1 er Geſümung maßregelte, ſo FPreſſe der Linken ein Sturm des Unwill den unterdrückenden konſervativen Staat. Der Unmille war „ Die 8 ſriſtteng: Ar. Puttz Celbenbaum. Perantmertiich ſür ndel: B. eee 2 De. gen:— —— Naager Kg. L. B. agd ——— 1 Ar peade b. a e e Lerte M. 17630 Kariarahe i Peben.— Pensgerdber t Harht Ie meß VBadiſche Neueſte Nachrichten —— ſen eN—* lich M..80 mittags 2½ Uhr. Ubernommen. 0 eis in Maumheim ebungg mouat urtt Pringerfohn- Poſtbezug: Diertelf. J2—— der peſt abgeholt Nt..20. Einzel⸗Nx. 10 pfg. Oderſt Reiubard. Der Fall RNeinhard nicht Der An⸗ 755 enae verleum- er vor er werde en die, die anderes behaupteten, Oberſt Reinhard habe fraglichen Aeußerungen und noch ſchlimmere getan. war⸗ ten weitere Aufklärungen ab. Aber bemerten ſchon heute, daß die angeblichen falſchen Beſchuldigungen gegen den Herrn Reuendorf nicht den Kern der eeee bilden und nicht zu 5 werden duͤrfen. Kern iſt der, daß ein tüchtiger Offtzier, ber ſeiner monarchiſchen Geſinnung in T vielleicht, es iſt noch ee aufgeklärt,— un⸗ pvorſichtiger Weiſe Ausdruck gegeben nun von demotrati⸗ ſchen und ſozialdemokratiſchen Organen und Staatsmännern wie ann in der maßloſeſten Weiſe wird; man fordert ſeine Abſetzung, weil er angeblich li⸗ und 1155 eber⸗ zeugun o ſchnell hat wechſeln gen, wie ſo man⸗ e—3— ein 0 ragender Truppenführer, er öſen Tagen außer⸗ ordentſich verdient gemacht um das Vaterland, um den Staat, um die Regierung. Tut alles nichts. Er muß wegen ſeiner Geſlnnung auf den Scheiter⸗ baufen, nicht etwa weil er ſemen Beruf nicht erfüllte, nicht Vee e er als 1 3 rung entdeckt worden w e ung e⸗ ftraft, 3 unterdrückt werden. Das iſt das ſtaat etnen St Wenn der alte Obrigkeits aatsbeamten, einen Lehrer uſm. wegen demokratiſcher oder ſo⸗ ch ob ſich in der ens gegen unberechtigt. Mas erleben wir nun heute in der R 15 in der emeee ten Demokratie der Welt“? Die⸗ 2 VBerfolgungswurt, dieſelbe kleinliche Unduldſamkeit, elben und unfreien atismus gegen Anders⸗ denkende, 93 alten Staatsweſen. Und das iſt das Be⸗ drückende des Vorganges. Die Republit iſt innerlich genan ſo unfrei wie der alte Obrigkeitsſtaat, nur hat ſie nach ihren politiſchen Vorausſetzungen und Theorien ein eit eres Recht zu ſolcher Die Demokratie, die Männer und Zeitungen wegen Ueberzeugungen und Ge⸗ ſemungen verfolgt, iſt eine üble Komödie. Aber dieſe Ver⸗ eigungen ſind an der Tagesordnung. Wir haben alſo dem nccchein nach nur das Etikett gewechſelt, ein neuer Geiſt —— wile—.— daß wir an eine We der w nen. an 92 Sta F7%000 leiden. Unſere Demokraten haben gemeint, durch die Nepublit, durch die Freigabe der Politit an die Maſſen könnten und müßten wir geneſen. Wir haben eine völlig demokratiſch durch⸗ komponierte Republit, wir haben einen politiſchen Betrieb von eher gewaltigen Intenſttät, bis zu den Neneſſen Männ⸗ kein und Fräulein hinab. Wie ſieht die Geneſung aus? Was uns allein helfen kann, iſt wohl etwas ganz anderes. Innerliche ſeeliſche, geiſtige Erneuerung— die iſt es, die unſerem Volke tottut. 7— als demokra⸗ ddſche Entfeſſelung des deutſchen Menſchen ſſt ſeine ſeeliſche, liche, religiöſe Wiederaufrichtung. Geiſtige Führer raucht unſer Volt, Führer zum Geiſt und zur Seele, mehr als Führer zur Demokratie und Republik, Männer wie Fichte und Schleiermacher, die uns hinausführen aus der un⸗ geheuren Erſchlaffung der perſönlichen und nationalen Wil⸗ enskraft, an der wir kranken, die uns einpflanzen die Ueber⸗ zeugung von der abſoluten und unbedingten aft des Wil⸗ ens, uns einpflanzen Berachtung gegen den rohen Materia⸗ Üsmus, Ehrfurcht gegen alle geiſtigen und ſittlichen Mächte, empflanzen Weitherzigkeit, Duldſamkeit, Gemeingefühl, Vor⸗ behmheit der Geſinnung. Dieſe Erneuerung des geiſtigen und eeliſchen Deutſchen, dieſe Erhebung unſeres olkes durch keine, edle, ſelbſtloſe Führerperſönlichkeiten, die nicht aus dem Betrieb, ſondern aus der Wiſſenſchaft, der Nunſt, der Religſon zum Volke kommen müſſen, dieſe Er⸗ bebung zu reiner, tieferer Erfaſſung der völkiſchen Gemein⸗ ſchaft, zu Nationalſinm im Geiſte des deutſchen Idealismus D das iſt mehr wert und uns mehr not als emokratie, deren erneuernde Kraft weit, weit überſchätzt wird wie wir am Fall Reinhard ſehen, der uns die führenden Geiſter und Or⸗ ſane der Demokratie(Scheidemann, Vorwärts, Frankfurter in engſter Unduldſamkeit, in kleinlichſter ſeeliſcher Unfreiheit gezeigt hat, als Tyrannen und thwanniſche Un⸗ terdrücker aller andersgerichteten g. G. 4* Zur Angelegenheit des Oberſt Reinhard darf noch darauf werdeer 2 daß Oberſt Reinhard vor einiger Zeit. Denee 57 der Schmachparagra⸗ phen des Friedensvertrages, fre r ekommen und nur auf dringende Bitte des Reichswehrminiſters Rogke in ſeiner Stellung Derblieben iſt. Seine Dienſte müſſen demnach wohl der Re⸗ diormen wertvoller erſchetnen als einem Teil der Negierungs⸗ reſſe. herr Neuendorſft. Uebrigens ſcheint Herr Neuendorff doch nicht der Un⸗ ſhuldsengel zu ſein, als den er ſich hinzuſtellen 125 hat. u ſeiner neuerlichen Zuſchrift an den„Borwärts', auf ne wir oben hingewieſen und 50 2 Reg r 55 sorgan der yrũ slos aufgenomme aus r g edat den hoffnungsvollen Schluß ſag daß„die Affäre des Oberſten Reinhard doch nicht ſo einfach dus der Welt zu ſchaffen“ 17 zu dieſer Zuſchrift erhalten wir deben die folgende amtliche Berlin, 17. Sepl. Zum Fall Neuendorff kann mi derden, daß die Identität Georg Neuendorſfa, deſſen Straf⸗ Aeldvertreter der Weichawehr Menendorßf, der die bekannten An⸗ ſolche um ſeinen rank. wandfrei feſtgeſtellt worden iſt. Insdeſondere hat auch die im Berſin lebende Ehefrau Neuendorffs die Richtigkeit der Feſt⸗ ſtelkung der Perſönlichkeit Neuendorffs bezeugt. Wenn ſich Neuen⸗ dorff heute als undeſtraft hinſtellt, ſo tut er das wabrſcheinlich in der Annahme, daß ſeine VBorſtrafen unter die ausgeſprochene Amneſtie fallen und ſomit gelöſchr ſeien. Auch wenſt das zutreffen ſollte, ändert das ſelbſtverſtändlich nichts an ſeinem Charakterbild, wie es ſich aus ſeinen Borſtrufen eraidt. Zurückweiſung der Verdächtigungen Reinhards. Berlin, 17. Sept.(WB.) Von zuſtändiger Seite wird mit⸗ geteilt: Die Vertrauensleute der Brigade Reinhard gaben —— rteindam und einſtimmig die Erklärung ab, daß ſt Reinhard ſeit dem Beſtehen der Brigade nie⸗ mals eine gegen die Nepublik oder gegen die Reichsregie⸗ rung gerichtete Propaganda getrieben habe Oberſt Rein⸗ hard betonte im Gegenteil ſtets ſehr energiſch, daß er ſelbſt unbedingt hinter der Reichsregierung ſtehe und die gleiche Haltung auch von ſeinen Untergebenen verlange, da er eine tellungnahme als Vorausſetzung dafür anſehe, behn Deutſchland wieder zu geordneten Verhültniſſen zurück⸗ ehre. Die Vertrauensleute waren einheitlich der Anſicht, daß. wenn einzelne der Reinhard zum Vorwurf gemachten Aeuße⸗ rungen über die Mitglieder der Reichsregierung wirklich ge⸗ fallen ſind, dies ſicher nicht in einer öffentlichen Anſprache an die Truppen geſchehen iſt. Dieſe Aeußerungen würden dann nur als wenſchlic begreifliche Regungen eines augen⸗ blicklichen Unmutes aufzufaſſen und jedenfalls aber nicht geeignet ſein, das Bild der unbedingten loyalen Hal⸗ tung des Oberſten Reinhard zu trüben. Seine unbedingte dienſtliche Zuverläſſigkeit und Eignung hat Reinhard durch ſeine aufopfernde, erfolgreiche Arbeit im Sinne der Reichsregierung hinlänglich bewieſen. Die Vertrauensleute waren einig in der Zurückweiſung der Verdächti⸗ ung, daß Reinhard, der dies ja auch ſelbſt energiſch be⸗ eitet, irgendwelche monarchiſtiſche Propaganda betrieben habe und ſprechen Reinhard ihr unbedingtes Ver⸗ trauen aus. Freiheit und Form im demokratiſchen Staate. Landrat a. D. v. Goßler hat an den Reichskommiſſar Hörſing ein Schreiben gerichtet, in dem es heißt: Sie haben das Erſcheinen der Schleſiſchen Tagespoſt wieder auf acht Tage verhindert, nachdem Sie ſie vorher ſchon mehrfach unter⸗ drückt hatten. Dem denkenden Zeitgenoſſen, die früher und jetzt Zeitungen aller Parteirichtungen zu leſen gewohnt war, drängen ſich lehrreiche Gedanken und Vergleiche auf über die Freiheit im monarchiſchen und im ſozialdemokratiſchen Staat. Ich will hierüber nicht mit Ihnen rechten, wohl aber muß gegen die For m, in der Sie Ihre amtlichen Aeußerungen zu kleiden be⸗ lieben, die ernſteſte Verwahrung eingelegt werden. ie laſſen ſich bei der Beantwortung der Beſchwerde der Schleſiſchen Tagespoſt zu folgenden Worten hinreißen:„Wohl aber werde ich es zu ver⸗ hindern wiſſen, daß Sie Ihrer Ueberzeugung in einer Form Aus⸗ druck verleihen, die desgemeinſten Revolverblattes wür⸗ dig iſt und Sie in die Geſellſchaft der tiefſtehenden ſpartakidiſchen Preſſe bringen“, und weiter:„Ihrer bisherigen Haltung nach muß ich mein Urteil dahin zuſammenfaſſen, daß mir ſelten ein ſo tief⸗ ſtehendes, elendes Hetzorgan zu Geſicht bekommen iſt, wie die Schleſiſche Tagespoſt.“ Der Ton iſt derſelbe mit dem Sie kürz⸗ lich eine Beſchwerde des Schleſiſchen Landbundes über die Beſchlag⸗ nahme eines Plakats abfertigten, als Sie von„einem der übelſten agitatoriſchen Machwerke“ ſprachen, einem Machwerk, das ſich„an innern Unwahrhaftigkeiten, Streben nach Aufpeitſchung der Maſſe, Bedenkenloſigkeit in der Wahl der Mittel und Wirkungen von den ſchlimmſten partakidiſchen Hetzblättern des Revolutionswinters nicht unterſcheidet“. Die ganze Unreife und der kulturelle Tiefſtand der heutigen Regierung und Verwaltung kann nicht kraſſer illuſtriert werden, als durch dieſe Art der Amtsführung, die ſich des Tones keifender Marktweiber oder zankſüchtiger Blätter niedrigſter Ordnung bedient, eines Tones, durch den ſich nicht nur dieſenigen, die die Sache angeht, ſondern auch alle, die Sinn und Gefühl für gebildete Ausdrucksformen haßen, aufs tiefſte verletzt fühlen müſſen, eines Tones, wie er im früheren Re⸗ gime ganz unmöglich geweſen wäre. Wir alten preußiſchen Beamten waren gewohnt, ſachlich und höflich zu ſchreiben, auch da, wo ſcharf durchgegriffen werden mußte. Auſſtand des ganzen ügppllſchen Volkes. Bern. 1. Septbr.(WB.) Die Oberleitung des natio⸗ nalen ägyptiſchen Parkeikomitees teilt den Blättern mit, daß die ägypliſche Revolution von neuem eingeſetzt habe. Die blulige Anlerdrückung der letzten Erhebung in Alegypien durch die engliſchen Behörde n habe zu einem Aufſtand des ganzen ägyptiſchen Volkes ahne Unterſchied der Klaſſe geführt. Amerila und der Friedeusverlrag. GP. Waſhington, 17. Septbr. Infolge der Enthüllungen Bullitts gilt eine getrennte Behandlung von Frie⸗ Völkerbundsvertrag durch den Senat als den ſchneller zu einem Ergebnis führen werde. Senator radeges iſt der Anſicht, daß die Enthüllungen Bullitts im Kabinett Wilſons eine Kriſe hervorrufen könnten. Auch Lloyd George wird Erklärungen abgeben müſſen dar⸗ uber warum er das bolſchewiſtiſche Friedens⸗ angebot verleugnete. die politiſchen Enthüllungen —— bisher weder von Lanſing noch von Wilſon demen⸗ tiert. Die Oppoſition kommt daher mehr und mehr zu der Ueberzeugung, daß die Annahme der von der Kommiſſion beſchloſſenen Vorbehalte unvermeidlich ſein wird. Wilſon hätte daher über einen Separatfrieden mit Deutſch⸗ land zu verhandeln und man nimmt an, daß er anläßlich der Präſidentſchaftswahlen vom Jahre 1920 vom Lande ver⸗ langen wird, ihm das Mandat zu erteilen, die Liga der Nationen in der gegenwärtigen Form zu erhalten. Bekannte Wilſons erklären: Man konn gegenwärtig nicht keugnen, daß der Vertrag Gefahr läuft, zurückgewieſen zu keiſße gegen den Oberſten Reinharb richtete, aus der Heberenftin- werden. Wenn er zurückgewieſen wird, wird Amerika allein — r Lodge erklärte, daß dieſes Ver⸗ folgen und den Vertrag ſicherlich ratifizteren. Man befürchtet. daß die Beſchuldigungen, die anläßlich der Diskuſſton über den Friedensvertrag gegen Japan und Großbritannien erichtet wurden, zu einer Annäherung dieſer Mächte hren wird, was eine Koalition Japans und Groß⸗ britanniens gegen Amerika nach ſich ziehen könnte Hierdurch würde eine neue Erhöhung der amerikaniſchen See und Landſtreitkräfte nötig. Der„New York Times“ zufolge hat Senator Max Cumber, der gegen die Vorbehalte betreffend Artikel 10 Stellung nimmt, mit der Gruppe Lodge einen Kompromiß geſchloſſen. Von Paris aus ſucht man inzwiſchen das Feuer zu er⸗ ſticken, das Herr Bullitt entzündet hat: Paris, 17. Septbr.