Bes 10 Kabi Abend⸗Ausgabe. — 7 2 2 1919.— Nr. 461. 2 Etzberger— helfferich. +Berlin, 6. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Wir haben Grund zu der Annahme, daß der„Vorwärts“, als er heute das Thema: Zum Falle Erzberger—Helffe⸗ tich aufgenommen hat, dabei nicht ſeiner eigenen perſön⸗ ichen Auffaſſung gefolgt iſt. Es wird wohl damit gerechnet, zaß nach der Umbildung des Kabinetts der Fall Erz⸗ berger jetzt ſowieſo in ein akutes Stadium gerückt verden wird. * Dieſe Nachricht kommt ein wenig überraſchend. Man muß abwarten, was denn nun in Sachen Erzberger geplant wird. Bisher ſchien es, daß die Umbildung des Kabinetts Herrn Erzbergers Stellung unberührt laſſen wolle. Auch die Demokraten fanden ſich bis auf weiteres mit ihm ab. Noch heute morgen ging uns ein Artikel über den Wiederein⸗ tritt der Demokraten ins Kabinett zu, der ihre Stellung zum Fall Erzberger folgendermaßen umſchrieb: 5 Für manche iſt es ein Stein des Anſtoßes, daß die Umbildung des Miniſteriums, die in gewiſſem Umfang doch zugleich eine Aus⸗ ſchiffung iſt, nicht auch Herrn Erzberger erfaßt hat. Wir möchten an dem Streit um Erzberger in dieſem Zuſammenhang uns nicht beteiligen. Nur an der einen Erwägung wird nicht vorbeizugehen ſein: in einem Zeitpunkt, wo die Stellung des Reichsfinanzminiſter⸗ von allen Seiten berannt wird, wo ausgerechnet Herr Helfferich ſich zum Heerrufer macht in Angriffen und Vorwürfen weit über Ziel und Maß hinausgeht, iſt es vom Zentrum nicht gut zu ver⸗ langen, daß es Herrn Erzberger preisgibt. Hier hatten die Demo⸗ kraten auch ſchon um deswillen ſich zu beſcheiden, damit ihnen nicht die üble Nachrede erwachſe: ſie wären die habituellen Schützer und Hüter des Kapitallsmus und hätten Herrn Erzberger wegen ſeiner Steuerpläne das Grab gegraben. Immerhin: Herr Erzberger iſt nicht mehr Vizekanzler. Der neuen Regierung. in der eine ſo eigengerichtete und ausgeprägte Perſönlichkeit wie Herr Schiffer den Kanzler vertritt, wird man nicht nachſagen können, es ſei das Erzberger, genannt Bauer. Und ſchſießlich: in einem Tag ward icht Rom erbaut Nach dieſen Ausführungen ſchienen Demokraten und Sozialdemokraten den Fall Erzberger vertagen zu wollen. Und nun ſoll er plötzlich doch in ein akutes Stadium treten? Wir ſind in der Tat gewaltig geſpannt, was in dem Falle das Zentrum anſtellen wird, deſſen große Preſſe ſich ge⸗ waltig für Erzberger ins Zeug gelegt hatte. Der Vorſtoß des„Vorwärts“ nahm Bezug auf einen Artikel des Grafen Weſtarp in der„Kreuz⸗Zeitung“. Um des beſſeren Verſtändniſſes willen wird es notwendig. die des konſervativen Führers vollinhaltlich wieder⸗ zugeben: Der Fall Erzberger wöchſt ſich immer mehr, wenn eine Steigerung in dieſer Beziehung überhaupt noch möglich war, zu einem offenbaren Skandal aus. In dem ver⸗ rotteten alten Syſtem war es undenkbar, daß ein Miniſter Monate hindurch im Amte blieb. ohne die geringſten Anſtalten zu treffen, um ſich von Vorwürfen gegen ſeine perſönliche Ehren⸗ haftigkeit zu reinigen, die von einem Mamne der Bedeu⸗ tung des Staafsminiſters Helfferich erhoben, mit tatſächlichen An⸗ gaben ernſteſten Inhaltes belegt ſind und in der geſamten öffent⸗ lichen Meinung tiefen Eindruck hervorgerufen haben. Als ich in der Wochenſchau am 31. Auguſt d. Is. ſchrieb, auf die perſönlichen Angriffe gegen Erzberger ſei einſtweilen nicht weiter einzugehen, weil die gerichtliche Klärung bevorſtehe, habe ich mich, wie ich offen zugeben will, eines grundlegenden Irrtums ſchuldig gemacht. In der von früher her gewohnten befangen, daß Erklärun⸗ gen und Zuſagen der Regierung ernſt zu nehmen ſeien, ging ich davon aus, daß der Miniſter Erzberger entſprechend der veröffent⸗ lichten amtlichen Mitteilungen wenn nicht aus eigenem Antriebe, ſo doch auf ſanften Druck des Reichsminiſteriums, nun auch wirklich den Strafantrag gegen Herrn Dr. Helfferich geſtellt habe oder ſtellen werde. Vor wenigen Tagen noch hat dieſer in Stuttgart mitgeteilt, daß ihm ein ſolcher Antrag, oder irgend eine Nachricht über gerichtliche Schritre bisher nicht zugegangem iſt. Herr Erzberger warter alſo augenſcheinlich den Ablauf der Antrags⸗ friſt von drei Monaten ab; die weſentlichen Angriffe ſind im Mai und Juni erfolgt. Klar blickende Beobachter des politiſchen Leben⸗ in den verſchiedenen Ländern haben ſtets darauf hingewieſen, daß närgends die Korruption ſchwerer zu bekämpfen iſt, als in den parlamentariſchen Demokratien. Jetzt hat auch Deutſchland ſofort nach ſeinem Uebergang zu dieſem Syſtem die gleiche Erfahrung machen müſſen. Das würde durch die Zähigkeit, die Herr Dr. Helffe⸗ rich anwenden muß, um eine Feſtſtellung über die Richtigkeit der von ihm erbobenen Vorwürfe perſönlich unehrenhaften Verhaltens des hervorſtechendſten parlamentariſchen Miniſters herbeizuführen, ſelbſt dann erwieſen werden, wenn ſie nunmehr nach Monaten end⸗ lich zum Ziele führen ſollte. Herr Helfferich erwirbt ſich ein großes Verdienſt dadurch, daß er dieſen ſchweren und unerquicklichen Kampf alsbald aufgenommen hat. Das Urteil über Herrn Erz⸗ berger ſteht feſt. Die Jollfrage im Veſten. J Berlin, 5. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Die vom Reichs ⸗· finanzminiſter Gröberger vor einigen Tagen angekündigte Konferenz, um Maßnahmen zu treffen, um das Loch im Weſten“ zu verſtopfen, wird nunmehr in Verſailles ſtattfinden. Der deutſchen Abordnung unter Führung des Unterſtaats ſekretärs Bergmann vom Reichsſchatzminiſterium gehört auch ein Ver⸗ treter der Oberzolldirektion in Köln an. Sie iſt geſtern in Ver⸗ ſailles eingetroffen. Auf franzöſiſcher Seite werden die Verhand⸗ lungen geleitet vom Wiederaufbauminiſter Lo ucheur. Von deut⸗ ſcher Seite wird die unumſchränkte Wiederherſtellung der deutſchen Zolleinheit im Weſten gefordert. Auch die Waren für die fremden Beſatzungen im beſetzten Gebiet ſollen bei der Einfuhr verzollt werden, um eine genaue Kontrolle des Warenverkehrs aus⸗ führen zu können. Doch werde den Beſatzungstruppen ſelbſtver⸗ ſtändlich der Zoll vergütet. der Kampf der Pfalz. Franzoſenregiment in Cudwigshafen. 311 Die Zahl: der in letzter Zeit— häufenden Ge⸗ walttätigkeiten ſeitens der franzöſiſchen 5 behörde iſt kürzlich durch einen neuen kraſſen Fall vermehrt worden, über den erſt jetzt Näheres bekannt wird. Als am vorigen Donnerstag ein Straßenbahnſchaffner mehrere fran⸗ heimer Heno Hauplſchriftleitunge Pr. Prig Galdengaum. Deramtwerffich für ̃ 85 27 Die Tipaft. Nolonetgete 60 Pf., Steſlengefnche 80 pfe., Redlamen Nt. 2 50. fu- Diadiſche Neneſte Nachrichtnnngnn „Handel: Dr. K. geigen:*2 · 1 gen, en u. usgaben wir 9 ommen. Sezuge Mannheimer G U. Anzeiger G. m. 5.„Manm E& 2 Draht-ffbr.: Seneral- fngeiger in M. eim und Um atlich R..— mit Bringerl bezug: Diertelſ Manngeln Hoſiſcheck- Konig Nr. 17590 Nartsrue in Babe⸗— Fernjprecher Nr. 7peo-7. M. 738 K——— 12 der Poſt adgeho————— 18 pig. zahlen, wurde er von ihnen verprügelt und blutig ge⸗ ſchlagen. Ein in der Straßenbahn anweſender— 2 ſiſcher Offtzier hat ſich nicht veranlaßt geſehen, einzuſchrei⸗ ten. Schließlich wurde der ſchwer verletzte Beamte, der nur ſeine Pflicht getan hatte, von einer hinzukommenden Patroullle feſtgenommen und fortgeführt. Ueber ſeinen Aufenthalt iſt bisher noch nichts bekannt geworden. Franzöſiſche Erlaſſe. Die Rolle des ſtellpertretenden Regierungspräſidenten der Pfalz, v. Chlingensperg, iſt wahrhaftig keine beneidenswerte. Immer wieder wird er von der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde ge⸗ zwungen, franzöſiſche Erlaſſe an die Bevölkerung mit ſeinem Namen zu decken. So muß er in einem Erlaß, der am 3. Oktober in allen pfäl⸗ iſchen Zeitungen veröffentlicht wurde, die Lehrer der Schulen und 8 die geſamte Schulſugend mit väterlichen Worten ermahnen, ſa alles zu vermeiden, was irgendwie den Eindruck der Förderung feind⸗ ſeliger Geſimmung gegen die Beſatzungstruppen und ihre Ange⸗ hörigen hervborrufen könnte. Im Gegenteil ſei es ihre Pflicht, mit allen Mitteln darauf hinzuwirken, daß, wo eine feindſelige Geſin⸗ beſtehen ſollte, eine verſöhnſiche Stimmung an ihre Stelle Wenn es den franzöſiſchen Machthabern in der Pfalz wirklich Ernſt wäre mit der Völkerverſöhnung, dann müßten ſie vor allen Dingen eine ganz andere Polttik einſchlagen. Der ſchwere ſeeliſche und wirtſchaftliche Druck, der ſeit Jahresfriſt auf der Pfalz laſtet und durch die Abſperrungsmaßregeln vom unbeſetzten Gebiete ins Unerträgliche geſteigert wird, ſprechen ja allen Verſöhnungsphraſen der Jtiede von Salnt⸗Germain und die Anſchlußfrage. wert. Wien, 2. Oktober. Der Abgeordnete Gürtler, der der Friedensdelegation von Saint⸗Germain angehörte, hat in einer Wählerverſamm⸗ lung einen Bericht über die Verhandlungen erſtattet, in deſſen Verlaufe er zunächſt darauf hinwies, wie ganz anders die Atmofphäre in Saint⸗Germain war, als man ſie draußen in der Welt ſich vorgeſtellt habe. Beſonders hatte das von den 14 Punkten zu gelten, auf Grund deſſen die Mittelmächte eigentlich Waffenſtillſtand geſchloſſen hatten.„Als wir— ſo erzählt Dr. Gürtler— immer wieder mit den 14 Punkten Wilſons kamen, wurde uns ſchließlich nahegelegt, wir ſollen ſchon einmal die hohe Friedenskonferenz mit den 14 Punkten in Ruhe laſſen und uns doch nicht einbilden, daß ſie jetzt in Anwendung kämen. Die 14 Punkte hätten ihren Zweck erreicht, denn es ſei mit ihnen glänzend gelungen, die Front zu zertrümmern und das Hinterland zu zermürben, und wir mußten erkennen, daß wir mit den 14 Punkten glänzend hereingefallen ſind.“ Ueber die Anſchlußfrage erklärte Dr. Gürtler, der der chriſtlichſozialen Partei angehört:„Es gab für uns nur zwei Möglichkeiten: Entweder im November 1918 den Anſchluß an Deutſchland komplett zu machen, ſo daß in die Friedens⸗ verhandlungen nur ein großer Staat eingetreten wäre, oder aber, wenn dies nicht möglich war, dann hatte es gar keinen Sinn, ohne den Anſchluß durchzuführen, die Entente durch das Reden vom Anſchluſſe fertwährend zu reizen.“ Für uns gab es nur einen Preis, für den wir den Anſchluß zurück⸗ ſtellen durſten, für den wir aber auch den Anſchluß zurück⸗ ſtellen Maien das war die Rettung deutſcher Volksgenoſſen von der Fremdherrſchaft. Konnte man dieſe Volksgenoſſen vor der ſüdſlawiſchen, tſchechiſchen oder italieniſchen Herrſchaft retten, ſo war das Zurückſtellen des Anſchluſſes nicht zu teuer bezahlt. Auf den Anſchluß können wir nicht verzich⸗ ten, weil er kommen wird. auch wenn wir ihn nicht wollen. Unſer Anſchluß an Deutſchland iſt eine ſener poli⸗ tiſchen Selbſtverſtändlichkeiten. Und die Herren der Entente werden uns noch bitten müſſen, ihn zu machen: denn dadurch, daß ſie uns mit dem Anſchluß die einzige wirk⸗ liche Lebensmögſichkeit abgeſchnitten haben, haben ſie die moraliſche Verpflichtung übernommen, uns am Leben zu er⸗ halten. Die Amerikaner und Englönder ſind aber viel zu gute Kaufleute, um ſich mit einer ſolchen Paſſivpoſt auf die Dauer zu belaſten. Dann wird die Zeit kommen, wo die Engländer und Amerikaner ſelbſt— und wenn es ſein muß. gegen die übrigen Bundesgenoſſen— auf den Anſchluß dringen werden. die Julunft der Uraine. Unſer B..⸗Mitarbeiter hatte mit dem Mintiſter des Aeußern der Ukrainiſchen Volksrepublik, Wladimir Temniky, gelegentlich deſſen Heimreiſe von Paris eine Unterredung, in der dieſer die Verhöltniſſe in der Ukraine, die im deutſchen Kriege eine ſo bedeutende PRioſlle geſpielt hat, darlegte. Der Miniſter ſagte: Wir haben jetzt eine einheitliche ukrainiſche Volksrepublik. Sie wird geleitet von einem Direktorium aus einem Präſi⸗ denten und zwei Mitgliedern. Präſident iſt der Sozialdemo⸗ krat Peteljura. Er wurde bereits als Student der Staats⸗ wiſſenſchaften aus dem zariſtiſchen Rußland ausgewieſen und konnte erſt nach der Revolution 1917 zurückkehren. Er iſt 40 Jahre alt. Ferner gehört dem Direktorium noch der ſozial⸗ revolutionäre Univerſitätsprofeſſor Szwec und der ſozialdemo⸗ kratiſche Eiſenbahnarbeiter Makarenko an. Liberale und Kon⸗ ſervative ſind nicht vertreten. Neben dem Direktorium ſteht die Regierung, nur aus Sozialdemokraten und Sozialrevolu⸗ tionären gebildet. Beide Parteien ſtehen auf dem Boden der Demokratie, des Parlamentarismus und ſind Gegner des Bolſchewismus. Sie unterſcheiden ſich nur in ihrem Agrar⸗ programm, da die Sozialrevolutionäre auch mit der ſierung der Landwirtſchaft ernſt machen wollen. Nach ihrer Konſtituierung hat die Regierung ſofort eine Erklärung für das allgemeine, gleiche, geheime und proportionale Wahlrecht Die Wahlen werden ſofort erfolgen, wenn der Kriegszuſtand beendet ſein wird. Gegenwärtig führt die Ukrainiſche Republik zwei Kriege: gegen die Bolſchewiken und gegen die Armee Denikins. Denikin will zwar auch die Bolſchewiſten vernich⸗ ten, aber er iſt unſer Gegner, weil er ein einheitliches, zentraliſtiſches und reaktionäres Rußland zöſiſche Soldaten, die mitfuhren, zurechtwies, weil ſie ſeinen Anordnungen nicht Folae leiſteten und ſich weigerten, zu be⸗ etablieren will, während die Ukraine ihre Selbſtändigkeit zum nationalen Programm gemacht hat. Höchſtens auf ein födera⸗ 9 tives Verhältnis zu Großrußland würden wir uns einlaſſen — aber niemals wollen wir uns von Moskau oder Peters⸗ burg wieder regieren laſſen. Bis jetzt iſt es noch nicht zu Zuſammenſtüßen mit den Truppen Denikins gekommen, ob⸗ wohl dieſer ukrainiſche Gebiete beſetzt hält. Eine Entente⸗ kommiſſion bemüht ſich, zwiſchen ihm und uns zu vermitteln. Doch ſehen wir zurzeit wenig Ausſichten für die Vermitt⸗ lung. Es iſt Denikin gelungen, Kiew und Odeſſa zu beſetzen, während wir Herren weſtlich des Dnjepr ſind. Die territorialen Grenzen der Ukraine ſind noch nicht feſtgeſtellt. Sie hängen naturgemäß von unſeren jetzigen militäriſchen Aktionen und von der Friedenskonferenz in Paris ab. Wir erheben Anſpruch auf unſer ethniſches Siede⸗ lungsgebiet, das im allgemeinen ungefähr die folgenden Grenzen hat: Im Weſten den Fluß San in Galizien, im Oſten den Fluß Terek im Kaukaſusgebirge, im Süden das nördliche Geſtade des Schwarzen Meeres, im Norden den Fluß Pripfet. In Paris hat man ſich über unſere Zukunft noch kein endgül⸗ tiges Bild gemacht. Am liebſten würde die Entente wohl eine föderative Vereinigung zwiſchen Großrußland und den übrigen auf dem Gebiete des ehemaligen Rußland entſtan⸗ denen Staaten ſehen. Die Ernte war überall gut, wir haben große Ueberſchüſſe an Getreide und Zucker und Viehbeſtänden. Und ſoweit das Land nicht beſetzt iſt, herrſcht vollſtändig Or dnung und NRuhe. * Eine gemeinſame Front in den Oſiſeeländern. EI Berlſin, 6. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro) Wie der„Dziennik Berlinski“ aus Warſchau meldet, hat die Entente Polen vorgeſchlagen, eine gemeinſame Front in den Oſtſeeländern zu bilden. Die polniſche Regierung hat geantwortet, daß ſie ihre Zuſtimmung von der Räumung dieſer Länder durch die deutſchen Truppen ab⸗ hängig mache. Jugoſlawiens wirlſchaflliche Beziehungen. Das neue Königreich der Serben, Kroaten und Slovenen, der jugoſlawiſche Staat, mit 14 Millionen Einwohnern, wird unzweifelhaft in wirtſchaftlicher Beziehung unter den durch den Weltkrieg neue entſtandenen Staaten eine führende Rolle übernehmen. Ein reicher Ueberſchuß an Naturprodukten, unter denen Getreide, Vieh, Tabak, Wein und Obſt an erſter Stelle ſtehen, verleiht der Bevölkerung alſo einen Wohlſtand, der das Land zu einem lohnenden Abſatzgebiete für fremde in⸗ duſtrielle Erzeugniſſe macht. Bisher iſt ja die Induſtrie des Landes nur ſehr gering entwickelt. Da aber dort reiche Bo⸗ denſchätze vorhanden ſind, liegen die Vorbedingungen für eine ſchnelle induſtrielle Entfaltung vor. Unter dieſen Umſtänden iſt es begreiflich, daß auch die weſtlichen Induſtrieſtaaten großen Wert darauf legen, mit dem jugoflawiſchen Staate in rege Handelsbeziehungen zu treten. So hat erſt kürzlich der britiſche Handelsminiſter den jugoſlawiſchen Handelsdelegierten zu nachſtehender Erklärung ermächtigt:„Ich ermächtige Sie, ſowohl Ihrer Regierung wie auch der jugoſlawiſchen Geſchäftswelt mitzuteilen, daß die britiſche Regierung und auch das britiſche Volk der jugo⸗ ſlawiſchen Bevölkerung ihre begeiſterte Sympathien entgegen bringen, und daß wir die feſte Abſicht haben, dieſe Gefühle durch die Tat zu bekunden. Wir ſehen auch die Wichtigkeit des jugoſlawiſchen Marktes ein. Die endgültige Feſtſtellung unſerer Pläne, zur Entwicklung der Handelsbeziehungen zwi⸗ ſchen beiden Ländern, ſteht nahe bevor. Berichten Sie Ihren Landsleuten, daß England alles aufbieten wird, um den Plan durchzuführen.“ Weniger wort⸗ und begeiſterungsreich, aber deſto praktiſcher, haben die Vereinigten Staaten dagegen ihre Ueberzeugung von der Bedeutung des neuen Staates, als Abſatzgebiet für ihre Erzeugniſſe bekundet. Mit dem Sitze in Chicago hat ſich eine Erſte amerikaniſch⸗zugoſlawiſche Import⸗ und Exportvereinigung gebildet, deren Aktienkapital zunächſt 12 000 000§ beträgt. Von großer Bedeutung für Jugoſlawien werden unzwei⸗ felhaft die wirtſchaftlichen Beziehungen zu der Tſchecho⸗ Slowakei werden. Dieſes wirtſchaftlich hoch entwickelte Land, das die beſten induſtriellen Gebiete der früheren öſter⸗ reichiſchen Monarchie umfaßt, wird in dem ihm auch politiſch naheſtehenden Jugoſlawien mun ein ſicheres und kohnendes Abſatzgebiet für ſeine induſtrillen Erzeugniſſe aller Art fin⸗ den. In der Erkenntnis dieſer wirtſchaftlichen Zuſammen⸗ gehörigkeit beider Länder fanden kürzſich in Prag zwiſchen den Vertretern von Handel und Induſtrie Jugoſlawiens und der Tſchecho⸗Slowakei längere Beratungen ſtatt, bei denen Maßnahmen zur Entwicklung des gegenſeitigen Warenaus⸗ tauſches beraten wurden. Die Handels⸗ und Gewerbekammer in Prag hat nun zunächſt eine eigene ſüdſlawiſche Abteilung eingerichtet, deren Aufgabe es ſein ſoll, den Handelskammern in Jugoſlawien Informationen über die wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe der Tſchecho⸗Slowakei zu übermitteln und den eige⸗ nen Kreiſen von Handel und Induſtrie ebenfalls zuverläſſige Orientierungen über die Abſatz⸗ und Bezugsmöglichkeiten in Südſlawien zu vermitteln. Entſprechende Einrichtungen wer⸗ den auch bei der Handelskammer in Belgrad geſchaffen wer⸗ den. Gegenwärtig——5 der ſchnellen Entwicklung der Han⸗ delsbeziehungen zwiſchen den beiden Ländern aber noch die Valutafrage hindernd im Wege. Außerdem erſchwert der Koh⸗ lenmangel die Transportverhältniſſe auf der Eiſenhahn außer⸗ ſordentlich. Auf der Bahnſtrecke Semlin—Neuſatz ſollen zur⸗ eit mehr als 3000 mit Ausfuhrgütern beladene Waggons ſeſtlegen, deren Abtransport durch den Mangel an Loko⸗ motiven und Kohlen verhindert wird. Eine weſentliche Er⸗ leichterung für den Güterverkehr von und nach Jugoſlawien wird eintreten, ſohald die von ſeiten der ungariſchen Räte⸗ regierung in der Donau errichtete Minenſperre erſt vollſtän⸗ dig beſeitigt ſein wird. 3 Wie überall im Orient und auf dem Balkan bemüht ſich jetzt auch Frankreich um die Gewinnung neuer Abſatz⸗ gebiete in Jugoſlawien. Zu dieſem Zwecke iſt ja in Fiume eine franzöſiſche Handelskammer errichtet worden, ohne daß jedoch dadurch aber bisher eine merkbare Belebung des Han⸗ delsverkehrs zwiſchen Frankreich und dem ſüdflawiſchen Staat eingetreten wäre. Mannbeimer General- Augeiger.(Abend —— —— ——— —— 2. Sette. Nr., 401. Ne diplomati ſachff Wonkag. b. chen Arbei Die politiſche Enthüll ſche Klahlliſte. lolche Tuſgeags on d ſind angewieſen worden, nur Ningſtraße 29, den 6. Oftober 1919. den Woche um ein neue ungsliteratur wird in der kommen⸗ mitlung freigegeben 2 die von dieſen Stellen zur Ver⸗ immer mi führenden Laſtenſtraße bewegte 4 des Voiſchateen Es ſind Güter auf 110 auf dieſe Kerbiſen Lehes Wc ane Nhen⸗— Eckardtſtein, der als d ftsrats Freiherrn von echnung getragen berechtigte Anforderungen Vorantragung von Ta„der Eiſen wachſen ließ ⸗ und in London i entſcher Geſchä a worden. Die 8 wurde, für die Vermittl ſeln mit Inſchriften, di fehn e. 8 5—. baß An. Teil der 14 1. 8 2* b 85—5 ein iſt im Beſitz zahlreicher wichti aben glaubte. Eckardt⸗ mittlung beſichtigen ſowie auch Arbeit Güter vor der Ver⸗ Stadtpartes um die Mittagsſtunde einige aß im Kurſalon des 0 0 2 8 Gäſte e einige dort 0 TTT0 e bis 1901 ei au Standpunkt, 4 offen, e ſich eingeſpielt 5 1 8 —* aabe Fet de a a ga e e mhng— derr in fene mendn a, ae geelee a e. Seene Letzte Melöungen ——— e verhindert worden ik 6.—— lebenben karbettesche die Bedürfniſſe 3 ene Jeuergeſech haft genommen und bte Sah im Jahre 1914 in Schutz⸗ Umſtellung wird der gewi ft notwendig und ohne eine ſolche t zwiſchen ruſſiſchen und leltiſchen Truy befund. auf Veranlaſfung de hleiſte, in der ſich ſein Material Alle verſtändigen Nee nicht zu erzielen ſein. ſten Milau, 5. Okt.(WB.) Laut einer Me c ee 1 0 2 5 n in der iſt——— zurück. Er ſt Deulſches 8 Demarkationslinie 27—95 enfliſchelettiſchen Hermann Müller 7—— Miniſter des Auswärtigen, Reich. 0— Truppen die die beutſchen e zwiſchen ruſſi⸗ fügt worden. Nach Eck uſhebung der Beſchlaanahme ver⸗ Anveränderte Streilla⸗ Fund lettiſchen Feldwachen ein Feue en Truppen ablöſten fentlichung ſeiner— uns Meinung wird die Veröf. 9, 2, Berlin, 6. Oktober eeeltuiſche Kurpen friſſen ruſſſſche Sbrm e entfeſſeln. 5 e„einen gewaltigen Sturm“ 5 in Büro.) Neuſchne nen der deutſchen 5 ſeit. 85 L e wer isſion n 2 unverã im Deind der Abſluß der 3 EFECCCCC ee ſuß der Erwerbsleſen aufs kand und die Lrtguawle dne VCꝙC0C0C06C0Cß lüändliche Wohnungsfrage EI Berlin, 6. e ee ee ar? e e Muberbem iſt die Dw. Betaumtlich gehört f Vor einiger Zeit bracht die Aulgabe, die gebört jeßt für uns in Deutſchland Feasg waß n Nuse dee ee Mel⸗ worden, daß eeee e ee anerriclet Lant de be fne An reen e ee....—— Be⸗ i ufũ en 8ſte 11717170 f dee e en ven de gateng e en e Aagdeh ahuich en n nerg eic 58 Anſterdam 5. Ott.(8 8) Wie Gemeindezettung“ erſchien zünzlich in der„Sächſſſchen hauptſächlich mit den int rpolitiſches Referat, das ſich aus Newhyork gemeldet wird e dem„Maandaglochtenblad“ von Arbeitskräften in di enen Aufſatz„Die Vermittlun ſozialen Problemen be ernationalen Arbeiterfragen und Friedensvertra rd, erwartet man allgemein, daß der nächſt iſt es von en S e Landwirtſchaft“ Zu⸗ ſind vorbereitender Arbeiten dieſes Referenten genemmen 1 mit folgenden Einſchränkungen beitsnach—8— Löntgreiche Fechlen + Meu 45 weiter beſtehen been wird auch, wie wir erfahren, 1. ausdrückliche Beſtaängung der Montoeleh snachweiſe doch insgeſamt über iche Ar⸗ 5 2. daß der Kon onrvelehre: 1 üde greß das ba benen ſn een aen dee e e)geru. C ͤ eigene Lendmrlſhaft Sach allertings der Uebergang in die Erſcheinungsverbot der Neuen Zeit R PC Nicht min⸗. ünden, 5, ptt,(Prio⸗Tel) Pgs CCCC JJJC eee 0 Dieſe en 1 ner Ne unabhängi zumiſchen. —— Auf der auberen Seie Porter Heuſ e e ee EC 8 viel von ſich den Bermittlungen(Spartatus), 28 e 228 eine ſehe—— vas. Der Präſident ver erreg e, 1 n Ge⸗ d nun man über 5 die öffentliche Tufmertiamteit* e ausgeſprochen.„ bis auf ee ſprechen will, dann man 3 5 gangen hon aus dieſem Grunde auch b i0 ß ihren Hoffmann wurde das Verb ſpruches des Miniſteriums e günſtige muß. efonders nachge⸗ ſetzt. erbot aber nicht in Vollzug ge Iſtegerabſtur; 5 1 2* Mũ CFFFPP Die bayeriche Geſandtſchoft beim Datfan Bint de e e 7 8„——— Er⸗ Die 55 Berlin, 6. Oktober.(Von d ihrem Flugplatz er Sanntag auf ureſchende Unterk en beſonders auch di n einent ſüddeutſchen Bl. rliner Büro.)]gunſten des Deutſche großes Schaufliegen zu⸗ ECFFFFTEEFCCCCCC die bahriſche Ge att verbreitete Nachricht, daß gefangene. Oberl u Voltsbundes für Keiegs, unſ döl. FFP af, Peſtehet welde, di Ne ene 5 rleutnant Udet und givil⸗ 1 15 e 150 dee lnee 10 gede öus ſe 620 5 Keute e Senen——— in ſittlicher Beziehung geklagt. Di über Wohnungsmängel tehen, ſo würde ſie bapriſche Geſandiſchaft führte einen wohlge„Nugzeugführer Ficklſchere ufm. hah 0 ꝗt. Die ſächſiſche ee en beſchäftigen, ſich nur mit religis hlgelungenen Fallſchir erer ET eee een eee Laee en Boe b. ſplttt 11 0 9 ürde. er e ſi in tödlich— ee ee eee die Donauſtagten e al lben d e Beme eine Lols + gN 0 0 e 155 e de Wien, 5. Okt— dorbeng. tenen Sugz den Aaimenen bes in Bra—— örterung 1 rfolg darin liege, d rib.-Tel) Die heutige Kund 9 uges od. rand ge⸗ FFV ee iſſe au Gütern meiſt i 5 erpflegungsverhält⸗ ete ſich nur inſofern gegen di emitiſchen Charakter, Sie der italiemiſchen W..) Agenzia Steſant. liegt, von denen nicht viel? in der Hand von Gutsbean kenntnis mehrerer Mit gen die Regierung, als das jüdt der italtenſchen Soztalken wurd ant. der Kongreß ö Verſtändnis fü eamten Ausfäll„Mitglieder der Regieru ſche Be⸗ eröffnet. Es wurde ei in wurde unter großer Beteilf wartet werden kann.„Die Ver nis für ſolche Fragen er⸗ fällen ſowohl in den Reden in der Ve ng zum Gegenſtand von ſchen Parteileitun eine Kundgebung der römiſch eteillgung moeibliche Arb 21— faſſerin iſt der Anſicht, daß ee während des und am Rathauſe deutſchen Aachechoſto verleſen, ſowie Glückwünſche 1„ zumal es ſich bei den jel erſprießlicher ſein würd——1 enhang mit der geforderten gemacht und in] Der Kongreß engliſchen und griechiſchen Ewaßßer. wiegend zubringenden Arbeitskräften ü 4 wurde. Die Zahl der Teil eiſung der Oſtjuden internatio die Frage der Stellungna genoſſen. eeeee 0 ͤ ͤV 8 der der eitsvermittli iſche Landes„wird, ſonſt kö binnen längſtens M f 5 burg, Ae deee ee in deren Gebie d. Magbe⸗ Auſemilenmse in e Vele des b 6. Ott.(W 2 D Blätt ſtrom 8 5 iete ſich de Haupt⸗ Auf den S reitete Meldung, d er von einigen Blã troffen, 8255 ergießt, Abkommen— und AWderkterrelc Ferene ein vom deutſchen Volksrat für Wien Maßſtabe aus den el 151 lch e Adwanderung in—— wandfreie Verhältniſſe in——5 e ee für ein⸗ Bezug nahm e eee erne Beſen“ kol⸗ e Weiſ„ entwickelt *0 eeee Berſnng dnn den g der 5 uieb. des eeten Ge. lemmlung und den Zug der ſich auf der aengd, an Gegerel Ler — paraller zur I beträgt ma eder zu verzeichnen. 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Wir reden heute zum Vergnügen her—— 75 Geſchäfte. Das wird daen 1 9 5 L e ie iſt auch 25 er die Urſula ſchritt tapfer neben ihm,. nächſten Tagen A müſſen morgen oder in 925 meriſch vor ſich hen. beit gemacht werden. E aber Wite. ig b dun— Ar. kommen 93 dend: es iſt j inter. 85— 5 A führte, das koſtet Das Leben, das er jetzt 111 Verrichtung, Her tun iſt, kann auch ohne mich im——— es ſich unangenehm bemerkhar aing eine Zeitlang, Unvermitteſt fragte ſie:* Döring Fr Inſpektor. Guten Tag.“ Gute e war da und das hätte. Das gebrarcht er HHal gentlih er viel in Berun ierhlhle ſaßb dan Brnder vo anfge, ung kchemeden mt Sehhnngen ue eee mnen be „Es ging an,“ antwortete er.-Einiges freilich. Hübſche Frage in das und ſaß ihm ſett mit 8 unangenehm ſangt 5 N Hübſch Da 81 i zu werden. i Daheim zog Erich Hartmann die 2Ich ſagte Dir ſche Rechte breit auf den Tiſch und begann: vom Haſſe ſchaffen. Etliche——7— und —5 freundlich zu, mie n Das, 1 5 Dnu eben börtel, 58 55 Etechaft iſt des, und be 55 Da kaut es dlr es wohl, Blick oft nun für das Gut geſo 12 er Arbeit. Ich ho 4 s hat Erich Hartmann nicht nöti eten zu laſſen, U aber auch wührend oft fragend nach ihm es kann. S 99— haben, ſo weit es nöti 1 ich Dir f. nicht nötig. Ich geh nicht mit des Mittageſſens ede Sparen nicht; denn ig iſt und agte. Sollſte unſre B gehe den Weg, den wartete.„Urſchel üngſtlich eee ſich ſparen, ſo wäre das am falſchen ich da anfangen nun, ſo gibt es genug Geldinſtitute Schwierigkeiten machen, chen Fleck Geſchäft nich„die das dn dez des sdchen den Aurh andete, bun er br r 2CꝙCCCC0— aee e ee nee neten br kten glen decet., töunieſt mi er ſich dann chel?“ Wann reiſeſt Du ab, mr. rich,“ bat ſie mit leiſer m gerollt. e 15 1 Zimmer ee„Morgen, Erich.“ F W G e 28. Stimme, nimm das Geld von ſie in der Kehle. ſprechen vermochte ſie nicht. Es würgte tönnten zuſammen ee 10850— ee eeeeeeeeee—— mit den Fengen auf den erungen*. ö wird nun 5 n zufammen, die Poſten in den Bü— K 85 Ich weiß nicht, auf— Sa 5 Koffer dkt 1 ſprach er dann langſam,„ich hätt e nſpektor wunderte ſich. e en bee ee, noch einſeit am Bettelſtab als Du müßteſt, meinſt, ich ſei in die Tiefe gegangen Er Kaum jemals war ſein Herr bſchluß bringen. Nun erſchrick en und morgen das laß mir 2 l fage Dir, ſelbſt wenn ie meinſt, ich ſei die ſchuld an dem fragende Blicke auf Urſula ſieh die Sache ſo an, wie ich. R e⸗ Urſchelchen und wos Du r, daß ich es allein tra Verl. ch dahin käme, krauiſch gemacht! Hatte ſie den Gutsherru miß⸗ Kopfe. Ich babe große Aus uhig ind ait klarem was Pu eben fößdertelt nein, Urf eſchel berrn miß. beugnen, daß ich lan ggaben geebt Wl es nicht w en ee A neiß, nein. Laßt mi be EF de den anb eerear nelr dene ge 4 ſprach er von Anſ eng ſei, das Fazit zu ziehen. herzhaft zugeſchaut. Ehrlich— 5——4——4 9 en an ihm. e ſich vorgeneigt n getauft werden. Für einen h rünſtliche Düngemittel„ wußte, daß ich's tat, aben michaber Er lachte ein weni l tohen nge auch mal gunz ben.—.— es. ohne Bitterkeit. in g gezwungen JJ TCCCTCCFTCCCC 10 und die Nühen hanen ſich auf dem Guze i der einen nich ei trägt es noch. Es iſt d arden niunf ie eaf den ade lberet, Aie weade werden in der Bang der Sal Ne ie uun em de e ee n i Saee korgen in der Bank den Auugg Fllen. den⸗ eecee reden 8. Sertig. Nun laß ————— * 4 * 0 Monkag, ven 6 Oftober 1919. Maunheimer General- Anzeiger.(Abend Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 481. Aus Stadt und Land. Kriegsgefangenen-Heimkehr. Ein Dank. Die auf dem Wege zur engeren Heimat befindlichen Inſaſſen der Baracke 4(5. Kompaanie) des Dulag haben den ihre Baracke betrauenden Helferinnen ein von allen Gäſten unterzeichnetes Schrei⸗ ben folgenden Wortlauts zugehen laſſen: Die von hier ſcheidenden Einwohner der Baracke 4(5. Kom⸗ pagnie) ſprechen hierdurch ihren lieben Schweſtern vom„Volks⸗ bund“ den allerwärmſten Dank aus für die freundliche Aufnahme und die liebevolle Behandlung. Die wenigen Tage, die wir hier verleben durften, werden uns ſtets unvergeßlich bleiben und wer⸗ den wir Euch ſtets dankbar in Erinnerung behalten. Die ſcheidenden ehemaligen Gefangenen. Keine Verzollung des Gepäcks der zurückkehrenden Kriegsgefangenen. Der Reich⸗miniſter der Finanzen hat keine Bedenken, daß von einer Verzollung des Gepäcks der zurückkehrenden Kriegsgefangenen Abſtand genommen wird, ſobald es zweifelsfrei erſcheint, daß die mitgeführten Waren für den perſönlichen Gebrauch des Einführenden oder ſeiner Angehörigen beſtimmt ſind.