zoige Haupfſchriſtleitung: Dr. Fritz Soldenbaum. Derantwortlich für Politik: Dr. Goldenbau Feuilleton: l..: fl. Maberno, für Cokales und den übrigen redahktionellen del K. Schonfelder⸗ ſer Pfab, für N..: Karl Bügel. Drud und Verlag: Druckerei Dr. Haas eiger G. m. b.., Mannheim, E 6, Draht⸗fibr.: General- Anzeiger Mannheim. Poſtſcheck⸗Konto Ur. 17590 Karleruhe in Baden.— Fernſprecher Hr. 7940— 7940. : Dr. K. Manndeimer Seneral Hnz Hindenburg. Jum 2. Okkober 1919. Der 2. Oktober iſt ein Natilonalfeiertag der Deut⸗ ſchen und ſoll es bleiben, wie der 1. April, an dem uns Bis⸗ marck geſchenkt wurde. Am 2. Oktober 1847 wurde Paul von Beneckendorf und Hindenburg geboren. Nun lebt der Generalfeldmarſchall nach Jahren unge⸗ heurer Größe, ungeheurer Anſtrengungen und ungeheurer ſeeliſcher Leiden in Hannover, ein ſtiller Privatmann, dem morgen Grüße und Glückwünſche aus dem ganzen Reiche zufliegen wie einſt zum Alten im Sachſenwalde, ihm, dem bewunderten Feldherrn, dem vielvereh rten und vielgelieb⸗ ten Soldaten, dem einzigartig treuen deutſchen Mann, wie der preußiſche Kriegsminiſter Oberſt Reinhardt in ſeinem Abſchiedsſchreiben vom 2. Juli ihn ſo ſchön gekennzeichnet hat. Wird Hindenburg noch einmal wieder auf die große Blühne des öffentlichen Lebens treten, wie er einſt Führer des deutſchen Volksheeres geweſen, Führer des arbeitenden und ſich wieder emporringenden Volkes ſein? Wer will es ſagen? Die deutſche Volkspartei hat den Vorſchlag gemacht, Hin⸗ denburg zum erſten Reichspräſidenten zu wählen. Ob der Generalfeldmarſchall ſich zur Varfügung ſtellen würde. wenn dleſer Antrag ernſtlich an ihn herantreten würde, wiſſen wir nicht. Aber, wenn auch nicht erwählter Präſident, er⸗ korener Führer des deutſchen Volkes, der Erwählte unſerer treuen Liebe, unſeres innerſten dentſchen Denkens und Fühlens wird Hindenburg bleiben für die ferneren Tage deutſcher Geſchichte, für die Wiedergutmachung des ſchweren am deutſchen Volke begangenen Unrechts, die wir ſelbſt in die Hand nehmen wollen, für Wiederherſtellung der alten Herr⸗ lichkeit des Reiches. Es iſt kein Zweifel, dieſer Sohn aus altpreußiſchem Edel⸗ mannsblut iſt der größte Menſch geweſen, den der Weltkrieg geſehen hat, faſt der einzige große Menſch dieſer ſo entſetz⸗ lich von allen brutalen egoiſtiſchen Inſtinkten erfüllten Welten⸗ wende. Schlicht, tief, fromm, in vollſter Hingabe an das Vaterland und die große Sache Deutſchlands, ein Mann der Treue und der Pflicht, ſo ſteht Hindenburg vor uns, ein leuch⸗ zendes Vorbild für die kommenden deutſchen Menſchen. Wären wir geweſen wie er, Deutſchland wäre nicht ſo haltlos zuſam⸗ mengebrochen. Aber ſeine Mahnungen und Warnungen, ſeine treuen, feſten Worte wurden wohl gerne gehört; in wieviele Herzen und wie tief ſind ſie in dieſe Herzen eingedrungen? Kurt Eisner, der angebliche Idealiſt der Weltrevolution, mar ja zu Zeiten mächtiger über die Geiſter in Deutſchland, als dieſer redliche, tiefe und ſchlichte Deutſche, ſo mächtig, daß er unter toſendem Beifall es wagen konnte, den Generalfeld⸗ marſchall in die Schranken zu weiſen. Wir hoffen, daß Hin⸗ denburgs Wort und Weſen noch vor ſeinem Volke einherziehen wird, wenn die kosmopolitiſchen Widerſacher ſeiner kern⸗ deutſchen Lebensauffaſſung längſt der Vergeſſenheit anheim⸗ gefallen ſein werden. Das Bild des großen Heerführers und des großen, wun⸗ derbaren Menſchen immer tiefer in die Herzen unſerer Söhne und Enkel zu graben, Hindenburg immer lebendiger in uns zu machen— es wird das eine der herrlichſten Aufgaben deutſcher Wiedergeburt ſein. Dder Sieger von Tannenberg wird uns einer der großen Erneuerer deutſchen Volkstums ſein, er, der eiſern und treu auch im Zuſammenbruch ausharrte und das große Wort ſprach, das ſchon aus tiefſtem Fall und tiefſter Prüfung wieder aufwärts wies: Wer weiß, wozu es gut iſtl In tiefſter Dankbarkeit und Liebe wandern unſere Ge⸗ danken heute zu dem Manne, der faſt wie ein Einſamer und Einzelner aus den Zeiten Steins, Yorks von Wartenburg, Gneiſenaus und Wilhelms., Moltkes hineinragte in das Toben und Treiben dleſes üppigen, weichlichen, ſelbſtſüchtigen, ungeiſtigen und unfrommen Zeitalters und ſeine Oede und Un⸗ fruchtbarkeit noch einmal mit einem großen, von den heilig⸗ ſten Antrieben erfüllten Menſchentum begnadete. Die Liebe, die er am morgigen Tage ſpüren wird, ſie wird ihm zeigen, daß heute ſein Volk mehr bereit iſt, als noch vor Jahresfriſt, ſich an ſeiner Art und an ſeinem Weſen wieder emporzurich⸗ ten, ſie wird ihm den namenloſen Schmerz erleichtern, den er in den Tagen des Zuſammenbruches empfand und der ſo erſchütternd nachklingt in den Eingangsworten ſeiner Ab⸗ ſchiedskundgebung: Ich habe mich ſeinerzeit der Regierung gegenüber dahin ausgeſprochen, daß ich als Soldat den ehrenvollen Untergang einem ſchmählichen Frieden vorzlehen muß. Die Liebe, die ihm dargebracht wird, wird ihm aber auch beweiſen, daß ſeine Bitte für die Zukunft nicht achtlos verhallt iſt, wie der Einzelne auch zu dem Um⸗ ſturz ſtehen mag, für ſeine Handlungsweiſe nur eine Richt⸗ ſchnur maßgebend ſein zu laſſen: das Wohl des Vaterlandes. Zurückſtellung perſönlicher Anſchauungen und ein⸗ mütige Arbeit, um unſer armes deutſches Vaterland gus tieſſter Erniedrigung wieder emporzuführen— das war Hindenburgs letzte Forderung vor ſeinem Abſchied. Und Millionen deutſcher Männer und Frauen werden morgen ge⸗ foben, ſia au erfüllen. ee Badiſche Neuette Rachrichten Anzelgenpreiſe: Die Iſpalt. Kolonelzeile 60 Pſ., Stellengeſuche 80 Pig., Reklamen M. 230 fl. Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nachmittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. Sezugepr in Mannheim und Umgebung monatlich M..— mit B. M..92 einſchließiich Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeho erlohn. Poſtbezug: Dierteljähr M..20. Einzel⸗ 18 9 4 19 eee n erebee eee der Melallarbeiterſtreil. Verſchärfung der Lage. DBerlin, 1. Oktober.(Von unſerem Verliner Büro.) Wie wir an zuſtändiger Stelle erfahren, wird die Lage des Meetallarbeiterſtreikes in Regierungskreiſen, hauptſächlic vom Reichsarbeitsminiſter Schlicke als dußerſternſt bezeichnet. Der Ernſt der Lage geht ſchon aus der Tatſache hervor, daß auch die Berliner Straßenbahner beſchloſſen haben, ſich dem Metallarbeiterſtreik anzuſchließen und den Streik aus Sympathie ſolange fortzuſetzen, bis auch weitere Verbände dem Streik ſich angeſchloſſen haben. Zu Donnerstag, den 2. Oktober, ſind bekanntlich vom Deutſchen Metallarbeiter⸗ verband 30 Verſammlungen einberufen worden, zu denen die gewerkſchaftlich organiſierten Arbeiter Groß⸗Berlins einge⸗ laden worden ſind. Die Teilnahme an den Verſammlungen würde den Generalſtreik bedeuten. Eine ſolche Abſicht iſt denn auch aus der Tonart der Ausführungen der„Freiheit“ heraus zu hören und ſpielt bei den unabhängigen und kom⸗ muniſtiſchen Verſammlungen eine Rolle. Es liegt überdies nahe, die 30 kommuniſtiſchen Verſammlungen, die am Diens⸗ tag abend ſtattfinden ſollten, mit denen vom Metallarbeiter⸗ verband einberufenen in Verbindung zu bringen, zumal feſt⸗ zuſtellen iſt, daß ſehr ſtarke Kräfte am Werke ſind, um die Lohnbewegung der Metallarbeiter in ein politiſches Fahrwaſſer zu ſteuern. Ein vpolitiſcher Generalſtreik aber, der zugleich von der Kommuniſtenpartei zur Vorbereitung ihrer gewaltſamen Umſturzbeſtrebungen ausgenutzt werden würde, müßte die Gefahreines Bür⸗ gerkrieges und die tiefgehendſte Zerrüttung des wirt⸗ ſchaftlichen Lebens mit unabſehbaren Folgen nach ſich ziehen. Die Skreiklage an der Waſſerkante. Berlin, 1. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber die Streiklage an der Waſſerkante erfahren wir von zuſtändiger Seite, daß in Stettin der Seemannsbund be⸗ ſchloſſen hat, diie Arbeit wieder aufzunehmen. Im übrigen dauert der Streik an. In Bremen wird der Streik der Hafenarbeiter wahrſcheinlich heute zu Ende gehen. Auch in Hamburg iſt der Streik der Hafenarbeiter beendet. die Umbildung des Kabinells. Berlin, 1. Oktober.(Von unſerem Berliner Biiro) Die Verhandlungen über die Umbildung der Regierung ſind heute vormittag fortgeſetzt worden und dauern zur Stunde, wo wir dieſes ſchreiben, noch an. Die Demokraten haben ihre endgültigen Bedingungen formuliert und darüber wird jetzt beraten. Es iſt jedoch vielmehr damit zu rechnen, daß die Einigung erfolgt und die Demokra⸗ ten in die Regierung eintreten. Auch der neuen Regierung wird Herr Erzberger angehören. Das Vizekanzleramt aher übernimmt Schiffer. De Regierungskriſe in Jayern. München, 1. Oktober.(Priv.⸗Tel.) Das Organ der Derſchdemse⸗ kratiſchen Partei in Bayern, die„Süddeutſche Demokratiſche Korreſpondenz“ befaßt ſich in einem längeren Artikel nun ebenfalls mit der Regierungs⸗ kriſis. In ihm wird betont, daß obwohl die Sozialdemokratte an und für ſich ein halbes Jahchundert lang die lebendige Kritik und Oppoſition ge⸗ weſen ſel, es ihr jetzt ſchwer falle, den großen Erwartungen nachzukommen, die an ſie als Regierungspartei geſtellt werden müßten. Dazu komme der natürliche Hang zahlloſer ihrer Anhänger, die Verbindung nach links zu dem Lager der Unabhängigen wieder zu finden. Es wird dann auf die Abſicht der Preſſe der Bayriſchen Volkspartei verwieſen, Neu wahlen vorzunehmen, die in normalen Zeiten angängig wären, die ſich aber heule ſchon von ſelbſt verbieten. Am Schluſſe wird die Meinung ausgeſprochen, daß Miniſterpräſident Hoffmann doch einem anderen Verſuch unbe⸗ dingt vorzuziehen ſei und zwar aus politiſchen Erwägungen, die doch zum Greifen nahe daliegen müßten. Er ſei zwar in vielem mehr Doktrinär als Politiker, aber mit ſeinem Schritt uach Bamberg habe er doch die Befrei⸗ ung Bayern eingeleitet. die Lage im Oſten. Die Räumung des Ballikums. Berlin, 1. Okt.(Von unſ. Berl. Bür.) Die in der heu⸗ tigen Nummer der„Freiheit“ an die geſtrigen Erklärungen des Reichswehrminiſters Noske geknüpfte Bemerkung, daß die Regierung in der Räumung des Valtikums nach wie vor einen ablehnenden Standpunkt unterhalte, entſpricht nicht den Tat⸗ ſachen. Wie uns von amtlicher Stelle mitgeteilt wird, betra⸗ gen die jenſeits der Grenze ſtehenden Truppen 22 000 Mann. Die vom Reichswehrminiſter Noske abgegebenen Erklärungen. daß die Truppenzahl demnächſt vermehrt werden ſoll, ſind vielmehr dahin aufzufaſſen, daß die Truppen diesſeits der Grenze vermehrt werden und daß die Vermehrung der Truppen nur zur Verteidigung der Reichsgrenze diene. Der Kampf gegen die Bolſchewiſten. London, 30. Sept.(WB.) Der Korreſpondent der Dally Chronicle hatte eine Unterredung mit Paderewski, der ihm ſagte, er habe an den Oberſten Rat die Frage geſtellt, ob ge⸗ wünſcht wird, daß Polen mit den Bolſchewiſten Frieden ſchließen ſolle. Er habe aber die Antwort erhalten, daß es der Wunſch der Verbandsmächte ſei, den Kampf gegen die Bolſchewiſten fortzuſetzen. Da das Schickſal Polens mit dem der Verbündeten verknüpſt ſei, müſſe Polen dieſem Wunſch loyal nachkommen. 