nun“ 233 —+ Naupiſchriſtleitung: Or. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich für Politi: Pr. Fris Soldenbaum. für ... nnmennene Voſtſcheck-Konto Ur. 17590 Karlsruße in Baden.— Fernſpr der Pulſch in Lndwigshafen. Nach Klärung der geſtrigen Vorgänge in Ludwigshafen beht uns num folgender authentiſcher Bericht zu: In der fraglichen Nacht ſaßen in der Kantine des Bahn⸗ hofes verſchiedene Bahnarbeiter zuſammen und ſpielten gemütlich Karten. Plötzlich hörten ſie draußen eine erregte Auseinanderſetzung und eine lebhafte Schießerei. Sie ſahen einen alten Mann aus der Kantine fliehen, der von den Feanzoſen verfolget und bald darauf gefangen wurde. Fünf franzöſiſche Geheimpoliziſten mit mehreren franzöſiſchen Soldaten zogen dann dor das Tor des gegenüber liegenden Poſtgebäudes, ver⸗ longten Einlaß, der ihnen auch ohne weiteres gewährt wurde. Sie gingen in den Paketraum, riefen ein paar franzöſiſche Vorte und hieben ſofort auf das anweſende Per⸗ ſonal mit Stöcken und Gummiſchläuchen ein. Nachdem ſie mit vorgehaltenem Revolver dos Perſonal zuſammenge⸗ drüngt hader, verſuchte einer der franzöſiſchen Geheim⸗ poliziſten die Treppe hinauf in das zweite Stockwerk zu ge⸗ langen, wahrſcheinlich um die Kaſſe, Telephonie und Tele⸗ graphie zu beſetzen. Poſtverwalter See und die Poſtbeam⸗ ten Groß, Funk und Becker gingen ihm nach. worauf der Geheimpoliziſt ohne weiteres vom zweiten Stock herunter⸗ ſchoß. Oberpacker Groß brach getroffen zuſammen. Darauf ſingen auch die franzöſiſchen Soldaten an von unten die Treppe heraufzuſchießen. Hierbei wurde Poſtverwalter See tötlich verletzt, während die beiden an⸗ deren Poſtbeamten ebenfalls verwundek wurden. Das ge⸗ ſamte anweſende Perſonal wurde hierauf von den Franzoſen guſammengedrängt und in einem Raum eingeſchloſſen, wo die Leute den ganzen Tag über bis abends eingeſperrt blie⸗ ben. Um ſechs Uhr wurde ein Teil der Beamten freigelaſſen, während der Reſt, etwa zwanzig Mann um halb 8 Uhr in das Amtsgefängnis eingeliefert wurde. Der Bevölkerung hat ſich ſelbſtverſtändlich große Er⸗ regung bemächtigt. Um zwei Uhr geſtern Nachmittag ſtellten bereits die Arbeiter der Anilifabrik und der Eiſenbahnwerkſtätte, ſowie das gefamte Perſonal, ein⸗ ſchließlichh der Veamten, der Firma Gebr. Sulzer die Arbeit ein. Die Erregung iſt in ſtetigem Wachſen begriffen und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß noch weitere Streiks ſich anſchließen werden. Wird nun Herr Gerard weiter behaupten, daß er und ſein Militär nur militäriſche Aufgaben in der Pfalz zu er⸗ ſüllen hätten und erfüllen würden und der Politik vollſtändig ſernſtünden? Es muß aber nun doch der Welt bekannt ge⸗ macht werden, wie das franzöſiſche Militär vorgeht. um Ruhe und Ordnung in der Pfalz aufrechtzuerhalten. Es iſt nach dieſen Vorkommniſſen nicht zu verwundern, wenn ſich dieſes ſonſt ſo ruhigen Volkes, das ſich jeder Meinungs⸗ äußerung in Verſammlung und Preſſe enthalten muß, eine Stimmung bemächtigt, die das Schlimmſte be⸗ fürchten läßt. Vielleicht wird man draußen die Fran⸗ zoſen als„Kulturbringer“ dann endlich in ihrer wahren Ge⸗ ſtalt erkennen! Generalſtreik in Ludwigshafen. Die Vorkommniſſe auf dem Hauptpoſtamte haben weitere Folgen gezogen, indem am Freitag mittag punkt ½2 Uhr die Arbeiter und Angeſtellten der größeren Fabrikbetriebe zum Proteſt gegen die Verhaftung mehrerer Ar⸗ beiterführer die Arbeit niederlegten. Im Laufe des Vormtttags trafen eine große Anzahl hoher Militärs in der Stadt ein, um an Beratungen, die im Laufe des Nachmittags mit den Zivilbehörden begannen, deileunehmen. Das Ergebnis iſt noch nicht bekannt. Weitere Fuſammenſtoße haben ſich im Laufe des Tages nicht ereignet. Nur wurden noch gegen Abend einige Verhaftungen dorgenommen. „Die für nachmittags 4 Uhr angeſetzte Stadtrats⸗ litzung mußte ausfallen, weil die Stadträte zum großen Teil nicht erſchienen waren. Adjunkt Binder ver⸗ tagte die Sitzung mit folgender Anſprache: Meine Herren! Der 29. Auguft iſt ein die Gemüter der Ein⸗ wohnerſchaft aufregender, krötiſcher Tag. Durch einen Zu⸗ ſammenſtoß iſt es zu Tätlichkeiten, in einem Falle zum Tod ge⸗ kommen. Zur Zeit weilen hohe Militärs in un⸗ ſerer Stadt. Es finden Verhandlungen oder Perhböre ſtatt. Die Arbeiterſchaft hat in verſchiedenen Geſchäften die Arbeit nieder⸗ gekegt. Der Streik wird begründet mit der Forderung der Ent⸗ laſſung aller Inhaftierten. Welche Perſonen in Betracht kommen und wie groß die Anzahl derſelben iſt, kann ich nichr ſagen. Der Herr Oberbürgermeiſter iſt zu den Herren der Beſatzungsbehörde ge⸗ ſaſſen. Die Anzahl der erſchienenen Mitglieder des Stadtrates iſt lehr klein. Ich ſelbſt bin heute nicht auf dem Laufenden unſerer agesordnung. Ich mache Ihnen den Vorſchlag, auf Grund des itgeteilten die heutige Sitzung zu verragen. Unſere Hoffnung iſt, aldige Sicherheit und Gewißheit über unſer Schickſal und Ruhe. Erhebt ſich ein Widerſpruch? Der Stadtrar ging, nachdem Herr Huber beantragt hatte, in eine Beſprechung nicht einzutreten, ſodann auseinander. Wie unſer.⸗Berichterſtatter noch meldet, beginnt um 10 ihr in Ludwigshafen der Generalſtreik. Die Arbeiter der Anilinfabrit wie von Gebr. Sulzer haben die rheit bereits niedergelegt und befinden ſich auf dem Heim⸗ wege. In Ludwigshafen herrſcht eine unbeſchreibliche Undeg ung und Gährung über die geſtrigen Verhaf⸗ gen. 7 Ein weiterer Mitarbeiter gibt folgende Schilderung der Lage am Samstag morgen: Das Perſonal der ſtaatlichen Vetriebswerkſtätten der Eiſendahn, die Arbeiterſchaft der großen Fabriten wie Ge⸗ Pelſegeneg 112. f1 G. m. b.., fümtlich in Maunheim.— General-Hnzeiger Maunheim. Amt Marheim Ur. 7940—7946. tionsſtreik ein. Inzwiſchen iſt nun das Poſt⸗ und Amtliches Verkündigungsblatt brüder Sulzer, Knoll u. Co. u.., linfabrik, trat Freitag nachmittag ßenteils auch der Ani⸗ 1 55 den Demonſtra⸗ ahn⸗ perſonal vom vorigen Nachtdienſt endlich aus der Internie⸗ rung entlaſſen worden, nicht dagegen die verhafteten ſon⸗ ſtigen Beamten, welche von den Franzoſen nachts in den beſetzten Dienſträumen angetroffen wurden. Sollten dieſe bis Samstag vormittag 10 Uhr nicht in Freiheit ſein, ſo iſt die Angeſtelltenſchaft faſt aller öffenklichen und privaten Großbetriebe, auch der Großbanken, z. B. der Pfälziſchen Bank, ferner die 8 der meiſten Detailgeſchäfte, ge⸗ willt, völlige„paſſive Reſiſtenz“ auszuüben, d. h. zum Zei⸗ chen ihrer Solidarität mit den unſchuldig Eingeſperrten und der grundſätzlichen Abneigung gegen die unter dem Protektorat der franzö 15 Bajonette ſtehende va⸗ terlandsfeindliche„Pfälziſche Republik'“ die Arbeit niederzulegen. Münchener Blätterſtünmen. Atünchen, 30. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Ju dem neuen Putſch in der Pſalz ſchreibt die„Münchener Augsburger Abendzeitung“: Wenn es überhaupt noch eines Bweiſes be⸗ durft hätte, daß die pfälziſchen Hochverräter in direktem Einvernehmen mit den Franzoſen arbeiten, ſo be⸗ dae er darin, daß ſie trotz der nächtlichen Verkehrsſperre den Angriff auf das Ludwigshafener Poſtgebäude wagen und ſogar wieherholen durften, ohne durch die ſonſt ſo wachſamen franzöſiſchen Patrouillen dabei geſtört zu werden. Hierdurch iſt die Entwicklung der Verhältniſſe in der Pfalz in ein ernſtes Stadium getreten. Es iſt Blut gefloſſen und zwei Beamten haben ihre deutſche und gut dayriſche Ge⸗ ſinnung mit dem Leben bezahlt. Möge ihr Opfer nicht ver⸗ gebens geweſen ſein, möge in aller Pfälzer Herz der deutſche Geiſt zu heller Flamme entfachen. Es gilt nicht kleinliche engbegrenzte Intereſſen zu ſchützen, ſondern die große und heilige Idee: die deutſche Einheit geſchloſſen und ſtark hochzuhalten. Nicht nur Bayern, das ganze deutſche Volk vertraut dem deutſchen Sinne der Völter, daß er auch in dieſen ſchweren und dranzſalvollen Zeiten dem deutſchen Gedanken die Treue bewahren und für ihn zu kämpfen wiſſen werde. Die„Münchener Neueſten Nachrichten“ ſchreiben u..: Der Widerſtand der kreuen Veamten in Ludwigshafen hat gezeigt, daß die Treue dieſen Verrätern gegenüber auf dem Poſten ſteht. Zwei der Beamten beſiegelten ihre Treue zum Vaterlande mit dem Tode. Im Juſammenhang mit den Meldungen über beabſichtigte neue Puiſche in der Pfalz war auch berichtet worden, daß die Franzoſen den Verrätern Waffen zur Verfügung geſtelkt hätten. Die offene und geheime Unterſtützung des Verrats iſt umſo ſchmählicher, als die Franzoſen andererſeits die Tätigkeit der Leute, welche in Verſammlungen gegen den Verrat ſprechen wollten, brutal unterdrückt haben. So groß die Schmach iſt, die mit der brutalen Ausnützung der Gewalt in der Pfulz auf die Fran⸗ zoſen fällt, um ſo größer aber iſt und bleibt ewig die Schmach von Elementen, wie ſie in Dr. Haaß vertreten ſind, die um perſönlicher Vorteile winen, einen Teil des Vaterlandes verraten und verkaufen über Leichen treuer Beamten hinweg. Gegenrevolullon? Druck erzeugt Gegendruck. In der demokratſſchen„Deuk⸗ ſchen Politik“ il erſt unlängſt ausgeführt werden, es ſei nicht beweisbar, daß die Mehrheit des deutſchen Volkes eine republikaniſche politiſche Ueberzeugung hätte, die monarchiſche Staatsform mit bewußter Vegründung ablehne. Es gäbe vielleict mehr Deutſche, die aus klarem hiſtoriſchen Empfinden und aus dem lebendigen Gefühl ihres Herzens heraus an der Monarchie hängen als folche, die mit ähnlicher innerer Kraft und Sehnſucht on die Herrlichkeit des republi⸗ kaniſchen Ibeals glaubten. Wir müßten früher oder ſpäter mit einer ſtarken Reaktion des monarchiſchen Empfindens rechnen, einer Reaktion, die unter Um⸗ ſtänden ſogar ſchneller und plötzlicher kommen könne als manche jetzt denken. Das würde dann der Fall ſein, wenn die wirtſchaftlichen Zuſtände in Deutſchland ſich noch weiter verſchlechtern und die moraliſche wie die tatſächliche Autori⸗ tät der Regierung gegenüber der Arbeitsunluſt, der politi⸗ ſchen und ökonomiſchen Einſichtsloſigkeit und der ſinnlos uto⸗ piſchen Verführung der Maſſen andauernd ſo gering bleibe wie bisher, Dann könnte die Erfahrung in Vergeſſenheit ge⸗ raten, die jetzt ein ſtarkes Aktivum der republikaniſchen Idee in Deutſchland bilde: daß dank der preußiſchen Reaktion der Kaiſergedanke aus einem Träger des Fortſchritts zum Werk⸗ zeug der Rückſchrittler geworden war— und dann könnten wir auch ſchnell in Zuſtände hineingleiten, bei denen nicht nur die bürgerlichen Schichten, ſondern auch ſolche Elemente der Arbeiterſchaft, die nachdenklicher