ſchiedenen Reichsſtellen verhandelt. lation in die Arme zu treiben. 5 — deſſen ſich Herr Lenin genau ſo zu bedienen weiß, itärmiſſion, ecteſten von den Polen verſchleppten, bisher vermißten Deu tſcchen an Ort und Stelle den ſind eingeleitet worden. gen Vermißten werden WMilttärmiſſion, beſonders dem mit den Regierungsbezirk Oppeln Autonomiefrage. e 35 weil dieſe die Wiederaufrichtung des alten cgeiftlettung: Pr. Friß Goldendammm. Verantwortkich für Pokitik: Dr. eullleton: l..: Maberno, für Cokales und den übrigen redaktionellen Ceil: kannheimer Seneral⸗Anzeiger G. m. 5. I, Maunheim, E G,. Draht⸗Adr.; General⸗Anzeiger Mannheim. Pofſcheck⸗Konte Nr. 17890 Rarlsrute in Baden.— fernſprecher Nr. 7940—7846. e Golbenb aum, 7 Schönfelder, ſur andel: Dr. f. Pfab, für Anzeigen: l..: Karl Hügel. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas Badiſche Neneſte Nachrichten ee von Verſicherungs⸗ f e e in Maun kittags ½ Uhr. Ar Anzelgen an beſtimmten Ta 80 und Ab men. Bezugspreis Aut ge Poſtbezug: Diertelf It..92 einſchl. Zuſt ſebung monatlich M..80 mit Bringerlohn. 1 gagebũhr. Bel beꝛ Poſt abgeholt M. 7. 20. Einzel⸗ Nx. 10 der Derband und die deulſche Derfaſſung. Die Note über Abänderung des Artikels 8 1. Verſailles, 23. Sept. egener Drahtbericht. indtrekt.) ersner im Namen der be end eutſche Berfaſſung, lautet folgenderma 11 Der gebührend ermächtigte und im Namen der deutſch Regierung handelnde Unterzeichnete anerkennt und erklärt. daß alle Beſtimmungen der deutſchen Verfaſſung vom 11. Auguſt 1919, welche mit dem Wortlaut des am 28. Juli 1919 in Verſailles unterzeichneten Friedensvertrages in Widerſpruch ſtehen, null und nichtig ſind. Die deutſche Reglerung erklärt und anerkennt, daß in⸗ folgedeſſen Alinea 2 des Artikels 61 der beſagten Verfaſſung null und nichtig iſt, und daß ſpeziell das Eintreten öſter⸗ reichiſcher Vertreter in den Reichstag nur in dem Falle ſtattfinden könne, wo in Uebereinſtimmung mit Art. 8 des Friedensvertrages der Nat der Liga der Nationen in eine Abänderung eingewilligt hätte. die mit der internationalen Lage Oeſterreichs in Cinklang ſteht. Die vorliegende Erklärung ſoll durch die geſetzgebenden Die geſtern durch Baron von Regierung unterzeichnete Erklärun die deutſchen Behörden in den 15 Tagen genehmigt werden, welche der Inkrafttretung des Friedensvertrages werden. Abgegeben in Verſaflles am 22. September 1919, in An⸗ weſenheit der unterzeichneten Vertreter der hauptſächlichſten alltierlen und aſſoclierten Mächte. Deulſchland und Polen. Verlin, 24. Septbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Der Kurier Poznanski, das Organ der ruſſiſchen Regierung in Warſchau, bringt die Mitteilung, daß„in Anbetracht einer gewiſſen Nachgiebigteit auf deutſcher Seite“, die baldige Wiederaufnahme von Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Polen nicht unwahrſcheinlich wäre folgen Rund daher der Unterſtaatsſekretär von Wrowlewski in den nächſten Tagen ſich nach Verlin begebe. Die Deutſche Allge⸗ meine Zeitung nimmt dieſe Nachricht auf und unterſtreicht ſie. Sie wendet ſich nur dagegen, daß in Berlin eine beſondere und demütigende Nachgiebigkeit vorhanden ſein könnte. Die Wiederanbahnung wirtſchaftlicher Beziehungen und Entgegen⸗ kommen von hüben und drüben lägen im Intereſſe beider Teile. Um die Anbahnung eines freundnachbarlichen Ver⸗ hältniſſes bemüht ſich auch der polniſche Sozialiſt Diamant, der ſeit einiger Zeit ſich in Berlin aufhält und mit den ver⸗ Wir möchten aber glau⸗ ben und hoffen, daß alle dieſe Bemühungen mindeſtens ſolange zum Scheitern verurteilt ſind. als der Danziger Pfahl, von den Polen geſtützt, uns noch im Fleiſche ſteckt. den je Beſetzungsfrage in Danzig und Oberſchleſien. Perlin, 24. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.) Der„Temps“ 0 ibt: Der Oberſte Rat habe die Frage einer interalliierten militäriſchen 3* zung Danzigs und Oberſchleſiens geprüft. Es ſeien lichkeiten beſprochen worden, nach denen für Danz ig eine ſolche 1 10 e Truppen und für Oberſchleſien durch franzö⸗ — käme. Die Gegner dieſer Auffaſſung verfechten den Grundſatz, daß es beſſer wäre, den Beſatzungen überall interalli⸗ zerten Charakter zu geben. Die kommunifliſche gewegung in Polen. Berlin, 24. Sepibr.(Von unſerm Verliner Büro⸗ Der kongreßpolniſche Boden iſt ſeit Jahr und Tag bolſche⸗ dem„Vorwärts“ nun aus Lodz kommuniſtiſche Vewegung ungeheure Arbeitsloſigkeit wiſtiſch unterwühlt. Wie. gemeldet wird, nimmt die don Tag zu Tag zu. Die dſe Zahl der Arbeitsloſen in Warſchau beträgt über hun⸗ ulend und in Lodz nicht viel weniger— trägt natörlich . bei 925 die demoraliſierten Maſſen der Agi⸗ uin die 2 5 Auch der ruſſiſche Rubel rollt wie ſeine zariſtiſchen, koum mehr autokratiſchen Vorgänger. 9 2 1 7 Die Warſchauer Regierung glaubt, mit ihrer Armee Putſche, die für den November erwartet werden, erſticken zu können. Heimſchaffung der von den Polen verſchleppten Deutſchen. in, 23. Septbr.(WB.) Ein Offtizier der italteniſchen Berlin, der am 14. September zur Ermittelung der reiſte, ach vielen Bemühungen die Mehrzahl der Ver⸗ Mißben, darater Berpaſſeſſor von Ehrenſtein, aus“ fin dig Die nötigen Schritte zur Heimkehr der Betreffen⸗ ind 1 Wegen der wenigen noch übri⸗ die Nachforſchungen fortgeſetzt. degtierung ſprach der italienſſchen Die deutſche Reg ee eee Fauten Offizier, ihren Dank aus. Die Aulonomieſrage in Oberſchleſien. indenburg tagte ein außerordentlicher Partel⸗ 1 ſozialdemokratiſchen Partei Ober⸗ ſchleſiens, um Stellung zu nehmen gegen eine Autonomie Oberſchleſtens. Es wurde folgende Entſchließung ange⸗ in Hindenbd 1 gende Konferenz der Die am 21. September hindenburg ta n and jaldemokratiſchen Partei Deutſchlands für den den billigt die Haltung des Bezirksvorſtandes Sie lehnt mit aller Entſchiedenheit die Rechtloſigkeit der Maſſen des ober⸗ reaktionären Zuſtandes und die 0 ſchlefiſchen Volkes mit ſich bringen würde. Mit der Haltung des Reichs⸗ und Staatskommiſſars in der oberſchleſiſchen Frage erklärte . Konferenz völlig einverſtanden. Alle Staatsbürger, lon derg aber die Arbeſter, werden aufgefordert, ſich hinter die Partei zu ſtellen. Die beoorſtehenden Gemeſndewahlen ſind von großer Be⸗ Feutung für die kunft des oberſchleſiſchen Voſes Sie erklärt, daß die oberſchleſiſche Bevölkerung ſich deſſen bewußt iſt. alle Los⸗ (öſungsbeſtrebungen zurückweiſt und mit der ſoztal⸗ demokraliſchen Partei energiſch ankämpft gegenklerikale Be⸗ vormundung und kapitaliſtiſche Reaktion. Der eifrigſte Befürworter der Autonomie von Oberſchle⸗ nn derr Eraberger. Die Gründe ſind durchſichtig. Oberſchleſten hat eine katholſſche Bevölkerung und es liegt Herrn Erzberger daran, im Fortſetzung ſeiner jahrelangen Tätigkeit, unter allen Umſtänden das überwiegend evangeliſche Preußen zu ruinieren. Amerika und der Ftledensverkrag. Die Bekämpfung des Friebensvertrages. Berſaflles, 28. Sept.(W..) Der Waſhingtoner Berichter⸗ ſtatter des„Echo de Paris“ meldet: Kommende Woche wird im amerikaniſchen Senat die erſte Abſtimmung über den Frie⸗ densvertrag erfolgen und zwar über den Zuſatzantrag, der verlangt, daß die Vereinigten Staaten im Völkerbunde die gleiche Stimmenzahl erhalten ſolle wie das britiſche Weltreich. Der An⸗ trag findet beim amerikaniſchen Volke den ſtärkſten Widerhall. Deshalb hofft die Oppoſition, daß er angenommen wird und daß damit der Weg zu weiteren Abänderungen gegeben ſei, ſodaß Wil⸗ /ſon gezwungen werde, den Friedensvertrag zurüczuziehen. Der Berichterſtatter teilt mit, daß General Perſhing im Be⸗ griffe ſei, zu erklären, daß er gegen den Völkerbund ſei. Wenn er dieſe Erklärung abgebe, könne er erſter Kandi dat für die Präſidentſchaft werden. Auch unter den aus Frankreich zurück⸗ gekehrten Soldaten zirkulieren Petitionen, die ſich gegen den Friedensvertrag ausſprechen. Clemenceau und Joch reiſen nach Amerſka. Verſailles, 23. Sept.(W..) Die Pariſer Morgenpreſſe ver⸗ breitet eine Meldung der„New⸗Pork Worlds“, daß ihr von ihrem Pariſer Korreſpondenten mitgeteilt worden ſei, daß Tlemenceau und Marſchall Foch im Dezember Amerika wahrſcheinlich einen Beſuch abſtatten werden. Keine Verhandlungen zwiſchen Japan und Deutſchland. TParis, 23. Sept.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Dem Gerücht über angebliche Verhandlungen zwiſchen Japan und Deutſchland ſetzt die japaniſche Friedensdelegation ein förmliches Dementi entgegen und erklärt, man müſſe in dieſer Art von Nachrichten, welche ſchon zu wiederholten Malen ver⸗ öffentlicht wurden, nur ein Manöver gewiſſer übelgeſinnter Kreiſe erblicken, die ſyſtematiſch Zwietracht unter die Alliterten zu ſäen verſuchen. Friedenszuſtand zwiſchen China und Deukſchland. Berlin, 23. Septbr.(WB.) Ein Erlaß des Präſidenten von China vom 16. September verkündet die Erklärung des Friedenszuſtandes mit Deutſchland. der Pulſch von Jiume. 'Annunzios Forderungen für Ikaſten. Bern, 23. Septbr.(WB.) d' Annunzio beanſpruchte in einer Rede, die er anläßlich des Nationalfeiertages gehalten hat, außer der Stadt Fiume und deren Landgebiet auch den Hafen und die Eiſenbahn für Italien. Jede andere Löſung ſei unannehmbar. Biſſolakkis Einwände gegen die italieniſche Polillk. Bern, 23. Septbr.(WB.) Biſſolatti wandte ſich auf dem Kongreß der Reformſozialiſten nochmals gegen jeden ttalieniſchen Imperialismus in den ſloweniſchen Gebieten und in Südtirol. Er verwarf ferner die Kriegspolitik Italiens, die in der Verleugnung aller idealen Gründe die Deutſchen und die Balkanbölker zu Ita⸗ liens Feinden mache. Dieſe Politik führe auch Italien zu einem andauernden Abhängigkeitsverhältnis von den übrigen Großmächten. Ebenſo bekämpfte Biſſolatti jeden Gedanken an eine revolutionäre Regelung. Die vom Kongreß angenommene allgemeine Tagesordnung iſt im gleichen Sinne gehalten, kritiſiert aber die Regierung wegen ſhrer ſchwachen Haltung in der Fiumefrage. Widerſtand des italieniſchen Offizierkorvs geegen die Demo⸗ biliſierung. Bern, 23. Septbr.(WB.) Ueber die Urſache des Widerſtandes des italieniſchen Offizierkorps gegen die Demo⸗ biliſtierung macht„Avanti“ noch ſolgende Mitteilungen:„Die Höhe der gegenwärtigen Heeresausgaben von 700 Lire im Monat ſei nicht erſtaunlich, wenn man bedenke, daß noch jetzt 460 Generale der verſchiedenſten Grade und 1500 Oberſte im Dienſte ſeien. Dieſe verteilten ſich auf 200 Regimenter, alſo 8 pro Regiment. Entſprechend gleich ſei auch die Zahl der Oberſtleutnants und i Reſerveoffiziere zu rechnen, die den Dienſt nicht quittieren wollen. Das titalieniſche Offizierkorps im Verein mit der Kriegsinduſtrie ſuche nach internationalen Verwickelungen und unterſtützte deshalb'Annunzio wie zjedes andere Unter⸗ nehmen, das den Kriegszuſtand zu verlängern geeignet ſei.“ E DTrols fampf um ſeine Freiheitt Junshruck, 23. Septbr.(WB.) Der Landtag nahm ein⸗ ſtimmig einen gemeinſamen Antrag aller drei Parteien an. der beſagt:„Der verfaſſunggebende Landtag Tirols er⸗ blickt in dem Friedensvertrag, der mit den Wilſonſchen Punkten in kraſſeſtem Widerſpruch ſteht, eine unerhörte Vergewaltigung des deutſchen Landes Tirol, das gegen den klar ausgeſprochenen Willen der Geſamtheit der Be⸗ rölkerung auseinandergeriſſen wird. Der Landtag bekundet vor Gott und der Welt, daß er nicht ruhen wird, bis ſich der Norden und Süden des Landes wieder vereinigt haben werden. Er verwahrt ſich gegen den Verſuch, durch papierene Paragraphen die Zuſammenfaſſung der deutſchen Stämme Mitteleuropas vereiteln zu wollen und betrachtet das Verbot des Anſchluſſes als einen Angriff auf die Frei⸗ heit Tirols.““ Löſung der Teſchen⸗Frage. Paris, 23. Sept.(Havas.) Der Oberſte Rat hat beſchloſſen, die Tſchecho⸗ Slowakei und die polniſche Regierung ſofort von dem Beſchluſſe zu benach⸗ richtigen, innerhalb einer Friſt von 3 Monaten in den Bezirken von Teſchen, Szopol und Arva, die vorerſt von den tſchecho⸗ſlowakiſchen und polniſchen Truppen geräumt werden müſſen, die Vollsabſtimmung vornehmen zu laſſen. Die zur Ueberwachung der Durchführung der Volksabſtimmung beſtimmte alliierte Kommiſſion wird unverzüglich ernannt wer⸗ lowakiſche und polniz den. Ste wird der B tfehechs d zum Zwecke eratung Majore. Garnicht die ZZentauſende der Bolſchewiſliſches Irledengangedol an die Ukralner. Berlin, 24. Septbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie Polititen aus Helſingfors erfährt, hätte die Petersburget Sowletregierung der UÜkraine ein Friedens⸗ an 85 bot gemacht. Die bolſchewiſtiſche Regierung ſei bereit, die Selbſtändigkeit und Neutralität der Ukraine anzuerkennen. Wir halten die Meldung für nicht ganz unwahrſcheinlich. Dem Friedensangebot an die Ukraine dürften wohl dieſelben Mo⸗ tive zugrundeliegen wie den ähnlichen Offerten an die Adreſſe den Randſtaaten. Herrn Lenin gelüſtet es nach einer neuen Atempauſe. Er will die Armee frei bekommen, um ſeine Trup⸗ pen gegen Denikin werfen zuskönnen. —— Das Belriebsrälegeſetz. Berſin, 23. Septbr.(WB.) In der Nachmitkkagsſiczung des Ausſchuſſes der Nationalverſammlung für das Be⸗ triebsrätegeſetz führte Reichsarbeitsminiſter Schlücke, aus, daß der Gegenſatz zwiſchen den Arbeitgebern und den Arbeitern, den man von dem Geſetz befürchte, ſchon vor dem Geſetz beſtand, deſſen Beſtimmungen zunächſt nicht neu, ſondern ſchon in dem Geſetz über die Arbeiterausſchüſſe, über das Koalitionsrecht uſw. enthalten ſind. Es wäre ja ge⸗ weſen, das ganze zu erwartende ſozialiſtiſche Programm vor⸗ zulegen, aber über ſein Können wiſſe niemand. Das vor⸗ liegende Geſetz ſei eigentlich nur ein Rahmengeſetz. Sollten den Betriebsräten durch die Tarifverträge weitere Be⸗ fugniſſe zugewieſen werden, ſo habe die Regierung nichts da⸗ gegen einzuwenden. Mit dem von den Demokraten vor⸗ gelegten Entwurf könne ſich der Miniſter nicht einver⸗ ſtanden erklären. die alle Jahne. Stuflgart, 23 Sept. In Württemberg ſind überall Ortsgruppen der Deutſchen Volkspartei im Entſtehen begriffen, denen ſich die früheren Nationalliberalen anſchließen, auch ſolche, die in der Revolution an die Demokratiſche Partei abgefallen waren. Der in deutſchen Landen hochverehrte Geſchichtsforſcher und Bismarckbiograph Oberſtudienrat Profeſſor Dr. Gottlobd Egelhaaf iſt an die Spitze der Ortsgruppe Stuttgart der Deutſchen Volkspartei getreten. Er begründet dieſen Schritt mit längeren Ausführungen, denen u. a. folgendes entnom⸗ men ſei: Bisher gehörte ich der Württembergiſchen Bürgerpartei an. Da wurde, ohne irgendein Zutun von meiner Seite, durch einige Män⸗ ner, welche das Verſchwinden der nationalliberalen Partei in Würt⸗ temberg nicht verwinden konnten, dieſe auch in Württemberg wieder ins Leben gerufen, und ſie traten an mich mit der dringlichen Bitte heran, daß ich mich ihr jetzt nicht verſage wo ſie meiner dringend bedürfe. So habe ich am 12. September zugeſagt. Ich habe es getan in der Ueberzeugung, daß eine Partei, die von 1886 an 53 Jahre lang beſtanden hat, doch offenbar einer inneren Not⸗ wendigkeit des deutſchen Volkstums entſprechen muß. Die Deutſche Volkspartei leiſtet die Bürgſchaft, daß ſie alles, was am alten Deutſchland groß und herrlich war, würdigt und die Kräfte, die uns einſt ſtark und mächtig gemacht haben wieder zu beleben beſtrebt ſein wird, ohne daß ſie unfruchtbarer Romantik verfällt. 