amstag, 11. Oxtober. Wittags⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 47 — Hauptſchrifitettung! Pr. Pritz Setdenbanm. Deran Feullieton: l. 5. del: Dr. A. Plab, für kinzeigen, l..: Kart Hügel. Druc und annheltmer General- Angeiger&. M. b. Memuffelm, E 8, 1 Monnbeim. Penſcheck Nonte nr. 77880 Rarisrude ſn Baden. Ferriprecher eeeeereeee 82 —— eilc Für Poefirhe De, Frit Foldenbems, K. Maderne, fur Cokales und den üͤbrigen rebdblloneflen Teil: R. Schöaſelder, ſr Badiſche Reneſie Nachrichten ——— Haldaues Erinnerungen. Die Dagdadbatzn. Amſterdam, 10. Ott.(.) Der Telegraaf melſdet: „Weſtmulnſter Bazeltr“ beginm mit der Beröffentlichung der Erinnerungen Lord Halbanes, die ſich auf die Jahre 1906 bis 1914 erſtrecken Haldane berichtet üder eine lliuerredung im Jahre 1907 auf dem Schtoſſe Windſor, die er in der Eigen⸗ ſchaft als Kriegsminiſter mit dem Deutſchen Kaiſer über die Bagdadbahn gehabt hat. Der Katſer fragte, was England als Grundlage für ein Zuſammenarbei⸗ ten mit Deutſchland wünſche. Haldane erklärte:„England wünſcht einen Hafen, um Indien gegen die Truppen zu ſchützen, die en. mit der neuen Bahn herungeführt werden.“ „Ich werde ihm dleſen Hafen geden,“ erklärte der Kalſer. Haldane teilte dieſe Unterredung dem Miniſter des Aeußern Grey mit. Dieſer ſetzte ein Memorandum auf, in welchem erklärt wurde, die engliſche Reglerung ſeil gerne bereit, dieſe Frage zu beſprechen. Sie ſel jedoch der Anſicht. daß auch Frankreich und Rußland der Belprechung beiwohnen müßten. In emner ſpdteren Stßung, in der außer dem Kalſer und dem deutſchen Kriegsminiſter der deulſche Mimſter des Aeußern und der deutſche Botſchafter in London und Hal⸗ dane telnahmen, wurde trotz des Einſpruches des Grafen Metternich beſchloſſen. daß auch Frankreich und Rußland an den Beſprechungen ber die Bagdodbbahn teilnehmen ſollten. Der Kulſer gad v. Schoen die Anweiſung. mit Grey die notwendigen Vordereitungen zu treffen. Einige Wochen ſpãter wurden don Berũin Bedenken dagegen erhoben, daß Frantreich und Rußland an den Beſprechungen Nellnehmen ſollten. Infolgedeſſen kam es zum Leidweiſen Haldanes. der die Löſung der Bagdadfrage als Beſeitigung eines großen Hinderniſſes für ein friedliches Zuſammenwirken der deutſch⸗ franzöſiſch·engliſchen Intereſſen betrachtete, nicht zu den Be⸗ ſprechungen. Haldane iſt der Anſicht, daß das Scheitern der Belprechungen dem Fürſten Bülo w zuzuſchreiben ſel. 1 die Räumung des Balfilums. Die Note Fochs. h Paris, 11. Ott.(WB.) Habds. Der Oderſte Nat prüſte die Note des Marſchalls Foch auf die deutſche Note über die 1 Räumung des Baltitums. Der Wortlaut trägt den letzten 850 Meldungen, die dem Oberſten Rat zur Kenntnis gebracht 0 wurden und den deutſchen Angrifſen auf Lettland Rechnung h Die Not. wurde unverzüglich abgeſandt und wird wahrſchein⸗ at⸗ lich am Samstag veröſſentlicht werden. Die Note Fochs wird Deutſchland zur Kenninlis bringen. daß die von der Entente vorgeſehenen Maßnahmen zſut Ausführung gelangen, wenn 0 Deutichland den Befehlen der Konferenz nicht Folge leiſtet. 1 Außerdem wird eine interallilerte Kommiſſion an Ort und 10 Stelle entſandt werden, um dle Ausführung der beſagten 70— Maſmahmen zu überwachen.— Des weiteren nahm der Nat den Vericht Elarks, der aus Nom zuruckgekehrt iſt, entgegen. 8 Die cuſſiſche meſtarmee und die eetten. Mitan, 10. Okt.(WB.) Am 8. 10. und 6. 10. telegra⸗ 14 phierte der Oberbefehlshaber der ruſſiſchen Weſtarmee. Oberſt 1 Arwaloff Bermondt folgendes dem Miniſterpräſiden⸗ ten der provlſoriſchen lettiſchen Negierung: 96.„Nachdem ich es in dieſem Augenblicke für zeitgemäß er⸗ — achte, an die Volſchewikifront zu gehen, blite ich Eure 8106⁰ Etvellenz, dafür zu ſorgen, daß Vorbedingungen geſchaffen werden, die es mir ermöglichen. melne Truppen ohne Aufenthalt in den Kampf zu führen gegen dle Hor⸗ ſen den der Roten Armee aus Sowfetrußlond. die ſich an den t· Grenzen Lettlands befinden und allen dieſen benachbarten ten ziviliſierten Völfern mit Vernichtung und Verderben drohen 1 neber die Maßnahmen, die die durch ſie präſentierte Negie⸗ 1 dung zu ergreifen gedenkt, um den unbehinderten Durchmarſch * er unter meinem Befehl ſtehenden Truppen ſicher zu ſtellen, ki. bitte ich, mich umgehend zu benachrichtiaen.“ Eeine Antwort hierauf erfolgte nicht Statt deſſen griffen 8 die Letten am 8. 10. früh die an den Demarkatlonslinien eingeſetzten Truppen an. n Mitau, 10. Okt.(WBB.) Amtſicher Bericht von der ruſſiſchen 9„Weſtormee. Infolge des Ueberſchreitens der Demarkations⸗ linie durch lettiſche Truppen und berſchiedene Angriffe auf meine Abteilungen befahl ich den Gegenangrlff, der ſich gegenwärtigerfolgreich entwickelt Meine Truppen befinden ſich in erfolgreichem Vorrücken in der Linie Eindings⸗ burg—Thueringshofen—Plaßnek und ſtehen noch etwa 6 Km. den Toren von Riqg a. Am frühen Morgen des 8. Auguſt wurden die ruſſiſchen Vorpoſten bei Oblay angegriffen und 57 zurſickgedrückt. Gieichzeitig gingen Meldungen über dauernde eſtniſche Truppenlandungen in und um Riga ein. In teil⸗ weiſe ſchweren Kämpfen, durch das verſumpfte Gelände überall behindert, gingen die Truppen vor und warfen den Gegner bis an die Linſe Plaßznek—Oſtende des Babitzſees zurück. ie Gegenolſenſide der Bolſchewilſten geſcheltert. Rewal, 10. Ott.(WB.) Havas. Der Kommandant der Nordweſtarmee Rußlands meldet, daß die Gegenoffenſive der Bolſchewiſten auf der Front don Pleskau geſcheitert 10. Die 15. Note Diviſion ſei faſt völlig vernichtet, die 505 geſchlagen worden. Die Weißen hätten 500 Gefangene 90 — Dergewalkigung litauſſchen Gebietes. 1 10. Okt.(..) Der ruſſiſche Oberſt Wirgo⸗ itlch, Kommandeur dee 2. ruſſiſchen Frelwilllgenkorps erklärte durch Maueranſchlag in Schaulen die von ſeinen Truppen be⸗ ſeten Gebſete von Oltauen als ruſfſiſches Geblet Die ſchen Truppen in Schaulen werden durch die Nuſſen ent⸗ waffnel. nuchdem der ſitauiſche Kommondont und der meiſter am Tage zuvor Schaulen derloſſen hatten. Die deulſche Truppen des noch in Schaulen ſtehenden Fretkorps von B1 bieſch ſind an obigem Vorſalle unbetelligt. * Amſterdam, 11. Ott. Nach dem Preſtedürs Nadio meldet die Newyork Sun aus Newyork, daß die Vereinigten Staaten der Ukraine 15 Millionen Tollar geliehen haben. um Waren anzukaufen. Iriedensſragen. Amerika und der Friedensvertrag. Verſafles, 10. Okt.(WB.) Im amerikaniſchen Senat erklärte Senator Hitchkock, der Führer der Demokraten: Wenn alle von der Oppoſition vorgeſchlagenen Vorbehalte angenommen würden, würden die vierzig der gebenen Senatoren gegen den Verkrag ſtimmen. Dem⸗ gegenüber erklärten die vierzig republikaniſchen Se⸗ natoren, wenn ihre Vorbehalte nicht zugelaſſen würden, wür⸗ den 5 ebenfalls gegen den Vertrag ſtimmen. Da zur Annahme der Zuſatzanträge die einfache Stimmenmehr⸗ genüge, könne man ein negatives Ergebnis der Zerhandlungen als ſehr wahrſcheinlich anſehen. Die republi⸗ kaniſche Oppoſition ſei befriedigt darüber, daß Hitchkock die angeführte Drohung ausgeſprochen habe. Der bulgariſche Friedensdertrag. arts, 11. Ott.(WB.) Hadas. Der Oberſte Rat hat beſchloſſen, der bulgariſchen Delegarian einen Aufſchud von 10 Tagen zu gewähren. Die verlängerte Friſt 215 am 24. Oktober zu Ende. Der Oberſte Rat genehmigte ferner den Bericht der Reparationskommiſſien hinſichtlich der Ent⸗ ſendung einer interalliierten Kommiſſion nach Budapeſt, der auch ein rumäniſcher Delegierter beigegeben wird, zur Auf⸗ ſtellung des Inventars für rumäniſche Requiſttionen. Stagtstanzler Renner über die poliiiſche Inkunft Deulſch⸗ Oeſterreichs. Wien, 10. Oktober.(W..) Siaatskanzler Renner erklärte in eine be de leeen d die Maſſe der Bevökkerung werde nie dulden, daß die alten finſteren Mächte, die das Land in die Kataſtrophe hineintrieben, das deuiſche Volk zurückkehrten. Man habe den Anſchluß an aus und aus dem derlaugt aus der Not des wirtſchaſtlichen Pebens redlichen Gefühl, daß Deniſche ſich mit Deutſchen beſſer verſtönden. Der Staatslanzler ſprach die Zuverſicht aus, daß das Volk reichs ſich wleder ufrichten wird. Als er betonte, daß die Ratto⸗ nalverſammlung die Trägerin aller Gewalt im Staate ſei, ließen ch Zwiſ entufe ſeitens der Kommunſiſten vernehmen. Der Redner ielt dieſen vor, daß ſie die errungene Freſheit kompromittierten. Dag Proletariat ins Unglüch zu ſtürzen, wie in Ungarn, ſei keine gude Takkik. Der Staatskanzler kündigte dann für die nächſte parlamentariſche Tagung Geſedentwürfe zum Schutze der RNepublik und über den Achkſtun ⸗ dentag an. Er ſchloß mit den Worten:„Wir werden unſer Land Mutterlande der Demolcatle aufrichten, wenn das geſaneke es letarlal zuſanmenſteht.“ Die Angriffe des Kommuniſten Friebländer gegen den Staatslanzler begegneken ſtürmiſchem Widerſpruch. Aus dem beſetzlen Gebiel. Die Stimmung im Elſaß. Maunbeim, 11. Ott. Wie ſoeben aus dem Elſaß hier angekommene Flüchtlinge berichten, iſt die Bevölkerung über die Maßnahmen der Franzoſen ſehr aufgebracht: in Straß⸗ burg iſt die Stimmung gegenüber dem franzöſiſchen Mili⸗ tär eine beſonders gereizte, namentlich ſeit dem letzten Straßenbahnerſtreik, wo ſranzsſiſche Offiziere als Wagen⸗ — 1 Streikbrecherdienſte verrlchteten. In Mülhauſen arf ſich kein Soldat allein auf der Straße blicken laſſen, anſonſten er von der Bevölkerung angegriffen wird. Die Soldaten ziehen daher vor, nur truppenweiſe auszugehen. Altelſaßlothringer warnen öffentlich in den Zeitungen die Familienväter, ihre Söhne dem franzöſiſchen Heer zur Ver⸗ fügung zu ſtellen unter Hinweis darauf, daß diejenigen Elſaß⸗ Lothringer. die der franzöſiſchen Sprache mächtig ſind, in jeder Beztehung berorzugt und gleich befördert, während die der franzöſiſchen Sprache Unkundigen bei ſeder Gelegenbeit ſchikaniert und mit„Boches“ beſchimpft werden. Der Sireik im Saarrevler. Mainz. 11, Oktt(WB.) lUleber den Streik im Saarrevier pird ſeitens der franzöſiſchen Behörden ein Bericht verbreitet, in dem es heißt: Der geſtrige Tag hat eine weſentliche Ent⸗ ſpannung an der Saar herbeigeführt. Die Eiſenbahner nahmen im Laufe des Nachmittags die Arbelt wieder auf. Die Bergleute und Metallarbeiter kehrten ebenfalls in der Mehrzahl zur Arbeit zurück. In Saorbrücken verlief der Tag ſehr ruhig. Einige Bunden in deutſchen Uniformen ohne Ab⸗ zeichen verſuchten noch an einigen Puntken der Skadt Un⸗ ordnung zu ſchaffen und wurden durch Kavallerſepatrouillen zerſtreut. 2 Der„Luſttania“-Jall. Berlin, 10. Oftober.(W..) Nach der! e. Zeltemig ibt die„Thicago Tribune“ eine Unterredung es Vertreiers mit dem 8— VBer 211 wieder, die u. a. ſolgende Aeußerungen über die N der Lufitania enthält: „Da die deutſche Note vom 18. 2. 15, die die Vernichtung jedes feind⸗ lichen Kaufſahrteiſchiffes in der ankündigte, der amerikaniſchen Regierung die erwartete Warnung an ſhre Bürger, nicht länger auf feind⸗ lichen, die Kriegszone paſſierenden Schiſſen zu fahren, nicht entlockte, be⸗ Faes Dr. Dernburg, der damals in Newyork war, den amerikaniſchen rgern die auch den britiſchen drohenden Gefahren durch eine Zeitungsannonce unterſtreichen. Ich entſprach, wie woßl ich wußte, gegen die dixlomatiſchen Gepflogenheiten zu handeln, ſeinem Wunſche. So eiſcien die bekannte, von der deutſchen Betſchaft unterzeichnete Wor⸗ nung an die über See Reiſenden. Der in der„Works World“ veröffentlichte Berſcht Nalhoms, daß die Butſchaft am 2d. 4. einen funkentelegraphiſchen Geheimbeſehl erhalten habe, eine derartige Annonce zu erlaſſen, iſt Erſindung. Es beſtand niemals, wie mir von maßgebender lle verſichert wurde, ein beſtimmter Plan, gerade die„Luſttania“ auf jener Reiſe zu ver⸗ nſchten. Kameraden des verſſorbenen Kapiläns Shwleger verſecherten mir auf das beſtimmteſie, Schwieger hobe nicht gewußt, als er den vey⸗ bängnievollen Schuß abgab, daß er die„Luſitene“ torpedierte. die Heimlehr umſerer Kriegsgefangenen. Berlin, 11. Okt.(..) Die Reichszentrole für Kriegs⸗ und een teilt mit: die Zahl der Heimkehrer die bis zum 2. Oktober in den Durchgangslagerm eingetroffen ſind, beläuft ſich auf 270 000 Mann. Alle Kriegsgefangenen, die auf franzöſiſchem Boden in amerikaniſcher Hand befanden, ſind ſent zurückge⸗ lehrt. befinden ſich unter den zurückgekehrten Gekangenen rund aus belgiſcher Kriegsgefantzenſchaft Nagel e: Die Thpalz. Nelewel, E 3 Nachlaß, Reflamen R. 430. NN Sapae erg Mire 18— att—— 2i Uhr. Pir Razeigen an denlmmien Tagen, uub klusgaben Reine Deremtwerug übernemmen. u Maunheim und U moenatiich M..