nicht für genügend geklärt halte, um ſich zur Wahrung ſeiner Intereſſen bereits in einer beſtimmten Nichtung zu engagieren, beziehungsmeiſe mit ſeinen Abſichten offen hervorzutreten. * Prager Kriſeuflimmung. Das erſt ſeit einigen Wochen im Aumte beſindliche Mimiſterium Tuſar trägt bereits ziemlich deutliche Züge Verfalles. Die Gründe der Kriſe ſind politiſcher und wirtſchaftlicher Natur. Die ſchlechte Finanzpolitit der Re⸗ gierung Kramarſch wirkt noch nach, ohne daß das neue Kabinett den Mut zu einer gründlichen Umkehr hätte, die nur in der Ri einer Verſtändigung mit den übrigen Sukzeſſionsſtaaten über die Liquidierung der Schulden der alten Monarchie erfolgen könnte. Die Folge dieſer Pro⸗ Fammloſigkeit war die Grtechen eines Moratortums, das jedoch die Situation noch verſchärft hat. In dieſer Schwäche des vorwiegend ſozlaliſtiſchen Kabinetts dem ſtercchiſchen mperialiemus liegen aber auch die politiſchen rſachen der Kriſe. Die Regierung ſoll die Wahlen in die Nationalverſammlung endlich vorbereiten. Dadurch wird die Frage einer Verſtändigung mit den Deutſchen aktuell. Der Miniſterpräſident Tuſar wäre in dieſer Beziehung wohl du Zugeſtändniſſen bereit, aber, obgleich dieſe nicht im ent⸗ ſernteſten den berechtigten Anſprüchen der Deutſchen gerecht werden, wendet ſich die nationaliſtiſche Oppoſttion mit größ⸗ ter Schärfe gegen jede Konzeſſion an die Deutſchen. Die letzten Erklärungen Tuſars darüber bedeuten auch bereits ſeinen vollſtändigen Rückzug, aus dem er ſich offenbar da⸗ rch gezwungen ſah, daß ſich auch in der der Regierungs⸗ mehrheit angehörenden Agrarpartei eine Spaltung bemerk⸗ bor macht, die durch die natlonaliſtiſche Agitation hervor· gerufen worden iſt. kommen noch die äußerſt ſchwie⸗ rigen Verhandlungen mit den Polen wegen des Teſchner und des nordſlowakiſchen Gebietes, auf das die Polen eben⸗ falls Anſpruch machen, ſowie die Entwickelung der Dinge in Ungarn mit der Möglichteit monarchiſtiſcher Rückſchläge. Die Lage Tuſars wird dadurch noch mehr erſchwert, daß ſich der Riß in der ſozlaldemokratiſchen Partei ſelbſt immer mehr erweitert, indem der rechte Flügel vollſtändig zu den Im⸗ perialiſten abgeſchwenkt ſſt, der ünke aber Tuſar wiederum Schwäche gegenüber den Iinperialiſten bezichtigt. Rechtsſchwenkung der ungariſchen Sozſaliſten. Budapeſl. 26. Aug.(Deldunc der Telegraphen⸗Komp.) In einer geſtern abgehaltenen Verſammlung der ſozialdemo · kratiſchen Partelleitung, die ſtreng vertraulichen Charakter ug, wurde nach längeren Beratungen beſchloſſen, aus der ritten Internaticnale auszutreten und ſich wieder der zweiten Internationale anzuſchließen. Nach der Bildung einer national⸗ſozialiſtiſchen Partei unter Profeſſor Barta hat ſich auch die Sozlaldemokratie von dem radikalen Flügel ge⸗ trennt und ſämtliche durch das frühere Regime Bela Kuns kompromittierten Miniſter zur Niederlegung ihrer Aemter ver⸗ amlaßt. Wie es heißt. ſoll der Sozialiſt Ernſt Gara my zum Niniſter des Auswärtigen auserſehen ſein. aber weiter. in der Vartefleitung bleiben Pröfung des Vertrags für Oeſierreich. Poris, 26. Aug(Eigener Drahtbericht, indirekt.) In⸗ der Nachmittagsſizung der franzoſiſchen Kammer dauerte Bergtung des iuter alliterten aler nur bis 1 Nör. nommen. Die Beſtimmungen üder die Wiedergutmachungen ind noch nicht gang eitet. Die Prüfung der Borlage üder die Aufnahme von Sonderbeſtimmungen in den Bertrag, auf Grund deren Oeſterreich ſich verpflichten ſoll, alle Bor⸗ ſichtsmaßnahmen zu treffen, um eine deutſche Pro⸗ aganda zu Gunſten des Anſchluſſes Oeſterreichs an Heulſchland N verbfnbet u. I noch un beendigt. Dieſe Beſftimmungen wahrſcheinlich nicht eine Garun⸗ tie der Unabhängigkeit oder Neutraſitüt ergänzt werden. Geriuges Culgegenlommen gegenutder Deulſch- Oeſterreick Berſin, 27. Aug.(Don unſ. Berl. Büra.) Wie der„Corr. della aus Varis von den Vertaandlungen kn RNat üder die öſterreichiſchen Gegenvorſchläge berichter, iſt Beutſch Hetwewelc ſo gut wie gar kein Entgegen⸗ ommen F worden. einzige Zugeſtändnis in territortaler Hinſicht betrifft die Stadt Marburg, im der, wie in Klagenfurth eine Volksabſtimmung ſtattfinden ſoll. Jede Grenzberichiigung in Kärnten ſowie gegenüber Irallen und der wakal wurde verweigert. Ein Gegenvorſchlag Deutſch⸗Oeſterxreichs in Begug auf die Eniſchädigungsfrage wurde rundweg abgelehnt. Die Beſtimmungen über die Auslieferung von wurde aufrechterhaſten. Ueber die finanziellen Beſtimm vom Oberſten Rat noch verhandekt. die Schankungfrage. +Berſin, 2T. 4455(Von unſerem Berliner Büro.) Der Führer der chineſiſchen Delegation auf der Frie⸗ denskonferenz gab in einer Unterredung mit einem Journa⸗ liſten über Chinas Haltung in der Schantungfrage folgende Erklärung ab: Die in Paris beſchloſſene Regelung der eee hat die chineſiſche Delegation angeſichts des Widerſtan des ganzen chineſiſchen Volkes gezwungen. ihre Unterſchrift unter den Verſatller Vertrag zu verweigern. Nichtsdeſtoweniger bewahren wir die Hoffnung, daß Ja⸗ pan, das heute durch kluge und weitſichtige Staatsmänner tert wird, Chinas Standpunkt begreifen und die wohlbe⸗ ndeten Wünſche von Nachbarn anerkennen wird, die nichts weiter verlangen, als mit ihm in gutem Einvernehmen zu ungen leben. Darum gibt auch die. be che Delegation keinem Peſſimismus hin. nn ſie weiß, daß ſie das ganze Land hinter ſich hat, und erwartet mit der Ruhe, die eine gerechte Sache verleiht, den iee der Japan ehren und ihm die gewünſchte chineſiſche Freundſchaft ein⸗ bringen wird. J Berlin, 27. Auguſt. unſerem Berſtner Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Wie die Stampa erfährt, ſei der amerikaniſche Senat empört über die Ueberlaſſung Schan⸗ 2 mit Kiautſchau an Japan. Die Verſtimmung gemeldeten Beſchluß der hierüber gelangte in dem ſchon Senatskommiſſion, der Schantung Japan wieder entzieht und es China Damit offenbart zuſpricht, zum Ausdruck. die eeen, deren Entſcheidungen vom Plenum angenommen werden, ihre Stellungnahme gegen⸗ er den japaniſchen Aſpirationen, enüber den fran⸗ zöſiſch⸗engliſchen Intrigen ſowie gegenüber Wilſon. Außer⸗ dem w dadurch eine Lunte neben dem ungeheuren aſiatiſchen Pulverfaß angezündet. Ne Durchführung des Jriedensverlrages. Waa e Gegenſatze am Rhein. mſterdam, 26. Auguſt.(Meldung der Telegr.⸗Komp.) Wie der Sonderberichterſtatter des Handelsblad in Düſſel⸗ dorf erfährt, iſt Dr. Dorten aus dem von den engliſchen Truppen beſetzten Gebiet ausgewieſen worden. Die Ausweiſung 0 eine Folge der ſich täglich verſchärfenden Gegenſätze zwiſchen den engliſchen und franzöſiſchen Be⸗ liſce Nepubllt Die von den Franzoſen angeſtrebte Rhei⸗ niſche del findet nicht die engliſche Billigung. Insbe⸗ ſondere iſt den Engländern die ganze Art der fran Propaganda zuwider, und ſie wollen ein Uebergreifen der Sonderbeſtrebungen auf das von ihnen beſetzte Gebiet unter allen Umſtänden verhindern. Zum Wiederaufbau Nordfrankreichs. 1 Berſin, 7. Auguſt.(Von unſerem Berliner Bäro.) Ueber den Wiederaufban Nordfrankreichs erfährt die„Deutſche Allge⸗ meine Zeitung“ vom Reichswirtſchaftsminiſterium, daß die Verſailler Verhandlungen einen im allgemeinen befriedigenden Fort⸗ gang nehmen. Ein Teil der Preſſe beginnt bereits über die Perſon des zu ernennenden Reichskommiſſars Vermutungen anzuſtellen und Wünſche zu äußern. Dem gegenüber erfährt die„Deutſche Allgemeine daß von maßgebender Stelle ſeit Wochen bereits Beſpre⸗ ungen gepflogen werden. Es iſt ſicher, daß nur eine Perſönlichkeit in Betracht gezogen werden kann, die das Vertrauen der Zentral⸗ arbeitsgemeinſchaft genießt, in der Arbeitgeber und Ar⸗ beitnehmer vertreten ſind, und daß dieſe Perſönlichkeit nur aus in⸗ duſtriellen Kreiſen gewählt werden wird, um eine Organiſatton zu gewährleiſten, die dem deutſchen Namen Ehre macht. Wenn ferner von einer Anzahl deutſcher Blätter die Entfendung deutſcher Sachver⸗ in das Wiederaufbaugebiet gefordert wird und die Pariſer usgabe des New⸗Hork Herald behauptct, daß der Fünferrar bereits dieſem Wunſch ſtattgegeben habe, ſo iſt das in deſer Form nich! zu⸗ treffend. Auf die dahin gehende deutſche Anregung iſt vorgeſtern aus Paris die Antwort gekommen, in der gefagt wird, daß Deutſch⸗ land das Recht an der Feſtſtellung der Schäben ſelbſt tellzu⸗ nehmen, nicht eingeräumt werden köune, daß man aber bereit ſel, hier⸗ über zu verhandeln. Eine neue Note des Oberſten Nakes au Rumänien. 2 Paris, 26. Auguſt.(Eigener Drahtbericht, indir.) Nachdem die interalliierten Militärmiſſionen in Rumä⸗ nien feſtgeſtellt hatten, daß die rumäniſche Armee fortgeſetzt auf ungariſchem Territorium das Requiſitionsver⸗ fahren anwendet, hat der interalliierte Oberſte Rat be⸗ ſchloſſen, eine neue Note an die rumäniſche Regierung zu richten, um ihr den peinlichen Eindruck zur Kenntnis zu bringen, den dieſe Nachrichten hervorrufen, und um ſie zu erſuchen, den Nequiſitionen ein Ende zu machen. Dieſe Note wurde vom franzöſtſchen Geſchäftsträger in Bukareſt, als Vertreter des interalllierten Oberſten Rates, überreicht. Bildung eines unabhängigen Skaskes im Aegäſſchen Meer. 75: Paris, 26. Aug.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die Be⸗ — deim Pap ſt bereit, als Vorpoſten der Heimat be endigung des Friedensvertruges für Vulgarien hänat zur Zeit von der Löſung ab, die für das ehet Gebiet am daß N einen 2— zum mittelländiſchen Meer daben miſſſe. Diee Froge wird wahrſcheinlich in kurzer Zeit durch ein Kompromiß gelsſt werden, wie ihn Bulgarien ſchon vor 1918 angenommen Es würde ein unabhängiger Staat gebildet werden, der den Hafen von Dedeagatſch beſitzen und unter den Schutz des Völkerbundes geſtellt würde. Die griechiſche eN würe nicht abgeneigt, in eine ſolche Regelung einzu⸗ Willigen Die FJuldaer Biſchofskonſerenz gegen dee Auslieferung des Kalſers. Köln, 25. Auguſt.(WB.) Aus Fulda wird der Kölniſchen Volkszeitung anläßlich der Biſchofs ge⸗ meldet, daß ſämtliche Biſchöfe der Fuldaer Konferenz vor geraumer Zeit und neuerdings wieder im Laufe des verfloſſenen Monats vorſtellig wurden mit der dringenden Bitte, er möge das ganze Gewicht ſeines Ein⸗ fluſſes bei den Verbandsmächten geltend machen, damit von der Forderung der Auslleferung des ehemaligen deutſchen Kaiſers Abſtand genommen werde. Gehorſamsverweigerung deulſcher Truppen im Ballitum. Mitan, 28. Auguſt.