— 1019.— Ar. 416. ſchriftlettung: Dr. Pritz Go Das Ulfimalum. Aneinigken zwiſchen Fraukreich und Amerika. E Berlin, 10 Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Arts Lugano wird gemeldet: Als Gegenäußerung zur Antwort der deutſchen Regierung auf das Ultimatum des oberſten Rates hatte die franzöſiſche Konferenzdelegation, wie der Corriere della Sera“ meldet, eine nachdrückliche Note vorge⸗ ſchlagen, in der an den Forderungen des Ultimatums unverändert feſtgehalten worden wäre. Die amerika⸗ niſche Delegation lehnte jedoch dieſe Art der Erledigung ab und erklärte, einen neuen eigenen Vorſchlag einreichen zu wollen. Die Amerikaner teilen die franzöſiſche Auffaſſung nicht, wonach Artikel 80 des Verſailler Vertrags den An⸗ ſchluß Oeſterreichs an Deutſchland verblete, da ja aus⸗ drücklich die Möglichkelt des Anſchluſſes durch Z u ſt i m⸗ mung des Völkerbundes gewährleiſtet werde. Wahr⸗ ſcheinlich wird die amerikaniſche Delegation der deutſchen Re⸗ gierung einen Weg weiſen, durch den ſie ſich ehrenvoll aus der heiklen Lage befreien könnte. EBerlin, 10. Septbr.(Ven unſerem Verſiner Bürb.) Aus Waſhington wird gemeldet: Die Haltung, die Deutſch⸗ land in ſeiner Antwort auf das Ultimatum des Oberſten Rates einnimmt, findet in diplomatiſchen Kreiſen viel An⸗ klong, denn die Italiener, Amerikaner und Engländer haben nie etwas dagegen gehabt, daß Deutſchland ſich mit Deutſch⸗Oeſterreich verbindet Die Allier⸗ ten haben den darauf bezüglichen Klauſeln nur beigeſtimmt, um die Einigkeit aufrecht zu erhalten. Ablehnung der deulſchen Ankrortꝛ Barts, 9. Septbr.(Havas.) Den Blättern wird gemel⸗ det. daß Rat der Alliierten, der die deutſche Ant⸗ wort in Bezug auf die Beſeitigung des Artikels 61 der deut⸗ ſchen Verfafſung als ungenügend erachtete, beſchloß heute⸗ die Beſeitigung des Artikels neuerdings zu ve rlangen. Eine in dieſem Sinne abgefaßte Note wird heute Dienstag kLedigiert. e Paris, 9. Septbr.(Eigener Drghibericht, indirekt.) ZJur Antwort Deutſchlands, betreffend Artikel 31 der deut⸗ ſchen Reichsverfaſſung bemerkt man hier, daß der interalllierte Oberſte Rat einmütig die deutſche Antwort ablehnen werde. Es wurde bereits ein Text zur Genehmigung vor⸗ gelegt, über den im interalliierten Oberſten Rat die Debatte bereits begonnen hat Arſicht und Abſicht. Nach iſt di nzöſiſche Anſicht un icht. NRa obig— 85— 5 die übrigen Alliierten dieſer Mei⸗ nung des franzöſiſchen Kabinetts nicht beizuſtimmen. der Friede mil Deulſch-Oeſerreich. Oeſterreich unterſchreibt ſein Todesurteil. J Berlin, 10. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Zärich wird gemeldet: Zur Unterzeichnung des Frie⸗ densvertrags mit Oeſterreich die Mittwoch mittag halb 12 Uhr erfolgt. bemerkt„Oeuvre! Morgen unterſchreibt deſterreich ſein Todesurteil Wenn ihm die Entente nicht fofort unter die Arme greift, verfällt es dem Bankrott, A archie, dem Untergang. Man 92 vielleicht ſchon bald erkennen, daß die Beſtrafung Heſterreichs, ſo ge⸗ decht ſie ſein mag, zu weit getrieben worden iſt. Es darf nict ſoweit kommen, daß mitten in Europa ein Leichnam legt. Amſterdam, 9. Septbr.(WB) Die Lloyd Beorge nahe⸗ lebende ⸗Halle Chronicle“ ſchreibt in ihren. Leitartikel, der Verſuch, Deſterreich von Deutſchland zu trennen. ſer unver⸗ tändig und ungerecht. Die Deſtereicher ſeien deutſch und würden nie etwaie anderes ſein wollen. Ihre zukunſtige Vereinigung mit Deutſchland auf der einen oder anderen zeiſe ſei ſo ſicher wie die Sonne aufgeyt. Die Oeſterreicher kennten nlck allein ſtehen und wenn ihnen verboten werde, ſich mit Deulſchland zu vereinigen, ſo würden ſie ſich mit onderen Nachbarn zuſammenſchließen und wenn ſie dann wieder in den Kreis Deutſchlands treten, ſo würden ſie * Nachbarn e dieſe Weiſe wieder in lammenſcharren nichtdeutſcher Völker unter Banner, gezwungen werden. Ein Friedensvertrag ohne Adreſſe. 1 10. Septbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus ihre alte Rolle. nämlich das Zu⸗ dem deutſchen ris wird gemeldet: Der Friedensvertrag mit ingarn it beinahe fertiggeſtellt. Die Schwierigkeit beſleht nur darin, daß man bis jetzt nicht w wem man den Vertrag übergeben ſoll. St. Germain, 9. Septbr. Gavas.) Staatskangler Dr. Nenner iſt heute wieder hier eingetroffen. Rumänien und die Enkenke. Rumänien W 8 5—— Amſterdam, 9. Septbr.(WB. Allgemeen delsblad meldet aus Paris, daß es ſicher erſcheine, daß ſich Aumänien ſelbſt auf die Gefahr des Bruches mit der Entente hin weigern wird, den Vertrag mit Oeſterreich zu unterſchreiben. Berlin, 10. Sepibr.(Von unſerem Berlter Büro.) Der Oberſte Not wird ee della Sera zufolge eine e e.Badiſche Neneſte Nachrichten Die Oeſterreicher würden alſo. ARote a Numänten fba, Nr me DenbnAge die Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Oeſter⸗ reich verlangen wird. Die Note bezweckt nicht nur die Rumänen, ſondern auch die Südſlaven und die. chen zur Unterzeichnung zu bewegen Die energiſche Hal⸗ tung des Rates iſt auf das Eingreifen der amerikani⸗ ſchen Delegation zurückzuführen, die an der von Wilſon vnlerſtützten Minderheitsklauſel feſthalten mußte, um Wilſon einen Mißerfolg während ſeiner Redefeld zuge gegen die Re⸗ publikaner zu erſparen. der Kampf gegen Vilſon. 2 Paris, 9.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) In wohl informierten amerikaniſchen Kreiſen iſt man der Anſicht, daß der lütiſche Kampf, der ſich im amerikaniſchen Senat um den Frie⸗ ensvertrag abſpielen wird, zunächſt eine für die Geaner des Bölkerbundes günſtige edoch abgewartet werden, welchen Erfolg die Vortragsreiſe des räſidenten Wilſon zeitigen wird. Die republikaniſchen Führer verſichern, daß die Reiſe auf die Abſtimmung keinen Einfluß haben wird. Die Demokraten ſchweigen ſich über ihre Vermutungen aus. Senator Hardi, Mitglied der Mehrheit in der Kommiſſlon, wird wahrſcheinſich heute die Debatte eröffnen. Nachrichten aus ter Ouelle zufolge werden die Senatoren Johnſon, Borah, Mac Lornick die Liga und den Friedensvertrag in einem öffentlichen Meeting in Chicago bekämpfen Die Senatoren Reed, Poin⸗ teyter und Watsworth ſind beauftragt, den Vertrag im Parlament und in anderen Städten zu kritiſteren. Sollte der Erfolg des Prä⸗ ſidenten die Lage der Republikaner ernſtlich gefährden, ſo ſollen weitere Redner nach denſenigen Orten entſandt werden, wo ihre Gegenwart am notwendigſten wäre. Aus allem geht hervor, daß die Republikaner entſchloſſen find, einenlerbitterten Kampf zu führen. Wir verfügen, erklärte einer derſelben, über die gleiche Munition wie Präſident Wilſon. Amerika und der Friedensverkrag. Berlin, 10. Septbr.(Von unſerem Berliner Bürv.) Aus Baſel wird gemeldet: Nach einer Waſhingtoner Havas⸗ nachricht erklärte Präſident Wilſon in einer Rede in Omaha, daß die Vereinigten Staaten den Vertrag, wie er ſei. an⸗ nehmen oder verwerfen müßten. Er bekräftige, daß gewiſſe Vorbehalte nur den Zweck hätten, den Eintritt der Vereinigten Staaten in den Völkerbund zu ver⸗ zögern. General Perſhings Rückkehr nach Amerila. 2 Paris, 9. Sept.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) General Perſhing ſchiffte ſich am Montag in Hoboken aus. Der ameri⸗ kaniſche Kriegsminiſter Baker, von den höchſten offiziellen mili⸗ täriſchen Perſönlichkeiten umgeben, bewillkommnete den General im Namen des Präſidenten und des amerikaniſchen Volkes. Es traf auch eine perſönliche Botſchaft Wilſons ein, in welcher geſagt wird, wie ſtolz Amerika iſt, und in der die große Verehrung der Soldaten, welche er zum Siege führte, zum Ausdruck bringt. Baker verlieh Perſhing die Würde eines Generals auf Lebzei welcde für 2 große Nationalhelden vorgeſehen iſt. 12 5 Die Lage im Oſten. Eine Beſchwerde über die Beunruhigung Oberſchleſiens. Berlin, 9. Sept.(W..) Die deutſche Delegation hat dem Sekretariat der Friedenskonferenz eine Note übergeben, in der ſie ſich über die in Oberſchleſien vonſeiten der Polen drohenden Beunruhigungen beklagt. Engliſche Luft⸗ und See⸗Angriffe auf Kromſtadk. Berlin, 10. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die engliſchen Luftangriffe auf Kron⸗ ſtadt ſind in der Nacht zum Montag wiederholt worden. Die britiſchen Angriffe wurden von leichten Kreuzern unterſtützt, die ihrerſeits die ruſſiſchen Flieger bekämpfen ſollten. Wie die Ber⸗ lingste Tidende berichtet, gelang es den enaliſchen Fliegern, mit ihren Bomben an verſchledenen Stellen der Stadt nicht unbedeutende Brände hervorzurufen Ein engliſches Geſchwader, be⸗ ſtehend aus einem Transportdampfer, einem leichten Kreuzer und ieben Unterſeebooten lief geſtern früh ins Kattegatt ein und ſette ſeine Fahrt in ſüdlicher Richtung fort. Man darf wohl an⸗ nehmen, daß das Geſchwader zur Flottenabteilung vor Kronſtadt ſtoßen ſoll, wo anſcheinend größere Aktionen im Gange ſind. Der kſchechiſche Muſterſtaat. Prag, 9. Sept.(W..) In der letzten Sitzung des Prager Stadtverordneten⸗Kollegiums wies der Bürgermeiſter darauf hin, daß der Beamte der Prager Stadtſparkoſſe Meſteck über eine Viertelmillion unterſchlagen und im Haſardſpiel verloren habe. An dem Spiel beteiligten ſich auch zwei aktive tſchechiſche Miniſter. Der Bürgermeiſter erklärte, daß die Regierung gegen dieſe beiden Miniſter vorgehen müſſe. In eirigen iſchechiſchen Blättern wurden als dieſe beiden Miniſter der Ackerbauminiſter Praſchek und der Eiſenbahnminiſter Stribrny genannt. Der letztere gab nun ſeine Demiſſton, die auch vom Präfidenten ange⸗ nommen wurde. Der Präſident hat an den Miniſter ein Hand⸗ ſchreiben gerichtet, in welchem er ihm für ſeinen Schritt dankt, mit dem er der Regierung und dem Staate die Situattoa erleichtere. Deutſcher Arbeitswille in der Tſchecho ⸗Slowakei. Prag, 9. Septbr.(WB.) In der geſtern in Schluckenau obgehaltenen Sizung der Wirtſchaftsräte erklarte ein Ver· treter der deuiſchen Arbeiterſchaft, dieſe ſeien bereit. länger als&. Stunden zu arbeiten, ſa ſie ſeien ſogar, wie der deutſche Arbeiter in Sachſen, der eine Stunde für den Staat arbeitet, bereit, eine Stunde für die tſche ho⸗ſlowakiſche Republik um⸗ ſonſt zu arbeiten. Der Redner ſchloß mit den Worten: Gebt uns Arbeit und zu eſſen und Ihr habt in uns die zuver⸗ läſſigſten Bürger der Republit. 