— MR..92 einfchtteßlich 3 kulturellen Hebung unbedingt der finanzlellen und — mil Beingerli Mengscebddr. der Poſt abgebolt N 7. Re ſoriſche Jrage. Die nachſtehenden Ausführungen eines f Abgeordneten uͤber die ſyriſche Frage werden unſere Leſer um ſo mehr intereſſleren. ſie mit inige⸗ ſchminkten Worten die Machtpolſtie kennzeichnet, welche die Entente nicht nur Deutſchland gegenüber, ondern auch anderen Völkern für deren Beſreiung ie Entente Krieg geführt haben will, verfolgt. Das Verlangen der Araber nach 3 keit und Unabhängigkeit iſt nicht ein Ergeb des cben abgeſchloſſenen trieges, ſondern ſchon ſeit vielen Jahren ſind die eingeborenen Slämme Syriens beſtrebt ge⸗ weſen, ſich ihre Unabhängigkeit vom türkiſchen Reiche zu er⸗ Lämpfen. Das einzige Band, das bisher noch den Zuſammen⸗ hang mit dem türtiſchen Reiche erhielt, war die ni umberechtigte Befürchtung der Araber, daß ſie, ſobald ſie von der Türkei getrennt haben, nur allzu leicht unter das Joch eines europaiſchen Staates kommen würden. Trotz allen egenteiligen Behauptungen hat Europa im Orient nie ehr⸗ iche Beweiſe der Gerechtigkeit und der Gleichheit gegenüben den Muſelmdanen an den Tag gelegt. Die Araber becuemten ſle zunter dle türkiſche Oberhoheit nur um ein noch größeres ebel zu vermeiden. Es zeigten ſich denn auch in ihrer natio⸗ naliſtiſchen Bewegung ſtets zwei Richtungen: die eine ſtrebte die vollſtändige Unabhängigkeit aller arabiſchen Lande an N 5 8 Etmel⸗nummer ſa Ng. dieſe noch zu des Krieges eine ſehr ſchwache. Das Ziel der zweiten Richtung war eine Autono⸗ mie, die den Arabern zwar ihre Unabhängigtert vom groß⸗ eiſce Reiche garantierte, ſie ader immerhin durch das türkiſche Reich vor einer fremben Herrſchaft beſchützte. Ich ſelbſt war einer der Anhänger dieſer zweiten Nichtueng. Die Türkei follte fortan nur noch der Schußſchild gezen die alen Mohammedanern gemeinſam aus dem drohende Ge⸗ fahr bilden. Dieſer Wunſch beſteht auch heute noch aumar⸗ ndert, alle e ee Gerüchte müſſen als faſſch und aber⸗ mals falſch bezeichnet werden. Sie entſpringen der leider nur allzugut organiſterten Propaganda der Alliierten, die dumit 705 kulturell höher ſtehende Völker als die Araber wn ben Finger gewickeſt haben. Dem von den breiteſten Kreiſen des ſyriſchen Volkes zutage gelegten Wunſche nach ansig⸗ keit konnte die von 0. Pariſer Friedenskonferenz an Ort und Stelle entſandte amerikaniſche Unterſuchungst n ihr Gehör nicht verſchließen: nach dem Berichte dieſer Kom⸗ miſſion lehnt die große Mehrzahl der Bevölkerung Syriens und Palüſtinas das Mandat einer europäiſchen Großmacht üder ihre Heimat rundwech ab, gleichgültig, ob dieſes Randat min Frankreich oder England übertragen werden. Einzig eine ſchwache Minderheit der Kuſtenbevölkerung, die katholt⸗ ſchen Maroniten, die aber niemals arabiſcher Abſtammung find, ſondern nur ſeit Jahrhunderten die arabiſchen Volks⸗ tümlichteiten angenommen haben, entſchieden ſich für ein franzöſiſches Mandat in Syrien. Dieſe Maroniten ſtehen aber mit Frankreich 825 ſeit dem Mittelalter in Verbindung und werden von dieſem ſchon ſeit langem materiell und moraliſch unterſtützt. Mit ihren kaum dreihunderttauſend Stimmen dürfen ſie aber niemals als maßgebend für ein Volk be⸗ trachtet werden, das in ſeiner großen, gegen viereinhalb Mil⸗ lionen zählenden Mehrheit jedes fremde Mandat ablehnt. Und dies nicht nur in ſenen Volksgegenden, die dem Einfluß des Emir Faiſel/ direlt unterſtehen, wie ein Mitgſied der Underſuchungskommiſſton ganz beſonders her⸗ vorhebt. Frankreich hat übrigens alles daran geſetzt, um die Ent⸗ ſendung dieſer Miſſion zu verunmöglichen, denn es genau, daß das Er is dieſer Unterſuchung im en Gegenſatz zu der in franzöſiſchen Kammer ichor oft geruhmten Popularität Frankreichs ſtehen werde Aber man gab in Frankreich die Hoffnung noch nicht verloren und ließ einſtwellen durch die Kammer einen Kredit von zwölfeinhalb Muülionen für Wohltätig keitsunternehmungen in Syrien bewilligen. Leider iſt bis zur Stunde den Wohltätigkeitsunternehmungen bis ſetzt auch u der geringſte Teil dieſes Kredites zugekommen! Aber die Welt wußte Beſcheid und die franzöſiſchen Sogialkſten erhoben ni unbe rechti Einſpruch. Menaudel kennzeichnete die franzöſiſche Orientpolttik gar treffend mit den Worten:„Ich überlaß dir Perſien, gib mir dafür Syrten. Dies iſt aber nicht bdie Politik der Gergcheigkeit, der in der Welt zum Siege verhelfen wollte, und die die Politik des Völkerbundes ſein foll.“ Im Namen des ſyriſchen Bolkes 88 Renaudel für dieſe tapferen Worte kelegraphiſch ge⸗ n Es iſt jedoch klar, daß ein Lond wie Syrien zu en⸗ ſchaftlichen Unterſtützung bebarf. Unſere Volksführer haben ſich denn auch gegenüber der amerikaniſchen Unterſuchengs⸗ kommiſſion für die Annahme eines Mandates der Vereinigten Staaten in Syrien ausgeſprochen unter der Bedingung, daß diefes Mandat ſich auf 28 Jahre beſchränkt und die Friedens⸗ konferenz die volle Unabhängigkeit des Landes anertennt. Lebnen aber die Vereinigten Staaten ein ſolches Mandet ſeſbſt ab, ſo wird ſich das ſyriſche Volk erſt in lehter Amie für England oder Frankreich als Mandatär entſchelden. Eng⸗ lands und Frankreichs Ausſichten in Syrien ſind daher heuie gleich ſchlecht und es iſt daher nichts weniger als begreiſlich, wenn beide Mächte ſich in ihren dortigen Beſtrebungen gegen⸗ ſeltig unterſtützen. Die Gegenſäze zwiſchen England und Frankreich bezüglich der ſyriſchen Frage, ron denen in letzter Zeit geſprochen wurde, befſeben eben nur ſcheinbar. land mit ſeinen reichen Erfahrungen in der Kolonialvs hat länaſt erkannt. wie unbeſiebt Frankreich heule in Surien iſt. Mii allen Mitieln verſticht es deshelb einen weiteren Vormarſch der franzzſiſchen Truppen in Syrien zu rerbhnr⸗ dern, da dadurch leicht Unruhen entſtetzen würden. bie ſich nicht nur gegen die. Eindringlinage, ſondern auch oegen die Engländer felbſt richten würden. Mit Rucfſicht auf ſeine übrigen mohammedaniſchen Rolonien muß aber England heute mehr denn je ſolche Zuſammenſtoße zu vermeiden ſuchen. 2 Seſte. Nr. 70 Mannheimer Generai · Anzeiger. mintag- Ansgabe.) Samstag, ben H. Ottoder 1919. Ne Regierungskriſe in Bayern. „ München 11. Okt.(Priv.⸗Tel.) Das ſoztaliſtiſche Mehr⸗ heitsorgan, die Münchener Poft“ iſt mit dem Beſchluß der Landes⸗ konferenz der bagriſchen Volkspartei, die Verantwort⸗ ung in der Regierung nicht zu übernehmen, nicht einverſtan⸗ den, insbeſondere auch nicht mit der Anerkennung, die der Preſſe zu ihrer entſchiedenen Haltung in dieſer Dge ausge⸗ ſprochen wurde. Die Münchener Poſt f 2 daß die am Sonntag in München abzuhaltende Landeskonferenz der ſozial⸗ demokrafſſchen Partei erneut die alte Frage zu prüfen habe, ob die Sogjaldemekratie auch weiterhin für die Regierung zeichnen könne, einem Volke gegenüber, das durch die Zentrumspreſſe un⸗ unkterbrochen zur Oppofition aufgerufen wird. Uum Aufllärung üder die Beſchküſſe der Landeskonferenz gu geben, ſind bereite far die kommenden acht große Verſamm⸗ lungen der ſozialdemokratiſchen Partei in München anberaumt, in denen die gegenwärtige polttiſche Lage beſprochen werden ſoll. Als Referenten werden acht Landtagsabgeordnete vorgeſehen. Die Ausſichten zu einer Beilegung des gegenwärtigen Konfliktes ſchei⸗ nen nicht beſonders günſtig gu ſein. München 11. Okt.(Priv.-Ter] Die Münchener Neueſten Nachehen ſchreiben zu dem außerordentlichen Parteitag der bahriſchen Volks partei: Durch ihre Beſchlüſſe ber ſich die Partei öffentlich zu einem Doppelſpier, ſich vor dem aus agitat Grün⸗ den in Oppofition zu begeben, während ſie im Lande und im Kabi⸗ nett ntit einer Koalitionspartei die Regierung und die Verankvor⸗ tung teilt. Das künftige Zuſammenarbeiten der Parteien in der Regierung wird dadurch zum mindeſten nicht gefördert. Die München⸗Augsburger Abendzeitung ſchreiht zu der Lan⸗ deskonfereng der bayriſchen Volkspartei u..: Nach der inner⸗ politiſchem Entſchließung der Landeskonfereng ſteht feſt, daß ſie den Poſten eines Miniſterpräſidenten niche übernehmen will. Das war der Kernpunkt des mehrheitsſogialiſtiſchen Nürnberger Ulti. atießun 85 de—— aut—— Hließungen, ſo iſt aheriſche Regierungskriſis durch die Lan⸗ deskonfereng um keinen Schritt vorwärts gekommen. Die Anzverläſſigten bayeſſcher Feſtungsgefängniſſe. Mäuchen, 11. Oet.(Priv.⸗Tel.) Ueber die angebliche Ent⸗ weichung von Feſtungsgefangenen teilt das bayriſche Staatsminiſterium für Juſtiz mit: Andauernd werden zwar offen⸗ liar von kommuniſtiſcher Seite in Ausführung eines abgekarteten Plaues Berichte in die Preſſe gebracht, die in übertriebener Weiſe auf die angebli⸗h zahkreichen Entweichungen von Feſtungsgefangenen aus den verſchiedenen Feſtungsanſtakten hinweiſen und auch von Böllig frei erfundenen Ausbrüchen erzählen, wie z. B. die Meldung über den Ausbruch von drei Kommuniſtenführern aus Lichtenau, wobel auch ein Auto eine Rolle gefpielt haben ſoll. Demgegenüber wird feſtgeſtellt, es, von der großen Anzahl der Verurteiſſen und Internierten bis fetzt drei gelungen iſt, aus den der Juftizuerwaltung unterſtehenden Feſtungsanſtalten, die unter zten Schwierigkeiten eingerichtet wurden, zu entweſchen. Von ieſen wurde einer raſch wieder aufgegriffen. Vor längerer Zeit ſind aus der Feſtung Oberhaus eine größere Anzahl Gefangener entffoßen, doch bandelt es ſich hier um eine der Militärverwaltung unterſtehende Anſtakt. Auch von dieſen Flüchtlingen konnte ein großber Tefl, mieder feſtgenommen werden. Deuiſches Reich. Die Milliarden für die Lebensmiffel. Berlin, 11. Oktober.(Von unſerm Berliner Büro.) In einem rechtsftehenden Blatt war dieſer Tage ein wenig maftziös die Frage geſtellt worden, wohin die eineinhalb Milliarden geffoſſen ſeten, die zur Preisſenkung zer Lebensmittel vor einigen Monaten ausgeworfen worden wören. Im Berliner Tageplatt wird nun auf Grund von Mitteilungen von unterrichteter Seite ausgeführt, daß dieſe Miliarden ausſchließlich zur Verbilligung ausländiſcher Lebensmittel verwendet worden ſeien. Mit der fallenden Balkuta ſeien die Leben⸗mittel immer teurer ge⸗ worden. Die neue For g eines dreieinhalb Milliar⸗ Denkredits ſei auch lediglich nur der Verbilligung der Aus⸗ landslebensmittel zugedacht und reiche für die Zeit bis zum April 1920. Unſere Ernährungslage, ſo wird in dieſem Zulammenhang weiter ausgeführt, ſei noch immer nicht völlig geklärt. Wir könnten zwar mit Getreide einigermaßen aus⸗ zommen, die Kartoffellteferungen aber machten wegen der Tansporindie Schwierigkeiten. Sicher ſel. daß unſer aus dem Inland nicht gedeckt werden Fme. Wir ſeien alſo auch weiterhin auf ausländiſche Lebensmittelſieſerungen angewieſen, ſoweit unſere fman⸗ Relen Berhältniſſe es zulſeßen. Der Bevpölkerung aber könne man eine Verteuerung der wichtigſten Lebensmittel um das zwei bis dreifache nicht zumuten, wie das bei dem Stand unſerer Valuta nötig wäre. Beſchlagnahme elues lluſtrierken Pamphlelg.— Gunz wie 0 uulfer dem allen Regime. Derlin, 10. Okt.(WB.) Der Staatsanwalt neßj die neue Nummer der illuſtrierten Wochenſchrift Satyr“ beſchlag⸗ nahmen. Gegen Herausgeber, Verleger und Drucker wurde gleichzeitig Strafantrag 7 Das Blatt befaßte ſich mit Der Perſon des Reichspräſidenten und anderer Mitglieder der Negierung in Wort und Bild in einer Weiſe, Die mit politiſcher Satire nicht das mindeſte mehr au tun hat, ern von einem Tieſſtand des Geſchmackes und einer Unan⸗ 9 igkeit der Geſmmnung zeugte, die im Intereſſe der Reini⸗ Zung der politiſchen Atmoſphäre ein ſofortiges Utuſchreiten erforderlich machte. Der Metallarbeſterſtrelt. 1 4 5 Berſim, 11. Okt.(Bon unſerem Berſiner Bilro.) Die La etallerbetterſtreik pielbt weiter unüberfichtlich. Ne Oßbleute der ſtreikenden Betriebe, ebenſo wie die er Gewerk⸗ und die Streikleitung haben in Sitzungen, die ſie abhiekten, eine Berſtärdung des Streiks gefordert zund beſehlsſſen. Die Ausffchrung des Boſchluſſes wurde dem Zen⸗ rband doer Heizer und ertragen, der,—— er Berantwortung dafür zu hmen die ſeiner Mieglieder verlangen wird. Sallten die Heizer wirklich in den Ausſtand treten, ſo würde das auf dle Einſtellung der Strom- und Lichtlioferung für Berlin abzielen. Der„Vor⸗ wöris aber glaubt, daß man von einer Verſchörf immer noch die eusbrülich erklart haben. darf, da ja chre Bereit⸗ zu weiteren Sollte iat⸗ 2 in Peran der Strom und das Licht die Nogi srung durch die f N enn 2 naun 2 0 E. deee e Aſeber Af'e wutendndet mgt be wüern 1 Zwangstritiſchaft. er. 19. Okt. Im benachbarten Dos fand umter Wenl Worſtg des Amtsverſtandes Geh. Ral Frhrn. von Ne eine ten den Nandbürgermeiſtern, Verteetern dor Landwirtſchaft und der befuchte Berſammlung ſtatt. Nach einem Bor⸗ wag des Dorſchenden über die gegenwärtige Wirtſchaftslage und Wber die Natwenbigkeit der Swangswirtfchaft, wurde folgende Neſo⸗ non zur Boratung goſtallt: „Die am 9. Oktober 1919 in Dos unf Einladung des Amts⸗ verſtandes verſammelten Gemeindevorſtände, Vandwirte und Arbei⸗ tervertreter des Anitsbazirks Baden erkennen an, daß ein Abbau der iwi für die wichtigſten Bebensmittel zurzeit—— ängig iſt. Hastgchen Gexenanle eu ficbert, E Wem de— hin, daß die Höchſtpreiſe für Kartoffeln nicht im Einklang ſtehen mit den hohen Erzeugungskoſten und ſie bitten die Regierung, eine Erhöhung auf mindeſtens 10„ für den Zentner bald in Er⸗ wägung zu ziehen. Von den maßgebenden Behörden erwarten die Anweſenden ein ganz energiſches Vorgehen gegen den Schlelchhan⸗ del, das Schiebertum und die Schwarzſchlächterel, die es dem Land⸗ wirt ungemein erſchweren, ſeine Pflichten zu erfüllen.“ Dieſe Reſolution fand nach einer langen und lebhaſten Aus⸗ ſprache einſtimmige Annahme. * Berlin, 11. Oktober.(Von unſerem Berliner Bilro.) General Gröner hat geſtern in einem offenen Brief an den Grafen Walderſee dieſen wegen eines Artikels über die Novembervorgänge von 1918 einen ehrabſchneidenden Verleumder genannt. Dazu bemerkt die Tägliche Rundſchau heute ahmungsvoll: Sne Ehrab ane ein Vorwurf, der zu Weiterungen Anlaß geben könnte.“ Es ſoll alſo wohl noch geknallt werden. Jrankreich. Die Kammerwahſen. Varis, 1J. Oktoker.(Eigener Drahtbericht, nahm mit 361 gegen 144 Stimmen ein Projekt an, das für die Kammer⸗ wahlen die Einteil Fenſter Departements in Wahlkreiſe vorſieht. So⸗ mit iſt von zwei Problemen, welche die franzöſiſchen en ſtellten, eius gelöſt. Bei dioſer Teilung iſt ein beſonderer Plan beſchloſſen worden. Kleinere Departements werden davon betroffen, größere nicht. Die Abge· ordneten ſcheinen bauptſächlich perſönliche Wahlintereſſen im Auge gehabt zu haben. Die zweite Frage über die WK der Wahl iſt noch nicht gelöſt. Der Ausſchuß hat, wie gemeldet, das Projekt der Regie⸗ rung abgelehnt und ein eigenes aufgelegt, das die Deputiertenwahlen hinter den andern auf den 11. Jauuar feſtſetzt. Dieſer Beſchliß iſt mit 10 egen 5 Stimmen geſaßt woeden. Die Kommiſſton zählt 94 Mitglieder. Seine Bebetung iſt nicht ſehr groß, aber ein Konflikt zwiſchen Reglerung und Ausſchuß ißt mmer eine heikle Sache und es wäre nicht verwunderfich, wenn Clemencean verſuchen würde, mit dem Ausſchuß einer Ver⸗ ſtändigung zu gelangen. Stelkt er indes, wie er vorausgeſagt die Ber⸗ trauensfrage, ſo wied die Kammer nicht anders können, als ihm zu ſolgen, wenn ſie nicht den Eindruc erwecken will, ihre Exiſtenz nur maßlos verlängern zu wollen. In den letzten Tagen iſt für die Wahlen ein natio⸗ naler Block ins Leben gerufen worden, der alle bürgerlichen Parxteien, mit Ausnahme der ropaliſtiſchen umfaſſen ſoll. Auch Nadikate ſind deim Nlock ſchon indiniduell beigetreten. Die radikale Kammergruppe hat ſich darüber aufgeregt und beſchloſſen, getren dem radikalen Kongreß ⸗ beſchluß nicht nur die Royaliſten, ſondern auch die Klerikalen von einem Wahlbündnis auszuſchließen. Man wird alſo die franzöſiſche Wählermaſſe in drei Haufen guſrücken ſehen: Sozialſten, Radikale und nationaler Block, deſſen Pathe Cemenceau iſt. Pams erklärt heute, daß Clemencean auf ſeine Interpeflatſon über ſeine Politik autworten wird. Das Floltenyrogramm. Baris, 11. Okt.(Eig. Drahtb., ind.) Das ene che Flottenprogramm für das Jahr 1920 umfaßt nur 12 Schiffe, d. h. 6 leichte Kreuzer und 6 Zerſtörer. Die Kreuzer haben eine von—5000 Tonnen, die Zerſtörer ſollen ſehr groß und kurdirekt⸗y 0 Sie Rammet tark ſein und ungeführ 2000 Tonnen verdrängen. Die Dreadnoughts, mit deren Bau vor dem Kriege begonnen wurde, ſollen nicht vollendet werden Gtoßbrltannien. Die iriſche Frage. Amſlerdam. 10. Okt.(W..) Der„Telegraaf“ meldel aus London, daß geſtern unter dem Vorſi des Premierminiſters in der Damningſtreet ein wichtiger Miniſterrat abgehalten wurde, in welchem die iriſche Frage beſprochen wurde. Sir Edward Carſon wohnte den Verhandlungen bei. 9 Foriugal. 