——— — R 23233 Sneenrerreeren. N 899 E N aann kwaangassss Winndes! W W N Jreltag, 17. Oktober. anslſche Kammer hat, d« e⸗)ñs 0dsssssss«SSs Abend⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 481. rrn Dr. Fritz Soldenbaum. Verannrortlich für Politik: Dr. Frig Goldenbaum, für „Maderna, ſut Tokales und den fübrigen redaktionellen Ceil: R Schönſelder, für 2(. 9. R dr. A. pfab, für fin die Lage im Ballilum Der Nücklransport der deutſchen Truppen. DBerlin. 17. Ottpr.(Von unſerm Berliner Büro!) Ueber die Lage im VBaltitum erhalten wir von zuſtän⸗ diger Stelle die Meldung, daß die Truppen der weſtruſſi⸗ en Regierung an der Duna ſtehen und die Angrißfe der lettiſchen Formationen erſolgreich abwehrten. Der Rücktranspert' der deutſchend Truppen von Schaulen bis zur Reichsgrenze geht ohne Schwierig⸗ teiten vonſtatten. Die Schwierigkeiten des Rücktrans⸗ kortes beginnen erſt an der Neichsgrenze, da hier nur wenig uüge zur Weiterbeförderung zur Verfügung ſtehen. General v. d. Golt hat am 12. Ottober das Kom⸗ mando an General v. ECberbardt übergeben. Wann Oeneral v. d. Goltz in Berlin eintrifſt, iſt zur Zeit noch nicht ennt. 3 Kommt es ſüdöſtlich von Schaulen zwiſchen Littauern, die dort ſtarte Kräſte zuſanumenziehen, und den Ruſſen zu Rei⸗ bungen, ſo wird der Rücktransport unſerer Truppen in erheb⸗ lichem Maße aufgehalten. General v. Eberhardt hat daher Auswärtige Amt erſucht, die litlauiſche Geſandtſchaft auf Tatſache auſmerklam zu machen und die Schwierigkeiten du beſeitigen. Ale elſaß-lochringl'che Frage vor der franzöſiſchen Kammer. Die franzöſiſche Kammer hat ſich zum erſtenmal mit der zelfah lothringi chen Frage befaßt. Bei dieſer Gelegenheit 8. die öffentliche Meinung in Frankreich und ſonſtwo auf der Welt, wo man es noch nicht wußte, erfahren, daß es nach muie vor eine elſaß⸗lothringiſche Frage gibt. Ohne Zweifel Un⸗ dieſe unſterbliche Frage lebt noch, mit dem einzigen uuerſchied, daß ſie nicht mehr im Reichstagspalaſt zu Berlin, ern im Palais zu Boubon zu Paris verhandeit wird. Le Tiſche las mans anders. Durch die Rückgabe Elſaß⸗ ihringens an Frankreich, durch die„Wiedergutmachung des mechts von 1871“ ſollte betanntlich die ewige Frage des zunſtrittenen Landes end diig aus der Welt geſchafft werden; mulle die Nücktehr der beiden Provinzen zum Mutterland bollte das Thema. deſſen man allgemach überdrüſſig geworden —79 lelbſttätie aus der Politiſchen Diskuſſion verſchwinden. d die Elſäſſer und Lothringer im franzöſiſchen Staats⸗ de and aufgingen, ſo wurde 4 Jahre lang verkündigt, ſollte 1 elfaß⸗kothringiſche Frage aufgehört haben zu exiſtieren. Und nun ſtellt ſich heraus, daß man ſich getäuſcht hat, daß die der rage ihr zähes Leben weiter lebt, daß ſie in dem Sinne Rücktehr zum Einheitsſtaat Frankreich garnicht Die Franzoſen haben jetzt ſchon einſehen müſſen, daß ſie Maß-Lotdringen nicht einfach als eine Fläche von drei weiteren d8g ktements in ihren Zentralſtaat aufnehmen können, weil don Meuichen nicht in dieſes Schema hineinpaſſen und nicht nicht te auf morgen hineingezwängt werden können, wenn uht offene Auflehnung der„Beſreiten“ erfolgen ſoll. Die der Not und den Elſäſſern ge⸗ rchend. in den ſauren Apfel gebiſſen und den„wieder⸗ ihn nnenen Brüdern“ eine Art Autonomie gelaſſen, die 5 en vorläuſig die Beibehaltung ihrer aus deutſcher Zeit erkommenen Seſetze und Einritchtungen geſtattet. Der dece Garten behölt ſeinen Zaun und ſeine Gewächſe; nu⸗ der Obergärtner ein Franzoſe das iſt ungefähr der Stand d Dinge nach den letzten Kamnierbeſchlüſſen. Aus dem dentſchen Reichsland iſt ein franzöſiſches Reichsland gewor⸗ lebe⸗ welches unter der Oberaufſicht Frankreich⸗ ſein Eigen⸗ 16 75 rkſetzt, bis es zum Auſgehen in den Natio⸗ Iſtaat der Gleichheit vo be-eitet und herangereiſt Das Deſtreben, dieſen Zeitpunkt zu beſchleunigen oder Szverzögern, wird künflighin der Hauptinhalt des politiſchen n zwiſchen Franzoſen und Elſaß⸗Lothringern ſein, und klſage dieſes Problem nicht reſtlos gelöſt iſt, wird es eine Joſchendaangiſche Frage geben. Sie iſt jett ein innerfran⸗ Prablem, aber deshalb nicht leichter lösbar wie einſt u lunerdeutſches Problem. 0 S an braucht nur zwei Punkte berauszugreiſen, die eanchenſrane und die Frage der Trennung ron die 5 und Staat. und es wird ohne weiteres klar. daß 10 chwierigkeiten ſich eker geböuft els vermindert haben ahehnber der Zeit. wo man in Verlin ſich über die elſaß⸗ lot ndiſchen Dinge den Lopf zerbrach. Die ganze elſaß⸗ mit kingiſche Angelegenbeit iſt wie ein Knoten, der gelegentlich den f m Schwerte durchhauen wird, aber noch nie gelöſt wer⸗ Der Febler liegt wohl darin, daß man die eigent · ſe gibt elleten niemals ſelbſtentſcheiden ließ Rom tes beſlenfalls immerbin nur einen Kompromiß. und n premiſſe ind ſtets Verlegenheitsvrodukte und Ueber⸗ feer huönde Der jetzige Zuſtand befriedigt weder die El⸗ bübte und Lothringer, weiche nun unter einer notdürſtig ver⸗ ei Diktatur des franzöſiſchen Obe kommiſſars leben und gendaſein auf Kündiaun⸗ der Pariſer Kammer führen. Kedilde Frenzoſen. welche das Beſteben eines balb autonomen körper in ihrem Eiheſtsſtaate n·ie einen läſtigen Fremd⸗ ſod wie einen Pfabl im Fleiſche empfinden müſſen. E⸗ Störialſo fur beide Teiſe alle Anlagen zu andauerndem „ blasskelioden geoeben und die Un-ube, welche von dem rlt. Uthrinaiſchen Herd auf das europäiſche Nerrenſyſtem iſt nicht beſeiti⸗t. Dies iſt eben das Gefäbrliche an dem der ellaß · ltor maiſchen Frage daß ſie nicht nur ols er verdaulicher Stein im Manen des auqenblficklichen Pe⸗ * wirke, liegt. ſordern daß ſie gegebenenfalls politiſche Fern⸗ allen Vr. veranfaſſen kann die verbeerend wirken. Es bat auch; nſchein, daß das Werk der Fünf⸗Mönner⸗Konferenz be 55 dirſer Sache die Fo-mel nirt gefunden bat. welche Aner deweſen wäre, die elſäſſiiche Frane ihres Charakters auer Froge“ ein für allemal zu entkleiden. Die Franzoſen zeigen(..1 Kari Hügel Prud und Verlag: Druckerei Dr. haas u1 Seneral⸗ Anzeiger G.. b.., Mannheim, E 6, 2 Draht, br.: General Hnzeiger ovndeſn. Bouſchech-Nents nr. 1780 Rarisrube in Baden.— fernſprecher Nr 7940 7946. Budiſche Reueſte Nachrichten ſpüren heute ſchon die Folgen der von ihnen beliebten Löſung dei Frage, und man wird im Laufe der Jabie der Frage wie einem unerlöſten Ahasver noch öſters begegnen. der Eindruck von Giolitlis Rede. c. b. Rom, 14. Oktober. Die Rede Giolittis hat in der römiſchen Preſſe einen Sturm aufgewirbelt. Die ofſiziöſen Stimmen erkennen ihre geſchichtliche Trugweite an, loben ihren konſervativen Geiſt trotz der weiteſtgehenden Neſormvorſchläge im Sinne der Erhaltung Italiens und Europa. Der Meſſagero aber bedauert die durch die Rede aufgepeitſchten Leidenſchaften be⸗ züglich der Vergangenheit. Giolittis Forderung einer Unterſuchung gegen die ſür den Eintritt Italiens in den Krieg Verantworilichen reißt die nationaliſtiſche Preſſe zu maßloſen Wutausbrüchen hin. Die Logik der Rede wird dabei durch perſönliche Beſchimpfung des ehemaligen Diktators abzuſchwächen rerſucht. Immerhin muß auch das Giornale 'Italia zugeben, daß Giolitti treu ſeinen Prinzipien handelte, während andere Giolitti un Hinblick auf ſeine Vergangenheit das Recht der Neſormvorſchläge beſtreiten Giolittis Hinweis auf den Mangel des Londoner Vertrages bezüglich Fiumes wird eine Verſtändnisloſigkeit für Italiens ideale Kriegsziele genannt. Bedeutungsvoll aber iſt, daß Giolittis Programm der auswärtigen Pelitik, das neben der Einhaltung der Allianzen die ſoſortige Anbabnung herzlicher Freundſchaſt mit allen Völkern, namentlich den beſiegten, ſordert, von keiner Seite entgeuengetreten wird. Auch Giolittis ſoziales Pro⸗ gramm findet keine ernſtliche Anſeindung. Scheidemanns Plan. Der Berliner Berichterſtatter des Nieuwe Rokterdam⸗ ſchen. Courant will in der Lage ſein. genaue Mitteilungen über die Einigungsbeſtrebungen Scheidemanns zu machen. Er berichtete ſeinem Blatte unter dem 4. Oktober: Ich habe mich bei den Hauptführer der Unabhängigen erkun⸗ digt, inwieweit die Abſicht Scheidemanns, die wahrſcheinlich darin befteht, ein großes ſozialiſtiſches Zentrum ohne den rech⸗ ten Flügel der Mehrheitsſozialiſten und ohne den äußerſten linken Flügel der Unabhängigen zu bilden, Ausſicht auf Verwirklichung beſißzt. Da mir die Stimmung unter den Unabhängigen bekannt iſt, ſo ſcheint mir das Gelingen äußerſt unwahrſcheinlich zu ſein, allerdings haben ſich die Auffaſſungen in leßzter Zeit eiwas geän⸗ dert. Die allgemeine Ermüdung unter den Arbeitern, welche weder Inabhäugige noch Kommuniſten zu verbergen ſich bemühen, hat Eindruck gemacht, Die Maſſe der Unabhängigen, welche links von den Führern ſtand, beginnt ſich ihnen wieder mehr zu nähern. Haaſe äußerte mir gegenüber ſogar die Erwartung, daß es auf dem nächſten Parteikongreß glücken würde, die antiparlamentariſchen Wünſche aus dem Programm der Unabhängigen zu beſeitigen. Hilferding ſchien mir mil ſeiner Forderung nach Ausſauuß der Mehrheit vom zweiten internationalen Kongreß keine Zu⸗ ſtimmung bei den bedeutenden Führern zu finden. Für die dritte Juternationale in Moskau hatte man weniger wie nichts übrig. Aber die perſönliche Erbitterung gegen die Mehrheitsſozialiſten ſitzt bei vielen unabhängigen Führern noch ſehr tief. Trotdem entdeckte ich bei einigen von ihnen eine ſtarke Neizung zur Wieder⸗ vereinigung oder Zuſammenarbeit, allerdings unter Bedingungen, welche die Wahrſcheinlichkeit der Verwirklichung ihrer Wünſche äußerſt gering geſtalten. So hörte ich folgende Darlegung:„In ein und dieſelbe Regierung treten wir mit Bürgerlichen nicht. Wenn die Mehrheitsſozialiſten mit unz ein Bündnis abſchließen wollen, dann müſſen ſie mit ihren jetzigen Freunden brechen. Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Sie könnten mit uns eine Re⸗ gierung bilden, die aber praktiſch nicht denkbar iſt, weil wir zu⸗ ſammen nur eine Minderheit im Parlament bilden. Es bleibt alſo nur eine zweite Möglichkeit übrig und die iſt, daß wir ver⸗ eint in die Oppoſition gehen.“ Mein Gewäbrsmann, der einer der Spitzen der Partei iſt, hielt dieſen Schritt für außerordentlich wünſchenswert.„Wir haben viel Arbeit vor uns. Alle Leute, welche nach der Revolution zu uns gekommen ſind, müſſen wir in unſere Organiſation einverleiben, wir müſſen ſie diszipliniieren, zu geübten und zuverläſſigen Kämpfern machen. Das iſt wichtiger als irgendelwas anderes, weil wir nur dadurch zu einer ſozialiſt⸗ iſchen Mehrheit gelangen können und nicht durch einen Bruder⸗ ſtreit und die Erbilterung erzeugenden opportuniſtiſchen Machen⸗ ſchaften der jetzigen Reigerung. Von großer Wichtigkeit iſt es auch, daß erſt daun, wenn wir wieder zuſammenarbeltem, davon die Rede ſein kann, daß wir einen wirklich großen Einfluß auf die Arbeiter ausüben können zugunſten des Allernotwendigſten, nämlich Erhöhung der Produktion.“ Das klingt doch wohl genügend verſölmlich. Sicherlich werden dieſe Erwägungen Ausſicht haben, die Oberhand über die Stimmen der Erbitterung zu gewinnen. Aber gleichzeitig iſt es klar, daß ſie trotzdem nicht zu praktiſchen Ergebniſſen führen werden, denn die Regierungsſozialiſten werden das Heft nicht aus den Händen geben, um wieber eine nagierende Oppofitionspartei zu werden. Mainz. 15. Okt. Nachdem ſchon die Einigungsver⸗ handlungen zwiſchen den nabhängigen Soziak⸗ demokraten und den Mehrheitsſozialiſten für die am 9. November ſtattfindende Stadtverordnetenwahl ge⸗ ſcheitert ſind, iſt nun auch eine Liſtenverbindung nicht zu⸗ ſtande gekommen, ſodaß beide Parteien getrennt vorgeſen. Die Emigung war wiederholt von den Mehrheitsſozialiſten rerſucht worden. Die innere Lage. Vor einem Eiſenbahnbeamten⸗Streik? h München, 17. Okt.(Eig. Drahth.“) Wie der„Fränkiſche Kurier“ in Nürnberg von gutunterrichteter Seite hört, beſieht in den Kreiſen der höheren and mittleren Eiſenbahn⸗ beamten ganz Bayerns lebhatfter Unwille uber das Regime des Verkehrsminiſters Frauendorfer, das nicht mehr Wochen dauern dürfe, ſoll der Staat nicht ſchwerſten Schaden nehmen. Das untere Perſonal ſcheint derart auf⸗ ſäſſie gegen die Beamten, daß dieſe mit ihm nicht mehr zuſammen arbeiten können. In einem Falle weigerte ſich das Rerſonal, nach Dienſtſchluß mit den Beamten überhaupt zu ſprechen, außer es wird be'ahlt mit dem Perſonal vermiſſen die Veamten den Scheſtz des Ver⸗ kehrsminiſters Die Stimmung unter der Beamtenſchaft iſt derart, doaß ſie auch zu paſſiver Reſiſtenz ſchreiten merden, denn ſie haben keine Luſt, die jſetzigen unbaltbaren Zuſtände länger zu dulden, iſt es doch ſchon ſomeit, daß Ve⸗ 4 Nachtdſenſt tun müſſen, damit nicht aolles geſtohlen wird. Bei all den Streitiakeiten, Anzelgenpreiſe: Die Ipalt. Kolonelzeile 60 Pf., Stellen geſuche 20% Nachlaß. Retlamen M. 2 50. An⸗ nahmeſchluß: Mittagblait normittags 3½ Uh beſtimmten Cagen, Stellen und Kusgaben wird keine Werantwortung übernommen. gezugspreis in Mannheim und Umgebung monateich M..— mit Bringerlehn. Poſtbezug; Viertel ährlich M..92 einſchließlich Zuſtellun isgebübr. Uhr, Abendblan nachmittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an ei der Poſt abbebelt m.20. Einel-Rummer n Meg. Verkehrseinſchränkung infolge ftohlennot. München, 17. Okt.(Eigener Drahtb.) Die Kohlen⸗ not zwingt jetzt auch Bayern, den Schnellzugsver⸗ kehr an Sonn⸗ und Feiertagen einzuſtellen. Ab 19. Oktober ſoll zunächſt der Schnellzugsverkehr zwiſchen München und Nürnberg eingeſtellt und ab 26. Oktober ſämtliche Schnell⸗ züge an Sonn⸗ und Feiertagen ausgeſchaltet werden. Der Perſonenverkehr bleibt in Bayern vorläufig noch auf⸗ rechterhalten, mit einer Einſchränkung darf aber ſeden⸗ falls dann gerechnet werden, wenn die Mehl⸗, Getreide⸗„ Kar⸗ toffel⸗ und Kohlentransporte einſetzen. Der Frachtgut⸗Verkehr erfährt in der Zeit vom 20. bis 26. Oktober gleichfalls eine Sperre, um Wagen für den Lebensmittelberkehr zu gewinnen. An diefen Tagen iſt die Annahme von Frachtſtückgut geſperrt. Angenommen werden lediglich Lebensmittel und dringend benötigte Rohſtoffe für Wirtſchaft und Induſtrie. Der erſte Bürgermelſter von München hat ſich nach Berlin begeben, um perſönlſch bei den zuſtändigen Reichs⸗ ſtellen auf die gefahrdrohende Lage der Münchner Kohlenver⸗ ſorgung, namentlich der Verſorgung der Münchener Gaswerke hinzuweiſen und auf Abhilfe zu dringen. Nach dem letzten Wochenbericht der Kohlenſtelle Bayerns hat ſich die Kohlen⸗ lage in Banern weſentlich verſchlechtert. Die Induſtrie mußzte ſich noch weiter einſchränken, zumal der Mangel an Koks immer bedenklichere Formen annimmt. verabſchiedung des Reichswehrgenerals Walderſee? Verlin, 17. Ottör.(Von unſerem Berliner Büro.] Wie die B. Z. bört, ift dem General Graf Walderſee, Führer einer Infanteriebrigade des Reichswehr⸗Truppenkom⸗ mandos Nr. 29, in Militſch von maßgebender Seite mitgeteilt worden, daß ſein Verbleiben in der Reichswehr unan⸗ gebracht iſt. Haaſe außſer Lebensgefahr. ‚ Verſin, 17. Ottbr.(Von unſerem Verlmner Bürs.) 125 28 Haaſe beffndet ſich nunmehr außer Lebens⸗ gefahr. 222: Lörrach, 18. Okt.(Eigener Drahtbericht ind.) Die fran⸗ zöſiſchen Sozſaliſtenführer, darunter Lonauet, Renaudel und Albert Thomas fandten an den Abge⸗ ordneten Haaſe ein Telegramm, in welchem dieſer beglück⸗ münſcht wird. daß er kein Opfer des gegen ihn gerichteten Attentats wurde. Der ſchlechte Geſundheitszuſtand des deulſchen Vofkes. Berlin. 17. Ott.(WB) Die Deutſche Allgemeine Itg. ſchreibt: Die amerikaniſche Geſellſchaft der Menſchenfreunde beauftragte Jane Ada ms Präſidentin des internstiongſen Frauenkonareſſes Karolina Wood und Dr. Alice Hamil⸗ ton den Einfluß der Hungersnot auf die Frauen und Kinder Mitteleuropas zu ſtudieren. Der an den amerika⸗ niſchen Lebensmittelkontrelleur Hooger gerichtete Bericht über die Rundreiſe durch Deutſchland weiſt in erſter Linſe darauf bin, wie entſetzlich die Tuberkuloſe infolse der jahrelangen Unterernähruna zunahm. Von 1913 bis 1919 ſtieg die Sterblichkeii von 14 fföllen bei 10 000 Einwohner auf 47.4. Im leßten Jahre aſtein ſtarben an Tuberkuloſe 75 000 Menſchen Die Urſachen ſind ſchleckte Ernäßrung. Er⸗ kältungskrankheiten und der Zuſtond entſeßblicher Hoffnunos⸗ loſigkeit Die engliſche Krankbeit iſt in alſen Geſell⸗ ſchaftsklaſſen ſehr verbreitet. Die Blutarmut nahm Formen an wie noch nie. Nalionalverſammſung. IBerlin, 17. Oktober. Zu Beginn der heute ſehr mäßig beſuchten Sitzung werden zu⸗ nächſt Anfragen erledigt. Abg. Mumm(Deutſchnatl.) wiederholt ſeine Anfrage über die Zentrale für Heimatdienſt. Im Pereiche eines Armee⸗ korps gelangten ſtber 17 000 Stück einer Proſchüer über die„Ver⸗ geſellſchaftung aller Produktionsmittel“ unentgeltlich zur Verteilung. In einer Maſſenauflage wurde weiter von dieſer Zentrale eine Bro⸗ ſchüre„Warum mußten wir nach Verſallles gehen?“ verteilt. Die heimkehrenden Kriegsgefangenen erhalten eine Agi⸗ tationsſchrift eines Herrn Schleſinger mit dem Tifeſ: „Was iſt in Deutſchland geſchehen?“ Die von dieſer Heimatſtelle aus⸗ gegebenen Millionen wirken korrumpierend. Gewerkſchaftler erhal⸗ ten 15 M. tägliches Agitationsgeld. Was ſagt die Staatsrogierung zu dieſer Rerwendung von Steuergeldern zu ausgeſprochenen Parteizwecken? Renioerungsrat Braſch beantwortet die Anfroge: Die Zentrale für Heimatdienſt hat die A fgobe. Aufklärung über die Politik der Regierung zu verbreiten. Eine ſolche Stelle iſt unentbehrlich in einer demokratiſchen Zeit. Die Zentrole ſoll zugſeich den Sinn, die Luſt zur lätigen Mitarbeit auregen. Es wird ſorgfältig darauf ge⸗ achtet, daß die Zentrale nicht in den Dienſt einer einzelnen Partei geſtelll wird. Das fFluablatt„Soll Deutſchland ein Tollhaus wer⸗ den?“ wendet ſich algen den Bolſchewismus und hat ſehr aut ae⸗ wirkt. Die Arbeitsgemeinſchaft für ſtaatsbürgerliche und wiſſen⸗ ſchaftliche Bildung und die Arbeitsgemeinſchaft Neues Reich“ ſind keine Umerabteſlungen dieſer Zentrale für Heimatdienſt, ſondern private Organifatiogen. Mit dem Werb-dienſt für die Reichswehr hat die Zertrale nichte zu kun. Ein Abloß gegen irgend welche Beamte ale Schuldise einzulchreſten, liegt nicht vor. Aba. Aſter(Itr.) und Koßmann(Ztr.) fragen an, ob die bedürfti den Jemeinden zur Teckung der Iwangsbewirtſchaftungs⸗ koſten Zuſchüſſe aus den Gewinnen der Kriegsgeſellſchaften gegeben werden können. Dr Schäſer vom Reichswirtſchaftsminiſterium erklärt, daß die lleberſchſiſſe der Frieqsoelellſchaften der Reichskaſſe zuflleßen und auf dieſe Weiſe der Allgemeinheit zugute kommen. Für eine Vermendunds für einzeln⸗ Gemeinden ſei das RNeich nicht zuftänvig. Aba Dr. Hermann Roſen(Den.) verweiſt in einer ſängeren Ankrage auf die Schädiaung Relgchsdeutſcher in den öſtichen Gebieten durch die volniſchen Gewaltverhältniſſe, er or⸗ klärt ſich, falls die Beantwortung vicht ſofort erfolgen kann, mit einer ſchriftlichen Beantwortung ufrieden geſtellt. Abg. Bebrends(Peutſchnatl.) fordert höhere Naturalien⸗ für die Landarbeiter, um dem Landarbeiterſtreik entgegen⸗ zuwirken. Unterſtaatsſekretär Peters beontwortet die Anfrage: Dite Landarheiter gelten als Selbſtverſoroer. Noch höhere Bezſige können wir ihnen nicht gewähren, denn ſie wirden ſiber die Bedürf⸗ niſie hinausaeben und in den Sahei ede Sel Nr. 48l. Mannheimer Generai- Anzeiger.(Abend· Ausgube.) Frettag den 17. Ottober 191. Abg. Frau Pfuelf(Soz) frägt, warum in Bauern die pri⸗ J ſchriften über H ochverrat und verwandte Delikte aufge⸗Soldaten Denikins in Brand geſteckt wurde. Auf die aus dem vaten Vorſchulen noch nicht aufgehoben ſind. Wie ſoll die Willens⸗ hoben und neue Be ſt immun 0 zum Schutze der Feuer flüchteten Juden wurde mit Gewehren geſchoſſen. 