(Eigener Drahtbericht, indirekt) Den Indiskretionen des amerikaniſchen Journaltiſten Bullitts wird immer weniger Bedeutung beigemeſſen, je mehr man ſich mit ſeiner Perſönlichkeit befaßt. Bullitts iſt in den Kreiſen der Friedenskonferenz nicht gerade vorteilhaft bekonnt und zudem läßt die Genauigkeit ſeiner Berichte in ſehr vielen Fällen ſehr zu wünſchen übrig. Die Rakifikaflon durch den Waſhingtoner Senal. +Berlin, 18. Septbr.(Von unſerem Verliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Nach der Meinung des Oherſten Houſe iſt dem Matin zufolge die Ratifikation des Friedensvertrags und die Annahme des Projektes des Völ⸗ kerbundes im Waſhingtoner Senat ſicher. Doch kann das Pariſer Blatt nicht ſagen, ob die Vorbehalte, die Wilſon bisher verworfen hat, die Mehrheit erlangen werden. Der Friedensverkrag in der franzöſiſchen Kammer. Paris, 17. Septbr.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) In der Erörterung der franzöſiſchen Kammer über den Friedensvertrag, die nunmehr ſchon in die vierte Woche geht, läßt ſich in den letzten Tagen ganz offenkundig die Abſicht, die Debatte in die Länge zu ziehen, er⸗ kennen. Außer dem Kommiſſionspräſidenten Viviani und einigen Sonderberichterſtattern der Friedenskommiſſion ſind noch Clementel, Pichon, Leyguer, Simon und Colliard anzuhören. Das Eingreifen Clemenceaus wird durch den unerwarteten friedlichen Charakter der bisherigen Diskuf⸗ ſionen, immer wieder aufs neue hinausgeſchoben. Weiter ſind noch 47 Abgeordnete vorgemerkt, die beabſichtigen, vor der Schlußabſtimmung Erklärungen zu machen, Es zeigt ſich ſomit, daß ſogar Kammer und auch Regierung die gleiche Verſchleppungstheorie verfolgen. Man glaubt in erſter Linie, annehmen zu müſſen, daß dieſe Haltung durch die Diskuſſionen des amerikani⸗ ſchen Senats bedingt ſei, es iſt jedoch nicht recht einzu⸗ ſehen, wie Waſhington die Haltung der franzöſiſchen Kammer beeinfluſſen kann, da in dieſer von einer Verwerfung des Ver⸗ trages nie die Rede geweſen iſt. Daraus geht hervor, daß für die neue Verzögerungspolitik in der ſranzöſiſchen Kammer einzig und allein Gründe der Innenpolitik des Landes die Urſache ſind. Je länger man über den Vertrag debattiert, umſo weniger Zeit bleibt aber für die Interpellationen be⸗ treffend die allgemeine Politik übrig: denn die Wahlen ſtehen vor der Tür, und die gegenwärtige Kammer kann nicht ewig tagen. Wenn auch die Oppoſition den Vertrag rati⸗ fiziert, ſo hofft ſie doch bei den Anträgen eine Schlacht zu liefern, unter denen diejenige, welche das Bedauern darüber ausſpricht, daß das Parlament während der Ausarbeitung des Vertrages nicht befragt worden iſt, für die Regierung nicht ganz ungefährlich iſt. 2 Paris, 17. Sept.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die Kammer wird nächſte Woche über das Geſetz betreffend die Be⸗ endigung der Feindſeligkeiten abſtimmen. Das Ge-· ſetz wird aus drei Artikeln beſtehen: Der erſte wird den Tag der Beendigung der Feindſeligkeiten feſtſetzen; der zweite wird alle die in den Geſetzen und Verordnungen bisher gebrauchten Ausdrücke über Kriegszuſtand, Kriegsende uſw. aufheben; der dritte wird die Regierung dazu ermächtigen, gewiſſe Verfũg· ungen, die auf die Kriegsdauer getroffen wurden, vorübergehend auch weiter in Geltung zu belaſſen. Kakifikation durch Auſtralien. d Paris, 17. Septbr.(Eigener Drahtbericht, indirekt) In der Friedenskonferenz naheſtehenden Kreiſen glaubt man, als ſicher annehmen zu können, daß der Friedensvertrag von Verſailles in allernächſter Zeit durch das auſtraliſche Parlament ratifiziert wird. Die Annahme des franzöſiſch⸗engliſch⸗amerikaniſchen Schutzbündniſſes durch das gleiche Parlament könne ebenfalls als ſicher angeſehen werden. Der Friede mit Bulgarien. Berſin, 18. Septbr.(Von unſerm Berſiner Bürn) Aus Bern wird gemeldet: Der Oberſte Rat der Alltierten hat eſtern den Wortlaut der Friedensbedingungen für Bulgarien endgültig genehmigt Die Ueber⸗ abe des Vertrages wird wahrſcheinlich am Freitag ſtattfinden. Was die Weſtfront Bulgariens anbetrifft, ſo iſt Thrazien Griechenland zugeteilt worden, aber Bulgarien erhält die Verſicherung eines Freihafens nach dem ägäiſchen Meer. Mackenſen in Saloniki. Paris, 17. Septbr.(Eigener Prahtvericht, indirekt. Laut einer Meldung aus Saloniki iſt dort Feidmarſchad v. Mackenſen mit 7 Offizieren und 38 Soldaten ſeines Stabes aus Belgrad kommend eingetroffen. Bis zur Ab⸗ fahrt des Dampfers, der Mackenſen nach Frankreich verbrin⸗ en wird, wurde Mackenſen in einer Villa außerhalb der tadt untergebracht. der Pulſch von Fiume. Bern, 17. Sept.(WB.) Nätti richtete geſtern in der Kammer an die Soldaten und an die Nation eine ernſte Warnung und wies auf die Schädigungen hin, die en e a er, Seite. Nr. 40 Mannheimer General-Anzeiger. (Auleag-Ausgabe.) Vonneeatag, ben 18. September 1919. klärte, daß der furchtbare Krieg in allen Gemütern eine lief⸗ gehende Verwirrung angerichtet habe. Das ganze Land ſei in Unruhe. Seit Wochen ſtreiken vierhunderttau⸗ ſend Arbeiter, ganze Provinzen ſtehen in Gärung und Auf⸗ tegung. Aller daraus entſpringenden Schwierigkeiten könne Italien nur mit Einſicht und leidenſchaftsloſer Vaterlandsliebe Herr werden. Berlin, 18. Septbr.(Von unſerem Verliner Büro.) Aus Paris wird gemeldet: In der Fiumefrage iſt die Verſtändigung unter den Alliierten vollkommen. Die Stadt ſoll italieniſch werden, während Suſſak an Jugoſlavien fällt. Beſondere Bedingungen werden Jugo⸗ ſlavien den Zugang zum Meere ſicherſtellen. Man er⸗ wartet inzwiſchen die Antwort des Präſidenten Wilſon auf dieſen Kompromiß. Echo de Paris erachtet dieſe Löſung für die unter den gegenwärtigen Verhältniſſen einzig mögliche. Die Lage im Oſlen. 0 Neuer polniſcher Augriff. Berlin, 18. Septbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Am 9. September morgens haben die Polen unter Bruch des Waffenſtillſtandes den Bahnhof Lowin an der Strecke Tirſchtiegel⸗Birnbaum ange griffen. Wir hatten drei Tote und fünf Verwundete. Die in Czenſtochau erſcheinende„Pramda“ veröffentlicht einen Aufruf an die Aufſtändiſchen und Flüchtlinge aus Ober⸗ ſchleſien, in dem es u. a. heißt: Landsleute, denkt daran, daß man die Freiheit ſeines Vater⸗ landes nur mit Blut erkämpfen kann. Vor allen Dingen müſſen wir an die eigene Kraft und Macht glauben und uns nicht nach fremder Hilfe umſehen; nur dann können wir auf den ſicheren Sieg rechnen. Heute kennt der Oberſchleſier keine andere Loſung als: Zu den Waffenl Dieſer Kriegsruf erſchallt heute im ganzen Piaſtenlande. Unſere Kinder, Mütter, Frauen und Schweſtern erwarten von uns dieſe Tar, und dieſe Tat iſt der bewaffnete Kampf mit den Preußen bis zum letzten Atemzuge. Für uns beſtehen keine Friedensverträge und Ver⸗ n für uns iſt der Kampf auf Leben und Tod mit den erbrecherhorden des Kreuzrittertums geblieben. Durch Solidarktät und Liebe zu immer mächtigeren Heerhaufen anwachſend, werden wir die Treibjagd der germaniſchen Volksſtämme auf das oberſchle⸗ ſiſche Volk in alle Winde verjagen; auf Jahrhunderte hinaus zer⸗ ſchmettert werden diejenigen zu unſeren Füßen liegen, welche die Welt beſiegen und verſchlingen wollten. Blockade der Finniſchen Bucht. 2 Berlin. 18. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Ham⸗ burg wird gemeldet: Das Hamburger„Fremdenblatt“ meldet aus Stockholm: Svenska Telegram Byran erfuhr vom Miniſter des Aeußern, daß von franzöſiſcher Seite erklärt worden ſei, daß die Blockade der Finniſchen Bucht tatſächlich aufrechterhalten wurde und daß die fran⸗ zöſiſchen Kriegsſchiffe alle nach Petersburg beſtimmten Schiffe an der Fortſetzung ihrer Reiſe hindern würden. Sur Räumung Leltlands. Mitau, 17. Sept.(..) Der kommandierende deutſche General verſammelte heute vormictag ſämtliche Führer der ihm unterſtellten Truppen und wies in einer längeren Rede auf die Schwierigkeiten hin, die der Truppe bei einem Verbleiben in Lett⸗ land bevorſtehen werden, wenn die Unterſtützung durch die Heimat fortfällt. Der General forderte unbedingten Gehorſam von der Truppe ſolange er an der Spitze des vereinigten Korps bleibe. Zum Schluß wurde die aus Sicherheitsgrün en nötige Umgruppierung der Transporte und der Räumungsplan be⸗ kanntgegeben. Aus dem beſetzlen Gebiel. Der Kehler Brückenkopf. EP. Paris, 17. Sept. Die Pariſer Blätter berichten mit großer Genugtuung, daß am rechtsrheiniſchen Brücken⸗ kopf von Kehl der deutſche Adler heruntergeholt und unter feierlicher Zeremonie der galliſche Hahn an deſſen Stelle geſetzt worden ſei. Alle hohen Zivil⸗ und Militär⸗ behörden waren bei dem anſcheinend ſehr wichtigen Vorgang zur Stelle. Der Gouverneur von Straßburg, General Hirſchauer, hielt dabei eine feierliche Anſprache, die er mit den Worten ſchloß:„Der galliſche Hahn hebt nun ſtolz ſeine Flügel auf dem rechten Rheinufer und blickt ſeinem Feind ſcharf und aufmerkſam ins Geſicht. Der hochmütige deutſche Adler liegt für immer zu Boden.“ Gewaltige Kundgebung für das Deutſchtum in Saarbrücken. Berlin, 18. Septbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie die P. P. N. aus Saarbrücken erfahren, fand dort am Sonntag eine Bergarbeiter⸗Maſſenver⸗ ſammlung ſtatt, die ſich zu einer rieſigen, eindrucksvollen Kundgebung für das Deutſchtum geſtaltete. Ueber dreißigtauſend Bergarbeiter veranſtalteten im Anſchluß an die Verſammlung einen Umzug mit Muſik durch die Stadt und ſangen dabei vaterländiſche Lieder. Franzöſiſcherſeit⸗ wagte man nicht, der patriotiſchen Kundgebung durch Eingreifen ein Ende zu machen. Generalſtreik der Chemiſchen Fabrif Griesheim. 2Berlin. 18. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Arbeiter der Chemiſchen Fabrik Griesheim Elektron haben, wie aus Frankfurt gemeldet wird, geſtern margen den General⸗ ſtreik beſchloſſen, zum Proteſt gegen die Maßnahmen der Franzoſen in Höch ſt. Der franzöſiſche Kommandant wohnte der Verſammlung bei und hat den Streik verboten. Die Ar⸗ beiter haben aber Mann für Mann die Werke verlaſſen. Deulſches Reich. Jortdauer der Poſt ⸗ und Telegraphenüberwachung. Berlin, 17. Septbr.(WB.) Im Zuſammenhange mit der ſeinerzeitigen Abſicht, einen Umtauſch des deutſchen Pa⸗ piergeldes aus ſteuerlichen Gründen vorzunehmen, hatte der Reichsminiſter der Finanzen angekündigt, daß er die Poſt⸗ und Telegraphenüberwachung im Verkehr mit dem Auslande am 1. Oktober 1919 aufheben würde. Da nun der Umtauſch⸗ plan infolge der von den vernommenen Sachverſtändigen geitend gemachten Bedenken aufgegeben wurde, kann auch die Poſt⸗ und Telegraphenüberwachung nicht beſeitigt werden. Sie bleibt vielmehr bis auf weiteres als Schutzmittel gegen die Kapital⸗ und Steuerflucht in vollem Umfange beſtehen. Der Fall Manheim. EBerlin, 18. Septbr.(Von unſerem Berliner Büro.) In dem Falle des in Berlin getöteten franzöſiſchen Sergeanten Manheim iſt, wie orer mitgeteilt wird, angeblich von privater Seite eine Million Gold zur edigung der ungeheuerlichen franzöſiſchen Anſprüche zur tellt worden. Da nun dieſe gung L⁰ der Sache in großem Erbitterung und 1* A ſo ſtellt der deutſchnationale Abgeordnete v. Gräfe an die Reichsregierung folgende Fragen: 1. Iſt die Reichsregierung in irgend einer direkten oder indirekten Weiſe an der Hergabe des Goldes be⸗ teiligt? 2. Wenn nicht, iſt die Regierung bereit, über den Ur⸗ ſprung des Goldes irgendwelche, die herrſchenden Zweifel unzweideutig aufklärende Auskunft zu geben? 