1 Nevolulionare Bewegung. London, 11. Okt.(Eig. Drahto. ind.) Aus Madrſd ein⸗ getroffenen Nachrichten zufolge hat nach Berichten aus Por⸗ tugal in dieſem Lande eine revolutionäre Bewegung ſtark an Boden gewonnen. In Liſſabon demonſtrierten am Sonntag die Mitglieder der Gewerkſchaften. Zaßlreiche Verha wurden vorgenommen. Amerſla. 1 Heflige Kämpfe zwiſchen Weißen und Schwarzen „Verfailles, 10. Okt. Der Sonderberichterſtatter des„Echo de Paris“ in Waſhington meldet: Im Süden der Vereinig⸗ ten Staaten ſeien heftige Kämpfe zwiſchen Weißen und Ausfli Aba. Bolz(Ztr.:; Mit dem Regierungsprogrumm und den hrungen des Reichskanzlers ſind wir im weſentlichen einver⸗ ſtanden. Die Revolution war eine Folge des mililäriſchen Zuſam⸗ menbruchs. Wir haben uns auf den Boden der Verfaſſung geſtellt den politiſchen Miniſtern fachlich durchgebildete Mitarbeiter zur Seite zu ſtellen. In der Haltung der deutſch⸗nationalen Preſſe llegt Syſtem. Sie will die Autorität der Negiecung untergraben. Die Regierung hat nach dem Maße ihrer Leiſtungen Anerkennung und merſtützung ſhrer Autorität verdient. Die Akkordarbelt muß wieder eingeführt werden. Die Erbitterung der Landleute über die Schikanen der Zwangswirtſchaft iſt nicht unberechtlat. Bei der Kontrolle muß die Landwirtſchaft ſelbſt hinzugezogen werden. Der Staatsbankerott darf nicht kommen. Darum müſſen wir an der Reichsfinanzreform eifrig mitarbeiten. Im vorliegenden Etat könnte noch Vieles geſtrichen werden.(Beifall.) Abg. Henke(n..): Die gänzlich kapitallſtiſche unnd monarchiſtiſche Zilele. Das Verbot der Freiheit ehrt dieſes Blatt. Sie ſoll durch Lügen Unmchen hervor⸗ zuruſen geſucht baben. Dann hätte Herr Noske ſchon längſt ſeine Entlaſſung nehmen müfen. Denn auch dieſe Begründung iſt er⸗ logen.(Unruhe.) Wenn Herr Noske behauptet, es gebe keine Mörderzentrale in Deutſchland, ſo iſt das ſchamlos.(Ordmaigsruf.) Eme Einigung mit Noske und ſeinesgleichen iſt unmöglich, aber eine Einiaung mit den Arbeitern. die doch hinter ihnen ſtehen, wird wohnerwehren zuſammenzählt, bhaben wir vlel mehr Soldaten in Deutſchland als Criſpien behauptet hat.(Zuruf des Abg. Kahl (D. Bp.): Gehen Sie doch als Aufſichtsorgan zur Entente). Ich und meine Freunde ſind internatſonal.(Pfuirufe rechts und Lärm im ganzen Hauſe.) Gerade das muß dem Auslande geſagt werden. (Erneuter Lärm und Zurufe.) Das Sozialprogramm des Reichs⸗ kanzlers kann man am beſten erkennen, wenn man ſetne Beurtei⸗ kung in der Rechtspreſſe lleſt. Wenn Noske die baltiſchen Truppen nicht heimholen kann, ſo iſt dieſe Ohnmacht der Regierung genũgend. ihr die Exiſtenzberechtigung zu nehmen. General von der Goltz iſt ein esverrüter, der monarchtſtiſche Umtriebe plant. Reichskanzler Bauer: Herr Henke ſone doch Varſchläge machen, wie wir es im Balkikum machen ſollen. Es iſt eine gewiſſenloſe Oppoſitton, zu ſagen, wir brauchen uns nicht den Kopf der Regierung zu zerbrechen. Jedermann und vor allem jeder Abgeordnete ſollte da mitarbeiten. Die Negierung iſt gern bereit, ſämtliche unabhängige Apgeordnete ins Paltikum zu entſenden, damit ſte dort ihren Eiufluß geltend machen.(OGroße Heiterkeit.) Das ungeheure Maß von Beſchimpfungen, das der Abg. Henke gegen den Miniſter Nogte auf⸗ nicht nötig, Herrn Nosle in Schuß zu nehmen. Das Attentat gegen den Abgeordneten Haaſe bedauere auch ich, denn es iſt der tiefſte Tiefſtand, weun Meinungskämpfe mit Gewalt ausgefochten werden. Der Attentäter hat mit keiner Partei etwas zu tun, allenfalls mit der Partei der Unabhängigen. Er iſt übrigens 0 tig minderwertig. Es gibt keine niedrigere Art der Agi⸗ tation, als eine ſolche Tat zur politiſchen ropaganda ausöunützen.(Beifall bel den Mehrheitspartelen.) Die Neichswehr beträgt gegenwärtig nicht mehr als 400 000 Ptaun. Die Eimwohnerwehren ſind nicht bewaffnet, die Wafſen werden an ſie nur im Falle der Gefahr ausgeteilt. Sie dienen Polizei⸗ zwecken und haben für Rühe und Ordnung zu ſorgen. Wenn die Einwohner⸗ wehren nicht wären, was würde Herr Henke mit ſeinen Horden in Bremen ſchon wieder alles von oberſt nach unterſt gekehrt haben. Die geſchulten ge⸗ zwerkſchaftlichen Arbeiter werden der Putlſchtaktik des Herrn Henke nicht Tolge leiſten. Ich will keinen Arbeitszwang einführen. Es iſt eine Frucht rer Politik(nach rechts), weun im vorigen Winter Unruhen und Heber⸗ iſſe vorgekommen ſind. Die Revolution iſt eine Folge der unbeſchreib⸗ chen Venßüſtungen des Krieges.(Widerſpruch rechts.) Die Regierung wüärde tre Pflichten vernachlöſſigen, doenn ſie nicht mit aller Macht gegen die Drückeberger vorginge.(Beifall.) Die kommuniſtiſchen Hetzer muß man unſchädlich machen.(Beifall), wenn ſie Sabotage und Streiks predigen. Auch die Nechte hat ihren Tell Schuld, indem ſie die Autorität der Regierung un⸗ tergräbt.(Sehr richtig und Beifall.) Abg. Dr. Heinze(D. Bp.: Wir fönnen uns mit der des rumg nicht beſreunden, welche ſich einſach mit der beſtehenden Republik ſindet. Das Volk muß zum monarchiſchen Gedanken zurückgeführt wer⸗ den. Die Majorität des Volkes iſt für die monarchiſche Staatsform. Mo⸗ narchiſche Putſche lehnen wir ab. Wir ſind bereit, mitzuarbeiten au den Aufgaben des deutſchen Volkes. Der e Wiederaufbau it unſcr Ziel. Wenn wir zuſammenarbeiten und die nötige Energie aufwenden, kön⸗ nen wir den Bolſchewismng dermeiden. Die demokratiſche Partei hat die Hoffnungen weiter Kreiſe des Bürgertums guf eine nationale Haltung im Gegenſatz zu den Sozialdemokraken nicht erſült. Reichsjuſtizminiſter Schif kert Der Vorredner dat bebauptet, die De⸗ mokraten hätlen Miniſterien geſchafſen, um ihre Lente unterzubringen. Dieſe Unterſtelkung weiſe ich eniſchieden zurhck. Tie neuen Miniſterien waren in dieſer Zeit unbedingt notwen beſondert ſort war notwendig 5 plötzlich auftauchender neuer Aufgaben und wegen der Pertretung im Reichbrat. Der Wiederanfbaumini⸗ ſter hat ein eueres Arbettsſeld vor ſich, viele Aufgaben, die in die verſchiedenſten Reſſorts hineinragen, und wieder unter ſich enhan ⸗ gen. Uebrigens geht die Duldung der 4 noch eine ganze Neihe von Parteifüßrern der dentſchen Volkspartei in führenden Reich⸗ und Landesämtern ſind. Sie müſſen uns das Zuſammenarbeſten wit ihnen nicht umnöglich machen durch Amvendung verglſteter Waffen. Es iſt ein Verbrechen, in bieſer Zeit einer Partei das nationale Gefühl ab⸗ Schwarzen Man—9 in eine 5 aſpece, Weer 4 eee 171 ſchwörung der Schwarzen entdeckt, um die Ermordung der chsmtmiſ avid: Die Monarchte deurſche Weißen herbeizuführen. Einige Schwarze hätten nach ihrer de e del————— 1*——9—44— Verhaftung Auftlärungen gegeben, die es geftatteten, die Per⸗ feicht. Der Beweie dair zeird noch dormentariſch erbrucht werden ſchwörung zu verhindern. Aber man glaube, daß die Berd f— ſolgen Bemerkun 17 e e 4 8 e rrb /öl— Haffonalverfammlung. Berſin, 1d. Oftober. Am Miniſtertiſch: Neichskanzler Bawer und Miniſter Grzz erger. 1 Braſdent Fehrenbach eröffnet die Ur. Auf der Tagesordnung ſtehen zunächſt Anfragen. Auf eine Anfrage des rNde 5 r* Abg. Dr. Heinze(B. Bp) wegen des bargeldloſen Verkehrs auch bei behördlichen und militäriſchen Kaſſen wurde regierungsſeitig geantwortet, daß nach Möglichkett dahin gearbeitet wird, daß in den Kaſſen ſo wenig wie möglich Bar⸗ beſtände aufbewahrt werden. Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Oberfohren(Dd. N) wegen der Nichtbeſchäftigung zahlreicher ſchleswig⸗holſteiniſcher Waſſer⸗ mühlen wird bemertt, daß dieſe Mühlen nach Möglichkeit beſchäftigt würden, daß ſie aber teilweiſe, da ſie keinen Bahnanſchluß hätten, nicht geeignet ſeien, well ihre Veſteferung eine Zerſplütterung der Vorräte bewirken würden. Eine Anfrage des Abg. Dr. Traub(D..) wegen der Er⸗ mordung der deuiſchen Frau Biarch aus Mainz durch einen far⸗ bigen franzöſiſchen Soſdaten wird damlt beantwortet, daß Ermitt⸗ lungen darüber im Gange ſeien. Abg. Dr. Mittelmann(D. Bp.) fragt an wegen Erhöhung der Vergütung der Poſtagenten. Auf eine Anfrage des Abg. Schmidthals(dem) wegen Belieferung der Leute auf dom Lande mit Holz in genügender Menge und zu ertwägichen Preiſen wird mitgeteilt, daß das Reich und die Landesregierungen alle Beſtrebungen unterſtiitzen, um ge⸗ nũgenb Prennhelz zu beſchaffen und dem Wuchor damit entgegen zu wirken. Abg. Bauermann 2) fragt an, was geſchehen foll, um den aus dem beſetzten Gabiet vertriebenen Doutſchen zu Woh⸗ nungen zu verhelſen, was beeintrüchtigt würde durch den don landfremden Nuſſen und andern Argländern, deren Zahl allein in Berlin 75 000 betvage. Ein Regierungsvertreter antwortete, den vertriebenen Deutſchen ſtände eine Vorzugsbehandtung zu. Die Gemeinden ſollten ermãchligt werden, den Abſchluß von Mietverträgen vom Mieteini⸗ gungsamt abhängig zu machen, wodurch die Fremdeneinwanderung uumöglich gemacht wird. Paßvorſchriften für die Oſtgrenzen ſeten erlaſſen. 1 Hierauf wird die⸗ PPFP il 5 f des 6 be e beratung. Lehhte Meldungen. Die Kampfe Mnan und Niga. Mitan, 10. Ott.(WB.) Die Kämpfe der letiſſchen und chen Truppen zwiſchen Mitau und RIiga dauern an. Es ſind keime der reichsdeutſchen Reglerung unterſtehenden Truppen daran 1 Das neue iauſſche Rabtmett. Verſin, 10. Ott.(WB.) Wie das litauſſche Preſſebureau meldet, wurde das Kabinett untec Vorſitz von Galvananek gebildet, der zugleich das Handels⸗ und Imanzminiſterium übernimmt. Miniſter des Aeußern wird Prof. Wohlgedach. Demokralſſcher Partettag für Oberſchleſſen. B. x. In Beuthen ſand am 8. Ottober ein Verkreker⸗ tag der Deutſchen demokratiſchen Partei für Oberſchleſien ſtatt, dem von den oberſchleſiſchen demokratiſchen Abgeordneten Oberbürgermeiſter Pohlmann⸗Kattowitz und Juſtizrat Koch⸗ mann⸗Oppeln und als Bertreter des Parteivorſtandes Geh. Reg.⸗Nat Dr. Schreiber⸗Berſin beiwohnten. Einſtimmig an⸗ genommen wurde folgender Antrag: Die Verſammlung billigt den Eimtritf der Portei in die Reglerung. Sie erwortet hierdur ſſhe Bos der inneren Verhältniſſe im Reiche. Dies ſſt eine weſent⸗ Ar 4— 1 mu er eſien. e n ung⸗ nahme der Partel bezüglich der Autonomiefrage. Seemannsſtreit in Newyork. Newpork, 11. Ort.(Eigener Drahtber., inb., via Paris.) Im Hafen von Newyork ſind 60 000 Seeleute im Aus⸗ and. In den Docks ſtauen ſich ungeheure Mengen für —— beſtimmte Lebensmittel. e eeeees Berlin, 11. Ort.(WB.) Die Neichszentrale fiülr Kriegs⸗ und S Niſapeene tellt mit: Oantt einer Nachricht des fran⸗ zoſiſchen Miniſteriums des Aeußern an das politiſche Departe⸗ ment in Bern iſt die Freikaſſung der deutſchen Zivilgefangenen aus Frankreich beſchloſſen wor⸗ den. Der Heimtransport beginnt in einigen Tagen 10 11. Okt.(Sigen. Drahtber., ind.) Die itulteniſche mig den iſchen NCe 4 — und wolſen mitarbeiten am neuen Reich. Wir treten dafür ein, Einwohnerwehren verfolgen erfolgen. Wenn man die bewaffneten Kriegervereine und Ein⸗ wandte, überſteigt alles, was bisher in dieſem Hauſe üblich war, Ich habe der Miniſter ohne Reſ⸗ Demot rati mebeſondere eine iſche Konfere nz in U einſtim⸗ Beikestbade örlites eee Nx Samskag. den TI. Ottober 79u. Maunhheimer Seuetul- Mazeiger.(MIr- eeee I. Seſde Nr. 470. Nus Stadt und Land. Ans der Stadtratsſitzung vom 9. Oktober 1919. Herr Bürgermeiſter Dr. Finter hat dem Stadtrat mitgeteilt, daß er die Wahl zum Oberbürgermeiſter der Stadt Karlsruhe angenommen habe. Er beabſichtige, am „1. Ottober ds. Is. aus dem Dienſt der Stadt Mannbeim auszu⸗ ſcheiden. Der Stadtrat nimmt hiervon zuſtimmend Kenntnis. Herr Dr. Finter nimmt vom Stadtratskollegium bewegten Abſchied unter herzlicher Dankſagung für das ihm in ſeinem hieſigen Amt ent⸗ gegengebrachte Vertrauen, unter dem Auedruck der beſten Wünſche für die Jukunft der Stadt Mannheim und mit der Verſicherung, daß er ſich angelegen laſſen ſein werde, in ſeiner künftigen Stellung freundnachbaruche Beziehungen zu Mannheim ßu pflegen. Der Vorſitzende ſprach dem Scheidenden für ſein hieſiges umſichtiges und erfolgreiches Wirken und für die Zuſicherung der künftigen Pflege guter Beziehungen zu Mannheim den Dank der Stadtverwaltung aus unter Beifügung der beſten Wünſche für ſeine Betätigung im neuen Wirkungskreis. 5 Mitglieder der Ortsbaukommifſion werden er⸗ un Der Direktor des Fürſorgeamts und Jugendamts, Stadtrechts⸗ rat Dr. Sperling wird zu der am 16. ds. Mts. in Berlin ſtatt⸗ findenden außerordentlichen Mitgliederverſammlung des Deut⸗ ſchen Vereins für Armenpflege und Wohltätig⸗ keit entſendet. Für die Beſetzung von Profeſſorenſteklen an der Eliſabeth⸗ und Liſelotteſchule und einer Lehrerinſtelle an der Liſelotteſchule werden Vorſchläge an das Unterrichtsmini⸗ ſterium erſtattet. Die Jahreserträgniſſe der Karl Reiß⸗Schenkung und Marie von Stöcklern⸗Stiftung werden dem Fürſorge⸗ amt zur beſtimmungsgemäßen Verwendung überwieſen. Nach Mitteilung des Volksſchulrektorats haben Mitte September 205 männliche Erwerbsloſe in 7 Kurſen und 344 weibliche in 14 Kurſen am Unterricht der Erwerbsloſen teilgenommen. Der Unterricht wurde erteilt von 6 hauptamtlichen und 2 nebenamt⸗ lichen Lehrkräften. In Anwendung des Geſetzes vom 15. April 1919 über den Verkehr mit Grundſtücken(Sperrgeſetz) wird hinſichtlich eines durch die Beſitzer verkauften Grmdſtücks im Stadtieil Neckarau bei den Staatsbehörden die Uebertragung des Vorkaufsrechts an die Stadtgemeinde beantragt. Aus Anlaß eines Kaufangebots wird für einen Villen⸗ bauplaß im Block XXXXI der Oſtſtadt der Verkaufspreis feſtgeſetzt. dDem Deutſchen Arbeiter⸗Stenotachygraphen⸗Bund wird jeweil⸗ Mittwochs abends ein Raum in der Lulſenſchule zur Abhaltung eines Stenographiekurſes überlaſſen. Vergeben wird a) für den Krankenhausneubau das Durch⸗ Sand⸗ 55 an er Handwerkskammer: s Inſtandſetzen der Oefen in der K.Schule an Ofenſetzer Karl Jungmann. Die Einſchränkung der Skromſieferung, welche geſtern von der Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗ Gas⸗ und Elektrizitätswerke angekündigt wurde, iſt heute nur teilweiſe ein⸗ getreten. Die Innenſtadt und die Kleinverbraucher der Außen⸗ bezirke werden vorläufig bis Montag in der ſeitherigen Weiſe weiterbeliefert. Das Murgwerk will uns nun guch noch im Stich laſſen, wie aus folgender Nachricht aus For bach hervoe⸗ geht: Infolge der außerordentlichen Waſſerknappheit der letzten Woche iſt das Murgwerk kaum mehr in der Lage, allen ſeinen Ver⸗ pflichtungen nachzukommen. An die verſchiedenen Abnehmer der e iſt die Mitteilung ergangen, daß, wenn ſich die Waſſerverhältniſſe nicht beſſern, mit Fnem völligen Aufhören der Murgſtromlieferung zu rechnen iſt. Wie wir weiter erfahren, liefert das Murgwerk infolge des miedrigen Waſſerſtandes der Murg ſeit einigen Tagen nur noch täglich 30⁰ KW gegen—3000 EKW in normalen Zeiten. Außerdem ſind Kohlen in ſo geringer Menge eingetroffen, daß ſie keinen ent⸗ ſcheidenden Elnfluß auf die Stromlieferung auszuüben vermögen. Die Direktion des Elektrizitätswerkes hat ſich deshalb entſchließen müſſen. die Belieferung der Großkonſumenten bedeutend einzu⸗ ſchränken. In Betracht kommen die Großbetriebe der Metall⸗ induſtrie: Hch. Lanz, Benz u. Cie., Brown, Boveri u. Cie, Strebel⸗ werke und Mohr u. Federhaff. Hoffentlich hat der Wettergott ein Einſehen und beſchert uns ſoviel Regen, daß das Murgwerk wieder beſſer liefern kann. Wir möchten bei dieſer Gelegenheit gleichzeitin die Aufforderung an die Kleinabnehmer richten, äußerſte Sparſam⸗ keit im Stromverbrauch walten zu laſſen. Dieſer Appell hat ſich in erſter Linſe an die Vergnügungslokale zu richten. Es wird noch vielfſach, wenn auch unabſichtlich, Stromverſchwendung getrieben. Eiſeubahner⸗Berſammlung. 