— rifnleitung: Dr. Soddenbaum. Deremtwerilich für 0..4— Cokales und den Abrigen reda 7590 Narlsrute in—Funipte ——— Une Mark- 17 NMeunig. Als der erſte Nevolutions⸗Freudenrauſch verebbt war und die böſen Folgen des 9. November ſich erſchreckend geltend machten, da konnte man an Straßenecken und Bauzäunen ein zu fleißiger Arbeit einladendes Negierungsplakat bewun⸗ dern. enn wir nicht mit ganzer Kraft ans Werk gingen, ſo ungefähr war Sinn und Tezt des Aufrufes, dann leide unſere Währung not, und der deutſche Wohlſtand breche zu⸗ ſammen. Zur eindringlichen Erläuterung dieſez ees ah man auf dem Plakat ein Markſtück und daneben ein Zwanzigpfennigſtück abgebildet. Dies bedeutete, daß der Markwert unter Umſtänden Pfennig ſinken könne, wenn Deutſchland nicht ſeine Arbeitspflicht tue. Damals hielten die meiſten von uns dieſe Prophezeiung für ein lächerliches Schreckgeſpenſt, und am wenigſten hat wahrſchein⸗ lich die ſelbſt daran geglaubt, daß ſich ihr Zukunſtsbild ſo raſch furchtbare Wahrheit werden könne. Die Mark gilt heute nicht einmal mehr 20 Pfg. Sie ſtärzt, ſtürzt ohne Unterlaß, und noch iſt nicht das geringſte Anzeichen dafür vorhanden, daß ihr Kurs ſich heben wird. Im Gegenteil müſſen wir auf weitere Rückgänge gefaßt ſein. Heut werden nur noch 17 Pfennig für das Geldzeichen geboten, das im Juli 1914 in der ganzen Welt als vollwertig gegolten hat und überall, im entfernteſten Winkel des dunkel⸗ ſtm Auslandes, mit Kußhand zum Parikurſe angenommen worden iſt. Allzulange kann der Rückgang freilich ſchon aus jehr natürſichen Gründen nicht mehr anhalten. Die furchtbare Gefahr des Valutaſturzes haben ſelbſt unſere dilettantiſchen Staatsmänner beizeiten erkannt. Sie tun in ihrer Art alles, um ihn aufzuhalten, das heißt, ſie be⸗ gmnügen ſich mit der Herumkuriererei an Symptomen und mit AKAeinen, notwendig unzulänglichen Verordnungen. In der hellen Angſt davor, daß die Mark noch weiter purzeln könnte, hat Erzberger ſeine Banknoten- und Wertpapierabſtem⸗ spläne zurückgezogen, ohne damit irgendwelchen Er⸗ folg zu erzielen. Im Gegenteil iſt bald darauf ein neuer Werſer Rückgang des Kurſes eingetreten. Es unterſiegt keinem Zweifel, daß die grauſamen und unerfüllbaren Bedingungen des Verſailler Friedensvertrages den Wert der deutſchen Zahlungsmittel boffnungslos unter⸗ graben. Seitdem der franzöſiſche Finanzminiſter Klotz allein für Frankreich die Summe ron 463 Milliarden ver⸗ hat, einen Betrag, den wir aufbringen wollen und ml ſdenn wir haben ja die Friedenspapiere unterſchrie· den), feitdem trauen uns die ausländiſchen Bankiers nicht mehr die Fähigkeit zu, aus dem Sumpfe empor zu kommen. an den großen Bzrſenpla en mit Spekulationen in Mark tigt war, der eeilt, ſie ſo raſch wie möglich glatt zu tellen Der Kurs iſt dadurch naturgemäß weiter ge⸗ ſunken. Ebenſo bedrohlich wirkt auf ihm die Tatſache ein, daß große Summen für Einfuhrzwecke von Deutſchland aus angeboten und bezahlt worden. Wir müßien, um eine Bſ⸗ ſerung der Valuta zu erzielen, das Geld möglichſt im Lande behalſen und gleichzeitig den tollen Notenumlauf verringern. tagtäglich ungezählte Millionen von —— eeee Auch die während des Krieges von Deutſchland aufgenommenen uslandkredite drücken auf den Kurs, iſt doch jetzt die Zett gekommen, wo ſie gedeckt werden müffen. Dies geht ohne ſchwere Opfer deuiſcherſeits nicht ab. Dier eigeniliche Grund für den Zuſammenbruch unſerer Währung llegt natürlich nicht in dieſen Nebenerſcheinungen und Nebendingen. Hauptſchuld daran trägt, es ſei wiederholt, das wachſende Mißtrauen der ganzen Welt in irtſchaftliche Kraft. Wären wir fleißig und gewiſſen⸗ Aa wie fucher,.5 ler ohn Ende ſeine Hande, gãbe es keine Dauerſtreiks und Arbeitsverweigerungen, dann brauchten wir uns den Kuckuck um den Stand unſerer Wäh⸗ kung im Auslande zu lummern. Dann kämen wir ganz von feider wieder in die Höhe, und das Ausland würde ſich be⸗ Eilen, der Mark ſeine alle Reverenz zu erweiſen Wir wollen es aber anders. Wir weigern uns, zu arbeiten, ſetzen Prämien auf die Faulheit, unterſtützen die Erwerbsloſen. auch die frei⸗ Wilnig und handwerk⸗mäßie Erwerhsloſen, proklamieren das Streitrecht des Arbeiters als unveräußerliches, unantaſtbares Menſchenrecht, und halten es noch heute für recht und billig, wenn in ſtaatlichen Werkſtätten bei ungeheuer erhöhten Löh⸗ nen nur—10 Prozent der früheren Arbeit geleiſtet wird. Das Ausland hält uns für ein verlorenes Volk, und deshalb wendet es ſein Fachinee 8 uns 35 Niichts vermag uns wieder auf die Beine zu helfen, als Arbeil, Arbeit, Arbeit. Es tut not, dieſe Binſen⸗ Wohrheit tagtäglich zu predigen. Herr Erzberger und ſeines⸗ bleichen mögen ſich noch zu eifrig darum bemühen, mit aller⸗ e Kinkerlitzchen den Markkurs hoch zu preſſen. ſie mögen dabei von ſogenannten Sachverſtändigen unterſtützt werden. es nützt ihnen nicht das Geringſte. Ehe wir nicht wieder min⸗ eſtens ſo viele Werte erzeugen, wie wir zu unſeres Leibes Nahrung und Notdurft nötig haben, dürfen wir nicht an Ge⸗ ſundung von der allmählich tödlich werdenden Krankheit V denken. Wir müſſen aber ſogar weit mehr ſchaffen, Als der einfache Lebensunterhalt koſtet, denn wir haben im Friege Milliarden non Schulden aufgenommen, ſollen da⸗ neben ungezählte Milliarden von Entſchädigungen zahlen. ESchleichen wir nicht länger wie die Katze üm den beiben Brei herum, feien wir endlich ehrlich gegen uns ſelbſt! In manchen ſözialiſtiſchen Kreiſen dämmert es bereits. Schon wird hier und da rückhaltlos erklärt, daß die ganze Politik ſeit dem d November im Kerne verfehlt ſei. In der„Glocke“ hat, wie Wir am 10. September mitteilten, Erwin Barth den Ruf nach Ddiktator erhoben, in deſſen Hände die ſtraffe Führer⸗ dewalt gelegt werden müſſe, bis Ordwing und Ruhe wieder egekehrt ſeien. Es iſt dann nur ein folgerichtiger weiterer chritt, wenn dieſem Diktator nicht nur die Aufgabe geſtellt wird, jeden Volksgenoſſen zur Arbeit anzuhalten, ſondern egebenenfalls auch zur Arbeit zu zwingen. Porſtel⸗ ungen ſind den Einſichtsloſen und Verhetzten genug gemacht Dorden. Aber die Bitten und Beſchwörungen, endlich wieder a Arbeit zu gehen. haben allein nicht gefruchtet. Muß * mangelnden Willen nicht durc Zwang nadmeholfen 1 werden? Auch in Krelſen der Mehrdeilsſozlaliſten wird die rage des Arbeitszwanges immer häufiger in zuſtimmendem inne erörtert. Im„Borwärts“ vom 16. September läßt ſich Richard Woldt über„Aufbauwirtſchaft und Arbeits⸗ flicht“ vernehinen und ſagt dabei, mit den bisherigen Be⸗ sformeln allein werde man es nicht ſchaffen, ſon⸗ ern es ſei die Aufſtellung und Durchführung eines groß⸗ zügigen Mobilmachungsplanes der Arbeit netwendig. Es komme— nicht mehr auf die Bergarbeiter allein an, und es ſei ein Unrecht, den Bergarbeitern zu pre⸗ digen, Kohlen zu ſchaffen, während in den übrigen Bereichen des Wirtſchaftslebens der alte Schlendrian ruhig weitergehe; die Arbeitspflicht müſſe ſich auf alle Kreiſe erſtrecken. Dann führt Woldt weiter aus: Unſere Vergarbeiter werden unzufrieden, weil ſie beobachten, wie breit die Schicht jener Menſchen iſt, die leben, ernährt werden und das Arbeiten andern Menſchen freundlichſt überlaſſen. Unſere Negierung muß endlich den Arbeitszwang konſequent durchführen. Aber bitte, zunächſt einmal von oben an⸗ fangen! und aufreizend wirkt nicht zuletzt auf unſere Induſtriearbeiter des Weſtens, die wir für die Aufbauwirt⸗ 750 jetzt ſo notwendig brauchen, die Tatſache, daß in dieſen chwerſten Tagen der Not das Geſindel der Schieber und Schmarotzer immer zahlreicher wird, immer frecher und ſelbſtlüchtiger in den Tag hineinlebt. it Recht hat man kürzlich auf den Luxyus in den Bädern hingewieſea, oße und kleine Spielhöllen wachſen in allen Städten wie ilze aus der Erde, getenzt wird Nacht für Nacht, und während wir für unſere gemeinnützigen Bauarbeiten, für unſere Kohlenver⸗ teilung keine Laſtautos auftreiben können, da uns die Reichsſtelle die Lieferung von Benzin verſagen muß, ſauſt der Schieber in ſeinem Auto Tag und Nacht luſtig in der Weltgeſchichte umher. Dieſe Dinge ſieht auch der Arbeiter. Er gibt uns mit Recht zur Antwort, ihn ſo lange zu verſchonen mit Ermahnungen, bis man dieſe Schiebergeſellſchaft und das Ne rgeſindel alle rade und aller Gattungen kräftig in die Kandare genom⸗ men hat. Woldt erzählt, er habe in den letzten Tagen unter Füh⸗ rung eines höheren Zollbeamten eine Wanderung durch den Duisburger Hafen gemacht und in der Rolle eines Kaufmanns aus Berlin innerhalb einer halben Stunde in drei Schieberkneipen Kaufabſchlüſſe von 1 Million ausländiſcher Zigaretetn vornehmen können Von den Schiebern ſei er geradezu umlagert worden. Zum Schluß macht er dann die folgenden bemerkenswerten Ausführungen: Können wir heute nicht ſo ſchöpferiſch ſein wie die alte Regierung, die einen militäriſchen Mobilmachungs⸗ plan durchführte, in dem alle wehrfähigen Männer zum Kriegs⸗ dienſt herangezogen wurden? Auch das Hilfsdienſtgeſetz war trotz aller Mängel die richlige Durchführung des Prinzivs einer allgemeinen Arbeitspflicht. Heute nicht weniger, vielleicht ſo⸗ ar noch notwendiger brauchen wir ein ſolches Aufgebot der rbeitsfähigen, die Arbeitspflicht und den Ar⸗ heitszwang. Es iſt notwendig, und auch mir als Mehrheits⸗ ſozialiſten dürſen aus Rlickſicht vor den Demagogenkünſten von Uinks nicht vor der Konſequenz zurückſchrecken, die Arbeits⸗ pflicht für alle Arbeiter öffentlich mit aller Entſchiedenheit zu proklamieren. Auch unſere Arbeiter müſſen arbeiten, nicht für den Kapitalismus, ſondern für den Beſtand unſeres Reiches als Republik, für die Sicherung der Revolution, für den Sozialismus. Wir müſſen uns in aller Oeffentlichkeit damit einverſtanden er⸗ klären, dem die Erwerbsloſenunterſtützung zu ent⸗ ziehen, der arbeiten kann, deſſen Arbeitskraft gebraucht wird und der die Arbeitskraft verweigert. Wir als Gewerkſchaftler können darauf hinweiſen, daß für die Durchführung eines ſolchen Mobil⸗ machungsplanes ſchon mancherlei brauchbare Vorarbeiten geleiſtet morden ſind. Nüſtig und unverdroſſen haben in allen Großſtädten die Gewerkſchaftsmenſchen nach den grundlegenden Geſichtspunkten, die von der Generalkommiſſion der Gewerkſchaften über die Schaf⸗ fung von Arbeitsämtern aufgeſtellt wurden. an der Reform der Arbeitsnachwelſe eitet. Die Regierung braucht ſich mur das Material darüber zuſammenzuholen; in recht vielen Städten, verſchieden in der Verufsform alsgebildet, ſind jetzt ſchon die Organiſationseinrichtungen der Arbeitsnachweiſe ſo geſtaltet, daß ſie unter der Kontrolle kundiger Gewerkſchaftsvertreter als Sortierungsapparate dienen können. Wo Arbeit vorhanden iſt, wo Menſchen gebraucht werden, da ſchafft eine Anmewepflicht für die Unlernehmer, der Kontrollzwang, die Arbeitsbedingungen pari⸗ tätiſch feſtlegen zu laſſen. die Verwirklichung des Zieles, ſeden Menſchen an den richtigen Platz zu ſteflen. Was in kleinem Um⸗ kreis hier und da in Anſätzen und durch Selbſthilfe feſtgelegt wor⸗ den iſt, das gilt es in großem Zug und umfaſſend auszubatten. Aber 5 ſchnell geſchehen. Mit Tattraft und Weirblick, ehe es zu ſpät iſt. Der geſunde Menſchenverſtand ſetzt ſich am Ende doch rch. der Wiedereintritt der demokralen in die Aeichsregierung. Berlin. 