*—— ———— Fobſſce Kereſe duchricten Newyorter Melbumg des Dall Telegrayh beſagt, daß trog der Beredſarmkelt und der Elſt der Gegner MIſons, der Ber⸗ trog ſaut dern Bölkerdundpaft ſchließlich doch nat einer Mehrheit ven 7 Stinnnen, d. h 10 Stimen mehr als die notwendige Dretvtertelmehrhelt. ratifiziert werden wird. Prüſident Wilſen behrte inm Dewußhlſein, ſich nicht um⸗ ſonſt geopfert zu haben, nach Haufe zurück. Am Anfang ſeiner Neiſe hleſten ſich dde Zuhörer infolge der Zwelfel und Befürchtungen, die hn Senat aufgeworfen worden waren. zurück. Der Prüͤfſdent hat abder durch ſeimne Einfachheit und Offenheit bald Hunderttauſende von Anhängern der Nalfft⸗ katton den unabgeänderten Friedensvertrags gewonnen. Des Deſtrden Wilſons I. Det. n) Das Preſſebitre Nadio meſdel aug Aunapelis, daß der Zuſtand Wilſons ſich etwpas beſſerte. Er wirb vokeſl gur Wiederherſtellung ſeiner Geſund⸗ heit verlaſſen. eu— 2 Wiederwahl— e denten N von 10 Willionen Dollar verwenden wrrd. Keaukreich und der Irtedensverkrag. Clemencean ſtelll die Bertrauensfrage. Poriz 1. Ott.) Reuter. Die Kammer beſchloß mit 2 188 Stmmen die Exört des Le⸗ gegen erung ftebre au 4 Clemencean hatte in der Die Vertrauensfrage geſtellt. Parte 1. Ott.() Haves. Der Oberſte Rat hat heute Keine Sitzung en, er wird morgen wieder zuſammen⸗ treten Die deutſche Negierung auf die Note der Allkierten der Ab der Räumung des Baltitums noch nicht geant⸗ Mund 1. Or. F— Dle Hevorſtehende Genehmigumg der Friedensvertrüge durch kBnia ⸗ liches Dekre: bat als Erſaß für die Ratiſfte geſten. die nicht Kammer verſchoben KNdal ee lomatiſchen und wirtſchaftlichen Beziebungen zu den bisher ſeindlichen Ländern, die dadurch ermöglicht wird. Die Begründung iſt in dem Bericht an den König enthalten, wobei das „Kobinett dir Auflöfung der beantragt. Er enthält Hin⸗ welſe auf die Friedensvertröge der Juhrr 1889, 60 und 66, die terſt durch ein Dekret genehmigt und nachtrüglich erſt durch das Die Auflöſung der Kammer rechtferniat das Miniſterium mit der langen Dauer der Legislatur und der geringen Wahrſchein⸗ lichkeit, die Natifttation der Friedensverträge vor dem 28. Oktober vorzunehmen. Somtt erwieſe ſich eine neue Verlängerung der Legiskatur als notwendig. Aus den letzten Sitzungen der Kammer trut aber deutlich hervor, daß es beſſer ſei, die das nationale Leben am meiſten intereſſterenden Fragen der neuen Volksvertretung zu unterbreiten. Bern, 1. Oft.(.8) Der Miniſterpräſſdent Ritti haftte ge⸗ ſtern verſchiedene nterredungen mit Lugatti, Giolitti, Sa⸗ landra, Turatti und anderen einflußreichen Polftikern. Man glaubt daraus auf die Abſicht des Miniſterpräſidenten ſchlieſſen zu können, das Kabinett durch Neubeſetzung einiger Miniſterpoſten dauerhafter zu geſtalten. der Pulſch von Jiume. Berſchärfte Blockade. ee Rom, 1. Okt.(Eigener Drahtberichl, indrrekt.) Journal de Geneve meldet aus Fiume, daß die Blockade ſtrenger als je iſt. Die Bevölkerung ſoll noch Nahrungsmittel für drei Monate beſitzen, für die Truppen ſoll ſie nur noch für drei Wochen ausreichen. Bedcohliche innere Lage. 2. Mailand, 1. Okt.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wir hören aus Fiume, daß dAnnunzio die Durchführung einer Expedition in Dalmatien für unzweckmäßig hält. Er er⸗ klärte, er ſei üperzeugt, daß die jetzt von ihm in Flume geſchaffene Lage die intereſſierten Nationen nötigen werde, die ganze Adria⸗ frage zu prüfen. Die innere Lage von Fiume iſt in erſter Linie durch eine beſtehende Arbeitsloſigkeit eine bedroh⸗ liche geworden. Sie wurde durch die Unterbindung des Schiff⸗ fahrtsverkehrs veranlaßt. Der Natianalrat bezahlt den Arbeits⸗ loſen eine Unterſtützung. Die Bevölkerung erträgt das Ganze mit Ruhe. Verſailles, 1. Oet.(WB.) Die„Chicago Tribune“ meldet, daß das amerikanſſche Kriegsſchiff„Olympia“ und eine Zerſtörer⸗ flolille an der Adriaküſte kreuzen, um jeden italieniſchen Landungsverſuch. wie er ſich jüngſt in Trau ereignete, z u verhindern. Wie das Blatt ferner meldet, ſeien am Samstag in Fiume drei franzöſiſche Kriegsſchiffe angekommen, um die letzten franzöſiſchen Truppen an VBord zu nehmen. dAn⸗ nunzio beſchlagnahmte nach dem Abrücken der engliſchen Trup⸗ pen deren Nahrungsmittelvorräte. Auch ergriff er von der Filiale der Oeſterreichiſch⸗ungariſchen Bank Beſitz. London, 1. Okt.(W..) Das Reuterſche Büro iſt zu der Mit⸗ teilung ermächtigt, daß an der Meldung, wonach Wilſon die italieniſche Regierung erſucht haben ſoll, dAnnunzio aus Fiume zu verjagen, da fönſt die Vereinigten Staaten die Blockade verhängen würden, kein wahres Wort iſt. Italleniſche iederlage in Albanien. Bern, 1. Oktober.(WB.) Die Agenzia Durazzo Central übermittelt Laibacher Meldungen aus Skutari, wonach die Lage der Italiener in Albanien ſich ſehr kritiſch geſtaltete. Die italieniſchen Trunpen exlitten am 21. Septem⸗ — eine 1 Stutari chieren, während e r e Italienr fliehen in aller Haſt und haden nur noch die Mitte beſtzt, wã die Beſatzungstruppen von Elbaſan auf Valona zurückgingen. Re eugliſche Berkehrslriſe. Amfterdam, 1. Oftober.(.) Das Neuterbureat meß⸗ det aus London, dem von der eet ans· nen Beſſerungen im ſenbahnbetrieb ſind. 25»Subo⸗ darunter Fall, wo tagefülle ſeten gemeldet 2 rote Amſterdam, 1. Oktoder.(WB.) Das Reuterbureau mel⸗ dek aus London: In einer um 5 Uhr nachmittags heraus⸗ e we Bekanntmachung fordert die britiſche Regierung e Bevölkerung auf, die größte Sparſamkeit im Ber⸗ brauch aller Lebensmittel, insbeſondere in auf die Milch zu üben, und den Petroleum⸗ und Kohlen⸗ verbrauch im Intereſſe des geſamten Gemeinweſens auf das äußerſte einzuſchränken. nc TDie heimlehe unſerer Kriegsgeſangenen. Berſiu, 1. Oktober.(WB.) Wie die Reichszentralſtelle für Kriegs⸗ und Zivilgefangenen meldet, teilte die ſchweize⸗ riſche Geſandtſchaft in Paris offiziell mit, daß die in fran⸗ zöſiſcher Hand befindlſichen Kriegsgefangenen alsbald nach der Ratifikation des Friedens in die Heimat zurück ⸗ befördert werden. Da die Ratifikation wahrſchein⸗ lich in den nächſten Tagen vollzogen wird, kann ſomit mit dem baldigen Abtransport gerechnet werden. Die deutſche Regierung wird dann ſelbſtverſtändlich alles tun, um den Abtransport, e dies in ihrer Macht ſteht, zu beſchleu⸗ nigen. Die Reichszentralſtelle teilt weſter mit, daß vom 24.—30. September im Ganzen 62 423 Heimkehrer in den Durch⸗ gangslagern eingetroffen ſind. den Abtransporten aus engliſcher Hand ſeit dem II. September Transporte aus amerikaniſcher Hand hinzugekommen. Die Geſamt⸗ zahl der uns ſeit der Note der Alliierten zurückgegebenen Gefangenen beläduft ſich auf 130 000 Mann. das nene Kabinell. Berlin, I. Ottober.() Die Verhandkungen Uber die Umbildung des Kabinetts führten heute ſowohl in der Sache, wie bezüglich der Reſſorts zu einer vollen Verſtän⸗ digung. Ddie Demokraten übernehmen das Miniſte⸗ rium der Juſtiz, deſſen Leiter gleichzeitig mit der Vertve⸗ tung des Reichskanzlers betraut wird, das Miniſte⸗ rium des Innern, ſowie das neue Miniſterium zur Durchführung der wirtſchaftlichen Friedens⸗ bedingungen, insbeſondere des Wiederaufbaues von Nordfrankreich und Belgien. Dieſes Miniſterium wird zu⸗ gleich die wichtige Aufgabe der Entſchädigung der Auslands⸗ deutſchen, der Entſchädigung der Kolonkaldeukſchen und Ab⸗ wickelung der Vorkriegsſchulden und der Zwangsſiquſdafton ſowie die Entſchädigung für unſere Handelsflotte zugewieſen. Die endgültige Bezeichnung der Geſchäftsabgrenzung für die⸗ ſes Miniſterium bleibt vorbehaſten. Auf Grund dieſer Verſtändigung wird der Reichskanzler im Auftrage des Reichspräſidenten die in der Verfaffung vor⸗ geſchriebenen Verhandlungen führen, die, wie angenommen werden darf, noch im Laufe des morgigen Tages zum Ab⸗ ſchluß gelangen werden. Miniſter Dr. David wird dem Kabinett als Miniſter ohne Portefeuille angehören. Der interfrakttonelle Ausſchuß tritt wie früher unker dem Vorſitz Payers wieder in Tätigkeit. EJ Berlin, 2. Oktober.(Von unſerm Berliner Büro⸗) Der amtlichen Meldung über die Umbildung des Ka⸗ binetts wird nur wenig hinzuzufügen ſein. Wir haben die einzelnen Phaſen in den Verhandlungen immer verfolgt und auf das, was nun geſchehen iſt, vorbereitet. Die letzte Entſcheidung in der Perſonalfrage wird am Freitoag nach der Rückkehr des Reichskanzlers Bauer fallen. Ob neben den Herren Schiffer und Koch auch Herr Peterſen Demokrat das neu zu ſchaffende Wiederaufbauminiſterium zu leiten haben wird, iſt im Grunde ja nebenſächlich. Die bleibt, daß die Demokraten ſich bereit zeigen, die Verantwortung an der Regierung mit tragen zu helfen und daß dieſe nun auf die mehrfach zitierte breitere Grundlage geſtellt wird. Der Willkommengruß von ſozialdemokra⸗ tiſcher Seite klingt auch heute noch ſehr kühl. Unge⸗ mein froſtig ſchreibt der Vorwärts:„Die Zuſammen⸗ arbeit mit den bürgerlichen Parteien iſt für uns ein not ⸗ wendiges Uebel'. Im Berliner Tageblatt fucht derweil Konrad Hauß mann die Aufgaben der zemokrati⸗ ſchen Mitglieder des Kabinetts zu umſchreiben. Ek ſaat, ſie werden dafur zu ſorgen haben, daß die wirtſchaftlichen Maß⸗ nahmen planmäßig, rechtzeitig und raſch ergriffen werden, daß den Mißſtänden auf den Grund gegangen und daß zu⸗ ſammenhängend„regiert“ wird. Alle Anſätze von Korrup⸗ tion in Volk oder Verwaltung müſſen aufs ſchärfſte bekämpft werden. Dem Arbeitswillen kann in Streikeinigungsämtern und abligatoriſchen Schiedsgerichten ein Schutz und Rückhalt degeben werden. Der Terror muß im Rechtsſtaat als Per⸗ die Albaneſen, die aus der in das Miniſterium eintritt oder ob irgend ein anderer verſttũt behandeſt werden. Die Ausfuhrbewilligun⸗ gen miiſſen ſchleunigſt, die Zwangswirtſchaft muß kug und ausſchauend abgebaut werden. Wir haben Grund anzunehmen. daß in dieſen Sätzen die Bedingungen umſchrie⸗ ben find, von denen die Demokraten ſich bei den Verhand⸗ lungen über den Eintritt in das Kabinett haben leiten laſſen. * Wtr haben die Frage des Wiedereintritts