85 Tſcheche über eeee 8 Der geweſene tſchechiſche Juſtizminiſter Dr. der am Sonntag von einer größeren Reiſe durch Deutſchland durückgekehrt iſt, äußerte ſich gegenüber einem Vertreter des„Veweow“:„In allen größeren Städten habe er nur Not, Teuerung und andere bittere Folgen des verlorenen Krieges gefunden, alle von ihm be⸗ ſuchten Städte machten den Eindruck großer Herabgekommenheit, ſelbſt die prächtigſten Straßen Berlins ſähen jetzt armſelig aus, be⸗ ſonders des Nachts, denn infolge des Kohlenmangels ſpare man ſo viel als möglich. Trotzdem aber werde überall emſia und fieberbaft gearbeitet. Die deutſche Zähigkeit und Arbeitsweiſe äußere ſich in jedem Schritt und er behaupte, ohne zu übertreiben, daß ſich die Deutſchen aus den jetzigen Verhältniſſen bald berausarbeiten und ein feſtgegründeter, geſicherter Staat ſein werden. Zu einem ernſten Hiſturze werde es nicht kommen. Vielleicht werden die Sparta⸗ kiſten den Verſuch machen, eine neue Regiegung einzu⸗ kehan, gber ficherlich obne feden Griela 8 8 Wendung nehmen wird. Es muß Die„ Nol a Kelemen k. 2f Aane0ng ung: Faätgg er Lergitb fhſ id 2n bi e 2 Dr. A. Pfab, für Anton Grteſer. und Derlag: Ae Dr. gaa⸗ iktags 2½ Uhr. Fülr Angeigen au beftimmten Sacbune wetig Derantwortung CC.CAumtliches Verkkündigungsblatt rber der Ruf nach dem Dikkalor. Am 30. Auguſt haben wir an dieſer Stelle zu einer Sammlung aller Kräfte aufgefordert, die bereit ſind, Deutſchland aus der Anarchie zur Ordnung. Pflicht⸗ erfüllung und Arbeit zurückzuführen, zu einer Juſammen⸗ faſſung aller beſonnenen Elemente, die keinen neuen Bur⸗ gerkrieg entfeſſelt ſehen wollen. Einige Tage ſpäter hat der Abgeor Streſemann in Osnabrück die Sammlung der politiſchen Parteien von rechts bis zur Sozialdemokratie hin befürwortet, geden den Anſturm der Radikalſten, der angeb⸗ lich bevorſteht. ſozialdemokratiſches Blatt hat 88 uf⸗ forderungen, damals kühl als Illuſionen abgewieſen. Was erleben wir heute, wenige Tage nach dieſen erſten Rufen? Regierungen, in denen die Sozialdemokratie den Ton angibt, laſſen erklären, daß ſie dem Geda nken eines Zuſammenwir⸗ ens und Zuſammenhaltens aller Parteien, monarchiſcher und demokratiſcher, gegen die deſtruktiven und ſtaatsauflöſenden Tendenzen ſympathiſch gegenüberſtehen. Die Sozialdemokra⸗ tie beginnt einzuſehen, daß ſie die Elemente und Kräfte, die die von ihr zumindeſt mächtig geförderte Revolution planlos entfeſſelt hat und die nun bei der Ohnmacht der demo⸗ kratiſchen Staatsgewalt blündlings ausraſen, allein nicht zu meiſtern vermag. So neigen unſere Rogierenden dem Ge⸗ danken eines Pe ar aller beſonnenen Kräfte des Volkes zu, ſo erhebt ſich aus der Sozialdemokratie heraus der Ruf nach einer Diktatur der Mitte. In der „Glocke“(Nr. 23 vom 6. September) begründet Erwin Barth dieſe Forderung in einem ausführlichen Aufſatz von großer Eindringlichkeit. Sein Gedankengang iſt Wir wiſſen alle zur Genüge, daß wir ſeit den Tagen Re⸗ volution von Tag zu Tag ärmer geworden ſind, daß das Ausland kein Vertrauen mehr zu Deutſchland hat, daß alle guten Geiſter vom deutſchen Volke abgerückt zu ſein ſcheinen, daß die völlige Auf⸗ löſung aller Organiſationsbande ſichtbar iſt, daß die moraliſche Ver⸗ wilderung von Tag Tag fortſchreitet, daß Arbeitsunluſt und Un⸗ ehrlichkeit in politiſchen wie in wirtſchaftlichen Dingen die Szene beherrſchen. Das ganze Volk, von denen am weiteſten links bis zu denen am weiteſten rechts, fühlt die Unmöglichkeit, in den bis⸗ herigen Bahnen fortzuwurſteln. Es gibt keinen Menſchen in Deutſch ⸗ land, der mit den Zuſtänden zufrieden iſt, und jeder hat recht mi⸗ ſeiner Unzufriedenheit. Woher ſtammt das Uebel? Früher, ſagt Barth, war in Deutſchland die Arbeit und die Tätigkeit für die Bedürfniſſe des Volkes das Tonangebende und die politiſche Diskuſſion ging nebenher als die nützliche Anregung; heute aber iſt di⸗ politiſche Diskuſſion die Hauptſache geworden, und die Arbeit leidet darunter. Es wird geredet und geredet in Deutſchland, und man kommt vor lauter Reden zu keiner poſitiven Hand⸗ lung. Das Volk iſt zerriſſen in ein Dutzend Parteien, die alle bopflos ſind. So ſieht nach dieſem Sozialdemokraten das Ergebnis einer langen und vielgeprieſenen demokratiſchen E den Abf aus, die in der Novemberrevolution ihren krö⸗ nenden Abſchluß fand. Was kann uns aus dieſer Lage retten? Barth antwortet:„In einer ſolchen Zeit bedarf es ent⸗ ſchloſſenen Willens, einer einheitlichen Füh⸗ rung, um das Volt wieder mit Vertrauen zu ſeiner Zu⸗ kunft zu erfüllen.“ Und folgendermaßen ſtellt ſich Barth die erlöſende Diktatur vor: Die Linksparteien glauben mit dem Syſtem der Räteherrſchaft Deutſchland reibungslos aus dem Chaos herausführen zu können Daran glaube ich nicht! Ich will hier gar keine Anſpielungen arg Rußland und Ungarn machen, ich will mich vielmehr darüber dahin zuſammenfaſſen, daß auch die Räteherrſchaft vom erſten Tage an wieder Kampfobjekt der Parteien ſein würde, und daß das Räteparlament reden und reden würde und den Knoten doch nicht löſen konnte, ohne vorher durch monatelange Verſammlungsdiskuſſionen den Karren noch tiefer in den Dreck ge⸗ fahren zu haben. Die letzte Rettung wäre, nachdem man in ewig dauernden Diskuſſionen die Unmöglichkeit zu einer raſchen Rettung eingeſehen hätte, wenn ein entſchloſſener Mann aufſpränge und durch die Tat, durch die Diktatur den Nedereien ein Ende machte. Dieſe Diktatur würde einſetzen, nachdem weitere ſchwerſte Schädigungen der Volkskraft eingetreten ſind, nachdem ſich zu den Hunderttauſenden an Unterernährung bereits Geſtorbenen weitere Hunderttauſende geſellt hätten und nachdem blutige Kämpfe weitere große Menſchenzifern ausgelöſcht hätten. Was will ich mit meiner„Diktatur der Mitte“'? Um es auf eine kurze Formel zu bringen: Ich ſehe die Rettung unſeres Volkes nur darin, daß alle wahrhaften Freunde des Volkes, gleichviel welcher Parteirichtung, gleichviel welcher ſozialen Stellung, mit einem energiſchen Ruck feei machen von den läſtigen Parteirückſichten. Ich will, daß dieſe Feſſeln, die weite Kreiſe des Volkes immer zu einer einſeitigen Behandlung der Ret⸗ tungsaktion zwingen, über Vord geworfen werden, daß alle Männer, die poſitiv mitwirken wollen an einem Aufbau unſerer Wirtſchaft, an dem das Leben unſeres Volkes hängt, ſich geſchloſſen auf einer Linie finden, auf der einſeitige Intereſſen, perſönliche Sonder⸗ vorteile und ſoziales Unrecht keinen Platz haben ſollen. Ich will, daß die Führung dafür ſtraff in eine Hand gelegt wird und ſolange darin bleibt, bis Ordnung und Ruhe wieder eingekehrt ind. Dieſer Diktator, der aber auch kein Militärdiktator nach dem Herzen der Rechten ſein foll, ſoll mit rückſichtsloſer Energie, wenn es ſein muß, mit brutaler Gewalt gegen alle diejenigen die jetzt noch glauben, nicht poſitiv am Aufbau der Volkskraft mittun zu brauchen. Und abermals wendet Barth ſich gegen das Allheilmittel der Demokratie, den„vielköpfigen Beratungskörper, der radet und redet und ſich die Köpfe zerbricht, wie man die Rettungs⸗ aktion anpacken ſoll“, und fordert den entſchloſſenen Willen, der all die ſchwankenden Geſtalten auf die Seite drückt und mutig ohne Zögern ans Werk geht. Nicht wahr, es iſt nicht eben ein glänzendes Zeugnis, das hier der„demokratiſchſten Demokratie der Welt“ ausge⸗ ſtellt wird? Wie ſich Barth im einzelnen die Entſtehung und die Geſchäftsführung einr ſolchen Diktatur der Mitte denkt, wird aus ſeinem Aufſatz nicht recht erſichtlich. Die Stärke des Aufſatzes liegt wohl im weſentlichen in der ſameidenden Kri⸗ tik an den heutigen Zuſtän en. Den Ruf nach dem ſtarken und entſchloſſenn Führer, der heute ſchon aus Millionen her⸗ ausſchallt, wird der Barthſche Artikel mächtig ſördern, nach dem Führer, der wieder das Vertrauen des ganzen Volkes genießt, das ganze Volk wieder ſammelt und emporreißt aus der Anarchie, in die uns das handlungsunfähige Kolle⸗ gium von heute immer weiter hineingleiten läßt. Barth for⸗ dert, es müſſe gehandelt werden, weil gerettet wer⸗ —. hedu Au iie Nr. 16. Maunheimer General-Muzeiger.(Mmag-Auusgabe.) moch, ben 10. Septcnaber 1. den müſſe. Das meinen wir auch, und zwar muß ſchnell werden! Aber was unternimmt die herrſchende hrheit ernſtlich zur Rettung? Auf dieſe ſorgende Frage er⸗ halten wir wenig befriedigende Antwort. * Die Macht des Proletariats„zerronnen“. J Besſin. 10. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Un⸗ längſt hielten die Kommuniſten ihre zweite Reichs⸗ konferenz ab. Ueber die Nerhandlung gibt die„Freiheit“ einen Bericht, in dem es u. a. reſigniert heißt: Unſere Partei hatte im Dezember 1918 die Wahlen zur Nationalverſammlung bonkottiert in der ſtillen Hoffnung. daß es dem Proletariat ge⸗ lingen werde, den Zuſammientritt zu verhindern. Dies iſt Forderungen ars digungen durch die Entente, auf die Anfoch. merkenswert. In der Hauptverſammlun wurde eine hen; im Gegenteil, die Macht des Prole⸗ ung ſeindlicher, un Widerſpruch mit dem Välkerrecht ſtehender Pri⸗ ſchließung angenommen, in der die Notwendigkeit der zwangs tarits iſt ſeit dieſer Zeft merklichzerronnen. Es wurde ſengerichtsurkeile, und endlich durch die Beſtimmung. daß alle deut. weiſen Bewirtſchaftung des Brotgetreides anerkannt wird, ſo⸗ von der Straße verjagt, und hier herrſcht die Macht der ſchen Guthaben im Ausland nur zum Friedenskurs angerechnet zu lange nicht genügende Brotgetreidemenger zur Verſorgung der Bourgeoſſie, die Noske⸗Garde. mit einer Steigerung der proletariſchen Macht zu rechnen ſein? Der Bericht muß dies leider verneinen. der Machener Geiſetmord⸗Prozeß. Gerichtstiſche Platz nimmt, wurde unwer⸗ Er iſt während der Geiſelmordperiode 2. und ant geweſen. Bis um 14. 4. hat Pfitzer bei der revo⸗ aen Schußztruppe gedient. Der Zeuge gibt zu, daß er mit en von Negierungskreiſen in das Gymnaſium ging, einmal um digt vernommen. Wird in der nächſten Zeit den Beſitz und dadurch, daß die Rheinſchiffahrt teilweiſe, die Weichſelſchiffahrt ganz unter fremde Kontrolle kommt. Auch der Uebergang der in den anderen Gebieten anſäſſigen Induſtrien 6. B. Kalibergwerke im Elſaß, Textilfabriken, Eiſenwerke in Loth⸗ ringen und Luxemburg uſw.) bedeutet eine erhebliche igung der Schiffahrt durch Verluſt von Transporten infolge lenkung des Verkehrs von deutſchen Häfen und Schiffen. Denn ohne Zweifel werden dieſe Induſtrien ihre Ausfuhren und Einfuhren über Ant⸗ werpen oder franzöſiſche Häfen lenken und durch fran⸗ zöſiſche und belgiſche e beſorgen, was die Verwendung deu!⸗ ſcher Schiffe von vornherein ausſchließt, um ſo mehr, da die frem⸗ den Linien ausreichend Zeit haben, ſich in dieſen Verkehr hineinzu⸗ arbeiten. Hierhin ſind ferner zu rechnen die ungeheuren materiellen Opfer, die Deutſchland auferlegt werden durch den Verzicht auf alle WNerssehchen Beſitzungen und Rechte, auf die Geltendmachung von werden brauchen. Deutſchland wird aller ſeiner überſeeiſchen An⸗ lagen und Hafenbetriebe für die Schiffahrt beraubt Die Lebenskraft der deutſchen Seeftädte wird dadurch abſichtlich geſchwächt, daß ſich die Entente das Necht geſichert hat, den durch Deutſchland vermit⸗ toſten Auswandererverkehr an ſich zu ziehen, Häfen und Binnen⸗ waßſerſtraßen praktiſch frei von jeder deutſchen Kontrolle zu be⸗ nutzen und ſchließlich ganz allgemein auch hinſichtlich der deutſchen man uns gezwungen hat, einem reinen Binnenlandſtaat in dem größten deutſchen Freihafen ein beſonderes Gebiet zu ſichern, ob · wohl dieſer Hafen den Wirtſchaftsbedürfniſſen der jetzt im Tſchecho⸗ Slowakiſchen Staat zuſammengefügten Vepölkerung ſtets zur Ver ⸗ fügung geſtanden hat. Wenn ferner der deutſche Außenhandel von holen würden. Es iſt zu hoffen, daß der Appell zur Einſichi und Beſonnenheit nicht ungehört verhallen wird, umſomehr. als die beiden großen landwirtſchaftlichen Organifationen des Landes gewillt ſind, die Regierung zu unterſtützen Der deutſche Mällerbund, Sitz Leipzig. hat ſeine Hauptverſammlung abgehalten Abgeſehen von einer Ent⸗ ſchließung darauf hinauszielend, das Müllergewerbe genoſſen⸗ ſchaftlich zu organiſieren, iſt gegenuber den in füddeutſchen Müllerkreiſen beſtehenden Tendenzen, die Zwangswirtſchaft durch Leiſtung paſſiven Widerſtandes zu brechen,— es wurde ſogar allen Ernſtes der Müllerſtreik erwogen— die ent⸗ gegengeſetzte Stellungnahme des deutſcher Müllerdundes a, deutſchen Bevölkerung ohne Zwangswirtſchaft vorhanden ſind, da eine vorzeitige Aufhebung der Zwangswirtfchaft eine Kata⸗ ſtrophe für die deutſche Volksernährung bedeuten würde. Baden. Giuſtellung der Jahlungen an die Arbelterräte. 