20. Septbr.(Von unſerem Berliner Bürv.) Den Sitzungen, zu denen die demokratiſche Frakton der Natlonalverſammlung ſich am Sonntag und Montag ver⸗ ſammeln, wird man eine beſondere Bedeutung beizu⸗ meſſen haben. Man wird, möchten wir glauben, nicht feht vehen, wenn man annimmt, daß in dieſen Sitzungen ent⸗ ſcheidende uͤber eine künftige Teil⸗ nahme der Demokraten an der Reichsregierung efaßt werden ſollen. Wir haben ſchon mehrfach hier ausge⸗ führt, daß bei den derzeitigen regierenden Parteien ſowohl bei den Mehrheitsſozialdemokraten als auch beim Zentrum. der Wunſch beſteht, die Demokratie mit in die Regierungs⸗ kombination einzubeziehen. Wir möchten auch glauben, daß über dieſe Frage in den letzten Wochen recht eifrig zwiſchen den Regierungsparteien und den Demokraten verhandelt wor⸗ den iſt. Indes dürften die Demokraten kaum geneigt ſein. ohne beſtimmte, wenn man will, progra umatiſche Feſtlegungen in der Regierung ſich zu beteingen. Das Spiel aus den erſten Tagen der konſtituierenden Nitionalver⸗ ſammlung ſoll ſich nicht wiederholen. Wenn die Demokratie einen Vertrauensmann in die Regierung eniſendet. will ſie künftighin auch die Garantie hoben, daß ehre Auffaſ⸗ ſungen über wirtſchaftliche und ſoziale Probleme witbe⸗ rücſichtigt werden, und daß nicht vieach nur der Wunſch, der breiten Maſſe zu gofallen, die Richtung beſtimmt. Hie und da hat man in den letzten Tagen der Behaup⸗ tung 5 können, daß der Wiedereintritt der Demokratie in die eichstegierung notwendig den Rücktritt Erz⸗ ergexs nach ſich ziehen müß Das iit nach unſerer müßte. * die 1 Haleeizeue ve pl. Eiran 0 rearget 2ua eeee acle de kene. 1 eee Budiſche Keneſte Nachrichten 5 CFFFCFFCFFCCCCCCCFCCCCCCCCTCCCCCCCCPCPTPTCTGTGTTTTTfTTdTdTFvdTꝙV́flfb'!'!!!!!!!. ᷣͤ ͤ wirb keine Berantwortuig Stellen keis in 1 monallich k. 250 mit Bringerlega. —— u t Sabeddan8e 0 Waer..4 derpolt—.20. Einzel⸗Rr. 10 pfg. Kenntnis nicht der Fall. Aller Voraus ſicht nach würden weder Herr noch gar Herr Noske ausſcheiden oder ihre Plätze im Miniſterium wechſeln. * Nach dieſen Mitteilungen würden alſo die maßgebenden Berliner Kreiſe damit einverſtanden ſein. daß die Demokra⸗ tiſche Partei mit Erzberger Nadden wirkt. Bekanntlich haben in Mitteldeutſchland und Süddeutſchland bereits demo⸗ kratiſche Organe und Vereine die Forderung geſtellt, daß Erz⸗ berger zurücktreten müſſe bevor die Demokraten wieder mit⸗ machen. Zweifelsohne würde das Verbleiben Erzbergers die Demokratiſche Partei einer ſchweren Belaſtungsprobe aus⸗ ſetzen. 5 Umbildung der bayeriſchen Regierung? München, 20. Septbr.(Priv.⸗Tel.) In der Preſſe verſchiedener Richtungen iſt augenblicklich wieder viel die Rede von angeblich geplanten oder angeſtrebten Umbil⸗ dungen der bayriſchen Regierung. So wird er⸗ zählt, daß das Zentrum unzufrieden ſei mit ſeiner der Partei⸗ ſtärke nicht entſprechenden jetzigen Vertretung im Kabinett, daß es vier Sitze verlange und auch dazu die Leitung, für welchen es den Fraktionsvorſißenden Held in Ausſicht habe. Den Sozialdemokraten werden in dieſer Kondbination drei Sitze zugeteillt, mit Haffmann als Kultusminiſter, den Demo⸗ kraten 2 und der Bauernbund ſoll wieder das Landwirt⸗ ſchaftsminiſterium erhalten. Dieſes ganze Gerede iſt ſchon um deswillen höchſt un⸗ wahrſcheinlich, weil hier mit Zahlen operiert wird, die den tatſächlichen Verhältniſſen überhaupt nicht entſprechen. Hier werden Miniſterſitze verteilt, die gar nicht exiſtieren. In Bayern haben wir jetzt 8 Mimiſterien, die obige Kombination verteiſt aber 10 Sitze, es müßten alſo noch zwei neue Mintſterien geſchaffen werden. In Wirklichkeit iſt aber eher an die Beſeitigung von Miniſterien zu denken, beiſpielsweiſe dem Finanzminiſterium, deſſen Exiſtenzberechtigung nach Uebergang der Finanzverwaltung auf das Reich nicht mehr ſehr groß ſein wird. 85 Das. Organ der Mehrheitsſozialiſten, die„Münchener Poſt“, beſchäftigt ſich ebenfalls mit der unwahrſcheinlichen Kombination und erklärt, beſtimmt zu wiſſen, daß jedenfalls unter den Parteien noch keine Verhandlungen über dieſe Frage gepflogen wurden. Das Blatt erkennt an. daß ſeine Partei, ſeitdem das Militärminiſterium aufgelöſt wurde, nicht mehr über die Mehrheit im Miniſterrat verfüge, und macht dann weiter folgende recht intereſſante Bemerkungen: Unſere Partei gibt durch den Genoſſen Hoffmann nur noch die Firma für eine Regierung, in der ſie nicht mehr ent⸗ ſcheidend iſt. Die Partei wird zu prüfen haben, ob ſie weiter mit ihrem Namen die Politik decken ſoll, die im weſentlichen von den hürgerlichen Parteien beſtimmt wird Unſerem Ver⸗ antwortungsgefühl gegenüber Staat und Volk, gegenüber der Arbeiterklaſſe iſt Genüge getan, wenn wir uns zur verant⸗ woꝛrtlichen Mitarbeit im nunmehr demokratiſchen Staaie bereit erklärten, ſolange uns die bürgerliche Mehrheit im Landtag dieſe Mitarbeit ermöglicht. Die verantwortlich zeich⸗ nende Firma wird ſo eine der bürgerlichen Parteien abgeben. München, 20. Sept.(Priv.⸗Tel.) Der in Wien verhaf⸗ tete Metzger Lindner. der im Februar dieſes Jahres die Attentate im bayriſchen Landtag verübte und dabei auch den Miniſter Auer ſchwer verletzte, wurde an der Grenze der bay⸗ riſchen Behörde übergeben und iſt nun in München in dos Polizeigefängnis eingeliefert worden. 5 Der Prozeß gegen den Mörder Eisners Müunchen, 20. Sept.(W..) Die Verhandlung gegen den Grafen Arco wegen Mordes an dem ehemaligen Miniſterpräſt⸗ denten Eisner, wird im Laufe des Monats Oktober ſtattfinden, da nach dem ärztlichen Gutachten Arco bis dahin verhand⸗ lungsfähig ſein würde. Die Schuldfrage. LeJ Berlin, 20. Seßpt.(Von unf. Berl. Bürd) Aftenfunde im ehemaligen k. und k. Miniſterium des Auswärtigem haben erwieſen, daß auch ſchon wäbrend des Krieges von ee der Dinge in der einſtigen Habsburger Monarchie bebautet worden iſt, der Weltkrreg am letzten Ende von Graf Berchtoldt, dem ehemaligen k. und k Miniſter des Auswärtigen und zwei oder drez ſeiner Gefährten augeſtiftet worden ift, und daß die deutſche Dipſs⸗ mabie und Stagisleilung ein Opfer dieſer Ränke geworden ſinß. Die Aktenſtücke, dic das haarſcharf dartun, find im Auftrage der Regierung der deutſch öſterreichiſchen Republik ſchon ſeit gergumer Zeit geſammelt und geſichtet worden und werden morgen der Oeffentlichkeit übergeben werden. Die Legende von der deutſchen Urheberſchaft des Weltkrieges, auf die ſich die Gewaltfrieden von St. Germain und Verfaiſles ſtützen und von der unſere Unabhängigen und Kommuniſten all die Zeit gelebt haben, wird dadurch zerſtört. Dr. Nenners Polilif. 75 werc. 17. September Die Betrachtungen, die der Staatskanzler Dr. Renner in der„Wiener Abendpoſt“ über die politiſche Geſamtloge 1 Deutſchöſterreichs anſtellt, enthalten bis auf einen einzigen Punkt nichts Neues und ihre Bedeutung beruht lediglich darauf, daß ſie unmittelbar vor den Verhandlungen üher die Erneuerung der parlamentariſchen Mehrheit veröffentlicht wurden e e Es iſt kein Geheimnis, daß Dr. Renneer dringend wünſcht, daß die gegenwärtige Aſfrangsmehrteit durch die Juzfehung der Graßden ſchen ergänzt werde nicht um die Zahl ihrer Stimmen zu verſtärken, ſondenn weil ihm die Löſung der der Nationalverſammlung harrenden Auf⸗ gaben eine Konzentration der politiſchen Kräfte zu erfordern ſcheint. Es liegt in der Naliir der Dinge. daß eine ſolche Konzentratlon der drei großen Parteien die Bedeutung ihrer äußerſten Auslaufer ſchwächen würde, wenn nicht dieſe Schwächung gerad⸗zu als einer de. Jwecke der Konzentrotlon betrachtet werden ſell. Es iſt deshalb durchaus erklärlich, daß Dr. Rennei in ſeiner ſünaſten Kundgebung eine mitilere politiſch. Lirie zu gewinnen ſucht und als dia wichtiaſte Aufaabe„de Auftittamg eines woll⸗ 2. Selle. Nr. 435. Taunheimner Geuerai-Hageiger.(Asend-usgabe.) Samatag. den 20. September 1919. diſzipliniecten auf Freiheit ruhenden Nechtsſtaates“ bezeichne! Das iſt eine ſehr ſcharfe Abſa ge an alle jene, die ſich mit der Einführung einer Diktatur des Proletarſate⸗ auch nur akademiſch beſchättigten. Den Ueberzeugungen aller drei Parteien dürfte es auch entſprechen. wenn Dr. Renner kategoriſch den Gedanken an die Erneuerung jeder politiſchen Gemeinſchaft mit den anderen Suſzeſſionsſtaaten mit der Feſtſtellung zurückweiſt, daß Deutſchöfterreich die Erneuerung einer politiſchen Organiſation nicht wünſchen könne, die den Deutſchöſterreichern nichts als aufreibende Kämpfe und all⸗ ſeitige Kulturhemmungen gebracht habe, daß es aber ebenſo wenig daran denken könne und wolle, die alte habsburgiſche Orientpolitik aufzunehmen. Unklarer iſt was Dr. Renner da⸗ mit gemeint hat als er davon ſprach, daß Deutſchöſterreich nunmehr ſeinen Blick nach dem Weſten richten müſſe. Man ſagt, daß Dr. Nenner damit keineswegs eine Abſage nach Berlin richten, ſondern lediglich feſt⸗ ſtellen wollte, daß die Geſamtpolltik Deutſchöſterreichs im Segenſatze zu allen Donaukonförderationsplänen auf den Völkerbund eingeſtellt werden müſſe. Eine eeee hierüber wird wohl im Laufe der Verhandlungen ſtattfinden, die über die Konſolidierung der parlamentariſchen Verhältniſſe bereits begonnen haben. Daß über den Eintritt der Großdeutſchen in die Koalition bereits entſchieden ſei, iſt unrichtig, allein es gilt nicht als aus⸗ geſchloſſen, daß es zu einer Verſtändigung kommt. Inzwi⸗ ſchen wird abzuwarten ſein, welche Stellung die ſozialdemo⸗ kratiſche Partei ſelbſt gegenüber den Abſichten des ihr an⸗ shörenden Staatskanzfers Dr. Renner einnehmen wird. Die keinung unterrichteter Kreiſe geht in dieſer Beziehung dahin, daß der linte Flügel nicht ſezeſſionsluſtig, ſondern ent⸗ ſchloſſen ſei, ſo lange als möglich in der Partei zu verbleiben, um ſie in ihrer Geſamtheit an einer Schwenkung nach rechts zu verhindern. Wien, 19. Sept.(WB.) Aus Anlaß des Beſchluſſes des Kabinettsrates erließ heute das Staatsamt des Aeußern für Handel und Induſtrie eine Verordnung, wonach vom 21. Sep⸗ temper 1919 ab die Achtuhr⸗Sperre für Gaſthäuſer, Kaffee⸗ häuſer, Konzertſäle und Varietes eintritt.