3. Hält es die Negierung für verantwortlich, deutſche Werte von einer Million Goldmark in diefem Augen⸗ blick an das Ausland zu vermitteln, für Zwecke, deren Be⸗ rechtigung ſie ſelbſt beſtritten hat? bezw. iſt ſie gewillt, eine ſolche Verſchleuderung deutſchen Kapitals an das Ausland zu verhindern? Lebensmiktelplünderungen in Köslin. Berlin, 18. Septbr.(Von unſerem Berliner Büro.) In Köslin kam es geſtern zu großen Lebensmittel⸗ plünderungen, nachdem ſich bereits vorgeſtern Heinere Unruhen bemerkbar gemacht hatten. Eine große Menſchen⸗ menge, hauptſächlich junge Burſchen. die von den Werken der hieſigen Luftverkehrsgeſellſchaft entlaſſen worden waren, ſtürmten die in der Nähe des Werkes gelegenen Lebensmittel⸗ Zigatren⸗, Schuh⸗ und Manufakturwarengeſchäfte und plün⸗ derten ſie. Der Schaden iſt noch nicht überſehbar, die Polizei war machtlos. Köslin, 17. Sept.(W..) Heute nachmittag wurden noch ver⸗ ſchiedene Geſchäfte geplündert. Einige Berhaftungen konnten vorgenommen werden. Dann aber belagerte die Menge das um die Verhafteten zu befreien. Die Garniſon hielt ſich zunächſt zurück, da ſie viel zu ſchwach iſt. Heute nacht werden Neichs⸗ wehrtruppen erwartet. Man befürchtet Plünderungen weiterer Geſchäfte. Am Vormittag hatte der Landrat mit einer Abordnung wegen der ſchlechten Lebensmittelverſorgung der Kösliner Bevölke⸗ rung verhandelt. Die Stimmung der Einwohnerſchaft iſt ſehr erregt. Ueber dem Marktplatze kreiſen dauernd zwei Reichswehr⸗Flie⸗ ger, die jedoch nicht eingreifen und keinen Eindruck auf die Menge machen. Die Bochumer Unruhen vor dem Schwurgexicht. 130. Bochum, 16. Sept. Vor dem hieſigen Schwurgericht begamn heute die Verhandlung wegen der Unruhen und Plün⸗ derungen, die ſich hier am 2/. Juni d. JIs. ereignet haben. Auf der Anklagebank ſitzen der Schloſſer Auguſt Konetzki und der Maurer Johann Elshoff, beide von hier. Die Anklage lautet auf Landfriedensbruch. Dem ſchon wiederholt wegen Dieb⸗ ſtahls und Körperverletzung vorbeſtraften Angeklagten Konetzki wird vorgeworfen, bei den Plünderungen der Geſchäfte als Führer mitgewirkt zu haben. Das Urteil iſt erſt morgen zu erwarten. Preußiſche Landesverſammlung. Berlin, 18. Sept(Von unſ. Berliner Büro.) Die preußiſche Landesperſammlung nimmt heute um 3 Uhr nachmittags ihre Sitzungen wieder auf. Außer dem Etat wird die Tagung die neue V erfaſſung Preußens, den Entwurf über die Autonomie der Provinzen und die Vorbereitungen für die Neuwa h⸗ len zu erledigen haben. Ernſte Lage in der Landwirlſchaft Pommerns. Berlin, 17. Sept.(Priv.⸗Tel. der Köln. Zig.) Aus Pom⸗ mern mehren ſich die Nachrichten über ernſte Arbeiter⸗ ſchwierigkeiten in der Landwirtſchaft. die Auffaf⸗ ſung der Arbeiterſchaft geht dahin, daß gewiſſe Grundbeſitzerkreiſe zu Unrecht den Abſchluß von Tarifverträgen mit den Ar⸗ beitern verweigern. Jedenſalls wird die Lage in Pommern von der Regierung als ziemlich ernſt angeſehen, weil ſie unter Umſtänden leicht eine verhängnisvolle Rückwirkung auf die Volks⸗ D m m n der kenbrwlptſcheftlichen Erzeugung zu ſichern, wobei es unter Üm⸗ ſtänden ohne einen gewiſſen Druck auf die kändlichen Arbeitgeber nicht abgehen dürſte. eröffentlichung der bayeriſchen Verfaſſungsurkunde. München, 17. Sept.(Priv.⸗Tel.) Das ſoeben erſchienene Geſez⸗ und Verordnungsblatt Nr. 58 veröffentlich die Ver⸗ faſfungsurkunde des Frei ſtaat es Bayern. Artikel 95 der Verfaſſung in Abſatz 1 lautet: Dieſe Verfaſſungsurkunde tritt am Tage ihrer Verkündigung im Geſetz⸗ u. Verordnungsblatt in Kraft. Da das Geſetz- und Verordnungsblatt vom 15. Sep⸗ tember datiert iſt, tritt die ueue am 15. September in Kraft. Die Verfaſſung iſt am 12. guſt in Bamberg be⸗ chloſſan worden. Die Urkunde iſt datiert aus Bamberg vom 14. uguſt 1919. Sie iſt unterſchrieben von dem Präſidenten des Namen des Landtages, dann bon den einzelnen Mitglie⸗ des Geſamtminiſteriuns. Landwirtſchaftliche Beſtrebungen in der Pfalz. OMünchen, 17. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der Zuſammen⸗ ſchluß der 16 in der Pfalz beſtandenen landwirtſchaft⸗ lichen Körperſchaften iſt erfolgt. Aufgabe des Zweck⸗ verbandes iſt: Preisabbau, Aufhebung der Zwangswirtſchaft. beſſeres Verhältnis zwiſchen den Preiſen der Eigenerzeugniſſe und der für die Landwirtſchaft benötigten Artikel und ſtärkere Vertretung der Landwirtſchaft in dem Parlament. Aus dem Parleileben. Die Deutſchnationalen am Niederrhein. Duisburg, 15. Sept. Auf dem hier am Sonntag abgehaltenen erſten Parteitag des Landesverbandes Niederrhein der Deut ſchnationg⸗ len Bolksvartel wurde folgender von der Ortsgruppe Duisburg geſtell⸗ ter Antrag einſtimmig angenommen:„Der Parteitag fpricht ſeine Ent⸗ rüſtung aus über die fortgeſetzten, durch keinerlei begründeten Tat⸗ ſachen gerechtſertigten Eingriffe in die Preßfreiheit e Zeitungen, die insbeſondere gegen⸗ über der Deutſchen Zeitung in einer ganzen Reihe von Ffällen erfolgt ſind. Dieſe Eingriffe ſind offenbar nicht auf ſachtiche Gründe, ſondern auf das Beſtreben zurückzuführen, die Betätigung nationaler Geſin⸗ nungen im Sinne der Deutſchnationalen Volksvartei zu unterbinden. Es iſt weiter offenſichtlich, daß die Unterdrückung nationaler Blätter eme Folge der Kampfſtellung iſt, die durch die Angriffe des derzeitigen Reichsminiſters rzberger notwendig geworden iſt. Die Deutſchnationale aßer aller dach aaen Schwierigkeiten von dieſem Kampf en und ni. bis daß der Einfluß des Reichsminiſters Erzberger auf die Führung der Staatsgeſchäfte ge und ſeine Beſeitigung als Miniſter durchgeſetzt iſt.“ Der Abgeordnete v. Kardorff hob nach einem Bericht der Rhein⸗ und Ruhrzeitung in einer Rede über die innere Politik unter großem Beifall hervor, kein Menſch denke daran, eine Verſchärfung des Gegenſatzes zwiſchen Katholiken und Evangeliſchen zu konſtruieren. Die Deutſchnationalen hätten mit dem Zentrum ſehr viele Berührungspunkte. So lange aber das Zentrum Erzberger decke, und ſo lange das Zentrum ſich zum Verteidiger der Revolution aufſpiele, ſo lauge Herx Erzberger ſage, Preußen müſſe zerſchlagen werden, gebe es keine Verſtändigung. Das Werk des Fürſten Bis⸗ marck liege in Trümmern. Der Gebanke des Einheitsſtaates mache naturgemäß rapid Fortſchritte, aber man werde den Gi aat uttr erreichen können durch ein ungeteiltes Preußen. De en die Deutſchnationalen auch gegen alle Lostrennungsbeſtvebungen den ſchärſſten Widerſpruch erhoben. Ein von Preußen abgetrenntes Rhein⸗ land⸗Weſtfalen werde durch Vorzugszölle und ähnkiche Mittel ſo be⸗ —— werden, daß eines Tages dieſe Gebiete nicht nur Preußen, ſondern auch dem Reich verloren ſeien. Die Hamburger Irauen-Bundeslagung. Hamburg, 15. September. In der weiteren Behandlung der Frauenberufsprobleme auf der Eae erörterte n vormittag kfe.Piſch dte ſonderen Arbeitsverhältniſſe der unteren und mitt⸗ leren weiblichen Beamten. Sie—— näberen—* der Beamtinen-Organtſattonen den 3 128 der Berfaſſung, nach wel⸗ chem alle Ausnahmebeſtimmungen gegen weibliche Beamte zu beſein gen ſind, im Beamteurecht und in den Verwaltungsbeſtimmunge⸗ poſitiv kebendig zu machen. Für zwei Einzelforderungen der wetde lichen Beamten verlangt ſie das beſondere Intereſſe der deutſcher Frauenveretne, nämlich für die Bewilligung einer Abfindungsſumme für den Verlun der Anwartſchaft auf Nuhegehalt an diejenigen, die wegen Heirat aus dem Dienſt ſcheiden, und für Schaffung einer Für⸗ ſerge für Beamte, die kraukheitshalber vor der Penſionsberechtigung dienſtunfähig werden und jetzt nicht einmal die Fürſorge empfaugen, die den Agehörigen det freien Beurfe zuteil wird. Die Ausſichten des Lehreriunnenberufes beſprac Oberlehrerin E. Beckcmann. In den nächſten Jahren droht, mit Ausnahme von Gewerbe⸗ und Fortbildungsſchullehrerinnen eine Ueberfüllung infolge ſtarken Andranges zum Beruf und des Geburtenrückganges, der nach der Berechnung eines Hamburger Sta⸗ tiſtikers zu einer jährlichen Einſchulung von 3000 ſtatt 18 000 Kindern hren wird. Sie verlangt Vermehrung der Lehrerinnenſtellen an Mädchen⸗ und gemiſchten Schulen, Verkleinerung der Schülerzahl 5 den Klaſſen, Regelung der + 4 an den Privatſchulen, Ausbil⸗ dung der Lehrerinnen in der gleichen Weiſe wie der männlichen Kolle⸗ gen durch Hochſchulbildung. Für die ſozialen Beamtinnen verlangte Dorothen von Belſen eine gründliche Entwicklung und ſpezialiſierte 1 bildung, Beſonders weſentlich ſei die Intereſſenvertretung, bei der die deutſchen Frauen unbedingt darauf bedacht ſein müſſen, ſich nicht durch parteipolitiſche Angeſtelltenverbände unter männlicher Leitung terroriſieren zu laſſen. Anzuſtreben iſt die Vertretung aller in ſtädti⸗ ſchen Betrieben arbeitenden Frauen durch beſondere weibliche Dele⸗ jerte. Der Beitritt zu örtlichen bezw. provinziellen Beamten⸗ und ee ee die nicht bloß ſoziale Arbeiter und Arbeiterinnen umfaſſen, iſt unvermeidlich. Umſo ſtärker muß die Gewinnung aller ſozialen Beamten in Berufsorganiſationen gefordert werden. Au der Stellenvermittlung iſt beſonderes Intereſſe zu ſchenken. In einer öffentlichen Abendverſammlung ſprach Marfjanne Weber über„Die Mitarbeit der Frauen am geiſtigen und ſittlichen Wiederaufbau unſeres Volkslebens“. wie das beutſche nicht phyſiſch vernichtet werden kann, ſo kann es doch ſittlich ſo verrohen, daß es ſich nicht mehr lohnt, Deutſcher zu ſein. Aber noch leben wir und wir müſſen deshalb fragen, woher nehmen wir die Kraft zum ſittlichen Wiederaufbau. Wir bürgerlichen Frauen müſſen jetzt, nachdem wir Staatsbürgerinnen geworden ſind, um Seite an Seite mit den Männern zu kämpfen, ſe nach unſerer Weltanſchau⸗ ung eintreten in die politiſche Arena. Wir Frauen bringen dem po⸗ litiſchen Leben nur Nutzen, wenn wir den ſittlichen Wert von Reinheit und Sachlichkeit mit hineinbringen und perſönlichen Ehrgeiz zurück⸗ ſtellen. Niemals dürſen wir uns jener verhetzenden Demagogie hin⸗ geben, wie die männlichen Politiker; denn wenn wir an der Reinheit der Seele Schaden nehmen, wird unſere weibliche Vertretung unwich⸗ tig. Aber auch für die ſachlichen Inhalte können wir Frauen Gutes hergeben. Nach zwei Richtungen hin geht der Weg, nach rückwärts in der althergebrachten und vorwärts in die dunkle Zukunft. Wer rück⸗ wärts ſieht, wird alles verwerfen, was die Revolntion gebracht hat, und wer die politiſche Vergangenheit wählt, wählt damit auch die alten Mittel: unermüdliches Schuften im Dienſt, der Weg zum Sam⸗ meln privater Reichtümer. Dieſen Weg durch Blut können wir Frauen nicht mitgehen. Himter all den materiellen Inſtinkten, die uns umge⸗ ben, liegt aber eine tiefe Sehnſucht nach einem Zuſtand, den wir Frauen anſtreben müſſen: dazu iſt Einfachteit im eigenen Leben und Erziehung der Kinder zu auſpruchsloſen Menſchen notwendig. Wir deutſche Frauen müſſen uns bewußt ſein, daß wir verantwortlich ſind für den künftigen deutſchen Menſchen. Letzte Melöungen. Abberufung des belgiſchen Geſandten in Holland. Berlin, 18. Septbr.(Von unſerm Verliner Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Nach einer Reutermeldung hat Carton de Wiart, der belgiſche Geſandte in Holland ſeine Abberufung erbeten. — Das ungariſche Kabinett Friedrich. Wien, 17. Sept.(..) Das„Neue Wiener Tageblatc“ mel⸗ det aus Budapeſt, daß die Vertreter der Entente in Paris be⸗ wirkten, daß dem Kabinett wenn auch forme nicht anerkaͤnnt, 5 doch die Verhandlungsfühigkeit bewilligt wer⸗ den ſoll. Das nett wird in den nächſten Tagen eine neue Gendarmerie aufſtellen. Sobald ſte der Abzug der rumänkſchen Truppen aus Budapeſt erfolgen. Die Wahlen zur Nattonalverſammlung ſollen am 1. Oktober ſtattfinden. Der Einkritt der Schwetzer Sozialiſten in die Drünte Juter⸗ nafionaſe verworfen. Bern, 17. Septbr.(WB.) Schweiz. Dep.⸗Ag. Die Ab⸗ ſtimmung der Sozialiſten über den Eintritt in die Dritte Internatiomale iſt beendet. Von den 50 000 Mitgliedern, die der Partet angehören, haben 22000 abge⸗ ſtimmt, wovon 13 975 gegen und 8280 für den Eintritt ſich ausgeſprochen haben. Der Eintritt iſt alſo mit einer Minderheit von 5695 vermorfen. Zulaſſung der bisher feindlichen Delegierten zum Krbekterkongreß⸗ Berlin, 18. Sept.