9— Berfaſſung und Rechtspflege. In der am 27. und 28. September 1919 in Halle ſtatt⸗ gehabten Vollverſammlung des Vorſtandes des Deutſchen Richterbundes iſt folgende beachtenswerte Entſchließung angenommen worden: Der Geſamtvorſtand des D. R. B. begrüßt die in die Verfaſſung des Deutſchen Reiches aufgenommenen Beſtimmungen über die Rechtspflege als einen Ausdruck der Erkenntnis, wie notwendig für den freien und auf Erreichung hoher ſozialer Ziele hinſtrebenden Bolksſtaat ein unabhängiger und ſeinem Beruf ſich mit voller Hin⸗ gabe widmender Richterſtand iſt. Er kann mit Genugtuung auf eine * „Reibe von Kundgebungen des D. R. B. aus den früheren Jabren. insbeſondere auf die Beſchlüſſe der Richtertage und die Ausführungen der Deutſchen Richterzeitung hinweiſen, aus denen hervorgeht, daß der deutſche Richterſtand ſich ſeiner Pflicht, im Dienſte des Rechts die Freiheit des Einzelnen zu ſchüßen und ſeden, der ſeiner Hilfe bedarf, insbeſondere den wirtſchaftlich Schwachen, der ſeine begrün⸗ deten Anſprüche nicht durchzuſetzen vermag, ſchon längſt bewußt iſt und darum auch den Aufgaben der neuen ohne Bangen und Zagen gegenübertritt. Um dieſen e aber gerecht werden zu Fönnen, ntüſſen aber die deutſchen Richter verlangen, daß der Geſetzgeber das Ver⸗ trauen, das er ihnen bei der Feſtlegung der Reichsberfaſſung enz⸗ gegengebracht hat, auch welter bekundet und ihnen ihr Streben. jedem Falle ſein Recht werden zu laſſen, nicht durch unnötige und kleinliche Vor ſchriften erſchwert und vereitelt. Sie erwarten darum, in viel weiterem Umfang als bisher auch bei den Vorarbeiten der Geſetzgebung beigezogen gu werden, damit es ihnen möglich wi die reichen kelehenger die ſie in ihrem Berufe geſammelt haben, zur Geltung zu bringen, das Uebermaß von Vorſchriften, unter denen das geſamte Rechts⸗ und Wirtſchafts⸗ leben unſeres Volkes leidet, abzumindern und einer klaren, eins fachen und volkstümlichen + des künftigen Rechts die Wege 85 ebmen. Auf dieſe Weiſe hoffen ſie, die Treue dem etz in der ſie den Grundſtock jeder ſtetigen und gleichheitlichen Rechtſprechung erblicken, die aber nicht im Buchſtabendienſte, ſondern in der Erfaſſung und Verwirklichung des Zweckes des Geſetzes ihr Ziel finden muß, weiter zu feſtigen und ſo der Neubegründung eines geſicherten und ruhigen Staatsweſens entſcheidende Dienſte leiſten zu können. Auf dieſem Boden ſind ſie auch, wie ſie 1— mehrfach erklärt haben, zu einem Zuſammenwirken mit Laien, eeignet iſt, das Vertrauen des Volkes zur Rechtspflege zu 5 haus bereit. Sie erhoffen von der arch ie 8 der Zukun eine Vereinfachung des Gerichtsweſens dur ie Be Sondergerichte durch einen weiteren Ausbau der Gerich faſſung, insbeſondere durch die Auffſtell gleichheitlicher Gr ſätze für die Anſtellung und Beſoldun er Richter des Re Die Uebernahme der Juſtizverwaltung durch das Reich erachten nicht für wünſchenswert, da gerade für die Rechtspflege ein Zuſammenhang zwiſchen den Richtern und den Angehörigen Gerichtsbezirke, der durch die Juſtizverwaltungen der ein Länder beſſer als durch eine ſolche des Reiches gewahrt werden als unbedingt notwendig anerkannt werden muß. der Skand unſerer Lebensmiklelbewielſchafkung [ Berlin, 30. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber den Stand unſerer erhalten wir von maßgebender Stelle folgende Auffchlüſſe: Unſere Lebensmittelver⸗ forgung hat ſich nach Beendigung des Krieges qualitativ und quantitativ in keiner Weiſe gebeſſerl Was früher die Blockade, bewirkr jetzt der erſchreckende Tiefſtand unſerer Valuta, daß wir nämlich von der ausländiſchen Zufuhr von Lebensmitten faſt ganz entblößt ſind. Wir haben ferner landwirtſchaftliche Ge⸗ biete im Oſten und Weſten durch den Friedensvertrag verloren und wir befinden uns außerdem im Zuſtand der wirtſchaftlichen Desorganiſation. Trotzdem die Regierung die Zwangswirtſchaft ebenſo ſchmerzlich empfindet wie der weitaus größte Teil der Be⸗ völkerung, glaubt ſie doch ſich zur Einführung der freien Wirtſchaft nicht entſchließen zu können, da die unausbieiblichen Folgen hier⸗ von wären, daß das Gros der Bevölkerung ſich die notwendigen Lebensmittel zu den dann einſetzenden wahnſinnigen Preiſen ein⸗ fach nicht mehr beſchaffen könnte. Warnende Beiſpiele haben wu bei der Freigabe des Eier⸗, Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Kolonialwaren⸗ handels bereits erlebt. Die hungernde Bevölkerung würde z ſchwerſten wiriſchaftlichen Kämpfen und Repreſſallen greifen, Lohn⸗ kämpfe und politiſche Wirren wären die unausbleiblichen Folgen. Schließlich iſt noch die traurige Lage unſerer Kohlenverſorgun und der Mangel an genügenden Transportmitteln in Betracht n. Was die ſpezlellen Ergebniſſe der neuen Ernte be trifft, ſo kann unſere Getreideernte weſentlich beſſer als im ver⸗ gangenen Jahr bezeichnet werden. Trotzdem an eine Erhöhung der Brotration noch nicht gedacht werden kann, ſo gewährleiſtet die vom 15. Oktober an beſchloſſene geringere Ausmahlung des Brot⸗ getreides, über die an anderer Stelle berichtet wurde, doch ſchon eine erhebſich beſſere Qualität unſeres Brotes. Außerdem wird ein Teil der Kleie, der für die menſchliche Ernährung ungeeignet iſt, als vortreffliches Futtermittel für unſeren herabgekommenen Bieh⸗ beſtand frei. Ueber die Kartoffelernte, die noch nicht ganz abge⸗ ſchloſſen iſt, läßt ſich noch nichts endgültiges ſagen. Sie iſt um all⸗ gemeinen aut und man wird, falls nicht die Transporkſcholerig⸗ keiten zu große werden, in den Wintermonaten eine Erhöhung des Wochenquantums von 7 auf 9 Pfuund in Erwägung ziehen können. In der Fleiſchverſorgung mußte man bisher mit dem Wider⸗ ſtand der Landwirte kämpfen, die ſich beſonders bei der Verwertung der Häute der geſchlachteten Tiere Mißſtände ergeben hätten. Der Landwirt, der lebendes Vieh verkauft, ſoll von dem Mehrerlös der ſpäter verwerteten Häute ein Drittel, das Reich und die Kommu⸗ nalverbände ein weiteres Drittel erhalten. Bisher hatten die Land⸗ wirte es mit großem Unwillen aufgenommen, daß in den Schläch⸗ tereien durch den Verkauf der Häute ein viel größerer Gewinn er⸗ zielt wurde, als die Landwirte durch den Verkauf des lebenden Tieres ſelbſt hatten. Unſere Fettverſorgung wird nach Möglichkeit verbeſſert werden. Rohſtoffe zur Gewinnung von Margarine und Speiſefett ſind reichlich vorhanden, nur fehlt es den betreffenden Fabriken bis⸗ her an ausreichender Kohlenbelieferung. Es ſoll jetzt vor allen Dingen dieſen Betrieben die notwendige Kohle zugeführt werden. da es ſelbſtverſtändlich iſt, daß eine ausreichende Fettverſorgung im Hinblick auf die mangelnde Heizung im Winter ganz beſanders nob⸗ wendig ſein muß. Im allgemeinen haben wir keinen Anlaß zum Peſſimismus. Die Schwierigkeiten liegen vor allem auch in der Haltung der Entenke die unſer Zollſyſtem im Weſten faſt gänzlich zerſtört hat. Solange es nicht gelingt, unſeren Birtſchaftlichen Oe⸗ ganismus, beſonders inbezug auf die Wiederaufrichtung der Zoll⸗ grenze im Weſten, zu kräftigen, wird unſere Lebensmittelverſorgung ſtets von unliebſamen Zufällen abhängig ſein. Alles in allem iſt das Bild, das unſere Lebensmittelverſorgung im kommenden Winter bietet, kein ungünſtiges zu nennen. In Berlin iſt eine Organiſation entſtanden, die ſich als Tech⸗ niſche Nothilfe bezeichnet und die berufen iſt, die bereits von den techniſchen Abteilungen der Reichswehrtruppen früher in die Tat umgeſetzt wurden, weiter auszubauen. Es handelt ſich darum, eine Organiſation zu ſchaffen, die bei Streiks von lebenswichtigen Betrieben helfend eingreifen kann. Die Organiſation beruht durch⸗ aus auf ziviler Grundlage. Die kechniſchen Arbeitergruppen wer⸗ den von Fachleuten geleitet und beſchäftigen nur ausgebilbete Zipil⸗ arbeiter. Die Organiſation will gewiſſermaßen die ſoziale ahne der Menſchlichkeit hoch halten, indem ſie bei wirtſchaftlich wichtigen Betrieben im Falle eines Streiks den notwendigen Dienſt aufrecht zu erhalten ſucht, um die körperlich Schwachen und Hilfloſen vor dem Schlimmſten zu bewahren. Die Berbeſſerung unſerer Ernährung. Berlin, 1. Okt.(Von unſ. Berl. Bürg.) Im Laufe dieſe⸗ Monats werden. wie bereits mitgeteilt, Verbeſſerungen unſerer Eruährung eintreten, zugleich aber guch inkalge der geringeren . 77 ———— 2. Sette. Nr. 4838. Maunhgeimer General- Anzeiger. ¶Ubend-Augebe. Ausmahlung des Getreides eine Er höhung des Brot⸗ dieſe Erhöhung nicht voll die Koſten ein Defizit übrig. Dieſes, ſowie überhaupt die Mehrkoſten des Lebensmittelbedarfs für das Halbjahr von Oktober 1919 bis fähr 3,5 Milliarden Mark geſch werden dieſe geſamten Ausgaben ausſchließl übernommen, um Auseinanderſetzungen zwif und den Gemeinden und dem Reich zu vermeiden. entſprechende Ergänzung des Reichshaushalt⸗ voranſchlags wird der Nationalverſammlung in Kürze Jedoch wird decken, ſondern es bleibt April 1920 werden auf unge⸗ ätzt. Wie die„B..“ erfährt, ich vom Reich chen den Ländern Unlernehmungsgeiſt und Jozialiſterung. „Wie muß die Induſtrie organiſiert werden, lichſte Leiſtungsfähigkeit zu bekommen? Die Erfahr Lehrmeiſterin, und man ſollte glauben, der ungeheure Aufſchwung Induſtrie in den letzten 50 Jahren beweiſe genügend, daß der damals beſchrittene Weg der der Kräfte und Perſönlichkeiten im —*N ſei und ſich bewährt habe für den Einzelnen wie füür den Betrachten wir zunächſt das Gegenſtück davon, das Staats⸗ werk und den vergeſellſchaftlichten Betrieb! Wir hatten doch bisher immer Staatswerke, nicht nur in Würt⸗ auch in vielen anderen Staaten. freien Wettbewerb mit freien Konkurrenzgeſchäften aushaſten? Nein, ſie arbeiteten alle ohne Nutzen oder mit Unter⸗ ſie erſtickten alle in Bureaukratismus. daß nicht im Laufe der neue Bergrat um größtmög⸗ ung iſt die beſte der deutſchen freien Entfaltung freien Wettbewerb denn einer den Glauben Sie ſa nte mancher tüchtige Miniſter er kam, der gerne gezeigt er es beſſer könne als ſeine Vorgänger. Keiner hat Die Rentabilität erſtickte im Schematismus und Bureaukratismus. Es fehlte am richtigen Faktor für am freien Wettbewerb, am beſſeren Lohn für beſſere Beamten, Angeſtellten und Arbeſtern. Einige ſolcher Staatswerke— ſo ſchreibt Otto Magirus im Oktoberheft von„Deutſchlands Erneuerung“(J. F. Lehmanns Verlag, München)—„konnte ſich der Staat leiſten, wenn der Ausg⸗ fall durch die Steuern aus hundert gutgehenden Privatbetrieben zu decken war. Mit lauter Staatswerken wäre Deutſchland verarmt und würde in Zukunft verarmen. Wir haben zweifelloſe Kenntnis vom Ergebnis der Sozialiſie⸗ Obgleich bie Bolſchewiſten den chädigung bezahlten, die Bank⸗ die Vorräte koſtenfrei rung der Fabriken in Rußland. Beſitzern der Werke keinerlei Entſ guthaben und en doch bald zu Hunderten ſchließen, weil nicht einmal die öhne———805 wurden. Ohne Autorität und Unterordnung keine ohne eine autoritative Per⸗ Ohne gute Führung und Leitung, Betrieb zur Blüte und Ge⸗ ſönſichteit an der Spitze, kommt kein delhen. Dem Unternehmer muß ſein Arbeitsfeld möglichſt erhalten da er Vielen Nutzen und Arbeit bringt und er dem Staate Steuern zahlen kann, Werte ſchafft. Es muß ihm auch ein Teil ſeines Arbeitsverdienſtes bleiben, well ſonſt ſeine und Arbeitskraft leidet und das— tauſende an⸗ e— Bild vom hohen Lohn für hahe Arheitsle Bisher hat ſich ſchon immer der Tüchtige nur im tbewerb gefunden.“ 5 elands Anterdrückung. ilderung der Leiden des iriſchen eman's Journal“ vom 13. 9. 19: Feldmarſchall French hat ſich gemüßigt geſehen, das f ch einer rückſichtsloſen Miütär⸗ Diktatur, unter der das Land zu leiden hat, noch bedeutend Als ob England ſich mit uns im tande befünde, werden täglich neue Truppen mit Panzerautomobilen und Tanks ausgerüſtet ſind. Die Soldaten nehmen eine herausfordernde Haltung ein: es hat . Eine erſchütternde Sch Volkes ſinden wir in„Fre Jeit ſteht eine di ohnehin unerhört harte Jo ſchreitungen des Militärs und Akt Staatsgewalt mehren ſich von Tag zu Tag. Die engliſche Regierung hat die Maske fallen laſſen. Die Verheißungen auf eine glücklichere Zukunft, mit denen ſie die Jugend Irlands verlockten in den Krieg zu ziehen, haben ſich als eitel Lug und Trug erwieſen. Von einer Politik der Ver⸗ ſöhnung und Löſung der iriſchen Frage in gerechter und wohl⸗ wollender Weiſe iſt nicht mehr die Rede. Statt deſſen iſt das Land. wie zu Cromwells Zeiten, wehrlos der hrutalen Gewalt einer übermütigen Soldateska aus Politik muß von jedem v urteilt werden. Dieſelbe wird unbedingt traurige Früchte tragen müſſen. Die Regierung ſollte aus den Vorkommniſſen in Dublin in den Jahren 1881—1882 eine Lehre ziehen. Die Nmoch, deuw I. Oftober 1 den im Friedensvertrag vorgeſehenen Verboten figurieren. Die Antwort wurde durch den interalliierten Oberſten Rat auf der Friedenskonferenz erteilt. Man meldet in der Tat, daß an Deutſchland ein Proteſt gegen die Abtretung einer Anzahl von Flugzeugen an Neutrale, welche zu dem an die Alliierten abzuliefernden Material gehören, gerichtet wurde. um weitere Abtretungen Der FJall Gaudorfer. Atünchen, 1. Oktober.(Prin.