in bezug auf das Kom⸗ mende ſind, die Wohltaten eines perſönlichen Regiments wenigſtens für den Augenblick höher ſchätzen würden, als alle republikaniſchen Ideale. Ohne Frage beurteilt der Ver⸗ faſſer dieſer Sätze die Stimmung im deutſchen Volte zutref⸗ fend, wie ſich jeder überzeugen kann, der ſich im Lande um⸗ ſchaut und umhört. Aber von der Stimmung zur Tat iſt noch ein weiter Weg und es fragt ſich, ob er beſchritten werden ſoll und beſchritten werden wird. Es wird berichtet, daß im Offizierkorps der Reichswehr Beſtrebungen auf Wieder⸗ aufrichtung der Monarchie eifrige Pflege fänden. Wir wiſſen nicht, ob dem ſo iſt, aber wir wiſſen, daß die Monarchiſten nicht eben politiſch klug und verantwortungs⸗ bewußt handeln würden, wenn ſie einen Gewaltſtreich plan⸗ ten und dafür allzu geräuſchvoll agitierten. Sie würden einen neuen höchſt blutigen und unheilvollen Bürgerkrieg hervorrufen, deſſen Ausgang nach pden Kräfteverhältniſſen ſher ungewiß erſcheinen möchte. Sie würden durch allzu lebbafte Betätigung für die„Reaktion“ nur dem Gegner in die Hände arbeiten. Es unterliegt doch keinem Zweifel, daß im deutſchen Volke die Begeiſterung für das Werk der Revo⸗ lution, das Vertrauen zu den Führern, die ſie emporgetragen, mehr und mehr ſchwindet. Die Monarchiſten würden mit einem Staatsſtreich nur künſtlich wieder beleben, was ohne⸗ hin zerfleßt und ſich auflöſt. Jüngſte Wahlergebniſſe in 255 d Ar duelgrnan —————— gaden Derantwerteng ... ᷣͤͤ———— Heſſen und Lübeck, über die wir berichtet haben, zeigen ja nur zu deutlich die beginnende Abkehr, die Ernüchterung. Daß die Entwicklung in dieſem Sinne weitergeht, dafür ſor⸗ gen die U. S. P. und die Kommuniſten. Der Eifer, den ſie in den letzten Wochen entfalten, ſtärkt ohne Frage die Partei der Ordnung, der Ruhe, der Arbeit, die allein uns retten kann. Aber jeder gegenrevolutionäre Verſuch im Sinne einer einfachen Rückkehr zum früheren Regiment würde nur Waſſer auf die Mühlen der radikalſten Elemente ſein. Daß die Ent⸗ wicklung in dieſer Richtung weitergeht, dafür ſorgt auch die Schwäche und Hilfloſigkeit der Regierung, die den unſeligen politiſchen Streiks kein Ende zu machen weiß, die. wie die engliſchen Gewerkſchaften ganz richtig hervorgehoben haben, ſich letzten Endes nicht gegen den Ka⸗ pitalismus richten, ſondern gegen die Geſamtheit des Volkes, das darunter leidet, weil ſie die Produktion ver⸗ mindern und zu der unerträglichen Steigerung der Preiſe führen. die uns belaſtet. In England iſt die Forderung erhoben worden: die Regierung müſſe Mittel gegen ſolche Streiks finden oder ihr Amt niederlegen. In Deutſchland aber hat ein mehrheitsſozialiſtiſcher Redakteur die durch die alle Staatsgewalt radikal zerſtörende Revolution geſchaffenen Zuſtände alſo gekennzeichnet. Wir haben früher zu viel Polizei gehabt. Jetzt aber haben wir zu wenig Polizei, um Leib und Leben des einzelnen zu ſchützen. Wir haben eine heilloſe Schweinerei in Deutſchland. Es wird eine Zeit kommen, in der keiner mehr nach Unabhängigen, Kom⸗ muniſten oder Sozialdemokraten oder ſonſt einer Partei fra⸗ gen wird, ſondern zu der Partei halten wird, die uns aus dem Elend herauszieht.“ Im politiſchen Leben muß man warten können, ſich zu gedulden verſtehen, muß die Entwicklungen reif werden laſſen und nicht roreilig in ſie e um dann alles zu gefährden und zu gerſtoreß. Eine voreilig und ewaltſam betriebene Gegenrevolution, die ſich zum Ziel ſogte die Wiederherſtellung der alten monarchiſchen Ordnung in—— ganzen Weſen und Unweſen, könnte keine andere Wirkung haben. Wir brauchen keine Gegenrevolu⸗ tion, wir wollen auch keine Gegenrevolution. Aber wir wollen, daß der Staat wieder aufgerichtet werde, nicht als ein Klaſſen⸗ und Parteiſtaat, ſondern als ein Staat der ſozialen Gerechtigkeit für alle, daß er wieder Vertrauen. Macht und Gewalt gewinne, um die ſchaffendr Volksgemeinſchaft zu ſchützen vor dem wahnſinnigen Miß⸗ brauch, der mit der revolutionären Freiheit getrieben wird. Wir wollen, daß die Volksgenoſſen wieder 1— Ordnung, zur Pflichterfüllung, zur Arbeit zurückkehren, damit Deutſch⸗ ſand, unſer geliebtes Vaterland, wieder als ſelbſtändige Großmacht emporſteige und nicht in eine Anarchie gleitek. in der es die Beute Frankreichs vollends wird. Aus eigener Kraft ſoll Deutſchland wieder emporſteigen, und dazu braucht es eine auf dem ganzen Volke ruhendt Staatsgewalt. Sonſt ſchickt man uns eines Tages den fran⸗ en General über den Rhein, der dafür ſorgt aß in Deutſchland die vorhandenen produktiven Kräfte ausg genutzt werden, was eine europäiſche und nicht eing deutſche, in der Kohlenfrage ſogar eine internationale Angelegenheit iſt. Das und nichts wejter muß das Ziel einer Sammlung aller Kräfte ſein, die von der Revolu⸗ tion ernüchtert und von der Durchführung der reinen Demo⸗ kratie in Deutſchland enttäuſcht ſind. Hindenburgs Wiinſche für Deulſchland. EBerlin, 30. Aug.(Von unſ Berl. Büro.) Aus Han⸗ nover wird uns gemeldet: Bei der Kundgebung, die die Jugend von Hannover am geſtrigen Tage vor der Villa Hin⸗ denburg veranſtaltete, erwiderte Hindenburg auf die an ihn gerichtete Anſprache: „Haben Sie herzlichen Dank für die Worte, die Sie an mich gerichtet haben. Wenn es mir gelungen iſt, heute vor fünf Jahren einen glänzenden Sieg zu erringen, ſo führe ich das zurück auf Gottes Fügung und auf den Geiſt der mir anvertrauten Truppen. Dieſer Geiſt darf uns nicht verloren gehen, wenn auch für uns 9 traurige Zeiten an⸗ gebrochen ſind. Dafür hat die Jugend zu ſorgen, und der Geiſt, der aus Ihren Worten ſpricht, gibt mir die Gewähr dafür daß er wiederkommen wird, wenn ich es auch nicht mehr erlebe Deutſchland hocck in Ebren, ſo will ich es wieder ſehn von dort oben. Das deutſche Vaterland frei von Gemeinheit, Feigheit und Unwürde, es lebe hoch!“ Helfferich über Deulſchlands Finanzlage. Berlin, 30. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Staats⸗ miniſter a. D. Dr. Helfferich ſprach geſtern Abend in Frankfurt a. M. auf Einladung der Deutſch⸗Nationalen Bolkspartei über Deutſchlands Finanzlage. Der ehe⸗ malige Reichsſchatzſekretär ſetzte zunächſt die Finanzlage Deutſchlands und die von der Regierung in Ausſicht genom⸗ mene Reichsfinanzpolitik auseinander und unterzog die Re⸗ gierungsmaßnahmen einer ſehr ſcharfen Kritik, insbe⸗ ſondere nach der Richtung, daß der Bedarf des Reiches dürch das bisherige Steuerprogramm nicht, oder aber nur unter ſchwerſter Schädigung der Wirtſchaftsexiſtenz der Betriebe befriedigt werden könne Einen großen Teil ſeiner Ausführungen verwandte Dr Helfferich auf ſeinen Kampf gegen Erzberger, der er mit allen Mitteln und mit der größten Schärfe weiter zu führen in Ausſicht ſtellt. Am Schluß der Verſammlung richtete Helfferich an die zahlreichen Zuhörer einen Apell zur Arbeit und gemeinſamer Taätig⸗ keit für den Wiederaufbau. Anruhen in Oppeln. „ Oppeln, 29. Aug.(WB) Zuſammenrottungen führten zu einem Einſchreiten des Militärs, das die Ruhe und Ordnung wieder herſtellte. Zu größeren Zuſammen⸗ tößen zwiſchen Militär und Bevölkerung kam es nicht. Das Militär beſetzte die Hauptſtraßen der Stadt und einzelne öffentliche Gebäude. Berlin, 30. Aug.(Bon unſerem Berliner Bürd.) Vor und— fanden auf dem Wochenmarkt und in den 21 Stadt Oppeln Zwangsverkäufe, insbeſondere in Kolonial⸗ waren, Zigarren und Schuhen ſtatt. Eime vielköpſige Menge durch⸗ von uns allen ſo erſehnte er ſte Samsstag, ben 80. Auguſt 1919. 34g die Straßen, beſchloanahmte die Waren und zwang die Ge⸗ ſchäfteinhaber zu befligeren Preiſen zu verkaufen. Infolge der Kra⸗ walle iſt ein ſcharfer Rückgang der Lebensmittel⸗ preiſe eingetreten. Die Stadtverwaltung hat angeordnet, daß ſortan beiſpielsweiſe Butter das Pfund zu ſechs Mark verkauft werden muß, während es bisher elf Mark koſtete. Die Durchführung des Ftledeusverktages. Der erſte Schriit zur Heunbefoörderung unſerer Ktriegs⸗ gefangenen. Verrſailles, 20. Auguſt.(WB.) Der Oberſte Nar ber Alliterten veröffentlicht folgende Note: um ſo raſch als möglich die durch den Krieg verurſachten Leiden zu vermin· dern, haben die alliterten und aſſoziierten Mächte beſchloſſen, den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Friedensvertrages mit Deutſchland, ſoweit er den Rücktransport der deut⸗ ſchen Kriegsgefangenen betrifft, vorzudatieren. Die Vorbereitungen zum Rücktransport werden ſfofort be⸗ ginnen und zwar durch eine interalllierte Konuniſſion, der ein deutſcher Vertreter angegliedert werden full, ſo · bald der Vertrag in Kraft getreten iſt. Die alltierten und aſſoziierten Mächte weiſen aber ausdrücklich darauf hin, daß dieſe wohlwollende Haltung, vom der die deutſchen Soldaten ſo großen Vorteil haben, nur dann von Dauer ſein wird, wenn die deutſche Regierung und das deutſche Volk alle ihnen obliegenden Verpflichtungen erfüllen Berlin, 30. Auguſt.(WB.) Von zuſtändiger Stelle wird zu dem Beſchluß des Oberſten Rates vetreffend die Kriegsgefangenen erklärt: Die Nachricht, daß jetzt endlich der chritt zur Freilaſ⸗ ſung unſerer gefangenen Brüder getan werden ſoll, wird in ganz Deutſchland freudig begrüßt werden. Es iſt je⸗ doch lediglich der erſte Schritt. Die Kriegsgefangenen werden nicht, wie man aus der in einem Berliner Blatt erſchienenen Meldung vielleicht entnehmen könnte, ſofort entlaſſen werden. Das geht ſchon aus der weniger erfreulichen Beſtimmung des Oberſten Rates hervor, daß der deutſche Vertreter an den Verhandlungen der Vorbereitungs⸗ kommiſſion teilnehmen ſoll, wenn der Friedensvertrag in Kraft getreten iſt. Aber die Tatſache, daß dieſe interalliterte Kommiſſion, deren Daan d von der deutſchen Delegation immer wieder—9 dringendſte gefordert wurde, jetzt endlich suſammentritt und ſofort mit den Vorbereitungen des Rück⸗ transportes beginnt, gibt uns die Hoffnung, daß die Vor⸗ arbeiten ſo ſchnell gefördert werden, daß die Entlaſſungen unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Friedensvertrages beginnen können. Unſere Delegation in Verſailles wird auch weiter nach Kräften bemüht ſein, die Freilaſſung noch mehr zu beſchleu⸗ nigen. Das deutſche Volk kann dieſe Bemühungen um baldige Erxlöſung ſeiner Brüder am beſten dadurch unter⸗ ſtüßen, daß es in wahrer Erkenntnis ſeiner ureigenſten In⸗ tereſſe an dem baldigen Wiederaufbau der chen e 10 50 battet. und da⸗ dur m deutſchen Rei ie Möglichkeit zur Erfüll ſeiner Verpflichtungen gibt. 1 Ein Volksarbeitsamt für den Wiederguſbau der zerſtörten Gebiete. 