5 So will ich der Partei, der ich als angehender Student gleich bei ihrem Entſtehen mich anſchloß und der ich feſte Treue gehalten habe, bis ſie zerbrochen ward, helfen, daß ſie in ſchwerer Zeit ſich wieder aufrichte. Die alte Fahne hat mir's angetan;: ich fühle mich, um Bismarcks Wort zu gebrauchen, am Portepee gefaßt. Wie ſch der nationalliberalen Partei die friſche Kraft und die Begeiſterung meiner Jugend gewidmet habe, ſo will ich ihr nun in Gottes Namen die letzte Kraft meines Alters weihen Ich lade alle, die mir Vertrauen und Wohlwollen ſchenken, ein, mei⸗ nen Gedankengang zu prüfen und wenn er ihnen richkig erſcheint und ſie ſich nicht im Gewiſſen gebunden fühlen, die Folgerung daraus zu ziehen. Deſſen mögen ſie verſichert ſein, daß ſie von uns und von mir insbeſondere nicht auf die Wege öden Parteitreibens und zöden Parteigezänks geführt werden ſollen. Ne innere Lage. Die Deutſchnationale Volkspartei gegen die Gegenrevolufton. Köln, 21. Sept. In ihrer zweiten Wählerverſammlung am Samstag im Großen Saale des Gürzenich gab die Deutſch⸗ nationale Volkspartei durch den erſten Redner des Abends, Rechtsanwalt Dr. Hommelsheim, folgende Erklä⸗ rung ab: „Wir ſehen die Monarchie als die für Deutſchland am beſten geeignete Regierungsform an; aber wenn ſie zurückkommen ſoll, darf ſie nicht geſtützt ſein auf Bafonette, ſondern getragen von dem Willen Millionen deutſcher Bürger. Ddie Wiederein⸗ führung der Monarchie im Wege der Gegenrevolution, im Wege des Putſches, lehnen wir entſchieden ab. Wir ſtellen uns auf den Voden der von der Nationalverſammlung geſchaffenen Verfaſſung und ſind bereit, ſolange ſie nicht auf vepfaſſungs⸗ mäßigem Wege beſeitigt iſt, auf dieſem Boden für das deutſche Volkstum mitzuarbeiten. * Dieſe Erklärung iſt ſehr dankenswert. Hoffentlich ſetzen auch Blätter vom Schlage der Frankfurter A ſie ihren Leſern vor, die immer wieder das Geſpenſt einer Gegenrevo⸗ lution mit Handgranaten und Maſchinengewehren an die Wand malen, wodurch ſie nur die eine Wirkung erzielen, Waſſer auf die Mühlen der Radikaliſten zu leiten, die Volks⸗ maſſen zu beunruhigen und den Lockungen der U. S. P. und der Kommuniſten zugänglich zu machen. Wir haben hier ſtändig betont, daß auch nicht die Spur eines Beweiſes für ſolche verhängnisvolle Abſichten zu finden iſt. Die in Köln gefaßte Entſchließung zeigt es von neuem. Gewalt⸗ ſamer Uümſturz droht heute wohl nur noch von der äußerſten Linken, die ſich dem Anſchein nach mit höchſt aben⸗ teuerlichen und wilden Plänen tragen. Im Hauptausſchuß des preußiſchen Landtags hat der Regierungsvertreter am letztel' Samstag darüber ſehr wichtige Mitteilungen gemacht. ——— —— ů—— —————————— — ——— ———— ————...————— die Weiterbeförderung durch Stellen deutſchen 3 Voſſiſche Zeitung fordert erregt Aufklärung durch die ⸗guſtändigen renden Männer anpöbeln zu laſſen, wie dies mit einem großen des Miniſterrats anzuſtreben, denn ſie müßte an dem feſthalten, 2. Seite. Nr. 440. Raunhetmer Generui- Augeiger.(Amag- Ausgabe.) Mitwoch, den 24. Geytenber 11 der Gefährlichkeit ſpartakiſtiſcher Propa⸗ ganda einem nach der Tſchecho⸗Slowakei reiſenden Kom⸗ muniſtenführer bei ſeiner Verhaftung durch die ſächſiſchen Be⸗ hörden abgenommen. Es werden darin Anweiſungen zur Gründung geheimer politiſcher Organiſatio⸗ nen gegeben. Als Zweck wird bezeichnet: Die Regiſtrierung aller politiſchen Machtfaktoren, die ein Hindernis aller kom⸗ muniſtiſchen Bewegung ſeien. Dadurch ſei es möglich, die Feinde der Bewegung zu überwachen, ſie bei einem Aufftand dingfeſt zu machen und abzuurteilen“. Den Auftrag zur Be⸗ ſeitigung einer ſolchen Perſon erhält die Organiſation am Wohnſitz des Betreffenden. Ein eigenmächtiges Handeln iſt den einzenen Gruppen nicht geſtattet. Welcher Genoſſe die Tat auszuführen hat. entſcheidet das Los. Der Betreffende iſt verpflichtet, das„Urteil“ innerhalb 24 Stunden auszu⸗ führen, wenn er nicht dasſelbe Schickſal erleiden ſoll. Wir brauchen dieſen fürchterlichen Plan nicht weiter zu erläutern. Wir ſehen, von welcher Seite die wirkliche Gefahr neuen blutigen Bürgerkrieges droht. In immer weiteren Kreiſen fragt man ſich, iſt die Regierung der Republik ſtark genug, dieſem grauſigen Treiben zu ſteuern? Wir haben num ſeit mehr als zehn Monaten Demokratie, Republik, die ganze innere Politik wird in der Hauptſache nach den Forderungen und Wünſchen der Arbeiterklaſſe orientiert. Und doch droht immer das Chaos. Aus ſolchen Erwägungen heraus entſteht die ſtarke Abwanderung aus den Parteien. —98 Revolution gemacht haben oder die aus ihr geboren Der Mekallarbeſterſtreik unterblieben. Berlin, 24. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Der große Metallarbeiterſtreik in Berlin iſt erfreulicherweiſe einſt⸗ weilen nicht Tatſache geworden. Die Zahl der Streikenden hat geſtern nur wenig zugenommen. Nirgends in den großen Be⸗ trieben haben wirkliche Abſtimmungen über einen eventuellen Streit ſbattgefunden. Durch den geſtrigen Mißerfolg der Abſtim⸗ mungsparole hat ſich die Stellung der Mehrheitsſozial⸗ demokratie unter der Metallarbeteerſchaft wieder gefeſtigt. Slillegung des Bremer Straßenbahnverkehrs infolge Streiks. Bremen, 23. Septbr.(WB.) Heute vormittag hielten die Straßenbahner eine Verſammlung ab. Auf fämklichen Linien ruht nunmehr vollſtändig der Betrieb. Der Vor⸗ ſitzende der kommuniſtiſchen Partei Enke warnte nor Be⸗ teiligung am Ausſtand und betonte, daß das Schwergewicht der politiſchen Agitation jetzt in den Betrieben ruhe. Die Straßenbahner wollen erſt nach Erfüllung ihrer dem Schlich⸗ tungsausſchuß unterbreiteten Ferderungen die Arbeit wieder aufnehmen. Falſche Meldungen über Lebensmittelunruhen in Oldenburg. Oldenburg, 23. Sept.(W..) Wie das Oldenburgiſche Ar⸗ beitsminiſterium mitteilt, ſind die Blättermeldungen über Lebens⸗ mitrelunruhen im Freiſtagte Oldenburg frei erfunden. Unruhen fanden nicht ſtatt, infolgedeſſen konnte es auch keine Tote und Verwundete geben. Die Sicherheitswehr brauchte bisher in keinem Orte und in keinem Falle in Tätigkeit zu treten. Ein Wiener Werbebürn für die deutſche Reichswehr? J Berlin, 24. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Die„BVoſſiſch Zeitung“ entnimmt dem Wiener„Abend“ eine abenteuerliche chichte über ein Werbebüro für die deutſche Reichs⸗ wehr, das angeblich in Wien beſtünde. In einem Falle habe ein bayriſcher Unteroffizier einen Mann auf der Straße angeſprochen, ob er ſich nicht für die Reichswehr auwerben laſſen wolle. In dem Büros herrſche monarchiſtiſche Geſinnn Gleichzeitig beſtünden auch Werbebüros für die Koltſchak⸗ armse und für die ungariſche Weiß e Garde. Diejenigen, Die von dieſem Büro angenommen werden, müſſen ſich bis Paſſau fälſchlich als deutſche Heimkehrer— 5 Von 12. aus Berliner Stellen.“ Die Gelehrten der Voſſiſchen Zeitung ſcheinen EET immer 1 ichen ei am im Ententeſold ſchreibenden Boulevardblätter 5 Zur Frage der bayeriſchen Koallllonsregierung. OMünchen, 28. Sept.(Priv.-⸗Tel.) Die Auseinanderſ en in der Frage der bayriſt Koalitionsregierung dauern an. ie Münchner Poſt, das mehrheitsſozialiſtiſche Organ, droht in ihrem Leitartikel, in elfter Stunde“ den Koalitionsvorſchlag zu künd:⸗ gen, und ſchreibt unter anderem zum Schluß: Die bürgerlichen eien mögen aber die Folgen bedenken und dem Uebel ſteuern. Die elfte Stunde hat geſchlagen! Iſt es ihnen ernſt mit dem Kaoli⸗ tionsgedanken, ſo mögen ſie dafür ſorgen, daß der Koalitionsgedauke wie im Schoße der Regierung auch in ihrem Parteiorgan in Ehren behandelt wird. Die Sozialdemokratie iſt es ſatt, ihre füh⸗ Teil der bürgerlichen Blätter um Tag geſchieht. Dank dafür zu erho wäre naiv, aber anſthndige Geſtrnung und Abkehr von dem ebenſo maß⸗ wie grundloſen Uebermute ſtematiſcher Wahrheitsverſchleierung, dem ſich die erwähnten Blätter hier gegenüber hingeben, das darf und muß ſie verlangen. Den bür⸗ gerlichen Parteien ſteht die Entſcheidung frei, wollen ſie die Koali⸗ tionsregierung behalten, ſo wiſſen ſie den Weg, den ſie zu 5 haben genau. Die Loſung heißt: So oder ſo. Die Sozi. kratie hat nichts zu verlieren wenn ſie ſich von dem Kompromis abwendet, die ihrem Wahlrecht genug Opfer Die bür⸗ gerlichen Parteien müſſen beweiſen, ſie den Grund dieſer Opfer begreifen und werten und würdigen. Sie dürfen aber keinem Augenblick glauben, die Sogzialdemokratie dazu da ſei, ihnen den Steigbügel zu Die bayeriſche„Volkspartei⸗Korreſpondenz“ ſchreibt u.., daß die Bayeriſche Volkspartei zur weiteren Entwicklung noch keine Stellung genommen und noch keinen Plan ge⸗ faßt habe. Die Partei habe auch gar keinen Grund, den Vorfitz was ſie ſchon bei Bildung der Koalitionsregierung betonte: daß die Bayeriſche Volkspartei unter keinen Umſtänden belaſtet werden darf mit der Verantwortung für die Sünden der Vergangen⸗ heit, deren Aufdeckung unangenehmerweiſe ihr zufiele. Die„Süddeutſche Demokratiſche Korreſpondenz“ befaßt ſich gleichfalls mit der Frage der Regierungsneubidung in Bayern und ſchreibt u..: Die Zeiten ſind noch nicht angetan, um einen Regierungswechſel vorzunehmen, der immerhin auch einen pro⸗ grammatiſchen Charakter haben müſſe. Die Parteien werden, ſofern ſie wirklich das Wohl des Landes über ihre Porteile ſtellen, noch den guten Willen haben, miteinander auszukommen. Die Aufgabe der Demokratiſchen Partei iſt dabei, eine ruhige Entwicklung zu ſichern und zwiſchen den Gegenſätzen von Pflicht und Recht zu vermitteln. Jur Vorgeſchichte des Jnſammenbruchs. Beerlin, 28. Sept.(WB.) In der„Dentſchen Tageszeitung“ erklürt der frühere Chef des Zivilkabinetts von Berg über die Beſprechung am 13. 8. 18 und über den Kronrat vom 14. 8. 18 zuſammenfaſſend: „Es herrſchte Uebereinſtimmung, daß auf Grund der von Feldmarſchall Hindenburg und General Ludendorff feſtgeſtellten militäriſchen Lage, wie ſie ſich in den Augen des Kanzlers nud des Staatsſekretärs des Aeußern darſtellte, durch eine neutrale Macht, Holland, Friedens⸗ beſprechungen mit dem Feinde angebahnt werden ſoll⸗ n. Die Kriegsziele, woran noch nden im cheinen nicht Een Be urs den Es Tch Jler ir Pels der Beſprechung war klar, daß man auf Erfüllung der bisher gehegten Hoffnungen nicht mehr rechnete, ſondern daß der Staatsſekretär in der Hauptſache freie Hand haben ſollte. Hindenburg äußerte ſich über die gleichen Vorſchläge und ſagte u.: Ich hatte damals gegen die Ausführungen v. Hinzes nichts einzuwenden. Daraus folgert für mich, daß bei den beiden Sitzungen volle Einigkeit unter den politi⸗ ſchen und militäriſchen Stellen herrſchte und daß die Erörte⸗ rungen beim Kronrat ſich in demſelben Gedankengange be⸗ wegten, wie bei der Beſprechung vom 13. 8. Ich hebe noch hervor: Wir waren uns voll bewußt, daß der Krieg jetzt mit diplomatiſchen Mitteln zu Ende zu bringen wäre.“ Aus dem Parleileben. Aus der demokratiſchen Reichslagsfrakfion. D..K. Die demokratiſche Fraktion der deutſchen Nationat⸗ verſammlung hat in Ausführung eines bereits in Weimar gefaßten Beſchluſſes am Sonntag und Montag im Reichs⸗ tagsgebäude in Berlin getagt. Sämtliche durch die parlamen⸗ tariſche Lage gegebenen Hauptfragen, insbeſondere das Be⸗ triebsrätegeſetz, die Steuergeſetzgebung, die probleme, wurden eingehend beſprochen. Dabei ergab ſich gine erfreuliche Uebereinſtimmung ſämtlicher Fraktionsmit⸗ glieder in allen grundſätzlichen Fragen. Verſtändliche Enkrüſtung. Am Samstag haben wir im Leitartikel der Abendaus⸗ gabe die Auslaſſungen von Richard Woldt im„Vorwärts“ zur Frage des Arbeitszwanges Er will den Arbeitszwang konſequent durchgeführt wiſſen und geißelt mit berechtigter Schärfe das Geſindel der Schie⸗ ber und Schmarotzer, das immer zahlreicher wird und immer frecher und ſelbſtſüchtiger in den Tag hineinlebt. Der Aufſatz von Woldt war auch von der Kölniſchen Zei⸗ tung wiedergegeben. Von einem„aufrichtigen Menſchen⸗ freund“ erhält dieſe min eine Zuſchrift, die wir hier teil⸗ weiſe wiedergeben, als ernſtes Kennzeichen der Lage und als ernſte Mahnung an die Zeitgenoſſen, die gedankenlos und Kewäſentes dahinleben und ſich nicht klar machen, daß ihr frivoles Treiben einen Abgrund öffnen kann, der ſte und uns alle verſchlingen kann. Der Menſchenfreund hält folgende ſcharfe Kapuzinerpredigt: Wird es Zweck und Erfolg haben, nur immer wieder darauf hinzuwei⸗ ſen, daß endlich einmal gegen die Schieber und Wucherer und vor allem die Schmarstzer eingeſchritten werden muß, koſte es was es wolle? So geht es nicht weiter! Endlich muß einmal mit roher unerbittli⸗ cher Fauſt dazwiſchengefahren werden. Der Polizei ſind doch die Schieber⸗ neſter und ihre Mittel genügend bekannt, und doch geſchieht nichts en dieſe Geſellen. Warum ſperrt man nicht die Telephone der bekannten Ho⸗ tels, Reſtaurants, Cafes uſw. für Geſpräche dieſer Gaunerbande? Müßte nicht jeder Inhaber derartiger öffentlichen Warenbordelle nachdrücklichſt aufgefordert werden, jedes derartige Telephongeſpräch zu verbieten und zu 83 wenn nötig unter Schließung ſeiner Telephonanlage? Daun würde das Schiebertum mit einem Male lahmgelegt ſein. Betrachten Sie ſich nur einmal den Betrieb in einem ſolchen Schieberneſt! Die Telephon⸗ hörer werden nicht kalt; und wie werden erſt die Telephondamen auf dem Amt von dieſem Geſindel behandelt! Woher kommt es, daß dieſe Damen ſo überaus ſtark belaſtet ſind und dutzendweiſe krauk werden? Nut durch dies gottwerdammte Pack. Alſo Schließung der Telephone, an denen notoriſch nur Schiebergeſchäfte ſandelt werden. Ferner: Razzia in den Cafes, Reſtaurants ufw. zu gewiſſen Tageszetten Durch Geheimagenten mit ben e 8 8 einmal die 23 Cafes—5 Dom und am Ring an. es W 4 als ſtändige B— afeen 25* iſt Er Dem ehrlichen 4* geht es ganz 2 uns.—— E e, enſchwidl und daß dbe Arbeitsunkuſt immer weitere Kreiſe erfaßt. Videant eonsuiés! Und dann noch eins: Iſt es nötig, daß allabendlich dieſelben Müßiggänger und Drohnen in den Weinkneipen teil⸗ weiſe bei offenen Fenſtern der großen Oeffentlichkeit ihr Laſterleben dar⸗ bieten zum Aerger und Berdruß aller arbeitenden Menſchen? Stetä find es dieſelben Kreaturen, denen man anſieln, daß ſie nie gearbeitiet aben oder ar beiten wollen. Allabendlich kann man bel offenen die Schlemmerbande mit triefenden Augen und dicken Backen ehen, und wie ba be von vorũübergehenden Arbeitern E e e Band ſolle meer ſcha— ar· beide; ſör dat Geſindel, der ganze nix dun als wi oder de ae r de e zeich dedanke mich vör die Band. Die verfuffe an einem als ich en veezehn Dag derdeene; dä Deck vun der Ehveſtroß füff jeden Bhobbe läſche à 20 bis 25 Mart, un ming Punte nit emol ens eine bbe ch för ehr ärm Knoche.“ Das iſt Volksmund, und die Kritek 2 berechtigt. Warum wird nicht eine Verordnung erlaſſen, edem Gaſt unter allen Umſtänden höchſtens eine einzige Flaſche verabreicht werden darf? Am beſten wäre Wi um 10 Uhr und Verbot des Ausſchanks vor 8 Uhr. Noch* aber der Arbeitazwang. Glauden Sie mir ſicher, daß ich kein Menſchenhaſſer bin und jedem arbeitenden 228 0 e Eiheuung gönne. Aber den Schiebern, und Schmaroßern Kampfanſage bis aufs Meſſer! Zum Schluß wendet ſich der M gegen, daß die Behörden dieſem Treiben taten⸗ los zuſehen. Die Kölniſche Zeitung meint zu dieſem Aus⸗ bruch ehrlicher Entrüſtung, man ſehe, daß auch einem Men⸗ ſchenfreund einmal die Galle Aberlaufen könne. Doch wer wolle ihn darob ſcheſten? Auch wir haben zu dem Aufſatz von Woldt ein längeres Schreiben eines Mannheimer Leſers erhalten, aus dem wir einige Stellen gerne wiedergeben: Sie ſprechen da von Arbeitszwang, Schiebern und auderem Geſtudel. J des ender Beene ge. erabe an an gelender Adern Geat wird, den ohne Zwang würden die meiſten Menſchen ſchon in der Schule 8 nichts lernen. Aus dieſem Grunde iſt der Zwang nicht immer verwerſtich. Wenn man aber etnen ſolchen chet, dann er vor allen Dingen ge⸗ recht ſein, ohne Rückſicht auf die und die Daß eine ſolche Arbeitsabneigung eingeriſſen hat, iſt ichlich da⸗ rauf zurückzz„daß die d Maße des drsetbenben jeden Tag ſieht, daß d die ts, oder nur wenig arbeiten, immer noch in Samt und einhergehen, eee, und Nurorten herum⸗ rutſchen und ſich alle Annehmlichleiten Jebens können, wäh⸗ e ee Riblt, auch * tum bewo„ au tagtäglich zu arbeiten und Werte zu eat aege e die + Anfor⸗ derungen an die übrige Menſchheit gibt es nur eines und das Waden e ee e e e e en nicht, oöer Uberhoupt nie gemacht werden ſann und die ſogenannte iumer zur Anarchie ausartet, ſo Heibt nichts übrig als exempla⸗ riſche Beſtrafung aller Wucherer und Schieber und wenn es die Todes⸗ iſt. um aus dieſem Cbaos herauszukommen, gibt es nur eines und das iſt die Diktatur der Schaffenden, um die Fau⸗ unteoſteu und deroberſten Schichten heran⸗ zuglehen. Schafft Tand für Niedelungszwecke! Eine dringende und äußerſt beachtenswerte Mahnung zur Beſchaffung von Land für Anſiedlung der nicht⸗ landwirtſchaftlichen Bevölkerung erhebt Dr. G. Albrecht in der Zeitſchrift„Concordia“ vom 1. September ds. Is. Albrecht geht aus von den Erfahrungen der ſo nanmten Völpker Arbeits⸗ und Sieblungsgemeinſchaſt. 82 dieſer hat bekanntlich ein Hauptmann Schmude n einigen anderen für die Sache begeiſterten Offigieren etwa 1200 Er⸗ werbsloſe aus M ufw. vereinigt und auf das Land hinausgeführt, wo ſie ſich der Braunkohlenbeförderung widmen. Es ſoll hier durch baljpiolgebende Tat der Wille zu der Art Arbeit, die uns jotzt beſonders notiut, belebt und der Weg zur Nettung des Vaterlandes boſchrütten werden. Natürlich verbinden e e zur Arbeit aber mer an i Heumſtätten nut erheblicher augꝛ⸗ ſiedelt werden. Aber leider iſt die Landbeſchaffung bisher nicht gelungen. Die Schuld daron wird den Kreiſen der Arbeitsgemeinſchaft den Grundbeſitz ee Mag das auch reichlich jedenfalls in der Tatſache, daß trotz Förderung der Anſiedlung ſelbſt ein wertes Unternehmen wie die Völpker A Landfrage noch nicht löſen konnte, eine ſte Warnung:„Immerhin iſt“ ſagt Albre⸗ Behörden nicht alles getan um dem Verlangen des Volkes nach Land der in weiten Kreiſen herr⸗ chenden Erbitterung über jede weitere ögerung der ertigſtellung des Siedlungsgeſetzes und mit der klaren Erkenntnis, der Lage ent der Beſprechung in Helmſtedt w ˖ Stimmen laut, die hier weiterzug iſt. Es iſt in Wahrheit nicht anders, des Siedlungsgeſetzes, mit der ſchleun beſonders da, wo die Bedingungen für d arbeiten in dem Maße erfüllt ſind, wie degierung friedigung geſchafft werden kann, die nur erwünſcht ſein ſollte. Der Schrei nac en iſt im Volke ſtärker, als man in Weimar zu ahnen nt, wo ſich die Leidenſchaften in nutzlvſen De r Schuld⸗ fragen aufzehren.