— In Fällen, in denen etwa die Einfuhr größerer Warenmengen zu Handels⸗ zwecken erfolgt oder ſonſt ein grober Mißbrauch des zollſeitigen Entgegenkommens anzunehmen wäre, wird allerdings die Zoll⸗ freiheit zu verſagen ſein.— Die in Betracht kommenden Bundes⸗ regierungen ſind ſeitens des Reichsfinanzminiſters erſucht worden, bei der Heimkehr der Kriegsgefangenen allgemein in dieſem Sinne zu verfahren. 8 Die Bekleidung der Helferinnen bei der Kriegsgefangenenheimkehr. Das Kriegsminiſterium empfiehlt, daß von dem vertraglich angeſtellten Perſonal zur Begleitung von Heimkehrtrans porten, Helferinnen, die nicht zum Tragen der geſetzlich geſchützten Schweſterntracht berechtigt ſind, im Dienſt eine ſchwar ze Haube mit weißem Streifen anlegen. Schweſtern verſehen ihren Dienſt in der für ſie vorgeſchriebenen beſonderen Schweſterntracht. Deulſche liberale Volkspartei. Das„Politiſche Seminar“ wurde, ſo ſchreibt man uns, nach achtwöchiger Sommerpauſe am Mittwoch, den 24. September wieder er⸗ öffnet und zwar von Herrn Geh. Regierungsrat a. D. Mathy mit einem Vortrag über die„Arbeit der Deutſchen(iberalen) Volks⸗ partei in Weimar“. Die Partei war nur mit 21 Mitgliedern in das Theater in Weimar eingezogen, bildete alſo nur den achtzehnten Teil der Verſammlung; ſie konnte daher nur in den Ausſchüſſen mitwirken, die mehr als 18 Miiglieder zählen, wie dem Hauptausſchuß, dem Verfaſſungs⸗ ausſchuß, den Sozialiſierungs⸗, Petitions⸗ und Geſchäftsordnungsausſchüſ⸗ ſen. Wenn ſie in dieſen und in den Vollverſammlungen fruchtbare Arbeit geleiſtet, manches Schlimme verhindert und viel Gutes gewirkt hat, ſo dan⸗ keu wir dies ihrer Zuſammenſetzung aus einer Frau und Männern, die faſt durchgängig wiſſenſchaftliche Fachbildung, politiſche Schulung und natürliche Begadungen über den Durchſchnitt nicht wenig hervorragen. An der Spitze ſtehen die beiden geweſenen Miniſter Dr. Heinze, früher Juſtigminiſter im Königreich Sachſen, der zum Fraktionsführer wurde, und Dr. Becker, vor der Revolution Finanzminiſter im Großher m Heſſen; ihnen reihen ſich die Univerſitätsprofeſſoren Geheimrat Dr. Kahl und Ge⸗ heimrat Dr. Rieſſer, der bekannte Gründer und Vorſtand des Hanſa⸗ bundes, von der Uniperſttät Berlin und Graf Alexander zu Dohna von Königsberg würdig an, ferner der jugendliche Schriftſteller Dr. Mit⸗ telmann aus Stettin, Herausgeber der„Rundſchau“. Als Städtever⸗ treter ragen Oberbürgermeiſter Dr. Moſt von Sterkrade und Stadtſyndi⸗ kus Dr. Maretzky aus Berlin hervor. Mitten im Wirtſchaftsleben ſtehen der Generalſekretär Dr. Hugo, Syndikus Dr. Streſemann, ſeit Baſ⸗ ſermanns Tod der gewählte und bewährte Führer der Partei, Generaldirek⸗ tor Voegler, Gener or Geheimrat Dr. Weidtmann und Witthoefft, ein Vertreter des Hamburger Großhandels. Die Landwirt⸗ ſchaft iſt durch i Duſche, die Arbeiterſchaft durch den Berg⸗ mann Winnefeldt vertreten. Die Pfarrer Aßmann und Oertel ſind in religiöſen und kirchlichen Fragen, Schulrat Beuermann und Propinzialſchulrat Dr. Runkel in Schulangelegenheiten zuſtändig, Rechts⸗ 5 2 7 an 12 905 iſt 1555— Mend 5 n, die a orr ührerin der Frauen au hier bekannt iſt. 85 0 Da die Partei in der Regierung ſo wenig vertreten iſt, als die doppelt ſo ſtarke Deutſchnationale Partei, ſo war 50 0 dieſer von vornherein in die Oppoſition 2 Aber ſie hat ihre gegenſätzliche Stellung gegen die drei regierenden Parteten nicht in dem Geiſte erfaßt, der ſtets verneint, ſon⸗ dern mit dem feſten Grundſatz, die Wohlfahrt des deutſchen Vol⸗ kes nach Kräften zu fördern und drohende Gefahren abzuwenden. Darum hat ſie auf allen Schafſensgebieten zwar ihren ſelbſtändigen Standpunkt in nationaler, liberaler und ſozialer Richtung, oft in erfreulichem Einverſtänd⸗ nis mit der Deutſchnationglen Partei, manchmal auch von einem Teil der Deutſchdemokratiſchen Partei unterſtützt, tapfer 4 aber immer das Vaterland über die Partei geſtellt. Im Kampf um dle Reichsverfaſſung hat ſich die deutſche(iberale) Volkspartei ſowohl im Verfaſſungsausſchuß, als in den Vollverſammlungen ſehr wirkungsvoll betätiigt. Na ich iſt es dem Berichterſtatter über den erſten Abſchnitt der Verſaſſung, der vom Aufbau und den Aufgaben des Reiches handelt, Dr. Kahl, gelungen, eine Reihe von Fehlern auszumerzen und weſentliche Verbeſſerungen anzubringen. Insbeſondere hat er die Selbſtändigkeit der evangeliſchen Religionsgeſellſchaften im Artifel 134 erfolgreich verteidigt und die Aufhebung des Artikels 164 bewirken helfen, durch den für die nöch⸗ ſten 15 Jahre die Wahl eines Mitgliedes der Familie früherer Landesher⸗ ren zum Reichspräſidenten ausgeſchloſſen werden ſollte. Gegen die dro⸗ hende Zerſtückelung Preußens traten Heinze und Streſe⸗ mann tatkräftig auf. Als die Mehrheit der Nationalverſammlung ſich für die republikaniſche Staatsform, für die Reichsfarben ſchwarz⸗rot⸗gold, ſür eine zu weitgehende Demokratiſierung und gegen manche Forderungen aus⸗ ſprach, welche die Deutſche Volkspartei für notwendig hielt, ſtimmte ſie zu⸗ letztgegen die ganze neue Reichsverfaſſung und der Fraktionsführer 0 begründete am 30. Juli dieſe Ablehnung in einer bedeutenden ede. Die wichtigſte Frage, die in und außer der Nationalverſammlung das deutſche Volk bewegte, war die des Waffenſtillſtandes und Frie⸗ dens. Hier hat die Deuiſche(lib.) Volkspartei vom Anfang bis zum Schluß den Standpunkt der Ablehuung der Schmach und. Knech⸗ ung unerſchütterlich feſtgehalten. Iſt die Partei in den Friedensfragen und in der Verfaſſungsarbeit mit ihren Anſchauungen leider erlegen, ſo hat ſie dagegen in ſoztalen, wirtſchaſtlichen und finanziellen Fragen große poſi⸗ ve Erfolge zu verzeichnen. Wenn die Partei auch grundſätzlich das Er⸗ furter Programm und eine unvernünftige, übereilte Sozialiſierung be⸗ kämpfte, ſo hat ſie doch bei der Beratung des Sozialiſierungsgeſetzes und des Kohlenwirtſchaft⸗geſetzes viele poſitive Verbeſſerungen vorgeſchlagen und durchgeſetzt. Auf dieſen Gebieten haben ſich die gewiegten Fachmänner Voegler, Dr. Becker, Witihoeſſt und Weidtmann hervorgetan. Durch zahl⸗ reiche Anfragen an die Reichsregierung hat Duſche berechtigte Wünſche der Landwirtſchaft zu wahren gewußt. In ellen nationalen Fragen, überall, wo das Recht des deutſchen Volkes und die Würde und Ehre des deutſchen Namens gefährdet iſt, haben die Vertreter der Partei mutig das Wort ergriffen. So vertrat Heinze den Antrag der in Weimar erſchie⸗ nenen 12 Vertreter der in Deutſchland zerſtreuten Elſaß⸗thringer, alle Rechte den Abgeordneten außer dem Stimmrecht zu gewähren, während die Reichsregierung ihnen in ihrer Aeugſtlichkeit nur auf der Tribüne Plätze zum Zuhören gewährt. So trat Rieſſer gegen die franzöſiſchen Um⸗ triebe in der 1 auf und Beuermann gegen polniſche Willkür in den Oſtmarken, Kahl gegen die dänuiſchen Anſprüche auf Mittelſchleswig u. ſ. f. Graf Dohna und Mittelmann benutzten oftmals das Mittel der kleinen Anfragen, um das Gewiſſen der Reichsregierung zu ſchärfen, wenn ſie gegen franzöſiſche oder polniſche Uebergriffe oder gegen Bluttaten der Spartakiſten zu ſchlaff war. Doch nicht nur in der Nationalverſammlung ſelbſt hat die Parteifrak⸗ tion fleißig gearbeitet, ſie 2 nebenher unter dem Vorſitz des Abgeordneten Duſche in dem Ausſchuß für Landwirtſchaft und Siedelungsweſen ein Agrarprogramm ausgearbeitet, das eben fertig geworden iſt. Vor allem aber hat ſie unmittelbar nach dem Schluß der Weimarer Tagung am 22. Auguſt einen Auſruf zum Arbeitsfrieden erlaſſen. Darin werden poſitive Wege gewieſen, um den Klaſſenkampf zu überwinden und durch Arbeitsgemeinſchaft zur Volksgemeinſchaft zu gelangen. Der Vortra⸗ genbe ſchloß ſeine Darſtellung mit dem Ausdruck dankbarer Anerkennung für die Männer und die Frau, die in der Nationalverſammlung, in zablrei⸗ chen Volksverſammlungen und in der Preſſe tapfer und hingebungsvoll für das Vaterland gearbeitet haben. JIn den Rugheſtand verſetzt wurde Forſt⸗ und Domänen⸗ direktor Staatsrat Paul Tröger. Mit ihm ſcheidet ein hoch⸗ befähigter und ſehr verdienter Beamter aus dem badiſchen Staars⸗ dienſt, dem er ſeit 40 Jahren angehörte. Er war zuerſt in juriſti⸗ ſchen Stellungen tätig und wurde 1890 als Finanzrat zur Steuer⸗ direktion verſetzt. 1897 zum Miniſterialrat und 1904 zum Miniſte⸗ rialdirektor ernannt, wurde er vor genau 10 Jahren an die Spitze der Forſt⸗ und Domänendirektion geſtellt. Verſetzt wurden die Oberſteuerkommiſſäre Auguſt Wid⸗ mann in Mannheim nach Lahr, Adolf Kraus in Lahr nach Karlsruhe, Robert Laubert in Adelsheim nach Tauberbiſchofs⸗ heim, Leopold Kiefer in Bühl nach Heidelberg, Rud. Sch ũ bel in Hornberg nach Pforzheim, Friedrich Hörner in Kehl nach Mannheim, Karl Thum in Pforzheim nach Lahr, Eduard Kunz in Boxberg nach Bühl, Joſeph Reinbolz in Bonndorf nach Pforzheim; die Steuerkommiſſäre Ferdinand Dotzauer in Pforz⸗ Nehl nach Adelsheim und Leopold Baſtian in Karlsruhe nach e * Ernannt wurden zu Steuerkommiſſären: die ſekretäre: Hermann Barth in Freiburg unter Verſetzung nach Bonndorf, Karl Türk in Raſtatt unter Verſetzung nach Hornberg, Jakob Huber in Heldelberg unter Verſetzung nach Borborg; Oberzoll⸗ verwalter Emil Stetter in Mannheim zum zweiten Beamten der Finanzverwaltung: die Finanzſekretäre Ferdinand Dotzauer in Pforzheim und Leopold Baſtian in Karlsruhe zu Steuer⸗ kommiſſären: Oberreviſor Karl Wild beim Finanzmiaiſterium zum zweften Beamten der Finanzverwaltung unter Zuteilung zur Zoll⸗ und Steuerdirektion. 25 Aeberkragen wurde dem Oberſtenerkommiſſär Eduard Schlatter die Leitung des Steuerkommiſſärdienſtes Heidelberg⸗ Stadt und dem Oberſteuerkommiſſär Dr. Heinrich H aſſinger die Leitung des Steuerkommiſſärdienſtes Pforzheim⸗Stadt. Zurückgenommen wurde die Ernennung des Hauntlehrers Wilhelm Spitzer in Mannheim zum Reallehrer an der Liſelptte⸗ ſchule hierſelbſt.— * Jurückführung der badiſchen Jeldzeichen von Berlin nach Karlsruhe. Die vor einiger Zeit während der Gefahr der Be⸗ ſetzung Badens durch feindliche Truppen nach Berlin verbrachten Fahnen und Standarten der badiſchen Truppen werden in aller⸗ nächſter Zeit wieder nach Karlsruhe zurückgebracht werden. übermitteln, Anſtellung von Arbeiterkontrolleuren beim Gewerbeauffſichts⸗ amt. In Erfüllung eines ſowohl vom Landtag als auch von der Arbeitnehmerorganiſationen ausgeſprochenen Wunſches wurden vom Arbeitsminiſterium folgende 3 aus dem Arbeiterſtand her⸗ vorgehende Herren zur Ergänzung des Gewerbeaufſichtsamtes ale Gewerbekontrolleure berufen: Hermann Füg in Frei. burg(aus dem Kreiſe der Bauarbeiter), Ferdinand Rauſch in Karlsruhe(aus dem Kreiſe der Metallarbeiter, auf Vorſchlag der freien Gewerkſchaften), Anton Kappes in St. Trudpert(aus dem Kreiſe der Holzarbeiter, guf Vorſchlag der chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften). Die beiden Erſtgenannten ſind in ihrem neuer Wirkungskreis bereits tätig, während der Letztgenannte ſein Am am 1. November antreten kann. „Der Verkehr mit Seife. Nach der Bekanntmachung des Reichs wirtſchaftsminiſters vom 25 Auguſt 1919 ſind einige wichtige Aenderungen in dem Verkehr mit Seife eingetreten. Die nach den Beſtimmungen des Ueberwachungsausſchuſſes der Seifeninduſtrie hergeſtellten fetthaltigen Waſchmittel ſind nunmehr markenfrei, mit Ausnahme von Seifenpulver Die Abgabe von Schmier⸗ ſeife iſt geſtattet mit Ausnahme von ſolcher, die zur Verwendung zu techniſchen Zwecken beſtimmt iſt; dieſe Seife darf nur mit Zu⸗ ſtimmung des Uleberwachungsausſchuſſes der Seifeninduſtrie abge⸗ geben werden. Durch die vorſtehende Neuregelung iſt den Wünſchen der Bevölkerung nach beſſerer Verſorgung mit Seife, ſoweit es nach Sachlage möglich erſchien, Rechnung getragen worden. *Todesfall. Der vielen Schwarzwaldwanderern als Berg⸗ wirt auf der Jägermatt, in Fahl und auf dem Herzogenhorn gut bekannte Julius Beckert iſt im 70. Lebensjahr geſtorben. Polizeibericht vom 6. Oktober 1919. Unfälle. Das 5 Jahre alte Kind eines im Lande umher⸗ ziehenden Schirmflickers aus Frankentez fiel am 3. ds. Mts. aus dem in der Fahrt befindlichen elterlichen Wohnwagen, wurde dabei überfahren und ſchwer verletzt. Es fand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus.— An der Ecke Lindenhof⸗ und Tunnelſtraße ſtießen am 4. ds. Mts. ein Schloſſerlehrling und ein Metzger von hier mit ihren Fahrrädern zuſammen, ſo daß beide Verletzungen davontrugen. Tobſüchtig wurde am 4. ds. Mts. im Hauſe Parkring 23 ein 23 Jahre alter Elektromonteur; er zertrümmerte mehrere Gegen⸗ ſtände und warf einen Ofen die Treppe hinunter. Einen epileptiſchen Anfall erlitt geſtern nachmittag auf der Sophienſtraße ein 18 Jahre alter lediger Schloſſer von Rheinau. Fünf Körperverletzungen— verübt im Haufe J 5, 6, vor der Sternwarte, vor der Wirtſchaft HK 7, 29, durch Dolchſtiche, an der Waldparkſtraße und im Hauſe Sandhoferſtraße 29 in Luzen⸗ berg— gelangten zur Anzeige. Unaufgeklärte Diebſtähle. Entwendet wurden: Nach Eindrücken von Fenſterſcheiben aus den Ladenlokalitäten Windeckſtr. 18, fertige Kleidungsſtücke(Mäntel und Hoſen) im Werte von etwa 3000 Mk.— In den letzten 8 Tagen aus dem an der Neckarſpitze vor Anker liegenden Schiffe„Ludwig“ ein Rettungskleid, 63 ͤam groß, im Werte von 1000 Mk. und 2 Körbe mit 2 Zentner Aepfel.— In der Nacht vom 4. zum 5. ds. Mts. aus dem Keller der Wirtſchaft Liebigſtraße 6 zwei Korbflaſchen mit Wein und in der Wirtſchaft ſelbſt 8 Kiſtchen Zigarren im Geſamtwert von 700 Mk.— In der gleichen Nacht in dem Gemüſeladen G 2, 11 mittelſt Einbruchs 300 Stück franzöſiſche Seife, 17 Büchſen kondenſierte Milch und 150 Doſen Sardinen im Geſamtwert von 3000 Mk.— In der Nacht vom 4. zum 5. ds. Mts. im Hauſe Obere Riedſtraße Nr. 3 in Käfertal mittelſt Einbruchs 3 goldene Ühren, mehrere Schmuckſachen, kilberne Be⸗ ſtecke, etwa 50 Pfund Sattlerleder, von 2 Fahrrädern die Jummi⸗ bereifung, ein Topf Fett, Fleiſch, 2 Obſtkuchen und eine Schachtes Zigaretten.— Um ſachdienliche Mitteilungen erſucht die Schutz mannſchaft. Berhaftet wurden 26 Perſonen wegen verſchledener ſtraß barer Handlungen, darunter ein Krankenwärter von hier und eim Arbeiterin von da wegen Einbruchsdiebſtahls, ein Dienſtmädchen von Reichardshauſen, ein Schloſſerlehrling von hier, ein Taglöhner von Riegel und ein Schiffer don Kreuzwald, alle wegen Diebſtahls, ein Lotterieeinnehmer und Kaufmann von hier, ein Kaufmann von Tü⸗ bingen, ein Kaufmann von hier und ein Schreiner von hier wegen Ketten⸗ bez. Schleichhandels und Preisſteigerung, ein Taglöhner von Ludwigshafen, ausgeſchrieben von der Strafkommer des Landgerichts Zweibrücken wegen vorſätzlicher Tötung des Schutzmanns Rock in Lubwigshafen. 