1———119 1 8 1 4 amstag, 4. Oſttober. 3* Abend⸗Ansgabe. 1375 1912.— Nr. 259. Boi Hauptiſchriſtlettung: Feuilleton: i..: fl. Maberno, für Cokales und den übrigen rebakttonellen Ceil: Mannbeimer General⸗ Anzeiger Dr. prit Godenbaum. Derantwortlich für politin; Dr. Frit Goldenbaum. .: Nari Hügel. D und Verl bensere hr.— Handel: Dr. f. pfal r Kinzeigen:.: Rar ge rud exlag: Drucker„Haas m. b.., Manngelm, E 6, 2. Draht- fibr.: General- Hnzelger Mannheim. Poftſcheck⸗Nönte Ur. 17890 Karlsruhe in Baden.— fernſprecher Ur. 7940— 794 Vadiſche Reneſte Nachrichten Aatenchggr li Die iſpalt. Rolonelzeile 60 Pl., Stellengeſuche 80 pfe nahmeſchluß: Mit beſfimmien Tagen, in mMannheim und Umgebung.— mit Bringerlohn. M..92 einſchließluch Zuſtelkungsgebühr. Be „Nzlamen iſt 250 fln- agblatt vormittags 8½ 9—5 Abendblati nachmtttags 2½ Uhr. Für Rnzeigen en 8 rd keine Derantwortung übernommen. Sezugesprels belkderagt piesteffhend i der poſt abgedo M..20. Etnel⸗Rummer is pig. tellen und Kusgaben w die Räumung des Ballikums. DOie deulſche Note. Berlin, 4. Ott.(WB.) In der Frage der Näumung des Baltikums iſt General Nudant folgende Note für die En⸗ tente übergeben worden: In Erwiderung der Note 1755 8 vom 28. legt die deutſche Regierung größten Wert auf die Feſtſtellung, daß ſie dauernd auf das Ernſteſte bemüht iſt, die Truppen aus dem Baltikum und Litauen herauszuziehen. Sie hat zu dieſem Zwecke u. a. angeordnet, daß den Truppenteilen, die dem Abmarſchbefehl keine Folge leiſten, die Löhnung, ſowie alle künftigen Verſor⸗ gungsanſprüche geſperrt werden. Um fernerhin jeglichen Zu⸗ zug zu verhindern, wurde die deutſche Grenze gegen Kur⸗ land geſchloſſen und der Befehl gegeben, auf Truppen, die trotzdem diefe Linie überſchreiten, zu ſchießen. Auch iſt jeder Nachſchub an Munition ſtrengſtens unterſagt. General Graf von der Goltz iſt von ſeinem Poſten a b⸗ berufen worden. An ſeiner Stelle übernimmt bis zur völligen des Rücktransportes Generalleutnant Eberhardt über ſämtliche noch öſtlich der Reichsgrenze ſtehenden Truppen. Schließlich erließ die deutſche Regſerung an die Truppen einen Aufruf, der ſie zur Pflicht zurückruft und ihnen eindringlich vorſtellt, welche unabſehbaren Gefahren und Leiden ſie auf ihre Volksgenoſſen heraufbeſchwören, wenn ſie in ihrem Ungehorſam beharren. Alle dieſe Maßregeln ſollte die deutſche Regierung auch in dem Urteil der alliierten und aſſocierten Regierungen vor dem unberechtigten Vor⸗ wurfe ſchützen, daß ſie die Widerſetzlichkeiten der deutſchen Truppen als Vorwand benutze, um ihrer Verpflichtung zur e des ehemaligen ruſſiſchen Gebietes unerfüllt zu aſſen. 5 Die allilerten und aſſociferten Regierungen haben hin⸗ reichenden Einblick in die durch den Friedensvertrag bedingte Lage Deutſchlands, um zugeben zu müſſen, daß der deutſchen weitere milüläriſche Zwangsmittel nicht zu Ge⸗ ote ſtehen. Was den Eintritt deutſcher Truppen in ruſſiſche Forma⸗ tionen betrifft, ſo ſteht die deutſche Regierung dieſem Vor⸗ gehen durchaus ablehnend gegenüber und hat ihre Auf⸗ faſſung den Beteiligten wiederholt und unzweideutig zum Ausdruck gebracht. Irgend eine Ermächtigung zu einem. folchen Uebertritt hat ſie niemals gegeben. Die deutſche Regie⸗ rung hat den feſten Willen, alles zu tun, was in ihren Kräften ſteht, um ihrer Räumungspflicht nachzukommen. Sie muß auf das ſchärfſte Ber wahrung dagegen ein⸗ legen, daß in der Note des Marſchalls Foch Zwangs⸗ maßregeln angedroht werden, die bezwecken, Deutſchland durch Erneuerung der Blockade die Lebensmittelzu⸗ fuhr abzuſchneiden. Die alliierten und aſſoziierten Regierun⸗ gen dürften nicht vergeſſen haben, daß gerade die Hunger⸗ blockade nicht nur den Tod hunderttauſender von Frauen, Kin⸗ der und Greiſen verſchuldet hat, ſondern auch durch Schwäch⸗ ung der Arheitsfähigkeit infolge chroniſcher Unterernährung nicht zum geringſten Teil die Zerſeßzungserſcheinun⸗ gen verſchuldet hat, unter denen Deutſchland zurzeit ſchwer leidet. Die deutſche Regierung drückt vielmehr die zuverſicht⸗ üche Erwartung aus, daß die alliierten und aſſoziierten Regie⸗ rungen ihren guten Willen anerkennen und von dem Ergreifen unmenſchlicher Kriegsmaßnahmen gegen die deutſche Zivilbevälkerung, die doch keinesfalls eine Mitſchuld an dem Verhalten der Truppen im Oſten triſſt, A b ſt and nehmen werden. Um aber auch den alliierten und aſſoziierten Regierungen die Möglichkeit zu geben, ſich von dem nachdrücklichen Ernſt ihres Vorgehens zu überzeugen, erſucht die deutſche Reglerung dieſelben, mit ihr in eine Beratung der notwendl⸗ gen Maßnahmen zu treten. Zu dieſem Zwecke ſchlägt ſie den Ententeregierungen eine aus deutſchen Vertretern einer⸗ ſeits und den alliierten und aſſoziierten Vertretern anderer⸗ ſeits gebildete Kommiſſion ror. Nach Anſicht der deut⸗ ſchen Regierung wäre es deren Aufgabe, nach Prüfung der Sachlage die Maßnahmen zur ſchleunigen Durchführung zu treffen, zu überwachen und durchzuſetzen. Die deutſche Regie⸗ rung bittet, ihr bald eine diesbezügliche Mitteilung zugehen zu laſſen. Berſin, 4. Oktbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Aufruf der Reichsregierung an die Truppen des Valti⸗ kums und der heute bekannt gegebene Befehl des Reichswehr⸗ miniſters an die aberſten Kommandoſtellen des Oſtens beweiſt nicht allein den Ernſt, beſonders der verantwortlichen Stellen, den Wünſchen der Entente in der Frage des Baltikums nach⸗ zukommen, ſondern auch die feſte Entſchloſſenheit des Kabi⸗ nelts, die jenſeits der Reichsgrenze weilenden Truppen zur Räckzehr in die Heimat zu zwingen. Hand in Hand mit den bereits erlaſſenen Beſehlen, iſt, wie wir im Reichswehr⸗ miniſtertum erfahren, beſtimmt worden, ſämtliche Büros, die ſich mit der Anwerbung ron Truppen für das Baltikumz be⸗ faſſen, zu ſchließen und zjede Agitation in dieſer Richtung zu unterbinden. Nach unſeren Informationen hat man im Reſchswehrminiſterium nach den gegenwärtig vorliegenden Meldungen den Eindruck, daß im großen und ganzen die Truppen dem Befebl nachkommen und in die Heimat zurück⸗ kebren werden. Wird mit der Räumung des Baltikums den Ententemächten der letzte Anlaß zur Ausdehnung des beſetzten Gebietes und der Erneuerung der Blockade genommen, ſo muß doch u E. jetzt ſchon mit ellem Nachdruck auf die Tat⸗ ſache hingewieſen werden, daß mit dem Abzug der deutſchen Truppen aus dem Oſten ein Vacuum entſteht, und der Bolſchewismus ein neues Aufmarſchgelände gegen Weſteurepa gewinnt. Im Kampfe gegen den Volſchewismus ſcheidet jetzt der ſtärkſte Faktor aus. Denn alle Meldungen der letzten Tage, daß die ruſſiſchen antibolſche⸗ wiſtiſchen Verbände ſiegreich gegen Moskau vorrücken, ent⸗ ſprechen nach unſeren Erkundigungen an gutunterrichteter Stelle nicht den Tatſachen. Trozys Armee ſteht noch merſchüttert an den wichtigſten ſtrategiſchen Punkten, die das entrum des Solſchewisnmus vor— berrumpelung ſchützen. Die anderslautenden Meldungen der letzten Zeit gingen zum größten Teil von gegnerlſcher Seite aus und dienten nur dem Zweck, uns in der Frage des Baltikums ein⸗ zuſchüchtern. das Propraum des neuen Kabinells. Ein Block der verfaſſungstreuen Parleien. Verlin, 4. Oktbr.(Von unſerem Berliner Buüro.) Die große politiſche Ausſprache der Nationalverſammlung wird, wie wir hören, ſchon am Dienstag ſtattfinden. Am Dienstag ſoll der Etat des Reichskanzlers beraten werden und dann wird ſich das neue Kablinett mit einer programmatiſchen Erklärung vorſtellen. Der Grundgedanke, von dem es dabei ausgehen wird, und der, wie wir annehmen möchten, auch die Demokraten beſtimmt hat, der Regierung beizutreten, iſt ſozuſagen ein Block der verfaſſungstreuen Parteien zu ſchaffen, der die mit ſchwerer Mühe zuſtande gekommene Verfaſſung der deut⸗ ſchen Republik gegen die Angriffe von rechts und links zu ver⸗ teidigen hat und der ſich auch bei den kommenden Neu⸗ wahlen bewöhren ſoll. Die neue Aufgabe der auf eine neue Baſis geſtellten Re⸗ gierung wird ſein in den wenigen Monaten, die uns noch von den Wahlen trennen, den Beweis zu erbringen, den die Regierung bisher in manchem Belang noch ſchuldig geblieben iſt, daß die Demokratie über die Fähigkeit und die Möglichkeit verfügt, den Wlederaufbau des Reiches und die ſtaatliche Ord⸗ nung in ihm zu ſichern. Bis zum Dienstag wird dann wohl auch die neue NRegle⸗ rung ſich vollzählig präſentieren fönnen. Wem das neu zu bildende Wiederaufbauminiſterium zufallen ſoll. iſt noch nicht beſtimmt. Herr Wiedtfeldt hat endgültig ver⸗ zichtet und auch von Dr. Melchior iſt man nach unſerer Kenntnis wieder abgekommen. Der leitende Geſichtspunkt aber bleibt, mit dieſem Amt einen hervorragenden Mann aus Handel und Induſtrie zu betrauen, der zugleich doch auch, wenn man ſo will, eine internationale Note hat. Gerade der Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete Frankreichs und Bel⸗ giens kann, wenn er mit dem rechten Geiſte und mit dem rechten Geſchick erfolgt, dazu dienen, unſere Beziehungen zu den weſtlichen Ländern zu verbeſſern. 3,5 Millionen Deulſcher unter Fremdherrſchaſt. wex. Mlen, 30. September. Am 24. September haben die Vertreter Deutſchböhmens und Deutſchſudetenlands von Deutſchöſterreich Abſchied ge⸗ nommen. Die Entbindung von ihrem Treugelöbniſſe zum deutſchöſterreichiſchen Staate erfolgte in feierlicher Form, wenn auch die dabei gehaltenen Reden nicht der Tiefe des ſchmerzlichen Empfindens entſprachen, das jeden Deutſch⸗ bewußten an dieſem Tage erfüllte. Der Präſident der Natio⸗ nalverſammlung Seitz vermochte den richtigen Ton nur teil⸗ weiſe zu treffen, aus den Worten, die der Staotskanzler Dr. Renner ſprach, wirbelte der Staub vertrocknetker Akten auf und auch der bisherige deutſchböhmiſche Landeshauptmann Dr. Lodgemann erhob ſich nur am Schluſſe ſeiner An⸗ ſprache über die Inhaltsloſigkeit, die ſeit dem Umſturze ge⸗ meinhin für die„Diplomatie“ gehalten wird. Immerhin klong aber auch in dieſen Kundgebungen die Erwartung mit, daß der Gewaltakt, der 3½ Millionen Deutſchen von Deutſch⸗ öſterreich losreißt, um ſie der Fremdherrſchaſt auszuliefern, nergängliches Menſchenwerk ſei und die ſchwere Zeit, der die Deutſchen nördlich der Thaya entgegengehen, nur eine flüch⸗ tige Epiſode in der großen Weltrevolution ſein werde. Das bisherige Vechalten der Prager Regierungen gegenüber den Deutſchen zeigt, daß dieſe von tſchechiſcher Seite in nationaler und wirtſchafllicher Hinſicht nicht die ge⸗ der iſchechoſlowakiſchen Republik werden unausgeſetzt und hart um ihr Volkstum zu kämpfen haben, in taktiſcher Hin⸗ ſicht iſt jedoch ihre Lage günſtiger als im olten Oeſterreich. Sawohl ihre hiſtoriſche Stellung in der habsburgiſchen Monarchie ſowie die Rückſichtnahme auf das deutſchöſter⸗ reichiſche Bündnis hatten die Deutſchen in der Wahrnehmung ihrer nationalen Intereſſen außerordentlich behindert: dieſe Hemmungen fallen für die Deutſchen in Tſchecho⸗Slowakien nunmehr weg, ſind ſie doch nicht einmal zur Anerkennung dieſes Staates verpflichtet, da er ohne ihre Zuſtimmung er⸗ richtet worden iſt und ohne ihre Mitwirkung organiſiert werden ſoll. Die Verſammlung in Prag, die dem iſchecho⸗ lomakiſchen Staate eine Verfaſſung gibt und ſein Verhält⸗ nis zu den Deutſchen regeln ſoll, iſt nicht aus Wahlen hervor⸗ gegangen, ſondern von den tſchechiſchen Machthabern im vorigen November ernannt worden. Die Deutſchen wurden darin einig, daß verfaſſungsrechtliche Geſetze, die ohne hre Mitwirkung zuſtande kommen, für ſie nicht rechtsverbindlich ſein können. Sie fordern vor allem die Vornahme von Wahlen auf Grund eines Wahlrechts