Ausführungen der riftletrung! Dr. Golbenbaum. Derantwerulc far potitik; Dr. Golbenbaum. Nafagel 1.: 1 Fackenz ſar—— der Rbrigen..h Schön! ſer i Ulannbelm. Praht-Hör- 5—— funt Nlaunheint 4— ndel; Dr. K. Anzelgen: J. V. Marl el. Druc und Verl —.— Eleet f.— b8. ſumilt onſcheck⸗NKonto Nx. arlsruhe in ann⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten uß: Miuagblatt vormitt. 8½ Uhr. Abendblatt nacze de Anzalgen an beſnmmten Tagen, Stellen und Rusgaben wird zeine Verantwortung in Mannden und monatlich R..580 mit Bringerlohn. ML..9a einſchl Iu asgebühr. Bel der poſt abgeholt M..20 Einzel⸗Nx. 10 Pfg. elgzupreiſet Die Ipalt. Nolonetzelle 50 pf., Finanz-Ruzeigen und Anzeigen von Verſicherun 89 720 5 Relkamen t 230, Mnahig 1 80 ie* mittags 2½ Uhr. ommen. 5 poſthezug! Dlertel Ueue Drohungen der Enlenke. Die balllſchen Probinzen müſſen gerdumt werden. EBerlin, 20. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Nach etner Meldung aus Genf iſt Foch zum Präfidenten des Oberſten Krlegsrates ernannt worden. Joffre wird dagegen ganz entfernt. Nach Meldungen aus Paris plane Foch zwar eine energiſche Aktion im Baltik um, var- erſt edoch würden dlplomatiſche Berhandlungen erwogen. Anſcheinend haben die Verbandlungen berelts begonnen, wenlgſtens wird aus Paris berichtet. die Konferenz der Ber⸗ bündeten habe beſchloſſen, Deutſchland nochmals zur Růaü u⸗ mung der baltlſchen Provlnzen aufzufordern unter der Androhung von wirtſchaftlichen Maßnahmen und Druck⸗ mitteln, wie die Wlederherſtellung der Blockade, die Verwelgerung amerlkaniſcher Kredite und Ausſetzung Heimbeförderung der Krlegsgefangenen. eme ſchurſe frunzoͤſiſche Note nach Verſin. 1 Aus der Pfalz, 18. Septbr. Die deulſche Unter⸗ ſuchung der Ludwigshafener Vorgänge, welche einem Frantenthaler Gerlchtsrate als Mitaſted der Staatsanwalt⸗ ſchaft Ubertragen ſt, ſoll anſchelnend durch die franzö ſiſche Beſatzungsbehörde durchkreuzt werden. Es iſt nämlich ſicherem Bernehmen nach von Paris eine Note nach Verlln gelangt, in welcher[charfer Proteſt gegen die Beſetzung öffentlicher Aemter im Beſetzungsgebiete mit bewaffneten Unterbeamten erhoben wird. Dabel iſt dies in der Pfalz doch mur zur Slcherhett der Aemter ſelbſt und des darin beſchäftigten Perſonals geſchehen. Die Franzoſen aber er · klären zynlſch. ſie hätten in dieſen Gebieten die öffentliche Sicherhelt und Ordnung zu gewährlelſten, deshalb komme nur ihnen zu. dle Aemter gegen Ueberfälle uſw. zu ſchützen. Man müßte faſt lachen, wenn dle Sache nicht zu ernſt wäre. Denn ihre Abſicht geht doch darauf hinaus, die Aemter, wenn die Haaßlſten es für an der Zeit halten, dieſen Landesverrätern ohne„Schweriſtreich auszulleſern. Die Machtbefugniſſe der Beſatzungsbehörden. EBerlin, 20. Septbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach Pariſer 8 zußerte Plechon im franzöſiſchen Kammerausſchuß, die Rechtsauffaſſung der Verbündeten über die ſtaatsrechtliche a der beſetzten deut⸗ Herden in fedes Fall elchsgeſden erange 9e 5 em e d Deutſche Hllgemeine Jeitung bemerkt dagu, daß eine genaue Abgrenzung der beiderſeltigen Rechte und Pflich⸗ ten berelts vor ctwa zwel Monaten in zwi⸗ dem Oberſten Aat und der Reichsreglerung erfolgt ſei. ree wie dle Pichons wären nicht gerade geeignet. das gegenſeitige Vertrauen dn ſtärten, ganz davon ab⸗ geſehen, daß ſte mhaltlich nach dem zwiſchen uns und Frank. reich geſchloſſenen Vertrag u nhaliba Maßgebend für das Recht der Beſatzungstruppen ſei was zu deren Sicherheit beitrage. Das ſei allerdings ein ſehr ausdeh⸗ nungsfählger Begrißſ, indeſſen darauf hinzuwei ⸗ ſen, daß die Verhandlungen über die Behandlung der Rhein⸗ lande in einem Sinn und Ton geführt wären. welche für die Zutunft die Hoffmung auf loyale gegenſeitige Berſtändi⸗ gung auftommen lleßen(.. Frledensvertrag und Verfaſſungsanderung. Die deulſche 1 .) Den alllie un en aehn den deutſchen Vertretern in Ver⸗ ſuilles folgende Note übermittelt: Die deutſche Reglerung ſtimmt mit der in der Note der alll. ierten und aſſoclierten Regierungen vom U. September dargelegten Auffaſſung überein. daß, ſowelt die Verfaſſung und der Friedensvertrag miteinander in Widerſpruch ſtehen, die Verfaſſung nicht vorgehen kann. Sie erklärte berelts, daß ſie in Konſequenz dieſes Standpunktes und in dem ſie die von den alllierten und aſſo⸗ ciierten Regierungen verlangte Auslegung des Artitels 80 des Frledensvertrages annimmt. Artltel 61. Abſaß 2 der deutſchen Verfaſſung als kraftlo⸗ erachtet, ſolange der Völkerbundsrat nicht der entſprechenden Tendemad der inter⸗ natirnalen Lage Oeſterreichs zuſtimmt. Sie hat agegen ein⸗ zuwenden, dieſe Erklärung nunmehr in einer Form dlie in der Anlage der Note vom 11. Septemder vorgeſchlagen wurde Zu dieſem Zweck berſah ſte die Unterzeichneten mit der gehörigen Vollmacht und wies ſie an, mit den Vertretern der alliierten und aſſoclierten Reglerungen wegen des Zeitpunktes der Vollziehung der Erklärung in Verbindung zu treten. Im übrigen ſieht ſich die deuiſche Reglerung genötigt, zu den alliierten und aſſociterten Regierungen folgen · eine Entſtellung des Wortlautes und Sin⸗ er deutſchen Note vom 4 1 22 0 wird, deutſche Regierung wolle die Auffaſſung vertreten, bein des Berfaſling, wie ſein klarer Wortlaut auch immer ſei, mit dem Friedensvertrag in Widerſpruch ſtehen könne, weil in der Verfaſſung ein anderer Artitel des Inhalts ſtehe, daß keine ihrer Vorſchriften dem Friedensvertrag Eintrag tun könne. Die deutſche Regierung kennzeichnete vielmehr die Bedeutung des in Rede ſtehenden Artikels 1786 der Verfaſſung dahin, daß er den Zweck habe, jeden etwa hervortretenden Widerſpruch zwiſchen dem Wortlaut der Verfaſſung und ihrer Tragweite und den vielfach zweifelhaften Beſtimmungen des Friedensvertrages unter allen Um⸗ ſtänden auszuſchließen. Daß auch Artikel 80 des Friedensvertrages zu dieſen in ihrer Tragweite nicht ohne weiteres klaren und un⸗ zweideutigen Beſtimmungen gehört, zeigen die Ausführungen, wo⸗ mit die deutſche Regierung ihre urſprünglich von der Auffaſſung alliterten und aſſociierten Regierungen abweichende Auslegung des Artitel begründete. Nach allgemein anerkanntem Rechtsgrund⸗ des zu bemerken: Es iſt nes der Ausführungen d ſah dürfen Beſtimmungen, die etne Beſchrünkung der berhandellen vaeeee bedeulen, nicht m erweitertem Simne ausgelegt werden. 5 Deutſchland konnte nicht vorausſehen, daß abweichend von dieſer Regel das Selbſtbeſtimmungsrecht der Böl⸗ ker, welches ſelne Gegner ſo oft als einen der Grundpfeller ihrer Irtedensdedingungen bezelchneten, gerade für Deutſchland und Oeſlerrelch noch mehr belchränkt werden follte, als der Wortlaut des Artikels 80 zunächſt erkennen lleß. Auherdem lleßen die allllerten und aſſocllerten Regierungen bel ihren Bemerkungen ÜUder den Artitel 118 dDer Berfaſ⸗ ſung außer achl, daß es ſich bel der Verfſaſſung elnes Staates um ein Geſetz handelt, das ſeiner Natur nach Vorſchriſten von grundſätzlich und zeitlich unbeſchränktem Charakter enthlelt. Es entſpricht durchaus den üblichen Formen, wenn in einem ſolchen Grundgeſetz allgemeine Normen aufgeſtellt werden, dabei aber im Hinblick auf berelts vorllegende oder vorauszuſehende Sonderfälle Ausnahmen vorbeheillen werden. Derartige Ausnahmen von allgemelnen Regeln heben dieſe Regel ſelbſt keineswegs auf, zumal wenn Ausnahmen wie dies bel den in Betracht kommenden Be⸗ ſtimmungen des Friedensvertrags zutriſſt, ſich auf beſtlmmte Elinzel⸗ fälle beziehen oder zeitlich beſchränkt ſind oder ſelbſt ſpätere Ab⸗ ünderungen vorſehen. Die Auſnahme des Artikels 178 in die deutſche Verſaſſung ſtellt daher kelnen Kunſtgrlff dar, ſon⸗ dern eine wohlbegründete notwendige Maßnahme. Es ſind hiernach irrige Vorausſetzungen, dle die allilerten und aſſocllerten Ne⸗ glerungen zu den mit den ausdrlücklichen Erklärungen der deulſchen Reglerung in Widerſpruch ſtehenden Schluß⸗ folgerungen brachten, daß mit Artikel 61 Abſatz 2 eine Vertrags⸗ verletzung beabſichtigt war. Die deutſche Reglerung weiſt dieſe Unterſtellung mit aller Schärfe zurück. Sie kann auch den ironiſchen, den internationalen Gepflogenhelten nicht entſprechenden Ton, womit die Note der Allilerten und Aſſocllerten dle felerlichen Erklärungen der deutſchen Regierung behandeln zu dürfen glaubt, nicht ſtillſchwelgend hinnehmen. Die Tatſache, daß Deutſchland den Krieg verlor, gibt ſelnen Gegnern nicht das Necht, ſich einer Sprache zu bedlenen, die den Zweck haben ſoll, Deutſchland vor aller Welt zu verletzen. Die deutſche Reglerung wird den Alliierten und Aſſocilerten auf dieſem Wege nicht folgen. Die Herbeiführung des wahren Friedenszuſtan⸗ des kann aber durch dieſes Vorgehen der allilerten und aſſocllerten Mächte nur erſchwert werden. Die Jrledensbedingungen für Bulgarlen. Der Akl der Ueberreichung. ze Paris, 18. Sept.(Eigener Drahtbericht, indir.) Heute morgen 10 Uhr 30 Min. wurden der bulgariſchen Delegation die Friedensbedingungen überreicht. Die Zeremonie war ſehr einfach und fand im Urnenſaale des Kriegsminiſteriums des auswärtigen Amtes ſtatt. ie Dele⸗ gierten der allilerten Mächte erſchlenen nicht zahlreich. Es waren anweſend: Clemenceau und Pichon(Frank⸗ relch), Polk(Vereinigte Staaten), Sclaloga und Fer⸗ rari(Italien), Venlſelos(Griechenland), Eoſt a(Portu⸗ gal), Juguenin(Belgien), Montelu(China) nud Bu⸗ ſton(Hedſchas), ſowie Judia und Matſul(Japan). Die bulgariſche Delegation traf um 10 Uhr 30 Min. ein. Die Delegation ſetzt ſich zuſammen aus Theodoroff, Sarowofl, M 1 ff Stambilski und Cuchoff. Sie war von drei Sekretären begleitet. Als ſich die Mitglie⸗ der der alllilerten Deleglecten eingerichtet hatten, gab Ele⸗ menceau dem Generalſekretär die Weiſung, die bulgari⸗ ſchen Deleglerten hereinzuführen, indem er in ironiſchem Tone bemerkte:„Bulgarien! Handelt es ſich nun um ein König⸗ reich, ein Kaiſerreich oder um eine Republik?“„Ein König⸗ relcht“ antwortete ihm der Generalſekretär. Hlerauf trat die bulgariſche Delegation ein, an der Spitze Teodoroff. Er verbeugte ſich mehrere Male und nahm dann mit ſeinen an dem für ſie beſtimmten Tlſche Platz. lerauf 21 7 ſich Clemenceau und führte aus: Die Sizzung iſt eröffnet. Der Tett der Friedensbedingungen der terten wird den Herren bulgariſchen Deleglerten über⸗ eben werden Von dieſem Augenblick an bleibt ihnen elne Frit von 25 Tagen, um ſchriſtliche Bemerkungen ein⸗ zureichen Nach der Prüfung der während dieſer 550 einge· reichten Bemerkungen wird der interalllierte Oberſte Rat eine Antwort an die bulgariſche Delegatlon überreichen und die Sede in welcher eine definitive Antwort gegeben wer Oll. Der überreichte hlerauf der bulgariſchen Delegation den Vertrag, welcher 295 Artikel umfaßt und in drei Sprachen abgefaßt iſt, nämlich in franzöſiſcher, engliſcher und italleniſcher Sprache. Nach der Ueberreichung erhob ſich Teodoroff und verlas eine längere Ertlärung in franzö⸗ ſiſcher Sprache. den Text desſelben überreichte er Clemen⸗ ceau. Um keine Zeit zu verlieren, wurde das Dokument nicht überſetzt und nur der engliſche Text dem amerikanlſchen Dele⸗ gierten Polk überreicht. In ſeinen Erklärungen führte Teodoroff zunächſt aus. daß ſich die bulgariſche Delegatlon über die ungünſtige Stel⸗ lung, in der ſie ſich befinde, im klaren ſei. Entgegen den Gefühlen des Volkes, entgegen ſeiner Tradition, ſeiner Politik und ſeiner hohen Intereſſen ſe Bulgarien von einer un⸗ eligen Macht in einen unſeligen Krieg hineingeriſſen worden. an ſei ſich der Verantwortung, welche ſich aus dieſer Sachlage ergebe, voll bewußt und ſehe den ganzen Ernſt der Sachlage und die Größe der Verantwortlichkeit ein. Teodoroff tadelte hierauf die Politik des Königs Ferdinand und diejenige des Kabinetts Radoslawow und anerkannte, daß es in gewiſſen verbündeten Gegenden zu Ausſchreitungen gekommen ſei. Alle Urheber ſolcher Ver⸗ gaben ſollen beſtraft werden. Er gab der Hoffnung Ausdruck, aß eine Delegation nicht vor dem verſammelten Feinde er⸗ ſchienen ſei, deſſen einzige Aufgabe es ſei, Strafen auszuſpre⸗ chen, ſondern vor einem oberſlen Gerichtshof, welcher berufen ſei, die Menſchenrechte in einem der traurigſten Augen⸗ blicke der Geſchichte der Menſchheit zu verewigen. Fern da⸗ von, imperialiſtiſche Forderungen zu ſtellen, folgte und folge Bulgarien nur den Traditionen ſeiner nationalen Politik. Der Weg für die Demokratie ſei frei. Auf dieſem Wege habe Bulgarien die Unterſtützuna der Alllierten nötig. Wenn Fehler begangen worden ſeien, ſo ſei das Land bereit, ſle in den Grenzen des Möglichen zu büßen. Es gebe jedoch eine Strafe, welche kein Verbrechen rechtfertige: Die Knecht⸗ ch af t. Dieſe Knechlſchaft 13 dem den Volke er⸗ part bleiben. Die Grenzen des Zuläſſigen für Bulgarien — Die Gebiete, die Ethnographie und kte. Teodoroff trat zum Schluß für die Volksbefragun im den in Betracht kommenden Gebleten ein. Vor einem ſol⸗ chen Richterſpruche werde ſich Bulgarien ohne Einwand und ohne Bitterkelt beugen:„Das Recht und die Gerechtigkeit haben in dieſem Krlege geſiegt. Durch die Volksbefragung werden Recht und Gerechtigkeit auch im Frieden ſtegen“ Hierauf wurde die Sitzung geſchloſſen. Die bulgari⸗ en Delegierten verließen als erſte den Saal, um ſich nach euilly zurückzubegeben. Nach der llebergabe verſammelte ſich der Fünferrat unter dem Vorſitze von Pichon und be⸗ ann die Prüfung der Beſchlüſſe der Kommiſſion, welche bamit beauftragt war, den Vertragsentwurf zwiſchen den Großmächten und Polen bezüglich des Status in Galizien vorzubereiten. Anklare Verbandspolifik gegen Außland. EI Berlin, 20. Septbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Verbandspolitik gegen Rußland wird immer undurchſichtiger. Wie jetzt über London gemeldet wird, beſtreiten die amerikaniſchen und 8 Deleglerten, daß die Truppen der Verbündeten aus Rußland zurückgezogen werden ſollen. Laut Echo de Paris behaupten die Amerikaner vielmehr, Wilſon fördere die Bekämpfung der Sowjetregierung auf das nachdrücklichſte. Inzwiſchen ſchei⸗ nen ſich die Friedensausſichten zwiſchen den Randſtaaten und Sowjetrußland immer mehr zu verflüchtigen. Jedenfalls bat ſich der lettiſche Außenminiſter dieſer Tage ſehr ſkeptiſch über die Möglichkeiten eines ſolchen Friedens ausgeſprochen. —— Ein Umſturzylan in München enſdeckt. ch München, 19. Sept.(Priv.