10. er Cein 20 Habre aller iert nerbbſer Schiffahrtsintereſſen mait Deufſchlauds früheven rrtee e An die Bezirksdenter hat das Winiſtertum des Innern die m, dar eben aus dem Lagaratt entlasſen worden iſt und auf irgendcbelche Abmachungen zu treffen, die von Deutſchtand nachfolgende Enweiſung ergehen laſſen n Stußzl vor dem ſehen angmehmen ſind. Verſtärkt wird dieſe Abſicht dadurch, daß den 1. Oftober 1919 ſind emtnche Babhlumgen für Ar⸗ Auf benzerrüte, gleichviel ob perſönlicher oder ſachlicher Art, ei tellen.· Es iſt daftr Sorge zu tragen, daß entweder von den Bezirksämtern oder von den 5 eiſterümtern den beſoldeten Angeſtelluf der Arbeiterrüte eröffnet wird, von welchem Termin ab ſie die Bezahlung durch die Staatskaſſe für ihre in den Arbeiterräbe e zu überwachen und zum anderen, um in Auuftrage die Notgardiſten wiſſen zu laſſen, daß jeder Betätigung ausgeſchloſſen wird, wenn alle Botrechte und Vor⸗ beift Dienſte mehr zu rechnen haben. bei deeeeeee. Gymnaſtums nicht er⸗ keile ſowie alle Konzeſſtonen, die Deuitſchlaud in China beſeſſen hat. in eee Städten ein Bodürfnis nachgewieſen werden würden. Um ſeine Tätigkeit zu verſchleiern, habe e* als Schreiber gemeldet und ſei dann ſpäter von der Mann⸗ zunn 3. Kommandanten gewühlt worden. In den Tagen wurde der Zeuge zweimal als der Spionage ver⸗ null und nichtig erklärt werden, wenn die deutſchen Rechte und nſprüche in Siam, Liberia, Marokke und Aegypten boſeitigt wer⸗ den, wenn deutſches Privateigentum in dieſen Ländern liquidiert wird, wenn endlich der dringend notwendige außerdeutſche Nach⸗ »(Kechtsauskunftsſtellen) für die rben, Sekretariate, die ſich mittlerweile zu Bolksbureaus 6—— geſarnte Bevölkerung ausgewachſen Miniſterium des Innern Sekretariats Sabvent e ben, weiterhin zu unterhalten, ſo iſt das . für die Erhaltung eines ſolchen Nal vorübergehend feftgenommen. Während der Erſchießung der richtendienft durch die Wegnahme der deutſchen Kabel eingeſchränkt ter der Vorausſetzung, daß die Gemeinde, ſowie die — 7 der der Jeuge ais Hüäftling beiwohnen mußte, erlitt er wird, ſo 4 auch bei allon dieſen Befummungen die deutſche Groß⸗ eeeee der auf welche ſich der Arbeiterrat ſtützt, ſe einen oinen Trotzdem habe er aber doch noch die Tätigkeit ſchiffahrt die Hauptleidtragende. gleichhohen Beitrag leiſten. Dieſe Art der Negelung wird nur ei Jer eingzelnen Angellagten wähnend der Erſchteßung beobachten Wenngleich man ſeit der Nichtinnehaltung des bekannten Wil⸗ Proviſorium darſtellen, bis der Landtag 3 e können. Er—97 e 95 5 3 n Hof kam un eichen betrachtete. Zetige beſtuigt auch, daß Levien zeitweiſe im Gymnaſium war. N dieſes größten und wohl einzig da⸗ tehenden Betrugs der Weltgeſchichte, das Wundern verlernt hat, ſo begreift man trotz alledem nicht, daß unſere Gegner darüber zu entſcheiden, ob für die Zukunft durch miniſterium ſolche von Arbeitergewerkſchaften gegründete Volks⸗ werden können. ubventioniert Subventionen behalt ſich der München, 10. Sept. zriv.⸗Tel.) Aus den Ausſagen des nicht einmal den Verſuch gemacht haben, einen Kompromiß zwiſchen Ueber die Gewötzrung von. Zeugm Plitzer iſt— Mittelang intereſſant, 728 der unſerer völigen wirtſchaftlichen Vernichtung und der Bebehalng Miniſter des Innern in jedem einzelnen Jall die Sulſchedung 1 — Seidel, 1. Kommandanc im Gymnaſium war einer, wenn auch beſcheidenen Exiſtenzmöglichkeit zu finden, der Ein etwaiger Hinweis auf die Notwendigkeit der fung und Hausmann deſſen Stellvertreter. Seidel hat bisher immer das Gegenteil behauptet. Ueber die Diſziplin im Luitpoldgymnaſium ſagte der Jeuge: Diſziplin hat es überhaupt keine gegeben, es kat jeder, was er wollte. Im Anfange waren auch gute Ele⸗ mente unter den Leuten, zuletzt waren es zum Teil Bagabun⸗ Dden und Landſtreicher. Auch Frauensperſonen waren im Gym⸗ nafium; in der Kantine eine und eine ſogenannte„Kranken⸗ er, die dann von einem gewiſſen Drumm vergewaltigt worden iſt. Auch bei dieſem Zeugen beantragte die Verteidigung die vorzunehmen. Der Staatsanwalt war jedoch da⸗ 8 Pfitzer als dritter Kommandant der Mittäcer⸗ aft dringend verdächtig ſei. Das Gericht ſchloß ſich dem An⸗ käge des Staassanwaltes an. Es wurde dann der Zeuge Kammerſtätter vernommen. Ex war Begleitchauffeur beim Perſonenautomobil des Seidel. Er ſchiderte, wie ein Soldat vom Kriegsminiſterium auf ſein Zimmer gelommen ſei. Der Soldac habe in Abweſenheit Seidels erklärt, nicht zulatzt im eigenen Intereſſe unſerer Feinde gelegen hätte, da ſte uns doch auf Jahrzehnte hinaus als melkende Kuh zu be⸗ nutzen gedenken. Wie ein roter Faden zieht ſich durch den ganzen Friedensvertrag der innere Widerſpruch zwiſchen dem Anſpruch auf Schadenserſatz und dem immer wieder hervortretenden Veſtreben auf dauernde mung dem auch die deutſchen Handelsſchiffe zum Opfer 2 A 3 So iſt denn, ſchließt Heineken ſeine peſſimiſtiſche(wohl z u peſſimiſtiſche) Betrachtung, unſere einſt ſo mächtige Han⸗ delsflotte auf einen geringen Bruchteil ihres ſie vor dem Kriege an die zweite Stelle umter den Flotten aller Lünder ſtellenden Beſtandes herabgeſunken. Damit aber auch der klägliche Reſt der uns verbliebenen Schiffe, damit auch die wenigen Dampfer, die deutſche Werften in den nächſten Jah⸗ ren neben den nach dem Friebensvertrag an unſere Feinde zu liefernden Neubauten vielleicht vom Stapel bringen, von des als unbequem empfundenen deutſchen Gehültern für Arbeiterratsangeſtellte zum Zwoecke des Sglachandels iſt nicht zu berückfichtinen. Für dieſe Zwent iſt in den letzten Wochen im ganzen Sand eine beſondere, vo Landespreisamt geleitete Organiſation geſchaffen. 2„„„„„ Der Pulſch in Ludwigshaſen. Müuchen, 9. Septbr.(Pris.-Tel) Der bayriſche Nerkehrsminiſter hat der Witwe des Brieſträgers Funk in Ludwigshafen, der ſeinen Verletzungen erlegen iſt, das herzlichſte Beileid ausgeſprochen und ihr weitgepend⸗ ſtes Entgegenkommen bei der Nogelung der Hinter⸗ bliebenenbezuge zugeſagt Die Republie Birkenfeld. un Grünwaſd ſeien Sanitätsſoldaten erſchoſſen worden. Dafür 85 Berliner Büro⸗ 911 rgell Aan 1 d in die Woh vornherein das Kainszeichen unſerer Schmach Berlin, 10. Septbr.(Von unſerem Berliner Bu —— die Enſchtleßung des Krlegs⸗ und Schande tragen, wir ſelbſt, d. h. eine gerin Die e der Republik i irken es Frei⸗ Seidel habe dann zu ihm geſagt Mehrheit unſerer geſetzgebenden Körperſchaft, Proklamation: 1. Die bisherige Provmz niſteriums übermittelt.:„Wenn e Du es megen willft, und den Befehl ausführen magſt, kaunſt Duunſerer ſchwarz⸗weißreten Handelsflagge die ſtaates Oldenburg hat ſich von Oldenburg losgelöſt een Kammerſtätter ſei dam zu Schickelhofer gegangen ſchwarzerot⸗goldenen Ecken beigegeben! Dasund ols ſelbſtändige Republik im Verbande des deut⸗ und von in Befehl Kenntnis gegeben. Der habe ge⸗ ſi 15 af 1— die zwei da(gemeint waren die beiden Huſgrel).“, Schickelhofer habe dann Leute zur Erſchießung zuſammengefucht und ſei dann in den gie gangen, wo bereits eine Anzahl erregter Soldaten ſtanden. Die beiden Huſaren hätten ſich dann an die Wand ſtellen müfen, die en unm Harbkreis um ſie herum. Dann habe ſich Schickelhofer Kammderſtütter habe dann noch die Schützen gefragt: „Aönmt Ihr das auch wirklich tun? Einer habe darauf erwidert: 8 wir ſchon! Die„Weißen“ haben meinen Schwager Dleſer Manm ſei der Angeklagte Joſef Seidel geweſen, der auf der Anklagebank ſitzt. Der Zeuge beſtätigt auf die Fragen de⸗ Vorſitzenden wiederholt: Er habe ganz gynau geſehen, wie Seidel ein Gewehr gehabt habe und in der Linie geſtanden ſei Der Zeute ſagte weiter, daß ſpäter ein Mitglied des Aktionsaus⸗ Symbol einſtiger Größe unſeres Vaterlandes, an dem wir hätten uns aufrichten können aus tiefſter Erniedrigung, mußte zerſchlagen werden, dem Tatendrang unſerer Volks⸗ beglücker genügten die Farben nicht mehr, die unſere Bäter und wir überall da aufgepflanzt hatten, wo deutſches Können und Wollen ſich im frledlichen Weitkampf mit den Völkern der Erde zu Waſſer und zu Lande maß. Das heutige Geſchlecht mag das Schwarz⸗rot⸗gold als Erinnerung ehren, doch nur einen Herzſchlag deutſcher dar⸗ unter fühlen kann es nicht. Uns Alten aber, die wir mithelfen durften, unſere ſchwarz⸗weiß⸗rote Flagge als ſtolzes Wahr⸗ zeichen deutſcher Tatkraft, deutſcher Weitſicht und deutſcher Unternehmungsluſt in freinde Länder zu tragen, wird diefer „Lappen“, wie ihn der„Vorwärts“, das Negierungsorgan von heute, nannte, mehr bedeuten als eine bloße ſchen Reichs erklärt. 2. Die Regierung von Birkenfeld ſetgt ſich folgendermaßen zuſammen: Ludwig Zoller als Prä⸗ ſident, Hukert Eifel und Wilhelm Hauth als Mitglieder der Regierung. 3 Die bisherigen Staatsemrichtungen bleihen beſtehen. Die Beamten bleiben im Amte und fuhren die Ge⸗ ſchafte weiter. 4. Die Gerichte haben Necht zu ſprechen im Namen der Republik Birkenfeld. Gründung des Jentralverbandes der Angeſtellten. Weimar, 9. Sept.(WV.) Die zwiſchen dem Zentral⸗ verband der Handlungsgehilfen und dem Berband der deut⸗ ſchen Verſicherungsbeamten geführten Verhandkungen führ ten euf der Tagung am 8. und 9. September in Weima⸗ zu der Vereinigung 5 4 Somit iſt die freie gewer 5* 7 7 für alle im Handel. Vertehr, Induſtrie, zu Seidel und Hausmann gekommen ſet und ſich wegen der 8 2 0 rundi Seit wird eine ſtille Mahrn in, auch in der Zeit tief⸗ arganiſation eaeen!e Ber Bielig gebe pefentte Haen Eie ſter Erniehrt— eee dare Zukumft un⸗ Gedberbe, Landwirkſchaſt tätigen Handlungsgahuifen, Bürb⸗ e von Nosfe?“ Darauf hin habe Seidel den Kammerſtätterſeres deutſchen kes nicht zu vertzeren: angeſtellten ſowie für die in der ſozialen und prwaten Ver⸗ den gegeben, die Papiere zu holen. Kammerſtänter habe dann ſichern bei Behörden und Rechtsanwälten beſchäftigten ae N f e die Seicen Jechtcl. aber keine eee T eees Angeſtellten geſcheſfen, Der Berbend Feie befcteßgemaß —5 7 Amſterdam, g. Septbr.(WS.) Laut Telegraaf iſt aus cuf dem Voden ſtrengſter parteipolittſcher Neutralität und Ueber die wichtige Telephonſzene am Nachmittag des 90. 