(Won unſ. Berl. Büro) Aus Baſel wird eldet: Der Oberſte Rat ſtellte es dem im Friedensvertrag agen Arbeiterkongraeß frei, Delegierte der vorher * · 5 Staaten guzulaſſen. Erglands Furcht vor Japaus Handelskonkurrenz Berlin, 18. Sept.(Von unſ. Berl. Büro) Aus Motterdam wird gemeldet: Die Dally Mall ſchreibt, daß in delskreiſen die Ueberzeugung immer mehr Naum aeminne. Japan auf den weſtlichen Märkren ein ſchr böfer Konkur⸗ rent merden wird. Seit der Aufhebung der Emfubrbeſchrünkung ſei der Import der Japaner dauernd geſtieaen. Schon hab⸗ eim Schiff Fahrräder und Kohlenſäurenzyolinder mit⸗ gebracht, die zu auffallend niedrigen Preiſen ungeboten werden. Wie die japaniſchen Kaufleute ganz offen ſie den Markt zu erobern, während die weſtlichen Länder Ein RKieſenbrand in Chriſtiania. Berlin, 18. Sepwr.(Von unſerm Berliner Büro.) In Chriſtiaunia brochen, das als das größte in der Geſchichte der norwe⸗ giſchen Hauptſtadt bezeichnet wird. Der Brand entſtand geſtern vormittag elf Uhr in einer Maſchinenfabrik und ver⸗ breitete ſich mit imlicher Geſchwindigkeit auf einige Holzplätze und Lager in der Umgebung aus. Die Feuer⸗ wehr iſt gegenüber dem wachſenden Flammenmeer vollſtändig machtlos. Die Größe des Schadens läßt ſich noch nicht abſehen um ſo weniger, als weiter um ſich greiſt. Duiddes Austritt aus dem Berner Paniftenkouqret. Mänchen, 17. Sept.(Prio.⸗Tel.) Nach den Sommerferien 7 der Hauptausſchuß des demokratiſchen Kreisver⸗ andes München ſeine politiſche Tätigkeit wieder aufge⸗ nommen. Auf Vorſchlag des Vorſtandes ſoll die Frage des Aus tretens Dr. Auidde aus dem Berner Pazifiſtenkon⸗ gneiß in einer eigenen Sitzung des Hauptausſchuſſes behandelt werden, da man, wie der Vorſitzende bemerkte, mir der bisher von Dr. Quidde abgegebenen Erklärung nicht zufrieden ſein könne. Eim Geifelmörder vor dem Müynchener Landgericht. Miünchen, 17. Sept.(Prio.⸗Tel.) Einer der Angeklagten Geiſelmordprozeß, der 21 Jahre alte Kellner Johann mittele, halte ſich vor dem Landgericht München 1 wegen terſchlagung und Erpreſſung zu verantworten. Schmittele, der im vorigen Winter im Kaffee Nathaus in München Hausburſche war, hatte 50 Pfund Kaffeebohnen in eine Nöſterei zu tragen. Schmittele ließ den auf 1200 Mark gewerteten Kaffee röſten, verkaufte ihn dann für 620 Mark und verbrauchte das Geld. Einen Herrſchaftsdiener, der ihm gegen einen —— er e 85255 geſ en zur fandes auf. Das Landgericht verurtei Mongden Geja anwall gegen forderte er in zwei er⸗ mim Schmittele zu 8 N Sen Fagbee ink Wenn auch ein ſo großes Volk organiſtert ſei, würde enaliſchen Han⸗ daß hoffen damit beſchäftigt ſind, die Verwüſtungen des Krieges wieder berzuſtellen, iſt geſtern ein Schadenfeuer ausge⸗ der Brand immer als Pfand überlaſſenen Herausgabe des * Ere Und dieſes Sehnen und Wünſchen dauerte Monate und e, bis die Mühen der Reichs⸗ und Landegregierungen ſowie 8 möge, in 3—81 ſ 25 del aller für uns Gefangene wirkenden Organiſationen von Erfolg 1 hatte die ſchön ver bekrönt wurden. Nun fu wir daheiml Freilich noch micht aue Feter erreicht. ded uns aaahen in Sench e e Die Beſetzung der Oberverſicherungsämter. Auf Grund des aund 1 Was n beißt ch“ zu ſeſu, das konnten wir 0 der Reichsverſicherungsordnung wurden ernannt zu Mitaliedern 33 beißt„deut f Wä des Oberverſicherungsamts: in Freiburg: Oberamtmann Dr. Karl ſo in der Grengſtation Perbesta ipftuden. hrend Sabte— Walter Schmitt in auf der einen Seite unſere Feinde allerlei mente mit 8 K, Karkernhe: Oberamemann Talter mi den Händen au der Gurgel machten ſo threr Geſinnung Aus⸗ Caſtenholz. 1 5* Die Steuermannsordnung für ben in zwiſchen Mannheim Fute ertönten uns auf der abe Gcauge—55 unb Kehl. Der in Ziffer II der Per 1808(Ge⸗ von deutf ehlen brauſe el ſetzes- und Berordnungsblatt Seite 228.) feſtgeſetzte Tarif für die autf a Ds.)CCCCCGVC00GGCTCCCCC Bef⸗ E Mannheim⸗ 7 un raßburg, don zu Stadt. bis wir in unſerem Durchargslager der alten] ändert durch die Bekanntmachung vom 26. April 1918(„Karleruher 1* e die wirkliche li deu 8 fing an in 1 e ein u und tun übertreffenden Weiſe. worden. Nact ſich die füddeutſche Gaſtfreundſchaft wieder 4. Dentſche Überale Volkspartei. Der hieſigen Ortsgruppe der Alänzend Lawahrk hat, ſo ſoll das keine chelei ſela, ſondern Deutſchen liberalen Volkspartei iſt es gelungen, Herrn Kapitän Paul unſere Herzen empfinden bas in Landes⸗ wie Stadt⸗Kön 15 5 e e derwaltung, öffentli i iſationen and“, zu einem öffen n ag am nächſten Montag, Woh deden e f wohl n W. ds. Mis. im VBerſammlungsſaale des Roſengartens zu gewin⸗ Betge der Landesprs en Geiß und des Bürgermeiſters von Plar noch Anzeigen und durch Anſchlag an den akatſäuken bekannt gegeben. rdß/ß/ Iöpſollte ſich jeder dan aung Heimgekehrten in Hergen ſchreiben. Durch zum Schutze der perſönſichen Freiheit und des Lebens Wilhelms II., 1 unergagte Arbeit wollen wir als ee Deutſche zuwelche auch in Mannheim eine Zweigſtelle beſitt, veröffentlicht im Beſonderen Dank gebührt noch allen denen, die Anzeigenteil der vorliegenden Nummer einen Aufruf, auf den beim—— 5 Könunen in den Dienſt unſerer ewir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. 85 geſtellt Haben, ſo der ieberhalle? und Köckert vom Na⸗ Was koſtet ein Goldſtück? Obwohl der Verkauf von Gold⸗ tiomaltheater wmit ſeiwer Reben Künſtlerſ. Es drängt uns allen, ſtücken verboten iſt, ſind ſie unter der Hand zur Anfertigung von die für unſer Wohl au o gearbeitet und ihr Beſtes Schmuckſa Trauringen und dergleichen ſehr geſucht. Wie dem uns einſetzten, von e zu danken! Unau wird„Heidelb. Tabl.“ ein Juweſier mitteilt, der vor einigen Tagen die ſer Fersle Empfang in bder Heimat nach ſo langer Trenn⸗ Gold⸗ und Juwelenmeſſe in Stuttgart beſuchte, iſt das Gold ſo im ung in Anferer Grseruag Heiben. 15— ein Zwan zigmarkſtück bereits i 108 Mark bezahlt werden. Die 32. Kräegsgefangenen⸗Kompagnie. 1 2 e ben Wepbener M eg- gede) 1 Sa. mittags war der größte Teil der Haimgebeh Gruppen ließen bundes deutſcher Zivil⸗ und Kriegsgefangener, ſowie der Beveinig⸗ ung ehemal. Kriegs⸗ und Zivilge fangener in rührender Weiſe be⸗ ſorgten. Die Leute ſind von ihrem hieſigen Aufenthalt überaus befriedigt und von ſo Manchem kaun man hören, daß er jeht den Glauben an die Heimat wiedergefunden hat. Aus Stadt und Land. Kriegsgefanugenen-Heimtkehr. Uuterhaltung der Heimgekehrten. Für die heimgekehrten Kriegsgefangenen wurde ge im ein Doppelkonzert veranſtal rteu in Kinos, einige ſich die Stabt zeigem, was Mitglieder des Volks⸗ Die 33. Kriegsgefangenen⸗Kompagnie die heute noch von dein hieſigen Durpchgangslager in die Heimat entlaſſen wird, hat um Aufnahme folgender Zeilen gebeten: wie oft die Blicke gen Oſten deutſchen Mitdürger wohnen, wo deutſch beſeelt. Dort ſein, wo Millionen Deutſche F 8 85 e weite Welt, wo ihre Zieben hinter faſt derhau unter den Aakenben Bajonetten der ie 7. Kompognuie der 133 bielt aum Dieugtag db, deren Verlaraf cin orde 20 praktiſchen Ausbilbung, ſowie der Ute. Von Schule anserſehen, —+ 72— die* rü ein Ahrten in prsziſen, uunsch kinen Schnlangrifl. utit andt, Em wo undurch tertes Iche Uebung. Ate—— Turahalle in Brand ſtehend und als ſehr gefährdet gemeldet wurden. höre Glocken läuten, ach, wie traut! alte Laut, wo dort am Berg Freiwillige Feuerwehr. Freiwilligen Feuerwehr hre Spätlahrshauptprobe u außerordentlich günſtiges Bild der theoretiſchen Leiſtungsfähigkeit der Wehr dar⸗ Mauuheim hatten ſich eingefunden die Herren Komman⸗ Leanten Tängertal und Gränewald, Hauptmann Naßner und Vertrauensmann W5olf von der Freiw. Feuerwehr, die Mitglie⸗ Fed Eee n 5 enz vou Nhe fere!—— e ice Nach der üblichen Juſpektion zuf dem Marktpl bet welcher die Herren länterungen a egann die ind Hauptman bre ee Prandobiet war die Witdenn Wurdk⸗ nabend Nach⸗ das Kirch⸗ r die Heimat mein! den Heimatglocken, nach den Heimat⸗ urd Tälern; nach den deutſchen Dörfern und 100 lieben inden Hergen nen, die vom glei⸗ Los in anderer Jorm bedrückt, ihre Blicke hingusſandten in —4— Draht⸗ n. das anſto⸗ Sangssele 85 Geräten an der Uebungsſtelle. Mannſchce ruhiger und zielbewußten Ausführungen ſowie ſpäter einen naſſen Hauptängriff rabſchaftlichen Zufaurmenſein. wobet bie Feuerwehrkapelle unter der bewührten Leitung ihres Kapelimeiſterz Emonet ansgewählle Stücke zu Gehör brachte und damit zeigte, daß ſir nur im Feuerwehr⸗ Bieuſt ihren Maun ſiellt, ſondern auch auf dem et der Kunſt einen hervorragenben Platz unehmen berechtigt M. Herr Kommandant Noll gab in ſemer Anſprache ein Bild über die Geſchichte ber 7. Rompagnie während der 5 Kriegsjahre und gab ſeiner Freude Aus⸗ druck, daß die vielen Kameraden, welche ſich beim Heeresdienſt befun⸗ den, beute wieder den Feuerwehrrock tragen und der Beſtand von 91 Kameraden vor dem Krieg heute dank einiger Neueintritte auf genau derfelben Höhe iſt. Leider hat der Krieg von der Wehr auch große pfer gefordert; 5 Kameraden ſind auf dem Felde der Ehre gefallen und ruhen in fremder Erde, 3 Kameraden ſind den Folgen ihrer Strapazen erlegen und s8 ſind in der Heimat vom Tod ereilt worden. Ihrer Aller gedenkt die Verſammlung durch Erheben von den Plätzen. Im Gan⸗ zen befanden ſich 65 Wehrleute beim Heere, wovon 338 ausgezelchnet wurden. An Liebesgaben konnten 1800 Mark an Angehörige aufge⸗ wenbet werden. Dankbar gebenkt Herr Noll der Unterſtützungen grö⸗ ßerer Betriebe durch Geldzuweiſungen, wie es auch anläßlich der dies⸗ jährigen Schlußübung durch die Süddeutſchen Kabelwerke und die ürma Gebrüder Reulina in anerkennenswerter Weiſe geſchehen ſei. echt kameradſchaftlichen Worten bittet Redner die Anweſenden, cuch unter den veränderten unglückſeligen Berhältuiſſen dem neuen Vaterland die Treue zu halten, damit zwir aus den Tagen der Trübſal wieder dem Lichte enigegengeführt werden. Weitere Anſprachen wur⸗ den gehalten von Herrn Kommandant Tüngertal, welcher der Verdienſte des Kommandanten Noll gedachte und von Herrn Kou⸗ mandant 8enz von Rheinau, welcher in aufmunternden Worten zum Zuſammenſtehen aufforderte. Herr Speidel ſtattete der Kapelle den wohlverdienten Dank ab und Herr Vertrauensmann Wolf ge⸗ dachte der Arbeit des Verwaltungsrats, insbeſondere der Verdienſte des Herrn Hauptmaun Thron, der mit Kommandant Noll nun ſchon Aber 22 Jahre in Dieuſt ſſt und von denen er hofft, daß es ihnen ver⸗ Das Feſt der ſilbernen Hochzeit beging vorgeſtern Herr Valentin Ding, Hotel„zum Kronprinz“ hier, mit ſeiner Gattin. Am Vor⸗ abend ehrte der Mannheimer Sängerkreis ſein langjähriges Mitglied durch Darbringung eines Ständchens und Ueberreichung eines Blu⸗ menarrangements. Gleichzeitig begingen die beiden Töchter das Feſt der grünen Hochzeit. Poſtzeibericht vom 18. September 1919. Leichenländungen. Im Rhein beim Lagerhaus Hirſch u. Söhne wurde geſtern nachmittag die Leiche eines 30—32 Jahre alten unbekonnten Mannes, welcher nur mit einer Badehoſe bekleidet war, geländet und in die Leichenhalle des hieſigen Fried⸗ hofs verbracht.— Die Leichen der in ben Polizeiberichten vom 15. und 17. d. M. erwähnten 2 Perſonen, des 25 Jadre alten ledigen Taglöhners Fr. Freiſeis und des 11 Jahre alten Volksſchülers Karl Wolf, welche am 14. bezw. 17. ds. Mts. beim Baden im Neckar ertrunken ſind, wurden geſtern geländet und nach dem Friedhof verbracht. Rus dam ZCanòds. X Kartsruhe, 16. Se Sein diamantenes Arbeits⸗ E kounte der Formermeiſter Nartin Weber begehen. ſteht 60 Jahre lang bei der Firma F. Seneca in Dienſten. X* Pforzheim, 17. Sept. Gaswerk kündigt abermals Gasſperre für die Fabriken an und ſchränkt den Verbrauch in den Haushaltungen wie an Sonntagen ein Wir erfahren dazu Leidet find im Pforzheimer Gaswerk jetzt keinerlei Vorräte au Gaskohle mehr vochanden. Direktor Heinrich war nach Berlin ge⸗ Erſe um noch irgend etwas zu beſchaffen. Er hat jedoch keinen Erſolg gehabt. 