— Die Abendblätter ſtellen feſt, daß ſich im Laufe des beutigen Tages die Kohlen⸗ kriſe nicht gebeſſert, ſondern noch eher perſchlechtert hat. Sollte in abſehbarer Zeit nicht eine weſentliche Beſſerung der Kohlen⸗ verſorgung Wiens eintreten, ſo wird nicht nur der Betrieb der Gaswerke, ſondern auch der Eiſenbahn ernſtlich gefährdet. Amerikas Erwachen. kürzlich hat der bekannte republikaniſche Senator Lawrence Sherman dem Mitarbeiter eines deutſch⸗ome kaniſchen Blattes erklärt, daß man in Amerika immer hr erkenne, daß Wilſon durch ſeine Politik den alten unab⸗ hängigen Amerikanismus, wenn auch nicht mala ſide, en g⸗ liſchen Intereſſen untergeordnet habe. In einem Artikel des„Leslie's Illuſtrated Weekly“ begründet Senator Sherman ſeinen Widerſtand gegen den in Paris aus⸗ geheckten Völkerbund. Nach ſeiner Meinung ſtellt er keinen „Bund“ dar, fondern eine überſtaatliche Herrſchaft über andere Völker. Wenn die amerikaniſche Republik in einen ſolchen Bund eintrete, ſo begäbe ſie ſich damit ihrer Souveränitätsrechte und in dieſem Punkte müßten alle Vaterlandsfreunde ihre ehrliche Beſorgnis kund⸗ geben. Soweit die Struktur des Völkerbundes nur eine ſtreit⸗ ſchlichtende Funktion ausübe, könne man ſich damit einver⸗ ſtanden erklären, aber die unklare Faſſung der Satzung laſfe eine zweideutige Interpretation zu. Die einen ſagten, der Bund miſche ſich nicht in die inneren Angelegenheiten der Staaten, andere wieder behaupteten, die Mitglieder⸗Staaten müßten einen Teil ihrer Hoheitsrechte auf den Völkerbund übertragen: ſo ergebe ſich ein juriſtiſches Jenusgeſicht; der Grundſatz des Rechtes ſei zugunſten der Machttheorie zurückgedrängt und die Schöpfer des Bundes, die den Anſpruch auf die Zuerkennung ſoloniſcher Weisheit ergeben, glichen mehr Alexander als dem atheniſchen Geſetz⸗ Dieſe Worte Shermans ziehen dem Geiſte nach mit deutſchen Auffaſſung an einem Strange. Wenn man hoffen dürfte, daß es dem Einfluſſe des Senates, deſſen Mehr⸗ heit mit der Auffaſſung Shermans konform geht, gelingt, in dem angedeuteten Sinne das Völkerbundsſchema zu modi⸗ —— Erſt rN Dennochl Iſt es zu Ende denn? Iſt alles hin? Grabt mir mein Grab! Des Volkes Not vermelden will ich den Totgeſchlagenen, den Helden. Vergebens war ihr hoher Opferſinn. Und dennoch! Leben möcht ich, daß ich ſeh. was ſich in ſchweren Wehen mag gebären. Nicht ewig kann der Spuk, der tolle, wäbren. Steigt auf das Morgenrot, dann gern ich geb. Ift auch der einzelne ein winz'ger Zwerg. wird ihm doch Rieſenkraft, kann er nur glauben. Wer ringen will, verlerne das Verzichten. „Hie Hindenburg und Schwert von Tannenberal“ Sie können uns wohl Reich und Kaiſer rauben, doch deutſche Zukunft nimmermehr vernichten. Franz Rauch. 22 ftzieren, dann wird man auchs in Deutſchland mitmachen können, ohne eine Vergewalligung befürchten zu müſſen. Bei der Zuſammenſetzung der deutſchen Regierung iſt mit Sicher⸗ heit anzunezmen, daß wir uns bei einer Einladung zum Bei⸗ tritt auch in das Joch der angefochtenen Faßſung begeben würden, weil man glaubt von zwei Uebeln das kleinere wählen zu müſſen, aber es beſteht, wie die über⸗ wiegende Stimmung in Amerika erwarten läßt, die Hoffnung, daß die amerikaniſche Furcht vor einre Angliſierung ein willkommener Anwalt unſerer Auffaſſung von Freiheit und Gerechtigkeit im Leben der zuſammenwirkenden Völker⸗ gemeinſchaft ſein wird. Wilſon nochmals in Europa? EP, Nom, 19. Septbr. Nach einer Meldung des„Meſ⸗ ſagero“ beabſichtigt Präſident Wilſon nochmals nach Europa zu kommen. Kein japaniſch· deulſcher Geheimvertrag. EP. Rom. 19. Septbr. Die Nachricht eines römiſchen Blattes vom Abſchluſſ eines deutſch⸗japaniſchen Geheimver⸗ trages im Haag im Oktober 1919, wird von der lapaniſchen Botſchaft in Rom dementiert. Deutſches Reich. Die preußiſche Regierung gegen Erzberger. Zu den Nachrichten über die Autonomie Oberſchleſiens geht der Deutſchen Tageszeitung folgende beachtenswerte Mitteilung zu: Die in den ſelengen Abendblättern mitgeteilten Nach⸗ richten über Oberſchleſien, die auf Beranlaſſung des Reichs⸗ finanzminiſters Erzberger durch die Preſſeabteilung der Reichskanzſei verbreitet wurden, wurden ſowohl von dem Miniſterpräſidenten Herſch als auch von dem Miniſter Heine als vollſtändig falſch bezeſchnet. Beide Miniſter ſprachen ſich auf das ſchärfſte dagegen aus und erklärten, daß der Reichsfinanzimniſter Erzberger damit die Abſichten der preußiſchen eeee unheilvoll durch⸗ e kreuze. Erzberger ſei, von der preußiſchen Regierun nicht beauftragt, dieſe Mitteilungen zu 5 ſie widerſprächen auch den Tatfachen. Gefährdete Gasverſorgung Berlins. Berlin, 20. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie die B. 8. erfährt, deckt der Kohlenbeſtand in den Berliner Gasanſtalten nur noch den Bedarf von 2 Tagen. Da die gegenwärtige Zuſuhr nur etwa die Hälfte des Tagesbedarfs beträgt, ſieht die Gasverſorgung Berlins einer ſchweren Kriſe entgegen. 70 000 Mark Aafruhrſchaden. TB0 Bottrop, 19. Sept. Hier iſt man gegenwärtig mit der Wiederherſtellung des Rathauſes beſchäftigt, das bekanntlich bei dem Spartakiſtenſturm arg gelitten hatte. Die Koſten der Arbeiten werden rund 70000 Mark betragen. 2 Nn 1 22 Scherben am Wege. Roman von Guſt av Schröer. (Nachdruck verboten.) 22² (Fortſetzung.) Inſpektor Döring iſt klug. Er hat geglaubt, es ſei ſchwer, den Friedhold Becher auszuſtechen. Dann hat er entdeckt, was ihm nützt. Das Mädchen hat ein ſtarkes Verlangen nach Heim und Herd. So luſtig ſie iſt, ihre Augen blinken doch verſonnen und warm, wenn er das Haus vor ihr erſtehen läßt, in dem der ſolide Wohlſtand aus Truhen und Schränken ſchaut. Nun kommt es darauf an, ob er bereit iſt, zur Er⸗ reichung dieſes Zieles jeden Weg zu + jeden. Er ſpricht lange nicht davon. Vorerſt iſt er der Biedermann, knorrig, nicht allzu geſprächig, ernſthaft und gut. So ſtehen ſie zueinander, und ettchen Heilmann müht ſich, den Mann, deſſen Werben ſie fühlt, lieb zu haben. Döring iſt älter als ſie, viel älter. Es will die Freudigkeit lange nicht aufkommen, mit der ſie einſt Friedhold Becher — 05 Für den redet noch immer eine ſtarke Stimme. Das Mädchen iſt lange genug unter fremden Leuten geweſen, möchte gern am eigenen Tiſche ſitzen, ſorglos, nicht in Schul⸗ den, wie das dem Friedhold gehen wird. Dann wird ſie froh ſein, wird Kinder um ſich wachſen ſehen und ihnen ein warmes Neſt bereiten. Als das Weihnachtsfeſt nahe war, da hatte Jettchen Heilmann mit den Torheiten abgeſchloſſen.—— Das Dreſchen hatte auf Langenwieſen eine unangenehme Unterbrechung erfahren. Ein Schaden an der Maſchine. Erſt klein und man hoffte, den Druſch noch vollenden zu können. Dann war das Unheil da. Der Inſektor mußte ſeinem Herrn davon Mitteilung machen. Moyteure kamen und machten die Maſchine ausein⸗ ander. Sie konnten den Schaden nicht an Ort und Stelle gellen. Ein Teil des Werkes mußte, Kiſten verpackt, in die Fabrit wandern. Erich Hartmann war*—— üͤber den Zwiſchenfall. Es paßte nicht in ſeine Berechnungen. Ueberhaupl hatte er auch damtt gerechnetl, daß Berlln ein Städichen ſei, in dem man Kleld ausgeben könne, ſo hatte er doch nicht ge⸗ glaubt, daß es ein Moloch ſei. Seit ſie bei Dieter vom Stein geweſen waren und Hein⸗ rich Heininnger, war vollends der Teufel los. Als ob das Geld gor keinen Wert habe. Der der konnte das und Tieter, na, der tat es eben. Hatte der 8⸗ würdigſten Miene ſogar Erich Harmann einen Letzte Meloungen. Schwere Niederlage der Bolſchewiſten. Amſlerdam, 20. Sepibr.(WB.) Nach einer in engliſchen Blättern veröffenflichlen Neutermeldung aus Pe⸗ king erlitt die bolſchewiſliſche Armee in Sibirien eine ernſte Niederlage. Ein großer Teil der in Sibhirien anweſenden roten Truppen war gegen die Armee Denikin verwandt worden. Andere wurden mit der Einbringung der Erule in den eroberten Diſtrikten in Sibirien beſchäftigl. Kollſchak, der davon erfuhr, ordnete daher einen Vor rote Regimenter wurden vernichtel. Mitau, 20. Sept.(W..) Der Sozialiſtentag in Rig a nahm eine Entſchließung für den Friedensſchluß mit Räte⸗Ruß⸗ land an. Der Friede mit Bulgarien. Amſterdam, 20. Sept. Das„Allgemen Handelblaad“ meldet aus Zondon: Anlätzlich des Friedens mit Bulg arien würden ungefähr 2 Millionen Bulgaren unter nichtbulgariſche Herrſchaft kommen. Dazu ſchreibt„Daily Chronicle“: Dieſe Verle gung des ſcuveränen Prinzips ſei ſehr ernſt. Auf dieſem Wege köane ntan am Balkan keinen Fri eden erreichen, und es ſei um ſo weniger eine Entſchuldigung dafür vorhanden, als Griechen⸗ land und Serbien ohnehin ihre Kriegsziele erreicht hätten. Der Putſch von Fiume. kaniſche Kriegsſchiff„Pittsburg“ iſt zur Wahrung der ameri⸗ kaniſchen Intereſſen nach Fiume ausgelaufen. Belgiſche Grauſamkeit in Kongo. Rolferdam, 20. Septbr.(WB.) Aus einer Anfrage, die im Nieuw Rotterdamſchen Courant wiedergegeben wurde und an den Kolonialminiſter gerichtet war, geht hervor, daß ein belgiſcher Beamter in Kongo von einer Rund⸗ reiſe im Innern des Landes zur Beitreibung der Steue n ungefähr 100 Steuerpflichtige, die er ſein„Jagdwild' nannte, als Gefangene mitbrachte. Das Gefängnis, in das er die Eingeborenen ſperrte, war ſo klein, daß bis zum nächſten Morgen 40 Gefangene den Erſtickungstod fanden. Dem Beamten geſchah nichts. Etrhöhte Steinkohlenerzeugug in England. Amſterbam, 20. Sept.(W..) Aus einem Bericht des Board of Trade Journal geht hervor, daß die Steinkohlenerzeug⸗ ung in England im Zunehmen begriffen iſt. In der Woche die mit dem 5 September ſchloß, wurden ſeit dem 27. Auguſt zum erſten Male wieder 4½ Millionen Tonnen erzeugt, eine Menge, die für den Lerbrauch im Innern und für die Ausfuhr erxforderlich iſt. Kücktritt des Reichswirkſchaftsminiſters Robert Schmidl. Berlin, 20. Sept.(W..) Reichswirrſchaftsminiſter Robert Schmidt wurde auf ſeinen Wunſch von dem von ihm mitverwal⸗ teten Amt eines preußiſchen Staatskommiſſars für die Volksernäh⸗ rung entbunden. Zu ſeinem Nachfolger wurde der Staatsſekretär im Reichswirtſchaftsminiſterium Peters beſtellt, der bisher ſchon bei der Tätigkeit des preußiſchen Sraatskommiſſars hervorragend beteiligt war. Die ſachlich erwünſchte Fühlungnahme mit dem Reichswirtſchaftsminiſterium bleibt ſomit erhalten: irgend ein Suſtemwechſel tritt nicht ein. Die Ruhr in Remſcheſdi. Remſcheidt, Sept. In Remſcheldt, beſonders im Stabttell Haſten, tritt die Ruhr in großem Umfange auf, etwa 30 Erkrankte ſind bisher in das Sädt. Krankenhaus eingellefert worden. * Amſterdam, 20. Sept.(WB.) Das Prefbureem Nadio meldet: 24 amerikaniſche Eiſen⸗ und Stahlarbeitergewerk⸗ ſchaſten haben beſchloſſen, am Montag für den Achtſtun⸗ dentag in den Streik zu treten. Newyork, 19. Sept.(WB.) Dem Reuterbürd wird ge⸗ meldet, daß der Anführer der Revolutloädre in Honduras, General Cotienez in Sequipalga, eingetroſfen iſt und von dort aus telegraphiſch mitgeteilt hat, daß die Revolutlon einen vollen Erfolg davongetragen habe. Gutsherr von Langenwieſen konnte ſich nicht dazu entſchlie⸗ ßen, ihn daran zu erinnern. Es ſah ſo. 5 aus. Mein Gott, ob ihn denn der Dieter für einen Kröſus hielt? Aber er hatte etwas los. Das mußte man ihm laſſen. Berlin will ſtudiert ſein,“ pflegte er zu ſagen,„und es iſt ein Studium für ſich.