2 Vereinsnachrichten. Verein Frauenhildung Frauenſtubium Abteilung Mann heim. Am Mittwoch, den 8. Oktober, nachmitkags 5 Uhr, findet im Saal der„Loge Karl zur Einkracht“, L. 8. 9, eine Mitglieder⸗ Verſammlung ſtatt, in der über die Delegierten⸗Verſamm⸗ lung des Hauptvereins Frauenbildung⸗Frouenſtudium in Kaſſel und über die Tagung des Bundes Deutſcher Frauenvereine in Hamburg Bericht erſtattet wird. Die Gerteralverſammlung des Bunde Deutſcher Franenvereine hat weiteſten Kreiſen die Erkenntnis der Forderungen unſerer Tage nahegebracht. D Erkenntnis auch Na 1 1 5 3 Ag 2 den in Mannheim in der Frauenbewegung den Frauen zu iſt der Zweck der bevorſtehenden Verſammlung. N 2 ˙ N** 2 287 An mein vaterland. Vaterland, Vaterlandl Als dein Glück in Blüte ſtand, War ich froh in deinem Glück. Als es Abſchied nahm, Und dein Leiden kam, Blickt' ich wehmutsvoll zurück. Vaterland, Vaterland! Als der Feinde Wut entbrannk. War mein junges Herz ganz dein. Und mit Jugendmut Wollt ich Gut und Blut Dir in treuer Liebe weihn. Vaterland, Vaterland! 5 Als dir Sieg auf Sieg erſtand, Lebt' ich ganz in deinem Ruhm. Als dein Kranz zerfiel, Ging ein Hauch ſo kühl Durch der Liebe Heiligtum. Vaterland, Vaterland! Als die letzte Kraft dir ſchwand Und die Feinde dich zerriſſen, Hat mein Herz ſo bang Deinen Leidensgang Todestraurig mit dir gehen müſſen. Vaterland, Vaterland! Erſt im Leid hab' ich erkannt, Meine Liebe: dir, o Vaterland „Schlägt die Flamme bis zum Himmelsrand. Vaterland, Vaterland! Führ' dich Gott an ſeiner Vaterhand! J. Sch. Frankfurter Theater. Das altflämiſche Schauſpiel„Lanzelot und Sande⸗ rein“ iſt ein anmutiges poetiſches Gebilde lanag vergangener Zeiten, eine mit völlig naſper Technik auf die Bühnenform ge⸗ brachte Hiſtorie, die in dein dreimal wiederkehrenden prachtvollen Nne aleicr den Urſprung aus dem Volkslied klar erkennen läßt. e ſich viel um Wahrſcheinlichkeiten und pfochologiſche Ausdeu⸗ tungen zu bekümmern, teilt der unbekannte Dichter— ſicher ein guter warmfühlender Menſch— der reinen Magdtugend den Lebens⸗ preis zu und läßt er die dumpfe Lauheit nach der poetiſchen Ge⸗ rechtigkeit zu Grunde gehen, die unverwelkt dichteriſchen Reize des iebesſpiels(das uns Friedrich Markus Hübner in der Inſel⸗ Zücherei hübſch übertragen hat) gefielen auch dem kritiſchen Pub⸗ 0 um eines ſpäteren Jahrhunderts. Freilich zauberten ſchon die ühnenbilder nach Entwürfen von Ludwia Sievert ejne Welt es Märchens hervor. An ein van Eyckſches Gemälde gemahnt in der von Richard Weichert ſorgſamft vorbereiteten Aufführung „klangvollen Vereine mit unſerer Bläſ nette, Fagott und Horn): fürwahr„Ko des Frankfurter Schauſpielhauſes Frl. Brod als„ſchöne, reine Magd“; ſympathiſche Ritterlichkeit und Mannesgüte ſtrahlte von ihrem Partner, Herrn Karcher aus. Der„George Dandie“(in Fuldas Ueberſetzung gegeben) non Moliere iſt unſerem Empfinden nicht mehr das Luſtſpiel, die Frace, 95 er in den Zeitgenoſſen des ſch an, und war; ſein eigentlicher Inhalt mutet ſogar eher tragiſch an, und wir meinen: dem Dichter mag, wie Shakeſpeare im„Kaufmann von 3 3. ſein Werk über den Kopf gewachſen ſein. Denn der bloße Gebur adel gibt all dieſen Gecken und Leichklebigen, die ſich keiner Frivoli⸗ tät und Ehrloſigkeit entgiehen, um ihren Lüſten nachzugehen, immer mehr— nach unſerer Moralanſchauung— das Recht, den einzig Anſtändigen, eben George Dandie, aufs ſchmählichſte zu be⸗ trügen.„The poor man is wronged“ kann man von dem ver⸗ ſpotteten Bürger nmoch mit beſſerem Grunde als von Shylock ſagen. — Feinſinnige Inſzenierung(wiederum zeichnete dafür Herr Wei⸗ chert, der bereits in Frankfurt ſehr geſchätzt iſt) und flottes Spiel der Darſteller, unter denen Impekoven einen ebenſo hilfloſen wie bemitleidenswerten Dandie verkörperte, erregten auch für Molières Stück gefeſſeltes Intereſſe, das nach beiden Werken ſeinen äußeren Ausdruck in lebhaftem Beifall fand. G. Sch. Ein Konzert der„Konkordia“. Der Nibelungenſaal, trotz des herrlichen, warmen, ſonnen⸗ klaren Oktobertages von einer zahlreichen, dankbaren Menge dicht beſetzt; ſchöne Männerchöre, anmutiges Klavierſpiel, Tenorlieder von Schubert(ſeltene!) Schumann, Pfitzner ꝛund das Sexptett von L. Thuille, ausgeführt von Herrn Profeſſor Willyh Rehberg im ruppe(Flöte, Oboe, Klari⸗ rdia“ und ihr Leiter, Herr Kammermuſiker Max Schellenberger können auf das mit Geſchmack gewählte und glücklich durchgeführte Progre am bol Be⸗ friedigung zurückblicken! Was neuerdings wie eine Phraſe klingen mag, hier iſt es lautere Wahrheit. Der Männergeſ rein„Kon⸗ kordig“ fingt nämlich mit rhythmiſcher Gliederung, mit ſorgfältiger Dynämik, mit geſundem Vortrage. Und Hegars Chorballade „Totenvolk“ gelang— wenn wir bedenken, daß die ſchwierigen In⸗ tervalle dem eigentlichen, Acapella⸗Stil widerſtreben, daß mithin Fortung walten muß— ſicher, brav und lobenswert. In keinem Falle ſtehen die geſtrigen Leiſtungen hinter denen ſo mancher größeren Männerchöre zurück, ſie ſtellen vielmehr dem Fleiße der Sänger und der Begabung des Dirigenten ein günſtiges Zeugnis aus. Den Befähigungs nachweis erbrachte, zum erſten Male öffentlich ſpielend, Fräulein Erna Schellenberger, eine fixe Klavier⸗ ſpielerin, gewandte Begleiterin und eine geſunde Muſiknatur. Schon die Begleitungen zu Schuberts geheimnisvollen Hatemliede und zu dem romantiſch überhauchten As⸗dur⸗Geſang, in welchem die ſchwierigen Sechzehntel die ſchimmernden, blinkenden Wellen und das Gleiten des Kaßnes ſo reizvoll ausmalen, gelangen ausnehmend gut, und Chopins Des⸗dur Vorſpiel hörten wir endlich einmal ohne unnatürliche Tempo⸗ und Taktverrenkungen. Fräulein Schellen⸗ berger gehört 15 meines EGrachtens zu den werdenden Kammer⸗ muſikerinnen! 0 nd Herr F. Barkling zu den Konzertſängern, die ſchlicht, einfach, wahr und warm ſingen, kraft einer löblichen Alemkunſt nie die Phraſe zerreißen und uns nicht an den Opern⸗ tenor exrinnern. Das große Publikum empfindet mit ihm; wir empfanden auch mit L. Tchuille und dem ſchönen romantiſchen Abendrot ſeines vier Sextettes und ſpendeten den Herren Rehberg, Füßler, eer. Schmit, Lenzer und Schellenberger donnergewaltigen Be Es waren glückliche Nachmittagsſtunden. Arthur Blaß(In Vertretung). —(Das Ballett des Münchener Nationaltheaters.) Dem be⸗ rühmten Ballett wird wie in allen anderen Großſtädten, ſo auch hier lebhaftes Intereſſe entgegengebracht. Es iſt daher nur zu empfehlen, ſich rechtzeitig in den Beſitz von Eintrittskarten zu ſetzen. Die Kartemausgabe für das am 8. Oktober hier ſtattfindende ein⸗ malige Gaſtſpiel findet im Mannheimer Muſikhaus ſtatt.(Die direkte Weiterreiſe nach den Anſchlußſtädten ſchließt eine Wieder⸗ holung aus.) —(Max Reger⸗Abend). Am 18. Oktober wird im Kaſinoſaal ein Max Reger⸗Abend ſtattfinden. Willi Jinkerts und Emanuel Gatſcher tragen Werke für 2 Klapiere vor. Hanna Fehr(Sopran) ſingt zwei Reger ſche Liedergruppen. — Erſtes Schüler⸗Konzerk von Frau Freund-Nauen.) Frau Freund⸗Nauen wird am 22. Oktober im Kaſinoſaal ihr erſtes Schüler⸗ Konzert veranſtalten. Zur Aufführung gelangt durch 40 Damen das Frauenſtändchen von Schubert für vierſtimmigen Chor mit Alk⸗ ſolo. Die Leitung hat Kapellmeiſter Sinzheimer. Sadiſche Kunſtnachrichten. .. Ring“-Aufführung in Baden⸗Baden.) Das Fremdenpub⸗ likum iſt in unſerer Bäderſtadt noch außerordentlich ſtark vertreten und da war es von der Intendanz der Städtiſchen Schauſpiele kein lar Cegunke, am Ende der Saiſon noch Wagners„Ring“ zur Aufführunng anzuſetzen, wie das vollſtändig ausverkaufte Haus (trotz erhöhter Preiſe) bewies, vor dem geſtern unh auf der neuen Kurhausbühne„Die Galküre“ in Szene ging. Es waren faſt ohne Ausnahme auswärtige Geſangskräfte für die Aufführung ver⸗ pflichtet worden, die in ikrem Fache Meiſter ſind und deren künſt⸗ leriſches Können ein Gelingen des Werkes ſichert. Hans Bahling⸗ Mannheim als Wotan, Berta Morena⸗München als Brünhilde, Luiſe Perard⸗Theiſen⸗München als Sieglinde, Otto Fanger⸗Frank⸗ furt als Siegmund und Wilhelm Fenten⸗Mannheim als Hunding traten in Geſang und Darſtellung beſonders hervor und ihnen ſchloſſen ſich Hedi Fichtmüller⸗München und die Walküren, unter denen ſich aus Mannheim Elſe Tuſchkau. Gertrud Runge, Thereſe Weidmann, Minnn Leopold und Eiſe Kuhn⸗Brunner befanden, mit ſehr anerkennenswerten Darbietungen an, ſodaß eine fein abgeſtimmte Geſamtaufführung herauskam, die durch Ludwig Sieverts Bühnen⸗ bilder in ihrer Wirkung noch gehoben wurde. Muſikdirektor Paul Hein war der Aufführung ein feinſinniger muſikaliſcher Leiter, der das Städtiſche Orcheſter mit ſicherer Hand dirigierte. Die glänzen⸗ den Leiſtungen der Soliſten wurden durch viel Beifall und Hervor⸗ rufe verdankt. Die„Siegfried“⸗Aufführung findet am kommenden Dienstag ſtatt. rr. dfall. 2— D N 23 —— fe —— — 4. Seite. Nr. 461. Nanngeimer Geueral- Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) Montag, den 6. Oktober 1919. Aus Enudwigshafen. 7. Auxedlichkeiten im Eiſenbahndienſt der i führte in der letzten Zeit wieder zur Entlaſſung von etwa 25 Angeſtellten, da⸗ runter allein 15 in Ludwigshafen ſtationierte Gehilfen, nämlich 6 im Hafendienſt beſchäftigte wegen Diebſtahls von Tuchen, 2 Nangier⸗ gehilfen wegen Aneignung von Schuhen, 6 Gehilſen wugen Teil⸗ nahme an Weinentwendungen, 1 wegen Diebſtahls non 2 Näh⸗ Maſchinen uſw. Gleichfalls aus dem Bahndienſt entluſſen wurden 2 Eehilfen in Kaiſerslautern wegen Kartoffeldiebſtahls zum Nachteil der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde, die hierwegen 4 und 5 Jahre Gefängnis gegen ſie ausgeſprochen hat, 1 Bahnarbeiter in Jockgrim, weil er Fundſachen nicht ablieferte, 2 Gehilfen aus Homh urg wegen verſuchten Zigarettendiebſtahls, 1 Aushilfs⸗ hremſer in Zweibrücken, weil er von einem Güterwagen Kohlen für den Packwagen entwendete, 1 Gehilfe aus Kaiſerslautern, der dort Wein ſtahl und ſich damit betrank. Der Erſatz der Fliegerſchäden in der Pfalz. Abg. Dr. Hammer⸗ ſchmidt ſtellte mit Unterſtützung des Abg. Bühler und Scheu folgende Anfrage an die bayriſche Staatsregierung:„Der Erſatz der Flieger⸗ ſchäden in der Pfalz iſt auch jetzt noch vielfach nur unter großen Schwierigkeiten und Hemmungen zu erreichen. Abgeſehen davon, daß die Auszahlung verzögert wird, machen die Behörden, wie ver⸗ ſichert wird, auch bei anerkannten Schäden den Verſuch, an den Koſten abzuhandeln, ſelbſt wenn es ſich um Kerunge Summen dreht. Ueberdies wird teilweiſe eine ausführliche Darlegung der Vermögens⸗ verhältniſſe und ſogar ein Nachweis der Bedürftigbeit verlangt. Im Gegenſatz dazu verlautet, daß in den anderen Bundesſtaaten, ſo in Baden, ſtets eine raſche und befriedigende Erledigung erfolgte. Iſt die Staatsregierung bereit, dafür Sorge zu tragen, daß die Löſung der Entſchädigungsfragen beſchleunigt wird und daß die Betroffenen ohne ärgerliche und unwürdige Weiterungen ent⸗ ſchädigt werden?“ Der Kampf gegen den Schleichhandel. Karlsruhe, 5. Okt. Wie wir hören, hat die Regierung zur Bekänpfung des Schleichhandels weitere Maßnahmen getroffen und in ſolchen Orten, wo der Verkauf landwirtſchaftlicher Erzeug⸗ niſſe beſonders lebhaft betrieben wurde, beſondere Gendar⸗ meriepoſten ſtändig ſtationiert. Auch die Ueberwachung der Eiſenbahnreiſenden iſt verſchärft worden. * Offenburg, 5. Okt. Innerhalb 10 Tagen hat die hieſige Staatsanwaltſchaft in den Amtsbezirken Offenburg, Achern, Lahr und Gengenbach wegen Wuchers und Schleichhandels 300 Straf⸗ hefehle mit zuſammen 88 739 Mark Geldſtrafen erwirkt. Außerdem wurden während der gleichen Zeit bei den Amtsgerichten Bühl, 8 Wolfach und Triberg zuſammen 186 Strafbefehle bean⸗ a Radolfzell. 6 Okt. Kontrollbeamte des Landespreisamts be⸗ ſchlagnahmten auf dem hieſigen Bahnhof in einem Eiſenbahnwagen zwei ſchwere Ochſen, drei Milchkühe und zwei Kalbinnen, die ver⸗ den werden ſollten. *Bad Rapnenau, 6. Oft. Die Gendarmerie iſt hier einem groß angelegten Schleichhandel auf die Spur gekommen. Sie beſchlagnahmte am letzten Montag 5 Stück Großvieh und ein Kalb und am Mittwoch nacht zwei Stück Großvieh. . Iteiburg, f. Okt. Infolge der gerade in der ketzten Zeit wie⸗ der bedeutenden Sieigerungen der Preiſe für die Bedarfsartftel des landmiriſchafſ Haushalts ſowie des landwirtſchaftl. Betriebs hat der Badiſche Bauerverein an das Miniſterium des Innern eine Eingaßhe gerichtet, das Miniſterium wolle in Erwägung Zehen, ob nicht dem ſtändigen Steigen der Preiſe Einhalt geboten werden kann. das ſonſt naturgemäß eine meitere Steigerung der Preiſe der landwirtſchaftlichen Produkte die Folge ſein müſſe. f. Jreiburg. 5 Okt. Geſtern abend nahm eine in die Sinner⸗ Falſe einberufene überaus k beſuchte Verſammlung der Poſt⸗, Telegraphen. und Eiſenbahnarbeiter⸗ und heamten ſowie an⸗ derer Beamten eine Entſchließung an, in der von der Reichs⸗ regierung in faee Zeit die ſchärfſten Maßnahmen gegen dis Schleber und den Schleichhandel verlangt wer⸗ den, andernfalls die Arbeiter⸗ und Beamtenſchaft zur Selbſthilfe greifen wird. Die Einmütigkeit und die entſchloſſene Stimmung, die die ganze Verſammlung beherrſchte, ſollte ſowohl der Regierung als auch den Schieber⸗ und Wucherkreiſen eine eindringliche War⸗ mung jein, es nicht aufs äußerſte ankommen zu laſſen. Rommunales. Eberbach, 5. Okt. Der Bürgerausſchuß genehmigte in ſeiner letzten Sitzung den Ankauf des Hotels„Leininger Hof zu⸗n Preiſe von 120 000 Mark. In dem von der Stadt erworbenen Hauſe ſollen die Sparkaſſe, die Spar⸗ und Waiſenkaſſe unterge⸗ bracht und eingerichtet werden. Karlsruhe, 5. Okt. Der zum Oberbürgermeiſter der Stadt gewählte Bürgermeiſter Dr. Julius Finter in Mannheim, der zum 1. Bürgermeiſter der Stadt berufene Stadtrat Heinr. Sauer Aund der als 3. Bürgermeiſter gewählte Oberbauinſpektor Hermann Schneider haben erklärt, daß ſie die auf ſie gefallene Wahl annehmen. Der Stadtrat beſchloß, daß bei Verhinderung des Oberbürgermeiſters und des 1. Bürgermeiſters die ienſtgeſch te des Oberbürgermeiſters von dem nächſtfolgenden dienſtälteſten Bür⸗ germeiſter wahrzunehmen ſind ſowie daß die Unterſcheidung der en Bürgermeiſter nach Ziffern(II., III., IV.) fortfällt. Baden⸗Baden, 2. Okt. Der Verein ſtädtiſcher Beamten hat dem Stadtrat den Entwurf eines Einheitstarifs für die Beſoldung der ſtädtiſchen Beamten mit dem Antrag auf Einführung vorgelegt. Die ſtädtiſchen! Arbeiter haben eine einmalige Teue⸗ rungszulage von 800 Mark für männliche und 600 Mark für weib⸗ liche Arbeiter beantragt. Singen⸗Hohentwiel, 6. Okt. Bürgermeiſter Thorbecke iſt von ſeinem Amte zurückgetreten. Er hat dies dem Ge⸗ meinderat in mitgeteilt e als uusttges—— angegeben, daß ex ein außerordentlich günſtiges Ange⸗ bot wegen Gintritt in eine andere Seelung echelten— ange⸗ nommen habe. Bürgermeiſter Thorbecke wird die Geſchäfte vor⸗ läufig weiterführen. Wie bekannt, war Bürgermeiſter Thorbecke vor ſeiner im Jahre 1913 erfolgten Wahl zum hieſigen Bürger⸗ meiſter Parteiſekretär der nationalliberalen Partei Badens. Kaiſerslautern, 30. Sept. Zum beſoldeten Stadtrat (Rechtsrat) wurde Bezirksamtsaſſeſſor Dr. Rudolf Robher von Schrobenhauſen, ein geborener Pfälzer, mit 12 von 23 abgegebenen Stimmen gewählt, während 10 Stimmen auf den Kriegsgerichtsrat Dr. Ball⸗Würzburg, ebenfalls ein Pfälzer, fielen. Aus dem Cande. EHeddesheim, 4. Okt. In den Ruheſtand verſetzt wurde auf 1. Oktober Herr Oberlehrer Winter. Die Kollegen und Kolleginnen veran en tags eine paſſende Ovation unter Uebergabe eines Andenkens. Hieran ſchloß ſich eine Nachfeier mit Abſchiedsſchoppen im„Kaiſer“. An die Stelle von Herrn Winter tritt vorerſt ſem kürzlich aus der amerikaniſchen Gefangenſchaft heimgekehrter Sohn als Schulberwalter. * Odenheim bei Bruchſal, 5. Okt. Beim Ohſtbrechen ſtürzte der 41jährige verheiratete Schmied J. Hörner von einem Baum ab und erlitt einen Schädelbruch, an deſſen Folgen er ſtarb. Karlsruhe, 2. Oft. Unter dem Vorſitze des Geh. Rats Rep⸗ ting fand heute nachmittag auf Veranlaſſung des Bezirksambes eine ſtatt über die Fragen der Verſorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. Mit allen gegen eine Stimme wurde darin folgende von dem Vorſitzenden vorge⸗ legte Entſchließung gutgeheißen:„Die in Karlsruhe ver⸗ ſammelten Vertreter der Landwirtſchaftlichen Organiſationen, der Landwirte und der Bürgermeiſter aus ſämtlichen Gemeinden des Amtsbegirks Karlsruhe verſchließen ſich nicht der Erkenntnis, da die Zwangswirtſchaft des Getreides, der Milch und Butter un des Fleiſches als Uebel noch beibehalten werden muß und berurteilen alle gewaltſamen Mittel zur Aufhebung dieſer Zwangswirtſchaft. Sie erklären in Würdigung der ernſten Ernäh⸗ —— alles aufzubieten, um das Brotgetreide und die übrigen, der Zwangswirtſchaft unterliegenden Nahrungsmitteln der öffent⸗ lichen Bewirtſchaftung zuzufüchren und ſie verpflichten ſich, mit gutem Beiſpiel voranzugehen.