4. ſagte der Zeuge, auf dem Anruf vorm Krieysminiſtertum hin ſei Hausmaunn an das Telephon ee und habe geſagt:„Eben telephoniert Egelhofer, in Grünwald ſeien Sanitäter erſchoſſen worden. Dafür müſſen wir Geiſeln erſchießen.“ Seidel habe zuerſt gezögert, dann aber geſagt:„Wenn es nicht anders geht, nachher milſſen wirs halt machen!“ Der Vorſitzende hielt dem Zeugen vor, daß er au der Erſchießung der Geiſeln beteiligt geweſen ſein ſoll. Licyds neuem Regiſter erſichtlich, daß 18 große deutſche Ozean⸗Dampfer vom amerikaniſchen Schiffahrtsamt, 9 vom britiſchen Schiffahrtskontrolleur, 6 von Itaſten, 2 von Bel⸗ gien und ein von Chile verwaltet werden. Die vom ameri⸗ kaniſchen Schiffahrtsant übernommenen Dampfer erhielten neue Namen, was darauf ſchließen läßt, daß dieſe Schiffe vollkommen als amerikaniſche Schiffe angeſehen werden ſchen Geſandten von iſt mit uber 350 000 Mitgliedern der größte Angeſtelltenver⸗ vand der Welt. Empfang des norwegiſchen Geſand ien. Z Berlin, 10. Septbr.(Von unſerem Berkner Bülrg) Reichspräſident Ebert hat am Montag den norwegi 125 Ditten zur Eutgegernahme 2 — Zeugen 861—— 2 ui zuf die Feiſekn zeſchugen. der Darmter befinden ſich der Hampfer„Baterland, Kafßer Benkaubigungsſchreiden emyfangen 3— fe der 0 Sede 25 1 i 5—45 5——2 Wilhelm II., Cäcilie und 10 18 ee Hermamm Nüller war Aresſage n und ſagt: n misnacht abt.] Amerita gehörender Dampfer waren jrüher Ei zentum ee eee a8 eiete, Setn, aar Nerbdenmschen Llond, 6 Eigenemm der Hapad Der nene Geſandle Betgiens ſür Denfchand. ſahr dieſem Zwiſchenfall und en e een Nun erſcheint in Trauerlleidern die Witwe des erſchoſſenen 0 Linnerbrügger, bleich und abgahnemt. Sie ſagte ni Die Uyr, die He Manne a5 ff maun trug, erkannte ſie neuerdings als die Deulſchlands deegellung. Im Jahrbuch des Norddeutſchen Llond 1918/10 behandelt Gensraldirektor Heineken die Bedeutung der uns auf⸗ erlegten Friedensbedingungen für die künftige deutſche See⸗ geltzüng. Er iſt der Anſicht, daß man ſich auch heute in den der Schiffahrt fernerſtehenden Kreiſen des deutſchen Volkes anſcheinend nach nicht klar darüber ſei, was die von uns un⸗ ter n Friedensbedingungen für die zukünftige deutſche 0 bedeuten. Es wäre töricht, zu leugnen, daß das im Friedensvertrage rückfichtslos durchgeführte„Tonne. für⸗ Tonme“⸗Prinzip die deutſche Handelsſchiffahrt ins Mark ge⸗ roffen hat. Aus der Vernichtung der ganzen deutſchen Wirt wie ſie nach dem Friedensdotument beſcloſene folgt * Regierung und Landwirkſchafl. Karisruhe, 9. Sept. Die badiſche Regierung be⸗ trachtet mit lebhafter Sorge die Entwicklima, die die Agita⸗ tion des konſervativen Bauernbundes genom⸗ men hat, eine Entwicklung die ſchließlich dazu geführt hat, daß ein Vertreter dieſer Richtung bei der geſtrigen Beſpre⸗ chung im Miniſterium des Innern die Forderung nach einer Erhöhung der Getreidepreiſe um r o⸗ zent aufſtellte und eine geordnete Avlieferung von Le⸗ bensmitteln nur dann verſprechen zu können meinte wenn dieſe Forderung erfüllt würde. Poſitiv vermag die badiſche Regierung dieſer Forderung überhaupt nicht näherzutreten, da die ganze Angelegenheit zur Kompetenz des Reiches gehört. Da die Regierung ſich der katoſtrophalen Gefährlichkeit der Forderung aber bewußt iſt, kann ſie ſich nur mit größter Entſchiedenheit dagegen erklären Während doch gam all⸗ gemein der Grundſaz Abbau der Preiſe“ zu gelten hat. würde dieſe Forderung, falls man ſie arzeptierte, ein ganz Bern, 9. Septbr.(WB.) Der Genfer Korreſpondent det Neuen Züricher Zeitung vernimmt, daß Seaf de la Faille de als zukũ r Geſandter Belgiens in Berlim auserſehen ſei. Der deulſche Geſandte für Arr gontheien. e1 Berſin, 10 Septbr.(VBon unſerem Berliner Büro.) Die Rewyork Times berichtet aus Buenos Aires, der Präſi⸗ dent von Argentinien habe Herrn von dem Buſſche⸗ Haddenhauſen als neuen Geſandten Deutſchland⸗ empfangen Die holländiſche Preſſe demerkt dam, daß die deutſche Reglerung die Ernennung dieſes deutſchen Geſandten nicht veröffentlicht habe. Deulſchland Ilaliens einzige Netlung. 0 Berlin, 10. Septbr.(Von unſerem Berliner Büro. Ane Rotterdam gemeldet: Der Fubrer des gemäßigten Flügels der ſalfeniſchen ſozialiſtiſtten Partei Turati ſagte in einer Unterredung mit dem Mailänder Korceſpondenten des Londoner„Daily Herald“, die Alliierten häiten ſich ge? die Vernichtung der Seeſchiffahrk von ſelbſt. Und 5 3 t, Italien mit ügend Kredite d Nohſtoffen iamt die Schiff 8 8„gewaltiges Emporſchnellen ſämtlicher Preiſe Gehälter und weigerte mit gennenten und Noß doch nimmt die auch hier eine, allerdings traurige, Aus Löhne 10 ů eten che Regierung wird, eu verlorgen und kolglich ſei Italien ſett gezwungen, nahmeſtellung inſofern ein, als ſie in doppelter Weiſe betro wöird. Neben den direkt auf die Schiffahrt bezüglichen Stellen rtrages wird dleſe auch indirekt durch eine ganze Neihe Friedensvertr Janderer een ſo ſtark in Mitleidenſchaft gezogen, daß man heute ſchwer beurtellen kann, welche Kategorie in ihrer Endwirkung angni bi J. kleſen iudiretten ege 8295 bören ſt die wie aus einem Artikel der„Karlgruher Zeitung“ hervorgeht. kein Mittel unverſucht laſſen, unn die Bevzikerung des Landes über die drohende Gefahr aufzuklären Sie iſt aber auch ent⸗ ſchloſſen, jedes geſetzliche Mittel anzumenden, wenn die Bauern ſoweit verbeßt würden, daß ſie den Streik. das heißt alſo die mit Deutſchland, ODeſterreich und Rußland wirk⸗ ſchaftliche Uebereinkommen zu treffen. Ohne Hulſe Deutſch⸗ lands könne ſich Italien nicht retten, denn es habe keine Steinkohle, wenig Getreide, und ſeine Schulden ſejen etwa ſo groß wie das ganze Nationalvermögen des andes. bt„ die jyſtematiſche Nichtoblieſerung, proklamieren ſollten. Die Ne⸗** e. 25. 9 teße 5 100 15 e—5* el ſolc f e Siädter, vo: 95 teilt—— in Süd A15 2 1bande— e en v mern. e n der ngen zu einem ſolchen Strei e, die Städter, vom Hunger ge⸗ anten Au 8N das — Anwaltes, Pflegeſtellennachtoeis uſro.(ſiehe in den meiſten Fällen erzielt werden, daß die Kinder länger die AliegabSer e— n N 1 Seite Nr. fid. ANus Stadt und Land. Mannheimer Mutterſchutz.⸗B. Dem Tätigteitsberichti für die Kriegsjahre 1917 und 1918 wir u. a. nachſtehende Ausführungen: er Kriegsjahre voll Arbeit und Sorgen liegen hinter uns. Voll Freude hätten wir über unſere Kriegsarbeit berichten können, wenn nicht die bange Frage:„Wie wird ſich Deutſchlands Zukunft geſtalten?? der verlorene als trauriges Vermächtuis ung terlaſſen hãtte. Wird ſich Mütter⸗ und Säuglingsfürſorge weiter entwickeln und ſo ſichtbare Erfolge zeinigen wie in den Kriegsjahren, wo die Früchte unſerer mühſamen Arbeit ohne Mühe eingebracht werden konnten? Wir erinnern nur an die Reichs⸗ wochenhilfe, an die Beſſerſtellung des unehelichen Kindes. Vieleg iſt geſchehen zum beſſeren Schutze von Mutter und Kind, noch viel mehr muß geſchehen, um den deutſchen Müttern des Los der Mutterſchaft und die Aufzucht des Säuglings zu erleichtern, daß ſie wieder lernen, ſich auf das kommende Kind zu freuen und, daß nicht wie jetzt, viele Frauen eine Mutterſchaft als Druck und Qual empfinden, hervorgerufen durch die mangelhaften Lebensbedingun⸗ den, unter denen wir, als Folgenerſcheinungen des Krieges, no beiden. Im Jahre 1917 haben 8, im e 1918 4 Vorftands ungen ſtattgefunden. Nur zu wenigen rträgen konnten die dieder eingeladen werden. Die wenig gohe Süle, die cheit der Stadt, unausbleibliche Folgen der Kohlennot und 12 iegergefahr beſtimmten den Mannheimer ſo viel als möglich auſe zu bleiben. Eine Reihe von Eingaben wurden im Laufe des Jahres gemacht. Außerdem hat der Verein ein Rundſchreiben un ſärtliche Gemeinden des Kreiſes Mannheim verſchickt, um da⸗ ch feſtzuſrellen, welche Maßnahmen zur Verhütung der Säug. Ve fene auf dem Geblete der Mütter und enumdelf⸗ uunge ſchon getroffen worden ſind. Mit dem Deutſchen Bund für Mutterſchutz beteikigte ſich unſere Ortsgruppe in einer Eingabe an den Reichstag, daß bie Neichswochenhilfe zur Reichsmulterſchafts⸗ derſicherung ausgebaut und aus der Kriegswochenhilfe eine Frie⸗ nswochenhilfe werden möge. Der Verein war bei der Tagu der Aranſthd in Karlsruhe vertreten. Außerdem dat er ſch 8 r Veranſtaltung der, Windelwoche, die vom Nationalen Arauendienſt veranſtaltet worden iſt, rege bei der Sammlung von Wäſche beteiligt. Auch hat er, wie in dem Vorjahre, großen Wert Zrauf gelegt, daß die vom Nationalen Frauendienſt verankaßten Aingspflegekurſe em den Volksſchulen weitergeführt wurden. In Jahre 1917 zählten wir 870 und im Jahre 1918 1263 Seſuche. Es ſeien ein poar Worte üder bie Art der Huüfeleiſtung zur Räderen Erklärung beigefügt. Bei 2 Hilfefuchenden war es ſtecs Beſtreben der Leiterin der Auskunftsſtelle einen Geſamteſn⸗ über die Lage der Mutter zu bekommen, um nach verſchie⸗ enen Seiten hin unſeren Nat und unſere Hüfe anzubieten, boi werdenden Müctern belehrende Verhaltungsmaßregeln während der Jeit der Schwangerſchaft, Hinweis auf den Wert der weiteren Serbſtverſicherung bei den Krankenkaſſen, Vermittlung von Mileh⸗ und Brotzuſatzkarten⸗Beſcheinigungen, von Kinderwäſche und Oiege⸗ atten für das Kind. Unterkunſt vor end zur Entbindung und ehrung üder die Wichtigteit des Stillens: bel den Müttern An⸗ weiſung über die Art und Dauer des Stillens(Reichswo fe), über die Pflege des Kindes, Eintreibung der Alimente Direkte bergabe an das Vormundſchaftsgericht oder durch Vermictlung eigenen Be⸗ Durch dde 9 75 5000 Mark⸗Spende der Stadt für Schwangeren⸗ und 1. tterfürſorge war es uns möglich, Müttern über den Nahmen der gewöhnlichen Mindeſtunte mit Geldmütteln an die Hand zu gehen. Es konnte eee, ſechs Wochen geſtillt wurden, Mutter und Kind ſich aneinander ge⸗ Wöhnen konnten, wodurch die Mutterliebe geweckt und vertieft 8 Berichtsjahren wurde das Mürter⸗ und Sauglingsheim ſtark in Anſpruch genommen. Im Jahre 1917 beher⸗ bergten wir 90 Mütter mit 5881 Verpflegungstagen, im Jahre 1918 waren es 140 Mütter mit 6360 Verpflegungstagen. Im Jahre 1917 wurden 126 Kinder mit 17 466 Verpflegungstagen und im Jahre 1918 145 Kinder mit 15 290 Verpflegungstagen gezählt. Mit großer Nebe haben ſich die Schw der Pflegekinder angenommen. Ge⸗ rade die lebensſchwachen eſchöpfe, die Frühgeburten haben wir mit unendlicher Mühe und Geduld aufgezogen. Wie dankbar waren Mütter, die tellweiſe ſich verhetrateten und die Kinder zu ſich nehmen konnten. Zu Weihnachten bekam jedes Kind außer Spiel⸗ ſeug und einem Kleidungsſtück noch ein Sparkaſſenbuch mit 5 Mk. Einlage. Diejenigen Mütter, die nach einem Jahr das Sparkaſſen⸗ buch mit erhöhrer Erſparniseinlage vorzeigen konnten, murben miit einem weiteren Geſchenk von 5 Nark bedacht. 