⸗T ordnungsausſchuß des bayri geſtern mit dem Falle Abg. Gandorfſer ſelbſt nachgeſuchte Geneh verfolgung wegen der ihm zur Laſt gelegten entate auf Mitglieder der Es wurden Verfit zu verhinde 5 geliefert. Eine derartige ernünftig denkenden Manne ver⸗ chen Landtages befaßte ſich Gandorfer und erteiſte die von dem ng zur Straf⸗ Warenver⸗ Phoenix Park⸗Attentate waren die Antwort auf die Gewalt⸗ maßregeln, mit denen die damalige engliſche Regierung die von Parnell geleiteten Freiheitsbeſtrebungen iriſcher Patrio⸗ ten unterdrücken wollte. Die Hoffnungen, welche Irland auf Wil ſon ſetzte, aben ſich nicht erfüllt. Emn Führer der Sinn⸗Feiner⸗ artei erklärte kürzlich in einer Berſammlung, daß Wilſon nicht allein Irland, ſondern die ganze Welt bitter ent⸗ täuſcht habe. Anſtatt, wie er es anfangs verkündet, den Völkern der Welt die Segnungen der Freiheit zu bringen, habe er ſich zum Genoſſen der Gewaltpolititer erniedrigt, Lloyd George und Carfon haben an ihm einen mächtigen Verbündeten gewonnen. Einem Regierungsſyſtem, welches von Männern ſolcher Geſinnung geleftet wird, kann friedliche Verhältniſſe in Irlond ſchaffen, darum wäre es wünſchenswert, daß eine ſolche Regierung ſo ſchnell wie mög⸗ lich von der Bildfläche verſchwinde. Aakionalverſammiung. Das Elektrizitätsgeſetz. Berlün, 1. Oktober.(Von unſerem Verliner Büro) Im Ausſchuß der Nationalverſammlung für das Elektri⸗ zitätsgeſetz wurde heute eine Reihe von Sachverſtän⸗ digen, namentlich aus Mittel⸗ und Südbeutſchland angehört. Dieſe äußerten ſich insbeſondere dahin, daß in der Statiftit über die vorhandenen Dampf⸗ und Waſſerkräfte die ausge⸗ nommen werden müßten, die für die Elektrizitätserzeugung in Vetracht kommen. Von einigen Sachverſtändigen wurde der Ankauf heſtehender Werke als wenig zweckmäßig abge⸗ lehnt. Vertreter aus München und Verlin wieſen darauf hin, daß die ſtädtiſchen Elektrizitätswerke gut und verhältnismäßig billig arbeiteten. Mehrfach wurde der Wunſch geäußert, daß man durch das Elektrizitätsgeſetz Induſtrie und Gewerbe nicht unterbinden ſolle. An der Hand eines Fragebogens wird die Erörterung mit den Sachverſtändigen fortgeſetzt. Cetzte Melöungen. Rantzau über Verfſailles. EBerüin, 1. Oktober.(Von unſerm Berliner Buüro.) Wie wir von n de Seite erfahren, ſiimmen die vom Grafen Rantzau in heutigen Nummer des Lok ei⸗ gers veröffentlichten Erklärungen über die Vorgänge in er⸗ ſailles im weſentli chen mit den Tatſachen überein. In nächſter esbezügliche Veröffentlichung von amtlicher Stelle bevor, die noch weiteren Aufſchluß über die Verſailler Vorgänge bringen wird. 0 1. Okt 5 er Hei 6055 von Tauderbiſchofzhenm nach der Auflöſunggſt Vorbeta bei Leipzig beſtümmt, iſt der B. Z. zufolge heute den Anſchein, als ob man in Irland eine offene Revolntion Geſtern wurde das Zentralbüro der n einem ftarken Aufgebot von Militär und zt. Zwei Parlamentsmitglieder wurden verhaftet. Lande außer in Ulſter werden Hau yverbotener und 5 ringfügigen achen werden unbeſch In Cort wurden die Nedaktionen der dortigen Zeitungen geſchloſſen. Als eine Abteilung der Militär⸗Polizei Rätme der Redaktion des Sinn⸗Fein⸗Organs„Dail eindrang, fiel ein Mitglied der Dubliner Geheim⸗ at zum Opfer. aufbeſchwören wolle. sſuchungen nach Waffen vorgenommen. oltene Bürger verhaftet. einem Attent Die Nachrichten von Aus⸗ Morgen bei Naumburg an der Saale auf den Eilzug 692 aufgefahren, wobei 8 Perſonen ſchwer verwundet wurden. Prokeſt gegen den Verkauf deuſſcher Flugzeuge. Paris, 30. Sept.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Zur Frage des Verkaufs von Flugzeugen durch Deutſchland an Neutrale ſchreibt der„Matin“: Deutſchland hat bereits verſucht ſeine Flugzeuge an neutrale Staaten zu verkaufen. Es iſt eine deutſche Geſellſchaft um die Ermächtigung eingekommen, zwei vollſtändig ausgerüſtete Flugzeugelder Feldtelegraphie der ſchwediſchen Armee anzu⸗ eten. Wir fragen uns, ob ſolche Verfügungen nicht unter Scherben am Wege. Roman von Guſtav Schröer. (Rachdruck verbaten.) (Fortſetzung.) „den laſſe es Dir doch hierher uüberweiſen.“ ſchlügt Es iſt ein bitteres Lachen. den? Wenn er fetzt mit der Wahrheit dann wirkt das brutal. „Nein, Li, ich muß das ſelber regeln und außerdem, wie geſagt, auf dem Gute zum Rechten ſehen.“ Darauf antwortet Hortmann lacht auf. hiebe Er macht Ausreden. Auf zum Rechten ſehen! Sie ſind voriges Jahr weit von Langenwieſen fort geweſen als dieſ nicht ein ein dDa iſt—— Urſchel. lt und bohrt ſich in häßliche Gedanken hinein. A gehen, ſernt, haft feſt, ſonſt flattert dir dein goldenes Frich Hartmann iſt verletzt. So war Li nie. 58—— Jeringt ſie jäh um.„Bär, mein Bär, lieber ein⸗ an ihn.„Biſt Du böſe?“ müßte nicht, weshalb.“ 5 ränen nahe. Es tut ihm nicht weh, ieter lacht und luſtig iſt? es Jahr, und ziges Mal ſo geſprochen. Jetzt muß er el. 5 Dörthe Neumeiers von ſich. dem leichtſmnigen Dieter v Augen. Hallo, Erich, n danon. Morgen wird ſie mit Heiningers Sie drückt Mit Dieter vom Stein willſt du deinen Mann „N— ein. machen? Li Li, worein verrennſt du dich? Hat denn Geſchwätz eine ſolche Macht? Dörthe iſt verſeſſen darauf, von Urſchel Unheil kommen müſſe, und daß Erich in ihr wenn ſie mit Daheim erwartet Dörthe Neumeier ihre Herrin. Sie entkleidet ſie, ſieht, daß die Troͤnen locker ſitzen nickt vor ſich hin und brummt.„Gerade heute mußte er Dich allein laſſen. —— es vor Li, hochgereckt und klar, was ſie quält. Sie wirft ſich der alten Kinderfrau in die Arme und weint. Dörtze ſtreicheſt ihren Scheitel und ſchint auf den Mann, der ſein junges Weib allein ließ in einer Stunde, da man ſich gern an ein Liebes lehnt. „Es mußte ſein,“ verteidigt Li den Gatten Dörthe Neumeier lacht. Das Lachen iſt wie Peuſchen⸗ „Warum lachſt Du?“ führt M arf. „Seine Schweſter iſt doch in Langenroioſen, aber das ſſt es nicht, nein, gar nicht. Du weißt das ja. „Du biſt aßſcheulich, Dörkhe. Haſt Du denn in Deinem Leben nur Lüge geſehen? Niederträchtig iſt das, und ich ſchicke Dich fort, wann Du meinen Mann befudelſt. Zarnig weint das junge Weib vor ſich hin und ſtößt Hand, die ihr die Tränen abwiſchen will, Wilde Pläne zogen in der Racht durch Li Hartmanns Haupt. Morgen früh wird ſie nach Langenwieſen fahren und ——Ja, was denn? Gott, ſie iſt ſo elend. Erich war 9 in 38 eee es tat— f. weh, als eine ucht wecken wollte. e wir rüchen. 5 1185 arsgehen, Dieter vom Stein wird dabei ſein. Da rieſelt es ihr kalt über die Schuſtern. —55 daß an⸗ deres ſieht als ſeine Schweſter. Und ihre Worte haben ein asel ihn mit lodernden Augen:„Erich, haſt Du mich noch Erich Hartmann antwortet nicht. Er ſieht ſie an. In Echo in dir geweckt? Schämſt du dich nicht? Sie beißt in die „Bär, mein Bär, ich habe Dich doch ſo ieb. Bergib mir! Vergib auch Du mir, gute, ehrliche Urſchel!“— dem Blicke liegt ſeine ganze wunde Seele. Du Lieber, ich wußte es ſa.“ m Silveſtermorgen reiſt Erich Hartmann nach La Li fliegt ihm an Dieter vom Stein, der Leichtfertige, hat geglaubt, das Vöglein im Netze zu haben. Es entſchlüpft ihm. Li Hart⸗ mann behandelt ihn geradezu grauſam, und Frida Heininger lächelt auch dazu. i hat nicht mehr widerſtanden. Sie wird wie den Weihnachtsabend bei Heiningers verleben. „Eine laute, angeregte Unterhaltung. Li leichmäßig, lacht hellauf und ſintt wie in Da ſind Gäſ Alles, was die kleine Frau tut, iſt für die Vielerfahrene leicht durchſichtg. Sie lächelt. So verliebt war ſie nie in Hartmann iſt un Trauer ückwi die Hände re ö re 0 dee Heini ereſehn ning 91 ihren Mann und ſie führen doch eine ganz gute Ehe. Hat ſich jedes nach verſtändigem Uebereinkommen ſeine Freiheit gewahrt. Das aber wird wohl weder 8 noch der Gatte, aber wie ein großer Junge iſt, lernen. mig ſpöttiſch und läͤche enig ſpöttiſ S lt vielſogend. Da wird und wendet ſich zur ob Fri i Hsininger ih n der Hand hielte und ſein närriſches, ungdelchm aber—.— ach ja, gewiß, es hat auch eiwas Nlbnbes— hat ſich auf Langenwieſen nicht ange⸗ Emeldet. Er freut ſich. je⸗nüher er der gemal bt mut um ſe ſchiebungen aus der Schweiz. wurden zwar im Laufe grundſätzliche Bedenken gegen die Erteilu VBon allen Rednern der Ausſchußberatung ng der Genehmigung es wurde auf der anderen Seite gleicher⸗ maßen allgemein anerkannt, daß ſowohl als auch der Landiag ein großes Klärung der ganzen Angelegenheit habe. Die Abſfimmung in Luxemburg. 30. Sept.(W..) nach einem Pripattelegramm des „Echo de Paris“ aus Luxemburg waren bis geſtern nachmittag 3 Uhr folgende Abſtimmungsergebni ſſe des Reſerendums bekannt: Für die Großherzogin Charlokte 11 504, für die Republik 3 978, für die Zollunion mit Frankreich 12 980 und für die Zoll⸗ ution mit Belgien 3 848. Das endgültige Reſul Abg. Gandorfer Intereſſe an der niemals tat dürfte heute Vor einem Generalſtrett in arfsyau. pt.() Der Kreiauer„Czas“ denhang mit dem das mit Gene ⸗ n nicht bis zum drohen auch die Warfchauer Poſtbe⸗ Straßenbahn, mit Streit, wenn erxfüllt werden. Mähr.-Oſtrau, 30. Se erfährt aus Warſchau Ultimatum des Warſchauer Arbeiterrates, ralſtreik droht, wenn der Krieg in 1. 10. beendet iſt, dienſteten : Ohne Ju Bedienſteten der Gas- und Elektrizitätswerke ihre Forderungen nicht bis zum 1. Oktob München. 1. Okt.(Priv.⸗Tel. nis Ansbach untergebrachten po auch Mühſam, ſind we angeblicher ſchlechter Beh Hungerſtreik eingetreten. Seit weigern ſie jede Nahrung. Gefangenen Ebr ten Strafanſtalten und Gefängniſſe des ganzen ) Die im Feſtungsgefüng⸗ litiſchen Gefangenen, darunter gen Erteilung von Einzelhaft und andlung und Belöftigung in den em 28. September ver⸗ gſind die politiſchen ꝛch entfernt und auf die — Landes verteiſt Der aus der Nätezeſt bekamme unabhüngige Student ler wurde zur Verbüßung ſeiner fünfjc as Gefängnis Gichſtät gebracht. zuletzt weilte, hatte man m hrigen Feſtungs⸗ Anchen. wo etrdas auntel, Sreſſzelt e. on unſerm Berliner Biiro) ne Interpellgtion eingebrach, gen den Schleichhandel im be ebhet wendet. Derſm, 1. Ortoder.( Die Deutſche Volkspartei hat ei Eine gene Schriſt eudendorfn unter dem Titel„Das Sche tlung Auguſt/ September 1018“ erſchlenznen erſten Hefte unterzog der General die Teile des Am duches einer ſcharſen Kritik, die die Schuſd am tralen Friedensvermiitlung der Oberſlen Heeresleltung nt den Faden weiter und behandelt in tigſte Perlode der innerpofiti ſchlands, die Borgänge ffenſtiltſtandsangebot, die Urſachen bruchs und die Revolution. weiſt er dem Amtlichen Weißbuch einſert laſſungen nach. Es geh Das Buch erbringt eine In dem vor tralen Friedensv Ib Weiß⸗ ee neu⸗ wollten. dem zweiten e ſchen Geſchichte Deut dens⸗ und Wa des Zuſammen ge Darſtellungen und Unter⸗ den großen Dokumenlen der 3 neuer, bisher unbe kannter zur Erklärung umſeres Zuſarnmendruchs und der Revoluffon. Werte im Verlag von E. S. Mittler u. Sohn⸗ wie die übrigen Berlin erſchlenen. 5 7005 555 D N ieſ mehr darauf, Urſchel zu überraſchen. So lang eg ee m wer E. 5 85 rüſtig aus. Das geringe Huandgevück Ißt er am ahnhof. Drüben über die Felder nach Hohenborn zu geht die Flimte in der Hand und Leo Trä das Leo? Nein, der iſt kleiner. Wer dann? Sollte auf Hohenborn ſein? Auf Hehenborn und Der Jã im Walde verſchwunden 80fe abs chilt. Es muß ſten tut ihm wohl. Sie iſt ers Tyras nehen iſt, vernimmt er Stimme. Sie r etmas Verdruß be weiß es. Hochzeitsreiſe unb das war * Bei ſeiner Heimkehr von at er das Gut in tadelloſer Or nicht nur Dörings Verde Urſula ſteht auf dem Hofe. Die Wintesſonme digt wlen⸗ Gine Magd ſchreitet nelt Ställen. Urſchel ſieht ihr nach, in ihren Augen. Als ſie das Knirſchen des Schnees hört, blickt dem Wege, legt die Hand über die Augen. zruckt zuf uden keinen Schritt Heimfreude wallt Stimue, die von den Stemten onet er lachend,„habe mich bereret dend über dem Schnee Eimern nach den Zorn blitzt noch m Ankommer „Tag, Urſchel,“ ſtarten e Urſula legt ihre Hand in Erich?