Mittags⸗Ausgabe. Dte iſpalt. Noloneleile 50 p1.1 Fmanz-HAngetgen und gnzeigen von Verſicherungs „Re ˖.50. Hnnahmeſchluß: Miteagblatt vormitk. 8½ Uhr, Abendblatt nacd⸗ „—— Verantwortung zel alft: Sgeideen neitung: Dr. Priz Sodenb rtnicz far Politik: Dr. Fritz Goldenbamm, — Dracg— 25 r. Bag mittags 2½ Uhr. Für Anzetgen au baſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben Badiſche Neueſte Nachrichten fab, für Knzeigen: Anten Grteſer. umd Deriag! Druckerei Dr. HBaas Mam 85 zet 0 2— „Anze ich.Anzeiger m 7 übernommen. Hezugespeeis in Mannheim und Umgebung monallich N..80 mit Brin en. iese Keria u. dber. Fasbee Hater f Mü-en Amtliches Verkündigungsblatt Peene Biee. 2 t Bfeee Babe pe Rn ten, ſoll in erſter Linie die weitere Umgebung Münchens völlig genden Geſchwader geſchlagen hat. Vor allem 2 den, damit die Lebensmittelzufuhr aber hat die ruſſiſche Räteregierung ſchwere Verluſte im Ne Vahl des deulſchen Aeichspriffidenken. ee geſſchert it.„ Süden Nußlands erlitten, über die wir in den letzten Der Geſchäftsführende Ausſchuß der Deutſchen Volks⸗ Die„Münchener Zeitung“ bemerkt zu dieſer Nachricht des Tagen 5 9 5 1 5 205 bartei nahm in ſeiner am Sonntag im der Reichshauptſtadt Berliner Blattes, die übrigens auch in anderen bayriſchen 8 eſ dem Fal 9 52 abgehaltenen Sitzung zu der nach Verabſchledung der Reichs ⸗ Blättern, ſetzt in ähnlicher Form zu leſen iſt, ſolgendes: Wie St— L 51 hie Aengrrn. Mnanſhaltam rüch derfaſſung bevorſiehenden Wahl des deutſchen Reichsprüſt⸗[ weit dieſe des 2 55 Eee Senen det neuh der Ermbrbn dbenten Stellung. Die Erörterung giplelte in der einmütigen a el 75 9 5 Sollte etwas der Noten Armee wieder zu den Auffafſung, daß dieſer Att des deutſchen Volkswillens nicht daran ſein. ſo iſt anzunehmen, daß die maßgebenden Stellen ſſche Güdarmer n Meldr—5 parteipolitiſche Kämyfe getrübt werden dürfe. Für alle] in München über dieſe Dinge hinlönglich unterrichtet ſind und 875 1255 aue rüſtung auch über Tanks, verſiß, uſchbewußten Männer und Frauen käme nur ein Name mihre Maßregeln getro ffen haben. Tatſächlich hat die ſeinen Freiwillt monatelangen Kämpfen im acht, der uns Sinnbild deutſcher Vflichttreue in Krieg, U. S. B. die Bildung von Loer, und doger gäten dereits Rautaſus—— und Dongebiet geſtählt wurden, zwiſchen vollzogen, wie aus dem Bericht de Generalverſammlung 9 Wurte auf N Sieg und Not bedeutet: Hindenburg. Das deutſche Bolk in dem unabhängigen Organ in München zu erfahren ſſt. 2 1 1 175 21— 1555 45—— muß die Pflicht in ſich fühlen, den Generalſelbmarſchall zu Darin helißt es nämlich, einvierteljährlich ſoll eine Generalver-Er bat Jekaterino helß 51911 3 korn⸗ und zuckerreichen Schwarzerdgebiet gelegene Univerſt bitten, die höchſte Wurde, die es zum erſten Male in ſeiner]ſammlung für die geſamte Mitgliedſchalt ſtattfinden, während tsteſtadt Chartow und das durch den Sieg Petes des Geſchichte zu dergeben hat, als vaterländiſchen Dant entgegen die 10er. und 100er⸗Näte ſowie der Aktionsausſchuß Großen über Karl den Zwölften von Schweden im Jahre 1709 men. Mitalteder der Bezirksausſchüſſe balblahrlich als Geſamtrat bekannte Poltawa genommen und den Bolſchewiken das zuſammentreten. grobgz ruſſiſche Induſtriegebiet am Donez, einem Nebenfluſſe Eine Denkſchrift Hindenburgs von 1917. Gegen Sowſel-Rußland. es Don, entriſſen, ſo daß 58 55 E Berlin, 23. Auguſt.(Von unſerem Berſiner Bürd.) Was geht in und mit Rußland vor? Man zweffelt nicht flet e e ſhnen n e Das 520. Jahrhundert darrn eine Denkſchriſt Hin⸗] mehr, daß ſich ein entſchiedener Umſchwung von innen und gelährit 5 oel die Polen haben nach Mel⸗ urgs vom Auguſt 1917, die der Generalfeldmarſchall[von außen her vorbereitet. In einer Zuſchrift an den„Vor⸗ dungen der franzöſiſchen Preſſe eine ausſichtsreiche Offenſtoe dem Abdanken Bethmann⸗Hollwegs an deſſen Nach⸗wärts“ vom 20. Auguſt wurde die ruſſiſche Militärmiſſion in 5 eißruthenien eröffnet und in raſchem Anf richtete. Aus dieſer Urkunde iſt, wie die Tagliche Verſin⸗Wilmersdorf und die ruſſiſche Vertretung für Zioil⸗ Minftt beſetzt. die Ükralner haben nach ſihren Fuamdſchau ſchrelbl, zu erſehen, wie ſtark die Oberſte Heeres. angelegenheiten in Berlin als Baſis für eine ruſſiſche Gegen⸗ bapgef Na e ee um ſtgaltzten um leitung die Notwendigkeit einer Zuſammenarbeit dunſchee tevolution bezeichnet. Die Zuſchri 1975 gleichzeitig Nachricht ejinen Vertra geſchloſſen, demzufolge beide mit vereinten politiſcher und milttäriſcher Leitung empfand, wie zahlreich[von zwei des Chefs der ruſſiſchen Militärmiſſion in Kräften den Kampf gegen die Räteregterung aufnehmen. Die aber auch die Beſchwerdepunkte waren, die die Oberſte Berlin, des General Monkewitz. In dem einen befiehlt dieſer Offenſive der Ukrainer, die am 1. Auguſt einſetzte, hat in Heeresleitung gegen die Geſamtführung Bethmann⸗Hollwegs General. daß ſich alle in Deutſchland aufhaltenden Offiziere, zaſchem Vormarſch ganz Podolien und große Teile Wol⸗ Lorzubringen hatte und die ſchließlich dazu führten, daß Hin⸗] Militärbeamten und Aerzte, die zu den Nordrußland zuge⸗ hynien befreit; nach den letzten Nachrichten iſt Kiew, die Furg offisel gegen Bethmanp⸗Honwen Stellung nehenen chriebenen Trupgenteilen gehörten, binnen ſieben Tagen Jur Hauptſtadt der Ükraine, von den Truppen des Generals Petl⸗ nußte. Das Schriftſtüct beginnt folgendermaßen:„Mie Heer ügung der Militärbehörde zu ſtellen haben. Dieſer Be. jura, der die ukrainiſchen Heere führt, genommen worden. N und Volk im Kriege geſchloſſen zuſammenſtehen müſſen, ſo fehl ſtützt ſich auf den Oberbefehl des Oberkommandierenden Man glaubt, daß die Moskaner Machthaber den Verluſt muſſen auch Reichsleitung und Oberſte Heeresleitung unde. über fämtliche Kräfte von Nordrußland Denitin. In dem dieſer reichen Provinzen nicht überſtehen werden. Und vor dn inſame Wege gehen. Leider war das bisher nicht] anderen Beſehl wendet ſich General Monkewitz an alle an⸗ ählt 5 gt gemeinſame ge gehe 80 05 deten Offiztere, Beanit 5 A die m d allem zählt man auf das Vorrücken des Generals Petljura der Fall. Ich will die Tatſachen anführen. die mic mep⸗ 12 ete, Veamte und Aerzte, die nicht unter den erſten mit ſeinen ukrainiſchen Bauern. Dieſer entfeſſele eine alle m ffentlichen Kaſſen ſteht Kammmumiftanberrſchoſt Srinlarrich gaubracht zn arbal; und mehr gezwungen haben, gegen die Reichslel⸗ tung Stel 4 555 zu nehmen oder auf ihre Maßnahmen einen gewiſſen Druck auszuilben Ich beſchränke mich abei auf eine Zuſammenſtellung in Gruppen von Vorgängen. Fe folgt nun die Aufzählung aller Umſtände, die nach An⸗ ſet der Oberſten Heeresleitung 2 waren, den deut⸗ chen Slegeswillen zu läbmen, z..: Vornahme wichtiger außenpolitiſcher Schrilte, ohne genügendes Einver⸗ nehmen mit der Oberſten Heeresleitung: die ſchwankende Hal⸗ ng und der paſſive Widerſtand beim rückſichtsloſen U⸗Boot⸗ krieg; Abwälzung der Verantwo⸗iung bei Mißgriffen(Polen ⸗ age. zwangsweiſe Heranführung belgiſcher Arbeiter) auf die Oberſte Heeresleitung: zu ſpätes und zu wenig ech e Eingreifen bei inneren Schäden, z. B. auf dem Gebiete der Ernährungspolitik. der Vorſocge zur Hebung der Produktion, Transportkriſe, der Kohlenfrage, ungenügende Aus⸗ nuzung unſerer Volkskraft, Verſagen ſeder Aufklärung im Bolke, Fehlen einer zielbewußlen Leitung im Innern, der erſte Borwucf! Die unöberſehbaren Falgen ſind: Demo⸗ talifation(Wucher, Genußſucht), Verwirrung der Vegriffe von Recht und Pflicht, Peſſimismus, Veckommen in Alters⸗ ſorgen und Fehlen jedes Verſtändniſſes für Größe und Ernſt der Zeit, Pflichtvergeſſenyen(Streits, politiſche Forderungen) dſe nur auf dem Verſagen der bisherigen leitenden Perſön⸗ licrteiten beruhen, aber ſicher nicht gerignet ſind, grundſätz⸗ lich zu beſtern; Schädigung des Anſehens der Monarchie(Ab⸗ Aießung des Kaiſers, überragender Einfluß der Kabinette. rängenlaſſen zu Entſchließungen uſw.), Laufenlaſſen der reſſe, Einflußnahme nur auf einige Leitblätter übelſter rt. Insgeſamt hatten alle die Umſtande mir die Ueber⸗ zeugung gebracht, daß wir trotz militäriſcher Erfolge unfehl⸗ bar dem Abgrund zugingen und deshalb mußte ich pflicht ⸗ demäß bei Seiner Majeſtät gegen Herrn von 8 50 mann⸗Hollweg auftreten. Ich habe lange gezögert, da ein derartiges Heraustreten aus meinem Pflichtenkreis gegen Ane einzelne Perſon wich ſchwere innere Kämpfe gekoſtet hat. Brief ſchließt mit der Mahnung. das Zuſaramenarbeiten Ruiſchen Heeres⸗ und Reichsleitung enger zu geſtalten, unter Vorſchlag beſtimmier Maßnahmen. Sturmzeſchen in Bayern. München. 28. Aug.(Priv.⸗Tel.) Unter der Ueberſchriſt enin Baherns läßt ſich der Berliner Lokalanzeiger Befehl fallen, mit der ſich bei der Militärmiſ⸗ n zu melden, um in beſondere Liſten eingetragen zu wer⸗ en. In beiden Befehlen wird denjenigen, die der Aufforde⸗ rung nicht nachkommen, angedroht, daß nach Wiederherſtel⸗ lung der Ordnung in Rußland und nach dem Abſchluß des 85 Kampfes durch den Sieg der gerechten Sache die uldigen mit aller Strenge wie Deſerteure zur Verantwor⸗ tung gezogen würden. Bald darauf kamen auch aus Srock⸗ holm Nachrichten, daß die Gegenrevolutionäre dort Kon⸗ ferenzen mit den Geſandten der Entente abhielten. Mehrere hervorragende Führer der zariſtiſchen Reaktion ſeien in Stock⸗ holm eingetroffen, ſo der Miniſterpräſident und Außenmini⸗ ſter dr neuen nordweſtruſſiſchen Regierung Liaſon o w und deren Kriegsminiſter General Judenitſch, auch der ehemalige Hetman Skoropatſky ſei dort.„Dagens Nyheter verzeichnete auch das Gerücht, daß Großfürſt Ni kolai Nikolaſewitſch, der ſich zurzeit in London aufhält, kommen werde; er habe bereits einen Paß nach weden erhalten. Dann wieder konnte das Wiener Deutſche Volksblatt melden, daß der frühere ruſſiſche Diktator Ke⸗ renſki in Wien weile und allerlei geheimnisvolle Beſpre⸗ chungen führe. Dieſen politiſchen Aktionen liefen militäriſche Vor⸗ bereitungen parallel. Am 19. Auguſt wurde aus der Schweiz über ein Abkommen berichtet, das zwiſchen der neuen nordweſtruſſiſchen Regierung und der eſtniſchen Re⸗ gierung worden. Nach dieſem wird die ruſſiſche Re⸗ gierung des Generals Judenitſch im eſtniſchen Staate anerkannt und ein gemeinſames militäriſches Unternehmen gegen Petersburg geplant. Allem Anſchein nach wolle man nach den Mißerfolgen Kolt⸗ ſchaks dieſen neuen gegen die VBolſchewiken entſandten ruſſiſch⸗ eſtniſchen Armeen ſeine Unterſtützung leihen, da dieſe Ar⸗ meen eher imſtande ſeien, wenigſtens annähernd in Ueber⸗ einſtimmung mit den Polen vorzugehen, und da ſich ſo beſſer ein gemeinſamer Kampſplan aufſtellen laſſe. In Nordweſtrußland würden entſcheidende Schläge gegen die Bolſchewiken vorbereitet, deren lettiſch⸗chineſiſche Truppen man ſtark nach Oſten zurückzudrängen hoffe, wo ihnen dann im Spätherbſt die in Sibirien reorganiſiert Armee Koltſchaks den Todesſtoß geben ſolle, wenn ſich die Herr⸗ ſchaft Lenins, woran man ſtark zweifle, bis dahin überhaupt noch halte. Koltſchak wolle ſeine Truppen bis auf die Linie Omſt⸗Tobolſt zurückziehen, um dort ſeine Armee neu auszu⸗ Volksſchichten umfaſſende Bewegung gegen die Bolſchewiken, die nicht wieder im Sande verlaufen werde. Gerate erſt die Maſſe der bäuerlichen Bevölkerung in Fluß, ſo habe, zumal da nach den letzten Meldungen auch unter den trotz ihrer hohen Löhne hungernden Arbeiterſchaft die Unzufriedenheit ſtetig wachſe, die letzte Stunde der Machthaber in Moskau geſchlagen. Die in Nordweſtrußland neu gebildete ruſſiſche Regie⸗ rung tritt nach Pariſer Meldungen mit einem Programm vor das ruſſiſche Volk, in den erklärt wird, daß der zu grün⸗ dende ruſſiſche neue Staat auf demokratiſcher Grund⸗ lage aufgebaut werden ſoll. Jedem Staatsbürger wird ſeine Freiheit garantiert. Die Gemeindever⸗ waltungen werden demokratiſiert. Den innerhalb des alten Reiches gebildeten oder noch in der Bildung begriffenen Staaten ſteht es frei, auf föderativer Grundlage in den Staatsverband einzutreten oder autonom zu bleiben. Der nach Herſtellung geordneter Zuſtände einzuberufenden konſtituierenden Verſammlung bleibt es vorbehalten, die wittſchaftlichen Arbeiter⸗ und Bodenfragen zu regeln. Den Bolſchewiſten wird der ſchärfſte Kampf angeſagt. Der Hafen von Kronſtadt in Flammen. z Paris, 27. Auguſt.