10 Der Bezirksvetrein Mannheim des ſüddeutſchen Fenals, nahm geſtern nachmittaa in einer ſehr ſtark beſuchten Verſammlung im„Rodenſteiner“ einen Vartrag des ezirksleiters Bernhard über den Stand der Forde⸗ rungen des Eiſenbahnperſonals entgegen. Genau Die Stillen im Lande. * Von Hans Gäfgen. Es gibt in Deutſchland— und wohl auch anderswo— einen dieſteldaken Bund: Die Stillen im Lande. Keine Saßungen kennt ieſer Bund, ſeder gehört ihm an, der die leiſe Glocke in ſich trägt, nie man Sehnſucht nennt. 0 di n den Augen aber tragen die Stillen ein Leuchten, das nur ie ſehen, die ſelbſt dem Bunde angehbßren⸗ und mit dem ſie ſich grüßen auch im Trubel der großen Stadt. Wenn die andern an linden Sommerabenden in den Bier⸗ 9288— ſitzen, ſchreitet der Stille der ſinkenden Sonne entgegen irch das wogende Feld. Leiſe fallen von ihm ab die grauen üllen des Tages, und in der beſeelt⸗ſchweigenden Dämmerung adet er die Seele rein vom Schlamm der Gaſſen. Eeinſam ſind die Stillen meiſt; die Einſamkeit iſt ihnen, die im Hergem keich ſind, der Jaute Quell, der ſie ſtärkt für den haſten⸗ n Lärm des morgigen Tages. Die Dichter der Stillen ſind Eichendorff, Mörike und Storm; ihre Maler Richter, Spißweg und Thomg. Sie lieben Schubert, Haydn und Mozart. Eyhrfürchtig wie vor einem gewaltigen Gewitter erſchauert ihre Seele vor Beethovens Majeſtät. Manche lachen der Stillen. „„Deutſchland aber hätte ſeinen Weltberuf erkannt, wenn es die Stillen im Lande zu ſeinen Jührern wählte. National⸗Theater Mannheim. Uraufführung: Die Milchbrüder. Komödie von Oskar Maurus Fontana. I. Mantag abend werden wir ein neues Stück ſehen und ſo manches Mal den Kopf dazu ſchütieln; in Verwunderung und Ab⸗ wehr allzu ſpieleriſcher Situationen. Und doch wird es kein ge⸗ wöhnlicher Abend ſein. Die meiſten von uns werben einen Dichter ennen lernen, deſſen Namen ſie noch nicht oft neanen hörten und von dem ſie auch noch kein Werk geleſen baben. Und doch lollte man ſich in ſeinen kürzlich erſchienenen Roman„Erweckung ſaeden haben, um ben Dichter nicht ſo fremb zu empfinden wie einen Namen, der in Oeſterreich allerdings öfter anzutreffen iſt. leſer Zaue läßt nun cher weder auf den Romag dar in Serdien —— Schlüſſe zu noch auf die Komödie„Die Milchdrüver“, mit Urauffübrung ſich unſer Nationaltbeater ein Verdienſt zu er⸗ 7 vor drei Monaten und zur ſelben Stunde hätten in dieſem Saale die Eiſenbahner hier getagt, um in Anweſenheit des Finanz⸗ miniſters Wirth zu der heute hier zu behandelnden Frage zum erſten Male Stellung genommen. Der Finanzminiſter hätte damals die Eiſenbahner mit dem Abbau der Lebensmittelpreiſe vertröſtet, in⸗ zwiſchen ſeien die Prelſe geſtiegen, ſtatt gefallen. Die Regierung habe die Forderungen der Eiſenbahner ſeither nicht ernſt genommen. weil ſie eben wußte, daß die Eiſenbahner nicht einig waren. Nun da auch die anderen Verbände ſich aufgerafft haben, beginne ſte ſich mit der Forderung der Eiſenbahner zu beſchäftigen. Die Sache ſei alſo im Fluß. Es cpäre direkter Blödſinn, wenn man ſetzt zu einer Arbeitseinſtellung ſchreiten wolle. Er rate zur Rußhe und Beſon⸗ nenheit und keine Dummheiten zu machen. In acht Tagen werde man über die Stellung des Landtages zu der Frage orientiert ſein. Erſt dann, wenn die Forderungen nicht erfüllt würden, könne man andere Mittel ergreifen. Werde eine Ausſtandsbewegung ins Leben gerufen, müßte das im ganzen Lande geſchehen. Nach längerer Ausſprache wurde folgende Entſchliezung einſtimmig angenommen: Die heute im„Nodenſteiner“ in Mannheim abgehaltene, ſehr ſtark beſuchte öffentliche Eiſenbahnerverſammlung aller Kate⸗ gorien geht mit den Ausführungen des Bezirksleiters Bernhard einig. Sie heſchließt ſtrikte an der Forderung der Anſchaffungs⸗ ſumme von 1000 Mark und einer ſefortigen Abſchlagszahlung von 500 Miark für Verheiratete und Ledige mit allen zu Gebote —— Mitteln feſtzuhalten und mit allem Nachdruck zu ver⸗ eten. In den Ruheſtand etzt wurde Bauinſpektor Wilhelm Bürck auf Anſuchen. «Ernannt wurden Oberlehrer Jakob Bindert an der Volks⸗ ſchule in Walldürn, Amts Buchen, zum Schulleiter mit der Amts⸗ bezeichnung Rektor an der genannten Volksſchule, Hauptlehrer Johann Hauck an der Volksſchule in Neuſtadt i. Schm. zum Schul⸗ leiter daſelbſt mit der Amtsbezeichnung Rektor und Taubſtummen⸗ lehrkandidat Hermann Dietrich an der Taubſtummenanſtalt in Meersburg zum Neallehrer an dieſer Anſtalt. Funkverkehr mit dem Auslande. Nachdem das Reichspoſt⸗ miniſterium den Funkverkehr mit Amerika und Spanien ſo erwei⸗ tert hat, daz Telegramme nach dieſen Ländern bei allen Poſtämtern aufgeliefert werden können, iſt jetzt auch ein Verſuchsverkehr mit Schweden und der Schweiz aufgenommen worden. c Freirellmiöſe Gemeinde.„Hans Thoma, der Künſtter, unſer Erzieher Ueber dieſes Thema ſpricht anläßlich der freireli⸗ giöſen Sonntagsfeier Dr. Karl Weiß. Der Vortrag findet in der Aula des Realgymnaſtums ſtatt. d Die deulſch cheiſtuche miſſionsnot iſt ungeheuer groß. Wäh⸗ rend des Krieges und durch den Verſaikler Frieden hat der Feind durch barbariſche und graufſame Maßregeln die deutſche Miſſion zu vernichten verſücht. Alles, was deutſch iſt muß niedergetreten wer⸗ den, ſo quch die aus reiner chriſtlicher Liebe erwachſene Miſſionstat. Die Miſſtonszukunft iſt dunkel. Einige Lichiblicke gewährt die evan⸗ geliſche Arbeit in Oſtaſten. Davon ſoll am Sonntag. 12. Oktober gered't werden des morgens um 10. Uhr in Predigten in der Konkordien⸗, Luther⸗ und Johanniskirche, ebenſo in den Kirchen Waldhofe Feudenheims, Neckaraus und Rheinaus, und am 8 Tage 8 Uhr in einem Lichtbidervortrag in der Harmonie, D 2, 6. Eintritt frei. Eiuſchränkung der Tanzvergnügungen. Beim Miniſterium des Innern wird augenblicklich die Frage nach einer Verſchärfung der Beſtimmungen über die Abhaltung der Tanzvergnügungen er⸗ wogen. Es hat die Bezirksämter veranlaßt, anhand der ſchon jetzt beſtehenden Beſtimmungen zu verſuchen, die Bevölkerung wieder an Ordnung zu gewöhnen. Das bezieht ſich auch auf die Feierabend⸗ ſtunde, die in den Gaſtwirtſchaften ſehr vieler Städte und Orte des Landes nicht mehr eingehalten wird. Wegfall der Speckabgabe aus Hausſchlachtungen. Bei der Verteilung des ausländiſchen Speckes und Schweinefleiſches ſind die Selbſtverſorger bis jetzt nicht berückſichtigt worden, da die ihnen zugeſtandene Wochenfleiſchmenge von 500 Gramm größer iſt als die den ee e zuſtehende Kopfmenge von 100 bis 200 Gramm Fleiſch und 125 Gramm ausländiſchen Speck. An⸗ träge aus den Kreiſen der Selbſtverſorger auf Zuwerſung von amerikaniſchem Speck und Schtoeinefleiſch haben ſtets abſ lägig beſchieden werden müſſen, da ihre Erfüllung bei den oft unregel⸗ mäßigen Eingängen aus dem Auslande die vorgeſehene Verſorgung der Verſorgungsberechtigten in Fräge geſtellt hätte. Um einen Aus⸗ gleich zu ſchaffen, iſt nach einer amtlichen Mitteilung der„Karlsr. Zig.“ nunmehr die Vorſchrift, daß von den Hausſchlachtungen be⸗ ſtimmte Mengen Speck oder Fett abgeliefert werden müſſen, mit ſofortiger Wirkung aufgehoben worden. Mouatsbericht der Mannhelmer Volksbücherei U 3(Herſchelbad.) Die im Monat September geſührte Statiſtik ergibt folgende Ueberſicht: Neu eingetretene Leſer 158.(111 männliche und 47 weibliche). Gliederunng nach Berufen: Kauſteute 29: gelernte Arbelter 27; Beamte 12: Techniker 7; ungelernte Arbeiter 67 Studeuten 5; Geſchäſtsinhaber 4; Handlungsgehilſen 3; Lehrer 2, Akademiſche Berufe 1; Baukbeamte 1; Jugendliche(16—18 Jabre) 14. Serufstätige Frauen und Mäbchen 23; berüfsloſe Franen und Madchen 28; Jugendliche(16—18 Jahre) 1.— Buchſtattſtk: Es wur⸗ den ausgeliehen insgeſamt an 22 vollen Ausleihetagen und 4 Vormittagen 10 097 Bände. Davon entfielen auf die Schöne Literatur 9605 Bände, auf die belehrenden Gebiete 1092 Bände. Im Leſeſaal wurden 2614 Beſucher gezählt. Es wird gebeten Wohnungswechſel unverzüglich anzugeben. Verhaftung. mäßiger Proistreſberet mit Tabakfabrikaten wurden dieſer Tage der Zigarrenhändler Leop. Herzberger, in Firma werben hofft. Beide Werke liegen nicht nur inbalklich, ſondern auch ihrer Entſte hungszeit nach weit auseinander. Die Komödie iſt fünf oder vielleicht noch mehr Jahre vor dem Romon entſtanden. ſie iſt alſo auch älter als etliche moderne Slücke, mit denen ſie ein flüchtiger Beurteller um einiger Stil⸗Einklänge willen vlelleicht 12 einer Gruppe vereinigen würde. Soviel bei Fontang auch reine orgusſetzungd ſein mag, wie unvermiteelt und unorcaniſch die Einführung mancher Figur, zwiſchen Fontana und Georg Kaiſer beſteht kein Zuſammenhang. Nein, nein, wir müßten auch un⸗ bedingt rückwärts blicken, wenn wir irgend welche Zuſammenhänge oder Einflüſſe auffwären wollten, die on die Kunſt eines Führenden erinnern. Dieſer Führende könnte nur Arthur Schnitzler ſein, mit. dem Fontana aber auch nur dieſes eigentümliche Fremdtun— oder iſt es wirklich ein Fremdſein?— gemeinſam hat, das wir an den Werken Schnitzlers bald als reizerhöhend, bald als ſelbſt befremdend empfinden. Schnitzlers Stücke laſſen ſich lokal beſtimmen. Man ſpricht ſchlechtweg von Wien. Fontana läßt ſeine Komödie„unter ſüd⸗ lichen Sternen Deutſchlands“ ſpielen. Das klingt poetiſch. ſagt aber recht wenig. ie heiden Hauytſpieler ſprechen Wieneriſch, zum mindeſten— ſprachwiſſenſchaftlich ausgedrückt Altbayriſch⸗ Oeſtereichiſch. Auch die Sckauſpielergruppe, die in dem Stück auf⸗ tritt, ſpricht ſo. Die Handlung aber ſpielt auf Reiſen. Sie iſt uhne ſonderlich dramatiſchen Ingalt; wenlaſtens hat der Dichter darauf verzichtet, das Thema— einen Hochſtapler⸗Stoff— in, wie man annehmen mſißte, ſtilgemäßer Weiſe zu geſtalten. Zwei junge Leute, Graf Engelbrecht und ſein Milchbruder Taver, befinden ſich in Beoleitung des Hauptmanns Vondercron, ibres Erziehers, auf einer Reſſe, die halb der Vildung, balb der Unterhaltung dienen ſoll. Wir wiſſen weder, wober die Geſellſchaft kommt. noch. wobin die Reſſe geht. Soviel iſt ſicher, daß die Herrſchaſten viel Geld mit ſich führen, um deſſetwillen ein dewiſſer De la Caſa ihre Be⸗ kanniſchafl geſucht bat, der ſich, vatürlich nur um den Erzleber. den Hauptmann, zu düperen, als General gusalbt. Zunächſt gelingt es, dle beiden Jünglinge von ihrem Beflelter zu trennen. In die Schaufrielerin Fine verltebt, brennen ſie mit dem Mädchen durch. De la Caſa, mit ſeiner Frau im Bunde, folat ihnen. Eg gelingt, die Jünglinge davon zu überzeucen, daß Tine ſie wir zum beſten hält, und die beiden zur ſchleunigen Abreiſe zu bewegen. Nun hal das Chepaar De la Caſa die beſden für ſich allein. Um zum Gelde zu kommen, heißt es Engelbrecht von Taber krennen. Frau de la Caſa foll den jungen Grafen in ſich verſtebt machen. Doch die Helforshelferin verſagt. Sie erliegt dem ſtürmiſchen Liebeswerben Tavers und geln nit ihm, der auch alles Gedd bis auf zwanzig Kronen mituimmt, durch. Ju den verdutzt und empört Zurückblei⸗ bendan De la Cala und Graf Engelbrecht geſellt ſich Vondercron. — Wegen unerlaubten Großhandels und über⸗ Moritz Herzberger, ſowie deſſen Schwager und Prokuriſt Albert Liebmann in Haft genommen. *Der erſte Schnee iſt niedergegangen. 4 Das Feſt der ſubernen Hochzeit begeht hente Herr Friedrich Stempfel mit ſeiner Ehefrau Sophie geb. Feucht.— Das gleiche Feſt feiert heute Herr Leopold Heck mit ſeiner Ehefrau Katharina geb. Naas, wohnhaft Waldhof, Speckweg 41. Kabareit Rumpelmager. Die für den Monat Oktober verpflichtete Künſtlerſchar garantiert infolge der reichen Ahwechslung der Darbietungen wieder für einen ſehr unterhaltenden Abend. Die Tanzkunſt überwiegt diesmal. Alle Arten ſieht man: den akrobatiſch⸗exzentriſchen, den Phantaſte⸗ und Geſellſchaftstanz. Am beſten ſind die beiden Duos: einmal Leo und Leni Larſef, die viel Eleganz und Beweglichkeit zeigen und ſelbſt in den unvermeidlichen Foxtrott neue Nuancen bringen, zum andern das ſchon im Aeußern intereſſante Deneta⸗Duco, das in der Vor⸗ führung der mehr akrobatiſchen Niggertanzart wirkſich hervorragen⸗ des bietet. Liltte Carlſen bevorzugt den ſehr beluſtigenden grotesliß Humor. Cybele und Satanella, zwei pikante Tanz⸗ künſtlerinnen, von denen die erſtere mit Recht weiter verpflichtet wurde, vervollſtändigen den choreographiſchen Teil des Programme⸗ Leo Alman 9, ein brillanter Zauberkünſtler, der mit wirklich ver⸗ blüffenden Tricks aufwartet, ſpendet im Verlaufe des Abends in Gemeinſchaft mit Hilde Mayring, einer ſehr ſympathiſchen, über vorzüglich geſchulte Stimmittel verfügenden Koloraturſängerin, ein erſtaunliches telepathiſches Experiment. Mie Hellbach bewährt ſich als Vortragskünſtlerin mit zündendem Repertoir und feiner Pointierung, Heinz Spangenberg als flotter Anſager vnd Humoriſt und nicht zuletzt Fritz Odemar vom Nationaltheater beim Vortrag heiterer und ernſter Sachen, die in wirklich künſtle⸗ riſcher Bollendung geboten werden. Am Flügel walten Karl Fröh⸗ lich und Erich Traxel mit viel Geſchick und Geſchmack ihre⸗ Amtes. Für die vorzügliche Kapelle ſind im erſten Geiger und im Celliſten zwei erſtklaſſige Künſtler verpflichtet worden. Vereinsnachrichten. 