45 ſolcher Mütter kunnten an Weihnachten 1918 ihr Sparkaſſenduch vorlegen Es iſt lelbſtverſtändlich, daß die Mütter möglichſt jeden Sonntag ſzre Kin⸗ beſuchen; denn es iſt unſer Hauptintereſſe bei der Mutterſchug⸗ beit, das Band von Mutter und Kind immer mehr zu feſtigen und den vaterloſen Geſchöpfen, die unſchuldig an hrer Unehelichkeit ſind, den einen Tell der Famine, die Nufter zu erhalten. Natürlich ſuchen wir auch die Müütter zur Ehe zu bringen, um dem Kind den ehelichen Namen geben zu können. Wir beweifen damit, daß Jch hatte einſt ein ſchoͤnes vaterland Bon hatte einſt ein ſchönes Vaterlond 5¹ liegt mein Sattenſpiel, ich hab's zerſchlagen. Wenn ſie mich draußen nach der Heimat fragen, Ich winke müde, müde mit der Und ſage abgewandt: Ich hatte einſt ein ſchönes Vaterland. einſt ein ſchönes Vaterland!? Ver aallte noch mit Stolg von Heuchtand ſprechen— Der Gram wül mir das Herz, die Adern brechen. Ich lehn den grauen Kopf an fremde Wand. meines Kindes Hand: Vin baften einſt ein ſchönes Vaterkand! dennoch lieb dich, mein deutſches Band! Wachs Kaod, fr Deutſchland follſt du leben, Um die zertret'ne Heimat aufzuheben Deutſch ſnd wie e de bae, Schmach un 8 ——+ ein ſchönes Vaterland! Berliner Theater. Von unſerm Berliner Theatermitarbeiter. Berlin, Anfang September. mmer-Otrektoren“, denen die eigenuichen Herren der Büßbnenhan er in den Hundstagen das Kaſſenriſico zu Gertaſſen pflegen, Nehen Bilanz Man ſie zeden Weng⸗ e hatten ihr Glück durchweg auf Schwank und Operette geſtellt, 25 ihrem Publikum nicht verrechnet und haben die Kritik nicht gt. Die wird jetzt erſt wieder zur Arbeit gerufen. Ob ſie noch den alten Kurs bal Berlin hat im letzten Jahefeinſt viel vom Rang und Ruf der führenden Theaterſtadt verloren. Seitdem der Theater⸗ ſdrgetz in der„Provinz“ erwachte, Höfe und Städte im Reich opfer⸗ is für ihee Bühnen wirkſam würden und überall niterariſch⸗ Heatralſche„Taten“ ermöglichten, verblaßte das Berliner Monopol, ie Dichter brauchten nicht mehr in Berlin entdeckt und„gemacht u werden, und ſelbſt Berlins letzter Rennomierſtolz. Max Nein⸗ wird heute von den Inſzenierungen zahlreicher auswärtiger in der Aufmachung und geiſtigen Durchdringung der dar⸗ Valber — eleriſchen Leiſtungen mindeſtens erreicht, in der Solidität des es unſere Ueberzeugung iſt, daß eine Frau mit Kind in der Ehe am ſicherſten ſteht. Noch mehr wie ſonſt kümmern wii uns um die — VBerhältniſſe unſerer Pfleglinge, um Beſchaffung von flegeſtellen für Kinder, neue Arbeitsgelegenheiten uſw. Wir haben eine eigene Stellenvermittlung für unſere Mücter. Die Mütter wer⸗ den in der Säugſtagspflege unterwieſen, im Haushalt beſchäftigt, und in freien Stunden zum Nähen und Flicken angehalten. Bekriebstoſten der Straßenbahn. Bei Beratung des neuen Straßenbahntarifs in der vorlehten VBürgerausſchußſitzung wurde beſonders auf die ungünſtige wirtſchaft⸗ liche Lage der hieſigen Straßenbahn hingewieſen. Es iſt deshalb von Intereſſe, die Entwicklung der Betriebskoſten ſeit dem Jahre 1913 kennen zu lernen. Betriebskoſten. Auf einen Nechtmmgslilometer entſallen: 1913 1914 55 1918 1919 Fuür Unterhaltung⸗der Bahnankagen 5 und Reinigung der leiſe, der Oberleitungsanlagen, Hochbauten vſw.))))))))) für den Zugdienſt(Gehälter und Dienkleidung für die Betriebs⸗ aufſeher und Beſchaffung der ckſachen, Wertzeichen uſre. für den Fahrdienſt(Gehälter und Dienſtkleidung der Fahrmeiſter und Wagenführer, Wagenhallen, und Werkſtättenperſonal, Material für die Unterhaltung der Wagen, Stromkoſten für die Wagen) fur ine AUnterhaltung. Steuern, Berſicherungen uſto(Ge⸗ häkter der Beamten u. Angeſtolkten, fämtliche übrigen Ansgaben mit Verkehrsſteueerrr für beſondere Aufwendungen(Ver⸗ 3 an die Erſatzkräßte der befindlichen Beamten u. Reiebd) Summe der geſamten Betriebskoſten 31,17 Im einzelnen entfallen auf. Perſonatkoſtemn 8 Stromkoſtnsns 88 60 6..55 e Rebrige Ausgabten 3,28 4,85 15,82 19,44 Die Steigerung der Perſonakkoſten im Jahre 1918 gegenüber dem Jehre 1913 betrug 241,3%, im erſten Hatbjohr 1919 gegenüber 1913 288,13%. Die Stromksſten erfuhren 1918 gegen 1913 eine Steige⸗ rung von 27,7%, im erſten Halbjatzr 1919 gegen 1913 von 40,&, und die übrigen Ausgaben ſtiegen im Jahre 1918 gegen 1913 um 192,9%, im erſten Halbjehr 1819 mn 271,7%. Es kliegt auf der Hand, daß die Erhöhung der Fahrpreiſe in gar keinem Verhätnis zur Vertenerung der Betriebskosſten ſteht. Die Erhöhung der FJahr⸗ preiſe betrügt zur Zeit für die kürzeſte Strecke des Bartarifs 180 o, wührend alle wrigen Fahrpreiſe weſentlch unter dieſer 3,24 8,. 8,48 21,40 32, 17,60 34.51 287.82 10,67 13.14 2 21,61 90%75 67,79 ———.— —— 105,10 19.86 20.%73 77,11 pwozentualen Zꝛrmahme ſich Amsßehenecutg des Badiſchen gandwerks⸗ deru meriages. Dor babſche Hanbwerkskammertag zat am T. und 28. Auguſt 1019 nuter dem Vorſitz des Herrn Stabtrat Groß eine Ausſchuß⸗ libzung absehslten, dem der Direktor des Jandesgewerbeamtes Herr „ Oberregierungsrat Dr. Cron anwohnte. Auch der Landesver⸗ band bebiſcher Gewerbe. und Haudwerker⸗Bereinigungen und ver⸗ ſchiedene Jachverbände waren vertzeten. Bezüglich der Regelung des ſtaatlichen Submif⸗ ſionsweſens wurde beſchloſſen, ernent beim Fmanzminiſtertum zu beautragen, daß die Mannbheimer Anorbnung mit gewiſſen Abän⸗ derungen auch für den Bereich der Staatsverwaltung bis auf werse⸗ res eingeführt werde.(In der preußiſchen Jandesverſammlung iſt vor kurzem beantragt worden, die öffentlichen Arbeiten ebenfalls nach der WPkaunheimer Anorsuung 5 vergeben.) Die beſtehende Berbin⸗ gungsorödnung vom 3. Juni 1 ſoll mit den ſeit dieſem Tage ver⸗ Iffentlichten Ergänzungen und unter Berwertung der inzwi ge⸗ machten Erfahrungen nach neuzeitlichen Grundſiitzen bearbeitet wer⸗ den. Die Handwerkgkammern werden ſoweit es nicht ſchon geſchehen iſt, Einrichtungen trefſen, die ſie inſtand ſetzen, alle mit der Neuord⸗ nung zuſammenhängenden Arbeiten zu übernehmen. Eine eingehende Ausſprache rief der Kampfmaierſche ntwurf über das Heimſtättengeſetz herror. Die Ber⸗ ſammlung war ſich bewußt, daß mit allen tauglichen Mitteln die Woh⸗ nungznot bekämpft werden muß. Als ein ſolches Mitztel kaun aber das Kampfmaferſche Heimſtättengeſetz nicht angeſehen werden. G3 wurde desbalb abgelehnt. Mit Entſchiedenheit wurde der Por⸗ wurf zuräckgewieſen, der die private Bautktigkeit für die Zuſtände auf dem Baumarkte verantwortlich zu wachen ſucht. Verbinbung den des 15 ſekoſt an 11 umdung teaſſe auf dem und ar gvößte Jnde veſſe hahen, wird eine Denkſchrift vorbevei die die ganze Frage bahaudeln wird. Bezüglich der Neuorgauiſation des Badlſchen Laun⸗ desgemerbeamtes berrſchte Einiskeit darüber, daß ſich das Amt auch insbeſonzere wührend der Kriegszeit hervorratzende Ber⸗ dienſte um die Förderung des Handwerks und Gewerdez erworben hat. der vorliegenden Deukſchrift üßer die Neuorgam⸗ jatton werden Haudwerkskammern in ihren Vohverſammlungen Stellung nehmen. Dabei wird beſonders der Aufgabekreis des Amten. ſeine Verwaltung und de Frage der Auffichtsebbrde der Kammert zu behandeln ſein. Lebhafte Zuſtimmung fand der Plan der Corſchen. elden Jorſchung3⸗Inſtitnte ſer rattonelle Betriebsfüdenng im Handwerk„den Herr Regterungsrat Rucerins im Heſt 9 der Schriften der badiſchen Handwerkskammern(zu beziehen durch die Handwerkskammer Mannheim) vorgeſchlagen hat. Das i ſoll wiſſenſchaftliche Forſchungsarbeiten zur— 55 und derdid⸗ dung ber handwerkerlichen Betriebswirtſchaft ausführen. Die badiſchen andwerkskammern und die Laudeswirtſchaftsſtelle bereſten z. din — des Juſkituts nach den im Emwurf vorliegenden gen vor. Die Frage des Lehrkingsweſens fſordert nach wie vor dir Aufmerkſamkeit des organiſterten Handwerks. Um eine emaße Eutloßhnung zu gewährleiſten, werden in Veröindung mit den jaktonen des Handwerks Grundſüätze Auch die Frage Söchſtzahl der Vehrlinge iſt für einige neu zu regemm. tte *SErnaunt wurde Landrichter Emil.et fuir den Neſt des Geſchäftsjahres 1919 zum Untenſt Landgericht Mannheim. müſſe 5 1 e 19 ſen zum heutigen Tage einge ch wenn die Beſitzer keine Nachteile haben wollen. 2 Ebe und Poßd⸗ anſtalten nehmen den Umtauſch vor. * Reichskommiſſer-Stkenlverkretet für Dden. Negle· rungsrat Fell, der ſüe dieſen Poſten in Karlsruhe war. iſt inzwiſchen aus dem Staatsdienſt ausgeſchleden und muß durch einen anderen Herrn erſetzt worden. An ſeine Stelle tritt Herr Bezirksrichter Weber, der ſchen lüängere Jeit beim kommiſſar für Aus⸗ und Gi en tätig geweſen iſt. 8 Brleſtelagrammvorlehr, Grle ichlerung im Verkehr mit Poſt⸗ kredilbriefem. Die Handelsbemmer Mannzheim hat ſich bdei dem Reichspoſtminifterium dafir verwandt. daß der Beieftele⸗ grammpverkehr wieder eingerichtet wird Der Neichspoſtmini⸗ ſter teilkt zu dieſer Anregung mit, daß infslge des außerordentlich ſtarken Andrangs im telegraphiſchen VBerkehr der Anregung der Kammer zurzeit nicht entſprochen werden kanm. Die Ange⸗ legenheit wird im Auge behalten Ferner hat die Kammer ange⸗ regt, daß els Ausweis bei Abhebungen auf Poſtkreditorieſe nicht mehr eine Poſtausweiskarte vorzulegen iſt, ſondern der gewöhn⸗ liche Reiſepaß genügt. Dieſer Anregung hat doas Reichspofd⸗ miniſterirn entſprochen *Lebensmikteltongngente Die Abteſtung von für die Einfuhr ven hechwertigen Lebensmirteln aus der Schweiz ſeitens des Reichswirtſchaſtsmin hat ſich al außerordentlich zweckmäßig erwieſen Die e ſteſte iſt ſchon ſeit längerer Zeit bemüht, ein gleiches für die Ein fuhr aus Holland zu erreichen und glaubt Ausſicht zu haben, dan dieſem Wunſch in Berlin entſprochen werde. Kein Auslands zucker zu Sinmachzwecken. Das badiſche Mint⸗ ſterieim des Innern eeeee Verſchgung ſir— etlung er„ ob genüge uslandezn zur %% gebracht werden kann. Gleich⸗ zeitig wurde angefragt. wie groß eiwe die auf Baden ende Menge ſein würde Die Reichszuckerſtelle Reß nummehr die Ant⸗ wort erteilen, daß leider bisher die Eriangung größerer Mengen Auslandszucker nicht ermoglicht worden ſei Jur Verteikung von würden daher auch jetzt Neine Mengen zur hon. Torf als Breumemaleriul. Gs ſind in lotzter Zeit vonſeſter deutſcher Intereſſenten in Holland Schritte umternommen worden. um die Ausfuhr von Torf, die in Anbetracht unſerer Notkags an Brewnmateriallen recht wünſchenswert erſchemt, zu ermögfichen. Neue Rachrichten auf Grund zuwerlliſſiger Informallonen haben er⸗ geben, daß die holländiſche von Torf ſn Brennzwecke geſperrt hat ann ſomit w 2 daß auch in dieſem Erſatzmittel Deutſchland na 1 auf⸗ ſelbſt angewieſen iſt. cSöchſtpreis Fär Iwiebeln. Die Reiche ſtalle ur Gemue und Ooſt beröffentlicht kun„Neichsanzeigor einen E: von 11 Mark je Zentner für loſe Zwieben mit Wirkung vom 5. Sep⸗ tember 1919 ab. wemit ſie den alten Oieſerungevertragspreis mieder gerſtellt, der kürzlich herobgeſetzt worden mar Dieſe Preiserhshung iſt geboten, weil ſich heransgeſtellt hat. daß die oſch Anfang Autzuſt nicht mor maßgebend ſeitt önmen da 5 imgünſtigen Witterungevertäctniſſe während der keten Wochen der Ernteertrag ſehr zurückgegangen iſt. Durchgangslager Mannheim. Anſchleßend an die vd einiger Zeit erfelgte Mitteilung gibt das Mans heim bekannt, daß das Lager anm Sonntag, 14. September von 11 Ahr vormittags bis 4 Uhr 385 allgemeinen Veſichtigung freigegeben Um diennmgen zu vermeiden und um den Beſuchorn das Lager zeigen zu kön nen, werden diefalben am Gingange des Lagerg