⸗Tel.) Vei einem in München Verhafteten entdeckte die Polizei einen bis ins kleinſte ausgearbeiteten Plan für einen neuen gewalt⸗ ſamen Umſturz in München. In der Nacht zum 12. September traf ein Gendarm in München⸗Paſing auf einer Bank ſitzend einen verwahrloſt ausſehenden Mann, der von dem Gendarm kontrolllert wurde. Er gab ſich als Haupt⸗ mann d. R. Epphart aus wies auch einen Militärpaß auf den gleichen Namen lautend vor. Der Mann wurde feſt⸗ genommen und zur Polizeiſtation München gebracht. Wäh tend der Vernehmung ſtellte es ſich heraus, daß der Mann der angebliche Redakteur und Schriftſteller Karl Heile von Hagen in Weſtfalen iſt, der anfangs September mit einem gleichfalls in München verhafteten 1894 in Apolda geborenen Mann namens Wilhelm Zöpfel aus der Haft in Frank⸗ furt a. O. entwichen iſt. Heile war alſo Leutnant im Frei⸗ korps Dohna in Schleſien, nachdem er zuvor als Leutnant in Weſtſalen als Organiſator der Kämpfe gegen die Sparta⸗ kiſten tätig war. Heile war niemals Leutnant und hat wle er zugibt. die Papiere in Stuttgart erſchwindelt. Als man im Freikorps Dohna, wo er ſeit 1. Juli ds. Is. als Leut⸗ nant und Kompagnieführer tätig war, von ſeinen Betrü⸗ erelen Kenntnis erhielt, wurde er feſtgenommen und nach rankfurt a. O. geſchafft. Jöpfel, der bei der Reichswehr in Schleſien war, hatte die Pferdeſättel verſchnitten und kam gleichfalls nach Frankfurt a. O. Heile, der angeblich früher gegen die Spartakiſten gearbeitet hatte, wandteſich nunmehr in Frankfurt a. O. an die Radikalen, wo er mit Geld und Kleidern unterſtützt wurde. Heile und Zöpfel ſind dann über Berlin nach München gefahren. Hier traten ſie ebenfalls mit den Spartakiſten in Verbindung. Den vorgefundenen Militärpaß hat Heile angeblich von den Radikalen abgeſtem⸗ pelt, aber unausgefüllt erhalten. Er hat den Paß ſelbſt mit ſeinem Namen ausgefüllt. Bei dem Feſtgenommenen wurden mehrere Exemplare kommuniſtiſcher Geheim⸗ ſchrlften, das Manuſkript zu einer neuen Propaganda gegen die Reichswehr mit Beſchimpfungen gegen ſie und zwei Pläne über die Organiſation eines neuen gewaltſamen Um⸗ ſturzes und einer Reichswehrauſhebung“ gefunden. Der Hauptplan des Münchener Umſturzes, der anfangs Sep⸗ tember ausgearbeitet wurde, hat folgenden Wortlaut: Die Reichswehr iſt gegen Morgen bei Hellwerden in den Kaſernen anzugreifen und im Schlafe auszuheben. Zu diefem Zweck verſammeln ſich am Abend vorher möglichſt unauffällig ab⸗ getellte Stoßtrunpen in den Häuſern in der Nähe der Kaſerne. Während der Nacht ſind die Wohnungen der Offizlere auf das ſchärfſte zu bewachen. Jeder Offizier, der ſeine Wohnung in der offenbaren Abſicht verläßt, zur Truppe zu eilen, wird ohne niedergeſchoſſen. Einzelhelten über das Verhalten der Wachttruppen vor den Offizierswohnungen bleiben dem Gut⸗ dünken des FFührers überlaſſen. Bekannte Monarchiſtenoffiziere nd unverzüglich zu beſeitigen. Unblutig. Ueber Ein⸗ ringen in die Tore liegt für jede Kaſerne ein beſonderer Plan vor. Der Angriff iſt von allen Toren aus gleichzeitig zu ten. Die Wucht des Angriffes liegt allein in der Schnelliakeit ſeiner Ausführung und in der Entſchlußfähigkeit der Führer, der Diſziplin jedes Einzelnen. Die Ecken der Fluren ſind unverzüglich mit M. G.(leichte Maſchinngewehre) zu beſetzen. Auch Flam⸗ menwerfer ſind zu verwenden. Alle Unteroffiziere ſind nur mit Hemd und Unterhoſe begleitet mit zwei Decken verſehen, in einem Raum unterzubringen und ſchärfſtens zu bewachen. Die Mannſchaften bleiben auf ihren Stuben, dürfen aber nicht aus den Betten bis vom Oberkommando entſprechende Befehle ein⸗ treffen. Im übrigen iſt es beſſer, es ſterben in dieſer Stunde zwei als in der nächſten 30 Menſchen. Die Kaſernen ſind dann aufs Schärfſte zu bewachen und zu beſetzen. Alle Waffen und die ge⸗ ſamte Munition hat unangetaſtet auf ihren Lagerplätzen zu verhleiben bis Gegenbefehl kommt. Die Waffen und die Munition der UHeber⸗ rumpelten ſind nach Bedarf den Beſatzungstruppen zu verabfolgen. Kein Menſch darf die Kaſernen lebend verlaſſen, keiner ohne Aus⸗ weis ſie betreten und wenn, auch nur in Beglettung eines Wach⸗ mannes. Die gefongenen Soldaten gegenüber iſt die größte Menſch⸗ lichkeit zu beachten. Es ſind Aufklärungszettel zu verabfolgen. Gleichzeitig nt dem Sturme auf die Kaſernen ſind alle öffent⸗ lichen Gebäude, Strofenkreuzungen und Plätze zu beſetzen, des⸗ gleichen muß aur ſelben Zeit von allen milltäriſchen Devots und ie internationalen Sene Nr. 234. e ece-regdde.) Geſchützſtellungen Veſitz ergriffen werden. Wer ſich zur Wehr ſett, 1 zird erſchoſſen. Tie Frage ber weiteren Beſetzung iſt offen ge⸗ laſſen Es heißt dunn welter: Joder bemaſfneis Awtiſt, der Raten Armee gehört, wird erſchoſfſen. Der geſamte Eiſenbahn⸗, Poſt⸗ und Telegraphenverkehr iſt mit der Minute des Umſturzes lahmzulegen. Während der Nacht marſchieren die dazu be⸗ ſtimmts Truppenteile der Roten Armee über die Felder, nicht über die Landſtraßen, au ſenden Dörfer, ſoweit ſich in ihne Truppen der Reichsm den, und heben ſie dort auf. Ue dies kiegt für ſed: Or ſt ein beſonderer Plan vor. Gleie ſind auf einem Nad von mehreren Kilometern Tiefe München verl orm von Feldwachen einzurichren. Kein Menſch Jede Truppe hat ſich vor Dunkelwerden abends bis 1 Stunde icht zur oder in es hinein. ̃ vor dem Umſturz unauffällig in der Nähe des ihm zugewieſe Abſehnittes einzufinden. Notig zur weiteren Ausarbeitung des Planes: Alle Abſch dieſes Planes müſſen numeriert ſein. 5 Exemplare ſind in ſchrift an einem ſicheren Orte aufzubewahren. Ein iſt unvermeidlich. Dem Truppenkommando iſt eine;„ Ahichrift“ dieſes Planes durch„Spione“ zuguſtellen. Bwaffen in der d werden ohne Standgerich eines isiers erſchoſſen. Plünderer werden mit de traft. Aeußerſte Diſgiplin. Vorherige Feſtſetzung der Offiz Propaganda in der Reichswehr. Rote Armee iſt in feſten Berbänden zu organiſieren. Heile wird ſich wegen Hochverrats, Betrugs, falſch Namensfüßrung u. a. zu berantworten haben. Ueber die beſtimm! Herkunft des Umſturgplanes hat ſich Heile noch nicht geckuß Der gchlußall im Geiſelmard-Prozeß. Miinchen, 19. Sept.(Prio.⸗Tel.) Der bayriſche Miniſter⸗ rat hat, wie wir geſtern noch kurz berichten konnten, von ſeinem Begnadigungsrecht keinen Gebrauch gemacht. Die 6 zum Tade verurteilten Geiſelmörder wurden daher geſtern nachmittag zur Vollſtreckung des Todesurteiles den Militärbehörden übergeben. Vorher machten alle Verurteilten noch Gebrauch von dem geiſtlichen Beiſtond. Um 4 Uhr 12 Minuten nachmittags fand die Erſchießung im Gefängnishof Stadelheim ſtatt. Der Haupttäter Fritz Seidel Hrachte kurz vor ſeinem Tode noch ein Hoch auf die Räterepublik cnts. 8 Die Verteidigung Seidels hatte ſich geſtern noch telegraphiſch aeun den Reichspräſidenten Ebert gewandt und ihm unter Klar⸗ legung, daß das en in München nach der neuen Reichs⸗ verfaſſung nicht die zuſtändige Stelle ſei, um ſein Eingreifen Dieſe Einpände der Verteidigung blieben aber auf den Beſchluß des Miniſterrats und die im Anſchluß daran erfolgte Urteilsvollſtreckung ohne Einfluß. Eine große Menſchenmenzze batte ſich am Donnerstag abend nor dem Juſtigpalaſt angeſammelt, die zum Teil gegen das Urteil Propaganda machte und auf die Reichswehrſoldaten ſchimpfte. Daraufhin ſtellten Reichswehrtruppen, ohne von der WMaffe Gebrauch zu machen, die Ruhe hald wieder ker. Es wurden einige Hauptſchreier feſtgenommen. die Nacht zum Freſtag verlief ruhig, auch die Vollſtreckung des Todesurteils vollgog ſich ohne Zwiſchenfall. Die innere Lage. Das Berner Tageblatt an die Fraukfurter Feilung. Wie erinnerlich, hatte die Frankfurter Zeitung eine deutſch⸗ ngtionale Verſchwörung in der Schwetz enideckt, die vom „Berner Tageblatt“ aus ihre ünterirdiſchen Minen gegen die deutſche Republik vortrieb. Der Urſprung dieſer Entdeckung war zu finden in einer e Kritik des „Berner Tageblattes“ an den Zuſtänden im gegenwärtigen Deutſchland. Die„Frankfurter Zeitung“ war därsb ſehr ver⸗ droſſen und klagte das„Berner Tageblatt“ wegen alldeutſch⸗ regflionärer Umtriebe vor dem Tribunal der öffentlichen Meinung der freien Schweiz. Nun hat da⸗„Berner Tagebl.“ wieder geantwortet. Und dieſe Antwort ſei der Vollſtändig⸗ keit halber auch verzeichnet: Die Konſtatterung des allmählichen Abhröckelns des republika⸗ niſchen Anſehens iſt es, was die Frankfurtermn böſe gemacht hat. Das deutſche Volk beginnt, ſich nach den beiden extremen Rich⸗ tungen zu ſondern, wie durch einzelne Wahlen konſtatiert werden konnte. Das bürgerliche Volk hat die Unordnung und mangelnde Handfeſtigkeit der Regierung ſatt und ſieht zurück auf die früheren Zeiten, wo wenigſtens Ordnung und Stcherheit im Lande herrſchte. „„Daß wir auf den Umſchwung in der Stimmung aufmerkſam gemacht, das iſt unſere Sünde und dafür werden wir nun mit Kot beworfen... Wenn aber etwas imſtande wöre, unſere alte Freund⸗ ſchaft zum deutſchen Volke, die wir während des Krieges ehrlich vor ſedermann nertraten, zu erſchüttern, ſo wären es ſolche Berleum⸗ Dungen, wie ſie die„Frankfurter Zeitung“ gegen ung verbreitet hat ZJum Glück aber iſt die Frankfurier Zeltung' nicht Die öffentetche Meinung des deufſchen Volkes. „Die Demokratiſche Partei und der Autſfemiflemus. Am Mittwoch hat in Berlin ein Parteitag der Deutſchen kratiſchen Partei für den Wahlkreis Berlin ſtattgefunden. Als Pertreter des Wahlkreiſes für den neuen Parteiausſchuß der Geſamtpartei wurden gewählt: Redakteur Wießner und Juſtizrat Landau, als Stellvertreter Frl. Graf und Ingenieur Hausberg, ſowie als deren Erſatzmänner Kom⸗ —— merzienrat Luſtig Frau Lewin⸗Traeger. Ohne Ausſprache fflmmte der Parteitag einer vom Vorſtand vorge⸗ ſchlagenen Entſchließung gegen die urnter dem Schutze der Deutſchnationalen ſich immier kecker hervorwagenden aniſemi⸗ tiſchen Hetzereien zu: Die zligellofe anttſemitiſche Hetze, welche gegenwärtig intt waltigen englegen i von xeaktionqrer Seite zur 67. nichtung der Republik und Demokratte betrieben wird, iſt entſchieden 11 Sie verhindert, indem ſie die verſchie⸗ denen Bevölkerungskreiſe eneinanderhetzt, den ungeſtörten Wiederaufbau des niedergebrochenen Vaterlandes; ſie untergräbt, indem ſie Ausſchreitungen und Gewalttätigkeiten fördert, die ſtaat⸗ Ordnung: ſie vernüchtet den Grundgedanken ſeder demokratiſchen Entwickelung, die Tüchtigkeit des einzelnen umabhängig von ſeiner Abſtammung und ſeinem Bekenntnis zu werten. Die aniſationen der— werden erſucht, der Hetze auf das entſchisdenſte entgegen⸗ Die Soztaſdemokraten in der preußlſchen Regierung. es Faß bie ſozialbemotratiſche ktion ee e bin arbe den Miniſter des Innern, Heine, zu ſtürzen. Als ſein ——— iſt der jetztae Führer der Fraktton, Abg. Gräſe(Breslau), Die Kritik. die an Minſſter Heine aus ſeiner Fraktion gelbt wirb, Hetteht vor allem darin, daß er vpiel zu wenig Parteigenof⸗ 15 auf bie Regierun'gspoſten beruſen habe. Dahbei iſt duch 1 5 725— 8 11— bitter die bürgerlichen Partelen daruber klagen en rorüſtbenzen, Regierungspräſibenten und Lanbräle beruft. erregt weiterhin Befremden, daß für Grüfe, der zurzeit parla⸗ — gaißſgkretär iſt, eine Stellung als Vortragender u. ähnliche Mißſtimmung beſteßt in der ſozialdemokratif Ae%0 55 Iran e Needene Adek m. 19— re ie ſoztaldemökrat aktlon gememfam mi den 11 bereits vorgegangen ift. 21 (Von unſ. Berl. Bürd.) Zu ſchweren offenbar van Kommuüniſten geſtern Abend auf dem Leip⸗ Hetne faſt ausſchließlich ſeine Parteifreunde als n foll, um ihn als Beamten in die Regierung zu Schwere Ausſchreitungen in Leipzig. E] Berlin, 20. Sept. Ausſchreitungen einer aufgehetten Menſchenmenge kam es 852. Meßplatz. Zwei Grenzjüäger reiche wurden von der Meuge ich den WVerbandkaſten kommen und derband ich kunſtgexecht Als die Soldaten tenſchenmenge eine e ein Feldwebel, der Schmeißt den Hund gt. Dort gelang higen, daß er die te. Zwei andere wurden tatſächlich ſogar ins Waſſer ige noch mit Steinen bom⸗ Ausſchuß der Deukſchen gt, den Entwurf des Parte n arbettereichen Siß⸗ ungen huß auf Grund der Vor⸗ diefer Aufgabe unterzogen nud ſamen Beratung mit den Porf ihlkreisverbände fertig⸗ geſtellt de Organiſgtionen im Lar und gegebenenfalls ihre Antt e einreichen. Der Entwurf ſamt dieſen Anträge Zentralvorſtand und im un⸗ mittelbaren Anſchluß baran dem Parteitag, der vom 18. bis ber in Leipzig ſtattfindet, zur endgültigen Beſchlußfaſſung 4. vorgeleg Denlſchlunds und Heſterreichs Leinahme an der Vaſhingtoner Arbeiterlonſerenz. Amſterdam, 19. Sept.(W..) Der Sekretär des internatio⸗ nalen Gewerkſchaftsbundes Finnen erklürte in einer Unterredung mit dem Vertreter des Blattes Het Volk“ bezüglich der Arbel⸗ terkonferenz, die am 29. Oktober in Waſhington ſtottfinden ſoll, auf alle mündlichen und ſchriftlichen Mäteilungen, die dem internationalen Gewerkſchaftsbund zugegangen ſeien, habe man an⸗ fangs erwartet, daß die Deutſchen unb Oeſterreicher eine Einſadung zu der Konferenz in Waſhington erharten würden. Fin⸗ nen ſagte, er müſſe jedoch ſetzt zu ſeinem Leidweſen feſtſtellen, daß der Oberſter Rat nicht geneigt zu ſein ſcheine, den Deutſchen und Oeſterreicher Einladungen zu ſenden. Anſcheinend beſtehe die Ab⸗ ſicht, den Delegierten der Jentralmächte die Erlaubnis zu erteilen, ols Privatperſonen nach Waſhington zu kommen. Der Kon⸗ ferenz in Wafhington bleibe es überlaſſen, ob ſie dieſe Delegierten zulaſſen wolle oder nicht. Wie Finnen mitteilte, ſtellen ſich die engliſchen Gewerk⸗ ſchaften ebenſo wie dieſenigen Norwegens, Schwedens und Dänemarks auf den Boden der Entſchließung des Gewerk⸗ ſchaftskongreſſes in Amſterdam, worin die Vertretung der Deutſchen und Oeſterreicher auf dem Kongreß in Waſhington gefordert Auch die holländiſchen Gewerkſchaften würden ſich, obwohl nach keine endgültigen Beſchlüſſe gefaßt ſeien, lediglich an dieſe Entſchließung halten. Die Entſchließung des Amſterdamer Kongreſſes ſei mit überwältigender Mehrhelt angenommen wor⸗ den, und daher könne nichts anderes erwartet werden, als daß auch die anderen Gewerkſchaften ſich daran haſten werden. der Puiſch von Fime. 'Annunzios Auhang wächſt. Bern, 19. Sept.(WB.) Der Corriere della Sera berichtet, daß dAnnunzio durch Rationierung die längere Verſor⸗ gung Fiumes ſichere. Für reichliche Fleiſchzufuhr aus der krogtiſchen Zone ſei geſorgt, und obwohl FJiume blockiert iſt, konnten doch einige Jahrzeuge, ſo auch ein Torpedoboot, die Stadt erreichen. Die Beſatzung des Torpedoboots ſchloß ſich ein 8 K. wird. idanten d' Annunzio an. Zahl⸗ aus Malland kommend, Aerzte, Ma ere konnten nachträglich auf dem Landwege den Blockadegürtel überſchreiten und ſind in d An⸗ nunzios Dienſte getreten. Auch eine Anzahl von amerikani⸗ ſchen Soldaten ſollen ſich d Arnunzio angeſchloſſen haben. Nalien. Babinettskriſe. Berlin, 19. Septbr.(WB.) Die nakſionalljſtiſche Preſſe⸗ ſetzt ihre Angriffe auf Nitti fort und verlangt den Rück⸗ tritt des Geſamtkabinetts. Um vom Verband unabhängig zu werden, verlangt Salandra im„Giornale'Italia“ den Abſchluß eines Kohlenabkommens mit Deutſchland. Das Blatt ſucht durch eine offenbar zurechtgeſtutzte Statiſtik die Darſtellung Nittis über die Kohlen⸗ und Kreditnot in Italien zu entkräftigen. Die Kohlenzufuhr ſei von 423 000 Tonnen im Januar auf 600 000 Tonnen im Auguſt geſtiegen, wöhrend ſte im Vorſahre 350 000 bezro. 500 000 Tonmen be⸗ tragen hätte. Im übrigen hänge der amerikaniſche Privat⸗ kredit von Wilſon ab, da die Banken ſelbſt größtenteils der radikalen Partei angehören Das Blatt permeiſt ferner auf die außerordentlich große Mitarbeit einer internationalen amerikaniſchen Geſellſchaft dei den ⸗öffentlichen Arhetten Italtens. Lchwenz. Dfe Stellung der Schwelz am Nölkerbund. Beru. 10. Sept.) Der Nationatrut heſchäfkigde ich heute mit dem von der Kommiſſionsmehrheit geſtellten ntrag auf Verſchiebung der Verhandlungen über den Ein⸗ tritt der in den Bölkerbund, bis die Situa⸗ tion pöllig gekllärt ſel und ſich 9905 doß dle Hauptbetelligten des Friedensvertrages katſächllch dem Völkerbund beitreten. Die Kommiſſſonsminderheſt beantragte dagegen, ſoſort mit den Verhandlungen zu beginnen, da eine Verſchiehung im omma Komnie +. 18. 1 5 Staats⸗ und 9 — —— Auslande einen ungünſtigen Emdruck machen müſſe. Der Bundesrat unterſtützte den Antrag der Minderhett, der nächſten Woche die Verhandlungen über den Eintritt zu be⸗ ginnen. Nach weiterer Diskuſſton wurde jedoch mit 98 gegen 38 Stimmen der Mehrheitsantrag angenommen und die Verſchlebung der Völterbundsfrage beſchloſſen. ———— 7 Denlſchlaud und der Rameruner Jalſe. Von Emil Zimmermann. Auf den metten Kameruner Grasebenen ſchoß ich einmal eſnen weißen Falken. Es war an einem ſchönen Morgen, und ich war auf dem Marſche nach Gaza, dem durch den deulſchfranzöſiſchen Bertrag vom November 1911 deutſch gewordenen. Herrlich lag die Morgenſonne auf der lichtgrſünen Gras⸗ ebene mit verſtreut ſtehenden knorrigen und niedrigen Fruchtbäumen. Da ſlel mir ein weißer Vogel auf einem der Bäume in Schußwelte auf. Ein Schuß mit der Schrotflinte: das Tier fiel ins Gras. Schnell ſprangen meine Schwarzen davon, die Beute zu holen. Sie brachten einen weißen Falken mit zer⸗ ſchmettertem linken Flügel. Inzwiſchen war meine Frau herangekommen, die mich leitete. Ihr geſtel das ſchöne Tier, und auf ihre Bitte ließ WIe — beg London, daß Grey am Samstgg auf der Mauri Maten abfäbzkz.. den verwundeten Bogel. Meine Schwarzen machten ſchnell einen Käfig aus Zweigen, und der Falle wurde auf einer Laſt mitgeführt. Im Lager ſand ich den Bertzand vom Flligel abgeriſſen. Unter heftigem Sträuben des Tieres erneuerte ich ihn: kaum aber war der Falke frel, als er wütend auf ſeinen Hügel zu hacken begann. „Was iſt das!