4 Deutſchnationale Volkspartei. Zu einem Himde nbur g⸗ Abend verſammelte die Deutſchnationale Volkspartei ihre Mit⸗ glieder am letzten Freitag in der Loge„Wilhelm zur Darkbarkeit Der zweite Vorſitzende der Partei, Herr Richard Heinrich Müß ig. begrüßte die in überaus großer Zahl Erſchienenen. Weſentlich zur Verſchönerung und Belebung des Abends trugen die verſchiedenen müfikaliſchen und deklamatoriſchen Darbietungen bei. Wohlver⸗ dienten Beifall ernteten die von Frlu. Lotte Perreh, Frln. Dore Schellenberg und Herrn Walter Ludewig; vorgetragenen Gedichte, den Muſikvortrag von Frau Dr. Hane mann, Fräulein von Grüter und Frln. Moll, ſowie die von Frln. Suſt Prech⸗ ter und Herrn Georg Jakob geſungenen Lieber. Im Mittelpunkt des Abends ſtand der Vortrag des Herrn Stadtoikar Fink über „Die deuiſche Seele und die Zukunft“. Mit warmen, zu Herzen gehenden Worten wußke der Rebner ſeine Zuhörer zu feſſeln. Die deutſche Scele iſt das einzige, auf das wir unſere Zu⸗ kunftshoffnung aufbauen können. Sie iſt die Wurzel der deutſchen Giche. Nur wenn ſie wieder geſundet und geſund erenten werden kann, haben wir noch Ausſicht einen neuen Aufſtieg unſeres Volke⸗ und Vaterlandes zu erleben. In Männern wie Hindenburg lebt und wirkt die deulſche Seele. Wiele tauſende. die ſich gute Palrſo⸗ ten nannten, fielen wie dürres Laub von den Aeſten der deußf en Eiche, als der Novemberſturm darüber brauſte. Daxum, deutſches Volt, bewahre und erhalte dir deine deutſche Seele. Nach einem kurzen Schlußwort des zweiten Vorſitzenden wurde der in jeder Beziehung erhebend verlaufene Abend mit dem Liede„Deutſchland, Deutſchland über alles“, das die Verſammlung ſtehend ſang, und mit einem dreifachen„Heil“ auf das Vaterland geſchloſſen. Gt. Vergnügungen. Künſſlertheater Avollo. Der morgige Sonntag iſt der letzte des gegenwärtigen Programms. Jedermann, der Heinrich Prung in der urkomiſchen Rolle des Kriegsgewinnlers Borax noch nicht ge⸗ ſehen, möge ſich beeilen. Die ungekürzte Nachmittags⸗ vorſtellung findet wieder bei ermäßigten Preiſen 2 1 27 Mannheimer Schwurgerlcht. 10 Geſtern ſtand wieder erſchwerter Landfriedensbruch auf der Togesordnung. Nur ein Full, aber ntit rozem Apparat, über dref Dutzend Zeugen. Die Angeklagten waren der 28 Jahre alte Schuhmacher 5 Joſel Kraft aus Gonenberm bet Moinz und der 28 Jahre alte Taglöhner Frledrich Ohusmaun aus Ludwigshafen, beide Lerheiratet. Den Vorſith fühcte Lundgerichtsrat Dr. Weiß. Die Anklage war vertreten durch Staatsanwalt Geißler, als Verteidiger traten auf.⸗A. Pfeif⸗ fenberger(jür Ohnsnann) und.⸗A. Maz Kau fmann(für Kraft,. Obusmaun war zuletzt am Manuheimer Gaswerk beſchäftigt. Beide ſind keine Schoßkinder des Glücks. Kraft bhat ſchon als dreijähriges Kind einen Fuß eingebüßt und teägt ein Holzhein. Ohnsmann iſt es im Kriege ſchlecht gegangen. Er war Krlegsfreiwilliger, wurde verſchüttet, kam aber wieder ius Feld und wurde ſchließlich durch Granatſplitter am Knöchel verletzt. Er — 1 11 ſeine Wunde hat erſt neuerdings wieder geeitert. Beſtraft iſt en nicht. Den ßoiden Angeklagten, die ſich übrigens nicht zu kennen vorgepen⸗ wird zur Laſt gelegt, daß ſie am Putſchtage, dem 21. Juni, als Rödelsführer dem hellen Hcufen voranzogen und ihn aufhetzten, der gegen halb drei Uhe die Polizeiwache in R 1 erſtürmt und dieſe gründlich ausgeräumt hatte um dann gegen die Poſt und ſpäter gegen das Schloß weiterzuziehen, we dann beranntlich jene folgenſchweren Krawalle ſich anſchloſſen, die zahlreiche im Königſtuhlgebiet am Donnerstag ——— der die beiden fungen Männer wieder nach Hauſe bringen ſol. De ka Caſa iſt dem Augenblick durchaus gewachſen. Er hat den jungen Grafen beſchützt und davor bewahrt, gleich ſeinem Milchbruder auf Abwege zu geraten. Er lüßt es ſich auch nicht nehmen. Engelbrecht ſeinen Eltern zurückzugeben. Irgend etwas muß für ihn dabei doch 8 um ſo mehr Vondercron doch kein ganz reines Ge⸗ w Aber das iſt doch Handlungl höre ich Sie rufen. Wie die Ge⸗ ſchichte hier erzählt iſt, ohne Zweifel. Wie ſie Fontana aber in die einander gewiß ergänzenden, von einander in ihrem Stimmungs⸗ gehalt jedoch gründverſchiedenen Auswirkungen gegenſätzlicher Cbaraktere, oder ſagen wir Temperamente, eingeſponnen hat, iſt eine dramatiſche Dichtung in keineswegs einheitlichem Stil— Renaiſſanee und Myſtik halten ſich bei modernen Vorausſetzungen de Wage— daraus entſtanden, die ebenſo aut einen großen wie gar keinen Erfolg haben kann. Die Spielleitung iſt ſicherlich nicht weniger neugierig als wir. Alfred Maderno. Mignon. Unſere neue Mignon, Fräulein Bertha Malkin, gibt den äußeren Anlaß, über die Klangfarbe die Ambroiſe Thomas für ſeine Mignon— die Pariſer Mignon pon 18866 gemeint hat. Er ſchrieb die Partie für Celeſtine Galli⸗Maris, und wenn wir die Tatſache daneben halten, daß Bizet für dieſ Künſtlerin 1875 ſeine Carmen ſchrieb und daß er auf den be⸗ ſonderem Wunſch der Galli⸗Maris die weltbekannte Habanera eingelegt hat, ſo ſind wir wohl darüber klar, daß die erwünſchte Klangfarbe ein 15 mer Megzoſopran geben wird. Aber Mignon wie Farmen ſind Individualftätsrollen, und es gibt große Künſtlerinnen, die gerade für die Nollen»nichts haben? wie man am Theater zu ſagen pflegt. Man verzichtet demnach lieber auf den„Megzo, man nimmt lieber das Lied der Mignon in Es(einen ganzen Ton höher!) als ſich die Wirkung ſolcher Rollen weniger geeignete Beſetzungen zu ſchmälern. Ueber Fräulein Malkins geſtrige Mignon iſt nun zu ſagen, daß die Stimme den ſchönen, dunklen Klang hergſbt, daß außerdem ihr Sopran die hohe Lage der Seearie mühelos brachte, daß die Sängerin den warmen, postiſchen Klang(die rechte⸗„Kantilene“) hatte und daß dieſen Vorzügen gegenüber ein gewiſſes Zubiel der Darſtellerin ſich leicht auf da rechte Maß gurückführen— 1 . — Theaternachricht) Die morgige Aufführung des Dramaß „Einſame Menſcten“ pon Gerhart Hauptmaug im Neuen Theater beginnt um 7 Ühr. In der am Montag ſtattftndenden Urauftüh. rung von Ostar Nasus Fontanas„Milchbrüder ſpielen die Her⸗ Wiener Dichter lieſt eigene Werke. haus und am Sonntag an der Harmoniekaſſe. ltages Hans Thomas eröffnet der Kunſtverein am *Sette. Nr. 270. Maunbheimer Geuerai-Anzeiger.(Mn.- vusdaG. Meuſchenleben. koſteten. Aus der Wache waren außer Gewehren, von denen auch die Angeklagien je eines irugen, auch Zucker, den die Polizei Plunde⸗ Lern abgejagt hatte, weggeſchleppt worden. An der Hauptpoſt langte die Menge in dem Augenklick an, als die Beſatzung einen franzöſiſchen Offizier, der im Auto gekömmen war, durch das Tor in das Gebäude einfahren hatte laſſen. Ohnsmann wor vorne dran und verlangte Verhandlungen über die Entwafſung und Auslieferung der Volkswehrleute. Auf die Entgegnung, daß leine Volkswehrleute da ſeien, begnügte er ſich damit, die Entſernung eines Maſchinengewehrs vom Dache durchzuſetzen, dann wandte er ſich mil der Auſſorderung an die Menge: Jetzt geht's nauf zum Schloß!“ und der Zug ſchlug alsbuld unter ſeiner Führung die Richtung nach dem Schloß ein. 7 war ſchon eine große Menge im Anfluten gegen Schloß und LSchule. ort beſtand die Beſätzung aus Volkswehr, das Schulhaus iſt das Quartier der Reichswehr. Zwei Stunden wogie nach den Angaben eines Volkswehyr⸗ mannes die Menge bald vor, bald zurück, je nachdem die Beſatzungen zum Schiezen anlegten oder ſich zurückzogen. Dann fielen aus der Menge Schüſſe. Die Volkswehr erwiderte zuerſt mit Schreckſchüſſen und ſchoß erſt ſcharf, als die Menge, zwei ſchießenden Burſchen folgend, die eben einen Volkswehrmann ſchwer mißhandelt hatten, immer weſter in den Schloßhof eindrang. Während die Menge darauf flächtete, blieben die beiden Burſchen liegen. Nach Angabe einer Reihe don Zeugen waren die beiden Angeklagten im Schloßhoſe in vorderſter Linie. Ohnsmann ſah man N Kraft wurde beodachtet, wie er gegenüber der Mannheimer Bank mit ſeinem Gewehr auf den Maſchinengewehrpoſten auf dee Balkon der Bank anlegte, daßz er ſchoß, hal Niemand geſehen. Kraft waf es auch, der bei 4 1 dem am und Patronen gab. Ohnsmann ſtellte in Abrede, an den Vorgängen beſei⸗ ligt geweſen zu ſein. Die Zeugen erkannten ihn hauptſächlich an der weißen Binde wieder, in der er den rechten Trm trug, weil er kurz vorher ſich durch Sturz auf eine Luſtpumpe eine Verletzung an dieſem Arme zugezogen halbe. Er ſagte, er ſei auf dem Wege zum Gaswerk allerdings mit der—— iehenden Menge zuſamntengeſtoßen, habe aber nur einem jungen ſchen as Gewehr abgenommen und es nach Rheinan, wo er wohnt, mitgenom⸗ nien. Als ihm ein Hausgenoſſe wegen des Gewehres Vorwürfe gemacht babe, ſei er damit nach Mannheim gefahren und habe es in den Poſt in eine Ecke geſtelle, um ſogleich wieder nach Rheinau zurückzukehren. Wöhrend die Belaſtungszeugen den Angeklagten zum Teil mit aller Beſtimmtheit als den Mann bezeichneten, der an der Spiße des Haufens geweſen ſei, meinte Leut⸗ Tant Knobekſpieß, der ihn von einem oberen Stockwerke ſah, der Mann mit der Binde ſei etwas größer geweſen. Auch Poſiſekretär Fran! neigte zu der Annahnie, daß der Unterhändler ein anderer geweſen. Ein aus der Unterſuchungsbaft vorgeführter gewiſſer Köhler, der Vormittags bei den Vorgängen in K 2 einen Schuß erbiert und deshalb eine Binde trug, zam nach Anſicht der Zeugen nicht in Betracht. Bei dieſer Prozeßlage entſpann ſich natürlich ein ſcharfer Redekampf zwiſchen Staatsanwaft und Verteidigern, wobei die letzteren insbeſondere das Mament des Rädelsführers duszuſchalten ſuchten. Der Staatsanwalt nahm die Voffsioeßr, der der eine Verteſdiger die Hauptſchufd an den/ ſchwe⸗ ren Folgen beimaß. eneraiſch in Schutz. Obne ihr Jöbliches Verßbalten bätten ſich die Dinge vom 21. Febrnar wiederholt. Was den Vorwurf der Vertei⸗ digung. daß man einige von den vielen der Beteiligten für die Ausſchreitun⸗ gen büzen laſſen welle, anbelange. ſo bemerkte der Stagtaanwalt, daß nicht Feniger als—400 Anklagen erhoben ſeien. Die Geſchworenen beiahten die Frage des ſchweren Landfriedensbruchs(jedoch ohne Plſinderung) und Ne der vüldernden hinſtände. bei Obnsmann außerdem das Kriterinm der Nädelsführerſchaft. Tas Urteil loutete dann gegen Kraft auf 1 Jahr 9Manate, gaegen Obusmann auf 4 Jahre Gefängnis, ſowie 5 Jahre Ehrverluſt. Die Unterſuchungshaft kommt in Anrechnung. Aus Ludwiashaſen. Durch die Stromimlerbrechung am Tage iſt der Straßen⸗ bahnverkehr noch immer eingeſtellt. Auch die Zeitungen müſſen des Nachts noch hergeſtellt werden Das Gaswerk hat die SZperr⸗ zeit erweitert. Von halb 8 bis halb 11 Uhr vormittaas und von 1 bis 4 Uhr mittags wird kein Gas abgegeben. Der Kohlen⸗ vorrat des Werfes reicht nur noch für einige Tage. Die Kalamität wird immer ſchlimmer. + Von neuen Ausſchreitungen der Franzoſen in hieſiger Stadt iſt wiederum zu berichten. Noch iſt der Fall von der ſchweren Miß⸗ handlung des Straßenbahnſchaffners nicht geklärt, und ſchon wie⸗ der weiß man von einem neuen Fall zu erzählen, der ſich in ver⸗ gangener Nacht in der Schillerſtraße um die 9. Abendſtunde zuge⸗ tragen hat. Dort wurde ein Mann in den mittleren Jahren, der ruhig ſeines Weges ging, von vier Franzoſen angerempelt und als eer ſich umſah, von dieſen überfallen und ſchwer mißhandelt. Mit einem Säbel wurde ihm die Ober⸗ und Unteruppe vollſtändig durchſtochen Mit großen Beulen am Kopf ließen ſie den bedauerns⸗ werten Mann am Boden liegen. Er mußte ſofort in ärztliche Be⸗ handlung gebracht werden und iſt für längere Zeit arbeitsunfähig. Die Helden der Tat waren natürlich nach allmählicher Anſammlung des Publikums verſchwunden. So werden friedliebende Bürger be⸗ handelt. Eine weitere rohe Tat wird aus dem nördlichen Stadtteil berichtet. Eine ganze Rotte von Franzoſen zog in der Nacht auf den 8. Oktober unter großem Gejohl durch die Humbold⸗ und Hohen⸗ zollernſtraßen und ſchlug auf dem Wege neun Gaslaternen vfal zuſammen. Den Schaden hat notürlich die Stadt. Warum ſchreitet hier die Beſatzungsbehörde nicht ein? Wenn es ihr wirk⸗ lich dorum zu ten wäre, hier energiſch Ordnung zu ſchaffen, dürften Seu 2955 Fälle nicht derart häufen, wie dies in letzter Zeit der iſt. SErtrunken in einem Waſch⸗ uber iſt geſtern in Abweſenheit der Mutter ein 17 Monate altes Kind(Mädchen) im Stadtteil Frie⸗ ſenheim. Des Kind kletierte aus ſeinem Stühlchen und fiel in einen mit Waſſer gefüllten Kübel, wo es ertrank. eftig gegen die Menge onnerstag verurteilten Matroſen Haßler ein Gewehr BVrunnniii ilieenſchenſſſiſtß ſſſiſtz Nus dem LCande. 3. Weinheim, 5. Okt. Die Deutſchnationale ZJugend veranſtaltete am Donnerstag abend eine Hindenbur gfeier, die ſehr zahlreich beſucht war. Muſik⸗ und Gedichtvorträge leiteten die Feier ein. Der Vorſitzende der Gruppe, Herr Walter Köhler, begrüßte die Erſchienenen und verlas das Glückwunſchſchreiben an Hindenburg. Herr Parteiſekretär Neppen⸗Heldelberg ſprach über Hindenburg; er erinnerte an die Taten des Feldmarſchalls und mahnte die Jugend, das ſchwere Los der Zeit auf ſich zu neh⸗ men und auf den Wiederaufſtieg Deutſchlands zu hoſſen. Nicht verzweifeln ſollen wir, aber uns den Wahlſpru zu eigen machen: 2Gedenke, daß du ein Deutſcher biſt!“ Beſchloſſen wurde die ein⸗ drucksvolle Feier durch weitere Gedicht⸗ und Muſikvorträge und durch die Vorleſung der Worte Ludendorſſs am Schluſſe ſeiner Kriegserinnerungen. Allen Vortragenden lohnde ein reicher Beifall. X* Schönau bei Heidelberg, 7. Okt. Der 74jährige Fuhrwerts⸗ beſitzer Michael Gärtner ſtürzte von ſeinem mit Streu beladenen Wagen und war ſofor tot. G) Aus dem fiinzigtal. 8. Ott. Em belmgekebrter Kriegs⸗ gefangener ſoll ſich— ſo iſt in einer Reite von Blättern zu leſen— in Drackenſtein erſchoſſen haben, weil er ſeine Frau mit einem anderen verheiratet vorfand. Wahr an der Sache iſt nur, daß die Frau von neuem heiratete, nachdem der Mann jahrelang an und amtlich für tot erklärt wurde. Alles andere iſt blanke rfindung. )(Hugsweier, 6. Okt. Der Landwirt Karl Jenne aus Mleters⸗ heim wurde beim Ueberführen von Getreide in die hieſige Mühle auf dem Bahnübergange Dinglingen⸗Hugsweier von einer von Offenburg nach Freiburg fahrenden Lokomotſve erfaßt und auf der 3 getötet. Der Verunglückte hinterläßt eine Frau und 10 inder. Donaueſchingen, 8. Okt. Auf dem gieſigen Bahnhof wurde Eiſenbahnſekretär Grieshaber von einem Perſonenzug überfahren und ſoſort getötet. Pfalz, Heſſen und Umgebung. JKaiſerslautern, 10. Okt. Die großen Arbeiterbemon⸗ ſtralionsz üge gegen die Lebensmittelſchiebungen und deu Lebensmittelwucher der Landwirte, die nach den umliegenden Dör⸗ dern beranſtalie: wurden und ſchnießlich noch zu einer Temonſtra⸗ tion in hieſiger Stadt führten, wurden von der franzöſiſchen Be⸗ ſatzungsbehörde anfänglich geduldet. Vor einigen veröffentlichte der Kontrolloffizier das Verbot jegen Umzue⸗ und die bevorſtehende Beſtrafung der Veranſtalter der Demonnka⸗ tionen, da ſie leine Erlaubnis hierzu eingeholt hätten. Dazu kam daß heute die Mitglieder der Arbeiterdepukation, welche ürzlich auf dem Bezirksamte wegen Verbeſſerung der Lebensmittelder⸗ ſorgung vorgeſprochen hatte, auf Veranlaſſung der franzöſiſchen Befatzungsdeberde durch die Gendarmerie vechaftet wurden. Das gab den Anlaß zur ſofortigen Einſtellung der Arbeit durch die Arheiter ſämtlicher hieſiger Betriebe einſchließlich der Eiſenbahnwerkſtätte. Es kam zu Umzügen und zu einer Demon⸗ ſtration vor dem Stadthauſe. Jeglicher Verkehr durch Fuhrwerke war am Vormittag in der Stadt unterbunden. sw. Bürſtadt, 8. Ort. Zwel junge Burſchen machten ſich in der letzten Woche auf den Diebſtahl nach Trauben, wurden aber von dem Eigentümer eines Weinbergs und anderen Leuten verfolgt. Während man den einen Burſchen feſtnehmen konnte, gelang es dem anderen, der auf ſeine Verfolger andauernd mit einem Nevolver ſchoß, zu entkommen. Es gelang aber doch, den fungen Menſchen, emen gewiſſen Jakob von hier, zu umſtellen und dinafeft zu machen. In höchſter Erregung griff der inzwiſchen hinzugekommene Wein⸗ bergbeſitzer dem Jakob in die Taſche, um den Revolver wegzu⸗ nehmen und verſetzte Jakob einen Stoß auf die Bruſt. Dabel ging der geladene Revolper los und eine Kugel drang Jakob in die Bruſt. Im Krankenhaus erlag der junge Mann ſeinen Ver⸗ letzungen. 