2 Berlin, 30. Aug.(Von unf. Berl. Bürv.) Aus den Vertre⸗ tern der Gewerkſchafren, aus Kreiſen der Arbeiter, Architekten und Arbeitsloſen iſt dieſer Tage ein Volksarbeitsamt gebildet nrden, das ſich mit der Frage des Wiederaufbaus der zer⸗ ſtörten Zebiete zu beſchäftigen haben wird. Das Volksarbeitsamt, Hoßfen Vorſißender der Parteiſekretät' Hermmm Weiſe iſt, wird Ramen der geſamten von ihm vertretenen werktärigen Maſſe ndes der Negiecung verhandeln, um einen Ausſchuß von Vertraueng⸗ ianern in das zerſtörte Gebier zu entſenden, der aus eigener Hußckainaeg die Unterlagen für das große bulntrelle Werk ſchaffen teg. Dieſes Amt, das Vertrauen des Berliner Vollzugs⸗ e anf 1. ganzen Rei mmeln u um ſie für den künftigen Neichskommiſſar uhaſten. Bitro des Bolksarbeitsamtes befinder ſich in Berlin W. 10, Mar⸗ gerethenſte. 8. Hierzu erfährt eine Nachrichtenſtelle, daß das Volksarbeitsamt eine Berechnung aufgeſtellt hat, nach weſcher die Koſten für den Wiederaufbau auf 40 Milliarden Mark veranſchlagt werden. Die geſamre Materialbeſchaffung ſoll in eigene Regie ge⸗ nemnmen werden. Man will zu dieſem Zwecke Holzſchneidereien, Regeleien und Kalkbrennereien, die ſent durch den Kohlenmangel Stillſtand gekommen ſind, ſofort in Betrieb ſetzen. Hierzu N es notwendig, daß auch die Kohlenbeſchaffungs frage—— reſerv 1 n Jcgel 18 Weſtſelen nd in Sachſ en im n 1 en zu Fönnen. Ferner f di hen, Kohlenförderung zu heden. e in großen Umriſſ mitgeteilt. Laufe der nächſten Woche wird eine Konferenz o 777—45 dem Arbeitsminiſter auch der Neichskanzler reilnehmen 0 Eime Note Clemenceuns. Paris, 30. Aug. Clementean geſtern Morgen Herrn von Lersner eine verſtegelte Note des dent Es zit dies das erſtemal, daß Clemenceou mit deutſchen Delegation durch der Militärbehörde im Tria⸗ vonpaloſt verkehrt. Man nimmt an, daß dieſe Note, deren Inhalt nicht betannt iſt, ſich auf militäriſche Fragen Der ABerlin, 30. BVon unſerem Berlmer VBürp.) Aus Wien wird 2 den 3. September iſt der Hauptausſchuß der Nationalverſammlung ein⸗ berufen, da man annimmt, daß der Friedens ver⸗ tra g 1 am Montag überreicht ſein wird. Am Montag ſoll auch Staatskanzler Nenner von St. Germain nach abreiſen. Deuſſch· Süditrol. 20..(.) Zn der des Tiroler eei be F 8n Genoſſen ie u r* —— D A ent 155 fei * E Volkswillen an Der Tlrvler ganblag bittet den Senats⸗ ausſchuß die Südtiroler anzuhören und ihr Selbſtbeſtim⸗ mungsrecht zu ſchützen. 2 Amerika und die Schantung⸗Jrage. Berlin, 30. Aug.(Bon unſ. Berl. Bürn) Die Nempork World erfährt, daß der Aenderungsantrag des Senators Lodge in renne einem gen rtwe ũ reigni im Aus Bie Senatoren Fall und Nelſon geiſen ſich gegenſelig deſtig aß. Amſterdam, 29.—— WB.) Laut Telegraaf mel⸗ det die Times aus Newport, dab vom Weißen Hauſe Slbeies eteilt wirb, daß Wilon in 10 Tagen nach den Staaten an der Küſte des Stillen Ozeans abreiſe und in vielen Städten Neden halten wird. Man erwartet, allein über den Friedensvertrag, ſondern auch Itrielle und die indu · ber chaftliche Lage ſprechen wird. Es wird ge⸗ daß der I nicht meldet, daß die republikaniſchen Gegner Wilſons die Abſicht haben, eine Zahl von Rednern zu entſenden, um die Beweisgründe, die Wilſon zu Gunſten der Unterzeichnung des eee Friedensvertrages anführen wird, zu wider⸗ egen. 5 18 Die Cage in Europa. Berlin, 30. Auguſt.(Von unſerem Berſiner Bürb.) Ueber den Haag wird aus Newyork gemeldet: Der Arbeiter⸗ führer Gompers, der geſtern nach Newyork zurückgekehrt iſt. erklärte über die Lage in Europa, daß er den abſoluten Be⸗ weis habe, daß Deutſchland noch keine Reue zeige. Sein Hauptziel ſei noch immer, andere zu beherrſchen. Er habe die deutſchen Vertreter zur Amſterdamer Konferenz ein⸗ geladen. Aber es habe ſich h⸗rausgeſtellt, daß ſie während des Krieges nichts gelernt hätten. Berichte von Perſonen, welche Oſteuropa beſuchen, bewieſen, daß ſich die Lage auch dort allmählich kläre und der Bolſchewismus zu⸗ r ũ ck 2 nſtatt Macht und Vorräte, haben die Ruſſen nur rbeitsloſigtkeit vom Bolſchewismus erhalten. Ueber die Konferenz in Amſterdam ſagte er, daß dieſe ein Stadium in der Entwicklung der Arbeiterbewegung edeute. Reichspräſidenk Ebert in Karlsruhe. Karlsruhe, 29. Aug. Ebert traf heute Vor⸗ mittag 9 Uhr 35 Minuten in Vegleitung des Reichswehrminiſters Noske ein, um der badiſchen Negierung feinen Antrütlsbeſuch zu machen. Auf dem Bahnhofe hatten ſich 951 Begrüßung eingefunden: Staatspröſident Geiß, die Miniſter Dietrich und Trunk, Staatsrat Köhler, der preußiſche Geſchäftsträger Legations rat Dr. v. Schmitthals, General von Davans und Bürgermeiſter Dr. Paul. Man begab ſie in die Wohnung des Staatspräſidenten, wo im der Miniſter und Staatsräte eine Beſprechung ſtattfand. Man befaßte ſich mit der Frage der Heimkehr der Kriegsgefangenen, der Vermögensabgaben, dem Reichsnotopfer, der Kohlenverſorgung, der Trans⸗ portfrage, des Ausbaues der Nheinwaſſerkräfte und der Elektrizitäts⸗ verſorgung und der Frage der Beſetzung des Kehler Brücken⸗ kopfgebietes. Nachmittags fand ein Mittageſſen ſtatt, in deſſen Verlauf Staatspräſident Geiß den Reichspräſidenten in Baden will⸗ kommen hieß, wofür dieſer in einer längeren Anſprache dankte. Nachmittags 4 Uhr wurden die Vertreter der badiſchen Preſſe vom Reichspräſidenten Ebert im Staatsminiſterium empfangen. Erſchienen waren dazu die Vertreter der Schrift⸗ leitungen der politiſchen Zeitungen Karlsruhes, der beiden Kor⸗ reſpondenzen, die Vertreter der Preſſehüros des Staatsminiſtertums und ein Vertreter des Südweſtdeutſchen Zeitungsverlegervereins. Ferner waren noch anweſend Reichswehrmintſter Noske, die ba⸗ diſchen Miniſter Remmele und Rückert und Staatsrat e Ebert erklärte, er freue auch mit den Vertre der badiſchen Preſſe ſich ausſprechen zu können, ſo wie er es heute tan hahe. Er habe früher ſelbſt zur Preſſe gehört und wiſſe deshalb ihre Arbeit zu ſchäßen. Die ſet dan in der Politik könne man nicht verkleiſtern, denn Politik ſei das Streben Macht. Trotzdem glaube er, die Preſſe bitten 5. dürfen, die Reichsregierung zu unterſtüßen. Weiter wies der eichspräſident darauf hin, daß wegen der Kohlennot Beſorgniſſe gerechtfertigt ſeien. Reichspräſident Ebert erklärte ſich dann bereit, an ihn gerichtete Fragen zu beontworten. An der Ausſprache be⸗ teiligten ſich dann die Chefredakteure Herzog und Amend, Bode⸗Pforzheim, Landtagsabgeordneter Weißmann und Redakteur Straßner. Man berührte dabei die in württembergiſchen Kreiſen gen, ünſchte Verſchmelzung von Baden und Württem⸗ berg, die Frage der Kohlenverſorgung der Zeitungsbetriebe und die Rückſend der Kriegsgefangenen Hier erklärte Reich⸗präſident Ebert, die Regierung werde alles tun zur Freigabe der Gefangenen. ſeien aber an dem Widerſtand Frankreichs ge⸗ Baden-Baden, 29. Aug.(Priv.-Tel.) Gegen 6 Uhr abends Präſident Ebert und Miniſter Noske in Begleitung des Ar. ſidenten Geiß bier eingetroffen. Waun ſind die Neuwahlen im Reich? mit den Vertretern aller Berufe g In der letzten Sitzung des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes der Deutſchen Volkspartei, die ſich beſonders mit dem Aufmarſch für die kommenden Neu⸗ wahlen beſchäſtigte und die Kandidatenfrage eingehend er⸗ örterte, wurde allgemein die Anſicht 22 1 prochen, daß die Neuwahlen erſt im zweiten Viertel des kommenden Jahres ſtattfinden würden. Ganz abgeſehen von der bevorſtehenden Kohlennot und den damit verbundenen Unzutrü lichkeiten bei Neuwahlen im Winter, wurde ſchon mit Rü die Kriegsgefangenen, die vor dem Frühjähr 1920 kaum wleder ſeßhaft geworden ſein dürften, ein früherer Termin nicht für angezeigk gehalten. Trotzdem herrſchte in dem Geſch. renden Ausſchuß volles Einverſtändnis darüber, alle Maßnahmen zu treffen Far um auch ſchon bei Beginn des Jahres 1920 für die Wahlen gerüſtet zu ſein. In dieſer Beziehung ſtimmen wir mit der Leitung der chen Volkspartei vollkommen überein und deshalb můũ i artei im Lande den aenden Nef ee Saeee 12 gen, ſondern die Vorbereitungen zu den Wahlen achdruck ſchon jetzt ſo zu betreiben, als wenn die Wahlen ſehr bald ſtattfinden. Wann ſie vorgenommen werden, kann noch nicht mit Sicherheit geſagt werden. Aher eine frühe nſetzung des Wahltermins iſt keineswegs ausgeſchloſſen Daher gilt es, e 17155 et zu ſein. Ue⸗ hat der cafteführende Ausſchuß der Deut ⸗ en Volkspartei einen von echs Mitgliedern unter dem Vorſitz des Abg. Dr. Streſe· mann inhſehe Dieſem Wahlausſchuß ſoll vermutlich die Aufgabe obſiegen, die Kandidatenliſten der einzelnen Reichs⸗ ——— mit den Bedürfniſſen der Geſamtpartei in Ueber⸗ einſtimmung zu bringen. der Arbeilgeber als Sleuererheber. VBom Geheimen Regierungsrat Dr. jur. Seidel. Reichsfinanzminiſter Erzberger hat in einer An⸗ ſprache, mit der er am 20. Juni die auf ſeine Einladung in imar erſchienenen Vertreter der Finanzwiſſenſchaft und des 5 1 7 57 an den deutſchen Hochſchulen begrüßte, ge⸗ außert, er wolle auch den Arbeitgeber bei der Er⸗ faſſung der Steuerbeträge an der Quelle e ähnlſich wie dies bezüglich der Beamten, Lehrer und Geiſtlichen, überhaupt alier ſtaatlichen Feſtbe⸗ ſolbdeten dadurch geſchehen ſoll, daß ihnen an den üblichen Sehaltsterminen nicht ihre vollen eee gezahlt, ſondern nur die nach Abzug der fälligen Einkommenſteuer⸗ quote verbleibenden Beträge ce werden. Es wird dadurch vermieden, daß Reich oder Staat die Gelder den Beamten übergeben, die dann ihrerſeits den auf die Steuer⸗ beträge entfallenden Teil an die Kaſſen zurückbleiben, aus denen ſie entnommen ſind. Inſoweit kann dieſes Syſtem durch das nicht allein eine größere Erſparnis in der Verwaſtung erzlelt, ſondern vor ollem auch das— 8. der vollen St e nach Möglichkeit ſichergeſt würde, nur als zw be⸗ zeichnet werden. Dagegen fragt ſich ſehr, ob das Syſlem be⸗ .Aüäglich der Einziehung der Steuern der Arbeüter empfehlens⸗ ee ee eee, Verleger Wir leſen in der„Demokrat. Partei-Korreſpondenz“: In der„Deutſchen Arbeitgeberzeitung“ vom 3. Auguſt 1919(Nr. 31, 18100 lf dieſe Frage eingehend erörtert worden, wobei der Verfaſſer meines Erachtens zutreffend zu einer ab⸗ lehnenden Beantwortung gelangt. Schon jetzt beſteht in den Arheiterkreiſen ein höherer Grad von Mißtrauen gegen Arbeitgeber, der von Agitatoren dadurch genährt worden iſt, daß den Arbeitern imnier wieder klargemacht wird, daß die Arbeitgeber als die„Beſitzenden“ ausſchließlich die finan⸗ Rellen Bedürfniſſe in Reich, Staat und Gemeinden von