“ *Raſtatt, 5. Okt. Der 5. Transport Heimkehrer traf am Donnerstag im Laufe des Nachmittags im hieſigen Durchgangs⸗ lager ein. Er war diesmal weniger umfangreich und beſtand aus 550 Mann. Auch dieſe Leute, die den Gefangeneukompagnien 29, 1 und eine große Zahl liberaler Gemeindeglieder auf ſcher Gefangenſchaft auf franzöſiſchem Boden. Sie hatten in Sr. agaire bei Breſt gearbeitet und waren im Lager von Is ſur Tille zuſammengezogen worden. Der Transport kam ſehr raſch durch, er war erſt ſeit Dienstag mittag unterwegs. Unter den Heimge⸗ kehrten befinden ſich diesmal nur wenige Badener. Es ſind meiſt Rheinländer, Weſtfalen und Schleſier. Bei der Ankunft im Lager fand wieder feſtlicher Empfang ſtatt. * Waldulm bei Achern, 6. Okt. Bei einem Einbruch in der kath. Kirche würden die wertvolle Monſtranz, zwei goldene Kelche und noch verſchiedens anderes geſtohlen. Die Diebe ſind noch nicht ermittelt. Sportliche Kunoſchau. Die erſte Runde um den Sübdeutſchen Verbandspokal begann am geſtrigen Sonntag. Auf dem V. f..⸗Platz ſpielten V. f. R. Maunheim gegen Käfertal:2(Halbzeit:); Phönix Mannheim gegen FJeudenheim:4(Halbzeit:3) in nheim; Waldhof gegen Vereinigung Neckarau:1(Halbzeit:1) in Nek⸗ karau; Hotter⸗Waldhof ſpielte in den letzten 10 Minuten die ganze Mannſchaft von Neckarau zwei mal durch und ſchoß beide Tore. 08 Lindenhof gegen V. f. B. Heidelberg:2 auf dem Lindenhofplatz. Die Mannſchaft des V. f..⸗Mannheim ſpielte in 8 Aufſtellung: Tor Dürr, Verteidiger Ludwig, Freiländer; Läufer Durler, Sohns, Au; Stürmer Breitenbacher, Höger, Schmidt, Bürkle, Hook. In der 10. Minute ſchoß Breitenbacher nach ſchönem Durchſpiel des Innenſturms das erſte Tor. In der 20. Minute konnte Gleißner⸗Käfertal bei einem e gleichziehen. Ver⸗ ſchiedene ſchöne Schüſſe von Schmidt endeten ohne Erfolg. Ebenſo konnte Höger 1 Meter vor dem Tor nichts ausrichten. 10 Minuten nach Halbzeit verſiebte Käfertal eine ſchöne Gelegenheit, indem Gleißner nach ſchönem Durchbruch das Schießen vergaß. In der 12 Minute gelang es Bürkle, ein Tor fein zu plazieren. Gleich da⸗ rauf verpaßte Käfertal wieder eine ſchöne Chance. In der 20. Minute endete zum dritten Male der Ball im Tor von Käfertal durch Schmitt. In der 30. Minute erzielte Käfertal durch Gleitzner das zweite Tor. 4 Stunde vox Schluß konnte Bürkle die Torzahl auf 4 erhöhen. Ein ſchöner Schuß von Durler nahm der Torwäch⸗ ter in Empfang. In der erſten Halbzeit ſpielte V. f. R. ziemlich zerfahren, was meiſtens auf das vollſtändige Verſagen der Ver⸗ teidigung zurückzuführen iſt. In der zweiten Halbzeit brachte Hook etwas Schwung in die Stürmerreihe, was ſich auch an der Tor⸗ zahl bemerkbar machte. Höger hatte einen ſchlechten Tag, weshalb auch Breitenbacher nicht auf gewohnter Höhe war. Durch Ueber⸗ kombination wurden die ſicherſten Sachen zu nichte gemacht. Was Käfertal an Technik abging wurde durch lobenswerten Spieleifer erſetzt Nadſport. Bund deutſcher Radfahrer, Gau 5, Mannheim. Der Nor d⸗ bezirk Mannheim hielt zum Schluß der diesjährigen Fahr⸗ ſaiſon am geſtrigen auf der Straße Mannheim⸗Schries⸗ heim nachſtehende Rennen ab: 1. Jugendfahren über 4 Km. 1. Joachim jr., R. V. Schwalbe, Mannheim in 6 Min,, 2. Jos. Brecht, R. V. Schwalbe, Mannheim in 6 Min. 5 Sek. 2. An⸗ fängerfahren über 18 Km. 9 Fahrer geſtartet. 1. Ludwig Daubmann, R. V. Schwalbe, Mannheim in 32 Min. 5 Sek., 2. Heinrich Reimling, R. V. Schwalbe, Mannheim in 82 Min. 6 Sek., 3. Ullrich, Einzelfahrer, Mannheim 82 Min 8 Sek., 4. Kurt Meiſezahl, Peloc.⸗Verein Mannheim in 32 Min. 9 Sek., 5. Fritz Kahn, Velociped⸗Verein Mannheim in 41 Min. 14 Sek., 6. Heinrich Vollmer., Velociped.⸗Verein Mannheim in 41 Min. 15 Sek. 3. Hauptfahren über 29 Km. 5 Fahrer geſtartet. 1. Sudwig Stoll R. V. Schwalbe, Männheim in 53 Min. 50 Sek., 2. Ludwig Oehlbach, R. V. Schwalbe, Mannheim in 55 Min., 3. Adam Menz, R. V. Schwalbe, Mannheim in 1 St. 1 Minute. Die zahlreich erſchienenen Sportsjünger verfolgten die Rennen mit roßem Intereſſe. Die große Beteiligung zeigte, daß der Zuſammen⸗ balt der beiden Verhände von Bund und Union dem Radſport nur zum Vorteil gereichte. Welternachrichtendienſt der badiſchen Saudeswefterwarte in R Auf Grunb land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. Beobachtungen vom Montag. den 6. Oktober 1919, 8 Uhr morgens(MEZ). D——————„„„ uftdfrck Temp. Wind Niederſchlag der Ort N chtg. Stürte Wetter letzten 1— Sfund. amburgg. 770,6 14 880ſchw. Nebel 0 önigsberg 772.9 10 880 ſchw. wolkenl. 0 Berlm 770.8 1¹ SW ſchw. Nebel 0 —— a... 770.9 11— ſtill Nebel 0 ünchen—————— Kopenhagen—————— Stockholm 768.5 10 SW ſchm. wolkenl. 0 ae e——*— 25—5 771.0 9 NNOſchw. Nebel 0 Marſeiſle———— Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(Tes morgens) Tuft⸗Tem⸗ SI e Wind 5ae drug ber 8 Wind 8 32 Be⸗ l 82 ce e weeen Karlsruhe... 127 770.8 12 20 11] 0 ſſchw. 5 0 9 N ſſchw. ualng 0 Feldberg Cam.) 1499643.6] 1015 Allgemeiner Witterungsbericht. Hoher Druck mit dem Kern über Weſtrußland bedeckt Nord⸗ und Mitteldeutſchland. Es iſt daher bei leichter öſtlicher Luftſtrömung überall trockenes, mildes Herbſtwetter. Vielfach herrſcht in den Tälern Morgennebel. Feldberg(Schwarzwald) außergewöhnliche Sicht bei 10 Grad Wärme, während in der Rheinebene nur wenig Wärme iſt(12 Grad). Tiefdruckgebiete nördlich Schottlands und an⸗ ſcheinend über Südfrankreich voxüber, wo geſtern Regen fiel, ohne aber unſere Witterung beeinfluſſen zu können. Wellerausſichlen in Baden für Dienskag den 7. Oklober: Meiſt heiter, nur Morgennebel im Rheintal. Im Rheintal trocken. Am Tage für die Jahreszeit warm. Ein Uachworl zu den Generalſynodalwahlen. Wir werden um Veröffentlichung folgender Ausführungen ge⸗ beten: Die Wahlen ſind vorüber und mancher wird darüber erſtaunt ſein, daß in der hieſigen evang. Gemeinde die Liſte der Poſitiven den Sieg davongetragen hat. Die Faktoren, welche dazu beigetragen haben, ſind verſchiedener Art und müſſen notwendigerweiſe genannt werden, damit nicht ſolche Gemeindeglieder, die ſeither in der noch zu ſchildernden freieren Auffaſſung des Evangeliums Beruhigung gefunden haben, durch den Ausfall dieſer Wahl in Unruhe und Zweifel an der Wahrheit ihrer Sache geraten. Die Poſitiven haben 5 Aher wie ſteht es mit dieſem Es wäre eine falſche achtung, wollte man den Stand der Mannheimer epangeliſchen Gemeinde darnach beurteilen, daß von 3039 abgegebenen Stimmen 2164 poſitiv ſind. Nein, von etwa 40 000 Wahlberechtigten ſind etwa 2000 poſitiv, denn wer poſitiv iſt, hat auch gewählt, und von den 35 000, die nicht abgeſtimmt haben, ſind viele zwar unkirchlich und unreligiös, viel aber quch xeligiös⸗liberal. Denn es iſt eine an ſich bedauerliche, aber unbeſtreitbare Tatſache, daß die Kirchlichkeit in demſelben Maße wie die„Gläubigkeit“ abzunehmen pflegt, wobei aber hinter dem Mangel an Gläubigkeit, d. h. Orthodoxie, ein häufig rößerer Reichtum von individuellem, 5 religiöſen Leben ſteht Man redet in unſern Tagen mit Recht von einem Zug nach rechts, den man allenthalben im politiſchen Leben wahrnimmt. Dieſen Ruck nach rechts haben die Kirchlich⸗Liberalen bei dieſer Wahl jetzt zuerſt zu ſpüren bekommen. Bei den kommenden politiſchen Wahlen wird das gewiß in noch viel höherem Grade merkbar werden. Hin⸗ ſichtlich des Wahlreſultates muß man zunächſt daran denken, daß faſt alle zur landeskirchlichen Vereinigung gehörenden Gemeindeglieder mehr oder weniger liberal ſind. Wer poſitiv iſt, wählt im Entſchei⸗ dungsfall eben nur poſitiv Viele Liberale ſind auch rein per⸗ ſönlich durch den Prediger Pfarrer Klein veranlaßt worden, landes⸗ kirchlich 17 wählen. So hat dieſe Partei durch Aufſtellung einer iſte eine Zerſplitterung der liberalen führt 1 8 Ein weiterer Ausfall liberaler Stimmen kam daher, daß die volkskirchliche Vereinigung wegen Differenzen mit der liberalen Parteileitung ihren Mitgliedern Wahlenthaltung anbefohlen hatte. Dieſe Vereinigung hätte gewiß, wenn ſie gewählt und in Wahl⸗ agitation eingetreten wäre, vor allem aus dem Arbelterſtande eine enge liberaler Stimmen aufgebracht. Der eigentliche Grund des Wahlſieges der Poſitiven aber dht in der Lauheir des liberalen Bürgertums, das bei dieſer Wahl eben wieder einmal ſchmählich verſogt hat. Man iſt, weil es ein Regentag war, gemütlich daheim geblieben und dachte,„die andren werden es ſchon machen“. Nur 50 Prozent aller Angemeldeten haben abgeſtimmt. Ja, die Andren —— es Naben Mit ihrer bis ins Einzelne durchgeführten Orga⸗ niſation Frauen an die Wahlurne gebracht. Alle ihre Arbeiter in der In⸗ neren Miſſion haben fleißi Nehoer die Wahl vorzubereiten, in verſchiedenen Bezirken dur eſuche von Haus zu Haus. Außer dieſen Gemeinſchaften und Anſtalten haben auch die verſchiedenen zahlreichen Sekten in umſrer Stadt, deren. Mitgliederzahl nicht unterſchätzt werden darf, faſt vollzählig die poſitive Liſte gewählt. Die Liberalen aber haben eine eigentliche Wahlagitation nicht ge⸗ trieben: abgeſehen von dem Vortrage des Pfarrers D. Heſſelbacher im Kaſinoſaale vor mehreren Wochen haben ſie ſich auf die Verſen⸗ dung zweier Flugblätter kurz vor der Wahl beſchränkt. Ihre Jurück⸗ haltung, die den kirchlichen Wahlen nicht den Charakter der poli⸗ tiſchen mit ihren ſchlimmen Nebenerſcheinungen geben wollte, hat ihnen geſchadet. Daraus mögen ſie für die nächſten Wahlen lernen. Auch die Vorſchrift bei dieſer Wahl, daß nur der zur Wahlurne treten durfte, der ſich vorher mündlich oder ſchriftlich in die Wähler⸗ liſte hat eintragen laſſen, iſt von vielen Gemeindegliedern im Drang der Geſchäfte überſehen worden. Der Termin zur Anmeldung in die Wählerliſte war unzureichend bekannt gemacht. Wer nicht be⸗ ſonders durch Agitation darauf aufmerkſam gemacht wurde, ſtellte ſich die Wahlart ſo wie bei den politiſchen Wahlen vor und als die Nichtangemeldeten an der Urne erſchienen, gab es in vielen Fällen große Erbitterung mit Bemerkungen, die wir hier lieber nichk wie⸗ dergeben wollen. Die Zeit zur Anmeldung, gerade die Ferienzeit, »war dazu die denkbar ungünſtigſte. Dann aber noch eins: Man verſteht in weiten Kreiſen nicht das Weſen der freieren Auffaſſung des Evangeliums und der modern⸗proteſtantiſchen An⸗ ſchauungen von Gott und Welt, von Jeſus, Chriſtentum, Bibel und Frömmigkeit. Vielen heißt liberal ſoviel als religös⸗gleichgül⸗ tig, niederreißend, umſtürzleriſch, auflöſend, ungläubig. Und doch will der Liberalismus nur als ein religiöſer Liberalismus ver⸗ ſtanden ſein, liberal und religiös ören zuſammen. Der Libe⸗ ralismus verſchließt ſich nicht gegen die geſicherten Ergebniſſe der modernen Wiſſenſchaft, er will religiöſe Erkenntnis fördern, aber er arbeitet mit hl. Eifer daran, aufbauend zu wirken und wahr⸗ haft religiöſes Leben wachzurufen und zu pflegen. Es iſt darum auch verkehrt und irreführend, nur von der einen Partei als einer poſitiven zu reden; die Liberalen ſind ebenſo poſitiv und zwar in ihrer Art, alſo liberal⸗poſitiv und der Glaubensgrund, auf dem ſie ſtehen, iſt ebenſo feſt. So mögen ſich die liberalen Gemeindeglieder durch das tat dieſer Wahl an ihrer guten Sache nicht irre machen laſſen. Die Mannheimer epangeliſche Gemeinde iſt in ihrer überwiegenden Mehrheit religiös⸗liberal und in den andern Städten unſeres Lan⸗ des und wohl in den meiſten Dörfern iſt das Verhältnis das gleiche. mag auch dort, bei gleichen Umſtänden, ein ähnliches * 5 gekommen ſein. Auf dieſe tatſächliche liberale Majori⸗ kät wird man in der nun zuſammentretenden Generalſynode die größte Rückſicht nehmen müſſen. Vor allem wird man dann denken gaer daß eines Tages auch die Maſſe der Arbeiterſchaft ſich ſtärker für ihre Kirche, in der ſie getauft und konfirmiert wurde, intereſſieren wird. Dann e ſeig 5af 18⸗ und Ve——— Landeskirche eine—— 785 eder aufrichti 3 ende, freie und fromme evangeliſche Chriſt ſich darin w lt. Dieſe Wahl iſt vorüber, nun gilt es ſofort an die kommenden zu denken, insheſondere an die zu Gemeindevertretun Dieſe ſollen die Liberalen begeiſterter und eifriger Tat fi 1 Jetzt heißt es außtreten aus der vornehmen obder lauen Zurückhaltung! Es ſeht Großes auf dem Spiel! Es gilt ausſchlaggebend mitguwirken am geſunden Aufbau unſerer Landeskirche, denn eine freie und eſunde Volkskirche gehört zu den Grundbedingungen eines wahr⸗ baſt feezen und geſünben Koftslebens 19 5 W. Sauerbrunn, Pfurrer. Büchertiſch. „Meinungen eines harmloſen Zeitgenoſſen“, Von Bürger Herma. Berlag Johann Gremm, Mannheim. Freiheit, Roman von Haus Wilhelm(Verlag der ſchau Berlin). Der Roman iſt ein heller ee iſſen t kämpfend, erxr eigenes as der Zukunft, und wird zu einem Führer der Erwachenden. Erinnerungen aus meinem 2 Bon Georg von Frune. Kempten⸗München⸗Coblenz. oſ. Köſel'ſche Buchhandlung. Nicht nur ſondern auch ſeiner Bedentung—. das, was Graf Hertling, der vorletzte Kanzler des Deutſchen