wie es in Deulſchöſter⸗ reich heſteht und die Sicherung des Wahlrechts durch die Zurückziehung der tſchechiſchen Garniſonen und durch Wieder⸗ einſetzung der allen Orts⸗ und Bezirksbehörden in den deut ſchen Gegenden. Dieſe einheitliche Auffaſſung über dieſe grundlegende Frage iſt in taktiſcher Hinſicht von außererdent⸗ licher BVedeutung, ſie wird politiſch aber wirkſam werden. wenn die deutſchen Parteien, ohne ihre beſonderen Pro⸗ gramme aufzugeben, eine gemeinſame taktiſche Organiſation ſchaffen. in der ſie ihre Grundforderungen nach nationaler Autonomie zunächſt für ſich ſelbſt aus eigener Kraft verwirk⸗ lichen. Zur Zeit beſtehen in Tſchechoſlowakien ſieben deutſche Porteien: die ſozialdemokratiſche, die agrariſche, die deutſch⸗ natlonale, die kiberale, die nationalſoziale(deutſchnationale 1 Arbeiter) und die chriſtlichſozlale. Dieſen Parteien— dle ringſte Rückſichtnahme zu erwarten haben. Die Deutſchen in aus ihr grundſätzlich ausgeſchlaſſen, ſind aber deshalb auch Deutſchnationalen und die Nationalſozialen haben inzwiſchen beſchleſſen, ſich zu vereinigen— iſt nun der Vorſchlag unter⸗ breitet worden, einen Nationalrat aller Deutſchen im tſchecho⸗ ſlovckiſchen Staate zu ſchaffen und es wird lediglich von den Sozialdemokraten abhängen, ob dieſer Plan durchgeführt werden wird. Die vorliegenden Aeußerungen der ſozialdemo⸗ kratiſchen Führer darüber lauten noch ziemlich unklar, es wäre aber ein nicht gut zu machender Fehler, wenn die ſozlal⸗ demokratiſche Partei ſich gegen ein taktiſches Zuſammengehen in den grundſätzlichen Verfaſſungsfragen entſchließen und den Weg von Sonderverhandlungen mit den iſchechiſchen Sozioldemokraten gehen würde, zumal da die tſchechiſche Sozialdemokratie ſtark genug iſt, um ſelbſt die dürftigen Konzeſſionen, die ſie den Deutſchen machen will, auch durch⸗ zuführen. Wie wenig die Machthaber in Prag geneigt ſind zu einer wirklichen Verſtändigung, zeigt neuerdings das Pro⸗ ſekt, das geradezu grotesk wirkt, wenn man hört, daß Dr. Joſef Redlich, dieſer von den Tſchechen auserwählte Ver⸗ trauensmann der Deutſchen ſein ſoll. Dr. Redlich war Finanz⸗ miniſter in dem letzten öſterreichiſchen Eintageminiſterium Lammaſch und bat ſich in dieſer Stellung ſowie durch ſeine voraufgegangenen Intriguen bei Hoſe gegenuder den Deut⸗ ſchen ſchwer kompromittiert: im übrigen iſt es lächerſich ihn jetzt den Deutſchen als ihren Miniſter präſentieren zu wollen. Nachdem Maſaryk bereits nach dem Rücktritte des frü⸗ heren tſchechiſchen Finanzminiſters Raſchin mit Redlich wegen Uebernahme des Finanzportefeuilles verhandelt hatte und es nur an einem Haare hing, daß Redlich damals nicht als Uchechiſcher Finanzminiſter in das Kabinett Tuſar eintrat. Die iſchechiſchen Parteien haben, wie man ſieht, aus der Rüſtkammer des alten Oeſterreich ſo ziemlich alle Inſtru⸗ mente entlehnt, mit denen die Unfähigkeit altöſterreichiſcher Politik die Nationalitätenfragen zu meiſtern ſuchte. kaiſerlichen Polizeiverordnungen von 1859 den 8 14 der das tſchechiſche Verfaſſungswerk krönen ſoll, und nun auch den Landsmannminiſter, die Deutſchen Tſchechoſlowakiens ſehen ſich alſo altbekannten Waſſen und Methoden gegenüber und da tut ihnen wohl nur ein klein wenig Gemeingeiſt not, um ſie die Tage der Knechtſchaſt ſiegreich überſtehen zu laſſen. Aus der Prager Naſſonalverſammlung. Die Tſchecho⸗Slowakei und Deutſchland.— Die answärtige Polinß; Der Bölkerbund. Der Miniſter des Aeußern, Dr. Beneſch, 1 nach Abweſenheit von Böhmen nach Prag zurückgekehrt und hat in letzten Sitzung ein ausführkiches Exvoſés über ſeine Tätigkeit im Auslande abgegeben. Inbezug auf Deutſchböhmen führte er aus, daß die Grenzen des Staates ſ im Laufe des Krieges end⸗ gültig feſtgelegt waren. Die Tſchechen hatten von den Frangoſen die Bürgſchaft, daß Böhmen als biſtoriſchse Ganze des 1 lowakiſchenn Staate einverleibt werde. Das Verhältnis 37 Deutſchland behandelte der tſchechiſche Außenminiſter, inden er erwähnte, daß gegenüber Deutſchland mit größter Aufmerkſam keit die Beziehungen zu prüfen ſind und mit äußerſteſtr Umſich'⸗ und Vorſicht beſtimmt werde müſſen. Das heutige Deuiſchland iſt eine unfertige Schöpfung, welche noch durch einige Jahre mit ſeinen inneren Kriſen beſchäftigt ſein wird. Deutſchland wird zwar ver ſuchen, bald wieder Anläufe in die auswärtige Politik unter⸗ nehmen und im die Entſcheidung über die Weltereigniſſe einzu⸗ greifen, konnte aber bisher auch nicht einmal einem verhältnis⸗ mäßig weniger ſtarkem Staate wie es die tſchecho⸗ſlowakiſche Repu⸗ blik iſt, diktieren.(Beifall.) In unſerem Intereſſe iſt es, eine lotale und korrekte Politik gegenüber Deutſchland zu machen, zu gleich aber ſchon heute klar die Traditionen für unſerxe auswärkig Politik zu ſchaffen, welche niemals zugeben„ ein Werkzeug in den Händen ſeines Nachbars zu werden. Es iſt ſelbſt berſtändlich, daß wir ums jedem Verſuche bezüglich einer Erneuer⸗ ung der pangermaniſchen Politik mit äußerſter Energie widerſetzen werden. Im ganzen ſind in nächſter Zeit die Grundſäße unſerer aus⸗ wärtigen Palztk; 1. Fortſetzung der Bindaigpoli ſpegiell auch mit Frankreich, 2. Ausbau korrekter und lohaler Bezishungen zu unſereér Nachbarn.“ Nach dem Miniſter Dr. Beneſch ſprach der Vorſitzende der tſchechiſchen Friedensdelegation in Paris, Dr. Kramarſch. Er dachte des Völkerbundes und hob hervor, man ſolle ſeine deutung nicht überſchäzen. Sein hauptſächlicher Mangel kliege darin, daß Rußland nicht in dieſem Bunde vertreten ſei. Außerdem befindet ſich im Exekutivkomitee, des Völkerbundes nicht ein einziger Slave. Oohne aktive Mitarbeit der Slaben könne man aber nicht von einer Sicherung des Friedens ſprechen. Dr. Kramarſch erläuterte hierauf in ausführlicher Weiſe die wirtſchaftsgeographiſche Lage der tſchechoſlowakiſchen Republik und die Nonzeſſtonen, welche dieſer be⸗ züglich des Zutritts zum Meere in Hamburg erhalten hat. ferner die Beſtrebungen, die eingeſeitet worden ſind, um einen Hafen im Schwarzen Meere zu gewilinen. —— Vorbereitungen zur Neichsſchullouferenz. Man ſchreibt uns: Demnächſt finden in Berlin zwiſchen Vertretern der Unterrichtsnerwaltungen der einzelnen Glied⸗ ſtaaten Beſprechungen über die Abhaltung einer Reichsſchul⸗ konferenz ſtatt. Dieſe war, mie erinnerlich, urſprünglich für dieſen Herbſt in Ausſicht genommen. Ob ihre Abhaltung in dieſer Zeit noch möglich ſein wird, dürfte von dem Ergebnis der roraufgehenden Vorbeſprechungen abhängen. Als wig tigſte Frage, mit der ſich die Reichsſchulkonferenz zu ligen haben wird, 4 te Einführung einer Einheits⸗ ſchule anzuſehen. Kaum eine Frage iſt aber auch ſo um⸗ ſtritten und noch ſo wenig geklärt wie dieſe. Es erſcheint deshalb ſehr fraglich, ob die kommende Reichsſchulkonferenz bereits zu einer Verſtändi gung über die grundſätzlichen Fragen der Einßeitsſchule gelangen wird. Einſtwailen beſteht auch inerhalb der Unterrichteverwaltungen der einzelnen Gliedſtagten noch kein feſtes Programm für die Einbeits⸗ ſchule. In Preüßen wird die Frage ron dem früheren Diri⸗ genten der Abteilung für da⸗ höhere Schulweſen im Kultus⸗ miniſterium, Wirklicher Geheimer Oberreglerungsrat Dr. Reinhardt, bearbeitet. Daß aber abgeſehen von der Frage der Einheitsſchule eine ganze Reige von Frogen in unſerem Unterrichtsweſen zu einer Vereinheitlichung inner⸗ halb des Reichsgebietes reif ſind, iſt zuzugeben. Die Reichs⸗ ſchulkonferenz kann daher, ſelbſt wenn es über die wichtigſte Frage einſtweilen zu keiner Verſtändigung lommt, auf as⸗ deren Gebieten nützlice Arbeit le——— — 5 2. Seite. Nr. 459. Maunhetmer General- Anzeiger. ¶Adend · Ausgaba.) Samstag, den. September 1919. Nalionalverſammlung. Die Umſatzſteuern. 8 LEI Berlin, 4. Oktober.(Von unſerm Berliner Büro.) In der General⸗ debatte des Umſatzſteuerausſchuſſes machte der demokratiſche Abg. Hermaun⸗Reutliugen ſeinerzeit den Vorſchlag, die geplante 5ige Heine Haudelsſteuer und die 10%ige Fabrikationsſtener als undurchführbar abzulehnen und dafür die bereits beſte⸗ heude allgemeine Umſatzſteuer unter Ausdehnung auf alle Be⸗ triebsumſätze einſchließlich der Lebensmittel⸗ und der freien Berufe zu erhöhen, ſodann die in Ausſicht ſtehende 15% ige LZuxusſteuer eben⸗ ſalls zu ſteiger n. Die zwiſchen den drei Mehrheitsparteien gepflogenen Verhandlungen ſührten zu einer grundlegenden Einigung in dieſer Richtung mit der Maßgabe, daß die allgemeine Umſatzſtener auf 1½ 95, die Luxusſteuer auf etwa 25 0 feſtgeſetzt werden ſoll. Zum Schute wirt⸗ ſchafilich Schwacher wird eine nach Eiulommen und Kinderzahl abgeſtufte Nückvergütung ſtattſinden. Wie wir hören, ſoll dieſes Kempromiß die Zuſtimmung der drei Frak⸗ tionen der Mehrßheits parteien nunmehr gefunden haben, wodurch die Ver⸗ Herr Meerfeld, iſt von der Wirtſchafts⸗ und ſozialwiſſen⸗ ſchaftlichen Fakultät der neuen Univerſität Köln ehren⸗ halber zum Dr. der Staatswiſſenſchaften ernannt worden. Als Grund gibt die Fakultät an, daß Herr Meerfeld wir⸗ kungsroll die Genehmigung des Univerfitäts⸗ planes im Miniſterium unterſtätzt hätte. Herr Meer⸗ feld, der langjährige Leiter der Rheiniſchen Zeitung, iſt übri⸗ gens ſo wie der Herr Reichspräſident urſprünglich von Beruf Satiler geweſen. Beruubung von Poſtfendungen. D..K. Die demokratiſchen Abgg. Delius, Weinhau⸗ ſen und Dr. Peterſen haben im Auguſt in der National⸗ verſammlung folgende kleine Anfrage geſtellt: Das Abhandenkommen, Berauben, Beſchädigen von Poſtpaketen und von Ei nimmt im⸗ mer zu. Was gedenkt die Reichsregierung hiergegen zu tun? Iſt ſie insbeſondere bereit, eine Erhöhung der im Poſtgeſetz vorgeſehenen Entſchädigungsſätze für beſchädigte oder in Verluſt geratene Poſtſendungen. die durchaus unzureichend ſind, herbeizuführen? Ende geführt. Der Aufruf hat ſeine endgültige Faſſung erfahren. Seine Veröffemtlichung wird durch die Preſſeabteilung des Mini⸗ iums des Innern in die Wege geleitet. Auch die vom Badiſchen eamtenbund(dem faſt ſämtliche Beamtenorganiſationen und die Ei gnerverbãnde ren) an Negierung und Landtag ge ge Eingabe en ährung einer Beſchaffungszulage wurde rtert. Dieſe Geer ſoll, wie in der Eingabe ausgeführt wird, den infolge der bensmittelpreiſe in Schulden geratenen Beamten ermöglichen, ögli ihre Schulden zu bezahlen und die An⸗ der Wintervorräte erle tern. Die Ausſchüſſe des Land⸗ tages werden, wie dies in Ausſicht genommen war, Mitte dieſes Monats ntreten. Der Landt elbſt wird vor A 3 Tabigkeit nia Letzte Melöungen. Berſin, 4. Okt.(WB.) Secolo meldet aus Bologna, daß nach einer Wã ammlu die von Sozialiſten organi⸗ ſtert war, ein Zufſammenſtoß mit der Polizei er⸗ folgte. Es wurden acht Perſonen verhaftet. Verſchiedene Po⸗ ſtziſten wurden verletzt. Kopeuhagen, 4. Okt.(WB.) Der däniſche Sozialiſten⸗ . abſchiedung des Umſatzſtenergeſetzes gewährleiſtet iſt. Die Prüfung der Ariegsſchuſdfragen. EIBerlin, 4. Okt.