“ Wir unſererſeits zur Landbeſchaffung aufs ſtärkſte m kunft unſeres Volkes ruht zum nicht g Abkehr von derübertriebenen? und der Wiederzukehrung zum Lan Tätigkeiten Es iſt in der Tat u eisk derer, die in dieſer Sache etwas tun kö ˖ der Grundbeſitzer und der Behörden, ſo faſſend wie möglich die Landbeſchaffung und die gegenwärtige Stunde, wo die Volkes für derartige Dinge günſtig iſt, nach nutzen. licht aller dere aber ſo um⸗ zu fördern, ng unſeres ften auszu⸗ Eruſte Jeilfragen Aus Arbeiterkreiſen wird uns geſch Die Nationalverſammlung hat uns Verfaſſung eße ſen deren Grundgeſetz aller zum Zlele ſetzt. Die große Mehr kes betrachtet nunmehr die Revoluti An Stelle der Gewalt ſoll und m und es kann nur auf verfaſſungsmäßigem 3 am Staat etwas geändert werden. Sollten von einer ſei es von rechts oder links, andere Wege beſchritten werden, ſo muß ſchwere Strafe die Täter trefſen In der neuen Verfaſſung iſt dem großen Gedanken der Demokratie, de ſtregierung und Mitbeſtimmung aller, im politiſche: Wirtſchafts⸗ leben im weiteſten Maße Rechnung ge Es ſind zum Teil ſehr weitgehende Befugniſſe, die den tigen Betriebs⸗ räten eingeräumt werden ſollen und doch ſind ſie einem ge⸗ wiſſen Kreiſe von Arbeitnehmern noch nicht w end genug. Sie verlangen außer vollem Mitbeſtimmun t über alle Angelegenheiten des Betriebes und der rwaltung, ein⸗ gehende Kontrolle des Unternehmens. ende Kontrolle, nicht mitarbeiten, nicht mitverantworklich, kontrollieren, was andere tun dürfen, das riecht nach 9 geiſt, nach Dik⸗ tatur. Wir können mit Zwan ſchen mit Geiſt der gung, nie mit Luſt und Liebe und Freude an der Arbeit und ſi eine neue re ech Necht nie Menf ne dieſe gibt es keine Belebung der Produktion, keine 98 Produktivftät. Nicht alle Unternehmer arbeiten allein von Gewinngter getrieben, nicht alle Großinduſtrielle, um im Monat nock aar tau⸗ 080 Mark mehr zu verdienen, ſondern viele ben von chöpferiſcher Kraft, von jenem Geiſt, der die Künſtler belebt. Ein Verlangen nach Aufbau und Schöpfung, nach Erweite⸗ rung der Betriebe und Unternehmungen find treibende Kräfte, die wir nicht unterſchätzen dürfen, die unter dem Zwange unter der Diktatur erſticken würden. Kein Betrieb, auch kein e kann ſich unter dem Geiſt der Oiktatur frei ent⸗ ckeln. Glauben Kreiſe, daß ſie durch Diktatur erſetzen können, was die Schaffenskraft dieſer Leute vermag? Das wäre ein Erſatz, deſſen völlige Unzulänglichkeit 21 ſchnell erweiſen würde. Bie Unternehmer ſind auch keine iger, ſte ſind auch Menſchen, es müſſen nur ihr privatwirt⸗ Int d ontrolle ereſſe, ihre kapitallſtiſchen Inftinkte einge⸗ nt werden, aber Schaffenskraft dieſer uner, ihre graße Initlative, ihren ſchöpferi⸗ chen Geiſt müſſen wir uns erhalten, für den Wiederauf⸗ au aus Trümmern. Eine ſcharfe Abgrenzung der Befugniſſe des Betriebsrates iſt daher dringend notwendig, denn es iſt doch klar, daß, je mehr Perſonen in die Verwaltung des Betriebes beſtimmend hineinreden, deſto weniger die Produktion fruchtbringend iſt, ſie wird zur Stla⸗ venwirtſchaft, zur Unmöglichteit. Wie für die Unternehmer nicht immer nur das Gendinn ntereſſe der einzige Antrieb zum Schaffen iſt, ſo iſt er es auch für den Arbeitnehmer nicht, ſon⸗ dern vielfach die Freude am Berufe. Er hat als Träger der Produktion das Verlangen, nicht nur ſeine Arbeit zu leiſten, ſondern mitzubauen, mitzuarbeiten, mitverantwortlich zu ſein. Er will aus der Enge heraus zu größerer Betůtigungsmög⸗ lichkeit gelangen und erblickt hierin die Erfünung ſeiner Hoff⸗ nung auf wirtſchaftliche Beſſerſtellung. Es iſt zum wirtſchaft⸗ lichen Aufbau notwendig, daß der Arbeitnohmer unmittelbar —— Leitung der n mitboteiligt geſichertes und menſchenwürdiges Ein⸗ 1—5 e⸗ welche mit der usarbeitung stratsgeſetzes betraut iſt, die richtigen Wege finden, beide Telſe, Arbeſtgeber und 2 ehN ſrieden zu ſtellen? Werden die beteiligten Kreiſe zu der Ein⸗ ſicht gelangen, daß es uns nur durch zielbewußtes Zuſam⸗ menarbeiten möglich iſt, wider emporenommene Hoffen wir es, hoffen wir, daß perſönliches Intereſfe und nationaler Ge⸗ meinſinn dazu beitragen wird. Sch. Miriſchaſftliche Maznahensn. Geſuch um Verlängerung der Oieferunge zuſchläge für Brotgelrelde. Laut Berordnung des Neichsernährungsminiſteriums i vom 1. September 19190 wurden Lieferungsguf getreide und Gerſte in der Höhe von 15 unde von da ab von 75 Mk. bis zum 15. Ol zwar nrit rüͤckwirkender für die Ernte 1919. Lanbdwirtſchaftskammer hat num in ern das Ne ium Borln und des Inmorn in Baden eim Geſuch gerichtat, worin ſie hitle die hochgelegenen irke bieſe Zahlungen der Lieferungs⸗ See Amtabazirke — bis 31. 12. 1919 verkängert werden, und zwar mit der egründung, daß zurzeit noch ein Teil der Ernte auf dem Halm ſteht, die Ernte alſo erſt vongenommen werben muß, dann daß enſchließend hieron die Kartoffel⸗ und Funerrübenernte ſowie die Horbſtbeftellung einſetzt, wodurch die betreſſenden Landwirte nicht in der Lage ſind, das Ausdreſchen vorgunathrwen. Außerdem wird das nicht He rechtz ranſchaffe D i nd des bierzu nötigen Vegbsffes Eahlen) a— . Teeee Ete en 4 gens genau ſo woie Waummheimer Ganerm-gee.(neg- Deunga. 3. Seſte. Nr. 440. —— Aus Stadt md Cand. Bürgerausſchußvorlagen. Die mächſte Sitzung des Bürgerausſchuſſen fudet 3. Oktober ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen 15 Punkte. für die Allgemeinheit wichtigſte iſt der II. Nachtrag zum Voranſchlag. Der Stadtratsbeſchluß lautet: Der Voranſchlag der Sradtgemeinde Maunhelm für 1919 wird durch folgenden Nachtrag ergänzt: 1. Ausgaben: a) für Teuerungszuſchüſſe an Beamte, Lehrer, Angeſtellte und Aushelſer ſind im Teilvoranſchlag VII vor⸗ zuſehen zu den bewilligten 8 946 000 M. 430 000.: d) für Um⸗ lageabgänge und»rückvergütungen ſind im Teilvoranſchlag XXXII weiter einzuſtellen 120 000.; c) zur Verſtärkung der allgemeinen Rücklage 200 000.; zuſammen 800 000 M. 2. Einnahmen 800 000 M. durch eme Nachtrags · umlage(neben der für 1919 durch den Haushaltsplan und den I. und II. Nachtrag hierzu bereits feſtgeſetzten) in der Höhe von 1 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betriebs⸗ vermögens und 3 Prog. der Einkommenſteuerſätze, die der Er⸗ Fean der ſtaatlichen Einkommenſteuer nach dem Geſetz vom September 1918 zu Grunde gelegt ſind. Demnach werden für 1919 im Ganzen folgende Umlagen erhoben: 68 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens, 25 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Kapital⸗ vermögens und 204 Proz. der Einkommenſteuerſätze, die der Er⸗ hebung der ſtaatlichen Einkommenſteuer nach dem Geſetz nom 4. September 1918 zu Grunde gelegt ſind. Zur Begründung dieſer neuerlichen Umlagenerhöhung wird ausgeführt: Die bei Feſtſtellung des Haushaltsplanes durch den Bürger⸗ ausſchuß am 2. April 1919 auf 53 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens, 25 Pfg. von 100 Mi Steuer⸗ wert des Kapitalsvermögens und 159 Proz. der maßgebenden Ein⸗ kommenſteuerſütze feſtgeſetzte Umlage mußte zur Deckung des er⸗ höhten Bedarfs, der ſich aus einer durch Tarlfvertrag vom 8. Mai 1919 vereinbarten Neuregelung der Löhne der Arbeiter mit Wir⸗ kung vom 1. April 1919 ergab, durch einen I. Nachtrag zum Haus⸗ haltsplan am 30. April 1919 auf. 56 Pfg. von 100 M. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens und 168 Proz. der maß⸗ gebenden Einkommenſteuerſätze erhöht werden. Eine abermalige Abänderung des Haushaltsplanes hat der Bürgerausſchuß am 19. Auguſt 1919 beſchloſſen zur Deckung des für die Teuerungs⸗ zuſchüſſe an Beamte, Lehrer, Angeſtellte, Aushelfer und Arbeiter erforderlichen Betrags von 8 946 000., ſoweit er nicht durch eine Erhöhung der Gebühren eingebracht werden konnte⸗ Durch dieſen II. Nachtrag wurde die Umlage auf 67 Pfg. von 100 M. Steuer⸗ wert des Liegenſchafts- und Betriebsvermögens, 25 Pfa. von 100 M. Steuerwert des Kapitalvermögens und 201 Proz. der maßgebenden Einkommenſtenerſätze ſeſtgelegt. In der Vürgerausſchußſitzung vom 19. Auguſt 1919 wurde be⸗ mängelt, daß die vom Staar im Jahre 1919 an ſeine Beamten, Lehrer und Bedienſteten ausbezahlten Teuerungszuwendungen den ftädtiſchen Beamten durch die vom Stadtrat geplante Regelung nicht voll gewährleiſtet ſeien, da der Staar die im Februar ge⸗ währte einmalige Zulage(die für Ledige 350., für Ledige unter 18 Jahren 175., für Verheiratete 500., für jedes Kind 50 M. betrögt) voll zur Auszahlung gebracht habe, während ſie den ſtädtiſchen Beamten nur mit Wirkung vom 1. April 1919 an, alſo nur mit 3/ des Betrages zu gute kommen ſolle. Der Bürgeraus⸗ Er hat daher im Anſchluß an ſeine Verhandlungen über die am Der orlage des Stadtrates einer Reſolution einmütig zugeſtimmt, welche verlangt, daß die den ſtaatlichen Beamten gewährte ein⸗ malige Zulage von 500 M. auch den ſtädtiſchen Beamten. Lehrern und Angeſtellten in ganzer Höhe, alſo ſtatt auf 12 auf 9 Monate verteitt, gewöhrt werde. Der Stadtrat kann ſich der vom Bürger⸗ ausſchuß verlangten Erweirerung nicht entziehen. Demnach wird beim Vergleich der ſtagatlichen und der ſtädtiſchen Teuerungsbezüge i li⸗ einmalige Zuwendung voll angeſetzt und auf bis 315 Degember) verteilt. Der Aufwand be⸗ iat für 3156 Veamte 360 000., für 1172 Aushelfer, die grund⸗ ſätzlich den Beamten gleichzuſtellen ſind, 120 000 M. Eine Wir⸗ kung wird die Nachtragsbewilliaung für dieſenigen nicht haben, denen zur Erreichung der Mindeſteinkommenſätze zu den allge⸗ meinen Teuerung⸗zulagen eine Ergänzungszulage in entſprechender Höhe ſchon geleiſtet wird. Der III. Nachtraa zur Umlacy wird gleichzeirig mit dem II. Nachtrag— vorausſichtlich gegen Ende Oktober— zur Einhebung aelangen. znes außzerordentlichen Holzhiebes zwecks Gewinnung von Breunholz. rat hat beſchloſſen, zun Gewinnung von Brenn⸗ holz 8 Stea d Stad waldungen einen außerordentlichen Holzhieb im Umfange von 7000 Ster vornehmen zu laſſen. Zur Vegründung der„brennenden“ Vorlage wird folgendes auernd migenſigende Brennſtoffzuweiſung läßt für den kommenden Winter eine ſchwere Notlage in der Verſorgung der Haushaltungen und Gewerbebetriebe erwarten. Es wird voraus⸗ ſichtlich nicht gelingen, den Vedarf an Loblen. Briketts und Koks auch nur annähernd zu decken. Holz bietet nur einen ungenügenden Erſatz. Abgeſehen davon, daß die meiſten Zummerbeizunosamlagen nicht für Holzfeuerung eingerichtet ſind, 5 Holz auch nicht in ſolchen EFFF ²· die Ausſichten des deutſchen Runſtmarktes“) Von Adolph Donath. Es wäre falſch, aus den Verhältniſſen, wie ſie heute in Deutſch⸗ — ſchen Kunſtmarktes. land ſind, Schlüſſe zu ziehen auf die künſtige Geſtaltung des deut⸗ Wir haben ja in 25 1 5 15 ögten ÜUcberraſchungen erlebt; vielleicht täuſc die Peſſi⸗ Ahben anth diesal. Uind Krſt Peſſlnſten gibt es bei uns doch genug. Da ſind die überängſtlichen Sammler, die meinen, daß ſie die Steuerſchraube kunſttot macht, da ſind die überſpekulativen Saramler, die bisweilen ſchon mit dem Gedanken ſpielten, ibren Kunſtbeſiß abzubauen. Neuerdings aber zeigt ſich 78 bei dieſer zweiten Gruppe das ernſte Beſtreben, den erbgeſeſſenen Sammler⸗ namen wieder hochzubringen. Und das it Das iſt eben immer wieder zurücktehrt. Ich denke dabei Wen kürlich an einen bekannten Kunſefreund, der elnſt mit den 155 mit— begann, ſie bann eines Tages(aus gewiſſer Ertaltung Intereſſes) für ethiche Niederländer eintauſchte, dieſe e e er e Tages auf den Markt warf und— zu ſeinen Primitiven kfand. Mag ſein, daß ihn die heutige hohe Bewertung der Primitiven reizte, aber immerhin: er konnte einfach das Sammeln nicht laſſen. So iſt es eben. Wer Jahre lang ſammelt, gibr nicht blos 7885 Geld für die Kunſt hin, ſondern ein Stück ſeines Lebens, 0 nmenge von Nerven und eine Unmenge von inneren Begebenhelten. Und ſo erſetzen 2 keinnen. Soweit die dungen in Betracht kommt, wird die vo brennholzſtelle in Karlsruhe einheitlich geleitet. Von dieſer iſt der Stadt Mannheim aus den Winter⸗ und Frühſahrshieben eine Menge bis zu höchſtens 20 000 Ster und aus dem nachträglich beſchloſſenen Sommerghieb eine ſolche bis zu 10 000 Ster in Ausſicht geſtellt worden. Bis ſetzt ſind davon vund 13 000 Ster angeliefert u. großenteils ſchon an die Verbraucher abgegeben worden. Die Ortskohlenſtelle rechnet noch mit einer Belieferung von ca. 15 000 Ster. Auf jeden Haus⸗ ſtand mengeſchlagen ergibt dies nur einen Anteil von 3 Zentner für jede Familſe. Es wurde auch verſucht, Holz aus den pfälziſchen Waldungen zu beziehen, Ankäufe ſind auch betätigt worden; die Beiſchaffung ſcheiterte aber bis jetzt an den Ausfuhrverboten. Um wenigſtens noch eine kleine Reſerve an Heizmaterial namentlich auch für Anfeuerzwecke zu erhalten, hat der Stadtrat beſchloſſen, nochmals einen außerordentlichen Holzhieb im Käfertaler Wald vor⸗ nehmen zu laſſen; ein ſolcher Entſchluß fällt ſchwer, weil ſchon im Jahre 1917 ein außerordentlicher Holzhieb in Höhe von 17 000 Ster vorgenommen wurde und eine nochmalige außerordentliche Ausbeutung dem Walde ſicherlich nicht zum Vorteil gereichen wird. Das ſtaatliche Forſtamt hat die Vornahme eines Holzhiebes von 5000 Feſtmeter—= 7000 Ster für möglich erklärt und mitgeteilt, daß der beantragte außerordentliche Holzhieb vorausſichtlich die Geneh⸗ migung der oberſten Forſtbehörde finden wird. Kommunalverband Mannheim⸗Land. Ueber die letzte Sitzung des Kommunalverbands⸗Aus⸗ ſchuſſes Mannheim-Land erhalten wir folgenden Bericht: Der Erlaß des Miniſteriums des Innern wurde bekannt 955 geben, wonach die den Kommunalverband treffenden Koſten für die Verbilli der ausländiſchen Lebensmittel nicht nach dem Kriegsſteuerkataſter, ſondern nach Maßgabe der von den einzelnen Gemeinden bezogenen Lebensmitteln auf letztere um⸗ gelegt werden ſollen. Der frühere Beſchluß des Ausſchuſſes über die Aufhebung der Schwerarbeiterzulage für die Eiſenbahner konnte mit Rückſicht die Verhältniſſe in den be⸗ nachbarten Bezirken nicht aufrecht erhalten werden. Es ſoll jedoch möglichſt im Venehmen mit dem benachbarten Kommunalverbänden eine Vorſtellung beim Miniſterium erhoben werden, damit dieſe von der übrigen Arbeiterſchaft als unbillig empfundene Sonder⸗ ſtellung der Eiſenbahner in Wegfall komme. Der Feſtſetzung des Höchſt preiſes für das Klein⸗ roggenbrot auf 10 Pfennig wurde nachträglich zugeſtimmt. Zur Sicherſtellung des Bedarfs der Kartoffelverſorg⸗ ungsberechtigten des eigenen Bezirks ſoll in dieſem Jahr die Ausfuhr aus dem Kommunalverband auf Bezugſcheine erſt dann geſtattet werden, wenn der eigene Bedarf der Gemeinden gedeckt iſt. Zu Zweck werdem die Gemeindebehörden aufgefordert werden, nach Beendigung der Schätzung des Ernteertrages die nötigen Arbeiten mit größerer Beſchleunigung durchzuführen. Die neuen Höchſtpreiſe für Spätkartoffeln wurden bekannt gegeben. Die Unterausſchüſſe für des Schlachtviehes, für Brotgetreide und Mehl ſowie für Milch und Fett wur⸗ den neu gebildet. Ferner beſtimmte der Ausſchuß 3 Mitglieder zur Rechnungsprüfung. 8 Auf Anregung des Gemeinderats Ladenburg ſoll die Frage der Aufhebug der Kundenliſten der Bäcker vom Unterausſchuß erneut geprüft werden. 8 Da die Ausmahlung der Leſefrucht bis zum vorgeſchriebenen Zeitpunkt(15. Oktober) wegen des niederen Waſſerſtandes in Frage eſtellt iſt, wird beſchloſſen beim Miniſterium die Erſtreckung der Hriſt gzu beantragen. Schließlich wurden die in letzter Zeit vom Gemeinderat Agri⸗ gola in Ladenburg gegen die Kommunalverbamdsleitung öffentlich erhobenen Angriffe ausführlich beſprochen. Dem Ausſchuß wurde über jeden einzelen Punkt Aufklärung gegeben und die Veröffent⸗ lichung einer Erwiderung in der Preſſe in Ausſicht geſtellt. 3 Das evangel. Waiſenheim für Knaben. das bei der Jahrhundertfeier der Reformation vor 2 Jahren am⸗ geregt worden war, konnte vor kurzem mit einigen Zöglingen er⸗ öffnet werdem. Aus dieſem Anulaß fand am letzten Sonntag eine kleine Feier in engerem Kreiſe ſtaßft. Um 3 Uhr kam eine An⸗ zahl Herren und Damen im Heim, Roſengartenſtr. 