“ fragt ſie langſam. und— allein. Erich, iſt denn etmas „Gar nichts, Urſchel,“ e heimgeſehut aus dem verd „Du konuſt und iſt doch prochen, ein Belemmtmis, das eine⸗- eſt und Urſchel eine Blutwells Das ſoll ein Scherz ſein, das:„nach Dir“, ene e rlege wiſchen ſie wi Über— Geſicht ja Sie tritt einen Schritt zurück und ſteht an Erich Er möchte nun etwas ſagen, einen wirklichen friert ihm in der Kehle.,. te, was? ſpricht er und denkt e machen, aber das Wort ge „Kalt, Urſchel, heu Da iſt ihm die Schweſter über. ich, ſchaninbel nicht. „N, gutf ga, ſehr Sie —— N * — im Schauſpiel. 8 e N J 25 + Seitd. Nu. Aus Stadt and Cand. An unſere Leſer! Die ſchwierigen wirtſchaftlichen Verhältniſſe laſſen im allge⸗ meinen noch manche Verbeſſerung notwendig erſcheinen. Wenn wir uns an unſere verehrlichen Leſer wenden, ſo wollen wir wiederum bezeugen, wie ſehr die Preſſe bemüht iſt, für das All⸗ gemeinwohl ſich einzuſetzen. Seit längerer Zeit wird viel ge⸗ ſprochen und geſchrieben über die Briefkaſtenfrage, und nach eingehenden Beratungen und reiflicher Erwägung wäre es angebracht, die Bezieher von Zeitungen auf Uebelſtände, die der geregelten Zuſtellung im Wege ſtehen, aufmerkſam zu machen auf berechtigte Wünſche des Trägerperſonals. Da treten zunächſt die enorm hohen Preiſe ſür Schuhzeug in den Vordergrund. Der Ver⸗ ſchleiß durch das viele Treppenſteigen iſt zweifelsohne ein ſehr großer. Dann kommt die ſtärker drohende Gefahr der Gasnot, die Nichtbeleuchtung der Treppenhäuſer hinzu, ferner iſt der Geſund⸗ heitszuſtand dieſer Leute infolge der kriegsmäßigen Ernährung nicht mehr vom beſten. Die bisherigen Bemühungen haben durch die Einſicht des Publikums bereits ſo gute Erfolge getätigt, daß an⸗ nähernd zwei Driktel der hieſigen Einwohner einen Briefkaſten im Hauseingang angebracht und nur ein Drittel dieſes bisher verſäumt hat. Wir richten die höfliche Bitte an unſere Vezieher, vor allem an die Hausbeſitzer, es an dem guten Willen zur Sache nicht fehlen zut laſſen und ſich den erſteren zwei Dritteln anſchließen zu wollen, damit in abſehbarer Zeit den Zeitungsträgern und ⸗trägerinnen die Zuſtellung erleichtert wird. Durch dieſes Entgegenkommen genießt der Bezieher ſelbſt angenehme Vorteile: erſtens wird durch Abkürzung des Weges die Zuſtellung der Zeitung an die einzelnen Bezieher früher ermöglicht, andererſeits iſt das unbefugte Fort⸗ nehmen der Zeitungen von den Stockwerkfluren ſo gut wie aus⸗ geſchloſſen. Aus Menſchlichkeitsgefühl ſei noch erwähnt, daß durch dis Belieferung der Zeitung bis nur in den 1. Stock der Träger oder die Trägerin auch der Gefahr eines Unfalles faſt ganz ent⸗ hoben iſt: nachweisbar ſind Unglücksfälle durch Betreten unbe⸗ Euchteter oder ſchwer zugänglicher Treppenhäuſer in den letzten Jahren recht häufig vorgekommen und Widerwärtigkeiten, ja ſogar Prozeſſe an der Tagesordnung geweſen. Wir bitten unſere ver⸗ ehrlichen Leſer, die Verleger in dem guten Willen, anderen zu Helſen, freundlichſt zu unterſtützen. Beſonderer Beachtung em⸗ pfehlen wir die Brleffaſtenangebote, welche wiederholt un Anzeigen⸗ teil ve röffentlicht werden. Wo ein Wille iſt, da iſt ein Wegl! Kriegsgefangenen-Heimkehr. Arkunft des 7. Transporlzuges. Am 11.15 Ußhr vormittags lief heute der ſiebente Trans⸗ portzug im Dulag ein, vier Stunden ſpäter, wie urſprünglich angeſagt. Wieder Begrüßungskundgebungen und froher Dank, ſo herzlich wie bei den erſten Empfängen. Das ganze Lagerperſonal war wieder anweſend. Die Muſik ſpielte„Deutſchland, Deutſchland über alles“. Herr Major Gröneveld begrüßte die Heimge⸗ kehrten mit einer Anſprache. Die Leute— 1100 Mann— ſtam⸗ men aus den Gefangenenkompagnien 331, 320, 317 und waren eng⸗ liſche Gefangene. Sie kommen aus den Lagern von La Tourelle hei La Baſſé, Olhain bei Arras, Ballin bei Lens. Sie ſind durch⸗ weg gut genährt und gut geklekdet, namentlich mit guter Wäſche nerſehen, wiſſen auch nicht über ſchlechte Behandlung zu klagen; ſie ſei in der letzken Zeit ſogar kameradſchaftlich geweſen. Das Eſſen beſtand meiſt aus Reis und Hülſenfrüchten. Sie ſind ſeit 44 Tagen auf dem Transport und mußten— von Lager zu Lager kransportiert— bis 80 Kilometer in die Nähe von Mons mar⸗ —— da die Franzaſen keine Eiſenbahnzüge zur Verfügung ellen. 8 Die Behandkung auf dem Transport war nicht mehr eine ſolch ſeindſelige. Wahrſcheinlich hat die Beſchwerde bei den zuſtändigen Stellen doch etwas gewirkt. Beſchämend iſt, daß auch dieſe Leure wieder über dir Behandlung durch ihre eigenen Vorgeſetzten in den Gefangenenlagern klagen. Für die Wegnahme eines Stückes Brot mußten ſich einige Leute ausgiehen und wurden verprügelt. Unter den Gefangenen befinden ſich zwei Mannbeimer, Joſeph Back und Friedrich Hofmann. Die meiſten ſind Norddeutſche. Somntag —bwerden ſie nach Hauſe befördert. Die Begrüßung iſt Freitag Abend. Morgen Donnerstag fahren folgende Heimtransporte:.16 Uhr Richtung Würzburg,.42 und.25 Uhr Richtung Offenburg,.08 Ae Richtung Stuttgart. Sonderzüge 11.45 Richtung Verlin,.50 ſr nachm. Richtung Hamburg. p· Der Vorgeſetzte, wie er nicht ſein ſoll. Es wurde bereits berichtet, daß im Durchgangslager in den letzten Tagen einige Fälle von Selbſtjuſtiz vorgekommen ſind. Die Heimgekehrten haben ſich handgreifſich an denjenigen Vorgeſetzten gerächt, die ſie unnötig in der Gefangenſchaft chikaniert haben, um ſich bei den Feinden lieb Kind zu machen. Man ſollte es nicht für möglich halten, daß es Deutſche gibt, die ſich ſoweit vergeſſen konnten, daß ſie ihren in der Gefangenſchaft ſchmachtenden Kan raden das Leben noch mehr erſchwerten, einzig und allein in der Abſicht, perſönliche Vorteile aus bleſem Verhalten zu ziehen. Aber es iſt leider tatſächlich ſa. Die Heimgekehrten machen ihre Ausſagen ſo übereinſtimmend, daß es ſich nicht um Beſchuldigungen Einzelner handelt. Die Selbſtjuſtiz muß ſehr kräftig ausgefallen ſein, denn ſieben liegen in der Krankenbaracke. Geſtorben iſt keiner von den Verprügelten. Alle dahin lautenden Gerüchte ſind unwahr. Die aus engliſcher Gefangenſchaft in das hieſige Durchgangslager eingekehrte 316. Kriegsgefangenenkompagnie fühlt ſich veranlaßt, ihr Vorgehen gegen einige ihrer ehemaligen Vorgeſetzten zu begrün⸗ den. Sie mußten unter der Fuchtel dieſer acht gemaßregelten Leute ſchlimmer leiden als unter den ihnen vorgeſetzten Engländern. Die Gemaßregelten haben ein eigenes Strafſyſtem eingeführt: Koſt⸗ entzug, Sprechverbot, Schlagen mit Knüppeln, das Anbinden an den Pfahl u. a. m. Der Engländer wußte vom Pfahlanbinden nichts. Die Gemaßregelten haben dafür geſorgt, daß es eine vielgeübte Verſchärfung des Arreſtes wurde, daß die Leute am Tage zwei Stunden mit geſtreckten Armen und feſtumſchnürten Hand⸗ gelenken ſtehen mußten. Manchem wurde dabei die Hand ſchwarz, bis ein Kamerad die Grauſamkeit ſah und ihn eigenmächtig losmachte. Schimpfnamen waren an der Tagesordnung. Dauernd wurde zur Mehrarbeit angetrieben und wurde mal ein Mann krank, ſo mußte er großes Glück haben, wenn ihn der Sanitätsſergeant krank meldete. Die Leute waren ſolange geſund, bis ſie zuſammenbrachen Zum Glück hatte die 316..O..⸗Kompagnie auch Vorgeſetzte, die in kameradſchaftlichem Geiſte handelten. Sie haben dieſe verdienten Leute am Abrechnungstage im Dulag geehrt. Kommunalverbandsausſchuß Mannheim⸗Land. Aus der letzten Sitzung iſt folgendes mitteilenswert: Es wurde beſchloſſen, daß ſich der Kommunalverband an dem vom Miniſterium durch Vermittlung der badiſchen Außenhandelsſtelle in Ausſicht ge⸗ nommenen Unternehmen zur Beſchaffung einer Notreſerve in Reis, Fett und Condensmilch beteiligt unter Uebernahme des durch die Preisſchwankungen bedingten Riſtkos. Die Verordnung des Mi⸗ niſteriums über die Höchſtpreiſe für Kartoffeln rom 11. September 1919 wurde für den Bezirk des Kommunalverbandes dahin erweitert, daß der Preis von Mk.30 für Lieferung durch den Erzeuger frei Keller des Verbrauchers gelten ſoll. Die vom Miniſterium feſtgeſeßten Höchſtpreiſe beim Verkauf in Mengen bis zu 12 Ztr. gelten zugleich als Kleinhandelshöchſtpreiſe. Die Erhöhung des Er zeugerhöchſtpreiſes für Vollmilch auf 63 Pfg. ſoll beim Miniſterium beantragt werden. Die Technik als Helferin in der Wirtſchaſt. Ueber dieſes Thema ſprach geſtern Abend in einer vom Reichsbund Deutſcher Technik, Mannheim einberufe⸗ nen, leider ſchwach beſuchten Verſammlung im Ballhausſaale der Haupiſchriftleiter der Bundeszeitung„Arbeit“, Oberingenjeur S. Hartmann⸗Berlin. Von der Tagung der Gas⸗ und Waſſerfach⸗ männer in Baden⸗Baden, der der Redner außer der Tagung des Bundes deutſcher Techniker in Stuttgart beiwohnte, hat er den Eindruck empfangen, daß die Ereigniſſe der letzten Monate ſpurlos vorübergegangen ſeien. Das Trägheitsmoment exiſtiere nicht nur in der Phyſtk. Der traurige Zuſtand unſerer wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe ſei nicht eine Folge der Nevolution und des vierſährigen Krieges, ſondern reſultiere einzig und allein aus den allgemeinen weltwirtſchaftlichen Verhältniſſen, die auch ohnme den Krieg gekommen wären. Er verweiſt auf die gleichen wirtſchaftlichen Nöte in den anderen Staaten. Noch ſei es nicht zu ſpät zu einer Wendung der Dinge. Alle hätten die Pflicht, daran mitzuarbeiten. Wir brauchen Leute, die die wirtſchaftlichen Fragen nicht vom Standpunkt der Fachwirtſchaft, ſondern von dem der Valkswirtſchaft beurteilem Nur mit Lohnbewegungen retten wir nicht unſere Wirtſchaft. Nur auf dem Wege der wirtſchaftſichen Unabhängigmachung finden wir einen Ausweg. Wenn wir alle techniſchen Hilfsmittel anwenden, werden wir im Stande ſein, uns unabhängig zu machen. Im Kriege ſei uns das beinghe gelungen, nur das planloſe Drauflos⸗ wirtſchaften habe den Erfolg vereitert. Ein Beiſpiel gibt dre Nedner in der Erfindung des Tuerſchen Gänſtrumpfes. Als die Privat⸗ induſtrie ſich durch die ungeteure Gaserſparnis geſchädigt fühlle, da ſchuf der Erfinder einen Mühſtrumpf, der in ſeiner 80kerzigen Flamme wieder zu einer Verſchwendung von Licht wurde, während man ganz gut mit 25 Kerzenſtärke auskommen könnte. Wir müſſen danach ſtreben, durch ein Minimum von Nohſtoffen — und zwar von einheimiſchen—, uns ein Eriſtenzminimum zu ſichern. Wir müſſen auch den Voden nicht ertenſiv, ſondern intenſiv bewirtſchaften. 85 bis 90 Prozent der freiwerdenden Wärme in unſeren Zimmerofen goht in die Luft. Wir würden trotz unſerer Kohlennot durch den Winter kommen, werm mehr an Brennſtoff ze⸗ ſnart würde. Konſtruktionen, wie Luftſchiffe, die mit größeren Aufwendungen geringere Leiſtungen vollbringen, könne man nicht als Fortſchritt bezeichnen. die ein erfolgreiches Wirken in dem von ihm angedeuteten Sinne, verſprechen, und bereits teilweiſe ſchon in Anwendung ſind: die Verlegung mehrerer Telegramme zugleich auf einen Draht, die drahtloſe Funkentelegraphie und Teſephonie,(die erſtere wird zur Zeit zu einem Netz über ganz Diutſchland ausgsbaut), die bedeutend verbeſſerten Erſatzfaſerſtoffe, der ſynthetiſche Kautſchuk, Erſatz das Leders. Aufgaben von ungeheurer Tragweite lägen hir vor. Das Murgtalkraftwerk liefere ſo viel Kraft, wie Mannheim aus Kohlen im Jahre 1913 erzeugte. Weiter nennt der Redner die Windmatoren, * 4 Darmſtädter Theater. „Mit einer durch Generaldirektor Ballings feinſt nuancierender Leitung zur reſtloſen Entfaltung ihres ganzen muſikaliſchen Glan⸗ ges gebrachten Aufführung der Meiſterſinger hat die Oper, mit Haſenclepers Antigone das Schauſpiel vielver⸗ ſprechend die Saiſon eröffnet. Der Darmſtädter Theaterintendantenpoſten harrt noch immer ſeiner Beſetzung, aber was bisher geleiſtet, läßt den Wunſch er⸗ ſtehen, das als Proviſorium gedachle Triumphirat Dr. Wauer, Willn Löhr, Balling dauernd zu geſtalten, wenn unſere ſchwer bedrohte Bühne eine ihrer bedeutenden Vergangenheit, die auch Krätzer nur wenig beeinträchtigen konnte, enkſprechende Stellung in Zukunft behalten ſoll. Das gewaltige, bewegte Werk Haſenclevers, die fünf Akte ohne Streichung in zwei Aufzüge geeint, fand in Darſtellung und Szenenſchöpfung eine Wiedergabe, die wirkſamer kaum gedacht werden kann und ſo eine lapidare Sprache redete. Glaubhaft und eindruckstief das Brauſen der Leidenſchaften, der Kampf der Weltanſchauungen— das auf Macht pochende Recht Klreon) und die alles verſtehende, alles verbrüdernd umfaſſende Hieße(Antigone)— erſchreckend reoliſtiſch das in Anbetung und Ablehr, in Liebe und blindem Haß ſchwankende Volk, grandios und in gewollter, aber nicht manirierter Einfachheit wahrhaft monu⸗ mental wirkend die Bühnenbilder. Summa ſummarum: ein er⸗ friſchender Zug ins Große, den man in Darmſtadt lange vermiſſen mußte.