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wie aus London gemeldet wird, beſtätigen ſich die Nachrich⸗ ten, wonach der Hafen von Kronſtadt in Flammen ſteht. Die Offenſive auf der Kareliſchen Fronk gegen die Bolſchewiki iſt vorbereikel. Eine Heeresverordnung ECberks. Berlin, 27. Aug.(WB.) Das„Heeresverordnungsblatt“, das an Stelle des bisherigen vom preußiſchen Kriegsminiſte⸗ rium herausgegebenen Armeevecordnungsblattes tritt, ent⸗ 2. peh Verordnung des Reichspräſidenten Ebert, worin es heißt: Mit dem Inkraftreten der Verfaſſung ſind alle Teile der Wehrmacht des Reiches meinem Oberbefehl unterſtellt. Ich übertrage die Ausübung dieſes Oberbefehls dem Reichs⸗ wehrminiſter, ſoweit nicht ich unmittelbar Befehl er⸗ teile. Gleichzeitig iſt die Heeresverwaltung auf das Reich übergegangen und hat die Selbſtändigkeit der Heeres⸗ dus Anlaß der Münchener Reiſe des Reichspräſidenten und rüſten. Es iſt alſo offenbar auf eine Einſchlie d verwaltungen der einzelnen Länder aufgehoͤrt. Die Verwal⸗ des Reichswehrminiſters folgendes aus München berichten: Roten Das beſtallct 5 e tungsbefugniſſe und die Kommandogewalt ſtehen daher den Das Reich übernimmt die bayriſche Reichswehr in einer Zeit eingehende Stockholmer Meldung, die über gewaſtige Vor⸗ einzelſtaatlichen Kriegsminiſtern nicht mehr zu!. Mittel des defährlicher Gärung. Es iſt den radikalen Ele⸗ Dittator an der Spitze geleitet und arbelten mit den Unab⸗ ngigen im engſten Einvernehmen. Die Unabhängige ſozial⸗ demotratiſche Partei iſt mehr oder minder das offlzielle Aus⸗ däͤngeſchild fur den Spartakiſtenbund. Die Spartakiſten warten auf einen ihnen geeignet erſcheinenden Zeitpunkt völliger Dergung der Ernte, um ihre Pläne neuerdings zu verwirk⸗ dchen. Wird der Generalſtrelk planmäßig ausgerufen, Slun ſoll das geſamte Proletariat in zwei Stunden auf der traße ſein Wohlgeeignete Sturmtruppen, Matroſen, haben wichtigſten Punkte, wie die Bahnhöfe, Poſten⸗ und Tele⸗ Taphenämter zu beſetzen. Etwa einzlehenden Regierungs⸗ duppen ſoll bewaffnet entgegengetreten werden. Die im Draus beſtimmten Geiſeln ſollen ſofort verhaftet werden. Die Beſchlagnahme der Depots und der Gelder in den Banken auch auf dem Programm. Um bereitungen unter engliſcher Führung zum entſcheidenden Moskau noch vor Weihnachten den Bolſchewiſten ent⸗ reißen zu können. Dann werde man eine gemiſchte Kom⸗ miſſion einſetzen, die Rußtand unter einer Militärdiktatur regieren werde, bis ſeine Pazifizierung durchgeführt ſei. Die Bolſchewiſten ſind natürſich auch nicht untätig und ſuchen nach Kräften dem drohenden Schlage zu begegnen. Es wurde bereits berichtet, daß ſie an der Pfkowfront eine ſtarke Offenſioe unternehmen wollen, um einen Durch⸗ bruch zu verſuchen. Augenblicklich werde eine große bol⸗ — 0 Truppenmacht an der Front zuſammengezogen. ir ſtehen alſo zweifellos vor einem gewaltigen Ringen um die Macht in Rußland, über deſſen Auegarg ſich nichts vor⸗ ausſagen läßt. Im Augenblick ſcheint die Lage der Roten Armeen nicht eben günſtig. Der Druck auf Petersburg ver⸗ ſtärkt ſich, nachdem die im Finniſchen Meerbuſen operierende Alathe die Petersbura auf der Seeſeite verteldi⸗ Reiches ſind für ihre Stellen vom 1. Oktober 1919 ab nicht Nenten gelungen, ſich neu zu organilieren. Bei Vorſtoß die ruſſiſchen Bolſchewiſten berichtet. Danach mehr verfügbar. Die Verantwortung für militäriſche Maß⸗ den Unabhängigen iſt ein Syſtem der Zehnerräteiſt der Vosſtwß in 455 815 nahmen und Ausgaben wird von nun an allein von der gerichtet, um in einer Zeit von zwei Stunden die geſamte 14 ive in allerkürzeſter Zeit zu erwarten. Nachdem über⸗ Reichsregierung getragen und von ihr vor der Nationalver⸗ Anhängerſchaft zu mobiliſteren. Unter einem Führer, der jeden][wälllgende Mengen Kriegsmaterial an allen Grenzen von ſammlung oder dem Reichstag vertreten. Späteſtens bis zum emzelnen genau kennt, bilden je zehn Mann eine Gruppe, den Sowſet⸗Rußland aufgeſpeichert ſind, ſollen die Heere von 1. Oktober 1919 ſoll aus den vorhandenen einzelſtaatlichen Jetnerrat. Zehn ſolcher Gruppen haben als Hunderterrat 14 Staaten gleichzeitig zum Angriff vorgehen, und zwar nochKriegsminiſterien und den ſonſt geeigneten Militärbehörden Dieder einen Führer. Noch kleiner iſt die Gliederung bei denin den letzten Auguſttagen. Man erwartet darauf dn Fall][ das Reichswehrminiſterium gebildet ſein. In der ommuniſten. Sie werden von einem Fünferrat mit dem von Petersburg im Laufe des September und dofft, Uebergangszeit wird ſich der Reichswehrminiſter zur Führung der Verwaltung der vorhandenen einzelltaatlichen militäriſchen Zentralbehörden bedienen, die zu dieſem Zweck in Reichs⸗ wehrbefehlsſtellen umgewandelt werden Er wird dabei der landsmannſchaftlichen Eigenart in den einzelnen Staaten im Sinne der mit den Landesregierungen wähtend der Verfaſſungsberatung getroffenen Vereinbarungen Rech⸗ nung tragen und die endgültige Regelung dieſer Beziehungen durch ein neu zu ſchaffendes Wehrgeſetz ſchleunigſt in die Wege leiten. Im Anſchluß daran wird eine Bekanntmachung des Reichswehrminiſters Noske reröffentlicht, worin es heißt: Die Chefs der Reichstoehrbefehlsttellen erhalten bis auf weiteres die Befugnis, alle Verwaltungsangelegenheiten ihres Reiches in meiner Vertretung ſelbſtändig zu erledigen. Außerdern bevollmächtige ich bis zum vollendeten Auebau des Reichsmehrminiſteriums die Reichswehr⸗Beſehlsſtelle wünde 2. Seite. Nr. 394. Mauageimer General-Anzeiger.(Minag⸗Ausgabe.) Donnerstag, ben W. Tugnd n. in meiner Abweſenheit und in minderwichtigen Sachen, in der Art der Geſchäftsführung des bisherigen preußiſchen Kriegsminiſteriums, für das geſamte Heer gültige Erlaſſe für mich zu beraten und in Vertretung bezw. im Auftrag zu unter⸗ ſchreiben. Anordnungen und Maßnahmen, die zu ihrer Wirk⸗ ſamkeit der Zuſtimmung des Reichspräſidenten und meiner miniſteriellen Gegenzeichnung bedürſen. ſind hiervon ausge⸗ ſchloſſen. Die Chefs der Reichswehrbefehlsſtelle üben auch die Befehlsgewalt über die Truppen ihres Bereiches aus, ſo⸗ Weit nicht ich unmittelbar Befehle an die Truppen richte, was Hinſichtlich der Führung und Verwendung der Truppen die Negel bilden wird. Ne Durchführung des Friedensverkrages. Erörterung des Friedensvertrages in der franzöſiſchen Kammer. De, Paris, 27. Aug.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) In der erſten Sitzung nach ihrem Wiederzuſammentritt trat die Kammer an die Erörterung des Friedensvertrages heran. Die Regierung war faſt vollſtändig anweſend. Naiberti verlegte ſich in einer aufmerkſam angehörten und mit Beifall aufgenommenen Nede ganz beſonders darauf, auf die Solidität des Friedens⸗ vertrages hinzuweiſen. Er ſagte u..: Der Deutſchland auferlegte Vertrag iſt gerecht. Ex wird jedoch nur dauerhaft ſein, wenn die Garantien reell und wirkſam ſind, d.., wenn es ſich um Garantien für die Wiedergut⸗ machung und für den Frieden handelt. Was die Garantien für die Wiedergutmachung betrifft, ſo wird die Wiedergutmachungskommiſ⸗ ſion die von Deutſchland geſchuldete Summe verlangen und Deutſch⸗ land mird Bons herausgeben, die in Fertifikate umgewandelt ſind und die Unterſchrift der Kommiſſion tragen. Die Ausführung dieſer Unterzeichnung ſoll durch die Mächte garantiert werden. Man hätte es gerne geſehen, wenn der Vertrag dieſe internationale Garantie erwähnt hätte. Es beſtehr hier eine Lücke. Es iſt Sache Frankreichs, laut und öffentlich im Angeſichte der Völker dieſe Garantie von den Alliierten zu fordern. Es wird nicht allein für ſeine Sache, ſondern auch für diejenige aller Völker plädieren. Die Garantien für den Frieden ſind militäriſche Garantien, Bündnisverträge und die Garantien des VBölkerbundes. Militäriſche Garantien ſind. Die Heräbſetzung der Armee, keine Befeſtigungs⸗ werke in einer Entfernung von 50 Kilometern öſtlich des Rheins und Beſetzung der Brückenköpfe. In 15 Jahren jedoch wird dieſe Beſetzung aufhören, das heißt, vielleicht in dem Augenblick, wo die Gefahr am größten ſein wird. Was die herabgeſetzte Armee betrifft, ſo könnte ſie den Grund⸗ ſtock einer großen Armee bilden. Wird die Kontrolle des Völker⸗ bundes ſtreng genug ſein? „Was den franzöſiſch⸗amerikaniſchen Garantkevertrag anbelangt, ſo iſt dieſe Garantie wirkſam. Dieſe Allianz iſt jedoch nur eine vor⸗ Ubergehende, und am Ende der Rechnung iſt der Bölkerbund die Föchſte Garantie. Raiberti kam hierauf auf die Bedeutung des Völkerbunds⸗ vertrages zu ſprechen. Er billigte darin die große ſegenbringende Idee, er fragt jedoch, ob ſie praktiſch all das Gute einſchließe, das ſie geben ſoll. Der Vertrag zielt mit allen Mitteln auf die Berhin⸗ Derung des Krieges hin. Er bekräftigt und proklamiert das Prinziß, daß Necht vor Gewalt geht. Das Recht iſt jedoch nicht lebensſähig, wenn die Macht nicht dazu zwingt, es zu beachten. Im Falle der Einreichung eines Geſuches einer Macht beruft der Se⸗ kretär der Konferenz den Rat des Völkerbundes ein, der die Mittel Vorfleht, um dem Artikel 10 Beachtung zu verſchaffen. Dies iſt nicht genug, es beſteht auch hier eine Lücke. Frankreich muß eine Wieder⸗ gutmachung verlangen, es hat Anſpruch auf folgende Zuſätze: Es muß die Schaffung einer internationalen Streitmacht nexlangen, die die Durchführung der Beſchküſſe des Völkerbundes ſuhern ſoll. Raiberti ſagte ferner, daß der höchſte Ehrgeiz des Völkerbundes ſich auf die Ausſchaltung des Krieges richten ſoll. Das Problem ſchien bis dahin unlösbar, da man es nicht aufgeworfen hatte. Man verſucht Schiedsgerichte zu organiſieren, ohne den ordentlichen Gerichtshof zu finden, der imſtande iſt, ſeinen Beſchlüſſen Geltung zu verſchaffen. Es bedarf einer ſehr großen Macht, die keine endere Nation herauszufordern wagt. Der Re Redner befürwortete eine Garantie, die ſicher und ſchnell wirkſam ſein wird, nämlich: außer dem Bündnis mit England und den Bereinigten Staaten ein Bündnis Frankreichs mit Belgien und Italien, das als Deckung dienen wird. Raiberti ſchloß ſeine Ausführungen unter lebhaftem Beifall mit nden Worten: Die öffentliche Meinung muß an der Leitung auswů Polintk einen immer größeren Anteil nehmen. Wenn die Botker ſich hierauf entſchließen, den Krieg auszuſchalten, ſo muß Frankreich ihnen ſagen, daß das einzige Mittel zur Ve⸗ ſeitigung dieſer Geißel darin beſteht, daß man den Krieg hetzt wie ein wildes Tier. Man muß die Macht in den Dienſt des ſtelen, indem man dem Rat des Voölkerbundes das Retht in Hard get, die Kriege zu unterdrücken, um die Verbrü⸗ ang der Völker und dem Werk des menſchlichen Fort⸗ es eitte unbegrenzte Zukunft zu ermöglichen. Endgültige Enlſcheidung über den Friedensvertrag mit Oeflerreich. Bern, 27. Auguſt.(WB.) Wie die Agence Centrale uns Paris meldet, wird der Oberſte Kriegsrat heute die end⸗ göltige Entſcheidung über den Friedensver⸗ trag mit Oeſterreich fällen. Die öſterreichiſchen Ein⸗ gegen die Feſtſetzung der Grenze mit der Tſchecho⸗ Slowazsti werden zurückgewieſen, ebenſo die öſterreichiſchen Hawönde bezüglich Kärnten. Dagegen wird die Region von Marburg zum Vezirk von Klagenfurt geſchlagen und der Patsabſbeaimung umterworfen. Alle öſterreichiſchen Vor⸗ ſchege begiiglich Er mäßigung der Entſchädigun⸗ gen werden zurückgewieſen, doch bleiben die finan⸗ 5 Mauſeln noch Gegenſtand längerer Erörterung. Der 25 wiegsrat hat außerden Maßnahmen gegen die „öſterreichiſche Anſchlußbewegung erwogen. Zum Beſuch des fpauzöſiſchen Panzerkreujers in Apenradp. Borfiu, 28. Aug.