Reiches und der vorletzte Minſſterpräſident des Bayeriſchen Königsreiches, in den Auf⸗ zeichnungen über ſein langes Leben und ſeine fruchtbare öffentliche Wirktſamkeit zu ſagen hat, mit an erſter Stelle ſtehen. Das Leben Hertlings reicht in Zeiten zurück, die als Quellgebiete politiſcher und rein menſchlicher Lebenserfahrung wobl keinem jener ner mehr zugute kommen werden, von denen man 757 oder. ſpäter eine Be⸗ reicherung der Kenntnis der großen politiſchen der jetzt begonnenen Weltenwende erwarten dürfte. Nur wer mit den Wurzeln ſeines Lebens und ſeiner öffentlichen Tätigkeit tiefer hinab⸗ reicht in das mannigfach geſchichtete Erdreich, aus dem die Gegen⸗ wart hervorgeſproßt iſt, wird in Urteil und Erkenntnis dem tieferen Weſen der Zeit gerecht werden können. Und was hier Zurückliegendes vorſchauend im Wert und Gewicht ſeiner Gegenwartswirkung hebt, das macht auch das ſpäter Gewordene vielfach zu einem Schlüſſel für manche verſchloſſene oder nicht gekaunte Türe der Vergangenheit. Das iſt ein Umſtand, der den angenblicklichen Reiz der Lektüre des Werkez auch in jenen Partien ungemein vermehrt, die, zeitlich weit zurück⸗ liegend, ohne druc c mit jenen, das allgemeine Intereſſz für ſich in Anſpruch nehmenden Epochen der neueſten Zeit zu ſein ſcheinen, in Wirklichkeit aber in vielen Teilen unter dem Licht eines aus der Gegenwart zurückgeworfenen Strahles in ganz anderem Glan aufleuchten als bisher. So kann das Werk in ſeiner Geſamtheit und ganz beſonders auch in ſeinen erſten Teilen als ein faſt einzigartiges Stück der zeitgenöſſiſchen Memorlen⸗Literatur angeſehen werden, weil es kein gleichberechtigtes Gegenſtück hat, das die reichen Aufſchlüſſe der Gegenwart auf die Erkenntnis weit zurückliegender Zeitabſchnitt⸗ die Fnerz der Nendiaden, A gidruf an d6g 88 E uz dex Reuo n Meckru bas rgertum, von Paul Stelfer, Verlag von Corl Bonn, Sttab. Di⸗ Schrift übt ſcharfe Kritik an der Staatsumwälzung und an der Ra, volutionsregierung und der Parlamentsmehrheit, an deren Sozial. und Steuerpolitik aus und ruft das lengeegne a Bürgertuw zur tatkräftigen Beteiligung an den Staatsangelegenheiten auf. Vortrupp“, Deutſche Zeitſchrift fütr das Menſchentum unſrer Zeit. Herausgegeben von Dr. ſur. Hermann M. Popert, Hamburg Berantwortlicher Schriftleiter: Dr. phil. R. Kraut, Hamburg. Ver, laa von Alfred Jansſen, Hamburg. Das zweite Septemberheft Nr. 18 des VIII. Hahrg., enkhält u..: Die Lehre vom Verbrauch. Leit⸗ 115 von Dr. Heinz Potthoff: Der Glaube des Kindes von Cur- Schwantes; Unter„Alt und Nen“: Paul Keller von Dr. Hanz Offe;: Wege ins neue Deutſchlaud von Dr. E. Hurwicz. In der „Der Hohe Meißner“: Das neue Deutſchland von Kar auch. Rudolf Jeremias Kreutz. Die große Phraſe. Roman in 2 Bänden Bd. I: 1919, Zürich, Max Raſcher Verlag,.⸗G. Als öſterreichiſche Major zog Rudolf Kreutz im Jahre 1914 ins Feld. Er ge riet in ruſſiſche Gefangenſchaft, und im ſibiriſchen Lager ſchrieb er dieſes ergreifende 1 05 das mehr iſt als ein Roman, mehr als gute Siteratur: Es iſt ein Exlebnis. Eine Rotkreuz⸗Schweſter ſchmuggelte das Stenogramm nach Oeſterreich. Die Zenſur aber unterbrückte die ſes Werk wie viele andere. So kam es erſt heute— nachdem es iv däniſcher, ſchwebiſcher und engliſcher Uebertragung bereits erſchieney iſt und gewaltige Erfolge errungen hat— in ſeiner Urſprache heraus kommen. Der Titel:„Die große Phraſe“ iſt Ausdruck der Geſinnun⸗ und der Weltanſchanung des Verfaſſers. Wohl erſcheint es in beut ſcher Sprache verſpätet, aber ein Aufruf zur Menſchlichkeit, zur Lieb⸗ und zum Verſtehen erklingt nie zu ſpät. Mathias Erzberger. Eine Lebensbeſchreibung in Wort und Bils von Kriſtian und Peter nennt ſich eine ſoehen im Verkage von J. Lehmann in München erſchtenene, reich mit Bildern geſchmückte, bei⸗ ßende Spott⸗ und Kampfſchrift. Aufred Marguard, Die Siete des Spartarus. Noman.(Stutigart Grefvef Pfeiffer e eee e 0 mneeeee die Poſttiven Mann für Mann, insbeſondere die L. Nund⸗ eroldsruf—— 7 2 4 — + p die Hem— itte. eeeee e e ee ahl⸗ eereeeseeeeeeeeee eine 5 len e len e lich t 6——— eim D ee 0 geeeege. tur er Jahresab— lerreeeee enee ren Das groß schluß vo—— tür Bergba e montani n Phõö E T—— ga⸗ ergb tanindustri nix 2 die kanntlich e ee--G. eEnl—— ber des Alttenbph ven 105 en Na Badischer Ar— eee ar ir Fen eber Se ee a Lergere eee 25 El 5 nte nu 5 nicht esc äftsz„nieder ichen 14.—20 25 it e elnen: n aardenernen. S weteee efs— hlt. ee Bericht d Eine kräftige ten nur AEG. ei gleichialks anzi— enige W gangen es V den. S La at. 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Der Bur ersten „ zaine— edecr e ee ere lene dn, e u 5 er⸗ olge der D emerkbar di e gestellt i 5 deh den Meld ei weit s und behauptet ing aller Krie die Entente emobilmach r die Stock ist. nachweise i eldungen der Arb em nich geſestigt. Oesterr. i gS sowie di ung ung d E. in Bad er Arbeitsa t Kurse 5 be⸗ die dald nach 4 Ven 83—* gaeen Aach die 2 enene in Verieht und Berirksarbei Whal. b er Börse 1 llte deit überstürzte Finksd er neidenderer Wig ung der Zufuh der Weite egenüber 11 87 swoche noch a.—— 6. 1% Hessen che Werte. die zu an szeit für die Bruag e 80 8 der Regieru irkuns Sererzefgt Rohtabak 318 8% l 90.4 len e e Einfũhru Arbeiter all ehtstündi ng ver- stelle v osenunterstützu wieder gesenk sen hat sich 1 oche. 4487% do. 85 eren 8 t ng de er Erw S en Ar-[ erausgabt: i ngen wurd senkt von 668 infolge 20% do... 77.70 0% O. Schatz⸗ ie⸗ auf ganz kurzer Fri s Achtstund erbszweige oche 475 887 1 in der Beri rden im Berel 4668 auf 4396 440 d0 924 7— aun eicung eit, E r 2 die Fol rist nahm di entags in Die Mark. Füö 7 e, umd ins richtswoche reiche der L 85 Mielcheand 84.80 rr ge wWa ie Möslichkei allen Be- ür Arbeitszei gesamt sei 371 000 A, i andes-%, 4 11 77 00. oonv. R erteetlien Bid unter d r der st a chkeit, si 41 807 Mark szeitverkü eit Novemb in der V 381 2—)%.Sliderr: 1 0 ild zei dem wir z rke Rũ sich dar- k e i ausbe ürzung mber 1918: or-%e 0. 722 4½%7 liderr. en eine Höh zeigt die Lo jetzt leid ũckgan iten biete zahlt. U wurden 1 185 24 491 9 510 do. 67⁰25 DNe In⸗ Lebensb e erreicht, die d hubevregun en. 2 Das der sonders 15 n noch imme nterbrin in dieser W. 43 305 Pr. Cons. 65.30 2 e0 bel— San edürfniase wohl urch die—9 + Die-Shne 5 un- wie, vor fũü Arbeite*5 e 72 5 22250-Sagd. 8. 1 88. 5 N 2 7 h⸗ 10 do. 85.25 o. Serle I1 755 ee abgesehen davo zweifellos ger andene Teueru aben Sießer 7 11313 er, die Meta11 irtschaft 22% gades 75 AuſeKurken unlt och Lnne treibend auf di n, daß natürli echtfertigt 1 ng aller Küfer, W. Former onteure, K industri be- 0% Baye 88.80 4% Türk. 1911 hn 7 2 ie Preise 4 rlich jed st, die ab d 7 agner D„ dliie Holzi upferschmi 1e nac yn Türken er⸗ we 05 Beeintr wirkt— jede Loh er ungsin dr rehe olzindustrie fü chmiede, Ei n 63.504 4% ose 5 ag e. e, e, dee ene Armmerkevgg, ie. Sehgeler— „.. e e eeen 8 f 0 ö 85 er und ng. 156 adlsohe Aul 8. r⸗ 3 8 ne im Juli Phoenix 1 deshalb der 345 röder Maier urch ebenfalls Lokaf. u. 75 162.—Sergmanng naa8.—48 m Nerche elegschaft gege Js. rund 18 ne die 88„weil eröffnung skräfte Beschäftis Heidelbe nung der 1 Sernen 128281 Serk kierir V. 1855 180.— aherkznere er Ps ee zund 38 Nilt een fre de 328 stehen bevor tigung finden 8 Webere———— 5 Weite keine entspr 1913—14 bei ionen Mark im der 820[Zellst + Schließungen in 8 Fabriken und weitere 121. Sooh Jabstehi ce— Lides m 432 wirken unhei echende Arbeit rund 40 o0 M Onats- vorgen off-Fabrik M rden in di mit ungefähr. Lateen e 16%/ ſ057 Abe Aegten G8..— Lanbdeee er wiederkeh lwoll die sleistung ann Beleg- d ommen, wod Aannet eser Woch 150—180 5 ee SrewnS04 U0 re stehe ehrend 12 auf d gegenũb en, und bei odurch N e im v e nur v r. Heinri ee e 4 00 352.— 561. Taurahl . Si man vor d en größe en Zechen ersteht bei ei Fortd wieder egen K on der Orlent ohb. 380.— 36 erus Elsen.f—Uinde“ tte inken d eler und und Hütten eiter Schi auer d 800 Arbei ohlenm e 151.— 184.—Cags à floln n. 5 es M eilvoll d kleine Hütten Jbei ichtwech er Kohl beiter erw⸗ angels b) Schi.——.—ele esk. 288.— Unke& Hofm. Zeführt arkwertes en Kreisl ren Streik eim Artilleri sel vor ennot ist fũ erbslos fk.-A. m. Weller 228 e en en Lebensmi„Verteu slauf: geri is. So] bei rtilleriedepot i geschen. A für weit wur--dust. Dam Chem. Albert 4⁵.Loewed de * der Arbeitslei ttel und erung und K ringe Ausfu iter für di in Lahr Aus demsel ere 1200 A Sanee e othring. Hütte der B itsleistung Waxen, Stei Tnappheit hr.waren i e Entlassu 30 mönnlich elben Grunde si r-.-Söden 80 1177 ergb 340.— Hannesma he, Iud Sdart t Dabei ist Steigen der Lõ it der ein-gSegenũ in der Berich ng vorgemerk che und 8 weibli e sind 1 9770252——.— b. Luxe Motor. 248.7 Osehl Elen Be 18s dustrie. Teugnissen, auch jetzt öhne. Sinke enüber 6704 ehtswvoche t. Mit N eibliche Ar- f dördd. ahpf. 273.— 278. Jd Aüet 18.—f5 . Wae⸗ Mengen 2n. acd dte Sen er. geden eee en rebelede bercheh We„ 92 6510— ie en. ohnend nd 80 g chwWer- B chäftigt Zert nane app. 34 P roß. d 8 Gom. nd.-A. 164.50 1 affen, Mun. Rk. B ch 23 ist begrerfleh 8 reise abgesetzt aß viel rnBrsenherichte 134.50 65 Serg ee 85.——f. Ltaſlede. Altnissen das h. daß bel den 8 werden Frankfurt, 6. Olkt. er Wertpapl 0 Daacoste 6.— meen ben 1 5 neuen. 9 2 180 02 0 2. Sen 4 8 vor, 2 eder fi 3 1. K—Felt— 0 e ar ger derer. ra ae e der en da 1— 1 m rund 2 es Geschs cht vo ie Angaben 2u Neuanl ionen in d Kauf- Heibebe redliſ03.50,J01.7500 een 90 ie Jahr 25 Milti schäft rauszuseh über ei agen er Industri sbank.75 Jelsweld. Ele—4⁵.— A aſeke ie hres 1 11110 sjahres isehen sowie eine erhebli geben. F trie jort- 01 55.—185.—fele 28.— ürk. Tab 5 Rückesi 917/18. nen M ist m ar. Der der Übera ebliche erner ud.-Akt. enk. Bergw. 280.— Ve ak-H. 8 Kückesicht In den ark n mit 24 568 traten us leich Zunahme gaben Anrei Aepum r. Kölg-Rott. 8 diesmal auf die vorsi Abschreib iedriger 944,65 Autoakti. te Geldst der Arbei E Ne88 Jeorg.f uaet. 440 245.—Ver dbessatoif — rsichti ungen k als der des Fahrzeug Ei en hervor. Dai and. Durch tskreudigkeit 4 0ppen 318 85J248 28 80le, aden—e Sne n sich den früh igen Maßnah onnten wir es g Eisenach r. Daimler eröffn. ch regere N gkeit 4 lerwerke 1 348.75 glas 1. Ver.St.2 stolt. eee e de ae le,.e 4 r⸗ Kredite 5 und K erung von eee Bergbau mit 208. Montanakti ſest, Benz 5 be 200, 8.* r—— 120.— 104.50 beee N ir wWah rund 23,5 2 36,6 Million ergab Buderus gi 50 gestei ienmarktes vanlend. Auf Außs.-Mürnb. u. 41 197.—— dupter 288.—257.— Dee edes Seestereneen ar Sat de ir urden Fcens e e Juni beese Leee a en en 55 Bedart unter den—— Schuckert 5* Ausebelde 88 R 4 8 725 jetz ite in n. 1 s Devi dar t, H emischen„Bergmann b eutsche Pet- geum 830— 8. N 0 ronl di Siiaezen gelühr nicht e sert. e e 2 Roigrerbe or. Satnee Aanee: nne 4 a. des M ahren falli iese Kredit cE Pie ömung. Schan en folgten Badische Anili klemg, 1e and ofle J1— 1— delcburg. ergidt werden. Bei d zum Teil uß auch höher, 158. tungbahm gin, der allgemei nilin wären— beren benengt. Weſ,e— A e 4 12 eranzi etrag v eckun unte Verl 95 amerikanische ein lebhaft Der M msätzen Am er leranziehen on rund g aus un rlust. WirCa sche eres A. arkt der 15 Elich 8 nichtsjahr sollen, und 248 Milti sern Kriegarũ 1 da Paciſi Bahnen, die das ussehen. Vo ausländi- Fur je 100 e Devise 5 0 5 lione arück-Balti ific gingen i Interesse i rnehmlich P der Land nkurse 10 Ergobnis wärd,. e Marß mi großen in Ans waren ur drantlich ndeswäbrung in 8. Dividende 118 würde an* einsewinn“ dann für das it⸗-Ssehr ſiest, o, Missouri Certi Posten um 406 pruch nahmen— Münz- Hark. 5 F e e eeeee ertiflkate. Stea 500. Fest lagen 8 d 0 105 1 eben 1e 8 e i o rgee Heimisch de— Ilenatt: 100 f. 0 824. 55 25 Oun. . Eae der eeee die Aus- dustri ihen etw-as schwä ihen zeigten smä eschü ktstätigleei 129—— nstig i eshalb Vortras nahme ei dustriepapiere kam wächer, 77. Am smãß gleeit Phnn„ 2 100 11220 2 ö instig ist 5 S in 11.. ige Besse egen Kr. 911.— 5 fctleser ber 8 eeee,—— ee 4 See 120000 58 90925 2575 22 2 ner, i rtrag u rte ei ee erord 7 Zellsto aldho en bei 70 erun n- Mien„ 61.— 37 5 K1 Weil unsern unbedenkli ne Verm entlich A 1225 4 erhöhten gen. Es* alte Fr. 1 141. 425 557 20005 r eine Aktienb ern Aktionꝭ nklich ersch inderung vo gesteigert Kursen in standen Prag abſestempolt. WI 11078 11210385 1 a 8 5 V„ 25 8785 „ e ee bi. edengeſeh 5 bebe fr, dane ee, 2 n zose zügeflossen ee 2 zahlrelehe Festverrinsii ter Börse. 7727 100 c.— 82055 2 ‚ Wie sich die r Teile der einer 4% e ieer 0„ 2 .„ en Uber- taut Mannhel 4. erlin, 6 er Produkte 2 E+ 1 Sestalt Verbältnie 8 ab 1913˙ v. 1914 5 1 w. u,V, Relobe. 4 gebot in H„Okt.(WZB. nmarkt. 27 be e ee 1000 e 08 40%— bet e 5 e ee eee d Gtet, dete ee ee ee aneele e S rbeit Die Industri eschicht riedensvertrag— in e 57.50—.— rbsen und zkoneum pätere Li ngen. V 3 tr sgemeinsch strie hat v. e kennt, 1 ertrag 31% o Stadt Mannh 7 3 00 90. sols 6— teilwei nd andere Hüu s hatte di ieferungen orn 7 agen und aſt den on Anian„legt drückende 3 0 55 eſm v. 1888—.——.—%/ Bad. Anl. 5.250 68.0 3 weise anzi lülsenfrü ie Nachfr begehct. der neu den ernst neuen Verhã g an scho ende 370% de 2 2. 3½ Bad vigle unkb. b. 6226 52.10 ändete ziehenden Prei üchte hat age nachg*. en Regi sten Willen erhaltnisse n durch di 3½⁰7ͤ St kundd. 1—.——.—. Anleihe.b. 1885—.— 90. 9 h n Preisen 7 reisen. S atten feste edlassen. schaft Sierung an d ezeigt, i n Rechnu 9 e 10 0—— 28 aben. Die T ruhiger. A eradella Tendenz bei ö kei t Zu arbei der Ge im Einv ug Se⸗ nabar ab 160 904%f5 Bayr..-.· An 1808 70.50 78.75 seh ie Tendenz für Ite W waren f˖ bei Sie sundun ernehmen mi 805/10—— r ee billi dei unver- Zwangswi erschũttert erwartet, daß i sSunsere mit b) D——%% Sayr N.— 2 möhren altung. R und Stroh liger als wirtschaf wird durel aß ihre Exi rWirt-* eutsche er 64.— 63.— waren v unkelrũb bewahrte neue zu volle politi t. durch urch unnöti xistenzmôglicl% beutoshe R 0. 90 orlt. Attttli ermehrt ar en, Kohlrüben unverãndert 0 wirts 55 itische Gebel Verordnun nnötig weit öglich- b. 1924 elohs- Anl. unk. 0) Auslän— 1 mtliche Haf ugeboten. lrüben und lert Labn⸗ aftlichen E henke sind. die mekr Setriebene nd e leen 7740ʃ7 4½% Oes dlsche— aggon 1270—1 e r notierungen: Speise· 17 Wet nahmen der Sorueeer be s daß sie auf verhängnis- 8 ut. b. u0.—1% 4b. Stbaeun 1018 500. Tendenz test Lako ab 8 teifernde 8 ozialisierun ruhen oder praktische 0 utsohe Relche-A 1995—.— 7275 4% do. Gog den⸗— 2. Wirtst est. Speicher chaf tI1 treben aus S und Gleich durch überei n39% l. Re nl. 67.88 668.7% d0 oſg-Rente 48.— 31.50 hakil Kruĩ Fnen ichen T sschalten und 01 macherei, di ereilte o0 J. flelchs-Sonatratt—— 66. 54% be flonte 51.50 50.25== Zahl ſche N 15 is kom od bed schließlich„ die jede anl. 1—ο d. Gold-Rente e ee hat d ung der 2 undsch—5 1 4 politik trei men. daß wi euten. Es unsern wi 8 n 20.