— Den dringlichen Verlangen der Zeit entſprechend ſoll das Thegter— Heſſiſches Landestheater iſt ſein neuer Name— den Volksbildungsbeſtrebungen mehr als ehedem dienen. Es wurden Ahonnements mit dem Bildungsqusſchuß der organiſierten Arbeiter⸗ ſchaft abgeſchloſſen.„Jugend“,„Antigone“,„Joſef und ſeine Brüder“ und Strindberg's„Kameraden“ wurden bisher im Rahmen dieſer Volksbildungsvorſtellungen herausgebracht. Ich wille nicht ſagen, daß die Wahl des letztgenannten Werkes ein Fehler war, das Publikum wußte aber offenſichtlich nicht viel mit der übrigen außerordentlichen fein vointterten Aufführung der„Kameraden“ anzufangen, obwohl Strindberg gerade hier von ſonſt nicht gewehnter „Klarheit ſeines Wollens iſt. Die Zukunft muß lehren, wie hier dem Verlangen berechtigte Folge zu geben iſt, um ſtatt bildend nicht verbildend zu wirken. Die Auffriſchung der Kräfte hat ſich, ſoweit bis jetzt ein Urteil gefällt werden kann, durchaus bewährt. Es kommen durch⸗ weg abgerundete e Geſamtleiſtungen heraus, in der Oper r Spielplan ſcheint ſich erfreulicher Weiſe von den Erforderniſſen des Geſchmacks der Kriegsgewinnler und Mutitionsarbeiter fernhalten zu wollen, der während der Kriegs⸗ hier, wie auch anderwärts dominierte. Zu Shren des 70. Gehuristages des verdienten, langiährigen ricenten des Seaterkecheſterb, des in der Darmftädter W5 1 welt eine große Rolle ſpielenden Geh. Hofrat W. de Haan, der bekanntlich auch als Komponiſt hervorragende Leiſtungen hinter ſich hat, ſand am Sonntag eine große Matinee ſtatt, in der de Haan zum Ehrenmitglied ſowohl des Theaters wie der Hofmuſik und Waiſenſtiftung ernannt wurde. Verſchiedene Geldſpenden zu Gunſten der de Haan⸗Stiftung, die dem gleichen Zweck dient, verdienen Anerkennung. Eine künſtleriſche Tat iſt in der inzwiſchen ſtattgehabten Aufführung von Georg Büchners(geſt. 1837 im 23. Lebensjahre in Darmſtadt)„Wozzek“, wodurch man eine Ehrenſchuld an dem leider ſo früh dahin gegangemen großen vielverſprechenden Geiſt getilgt hat. Sch. vermiſchtes. —. Eruſt Tollers„Wandlung“.) Im der neuen Snobbühne in Berlin, die zu Eintrittspreiſen von 50 und 100 Mark vor einem Parkett von Kapitaliſten, alten und neuen, ſpielt wurde am 30. September eine Szenenfolge„Die Wandlung“ des Münchner Revolutionärs Ernſt Toller aufgeführt. Das Stück hatte vor dieſem Publikum Erfolg. —(Adelina Patti.) Im Alter von 78 Jahren iſt in Lon⸗ don Adelina Patti geſtorben. In allen Wellteilen hat die Diva geſungen und märchenhafte Schätze mit dem Glanz ihrer Stimme erworben. Sie war eine der berühmteſten Sängerinnen des letz⸗ ten Jahrhunderts, ebenſo ausgezeichnet durch Schönheit ihres hohen Soprans wie durch ihr ideales Können. Sie war in dritter Che mit dem ſchwediſchen Baron Cederſtröm verheiratet und lebte ſeit ihrem Rücktritt auf ihrem Schloſſe in Südwales. —(Ein Inbiläum der Poſtkarfe.) Am 1. Oktoder wird die Poſtkarte 50 Jahre alt. Die erſte Idee dazu rührte von dem Staatsſekretär v. Stephan her, der ſchon im Oktoher 1865 auf dem 5. Deutſchen Poſtkongreß in Karlsruhe in einer Denkſchrift die Einführung eines„Poſtblattes vorſchlug, damit aber nicht durch⸗ drang. Am 1. Oktober 1869 wurde dann die„Korreſpondenzkarte“ zum erſten Male in Oeſterreich eingeführt, und zwar auf Anregung des damaligen Miniſterialrates Dr. Hermann. In Deutſchland wurde die„Korreſpondenzkarte“ am 25. Juni 1870 eingeführt und im März 1872 ihr Name in„Poſtkarte“ umgeändert. Seſt 1907 darf auch die Hälfte der Vorderſeite für ſchriftliche Mitteilungen benutzt werden, das Jahr 1900 brachte die Ortspoſtkarte mit dem Portoſatz von 2 Pfg. Nach ſechs Jahren verſchwand ſie indes wieder, und obwohl dadurch ein Rückgang in den Einnahmen der Poſt feſtgeſtellt worden iſt, hat man ſie nicht wleder eingeführt. Während des Krieges ſind dann die Pertoſußze flir die Poſtkarte überraſchend ſchnell und gewaltig geſtiegen: auf 7% Pfg. auf 10 und nun gar auf 15 Pfg. Allerdings iſt für den Orwverkehr wieder ein niedrigerer Satz von 10 Pfg. zugeſtanden worden. —. Die»Jliegenden Pläfter) fetern am 5. Detober das Jubi⸗ ſüum ihres 75ſährigen Beſtehens Redeier gibt eine Fülle von Anregungen, die der Bauſtoffe, die Berringerung der Gewichte der unniltz ſchweren Eiſenbahnen, den Ausbau unſerer Waſſerſtraßen, namentlich im Oſtweſten, weniger Luxus in den Helzvorrichtungen Aenderung des Syſtems der Waſſerſplung. Der Redner verelft auf China, das alle Fäkaſien zur Fruchtbarmachung des Bodens be⸗ nußt und nicht nutzlos fortſchmämmen läßt. Der Techniker tue für den Landwirt mehr wie der Erfinder von Luxusgegenſtänden. Der TChemiker ſtehe mit in erſter Reihe. Wir können ſeiſt 500 000 Tonnen Stickſtoff erzeugen gegen 200 000 im Kriege. Stickſtoff löfr die Phosphate auf, die wir ſonſt vom Auslande bezogen und die wir zur Erzeurung der Nährſtoffe brauchen. Arbeiten wir ſo, dann werden wir die Vorbedingungen ſchaffen für unſere ſozialen Auf⸗ gaben. Durch ein ſolches verſtändnisvolles Arbeiten würde Deutſch⸗ land wieder ein wirtſchaftlich ſtarkes Volf werden. Allſeitiger Bei⸗ fall dankte dem Redner für ſeine ſehr intereſſanten Ausführungen. In der Ausſprache ſpricht ſich Herr Bauer für eine rege Propaglerung dieſer Gedanken durch den Reichsbund aus. Herr Architektt Walch will Freiſtätten für Erfinder, Herr Direktor Steiner(Sulzer Ludwigshafen) verweiſt auf die nachahmens⸗ werten leichten ſchweizeriſchen Eiſenbahnwagen. Herr Ingenieur Ravotßh ſpricht in gleichem Sinne. hält es für notwendig, das Verſtändnis füür alle dieſe wichtigen Anregungen in weiten Kreiſen zu wecken. Das Verantwortungs⸗ gefühl fehle noch vielſeitig in Deutſchland. Man müßſſe mehr volks⸗ wirtſchaftlich ſtatt privatwirtſchaftlich denſen. Herr Oberingenieur Bingel, der Vorſitzende, findet, daß bei allen wirtſchaftlichen Maßnahmen die Politik zu ſehr vorwiege, es dagegen an dem Rat von Sachverſtändigen mangle und belegt ſeine Anſicht mit ver⸗ ſchiedenen Beiſpielen. In ſeinem Schlußwort gab der Referent noch einige bedeutſame Ziffern über unſere Kohlenförderung, die erken⸗ nen laſſen, daß die Arbeitsleiſtung in unſeren Bergwerken bald wieder auf dem früheren Status angelangt ſein wird. ch. Ju der Lohnbewegung in der Rheinſchiffahrt erfahren wir, daß die Tarifperhandlungen am letzten Freitag in Duisburg⸗Ruhrort begannen und die Ankunft der hieſigen Delegierten ſeden Tag er⸗ wartet wird. Allem Anſchein nach erfolgt eine friedliche Einigung. Der von ſeiten der Arbeitnehmer vorgeſchlagene Tarif ſah u. a. folgende Lohnerhöhungen vor: für Kapitäne von 115 auf 150 Mk., für Schiffsführer und Steuerleute von 100 auf 135 Mk., für Ruder⸗ gänger von 85 auf 120 Mk., für Matroſen auf Güterbooten und Kranſchiffen von 85 auf 120 Mk., ſowie für die übrigen Matroſen auf allen anderen Kähnen und Booten von 80 auf 110 Mk. Für Schiffs⸗ jungen iſt ebenfalls eine Erhöhung vorgeſehen und zwar von 40 auf 55 Mk. im erſten Jahre. Polizebericht vom 1. Okiober(Schluß.) Unfälle. Beim Nattenſchießen im Hofe des Hauſes Frieſen⸗ heimerſtraße 5 brachte ſich ein 37 Jahre alter verheirateter Schloſſer eine Schußwunde in die rechte Wade bei und mußte ſich zur ärzt⸗ lichen Behandlung in das Allgem. Krankenhaus aufnehmen laſſen — Einem 50 Jahre alten verheirateten Keſſelreiniger von Friedrichs⸗ feld fiel in ſeiner Arbeitsſtelle dahier ein 50 Kilogramm ſchweres Stoßeiſen auf den rechten Fuß und verletzte ihn ſo, daß er mil dem Sanitätsautomobil ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. 5 Mollſchute, eßenſtraße Körperverletzungen wurden verübt bei der auf dem Meßplatz, auf der Hochuferſtraße hier, auf der Gi und im Hauſe Kaiſer⸗Wiſhelmſtraße 88 in Neckarau. Schwierige Verhaftung. Bei Verübung eines Man⸗ fardendiebſtahls wurde geſtern mittag ein 19 Japre alter Schriſtſetzer von hier im 5. Stock des Hauſes I. 14, 16 feſtgenommen, nachdem er zuvor 6 Dächer überklettert hatte. Teediebſtahl. In der Nacht zinn 29. September wurden aus einem Lagerraum im Hauſe D 6, 9 von unbekanntem Täter entwendet: 4 Kiſten ae er Cenlon⸗Tee, in e⸗ Kiſte 400 Paketchen zu je 1 Pfulld in Bheipackung, 2 Kiſten ſchwarzer Ceylon⸗Tee à 22,8 Kg. ſchwer, loſe Verpockung. Die Kiſten ſind mit grauer Sackleine überzogen. Die Kiften, wie auch die Sackleine tragen die Auſſchrift:„Ratakeller Ceylon Orange Peko Ferner wurden etwa noch 40 Flaſchen Weißwein entwendet. Geſamtwert etwa 4545 M. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtraß⸗ barer Handlungen, darunter 2 Kaufleute von hier wegen Schleich⸗ handels, Urkundenfälſchung und Hehlerei und 2 Kaufleute von Opfenheim und Mannheim wegen Schleichhandels mit Salvarſan. Die Wahien zur evangeliſchen außerordenklichen Genueralſynode. )6 flartsruhe, 30. Sept. Von den zur außer⸗ ordentlichen evangeliſchen Generalſynode würden noch folgende bekannt: Schwetzingen 170 Poſitive, 135 Liberale. In Oftersheim erhielten die Poſitiven alle abgegebenen Stimmen ein Oftersheim wohnt Pfarrer Dodelmann, einer der Führer der Volkskirchlichen Vereinigung, die Wahlenthaltung empfohlen hatte) Durlach 479 Paſitive, 244 Liberale, Bretten 583 Poſitive, 441 Liberale, Raſtatt 47 Poſitive, 6 Liberale, 205 Landeskirchliche, Gernsbach 135 Poſitive, 6 Liberale, 163 Landeskirchliche, Wol⸗ fech 158 Poſitive, 15 Liberale, 10 Landeskirchliche, Schiltach 133 Poſttive, 55 Liberale, 254 Landeskirchliche, Freiburg 807, Liberale, 1188 Poſitive, Müllheim 222 Pofitive, 171 Oſberale, Singen a. H. 57 Poſitive, 247 Liberale, Schopfheim 96 Poſi⸗ tive, 179 Liberale(Kirchſpiel Schopfheim 124 Voſittde, 241 Liverale). Nues dam Cande. . Friedrichsfeld, 30. Sept. Ar 1. Oktober ſeiert Herr Prokuriſt Friedrich Heinſtein ſein 25jähriges Dienſt⸗Jubiläum bei der Firma Reis u. Co., Friedrichsſeld. G. Weinheim, 30. Sept. Den nen heimkehrenden Sol⸗ daten wird auch auf dem Lande feſtlicher Empfang bereitet. Die Liebe ihrer Ortsangehörigen wetteifert mit der Treue ihrer ehe⸗ maligen Kriegskameraden bei den Vorarbeiten dazu. Hier leuchtet ſchon am Bahnhof ihnen der Willkommgruß in bunten Farben end⸗ gegen. Auch am Eingang von Dörfern ne Ehrenbogen und Kränze mit ſchönen Willkommtafeln. Die Bäuerinnen meinen, die Hauptſache ſei ein feſtliches Willkomm⸗Eſſen und Trinken und die erwachſenen Mädchen verlangen Gelegenheit zu einem Ehrentänz⸗ chen mit den ſo lange und ſo ſehnlich Erwarteten. Möge es den 0 Heimgekehrten allen in der Heimat auch dauernd wohl be⸗ agen! *Karlsruhe, 30. Sept. Geſtern früh ſtarb an den Folgen eines Herzſchlages Buchd ruckereibeſitzer und Stadtrat Karl Bon⸗ ning. Der Verſchiedene, der ein Alter von 50 Jahren erreichte, hatte ſich bis zu ſeinem Tode der beſten Geſundheit zu erfreuen, ſodaß ſein Ableben ganz unerwartet eintrat. Man fand ihn tol im Vett. Seit dem Jahre 1911 gehörte er als Vertreter der ſozialsemokratiſchen Partei dem Stadtratskonlegium an, nach⸗ dem er ſchon lange Jahre vorher Mitglied des Bürgerausſchuſſes⸗ geweſen war. )( Sinzheim(A. Boden), 23. Septbr. Die Landwirtſchaftak mmer hat durch die Uebernahme des Hofgutes Tiefenau bei Sinz⸗ heim eine Lehr⸗ und Ausbildungsgelegenheit geſchaf⸗ fen, wodurch es Landwirtsſöhnen ermöglicht iſt, ſich Kenntniſſe auf dem Gebiete des Gemüſebaues, der Samenzucht, des Obſtbaues und der Landwirtſchaft anzueignen. Es iſt beabſichtigt, ab 1. Oetober noch einige Lehrlinge einzuſtellen. Durbach(Amt Offenburg), 30. Sept. Am hellen Tage drangen zwei Unbekannte in das Gaſthaus zum„Kreuz“ ein. Sſe. bnebelten den Wirt Fies und brachten ihm mit lägen auf den Kopf zwei klaffende Wunden bei. Dann———5 Schrank und raubten das vorhandene Bargeld. jedach keine Lebensmittel *Donaneſchingen, 23. Seytbr. Beim Bezirksamt fand dieſer Tage eine Beſprechung mit den in Betracht kommenden Berufskreiſen ſtatt. Es wurde beſchloſſen, zunächſt die Ausfuhr von Nutz⸗ und Zuchtvieh, abgeſehen von Zuchtfarren, aus dem Amts⸗ bezirk gänzlich zu ſperren und keinerlei Ausnahmen zuzulaſſen. Maßgebend für dieſe Entſchließung war neben anderen Erwägungen auch das Bekanntwerden der Tatſache, daß die Entente in kurzer Zeit die Ablieferung der Milch⸗ und Zuchtkuhe nach dem Friedensvertrag verſangen wird, wedurch der Amtsbezirk Donaueſchingen, wie man hört, in ſehr erheblichem Maße betroffen wird. Von dem Umfang dieſer Ablieferung wird es abhängen, bis wann und wieviel Stück wieder an auswärtige badiſche 3 ahgegeben werden n. — 88 ee e ee-eeee —ů— — ———— ů ů———ÄÄ——— —————0—————— D. ———— de 5 e F — * — 8 . Sa. NN.. Waunheimer General- Anzeiger. ¶ Abend-Ausgebe) Lanene e. Eaab AR N —— Handefsbleft — —————ů—————— Reiehsbankausweis vom 21. September. HgBerlin, 1. Okt.