(W..) Auf Grund der Schritte des dänſchen Admirals Grau war ſeinerzeit von däniſcher Seite die Entente zur alsbaldigen Entſendung eines Kriegsſchiffes nach Nord⸗ erſucht worden. Für dieſen Beſuch wurde von der fran⸗ Rezierung der franzöſiſche Panzerkreuzer„Marſeillaiſe“ „der vor einiger Zeit nach Kopenhagen kam. Trotzdem die deutſche Admiralität auf die am 24. erfolgte Ankündigung des Be⸗ ſuchs ablehnend antwortete, da ein Anlaufen des Schiffes durch die Bedingungen des Waffenſtillſtandes nicht begründet iſt, und troßzdem der deutſche Geſandte in Kopenhagen aus rechtlichen Grün⸗ den und wegen der Gefahr von Provokationen und Zwiſchenfällen mehrſach pergeblich gegen die Entſendung des Schiffes pro⸗ teſtierte, iſt die„Marſeillaiſe“ am 25. auf Grund der Weiſung ihrer Regierung ohne die deutſche Erlaubnis in Apenrade ein⸗ gelaufen Während des Beſuchs wurde eine Anzahl franzöſiſcher Offiziere in Uniform zum Beſuche des däniſchen Verſammlungs⸗ hauſes ausgebootet und an Vord eine Abordnung däniſch⸗geſinnter Bürger empfangen, die für den Beſuch der Franzoſen ihren Dank ausſp Eine ſehr geringe Anzahl däniſcher Häuſer hatte das Danebrog gehißr. Am 22. früh iſt die„Marſeillalſe“ nach Flens⸗ burg weiter gefahren, von wo ſie nach kurzem Aufenthalt über Sonderburg nach Kopenhagen zurücklehren will. Die deutſche Mariné⸗Waffenſtillſtandskommiſſſon hat am 26. bei der alltierten Marine⸗Waffenſtillſtanbskommiſſion gegen den Beſuch des Schiffes Proteſt eingelegt und ſeine Zurückziehung ver⸗ langt. Es iſt dem Takt und der Zurückhaltung der deutſchen Be⸗ völkerung zu verdanken, daß es bei dem eige 2 des franzöſüchen Schiſſes nicht zu Zwiſchenfällen gekommen iſt. Flensburg, 27. Aug.(W3B) der franzöſiſche Kreuzer Marſeillaiſe“ verließ heute vormittag 8 Uhr 30 Min. ſeinen Ankerplatz vor Kollum in der Flensburger Förde und dampfte E Die mexikaniſche Frage. Paris, 27. Aug.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Nach einer Depeſche aus Waſhington an die Newyork Sun beſchloſſen die Ver⸗ einigten Staaten in Mexiko zu intervenieren. Die mili⸗ täriſchen und maritimen Pläne ſind bereits ausgearbeitet. Ankiamerikaniſche Haltung der japaniſchen Preſſe. Berlin, 28. Aug.(Von unſ. Verl. Büro.) Aus Tokio wird gemeldet: Die Ablehnung der ſapaniſchen Regierung, ſich an einer internationalen Anleihe für Ching zu beteiligen, hat einen antiamerikaniſchen Feldzug in der japaniſchen Preſſe veranlaßt. Mehrere Blätter weiſen darauf hin, daß die amerika⸗ niſchen Kapitaliſten einen Teil von Mexiko, ganz Kuba, Hawai und die Philippinen unter dem Namen der Freiheit an ſich geriſſen haben und jetzt auch noch feſten Fuß in China faſſen wollen. Japan ſei nicht gewillt, Amerika in dieſer Hinſicht entgegenzukommen. Erzberger. Vom deutſchen Finanzminiſter gibt das Journal de Geneve vom 24. Auguſt folgende Schilderung: Erzberger ſteht immer im Brennpunkt der Schlacht. Niedrig auf den Beinen, aber immer auf einem hohen Stuhle ſitzend; rot⸗ bäckig, dickköpfig, wohlgenährt und ſanguintſch; kurzſichtig, aber umſichtig, ehrgeizig und klug, ohne Skrupel und eigenſinnig, iſt Erzberger zweifellos die ſtärkſte Perſönlichkeit in einer Welt, deren hauptlächlichſtes Kennzeichen die Schlaffheit iſt. Entſchloſſen, inmier eine Rolle zu ſpielen, hat Erzberger ſchon viele Rollen ge⸗ ſpielt. Er hat in der Politik mit einem ſtürmiſchen Augriff auf die Kolrnialverwaltung begonnen; er hat ſeine Geſchäfte in einem Parlament gemacht, deſſen Haupreigenſchaft es war, nichts zu tun. Er war der große Anhänger Bethmann⸗Hollwegs. Er war der Mann der Aunexionen und des Pangermanismus und der Mann des Verzichtfriedens. Er war der Mann der deutſchen Propaganda und der Mann der Friedensreſolution. Er war der Mann des Papſtes und Czernins. Dann iſt er der Mann der Niederlage und des Waſienſtillſtondes geweſen, der Manm des Friedens von Ver⸗ ſailles. Aus den ſchlinimſten Lagen hat er ſich immer wieder her⸗ ausgeholt Jotzt iſt er Finanzminiſter, und er bereitet ſech vor, Helfferich den Gerichten zu überliefern. Helfferich ſeinerſenns, für den die Wandlungisfähigkeit kein Geheimnis bildet, in Finanz⸗ ſachen kompe nter als Erzberger, ebenfals inteni⸗ gent, cbenfalls frei von allen Skrupeln und mit nucht weniger Irriümern belaſtet, will ſuh nicht niederſchlagen laſſen, ohne zu ſchreien Einkehr— Umlehr? Die Erkenntnis, die ſich in den Kreiſen einſichtsvoller Leute, auch in der Arbeiterſchaft, ſchon längſt durchgerungen hatte, nämlich, daß es ſo in unſerem wirtſchaftlichen Leben nicht mehr weiter gehe, kommt nunmehr auch in den Spalten des„Vorwärts“ zum Durchbruch. Vielleicht darf man daraus ſchließen, daß die Erkenntnis deſſen, was uns nottut, allmäh⸗ lich auch den regierenden Kreiſen, denen ja der„Vorwürts“ beſonders naheſteht, langſam aufdämmert. Es wird in dem Aufſatz des ſozialdemolratiſchen Sprachrohrs der Regierung darauf hingewieſen, daß die Arbeitsluſt trotz aller Verſuche, ſie durch freundliches Zureden, Verbilligung der Lebens⸗ mittel, fortgeſetzte Bewilligung von Lohnerhöhungen und Teuerungszulagen zu heben, ſtändig abnimmt. Die För⸗ derungsergebniſſe in allen Kohlenzechen, die Arbeitsleiſtungen in den Fabriken, namentlich aber in den heute ſo überragend wichtigen Eiſenbahnwerkſtätten ſinken immer tiefer. Wir ſtehen unmittelbar vor der ſchwerſten Kataſtrophe, die ein Land betreffen kann, vor einer Kataſtrophe, die ſchwerer iſt, als eine verlorene Schlacht oder ein verlorener Krieg. Wir ſtehen vor der Wahrſcheinlichkeit, die vielleicht inzwiſchen ſchon Gewißheit geworden iſt, daß binnen wenigen Mo⸗ naten, ſobald das kalte Wetter emſetzt, kein Heiz und FJeuerungsmaterial vorhanden iſt, daß unſer Verkehrsweſen vollſtändig zuſammenbricht, daß die Lebensmittelzufuhr nach den großen Städten völlig unterbunden wird, daß viele Millionen von Arbeitsloſen miſt ihren Familien vor dem Nichts ſtehen, daß wir alle hungern, frieren und elend zu⸗ grunde gehen. Neun volle Monate hat die durch die Revolulion empor⸗ getragene Regierung tatkos und ratlos der Entwicklung der Dinge zugeſehen und nur mit ganz kleinen Mittelchen kleine Löcher im Rock zu ftopfen verſucht, während alle Nähte aus⸗ einanderplatzten. Von allen Seiten iſt fortwährend betont worden, daß nur Arbeit, Arbeit und immer wieder Arbeit uns retten kann. Jetzt endlich ſcheint man zu dem Entſchluß ekommen zu ſein, wenigſtens in einer auf die Vor⸗ chläge einzugehen, die von bürgerlichen iſen, beſonders aber von Unternehmern und eimſichtsvollen Arbeitern, ſchon längſt gemacht worden ſind. Der„Vorwärts“ gibt in einem Artikel, auf den wir geſtern hier bereits hingewieſen haben, mit dünnen Worten zu, daß das Regie rungsſyſtem der ſtetig in die Höhe getriebenen Löhne, die wieder ein ſteliges Steigen der Preiſe bedeuten und ſomit eine Schraube ohne Ende darſtellen, vollſtändig bankerott gemacht hat. Mit etwas gewundenen Worten weiſt das ſozialdemokratiſche Blatt ſelbſt auf die Erfahrungen in Rußland und Ungarn him und kehrt beſchümt und reumütig zu der alten als kapita⸗ liſtiſch verſchrienen Entlohnungsart der Stuck⸗ oder Akkord⸗ löhnung zurück, die durch Gewährunng von Prämien für be⸗ ſondere Arbeitsleiſtungen zu ergänzen wäre. Es iſt in der Tat die Bemeſſung des Arbeitslohnes nach der Leiſtung der ideale Standpunkt. Schwerer freitich iſt es in der Praxis, wie überhaupt im menſechlichen Leben, dem Ideal auch nur nahe zu kommen. Es en keinen Augenblick beſtritten oder abgeleugnet werden, daß auch die Akkordarbeit ſchwere Un⸗ zuträglichkeiten mit ſich führen kann, namentlich, wenn ſie in der Geſtalt von Heimarbeit auftritt und von rückſichtsloſen Unternehmern zur Auspreſſung der Arbeit ganzer Familien benutzt wird. Dagegen muß man ſich durch vorſorgliche, tief eingreifende umfaſſende ſozſale Geſetzgebung ſchützen. Heute aber iſt es vor allen Dingen unumgänglich not⸗ wendig, in unſerem Volk das Gofuhl wieder zu erwecken, daß ehrliche Arbeit auch ehrlichen Lohn verdient. Das kann am beſten dadurch geſchehen, daß man in der Entlöhnung die Leiſtung beſonders bewertet. Wie im Einzelnen das Syſtem von neuem auszubauen wäte, muß den zuſtändigen Stellen, alſo in erſter Linte den Arbeitern und den Unternehmern ſeibſt, überlaſſen bleiben Daß auch der„Vorwärts“ und hoſſemtick mit ihm die Regrerungstreiſe auſ heinend Einkehr gehalten haben, iſt ſehr erfreulich. Noch erfreulicher wäre es, wenn auf die Einkehr auch die Umkehr folgte, d. h. daß endlich einmal den Worten auch die Tat folgte. Aber Eile tut not. * Der Auf nach Zwangseinſchränkung des Kohlen⸗ und Lichtverbrauchs. +BO. Bochum, 27. Aug Vie Spißzen der hieſigen großen Ar⸗ beiter⸗, Angeſtellten⸗ und Beamtenperbünde haben nach Anhörung von Vertrauensleuten aus den größten Betrieben folgenden Notruf an die Miniſterien auf telegraphiſchem Wege abgeſandt: gescee ebiacen ſcen ſert ree 8. eree— e nen an eumangel. Zum Winter Proht eine Kataſtrophe. Die Eiſenduhnen da„ ſchon äußere empfindliche Verkehrzeinſchränkungen angekündigt. S. hier mitten im größten Kohlenrevie ſeutſchlands haben große a⸗ brilen unter Beruſung auf den Flenmangel bereus umſangreiche Kündigungen Die organi 3 Kohleugrußllubt ſſterten Arbeiter, Angeſtellte Veben zerbern ddes Haterietes in⸗ eiumütig und dringend: zwangswelſe E ſchränkung jedes nunüzen Kohlen⸗ und Licht vge brauchs durch ſtändige Kontrollkommiſſionen, volle Ausauudeeig füb⸗ Tageslichts der Mittagsſtunden durch allgemeine geſetzliche Ein— rung der ungeteilſen Arbeitszeit in allen Wetrleban el, durch bedingt: Entlaſtung des Kohleuverbrauchs der Verkehremich Vermeidung doppelten Kochens ſowie gewaltige Erſparniſſe an lch und Heizung. Alsdaun zwecks weiterer Brennſtofferſparniß und erforderlich: Verbot der Schaufenſterbeleuchtung, Frühſchluß 8 Geſchüfte und Früherlegung der Poltzeiſtunde. Widerſtand der, tereffenten hier unüberwindlich. Dringen auf ſokortige geſebliche Maßnaßmen.“ Letzte Meloͤungen. Angarns deulſche Parteien fordern volle Aukonomie. Wien, 27. Auguſt.(WB.) Die„Neue Freie P meldet aus Budapeſt: Geſtern fand eine Konferenz Vertretern aller deutſchen Parteien ſowohl bürgerlichen wie Bauernpartei als auch der chriſtlich⸗ſozialen und der ſozialdemokratiſchen Partei ſtatt. Die Konferenz be⸗ ſchloß die ſtrikte Durchführung des ſeinerſeits vom Natio⸗ nalitätenminiſter Jaſzi entworfenen Autonomiepro? gramms und fordert bezüglich Weſtungarns die autonome Verwaltung mit deutſchen Behörden und deutſcher Gen⸗ darmerie unter einem deutſchen Nationalitätenminiſter. wurde ein Dreierausſchuß der Bauern⸗ und Bürgerparte den Sozialiſten und Ehriſftlich⸗ſozialen entſandt, um mit der der Richtung Regierung und der Entente bezüglich der vollen Auto nomie Weſtungarns zu verhandeln. Der Kampf um die Freilaſſung der Kriegsgefangenen. Berlin, 28. Aug.(Von unſ Berl. Büro.) Perſeveranza meldet aus Rom: Die engliſche und die amerikaniſche Regierung haben die Zurückgabe der deutſchen Kriegs gefangenen angeordnet. Frankreich beabſichtigt aber, die Gefangenen zurückzubehalten, um ſie bei Wiederherſtellung der verwüſteten Gebiete zu ge⸗ brauchen, was zu ſcharfen Auseinanderſetzungen im Fünferrat führte. Zurückweiſung entkſlellender Nachrichten über Oberſchleſien. Berlin, 27. Aug.(WB.) Die deutſche Regierung gab folgen⸗ den Funkſpruch„An Alle“ aus: Aus deutſch⸗feindliche Quelle werden fortgeſetzt falſche Mel⸗ dungen über die Zuſtände in Oberſchleſien und über Greuel⸗ taten, die dort von den deutſchen Behörden und Truppen verü würden, verbreitet. So meldet Agence Havas, daß die Erhebungen im Blut erſtickt werden. Das ſind Verleumdungen, auf das entſchiedenſte zurückgewieſen werden müſſen. Blut fließt in Oberſchleſien nur zur Abwehr von Angriffen der Aufſtändigen ihrer Helfer von diesſeits und jenſeits der Grenze. Die Regierung gab alsbald Befehl, bei den Maßmahmen zur Unterdrückung des Aufſtandes mit Mäßigung zu verfahren und die Hinrichtungen einzuſtellen. Dieſer Befehl iſt eindringlich wiederholt worden und wird befolgt. Ehe nicht die Ruhe völlig wieder ein! gekehrt und die Arbelt wieder aufgenommen iſt, kann an den Ab⸗ bau des Ausnahmezuſtandes nicht gegangen werden. Die polniſche Regierung würde ſich ein Verdienſt für den Frieden und das Wo der oberſchleſiſchen Bevölkerung erwerben, wenn ſie ihrerſeits die Beruhigung der öffentlichen Meinung hinwireln würde. Der oberſchleſiſche Generalſtreik erloſchen. 