der Demo⸗ kruten in die in den Tagen hier ach behandeſt. Neue Geſichtspunkte inzwiſchen nicht ge⸗ Man kann nur ſager. der Wiedereintritt der Demo⸗ kraten in die Regierung iſtkein Ereignis von großer Trag⸗ weite. Von dieſer Seite wird uns die Geſundung unſerer inneren Verhältniſſe nicht kommen, weil der Wiedereintritt der Demokraten in die Regieruna keine Stärkung des Vertrauens zur Regierung— weil er keinen einbeitlicheren, feſteren Kurs dedeuten wird. Die Richtung der Regierunasvolitik wird nach wie vor von der Sozialdemo⸗ kratie und von Erzberger entſcheidend beſtimmt werden. Das iſt aber ein Kurs, der von Taa zu Taa mehr Unzufriedenheit im chen Volke weckt. Wohin führt er uns? Die Nach⸗ richten, die gerade geſtern über den Metallarbeiter⸗ ſtreik einſiefen, uewieſen aufs neue die Unhaltbarkeit unſerer Zuſtände, die Ohnmacht der Regierung. Werden die Demokraten ſtark und einflußreich genug ſein, den Kurs ſo umzulenken, daß wir endlich aus dem Dahinwandeln am Ab⸗ grund herauskommen? Sie ſelbſt haben ja in all den großen Fragen, die die Revolution aufgeworfen hat, in den Fragen der Verteiluna wirtſchaftlicher, ſozialer und volitiſcher Macht eine viel zu wenia klare und beſtimmte Haltung eingenommen. ſich viel zu wenig abgegrenzt gegen die ſozialiſtiſche De⸗ mokratie, als daß ſie den rollenden Wagen wirkſam hemmen könnten. Und ein großer Teil von ihnen will auch wohl gar⸗ nicht hemmen. Wir können alſo von dem Eintritt der Demo⸗ kraten ins Kabinett wohl kaum weſentliche Aenderungen des Syſtems erwarten, allenfalls kleine Abſchwächungen einer allzu einſeitig aufgebauten Politik. Wie lange die Kombination halten wird, ſteht dahin. Das nächſte Intereſſe wendet ſich der Frage zu, mit welchen Gefühlen die Wähler der Demo⸗ kratiſchen Partei die Kunde vom Wiedereintritt aufnehmen und wie ſie auf das Zuſammenarbeiten mit Erzberger reagie⸗ ren werden. Bekanntlich hatten Ortsgruppen und Zeitungen der Demokratiſchen Partei als Vorbedingung des Wiederein⸗ tritts der Demokraten in das Kabinett die Forderung erhoben, daß Erzberger ausſcheiden müſſe. Aber Ereberger iſt gehliehen und behält das wichkigſte Amt und durch dieſes den mächtig⸗ ſten Einfluß. Die Regierungskriſe in Fvern. München, 1. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die Beſprechung der an der Koalitionsregierung beteiligten Parteien über die Kriſis in der Regierungsbildung hat geſtern vormittag ſtattgefunden. Sie führte zu einer eingehenden Ausſprache über alle die Vorkommniſſe, die zu der Kriſis go⸗ führt haben und zu einer ebenſo eingehenden Beſprechung des Standpunktes der einzelnen Parteien. Man einigte ſich, ohne einem endgültigen Ergebnis gekommen zu ſein, auf eine etzung der Verhandlungen heute vormittag. Die mehren ſich, es zu einer gütlichen Löſung der Kriſis kommt. Erſte Vollfizung des Bahriſchen Landiags. München, 2. Okt.(Priv.⸗Tel.) Der bayeriſche Land⸗ tag hielt geſtern in ſeinem alten Heim ſeine erſte öffentliche Voll⸗ ſeit der Rätezeit in München ab. Das Haus war gut ſetzt. Am Miniſtertiſch ſah man den Miniſterpräſidenent Hof f⸗ mann und mehrere andere Miniſter. Nach kurzen Begrüßungs⸗ worten durch den Landtagspräſidenten wurde die Genehmig⸗ Strafverfolgung des Abgeordneten Gandorfer erteilk. Alsdann berjet das Haus mehrere Geſetzesvorlagen. näthſte Sitzung findet Freitag vormittag ſtatt. Belümpfung des Vucher⸗ und Ichieberlums. Köln, 1. Okt. Zur Bekämpfung des Wucher⸗ und Schieber⸗ tums war am Montag unter dem Vorſitz des Kölner Regie⸗ rungspräſidenten Brugger eine Verſammlung, an der u. d. der Kölner Polizeipräſident und Vertreter einer Reihe von Kommunalverbänden und Poltzeiverwaltungen des be⸗ Die ſetzten Gebietes im Kölner Bezirk, ſowie der Oberpoſtdirek⸗ tion und der Oberzolldirektion teilnahmen. In der Verſamm⸗ lung wurde man ſich klar darüber, daß es erforderlich ſei, auf ein Zuſammenarbeiten aller Behörden hinzuwirken; zu dieſem murde eine beſondere Vermittlungsſtelle beim ölner Polizeipräſidium für den ganzen Regierungsbezirk geſchaffen, in der alle Maßnohmen zur Bekämpfung des Wucher⸗ und Schiebertums zuſammenlaufen ſollen. Geplant iſt u. a. eine weitgehende Heranziehung von Ver⸗ brauchern zur Mitarbeit. Auch ſoll nach Möglichkeit eine großzügige Eiſenbahnauffſicht eingerichtet wer⸗ den, wobei aber nur gegen die großen Schieber vorgegangen werden ſoll. Begrüßt wurden die von der Stadt Köln auf dem Gebiet der Bekämpfung des Schiebertums bereits ergrif⸗ fenen Maßnahmen; ſie wurden zur Nachahmung empfohlen. Für ein Haupterfordernis wurde es auch in dieſer Be⸗ prechung gehalten, daß die alten Zollgrenzen im eſten wiederhergeſtellt würden. Wie groß der Wert der Waren iſt. die ſich durch das im Weſten infolge der verſchiedenartigen Zollbehandlung und der nicht mehr möglichen Aufrechterhaltung der Ein⸗ und Ausfuhrverbote des Reiches entſtandene Loch ergießen, geht daraus hervor, daß bis Ende Juli allein an Zigaretten, alſo einem überflüſſigen Genußmittel, für vier Milliarden Markeingeführt worden iſt. Dieſe Zahl gewinnt noch an Bedeutung, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß die ge⸗ ſamte Einſuhrziffer des Deutſchen Reiches im letzten Jahre vor dem Kriege, 1913, rund 11,7 Milliarden bekraſen hat. Daß eine derartig ungeheure Einfuhr unnötiger Genußmittel und Lurusartikel geradezu verheenend auf unſere Währung einwirken muß, liegt auf der Hand: es iſt des⸗ halb eine Lebensnotwendigkeit, daß dem Verlangen nach unſerer alten Zollgrenze Folge gegeben wird. Bezüglich der vorerwähnten Beſprechung bei Regierungs⸗ Prüſtdenten ſei noch erwähnt. daß beabfichtigt iſt, die beichlaß⸗ —— eee——————— —2— — —— r Als die Deutſche Voltspartel am Dienstag ihre Anfrage wegen des bebrohlichen Sinkens unſerer Valuta anmeldete, hatte worden ſei, dem weitere Abſchlüſſe folgen dem Winter nicht möglich ſel, abgebaut werden und ſtatt ihrer Die Zwangswirtſchaft wird nach den Erfahrungen, die wir Leder gemacht haben, nicht ganz abgebaut werden. Auch die geben ſein. Dafür ſoll die Pekrol⸗ den. würts. Die Arbeitsfreudigkeit nehme zu. frage lügen im Zweifel zum haupt etwas auseinander, und mitunter erinnerten die hier und dort vorgebrachten Argumente an den klaſſiſchen Aus⸗ hängig gemacht haben, die Koſten der 2 Seſte Nr. 8l. Maunbeleser General-Mugeiger.(Mihag-Ausdabe-) Donnerstag, den Dfioder 190189 ſenen Maßnahmen auf dils geſamte beſetzte Gebiet und nach Möglichkeit, ſoweit es erforderlich ſein ſolſte, auch auf das Reich auszudehnen. Alle der⸗ artigen Maßnahmen werden aber wohl nicht den Erfolg haben, den man ihnen wünſchen möchte,, wenn es nicht ge⸗ lingt, die Bevölkerung zu einer Beteiligung an dem Kampf gegen das Schiebertum nach der Richtung hin zu be⸗ wegen, daß ſie ſelbſt gegen die Einfuhr der Luxuswaren und Genußmittel Front macht und von ihrem Kauf abſieht. Erzberger und die Balnkafrage. EBerlin, 2. Oktober.(Von unſerm Berſiner Bura) man vielfach geglaubt, die Verhandlungen würden mit einem Anſturm gegen Herrn Erzberger, vielleicht auch mit der Erſchütterung ſemer Stellung enden Nun hat man bereits geſtern die Interpellation, oder wie es nunmehr heißt, die förmliche Anfrage in der Nationalverſammlung er⸗ örtert. Aber unerſchüttert iſt Herr Erzberger aus ihr hervorgegangen. Der Reichsfmnanzminiſter hat geſtern zwei⸗ mal in die Erörterung eingegriffen, und er hat auch diesmal wieder das oft bew Rezept gebraucht. Vorwürfe durch die Ankündigung von Raßnahmen zu entkräſtigen, die er in all ſeiner keit bereits getroffen hätte oder noch zu treffen willens wäre. So erfuhr man, daß vorgeſtern in Holland ein großer Valutakredit dae oſſen ſollen, daß die Ar⸗ beitsloſenunterſtützung deren völlige Beſeltigung jetzt vor noch in dieſem Jahr der Naklonalverſammlung eine Vorlage auf Einfüh einer Arbeitsloſenverſicherung zugehen ſolle. mit dem Hafer mit dem von Dr. Hugo betreuten Einfuhr wird, nachdem täglich bereits für drei Millionen Kaffee vom deutſchen Volk vertrunken wird, nicht ganz freizu⸗ enmeinfuhr geſteigert wer⸗ Nach wie vor be ſich die Negierung, Ware oder Warenkredite für Deukſchland zu bekommen. In einer Be⸗ ziehung hat Herr Erzberger ſicherkich recht: wirklich gelöſt kann die Balutafrage, die mehr oder minder die meiſten Staaten jetzt bedrückt, nur durch internationake Ah⸗ kommen werden. Einleitende Schritte ſollen in der Nich⸗ tung bereits getan ſein. Aber bei dem dermaligen Juſtand der Staatenwelt, die das Kriegsbeil ja nur äußerlich begraben hat iſt. fürchten wir, gerade auf dieſem Wege eine Löſung ſo ſchnell kaum zu erwarten. Wir werden ums einſtweilen alſo mit den kleinen Mitteln zu behelfen haben, die in man⸗ chem Belang ja allerdings nur Lindern ſind. Unter ihnen ſteht die Wiederbelebung der deutſchen Ar⸗ beit oben an Herr Erzberger, der große Oplimiſt, denkt denn auch in dieſer Beziehung ſehr optimiſtiſch. Er verſichert, trot manchen Rückſchlägen ginge es doch ſchon wieder anf⸗ Dem⸗ nüchft wolle man ſie noch durch Abgabe von Fleiſch und Speit zu billigen Preiſen ſteigern. Die Schwierigkeiten der Kohlen⸗ nilichen im Transport. Auch hier wolle die Regierung durch tiefgreifende Mäßnahmen helfen. In der Debatte, an der ſich u. a. auch der Abgeordnete Gothein beteiligte, kam gegen ſolchen Oplimismus mancher Ausdruck. Die Erörterung flatterte über⸗ Druck von der Armut, die nur von der großen Powertät kommt. Wirkliche Klarhet ward nicht erzielt. Naſtonalverſammiung. 1 1 78 Berſin, 1. Oktober. Am Regierungstiſche Dr. Bell. Prüſtdent Fehrenbach eröffnet die Sitzung um.25 Uhr. Die Beratung des Tumultgeſetzes wird fortgeſetzt. Abg. Graf zu Dohna(D9: Das Geſetz war notwendig. Es iſt nur leider zu ſpüt eingebrucht — 7 aa Zuſtand iſt unhaltbar. 