2e Achern, 16. Sept. Die 15jährige Tochter Friedel der Familie Karl Kranz, Bahnhofhobel, wurde von einem giftigen Inſekt geſtochen. Der Stich wurde nicht gleich beachtet. Nach zwen Tagen trat Blutvergiftung ein, der das Mädchen erlegen 15 * Stetten a. k.., 17. Sept. Ein hieſiges Fräulein beſtieg zum Spaß beim hieſigen Durchgangslager ein Militärpferd. Das Pferd ſcheute und warf das Fräulein ab, welches ſo ſchwere Ver⸗ letzungen erlitt, daß es an den Folgen iſt. * Bab Dürrheim, 16. Sept. Vor kurzem brach zwiſchen hier und der Grenzſtadt Schwenningen im Gebiet des Neckarurſprungs ein Moorbrand aus, deſſen Umfang bis nahe an die Ränder der umgebenden Waldungen heranreichte. Badiſche und württem⸗ bergiſche Feuerwehren konnten den Brand dämpfen, der aber nach dem neueſten Feſtſtellungen erheblichen Schaden angerichtet hat. *Singen, 17. Sepr. Hier traf der erſte Wagen ſchweize⸗ riſcher Liebesgaben ein, die für die vielen Tauſende ent⸗ laſſener deutſcher Wehrmänner beſtimmt ſind, die ſeit mehr denn zehn Monaten vergeblich auf die Nückreiſeerlaubnis nach der Schweiz warten. Die Schweiz hat nunmehr die Ausfuhr von 20 000 Liebesgadenpaketen zu je fünf Pfund erlaubt. die deutſche Zollverwaltung hat die Zollvorſchriften für dieſe Sendungen, dis nun wöchentlich wiederholt werden ſollen, aufgehoben und ſo können ſich die deutſchen Wehrmänner an den herrſichen Gaben der Schweiz, beſtehend aus Schokolade, Zigaretten, Keks uſw. laben, bi⸗ ihnen die Schweiz dereinſt ihre gaſtlichen Pforren öffnen wird. Pfalz, Heſſen uns Umgebung. ANeuſtadt a.., 16. Sept. Das herrliche Wetter begünſtigts das Reifen der Trauben. Der Regen dürfte bewirken, daß die Beeren noch etwas ausemnandergehen. An der mittleren Haardt wird darüber geklagt, daß die Beeren noch ziemlich hart ſeien. Ueberhaupt wird der Herbſt an der mittleren Haardt ein mäßiger ſein, während an der oberen und unteren Haardr, die Ausſichten bedeutend beſſer ſind. p. Kalſerslautern, 17. Sept. Die Begleiter der verhaſteten Mädchen, ein Bruder des einen, Franz Meyer und deſſen Freund Perer Steiner, wurden als die beiden Räuber feſtgenom⸗ men, welche den Betriebsführer Scharwarth von Krickenbdach einen Betrag von 30 000 M. entriſſen, nachdem ſie ihn durch Revolver⸗ ſchüſſe und einen Stich ſchwer verletzt hatten. p. Bergzabern, 17. Sept. Entleibt har ſich der Vorſtand der Diſtriktsſparkaſſe und frühere Geſchäftsführer des Kommunal⸗ verbandes Wilhelm Schneider von hier, indem er ſich vom einem uge der Bahnſtrecke Kapellen⸗Bergzabern überfahren ließ. Ur⸗ ſache ſollen Veruntreuungen ſein, die er ſich zu Schulden Sportliche Rundſchau. 5 Baden-Badener Tennis⸗Turnier 1919. i Baden⸗Baden, 10. Septbr. Die Beteiligung am diesfährig Turuier iſt eine ſehr zahlreiche. Die hervorragendſten Meſſter Faches ſind eingetroffen. Das Spiel iſt vom beſten Wetter und viele Zuſchauer verfolgen dasſelbe mit großem Intereſſe. erſten Tage wurden folgende Ergebniſſe erzielt: I. Herren⸗Einzelſpiel ohne Vorgabe. Poensgen ſſegt über Harburger:3, 62, Frhr. v. B1⸗ ug über Bönninger:1, 61, Dr. Hofacker ſchlägt Schlau 620 3, Bauer ſchlägt v. Meyer:3, 6: 1. In der zweiten Runde st v. Biſſing über Poensgen:1,:1, und Bauer über De ofacker:5,:2. II. Damen⸗Einzelſpiel ohne Vorgabe. „Frl. Braubach ſchlägt Frl. Hoddes,:0,:1. Frl. L ünd⸗ paintner rückt ohne Spiel in die 2. Runde auf. j III. Herren⸗Doppelſpiel obhne Vorgabe. Kreuzer⸗Hoffmann ſchlagen v. Opel⸗Schlau:1, 6211 Freön—Bauer ſiegen über Hertz—v. Schneider:7,:1, 6: 2. 5 „IV. Damen⸗ und Herren⸗Doppelſpiel ohne Vorgabe. 4 Frl. v. Opel—Kleinſchroth ſchlagen Frau Hoppe—Poens gen:0, 75. V. Herren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe Jaecobi(— ſiegt über Schlan( 15) 64,:5,; 5 zber Marg(T ib.!) gis, 20 6 S tber( 4 uer Mege⸗ (+% 6,f, 6es. ßoensgen(% über Dr. Bönninges (+ /):5,:6,:2. unde ſiegt Levi(+ 7½) über * — In der zweiten Lentſch(4. 15) 68,:4, n Berſchubleiter und 4 Schlauchleitun⸗ 5 v. Pescatore( 15. — Es wurde—5— e eine größere Entfernung der beuutzten Splelplan des Natlenal-Theaters Neues Theater(T 15) 6˙2, 62, Fred dys(0) über Siekes + 00 — det wurbe, um das geſamte Schlauchmatertal prak⸗ 2 1(— 15.0) über Lindpaintner(— 30):3,:6(zurückgezogen). aif— Aen 1 die Matenſchaften an raſches Arbeiten zu gewöh. m Vorstellung 8 Vorstellung 8 VI. Damen⸗Einzelſpiel mit VBorgabe de Saltg ſte ſchr beie 81 ee en— Frl. v Opef(4, 161) ſchlägt Frau Lentſch(0).0, oro. Ohue ie! 5 ſelſer achtune brenedee en luſtige Meuge, namenllich öie liebe 18.D. 8 4 Egmomt 6 Sartuſf,„%%% ͤ V Aaee e, dauerte eine Unter klingendem 19. F. 4. l 3 Figaros Hochzeit 6½ VII. Herren⸗Doppelſpiel uit Vorgabe. — ehrkapelle marſchierte wiſc 2 den Marktplatz, 20. S. C3 Philotas Castsplel desTegernseg'r Bauernheal. S chriv er— v. Meyer(%) ſchlagen Pakheiſer v. Pescatorc wohin ſich die Herren Juloisierendeg mzwiſchen begeben hatten, ta Der zerbrochene Krug 7 Der Jäger von Fall 7(+%) 624,.2. ſchneidigem Vorbelmavſch nach e alle Beletligten im Saal 21. S. 75 4 Die Juidin 6 Fden e ee 9075 mit gend verſamme 7 48 ck am Riedhof 7 FIrl. Li aintner—Lindpaintner(( nz Nar, nch einige Stunden zu einem bemutlichen, kame⸗ Frl. Moos—Harburger(+ 15) 621,:1.% ſchtagen — die Mannheimer Muſeen Von Profeſſor Dr. Friedri ebvorſen, deren Verwirklichung in naher Haben wir das 1— f ur, ſondern die Pflicht. daer ge um den Wiederaufbau des der um Brot und Daſein. llere⸗ Volkstums, ſie ſtehen r mit in vorderſter densvoll und für die Geſantheit Unter nur in ſetten, ruhigen Jahren lei Neabes Erfordernis der 5 de Echaltung and Keiſegen unſeres Nolksbewußtſeins als die dar e für Th iſſenſchaft und Schulen, für Bücherelen N ben Nanmmunalprogrammen müßte davon Seit Jahr die unſer Bibliothektweſen— des KNufſtzeg⸗ unzulänglichen und ungeordneten Ver zu ſagen iſt. Ner einer Vaterſtadt fragt, ſ Fällen ein Schütteln des Kopfes Aunmert er ſich vielleicht, einmal ür: S Schulkirche geweſen zu ſein und in chen, zun Teil unfreundlichen en 0 2 ik d 1 de allerhaud erſicht lich ge een aeeee werelen Wrhe 8 ihe. e gepflegt und gefördert, 5 aalie kubbrisg 8 eine Angelegenheit des Luxus, den werden, iſt nicht etwa ein 9 ee ederaufrichtung, nicht minder wichtig Geiſteslebens, eater und Muſik, und ſo manches andere. viel mehr die Rede ſein. er einhei uſeumsweſen— ebenſo ar bare urſer euper acheg maſdus klelgen, Nrüll ältniſſen. Einzig und nach dem Krieg. ch Walter. N ige Krieg hat die 77 Entwickelung Jah unterbrochen. Auch hier 5 e und eeeeee du⸗ Recht, in dieſer Zeit ſchwerſter Not und wirt⸗ 5 u1 9 agen zu beſchäftigen? haftlicher Bedrüngnis uns mit a wieder muß betont darf Achbrigleh 5 ſiege Wi tlichen und Materiellen. Die nachbrückliche Pflege aleer e erdoe seeee e Aülngsſornen 9 t zuruck en hinter Einrichtungen darf 9 Muern bebeusdene d eiſtes· er hemmend cht ſtand. Durchſchnitts⸗Mannheimer nach den ſonſtigen l r 25 o wird das Ergebnis in den mei⸗ ſein. Bei inniger Nachhilfe chloſſe, im verſtreut liegenden, ſchwer zu⸗ oder unangenehm überfüllten geſehen zu haben, die beſſer unter⸗ ee acht, zweckmüßig zuſammenge⸗ et und richtig vermehrt einen recht an⸗ Zeughaus, in ſunkt in den Köpfen jenes totgeborene und längſt aufgegebene Projekt des allumfaſſenden Reißmuſeums, von dem man das Heil in Raum⸗ und Organiſationsnöten erhoffte, weil es in einem anſpruchsvollen, monſtröſen Millionenprunkbau alle die verſchieden gearteten Be⸗ ſtände vereinigen ſollte. Gewiß iſt die Mannheimer Muſeumsfrage, die in Wirklichkeit ein ganzer Komplex von ſchwierigen Fragen iſt, eine Frage des Naumes, würdiger Unterbringung, aber nicht min⸗ der eine Frage der Gliederung, Organiſation, Verwaltung und Verlebendigung, des planmäßigen Ausbaus der Sammlungsinhalte und Anfänge. Gar manches angebahnt worden: die endgültige Klärung und Löſung der Pro⸗ bleme aber muß die nächſte Zeik bringen, auch wenn ſie überlaſtet iſt von dringenderen Aufgaben und brennenderen Sorgen. Die hieſigen Sammlungen ſind— teils weil man ſich nicht rechtzeitig einigen konnte über alle dieſe Dinge, über die Sammel⸗ „programme und die Flüſſigmachung der für ihren Ausbau nötigen Mittel, teils aber auch weil die anderwärts niemals verſagende großzügige pripate Gönnerſchaft ſich hier, wo man immer kauf⸗ männiſch kalkuliert, was habe ich dafür, leider auf ganz vereinzelte Freigebigkeitshandlungen beſchränkte— in ihrer Entwicklung weit hinter den Muſeen anderer Städte zurückgeblieben. Das wird auch bei angeſtrengteſter Tätigkeit nicht mehr ganz einzuholen ſein. Lückenloſigkeit zu erſtreben, kann unter den heutigen Verhält⸗ niſſen weder das Ziel unſeres Geſamtmuſeumsorganismus noch der Einzelſammlungen ſein. Wir haben z. B. kein beſonderes Kunſt⸗ gewerbemuſeum, können jetzt auch keines mehr ſchaffen. In die Auf⸗ gaben eines ſolchen müſſen ſich auch künftig hier Kunſthalle und Altertumsmuſeum nach Maßgabe ihrer Weſenseigenart teilen. Im allgemeinen iſt zu betonen, daß es ſich nicht darum handeln kann, den ein· aus⸗ eres für 0 n vor tädtiſchen Kunſtſammlung glückte es, noch kurz vorhandenen Sammelgebieten neue anzugliedern, ſondern mit plan⸗ dem die geiſtige Initiative einer zielſicheren rcgge Beſchränkung, unter Einſatz eller frei zu machenden Kraſt daltung und durch den Einſatz dunher dancher end Weltung das Gegebene, für Mannheim Individuelle zu höchſter Wirkung aus⸗ deit über die Heimatgrenzen e die Erf chütterungen zubauen, zu ergänzen und abzurunden. In dieſer ſcharf ausge⸗ daorzuwachſen. In jugendlicher + 908 ſie die im folgenden prägten Konzentration, nicht im zielloſen Abſchweifen auf alle mög⸗ Zeit überſtanden. Von ihr gilt daher nicht, was im ſolgenden lichen Univerſalgebiete liegt die Zukunftsrichtung unſeres einheimi⸗ ſchen Sammelweſens. Drei große Sammlungsgruppen haben in Zukunft den Gegen⸗ ſtand unſerer einheimiſchen Mufeumsfürſorge zu bilden: die Kunſt⸗ ſammlungen, die geſchichtlichen Sammlungen und die Sammlungen für Natur⸗ und Völkerkunde. Jede dieſer Gruppen— das Kunſt⸗ muſeum, das Kulturmuſeum und das Naturmuſeum— hat ihre be⸗ beſonderen Ziele, arbeitet und wirkt nach den beſonderen Grundſätzen ihrer Weſensart. In jeder dieſer Gruppen tritt die Forderung ein⸗ heitlich planvoller Zuſammenfaſſung hervor. Vielſache Schwierig⸗ keiten gibt es dabei zu überwinden. Sie liegen zum Teil auch in der Maunigfalkigkeit der Sigentumsnwerhälkniſſe. Aber iſt es miaht der iſt da im Laufe der letzten Jahrzehnte —————— auch anderwärts gelungen, Staatsbeſitz, ſtädtiſchen Beſitz, Vereins⸗ beſiß und private Leihgaben zum Wohle des Ganzen harmoniſch verſchmelzen? Dem Muſeumsbeſucher kommt es auf die Gegenſtände an, nicht auf Rechtstitel. Von unſeren Muſeumsbeſtänden, ihren Entwicklungsmöglichkeiten und Wirkungsaufgaben zu reden, wird hoffentlich die nächſte Zeit häufigeren Anlaß bieten. Hier nur noch ein kurzes Wort über die mir beruflich beſonders nahe ſtehenden geſchichtlichen Sammlungen des noch in der Entwicklung begriffenen Kultur⸗ und Heimatmuſeums. In ihnen ſpiegelt ſich vielleicht am deutlichſten unſere nach Abhilfe verlangende Muſeumsnotlage. Für ſie war jene Fata morgana des Reißmuſeums eine hemmende Feſſel, denn die Ungeklärtheit der Ver⸗ hältniſſe, wozu das Scheitern von Verhandlungen über gewiſſe Ver⸗ waltungsſchwierigkeiten kam, verhinderte, daß in den Vorkriegs⸗ jahren, als es noch Zeit war, größere Mittel für Erwerbungen bereitgeſtellt wurden. So machte die Vermehrung der Beſtände zwar immerhin erfreuliche Fortſchritte, konnte aber nicht den Umfang an⸗ nehmen, der gegenüber dem Anwachſen privater Sammeltätigkeit, dem Anſchwellen der Preiſe und der immer raſcher ſich vollziehenden Feſt⸗ legung des noch im Handel verfügbaren Muſeumsgutes dringend er⸗ würnſcht geweſen wäre. Dann kam die Kriegszeit, die den geſchicht⸗ lichen Sammlungen ungewollle Zurückhaltung auferlegte, und die Uebergangszeit, welche Maßnahmen erheiſchte, die zur Muſeums⸗ förderung etwa im