4 Berlin, 28. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro. Der Generalſtreik im oberſchleſiſchen Induſtriegebiet kann als erloſchen bezeichnet werden. Sämtliche ſtaak⸗ lichen Bergwerke, ſowie das Rybniker Revier arbeiten voll. Im Streik ſtehen im geſamten Gebiet nur noch etwa 5 der Arbeiterſchaft. Verbeſſerunggantruͤge zum Friedensvertrag. Waſhington, 27. Auguſt.(..) Reuter. Der Senatsausſchuß für auswärtige Augelegenheiten hat mit 9 gegen 7 Stimmen einen Verbeſſerungsantrag zum Friedensvertrag angenommen, nachdem die Vereinigten Staaten ſich in der Territorialkommiſſion zur Feſifetzung der Grenzen zwiſchen Belgien und Deutſchland nicht be⸗ tetligen wollen. Der Ausſchuß war bei der Abſtimmung entſprechend ber Haltung der in ihm vertrsteuen Partelen geteint. Der Ausſchuß nahm ferner eine Reihe von Berbeſſerungsanträgen an, durch die die Vereinigten Staaten von ber Teilnahme an anderen Kommiſfinen ausgeſchloſſen werden, da andernfalls zahlreiche Aenderungen im Friedensvertwac notwendig würzen. Der Ausſchuß für Wiederant⸗ machung wurbe indes Riervon ausgenommen. Veröffenliſchung ruſſiſcher diylomatiſcher Dokumente. Berlin. 28. Auguſt.(Von unſerem Verliner Büro.) Wie die„Tägliche Wellſtimme aus Moskau meſdet, ſetzt 550 eeeeeee. 1 77 + 05— iten ſeine Veröffentli von ꝓplo ma en kumenten aus dem Ar des zariſtiſchen Miniſteriums des Auswärtigen fort. Unter den neuerdings veröffentlichten Dotkumenten iſt ein Brief IJswolſkis vom 17. bezw. 30. Januar 1913 von befonderem Intereſſe, in dem es u. a. 19— Aus meinen längeren Geſprächen mit Poincare und f1ff7f7f... ß ſchloſſen, ſeine Verpflichtungen gegen den Verbündeten in bezug auf uns in vollem Umfange zu erfüllen. Die fran⸗ zöſiſche Regirung gibt vollkommen bewußt und kalkblütig „daß das Endrefultat der gegenwärtigen Verwicklungen für ſie die Notwendigkeit bedeuten könne, am allgemei⸗ nen Krieg teilgunehmen. Der Augenblick, in dem Frankreich das Schwert zu ziehen hat, iſt durch ee e Konvention genau feſtgelegt und er inſicht hegen die franzöſiſchen Miniſter keinerlei Zweifel. In Voiſch—5 2 ruſſiſche er in on, am 13. bzw. eee e, heißt es: Sir Grey hört nicht auf, mit zu wiederholen, daß ſeine nach Berlin gerichteten Erklärungen dort auf keinen Fall geſtatten, auf die Neutralität Englands im Falle eines Krieges zu rechnen. Es iſt wahr, daß Oeſter⸗ reich, wie mian ſagt, nicht auf einmal den Krieg beginnen wird. Vorläufig beſteht noch eine kleine Hoffnung, Deutſ land. Was die Nolle Deutſchlands anbetrifft, ſo erſcheint— dieſelbe in dunklerem Lichte, als alle übrigen, und darauf eben ſtütze ich mich hier. England fürchtet ſich nicht vor dem Vorrang Oeſterreichs auf dem Balkan, wie vor dem Vo r⸗ rang Deutſchlands in der Welt. Die Schankung⸗Frane. ſel Berlin, 28. Auguſt. Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird gemelbet: Nach einer Privatmeldung aus Tokis verſucht Wil⸗ ſon auf die japauiſche Regierung einzuwirken, daß ſte ein beſtimmtes Datum bekanntgebe, zu dem Ihing die Rückerſtattung Schan⸗ tungs erwaxten kaun. Man zeigt ſich ledoch in Tokio zu dieſem Vermittlungsvorſchlag nicht geneigt. Aufhebung des württembergiſchen Kricgsminiſtertums. DBerlin, 28. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Stutt⸗ gart wird gemeldet: Bei dem Beſuche des Reichsprü Ebert und des Reichswehrminiſters Noske in Stutt⸗ gart wird ebenſg wie in München die Ulebergabe des württembergiſchen Truppenkontingents und damit die Auf⸗ von een — — —— en CCCCCCCC ͤ ͤ u — 8 Nus Stadt und Land. Die Fleiſchſpeiſen in den Wirtſchaſten und Gafthöfen. Die Fruge der Flelſchverſorgung, jo ſchreſbt die Karlsr. Zrg. an amtlicher Stelle, iſt wiederum Außerſt kritiſch: in den meiſten Bezirken kann den Berſorgungsberechtigten nur noch wenig oder gar kein Fleiſch zugeteilt werden. Während ſo in den ushaltungen der größte Fleiſchmangel herrſchti, gibt es in den Wiriſchaften faſt allgemein Fleiſchſpeiſen in zeicher Auswahl. Die Vorſchriften über Beſchränkung der Speiſetarten werden laum mehr beachtet; die dem Gaſt zu einer Mahlzeit verabrelchten Fleiſchportionen ſind oft größer wie die von dem Kommunalverband auf den Kopf des Verſorgungsberechtigten für eine ganze Woche ausgegebene Fleiſchmenge. Fleiſchmarken werden in den ſeilenſten Fällen verlangt. Dazu kommt aus den meiſten Frembenplätzen die Nachricht, daß„die Verpflegung Aber alles Cob erhaben“ ſei, namentlich Fleiſch ſoll in einer Neihe von Gaſthöfen mehr ungeboten werden, als von den Gäſten ge⸗ Falen werden kamt. eſe Zuſtände führen zu immer heftigeren eſchwerden und Drohungen aus den Kreiſen, die ſich ein Eſſen in der Wirtſchaft oder einen Erholungsurlaub in einer Sommerfriſche nicht leiſten können. Die Mißachtung der geſeßzlichen Beſtimmungen ſt ſo offenkundig, daß ſie ſchärfer wie bisher bekämpft werden muß. Das Landespreisamt dſt ange⸗ wleſen worden, aufs neue Wirtſchaftskontrollen vorzu⸗ nehmen, die gegebenenfallz 75 Schlie zung von Wirtſchaften führen können Es liegt deshalb eigenſten Intereſſe der Wirte, ſich an die gegebenen Vorſchriften zu halten. Gegen den Obſtwucher. BSom Berein ber ſelbfindlgen Obf und Gemüfe⸗ Dändler Mannheim and Umgegenbd C. B. erhalten wir Anter Bezugnahme auf ben kn letzten Tagen in der Tagespreſſe er⸗ ſchieuenen Artikel„Gegen ben Obſlwucher“ nachſehenbe Zuſchrift: Belauuntlich bie Zwangsbewirtſchaftung des Obfies aufgeboben, „es beſtehen aber noch Höchm. und Nichtpreiſe. Bei der Feſtſetzung der uget⸗ und Berbraucherprelſe bat man den Mannheimer Häudler vollftändig übergaugen. Die Erzeugerpreiſt ſind in Berückſichtigung der guten Ernteausſichten viel zu boch angeſetzt, dagenen die Preis⸗ nung zwiſchen Erzeuger⸗ und Verbraucherpreis zu niedrig. Man die Preisſpaunung außs dem Jahre 1918ſ¾7 dieſes Jahr unver⸗ zndert Abernommen, obwohl die Unkoſten für Fracht, Fuhrlöbne, Ar⸗ beitslöhn: ꝛc.—4 mal größer ſind wie früher. Die Pretsſpannung — beil Aepſel und Birnen 20 Pfg., bei Frühzwetſchen, Miravel⸗ Le eineklauden 15 Pg., Spätgwetſchen 10 Pfg. per Pfund. Die Babiſche Obſlverwertungz-Heſellſchaft(...) in Karlsrube, die an ſedem Plate ibre Aufkänfer hat und die als Lieſerant des Obſtes uptſächlich in Betracht lezumt, berechnet für Einkauf und Verladung Ware eine Erfaſſungsgebühr von 6 Pſg., und eine Leihgebühr von 1 pig. fur bas Pfund für Beuützung der Körbe. Bom Erzenger bis zum Großhändler entſtehen ſolgende Unkoſten: Exfaſſungsgebühr der..B. 5 Pfg., Korbmlete 1 Pfg., Fracht 3 Pig., Kückfracht der Körbe 1 Pig., Schwund und Mindertewicht 8 Pfg., brlohne und Arbeltslohne 2 Pfg., mithin 15 Pfg. ver Pfund. Hier⸗ ſiud weder das Berderbriſiko noch die ſonſtigen Geſchäftsunkoſten berückſichtigt. Für Frühgwetſchen beträgt der Erzeugergreis 55 Pfg., dazn kommen 15 Pig. Unkoften, ſodaß die Ware ben Großhandel franko Mannbeim 70 per Pfund koſtet. Zu dieſem Preiſe ſoll das Obſt pfundwelſe an den Verbraucher ausgewogen werben. Man hat alſo weder für den Groß. noch den Kleinhandel einen Verdlenſt vor⸗ Genan ſo verhält es ſich mit den andern Obſtſorten. Bei tſchen beſteht ſogar nur eine Spannung von 10 Pfſg., wäh⸗ renbd die Unkoſten ſchon 15 Pfg. betragen. An den hohen Obſtpreiſen hat demnach der Handel nicht die ge⸗ vingſte Schulb. Der Großhandel hat dem Kleinbandel bisher das Obſt 5 18 unler dem Berbraucherprels gelleſert unb dabei mit einem Berluſt von—98 27 gearbeitet; er kann die Verluſte auf die Dauer nicht tragen uud ſiehn ſich deshalb gezwungen den Obſtverkauf einzu⸗ ſtellen. Die 5 Pfg. Bruttogewinn, die der Kleinhändler hat, gehen durch Einwiegen, verdorbene Waren und fonſtige Geſchäftsunkoſten 1 verloren, ſobaß von einem BVerdienſt keine Rede ſein n. Das Publkkum wird öſter daburch aufgebracht, der Händler dunt den Zwelſchen auch Acpfel verkaufen will. Die Zwetſchenernte fällt gering bis mittel aus, die gut; die Folge iſt, daß der Händler 8 mal ſovlel Aepfel erhält wie Zwetlſchen; er muß die Aepſel m Maunheim abſetzen, da Obſt nach auswärts nicht verſchickt werden darf. Der Berbraucher will 3. 8t. nur Zwetſchen und Bir⸗ nen kaufen, nach Aepfel iſt nur wenig Nachfragef wo⸗ſoll der Händter aber mlt ben Aepfeln bin?, ex muß ſolche auch aßſetzen und kann man m nicht verübeln, wenn er ſie mit den Zwetſchen ſortzubringen ſuan. 555 Verbraucher ſollte man erwarten, daß er den Verhältniſſen unb belm Einkauf auch einen Teil Aepfel nimmt. So⸗ kange wir Oöchſt. und Richtpreiſe haben, iſt ſelbſt bei der groößten Ernte nicht mlt billlgen Preiſen zu rechnen, denn der Erzenger verklauft ulcht unlter dem behördlich feſtgeſetzten Prelzs, er verſucht, da ihm der Verbraucher meiſt einen bhöhe⸗ ren Preisgablt, tellwelſe bleſen erhöhten Preis auch vom Händ⸗ ler zu bekommen. Bel Auſhebung der Höchſt⸗ und Richtpreiſe wäre ſicher auf blillige Preiſe zu rechnen, da das große Angebot die Preiſe drücken würde. Wie die B. O. B. bei der Berechnung des Obſtes mit dem Großhaubel verfäbrt, ergibt ſich darans, daß ſie demſelben für Johannisbecren 90 Pfg. vro Pfund berechnete, bei einem Verbrauch'er⸗ prels von 78 Pſg. Für kleme unreife Aepfel, die nur als Gelecnen verkäullich ſind, berechnet ſie 45 Pfg., für große Aepfel 55 Pfg. ver Pfund, letztere ſtehen dem Großhandel franko Mannbelm 68 Pfg. bei emem Berbrancherpreis von 00 Pfg. Mit Birnen verhält es ſich ge⸗ nau ſo, klelnfrüchtige Birnen werden mit 55 Pfg. per Pfund berech⸗ net, bei einem Erzengerpreis von 40 Pfa. Für die..B. ſcheinen Neeö g ee rrrrr Rechnung trägt Wie Goethe ſeinen 70. Geburtstag feierte. Cim 28. Auguſt 1819.) „Am heutigen Tage, dem 28. Auguſt, wurde Goethes 70. Ge⸗ burtstag in Weimar gefeiert, und aus dieſem Grunde war er weg⸗ gefahren“ Mit dieſen Worten erwähnt der Engländer Cogswell den denkwürdigen Tag, deſſen 100. Wiliederkehr wir bedenken, in einem Brief, den er aus Weimar nachhauſe ſchrieb. Und wirklich: Goethe, der überhaupt kein Freund von Geburtstagsfeiern war, hatte es auch an ſeinem 70. Wiegenfeſt verſtanden, ſich jeder Hul⸗ digung zu entzlehen.„Den 28.“, ſchreibt er rückblickend am 8. Sep⸗ tember an Willemer,„brachte, bei ſchönem Wetter, unter freiem Himmel zu. auf dem Wege von Aſch nach Karlsbad, wo ich zeitig anlangte. Da ſo der perſönliche Mittelpunkt einer großen Feier ſehlte, ſo verlief der Tag in Weimar ziemlich ſtill. In einigen an⸗ deren Städten aber ließ man es ſich nicht nehmen, den größten deutſchen Dichter an dieſem Tage zu feiern, ſo vor allem in ſeiner Vaterſtadt Frankfurt a M. Dort fand am 27. Auguſt eine Vor⸗ ſeier ſtatt und am Geburtstag ſelbſt ein Feſtmahl von 200 Teil ⸗ nebheern, unter denen ſich Fhorwaldſen und Boiſſerse befanden. Vuch Goethes Jugendfreund Nieſe, an den er aus Leipzig ſo luſtige Briefe gerichtet, war da und wurde von dem württembergiſchen Ge⸗ andten Wangenheim in einem Trinkſpruch als Goethes älteſter reund gefeiert. In der Mitte des Feſtſaales ſtand die Büſte des chters, geſchmückt mit einem Lorbeerkranz, in den Smaragdblätter fianeß waren. Am Abend fand eine Feſtvorſtellung des„Taſſo“ att, eingeleitet von einem Prolog, der in ſchwungvollen Verſen auf ie Bedeutung des Tages hinwies. Ein ſinniger Zug, der Goethe beſonders rührte. war die Beſchenkung mehrerer Frankfurter Armen, die 1749 geboren waen, mit betächtlichen Geldſummen. Goethe dankte denn auch den Frankfurter Freunden beſonders herzlich. Uber den Eindruck, den die Jeier auf ihn machte, ſchreibt er aus ſeinem Karlsbader Vadeauſenthalt an Willemer in jenem tiefſinnigen Ge⸗ heimratsſtil ſcines Alters:„Geblendet von dem Abglanze ſolcher in der Entfernung mir zu Gunſten bereiteten Freundlichkeiten, finde ich mich auf einmal wieder im Angeſicht ſchroffer Felſenwände, denen ich mit Schlägel und Eiſen einige Erklärung abgewinnen kann und mich in Gedanken umſo lieber zu den werteſten Freunden hinwende, die, in freier Gegend, am belebkeſten Fluſſe, gewiß ſo ſchöner Herbſt⸗ tage genießen, als hier in dieſen Schluchten mir Pute kommen, wo ſie freilich von doppelt und dreifachem Werte ſind.