1 Sportliche Runoſchau. Lufkfahrt. Zeppelin⸗Schwedenfahrt mit am 8. Oktober erfolgte Fahrt des „Bodenſee“ 12 Schweden iſt vom eichspoſtminiſterium eine ununterbrochene funkentelegraphiſche Verbindung eingerichtet Die deutſche Funkenſtation Staaken bei Berlin und die ſſſiſtzsſiſſſißa eſſſiſtß geſſſiſcza ſchwediſche Maxholm ſtanden im funkentelegraphi⸗ ſchen Verkehr untereinander, ſowie mit dem Luftſchiff, um alle wichtigen Nachrichten über die Schiffsbewegung ſowie Wetter⸗ meldungen uſw. ſowohl mit dem Start⸗ und Landungsplatz ſelbſt auszutauſchen und ſo die Sicherheit des Luftſchiffes und der Fahr⸗ gäſte ganz weſentlich zu erhöhen. Die„Bodenſee“ hatte bis ein⸗ ſchließlich zur Höhe von Bornholm Verbindung mit Deutſchland; ſchon einige Zeit vorher hatte ſie auch ſchon die Signale von Schwe⸗ den erhalten, ſodaß ihre funkentelegraphiſche Verbindung keinen Augenblick ausſetzte. Das Luftſchiff war auch mit Einrichtung für drahtloſen Fernſprecher mit einer Reichweite bis zu 200 Kilometer verſehen. unkentelegraphie. Für die eppelin-⸗Luftſchiffes worden. ten Hermann Kupfer und Fritz Odemar die Milchbrüder, Wilhelm Kolmar den Abenteurer de La Caſa, die Rolle des Präzeptors Seorg Köhler, die des Zement Robert Garriſon. Von den Damen ſind Lore Buſch(Schauſpielerin), Maria Petri(Frau des de La Caſc) beſonders beſchäftigt. Die Regie führt Nichard Gſell.— In der Mitte nächſter Woche unter Leitung von Heinz W. Voigt in Szene gehenden Neueinſtudierung von Wildgans' Vabnen eeng 2Armut ſind die Hauptrollen mit Karl Neumann-Hoditz Spuller], Julie Sanden(Mathilde), Max Grünberg(Gottfried), Klara von Mühlen(Marie). Wenzel Hoffmann(Stranz) und Fritz Alberti (Amtsvorſtand) beſezt.— Am Dienstag, den 14. Oktober wird im Nationalthecter die Strauß⸗Operette„Eine Nacht in Venedig! zum Beſten dis Charze ſonals gegeben. Die Vorſtellung findet zu mitt⸗ leren Preiſen und Verfflichtung der.⸗Abonnenten ſtatt. Der Kar⸗ tenverkeuf beginnt am Montag, den 13. Oktober.— Am Donners⸗ tag, den 16. Oktober gelangt im Nationaltheater bel aufgehobenem Abhonnement Offenbachs„Der Goldſchmied von Toledo“ zur Auf⸗ — Im Neuen Theater werden die Drei Zwillinge wieder⸗ Theaferkulturverband.) Wir ver⸗ nochmals auf die Sonntag vormiltag 114 Uhr im Harmonie⸗ attfindende Vorleſung von Oskar Maurus Fontana. der Karten im Mannheimer Muſik⸗ — Jontana Vorleſung.— weiſe ſaal —(Luſtiger Abend Willi Braun.) Auf den heutigen im Faſinoſaal ſtattfindenden„Luſtigen Abend“ des hervorragenden — Willi Braun ſei nochmals hinge⸗ ſen. —(Mmannheimer Kumſlverein.) Zu Ehren des 80. Geburts⸗ Sonntag eine Aue ſtelluns Kaus Thoma und ſeine Schüler“. Neven unigen Oelgemölden des Meiſters wird vor allem eine ziemlich voll⸗ ſtäenire Summlung ſemer Lithographien ſowie einige Radierungen gezeigt, dazu einige Werke ſeiner bedeutendſten Schüler, wo⸗ zei ſelbſtperſtändlic) eine Vollſtändiakeit nicht erreicht werden konnte. Die Radierunger ſind verkäuflich, während die übrigen Werke faſt durchweg aus Privatbeſitz ſtammen. Aus der letten Ausſtellung wurden verkauft: 1 Oelgemälde und Zeichwung von Prof. Schindler Mannheim und 1 Oekgemälde von krich Krauſe⸗Kunleruhe. I Auf die Thoma-Ausſtellung) der öffentlichen Bibliothel im Schloß, die ſich eines überaus ſtarken Beſuches erfreut, ſel hiermit zochmals verwieſen. Sie iſt auch dieſen Sonntag wieder von 11—1 ind—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. „Stuttgarter Trio.) Die Stuttgarter Trio-Vereinigung Arthur Hagen(Klavier),—* von Aklimoff(Violine) und Beter Donnborf(Cello) wirb im Harmonieſaal am 22. Ott. einen und veranſtalten, worauf wir empfehlend inweiſen. Erktes Schülerkonzert Jane Fteund⸗Nauen.) Wie bekanzu 14 Schülerkonzert die Enſembleklaſſe das Frauenſtändchen von Schu⸗ bert zu Gehör bringen. Des Weiteren gelangen durch die Konzert⸗ Oratorien⸗ und Opernklaſſe verſchiedene Solonummern zum Vor⸗ trag. 5 Badiſche Kunſtnachrichten. —(heidelberger Maler der Romankik.) Die von großem Er⸗ folg gekröme Ausſtellung der„Heidelberger Maler der Romantik“ in den ſtädtiſchen Sammlungen wird am Mittwoch, den 15. Oktober ihre Pforten ſchließen. Sonntag, den 12. Oktober 1919 iſt der letzte Beſichtigungs⸗ ſonntag(—1 Uhr), Mittwoch, den 15. Oktober der Beſichtigungstag bei freiem Eintritt von—8 Uhr. Wer die Ausſtellung noch nicht geſehen hat, möge den lohnenden Beſuch nicht verſäumen. hochſchulnachrichten. — Gei der heidelberger Untverſität) ſind 3157 Studenten eingetragen, gegen 3403 im Sommerſemeſter. Es werden noch mehrere Ammalrikulationen ſtaltfinden. —.(Ehrendoktoren.) Von der Techniſchen Hochſchule zu Karls⸗ ruhe iſt dem Oberregierungsrat Karl O. Hartmann in Stuttgart in Anerkennung ſeiner hervorragenden Verdienſte um die Aus⸗ geſtaltung des gewerblichen Fortbildungsweſens und ſeiner erfolg⸗ reichen Arbeiten auf kunſterzieheriſchem Geblete die Würde eines Doktor⸗Ingenieurs ehrenhalber verliehen worden. Literatur. — Meue Pfälzer Mundart-Dichtung.) Viel zu ſelten habe ich Gelegenheit, auf eine neue dichteriſche Schöpſung in der Pfälzer Mundart aufmerkſam 5 machen. Liegt mir aber wieder einmal ein Werk vor, dann muß ich ſein Lob auch mit der nächſten Poſt in die HOeffentlichkeit befördern. Diesmal werbe ich für Honns Glück⸗ ſtein um Freundſchaft, der im Verlag„DLatern fürs badiſch' Muſchderländle“ in Karlsruhe eine Pfälzer Muſikantengeſchichte„Der Geige⸗Franzl“ veröfſentlicht hat, eine Lebensgeſchichte in kleinen Liedern, denen Dr. Konrad Ott ein gerade um ſeiner Schlichtheit willen feinſinniges Geleitwort mit auf den Weg gegeben hat Glück⸗ ſteins Art iſt von der jener Liederdichter, denen wir in den Volksgut gewordenen Sammlungen deutſcher Volksgeſänge begegnen. Aus innigem Naturgefühl und dankbarer Lebensfreude heraus ſtimmt er ſeine bald launige, bald wehmütige Weiſe an; es iſt eine Lebens⸗ wandergeſchichte, von der er in ſeinem Büchlein ſingt, und, du mein lieber Gott, man läuft nicht allemal in der Sonne und muß ſich bis⸗ weilen auch einmal eins auf die Naſe regnen laſſen. Der Geige⸗ Kan weiß recht gut, daß es anders nicht ſein kann. Er hat man⸗ chen Leichtſinn auf dem Kerbholz, aber er weiß auch, daß ſein Leicht⸗ ſinn nicht immer ohne goldenen Inhall war und bas köſtliche Gut Erinnerung ihm geblieben iſt. An dem gemütvollen Büchlein iſt guch der teils romantiſch, teils parodiſtiſch⸗ſtiliſierte Buchſchmuck von Hofmann-Mannheim àu lahen X., 9 agen jedoch Audern. 8Beteiligung der Maunheimer RNudergeſellſchaft am Jubilänms⸗ Achterrennen der Fraulfurter Nudergeſellſchaft„Germaula“. Am Samstag, den 4. Oktober ſeierte wie bereits mitgeleilt, die Frankſurter Ru⸗ dergeſellſchaſt„Germauia“ ihr 50jähriges Beſtehen. Um den Sport zu ſeinem Recht lommen zu laſſen, halte der Jubilarverein einen Herausſorderungspreis geſliſtet und dafür ein Achlerrennen aus⸗ eſchrieben. welches zwar nicht dem Namen nach, aber durch Zahl und Tualitst der gemeſdelen Manuſchaften gewiſſermaßen zu einem Meiſter⸗ tsrennen im Achtet wurde. Sechzehn Bereine hatten ihre beften Mann⸗ —— gemelder und alle flarteten anch: Frankſ..⸗Gub, 3.⸗G. Germania, Mannheimer Rudergeſell chaft. ud wigs⸗ gaſener R.., Würzburger R.., Sturmvogel Leipzig,.⸗G. Oberrad, Frankf. Ruderverein, 2. Nuderverein Halle⸗Böllberg. Offen⸗ bacher.⸗G. Udine, Fanauer.⸗G., Berliner.⸗Uub, ſenbacher Nuver⸗ verein,.⸗G. Sachſenhauſen, Ruderclub Griesheim. Den Preis ſelbſt konnte der Berliner Rudercelub mit nach Hauſe nehmen, der ſeine ſchon in Verlin und Hamburg ſiegreiche Mannſchaft noch in verbeſſerter Jorm herausbrachte. Mit ca. 3 Längen auf er die„Germania auf den 2. Platz. Von unſern einheimiſchen Vereinen hatte nut die Ge⸗ ſellſchaſt gemeldet und errang nach Anſicht aller Sachverſtändigen einen vollen Achtungserfolg. Gelang es ihr doch im Vorrennen, trotzdem ſie durch mangelhaſtes Stenern viel Terrain verſchenkte und durch ein frem⸗ des, nicht mehr ganz. Boot ſehr gegen„Germanio“ im Nachteil war, dieſer ſo ſehr zuzuſegen, daß„Germania“ um nach ſchärfſtem Nennen mit 274 Sek., alſo nicht ganz einer Länge, ihren Vorlauf gewinnen konnte. Drittes Boot wurde der Frankk..⸗Clud, an 4. Stelle kam Ludwigshafener .⸗V. ein. Konnte ſo der einzige Verireter Mannheims auch nicht ins Hauptrennen lommen— es kam nur jeweils das 1. Boot jedes der 4 Var⸗ laufe in die Entſcheidung— ſo zeigte die an Kraft ſicherlich ſchwächſte aller der 16 Achtermannſchaften, die Maunheimer Rudergeſell⸗ chaf t, doch, daß ſie mit der Frankſurter„Germania“ auf gleicher Höhe er Leiſtung ſtehr und alſo hinter dem Berliner.⸗Aub wohl mit an zwei⸗ ter Stele unter den dieslährigen deutſchen Achtermaunſchaften einzureihen 3 iſt. T. Jußball. . B. f..⸗Platz bei der Eichbaumbrauerei. Am morgigen Sonntäg, nachmittags ſpielt die Reſervemannſchaft des V. f. R. ogen die 1. Mannſchaft der Spiel⸗Vereinigung 07, Schwetzinger⸗ tadt. Vorher ireffen ſich die 3. Maunſchaft des B. f. R und die 1. Mannſchaft des Fußballklubs Brühl.(Welteres ſiehe Anzeige.) Auch Auslanddeulſche. D. A. I. Der Begriff des Wortes„Auslanddeutſcher“ iſt noch nicht recht geklärt Im weiteſten Sinne umfaßt er alle außerhalb der deutſchen Reichsgrenzen lebenden Deut⸗ ſchen, alſo nicht nur diejenigen mit deutſcher Staatsangehörig⸗ keit, ſondern auch alle Perſonen mit fremder, ſchweizeriſcher, öſterreichiſcher, rumäniſcher oder ruſſiſcher Staatsangehörig⸗ keit, wenn ſie nur in Raſſe, Sprache, Sitte und Kultur ſich ihr Deutſchtum lebendig bewahrten. Augenblicklich aber, da die Frage der Entſchädigung der Auslanddeutſchen in Parla⸗ ment und Preſſe vor allem beſprochen wird, verſteht die deutſche Oeffentlichkeit unter„Auslanddeutſchen“ faſt nur noch Deutſche mit deutſcher Staatsangehörlakeit, die vor dem Kriege im Auslande des Berufs oder Erwerbs wegen ſich auf⸗ hielten. Sie gelangten dann bei Kriegsausbruch in die Heimat zurück, oder wurden draußen interniert, um langſam und allmählich nur in die alte Heimat zurückgelaſſen zu wer⸗ den. Dieſe Deutſchen ſollen jetzt entſchädigt werden, teils aus allgemeinen moraliſchen Gründen, weil die Heimat dieſe ihre tüchtigſten Pioniere entſchädigen will, teils aus recht⸗ lichen Gründen, weil der Friedensvertrag es ſo rorſchreibt. Eine große und bedeutungsvolle Schicht Ausland⸗ deutſcher ſällt nicht unter den Begriff der„aus dem feind⸗ lichen Auslande geflüchteten Deutſchen“. Es ſind die vielen Tauſende deutſcher Wehrleute aus der Schweiz, die noch innerhalb der deutſchen Grenzen weilen und nicht in ihre Heimat zurückgelaſſen werden. Als der Krieg aus⸗ brach, ließen ſie Haus und Hof, Weib und Kind im Stich und eilten zu den Fahnen, um das Vaterland zu ſchützen. Viele deckt heute die Erde, viele Tauſende ſchmachten noch in feind⸗ licher Kriegsgefangenſchaft. Als die Auflöſuna des deutſchen Heeres kam, ſtrömten zunächſt natürlich aus den Heimat⸗ formationen die in der Schweiz anſäſligen Deutſchen beſon⸗ ders ihrer nahen Heimat zu. Die erſten Tauſend kamen auch noch über die Grenze. Dann aber ſperrte die„gaſtliche Schweiz“ ihre Eingangspforten zu, ob auf eigenen Befehl, ob auf fremden Befehl, bleibt dahingeſtellt, und alles, was neu zuſtrömte, fand ſich nun ratlos und führerlos in den Grenzorten zuſammen und wartete. Alsbald organiſterte man ſich. Ein Soldatenrat wurde gebildet, der erſt etwas wild mit roten Fahnen und Kokarden operierte, allmählich ſich aber in einen Wehrmännerausſchuß in Singen umbildete und eine großzügige Organiſationsgemeinſchaft ſchuf. Ein paar hundert Wehrmänner wurden dann im Laufe der Mo⸗ nate in die Schweiz hineingelaſſen, ſofern ſie Wohnung und Arbeit drüben nachweiſen konnten. Schwer aber war es für ſolche, die unverheiratet waren, die erſt ſeit wenigen Jahren vor dem Kriege in der Schweiz gewohnt hatten, deren Ge⸗ ſchäfts- und Arbeitsſtelle der Krieg zerſtört hatte. Immer noch ſitzen ſie zu Tauſenden in den Lagern und warten. Wer entſchädigt dieſe Kategorie von Auslanddeutſchen? Sind ſie minderen Rechts, weil ſie nicht aus Feindesland ge⸗ flohen ſind, ſondern aus der neutralen Schweiz kamen? Sind ſie minderen Rechts, weil kein betrügeriſches Sequeſter ihnen drüben ihre Geſchäfte liquidierte und ſequeſtkierte, ſondern weil das Syſtem der ſchwarzen Liſten und der Handels⸗ ſplonage ihre blühenden Schweizer Geſchäfte ruinierte? Die Schweiz läßt ſie nicht ins Land, weil ihre eigene Wohnungs⸗ not und Arbeitsloſigkeit zu groß ſel. Deulſchland kann ſie nicht ernähren, beſchäſtigen und unterbringen. Die Schweiz beginnt ſogar, um Raum zu ſchaffen, ihre Familien nun auch aus der Schweiz auszuweiſen und dadurch den Männern die Hoffnung zu nehmen, daß ſie allmählich wieder zurückkönnten. Das Reich hat in Singen eine Reichsfürſorgeſtelle des Reichswanderungsamtes geſchaffen, um den Wehrleuten Stellen zu vermitteln und ſie unterzubringen. Württem⸗ berg hat Urlauberheime ins Leben gerufen, damit die Fa⸗ milien der Wehrleute, Frauen und Kinder, auf einige Wochen nach Deutſchland kommen können, um Männer und Väter nach—5jähriger Trennung wiederzuſehen. Württemberg hat jetzt auch Schweizerheime begründet, damit die Wehrleute im Winter, wenn ſie ſchon Arbeit finden, wenigſtens ein Dach über dem Kopfe haben. Arbeitskompagnien ſind geſchaffen worden, Moor⸗ und Kulturarbeiten wurden den Wehrleuten zugewieſen, jeder nur mögliche Notbehelf wurde für ſie aus⸗ genützt. Was aber tat das Reich? Die Wehrleute warten ſehnſüchtig auf die Mitteilung, daß ſie nicht min⸗ deren Rechts ſind, daß ſie entſchädigt werden, wie alle andern aus dem feindlichen Auslande geflüchteten Auslanddeutſchen auch, daß ſie Geld in die Hand bekommen, um ſich wieder wirtſchaftlich aufrichten zu können. Der Bund der Ausland⸗ deutſchen nimmt ſich nun ihrer Rechte und Wünſche an. Es gilt Tauſende von braven Leuten zu retten und ihnen zu hel⸗ fen, die nichts anderes taten, als auf den Ruf ihres Vater⸗ landes zu den Waffen zu eilen. Es iſt faſt ein Hohn für ſie, zu ſehen, daß Kriegsgewinnler, die ihre Millionen retteten, daß Deſerteure, die die Fahne verlleßen, daß Refraktäre, die dem Rufe zu den Waffen gar nicht erſt Folge leiſteten, heute vergnügt und munter in der Schweiz ſißen und die Dum⸗ men verlachen, die ſo anſtändig waren, dem Vaterlunde zu Hilfe zu eilen. ——. F ˙——˙öQ]Y—˙˙¹˙¹. U— 8 ARanderausgstellang Mntsches Petroleum 338. Hande —....