Rechts wegen zu tragen hätten. Dieſes Mißtrauen wird jetzt noch beſonders wachſen, wenn die bisher nur an geringe Steuerzahlungen gewöhnten Arbeiter infolge ihrer fetzigen Einkommensbezüge hohe Steuern zu zahlen haben werden. Unter dieſen Umſtänden wäre es ein graßer politiſcher Fehler, ein der Steuererhebung einzuführen, bei dem der Ar⸗ beitgeber durch ſeine Angaben dazu beitragen müßte, daß das Einkommen der Arbeſter in voller Höhe ſteuerlich erfaß würde, und bei dem er die Hand dazu bieten müßte, daß der Arbeiter ſeine Steuern auch richtig und pünktlich bezahlt. Offenbar ſoll der Arbeitgeber an jedem Lohntermin, alſo in der Praxis wöchentlich, vierzehntägig oder vierwöchentlich⸗ den Steuerbetrag ei en, während die anderen Steuer zahler vierteljährlich zu zahlen haben. Dieſe Form der Zahlung unterwirft die Arbeiter einer Bevormundung, die —05 nicht dazu angetan iſt, das Verhältnis zwiſchen Arbeit⸗ gebern und Arbeitern zu verbeſſern. Während das Betriebs⸗ rätegeſetz und der geplante Aufbau der Räteorganiſation darauf hinzielen, das Gemeinſchuftliche in der Berufstätig⸗ keit des Arbeiters und des Unternehmers in den Vordergrund zu ſtellen und das Trennende nach Möglichkeit zu über⸗ brücken, würde dieſe Art der Steuererhebung die wohltätige Entwicklung ſeiner geſetzgeberiſchen Aktion ſtören, indem er dem Arbeitgeber eine Rolle zuweiſt, die des einen wie des anderen unwürdig iſt und unter den heutigen von Grund aus gewandelten Verhältniſſen beide vor den Kopf ſtoßen muß. Auch die praktiſche Durchführung würde auf große Schwierigkeiten ſtoßen. Bei der erheblichen Inanſpruchnahme des Unternehmers durch Räteſitzungen, Betriebsverſamm⸗ lungen mit den verſchiedenſten Gruppen von Arbeiterver⸗ tretern und ſonſtige Verpflichtungen würde es ihm kaum möglich ſein, dem Fiskus gegenüber die unbedingte Verant⸗ wortung zu übernehmen, daß ſeine Angeſtellten und Arbeiter regelmäßig und richtig ihre Steuern entrichten. Solange wir einigermaßen ſtabile Lohnverhältniſſe hatten, wäre die Durchführung, wenn auch unter ſchweren Opfern an Zeit und 5 vleleicht denkbar geweſen: bei den jetzigen Lohn⸗ veränderungen und Arbeitsunterbrechungen durch Streiks iſt ſie nahezu unmöglich. Eine unabſehbare Belaſtung und un⸗ aufhörliche Störung der Betriebsführung würde die Folge ſein, wenn zwölfmal bezw. vierundzwänzigmal im Jahre oder gar allwöchentlich bei den Gehalts⸗ und Lohnzahlungen die fälligen Steuerbeträge berückſichtigt, etwaige Einſprüche der Pflichtigen vermerkt und weitergegeben werden müßten. Jedenfalls darf die Frage keineswegs vom einſeitigen ſteuerfistaliſchen nkt beurteilt werden, ſondern es müſſen alle in Betracht kommenden politiſchen und ſozial⸗ politiſchen Geſichtspunkte mit zur Berückſichtigung gelangen. Auf den ſteuerfiskaliſchen Standpunkt iſt es daher wohl auch zurũ thren, wenn kurzlich nach einer Breslauer Meldung der dortige Magiſtrat bei der Preußiſchen Landesverſamm⸗ 54 den Erlaß eines f e Ne beantragt hat, das die Arpeitgeber verpflichten ſoll, bei Arbeitern und An⸗ geſtellten zur der Steuerbeträge wöchentliche oder monatliche Lohnabzüge vorzunehmen und die einbehaſtenen Summen an die Stenerzahlſtellen abzuliefern. Letzte Meloͤungen. Revoluflon in Montenegro. Amſterdam, 29. Auguſt.(WB.) Laut„Allgemeen Han⸗ Weſeninſter Gazette, daß die Lage auf delsblad“ meldet die dem Balkan alles andere als zufriedenſtellend iſt. In Montenegro wird gekämpft: die e iſt dort ſehr ernſt; das ganze Land ſich in einem Zuſt and der Re⸗ volution. Die Serben verſuchen vergeblich, den Auf⸗ ſtand durch ſtrenge Maßnahmen zu unterdrücken. Montene⸗ riner eeee die Eiſenbahnverbindung Virbazar ntivari. Beide Oxrte ſtehen in ernſter Gefahr. Die Serben verſtärken ihre Truppen in dieſem Gebiet. Das von ihnen eingeſchlagene Verfahren ſcheint das Nationalgefühl der Montenegriner und ihren Haß gegen die Serden nur noch angefacht zu haben. VDor elnem neuem Amſchwung in Lertfland. NBerſin, 30. Aug.(Von unſ. Berl. Bürd.) Wie der Oſteurppadienſt meldet. ſiegen prwate Telegramme aus Lett- land vor. wonach ſchon in den nächſten Stunden mit einem neuen Umſturz in Lettland gerechnet werden muß. Der frühere Miniſterpräüſident Needra iſt wieder öffentlich auf⸗ getreten und ſcheint an entſcheidendem Einſluß in Lettland wieder zu gewinnen. Der Sturz des Miniſteriums Ulmains. das bekannklich das Kabinett Needra abgelöſt hatte, iſt ſtünd⸗ lich zu erwarten. Einfuͤlle polniſcher Banden. Breslau, 29. A(.) Das Generalkommando des 6 Armeekorps meldek: Die Einfälle polniſcher Ban⸗ den in deutſches Gedbiet wiederholen ſich jetzt täglich. DBei Gorſchütz griff miederum eine 100 Mann ſtarke Bande unſere F. an, die den— in erbittertem Kampfe zurückwies. Die Angreifer ließen einige Tote ee eeeee ohne rwiſſen des regulären polniſchen Grenzſchutzes erfolgen. Boffenverbol für ungarſſche Offiztere. 3232ͤ K ee ni Legitimation eine Waffe tragen. Jur den theiniſchen Zteiſtaat. EBerſin, 30. Auguſt.(Von unſerem Berliner Bürd.) Aus Elberfeld wird gemeldet: Die Kölner Aktiviſten haben 1 Tätigkeit jetzt an den Niederrhein verlegt. In.⸗ ladbach ſand in den letzten Tagen eine Verſammlung von Anhängern zur Exrichtung eines rheiniſchen Frei⸗ ſtaates ſtatt. Engliſcher Gewerkſchaftskongreß. I2 Berſin, 30 Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Am 8. September wird in Glav⸗ E e ehen bere zugunſten der Nationaliſierung der Elſendahnen Wer⸗ e e eee T c Samstag, den 80. Auguſt 1919. Manqgeimer General- Augeiger. (-sg⁰ 8. Seite.. Aus Stadt und Land. Aus der Stadtratsſitzung vom 28. Auguſt 1919. Die Unſicherheit der Kohlenverforgung im kom⸗ menden Winter nötigt zur Beſchaffung möglichſt großer Holzvorräte. 20 000 Ster Holz ſind bei der Landesbrennholz⸗ ſtelle bereits beſtellt und zum Teil geliefert; das Angebot von wei⸗ teren 10 000 Ster wird angenommen. Außerdem ſoll verſucht wer⸗ den, außerhalb Badens Holz aufzukaufen, und ſchließlich ſoll geprüft werden, ob ſich nicht durch einen weiteren außerordentlichen Holzhieb in den ſtädtiſchen Waldungen etwa 5000 Ster gewinnen laſſen. Auch wegen der Beſchaffung von Torf ſchweben Ver⸗ handlungen. Das Miniſterkum des Innern hat die Herſtellung von Roggen⸗ brot als Kleinbrot in Stücken von 100 Gramm genehmigt. Der Verbraucherhöchſtpreis für dieſes Kleinbrot wird mit Genehmigung des Miniſteriums auf 10 Pfg feſtgeſetzt. Die Abgabe darf jedoch nur gegen Brotmarken erfolgen. Zur Erleichterung des Markenverkehrs erfährt die Brotmarke bei nächſter Gelegenheit eine andere Einteilung. Das Verbot der Herſtellung und des Verkaufs von Brötchen aus in⸗ und ausländiſchem Weizenmehl bleibt nach wie vor beſtehen und wird nachdrücklick durchgeführt werden. Im Induſtriehafen werden etwa 1500 Quadratmeter für Lagerzwecke vermietet. Zur Gewinnung von Notſtandsarbeiten mit der Alt⸗ neckar zwiſchen Eiſenbahn⸗ und Feudenheimerſtraße mit den ſeit⸗ lich lagernden Müllabfuhrmaſſen und den Fabrikrückſtänden der chemiſchen Fabrik Wohlgelegen aufzufüllen und mit Humusboden zur Erzielung landwirtſchaftlich nutzbarer Flächen in Größe von etwa 32 000 Quadratmeter obzudecken. Vorausſetzung zu dieſem Be⸗ ſchluß iſt, daß ſeitens der Regierung die Ueberteuerungszuſchüſſe be⸗ willigt werden. Gegen die Geſuche ch der Firma Adolf Krebs um Geneh⸗ migung zur Erſtellung einer feuerſicheren Lagerung von feuergefähr⸗ lichen Flüiſſigkeiten auf ihrem Anweſen Induſtrieſtraße 37, b) der Firma Vergin⸗Anlage Rheinau der Erdöl⸗ und Kohlenverwertungs⸗ .⸗G. in Mannheim⸗Rheinau um Genehmigung zur Errichtung einer Delraffinerie auf ihrem Anweſen in Rheinau werden Einwendungen nicht erhoben. Ueberlaſſen wird a) dem Evangeliſchen Jugendverein Sandhofen die Turnhalle der dortigen Friedrichsſchule zur Ab⸗ haltung von Turnuntericht an einem Abend in der Woche; b) dem Mannheimer Hausfrauenbund der große Saal im alten Rathaus zur Abhaltung von Vorträgen jeweils an zwei Wochenabenden im onat. Uebertragen wird: 1. für den Krankenhausneu⸗ bau: a) die Lieſerung von Fenſterbeſchlägen für die eiſernen Mannſtädt⸗Fenſterzargen der Firma Adolf Pfeiffer, b) die Lieferung von Weißſtückkalk der Firma Joſef Krebs, c) die Lieferung von 104000 Stück 74 Läuferſteinen der Firma Joſef Krebs; 2. die Aus⸗ füͤhrung der Zimmerarbeiten für die Liegehalle zum Schul; kindergarten Hildaſchule der Wirtſchaftsſtelle der Hand⸗ werkskammer; 3. die Lieferung von Weißſtückkalk für das Säug⸗ lingskrankenhaus der Firma Joſef Krebs. Zur Verbilligung der Auslandslebensmittkel. An die Regierungen der deutſchen Freiſtaaten hat das Reichs⸗ ebrunge die folgende Mitteilung gelangen laſſen: In letzter Zeit mehren ſich die Anträge von Kommung lver⸗ bänden auf Einbeziehung derjenigen Auslands⸗Lebensmittel in die Verbilligungsaktion, welche ſie ſich ohne Einvernehmen mit demReichsermährungsminiſterium oder denReichsſtellen unmittelbar durch den freien Handel oder durch Vermittelung der Bezirksein⸗ kaufszentralen verſchafft haben. Die Anträge beruhen auf der Be⸗ ſorgnis, auf ſolchen zu teuren Preiſen eingekauften Waren ſitzen zu bleiben, nachdem die von den Reichsſtellen gelieferten Lebens⸗ mittel eine erhebliche Preisſenkung erfahren haben. Aus finanztechniſchen und grundſätzlichen Erwägungen kann die Gleichſtellung der in Einvernehmen mit dem⸗ Reichsernäh⸗ rungsminiſterium im Auslande und der von den Kommunalver⸗ bänden des beſetzten Gebietes au⸗ den Intendanturbeſtänden der Alliierten gekauften mit den von den Reichsſtellen gelieferren Aus⸗ landswaren nicht auch auf ſolche Beſtände der Kommunalverbände ausgedehnt werden, welche ſie ſich anderweitig ſelbſtändig beſchafft haben. Abgeſehen von der durch ſolche verbotswidrigen Käufe geſtörten Preis⸗ und Valutapolitikl des Reiches ſpricht dagegen die Unmöglichkeit einer Kontrolle der von den Kommunalverbänden angelegten Preiſe. Das ee iſt laut amtlicher Mitteilung der „Karlsr. Zig“ indeſſen bereit, derartige Beſtände der Kommunal⸗ verbände auf Rechnung des Reiches zu übernehmen; er hat di/. Reichsftellen angewieſen, entſprechenden Angeboten höchſtens/ a den von ihnen ſelbſt zurzeit im Auslande angelegten Preiſen un er tunlichſter Wahrung der Intereſſen der Kommunalverbände w eit⸗ gehend entgegenzukommen. Sommerfriſche. Von Hans Gäfgen. ‚Aufiakt. Am Bahnhof ſteht ſchüchtern ein Mädchen und frag, ob wir die Gäſte nimmt die Koffer. Wir ſüreben dem Städtchen zu. Es iſt Sonnabend. Ueberall ſtehen Waſſherlachen auf den Straßen, und Frauen fegen Flur und Gaſſen. Ab und zu ſchaut eine auf und ſtaunt über die„Fremden. Daurch ein altes Tor, um deſſen Giebel und Firſten Schwalben flitzen, geht's hindurch. Eine goldene Marienſäule funkelt in der Mitta gsſonne.