(WB.) Ueber die Gehorſamsverwef⸗ deutſcher im Baltikum ſtehender Truppenteile wird e gemeldet: Die lettiſche Regierung hatte den im Baltikum im Kampf gegen den Bolſchewismus ſtehenden Truppen das Bürgerrecht zwecks Anſiedelung verſpro⸗ chen. 815 Verſprechen wurde gebrochen. Die deutſche Re⸗ Rerung at gegenüber dieſer Stellungnahme der egierung die der Truppen angeordnet. Der Kommiſſion, die die Truppen im Intereſſe ihrer For⸗ derung der Anſiedlung zur 1 geſandt haben. wurde wohlwollende Erwägung zugeſagt. Die Truppen, die gus dem Bericht der Kommiſſion und aus der fortlaufenden Ab⸗ beförderung von Truppen erkannten, daß ihr Streben nach Aufrechterhaltung ihrer Rechte und die Bekämpfung des Bolſchewismus außerhalb der Grenze Deutſchlands keine Unterſtützung findet, wollen ſich nicht auflöſen laſſen. haben am Sonntag folgenden Beſchluß gefaßt: Wir, tlich in Kurland ſtehenden Truppen ſind feſt entſchloſſen, unter allen Umſtänden unſere, durch unſer Blut wohlerworbenen, durch ertrag verbrieften Rechte auf Blrgerrecht und Siedelung in Lettland au zu er⸗ halten. Im felſenfeſten Vertrauen zu unſeren Führern bitten wir dieſe. mit auszuharren und nicht zuzulaſſen, daß wir um unſere Zukunft betragen werden. Wir bitten einſtimmig Herrn Major Biſchof, dieſe unſere Bitte unſerem Oberbefehls⸗ haber, Herrn Grafen von der Goltz, vorzutragen. Im Namen der Delegiertenverſammlung 005 Pionier Engell, 2. Pionierkomp. der Eiſernen Div. in Ausführung dieſes Beſchluſſes wurden Telegramme an Oberpräſident Winnig, den Reichspräſidenten Ebert, den Reichskanzler Bauer, der Nationalverſammlung und dem Reichswehrminiſter Noske abgeſandt, worin wird: Sämtliche reichsdeutſchen Truppen, durch ihre Abgeord⸗ neten heute hier in Mitau vertreten, haben beſchloſſen, im Lande zu bleiben. Sie wollen die Erfüllung des Ver⸗ ſprechens des Bürgerrechtes und der——— und ſeien onders Oſtpreußen vor dem Bolſchewis mus weiter zu ſchützen. Hierzu wird uns von zuſtändiger Seite gemeldet: Die eee ee hat noch vor kurzem, als der lettiſche Ge⸗ ſandte Schreiner ſein Beglaubigungsſchreiben überreichte, die lettiſche Regierung auf die Gefahr aufmerkſam gemacht, die entſtehen könnte⸗ wenn die im Baltikum ſtehenden Trup⸗ pen, dem Befehl der Räumung entgegen, jene Gegenden nicht verlaſſen wollten, in denen ſie ſich anzuſtedeln hofften, weil ihnen durch Vertrag vom 29. Dezember 1918 das lettiſche Einbürgerungsrecht verſprochen worden ſei. Damit hatte die deutſche Regierung ihr Verſprechen erfüllt, das ſte den deutſchen Truppendeputationen gegeben hatte, die in Weimar vorſtellig geworden waren und die Stimmung der Truppen ſchilderten. Im übrigen iſt die Reichsregierung ver⸗ pflichtet, den Friedensvertrag zu erfüllen, und ſie muß des⸗ halb mit allem Nachdruck darauf beſtehen bleiben, daß die Räumung des Baltikums ſchnellſtens erfolgt. Der Schutz Oſtpreußens 105 etwaige 294555 bolſchewiſtiſcher Banden hat an der chsgrenze zu geſchehen. Hierfür wird in der nötigen Weiſe Vorſorge getroffen werden. Im Zuſammenhang mit der Regierung im Baltikum war auch die Rückverlegung des 6. Reſervekorps angeordnet wor⸗ den, und der Kommandierende dieſes Korps, Graf von der Goltz, hatte den Befehl, nicht mehr nach Mitau zurückzukeh⸗ ren. Als Graf von der Goltz am 24. Auguſt von der Gehor⸗ ſamsverweigerung eines Telles der Truppen erfuhr, hielt er ſich für verpflichtet, auf eigene Verantwortung nach Mitau zurückzukehren, um ſeinen Einfluß auf die Truppen geltend zu ma Infolge Unruhen kam es leider in Mitau auch zu Zu⸗ ſammenſtößen mit lettiſchem Militär, wobei zwei lettiſche Kompagnien entwaffnet und die lettiſche Kommandantur ge⸗ plündert wurde. Graf von der Goltz hatte in einem Schrei⸗ ben an den lettiſchen Oherbefehlshaber dies gemißbilligt und ſein Bedauern ausgeſprochen, eine eingehende Unterſuchung im Ausſicht geſtellt und angeordnet, daß die weggenommenen Waffen wieder zurückgebracht würden. Graf von der Goltz hat weiter einen Korpsbefehl an die Truppen erlaſſen, in dem die Widerſetzung der Truppen gegen den Befehl der Regierung gemißzilligt wird. Die Regierung habe Ber⸗ ſtändnis für die Mißſtimmung, die unter den Freſwilligen herrſche, die ſich nur deshalb anwerben ließen, weil ſie auf eine Anſiedelung im Baltikum bofften. Aber ſie hat nicht das Machtmittel, die Wünſche der Truppen zu erfüllen. Die Regie⸗ rung erwartet aber von den im Boltikum kommandierenden Truppenführern daß ſie die Truppen über die verhän nisvollen Folgen ihrer Diſgecninlaert aufHläsen N um Seberſam zurkabhngenn ausſ Semn.. 4 Daamech, den. e Veenbigung des oberſchleſiſchen Sireils. Berlm, 27. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Mie aus Kattowitz zuverläſſig gemeldet wird, kann bereits, obwohl genaue Zählen noch nicht vorliegen, oon einer Be⸗ endigüng des oberſchleſiſchen Streiks ge⸗ werden. Auf den Hütten wird vollſtündig ge⸗ erbeitet. Auf den Gruben fehlt nur noch ein ganz geringer Vruchtell. dem Abtransport der rieſigen Kohlen⸗ mengen iſt begonnen worden. Nuſhebung des verſchärften Belsgeruugsguffundes in Ober⸗ ſchleſien. 26. Auguſt.(WB.) Nachdem in dem ober⸗ ee wieder Ruhe und Ordnung ein⸗ und die Arbeit in den Gruben und Hüttenwerken zum größten Teil mieder aufgenommen worden iſt und nun⸗ mehr kei ne Gefahr beſteht, daß die Arbeitswilligen durch oriſtiſche Akte von der Arbeit abgehalten werden, der Neichs ⸗ und Staatskommiſſar für Schleſien und Weſt⸗ aſer im Sinvernehmen mit dem kommandierenden General .⸗K. den am 18. Auguſt verkündeten verſchärften Agerungszuſtand aufgehoben, der über Ober⸗ mit Ausnahme der e Löbſchutz, Neuſtadt, Neiße, und Föckberg verhängt worden war. Es treten ſemit wieder die Beſtimmungen des Belagerungszuſtandes in Kraſt, die vor dem 18. Auguft beſtanden haben. Veſetzungstruppen für Oberſchleſien. Auſterdam, 25 Ang.(WB) Das Preſſebüro Radio mel⸗ Det aus Horſea, daß der Oberſte Nat in Paris an General Dupen! eine Anfrage bezuͤglich Zahl und Art der Truppen gevichset habe, die erforderlich ſein würden, um das Abftim⸗ kungsgebiet in Oberſchleſien zu beſetzen. Ne RNeynbintmacherei am Ahein. München, 27. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Der Kor⸗ Hoffmann wird aus zuperläſſiger pfälziſcher mitgeteilt: Der Bezirksparteitag der U. S. P. em Mittelrhein, auf dem Köln, Aachen, Trier, Saar⸗ Backen, Koblenz, die Pfalz und Rheinheſſen vertreten waren, Det den Beſchluß gefaßt, ſeder Republikmacherei am Rhein mit allen Mitteln entgegenzuarbeiten. Die Relner Begirksleitung der U. S. P. hat dieſen Beſchluß in die Tat Plate indem ſie drei Mitglieder „die für die Dortenſche Nepublik in Wort und Tat 5 waren. Mie ſteht es nun mit der H. S. P. der Rheinpfalz! Wir weſſen aus zuverläſſiger Ouelle, daß die Pfüälzer Unab⸗ ſich für die bochverräteriſchen Pläne der Haaß und den 785 Amfangen laſſen. Eggersdorf⸗Ahrens, der aus der M. S. F. Rheinheſſen herausgeworfene Spartakiſt, hat es — einen Teil der U. S. P. der Rheinpſalz als Fnn für ſeine verbrecheriſchen Pläne zu benützen. Wir wiſſen weiter beſtimmt, daß die offizielle Par⸗ der UH. S. P. in der Pfalz mit dem landesverräte⸗ reiben einzelner ihrer Genoſſen nichts zu tun haben Dann muß ſie aber auch den Mut haben, gegen ſolche Aemente ebenſo vorzugehen, wie die Khlner Bezirksleitung 64 der 5f Sollte die. Parteileitung der U. S. P. in vielleicht bieſenigen ihrer Mitglſeder nicht ken ⸗ nen, bie NMrekt oder indirekt mit Haaß und Jenoſſen zuſam⸗ Nenarbafzon? Sollte ſie von dem Treiben eines Kellermann⸗ Perger n Sudwigshafen, eines Delb in Pirmaſens wiſſen? Oder aber iſt die Parteileitung für die Ampfalz doch ſchen ſo weit in die Pläne der Landesver⸗ Ner verſtrickt, daß ſie keinen klaren Trennungsſtrich zwi⸗ ßeh und Haaß und Genoſſen mehr ziehen kann? Denn ſetzt ſich die U. S. P. in der Nheinpfalz nicht nur in WMiderſpruch mit ihren mittelrheimiſchen Genoſſen, ſon⸗ dern 85 mit der Geſamtleitung der U. S. P. Deutſchlands, und ein ſolches Berbrechen an Deutſchland wird ſich ſicherlich an der Partei ſchwer rächen. Mir geben. die nicht 1• daß die Mehrzahl der U. S..⸗ e —— 17——5 1—.— 90 dee ne ſog.„Freie Pfalz“ dem hen arbelen die Geſeleſchl bas. weigern werden. Jort mil Erzderger. „ ee die Karl Helfferich ale Nuf⸗ genr ſocben bei Auguſt Scherl, VBerlin, erſchlenenen gewählt hat, worm der ehemalige Staatsminiſter Anklageaufſätze gegen Erzberger in der Kreugzzeitung, eſſen Abwehrverſuche ſowie die das Verſtändnis erleichtern⸗ den aumtlichen Schriftſtücke derart zuſammenfaßt, daß der Soſer ſich aus Rede und Gegenrede ſelbſt ſein Urteill önden kann. Seit Zolas Paccusel iſt keine zwingendere und über⸗ NNN—2 m die Welt gegangen, als ſie dieſes chuldbuch des Herrn Erzberger enthält. Jeder Deutſche muß es leſen, denn jeder 2 5 hat dafür zu ſor⸗ daß unſer öffentliches Leben freibleibt von dem geſchäft ⸗ Schiebertum, von der leichtfertigen mit ölker ſpielenden Geſchaftlhuberei und von der Unwahrhaftigkeit, die hier, belegt und verbrieft, einem Manne vorgeworfen werden, den Revolutionswellen an eine Stelle geſpült haben, von wo aus er maßgebend das Schickſal unſeres Vaterlandes beeinflußt. Helfferichs Schrift ſchrot nach gerichtlicher Klärung, es hieße, das noue Demſchland auf den wankenden Untergrund eines ver⸗ beerenden Mißtrauens ſtollen, und die Vorausſetzung, daß unſere führenden Männer die zur Amtsführung nötige pu⸗ Sicher bieten, von Anbeginn an erſchüttern, wenn nicht über ſeden Zweifel klargeſtellt würde, ob Helf⸗ rich ein Verleumder oder Erzberger der 9% Schuldige iſt, als den jener ihn darſtellt.„Ich de im Laufe der letzten Wochen“, ſagt Helfferich ſchon am Ju,„dem Neichsminiſter Erzberger nicht weniger alz biermal öffentlich in den verſchledenſten Formen vorgehal⸗ ten, daß er die Umvahrheit ſage, und mich bereit erklärt, emen noch deutlicheren Ausdruck zu gebrauchen, um He⸗ legenbeit zur cidlichen e ung zu ſchaffen⸗ wovon indes Herr Erzberger keinen Gebrauch gemacht hat. Ich glaube, es ſſt ein kaum jemals dageweſener Fall, daß ein amtieren⸗ der Miniſter ſich genötigt ſieht, ſolche Borwürfe von einer Perſönlichkeit hinzunehmen, die immerhin einen politiſchen Namen zu vertreten hat.“ Im weiteren Verlauf ſeiner An⸗ hat Helfferich es denn auch nicht verſäumt, deutlicher, NT deugch zu werden. Darauf hat Herr Erzberger in ge⸗ nügens Durchſichtiger Verhüllung mit der Drohung geant⸗ wortet, Helfferich werde auf die Liſte der an die Verbands⸗ mächte aus zullefernden Perſonen geſetzt werden, und nauerdings iſt die Meldung verbreitet worden, der ſter ſei am 16. Auguſt auf Erzbergers worden,„die Unterlagen zu einer eee de gegen Helfferich zu prüfen“. Daß dieſe Prüfung bei der wüchtigen Schwere der Anklagen Helfferichs und bei der zwingenben Notwendigkeit. unſers junge Demokratie nicht 3 2 zund der im Kleinhandel zu erhebenden Luxusſteuer die Be⸗ von der Schwelle an mit dem Vorwurf vergiftender Kor⸗ ruption und zerſetzenden Mißtrauens zu belaſten, zu einem anderen Ergebnis als zur Erhebung der lichen Klage führen könnte, iſt ausgeſchloſſen. Es iſt eine betrübende Ausſicht, daß wir ſomit gezwi en find, auch weiterhin unſere ſchmutzige Wäſche vor aller Welt auszubrei⸗ ten; aber wenn wir die öffentliche Moral nicht preisgeben und unſere politiſche Entwicklung nicht von vornherein in Frage ſtellen wollen, gibt es keinen anderen Weg: Wir Waſeg 1 den Schlamm hindurch zur Klarheit und ahrheit. Der Handelstag zum Geſetzentwurf über die Amfaßſtener. Der Steuerausſchuß des Deutſchen Induſtrie⸗ und Han⸗ delstags bertet am 18. Auguſt den Entwurf des neuen Um⸗ ſatzſteuergeſetzes. Mie ſchon früher vom Handelstag werden auch jetzt wieder ſchmere Bedenken gegen die Veſteuerung des Umſatzes geltend gemacht, und zwar um ſo mehr, als die Steuerſätze erheblich geſtiegen ſind, und für den Steuerträger d. h. den Berbraucher, ſoweit die notwendigſten Gegenſtände im Betracht kommen, einen Betrag von 5, ſoweit alle andenen Gegenſtände in Betracht kommen, einen Betrag von 15 K vielfach noch tiberſchreiten. Dadurch iſt eine weitere Preiserhöhung aller Waren, zum mindeſten aber eine Ver⸗ zögerung des Preisabbaues zu befürchten, eine Erſcheinung, die nicht nur für das innere Wirtſchaftsleben Deutſchlands. ſondern auch für ſeine Stellung im weltwirtſchaftlichen Ver⸗ kehr von ſchwerwiegender Bedentung ſein kann. Außerdem iſt die Gefahr nicht von der Hand zu weiſen, daß die Um⸗ ſahſteuer nicht, wie es der Geſetzgeber beabſichtigt, abzu⸗ zen iſt, und daß ſie dadurch flett zu einer ſteuer zu werden, zu einer unerträglichen Gewerbeſteuer wird. Ein weiteres Bedenken—5 dann inſofern nicht zu ver⸗ hehlen, als die Zerlegung der Steuer in eine allgemeine Um⸗ faßſteuer, eine Kleinhandelsumſatzſteuer für hauswirtſchaft⸗ liche Gegenſtände und eine in zweierlei Weiſe zu erhebende Luxusſteuer eine ſchwere des geſchäftlichen Lebens darſtellt. Dem Verſuch der Regierung, dleſe Schwie⸗ rigkeiten durch die Auffſtellung von e über die verſchiedene Steuerpflicht der einzelnen enſtände zu be⸗ ſeitigen, ſteht der Handelstag nicht ohne Sorge gegenüber, zumal da dem Reichsrat bei der wichtigen Fabrikalſtener fugnis gegeben iſt, die Steuer nach ſeinem Belleben. —1562 15 Hier muß