— 0. at das Aufgeld fü ölle in G AN. di reiben kõ wir nicht fü muß endli n Wir-⸗ Ranke⸗ dl0. te v. 19100—— 85.0 einschließli für di old. D 4 a gabereneteeen,, ec⸗ daeeeeeggen.. f Se⸗ ten Zeit nig wie ande icht nehmen in- und Ausf afts- Harmst. Zaus—.— 183.— Oest.Südb. Lhd—.— 5% herauft J betragen h zt, nachdem 8 11. Giade; ö enm die 1 lerswo in müssen sfuhr auf Beutsoh ank 119.—. drüaa Biifinger—.— 17.2⁰0 ederw. Spf gesetzt at; vorh es in d 8 n e h ni e ntelligen guten aber und daß bei 20.— genentp. dld9 188.— Fa Le Motorenſ worden. er war es en beiden beh s und d 2 und 1 vor allem 1 ei uns oonto-Ges.—240.50/ Bad w. Adhpg188.—100.— eleeee abrik von 365 re er W a t xk in Dresd 175.—1 allsche f 100.—. f. Kl.— tung bean Darmstad 4 au 1 daalte—— K de Kapitke eree ie 11— 87 2 5 4 e 155.—.— 1 Leune M trüher 80 Sn zu ent⸗ 15— bb en 0 5 Kaa le Fe Akktienkapitab l. Die verum- —— Bac ee ges Volk 0% n 1 77 1 1 00 8. deen 2 der Fühn von M. 600 000 ündete H schen R ist bei 15 pothekb.1— do. Holze 1.—.—142— A o 178.—80.— e Universum Fi Industrie. 0 Teiten hi offnung ohstoffen ei dem wei ddd, Bisoonto 92.——.—4 zWEohl. 200 142.—feida burl.— haben si 8 Fium Die bei indurch vorhanden. und E, weitgehen⸗ Sech.Ber 120.2120.—88. Rutgersw. 188.— Tae gan sich mit der A. C. und beiden grogen zemmenbruch ur aber. das ir deusniss DunsgsbBere le728 Sdc beakeng 18.—118. ee—ommandi Erla- Ti Nheinische Lich Fim- ch schliegli 2wwa en. be· b. Bergfi 88.2 Aſig. E. d0.—.— 55—— Um-O, die mi Vke eee Sgenee 55 10 64.— e ee, Fe kr Ge gee un de* tang in dr Wat versche einem wirtsehaftlichen San ee28— 48 e hbetriebe Fimo— ere eeeva ee——— Milli eubaut ensre i a 8be00.— 7 Lolan. 8 hat ei isek— Feeee F N, Leggege Kaa. ne 2 nach Nerickeiel 3 17.41 fl. V ere e 142740550 855½45 0 Iee—255 elassen, Die ffen— nihrunmgs- Ter die 8. Anlagen mi erücksichtigu(ras oc 1 Latde, Llen 1870 de— 9. Verf.- Aet..— 17— Abssts der Ge Femũsekons els mit G dewirtsehaf 25 85 5— 214——di er Gemũs serven-Kri emũsek tuns Woerz 2 Bergpegsbef 118.31(116 as der Lioyd 118.25 15 a 0 318. 212.— e noch verõ üsekonserven riegsge onserven (48 200 3 mit 33.77 0 eiligungen 51) Millionen ungen 78 do. Sud. Ingb 100.— 164. Zalne kung be eröffentlicht w aus der E. sellschaft h rti· 30) Milli 21.23) Milli mit.44 zu Buch 1 22.— d steht at den (47,30) llionen B illionen(.08) Milli ch. Frankfurter d0. an 90550.— er G eht nur noch i kreigegeb 919 zu Prel Milli„Bankguth n., We illionen A Frankf D antentd 480.—.— emũs ełk insof geben. Ei reisen. An Kri ionen& und S aben, bar rtpapiere mi„H urt, 6. O evise— geben h onserv ern. Eine 02 f t 260 Jolland„Okt.(Ei nmarkt. wel aben, i en d als di Beschrãn· und 8 mit 107..] bis 600 934— 96. Dänem ig. Drahtber.) che Provinz in welches + Wa Fabrik anten 50 seits 18,29 e 19(80,61) Ost 75, Norwe ark 324.2 er.) Devisennoti dem mũsse 2z. die Konserv Land,. 1 lschaft à. 0 f Mil ngen sind il.. erreieh-· U gen 339,28.— 25—3285, 7 ierung Teil n sie auf V en ver in P anzu- 43,28(24 dete die Gesellschs 111.% hinz ind im Berich Fest und ngarn 3079—860,75 3. Schweden en. der Fabrikati erlangen Zandt worden reuben. in uMn Krie 70) Mill. 4 und alt an Anleb.———— lebhaft. 85—8705, felsi eee setgen. Diese B tion kurbekh der Krieg zind. Außer. 4 Arbeite gsrücklage 3˙22 An Glaubiger en und Hyp nder- 0 singfors 1—448.5 maßen g 4 eschränle alten und sgesellschaft 2 heke 13.25—„ HH. eichmäbi ungen sind nd nach A einen 100 Mill und Beamien en Mill. 4 K(90.93) 111 n 5 Berlin 113,78. andel auf di ige Vertei nd notwendi nweisung + 1 3 11. A Berlin, er Wert 1 auf die ve 2 erteilung endig. u ab· mit 18 Grundk 97(.se) Mull Seredner Festigkei 6. Olctober. paplerbꝭ und um, fall rschieden der Kenserveg eine er ( i 1. U(19%01) Mill apital 978. Bei Sen der 8 igkeit der V MB.) rse. zu kõ s erforderli en Bedarf 3 erven d „0r) Mill.. werden zei unve lich der Vorwoch An d önnen. erlich, N sgebiet urch Waahbeges— ckiaele gen dee Nacklagen„ e Nadlerder 0 ee Ubertrrg eich die Preiserhe Notstandslieferungen agen für Ber estand 8 ei werte wie C bewirkten Verkehr. N. erheblicher St hung für Dach 5 ede mit. 288 N0 u, ferner fi da und Stea ere Anfangicurse, 1. pappe, sowie eigerung d chpappe. I ntanpapi für Otaviantei ua Romana, di Rür unk„ Roh ntolge neuerdi bn gewann lanteile mit„ die ja 305 nkosten hat Löhne, d stoffpreise fũ erdings Sanz Weiterge en verschi 1695 Besserungen. höher kbolgende der Verbat er Kohlenprei ür Teer und Ro 2— 595. A Schiecdene Spezial V Roh neue Richt band Deutsch preise und der Betri b⸗ Auch Mannesmann— piere wie B. 8— eesee Peeede— „00, 1 5 ö Phöntx bahnhof 1. 0 K f für den Quad rDachpappe mit— Ohne les Verka rei Ei ratmeter 0 Abrun. erkäufers Asenbahnwage„ 100er 2. 10&, ee ee geliefert n auf den 1 — Verlade- 25 ——— ——— ——— 2———— —— — — 2— MNaunheimer General-Anzeiger. ¶Abend · Ausgabe.) Montag, den 6. Oktober 1914 Voltszählung betreffend. Gemäß Vererbnung des Reichsminiſteriums vom 16. Juli 191(Reichsgeſesblatt Seite 652) und der Verord⸗ nung des Miniſteriums des Innern vom 11. Seotember 1919(Geſey⸗ u. Verordnungsblatt Seite 467) findet am 8. Oktober 1919 eute Volkszählung ſtatt. Bꝛ5 „Nach 5 2 der Verordnung des Reichsminiſteriums Hird, wer ſich weigert, die auf Grund der Verordnung vorgeſchriebenen Angaben in die Haushaltungsliſte ein⸗ zutragen, oder wer wiſſentlich wahrheitswidrige An⸗ gaben macht, mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mk. beſtraft. Mannheim, den 24. September 1919. Bad. Bezirksamt Abt. J. Bekauntmachung. Der Ertrag der diesjährigen Kartoffelernte iſt na⸗ mentlich durch den Rückgang der Anbauflächen ein der⸗ artiger, daß er nicht einmal zur Verſorgung der eigenen Bezugsberechtigten ausreicht. Die Ausfuhr der Kartof⸗ fein außerhalb des Bezirks muß daher unterſagt bleiben. Den ngsberechtigten, welche ſeither ihren Win⸗ tervorrat aus Gemeinden des Bezirks Mannheim⸗ Land Aubes im, Ladenburg, mecceeen Schriesheim, m, Üſtadt und Kirſchgartshauſen) bezogen haben, wird im eigenen Intereſſe empfohlen, ſich recht⸗ zeitig nach anderen Bezugsquellen umzuſehen, da mit etner Ausfuhr aus dem Kommunalverband Mannheim⸗ VLand nicht gerechnet werden kann. 79²⁴ Mannheim, den 4. Oktober 1919. Kemmunalverband Maunheim⸗Sand. ö Vekauntmachung. Unter Bezugnahme auf Abſatz II Ziffer 2 der Be⸗ kaunt des Miniſteriums des Innern vom 11. Seytember 1919 chſtpreiſe für Kartoffeln betr. Staalsanzeiger vom September 1919 No. 214) wird Rermit noch zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der Kommnumalderbandsausſchuß in ſeiner Sitzung am 25.——. 1919 beſtimmt hat, daß die Lieferung der Kartofſeln durch den Erzeuger an den Verbraucher ohne Rückſicht darauf, in—— Mengen die Kartoffeln ge⸗ Reſert werden, zu 4.30 pro Zentner frei Keller und nicht nur vor das Haus zu erfolgen har. 7 Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnungen hätten FPraſendes Einſchreiten zur Folge. 7926 Mannheim, den 29. September 1919. Kommunalverband Mannheim⸗Land. Bekanntmachung. Freiwillige Grundſtücksverſteige 4 rung betreffend. 5 Auf Anirag der Eigentümerin ſoll das nachſtehend beſchriebene Grundſtück der Gemarkung Ladenburg durch das unterzeichnete Notariat Ladenburg am Freitag, den 10. Oktober 1919, vormittags 11 uhr im Nathauſe zu Ladenburg öffentlich verſteigert werden. f Beſchreibung: SEgb.⸗No. 313, 7 aàa 11 qm Hofreite an der Zehnt⸗ fraße No. 371. Hierauf ſteht: Ei zweiſtöckiges Wohnhaus mit Wirtſchaft„zum Rhein gewölbtem Keller und Einfahrt, ſowie Kegel⸗ 5 ee 8 eine einſtöckige r, e einſtöckige weineſtälle. 83 40 000 A. SZur Steigerung ſind auswärtige er unter ge⸗ wiſſen Bedingungen zugelaſſen. Die einzelnen Verſteigerungsbeſtimmungen können im der Kanzlei des Notariats in Ladenburg eingeſehen werden. Auf Autrag und Koſten des Antragſtellers wird Abſchrift derſelben erteilt. 17814 Ladenburg, den 27. September 1919. VBad. Notariat Ladenburg. Jum Gülterrechtsregiſter Zum Handelsregiſter B, Band XIV wurde heute ein⸗ Band XV, O. Z. 46 wurde getragen: Am 185 heute eingetragen: Am. 185 1. Seite 13: Max Karl] Firma„Rheiniſche Han⸗ Friedemann, Elektrotechniker und Katharing geb. Malms⸗ heimer in Mannheim. Ver⸗ trag vom 24. September 1919. Gütertrennung. 2. Seite 14: Wilhelm Pfi⸗ ſterer, Schirrmann und Anna Schraut in Mannheim. rch Vertrag vom 25. Sep⸗ tember 1919 iſt die Verwal⸗ tung und Nutznießung des Ehemannes am Vermögen der Ehefrau ausgeſchloſſen, ſodaß Gütertrennung beſteht. 3. Seite 15: Johann Theu⸗ rer, Schuhmachermeiſter und Philippina geb. Mattheis ver⸗ witwete Wäckerle, Witwe des delsgeſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung“ in Mann⸗ heim, Akademieſtraße No. 10. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt: Betrieb von Han⸗ delsgeſchäften jeder Art, insbeſondere die Pflege des Import⸗ und Exportgeſchäf⸗ tes. Die Geſellſchaft iſt be⸗ fugt, Zweigniederlaſſungen zu errichten und ſich an andern Unternehmungen gleicher oder ähnlicher Art zu beteiligen oder dieſe zu erwerben oder deren Ver⸗ tretungen zu übernehmen. Das Stammkapital beträgt 50,000 Mark. Geſchäftsfüß⸗ 4 1 42 Kaufmanns Heinrich Schwab in Mannheim. Vertrag vom 25. September 1919. Güter⸗ trennung. 4. Seite 16: Wilhelm Lam⸗ marſch, Schneidermeiſter und Luiſe geb. Epp in Mannheim. D vom 29. Sep⸗ tember 1919 iſt die Verwal⸗ rer iſt Richard Bing, Mann⸗ heim. Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter: Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 24. September 1919 feſtge⸗ ſtellt. Die Geſellſchaft be⸗ ftellt einen oder zwei Ge⸗ ſchäftsführer. Iſt ein zwei⸗ ter Geſchäftsführer beſtellt, ——— eeee ſo iſt jeder der beiden Ge⸗ chäftsführer berechtigt, die Geſellſchaft allein zu vertre⸗ ten und deren Firma zu zeichnen. Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Reichsanzeiger; ſie ſind von der zu un⸗ chreiben. Am. 185 Mannheim, 30. Sept. 1919. Bad. Amtsgericht Re. 1. tung und Nutznießung des Chemannes am rmögen der au ausgeſchloſſen, ſodaß Gütertrennung beſteht. 5. Seite 17: Heinrich Eid⸗ mann, Eiſendreher und Eliſa⸗ beih geb. Schultheiß geſch. Schicker in Mannheim. Der Mann hat das der Frau ge⸗ mäß 5 1357 B. G. B. zu⸗ ſtehende Recht, innerhalb ihres Geſch 8 2 ue ſr es es für Aa beee e eee e „ ennzein, 4 l. 1016.; Oangeſelſcge ſie dten. Bad, Nmtsgericht Re. I. wohnungen Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Gen ftsre⸗ 92* ſre⸗] Mannheim wurde heuke 1 ., 6,eingetragen: Am. 185 —„Landwirtſchaftliche Vurche Geſenſchafterbe⸗ 2—.— 25 5 ſchluß vom 25. September ſchalt A aee Haſt⸗ 1910 wurde der Geſell⸗ pflicht“ in Mannheim⸗Kä⸗ ſchaftsvertrag in§ 2 d fertal wurde heute einen Zuſatz GAclaufse gen: Johann Sebaſtian Herr⸗ werth recht) ergänzt. Mannheim, 30. Sept. 1919. Bad. Amtsgericht Re. 1. ae 405 Was Ber.— Zum Bereinsregiſter We ealee Band VII,.⸗Z. 42, wurde heute eingetragen: Am18ß5 „ 1. 110. Bad. Amtsgericht Re. I. ndelsregiſter — eingetra⸗ Am. 185 Mannheim“ in Ma Mannheim, 30. 1919. 5 Amiegicht Ne l. Zum Vereinsregiſter — 2, Band VII,.Z. 48, wurde Firma—* ein, Geſell⸗ bergz , Sweigniederlaſſung— in M m badiſ terie⸗Einnehmer“ in —5 eim Ami85 beim. aunheim] Mannheim, 90. Sept. 1919. Ae de, B edagdl B. 1. wurde heute Jum Handelsregiſſer B 9 Band we 9— Schiffs⸗ heute eingetragen: Fritz Firma„Mannheimer Mainz, Gummiſtoff⸗Fabrik Rode& dem ſenberg, Geſellſcha Ludwig Stempel, aher Le es Unternehmens iſt: Her⸗ „Geſellſchaft Rheingold Geſellſcha Aug 5 8 und Verkauf von mit dieſer Induſtrie verwandten Artikeln und der Handel mit dieſen. Das Stammkapital beträgt 100,000 Mark. Geſchäfts⸗ führer ſind Friedrich Auguſt Rode, Mannheim, Hugo Müller, Mannheim, Bern⸗ hard Mann⸗ — und Wilhelm Rode, annheim. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 26. Juli 1919 feſtgeſtellt. Die Geſellſchafter Friedrich Auguſt Rode, Frau Hugo Müller, Bernhard Schwa⸗ lenberg und Frau Arthur Ihlée bringen das ihnen unter der Firma Mannheimer Gummiſtoff⸗ abrik Rode& Schwalen⸗ erg in Mannheim betrie⸗ bene Handelsgeſchäft nebſt der Firma in die neue Ge⸗ ellſchaft ein; der Uebergang er in dem Betriebe des Geſchäfts begründeten Ver⸗ bindlichkeiten iſt bei dem Erwerb des Geſchäfts durch die neue Geſellſchaft aus⸗ Neſclalen, Die Geſellſchaft eſtellt einen oder mehrere Geſchäftsführer oder deren Stellpertreter. Sind meh⸗ rere Geſchäftsführer beſtellt, ſo ſind zwei Geſchäftsführer, und wenn Prokuriſten be⸗ ſhr ſind, zwei Geſchäfts⸗ ührer oder ein Geſchäfts⸗ führer und ein Prokuriſt zur Vertretung der Geſell⸗ ſchaft und Zeichnung deren Firma berechtigt. Die Dauer der Geſellſchaft wird für die Zeit vom 1. Oktober 1919 bis 1. Oktober 1924 feſtgeſetzt. Sie gilt jeweils ſtillſchweigend auf ein Jahr verlängert, wenn der Ver⸗ trag nicht jeweils ſechs Mo⸗ nate vor Ablauf, alſo erſt⸗ mals ſpäteſtens am 1. April 1924 von einem der Geſell⸗ ſchafter den übrigen Geſell⸗ ſchaftern gekündigt wird. Die Geſellſchafter Friedrich Auguſt Rode, Frau Hugo Müller, Bernhard Schwa⸗ lenberg und Frau Arthur Ihlée bringen im einzelnen in die Geſellſchaft ein: 1. Warenvorräte nach einer dem Geſellſchaftsvertrag beiliegenden Aufſtellung im Geſamtbetrag von 46 624 + 55 2. Mobilien 1 3. Warendebitoren 2206„ 76 5 zuſ. 48 832 31 „Die Geſellſchaft über⸗ nimmt dieſes Einbringen zu den angegebenen Werten in Anrechnung auf die über⸗ nommenen Stammeinlagen der Einbringer und zwar zur Hälfte auf das Ein⸗ bringen des Friedrich Auguſt Rode in Höhe von 24 411 4 65 und zu je einem Sechſtel auf—— Hugo Müller, Bernhard Schwalenberg und Frau Arthur Ihlée mit je 81374922. Bekanntmachun⸗ gen der Geſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichs⸗ anzeiger oder ein an deſſen Stelle tretendes Blatt. Mannheim, 1. Okt. 1919. Bad. Amtsgericht Re. 1. Am. 185 Jum Handelsregiſter A wurde heute eingetragen: 1. Band II,.⸗J. 187, Firma „Bernhard M. Freund“ in Mannheim. Max Freund, Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 2. Band III,.⸗Z. 108, Firma „Sußmann& Bodenheimer“ in Mannheim. Die Prokura des Max Fiſch iſt erloſchen. 3. Band V,.⸗Z. 226, Firma „Hirſch Schuſter“ in Mann⸗ heim. Die Prokura des Ber⸗ thold Bock, Mannheim, iſt erloſchen. 4. Band VI,.-Z. 70, Firma „F. Dührenheimer& Söhne“ in Mannheim. Offene Han⸗ delsgeſellſchaft. Ludwig An⸗ ton Dührenheimer, Kauf⸗ mann Mannheim, iſt in das Geſchäft als perſönlich haften⸗ der Geſellſchafter eingetreten. Die Geſellſchaft hat am 1. Oktober 1919 begonnen. Die rokurg des Ludwig Anton ührenheimer iſt erloſchen. 5. Band VI,.⸗3.174, Firma *—— Clauß Nachf.“ in annheim. Das Geſchäft iſt ſamt der Firma von Max Keller auf Auguſt Keller, Kauf⸗ mann, Mannheim, überge⸗ Inbabe⸗ der es als alleiniger nhaber weiterführt. Der Uebergang der in dem Be⸗ triebe des Geſchäfts begrün⸗ deten Forderungen und Ver⸗ bindlichkeiten iſt bei dem Er⸗ werbe des Geſchäfts durch uſt Keller dit e 6. Band VI,.⸗Z.186, Firma Neuberger“ in Mannheim. urt Heidenheimer, Mann⸗ heim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 7. Band VI..