2000 erklärung, ob ein Kind am Religionsunterricht teilnehmen muß oder neuen Verfaſſung erlaſſen wer Juden kamen ums Leben. Die Bukareſter Blätter berichten Richt n der richtigen Form abgegeben werdend nterſt Di 5 Wien, 10. Ort.(..)(Rorr.-Bürb.) Das geſtern einge⸗ gleichfalls über Judenpogrome in Charkow und Jekaterinos⸗ eeeee ee ee eeeee ſchem zucetend. ubren der szaa eſoem beſtnmt Die dent. lam. der ukrainiſche Nallonalrat beſchloß, ſeme Freiwilligenm eber die Teilnahme am Religionsunterricht entſcheiden die Be⸗ ſchen Alpenlande in ihren durch den Staatsvertrag von St. Germain truppen aus der Armee Denikins zurückzuberufen, nachdem ſtimmungsberechtigten. Ein Form ſchreibt die Reichsverfaſſung dafür] beſtimmten Abgrenzungen ſind eine demokratiſche Republik unter Denikin der ukrainiſchen und lettiſchen Republik den Krieg nicht vor. Das Reich wird ſich mit den Reglerungen der Länder dem Namen Republik Oeſterreich. All⸗ öffentliechn Gewalten in der erklärt hat darüb Republik Oeſterreich gehen vom Volke aus und werden von ihm. Abg. 2 Pfueeerelt darauf, daß in Bayern Lehrerinnen]J eingeſetzt. Staateſprache iſt unbeſchadet der ſprachlichen Minder⸗ Cin ſtomplolt zur Ermordung des Aronprinzen von Serbien. zach wie vor mit ihrer Verheiratung aus dem Schuddienſte aus“ heiten Und der geſetzlich eingeräumten Rechte die deutſche Sprache. Verſailles. 16. Oft.(WB.) Das Petit Journal teilt mit: ſcheiden müſſen. Gleichzeitig werden die Geſeze vom 12. März über die Staatsform In Agram wurde ein Ko mplott entdeckt, das bezweckte, Unterſtaatsſekretär Sch ulz beantwortet weiter: Es ſteht im und der Artikel des Geſetzes vom 12. Nopember 1918 über die f Widerſpruch zur Reichsverfaſſung, die alle Ausnahmebeſtimmungen Staats. und Zecſcrungeſorm, wonach Deutſch⸗Deſterreich ein Ze, den Kronprinzen Alexander von Serbi en zu tötem Sden weibliche Beamte auſhebt. Die Reichsregierung wird bei der ſtandteil des Deutſchen Reiches iſt, aufgehoben. Hunderte von Werſchwörern leien verhaftet. bayri Regierun telli den. olländi Rohſtoff· und Valutat᷑redi 1185 8 40 4 für die Nentenempfänger deulſchlaud und Polen. 2288. 11. Omme. unſerem Saner Büro) anen en Berſin, 17. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Die zur Zeit in]Wie aus Rotterdam gemeldet wird, verlautet in dortigen e„Berlin geführten deutſch⸗polniſchen Verhandiungen nehmen, wle ung inanzkreiſen mit Beſtimmtheit, daß mit Zuſtimmun ——— die Sattamungen für die ageene Rel. Nerta u tergichteter Seite mitgetellt wird, einen erfreulichen fer belandilcen Aegegeng dem deutſchen Reich—5 bal Eandsverforgungen gelten. Die Gemeinden baben es in der Hand. Perlana. Für die deutſche Bevölterung beſteht kein Anlaß zn ländiſchen Banken ein No hſtoff⸗ und Valutakredft im ganz beſonders 8 Frällen darüber binaus zu gehen. eeneeee e enene een W in Höhe vieler Millionen eingeräumt worden iſt. der ent⸗ —* Frau Reitze(Soz.) fordert Maßnahmen gegen den kreben der beuſchen Unterhändler geht dahin. die Polen zu einem ſprechend den deutſchen Gegenleiſtungen weiter ausgedehn Dr. Schöfer vom Reichswertſchaftsminſſterlum beantwortet die Verzicht auf ihr Liquidationsrecht zu beſtimmen und die in Volen werden kann. Arkrage: Nur ein Kommiſſar für Brennpolzwerſornung könnte Ab. verbliebenen Deulſchen vor weiteren Verluſten zu ſchühen. Rückkritt des Reichsgerichispräſtdenten. er Pröſident des Re sger 8, reiherr vo eee Die Lobnfcage im Elſenbahnweſen. Sectendorff, wird am 1. Januar aus ſeinem Amte a us⸗ Niniſters Koch iſt in der Form ſeßr verbindlich, aber im Weſen* London, 16. Ott.(Eig. Drahtb. ind.) Die Verhand⸗ ſcheiden. eine ſcharfe Kamunfanſage cegen die Unabhängigen. lungen zur Feſtſtellung der L 5 hne der Eiſenbahner (die Abgeordneie ſpricht welter.) b5 am Dienstag abend wieder aufgenommen worden. Es iſt Ein Diamantendiebſtahl. 1* ie Abſicht der Regierung, die Verhandlungen dort wieder Amſterdam, 16. Ott.(WB.) Der Telegraaf“ meldet aus Vertin, 17. Dr.(Von unſerem Berlner Büre.) Im aufzunehmen, wo ſie durch den Ausbruch des Streits unter ⸗ London, daß Fürſt Julſupow in London Diamanten Hausbaltsausſchuß der Nationalverſammlung wurde heute eine Auf⸗ brochen worden ſind. im Werte von mindeſtens 15 000 4 geſtohlen wurden, enung üder die vorausſichtlichen Koſten der Beſezung de s Türkel. Juſſupow verfuchte, Journaliſten gegenüber dieſen Diebſtahl —* See eeee 3 zu verheimlichen. tu ex ũ herſtellu ten un inere Neu⸗ e küͤrkiſche Sug die Grunbf ögerwerbung din Baber 20 Winloen Mart, Am ae Verurkeilter Raubmörder. ſterdum, 17. Okt.(WBB.) Die Newyork Times melden, die Be und Unterhaltung der Einricht enſtände 4 ee Saorbrücken, 17. Waabeatd. ies— 3 Michewens—— und daß die türtiſche natie naliſtiſche Partei ſhre Hal⸗ urteilte den Geleg Durnchaftesedarfniſſe 15 892 000 Mark Die Ausgaben für den tung änderte und jetzt die Regierung unterſtütze. Landſtuhl wegen M Ausſchuß 20 Millionen, die Unterhaltung der alliterten und aſſo⸗ Okt.(WB.) Das Schwurgericht ver⸗ enheitsarbeiter Nikolaus Siedler aus ordes zum Tode. Siedler hatte in 1 der Nacht zum 27. April ds. i d rhen and mereerune eun n ardgns ne, Die Virkung des Tauchboolkrleges. den gae anne Wenter dere mer der.ſebinepen Fenten mlce des(Elg, Drattb indirek.) Das ſoeben] Burfyh ar d ermordet und ſeiner Brieſtaſche bur 430 18t d en M Ne Untere +5 u b 11. 775 die 5 i 2 k u 8 lche beraubt. Ane dan den Glats des met atzminiſteriums entſtehen eutſchen Unterſeebootktieges auf die britiſche Durch dle eſetzung noch 1 Aimierbe n nahe—— e⸗ Flotte während des Jahres 1917 enthält höchſt intereſſante Einzug des Winters. Ergen die ſährlichen Beſeßungskoſten 2 219 392 600 Mart. Dazu Aufſchlüſſe. Im Aprik 1917 erreichte der Tauchbootkrieg 0 17. Okt.(Eigener Drahtb.) Geſtern nachmittag und kom.nen ſpäter für Bauunterhaltungen des Friedens⸗ ſeinen Höhepunkt, die Schiffahrtsbewegung von und n 1— 5 ch——7— Fugen ſera Mimenen, die geſemten ſähelichen Koſten de en liſchen Heſen ihren Tlefpunkt. Vergleicht man die Jahre Ider Null und ſank in der Nach⸗—— Gefrier 147˙5 baben al ge de ood wart. Daßn treten doch einmalige Aus. 19 7 und 1915 miteinander, ſo ſtellt man feſt, daß 22 735 Sladt zeigt ein echt winterliche s K. Aug* Fenz für Offiziersfamilien-⸗Wohnungen uſw. bis zu 400 Millionen Dampfer in engliſche Häfen einlleſen mit einem deſamtraum⸗ adt zelgt ein echt winterlſches Ausſehen. Auch im bayr —2— N 5 1 eme, inhalt von 33 447 389 Tonnen gegen 49 081 Dampfer mit aen suten mes efal eingetreten die Donanuſtaglen. 8es 400 Tonnen im Jahre 1915. Für die ausfahrenden Etuſte Lage in Wien Schiffe iſt das Verhältnis 31 323 Schiffe mit 30 642 303 T. Mainz, 15. Okt. Die Städte Mainz und Wiesbaden für 1917 gegen 47 927 Schiffe mit 49 358 735 Tonnen 1915. verhandeln wegen eines Zuſommenſchluſſes in dem Berſiu. 17. Okt.(Bon unſ. Berl. Büro.) Die Nachricht] Der Tauchbootkrieg hatte auch eine große Einwirkung auf Vorgehen gegen den Schleichhandel, das Der„Boſſiſchen Zeitung“, daß der Abgeordnete Abram aus die Tüeer dron der ausländiſchen Hanbelsflotte So fielen Schiebertum und den Wucher. Es ſind Anregungen in der Innsbruc zum Nuchfolger Hartmanns für den Poſten des die Einfahrten von ſchwediſchen Schiffen von 3302 1915 auf Form gegeben worden, Polizei und Gendarmerie in Zivil⸗ ſchöſterreichiſchen Geſandten in Berlin auserſehen ſei, 782 1917. Was Norwegen betrifft, ſo war das Verhältnis kleidung mit weitgehenden Beſugniſſen über den Stadtbezirk drifft, wie wir hören, nicht zu. Das iſt bedauerlich. Ein11 003 1915 zu 5719 1917. Bei den däniſchen Schiffen 1915 hinaus zu verwenden Ferner ſollen andere Behörden wie echter, ſtolzer Mann und Anhänger des Anſchluſſes wäre 4790 Ausfahrten egen 1359 1917. Auffallend ge ung war] die Eiſenbahn ſofortige Feſtnahme und Beſchlagnahmungen durchaus hier am Platze geweſen. Einſtweilen hat ſich der der amerikaniſche Schiffahrtsverkehr, nämlich 212 im Jahre geſtatten. 5 5 5 Staatskanzler Renner über die BDeſetzung des Poſtens noch 1915 gegen 173 im Jahre 1917. Amſterdam, 18. Okt.(W5B) Die Times meldet aus Richt entſcheiden können. Desholb wird Prof. Hartmann noch Newyort: Im Streik der Hafenarbeiter teat eine ee e Letzte Melöungen. met dak ee e s af wird, unter dem furchtbaren Druck der Lebensmittel⸗ und Ein Allimatum an Oberſt vermondt. König. 1 gsberg, 17. Ott.(WB.) Die kaufmäünniſchen gegen- d. dertemee 1r. Der(in. 2) Rach den-Srtrenfgsent- uictel An gſt449 beſchloſſen am 17. Otlober morgens ſn bn Dͤrligen Umſtänden nidhts— ſur das ie nuf hoch der Kommandeur der britiſchen Seeſtreltkräfte in der Oſtſee an den Ausſtand zu treten. Auſwendungen bätten, und ſtreben—4 jeden Preis zu m eeees Bermondt ein Ultimatum, die Vorſtädte Nigas bis 9 17. 8 5 0 2 n rst Itt nigin oria i e eiſe des igs n is Neasbattemtnterbesver Venftebtein tater] atrge, n itan uu rbümen. wütiaeniaüs dl. Sieht bonberzier den am 46 Stunßen berszcek e ch Bartz 5 Schutz 5 Pogsome, Dempfer Ghea bal die Wrrſonen und M——.——— 1 Beſnimmungen zum Schu neuen Verfaſſung. Bern. 17. Ort.(WB.) Nach dem Ukrainiſchen Preſſe⸗ 5 Wien. 17. Okt.(WB.) Von Regierungsſeite wurde eine büro Jerthten Lulareſter Mater ſber ein—— in doſete.—— Wu N Drrlage eingebracht, wodurch die alten ſtrafrechtlichen VBor- Ein Teil der Juden fluͤchtete in die Synagoge, die von den! gerettet. 2 5——— W Weeee— 8 geſagt iſt, was für das Abendbrot hergerichtet werden muß, J Zwei, drei Stöße, dann legt es 5 dem Schwimmenden wie 2 b da geht ſie denſelben Weg. den Urſulas Bräutigam ging.] Ketten um die Bruſt. Herrgott! Urſchel, Leben, Liebe, Sonnel* * PT en am ege. Begegnet ihr niemand. Nur van weit drüben her ſchallt zu. Und der Kampf iſt aus. Langſam ſinkt Hans von Althaus W. wellen ein Hü oder Hott. Und der Wald iſt ſonnig. Das neben Jetlichen Heilmann in die Tiefe.