“ fragle ich verwundert meine Schwarzen, als das Ner ſogar heftig in bie freigelegte Wunde hineinbiß⸗ Herr“, war die Antwort der Neger,„iſt der Vogel ein Tenſch? Hat er Verſtand? Er beißt in ſeine Wunde, well er glaubt, er kömtte den Schmerz fortſagen.“ An den Kamerzmer Jalken muß ich denten. wenn ſch ſetzt Deutſchland ſehe und die Enthüllungen leſe. Wollen wir auch den Schmerz fortlagen, ndem wir in unſere Wunden hacken? L e ee e Aber wir ſind doch Meuſchen. Und die Kameruner Schwarzen frugten dach: Iſt der Vogel ein Menſch? Hat er Verſtandd Lethte Meldungen. Die Haunptpunfte des Friedeusverfragas füür Bulgarien. Varſa, 18. Sept.(Figener Drahebericht, indir) Der Friedensvertrag mit Bulgarien enthält u. a. folgende Beſtim⸗ mungen: Brenzen Bulgariens. Im Norden erleddet die Grenze mit Rumänlen keine Veränderung: im Weſten gilt die Grenze mit dem fſerbiſch⸗kroatiſch⸗ſloweni⸗ ſchen Staate und dann im allgemeinen die frühere Grenze mit Serbien. Eine Berichtigung wurde an der ſüd⸗ lichen Grenze vollzogen hinſichtlich der Gebiete, welche ſpäter durch die hauptſächlichſten allitſerten und aſſoziierten Mächte zugeteilt werden ſollen. Das Schwarze Meer bleibt wie in der Vergangenheit der öſtliche Grenze. Bulgarten verzichtet zugunſten der hauptſächlichſten alllierten und aſſocilerten Mächte auf alle Rechte und Titel auf die in Thrazien gelegenen Gebiete, welche ehemal⸗ zur bulgariſchen Monarchie gehörten und welche außerhalb der neuen Grenze Bulgariens liegen, welche noch keinem Staate zugeteilt wurden. Bulgarien verpflichtet gc den Be⸗ chluß anzunehmen, welche in bezug auf dieſe Gebiete durch ie alliierten Mächte gefaßt wird. Die Alltierten verpflichten ſich, Bulgarien einen wirtſchaftlichen Zugang zum Aegäſchen Meere zu ſichern. Die Bedingungen dieſer Garantie ſollen ſpäter feſtgelegt werden. Ueber die militäri⸗ ſchen Klauſeln wurde bereits geſtern gemeldet. Die maritimen Klauſeln beſtimmen. daß alle bulgariſchen Kriegsſchiſſe, die beſtehenden oder die im Bau befindlichen, Unterſeeboote mit einbegriffen, an die Alltierten ausgeilefert und serſtört werden ſollen. Der Bau oder die Verwendung von Unterſeebooten oder ſogar Handelsfahrzeuge ſind unterſagt. Die flugtechuiſchen Klauſeln beſummen, daß die Milttäreraft Bulgartens weder Milttär⸗ noch Waſſerflug⸗ zeuge beſitzen dürfe. Das ganze dulgariſche Milltärflug⸗ material ſoll innerhalb einer Friſt von 2 Monaten demo⸗ 288 n. nanzielle anſeln: Bulgarien mutrd folgende Bezahlungen in der nachfolgenden ee auszuführen: 1. Ausgaben, weſche druch die militzriſche Be⸗ ſetzung des Landes verurſacht wurden: 2. Begleichung des größten Teiles der auswärfi⸗ ottomaniſchen Schuld, welche durch dis zu dieſem ernannte Komuiſſlon Bulgarlen zur Laſt gelegt wer⸗ n kann; 3. Der Vetrag der Wichergultmachungen der bn vorſiegenden Vertrag genau egt d l Fien e ggeelegt in uuß bis Batuns 10 Die wirtſchaftlichen Klauſeln nd kbeultiſch nu ben⸗ lenigen, bie im Bertrag mit Oeſterreich Eine einzige Abänderung wurde indes Die bul⸗ gariſche Regierung wirb alle auußerorbentlichen 5 nahmen betr das Eigentum der alllierten Staatsangehörigen aufheben müſſen, während gleiche Maßnahmen durch die alli⸗ lerten und aſſoclierten Mächte in Kraft geſetzt wurden. Dieſe Erklärrungen haben einen endgültigen und ohſigatoriſchen akter. S Sraukreichs Paris, 19. Septhr.(Havas) Der Senat diskutterte um Donnerstag das Profett bezüglich der Liguidatton der Gitter, die während des es Gegenſtand von Sequeſtrattons⸗ maßnahmen bildeten. Juſtizrat de Nall ertlärte, daß 15 820 Sequeſtrationen ſeit 1914 in Frankreich ausgeſprochen wur⸗ den. Die ſequeſtrierten Gü llen einen von an⸗ nähernd 1% Milliarden dar. dererſeits erfolgen 168 883 Annid von feindſt Gſkern und Wertſachen im Be⸗ itze von oſen. Auch das ſtells eine bedeutendes Pfand die Gutmachung der vau Deutſchland verurſachten Schä⸗ in den Händen der Frazoſen dar. Dieſe Schuldforde⸗ Frſſt eingereicht wer rungen könnten in möͤglichſt den Die Deutſchen haben ſeit F Zeit die in Deutſchland ſich befindenden franzöſiſchen Güter realiſtert. Wir im Gegenteil ſind dem Prinzip des Sequeſters treu geblieben Die Abſtimmmm in Oftnecufen. VDerfu 20. Sert.(Bon unſ Berl. Büro.) Den Vuhen Oll- Poffre ſoll für die Ab ſtimmangszelt eine deutfch olizeitruppe unter der Aufſicht der Enteme geblldel werden. Eine Beſetzung durch fremde Truppen komme nicht in Fragse, ſolange die Bevölkerung des Abſtimmmgsgebletes die Rube be⸗ Nork. 4 20. Seyt. u 9 78 der Ruheſtand„ b˙ . Sept Ar 2 erüht der Reſt D m 22. 5 er Reſt der Oberſten Heeresletrung die Stadt. Tas Oberkammando Nord wird aus Barſpenſteln nach Kolberg verlegt. Der Landeskommanbaut von Württemberg Berlin, 18. Sept.(..) Nach der Woſſiſchen Zeitung gele der Fommanbant der württentbergiſchen eichewee 5rhe 18, Generalmaſor Haas zum Lanbdeskommandanken vaon Wüärktenberg ernannt.„ 2 Bern, 19. Kepl. W. 8) Genernl Ganbotfre hal geſtern im Namen der Regierung einen Aufruf an das Fn indem die Uebergabe Fiumes binnen 24 Stunden verlangt wird. dAnnunzio griff darauf die Reaterung neuer⸗ ding⸗ mit ſcharfen Worten an und orklärte, daß er ſich lie ber in Fiume begraben laſſe, als nachgeben werde. Amflerdam, 19. Sept.(WB.) Das Preſſebüro Radio mel⸗ det, daß die britiſchen Truppen den Kaula ſus räumen. Amſlerdam. 19. Sept.(WBB.) Der„Telegraaf“ meldet aus ttang“ nach 15 rt — 2— A ees 77 +5 dung bedürfen. e) für den Neubau Gedenkartikel der„Umſchau“. Portugieſiſchen Gebietes um Samstag, den 20. September 1919. Mauuheimer Genueral-Enzeiger. (Mitteg- Nusgube.) 3. Seite. Nr. 434. 0 cne 88 Nus Stadt und Land. Aus der Stadtratsſitzung vom 18. Sepfbr. 1919. In den Vorſtand des Vereins Wöchnerinnenaſyl Luiſenheim werden delegiert: Stadtrat Böttger, Frau Stadtrat Maué. Einige Vorlagen für die Bürgerausſchußfitzung vom 3. Oktober 1919 werden“ genehmigt. Den ehemaligen Kriegsgefangenen, die vom Gefangenen⸗ lager zur Entläſſung gelangen und nicht geſchloſſen in Sonderzügen befördert werden, wird freie Fahrt auf der elektriſchen Straßen⸗ bahn vom Durchgangslager nach dem hieſigen Hauptbahnhof auf⸗ grund des Eiſenbahnfahrſcheins gewährt. Wegen der außerordentlichen Brennſtoffknappheit wird in dieſem Jahre bei ſämtlichen Haushaltungen eine Kontrolle zur Feſtſtellung der Brennſtoffvorräte vorgenommen. Zur Ueberwachung der richtigen Durchführung dieſer Maßnahme wird eine beſondere Kommiſſton gebildet. Die Landesbrennhelzſtelle hat in Ausſicht geſtellt, daß der Stadtverwaltung in der Schwetzinger Haardt einige Waldabteilungen zum Kahlhieb zur Verfügung geſtellt werden. Zur Vornahme dieſes Hiebs und zur Aufbereitung des dabei anfallenden Holzes ſoll ſofort von der Ortskohlenſtelle eine Arbeitskolonne von etwa 150 Mann zuſammengeſtellt werden. Die Entlohnung erfolgt nach dem Akkordſyſtem. Zur Vor⸗ nahme des ſofort in Angriff zu nehmenden außerordentlichen Holzhiebs in den Mannheimer Waldungen wird von der Stadtgärtnerei eine gleichfalls nach dem Akkordſyſtem zu ent⸗ lohnende Arbeitskolonne gebildet. Der Stadtrat genehmigt. daß beim Verkauf von außerbadiſchem Holz durch die hieſigen Holz⸗ händler der behördlich feſtgeſetzte Höchſtpres um 3 Mark für den Zentner überſchritten werden darf. Der beim ſtädtiſchen Wohnungsamt eingerichtete öffenkt⸗ liche Wohnungsnachweis ſoll für die Zeit vom 22.—28. ds. Mts. zum Zwecke der Durcharbeitung der vorliegenden Woh⸗ nungsgeſuche für alle nicht beſonders dringenden Fälle geſchloſ⸗ ſen werden. Als beſonders dringend werden anerkannt die Woh⸗ nungsgeſuche von Obdachloſen, die nach Mannheim zuſtändig ſind, von Familien, die wegen Ueberfüllung der Wohnungen oder Bau⸗ unmägeln alsbald eine andere Wohnung brauchen und von Leuten, die infolgeeines vollſtreckbaren Räumungstitels die Wohnung als⸗ bald räumen müſſen. Beim Arbeitsminiſterium wird beantragt, bei der Reichsregierung dahin vorſtellig zu werden, daß in Gemein⸗ den mit ſtarkem Wohnungsmangel die private Vermittlung von Wohnungen unterſagt werden kann. Das Hochbau⸗ amt hat ein Projekt bearbeitet, nach dem bei der Grenadierkaſerne Behelfsbauten mit 56 Notwohnungen erſtent werden ſollen. Die Ausführung des Projekts, das einen Aufwand von 1 Million Mark erfordert, wird genehmigt und mit Rückſicht auf die große Wohnungsnot, das Hochbauamt ermächtigt, die Arbeiten alsbald und ſchon vor der Bewilltgung der Mitrel durch den Bürgeraus⸗ ſchuß in Angriff zu nehmen. 8 Der Arbeitsloſenrat hat am 16. September eine in der Arbeitsloſenverſammlung vom 4. September angenommene Ent⸗ ſchließung übergeben, worin eine Erhöhung der jetzigen Unter⸗ ſtützungsſätze, ferner ein einmaliger außerordentlicher Zuſchuß zur Beſchaffung von Wintervorräten und ſchließlich um die Weiterge⸗ währung eines Mietszuſchuſſes nachgeſucht iſt. Der Arbeitsloſen⸗ rat erbittet zur näheren Begründung ſeiner Forderungen zunächſt eine Beſprechung mit Mitgliedern des Stadtrats. Gegen eine derartige Beſprechung wird nichts eingewendet, obwohl die geſtell⸗ den Forderungen klar umſchrieben ſind und keiner weiteren Begrün⸗ Der Stadtrat wird eine ſolche Beſprechung aber kur mit der ſog. Elferkommiſſion beim Arbeitsamt, in der neben Mitgliedern des Arbeitsloſenrats zugleich auch die gewerkſchaftliche Arbeitsloſenkommiſſion und gewerkſchaftlich organiſierte Arbeiter größerer Betriebe vertreten ſind, abhalren. Eine Anzahl hieſiger Turn⸗ und Sportvereine hat um dre pöllig unentgeltliche Benützung atler und Sportpläße, insbeſondere aber um die vollſtändig freie Ueberlaſung der ſtädtiſchen Turnhallen nachgeſucht. Bei der Ueberlaſſung von Turnhallen an Turnvereine ſind bisher lediglich e eigenen Selbſtkoſten der Stadt für Heizung und Beleuchtung zu leiſten, ſowie eine unmittelbar an den Schuldiener zu zahlende Entſchädigung für Reinigung, während ein Mietzins nicht in Rech⸗ nung geſtellt worden iſt. Eine Aenderung hierin kann nicht ein⸗ kreten. Bezüglich der Spiel⸗ und Sportplätze wird die Entſcheidung noch erfolgen. i ing der Erlaubnis zur Errichtung des —5—— e Julius Kander auf dem Grund⸗ ſtuck Hafenbahnſtraße 30 werden Einwendungen nicht erhoben. ergeben werden: 25 des Sänglingskrankenhauſes die Ausführung der Beton⸗ und Eiſenbetonarbeiten an die Firma ter Sturm in Neckarau, d) 125 den Neubau des Krankenhauſes und Auf⸗ ſtellen der eiſernen Dachkonſtruktion über der Aeußeren Abtellung einſchließlich Liefern 0 92855 aſen der Rinnen an die Firma.⸗G. für Eiſen⸗ und Bronzegießerei vorm. Karl Flink hier, c) die Schreinerarbeiten für die Notwohnungen in der Dragonerkaſerne an Schreinermeiſter Heinrich Buß und an die Wirtſchaftsſtelle der Handwerkskammer hier. Die Ausführung der Sielbauarbeiten in der Sand⸗ hoferſtraße von der Juteinduſtrie bis Kalthorſtſtraße wird der 19 Eugen Steidle hier zum Angebotspreis von Mk. 75 809.40 übertragen. Wahl des Bürgermeiſters Dr. Finter zum Ober⸗ bürgermeiſter von Karlsruhe. Karlsruhe hat einen neuen Oberbürgermelſter. Nach großen Schwierigkeiten und langem Suchen iſt der geeignete Nachfolger für den infolge der bekannten Urſachen vorzeirig aus dem Amte geſchiedenen Oberbürgermeiſter Siegriſt gefunden worden. Zur Ueberraſchung aller Mannheimer wurde dieſer Tage bekannt, daß man an Herrn Bürgermeiſter Dr. Finter zwecks Ueber⸗ nahme des Karlsruher Oberbürgemeiſterpoſtens herangetreten ſei. Die Unterhandlungen führten mit der Plötzlichkeit zum Ziel, mit der die Kandidatur Finter auftauchte. Herr Dr. Finter erklärte ſich unter der Vorausſetzung, daß ſeine Wahl möglichſt ein⸗ ſtimmig erfolge, bereit, von Mannheim nach Karlsruhe überzu⸗ ſtebeln. Am Montag ſtellte er ſich dem Karlsruher Bürgerausſchuß vor und geſtern iſt er denn auch nahezu einſtimmig gewählt worden. Das Karlsruher Stadtrerordnetenkollegium ſchritt geſtern nachmittag zur Wahlurne. Von 122 Stimmberechtigten machten 92 von ihrem Wahlrecht Gebrauch, demnach auch ein Teil der Linken. Von dieſen Stimmen fielen 91 auf Herrn Dr. Finter. Es kann bei der Erörterung des Wahlausganges nur unter⸗ ſtrichen werden, was an dieſer Stelle bereits geſagt wurde: Das Ausſcheiden des Herrn Dr. Finter aus der Mannheimer Stadtver⸗ waltung iſt auf das höchſte zu bedauern Wir brauchen in den vor uns liegenden ſchweren Zeiten Perſönlichkeiten an der Spitze unſeres Gemeinweſens, die mit einem gründlichen, umfaſſenden Wiſſen und jahrelanger praktiſcher Erfahrung die Eigenſchaft der Anpaſſungsfähigkeit an die neren Verhältniſſe beſitzen. Herr Dr. Finter verfſigt über dieſe Vorzüge in einem ſeltenen Maße Deshalb war ſeine kürzliche Wiederwahl eine Selbſtverſtändlichkekt. Man darf ſich nur erinnern, mit welcher Aufopferung er während der Kriegs⸗ zeit ſeine anſtrengenden, aufreibenden Obliegenheiten als„ſtädtiſcher Ernährungsminiſter“ erfüllte. Man hätte ſich für dieſen undank⸗ baren Poſten wahrlich keine geeignetere Perſönlichkeit wünſchen können. Wer den Lebensmitteldebatten, die in den Kriegsjahren im Mannheimer Bürgerausſchuß gepflogen wurden, beigewohnt hat, der wird uns beſtätigen, daß Herr Dr. Finter ſtets ohne große Schwierigkeit die Kritik aus dem Felde zu ſchlagen vermochte. Man mußte bei ſeinen überzeugenden Darlegungen immer zu der Er⸗ kenntnis kommen, daß an unſerer Lebensmittelverſorgung nicht viel zu verbeſſern war, daß vielmehr alles getan wurde, was nach Lage der Verhältniſſe möglich war. Wir werden die Rationierung nicht ſo ſchnell aufheben können. Aus dieſem Grunde ſchon wäre der Stadt Mannheim das weitere Wirken des Herrn Dr. Finter als Leiter der Bedarfsverſorgung der hieſigen Wevölkerung von größtem Nuhen geweſen. Kommt dem Scheidenden auf dem vorerwähnten Gebiete das Hauptverdienſt zu, ſo darf andererſeits nicht verſchwiegen werden. daß er auch ſeine übrigen Geſchäfte mit vorbildlicher Sachkenntnis und Pflichttreue verwaltet und geleitet hat. Wir verweiſen nur auf das nicht minder wichtige Gebiet des Grundſtücks⸗ und Woh⸗ nungsweſens, auf dem die hervorragenden Kenntniſſe und Eigen⸗ ſchaften des ehemaligen Richters in der vorteilhafteſten Weiſe zur Geltung gelangten. Wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß wir Herrn Dr. Finter nicht ſo leicht verloren hätten, wenn das Karis⸗ ruher Angebot nicht erfolgt wäre. Da konnte es in der Tat kem langes Bedenken geben. So ſtehen wir denn vor der Tatſache, daß wir Herrn Dr. Finter den Karlsruhern überlaſſen müſſen. Wir tun es, wie geſagt, fußerſt ungern, aber wir würdigen die Umſtände, die Herrn Dr. Finter zu dieſem Schritt veranlaßt haben und verbinden mit den herzlichſten Glückwünſchen zu ſeiner ehrenvollen Berufung den Ausdruck der Hoffnung, daß er in der erſten Hauptſtadt des badiſchen Landes vollſte Befriedigung in ſeinem beruflichen Wirken finden mögo. Sch. Wahlen zur Generalſynode. Zum erſten Male tritt, ſo wird uns geſchrieben, die Landes⸗ kirchliche Vereinigung, die ſeit 20 Jahren für die Ver⸗ ſöhnung der kirchlichen Parteigegenſätze wirkt, bei den am 28. September d. Is. ſtattfindenden Wahlen zur General⸗ ſynode in hieſiger Stadt und im ganzen Lande mit eigenen Wahl⸗ vorſchlägen hervor. Es dürfte daher erwünſcht ſein, einiges über ihr Weſen und ihre Ziele zu erfahren. Die Landeskirchliche Ver⸗ einigung unterſcheidet ſich von den beiden kirchlichen Parteien da⸗ durch, 15 ſie Mitglieder der poſitiven und der liberalen Richtung in ſich faßt und mit aller Kraft das Einigende in Glaubensbeding⸗ ungen betont, das Trennende dagegen dem Gewiſſen des Einzelnen überläßt. Sie ſucht dadurch eine Spremgung und Zerſtör⸗ ung unſerer evangeliſchen Kirche zu verhüten. Zuſammen⸗ faſſung aller treuen Glieder unſerer Kirche zu tatkräftiger Arbeit an unſerem Volk im Geiſte des Glaubens an Jeſus Chriſtus, den Herrn und Heiland aller Menſchen, aufbauendes Wirken im Geiſte Die falſche Gleichheit begehrt für den Dummen, Trägen 5 ſo viel wie für den Fleißigen, Rechtſchaffenen, Unterrichteten; ſie richtet in ihrem Kom⸗ amunismus Bildung, Wohlſtand und Fortſchritt zugrunde. Die echte Gleichheit gibt einem ſeden nach dem Maßze ſeiner Leiſtung, und entwickelt damit Freiheit und Auf⸗ ſchwung nach allen Seiten. 