21, zufammen, um unter Führung der Hausmutter, Frl. Alice Renz, es zu be⸗ ſichtigen. Allgemein wurde anerkannt, wie nett, geſchmackvoll und zweckmäßig alles eingerichtet ift. Die Einrichrung beſteht im weſentlichen aus dem Hausrat, den die verſtorbene Frl. Cron⸗ Karlsruhe als einen Teil der Keller⸗Thomas⸗Stiftung dem Heim vermachte. Nach der Beſichtigung ſand um 4 Uhr im ſchönen Konfir⸗ mandenſgal der Trinitatiskirche bei Kaffee die Eröffnungs⸗ feier ſtatt. Aus Karlsruhe war Frau. Profeſſor Dr. Thom a erſchienen, die als die eigentliche Gründerin und Wohltäterin des Heims zu bezeichnen iſt und der denn auch ganz beſonderer Dank gebührt. Als Vertreter der epang. Kirchengemeinde waren Herr Dekan von Schöpffer und Herr Pfarrer Renz anweſend. Der Vorſitzende. Profeſſor Wendling, ſprach über die Grundſätze des Heims, das eine Pflegeſtätte gut evangeliſchen und zugleich echt vaterländiſchen Geiſtes ſein ſoll, und gab einen Ueberblick über die Gründungsgeſchichte, die langwierigen Erörterungen und mühe⸗ vollen Vorarbeiten. Er ſprach allen denen, die zum Gelingen bei⸗ getragen haben, wärmſten Dank aus. Herr Dekan v. Schöpffer denken heute ſelbſt viele von den neuen Sammlern, den„nouveaur Vahresfein kunterbunt nur Sucht heraus, ihr Heim zu.ſchmücken. von 5 deſſen inne wurden, was Kunſt üſt, wird— und mögen die Abgaben an das Reich noch ſo boch ſein— gewiß um die, Kunſt auch weiterhin zu fördern, die Es wäre traurig, wenn es anders ſtünde. Nie riches“, die noch vor genug übrigbleiden, afte oder die neue. iſt es anders geweſen. Selblt nicht in den Epochen des heſtigſten Niederbruchs. 5 Wir werden ſchon in den nächſten Wochen beurteilen können, die normalen Verhällniſſe wiederkommen. Während des Krieges dalte der deviſche Kunſtmarkt zum Teil etwas anormales, übri⸗ die Kunſtmärkte in 1 7185 e ee chen oder der Pariſer Kunſtmarkt um die Zeit, da der Waſſe —2 geſchlrſſon wurde. Ich nannte aber den deufſchen Kunſt⸗ markt deshalb anormal, weil man oft„Rieſenpreiſe“ für Dinge 9 Aus bem Sentemsorheft der Sarhmonatafchrefk„Der Nunſt⸗ Nanberer“. Übermittelte die Grüße und Wünſche der Oherkirchenbehörde und der Kirchengemeinde und gab ſeiner Befriedigung Ausdruck, daß gerade hier, wo in der Tat ein Bedürfnis⸗ vorliegt, eine evang. den badiſchen Wal⸗ Alum 23 Ingenderziehung entſtanden iſt. Herr Pfarrer Nenz herzt Worte an die anweſenden 31 der In den K der Zeit 80 0 rechte Perſönlichkeiten von noͤten.. 2 und ſtud. Canzler boten einige Lieder und cke. Verteilung der einzelnen Aemter darf als eine ckliche bezeichnet werden. Den n ar Schriftführer⸗ Haupt⸗ lehrer Fr. Seonhardtz: die Leitung der Keller⸗ liegt in Händen des Herrn Direktors Dr. Cantzler umd der Frau H. Stachelhaus. Frau Prof Thoma überreichte noch zwei ihr übergebene Spenden: 1000 Mk. und 100 Mk. Kriegsan⸗ leihe; eine Tellerſammlung ergab 103 Mk. Ferner wurden zur Feier des Tages geſtiftet 1 Zenmer Kactoffel. und 1 Weckeruhr. Mic dem Wunſche, daſt vech weitere Stiftungen erfolgea, insbe⸗ ſondere auch rim Lande Lebensmittel eingehen mögen. wn das Werk fortführen und es bald weiter ausbauen zu können, ſchloß der e die eindrucksvolle Feier.— Gaben erbeten an das Heim, Roſengartenſtr. 21. Deulſche demokratiſche Partei Maunheim. Demokratiſche Belksverſammlung in Friedrichs felh. 8 Der Demokratiſche Verein Friedrichsfeld ver⸗ anſtaltete am Sonntag Nachmittag eine öffentliche Verſa m m⸗ lung, in welcher Herr Rechtsanwalt Dr. Marck⸗ nheim einen Vortrag über den Staatsbankrott und ſeine Folgen hielt. Die gutbeſuchte Verſammlung wurde von Vor· ſitzenden des dortigen Vereins, Herrn Brunner, geleitet. Bei ſeinen äußerſt intereſſanten Ausührungen ging der Refe⸗ rent von einer ghir tlichen ſtellung der Staatsbankrotte aus, wobei er betonte, ſie weit häufiger vorgekommen ſei als man gemeinhin annehme. Er ſchilderte ſodann die—— Arten der Staatsbankrotte und erläuterte 1 Trag · weite. Von dieſen Betrachtungen ging der Referent ſodann zu un⸗ ſerer Finangpolitik des Krieges über. Dieſe ſei auf Sieg eingeſtellt geweſen und mußte daher bei dem militäriſchen Zu⸗ ſammenbruch im Herbſt letzten Jahres naturnotwendig auch u⸗ ammenbrechen. Jetzt ſei der Augenblick gekommen, in dem die rage eines Staatsbankrotts bei uns mehr als je theoretiſche Be⸗ utung gewonnen habe. Der Redner vertrat dabei den Stand⸗ punkt, daß der Staatsbankrott vermieden werden müſſe und wohl auch vermieden würde, da dieſer nicht nur die Vernichtung der Selbſtändigkeit des deutſchen Staatsweſens bedeu⸗ ten würde, ſondern auch die Vernichtung jeglicher privaten Exd⸗ ſteng nach ſich ziehen müßte. Zur Vermeidung ſei zweierlei erfor⸗ derlich. Erſtens müßte jeder ſein Beſtes hergeben, ſeine ganze Arbeitskraft einſetzen, um Induſtrie, Handel und Gewerbe wieder Anſtalt. in die Höhe zu bringen. Dann müßten die großen Vermögen und die hohen Einkommen durch direkte Steuern aufs ſchärfſte erfaßt werden. Nur ſo ſei die notwendige Geſundung unſeres Wirt⸗ ſchaftslebens zu erreichen. Auch unſere Gegner hätten ein Inte⸗ reſſe an der Vermeidung des Staatsbankrottes, damit Deutſ den ihm im Friedensvertrag auferlegten finanziellen Laſten nach⸗ kommen könne. Sollte der Staatsbankrott aber doch kommen, ſo könnte ſich die Gren* und an den geſamten Werten der deutſchen Volkswirtſchaft los halten, wodurch der Einzelne und die Geſamtheit des deut⸗ . in dauernde unmittelbare Abhängigkeit konmmen würde. Die Ausführungen wurden von der Verſammlung mit großer Aufmerkſamkeit und lebhaftem Beifall aufgenommen. *Ernannt wurde Unterlehver und Taubſtummenlehrerkandidat Joſeph Mayer an der Taubſtummenanſtalt Gerlachsheim zum Reallehrer an der Taubſtummenanſtalt in Heidelberg. Zurückgenommen wurde die Verſetzung des Oberſtations⸗ kontrolleurs Karl Haſenfuß in Neulußheim nach Schlierbach⸗ Ziegelhauſen. * Aebertragen wurde dem Juſtizſekretär Karl Gehring beim Notariat Pforzheim die Stelle eines Sekretariatsbeamten bei der Siedelungsſtelle für Kriegsbeſchädigte und Kriegshinterbliebenen. 2 Kirchliches. Das erabiſchöfliche Ordinariat hat angeordnet. daß die unter dem 2. Januar u. 3. Februar angeordneten beſonde⸗ ren Andachten wegen der öffentlichen Not unſeres Vaterlandes von jetzt an unterbleiben ſollen. Das ſogenannte allgemeine Gebet ſoll beim ſonntäglichen Hauprgottesdienſt verrichtet und niemals unterlaſſen werden. Jeden Freitag ſoll nach der Pfarrmeſſe dasſelbe — vor geöffnetem Tabernakel verrichtet werden. Anrichtige Freimachung der Brieſſendungen nach Elf Lothringen. Die Vorſchrift, wonach alle Briefſendungen Grlefe Poſtkarten, Druckſachen, Geſchäftspapiere, Warenproben) nach Elſaß⸗Lochringen jetzt den Gebührenſätzen des Weltpoſtvereins (Auslandsverkehr) unterliegen, iſt anſcheinend noch nicht hin⸗ reichend bekannt. Elfäſſiſche Firmen führen Klage, daß ihnen in⸗ folge ungenügend freigemachter, daher franzöfiſcherſeits mit Straf⸗ gebühr belegter Sendungen aus Deutſchland bedeutende Gebühren⸗ auslagen entſtehen. Zur Vermeidung von Weiterungen im pri⸗ vaten und geſchäftlichen Briefverkehr nach Elſaß⸗Ltohringen wer⸗ den die Einlieferer auf die veränderte Anwendung der Auslands⸗ Gebührenſätze ausdrücklich hingewieſen. r. Zu der Schwurgerichtstagung, welche am 6. Oktober beginnt, wurde Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher zum Vorſitzenden und Landgerichtsrat Dr. Weiß zum ſtellv. Vorſitzenden ernannt. Die Spruchliſte der Geſchworenen verzeichnet folgende Namen: 1. Loth. Brunk, Kaufmann in Mannheim, 2. Karl Armbruſter, Feilenhauer in Mannheim, 3. Johann Krämer IV, Schmiede⸗ den. Daß man dabei Werken von Nang Rekordpreiſe zuſprach, iſt nicht zu verwundern. Für QOpalitäten von Rang gab man jederzeit, im Altertum wie heute, ganze Vermögen. Und ändern wird ſich das niemals. Natürlich müſſen wir immer auch mit Zufällen rechnen. Der Zufall kann es zuwegebringen, daß ſelbſt der jüngſte Sammler eines Tages ein Meiſterwerk noch für ein Butterbrot kauft. Wenn mir aber heute ein internationaler Ken⸗ ner aus Holland ſchreibt, daß man niemals mehr für deutſche Pri⸗ mitive ſolche Preiſe zahlen wird, wie ſie die Auktion Kaufmann erreichte, ſo iſt das, glaube ich, ein kleiner Irrtum. Freilich iſt die Frage jetzt ſchwer zu entſcheiden, ob der deutſche Sammler ſchon in allernächſter Zeil wieder mir dem nichtdeutſchen wird konkurrieren können. Warten wir ab! Das aber ſcheint mir zweifellos, daß der deutſche Kunſtmarkt trotz allen Hinder⸗ niſſen und Widerwärtigbeiten lebensfähig iſt und daß er ſeine gute alte Lebendigkeit auch behalten wird. Der Amerikaner wird hier wieder erſcheinen, in Verlin wie in München. in Körn wie in Frankfurt, in Leipzig, Dresden und ſo weiter. Und neben dem Amerikaner der Skandinavier, der Holländer, der Schweizer; viel⸗ leicht auch ein anderer, dem man es noch nicht zutrauen möchte. Hoffenklich beſſert ſich auch bis dahin die deutſche Valuta. Und nimmt einer von ihnen ein Kunſtwerk mit, das von ummgewöhnlichen Qualttäten iſt, dann werden wir es ihm gönnen müſſen, wie es der Engländer ihm gönnte, der während des Krieges ſo manches bedentende Stlick aus ſeinem Lande abwandern ſab. Daß man ſich aber heute in Deutſchland Ausführverbotes beſchäftigt, ſcheint uns ein Unding. GEin Kunſtausfuhrverbot, welcher Art immer, wäre der Untergang des ganzen Kunſttandels, abgeſehen davon, daß es die Stenererträge vermindern würde. Man könnte allerdings einen Ausweg ſchaffen: könnte ſich damit begnügen, eine Gruppe von Kennern heranzu⸗ ziehen, die bei dem geplanten Verkauf eines Hiſtorie gewordenen deutſchen Kunſtwerkes ein Wort zu ſprechen hätten. In dem Sinne nämlich, daß ſie die geldkräftiaſten der Sammler bewegen müßten, dieſes Werk für die Allgemeinheit zu ſichern. Die großen Sammler waren ja immer ſchon die Stützen der großen Muſeen. Und werden es bleiben. Ueberall regt es ſich heute ſchon auf dem deutſchen Kunſpnarkt: in Verlin und Mänchen, in Köln und Frankfurt. in Leivzög, Dresden, Aachen und ſo weiter. Man kündigt große Verſteigerungen an, man plant große Kunſtausſtellungen. Und alle unſere Künſtler hoffen.. Vielleicht haben ſie Glück. Das wäre nicht nur ein Gewinn für ſie ſelbſt, ſondern auch für die Kunſt an ſich und— für des Fortſchreiten der Friedensarbeit. zahlte, deren Kunſtwerte weit unter dem Durchſchnitt ſchwank⸗ mit der Frage eines Neues Theater im Roſengarten. Gaſtſpiel des Tegeruſeer Bauernkheaters. 2 Die Tegernſeer haben ſich geſtern an ein anſpruchsvolles Werk gewagt. Ludwig Thomas„Magdalena“ gehört keineswegs zu den Volksſtücken, die ſich bloß mit der Liebe und Luſt zur Sache herunter⸗ ſpielen laſſen. Vater und Tochter ſind zwei Geſtalten, die von ihren: dichteriſchen Schöpfer jedes herkömmlichen Umhangs entkleidet wur⸗ den und nur durch innere Entwicklung zu wirken vermögen, alſo eine intenſiv geiſtige Auffaſſung erfordern.„Magdalena“ iſt die bäuer⸗ liche Tragödie einer Dorfdirn, die in der Stadt ſchlecht wurde und, in die Heimat abgeſchoben, dort ihren liederlichen Lebenswandel fortſetzt. In Aufwallung von Schmerz und Zorn erſticht der Vater ſein ungeratenes Kind. Anzengruberſcher Volksgeiſt mit Thomaſcher Knorrigkeit gepaart, ergab ein wuchtiges Bauerndrama, von Salontirolertum, frei von läppiſcher Ländlichkeit. Auch bei dieſer— konnten wir die künſtleriſche Ueber⸗ legenheit des männlichen Perſonals der Truppe beobachten. Robert Wagner war ein Thomas⸗Bauer, wie wir ihn uns denken mochten. und Luiſe Wiedel als ſein Weib hielt ſich ebenfalls ſehr gut. In Roſl Orummer'eſteckt ohne Zweifel guter Wille und auch Begabung, aber wir beobachteten nun ſchon zum viertenmale, daß es der ſonſt ſo ſympathiſchen Darſtellerin ungemein ſchwer fällt, aus ſich herauszugehen, mit anderen Worten, die Per⸗ ſönlichkeit der ihr zugewieſenen Rolle zu erfaſſen. Und das wäre gerade in der Wiedergabe der Magdalena ſo ſehr notwendig ge⸗ weſen. Es muß indes geſagt werden, daß ſich die Aufführung auf einer recht beachtenswerten Höhe bewegte und ein volleres Haus jedenfalls verdient hätte. Nus dam Nlannheimer Hunſtleben. aterno Das Johaunn Strauß'ſche 2 6 0 Un Benelg⸗ geht am Freitag außer Abonnement zu mittleren Preiſen in Szene.— Ludwig Schmitz ſpielt am Sams⸗ 17 den 29. September in dem von Heinz W. Voitzt iuſzenierten Schwank D—— in orf und Dres a— morgigen Aufführung von Ma 5 a Stua r- e berus Kol⸗ mar erſtmalig den„Burleigg“, Joſef Renkert den„Paulet“. Das Tegernſeer Bauerntheater veranſtaltet heute Mittwoch Theater, nachmittags 3 Uhr eine Kindervorſtellung zu bedeutend ert Preiſen. Zur Aufführung 77 77 das Märchen in 5 Akten von F. B. Drummer e d Gretel. Abends 7 Uhr geht das Volfsſtſick Im Austragsfüberl' in Szene. 2 „Ee im Neuen —— — PPFPbFFwfwf 10 Grud C am Vorta 4 Seue. Rr. 440. Manaßeler Genacul-Mugeiger.(Maug-Muaab meiſter in Reilingen, 4. Wilh. Bregler, Steinhauergeſelle in Mühlbach, 5. Heinrich Kreter, Landwirt in Ladenburg, 6. Karl Regnier, Privatmann in Heidelberg, 7. Georg Jörder, Rat⸗ ſchreiber in Altenbach, 8. Georg Mich. Schmitt, Landwirt in Gerchsheim, 9. Emil Ülrich, Buchdrucker in Mannheim, 10. Jak. Sponagel, Schuhmacher in Seckenheim, 11. Franz Vogel, Jormermeiſter in Mannheim, 12. Joh. Phil. Treiber, Bürger⸗ meiſter in Eppelheim, 13. Ludw. Bracken heimer, Bäckermeiſter in Mannheim, 14. Hch. Gordt, Schloſſermeiſter in Mannheim, 5. Konrad Spohr, Schneidermeiſter in Gberbach, 16. Gg. Mann, Küfermeiſter in Mannheim, 17. Peter Fichel, Privatmann in Neckarau, 18. Chriſtoph Zipperian, Privatmann in Neunkirchen, 9. Joh. Vogt, Altbürgermeiſter in Neudenau, 20. Friedrich Hoch⸗ ſchwender,% eeee in Heidelberg, 21. Rudolf Fiſchler, Kauf in Mannheim, 2. Jakob Welz, Landwirt in Eppingen, 28. Ludwig Betz, Privatmann in Rohrbach bei Heidelberg, 24. Her⸗ mamnm Bazlen, Kaufmann in Mannheim, 25. Hans Fiſcher, Fab⸗ rikant in Heidelberg, 26. Georg Hauck I, Landwirt in Leuters⸗ Hauf Georg Schörck, Landwirt in Wenkheim, 28. Ludwig meiſter in Nußloch. ider V, Ladwirt in Sandhauſen, 29. LZubwig Koppert, Bürger⸗ csErzgebirgshilfe. Auf den in den badiſchen Zeitungen er⸗ gangenen Aufruf ſind bis jetzt bei ber Rhein. Treditbank Karls⸗ ruhe 22 846 Mk. eingelaufen. Das. erfreuliche Ergebnis beweiſt, daß der Opferſinn des badiſchen Volkes trotz der Notlage unſeres bhumer noch da einſetzt, wo es gilt, bitterſte Not zu Undern.— Allen Spendern ſagt der Landesverfand Baden des Bereins für das Deulſchtum im Ausland auf dieſem Wege herz⸗ lichen Dank. Der Temperaturſturz hat erfreulicherweiſe nicht allzulange gedauert. Der größte Tiefftand wurde am Montag mit 7,5 Gr. C. rreicht. Seitdem ſſt wieder eine Aufwärtsbewegung des Queck⸗ ſübers im Thermometer feſtzuſtellen. Während die höchſte Tem⸗ peratur am Moentag 13,5 Grad C. betrug, wurden geſtern 20 Grad C. feſtgeſtellt, alſo ein ganz anſehnlicher Sprung nach Oben. Heute morgen betrug die Temperatur 13,7 Grad C. gegen „die tlefſte Temperatur in der vergangenen n 8 Grad O. in der Nacht vom Montag kehren demnach allmählig wieder zu normalen zurüͤck, was aus den bekannten Gründen Vereinsnacheichten. Der Badiſche Sängerbund hielt am Sonntag in Offenburg ſeinen Bunbestag ab. Aus bieſem Anlaſſe hatten am Samstag Die Offenburger Geſangvereine eine Begrüßungsſeier in der Michelhalle neranſtaltet. Für die Bundesvereine und den Ortenauer Süngerbund entbot ſich kommengruß, für den Bundesobmann Wilſer dankte. Die Mitgliederverſammlung fand in der Turnhalle der Ober⸗ realſchule ſtatt. Anweſend waren Vertreter von 116 Vereinen. Na⸗ mens der Stadt begrüßte Oberbürgermeiſter Hermann die Er⸗ ſchienenen. Nach dem Jahresberichte erfolgten ſeit Januar 1914 etwa 2000 Austektte. Das Vermögen des Bundes betrug am 1. Januar rund 39 500 Mk. Vom 1. Januar 1920 ab ſoll ein Beitrag von 30 Pfg. für den erhoben werden, wovon 10 Pfg. dem deutſchen Nacht 13,6 Grab Dienstag. * Sängerbunde n. Die Anträge auf Umgeſtaltung des Sänger⸗ boten und auf torganiſation des Bundes wurden angenommen. Als Ort für die Mitgliederverſan imung im Jahre 1920 wurde Kon⸗ 5 72 den Mufikausſchuß wurde Mufikdirektor Bienert⸗ onſtanz entſandt. Neues Theater Srlelrlan des Natienal-Theatetz 1 + ier,, Vorstellung 1 Vorstellung 3 —.— tzie es nrrwater bsperhett. KLelndervorstellung: 24. M. A Der Evangenlmaunun 7 Häns'1 und Qreil 3 Ina Austruagstuberli 7 ö tee ens legerner lnrtümef. .D5 Matia Stuart 17 Im Himmelhof 7 Tum ersten Male: R.. l. 4 Eine Nacht in Venedig; fliastepiel ces ſcgernten'f Ranerutheal. Kindervorstelung: Lum oersten Male: Häns'! und Gret! 3 2..A6 Die drei Twillinge 7 Aulm Sunnwendhof 7 1 + „ bShia desLepennerr rentbeat. 