— 87 „Roman von Guſtav Schröer. IJSicht rieſelt an den Stämmen hernieder und finkt zwiſchen Die Sonne ſchickt ſich an, hinter dem Staatsforſte hinab⸗ 1 8 Nachdruck verboten) Farnkraut und Ginſter hinein. Durch das Unterholz zleht zuſinken, da iſt das letzte Fuder Hafer durch das Scheunentoe— 72 Fortſetzung. der Wind in langen, ruhigen Wellen. Er kommt aus dem ahren. Urſula Liebenau wirft noch einen Blick in die Efs tretol den Mann hinaus. Er ſtillpt die Mütze auf und Vorhofe des Herbſtes, obſchon auf Sonnenſtrahlen reitend. Küche⸗ In verdeckten Töpfen brodelt und kocht es. Handert. Berrückt das. Die Bäume ſucht ex ab, ob da irgend Jetichen Heilmann faltet die Hände wie ein Kind und Dann geht ſie dem Silberwalde zu, Hans zu treffen d — baumelt. Er ſteht am Weiter im Park und ſtiert hinein. ſteyt in Harren unter den klafternden Wipfeln. Wie im Sie durchſchreitet den Wald, kommt an den Hang und blick dan um das Waſſer läuft er. Weit ausholend tehrt er nach Solteshauſe wandelt ſie, ſtill und demütig. Leid und Härte zur Abe hinab. Das Waſſer rinnt und ſchäumt. Schwalben— dem Gutshauſe zurück und umkreiſt es. Irgendwo muß ſie find binter ihr verſunken. Wenn man die Hand an die Pforte ſchießen zwiſchen den Hängen einher, im Tale beginnen die ſow doch ſein. Hinker irgend einer Hecke her muß doch ihr Weinen der Ewigkeit legt, dann wird, was einem angetan ward, Schatten zu weben, unbd die erſten Nebelfahnen flattern auf, N. So Suumbe um Stunde in Haſt. weſenles„Nur das vergib mir, daß ich geſtohlen habe.“ Ob ſie Hans verfehit hat? Sie tehrt zurück. Da liegt ein Teil dau Ueber die Felder der kommt der Morgen. Döring kehrt Das iſt ihr Gebet an den Ewigen. der Angelrute. Was denn? 118 Heim. Er brennt ſich eine Pfeife an und qualmt. Dann ſteht ſie am Woſſer. Und da heben der Kampf Auf dem Hofe erwacht das Leben. Ber Inſpettor geht und der Krampf an. Die Jugend wacht auf und das Glüͤck⸗ Und die Angſt kommt zwiſchen den Stämmen einber Durch die Ställe und ſieht den Arbeitenden zu. Jetzt 5 er verlangen, und das rüſtige Schaffen ſieht ſie ernſthaft an, und 11 7—.—4 5 Da liegen die beideſ neben den Mägden und geht wieder davon. Dann iſt er Friedhold Becher ſteht vor ihr.„Jettchen, iſt es denn ganz egiſch h 115 15 1* Fuſen und der Abermals da. Und dann wieder. Die Mägde fangen an zu aus?“ Ja, es iſt ganz aus. Die Arme bängen ſchlaff herab. Ste en 0 15 + hr 15 n 44 den 83 Furren Lange bat er ſich dezwungen. Jezt kann er nicht] Ein Krampf ſchlägt eiſerne Bande um Sinnen und HGelenke, pe e 95 n die Tiefe. 5 WMehr De den die Mamſell ſchon auf ſel. Die Mamſell? daß Fuß und Hand und Haunt den Dienſt weigern wollen. ce und eingehüllt liegen ud 1 Faß Au ſie geſehen?“„Ich, nein.“„Sie iſt fonſt um die Jeit Von dem Leben laſſen müſſen, das das ſunge Herz Uebt. 8 einen 8 118 nander, auf ſchmalem Felsrücke Milchabnehmen.“ Eine andere Magd kritt herzu. Die dem es gibt und von dem es fordert, das krampft Hirn und der in den See hineinragt. 2 Namel: Ja, die iſt da. Iſt ein wenig ſpäter getommen. Es Glieder zuſammen.„Urſula wirft ſich in das Farngemirr, ſchlägt die Hände muß ihr wohl nicht gut ſein.“ Laut aufſchreiend reißt ſich Jettchen Heilmann aus der in die feinäſtigen Wedel hinein und ſtöhnt. Das haſt du Sie iſt da. Aber was hilft das? Es muß ja noch etwas Erſtarrung. Ein gellender, aufraſender Schrei und noch einer angetan, du, der du eben einen Sonnentag zur Ruhe geleiteſt „ Dend er der andern aufſagte, der Witwe? Das fft und ein Wimmern. Das iſt der Abſchied vom Leben. Das Du dort droben. Das? Mir?* leicht und will⸗ bedacht ſein. Man wirft ſolch ein Qut andre iſt nicht ſchwer. Ein Schiritt gegen die tiefe Klarheit Es iſt ſo wahnſinnig, daß ein Deutungsverſuch gar ni e hen. Bis zuletzt nicht. Am Nachmitta ſieht faſſen. Ein langer, weiter Sprung. Er weitet die Arme, Als ſie im Walde ſind, läßt ſie auf dem ahrwege halten decen aus den Rütmeiſter mit der Aagelrule ſchwimmend das Haſſer zu meiſtern Die Flut aber iſt eis⸗ und erklärt ·„Es iſt ein Unglüͤck geſchehen. Daichen Heilmam Peen den Silberwald hingehen. Und dann, als alles getan kalt. Der See trinkt zuviel Walbesſchatten don oben her und liegt im See und mein Bräutigam Wollt 5 dren Nacheingstafler Nabchen böhe 1 2 kurzerhand auf die Straße. und ein ſanftes Hinabgleiten. Es geht dom Üfer aus jäh in aufzuwachen wagt. Nur das Entſetzen lebt und ein Weh, das 13 Er—— es bis gegen 55 Abend. Dann iſt es zu ſpät.] die Tiefe. Dann der natürliche Kampf des ſich wehrenden das Herz zuſammenkrampſt. 9 N. Zeltchen Heilmann iſt von dem Manne gegangem Tau- Leibes, indes die Seele ſchon auf der Wanderfahrt iſt. Urſchel erhebt ſich. Müde. mit ſchleppenden Schritten mielnd dewohnten Schleichwegen iſt ſte gegangen. Und die Der Schrei aber iſt auf entſetzten Füßen durch die Bäume geht ſie gegen das Gut zurück. Mit bebenden Lippen ruft ſie N 5 Kacht über hat ſie auf dem Bettrunde geſeſſen und hat mit geeſlt. bat ſich die Stirn blutig geſtoßen an den Stimmen zwei der ſungen Knechte aus der Geſindeſtube. m. 7 en Augen in die Dunkelheit geſehen. Nun iſt das aus. und iſt davongeſtürzt, ſtolpernd und in Angft vor ſich ſelber„Wart Ihr Soldaten?“ N8 Bs dann? Nur der Traum, einmal ein Gütlein zu haben gegen den Hang hin Er iſt 75 von Althaus, der von der„Za.“ en and Kinder um ſich ſpielen zu ſehen? Ahe heraufſtien, in das Genick gefprungen lind binter dem„Könnt Ihr ſchwimmen?“ ü RNein, alles iſt aus, aber auch alles cl entlich müßte erſten Schrei her ellt ein anderer. Kürzer noch. Der peitſcht 5. mun raſch tun, was min 5 tun übrig ble Aber die] den Heranſtelgenden in die Knſe, ſagt ihn bergwärts, und 2So ſchirrt einen Wagen an und kommt.⸗ Skunde iſt ja gleich. Der Morgen kommt, und die Arbeit] das Wimmern, das auf ſcheuen Soßlen einherſchleicht. nummt ewohnt, dem Fräulein zu gehorchen, aber verwundert, 2 zuft. Morgen wirbee eine andre tun. Setichen Hellmann hn on der Hand und ſpringt mit ihm zwiſchen den Stäͤmmen tun dle Knechte, was ihnen aufgekragen iſt. 1 8 Friert. Ob es eigentlich ſchwer ſein wird bindurch, leſtet ihn und führt ihn an den See, aus dem ſich„Nach dem Silberwalde,“ gebietet Urſula und ſchreitel N. „ Den Tag über tut ſie ihre pewohnte Pflicht. Sie ſtreicht]ein Arm ſchlagend und wehrend hochreckt. neben dem Wagen her. Sie geßt aufrecht, aber dann und W. 155 ich des öftern über das Haar. Man braucht nicht unordent⸗ Und Hans von Althaus ſpringt binein, den Arm zuwonn greiſt ſie nach den Wagenbrettern. me 1* PFPPFPPCCCC zuviel verborgen in der Tieſe chmendes Waſler uan unten—— Ler ſe balear- * enag, ben r. Ottober 1918. Maunheimer Generai-· Anzeiger.(Abend· Ausgabe.) g. Sente. Nr. 481. Aus Stadt und Land. Die milchverſorgung. De Kerler. gig. ſchrei Die 8. ſchreibt halbamtlich: Die Baror Anfſteriumz des Innern vom 28. Nopember 1017 ſiber die Ver⸗ Jag de mit Milch u. Speiſefetten, hatte eine weſeniliche Steiger⸗ verhz N aus den Ueberſazußbenrken in die Bedarfs⸗ der ſic zur Jolge. Bon Auguſt 1918 ab trat ein Rückgang ein, ſeit + erheblich verſtärkte und in den letten 15 batin gefuhel hat. daß die Milchverſorgung der dem Ta und Kranken eruftlich gefährdet iſt. Gegenüber agesdurchſchnitt des Monats Auguſt 1918 mit 211 80 Liter 290 a5 Feti zuſammengerechnet) wurden im Auguſt 1919 nur — tägli die Vollmilchlieferung allein iſt Liter auf 88 607 Liter zurückgegangen. Einer der unde für dieſe Entwicklung iſt zunächſt der Widerſtand Teile der ländlichen Bevöllerung gegen die Zwangswirt⸗ bei dieſer Widerſtand durch gewiſſe aus politiſchen goch geſtärit wird. Sodann kommt in Betracht, daß die Ausführung der Vorſchriften betrauten 23 und Vonzugsorgane nicht überall mit der nötigen Eniſchieden⸗ ſind, und daß auch ſeiteng der Gerichte die ſäumigen die zu ſpät und zu milde beſtraft werden. Schließ⸗ die öffentliche Bewirtſchaftung aufs ſchwerſte durch die verſorgung geſchädigt, wobei der Käufer zumeiſt Not handelt, ſondern nur, um ſich einen ungerechtfer⸗ teil vor ſeinen Volksgenoſſen zu verſchaffen, oder gar, oder Butter anderweit mit Gewinn abzuſetzen. 2 uten Urſachen der ungenügenden Lieferungen, icher Weiſe leider auf allen Gebieten der Zwangewirr⸗ „ iſt die Regierung bereits mit großem Nachdrul don den Reichsſtellen wiederholt abgelehnte wurde erneuert, daß die Bezirksämter die Zuſtändigkeint Veſtrafung ſäumiger Lieferer erhalien, wie das nur bei der Liz⸗ſergung der Fall iſt. Abſchreckend wird es insbeſon⸗ rlen, wenn ſog. Egempel ſtatutert', alſo beſon⸗ Fälle herausgegriffen werden und hier mit den aller⸗ 61 8 Mitteln vorgegangen wird. Irgendwelche Nück⸗ t es dabei nicht geben. den Verwaltungsbehörden und den ſonſtigen Vollzuggor⸗ verlangt werden, daß ſie mit allem Nachdruck tätig ſich eine Beſſerung der Milchlieferung zu erreichen. Mil f di ader und Kranken muß insbeſondere die Ver⸗ der Vollmiſchlieferung durch Umwandlung von Butter⸗ ung de in Milchlieferungen erſtrebt werden. Zur Steiger⸗ Milchablieferung wird es beitragen, wenn die dem Kom⸗ nd zur Berfügung ſtehenden Futtermittel nur an die meinden und in dieſen nur an die gutliefernden abgegeben werden. Der Nolkexeiverband iſt in auf eine breitere Grundlage geſtelt worden: Es 2 7+42 E 8 8 F 88 5 die 775 f +J. +. 