“ Auch die Jeſo⸗ geſenlſchaft in Moinnz hatte den Geburtstag feſtlich begangen und ihm einen Bericht über die Feier ſowie ein huldigendes Bedicht nach Karlspad geſandt, wofür am 10. Oktober bereits aus Weimar wieder di Antwort erfolcte. Auch jonſt finden wir Goelhe In Septeniher demnach Nicht⸗ unb Höchſtyreiſe nicht zu beſtehen, ſte macht dem Gan⸗ del bie Prelſe nach ihrem eigenen Gutdünken. Dabei muß berückſich⸗ tigt werden, daß die B..B. die Nachfolgerin der Badiſchen Obſt⸗ perſorgung iſt und daß ſie von der Reglerung ermächtigt iſt, die Er⸗ faflung und den Verkauf des Obſtes an den Großhandel vorzunehmen. Die der Ariegsbſinden von der Hundetaxe. Ge⸗ mäß einem Beſchluſſe des Landtages iſt für die Taxjahre 1919.20, 1920⸗21 und 1921⸗22 angeordnet worden, daß für Führerhunde von Kriegsblinden die vorgeſchriebenen Hundetapen einſchließ⸗ lich der Gemeindezuſchläge nicht zu enktrichten ſind. Da⸗ egen dieſe Hunde alljährlich anzumelden. Bei der Anmel⸗ ung iſt gleichzeitig der Nachwets zu erbringen, daß der fragliche Hund als Führerhund eines Kriegsblinden dienk. Gleichzeitig wird die für Führerhunde von Kriegsblinden bisher entrichtete Hundetaxe einſchließlich der Gemeindezuſchläge nachgelaſſen. Zur Verſetzung des Herrn Rektor Hofmann von Laden⸗ burg nach Mannheim wird uns von erſterem Orte unterm Racttasd. Datum wie folgt geſchrieben: Herr Ernſt Hofmann, ektor der hieſigen Volksſchule, welcher 17 ſechs Jahre in der Schule und Stadtgemeinde eine ſehr ſegensreiche Tätigkeit entfaltete, wurde zum Schulinſpektor beim Kreisſchulamt Mannheim ernannt. Dleſer ausgezeichnete Schulmann hat dieſe Ernennung voll und anz verdient. Sein großes Gerechtigkeits⸗ und Pflichtgefühl und Fine väterliche Fürſorge für Schule und Lehrer geben uns die ſichere Oewähr, daß er auch in ſeiner neuen Stellung als Aufſichtsbeamter voll und Zanz beweiſen wird, daß er der richtige Mann am rechten Platz iſt. ch. Neues von der Ilngpoſt. Wie wir in Erfahrung bringen, 55 die deesee n Af neiche Frankfurt am Main zur J510 umfaſſende Vorbereitungen zur Errichtung eines Flugpoſt⸗ verkehrs großen Stils, in den auch die größeren Städte Weſt⸗ und Süddeutſchlands einbezogen werden. Es iſt ein ſtündl! Flugpoſtverkehr vorgeſehen. Die Fluggeſchwindigkeit wird 125 Kilo⸗ meter in der Stunde betragen, ſodaß z. B. ein Flug von Mann⸗ 5 nach Beclin nur 5 Stunden in Anſpruch nimmt. Briefe, akete und Zeitungen können als Flugpoſt aufgegeben werden und zwar zu einem derart niederen Tarif, daß ſich das Publikum ſicher dieſe ſchnelle Beförderung zu Nutzen machen wird, koſtet doch ein Brief bis zu 20 Gramm nur einen Zuſchlag von 10 Pfennigen, alſo insgeſamt 25 Pfennige Die Reichspoſt befördert die Flugpoſt in Automobilen zu und von den Flughäfen und ſorgt für ſchnellſte Zuſtellung ſadaß auf einen am Morgen z. B. von Mannheim nach Berlin, Hamburg oder München aufgegebenen Flugpoſtbrlef noch am ſelben Tage Antwort eintreffen kann. Es auch die höchſte Zeit, daß der Poſtverkehr gebeſſert wird. Die derzeitigen Verkehrsmittel wie Mahnpoſt, Telegraph und Telephon benödligen ur Vermittlung von Nachrichten ſoviel Zeit, daß im Geſchäftsverkehr Störungen entſtehen Braucht doch ein Brief von Mann⸗ heim nach Berlin allein an Fahrzeit 14 Stunden und einſchließlich Zuſtellung oft an 20 Stunden. Telegramme benßtigen etwa 10 Stunden. Der Fernſprecher iſt nur noch mittels dringender Ge⸗ ſpräche verwendbar und auch da muß man viele Stunden auf die Verbindung warten, die dann vielfoch, wenn ſie endlich hergeſtellt iſt, unverſtändſich bleibt. Die ſchnelle und billige FFlugpoſt, deren Errichtung venſeiten des Reichspoſt⸗Miniſteriums mit allen Mitteln Le wird, iſt deshalb von ganz beſonderer Bedeutung für den ffentlichen Verkehr und wird von jedermann freudigſt begrüßt wer⸗ den. umſomehr, als eine weitere Verlangſamung der Bahnpoſt in⸗ folge Kohlenmangels zu erwarten iſt. Möge das neue Verkehrs⸗ miitel, mit welchem neben der Poſt auch Perſonen befördert werden können, nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. & Die Candeswirkſchafteſtelle für das vadiſche Handwerk G. m. d. ., Karlsruhe, hat ſich die Aufgabe geſtellt, dem durch den Krieg ſehr in Not gerotenen Handwerkerſtande bei der Wiederaufrichtung ſeiner Egiſtenz behilflich zu ſein. Sie hat bisher ſewohl in der Rohſtoff⸗ verſorgung, als auch in der Uebernahme von Großaufträgen flür das Handwerk hervorragendes geleiſtet. Es iſt zu begrüßen, daß ſich das Handwerk endlich zuſammengefunden hat, um ſeine Intereſſen zu wahren und das Geſchick ſelbſt in die Hand zu nehmen. Die Landes⸗ wirtſchaftsſtelle beabſichtigt nun, auch das badiſche Kunſthand⸗ werk zu heben und den Erzeugniſſen der Kunſthandwerker eine Er⸗ ſatzmöglichkeit zu ſchaffen. Wir verweiſen bei dieſer Angelegenheit auf das Preisausſchreiben in der heutigen Nummer. Die Schiffahrksabteilung/ beim Chef des Feldeiſenbahn⸗ Beauftragter Mannheim übermittelte uns folgende Zuſchrift: Die C..N. C. in Köln gibt mit Note Nr. 5623 E/Be vom 20. 8 19 bekannt:„Die Transportfrage von Farbſtoffen iſt von der C...R. wie folgt geregelt worden: a) Protokoll der 13. Sitzung der C. TR. vom 12. Juli 1910: Die Ausfuhr von Farbſtoffen, chemiſchen phar⸗ mazeutiſchen Produkten, Platina, Münzen, Gold und Silber in Barren, ausländiſchen Werten iſt ohne beſondere Genehmigung ſeitens der C. J..R. verboten. 15 Protokoll der 15. Sitzung der C...R. vom 22. Juli 1919: Unter Farbſtoffe und chemiſch⸗ pharmazeutiſche Produkte fallen alle Farbſtoffe und ſynthetiſchen chemiſch⸗pharmazeutiſchen Erzeugniſſe ſowie alle Neben⸗ und andere Pirodukte, die in den entſprechenden Induſtrien verwendet und für den Verkauf hergeſtellt werden. c) Protokoll der 9. Sitzung des Sous-Comité des Derogations de la.I...: Es wird den Wirt⸗ ſchafts⸗Abteilungen in Erinnerung gebracht, daß Mineral⸗ und Erdfarben ungehindert verſandt werden dürfen, und daß die Eiſen⸗ — 85 für den Güterverkehr in dieſem Sinne verſtändigt worden nd. Die Mineral⸗ und Erdfarben fallen alſo nicht unter die„Farb⸗ toffe und chemiſchen⸗pharmazeutiſchen Produkte“, die in obigen Sitzungsprotokollen der C. J..R. angeführt werden.“ 2 4 Maunbelmer Hausfrauenbund. Wir welſen nochmals —4 Donnerstag. den 28. Auguſt, abends 87 Ußhr, im alten us ſtattſindenden Mitgliederverſammlung welcher ſiber die Lohnforderungen der Hausangeſtellten werden ſoll. Kaucherlaubnts im Bürgerausſchugz. Bald ſeder Tag briumt überraſchende Neuigkeiten. Das Allerneueſte nun iſt das Rauche im Bürgerausſchußl Dieſe Nachricht ſtammt aber etwa aus Amerika, ſcheint auch kein Produkt der Hundstage zu ſein, an denen Zeitungsenten mit Vorſiebe auftauchen, ſondern iſt„Oberrhein. Korreſp.“ aus unſerm badiſchen Muſterländle, aus Säckingen, zugegangen und hat folgenden Wort „Säckingen, 27. Aug. Der neu zuſammengeſetzte Bürgerausſchuß hat in ſeiner erſten Sitzung den wichtigen Beſchluß gefaßt, künftig während der Beratungen geraucht darf. Ob von dieſer Freiheit auch die welblichen Mitglieder des Kolle⸗ giums Gebrauch machen, wird nicht mitgereilt.“ ch. Die Waſſerwärme des Rheins iſt ſeit von 17 Gr. auf 167 Gr. R. zurückgegangen. Obwohl nun 167 Gr. auch keine ideale, ſo doch eine äußerſt angenehme Temperatur darſtellen, die den Schwimmer und Waſſerſportfreund immerhin mit Freude und Luſt erfüllt, ſo iſt doch der Badebeſuch in den leßten Tagen aufallend zu⸗ rückgegangen. Das größte Kontingent der Beſucher der Rheinbäder ſtellen die Mannheimer Buben, die dann auch ein wahres Indianer⸗ geheul anſtimmen, wenn ſie nach* Warten ins Freibad ein⸗ elaſſen werden. Aber das ſtrenge Auge des Geſetzes, in dieſem Falle die Bademeiſter, ſorgen für Ruhe und Ordnung, und wehe dem Miſſetäter, der ſich gegen die Badeordnung verſtoßen wollte. Hler hilft kein Untertauchen und ins Waſſerſpringen oder Davonlaufen. Er wird erwiſcht, bekommt die Meinung geſagt und darf dann weiter baden. Es iſt ja ohne weiteres natürlich, daß in einem ſolchen Be⸗ trieb die Aufrechterhaltung der Ordnung ſtreng gehandhabt werden muß. Dies iſt aber bei einem Rudel von einigen Hundert Mannemet Buben oft nicht leicht. 1 Vergnügungen. Konzert im Ballhaus. Wie aus dem Inſernkentell vorſe⸗ gender Nummer hervorgeht, findet heute abend im Ballhausgarten ein Konzert der Kapelle des ehemaligen Grenadier⸗Regiments unter Leitung des Herrn Muſikmeiſters Heiſig ſtatt. Bei der großen Beliebtheit der Kapelle iſt ein guter Beſuch zu erwarten. Künſtlerthealer Apollo. Für die am Montag den 1. Sep⸗ tember beginnende Herbſtſpielzeit des Varietés iſt als Hauptzugkraft Deutſchlands bedeutendſter Univerſalkünſtler, der internationale Tau⸗ ſendſaſſa Otto Richard Frank verpflichtet, der als indiſcher Fakir. chineſiſcher Gaukler, dramatiſcher Tenor. franzöſiſche Chanſonette, Telepath, Muſiker, Imitator, Kunſtſchüße und Mimiker auftritt. Frank, der bei Kriegsausbruch auf einer erfolgreichen Reiſe durch Indien, China und Japan war, wurde in Rußland wegen Spionage gefangen geſetzt und in die Verbannung geſchickt. Die Leiden, die der geniale Mann auf ſeiner ſiebenmonatigen Reiſe nach dem Ves⸗ bannungsort am nördlichen Eismeer durchgemacht, ſpotten jeder Be⸗ aber er hat alle Strapazen dieſer entſetzlſchen Jahre, alls Nartern der langen Internierung glänzend Überſtanden und tritt wieder friſch und mit ungebrochener Wlllenskraft vor ſein Pubſt⸗ kum. Das außerordentliche Gaſtſpiel wird einen glänzenden Auftakz für die Herbſtſpielzeit bilden. Außer Frank kommt ein hervorragen⸗ des Programm. 221 Mannheimer Schöffengericht. In zwei Fällen hatte ſich geſtern das Schöffengericht wieber m Anklagen wegen Schleichhandel zu beſchäftigen. Im en Falle war angeklagt der Metzgermeiſter Anton Burkart, Alphornſtraße, der in Oeſtringen 60 Pfund Schweinefleiſch zu 420 Mk. gekauft halte, um es in Mannheim über den Höchſtpreis zu verkaufen. Das Strafman⸗ dat lautete auf zwei Wochen Gefüngnis, 500 Mk. Geldſtrafe und Ein⸗ zug des Mehrerlöſes von 60 Mk. Erſt in der Verbandlung, die auf ſeinen Einſpruch hin am Schöfſengericht erfolgte, ließ er ſich berbel den Namen des Verkäuſers, den Landwirt Heinzmann von Oeſtringen, zu nennen. Dts Schöffengericht milderte das Urteil in eine Gefüng⸗ nisſtrafe von 10 Tagen, 900 Mk. Geldſtrafe und Einzug des Mehs⸗ erlöſes.