⸗Z. 187, Firma „Lazarus Mayer& Kauff⸗ mann“ in Mannheim. Kurt Heidenheimer, Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 8. Band VI,.⸗Z. 203, irma„Stöck& Fiſcher“ in annheim. Die Prokura des Otto Bügler iſt erloſchen. Weicker, annheim, iſt Geſamtprokura erteilt in der Weiſe. daß er berechtigt iſt, mit einem andern Proku⸗ riſten die Geſellſchaft zu ver⸗ treten und deren Firma zu zeichnen. 9. Band VIIl,.-Z. 213, Firma„Mannheimer Gummi⸗ ſtoff⸗Fabrik Rode& Schwalen⸗ mit beſchränkter —— zu in Mannheim, Käferthaler⸗ 1515 115 Satenf d „„1. ung nu. au on Bad. Amisgeri e 0 ſtraße Nr. 318. Gegenſtand iee eee—— berg“ in Mannheim. Die von Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. Die Prokura des Hugo Müller und Bern⸗ hard Schwalenberg iſt er⸗ loſchen. 10. Band XV,.⸗Z. 139, Firma„Robert Zitt“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 11. Band XVI..⸗Z. 114, Firma„Ernſt Perzina“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 12. Band XVII,.⸗Z. 205, Firma„Leute& Nies“ in iſt mit Wirkung vom 1. Sep⸗ tember 1919 aufgelöſt und die Firma erloſchen. 13. Band XIX,.⸗Z. 117, Firma„Karl Lövenich“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in:„Motorrad⸗ Zentrale Karl Lövenich“. 14. Band XIX,.-J. 38, Firma„Auguſt Keller“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 15. Band XIX,.-3. 79 Firma„Marcel Melliand“ in Mannheim. Richard Schreck, Mannheim, Friedrich Ludwi Falk, Mannheim, Rudol Stober, Mannheim, iſt Ge⸗ ſamtprokura erteilt in der Weiſe, daß je zwei zur Ver⸗ tretung und Zeichnung der Firma berechtigt ſind. 16. Band XIX,.⸗3. 115, Firma„Ludwig Thomin“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 17. Band XIX,.⸗Z. 144, Firma„Mannheimer Ver⸗ triebs ⸗ Geſellſchaft Räch& Burkhardt“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt mit Wir⸗ kung vom 27. September 1919 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Ge⸗ ſellſchafter Jakob Räch als alleinigen Inhaber überge⸗ gangen. 18. Band XIX,.⸗Z. 166, Firma„Ernſt eiß“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Oktober 1919 aufgelöſt und das Ge⸗ ſchäft mit Aktiven und Paſ⸗ ſiven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Ernſt Zeiß, Kaufmann, Mannheim, als alleinigen Inhaber über⸗ gegangen. 19. Band XX,.⸗Z. 30, Firma„Emil Heiden⸗Heimer“ in Mannheim. Jakob Schmitt, Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 20. Band XX,.⸗3. 42, Firma„Barth& Depper“ in Mannheim, O 5 Nr. 14. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Oktober 1919 begonnen. Perſönlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind Albert Barth, Kaufmann, Heidelberg und Aloys Depper, Kaufmann, 8 b. Pirmaſens. eſchäftszweig: Ladenge⸗ ſchäft in Schuhwaren en gros & en detail. 21. Band XX,.⸗Z. 43, Firma„Salomon Feitler“ in Mannheim, J 7 Nr. 20. In⸗ haber iſt Salomon Feitler, Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Agenturen und Großhandel mit Lebens⸗ mitteln. 22. Band XX..⸗Z. 44, Firma„Lächele& Co.“ in Mannheim, G4 Nr. 11. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 1. Oktober 1919 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind Sophie Lächele geb. Stephan, Ehefrau des Bauführers Karl Lächele, Mannheim u. Philip⸗ pine Lächele Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Lebensmittel⸗ verſandgeſchäft. 23. Band XX,.⸗Z. 45, Firma„Sörgel& Köhler“ in Mannheim, D 5 Nr. 4. 8905 Handelsgeſellſchaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 30. Septem⸗ ber 1919 begonnen. Perſön⸗ lich haftende Geſellſchafter ſind Enno Sörgel, Kaufmann, Mannheim u. Friedrich Köhler Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Vertretungen und Kommiſſionsgeſchäft in Textilwaren. 24. Band XX,.⸗Z. 46, Firma„Katharina Frey“ in Mannheim, U 4 Nr. 19a. Inhaber iſt Katharina Frey geb. Diehl, Ehefrau des Kauf⸗ manns Wilhelm Frey, Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Holz⸗ 25. md XX,.⸗Z. 47, Firma„Oskar Wolff“ in Mannheim, B 5 Nr. 13. In⸗ haber iſt Oskar Wolff, Kauf⸗ mann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Schuhwaren⸗Vertre⸗ tungen und Kommiſſion. 26. Band XX,.⸗3. 48, irmo„Heinrich Krayer/ in annheim, Rennershofſtraße Nr. 4. Inhaber iſt Hein Krayer, Kaufmann, Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Ver⸗ tretungen und Handel mit techn. Produkten u. Lebens⸗ mitteln. 27. Band XX..⸗J. 40, Firma„Famulus Reclame⸗ Verlag Emil Meinſchenk“ in Mannheim, Colliniſtr. Nr. 4. Inhaber iſt Emil Mein⸗ ſchenk, Kaufmann, Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Re⸗ clame⸗Verlag. 28. Band XX,.⸗Z. 50, Firma„Ernſt Dietz“ in Mann⸗ heim, J 6 Nr. 8. Inhaber iſt Ernſt Dietz, Kaufmann, Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Ver⸗ tretungen und Agenturen ſo⸗ wie Handel mit Gegenſtänden des tägl. Bedarfs. 29. Band XX,.⸗3. 51, Firma„Karl Ho Mannheim, M7 Nr. 24. In⸗ aber iſt Karl Hoffmann, Mannheim. Die Geſellſchaft l1 „ſchäftszweig: chäftszweig: Kolonialwaren⸗ großhandlung. 30. Band XX,.⸗Z. 52, Firma„Karl Frank“ in Mannheim, U 5 Nr. 5. In⸗ haber iſt Karl Frank, Kauf⸗ mann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Fabrikation und Ver⸗ trieb von Werkzeugen. 31. Band XX.⸗Z. 33, Firma„Oskar Preſtinari“ in Mannheim, N 3 Nr. 7/8. Inhaber iſt Oskar Preſtinari, Gärtner, Wieblingen. Ge⸗ ſchäftszweig: Blumenhand⸗ 32. Band XX,.⸗3. 54, Firma„Chriſtian Dietterle“ in Mannheim, N 4 Nr. 21. Inhaber iſt Chriſtian Dietterle Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Kolonialwaren und Delikateſſen en gros. 33. Band XX,.⸗3. 35, Firma„Berthold Bock“ in Mannheim, E 5 Nr. 15. Inhaber iſt Berthold Bock, Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ mit erkzeugen, maſchinentechn. Eiſenwaren, Maſchinen, Artikeln. 34. Band XX,.⸗3. 56, Firma„Ludwig Friedrich“ in Mannheim, Uhlandſtraße Nr. 6. Inhaber iſt Ludwig Friedrich, Kaufmann, Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Handel mit Maſchinen, Agen⸗ tur und Kommiſſionen. 35. Band XX,.⸗Z. 57, Firma„Auguſt Ries“ in Mannheim, Bellenſtr. Nr. 33. Inhaber iſt Auguſt Ries, Kauf⸗ mann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Kolonialwarenhand⸗ lung. Am 187 36. Band XX,.⸗Z. 58, Firma„Emma Hauck“ in Mannheim, Landteilſtraße Nr. 5. Inhaber iſt Emma Hauck geb. Reiß, Ehefrau des Ingenieurs Friedrich Hauck, Mannheim. Geſchäftszweig: Handel mit Oelen und Fetten, Eiſen und Werkzeugen und Vertretungen. 37. Band XX,.⸗3. 59, Firma„David Matzner“ in Mannheim, Mittelſtraße Nr.3. Inhaber iſt David Matzner, Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Handel mit Alt⸗ material. 38. Band XX,.⸗Z. 60, Firma„Geſchw. Sch 5 in Mannheim, O 7, Nr. 11. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 1. Oktober 1919 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind Emma Schanze, ledig, Mann⸗ heim und Anna Schanze, ledig, Mannheim. Geſchäftszweig: Konfektionsgeſchäft. 39. Band XX,.⸗Z. 61, Firma„Jakob Willſtädter“ in Mannheim, Akademieſtraße Nr. 7. Inhaber iſt Jakob Willſtädter, Kaufmann, Mann⸗ heim. Blondine Willſtädter geb. Haas, Ehefrau des Kauf⸗ manns Jakob Willſtädter, Mannheim und Ludwig Will⸗ ſtädter, Mannheim, ſind als Einzel⸗Prokuriſten beſtellt. Geſchäfts zweig: Zigarren⸗und Tabatwaren⸗ 40. Band XX,.⸗Z. 62, Firma„Mannheimer Feilen⸗ fabrik und Schleiferei Keller& Lerſch“ in Mannheim, Welſche⸗ gärten Nr. 3. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Oktober 1919 begonnen. Perſönlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind Ernſt Keller, Feilenhauermeiſter, Mann⸗ heim und Edmund Lerſch, Kaufmann, Mannheim. Joſe⸗ fine Lerſch geb. Schlier, Ehe⸗ frau des Edmund Lerſch, Mannheim, iſt als Prokuriſt be⸗ ſugen Geſchäftszweig: Feilen⸗ abrik und Schleiferei. Mannheim, den 4. Okt. 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. ——....ʃ̃—— eyefs Leikon 6. Auflage, 24 Bände Meyers Lexikon 7. Auflage, 6 bezw. 7 Bünde rockhaus Lexikon von 1908 Brehms Tierleben Mensch und die Erde Ullsteins Weltgeschichte Fuchs, Sittengedichte Weltall und Menschheit Lueger Lexikon, II. Auflage Klassiker der Literatur und Kunst 7985 und andere gute Bũcher kauft A. Schumann's Verla Leipzig, Königstraße 24. Auto-Gummi Decken u. Schläuche Foll-Eummi Aufpressen A0 Aubeſer aller Art. Autogummi-Zentrale u. Reparatu-Werkstätte (Erſte Mannheimer) Josef B. Rössleiln N 4, 23 Tel. 2085 Dampf-⸗Vulkaniſter⸗Anſtalt Erneuerungs⸗Arbeiten. Zum Masdden. füdaen, Aulbügeln Jon Mleldangsctüchen wird angenommen B86378 fmann, Mannheim. Ge⸗] Lniſenring 55,5 rechts. boten; von morgens 8 Uhr ab muß jede Ware, die auf Handels-Hochschule Mannheim. Dien stag, den 7. Oktober beginnen folgende Vorleſungen und Uebungen: ohne Nachweis einer beſonderen Vorbildung offen ſteht. einſtündige Vorleſung über das geben, vor ihrer Anmeldung die nahme an der erſten Stunde ohne Eintrittskarte geſtattet. Mannheim, den 3. Oktober 1919. Der Rektor. Horbf Semeſter. Antliche Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Zufolge des heutigen Beſchluſſes der Preisprüfungs⸗ ſtelle ſind von Montag, in Mannheim einſchl. Vororte folgende Preiſe in aft: Pfennig Kartoffeln Höchſtpreis das Pfund 15 Blumenkohl Richtpreis das Pſund 40 Weißkraut Höchſtpreis das Pfund 12 Weißkraut 2 der Zentner 80⁰0 Rotkraut 5 das Pfund 35 Wirſing das Pfund 15 Kohlrabi Richtpreis das Pfund 15—18 Gelbrüben rot und Karotten Höchſtpr. das Pfund 15 Gelbrüben gelb 5 das Pfund 6 Rote Rüben Richtpreis das Pfund 12 Mangold 0 das Pfund—10 Rhabarber 2 das Pfund 20—25 7— 2 das Stück 10—25 Eudivienſalat 2 das Stück—20 Zwiebeln Höchſtpreis das Pfund 35 Rettich Richtpreis das Stück—20 Tone aller Art 5 das Pfund 60—100 omaten, reiſe„ das Pfund 60—80 Tomaten, grüne* das Pfund 50 Secepfel Hochſtorels des fnd 29 ochäpfe öchſtpreis das mn Tafeläpſel 5 das Pfund 4⁰ Kochbiruen* das fund 20 Tafſeibirnen das nd 32 wetſchgen 4 das Pfund 50 uitten Richtpreis das Pfund 50 Höchſtpreisüberſchreitungen werden mit Gefängnis und mit Geldſtrafe oder mit einer dieſer Strafen geahndet; bei Ueberſchreitung der Richtpreiſe iſt gemäß der Verordnung gegen Preistreiberei vom 8. Mai 1918 zu gewärtigen. Bezüglich Bezeichnung und Beſchaffenheit des Edelobſtes verweiſen wir auf die Vekanntmachung des Mini⸗ ſteriums des Innern vom 1. Oktober 1917; ſowohl in den Läden wie auf den Märkten muß außer dem Preiſe die genaue Bezeichnung deutlich lesbar angeſchrieben werden. Das Zurückhalten angeblich verkaufter Ware iſt ver⸗ dem Wochenmarkt iſt, an jedermann abgegeben werden. Wir machen ferner darauf aufmerkſam, daß auf den Märkten die Preiſe an ſämtlichen Waren anzubringen ſind; in den Läden müſſen die Preiſe in einem von uns vor dem Aushang abzuſtempelnden Preisverzeichnis eingetragen ſein; Uebertretungen werden ſtrafrechtlich verfolgt. Sigg Mannheim, den 3. Oktober 1919. Städtiſches Preisprüfungsamt, E 3, 16. Volksſinſoniekonzert am 13. Oktober. Die verfügbaren Plätze ſind wiederum bedentend überzeichnet worden, ſodaß gegenüber den beſtellten Kar⸗ ten, insbeſondere gegenüber den verſpätet beſtellten, ſtarke Kürzungen vorgenommen werden müſſen. Die Ausgabe der Karten erfolgt im Noſengarten Gaſſe) am Mittwoch, den., Donnerstag, den J. und Freitag, den 10. Oktober, jeweils von vormi 9 vis nachmittags 5 Uhr gegen Zahlung des Preiſes von 70 für die Karte. Die Verbände, Vereine, Behörden, Fir⸗ men elc. werden gebeten, durch Beauftragte, die mit Aus⸗ weis zu verſehen ſind, zu den Zeiten die Karten abholen zu laſſen. Nach Ablauf dieſer Friſt nicht abgeholte Karten gelten als verfallen. Erwünſcht iſt, daß zugleich mit den Eintrittskarten auch die Einlaßkarten im Roſengarten(Preis 10 Pfg.) gelöſt werden. St. 230 Stöcke, Schirme, Hüte und neberzieher werden, an — 1 abgegeben. Die Gebühr beträgt für die erſon 10 Pfg. Mannheim, den 4. Oktober J 1 Ausſchuß für Volksmuſikpflege. Nonsumveroin Mannheim Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Dienstag, den 7. Oktober 1919, abends 1½8 Uhr im grossen Saale des ftodensteiner, O 2, 16: General-Versammlung. Tagesordnung: 1. Geschäfts- und Kassenbericht. D2. Richtigsprechung des Geschäfts- wud Kassenberichts. 3. Bericht des Aufsichtsrats nnd Neuwahl von vier Mitgliedern zum Aufsichtsrat. Es scheiden aus die Herren Adam Remmele, Chr. Stock, Erz. Weber u. G. Zimmermann) 4. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinus. Mit der Bitte um recht zahlreiches Erscheinen laden wir unsere Mitglieder zu dieser Versammlung freundl. ein. Zutritt haben nur Mitglieder gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches oder der Quittungs 7946 85 Der Aufsichtsratz Emil Dörr. Drucksachen tur die gesamte indu- strie liefert prompt den G. Ottober ab bis auf! — Zelt Dozent Thema Gebände Saal 80 Maud Engl. ueb auderer ngl. Sprachl. u. ſtiliſtiſche Uebungen A 3, 6 2 —10Schwöbel Wirtſchaftsgeographie der Mittelmeer⸗ 10—11[ Meltz Kilaben g in die taufm. Arithmetii 4 4 2 15 er nführun e ka 5 11—12] Melßer Kas to, Korrentlehre 15 11—1[ Altmann Allgem. Bolkswixtſchaſtslehre. A4, 1 Aula —— Bartſch Verkehrs⸗ und Siedelungspolitit A 4, 1 1 nachm. 3 Uhr Altmann Volksw. Seminar für Anfänger A 4, 1 6 Vorbeſprechung zur Feſtſtellg, ob die Stunden—5 beibehalten werden können). —4] Streibich Engliſch für Stud. mit Vorkenntniſſen JA 3, 6 1 —5 Mayr) Genoſſenſchaͤftsweſen elen 2 —5 Pöſchl Warenkundl. Seminaar 8 3] Görſaah —5Schröter Allg. Handelslehre II. Teil 1 3 —6 Peters Allg. Pädagogieken 8 A 1, 2 7 —6] Schröter Induſtrielle Betriebs.[A4, 1 3 —7 Rumpf) Einf. in die deutſche Staats⸗ u. Rechts⸗ 8 Aihnung e 16 —7 Mayr Die techn. Grundlagen des Verkehrs A 4, 1 1 —6 Geiler) Die geſellſch. Organiſationsformen A 4, 1 2 —8Pöſchl mit(Vorbeſpr. Schlilling Uebungen im chem. Laboratorium..C8, 35½ —8 Altmann u. Gothein Volkswirtſchaftliches Seminar A1, 2 6 —8 Streibich Die Wortlehre der engl. Sprache der Gehenetteee 64488 1 —8Burkard Italieniſch: Vorſeminar. A4, 1 3 —9Mauderer) Leſen unterhaltender oder wirtſchaftl. Stoffe(Sprech⸗ und Stilübungen) A 3, 6 2 —8Burkard— Grandeſ 3 —9Erdel Grundzüge des Handelsrechts A1, 2 7 —10] Gothein Waip n„1 2 —10] Begro Italieniſch: Unterſtufe A 3, 6 2 Die Bezeichnung der Vorleſung mit einem Sternchen) bedeutet, daß deren Beſuch Die Gebühren für Hoſpitanten und Hörer betragen 5 Mk. für eine wöchentlich Um den Beſuchern Gelegenheit zu orleſungen und Kurſe kennen zu lernen, iſt die Teil⸗ Sta8 U U Allalbenen nur in Ladungen erbittet Angebote mit Forde⸗ rungen Eduard Wiener, Hamburg, 24. E272 aaln far 8 ket mit 5 Pfund Nettoinhalt liefere franco zu. MRk. 33.— gegen Vorein⸗ zahlung auf mein konto Nürnberg a 88c. J. Rering Scehwabach/ Nürnberg. Solide Niederlage⸗Vertreter allerorts geſucht. 72% Lelnseife und Schokolade an Wiederverkäufer abzu⸗ Huber. Mannbenn rich Lanzſtraße 34. flücke- Wäsche 88 dmmwint Schornpp Annahmestellen: N, 17 VI, 9 G 5, 10 Stadtteil Lindenhof: Eichelsheimerstr. 24 ohne Gumα anurrenrſos dastehenI Seeer bdeg lee, Denaggen. 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