Fühver erwartet und in Trupps durch das Leger ceflührt. Dos Loger iſt nun ſertiggeſtellt und bietet den hei 5 gefangenen eine neite Unterkunſt, deron Dauer alferlei terhaktungen verkürzt wird. Den Intsreſſe der Heim wir hier nochmals auf den vor einiger Zeit erfolgden betr. Stiftung von Ausſchmückungsgegenſtünden als Theaterſtadt beſondere Geltung behalten will, dann iſt es on der Zeit, daß ſie ſie nicht nur in der Summe der hier im Theater⸗ dienſte wirtenden Kräfte finder, ſondern für die deutſche Theater⸗ leiſtung wieder einmal neue Horizonte erſchließt. Angemeldet ſind zwei Borſätze, neue Tore aufzutum. Der erſte unter der Firma Max Reinhardt, der ſeinen Bühnen jetzt das„Froße Schauſpielhaus“ geſellen wird— den zu einer Art Feſtſpiechaus umgebauten Zürkus Schumann. Dort hat er quch ſchon er ſeiner Neigung zur Maſſeninſzenierung gele⸗ gentliche Feſte gegeben. Im neuen will er innerlich und außerlich wohl mehr als deren ſtändige Wiederholung. Innerkieht Wie wir als Staatsbürger jetzt immer hingebungsvoller in die große Gemeinſchaft einwachſen müſſen, ſo kann auch unſer künſt⸗ — r der Maſſe 1 ei· gerung erſahren. Aeußerlich: das Maſſentheater w. as Thea⸗ ber der Zulunſt ſein, das auch ralonelle Wirtſchaft treiben muß und die Koſten des verteuerten Betriedes nur noch decken kann, wenn es ſie auf möglichft viele Abnehmer verteilr. Reinhardts Großes Schauſpielhaus wird Anfang Oktober eröffnet werden. Der Spielplan ſieht u. a. den„Götz“, die„Oreſtie“ und Gerhard Haupt⸗ manns„ eee vor. 8 Dem RNeinhardt ſchen Verſuch, neue Kunſt mit einer Erweiter⸗ ung der ſzeniſchen Wittel zu erreichen, ſteht ein zweiter Verſuch gegenübzer, der das Ziel mit dem Gegenſatz zu verfolgen ſtrebt. Das iſt die„Tribüne“. Eim kleines Theater, das in einem Charlottenburger Saal mit nur dreihundert Sitzylühen wer⸗ den ſoll. Es will die Shakeſpearsbühne erneuern, die koſtſpieligen Dekorationen durch Andeutungen erſetzen und dadurch die theatra⸗ liſche Leiſtung aller verflachenden Aeußerlichkeiten entkleiden. Um ſo ſtärkere innere Wirkungen ſoll die Bühne durch ihr literariſches Programm ausſtrömen: es wird„aktiviſtiſch“ ſein und den Algent auf eine Kumſt des ſtärkſten religiöſen, ethiſchen, pathetiſchen Er⸗ lebens legen. Haſenclever, Ernſt Toller, Paul Claudel machen den Anfang. Karl Heinz Martin, von Frankfurt und Hamburg her als ſtarte Regiekraft bekannt, iſt künftleriſcher Jeiter der Bühne, die ſich auch eine ſtreng demokratiſche Verfaſſung gegeben hat. Im Künſtlerſchen, wie im Organiſalsriſchen, erſcheint das Rnternehmen als äußerſt gewagtes Experimenc— gerade darum iſt ihm aber das ſtürkſte Snereſſe ſicher. Wenn etwas über den woddlich ver⸗ flachten Charakter des heutigen Theaterbetriebs hinausführen kann, dann kann es nur eine zumerlichunz und eine Rüichtehr zur „Schaubühne als moraliſche Anſtalt' ſain. Die übrigen Berliner Bühnen verzichten darauf,„ein neues Leben eee Sie werden verſ den alten betrieb er zu pflegen, ſolange das Vortemomaie der Bevötzer⸗ ung und der Kohlenkommiſſar es zulalſen. Iu regiſtrieren müre nur, daß die bisherigen Hofthoator neue Horren erhalten haben. In der Oper iſt Max v. Schillings ezogen, ira i Leopold Jeſſner. Beide haben ihr Regiment mit ſchönen grammreden erüößfnet. Schillings wird vor allem die deutſche Oper yflegen, ohne aber die Kunſt um ihre völlernereinenden Mög⸗ lichkeitren zu bringen. Und Jeſſner will Schiller Ae Rüͤckgrat des Spielplans machen, wührend er es ablahnt, Befrelung der Staatsbühne von höftſchen Nückſichten +. perimenten zu benutzen. Vorerſt wird die„neue Nera“ elaaabsthealer mit ſtar⸗ f Curt Papſt Wette. ker Zurückbalrung zu betrachten ſuün. Aus demm Manahalmer Nunftiaben. —(Theabennachricht) Die dos inſgemierten„Egmont“ beginnt ber Nhr. durch Ferien Vorſteflungen von Derensies it der eeenlt Saegeg wag⸗ 7 t 8 rer er gah eee, r rung zweier Singſpielemakter vorbereitet.„Flotte Burſche“ Operettle von Suppeé, iſt ſeit Jahven hler ni uagt deggte 2. worden. Borher wird das bier ebenfalls lange nicht gebörte wiener Singſpiel„Brüderlein fein“ von Leo Fall führung gebracht. Die Neueinſtudierung leitet Gebrath, muſtkaliſch Max Singheimer. Die A rung außer Abonnement zu mittleren Preiſen ſtatt.— In der Zeit vom 20. bis 29. September wird im Nauen Theater im das Tegernſoe r er Gaftſpiele abſolvieren. Jur Auf⸗ führung ſind vorgsſehen:„Der Jäger von Falt“, Voſtsſtück von F. Ga 5 Slück am Rledbof“, Volksſtück von Bernhardt;„Her Dorfpfarrer!, Bolksſtück von Rar Schmidt⸗ „Im Ausfragſtäbert“, Volksffück von Jaus Neuert-„ e Meineidbauer“, Vofkoſta von 3. Anzengruber; r e eeee. 8 8 Ganghofer und H. Neuert; Der Amerika⸗Seppi', e von B. Rauchenegger u. R. Manz:„Auf m Sunnwend⸗ hof“, Volksſtück von —(Theateruachricht.) In Donnerstag, den 11. Soptember ſtattfindenden 5 Sadelr ſingt Anna Ortner die Partie der„Leonore. Dieſe ufführung findet außer Abonnement als erſte Vorſtslung in der Reicze bedeubenderer Werke beſonders ermäßigten Proiſen ſtalt. Dirigent: Wfibein urtwängler, Peginn 7 ÜUhr. —(Andt. ſubr. Hochſchule für Mu den 3 r als erſter Sebrer 78 1 —— ne er Hans Kvetſche mit Beginn des neuen Violzapiel ſowie als Leiter der geſamten Violinabteilung. d emwegten neckaraufwärts und ließen ſich dort Im Mitkitürſchwimmbad J. Seue. Nr. 416. Mauntzeimer Seneral-Angeiger. (Miaag-. Mutwoch. Ben 10 September uſw. hinweiſen. Ein großer Teil iſt ſcon geſtüftet und wird ſich auch des Nuge des Beſuchers daran freuen, doch fshlen immerhin noch einige Sachen, beſonders Aſchenberker und ſchöne Bilder. Mir lellen es jedem Lager⸗Befuc,er anheim, noch etwas für die Aus⸗ chmückung des Lagers zu tun und die Sachen da aufzuſtellen, wo ſie noch ſehlen. Auch hat an dieſem Tuge das Rote Kreuz ſeine Sammeſbüchſen aufgeſtellt und hoffen wir, daß auch unſeren Krtegsgefangenen dasſelde Intereſſe entg⸗gengebracht wird, wie ehedem unſeren Frontſoldaten. Sollte die geplante Beſichtigung des intreffens eines Transportes verſchoben werden s inſolge in allen Mennheimer Tageszei⸗ „ ſo wird das rachtzeltig tungen bekannt gegehen. p. Von der Handelshochſchule. Der bisherige außerordentliche Proſeſſor an der Vergakademie Freiberg k. S. Dr. phil. Paul Berberich wurde als Privatdozent für Mineral⸗ und Geſteins⸗ kunde an der Handelshochſchule zugelaſſen. Die Verwirklichung des Jionismus. Herr Redakteur Hans Goslar-Berlin ſpricht am kommenden Donmerstag abend pünkt⸗ Iieh 8 Uhr in der Auguſt Lamey⸗Loge, C 4, 12, über„Die Verwirk⸗ lchung des Zionismus“. Sein Name bürgt dafär, daß man in⸗ weroſſante, gebankenreiche Ausführungen hören wird. ——— Seereee Spielplau des Mational-Theatere Heues Theater 4 Vorstellung 1 Vorstellung + .C 2 Egmont 6² 8 H. N. 2. Fidelio 1 Binsame Menschen 7 .D2 Der Puꝑppenspielor ber Famillentag 7 . 21 Bruderlein fein— Flotte Bursche 7 S. A Die Boheme 65 Jan der Wunderbare8 7 Nus Luswigshaſen. Nach Miltellung der Landeskartoffelſtelle werden der Pfalz wußer den bereits zugewieſenen 120 Waggons Frützkartoffeln wel⸗ 80 60 Ar. aus dem Rechterheiniſchen zur Berfügung geſtellt. den 120 Waggons ſind bereits 15 Wag⸗ mit vund 4000 Zentner in Ludwigshafen eingetroffen. Ihre leitung an die Bedarfsbezirke iſt bereits veranlaßt. Die — Kartofſeln ſind von ſehr ſchöner Beſchaffenheit. Da num die Lieferungen aus den pfülziſchen Ueberſchußbezirken reichlicher werden, dürſten die Ausſichten auf eine gende ſorzung der Bevblkerung ſich bedeutend beſſer ge⸗ Der ehemalige Miniſter. In einer Lndwigshafener Fabrtk iet der aus der Nätegeit Münchens bekannte„Miniſter“ Süß Dreher. Nus dem Cande. Schvetzingen, 9. Sept. Die Vereinigung mittierer und Neinerer Bauern des Bezirks Schwetzingen hlelt am Sonntag eine 1 gul beſuchte Verſammlung ab, in der ſie zu den Rechten, die Bauern vom Staat zu fordern haben, ceee nahmen. Gegenüber den Plänen des Vertreters des Vadiſchen Bauernbun⸗ des, Schmidt aus Schaffhauſen, der für einen Bauernſtreik eintrat, verhielt ſich die Verſammlung ziemlich ablehnend. Schluz der dreieinhalbſtündigen Ausſprache wurde Herr Brirner eiaſummig als Vertteter des Unterlandes in der Leitung der Vereinigung nach Freiburg berufen. 9. Sept. Das„Heidelb. Tagebl.“ ſchreibt: Die weue Jeit hat uns auch das viel erſehnte, wenn auch nicht amtlich 3 Familienbad gebracht. Nachdem das Badeidyll am Meuenheimer Neckarvorland ſein Ende erreicht hatte, doſden die Un⸗ häuslich nudeder. kamn mem— hauptfächlich an Sonntagen— den——9 utter, enclang rechts und links Badende ſehen. Dater, Sohn und Tochter plätſchern ve un Reckar herum“ Ganze Scharen Wanderer, Männͤ in, raſten auf irgend eimer Neckarwieſe und hald alles im feuchten El 8 Nelu. in Schlierbach, wo früher unſere Mars⸗ r in die Geheinmniſſe der Schwimmkunſt eingeweiht wurden, en hente Damen und Herren friedlich nebeneinander. So das Bedben im Freien iſt, ſo viele Gefahren birgt es aber auch Rich, und wern trotz der vlelen Badenden im freien Neckar noch ſälle vorgekommen find, ſo iſt dies hauptſächlich auf UHnglücke Ea wiedrigen Waſſerſtand des Neckars zurückzuführen. Mielle haben wir aber im nächſten Sommer ein großes ſtädti⸗ — Famiſſenbad. Sorge zu machen. Die Rentabilität braucht unſeren Stadtvätern fKartsruhe, 8. Sept. Der erſte Tramsport ſchwerverwundeter Kriegsgefangenen aus Frankreich kraf geſtern nachmitrag LHihr in laugem Lazorettzug aus Offenburg hier ein: er beſtand ans etwa 800 Nanmn. Iim Namen des Roten Kreuzes war Herr Dr. Stroebe auf dem foftlich geſchmückten Bahnhof zur Begrüßung der nehrenden anweſend. Damen des Roten Kreuzes reichten en und ſonſtige Mebesgaben. Uum 3 Uhr fuhr der Jug nach Hezdelberg welter. — Streichkammermuſik und der Orcheſterübungen für Streicher ein. rner wurden neu verpflichtet Pianiſt Hans Bruch für die Aus⸗ bieilung im Klavierſpiel und Hedwig Bleicher⸗ a.., eine Schülerin Lamonds und Rehbergs und lang⸗ ſe Aßfeſtentin des letzteren zur Zeit ſeiner Frankfurter Tätig⸗ Fränſein Bleicher wird auch hier in der Hauptſache ala e Direktor Rehbergs tätig ſein. Der Unterricht beginnt am 18. September. Nähres in den Inſeraten und im Sekre⸗ tertat der Hochſchule für Muſik. — Drei Meiſter⸗Klavierabende.) I. Romantiſcher Abend zeit⸗ ſcher Tonſetzer: Profeſſor Joſef Pembaur II. Bach⸗Reger⸗ Edwin Fiſcher 111. Beethoven⸗Brahms⸗Abend: Profeſſor Kurl Friebberg. Wie in den letzten Jahren hat das Mann⸗ heimer Muſtthaus auch für dieſe Saiſon drei„Meiſterabende“ vor⸗ —— erleſen eee Programm und Interpreten. Da ſich vergangenen Jahr der Verſammlungsſaal als zu klein erwies, Werden die Konzerte im Mutſenſaal ſtattfinden und kann damit die ichleit verbunden werden, im Anbetracht der größeren die Eintrittspreiſe weſentlich niederer anzuſetzen. Die un Abonnenten merden aber gebeten, imfolge der Neu⸗Ein⸗ Wlung rechtzeitig Pläge zu belegen. Groſeſſer Wüherm Bopp) iſt nach zwölffähriger Abweſen⸗ den von Mannheim an die Stätte ſeiner früheren Wirkſankeit zu⸗ ruckgetehrt uund hat Klovierklaſſen für Vorgeſchrittene und höhere ——— eröffnet und die Exteilung von Unterricht vortrag ſowie Partienſtudium für Oper und Konzert en. Bekanntlich hat Herr Profeſſor Bopp im Jahre 1890 n im die Hochſchule für Muſtk ins Leben gerufen und Durch die vorbzldliche Art der Führung bieſer Anſtalt das Wiener zem muf ſich aufmerkſam gemacht. 