—— —— Eine Wanderung durch die Frankfurter Messe. (Von unserem Sonderberichterstattead Der gewaltige Bau der Fraukfurter Festhalle ht etu der Ausgangs- und Zentralpunkt der Frankfurter Messe. Viele gehen dort aus und ein. als ob es sich nur um eine Ausstellung handle, u. darüber wird natürlich von den Kaufleuten, die 2. T. von weither nicht zur Schaustellung gekcaumen zind, viel e- klagt. im allgemeinen lst jedoch, gerade in der Festhalle, auch der Handelsverkehr iAuerst lebhaft. En groſles erfreu- liehes Bild bietet zich aber immes!: dis deutsehe Arbeit. Wir schen sie in der prachtvollen Kollektivausstellung, die die Oftenbacher Lederindustrie n der künstlerischen Anordnung von dem bekannten Kunstgewerbler Professe Eberhard beraten, zustande gebracht hati Portefenilles, Brief- taschen, Portemonnajes, größere und kleinere Reisekoffer und viele andere Gegenstände finden sich hier in solebh genchmack voll und gediegener Ausführung, daß man ruhig die Friedens- wWare zum Vergleich heranziehen darf. Nicht minder zeugt für deutsche Leistungsfähigkeit, auch unter völlig veränderten Verhältnissen, die Maschinenlndustrie Aus Frankfurt und der Uumgebung reich beschickt, bat zie jia in gans kurger Zeit ren Betrieb, der während des Krieges aussehlleflich oder doch vorwiegend der Munitions- und Rüstungserzengung galt. völlig umstellen müssen. Wie weit ähr das schon jetat gelungen ist, lehrt ein Rundgang und die nähere Pröfung a11 der von den Fabriken zur Schau gustellten Maschinen. Sehr reich vertreten sind auch alle Geschäftszweige, die der Be- Schaffung von Tleidern und Wüsche dlenen; auch vos der extil, Herrenkonfektlon und Manufaktur- Varenindüstrie werden bis jetrt, ebenso wie von der Offenbacher Lederindustrie, die besten Erfolge verzeichnet. Uberraschend reichhaltig lst auch die Ausstellung der Le- bensmittel- und Nährproduktenbranche. Hier spielt auch das Ausland eine verhältnismäßig gewichtige Rolle miti die Schweiz zeigt und lieſert kondensierte Mileh und Schokolade, der schwedische und norwegische Handel Musterkollektionen Seräucherter und wmarinierter Fische, und eine holländlsche irma bietet etwa Konditoreibedarf an. Wie es zcheint. ist natürlich die Einfuhrgenehmigung biefür nicht in dem Maße ausgedehnt worden, wie es gewünscht wird. Wir können uns das eben E. Zt. nicht leisten. Pupier-, Kork- Futzindustrie aind Fleichſalls vertreten, es febhlen nicht Parfümeriewuren und — Weine und Liköre Getztere in ausgezeichneter Aus- Wer jedoecl ner dle Frsthalle durchwandeft, ier Eann nlehit Sagen, daß er die Measse wirklich sescehen hat. Mehr als dort herrscht in den sechs benachbarten MeBhäusern ein ord- nender Geist. Ge- Vorwiegend praktische Gegenstinde umfaßt das wWerbemebßhaus und das Varrentrapp-Meßhaus. verzeichnet jenes u. à Bürobedarfartikel, Elektrotechnik, Haus- haltung:- und landwirtschaftliche Maschinen, Kinoartikel, Pa- bier-, und Spielwaren, Werkzeuge, so zind hier in reicher Aus- wahl zu finden: Technische und chemische Apparate, Fahr- räder. Herde, Holzwaren, Wagen, Schneid- und Schnitz- maschinen, aber auch— und damit ist glelch ein Zusammen- hang mit dem Bismarck- und Vktoriamefhaus gegeben Kurzwaren, Glaswaren und Parfümerien. Sehr vielseitig ist die Ausstellung des Bismarekmelhauses Oie und Fette,. Parfümerien, Lederwaren, Uhren. Hüte und Mätzen. Toilette- und hygienische Artikel bestimmen hier den Grund- Andruck, wiewohl auch noch eine ganze Reihe anderer Dinge, Oosamente, Korbmöbel, Gardinen— diese 3. B. in recht an- sehmichen Mustern der Plauener Speziallndustrie — Stickereien, Teppiche, Wäsche u. à. m. zu scehen und zu kaufen sind. Das Viktoriameßhaus bringt neben Textii- Waren und Herren- und Damenkonfektion besonders Luxus- artikel wie Bijouterien(z. B. aus Pforzheim),. Bronzen, Edelsteine, Juwelen und ferner Erzeugnisse der verarbeitenden ederindustrie: Schuh- und Sattlerwaren. Im Bonifazius- ehausz trifft man wiederum Textil- und Konfektionwaren, ſummiwaren; die ferner ausgestellten Möbel- und Korbwaren. esonders aber auch die hübschen Muster der Sonneber- ger Spielwarenfabriken leiten dann bereits zu den tunstgewerblichen Gegenständen über, von denen das einheit- iehst gestaltete der 6 Meßhäuser durchaus beherrscht wird, das 1. dethe-Meßhaus. In der schönen Aula des Eymnasiums das Münchner Kunstgewerbe eine überraschend Fhöne Niederlassung eröffnet, ais der Kkleine Elfenbein-Mi- tüaturen. Kissen, alt- und neumodische Silhouetten., Beleueh- nunds Cörner. Möbel. Gobelins und vieles andere 7 Erwäh⸗ * verdſenen. Musſkinstrumente, Tapeten, sanitäre Anlagen ervollständigen die Fülle des Gebotenen. Etwas abseits von dem eigentlichen Meßgelände Regt das Palais Oppenbeimer“, die Villa des ehemaligen britischen Ge- deralconsuls auf der Bockenheimer Landstraße, jetzt als desd deutsehen Kunst⸗ en verwandt. In den wundervollen Patrizierräumen rkt das, was von den bedeutendsten Kunsthändlern aus iraf kfurt und dem Reiche gezeigt wird, besonders stark. Es —2 mehr durch Qualität als Meuge, vertreten: Gobelius, an- und Rokokomöõbel, Standuhren, Perserteppiche, Plas tiken, Otische Holzfiguren, eine Pieta usw. Auch der Buch- Pennadh e l, der auf der Festhalle eine Sammelausstellung der rankfurter Verlage ausstellt, führt hier nochmals erlesene roben von Luxus- und Prachtausgaben, auch solchen, die aus em englischen und französischen Ausland stammen, vor. Der neue, recht tätige Dreilinder-Verlag aus München, der Gra seine Zeitschrift, der„Orchideengarten“ und moderne kebhik und Schwarzweißkunst mitgebracht hat, wäre auch er unterzubringen gewesen. hat sich aber mit einer Ecke im nifaziusgebsude begnügen müssen. de Die Beteillgung an der Messe ist nach wie vor rege. Bei SachkeandSängen tritt eine relativ starke Teilnahme auch aus — den(Spitzen. Cardinen), Berlin(Konfektion u. 2) und 0 badischen Land hervor, zus dem neben der Pforz- 5 mer Bijouterie Industrie Mannheim durch eine Reihe on sein Iateresse au der ersten Frankfurter Messe 5 en*1** Frankfurter Abendbörse. A e Niidtb., die Tendenz einheitlich! Nach der starken Aufwärts⸗ Sehegunn machte zich in Kriegsanleihe eine mäßlige Ab⸗ Khwächung bemerkbar, Ihr Kurs stellte sich auf 8074— 1 Hosätze 80%— 6. Von Bahnwerten gsaben Schantungb iah nach. 162. Norddeutscher Lloyd 119, 14% höher. Paker⸗ 405„ 11f, 17,. Von chemischen Werten lagen Rütgerswerke 11077 hõôher, 263. Badische Anilin gaben 14⁰½ nach. 43385. Hentenak tien bebaupteten ihren Kursstand. Höber gingen pu Tpener, 191½% 2½, Oberbedarf 146 ½, Kolonial- lagen fest. Neu-Guinea 463, 18%½ steigend. Von Kassa- 1 ustriepapieren stellten sich Metall Dannhorn 138%, + 47l. kabarerle 215 +., Zement Heidelberg 183 + 3. Maschinen- Naber Eglingen 228%½ + 61. Elcktrizitätswerte unregelmäßis. 5 56. werer 1% gebessert, 133, Siemens u. Halske verloren „ 100 Vom Auslandsaktienmarkt Steaus Romana 620, Canada Pseifie 496. South West Narg 184 Es notlerten: Phönix Bergbau 20g, Deutsch-Luxem- , Zellstoff Waldhof 220, Gebrüder Junghans Bariminenentellz K9 Otavigenuflscheine 22855.924 Isblaff des Ma Frankfurt a.., 10. Okt. Orahtb.) Bei ruhigem Geschàft eeeee e (Einheitskurs 2300, Deutsch-Uberseg 222. Lahmever 133⸗4. Ma- schinenfabrik Daimler 23836, Zellstoff Aschaffenburg 235. Pfäl- zische Pulverfabriken 18405. Maschinenfabrik Karlaruhe ag. Wirtschafinche Rundschan. Die dentschen Sparkassen Tufluß zu den Sparkassen, der im Juli erneut eingesetat natte, hat sich à ue hIim August gezeigt. Die Sparkasse“ Schätzt den Zuwachs für August auf 600 Mitlionen Mark gegen 430 bzw. 230 Millionen Merk im August der beiden Vorzahre. Der Zuwachs der Sparkadsen seit Jahresbegiun hat damit den Rleasenbetrag von 400 Millionen Mark erreirht und den- jenicen in der gleichen Zeit Vorjahres übertroffen. . FKine framzösische Ba s in Neustact a. Hdt. Die vor kurzem in Straßburg gegründete Banque du Khin plant die Errichtuntz einer Filiale in Neustadt à. Hdt. Sie kaufte zu diesem Zwecke das Hotel zum Lwen küm Preise vom 480 909 Wollversteinerumg in Bremen. Die gestrige vierte Ver- steigerung von Wolle und Wollabfallen der Zentralhaadels- cesellschaft Bremen war zehr zahlreich bezucht. Sowohl Handel wie Industrie haben sich retgu beteiligt, und zwar in allen Qualitäten, inabesondere den beaseren Sorten. Die Preise hielten sich im ullgemeinen auf der Basis der letzten Leipziger Auktion. Das gesamte Angebot vom etus 700 9 kGH wurde fast ganz verkauft. v. Enidetttschumg der Aluminliumindustrie-.U. in Neuhamen Sclnvelzl Die in Marseille bebeimntefen imzösischen Aktlen- Socisté Frangaise pouhr Finckestrie de FAimini, und dhe Socistée anon⁰¹ime des bauxites de France, an weichen das deutschen Beteiligung an Aktien der Aluminiuminchtstrie.-O. mul wegen des Einflusses auf die Geschäftsführung durch dis Mitgliecischaft von Deutschen im Verwaltumgsrate. Gegenwüärtig Werden mn Verfanähmgen üüber die Aufhebumg der Sequestur gepüogen. Um nach Nräftei zur Erleiciterung dieser Verhand- zungen beizutragen, haben deutsche Mitglieder des Ver- waltungsrates iire Bereitwilligleit ausgeaprochen, ie fener xurückzulegen um ecineden mit dem 1. Oictober endgüg auus Dia Opelwerke Abesrmnals geschlossen. Nachdem die Opel- werke dieser Tage infolge Lohndifferenzen von der Verwaltung stillgelegt worden waren, ist nach für kurze Zeit wiederauf- genommener Arbeit der Beirieb Wwiederum eilnsestellt worden, weil ein Teil der Arbeiter unter den neuen Arbeits- elnteilungen, dle durch die Einschränkung der Strom- lieterüng durch das Mainzer Hlektrizitätswerk verursacht wurde, nicht arbeiten will. Continental Hotel.-G. Wiesbaden. Die in Nürnberg ubgehaltene Generalversammiung genehmigte die mit 1 Mill. Mark Verlust abschließende Bilauz. Mitgeteilt wurde, daß für das Hotel Württemberger Hof in Nürnberg günstige Aus⸗ zichten bestehen, dagegen das Edenhotel in Wiesbaden infolge der französischen Besetzung mit keiten zu kämpfen Hhabe. Es bestehe jedoch Aussicht auf den Verkauf dieses Hotels an die Stadt Wiesbaden. Bergbau- und Hütten-.-G.„Friedrichshütte“ in Her. dorf. Die Hauptversammlung setzte die sofort zahlbare Di- vidende auf 23% m Voriahre 30 ½) fest und Wählte gas bis- herige Vorstandsmitglied, Kommerzienrat Schneider, in den Aufsichtsrat. Auflerdem wurde Direktor Verlohr von der August-Thyssen-Hütte, die ein Interesse an der Friedrichshütte hat, neu in den Aufsichtsrat gewählt. v. Barmer Bank Verein Hinsberg, Fischer u. Co. In K obleuz wird diese Bank ab Januar 1920 eine Nieder- lassung errichten. Mit ihrer Leitung ist der Direktor der frü- heren Rheinisch-Westſälisckhen Diskonto-Gesellschaft und pä- teren Dresdner Bank, Filiale Koblenz, Fritz Küster, betreut worden. v. Zum Konkurs der Bonner Bank für Handel und Ge- werbe in Bonn.,.-G. Im Oktober 1919 kommt eine neue Ab⸗ schlagszahlung von 10% zur Verteilung. 5 o Vogtländisehe Maschinenfabrik vorm. Dietrich.-G. In Plauen 1. V. Der Aufsichtsrat beantragt 10 26(l. V. 13%0 Di- vidende und wieder 100% Bonus in 39%iger Kriegsanleihe, fer- ner Erhöhung des Aktienkapitals um 2,75 auf 10 Milllonen&. Schiffswerft und Maschinemfabrik Hanza.-G. in Hem- burg. Das Unternehmen schließt mit 289 748 Verlust ab, wo- durch der Verlustvortrag sich auf 636 710 K echöht. Waren und Härkte. Ertragsschätzung der diesjährigen Weltbzumwollernte. In einem Sonderbeficht von Knoop u. Fabarius, Bremen, werden folgende Ernteschätzungen an Baumwolle vorgenom- men. Der am 2. September veröffentlichte September-Büro- Bericht meldet Durchschnittsstand 34,4%, die Anbauffäche wird mit 33 960 o Acres angegeben. Vergleiche mit früheren Jahren ergeben dagegen einen Durchschnitt der Anbaufläche der letzten 24 Jahre von 30 862 390 Acres, sodaß die diesiährige Kreal-Zunahme 3 097 410 Acres= 10,03½% betträgt. Legt man die Arealzunahme allein zugrunde, würde sich bei der Zu- nahme von 19.03/ eine Ernte von 13 434168 Ballen ergeben; zu berücksiclltigen ist aber noch der Unterschied zwischen Durchschnittsstand der letzten 22 Jahre von 65.76 ½ und dem diesjährigen Felderstandt von 54,40 96, der also 12.7% zu un· gunsten der diesjährigen Ernte ausmacht. So erzibt sich alsdann für den in diesem ſahre zu erwartenden Ertras eine Ziffer von 11 130 633 Ballen. oc. Weinernte am Bodensee. Konstanz, 10. Okt. Nae dem aus Meersburg vorliegenden Herbstbericht wird die Wein⸗ lese Mitte Oktober beginnen. Die Qualität verspricht gut zu werden, dagegen läßt der quantitative Ausfall, wie fast überall am Bodensse, erheblich zu wünschen übrig. Auf der Insel Reichenau zeigen die Trauben einen gehr ungleichen Reife⸗ grad. Man rechnet mit einem Viertel-Herbat. 5 ar. Ferkelmarkt. Mannheim, 10 Okt. Der gestrige Markt verlief mittelmäfig. Bei einem Zutrieb vom 323 Stück wurden 28.-300 für das Stück erzielt. Frachtenmarkt in den Ruhrhäfen. Duls burg, 9. Oxt. (Amtl, Notierung der Dujsburger Schifferbörse.) Bergfahrt: Schlepplöhne von den Rhein-Rubrhäfen nach St, Goar 7, Mainz-Gustavsburg 10,350: nach Mannheim 11&. Letzte Handelsnachrichten. Die Handelsbilanz der Schweis im ersten Halbjahr 1979. Bern, 11. Okt.(Drahtb.) Die schweizerische Zollstatistik Ribt bekannt, daß dle Schwein im ersten Halbjshr 1919 im Handelsverkehr mit dem Ausland eine Unterbilanz von 236 Millionen Franken zu verzeichnen hat. Es wurden in die Schweiz für 1 430 327 000 Franken Waren eingeföhrt und für 1 214 467 000 Franken ausgeführt. Diese Erscheinung lat Wirtzehaftlich als schr gelährlich zu versechnen. Eine große Prämicnanleihe anch in Fraukreich. „ Versaflles, f1. Okt. Orahtb) Die Budgetkommiselon en Kammer zeneh Bestern elnstimmig mheimer General- uim August 1e. Der grose wegen einer großen Schwierig- den Antrag 1 zeig —— Al-Anzeiger Audré Le Febre auf Auflegung einer Prämienanleike, über welche verschiedene Plaäne vorlagen, die den Umfang des Anleihe auf 2050 Milliarden Fres. beziffern. 