55 in größten No Kommiſſionsberatung notwendig. Wir ſchlagen den Berfaffungsarwſchuß gur Behandlung der Vor⸗ lage vor. Abg. Dr. Cohn(.S..): Man kann die Gemeinden auch darum nicht für die Tumult⸗ ſchäden verantwortlich machen, weil häuſig die Beunruhigung erſt durch das Einrücken der Truppen in eine ruhige Gemeinde getragen worden iſt. Ich halte es für richtig, wenn man das Neich haftbar macht, es aber ermüchtigt, die Koſten aufzubringen durch Zuſchläge zu der Einkommenſtener der Höchſtbeſtenerten. Nach der jeigen Jaffung des Geſetzes müßten jenen, die ihre Anſprüche jetzt an⸗ ſchwebenden Pryzeſſe erlegt, ſte alſo noch beſtraft werden. 85 Der Geſetzentwurf wird einem Ausſchuß von 21 Mitgſiedern e dem Ausland hin. 45 Reichsfinaugminiſter Erzbergetrz Der Herr Vorredner hat zwei Mittel genannt gur Hebung der bede di die uſcht en eit ee gee acßt Bezug auf meine Denkſchrift ber die Falrtefeug⸗ Maiches hat, ect in den Snler alslten, d in ie von gemacht wurden Die des 7 ſich nicht in voller Oeffent ver zuheben. Anleihen in großen Zügen aufzunehmen, geht nicht an vor der Ratifizierung des Friedens. Die einzigen G — Ddie Vereinigten Staaten; aber auch die kommen erſt der ifizierung in Betracht und auch ihnen wird es nicht einer nach Newhork führt, unt—— ungezählte Millionen des iſchen 3 iſe*.— eits und Amerika 8 arbeitet zu billig fürs Ausland. Dieſe Unterbietungen auf dem Weltmarkbe müſſen anfhören. Eine Regel muß berbeigefü rt werden, teils durch Die Zwangsw der bedenklichſten Art. Die ganze europäiſche Wirtſchaft liegt dar⸗ nieder. Zu Am wenigſtens aus der fjetzt eingetretenen Verſumpfung und Zuchtloſig⸗ lkef erungen die Kräfte erkeunt, hebun der Zwangswirtſchaft ſehr vorſichtig ſein. Dle Einfuhr von Tabak wird gelt werden. We haben keine Gelegenheit verpaßt. Die Verhältniſſe in der Textilinduſtrie wären unhaltbar, wenn die Regierung nicht ordnemd eingriffe. Wir ae uns mit den Nachbarländern auf Warenaustauſch einſtellen. Das alles muß zentraliſtert und geordnet werden. Gs eht nicht an, daß einzelne Gemeinden für Millionen aus dem Auelande einkaufen. Die Regierung, tut alles, um den Export 8 7 Selbſthilfe, teils durch rann 1 wenn wird mi Stre ſen vorgegangen ntu ſchleunigſt beraßſchiedel werden. ierungsmaßnahmen. Unſere Vakuta 10 apitalflucht ſo—— G werden. Die Steuerr Damit auch das Ausland ſich überzeugen kann, daß Ordnung in unſerem Etat herrſcht. Die Arbeitsluſt ſteigt. Wir dürfen hoffen, daß es dabei bleibt. Die Politik der Senku ug der Lebensmättel⸗ iſe wi werden. A. ds Herg keif in de Beiprehrng der Surerpelaften din Abg. Dr. Braun(Sag.): irtſchaft heute auftzuheben wäre ein iment tr 1 bar freien Wirt⸗ Wir ſind nie für die ſofortige Einfüh rung ſchuft geweſen, zumal unſere Grenzem nicht bloß nach Weſten offen ſind. Auf unſere Zollwachen iſt nicht mehr der alte Verlaß. Die Valuta kann nur durch Faſſung von Auslandswaren gehoben werden, durch Arpei'swille und geordnete Fina aztwirtſchaft. ANeichsfinangminiſter Erzberger: Solange die Entente uns nicht Herr unſerer Zollgrenzen im Weſten werden läßt, ſolange kann unſere Wirtſchaft nicht geſunden. Dabei hat die Entente keinen Vorteil von d Zu⸗ ſtänden. In den Verhandlungen zwiſchen dem Reichskommiſſar und der Kommiſſion in Koblenz iſt feſtgeſtellt worden, daß unſere Einfuhrliſten auch im haben müſſen. Ueber die Erhebung der Zölle in Gold ſoll am 10. Oktober eine Konferenz ſtattfinden. Die een 5 unhalkbar. Wir mäſſen alles tun um die Wunde im Weſten zu ſropfen, ſonſt kbunen wir unſere wrſprochenen Wiedergutmachungen nicht durch⸗ führen. Reichsminiſter Schmidt: „NMit der Senkung der Zebensmittelpreiſe durch Staatszuſchüſſe ſind uns andere vor en, vor allem Frank⸗ reich und England. Die 7 des ets bei uns ſind ſchwer. Aber ohne dieſe Zuſchüſſe eine Senkung unmöglich. So⸗ lange die Valutadifferenzen beſtehen, kommem wir aus der Zwangs⸗ wirtſchaft nicht heraus und brauchen für die Einfuhr langfriſtige Kredite. Abg. Schiele(Deutſchnatl.)? Es iſt eme! ertigkeit zu ſagen, unſere würde ſich 85 riedengſchluß ſchon— aus eigener ft Das iſt nicht möglich, wenn die Sozialiſierung droht. 5 Abg. Bolz(Zentr.)= 4 Die Regierung ſieht wohl die 1 unſerer ſtan de, ſie ſieht, was uns nottut, aber ihr fehltdie Macht. Stande der Valuta ſind viel weniger als wirtſchaft⸗ liche Umſtände ſchuld. chränkung der Einfuhr, Steigerung der Ausfuhr und Steigerung der Kredite können uns allein helfen. Hierauf vertagt ſich das Haus auf morgen nachmittag 1 Uhr. Schluß gegen 6 Uhr. Aus den Erinnerungen des Großadmirals don Tirpig. Eine Mahnung zum Patriofismus. ſeine Kriegserinnerungen herausgab, die mit einem Teees menden 817 deutſche 5 eg Alfred B. Lir 1 Kriegsbu keit übergeben 4 von Alfred Tirpitz, Leip⸗ zig, K. F. Kochler). Efnen kurzen Ueberblick über das Werk haben wir beretts gegeben. Heute ſeien noch das Schluß⸗ wieder te einige kennzeichnenden Brrefe g de g feien decer ee wie die neue Aera“ uns zu unſerem ſonſtigen auch noch die Ehre geraubt habe: ..Ein ſchmerzliches Sinnbild unſerer Eut⸗ wicklung gibt mir Admiral Beatty. Am 28. Auguſt 1914 richtete/ er an die geretteten Offiziere und Mannſchaften der unter⸗ gegaugenen„Mainz“ das Signal: Ich bin ſtolz, ſo tapfere Männer an Bord meines Geſchwaders zu begrüßen Im Mo⸗ vember 1918 dagegen befahl er ſeinen eigenen Beſatzungen vor deren Begegnung mit den ihre Schiffe ausktefernden deutſchen RMannſchaften: Vergeßt nke, daß der Feind ein verächtliches Bieſt(despiceabſe Benst). Wenn ich auch fürchten muß. daß Deutſchland die legte Stunde verloren hat, um zu einem Welwwolk aufzuſtekgen, ſo wird es doch keit ſich nur dann zu einem neuen Leben„ wenn es bei⸗ zeiten zur Beſinnung kommt und gemüß 3 85 es groſ ge- macht hat ten. Ich perſönlich giaube heute nicht. daß dies dem Staatsform Deutſchland ein höheres von ſtaatenbiſdender Fähigkent in ſich tragen ſollte, als ich heute zu erkennen vermag, ſo werden wir zurücktehren müſſen zu dem Grundpringtp unſeres alten Staates, daß nur die Arbeit für das Ganze in ihrer End⸗ wirkung auch das Wohl des Einzelnen bedentet, die ſchrankenloſe Betonung der Partefintereſſen oder de⸗ individnellen Lebens aber Kaifers Großzrster vor in feiner Legel Es iſt erſt wenige Wochen her, daß General Ludendorff; 5 Glücklicherweiſe gingen wir longſam, und es war warm. ch babe alles verſucht ihn feſt zu machen. Jurzeit war es aber nicht erforderlich. Wenn er nur nicht Bethmann ge⸗ habt bütte in den letzten Jahren, ſo wäre alles beſſer geworden. Er war ſtolz, daß ſeine ſechs Söhne vor dem Feinde ſtänden. Ich ihm dazu. Es wäre dies auch notwendig für die ynaſtie der Hohenzollern. Er war m. E. etwas zu betreffs der Niederzwingung Englands, hielt ſich lebr ſtark an die Gerechtigkeit Gottes. Ich beſtätigte dies, fügte aber hinzu, wir müßten auch unſerſeits dieſe verdienen. Männer ſeien notwendig an allen Stellen. Ich konnte doch nicht den Finger in die Wunde legen, beſonders, da ich die Ueberzeugung habe, daß er Beffamamng Unzwlänglichkett vollftändig erkennt. Huremburg 3. Septemder 1914. EeEs it der Kakſer, der Jngenohl bremſt. Er will nichts mit der Flotte riskieren. Er will zurückhalten bis Winter, wenn nicht überhaupt. Drängen iſt jetzt ſehr ſchwierig, man weiß nicht, wie lange Frankreich durchhält, und dann haben wir doch nicht das Doppelte bzw. Vierſache gegen uns. Dazu kommt der Winter. Charlevikle, 8. Oktober 1914. Bom Kaiſer alng ich ganz niedergedrückt nach Hauſe. Faſt eine Stunde Vortrag über ein polftiſches Geſpräch mit einem Bourgeois, bei dem er in St. Quentin efnlogtert war und dem er ſeine fanze politiſche Auffaſfſuna dargelegt hatte. Stelle 85—.— 2 n Ein⸗ ars dem Feſde. wenun er nervods eeen c Davon iſt in der Verfaſſung nichts vor⸗ * Nach den Ereignſſen wird die heutige Bedeutung der Boote noch überſchätzt. Es iſt richtig, daß die engliſche Flotte nicht herankommt. Ich will auch zurzeit nicht, daß unſere Flotte nach England geht und wir dort ſchlagen. Aber ich halte für abſorut falſch, daß man Ingenohl den Befehl gegeben,„nichts zu riskieren“, gegen keine Uebermacht zu ſchlagen. Das heißt mit Worten, unſere Flotte einbalſamteren, und daum ftelle Dir den Frieden vor. Es gehörte ein Maan von großer Entſchlußkraft dazu, mit unferer Flotte . Ich kaum wir kuum vorſteſlen, nachdem die furchtbaren Feller von der Heeresleitung im Auguſt gemacht worden ſind, wie wir aus dieſem Kriege mit Ehren herauskommen ſollen. Die einzige Hoffnung bleibt das Durchhalten und Durchhalten⸗ können; dazu gehören aber eiſerne Männer, und wenn man die Leute um den Kaiſer und Bethmann ſieht, ſo wird man arm an Hoffnung. Nach dem Krtege frei⸗ lich kommen gewaltige Umänderunmgen im Innern. Du weißt ja, wie oſt ich geſagt habde, es muß eine Kataſtrophe koemmen, man weiß nur nicht wie und wamn. Man ſah es daherkriechen und konnte doch nichts ändern und wird zum Schluß als der Schuldige 7— 1 mrir 8. hwer. ele haben mich gerechnet. ch kann gar nichts ändern, und das Wenige, was ich tun könnte auf martitimem Ge⸗ biet, wird mir auch verſchloſſen, weil man das Spielzeug nicht verſteren will. Wie alles, wur auch dieſes nur Spielzeun Charlevilke, 10. Ottober 1914. Abendeffen geladen ſo viele, als Platz vorhanden war. Vor der Suppe wurde diesmal Sekt eingeſchenkt. Der Kaiſer hiett eine Nehe, in der er zunüchſt den Herrn der Heerſcharen pries und dann Mollke. der den Plan erdacht, und Beſeler. der ihn ans⸗ geführt, dann dret Hurras. Es wirkte lich auf die An⸗ wef die Hervorhebung Moltkes neben dem anderen s ſſt ſo verkehrt, ihn nicht als Herz⸗ und e zu ſchicken. was er in W̃ Meit iſt: auch in der Armee um ſich, und Die 15 der Imfufwwe mug hiervonk Ich will mich ja auch ger für ganz Deutſ— ᷑urgen hegte. —— 9— aber wit der Wellſtentung Deutſchlands kann Eſſt und bleibt 2 Wie ſehr nuberkeng wir ſind und ——— 2 aede a keit am faſt aten Stelken rtage. 