1906 wurde wor zum Profeſſor ornannt worden war, als nten Konſervatoriums nach Wien berufen, wo er das im der Trabſtton erftarrte Inſtitut reorganiſterte und in eine ſtcattiche Abademie unwandelte und ſodann 155 Verein mit den weltbetanpten Lehreſtern dieſer Anſtalt, mit Emil Sauer, Go⸗ dowste, Ar nold% Rachard Heuberger— um nur einige Namen zu dennen un Mittelpunkt des Wiener Muſiklebens ſeand und intt den Herdungen ſeiner Muſikſchule, dem Akademieorcheſter, das wus etwa 120 Giudleranben beſtand, anläßlich iffentlicher Auf⸗ en groſen Sells Muſſehen erregte, bis die Revolution dem eſchen Dirkn des Gters jah ein Ziel ſette und Herrn ſeſſor Bopp zur Jückkehr nach Mannheim bewog, deſſen Kunſt⸗ er ſi min Necht derpflichtet g⸗auben darf. Jran Mugulie Bepeeclaser, der Gattin des Künſtlers, emer Werkannten Inter prein daegat her Noloraturpartſen urd mo⸗ „hie eine Peſaugſchule von den erſien Anfüngen der —— eife eröffnet Abne %%½ zur Opern⸗ und Ko guder Nuf als ſeinſumiger Vortragstanftlerin und rfolg zeich wirkender Geſangsmeiſterin voran, die mum ſelbſt im 7 eee ee Handel und industrie. Das wirtschaftliche Sehwergewicht der Hnks- rheinischen Gebiete. Im Verlage der Arbeitsgemeinschaft für staatsbürgerſiche und wWirtschaftliche Bildung hat Prof. Dr. Tiessen unter dem Titel„Die wirtschaftlichen Schwerlinien der bedrohten Reichsgebiete“ eine kleine Arbeit erscheinen lassen, der folgendes entnommen sei: Das Gefühl des Rechts und der Stammesgemeinschaft be- darf keines Beweises für die Zugehörigkeit der von unseren Feinden im Osten und Westen bedrohten und zum größten Teil besetzten Gebieten des Deutschen Reiches. Es ist aber von höchstem Wert, auch die wirtschaftliche Bedeutung dieser Landesteile für das übrige Reich im ganzen wie im ein- zelnen mit möglichster Schärfe hervorzuheben. Dies kann am besten geschehen durch eine Betrachtung des gesamten Transportes auf Eisenbahn und Binnenwasser- straßen nach den Faststellungen der Reichsstatis tik und fär das letzte volle Friedensjahr 1913. Dabei muß das größte Ge- wicht auf den Nachweis der Verteilung des Gegamt- verkehrs der einzelnen Bezirke auf die verschiedenen Ge- biete des In- und Auslandes gelegt werden. Nachstehende Zahlentabelle zeigt den Verkehr jedes einzelnen der bedrohten Landesteile: erstens mit den benachbarten Auslandsgebieten, zweitens mit den andern bedrohten Landschaften des Reichs, drittens mit dem übrigen Deutschland, in Hundertteilen des Gesamtverkehrs(nach Gewichtsmengen!. Vom gesamten Güterverkeht entflalen auf: Deutsche Benirke 3* 00 Deutsch-Lothringen. D%%¼ 1% 0,4% 24% 0 Elsaß..% 3%%/ 0,3% 12% 880 SAterteek 3% 1% 60% 59% Pfaiz 1%%½% 2% 0,4% 27/% 56•/ Mannheim-Ludwigshafen. 0,2%%, 30% 88 14% 57% Uinksrhein. Rheinprovinz. 0,4% 4% 0,4% 0,7% 4% 75% Duisburg-Rheinhalen 0,7% 8%— 0,1% 4% 64% Oprige prd. res Nebe bosen 6 Hede, Grergee Dakſee Posen 40% 22%— 28,6% 200 47,8% Ober-Schlesien 3,7% 27%— 20,6% 42,4% Die grögte Aufmerksamkeit ziehen die erste und letzte Tahlenspalte auf sich. Auch wer das Deutschtum der gefähr- deten Reichaglieder stets über jeden Zweifel erhoben hat, wird seine gefühlsmäßigen Schätzungen von dem hier ausgeprägten Grade der Uberlegenheit der relindeutschen Wirt⸗ schaftsbeziehungen weit übertroffen sehen. Loth- ringen richtet sich nur mit 12% seines ganzen Gütérverkehrs nach Frankreic h, das Elsaß nur mit 7, das Saarrevier nur mit 6, die Pfalz mit 1/, Mannheim-Ludwigshafen gar nur mit o,% und die Unksrheinische Rheinprovinz nur mit 0,4% Dagegen nimmt der Verkehr mit dem rechtsrhei- nischen Deutschland für Lotbringen 48%½, für alle anderen rechtsrheinischen Bezirke über 30% und für die linksrheinische Rheinptovinz sogar 75 ½% der Gesamtheit in Anspruch, ob- gleich der ganze Ausland- und Rheinverkehr einbegriffen ist. Der Einwand, daß Frankreich außer dem Girekten Verkehr noch einen solchen über den Rhein und Holland-Belgien er- hielte, würde das erdrückende Ubergewicht der reindeutschen Beuiehungen nicht im geringsten abschwächen. Sogar mit Belgien zusammen spieit Frankreich eine ganz untergeordnete Rolle im Verkehrs- und damit öberhaupt im Wirtschaftsleben des ganzen Hinksrheinischen Gebiets, einschließlich Elsaß- Lothringen. Noch widlersinniger erscheinen im Rahmen dieser Betrach- tungen dlie Ansprüche Polens. Nicht ganz 3 7 des Ge- samtverkehrs der Provinz Fosen bezog saick auf Polen, nakezu die Hälfte auf das innere Deutschland(ohne die östlichen Grenzprovinzen). Bei Oberschlesien ist die Verteflung des Verkehrs ganz ähnlich, trotz der sehr bedeutenden Ausfuhr, von der aber nur ein Siebentel nach Polen ging; am Gesamt- verkehr Oberschlesiens hatte Polen nur mit knapp 9 teil. Angesichts dieser Tatsachen berntworte man die Frage: Was würde mit der Wirtschaft dieser Gebiete geschehen. welche Umwälzungen würden eintreten müssen, wenn sie von Deutschland losgetrennt werden sollten?— Welcher rechtliche und kriedliebende Gewalthaber wollte dafür die Verantwortung übernehmen, und wer will überhaupt erwarten, daß auf dem Boden einer solchen politischen und wirtschaftlichen Ner- gewaltigung ein wahrer Frieden entstehen könntet Wirtschaffliche Rundschau. Frankfurter Abendbörse. Frarſkfurt a.., 9. Sept. riv.-Tel.) Bei ruhigem Verkehr beb die Stimmung auf den meisten Gebieten fes t. Die Kurs⸗ besserungen blieben bescheiden. Von chemischen Aktien gingen Badische Anilin +a2 um. Einzelne Elekctrizitäts- aktien erzielten weitere Kurserhöhungen. Am Montanmarkte schwächten zich Mannesmann 334 ½ ab. Auch Lothringer Hütte 134 J niederer. Gegen ihre Steigerung an der Mittags- börse erlitten Frünkische Schuhfabriken eine Kurseinbuße von 6 ½. Maschinen Eßlingen gewannen 45 6. Ph. Goldschmidt %, Farbwerke Höchst 125½, Scheideanstalt 716½%. Deutsch- Ubersee stiegen 8 /. Kriegsanleihe 7951. Im freien Verkehr bestand weiteres Interesse für Deutsche Petroleum, 320.—323. ee Wee c. 340—59s, Kanads 318—815. Baltimore 180, 179.. 8 Es notierten: Deutsch Luxemburg 18271. Karo 13656. Ober- bedarf 1254. Buderus 131, Schantung 13771, Neu-Guinea 243. Otvi-Minen 182, Genullscheine 134. Gsterreichische Staats- bahnen 126. Dresdner Bank 131, Metallwaren Bing 200. Zell- stoff Waldhof 173%, Schuckert 1214, A. E. G. 178714. Badische Anilin 340. Anglo Continental 1898, Frankfurter Hof 1914. Fahrzeug Eisenach 130. Frankf. Maschinenbau 167. mler 200, Adler 204, Zement Lothringen 162, Wessel Schuhfabrik 27956, Seilindustrie Wolff 130, Hoch- und Tiefbau rad, Gebr. Junchans 2286, Badische inenfabrik 186. * +. Neue Interessengerneinschaft in der Caffindustrie. Zwischen den Kaligewerkschaften Carlsfund und Her- mann II, die miteinander markscheiden und deren Schächte unterirdisch verbunden sind, bereitet sich eine engere In- teressengemeinschaft vor. Die Gewerkachaft Carlsfund bat bereits Kuxe von Hermann II erworben. Es werden in der auflerordentlichen Versammlung von Hermann II Herren der Gewerkschaft Carlsfund zur Wahl in den Grubenvorstaud von Hermann II vorgeschlagen Verband deutscher Herdfabrkanten, Hagen l. W. In der letzten Mitgliederversammlung haben 3 süddeutsche, bis- her aenstehende Werke ihren Beitritt in den Verband er⸗ klärt. Diese Werke bülden im Rahmen des Verbandes eine szüddeutseke Gruppe. Es ist an sie eine Einladung æu der demnichst stattfindnden Versammlung ergangen.— Die Beschäftigung ist außerordnetlich gut, der Auftragsbestand reicht für—8 Mouate. +- Dinnemdahl..-., Essen. In der Generalversammäeng wurdde de sofort zahlbare Dividende von 10 7 vorgeschla- wen. Geschäftslage wurde mitgeteilt, daß das Unter- dalcte der franzöeischen Industrie, die in Resierungsberiek Wiesbaden Absatz finden, wie alle örtlichen Prodtäkte, die in Frankreich abgesetzt werden könen, vereinigen wird. Schutz von Erfindungen, von Mustern auf der Einfubr· messe in Frankfurt. Auf eine Anfrage des Meßamtes hat der Reichsminister der Jus iz durch Bekanntmachung vom 3. Sef tember angeordnet, daf der durch Gesetz vorgeschene Schut⸗ von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen für die in Frankfurt in der Zeit vom T. bis 15. Oktober 919 stattfindende Internationale Einfuhrmesse eintritt. Zementvertellung des Zementbundes. In der Verteilungs? Sitzung des Deutschen Zementbundes wurde die Zementanfot- derung für September mit 934 000 TLo.(1 12 000 To. mehr als 1 Vormonat) beziffert und demgemäüß beschlossen, die Vers menge für September auf 100 c0 To. festzusetzen. Fernet wurde beschlossen, dem Schleichhandel und Wucher in schärfster Weise entgegenzutreten. 3. Freiherriich von Tuchersche Brauerei.-., Nürnbertß. Um wieder 10 v. H. Dividende ausschütten zu können, mußten die Abschreibungen von 346 169 auf 229 385 M vermindert un 285 400(00 aus dem Dispositionsfonds entnommen werden. 80 daß jetzt 638 243(30 3340 verfügbar sind. Aus der Rück lage für Ubertährung in die Friedenswirtachaft werden 150 905 Mark zur bestimmungsemäßigen Verwendung entnommen. Vortrag vermindert sich auf 90 310(184 000 A. Dividendenvorschläge. Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft.-., Berlin. 7 Dividende für 1918/(wie i..) Hauptversammlung 29, ember. Wessels Schuhfabrik. Augsburg. 13 76 Dividende. Nach erfolgter Umstellung des Betriebes in die Friedenswirt- schaft soll ein Bonus von 3 verteilt werden. Tüll- und Gardinen-Weberei.-., Plauen. Vorgeschlagen 16* Dividende(Wie i. VO. Farbwerke Mühlheim, vorm. A. Leonhardt u. Co. Vor —5 4. auf die Vorzugsaktlen, 4 auf die Stammaktien vwie 1. 40 1 1 Bleistiftfabrik vorm. Joh. Faber.-., Nürnberg. 787 Dividende(i. V. 13 ½ +5 ½ Bonus). Vereinigte Hüttenwerke Burbach- Eich-Düdelingon. 38 Fr. G. V. 90 Fr.). ** EHauteauktion. Freibur 8 i. Br., 9. Bept. Bei der hie⸗ sigen Auktion wurden für Großviehhäute unter 30 Pfund bis 12.30 A, für mittlere und schwere.30—10.90 A, für Kalbfelle 17 und Schaffelle 8 das Pfund ernielt. Leizie Handelsnachrichien. Weiterer Rückgang der Mark-Valuta. EJ Berhn, 10. Sept.(Von unserem Berliner Büro.) Die deutsche Valuta ist an den ausländischen Plätzen wiederum auslerordentlich zurückgegangen. Sie hat mren tlefsten Stand erreicht. In Holland kosten 100 Mark 11 Kronen gegen 38.6 Parität. Ia Zürich zahlt magß für 100 Mark 23,5 Franken gegen 123.3. in Kopenhagen 19 Kronen gegen 88.88, in Stockholm 27 Kronen gegen 88.88. Der besorgniserregende Tiefstand der Valuta ist vof allem zurückzuföhren auf die Kapitalverschiebungen nach dem Ausland, auf die fortgesetzte Verschuldung Deutschlands, auf das Darniederliegen der Produktion und auf das Sinken des Vertrauens, das das Austand der deuf sehen Volkswirtschaft entgegenbringt. ** VTFFCT porteuren schweben Verhandlungen zwecks beschleunis⸗ ter Lieferung von amerikanischer Kohle naeh Deutschland. Seitens der amerikanischen Exporteure ist die Ausfuhrerlaubnis der amerikanischen Behörden in Aussicht gestellt worden. Der Preis der amerikanischen Kohlt ist allerdings wesentlich höher als der für deutsche Kohlen, 80“ daß es sich hauptsschlich wohl nur um Notstandsliefe- rungen für dringliche Spezialaufträge der Industtrie handeln wird.