(Bon unſ. Berl. Büro.) Der Ausſchuß der Katiolalverſammlung zur Prüfung der Kriegsſchuld⸗ fragen nahm heute zunächſt die Mitteilungen über die Konſti⸗ tuierung der vier Unterausſchüffe entgegen. Die Koſten für die Büros uſw. werden eventuell in einem tragsetat im Reichstag de 8. werden. Der Reichspräſidnt hat die Meinung geäußert, den. Darauf iſt vom Reichspoſtminiſter jetzt folgende Antwort eingegangen: Die Zahl der Verluſt⸗ Beraubungs⸗ und Beſchüdigungsfülle von Poſtpaketen hat bedauerlicherweiſe im letten Jahre zugenommen Bei den unnachweisbar gewordenen Paketen iſt auch für Pakete Exſatz geleiſtet worden, die lediglich deshalb, weil weder Empfünger noch Abſender zu ermitteln waren, unanbringlich geblieben und ver⸗ kauft worden ſind. 1918 betrug ihre Zahl allein 88 000. Berau⸗ bungen und Beſchädigungen der Pakete ſind in vielen Fällen darauf zurückzuführen, daß die Berpackung infolge der minderwertigen Ver⸗ packungsſtoffe immer ſchlechter und weniger widerſtandsfähig ge⸗ worden iſt. Aus mangelhaft verpackten oder während der Beförderung ſchadhaft gewordenen Paketen fallen leicht Teile des Inhalts heraus und gehen ſo verloren oder werden, da ſich ihre Herkunft nicht feſtſtellen läßt, verkauft. Andererſeits haben ſich bei der allgemeinen Unſicherheit die Fälle vermehrt, in denen mit Poſt⸗ vaketen beladene Ciſenbahnwagen während der Beförderung oder des Stillagers erbrochen und ihres Inhalts beraubt worden ſind. Die Reichspoſtverwaltung iſt mit allen Mitteln darauf bedacht, die Sicherheit der ihr anvertrauten Sendungen zu wahren. Sie hat die Dienſtſtellen zur beſonderen Sorgfalt bei der Annahme von Aushelfern ermahnt, ferner eine nochmalige Ueberwachung des Per⸗ ſonals, der Paketlagerſtätten, der Poftwagen, Poſtgeleiſe uſw. u. U. mit Hilfe der Geheimpolizei angeordnet und nichts unverſucht ge⸗ laſſen, die Zahl der Verluſtfälle einzuſchränken. Sie wird hierin auch fernerhin fortfahren. Erörterungen über eine etwaige Aen⸗ derung des im Poſtgeſetz vorgeſehenen Entſchädigungsſatzes für beſchãdigte oder in Verluſt geratene Poſtſendungen ſchweben noch. parteitag wurde in Gegenwart von 600 Delegierten, die 111 000 Mitglieder vertreten, eröffnet. Budapeſt, 4. Okt.(WB.) Das ungariſche Korreſpondenz⸗ bureau berichtet: Die Staatsanwaltſchaft hat die Polizei ver⸗ anlaßt, die ſtellvertretenden Volkskommiſſare und andere Männer, die wichtige Stellungen während der Räteherrſchaft i zu verfolgen und zu verhaften. — ˙ PP— Hefzte HandelsIlachrickten. Das Werenkreditabkommen mit Holland. Berlin, 4. Okt. ODrahtber.) Die vom Reichsfinanzminister Erzberger in der Nationalversammlung mitgeteilte Nachricht von dem Abschluß eines Warenkredites in Holland bezieht sich, wie die„BE. Z. am Mittag“ meldet, vor allem auf Petroleum und andere Heizöle. Sofort lieferbar sind 40 000 Tonnen. Wei- tere 100 000 Tonnen sollen im Laufe des nächsten Halbjahres geliefert werden. Verhandlungen mit anderen Lieferantea über andere Waren sind im Gange und stechen zum Teil vor dem Abschluß. Frankreichs Handelspolitik gegenüber Deutschland. Rotterdam, 4. Okt.(Eig. Drahtber.)„Telegraaf“ meldet aus Paris, daß das französische Ministerium für die Wieder- herstellung der französischen Industrie ein Schreiben an die französischen Industriellen gerichtet hat, indem er ermahnt. die Einkäufe in England und Amerika mit Rück- die Sitzungen außerhalb Reichstagsgebãudes veérlegt wer⸗ Auch die Frage der Oeffentlichkeit wurde wieder beſprochen. Präfident Fehrenbach hat der Anſicht Ausdruck gegeben, daß nur die Sitzungen öffentli— ſollen, die zu Beweiserheb⸗ 1 ungen dienen, ſodaß für gewöhn 7 keine Oeffentlichkeit beſteht. 113 Die Mehrheit entſchied ſich dafür, daß die Beratungen und Ver⸗ mungem zunächſt im Reichstagsgebäude ſtattfinden ſollen und daß nur die Sitzungen entſprechend den Verfaſſungsbeſtimmungen entlich ſein ſollen, in denen Beweiſe erhoben werden. Dr. Quarck kam auf die von ihm entworfene Geſchäftsord⸗ nung für die Ausſchußarbeiten indem er auf die Bei.⸗ ſpiele anderer Länder verwies. mit dem Ende der National⸗ verſammlung auch das Mandat des Ausſchuſſes erlöſche, müſſe in⸗ ten ſiv ee werden. Kein Tag dürfe verloren gehen. Die erſte Auf würde ſein zunächſt zu beſtimmen, namentlich für die Vorgeſchichte des Krieges, w zu vemehmen ſeien. t hätten wir den Mut und die Möglichkeiten, alle demokratiſchen. Mittel zur Ermittelung der Wahrheik nach dem Beiſpiel anderer Länder anguwenden und das möge auch dem Auslande gegenüber Eindruck machen und Vertrauen erwecken und zu deulſher Soli⸗ — 2 dität und Wahrheitsliebe. Als ändige beſche der Ausſchuß e Prof. Baden. sicht auf den ungünstigen Kurs aufs äußerste zu beschränken Donn und as zu vernehmen. er die Frage, und die Bedenken gegen Einkäiufe in Deutschland 9b zunächſt ein Unterausſchuß über die Geſchäftsordnung beraten Ein Aufruf an die Badiſche Berölkerung. fahren zu lassen. Die Mitteilung fügt hinzu, daß am 1. Oktober mit den in Betracht kommenden deutschen Firmen ständig unbeschränkt korrespondiert werden koune. Das franzésische Finanzblatt„Bandue et Bourse“ bemerkt, dabß dies eine Folge der gegen Frankreich gerichteten Finanz- politik Englands und Amerikas sei und beglückwünscht die Regierung, daß sie in einer Frage, bei der es sich um Leben und Tod der französischen Industrie handele, auf halbe Maßregeln N verzichtet habe. + Wiederaufnahme des österreichischen Zinsendienstes. Wien, 4. Okt. ODrahtber.) Die nächste Woche wird eine Veror dnung des Finanzministeriums erscheinen, wodurch der Zinsendienst der österreichischeg Staatsschuld wieder aufge- nommen wird. Die Einlösung des Oktoberkoupons wird für Kriessanleihen vollständig auf Basis der bisherigen Form des Ankaufes und des Aſſidavits erfolgen. Bezüglich der Renteni und Eisenbahnschtildvesrebreibungen wird die Regierung Ver- handlungen mit den Nationalstaaten wegen der Teilnahme am Zinendienst gemaß des Friedensvertrægs einleitn: bis zu deren Abschluß wird Oesterreich 25% dieser Vorkriegsschulden ein- * Karlsruhe, 3. Okt. Geſtern nachmittag traten im Landtagsgebäude die Fraktionen des Landtags zu wichtigen Beratungen zuſammen. Wie man hört, wurden neben poli⸗ tiſchen Fragen auch ſolche auf dem Gebiet des Ernährungs⸗ weſens beſprochen. Faſt alle Fraktionen waren bis in die ſpäten Abendſtunden verſammelt Im Laufe der Beratungen wurde von allen Fraktionen beſchloſſen einen Aufruf an die badiſche Bevölkerung zu richten, in der auf die äußerſt ſchwie· rige Lage unſeres Vaterlandes abgehoben wird und dabei auch die Frage der Ablieferung der landwekrt⸗ ſchaftlichen Erzeugniſſe und der Bekämpfung des Schiebertums und des Wuchers berührt wurden. Die Abg. Dr. Schofer(Str.) und Weißmann (Sogd.) wurden mit der Abfaſſung dieſes Aufrufs betraut, der heute vormittag den Fraktionen zur endgültigen Beſchluf⸗ faſſung nochmals vorgelegt werden ſoll. An den Beratungen nahmen auch die jeweiligen Miniſter und Staatsräte teil. ſoll, wird in der nächſten Sitzung am Dienstag entſchieden werden. des erſten Unterausſchuſſes(Vorgeſchichte iſt Dr. Auarc des zweiten Dr. Wermuth(Deutſchnat). Referent iſt Dr. Sinzheimer für das geſamte Gebiet. Vorſitzender des britten Ausſchuſſes(militäriſche Fragen) iſt der Abg. Bell(Ztr.), 1 des vierten ſchaftliche nahmen) Dr. Laudsberg(Sag.). 5 Denlſches Reich. Ein Dank an Hindenburg. Aus der Preuß. iſt dem General⸗ feldmarſchall v. Hindenburg anläßlich ſeines heutigen Geburts⸗ tages von der Fraktion der Deutſchen Volks⸗ partei folgendes Telegramm übermittelt worden: Eurer Exzellenz enthietet in dieſer Stunde mit vielen Millionen treuer Söhme und Töchter unſeres tlef getroffenen Vaterlandes dle Fraktion der Deutſchen Volkspartel in der Preußiſchen Landesper⸗ ſammlung in unauslöſchlicher Dankbarkeit ihre ehr. zrbietigſten Grüße. Unſere heißen Wünſche für Eure Exzellenz ver⸗ binden ſich mit der Hoffnung, daß Ihnen die Zeit zu erleben ver⸗ Gegen 5 Schleichhan lösen gönnt ſein möge, Volk aus Not und Schmach wieder Aurlsruhe, 4.*—— Entſchieden—* emporfübrt, heit gedenkt die badſſche Regierung auch weilerhin gegen den Preis⸗„Berfn, 1 Ct.(.B) Die Beriiner Eelektrititwerke Jerner iſt an Hindenburg folgende Drahtung abge⸗ wucher und den Schleichhandel vorzugehen. Dieſer Tage fand, wie weisen fütr das Geschäftsjahr 1918/19 einen Reingewinn von gangen: die Zeitumg aumtlich mitteilt, eime Korferenz aller Erſten] 4 4781 748 auf(l. V. 4 3 74% 47l. Es wurde eine Dividende Staatsanwälte und der Staatsanwälte von Mosbach und Waldshut mit dem Juſtizminiſter wegen der entſchloſſenen Anwendung der ſtrafrechtlichen Geſetzesbeſtimmungen hinſichtlich der Lebensmittelzwangswirtſchaft, des Schleichhandels und des Prels⸗ anͤdiger Gott Euer Erzellenz koſtbares Leben unſerem Volke noch Jule Jahre erhalten. wuchers ſtatt. Der Beratung wohnten der Miniſter des Innern und die Reſerenten der Ernährungaabtellungen im Miniſterium des er 5 Die Deutſchnaklonale Volkspartei. Im Auftrage: Hergt. 9 t. ehrung des Rölner m 8 Einladung des eeen auch die Prüſidenten 104 Berlin, 4. Oktbr.(Von unſerem Verüiner Büro.)* Katlsruhe, 4. Ort. Die Fraktionen des badiſchen Laud⸗ Der mehrheltsſozialdemokratiſche Abgeordnete von Köln,tages haben im Laufe des geſtrigen Tages ihre Beſprechungen zu * 2 Scherben am Wege. ee dee. apee, gg en, „Ja,“ erwiderte der Offtzter.„Kennen wir uns auch nicht bis in das Letzte,“ fuhr er fort,„ſo ſind wir uns doch von 8(i. V. 10) Prozent auf die-Stammaktien vorgeschlagen. Berlin, 4. Okt.(Eig. Drahtber) Wie die„B..“ aus 1 Kopenbagen meldet. verlangen schwedische Industriekreise— Schutzmalnahmen gegen die Einfuhr billiger deutscher Werkzeugmaschinen. München, 4. Okt. Priv.-Tel.) Die Dresdener Bank. Fi- Hale Mänchen, hat einen Antrag eingebracht, ig3 oas oo neue Aktien der Bingwerke, vorm. Gebr. Bing.-G. in Nürnberg zum Handel und zur Notierung an der Münchener Börse zuzu- lassen. Als die Herren ſich verabſchiedet hatten und Urſchel und Erich in das Zimmer zurückgekehrt waren, lleß ſich der Haus⸗ herr noch einmal bequem in das Sofa zurückfallen. „Urſchelchen, es iſt zwar ſchon ein bißchen ſpät, aber wenn In unverganglicher Dankbarkeit und Treus denkt die Deutſch⸗ 4 vaflonale Volkspartei am heutigen Tage des glorre Vor⸗ 4 kümpfers unſeres Vaterlandes in ſeinem Daſeinskampf. öge ein en den Gunes gchtker. nicht mehr frend. Was würden Sie mir waül wünſchen? Du mür eine Liebe tun willſt, dann blelbſt Du noch ein halbes 3⁴ MNachdruck verboten.) Mir?“ 5 Stündchen ſigen. Es iſt zu ſchön daheim.“ Er lehnte ſich be⸗ 4*(Fortfetung.) Urſchel ſah ihn mit klaren, ruhigen Augen an. Herr haglich in die Ecke, blies Ringe in die Luft und plauderte. Als die Uhr Mitternacht verkündete, erhoben ſie chre von Alihaus, ich kenne Sie aus Ihren Brieſen ſo weit, daß Der Wein, das liebe Daheim und vor allem Urſchels ich weiß, ich ſage recht, wenn ich wünſche, das neue Jahr möge Ihnen ein rüſtiges Vorwärtsſchreiten auf den alten Wegen ermöglichen, Sie einen Schritt aufwärts führen dem Ziele zu. das ſie zu erreichen hoffen und Ihnen viel inwendiges Glück geben Ein tiefes Bewegen ging über ſein Geſicht. Das war ein ehrlicher Wunſch aus klugem, fühlendem Herzen, ein gutes Wort für Arbeitstage und ein milder Schein für Feier⸗ n. Art machten ihn ſo herzfroh, daß er darüber alles vergaß, den ernſten Gang, den er für morgen nach dem Walde vorhatte, auf dem er über Leben und Tod von Hunderten rauſchender ten und Tannen entſcheiden wollte, den andern, auf dem er ſeinem ſieben Langenwieſen eine Laſt aufbürden wollte und ſogar ſein junges Weib. ächelnd ſchlief er ein. Urſchel war lange, lange vor ihm auf dem Poſten. Sie war die Wirtſchaft durchgegangen, alle Ställe, die Küche, die Gläſer.„Gott zum Geleite im neuen Jahre. Das war der alte Wahlſpruch und Neujahrsgruß auf Langenwieſen. Sie reichten* uchten zu lächeln, und es zuckte 614 nen um die Lippen. 1 Andern Tages kamen Leo Träger und Hans Althaus. 2 Leo war verwundert, aber dann kam die Freude um ſo ſtärker zum Durchbruch. „Häͤtteſt Du Deine Frau mitgebracht, dann wäre das — 5 eim aus an. Lachend rief Erich Hartmann ſeinen Neujahrs⸗ gruß, quittierte dankend Lis Wünſche, fragte, wie ſie allein durchkäme und tröſtete, als Li mit vibrierender Stimme klagte, daß es ihr eigentlich jammervoll zumute ſei. Dann traten ſie nacheinander heran, Urſchel, zuerſt Darauf Träger und zuletzt Althaus. Da wurde Lis Stimme 1 2 3 er. e Erich noch einmal den Hörer in die Hand nahm.