— Der Wirt Karl Biſchofsberger von dier verkaufte zwei Schweine im Gewichte von annäbernd je einem Zentner an einen Unbekannten, den er auch heute nicht nennen will, zu einem Preis von zuſammen 710 Mk., obwohl der Höchſtpreis für Schweine in dleſem Gewicht 64 Mk. beträgt. Der Angeklagte machte in der Verhandun geltend, er habe die Schweine, da ſie belegt geweſen ſeien, als Zachl⸗ ſchweine verkauft und er habe deshalb geglaubt, daß er die belben Tiere nicht an den Kommunalverband abzuführen brauche, noch dazu bei ihrem geringen Gewicht. Das Schöffengericht verurteilte den durch Rechtsanwalt Dr. Schaaf verteidigten Angeklagten zu einer Geldſtrafe von 50 Mk., der Mehrerlös über den Höchſtprets wird ein⸗ gezogen. Die Verordnung ſagt ausdrücklich, daß alle Schweine, alſe auch Zuchtſchweine an den Kommunalverband abzuführen Rommunales. eidelberg, 25. Aug Der Stadtrat huat ſich mit dem vom M Nulum des Innern mitgeteilten Geſetzentwurſe über die Ver⸗ einigung von Wieblingen mit Heidelberg einverſtanden erklärt. Nachdem von der Staatsregierung die Genehmigung zur Ausbeu⸗ tung der erbohrten Solquelle erteilt worden iſt, hat die Stadtver⸗ waltung zur Vorbereitung der weiteren Maßnahmen zur Ausnütz⸗ ung dieſer Ouelle einen beſonderen Ausſchuß gebildet. * flonſtanz, 25. Aug. Der Stadtrat hat die neuerlichen Lohn⸗ forderungen der ſtädt. Arbeiter abgelehnt. Der abgeſchloſſene Lohntarif bleibt bis 1. April n. Js. in Kraft. * dem vergangen ſind oder zehn Monate, das ſpielt in Karlebad eifrig beſchäftigt, auf die mannigfachen Aufmerkſam⸗ keiten und Huldigungen in zahlreichen Dankesbriefen zu erwidern. „VBon Weimar aus meldete mein Sohn höchſt Dankenswertes von Geſchenken und Gaben“, heißt es in einem ſolchen Schreiben. Be⸗ . herzlich dankte er dem„Urfreund“ Knebel, der ihn zu dieſem age mit dem Anfang des dritten Buches ſeiner Lukrez⸗Ueberſetzung begrüßte, in der der römiſche Dichter ſeine berühmte Verherrlichung Epikurs anſtimmt:„Sie erſchien mir als ein leuchtendes Meteor, höchſt erquickend, obgleich durch die Anwendung einigermaßen be⸗ ſchämend. Aber auch daſür danke herzlich, daß Du Dich zu bekannten und unbekannten Freunden geſellen mochteſt, um mich an dem Tage fühlen zu laſſen, daß man nicht allein ſei. Es iſt dies nötiger als ſe: denn man findet doch überall ein Irrſal unter den Menſchen, das ſie vom Vertrauen lostrennt, indem ſie es anzuknüpfen wün⸗ ſchen. Der großen Schar ſeiner Gratulanten hatte Goethe eine be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit zugedacht. Ein Einblattdruck mit der Ueber⸗ „Die Feier des 28. Auguſts dankbar zu erwidern“, der die erſte Veröffentlichung des zu dieſem Zwecke verfaßten Gedichtes:„Sah gemalt, in Gold und Rahmen, Grauen Barts, den Ritter reiten“ enthält, wurde von Karlsbad aus verſandt. Für beſonders Würdige war der Druck mit Goethes eigenhändiger Unterſchrift geſchmückt, und ſolche Exemplare werden heute mit 200 und mehr bezahlt. während auch der gewöhnliche Druck einen recht ſtattlichen Wert dar⸗ ſtellt. Den Empfängern dieſer Aufmerkſamkeit machte freilich das Gedicht, wie aus verſchiedenen Briefen hervorgeht, arges Kopf⸗ zerbrechen, denn kein Menſch konnte ahnen., daß es ſich bei dem als Symbol eingeſührten Ritter um das Gemälde eines mit 24 Söhnen zu Karl IV. reitenden Edelmannes handelte, das der Dichter im Schloß zu Dur geſehen hatte. Wiener Operettenſpiele. VIII. Ein Walzerlraum. Ein bißchen müſſen wir ſchon ſchmollen. Das war nicht aus⸗ gemacht. Von neueren Operetten war nicht die Rede Und eine Reihe, die mit dem„Verwunſchenen Schloß“ begann, endet nicht ſtilrein, wenn ſie mit dem„Walzertraum“ ſchliet. Es war uns auch Suppes„Fatinitza“ verheißen worden, und man mag über den heillos dummen Schluß dieſer Operette denken, wie man will. eine weitere muſikaliſch wertvolle ältere Operette hätten wie nach unendlicher Pauſe wleder gehört. Davon kann doch keine Rede ſein. daß der Walzertraum zeitgemäßer ſei. Tempi passaſi, Fatiniga und⸗ Walzertraum, Krinirieg und öſterreichiſche Offiziersherrlichteit, beides gehört der Vergangenheit an; ob ahre ſeit⸗ ei Dingen, die nicht wiederkehren, keine Rolle. Es iſt nur wieder etwas mehr Traum geworden, und darum klingt es durchaus zeitgemäß, werng der Walzer anhebt:„Leiſe, ganz leiſe... Die Weiſe dieſes Liedes muß uns wieder verſöhnen— etwas Wehmut ſteigt aber doch auf; nur gilt ſie nicht Herrn. Direktor Reiter und der unterbllebenen Fatinitza, ſondern ſener Zeit, von der uns der Walzertraum ein paar Augenblicke wlederbrachte, und die halt doch ſchön war ieiſe, ganz leiſe... ein furchtbarer Paukenſchlag hat ſie jäh er⸗ ſchlagen. Für den Kritiker war es der Abſchledsabend der Wiener Operettenkünſtler, Und wir wollen nicht weniger einſichtsvoll als⸗ gerecht ſein: Tempo und Stil der Straußſchen Operette mußten unſeren Gäſten beſſer liegen als das über vierzig Jahre alte Werk von Suppé. Sie brauchten auch nichts zuſammenzuraffen, brauch⸗ ten auch nichts beſonderes aufzubieten; ſie mußten ſich nur gam dem Wlener Operettengeiſt überlaſſen, der ſie ohnehin alle bis im die Fingerſpitzen erfüllt, und der Walzertraum konnte eine Auf⸗ führung erleben, als ſei er eben erſt aus der Taufe gehoben worden. 0 Der dichtgefüllte Saal trug die richtige Stimmung bereits in ſich worin der Beweis dafür zu erblicken war, daß der„Walzertraum wirklich auf vielſeitiges Verlangen in den Spielplan aufgenommen worden war. Den nicht einmal ſo operettenhaften Inhalt wieder⸗ iſt bei dieſem überall bekannten Werk nicht nötig. Und die üte der Aufführung wird ſick berelts herumgeſprochen haben, no ehe dieſe Zeilen rühmend auf ſie hinweiſen können. Wo aber a anfangen? Wohl am beſten beim erſten Gelgenſtrich. Dr. Egon Neumann am Dirigentenpult iſt eine Wiener Vollblutnatur, und das Orcheſter folgt ihm, ſelbſt von dem ſtraffen Zug durchriſſen, der den Oskar Strauß'ſchen Melodien trotz der weich überſtrömenden Fülle von Themen und Motiven eigen iſt. Das Textbuch der bekannten Librettiſten Felſß Dörmann und Leopold Jacobſon, die eine Novelle des nſcht minder erfol reichen Hans Müller benutzten, ſtellt Franzi Steingruber, N. rigentin einer Damenkapelle, und Leutnant Niki in den Vorder Mit der wahrhaft überraſchenden vollen Entfaltung echt Wiene⸗ riſchen Temperaments und ausgezeichnet bei Stimme, ſpielte ſich Luiſe Tirſch wie in keiner der bisher aufgeführten Operetten in die Herzen der Julczaue binein. Max Willenz machte durch ſeine gewinnende natürliche Schneidigkeit und öſterreichiſche Wärme vollends wett, was ihm die mangelhafte und Uniform an Schmiß etwa ſchuldig klieb. Hans Maler⸗Waelde machte neben dem prächtigen Paar als Leutnant 1 1 gute Figur. Lotte Gaßner iſt auch diesmal wieder beſtrickende Anmut na ſurühmen. Die für ein Operettenenſemble ſelten vornehme kerin ſchien geſtern beſonders gut bei Stimme zu ſein. Ihr Gin gangslied wie auch der führende Walzer waren in ihrer Wlederg eln iaorgenklares Hinauejauchzen boldeſter e 8 Sede. Nr. 394. Mannheimer Geucrul Auzeiger.(Miltag ⸗Ausgabe.) Donmerstug, ben. Muguſt rd. Nus dem Lande. heidelberg, 27. Auguſt. Die erſte weibliche Ober⸗ lehrerin einer Volksſchulabteilung in Baden dürfte woßhl Heidelberg aufweiſen. Entſprechend den Wünſchen der Behrerſchaft genehmigte der Stadtrat die drei Vorſchläge der in Be⸗ wacht kommenden Schulhäuſer: darunter befand ſich in einem Schul⸗ eine ältere Lehrerin, welche nun auch vom Miniſterium be⸗ wurde. Allerdings hatte ein großer Teil des Lehrkörpers der atur einer Lehrerin mit gemiſchten Gefühlen gegenüber⸗ und die ſehtr niedrige Stimmenzahl bei der Wahl hatte daß ſelbſt die Lehrerinnen der Wahl einer Kollegin nicht alle während die zwei Lehrerkandidaten für zwei andere er faſt alle der abgegebenen Stimmen auf ſich vereinigt EAus dem Odenwalde, 26. Aug. m großen und ganzen über mittelmäßig ausgefallen. Hafer 1580 Gerſte ehen zum Teil noch auf dem Fetde während das Getrede bereits eingefahren iſt. Die Kartoffelernte iſt Aer ausgefallen. Der Ooſtbetang an Aepfel⸗ und Birn⸗ iſt befriebigend. Namentlich die Birnen, die bis Mitte hre Volreife arlangen, verſprechen eine beſonders relche Pferibeim, 26. Jug. nächtlicher Stunde waren die Ar⸗ 257 gut Kunzmann, Wilhelm Frelburger und Auguſt alex in bas Lager eines hieſigen Fabrikanten eingeſtiegen, wo ſie Süche mit Schmuckwaren anfülkten Den einen Sack brachten J glücklich ſort uung verkauften den Inhalt für 300 Mark. Als ſie eiten Sack wagſchafften. wurden ſie von einem Schugmann en, worauf ſie dleſem den Sack vor die Füße warſen und den Dunkel der Nacht verſchwanden. Jetzt hatten ſich die vor Gericht zu verantworten. Kunzmann, als der Haupttätet. chielt mit Rückgcht auf ſeine Porſtraſen ein Jahr und drei Monate is, während Freisurger und Baier mit ſechs bezw. mit acht n Gefaängnis davomamen. * Lahe. 28. Aug. Ein Ge zu dem jüngſten Vorfall in ſenem Ort des Schutertals, woſeloſt einem Landwirt der Vetrag 2 60 000 Mark durch Möufe zerfreſſen wurde, erzühlt die„Labrer — Sie ſchreibt: Ein Landwirt im Schuttertal ſteckte jüngft Kuchen in die Taſche und biß wäßrend der Arbeit davon ab. Dald werbie or, daß iüm neben dem Kuchen auch noch Fapier zwſchen die Zuhne zam. Ms er näher zuſab, mufnte er feſt⸗ Fellen, daß er 11 er loſe in Taſche wug(l) zum größten Teil miverze Freib 26. Aug. Der Stodtrat hal die Frage der Ueber⸗ der h Oiehtſpielhaufer in flädſſchen Betrieb einem r Pr urg überwisſen.— Der Vadiſche Bauerrwerenn er Mitekung in ſeinem neueſten Vereinsblatt die Mit⸗ von 91 300 Aberſchritren. Wensbnt, 21. Aug. Die hieſige Gendarmerie har weilere Schieber verhaftet, bei ihnen größere Warenmengen und ge beſchlagnechmt und ihre Ausweiſung Somit ſind innerharb weniger Tage nahezu 25 Schieber un chädlich Shlingen bei Waldshut, 23. Ang. In dem nahen ſchwei⸗ Ore iſt ein ſchwerer Mord an einem ibt worden. Es gelang, den Täter in der des 27jührigen Hilsarbeiters Namel zu verhaten. Der geſtand, an dem Mädchen ein Stittlichkeitsverbrechen be⸗ und es dann erdroſſelt zu haben Konſtanz, 24. Aug. Die ſchweizeriſchen Behörden haben im Stümpe n⸗Grenzverkehr bedeutende Einſchrünkungen eintreten Foßn. Sie haben angeordnet, daß Kinder umer 16 Jahren über⸗ 5 keine Suumpen mehr aus der Schweiz ausführen durſten, daß en, die käglich mehrmals die Grenze paſſieren, wie Arbeiler Angeſtellfe auf einmal nur 100 Gramm ausführen dürſen und dürſan zu bafuummten Tagesſtunden überhaupt keine mehr nber die Grenze gebracht werden. Ffoenftanz, 24. Aug. Das Lob der Heimat—. ein mit dem loeßten Transport nach vierfähriger Kriegsgefangenſchaft ſaus Nalzen zurüdgefehrter Offizier. Auf Offiziere und Soldaten Dabe der erſte Eladruck, den ſie beim Betreten der erſten deutſchen Stadt er radezu erſchlitternd gewirkt: ſte konnten dieſe nicht — 245 wohlgepflegten Straßen und Häufer, die wohl⸗ en Bewohner und das freundliche Entgegenkommen, das de bei Behörden wie auch bei der Einwohnerſchaft fanden. cbuerſehed zwiſchen dem Silden Italiens mit ſeiner zerlump⸗ den Bevöklerung und der tadelloſen Ordnung in Konſtanz habe auf denen man die Zuſtände in der Heimat in den ſchwärzeſten habe, herzlich erfriſchend gewirkt und ſie hätten ſeſte Heberzeugung, daß das deutſche Vaterland wieder die zum Wiberaute u wie nach innen ſo auch nach außen in er Zeit finden werde. 5 Und nun die komiſchen Rollenträger, die das helle Lachen der auf ihrer Seite hatten. CEugen Neumann in der eines greiſen Nfſen— Speßies nach Velieben— und Joſef Siener, dem Bruder ebenbürtig, vertraten als regierender Fförſt, 5„Seitenlineal“ die erlauchte Dyneſtie fyleuſenthurn. 331 Schütz ſialtete in rührender Hinopferung jedes fraulichen a mit anerkennenswerter Selbſtverleugnung, ihre Oberkammerfrau mit hrer bekanten Komik reichlich aus. Die Spfel⸗ lag in Joſef Sieners Händen und erzielte auch dramatiſche die nicht ahne tieſeren Eindruck blieben. Der Chor hielt wie immer. Das Publikum ſchied eines Sinnes über den Abend.:. (Wiener Opereit ele.) Heute Donnerstag den 28., 7 Uhr findet die erſte Wiederholung der Oskar Strauß'ſchen „Ein Walzertraum ſtatt.— Die Operette„Ein Walzer⸗ leibt bis Ende der Operettenſaiſon d. i. Sonntag, den uguſt auf dem Spielplan.— Auf eine neuerliche Einladung der Intendanz der flädtiſchen Schauſpiele Baden⸗Baden 1 5 —5 Herr Direktor 8—5 mit inem Enfemble in Bade Wen gaſtieren. Zur Aufführung ge⸗ kangt„Wiener Blut“. Aleines Feuilleton. 120„Laus Grolh“. Cine Geſchichte, die ſich in den 8ber Jahren des vorigen Jahrhunderts in Kiel zutrug und Klaus Groth zum Helden hat, wird im„Duickborn“ erzählt Die neue Dampferkompagnie hatte einem den Namen des Dichters gegeben, der in großen goldenen en an dem Schiff prangte. Zur feſtlichen Probefahrt war auch der Dichter als Gevattersmann geladen; aber er nahm daß ſein guter deutſchor Vorname Klaus mit einem C war, und erklärte daher dem Schiffaführer:„Kaptein, dorvör, dat C dort weg kömmt un dor en Ko vor henſett werd; wenn morgen noch datt oll döſige C dor ſteit, denn fahr ick nit mit Iu.