8. B 5 nehnann, Exzühlungen 6 Der Amerika-Seppl* Rommunales. *Kearlsruhe, 22. Sept. Auf Antrag des Vorſtandes des ſtädt. ugsamtes beſchloß der Stadtrat, daß über die Vergebung von Woh nungen, ſei es durch Wohnungszuweiſung oder Ge⸗ nehmigung von Wietverträgen, jeweils in einer Sitzung, zu der die Parteien geladen werden, unter Beiziehung der Beiſitzer des Mieteinigungsamtes entſchieden werden ſoll. Ferner ſollen die Wohnungskommiſſionen, die in der Stadt über die zwangsweiſe Abgabe von Räumen und die Einrichtung von Wohnungen Erheb⸗ Aungen an Ort und Stelle vornehmen, durch Berufung zweier wei⸗ terer Architekten vermehrt werden, damit die örtlichen Beſichtig⸗ ungen beſchleunigt und noch möglichſt viele Notwohnungen ge⸗ wonnen werden können. abei Rechtsanwalt Dr. Krieg den Will⸗ Nus dem Lande. Plankſtadt, 23. Sept. Daß von dem Landwirt manchmal Unmögliches verlangt wird, geht aus einer amtlichen Bekannt⸗ machung des Bürgermeiſteramts Plankſtadt vom 20. Sept. hervor, in der es u. a. heißt:„Wer nach dem 25. Sept. Schweine zur Hausſchlachtung einſtellt, muß dies ſpäteſtens 3 Monate zuvor hier anmelden, widrigenfalls die Genehmigung zur Haus⸗ ſchlachtung nicht erteilt wird.“ cWeinheim, 21. Sept. Geh. Regierungsrat Dr. Hart⸗ mann berief die Kommunalverbandsvertreter und maßgebenden Landwirte des Amtsbezirks im„Grünen Laub“ zu einer Ausſprache um mlt größter Enſchleden⸗ heit gewiſſen, auf eine Aufhebung der Zwangswirt⸗ ſchaft gerichteten Veſtrebungen entgegenzutreten. Er legte dar, daß ein Abbau der Racionierung für Getreide, Fleiſch, Milch, Butter und Kartoffeln den Zuſammenbruch unſeres geſamten Er⸗ nähr ungsweſens nach ſich ziehen müßte. Ebenſowenig ſet, ahne öffentliche Gefahren hervorzurufen, an eine Erhöhung der Höchſt⸗ preiſe zu denken. Falls, wie es vereinzeſt auch ſchon im hleſigen Bezirk vorkam, manche Landwirte zur Selbſthilfe ſchreiten, indem ſie mit Einſtellung der Ablieferung von Lebensmitteln drohen, ſo müßte die Staatsregierung mit allen Machtmitteln der Verhetzung um agrariſchen Bolſchewismus entgegentreten. In der an den Vortrag ſich anſchſießenden Ausſprache gab Bezirksrat Kippen⸗ han⸗Ritſchweier namens der Landwirtſchaft die Erklärung ab, daß dieſe die Notwendigkeit des derzeitigen Feſthaltens an der Zwangswirtſchaft wohl einſehe und auch mit den feſtgeſetzten Höchſt⸗ preiſen ſich zufrieden gebe. Was die gerügten Fälle von Selbſthitfe anbelange, ſo ſtehe die Bauernvereinigung auf dem Standpunkte, daß ſie derartige Vorkommniſſe auch ihrerſeits ſcharf verurteile. Auch im übrigen trug die Erörterung der Landwirte einen durchaus ver⸗ ſöhnlichen Charakter, ſodaß die mehrſtündige Konferenz weſentlich zur Klärung der Lage im Ernährungsweſen des hieſigen Amtsbezirks beigetragen hat. * Pforzheim, 22. Sept. In einer ſtark beſuchten Etſen⸗ bahnerverſammlung wurde u. a. auch Stellung zu dem Vorgehen der Freiburger Berufsgenoſſen genommen und ebenfalls emtſchieden dafür eingetreten, daß wieder Obſthöchſtpreiſe feſtgeſetzt werden. * Konſtanz, 22. Sept. Um Ordnung und ruhige Entwicklung innerhalb der durch die Verfaſſung gegebenen Wege zu ſichern, hat ſich in hieſiger Stadt eine Streikabwehrorganiſation gebildet, die erwaigen Verſuchen, durch Terror und ſonſtige Gewalt⸗ maßnahmen Geſetzmäſigkeit und Sicherheit zu erſchüttern mit den ſchärfſten Abwehrmaßnahmen begegnen wird. Zu dieſem Zwecke haben ſich alle Berufsſtände, die auf dem Boden der Verfaſfung ſtehen, in hieſiger Stadt zu einer ſtraffen Organiſatſon zuſammen⸗ geſchloſſen, die im Intereſſe der ordnungsliebenden Bevdikerung die gefamte Einwohnerſchaft in all ihren beruflichen Organiſationen zum Abwehrſtreik aufrufen würde. Der Abwehrſtreik würde in ſeinen Folgen zu einer Lahmlegung des geſamten wirtſchaftlichen und öffentlichen Lebens führen, da ſowohl ſämtliche Geſchäfte, Ber⸗ kehrseinrichtungen und alle übrigen Berufstätigen ihre Tätigtkeit ſofort einſtellen würden. Der Abwehrſtreik⸗Ausſchuß richtet an die Arbeiterſchaft der Stadt das Erſuchen, im Vertrauen auf das Ver⸗ entwortlichkensgefühl und die Gewiſſenhaftigkeit des gebildeten in allen Aufraufen und Maßnahmen tatkräftig zu hm zu ſtehen. Pfalz, geſſen und Umgebung. cNeuſtadt g.., 18. Sept. Das den Erben Ph. Merkel, Nen⸗ ſtadt a. H. und Herrn Hermann Cron, Karlsruhe, gehörende Wirt⸗ ſchaftsanweſen zum„Bülrgerlichen Brauhaus“, Karolinenſtr. Nr. 0, insgeſamt 2870 Im.,, ging käuflich in den Beſitz des Pfälziſchen Studiengereins St. Joſef(E..) über, welcher darin ein deſſen Ernährung hierdurch ungünſtig beelnflußt Skudienheim errichtet, um damit einem längſt ee dringen⸗ den Pedürſuis abzuhelfen. Der Kauf wurde durch das geſchäft Oskar u. Rudolf Mayer, Neuſtabdt a. H vernittelt. Aug ber Pfalz, 22. Septbr. Ein Brauerkrieg, den bfälg. Verbande angehörige, aber ſchon bisher an die Be⸗ nigung ſich wenig kehrende Großbrauerel Jaeniſch en gegen die Konkurrenzunternehmungen inſze⸗ Iau 101 14 niert, wird in den pfälziſchen Tagesblättern ausgefochten. Mit⸗ teilung des in einer Ludwigshafener Verſammlung des pfälziſchen rauereiverbandes zugegen geweſenen Vorſtandes der bayeriſchen 25 erſorgungsſtellen in München, ſollen die Brauereien für das nächſte Jahr nicht mehr Gerſte wie in dieſem Jahre erhalten und möglichekweiſe das jetzt bezogene Auslandsmalz auf das Wchſeſdhee Kontingent angerechnet werden. Da eine Anzahl Großbrauereien ſeit längerer Zeit ſogen. Friedensbier, d. h. Bier mit der Frie⸗ denshöhe mehr angenäherter Stammwlürze braut, mit dem das bier⸗ trinkende Publikum, für welches der Wein infolge der ohen Preiſe unerſchwinglich iſt, ſeyr zufrieden iſt, könnten dieſe im nüchſten Jahre wohl überhaupt kein Bier herſtellen. Von den in der erwähnten Verſammlung anweſend geweſenen Großbrauereien ſtimmten 18, alſo 76, dem Vorſchlage des Münchener Vertreters zu, bei der Re⸗ gierung der Pfalz die ausſchließliche Zuläſſigkeit der Herſtellung von Bier bis zu 6 Proz. Stammwürze, d. i. Dünnbier, zu beantragen. Gegen dieſes Beſtreben, das gleichzeitig die von der Beſatzungsbe⸗ hörde bisher nicht genehmigte Einführung der bayeriſchen Verord⸗ nungen über die Bierverſorgungsſtelle, Kundenſchutz, Dünnbler, Aus⸗ ſchankbeſchränkung erreichen will, wendet ſich die Kaiſerslauterer Großbrauerei und ruft das biertrinkende Publikum als Helfer an, Die Abonnements für die Volksvorſtellungen werden den Be⸗ ſtellern in den nächſten Tagen zugehen. Bei der außerordentlich großen Zahl der Beſtellungen konnte eine unparteiiſche Verteilung nur im Wege ver erſolgen, die durch eine heſondere Kommiſſion vorgenom⸗ men wur Prundfätlich konnte jedem Beſteller nur ein Platz zugeteilt —(uſiiger Abend Willi Braun.) Der Münchener Humortſt Willi Braun wird am 21. Oktober im Kaſinoſaal einen„Heiteren Abend“(gebundene und freie Rede) veranſtalten. Neben Blüten von Peter Altenberg, Roſegger, ſowie der Münchener Schriftſteller Thoma, Ettlinger und OQueri bietet Braun auch Proben von Eigenem. — Gonzert Hedwig Köhler.) Anläßlich des am kommenden Montag im Harmonieſaal ſtattfindenden Konzertes von Hedwig (Stuttgart)— wir eine ſchwäbiſche Beſprechumg wieder, der jungen Künſtlerin bedeutendes Können zuſpricht und wie folgt berichtet: Fräulein Köhler hat uns Aberraßh als glück⸗ liche Eignerin eines wundervollen Altes, ihr Name wird bald aus den beſten ihres Faches hervorleuchten. —. Einen erfolgreichen Liederabend) veranſtaltete die auch hier beſtbekannte Kongertſüngerin Maria Gerwig in Freuden⸗ ſtadt. Der„Grenzer ſchreibt hierzu: Die Künſtlerin ſang u. a. Wolf, Mozart, Händel mit ſchöner, wohlklingender, in allen Lagen gut gebildeker Stimme mit. der ſich verſtändnisvoll wohldurch⸗ Jachter, inniger Vortrag vereinigte. Den Abſchluß des Abends bildete die wuchtige erhabene Schöpfung des„Vater unſer“ von Krebs, die allen Zuhsrern tief zu Herzen ging. Wir verweiſen auch auf eine Angeige in dieſer Nummer unſeres Blattes. — Muſikalſſche Akademien.) Wir verweiſen nochmals auf das Generalprogramm im Inſeratenteil in der geſtrigen Mittagsausgabe, wonach den vorjährigen Abonnenten das Vorrecht von Montag bis inkl. Mittwoch, 24. September, eingeräumt iſt. Ab Freitag wird über die nicht abgeholten Plätze anderweitig verfügt. —(Siqgſchule.) Am 1. Okrober beginnt die Schule mit neuen Geſangskurſen für Mädchen und Knaben vom 8. Lebensjahre an. Durch eine beſondere Pfloge des Geſanges wird die Oleblichkeit der Kinderſtimmen erhalten. Geſangsübungen und Eingelgeſang der Kinderlieder, mnerhalb der Grenzen der natürlichen Kinderſtimme entwickeln aufs beſte das muſtkaliſche Gehör und Empfinden. Die natven Kinderlieder erfreuen ganz beſonders die Jugend und viel Frohſinn ins Elte 6. Die Geſangsaruppen werden zu Kinderchor vodelnigt. eres irn Angeigenien) Runſt und Wiſſenſchaſt. — Verei in en eede e 2in Nere be elSe a gaer und eine e aftar augegüren Vereim hat ſich— des Staatsexamens für das höhere Lehramt und ſtellt ein erſtklaſſiges aus 60 Künſtlern beſtehendes Landes finſonie⸗ orcheſter ins Leben zu rufen, für deſſen Leitung der bekannte Dirigent Ludwig Rüth als erſter ee gewormen wurde. Das Orcheſter hat ſeinen Sitz in Saarbrücken und wird von da aus ſeine zahlreichen Konzertreiſen unternehmen. — Gulaſſung der Volksſchullehrer zum akademiſchen Studium) Durch einen Erlaß des Minieriums für Wiſſenſchaft, Kunſt und Volksbildung ſind die Schranken gefallen, die bislang den Volks⸗ ſchullehrern und Lehrerinnen den Zugang zum akademiſchen Studium verſperrten. Allen Lehrern und.eertnnen, d nach beſtandener Seminar⸗Abſchlußprüfung eine mindeſtens zweijährige Tätigkeit im Schuldienſt nachweiſen können, ſtehen die preußiſchen und immatri⸗ ogik und Philo⸗ Univerſuäten und Hochſchulen als gleichberechti kulterten Studenten zu einem Studium der P ſophie offen, das nach früheſtens ſechs Semeſtern durch ein Examen in dieſen Fächern beſchloſſen werden kann. Ebenſo können ſolche Lehr perſonen ohne weitere Ergänzungsprüfung zu einem Examen in den Scaatswiſſenſchaften zugelaſſen werden, ſobald, wlie ge⸗ plant, in dieſem Lehrſach bei der Oberlehrerprüfung die Lehr⸗ befähigung erworben werden kann. Ferner ſind zur Ablegung Zur prüfung alle Lehrer und Lehrerinnen zugelaſſen, die außer dem Zeugnis über die Sendbere faffangsreg v ein beſtande⸗ nes Ergänzungseramen in einem oder zwei Hauptfächern, deren Beherrſchung für das gewählte Studium notwendig erſcheint, nach⸗ weiſen können. — Profeſſor Hans Rotz), der ſich für die Grhaltung der Bruch⸗ ſaler Kunſtdenkmäler und Altertümer ſo ſehr verdiente, wurde zum Direktor der Sammlungen von Altertums⸗ und Völkerkunde in Karlsruhe ernannt. — cdem Karisruher Kunſtleben) droht ein Verluſt, indem Bild⸗ hauer Karl Albiker einen Ruf an die Akademte nach Dresden erhalten hat. 5 gochſchulnachrichten. 2(Heidelberg.) Profeſſor Dr. Voelcker, der berühmte Hel⸗ delberger Chirurg, hat einen Ruf als Ordinarius der Univerſitäkt klinik in Halle erhalten und wird dieſem Rufe Folge leiſten.(Unſer früherer Krankenhausdirektor Dr. Vollhard iſt bekanntlich eben⸗ falls als Profeſſor und Leiter der inneren Abteilung der kinit nach Halle beruſen worden. Die preußiſchs Neglerung ihre Leute zu kennen. Die Schriftleitung.) — Geß. Mat Dr. Wilz. nnn Hat aachenben Negeber fir Apenstee. der Reichsverordnungen zur Behebung merbe, wührend be.- Der Vollzug dringendſten Woh⸗ von der Beſatzungs⸗ muſſär im Sinne der ignung von Bau⸗ örderung der Her⸗ niemand von dieſen Maßnahmen einen Vorteil der 1 nungsnot und über das Erbbaurecht behörde genehmigt worden. Als Bezir erſten Verordnung, dem u. a. das Rech gelände und Baumaterialten zugunſt ſtellung von Klein⸗ und Mittelwohnungen iſt der Regierungs⸗ prüſident von der bayeriſchen Regierun worden.— Die bei⸗ den renommierten Kallſtadter Winzervereine haben ſoeben bis auf weiteres ihre Ausſchankſtätten wegen„Reparaturen“ geſchloſſen. Sie bekommen— das iſt der wahre Grund— beim Verkauf ihrer Be⸗ ſtände im Großen noch höhere Wucherprelſe als beim Schoppen⸗ ausſchautk. Mainz, 23. Sept. Neber das ſchwere Fiſenbahn⸗ unglü d, welches ſich am Samstag vormittag im Bahnhof zu O ſt⸗ 1— ereignete, bringt das„Mainzer Journal“ folgende Einzel⸗ N1 eiten: Der um.30— nach— ab⸗ gehende Güterzug war a Fahrt von Bechtheim n onzern⸗ heim, als plötzlich ein großer Teil des Zuge Wagen) losriß und die ſteil abfalleude Strecke bis Ofthofen aſte. In Oſthofen hielt gerade im en Gleis der Perſonenzug 510 Mainz-Worms. Auf die telephoniſche Mitteilung vom Bal Wagen abgeriſſen und herangebrauſt kämen, zug ſchnell in Bewegung, um das Unglück lang es bei der ungeheuren Schnelligkeit, die Wagen heran⸗ kamen, nicht mehr, ſie in ein totes Glets zu lenken und der Güter⸗ zug, bdeſſen letzte—3 Wagen nut Kohlen und Stückgut beladen waren, ſtieß mit einem entſeßlichen Krach auf den Perſonenzug. Die Inſaſſen des letzten Perſonenwagens ſuchten ſich durch Heraus⸗ ſpringen retten. Der letzte Wagen des Güterzugs, mit Stückgut beladen, ſchod ſich zur Hälſte direkt unter den ſchweren D⸗Zugs⸗ perſonenwagen und geriet ſofort in Brand. Vier Kohlenwagen wurden vollſtändig zertrümmert. Getötet wurde bei dem Unfall der Weingutsbeſitzer und Oberinſpektor Heinrich Breckheimer aus Bechtheim. Schwer verletzt wurden: Gutsbeſitzer Jakob Knell aus Eimsheim(drei Rippenbrüche Fräulein Helene Ermarth aus Mölsheim(Kiefer⸗ und Unter⸗ ſchenkelverletzung), Frau Joſef Bruder aus Mainz(FNopfverletzung, Geſicht verbrannt), Freiherr W. v. Rolf aus Düſſeldorf(Kopfver⸗ letzung). Leicht verletzt wurden 16 Perſonen. Von den werver⸗ lezten iſt der Gutsbeſitzer Knell auf dem Transport ins ken⸗ haus geſtorben, ebenſo Frl. Ermarth im Krankenhauſe. Gerichtszeitung. Pforzheim, 22. Septbr. Bei einer Hochzeitsfeier, die am 3. Mai in Erſingen ſtattfand, fehlte es nicht an der üblichen Freuden⸗ ſchießerei, an der ſich eine Anzahl junger Leute beteiligten. Dabei begnügte man ſich nicht mehr damit, in die Luft zu ſchießen, ſondern man erkor ſich ſchließlich die Turmſpitze der katholiſchen zum Ziele. Dem Blechner Moritz Reiling und dem Nangierer Leopold Reiling gelang es denn auch, mit einem Milltärkarabiner mehrere Treffer zu erzielen. Ihre Kugeln durchlöcherten nicht nur den auf der luftigen Höhe thronenden Hahn, ſondern ſeßten auch das Holz des Kirchturmknaufs in Brand, ſo daß die Flammen bald gen Him⸗ mel loderten. Zum Glück blieb der Brand auf d doch entſtand immerhin ein Schaden von mehr beiden Schützen wurden in Haft genommen. Das Schüffeng t, vor dem 175 etzt zu verantworten hatten, verurteiſte, beide zu je 100 Mk. ſtrafe.— Der Landwirt Joſef Friedrich Lunz aus Niefern hatte ein als Schlachttier für den Kommunalberband Pforzheim⸗Land vorgemerktes, 12 Zentner ſchweres Nind ohne Erlaubnis an den nicht zum Kauf berechtigten Metzger Jul. KRunzmann in Oeſchel⸗ bronn für 3100 Mk. verkauft, alſo mit einer Höchſtprelsuͤberſchreitung von 1780 Mt. Kunzmann verkaufte das Nind an einen ſſen Metzger Maier in Pforzheim um 3200. Mt. Das Schöffen vor dem ſich die beiden zu verantmorten hatten, erkannte bei Lutz auf 1500, bei auf 1000 Mk. Geldſtrafe. Die Uehererlöſe von 1780 Mk. bei Lutz und von 1880 Mark bel Kunzmann werden gleich⸗ 8 adt a..,. Seyt n Kuptbef für Mie Wohnungspolizei n Nigerder Vorfall, der sch 1 den S fe fengericht aöſpielte. d der 2 der 8 4 feſtge ſtellt, ie gange Familie, Mutt 17 und 12 Jahren, ſtändig zuſammen in einem Bett en haben. Bei dieſer Gelegenheit hat ſich der Vater an ſeiner älteren verfehlt. Urteil: 6 Monate Gefängnis.— Der Karl e we wiederholt nach adt — Wurſt auf Wege des Schleichhandels hat, zu einem Monat Gefängnis und zu 100 Mx. ſowie zur Saneng, eines Uebererlöſes don 75 Mk. verurteilt. Sein Kollege Konrad Otterſtädter bon Hasloch erhieſt wegen des gleichem Reates 10 Tage Gefängnis und 100 Mk. Geldſtrafe und muß ebenfalls 78 Mr. Uebererlös bezahlen. portliche Rundſchan. Hockeu. Hockey⸗Abteilung, Bereim für Raſeuſplele Maunhelm 1— lruberger Hodley⸗CAub 112(0˙0). dem Platze der! Hocleg⸗Abtekkuntz des 8 .⸗Mannheim die erſten Wanedcate des Platzinhabers und des Nitru⸗ Hockey⸗Club gegenüber, Maunhelm utlt Erſatz für den N Mittel⸗ und linken Der Platz war infolge eines kurz bor dem—3 5 Giee ane— 17 5— tee vor* Toren— ehr na eich na np ſte Nürn verſu S 8— feſtzuſetzen. Der aufopferuden Taäti Maunheimer Verteipigung gelaug es jedoch, im entſcheidenden blick wieder Luft zu ſchaffen. Bis Habbzeit entwickelte ſich ſodann ein offenes und ſaires Spiel, ohne daß von irgend einer Selte eln Erfolg erzielt wor⸗ den wäre, wenn beide Tore öfters in Gefahr waren. Kurz nach—— —5 konnte Nürnberg nach vorbildlichem. durch den nenſtürmer den erſten Erfolg erzielen. Hierdurch angefacht, Mann⸗ nigen Minuten lonnte der rechte Innenſtürmer nach einem Gedränge am Sgußztreis eine von rechts vor elegte Flanke in das Tor hineinſpielen. Das Tempo wurde darauf gleichmäßig don Nürnberg und Mannheim verſchärft. Es entſtanden abwechſelnd vor beiden Toren ſehr gefährliche Lagen, bis es Nürnberg gelang, Maunheim in ſeiner Hälſte feſtzuhalten.