125 ur pellkben und un urſerg pang 85 0 8 Leitung des Rei—bon. M. hier aßgef total verſagte und es uoch ink. Ich wollte ja ſein, wenn ich perſönliches Bertramen zur eſigen Aernerketeüng hfte. abdend wedtte Aer i macht, Frãfte abſorbĩ f Wenn man etwas machen wollfe, ſo wäre alſo jetzt eine girte entrüſtet ſcher elne—+ Zumutung. Er dächte nicht zt kun, dagegen er noch mehr mit Minen et 65 i Der 11e eine als die Hälfte Flotte von 40 nzerten dadon waend den über 100 Torpedohoode. und verroftet im Hafen, een ee Schuld des ſtems wärel Ich habe aber bieſe dabei jetzt Jahren miterlebt und geſehen, wie fedes Reſſort für 4, alles ſich aun Ihn“ drängt, dem man den Glauben beſbringt, alles ſelbſt zu machen, und von dem ſo große Vorteile ausgehen.— Bhzanz! Und nun haben zwir dieſen furchtbaren Krieg und dasſelbe Durcheinander und dieſelbe Ziellofigkeit, dom Geſamtſhandpunkt aus e t In Kon⸗ I, in der Marine, in der Armee, in der Polftik lein Zu⸗ überwieſen. 5 8 ſammenarbeften, faſt alles imnier beſtrebt, dem Kaiſer Es folgt die Beratung der Interpellatlon Heinze und Gen. Weſen nach in etner republtkauiſchen Staatsſorm geſchehen du ſchielen, der ee iſt von weich Veulen G eine f betreffend ee eg kann: hierzu fehten uns zu viete von den Eigenſchaſten, die den ein Mittel, Hindenburg würde Reichskanzler und Chef des Gene⸗ die deutſche Valuta. 7 0 Männern auf dem Niltli zugefprochen wurden; dazu kommt unſerr ralſtabes und Chef der Admiralität in einer Perſon. Nun ſehe 1 55 kr f auch der beſtändig: man die Ovationen im Reichstag, da geht doch völlige Verſtändnfe⸗ Finanzminiſter Erzberger iſt im Saal erſchenen. Aöhrvterige geographiſche Sage, auth Einſtrum boßgteit des wahren Webels* W nr⸗ 1— ee e 05 Shertebirte, 2. März 1915. ſade haben Ante ſüer* eeee e, ch 8 M. ſeterte die nenen Nitter des Pour le merite mit einer ecde Derſkends, cn 78n etenk begtubert anb ber grcht ichen Mache un ennbedelich de macben dus der Aede, in weſcher er ſte gewiſſermaßen mif den Paladtnen verglich Lebensfäßigkeit der deutſchen e r er eeenen deneee eeeeee eeee da. de dme den 5ier del Sabeer ufk Kaer Bipele den Grge Regierung müßte mit——— und arit in⸗ kung zur VBerfaſſungsfroge man amch grundfäßlich einnehmen will. das e Neich hätten.—50 ſaß zwiſchen Solms Und ternationalen ingreifen. ein Methodenfehler. Die großen Tuten der Hoßenzollern. die nuht Syncker. Letzterer über Moltke, der damals im Sternen⸗ unſere Valuta du neichsfinangminiſters erli ausgelöſcht werden können durch begangene Fehler, beſtimmen nob⸗ſaate den Ausſpruch tat, als die Tort Aie e und nenee zee ene ee ene— nach ich We ba, zen Winer roc er ſeinen la t, mt beſees„% ͤT— dee Kaffen 15. Aente vige de e gie de ee—— EEEETTCTTTCCTTTTTTTTTTTCTTTTTTTTccTTTTTTTT äußerſter Schärfe für Ruhe und ſorgen. das Aus. im der Hand zu behalten, ſtets gezwungen„Rechte vornn,„Pflich- legung. wie ein krieg zu führen ſei lei Geſamtleitung, land Vertrauen zu uns gewinnt. Nos te hat zu uns mit aner- ten“ aber in zweite Linte zu ſtellen. Diefer Weg kanm nie zum kurg, genau ſo wie jetzt im Kriege f Ich wollte bei der Ab⸗ zennenswerter Energie geſprochen. Sg etwas wirkt gut, auch nach efuſſtteg führen. Auch wenn die republikuntſche fürreiſe von Berlin über Konſtantinopel und die Türkei mit Mollle ſprechen, das lehnte er geradezu ab weil ihn das nicht intereſſierte⸗ f Der Fall von an der Front im gangen 5 Wie ich höre, foll ſogar ach uchte anzudeuten, daß doch eine grüßere Einheitlichkeit in die Führung des Ganzen müßte. Der Kai⸗ ſer müßteetumal ſeine! * icht ſtattgefunden 1 1 8 e Selk ae weesc bar ſtaalſehen Bermichtmng führt———— Ee Gcbende, der kah ehen er Begadgeefg be nach dem Bekanntwerden der Rückläufi ſung des umtau⸗ Mus Arpi 5 gpi briefen Gunſt des Kaiſers. Bethmaun hat eſtern überall ſches war nur minimal Geſtern iſt mit ein Valutaab. egs in dem Sinn flan gemacht und gearbeitet, daß wir nur noch um 8 ſchloſſen worden. Eine Arbeits ſenderſicherung iſt in Koblenz, 10. Auguſt 1914. Belgien—4— ſonſt Aane wir den Frieden haben. Davon erfährt der Ausarbeitung begriffan. Bis dieſe Geſetz wird, die Der utümatum von Jegem vernichtet eine Lofübrige erfoug, feion werm wir es mertte Bant, wertel man Belaten als Fanehfank, +TEͤTſCTVTTCſTTCTCCCCCECCECCVC///%%%%%ͤ᷑%// ͤ. Leſcht Auguſt auch deshalb, weil viele Millionen Paptergeldß ins Austand Heule eine ſtundenlange Unterredung mit Bethmann und Jagow. für Pohl zu au tun. Prinz ſcheint von Pohl wanderken. Boht war auch dale dic hube afkes verſucht ſie ſeſt kuier zu ſein, Du ledberer uun freie Sußp dat, na Enmeſſen Wenn Deutſchland keine Jahlungsmittel hat. dann gißt es zu machen. Jum Früßſtüc bei S M. S. M. war ziemlich be⸗ zn handeln, ſo Jäge der Sinu dieſes Vorgehens nur in at ue boy TETTTTCTTTTCTTCTTTTCCTCCCTT— Welnen Beſehl für das Nichtskün and dſe Bolftsat grben la nige Kredate guſgunehmen. Wir müſſen mit der Auf⸗ 1 Aſch mußte ich über zwei mit im Garden inaaenn werden 4% — ſo —— G. M. zu Hren des helm T. Bachmermn harte drauf aufmerkſam daß t ei liſchen Flotte vor den Darbanellen 3 Woot⸗Krieg ſehr We lege Streſt⸗ n ——ñññ᷑—— * —* — ꝓ—— 0 — Donnerstag, den 2. Oktober 1919. Manuuhetmer Generai-· Angeiger.(nag- Ausgabe.) 2. Seite. Nr. 454. 7 ganz a 0 inde, das Aus Staòt und Cand. wee Wee, arg, frr feenlen deiniße eetn dentd Sbftde ſe ertr volittve kberale kanche ie elementarſten Kenntniſſe beigebracht werden? Es würde ſeht Bürgerausſchußvorlagen. Pereinthung Beretnigang Beretntgeng dice üter aageden er ederben frden deg ſe den ne 227755 55 lichen Unterricht entziehen, es bedenken würden, e dadurch ihre uffünung des dei Jendenheim aen Feudenheim 130 250 1838 Kinder auch vom Konfirmandenunterricht ausſchließen. ECCCCCC 40 65„Zuſammenlegung der Schulen. Aus Frankfurt wird ge⸗ ber, 8 CCCCCVCCCV 302 164 18⁰0 meldet: Wegen des Mangels an Heizmaterialien werden auch in Jahren zu entnehmen ißt, ſoweit nicht Rüderſaßy aus Neichs⸗ und Stantts⸗ 8 42 122² 85 dieſem 8 3 4 5 1* 5 beihilfen erwirkt werden kaun oder Erſparniſſe d Mehrleiſtung der Ar⸗ ndhofen 111 35 274 braucht dann an e von 2 oder 3 Schulen nur eine geheizt 3 betler ernielt werden uren. s eee 3 65 174 61 8N 3 0— E 1 Jur Begründung der Vorlage wird ausgeführt: Zwiſchen der a 83 17 1 20¹ ule vormittags, e ande nuttags Unterri 12 Feudenheimer Str d der Eiſenbahn, öftlich des Hauptfriedhos, beft Doſſenheim 359 6— Mannheim ſind dahingehende Beſchlüſſe bisher nicht gefaßt worden. ſich ein ut—— geſläler,— ai zadech iteer Fen 2 Sengaten 263 1 5 Dagegen ſind bereits Erwägungen gepflogen worden, in welcher Altneckars, der als umſangreiche Schnakeubrutſtätte bekaunt iſt. Die zwi⸗ CCCCc 70 205 10 Weiſe erfordertichenfalls die Schulhäuſer als Wärmehallen der ſchen bieſen Waſſerſlächen und dem Hauptfriedhofe gelegenen Geländeflächen ch)hh 65⁵ 12 notleidenden Bepölkerung im kommenden Winter zur Verfügung ſind größtenteils dem Verein chemiſcher Jabriken ur Ablagerung der Fa- Hohenſachſen 10² 20 5 geſtellt werden können. Es iſt geplant, in jedem Stadtteil em FFFEFTFCCCCCCCCCCCCCCCCC eee 35 105⁵ 48 Schulhaus für dieſen Zweck herzurichten. In dieſem Falle würde , car in H⸗ 5 5 2885 FC'rF; 3 der zu räumenden Schulhäufer an g unterge werden die Möglichkett, die angehäuften Müll⸗ und dſtandsmengen zur Laudenbaocoh 16⁵ 81 16 müt Auffullung des Altwaſſers zu kerwerten und gleich den vorderen Teil Leutershauſen f91 27— bten. 1 — en e neoſt aret.— er eſe e hedegerrndspleves( 5²— 8 Die 1 Kl. 3. ee S Marn n zu der Feudenheimerſtra Herleitungsdämmchen) unter 7— noſſen— freie Angeſtellten⸗Gewerkſchaft, Si annhei Verperdeng des cushebbaren Hummnsbodens und des dazn ſeat aer 142—5 +5— B2, 12) veranſtaltet Ae Freitag im Muſenſaale des Roſen⸗ Drülls in einer Ausdehnung von etwa 33 000 am in landwirtſchaftl Schrieshem 244 257 6 gartens eine öffentliche Angeſtellten⸗VBerſammlung, ch gartenmäßig 1 n Gelände umzuwandeln, während Weinheim⸗Altſtade 318 148 86 in der der Geſchäftsführer Franz Scheurer über das Thema:„Die Weinheim Stadt 171 184 11 üddeutſchen Angeſtellten am Scheidewege ſprechen wird.(Sſehe lich in Erdbewegungen von etwa 5 000 ebm und kaun iim Handbetrieb mittels Schubkarren, Nollbabngleis und Kippwagen führt werden. Sie eignel ſich daher als Notſtandsarbeit. könnten dabet einige hundert Arbeiter des ganzen Winters be⸗ ſchäftigt werden. oder der Ch ch brik Mehlgel als Abla U 5 die brk. er Chemiſchen Ja egen gerungsp. rückſtände mietweiſe weiter dterkoßen wird. Die A e Sa Die Ausfi der Arbeit wird allerdings Mittel in An⸗ ſpruch nehmen. dem freilich recht beſcheidenen abs der bei ande⸗ ren Notſtandsarbeiten ſe en Arbeits wird die Arbeit einen Koſtenaufwand von 1060 4 hätte. Ei der Lei beitsluſt ſehr wohl möglich U Trotz der Höhe der Sden Mittel glaubt der Stadtrat die Aus rung der Arbeiten zu ſollen. Die Beſchaffung weiterer Not⸗ mãuuli tandsarbeiten iſt Die Zahl der en Arbeitsloſen beträgt —.— noch rund 3000. den Winter muß man ſich aus belaunten Gründen auf eine der ten Arbetiggel machen. Andererſeits gehen don Notſtandsar zu Eude oder müſſen während des Winters eingeſtellt werden. Dieſe Arbeit kaun auch während des Winters, wenn keine allzu ſtarke Winterkälte eintritt, ohne Unter ung ũ werden. wähnten wirtſ und ichen Vorteile, die die Ausführung des Planes bringen wird. Die Neichs⸗ und iſt beantragt; er iſt die in das Jahr fallende Ausführungszeit auf 397 689&. ſadaß im Genehm die erwartet werden kann, der don errechneten 1 00 000 4 noch 662 311 pur Laſt bleiben werden. daß auch für den in das Jahr 1920 faflenden Teil der Geſamtar ebenſalls ein Zuſchuß aus Reichs⸗ und Staate wenn auch nicht doch ſiar Berhältnis wie der für 1919 anſallende werden wird, ſind ber Erwã⸗ ſungen allgemeiner Art dei den Gange. das die Stadt cndañ belaftende Beteſſnis können nur Anlehensmittel in Frage kommen. der Stadtrat vor Arbeiden begmnen Jaſſen. Ariegsgefangenen-Heimkehr. lager eintref. nicht einen, ſondern, wie uns nachtrͤglich mit⸗ geteint wird, vier Raunnheimer mit. Außer dem bereits er⸗ wähnten zu nemnen: Renſchler, Gr. 7, Tarl Re. Ecchetsheimerſtr. 