5. u. Sybel(-Vorträge und Aufſätze, Berlin 1874). 2 der Joojährige Gedenktag der erſten Weltumſegelung. September 1519 lichtete Fernando Magelian mit fünf Veſatzung von 255 Mann in Sar Lucar, dem Vorhafen von Seville an der Guadalquivir⸗Mündung, die Anker zu ſener Fahrt, die als die erſte Weltumſegelung eines der wichtigſten Ereigniſſe der Weltgeſchichte geworden iſt Auf der Suche nach einem deuen Weg zu den heißbegehrten Molukken, der einzigen Erzeugungs⸗ lätte der teuer bezahlten Gewürze, entdeckte er die nach ihm ge⸗ nannte Straße und eröffnete damit ein neues gewaltiges Stück der Erdoberfläche dem Welthandel. Durch dieſe große Weſtfahrt auf der durch die päpſtliche Allgewalt den Spaniern zuerkannten Erdhälfte wurde die Zeit der europäiſchen Koloniſation und damit die Ero⸗ pälfflerung der Erde eröffnet. Dieſe ungeheuere Bedeutung des fühnen Unternehmens betont Prof. Kurt Haſſert in einem Magellan. ein Mann 70 5 0 ba eußern, aber unerſchütterlichem Mut. hatte ſich, nachdem e in 1 Heimatlande Portugal nur Undank geerntet hatte, nach panien begeben und gewann hier den ſugendlichen König Karl. den ſpäteren Kaiſer Karl., für ſeinen Plan, ohne Berührung Südamerika herum die Molukken zu er⸗ tichen. Auf einem Globus zeigte er denn Herrſcher den Weg, den er durch die noch niemanden bekannte Meerenge zu erreichen ge⸗ dachte, für deren Vorhandenſein nichts anderes ſprach. als ſein Ahendes Verlangen nach ihrer Exiſtenz. So kam es, daß die erſte eltumſegelung von einem Portugieſen in ſpaniſchen Dienſten aus⸗ geführt wurde, und da als Hiſtoriograph der Exneditian der Italiener nlonſo Pigafetta teilnahm, ſo waren die wichtigſten Seevölker des amaligen Zeltalters dabel vertreten. Magellan tatte bei dem Aigantiſchen Unternehmen mit Meutereien der ſpaniſchen Beſatzung du kämpfen. die ſich von dem landfremden Kapitän nichts befehlen laſſen wollte, und konnte ſich nur mit rückſichtsloſeſter Energie Ge⸗ tſam erzwingen. In der St. Julianbai fand die erſte Ueberwinte⸗ dun ſiatt, die die Geſchichte der Erdkunde kennt, und nach furcht⸗ baren Stülrmen. die ein Schiff zum Scheitern brachten, wurde dann 8 gewonnen, die wirklich nach Weſten führt und ſeitdem Magellans Namen trägt. Dann begann der zweite. nicht minder ſchwierige Teil der Reiſe, denn nach Durchquerung dieſes äußerſt gefährlichen See⸗ weges breitete ſich nun vor den Seefahrern eine unendliche Waſſer⸗ läche aus, ein neues Weltmeer, das den Namen Stiller Ozean er⸗ hielt, von dem man aber nicht wiſſen konnte, ob es einen Weg zu den Molukken eröffnete. Da das Trinkwaſſer faulig geworden und der Zwieback zu Staub zerfallen war, mußte man ſich von Säge⸗ ſpänen und gekochtem Leder ernähren, ſodaß 19 Mann der Beſatzung ſtarben. Als aber Magellan endlich die erſte genauere Kunde über die Lage der Gewürzinſeln erhalten hatte, da ließ das tragiſche Geſchick den erſt 41jährigen Mann, nachdem er mit unendlicher Zähigkeit aller Hinderniſſe überwunden hatte, faſt im Angeſicht des Zieles ſterben. In einem Kampf gegen die Eingeborenen des Inſel⸗ chens Matan ſand Magellan, einer der größten Seefahrer aller Zeiten, den Tod. Mit der auf 113 Köpfe zuſammengeſchmolzenen Mannſchaft fand dann der baskiſche Steuermann Sebaſtian Del Cand die langgeſuchten Gewürzinſeln, und damit hatte die eigentliche Ent⸗ deckungsfahrt ihr Ende erreicht. Wellere Geſahren und Entbehrungen riſſen auf der Heimkehr furchtbare Lücken unter der Mannſchaft, ſo⸗ daß nur 18 Mann am 6. September 1522 wieder im Hafen San Lucar landeten. Faſt drei Jahre waren die Erdumſegler unterwegs geweſen; ſie brachten eine Gewürzladung von 523 Zenkner mit, deren Erlös, nach endgültiger Abrechnung 223 000., nicht nur ſämtliche Reiſeunkoſten deckte, ſondern noch einen Ueberſchuß für die ſpaniſche Krone abwarf. 8 Dresdner Herbſtfeſtſpiele. Ein Höhepunkt der Feſtſpiele war der Rin a. Aus dem Geiſte der Muſik heraus und aus⸗ der VPerſchmelzung mit dem ſzeniſchen Bilde iſt die innere Erneuerung geſchehen. Den ſzeniſchen Ge⸗ taltern des Weltendramas(Toller, d' Arnals, Haſſai und Maler ltenkirch) muß man beſonders danken, daß ſie ſich nicht durchweg an die herausgebildete, durch Bayreuth beeinflußte Tradition, an die Aufführungsroutine gehalten haben, wenn es galt, mit modernen Mirteln Wagners Geiſt zu erfaſſen. Die Größe der Dresdner Inſzenjerung des Ringes entſpringt aus der Treue und Großzügia⸗ keit, ſie hat Charakter. Man verzichtete auf ſegliche Stiliſierung und erlebte bei der naturaliſtiſchen Inſzenierung, daß in dieſem Rahmen die Geſtalften Uebermenſchengröße haben und in ihrer edlen Menſchlichkeit zum Mythos werden. Selbſt dem Drachen⸗ kampfe ſah der Skeptiker die letzte Spur von Lächerlichkeit ge⸗ nommen. Und ſo ließen ſich viele Szenen anführen. die alles bisher Gebotene der Stimmungskraft in den Schaften ſtellen. Von den Gäſten im„Ring“ ſeien Frau Elſe Schulz⸗Dornburg aus Leipzia * endlich am 21. Sktober 1820 der Eingang zu der berühmten Straße der Verſöhnlichkeit und Bruderliebe zur Anbahnung des Gottes⸗ reiches,— das iſt das oberſte Ziel der Landeskirchlichen Verein ung. Vor allem aber ſoll ſich alle kirchliche Arbeit in den Dienſe der aus der gangen Zeitlage mit tieſem Ernſt an uns heran⸗ dringenden Aufgabe ſtellen, daß der ſoglale Geiſt des Evangeliums Jeſu Chriſti immer mehr in unſerem Volksleben und in un⸗ ſerer zur Geltung komme. Nur ſo kann der be heiß erſehnte ſoziale Friede zuſtande kommen und können die er e entfremdeten Maſſen ihr allmählich wiedergewonnen werden. Zur Erreichung dieſer Zwecke will ſie allen Glaubensge⸗ noſſen rche re⸗ bieten, beim Verfaſſungswerke unſerer evange⸗ liſchen Kirche ihven Einfluß geltend zu machen. Das Nähere wird demnach in 2 öffemtlichen Wählerverſammlungen, einer beſonderen für 2 am Sigg den 22. September im großen Saale der Liedertafel, K 2, 31/82, und einer allgemeinen am Frei den 26. September, im großen Ballhaus⸗Saale, von dem Vorſchenden der Landeskirchlichen Vereinigung, Ortsgruppe Mannheim, Pfarrer Klein, dargelegt werden. Die Täligteit der Mannheimer Sanitäter im Kriege. Ueber die Tätigkeit der Freiwilligen Sanitäts⸗ hauptkolonne annheim während der Kriegs⸗ eit ſeien nachſtehend einige Ziffern wiedergegeden, die die Oef⸗ ntlichkeit allgemein intereſſieren dürften: In Mannheim wurden insgeſamt 146 Lazarettzüge und 15 Lazarertſchiffe von der Sanitätskolonne ausgeladen und die damit angekommenen 82 228 Verwundeten und. Kranken nach den ört⸗ lichen Lazaretten verbracht. Außerdem wurden 8224 Einzeltrans⸗ porte von der Bahn nach den Lagzaretten, 1222 Einzeltransporte von den Lazaretten zur Bahn, 616 Transporte nach auswärts, 1892 Umtransporte innerhalb der Stadt, 2038 Umtransporte inner⸗ halb des Bahnhofs von der Mannheimer Sanitätsmannſchaft aus⸗ geführt. Die Kolonne ſtellte auf ihren drei Sanitätswachen ins⸗ geſamt 3227 Wachen, für die 12 895 Wachleute in Anſpruch ge⸗ nommen wurden. Auf dieſen Wachen wurden 2766 Verbände an⸗ gelegt, 2724 Militärperſonen verpflegt und 13 752 Militärperſonen Unterkunft während der Nacht gewährt. In fünf Verbandskurſen und ſieben Trägerkurſen bildete die Kolonne etwa 600 Mann als Hilfsperſonal aus. Die für den Verwundetentransport innerhalb Mannheims in Anſpruch genommenen Transportgeräte waren in der Hauptſache durch die Sanitätskolonne ſelbſt improviſiert und wurden auch von der Kolonne unterhalten. Außer bei vorer⸗ mähnten Spezialarbeiten wurden die Sanitätsmannſchaften für die Abfertigung durchfahrender Lazarettzüge, für die Verpflegung durch⸗ gehender Truppentransporte, für die Verpflegung und Unter⸗ bringung von Zivilflüchtlingen und Evakuierten, bei Geld⸗ und Gabenſammlungen u. dal. fortwährend in Anſpruch genommen. Die Kolonne ſtellte Mannſchaften zur Verſtärkung des örtlichen Rettungsdienſtes, für Lazaretrzüge und Etappengebiet. Auch der in Mannheim ausgerüſtete Lazarettzug E wurde zum größten Teil mit Mannſchaften der Mannheimer Sanitätskolonne beſetzt. Der Mannheimer Lazarettzug E führte insgeſamt 160 Fahrten nach und von allen Kriegsſchauplätzen aus und durchfuhr insgeſamt eine Strecke von 130 576 Kilometer, eine Länge, die mehr als drei⸗ mal um den Aequator reichen würde. Der Mannheimer Lazarett⸗ zug beförderte 17 834 Verwundete, darunter 898 Feinde. Eine ganz beſondere Beanſpruchung der Sanitätsmannſchaften erforderten die andauernden Fliegerangriffe auf Mann⸗ heim. Neunundſiebzigmal wurde die Kolonne bei Tag und Nacht alarmiert. Es wurden 23 Fliegerunfallſtationen in Mannheim und Vororten unterhalten, wovon 18 bei jedem Fliegeralarm mit—4 Mann beſetzt wurden. Bei ſämtlichen Fliegeranariffen in Mann⸗ heim trat die Sanitätsmannſchaft helfend in Tätiakeit und leiſtete etwa 40 verunglückten Perſonen die erſte Hilfe. Faſt die geſamte Tätigkeit während des Krieges wurde von der Sanitätsmannſchaft freiwillig und unentgeltlich ausgeübt. Während der Straßen⸗Un⸗ ruhen ſtellte die Kolonne bisher ebenfalls Wachleute. die in vielen — 85 verwundeten Perſonen beiſtanden. Als nächſte Aufgabe ht der Sanitätsmannſchaft die Mitwirkung beim Rücktransport unſerer Kriegsgefangenen bevor. 5 Derſammlung der elſaß lothringiſchen Flüchh inge. Am letzten Samstag abend fand im Roſengarten eine gutbe⸗ ſuchte Verſammlung der Ortsgruppe Mannheim elſaß⸗ lothr. Flüchtlinge ſtatt. Der Vorſitzende, Herr Huber, er⸗ ſtattete Bericht über die in Raſtatt ſtattgehabte Delegierten⸗ verſammlung, in der die neuen Richtlinien bezüglich der Unter⸗ ſtützungen eingehend beſprochen wurden. Das Erfreulichſte an der Neuregelung ſei die Tatſache, daß die Fürſorge für Baden nunmehr vom Roten Kreuz auf den Reichskommiſſar übergegangen ſei.— In der Ausſprache wurde lebhaft bedauert, daß das Reich es noch nicht für nötig gefunden hat, die Schadenfeſtſtellungskom miſſio nen einzuſetzen und mit der Ausrede kommt, die hierzu nöti⸗ gen Formulare ſeien noch nicht fertiggeſtellt!(). Unter Beifall wurde betont, daß wenn die jetzige Regierung es nicht für nöti hält, uns zu unſerem Rechte zu verhelfen, wir uns eben einer Partel anſchließen müſſen, die unſere Intereſſen beſſer wahrt, als die heu⸗ tigen Regierungsmänner; ob die Entſchädigung von rechts odet links gewährt, ſei den Flüchtlingen ziemlich einerlei, die Hauptſache ſei, daß ſie möglichſt bald zu ihrem Rechte kommen. Bezüglich der Möbelbeſchaffung wurde allgemein Klage geführt, daß das Rote Kreuz meiſtens alte, minderwertige Möhel, die überdies viel zu hoch berechnet würden, an die Flüchtlinge ab⸗ genannt, die als Rheintochter für die beimiſche Wellaunde ein⸗ ſprang. Helene Wildbrunn von der Verliner Staatsover war als Brünhilde verſchwenderiſch im Wohllaut, doch nicht hinreißend im dramatiſchen Ausdruck. Das ſchönſte Erlebnis waren aber neben Frau Helene Forti als Sieglinde und neben Friedrich Plaſchkes ſchlechthin vorbildlichem Wotan die Siegfriede Fritz Vogelſtroms: am Ende der Tetralogie im heroriſchen Wagnerſtil von Wucht und Größe, als Waldknabe ganz der ſelbſtgerechten Tenorhaftigkeit gaſtierender Größen entwachſen, unbekümmert keck, von entzückender Lebensluſt und überwältigender Klangſchönheit. Das Orcheſter unter der Leitung der Kapellmeiſter Kutzſchbach und Reiner war von wundervoller polyphoner Feinheit und ging ganz im Geiſte des Dramas auf..So wurde der Ring zu den Herbſtfeſtſpielen zil einem Kunſterlebnis, eine dramatiſche Verlebendigung des Weltendramgs. Manches Neue hat dabei ſeine Tauglichkeit beſtanden. und das er⸗ kämpfte künſtleriſche Gute der Dresdner Ring⸗Aufführungen von Schuchs Zeiten her iſt auf der Höhe erhalten. Johannes Reichelt. Berliner Theater. Die erſte Uraufführung der Spielzeir ſtellte einen neuen Mann vor. Heinrich Pfeiffer, der Vater der Komödie„Die letzten Ritter“, die im Künſtlertheater zur Aufführung ge⸗ langte, ift ein kleiner Sternheim. Ohne deſſen Geiſt, aber mit hei⸗ terer Herzlichkeit hat er ſich den„Komment' aufs Korn genommen, der alte Korpsſtudenten nötigt, ihre Ehre auch dann noch blutig zu verteidigen, wenn ſie, wie der gurſituierte Kaufmann Paul Klein⸗ michel, durchs Referendarexamen fielen und ſetzt als Beiſitzer eineg gutgehenden Kolonialwarenladens gar nicht mehr den Ehrgeiz einer Heldenſeele haben. Heinrich Pfeiffer hat Talent zur Menſchen⸗ geſtaltung Neben dem gut gelungenen Kleinmichel marſchieren etliche Typen aus der Provinz auf, die echtes Komödienformat haben. Gewinnt Heinrich Pfeiffer noch an geiſtiger Schärfe und drama⸗ tiſcher Energie dann iſt er eine Hoffnung des bürgerlichen Luſt⸗ ſpiels. Der Beifall war ermunternd. An ihm batte Hans Fiſcher ſtarken Anteil, der Darſteller des Kleinmichel, dem die Räteverfaſſung des ſächſiſchen Staatstheaters das Leben in Dresden verleidet hat. Er bereichert die Galerie der Berliner Komiker um einen Humoriſten, um ein Genie der heiteren Menſchenzeich⸗ nung, das uns ſo lange gefehlt hat. Curt Pabſt Weipe. Die KRarlsruher Intendantenfrage. Die„Karlsruher Zeitung“ veröffentlicht folgende Ausfaſſung der Regierung, durch die uns die Angelegenheit jedoch noch nicht entſchieden zu ſein ſcheint: In einer Zuſchrift an die Preſſe, unterſchrieben der Kunſt⸗ und für Baden. Verband zur Förderima deutſcher Thegter⸗ mmmemmmen— — —..—.———— 2 ſucht; ihre Leiche wurde auf den erregt allabendlich Staunen und ſtürmiſche Heiterkeit. wWärtigen Beſuchern Gelegenheit zu geben, die ausgezeichnete Vor⸗ 4. Semn Nr. 484. mannbelraer Generas-Anzeiger.(mg-Auᷣͥ,e Samaebeg den E. Senbeer E. gebe. Letztere hätten es lieber, wenn ihnen ſtatt der Möbel der dier⸗ für benörigte Betrag ausgehändigt wodurch ihnen dann Gelegenheit würde, die Möbel ſelbſt zu beſchaffen. Gegen das Verhalten zweier Beamter des Roten Kreuzes, die im Flüchtlingsheim U 5, 12 angeſtellt ſind, gegenüber den elſaß⸗lothr. Flüchtlingen wurde ſchärf⸗ ſter Proteſt erhoben und dringend ihre Abſetzung verlangt. Von Vorſtandſeite wurde angeregt, ſämtliches gegen dieſelben vorliegen⸗ den Material geſammelt an den Reichskommiſſar nach Freiburg zu ſenden, nach deſſen Einſichtnahme derſelbe die nötigen Maßnahmen kreffen ſoll. Dieſe Anregung fand den Beifall der Verſammlung. Zum Schluß ſei bemerkt, daß die Orisgruppe, die vor zwei Monaten 160 Mitglieder zählte, heute auf 475 Mitglieder geſtiegen iſt. J. K. Die Ausübung der Jagd in der neukralen Zone. Nach einer Verfügung der 4. franzöſiſchen Armee vom 11. September 1919 iſt nunmebr das Jagdverbot auch in der neutralen Zone von der Südgrenze des Kreiſes Karlsruhe bis zur Schweizergrenze, mit Ausnahme der 2 Kilometer⸗Zone, aufgehoben worden. Die Iwangsverſteigerung von Schlacht- und Nutzvleh. Das Juſtizminiſterium hat die Gerichtsvollzieher b. Zwangsverſteigerungen von Schlacht⸗ und Nutzpieh, angewieſen in den Fällen, in denen eangegeigt iſt, die Gläubiger und Schuldner auf den§8 326 der Ztwilprozeßordnung hinzuweiſen, nach dem Schlacht⸗ und Nutzvieh, das gepfändet iſt, auch anders als durch Zwangsverſteigerung ver⸗ wertet werden kann. Die Gerichtsvollzieher ſollen einen Antrag an. das Vollſtreckungsgericht zur Anordnung eines der beſonderen Sach⸗ lage entſprechenden anderweitiger Verwertung der Pfandſache an⸗ regen. Dabei wird vornehmlich eine Abgabe der Schlachttlere an die Gemeinden, den Kommunalverband, gemeinnützige Anſtalten (3. B. Krankenhaus) in Betracht kommen und dieſen Stellen wi⸗d zunächſt Gelegenheit zum Erwerb zu geben ſein. Wegen der Unter⸗ ccheidung zwiſchen Nutz⸗ und Schlachtvieh hat ein Erlaß des Mini⸗ ſteriums des Innern vom 13. Juli 1916 angeordnet, daß diejenigen Kühe, die täglich noch mindeſtens 6 Liter Milch geben, als Nutz⸗ vieh zu betrachten ſind Wie das Obſt verteuert wird. Der„Eberbacher Zeitung“ ent⸗ nehmen wir folgende Meldung: Die Obſtverſteigerung der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Mosbach(Staatsobſt) war von Lieb⸗ habern ſtark beſucht. Der Steigerungspreis überſtieg den Anſchlags⸗ preis bis zum achtfachen Betrag. So kam z. B. ein einziger Birn⸗ baum auf 184 Mark zu ſtehen. Vor 20 Mark Angebot wurde mitunter gleich auf 60, 86 oder gar 100 Mark geſprungen. Der ungefähre Erlös von Nr. 102 bis 917 war 5700 Mark, während der Anſchlag etwa 1500 Mark geweſen ſein dürfte. Der geneigte Leſer urteile ſelbſt! Beſſer wirds nimmer!