0 Vom Stabeisenerportverband. *. Darneerf, 56. Oxt.(Kis. Drahm) In der Miglieder- vettzammlung wurde neben Statutenfragen eine anderweitige Regelung der Uberpreise beschlossen. Die Ausfuhrpreise für Stabeisen nach Holland bewesen sich zwischen-· z2. a2 Gul⸗ den hro Tonme. Preiserhühumgen E. Düseeidort, bo Oxkt.(Eig. Drahtbe) Die NWuüren-Ver eluigung beschloß die Preise für Siederähren bei Dimen- monen unter 114 uun um 48% brutto uud über 17% im um 38 77 brutto zu ErhGhen. Die Preise für geschweißte, Casröhren wurden um 40— 90 je nach Durchmesser erhöht. Füt Ver⸗ zinkum Wird ein Aufschlag von 73& pro r00 kæ berechnet. Die Vereinisung der Fttingswerke haben die Preise für gehmledeeiserne Fittings dadurch erhöht, daß die Zuschläge anf die Listenpreise um 0 bia 30 1 mit Wirkung ab g. Oktober heraufgesetzt wurden. Der Verband deutecher Wusser-. Ges und Doppelsrma- turenfabrikanten Berſin bat die Aufschläge zuf die Mindesz⸗ preise um erhöht. Kisenwerk Nürnbzerg. vorm. J. Tafel u. COo. Nürnderg. 8 München, 1a Okt.(Tig. Drahtb.) Die unter Ausschluß der Offentlichkeit abgehaltene Generalversamamlung, in der 169 Aktien vertreten waren, wurde der Abseh luf genehmigt, wonach bei einem Reingewinn von 284 oοο H(im Vorjahre 732 655& eine Diridende von 10(zo0 verteſlt wird. Auf neue Rechnung werden 107 oοο(e 6 übertragen. Den Aktionären wurde eröffnet, dag die überwiegende Mehrheit der Aktienbestände an dig Gutehoffnungshötte, Oberhausen(Rhein- land) äübergegangen ssien. Uber die Aussichten für das neue Ge- schäftsjahr teill die Verwaltung mit, daß bei der ungeklärten Wirtschaftlichen Lage eln Urteil noch nieht abgegeben werden könne. Die Schwierigkeiten in der Rohstoffversorgung ighrten àzu starken Arbeitseinstellungen im größten Teil des Walz- werkes. In den Schraubenfabrikationswerken konnte der Be- trieb stark eingeschränkt werden. Die Nachfrage nach Er- reugnissen wur zehr groß. Der dringendste Bedarf kanggs nicht aunihernd gedeckt werdenmn. * Berlin, jo Ort.(B) Bei Ser Bismarekkütte er- gibt der Geschäftsabschlufß für 1918/19 7 298 113 + Ab. schreibungen. wovon 1 300 œοο dem Werkergänzunss- und Erzeugungzfond entnommen sind. Nach Aufwendung von 50 000 für gemeinnützige Zuwendungen und 400 00 fun Beamtengratiſikationen bleibt ein Reingewvinn von 1 163 884. K, woraus die Verteilung einer Dividende von 3 ½ vorgeschlagen wird. Die Gesellschaft ist mit Aufträgen in allen Abteilungen reichlich verschen, darunter insbesondere auch mit ansehn- lchen Aufträgen uus dem Ausland. Der Erfolgs wird im wesentlichen davon abhängen, in welchem Maße die Arbeits- williskeit der Belegschaft die früheren normalen Leistungen wieder erreicht. ‚ Briefkaſten. Ubonunent Mellker. Die Abzäge beſtehen zu Recht. Die Angeſtelltenver⸗ Slaecbiiebe⸗ 5548 5 ienrenten, Leibrenten, Unter⸗ 7 ahren ufw. 8 Us känen hier daun w die landwirtſchaftlichen Winterſchn⸗ len in Betracht. Solche 72 in: Ladeubur Underb Bühl, Eppingen, reiburg im Breisgau, Oſſenburg, Madolfzell, Tauberbiſchofßheim, Darm⸗ labt, Briedberg, Weglar 05 Für 15 käme dann wohl das Seeninar ür Landwirte in Felmſtebt(Braunſchweig) in Frage. 8. Mindeſt⸗ und dt Es nicht, es kommt auf ein Uehereinkommen an. Unter 8& läglich werden Sie niemand für die Zwecke erhalten. M. Landiagspräſident Franz Schmitt wurde am 11. 3. 62 zu Witrzburg geboren. Nach dem Beſuch der Volks⸗ und Fortbildungsſchule erlernte er das Tape, 17 ee wurde aus Geſundheltsrückſichten Optiker, aus po⸗ litiſchen 93/½ Weinhändler, war dann Parteiſekcetär, hat dann verſchiedene Arbeitervereine gegründet und lange Jahre Dem bayriſchen Land⸗ tag gehörte er als Vertreter Münchens ſeit an, dem Neichstag ſeit 1912 als Vertreter ſeiner Vaterſtadt Würzburg. Frau W. I. Vorzeitiger und ſtarker Hagrausfall kann die Felge von iſtiger Neberanſtrengung, beftigen Gemütsbewegungen, erſchöpfenden ankheilen ufw. ſein. 8. Beſtebt fiarke Schuppenbildung und gar Hagr⸗ ausſall, ſo muß man doppelt auf ſorgſame Kopf und Haarpflege bedacht ſen und außer früh und abends die ganze Kopfhant—10 Minuten ang mit den—4 der Finger leicht durchkneten. Die Fin erſpizen wer⸗ ben dabei ab zu in perdünnten Zitronenſaft getaucht. Jedoch muß man dann das Haar mit weichem, darmen Tuche forgſam trocknen.& Jier it das A und O aller Haarpflege. Das Haar auch möglichſ e tragen. 2 68 1. Vom 1. Ckiober ds. Je. ab bekommen die Empfänger don Iuvaliden⸗, Alters⸗ und Krankenrenken ſtatt 8 monatlich 20 Reuten⸗ guſchlag. 1. Es bedarf keiner Anmeldung beim Steueramt. 3. Jal „F. Die von Fpnen miteingereſchten Urkunden derbleiben bel den Gerichtsakten und werden nicht zurückgegeben. CEC TTTTT—TTTT de ————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktober e gewährt Nußegeld, ung im* IJ. R. Fegeletation vom Detem deee 9. 2 1 0. I. Sokustorinsel I 0 Abende g Ubr el 4 4 24 2 Bachg. 2 Unr Maxau:„„„„%„%„%„ 472 49% 364 855 NMaohm. 2 Uhr Hannbelm„%„„„ 2 25 20 2½% 2 Sordene 7 Ubr 0¹ 0.— Au„ 0 9 0— b Lant Neis 1 105 echa, 2 U, vom Neekar ö Banabeim 2 250 20 2½ 2% 2% verm, Uar dlbrdas 222 42 1. Lerm 1 Ube Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verſolgt. Oktober: windig, mil— 1. Ektober: Verönderlich, milde. 14. Oktober;: Beränderlich, milde. 18. Oktoßert Welkig. tells Sonne, trichweis Negen, mülde. 16. Okiober Wolkig ꝛeils Sonne, ſtrichweis Regen, milde. II. Sttober: Wollig. Regenſalle, normal tempertert. 18. Oktober: Woffig. Regenſälle. normal temperiert. Wiitterungsberleht. es, detste enete ingtar- 50 Tedg. Metere Tentb. demerkunges dat Stand morgent in der oblag des vör- eher d, naeet duter aat deaer e ee Leleeeneeene g7an 6. tung A. Oktob 12174— 88 42 8— 23.3 æ 4˙ 70.3— 20⁰¹ atün gebel 7. Onrioder 7.4 13.2 12.0— 18.0 1 2 Nebal . Gktaber 725.5 4˙¹.5— 10 7 5 A Oktobe, 282.K 70— 15⁰0 A4 feesubten 10. Ortoder 288..0.5 3 0 8 2 bowölkt ii. öktoder 7⁴⁰ 80 7 auen bedeokt .75 82 2 1 1 — 2 1 vorzügllchen Wukun Nenabetnet General- Nugetger. emreg-Skrenegwr. Amtiiche Bekanntmachungen dom Bekauntmachung. 35 Abänderung uunſerer Vekauntmach 28. Juni 1919 wid hiermit bekannt gegeben, ß det Uuterausſchuß des Rommunalverbandes für Brotgelreict und Wichl aulgrund des 3 5a der Reichsgetreiderrduung vom 18. Juni 1919 den Kommunalverbaudsbezirf Maunheim⸗Land mit Brotpreiſe wie fulgt feſigeſetzt hat: 8) ſur den großen xalb Brot(1500 Gramm) 88 Pig. dö jur den kleinen Laib Brot( 750 Gramm)= 43 Pig. Die übrigen unter Lli. b, e und d in der Belannt⸗ machung vom 28. Juul 1919 veröjfentlichten Preiſe blei⸗ den unberührt. l 211— 2 2. Oktober 1918. ommunalverbaud Maunheim⸗Laub. beireſſend Beſchlagnahme von Schmier (Vom 11. September 1919.) Auf Grund der die wiriſchaftliche Demobilmachung betrefſenden Beſugniſſe wird nach Maßgabe des Erlaſſes, betreifend Auftsſung des Reichsminiſteriums für wirt⸗ ſchaſtliche Demobilmachung, vom 26. April 1919(Reichs⸗ etzbl. S. 488) folgendes beſtimmt: Die Bekanntmachung des Kriegsminiſteriums vom I. Sepiember 1916 Nr. B St 1 1884% K RA, Beſchlagnahme von Schmiermitteln(Reichsanzeiger 1916 No. 211 und die Nachtragsbekanntmachung des Kriegs⸗ miniſter iums dazu vom 1I. Dezember 1916 Meichsanzei⸗ 1910 No. 291) treten mit dem Zeitpunkt der Verlün⸗ bigung dieſer Ben außer Kraſt. Berlin, den 11. September 1919. 5 Der. Neichsminiſter: gez. Schmidt. Vorſlehende Bekauntmachung bringen wir biermit öffentlichen Kenntnis. Bz. 67 Mannheim, den 3. Oktober 1919. Bezirksamt— Polizeidirektion. Verorduung dom 11. September 1515. Den Berkehr mit Torſ betreſſend. Am Grund der Bundesratsverordnung vom 25. September 1915 über die Errichtung von Preisprüfungs⸗ ellen und die Verſorgungsregelung in der Jaſſung der „Belanntmochungen vom 4. November 1915, 5. Jum und . Juli 1916(.⸗G.⸗Bl. 1915 S. 607, 728; 1910 S. 489, 6787 wird verorbnet, was folgt:— 5 1. Die Ausſuhr von Torf aus dem Freiſtaat Baden 2 nur auf Grund einer Verſandgenehmigung geſtattet. e Wa Berſandgenehmigung wird bei der Beförderung der re mit der Bahn oder dem Dampſſchiff auf dem Erfolgt die Ausfuhr in anderer e, ſo wird die Verſandgenehmigung in Form eines Beförderungsſcheines erteilt, welchen die re nach gußerbadiſchen Orten verbringende Perſon bei ſich zu — hat. Die Beſörderung darf nur an dem Tag er⸗ Igen, welcher vom Bürgermeiſteramt des Verſandortes als Abgangstag vermerkt iſt. § 2. Die Verſandgenehmigung wird durch die Badiſche Landeskohlenſtelle in Mannheim erteilt. Der Antra guf Erteilung der Verſandgenehmigung iſt ſchriftlich dei der Landeskohlenſtelle einzureichen, unter Bezeichnung des Verſenders und des Empfängers, ſowie der Menge und des Preiſes des zu verſendenden Torfs. Uls die Beförderung mit der Bahn oder dem Dampfſchiff er⸗ folgen ſoll, iſt dem Antrag der Frachtbrief beizufügen. § 3. Zuwiderhandlungen 85 en dieſe werden mit Geſängnis bis zu naten oder mit Geld⸗ ſtrafe 1—— 5. 4. Dieſe Verordnung m Tage rer Verkündung in Kraft. RNemmele. Vorſtehendes bringen wir biermit zur öffenmichen ntnis. 935⁵ Mannheim, den 17. September 1919. Bad. Bezirksamt, Abt. I. 33 Band Bei ewürze 25 J. 37,„Verein der in großen u. kleinen Mengen Kolonialwaren- und Delita⸗ laufend abzugeben. 36539 PF. Gimmy zeſſenhändler Mannheim und Umgebung“ in Mannheim Ludwigshafen a. Nth. Kolonialwaren en wurde heute eingetragen: Wein-· und Litör-Import Der Name des Vereins iſt Uhren ndert in:„Verein der Iwerden ſchnen. gu⸗ — 1 vermerkt. bensmittelhändler Mann⸗ delm und Umgebung. Ami87 Mannheim, 4. Oktober 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. Der Brief, der zu Gun⸗ des Geſamtguts der emeinſchaft zwi⸗ Vund blillig reparier ſchen aumeiſter Georg örllein ſen. und deſſen unter Garontie. Ankaul don Damen · und Hetren ⸗Uhren Süöster-Sonmet, 0 4, J, J, Ubrmacher und Jumeller Prima Brenntorſ Stichtorf Ehefran Margaretha geb. Boßler in Mannheim für eine Forderung in Höhe von 5000 4 im Grundbuch von Mannheim, Band 210, — 30, III. Abteilung „ 6, auf Grundſtück La⸗ gerbuch No. 4100, Sitera 10 7 No. 12 eingetragenen ür Bireug vom 5. Okiobetr 1819 die Die lleberſchreltumg vorgenaunter Preiſe bätte Be⸗ Tlauaimachung iber Auſbebung der Belannfmachund. mitteln. hetreſſend 15 705 5 Verordnung— maggonwelſe laufend abzu · 5 ASGTF Würze wieder Uberal Besonders empfohlen in mit Originalverschluss versehenen grossen Flaschen zu H..50.— Man achte darauf, dass der Originalverschluss unversehrt ist. Nach lamonatiger Ungewissheit wurde uns nun- mehr die traurige Nachricht, dass mein lieber, herzens- guter Oatte. der treusorgende 7% meiner Kinder Feldwebelleutnant und Kompagniefuhrer im Thür. Inf.- Regiment 95, früher Grenadier- Regiment 110 Heinrich Demträder Inhaber hoher Kriegsauszeichnungen in den Kämpfen bei Roussoy-Hargicourt am 18. Sept. 1918, nach über 4jähriger treuer Pflichterfüllung, im Alter von 37 Jahren, den Tod fürs Vaterland gefunden hat. B7120 MANNTEIM, den 11. Oklober 1919. U 1d Im Namen der tieſtrauernden Hinterbliebenen: Bina Demtröder geb. Oswald nebst Kinder. Von Bellefdsbesuchen bitten wir abzusehen. 2 Todes-Anzeige. Teilnehmenden Freunden und Bekannten die überaus schmerzliche Mitteilung, dass mein lieber Oatie, unser treu- torgender Vater 82²⁰0 August Hartig nach kurzer schwerer Krankheit am Freitag nachmittag 1½ Uhr im Alter von 45 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist. MANNIHEIM, den 10. Oktober 1919. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Emma Hartig geb. Faul nebst Kindern. Beerdigung Montag mittag 1½ Uhr. Todes-Anzelge. Der Allmachtige rieſ unsere llede Mutter, Schwiegermutter u. Orogmutter Frau Nosa Hubbuch Witwe im Alter von 79 Jahren, nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden. versehen mit den heiligen Sterbesalkramenten, zu gich K die Ewigkeit. MANNTHEIM, Riedieldstraße 6. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Josef Lambrecht. Familie Autou Kub. Die Boerdigung lindet am Montag., den 13. Oktober 1919, nachm. 2% Unr von der hiesigen Piiedhofhapelle aus atatl. B7076 Für die uns erwiesene Teilnahme an dem schweren Verluste, sagen wir unseren innigsten Dank. MANNHEIM, Oktober 1919. 8198 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Antonie Bitterich. KRostume. 89. Plüsch- Samt- Astrachan-Mäntel duflichl — en· Kriegsanleihe wird zum Kurse von 80% in Zahlung genomm Jetzt noch billigl 1181 3 Häntel 468. 128.—, 158.—, 198.— 58.—, 78.—, 98.— 275.—, 808.— 498.— 120.— 165.—, 198.— Ulster aus weichen molligen Stoffen! Mk. 125.—, 170.—, 225.—, 298.—, 350.— Sehr billig! 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Barbara Schwenzer Wtw. und Klnd. Hierdurch erlaube ich mir anzuzeigen, dab ich mich in Heldelberg, Leopoldstr. I2a, als Facharztm Röntgendiagnostik, föntgen- und Lichtbehandlung niedergelassen und ein mit allen modernen Hilfsmitteln ausgestattetes Institut errichtet habe. 7912 Uiahuag Ib. und 17. Dx. 0l9 Nürnberger Geld-Lotterie 4856 Geldgew. bar ohne Abzug E279 125 000 Hauptgewinn Mk. 56660 Sprechstunden: wochentags von-—10 vor⸗ Darmen-Hüte — Filz-, Velours-, Velpeihutef-˖ werdem wte neu umgepreit und zarnlert innerhalb 14 Tagen. 825 Herrenhüte— Samthüts werden neu auigearbeitet. Neueste Modelllormen. empl. u. vers. a. u. Nachn. Lose à Mk..30. Porio und Liste 60 Pig. mit einsenden. J. Sturmer Mannheim, O 7, 11. 7(bisher Strassburg i. Els) nnn mittags und-5 nachmittags, Samstags von-—10 UIhr. HEIDELBERG, Leopoldstr. L2Za Ferusprecher 2849. Dr. med. W. Braunschwei Röntgenfacharzt. Pfafl, Modistiin, Y 3, 3, nächst der Hauptpost. ———————— 2 Somwtag, Den II. WMC H 8 T. Seila. Nr. Vd Jagd⸗Verpachtung. Die Gemeinde Großſachſen verpachtet am Freitag, den 17. Oktober 1910, 5 Uhr dem Rathaus daſelbſt auf 6 Jahre, vom I. Februar 1920 bis 31. Januar 1926 1. die Semeindejagd umfaſſend 557 ha Wald und Feld, 2. die Entenjagd umfaſſend 80 ha Wieſen, Gewann Waid und Speck roßſachſer und Leutershauſer Gemarkung. Als Bieter werden nur zugelaſſen: Perſonen, die einen Jagdpaß beſitzen oder durch ein ſchrift⸗ liches Zeugnis des Bezirksamts nachweiſen, daß der Erteilung eines Jagdpaſſes nichts im Wege ſteht. Der Entwurf der Jagdpachtverträge liegt zur Einſicht der Beteiligten auf dem Rathaus auf. Großſachſen, den 9. Oktober 1919. 8144 Bürgermeiſteramt: Mayer.——5 Tacffüunaenr anen zum Schaufliegen Schindler—Dietrich um 11. u. 12. Oktober muf den Rennwiesen. Den Mitgllederrn wird ſeitens des Vereins 1 Tribünenkarte(5⸗ Mark-Platz) unentgelilich ſowie auf Wunſch 2 weitere Karten zum halben Prels zur Berfügung geſtelſt. 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