4 * nun ſaſt alle Stãdte und Kilggändlervereintg- ——*— irtſchaftskammer und der Badiſche Bauern⸗ 1* Semn 4 iet der Milchwerſorgu für die Ueberleitung der länger dauernden Knappheit rechnen ſein. adens als Mitglieder an; cks ng einer nen⸗ ga. ion au Veiten der kelſgef ſen ihm außer mgen 1— badiſcher landwiriſchaftlicher Vereinig⸗ Dieſer Landesmilchausſchuß' wird bei denjenigen Maßnahmen mitwirken, welche 8 in die Friedenswirtſchaft in Betr kommen. Ichverſorgung der Städte wird—* der Zu⸗ die ſorge der Kommunalverbände beſtehen bleiben mu 1. ii duch Abſchluß von bertlsgen der Sebarff. —— — mit Siefergemeinden oder mit den Molkerei. und ſſenſchaflen zu ſichern. Nach den faſt durchtweg welche mit der Ablieferung durch die Genoſſen⸗ wurden, wird die genoſſenſchaftliche Erfaſſung ug verdienen. e Verteilu 5 den rdi Die Verteilung de gir— die Bedarfsverbände, wie ſie für die Zeit ſchaft gelten ſoll, wird in Bälde durch die Landes⸗ rſolgen. wobei grundſätzlich an der jezigen Einteilung n werden wird. Weiterhin wird die Grundung neuer en durch den Badiſchen Molkereiwerbanb in Betracht tergehende fünſtigungen der Genoſſenſchaften ſind genommen, um it zur Bildung 1 2 anzuregen. de wird die Gewährung eines höheren Preiſes für die — S elieſerte Milch 85 f. kommen .Der Reichsmilchge ſeßes und bevor die ſich hier⸗ Aeerteder nahmen getroffen ſind, kann die Zwang3.⸗ uee we 80 der jetigen ſgeho werden, 0 en Störungen Serorzung zu befürchten wären.— der nbrperſchaftbrechte an bie freireligisſe Das Staatsminiſterium hat beſchloſſen, daß dir 4— Namen freireligisſe Landesgemeinde aensk be⸗ deligiöſe Gemeinſchaft des öffentlichen Rechts anerkannt ———————— 1 7 um Karlsruher Intendantenſtreit. N„Täglichen Nundſchau“ leſen wir ein Urtell des erfah⸗ Jidee er ais zuverläſſig anerkannten Theaterkrinters Karl eaief, er den neuernannten Korleruder Intendanten Fuchs, das wir in der Meinung wiedergeben, eie Klärung der Angelegenheit beizutragen. Karl Skrecker erſt aus den Zeitungen, daß dem Karlsruher In⸗ 4 tslaus Fuchs von i Deite ſeine Berg. — Lomiter— Zweck, aus dieſem Grunde ſeine Tauglichkeit e 2 Leitung— großen— 5— u ſtellen. 14 niche arlsruher haltniſſe nicht und ſie en. Aber ich kenne zufüllig Stanistaus Fuchs und ich Pflicht, unter dieſen Umſtänden davon zu ſpre⸗ dreiundzwanzig Jahren lebte ich einen Winter n deutſchen Uniserſitätsſtadt, wo damals Sianis⸗ Spielleiter und Darſteller wirkte. Ohne ihn zu ich bei allem, was ich auf der Bühne von ihm ſah, oder Darſtellung, mit jener geheimnts⸗ Wirkung angezogen, die künſtleriſche Echtheit t auszuüben pflegen, ohne daß man immer Rechen⸗ Aulegen könnte, worin denn eigenllich dieſe Wirkung e von Unwägbarkeiten pflegt ſich da zu einem vereinigen. Zufälllg wurde ich mit FJuchs b⸗ eſpräch, das wir bei dieſer Gelegenheit, insbeſondere führten, veranlaßte une, öfter zuſammen⸗ allen rundfragen, in allen Anſchauungen, die Sache führen, ſtimmten wir entweder überein verwandter Meinung. Auch ſeine liebenswürdige „ nebendei bemerkt, als eine feingebildete Frau mit e kennen. empfing damals den heute Eindruck, daß Stanislaus Fuchs nicht nur ein ge⸗ daß er auch ein Mann von ungewöhnlichem Ur⸗ Begeiſterung für Kunſt und Dichtung, überdies nantaſtberkeit war. Ich halte es für einen Ge⸗ Lebenswege begegznet zu ſein. ſpäter aus den Augen, erſuhr aber, daß er als „in Lübeck und zuletzt in Niga Hervorragendes Woran ich niemals gezweifelt hätte. Und nun vorgeworfen wird. er habe als Komiker und rkt. Es gibt nur zwei Möglichkeiten zur Er⸗ Vorwurfs. Entweder llegt ihm perſönlicher ne Verdächtigungsſucht zugrunde, oder ungewöhn⸗ Oewitz. Stanislaus Fuchs hatte die überaus fel⸗ Dlichen Bühnenhumors, er war nebenbel damals, der en ich lollte meinen, das wäre eher ein Vorzug Wenn Artur Vollmer komiſche Nollen in unbe⸗ 4 75 —— 4 100 7 2 5 72 1 10 2 1 2 3 4 5 717 25 7 2 77 Aus dem Slaalsdienſt entlaſſen wurde der zum ordentlichen Profeſſor der Rechte an der Univerſildt Noſtock ernannte Amtsrichter Dr. Waller Mert aus Meersburg, ſeinem Antrag entſprechend. Keine unzüchtigen Schriſten ins Ausland. Neben der Em⸗ fuhr I auch eine ſtarkte Ausfuhr von ungüchtigen Preſſeerzeugniſſen ins Ausland ſtatt, die im Intereſſe des Auſehens des Deutſchen Reiches im Ausland durchaus umer⸗ wünſcht iſt. Die ausgehenden Sendungen werden deshalb ſtreng darauf unterſucht, ob ſich derartige Erzeugniſſe darunter befinden. Bedenkliche Sendungen werden angehalten. Von jedem einzelnen — einer Anhallung wird dem Poligeipräſidenten in lin. bt. III. Zentralpolizeiſtelle zur Bekämpfung unzüchtiger Bilder und Schrifien, Anzeige gemacht. Noli zeibericht vom 17. Ofiober(Schluß.) Brandausbruch. In einem Lagerſchuppen eines hieſigen Dampfhobelwerkes an der Induſtrieſtraße brach am 15. ds. Mts. gegen Abend vermutlich durch Kurzſchluß Feuer aus, welches nach kurzer Zeit von der ſoſort an der Brandſteike erſchienenen Berufs⸗ ſeuerwehr gelöſcht werden konnte. Der Materiaſſchaden wird auf —800 Mark geſchätzt. Gebäudeſchaden iſt nicht entſtanden. Zuſammenſtoß. Auf der Straßenkreuzung Blanken und P 1 und 2 erſoigte am 15. ds. Mis. nachmittags durch gegenſeitige Unachtſamkeit ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßendahn⸗ wagen der Linie 7 und einem mit 2 Pferden beſpannten Fubrwerk des hieſigen Freiwilllgen⸗Bataillons. Verletzt wurde niemand. De Straßenbahnwagen wurde nicht beſchädigt, dagegen brach an de Militärfahrzeug die Lanne ab. Eines der Pferde wurde zu Bode a geſchleudert, ohne zu nehmen. Plößzliche Arkrankung. Ein in der Lanaſtraße mohö nender 20fähriger lediger Arbelter brach am 18. ds. Mts. vormittags vor dem Haufe Max Joſeſſtraße 2 infolge von Herzkrämpfen zu⸗ ſammen und mußte nach der nahe gelegenen Pollzeiwache verbracht werden: daſelbſt erholte er ſich nach einiger Zeit wieder und konnte ſeinen Weg fortſetzen. Fünf Körperverletzungen— im Hauſe Kleinfeld⸗ ſtraße 18 durch Hinunterwerfen über eine Treppe, in der Elſenbahn⸗ detriebswerkſtätte V durch Schlagen mit einer Eiſenſtange, im Hauſe Riedfeſdſtraße 38 durch Hauen mit einem Holzbeil, an der Ecke Schweninger ⸗ und Üſtadtſtraße durch Schlagen mit einem Schlüffelbund und am Marktplaß in Neckarau durch Hauen mit einem Schlagring verübt— gelanaten zur Anzeige. Amtsanmaßung. Ein in der Riedſtraße in Seckenheim wohnhafter 24 Jahre alter lediger El ktromonteur erſchien geſtern nachmittag in einem hieſigen Gaſthaus in der Nähe Marktplatzes und verſuchte unter dem ſälſchlichen Vorgeben, er ſei Kriminal⸗ beamter, einen daſelbſt anweſenden Fahntechniker aus Köln zu ver⸗ haften. Da er nicht in der Lage war, ſich als Poſizeibeamter aus⸗ ſen. dreßten Göſte den Siiel um und verbrochten den falſchen im!'nalbeamten auf die nächſtaeleaene Voſizeiwache, woſelbſt ſeine — 2 erfolgte, weil ſich ſeit einiger Zeit ähnliche Vorfälle hier gneten. Verhaftet wurden 42 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf barer Handlungen, darunter ein Landwirt von Käfertal wegen Ver⸗ dachts dese Tolſchlaas, ein Elektromenteur nen Leimrsh'im und ein Buchhalter von Wüſtenſachfen wegen Kettenhandels und Mreistreibereien., eine Wirtin von Eſſen, wohnkaſft FI 7. wegen BVerausgabung von ſalſchen 50⸗Markſcheinen, 9 Perſonen wegen Diebſtahls und 8 wegen Hehlerei. Mannheimer Rünſtlertheater„Apollo“ Die neue Spielfolge bringt wieder recht abwechelungsreiche Unterhaftung. VBei der kritiſchen Würdigung der artiſtiſchen Rum⸗ mern iſt diesmal die wundervolle rlaſtiſche Gymnaſtik Santons und ſeines Partners an erſter Stelle zu nernen. Die heiden aus⸗ nebmend ſchöngebauten Künſtler bieten parterregumnaſtiſche Tricks. die nicht nur völlig neu ſind, ſondern auch mit einer Genauiakeit und Abgeklärtheit ausgeführt werden, daß der ſtürmiſche Beifall, der geſtern geſpendet we, vollauf berechtiet iſt. Die erſtaunliche Kautſchukarbeit des Obermanns wird erklärlich. wenn man hört, daß er früher einer berühmten Schlangenmenſchtruppe angehört hat. Die weiterverpflichteten aleichwertißen fünf Onirots ge⸗ ſallen nicht minder mit ihrer Meiſterſchaſt in dem Parterreakrobatik⸗ akt„Im Colleg“. Der Humoriſt Marx Veltini wartet mit neuen Vorträgen auf, die in ihrer mehr arotesken und derbkomiſchen Art wie ſeither ein rech! daukbzres Bublikum finden. Des ferneren ſind tobend zu nennen die Teubertſche Marionettenſpiele, die wegen ihrer humoriſtiſchen Eſg nart und Vollendung in der Vor⸗ führung der Puppen ſelbſt nach der Meſſe noch gern Keſehen werden, und die Modefänze Georte FJaſters und ſeiner Pormerin. Heinrich Brana zeht olle Neaiſter ſeines unwiberſtehlich wir⸗ kenden burlesken Humors dieswal in dem zweiaktigen Schwank „2 Millionen Doellar“ Man erſvare uns die Wiedererzäh⸗ kung der„Handlung“. Das Stück wäre ohne Prang unmöglich. Es ſollte eigentlich„Salve“ betitelt ſein, denn es iſt eine einzige große Schiebung. Sämtliche Darſteller und DNarſteflerinnen geben ſich die orößte Müne, es ibhrem Herrn und Meiſter gleich zu tun und ſo bleſbt der Lacherfolg nicht aus. Dos Pubſikmn umterhielt ſich trotz der ſich überkegelnden Unmöglichkeiten ausgezeichnet. Der Zweck der Uebung iſt ſomit erreicht. Sch. geringſten geſchader? Im Gegenteil, erſt ihre Beſähigung zur Ko⸗ mik, zum Humor, ihre Freude auch an der Poſſierlichkeit des Lebens rundet ihr künſtleriſches Bild vollkemmen ab. Und gerade einem Bſihnenleiter ſehlt etwas, fehlt viel, wenn er ſich nicht aufs Lachen verſteht. Vorausſetzung iſt nur, daß der Gegenpol: das Berſtänd⸗ nis für den Ernſt, für das Tragiſche in Kunſt und Leben auch nicht fehlt. Und in dieſer Beziehung hat Fuchs, nach allem, was man — in——— Riga N Be · mingsnachweis geliefert: hätte er es„ ſo w dennoch mit der gleichen Beſlimmtheit öffentſich für ſeinen ausgeſprochenen 3 als lünſtleriſcher Leiter einer ernſten Büßne Zeugnis egen. Aus dem Mannheimer Nunſtleben. — zulernachricht) Sonntag, den 19 Oktober wird C. M. von Webers„Oberon“ nach mehrfähriger Pauſe in Neueinſtu⸗ dierung dem Spielplan des Nalionaltheaters wieder eingefügt. Die Geſangspartien ſind bis auf die des Hüon(Günther⸗Braun) durch⸗ 2 beſetzt. Spielleitung: Oebrath, muſikaliſche Leitung: 1— Lederer. Bemerkenswert iſt, daß dem— früher ſtark ge⸗ ürzten— zweiten und dritten Finale der Oper die urſprüngliche lt wiedergegeben wurde. —(Hochſchule für Muſik, L. 2, Ja.) Die Vorle des Herrn Dr. Karl Anton über„Angewandte Naftieeste te“ beginnen wieder am Montag, den 20. Oktober 1010, nachmittags 8 Uhr (Kongertſaal I. 2, ba). Theater, Runſt und Wiſſenſchaſt. — Precverteilung an der preußiſchen Akademie der Der Sioatspreis für Bildhauerei wurde an Joschim Karſch in Berlin ver⸗ liehen. Tie Staatspreiſe für Malerei und Architektur wurden nicht ver⸗ teilt; es wurden aus ihnen Prämien gebildet und in dieſer Form jener an die Maler Erich Feyerabend und Max Erich Nieolas in Berlin, dieſer an die Architekten Lexenz Stengel in Berlin und ef Weng⸗ ler in Dorimunb verliehen. Ferner wurde der zweite Michael⸗Beer⸗Preis dem Bildhauer Ernſt Paul Hinckeldey in Verlin ver⸗ ie —(Dieber ein MNuſenmediebſtahl.) Aus dem Kaiſer⸗Friedrich⸗ Muſeum wurde geſtern ein Hleince ttalteuiſches Oelgemälde auf Pappecholz geſtablen, das die Madonna in Halbfigur mit dem Kinde dar ⸗ ſtelt. Der iſt goldgemmnſtert. Daß Kunſtwerkchen hot einen einſachen Rahmen und iſt 27,5 em hoch und 15 em breit und 8000 4 wert. —(Der Beytott die dentſche Wiſſenſchaſt aufgehsben.) Der ſo⸗ eben erſchienene zehnte Pand der Veröffentlichungen der dallen chen Leo⸗ nardo⸗Geſenſchaft, der Naccelta Vineiana, enthält, wie im Cicerone berichtet wird, eine Abhandlung des Deulſchen Karl Brun über Leonardos Anbetung der 2225 im Lichte ſeines Trattato della Pittura, und zwar in deu!