— Darf man ſich unter * wundern, wenn für das Obſt Wucherpreiſe gefordert werden In der Kalmithütte, die bekanntlich von der Mannheimer Jubiläumsausſtellung im Jahre 1907 auf den höchſten Berg der Vorderpfalz verpflangt wurde, haben ſich nach dem Kriege die Orts⸗ gruppe Ludwigshafen und zugleich die Ortsgruppe Landau des Pfälzerwaldvereins häusli eingerichtet. Ludwigshafen hat die Hütte mit Landau getreulich geteilt und am letzten Sonntag fand die Beſitzergreifung durch die Landauer Ortsgruppe mit einer Heinan Feſtlichkeit ſtatt. Das Jeſt der ſülbernen Hochzeit begeht am Montag Ober⸗ meiſter Wilhelm Heufer mit ſeiner Gattin Auguſte geb. Schwei⸗ kert, Landreilſtraße Nr. 4. Volizeibericht vom 20. Sepiember. Sel bſtmor d. Geſtern vormittag wurde 400 Meter unterhalb der Jungbuſchbrücke die Leiche der 47 Jahre alten, getrennt lebenden Ingenieursehefrau Chlotilde Haide geb. Pabſt von Straßburg i. E. geländet. Wie feſtgeſtellt, hat die Genannte wegen häuslicher Zwiſtig⸗ keiten in der Nacht vom 15. auf 16. 58. Mis. den Tod im Neckar ge⸗ 2 8 iedhof verbracht. Selbſtmordverſuch. In der Nacht vom 18. auf 19. d. M. verſuchte ſich im hieſigen Durchgangslager für deutſche Kriegsgefangene ein Unbekannter, welcher ſich wahrſcheinlich fälſchlich Viktor Rudroff, geboren am 4. in Wien, nannte und ſich als Kriegsgefan⸗ gener ausgab, nach Berübung eines Betrugsverſuchs, durch Vergiften das Leben zu nehmen. Er wurde in das Allgemeine Krankenhaus Aberführt. vergnũgungen. Künſtlerkheatker„Apollo“. Das gegenwärtige Programm Um den aus⸗ ſtellung kennen zu lernen, findet am Sonntag nachmittag 3% Uhr bei ermäßigten Preiſen, zum erſten Male eine ungekürgte Frem⸗ denvorſtellung ſtatt. Friedrichspark. Wie aus dem Anzeigenteil zu erſehen kſt, findet morgen Sonntag nur ein Nachmittagskonz ilt, das he⸗ veits um 3 Uhr beginnt. ANus dem Cande. Raſtatt, 17. Sept. Unter dem Verdachte, den 21jährigen un des Forſtwartes Jung im Auerwalde 7 gu gaben, wurde ein Mann aus Neuburgweier ver aftet. Er —. ſich in der Trunkenheit gerühmt, die Tat begangen zu en. Pforzheim, 18. Sept. Heute Nachmitta Bahnhof zwei hoch mit Heu beladene Wagen in Jeuer und ſtanden im Augenblick in hellen auf einen Kohlenwagen übergriffen. ie ſofort benachrichtigte war prompt zur Stelle, um den Brand energiſch zu 725 ämpfen, doch brannten die Wagen vollſtändig aus.— Im nahen ingen auf dem ge Funzenflugs lammen, die auch kultur, Ortsverein Heidelberg, Schutzverband deutſcher Schriftſteller, Gruppe Heidelberg⸗Mannheim, wird die Form der Beſtimmung des neuen Intendanten für das Landestheater und ſeine künſtleri⸗ ſche Eignung gerügt. Hierzu iſt zu bemerken: Der neue Intendant iſt aus der großen Zahl der Bewerber unter ſteter vertrauensvoller Zuſammenarbeit folgender maßgeben⸗ der Stellen beſtimmt worden: der Autoritäten des Landes auf dem Gebiete des Theaterweſens, darunter namhafter Perſönlichkeiten aus dem Kunſt- und Kulturrat; der Theaterreferenten der haupt⸗ ſtädtiſchen Preſſe; der Karlsruher Geſellſchaft der Kunſtfreunde, von der die wichtigſten Vorarbeiten für die Reform des Landes⸗ theaters ausgingen; des Vorſtandes der deutſchen Bühnengenoſ⸗ lenſchaft, ihrer örtlichen Vertreter und des geſamten Künſtlerrats Landestheaters. Durch die große A der Mitarbeiter iſt eine natürliche Organiſation der eingehendſten Erkundigungen ermöglicht worden, über derem Ergebnis die entſcheidenden Stellen des Staates und der Stadt fortlaufend unterrichtet wurden. Es iſt deshalb der Vor⸗ wurf,„der kulturell ſo wichtige und bedeutende Poſten des Inten⸗ danten des Landestheaters ſei nach buredukratiſchen Geſichtspunk⸗ ten, d. h. in gewiſſermaßen geheimem Wahlverfahren unter Aus⸗ uß der Fachleute und der Oeffentlichkeit beſetzt worden“, völlig ſchl uunbegründet und muß zurückgewieſen werden. Was die Angriffe auf die künſtleriſche Eignung des Intendan⸗ ten Fuchs angeht, ſo wird die Zeit für ihn ſprechen⸗ Heute nur ſoll geſagt ſein, daß der neue Intendant auf ſeinem ſchweren Wege don dem einmütigen Vertrauen ſeiner künſtleriſchen Mitarbeiter begleitet wird. Auch die hauptſtädtiſche Preſſe kommt ihm in dankenswerter Unvoreingenommenheit entgegen und begleitet mit freundlichſtem Intereſſe ſeine Arbeit. Nasional⸗Theater Mannheim. Jigaros Hochzeit. Wenn man die geſtrige Aufführung von Mozarts Figaro nach dem Beifall des Bubliu m5 einſchätzen wollte, ſo würde das Ergebnis wohl ſein: ſie war der Neueinſtudierung, die Herr Furt⸗ vängler uns im Juni darbot, konform. In Wirklichkeit zeigte die ange Vorſtellung eine ſo fleißige Nachfeilung, daß jeder Mozart⸗ eund ſeine Freude haben konnte, Freilich, Mo art in Man n⸗ deim iſt ſeit Jahren ein betrübliches Kapitel. otieren wir den Künſtlern den Beifall, der ſchon nach dem zweiten Akte wohlver⸗ dient war, ſtellen wir feſt, daß in der Inſ manche feinere Ginzelheit zu bemerken, daß die Frau Gräfin(Elfriede Müller) — und ſrei geworden, daß Herr Kromer wieder in den Beſitz gelangt Nollen war. Die Beſetzung eingelner Rolle Wimsheim ſchlug in der vergangenen Nach der Blitz im die gemelnschaſtliche Scheune der Landwirte Matth. Brander und Jakob Friedrich Lauſer und zündete. Die Scheune brannte ſamt den raichen Erntevorräten bis auf den Grund nieder. Große Mühe hatte die Feuerwehr, um die anſtoßenden Gebäude zu retten, was dann nach angeſtrengter Tätigkeit auch gelang.— Frau C. M. Müller von hier ſpendete zu Gunſtem des„Kriegerdank Neuenbürg“ 3000 Mk. * Emmendingen. 17. Sept. Hier wurde von den Kontroll⸗ beamten des Kommunalverbandes ein Schwarzſchlächter von Forchheim abgefaßt, als er vier Zentner Fleiſch nach Freiburg fahren wollte. (Lahr, 17. Sept. Der Ausſtand der ſtädtiſchen Ar⸗ beiter iſt nach halbtägiger Dauer zu Ende gegangen. Der Stadt⸗ rat hat ie die Frage, ob die Arbeiter weitere Zulagen er⸗ halten ſollen, dem Bürgerausſchuß vorzulegen. J Müllheim, 17. Sept. In einer Verſammluna des oberbad. Weinbauvereins in Efringen wurde mitgeteilt, daß in Efringen ſechs räumlich getrennte Reblausherde mit insgeſamt 242 verſeuchten Stöcken feſtgeſtellt worden ſeien und zwar ſei die Rev⸗ laus in dieſem Gebiete ſicherlich ſchon 10 bis 15 Jahre tärig. Die Koſten für die Feſtſtellung der Herde beliefen ſich für den Staat bei den 1 Löhnen ſchon auf 20 000 bis 30 000 Mark. *Radolfzell, 17. Sept. Der am Dienstag morgen nach Ueberkingen abgehende Perſ fuhr in der Station Eſpaſingen auf den dort aus Lindau kommeniden Perſonenzug auf. Durch den Anprall wurde der Packwagen des Ueberlinger Fuser ſchwer beſchãdi Außer einigen leicht berletzten Reiſenden am niemand zu aden. Der Zuſammenſtoß ſoll auf falſche Weichenſtellung zurückzuführen ſein. Pfalz, heſſen und Umgebung. ANeuſtadt a.., 18. Sept. Bei einer am Sonntag in der Wohnung des Schloſſers Franz Köppler in der Stangenbrunnen⸗⸗ gaſſe vorgenommenen Hausſuchung wurde durch die Polizei eine Menge Gegeaſtände vorgefunden, die von Schaukäſten⸗Dieb⸗ ſtählen bei den Firmen Wronker, Cohrſſen und Mayer herrühren. Es ſind Kinderſachen, Raſierapparate, Strümpfe, Hoſenträger, Schlipfe uſw. Ferner erregte ein großer Schließkorb die Aufmerk⸗ ſamkeit des Kriminalbeamten, der darin Damenkleider und Wäſche entdeckte. Es ſtellte ſich heraus, daß es der Korb war, welcher am Abend des 6. September am hieſigen Bahnhof der Aufgeberin Mar⸗ gareta Neumer, Dienſtmädchen von Niederkirchen, geſtohlen worden war. Es ſtellte ſich weiter heraus, daß Köppler am 8. des Monats mit dem in dem Korb befindlichen Sparkaſſenbuch des Dienſtmädchens Neumer bei der hieſigen Sparkaſſe den Betrag von 200 Mark ab⸗ gehoben hat. Ferner wurde in der Wohnung Köpplers noch ge⸗ funden ein ganz neuer Waſſerſchlauch, der dem Kaufmann Kerch aus ſeinem Garten abhanden gekommen war, ſodann eine elſerne Bettſtelle mit Matraze, die aus dem Gartenhaus des Wirtes Schüler ſtammt und ſchließlich ein Kloſett, das aus einem Gartenhaus im Winterberg geſtohlen iſt. Sämtliche Sachen, darunter auch die 200 Mark, konnten den Eigentümern wieder zugeſtellt werden.— Aus dem Laſtauto der Beſatzung in Deidesheim wurde vor einigen Tagen ein Magnet⸗Apparat, Marke„Mea“, geſtohlen. Als Täter kommen Wilhelm Köppler und Reuter, beide von Deidesheim, in Betracht. Sie wurden durch die Neuſtadter Polizei erwiſcht als ſie den Apparat in Neuſtadt abſetzen wollten. Ein Schloſſer namens Rudolf von Diedesfeld hat aus der„Ibak“ ein Magnet⸗Apparat, Boſch, geſtohlen. Auch hier wurde der Täter durch die Polizei ermittelt. p. Landſtuhl, 18. Sept. Eine außergerichtliche Strafe, über die man nur Genugtuung empfinden kann, erhielt der Händler Hoch⸗ adel von hier für ſeine Abſicht, 18 000 M. der Veſteuerung zu entziehen. Er vertraute das Geld einem Schirmflicker, dem 26 Jahre alten Heiririch Korfmann an, der das Geld veriubelte. Korf⸗ mann wurde in Unterſuchungshaft genommen. Bergzabern, 18. Sept. Ein Mord wurde im nahen Ingenheim an einem anamitiſchen Soldaten in der Nacht vom Sonntag auf Montag verübt, der, nach den Umſtänden zu ſchließen, in räuberiſcher Abſicht geſchah. In einem Graben wurde die Leiche 50 durchſchnittenem Halſe gefunden. Von dem Taäter fehlt jede pur. +. Darmſtadk, 18. Sept. Der zweite Gefangenenzug, etwa 400 deutſche Offiziere aus amerikoniſcher Gefangenſchaft in franzöſiſchen Lagern, kamen heute nacht hier durch und aing, nach⸗ dem die Inſaſſen durch eine Muſikkapelle begrüßt, bewirtet und mit Bkumen geſchmückt waren, nach ihrem Reiſeziel Hohenasberg(Würt⸗ temberg) weiter. Gerichtszeitung. Karlsruhe, 18. Sept. Vor der hieſigen Strafkammer hatten ſich 10 Burſchen aus Bauerbach bei Bretten zu verantworten, die in fünf Fällen große Diebſtähle von Heeresgut verübt hatten. Sie hatten Einbrüche in die Raume und Scheunen gemacht, in denen dem in Bauerbach liegenden Vataillon der Jäger zu Pferde gehörende Gegenſtände ſich befanden und insbeſondere Sättel, Ka⸗ rabiner, Munirion, Decken, Revolver, Feldſtecher u. a. geſtohlen. Das Gericht verurteilte ſie zu Gefängnisſtrafen von 6 Wochen bis zu 6 Monaten. Am ſchwerſten belaftet waren der Knecht Anton Gerber und der Landwirt Bernhard Steilner. Dieſe wurden zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Landau. 15. Sept. Welches Ungemach das verwerfliche Treihen der Haaßiſten, deren Führer die ungeheure Schmach ſeiner Ausſtoßung aus dem Korps Bavaria nach einer dem„Landauer Anzeiger“ zugeſandten Erklärung nicht einmal empfindet, ſondern war die beſprochene, bis auf einen neuen Cherubino. Fräulein Bertha Malkin ſang die beiden Arien mit edlem Klang und wohl⸗ gebildeter Stimme. ee ſer hat ſlaviſche Färbung, Uingt dunkel und iſt dennoch eine für das Fach der muſikaliſchen Zofen geeignete. Dieſem Stimmtypus entſpricht auch die Erſcheinung der jungen Sängerin, die am Stadttheater Riga tätig war. Ein Mehr iſt jebt nicht zu ſagen, immerhin iſt der Gewinn einer ſchönen jugendfriſchen Stimme wie eines netten Darſbellungstalentes zu buchen. Und ein ſchönes Auge dimmt zugleich für dieſen Cheru⸗ bin ein Ein wohlſchattiertes Orcheſterſpiel, dem Herr Furtwängler vier höchſt perſönliche Züge dermitfelte, ein Bu⸗ ſammenſingen und ein wohltemperierter Chorklang zeugten bon emſiger Nacharbeit. Was kritt nicht alles heraus, im Ganzen wie im Einzelnen, durch richtiges Tempol Herr Furtwängler hat das Verdienſt, durch die Wiederaufnahme der valten“ Zeitmaſſe uns Mogart neu belebt zu haben. Wie anders wirkten jetzt die Duette des erſten Aktes— namentlich das Komplimentierduett von Suſanne und Marzelline— wie elegant das Terzett, wie oiel neue Reize hatte das zweite Finale! Schon die Ouverture ließ einen genußreichen Mogartabend erhoffan; und ſo bleibt nur ein Publikum zu beklagen, welches keine te Freude an Mozarts Muſik zu finden ſchien A. Bl. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. TalTbeaternotiz.]“ In der Sonntag. den 21. September im Na⸗ Aonaltheater ſtattfindenden Aufführung der„Judin“ ſingt Anna Ortner zum erſten Male die„Recha“. Die Partle des„Kardinals“ iſt mit Mathien Frank. die des„Prinzen Leopold“ mit Rudolf Bartling beſetzt.— Die Erſtaufführung der„Drei Zwillinge“ mit Lud⸗ wig Schmitz in der Hauptrolle findet Ende nächſter Woche ſtatt. Der Schwank wird von Heinz W. Voigt in Szene geſetzt.— Als erſte Neu⸗ heiten der Splelzeit bereitet die Oper FFine Nacht in Venedi 6* von Johann Strauß und„Jokantha“ von Tſchalkowski und„A bu Haſſan“ von Weber vor. Die Aufführung der„Nacht in Vene⸗ dig“ iſt für Freitag, den 28. September angeſetzt. (Borleſung Karlchen.] Einem frobgelaunten Publikum, das den Muſenſaal faſt bis auſs letzte Plätzchen füllte, las geſtern Karl⸗ chen witzige und boshafte, nachdenkliche und feinſinnige Sächelchen vor, Gedichte und Epigramme, Satiren und Skizzen ſowie die beſten Schöpfungen ſeiner keck geſchürzten Muſe, einige Karlchen⸗Aufſätze. Karlchen hat vor manchem Dichter und Künſtler ſeiner Art das voraus, daß er, wie er auch immer kommen mag, ſtets überzeugend wirkt. Er tritt eben unmitteſbar aus dem Leben vor unz hin, will nicht luſtiger ſein, als es das Leben ſelbſt iſt, wenn es gerade einmal nicht an ſeinen Ernſt denkt, er redet ſich aber auch keine übertrieben empfindſamen Gefüble ein und will uns an nichts anderes glauben machen als au ein anten Hers, einen ſcharſen Verſtanb, eine ſichere Beobachtungsgabe, bie den Beſchluß als Ausfluß einſeitigen, veralteten Kaſtengeiſtes eeh über manche Pfälzer Familie gebracht hat, iſt Ein neuer ſolcher Fall unterſtand dem Kriegsgerichte 8. Armee zur Aburkeilung. Die Haaßiſten hatten auf den 19. eine Verſammlung nach dem Zwiebeldorfe Zeiskam einberufen, 17— über den„Gemüſebau“ zu ſprechen. Dieſer Verſammlung wohn auch der Ortslehrer Nieda bei. Als nun anſtatt über das kanntgegebene Thema der Redner ſich über das Programm de Bundes„Frele Pfalz“ verbreitete, kam es begreiflicher Weiſe zu einem Sturme der Entrüſtung. Hiebei ſoll Nieda durch Aufreizen die Ruhe geſtört und„unter Umſtänden“ zu Exzeſſen Anlaß 8 geben haben. Seit 26. Auguſt in Haft genommen. wußte aber Angeklagte den ſchlagenden Nachwels zu führen, daß er nicht— nicht aufreizend ſich betätigt, ſondern ſogar die erregten Gem. der erſchienenen Ortsbewohner zur Ruhe vermahnt habe. E gegen dem auf 6 Monare Gefängnis und 2000 M. Geldſtrafe 0 tenden Antrage des Staatsanwaltes wurde er deshalb freige ſprochen. p. Zweibrücken, 16. Sept. Zweil fugendliche eee vergangenen Monat die Stadt Zweibrücken und Umgebung he 85 ſuchten, ſtanden in der Perſon des 16 Jahre alten Arbeiters Jako Fiſcher aus Ludwigshafen und des 18 Jahrs alten Schloſſers Anton Berrewitz aus Köln vor der Strafkammer. Nach für Nacht brachen die Burſchen ein, meiſt hatten ſie es auf mittel abgeſehen. Der Erlös wurde in Ludwigshafen perjube Trotz ihrer Jugend wurden die beiden Angeklagten zu ſe vier Jahren Gefängnis verurteilt. Sportliche Nundſchau Baden- Badener Tennis-Tournier 1919 Baben⸗Baden, 18. Septbr. Als weitere Ergebniſſe des Arl⸗ Sawu⸗Tennis⸗Tourniers ſind zu melden: I. Herren⸗Einzelſpiel ohne Vorgabe. enn ſchlägt Dr. Marcotty:2,:1. Kahn 2 Schriever:8,:8, Kreuzer ſchlägt Carnap:2, 6: 1, Mall 5 krodt ſchlägt v. Opel:4.:6,:4, Hoffmann ſchlägt Wal 125 6: 2,:1. In der zweiten Runde ſchlägt Freddy v. Schneid :2,:3, Kleinſchroth ſpielt:4, 426 gegen Lindpalntner, de zurückzieht, Kreuzer ſiegt über W 6 15 6 II. Damen⸗Einzelſpiel ohne Vorga Frau Dr. Friedleben ſiegt über Frau Amann 620,:0 und über Frl. Opel:1,:1. III. Herren⸗Doppelſpiel ohne Vorgabe. n. Meyer⸗S 15 ie ver ſiegen über Scheibler⸗Mallinkrodt 62, :2, Kleinſchroth—v. Biſſing über Dr. eeeeee, :1,:0 und über v. Mever—Schriever:0,:0, Kreuzer—Hof mann ſchlagen Packheiſer—Fuchs:1,:0. IV. Damen⸗ und Herren⸗Doppelſpiel ohne Vorgabe. Fraun Deuß— Baner ſiegen über Fräulein Maaß—Dr. Mar⸗ cotty 6: 2, 6: 2, Fräulein Weitermann— v. Biſſing über N Lindpaintner—Lindpaintner:4,:1. In der 8. Runde ſiegt Sral Walluf— Herz über Frau Deuß—Bauer 61,:5 und 88 Opel-Kleinſchroth über Frl. Weitermann—v. Biſſing:5,:8. V. Herren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe. +5 Bauer(plus 0) ſchlägt Oeltze—Hohenthal(plus 15):0, 923 1 Waldeck(plus 5/¼) ſiegt über v. Löwenberg(plus 30):3,: :0, inan(plus 3/6) ſchlägt v. Oppenheim(plus 15) 33 :4, Kahn(plus 4¼8) ſchlägt Dr. Hofacker(plus 1/6) 628, 6 Roſenfeld(plus 4) ſchlägt Mallinkrodt(plus 3/6), 0:., 6: 3 Waldeck ſchlägt Hoffmann(—30) 6: 2,:0, Jacobi ſchlägt F 6: 5, 5: 1(zurückgezogen). In der 4. Runde ſiegt Bauer über v. Pescatore:8,:1, Hertz über Roſenfeld:3, 6: 0. VI. Damen⸗Einzelſpiel mit Vorgabe. Frl. Hoddes(plus 2/) ſiegt üͤber Frl. Maß plus 150)) 20,:3, Frl. Glogau(plus 15.1) über Frau Deuß— 175 au Lindpaintner(plus 15.1) über Frl. Moos(plu VII. Serren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe. Roſenfeld— Waldeck(plus 4½) ſchlagen Mallinkrodt⸗⸗ Scheibler(plus 5/):2, 6: 1. VIII. Damen⸗ und Herren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe. S8 do 2 8 8 2 (plus 2/6):5,:8, Frau Amann— Dr. Marcotiy(plus 1/86) ſiegen über Frau Walluf—Hertz(plus 1/6):8,:2, Frl. Brau⸗ ach— v. Schneider(plus 15.1) über Frl. Hobdes—u Meper bach (plus%). Hocken. 