(..) Der vorliegende Ausweis der Reichsbank zeigt auf den Anlagekonten für die dritte Septem- berwoche eine nicht unbeträchtliche Entlastung. Infolge der verminderten Anforderungen vonseiten des Reichs und im Zusammenhang mit einem befriedigendem Absatz an Reichsschatzanleihe ging die Kapitalanlage um 1643,9 Millio- nen Mark auf 28 308.4 Millionen, die bankmäßige Deckung far sick allein genommen um 1644.4 Millionen auf 28 454.9 Mil- Honen zurück. Demgegenüber zeigte sich beim fremden Gelde eine geringere Abnahme, nämlich um 1218,1 Millionen auf 8834,1 Milfionen. Zur Erklärung dieser Entwicklung ist zu bemerken, daß in der Berichtzeit die Einlösung der Oktober- Zinsscheine von Reichs- und Staatsanleihe begonnen hat. Die Singelösten Zinsscheine erschienen wie üblich auf den Konten der sonstigen Akriva. Der Gegenwert der eingelösten Zins- Scheine ist zum Teil den fremden Geldern zugeflossen, zum Teil da abgehoben. Dessen ungeachtet und trotz der sich in der vorletzten Woche vor dem Termin Iangst schon geltend machenden An- sprüche wuar die Gestalung des Zahlungsmittel- Bedarfs verhahuismäßig günstig. Während sich der Banknotenumlauf um 208 Millionen auf 28 619 Millionen ver- mehrte, verminderte sich der Umlauf an Darlehenskassen- scheinen um 7½% Millionen auf 11 506.2 Milionen. Es sind an den genannten Papieren Zahlungsmittel von insgesamt 131,2 ionen neu beansprucht worden. In der vorjährigen Ver- gleichszeit betrug dieser Umilauf 491, Millionen und in der Aritten Septemberwoche 2917 166,6 Millionen. Der Goldvorrat erfuhr einen weiteren Rückgang um 1,8 Milienen auf 1097 Millionen. Die Bestände an Reichskassenscheinen und Scheide- münzen zeigen nur geringe Veränderungen auf. Der gesamte Darichensbestand bei den Darlehnskassen verringerte sich um einen kleinen Betrag und zwar um 4 Millionen auf 20 218,4 Mil- Honen. FEin dieser Abnahme entsprechender Betrag an Dar- lehenskassenscheinen wurde seitens der Reichsbank, die wie gben erwähnt, einen Rückfluß von solchen Scheinen aus dem Verkehr in Höhe von 77.2 Milſionen zu verzeichnen hatte, den Darlehenskassen zurückgegeben. Die eigenen Bestãnde der Bark an Darlehenskassenscheine flelen auf 8591.8 Millionen. Bestand an kursfihigem deutscaem Geid und an Gold in Rrren oder ausländischen Mfümren, das Ningramm fein zu 2784 4 die Vermögen dn 1000 Marg aere Wetaffdestndgg 1116434— 1848 darunter OGOottt ⁊ ̃—— 1096983 1793 Reichs- und Darlehenskassen-Scheine 3617934 74333 Noten ander. Banken 5547 + 114⁴ Wechsel, Schecks und disk. Schatranw. 28 454 907— 1644448 Lom darlenen 6651— 2127 Mertpapierbestanlala 136813 2622 Sonstiges Vermögen„2334894. 469335 Verbindlichkeitan. Orundkapita ßů 180000 ver. Nücklagen 9940⁵—.— Notenumlaununun P28619038* 208 40⁵ Einlagen 68334080— 1218087 Sonst. Verbindlichket. 3440507— 31301 Emaillier- und Stanzwerke vorm. Gebr. Unrich,(lebter⸗ 8 Maikammer(Rheinpfalz). Auch im Jahre 1918/19 war die Nachfrage nach Fabrikaten auß erordentlich lebhaft. Ungenügender. Rohmaterialien- eingang und sonstige Betriebsstörungen ermöglichten es aber trotz größter Anstrengungen nicht, den Anforderungen der Abnehmer ausreichend xu entsprechen. Die im letztjährigen Bericht erwähnten Neubauten mußten mit Rücksicht auf die gegenwärtig hohen Baukosten zurückgestellt werden. Der Gewinn beträgt nach Abschreibungen und Effekten 596 967. der folgendermaßen verwendet werden sll: 2% Abschreibun- gen auf Immobilien aus 57 OS. 90 M 11 441, 10% Abschrei- bungen auf Maschinen und Werkzeuge aus 157 717 18 77t,. Abschreibungen auf Oefen A 28 gag, Abschreibungen aut Fohrpark& 24 S00, Sonderabschreibungen A 2562, 4 Sta- tutarische 1. und 3½% Super-Dividende Gus.%/) aus 1 700 o Aktienkapital, Gewinnanteile an den Aufsichtsrat und Zuwendungen an Beamte 49 202, Steuerrücklage 300 o00 und Vortrag auf neue Rechnung A 11 450. Die Bilanz ergibt, daß eine Reihe Neuanschaffungen in den Betriebsanlagen erfolgt sind. Es betragen die Aktiven an Immobilien 57 osz, Maschinen- und Werkzeuge 157 717. Oefen-Konto I und II 4 28 031, Fuhrpark-Konto I und II 24 803, Kassa-Konto 18 264. Wechsel-Konto A 631T, De⸗ bitoren-Konto A 1 151 761, Effekten A4 1 034 760, Konsortial- Konto 150 Oo0, Waren, Bestände in Mafkammer und Kirr weiler, A 218 223: zus. 3 382 550.— Die Passiva betragen Pei einem Aktien-Kapital von 1 700 o und 514 o00 Ob- Bgationen 514 O00, Obligationen-Rückzahlungs-Konto 1 38 760, Reservefonds-Konto, Reserven 270 000, Kreditoren 57 769, Talonsteuer A 1 oο, Beamten- und Arbeiter-Unter- 30 000, Delcredere 40 O00, Rücklage-Konto 20 000. Gebrüder qunghans,.-., Uhrenfabriken, Schramberg in Württemberg. Die am 30. abgehaktene Generalversammmlung nehumigte den Abschluß. Nach diesem beläuft sich der Gewinn des am 31. Marz abgeschlossenen Geschäftsjahres einschließlich des Vortrages von M. 187 200(i. V. M. 165 440) auf M. 1 940 963 3064 91). Nach Ausstattung der außerordentlichen Rücklage mit wWiecer M. 400 000 und Zuweisung von M. 100 000 an die Wohl- kahrtsbestände wird eine Dividende von 12)%% verteilt werden(i. V. 1855); davor 1275, 10 und oft 895). Dabei verbleibt ein Vortrag auf neue Nechmumg von M. 259 924. Um den für den Ausbau der Fabriben und zur Erhöhung der Betriebsmüttel nötigen Geld- bedart zu Wurde jerner beschlossen, M. 4 000 000 neue Autien mit halber Dividendbnberechtigung für 1919—20 auszü- geben und den Akfionären im Verhältnis von 12 zu 13329 ange boten werden. Ferner soll unter Rückzahlung des noch bestehen- den Nestes deer alten Aproz. Anleihe eine neue 435proz. hypoſhe· nurisch gesicherte Anleihe von 8 Mimonen M. in Teilschuldver- Schreibungen ausgegeben werden, Das bisherige Aktienlrapttal betrug 8 Mifl. M. Die g sowohl für die Kapfials- erhönung wie für die Anleihe Hegt bereits vor. f Börsenberichte. 8 Franlglurter Wertpaplerbärse. Frankfurt a.., 1. Okt.(Eig. Drahtber.) Die Anzeichen Aler Besserung der deutschen Valuta haben, abgesehen von Heinen Schwankungen sich bis gestern erhalten. Der mäßige Rücrkschlag wird auf die Note der Alliierten an Deutschland zurückgeführt, die Anzeichen der Besserung sind damit wieder bestört worden. Die Börse, welehe gestern zurückhaltender in Beziehung war, lief nur wenig Druck in den aufkommen. Die Stimmung blieb zu Beginn fest. Die Bewegung der Kurse ging zum Teil anschnlich in die Höhe. In Montanaktien war sehr lebhafter Verkehr, Aktien der Luxemburger wurden im freien Verkehr bis 170 ge- des ge Mitteld.NKreditb. 121.78122.— danaet Deutz Bergbau 192—194(4). Oberbedarf waren mit 143 2% höher, Adlerwerke Kleyer steigerten ihren Kurs auf 260(9, Daim- ler 229(4%J, später bis 231 Geld. In Frage kamen von Chemi- schen Werten Scheideanstalt, welche zu steigenden Kursen ge⸗ sucht blieb. Farbwerke Höchst, Elektron Griesheim, Badische Anilin ebenfalls fester. Elektrowerte lagen fest. Hervorzu- heben sind Bergmann Werke, welche mit 166 10 anzogen. Schiffahrtsaktien lagen rubig behauptet. Kolonialpapiere be- kestigten den Kursstand. Canada Pacific war fest. Baltimore, Ohio eröffneten 170. Höher ging Kohlmann bis 119. Am Kassaindustriemarkt war das Geschäft wieder lebhaft. IInter- esse zeigte sich u. a. für Ludwigshafener Walzmühle. Im wei⸗ teren Verlaufe zeigte sich auch Interesse für Deutsch-Maschi- nen. Ruhig lag der Rentenmarkt. Kriegsanleihe 77. Der Schiuß der Börse Sestaltete sich allgemein fest. Frixatdis- kont EKurse der Frankfurter Börse. Festverinsliche Werte. 20. 1. ) Mannheimer. n% Stadt Hannheim. 1974 4 40. buan nhein 2p 400f 0 7 4006 07 und 1903.—3% e 15 elee tee uberd. TV. u. V. Ralob 4½%% I. Retohe-Schatzani 4 5 Schatzamv. 20%% iet baanbein 1802——— 2% Bad Anlelne 15 30% do. d0. 1. 1088 60 4ͤ. 1. 1 0 20%% d0.. 10858 Kundh. 1903 84— 4% Rahr. FrBAt K 1008 Zeeſe Stadt Hannh. v. 1800%05 dae nd Bapor..-.-Anl. 4% Buyr.-Pfälzx-.-Frlorit. %% d. fo. c Auslündische 4% Oest. St.-Rent. u. 1518 Ennddar ah 1909/10 b) Deutsche e Deutoshe Relobs-Anl. unk. B. 1924 —— „19 2..— 4½%½ do. Scbatranw. % Dentache Relehs-Ani. xqh. e da. Goid-Ronte 1018, unk b. 1928, unk. 5. 1835 730 73.—. 4% do. elnheſtl. Rents 3½ Dentsche Refchs-Ani. 68.90/ 66.50 4% Ungar. Aold-Rente 86.2 85.10 4% de. St.-Ronte v. 1 % J. Hesoba-SOH4Hvanl. 100. 100.% 40. do. v. 1897 Bank- und Industriepapiere. 0. 1. 10.-Ung.Stastsb bederw. Spfoh.50177.50 Badisohe Bank 131.—131.[Oest. Sudh. Lbd. Fals,Tasgigeb, 255.—— Berl. Handelsg. 169.50158.— Grüns,Bllfinger Aatekf. Kleyer240.—252.— Darmst. Bank 116.75116.75 Cementw.Hdibg da. Badenfa 102.—170.— Doutsohe Bank 212.— 241.50 Badischs Anllin d0. Bad. Durlaoh—.—181. Dalmiermotor. 220.—227.— Mascohxk. Eüling. 215.—22.— Eisenach143.75 146.50 arltrner Durl. 255— Dlisoonto-des. 174.75173.—Oh.Scheideast Dresdner Bank 14.—143.70 Ch. Arle ch. Elek. Matlonalbk..D. 115.50118.—Farbw. Höchst Pfälx. Bank 127.—128.25 OkFabr. Nannh. 245. 40. Rypothekb. 189.——.—Ch. Farb.Müublh. Rhein. Gredithk.1 12.—112.—d0. Holzukohl. 40. Hypothekb.168.——do. RAtgersw. 1 Sndd. Disdoentoff2.— 121.— Sndd. Drahtind. Boch.Berg. u. G. 189.—189.—Allg..-Ges. Ed. D. Luxemb.Bergf151—160.50 Bergmann Halda fleu, MAk. KlsruberMasoh 239.— Pfz. MAh. Kayser 239.— 228. Ver.Oelf. Stach. 182.75 J88.— Porzell. Wessei—— 134.0 gelsenk Bergw 17ä.— 181.— Felten& dulll. 214. Pf.Pulvort., ing. 188.— 188.— Harpen. Bergb. 189.28 190.—Lahmeyer 127.— Seliind. Moltf 128.——.— Kallw westefe. 294.— 205.— Sobaekert Hbg. Splan. Els Af.-.. 100. Hannesmann. 197.50 200.— Slem.& Halske 8inn Ettiingen Oschl.Ekab. Bed. 134.75 141.50/ fummiw. Peter d0. Elsenind. 158.—159.— Hedd.Kup.& SK. 164. Udrenf. Furtw. FPhönixgergbauf191.—194.— lungkans debr. 228.80 26.— O. Verl.-Anst. V. Kön-&Lanrabf—.——.—Adlerkppenk. Waggonf. Fuohs 324.80 gokantung 47.0 151.50 Lederf. Sler TZellst.Maldhof .-A. Paketft, 16.75117.50 Lederw.Rotbe 178.—124.—Zuckerfbrinad) Hordd. Lard f 18.— 12i.30J d0. S8ô. ingb. 170.—1d.—J do. Frantentk, Frankfurter Devisenmarkt. Frankfurt a.., 1. Olct.(Eig. Drahtber.) Devis enno- tierungen. Holland 909—911, Dänemark 516.75.—578.28. Schweden 539.28—860.75, Norwegen 319.23—820.78, Schweir 85 8 5 8 7 1 ö 20 Aosgen 52/ l. O. Schatz- 40% Frkf. Stdtal. amwelsungen 89.0 89.0 4% Munch. 1914 8% U. do. 24 J4½%.Schatz- 44% de. J. B. 77.40 77.50/ anwalsüng 4˙0% da..-.] 78 90 77.—4% O. Goldrente 47½% do igter 54.20 84.78, 4½ 40, oonv. R. 55%%.Reiohsaa 78.0 77— 4½%.Sliberr. 4% 40. 72.— 72.—%½%% 0Paplerr. 3½% 4d0. 60.90 66.50 60% Türk. Ad. 0O 3% dio. 65.10 68.10 4% T. Bagd.S. 4% Pr. Cens. 7290 72.80 do. Serie. %%% d0. 85.50 88.40 4% Turken untf. 30% d0. 85 82.0%% Turk. 1911 4% Baden 89.50 80.— Türkenlose %e Bayern 61.— Ah, Ung. 1913 Bank- und Industriepaplere. 30. 20. 3 u) Eisenb.-A. Basieobe Antlin428.—18.50 Hokenl.-Worke Sohantung. 47.60 751— Dergmannßlek.158.— Kallw.Asohers. Alig. Lokal- u. orl. Elektr. W. 188.— Kattow, Bergqh. Strabenbahn 128.— 125.— Bing, Mürnderg 187.75189.78 gebr. Körting 25 Slemarok hütte223.