„Anno domini 1789“ ſteht an ihr zu leſen. Und Feldbhumen liegen zu üßen der Gottesmutter im Straßenſtaub. Ein Haus, mit Efeu traulich umſponnen, ſteht vor uns, und der Wirt eilt herab, uns freundlich zu empfan gen 80 In unſerem Zimmer hängen Schlachtenblder und friedliche Deldrucke wirr durcheinander. Von der Straße dringt Wagen⸗ fahren und Ochſenbrüllen Aen herauf. 8 Vor mir liegt eine Muſchel. Ich führe ſie ans Ohr und höre aus ihr das Rauſchen der fernen, fernen See: Meeresrauſchen im weltabgeſchiedenen Odenwaldſtädichen! Iſt es nicht etwas Gött⸗ liches um dieſes Stücklein gewundenen Kalkſteins, das die Töne der Heimat, das Brauſen des Meeres nickt vergeſſen kann, mag es 7 ſo lange und noch ſo weit entfernt ſein von der Flut, die es ebar? ſolch ein Raunen in der Seele, lebt nicht auch in uns ein Klang der Heimat, wie ihn die Muſchel in ſich trägt? Wir mögen wandern und wirken tagaus und tagein, in ſtillen Gang in der Dämmerung. Tiefdurchfurcht, ſorgenvoll faſt ſchaut der Jeſdweg aus, der wie ein altes Weib, gebückt und bucklig bergan führt. Die Wieſen rechts und links aber ſind junge frohe Mädchen voller Sonnen⸗ ſehnſucht und Erdenfreude. Im riefgelben Goldſchmuck und leiſen zitternden Silberſpangen wiegen ſie ſich im warmen, milden Fluten er ſinkenden Sonne. Der Wind ſpielt auf ſummender Geige zum Tanze auf. Ab und zu rieſelt von blül,enden Aepfelbäumen ein Blütenblatt ieder und eim ſich mit den Blumen im wiegenden Tanz. 2— Glücklich, wer die Melodis vernimmt; geſegnet, wer ihren Sinn zu deuten weiß: unendlich begnadet. wer ihrer Stimme folgen dars Stunden hebt im Herzen ein Wiſpern und Flüſtern an und ſchwillt zum 1 Rauſchen. 8 Zigeuner am Weg! Ein Planwagen, ein Feuer davor und ein Dutzend braune, in Lumpen gehüllte Geſtalten. Tragen nicht auch wir Beiriebsſtillegungen und Erwerbsloſenfütforgc. Nach neueren Nachrichten nimmt die Kohlennot in der Induſtrie ſo drohenden Charakter an, daß ſich die Stilleg · ung insbeſondere von ſolchen Betrieben. die viel Kohlen brauchen, wie Gießereien u ähnl. in der allernächſten Zeit nicht mehr ver⸗ meiden laſſen wird In einem Falle. in welchem eine Firma ihre Arbeiter auf dieſe bevorſtehende Notwendigkeit aufmerkſam machte, verlangten dieſe von dem Werke ſelbſt Entſchädigung für die ausfallende Arbeitszeit in einer weit über die Erwerbsloſen⸗ ſätze hinausgehenden Höhe Es muß., ſo ſchreibt die„Karlsr Ztg. unter allen Umſtän⸗ den vermieden werden, daß die Stillegungen, die ohnehin ein ſchwerer Schaden für das Wirtſchaftsleben ſind, nicht auch noch zu Unruhen und anderen vermeidbaren Schädigungen führen, und es iſt deshalb nützlich, daß die Rochtslage in Arbeiterkreiſen genau bekannt wird. Im Falle der Stillegung eines Betriebes erhalten die Arbeiter eine Unterſtützung aus öffentlichen Mitteln nach Maßgabe der Reichsverordnung über Erwerbsloſenfürſorge. An die Arbeitgeber haben ſie keine Anſprüche gandelshochſchule maunheim. 1. Dem Jahresbericht über das Studienjahr 1918/19 ent⸗ nehmen wir u. a. folgende Darlegungen: Mir der Frage der Einführung der Volkshochſchule befaßte ſich der Senat wiederholt und eingehend in einer großen Anzäahl von Sitzungen. Herr Prof. Altmann hatte über dieſen Gegenſtand eine Denkſchrift ausgearbeitet. Wenn auch über die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der Vermehrung der Volksbildung Einigkeit herrſchte, ſo ſtellten ſich doch der Organiſation dieſer Bil⸗ dungsart Schwierigkeiten entgegen, die im Mangel ausreichender Erfahrungen auf dieſem Gebiete begründet ſind. Die Handels⸗Hoch⸗ ſchule wird auf Grund ihrer weitreichenden Fachgebiete dauernd auch den Kern der Volksbildung in Mannheim bilden. Die Notwendig⸗ keit, beſondere Kurſe zu ſchaffen, war durch die zahlreichan für Hörer ohne Vorbildung beſtimmten Kurſe und Darbietungen etwas zurückgedrängt. Die Tätigkeit im Studienjahr 1918/19: Das Be⸗ richtsjahr ſtand im ſeiner erſten Hälfte noch im Zeichen der un⸗ günſtigen Perſonalverhältniſſe, die der Krieg mit ſich brachte, wäh⸗ rend in der zweiten Hälfte der ordnungsmäßige Inſtitutsbetrieb durchgeführt werden konnre. Die unzulängliche Unterbringung des Inſtituts in den viel zu kleinen und für Inſtitutszwecke nicht beſon⸗ ders geeigneten Räumen macht ſich jetzt bei Anweſenheit aller wiſſenſchaftlichen Beamten in vetſtärkrem Maße geltend. Das geord⸗ nete Arbeiten wird erſchwert, ebenſo der ordnungsmäßige Samm⸗ lungsbetrieb. Soll die Weite tentwicklung des Inſtitutes nicht ab⸗ gebunden werden, ſo erfordert die Raumfrage dringend raſche und durchdreifende Löſung. Grüßſere neue Sammlungen können wegen Platzmangels nichr mehr aufgeſtellt oder auch nur eingelagert werden. Deshalb wurde Un Berichtsjahre nur für die Vervollſtän⸗ digung der ſchon beſtehenten Sammlungen geſorgt. Die Tätigkeit wurde ſo mehr auf die Verarbeitung des ſchon vorhandenen Materials gedrängt. Eine Reihe im Inſtitute durch⸗ geführte Unrerſuchunger iſt ſchon der Oeffentlichkeit übergeben worden, ſo die Schaufenſterunterſuchung, die Arbeiten über die Markennamen; andere laufen noch, ſo eine umfaſſende Prüfung der Farbenwirkung, eine Unterſuchung über den Standort des offenen Verkaufsgeſchäftes, eine Unterſuchung über die Rentabilitär der Bäckereibetriebe in Mannheim, eine ſtattſtiſche Auswertung der Plakatſammlung. In der Werbewiſſenſchaftlichen Abteilung wurden im Berfchrsjahre Ausbau und Abgrenzung der erſt als Reklamearchiv, päter als Abteilung Reklameweſen bezeichneten Abteiflung beerlget. Sie umfaßt jetzt folgende drei Unterabtei⸗ lungen: 1. Dſe Werbewiſſenſchaftlichen Sammlungen, 2. die Un⸗ rerſuchungsſtelle für Werbewirkung, 3. den werbewiſſenſchaftlichen Sonderkurs. Die Werbewiſſenſchaftlichen Sammlungen haben die Aufgabe, eir/e möglichſt vollſtändige Darſtellung von unſerem heutigen Wyrbeweſen zu vermitteln. Dazu ſind zwei Gruppen von Sammlungeen nötig. Die eine muß die Wirkungsträger der Wer⸗ bung, die Werbemittel, umfaſſen, die andere die Belege für Werbe⸗ organiſaion zuſammentragen. 1 In der Abreilung Organiſation wurden im Berichtsjahr die Sermmlungen weiter vervollſtändigt, teils neugeordnet. Dieſer Neuorinung wurden vor allem die Katalogſammlung der Firmen für.robedarf und die Sammlung Perſonalorganiſation unter⸗ zoger. Die Sammlung der Kataloge und ſonſtigen Druckſachen für Kon fororganiſation wurde neu geordner. Auf Grund der Samm⸗ hum gen wurden an eine Anzahl von Firmen Auskünfte und Gut⸗ achſen über Organiſationseinrichtungen abgegeben. Eine Unter⸗ ſwehung über die Rentabilitär Mannheimer Bäckereibetriebe, die vom Vebensmittelamt in Auftrag gegeben wurde, iſt zur Zeit noch im Gange. Die Bibliothek wurde in der Berichtszeit ebenſalls neu geordner. Eine Kartei der in den handelswiſſenſchaftlichen Zeit⸗ ſchriften erſchienenen Artikel wurde neu aufgelegt. Die Zahl der neu hereingekommenen Bücher und Veröffentlichungen der Inter⸗ eſſenvertretungen beträgt 265. Die Abteilung verwalret nunmehr außerdem noch die Sammlung der Lichtbilder und Films, die ſich auf dem Gebiete der Werbewiſſenſchaftlichen Abteiung und der Ab⸗ teilung Organiſarion beziehen. das Inſtitut einen Ernemann⸗Imperator Kinematographen. Zur Vorführung der Films beſitzt Das bis auf die Inſtitutsgründung zurückgehende Ziel, ſich ein beſonderes fachmänniſch geleitetes pfychologiſches Labora⸗ torium einzugliedern, har zu Beginn des laufenden Berichts⸗ jahres ſeine Verwirklichung gefunden. Dem Wirtſchaftspfycholo⸗ giſchen Laboratorium liegt die Erforſchung der pſychologiſchen Seite wirtſchaftlicher und beſonders betriebswiſſenſchaftlicher Fragen ob. Ju dieſem Zweck arbeitet es in Verbindung mit den Prüf⸗ und lnterſuchungsſtellen für Organiſationsweſen und Werbewirkung. Seine wichtigſten Forſchungsgebiete ſind die Pſyochologie der Ar⸗ beits⸗ und Berufseignung, der Arbeitsrationaliſierung und der Reklame. Das Volkswirtſchaftliche Seminar der Profeſſoren Dr. Altmann und Geheimrar Dr. Gothein ſtand nach dem Bericht von Profeſſor Dr. Altmann im Berichtsjahr 1918/19 unter dem Zeichen der Kriegsbeendigung und des Uebergangs. Während des Winter⸗Semeſters nahmen 36 Mitglieder am Volkswirtſchaftlichen Seminar teil und zwar 25 ordenrliche Studierende und 11 Hoſpitanten. Unter den Teilnehmern befanden ſich 9 weibliche. Stellen wir daneben die Beſuchsziffer des Sommer⸗Semeſters 1919, die 62 betrug, davon 12 Frauen, ſo ſehen wir ein ſtarkes in die Höheſchnellen der Beſuchszahl, während der prozentuale Anteil der Frauen von 25 Proz. auf 19 Proz. geſunken iſt. Von den 62 Teil⸗ nehmern waren 50 Vollſtudierende und 12 Hoſpitamen. Es wurden im Laufe des Winter⸗Semeſters 12 Sitzungen abgehalten. Nach der üblichen Gepflogenheit des Seminars ſchloſſen ſich Diskuſſionen an die Referate an. Die Ausführung von Exkurſionen ſtieß in dieſer kritiſchen Zeit auf unüberwindliche Schwierigkeiten und muß einem günſtigeren Zeitpunkr überlaſſen bleiben. Sehr bewährt hat ſich die Abfaſſung von Protokollen über jede Seminarſitzung und zwar werden jedes Mal zwei Seminarmitalieder mit der Proto⸗ kollführung beauftragt. Die Verleſung der, Protokolle finder zu Beginn der nächſten Sitzung ſtatt. * Verſetzt wurde unterm 4. März d. J. der Eiſenbahnſekretär Friedrich Bartholomä in Karlsruhe nach Heidelberg, unterm 26. Juli d. J. der Obereiſenbahnſekretär Karl Kaiſer in Mann⸗ heim 32 Zentralverwaltung in Karlsruhe und unterm 22. Auguft d. J. der Oberſtationskontrolleur Karl Vogel in Mannheim nach Heidelberg. „Aebertragen wurde dem früheren elſaß⸗lothringiſchen Regie ⸗ rungspraktikanten Robert Bauer, derzeit Kanzleigehilfe beim Be⸗ zirksamt Ettlingen, eine etatmäßige Bureaubeamtenſtelle bei der dem Arbeitsminiſterium angegltiederten Hauptfürſorgeſtelle der Kriegsbeſchädigrenfürſorge. Die Anerkennung der Evang.⸗Auth. kiechlichen Gemeinſchaft in Baden als Körperſchaft des öffenklichen Rechts betr. Das Staats⸗ miniſterium hat unterm 16. Auguſt d. J. beſchloſſen, die Evang.⸗ lutheriſche kirchliche Gemeinſchaft in Baden auf Grund des§ 18 25 Verfaſſung als Körperſchaft des öffentlichen Rechts anzuer⸗ ennen. Die diesjährige Verwalkungsakknarsprüfung wird am Montag, 27. Oktober 1919 ihren Anfang nehmen. Die Geſuche um Zulaſ⸗ ſung ſind bis zum 15. September beim Miniſterium des Innern einzureichen. 