8 Jür das Hocken-Ausſcheidungsſpiel für die badiſche Mann⸗ ſchaft, die am 28. September in München gegen eine repräſen⸗ tative bayriſche Mannſchaft ſpielen ſoll, ſind vom Vorſtand des Oberrheinkreiſes des Süddeutſchen Hockey⸗Verbandes folgende Spieler beſtimmt: A⸗Mannſchaft(rotes Hemd, weiße Hoſe) Tor: Sanders(V. f..⸗Mannheim); Verteidiger: Krebs(B. f..⸗ Mannheim), Hausmann(Hockey⸗Cl. Heidelberg): Läufer: May(B. f..⸗Mannheim), Röchling(V. f..⸗Mannheim), v. Bolin(Akad. Karlsruhe): Stürmer: Edelmann(Hocken⸗Cl. Heidelberg), r. Baſſermann(V. f..⸗Mannheim), Kohlmüller(Hocken⸗Cl. Hei⸗ delberg), Modlich(Akad. Hockey⸗El. Karlsruhe), Menger(B. f..⸗ Mannheim. B⸗Mannſchaft(weißes Hemd, weiße Hoſe); Tor: Kupfer(Ruder⸗Cl. Heidelberg): Verteidiger: Oppenheimer(B. .⸗Mannheim), Hamberger(Hockey⸗Cl. Heidelberg): Läufer: xhäuſer(Ruder⸗Cl. Heidelberg), Zalm(Hocken⸗Cl. Heidelberg), Scheel(Akad. Hockey⸗Cl. Karlsruhe); Stürmer: Fehmann(Hocken⸗ Cl. Heidelberg), Rieſterer(V. f..⸗Mannheim), Chriſtophel(Turn⸗ verein Mannheim), Meyer(Ruder⸗Cl. Heidelberg), Mohr(Hockey⸗ Cl. Heldelberg).— Das Spiel verſpricht wahrhaft auten Sport zu bieten, da ſämrliche Spieler der erſten Klaſſe Badens angehören 15 ſich zum Teil bereits in repräſentativen Spielen ihm auch wirklich eigen ſind. Karlchen begann mit einer kecken Ueber⸗ tragung der Ovidſchen Ars amandi ins Moderne und be dachte ſchon darin ſeine Mitwelt mit wohlgezielten und wohlverbienten liebens⸗ würdigen Bosheiten, noch mehr aber in der Satire„Die chemiſche Fabrik“. Die wertvollſte Nummer des erſten Programmteils war un⸗ ſtreitig die Skizze„Kinderſpiele“, eine fowohl techniſch als auch fabu⸗ liſtiſch meiſterhafte Parallele zwiſchen der ernſten Wirklichkeit und dem »goldenen Kinderland.„Krieg iſt kein ſchönes Spiel“, hieß es am Schluſſe. An den Krieg erinnerte auch die feinempfundene Skisze Ehrfurcht gebietendes Haupt. Aber dann wollten wir wieder fröhlich ſein. Und dieſem Wunſche trugen hauptſächlich die Nummern des zweiten Programmteiles Rechnung. Die Reihe der Karlchen⸗Aufſätze wuchs. Zum„Kintopf“, der uns im erſten Teil laut lachen machte, kamen Anfſäte nber das„Konzert“ und den Münchener Faſching“ Beſondere Erwähnung verdienen noch Karlschens Gedichte in der Frankfurter Mundart. —[Hochſchnle für Muſtk.) Geſangsmeiſter Auguſt Perron⸗ Frankenthal, der ſeit November durch die Brückenſperre an der Un⸗ terrichtserteilung in Mannheim verhindert war, hat ſeine Tätigkeit an der Anſtalt wieder aufgenommen. An die Anſtalt zurückgekehrt ſerner der Komponiſt und Theoretiker Er'ſt Toch, der einen Vor⸗ tragszyklus(„Der Weg zur Muſik“) halten wird; neu in das Lehrer⸗ kollegium eingetreten ſind Rudolf Hirſchler und Hans Kuhn (Bioline) und Hermann Wette(Klavler). Den dramatiſchen Un⸗ terricht hat Hermann Kupfer, Schauſpieler am Nationaltheater⸗, übernommen. —„Mannheimer Kunſtverein E..) Neu ausgeſtelll: Künſtlerbund Karlsruhe 43 Oelgemälde, 1 Plaſtik, 4 Broncereliefs, 7 Bronceplaketten. Prof. Theodor Schindler, Mannheim, 23 Oelbilder, 11 Zeichnungen und Lithographien. 1* — cwedekind im Bürgerausſchuß) In der Sitzung des Karls⸗ ruher Bürgerausſchuſſes am 17. September ſtellte Stadtverordneter D. Heſſelbacher die kleine Anfrage, ab die Stadtverwaltung geſonnen iſt, die Aufführung von Stücken wie: Wedekiadz 2Erdgeiſt“, die ohne einen künſtleriſchen Wert zu beſitzen, ledialich durch aufdringliche Darſtellung der niedrigſten Erotik zu wirken verſuchen, weiterhin ohne Widerſpruch zuzulaſſen und damit der Vergiftung der Volksſittlichkeit durch dieſe Pfeudokunſt die Wege bahnen zu helfen? Bürgermeiſter Dr. Paul konnte nur mitteilen, daß ſich der Stadtrat noch nicht mit der Frage beſchäftigt habe. —(Ein Karlstuher Komponiſt.) Wie wir vernehmen, arbei der jugendliche Komponiſt Arthur Ku ſterer, der durch eine Sin⸗ fonie, Lieder und Kammermuſikwerke hier ſchon in bemerkenswer⸗ ter Weiſe hervorgetreten iſt, an einer komiſchen Oper„Biedermeler“, Text von Hermann Ick, die noch in dieſem Spielſahr zur A ruma n Karlsruher Candestheater kommen ſoll. Frl. Ma 45 v. Biſſing(plus o) ſchlagen Frau Hoppe—Bauer 3Der Lasarettzng fährt. Der Hetmatgedanke gob in dieſem Stud ſem e ut, VI —— J7!b———3᷑Zem 2 o e Adern strenge darauf 5 us Die Khne müssen oft August. Nach den Bõ gespinste zu 2 Setes, be N. Bazhndes Ilin bpandes Jus et Justitia“ ddiie Fracht von Ruhrhäfen nac Ende August) in der erste dler„K..“ geschrieben: und verböltnismäßig ———— Han Schwierigkeiten der Rheinschiffahrt. J. Mannheim. 19. Sept. Der Wasserstand des Rheines ging im Laufe der letzten Zeit täglich welter zurück. Die für den Oberrhein nach Karlsruhe, Lauterburg, Kehl-Straßburg bestimmten Schiffe mußten einen großen Teil ihrer Ladung in Mannheim leichter n. oder gänzlich àa usla de n. Während noch vor einigen Tagen die Schiffe nach Karlsruhe-Lauterburg auf eineu Tiefgang von.60 m. nach Straßburg von.50 m ge- langen konnten. verschlechterte sich das Fahrwasser bei Mechtersheim-Germersheim derart, daß an dieser Stelle nur noch auf einen Tiefgang von.40 m gefahren werden kann. Eine große Anzahl Schiffe lagen bereit⸗ bei Mechtersheim tes t. auch sind größere Haverien an dortigem Platze vor- gekommen. Die von Rotterdam und Antwerpen kommenden Schiffe, welche auf einen Tiefgang von ca. 2 m abgeladen waren, muß- ten bereits schon in Ruhrort auf einen Tiefgang von ca..20 m aufgeleichtert werden. In St. Goar werden die Schiffe auf einen Tiefgang von cn..68 m aufgeleichtert. EI. a herrscht 2. Zt. sehr großer Schleppkraftmangel. Viele Schiffe müssen tagelang warten. bis sie tal- oder bergwärts befördert werden können. Die Schlpplöhne sind daher auch ganz gewaltig gestiegen. Ab Ruhrhäfen nach Mannheim mußten bereits.50-8 pre Tonne bezahlt werden. Ab Mannbeim nach Lauterburg.80—4 A pro Tonne, nach Straß- burg 8 A pro Tonne und noch höher. Uberall mangelt es sehr an Schleppkraft. Die Talschlepplöhne sind von 300% Zu- schlag auf 400 Zuschlag zum Normaltarif in die Höhe ge- Sangen. 48 Durch oben geschilderte Hergänge ist es nicht ausgeblie- ben, daß auch die Frachtsätze weiter in die Höhe gegangen sind. Die Kohlenfracht in den Ruhrhäfen wird mit.50 bis pro Tonne nach dem Oberrhein bis Mannheim-Rheinau notiert: an anderen Stellen wurden die Schiffe meistens in Tagesmiete gechartert und 16—18 Pfg. pro Tonne und Tag bezahlt. Die Neekarschiffakrt lat noch immer megen Klein- er eingesternknk Die Lage am Ruhrfrachtenmarkt. R. Duisburk. 19. Sept. Die bereits Ende August verzeich- nete Knappheit an Leerraum, sowohl für Verfrach- tungen ab Ruhrhäfen als auch ab Kanal hat sich in der ersten Halfte des September sehr wesentlich verschärft. Diese Knappheit ist einmal eine Folge des ständig sinkenden Wasser- standes— am Cauber Pegel ist der Wasserstand von.73 am . September auf 126 m am 14. September zurückgegangen— vodurch di Ausnützung des Kahnraumes sich iramer ungün- stiger gestaltete. Weiter aber übt in dieset Beziehung der [Mangel an Schleppkraft seine nachteiligen Wirkungen tagelang auf das Abschleppen Warten. Dadurch wird der 8 e h ittsumlauf auberordentlich gehemmt und der Rücklauf des stark benötigten Raumes vom Oberrhein nach der Ruhr erheblich verzögert. Infolge dieser Umstznde sind die Verladungen à den Kippern vrieder ⁊2 u rückgsegangen und werden nun die Eisen- pahnen stärker belastet. da der Versand in größerem Umfange auf der Strecke erfolgen muß. Von rund 25 000 t am 1. Sep- tember. verminderten sich die Kipperleistungen nach und nach nuf rund 13 O00 t am 14. September. Die Wasengestelluns blieb weiter gut: bei einer Aurchschnittlichen Gestellung von 17 Wagen täglich, fehl- ten im Durchschnitt nur etwa 300 Wagen gegen 1100 zu Ende rsennotierungen stieg die Fracht von ) auf 5& in der ersten Septemberwoche A in der zweiten Woche für Verfrach- Mannheim. des Partikulierschiffer- Ver- zu Duisburg-Ruhrort notierte h Mannheim mit 5&(.75 K n September-Woche, in der zweiten .50 Anfang der dritten Woche. h Kahnraum ist unverändert 50(Ende Ausgus und sodann auf.50 tungen ab Ruhrhäfen nach Das Befrachtuengskontor E. 51 Woche mit.50& und mit Die Nachfrage nhac außerordentlich rege. ꝓextllersatzstoffe In der Zukunft. Dber die Zukunft det Ersatzstoffe im Textilgewerbe wird etwas von Gespinsten Ersatzstoffen hergestellt sind. Diese Abneigung Publikums ist im allsemeinen nut zu berechtigt: des Krieges sind in vielen Fällen Ersatz- ür die sie gar nicht becken verwendet worden., ſu 5 e von„Papier garn“ Heute will fast niemand mehr wissen. die aus des kaufenden denn währeng i waren. Die vielen Arten in manchen Fällen mit Papier überhaupt nichts zu tun; einfach aus Cellulose, dem Grund. der Faden bestand n leidung. bei der doch eine gewisse Stärke schnelle Abnutzung vorausgesetzt wird, dataus herzustellen. Wohl aber wird gutes Papiergarn sicher- lieh noch lange zut Anfertigung von I decken und dersleichen verwendet werden, wein zuen das es ist eben für derartige Hik ich ablehnend verhält; ade anderes zu beschaffen. nee 15 8 Teppiche haben sich als brauchbar bewWa 180 855 5 425 Segenüber besonders großle Zuröbckhaltung nicht mehr beste u. Der gleichen Abneigung wie das Papiersarn begegnet die Stapelfaser, die im Kriege als Ersatz. 2—— geboten wurde. Da es noch lange dauern wWird. e e das 85 gebot von Wolle der Nachfrage genügt, wird 14 7 0 in auf die Stapelſaser zurückgreifen müssen. e, ung ist eigentlich erst im Werden. wenn auch während des dftedes behauptet wurde, daßl mit der Erfindung dieses E die Knäppheit an Wolle ihr Ende erteicht hätte. Zur tatio. nellen Ausnutzung eines Ersatzstoffes gehören Fabriken und schinen, und diese konnten während des Krieges nicht ge- Auch wird die Technik Mittel und e ddie Stapelfaset zu verbilligen: es ist nicht zu leugnen, 5 1— Adaraus ein haltbarer und keineswess. unschöner Stoff her⸗ Stellen läßt. Die bisherigen Webwaren. in die Stapelfaser ver- arbeitet war, sollten gar nicht zur Bekleidung dienen; bei Ausmusterung wird man Rohware von gleichmäßiger Beschaf- tenheit nehmen. nicht einfach nur Stapelfaser verarbeiten. son- achten müssen. dab nur eine Nummer und al nur Rohstoff aus einet Fabrik in ein und demselben stoffe für Papier. In wagen. 2z. B. Arbeiterk Stück verarbeitet wird. Färberei und Ausrüstung diesr Ge- webe werden sich vervollkommnen, sodaß man sie späterhin vielleicht gar nicht mehr als Ersatzstoff betrachten wird. Die Zeit wird lehren. dafß bei richtiger Verarbeitung und angemes- gsenem Preise auch Ersatzwaren sehr wohl brauchbar sind. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 18. Sept.(Priv.-Tel.) Der Geschäftsver- kehr war ruhig bei fester Tendenz. Montanpapiere behaupteten den Kursstand. Harpener gingen 1% höher um. 181, Gelseu- kirchen 180, Mannesmann 195 + 14. Schiffahrtsaktien haben sich nur wenig verändert. Norddeutscher Lloyd stellten sich 1161 /, Hapag auf 1144. Von Bankaktien stiegen Deutsche Bank bei regen Umsztzen 3½ ,, 218½. Unter den Kassa- industriepapieren gingen Scheideanstalt 477 G91), Farbwerke Höchst 2½/(340½), Badische Anilin zogen 1% an G28). Sonst sind noch zu nennen Eschweiler Bergwerke + 87 7 2894, Felten u. Guilleaume + 29% 206. Niedriger singen von 14. Eine weitere Kurserhöhung erfuhren Th. Goldschmidt mit 6% Kolonialpapiere abgeschwächt. Otaviminen-Anteile verloren 6%. Genubscheine 3%. South West fest und lebhaft 210—215. Auslandspapiere ruhig. Steaua Romana 588—581. Deutsche Petroleum 439—438. Kriegsanleihe 7774. Es notierten:%ige Kriegsanleihe 27%½ a 67.60. Diskonto Commerz 167%/, Oberbedarf 130%, Hamburg Paket 114%. Luxemburger Internationale Bank 29754, Schantung 150, Lom- barden 19,60. Norddeutscher Lloyd 116%½ aà 117, Rheinische Stahl 150, Phönix 189/½4. Buderus 141. Siemens Halske 16971. Griesheim 244. Scheideanstalt 301. Badische Anilin 428. Bau- gesellschaft Wayſß u. Freitag 146, Schuhfabrik August Wessel 223%. Maschinenfabrik Eblingen 200, Motoren Oberursel 254. Gummipeter 216. Wirtschaffliche Nundschau. Die Gründe der Betriebsstillegungen. Das Reichswirt- schaftsministerium veranstaltet soeben eine Rundfrage in der deutschen Industrie über die Ursachen der Betriebsstörungen und Stillegungen und welche Gegenmaßnahmen gegen die ohne zwingenden Grund erfolgten Stillegungen getroffen werden können. Die„Berliner Pol. Nachr.“ erfahren, daß sich aus vorliegenden Außerungen verschiedener Werke ungefähr fol- gendes erkennen läßt: Stillegungen sind nur vereinzelt vor- gekommen, beabsichtigt bzw. notwendig werden jedoch wahr⸗ scheinlich eine größere Zahl. Die Gründe liegen meist in der mangelnden Rohstoffversorgunsg. insbesondere in der Kohlennot. Man hofft, daß nicht auch noch Arbeiterunruhen bzw. eine Verweigerung der Arbeitsleistung oder eine zu starke Zurückhaltung in der Arbeitsleistung dazu kommt, 80 daß Stillegungen erforderlich werden. Die Ansichten über die zweckdienlichen Gegenmaßnahmen begegnen sich vor allem in dem einen Punkt, daß in erster Linie die Kohlenversorgung und vielfach auch die Arbeitsleistung verbessert werden muß. Dagegen würden Maßnahmen der Behörden oder der Arbeits- gemeinschaft in der Frage der Stillegung schwerlich von Erfolg sein können, wenn sie nicht für eine Beseitigung der oben be- zeichneten Notstände, besonders der Kohlennot, sorgen. Was den Rückgang der Arbeitsleistung anbetrifft, so hängt er hauptsächlich mit der Abschaffung des Akkordlohnes, ferner mit dem mangelnden Schutz der Arbeitswilligen, außlerdem mit der Entziehung der guten Arbeitskräfte durch die staatlichen Betriebe, insbesondere durch die Eisenbahnwerk- stätten zusammen, die ungeachtet der dadurch entstehenden Verluste kür die Eisenbahnverwaltung übertrieben hohe Löhne bewilligen. hk. Zwangssyndikat in der Hefeindustrie. Die in Berlin von der Regierung abgehaltene Besprechung der Verbände der Hefeindustrie, des Heſehandels und der Bäckereiverbände führte, da sich keine Einigung erzielen ließ, dazu, daß nuamehr das Zwangssvndikat gebildet wird. Nach Mitteilung des Regierungsvertreters wird eine entsprechende Verordnung in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Harpener Bergbau.G. Die Bergwerksbetriebe und Teerofenanlagen schliefen im Geschäftsjahre 1918/19 nach Ab- zug der allgemeinen Unkosten, der Bergschäden usw. mit einem Verlust von og Mill.