gleichen umgekehrten Verhältnis ſtehen. wie Maß⸗ nahmen eines heutigen Verkehrsminiſteriums zur Verkehrsförde⸗ rung Die eine neue Periode geſchichtlichen Erlebens heraufführende Kataſtrophe der mitteleuropäiſchen Menſchheit verbietet aber, untätig zuzuwarten, ſie fordert vielmehr von den hiſtoriſchen Muſeen, daß ſie heute mehr denn je auf ihrem Poſten ſind. Denn ganz abge⸗ ſehen von den umfaſſenden Sammelaufgaben, welche die neue Zeit bringt, iſt es ihre Pflicht, gegenüber dem Freiwerden ehemals fürſt⸗ lichen Kunſtbeſitzes und bisher der Hofperwaltung gewidmeter Räume die Augen offen zu halten und die Hände auszuſtrecken Die Frage, was wird aus dem hieſigen Schloſſe und den darin untergebrachten Kunſt⸗ und Einrichtungsgegenſtänden, iſt ſchon ſeit Monaten von den beteiligten Kreiſen behandelt worden, und man muß erwarten, daß ſie eine auch dem hieſigen Muſeumsweſen förderliche Löſung finden wird. Eine Erörterung in der Heffentlichkeit iſt wohl nicht mehr länger zu verſchieben, denn es handelt ſich um eine Angelegenheit, an der die Bevölkerung das allergrößte Inteseſſe hat. Es erſcheint nicht überflüſſig, noch mit einigen allgemeinen Wor⸗ ten unſere geſchichtlichen Sammlungen, die künftighin die Bezeichnung „Vaterländiſches Muſeum“ führen, zu charakteriſieren. Sie ent⸗ halten Staatsbeſitz, ſtädtiſchen Beſitz, Beſitz des Altertumsvereins und private Leihgaben und gliedern ſich in zwei Hauptabteilungen: eine archüologiftvoltertumswiſſenſchaftliche und eine neuere, 8 1 Sem. Nr. MNannheimer Geueral·Anzeiger. ¶Mittag-Ausgabs.) etet de Wene n Hande. und lndustrie. Der deutsch-holländische Handel. npt. Während der Leipziger Messe fand ein holländischer Abend statt, auf dem Ministerialdirektor Mäller vom Reichs- Wirtschaftsministerium die Gäste aus den Niederlanden in einer Ansprache begrüßte. Dabei ging er auf die künftige Entwicke- kung der deutsch-holländischen Handelsbeziehungen ein, deren Aussichten er als günstig betrachtet. In Holland haben sich während des Krieges infolge der Ausfuhrsperre gegen- dder den Mitteimächten Vorräte aller Art angesammelt, von denen man annahm, daß sie nach Aufhebung der Blockade binnen Rkürzester Frist nach Deutschland verkauft werden Wunten. Die Erwartung hat sich infolge unserer schlechten Valuta und des Mangels an ausländischen Zahlungsmitteln nur in deschränktem Umfang erfüllt. Infolgedessen in Holland in Wirtschaftlichen Kreisen teilweise ein gewisser Pessimismus Aberug auf Gdie kü gen Handelsbeziechungen zu Deutschland entstanden. Ministerialdirektor Müller betonte demgegenüber, al sich für die dentechholländischen Wirtschaftsbeziehungen Aurehaus gute Aussichten eröffneten, sobald eine ung der PFroduktion in Deutschland eintreten würde. nd erzeugt cine Reihe von Iadustrieproduk⸗ den. de in Halland votr und während des Krieges gernge REauf t wurden urd die Holland vermutlich auch weiter von ard Kattfen wird. Dahin gehören Eisenwaren Aler Art, insbescnderm Klcineisenwaren, die vor und im Kriege großen Mengen nack Holland gegangen sind. Dazu kommen Deldbahnusterial aller Art. z. B. Lokomotiven, Wagen und Gelene. Erhehlich ist auch die Ausfuhr von elektrischen sowie von Erzeugnissen der optischen, photogra- Phischen und der Papierindustrie nach Holland gewesen. Große Aufnahmeffhigkeit besitzt Holland für Fahrräder, Fahrradteile, für Werlzeusmaschinen, Textilmaschinen. Ach manche Rohstoffe wird Holland voraussichtlich weiter von Deutschland bezichen, beispielsweise Kali, Kalk und Ze- ment. Arzneiwaren, Farben und Chemikalien der verschie- densten Art werden lxünftig dorthin ausgeführt werden können. Aundererseits jist Deutschland ein bedeutendes Einfuhr Tand fhr hoſtbadische Erzeugisse aller Art, sowohl für Le- beurmittel als auch für Rohsteffe. Vieh, Fleisch, Fische, Butter, GCemũsc, Kartoffeln, Kakao, Kaffee, Tabak, Zinn und manche andere FProdukte seiner Kolonien sind für Deutschlazd unentbehrich. Die Schwierigkeit des Einkaufs liegt gegen- Wärtis allein an dem Tiefstand unserer Valuta, der die hollan- Waren so aufßerordentlich verteuert. Hier könnte durch Kreditgewährung von holländischer Seite wesentlich geholfen werden. Die Schwierigkeiten sind keineswegs unüberwindlich, und Hofland hat es selbst in der Hand, zu ihrer Uberwiadung Nnsentlch beixutragen. Frankfurter Abendbörse. EFrankfurt a.., y. Sept.(Priv.-Tel.) Die Umsatzfähig- war bescheiden, Schiffahrtsaktien schwächten sich ab. Nordd. Loyd 126½— 14. Unter den Kassaindustriepapieren stiegen Spiegel und Spiegelglas 10%. Sonst blieben die Kurs- ewegungen bescheiden. Von chemischen Aktien zogen Farb- Werke Höchst 338. Farbwerke Mülheim 143 an. Frankfurter Hol gewarben 2 26(192), Motoren Obcœrursel 5 ½ Gs. Unter den Callwerten gingen Aschersleben 355 7(195) höher, wäh- wend Westeregeln mit 260 31%/ verloren. Unter den Bank⸗ papieren fanden Diskontogesellschaft regere Beachtung, 168 . Sonst sind zu erwähnen Baugesellschaft Süddeutsche Ummobilien, welche 3%(64), Elektron Griesheim 37%(2406) Daber gingen. Badischle Anilin stellten sich mit 4a8 10 9 nied- rier. Hamburger Paketfahrt verloren 24(I12½0, Schan- tengbahn 226(120)0. Kriegsanleihe notierten 28½. Auslän- cHische Aktien lagen ruhig. Canada Pacific 3237.—521, Balti- more 174—1753. Deutsche Petroleum 331—332, Steaua Ro- mana 358,—884. Es notierten: Reichsbank 149%, Mannesmann ſ9o, Buderus EFbönix 18975, Eschweiler 292, Harpener 181, Caro 163, inger Hütte 18934. Oberbedarf 144( 70, Bochumer 183, i Klerer 230. Maschinenfabrik Daimler 213, Hinheitskurs zrs. Metall Bingwerke 1994, Elektr. A. E. G. 1984, Elektr. Siemens u. Halske 169, FElektr. Bergmann 184. Hertr. Schuckert 130, Lederfabrik St. Ingbert(Festrichen), f u. Spiegelglas 255, Zementwerk Lothringer 1745, Goldschmidt 270, Gummi Peter 204.75, Zellstoff Wald- . Wirtschaffiche Nundschau. Zahlungen nach dem Ausland. Ergänzend zum Gesetz egen die Kapitalflucht wird bestimmt, dafl gestattet sein soll, aut Reichs- oder ausländische Währung lautende Zahlungs- mittel im Gesamtbetrage von höchstens 1000 Mark innerhalb eines Kalendertages ohne Vermittlung einer Bankfirma auszu- Führen, doch dartf innerhalb eines Kalendermonats der Gesamt- betrag nicht über 3000 Mark hinausgehen. Auf Post- anweisungs-, Postscheck- und Postnachnahmeverkeht finden —— und die Kursfeststellung nahm deshalb längere Zeit in An- blick über die schwerwiegenden Ereignisse des vorigen und die Vorschriften keine Anwendungen, Reichs- und Staatsbehör- den unterliegen nicht den Vorschriften des Kapitalflucht- gesetzes. a. Die Notierung der fremden Wechselkurse erfolgt an der Berliner Börse nach Aufhebung der Devisenordnung. Der Bedarf wurde nicht mehr durch die Reichsbank ausgeglichen spruch. Vorläufig sind noch die alten Normen in Geltung, 80 dal die bisherigen Geld- und Briefkurse festgestellt wurden, jedoch wird man möglicherweise demnächst eine Einheits- notierung wählen. Bank far Handel und Industrie Marmstädter Bank) in Berlin. Die Bank eröffnet am 17. ds. Mts. in Worms aà. Rh. eine von der Darmstadter Niederlassung abhängige Filiale. = Geterreichisch-Ungarische Bank. Wie gemeldet wird. befinden sich von den 150 Aktien der Osterreichisch-Un- garischen Bank etwa ein Drittel in ausläandischem Besitz. Bochumer Verein für Bergbau- und Hüttenbetrieb. Der Abschluß weist einen Rohgewinn von 8 Millionen 4(gegen 19% Millionen& i..) auf. Der Verwaltungsrat beschloß, diesen Rohgewinn voll zu Abschreibungen zu verwenden, da- gegen aus dem letztiährigen Vortrag von.6 Miflionen& eine Dividende von 3% Gat) vorzuschlagen. Weiter wurde be- schlossen, zur Deckung der Kosten notwendiger Neuanlagen eine zu 4%%½ verzinsliche Anleihe von 20 Milionen xu be- antragen, wovon zunächst 12 Millionen begeben werden sollen. Vereinigte Königs- und Laurahütte. Die Bilanzsitzung soll, wie die Breslauer Zeitung meldet, am 30. September statt- finden; es soll mit der Möglichkeit eines völligen Dividenden- ausfalles zu rechnen sein. + Aug. Wegelin.-G. für Rufffabrikation und chem. In- dustrie, Köln. In der Generalversammlung wurde mitgeteilt, daß die Werke in Riga, soweit sie sich mit Sicherheit über- schen ließen, in die Jahresrechnung eingesteilt seien. Die in Verlust geratenen Objekte habe man abgeschrieben. Man könne noch nicht beurteilen, ob der Betrieb dort später wieder aufgenommen werde. Als Entschädigung für die während des FKrieges zurückgegangenen Gewinne wurde die Verteilung des Vortrages mit 230 pro Aktie vorgeschlagen. Die Dividende wurde hierauf mit 27 76 sofort zahlbar festgesetzt. Uber die Geschäftslage wurde mitgeteilt, daß diese sich in bescheidenen Grenzen bewege. Der Reichsbund der Verbände des deutschen Lebens- mittelhandels E. V. hat eine Broschüre verlegt über die 190 8 der Kommunalisierung von Lebeus mittel- betrieben. Freigabe des Verkehrs in Schmiermitteln. Da der Be- darf an Schmiermitteln sichergestellt ist, wurde das Freigabe- scheinsystem fallen gelassen. Schmiermittel sind nicht mehr beschlagnahmt. Die Verpflichtung, größere Bestände anzu- melden, muß jedoch, um die Einfuhr regeln zu können, aufrecht erhalten bleiben. OTürkische Anleihe in England. Aus London wird ge- meldet, daß die türkische Regierung mit einer englischen Bankengruppe über die Aufnahme einer Anleihe von 10 Mil- lionen Pfund Sterling verhandelt, wofür als Deckung die tür- kischen Krondiamanten dienen sollen. r. Dividendenvorschlage. Werkzeug- u. Maschinenfabrik Hildemeister u. Co., Bielefeld, 12% Dividende und 100 4 Sondervergütung in Kriegsanleihe(l. V. 20% auf die alten und 10% auf die neuen Aktien. Jahrbuch des Norddeutschen Lloyd 1918/19.(Der Krieg und die Seeschiffahrt unter besonderer Berücksichtigung des Norddeutschen Lloyd. 5. Teil.) Bremen 1919, Kommissions- verlag Frz. Leuwer, Buchhandlung, Bremen. Preis 18 KA. Die 3, Kriegsausgabe des Jahrbuches gibt einen interessanten Ueber- laònfenden Jahres bis zur Gegenwart, soweit sie die deutsche Handelsschiffahrt im allgemeinen und den Norddeutschen Lioyd im besonderen betreffen. Die Wirkungen der Friedens- bedingungen auf die Seeschiffahrt bespricht Generaldirektor nelcen in einem gehaltvollen Aufsatz„Vergangenheit und uuft“. Das Schicksal der deutschen Handelsflotte ist ein- chend in den wichtigsten Einzelheiten dargelegt. Der zweite Teil handelt von dem Norddeutschen Lloyd. „Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften“. Der Band I des Jahrganges 1919/20, 24. Auflage, Preis 80 A, ist im Verlag für Börsen- u. Finanzliteratur.-., Berlin, erschieuen. Der neue Jabhrgang gibt zuverlässige Auskunft über sämtliche Aktien- Unternehmungen Deutschlands und zwar nicht nur 1 2 — Waren und Märkie. Tabakstand und Tabakmarkt. Mannbeim. 26. Sept.(Wochenbericht.) Das Einbringen der Frkhtabake wurde fortgesetzt. Das Erxzeusnis hat in einigen Orten Unterbadens durch Hagelschlag sehr gelitten. Die Sandgrumpen wurden in meist tadelloser Verfassung ein gebracht. Den Spättabaken kommt die heiße Witteruntz sehr zustatten. Man hofft ein Blatt von leichter Beschaffenheit zu erhalten. Der Menge nach wird eine gute Mittelernte erwartet. Die Bewirtschaftung geschicht nach wie vor durch die Detag · Abteilung Inland, Mannheim.— Am Markte für alten tabak fehlt es an greifbarer Ware. Der weitaus größte e des voriährigen Haupt- und Vorbruchsandblatts befindet sic jezt in den Händen der Zigarrenherstellung. Tabakstrünke atts vorzähriger Ernte wurden andauernd begehrt. Daraus her- gestellter Rauchtabak war neuerdings in größeren Mengen zu 340—400 der Zentner käuflich. Vom Großhandelſ wurden für überseeisckhen Rauchtabak bis zu 2200 der Zentner ge- fordert. Die Nachfrage nach Zigarren war überaus stark, das Angebot ist cher schwächer, als größer geworden; die Preise gehen weiter nach oben. Berliner Produlctenmarkt. Berlin, ry. Sept.