zum mindeſten eine Beſchränkung ein⸗ treten und tunſichſt verſucht werden, die Steuer im ohe ſelbſt zu begrenzen und feſtzulegen. Der Steuerausſchuß des Handelstags faßt ſeine Anſicht barin zuſammen, daß die geltend gemachten Bedenken und Befürchtungen zur Ablehnung des Geſetzes führen müßten, und daß von einer ſolchen nur abgeſehen werden könne un Hinblick auf die troſtloſe Finanzlage des Deutſchen Reiches. Zu den einzelnen Beſtimmungen des Entwurfs macht der Steuerausſchuß noch eine Anzahl von Vorſchlägen, unter denen insbeſondere der zu erwähnen iſt, daß bei Aufſtellung von Warenverzeichniſſen, bei den Ausführungsbeſtimmungen uſw. Sachverſtändige, u. a. die geſeßzlichen Vertretungs⸗ körperſchaften für Induſtrie und Handel zu hören ſind. der RAeicheverband deulſcher Angeſtelllen, der vom 15. bis 17. Auguſt in Münſter tegte, bat in eingehender Beratung zu den ſchwebenden Fragen Stellung genommen. Die Delegiertenſſtzung wurde eingeleitet durch ein Neferat des Verbanbsſekretärs Kaiſer von Geſamtverband der chriſtlichen Gewerkſchaften. Kaiſer zeichnete in großen Strichen die gegenwär⸗ tige Stellung der geſaniten Arbeitnehmerſchaft in der Volkswirtſchaft und im polſtiſchen Leben des deutſchen Valkes Die Arveiter und Angeſtellten hätten ein großes Intereſſe, daß ſich die zukünftige volks⸗ wiriſchaftliche Entwicklung nicht im kapltaliſtiſchen Sinne vollzieht. ſondern im Sinne eines chriſtlichen Sozialismus. Mit der Auffor⸗ derung, alles daran zu ſetzen, die chriſtlichnationale Arbeitnehmer⸗ bewegung zu ftärken, ſchloß der Redner ſeine von hoher Begeiſte⸗ rung getragenen Ausführungen. Im weiteren Verlauf der Tagung wurde noch Stell men zum vorliegenden Beſetzennvurf über Vetrlebsräte. ⸗ wurde beſchloſſen: 7. Der erſte Verbandstag des Naichererbandes deutſcher eſl⸗ ten ‚angeſchloſſen an den Geſamtverband der chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften, nimmt Kenntnis davon, daß der neue Betriebsrätegeſetz⸗ entrurf gegenüber dem erſten Ontwurf weſentliche Beſſerungen auf⸗ welſt. Er ſtellt aber feſt, daß die Rochte der Angsſteſlten noch immer nicht genüͤgend gewahrt werden Es muß daran ſeſtgehalten werden, daß bei jedem Betrieberat je eine Sektion der Angeſtellten und Arbeiter geſchaffen wird. die grund ſätzlich getrennt, ſo oft gemein: ſame Fragen zur Vehandlung ſtehen, gemeinſam verhandeln, wo⸗ bei letzten Falles die Obmänner jeder Sektion ſich in die Leitung teilen. 8 1 Abſatz 2 muß einen Obmann ſchon bei 2 Angeſtellten vurſehen. Dieſe Fordermem iſt aus der Pfychologie der Arbeſtnehmer begründet Angeſtellte lehnen es ab, von ſolchen Vertretern ge⸗ leſtet zu werden, denen die Urteilsfäßigteit in wirtſchaftlichen 0 2 abgeſprochen werden muß. Sie verlangen daher, daß in§ 13 Abſ. 2 das wählbare Alter auf 25 Jahre. keraufgeſetzt wird Aus der Pſychologie der Arbeitnehmerſchaft muß weiter verlangt werden, daß alle Kündigungen ſo rechtzeltig ausgeſprochen werden, daß die in Frage kommende Fügdigunesfriſt erſt nach rechtskrüngem Enkſcheid über die Kündigung beginnt. 1 Der erſte Verbandstag des Reichsverbandes deutſcher Ange⸗ ſtellten nimmt Kenntnis von der Aufhebung des g 339 der Rei verſicherungsordnung: Es ſoll nicht verkannt werden, daß der 5 889 in ſeiner alten Faſſung wenig brauchbar war, aber er war doch brauchbar, und um dieſe Brauchbarkeſt ſind die Angeſteſſten gekommen. Wir verlangen die Wiedereinführung und den Ausban des§ 889 der Reichsverſicherungsordnung, damit möglichſt allen in Frage kommenden Angeſtellten die ſtets erſtrebte Möglichkeit, Beamter zu werden, gegeben iſt, und zwar nach denſelben Grund⸗ ſätzen wie die Reichsbeamten. Aleiche Forderung auf Ausbau der geſetzlichen Beſtimmumgen der Neichsverſſcherungseardnung frenllen wir zugunſten der Voruß⸗ genoſſenſchaftsangeſtellten. 1 Der erſte Verbandstag des Reichsverbandes deutſcher ſtellten fordert alle Angeſtellten auf, auf der Hut zu ſein, daß die auf dem Gebiet der Gozialverſicherung und des Sozlalrechts er⸗ langten Borteile den Angeſtenden erhalten blslben umd wetder aus⸗ gebaut werden. In welcher Form die Vertenle gewehrt werben, dſt dabei gleich. 1 Reſolution über Beſteuerung der Angeſtellten. Der erſte Verbandstag des Reichsverbands deutſcher Angeſtell⸗ ten, angeſchloſſen an den Geſamtoerband der chriſtlichen Gewerk · ſchaften, in Münſter gibt den berechtiſten WMunſche der Angeſtell⸗ tenſchaf, daß der Angeſtellte in der Veſteuerung dem Deamten gleichgeſtellt werde, dahin Augbruck, daß er Skeuerfrelteit ſüc die Teuerungezulagen und eine ähnliche Vergünſtigung für die An⸗ verlangt, wie ſie die Beamten durch Ermäßigung der ommunalſteuern haben. Eine Berechtigung zu abwelchender Be⸗ handlung der Angeſtelllengehälter beſteht nicht mehr, da die Ge⸗ hälter und Teuerungszulagen in N 0 5 geſtiegen die der Beamten, alſo auch die ſer Steter ahguſtshende 2= note hedeutend größer iſt als bei den Peamten. Fakiſch daher bei 9 5 105 leicher Gehaltsſteigerung die Angeſtenten ieden —— N N igerung eniſch laklecher Deulſches Reich. Gejundheitsparlamente. In der„Münchener mediziniſchen Wochenſchrift“ ver⸗ breitet ſich der praktiſche Arzt ruhe) in einem beachtenswerten Aufſatz über den Wert der Gefundheitsparlamente, die in der iommenden Zeit für die Allgemeinheit notwendiger werden als je. Da die Reichs⸗ reglerung, obwohl ſie ſchon ſeit Jahren von mediziniſchen Autoritäten zur Errichtung eines Reichs⸗Geſundheitsparla⸗ merits gedrängt worden iſt, ein ſolches nicht berufen hat und in abſehbarer Zeit wohl auch nicht berufen wird, ſo hat die älteſte und größte geſundheitspolitiſche Organiſation in Deutſchland, der Deutſche Berein für öffentliche Geſundhents⸗ pflege, es unternommen, ſeinen Hauptausſchuß zu einem deutſchen Geſundheitsparlament auszubauen. Die Badiſche Geſellſchaft für ſoziale Hygiene, deren Geſchäftsführer Dr. Fiſcher 8 hat bereits in ihrem großen Ausſchuß eine Körper⸗ ſchaft geſchaffen, die mit anſehnlichem Erſolg bemüht iſt, auf die babiſche Geſetzgebung einzuwirken. Cetzte Meldungen. Erſte Sitzung des fländigen Ausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten. Berlin. 26. Aug.(WB.) Der ſtändige Ausſchuß für aus⸗ wärtige Angelegenheiten hielt heute in Anweſenheit de⸗ Reichsminiſters des Aeußern im Auswärtigen Amt ſeine erſte Sitzung ab. Nachdem der Reichsminiſter über die wichtigſten ſchwebenden politiſchen Fragen Bericht erſtattet hatte, wurden allgemeine Fragen der auswärtigen Politik be⸗ ſprochen. Die VBerhandlungen waren nicht öffentlich. Drohendes Erſcheinungvverbol für die„Freiheil“. Berkin, 27. Auguſt.(Von unſerem Berſiner Bürb.) Der„Freiheit“ iſt unter dem 26. Auguſt vom Oberkom⸗ mando Noske ein Schreiben zugeſtellt worden, in dem ihr angekündigt wird, daß ſie bei Fortſetzung ihrer entſtellen⸗ den Hehartikel über Oberſchleſien auf Grund des Be⸗ lagerungszuſtandes im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit verboten werden nuiſſe. Eine große Kungebung der unabhangigen Sozlaldemokralie. Berſin, 27. Auguft.(Von unſerem Berlinor Büro.) Anläßlich der letzten politiſchen Vorgänge hatte die unab⸗ Sozialdemokratie geſtern Abend zu einer großen Kundgebung gegen Pogromhetzer, Militarismus und Gegenrevolution n Großberlin aufgerufen. In fünfzig großen Verſammlungen, von denen vier⸗ undzwanzig in Berliner Säſen und Schulen abgehalten wurden, achen unabhängige Nedner. Die Negierumg hatte, um Zwiſchenfällen vorzubeugen, bie Truppen in den Kaſernen in ee ee ee Die Verſannm⸗ lungen vorliefen ruhig und ohne rung. Der flampf um den Böfkerbund und Friedensverkrag. Paris, 26. Aug.(Eigener Drahrbericht, indirekt.) Wie aus Newpork gemeldet wird, werden die von der Juſtizkommiſſion des amerikaniſchen Gunften der Annahme des französſiſch⸗ amerikaniſchen Garantievertrags vorgelegten Schluß⸗ folgerungen als Beweis dafür angeſehen, daß, welches auch die Hao e Senats gegenüber dem Bölterbundsvertrag ſein mag. Haltung eingenommen worden wird, die die Vereinigten Staaten im Faſle eines neuen Angriffes Deutſchlands gegen Frank⸗ reich zur Antervention wen d Aus dieſem Grunde glaubt man in maßgebenden Kreiſen, das Prüſſdent Wilſon auf die Unter⸗ ſtirtzung gewiſſer republifanſſcher Jührer rechnen kann, krotz der ab⸗ lehnenden Haltung gegenüber der Beſtimmung. die die Vereinigten Staaten verpflichtet, in allen künftigen internationa e n Kriſen zu intervenieren Was den Välkerbundsve sentwurf detrifſt, werden die Führer der beiden Parteien ſehr behindert durch das unperföhnliche Verhalten derjenigen Senatoren, die den Völkerbundsvertrag nach thren perſönlichen Ideen abändern möchten. Heute wird Senator Johns im Senat eine Reſolution einbri die verlangt, daß ſeh a von der Liga der Nationen Jahre nach der Rati⸗ kation des Friedensvertrages ctehen kann, wen alle attonen die Verfaſſung des Völkerbundes aufgeben. Prüſwent Wilſon bamlüht ſich, in der die Annahme des Zu ve⸗ treffend Schantung zu ermöglichen, Japan zu verpflichten, einen genauen Zeitpunkt feſtzuſetzen, dis zu welchem Schantung an China zurückgegeben werden ſoll Die Senatskommiſſion für auswärtige Angelegenheſten hat den Pröſcdenten Wilfon erfucht, dem Senat den Wortlaut des Bertrages über Polen ſowie den Wortlaut der verſchiedenen anderen Fragen, die gugleich mit bem Friedensvertrag für Deutſchland gegengezelchnet werden, zu unterbreiten. Die Kommiſſioa verlangt ferner, daß der Senat Kenntnis erhält vom gegenwärtigen Wortlaut der Veriräge mit Oeſterreich. N Bulgarien und der Türkei. Senator William, einer der demokratlſchen 2—5 und eif⸗ rigſten Verteidiger der Wilſonſchen Polltik innerhalb der Kommiſ⸗ ion auswärtige Angelegenheiten, hat ſich dieſem Geſuch ange⸗ ſele en. Das neue Geſuch ſchließt ſich den Schlußfolgerungen an, die die Kommiſſion bereits vorgelegt hot, um die Annahme der Zuſatzanträge zum Vertrag über die Annahme des Antrags Lodge 71 7 9 die Zurückerſtattung von Schantung an China, zu ver⸗ langen. Die republikaniſchen Führer, von einigen Demokraten umterſtützt werden, werden 4+* nun bemühen, den ag im allen ſeinen Einzelheiten abzuändern, ogne ſich um die Wirkung zu kümmern, die dieſe Abänderungen auf die Abkommen der Alli⸗ ierten unter ſich ausüben könnten. So werden die Republikaner mit dem Präſidenten Wilſon und mit ſeiner Anſicht, die er über die Pflichten und der in einen offenen Kampf eintreten. Es iſt möglich, daß der Senat in einer Vollf ſh welgert, den von der Kom⸗ miſſion auswärtige Angelegenheiten gezogenen Richtlinien zu olgen. Auf jeden Fall darf als ficher angenommen werden, daß er Vertrag vor ſeiner Annahme von Grund auf abge⸗ ändert wird. hholeraepidemie in Schanghal. 26. Auguſt(WB.) Laut raaf meldet die Tines aus Poking, in Schanghal eine ernſte Tholeraepidemie wötet und ſich von dort in nörd⸗ lacher Richtung über China verbreitet. Unter den Auslän⸗ dern in China herrſcht darüber +225 Beunruhigung. In fallen dar Cholera tüglich 150 nen dun Rſckzug amerſkaniſcher Kavallerſe gus Mexiko, Amfkerdam, 25. Aug(WN.) Der„Telegraaf“ meldet aus London: Die amerikaniſche Kavallerie erhielt nach vergeblicher Verfolgung der merikaniſchen Banditen den Be⸗ fehl, das merikaniſche Gebiet wieder zu räu nmen. Penorſſehender Donebeamlenſtreit in Dresden. J Beeitn, 27. Uug.(Nonm unf. Berl. Düäre.) Die Dresdner Bankbeamten baben geſtern ebſchloſſen, am 1. September bie Arbeit niederzulegen pachdem die Bankleitungen abgelehnt baben, einen Tarifabſchlußz bis zum 20. dieſes Monats zu unter⸗ zeichnen. Errichtung elner Magdeburger Großmeſſe. Berfin, 27. Aug.