„An die Einſame in Berlin denkt ihr nicht. Was habt ihr's gut, und ich muß hier im Elend ſitzen. Alles unter Lachen. Und dann:„Bär, num eile aber, daß Du wieder her kommſt. Luſtig in Berlin auch ſein. Hetningers rüſten ſchon für eiſe. Na, dann rüſte auch, Li,“ rief der Gatte. In zwei bis drei Tagen bin ich wieder bei Nir Er kam mit Leo Träger in ein Geſpräch über die Dr maſchine. Träger wollte im kommenden Jahre die See ſa⸗ elektriſchen Betrieb einrichten und riet dem Freunde auch dazu. Erich Hartmann ſchiittelte den Kopf. Vielleicht ſpäter, jetzt noch nicht. Der Hohenborner legte ſich wacker ins Zeug, und die Unterhaltung wurde lang und lebhaft. In der Zeit ſaß Hans von Aulthaus neben Urſula. Von dem Geſtern wraßeend⸗ kamen ſie auf Neujahrs⸗ bräuche und Neufahrsaberglauben. die landläufige Art des Glückwünſchens önlicher, beſtimmter em Glückwunſch ſei, deſte ins Zeug legen. Jetzt müßten wir ebenſo laut anfangen, uns chlemmt ihr auf Langenwieſen.“ ſagte ſie, als ſcheint aber, es iſt noch gewiß. Ich habe allerlei ebe es auch Ihnen und durch Sie andern. Das iſt mein unſch.— Hören Sie nur, wie ſich unſre belden Landwirte über Pferde zu ſtreiten.“ Urſula lächelte.„Ich rede leber von andrem, obwohl ich Pferde recht gern habe.“ „Wann kehren Sie zurück nach Dresden?“ fragte Althaus. „Vorausſichtlich übermorgen,“ antwortete Urſula.„Mir mit meinem Bruder zu beſprechen. Die Wirtſchaft hier fängt an locker zu werden, und das iſt ſchade für das Gut.“ „Und ich darf Ihnen auch im neuen Jahre ſchreiben?“ „Gern, Herr von Althaus, gern. Und Sie ſollen immer 8 danfe 8 Auf die Brieſe freue ich mich. Ste 8 anke Ihnen. e Briefe ö ſchreiben gute Briefe.“ „Das kann ich zurückgeben.“ „Nun aber wollen wir die zwei dort auseinander brin⸗ gen. Ich meine, ſie kommen doch nicht zum Ziele.“— Frau Li hatte recht gehabt mit ihrer Vermutung. Sie ſchlemmten auf Langenwieſen. Nichlig übermütig wurde Erich Hartmann. Urſula ließ ihn froh gewähren, ſaß, freund⸗ lich hierhin und dorthin ſprechend, unter den Männern, koſtete den Rotwein, den Weißwein, ſogar den Sekt. Das Abend⸗ brot war, wie man es an Feſttagen von Vaters Zeiten her gewöhnt war. Auch an ſolchem Toge Hausmannskoſt, aber Galch und reichlich. Erich ſchnitt in die derben, 4 Art. ween eee Er neigte ſich vor.„Ich danke Ihnen,“ ſagte er leſſe. eber 565 0 n 15 5 ˖ tt ann war wortkar r Inſpektor ging ihr Gerade, als ſte zuſammen ſaßen, klingelte Li von Ber Und das letzte war das ſchönſte. Inwendiges Glück. Go den g. ee el—— ze ſaß bereits am zweiten Frühſtüc, als Erich erſchien Er ſchämte ſich vor ihr—55 entſchuldigte ſich. 8005 einen Faulenzer habe Berlin aus ihm gemacht, ſagte er. — 2 Frühſtück forderte er Urſchel auf, mit ihm in den zu ehen. Sie meinte, er wolle verſuchen, einen Haſen zu ſchie⸗ en und hing die Flinte über. Da nahm auch Erich die Büchſe. Eigentlich hatte er es nicht vorgehabt. Sie gingen zuerſt nach dem Silberwalde. Erich Hart⸗ mann achlete nicht auf Haſenfährten. Ja, einmal licß er einen Lampe, der ihm vor die Füße lief, ungeſchoren vorüberhop⸗ peln. Nach den Stämmen ſchaute er, taxierte ihren Kubik⸗ inhalt, äugte nach den Kronen und ſchüttelte dann und wann den Kopff. urſula beobachtete ihn verwundert. Was will er. Es ſieht aus, als ob er rechne. So wieder im Forſt nach der Hohenborner Seite. 8 Da Fagte ſie ihn:„Erich, warum ſtehſt Du nach den äumen?“ „Das will ich Dir ſagen, Urſchel“, antwortete Erich Hart⸗ mann.„Ich habe vor, den Wald lichten zu laſſen.“ Urſchel erſchrakr.„Du willſt Bäume laſſen?“ rjef ſie betroffen. „Vielleicht.“ Nun bat ſie für den Wald. Wenn ihr ein Stamm bedrohl ſchien, ereiferte ſie ſich. Sie waren lange gegangen. Da ſagte bat keinen Zweck, Urſchel —————ü4— — ů ů—— N. Smen e 1 Sertencher 1978. Mannheimer General- Angeiger. AMbend-Ausgabe) 3. See. Nr.. —— Setretarlal der Hondels- Hochſchule, A* Durlac, I. Oi. Die Scchecheilsbehörden Cin⸗ Aus Stadt und Land fabfſt auch muer deen der üblichen Geſchaltefanben erl. S2 be be Fülen————— An gegengenommen wer e ver en en. cender“ norbmm franz cken⸗ Ett im, 4. Olt. Der unter dem Verdachte der Ariegsgefangenen· Heimtehr. e 2 5 Nracbſt 126 in Haft Bahnarbeiter Huck von Begrüßungsfeler im Roſengurten. Der fünfte künſtleriſche Willkommensgruß im Nidelmmgenſaale brachte wieder ein vollbeſetzter Saal bis in die oberſte Galerie hinauf. Alles Grau in Grau, nur hier und da eine andere Tönung. Und wieder der ſtürmiſche Dank der aus fremdem Zwana befreilen Heimkehrenden für den erſten Genuß auf heimiſchem Boden. Es iſt ſchwer für unſeren„Alex“ und ſeine Mithelfer, immer wieder Ahwechſelung zu bleten: aber es gelingt. Und ſofort war er auch geſtern abend in innigſter Fühlung mit ſeinem Publikum. Das „Lied an den Abendſtern“ aus Tannhäufer, vorgetragen von der Grenadierkapelle, war die würdige Einleitung. DTann ſprach Herr Oberamtmann Fuchs namens der Regierung und der Stadt Mann⸗ heim warme, herzliche Worte des Willkomms auf badiſchem, auf Mannheimer Boden, gedenkend der Leiden und der Drangſale vieler Tauſende in der Gefangenſchaft und unſerer Lage in der Heimat. Ordnung und Arbeit, unermüdliche Arbeit zur Wiederaufrichtung Deutſchlands, das war der Grundton ſeiner Ausführungen. Wie aus fernen Sphären erklang dann Händels Largo, geſpielt von der Orgel durch Herrn Muſikdirektor Lenz unter Geigenbegleitung von Herrn Conradi vom Nationaltheater durch den Saal. Hierauf folgte die Bekanntgabe der Begrüßungstelegramme. Wun⸗ derbar abgetönt waren die Lieder des Geſangvereins „Flora“ unter Leitung ſeines verdienten Dirigenten, Herrn Gel⸗ lert.„Die Heimat am Rhein“— das Lied klang wie kein an⸗ deres zu den Herzen der Heimkehrenden. Gleichen warmen Anklang fand im zweiten Teile das Volkslled:„In einem kühlen Grunde“. Ihm folgte noch ein zweiter Chor„Lobet ihn“, ebenfalls meiſterhaft vorgetragen. Jane Freund, eine immer wieder gern geſehene Künſtlerin, löſte den Männergeſang at durch drei herrliche Liedchen: „Der Schmied“ von Brahms.„Wiegenlied“ von Humperdink,„Früh⸗ lingszeit“ von Reinhard Becker. Sie war ſehr gut bei Stimme, deren Kraft und Wohllaut beſonders in dem letzten Liede zur vollen Geltung kam. Ein herzhafter Kuß vom Schwerenöter Alex Kökert im„Namen von 2400 Kameraden“ war ihre Belohnung. Eine köſtliche Würze ſtreute Frau De Lank durch ihre humorvollen Vorträge in die künſtleriſchen Darbietungen. Sie iſt ſich ſtets ihres Erfolges ſicher. Herr Voiſin vom Nationaltheater ſang unter Herrn Gellerts Begleitung„Frühlingswandern“ und„Heute iſt Heut“ ſehr wirkungsvoll und kam dann ſpöter noch einmal mit der Laute, die er bekanntlich ebenfalls erfolgreich zu meiſtern verſtehl. Auch das ſchauende Auge kam zu ſeinem Recht durch die von Kraft, Gewandtheit und Wagemut anregenden vollendeten Vorführungen der drei Olympier und des Herrn Karl mit ſeinem kleinen großen Artiſten, der ſchon durch ſein putziges Gehaben Beifall er⸗ weckt. Herr Fritz Weinreich wartete wieder mit den neueſten Sachen aus ſeiner eignen Poetenküche auf. Eine beſondere Note erhielt der Abend durch das plötliche Erſcheinen des Herrn Kapitäns König von der„Deutſchland“ auf der Bühne— eine Ueberraſchung von Alex Köckert, der das Erſcheinen des Kapitäns nach ſeinem Vortrage wohl ſchon von Anfang in ſeinem Programm vorgeſehen hatte. Nur Begrüßuma, frohe geſunde Heimkehr wünſchte der kühne Seefahrer von dem Podium aus, aber man war gerne damit zufrieden. Das Orcheſter unterſtrich ſeine Worte durch das Flottenlied. Um 10, Uhr konnte unſer Begrüßungskommiſſar wieder auf einen ſehr erfolgreichen Abend zurückblicken. Der Name des meiſtgeleſenſten Autors wird wohl in dieſen Wochen weniger genannt werden, wie der von Herrn Köckert. Die grauen Heimkehrer werden ihn in alle Winkel Deutſchlands tragen p. * Poſlaliſches. Zwiſchen dem unbeſetzten Deutſchland und der belgiſchen Zone der beſetzten deutſchen Rheingebiete können von jetzt an in beiden Richtungen auch verſchloſſene Vriefe in Pripat⸗ angelegenheiten jeder Art beſördert werden. Die beſonderen Vor⸗ ſchriften über den Poſtverkehr mit der belgiſchen Zone(Spalte 14 des vom Reichspoſtminiſterium veröffentlichten Merkblattes), die unperändert beſtehen bleiben, gelten, ſoweit ſie für den Briefverkehr in Bekracht kommen, auch für dieſe Privatbriefe. Von der Handels-Hochſchule. Die Vorleſungen und Uebungen des Winter⸗Semeſters werden am nächſten Montag, 6. Oktober planmäßig aufgenommen. Wir verweiſen auch an dieſer Stelle auf die im Anzeigenteil enthaltene Veröffentlichung der Hochſchule über die einzelnen Anfangstermine der Vorlefungen. Inm beſonderen ſei hier bemerkt, daß ſich diejenigen Damen und Herren, die ſich am warenkundlichen Seminar zu betei⸗ ligen wünſchen, ſich zu einer Vorbeſprechung am Dienstag, 7. Oktober, nachmittags 4 Uhr, diejenigen, die an den Uebungen im chemiſchen Laboratorium teilnehmen wollen, am gleichen Tage um 5½ Uhr und diejenigen, die die mikrofkopiſchen Hlebungen beſuchen wollen, am aleichen Tage um 5 Uhr im Inſtitut für Warenkunde, C 8, 3, einfinden wollen.— Im Vor⸗ leſungsprogramm des Winter⸗Semeſters ſind wiederum mehrere Porleſungen grundlegender Art aus den verſchiedenen Wiſſens⸗ gebieten enthalten, deren Stunden ſo gelegt ſind, daß auch die be⸗ reits im prakliſchen Leben ſtehenden ſie beſuchen können und zu denen Damen und Herren ohne Nachweis einer beſtimmten Vorbil⸗ dung zugelaſſen werden. Zu näherer Auskunftserteilung ſteht das Jolanthe. Kandzeichnungen zu der Neueinſtudierung. Jolanthe iſt der Titel einer einaktigen Oper von Peter Tſchaikowsky. Sie tauchte um 1900 auf den deutſchen Opern⸗ bühnen auf und verſchwand um 1910. Es war die letzte der zehn Opern, die der ruſſiſche Meiſter geſchrieben hat; Jolanthe iſt eines ſeiner letzten Werke. Noch im ſelben Jahre(1893) raffte die Petersburger Cholera⸗Epidemie Tſchaikowsky—4 Nach Mannheim kam König Renées Tochter(das iſt nämlich Jolanthe) 1001, brachte es zunächſt zu zwei Aufführungen. tauchte in der Spielzeit 1903/04 noch zweimal auf und wurde nicht mehr geſehen Nicht beſſer erging es Tſchalkowskys lyriſchen Szenen nach Puſch⸗ kins Roman Eugen Onzgin, vielmehr bedeutend ſchlechter, denn dieſes noch heute gern gehörte Werk wurde am damaligen Hof heater mit ſeinen zwei Abonnentenreihen nur zweimal gufge⸗ füührt. Vor 17 Jahren war es; aber dieſes Verſchwinden iſt iypiſch für unſer Theater! Auch Cornelius, Götz, Kreutzer, »Marſchner, Mozart, Pfitzners Roſe vom Liebesgarten, Verdis Maskenball und manche anderen Opernwerke zeigen dieſes von der allgemeinen deutſchen Statiſtik abweichende Verſchwinden mit einer Deutlichkeit, die das Nachdenken unſerer Opernfreunde an⸗ regen ſollte. Denn eine Erſcheinung, die ſich ſeit zwanzig Jahren nachweiſen läßt, kann kaum den jeweiligen Intendanten zugerechnet werden Von Onsgin bis Jolanthe geht die Lmie der nach Deutſchland gekommenen Opern von Tſchaikowsky. Immer ſind es lyriſche Szenen aus einem Roman oder einer Novelle, das Kennwort:„der ruſſiſche Schumann“ iſt mithin nicht ſo unrichtig, wie es beim erſten Hören klingen mag. Tſchaikowskys Lebensbahn (1840—1893) iſt für Rußland etwa das geweſen, was uns Robert Schumann bedeutet. Ein kaiſerliches Ehrengehalt ſicherte dem Meiſter, der zunächſt Theorielehrer am kaiſerlichen Konſer⸗ vatorium