3. Jernſprechverkehr mit der Pfalz. Die franzöſiſche Be⸗ ſatzungsbehörde hat die Wieder aufnahme des Sprech⸗ verkehrs vom rechtsrheiniſchen Gebiet nach der Pfalz ge⸗ ſtattet. Die Geſpräche werden von einer franzöſiſchen Kontroll⸗ ſtelle in Ludwigshafen überwacht und ſind nur auf einer geringen Zahl von Leitungen möglich. Es empfiehlt ſich daher, vom Fern⸗ ſprecher nur in wirklich dringenden Fällen Gebrauch zu machen, da es ſonſt fraglich iſt, ob der Sprechverkehr dauernd beibehalten werden kann. Mir zeitweiligen Betriebseinſtellungen muß ge⸗ rechnet werden. * Die Loslöſungsbeſtrebungen an der Schaffhauſener Grenze. In oberbadiſchen ſtand eine Notiz, wonach die badiſche Regierung geneigt ſei, den Loslöſungsbeſtrebungen der an der Grenze des Kantons Schaffhauſen gelegenen Gebiete ſtatrzugeben. Wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, iſt an dieſer Meldung kein wahres Wort. Sie kann nur den Zweck verſolgen, den Loslöſungsbeſtrebungen neue Nahrung zu geben und muß daher auf das entſchiedenſte abgelehnt werden. ch. Wo bleiben die Eier? Dieſe Frage wurde in den letzten Tagen und Wochen außerordentlich lebhaft ventiliert und dutzend⸗ male am Tage von den Hausfrauen aufgeworfen. Die Frage iſt gewiß nicht unberechtigt, denn es iſt ſchwer, ohne Eier ein auch nur einigermaßen gutes und ſchmackhaftes Mittageſſen herzuſtellen, zumal für Kranke. Wir ſind ja vom Lebensmittelamt in bezug auf die Eierverſorgung nicht verwöhnt worden. Man bekommt von dieſen Dingern ſo wenig zu ſehen und zu hören, daß man ſie bald nur noch dem Namen nach kennt. Die Rtte⸗ alte Zeit, in der man alle möglichen Eierſpeiſen, wie Dme etts etc. nach Belieben vorgeſetzt bekam, gehört bald ins Märchenreich. Es iſt überaus bedauerlich, daß die Ablieferung der Eier ſo nachläſſig vor ſich geht und große Bezirke noch weit im Rückſtande damit ſind. Hier ſollte einmal mit aller Entſchiedenheit und Strenge dazwiſchen gefahren werden. Wer die Eier nicht rechtzeitig abliefert oder unterſchlägt, ſich am Volkswohl und gehört ganz exem⸗ plariſch beſtraft. Mit der gleichen Note gemeſſen gehören auch die berufsmäßigen Hamſterer, die— wie kürzlich in einer Ludwigshafener Verſammlung verlangt wurde— bis zur Wieder⸗ Ein nacktes Kind in ſeinem Wägelchen ſpielt mit bunten nach denen eine zahme Dohle, die herangehüpft kommt, haſcht. 70 Hinter dem Wagen ſteht ein Madonnenbild, auf das die Sonne letztes, müdes Gold gelegt. Eine Amſel ſitzt auf dem Arm des Feſusknaben und dankt dem Schopier für den frepdenrezichen Die Madonna aber ſchenkt dem Vöglein einen ſegnenden Blick. Und plötzlich, ah Wunder! Das Zigeunerwägelchen iſt leer. Im Arm der Gottesmurter aber lächelt das Kind der Fahrenden. Und vom naben Torfe kemmen die Abendglocken, und auf ihren Schwingen naht die leuchtende, geſegnete Sommernacht. Waldgedanken. Habichte kreiſen über den Wäldern. Ihr Schrei dringt ge⸗ dämpft aus der Höhe herab. 5 Geſtern haben ſie dem Eckhofbauern in Hollerbach ein Huhn zerriſſen. Zu Zweit ſtürzten ſie auf den Hof herab und balgten ſich um das arme Federvieh. Mit Dreſchflegeln und Heugabeln ver· trieben die Bauern das Raubgeſindel. Und das Huhn blieb tot am Boden. Und heute ziehen die Habichte dort oben in majeſtätiſchem Flug, hoch über den Staub der Gaſſe. 5 beine bange Frage tritt uns an: Gibt es Leben ohne Zerſtören? Kann ein Weſen, ſei es Menſch oder Tier, einen Schritt tun, ohne Mitweſen zu zertreten? In der Stadt, meinſt Du, ſchreitet Dein Fuß über grauen Aſphalt und nichts wird von ihm verletzt? Ja, nur vergiß nicht, daß die Stadt, um zum Leben zu gelangen, töten mußte, was vor ihr den Boden deckte: Wieſen, Felder und Wälder und alle, die in ihnen ihr Daſein friſteten. Leben heißt Morden; Leben iſt Töten auf Schritt und Tritt. Leben iſt aber auch Sieg: Leben heißt Ueberwindung 90 deſſen, was Geſchick und Menſchentücke Dir hohnlächelnd in den eg legen. Leben iſt Triumph des Geiſtes, der zur Sonne ſtrebt, über die brauſenden Nebel der Tiefe. Die Vögel, die geſtern des Leibes Triebe ſtillten, ſchweben heute im ſtrahlenden Himmelslicht hoch über Tälern und Wäldern im Schweigen des Aethers, fern der Erde, nahe der ſegnenden, göttlichen Sonne Kunſt und Wiſſenſchaſt. — ODdas Leipziger Schauſpielhaus) bringt in der neuen Salſon zur Uraufführung: Franz Adam Beyerleins Einakterreihe„Be⸗ ſuch“; Waldemar Kanters„Tanz auf dem Vulkan“; ein neuesWerk Georg Kaiſers, deſſen Titel noch nicht feſtſteht, und gleichzeitig mit der„Tribüne in Berlin Schendells„Parreien“. —(Karl Sternheims) neues Drama„Die Marquiſe von Arcis“ kommt am 3. September im Frankfurter Schauſpielhaus zur Uraufführung. 0 —[(Zwei neue Kometen.) Von der Heidelberger Sternwarte wird mitgeteilt:„In der letzten Woche wurden von dem Aſtronomen Me⸗ toslf in den Vereinigten Staaten zwei neue Kometen entdeckt. Der erſte ſtand am 20. Auguſt in der Gegend von Mü Pegaſi und am 25. Auguſt bereits 5 Grad nördlich von Eths Pegaſi. Helligkeit 8. Größe. Der zweite bewegt ſich am Abendhimmel. Er ſtand am 21. Auguſt mit⸗ ten zwiſchen den Sternen 43 Com. und 2 Bootes. Er iſt von der 9. — über die Bewegung der beiden Schweifſterne ſteht noch aus. —(Eine deutſch-öſterreichiſche Jeitung) wird unter dem Titel „Deutſch⸗öſterreichiſche Nachrichten“ vom 1. Oktober an wöchentlich in Berlin erſcheinen und die in Deutſchland lebenden Deutſch⸗ Oeſterreicher über alles Wiſſenswerte aus ihrer Heimat genau unterrichten. Probenummern, die der Aufſtellung der Abannen⸗ tenliſte dienen ſollen, werden jetzt verſchickt Aus dem Mannheimer Runſtleben. —[(Wiener Operettenſpiele.] Die täglich vor ausverkauftem Hauſe gegebene Operette„Ein Walzertraum“ geht heute zum 4. Male in Szene.— Morgen Sonntag, den 31. Auguſt findet als Abſchieds⸗ vorſtellung der Wiener Operettenſpiele die letzte Aufführung der Ope⸗ retie„Ein Walzertraum“ ſtatt. —(der Mannheimer Pianiſſ) Kurt Hetzel wurde als erſter Kapellmeiſter an das Deutſche Theacer in Czernowigz berufen. Seine Galtin, als Sängerin unter dem Namen Minna Frauner bekannt, leiſlet einem Ruf an dieſelbe Bühne Folge. —(Mannheimer Kunſtverein E..) Die zur Zeit ausgeſtell⸗ ten Bilder bleiben nur noch kurze Zeit hängen. 8— — Ulus der Kunſthalle) Im Rahmen der Ausſtelung von Werken Emil Noldes ſind eine Reihe von Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen worden. Die Ausſtellung bleibt nur noch über Sonntag geöffnet, da eine neue Darbietung vorbereitet wird.— Das von Herrn Emil Mayer⸗Dinkel geſtiftete Blumen⸗ ſtilleben von Helene Albiker iſt vor dem Eingang zum deut⸗ ſchen Meiſterſaal aufgehängt worden. —(Das bodiſche Land im Bild.) Weſtermanns Monatshefte 9528 als Sonderdruck den Bericht Dr. W. 15 Storcks 28 15 usſtelung-Das badiſche Laud im Bild“ heraus, die in dieſem Frühjahr von der Mannheimer Kunſthalle veranſtaltet worden war. Dem Aufſag iſt eine Fülle vorzüglich wiedergegebener Bil⸗ der beigefügt. PP 4. Seite. Nr. 398. rſtellung normaler Verhältniſſe eingeſperrt Die⸗ — Aclemat wie bezüglich der herrſcht auch auf den Zucker. Man kann es den Hausfrauen cde wenn ſich ihrer oft eine gzlinde Erbitterung bemächtigt. Ein Wort der Au von maßgebender Stelle würde piel zur Beruhigung der aufgeregten Familien beitragen Schulkindergarten. Unter den jeweils an Oſtern zur Auf⸗ nahme in die Schule angemeſdeten Schulanföänger dpeſnden ſich ſolche, die in ihrer 2rgrlich en und oft auch Entwicklung jo ſehr zurückgeblieben ſind daß ſie am Unterricht de öffentlichen Schule nicht mit Erfolg teilnehmen können. Sie miſſen deshalb auf ein Jahr zurückgeſtellt werden Vor Ausbruch des Krieges—.— die Zahl dieſer Kinder 2,32 Prazent van der Geſamt.⸗ e, heute.5 Proz. alſo— das Doppelte. Nae ee— + ickgang im korperlicher und Zuſtand — macht der Schulanfãnger 451 zu ernſten Betenken A die Einrichtung einer beſonderen Fürlor ge für dieſe Kinder unabweisbaren Notwend Denn damit, daß dieſe Kinder Fer Beſuch des ee mixrd an wenig gebeſſert. Im Gegen ahrung le. Zurũckſtellungsiahres ſach mangels einer heuslichen Pflege entmeder—— und g Wachstum ſtehen gebſieben ſind oder doch unbedentende Fortſchritis gemacht haben. Die uahme Entbim hat 112 8 nur daum einen wenn diehe Kinder mãßhrend der der Inrüclſtellung unter löglichſt Entwicklungsbedingungen geſtellt und in eine vl⸗ ige genammen werden. Die—ů hat zu dieſem — dem Beiſpiel die Städte Charlottenburg, München, Frank⸗ furt a. M. folgend, in hieſiger Stadt ſogen Schulkindergärten errichtet. Dieſe haben den Zweck, die ſchulflichligen aber nich: ſchulreifen Kinder durch geeignete Erziehung, Wartung und Pflege ſo zu fördern, daß ſie mäglichſt Zurückſtellung vom Schulbeſuch auf den kontmenden Termin des Schuljahrbeginns den des Unterrichts gewachſen ſind und in die öffent⸗ liche Schule aufgenommen werden fönnen Die Entwicklung⸗hem⸗ mungen, die bei dieſen Kindern vielfach in die Erſcheinung treten, ſollen durch plarmäßige Nör per⸗ und Zeiſte⸗pflege behoben werden. Die Ueberwachung und Leitung der Schulkindergärten nuch der ge fundheitlichen Seite fän dem Schularzt zu Die Fahr⸗ ung der Schulkindergärten iſt den Händen ſtaatlich geprüfter Kinder⸗ gärtnerinnen anpertrait, die größtenteiks am hieſigen ſtädt. ſuß⸗ ventionierten Fröbelſeminar eine gute und gründliche Ansbiſdung erhalten haben. Es iſt nach jeder Seite kin die Gewähr gegeben, daß die Kinder in den neu gegründeten Schulkindergärten eine ihren beſonderen Bedürfniſſen enſprechende, liebevolſe Pfſege er · fahren werden Es karumt nur Tarauf an, daß die Ellern dem neuen Unternehmen jenes Verſtändni: und Verttauen enigegen · bringen, das erforderlich iſt, um den Schulkindergarten auch in der Zukunft zu einer ſeinen idealen Zweck voll und ganz erfüllen⸗ den, ſegensreichen Einrichtung werden zu laſſen Das Borſeſ eichnis der Handels⸗Hochſchule Mam⸗ heim für das Winterſemeſter 1919/20 iſt erſchienen. Polizeibericht vom 30. Auguft. Selbdſtmordperſuch In der Nacht von geſtern auf dente früh zwiſchen 3 und 4 Uhr verüßte eine in der Stamitzſtraße wohnhafte 37 Jahre alte Ehefrau eines Volkswehrmannes einen Selbffimordbperſuch, indem ſie infolge Famiſtenzwiſtigkeiten in ihrer Küche den Hahnen am Gasherd öffnete und das aus⸗ ſtrömende Gas einatmete. Sie murbe wütteiſt Sanifätsanlos ins Allgem. Krankenhans nerbracht und mußte daſelbſt Aufnahme nden. Unfalf Geſtern n gegen 3½ erlitt ein im Kaufmanm da 7 durch einen Uw⸗ fall, daß er beim Einſtei Pheintuft pan einem rückwärts rangierenden Wagen erfaßr und zu Boden geworfen wurde, er ſich Verletzungen am Kopfe Zugog. r n g ee we Le ein + 825 die Vorhänge einem auf einem ſtehenden Kerzen⸗ zu naße kamen und Feuer fingen, wodurch ein Schaden in Höhe don etwa 200 M. nemirſacht wurde. Fünf— verũbt im Hauſe Wald⸗ 4 37. Ballenſtraße 52, Haufe T 6, 11, vor dem Hauſe 3, 1 und im Hafengebiet Rbeinan— gelangten zur Anzeige. e enbgen wurden 42 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ berer Handlungen. e wee Friedrichspark. Die Parkanfagen ſtehen 3 A. im ſchönſten Sommerſchmuck, auf den Tennispfäpen wird eifrig dem ſchönen Sport gehuldigt und der Spielplaß dicht bevölkert von en And Mädchen, die an Turn- und Spielgeräten eeeneing wetteifern. Bei den 22 dicht beſetzten Terraſſen⸗ und Reſtaurationsp 7 55 bemegt ſich eine nzahl Beſue ein ſchönes lebhaftes Für abwechslungsreiche Unterhaltung ſorgt der Kapell nreiſter Deger durch entſprechende Konzertprogramme. En 9b gibt die Kapelle morgen Sonntag emen Opern. und Operetten⸗ Abend, 1— intereſſante;—8885 ein zahlreiches Pußplikum 15 dem Friedrichspatt 0 r Herterndun ger dntete, A Sonntag fiuden die —— A⸗Keend and gee eue ene Abend w chard nochmals in — 5 vorfelen unb Alle Gönner des Ka⸗ —— 3 Sin— den 5 W—— barend dortſelbſt. Nus Zuòwigshafen. lechs ö— 4 81 5.