(Don inſ. Derk. Bütro.) Die Errichtung einer Nagdeburger Großmeſſe wird energiſch in die — e Waprscheinlich wird ſie nach in dielem Herbſ Akfons Fiſcher(Karls⸗ ereinigten Staaten beſitzt, den Reiſenden dul⸗ n en el Reaer r 2 . Sete N. es Aus Staòt und Land. Jnr Sozialiſterung der Elettrizilätswiriſchagt. Dou zuſtändiger Stelle wird uns geſchrieben: In mehreren Jeitimen Badens kürzſich ein Errterl„Jur Sazialiſterung der erſchienen, in welchem die Nolwendigkeil betont— daß mit allen Mitteln die Sozlall⸗ der badiſchen Elektrizitätswerke und Hoch⸗ paunnungsleltungen durch das Reich perhindert werde und dem babifchen Staat ſelbſt die gacen der —— Elektrizitätstoirtſchaſt nach ſeinen Bedürfniſſen 5 mag hier darauf bingeroleſen werden, daß der Entwurf eimes Geſetzes betr. die Soziallſterung der Elektrizitätswirtſchaft, wie er der Nationalverſanunlung mit Zuſtimmung des Staatenausſchu vorgelegt worden iſt, eine Beſtimmung enthält, die die Berwirk⸗ lichung jener Wünſche ermöglicht. Nach 4 13 des Entwurſs kann nämlich das Reich die ihm nach dem Geſetz zuſtehenden Befug⸗ — das Berſorgungegebiet eines oder mehrerer Länder oder Telle von dieſen den Länbern auf ihren Antrag über⸗ tragen. Es wird, werm der Entwurf zum Geſetz erhoden wird, Sache einer klug geführten Berhandlung ſein, das Neich von der Notwendigkeit bieſer Uebertragung zu überzeugen und dem badiſchen Staat die erforberliche Selbſtändigkeit in der Geſtaltung ſeiner Ele⸗ teizitätswirtſchaft zu wahren. In dem Arlitel wird welter geſagt, Deutſchlond müſſe ſich mit der Rheinkraft begnügen, die idm die gegenüberſtegenden Uferſtaaten freirolllig Uberließen; ein rechtllcher Anſpruch auf Strom bleibe Deutſchland nicht. Dieſe Aufſaſſung trifft wohl zu auf das Verhältnis von Deutſchland zu Frankreich. nicht ader auf das⸗ jenige zur Schweiz. Nach dem Wortlaut des Art. 358 des Frio⸗ den es kann die Schweiz nicht das Recht ber allelnigen Aus⸗ nutzung der Waſſerkräfte in der budiſch⸗ſchweizeriſchen Strecde des Oberrheins geltend machen, ſondern nur beanf daß ier auf badiſchen Ufer die Geländeplütze, derrn ſie zum Ausbau von Kraftwerken bebarf, unter beuſelben Bedingungen üderlaſſen wer⸗ den, wie dies bel Frantreich en der badiſch-elſäſſiſchen Strecke des Rheins der Fall it. Dagegen muß in Hinblick auf den Wortlaut Friedensvertrages daran feſtgehalten werden, daß das Recht der Schweiz auf Nucßzung der Waſſerkraſt ſelbſt ſich nach den 28 geltenden oder weltechin ßrel win der Schweiz zu vereinbarenden Be⸗ en richtet. Die ſchabhaſten Lolomolivden. Die„Karlsruher Zettung ſchreibt an auttlicher Steſle:— des durch die Wirkung bes Krieges verurſachten mangelhaften terhaltungszuſtandes ber Lokoemetlven, der Ninderwertiglent der Bren n⸗ und Scmlerfteffe wie der Erſazmaterd⸗ alien iſt es in vielen Fällen nicht möglich, die Lokomotwen recht⸗ zeitig an die Züge zu bringen und dieſe pünktlich zu befördern. Ins⸗ deſomdere die durch den Mangel an Kupfer dedingte Berwendung eiſerner iſt vielfach die Urſache von Stör⸗ ungen in Vetriebe der Lokomotiven, die lüngere Auferthalts auf den Stationen und ſogar auf der e Strecke, unvorhergeſehene Lokomotiwwechſel infolge geringer pfentwicklung durch d⸗ haftwerden der Feuerbüchſen hervorrufen. Die ferner in Stangenlagern der Lokomotiven verwendeten Erſatzmaterla· lien bel ſtark beanſpruchten Lokomottven den Anforder⸗ ungen vieſen Fällen nicht, verurſachen Helßtaufen der Lager und damit Außerdienſtſtelung der Lokomotlven. Das 8okomo-⸗ tivperſonal iſt gegenler dleſen durch die Ungunſt der Ber. hältniſſe hervorgerufenen beklagenswerten 3 de außerſtande, Betriebsſtörungen zu vermeiden. Es leidet ſelbſt ſtark unter dieſen Zuſtänden, aus denen ihm Aerger und Aufregungen aller Art ſowie obendrein nicht unbeträchtliche Mehrleiſtungen erwachſen. Es iſt deshalb ſeitens der 1 ungerecht⸗ Fertigt. wie dies in der leßten wiederho Mureden den okomotioführer für die durch das ha von Lokomotiven entſtehenden eee und ſonftige enden Unbe chkeiten verantwortlich zu — um mit 3——5 und ihm ſeinen ehin ſchon rec⸗ 0 en m erſchweren, ſchon durch die Ungunſt der Verhältuiſſe Leſcheht Sind die Rheinſchiffer vogelfrei? Vom Deutſchen Transportarbeiter⸗Verband, edſchaft Binnen d Flößer des Rheins und ſeiner Nebenflüſſe, Ge⸗ ſchäfts wir folgende Zuſchrift: Die lofen Beſchießungen der Nheinſchiffer nehmen einen immer Umfan beweiſen einige Fälle der letzten Zeit. Juni wurbe ber Schiffer Balentin Melius, Vater von 4 Kindern, im Verbindungskanal Mannheim ohne Urſache erſchoſſen. Im ſelben Monat in Manneim(Spatzenbrücke) Matroſe Kart Ham⸗ mer nachts beim Anborbgahen ſchwer verwundet. N. Juni in Worms der Matroſe Ernſt Weiß vom Boot„Nhenus 3“ er⸗ Ichoſſen, wührend er im Begriff war, auf das Boot 1 zukehren. Jetzt ereignete ſich wieder n Worms ein Vorfall, der eine hochgradige Aufregung unter der ſchiffahrttreibenden Bevöl⸗ kerung erzeugt hat. Am Dienstag, den 19. Auguſt. nachmittags 374 Uhr, wurde bel Wornes die Frau des Schiffers Heinrich Die elektriſche vollbahn. Von Artur Färſt. Machdruck verbotere) Als der greiſe Barde Wilhelm Jordan einmal durch Pflaſter⸗ arbeiten geſtört wurde, machte er das Fenſter auf und rief hinaus: „Kinder, wozu macht ihr hier neues Pflaſter? Das alte war ja ganz gut!“ Worauf ein offenbar literarturkundiger Arbeiter antwortete:„Na, die ollen„Nibelungen“ waren ja auch noch ganz An dieſe Anokdote muß man denken, wenn man von der bevor⸗ ſtehenden Wastan der Dampflokomotive durch die elektriſche Loko⸗ motive berichtet. Denn man lieſt die Frage von vielen Lippen: Weshalb dieſe lenderung? Die Dampfiokomotioe iſt ja allen An⸗ forderungen gewachſen. Dennoch wird ſie weichen mülſſen, und die Welt wird um eine Porſönlichkeit ärmer ſein. Denn ſolch eine moderne Heihdampf⸗Schnellzuglokomotive ſtellt wahrhaft eine Per⸗ ſönlichkeit dar. Wenn ſie mit dem kleinen niedergeduckten Schorn⸗ ſtein, der breiten Bruſt und den gewaltigen Nädern in der Bahn⸗ bofshalle vor dem— ſetzt ach, ſo ſeltenen—-Zug ſteht, iſt ſie Urbird der Nieſenkraft. Im Augenblick iſt dem Rieſen noch eine Feſſel umgeworfen, im nächſten Moment aber wird er die de zerriſſen haben, um mit Kraft hinausguſtürmen in die Ferne, unaufhaltſam viele, viele hundert Ktlometer weſt. Schon hämmern ſeine Pulſe, der Atem dringt ſtöbnend und tatenluſtig aus ſeinem Innern, alles an dem gewaltlgen Körper iſt Leben, vorwärtsdringende Sehnſucht. Die Maſchine, von der die Dampflokomotive nun abgelöſt werden wird, iſt keine ſo intereſſante Geſtalt. Die elektriſche Loko⸗ motive ſieht garnicht ſehnſuchtsvoll und tatenluſtig aus. Sie läßt bel Fahrt durch die Lande keine ſtolze Rauchfahne hinter ſich her⸗ wehen. Sie iſt nichts als ein ruhiger tüchtiger Arbeirer. Wenn ſie keinen Strom im Leib hat, iſt alles Leben in ihr erloſchen. Aber ie raſtlos vorwörts eilende Technik kann nach dem chen Ein⸗ ruck der Apparate, die ſie benutt, allein nicht fragen. Techniſche und wirtſchaftliche Ermwägungen ſtehen im Pordergrund und in dem Zweikampf zwiſchen Elektrigitkt und Dampf im Reich der Schienen ſſt die Entſcheidung zugunſten der elektriſchen Maſchine gefallen. Man kann die Voczeile des elektriſchen Vollbahnbetrisbs kurg in folgenden Punkten zufammenfaſſen: Durch Vareinigung der geſamten Krafterzeugung in wenigen großen Werken werden die Vetriebskoſten herabgeſent. Es können minderwertige Brennſtoffe verwendet und aus ibnen Nebonerzeug⸗ ſſe gewonnen werden. Die elekiriſche Lokemotioe vermag eine größere Leiſtungsfütig · keit zu entfatten. Sie braucht teid boles Gewicht in Dorm von Vor⸗ räten mirzuſchlepgen. kanm länger kt ununzerbruchenem Die elektri Loksmetive dend eken, 450 fid die bel Nehbe r u ſt von Nackurgetaliud doum alneim ſchrpdt gen Fteitzeſen ahus jeden Grund deſchoſſen unmd am Oberarqm ſchwer verleßt. Die Kugel war das Deckbaus durchgegangen und zerſchmelterte der Frau den linken(Querſckläger!. Die Frau beſand ſich auf dem Schiſſ. Balthaſar II“ in Andang des Bootes„Siachelhaus u. Buch⸗ I els Rr. 6. Der Franzoſe legte auf alle Schiffe der Reihe nach an, beim letzten Schiff drückte er ab. Bel der Ver⸗ nehmung konnte der Franzoſe nicht warwm er geſchoſſen hatte. Unter ſolchen Umſtänden iſt natürlich die ſchiffahrtstrelbende Bevölkerung lhres Lebens nicht mehr ſicher. Die Mhein⸗ ſind aufs äußerſte erregt, denn ſchließlich kann man es ihnen nicht verbenken, wenn ſte länger mezr Zlelſcheiben der Franzoſen ſein wollen. BVerſett wurden der Gewerbelehrer Juſten Gewerbeſchule in Konſtanz in gleicher Eigenſchaft an ſene in Manm⸗ heim. ſomie der Handelslehrer Jofeph Neßzhammer an der Haudelsſchule in Mannhelm in gleicher Eigenſchaſt an die Handels⸗ abteilung der Gewerbeſchule in Gernsbach. Das neue Jänfzigypfennigſtück. Behebeng der Klein⸗ werden 50 Millionen neuer Lepſee bel den ünzſtätten in e ie neuen Stücke werden in Alumintum ausgeührt. Auf der Vorderſelte mit dem Nande gleich⸗ laufend beſindet den neuen Wtüünzen die Inſchriſt„Deut⸗ en Reich'. Die Mitte der Vorderſeite wird, wie bel den Zehn⸗ ennigſtlücken, von einer„507 eingenommen darunter iſt einem uud„Pfennig“ leſen. Unler dem Schilb befindet die kleine Jahreszahl 1819. Die Rlckſeite welſt ein Garbenbümdel mk vollen Achren auf, das in der Mitze von einem Baud burchquert * 5 2* 83* 05 Schri 1 en, der 10 etwas 25 5 a dn ſed ule bel e e be L Euumn Aienspelangenen KAuſere Geſchüftsſtelle i zur Bermittlung gerue bereil. F b »Der Jernſprechvertuhr zuſſchen bem unheſetzten Deuurſchlund wu ber bel 1 Beſaßungszone tes ſchen Rheingeblets iſt fortan ſür Behörden, wichtige Handelsftrmea und induſtrielle Unternehmungen allgemein zugelaſſen. In Zwei⸗ fällen ſind für die Genehmigung ber Gefpröche die Vorfſtel Fernſprechanſtalten oder deren Vertreter zufländig Es w erſucht, das Merkblatt über den Poſt⸗, Telegramm- und Fern⸗ 3 mit den von feindlichen Truppen beſe deuiſchen ebieten unter„B. Telegramm- und Fernſprechverkehr“ bei der belgiſchen Beſatzungszone hlernach zu berichtigen. 75 Die Allgemeine Ortskrankenkaſſe Maunheim hat, wie aus der Inſeratentefl enthaltenen Bekanntmachung zu erſehen iſt, die Berkehrszeit für das Publtkum um eine weitere Stunde ausgedehnt, ſodaß die Geſchäfdsräume vom 1. September ab ununterbrochen von vormittags 8 bis nachmittags 3 Uhr ne badiſche Architektenkonferenz ſindet Freidag im Narts⸗. ruher Rathausſaal ſtatt. Der Verwaltungsdirektor—„Deutſchen Archttektenſchaft“ Dr. Peſener wird dabei über den bcreee der deutſchen und der deutſch⸗öſterreichſſchen Privatarchitekten u Herr Architekt Deines, der Vorſitzende der Ortsgruppe Karlsruhe des Bundes Deutſcher Architekten, über den Wiedeaufbau der zerſtörten Gebiete in Nordfrankreich und Belgien ſprechen. Sodann ſoll der ammenſchluß der badiſchen ſelbſtändigen Privatarchttekten ſtatt⸗ den zur ung der Waßrung ihrer Antereſſen. Es ſoll Seife geben. Die Selfen⸗Herſtellungs⸗ und Vetriebs⸗ Geſellſchaft gibt bekannt: Es ſind verſchiedentlich Bodenken aut worben, daß die der Bevälkerung in Ausſicht geſtellten reinen oeifen(Feinſeife, Haushaktungskernſeife und Naſterſeiſe) nicht, wie vorgesſehen, im Monat September geliefert werden können. D enüber wird feſtgeſtellt, daß die Fettmengen zur Herſtellumg des Be an reinen Seiſen vollſtändig zur Berfügung . und daß zurzeit abſolut keine Bedenken beſtehen, daß die elfen innerhalb der vorgeſehenen Zeit, d. h. bis Ende September, zur Ablieferung gelangen. *Das geſtrige Gewilter, das gegen die 7. Abendſtande niader⸗ gerlt datte ſoweit wir erfahren konnten, keinerlei Schaden an⸗ chtet, obwohl die elektriſchen Entladungen ſehr heftiger Natur waren. Die mit dem Gewitter verbundenen Nlederſchläge dauerten mit kurzen Unterbrechungen bis heute früh 774 Uhr, wo eln kurzer ſtellenweiſe wolkenbruchartiger Negen niederging, an. Pollzeibericht vom. Auguſt. Selöſtmęeord. Geſtern vormittag hat ſich 8 7—— alde Tochter eines in der Oſtſtabt wohnenden Schreinerg aus Vie miner mittels