& e vor Schluß war Nürnberg durch einen unhaltbaren Schuß zum e er⸗ folgreich. Unmittelbar darauf Abpfiff. mnſcha hatten gleichmäßig viel vom Spiel. rügen iſt 229 80 er— das 725* äufers, 5 ne e„ von denen das chtplatzhalten de Sturmes der e 8 waren bei Nürnberg— eihe Ete Luer—4— Peatehtger, ie, Mannz— e und der rechte ger, Maunheim der rechte en⸗ die 25 3 Viel keerer deen Mann von der er ürnbergs, die chren ſichtbarſten Erfolg in dem 17— Nitruberger Tor, das durch einen vorbildlichen ohen Nückhandſchlag erzielt wurde, zeitigte. Dr. Dreib. Hockey⸗Abtellung Vereiu für Raſenſpiele 1h— Hockey⸗Abbeilnug · Turn⸗ verein Maunheim I:8. machen, hatte die en ortfeſtes die Um dag Hockeyſpiel in Ludwigshafen populär zu F. C.„Hfale“ anläßlich— groß eale 0 Ib-Manuſchaft der Hockey⸗Abteilung des Vereins für Raſenſpiele Mannheim und die I. chaft der Hockev⸗Abteilung des Turnvereins Mannheim zu einem Propagandaſpiel verpflichtet. Bedauerlichsvtoelſe waren die Vorbe⸗ 1 ſen em S nicht in dem Maße getroffen, daß von einem wirklichen. piel die Rede hätte ſein knnen. Beſonders war für a gut wie keine Fürſorge getroffen. Beide Mannſchaften waren und änßerſt unruhig im Spiel. Erwähnenswert iſt das Verhalten Schieds richters,—5 7 75— zn bliker 3 eldungen waren dur alſch und zeuglen von einer ge gen h der Regeln. Es Ne daß ptele unter ſolchen mißlichen Berhältniſſen abgehalten werden müſſen. Dem Pubkſkum werd badurch leineswegs ein Bild eines ſchönen ſalren Spieles dem Sport ſchadet eine ſolche Parodie eines Splekes nur. 5 O. Jußzball. 118 22. Septbr. Unter großer Beteiſigin d geſtern 15 latzwelhe des + allvereilns 1904 ſtatt. Spielplages des Maſtatter Fuß⸗ Aus dlafem Anlaß wurden ele gusgetragen. Dieſe batten folgende Ergebniſſe: Das Spiel des Ra⸗ albereine gagen den Pußbadtag vtocbitern aus Baſel m en 3 Toren unentſchiede Gegen di Mann⸗ ſchaft des Jußballt Bbdete-Marteruhe ſtogte der Verein niit 3 gegen — und Kopfverletzung), heim verſchärftes Tempo vor, dem der Erſolg nicht verſagt blieb. Nach we⸗ — — G — 4 zehetnleang als Kämp —— das heranwachſende Geſchlecht für nicht die große Maſſe wecks Beratung dertrag ein. In aber daß ein ſolcher Vertrag ſant den Vertran raüg Mamet M Briber K Seite. Nr. 40. der Auſdau der evaugellſchen Vollskirche in Baden. Ein Ereignis erſten Nanges im Leben Badens bildet das Erſcheinen des Buches von Dr. Leh⸗ mann: Der Aufbau der evangeliſchen Volkskirche in Baden. Ev. Verlag, Heidelberg. Hier redet ein Mann, der ſchon jahr⸗ 0— in den erſten Reihen um eine Volks⸗ kirche ſteht, zu den Fragen, die Af. gelöſt werden ſollen. Eine Fülle von Anregungen und Belehrungen bietet uns der Verfaſſer in den 11 Kapiteln ſeines Buches bel einem Umfang don 216 Setten Te Formats. Nach einer einleitenden Würdigung des Verhältniſſes von Kirche und Volk überhaupt kommt die Darſtellung der 35 von heute und die Forde⸗ rungen, die die Zukunft an unſere Kirche ſtellt, wenn anders ſie als Volks kirche ihre Miſſion am heuligen Geſchlecht er⸗ füllen ſoll. Dabei laſſen die Darlegungen anns nirgends die weſtcg auf die Geſchichte und lleberlleferungen unſerer badiſchen Landeskirche vermiſſen. Alle Ausführungen wider⸗ legen das nur aus Unkenntnis entſpringende, egct⸗ Vorurteil, daß die Forderungen einer wahren Volkskirche radikaler und zerſtörender Art ſeien. Wer die Ausführungen über die Jugenderziehung in der Ev. Gemeinde, den Ge⸗ meinde⸗Jugendverein und die Jugendpflege nach der Konftr⸗ mation geleſen hat, der merkt. wie ganz anders die Sa 8 durchgeführt werden muß, als es jetzt geſ ſehe umſere Kirche gewonnen werden. Von demzenigen, der ſeither ſelber in Ev. Jugendvereinigun itet hat, 1 die Unfruchtbarkeit der bis jetzt geleiſteten Arbeit ümmer ſchmerzlich empfunden worden. Darin ſtinunt Lehmann ganz mit der Forderung vieler überein, daß die Jugendſache auf einen durchaus anderen Grund geſtellt werden muß, wenn für die Glleder und den Leiter der Jugendorganiſatton ein mnerer Gewinn und eine reine Freude berovrgegge ſag Ganz 925 die abe⸗ führlicher gehaltenen er die gen 16. in einer Volkskirche, die Bekenntniſſe in einer Volkskirche und das Bekenntnie der evangeliſchen Volkskirche, die den Meiſter in kirchenpolitiſchen und theologiſchen Dingen verraten. Um dieſe Frageſtell und ihre Löſungen durch Lehmann werden die künſtigen Vertreter unſerer verfaſſung⸗ benden Generalſynode, einerlel welcher kirchenpolltiſchen Nachtun auch angehören, nicht herumkommen, wie über⸗ der Lehmannſchen Schriſt will. A. Erckenbrecht. Stadkvfkar. ——— Letzte Melöungen. Vor einem Generalſtreik in Lima. Amſterdam, 23. Septbr.(WB) Die Times meldet ars Aima: Der geſamte Verkehr auf den Zentralen der Bahnen in Peru liegt ſtill. Auf dem Bahnhof Callao ruht alle Arbeit, ind die Warenhausangeſtellten in Lima ausſtändig. ſſt nicht ausgeſchloſſen, daß demnächſt der General⸗ Nreik verkündet wird. ſtändiges Urteil bilden cſfengießer · xcusſtaub—— Aunſterdam, 23.(.) meſdet London, daß 92 0e den 2— auch die gießer in den Bee Bereits 50 000 Arbetter haben die Arbeit niedergelegt.* be daß der Streit auch auf die Maſch den übergreiſen wir ittelpunkten d. Sämtliche Arbeiter in der Eiſengieſſeret des Arfenals von Weaelwick baben die Arbeit nzedernelegt pbDeaer amerttaniſche Metallarbeſterſtreit. ſterdam Sept.(WB.) Den engliſchen Blättern zu⸗ fol aliten* Fahrer der amerikaniſchen Streſkorganiſationen, baß der Streit der Metallarbeiter der größte ſein wird, den Amerika je erlebt hat. Im Eggenlad dazu meldet die „Tutes“ aus Newyort, daß im Bezirt Pittsburg ſchätzungsweiſe Fu 28 Progzent der Arbekker freiten., Wie die Amer; meiter melden, beſteht guter Grund zu der Annahme, daß die Führer ö der engliſch ſprechenden Arbelſer hinter ſich mit Schweden gabelverbindung Deufſchlands Berlin, 24. Sept.(Von unſerem Berſiner Büro.) E pt. die Auslegung des geplanten Tele⸗ * 20— 4 80 benintHerbindung zwiſchen 5 en. ür di tſchland phon⸗Kabels für die Vei e u und Schweden. Künftig wird man 17. Scockholm och weiter ſprechen können. — 5 dis Melms ſprechen. Verbeſſerungen der Völkerbundsſatzungen. 5 Amſterdam, 28. Sept.(W..) Der 55„5 meldet aus dem Haag: Im Laufe des Oktober findet eine Konferenz ſtatt. über die erwünſchten Bneb Natkereunhen— 5 atzungen, woran ölke rgani⸗ ⸗ und neutralen Länder beteiligt ſein werden. Italien wünſcht den alten Fremdenverkehr. 2 iner Bürd.) cor⸗ 24. Sept.(Von unſerem Berliner riere dee Sera veröffentlicht den Brief eines etem Depu⸗ kierten, in welchem geſagt den Ausländern d Ein-: keikt nach Italken 7 50 1 e die ˖ j 1 1 andels en der Fr 5 5 welche auf lahruch zwer Milklas⸗ Jen geſchätzt werten, verbeſſern könne. Der franzoſiſch · amerikaniſche Garantievertrag. 1 Drahtbericht, indirekte) Die Paris, 23. Sept.(Eigener Senats brachte ihren Be⸗ kuriſtiſche Kommiſſion des erbonicet antf eran, nicht über den eie n verſichert die Kom⸗ ihren Schlußfo t verfaſſungs⸗ . Infolge Kohlemmangels iſt eine Gas⸗ r Gen.30 bis 11 Uhr vormittags, von 12.30 bis 80 Ubr nachmittags und von 9 Uhr abende bis 8 Unr Es muß damit gerechnet werden. daßz das Gaswerk morgens. ſeinen Betrieb Handel und Industrie. Deutsche Forderungen und Guthaben im feindlichen Auslande. Von der Auskunftsstelle des Hansa-Bundes fütr die Aus- legung des Friedensvertrages wird uns folgendes mitgeteilt: Die Mehrzahl der an den Hansa-Bund gerichteten Anfragen erstreckt sich darauf, ohb der Einzelne schon jetzt Sehritte ergreifen kann, um zu seinem Gelde gegenüber einem ausländischen Schuldner oder zu dem Erlös seines im feindlichen Ausland liquidierten Eigentums zu kommen. Da- raufhin ist zu erwidern, daß urzeit nur nach der Richtung hin etwas getan werden kann, daß die Höhe des bel der Li- duidation erzielten Erlöses ermittelt wird. Denn die Höhe dieses Erlöses wird vielleicht später mehr oder weniger bei der Frage maßgebend sein, wie weit das Deutsche Reich dem Geschädigten Ersatz leistet. Für alle Fälle wird es auch xweckmäßig sein, nach Möglichkeit ie näheren Umstände bei der Ausführung der Liquidation festzustellen. damit für den Fall, daß bei der Liquidation nicht nach den Li guidationsgesetzen des feindlichen Landes verfahren wurde, oder die deutschen Eigentũmer geradezu durch strafbare Hand- lungen derjenigen, die die Liquidation ausgeführt haben, ge- schädigt worden sind. die Unterlagen für etwaige Ersatz- anspbrüche gegenüber dem feindlichen Ausland geschaffen werden können. Während also die Gläubiger feindlicher Staats- angehöriger und die Auslandseigentümer sich zunächst auf die Feststellung der Höhe ihres Guthabens beschräinken müs- sen, dürfen andererseits die Schuldner noch nichts z a hlen, um sich nicht der Gefahr der doppelten Zahlung nuszusetzen. Imn Schriftverkehr mit dem feindiichen Auslande ist anch, soweit er nicht die Schuldenregelung betrifft, welche nach 8 1 des erwähnten Ausführumgsgesetzes verboten ist, gröBte Vorslekt geboten. Man kann in Deutschland nicht nur damit rechnen, daß die feindlichen Länder, wenig⸗ stens teilweise, den Postverkehr darauthin überwachen, dal sich nicht in Briefen Abmachungen über die Höhe der Forde- rungen befinden. woraus der feindliche Staat Aufschlũsse über che Guthsben der deutschen Reichsangehörigen erhält, sondern auch, daß einzelne feindliche Vertragsparteien eine Einigung über die Höhe einer Forderung nur zu dem Zwecke herbei- führen, um alsdann die Forderung ſhrer Negierung zur Liqui- dation zu überweisen. Weitere Verschlechterung der Verkehrslage. Exsen, 23. Sept.(W..) Die Verkehrslage im Ruhrtzebiet und die Eisenbahnverkehrsverhältnisse verschlechterten sich im Laufe der letzten Woche noch weiter. In den letz- ten Tagen ging die Wagengestellung, die am Monatsanfang 27 500 Wagen merktäglich betrug, auf fast 13 500 zurück. Gleichseitig stieg die Fehlziffer auf rund 0 W. g en. Die Zechen müssen infolgedessen die Forderung in ver- stärktem Maſe auf die Halde nehmen. Eine Besserung ist an- scheinend in abschbarer Teit nicht erwartbar, da der Zulauf an Leerraum dauernd sehr gering ist und anfangs Oktober der Rübentransport einsetzt. Unter diesen Umständen er- fuhr auch die Brennstoffzufuhr zum Kippen in den Duisburger und Ruhrorter Häfen weitere Einschränkungen, zumal die Transportverhähtnisse auf dem Rhein infolge des niederen Wasserstandes dauernd ungünstiger werden. Arbeitstäglich wurden im Duisburger Hafen 135 400 Tonnen gekippt. Der Brennstoffumschlag auf die Kanalzechen, der in der Vorwoche 22 600 Toimen werktäglich betrug. konnte auf rund 25 400 Ton- nen im Monat durchschnittlich gesteigert werden. Die Um- schlagsziffer der letzten Tage nähert sich sogar dem geit—— ———— e en., sind die gesamten Brenns ffungen rheinaufwärts nur sehr g ering. Leider erfuhr der im Ra- nal zur Verfügung stehende Leerraum inzwischen eine starke Verminderung, sodaß wieder mit einem Rückx- kang des Kanalversandes gerechnet werden muf. Neuregelung der ſtallenischen Zollordnung. Bern, 23. Sept.(W..) Die italienischen Blätter veröffent- lichen ein Regierungsdekret, das das Zollwesen bis zur Einführung des neuen Zolltarifes regelt. Zur Anwendung kommt für eine Reihe von Waren das französische System der Zuschläge. Bei dem Zentraltarif wird über die Höhe des früheren nicht hinausgegangen werden. Durchschnittlich wird mit einer Ver doppelung der Tarifsätze zu rechnen sein. Für wenige Artikel, wie für Far bwaren, sind groß; e Zuschläge vorgesehen. Die auf Grund des jetzigen De- krets zu erhebenden Zölle sollen den im neuen Tarif vorge- sehenen Sätzen entsprechen. Die Regierung hofft. den neuen —40 bis zun 30. Dezember fertigzustellen. Daß besonders ie Hnfuhr der deutschen Waren erschwert werden soll, geht daraus hervor, daß in der Begründung auf die Not- wendigkeit hingewiesen wird, daß Italien vor der Ueber- klutung mit Waren geschützt werden müsse. Ankunft der ersten deutschen Warensendung in Amerika. rer Paris, 23. Sept.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Aus Newyork drahtet uns ein gelegentlicher amerikanischer Mit⸗ arbeiter über Paris: Gestern traf im Hafen von Newyork ein Schiff ein. welches die erste deutsche Warengle n. dung seit Ausbruch des Krieges mit sich führte. Es handelt sich um G1as- und Spielwaren. Eine Tatsache ist be. sonders hervorzuheben und zwar nicht diejenige der Ankunft des ersten Schiffes, sondern der Umstand, unter welchem Um- stand diese Ware eintraf. Man sah voraus, daß Deutschland unsere Ware auf unseren eigenen Märkten verdrängen wird. wenn unsere Produktionskosten zu hoch sind. Nun stellt sich heraus. daß ein amerikanischet Kaufmann, welcher zahlreiche Bestellungen auf Glaswaren in Hand hatte und seine Bestel- lungen in Amerika zu vergeben suchte, wegen der inländi- schen hohen Preise sich an Peutschland gewandt hatte. Deutschland lieferte zu Preisen, die 4% billiger sind als die amerikanischen.— Diese Ladung von Glaswaren und Spiel- zeug wird nicht die einzige sein, es werden bald weitere Lieferungen folgen, die andere Waren umfassen, wie beispiels- weise chemische Produkte usw. Zu dieser Tatsache wird sich der Umstand gesellen, dag unsere Arbeiter in ihren Anstren- gungen nachlassen. Unsere Produktion sinkt. wie dies reits schon heute der Fall ist, während die deutsche Produk- tion unter dem Druck der Notwendigkeit steigt. Wir wer⸗ den der deutschen Konkurrenz nicht Stand halten können. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt à.., 23. Sept.(Eig. Drahtber) Bei ruh i- gem Geschäft war die Haltung an der Abendbörse behauptet. Unter den Montanpapieren stellten sich Harpener mit 18755 96. Rheinische Stahl mit 188 plus 1 ½ höher. Von chemischen Werten waren Bad. Anflin 8 7% gebessert. Farbwerke Höchst notierten 345, Scheideanstalt 39344, Holzverkohlung 233 plus 3. Th. Goldschmidt 332 plus 2%6. Felten& Guilleaume zogen 1%½ an. 212:.F. G.%½ höher. Akkumulatoren reger umge- getzt 2573 plus 3, Frankfurter Hof mit 200 4% gesteigert. Dahnjer zogen 14 6 an. 214. Herzogpark zogen um weitere 30 Mark an, 20. Maschinen Armatur Klein stellten sich 300 rationiert. Unter den Bankaktien schwächten sich Deutsche Bank 135 ½ 44876, Diskontogesellschaft 4% ab. Oesterreichi- sche EKreditanstalt notierten 11775, Wiener Bankverein 67. Dresdener Bank 149%½, Kriegsanleihe unverändert 77. Im freien Verkehr lagen Kolonialwerte gebessert. Deutsche Pe- troleum 336—335—33674. Es notierten: 4% Kriegsanleihe 7174, Mitteldeutsche Kre- ditbank 12035. Diskontobank 118, Frankfurter Bank 165, Bu- derus 14574, Riebek Montan 217, Maschinenfabrik Eflingen 218, Bad. Durlach 180304, Shantungbahn 144, Porzellan Wessel 195, Zellstoff Aschaffenburg 205, Maschinenfabrik Berlin-Frank⸗ furt 183. Cement Karlstadt 1586, Voigt und Häffner 226. Griesheim 23955, Anglo 188, Norddeutscher Lloyd 11834. Wirtschaffliche Nundschau. Fortfall von Postverkehrsbeschränkungen. Zwischen der französischen Zone der besetzten deutschen Rhein- gebiete(ausgenommen FElsaß-Lothringen und das Brücken- kopfgebiet von Kchl) und dem unbesetzten Deutschland kön- nen nach neueren Mitteilungen alle zur Versendung zugelasse- nen Waren in Paͤketen mit Wertangabe bis 100 M. versandt werden. Höhere Wertangabe als 100 M. ist in der benen Verkehrsbeziehung nur bei Paketen mit barem Geid oder Wertpapieren zugelassen. rr. Aus der pfälrischen Brauindustrie. Der Pfälzer Brauereiverband hat in einer mit dem Vertreter der baye- rischen Bierverteilungsstelle gepflogenen Besprechung erreicht, daſ jetzt gehaltvollere Biere hergestellt werden dürfen, wobei der Stammwürzegehalt den jeweiligen Verhältnissen an- xupassen ist. Dazu darf nicht nur Auslands-, sondern auch Kontingentsmalz, soweit sich dies ermöglichen läßt, verwendet werden. Nunmehr ist seitens der Besatzungsbehörde die An- vrendung der bayerischen Verordnung über Dünnbier, Bier⸗ verteilung, Kundenschutz usw. auch für die Pfalz zuge lassen worden. *Rheinische Tapetenfabrik.-G. in Beuel a. Rh. Der Abschluß für 1918/19 ergab einen Warengewinn von 492 644 M. d. V. 298 488.). Unkosten erforderten 169 888 M.(82 698.) und Abschreibungen 106 402 M.(84 023.), so daß ein Rein- gewinn von 97 650 M.