zu Moskau ſein mußte, die volle Freiheit, zu leben, wo er wollte, und zu ſchreiben, wie er wollte. Wenn wir bedenken, daß Onégin nach den großen Aufführungen, die Richard Wagner uns 1876 zu Bayreuth erſchuf, entſtanden iſt, venn wir wiſſen, daß Tſchaikowsky dieſen Aufführungen beigewohnt hat, wenn wir in der Onégin⸗Partitur(1879/ auch nicht eine Spur von Wagne⸗ rismus finden, ſo ſind wir uns über den ruſſiſchen Meiſter klar geworden. Ohnehin kennen unſere Muſikfreunde ſeine Sympho⸗ nien, ſein Klavierkonzert und ſo manche poetiſchen Tonbilder, die uns Tſchaikowsky lieb und wert machen künnen. Man muß ihn nur in ſeiner Art nehmen, und ſeine Jolanthe obendrein. Jolanthe iſt König Rénes Tochter. Die Handlung 7 vor ſich in der Provence, in der Mitte des 15. Jahrhunderts, ſie be · ginnt(in einem Garten von üppiger ſüdlicher Vegelation) am Nach⸗ miltag und iſt beendet, wenn die Abendröte allmählich heraufſteigt und ſich über das Tal und über die fernen Gebirge des Hinter⸗ des verbreitet Aber iſt es wirklich eine Handlung, ein Drama? Ver döniſce Dichter Henrtt Hertz, der Achaltewalg die keſe Anregung zu ſeiner Jolanthe gegeben hat, nennt ſein Werk(König offtziers darf die Paßſtelle Mannheim für Leute aus dem be⸗ leßten Gebiet(Inhaber von Identitätskarten) keine Brückenpäſſe mehr beantragen. die einreiſenden Per⸗ ſonen haben ſich vielmehr unter Vorzeigung ihrer Identitätskarte direkt bei dem franz. Poſten an der Brücke zu melden, welcher alles Weitere veranlaſſen wird. Bolls⸗ und Jugendleſehallen des„Vereins Mißbrauch Gellbule⸗ Tie LDeſehalle 8³ 5 Monat Sepiember von 289 Erwachſenen und 179 Kindern im Aller von 8 bis 14 Jahren beſucht. Tie Leſehalle im Lindenhol. Rheindammſtraße 27 hatte einen Beſuch von 310 Erwachſenen und 303 Kin⸗ dern. Die Leſehallen ſind käglich geöſſnet von—9 Uhr nachmittags, an Soun⸗ und Feiertagen mittags 10—1 Uhr, für die Kinder nur werktags von—07f Uhr abends. Die Benützung der Leſehallen iſt frei. Pollzeibericht vom 4. Oktober(Schluß.) Erwlſchte Diebe. In der Zeit vom Jull bis Oktober ds. Js. ſtahlen 5 16⸗ bezw. 17fährige Schloſſerlehrlinge von hier in einer beim Neckarauer Uebergang gelegenen Fabrik Werkzeuge und Benzol im Werte von etwa 300 Mark. Ein Teil dieſer geſtohlenen Sachen wurde im Beſitz der Täter wieder gefunden. Todesfall. Der 41 Jahre alte ledige Taglöhner Jakob Delp von Lampertheim, gegen den mehrere Strafverfahren wegen Dieb⸗ ſtahls, Widerſtands gegen die Staatsgewalt, Beamtenbeleidigung uſw. anhängig ſind und der am 19. Juli ds. Is. nachts anläßlich ſeiner Feſtnahme und hierauf erfolgten, Flucht von einer Polizei⸗ patrouille angeſchoſſen wurde, iſt geſtern vormittag im Allgemeinen Krankenhauſe hier ſeinen Verleßungen erlegen. Unaufgeklärte Diebſtähle. Von noch unbekannten Tätern wurden in letzter Zeit dahler entwendet: In der Zeit vom 15. Auauſt bis 20. September im Hauſe Nichard Waanerſtraße 26 drei Zentner Kohlen, ein Schließkorb mit Vorhängen, Wäſcheſtücken und Tepyichen und ſonſtige Sachen im Geſamtwerte von 400 Mark; in der Nacht vom./3. ds. Mts. im Laden T 4, 3 Schmuckgegen⸗ ſtände, Leder und fertig reparlerte Herren⸗ und Tamenſtiefel im Wert von 900 Mark: am 2 ds. Mts. im Kaffee Q 1, 20 1200 Mark bares Geld: in der Nacht vom./3. ds. Mts. mittelſt Einbruchs in der Zigarrenfabrik D 7, 11 etwa—7 Mille Zigarren, 2 Mille Zigaretten und für 65 Mark Briefmarken: am 3. ds. Mts. von einem Fuhrwerk der Güterbeſtätter“! Reichert während der Fahrt von F 2, 12 bis E 5, 15 ein Ballen Sohlenleder, 25 Kilogramm ſchwer, im Wert von 800 Mark: am 1. ds. Mts. aus einem offenen Eiſenbahnwagen auf dem Zentralgüterbahnhof 23 Kiloaramm Zucker: am 2. ds. Mts. im Hauſe Parkring 1a eine eiſerne Kaſſetle mit barem Geld, Kriegsanleihe und eine braune Ledertaſche, außer⸗ dem 55 Pfund Tabak in Packungen à 50 Gramm, im Geſamtwert von 3000 Mork; am 2. ds. Mts. in der Lindenhofüberführung bei J. 9 durch Raub der Betraa von 1486 Mark. Um ſachdienliche Mit⸗ teilungen erſucht die Schutzmannſchaft. Verhaftet wurden 29 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Schiffer von Oppau, ein Gärtner von hier, ein Kellner von Hoboken, eine Kellnerin aus Würzburg, alle wegen Schleichhandels, ein Taglöhner von Haßloch wegen Unter⸗ ſchlagung, ein Schloſſer von Landau, eine Kellnerin von Käfertal, hier hat nun geſtanden, den Brand des Dreſchmaſchinenhauſes in Ringsheim, bei bem auſehnliche Erntevorräte vernichtet wurden, gelegt zu haben. * Offenburg, 3. Okt. In einem Ort des Kinzigtales dat ſich ein aus Algier zurückkehrender Kriegsgefangener e r⸗ choſſen, weil ſich ſeine Frau in der Zwiſchengeit wieder ver⸗ eiratet hatte. Da er keine ſchreiben durfte, erhielt ſeine rau auch keine Nachricht und glaubte ihren Mann tot.(Frei⸗ burger Wolfach, 3, Okt. Die vor kurgem auf dem ſtädtiſchen Schutt⸗ ablagerungsplatze gefundenen 21 500 Mark in Kriegsanleihe⸗ ſt ũ cke n ſind, wie die Unterſuchung ergeben hat, militäriſches Eigentum. Sie ſind der Reſt eines Betrages von 44 000 Mark, die ein Zahlmeiſter in bar und in Kriegsanleiheſtücken einer Frau zur Aufbewahrung übergeben hatte. Später holte der Soldat widerrechtlich die Summe ab und konnte nicht mehr ermittelt wer⸗ 221 7 die Anleihen auf den Schutthaufen kamen, iſt noch nicht aufgeklärt. * Konſtanz, 1. Okt. In dem Damenkonfektionsgeſchäft der Firma Spiegel und Wolf wurde ein Loch in ein Schaufenſter ge⸗ ſchnitten, gerade ſo groß, daß eine Perſon hindurchſchlüpfen konnte. Es wurden für 12 000 Mark Waren entwendet. X Ueberlingen, 3. Okt. In Riedern bei Efrizweiler wurde der Arbeiter Holloch von ſeiner Frau erſchoſſen. Der Grund zur Tat iſt noch nicht bekannt. Gerichtszeitung. * Klarlsruhe, 4. Okt. Ein Giftmordprozeß ſpieſte ſich vor der hieſigen Strafkammer ab. Die in Zwangserziehung befindliche 17jährige Frida Bachmann aus Karlsruhe hakte eine der Schweſtern des Gernsbacher Erziehungshauſes Bethſeda zu ver⸗ giften geſucht, indem ſie Rattengift in den Kaffee tat. Die— liche Verbrecherin erhielt 12 Jahre Gefängnis. Sportliche Runodͤſchau. Seichkalhletit. Skapellauf rund um Mannheim. Die Ausſchreungen für die in Betracht kommenden Turn⸗ und Sportvereine ſind ergangen Eine größere Anzahl von Meldungen liegt bereits vor. Jeder keil⸗ nehmende Verein ſtellt 20 Läufer, deren jeder eine Strecke von zirka 300 Mter zurückzulegen hat. Start und Ziel befindet ſich, wie bereits bekanntgegeben, auf dem zeitgemäß hergeſtellten Turn⸗ und Sporiplatz der Mannheimer Turngeſellſchaft im Schloßgarten. Der vom Unionhegter in dankenswerter eiſe eſtiftete wertvolle Ehrenpreis wird dieſer Tage bei der Firma u. A. Weczera, — O 3. 4. ausgeſtellt. Weitere Einzelheiten werden noch bekannt ge⸗ geben. Weflernachrichtendienſt der badiſchen Landeswelterwarte in Karisruhe. Auf Grund land⸗ und funkentetegraphiſcher Meldungen. Beobachtungen vom Samstag. den 4. Oktober 1919, 8 uhr morgens(MET). 1 225 Schriesheim, vier Taglöhner von hier, ſämt⸗ de Dind Aicberſclen e liche wegen Diebſtahls. uftdruck Temp. n erſchlag Ort—4 Fichtn. Sterte Wetter letzten 4. dund. Spielplan des National-Theaters Neues Theater Hambu 760,3 12 NNO w. Nebel 2 8 2 Königsberg 770.6 12 80 w. wolkenl. 0 ̃ I Vorstellung 2 Vorstellung Serlin 2700 12 W w. Nedel 10 525— 5 a. M. 575— 5——501.5 Neu inszenien: u 2 1 *s. oſ% Jolanihe— Aba Fiassan 6f Die drel Zuflinge 1 Sepahb.., 0 eee .M. C7 Jugend 7 Maſel 7 2 a. a— Einheitspreisvorstell.: arſeille. 0 ſtille— ſchalbbed.— 7. D. E.. 2 1——— 7 Wnnn 768.3 12 tille— ſwolkent. 2 8..07 Figaros Hochzeit 7 Beobachtungen dadiſcher Wetterſtellen(n morgens) 9. D. B7 dulubiger— Die Stärkere] 7 See⸗ beug beru- f 3 22 Wind A 10..CIS Mignon 7 Die drei Zwillinge 7 böhe in Ndſ kur S S Se 2erfungen —— m mm& SAE Kichtstärte& 11. S. f. J. Tänze v. Gertrud Leistikow] 7 Warieruh 55 9 N0 ſew.r 5 arlsruhe.. w. r 12..[As Tannhüuser 6 Einsame Meuschen 7 Feldberg 64%0 1400 425 11 2 06 0—2 13 N Nus dem ZCande. * Heidelberg, 3. Okt. In Ubſtadt goß die Landwirtsehe⸗ frau Anna Braun beim Feueranzünden Petroleum in den ſchon etwas brennenden Herd. Die Kanne explodierte und die Frau iſt jetzt an den erlittenen Verletzungen geſtorben.(Zur War⸗ nung für Unvorſichtige!) X* Tauberbiſchofsheim 3. Okt. Geſtern iſt der dritte Heim⸗ kehrertransport hier eingetroffen. Die Zurückgekehrten zählten zu den engliſchen Gefangenenkompagnien 359, 396 und 397. Sie waren am vorigen Samstag in der Gegend von Douai ein⸗ geladen worden, nachdem ſie zum Teil tagelange Fußmärſche durch das zerſtörte Gebiet zurückgelegt hatten. —::—— Renés Tochter) ein„lyriſches Drama in einem Aufzuge“. Richtiger 7— 5 zu Bühnenaufführungen eingerichtete Novelle in erſen. Tatſächlich iſt dies ſonderbare Theaterſtück 1843 nach Deutſch⸗ land gekommen und damals viel aufgeführt worden. Aber man gab damals auch Dramen von Emanuel Geibel; in jenen vormärz⸗ lichen Tagen, da ſich viele kunſtgewogene Menſchen vor der Außen⸗ welt abgeſchloſſen hatten und in des Herzens ſtillen Räumen ein inneres Leben führten! Die Vorfabel geleitet uns ſogleich in dieſe Welt hinein. König Rens hatte jahrelangen Streit geführt mit dem Grafen Vaudemont: um Lothringen. Es kam zu einem Ver⸗ gleich, zu einem Verſtändigungsfrieden: der Sohn des Grafen ſollte dereinſt Renss Tochter heiraten. Beide waren noch Kinder. In⸗ zwiſchen droht nun der günſtige Vergleich zu zerſchellen: Jolanthe iſt blind geworden. Eine Blinde iſt alſo der Mittelpunkt unſerer Oper, ſchon im erſten Lebensjahre verlor Jolanthe ihr Augenlicht. Die Hoffnung, die an ihrem Leben hing, war nun dahin, und grimmiger als zuvor mußte ſich der Krieg um Lothringen er⸗ neuern, denn niemals würde der Graf ſich eine Blinde als Schwie⸗ gertochter gefakllen laſſen. Er würde vielleicht den König Rens des Betruges beſchuldigen, glaubend, daß Jolanthe bereits damals blind geweſen ſei, als der Vergleich geſchloſſen wurde. Derer hat König René die Erblindung Jolanthes geheim gehalten. Jolanthe ſelbſt ahnt gar nicht. daß ſie erblindet iſt, denn man hat ein eigenes Syſtem erſonnen. Nur wenige eingeweihte Menſchen dürfen zu ihr kommen, keiner darf ein Wort fallen laſſen, das auf eine Sehkraft hindeutet oder dieſes Sinnes je Erwähnung tut. Vor Jolanthe⸗darf Niemand etwas nennen, das ihr Nachdenken nach dieſer Richtung lenkt: den Glanz der Sonne, das ſanfte Mondlicht ſommerlicher Nächte, den Himmel und die Sonne. Bis jetzt iſt die Heimlichkeit gelungen, aber eines Tages findet dennoch ein Ritter hinter Buſch⸗ wand und Felsgeſtein den ſorgſam verborgenen Eingang zu dem kleinen Paradies, das der König ſeiner ſchönen, frommen und glück⸗ lichen Tochter geſchaffen hat. Dieſer Ritter iſt der Verlobte, der ſeine Braut noch nie geſehen hat, der nicht weiß, daß die Blinde mit den himmliſch⸗blauen, ſchönen Augen Jolanthe iſt. Das Ende errät man leicht, und wenn wir hinzufügen, daß Frau Elſe Tuſchkau und Herr WGünther⸗Braun uns die Muſik des ruſſiſchen Meiſters vernlitteln ſollen, ſo wiſſen unſere Opernfreunde genug. Tſchai⸗ kowskys von weſteuropäiſcher Kultur und deutſcher Nomantik be⸗ ſtimmte Tonkunſt, ſein ſlaviſches Temperament und ſeine lyriſch⸗ melodiſche Erfindung entſcheiden. Wer nach grobſtofflichen Rei⸗ zungen verlangt, wird ſich alsbold im Zuſtande der langen Weile befinden, wer aber für muſikaliſche Kultur empfänglich iſt, wird an dieſer Neueinſtudierung Freude haben. Fried' und Freude mag uns auch Karl Maria von Webers Abu Haſſan geben. Dieſe kleine komiſche Oper ſchrieb Weber um 1810. Ein Singſpiel, nach einem Märchen aus 1001 Nacht, frei be⸗ arbeitet von Webers flottem Jugendfreunde Hiemer, mit der Muſie eines Meiſters, ſeit 1911 in Mannheim nicht mehr aufgeführt. Ueber⸗ haupt: für die meiſten Opernfreunde eine Novilät im römiſchen Sinne, alſo etwas ungewohntes. Aber muſikaliſche Menſchen werden * ſonders im Gebirge. Allgemeiner Witterungsbericht. Das weſteuropäiſche Hochdruckgebiet ſendet uns anhaltend kühle Nordwinde. Während die Rheinebene geſlern im großen und ganzen trocken blieb, kamen im Gebirge noch wiederholt Regenfälle vor. Feldberg 6 mm Regen und Schnee. Dle Temperatur nimmt mit der Höhe ſtark um 0,7 Grad für 100 m ab, ſodaß die Froſtgrenze direkt über dem Feldberg liegt. Heute vormiktag klärte es zeitweiſe auf. Die nördliche Lage des Höhendruckes bedingt weiterhin kühle nörd⸗ liche Luftzufuhr. Wekterausſichten in Baden für Sonnlag, den 3. Oktober. Fortdauernd kühl und wolkig, wieder einzelne Regenfälle, be⸗ allerlei finden: fließenden Geſang, rhythmiſche Feinhelr, faßliche Harmonie und in allem— mit der Preſto-Ouverture beginnend— rechte Unterhaltſamkeit. Freilich, für ein Publikum von Gaffern iſt Abu Haſſan nicht geſchrieben. Arthur Blaß. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Theakernachricht.) Die Beſetzung von„Jolanthe“, dem erſten der beiden heute Sonntag den unter muſikaliſcher Leitung von Wilhelm Furtwängler zur Aufführung gelangenden Einaktern iſt: König: Wilhelm Fenten, Robert: Heinrich Tiemer, Graf: Walter Günther⸗Braun, Ebu⸗Jahia: Hans Bahling, Almerich: Paul Kuhn, Bertram: Karl Mang, Jolanthe: Elſe Tuſchtau, Martha: Johanna Lippe, Brigitte: Minny Leopold, Laura: Thereſe Weidmann, ſzeniſche Leitung: Karl Marx. Die Beſetzung von Abu Haſſan iſt: Kalif⸗ Joſef Renkert, Zobeide: Lene Blankenfeld, Abu Haſſan: Pau Kuhn, Fatime: Gretel Neumann, Mesrur: Hugo Voifin, Zemrud: Eliſe De Lank, Omar: Karl Mang, ſzeniſche Leitung: Paul Kuhn. Die Aufführung beginnt um 6½ Uhr.— Im Neuen Theater wird heute der Schwank„Die drei Zwillinge mit Ludwia Schmitz gegeben. Die Vorſtellung beginnt um 7 Uhr.— Am Montag wird im Nationaltheater Max Halbes Liebesdrama„Jugend mit Gretel Mohr und Fritz Odemar in den Hauptrollen wiederholt.— Die Uraufführung von Oskar Maurus Fontana fünfaktige Komödie „Die Milchbrüder“ findet am 13. Oktober ſtatt. Der beliebte Wiener Dichter wird ſelbſt dazu erſcheinen. —(Mannheimer Kunſtverein) Die Ausſtellung des Karls⸗ ruher Künſtlerbundes bleibt nur noch über Sonntag hängen — Zu Ehren des 80. Geburtstages von Hans Thoma veranſtaltet der Kunſtverein eine Ausſtellung„Hans Thoma und ſeine Schüler“, welche im Laufe der Woche eröffnet wird. Verkauft wur⸗ den aus der Ausſtellung des Künſtlerbundes je ein Gemälde von Paul Dahlen, Walter Lille und Profeſſor Hans Volkmann. —(Lucie Kieſelhauſen.) Die berühmte Tänzerin ⸗wird am 16. Oktober ihr erſtes Gaſtſpiel in Mannheim abſolvieren. —(Die Thoma⸗Ausſtellung) der öffentlichen Bibliothek im Schloß, wird, unt dem allgemeinen Intereſſe, dem dieſe Veranſtaltung begegnet, gerecht ſ werden, außer der üblichen Beſuchszeit(Werktags 11—1, Sonntags 10—1 Ihr) dieſen und den kommenden Sonntag auch nachmittags von—5 Uhr ebffnet ſein. Die Aus ſtellung enthält zirka 500 Gemälde des Meiſters zn Reproduktionen. * —(Die Ortsgruppe Mannheim der Genoſſenſchaft deucſcher ühnenangehöriger) hat in ihrer außerordenlichen Mitgniederver⸗ ſammlung am 3. Oktober folgende Entſchließung gefaßt: Die Solomitglieder des Mannheimer Nationalthegters erklären, daß ſie Herrn Dr. Ernſt Leopold Stahl als Kriliker ihrer Leiſtungen nicht anerkennen, bis er einwondfrei die gegen ihn er⸗ hobenen Anſchuldigungen in Sachen der Karlsruher Intendanten⸗ frage widerlegt hat. Herr Dr. E. L. Stanl, einer der bisher ungenannt gebliebenen Heidelberger Urheber der gegen den neuen Karlsruher Intendanten gerichteten Erklärung, wird in diefer Angelegenbett nun wohl ſeloft das Wort ergreiſen muſſen. — ————ů — —5 ——— ——— — —ů— ———— FF.. — 8 Mar ntzeimer Generui· Angæiger Mbend-Ausgabe.] Samstag, den 4. Septeneber 1919. Handelswettbewerb um den Orient. DOk. Vor einigen Wochen wurde bereits berichtet, daß in Newyork zwei Schiffahrts-Linien errichtet sind, deren Auf- gadbe es nur ist, den Handel der Vereinigten Staaten mit dem Orient zu fördern. Konstantinopel, Konstanza, Gallatz, Smyr- na, der Piräus und noch einige andere Häfen Werden regel- mäbig von den Schiffen dieser Linien angelaufen. Es hat sich ferner unter dem Namen American-Foreign-Trade- Corporation auch eine Gesellschaft mit einem Kapital von 80 Millionen Mark zur Belebung des Handels mit dem Orient gebildet. An der Gesellschaft sind 15 große amerika- nische Haudels-Unternehmungen beteiligt. Der Hauptsitz der Gesellschaft ist Konstantinopel, Zweig-Niederlassungen wer⸗ den in Smyrna. Syrien und Palästina errichtet. Diese Meldungen haben nun in Ensland. wo man den Orient bereits schon als cigene Domäne betrachtet, stark e Beunruhigungen bervorgerufen. Die Baumwollfabri- Kanten von Lancashire haben sich infolge dessen zusammen- geschlossen. um gemeinsame Vertreter nach Rumänien, Ser- bien, Kleinasien, Syrien und Mesopotamien zu entsenden und dort neue Absatzgebiete für ihre Erzeugnisse zu eröffnen. Be- vor aber die Amerikaner in der Levante Fuß fassen können, sind dort bereits die Japaner, erschienen, um die großen Wähtend der Kriegsjahre angehäuften Mengen von Waren nun im Orient abzusetzen. Gerade auf dem Gebiete der Textil- industrie hat Japan während des Weltkrieges außerordentliche Fortschritte gemacht, und da die Arbeitslöhne dort nicht an- nüähernd in dem Maſßle gestiegen sind, wie in den kriegführenden dern, bietet die japanische Textilindustrie ihre Erzeugnisse u Preisen an, mit denen ja auch Lancashire nicht in Wettbe⸗ vrerb treten kann. Auch Frankreich bemüht sich im Orient einen erweiterten Markt zu finden. Jetzt ist in Bukarest ein Französisches Wirtschaftsunternehmen ins Leben gerufen. Es Will den Warenbedarf Rumäniens auf allen Gebieten ermitteln und den französischen Handels- und Industriekreisen danach Winke erteilen. Auch die Beschaffung von Vertretern gehört mit zu den Aufgaben des Unternehmens. In der Rexelung des Außenhandels Bulgariens sind neuerdings wieder einige Abänderungen in Kraft getreten. Die Fontrolle über Einfuhr und Ausfuhr liegt nach wie vor in zden Händen der wirtschaftlichen Sektion der Abteilung für Joxialversicherung. Im allgemeinen gilt jedoch auch weiter⸗ hin das vom Verwaltungsrat der bulgarischen Nationalbank Für den Aullenhandel aufgestellte Regulativ. Die Ausfuhr von Tabak und Rosenöl ist in Zukunft der Zustimmung der wirt⸗ schaftlichen Sektion vorbehalten, Sie wird nur gestattet gegen Berahlung in fremden Devisen, die somit an die Devisenzen- trale der Nationalbank ahzuliefern sind. Nach den übereinstimmenden Berichten von Konsulaten neutraler Länder entwickelt sich der Handelin den Bal- Kangtaaten nur außerordentlich langs 2 m, obwohl zwar überall ein sehr starker Warenmangel herrscht. Zum großen Teil sind Transportschwierigkeiten daran schuld. Außerdem aber iat die wirtschaftliche Lage dieser Länder durch den Welt⸗ Kriesg derartig erschüttert, dal sich der fremde Handel nur sehr schwer zu Kreditgeschäften entschließt. Die großen Er- Wartungen. die man in den Ländern der Entente und auch in den neutralen Ländern an die Gewinnung der Märkte im Orient nach Ausschaltung Deutschlands geknüpft Hat, huben sich bisher nur in sehr bescheidenem Umfange erfülkt. Brsenberichte. Frunkfurter Wertpaplerbörse, Fetukkurt a.., 4. Okt.(Eig Drahtber.) Die Geschäfts- tätigkeic Bewegte sick infolge des hohen jädischen Feiertags anfänglich in wesentlich stilleren Bahnen. Doch kennzeichnete sich die Stimmung des gesumten Marktes mit wenigen Aus- nahmen als fest. Am Montanaktienmarkt gestaltete sich die Lage nicht ganz einheitlich. Daimler Motoren stellten sich gegen den Abendkurs unverändert. Benzaktien aga, etwas schwücher. Neckarsulm, sowie Fahrzeuge Eisenach zeigten Weiteres Interesse. Unter den Elektrowerten wurde nach Bergmann-Werte gefragt. Chemieche Werte meist bei unent- wWiekelten Kursen. Für Holzverkohlung bestand weiteres Vet- kaufsinteresse. Farbwerke Höchst, Schiffahrtsaktien behaup- teten ihren Kursstand. In heimischen Banken war der Verkehr Sering. Iuteresse zeigte sich für Pfälzische Hypothekenbank, Nheinische Creditbank und Rheinische Hypothekenbank. Ein- zelne Kolonialwerte wie Neu-Guinea etwas besser bezahlt. Ausländische Werte geschäftslos. Heimische Anleihen zeigten behauptete Lendenz. Kriegsanleihe 77 Geld. Am Markt der mit Einheitskursen notierten Papiere war der Umsatz sehr be- scheiden. Vereinzelt sind wieder Kurserhöhungen zu verzeich- nen. Die Börsenwoche schließt ruhig, bei fester Grund- seimmung. Privatdiskont 3 N. Frankfurt a.., 4. Okkt.(Eig. Drahtber.) Der von der Sold- und Silberscheideanstalt Frankfurt festgelegte Silber⸗ vehtpreis beträgt für die kommende Woche 988. letzte Woche 991. Frankfurter Devisenmarkt. Frankfurt a.., 4. Okt.(Eig. Drahtber) Devis en- wotierungen. Holland 924—-926, Dänemafk 519.28—520.78, Schwoeden 389.25—390.75. Norwegen 849.28—850.75, Schweiz 484.50—435. 30. Oesterreich-Ungarn—.—, Spanien 459. 50—-460.80. Helsingfors—.—. Devisen fest auf den Rückgang der Valuta n der Schweir. alt des Marnheimer CGeneral-Anzeiger Kurse der Frankturter Börse. Festverzinsliche Werte. 4. 8. 4 a) Mannheimer. 8 8 Segseeerd 22.70— ee eeeeeee% brenet Seüea. 81 b.—.——.— 4% Stadt Mannheim von 1901 2% 40. d0..90 87.50 ee und 1068 250%%%„ egd, ne, 101g unnb. b. 1638..— eree 2 25 825 2¼0% Stadt Hannhelm v. 1888 30% do. 40. 1. 1686 72.50 30 46 ups, 1800—.——.— l, Sahr. ked. K hs %4% 8151 n e 83.10 68.— . V., e ndbar à0 180fls 840%„üte=-Friorit/.10—.— 72 0. d0.—— b) Deutsche e Ausländische 8% Deutoshe Relohs-Anl. unk. 4½ Oest. St.-Rent. v. 1918s8 b. 1924 77.— 77.10 27 do. Sohatzanw. 47.— 48.— 4% Deutsohe Relchs-Anl. Kdh. 4% do. Gold-Rente 51.50 51.30 ſald unt b. 1628. unk. b. 1886 72 25—.— 4% f0. ebelt. Hems.9—5 3½ Deutsohe Relchs-Anl. 68.90 67.6 4% Ungar. Gold-Rente 55 20 50— 2 2 65.35—.— 4% do. St-Ronte v. 1970 38.23—.— 50% f. Relobs-SeHatzan ſod.—— 4½ do. do.. 1857 28.— 28.— Bank- und Industrlepaplere. 4..-Ung.Staatsb108.— Lederw. Splob.( Badfsche Bank 131. 138.—Oest. Südb. Lbd 17.——a z. Ludwigsh—.— Zerl. Handelsg.—.——.—drdakglitinger—.—.Hasoht. Kkieyer.258.50 28..— Darmst. Bank 116.50119.— Oemontw.Hdipg 180.—188.— do. Badenla Deutsohe Bank 285.50241.— Hadische Anilinf427.8042.— do. Bad. Durlaob—-— Dlsoonto-Ges. 176.50175.— Ch.Soheldeaist450.— 430.— Daimtermotor. 248.50244.78 Dresdner Bank145.—146.— Ch.Grie sh. Elek. 236.— 239.78 NMasohf. Eüling. 258. 236.— Matlonalbk.. B. 115.60115.500 Farbw. Höchet 351.— 360. E senachſ176.—176.— Pfklr. Bank 13).—130.— ChFabr.Mannh.——257. arſtꝛner Durl. 221..—.— 0. Hypothekb. 191.——.—Ch. Farb.Hühih.“—— Haldseu, MAh.—..· Rheln.Creditbk. 11.—118.— do. Holzwkohl. 233.—280.— KlsruberHasch.—— e 195.—192.—do. Rütgersw. 181 75188.— Ptz. NAh. Kayser2AO.. Sudd. Disoonto—.— 130.28 Sldd. Drahtind.I—.: Sohnell r. Fr.——.— Boch.Berg. u. d. 194.—183.—Alig..-Ges. Ed. 214.50 218.— Ver.Oelf. dtsch. 184.—— .Euxemb.Berg 188.-167.78 Bergmann W itd.— 190.— orzell. Wossel103.50184.— gelsenk. Bergw188.—1886. Foſten& Guffl. 213.75 214.75 Pf. Pulvert., Ing. 185.— 188.— Herpen. Bergb. 189.—191.50 Lahmeyor 134.50—.—Sehins, Wölft!!— Kalw Westere. 292.50252. Sohuckert NAbg. 146.— 148.—Spinn. EIsAB.-. Hannesmann. 252. 252.— Slem.& Ha ske 181— 200.— Sping Stiti ngenſ163.—..