eines Revolvers erſchoſſen. Die Leiche wurde auf den ſädtiſchen Friedhof verbracht. Unfall mit Todesfolge. Am 28. ds. Mis., nacherittags zwiſchen 8 und 7 Uhr, geriet der 40 Jahre alte, verheiratete Nangte⸗ rer Wilhelm Uhly ans Schwabenbach, wohnhaft — Der Dienſt der Lokomotiv⸗Mamiſchaft wird bedeurend erlelchtert. da„„„ der elektriſchen Steuerung einfach und be⸗ m a die Reilſenden werben nicht mohr durch Pauch belgteg die Beſchädigungen der Eiſenbahnanlagen 7 die in Nauch ent ⸗ haltenen Sauren fallen fort, desgleichen die Flurſchäden, welche durch den Funkenwurf der Lokomotiven entſtehen. Die Errichtung großer Bahnkraftwerke gibt Gelegenhelt, elektri⸗ Strom für Gewerbe und Beleuchtung zu billigen Preiſen über weite Landſtrecken abzugeben. Die Energie für elettriſchen Bahnbetrieb kann durch WVaſſer⸗ kräfte ee werden. Der der hier angeführten Punkte iſt der allerwichtigſta. Es geht unter dem Druck der Zeit, in der wir augenblicklich leben nicht mehr an, daß wir eines unſerer beſten Boſitztümer, die Stein⸗ kohle, ohne vorhergehonde Auanutzeng einfach im Lokomotipkeſſel verfeuern. Die Gewinnung der in der Kohle enthaltenen Oale und ſonſtigen chemiſchen Beſtandteile ſtehr im Vordergrund und wird. einen Haup in unſerem künftigen wirtſchaſtlüchen Friedens⸗ programm bilden. Die Wünſchelrute. Die augenblickliche Notlage dos deutſchen Volkes—+ es mit ſich, daß man zu jedem möglichen Mittel greift, um eine Beſſerung der beſtehenden Verhältniſſe zu erzielen. e nie vorher hat man das Augenmerk auf die Bodenſchätze unſeres Londes gerichtet. Bei deren Erſchließung ſpielt neuerbings in einer nie geahnten Weiſe die Wünſchelrute eine geradezu führende Rolle. Ein kurzer Hin⸗ den dn Stand der Münſchelrutenforſchung, die ſich int letzten Jahren ſehr entwickelts, ſcheint da an⸗ ezeigt. is ſtemattſche wiſſenſchaftliche Beobachtung des Ruten⸗ ee erſtreckte ſich nach drei In erſter Linie wurde das Auſſuchen von unterirdiſchen Waſſerläufen verſucht. In umfangreicher Weiſe geſchah das in den deutſchen Kolonien in Südweſtafrita. Die genau durchgearbeitete, einwand⸗ freie Statiſtik ſagt über dieſe Verſ daß neben zahlreichen Miß⸗ erfolgen ſtellenweiſe Ergebniſſe erzielt wurden, die ſeder Erklürung ſpotten. An Stellen, wo kein ffachmann Waſſer vermutete und kein Geländezeichen ſolches ennehmen ließ, gab der Mutengänger Waſſer an und die Bohrungen heſtätigten dies. Eine zweite Beobachtungsart, die vielleicht noch mehr geeignet iſt, allen Einmänden nachdrücklichſt zu begegnen, ſind die Verſuche bei den Talſperren. Die natürlichen Umfaſſungsmauern der Stau⸗ bocken ermieſen ſich da wiederholt als durchläſſig, ohne, daß der Verlauf— unterirdiſchen Abflußeankte gefunken werden konate · e, 0. Der Nute bei dieſem Verſ mit—— Er 75 Wa 1 Farbemethoden 2 in aſt Aberraſ Welſe die Nich dieſer Be⸗ hier Große Merzel⸗ raße 27, beim ſanmeukupteln van Eiſenbahnwagen einer Nan gierleitung del Diffeueſtraße hier zwiſchen die Puffer Etſenbahnwagen, wobei ihm der Bruſtkorb eingedrückt wurbde, der Tod auf der Stelle eintrat. Ein Berſchulden von dritter ö liegt nicht vor. Die Leiche wurbe mittels Leichenwagen nach den Friebhof Maunheim verbracht. Nus Zuòwigshafen. Aeder die Laßze der Staatsbeamten und den den Erreichung ihrer Ziele benötigen, hielt in einer gro Verz⸗ cmunlinig des Bayriſchen Beamten- und Lehrerbun⸗ des, die am 24. d. Mis, vormittags 10 Uhr ſtattfand, Eiſenbahn⸗ aſſeſſor Niclaus ein eingehendes Reſerat. Die Arbeiter m den Privatbetrieben hütten der Teuerung entſprechende Löhne durch⸗ — können, ebenſo habe der Staat für Arbeiter ein Ein⸗ ehen gehabt und ihnen Löhne gewährt, die ſich ſehen laſſen könn⸗ ten. Dagegen ſei der Beamte leer ausgegangen. Man habe wieder etnmal die Erſa ggemacht, daß es den maßgebenden Regier⸗ ungsſtellen in München an der nötigen Informatlon Ein pfülziſ Referat müſſe unbedingt in München einge und dagu eln Herr berufen werden, der die Verhältniſſe aus jagrelangen Erſahrungen kennt. Die höchſten Stellen der Pfalz müßzten einen Bericht nach München über die ſchlechte ftinan⸗ zielle Lage der Staatsbeamten. Eln Streik als äußere Notwehr, wenn es um Ledben oder Tod eſtreiten, wer ehe, könnte nlemand ſei ein Verbrecher, ein Verrüter einen geradezu bed enden ieber aler Uander um ihren armen Mitmenſchen den ſehe die Re keer ee. nur e S erne e„ge ieber und Wucherer ſoll⸗ ten in werben und zwar ſo.— wie⸗ aber heute zum Streik treibe, enn Vaterlande. Die Teuerung Charakter angenommen. Alle ee ch geradegu vereitnigt. etzten Blutstropfen auszufaugen. der normale miſſe eingetreten ſind.(Lebhafter falh. In der anſchließenden frelen Ausſprache ergriff Land eordneter Bruch das Wort. Die Bemerkung, daß die bayriſche— en allem Anſcheine nach über die genũ un ſel, ſei nicht richtig. Die Reglerung in München ſei über die Verhält⸗ niße genau unterrichtet, wie auch ein pfälziſches Referat beſtehe, mit dem der Regierungspräfldent von Speyer Dr. v. Winterſtein betraut ſei. Eine Beſſeru der Berhältniſſe der Staatsbeamten Ausſicht eere— e—.——— eßung nunen, er u. a. au ung laufenden Arſegsteuerungegagen verlangt wurde. p. Cudwigshaſen a. Rh., 20. Aug Beim Spielen auf einem im Rheine verankerten Schiffe iſt der 9 Jahre alte Schüler Willg Bittlinger ertrunken.— Geländet wurde aus dem Winter⸗ hafen die Leiche des beim Baden ertrunkenen 10 Jahre alten Ulers Jakob Hemar von hier.— Im Güterbahnhof geriet ein Ei mit Salpeterſ. in Brand. Das Feuer konnte ſeinen Herd beſchränkt werden.— Durch das Scheuwerden zwoter Pferde auf der Straße Mundenheim⸗Reingönheim kam ein 3% Jahre alter Knabe unter das Fuhrwerk. Das rechta Bein unterhalb des Kniees wurde dem Kind völlig abgefahren. Rommunales. + Darmſtadt, 283. Auguſt. In der letzten Stadtverord⸗ netenſitzung deilte der Vorſitzende Bürgermeiſter Müller mit. daß Beftrebungen im Gange ſind, die landwirtſchaftliche Be v⸗ uchsſtation nach Gießen zu verlegen und an die Univer⸗ är anzugliedern. Die Verwaltung hat ſich ſofort bemüht, daß ieſe die Stadt wirtſchaftlich ſehr ſchädigende Maßnahme unter⸗ dleide. Inzwiſchen hat auch das Rektorat der Techniſchen Hoch⸗ ſchule in einem Bericht an das Landesamt für Bildungsweſen dae rauf hingewieſen, wie wünſchenswert ein Verbleiden der Verſuchs⸗ ſta in Darmſtadt auch für die Ausgeſtaltung der Hoch f und daß eine Angli des Inſtituts fur wiſſenſchaftlichs 7— genau ſo gut bei der tochniſchen Hochſchule und der hier an⸗ iſſigen Landwirtſchaftskammer durchzuführen wäre, ohne daß nennenswerte Opfer notwendig ſeien. Den ſtädtiſchen Beamten und Arbeltern, wie den Schutzleuten und Hilfskräften wird als Abſchlag fär die zu gewährende Teuerungszulage der Betrag von 300 Mars füͤr Holz⸗ und Karto chaffung zugebilligt, na 1 aller Fraktionen ihre Zuſtimmung erklärt, aber hauf die Be⸗ denken der h. ieſen haben. Sch wurde für den Ausbau der Grube Prinz von Heſſen, die von der Grubs Meſſels 2 zur Förderung von Braunkohſen eröfſnet, ader wegen Nichtrentabilttät wieder geſchloſſen wurde, mit Nückſicht auf Fene Kohlennot der Betrag von 200 000 Mark bew de kann nur im Tagbau betrieben werden. Nus dem LCande. * Kehzwetzengen, 25. Auck. Der Ernteſonntag war eln gar ſröh⸗ Mde 12 im geſegneten Jeiten. Das ſchwere Schickfal, das er uns laſtet, hat es gewandelt. Die brauſende Heiterkeit und ſtürmiſche Luſt, die ehedem als jauchgerder Dank erſchollen, we die Scheunen gefüllt mit neuen Feldfrüchten, ſind nicht mehr. Hletinas Vergnitigen gönnten wir uns aber geſtern doch, zum Jei daß die Ernte auch dieſes Jahr glücklich hepmgebracht konnte, den Erntetanz. Ueber die bittere Krißgszeit mußten auch dieſem entſagen. Nun, da es Frieden geworden, lebte alte feſtliche Brauch erſtmalig wieder auf. Möge er ein Vorbots ſoin von freundlichen beſſeren Ta ²˙ 25 2 1 1 Waſſernot N — ſich damit, der in un⸗ Die eingehenden n eſtatteten hier ein ziemlich ſicheres Urteil über die Möglichkeit — Waſſerfindens. Es kamen deshalb nur Fälle in Betracht, wo⸗ der Geologe auf Grund ſtcherer Anhaltspunkte die Möglichteit des Waſſervorkommens ausſchloß. Hierfür ein Beiſpiel. In der Nähe von Hildeshein benstigte die Sparherdfabrik Senking dringend Eine dritze Methode befaßte ſerem Heimatgebbete zu ſteuern. größere Waſſermengen. Erfolglos hatte ſie mit Aufwand von tauſenden von Mark Bohrungen in beträchtlichen Tiefen geführt. Das Outachten der geologiſchen Landesanſtalt Berlin lautete dahin, daß die mehrere hundert Meter ſtarke Schicht von Lias⸗Ton das Vorkommen von Waſſer ausſchließen und man deshalb von einer Bohrung abrate. Der Rutengänger gab beim Beſchreiten des Ge⸗ ländes die Nichtung einer Verwerfung an, die in einer beſtimmten Tieſe Maſſer führen ſollte. Es ergab ſich, daß genau den Angaben des Rutengängers entſprechend, zum Teil unmittelbar in der Nähe der erfolgloſen Bohrung Waſſer gefunden wurde. Dieſe Erfolge können nicht verallgemeinert werden. Sie ſind 2 in der Minderzahl. Täuſchungen ſpielen heute noch wie isher bei den Wänſchelrutenverſuchen die Hauptrolle. Dennoch ſagen uns die durchgeführten Verſuche, daß eine erfolg⸗ reiche Anwendung der möglich iſt. Die Rutengänger haben ch neuerdings zu einer Organiſatlon zuſammengeſchloſſen(Vor⸗ and Dr. Beyer, Hannover,) um ihrerſeits alles zu tun, Irrtümer und Mißverſtändniſſe zu beſeitigen und den Mißbrauch der Rute entgegenzutreren. Außerdem hat ſich ein Verband zur Klärung der gebildet, der vom wiſſenſchaftlichen Stand⸗ punkt aus in einer Reihe von Schriften(Verlag Konrad Wittmer, Stuttgart) das Weſen dieſer Verſuche behandelke. Die Geſchäfte⸗ ſtelle dieſes Verbandes(München 33) gibt koſtenlos jede Auskunft und iſt bereit, mit Aufklärungen Verſuche zu unterſtützen. Im Laufe des Monats September ſoll durch eine gemeinſame Tagung von Rutengängern und von Vertretern der Wiſſenſchaft durch prak⸗ tiſche Verſuche weiteres Licht in die beſtehenden Unklarheiten ge⸗ bracht werden. Der Umſtand, deß durch den Ausbau der Münſchel⸗ rutenforſchung erſtens unſer Nationalvermögen günſtig beeinfluße, ferner Arbeitsgelegenheit in größerem Umfang gewonnen werden könnte, dieſer Umſtand lüßt die Bitte gerechfertigt erſcheinen, daß die Oeffentlichkelt durch ſachgemüße Mitteilung die Beobachtungen anterſtiltze. Dr. E. Aigner. Aus dem Mannheimer Nunſtleben. 298 2 7— Mittwoch,—5 Aug., 6, rſtauffe der Oelar 2 Dee e ee 1 — Maunßeimer Zyklusteusente. Die britte Veranſtaltur der 8 Konzertſalfon Pegonnenen Zyklus wird 4l Nezer, — m Kerl Erb aus Nünchen au 8. September 3. „ I. Seite Nr. 392. Manubemer Geusrai- Angöeiger.