(WB.) Im Produktenverkechr herrschte ein ruhiges Geschäft. In Hafer war die Nachfrage aus dem Westen zurückhaltender bei etwas niedrigerem Angebot. Von Erbsen behaupteten besser Kocherbsen ihren Preisstand, nuf die zu Futterzwecken verwendbare Ware fand wegen den vel“ hältnismäßig hohen EForderungen lteine Beachtung. In Lupinen war das Geschäft still. für Seradella herrschte fast Stille. Runlcelrtben wurden zu 3, 70 fr den Zentner ab Station ge- handelt. Heu hatte ruhiges Geschäft. Stroh in drahtgepreßtet Ware gefragt. Letzte Handelsnachrichten. 2 Paris, 17. Sept.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Laut hiesigen Bankkreisen aus New Lork zugegangenen Infor- matzonen sind die Verhandlungen über die amerikanische Valutahilfe an Deutschland ins Stocken geraten. ODiese Meldungen ũüber das standige Hin und Her der Verhandlungen ergeben nur die Tatsache, daß ernstliche Verhandlungen zwischen Deutschland und Amerika im Gange sind, im übrigen wird man aber das Ergebnis in Ruhe abwarten müssen. Die Sehriftl.) Wien, 17. Sept.(W..) Der Verwaltungsrat der ö86tef. reichischen alpinen Montangesellschaft be⸗ antragte die Erhöhung des Aktienkapitals von 90 auf 100 Mil- lionen Kronen durch Ausgabe von 30 oO00 neuen Aktien, die im Verhältnis von:9 den alten Aktionären zum Berug geboten werden sollen. Uber den Zeitpunkt der Ausgabe un deti Begebungskurs wird erst nach der Generalversammluns Beschluß gefaßt werden. Im ersten Halbiahr wurden erzeu (alles in tausenden von Meterzentnern) Kohlen 3018 gegen 1918 weniger 1827. Roherze 1258 weniger 61,. Roheisen 289 wenjger 1556, Ingota 328 weniger 712, fertige Walzwaren 250 weniger 4607. errweeeuemrcerceee Wasserwürme des Rheins 21 0. Mitgeteilt von Bade-Anstaſt Herweek. „„n„ Wasserstand sbeobachtungen im Monat Septembe⸗ Tepelstation vom Datum Rhein 1..16.. n nn 40.0%.00 ass oss ds87 Aende 6 Uhf Kenbll.„„„„„„.88.88.8.58.88.85 Hachm. 2 Uhf NManauu„„%„„„„ 33 340 ½2.0 22achn. 2, Un NHanahelm„„„„„„„ 238.28 228.25 2¹³ U daehem. 2 Uhr ——9 22 2 22 2 2d% vers 1 ube kellbroas 2222 88 a Verm. 7 Ubr + 1. Wetterausſichten für mehrere Tage im vorans. Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfalgt. 18. September: S normal eeeee Jene umfaßt die aus ürſtlicher Zeit ſtammenden, durch ſtädtiſche Ankäufe vermehrten de des ehemaligen Hofantiquariums, die dazu gehörigen Gips⸗ Agüſſe nach antiklen Bildwerken und die Ausgrabungsfunde des Altertumsvereins. Die neuere Abteilung bilden die übrigen reich⸗ haltigen Vereinsſammlungen eknſchließlich des vorerſt beſonders auf⸗ eſtellten Stadtgeſchichtlichen Muſeums und die hauptſächlich auf die Wralgeſchichte bezüglichen ſtädtiſchen Sammlungsgegenſtände. Das auf dem weiteren Umkreis unſerer Heimat aufgebaute kulturgeſchicht⸗ ſche Bild erfährt Abrundung und Ergänzung durch kunſtgewerbliche die zum Teil in näherer Beziehung zur Heimat ſtehen (wie z. B. Porzellan und Fayencen unſerer Gegend). Heimatkunde im Anſchluß an die Kenntnis der allgemeinen Entwicklung von Natur und Menſchheit dies iſt das Thema, welches das Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde mit dem Heimat⸗ und Kulturmuſeum gemeinſam hat— Heimat und Welt in ihren mannigfachen Beziehungen und Ver ⸗ flechtungen. WMiel zu lange ſind die geſchichtlichen Sammlungen beſcheiden im Hintergrund geblieben. Es muß der Oeffentlichkeit in Fleiſch und Blut übergehen, daß ſie nicht minder nachdrücklicher Pflege bedürfen und der allgemeinen Volksbildung dienen müſſen,— als etwa die Kunſtſammlungen oder die Sammlungen für Natur⸗ und Völker⸗ kunde, die während des Krieges einen ſo bedeutenden Zuwachs durch den Ankauf der Mar ſchen Sammlung erfahren haben Erſte Grund⸗ bedingung für einen gedeihlichen Aufſchwung und einen wirklich zeit⸗ 5 55 iſt die Beſeitigung der Raumnot. Dazu kann unter jetzigen Verhältniſſen nur das Schloß verhelfen— für das natur⸗ und pölkerkundliche Muſeum gilt das Gleiche— und darum iſt es von entſcheidender Wichtigkeit, daß der Staat ſo raſch wie möglich den Maunheimer Muſeumswünſchen entgegenkommt. Um ſo mehr muß Waun das erwarten, als der Staat bisher für Pflege der geiſtigen Kultur in Mannheim blutwenig getan hat! Rochmals oͤie Karlsruher Intendantenfrage. Die Wahl des Theaterdirektors Fuchs zum Intendanten des Badiſchen Landestheaters hat folgende Erklär ung veranlaßt: der e a ſehen ſich gezwöungen, ſowohl aus ichen Erwägungen heraus gegen Die—11 Negierungsſeite 5 Methode bei der Wabl des neuen Intendanten für daß Badiſche Landestheater, als auch aus Bedenken gegen die getroffene Wahl des Intendanten Fuchs Einſpruch zu erheben. Was die Erwägungen grundſätzlicher Art betrlfft, ſo iſt bei der Wahl des Intendanten beſonders zu bemängeln, daß wiederum, über dicjenigen, deren Werte an irgend einer deutschen Börse WMuterungabortcht. echandeit werden, sondern vor allem auch über die Geseil- N AE— 90 schaften, deren Aktien an kęiner Börse notiert und über deren meter- peratur Tomg.—— Tomn. Deerksests“ Verhaltnisse oft schwer zuverlässige Mitteilungen zu erlangen datam—— ane in der—— sind. Außer dem Gründungshergang, Zweck, Kapital und 7 170 bereg aer auf fages w Lebensgeschichte dnef— Aakstentefe-— 1— EEr mitglieder, Direktoren, Frokuristen, Dividenden, Kursstand der. September 783 1 n better Aktien. Anleihen sowie die letzte Bilanz einer jeden Gesell- 138. September 728 129 185— 25 runn delter schaft auf. Besonders vei noch auf den Anhang des Werkes] ig gefeenb, CCCHIilno „Deutsche und ausfündische Staatspapiere“ usw. hingetiesen. 16. September 782,7 145 14⁴ 18 20.5 4 in Es ist für den Bankier sowie für den Industrieflen und Kapi- 14 September 2882 104 16.1— 24. n Feſter talisten ein unenthehrlicher Ratgeber. September] 780¹5 160 7 255** 5½ dedeokt nach bürokratiſchen Geſichtspunkten, d. h. in gewiſſermaßen ge⸗ Hut und Förderung aller kulturellen Werte durch die beſondere hetmem Wallverfahren unter Ausſchluß der Fachleute und der— Taligteit ind Eignung threr Mügneder berufen ſind, Oeffentlichteit beſetzt worden iſt. Es hat ſich eine große Zahl Be⸗ erachren es für ihre Pflicht, die Oeffentlichkeit, deſonders aber Land⸗ werber gemeldet. Der Vorſchlag, eine aus Vertretern des Staata, tag und Karlsruber Stadtverwaltung über die bedauerſichen VBor⸗ der Stadt, der Bühnengenoſſenſchaft, des Kanftlerrats, des Theater. gänge und ſhre notwendigen Fyolgen zu unterrichten. „„ ee 115 Kunft⸗ und rates, ſowie der Preſſe zuſammengeſetzte Kommiſſion mit us⸗ erband derung Theaterkultur Heidelberſ wahl der Bewerber zu betrauen, fand deine Berückſichtiaung. Ein———— 1———— Maunheim nahellegender Weg wäre u. a. wohl auch der geweſen. eine Liſte mit den Namen aller Bewerber an etwa—10 Fachleute* in⸗ und außerhalb Badens perſandt wird mit der Aufforderung, die zehn geeignetſten unter den zur Verfügung ſtehenden Namen zu bezeichnen. Auf dieſe Weiſe hätte ſich für mindeſtenz —6 Bewerber die Uebereinſtimmung der Fachleute erzielen laſſen. Dieſe 5 oder 6 von allen Sachverſtändigen gemeinſam bezeichneten Bewerber hätten der Oeffentlichkeit bekannt werden müͤſſen um ihr Gelegenheit zu geben, ſich kritiſch zu den einzelnen daten zu äußern. Dann erſt hätte der neue Intendant aus dieſem engeren Kreiſe der Bewerber ernannt werden dürfen. Dieſer Vor⸗ ſchlag hätte ſich innerhalb weniger Tage verwirklichen laſſen. Ohne Zweifel wäre aus der Reihe der zum Teil ausgezeichneten Kandſ⸗ darm eine andere, hervorragendere Perſönlichkeit gewählt worden. Das führt zu den ſachlichen Bedenken gegen die Verſönlichreſt des neuen Intendanren Für Karlsruhe iſt ein jüngerer, organi⸗ ſatoriſch und künſtleriſch gleich begabter Bübnenleiter notwendig, der durch ſeine bisherige Arbeit ſich bereits das Vertrauen der Oeffentlichkeit und der maßgebenden künſtleriſchen Kreiſe Badens erworben hat und die beſtimmte Atmoſphäre des badiſchen Kultur⸗ lebens kennt. Zu Experimenten iſt das auf die Steuergelder dez 5 badiſchen Volkes geſtützre Badiſche La er gerade ſeinem ſetzigen Zuſtande durchaus ungeeignet. ön keit des neuen Intendanten erfährt durch folgende Tatſachen die notwendige Beleuchtung: Fuchs iſt heute ein Fünfzigſäbriger. Seit 1801 gehört er der Bühne an. Er war meiſt an mittleren Provi bühnen tätig(Roſtock, Gera, Lübeck), war viele Jabre lang lediglich Komiker und Regiſſeur der— Poſſe. Das Rigaer Stadtrheater hat er nur einige Wochen geleitet, weshalb man ſeine Wahl mit ſeiner Wirkſamkeik in Riga, bei welcher er übrigens unabhängig von der politiſchen Lage ſich ohne ſeden ſichtlichen Erfolg bemühte, doch un⸗ möglich begründen kann. Einen in den Praktiken mittlerer Ge⸗ ſchäftstheaterbetriebe großgewordene Mann wie Herrn Fuchs er⸗ achten wir auch im Falle gewiſſer geſchäftlicher und ſqtoriſcher Befähigungen an ſich als ungeeignet zur Fübrung einer erſten künſtleriſchen Staatsanſtalt, der— neben vielen anderen— die Namen eines Eduard Devrient und Felix Mottl Glanz en haben. Die Vorſtandſchaften der unterzeichneten die Juch die ganze neue 8 als uns die Um ſo überzeugter. n wir uns daher der oben wieder⸗ ebenen Erklärung dreier ariſchen ngen an, denen künſtleriſche Zuſtändigten wohl von keiner fachlich urtellenden Seite aberkannt werden kann. Nur der Forderung, unbeding einen jüngeren Mann an die Spitze des Badiſchen Landestheater⸗ zu ſtellen, glauben wir uns nicht anſchlteßen zu müſſen. Es mag wohl in erſter Linie darauf antommen, daß die Erfabrung de⸗ neuen Intendanten. wie wir ee 5. Juli geſchrieben 11 Thearerge von Sonnenthal, wurzer bis auf Max Reinhardt umfaßt. Aus dem Mannheimer Runſtleben. — Ccheaternachricht) Die heutige Auffübrung von Goethes „Egmont' beginnt um 6 Uhr.— In der Aufführung von Mozarte Jigaros Hochzelt“ am Freitag, den 19.„ Bertha Malkin zum erſten Male die Partle des„Cherubin“ Den„Grafen Almaviva“ ſingt Joachim Kromer.— Am Sonntag, den 21. September, ſingt in der Oper„Die Jüdin“ von Haler) Anna Ortner zum erſten Wale die Partie der„Necha“ und die des Leopold“ Fritz Bartling.— Als nüchte Neubelt des—— cheaters wird der Schwank„Die drei Zwlllinge“ von Impetoven und Corl Mathern vorbereltet. Die Hauptrolle ſpielt Kudwig Schmitz Ernennimt unbekannten Theaterdirektors Fuchs mitgeteilt wurde⸗ — * 7 8 Nummer 3810. — * 9 + 5 Wumer, Auskunſt. 125 7 Donnerstug, den 18. September 1919. Atſſche Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Freitag, den 19. Seytember gelten folgende Marken: I. Für die Verbraucher. FJett: Für ½ Pfund Margarine zu 88 Pfg. die Fett⸗ marke 24 in den Fettverkaufsſtellen 84 rückwärts bis 1. Ferner.½% Pfund Margarine zu 88 Pfg. die Fett⸗ marke 25 in den Fettverkaufsſtellen 1668 rückwärts bis 925. Kartoffelu: 5 Pfund Frühkartoffeln(das Pfund zu 16 Pfg.) die Kartoffelmarke 216 in den Verkaufsſtellen 501—1400. Mager- oder Buttermiich: Für 1a Liter die Marte 58. Fleiſch: In der Woche vom 18. bis 22. September kommt — Verteilung: 200 Gramm Friſchfleiſch, davon ½ in urſt. Dutter: Für ½ Pfund Butter die Buttermarte 88 in den Butterverkaufsſtellen 151—235. Der Verbraucherpreis beträgt M..88. Milchverſorgung. Am Mittwoch, den 17. da. wurden 500% ſüße und 500 ſaure Vollmilch verteilt. I. Far die Berkanlsſtelleu. 8 Zur Abgabe ſind bereit:— 55 ſett: Margarine(Kopfmenge ½ Pfund zu 508,* die Seerteeſeen 924 rückwärts bis 857 und von 782 bis 725 am Freitag, den 19. ds. im Ver⸗ kaufslager O 2, 5, von vormittags 10 Uhr ununter⸗ brochen bis 8 lihr nachmittags. Ferner Margarine (Kopfmenge. Pfund zu 88 Pfg.) für die Fettver⸗ kaufsſtellen 854 rückwärts bis 783 am Freitag, den 19. ds. ununterbrochen bis 3 Uhr u ittags. Nach dieſer Zeit ſind die Ausgabeſtellen geſchloſſen. Aus⸗ weis, Kleingeld und Körbe mitbringen. 5 ½ Liter(Verbraucherpreis M..30) für die Kolonialtdaren ⸗Verkaufsſtellen 280—325. Abzuholen und zahlbar gegen Ausweis am Freitag. den 18. ds. bei Fa. Georg Jatob, Seckenheimerſtraße 64. Behälter ſind mitzubringen. Ab ſtempelung der Fleiſchkarten. Mit Beginn der nächſten Fleiſchkartenperiode ab 29. 