— Offizieren e re, die von Fath dte 52 50 5——.— 9⁰—+— Es 1— ſich um deutſche— die aus dem us und—.4 Dezember 1918 auf der Reiſe ſind, die über beee, e 1— Truppenteite der Offtziere ſind bereirs über Hamburg in gelandet. Zur Bürgermeiſterkriſis in eee 35 29. A Die* 85 ſchreit amtl 7 7— 5 eene r ſtattgehapte uder worden, daß f die Unterſuchung 973 e durch Nürden Le anwaltſchaft Ur. e Anberech Butter und Eier——+ Haben“. der 8 Ttegenden A entgege begründeter nzutreten, als 90 tatſächlich Beamte der Staatsauwaltſchaft Ledche. ſei hiermit 0 2 60„daß der e e 8 75 etne an onym 925 95 den Unterſuchun arlsruhe zn 5 auch feſtſtellzn, ob den Beſchuldigungen von Beamten 5 t ine Berechtigung zukommt, oder ob ſie unr Jaudie Aumnee eute Uutrtennieg d, der ſeinen Namen nicht neunen wagt, well er ſeine Behauptungen nicht vertreten kaun. Ainobeſitzer und Zeuſurfrage. Karlsruhe, 20 Aug. Der„Verein der VBadens und der der Bielz hielt letter ſuchte e* die aur 5 teilte* mit, daß ſich in Brtsgruppe 275 Vr berichtete ev über die vom 4. bis 8. Augu Nünchen abge haltene T. sverbandes deutſcher i0. ſpieltheaterbe 11005 die, Wie ſeinerzeit berichtet worden iſt, u. a. auch eine Entſchließung an den dad. Landtag tte.— der Ausſprache über die Zenſurfrage wurde bon der Mehrzaßt der uae die Anſicht 1 N das man ſich fa ſur unterwerfen wolle nicht weſter einer ſolchen, — in ſden Jahren 1914 blz zur Nevolution ausgeübt würde 20 ba den Feee Aberlaſſen blieb. Es wurde be⸗ als Beauftragte des Bereins die Herren Vollmer⸗Pforz⸗ 15 8 ee in das des Innern zu d mit dem Neferenten die— n ſollen. Daber wird der Stand daß die Films in der erſten 198 5— ein 8 einer ſtritei zmife Theater Eimigung„ ſo mann—T es auucß noch 2— anber de werden. 8 lauf der Beratungen w daranf A Zenfur nicht auf Jenin ungsinſerate erſtrecken. 85 ſollen bei der Abfaſſung der E*3 gewiffe B nkt des Bereins in vertreten, Dhrſte don be⸗ E die Auede 825 Heltederdors b„ ee* 18 Jahren. Nus dem TZande. eidelberg, 20 Ang. Es der Hieſigen Seize en bese Fehene L betrüchtliche—.— den Höchſter Farbwerken geſtohlenen Saloarſans nach der ſchmuggeln molſten * Durlach, 29. Aug. Eine folgenſchwere Eiferfuchtstat hat ſich in vergangener Nacht hier zugetragen. Der Sodamaſſer⸗ fabrikant Sükterlin hatte mit den beiden Kaufleuten Guſtan Kappler und Jakob Ruhland ir einer Wirtſchaft ſeinen Ge⸗ burtstag gefeiert. Dabei kam es wegen einer Kellnerin mit der Sütterlin ein Verhältnie unterhlelt, zu Auseinanderſetzungen, die ſchließlich auf der Straße in einen ſcharfen Wortwechſel ausarteten. Hierbei zog plötzlich Sütterlin ſeinen Revolver und gab auf die in ſeiner nächſten Nähe ſtehenden beiden Kaufleute wie be⸗ reuis gemeldet, zwei Schüſſe ab, durch die die beiden tödlich ge⸗ troffen zuſammenhrachen. Nach der Tat ging Sütterlin flüchtig. Die beiden Getöteten ſind verheiratet und hatten den ganzen Krieg mitgemacht. * Bad Dürrhelm, 29 Aug Die Kurverwaltung hat beſchloſſen mit Rückſicht auf die Brennſtoffnot vom 36. Sepiember den Fremdenverkehr vollſtändig einzuſtelten. Nur die Kinderanſtalten bleiben geöffnet. Sportliche Kunodſchau. 2. Sportpiaß am Waldnark, Kommenden Sonntag treffen ſich Tubben ettkampfe auf e Platze: die erſten* chaften des Mannheimer Fußdallelub s 1908 Lindenhof e. VB. —4 iFatbelberelne„Adler Heilbronn. Da beide A 5 ſtärkſten Aufſteflun antretem merden, dürfte dies ein ſchönes Treffen geben ein Beſuch mur zu empfehlen ſein. Ponder und vormiltags treffen ſich iue uvteren Mannſchaften des Sport⸗ vereins Waldhof 1907 und die des M. F. C. 1908.(Näheres ſiahe ü‚ Schwimmſpo kl.— Vorſtand, ſowie die verſchiedenen Aushie de⸗. des deutſchen Schwimmverbandes dielten anläßlich des Berbandsſchwimmfeſte⸗ 1 Sitzungen ab, in denen in ausgiebiger Wei organiſation des deutſchen Schwimmverbandes beſprochen——5 us den Beſprechungen daß der Sitz des Nerbah des von Hampurg nach ankfurt a. N. verlegt werden ſall. Der immausſchuß wird die Wettſchwimmbeſtimmungen einer durchgreffenden Neubearbei⸗ W. und dieſelben dem Verbandsteg, der im Oktober ſtattfindet, zur Annahme unkerhreiten. Die duech Eimritt der weſtdeutſchen Schmimmer Notwendig gewordene n der Klaſſifizierung wurde dadurch daß den betei⸗ 75 anheim gegeben mird, in 88 Beratung etr. Schmimmer den verſchiedenen Für die wagſte Zeit ſollen Schwimmwarte⸗ abgehalben — tunch wurde die Anſtellung von a Epe rn gefordert. Der Leipziger immwerein, der auf dem dein Berbands⸗ ——— an um die deukſhe Waſſerbal⸗ ae ee e 4 85 Toren eine Herausforderung iein Wie⸗ nach furt gerichter. die, falls ſie 1855„ein ee e der beſten deul“ 4 große Motorrabrennen nach dem Kriege, wirb Motorrad⸗Club Berlin am 7. Sepiember 1918, auf der Dartegrrt Nabrennbahn Berlin veranſtaltet. Es werden intereſſante 20 5 Kämpfe ſtattfinden, da die bewährteſten meldet haben. Die Klaßtſigzierung ber 12 1 gewä owohl die kleinſten, wie auch die größten 22 n. Eine beſonders ſpannende und je Fuchsjaab. Jader Faßrer, der fein Rennen Sae 82 ein ner nnnngeen ern wirb kyſtenlos Verſß Vielleicht wird ez möglich ſein, auch Be erhe dien. e Maſchinen werbden koſtenlos zur Rennkaßn befbrderz. Die As ſchreibung nebſt Nennungsformular tann von der Geſchäftsſtelle W. enburg, Bilmersborferſtr. 157, cernſpr. Wilhen en werden. Dirtſchaflliche Maßnahmen. Betriebsrätegeſetz und eue e 20. 8 dem über 0 Augn Geſetzentwurf räte hat di deutſchen Arbeligebe wierigen Torif tonsbesafungen tellung Die Arbeit⸗ geberbertreier haben gegen den Regierungsentwurf proletiert und die Berantwortung hierfür abgelehnt. e Benttetornanifakonen der Unternehmer einen aufgeſtellt, zu dem e die angeſchloſſenen Ver eits Stellung Shmren werden. Zu dieſenm eenneede orgeneg zum ee ee wird ansgeführt: Der Arbeit muß fzei der Auswall ſeiner fletitenden 4 in den Entſchließungen zur Ein⸗ führung neuer Ferſ weil er in dem einen oder beren 5 perſönlich Dee 7755 Eben Entwurf den Betriebzräten zugebachtes Recht, in, Gewian⸗ und Einhlick zu nehmen, den[Gwerſten 3 denken begegnen. Anſtelle der Wahl von 20 ern mecn n ee ſoll 45 50—— Betri ente ſolen nicht in Betrieben mit 5, ſondern mindeſtens mit 10 Arbeitnehmern gewählt werden. Die Höchſtzahl der Mitalteder des Jun auf 15, ſtatt 20, die des galaner Bekrlebsrates auf 20, 80 ſeſt⸗ aaf werden 0 Baßgbe 47 e auch der Betriebsraisohlente 0 auf 2 Jahre. 2 iſt an ein Alter von 20 7— 51* von 10 5 zn und d t von einem Alter Jahren, ſtatt 20 Fahren 10 von wenigſtens 2 9 25 2 angehörigkeit 5— d davon, baß der Monate oder ſeit Beſtehen des m ens ein —— in dieſen Nacgae iſt. Mit der vorgeſehenen—7 Na r Betriebsräte durch die Betriebsverſamm ⸗ können ſich Fudu ie ian und Bankgewerße nicht 1895 landen erklären, da dieſe Beſtimmung eine 3 des Betriebsrates 15 umüglich mürde. Dagegen wi 18 Berriebsratsmiiglieber, die yom Schlichtungzausſchuß wegen Pflichtverfetzung ihres Amtes enthoßen werden, auch vom Ax⸗ keltgeber Iriſttlos aus dem Arbeitsverhältnis entlaſſen werſen können. Im Intereſſe einer Verhinderung ſtänbiger Beiriens⸗ —. en durch Betriebsverſammlungen, die während der en merben, wird es für notwendig 2 für bie 255 8e e end 1 2 beitszeit keine L Ferner ſoll der Betri den grundſ Iragen bet Lohnregelung mitwirken. unler kelnen Umſtänden kaum den Vor⸗ ſchriften zugeſtimmt werden, die Betriebsratsmitglietzer in den NMuf⸗ drat einer Geſellſchaft b ein— von 7 5 ewinn: und Verliuſtrechnung 3 vorſ Mitwirkung des Sege 15 ber irtelalg 12) Jafah 2. ellung n ſe Antze E e. en. ertrauenzle oll en 52 8 orſchlag der Eingabe ei er von 80 Jahren, nich 2 Jahren E holzſchlag zur Breunholzgewinnung. uim, 90. An— 415 Das Reichswirtſchaftsminiſterium lent dem⸗ rach bes Nationalverſammlung einen Geſetzentwurf vor, Rachdem der Einſchlan im fämtlichen deutſchen Forſten um etwa ein in Prittel er. dede t werden ſoll. In der o eit wird daran die N üpft, daß es gelingen werde 5 künftigen Wint 0l Seen teilwriſe durch Herelſſe ung prechender.