(Mag- Ausgabe.) l Mutwoch, den W. 25. Aug. In der letzren Sitzung des Stadtrats (Kerioruhe, 5 ilte Oberbürgermeiſter Siegriſt mit, daß auf ſeinen Wunſch der hreabürger der Stadt, Geh. Kommerzienrat Fr. Wolf, der Sladt s Schmerk für das Rathaus ſein Oelbild, gemalt von Profeſſor er, und in gleicher Weiſe die Hinterbliebenen des ver⸗ rbenen Ehrenbürgers, Kommerzienrat Rompp, deſſen Oelbild, gemalt von dem Münchener Maler Gregoritſch, endlich der neuer⸗ Bannte Chrenbürger Profeſſor Hans Thoma ſein Bildnis, gemalt von Augaft Gebhard hier, geſchenkt haben. * MRaſtask, 25. Aug. Der Bezirkebauernrat nahm eine Ent⸗ Faebeng an für die bevorſtehenden Wahlen zur. Lemdwirtſchafts⸗ unter in jedem Waßlbezirk eine gemeinſame Liſte aufzuſtellen. Hollte dieſem Erſuchen nicht entſprochen werden, ſo würde im Kreis Baden Bezirke Baden, Bühl, Achern und Naſteut mnfoſſen eine Vauernratsliſte aufgeſtellt werden. Baden-Baden, 25. Aug. Nachdem die Sorge eines feindlichen Einmarf mit dem vor der Friedensunterzeichmung gerechnet wer⸗ den mu geſchwunden iſt, entwickelt ſich in Baden⸗Baden ein Kurleben, wie es aus Friedenszeiten her bekannt iſt. Der Zu⸗ —5 von Fremden, die hier die Bäder nehmen oder die Schönheiten Dostalas genießen wollen, ſchwellt von Tag zu Tag mehr an. Das N Wetter gibt den Kurgäſten viel Gelegenheit, Aus⸗ üge in nähere und weitere Umgebung zu machen, ſowie den Sport zu pfiegen. Der Ruf Baden⸗Badens als ſonl wuich weiterhin gefeſtigt werden. Ein Reit⸗ und Jahrklub iſt un⸗ longſt gegründet worden, der ſich der Pflege des Pferdeſports an⸗ nehmen wird. Den Kurgäſten wird die Möglichkeit zu reiten in veichem Maße gegeben werden, die ſicherlich eifrig ausgenützt wird, da Baden⸗Baden vorzügliche Reitwege beſizt. Das geſellſchaftliche Leben geſtaltet ſich außerordentlich rege In den Sälen des Kur⸗ hauſes finden VBälle, Tanztees uſw. ſtatt Tänzerpaare werden engagiert, die den Beſuchern die modernen Tänze vorführen. Eine beachlenswerte Zugkraft ſind die Städt Schauſpiele, die im Gegenſatz 8¹¹ n das ganze Jahr ſpielen und daher über ein ein⸗ Heſpielkes Porſonal verfügen Auch Opernvorſtellungen wie„Tief⸗ kand“,„Hochzeit des Figaro“ finden unter Mitwirkung erſter Opern⸗ Fräfte ſtatt. Die Tanzkunſt wird auf der Neuen Kurhausbühne be⸗ Unders gepflegt. Hannelore Zlegler hat meheere Tanz ⸗ dbende gegeben, Sen'Aheſa tanzte unängſt orientaliſche Tänze. —9 in grüßzerem Stil werden auch wieder veranſtaltet Großen nklang fand ein Kurhausfeſt, das zum Beſten der heimkehrenden Kriegagefangenen wurde Pforzheim, 28. Auguſt. Wegen der Unregelmäßigkeiten beim bensmittelamt in Pforzheim iſt ein Vortragender Nat 8 iſteriums des Innern beauftragt worden, die erſorder⸗ Uchen Erhebungen anzuſtellen X Pforzheim, 22. Aug. Die hieſigen Rotſtandsarbeiter und m.„Anzeiger in eine Lohnbewegung eingetreten. Sie Vorlaugen eine eimnaligie Teuerungszulage von 800 und eine Erh der Stundenlöhne auf.30. Der Stadtrat hat ſich Voreit erklärt, mit den Notſtandsarbeitern, deren Zahl hler gogen 600 beträgt, zu verhandeln. Freſburg, 24. Aug. Geh. Kommerztenrat Julius Mez, der Ubage das geſchäftliche Leben unſerer Stadt und um die badiſche uſtrie große Verdienſte erworben hat, iſt am Donnerstag im ter von 72 Johren geſtorben. Der Entſchlafene betckigte ſrüher auch politiſch als Mliglied der deutſchkonſervativen Georgen im Schwarzw., 24. Aug. Auf eine Anfrage ums des Innern hat der ODomeinderat mitgeteilt, dag s in ſeiner Abſicht liege. zu gseigneter Zeit den Lichtſpielbetrieb u übernehmen. Lahr, 24. Ang. Emem Landwirte im mitrleren Schukter⸗ beinahe für 60 000 Mark Banknoten aufbewahrte, von Mäuſen oder von Usgeziefer angefreſſen, die Geldſcheine nirgends mehr verwerten kann. Wie die 7“ noch erführt, hatte der Memn als Aufbewaßhrungs⸗ ort für die große Summe den gewählt. Dieſer Siente auch den Möuſen als Schkupfwinkel, die dann das Papier⸗ ſo zerfraßen, de nur noch kleine Jetzchen davon übrig blieben. 1 Villingen, 24. Aug. In den letzten Tagen ſind in der Um⸗ 5 8 oße Einbruchsdiebſtähle begangen worden. Die iebe lhben wäßhrend des Tages ihr Handwerk aus und ſtahlen was inen in die Hände fiel. In der württembergiſchen Nachbar⸗ 1— Deißlingen hat ein Einbrecher die Landwirtswitwe Merlle 85 Wohnzemmer mit einem Hammer zu Boden geſchlagen, Die Frau wäre ſicher armordet worden, wenn nicht ihr 12jähriger Enkel dazu gekommen wäre. Vor ihm argriff der Verbrecher 25 Flucht durch das Fenſter. Pfalz, Hihhn und Umgebung. Neutadt a.., 25. Auguſt. Das Herrn Heinrich Theil⸗ mNann in Neuſtabt 4. 5. gehörende Hauptſtraße 73 gelegene An⸗ weſen mn Laden ging köuflich in den Beſitz eines hieſigen Kauf⸗ mannes über. Der Kauf wurde durch das Kommiſſionsgeſchäft Osk. zund Rudolf Mager, Neuſtdt a. H. vermittelt. zſen, 24. Auguſt. Aus Heilbronn wird berichtet: Mehrſach einen guten Fang haben in letzter Zeit Ueberwachungs⸗ Becinte des Kriegswuchercuntes gemacht. So wurden nachts mit dem uto mehrere Schmuggler verfolgt, die einen Pferdetransport über ſchaffen wollten. Hinter Wimpfen. e ſie zu Pellen fünf Pfarde zu beſchlagnahmen, die nach Jena geſchafft ſollten. iin Tog zuvor wurden auf dem hieſigen Bahnhof beſchlagnuhme, die ebenfalls widerrechtlich ausgeführt Wer 1 föllten. Ferner iſt es gelungen, einem Schirxmeiſter ent⸗ wendetes Heeresgut(Zeißglüſer) uim Wert von 15—20 000 Mark abzunehmen. * Darmfladt, 20. Aug. Nach einer Bekanntmachung des andierenden Generels der 10. franzöſiſchen Armee ſoll den ohnern von Frankfurt und Darmſtadt während der ſchönen reszait die Möglichkeit gegeben werden, Ausflüge in das brte Gobtet zu machen; dabel werden gewiſſe Straßenkontroll⸗ n zurückgezogen, ohne daß jedoch die franzöſiſche Vorpoſten⸗ ie ndert wird. Es werden daher für Sonntagsſpaztergünge blaue e durch die Verbindungsoffiziere von Frankfurt und Darm Sonn⸗ und Feiertags ausgeſtellt, welche den Be⸗ Bee Stüdte erlauben, das beſetzte Gebiet zu betreten. e ſind nur für einen Tag und ausſchließlich den Ber⸗ 12 zu Pferd mit Fahrrad und Wagen gültig. Die Päſſe eingelne Perſonen oder Gruppen ausgeſtellt. Im letz⸗ teren Falle aber werden Namen und Vornamen des Führers der Gruppe, ſowie die Zahl der 75 Gruppe gehörenden Perſonen ungeführt. Auch werden Erlelchterungen für den Saiſon⸗ cufenthalt ee Es iſt dafür eine beſondere Verkehrs⸗ nebenſtelle in Wiesbaden errichest, die in Frankfurt unter der Kaitung des ſfranzsſiſchen Verbindungsofftziers arbeitet. + Dormſtadt, 22 Aug. Ein hoffnungsvolles Leben hat goſtern ebend raſch ſein frühes Ende gefunden. Der etwa 25 Jahre alte —— des Hofgärtnereibeſitzers K. Schneider, Zivilſupernummerar in Schneider, der ſeit acht Tagen zu ſeiner praktiſchen Ausbil⸗ g auf der Station Eberftadr beſchäftigt war, wollte, von dem erſchuppen aus über das Geleiſe ſchreitend, nach dem Voer⸗ und wurde dabei von dem aus Darmſtadt gehen mmenden Juge erfaßt, unter die Maſchine geworfen und duch⸗ 2— derſtückelt. Der Kopf wurde vollſtändig vom Rumpfe ge⸗ p. Me i.., 26. Aug. Einen Rekord in Weinberg⸗ 2215 hatte die Weimbergverſteigerung des Weingutsbeſitzers Gg. Neicha berg t aus Mainz zu verzeichnen. Für 1106 Klafter Wein⸗ wurben 128 030 Mark erzielt. Im ſogen.„Fuchsloch“ ſtellte durchſchulttlich 104,75, ſodaß ein Morgen Wein⸗ von 42 000 Mark repräſentieren würde. ber ein Klafter erg etwa einen 24. Aug. Die Kartoffelnot macht ſich zurzeit hieſige Stadt außerordentlich empfindlich bemerkbar. Viele 1 oft die Hausfrauen auf der Suche, um wenig⸗ s einen Jell der auf die Karten zuſtehenden Kartoffeln zu er⸗ halten. der von der Stadt zugeſtandenen hohen Kleinver⸗ aufspreſſe von 30 Pfennig per Pfümd, hält es ſehr ſchwer, eine genügende Zufuhr von außen zu—5 Glücklicherweiſe lüßt ſich Der ſlar zum Tell durch die teiche Anfuhr n Ga aach ud der Sachverſtändigen hatte 1 1 Hlandel und industrie. Netenutztanſch und Abflempelung endgillig auſgegeben! Berlin, 26. Aug.(WB. Amilich.) u der Frage des Nokeuumlauſches mbt das Reichsfinauzminiſterium amklich bekaunk: Aber die Durchführung des Geſelzos gegen die Kapliel ſlucht haben in den letzten Tagen Beſpeechungen nuit einem großen kreis von Sachverfcöndigen ſtallge funden. Nach dem Er⸗ gebnis dieſer Beratungen beabſichtigt der Neichaminiſter der I⸗ nanzen nicht, den Umlanſch des deulſchen Papiergeldes vor⸗ Zzunehmen. Eine Abflempelung der Dauknolem uftm. ift überhaupl noch uie in Frage gelonunen. Der ſpinangminſſter Ergberger hat unt ſonoen Plönen des wun⸗ teuiſches des deutſchen Papiergeſdes oder einer etwaligen Noten⸗ abſtempelung dem deutſchen Wirtſchaftsleben einen ſchlechten Dienſt erwieſen. Der Wucht der Einwände, die Austeuſch wie Notenabſtempolung vonſeiten der Sachverſtändigen in den jüngften Beratungen in Borkin erfohren haben, konnte ſelbſt Erzberger keme entſprechende Gegenamrsort mehr entgegenſeten. Er hat es ſogar vorgezegen, noch vor Ende der dieswöchentlichen Verhandlungen in die Schweig 55 fahren. In den Verhandlungen über die Durchführbarkeit des Notenumtauſches waren von beſon⸗ derem allgemeinem Intereſſe die vom Vertroter der Reichsdruckerei Wten Umſtände, daß der Netenumauſch 40 900 Tonnen Papier ingen wird, wohn ungeheure Urbeits⸗ und ſonſtige Koſten noch kümen. Die Abſtempelung, die nunmehr in der heuligen Moldung merkwürdigerweiſe als nie in Frage kommend bezeichnet wirz, iſt gleichfalls aufgegeben. Sie ſcheiterte anſcheinend daran, daß der von Erzberger angeprieſene nicht nachahmbare Patentſtempel doch auch ſeine Schattenſeiten hat. Die Kommiſſlon erklürt, daß die Abſtempelung weder phyſiſch nach techniſch mit der gegen neue Hinterzizhungs⸗ formen zu leiſtenden Schnelligteit durchzufkihren ſei. Der Stand der Dinge iſt nunmehr folgender: In einor kleineren Koemmiſſion von Sachverſtän⸗ digen wirden Vorſchläge beraten, die allgemein der Er⸗ faſſung von ſteuerflüchrigen Bermögen dienen können. So kann man denn hoffen, daß neue Ueberraſchungen des Herrn Erzberger, die das deutſche Finanzleben beunruhigen, vorlänfig unterbleiben. Wir ſehen auch ſoſort, wie die deutſeze Valuta bedauerlicherweiſe nirtürlich auf ihrem dorzeitigen Tlefſtand, wenigſtens m einer gauriſſen Stetigkeir gelanngt üt, von der aus wir boffen wollen, daß ein baldiger Aufſties ſich wiader vollziehe. Imn Zuſammenhang damit geben wir folgende Moldung wieder. EBerim, 27. Aug.(Von miſ. Berl. Bäre.) Aus dem Haag wird unterm 26. Auguft gomeldet: Der Siand der deutſchen Valuta iſt heue außerordentlich feſt. Die Netlerungen erhöh⸗ ten ſich ſprungheft um zwei Gulden, wie es heißt, haupt⸗ ſächlich infolge von Rückkckefen und Deckungskäufen auf die Mel⸗ dung hin, daß der Umtauſch der Vanknoten nicht Tatſache warden ſoll. Große Künſe werden auch dauernd von amertkaniſcher Seice vorgenommen und gehen in die Nülſtenen. Das Dauigegewanis. Es iſt eine alte Erſcheinung, die ſich bei Steuerrsſormen im⸗ mer wisderholt, deſß das Geſchäftsgetzeimmis der Banken zum„Prü⸗ galfingen“ gemacht wird, wenn es gikt, Maßmahmen zu ſuchen, die gegen eine Verſchleierung und e von Steuerklürungen und Vermögensangaben wirkſam ſein ſollen. Mem verlangt die Einfuhrung der Ooffentlichkeit für diofe privatgeſchäftlichen Beziehungen der Banken zu ihren Kunden und glaubt, dennit das Ziel zu erreichen, daß fortan niemand mehr weniger Bermögen etc. angeben wird als er Wirklichkeit beſitt. Die prinzipiellen Be⸗ denken, die dagegen im Intereſſe des Bankgewerbes immer wieder vorgebracht werden müſſen, ſowie auch die Hinweſſe darauf, daß die erhofften Wirkungen die Hümanhaltung falſchor und zu niodriger VBermögensangaben ausbleiben werden, haben 5 ſich immer wioder durchſetzen können. Numnotr aber ſull der Ein⸗ bruch in dieſes Geblet mit Gewakt erfolgen. In dem Entwurf der Reichsabgabenordnung ſind eine Reihe von Beſtimmun⸗ en enthalten, die die Banken und Bankfirmen in die allgemeine uskunſtspflicht einbeziehen wollen 8 177 ff.), dagu kommt dann Ferer noch 8 19, der eine boſondere Ungeigepflicht ſchafft. Bereits Mitte Februar da. Js, hatte der Zentralverband des deutſchen Vank⸗ und Vankiergewerbes der Nattonal⸗ verſammlung und dem Reichsfmanzminſſterimn eine eingehend be⸗ gründete Eingabe Überreicht, in der dieſe ſchweren Bedenken gegen die Beſeitigung des Bankgeheimnſſſes geltend gemacht wurden. In dem Geſetzentwurf ſind nun dieſe Bedenken nicht nur unberückſich · tnigt geblieben, ſondern, wie der Inhalt der Begründung zeigt, nicht eimnal nach ihrer fachlichen Tragweite gewür⸗ digt worden, Eime neue Eingabe des Zentralverbandes an die Naftonalverſammlung betont nun, daß dieſe Bedenken ihren Hauptgrund in der den Banken durch die ht 9— fügten Beläſtigung haben, ſondern in der durch eine Unzahl reits jetzt gemachter Wahrnehmungen begründeten Veſorgnis. daß Kapitalten, die bisher als Depoſtten oder Wert⸗ paplierbepots bei Benken und Sparkaſſen rußten, künftig⸗ hin die auskunftspflichtigen Inſtitute fliehen und damit nicht nur der Beſteurrung, ſondern auch der werbenden