(Ob es sich hiebei um neue Verhandlungen handelt, oder um die schon längere Zeit durch die Presse lau- kenden diesberüglichen Meldungen, ist nicht ersichtlich. Die Schriftl.) Söchertiſch. Bon Hermann Stegemauns„Geſchichte bes Rrteges“ wirb Ende September der britte Band bei der Deutſchen Berlags⸗Anſtalt in Stuttgart erſcheinen. Da nach der inzwiſchen erfolgten Auflöſang des Großen Generalſtabes ein deutſches Generalſtabswerk über den erteg nicht erſcheinen kaun, wirb Stegemanns faffiſchem Kriegswerk, das plaum zu Eude geführt wird, erhöhte Bedentung zukommen. 8 in der pagne(Winter 1914— Herbſt 1915) nach dem amilichen Material bearbeitet von Arndt von Kirchbach, Haupt⸗ mann im Generalſtabe des A. O. K. 3, im Herbſt 1915 Beauftragter des aneundg cſe beim..K. J. Meit 10 Kartenſkizzen und 1 Reliel⸗ e unb 5 Kriegsgliederungen der beteiligten Armeen zu den verſchie denen Kampſſtadlen. 9 Bogen. Verlag von Gerhard Stalling, Ver, lagsbeichhanblung, Olbenbnzg. Old. Mit Webmnk ſchant ſeber zurül in bie bamalige Zeit, da Deutſchlands gewaltige Kraftleiſtungen die wütenden Anſtürme rieſiger Feindesmaſſen zuſchanden machten und die 15 Welt noch in Reſpekt verſetzten. Die Winterſchlacht und die Herbſtſchlacht in der Champagne werden in der Geſchichte noch ge⸗ nannt werden, wenn die gegenwärtige Generation längſt dahinge⸗ unken iſt, darum darf dieſer Bericht in kelner Familienßibſeothel hlen.— Kind und Kindeskindern zur Erinnerung und„iferen aligen Heeresangehörigen aligen T ei l. 5 —2—— der mpagnehelden empfohlen. den e tecdliebenen Wasserwürme des Bheins 21 d. Mutgetent von Bade-Anstalt Herweck. feren zur Ebhre. Beſonders —— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Septembet Pogelstati. Dat enn ane Sohusterinee!„„„„„ 1 b T 24 28 2 2 19— 22 1 Baxan„%44432 257 3 7 2½ Lachm. 2 Uf Hannheim„%„„„„„„ ͤ⸗„.r 2³ 2 288 278 282. Vortege 7 Uhf Baln„„„%%%„„„„.47.- 12 Uhr Kaud„„„„ Vorm. 2 Uhf KGUn„ 6„„„ Nachm. 2 vom Neekar: 20 250 am 270 20 a690 15 Beltronn„„00 350.5 derm. J bir + 10˙ „Wetterausſichten für mehrere Tage im borans. Unbeſugter Nachbruck wird gerichtlich verfolgt. 10. Schön, warm. 1I. Wenig verändert. 18. Wolkig, teils Sonne, normal temperiert. 18. Wenig verändert, Nebel. nehmen die nöchste Teit mit Aufträgen reichlich ver- schen sei. 2 0 Mus, in Wiesbaden? Eine Witterungsbericht, e—. 5 fenp. meter-—5 Bemerkenge“ bec atand morg ens] in der eblag des vor- Wergane] 7 de Maedt tnor autf bergen. gewröl⸗ a dred.] drad b. den um dg. 4. Septamber 1284 65— ee A September——5— 5 21.5 252 227 e. 2 2. Sebtember 280.0 14 140.— 280 2100 ar .Sehptember 25 130 130 99—55 20.0 11 Selter Ga een ad e 2 1 4 4 Sepfember ee de W Sepbember Veröffentli der Amtliche Veröſſentlichungen der Stadthememnde den 11. Seytember gelten folgende Marken: I. Für die Verbraucher. — 884 dis 1098. VBerbruucherpreis detrügt Mk..88. Felu: die Fett⸗ Füär Margarine 88 Pfg. marke 24 den Fellverkaufpſiellen 81 rückwärts und von 124 rückwärts bis 610. Nodenmiich: Für Pfund Trockenmüch(das Pfund M..75) die Marke 11 der Milchkonſervenkarte u1 den Milchtonſervenverkaufsſtellen 701—754. Narmelade: 1 Pfund zu M..30 für die Kolonialwaren⸗ — 195 in den Kolonlalwaren⸗Berkaufsſtelen ö Ausſlands-Erbſen: Neſtbeſtände markenfrei zum Preiſe von M..25 für das Pfund. 5 dabge⸗ markenfrei zum Preiſe von Me. ueg ur 5 Pfund Frühtartoſßen(d. 5 1 Kartoffelmarte 214 in den Berbeneede für Ans lands-Erbſen und Rohkaffee. Die Kommiſſton des Lebensmittelanits hat beſchlo den Kolonialwarenhändlern für die Neſtbeſtände an Aus⸗ LedesErbfen und Nohlaffee, die aus den Vieferungen des ensmittelamts herrühren, eine Preisermäßigung zu Ernabren. ſodaß es den Kleinverkaufsſtellen 1 13 die tbſen zu M..25 und den Rohkaſſes zu M..50 für das Pfund e e e e de ese Er. 2 nlan 1 7g. Eierverkaufsſtellen B Mil orgun Am Diengtag,„56 750%% ſüßze Vollmilch II. Far die Verkaufstellen. Abgabe ſind bereit: 2 ri* 5 de eapertdgſeden 60h Thwgge bis 408 der Donnerstag, den 11. de, im Verkaufslager Q 2, 5„ von vormittags 10 Uhr ununterbrochen bis 3 Uh, nachmittags. Nach dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle 85 leſſel. Tuandes, Kidagelt und Khrde mit⸗ brüntern 5e w. Grünkerumehl: 250 Gramm für die Kolo⸗ —1068. 15 FJuür die Kartoffetmarke 214 5 Pfund Früh⸗ kartoffeln. Die Em deſchei en ſind von den Verkaufs 8—1400 mittag, den da., bei der Kartoffelſtelle Zimmer 54 abzuholen. — Städiſches Lebensmittelamt C 2. 10,1 können di Ae 14. ds. Mts. 2 e 125 Gramm Friſchſteiſch und 25 Gramm Wurſt, die andere Hälfte 125 Gramm ausländiſches Schweineſleiſch(Speckh 2— von Mk..05 ennommen werden. unheim, den 9. September 1919. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Biehhofes. d Butter die Buttermarke 87 in den Statt besonderer Anzeige. Am S. September entschlief in Bad Rippoldsau plötzlich an einem Herzschlag unsere innigstgeliobte, treubesorgte herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin und Tante MANNHEIM, N 5, 1. Frankfurt a.., Mainz, Deidesheim, Karlsruhe. In tiefster Trauer: Hermann Dinkelspiel Emilie Ansbacher geb. Dinkelspiel Max Ansbacher Alice und Heinz Ansbacher. Die Beerdigung findet in Mannheim von der Leichenhalle des israelitischen Friedholes am Donnerstag, 5 Uhr nachmittags, statt. — Nedatau ſſt—— II. 1019 ab wegen Ausbeſferung bis auf weiteres Lelchloſſen. aſchmnenamt. — Volſadad Indenhef iſt von Donnerstag, den U. eptember 1919 ab— eee bes auf weiteres Vchloßſen. St 8 Maſchinenamt. Straßenbahn. E Boreich der Straßenbah⸗ a im Hausflur des Verwaltungsgebändes der Straßenbahm in Mannheim— Colliniſtr. No. 1— b) im Hausflur des Stadthauſes in Lubdwi Mien a. Rh.— Ludwigsſtraße No. 69— —.— Wochen zur Einſichtnahme ausgehängt. eitäg, den I 1910 vormitt 9 1 delſtelgern wir das——— ¶ Birnen und 3 Neüge) der arkung Neckarau. St. 29 minenkunſt am Niederbrückel. Stabt. Gutsberwaltung. Die Vorschulklassen 5 der Elisabethschule Puen ſich am Montag, den 15. September, um 3 Uhe im St20 Veene d 7. 8 Kindeg aen der Ellebegtele Nent um 1 ahelm(Frſedeſchering). Das 8 uljahr beginnt Freitag. den 12. September. An dieſem Tage von—1 Uhr werden die Anmeldungen 95 eintretender Schüler und Schllermnen auf dem Dienſt⸗ mmer der Direktion entgegengenommen. Schriftliche Anmeldungen können jederzeit vorher ein⸗ gereicht werden; Aufnahmen im Laufe des Schulſahres ſind er nur in beſonders begründeten Fällen zuläſſig. Die—— und Borſtellung der aufzunehmenden Schüler hat durch die Eltern oder deren erwachſ dertreter zu erfolgen Dabei ſind Geburts- und Impf⸗ e e e ee e e s der zu ule vorzulegen. 9— Au—.— in die unterſte Klaſſe iſt ein Alter von Jahren verlangt werden im allgemeinen die Nenntniſſe, die durch einen dreieinhalbjä der Volksſchule erworben werden. Wer nicht von einer badiſchen Höheren Lehranſtalt mit dleichem Lehrplan verſetzt iſt, brülfung u unterziehen. JJJ%% 000 en können nur diejenſgen Schüler werden, die am September angemeldet find. daben ämlliche Schüler in ihren Klaſſenzimmern Aae inbes S1 102 Mannheim, den 6. e 1919. — Die Direklſer. Oberrealſchule mit Handelsrealſchule(Tullaſtr. 25). eldungen: Freitag, den 12. September von g bis 1 Uhr. (Dabes ſind Geburtsſchein, Impfſchein und das letzte Schulzeugnis vorzulegen.) Uunahmeprüfungen: Samstag, 8 Uhr vormittags an. Eröffuung des Schuſſahes: Montag. vormittags 9 Uhr in der Turnhalle. Maunheim, den 5. September 1919. Die Direktion. den 13. Sepiember von cworbeschüle Maunkeim ̃ Unterrichtsbeginn. den Der regrnag urtarth. Jent en Nentag I. September ds. Ba., vorm. die wieder Wen dieſem Tage nehmen auch Gäſtekurſe 818 g een den 15, Sepen da da. abens 745 Vorbereitungskurs zur Meisterprufung. Anmeldu werden am Freitag, den 12. ds. Mis., e.e wacen auf der Gewerbe⸗ — C 6— enigegengenommen. Mannhelm, den 3.—.— 1910. Das Rettorat. — Von der Reise zuruck Zahnarzt SIEGdEL Tel. 6225 B20¹ C 1. 1. ausführliche Abgangs⸗ gen Beſuch ha ſich einer Aufnahms⸗ von vormfttags 19 Uhr an abgenommen: Am Montag, den 15. September, vormittags 9 Uhr St 96 59 den 15. September, An 1 128 15 — den 3. September 1910. Das Nektocet. Frau, unsere treubesorgte, unvergessliche Mutter Frau Statt besonderer Anzeige. Schmerzerfut geben wir die Trauernachricht, dass meine liebe 0 nach schwerer Kranleheit heute vormittag sanft entschlafen ist. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Daniel Hohm. Mannbeim-KAfertal, 9. September 1919. Die Feuerbestattung lindet in aller Stille statt. 6666 Die Beer 11 nachm. 2 Todes-Anzeige. Am 9. September entschfief nach langem Lesden im von 46 Jahren mein lieber—58 unger guter Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Sehwager und Onkel Haximlian peiry Mannkeim, München, den 9. September 1919. Die trauernden Hinterbllebenen: dalena Petry geb. Firnkes mit Töchtern Kätchen und Hilda. Hndet am Donnerstag, 11. Se der Leichenhalle aus— 5 Mag Danksagung. B2562 Brautigams Wühelm Bieler sonders danken wir Semwestern für ihre liebevolle Bensz& dem Metallarbeiterverband, dem A Todes-Anzeige. Nack lungerem Loeiden verschied heute im 78. Lebensjahre unsere lebe, treue Selrwester, Tante und Grosstante Anna Fessenbecker im Namen der Hinterbllebenen: Juſius F Mannheim, C 2, 7, den 9. Septbr. 1919. Die Beerdigung Hndet am 11. September nachtmnitlags 1½ Unr von dler aus gtatt. Leichenhalle sowrie In tiefster Trauer Anna Appel, Braut Famiie Oorm. Appel. Für die aufrichtige und herzliche Teilnahme an dem schweren Verluste unseres lieben, guten Sohnes und Bruders, meines nene 2568 sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Be- Flerrn Dekan von Schöpffer für seine irostreſchen Worte, Herrn Pr. Brumm far seine mühevolle Behandlung, den DPialtonissen- der Pirma Co., den Arbeitern der Firma Benz& Co., ee ee Orchester und dem Ouartett füũr die Grabmustk, allen, die 0 die letzte Ehre eruiesen. Famie Wilhelm Bieler, R 7. 11 —.— Mannheim, M1, 6. 1. Städtiſch ſubv. Lehranſtalt Jugendleiterinnen und Alnber 32538 Tisareiten beſte Marken, banderollert und 300—400 v. 280 M. an, au F. Aull Wue., Vertreter: N. Jansen Hotel„Bayerischer Hof““ Zimmer 5 Ludwigshafen a. Bk. er greiſba e oſten abzugeben. rüfungen unter ſtaatlicher Leitung. 25 Frobelſche Kinderpfl 1545 Beginn des neuen Mittwoch, den 15. Oktober 1919. Proſpekte und nähere Auskunft durch Fröbel-seminar Aus bildun erinnen mit Ab⸗ Schulfahres 15 allen Abteilungen S102 Die Verwaltung. 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