28, gmttt 8. e neber die Wabten zur evangeliſchen außzerordentlichen Generdli · ehr auch die Einzekergebuiſſe in den Vor⸗ Jyntde liegen uns mumm orten und im Bezirf Weinheim vor. Wir geben ſie in der Tabeſls wieder. Die veründe wurden insgeſamt 5490 poſtifive, 3662 2611 landeslirchliche Stimmen abgegeben. Gewühlt ſend von ber Aſte der pofittreuneretnkaung: v. Hollande 3 Bütrgermeiſter, Achtnich, tpfarrer, Sammer, Peter Andreas, Landwirt, —— Pfarrer, Leutershauſen, Teutſch, Schäer, Hausvater, Pilgerhents b. Weinheim, Benzinger, Verſicherungsbeamter „Feudenheim; der liberalen Verelnigung: Janzer, Dr. Ludroig, Regi v. Se Wolf, Dekan, Schopf. Karl, Hauptlehrer: der landeskirchtichen Vereinigung: Klein, Paul, Stadtpfarrer, 1 Janſon, Maria, Hauptlehrerm. von Notſtaubaarbenerenflaff Dat der Mardel Nench der Bürgerousſchuz die— 0 mi t h⸗ 4 Geſamtzablen rn eiwasn Im 6. Wahlkreis Nannheim⸗Ladenburg⸗ ſcberaße uid Die aufferordentſiche Generalſvnode wird am Montag, 13. Ottober in Karlsruhe zuſammentreten. Ste wird mit einem Eröffnungsgottesdienſt D. Schmitthenner die Predigt halten wird. Am 14. Oktober wird dann die erſte Sitzung der Generalſynode ſtattfinden. Deulſche demakraſiſche Partei Mannhenn. Parteiausfing in den Käfertalerwald. Des Demokratiſche Bezirk zverein Neckarau lädt die Mitglieder der Vorortsvereine und der Mannheimer Be⸗ sirksvereine auf Sonn den 5. Oktober zu einem geſellſchaftlichen Ausflug ein. Tre 2 Uhr nachmittags im Gaſthaus„Zur Krone“ Käfertal, Wormſerſtraße. Sodann 11 Spazier⸗ —0 im den Käfertaler Wald zur Beſichtigung des dortigen aſſerwerkles. Anſchließend daran gemütliches Beiſammen⸗ e Parteifreunde don Sandhofen und Waldhof ſchließen ſich der Ge⸗ im Waldreſtaurant„Karlsſtern“ an. Bei ſellſchaft am ſchlegllan Weiter beſchrüäng ie Veranſtaltung auf eine i⸗ ſeare— um 8 lhr nachmittags in der— wo ſich Pegr Abend alle diejenigen einfinden mögen, die an Spaziergang nicht teilgunehmen wünſ Ein Quar⸗ tett des Neckarauer Vereins wird die Zuſammenkunft beleben. Außerdem werden Anſprachen gehalten werden Die Teilnehmer werden gebeten, ihre Familienangehörigen mitzubringen. Demekratiſche Volksverſammlung in Ilvesheim. Der Demokratiſche Verein Il vesheim deran⸗ ſtalktet am Sonntag, den 5. Oktober, nachmittags 4 im Gaſt⸗ haus Zum Hirſchen“ eine Verſammlung, in welcher Herr Stadtw. ee e e itzenthaler m po ſprechen werden. . verſett wurde Lordrichter Theodor Smibt in Offenbuen in gleicher Eigenſchaft nach Karlsruhe. 2 Aueb wurde dem Bitrovorſteher Oberrechnungsrat Narl Höttiſcher bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues die Stelle eimes Infpektionsbeamten. Die neuen Poſt- und T 1. Oktoder in Kraft getreten. Das f denn aus der Geſchäftswelt Poſtſendungen nicht richtig ſneigemacht werden. Es ſei deshalb wiederßolſt darauf hingewieſen, daß Fernbriefe bis 20 Gramm 20 Pfg., über 20 bis 250 Gramm 30 Pfg., Ortsbriefe bis 20 Gramm 15 Pfg., über 20 bis 250 Gramm 20 Pfa., Fernpoſtkarten 15 Pfg., Ortspoſtkarten 10 Pfa. koſten. 8 Ansfalleude Schnellgüge Weſtdeutſchland⸗Mitteldeutſchland. a deutlich 7 ſind Ke Heulſch⸗ außeror l egende Schnellzüge iſ ſtdeu fand un Mitkelheniſchtaud gestrteden wörden. Gß banelt ſch die beiden Tagesſchnellzüge Frankfurt⸗Leipzig D 18/D 14 Mannbeim 15 10.48 Uhr, von Frankfurt ab 12.40 ittags, Leipgig an 805 Uhr nachmittags. Leipzig ab.10 Uhr Fra an.58 Uhr—— Der Verkehr zwiſchen Weſtdeutſchland und Leipgig wird damit wieder vollkommen auf die Berliner Schnellzüge verwieſen, die ohnehin den Anſprüchen ſchon nicht genügen. Die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht findet gegen⸗ wärtlg im den evangeliſchen Gemeinden ſtatt. Es ſcheint an verein⸗ zelten Stellen die Meinung vorhanden zu ſein, daß die Konfirmation eines Kindes auch dann von den Eltern beantragt oder durchgeſetzt werden könne, wenn das Kind dem ordentſichen kirchlichen Re⸗ ligionsunterricht entzogen wurde. Bei ſalcher Meinung vergißt man aber ganz, daß die Unterweiſung der Konfirmanden, auch wenn ſie gonz anderer Art iſt, als der Religionsunterricht in der Schule, doch nur dann erſpießlich ſein kann, wenn das Kind die nötigen Kennt⸗ ſind mit dem Viele überſehen zu haben, uns Klagen darüber zu, daß die in dem Prälat in im Saal des Gaſthauſes„Zur Vorſtadt“ in Käfertal. Die Anzeige.) 8 Geſchaftsfubiläum. Heute ſind es 25 Jahre, daß Herr Ambros Ank das bekannte Reinigungsinſtitut Badenia, welches zu den erſten ſeiner Branche am hieſigen Platze zählt, gründete. Dienſijubiläum. Bei der eee Hypotheken⸗ bank beging Herr Prokuriſt Jaeck ſein 40jähriges, Herr Oberbuchhalter lehlin ſein 25jähriges Dienſtjubiläum. Die Jubi⸗ lare wurden in ſinnvoller Weiſe geehrt. Doppel-Jubildum. Auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Firma Bopp u. Reuther können die Herren Oberingenieur und Prokuriſt Karl Bleines und Konſtruktionschef Wilh. Heubeling zurück⸗ blicken. Beide Herren haben an dem Aufſchwung des Werkes mit⸗ gearbeitet und nehmen heute verantwortungsvolle Poſten ein Im Berwaltungsgebäude der Firma fand eine eindrucksvolle Feier ſtatt, bei der die Inhaber und die Direktion die hervorragenden Verdienſte der beiden Jubilare würdigten und mit herzlichen Worten der An⸗ erkennung den Dank für die treue Mitarbeit ausſprachen Auch die Angeſtellten ehrten die Jubilare in entſprechender Weiſe. Den Ab⸗ ſchluß der Feier bildete die Ueberreichung ſehr wertvoller Geſchenke. — Auch wir gratulieren und wünſchen den beiden Herren gute Ge⸗ fundheit zum weiteren frohen Wirken. vereinsnachrichten. Bund der Auslandsdeulſchen, Ortsgruppe Mannheim. Nach⸗ dem die Mitglieder des Bundes der Auslandsdeutſchen ſich am Mitt woch, den 17. September zu ihrer halbmonatlichen Verſammlun zuſammengefunden hatten, in welcher der Vorſitzende, Pfarrer Welt ſtein über die Vernichtung deutſcher Arbeit durch das internationah Kapital in längerem Vortrag ſich ausſprach, empfingen ſie an Dienstag, den 23. ds. in ihrer Mitte als Gaſt den Beirat des Reichs wanderungsamtes, Herrn Hardeland aus Hamburg. Dieſes erſtattete intereſſanten Bericht über die Ziele dieſes neugegründeten Amtes, das den tauſenden deutſcher Landsleute, welche in den nächſter Jahren gendtigt ſein werden, ihr Brot in fremden Landen zu ſuchen, dienen foll und das überall im deutſchen Reich Zweigſtellen ein richtet und Vertrauensleute aufſtellt zur Beratung und Unterſtützunt der Auswanderungsluſtigen. Für konfeſſionelle Beratung beſteht iy Baden der katholiſche Raphaelverein und die evangeliſche Auswanderermiſſion. Er betonte, daß die Zeit auszuwandern noch nicht da ſei, daß vor allem ſolche, welche das Ausland noch nicht kennen, damit warten ſollen und keinesfalls die Heimat verlaſſen ohne— 7 genaueſte nach den fremden Verhältniſſen erkundig zu ha r befürwortete zugleich die Auswanderung in geſchloſ. ſenen Kolonien, welche den Ausziehenden ermöglicht, bei treuen Zuſammenhalten ſich auch in der Ferne ihre deutſche Sprache, deutſche Schule und Kirche und deutſche Lebensführung zu bewahren und ſe die Heimat ins fremde Land mitzunehmen. 9 Der Deulſch⸗Freiheitliche Jugendbund hat Herrn Hauptſchriftleitet 82 er⸗Heidelberg zu einem Vortrag über„Preßprobleme de: egen wart“ für heute Donnerstag abend in der Harmonie gewonnen Der Redner, der erſt kürzlich die Zuhörer im Seminar der Deutſch⸗liberalen Volkspartei durch ſeine Ausführungen feſſelte, ig Fachmann auf dieſem Gebiete und gewährleiſtet daher einen ſeyr iutereſſam ten Abend.(Weiteres ſiehe Anzeige im geſtrigen Mittagsbtatt.) Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein Maunheim E. V. Auf die Ver; einsverſammlung, die heute Donnerstag abend im„Durlacher Hof⸗ ſtattfindet, machen wir noch beſonders aufmerfſom. Im Hablick auf diu Wichtigkeit der Tagesordnung für den geſamten Hausbeſitz werden alll Hausbeſitzer— auch Nichtmitglieder— zu zahlreichem Beſuch eingeladen. (Siehe Anzeige im geſtrigen Mittagsblatt.) Der Verband der weiblichen Handels⸗ und Büro⸗Angeſtell⸗ ten., Sitz Berlin, Ortsgruppe Mannheim, der mit ſeinen über 100 000 Mitgliedern die größte Frauengewerkſchaft darſtellt, veranſtaltet heute abend in der Aula des Handelshoch⸗ ſchule, A 4 eine Mitgliederverſammlung. Da die An⸗ geſtellten⸗Bewegung z. Zt. eine ſehe lebhafte iſt, iſt der Beſuch Jieſer Mitgliedelberſammlung für jedes Mitglied von großem Wert. (Siehe Anzeige. Aus dem Mannheimer Runſtleben. —(lavierabend Hans Bruch) Dem Freunde pianiſtiſcher Kunft ſtehen auch in dieſem Konzertwinter auserwählte Ge⸗ nüſſe bevor. Die Namen Edwin Fiſcher, K. Frtedberg, Max Pauer, Joſef Pembaur, L. Kreutzer, denen ſich in den muſikaliſchen Akademien Artur Schnabel und Frieda Kwaſt⸗ Hodapp zugeſellen, verbürgen dies. Geſtern eröffnete unſer ein⸗ heimiſcher, trefflicher Pianiſt, Hans Bruch, mit einem Schu⸗ mann⸗Beethoven⸗Abend den inſtrumentalen Reigen, und die techniſch⸗muſikaliſche Durchführung des überreichen, anſpruchs⸗ vollen Programms lieferde aufs neue den Beweis, meichen ernſt ſtrebenden, nie raſtenden Künſtler wir in ihm beſitzen. Gab Bruchs letzter Klavierabend mit ſeiner Brahme, Chopin und Julius Weis⸗ memn gewidmeten Vortragsfolge(am 10. März d..) Gelegenheit, die kechniſche Reife, die intellektuelle Schärfe der muſikaliſchen Aus⸗ deutung, wie ſein ſprühendes Temperament zu bewundern, ſo konnte man geſtern, vor allem in Schumanns„Kinder⸗ ſzenen“ und der der Gräfin von Brunswick gewidmeten Re⸗ dur⸗Sonate op. 78 von Beethoven das inmige Gefühls⸗ leben, die poetiſch⸗muſikaliſche Seite ſeines Spiels erkennen. Daß Herr Bruch die„Kinderſzenen“ auf ſein Programm ſetzte, war ſchon deshalb erfreulich, weil die meiſten Pianiſten in Verkennung ihres poetiſch⸗muſikalſſchen Gehalts und ihrer Vortragsſchwierig⸗ keiten die Wiedergabe dieſer idylliſchen Stücke im Konzertſaal meiſtens„unter ihrer Würde“ finden. Herr Bruch wußte die einzelnen Poeme ens mkiſteren. Vor⸗ her bot er die urſprünglich rvße ee 2„Dur Phan⸗ taſie, op. 17, die in ihrem Gedankeninhalt vielfach an Beethovens Ju⸗ endwerke gemahnt und deren Ertrag Schumann als„Obolus“ dem Fonds es Benner Beethovendenkmals zuwenden wollte. Der Interpret traf die ſch⸗reſignierte Stimmung des prächtigen erſten Setzes, der ſo charakteriſtiſch das Ganze aus einem Motiv herauswachſen läßt. Noch zart⸗ ſinniger gab er den langſamen Schlußſatz. Sehr ſauber ließ unſer Pianiſt bas zierliche Filigran der Beethovenſonate erſt und prächtig erklang das bewegle, jubilterende Allegro aſſal. In den Es⸗Dur Variatio⸗ nen über das ſpäter in der„Erolca“ benutzte Prometheusthema ſchienen die ſchwierigen techniſchen Probleme reſtlos gelöſt, die Fuge klargekegt. Das Capriccio Die Wut um den verlorenen gen ließ auch den Humor zur Geltung kommen. Herr Bruch wurde verdtenter maßen leb⸗ balt gefeiert. F. M. Gtafionattheuter. In der geſtrigen Aufführung von„Romeo und Julla“ ſpielte Wenzel Hoffmann den Romeo, Grete Sandheim die Julia. Zeigten ſich die beiden Darſteller ihren Aufgaben auch noch nicht ganz gewachſen, ſo boten ſie dank warmer Beſeelung ihrer Rollen doch recht erfreuliche Leiſtungen. —(Theaternachricht.) Im Neuen Thegter geht heute als erſte Einheitspreis⸗Vorſtellung Gerhart Hauptmanns Drama„Einſame Menſchen“ in der bekannten Beſetzung in Szene.