(44590.) verblieb, woraus 10% G. V. o) Dividende gezahlt werden. K. Besitzveränderungen in Kohlengruben. Nach einer Meldung der Metallböérse soll die.-G. Felten Guil-⸗ leaume in Gemeinschaft mit der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesellschaft wegen des Ankaufs einer bedeutenden Zeche im Ruhrgebiet verhandein.— Eine Gruppe, der auch auslän- disches Kapital angehöre, beabsichtige, auf der linken Rheinseite Kohlenfelder zu erwerben.— Dagegen ver- lautet, daß der Bochumer Verein für Bergbau und Guß- stahlfabrikation die Zeche Friedrich der Große wieder ahstoßen will. =Neue Aktiengesellschaft in Saarlouis. Unter Mitwir⸗ kung der Rheinisch-Westfälischen Bauindustrie,-G. in Dässeldorf, und der Saarlouiser Volksbank,.-G. in Saarlouis, wurde die Spar-Bauindustrie.-G. in Saarlottis mit einem Aktienkapital von vorläàufig M. 300 Oo0 gegründet. Zweck des Unternehmens ist die Ausfübhrung von Tiefbau. Verwertuns der Heeresbestände in Papiergeweben. Der „Verband Deutscher Jute-Industrieller G. m. b..““ und der „Verband Deutscher Papiergarn-Industrieller E..“ sind mit der Faserstoff-Vertriebs-Gesellschaft m. b.., der ursprüng- nich die Verwertung der Heeresbestände in Papiergeweben vom Reichsverwertungsamt übertragen worden War, in Ver-“ handlungen 8 und haben ihrerseits zum Schutze ihrer Industrie und vor allem im Interesse einer Weiterbeschäftigung der Arbeiter die gesamten Bestände der Heeresverwaltung übernommen. Zu diesem Zwecke haben die beiden erwähnten Verbände die„Allgemeine Gewebe-Verwertungs- Gesellschaft m. b..“ in Berlin gegründet, welche die Verwertung unter Kontrolle des Reichsverwertungsamtes durchführen wird. * Bezug von Seife zu technischen Zwecken. Die Aufhebung der Seifenrationierung hat in Industrſekreisen vielfach zu der irrtümlichen Auffassung geführt, dab nunmehr auch die für technische Zwecke bendtigten Seifenmengen ohne weiteres im freien Handel bezogen werden könnten. Diese Annahme ist nicht zutreffend, da die Versorgung mit Seifen, welche für technische Zwecke geeignet sind, nach wie vor sehr knapp ist. Infolgedessen können Seifen zu technischen Zwecken wie bis- her nur gegen Bezugschein abgegeben werden. Die er⸗ forderlichen Mengen sind von Kleinbetrieben, welche nicht mehr als 9 Arbeiter beschäitigen, bei der zuständigen Orts- behörde zu beantragen, wahrend Betriebe mit 10 und mehr Ar- beitern ihre Anträge an die Seifen-Herstellung- und Vertriebs- Gesellschaft, Berlin W. 30, Hohenstaufenstraße 33, zu richten haben. * Frachtenmarkt in den Ruhrhafen. Duis bur g, 22. Sept. (Amtl. Notierung der Duisburger Schifferbörse.) Bergfahrt; Schlepplöhne von den Rhein-Ruhrhäfen nach Mannheim 10 Mk. —— Wasserstandsbeobachtungen im Monat September Pogeſstasion vom Hatum Rhein 19 20. 21. 22 J23.J24 Bemerkungen Sohusterinse.94.00.03.93] Abends 8 Uhr NKehl... 17.88.64.96.90 fNachm. 2 Uhr Maxaup4q„„428336.J1.43.45 aohm. 2 Uhr Mannhem„„«„I216.J6.18.20.18.24 Rorgens 7 Uhr Malngzg.01.01.-B 12 Uhr Kaus„„„ Vorm. 2 Uhr Kela„„„„„ 605 0.78 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: „„„„216 216 2186.19.17.28 Vorm. 7 Ubr Hellbrenn 020.0.34.20 Vorm. 7 Uhr + 1 Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 25. Septemher: Wolkig, windig, milde. 26. September: Strichweis Regen, wolkig, windig. 27.5 Sünber: Trübe, kühl, ſtrichweis Regen. Untterungsberlcht. Hlefate%, Hdohste mtee Darate Temp. 42 697. Bemerkunge! datum 2—— bergeh. 1e* Ulter auf 13 es Wind Bewöl- um drad C. Grad C. den am grad C. kung 16 15— 24.0 u2 bedeckt 19 Leßtenzer 8 1 s eee eee bebef 32323 2 82822% 82 120 œ bedeekt 23 745,9 10.0.0— 13.A 84 dedeokt 24. r7818 13%6 135 28 20.0 50 2 Regen dorübergehend ganz einſtellen muß. eeeee e , emeeeeeeee, 7 Kommanditgesellschaſt Baiet 8. 17. 81 —— — —— — 4 —————— Liſelotteſchule. 9. Reinigungsvergütung der Schuldiener und Haus⸗ meiſter. 11. Zuſchußgeſuch des Mannheimer Mutterſchutz E. V. Sete. Nr. 200 Zaunheimer Genera-· Anzeiger.(Minag Amlige Beröffenlſgungen ber SlibtgenehnbeI Segbnee Donnerstag, den 25. Seytember gelten folgende Marken I. Für die Verbrancher. Fett: Für ½ Pfund Margarine zu 88 Pfg. die Feit⸗ marke 25 den Fettverkaufsſtellen 389 rückwärts bis 290. Haſerflocken: 125 Gramm für die Kolonlalwarenmarke 200 le der Ne re 9- Süßſtoſf: Markenfrei in den Drogerien. Die neuen Preiſe 15 dieich 95. 50 Pfg. für das Brieſchen, M. 3,70 r die achte Fleiſch: In der Woche vom 22.—28. September gibt es 125 Gramm Friſchfleiſch, davon ½ in Wurſt, außerdem 125 Gramm Auslandsfleiſch zum Preiſe von.05 Mk. Butter: Für ½ Pfund Butter die Buttermarke 88 in den Butterverkaufsſtellen 381—470. Der Verbraucherpreis beträgt M..88. Buttermilch: Fur ½ Liter die Marke 59 der arte. Kartoffeln: Für 7 Pfund Frühkartoffeln das Pfund zu 25, Pfg.) die Kartoffelmarke 217 in den Verkaufs⸗ ſtellen 87—1600. Milchverſorgung. Am E den 23.— wurden 1000% ſuße Voll⸗ nerte II. Für die Verkaufsttellen. Zur Abgabe ſind bereit: Eier: Für die Eierverkaufsſtellen 581—610 am Donners⸗ tag den 25. ds.(1 Inlandei zu 36 Pfg.) Fett: Margarine(Kopfmenge /½ Pfund zu 88 Pfg.) für die Fettverkaufsſtellen 289 rückwärts bis 180 am Donnerstag, den 25. ds. im Verkaufslager O2, 5, von vormittags 10 Uhr ununterbrochen bis 3 Uhr nach⸗ ſchloſſen Nach dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle ge⸗ 5'oſſen. 4 Herbſtobſt. Der Ankauf, Abſatz und die Verſendung von Herbſtobſt ſeglicher Art aus der Ernte 1919 unterliegt innerhalb Badens bei Mengen bis zu 30 Zentner keiner Beſchränkung. Der Ankauf von Obſt für den Großverkehr in Mengen von über 30 Zentner ſowie die Verſendung von Obſt in ganzen Wagenladungen oder als Stückgut iſt ſowohl im badiſchen wie außer badiſchem Verkehr nur der badiſchen Opſtver⸗ wertungsgeſellſchaft geſtattet. Die Beförderung von ſolchen Sendungen in Güterwagen erfolgt nur auf Grund mit Dem Stempel des Miniſteriums des Innern verſehenen Der Verſand von Herbſtobſt in kleinen Rengen nach Orten außerhalb Badens iſt nur auf Grund eines Verſandſcheines geſtattet, der bei Mengen bis zu 15 Kilogramm von dem Bezirksamt, aus deſſen Bezirk das Obſt nach außerhalb Badens verſandt werden ſoll, bei Mengen von mehr als 15 Kilogramm von der Verwal⸗ kungsabteilung der Bad. Obſtverſorgung Karlsruhe, Kriegs⸗ ſtraße 5, ausgeſtellt wird. Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 16/18 In der Woche vom 22.—29. ds. Mts. können auf die eine Hälfte der Vollkarte Sti19 125 Gramm Friſchfleiſch davon ½ in Wurſt, auf die andere Hälfte der Vollkarte 125 Gramm ausländiſches Schweinefleiſch(Speck zum Preiſe von Mk. 105 entnommen werden. Mannheim, den 22. September 1919. Die Direkuon des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofes. Einladung. Den Bürgerausſchuß berufe ich zu einer Verſamm⸗ Iung auf Freitag, den 3. Oktober 1919, nachmittags 3½ Uhr in den Bürgerausſchußſaal des Rathauſes. Tagesordnung: 1. Verbeſſerung der Feldwege auf der Frieſenheimer Inſel. 2. Verkauf eines Teils des Gäßchens Lgb. Nr. 3244 im Quadrat G 7. &. Verkauf des Grundſtücks Igb. 2141 auf der Gemar⸗ kung Wallſtadt. 85 4. Abgabe von Erbbaugelände baugenoſſenſchaft. 5. Vornahme eines außerordentlichen Holzhiebes zwecks Gewinnung von Brennholz. 5 5000 KW-Dampfturbine für das ſtädtiſche Elektrizi⸗ tätswerk. Betriebserweiterungen bei den Waſſer⸗, Gas ⸗ und Elektrizitätswerken. Vermehrung der etatmäßigen Lehrerſtellen am Real⸗ gymnaſium, an der Oberrealſchule, Leſſingſchule und an die Gartenhetm⸗ be 8 10. Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorgeſtelle. 12. Ausbau der Rathaus N 1. 13. Koſten der Handwerkskammer. 14. II. Nachtrag zum Voranſchlag. .Ortsſtatut betreffend die Zuſammenſetzung der tech⸗ niſchen Kommiſſion. Zu Ziffer—4 der Tagesordnung können am Tage Sitzung im Sitzungsſaal von den Herren Mitgliedern Bürgerausſchuſſes Pläne eingeſehen werden. Mannheim, den 20. September 1919. Der Oberbürgermeiſter. Einladung zur Erneuerungswahl in den Stiftungsrat der Friedrich Reiß⸗Stiſtung. Die Dienſtzeit der Stiftungsratsmitglieder Bouquet Wendelin, Privatmann Darmſtaedter Viktor, Altſtadtrat Denzel Auguſt, Altſtadtrat Metz Alois, Privatmann iſt oßgelaufen, weshalb Erneuerungswahl auf eine ſechs fährige Amtsdauer ſtattzufinden hat: auch iſt auf die gleiche Amtsdauer Erſatz für die verſtorbenen Stiftungs⸗ ratsmitglieder Geh. Kommerzienrat Karl Reiß und Stadtrat Foſef Battenſte in zu wählen. Die Wahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtimmung und zwar aufgrund der vom Stiftungsrat und Stadtrat gemeinſchaftlich aufgeſtellten Vorſchlagsliſte, welche fol⸗ gende Namen enthält: 1. Darmſtaedter Viktor, Altſtadtrat 2. Denzel Auguſt, Altſtadtrat 3. Metz Alois, Privatmann 4. Kuhlen Guſtav, Stadtrat 5. Noll Franz Anton. Baumeiſter, Stadtv.⸗Vorſtand 0 8 ſtädtiſchen Fernſprechvermittlung im der des St. 19 Schmtitz Wilhelm, Stadtrat Bommarius Martin, Werkmeiſter, Stadtverordneter 8. Fuchs Georg, Dreher, Stadtverordneter 9. Grether Friedrich, Kappenmacher 10. Knodel Adolf, Stadtrat 11. Kremer Johaun, Stadtrat 12. Nafiner Johann. Tünchermeiſter 13. Rihm Hans, Keſſelſchmied, Stadtperordneter Speidel Peter, Schreinermeiſter, Stadtverordneter 15. Tüngerthal Emil, Waſchanſtaltsbeſitzer 16. Wehner Karl, Schloſſer, Stadtverordneter 17. Witziamann Karl, Spenglermeiſter 18. Dr. Wittſack Naul, Direktor, Stadtverordneter. Die Wahl wird ant Freitag, 3. Oktober 1919, nachmittags von—334 Uhr im Rathaus(N), II. Stock, Zimmer Nr. 18, vorgenom⸗ dien: wir laden hierzu die Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimmzettels ein. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen einm Quartblatt, ſomit ein Viertel des normalen Akten⸗ bogens von 33 zu 42 em groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein; ſie ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen derjeſtigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervptelfältigung zu verſehen. St. 19 Mannheim, den 19. September 1919. Der Stadtrat. Stãdt. Wohnungsamt. vollſtrecken dürfen, ſolange das gsamt oder das Fürſorgeamt den betrefſenden Mietern kein anderes Unterkommen zur Verfügung ſtel⸗ len können. St. 14. Städt. Nachrichtenamt Mannheim. Freſtag, den 28. Septemdet 1919, vormittags 9 lhe verpachten wir im Rathaus in Käfertal nachverzeichnete ſtädt. Grundſtücke auf mehrjährigen Zeitbeſtand: Ogb.⸗Nr. 7796 43. Gewann 16 ar „3615 1. Sandlanggewann 43„11m „„ 3500 u. a 78. Sandgewann 30„ 66„ „ 1 48. Gewann 14„87„ 3831 84. Sandlanggewann 27„ 31 „ 756 40. Gewann A 83 83. Sandgewann 20„01„ 74 28. Gewamn 22 0 18 547„ — 12 1 „„ 8496a u. d 78. Sandgewann 25„87„ 0 35. Gewann 23„23 27„43„ „„ 1758 19„85„ 3 5 83. Sandgewann „„ 8380a 7594 „ 12871 29. Gewann 30„08„ „„ 8193 48.* 20„47„ 38638 1. Sandlanggewann 134„ 13„ * 392 1. 72 43„ 35„ 69. Sandgewann Teila 36„69„ „„* 8555 69.** b 19** „„ 3556 60.„e 19 85„ 59. Gewann 37„47„ „ 38822 59. 5 14 31„ 7293 29.— 19„ 34„ 170 21. 4 23„82„ „„ 7904 20„70„ Weingärten 20 7a St29 Städtiſche Gutsverwaltung. Donnerstag, den 25. September 1919, vormittags 10 Uhr verpachten wir in unſerem Büro Luiſenring 49 nachver⸗ zeichnete ſtädt. Grundſtuͤcke auf mehrjährigen Zeitbeſtand Lageriſten, Reiſende aus verſchiedenen Geſchäftszweigen, Architelten, Ingenieure, Bau⸗, Maſchinen⸗ und Elektro⸗ techniker ſowie Zeichner. St. 6 Geſucht werden: 1 Disponent aus der Kleineiſen⸗ und Baubeſchlag⸗ brauche, 1 Einkäuſer für Häute⸗ u. Fellhandlung, 1 Ver⸗ käuſer und Dekorateur, erſte Kraft aus der Gardinen⸗ branche, 1 Reiſender aus der Furnier⸗ u. Mö bel beſchlag⸗ branche, 1 jüngerer Lageriſt aus der Elektrizitätsbranche, 1 jüngerer altneih, muß die Fakturfermaſchine bedienen können. ehrere Montageinſpektoren mit langjährigen praktiſchen Erfahrungen im Bau an Hochſpannungsklei⸗ tungen und Transformatorenſtationen. Je 1 Lehrling Weiß⸗ und Wollwarenbranche, für Stahllager, Haushal⸗ tungsartikel, für Herrenkonſektionsgeſchäft. Städtiſcher Stellennachweis für kaufmänniſche, techniſche und Büroangeſtellte Maunheim, N 6, 3. Agb.⸗Nr. 5918 Oberhellung 2294 qm „„ 1788 12. Sandgewann 1853„ „„1829a 11. 5 „„ 19 12. 7 3656 „ 11 1149„ „„„ 2 1856„ „„ 13881 64. 7 5 675„ „ 5 1149„ „% 129 5 1596„ „ 110 88. 1816„ . 1 1875„ 35„ 3 2 1739„ „„ 1090* 2000„ „ 85 2875„ 3077„ „„ 1854 76. 2 1529 „„ 1808 12. 7 1402„ „„ 4 952„ „ͤ„ 1 1535„ „„1988a Untere Mühlau 1553„ Städt. Gutsverwaltung. St29 Stellen ſuchen: Buchhalter, Korreſpondenten, Kontoriſten, Verkäufer, für Büro und Lager für Großhandelsfirma der Kurz⸗„ Elektro-Motor P3B. Volt Stromart Touren Wiekel. Fabrikat Aalnss. 11 220 Drehstrom 110 Kupf. nen& B. d.— 23 125/½220— 1430 50— A E. d.— 5 40 220/380 5 7—5 Al——— 5 1220/80 um.—— 2 3——— 1400 Kupfl.— A. E. C. mit Oelanlasser 4 220/380 5 1400 Allum.— Bergm.— 5 220/380 1400 8— 3— 3 220/380 5 1000 RUpl. B. B. C.— 30 220/ 380 0 1450——— 8 220/380 65 1480 Allum. neu— 2,2 220/380— 1400 N— .5 29288 5 140⁰0 0 2 Dr. Reckniz 220/380 5—50** 0. 220.*** 41¹ 220/380 1400 5— 8 mit Anl 20,5 220— 1000—— D. F. W. 27 220/380* 1400 3— S. S. W. mit Anlasser 20 220/380 15 960 Kupfer— mit Anlasser 15 220/380— 1400 Allum.— B.— 30 220/380 5 960 Kupfer—— 6 120 950 2— S. S. W. mit Anlasser 16 220/380 1450[ Allum. Schwarzkopf 1 21 220%/880 2— 3 8 5 87 220/380 8 5 5 1 65 220/380 1000— A. E. d.— 51 220/380 2 1450 A. E. d.— 61 220/380 85 1450 A. E. G. 81 220/380 55 725 5— A. E. Gd.— 81 220/380 1 975 5— A. E. G.— 15 220 Gleichstrom 950[ Kupfer— Conz— 55 220 1000— 17 220 5 1000„———8 12 220 1200„— Bergmann— 10 220 15 1200] Kupfer-Dynamo] Schuck. Compaumtw. .7 65 8 1450— 8. S. W.— 11 110 5 1150 5— A. E. d. mit Anlasser 15 110 1200 1— M. O. mit Anlasser 6 110 7 1050 1— Helios Hans Janson, sofort ab Lager lieferbar. Maschinen- MWerkstätte, Lieht- und Kraft-installatton 9 97 22 Liebigstrasze 1l. Telepbon 754j Groge Josef Berberich Schuhmachermeister edenso für die trostreſchen Worte des Herru Stadtvikars Erckenbrecht und der vielen Blumenspenden sage ich Allen hiermit innigen Dank. Inna Berberich und Ninder. dleichzeiiig möchte ich die werte Kundschaft meines verstorbenen Mannes bitten, das genossene Vertrauen auch auf mich üdertragen zu wollen, da ich das Geschäft in unveränderter Weise weiterlühre. Danksagung. Fũr die liebevolle Teflnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste meines lieben Mannes, unseres guten Vaters Versteigerung- Am Donnerstag, 25. Seh nachmittags 2½ Uhr 9 5 ſteigere in N 2, 13 157 2 Nähmaſchinen, Lüſte, Gaslampen, 2 Grammopfo Zerren- und Damenkleide Stiefel, Federbettung, Bilder Spiegel, 1 Bade⸗Eintichtun Schreibpulte, Silber⸗Beſtel Gasherd, Lederkoffer, 190% Armbanduhr, 75 B4584 Kleiderbüſte und anderes, zum Taxatia preis Spiegelſchrank, Bach⸗ Schränke, Betten mit 15 haarmatratzen, Tiſche, Stühle Waſch- und Nachttiſch⸗ 1 Herrnzimmer mit Lede⸗ ſtühlen und anderes meht M. Arnold Auktlonator und Taxalhs 3, 4.— Tel. 6219. Aklien NöN D. 0. Belannimachung. Die Firma Richard Speer, Asphalt⸗ und ſchafter am 5. Auguſt 1919 aufgelöſt worden.— Die Gläubiger werden aufgefordert, ſich bei der⸗ ſelben zu melden. 7266 Mannheim, 20. September 1919. Richard Speer Asphalt⸗ u. Betonbaugeſchäft Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Liquidator: Geunit. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mann⸗ heim, wurde durch Beſchluß der Generalver⸗ ſammlung vom 28. Juni 1918 aufgelöſt und der Unterzeichnete zum Liquidator beſtellt. Ich fordere die Gläubiger der Geſellſchaft auf, ſich bei derſelben zu melden. 72³⁰ Weinheim, den 20. September 1919. Kommerzieurat G. Hildebrand. baffenachHeaul Freitag, den 26. 9. 19, 10 Uhr vor⸗ mittags, ſollen nachſtehende Gegenſtände meiſtbietend verſteigert werden: 1 Garnitur, beſtehend aus einem nußbaum gebeizten Tiſch, einer Rohrbank u. 2 Rohr⸗ ſeſſel(für Büro, Vorzimmer oder Warte⸗ zimmer geeignet). Untergeſtell 1 Schreibmaſchinentiſch, N mit 2 Schubfächern, 2 Meter ang. ußeiſen. 2 Paar Scheibengardinen. 1 Vorhänge, weiß, für große nſter. 1 großer Aktenſchrank. B4623 E4 1I. Buird 2. Sterk. Es liegt Veranlaſſung vor, darauf aufmerkſam zu dan die Gerichtsvollzieher nach ie der Nau⸗ Betonbaugeſchäft Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung in Mannheim, iſt durch Beſchluß der Geſell⸗ die Firma h. hildebrand L Jöhne seres lieben sprechen wir Insbesondere Schloss Denksagung. Für die uberaus vielen Beweise herzlicher Teilnahme anldsslich des Hinscheidens un- Philinn Hört Maler für die tröstenden Worte, sowie dem Gesangverein Flora und dem Hillschor des Nationaltheaters jur den erhebenden Oesang. Mannhelm, den 24. September 1913. Frau E. Hört u. kindder. Qatten und Vaters B4668 unseren tiefgefühſten Dank aus. dänken wir Herrn Stadtplarrer rechter Flugel. Mannheun 1, 17 Friedel unter C. V. 46 an die Geſ Kaffee u Hnd Friùa Nuhu Guſlav Blaſer Areisoliſtũan · Quſneltot Habenburg, Gentember 1979. Li. Volkl Meꝛuhmet Osgmaun Verlobte 24. Gentember 1919 arl Wagner 132⁰ Verlobte 461¹ Couya Wagner seb. Diehm Vermählte neeene Vorausſichtl. 