“ Es bedurfte nur einer Andeutung Lis, dann wußte Dte⸗ ter, wohin er zu ſteuern hatte. Ernſthaftes und Heiteres, Vor⸗ nehmes und Zweifelhaftes. Ja, auch Zweifelhaſtes. Nicht 15 ein, o nein, nur kennen lernen, es mit angenehmem Grufeln von weitem anſchauen. Darin war Li wie ein Kind. Sie ver⸗ langte danach, wie etwa ein Kind nach der Folterkammer im Panoptikum verlangt, dann aber trat ſie mit bleichem Geſicht zurück, kuſchelte ſich an ihren Bär, tat die ganze Nacht kein Auge zu und klagte:„Daß ſie das tun, ach Erich. Der Aufenthalt in Berlin war längſt nicht von der Dauer eplant, zu der er ſich auswuchs, aber U fand, es ſei wunder⸗ ſce und wenn ſie an Langenwieſen dachte, das jetzt ver⸗ chneit und einſam war, wo man den Schrei der hungrigen Krähen hörte, und der Sturmwind um das Haus fuhr, da ſchauerte ſie es. Sie zog frierend die Schultern ein und bet⸗ telte:„Jetzt nicht zurück nach Langenwieſen, Erich, bitte, bitte. Ich friere da zu Tode.“ Erich Hartmann meinte, nun einmal ernſtlich mit ſeinem Weibe reden zu müſſen, aber als er anfing, davon zu ſpre⸗ chen, daß das alles ſchließlich über ſeine Kräfte gehe, da ſah ſte ihn verſtändnislos an und ſchmollte:„Ach Bär, Du willft mich fürchten machen. Wir leben ja doch ſo einfach. Ich meine, es könne daheim kaum billiger ſein. Es iſt lo ſchöͤn und— Du wollteſt ja einmal leichtſinnig ſeinn Dann mußte Hartmann doch auf drei Tage nach Lan⸗ genwieſen. Das mit der Dreſchmaſchine war zu dumm. Es dauerte ſo lange, ehe er das Geld von Nisner in die Hände bekam und dem ſagen, er möge weitere Vorſchüſſe leiſten, das ging ihm gegen den Strich. r meldete dem Inſpektor ſeine Ankunſt mit einem kur⸗ gen Telegramm. Der„ hielt am Bahnhof. Hei, wie die Pferde da⸗ hinſauſten. Wie ein Sprühregen flogen die Schneekriſtalle auf, lielen auf die Decke nieder, auf des Gutsherrn Pelz, ſetzten ſich in den Bart und die Augenwimpern. Weithin lag das Land vecſchneit. Da und dort ſteckte eine vertrocknete Diſtel den Kopf durch den Schnee. Der Hauch log von Menſch und Tier wie leichter Nebel. Drüben ſtanden ie Wälder, der Staatsforſt, der Silberwald, der Breite Wald. Die Luft war klar. Scharf umriſſen lagen im Schnee die auſer von U nahe und war doch ein gan⸗ Lappen abgeknöpft, redete ſeither nicht mehr davon, und der Feede dahm feber den Breilen Wald herüber lugte die urmſpitze von Hohenborn. Ob er wohl dem Leo Trüger einen Beſuch abſtattete? Wee Geſchichte, ſchließlich nur ein Fre ſchafts⸗ ien Im Gutshauſe war es einſam. Weiß Gott, jeder Tag· löhner hatte es beſſer als der Gutsherr von Langenwieſen. Der Arbeiter ſaß hinter klaren Fenſterſcheiben. Im Guts⸗ hauſe waren die Scheiben gefroren. Nur im Herrenzimmer praſſelte ein lebhaftes Feuer. Dafür tropften dort die Schei⸗ ben, auf den Fenſterſtöcken ſammelte ſich das Waſſer und ſickerte auf die Diele. Kalt war es und Erich Hartmann ging in Lis Zimmer. zöde, wie aus geſtorben. Ob Li nun wohl mit Heinrich Heiningers Frau in Verlin durch die Straßen wanderte? Er kehrte zurück in ſein Zimmer. Bidſinn, da. Cut ſo vereinſamen zu laſſen. Es war doch zu Vaters und Mutters Zeiten im Winter immer ſo heimelig da gemeſen, und waren auch die Korridore nicht eben warm, ſo kam doch aus den Stuben ſo viel/ überſchüſſige Wärme, daß das ganze Haus davon durchflutet war. Erich Hartmann lehnte ſich gegen den Ofen. Nun mußte er doch wohl mal den Inſpektor rufen laſſen und die Bücher durchſehen. Was war denn da eigentlich los? Lächerlich, was das Gut abwarf. Sollte da irgend etwas nicht in Ord⸗ nung ſein? Er hatte dem Inſpektor in allem getraut. Warum auch nicht? Der Mann war warm empfohlen worden und verſtand ſeine Sache ganz entſchleden. So viel fah Erich Hartmann doch auch. Za, und wenn die Ernte eben nicht ſo iſt, wie man erwartet hat, ſo iſt das doch nicht Dörings Schuld. Uebrigens: morgen muß der Langenwieſener Guts⸗ herr doch einmal nach Hohenborn. Ilt ein unangenehmer Gang. Aber was, unangenehm! Wozu ſind ſie denn Jugend⸗ freunde. Das kann man mit ein paar oberflächlichen Worten abtun. Erich Hartmann ſchreitet über den Korridor.„Mam⸗ ſell,“ ruft er durch die Tür der Küche eben mal nach dem Inſpektor.“ Er kehrt in das Zimmer zurück. Es iſt inzwiſchen warm darin geworden. Nun iſt ihm ſein kleines, eigenes Reich vertrauter als rorhin, da er mißmutig und grübelnd, wie ein Fremdling darin ſaß. Was doch ſo kleine Verdrießlich⸗ keiten die Stimmung beeinträchtigen können. Als der Inſpektor eintritt, ſindet er ſeinen rauchend und behaglich zurückgelehnt, vor ſcinem Sch Dortſetzung folgt. errn. che marſch an, der nur auf ſchwachen Widerſtand ſließ. Achl Paris, 20. Sept.(Privat⸗Tel. d. Köln. Zig.) Das ameri⸗ „Schicken Sie doch e. 911— Sos Fe'n — 7 1 1 3 im Ganzen einen durchaus guten und „deimungen vorteſſhaft maee. Uytensee n Danußsluer Geueral-Angelger. bend-Ausgabe See. N. Aus Stadt und Land. Neuregelung des Großverkehrs mit. Obſt. Die durch den Großhandel in Baden in voriger e ver⸗ ſchuldete Preistreiberei auf dem Obſtmarkt hat bekanntlich zur borübergehenden völligen Sperre des Obſtverſandes nach auswärts geführt. Es mußte, ſollte die Preistreiberei unterbunden werden, eine Neuregelung für den Obſtverkehr Platz greifen, die nach einer amtlichen Mitteilung der„Karlsr. Ztg.“ jeszt in folgender Weiſe getroffen wurde: Die Organiſationen(Bauernderein, Ge⸗ noſſenſchaftsverband, Landwirtſchaftskammer)] ſtellen die von ihnen für den Obſtverkehr 1919 gegründete Obſtverwertungs⸗ eſellſchaft zum Auſkauf don Obſt im großen zur Verfügung. Dab Miniſterium des Innern überträgt an die Oöſtverwertungs⸗ eſellſchaft das Recht zum alleinigen Aufkauf von Obſt für den toßverkehr. Bei dem eſchl don Acpfeln und Birnen wird die Obſtverwertungsgeſellſchaft ie folgende Preiſe einhalten: Aepfel Moſtobſt 10 Pfg. pro Pfund, Kochobſt 15 Pfg. pro Pfund, Fafelobſt 25 Pfg. pro Pfund. Virnen: Moſtblrnen 12 Pfg. pro Pfund, Kochbirnen 20 Pfg. pro Pfund, Tafelbirnen 82 Pig pro Pfund. Entſpreched dieſen Akaufspreiſen können die Nreisprüfungsſtelſen und die Obſtverſorgung folgende Höchſtpreiſe für den Kleinverkauf ſeſtſetzen: Aepfel: Moſtäpfel 15 Pfg. pro Pfund, Kochäpfel 25 Pfg. pro Pfund, Taſel⸗ äpfel 35—40 955 pro Pfund, Birnen: Moſtbirnen 12 Pfg. pro Pfd., Kochbirnen 20 Pfg, pro Pfd., Taſelbirnen 32 Pfg. pro Pfſd. Für Zwelſchgen gilt ein Erzeugerpreis von 25—30 Pfg., auf Grund deſſen ein Kleinverkaufspreis von 37 bis 42 Pfennig gerechtfertigt iſt. Sogenanntes Edelobſt blelbt außer Anſchlag. Dieſe Regelung wird dergeſtalt daß die Ver⸗ ladung von Obſt in Güterwagen nur auf Grund von vom Mini⸗ ſterium des Innern ausgeſtellten Verſandpapieren erfolgen darf. Ladungen für badiſche Stationen erhalten Wagenanklebezettel mit beſonderen Farben und entſprechenden Aufſchriften; Ladungen für außerbadiſche Stationen werden bei den Anklebezetteln nach Farbe derſelben und den Aufſchriften erkenntlich Febtere ſo daß die Fahnder des andespreisamtes und die von Eiſenbahnern beſtellten Bertrauensleute in kollegialem Zuſammenwirken ſeder⸗ zeit in der Lage ſind, Obſtladungen daraufhin nachzuprüfen, ob nicht unberufene Kreiſe Verſuche von Durchſtechereien machen. Unter Ladungen in Güterwagen ſind zu verſtehen Volladungen, ſowie Stückgutwagenladungen, welche bekanntlich von 60 Zentner ab in befonders zur Verfügung zu ſtellenden erfolgen körrien. Kleinere Stückgutpackungen und der Kleinverkehr mit Qbſt, alſo der Aufkauf von Obſt durch Kleinhändler oder durch Ver⸗ braucher direkt beim Erzeuger, ſind auch fernerhin geſtattet. Es handelt ſich hierbei, um es noch einmal zu wiederholen, um Trans⸗ porte von unter 30 Zentner Gewicht oder mit anderen Worten: der öffentlichen Kontrolle, unterſtellt wird der Großver⸗ kehr mit Obſt, der Kleinverkehr dagegen bleibt frei. Die Allge⸗ meinheit iſt hiernach ohne weiteres in der Lage, die Einhaltung der von der Hbſtverwertung geſenſchabe ugeſagten Erwerbspreiſe und der ſich hieraus ergebenden Kleinverkaufspreiſe des im Groß⸗ verkehr erworbenen Obſtes zu kontrollieren. „ uUebertragen wurden den nachverzeichneten Beamten folgende Stellen beim Arbeitsminiſterium: die Stelle des Miniſterialdirek⸗ tors dem Kollegialmitglied bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Oberbaurat Dr. Rudolf Fuchs, die Stelle eines vortragenden Rats dem Hilfsreferenten im Miniſterium des Innern, Oberbaurat und Profeſſor Auguſt Stürgen acke r, die Stellen von Hilfsreferenten dem Hilfsreferenten im Miniſterium des Innern, Regierungsrat Dr. Hans Kampffmeher und— Obetamtmanm Emil Freiherr bon Gemmingen⸗Jürfe beim Bezirksamt Karlsruhe, die Stellen von Sekretären— 75 Beamten den Regierungsaſſeſſoren Dr. Hugo Freiherr v. Babo und Wilhelm Merk, beide in Karlsruhe, erſterem unter Ernenn⸗ ung zum Miniſterialſekretär, letzterem unter Ernennung zum 2. Beantten der Bezirksverwaltung, die Stelle eines Vorſtehers des Nechnungsbüros dem Büroporſteher beim ee eee Rech⸗ Rungsrat Georg Schroff, die Stelle eines echnungsbeamten, dem Bureaubeamten bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ u. Straßen⸗ baues, Rechnungsrat Wilhelm Hell, die Stellen von rn den Bürobeamten Miniſterium des Innern Kanzlei akob Riebel und Kanzleirat Ludwig 85„ die Stellen 5 eenen, ee e e berverwaltungsſekr —9 Sne Bezirksamt Karlsruhe, Oberverwaltungs⸗ 5 Pro bſt, ferner die Vorſtandsſtelle der Waſſer⸗ und ektion mendingen dem Oberbauinſpektor Buüch⸗ Streßenberiaſß unter Zurücknahme ſeiner Ver f nach erein Sffenands W̃„und Straßenbauiſpektion rſtan telle der Waſſer⸗ un i Nerchſal den. Sberbauinſpetter Otto Morlock unter Jurück⸗ 1 ab einer Ernennung zum Vorſtand der Waſſer⸗ und 995 bme ten Wosbach, ie Verftandsſtete der Kulrurtoſpettion dem Inſpektiosbeamten bei der Oberdirektion, Sderbar. inſpektor Karl 1 m. i 2 12 15 8 7 15 11 ſten wird uns geſchrieben: Dieſen Monat Aa e 20 Jahre ſeit der Gründung des Mannbeimer Figarren⸗ Spe ialiſten. Bereins. Während dieſer 929 885 5 eil iſt das Geiinndungsmliglied Herr R. Gutjahr, dſe e aln 15 5 li N Hochzell. Dleſe belden as Feſt de ö e ene enden Anläſſe ſind für Gihgwünſt 1 5 ommene mit den herzlichſten langfähr! 