— Im National⸗ theater findet eine Wiederholung der Neueinſtudierung von Glucks Orpheus und CEurgdike, unter der Leitung Wilhelm Furtwänglers ſtatt. Die Titelpartien ſind mit Johanna Lippe und Elfriede Müller beſetzt, den Amor ſingt Bertha Malkin.— Am Freitag wird im Nationaltheater Goethes„Egmont“ mit der Muſik von Beethoven gegeben. Den Vanſen ſpielt Robert Gar⸗ riſon.— Als erſte Uraufführung in dieſer Spielzeit wird die Komödie„Die Milchbrüder“ von Oskar Maurus Fontana vorbereitet. Gleichzeitig ſind die Proben zu einer Neueinſtudierung von Wildgans„Armut“ im Gange. —(Tanzabend Ruth Schwarzkopf.) Der auf Samstag, den 4. Oktober, angeſetzte Tanzabend von Ruth Schwarzkopf muß wegen Saalſchwierigkeiten ausfallen. —.ans Thoma-Ausflellung.) In der hieſigen öffentlichen Bibliothek im Schloß hat Profeſſor Max Oeſer zur Feier des 80. Geburtstages unſeres Meiſters Thoma die Reproduktionen ſeiner ſämtlichen Gemälde, wie ſie das zum 70. Geburtstag von Henry Thode bei Heinrich Keller in Frankfurt a. M. herausgegebene Thoma-Werk enthält, zur Auslage gebracht. Es iſt dieſer Gedanke beſonders deshalb zu begrüßen, als ſich dadurch eine Möglichkeit eröffnet, des Meiſters Kunſt in einer ſo reichen Ueberſicht weiten Kreiſen zugänglich zu machen, wie ſie ſich wohl ſchwerlich anders mehr wird erreichen laſſen. —(Zur Klarlsruher Inkendantenfrage.) In einer außerordent⸗ lichen der Ortsgruppe Mannheim⸗Heidelberg des Schutzverbandes deutſcher Schriftſteller wurde nach kurzer Ausſprache, an der ſich Intendant Dr. Carl Hagemann, Alfred Maderno, Oberregiſſeur Dr. Fritz Wendhauſen, Fritz Droop, Dr. Paula Scheidweiler, Kurt Sonnemann, P. N. Steiner und Dr. R. K. Goldſchmit⸗Heidelberg beteiligten, folgende Ent⸗ ſchließung einſtimmig angenommen:„Die außerordentliche Mit⸗ gliederverſammlung der Ortsgruppe Mannheim⸗Heidelberg des Schutzverbandes deutſcher Schriftſteller ſpricht ſich entſchieden gegen das eigenmächtige Vorgehen einzelner Heidelberger Mitglieder aus und legt aufs ſchärfſte Verwahrung ein gegen den Mißbrauch, der in Sachen des Karktsruher Intendanten mit dem Namen des Schutz⸗ verbandes getrieben worden iſt.“ Im Anſchluß an dieſe Bekannt⸗ machung bittet uns Herr Dr. Konrad Ott, der der obenerwähnten Mitgliederverſammlung aus beruflichen Gründen nicht heiwohnen konnte, mitzuteilen, daß er ſich mit den Mannheimer Mitgliedern deutſcher Schriktſlteller iolidariſch erkläre und ſich Hochſchulnacheichten. — Gum Rektor der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe) für das Studienſahr 1919/20 iſt der ordentliche Profeſſor der Geologie Dr. Wilhelm Paulcke gewählt worden, der das Amt bereits übernommen hat. — GProf. Dr. med. Hans Bluntſchli), ein Enkel des derühmten Heidel⸗ berger Chirurgen, iſt für das Ordinariat der Anatomie und der Leitung des anatomiſchen Inſtituts der Univerſität Frankfurt a. M. in Ausſicht genommen. X. — Wiederbeſetzung des Göttinger pharmazeutiſchen Lehrſtuhls.) Wie wir hören, hat der a. o. Profeſſor Dr. Wilhelm Autenrieth in 15 ei⸗ burg i. B. eine Beruſung an die Univerſität Göttingen als Nachſol⸗ ger Carl Mannichs erhalten. Dr. Autenrieth, ein geborener Badener(geb. 1863 zu Langenſteinkach) erwarb in Erlangen den Doktorgcad und eehört ſeit 1895 dem Lehrkörper der Freiburger mediziniſchen Fakultät an. Er iſt langjähriger Aſſtſtent an der mediziniſchen Abteilung des Chemiſchen Labo⸗ ratoriums. 1900 erhielt er den Titel eines a. o. Profeſſors. Hk. — GBerufung nach Köln.) Wie wir hören, hat Profeſſor Dr. 8 Drieſch in Heidelberg den an ihn üe ee— errichtete Ordinariat der Philoſophie an der Univerſität Köln ange⸗ nommen. 5 Rk. — Der a. o. Profeſſor Dr. med. Friedrich Voelcker in Heidelberg hat einen Ruf auf den durch Ueberſiedlung des Profeſſors Schmieden nach Frankfurt freiwerdenden ordentlichen Lehrſtuhl der Chirurgie an der Univerſität Halle erhalten.— Das Staatsminiſterium bat unterm 12. September d. J. beſchloſſen, den Privatdozenten an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe Dr. Richard Schachenmeier die Amtshezeichnung außerordentlicher Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe zu erteilen. Herrn Geheimrat Profeſſor Dr. Wittmack wurde von der Landwixtſchaftlichen Hochſchule Berlin anläßlich ſeines 80. Geburks⸗ tages in Anerkennung ſeiner vielſeitigen Verdienſte um die Land⸗ wirtſchaft die Würde eines Doktors der Landwirtſchaft ehrenhalber verliehen. Prof. Ing. Vetterlein, der dem Lehrkörper der Darm⸗ ſtädter Techniſchen Hochſchule ſeit etwa 20 Jahren angehört und in der Baukunſt ganz vorzügliches geleiſtet hat, hat einen Ruf nach Hannover an den dort neu gegründeten Lehrſtuhl für ſtädte⸗ baukünſtleriſches Siedelungsweſen angenommen. Darmſtadt er⸗ leidet dadurch einen ſchweren Verluſt. Prof. V. war in reichlich 2 Dutzend Wettkämpfen ſiegreich, darunter ſiebenmal an erfter Stelle. So führte er die Handelshochſchule in Köln, das Waiſen⸗ haus und die katholiſche Kirche in Straßburg, die Kurbäder in — und Fürth⸗Nürnberg. Stadtiheater in Hagen, großen Villen au berſchiedenen Plätzen, das Neue in etc. aud. ene ee eeeeee J. Setde. Nr. I. Donnersing, Bem 2. Deleber 10 — Mannheimer Strafkammer. Vor der Strafkammer wurden geſtern mehrere Anklagen gegen Teilnehmer an den 0 verhandelt. Bei der Manberun des Pilitärgefängniſſes in 6 am 22. Februar der Schreiner Otto Kiſt ein Deckbett erbeutet. Er ſagt, eine Frau habe es fallen laſſen, weil ihre Beute zu ſchwer geweſen ſei. Das Scht engericht erufung hatte auf 3 Wochen Gefängnis erkannt, wogegen Ki einlegte. Es bleibt jedoch bei der Strafe. 9888 Maurer Eduard Fuchs hat bei der Pfünderung des alten Landesgeſängniſſes 1. 6 ein Gewehr erbeutet und iſt damit zun Amtsgefängnis gezogen, wo er zwei Frauen herausführte. Dann har er ſich auf einen mit Maſchinengewehren beſtückten Wagen, der nach der Lindenhofſchule fuhr, geſchwungen, wo, wie der Vor⸗ ſizende bemerkte, die Helden des Bataillons der 110er ſich ihre Gewehre abnehmen ließen. Der Taglöhner Wilhelm Lehmann wurde im Am! s und in den Räumen der Kriminalpolizei geſehen. Daß er, wie ihm weiter zur Laſt gelegt wurde, auch Scheiben eingeſchlagen hat, konnte ihm bei der Unzuverläſſigkeit der Zeugenangaben nicht nachgewieſen werden. Lehmann hat ſich durch Fuchs bei der U. S. P. aufnehmen laſſen, um Volkswehr⸗ mann werden zu können, als welcher er gleich am anderen Tage mit dem Gewehr gegen die„Volksſtimme“ zog. Fuchs war Volks⸗ wehrmann; er ſoll mit ſeinem Revolver vor dem Gefängnis in 2 zur Nufreizung Schüſſe abgegeben haben. Er ſagt, er ſei zur Begleitung des Demonſtrationszuges kommandiert worden, ſei — ſtark betrunken geweſen. Schloſſer Franz Kraft hat am utſchtage in den Räumen der fürſorge, weil man ihm in nicht den Willen tat, verſchiedene Möbel zer⸗ mert. e drei vorbeſtraft. Lehmann iſt nach dem Gut⸗ achten Prof. Dr. Cruhles geiſtig Drei Geſchwiſter haben durch Selbſtmord geendet. Gleichwohl iſt er für ſein Ver⸗ halten verantwortlich. Kraft würde zu 9 Monaten, die beiden an⸗ deren zu je 7 Monaten Gefängnis verurteilt. Vert.:.⸗A. Pfeif⸗ fenberger und Dr. Jordan. Der Taglöhner Chriſtian Herty aus Ludwigshafen würde am 21. Juni bei den Aperfffen gegen die Freiwilligen am Schloß mit einem Seitengewehr geſehen, wobei er mit Kaltmachen gedroht hat. Später hatte er ſich int Hauſe I. 12. 