Arbeit im volkswirtſchaftlichen Zeßen entzogen bleiben werden, wo⸗ mit melchseig eine ſchroere Schädigung des bargeld⸗ loſen Zahlungsverkehrs und eine vermehrte Velaſtung des Neichabankſtatuts verbunden ſein wird. Dieſen Folgen werde durch kerternatienale Vereinbarungen zur Bekämpfung der Steuer⸗ flucht nur impollkommen, durch einen Notenumtauſch aber üder⸗ haupt nicht wirkſam Einhalt getan werden können. Für ganz beſonders bedenklich wird es gehalten, daß der Enk⸗ wurf die Mitteilungspflicht der Banken nicht auf eine Auskunfts⸗ licht im Falle vorllegenden Verdachts der Steuerhinterzlehung eſchränken, ſondern inen oine Pfucht zur Gmreichung und fort⸗ laufandon Er Kundenverzeichniſſen ber dem örtlich aſtänbigen Finanzamt auferlegen will. Die Bearbei⸗ tung dieſer Kundenverzeichniſſe bei den Banken, ihre Verarbeitung bei den Finanzämtern wird mit einem Uebermaß von Arbeits⸗ und Perſonalaufwand verbunden ſein, ſo daß der erhoffte ſteuer⸗ oder doch eil⸗ liche Mehrortrag Gefahr läuft, ſich durch garnz —95 wieder zu verflüchtigan. Durch die Vermehr des Steuer · porſonals wird anberſous auch die Gefahr des Rißbrauchs der ſteuerlichen Auskünfte zu außerſtenerlichen Zwecken erhöht. Die Furcht vor ſoſchem Mißbrauch iſt trotz aller gegen die Verletzung des de e der Steuerbeamten ge⸗ richteter Strafvorſchriften un Publikum weit verbreitet, insbeſon · dere in kleineren Städten und Gemeinden, wo ſich mit Natur⸗ notwendigkeit die verſchisdonſten aantlichem edor ehrenemtlichen Funktionen in einer Perſon vereinigen und alle Borhaftniſſe leieh⸗ ter als in Großftädten überſehen worden können. Es befürchten aus dieſem Grunde insbeſondere die Bankſers in der Provinz von der Verpflichtung, dem örtlich zuftändigen Finanzamt Kunden⸗ liſten einreichen zu müſſen, eine Abwanderung weſentlicher Telle lhrer Kundſchaft. Auch außerhalb des Bankgewerbes beſtoht die Veſorgwis, daß der volktwirtſchafelieze Schaden, den dieſe Beſtinunungen aurichten werbon, unvargzleichlich gri ſein wirb als die von ihnen erheſſten feuerlichen Vorteile. Gofern die Nationalverſommlung auf die Einbeziehung dor Bankon in die Auskunftspflicht gemäß 8 177 des Entwurfs nicht ganz und gar derzichtet, baantragt der Zentralverband zum mindeſten eine Strei⸗ 21 des die Anzeigepflicht betreffenden 5 180 aus den vorerwähn⸗ ten Gründen. Allermindeſtens müſſe geſordert werden, daß die An⸗ 7 nicht gogermber dem örtlich zu ſtändigen Finanzamt, 5 ern gegenüder dem übergehrdneten Landesfinanz⸗ a mit zu erfalgen hat, damit die Geſahr oines M duech Ffß... Urſſchaftiche Rundſchan. Brown Boveri.-., Baden(Schweiz). Baden(Schtoeiz), 27. Aug.(Eigener Drahtbericht.) In der Ge⸗ neralverſammlung am 25. Auguft waren 35 Aktionäre mit 15 848 Aktien vertreten. Die Generalverſammlung genehmigte elnſtimmig die Regularien und die Auszahlung einer Dividende von 9 Prozent für daßs Geſchäftsſahr 1018/19. Sie ſtimmte ferner dem Antrag des Verwaltungsrates auf Erhöhung des Aktien⸗ kapitals von 36 auf 50 Milllonen Franken zu. Zur Be⸗ bung gelangen einſtwetlen 12 Millionen Framten an das der Ge⸗ ellſchaft naheſtehende Bankkonſortium, welches in erſter Linle den alten Aktionären zum Bezug angeboten werden ſollen. Die neuen Aktien werden einen Nennwert von ſe 500 Franken haben. Den alten Aktionzren ſoll Gelsgenbeit gegeben werden, ihre Aktien von 1280 Fran nwert gegen ſolche von 500 F umzutauſchen. 5 Die bererſehe Gtickſtoffinduſtrie iu amerkkauiſchen Augen. Der „Voſſ. Zig.“ ging folgender Bericht über die Beobachtungen des chemi⸗ ſcheu Experten der Vereinigten Staaten Dr. Edward Worden zu. die Meſer über eine läugere Studienreiſe burch die wichtigſten deutſchen chemiſchen Induſtrien der„Times“ mitgeteilt hat: Deutſchland hat das Problem der Bindung des Sticktoſ⸗ fesfürkemmerzlelle gwecke in großartigſter Weiſe völlig ge⸗ keſt. Zukünftig wird Dentſchland, ſoweit landwirtſchaftliche Bedürfſniſſe in Frage kommen, von jeber Blockade un berührt bleiben. Ueber⸗ dies können die betreffenden Aulagen ohne weiteres zur Erzeugung von Exploſtwſtofſen umgewandelt werden. Im allgemeinen iſt die che⸗ miſche Iuduſtrie Deutſchlands für den Frieden ſo vorbereitet, als ob der Krieg nie eingegriffen hütte. Der techniſche Stab der großen Werke iſt beinahe überzählig. Die geſchulten Arbeiter ſchelnen ebenſo zahl⸗ reich vorhanden zu fein wie je. Die Farbſtoff⸗ und pharma⸗ zeutiſche JInduſtrie ſind ebenſo ſtark wie ſe, wenn nicht ſtärker. Die größte Zeiſtung der Deutſchen wüßrend des Krſcges liegt jeboch in der erfolgreichen Binbung des Stickſtoffes fur konemerzielle Zwecke im großen. Das Hauptanartier bieſer neuen Induſtrie iſt die Ha⸗ ber⸗Aulage der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafadrik in Oppan bei Ludwigshaſen a. Nh. Diefe Aulage wurde nach dem Waffenſtillfande gebaut und beſchäftigt nun—9000 Arbeiter. Nach völliger Fertigſtellung wird ſte in der Lage ſein, 850 000 Tonnen Am⸗ moniak aufzu ſpeichern zur Umwandlung in Ammonlakfalze, eine Meuge, die genugend iſt, alle landwirtſchaftlichen Bedürfniſſe Deutſch⸗ lands zu befriedigen. Im übrigen iſt dieſe Anlage nur eine von ſieben, bie ſich jetzt im Bau befinden. Ihr Lagerraum iſt ebenſe groß wie die ganze Station von St. Pancras. Die neue Anlage iſt das komplizierteſte chemiſche Werk, welches ich ſe geſehen habe. Das Ma⸗ ſchluenwerk iſt durchaus autematiſch. Jedes Gebäude enthält automa⸗ tiſche Verbindungewete. Am bemerkenswerteſten iſt die völlige Ab⸗ weſenheit jeglichen Ammoniakgeruches, was beweiſt, da die Her⸗ flellung des Stickftofſes verluſtlos vor ſich gehen kann. Der Erfolg der angewanbten Methode iſt, ohne auf techniſche Einzelheiten einzugehen, auf die außerordentliche Ansnutzung der Wärme, auf die Anwendung automatiſcher kalorometriſcher Inſtrumenie und auf eine genaue Kenntnis ber kvitiſchen Temperaturen und Drucke dor einzelnen Pha⸗ ſen zurückguführen. Bom Gurkenmarkl. Die Anlieferungen, die in der Vorwoche noch bedeutend waren, nahmen merklich ab. In⸗ ſolgedeſſen befeſtigten ſich denn auch die Preiſe wieder elwas. an zahlte—12 Mk. für die 100 Stück. O Preiserhöhung. Die Schwarzwälder Sägewerke erhöhten die Prelſe far geſchmittenes Baugelz Ablicher Waldarten auf 185 M. für das Kubikmeter bahnfrei Oberrhein. Frankſurter Abendbörſe. Frenkfurt, 28. Ang.(Priv.⸗Tel.) Die Abendbörſe nahm einen ruhigen aber feſten Verlauf. Eine leichte Aufwärtsbewegung war in Schiffahrtsaktien feftzuſtellen. Höher notierten Paketfahrt ( 1½) 100, Norddeutſcher Lioyd( 1 101. Schantungbahn deiten bet gut behaupteten Kurſen um, 134. Von Montempapieren ellten ſich Lochringer Hütte Deutſch⸗Zuxemburger 1 Proz. höher. Von ſonftigen Kafſarnduſtriepapleren konnten Waggon⸗ ſabrik Fuchs um weitere 4 Proz. anziehen. Im freien Ver⸗ kehr blieben die Umſätze ſowohl in Petroleumaktien wie Kangda Perific beſcheiden bei geringen Kursreränderungen. Kolonial⸗ papiere nahmon ſchwankende Halkung ein. South Weſt 162, Kamada Paziſic 443, Kriegsankeihe 7894. Es notlerten: Schantungbahn 134, Einheltskurs 133.80, Otavi⸗ Genußſcheine 125, Otavi⸗Eiſenbahnanteile 167, Mheiniſche Kredit⸗ bank 100, Darmfiädter Bank 105½, Harpener 157½1, Lothringer 150, Waggonfabrik Fuchs 290, Neu⸗Guineg 215¼, Frankfurter Hof 154½, Chemiſche Fabrik Höchſt 290, Chemiſche Angto Guano 171, ſletrriſche Vergmann Werke 12934, Vdler Werde Keyer 200, Wener Bankverein— Lothringen 170, Deutſch⸗ Huremburg 141, Gummſwaren Peter 194 Clektriſche Deuſch⸗ Neberſee„Metallwerk Daunhorn 108, Hurg 190. Verſtiu N. Ang(Bon unſ. Berl. Bitro.) Der„Wiener WMragspoſt“ zufeige ſtehr ein engliſches Fmanzkomſortiuum in weit vorgeſehriftenen Verhenblungen wegen Ankauf des geſataten Schiffsparks, der Lande⸗plätze und der Vagerhäuſer der Donaudampfſchiffahrt und der Süddeutſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft, ferner der ungariſchen und ſerbiſchen Geſellſchaft. n Wasserwürme des Rheins&9“ d. Miteeteft von Bade-Anstat Herweck. Wasserstandsbeobachtungen im Monat August Pogelstetion vom Datum Wein 28. J 23. 24. 28. 28. 2. Ni 8 Sohusteringell„„„„.76.66.78.72.62 Abends é Unr Nel„„„„„„„„„„„6.612.78.75.66.0³ Nachm. 2 Ub. Maxzaun„„„„„„ 444 4% 47 44 421 4½7] kaehm. 2 Ubr Banabel„„„%„„„„„„„ 33.30.25.2.17.7 Lergens? Uhr Haln„„„„„„„„„.-A 12 Uur Kaus„„3 Vorm. 2 Uhr. GW Rachm. 2 Uar vom Neekar: WennbsfMm„„„„„„„„28J.4 2 8is e 3. Veras. 7 Uhr Ae:.2˙¹ EE vorm 7 Uhr WMetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolat. 28. Tuguſt: Veränderkich, ziewllch warm. 2. Augußt: Kaum veründbert. 20. Anguſt. Teils beiter, winbig, augenehen. Woösserungsberictat. rr ˙ uU—ʃäjZ m—--·ůͥ»[uñ—ʃ Bare- + Nöohste metor- eee— moder-] Temg. Bomerktsgen 0 dtand worg ess in der les den i r eee tneraat Tages wied Berd bn rad C. Arad 6. gen um Scad C. kung 21. August 788.116, 17⁴— 21¹⁷ 82 heiter. 22. August 761.J1J 13 18 1 26.0 i dewölkt 20. August 700.0 19.8 13.5—— 225 8 3 bedeckt 24. August 78654 16.0 15.2 14 23.0 S2 dewelkt 25. Aubust 2885 ⁴¼ 128 12⁴ 18 19 122 dowölkt 28. Aus! 74 10ʃ.8 10— 120 ati belter 7— 16% 15. 2* 2¹ 53 ſab, Napen „.— per Iude AAn F Sass SGor S s —— 5 + 7 ˙ — — Maetenlheimer General-Anzeiger.(Mitag ⸗Ausgabe.) I. Sete. Nx. 9 — den 27. Uuguſt 1516. Gerichtszeitung. W. 4 den der ſih nicht Neoftraſe verurteilt. Der dlanden wurde roegen Entziehung den ausgeſprochenen Strafen aus. hohen Geldbußen verurteillt. haadel direkte Veranlaſſung gegeben. + Darmſtadt, 24. Auguſt Eldes ſtand der 57 Jahre alte vorbeſtrafte er teils abgehauen haben. Tatſache iſt, daß eine der Fe. Holz fuhr, ganz bedeutende Fehlmengen hörde, di —— — Kaſferstantern, 23. Aug. Schwere Strafen verhüängte letzten Zeit das hieſige Oberpolizeigericht der 6. Armee. der Mühlenbeſitzer Lellbach von Rockenhauſen, der einen utſchen Armee rechtmäßig erworbenen Wagen verſehent⸗ angemeldet hatte, zu einem Monat Gefängnis und 1000&4 uchdruckereibeſißer Schwenck von Kirch⸗ ſerlel von Räumen von der ſtungspflicht zu 3000% Geldſtrafe verurteilt. Die betreffenden e waren von der Stadtverwaltung im Wege der Nequiſttion ungsbedürftiger Privatperſonen zugewieſen worden. Aber auch dieſige, am Sitze der Armeegruppe Fayolle beſtohende Kriegs⸗ ch zeichnet ſich in der letzten Zeit durch eine übermäßige Härte Surſ So wurden hang⸗ 2— aus dem Alſenztaler Dorfe Mannweiler we ißhan 97 don franzöſiſchen Soldaten zu Straſen bis zu 5 Nach einwandfreier Dar⸗ balten die Franzoſen durch ihr Benehmen zu dem Rauf⸗ Wegen fortgeſetzter umfangreicher ſtähle, ſowie unter der Anklage zweier Pferdedieb⸗ kauft, teils, weil herrenlos, im Walde gefunden und des⸗ nach Haufe gefahren haben will, in Einzelfüllen will er düere r iſt St. in zwei Fälln des Pferdediebſtahls zum Nachteil der e bei ihm die Pferde eingeſtellt hatte, beſchuldigt. a N des einen Pferdediebſtahls, ſowie Holg, ſoweit er dies ſelb Quer⸗ 1 Meldungen eingelauſen: 1. hren Zucht⸗ lich, daß ſich der Ruderklub nur verein ein Diplom. h. Hch berg zum Auskra irmen, für die iſtellen mußte. —. Er wird aber nach der bis zum Abend dauernden Verhandlung, in der etwa 30 Zeugen und W 4 eingeſtanden hat, überführt und zu ſieben Monaten Gefängnis ind die nicht unbedeutenden Koſten verurteilt. Em Monat Unterſuchungshaft wird ihm angerschnet. Sportliche Runodſchau. Dauerrudern des Regatta · Vereins. Auguſt, veranſtaltet der Regattaverein ein Dauerrudern über 54 Kilometer vom Bootshaus des Rudervereins Amicitia bis Hiegel⸗ hauſen und zurück Meldeſchluß war am 16. Mannheimer Ruderverein Amicltia 6 Voste, 3. Mannheimer Ruderklub 1 Boot, 4. Rheinauer Rudergeſellſchaft 1 Boot. Dauetrudern iſt als Zuverläſſigkeitsfahrt gedacht und iſt es bedauer⸗ geſellſchaft Uberhaupt nicht beteiligt. Strecke mindeſtens in einem Tag zurlficklegen, erhalten vom Regatta⸗ Deutſche leichtathletiſche Meiſterſchaften. Die grſtern in Nürn⸗ gebrachten Meiſterſchaften ergaben: Sek., 2. Kümmerer⸗Berkiner Turnerſchaft ½ Mir. zurück; Kugel⸗ ſtoßen: 1. Lehr⸗Kickers Stuttgart 12,84 Mtr., 3. Backerbuhr⸗Enzhaven 12, Mtr.; 3000 Meler-Hindernistauf: 1. Bodarff⸗Spfl. Dafeldert 10:10%; 2. Regeud⸗Tv. 47 Mitr. zurnck; J0%-Meter-Lauf: 1. Neinharbt⸗Tv. 90 Müuchen 296 zurück; Hochſprung: 1. Fritzmann⸗Tabe. Berlſn 1,77 Mtr., 2. kl. Charlsttenburg 1,75 Mtr.; 800. Meter⸗Vauf: vernommen wurden, nur der fortgeſetzten Aneignung von berg Eint Am Sonntag, den 31 Auguſt und ſind fol⸗ Heinelberger Ruderklub 5 Boote, nationalen Das auf dem mit einem Boot und die Ruder⸗ Sämtliche Nuderer, welche die bitabteil ak., 2. Nau-Gyfl. Gharloenburg licher Welſe ußballverein 46 Sek., 2. Ty. 0 München Spkl. Berlin, 4. Spkl. Charlottenburg: 10 000⸗Meter-Lauf: 1. Sonnen⸗ Braunſchweig 34:175, 2. zurück; Speerwerſen: 1. Ledecke Spkl. Berlin 38,10 Mtr., 2. Junium⸗ Pfalz Lubwigshafen 4757 Meter. Verdeulſchung 2 1.