18 ſtle Silberpaar eine beſondere Ehrung ſelnes lan 855 e⸗ währten Schriftfuhrers zu verbinden. Durch Jel N 13 nes wertvollen Ehrengeſchenkes P en be Nun. Dank ter Anerkennung der gro 1 jahr—1—— beſonders um die Sache des ſoliden und reellen Zigar⸗ kenhandels unſtreitbar erworben hat. Polizetbericht vom 19. Sepiember(Schluß.) Brandausbruch. in einem Runteeen en in—5 Hafenſtraße geriet ein Haufen Briketts geſtern fer urch Selbſt⸗ aaen in Brand, welcher durch die Berufsfeuerwehr wieder Schaden iſt nicht unerheblich. Anfall. Ein 35 Jahre 1+3 verheirateter Dekoraleur von hier brach geſtern Mittaa auf der a d vor P 1 iuf 0 e epileptiſcher Krämpfe zuſammen und mußte mit dem Sani⸗ Muntomobil dem Allgemeinen Krankenhaus zugeführt werden. Ein Zuſammenſto ß erfolate geſtern e auf der Wadbhofſtraße zwiſchen einem Motorwagen der Straßenbahnlinſe 3 und—5— mit 4 Pferden beſpanntem Rollfuhrwerk einer hieſigen Güterbeſtätterei. Perſonen wurden dabei nicht, dageaen, der Fferde, welches zu Baden ſtürzte, unbedeutend verletzt. Am Motor⸗ wagen wurde die vordere Plattform eingedrückt. Vergnügungen. 4 Bolksbühne E. B. Mannheim vermittelte geſtern 0 in einem„Ruſſiſchen Abend 75 zuhlreich erſchienenen n 15 Egeeiden Siee g 25 don Tolſtol und Tſchechow. In dem dote, d „einer zweiaktigen Komödle, gaben ſich die darſteler deole ale Mühe, in Weſenart und Sitte der ruſſiſchen Fultur gerecht zu werden. Geſt d barg dur hen Adch Handlung etwas hinkte, ſo waren dis alten ü d ihre Darſteller offenbar mit v. und ene— Tolſtoiſchen Schöpfung r 755 zweite Darbietung, Aat deenſals ane ſch 72 57 5 en ,war in ihrer ebe ere* der Herausarbeitung der grotesken Konduren durch 5 ollenträger. Man kann ſagen, daß beide Aufführungen, 75 einen inneren Erfolg erlebten. Das Auditorium war denn 15 beſonders am Schluſſe ſehr beifallsfreudig und neben den Darſtellern wurden auch die für die Regie und den Entwurf der 0 ider verantwortlich zeichnenden Herrn L. G. Atbem und Ern Stern wioederholt gerufen. Abgeſehen von der Störung in terließen die beiden Aufflüh⸗ der Beleuchtung im erſten Stücke hinterließe tiſchen Bec beurlaubt; er verzichtet ausdrücklich auf jede Tätigkeit in “ Das flabatett„Wüder Mann“ führte ſich aut ein. Die neue Vortragsſolge iſt ebenfalls mit Geſchick und ſo abwechslungsreich zuſanimengeſtellt, daß die Freunde guter Kabarettsdarbietungen vorzüglich unterhalten werden. Von den mänlichen Kräften be⸗ währt ſich Theo Reiz nicht nur als flotter Anſager, ſondern auch beim Vortrag eigener zündender Dichtungen und als Humoriſt am Das Humoriſtenfach iſt ferner auf das beſte vertreten durch arry Thürer und Max Günther, welch letzterer auch über beachtenswerte Stimmittel verfügt. Die beiden Künſtler, die ihre wirkungsvollen Gaben auf das geſchickteſte zu pointieren wiſſen, treten im Verlaufe des Abends noch in Gemeinſchaft mit der Stimmungsſoubrette Lu Günther bezw. der Vortragskünſtlerin F. v. Hagen auf und verſtärken bei dieſer Gelegenheit den gümſtigen Eindruck, den man von ihren Einzelſpenden gewinnt. Die hervorragendſte„Stimmungsmacherin“ iſt zweifellos die weiter verpflichtete Wiener Humoriſtin Molly Polly, die als Schuſter⸗ junge unwiderſtehllch wirkt. Rita Ramond bewegt ſich auf einer anz überraſchenden künſtleriſchen Höhe. Dle Vorträge ſind auf das ſae nuanciert und werden ſo apart geboten, daß man von be⸗ onderen Leiſtungen ſprechen darf. Die Stimmungsſoubrette L u Günther, feſch und temperamentvoll, muß ihr Organ mehr den Raumverhältniſſen anpaſſen. Die Vortragskünſtlerin F. v. Hagen, die uns im Duett am beſten gefallen hat, und die jugendliche Tän⸗ 5 Ruth Aſtor vervollſtändigen die Vortragsfolge, die allen erehrern derben und dabel doch nicht allzu gepfefferter Koſt einen unterhaltenden Abend verſchaffen. d Meßplat iſt, ſo wird uns geſchrieben, die Vartete⸗ Schau D. Traber eingetroffen. Herr Renz und Frau arbeiten als Parterrekünſtler, Simon auf der Stuhlpyramide vorzüglich. Bei den drei Kellers glaubt man ſich in das Apollotheater verſetzt. Der Drahtſeilakt, den die Leutchen boten, war erſtklaſſig. Der kleine Ernſt, wohl der kleinſte Künſtler der Welt, verſpricht ein guter Artiſt zu werden. Der komiſche Jongleur hatte die Lacher auf ſeiner Seite. Tollkühnheit und ſchwierige Leiſtung zeigte der Ma⸗ troſe Hans Keller am hohen Schiffsmaſt und ſehr gute Arbeit die 3 Turmſeilläufer hoch oben auf dem Turmſeit, nicht zu vergeſſen Adolf, der kleinſte und unerſchrockene Künſtler. Die Auguſte ſor⸗ gen für heltere Unterhaltung. Vereinigung jugendlicher Theater⸗Olebhaber. Wir verwei⸗ ſen auch an dieſer Stelle auf den am morgigen Sonntag im Caſino, R., 1, ſtattfindenden Ernſt⸗heiteren Abend“. Zur Auf⸗ führung gelangen ein Trauer- und ein Luſtſplel.(Weiteres ſiehe Anzeige.) ——— Spielplan des National-Theaters Neues Theater 2 Vorstellung 2 Vorstellung 1 Castsplel des Tegernses'7 Bauernſdenl. 21.8. 04 Die Judin 6 es Qldck am Riedhof 7 1. Einheitspreisvorstellg.: barhepful des Teprrutw'7 Banerufbesl. 22. M. k. J. 1 Jugend 7½% Der Doripfarrer 7 Aarteplal des Tagernsge' Bawernfleal. 23.D. C4 Det Freischiltz 7 Magdalena 7 brbplel her Jagerwser 7 Baneubtgl. 9 Kindervorstellung: 24. M. A5 Der Bvangelimann 7 Hüns' und Gret! 3 Im Austragstübel 7 Castsxiel des Teprater' Bantrufenl 28..DI5 Maria Stuart 7 Im Himmelhof 7 Zum ersten Male: 26. F. f. I. 4 Eine Nacht in Venedig.7 Klndervorstellung: Zum ersten Male: Hüäns'! und GretI! 43 27..A6 Die drei Zwillinge 7 Auf'm Sunnwendhof 7 barkrpiel des fegrrmtes' Benernfenl. W. 8. BI5 I Hofimanns Erzählungen6 Der Amerika-Seppl 7 Bürgerausſchußſitzung Weinheim. Weinheim, 19. Sept. rmeiſter⸗Stellvertreter Fichtner fand geſtern Abend eine von 74 Miiglkebern beſuchte 93— be Bürgerausſchuſſes ſtatt. Gemäß Antrag des Gemeinderates wurde einſtimmig beſchloſſen, rückwirkend vom 1. Auguſt d. J. die Preiſe für Leucht⸗, Koch⸗ u. Heizgas von 35 auf 55 Pfg. und für Motorengas von 30 auf 50 Pf. pro cbm zu erhöhen. Ebenſo wurde eine Erhöhung der Pauſchal⸗Waſſergel der um 38ʃů6 Prozent, rückwirkend vom 1. Januar d. J, beſchloſſen. Ferner ſtimmte der Bürgerausſchuß einer Erhöhung der Gebührenordnung zur Begräbnis⸗ und Friedhofordnung zu. Auf Antrag belder ſozialdemokratiſchen Fraktionen wird dem Gemeinderat auf⸗ ſegeben, bis zum 1. Januar 1920 eine Vorlage zu unterbreiten mit ſol enden Punkten: 1. Abſchaffung der Klaſſiſtzierung der Gräber, 2. Uebertragung der Beerdigungskoſten auf die Gemeinde, 3. Ein⸗ führung des Leichenhauszwanges, 4. Erhöhung der Kaufgräber auf 200 Mk.— Zur Inſtandſetzung des Schulhauſes I, das tellweiſe vom ſtädtiſchen Kommunalverband belegt iſt, werden 22 000 Mk. be⸗ willigt. Laut einem von allen Fraktionsvorſtänden Antrage gewährt der Bürgerausſchuß dem Gemeinderate zur Her⸗ ee von Baumaterialien einen Kredit von 300 000 Mk., und zwar vorbehaltlich der Einbringung einer ausführ⸗ lich begründeten Vorlage. Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf die Amtsniederlegung des Vürgermeiſters Dr. Werkſtein. Oer Gemeinderat unterbreitet dem Bürgerausſchuß einen mit dem Vürgermeiſter abzuſchlleßenden Vertrag zur Genehmigung. Darnach legt Dr. ſein Amt am 26. November 1919 nieder. Bis zu dieſem Tage iſt er zur Wiederherſtellung ſeiner Ge— 5 er Ge⸗ meinde bis zu ſeiner Dienſtniederlegung. Die Stadtgemeinde macht Art und Umfang der künftigen Verſorgungsanſprüche des Herrn Dr. Wettſtein und ſeiner Hinterbliebenen von dem Ergebnis einer ärztlichen Begutachtung abhängig, und zwar iſt den ärztlichen Sach⸗ verſtändigen die Frage zur Beantwortung vorzulegen, ob der Ge⸗ ſundheitszuſtand des Herrn Dr. Wettſtein ein ſolcher iſt, daß er auſgrund ſeines Dienſtvertrages und des badiſchen Beamtengeſetzes Anſpruch hat, in den Ruhefkand verſetzt zu werden. Es iſt unter den Vertragſchließenden verbindlich vereinbart, daß Herr Prof. Dr. Wilmanhs in Heidelberg dieſes Gutachten erſtatten ſoll. Gilt die Frage der Dienſtunfähigkeit als bejaht, ſo gewährt die Stadt Herrn Dr. Wettſtein und ſeinen Hinterbllebenen a) eine ſofort zahl⸗ bare Abfündungsſumme von 10 000 M. und ein Umzugsgeld von 600.; b) einen lebenslänglchen Ruhegehalt in Höhe von 4500 M. pro Jahr vom 1. Dezember 1920 an; e) eintretendenfalls eine lebens⸗ längliche Witwenpenſion von jährlich 2700 N. und im gegebenen Falle die Kinderverſorgung nach den Veſtimmungen des badiſchen Beamtengeſetzes. Gilt die Frage der Dienſtunfähigkeit als verneint, ſo zahlt die Stadt dem Bürgermeiſter eine einmalige, ſofort zahl⸗ bare Abfindungsſumme von 24 250 M. und 600 M. Umzugsgeld. Dieſer Vertrag iſt rechtsverbindlich abgeſchloſſen. Nach längerer Debatte, in der Gemeinderat Freudenberg nebſt den Wort⸗ führern ſämtlicher Froklionen ſich für die Annahme des Vertrages ausſprechen, beſchliet der Bürgergausſchuß einſtimmig die An⸗ nahme, womit der Vertrag endgültig rechtsverbindlich geworden iſt. fus dem Cande. 7. Cadenburg. 18. Sept. In letzter Zeit wurde in die hieſige Güterhalle wiederholt eingebrochen. Aus einem Paket wurden Kleider entwendet. G. Schwetzingen, 20. Sept. Bei der dieſer Tage in Heidelberg ſtattgehabten Diözeſanſynode Schwetzingen⸗Wlesloch wurde Pfap rer Heinzerling in Plankſtadt einſtimmig zum Dekan gewählt. heim, 18. Sept. Auf eingelegte Beſchwerde der vor⸗ läufig vom Amt enthobenen Vürgermeiſter Karl Trofz und Ge⸗ meinderat Guſtay Herrmann wurde die bezirksamtliche Verfügung 8 ds. Mts. aufgehoben und die Angelegenhelt an en Bezirksrat verwleſen. 8 §) Pforzheim., 19. Sept. Drei Einbrgcher ſuchteg in ver⸗ —— Enzſtraße heim, doch wurden ſie bel ihrem lichtſcheuen Trelden ge ſtört, worauf ſie, die bereits auf die Straße geworfene Beute Stich laſſend, die Flucht ergrifſen. Einer von ihnen, der Arbeltel Auguüſt Link, konnte im Enzufergebüſch ſofort aufgeſtöbert und ſeſt be men werden. Der zweite Einbrecher hatte ſich in den Kells es Hotels„Kalſerhof“ verkrochen, wo man ihn nach mehrſtündigen Suchen fand und dingfeſt machte. Des Dritten im Bunde konn man noch nicht habhaft werden. Es handelt ſich um einen gewiſſer Alfred Niebergall, der aus einer Fürſorgeanſtalt entſprungen iſt Alle drei ſtehen im Alter von 18 bis 19 Jahren.— Durch del 9000 f rand im Hauptbahnhof iſt ein Schaden von etw⸗ 00 Mart angerichtet worden.— Im Gemelndewalde zu Wim heim(Württemberg) wurde beim Holzverladen der 57 Jahre all Fuhrmann Karl Gengenbach aus Pforzheim durch Reißem einer Kette abſtürzende Baumſtämme getroffen und erſchlagen Gengenbach war Ernährer einer mehrköpfigen Famille.