— von Brennholz auszugleichen. Es muß darauf werden, daß die Brennhölzer, die jetzt burch den Mehreinſchlag gewonnen wer⸗ de i 1 1990 infolge des f r Samstag, den 80. Auguſt 1918. Handel und lndustrie. Deulſcher Acbellsmarfl im Iul. u. 2 bebeailden Reichsamt bearbeitete Monatsbericht eni⸗ N. K. der Blodabe zar die wirtſchaftliche Lage ös kaut gebeſſert. Die aus dem Austand herem⸗ kommenden Nohſtoffmeugen— völlla unzureichend, um weitere 5 510 e ebsſtillegun 47755 zu Brn 175 Sturntzeichen enen die e r ſten enentlaſſu 751 Arzeitern in Oberſchleſten, in—4 Kitſtengegend, im ulber⸗ aeneg, N in der Proniuz und im Freiſtaat Sachſen. Die Me⸗ ſtrie, das Spiunftofſgewerbe und die Tabakinduſtrie 5 5 Betrofſen. ee— zu—— gr. 1 eben ewachſen. ing der e ene 2 von.58 2 Tonnen im Juni auf ſchätzungs⸗ Nillionen Tonnen—* Anze auch die zur Ober⸗ Kußlen konvention konnten 75 1 Förbde⸗ 1 8 2 iaig— 15 au 225 illionen Tonnen erhöhen. Das vorwiegend an ber etwas größeren 2 der Webcitstae 9 8 gen 28½ im und hat leider im Auguſt uſene der f Streits nicht angehallen. Die eingetretenen großen Aus⸗ Alle feſſen ſich nicht mehr 5 Peſeltigen. Sie könnten aber weſentlich ein⸗ — 5 chränkt— wenn die Bergleute ſich deffen bewußt wären, daß von ihrer voller Arbeitskeiſtung das Schickſal unzähliger anderer Ar⸗ 15 des ganzen beniſchen Wiriſchaſtslebens abhängt. Bedingt zurch Lokomottn. und Sagenmangel ſowie durch Kohlennot und dieſe mitbedingenb, wird der Verfall des Verkehrsweſens immer ſtärket. Wenn erſt die Erntebewegung in Fluß kommt, droht die Einſtellung des geſamten Perſonenverkehrs. Die deuiſche Ausfüuhrinduſtrie ſbeſonders Maſchinen⸗ ban und GHemiſche Indnſtrie) konnte aus der Teuerung der fremden Gelbforten keinen Nutzen ziehen, weil der Kohlen⸗ und Rohſtoffmangel in Berbindung miz den geringen Leiſtungen der Arbeiter ꝛc. das An land veilfach von Anftragserteilungen abhielt. Schon fetzt nimmt die eeneee Nach den Feſtſtellungen von 90 Fachver⸗ bänben, die für 3 614 Miiglieder berichteten, betrug die Arbeits⸗ loſenzahl Eude Fuki 118 419 oder 8,3 v. H. Die Zahl der unterſtutzungs⸗ berechtigten Erwerbskoſen iſt in 105 Städten, für die der Arbeits⸗ markt⸗Anzeiger vergleichbare Angaben enthält, von 299 517 am 28. Junt auf 288 458 am 2. Anguſt geſunken. Der Rückgang dürfte haupt⸗ ſäcktich auf ſchärſere Nachprüſung der Unterſtützungsberechtigung und auf Abwanderung Erwerbsloſer auf das flache Land zur Erntearbeit zurückzuführen ſein. FJrankfurter Abendbörſe. gut.(Prip.⸗Tel.) Die Kursgeſtaltung war 1145„ 50 Kaſſalnduſtriemarkt Ab⸗ ſchwächungen. Waggonfaßrit Fuchs lagen ſchwach und notierten mil 288—9 Prozent. Maſchinenſabrik Eßlingen gaben 3 Prozent 182 nach. Unter den Montanpapleren ſind Horpener 2½ Prozent ulebriger⸗ 124. Eine Beſſerung von 3 Prozent erhielten Maſchinenfabrik Mönns 178, Fraukfurter Hof Saueſg Prozent an 159. Unter ven Banfaktien beſſerten ſich De Bank 1944 und Dresdener 127 Chemiſche Aktien—— zuhig. Seern 2˙ Prozent höher 257 Cementwerk Heibelberg ſteigerten ſich Prozent, Cementwerk Loth⸗ ringen 1, Gummiwaren Peter 2. freien Verkehr notierten Ca⸗ nade Paſifie 1 468, tſche Petroleum 278, Steaua Romana 444%½, Eri eide, Schuhfabrir Auguß Wiſſel mit 263(7a Pryozeni). — notierten e Hilpert 119, Eſchweiler Bergwerk 27ʃ, Deuiſch Luremburger 144½, Gasmotoren Deutz 140, Chemiſche Rüt⸗ gerswerke 17, Baß. Anilin 20(—), Th. Gokdſchmidt 2224. Wirſſchaffliche Aunbdſchan. OBadiſche Anilin⸗ und Sodafabrik in Ludwigshafen. Die Ge⸗ ſellſ vn 14115 ſchaftsamt die Genehmigung zur Herſtellung—* 1 mit 27 Prozent Stickſtaff. darf 20 uub 1 Mk. Umlage für bas Kilo⸗ San e St 92— 2 1 Textiln in der Achege⸗ Slomet. Pis Kiche date eriellk für ale arbſtoffe allgemeine Ein⸗ N 440 auch für jene FJarßſtoffe, die einen Zuſatz von Slau—— 4— 25 81f dieſe 7 rAuch von Testilunternehmungen, 0— eee ee eeentrie, N. achdem —23 alle die bane zum Herſchwinden gen, geſcheitert waxen, verſammelten ſich am 14. Auguſt in Nanfter die Mebſc weglzer Baumwollſpinner und kießen nach 925 henber Beratung an die in Betracht kommenben Miniſtertlen und eichswirtſchaftsſtelle eine Eniſchließung abgehen mit der bün⸗ 5 en Erklärung, daß die in Münſter— rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Baumwollſpinner bie beſtehenden Vorſchriften wegen Berkaufs der Carne ſortan für ſie nicht mehr als bindend anſehen würden ber bareuf 1 827˙ der Reichs⸗ 6111affeits wurde dann auch der gefaßt, die Beſchlagnahme der Spinuſtoffe von Ende Anguſt an anfzuheben. Für die etwa 925 Schaben kommenden Spinner foll eine Vergdkung vorgeſehen werb —— in ben Nußrbafen. Duisbrg, 28. Auguſt⸗ (Amfſt. Notterung der Duisburger Schifferbörſe.) Herafe Schlepp⸗ Löhne von den n⸗Ruhrhäſen nach Main ausburg.50 M. Nach Mannheim.50.— Mx. ſätze von Häſfen des Rhein⸗Herne⸗ Kenals vnach Kolnleng 450 cte. Jut Akkordarbeil. — ei Karl U T Bei der Firma 2 De Aber bie . 2 1 der ſtatigefunden. Das Er⸗ gebn Mehrhbett(über 1800 große Winberhel 6580 geſtimmt baben. r. Fürich, 2 Anguſt. 9— enben—* enſces Nole Haben ahmt an den Sewr ebee ſchinenguß um 15 — um Wasserwrme des Rhetus 10% R. Vessersfandebeeberungen im Monat August Datem 8 IAIZIZIAIAI 18 101 Un Fer e EE 212. „„%.24 2 212 13 20 e aen. 2 Uhr Tesnden„ eee ief i ee ersene 7 Ub⸗ Del e ee 1 12 Uhr Ea.: 22 Haehm. 2 U 0 85 40— 2 208Vorm. 7 Un :::::: 8 5 derg d Wetterausſichten fün aerbee 55 im voraus. Unbefugier Nachörack wird gerichtlich verrolgt. 81. Age Saile, teis Retter, winbig, ziemlich warm. Sirich⸗ 1e ee bels Petser, vtabis. zienlich warn. Strig- 9—— unerungsbericht. dace. ren— Melren moter- metar- Temp.[Bemerkunge: duns eg ⸗ 755 ct eene ee vne besd 2 eras f. Gras E. uen um grad C. tung Arr: eu2 bewelkt ——— 175 1 120 12 bendlat 4 ꝶ233333 Aagret 72 12— 2 80 beiter 2 2 85 234 dewiirt 2 255 83 dedsels 1 Samstag, den 30. Auguſt 1919. 2 Hr 80 Maunheimer General-Anzeiger.(ii— nug · Ausgabe.) 3. Seite. 5 Nr. Mannemer Bilderbo Bauere un 5 95 In Nacheun, ſchrt noche B 151 Die Umlag die muß in die Hüb Mannem un de Nochb 0 n die Höh. und w— chbarſchtaatel Der Kutzer weil er is ſo a Kreiſcht eener voll Entzü ſam Sedie 275 metkſt, daß rein die Luft is— komm wieder lang· Denm loſſe ma nit 55 13 teiſcht derrlet ger, die Schtadtratswahle und die Bi Er botrn gobd.e ern VP Mel. Wähter bawe much gewübtt 95 gelangt, weil ſo viel Annere do ware, denne wo's dach nt Un kummt waß muniſchrößes vor ee, De kunten die ken ee kunner, ais ma—.4 ummt geſcheidter vum Rothaus Er babb geht, un de it menig, weil er we⸗ Vorb 1 Ges nit nuff gange. Awer 2 1 0— 1 5—5 115 5 i Daß doch gebabbelt werd eb 945 + 8 2 mit dem viele dboe. Birger! Get kusbenere Wiüſchfrars ſckum leng den ſcheen Nabn o ee den Schladlroch ſſt Wune mt wäſche loſſe un hätt n dann eme— 9 ſchenkt. Es macht ihr nix verwerrt. Die Arweit werd* f 8 norre emool die fliegend Wachtel, die wo doch ihr Aa Dann ſchteht er uff, Der Birgerausſchuß aach bobo deß eeee hott, uft den Rothausturm fliege dhät 5 ddät Die Brill, 1 Nir beſſers wie gelüppert. 1——— runner hole. Arm ſein Un durch de Zwicker wie famos En Jeder roppt un jſeder zd0 200—* un annerſcht mache 1 an bragiger 85 ee 1 d 11 verſ Ubrech e 9 1 „deß wã 5 8— 2 n mir, mir 1 bollkditer Am Nalbaus dhclte bätt geweßt, wo ich denne Barden. fangt er glei u rechne an Mir miſſe alkes Akete n 100 1 10 N 6915 5 5 1 975 jetz wär der Prolog zu End. Am deſchte ka. ma ſei 0 8 berwiene Kinner. Alſo Herr 7 725 n als Die Schtadträt ſitze um in rum Füalle 5i helfe ſie emool bran dente. Mei zwetti Nedd, w. 11 e Briefkaſten. dum hätt, die hätt ich iwwerhaupt nit gBabe Die all Der Ausſchuß— wie de Fiſch ſ.. 5. gebene Jorm nichtige, dch 0 Rothaus ſitt, als Prolog boſſe Die gucke uff de Bod m. alſo: nieſen, 9 b* or 0 5 amm 33— oder dielelct erſcht in der eit—.—— Dann ſchtellt er Froge„meine Herrn! Ere ee bier, wird Jönen auf all ieſe. banvortrag brin ſchtecs bleibt Awver aach der Sorge bi nfang Werd mir nit ungeduldia M. G. Die Merdeſtelle zur Aufnahme in bie Bürgertwehr befindel warum, weil ſe mich nit 1 9117 n ich ent⸗ Dann langt er widder an die Schtern— ſich auf dem Bezirksamt, Zimmer 34 e in Bürgern ö eſder Aantenk ien e runner, hott emool ſen Schbilal— waß is jetz Mannem ſchuldia.— e 92 893 5 e e e uppfr be 5 118 n können au 1 de Jat la, 88 zünmer ſeeſef Im Nothaus, als wi, Mittone um naßh mehr ſo Zeig Jalenengen Aalerendre 2 is ma als Schtadtrat alt wo„als wie feiger. Moraliſch un äſtetiſch aiten der deutſchen Jegterrna chon oß nen egener gedett u Alewelf Scgtadtewt werre oher der Name Altſchtadtrat Weil alle Menſche ſin ſetz gleich wurden be en Lederteag he Lctenge f veldeneen wesgeh ſchende un Fürde emach. kepmt in bere Nelf chelns— Mer hawes aach alt nötbia Verbing bisber ug ſig grofbnele Bereles, euegesbe daß Haubtſach is Bie te 71 die wackelt blos bel 9 755 Vokberelkeng 1 dee bi ater Wenn friher e S Wie u Dreckkarg uff de' Schiene Hermaun Kr. Ci An 5 konuen Sg e n N„„— mdei doch d Kſag zun Kclug, Aüewelt de ſahge lu g 10 eeen gewe Biſuch kumme is, Srde un At Die Gaßewelt ſchel S 0 FEFCCC ——* Fenſchter e olle en Drebbe Beamte ſch dedenfehs ſerſonl Sle⸗ eg f deeene d dhe Unne Lauler Nene deber ſenng e agee e aer „Finfe ſin gewehnlich verzig Johr alt 3 8 117 e eee eee 800 5 9 z ſamme. hr rothe Herrn um Birge wert, nicht abe als Areran wünten Ae 105. nit for drei Wer d ich dee⸗ 1 170105 en ee an een Verta ber Acher, deite dgeſeher zie bennted. bianer die Maanfafg Kar nir Ngee geſcheidt ger Literatur dienen—— 5 8t. u die 281t— ann, weil ſe doch mit der Nas iweral vorne——5 5 ücherti dhzz 25. un lie ſchlagende Wetter uffange. Schade 125 9 0 3—— eeeer—+ Zeit des Weltkrieges von A m von Stein“, eneralquartiermeiſter und Kriegs 1 der ware geg eb e d g dee f f dede. en 17171̃ ̃(— ner er 5 dieſem Werk 0 ſlitä quartiermeiſter gibt in ſerdiſch miderarplise dergiſch. ſaummaff 2— un der am bil Jeine berſbichen Ertehaſſe keie keenen in dern Bag Ae d⸗ ſoll ſch, derwärliſch U merſcht babbl f. ernen in dem B t— wenn es dem böſen Nachbar nicht— An alles beſſer mache 125 Weſ eee, kennen. Sſten kegg er 5 nie 2 Jamo Gold ein Winſan, i ei ater Oeter ſär ſeden falſene Syr Lelt heitt Eich die Aache en de le ee e eee e ee 75. runs dch brauch e' z und Sturz. Seine Aufzei auch e' Antelh' dick un groß den Stempel ſeines großen Charakters. Trotz d——— 70 W. Wo foll ich die dann lehne der unſer Volk getrof beg bee e 5 will— 55—5 155 naus Jal jetz ihr Herre, nix wie los Wiedererſtehen e eee eee belee dee en Nothau Sie kenne ſchbäter gähne. Unter dem Titel Aufruhr. 15 G ee di fe Bittor Mann, eſchichten, herausgegeben von A er Gunret jetz Seh redde Sle wort, metpe Heren beuttge Zeit 1 55 agen e Suc 55 Mänchen, ein ſür die 5 9 etes Buch von 300 Seiten erſ Do hawe ma no n dhunſe feſcht berot Es iſt eine geſchmactvoll ge—— ch ſichere Pratz he gefügte Sammlung von Revolutionsgeſ Mein Herr— wie meene Siel Un jeder langt dann an die Schtern ten aller Zeiten mit Beiträgen von namhaften Autoren, wie Un guckt dann uff de Dode. niad aect Nenen e Je Halgag Allfred denn Beene Immobilien⸗Verſteigerung. 7 8 2 mann, France, Zola, Balzac, Alfred Lemm. Etwin fioſen Gtatt Rarben; NIT—— Montag, den 1. Septe——.—— 70 Bio8 ich erklare Hiermitmeine ptember 1919, Verlobung mit Blisc vormittags 9 uhr, Hermann Horu F Bĩ rl. Erna Binder Eichelsheimerstr. 14 Dird im Rathausſaale hier, die den Erben der Zohanne er III. Eheleute von Sampertheim ebürtge Frauziska. orn geb. Gcholßo Eduard Sachs. 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