⸗ [cher Sprache. An der neutralen Preſſe wird darauf bingemieſen, daß dies die erſte Veröſfentſichung in den Ländern des Verbandeß ſei, bei der man ſich von den im. künſtlich großgetogenen Vorurleilen gegen die dentſche iſſenſchaſt wieder befreit bat —(eettew- Vorbeck als Jugendſchriftftelter.) General Lettow⸗ Schwänken ſpi inz ei ͤ ndug? pielke, Kainz eine Poſſenfigur in„Jumpazi⸗ Vorbeck bearbeitet ſeine Kriegserlebniſſe in Afrik ch für di Mhe us“, Lehmann das Dienſemndchen Noſe im„Raub der 1 Jugend Dase Werk wird zu Wedeechlen—5 ſahe den das das ipree, ünfüalichen Nuf, aud aus i J Tiid aie Ealefb. vergnügungen. 10 d0 Marf Betothuung zahm Cumberland, der em 23. Oktober im ein einmaliges Gaſiſ ablolviert, dem⸗ jenigen, der nachm 1 daß er bei ſeinen ſenſationellen Darbietungen von Telepathie und ſuggeſtion mit irgend einer Perſon im Ein⸗ verſtändnis handelt oder hypnotiſiert. Karten zu dieſer Veranſtaltung im Mannheimer Muſikhaus. Kafſee Rumpelmaver. Ein großer Konzertabend zu Sunſten der Elſaß⸗Lothringer findet am—— Nontag Abend im Kaffee Aumpelmaber(. zollern) ftatt. Um dieſem Abend einen beſonderen Kunſtreig zu verleihen, wurden Oerr Opernſänger Hans Bahling vom begen tionaltheater und die Liederſängerin Fräulein Hilde ahring vom Kabareit Rumpelmayer berpflichtet. Ferr Muſildirektor Vadoni wird ausgewählt naßß Programm mit ſeinem verſtärkten Phil⸗ harmoniſchen ſter bringen. Auch werden verſchiedene Virtuoſen des Orcheſters Soli und Duette vo Nus Zuòwigshafen. O Verzuſige Einfahrung e der durchgehenden Bürozeii. geſtern in den Sitzungsſaal des Stadtrats einberufene Verſammlung von Vexrtretern der ſtaaulichen und ſtädtiſchen Behörden, Direktoren der verſchiedenen induſtriellen und Handelsunternehmen. Handels⸗ kammer, Eiſenbahndirektion, Bertreter des Ortskartells der Angeſtell⸗ ten uſw. beſchäſtigte ſich mit der Frage der vorläufigen Ein⸗ führung der ungeteilten Bürozeit in Hinſicht auf die ſchwere Kohlennot des kommenden Winters. Einen eingehenden Vor⸗ trag erſtattete Herr Rechtsrat Dr. Müller, in dem er die Not⸗ wendigleit von Maßnahmen begründete und woran ſich dann eine längere Ausſprache ſchloß. Das Ergebnis der Ausſprache war, daß man ſich mii der ſolgenden, vom erenten vorgelegten Ent⸗ ſchließung einverſtanden erklärte:„'n 16. Oktoder 1919 im Stadtrotsſaaſe verſammelten Vertreter öfſentlicher Behörden und pri⸗ vaten Vetriebe erachten im Hinblick auf die ſchwere Kohlennot des kommenden Winters und die durch die weſteuropäiſche Zeit geſchaf⸗ en Verhältniſſe, die vorläufige Einfi der ungeteilten ürozeit für öffentliche und private Betriebe als eine dringend not⸗ wendige Maßnahme zur ckmäßigſten Ausnützung des Tageslichts und zur Erzielung von Brennſtoff⸗ und Lichterſparnis. e Vor⸗ teile werden aber nur bei möglichſt allſeitiger und einheitlicher Durch⸗ führung dieſer Bürozeit in öffentlichen und privaten Betrieben zu erreichen ſein unter Feſtſetzung des Bürobeginns auf 7 Uhr vormit⸗ tags und des Büroſchluſſes auf ſpäteſtens 3 Uhr nachmittags. Inner⸗ halb dieſes Rahmens könnte der Schulbetrieb, insbeſondere der Volks⸗ hauptſchulbetrieb für die getellte Arbeitszeit aus geſundheitlichen und erzieheriſchen Gründen(körperliche Leiſtungsfähigkeit, Bewahrung vor den körperlichen und fittlichen Gefahren der Straße) vorzuziehen iſt, die geteilte Arbeltszeit beibehalten, wobei der Vormittagsunter⸗ richt um 7 Uhr, der Nachnittagsunterricht um 1 ÜUhr zu beginnen und um 3 Uhr zu ſchließen bätte:; bei dieſer Regelung der Unterrichtszeit würden beſondere Störungen der Familien⸗Lebensgewohnheiten vermieden werden, da dann das Früh⸗ ſtück in der Familie gemeinſam vor 7 Uhr, die Hauptmahlzeit nach 3 Uhr eingenommen würde und eine entſprechende kleine Zwiſchen⸗ mahlzeit um die Mittagszeit für die Schulkinder und die nicht in BVürps beſchäftigten Hausangehörigen ohne allzugroße Schwierig⸗ keiten eingeſchoden werden könnten. Die Verſammlung perkennt nicht, daß die hier vorgeſchlagene Regelung der Bürozeit keine reſtlos befriedigende Löſung dieſer 8. 1 bedeutet, da immerhin durch die noch vielfach anders geregelten Arbeitszeiten der Lohnarbeiter und Ladengeſchäfte gewiſſe Schwierigkeiten und Zerſplitterungen bei Ein⸗ nahme der Mahlzeiten in den Familien beſtehen bleiben. Trotzdem iſt die empfohlene Regelung der Buͤrozeit eine nach der Lage der Sache augenblicklich vorteilhafte Naßnahme zur Linderung der Kohlennol. Die Verſammlung empfiehlt daher allen öffentlichen und privaten Detrieben in Ludwigshafen verſuchsweiſe als vorteilhafte Notſtandsmaßnahme für den Winter 1919ſ/20 die ungetellte Bürogeit, beginnend um 7 Uhr vormittags und endigend ſpäteſtens um 3 Uhr nachmittags, mit Wirkung vom Montag den 27. Oktober 1919 ab kebeheke Sportliche Rundſchan⸗ Audern. 8 Bostshausweitr des Waſſerſportwereinz„Burwärts“ E. V. Manuheim. Am Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 19. Oktober. kann der genannte Verein die Weihe ſeines neuen Heimg vornehmen. Nach vielen Schwierigkeiten und großen Koſten iſt endlich das Werk vollbracht, und der Verein wird in dem neuen Gebäude(das alte iſt während des Krieges abgebrannt) ſeine volle Tätigkeit wieder entfalten. Am Samstag abend findet eine Abendunterhaltung im Bootshaus(Sandhoferſtraße 51) ſtatt und am Samstag früh 10 Uhr die offizielle Beets⸗ ausweihe. Nachmittags halb 8 Uhr findek eine feſtliche dots⸗Auffahrt und anſchlieend ein Ball im großen Bootshausſaale ſtait.— Das Haus ſelbſt macht einen ſehr freund⸗ lichen Eindruck und die Nebenräume(Ankleide⸗, Gardersbe⸗, Bape⸗ räume uſw.) ſind ſehr praktiſch eingerichtet. Im Erdgeſchoß be⸗ finden ſich neben den Lagerräumen für die Boote eine Reparatur⸗ werkſtätte ſowie die Douchen. Im erſien Stock befindet ſich der oße Feſtſaal, der in ſeinen Ausmaßen und in ſeiner Ausſtattung ſebr eindrucksvoll und vornehm wirkt. Dreihundert Perſonen haben in dem Raum Platz. Im Obergeſchoß befinden ſich die Aus⸗ und Ankleideräume für immer und Ruderer. Für Frauen und Mädchen ſind ſeparate Räume im Erdgeſchoß.— Der Waſſerſport⸗ verein, der neben dem volkstümliczem Rudern dem Schwimmſport neue Miiglieder zufſchren will. zählt heute ſchon nahegn 400 Mit⸗ ſtieder und iſt damit der gräßte Verein innerhalb des Eüddeutſchen uderverbanbes. Wetternachrichtendienſt der badiſchen Landeswetterwarte in Kartsruhe. Auf Grunb laud- unb funkentelegravhiſcher Meibungen. Beebachtungen vemDennerreng. den 18. Ofteber 1918. 2 Ue wergenscmkZ). ————— euſtdrusg Mind Mag der oet en TLaur. Si Weer che mb 168.7 2 ßSW ſchw. wolkig 8 — 761.7 8 NWM-/ ſchw. balb bed. 9 — a. N. 735.4 SW ſchw. halb bed. 05 Nünchn 5 Kopenhagen. 784.4 WSsW ſchu. dunſtit 1 WWN.¶ͥ———— Paris. 76.! 8 ifl— oltenl. 0 Marſe„ 707.8 5 NW/ ſchw. moltenl. 0 5 Nmüßig woltenl. 0 Karisruhe Jeldberg Gan. Schneehöhe 30 em, gutver Neuſchnee. Allgemeiner Duterungsbericht. geſtern kamen in Baden geringe Negenfälle vor. Schwarzwald trägt bis Ref herab eine Schneedecke(viel Schneederichte). Von Josland her iſt ein neuer Lufwirbel ſeit geſtern 127 4 4 1 3 1455 640.8— Auch Der 1 raſch füdoſtwärts im Vordr'ngen Er hat bereits die der aſche ordſeeküſte mit ſeinen Siüdrändern erreicht und dort erneute Negenfälle gebrocht. Wenn auch der Luftdruck üder Süddeutſchlend ſtark geſtiecen iſt. ſo wird doch bald unter dem Einfluß des nörd⸗ lichen Tief der Luftdruck niedriger gehen. wetterausſichten für Baden für Samstad. 18. Ottsber nachta. Nur vorübergehend leichte Veſſeren⸗ und zeitmeilla Aufpeite · rung, dann erneut tefe Trittumg. Regenföſle hei ſtark æffriſchendem weſtlichen Wind. Kütte. Im bohen Schwerzwald Schnee Schneehöhe am 16. Okteber: Feldbers 50 Itm., Dürrheim 18 Iim., Donaueſchingen 3 Jim. S N.,* tm.. 10 Herrenwies 8 Atm. 7 .. Die Hausse am sũddeutsch-rheinischen Holzmarkt. Manrheim, 15. Oletober. Wenn wir heute die Vorgänge am Holzmarkte in den letzten 8 Monaten botrachten, so nden wir derartig ge Wai- 1ise Veränderungen in der Gestaltung der Preise. wie zie bis· her in der Cseschichte des Holzgeschäftes noch niebt erlebi wurden. Als der Krieg zu Ende ging und der Holzbedarf fur militärische Zwecke aufhörte, banute man um die Stetigkeit dee Marktes vielfach. Ban hatte bei dem zu erwartenden Ver- brauch nicht den gewichtigen Faktor in Betracht gezogen. dig Aiden Deckung des inändischen Bedarfs auch mit grogen nkaufen fur das Auslend zu technen sein Wird. Ferner Rat der ganze Holzmarkt eine völlige Wandelung erfahren. indem die Geschäfte ins spekulative Fahrwasser segelten. Fröher war HRolz nur in ganz beschränktem Um- tans Gegenstand der Spekulation, nur del Waldkäufen spielten damals spekulative Gesichispunkte mit. Das ist anders ge- worden. Das Schiebertum hat sich in das Holzgeschäft ein- geschlichen. Daß die Spekulanten meistens keine Leute voin Fach waren und noch sind., trux und trägt wesentlich mit da-· 20 dem Markte völlis den gesunden Boden z0 ent. zichen. Schon als gegen Sommer im Einkauf von Nadelrundholz in den Waldungen sich die PFirmen in Preistreibereien ein- ließen, konnte man das Revorstehen einer gewaltigen Iadsse- konjunktur vot aussehen. Sie bat aber Dimensionen angenom- men. die niemand erwartete. Wenn dei Jahresbeginn in den dayerischen Forsten für Nadelstammhbolt dle Taxen um go bis 80 öberschrüten wurden, 0 war dies noch normal gegenüber den gegenwärtigen Geboten und Erlösen, die nn 20.