& ab(i. V. ein Gewinn von 18.4 Mill.). Die Gewinne aus Handel und Schiffahrt und die Ein- nahmen aus Mieten, Pachten. Wertpapieren und Beteiligungen erbrachten 10.7 Millionen ½(i. V..4 Millionen). Die Ab- schreibungen wurden nach den gleichen Prozentsätzen wie im Vorjahr auf 9,7 Mill.&4(i. V. 10.9 Mill. A) festgesetzt. Der auf den 30. Oktober 1919 zu berufenden Generalver- sa mmlun g soll eine Dividende von 5%(12% in den drei Vorjahren) vorgeschlagen werden, zu deren Bestreitung der Reservefonds B(3 Millionen% und, soweit erforderlich. der Vortrag aus dem Vorjahr herangezogen werden soll.— Die sprozentige Dividende erſordert auf das Aktienkapital von 85 Millionen einen Betrag von.23 Miltionen A4. Es würde also der.33 Mill.„ betragende Reservefonds B ganz auf⸗ gezehrt und von dem.22 Mill. betragenden Gewinnvortrag mübten noch 920 000 zur Dividendenzahlung herangezogen werden. v. Deutsche Elektrizitäts-Werke zu Aachen. Garbe, Lahmeyer u. Co.,.-G. in Aachen. Nach Abschreibungen von 907 250„(i. V. 783 741 4, sowie nach Abzus der allgemeinen Unkosten im Betrage von 2032 825(1 77 355 ergibt sich ein Reingewing von 883 886 H. Die Hauptversammlung. in der 6 Aktionäre 1 287 000 Aktien vertraten, genehmigte die Vorschläge der Werwaltung und setzte die sofort zahlbare Dividende auf 67 fest. Kl. Schiffahrt auf dem Obermain und Donau-Main-Kanal. Auch während der letzten Berichtswoche hat sich der Wasser- stand am Obermain gegen die Vorwoche noch verschlechtert. Der Schiffsverkehr ist deshalb auch seht klein gewesen. die Verladungen waren nicht bedeutend. Nach Plätzen oberhalb Würzburs ist kein Schiff mehr gefahren, nur in Orten unter⸗ halb Würzburg war man mit dem Einladen von Holz in Schiffe beschäftigt. Auch auf dem Donau-Main-Kanal wird der Wasserstand fortwährend schlechter, 50 daß auch hier die Schiffe schon lange keine volle Last mehr laden können. Die Kriegsbilanz für Deutschlands Industrie. Eine kleine aber inbaſtlich bedeutsame Schrift hst. Dr. A. Schmidt- Essen, Schriftleiter am„Wirtschaftsdienst“ des Hamburgischen Kolonialinstituts unter obigem Titel der Offentlichkeit unter- breitet. In einer Reihe von knappgehaltenen. aber erschõpfen- den Aufsätzen wird ein Uberblick darüber gegeben. was der Feind von Deutscblands Industrie nimmt und was uns bleibt. Die Schrift ist im Verlage von der Deutschen Bergwerks- zeitung erschienen. v½z. Zum Plane einer&sterreichischen Valutaanleihe wird gemeldet:„Der Versuch, eine Valutaanleihe zu erhalten, kann erst nach der Katifikation des Friedensvertrages unternommen werden. Auch besteht die Absicht, einen solchen Versuch im Einvernehmen mit der Reparationskommission zu nehmen. Die Reparationskommission wird est nach der Rati- fizierung des Friedensvertrages ihre Arbeiten beginnen. Von deutsch-österreichischer Seite wirc der Sektionschef Dr. Schüller in diese Kommission delegiert werden. Es dürfte dann ihm überlassen bleiben, die Modalitäten, unter welchen ein solcher Versuch gemacht werden kenn, zu bestimmen., Die Osterreichische Alpine Montan-Gesellschaft bean- tragt die Erböhung des Aktienkapitals von 90 auf 100 Mill. Kronen dürch Ausgabe von 50 000 neuen Aktien, die im Ver- bältnis von 1 zu 9 den alten Aktionären zum Bezuge angeboten werden sollen. Elekrowerten um Deutsch-Ubersee 874 96, Bergmann 3...G. ſchullehrer. unter- ———— Grobe Schwefelkieslager in Schweden. Die Schwefel kieslaget in Stekevare in Schweden waren in diesem Sommes eingehenden geologischen Untersuchungen unterworfen und sollen im nächsten Jahre weiter erforscht werden. Bis jetzt habe man schon über 1 Million Tonnen 40prOz. Schwefelkies testgestellt. Die Beobachtungen dęr Scahverständigen haben ein Resultat ergeben, demzufolge man mit 25 Millionen To rechnen dürfe. Damit würde der Bedarf Schwedens an Schwefelkies für die nächsten 100 Jahre gedeckt sein. Briefkaſten. —22 Ph. M. Sie ſind aus einer Reihe von Gründen, die wir hier im Einzelnen nicht aufübren können, nicht berechtigt, a Ausbeſſerung zu verlangen. 5 Ednard. Wenn dem Vater durch dauernde Abweſenheit im Felbe bdie Ausübung der elterlichen Gewalt unmöglich iſt. ſo bat die Mutter dieſelbe auszuüben. Sie hat dann für die Perſon des Kindes zu ſor⸗ gen und lusbeſondere deſſen religiöſe Erziehung zu beſtimmen, zu der auch die Taufe gehört. Es iſt auch nicht möglich, eine einmal voll⸗ zogene Taufe rückgängig zu machen. edoch erkennt die katholiſche Kirche die nach evangeliſchem Brauch vorgenommene Taufe nicht an, ſo daß eventuell eine zweite Taufe, die zugleich einen Wechſel in der Konfeſſion zur Folge hat, vorgenommen werden kann. Die evang. Kirche anerkennt zwar die Taufe der katholiſchen Kirche, wenn das Kind aber in evangeliſcher Religion erzogen werden ſoll, kann eine weitere Tauſe erfolgen. Sie haben, da Ihnen jetzt die elterliche Ge⸗ walt wieder zuſteht, hierüber zu beſtimmen. Am beſten wenden Sie den betr. Geiſtlichen, durch den Sie die Taufe vornehmen laſſen wollen. Friſeur. Eine Beantwortung Ihrer Anfrage iſt im Rahmen des Briefkaſtens nicht möglich, zlehen Sie ſich einen Rechtsanwalt zu Rate. Rechtſchußz. Eine Verpflichtung, den Namen des betr. Arbeiters bekannt zu geben, beſteht nicht. G. J. B. Die geſetzliche Ladenſchlußſtunde iſt auf 6 Uhr abends feſtgeſetzt, ſedoch iſt es geſtattet, die um 6 Uhr im Laden anweſenden Kunden noch zu bedienen. 22* 9 Büchertiſch. Im Verlage von Carl Flemmina in Berlin erſchien eine neue „Karte von Deutſchland und den Nachbargebieten nach den Beſtimmungen des Friedens von Verfailles“, die hente als überaus zeitgemäß bezeichnet werden darf. Durch Träftige Darſtelung der früheren Reichsgrenze wird deutlich hervorgehoben, wie koloſſale, hauptſächlich von Deutſchen bewohnte Gebiete wir an Polen und Frant⸗ reich verloren haben. Dazu kommen vielleicht noch die Abſtimmungs⸗ gebiete, die ebenfalls auf der Karte erkenntlich gemacht ſind. Die Aheinprovinz iſt nach der Dauer der feindlichen Beſetzung(8, 10 bezw. 15 Jahre) verſchiedenſarbig kolortert; ferner iſt die ſog. neutrale Zone kenntlich gemacht und ebenſo die Linie weſtlich, welcher Deutſchland keine Truppen aufſtellen darf. Auch Danzig, Memel. der Tſchechen⸗ ſtaat, die Slowakel, Ungarn, das vergrößerke Rumänien, Jugoſlawien und dle italieniſchen Annexionen ſind farbig hervorgehoben. Die Verfaſſung des Deutſchen Reiches vom 11. Auguſt 1919. Text⸗ ausgabe obne Anmerkungen mit ausführlichem Sachregiſter(Gutten⸗ tag ſche Sammlung Deutſcher Reichsgeſetze). Vereinigung wiſſen⸗ ſchaftlicher Verleger Walter de Gruyter& Co. Berlin W 10. Der religiöſe britſſche Imperialismus. Von Karl Arns(Weſt⸗ deutſches Druck⸗ und Verlagshaus Oſchmann& Lau, Bochum). Auf den Gedankengängen von Felix Salomon, Friedrich Brie, Erich Marks und G. Stutzer auf⸗ und weiterbauend, bringt der Verfaſſer an der Hand eines mit großem Fleiß zuſammengetragenen Quellenmaterials zur Darſtellung, wie der religiöſe britiſche Imperialismus als das 125 12 5 Jahrhunderten bis auf unſere Tage wirkſam und erfolg⸗ re 8 Bürgerliches Geſetzbuch in Verſen und Reimen. Von einem Volks⸗ Verlag, Hofbuchdruckerei Karl Molitor Nachf. Ludwig Rerlinger, Ladenburg a. N. Jedem, der ſich über den weſentlichen Inhalt unſeres Bürgerlichen Geſetzbuches einen Ueberblick verſchaffen will— und wer bezürſte deſſen nicht?— iſt die Anſchaffung dieſes Buchleins auf das Wärmſte zu empfehlen. Die gefälligen, leicht ver⸗ ſtändlichen Verſe nehmen dem Rechtsſtoff die ſonſt ſo gefürchtete und Langweiligkeit, machen vielmehr das Leſen zum Enthüllungen über den Zuſammenbruch. Von Konteradm a. D. Foß. Richard Mühlmann Verlagsbuchhandlung(Max Grugel Halle(Saale). Ein echter Freund ſeines Volkes, der engſte Bezie⸗ hungen zur Diplomatie, zu Heer und Marine ſeit langen Jabren un⸗ kerhält und hinter die Kuliſſen geſchaut hat, deckt mit ſchonungsloſer Offenheit die Fehler auf, die zum Zuſammenbruch Deutſchlands ge⸗ führt haben.— Die von Parteirückſichten freie, rückſichtslofe Darſtel⸗ tung öffnet dem. Volke die Augen über ſeine wahre Lage, klärt es auf über ſeine vielen Fehler, läßt dem Leſer einen tiefen Einbrick gewinnen in die innere und äußere Politik während der Regierungs⸗ zeit Wilhelms II., ſchildert viele ſonſtige Ereigniſſe, die die Entwick⸗ kung des Reiches entſcheidend beeinflutzt haben. Nur wenn wir polt⸗ (iſch reifen, unſere Fehler erkennen und ſie ablegen, unſer Vaterland wieder lieben lernen, iſt eine Wiedergeburt Deutſchlands enkbar. Nachtrag 1 zu Enthüllungen über den Zuſammendruch. Von konteradmiral a. D. Foß. Richarb Mühlmann Verlagsbuchhandrung (Mar Groſſe) Halle r Der Gutshoſ Jakimow von Annemarie Kruſe von Jakimow. Ver⸗ lag Ullſtein& Co., Berlin. eeeene Wasserwürme des Rheius 21 0. Mitgeteilt von Bade-Anstalt Hetweck. reeeeree Wasserstandsbeobachtungen im Monat September Pegelstatſon vom Datum 15 16. J 17.118. J1 J 2. n Scbostortueei...00 05 0 07 08 Adende 6 r KehIlI..„„„„„.65 185 186.85.87 1 Nachm. 2 Uhr Naxau 7„„„„„„.44.40.43.39.33 333 Haohm. 2 Uhr Nannhelm„„„„„ 225.28 222.l6 216 216 Rorgens 7 Uur Malnz 2 6 6„„6.-3 12 Uur Kaug„«„6 Vorm. 2 Uhr Kün„„„ Rachm. 2 Uhr vom Neckar: Nannhem 2232.19 219 218 210 216] Lerm. Uur Hellbronnn 1.25.17 6220.2⁰ Vorm. 7 Uar Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 21. September: Wolkig, teils beiter, ſtrichweis Regenfälle. Milde. 22. September: Wolkia, teils heiter, ſtrichwels Regenfälle. Milde. 28. September: Wolkig, tleils Sonne, etwas Regen, ziemlich warm. 24. September: Wolkig, vielſach Regen, windia, normal temperiert. 25. September: Wolkig, windig, milde. 26. September: Strichweis Regen, wolkig, windig. 37. September: Trübe, kühl, ſtrichweis Regen. 5 vinterungsberlcht. ————— Acohst Baro- rem-etste neter- peratut Temp. Nleder-] Temp. Bemerkünge etand morgens] in der sodlag des vor Datum nergeh. eeene e ecet Uterent Taes wied Se am ored 0. arad 0. den um grad C. lng 14. September 757.5 16.0 14.3 0 2⁰⁰5 smi nelter 15. 8 e 759.7 17³ 172„2 20.⁴* 4 Regen 18. September 492. 14.5 145 15%0 29.5 n 17 September] 763.2 164[16.1— 24.0 stn beſter 18. Soptember 760.5 16.0 15.0 t⸗ 2⁰ 2. dedeokt 19. September] 7494 14.0 13.5 7 20,5 Windstin Nebel 20. September 748.7 9⁰0.8.7 18.5*4 t * ö 28 8 1 Sfasotbeker Ones Arilich— Hille — 5 5. E. F.* Unübertroffen in seiner raschen und vorzüglichen Wirkung In allen Apotheken zu haben. 82 1 MAaundeimer Geueral- Angeiger.(Mintag-Ausgabe.)] Samsiag. den. Sentember 1918 Die Megelung des Aieiſchnerbrauchs betr. Wir bringen hiermit nachſtehend die Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 9. Septbr. 1919 Geſetz und Verordnungsblatt, Seite 405/08) Ifentlichen Kenntnis. Es wird hierzu noch beſtimmt, zur daß die Anzeigen nach 8 1 leweils beim zuſtändigen Bürgermeiſteramt des Bezirks zu erſtatten ſind. Mannheim nebſt Vororten ſind Für den Stadbtbezirk dieſe ſomit an das Bürgermeiſteramt Mannheim. und für den Landbe⸗ ürk au das leweils zuſtändige Bürgermeiſteramt — Stabhalteramt des Wohnſigez des Haushal⸗ tungsvorſtandes zu richten. MRannheim, den 15. September 1919. Bad. Bezirksamt— Abt, V. VBerorduung. Die Regelung des Fleiſchverbrauchs betr. Auf des Aber die Regelung Haudel Ang vom Grund der Verordnung des Staatsſekretars Kriegsernährungsamts dom 13. Oktober 1817 des Fleiſchverbrauchs und den bel mit Schweinen(Reichs⸗Geſetzolatt Seite 949) und anf Grund der Bundesratsverorbnun September 1015 über die Errichtung von und die Verſorgungsregelun 4. November 1915 Glel vom 20. reispru⸗ in der ſetzhlatt ———— 1— kolgt: e er Hausbaltungsvorſtand iſt verpflichtet, die Zahl der in ſeinem Beſitz befindlichen, zur Selbſt⸗ verſorgung beſtimmten Schweinen, deren Schlachtung der beginnenden Hausſchlachtungsperiode in Aus⸗ ſicht genommen iſt, dem Kommunalverband bis zum 28. September 1919 anzuzeigen. September 1919 Wer nach dem 25. Schweine zur Selbſtverſorgung ein⸗ ſtellt, hat dies ſofort, ſpäteſtens aber 3 Monate vor der Schlachtu Die in 3 ug dem Kommunalverband anzumelden. 2 unſerer Verordnung vom 24. Oktober 1917, betr. die Regelung des Fleiſchverbrauchs(Ge⸗ ſetzes⸗ und Berardnungsblatt Seite 355), vorgeſchrie⸗ bene Genehmigungspflicht der Hausſchlachtungen bletbt hierdurch unberührt. 2. Zuwiderhandlun werden mit Gefängnis Geloſtrafe bis zu 10 000 Straſen beſtraft. en gegen dieſe Berordnung zu etuem Jahr und mit Mk. oder mit einer nieſer 8. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tag wrer Verkündigung in Kraft. Karlsruhe, den 9. Miniſterium Remmele. September 1919. des Junern: Braun. Fräulein Jaung Hauſer hat heute den Dienſt als Polizeiaſſiſtentin beim Bezirksamt— Polizeidirektion— Mannheim über⸗ nommen und wird Sprechſtunden auf Zimmer Nr. 7 täglich von 9 bis 11 Uhr vormittags ſowie an den von 3 bis 4 Uhr nachmittags abhalten. Mannheim, den 15. September 1919. Montagen 5376 Bezirksamt— Polizeidireftion. ngeſangen bezw. zuge⸗ lauſen ſind: 8307 1 Hund, Fox. weiß, untergebracht bei 5 wemmer, Dralsſtr. 27, 1Hund, Wolfshund, männ⸗ lich, rot mit ſchwarzen Strei⸗ en, untergebracht bei Martin eidner, Mannheim⸗Necka⸗ rau, Luiſenſtraße 50. 1 Hund, Nehpinſcher, welb⸗ lobraun, untergebracht bei Wilhelm Schäfer, Mann⸗ Nac 2 heinau, Däniſcher 1 Hund, Schnauzer(Nat⸗ tenfänger), männlich, gelb, untergebracht bei Karl Kunz, Holzſtraße 17. 1 Hund, Wolfshund, männ⸗ lich, ſchwarzgrau, unterge⸗ bracht bei Erwin Zeilfelder, Friebrichſtraße 87. Hunb, Zagdhund, männ⸗ Ich, weiß und braun geſleckt, untergebracht bei Elſabeih Uhle Wwe., J 3, 2. 1 Hund, Bernhardiner, münnlich, weiß, braune en, ſchwarze Ohren, wanzrute zu weiß, unter⸗ 88 bei Wilhelm Holler, 1 Hund, langhaariger Hühnerhund, männlich, weiß und ſchwarz Lederhalsband mit Meſſingbeſchlag, unter⸗ —— beil Albert Schmidt, aisſtraße 40. 1 Hund, großer Jagdhund, männlich, braun, unterge⸗ dracht bei Emil Meiſenfelder, Mannheim⸗Neckarau, Win⸗ gertſtraße 28. Mannheim, 18. Sept. 1919. A Begittsamt, Polizeidirektion. Zum Genoſſenſchafts⸗ regiſter, Band II,.⸗3. 15, Firma„Zentralein⸗ kaufsgenoſſenſchaft der Maler⸗Rohſtoff⸗Genoſſen⸗ ſchaften Deutſchlands, ein⸗ gelragene Geuoſſenſchaft mit beſchränkter Haft⸗ pflicht“ in Mannheim Wurde heute eingetragen: Friebrich Roth, Maler⸗ meiſter, Karlsruhe, iſt aus dem Vorſtande ausgeſchie⸗ den. Eduard Borges, Malermeiſter, Frankfurt a. M. iſt in ben Vorſtand gewählt. B3190 Manuheim, 12, Sept. 1919. Bad. Amtsgericht, Ne. I. Zum Handelsregiſter B, Band XI,.⸗Z. 4, Firma Athion“ Geſellſchaft mit beſchräukter Haftung“ in nuheim wurde heute eingetragen: Durch Geſellſchafterbe⸗ ſchluß vom 26. Juli 1919 iſt die Geſellſchaft aufge⸗ löſt. Die Geſellſchaft wird durch einen vertreten Der bisherige Geſchäftsführer Otto Clemm, Mannheim, iſt Li⸗ guidator B3180 Mannheim, 13. Sept. 1919. Bad. Amtsgericht, Ne. I. Zum Handelsregiſter B, Banb VI 0 21 5 Firma„Automaten⸗Re⸗ Axant, Geſellſchaft mit ſchränkter Haftang“ in Mannheim wurde heute ſeingetragen: B3180 Kudolf Protze, Mann⸗. heim iſt als Geſchäfts⸗ führer ausgeſchieden. Fritz Häßleln, Mannheim und Wilhelm Stumpf Mannheim, ſind zu wei⸗ teren Geſchäftsführern ber Geſellſchaft beſtellt, Mannhbeim, 13. Sept. 1919. Bad. Amtsgericht, Ne. I. iquidator A Zum Genoſſenſchafts⸗ regiſter, Band II, O. 3. „Firma„Einkaufs⸗ und Lieſerungsgenoffenſchaft der Sattlermeiſter für den Handwerkstammerbezerk Mannheim, eingetragene Genoſſenſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftpflicht“ in Mannheim wurde heute eingetragen: B3z¹80 Karl Bärenklau, Satt⸗ lermeiſter, Mannhelm, iſt aus dem Vorſtand ausge⸗ ſchieden. Jakob Schweitzer, Em Sattlermeiſter, Mannheim iſt in den Vorſtand ge⸗ wählt. Ba18o Pa Mannheim, 12. Sept. 1519. Bad. Amtsgericht, Re. I. Zum Güterrechtsregiſter Band XIII, wurde heute eingetragen: 1. Seite 498: Heturich Weiß Schloſſer und Johanna geb. Beickert in Mann⸗ heim. Vertrag vom 4. September 1919, Guter⸗ trennung. 