“ Ellig wurde nun das C abgeſchraub, aber bas an ſeiner Sdelle geltefert werden ſollte, war beim BVeginn der Probe⸗ nicht da. Klaus Groth ſchmunzelte, als er ſich die Inſchrift be⸗ und meinte:„Na, denn man to.“ Und ſo wurde es eine ſehr vergnügte Fahrt, obwohl an beiden Seiten des Schiſſes in großer goldener Schrift zu leſen war Laus Groth Beſcht du mein Babbe? In der„Könn. Itg.“ leſen wir: Jüngſt ſind aus Frankreich Kriegsgefangene aus dem Saargebiet vor andern heim⸗ Unter den aus dem Kreiſe Saarbrücken Stammenden auch ein 1 Jahre 1914 in Gefangenſchaſt gerotener erwartot, bald nach Kriegsbeginn eine fleine Tochter geboren war Vater und Tochter hatton ſich noch nie geſehen; um ſo lebhafter pocht dem unbekannten Vater das Herz des in⸗ · beinahe fünfführigen Kindes entgegen. Von der Mutter 5 ir es in aller Aufregung zwiſchen den Ent⸗ der — die 53 zu ee umſonſt, ſie gehen kopſſchürtelnd eg. Männer. Endlich, da kommt er, ja, das 1 boel Feldgrauen rinnen Freudentränen über d Wangen, er nimmt ſein Kind auf den Arm, läßt ſich von ſeinem Töchterchen die rauhe Backe ſtreicheln und den echt kindlichen Troſt ern vet heile, wir hau ach dpet um um treu am dieſen und jenen 4 du mei 8 die Die Getreideernte betäntbt. Kohlen abzuſchließen. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. Sadrbrücken, 25. Aug. In letzter Zeit haben wieder zahlrelche Ausweiſungen ſtattgefunden. Veſonders auſgeräumt wurde unter den Polizeibeamten. Nicht weniger wie 17 Pollzei⸗ und Kriminaltemmiſſare, Oberwachtmeiſter und Wachtmeiſter ver Stadt Saarbrücken haben heute den Ausweiſungsbefehl des Generals Andlauer in der Taſche. Bis zun 10. September müſſen ſie ihre Dienftſtelle verlaſſen haben. Es handelt ſich um Leute, die Zum Teil jahr zehntelang in hieſiger Stat und Gegend tätig waren und ire Kräfte im alten Staatsweſen aufgebraucht haben, um heute, nach 28, 30 und 34jähriger Dienſtzeit darongeſagt zu werden von fremden Gewalthabern. Auch in Privatbetrieben(Zeitungen) beſchäfk gte Perſonen ſind ausgewieſen worden, weil die Redakteure aus ihrer treudeutſchen Gefinnung bein Hehl machten. p. Werms, 27. Aug. Jur Veſchaffung von füür die Beſatzung hat die franzzſſſche Veſapungsbehörde die Errichtung beſonderer Häuſer beſchloſſen. Die Stadt muß hier⸗ für mit einem unerwarteten Mehraufwand von era 1 Miklion Mark für Wohnungsbauten reihnen und orwartet Nückerftattung vom Reiche.— Wormſer Werkehrsſcheine. ee eeee Orten berechtigen auch zum Paffieren der Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafener heinb rücke. . Neufladt a.., 27. Aug. Eime elestriſch geladene Draht⸗ umzäunung hatte der Vandwirt Stefan in Walöfiſchbach um ſein Ooftgrundſicck gelagt, um ſich vor Dieben zu ſehützen. Die 17 Jahre alte Tochler des Landwirtes Vecker kam der Henzaäummmg u nahe und bliaß auf der Stelle tot. Ein in dar Nähe arbeitender Mann der das Mädchon von dem Draht losksſen wollte, wurde Unterſuchung iſt eingekeitet. p. Landan, 27. Aug. Weil er einige Fugösſötter vertellte, in denen gegen die Errichtung einer Nepublik„Froie Pfalz“ polemi⸗ ſiert wurbe, echielt der 28 Jahre alle Stabefekretzr Koarl Hürſch, wohnhaft in Frantenthal vom Oberpallzegericht der 3. Armee drei Monete Gefüngnis umd 3090 M. Gelbftraſe. Sportliche Nundſchan. 3 Das 13. Scgurufeſt des Bergſleaßh⸗Reckarturngaues, ver⸗ bunden Mit dern Zo rigen Sliftungsfeſt des Tumvereins Badema Wendenheim wird nöchſden Gawastag, Sonntag u. Montag in Feu⸗ denheim abgehallen. In dem Eingelmelkurnen, das Sonutag früh 8 Uhr auf dem Feſtplatz am Neckerdamm flatifindet, haben ſich rund 880 Turner gemedgt, daran enſchließend findet das Ver⸗ einswelturnen ftalt, das— ſehr ſtark beſeyt ſein wird. Nach⸗ Miittags auf dem Feſtplatze Keulenübungen der goſamten Vereine, Muſterriegen⸗Turnen, Vorführung der Schüler⸗Abteilungen der auersdrtigen Bereine uſte. * Daß Jefuber in Homburg. Die ſvanzöſſche Militzebahüörde hat zwar die Abhalklung des Fels bertzſeſtos auf dem Verg genehmigt. doch hat ſie ſich alle Kontrollrechte vorbeßalen. Unter dieſen Wun⸗ ſtänden kann der Feldbergſeſt⸗Außsſchußz nicht die Berautwortung für etwa vorkemmende Ungelegenheiten Abernehmen, die womöglieh von vecht großer Bebeutung werden könnten. Aus dleſem Grunde iſt nun⸗ mehr endgültig der Beſchtus galaßt worden, für dieſes Jahr das Feld⸗ bertgturnen auf dem Truppenübungsplatz der früheren Garnsſon Bad Homburg abzuhallen. Es find bis jetzt wiober mahr ars 1200 Ginger⸗ wetklämpfer angemeldet, darunter ſolche aus Nürnberg, Stuftgart, .⸗Glab bach, Alkena, Siegen, Mannheim Zum Kampfe um das horrliche Völſfungenhorn werden Maunſchafton an⸗ tveten, und zwar Turnverein RMannheim, Turnverein Fraukſuct a.., Städtegau Rannheim⸗Subwigshafen, Turuge⸗ meinde Griesheim, Turnverein Dad Homburg, Turngeſollſchaft Hoß⸗ lenz. Um den Jahnſchild werden ſich 12 Monndaſten im Gl⸗ bokenlauf meiſen. Es ünb ſedesmal füuf Turner, die Metzer im Vier⸗ kampf der Ober⸗ und Uuterſtuſe ſein müſſen. Niech Rleſer ber⸗ preis wird heiß wnſtritten werben. ——.— Handel und Industrie. Die Marktiage in der vheiniſch⸗wefißen Eifeminduſtrie. 1. Die neue Preiswelle, die Anfang Auguſt von den Noßſtofffundfkaten ausging und dann über den Stahlworksverband auf die Vereinigungen für.⸗Produkte thergriſt, bat ſich in den lohten Tagen auch auf die Helnſten Feriigabrilate des türnkichen Bedarfs ausgedehnt. Kaum ſcheint aber dinſe 8 en Stillſtand gekommen zu ſein, da mehren ſich n die Anzeichen für eine neue Voerleuerung der Vrennſtoſfe durch das dikat, ſodaß wahrſcheirlich die Preisſchraube damnüchſt mieder ihre Tätigkeit begiunen roirz. Die geſamze Induſtrie ſteht im Zeichen der Kohlennot, bie ſih von Nonat zu Monat zu verſchärſen droht. In diezſer Woche wind de Eniſcheldurg fallen, ob der deutſche Stahlwerksverband mit Hilfe der Regierung verlängert wird oder nicht. JSene Er⸗ geugung an.⸗Produkte hat ſo flark ahgenommen, die Bo⸗ keiigungsgiſſern der Werke ſeit klangem nicht mohr errelcht werden. Die geringen Mengen Halbzeug, die die B. e zum Verkauf ſbellen, ſind ein Tropfen auf einen heißen Stein. Die dem Verband nicht angehbrenden Glogertänderwerke uben einen größeren Halbzeug⸗Abſatz zu verzeichnen algs der werksver⸗ band. Giſenbahnmaterlal berrſcht gleichfalls großſe Knappheit, und die deutſche Sraatsbahnnerwal laun bei weitem nicht ihren Verarf gedeckt bekompren. Für Träger und e. ift die Lage ebenfalls zußerſt angefpaumt. Die Trügerhändler⸗Bereinzzungen bleiben in der bisherlgen Form vor⸗ kdufig noch auf unbeſtimmte Zeit zuſammen und arboten einer neuen Grundlage. Nach unferen Erkunvigiergen wollon die! ler auch zuammen bleiben, falls der Gtahlwerksverband der Aufthſung anheim fällt. Das Hauptprodult der Eiſewnduſtrie, Stabeſſen, wird Uüberoll daingend begehrt. Zu dem erhühten olftziellen Preiſe der Vereinigung von 743 M. vrd Tonne iſt laum Matermal zu habon. Aehntich ift die Wituation in Vandelſen. Das AMus⸗ fuhrgeſchäft in.⸗Produkten brächte gaung bedeutende Preiſe, wenn gelleſert worden könnte. Auf dem Blechmarkte kommt die Matevialnot gleichfalls ſtark zum Musdruck, ebenſo am Walz⸗ drahtgeſchäft. In aten dieſen Produten nohmen 8 Schiebergeſchäfte zu. In der Kleinelſeninduaftrie zeigt die Lacze dasſelde Bild. Fier towmt das Musſfuchngsſchart karrgſcun in ichakiche Nyndſchau. Aufunf uud Witgiehnun von 50 Mark⸗Meicksbankuoton. Die Reichs⸗ bank wieberholt nochmals ihre Bekauntmachung betreffend den Auf⸗ vuf ihrer 80 Mark⸗Noten mit dem Datum vom 20. Oktober 1018. Die Veſtzer werden aufgeſerbert, bisſe Naten bhis zum 10. September 1910 bel einer Dieuſſtelle der Neichadank in Zahlturg zu geben ober gegen andere geſetzliche Zahkungemittel umzutaurſchen. Meit dem 10. Septembor verlzert die aufgeruſene Rote her Ginenſchaft als geſetzliches Zahlungsmittel. Die aufceruſenen Neichsbaulnoten zu 80 Mk. mit dem Datunm 20. Oftobe r 1018 tragen auf der Vorberſeite links ein grünes Hierſtück und rechts daneben den Aufbruck in einer quadvatiſchen dunkelbraunen Umrahmung.(.) r. Kohlenausfuhr nach Holland und der Lchwelz. Die Aitsſuhr von Nußhrloßlen nach Holand venzieht zich in dor legten Feit e regelmäßig. Im vorgangenen Monat betrug ſle 72 000 ormen, wovon 55 000 Tonnen per Giſenbahn und der Neſt auf dem Waſſerwege verſandr wurden. Tägſich vertehren 3 Züge mit Kohlen nach Holland. ferner iſt ein Pendelzug von den Ruhr⸗ a nach den Rheinhäſen eingelent worden. geſahee Wagentnstevial wird von He geßßerlt. Nach der Schiweitz guizen im vergauzenen Monzt 27%0 Tonnen und man rechnet un Auguſt auf 39 890 Tomien zu kommen, um das Llefe⸗ erveichen. In dor ſund wei as runesſoll zut guch Kohlen angekommen und die Schweiz anſtalten und aufgefordert, ihre Watersaerdae in 3 4 0 her Welſbewerb Raf 17 Die engliſche enee loyds beahſichtigt in Deurſchland Niederlaſſungen zu errichten. Die erſte Nie⸗ edch ſch benn Rafiteet Maeltbene. Progent geczem 18,5 Prozent in ber Vorwoche und 15,1 bemv. 14% P von Merdelsſohn, und zwalkar ſtellvartretender —— enchr auch börſenmäßig zu betreiben. Es ſind bereits verſchie⸗ enklich Unterhandlungen engliſcher Vertreter mit den deutſchen zu⸗ ſtändigen Stellen in dieſen Fragen gepflogen worben. Wie auf dem Verſicherungsmarkt zu beobachten iſt, reißen die Engländer durch räckſichtsloſe Unterbietungen der Prämienfätze das Geſchäft, gunz beſonders auf dem Webiet der Transporrverſicherung, an ſich. Strahburger Spebiilons- u. Niederlagen-Geſ. vorm. 3. B. Gaubſot u. Louis Dreyſus,— +. Elſaß. Straßburg, 28. Auguſt. Eine außerordentli Generalverſammlung. dieſes unternehmeng, das jetzt Societe de Transports et Entrepot de Straßbourg ſirmiert, beſchloß die Erhöhung des Aktienkapitals auf 1 200 000 eingetellt in 1319 neue Aktien zu je 500 Frs. Den alten Aktiongren werden dieſe neuen Aktien zu 625 Frs. ange⸗ boten. OGebrüder Junghaus.⸗G. Uhrenfabriken in Schrambertz (Wuürtt.) Diubenden werden 12 Prozent(18 Proz.) aus einem Nein⸗ gewinn von 134(8,00 Mill. Mek. vorgeſchlagen. Ferner wird eine Kapitalerhöhung um 4 Mill. Mk. auf 12 Mill. Mk. beantragt und die Ausgabe von 8 Mill. Me. 450 Proz. Schulbverſchreibungen unter Nückzahlung der noch umlaufenden alten 4 Prozent Schulvver⸗ ſchrelbungen. * Von der Stemeuß Gruppe. Unter der Fuma„Elektro⸗Osmoſe⸗ Truſt⸗A.⸗G. mit dem Sitze in Zürich, iſt eine neue Aktiengeſellſchaft gegründet worden. Das Kapktal, wovon zunächſt die Hälfte begeben worden iſt, betrügt vorläufig 1 Mill. Fr. Die Geſellſchaft bezweckt den Erwerb, die Verwaktung, den Verkauf und die ſonſtige Berwertung von Aktten, Oblitzattonen und anderen Antellrechten der zum Bereich der Sterens u. Halbke⸗A.⸗G. gehörigen Elektre⸗Osmoſe⸗A.⸗G. Berlin. ſomie der diefer naheſtehenden Inſiktute in Deulſchlaub oder anderen Landern. Baren und Müͤrkle. Guter Siand des Tabals. Maumnbeim, 28. Aug.(Wochen⸗ bericht.) Die Verichte aus dan füddeutſchen Gebisten ſchlldern den Stand des Tabals durchweg als ſehr beſriedigend. Ungleich ⸗ —— im Wachstum ſind noch wahrzunohmen. Das„Köpyfen des abals iſt Ubsrall vollzogen; man ſammelte die Abfälle, um ſie ſpäter als Pfeifentabak zu verwenden. Mit dem Brechen der Sand⸗ rumpen wird 8. in Kürze wohl allgemein begonnen werden. Man rechnet mit einer ſedenfalls guten Zrumpenernte. Weniger Puſti lauten die Berichte üder den Stand des Tabaks in der ranienburger Gegend, wo der auf Sandboden gebarte Tabal durch fehlenden Regen in der Entwicklung recht voron· kam. Befrie e Nachrichten liegen über den Stand des Ta⸗ bals in der Tuſtter d vor. an darf mit einem für die Higarrenhorſtellumg brauchbaren Erzeugnis rechnon. Vom füsdeulſchen Hänkemarkl. Mannheim, 28. Aug. Nummiohr haben ſich die Zentralaukkonsplüte Struttgart und Mannheim vereinigt und bringen ihr Gefülle am 1. Septem⸗ ber d. J. in Stutgart zur öſſentſichen Be 21 Das An⸗ gebpt er ſtreckt ſich auf 11 500 Großslehhäute, lbfelle und 3000 Hammeffelle. OKrachtenmarkt in den Ruhrhäfen. Duisdurg, 26. Aug. (Amil. tierung der Dulsburger Schifferbörſe.) Bergfahrt: Schlepplöhne von den Rhein⸗Ruhrhäfen nach Mainz⸗Guſtavsburg für graße—.