— Osohl.Eisb, Bed. 144.50142.0 dummiw. Peter 286.— 284.75 Kammparnsg. Laiserl247.— 247.— do. Eisenind. 163.50161.— Hedd. Kup.& SK. 173—-—.— Uhrenf. Furtw. 1758— Fhönixgergbau 201.50283.— Junphans Gebr. 239.50239.800 O. Verl-Anst. 218.— 213.— .Kön.ALaurah—.——.—Adierkppenh.———.— Waggonf.Fuohef320.—318. Sohantung 188.85.— Lederf. S ler————Zeſfet.Waldhof 204.50 210.— .-A. Fakett. 118.75116.80 Lederw.ROthe 170.—180.— Zuckerfbrügad)a80.—380.— 120.251 10.25J d0. Süld. Ingb. do. Frankenth484.— 458.— Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliche Werte 3. 4. 13% Hossen 59.55 60%% Ung. 1914 43.50 48.75 5% l. D. Sohatz- 4% Frkf.Stdtal, 98.——.4% U. oldrente] 55,50 36.75 anwelsungen 89.90 99.90 4% Münch. 1014/ 98.— 98.— 4% U. Kronenr. 34.—. 5% fl. do. 84 90 83.30 4½% 0. Schatz- 4% Wion. Inv. A. 58 25 88.28 %% do..,5. 78.80.75 anwelsung 30.— 81.— A—4—.— 4½% do..-9. 77.—77.—4%.Goldrente 40.— 40.50 3.-.Staatsb.— 4½% do 19 24er 84.78 84.75 4% 40, oonV.“—— 5% do...—— 5%.Relohsanif 27.— 77.—4½%.Sliberr. 3% Ergäuazn.—.— 4% do. 72.25 72.100 4½% 0Paplerr.]—.——.—4% do. Geldpr. 60.— 59.78 3½%% do. 67.10 67.—4% Turk. Ad. 03 60.80 67.50%0. SUdb. Pr. 59.—51.80 „ d0. 57.0 65.40 4% T. Bagd.5. 85.25 95.—2% do. neue—— 4% Pr. Cons. 72.60 72.75 do. Serle li 5% do. 65 28—.— 65.40 4% Türken unlt. 123.—128.—%Anat. I. HI. 8. 119.—118. 3½% do. 85.50 %8% o. 8220 8225%e Türk. 1817, 87.50 28.— l. Anat in..418.—— 2% Baden 89.28 82.80 Türxenlose 300.—290.—4½ A E. à öbig.—110.— %v% Bayern 64.25 68.28J 4½% Ung. 19180 42.—.2808 E,.-Ueberd]—— 106.78 Bank- und e e 4. 2. 8 u) Elsenb.-A. ered———.—5 eee e 4 0—.— 1— Bergmannglek.. IKNallw. Aschers..—— 00, Uhnnen 30 87 285 6 Köee 4584— 0 ng rnberg.—Igedr. Körting 89 188 Slemarok hütte 236.—245.— Kosth. Cellulos. 218.50224.50 —IBock. gubstahl193.—194.28/Lahmeyer à00. 130. 31.50 e ,, 186.80171.— Hest.Sndb. Ibd. 16.50 18.% ProwWnBoR,2 C60581.— 552.—Tiade's Flem. 187.—148.— Anatolſer 60%—.———Buderus Eisen. 160.—181.—Linke& Hefm. 334.50330.— Pr. flelnrionb.—.— 360.— Chem. Grtiesk. 238.— 286.— CLud.Loewe4 Co 286.20 240.— brlontvahn. 288.50285.— Chem. Weiler 245.— 229.78 Lothring. Hütte 187.30169.7 D) Schiff.-A Chem. Albert 345.— 348.50 langesmann 201.—20.5⁰ Schitt.-A. onoord.Bergb 342. 340.— Osohl.Eleb. Beu. 143. 144. Halmler Motor. 240.78 249.55 do. EIsonind. .-A, Paketf. 116.75 118.505. Luxemburg 168.50 162.— do. Kokewe k. 223.—. 221.50 .-Südam. 25 218.5⸗219.—P. beberlElekt. 318.— 318.—orenst. Kopp. 183.80194.50 tlanga Dampf. 278.25273.— Peutsche ETdöl 380. 384.— Phönix Zergb. 203.—206.50 obdd. LIoyd. 118.7120.— Peutsch. Kalu, 219.50 218.— fb. Braunkbhſe 366.— 382.— c) Bank-Akt. D. Maften, Hun. 228.—235.—fh. Metallw. Vo. 205.—200— Berl. Hand.-A. 161.—164.80 Dürkeppwerke 361.—246.—fh. Stahlwerke 164.75 168.— Com..bisch. 134.— 184.80fiberf. Fe, ben 324.J5670.— fledeot Ront. bermst. Benk 113.50J20. Llobt a. Kraf 101.67102.— flomb kHüttea deutsche Bank 240.— 240. d. f. elektr..—— Hütgerswerke. 5¹— nto Oom.178.— 178.78[Cchu. Bergw.J290.75 290.— Sachsenwerk 250.75253— bessuner Sant145.—148,78 Felten 4 dal. 218. 21. Sebuokertg 00. 140.—147.— Aitteid.Kredttb. 122.— 122cledriobehtt. 200.2 260.— Slem. S Halebs 154.—128.— Nationalb. f. D. 115.80118.—dasmot, Deutz 159.87 160.—Turk. Tabak-H. 571.—— .-Aust.Dampf. 176.25 delsweld, EIs. 264. 253.—Ver. Köln-fott. Oesterr. Kredlt104.—id03 gelsenk.Bergw163.—168.—Vor. Fr. Sohuhf. 250.—.— Rolebsgank 168.87155.— delsenk Gugel. 241.—244.50Ver.Alanzstoff. 60.—600.50 d) Ind.-Akt. ſdoorg. NMarſonn. 148.80180.— Ceter Ae 248.— 249.— Aopumulatorenſ214.—310.—Cerresh. Gſas 254.7588— Wegter. Alkall 289.20290.— Adlersoppenh.347.50348.50/Goldsohmidtfb. 327.— 34.—Zellet. Waldhof 208.—218.— Adlerwerke 280.50259.„ Harpen. Bergb 181.—120.—.-Ostafrika Alig. Elektr.-.217.—215.—filipert Hasch.—Heu-Gulnen 420. Aluminlum-ind.]—.—. IHirsoh Kupfer 253.— 286.— Otavi H. u. Eleb. 278.— Aaglo-Contin. 188.—.190.—UFchst. Farbw. 264.— 381.— do. Genubsoh. 186.— Auds.-Murnd. M. 215.—219.—alösohEle. u. St. 21K.— Amtliche Devisenkurse. Für je 100 der Landeswährung in Mark. 123.— Für drahtliche Münz-Flöchst. 8. Okt. 4. Okt. Auszahlungen Parität pish. O. Geld I Brier Geld T Brief Relaag.. 10 fl.168% 1188.—e1—.—.91.— Däaematz: 100.112 2 22576% 828,85 Sebweden. 100 Fr.112% 720%88% 800 d 889475 Norwegen 00 Kr. 11250 70%555425 865.75 574½5 845,75 kianiend.. 100 lla. M.—141122 11275 11078 111.25 Fabweir.. f00 ke. 81—88½% 4% 0 4750 Tien aſte 100 Fr. 88— 70 A 2 2% 25 — abgestempolt.———5—.— 1— 7805 34.85— 7925 ragg„„„„ r. oe⸗ 79.85 Seeen. 100 e] F888 J 40 4 463.— Berllner Wertpapierböhrse. Berlin, 4. Okt.(..) An der Börse War infolge des israelitischen Feiertags ein schwacher Besuch zu verzeichnen. Dieser verminderte die Geschäftstätigkeit. Auch dürfte der schwebende Metallarbeiterstreik und die drohende Kohlen- krisis die Zurückkaltung veranlalt haben. Gleichwohl war die Grundtendenz fest. Namentlich lagen die Montan- werte ziemlich ausnahmslos höher. Von oberschlesischen Wer⸗ ten waren Bismarckhütte in Erwartung des Jahresabschlusses 24 höher als sonst. Die linksrheinischen Werte w en leb- hatter gekauft. Gelsenkirchen und Phönix gewannen—3 9. „Elektrizitätswerte waren gleichfalls gebessert. dagegen litten Farbwerke etwas unter Realisierungen. Neu-Guinea und Otavi wurden zu steigenden Kursen gekauft, während die übrigen Werte ihren gestrigen erhöhten Kursstand nicht behaupten konnten Von Banken gaben Deutsche Bank Teile ihres gestri- gen Gewinnes wieder ab. Deutsche Anlagewerte fest. 35 J0 preußische Konsole zogen wWwas an. Kursnotierungen für ausländische Zahlungsmiktel. r. Diisseldorf. 4. Okt.(Eig. Drahtber.) Am Samstag nach- mittag notierten in Rheinland und Westfalen: Französische Noten 298 gegen 297, Belgische Noten 298 gegen 298, Englische Pfundnoten 103 gegen 104, Holländische Gulden unverändert. Wirtschafilche Rundschau. sch. Verband der verarbeitenden chemischen Industrie Süddeutschlands. In der ersten außerordentlichen General- versammlung des neugegründeten Verbandes der verarbei- tenden chemischen Industrie und verwandter Gewerbe Süll⸗ deutschlands wies Professor Trumpler auf die Notwendigkeit hin, auch in den verarbeitenden chemischen Industrien, die von größter Bedeutung für das süd- und südwestdeutsche Wirt⸗ schaftsleben sind, im Interesse des Wiederaufbaus unseres Außenhandels gegen Ueberspannung der Zentralisation in Ber- lin tatkräftig anzukämpfen. Prof. Becker von der Frank⸗ furter Universität sprach sodann über den Uebergang der ver- arbeitenden chemischen Industrie in die Friedens wirt⸗ schaft. wobei die Forderung nach Oualitätsarbeit als die wichtigste aufgestellt wurde. Ferner legte der Syndi- kus des Verbandes, Dr, Schacher(Handelskammer Frank⸗ furt a..), die bisherige Entwicklung des Verbandes dar und führte aus, daß sie zurzeit keine Möglichkeit, eine Interessen- gemeinschaft mit dem Zentralverbande der chemischetech- nischen Industrie, der auch weiterhin zentralistischen Tenden- zen huldige, biete. Trotzdem sei man nach wie vor bereit, die Hand zu gleichberechtigtem Zusammenarbeiten zu bieten, wenn der Zentralverband die Notwendigkeit dieser Zusammenarbeit und der Vermeidung einer Zersplitterung erkannt haben würde. Bis dahin aber werde man eigene Wege gehen und die Inter- esgen der süddeutschen Industrien im Einvernehmen mit den Landesregierungen tatkräftig zu vertreten wissen. Schlicglich wurden noch besondere Fachgruppen für die zunächst am stärksten vertretenen Industriezweige gebildet. *Süddeutsche Handels-Vereinigung.-G. Konstanz. In- folge Beschlußfassung des Avfsichtsrates werden in Mann- heim und Frankfurt Zweigniederlassungen der Gesellschaft errichtet. Wie die Direktion mitteilt, ist der Geschäftsgang recht zufriedenstellend; es wurde besonders betont, daß die Cesellschaft in enger Fühlungnahme mit der Regieruag arbeitet. Die Lage im Möbelhandel beschäftigte den Verband der Möbel- und Dekorationsgeschäfte Deutschlands auf seiner Hauptversammlung gegenüber dem Umsatzsteuer Se- setzentwurf. Insbesondlere wurde darauf hingewiesen, daß die Idee, selbst das einfachste Möbel der Luxussteuer von 18 7⁰ zu unterwerfen, in höchetem Maße unsozial sei, da hierdurch gerade die minderbemittelten Schichten getroffen würden. Eine entsprechende, dem Beichstag zu unterbreitende Entschliehung wurde angenommen. Von der Porzellanmanufaktur. Die Gerüchte, daß Sachsen den Verkauf der staatlichen Porzellanmanufaktur an eine Fi- nanzgesellschaft plane, sind unbegründet. Die Meifner Por- zellanmanufaktur wird ihren künstlerischen Charakter auch weiterhin beibehalten. Die sächsische Regierung deabsichtigt nicht, obwohl ihr mehrmals namhafte Angebote aus Bank- kreisen gemacht worden sind., die staatliche Porzellanmanu- faktur zu verkaufen. Gegenwärtig ist die Meißner Porzellan- manufaktur mit Auftrögen aus Holland, Dänemark, Schweden und der Schweiz gut versehen. Auch sind bereits wieder Be- ziehungen mit der amerikanischen Geschäftswelt aufgenommen. GDeutsche Verlagsanstalt in Stuttgart. Die Gesellschaft beantragt für 1918(/19 eine Dividende von 10 26 Gdl. V. 10 7 B. vidende und 8%½ Bonus). - Saarlouiser Volksbenk.-G. Die Bank, die zum Kon- zern der Nheinisch-Westfalischen Ha lschaft gehört, errichtet in Merzig an der Saar eine Zweigniederlassung. Baumwollankzufe in der Schwelz, Hierzu melden die „Münch. Neuest. Nachr.“, daß in der Schweiz ungefähr a5- bis 30 000 Ballen, die dem Reich und etwa 60 deutschen Firmen Se- hören. seit Jahren von der Entente festgehalten wurden und jetzt hereingebracht werden. Die Baumwolle wurde zu teueren Preisen während des Krieges angekauft. Die Bal- len baben zum Teil stark gelitten. Ferner sind große Kosten darauf angefallen, s0 daß die Oestehungskosten schr hoch sind. Die Hineinbringung des Materlals erfolgt hauptsächlich im Interesse der Beschäftigung der Arbeiter. Fernspreoher Nr. 66, 1837 und 8837 Marx& Goldschmidt, Mannheim, C 2, 23, Kger wur ans breſblebend J Kaute, g, Aktien ohne Börsennotis 7 00 Aachener Lsder„„44„„ 292 285 Aachener Stahlwaren Fafnir ä +3* 1460 140 —22*—*«äſ(:?— 100 ampikosselfe Rodborg—2 : C„„„„„ 825— Etste Deuteebe Namio-OseHi(cHHnHt.... 21— Flonder Brücken„„„%%%%„„„6„„ 208 207 Side Le„„„„„„ 4 0 ſansa Luo—2** 292*** 23„„„ TT 98 97 Heivstis Konserysnfabrik Oross-Gerau 3 187 181 PVC e 20 211 Kosmes Dampfschiftehrts-Gesefiochaft 278— CTTVFTTCcCCc( 150 162 Neckarsulmer FShrzeugwerke. 241 PP 9929 6„„„0—1000.— Pongs Spinnerel Stämme 29959222222*2522„523„ 140 N382 P ingerel Votzöge 56335355555335322523ũß536 190 Rhe 1 2 2„6„„„„„„„„„6„ 6„ 189 141 131 183 VJJJJJJcccCcc 158 285 Saſine Ludwigehalle Wimpfen 190— Salzwork— 2 Scheidemant„„% W60 1 Sinaſco Detmold 193 186 Sichel Jullus 29ꝙ29535 ꝶ 508 612 Stehlwerk Beckar 222„%„%%„„„ 2 147 148 Stahlwerk Mannhelm 669⁸—9ſſ.„„ 126 127 Stoomann„%% ⁹ſ ⁹„ 118 118 535 88 V. Wens 23255355„„„„„„„— Venulsth& Ellenberger 29„52„„„ 180 132 Ver.——7 ͤ 4 2 8„ 236929223 „ 422 4210219 E„54„„„„„ 191 103 Eröffnung laufender Nechnungen und Scheckkonten zur Förderung des bargeldlosen Zahlungs- verkehrs Annahme von Depositengeldern An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Zinsscheinen—* Auf bewahrung, Verlosungskon- trolle und Verwaltung von Wert⸗ papieren in offenen Depots Auskunftserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. ——2— wur eind treldleibend Kgofer 4f, Kuxe N. M. JJ%%%%%ͤ 22400 22700 anees, 121909 12400 Bergmannsseqeennnn. J14806 18600 Burbeech%„„„„„„„„„„ 4142888 88 f 12600 12300 ent, 17400 17800 Glückauf Sondershausen——ͤ— I29800 298⁰ Hüppstedt ä** 7800 7700 immentodse— 2* 7800 8000 Kalserrodde—22* 18800 18700 e adgooo 20400 Nethenzeg 2700 2900 Wintesbasfßß Soο GGSOοOο Vnluten und Kolonlalwerte 90 10 Deutsch Kolonlels„ 2250 850 Deutsch-Ostafrikanische Ges. 1 + Otert. Kaoko——%„„%„„%„„„„„„„„ en 117 Kolmangskop. 