2. Seite 497: Gottlteb Reilufrank, Gärtner und Maria geb. Seiler in Mannheim. Vertrag vom 5. September 1919, Guter⸗ trennung. 8. Seite 498: Andreas Staab, Kaufmann und Franziska geb. Mayer in Mannheim. Vertrag vom 5. September 1919, Güter⸗ trennung. 4. Seite 499: Martin dam Johann, Schloſ⸗ ſer und Anna Sofia geb. FTromm in Mannheim⸗ Neckarau. Vertrag vom 5. September 1919, Guter⸗ trennung. 5. Seite 500: Valentin Junkert, Fuhrunterneh⸗ mer und Anna geb. Knel⸗ ler in Mannheim⸗Wald⸗ hof. Vertrag vom 9. Sep⸗ tember 1910, Gutertren⸗ nung. Ami181 Mannheim, 19. Sept. 1910, Bad. Amtsgericht, Ne. I. Zum Vereinsregiſter Bb. VII,.⸗Z. 41 wurde heute eingetragen: B3190 „Tanz⸗ u. Bergungungs⸗ geſellſchaft Badenia““ in Mannheim. Mannheim, 15. Sept. 1919. Bad. Amtsgericht, Ne. I. Aufgebot. Der RNechtsauwalt In⸗ ſtizrat Dr. G. Schmoll in Straßburg i. E. hat na⸗ mens des Pfarrers Al⸗ phons Kappler in St. Mo⸗ ritz(Wetlerthah) i.., das ufgebot des 87f Pigen Pfandhriefs der Rheini⸗ 55 Hypothekenbank in unheim Serie 94 Lit. D, No. 10246 im Betrag von 200 beantragt. Der Inhaber ber rkunde wird aufgeforbert, ſpäte⸗ ſtens in dem auf Don⸗ nerstag, den 15. Ayril 1920, vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, 2. Stock. Saal D, Zimmer No. 114 anbe⸗ raäumten mine ſeine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, wibrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mannheim, 6. Aug. 1919. Am l tsgericht Au Zum Handelsregiſter A wurde heute eingetragen: 1. Band YV,.⸗3. 224, Firma„Gebrüder Würz⸗ weiler“ in Mannheim. Of⸗ ſene Handelsgeſellſchaft. Otto Weil, Kaufmann, Mannheim, iſt in das Ge⸗ ſchäft als perſönlich haf⸗ tender Geſellfchafter ein⸗ getreten. Dio Geſellſchaft hat am 1. September 1919 begonnen. 2. Band VI,.⸗Z. 177, Firma„. Blum& Strauß“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Januar 1919 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Pafftven und ſamt der Firma auf den Geſell⸗ ſchafter Stefan Blum, Kaufmaun, Mannheim, als alleinigen Inhaber übergegangen. Die Pro⸗ kura ber Elias Blum Chefrau, Ida geb. Strauß ſt durch Tod erloſchen. 3. Band XI..⸗Z. 170, Firma„Neumaier& Co.“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 4. Band XIII,.Z. 79, Firma Wertheimer& Weil, Filiale Mannderm“ in Mannheim als Zweig⸗ nkederlaſſung der Firma Wertheimer& Weill in Naſtatt, Eugen Weil, Mannheim iſt als Pro⸗ kurtſt beſtellt. 5. Band XIII, O. 3. 218, Firma„Suddeuiſche Pa⸗ pier⸗Mannfactur A.& M. Kahn“ in Mannheim. Carl Welſch, Mannheim und Johannes Renker, Mannheim, ſind zu Ge⸗ ſamtprokuriſten beſtellt und gemeinſam zur Ber⸗ tretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt. 6. Bd. XVII, O. Z3. Uno, Firma„Auguſt Schenkel „Elektra“ Unternehmen für Stark⸗ unbd Schwach⸗ ſtromtechni'k“ in Mann⸗ heim. Die Firma iſt ge⸗ ändert in:„Auguſt Schen⸗ kel Vermittlungs⸗Unter⸗ nehmen für Großhandel und Induſtrie Ueberſee⸗ Import⸗Export“. Der Ge⸗ ſchäftszweig iſt jetzt: Han⸗ del, insbeſondere Expvort von elektrotechniſchen Fer⸗ tigfabrikaten und Import von Waren leder Art. 7. Bd. XVII, O. 8. 184, Firma„Rhe inheſſiſches Butterhaus Franz Hagel“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in:„Rhein⸗ heſſiſches Butterhauns 1 in age Seleen 15 2 und mann Dorrtuck, Kauf⸗ mann, Mannheim, als alleinigen Inhaber über⸗ gegangen der es unter ber Aufgebotster⸗ 5 Firma„Nheinheſſiſches Butterhaus Emil Dor⸗ rinck“ woerterführt. Die Prokura des Emil Her⸗ mann i iſt erlo⸗ ſchen. 8. Bd. XVIII, O. Z. 54, Firma„Joſef Viſſer“ in Mannheim. Firma iſt erloſchen. . Band XX, O. Z. 10, Firma„Rudolf Plannett“ in Mannheim P 1 No g. Inhaber iſt Rudolf Plan⸗ nett, Kaufſmann, Mann⸗ heim. Geſchäftsgweig: em. Präparate und chem. pharm. Vertretun⸗ gen. Fritz Baetzholbt, Mannheim iſt als Pro⸗ kuriſt beſtellt. 10. Bd. XX, O. Z. 11, Firma„Budwig Dell⸗ mann“ in Manheim⸗ Rheinau, Stengelhofſtraße No. 28. Inhaber iſt Lub⸗ mann Mannheim⸗Rheina wig Dellmann, Kaufmann, Mannheim Rheinau,. Ge⸗ ſchäftszweig: Vertretun⸗ gen. 11. Band XX., O. Z. 12, Firma„Suüddeutſches Im⸗ vorthaus Walter Bene⸗ dick“ in Mannheim, D 4 No. 15. Inhaber iſt Walter Benedick, Kauf⸗ mann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Import von Gegenſtänben des tägti⸗ chen Bebarſs. 12. Band XX, O. Z. 18, Prüb Firma„Otto Bügler“ in Mannheim, Werderſtraße No. 12. Inhaber iſt Otto Bügler, Kaufmann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Kohlenhandlung ſowie Vertrieb von Berg⸗ werks⸗ und Hüttenpro⸗ dukten und Holz. 18. Baud XX, O. 3. 14, Flirma„Jukius Steiner“ in Mannheim, B 8, 10/¼1, II. Inhaber iſt Fulins Steiner, Kaufmann, Mannhetm. Geſchäfts⸗ zweig: Agenturen. 14. Band XX, O. Z. 18, Firma„Rudolf Becker& Co.“ in Mannheim⸗Käfer⸗ thal, Gewerbſtraße No. 8. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Gefellſchaft ſat am 1. September 1919 begon⸗ nen. Perſönlich haftende Geſehſchafter ſind Fried⸗ Rudolf Becker, Kauf⸗ mann, Stuttgart und Jo⸗ Jakob Ramſpeck, Manußheim⸗Käferthal. Karl Ramſpeck, Mann⸗ heim⸗Käferihal, iſt als Prokuriſt beſtellt. Ge⸗ ſchäftszweig: Fabrikation 181 Uchem. techn. Produkt eE. 15. Band XX..⸗Z. 18, Firma„Max Berner“ in Mannheim, D 3 No. 3. Inhaber iſt Max Berney, Kaufmann, Mannheim. Geichäftszweig: Handel mit Garn, Kurz⸗ Weiß⸗ und Woll⸗Mannfaktur⸗ Waren en gros. 16. Band XX, O. 8. 17, Firma„Hemberger& Möllinger“ in Mannheim. Mittelſtraße No. 36. Offene Handelsgefellſchaft. Die Gefellſchaft hat am 1. September 1919 begon⸗ nen. Perſönlich haſtende Geſellſchaſter ſind Wilherm Hemberger, Kaufmann, Mannheim und Karl Möllinger, Kaufmann. Mannheim. Geſchafts⸗ zweig: Agentur⸗ und Kommitſſtonsgeſchäft. 17. Band XX, O. Z. 18. Firma„Moritz Kauf⸗ mann“ in Avesheim. In⸗ haber iſt Moritz Kauf⸗ mann, Kaufmann, Ilves⸗ heim. Moritz Kaufmaun Ehefrau, Roſa geb. Nuß⸗ baum, Avesheim, iſt e Prokuriſt beſtellt. Ge⸗ ſchäftszweig: Handel mit Manuufakturwaren. 18. Band XX, O. 3. 19. Flirma„Eigarrenhaus Ja⸗ kob Oehler“ in Mann⸗ heim, Riebfeldſtr. No. 41. Inhaber iſt Jakob Oehler, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Handel in Tabakerzeugniſſen. 19. Band XX, O. Z. 20, Firma Erſte deutſche Nachweis⸗Expebition Franziska Meyger“ in Mannheim, P 3 No. 182 haber iſt Franziska Metzger geb. Janonſchek, Ehefrau des Ingenleurs Adolf Metzger, Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Geſchäfts⸗ zweig: Waren⸗ und Kun⸗ den⸗Nachweig. 20. Band XX. O. g. 2, Firma„Karl Wagner“ in Mannheim, Nuitsſtraße No. 14. Inhaber iſt Kart Wagner, Kaufmaun, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Bertretungen in Tertifwaren. 21. Band XX, O. g. 2, Firma„Carl Laſſen“ in Maunheim, B 7 Nu. 14. Zweigniebderlaſſung. Sitz Hamburg. Inhaber iſt Chriſtian Wilhelm Alfred Laſfen, Kaufmann, Ham⸗ burg. Hugo Julius Jo⸗ hannes Budemann, Ham⸗ burg, Waldemar Jörgen⸗ ſen, Stettin, Nichard Fleiſchner, Berlin, ſind zu Einzel⸗Prokuriſten be⸗ ſtellt. Heinrich Karting, Dresden, Emil Kirſch, Stettin und Otto Lemmel, Frankfur: a. M. ſind zu Geſamt⸗Prokuriſten be⸗ ſtellt und je zu zweien zur Zeichnung der Firma herechtigt. Ge ſchäftszweig: Internationale Speditlo⸗ nen, Lagerungen, Ver⸗ ſicherungen, Inkaſſo. Mannheim, 13. Sept. 1919 Bad. Amtsgericht Ne. 1. Am. 180/181 Zum Handelsregiſter B, Band XV,..22, Firma „Manuheimer Marmor⸗ & Granitwerke Hetzer, Ha⸗ gelſtein& Co., Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Eduard Wlenenberger, Straßburg i. Elſ., iſt als Prokuciſt beſtellt und be⸗ rechtigt, uit einem Ge⸗ ſchäftsführer bie Geſell⸗ ſchaft vertreten und deren Firma zu zeichnen. Mannheim, 15. Sept 1019. Babd. Amtsgericht, Ne. I. Der Kaufmann Abolf Allmaner in Mannheim hat als Vextreter des Kaufmanns Jakob Rei⸗ chenburg in Manuheim, alleinigen Inhabers der Firma Gebrüder Reichen⸗ burg in Mannheim das Aufgebot des für die im Grundbuch von Mann⸗ heim Band 583, Heſt 5, Abt. III No. 1 auf dem Grundſtuck Lab. No. 18117 155 Gunſten des Jakob eichenburg, alleinigen Inbabers der Firma Ge⸗ er Reichenburg in Mannheim eingetragene Hypothek über 7100. nebſt 5) Zins ab 1. Sep⸗ tember 1809 ausgeſtellten Hypothekenbriefs bdean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, 8. Ja⸗ unar 1920, vormittags 11 Uhr vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, 2. Stock. Saal D, Zimmer 114 an⸗ beraumten Aufgebotster⸗ ntine ſeine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, wibrigenfalls die Kraftloserklärung ber Urkunbe erfolgen wird. Mannheim, 9. Sept. 1919. U. 1 Amtsgericht Z. 9. Am. 181. ZIwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangsvoll⸗ ſtretkung ou das in Mann⸗ heim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtetgerungsvermerkes auf den Namen der Firma Otto Reinhardt, offene Handels⸗ geſellſchaft in Mannheim eingetragene, beſchriebene Grundſtück am Dienstäkg, 11. November 1819 vormitzags 10 Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat— in deſſen Dienſt⸗ räumen 6, i ein Mann⸗ heim verfleigert werden. Der Berſteigerungsvermert iſt am 22. Juli 1919 in das Grundbuch eingetragen worden. A87 Die Einſicht der Mlttel⸗ iungen des Grundbuchamts, ſomie der übrigen das Grund⸗ betreffenden Nachwei⸗ ungen, insbeſondere der Schäzungsurkunde, iſt jeder · mann geſtattet. 5 ergeht die Aufforderung, echte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des tei⸗ ee aus dem rundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Ver⸗ vor der ufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, peich der 81— 9880 pricht, glaub zu machen, widrigenfalls ſte bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Ge⸗ bots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Ber⸗ ſteigerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Nechten nach⸗ geſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehen⸗ des Necht haben, werden aufgefordert, vor der Extei⸗ lung des Zuſchlags die Auf⸗ hebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht. der Berſteige⸗ rungserlös an die Stelle deg verſteigerten Gegenſtandes tritt. eibung des ver⸗· ee Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 257, Heft 25, Beſtands⸗ verzeichnis I. Lagerbuch⸗Nummer 57991, Flächen⸗Inhalt 4 à 52 775 Hofreite, Rheinhäuſerſtr. 77. Auf der Hofreite ſteht: a) ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Seſtenbau links, Gau⸗ ben und Schienenkeller d) ein dreiſtöckiger Seitenbau links mit Wohnung und e) Stall, zweiſtöckig mtt Wohnung und Heuſpeicher, an Poſ. b) angebaut d)— einſtöckiger Seitenbau inks Schätzung: 79500 M. Mannheim, 29. Aug. 1919. Notariat 7 als Bollſtreckungsgericht. Zwangs ver ſteigerung. Im Wege der Zwangsvoll⸗ ſtreckung ſon das in Mann⸗ heim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur 5 der Eintragung—— vermertes den eigerungs au amen der Anna 45»Stzenhäuſer, Witwe des irts Zohann Benz in Mannheim eingetragene, nach⸗ tu Donnerstag, 20. Novbr. 1919 vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tarlat— in deſſen Dienſt⸗ räumen O 6, 1 in Mannheim verſteigert werden. er ſteigerungsvermert beſchriebene Grund⸗ ck am Grundbuch eingetragen worden. A87 Die Einſicht der Mittel⸗ lungen des Grundbuchamts, ſomie der übrigen das Grund⸗ — betreffenden Nachwei⸗ ungen, Schätzungsurtunde, iſt jeber⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Au Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht 13 waren, ſpäteſtens im ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bel der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Gebots nicht und bei der Verteilun es Verſteige⸗ tungserlöſe, dem Anſpruche 8510%—— und den en en nachgeſe —— chgeſetzt Dieſenigen, welche ein der Vetſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden auf⸗ geforbert, vor der Ertellung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweillge Einſtellung des Verfahrens herbeizu⸗ kibren widrigenfalls für das echt der Verſtelgerungserlös an die Sgelle des verſtelgerten Gegenſtandes tritt. Deſchrelbung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücks: Orundbuch von Mannhelm, Band 247, Jelt 36, Beſtands⸗ verzeichnis l. Lagerbuch⸗Rummer 5406, lächen⸗Inhalt 3 a 51 qm freite, Aindenhofſtraße 18. Auf der Hofreite ſteht: 4) ein dreiſtöckiges Wohnhaus haus mit Keller und ange⸗ bautem Abort d) ein einſtöclger Querbau, Wohnung mit Keller und Stall e) Seitenbau iechts, ein⸗ ſtöckig Piſſoir chätzung: 44.000 M. Zubehör geſchäßzt zu 1004 M. Mannheim, 4. Sept. 1919. Notariat 7 als Vollſtreckungsgericht. ——————,.. Saatkartoffeln Suche Großabnehmer(Städte Vereine, Kommunen, Gruben) darin E. Matzke, Ludau. Eol nachſtetend eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee iſt am 19. Jull 1919 in das insbeſondere der er⸗ Sn Leffentliche Verſteigerung. Im Auftrage der unterzeichneten Stelle werden durch den Ortsrichter Seorg Landſittel, Naunheim, öffentlich an den Meiſtbletenden verſteigert: Am 6. 10. 1919, mittags 12 Uhr, auf dem Gelände des Tonwerkes in Heyppenheim(Bahnlinte Frankfurt a. Main—HeldelbergMannheim) 28 neue Raupenſchlepper, Jabritat„canz“. Am 7. 18. 1919, mittags 12 Uhr, auf dem Moeßplatz in Hel⸗ elberg 3 gebrauchte Motorſchlepyer, Fabrikat „dDenz-Gaggenau“, 80 PS., 3 gebrauchte Motorſchlepper, Jabritat „Büfſing“, 55 PS. Die am 6. und 7. 10. 19 zur gelangenden Objekte eignen ſich vorzüͤglich zu Ausſchlachtezwecken. Am 8. 10. 1919 und folgende Tage, jeweils von vormittags 9 bis nachmittags 12 Uhr, auf dem Gelände des früheren Immobtlen Kruftwagendepots b(neben den neuen Benzwerten), Mannhelm-Enzenberg, Galteſtelle der elektriſchen Straßenbahn: Linle 3 Luzenberg): 15 Perſonenkrafiwagen, 100 Laſtfraſtwagen, 45 Anhänger, 5 Mokorräͤder, div. Kühler. Oieſe Verſtelgerungsoblekte konnen am G. und T. 1u. m0 von vot⸗ miktags 9 bis nachmittags 3 Uhr beſichtigt werden. Beim Betreten des Platzes(auch für die Beſl. die Kaufintereſſenten pro Perſon eine Bletefautlon von 300 Mk. in bar zu hinterlegen; hierfür wird ein Ausweis auf den Inhaber mit Quittungs⸗ vermerk ausgeſtellt. Dieſe Kaution wird gegen Rückgabe des Ausweiſes jeberzeit zurückbezahlt. An ſämtlichen 3 Berſteigerungen werden deulſche Krtegsanlethen, aber nur ſelbſigezeichnete Stücke, in Zahlung genommen und zwar: die 4 deigen Schatzanwelſungen der 4. und k. Kriegsanlelhe (Ausgabe 1916) zu 967½ 80, alle übrigen Schatzanweiſungen und Schuldwerſchrokbungen der Kriegsanleſhen ohne Unterſchied zum vollen Nennwerte. Bei der Zahlung in Kriegsanleihe muß durch den Kuufer ein läckeuloſer Nachweis der Selbſtzeichnung der angebotenen Stücke gellefert werden; gegebenenſalls kann dleſer Nachmeis burch eine eldesftattliche Erklärung der Zeichnungs⸗ oder Bermittlungsſtelle unter genauer Num⸗ mernaufgabe beigebracht werden. Außerdem wird ſelbſtverſtündunch Berzetb(deuggche Meichemdhrung) in Zahlung genommen. Die Verſteigerungsbeſnummungen mit Site der Berſteigerung kommenden Objekte können durch unterzeichnete Stede pum Breiſe von Mk. 1. bezogen werden. 2 Aaeichsſchatzmimſtertum Reichsverwerlungsaml— Badiſche Berlaufsabtenlung für Aukomobſlweſen, Mannheim. Telegr.⸗Adreſſe: Daubil, Mannheim Celeph.: 6792 u. 679 Gelesenheits-Rauf. Altbekanntes Oasthaus mit Realrecht in Heldelderg-Handschuhshelm beste Geschäftslage mit grossem Hof, Scheuer Stallungen, Remise etc. nebst schönem Oarten(Ge⸗ samtfläche 2900 qm) Verhaltnisse halber zu nn, 90 Bedingungen u verkaufen. sich Geschaltabetrieb, Fabrik, Fuhrhalterei, Baumateriaſienhandſun g Engrosgeſchãſt usw. Das vorhandene Gartengelände kann zu Bau- plätzen eingeteilt werden. Vebernahme sofort bezw. I. 10. 101. Wegen weiterer Auskunft wende man sich an den Beauftragten deometer Rell, Heidelberg Auterverralttiung Deatunen 18. Nes Ios kann TZundd Nevinnen! Audd. 10lure 1bewian! 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