—, mittkere.30 M. Nach Mannheim für— Helktlere 6 M.— von Häfen des Herne⸗ Kanals nach Koblenz 450., Mainz⸗Guſtavsburg 5 Maim⸗ plütze bis Fronkfurt.25., Mannheim 5., Karksuuhe .90., Lauterburg.50., Straßburg 6 M. el Bom Zuckerrübenſtaub. Die Rübenunterſuchungen des Ver⸗ eins der Deutſchen Zuckerinduſtrile hatten in der am 21. d8. Miis, beendeten Woche fulgendes Grgebuts: Eingeltsfert waren Proben aus 19 Wetzirlen. Datz Durchſchmitesgewicht emer Rube ſdellte ſich auf 189 Gr. gegen 158 Gr. t der Vorwoche und 804 und 308 Gr. in den gleichen Wochen der belden Vorjahre 1918 und 197. Das Durch⸗ ſchnottsgewicht der Bratter einer Nube betrug 877 Gr. gegen 380 Gr. in der Vorwoche und aes und 3034 Gr. in ben gleichen Wochen der Boetden Borjahre. Der Ouckergehalt in der Nüße ſtellte ſich auf 16, 1 in den entſprechenden Mochen der beiden Vorfahre, und die eeeeeee ee. 5* im den 2— der beiden Borjaßre. Letzle Handelsnachrichten. Aufhebung der Bezugsſcheinpfücht für Schuhe. *Perlin, 27. Ang. Nachdem die Nationalverſammlung Ur bir Abſchaffung der 8 Artſchaft von— Lederwaten pr bat, iſt die Aunfhebung der Ve⸗ ugsſcheinpflicht für Schuhwaren den nüichyſten zu erwarten. rl d.., 28. Aug..) Gine ſtaut b lung der de n Ziegenleder⸗Fabri⸗ kanlen in Frankfurt a M. am Auguft hat durch Boeſchluß die Verpflichteng übernom Hederg, die den Zutellungen der Kriegsleder⸗A.⸗G. an ruhen Fellen für die Monate Mal und Juni 1919 en N. vorgeſchlageuen F ei nate zu verkaufen. Die Unkerheiniſchen e werden von dieſer Verpflicht! nur inſoſern betro der Kriegosleder⸗A.⸗G. erhalten haben. durch dieſe Abmach verhind daß durch eine iche weiſe 1 4 der ſeitherigen reiſe, die Preiſe der waren für bie kerung eine allgzu ſtarke Erhöhung erle Berkin, 27. Aug.(WB.) In den Näumen der Reichsbank fand 7 Nachmittag die Gründung der Relchsanlelhe⸗A.⸗G. ſatt. Das Kapital betrügt 4 Mill. A4, auf welches zunächſt 25 75 eingezahlt ſind. Der Vorſtand beſteht, wie berelts gemeldet, aus dem Gehelmen Binanzrat, Mitglied des Reichsbankdivektoriums Dr. Karl v. Grimm, Bankier Herm. Waller, G ſtsinhaber der Direkiton der Diskonto-Geſellſchaft und Oskar Waſſermann, Direktor der Deufſchon Bunk. Vorſitzender des Aufſichtsrates iſt der Reichsbank⸗ rfitzender Franz Borſitzender Herbert diejenigen Mengen fertigen präſtdent Pr. Havenſtein, erſter ſtellvertreterider Gutmann. eee eee ee eereeeeeeee Wasserwürme des Rhelus 81•0. Mitgeteit von Bade-Anstat Herweck. — Wasserstandsbeohachtungen im Monat August Pegslstation vom Datum kHbein 2. A. W. 2.. Arn rinnel„„ 10 4„%% Aabende 6 Uhr 21 „„„%%%„%„%„%„.30 1 41 4. Nachm. 2 Uhr 772 m„%„„.80 3 322 2..is 8. Bergens 7 Uhe, „„ F. 12 uhr —„„„„„ Verm. 2 Uur. „„„„„„„„„ 0„„ Nachm. 2 Udr 88 an a 3 1 20 * 5 orm. Mbesen:::::::!CA Ne + 187 Welteransſichten für mehrorr Tage im voraus., Unbefutzter Pachdruck wird gerichelich verfolgt. 29. Auguſn Veränderlich, ziemlich warm. 20. Auguſt. Teils helter, windig, angenehm. —————Ü Wbtzeruntzsberkeht. FFFTC eereen. eerereeeeeeeeneeeeeeeeereeee Bard⸗ fem⸗ ede nbchgte meter- 1 3 7 Temp. Bemerkaugen batun 2981*1 i der d ſdes vor. - ee m Grad 6. Grad d. den am grad d. kung En + t : · 0 1 14 2 bewölkt 28. Aabust 8122 124 1⸗⁰ 10 bewölkt een 10⁴ 55 170 ean beiter 9 83 4* 205 7 5 FS F SSOS FSS E —— 7 ů de 0 —2— — 7 Dmerstag, den 28. Wupet deeee deereeee U eeee Bekauntmachung. briettasche Donnerstag, den 28. Au. e 4 Ahr don I. dat die Berbraucher. ſeten im Güber 88 2N 1. daler. FJar ½ Pfund Butter die Buttermarke&Y in den 155 bahbef Mesberraarf. 80 Mädchen, das—5 Todes Anzeige. e 376—490. Der Verbraucherpreis geltern abend am Neckar m. Nuch langem, schwerem, mit grögter Oeduld ertragenem Leiden, , Hür Nend magege 35. d8 due Fett⸗ Agen 4 + 1——9 entschllef gestern abend sanſt ungere liebe Mutter, Schw-iegermutter, Narte 21 in den Fellverzaufaſtelken 180 rückwärts die mit den Papieren Qrossmutter, Urgrossmutter, Sehwägerin und Tante, Fran — öffentlich gegen Barzahlung verkauft werden. und Koſen(Rummern fend ür 1n Pfund Trockenmilch(das Pfund Mannheim(Neckarſtadt), 27. Auguſt 1019. notiert) zuzufenden. Abdreſſe ie Marte 11 der Miichkon ee dem hinteren Deckel des ka⸗ W58 250. Dte Verlanfsftenen 26—54 werd Heßf. Güterabfertigung Arpaſes andernſalls bie W e*— A.: Scnelder. en durch Delekdiv euf. In der— oche*—!*. bis 81. 1919 phren laſſe. 880 kommen 8 2 amm au 2 Sped Auberbem 130 Scawam fiſches Rachlaßz-Berſteigerung.(Mab +5 e 888 5 Hend Srugtastofſen GPrets pes Pfunb eb. am hebſt, aufs Land. Mannheim(Mollstr. 3) den 28. August 1019. Bienn J. ee 2 in N Ver⸗ Im Auftrage des Vormundes verſtelgere ich, aus dem NN unter—4 J. 12— Nalnz Fauſeſtegen Nachlaß der Anguſt Herp Witwe geb. Holder, eſchaftsſtelle Di d Uinterblieb gartoſßet 1013 lnsgs 2 Ahe f ehei ie trauern merbliedenen. Der Aufruf der Kartoſſein für die Berbraucher, die 1*20 eg anportgeeg 22 Marzen beim Konfum Verein und ann in der Heiurich aßze. IV hende Die Beerdigung ſindet Samstag, den 30. August, nachfnittags eiber haben abſtempeln laſſen, age Gegenſtände öſfentuch gegen bar an ctenden: Nach Narkernde zu Uhr von der Friedhofkapelle, das Seelenamt Dienstag, den 2. Septhr „woll es vorher nicht möglich war, die genannten 1 Piaue(Thürmer) 55 ee bereits neu, 7 Unr in der 1i Oeistkirche statt. dae eaaeſteden zu beüefern. Slate Penerted Naeieo Bien dat 30. 8 far 1 bt. Kafſenſchr. PFTCCVVVVCCCCVV 1 1 Anlantet zu 0 Niennig die Eiermarte 56 in Stühle. Paneelprett, 1 Negulator, Bilder, 5 Lonpl. 1 Vkte 2 Kiſten geſ, den Sierverlaufsſtellen 401—.500. ſenſter feine be banß mit Stots ꝛc.„O, 2. Jernpr. 6128. D587 oder Buttermuch: Für ½ Liter die Marke 46. en, Bücher⸗— 5 duhtempetung der Flolſchlarten. aB Zkur 88 Metgg 1 Wohnzimmerlampe mit Deckenbeleuchtun— verſch. daal ber Nachben 55 meee ene m a Ben zzu letzen empftehtt ſich weſl in ſeinem Votrioh Imaßi ſeftgeſtellt mit Federbett, 1 Waſchkommode, 5 0 f ſierd. er t demzetach 25 ugt, die dieſer tuchgeſtell. Waſchgarnituren, Spiegel, chrünte wontger, mobtſabriges Danksagung. duache zur Aungabe kommenden Feiſchkarten abze⸗ Linoſeum 1 Umoleumtepplch, chen ank, Tiſch, Lobrer der Tanzkunst. eweln. Stähte, Hocer, Bant, 1 Garbecd mit 8 100 K8 an 4er Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns be De epelnag der—— Lebensmittelkarten. 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Erst-Auffuhmmng 05 für alle Webbs-Films reisausſchreib 5 2 1 einem Varenzeichen für Badiſche Kunſthandwerkserzengniſſe. Die Landezwirtſchaftsſtelle für das Babiſche Handwerk G. m. b. H. Karlsruhe, deabſichtigt, entſprechend ihrer Auſ⸗ gabe, der 8 und Förderung künſtieriſcher und hand⸗ werklicher Qualitätsarbeit im Babiſchen Lande, in engere Geſchäftsverbindung mit den Bad. Handwerkern zu treien. Zu dieſem Zweck ſollen allen fähigen Handwerkern des Landes durch die Landeswirtſchaftsſtelle entſprechende Auf⸗ träge übermittelt werden, die dleſe entweder nach eigenen uten Entwürfen oder nach Angaben der Landeswirtſchafts⸗ lle, auf deren Riſiko auszuführen haben. Sache der Landeswirtſchaftsſtelle iſt es dann, dieſe Arbeiten in den Handel zu bringen, Neuauſträge zu er⸗ werben und ſo dem Badiſchen Handwerk einen künſtleriſchen Ruf und wirtſchaftlichen Erfolg* verſchaffen. Die auf dieſe von ber Landeswiriſchaftsſtelle vertrle⸗ benen Gegenſtände ſollen mit einem entſprechenden Waren⸗ zeichen verſehen werden, das dieſe als gute Badiſche Quall⸗ kennzeichnet und als ſolche dem Publikum em⸗ pſie Zur Erlangung von Entwürſen einem ſolchen Warenzeichen erläßt die Landeswirtſchaftsſtelle ein Preis· ausſchreiben und fordert hiermit alle badiſchen oder in e anuſen Künſtler, Handwerker und Fachleute zur ahme auf. N Das Warenzeichen ſoll ein Symbol für Badiſche Hand⸗ werkskunſt darſtellen. Der Originalentwurf muß in Schwarz⸗welß⸗Zeichnung ausgeführt ſein und ſoll in ſeiner größten dehnung 8 em nicht überſchreiten. Die äußere Blattgröße der Zeichnungen ſoll 21/20 em agen. Hle Geſtaltung des Entwurfs bleibt ganz dem Ermeſſen der Teilnehmer anheimgeſtellt. Es iſt jedoch zu berück⸗ ſichtigen, daß das Zelchen für ſämtliche Arten von Erzeug⸗ niſſe und Materlallen Berwendung ſinden muß, daß es eventl auch ſehr ſtark verkleinert und ſowohl als Marke um Aufkleben wie auch zum einſchlagen ober preſſen in etalle oder als Stempel z. B. für Tonwaren dlienen ſoll. Jeder Entwurf iſt mit einem Motto zu verſehen. Oleichzeitig iſt ein verſchloſſener Umſchlag beizufügen, der dieſes Motto als äußere Auſſchrift und im Innern den Namen des Verfaſſers enthält. Preis·Autdufe-Bergũtungen. Für jeden Entwurf. der in die„Engere Watl“ leommt, wird eine Vergütung von 50.— Mart un ohne daß damit ein Antauf des Entwurfs verbunden iſt. Dem als beſte Arbeit erkannten Entwurf wird ein Preis don Mk. 300.— gewährt. Finden ſich unter den Entwürfen aus der engeren Wahl, für die Landeswirtſchaftsſtelle von Intereſſe ſcheinende Arbeiten, ſo follen dieſe zum Preiſe von Mk. 100.— für einen Entwurf erworben werden. Für den preisgekrönten bezw. ſür einen angekauften Entwurf kommt die zuerſt erwähnte Vergütung von Mk. 50.— nicht in Betracht. VBon ein und demſelben Einſender können höchſtens zwel Entwürfe mit einer Auszeichnung belohnt werden. Ueber die Zuerkennung der Auszeichnungen entſcheidet ein von der Landeswirtſchaſtsſtelle einzuberufendes gericht, beſtehend aus den Herren: 25 Bucerius, vom Landesgewerbeamt als ender. ler 5 d Kuſche, Karlsruhe. Aiaches 8 der Handwerkskanuner Mannheim. lechnermeiſter Weiß, Karlsruhe. Sonner, Direktor der Landeswoirtſchaſtsſtelle Karlsruhe. Die Entwürfe ſind ordnungsgemäß verpackt, nicht ge⸗ rollt, bis längſtens 1. Oktobet 1919 beim Bad. 2 gewerbeamt, Karlsruhe, Karl Friedrichſtraße 17, einzuliefern. Die Landeswiriſchaftsſtelle behält 40 das Recht vor, iche eingegangenen elten na erichts 8 Tage öffenilich auszuſtellen. twa nach Verlauf von 6 Wochen nach dem Spruch des Preisgerichts nicht abgeholte Entwürſe, werden dem 7— nach Oeffnung der Umſchläge auf deren Riſito koſtenfrei zugeſtellt. 60³⁰0 ——— Erklärung Entgegen uns zu Oßiren areeae Gerüchte, die in erschiedenen bayer. Stadten sich in Umlauf befinden, er- tlaren wir, dass der 60⁰⁰ Landdesverräter Dr. Haas in der Pfalz unserem Corps nicht angehõrt und auch niemals angehõrt hat Corps Baruthia Erlangen. 4N dem Spruch des ——— Allhaus Heute Donnerstag von—10% Uhr Konzert ausgeführt von der Kapelle des ehemaligen Sren.-Regts, unter Leitung des Herru Muſikmefſtet Heiſig 8883 Es ladet ein Fraus Wäürtk: GesellschaftOymp“, Mannhein (Gegründet 1883). Menstag, den 9. September 1919, abends 8 Uhr im Friedrichspark 6007 347 1711 Wohltätigkeits-Vorstellung zu Gunſten der Kriegsblinden und des Blindenheim hler, unter gefl. Mitwirkung hieſiger Künſtler. Karten⸗Vorperkauf bei een Fritz Satot, Rathausbogen 10, H. Goldmann, Ühren u. Juwelen F3, ſowie im Vereinslokal Arche Noah. Nummerterter l. 5 M..40, U. Platz M..20. Der Vorstaund E. HERE&CN Rofſaden-.Jalgusie Llangslin7 Anneim Jel. 4798 Neues dauch ddt Hanlereiren wrwendba9 10—20 mm S, 10—18 m lang. sofort aus unserem Vorrat ah Saar- brücken lieferbar Taurbehner Fien- mi Nahllager Dietsche d Rosbach, Kom.-Ges., Mannheim. Ninnm ödl. kridtamdutt: mamH DOiio ziclenorahn fa Mannfeim 1 ee umpeſmayer ſowie ſämtſiche Lebensmittel, Produkten, Wein, Kognak und techniſche Artikel von ausländiſchen Firmen, die im beſetzten Gebiete große Lager unterhalten, ſuchen durch mich mit Kommnunalverbänden, Konſumdereinen, Stro del und Daduſtrie in Ve Lager. Anfragen an E7 L. Intanus, Mannheim, Bosengartenstr. Telephon 6174. eeeeeeeee ee. Laaz J0 K Vernickelung und EBmallerung Vernicheln von ehirurg. 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