—2% im Durchschnitt über den faretlichen Anschlägen liegen. ine solche gewaltige Verteuerunm wurde begünstigt durch das Eingreifen von Firmen, die für Auslandsbedarf kauften und die der Valutagewinn reichlich entschädigte für die Preisbewilligung. Holfeud nahm in den letzten M. naten alles auf, was es nur an Starkholz für Pfahlbauten und sonstige Verwendungszwecke erlangen konnte. Auch die Scebweir vox zumteil bedeutende Posten Rundholz an sich. Die Sögeinduestie Säddeutschlands mußte wohl oder übel sich den hohen Geboten für Rundholz anschließen. um nicht ohne Rohmaterial z0 bleiben. Das war denn auch der Ausgangspunbet für die Verteuerung der Sch nittware, hei der freilſeh auch noch andere Momente. wie Verkürzung der Arbeitezeit, Krhöhung der Löhne. wie überhaupt der szint⸗ NHehen Herstellungskosten, mitwirkten. Ende Junf d. J. konnte man in den bayerischen Produktionsbezirken(Allsäu. Ober- dayern und Sehwaben) unsertierte. sigefallende Bretter noch zu 16 M das ebm bahnfrei der Versondplätze in den betreffen- den Produk tionsgebieten kaufen. Ende August war der Preis echon guf z00. emporgeklettert. Von da ab aber beuinnt erst die eigentſiche Preistreiberel. Heute sind die Preise dereſts auf durehsehnitiſſeh 3286 für das cbm angelangt. Man muß sjch bei Beurteilung dieses Preises vor Augen halten. daß er etwa aehtmsflso hoeh iet, wie in der Vorkriegszeit! Naturgemäß mußten die Preise der sortierten Bretter diesem Aufschlag der unsortierten Ware folinen. Wit schen Ende Juni d. J. für die Standarck Sorte. nämiſch die 1672˙1“ Aus⸗ schufßbretter noch Preise von etwa 6. pre ſ00 Stück frei Schiff Mittelrhein: gesen Ende August waren die Preise schon zumteil über 700 in die Höhe geschneilt. Von da ab Aing de Preisbewegung rapid nach cben. Hente netiert man schon 1180 H. teilweise segar noch mehr. Hier ist das Iuteresse für das Auslandsgeschäft in Weiebholzsehmittwaren im Abflauen begriffen. nachdem man im Ialand selbet sehr hohe Preise zu erzielen imstande ist und sieh die Iulandsgeschäfte doch vi! flatter abwiekeln lassen. Wie die Geschäſte mit dem Austand. Benünstigt werden die ständigen Preirerhöhunsen dureh dhie zich in engen Grenzen haltenden Angebote. Weder an den Produktionsplstzen. noch an den Stapeſplätzen in Mönchen. Memwingen. Kempten, Neuulm., Mannheim usw. befinden sich sgrobhe Posten Brettwere. abgeschen von einzeinen belanng⸗ reſchen Beständen weniger Firmen, Was aber auf das Cesami- angebot keinen Einflus hat. Die Preise der 16˙¹13˙ Tannen⸗ und Fichtendielen folgten denen der Bretter in der Aufwärts⸗ dewesung Schritt suf Schritt. Bessere Breti- und Dielware ist in nennenswerten Mengen zurzeit gar nicht zu beschaffen. So herrscht groller Mangel an„uter, wie auch reiner und halbreiner Ware, Hobelbretter werden in überaus grogen Posten angeſordert, eind aber meist nut in Ausschullware käuflich. die ſeicht 10 für das qm erzielt. ungefähr omal soviel. wie in der Vorkriensszeit. Die Hobelwerke suchen alles. was sich als bobelſähig etweist. an Rohware zu kaufen und bieten durchweg sche hebe Preise, ohne aber ihren B. darf vollständig decken zu können. Die Versorguns mit Hobelware dürfte erst von dem Zeitpunkt ab wieder in geord- netere Bahnen ejalenktzu können, wenn veieder Zufuhren in Weishelx von Sehwedeñ eingetroffen sind. Eine billige Hobel- wure lst freilſich aus diesem Rohmaterisl nieht her- zustellen. das sſch durch die Valota scht verteuert, nachdem die Einkaufspreise se wie tse schon schr hock sind. Hisen- und Stahlwerk Hoesch. Dieses Montanunternehmen mit einem Aktienkapital von 2 Millionen Matrk fſuhrt in beinem uns zugesangenen Ce⸗ schüftsbericht über das ürgebnie des am z0. Juni abgeschlos- seuen Geschäſtsjahres über die politischen Ereiguisse das Herdstes, die Kevolution und ihre Folgen, ühnliches aus wie die übrigen Unternehmen. Die mit dem Tage der Revolution beginnenden Untruhen führten 2u ſortgesetzten Storungen. Arbeitseinstellungen, die zur Erzwingung höherer Löhne und kürzerer Arbeitszeit oder aus politischen Gründen vorg zuoin- men wurden, machten Wochen und Monate hindurch einen gze· regelten Betrieb unmöglich. Die Tahl der Hüöttenarbeitet nat stark zugenommen. in einigen Betrieben bis zu 30% der bishet deschäftigten. Sehr ungünstig wirkte der starke Rückgans der Kohlenförderung. Die Erzversorgung litt neben der Er· schwerung und Verteucrung der Verschiſtung darunter, daß die Zechen Reichsland und Jarny in Feindeshand gefallen sind. Die Bezahlung der Wöhreud des Krieges bezogenen schwe⸗ dischen Erze ist seitens der deutschen Werke bisher nur zum kleineren Teil erfolgt. weil nicht genügend ausländische Zal- lungsmittel zur Verfüguns standen. Die auf solche Weise ver- blichenen Verpfſchtungen sind von den schwedischen Liefe- ranten noch für langere Zelt gestundet, Der Kaufpreis der Zeche Fürst Heopold nebst Fötst Leopold Fortsetzung von rund 21, Millionen Mark let bis auf rund 6,78 Millionen 4 bezahlt, Die fär dieren Kauf von der Generalversammſung am 18. Mafl ie beschloszene Erhshans des Aktenkapitals konate noch nieht durebgeföhtt werdan, da die Genehmigung nicht zu erlangen war. Kis diese dana im Mirr 1910 erlolgts. konnte der beschlessene Ausgsbekuts von mindestens 200 7 nieht mehr in Ftage kommen, Die Angelegenhelt ruht vor⸗ laufig. Die Bilan 4 an werke 4 fe0 6½7 A. Kehlenheigwerke 31 875 83 A, Hötten werke 30 738 82l. ſerne: Beteiligungen 1 170 283 4. Wert- pepiere 15 04 283. Schuldner 19 4 78.6. Vorräte 7 609 966 NMark: en Verbindliekkeiten: Aktienkapital 28 o00 0⁰0⁰ Hark. Anleihen 19 806 S4o-d. gesetaliehe Nöcklage 18 700 oo0 „bonstige Röcklagen 16 846 4. soziale Fürsorge- Seiee 8 8. Bärgschafteg 555 Akzepte abzügl. Pintguthaben 11 3 eA. Ci Der dick niernach ersebende Verlust von Aut beus Rechnung vorgetragen. 4³⁰888 — ͤ——————————ꝛ— Heandelsbleſt des ——— gewannen 3 roßen, Umsatz Der Kalimarkt Westeregeln. u) Mannheimer. „ Siadt Mannbeim von 3001 Je 7 end 190 Kündbar ab 1917 8½%% Stedt Nannhelm 286% 90. 2˙%% 40. v. 1098 K d) Deutsche % Deutoshe ftelohs-And. unk. b. 1 deutsche Rstohs-Anl. Küb. H, unk d. 1925. unk. b. 155 % beuteche fe. ohs-Anl. 25%0** 8 5% l. Relobs-Sobatzadl. 18. 7. 13•.50 182.25 IieuAsHfHagor 12.—138.—Obfabr. Mannh. 27 8 192.—[O. Farb. MaHIRH..40. 25 19.7˙ 40. Heo zukoal. 260 Kisruber 6——.— AAas.„4 tr. Mäd. Kaxser— 2l.— 36— 570 8 5 e 17. 1% Hessen 60.50 60.2/ 8„% Ung. 191 Je on. 1,14.— anw ieung 50.75 1 99 Hypotk 79.78%0. G0ldreme 44.—4 2003.-.stäatsb. 65.50 4% d0, conv. R. 28 75 29 2% 40. 9, 8. „%. Sildert.] 28.— 3% Erg.-Autr. —%%aplerr.—1% 0.— .—3% Tbek. Ad 03 8%0. 80du. Fr. 86.10 3% T. gagd. G. 2812%% do. 608 T. Secte ,, 8778, 8776% 28.—(% Farken ualt, Arbrenlese 17.12—4 E. 8 Oöig. 228J 57% Ung. 1913, 44.500 4 75J5.b. Aul.* Strabenbahn 134 60 de. B. Strate b... Oest.Süda. LId. 18.— Pr. Melariobb. 36.— .-Sndgn.— 4 80 b0f. 50 Deuisehe ErdG 503.—400 722. 21.—[peutsck Kalw. 237.— 209.50 Dürkopgwerke 337/.— A— Sloerf. Fa ben 119.5. 122.— 122•25 210.7 Stenas Regana Vertsche Fet sleus Amtliehe Devisenkurse. Fir ze 100 ber kandeswabecvag ia Mark. Maundetmer Generui · Anteiger. Adend· Ausgude.) ————— ͤ 1DV——.,r5r5rv5vrvLtv’—— Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt à. M. 1z. Okt.(Eig. Drabtb.) Im heutigen Börsenverkehr machte sich anfänglich eine rege Geschäfts⸗ tätigkeit demerkbar. die namenilich auf dem Markte der In⸗ dustriepapiere in Erscheinung trat. Stark angezogen bei leb- baſtem Verkehr waren Elcktro-Aktien,. an defen Spitæe stellten sich A. E. G. mit einer 53igen Steinerung. 24115. ſer · ner gesteigert Deutsch Ubersee 301 + 7 1. Stemens u. Halske U. 198. helten u. Guilleaume waren ebenfalls ne- zucht. Kurserböhungen haben ferner chemische Aktien zu verzeichnen. Badische Anilin wurden 16, gesteikert. 396. und zeigten zeitweise einen Kurs von 300. Th. Goldschmidt zogen benfallie an. Auch Röctungswerte anfängtich höher genannt. Am Montanaktienmarkt ging es nach dem letzten Ansturm Mit einer Hausse setzten(icisenkireben ein. welehe bei mäßlisen Umsätzen. 211, 16 75 anzogen und Buderus +. Oberbedart + 2 uniginsen. Sonet lagen diese Werie unregehnstßig. zum Teil chwach. In Schantung bahn trat Ab- gabeneiguns ein. 190 Br. genannt. Schiffahrtsaktien lagen bei anfänglich haher. Norddeutscher.loyd 1284. jaa ebenfalls fest unter Bevorzugung von Heldburger 101—0 gehandelt. Daimler zetzte mit 230( ½. Adlerwerke mit 284 höher ein. lin freien Verkehr wurden Caunda Pacifie mit sdo höher notiert. Missouri-Zertiſikate 1625.—164. Gebrüder Fahr 207 ſebhaft ge · handelt. Koloniaſpapiere waren auck heute wiedler vernach- Letroleumaktien waren tybigert. Am Rentenmarkt diskont Kurse der Frankrurter Börse. etwas ſester für alle Anlcihen. Privat⸗ Festveruinsliche Werte. W. ev, e ehs-Goaties b Nv. o. v. Roch · go 22— d en deeg ein u. 1006%% L Beiche-sebas 7 2 1875 rrrne 70 bee bene ee 1— ** 0 0.—— 20 30 84 80 85 g tegesl. 940 82 4 0. 0* 8 6⁴.2³ *etacer 28 Jer%„ 0 d ndete 1—— v. 180% Bed. Antelne—— Fe n 0 8 ay.8. Anl. s Saper..