9. 1919 wird Meggermeiſter Abam Fiſcher, Obere Elignetſtraße 21 zur Abſtempelung der Fleiſchtarten wieder zugelaſſen. Abſtempelung der neuen Lebensmittelkarten. Die neuen 8 Fett⸗, Kindernährmittel ⸗ und eiſchtarten müſſen bis ſpäteſtens Montag. den 22. ds. ts. abends zur elung gebracht werden. Die van den Berlaufsſtellen abgeſtempelten und ange⸗ trennten Be ſchnitte der obigen Karten iind im Lebens⸗ mittelamt, im Erdgeſchoß, abzuliefern. Zur Vermeidung zu ſtarken Andranges werden die Händler in drei ruppen efertigt: Am 8—5 23. Sept. die Berkaufsſtellen mit den Nummern am Mittwoch, den 24. Sept. die Verkaufsſtellen mit den Nummern 401—700, am Donnerstag, den 25. Sept, die Vertaufsſtellen mit den Nummern 701.—1400 Es iſt dringend geboten, daß die Aaſtempelung raſch vorgenommen wird. Verzögerungen können für die betr. Haushaltung zur Folge haben, daß ſie bei der Waren⸗ verteilung übergangen wird, deun ſelb können die Verkaufsſtellen nur wit den Waren beliefert werden, für die ſie rechtzellig die Beſtellabſchnitte eingereicht haben. Der Eimtauſch von Kraut᷑enbrot· Marten findet Donnerstag, den 18. ds. bis einſ Mon⸗ tag, den 2 22. ds. 18—2 Uhr im hinteren— des iener⸗R rant C 1, 10%½1(Eingang durch den Hof) 23 Auch ſpäterhin kann der Umtauſch noch im Lebens⸗ mmen. Die Kraltzenbrak- Begn, berechtigten der Vororte müſſen den Eintauſch ihrer Brotmarken in den Zweig⸗ ſtellen des ſtädt. Lebensmittelamts in den Vororten vor⸗ nehmen. Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 16/18 Morgen der Freibank Kußhfleiſch. Anfangs⸗ 2 5 Die Verwaltung. Auf Grund von 5 15 der Berorbunng vom 2. De⸗ ember 1908, die Sicherung der öffeullſchen Geſund⸗ eit und Reinlichkeit betr. wird mit Zuſtimmung des Stadtrats für die Stadt Mannheim vorge⸗ ieben: * In der Stadt Mannheim dürſen nur ſolgende Pugſorten feilgeboten und verkauſt werden: Iftfferling, Steinpilz. Champignon, ſämtliche Morcheln, Munzel⸗Schüppling, Kabler⸗Krämophrug, utterpilz, Kuhpilz, Sanbpils, Rothaut höheling, Notfuß⸗Rohrling, Maronen Röhrling, Zimmt⸗Röhr⸗ Ung, Semmelpilz, Semmel-Stoppelpils, echter Reisker, Grülnreisker, houiggelber Hallimaſch. 78 8 entrompete, Nelkenſchwindling, 855 ng. tockſchwämmchen, Brätling, Eichhaſe, Maipilz. Pa⸗ Taſolpilz, Hexenpils, Hartpllz. Rehpila. ee iegenfußporling,Kammporling, Haſenohr, Schweins⸗ Jhr, gelbliche Kraterelle. Trompeten⸗Pfifferling, Feichter⸗ Piiſkerimna, rbilicher Miiter mn, eancher, laſchenboviſt, Birnenboviſt, lederbrauner, grünk b. Feler und kila Täubling, Bronsen⸗Ruhrling, Seu u. Gruber⸗Lorchel, grauer Nitterling, Krauſe, 55 2 17§ 2. Sämtliche zum Verkauf auf den Wne 17 en Läden vber ſonſtigen Verkaufsſtellen beſ 911 ilge müſſen vor dem Verkauf der ſtibterden 18 ommiſſton zur Unterſuchung vorgelegt werbeu. 4— Neſſtelang der Genußfähigkeit erhalten 0 5 uſer eine Beſcheinigung darüber ausgehändigt, 5 ährend der ganzen Dauer des Verkaufs an 1 5 ſſe u einzelnen Verkaufsſtellen in augenfälliger We angebracht werden muß. F 3. Zuwiderhandkungen wverden, ſoſern nicht an Grund anderer Beſtimmungen eine bahere Scgelz verwirlt iſt, gemäߧ 87 a, P. Str.⸗G.⸗B. mit Ge u 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 13. Jauuar 1919. Bezirksamt.— Abteilung III. Wiederholt veröffentlicht mit dem Anfügen, daß die Pilzkontrolle in ber bisher üblichen Weiſe aus⸗ geführt wird. Ratſuchende erhalten an Werktagen dan 8112 und ron—38 Uhr im alten Nalhgeig Mannheim, den 18. September 1918. Bürgermeiſteramt. 8— Der Stadtrat beabſichtigt, auf Antrag des Eigen⸗ mers der Grundſtücke Lgb⸗Nr. 3245( 7, 20½1) Lab.⸗Rr. 8234 zur Vereinigung der beiden Grund⸗ lucke öle vor Jgb.⸗Nr. 8234 gelegene Teilfläche der Sackgaſſe G 7, Tgb.⸗Nr. 3244, im Maße von 20 au 5 te und dieſe Fläche dem öffentlichen Verkehr entziehen. Ein Mlan, in dem die aufzuhebende Strecke oer Sackgaßſe G 7 eingetragen iſt, iſt in der Stadtrats⸗ Aeifratur im Rathaus Mannheim, 3. Stock, Zimmer „vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung ab wäh⸗ 70 14 Tagen zur Einſicht der Beteiligten 25 igt. Gemäß s 9 der Vollzugsbeſtimmungen zum Stra⸗ ngeſetz wird Vorſtehendes öffentlich berannt gemacht Einwendungen gegen die Au ng der frag⸗ ahen Wegſtrecke ſind beim Bürtz vor⸗ ingen. Mannheim, den 11. September 191n. Bürgermeiſteramt. Von der Inneneinrichtung unſeres Gaswerks Sand⸗ oſen haben wir noch: die Armaturen von 1 Stück Zer, 1 Stück per, und 1 Stuck ſer Ofeu für horizontale Retorten, Arbeitsbühne mit Treppe und Geländer und 1 Gasmotor, 5 PS zu verkaulen. Die angebotenen Apparate können an Ort und Stelle Hatigt werden. St147 Nähere Auskunft ertellt unſere Bauabteilung in K 2. Mannheimer General-Auzeiger. Straßenbahn. Zur Be der Straßenbahn auf Wochenfahr⸗ ſche ine ſind Erwachſene nur dann berechtigt, wenn deren Jahresverdienſt 3000 Mk. ober das en⸗ verbienſt 60 Mk. nicht überſteigt. Die Beſcheinigungen über das Verdienſt müſſen gewiſſenhaft vom Arbeitgeber ausgeſtellt werden. Arbeitgeber, welche Verdienſtbeſcheinigungen aus⸗ ſtellen, die dieſen Bedingungen nicht entſprechen, werden wir für den uns entſtehenden Schaden haft⸗ bar machen. St28 Bekanntmachung. Die Plätze zur Aufſtellung eines Karuſſells, Kinemato⸗ graphen ſowie Schaubuden, Schießbuden und Marktſtänden anläßlich des am 19. und 20. Oktober 1919 dahier ſtatt⸗ findenden Kirchweihfeſtes werden am Samstag, den 20. September 1919, vormittags 11 Uhr auf dem Nathaus dahier öffentlich meiſtbietend verſteigert. 6408 Seckenheim, den 2. September 1919. Gemeinderat: Koch. Oeſſenlliche Verſteigerung Freitag, den 19. September lf. Is., vorm. 10 Uhr werde ich zufolge Auftrags gemäߧ 373.⸗G.⸗B. gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: 705⁴ Einen 324 PS N. A. G. Perſonen⸗Kraftwagen Zuſammenkunft: Tatterſallſtr. 8/10 hier. Dingler, Gerichtsvollzieher. Derlenige Arbelter, geſtern nachmittag ½ Uhr am TCatteriall in der Slektrlichen der Hinie 7 dle llegengebllebene B3926 Handfaſche mit Inhalt, einer nlcht be⸗ mittelten Frau gehörig, weg⸗ dleſle gegen Flinderlohn erſtattet wird. Derloren geſtern Abend am Apollo⸗ Theater mit grünem Brückenausweis, Militärpaß u. 80 Mk. Inhalt. Gegen Belohnung abzugeben bei H. Schneckenberger K 3, 12. B3916 Junger Herr, 21 Jahre, mit erbietet ſich zur Heintich Hillermann Athe Fillermaun geb. 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Die Beerdigung lindet am Samstag mittag 1½ Uhr von der Leichenhalle aus statt. Todes-Anzeige. Am 16. September starb nach langem Leiden Herr Schlossermeister Pafer Schneider. Derselbe stand mehrere Jahre in unseren Diensten, und wir verlieren in ibhm einen fleißigen, tüchtigen und gewissenhaften Mitarbeiter, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. Mannheim, den 18. September 1919. 70³8 Die Direktion der Oberrheinischen Metallwerke G. m. b.., Mannheim. Danksagung. Für die uns anlässlich des Hinscheidens meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, in so reichem Maße bewiesene herzliche Anteil. nahme und Kranzspenden sagen wir allen von Herzen Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Dr. Hoff für Sseine trostreichen Worte und den Herren Eisenbahnbeamten für die ehrende Anwesenheit. B3922 Frau Emma Eimmermann und Rinder. MANNHEIM, den 18. September 1919. Schoͤnes Nebenzimmer auf einige Abende zu ver⸗ Hetert tu 2 Stundem Druckerei Or. flaas Mannhbeime demneral,Anzeis er An..K 38¹⁵ geben. Kloſtergärtchen, U 6, 13. 50 Mark Von der Reise zurück. Dr. Deibel D 7. 11 ²6⁰ Tel. 3527 Zahnerzt Erich Levy Breitestrasse, B 1, 1 Telefon 420 7064 von der Reise zurùück. Von der Reise zurück! BEAO N Nervenarzt Dr. NMann Nach mehrjähriger Berufstätigkeit am hieſigen Wöchnerinnen⸗Aſpl habe ich mich hier als B3494 niedergelaſſen. Nechtzeitige Anmeldung erwünſcht. Dora Rose, Windeckstrasse 32. van Baerle's 2226 Jleichsoda 2 lst meder zu haben. Mannheim. den 15. September 1010. E Mittelſchülern habe meine Sprechstunden, für Ohrenkranke erhält,.⸗ hüler wieder aufgenommen. 10—12,—5 Uhr. 9 4 200 10 7, 14a.(6856) Tel. 5046. ſtellt. Angeb. u. R. O. 64 an die Geſchäftsſt. B37 99a 75 INeuaufarbeiten Stroh von Riontehphnug 2l. führt ſorgfältig aus: 5 Aug. Kaiser 5 Schanzenſtr. 13, 2. 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Juni 1919 KHanglos 3u Grabe getragen worden. verbrecheriſche Revolutionsmacher hauſteren gingen, wurde in Ver⸗ ſailles am 28. 6. 19 ſang⸗ und klanglos zu Grabe getragen. Der atantſche nicht veröächtlich dus Geſicht geſchleudert, ſondern hat, völkerrechtzwidrig unb erſchöpſt, des leben Friedens wegen und vorübergehende, wenn auch ſchwere Folgen der Ablehnung fürchtend, unterzeichnet und alle Bedingungen ohme ſtusnahme angenommen. An dieſem Tage ſauken Deutſchlands Ruhm und Größe dahin. Sein Gedeihen für die nächſten Jahrgzehnte iſt aufs ſchwerſte gefährdet. Seine Ehre gilt es, den Ein Teil dieſer Ehre iſt durch die Verſenkung der internierten eage Kriegsſchiffe gerettet worden. Deutſche Männer und Frauen aller Parteien, es gilt, den ehemaligen deutſchen Kafſer, die führen⸗ den Männer unſeres VDoltes und die tapferen U⸗Boothommandanten, die jahrelang in ſtählernen Särgen ihr LCeben fürs Daterland aufs Spiel geſetzt haben, zu ſchützen! Von Holland wollen wir uns den Haiſer ausbitten, um dankerfüllt um ihm und die übrigen Opfer, durch die die feindliche Rachegier befriedigt werden ſoll, einen Wall von CTeibern zu bülden. Würdig aller derjenigen Helden, die für das bVaterland ere auf fremder Erde geblieben ſind, wollen wir unſer Ceben einſetzen, um letzten Endes, falls die Entente gewillt iſt, die Riederträchtigkeit auf die höchſte Spitze der Gemeinheit zu treiben, mit allen dieſen deutſchen Männern gemeinſam zu verbluten. 8 Die Deuiſche Reichsregierung wird zweifellos unſeren Beſtre⸗ „bungen zwecks Ehrenrettung des letzten Reſtes deutſcher Nationalehre ne Jentralſtele des Vundes dentſcher Männer und Franen zum Schutze der perſönlichen Ireiheit mi des Lebens Wühelms ll 8 Görlitz. Zweigſtelle Mannheim. Leitung: Joſ. NRodenkirchen, Gr. Wallſtadtſtr. 64, Tel. 6110 Anmeldungen zum Beitritt für alle deutſchen männer und Sranen zu diefer vollſtändig unpolitiſchen Kundgebung nimmt Albert Hartmann, I. 13, 4, Celephon 1528(privaßh. Werktag:—½7 Uhr nachmittag⸗ Sonntags: f½10—11 Uhr vormittags Desgleichen werden Anmeldungen auch per Poſt gegen Einſendung Zur Deckung der Unkoſten iſt der einmalige Beitrag von Mk..— ſeſigeſett. 2 merden zwei verſchiedene Liſten geführt h fur ſolche Mitaltieder, die nur ihren Namen zur Verfügung ſtedlen, um der Proteſttundgebung durch eine möglichſt hohe Mutgliederzahl den erforderlichen Nachdruck zu verleihen 10 für zahlende Mitglieder, denen Mitgllebskarten(gleichzeinig Zwecks Bezahlung der Propagandaangelegenhekten, zahlreichen Oruckſchriften und fonſtigen Unkoſten benötigt der Vund ganz bedeutende Summen. Dieſe müſſen, in Anbetracht deſſen, daß ſehr vielen Mitgliedern nicht zugemutet werden kann, den Beitrag zu bezahlen, durch entſprechende freiwillige Stiftungen beſchafft werden, worüber naturgemäß eine Quittung Nach Auflöſung des Bundes werden die übrig bleibenden Geider Joſ. Rodenkirchen. A. Hartmann. ilnsurGossohtspffege: 5 125 bachu. ennand 0 282248 Damen die Hautunreinigkeiten, 2 1 2 Manikure, Körperpflege, Fedtkiure 7 23 ——— Dal kente fe I Texas Fredi Vampyr hel ausverkauftem Hausa. Die zur Toſt das Durchgangstiager passierenden Kriegsgefangenen haben freien Zutritt. oder bleibſt Du der fanatiſche und Wir übernehmen das Umarbeiten von PELZWAREN nach neuesten Modelles. Wir gewähren jetzt noch mäßige Preise und bitten in eigenstem Interesse um baldige Bestellung. Abholung durch unsere Boten. Telephon Nr. 3, 6326, und 6327. HIRS CHLAND an den Planken. Am 1. Oktober beginnen zur Weiterbüdung im kautmännischen Beruf nene EAbenclkurse? 9 Buchfuhrumg.——. 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