⸗C. wird öfter ſein wurfe gemacht, weil nicht allſettig bekannt 125 Namens bedingt wurde durch das Kartellverhältnis mit den Touring⸗ Clubs des Auslandes, die im Verkehrsleben zahlreicher Länder ton⸗ angebend ſind. Die Touring⸗Clubs ſuchen bekanntlich den inter⸗ Touriſtenverkehr zu erleichtern durch Zollgarantien für Automobile und Fährräder, ſowie gegenſeitige Gewährung ihrer e Die Aufgaben des eblet der Luftfahrt und der Waſſertouriſtit(Segeln und Uern Merſeburg 2874 Sek. 2. Hoffmann 525 5—— 4 mal 100-Meter⸗Stafſel: 1. Flußwandern), des vor allem aber auch des Winterſportes und der Wintertour In den Touringklubs ſind daher alle Arten von Touriſten vereint. ihrer Zugehörigkeit den. Der Deutſche Touringklub wenn er ſeinen Verbandszweck voll erfüllen und ſeine internatio⸗ nalen Bezlehungen— zunächſt mit den neutralen Touringklubs— München, Nechtsrat Schlich Clubs und Rechtsanwalt F. des DrC. Emreichung der Preisbewerbungen in üb⸗ (Name mit Keunwort in verſchloſſenem Umſcht bis fräteſtens 30, Sepiember an die Haufpigeſchallsſtelle des Touring⸗Clubs, München, Pe annorſtraße 24. „Spkl. Charlotteu⸗ Frankfurter 2 Mtr. zurück, 8. Laſtenholz⸗K des Vereinsnamens Touring ⸗Cub. „fremdklingender Name zum Vor⸗ daß die Wahl dieſes ouring⸗Clubs liegen ferner Jugendwanderns und der iſtik. in beſonderen ſportlichen Verbän · ann ſeinen Namen nicht ändern, Sti Fuhrmann um An kerſe x aus Dieburg vor trafkamme ren das 5000 Mir.⸗Jauf: 1. Krimmel⸗To. 60 Munchen 16:855, 2. Kaſtennolz.] wieder aufnehmen will; trotzdem will er verſuchen, ſich eine deutf ücht, daß Siir der 15 88be Heee da, ageelſes Holz Letn 50 Mtr. zurück; Ptökusperlen: 1. Gepev-Tu. 4e Mänchen g Rebenbeze ee Er erläßt daher unter ſeinen Mit⸗ A dem Watde zum Verlaben ar die Nahn zu fahren hatte, dauernd Fieter, à. Junsbeſta⸗Fallel 36 e, mster 10 WeterLauf; dtengeg, alledern ein Nrelsausſchreiden ſitt Vorſchläge, die eme dden geoßen Teil dieſes Holzes nicht zur Berladun bruchte, ſondern Tbartottenkurg Set, Schmi oe Rancden dite zauug; paſſende Berdeutſchung des Wortes„Touring⸗Club“ bedeuten Heuſe fuhr zu beeeee verkaufte uſw VVVVV A N Far 4 Preiſe ſind 280 ausgeſetzt.(4 100, 75. 50, 28. Auf * 2 7* 7 er-Tv. 10, 1* 1 2 — kurch die Gendarmerle, das Gericht und die Oberförſterel vor⸗] 2 Felert.Tentonſa Berlm 2 Mir. zurkick; 1500-Wieter-Jauf: 1. Franz. Wunſch W Preisrichter ſind die Herren:& ſe wumene Hausſuchung förderte auch ganze Partien Holz zulage. Spielvgg, Fürth 4782, L. Lautorbach⸗Ballſpielkl. Leiwzig 8 Meter zurück: reund, Schriſtleiter der„Münchener 1 0„Vorfitzender des Stir anſcheinend nicht auf ehrlichem Wege erworben hatte. Er[ Slabhochſprung: 1. e ee Berlin 3,46 Mtr., 2. andesverbandes der dayer. Preſſe G. A. Müfler, Kchriſtleiter nachte aber verſchiedene Angaben über den Erwerb des Holzes, das] Tu. Stetein 3t Mkr. 110-Meter fürtenlauf: 1. Nöbr⸗Dortmund 10„Münchener Reueſten Nachrichten, Hermonn Reth, Schriftſteller. Vorſitzender des Deutſchen Touring⸗ ulftus. Vorfipender der Automs. Walche Beröſſemlichuagen ber Siabigemelnbe tatz, den 28. Auguſt gelten folgeude Macken: 1 i. Sar ne meeene ee eeee enm dacge den--250. Kartoffeln. Der Aufruf der Kartoſſeln flür„ die und gann 855 Marken beim Konſum ⸗Verein chreiber haben abſtempeln laſſen, erfolgt 2 Tage mer, weil es vorher nicht möglich war, die genannten 3 aufsſtellen zu bellefern. t: Fur% Pfund Marzarine zu 88„ die Fett⸗ marte 21 in den Feilverkaufsſtellen rückwärds 10. der: Für 1 Inlandel zu 38 Pfennig die Glermarte 38 in Nüd Gerperkaufsſtellen 401—500. ber: Pur ½ d Vutter die Buttermarke 87 in den Duttezverlaufoſtellen 281—375.(Berbraucherpreis . N..36). Mager- oder Puttermüch! Für ab Vtter die Morte 40. Wilchverſorgen Diengtag, den 28. b. W. wurden 75% ſüße 20% ſaure Lolmiich verteilt. Beotkarten. A e neuen Brotkarten, die den Haushaltungen dieſe 9 80 zugeſtellt werden, enthalten nur Marken für edechen. eſe einmalige Verkleinerung der Brotlarten, ledoch keine Vorrengorumg der Drotratnon bedeutet, iſt bt, mm die Mleiſchlarten in Zukunft 1 Woche vor ihrer a8 ur genaue en atueg des Boſtellverfahrens ſe 1100 als nö Feten. Der nachſte Kartenverſand erfolgt ſchon II. är bie Workaebsktellen. Zur Abgabe ſind bevelt: duue; Zür die Vutzorverkauſsſd 3786—499 am Don⸗ den 28. Auguft 1919 bei der Milchzentrabe und Mottereigenoſſenſchaft vormitags von—12 Uhr. den er—— b Mk..88. Margarine Nopfmenge ½ Pfund zu 88 für die Fottverkaufsſtellen 180 rückwärts bis am Donnerstag, den 28. Auguſt im Berkaufslager OQ2, 8, ununterbrochen von vormittags 10 bis nachmittags Uer. RNach dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle ge⸗ — ſen. Ausweis, Kleingeld, Körbe mitbringen. e Margarine muß undedingt am Donnerslag abge⸗ 0. werben. Gade une gebee zu könnoen. amlich Hopfmenge. Pfund das Plond zu Wt.75 fl die Milchkonſervenverkaufsſtellen 85—2900 am Donnerstag, den 28. Auguſt 1919 bei A. Böhmer, Dinnanhafenſtraße 8. vormittags von—11 und nach · Miags ben—4 Uhr. ſache: 280 Gramm ur die Kolontalwavenverkaufs⸗ doden—1100. —Sudaches Lebensmittelamt 118 Verſteigerung. am Im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leih⸗ te, Oitera C 5 Nr. 1— Eingang gogenüͤber dem Schul⸗ teinde— wirb die öffentliche 898 verfallener Mittwech, den 10. Beptember 1919 abgezalten. Ver ſteige begiemt nachmiutags 1 Utze. ber bͤrfen in das Verſteigerungslokal 1 migebracht werden. Mannbeim, den 25. Auguſt 1919. Städtiſchas Leihamt. Sta. 74 Oeſſentliche Aufforberung. Hauptſriedhof hiar gelaugt im 2. Teil bie elln ug, enthaltenb: Gräber der in dar Zeit vonm 1. November 1899 dis 18. Oktsber 1897 vertorbenen Grwachſenen, die berelts einmal verſchonten Grüber von in der Zeit vom 90. Juli 1801 bis 81. Dezember 1809 ver⸗ ſtorbenen Erwachſenen zur Umgrabung. le Gegen Entrichtung der Verſchonungögebühren. ſar die erſte Verſchenung 25 und für bie welke Werſchonung kb„ betragen, werden die Mrä⸗ 1 euf eine woltere L0lährige Nu ezeu verſchont. Wd e hiermegen ſind bis(ngſtens 18. Geyiember 2. bel unſerem Wekreterlat im Natzans N 1, 1 GStock, Zimmer 51 zu ſlellen; ſpäter einkommende Elntrage werden nicht berückſichtigt. Grabdenkmäler. Jerſellunaen und Pflanzungen auf Grübern, deren 15 rſchonung nicht beantragt wirb, ſind bis läugſtens Geptember 1910 zu entfernen. Mas) AMauf dieſer Arlt werden wir über bie —1 entfernten Matertalten geeianate Verkügeng En. MNaunheim, den 10. Full 101n. — iat unnder zu habers. & Co., Woerms u. Nua. Gagr. 1038. — e die Rachlaß⸗Berſteigetung. m Au e des Bormundes verſtei ich, aus dem Naclaß Hery Witwe— Freltag, den 29. 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Im Au der Erben ver⸗ ſteigere die zum Nachlaß des verſt mansporteurs Soorg Sator hlier 6edeſggez eee Anguſt 4 vermiltiage ab 9 Uhr n. nachm. ab 2 Uhr in N 4, 18 dſtentlch ge 0 5 rhahi 1 gegen Da ung: Küchengeſchirr, Porzellan, MWypfachen, eeee renlleider, Woiſ— arhänge, Seiagel ider, 1 Regulater, Rohr⸗ u. Holz⸗ knhte, 1 Nüähmaſchine, 2 Säu⸗ len, 3 Schließtürbe, 2 Holgz⸗ r, 1 opaler Tiſch, viereck. Tiſche, 1 Nachtſtuhl, 2 Kom⸗ modett, 1 Pfellerſchrönkchen, 1 Vertiksw, 1 zweit. nußb. Kleiberſchrank, eint.Schränke 1 Sofſa, 1 Nachtiiſch. 1 vollſt. Best m. Federbettung. 1 Ofen⸗ ſchirm, 1 Küchenſchrank, 1 An⸗ richte und vieles andore. Thaodor Michel, Ortarichter. 7 5 9 7 10une Mearet fur 2 Pfenaig 140 aus statt. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Belannten die traurige Nach- rickt, dass mein innigstgeliebter, treubesorgter Gatte, unser herzensguter Vater, Bruder, Schwager und Onukel Ludwig August Lute früh. Teimaber der Flrma Tubach& Lutz im fast vollendeten 40. Lebenslahre plötelick verschleden ist. Sehwetzingen, den 26. August 1919. Anna Luise Luta Wwe. geb. Appelmann Gottfried Luta Hse Lutz Helnrut Lartz. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 8. Aungust 1010, nachmittags 2¼ Uhr, von der Mannheimer Lelchenhaſle Die trauernden Hinterbliebenen: B68⁰ E 0 5 Ta f eerwendb. 1„ Faz“ Zar.-Masch. .... E1 1 Paket Tabak 10 1 Buch Zigar.-Papior gegen Einſend. von nur .20 M. od. Nachnahme. fa Begeiſterte 0 Beſſellen Sie ſofort. 2 beſſ. Staud, in diskr.% Ae Verhältn. ſind. Aufn. ſowie Auskunft in diesbezügl. Angelegentzeit bei erfahrener Frau(früh. Heb.) auswärts. Anfragen unt. Q. V. 99 an die Geſchäftsſtelle. B200 Tektang! Tlaschenbier-Depot Saheze 3ege ee empfiehlt B6806 la. helle und dunkle 25 Todes-Anzeige. Heute nachmittag verstard nach langem, schweren, mit größter Geduld ertragenem Leiden, meine geliebte Frau, unsere gute Tockrter, Schwestor, Schwägerlu und Tante Wnmelmine Bissin im Alter von 51 Jahren. Nack kaum 10 Mouaten feigte sie ihrem holßgeliebten, einzigen Schn in die Bwiglelt nach. MANNHNAuM(U 8, 10), den 26. August 1919. Die Beerdigumg lindet Domnerstag, deu 28. Augunt, mittags 1 Unr von der Friedhofkapeille aus stutt. ger geb. Mohr Im Namen der trauerndem Finterbllebenen: Karl Bi r. auswärtſge Blere bei resker Bedienung. 75 P. Meder u. Frau Maria geb. ursch MANNTIEIM. 26. August 1919. Feabenheimor Awloge 144 55 Die gidehllche Geburt eines gesunden NIe Du ginuliqhe Gobeert emes krdννν Madchens Maòqhens bechren icn hocherfreut anzuzeigen. B722 zeigen gocherſreut au 8 7²⁵ Von derReise zurück begimmem ungere Kuree dn B716 cbatg, den 7. Seplember Tuschngics, Hkademis 0 5, 3 aeeseengeree, 0 5, 3 MVrof. Dr. Wilh. Hosgen u. Fram Oaiſto gaõ. Barſg Manmieim, 86. Auguft 7959. Schumäannstr. 4 NKeine Wanze mehr u Mk..30 nur mitRKammerläger Berg's Nicodaal I u. II zU erielen Restlose Wanzen- u. Brutvernichtung. Briolg verblüftend. Kinderleicht anzuwenden. Gesetzlich geschinzt. 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Die Revolution hat bekanntlich gleiche Rechte ſür Mann und Weib, und Mädchen gebracht. Infolgedeſſen wir alle Jünglinge von Mannheim und egend die Damen in Zukunft nicht mehr freizuhalten. Warum en wir, die wir das Geld ſo ſauer verdienen mũ— mit unſeren zehn Fingern und im Schweiße unſeres 9196 chts, an einem ſchönen Tag einen Teil unſeres 20 e ah Geldes vertanzen oder bei Kaffee und Kuchen, Wein und Sekt ausgeben, um uns den Damen gegenüber als Kavalſere zu zelgen? Wenn die werten Damen von Mangheim und umgegend Wert darauf legen, mit uns gem e Stunden zu verleben, beziehungsweiſe ſich zu amüſteren, dann ſollen die 225 halb und halb getragen werden. Daher die Parole für die Damen Mannheims und Umgegend: Niemals das gefüllte Portemonnaie ver⸗ 15. das Juhaufeblelben dringend empfohlen Mehrere zur Bernunft getkommene Kavallere. 8 2 70 eeeeeeeee 2 emn FHhnwerk Kenis Rrause! inn——— Theater -Konzert 6004 An. Nur gute Geſellſchaftstreiſe. 0 9 FPP eeee eee, 8. 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