40 M. 118 Neu-Suines Compagnlsss 438 435 Ostaftike Compagnſ 70 88 Pomona„%%%% ò ͤ ᷣVVVé 3600 3550 Sſoman Salpeterr 520 650 Soc. oommere.'Oceani Genusscng. South Wese. 232 236 Steaue Romans— 584 636 40/% Alexanderthall 8 8 147 ere 4½%e% Wintershall Schuldscheine 2 148 4½%½ Sachsen-Welmar Schuld 5 112332 %%½ Deutsche Kellwerke Schuldschelns.. 5 147 4/% Graf Schrwetin Schuldscheine 148 2 2% Cebeinger Nönte Oei e 4% Rombacher Hüttengerke Obl. 152 2% Saar- und Mosel Bergwerts Obl. 121 12³ erb. Olfert. erh. dcbel Ausländlsche„ ee— 1 — Maunheimer General- Anzeiger. ¶Abend⸗Ausgabe.) In großen mit Originalverschluß versehenen Flaschen zum Preise von M..50 besonders vorteilhaft. Sie können daraus Ihr kleines MAdGGd]- Fläschchen selbst wieder füllen. Dann stellt sich das Gramm Würze auf nur etwas über ½ Pfennig. Man achte darauf, daß der Originalverschluß unversehrt ist. Lind Tungenſeſcen heilbar! Diese Auberst wiahlige Frage 3 Wohl alle, die an Asthma, Lungen- Kehlkopftuberkulose, Schwindsucht, Lungenspitsenkatarrh. veraltetem Husten, Verschleimung. Iange bestehende Helserkelt leiden und bisher keine Hellung fanden. Alle derartige Krantte erhalten von uns ein Buch mit Abbildungen aus der Feder des Hertp Dr. med. Guttmann, Chcarzt der Eineen- kuranstalt, über das Ihemg:„Sind Lungenleiden heilbar?“ Um allen Kranken Gelegenheit zu geben, sich Auiltlärung über die Art ihres Leidens zu verschaften, haben wir uns entschlossen, jodem dieses Buch über Sind Lungenleiden kellbar“ umsonst zu übersenden. Man schreide nur eine Fostkarte an Puhlmann& O8., Berlin 220, Hüggelstraße 25 a. 85⁰ Amtliche Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Handels-Hochschule Mannheim. Montag, den 6. Ot tober gelten ſolgende Marken: I. Für die Verbraucher. Montag., den 6. Oktober beginnen folgende Vorlefungen und Uebungen: D : Für ½ Pfund die Buttermarke 88 in den Ber⸗ 8 kaufsſtellen 756—350. Zelt Dozent Thema Gebande Saal Für die vielen Bewelse herzlicher Teilnahme bei dem Hinschelden Speiſeöl: ½ Liter zu Mk..05 für die Kolonialwaren⸗ 8 unseres unvergesslichen Sohnes und Bruders 86272 8—— 75 dem vorm. 80 Für je ramm die Brotmarken außer ̃ —10 Nu Bürgerl. und Handelsrecht l. Teſll. 4A 4 1 Aua C d 8 B 1 CCb Praunen t.. bei adgeli 225 sagen wir hiermit allen unseren innigsten Dank. Ganz besonderen Magla r 200 Sreum dle Mehiatarte.—Du Stenographie ee I. Anfänger Dane auch der irma N Le, 2215 Meistern, Abeigdee— Jett: Für Pfund Margarine zu 88. die Fett⸗(ür Studterende bei Bedar).„44 2 dem deutschen Metallarbelterverband für die schönen Kranzependen. märte 26 in den Vertaufsſteden 201—310.—5 Lederer Oewerbe und innere Handelspollit4 1, 2 7 Supſtoff: Markenfrei zu den aufgedruckten Preiſen in den—5 Grünholz Betriedswiſſenſchaftliches Proſeminar A 1, 4 6 MANNHEIM, den 4. Oktober 1919. Drogerlen.—9 Peder, eee e 1. Familie Josef Schäfer. Mag 4 emeine Pädagoge ev odet Buttermilch Our u Atter die Narte 61. 8— Boehm. Vortrag e een„. de un 9 nn dade Bolan Bibl. und Wiriſch.⸗Arch. 4 1 2 16 dertell. rettag,—7 Poſcht Grundzüge der Chemie als Einführung die Berkaulskellen.—9 Matus Hengiſſch Uatertu, H. 1 ugliſch: Unterſtue 445, e— a Spaniſch: Mittelſtufe 44 2 Speiſesl: ½ Liter für die Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1 Sochne e T 1 5 Abzuholen und zahlbar gegen Ausweis 0 Hozlale Dngiene 9 1 95 an Manzag den d. Bs, bel Gg- Jafot, Secenheimer·⸗— oburder—— Perunge aruehn e er miebringen—1] Purterd 2Nlalleniſch: Sberſtufe 41 3 1 8. e ee eeee ee, eeeer rages- u. Abendkurse G.. ——.— 4 ds. bei der—9 Lederer 00 Dle Feer der Sozlaliſterung. 4 1 2 16 prospekte und Auskunft durch 829a elſtelle Zimmer 54 abzuholen.— Nayr Vergl. Jer d. Maſch. Betr. 4 15 Bezugſcheinverſahren für Kartoffeln.—9 Kober Faſte n ee 445,6 1 D K 729 staatlich geprufler an dete:— r 2— 5* eee 4 4 0 F. N0 E Diplom· Handelsſehrer 05 vom Erzeuger nach wie vor in 0 5— 8 elſtufe . ſeinen Jweißſtellen 718 Mattie 3 Na W 2 BEIi,] Ecke Paradepl. Tel. 5070 EI. 1 ai Einkelerungsſcheine werden nur dom Lebens.“—3 Nartin Späniſch: Unterſtuffe 441 2 13 mittelamt abgegeben(in den Bororten wohnenden Familien—9 Burkurd Oberſtufe]J441 3 Privat. 66 in den dortigen Zwelgſtellen). Es wird aufs Driagend—10J Burkard talieniſch: Mittelſtufe A4, 1 3 4 E F 7 75 90 n von—— Möglichteit die Elnkelle⸗ Die Bezeichnung der Vorleſung mit einem Sternchen) bedeutet, daß deren Beſuch 4 Getetutofleln uamifteſbar dem Eczeuger zu bezieden ohne Nachwels eiger beſond ren Vorbüldung oſſen fteht.— brauch zu machen. Die Gebüßdren für Hoſplianten und Höher betragen 8 M. für eine wöchentl ich 0 der Stäbeiſches Lebensmittelamt 0 2. 16/18 einſtändige Vorleſung über das ganze Semeſter. Um den Beſuchern Gelegenhelt zu SSunger Unge Im fädtiſchen Fuhr⸗ And ſ dier itt die Wanl⸗—— 1—5 e en 95 2—9—— zu lernen, iſt die 4 155 Statt Rarten! 86093 1% Jahr alt, wird an e a nde ohne Eintrittskarte geſtatte 5g ft f e. Aulſühree 20 Mannbein, den 3. Ottsber 154 IINA CHARVET Rindessfatt dlehſeuchengeſet vorgeſehenen—— für den——— RARL SOHNS 1 en Fuhr- und Gutshof und das Beobachtungsgebiet in Verlobte B6219 ſes Blaties.“ en eee et, eene Müdeuche Dicrontu-Cegelgchal-l. aunbein. Mlanabele le Oussber 1010 e ae, eee S.— 20 peſer Nalus ) den eimer Weg I. Teil wnr Sröfnen beute in 7 8 db) d Welrbemer II. Teil Gtarr Kurlen! 88766 Grobhandlung FPVPPFFFFCCCCTTTThTCCc Menn eim, U.gl gemeinen Grundſäben“ vom 2* Juli 1909— und zwar Fernsprecher 6024 eine Blanuca Joſenh eee Telephon 6796 phon 5 K 8 Emii Cußheimer Ich oſferlere an Wlode. 150 S 382 verkäufer ab meinem Lager MVerloùte in Mannheim: 7631 jede der 5 e— onders 8 en. em e in im .end ergangenen Verordnung vom 1.— De 85 ber 1908 Vorarbeiten— Dieſe Vorarbelten, e nämlich für jede Straßenſkre N 1. 2— 4—5 welche sich mit allen in Betracht kommenden Geschfften, insbesondere mit Darmftabt Mannbeim la. Weltes Hekos-Felt e iſchla ndes, zu dem 2 9 ſen à 5, Verder boden und der Vorzeſchtabenzn fenftte dunabmde J. Mparpelderm gegon Finlagebücher? All Ind'Verbauf won dusündischen delseeen Cren— 5 ederg Rlhmmg un Aünininn kinldsnng Iön Iicr- Jnf Dfrifentenscheinen Id. weiles àmerik. der Straßenplan, aus dem die Lage der Grundſtlücke In- und Vertabf sbwie Terraltung vun 7 wen er kafnng mrtender Lanten Iennenn Srate Zarcen, ezs% Skwelneschmalz Rarden weßrend 14 Tagen vom g. Owpter 1010 aß un—— in Fäſſern à 50 lg ahaus N 1 hier, Stadtratsregiſtratur 3. Stock, Bim⸗ dewahrmng un barishen Lerlesungskantrodle von Weartpaplaren Eli abetb Aub* Aaeen ee gen r Slen 8 tranz. Kernseife Fres, die am 6. Oktaber 1919 beginnt, del Meidung des 2665 eulsche Discoato-Gesellschaff A. Wily Jung in 500 Gramm' Stücen * E21 der v een daene Fuee ed F U cd de Verlobts franz. Schokoladde —— d e ee 7 N N 10 Karne Verſteigerun 2 25 Wanngeln, Oatobar 7016. NASSAr! eeen, Wirtschaftsaufgabe. S daee 5 rd 17875 5— N gebäude wird die 8* 75 OGelsaramen 10 e Verſteigerung verfallener Pfänder 3 den Eheleuten e(trüher 88 W 5 7 An N 5 95 en Barzahlun Berger Wwe.) ien Lulsenring geführte gut bürgetliche Restaurant ist dureng Nuawach. den 15. Oktober giu⸗ Aulgabe des Wirtschaftsbetriebes am 1. Oktober geschlossen worden. 8 2 eiß Bin Abnehmer de dehen i. b6n Werſelerraagflstel al ggg, in dabetrebt der ſeaceelleen Poeüetenen fücua cene dren Berta Nei jeden Ouantums Werden St. 718 Ausschank von nur besten Weinen und Getfänken haben es die Wirts⸗ 85 5 Maunheim, den 2. Oktober 1910. leute unter rem Wohlwollen verstanden, die Oaste in jeder Weise zulrieden- geb. GM⁰ Kakao-Pulver Und Städiiſches Leihamt. rustellen und erfreute sich der inhaber dauernd eines scht regen Zuspruches. DVermahllr Naltonaliheater. 8 Möge den allseits bewährten Eheleuten in ihrer Zurflolgeszogenheft S gananenmehl Als zyweite Velksvorſtellung zum Eimheitepreis von voch ungesghte Jahre Lonniten Fhoglet unter dem Ausdruck des Maunßeles, d. Oůtobor 1929 Ake lr dan dag walhe ar Dene as dae 1 würmsten Dankes aller Stammgüste boschieden sein! Beess B6210 Hauuich Bamzſtr 16 penbeg Reuab, Kügs⸗ tober, im Nationaltheater meo und Julia“,— 0 e eeeeeeee Arbeiterverdände reſervierten Karten ſind am Monkag, 2 Mir a 1 uan., Sioie vormane 10 uße b en der T Ich babe mich in Mannheim als Rechtsunwalt Statt Karten it ader Mich? — Ahelnter Bollächet. niedergelassen und meine Kanzlei mit derjenigen des Herrn N ch Man Itscho 5 hrei R rift 5. Ste⸗ Zufolge eines dem Herrn Dirigenten zugeſtozenen 5 re Hirs nographiestolze⸗Schreys. Ma, 15 Rechtsanwalt Dr. Moekel Eugen Emanuel e be digt werd nten. nächte JGefamt⸗Chor⸗ jensb. 5 fele 10. B ler. eode findet am Monta ozen., Uroder upends N 25 3(alte Reichsbant) Tel. 1184 s gene ſeee dend de dee belene dee ee ereinigt W„ Eng ff behe———5 anderer 408 fer die Beobenabende D C 1 O 1 1 b 4 In aef g eee 1..2, fehe erden. Hause: Dienstag, 7. Mittwoch, r. M. 1,46 Nachn.— Wir lieſern Die unentgeltlichen Kurſe und Chorübungen T* E 5 C Er. 55251 0 dee 525 8 5.„ Berlin finden jeweils Dienstags abends im alten Rathaus⸗ ſaafe ftatt. Zu dem neuen Kurz, der am 14. Ortbr. beginnt, werden zunächſt Tenöre, Bäſſe und Altiſtinnen zugelaſſen, die hiermit beheen gaden⸗ ich an dieſem Abend von 8 Uhr ab bel Herrn Kapell⸗ meiſter Hernried vorzuſtellen. Der Vollschor hat dis heute ſchon eine ſtattliche Zahl ſangesfreudiger guen und Männer ohne Standesunterſchiede zur ſlege des gemiſchten 191 0 710 zuſammengeführt. Die Eintrittskarten zum nächſten Volksſinfo⸗ nie⸗Konzert werden in den Proben an die Mit⸗ ſlieder perabfolgt, in Ausnahmefällen am nächſten Mitt⸗ Beſeitlgung von Habe mich hier als besschtg- Und Fasenfeblem Fcgtetzn„Cazagene und prakt. Zahnarzt dergleichen in 1 Stunde unter Garantie f. bleibenden Erfolg. niedergelassen. E278 Verſchwiegenhelt.— Ausfunſt koſtenlos. Tadga Zahnarzt Altpeter dads, an.E24. 10. Nandels-Rurse Am 6. Oktober beginnen wieder: I. Allgemelne Handelskurse füit Anfänger. Dauer 6 unb 12 Monate. II. Höhere Handelskurse für junge Leule, Damen u. Herren mit ents en- der praktischer ünd theoretischer Vorbildung. Dauer 6 Monate. 847 Tageskurse Auskunft und Prospekte kostenlos durch: Abendkurse boch mittags 12 Uhr auch im Geſchäftszimmer in I. 2, Privat- WW N 4. 17 Tel. 2175 M 7. 8 iderin n Erdeescgez. Erdz* 70 Schneiderin 7 Aene de Se Schale Ar Tel. 7105 Sprechetunden tclich.—12 und-—5 Ubr. Bah. Beſtlden 1 1 2. 1. Landwehrftr. 3, Bau à 4 C ——— V. e, eeeeeeeeeeeeeenen vzu billtgen Preiſen und beſter Qualität anbleten kann. 6. Seite. Nr. 489. Maunhe:mer General- Anzeiger.(Abend- Ausgade.) Samstag, ben 1. Oktober 1919. J. Mannh. Belziraren· Etagen- 2·1 Ceschadft 27 Neuanfertigung und Lmarbeuung von Ixlæwaren aller Art. Lager von Fellen. B504 Mar fachmdnnisce Arbeu.— Billigsie Preise Tet. 3250 M. E. Baum N, laa. 555 Ind Ateman 30-60 Zeniner hat abrugeben B6235 Gebrüder Reinhard Buchen, Baden. 98806 m f nd * Asschneide aden MHolzspalten, Teppichklopfen, Reklame- verteilen, Botengünge, auch mit Handwagen, Bewachung von Gegenständen sowie jede andere Arbeit wird plinkilich und ruverlassig bei binigster Berechnung ausgeiũhrt bei deri Kriegsbeschàdigten L. Wächier, kbeshabe 53. 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