— Ein mann aus Pforzheim, der mit Motorrad und Anhängewagen au Hamſterfahrten ging, wurde in Nagold angehalten. Fan etwa 1000 Mark Waren, die er in Obertalheim aufgekauft baite wurden ihm abgenommen. X Baden-Baden, 19. Sept. Zweil franzöſiſche, aus Straßburz kommende Laſtkraftwagen wurden hier abgefangen, als ſie franzöſß chen Sekt, über 3000 Flaſchen, im Geſamtwerte von über 100 60 ark in ein hieſiges Klubhaus ſchmuggeln wollten. Nachdem Ausrede, daß die Ladung für das Militärſammellager Raſtatt bie 5 ſei, nicht gelungen war. Die Sendung wurde vorläufig be. chlagnahmt. Baden-Baden, 18. Sept. Das Hotel„Fürſtenhof- wurlg von ſeiner gegenwärtigen Beſitzerin, der Badenla⸗Immobilien⸗Ge⸗ ſellſchaft m. b. H. an die Rheiniſche Creditbank veräußert, die ſich mit der Abſicht trägt, ſpäter ihre Büros in der 71 en Fillale dort⸗ n zu verlegen. Das Hotel„Ruſſiſcher Hof“, Beſitzer Herr Moorch, ging an Hotelier Laßmann⸗Straßburg llber. Gernsbach, 18. Sept. Bei einem Gewitter ſchlug geſtern der Blitz im Murgkraftwerk ein, wodurch eine Störung des Leitungsnetzes vom Niederdruckwerke eintrat. Durch den Regen hat die Murg die nötige Waſſermenge wieder erhalten. )0 Bühl, 18. Sept. Ein Kaufmann in Bühlertal wurde ver⸗ haftet und eine größere Summe Geld(65 000.) bei ihm be⸗ ſchlagnahmt, die er und ſeine Frau auf unehrliche Art verdient haben ſollen. Wie der„Volksfreund“ hört, ſoll die Ehehälfte auch noch die„Sommerfriſche“ beziehen dürfen. Dieſe geſchäftstüchtige Frau kaufte bei einem Bauer ein größeres Quantum Schnaps, das ihr der Bauer auch an die Bahn bringen mußte, wo er ſein Geld erhalten ſollte. Unterwegs erſchien die junge Ehehälfte ver⸗ kleidet als„Kriminal“ und beſchlagnahmte„kraft ihres hohen Amtes“ den Schnaps und ſchickte den Bauersmann leer nach Hauſe * ftehl, 19. Kept. Die Ehefrau des Bahnarbeiters Jakob Brißz war mit dem Kochen des Mittageſſens beſchäftigt, als durch eine Erploſion der Küchenherd in Stücke geriſſen wurde. Die Frau wurde am Unterleib und an den Beinen ſchwer verletzt. Dis Exploſion fand ſtatt, nachdem die Verletzte gerade Kohlen aufgelegt hatte. Die Kohlen waren mit Eierbriketts gemiſcht. Unter den Sprengſtücken befanden ſich auch ſolche von Handaranaten. Ein Sprengſtück war mit Nr. 366 gezeichnet. * Aus dem Wieſenkal, 18. Sept. Ueber die Gegend um Her⸗ renſchwand ging ein ſchweres Gewitter nieder, das in den Feldern und Gärten arg hauſte und allenthalben großen Scha⸗ den anrichtete. Infolge eines wolkenbruchartigen Regens ſchwol⸗ len die Waſſerläufe ſtark an, tellweiſe die Wieſen überſchwemmend. * Oberhauſen(A. Emmendingen), 18. Sept. Am Montag brannten die zum Pfarrhaus gehörigen Oekonomiegebäude, zwei Scheunen und Stallungen, bis auf den Grund nieder. Viele von den Getreidemengen und Futtermitteln, welche auch andere Landwirte in dem Gebäude aufbewahrt hatten, konnten t mehr gerettet werden. Es wird Brandſtiftung vermutet. * Köndringen bei Emmendingen, 19. Sept. Hier wurde ein benger Mann namens Schneider ron ſeinem Schwager Hauk vor ſſen Haus mit einem Militärgewehr erſchoſſen. Der Schuf ging miten durchs Herz, ſodaß der Tod ſofort eintraf. *Ehrenſtetten, 18. Sept. Im Alter von 63 Jahren verſchie nach langem ſchwerem Leiden unſer um die Gemeinde hochver dienter Bürgermeiſter, Herr Fridolin Scherle. Als Kreis abgeordneter gehörte der Heimgegangene viele Jahre der Kreis verſammlung an. cKonflanz, 18. Sept. Ein aufregender Vorgang er ſich heute gegen 10 Uhr während einer Uebung des hieſiger ägerbataillons auf dem Frerzierplatz ab. Im Verlauf eines Ulebungsſchießens mit Platzpatronen ſielen plöbtzlich ſcharf: Schüſſe, welche 2 Jäger des Vatafllons ſchwer verlehren Dem einen wurde die linke Hand quer durchſchoſſen, der andere an linken Oberarm und rechten Oberſchenkel ſchwer verlezt. Die Ven wundeten wurden im Sanftätsauto nach dem ſtädtiſchen Krankenham verbracht. Die Schüſſe, die in nöchſter Nübe des anweſenden mandeurs des Jägerbatalllons Major Förſter einſchlugen, waren von einem Sergeanten abgegeben worden, der ſofort verhaftet und abgeführt wurde. Ob Fahrläſſigkeit oder, was nach dem Herg eher anzunehmen, böſe Abſicht vorliegt, konnte bis zur Stunde ni weredn.— Im Fflughafen der Deutſchen Duftreederel en heute nachmittag gleichzeitig 4 Flugzeuqgſe aus Berkin ne nunm nen zur fügung. ddie Leht der Bedenſeetge A0d Sportliche Nyundſchau. Jußball. Jukrrnaſſonales Fußballſpiel auf dem D. ſ..-Ptatz. letzten Sonntag vor Beginn der Verbandsſpiele wird der für Raſenſpiele auf ſeinem Sportplatz bei der Eichbaumbrauerei noch einmal durch ein internationales Fußballſpiel den Mannheimer Fußballanhängern einen beſonderen Genuß bereiten. Eine der be⸗ kannteſten Mannſchaften der Schweiz„Old Bons“, Baſel, wird am morgigen Sonntag dem V. f. R. gegenübertreten. Die„Old Boys“, die wohl in Deutſchland bekannteſte Mannſchaft der Schweig die von jeher mit den führenden ſüddeutſchen Vereinen rege Bezle⸗ ungen aufrecht erhalten hat, konnte ſich bei den letzten Mann⸗ chaftsſpielen der Schweiz hinter„Etoile“⸗Chaux de fonds die zweilg Stelle ſichern. Bei den jüngſt ſtattgefundenen Spilelen um d Basler Meiſterſchaft gelang es ihr, den alten Nivalen„Nordſtern 0 beſtegen. Vorher findet ein Ausſcheidungsſpiel der beſten adiſchen Hockeyſpieler für das Länderſplek Baden⸗Bayern ſtatt, während zwiſchen beiden Spielen 10mal 100 Meter-⸗Staffelläufe der Fußballmannſchaften des B. f. R. ausge⸗ tragen werden.(Weiteres ſiehe Anzeige.) Nudern. „Getbſtregalka des Mannheimer Regaftavereins. Morgen Sebe 21. eptember, findet auf dem Neckar mit dem Start an der Friedrichsbrücke und dem Ziele beim Bootshaus der Mann⸗ eimer Ruder⸗Geſellſchaft die diesmalige Herbſtregatta des Mann⸗ —— Regattavereins ſtart. Es ſind im ganzen 9 Rennen zuſtand gekommen und zwar: 1. Junior-Einer. 2. Senior⸗Vierer. 8. Schüler⸗Achter. 4. Einer(Neckarpokal). 5. Junior⸗Viever. 6. Schüler⸗Vierer. 7. Gaſt⸗Wierer. 8. Anfänger⸗Vierer. 9. Achter. Die einzzelnen Rennen ſind ſehr aut beſetzt, ſo daß aller Voraus⸗ ſich nach ſpannende Kämpfe zu erwarten ſind. Die Strecke iſt egenüber der großen Regatte dieſesmal unterhalb der Friedrichs⸗ kebke, das Ziel unterhalb der neuen Jungbuſchbrücke. Der Regatia⸗ verein hat davon abgeſehen, Eintrittsgeld für dieſe ſeine Herbſtver⸗ anſtaltung zu erheben. Bei dem großen Intereſſe, das die Bevsl⸗ kerung an— iſt—— er erung ein großer Beſuch zu erwarten. tylan mit iel befindet ſich unterhalb der Junabuſchbrücke. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Theaternachrichk.) In der erſten Einheitsprelsvorſtellung „Jugend“ von Max Halbe am Montag, den 22. September, ſplelt Wilhelm Kolmar dſe Rolle des Amandus“. Die übrige Beſeßung iſt die der Neueinſtudlerung.— Im Neuen Theater geht an dieſem Tage„Der Dorfpfarzer“, Volksſtück mit Geſang und Tanz (Gaſtſpiel des Tegernſeer Bauerntheaters) in Szene. Anepg 7 Uhr. — Der Vorverkauf zur Premiere der„Nacht n Venedig“ von Johann etrauß—5 75 e 7 1— Die vom Intendanken Auffiihrung gußer We⸗, J 1 ————————————— e eee eeeeeeeeee e 2 Badischer Arbeitsmarkt. Na. Die Lage des badischen Arbeitsmarktes dat sich auch in dieser oghe weiterhin gebessert. Die Zahl der Erwerbslosen ist wieder um 334 gefallen von 11 719 auf 11 385, was immer noch auf die erhöhte Nachfrage in der Metallindustrie zurückzuführen ist. Außerdem haben einige Firmen, die gezwungen waren, ihren Betrieb ein- zuschranken, die davon betroffenen Arbeiter durch Notstands- arbeiten zu ktigen gesucht. Der Kohlenmangel ist be- deutend, sodaß größere Betriebe die Arbeit noch nicht wieder aufnchmen konnten und auch weiterhin noch Einschränkungen bevorstehen. Eine Besserung ist noch nicht vorauszusehen. Erwerbslosenunterstützungen wurden im Bereiche der Landes- stelle in Baden ausbezahlt: in der Berichtswoche 394 465 A, in der Vorwoche 370 559 H, insgesamt seit November 1918: 23 874 348 K. Pür Arbeitszeitverkürzung wurden in dieser Woche I13 783 verausgabt. Unterbringungsmöglichkeiten bieten noch immer die Metallindustrie, infolge der starken Nachfrage nach Elektromonte uren sowie die Holz- industrie, außerdem werden nach wie vor Schuhmacher, Schnei- der, Maurer und Zimmetleute dringend verlangt. Schlielungen und Einschränkungen von Be⸗ trieben mußten wieder vorgenommen werden infolge Mangels an Rohstoffen in 3 Zigarrenfabriken, wovon 12 männ- liehe und 68 weibliche Arbeitskräfte betroffen wurden. Der Einkauf südwestdeutscher Städte Verwertungsstelle Bruchsal, mußte wieder 71 Arbeitern und Arbeiterinnen kündigen, und Voraussichtlich werden bis Ende des Monats noch weitere 75 zur Entlassung kommen. Wegen Auflösung des Betriebs mußte die Altstoffabteilung Durlach 12 Männer und 30 Frauen entlassen. Die Badischen Lederwerke Karlsruhe können ihre 124 Arbeiter wegen Kohlen- und Rohstoffmangels nur noch 24 Stunden wöchentlich beschäftigen. Aus dem- seilben Grunde stehen noch Schließungen bevor bei den Eisenwerken aggenau, die ihren Betrieb—3 Tage in der Woch schliegen müssen und bei den Lederwerken ASexauer Söhne in Emmendingen. Notstandsarbeiten wurden in der Berichtswoche von 6104 Erwerbslosen aus- geführt. Während iu der Vorwoche 6178 damit beschäftigt 8 Börsenberirhtg. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 20. Sept.(..) An der ruhiger. bescha die Schwankungen waren meist wenig erheblich und Neigung zu Realisierungen unter Kursabschwächungen vor- handen. Am Markte der Oberschlesischen Werte waren nur Bismarckhütte und Kattowitzer fest. Von Elektrizitätspapieren gaben Elektr. Licht u. Kraft über 2% nach. Von Spezialpapieren stellten sich Hirsch Kupfer 1096 höher, schwächten sich später aber wieder etwafl ab. Gebr. Böhler verloren 5% u. Köln Rott- weiler 2% Von Schiffahrtsaktien gewannen Argo-Dampf- schiffahrt%, ferner sind noch türkische Tabakaktien mit einer Besserung von 8% erwähnenswert. Bankaktien erhielten sich die Kurse. Deutsche Bank 69“ und Diskontobank 47⁴ höher. Am Anleibemarkt waren die Veränderungen We nig erheblich. Kriegsanleihe gaben bis 7259. nach. Gebessert Waren 3 und 3½% preußische Konsol. Oesterreich-ungarische Renten geschäftslos. Frankfurter Wertpapferbörse. Frankfurt, 20. Sept.(Priv.-Tel.) Nach der überaus um- Ffangreichen spekulativen Betätigung an den vorangegangenen Tagen machte sich am Wochenende eine gewisse Entspan- nung bemerkbar. Der Verkehr zeigte ein ruhiges Aussehen, doch konnte die Grundstimmung immerhin als fest bezeichnet werden. Auf einzelnen Märkten war die Spekulation bestrebt, Gewinnsicherungen vorzunehmen. Mont anaktien gingen dei bescheidenen Umsätzen zu unveränderten Kursen um. Daimler Motoren behaupteten den Kursstand, dagegen bes⸗ serten Acllerwerke Kleyer ihren Kursstand um 97%. Schiff- fahrtsaktien eröffneten zu festen Kursen, Norddeutscher Lloyd Sewannen 154%, Hapag 2% Am Markte der chemischen Werte machte sich etwas Interesse für Badische Anilin gel- tend, welche etwas anzogen, wüährend Farbwerte Höchst 65.³74 Verloren. Elektron Griesheim lagen gut behauptet; von Elektronpapieren waren Felten& Guilleaume gefragt und 2996 höher. Auch Schuckert fester. Einiger Nachfrage be⸗ gegneten Julius Sichel, welche zu höheren Kursen umgesetzt Wurden. Größere Zurückhaltung beobachtete man in Auslandspapieren. In Petroleumaktien war das Ge- schäft weniger lebhaft und die Kursbewegung geringfügig. Kaliwerte behaupteten den Kursstand. Kolonialpapiere setzten etwas lebhafter ein, doch ließ das Geschäft mangels Kauflust bald nach. Unter den Bankpapieren fanden Deutsche Bank weitere Beachtung. Auf dem Rentenmarkt notierten Kriegs- anleihe 77796. aub einzelne alte heimische Anleihen schwz⸗ cher. Am Kassaindustriemarkt blieben die Umsätze bescheiden bei fester Tendenz. Die Börse schloß ruhig. 