6 verſteckt. Mit Ein⸗ ſchluß einer onderen Strofe wegen Unterſchlagung gibt es 9 Mo⸗ nate Gefängnis Zwei Jugendliche, Holzarbeiter Andreas Strobel aus Fürth und Schuhmacher Hens Dauer aus Nürnberg, beide erſt 17 Jahre ult, ſollen bei den Plünderungen bei Rothſchild, Schreiber, Doſtner und Hornig, ſowie der Firma Gebr. Manes beteiligt geweſen ſein. Aus einem Bündel Kleider, das bei Gebr. Manes ein Unbekannter herauswarf, hat ſich Dauer eine Hoſe herausgeklaubt, bei Schreiber einige Doſen Oelſardinen erwiſcht, wovon er Strobel abgab. Wie bei der Beweiserhebung erwähnt wurde, betrug der Schaden bei Gelr. Manes 20 000 Mark. Jeder der Angeklagten wurde zu Gefängnis verurteilt, abzüglich 3 Monate der Unter⸗ uchtings haft. Beim Sturm auf das neue Landesgefängnis hatte ſich der Stdh rocher Heinrich Förderer, der aber ſchon lange guf ſeinem Handwerk arbeitet, Schuhmacherwerkzeug angeeigner. Das Urteil gegen ihn lautet auf 5 Monate Gefängnis, abzüglich 3 Monate der Unterſuchungshaft. Nus Ludwigshafen. die unlebſamen vorfälle in eudwigshafen am Samstaa an der Anilinfabrik haben glücklicherweiſe einen leichteren Verlauf genommen, als wie uns anfängſich gemeldet worden iſt. Auch iſt nicht zutreffend, daß zwei deutſche Jivilperſonen er⸗ ſchoſſen worden ſind. Einwandfrei iſt ſedoch feſtgeſtellt, daß die Franzoſen wieder ganz allein an dem ganzen Vorgang die Schuld tragen. Ohne den geringſten Anlaß haben ſie en dieſem Samstag abend Arbeiter, die ruhig ihres Weges zur Arbeitsſtätte gingen, auf die brutalſte Art und Beiſe miß⸗ handelt. Einen Arbeiter haben ſie ſogar in ein Haus verfolgt. Beranlaßt wurde der ganze Hergang durch einen franzöſiſchen Sol⸗ dalen, der am Samstag in der Frieſenheimerſtraße einen zur Arbeit ehenden Mann auf das gemeinſte mißhandelte, ſodaß dieſer üchten mußte. Um nun den Mann, der in ein Haus geflüchtet ar, ausfindig zu machen, holte der Franzoſe Hilfe herbei und dieſe durchſuchten nun ohne Erfolg dieſes Haus und das nebenanliegende. Bei dieſer Gelegenheit wurden verſchiledene Bewohner dieſer Häuſer, auch Frauen und Kinder, mißhandelt. Die Mißhandkumgen wurden auf der Straße fortgeſetzt Uis an das große Ein der Anilinfabrik, wo, nachdem auch die Franzoſen in die eindringen wollten, die Arbeiter auf die Franzoſen los⸗ hieben. Dabei kam es zu einem Handgemenge zwiſchen Franzoſen und deutſchen, wobel es auf beiden Seiten leichte Verlezte gab. Das Dazwiſchentreten eines Offiziers, der mit einer Patrouille auf dem Kampfplatze erſchien, verhütete ſchlimmere Folgen. Die Franzoſen werden natürlich ſetzt wieder den Unſchuldigen ſpielen. Am ffreitag abend kam es bereits zu kleineren Tätlichkeiten, bei welcher Gelegenheit 2 Schliſſe ſeitens der wachhabenden Franzoſen am n Anilintor abgegeben wurden. Zwei Deutſche wurden hierbei leicht verletzt. O Die Dauerbrückenausweiſe verſieren am 14. Oktober, 11 Uhr abends, ihre Gültigkeit. Vom 15. Oktober, 4 Uhr morgens ab, gelten nur noch rote Dauerausweiſe. ee eeeee es am Di im der Aniſin⸗ 1 Eim leerer onenzug rückwärts dem O etriebe, als in der e von ein vollbeſetzter Per⸗ ſonenzug, der nach dem alten„ im den leeren Zug hineinfuhr. Durch den Zuſammenſtoß wurden 5 Perſonen⸗ wagen aus dem Gleiſe gehoben und hierbef 4 Perſonen leicht verletzt. Der war dadurch längere Zeit geſperrt. Bedeutender Sachſchaden iſt nicht entſtanden. O Zeuer brach Dienstag abend in einem Schuppen der Weln⸗ ſteinfabrik Benkiſer aus. Der Dachſtuhl wurde ein Raub der Flammen. Der Löſchzug der Berufsfeuerwehr konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchränken. Der Schaden iſt nicht bedeutend. In dem Schuppen war ein Koksbrecher untergebracht. Nus dem Cande. c Heldelberg, 1. Okt. Der Grenabier Hinkſchberger wegen mehrerer Diebſtähle heute en feſtgenommen werden. Er wurde von Unteroffizier Günter abgeführt und ihm eröffnet, daß im Falle eines Fluchtverſuchs von der Waffe Gebrauch gemacht würde. Auf der Anlage weigerte ſich Hintſchberger, weiterzugehen und zog einen Dolch, der trotz eingehender Unterſuchung vorher nicht bei ihm gefunden wurde. Nach 2maliger vergeblicher Aufforderung, den Dolch wegzuwerfen, holte Hintſchberger zum Stoß gegen den Unteroffizier aus. ſer machte von ſeiner Piſtole Gebrauch. Hintſchberger war ſofort tot. Hintſchberger hatte Kameraden wiederholt bedroht. Günter iſt ein beliebter und gewiſſenhafter Unteroffizier, der nie vorher etwas mit Hintſchberger zu tun hatte. Betriebsſtörung, Juſolge einer Störung beim ſtädfiſchen Elertrizitätswerk, die vor Drutklegung 2 iſt in der Juſtellung der vorliegenden Nummer etzen. elreten, von der wir unſere Leſer Spielplan des Natiouml-Theaters Neues Theater Urhher 2 1 Vorstellung 1 Vorstellung 8 Handel und Industrie. 1. EeHrolevortef. Verarbeitung von Rohtabak. ..C Orpheus Eurydike i .F. 4 ee ˖ eer e Nach gemeinsamem Beschluß bestimmen die Detag in Bremen .58. Cc6 pis drei 2 und Mannheim, vorbehaltich entsprechender Abänderung der gesetzlichen Vorschriften, daß vom 18. Oktober ab ſolgende Ner inszeilert: Bestimmungen gelten: *5. 56 Jolanthe 6Die drel Twünnge 7 2) Bei Herstellung von Zigarren e um 6αα geburre Abu Hasenn Verarbeitung des Kalencferjahres 1913 b) Bei Herstellern von Rauchtabak für die Dauetr don drei Monaten die um 50% Rohta die sich aus der durchschmitſlichen Verarbertung im Kalenderiahre 1913 und in zwölf nach Wahl des Herstellers zwischen dem 1. Jan. 1915 und dem 30. Juni 1916 Hegenden unmitzelbar aufeinanderſolgen- den Monaten erꝑibt, nachdem von der durchschnittfichen Verar. beitungsmenge(Fabrikversandmenge zuzüglich 10% Zuschiag) vorerst Bh abgezogen sindl. 5 e) Bei Herstelſenn von RautaBak für die Dauer von drei 1913. c) Bei Herstellern von Schnupftabak für die Dauer von ckrei Monaten die um 5025 geklirzte Rohtabakmenge, die sich aus cer Fabrikatversandmenge des Jahres 1913 ergibt, nachdem vorerst 30% von der Fabrikatmenge abgezogen sind. e) Bei Kleinhändlern in Preßtabak(5 22 der Tabak- Zollordnung) die durchschnitfliche Abgabe im Neinfrandel im Kalenderjahre 1913 unter Kürzuug von 507. ) Bei Händlern dritter Hand, die um 50% ge⸗ kſirzte Verkaufsmenge des Kalenderjahres 1913. g) Bei Kleinmengenverkäiufern die um er. höhte durchschnitfliche Abgabe von Nohtabaken im Nein- mengenverkehr im Nalenderjahre 1913. Als Kleinmengenverlamuf gilt bei inländischem Rohtabak der Verkauf von nicht mehr als 300 leg bei Abgabe von inländischem und ausländischem Ron- tabak der Verkauf von höchstens 60 kg an demselben Abnetmer innerhalb einer Kalenderwoche. h) Die für den Bezug von Nohtabak auf Dauerscheine zu- gelassene Höchstmenge beträgt monafſich 50 kg. i) Bei Herstellern von Zigurren-, Rauch-, Rau-· und Schinupf- tabak tritt eine Einschränkung der Verarbeitung für dieſenigen Betriebe nicht ein, welche in den der Nontingenfierung zu- grunde gelegten Zeitrũumen iu allen von ihnen betriebenen Her. sbellumgsarten zusammen monafſich 250 lg und weniger Rohtabak verarbeitet haben. Die Betriebe, welche nach i) in den der Konfingenſerung zugrunde gelegten Zeitrãumen eine Gesamtverarbeitung von mo- natlich 251—500 kg Rohtabak gehabt haben, dürfen jetzt 250 læg monatlich insgesant verarbeiten. Die Betriebe, welche nach I) in den der Kontingentierung zugrunde gelegten Zeitrũumen eine Ge- samtverarbeitung von monatſich 501—000 kg Notttabatk geliabt haben, dürfen jetzt 350 kg monatlich insgesamt verarbeiten. Die Betriebe, welche nach i) in den der Nontingenfierung zugrunde gelegten Zeitrãumen eine Gesamtverarbeitung von monatfich 901 bis 1200 kg Rohtabak gehabt haben, dũrfen jetzt 400 kg monatli iusgesamt verarbeiten. ) Die Detag Bremen kann unter Zusfimmung des vom Ver trauensaussctuisse des Deutschen Tabakgewerbes gewählten Kon- tingentierungsausschusses ausnalmsweise die Uebertragung von Bedarfsanteilen vornehmen sowie eln- zelner Hersteller vorüibergehend erhöhen oder herabsetzen. Oegen ches Vertrauensausschusses zulässig. Die Bedarlsbemessung nach den obigen neuen Gren- ren wird— soweit micht die Miirdestkontingentsgrundsätze aus- zuführen sind— praktisch in der Weise vorgenommen, daß die bis zum 14. Okctober 1919 geltenden Eimzeſltontingente in der erstellung imm je ein Drittel in der Rauch-, Kau- und Schnupftabalcherstellung auf das Doppelte erhört werden. Weitere Verschlechterung der Verkehrslage im Ruhrgebiet. Esaen(Ruhr). f. Oktober. Die Eisenbalinverkehrslage erfuhr in der letzten Woche eine weitere bedenkliche Verschlechterung. Im Werk⸗ tagsdurchschnitt gingen die Gestellungsziffern auf fast 14 00⁰0 Wagen, die Fehlziffern 2000 auf fast 2200 Wagen in die Höhe. Gegen Wochenende wurde die Gestaltung noch un gũn- stiget, sodaß sich die Eisenbahnverwaltung veranlaßt tah, die Annahme von Güteru in offenen Wagen, außer Brennstoffen, zu verweigern. Da aber der Zulauf an Leerraum, namentiich von Osten her, zurzeit gans gering lat. ist ein merklicher Erfolg hierdurch nicht erzielt. Die Zechen sind infolge dleser Verhältnisse gerwungen, täsſich erheb- liche Mengen der Förderung auf Lager zu nehmen. Cine Bes- serung ist vorläufig nicht abzuschen. Der Versand zu den Dufsburg-Rukrotrter Kippern hieit sich auf der gleichen Höhe, wie in der Vor- woche(I1s o0 Tonnen tsslich): in den letzten Tagen wurden allerdings 17 18 o00 Tonnen gekippt. Der Wasserstand des Rheins geht noch weiter rurück. Die Ausnutzung der Betriebs- mittel in den Höfen und auf den Strom selbst wird daber tüg- lich ungünstiger. Der Umschlag der Kanalzechen litt in ständig zunehmendem Maße unter dem Mangel an Leer- raum., sodaß nur eine Tagesleistung von 283 40 Tonnen im Durchschnitt erzielt wurde und auch von den Kanalzeehen erhebliche Brennstoffmengen auf Lasger genommen werden muhten. Der Leerraumbestand in dem Kanal ging in dem letz- ten Tagen bis auf einige tausend Tonnen zurück. Infolge der auhaltend geringen Schlepperleistung sammeiten sich ober- halb und unterhalb an der Schleuse etwa 380 beladene Kähne. Neuerdings ist eine Anzahl neuer Schlepper eingetroffen. Hof- fentlich gelingt es nunmehr bald, die Störungen zu beseitigen und die Umlaufszeit der Fabhrzeuge zu verkürzen. Die Kaliindustrie für Zwangsanleihe. sBerlin, 1. Okt. Der Verein der deutschen Kaliinten. essenten zu Berlin hat an den Ausschuß der Nafionalver. sanmulung eine Eingabe gerichtet, in der er der Ausdruck gibt, daß zwar zur Wiederberbeifürung einer geord- neten Finanzwirtschaft große Opfer werdden müssen, daß aber der Gesetzentwurf ũber das Reichsnotopfer in, der ſorliegenden Form verfehlt ist, weil einerseits die durch das Reichsnotopfer eintretende Konfislration werbend arbeitender Be- triebskapitalien der Industrie einen erheblichen Teil ihres zum Wiederaufbau Deutschlands unentbehrlichen Nülstzeuges ninmmt, anderseits die Gefahr bestent, daß der Verband den Ertrag der Vermögensabgabe mit Beschlag belegt. Der Verein schlägt dabher vor, den dringenden Geldbedarf des Reiches auf dem Wege einer Zwangsanleihe aufzubringen, die nach dem eines jeden einzelnen abgestuft ist und vor dem Reichsnotopfer den Vorzug hat, ſren VJebernehmern die Mög- lichkeit zu wahren, lcünftig wieder zu ſhrem Kapital zu kommen und der Industrie ein Kxreditins trument u belasem das 1 4 e a e e, Frankfurter Abendbörse. Frankfurt a.., 1. Okt.