— Kostk. Ceilulos. —9—— 8 Boch. Gulstabl 168.25 190.—Lahmeyer&06. Oest. Staalsdb. Abr. Böhler, Co. 200.0 202.—[Laurahütte 1 N Brorrngov.&Co510.— 3.0 Suderus Fisen, 16745 Uinke à Hofm. Pr. Helariohb. A5.— 37fl.— Shem. Grlesh. 244.50 288.50 Luc Loi. d0 Orientbahn 282.50 284.—Ohem. Meller 233.— 228.—tothring. Hütte by Schift. A. 80 dhem. Albert 338.28 343.— Hannesmann 8 Conogrd.Bergb 340— 340.0USch Flab. Beed. .-Aust. Dampf. 170.—178.— Balmler Netor. 220.— .-A. Paketf. 100. 118.—ö. Luxemburg .-Südam.— 5 213.— 213.—fl. Deberf. Eiekt. 511—21.—Orenst.&Kopg. Hausa Dampf. 275.50275.— Heutsche Erdö! 288.— Rerdd. LIoyd. 119 c) Bank-Akt. deutsch. Kallw. 216.—217. 25flh. Braunköhie 223.— 224. D. Waffen, Mun. Dürkoppwerke 341. 348.— Rk. Stahlwerke Borl. Hand.-A. 160.—160.80 270— Fem. ubtein e e e 8. Harnet Bant 17525ʃ17 00 f e1275 Houtsobe Bank 272— 237 dles.oiektr..122.— ee 1 Esoh¹. Bergw. Dlsento Com. 175.—172.— 5 Felten& dulll. 213.—— Beesdne Kaarſf4.50 82.28 Friedrichshütt. 3209.—881.—Slem. A Halsks f180.— Natlonaſb. f..117.—11 gertort kKrsdtt as golsenk.Bergw178. Refchsbank 147.50180.— 2 IGelsenk. Ausgt. 239.50239.37/ Ver. Alanzstoff. d) Ind.-Akt. Sdece e 130.—151.—Ver.Styp.A W. Acdumulatoren293.50305.—Gderresk. Alas 290.—278.— eee 351.—382.— floldschmidtrn. 328.— 324. Adlerwerkoe 251.50257.7U/Hlarpen. Bergb.189.50189.25D. Alig. Elektr.-d. 213.—212.50,lipert Hasch.148.7 Aluminlum-ind. itrech Kupfer — lannheimer General-Anzeiger 1 Mirtschafffiche Nundschau. 5 Schlepplöhne 7 Anglo-Cantin. 182.—192. dehst. Farbw. 352.75349.12/ do. Nuge.-Mür nd. W. 2000.—20.—InsSchEIs. u. St. 24.50272.30 Valutapaplere, 20. 1. 0. 1. Stesna Romana. 820— 45— Soum WMestnna. 21——29. Ddeutzohe Pett oleum.32—— Hetdhurg—.— danada Faens.— aeense deld.%, Balumore and do 1486.— ½ 163.— 9 5 , Amiiche Devisenkurse. 2 8 Fur je 100 der Landeswährung in Rark. Für drahtliche Münz- Höchst. 30. Sept. 1. Oxt. Holland„100 fl. 168,281189,.— 839.—641.—— 00¹ anemaft 400 Kr.14280J 8898 48875 8548 58.5 2005 Sohweden 00 Kr. 112.50 860,25 554.25 555.25 306,75 388,25 Rorwegen 100 Kr. 11206849½25595 82078 554.7/8 3558.25 Finnlianßad 100 fln. Mx. 64,.—1275 107.75108.28J 11225 12,78 Somrezg„ 00 Fr. 91.— 91,0 470,50 489,0 Sesterreich. 109 Kr. 8³50 42,⁵ 2⁰.85 3880 39.95 31¹,98 Spanlen. 100 Pes..— 81780 429,50 484% 458,59 Berliner Wertpapierbörse. SC — — von der Genehmigung des Veriauls der Diſfercingerwerkæ zu 10 Millionen Francs an die französische Gruppe durch den Aufsichts rat. Als wesenfſich höher sind zu nermen um 69 Deutsch-Ueben cee, Elelctron um 9, Adlerwerbe un 7, Daimer um 6. Im späteren Veriauf war die Hakung vom Montammarkt augeend Hannhelmer HHektenbörse. Stellen sich haher: W. Fuchs 325., Zementwerls Heidelberg 173., Südd. Dratriindustris 145., Zellstoff-Fubrik Waldhof 200., Zuckerfabrik Waghäusel 340 G. In Bem-Aktien war OGeschäft zu 207 25 und in Alclien der Unionwerbe zu 1798. Von Banlakfien hotierten Pfak. Bank 125 G. Schutzmaanahmen für Badens Textilindustrie. Durch Verordnung dee badiechen Ministeriums des In- nern wurde bestimmt, daſ die Ausfuhr von Flachs- und Hanfstrobh, sowie von ganz oder teilweise ausgearbei- teter Hanf- und Flachsfaser aus Baden nur mit Genehmigung der Flachs- und Hanfbaustelfe Karlsruhe erfolgen darf. Anlaß hierzu guab die Wahrnch⸗ mung, daß die Hanf- und Flachsernte in Baden durch sog. wilde Aufkäufer unter bedeutender Ueberschreitung der FHöchst- preise aufgekauft und zur Versendung nach auberbadischen Ländern gebracht wurde. Hieraus entstand die Gefahr, daß die badische Textilindustrie und insbesondere das Seilerhand- werk nicht mit dem dringend erforderlichen Rohmaterial ver- schen werden könnte. Zur Behebung diesęs Mißstandes war es notwendig., die erwähnte Anordnung zu treffen. Ferner sei darauf hingewiesen. daß Flachs- und Hanfstroh, Bastfasern, alle Halberzeugnisse aus EBastfasern sowie diejenigen ganz oder teilweise aus Basttasern bestehenden Halb- und Fertig- erzeugnisse, die nach Mafgabe der bisher geitenden Vorschrii- ten auf Vorrat hergestellt sind. nachr wie vor beschlag na hmt sind und daß die Flachs- und Hanfernte nur durch die von der Flachs- und Hanfbaustelle Karisruhe angestellten amtlichen Aufkäufer angekauft werden darf. Dieienigen Land- wirte, welche ihre Ernte zur Ablieferung bringen, haben wi bekannt je nach der Größe der abgelieferten Menge Anspruch auf Leinwand, Drilich oder Seilerrobware zu mäßigen Preisen. Zur Erhöhung der Kchlenprelss. Von xustandiger Stelle wird in„Pol. Parl. Nachre“ Uber die Kohlenpreiserhöhung ſolgendes ausgeführt: Das Rheinischr- Westfälische Syndikat hatte vor einigen Tagen eine erhebliche Erhöhung der Kohlenpreise beantragt. Das Refehswirt schaftsminister ium ist daraufhin in eine genaue Nech- prüfung der kalkulatorischen Grundlagen der einzemen For- derungen eingetreten. Diese Prũfung dürfte mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Um den Abschluß der irn Ruhrbeaik in Gang befindlichen Tarifverhandlungen nicht aufzuhalten, hat das Reichswirtschaftsministerium jetzt den Betrag destimmt, der zu einer Aufbesserung der gesataten Bergarbeiterlöhne an der Ruhr um durchschnittlich 4 lsowie zutr Deckung der durch den neu eingeführten Urlaub der Arbeiter und Krhöhung der Knappschaftsrenten entstandenen Kosten erforderlich ist. Dieser Betrag ist auf Grund der jetzigen Forderung auf 8⁰ο für die Tonne beree vrorden. Dieser Mehrpreis, der hier- nach ganz allein den Bergarbeitern zugute kommt. ist dem Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikat ab 1. Oktober be⸗ Willigt worden. Einschlieflich der Kohlenumsatzsteuer eibt sich hieraus die bereits gemeldete Erhöhung des Kofflenpreizes um A.80 für die Tonnt. ** Die Suddeutsche Eizendahngeseflschaft lrlt unter dm Wor- Sitz vonm Hugo Sünmes bre ordentliche ab. Nach Gerehmigung des Geschiftsbericirts, der Bilanz OGe- Ueberschuß von 1 578 807 M. wWie foigt zu verwenden: 3 Dividende auf 20 Mifl. M. diwidendenberechtigtes Tantiemen 54 55 M. und Vortrag auf neue Rechmmg 94 M Deutscher Kalkbund Berlin. Die Reichebehönden sind eich mit dem Deutschen Kalkbund darüber einig, daf die Kohlen- zurweisung ein geeignetes Mittel ist, um zu verhindern, daßd Kohlen zur Herstellung von Kalk verwendet werden, weicher der Bewirtschaftung entzogen wird. Die einzeinen Ver- brauchergruppen werden im Oktober folgende Kalkmengen cr- holten: Eisen und Stahl 800 t. Kallcstickstoff 24 700 t. Chemie 1a 500 t. Kakereien und Gasanstalten 4000 t. Düngekaik und Merget 40 000 t. Baukaik 5S 80 t. Kalksandstein Sclrwemmstein 3000 f. Waren und NHärhie. Vom deutschen Weilnmarkt. r. MHannbeim, 29. Sept. Der Verkehr àam Wemnarte Melt sich während der jüngsten Zeit in engen Bahnen. Rkhein- hessen hat bereits Frühburgundertrauben zu 280—80 der Zentner abgesetzt: darnach dürften die Mostpreise für diese Traubensorte sehr hoch werden. Die Nahe hatte ebenso wie der Rheingau ruhigen Verkehr. An der Mosel stellten sich die Preise für 1918er bei den letzten Transaktionen auf · 8000 bis 10 œοο für das Fuder. In der Rheinpfalz wurden iorder Weis- weine zu 1 3900186 ooο die 1000 Liter gehandelt. Die der Herbstpreise in Württemberg soll praktische Gestaltung annehmen, indem für das Remstal von den Interessentenver- einigungen ein Grundpreis von 1200 für 3 Eimer(00 Liter) mit einem Qualitätszuschlag bis zu 30%, je nach Gemeinde. Lagze und.ese, beschlossen wurde, während der Ausschank- preis der Wirte einen Zuschlag von 40—50% vorsseht. Zur Gründung einer EXPOrtvereinfgang deu t- scher Weinhändler wurde in einer in Mainz staftge⸗ habten Interessentenversammlung, in welcher 80 gröhere deut. sche Weinfirmen vertreten waren, der Anstoß gegeben und der Anschluß an einen der bestehenden Zentralvereine et. * Frachtenmarkt in den Ruhrhäfen. Duisbuüutg, W. Sept. Amtl. Notierung der Duisburger Schifferbörse) Bergfahrt: von den Rhein-Ruhrbhäfen nack St. Goar.50, 10. Rcmmende Zuckerpreiserhöhung. Berlin, 30. Sept.(W. B) In der heutigen Vollsitzung Stimmte der Reichsrat zunächst dem vom Wirtschaftsaus⸗ schuß der Nationalversammlung angenommenen Gesetzent⸗ wurf einer Verordnung über die während des Betriebsjahres 1919/0 erfolgten Abweichungen vom Gesetz über das Branntweinmonopol zu. Zu den Gesetzentwürfen üher den Verkehr mit Zucker erklärte der Berickterstatter, Mi- nisterialdirektor Sehneehaupt, daß noch nicht halb 89 viel Zuckerrüben angebaut worden seien, wie im letazten wirtschaftsjahr. Die Zuckerversorgung soll durch d. . 0 *Berlin, I. Olct.(WRH) Der Böwenverlehr Setrte in fester ein. Eine wesentliche Steigerung erfuhren Aus- kandswerte, s0 Kanada um 115, Stenua Nomama 1625 auf die neuerliche Abschwaächung der Markvaluta. Auch Montanwerte wWerm ach im allgemeinen werig erheblicli Danclelt. im offiziellen Handel 163. sie waren gestern zu 187 rung eines Anreizes für die Zuckerrübenanbauer in Preiser höhung gesteigert werden, ferner fuhr von Zucker. Gegen die Preiserhähuns;! Vertreter auis, daß sie eine Er bitteru brauchern würde. Irn Sleichen, — 1 7 — — Mittwoch, den 1. Detober 101 Maunheimer Geueral- Anzeiger. Mbend- Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 453. Mannheimer Schöffengericht. „Müßiaang iſt aller Laſter Anfang“ bleibt ein ewig wahres Sprüchwort. Der 45 Jahre alte Taglöbhner Kart Endres ließ ſeine Frau für ſch arbeiten, während er zu Hauſe blieb und ſeine 15ährige Stieftochter zweimal mit Gewalt miß⸗ brauchte. Ddas Mädchen war bis jetzt makellos. Das Schöffen⸗ gericht verurteilte E. zu einer Gefängnisſtrafe von 7 Monaten und 3 Jahren Ehrverluſt. Der Wagnermeiſter R bemühte ſich lange Zeit vergebens, auch nur einen Arbeiter zu erhalten. Als die Arbeiten deshalb immer mehr drängten, ließ er die Gehilſen von April bis 10 Stun⸗ den und bekam dafür ein Höhe von 30 Mark. N. iſt erſt Dezember u. Is. aus dem Felde 3 und will, da die Verordnung üder den Achtftumdentag bereits im Mehl— 5 Minuten darauf war es ſchon der Beſchlagnahme ver⸗ fallen. Die auffallende Promptheit, mit der die Polizei hier ar⸗ beitete, hatte die Urſache in der telephoniſchen Mitteilung einer Frau, welche das Abladen des Mehles 2 hatte. Kon⸗ trolleur Fiſcher Mehl noch in den geſchloſſenen Säcken mit dem Zettel„Krankenauszugsmehl“ vor. Das Mehl hat Stahl nach ſeiner Angabe über den Höchſtpreis gekauft. Er bat das Mehl gekauft, ohne ſich eine Quittung geben zu laſſen und wird wahrſcheinlich noch— Kl weil der Lieferer des aro wird wohl dorten zu ſuchen ſein. Das Schöffengericht hatte keinen Anlaß, an dem Strafbefehl etwas zu ändern. Es verurteilte den Angeklagten zu einer von drei Tagen und einer Geldſtrafe von 300 M. 117 M. wurden eingezogen. gegen Turnverein Wiezloch mit 112:86 Bällen. Im Schlagball ſiegte Neckarau g. 922177 Bretten mit 65:18 und im Tamburinball bei ſtrömendem Regen mit 117:108. Im Fauſiball der Jugendturner konnte ſich die In⸗ mannſchaft des.-B. arau gegen diejenige des Turnvereins Bruch⸗ ſel an it 75:55— Kreismeiſterſchaft erringen, ferner die Kreismeiſterſchaft im Tamburinball. Im Schlagball gegen Turnverein Bruchſal konnte die — 15 chaft des Turnvereins Neckarau ebenfalls das Spiel mit 112:29 für ſich entſcheiden. Pferderennen. * Die neuen RNenntermine ſind jetzt feſtgeſetzt. Breslau hat den 31. Oktober und 2. November belegt, Magdeburg wird voransſicht⸗ lich am 25. und 26. Oktober laufen laſſen, doch fällt der zweite Tag mit Dresden zuſammen. Das Kartell Weſtdeutſcher Nennvereine übernahm die bereits für den 5. und 12. Oktober ausgeſchriebenen Düſſeldorfer Rennen, deren Preiſe verdoppelt wurden und die nunmehr Totobetrieb er⸗ halten und beſegte ferner den 22. und 26. Oktober für Dortmund, ſowie den 1. und 2. November für Horſt⸗Emſcher. November erfolgte, nichts davon gewußt haben. 