3496. Marr& G. Börse war der Verkehr lelsblaſt des Nannheimer General-An: iger Kurse der Berliner Börae. Festvertinsliche Werie. 20 3% fessen 602⸗ 80.25%% Ung. 1814 10%%f rkf.Stdtal,] 94.28 84.50 4% U. Goldrente 99.50f 4% mUnch. 191 4/ 95 80 56.— 4% U. Kronenr. 84l.704%%.Schatz- Je% Wien. Inv. A. 78.— anwels ung 59.— 88.—4% Fft. Hypoi 53. 22.75/3.-.Staatsb. 43.—3.% d0. 8. 8. 38.75 3% ETFZAunzn. 37.——.—14—f do. 2/%%. SUdb. Pr. 19. 99.90 94.50 78.— 77.80 64.10 727.60 2150 56.50 65. l0 70.62 55⁵˙²⁰ 62.10 89.80 65.4⁰0 48.7 5% J..Schatz · anwelsungen 6% Il. do. 4% 40..,8. %7% 40..-9. 4½% dJ0 1924er 5% B. Relohsan 4% uo. —— — 67.50%.Goldrente 84.—4% 40. oonY. R. 77.404¼% 0. Slibert. 72.—%½%% OPaplerr. 67.40 4% Türk. Ad. 03 65.25 4% T. Sagd. S. 71.50% do. Serle 11 65 80 4% Turken unli!. 62.50 4% Turk. 1911 900.— Türkemlose 64.30%% Ung. 1913] 48.— Bank- und Industriepaplere. 65.50 61.56 19.25 75 100.89.75 2/ do. noue 100.— 99.755% 40. Wenge ee 89.— 38.— M. Anat. IIl. 8. 3½%% Bayern a) Eisenb.-A. Badische Aulin483.—46.—Hohenl.-Werke Sobantung. Allg. Lokal- u. Stradenbahn —Siemarek hütte 230. Lag. adg 280 f20.— Seeg, Abgtaht 2880ſigg ebnee 402 Hest. Staals“—.— Abr.KEhler, Co. 1i. 184.50 CLaurahütte 164.— Oest.Shab. Lhd 18.25 angor b00—-. indee Flem. Anatoller 60%—.———Suderus EIsen. 142.—141—[Clake& Hofm. Fr. Relariohb. 370. 285.— Ohem. Artesh. 245. 242.50/Fud. LOο⁰ 220. Orientbahn 283.75280.— Chem. Weiler 113.50215.75 CLothring. Hütte bySchikt 4. Jhem. Albert 341.—331.—Hangesmaan Schikf.-A. Concord. 3ergb 328.— 330. Oschl. Elsb. Sed. 139.— .-Aust.Dampf. 153.75,188.50 Palmier Motor. 270.50 215.— do, Efsenind. .-A. PFaketf. 15.—117.75ʃ0. Luxemburg 150.5 148.— do. Kokswe/ K. 208.— .Sucam. Dpf. 18.—201..Ueberf.Elekt. 324.50 328.5 Orenst.&Kopp. Hansa Damgf. 285.28/.78 Doutsche Erdsiſaig. 318.50Phöuix Bergb. orgd. Jord 118.—f18.50 peutzen, Kalls. 2 220.—- Ah. Araunkenie 3686.30 c) Bank-Akt. D. waffen, Mun.211.50213.50 Hh. Metallw. Vo. Blng, Rurnberg 193.—197.—Kattow. Bergb. 15— 1 Durkoppwerke 300. 303.— Rk. Stahfwerke 144.5014N. Cemu Nlech. 12859 431.50Slrert, Ferben 85840.—glebeaf Font.10 barmst Ban f142578.8. Llodt.Kraf. 102.— 10.80 komb. Hüsten 188.50 Deutsahe Bank 21fl 27. Les. f. siextr. l..—. abgerawerkke f177 .soonto Com. 16.0 175.— CachuT Bef. 208.—29f. 75 Sachesenwerk 2418.39.219.30 4——& Gullt. 207.5008.— be 41 rledriohshütt. 328.— em.& Halske e dageee e. 252 770 fer aee e 2 7* 102 ereisweld. EIs. 254. er. Köln-Rott..— Desterr Kresit110.30ʃ110. Ver. Fr.Schußf. 218.— delsenk.Bergw178.30177 nee ee eeeen eee e eeeee d) Ind.-Akt. Georg.Harlenh. 133.25 134.73 Ver. St.Zyp.& W. 7 Aeumulatorenſ252.—251.500Cerresb. dlas 280.— 275.80 Wester. Alk all 1 Dresdner Bank 159.71465. 116. AdlerkOppenh. 349.75—.—-doidschmidtTB. 273.—30f0. 25 Zellst. Waldhof 152.78 158.— Adterwarte 228.5027.50fflarpen. Bergb 182.— 183.50.-Ostafrika——— Allg. Elektr.-g 12.50180. tilipert Hasdh. 127.50128. deu-Auinea— 357.— Alum nlum-Ind.“—.—. ie.eHirson Kkupfer 212. 270.—Otavl N. u. Eleb.—— Anglo-Oontin. 187.2108.25fMöohst. Farbw. 340.— 342.— d0. denubsch. 175.—183.78 Augs.-Aurnb. M. 198.280187.—JaösesEls. u. St. 410.28 210l.— · Valutapaplere, 18. 20. 19. 20. Steana Romana. 385— 600— South West-Afrlka. 242.— 22.— deulsche Fet oloum. 388 342.— Helddurz.. 108.— 97.— Oanada Paelſo 3883— 323 Täghobes Geld 4.50⁰ Baltimore and 0 hio 174.50 1220 Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte. 18. 20. 20. a) Hannheimer 972. Relchs- Sohatran—.— 4½% Stadt Hannheim v. 1916 tiigb. as 181—— 14* 855 4% Stadt hannbelm von 1901, 8 39% 22 1805%7 und 19.6——— Sad An 1510 uekb 4% Stadt Mannbhelm von 1912 15 1835 25 Kunabar ab 1817 83.—.— 1d. Anleln 81.50 24½%½% Staut Mann kalm v. 1880—.—.—% Bal. Anlelhe 3½% do. do. von 1885—.——% do. d0. f. 1688 17.— 27¼40% d0. v. 1609 Kundb. 1908 4% Bayr.-.-Anl. k. 1908 78.25 3¼% Stadt Mannh. v. 1904 8 3½ Bayer..-.-Anl. 84.25 kanddar ab 1508/0—— abriüiz.-.-riort.— dee— ſeeeee Deutoshe Rel k. A an nον α ν%½ Oest, St.-moat. v. 1818— % Deutsobe ffelohs-Anl. kdd. 4½% do. Schatam.—.— 191/6, unkb. B. 1525, unk. 4% do. Gold-gente—.— b. 1636 74.40 72.— 4% do. elgheitl. Bente—— 2½% Deutsche Relohs-Anl. 67.20 66.90%¼ Uagar. gold-B ente 78.75 3˙% 85.— 84.60 4% 40. St.-Rente v. 1910/ 40.0— 86% l. flelohs- Soflatrall. 92.95 59.0 4½ d0. da. v. 1897 31.——.— ½½ lu. u- V. do. 77.78 77.75 Bank- und Industrlepaplere. 19. J. Nordd. Lloyd 117.—18.—tederw. Sploh. 180.—80 Badische Bank 130.58131.—.-Ung.staatsb..—Wa z. Ludwigsh208.—210. Beri. Handelsg. 109.—159.—zestSudd. LThd 18.50 12. Masoht. kleyer 228.— 48 Darmst. Bank 114.50115.50 frll& fitinger 162.— 162.— do. Sadenla 179.— geutsebe gank 218.223.80 Oementu Hdlbg. 69.50158.50 40., Sd. Durlach 178.50— isgonto-des. 102.7570.Oh.Seneidentst 288.— 38.— Daimtermotor. 5⁰ gresdner gank 40.—10.— Sh.Orie sh Elek. 248.50 21“ Maschl. EUhng 200.—.— Nationalbk. f. 9. 107.50 107.50 Farbw. Höchst 343.—330..senach——37.0 klalt Bant, 188. 121.—-Saceohe Aainf27.—128.— grſtener Durt. 188.— 200.— a0. poinen. 186.50 185.50 Cd. Farb. Hünin.146.—148.—Halds Mou. MAn—.——.— Ruein. Cred-tok. Iul.50(189.— do. Holzvkonl. 4o Hypothskb. 188. 150.—d, Rütger sw. Sudd. Eisconto.—120.— Sdad. Draküind. Boch.Berg. u. d. Alg..-Ges. FU. 195.3019.80 .Luxemg. Beru150.2528.gerbmann W 58.— 157. geisenk Becgw 160.—175.25 Feiten& Gufl! 204. 208.80 Pi. Pulver, Iag. Harpeg. Bergh. 10. 8 25[ Lahmeyer 125.35 22. Solind. Woiſt— Kallw westere. 270.30%0 Schuotert Ubg. 24.50 1870 Spinn. ENAl.-B. 174—— Sohn⸗lipr. Fr. ——ä nannesmann. 158.50 158.—Slem.& Ha skef70——.8 ian Etti ngen146.——.— Osonl.Sisb 36d. 140.50f39.— Gummiw. Peter.218.— 213.— Aalsen 26—. 285.— do. sisemnd. 180. 188.50fegd.Kun AS. 148.— 143.— Ubrenf. Furtw. 174.—.78.— bbontegergbau 169.78190.—Junghans debr.—.—221. 5. Verl Angt. 215.—.— Vor. Köngs- u. AdlerE Ophenh.———.Waggonf Fuche.— kaucahltte.—Loderf. ler———.—Zeſlet. Wa dhof 199.50750.50 Sohantung 149.50149.50 kbeere,Hotde 170. 170.—Zuekerfbrüsath290.— 1988. .-A. Faxstf. 118. 18.10 do. Sud. ingbd. 188.75 188.—] do. Frankenth—.— Berliner Produktenmarkt. Privatdiskont Berlin, 20. Sept.(WB.) Im Produktenverkehr war Hafer etwas fest, doch war der Absatz ani Platze träge. Von den Einkünften wurde ein Teil auf Lager genommen, ohne daß von diesen etwas ſortging. Für Erbsen herrscht andauernd starke Kauflust. Von 48.75 89.10 56.75 .50 87. ——.— % nat. I. N. 8. 122.—124.— e 316.—314.—[4% A E. 8 0019.112.—113.— 44 25J8 K-Uebers. 105. 10f10.0 18.20. 19. 20. 19. 0. 113.—11³4.2 144.750180.80 Serpmannklek. 183.25154.—Kal.Aschers. 198.—194.— eeee —128.25 Berl. Elektr. W. 133.75133 ebr. Körtin— 13.— W 233.50 Lostk. Cellulge. 230. 155 12⁴4 7 Sohuckertä Co. 128.50128.25 259.50275.— 18.—217— Klsruhertssch222.— 223.— Ptz.M Ah.Kayser—.—2d.— Vec. Oeif. dtsoß. 184.—162.— orzell. Wessei4.—184.— —1—.— 1 Lupinen war alte Ware noch angeboten, auch von neuer zeigte sich einige Ware. Seradell blieben fest. Für Heu zeigte sich wenig Verkefir. Stroh war in drahtgepreſter Ware gelragt und fest, namentlich Papierlabriken haben großen Bedari. Es notierte: Hafer loho ab Speicher frei Wagen 11.60—11.90; loko ab Bahn 1.20——11.00. Tendenz ruhig. Frankfurter Devisenmarkt. Frankfurt, 20. Sept.(Eigener Drahtbericht) Es notierten Holland 1004— 1006, Dänemark 5594—860%5, Schweden 6391—-640. Norwegen 604,1—6054, Schweiz 400 ge Oesterreich-Ungarn—, Spanien 35095— 51034, Finnland 1334 bis 1344. * Frankfurt a.., 20. Sept.(..) Der im Auftrage der Reichsregierung von der Deutschen Gold- und Silberscheide- anstalt in Frankfurt festgesetzte Silberricht preis be⸗ trägt für die kommende Woche 1034(letzte Woche 976) Mark. Amtllche Devisenkurse. Für je 100 der Landeswübrung la Rark. Für drahtliche Münz-Flöchst. 19. Sept. 20. Septt Auszahlungen parität pish. C. Geid Sriefl deid T Bref 1 Holland..100 n. 165 1188,— 1019,— 1021,.— 988. 901.— Dünemark 100 kr. 1120 J 509,25 5 9 25.0½ 374½5 575,75 Sohweden 100 Kr. 112.80 660.25 77.25 678.75 631.25 6565 75 Norwegen 00 K 120 648,25 629.25 639.75 618.25 620,75 Finniaad. 700 kin. Mk. 61,.—13ʃ,½51347½ 2523 132225 133.75 Sohwela 100 Fr 515098045½ 482.80 4740 475.50 Oesterrelch 109 Kr. 96,10 42,45 4248 J42,55 22 42,55 Spanlen.. 100 Pes. 61,— 82— 87,0 S2d.0 488.— 45⁰.— Lerzugskurse fur Helmkehrer für die Woche vom 21. bis 27. Sepl. ——————x———.———᷑ñ———..————.᷑ Amerika England Frankreich Belgien Noten Schecl Noten Scheck.Noten Scheci Jotenschecli 28.— 26.—118.—105.— 320.— 290.—510.—275.— Wirtschaffliche Rundschau. = Von der neuen Reichsanleihe. Das Reich wird schon in allernächster Zeit mit seinem Anleihebegehren an die Oeiſentlichkeit herantreten. Die Anleihen, die bekannt-⸗ lich als sogenannte Prämienanleihen begeben werden, werden 30 gestaltet, daß sie nicht nut Spielern einen besondern An- reiz gewähren, sondern allen Kapitalisten, auch dem kleinsten, begehrenswert erscheinen. Eine Schädigung der Kriegsanleihe- besitzer soll unter allen Umständen vermieden werden. Auch sind besondere steuerliche Bevorzugungen, besonders bei detr Erbschaftssteuer, in Aussicht genommen. Folxverkohlungs-Industrie-G. Konstanz. In der Gene- ralversanimlung der Holzverkohlungs-Industrie.-G. in Kon- stanz, in welcher 9187 Aktien durch 97 Aktionäre vertreten waren, wurde Kommerzienrat Josef Sch a yer-Mann- heim, Generaldirektor der Piälzischen Bank, in den Aufsichts- rat gewählt. * Rombacher Hüttenwerke. Die Liquidation ist nunmehr im wesentlichen durchgeführt. Zum Erwerb dieses Werks hatten sich drei Gruppen gebildet, nàmlich Gruppe I die Hüt-⸗ tenwerke von Longwy und die Drahtwalzwerke von Havre, Gruppe II die Hüttenwerke Marine et'Homécourt, Hütten- Werke von Pont à Mousson und die Hüttenwerke von Miche- ville Villerupt, Gruppe III die Hüttenwerke Chatillon-Com- mentry, Schneider 8. aus Creusot und de Wendel. Der Meistbietende war die Gruppe II, die aller Wahrscheinlich- keit nach den Zuschlag erhält. Der Kaufpreis ist noch nicht bekannt gegeben. Verschmelzung im Bankgewerbe. Es wird gemeldet, dal vor einigen Monaten die Aktien-Mehrheit der Bergischen Kredit-Anstalt,.