(Eig. Drahtber.) Der Börsen- verkehr war belebt bei fester Haltung. Bei vorwiegend er hõöhten Kursen Industriewerte um. Es stellten sich höher Scheideanstalt 18 2. 448. Adlerwerke Kleyer mit 260 8%. Daimler 2 ½. 229. Lebhaft waren auch die Umsätze in Gebrüder Junghans, welche 5* amzog 240 rationiert. Frankentaler Zucker 6 höher. 160(+.%0. Shantung- bahn stiegen um 3% auf 134. Fest lagen auch Schiffahrts- Aktien. Erwähnenswert sind Schriftgieferei Stempel, welche um weitere 4% anzogen.%. Maschinenfabrix Eglingen ge- wannen 56., 225. Unter den Hektrowerten sind Bergmanns- werte mit aa, böher berahkl. Im freien Verkehr war das Geschift Canada Paeiſic schwankend 482—478. Baltimore Ohio 1822, Steauas Romaus suh. Deutsche Petro- leum 334. Kriegsanleihe unverändert 77. Es notierten: Lombarden 164, A Norddeutsche Hoyd 121K——122, E 122, Hapag 1191(T2 9c0, Phönix Bergbau 194, Gelsenkirchen 181. Buderus 13914. Luxemburg 163—607—61, Mamnesmann 201, Metallwaren 13154, Deutsch- Uebersee 148, Neu-Guinea 374. Otavi-Genußscheine 18871, Rät- gerswerke 179, Zement Karlstadt 177, A..G. 2124, Zellstoff 20, Gummifabrik Berlin-Frankfurt 203, Fahrzeug Eisenach 150(+ 3257), Waggon Fuchs 30, Felten& Guilleaume 213, Che- mische Höchst 34834, Griesheim a28a, Gummipeter 2345, Cha- motte-Annaberg 176(rANI Frankfurter Zucker 453. Zell- gtoff Aschaffenbtirg 222. Frankfurter Hof 248%, Metall Bing 3.(t61 Badische Uhren 11 1 76), Spiegel und Spiegel- s 26175. Mirtschaffiche Nundschau. Branntweinmonopol und erste Preisfestsetzung. Berlin,. Oxt. Orahtber.) Das Reichsmonopolamt hat zum ersten Male in Gemeinschaft mit dem Beirat den Brannt- weingrundpreis für das Betriebsjahr 1919%0 auf 180 für 100 Liter Weingeist festgesetzt. Zu diesem Preise wird für Obstbranntwein ein Zuschlag bis zu 30 M erhoben. Für Korn- branntwein beträgt der Zuschlag 60 A, für Branntwein aus landwirtschaftlichen Kleinbrennereien. Der regelmäßige Verkaufspreis wird auf 220 l für roo Liter Weingeist festge- setzt. Die ermäßigten Verkaufspreise schwanken zwischen 193 Mark für Rohbranntwein zur Essigerzeugung und 208 für Branntwein, der in Krankenhäusern, Lehr- und Forschungs- ingtituten verwendet wird. . Verbandsgründungen im Tubekgewerbe. Sämtiiche süddeutsche Hersteller von„Schweizer Stumpem“ gründeten im Rahmen des Süddeutschen Tabakfabrikanten-Verbandes als Untergruppe einen eigenen Verband.— Ferner wurde ein Ver- ein kleiner Zigarettenfabrikanten, Tabakschmeidereien und Hülsenfabrikanten Deutschlands nut dem Sitze in Berfin ge- gründlet. + Deutscher Stabbererksverband. In der Mitgliederver- tammlung wurde die Beschlulfassung über die Preise auf den Luremburgische schaft erfolgte keine Stellungnahme. Die Versammiung über- ließ vielmeht der Regierung die weiteren Manahmen. Die Wahl des Vorsitzenden wurde vertagt. Nach einer weiteren Meldung rheinisch-westfällscher HMätter sind de Rhelai- schen Stahlwerke in Duisburg-Meiderich, die auch nach der zwangsweise erfolgten Verlängerung des Verbandes durch das Reichswirtschaftsamt noch ihre Zuschörigkeit um Ve⸗ dikatsvertrages fallen. Nach den Satrungen des Verbaudes würde dieser in der Lage sein, die Rheinischen Stahlwerke in eine Vertragsstrafe zu nehmen. Doch wird dæron abgesehen und beabsichtigt, nunmehr beim Reichawürtechaftnanmt endzül- tige Klärung der Angelegenbeit berbetrufübren. Vierein einigen Momaten die im besetzten Gebiet zu einer züdwestdentschen über die Verlüngeruntg des Hefe-Verbandes Danach vrird die Dauer des des deutscher Preſhefe- Fabrikanten. Geseſlschaft m. b. H. in Berſia sowie dea, xwischen den Geseflschaften ubgeschlossenen, „Uebereinkunft“ genannten Vertrag bis zum u. September 19%⁰ ο verlingert: doch kann der Reichswirtschaftsminister einen anderen Zeitpunkt festsetzen. trages bedürfen der Genehmigung des Reichewirtschaftsmint- sters. Die Verordnumng regelit auch die Ruticheidung von Strei- tigkeiten durch ein Schiedsgericht uud enfiralt Strafbestim- sellschaft hätten bisher im allgemeinen normal gearbeitet. Es lasse zich aher nicht übersehen. man für die Folge cke Kohlenversorgung in ausreichendem Maſle werde aufrecht- erhalten können. Die Erwerbuntz der Zeſtstoffabrik Löhnber⸗ ger Hütte habe sich, nachdem die Hauptschwierigkeiten ũber- wunden selen. angesichts der sehr schwierinen Zellstoffversor- gung der deutschen Papierfabriken ats sehr wweifelhaft für die Gesellschaft erwiesen. .... Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktober Tegeletatton vom datum Aneln AI S. IIiIzInn Sehnstornι eee ee eeeen ee Abends 6 Uhr NKehl.„„%%„„ i182 1. 818.4.86 Nechm. 2 Uhr Hauan„„„%%%„[8 27 0 28368 achm. 2 Uhr Nansbeim„„„„„„„„„216 26216 25 20 22] Lorgene 7 Uhr Malngn„„„„„„%%„„„6.-B. 12 Uhr Kand„„„„„„„„„ Verm. 2 Uhr Köla.„ 2„„„%66„„ Haohm. 2 Uhr vom Neckar: Mannhelm„„„%„„2 2 20..8 verm. 7 Uhr Hellbrenn„„ n¹.⁰ Vorm. 7 Uhr + 1 ö Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wirbd gerichtlich verfolgt. 8. Oktober: Vielfach Regen, normal temperiert. 5 4. Oktober: Meiſt trübe, Regen. Kühl. Windig. 5. Oktober: Wolkig, teils trübe, vielfach Regen, milde. 6. Oktober. Wolkig, windig, milde. 7. Oktober: Zum Teil heiter, Wolken, milde. ang— 4 9—2 400 7br. Benerkunge deten, fmorgene Jer Laant aut bergel 7 Uer 7 Unr UMacht Iter aut Ta4 Bewöl⸗ m drad C. grad.] den am grad C. kung W. 8— 9 a. 25.—— 2845 102 105 55 23 b 29. September] 78831 11 94 18. N7/ belb. fenm W. Septemder 7570 1.0 9¹³ 18˙2 rab Aeen 22 4210 — ebel Wörtede: 2¹ 127 1* 5 dewälkt —55 4— — Dau. ——— — ——— Dimerg, Ner 2 Derder 10N.—— ereeeee r 8. Seiſe. Nr. 64. Amtliche Veröſfentlichungen der Stadtgemeinde Gross30* ee 2 J 5—5 N. Freitag,— Vussteigenmg. ee gvertuek'r. Sauteg, Saege weer wedeiere u. 1 + 1 sen.. d ee Unelt anaemm uf pan 2 E 8 805 —.. angebot anmee in mee. den de.- Gan ren Ve 990 7 2 ſür h. eeee bme-Bei... dagte ten önemne. Susolge Kamspaglſh gessee dan.0 de. Nübraſgtne, Feberbeknt. Dakserfben Hatem büsün Oren. Weinesslg een e deee we, ee Ueerne dieltge dn der Lec aar zin„ee gee be B. en Wronker 8 00 kommt zur Verteihg dese b. ae—— J Mchcbst. Pfame I Lachsbechge Ies aeg. Laftes , lunmes, karn ün aasweefh ft im ut gamt 5 andi Spech) zum Preiſe von 9 5 Mt..08. 5 1— Se e Mannheim. Walnkese. Hrsehisse Makrelen, Kronszrelnen bester Oualft. Mager- oder. n Smer die Marke 1. ſchrant, 1 Herrenzimmer, 1 Karioffeln: Für 5(das— Kuücheneinrichtung 2 Beiten: Seeetereg ergreletacg waget erer,— Eeaet W0. 8 Sunt en abeg bch i, un Mihentnd n lertk, Webrnd Undser- mi Ziretten dan Meatlwoch den abe I. 900 m em dun 14. baf——— alt Tveker 5 Telepdon 6218. ge e— gakEem Sur Abgabe ſind bereit:— 10 Tee I 0 wile den— den bekannten 2 der der am 28. da. Ntts. 9 bis 1 Uhr. Der Berbraucherprels Fett⸗— Kopfmenge ½ Pfund 9 den Fettverkaufsſtellen 201—310 am Frettag, 8. ds. im Verkaufslager, 95 2, 5, von vormittags 5 Uhr un⸗ e e e 1 Speiſebl: ½ Eiter Nr. 100 für die Kolonialwaren⸗ A. Abzuhalen und zahlber den Freitug, 3. ds. bei der Fa. Gg. Jatob, Secenhelmerſtr. B4. .—12 Uhr und—6 Uhr. Behälter mitbringen. Die Koloulalwarenmarten 201 die für 1 Pfund aug—— —— den 4. dat dei unferer—1 10 5 5 Das Lebens von Freitag, den 3. Ortober — nur noch von—2 Uhr r das Publleum zugänglich. „Die Kürzung der Oeffnungszelt um eine Stunde iſt not⸗ Sef gemorden, um die große der en Kartoffelſcheine jeweits am gleichen zu Begugſchenunerpahrtn ſür Nartoſſetu. 8328— in und dein Bebensgetitelanit und ieinen 8 au nur vom den Bororten wohnend 12 den—— don worn Erzeuger zu aSſcgſent des** Dnee der Feldwege auf — 2 der buf cers Weinn bes Güßches 205. Ner. 1244 un adrat G 7. Der des Dranbhhds Lgqh. 2141 auf der Gemur⸗ das frädteſche Elerrriot⸗ Nest. 10. ee er 8 Fuſcuboene des Padchchen 6 unheimer 12. Ausbau tiſchen Feruſprechvermtttlung Rathaus N 11 85 8 + Haubwerkskwurmer. 18. Ortsſtaiut te bie Seſdenmesget ber rech⸗ 16. Auſealeng des Alt⸗Neckars del Feudenhelnt(Stell⸗ weide). —0 Eiurt von Notwohnungen. 18. Das Amt Gemeinderichters und Schiedsmenmes. Zu Ziffer—4 der Tagesord können am Tage * Sitzungsſaal von den Herren Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes Pläne eingeſehen werden. Mannheim, den 20. September 1919. Der Sbecheneeh Er. 19 Straßenbahn. Die Schalter der Strußenbahntahhe—— Colltuſſtrußhs 1— —— 8 ab geöffnet: an agen von 8 is 1 und 3 bis Uhr; an den u Werktagen Hee van 8 Uhr vormlttags bis Zun Uhr 80 mittags, Die dem Reichsausſchuß für pfianeliche und—55 Oele und Fette Iaut vom 15.., 11. 6. und 14. 12. 1917 nebſt dazu— Ausfüh⸗ rungsbeſfimmungen übertragenen Rechte, betr. die Be⸗ ſchlagnahme und Bewirtſchaftung der— werden mit Wirkung vom 15. Ceptember auf die gen. Laut Verfügung des Reichs .Nr. I/ 9100/&III) vom 11. Auguſt ds. Is. b Zwangsbewirtſchaftung der aufrecht erhalten. Die Klauenverwertungs⸗G. m. b. H. ſtellt ein. liches Unternehmen dar, an dem alle an der Rinder 0 f Waeune 4 Kreiſe ſatzungsgemäß ligt 8 Für die ab 1. An Rinderfuße wird der Mark reis um 21 150 5 cuf 10⁰.— pro 100 früe bebde Feere bbene ad v erſe Se uud Berpen⸗ (vn eer I. SchUck 2. und Fette herausgegeben „Anweiſung zur Wewinnnng, geh urd. Aliefe— 951 werden. andelt zur eferung gebracht Im übrigen gehen wie bisher die Koſten des Traus⸗ ortes der Rinderfüße bis zur Bahnſtatien zu Laſten dez lieferers, alle übrigen Speſen, insbeſondere cht die empfangsberechtigle 5— 8 21. September 1918 G 281 annhe 105 15 Bürgermeiſteramt. ee eer B502lN AZahn-Praxis Her wieder aufgenommen· Johanna aronebanm.Badenfeimer 1 —.— bezlehen. der Irleſendetnrer zum Verſaud gebrachten vorgenommenen rordentlichen General⸗ ſgnode berufe ich den auf nachmittags 5 Uhr iun den Sihungsſaal der Konkordienkirche. Naunbelm, den 50. September 191 Der Kreiswahlleiter des g. Wahkreiſes: n. Schoepffer, Dekan. Der Badiſche Sparkaſſenverband hat in ſeiner Sitzung vom 20. September einſtimmig 8. beſchloſſen,— Zinsfuß für Spareinlagen mit Wirkung ab 1. 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