5 Schöffen⸗ Beſtraſte in gericht fällte einen Freiſpruch, da ſich der ſchuldbaren Irrtum befand. lge des Turnvereins Neck Bei den vergangenen 55—15 Bande der 4 und 5—— ich lebe.] tag 0 Sebehſel ſtatigefundenen Ere e ee um die Kreis⸗ 550 55 9 3—5 ſt itmotiv unſerer meiſte 104 ft des X. Deutſchen renbelk ben den Trr. 5——— ogtalen 3 e des Mannheimer Kranken⸗ und Jugendturner im Fauſt⸗, Schlag⸗ und Tamburinball konnte der Turn⸗ 5 5 eeel....————T 7 Se rmeiſter Jako un ie auſt e 8 III. Stahl elt d 50 Unbekannten 320, Pfund 2 5 2 Dauer 155 Sae heim von 12405 Wie eine Peſtſeuche ergreift die Schieberſucht die Menſchen und einem ent⸗ ölt Sportliche Kunoſchan. Turnen. Weitere f Afchaffenburg* 1 ſchaft V. 15 Sonn ·.— Käfe 1 155 ſe der Sonnutagsſpiele: Sportverein 1907 Waldhof— Feudenheim—Olympia Darmſtadt 4: 0; kannheim—Sandhofen Pbdig Ludwigshafen— Wormetia Worms 5⸗8 r igshafen— Arminia Rheingönheim:0(ab⸗ Aater. enee Worms 3: 1; Germania Ludwigshafen ankental:0; 235 Bewegungsſpiele dedberg ußball.⸗Geſ. Kickers 1: 1; Turnverein Mannheim von —Sportverein Waldhof iri. 1: 2; Turnverein Mann· Nonnſchaft.— Armſtödter Serillub 1205 ILb 52 70⁵ betreſſerd Ban⸗⸗ und 88 eöbrksra Durch vollzugsreifes Erkenntnis Maunheim vom 8. Auguft 1919 wurden die Bau⸗ und „7d. Sandgewann“ fär ſeſtgeltellt Tacarene 5 a e in der 345 * am Dennerttad, ben A. Stteber 5e. Zu. partztudenben— e e e e atsfitung. Kauſpaus N 1, Seers e ee 489 6 5 14. 15 16. 12. Abhör Hier Die Akien liegen Beßtrksr 1. 5 e de deee 2 Selſehung der eines ätzer. Scbenhenn, hier Ge. in Wallſtadt. 55 für eine wegen Tuber⸗ Bohrmaun in Ad. —— er⸗ und +1 . e. anderung der ce und Were 58 hier, Beſchwerde Kronp von des laubnis ee der Necgefweiſchalt des Heiurich ers Adam Ru 9. — des Paul L5b ſtadt, ſt S — e wegen aer. be efeede igung gzur einer De⸗ auf dem Fabrikanwefen Ver⸗ gegen eine ſütr die der Gartenſtadt am Kugel⸗ Er⸗ zum 61, in Ladenburg. n Nehn um Erlaubnis zum Be⸗ Atanenfabe in Sabenkrg,. ſchank „ Erlaunbis Betrieb der h e de in 2t weinſt ant —— mit Gaſtwiriſchaftsde Geſuch des Karl Pfiherer um Erlaubwis eines des Wirts Karl Hauck um Erlaubuis 3 von Schimperſtr. — 55 8 Forſchner um Er⸗ Seee Ecke Schienen⸗ u. Wwe. um Erlaubnis g ihres Schan 604 5 mit Brani⸗ nach Verbin⸗ uhne zum Be⸗ trieb der Schankwirtſchaſt ohne Branntweinſchant Heinrich Wagner um Erlaubnis zum 845 43— de der rbhlchſtraße tieb der Belleuſtraße 79 Geſuch des Wiherm Obll um Erlaubnis zum Be- den Inhaber d mit ere d N. 8,. 3— e 1915716 815 Baõ trieb der R Hegte 1 N ale— m, Sen diſches d0h Seztetant, 25 W.. 1. aukwirtſchaft ohne Branntweinſchank des Johann Geier um Erlaubnis eee ohne Brauniweinſchant zum Be⸗ rif St Slöhn die enermannslo eck ſchen 2 Straßburg betreffend. Der in Ziffer II der Verordnun 20 Pererdrungsblat Höchftbeträge der Steuermannslöhne auf für dle vom 25. März 1898 228) feſtgeſetzte ber Rheinſtrecke zwiſchen Mannbeim⸗Ludwigshafen und Kehl⸗Straßburg, abgeändert durch die Bekanntmachung dom 28. April 1918(Karlsruher Zeitung, Staatsanzeiger zom 1. Mai 1918, Nr. Feraft geſetzt. ** 5 —— wir hiermit zur E* Nr. 100) wird bis auf weiteres außer Karlsruhe, den 10. September 1919. Badiſches Arbeits miniſterinm. gez. Rückert. e eee e 88 Privat hier, rr 8 15 57 ndſ. zur] Mannheim, 19. Sept. 1919. Zur Fortführung des Ver bis und Lager⸗ buchs ungen ene iſt anunhei A 1919. bee— — 8 iu den un me der betreffenden Grundbuch⸗ in beft war in Jae heim auf Mittwoch, 8. Oktober 1919, vorm. 9 Uhr, enheim auf 6. Oktober 1919, vorm. 9 Uhr, Wallſtadt auf Dienstag, 7. Oktober 1919, vorm. 49 Uhr. Das Verzeichnis der ſeit der letzten Vortführungs⸗ tagfahrt eingetretenen. dem Grundbuchamte bekannt ge⸗ wordenen im Grundeigentum liegt wäh⸗ rend 1 Woche vor der Tagfahrt zur Einſicht der Betcilig⸗ — in Räumen aeeee N wendungen ſie Eintragung dieſer m⸗ Lanlahrt e deeaen und Lagerbuch ſind in der Ole—9 Grund nicht erſichtlichen Verände⸗ rungen im Grundeigentum ſowie bleibende Kulturver⸗ änderungen ſind anzumeiden und Meßbriefe über Aende⸗ rungen in der 11 Grundſtücke dem Fortführungs⸗ beamten v widrigenfalls die fährungs⸗ unterlagen euf 270 ſten der Beteiligten von amtswegen beſchafft werden. 7392 Maannheim, den 28. September 1918. Badiſcher Bezirksgeometer. Der Grundſchuldbrief über 11 Uhr vor dem eich⸗ die im Grundbuch Mann⸗ neten Gerichte ock, Band 581, Heft 1, Saal D, Zimmer 114 an⸗ III. Abteilung No. 24 zu] beraumten Aufgebotster⸗ Gunſten der Hedwig Grimm mine ſeine Rechte anzumel⸗ auf dem Grundſtück des] den und die Urkunde vor⸗ Architekten Heinrich Kurr zul widrigenfalls die in Pforzheim Lagerbuch] Kr Kraſtlozerklärung der Ur⸗ No. 18194 der Gemarkung kunde erfolgen wird. Mannheim— Anweſen Mannheim, 24. Sept. 1919. Amtsgericht 9. Am. 181 8 er B, Thyſſen an Der Gerichtsſchreiber 855 ee, eingetragene in Höhe von 12 500 für kraftlos erklärt worden. des Amtsgerichts 8. 9. eim als Am. 184 ee mit dem n re. 92 in Duisburg 1019, 1020 te eingetragen: C. P. O. wird 8 Antrag Leo Steffen iſt als Ge⸗ des Za narztes B. Kunkel ſchäftsführer aeee in Frei Br., Goethe⸗ ausgeſchieden. Am. 1 ſtraße 1 Heſeioen Mannheim, 27. Sept. 1218. Hypothetenbank A. G. Bad. Amtsgevicht Re. 1. Mannheim 8 ch Zum Güzerrechtsregiſter ſchen Popocheken bank Bad XIV ae— Pfandbriefe Serie 110 Su. eingetragen: + A du je Ang Wintergerſt in 1 0 — 50 Veim⸗Waldho Durch Ver trag vom 16. Sepiember 1919 iſt die Verwaltung 1. Seite 9: Ernſt Tül und The 4 nes am Vermöd der u en, ſo da Eeer.. eenneltg beſeh Der Schiffbauer Karl] 2. Seite 10: Hermaun al hier, 49] Bock, Schloſſer und Marga⸗ als Generalbevollmäch⸗ reta geb. Kramm in Mann⸗ 10 er der Erben des Lud⸗ heim⸗Fendenheim. Vertrag wig Kaſſel, Prwwat hier, vom 21. Auguſt 1919. 2 das Aufgebot des von der krungenſchaftsgemeinſchaft. Mannheimer 333 Vorbehaltsgut der Frau iſt in Mannheim auf den Na⸗ das im Vertrage näher be⸗ men des Ludwig Kaſſel, Vermögen. ausgeſtellten Seite 11: Martin Sparbuchs No. 278 mit einer Einlage von 3021,80 Mark beantragt. Der In⸗ auszugeben. Mannheim, 16. Sept. 1919. Auguſta geb. Pfahler in Mannheim. Vertrag vom haber der Urkunde wird23. September 1919. Güter⸗ e e ſpäteſtens— Am. 183 Donnerstag, ite 12: Theodor Hans „Mai 1220, darmittags! Teichmaum, fäßt. Hilfsar⸗ Söwelter Bäcker und der beiter und Hedwig Eliſa⸗ beth geb. Petri verwitwete Dierolf in Mannheim. Ver⸗ trag vom 18. September 1919. Gütertrennung. Mannheim, 27. Sept. 1919. Bad. Amtsgericht Re. 1. Zum B, Bd. VII. O. Z. 15, Firma „Rhenania Speditions-Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung vorm. Leon Weiß“ Mannheim wurde heute ee Am. 184 Dr. Otto Maunheim, Karl Eichler, Mannheim, Karl Wolff, Mannheim, iſt Geſamtpro⸗ kura erteilt in der Weiſe, daß jeder von ihnen in Ge⸗ meinſchaft mit einem wei⸗ teren Prokuriſten zur Ver⸗ tretung der Geſellſchaft und 888 der Firma be⸗ ot iſt. Mannheim, 27 Sept. 1919. Bad. Amisgericht Re. 1. Zum Handelsregiſter A wurde heute eingetragen: 1. Band III, O. 85* Firma„Fr. Rötter“ in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft iſt mit Wirkung vom 31. Dezember 1918 aufge⸗ Löſt und—5 Geſchäft mit Aktiven und Paſaven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Friedrich Rötter jr., Kaufmaun, Mannheim als allein 570 thaber übergegangen. chäftszweig: aſtätten für Wohnungseinrichtungen. gen. 5— 3.* irma„Eugen ir. Ce.“ in Mamheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöft und 1 irma erl and XIII,.⸗Z. 186, 2„Gebr. Straaz in Mannheim. Horſt Martint, Photograph, München. iſt Spezer in das Geſchöft als perſon⸗ lich haftender Ghellſchafter eingetreten. Der Geſellſchaf⸗ ter Albert Strauß hat ſei⸗ nen Wohnſitz nach Wiesba⸗ den verlegt. 4. Band III, O. „C. Speck“ in ann⸗ eim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma von Caſtor Speck auf.ter rülier, Kaufmann, Mannheim, übergegangen, der es als alleiniger Inhaber weiter⸗ Band XV, ——5„Peter Fhle in bgel, Marnhez Joſef iegel, eim⸗ Neckarau, beſtellt und berechtigt, zu⸗ ſammen mit einem—4 0 Prokuriſten die Firma zu vertreten und 955 zeichnen. 6. Band XVI, O. Z. 186, Firma„Johann Geiſel“ in Mannheim. Das Geſchã und Nutznisßung des Man⸗ ſuget iſt mit Aktiven und— Firma von J Geiſel auf Rudolf Geſſel. Inſtallateur, Manuheim, übergegangen, der es ols alleiniger Inhaber weiter⸗ Uebergang der des Ge⸗ als Prokuriſt t a ſchäfts begründeten Ver⸗ bindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Rudolf Geiſel ausgeſchloſ⸗ ſen. Die Prokura des Ru⸗ bef—•4—5 1** ma in Men Der Geſchäfts⸗ zweig 10 deindet und be⸗ ſteht jetzt in der Herſtel⸗ lung und dem Vertrieb che⸗ fun deer Erzeugniſſe owie Entölung und auee von 2 aſchi⸗ nen⸗Putztüche 8. Band XX, O. Z. 20, ——„Erſte deutſche Nach· weis⸗Expedition Franzisla Metzger“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in: Erſte deutſche Nachweis⸗ Expedition Adolf Metzger“. Das Geſchäft iſt mit kti⸗ ven und Paſſiven von Fran⸗ iska Metzger geb. Janou· ſoer auf Adolf etzger, Ingenieur, Lubwigshafen a. Rhein übergegangen, der es als alleiniger Inhaber unter der Firma„Erſte deutſche Na weie-Evedi. tion Adolf Metzger“ weiter⸗ führt. Am. 183 9. Band XX, O. 3. 1 Fums„Hans Klauber⸗ Mannheim, 8 3 No.. gr⸗ haber iſt Hauns„Klauber Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: von Tabakfabri 10. Band 1. O. 3. 88, Firma aer Kraemer“ in Jubaber d gu N 20. aber i go Kraemer, 90 ufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Handen mit Tabakwaren. 3. 89, irnta ann Storch⸗ Ladenburg. 9— iſt hann Storch, Kaufmann, Ladenburg. eiwarenhandlung. 12. Band XX, O. Z. 40, irma„Ingenieur VBure ecker& Schäſer“ in Maun⸗ heim, U 1 No. 6. Offene Handelsgeſe ee haftende Gefellſchaft fter ſind Kuuſt Becker, Kaufmann, Mannheim und Wilhelm Schäfer, Ingenieur, Maun⸗ heim. Geſchäftszweig: Ver⸗ — 1— 10 fabr e XOD. 3. 4 „Auguſt Job“ 1 N0. 2. In⸗ haber iſt Aucet Job, Kauf⸗ eim. Ge⸗ uhwaren⸗ Meen N. Sept. 1919. Bad. Amtsgericht Re. 1. am 1. Juli Maschinenbau und Elektrotechnik. Allererste Lehrkräſte. eul dan, Tie e Amtliche Beröffentlichungen der Stadtgemeinde Verkaufsſlellen ſür Krankeunährmittel. Für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1919 ſind folgende Geſchäfte für den Verkauf von Nährmitteln an Kranke, Beſucher und Neuzuziehende zugelaſſen: — 7 und Kartoffeln: Carqu 6; Feuling, N 3, 15; Ries, H 7, Götter, Weufraß 11; Wohlfarth, Lortzingſtraß 9 Rö Lange Rötterſtraße 93 Müller, Seckenheimerſtr. 33; Betterolf, Bilo, Neckarau, Wingertſtr. 95 niſcher Tiſch 3; Schenkel, Eudbofen, 135 Konſum⸗Verein, Käfertal, Obere Riedſtr. 35 1 55 Waldhof, Steinſtr. 1; Konſum⸗Verein, pauerſtr. 3a; Röhnert, Lindenhof, Bellenſtr. 62; Konſum⸗ Verein, Feudenheim, Hauptſtr. 44. b) Für Butter und Gier: Doll, Q 2, 22; Konſum⸗Verein, 8 4, 21; Dahlinger, Dalbergſtraße 9; Frledebach, Fröhlichſttaße 255 Pfaff, Lenauſtraße 21; Shßerber, Seckenheimerſtraße 29; Kiefer, Gontardſtr. 20; Vetierolf, Neckarau, Belfortſtr. 24; Bild, Neckarau, Wingertſir. 9; Kolmerer, Rheinau, Däniſcher Tiſch 3; Schenkel, Sandhofen, Birnbaumſtr. 13; Konſum⸗ Berein, Käfertal, Obere Riedſtr. 3; Gerard, Waldhof, Steinſtraße 1: Konſum⸗Verein, Waldhof, Oppanerſtr. 8: Konſum⸗Berein, Jeud thei ptſtr. 44. Städtiſches Lebensm 2. 10 elu. 52 Im Auftrag des Aa verſteigere ich am Ireilag, den 3. Oktober 1919 vormttt 9 Uhr und nachmittags 2 Uhr beginnend aus dem Nachlaß der verſtorbenen Frau Joſeſine Kohler hier, Schimperſtraße 21, part. nachbezeichnete Fahrniſſe öffent⸗ lich gegen bar: 2 kompl. Betten, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte und Spiegelaufſatz, 1 Nachtiiſch mit Marmo 1 Diwan mit Umbau, 1 Sccheer 1 Trumean, 1 Nähmaſchine, 1— 1 zweitür. Schrank, 1 Büchergeſtell, 2 Caslüſter mit 927 1 Regulator. 2 Spiegel u. Bilder, 1 Küchenſchrank, Tiſche, 6 27 1— verſch. Porzellan und Küchengeſchirr. 1 Damen⸗Friſeur⸗Salon beſtehend aus Waſchbecken aus Marmor mit Spiegel, Waſch- und Trockenapparat, 1 Glasſchränkchen, ferner 1 Badewanne mit und ee verſchiedene Frauenkleidung, Wei Seib⸗ Bettwäſche und noch viele ungeng Faende B5749 Peter Vogelsgeſang, Ortsrichter. 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