20—25 00 Dioi 8 2 Näheres durch U 5, 2, 2 Von der Neise zurück Albert Lorbeer Dentist B4³³5 D 1, 138. Von der Reise zurũck Prof. Dr. Holzbac N T, 11—4 Unr 782⁴ IJrfraellliſche Gemeinde. Neujahrsfeſt. In der Hauptiynagoge: Mittwoch, den 24. September, abends.15 Uhr Predigt: Herr Nabbiner Dr. Oppenheim Donnerstag, den 25. September, morgens.20 Uht Predigt: Herr Rabbiner Dr. Oppenheim Donnerstag, den 25. September, abends 7 Uhr Freitag, den 26. September, morgens.30 Uhr Predigt: Herr Rabbiner Dr. Zlociſti eitag, den 26. September, abends 8 Uhr mslag, den 27. September, morgens.30 Uhr Sanstag, den 27. September, abends 7 Uhr Kinder unter 12 Zahren haben wegen Hlaß⸗ mangel keinen Jutritl. An den Wochentagen. Morgens.30 Uhr.— Abends 6 Uhr. Betſaal im. Kaſino R 1, 1. 4 Begiun und Oottes dienſtes wie in de a nagoge. Donnerstag. den 26. Septembes morgens.30 Uht Predigt: Herr Rabbiner Dr. Zlociſti In der Clausſynagoge. Mittwoch, den 24. Sen, abends.15 Uhr Predigt: Herr Rabbiner Dr. Unna Donnerstag, den 25. September, morgens.15 Uh Donnerstag, den 25. September, abends 7 Uhr Freitag, den 26. September, abends 6 Uhr Samstag, den 27. September, morgens 8 Uhr Predigt: Herr Rabbiner Dr. Unna. An den Wochentagen. Morgens: Sonntag 5,45 Uhr, Montag bis Donnerstag 6 Uhr, Freikag.30 Uhr.— Abends.30 Uhr. Betſaal in der Lameyloge: der Begimm und Ordnung des Gottesdienſtes wie in de 80 usſynagoge. haber In der Haupt⸗ und Clausſynagoge haben nur Juhab⸗ feſter Plätze Zutritt! S1219 Hrwartet Eude September in Antwerpen Itenischen Blockschwofel 90/9/ pfima Ameri nur für Orossabnehmer Interessenten möchten sich wenden unt. S. 442 à. die —— der Nenen Zeitung Cn. Svel 1 — 7 75ö ᷑%17nn ð F FSSSFSYYYY re? eENRNR 2 . 2 E S//SKS S weracee ceeeerge ceeereer IL. SA r. le eeeee e —„ehaclelens Ange andesocdse In Stelfen Rade 2RI Für eine neu einzurichtende Abt N der Vertrleß elner e 8 Fabrik ift mir übertragen Ar eeee gut eingerichtetes —.— e e deften- A. Damen- Find sucht eheme 8 worden, ſuche dinen tü aagen N K 1 ſungsgade beſizen und vornehmen Charakters ſein. geb. unt. M. M. 4193 an Hanseustein& Vg —— 2 Reiseclamen doegen fostos qehel u. hohe Provislon zum Beauohe deon Petundeaha nach gegeobenen Adrosson. Neur nchfiftnene Augabote an Muner A Slewers, N2, 9. rrrereeeeneeee. Aallg Lubädterd Haus- umd Nüchengeräte, Qalanterle- Spielwaren· Sperialgeschäft für sofort Ausfhert. Angebote nebot Oehualts- apebchen und Bud umter D. A. Bl an die eeeee ee B4682 . 8 55 eeee 3 55 * 2 5 5 9 5 4 195 75 ſchrituche Egebete mn geug — 732² Hannbhelmer Wurstnbrn G.. b. H.— K 1,. ſ T0 wrlen Inrtelen Sne gee Ber. —— im Vetracht. — „Wunelma“ in Mannheim, Nr 5 a Geschäfts- Ferkäuferin. Kaus Daue deExistenz7 dten Herrn oder Ocneralse: ee Alteren Kaufmann ontor und et 98— Betreffender muß eine ſchnelle —— 45 1 2 Zu verkaufen! Rans eeseee 2 gleich welcher 14 An J. 2 Wir ſuchen dunm ſeſoctigen Gintritt ſpäteſtens 75 dam 1. Oktober* 3. einen ehrlichen 1810 Haus 10 75 en hen 2 aufhurschen n 5* b denho 3 — 8 f 5 2 0 hier und Jen m, beinder-Motoren- Geselischaftfaus S fe e ſehr rentabel, m. Saben, Taxetufahrt — Lindenhof 2 geei m ro Haus Nühe— Pienzen deſte Geſchäftslage, Ien Nen-Mohnhanzer ler, Ladenb Schri 1 Hetzelbeen Beihegeſen Bau- und Bartengelände gier und augwärts gu vortell⸗ gaften Bebingungen, ypol theken-Vermitlung an 1 u. 2. Stelle in jedrr Höhe, Famferangen, Ardagungen atnag In euerragen Liegenſchaſte⸗Bürs Theodor Schuler Maunheim, Laurentinsſtr. 6 Telephon 3779. Bam gang mit Einfahrt und grotzem Hof zur Erſtellg. Tazer Ainerdeft mate Cgaiſelongne 8 8˙ zu vert Abdelſü Rinderbeff lacke, b „Ahm en Mantel u verkaufen. B4527 B 6, 29. 84 Feriekte! Talſſen- Rockerbeter, cht. welches Een Simon. 8 1, 3. Ae Hanlen Bfavss Mälepen dann 9 m e 38 1 bp Au. Bocpu- Lohn 5 5, W. fin denen Mee ittt. G 100 Mk. — Maz Joſephſtr. 20 2 Tr. r. Juterhaldene Nußb. pol. Schlafzimmer- Eimrientun Nelſcene 11 0 verk. 4 1 unter C. U. üäfts⸗. Schloſſerei geeignet, u. 2öd.. ür 2181, eme Aurichte mikAuſſaß, verk. 90 Langſtr. 4. 1 m e u. Figur(innen 0 ˖ 5185 was hergestellt Seorg Ni Möbechandlung und Hebraue— deppelschrelbftsch ugeben abz Tläbdsage seldstlabrend. eingerichtet zum Sügen, Dreschen u. Schroten mit langsam lauſenden ſiegenden —10 PS. Motor, das modernste gut wie neu, verkauft Efchendorffstrabe 24. werden kann, 80 B4⁰¹8 rschmann — 139 Gebr. Weiß, Hannhelm, Nheindammstraße 40. Guterhalt. echter Smmymateppich 3 2. m uinſtändehalber zu verkaufen. Prein 3 200 M. Foaistr. 8. bart. Ita. les. Hele enneen Kchen yp. und See.506 5ol.lat. wan. Chalſel ddbp., volftdad. 3 d. Merdinger, K 3, 3. 841 2fl. ſowie Dad. Basherd 50 8 dillig 8 verkaufen. 84005 r. Merzeiſte. 20 Ul. Tadellos erhaltener Wehnsalon (Mahagonß) ſehr gut für Em⸗ eeignet zu ver· —— von.—7 en, Diplam. chrelbisch verkau B4621 *— 2 5 Lengs Bberſdt., W. 2 r. Ein Mostfaß Sateiſernen Handtuch⸗ ſotoie eine Waſchma⸗ 138, pachkelsten Fraug Huber, 20 eeeeeeee ohne 2 K470——222 2. Stock bei Frey. Ein neues Herren-Fahrrad umt Gummi und B4655 * 8, 1, Wufcgalk Eiserner Aielkasten e Keinſelbftraße 48, 7533 en 2— Wöbe 1 7 Tan und Kücheneinriehtung Ausführnt Angebote u. 4*. 23 AWant Mel Heder Gedelt B0r 830 Mk. Kaution. dengenee u „Hawör es- We faſt neu. Dafelbſt vermiete ich 4 Limmer und Küche. t. Verzaufszeit für alle Hausarbeit Nadeten 228—5 Uhr. endeenfs. S0.5l L. E4087 unt. 92 Z. 25 an Shepgor iol. J Arbeit geſucht. Sder Oetober ſür alle 84405 , 20, 3. St. larben * 9 2 „ n e Seun eeren 2 1 n kaum beigutem für eing Btunden vo e kHleiner Amaeeer Butetrau F1Cb ĩͤ 2—5 datgge, von geſ, pg tage er. See 1085 it 70 — einebe. ſſen besehe 2855— gen tags⸗ Jung + Mann Leenpriagenftr 2 kEnts. — gnen Aen aah 5925 r — 7— 2 838 zu verkaufen. 557.2 en aus 21.8 Meter ſowie Dielen und e Zubehör. Zu erfragen be!i B4618 Knoche, Neckarau en cee „ A. Breßler. 1 2 7 fn Sn Wein und Mosffässer neue und gebr., 70—900 Ptr. prelswert zu verk. 345350 Marquardt. Eſchendorffſtr. 18. Mostfässer gebraucht und nen in ver⸗ ſchiedenen Größen preiswert zu verkaufen. B4577 Leopold Böhm Faßgroßhandlung Kannbela, Megkarrorianästr. 49. Vereits neuer Neklamewagen r Delikateſſen, Bäckerel u. etzgerei geeignet, ſowie eine Milchalege unter 3 die Wahl, billig zu verkaufen. Schweizer. Gartenfeldſtr. Taapſer Hermann Bütrkglefter bems JI, 19 Schreinerel. 1Schreibmaschine ſichtbare Schriſt 1 Kassenschrank 1 Stehpult B 4651 Reit! e, W A, 16 J lr Malen 3080 mam lang genietet aus U. N. P. 16—.⸗Eiſen 530/10 mit Fuß⸗ und Kopf⸗ konſolen zu verkaufen. E94 Gasbadegfen faſt noch neu, Friedensware, .85 m hoch, Mk. 150.—, bülger als Tageapreis, ſofori Anzuſehen zwiſchen 9 bis 11 Uhr vorm. dei Bauer, Augartenſtraße 36. 1 Boxer 1 Sbre 1 Wolkshung 4 Mon. alt, zu verk. ſolge Tiere. 28850 —— kauſt Kandg* in größeren Poſten Ben Altred Springstein Halle(Saale). Geſucht gut erhaltener Windfang für Neſtauration. 7493 15 eb. unt. V. P.—— eſchaftsſtelle d. —— 50 n Angebote unter B. M. 366 an Rudolf Moſſe, Maunheim. Kupfer und Nickelausführung, 2 — erhalten, mit oder ohne ummi kaufen geſucht. Angeb. mit Preis unt. C. O. 39 an die Geſchäftsſt. 84612 Blattes erdeten. I. i. old S woll 2u Hoben Pfelsen dnler knnmU.Lfl. Raufe e gobr. Möbel ſomie Binrichtangen Kelglg N Mohreaſtel, 82 ünbnede. e gebraucht, tadellos u kaufen geſucht. g e: Weftseen 3 Bartenschlauch netr. 8 5& he Ge⸗ 3* Pegge, rurt ban ſchäftsſteſle d. Bl. 34305 (Odenwald) MInderwagen 5 1 2— e als ruhiges Büro bis I. Ott. 21 P. 5,% 4 8. Sbdd—84305 ſiterhalten. allne NI. Lagerraum ucht Dads8 verm. Näh. Meerlachſtr. 5 — Frey. 2 4831 ee an u bee Geicafteft eee —— Miet-Gesucne. — miſt gründl. Tonblldung bis zur künſtl. Neiſe erteilt Frau Maria Gerwig Konzertſängerin u. Lehrerin für Stümmbildung. Ren Perſanen eee 2 15— bn Abis 5 Timmef- „enene r5 rirat düer Haln. Tamhas, Arhhlenent unter I. F. 106 en—.———— eſchäftsſtelle ds. Bl. Sltarre-Unterrieht Stun eeee, 41 Swechs an die Beſebele B401¹⁵ Sud. Aleres Semsster einer Oderrealſchule Sale et ae. eim. — Gebiid. Te Feee h n. Hid. Aune bltare- und Laute- Unterieht Bellſtr. 18, 5. Stock. 84002 Geldyerblen 5 Snezlalarzt ſucht in zentraler Bage 3 Immer Vérfaref N D 1 u. D 2. Dem Fin⸗ der wird eine Belohaung 50 HA. serh. er Nchdierhand Sen u W Götzel, ˖ Gegen gute 85 f.— Angebote unter V. X. 128 an die G vird von feinem ee, elegant 805 125 möhllertes mer (evd. Wohn- und Schlak⸗mes 15 7 mit Telephonbenũtzung aufeinige Wocken gesucht. Angebote an Zimmer 63, Park-Hotel, hier. B Penſio ⁴³08 u e. Achfung! hy lebe ene bder Art. at. resſe. A. 1 B3, 3H. St.—5 ſtsſtelle dleler 729 50 5 —4——— 920 * 4 c7 Nacklaß- Jersteigerung. Ans dem Nachlaz des verſt. Schloßverwalters a. S. M. Klauſer ee— noch am bnen 10 Acmttag J Pr 15 1v. Stoeck eine Parte Bett-I. lebwelg- Iüng. 1 endsecke, zehr dben, 2 Tache. TMger Theodor Michel Ortsrichter. beſſ. Stand. in diskr. Hame Verhältn. find. Aufn. owle Auskunft in diesdezügl. ngelegenhelt bei erfahrener (rüh. Heb.) answärtg. en unt. Q. T. — r— 5 beite daene en 9 der am 6. Septemhber end deueſchen Sreſſcene) u8 S. 3. 4½7 ab Stutdgart Wagen M Künchen-—-Franffund I. Klaſſe nach 7³³ Mannbheim reiſte und ſich lauge Zer ſmit emem Schweiger Hermn umterhlelt, Höfl. um ſelne Adreſſe in wichliger Ange⸗ logrꝛudett. k,——. Tamned T. 44 an die Geſchäſts⸗ Felle dieſes Blattes. 34638 Klavlerspieler für Feſtlichkeit am 25. von 2 mittags an ſucht. Vorſtellung perſsulleh G3, 15, pt. am 24. 8. 1 von—7 Uhr abends. B4648 Beteiligung an Geſchäſt mit ſchnellem Am⸗ ſa—5 vorlüuf.—5900 M. B4 —— durch U 5, 2, N. Kaufmann wünſcht ſich an 3 84840 andels-GSSchãft tang zu beteiligen. einer Einlage bis 20 Mille. Gen. 88 Angebote unter C. H. 48 an die Geſchektsſt. Patentröste billig, tauſche auch gegen gebr. Röſte, Matratzen ze. ufarbeiten. B4643 Otachenascheck 118 4, 4. Telephon 38l. Aunfertigung von Damen-Jachen-Nlsider Vaöntel, Bleses, fbeken Seselischaftskieider Gute Wer berechdet Elektremotoren u. Transformatoren? Augebele unt. D. B. 52 an die Goſchstesete. 2888 Torf r Kohlen und Hotz, abgegeben. eee Eichendooffſer. 16. B8985a gebote reſſe, 210 Geburtsdatum Abends 7 Uhr 8 Im Austragstüberl Nünstertheater„Apollo“ Abendlleh 7½ Uhr: Die Sensation 7512 Nay Iposlon Duvermidliche Gebr. Schenk: Künstlerpeenh umd dle Ubrigen 8 Attraktlonen. Sonntags nachm. 3½ u. abds. 7 ½ Uhr. Hans 212 2* Femilien Pen Haus am Ha a See Nr. 400 marnbenner Oenerel-Dugeiger.(MEsg-Sungee den Nt. esensges drn. Mittwoch, 24. Sept. 1914.. Vorſtellung im Abonn. A .—15. Okfober 1919 11— 2 Erste Internationale er: Wittwoch, den 24. September 1919, nachm. 3 Uhr Kinder⸗Vorſtellung 21 Hns'l und Gret'l Umfassende Ausstellung aller exportfähigen deutschen Industrien, sowie ausländischer Erzeugnisse, Rohstoffe und Halbfabrikate/ Ausstellungs- mefhaus, Varrentrappmefhaus, Viktoriameßhaus. Wenden Sie sick wegen Meßabzeicien und Eimmer an Natlonel-Iheater Frankruri ladet ein! Anfang 7 Uhr. Mittel-Preiſe. Ende 10 Uhr. Drummer. zu ermäßigten Preiſen 251 5 5 F 55 25 675 park, Gewerbemeßhaus, Goethemefhaus, Bismarckmefjhaus, Bonifacius- den Wohnungsnachweis des Meßamtes Frankfurt am Main. Haaro 0 Igegen Haarausf 1 Schuppenbil Praoſp. koſtenlos./ E270 keinkelvers. Stutigart 8 Gutenbergſtraße 34 4 755 0. am Paradeplatz.— Verkauf I Treppe hoch Singschule Zur Pflege und Veredlung des Jugendgesangs für Mädchen und Knaben vom 8. Lebensjahre an. Hichtige Körperhaltung mit Atemgymnastik Zur Entwicklung und Kräftigung der Atmungsorgane. Sprschübungen zur Föfderung der Sprachbildung u. Schonung der Stimmotgane. Grundlage zu richtig. Oesang. innerhalb der Grenzen der natürlichen bbsangsübungen Kinderstimme. Beste Entwicklung des ruch Klavierabend Mirtwoch, den 1. Oktober, 7½ Uhr im Harmoniesaal Fchumann— Beethoven op. T und op. 15 op. 78, op. 38 u. op. 129 Karten Mk..—,.—,.50. Vorverkauf: Mann- 25 0 Unser Etagen- Geschãft 2500U Hlelnt Donnersfag, den 23. erf. Hoher Feiertag halber heimer Mustkhaus P 7, 14a und Konzertkasse Heckel, ilrali 5 :!:!.!... geschlossen. kinzelgesang von Kinderliedern. 2 Man heimer Cyllus Veranstaltungen Beteillgung am Kinderchor. PT0 ¾ Ü˙⁰ W. ABEND: Dienstag, 30. September, 7½ Uhr Wiederbeginn des Unterrichts der bestehenden Gruppen Musensaal: Bildung neuer Gruppen 1. Oktober. Moderne Senee Minna Karl-Huber STE 15 +7 R U E R Anfragen und Anmeldungen von 4½—5½ Uhr nachmittags 0 ö Ae. 1 Otto Beckstraße 8. 7308 ö„. 4 Direktor des Nationaltheaters in München. Schweizer Autoren-Abend Tageskarten—,.—.50, Mannheimer Musik- haus und Abendkasse. 7238 in allen Stilarten Mittwoch, den 24. September N ds 81% Ühr 7525 8 in Apn 4 11 We ek 2 Aller AFU unens:;— Ner deeeeeren eee eeee Bericht über die neuen Galerie Helbing, Müncken Wagmällerstraße 15. Vereinigung ehem. Kriegs- u. 5 Verhaudlungen mit den. Zivilgefangener Mannheim.—.—— 7 eene Keine Kohlennot! t addeutscher Pri ahleelden 3 Mllt aus 7220 Sũddeutscher Privatbesitz 7 9 aynig! , ———— eeee, eiegt f8, denn kein Kessel wird eingesetzt. EIp Tobte Haarfarde 183 Iatg-Apparat—— in jed. Herd u. kann von jeder 3 darke Rabo. bke muse adeg. Greiſe und rote Haare ſofort Ia-Ipparat Volkswaft, braun u. ſchwarz unvergäng. e ee e * ſchwos I verbindet das Nützlche u. Spar- lich echt zu färben S39 Ma-Apparat same mit dem e n 1 ecN Sehwsetzingen Hotel Hassler Meinen Saal mit neuem Parkett Weder hergerichtet bringe in empfehlende Erinnerung. femuf 142. H. L. Hassler. Uebergangshüte Straussrüschen, Harabutkragen, reiche Auswahl, müssige Preise. 87⁴ A. Joos, hin Mannheim 2 7, 20 Versteigerung: 1. Okt. 1919 eed geseeregte J- bändtöesele e, bedtt ar zl. lU h. von Eichstedt, N 4, 13/14. Katalog mit 23 Abbildungstafeln./ Preis Mk..—. 15 Docg-Apparat let zu hadem bel: Julius Kaidel, Mannheim aneningemk. 20,? Tenpen, Leln Lan Vertreter geaucht! B4599 Felnes Maßgeschaft 195 empfiehlt ſich im Aufertigen 8 Aaticher Damen-Garderdbe Erſttlaſſige Ausführung, chnelle Bedienung. B8682 leda Braun, II2, 1, I. Herren- und Damen-Kleidung wird ſofort angefertigt, ge⸗ ändert, gewendet, repariert und gebügelt. Größeres La⸗ er in Friedensſtoffen. S36 Keueſte und feinſte Artikel eingetroffen. Fr. Berlinghof, Lange Rötterstr. 1. fünn Mm Solange Vorrat rn stannend billigen Preisen! Niemand versäume diese Gelegenheitl la. Damen-strümpte, Wolle, schwere Wars.. II. 78, 12.75 la. Damen-Strüumpio, Florstrumpllo.78, 10.30 Ia. Damen- Strumpfe, relne Wolle u. reine Webware 13. 00, 15.00 Ia. Damen-Strümpfe, braun und graͥuu.30 Herren-Socken, schwer, farbige, ſeine„.80,.50 Klnder-Strümpfe, in jeder Oröße.30,.50,.50,.50, 9. 50 8257 Shumpf-Haus 8 2,7 Telephon 4328 geben Volksblact Telephon 4328 Telephonu 3036. Detektiv- Institut und Auskunftel H. F. Trüger gegr. 1903 Mannhelm I. 6, 14— Telephon 5172. Vertrauliche Auskünite jeder Art, Beobachtungen, Heiratsauakünſte. l Lampen A. f. Gds U. ElektTlzitat] Atemung ersthiasedger Ernenangune ——— Il Schanfenster in allen Prelslagen[S Sperial⸗ ede mr N 8⁴⁰ Peter Bucher, L 6, 1l. JFrereermbel and Dekerstlonen. 5 Bevor sie kaufen verlangen Sie koſtenlos „Die welt-Zentrale“ für Srundſtücks- u. Gſechäfts⸗. — üverkäufe üb ganz Deutſchland. D E. D— 21—ꝗ— E 1— C. H. Hülsse& Co., Hannover. Porto für Zuſend. erbet.) 8 5 Fiiz-, Vveiours-, Veipeihüte Ne werden wie neu umgepreit und garniert innerhalb 14 Tagen. Sw echte 2 onoe 5 Herrenhüte— Samthũte werden neu aujgearbeitet. Neueste Modelſſormen.—1 A. Pfaff, Modistin, P 3, 3, nüchst der Hauptpost. L. Splegel& Sohn Heidelbergerstraße, 0 7, 9. a aelante Sohreibarbeiten Absehriften, Vervielfaält1- gungen. Diktate. Adressen- sGhreiben eto. S78 e Srhüritz a KTeine Wanze mehr 50 nur mit Kammerjäger Berg's Nieodaal I u. I zu erzielen Restlose Wanzen- u. Brutvernichtung. Erzolg verbiſiffend. Kinderleicht anzuwenden. Oesetzlich geschützt. Viele Dankschreiben. Doppef pack M..50 Ausreichend für—3 Zimmer und Betten. Si03 ae Drog. Ludwig& Schütthelm, 0 4, 8. 8 Eins. von M..20 oder Postscheckkonto Berlin 31286 und Superieur- eingetroffen. Te 8, Lae 9 —— Veu.inderungen uac den MNeueſlen Modeſen wecben jegt in Qlupreag genommen. Geligmaun, Y, J. 831 D n ) und erbitte Angebot. 10 F Fragg ZSHgKSA