-G. in Gummersbach, die seit mehre- ren Jahren im Besitze der Dresdner Bank in Berlin war, durch Verkauf an den Barmer Bankver e in. Hinsberg Fischer * Co. in Barmen, übergegangen ist. Zurzeit schweben nun Verhandlungen, die dahingehen, die Bergische Kredit-Anstalt durch Verschmelzung in den Barmer Bankverein aufgehen zu lassen und die Geschäfte in Gummersbach, Halver und Wipperfürth als Niederlassungen des Bankvereins in der bis- herigen Weise weiterzuführen. Ein achttägiger Schiffahrtsdienst zwischen Hamburs und Newyork. Die gemeinsam von der Hamburg-Amerika- Linie und der Kerr-Linie betriebene Schiffahrtslinie zwischen Hamburg und Newyork ist in einen achttsgigen Dienst um- gewandelt worden. Norddeutscher Lloyd. Das Vorstandsmitglied des Nor d- deutschen LIOyd. Direktor Dr. GEreve, scheidet aus dem Vorstand aus, um in den Verwaltungsrat der neugegrũn- deten Keederei-Treuhand-Gesellschaft in Hamburg einzutreten. Zentral-Handels. Nachweis.-G. Unter dieser Bezeich- nung hat sich in Frankfurt a. M. eine Gesellschaft gebildet mit dem Zweck der Förderung und Wahrnehmung von Han- delsinteressen in jeslicher Form. Die Gesellschalt hat u.. auch in Mannheim eine Vertretung errichtet. EECC ee Kurhaus Littenweiler b. Freiburg i. 8. 3 Jahresbetrieb. Dampfhzg., elekktr. Licht, Büder. Winterspoft. Ruhige Gegend. Gute Verpfig. Massige Preise. Fernspr. 8906. J. de crigala, 23, Telegramm- Adresse: MARGOLO Fernspreoher Nr. 858, 1637 und 6857 Prlvatburo Nr. 6436 Aschmidi, Hannheim, C 2, Wir eind frellelbend Kgufer 1c, wr ag eedend Tacſer Aktieu ohne Borsennotis% 95 E 11. nun 1 aufe 15 d er R 2 nungen Aktlen ohne Börsennotiz 55 0% 288 8 128 182 —9. 270.—— 8—2—— 2 und Scheckkonten Zur Förderung——— — 9 2757 U a +57 125 d b Idl 2 hl 4 4. 120 12 Dautsche mo 632/9)32552%% 7—— 88 2—— Deutsche Lesehinen„%„„ 176 178 S8 arge OSen ungs Weggenfabfll Kaststt 4 105 2* 183— eeleommm 3840 84⁴ R h 0 Aeer Kirschbaum à Co. 188 192 be ee m. gert— Verkehrs Nateee 92— 185 0* T˖..... irnerel Ackerm VEV„„% dtlert. Sapagit Sprengstoffwerss 54. 90 K Fleng—!!!!!—88 144 148 uxe M. M. Seer Adt Forbech„%% 180— Annahme vVon Depositen eldern%%/—T 20100 20400 108 e 18480 Prrc*„„ 30 L ⁵⁵ e ne eee: bib 8 An- u. Verkauf von Wertpapieren, 0 125 Helvetlia Oross-Gerau 3 F* 2 00 N 7460 7⁰⁰ 22 ausländischen Noten, Geldsorten Seenee 226 7385 JJJ// ¶ 8* 2 2 CCFVVVTFV 300 1 dog d ee„„„„„„ 0 und Zinsscheinen 8%%%%%ͤ—— 1 ollnauer Baumwolispinnetei 150 ö Neustassfurt.§F3F3F7))%)— Nesmos Dampfschiftahrts-Geseſtechaffft.. 202 8 Wintershaldddll. 360000 81oOο Unolenmfabrik Maxlmillanau 80— k Fe Scbget Auf bewahrung, erlosungs On- Valuten und Kolonialwerte 00 1 Bener Brsderfii::::: 122838— Sol errrroeoee. 1883 eee. 2 trolle und Verwaltung von Wert⸗ Sebte Kn 8 ——SA„„„„„„ 180 5 K„„ 88 PTTT papieren in offenen Depots F 25 Roc& Wienenbergeerr. N 129 131 Stoman Salpster. 88 2 17 777%% 8 i Fee 5 Auskunſtserteilung und Beratung 100 126 e eũ eee im Wertpapierwesen. We e—5 Elaae-Lothriagfanhe 7 SDSSeses S= ge SS SS/ F 2 Ser 2. 5 2. — 7 X Maunhelmer Geueral-Anzeiger.(Abend Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 435. Besonders empfohlen: 1 Wägze in grossen Originalflaschen zum Preise von M..50. Sie kKönnen daraus ihr kleines MAGGI-Fläschchen selbst wieder fullen. Dann stellt sich das Gramm Würze auf nur etwas über ½ Pig. Man achte darauf, daß der Originalverschluß unversehrt ist. 9 Aunliche Veröffendichungen der Stabtge Montag. den 21. Seytember gelten ſolgende Matten: I. Für bie Berbraucher. 2 17 N Die gludtliche Gebuꝛ i marke 25 in den Felkvertaufsſtellen rüicckwäris 0 ſele 0 11 U 10 Manabeim U. Ungebusg unserer bleinen bis 610. 9—„„ Spelſesl: 1½ Llter zu Mt..80 lur die e en e Veranlaßt durch die große Ledernot nicht nur in unserem Vaterlan sondern d Mul Lissi — ͤ Nre Wel, Grrtze dte n uiee Authegugg der J8ue uf Eüng Notr Fdr je 250 Oramm Brpt die Brotmarte 1. dud Leder hat zich auf dem Ledermackl ein 80 labelhafles Fmporschnellen der Preiss sowohl Moritß Gauss und Frau Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarke 1. für Sohl- wie Oberleder gezeigt, daß wir unserer verehrlichen Einwohnerschaſt hiermit einen Beaa Belli gab. Schusten Mochenmilch: Für ½ Pſund Trockenmlich das Pfund zu bedeutenden Aulschlag für Neu- und Ausbesserungsarbeiten anzeigen müssen. M..78 die Milchkonſervenmarte 11 in den Berlauft Der Aufschlag beträgt füt die einschlägigen Lederarten—500%, auch sintdl die Löhne ſtellen 755—772. wörſel: Für 3 Stüd di nach unserem Tarit. Vertrag vom 4. August 1919 erheblich gestiegen; diese Tatsachen zwingen eee 109in den Kolentalwaren Ber. uns, nachfolgende Berechnungen unserer Arbeiten zutr allgemeinen Kenntnis zu bringen: 2———————— —— Der Würfel koſtet 13 Pf „56*5580 Sohlen und Flecken: .16 due eieiteke 21h in der Berkaf⸗ nerren Mk. 28.— bis 30.— Damen Mk. 10.50 bis 28.—, Knaben Grbne 36/80 ſtellen—86. Mk. 22.— bis 24.50, Knaben u. Mädehen Nr. 30/386 Mk. 15.— bis 18.—, Knaben u. Nager- oder Buttermilch:⸗ ee ee eee. AUzadchen Grdge 20/2 Mk. 13.— bis 186.—, Kinder unter Nr. 26 Mk. 10.— bis 12—„ Mllchverſorgung. Nur Flecken: Für Herren Mk..— bis.—, für Damen Mk..— bis.—, fur O* f enr merenad, ben., aden 50% ſüze und 300% Knaben: drüge 36/80 NMk..— bis.50. Knaben u. Müdchen No. 507/85 Nk..— bia.— M DELLHU 1 E. eeeee, eeee kur Kanben u. Mädehen No. 507b Mr..—- bis l. 80, Kinder unt. Nr. 26 Mk..— bia k— Weeee eeeeeene; Zur 4—10 ſar Neuarbeiten und Vorderblätter unterllegen den jeweiligen SUSMANN f * n lur Leder und Materialien. 5 e 1 5 2— 5 e daß unsere e Elnwoknerschaft der hierdurch gegebenen GESCHW. 5 kaufsſtellen 236—380 am Mo wange erstündnis entgegenbringt und die obigen Notierungen zur Kenntnis nimmt, ver- 2 22. Milegenrae und Molkereige. sicheru wir, elnen sofortigen Abbau bei Zurückgehen der heutigen Lederpreise, vot zunehmen.: —— 8 Uhr.(Der Ver⸗ Haunheim, den 6. September 1919. 6516 FERNR. 371 C 1. 2 1 Wa: Masgerlhe Gopfnenge ½ Pfund zu 88 Pfg) fur deh 92 m 2 50 U Man 5 3 1109 Held e Ferloerkableſtellen 500 kücchrie dis 4% am eRer-Innung Nheim. 15 122 Monfag. den 22. ds.— 1 95 5, von——————..—.————-—- munter 8 an 1755 Zelt iſt die Wegabeſel ⸗ 5 7 12 lleiert in 2 Stunden Druekerei Pr. Haas ſchloſſen. Auswels, Körbe und 31 mitbringen. Iduef b Mannheim. Oeneral-Anzeiger G. m. b. HI Kartoffeln: Für die Kartoſſelingcte 217 7 Pfund Früh⸗—— Tarioſſein. Die Egf 25 50 Ame 1 bo,—— den Verkaufsſtellen 87190% am, Montag Bormittag, OHEKTIV den 22. ds. bel der Kartoſſelſtelle Jmmer 54 abzu⸗ 9 Di belen. ohanna iet aAASror ezddckes Lebensmltlelamt C. 2. 161 2 Sder 15 7 1 Apſolge des heullgen Beſchlüſſes der Prelspfüfungs- Erußl Feuliug Jeen 75 15 Todes Anzeige. e ſind von Montag.22 Septbr., ab bis auf weitetes in 0 2. Pleng Vaærlobte 54¹9⁴ Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, Kartoſſein Höchſtpreis das d 1 7 daß meine liebe Frau, unsere herzensgute, treube- Richtpreis das Pfund 140 5 2777 77¹¹ʃ N — 0 125 das 15 1885 2, 20 Manuheim 55 5 Aerf SanB sorgte Mutter, Großmutter und Schwester Deißtrant Höchſtpreis das Pfund Gentemlier 7919 G. m. b. H. 5 800 een de MnANNRnN 1 uſin„ das Pfund 15 2 8, 1 P 3, 1 F delen 8 Mgge da⸗ 915—1 f rau OSa A Karotten r. das Aege Ea— ventallehe gustünte geb. Willmann en 7 5 er 5 8 en— 5 a Margarete Herrmann Erhebungen in allen im Alter von 65 Jahren nach langem schweren Leiden at* 1 8 das Stück 10—25 7 Aminal- u. ZIpt durch ein e„„W Michael Can 9 Krimma 1. Krprdeess en sanften Tod erlöst wurde. B4243 Lndioienſalat ſtoreis das Blund 3⁰ 8 Helratsauskünfte. Mannhei H 5 — Naies⸗ das Stück—20 Verbobte eim, 5 1, den 19. September 1919. das Pfund 60—100 2 aller Art 7 ö 1 f + Sae** Sug d2. Snenabenn-tuperlr Jagdantei Die trauernden Hinterbliebenen. 2—. ee Hollhafen 45 Die Beerdigung findet am Montag, den 22. Sept., —5 Pfund 10 gesuoft. vormittags 11½ Uhr stati. thi* 3 1 t geenegne e Sre, fasee Serd.-Errend dan, Jgne e n ene emeiſe al Straſberſoigung gemäß— en eeee 8 eesbnung gegen Prclsitelberel vem&. Mal 1818 n VLeuchen Mummnfer Hunſchn Nenguls verhan. 0 N. orhan⸗ dewärtigen. 3 2 den. Angebote u. X. O. 16 de eeng Aheeug weß lee Were. ae MWilhelm geybad en die Geſchöſtsſtele. Zes8 dem Wochenmart ſſt, an jedermann 22 obt. Von gebildet. Techniker wird Statt besonderer Anzeige. N Wir machen ſerner darauf Aten anzubeingen ſind; 2 15 Kauf Oder Oott dem Allmzehtigen hat es geſallen, unsere herzensgute die Preiſe an Aete 25 einem von uns vor Maunhelm Auchendor⸗ Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin, Tante und dem—— eeeeercbe Preisverzeichnis eingetragen Diasterwsgatr. 8*5 Beteili gung Nichte, Frau 8⁴³⁴ 1 len; Hebertietungen werden ſiralrechllch derlolgn. S90 eee emes tenabten Geſchchzes ge⸗ 515 ulse Wellenreuſher Städtiſches Preisprüfungsamt, E 5⸗ 15. ſchäftsltelle. B4 aeg dan oran Hiag der Stadigemelnde 2 die 0— dee aengem fe e 8ht 1919 Damen geb. Schonder 11 legt während 8 Tagen im Rathaus 2. Stock, da N Gtatt Harten. die ſchnell u. glücklich heiraten vach lüngerem, mit grosser Oeduld ertragenem Leiden, heute irüh dur Einſicht aller 8*—— wollen. erhallen lofort gänz. 9 Uur durch einen Sanſten Tod zu erlöseh. Manupelm, de phecbargermelſer. Otto Erich Bloch ̃ eee ee e Mannheim, den 20. September 1919. ..— oſen er 2 Katzbachſtr. 57. E206 im Namen der tieftrauernden Flinterbliebenen: erbraucherpre 2— 1 * L weiee Geneng des Preles leng dehn ſeien Luiſe Bloq Familie Hch. Schonder, Wierftstr. o. ne weitere Sen uuuen wenn mindeſtens 50 9% der eingehenden geb. Halle Die Beerdigung findet Montag, den 22. September 1919, nach- Baden ſtammen. ber 1019 2 Ahlt. Fad mittags 5 Uhr in Sandhoſen statt. Mannheim, den 19. Septem Erim— Abgang vom Sterbehaus Mannheim-Waldhof, Papyrusheim 16, Bürgermelſterannt. um Unterſtellen von Möbeln nachmittags ds Uhr. Städtiſche Umlage. Verfügung. Angeboe zu Maunßeim, 23. Oentember 7939 Am Montag“ den 22. und ienstag, den 23. Septem.—* 8 re benseiglutg zes Schufbanſes Wagen. Augaſt- Samney- Eogs. Baas Elappert: D 2, 1. immer der Knabenabteilung Fauerg St ahlungen an Umlagen und anderen 2 e— TelenindekErenbank — zut erhaltön odes-Anzeige. 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Als beſonders dringende Fälle werden anerkannt: ee Fahrtrichtung, Spitzkühler, rassiger 1) Wohnungs eſuche von Obdachloſen, die nach ahrtrichtung, 8p f e Aune m Wbaan ſind, 2) Familten, die wegen Ueber⸗ 0 12 J8 15 . Ae Au mieten gesue 85 9 Sportwagen, komplett mit Bereifung. 78 IE. les tadeties der Bohnung oder wegen baulicher Mängel alsbald 8 4 8 4—— ane hnung brauchen, 3) Leute, die infolge elnes 8 4 ———* 111 eln großor faum oder Rale aon di Oie übrigen Abtellungen des Wohnungsamtes blelben Anzebote unter X. P. 15 an die Geschäftsstelle. B4287 eſer Anordnung unberührt. Berlin V I& · Palisadenstraße 77 1 mit breiter Ginſahrt. Elddt rrrrrrrrrrrrrrrrre w. o. 80 0n be Geläſtshel. vaigt Wohuungsamt. SU¹ — ——..——— —— — 75 UHaschinenteilen r ,22 Sigmund Schneider 1 2,32 MANNHEIM Tel. 90 prenbänke Drehbankfutter f 175 eee. e gs8te Mahlmaschinen apingmaschinen E— — plra 0 rer 2 fur Laub. Schlll, tur die v. 3 Fräs, 1 2 Hobelmaschinen Feillen E Aanta. Wieben. 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