-.-Anl 280 68.75 9˙% Stadt Mannd. v. 1801 05 1 20% Bae.pfin.-.- Friorl.—.—.— b2 975 46 d0——— e) Auslündische 1½ Hest. 8t.-ftent. v. 18198-—. 79.80 89.—,, d% Sobatzahw.—.—.— % d0. Goid-Rente 4— 42. 229 8 J½% d A beit. fente 29.40(—— 80 60 67.75 4% Ungar. g0-Rende 33 25/ 68 80 65.10 65.25% 40. St.-Ronte v. 1810—.— 100.—.—1% 40, 90. v. 1697/——.— Bank- und industrlepapiere. .-Ung.Staatsb. Locorw. Spioh 190.50 ett Sudd 50 Wa..686h 25—260.— Maschf. Kleer 20 %, Zag ala 283.—168.30 40 Bad.Dortaouaß Daimermetor. 247.—281. Aaschf. 6lg25—4/0.— kE senagh arlirger durl.—.— Haitk Nen. Nün!::. Oementw.Hdlpg Zad tohe Anis Ob.Se eideasst Ob.Artesk. Elek. Farbs. Hdohst 388. —JVec.belf. 4..— 17 orzell. Wesse2G— 50.33.—Pf. Paver Jag.]—. 202. bahmeyer 181.75/—86, int, Weff!“. 20— Son. ogert u5:f. 148.—14— Soian Ei 48-..— 188— 7Sem.& Ha ske198.—1—8 las Etu ngon 163.2518 ummiw. Peter 233.—. eb. l b6rt„ 8. 176.——+ Hedd. K Up. SK. 12.75 187.Coreaf. Fartw. 23u6. 22 dun nanz deb. 272 247. B. Veri-Ant 281l. 411.— AersOppeab. 350 5½%——Vaggenf Fache—2 Lederf. ler elstus dnef 219.80%2 Lederw.eine 180.—13.—Auckertörtsag 40. Süd. ingd.—. 40. Frankentn. 487 80—— Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliche Worte. 1% Prkt. Sdal 68.— 4% l doldr nte 4% U. Krongar. %.Schatz- 4% Wien, Inv... 7% Fürk. 1911 26.—. Anat ill. 8. Bauk- und Industriepaplere. 17. 18. 17. ——— 400. oben.-Werke 12—.12³ Dorgmzannklek. 128.78 1 78.—Kal Asenα. 218- 278. Bert Elekie, W. 161.78 162.—[Kattos, 6278. 787.0 18.60 Sing. Nüraserg 217.— 217. debe, Körti 2. 139.— . Z78Searok nete 289.23 281.—Kostb. Ceffulds. 22.80 229.80 12l 78JS0oh. Gussanl 213.87 224.75/Lab neyer 400. 133..2 .80 Abr.Söhler. Co 222.—218.80Paurahütte 175.— 78..STonAοA% 28. ae Sen 192.28.212.— ederus Elsen.180, 7 17l.80/LInke& fo m. 70 341.— Odem. Gresh.— Ieesreswesee 300.— 300.— an Cdem. MWeſler 233.——.—[Cethring. Rütte 1125 172 5⁰ Chem. Abert 362.— 380.— la nes nann 30.24.— Conoord. ergb 82.— 330 7EOsont. E185 806.—188 Dalmler Netcc. 247.28 210 75/ d0 Eisenind, 10.—168.87 D. Luxembur; 108. 151.50 46. Kokswe K. 2 .Deberf.Elekt 335 60 357. aflen, E 1. 441.—240.— 3⁴⁴ — E klent u. Kr 0/810.— 100—emb fg Can des. f. elektr... 138.—Aützerswerke Sscwv. 6g gw. 281.50 20. 78fSaohsenwert Feiten 4. Aulll. 42 25/½280.—Söertbdo. J FPr.edrlohsuütt. 338.— 349.—Stem.& Halske 183.7 z00rg Bat len. 182—186.—Ver.St. EIp.KW. 270 48. rereb. Gias Wester. Rkat 28.—3.85 .—6. aeidschafdtf.343.— 340.—Zelist Waldbot 224.23 225.75 .-aegen. Bergb 20f.25 20.250ö.-Oetafrika 7 8 heet Hass.. 148.75—.—deu-Aulnes 133.78—.— teson Kupter 01.50Otavt M. 8. Esvb. 2¹0.— . Agenst. Farbw.—385.— 40. bsob. 820 ls. 8. 80. 200.20263.— Valutapapiere, 16 17. 16. 17. 200.—80goum wWes“-Afrma.— 23. ee e —— 5„ 20 WIA. N Füt drahtiehe Münz-ridehst.] 16 Ollt. 12. Olt. + F 20 Dea Ppich.] G L Erer Oe 100 f„„ene 10% 1014— 1 —. 2„ i e n Flnniand„„„ 0 100 Fin. M. 81 14 2⁰ 108.76 104.25—.— Sohwelr 00 Fe.%½% 7 488.50 1 808.50 e e 792 51 d eeee% l. 2 2 250 eaRgg„„6„„ 1+* 8— 78.5⁰0 danbe: 100 Pe. u, 05f e Frunkfurter Devisenmarkt. Frenkfurt a.., 17. Ox tober. 1oru- 1073. Schweden 66z.78— 689.25. 304.5— 505.5. Outerreich Devisenmarkt zogen heu wet eine Kleinigkeit an. Not wegen Berlin. 17. Oxt. kennzeichnee durch stütmische Aufw Auf die Weitere V want,en Canada 20 Türkische Tabak setzten 15 ½ höher ein auf des belgisch-französisch linksrheinischen wurden auch Bochumer. Rheins Oberschlesische We Tendens auf. Farhuerte stiegen von den bevorstehenden Kapitalerhöhungen. 50%½ ip die Höbe. wobei Gerüchte öbet atentverwertung eine Rolle spielten. sich gleichfaſis im Anschlugs an Fran ge slarker Cewinnrealisierungen einen erhebl zttägigen Aufschwungs her. unter Schwankungen während der 28 Beilcguns des Streiks der kitskrätte 4 anscheinend die aussiehtevolles Ve sSprangen um Börse. woru die Berliner Magistrats und handlungen im Metallarbeiterstreik beitrugen. Kurse waren allerdings nicht von behauptet. markt war wenig beachtet und unverändert. Die Börse 86 unverminderter böchstey KRurse sich nicht du meist weremlich gebessert. waren wiederum vielfach beträchtlieb höher. Mannheimer Ettektenbörse. Lebhaſtes Geschäfi war keute wieder in Kriegsanlei Ferner wurden umgesctzt: Verein chem. PFabrikes 338 C. Sonst Kären no Bad. Assckuranz-Aktien Wirischafiliche Rundschau. Tagung süddeutscher Getreidebörsen und Märkte. Der Ver band süddeutscher Getreide- 3587 und Mür k te hiek in Franldurt à. M. am 14. diesjährige vertreiervertanenlung ab. Anu⸗ von Maunheim, Frankfurt, Mainz, Wornis und Kalserslaul Es wurden eine Anzahl insbesondere wurden die 2 die Gettercepolitik im höher Stimmung, wenn Anilin weiter steigend 490., ebenso Westeteg eh zu erwühnen: Eichbaum 1 1625 C. wiehtiger Lageslragen ustände in derf Halerbew schallung einer eingdenden Kritik unterzogen. Einzelne treter waren der Ansielit, dall die Freigabe des Flaters Alleln neutigen Zwangsernihrungssysle.n törderlich geuesen sei. Da àber die Regierung einmal mil Abbau der Zwangswirtschaft in Getreide begonnen habe, es ein großer Fehler gewesen, diese Politik durch die Nia des Llalerausdruschverbots zu durchkreuzen und sicherheit in dem gesamten Verleel klierdurch sei auch verursacht worden, daß sümtliche amtlichen Notierungen in Hlafer entweder unterlassen ocler nach Wiederaufnahme die Notierungen eingestellt lit teresse der Allgemeinheit wurde daher eine sichere wußte Getreidepolitik gelordert. Außerdem wurde Nachdruck darauf hingewiesen, daß mit Rücksicht 3 schiedenartigen Interessen Suddeutschlands und No zür alle derartigen einschneidenden Mafnahnen 2 bührendem Maße Vertreter Süddeutschland ratung hinzugezogen werden müßten.— In Pragen der bewirtschaftung wurde von seiten linksrheinischer Vertreter schwerde ertioben, daß die zuständigen Reichsstellen nach kommen willkürlichen Oesichtspunlten die Verurbeitung Gerste zu Industriezwecken an einzeine Firmen verteilt ſ so daß auch hier sich Unzuträglichkeiten und Unsicherlieiten ausgest.iellt hätten, welche den Iuteressen einer einheitiſcken gesunden Wirtschaftspohtik zuwiderlaufen. Schließlich wurde Bearbeitung der erhönten Umentzsteuer und die Koummasiouage bühren eingenender Beratung unterzogen. Ausschuf für Patentverlaugerung Berlin. Der im zember v. Js. gewählte Ausschuß für Patentverlznzeruns aus den verschiedensten Kreisen det Technik und Indu und sonstigen Fachleuten zusammensesetzt ist. hat einen stänckigen Gesetzentwurf für„Verlängerung von Patenten Gebrauchsmustern“ ausscarbeitet und der Nationalver lung eingereicht. sc. Preiserhöhung des Stickstoffayndtats. Wie fahren. stellt das Stiekstoffsyndikat eine weitere Pfeiset rückwirkend ab 1. Oktober in Aussicht. kelzte Handelsnachrichten. Aufhebung der Brennstofflhöchstpreise. * Berlin, 17. Okt.(Eig. Drahtb.) Das Reichswirtech amt erlabt iin Keichsanteiger eine Bekanntmachung. u mit Wirkung voin 1. Oktober ds. Js. die Brennstoffhöchstpr aufgehoben erden ſolls sie nicht schon durch den vom 30. Juni ds. Js. auſfer Kraft geretzt worden sind. Verschmelzung in der Hamburger Schlffahrt. * Berlin. 17. Okt.(Eis. Drahtb.) Die schon seit meh Jahren durch Personalunjon und auch in innen ſaufendlen schäften verbundenen.-G. Dampfschiff. Reederei Unjon Continentale Reederei, ron denen die erstere mit 6 Niit Mark acbeitete. ſühren ihte gchon vor längerer Teit aun diste Absieht. sich zu verschmelzen. jeizt durch, Dſe übertrögt das gesnmte Cesellschaftevermögen nach der von Ende 118 auf die Continentale Reecderei, onne 2u Letzteres Unternehmen er 6 Flillonen A durch Ausgube neuer Akllen. rmit Hafer hinei uleliuif 1* Derlin. 16. Okt.(Eig. Drahtb.) Zur Vermeidun Mibverstündnisgsen teilt die Verwellungz der Vereini dahnbau- und Betriebegesellschaft mit, das die unter 4 Okiober ergungene Auffotderung zut Abtabe von Verl anseboten mii Wirkung bis zum 1. November sich uutf Vortzussaklien bericht. Berlin, 16. Okt.(Drahtb.) Her Aufsichtsest der dahen Kolonial-Gesellschaft für Sudwest-Akrika beschl Abschloß für 191/1 bis einschliellich 1917/18 der guf Novembet einzuberuſenden ordentlichen Hauptversam vorzulegen und dieser die Verteilung einer bividene 25 1 für das Gegchöftsjahr 1914/18 und solchen von 30 tür 19175/16. 1916/17 und 1017/i8 in Vorschlag zu bringes Kapitalserhöhung. Berlin, 16. Okt Sesellschaft Deutsche Ten und Steinzeuswerke-G. zjetzt eine gußerordenfliche e aeeede ein, in das bisher 2 Mitioren betragende Aktienkapital lionen erhöht werden s0ll. mit der zu erwartenden Belcbuns des Geschältes Die verlangte Erhöhuntg (EKis. Drahtb.) Derteen Dänemark 609.28- 6. 4 Gu.is. Se 28.95—24.08. Spanien 332—31. te die fremden Zahlungen fast dust“ Berliner Wertpaplerbörse. (Drahtb.) Die Börse war Siederum, Artabewenung einzeſte errchlechterung der Valute . Celsenkitehe die Bekanntgabe des Kaufangebe Auxemburzischen Konsortium“ Besitz der Gesellschaft. tahl und Lotheinger ö. rte wiesen keine gleichins Laurahütte gewannen 77. Schiſfahrtsat ihre Aufwärtsbewegung fort. tich vorüberachend 147 deirschtlieh auf die Frankfurter Hirach · K vor allem Deu Elektrowerte beusertt Kfurt. Schantung Die Festigkeit er Die höch Der Anl⸗ tehweg erhalten konnten. Di Einheitshult Oktober d. J. cen Wwaren vie — Des dadurch eine u. 7 + — — 8 — 25 — böbt ihr Aktienkapital (Eig. Drahth. aerSAer — „Beetag, den 17. Ottober 1919 4 Maunhel mer General-Anzeiger. ¶Abend ⸗ Ansgabe.) B. Seite. Nr. 481. iesucht Jagefachmann der reiche Werkpraxis in Holzausnutzung, Holzbearbeitung, Bretterſortlerung. Holz · pflege, Maſchinenkenntnis und Lohnweſen wm gründlicher kaufm. Schulung, wenn mäglich auch Vertaufskenntniſſe verbindet und mit jüddeutſchen Verhältniſſen vertraut iſt. Alter nicht über 35 Jahre. Schriftl. 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