—̃ä— 2E&— —— *— — — ——— 4. Maunh Samstag, 18. Oktober. Amer. Wittags⸗Ausgabe. enen 1919.— Nr. 482. ſtoiger aderne, fur Cekales und den Abrigen reda toneſlen delt: Heneral⸗ Anzeiger G. m. d.., Mannhei MNerobeim. Sene. Nebes nr. 77808 e die Dlockade Außlands. Die Schwei; zögert. die prattiſche Seite der Froge in den Hintergrund. * beinlich iſt, eine Entſcheidung in genzſledler“: Erklärung vollſtändig bedeutungslos. 9 dagegen einen Streit verurſachen. rkungen haben kann. Die Reglerung ſollte faee zu beſchäftigen. Für die alliierten Mächte iſt Aiatien lehnt die Teilnahme an einer neuen Blockierung ö Deutſchlands ab. Deutſchland nicht beteiligen werde. — 2 Mailand, 17. Otkt.(Eig. Drahtb., ind.) elbt zu dem geplanten Enlente vo ition und der Gegenrevolution. bloß aus dem nicht v hen können, daß ſie, halten, was die Oppoſition verſprochen hat. Die Bolſchewiſten räumen Pelersburg. Stockholm, 17 Okt.(WB.) Havas. könne. ſehl erhalten, die Stadt zu verlaſſen. die oberſchleſiſche Frage. Amerikaniſche Truppen für Oberſchleſien. Nach ſich d einer Mitteilung Soerſchleſilche Induſtriegeblet —85 des„Präſidenten Grant“ einſchifſen. nstonferenz ihr E in verſtändnis gibt. die Lage in Ilallen. wenn die einem Vertreter Dherde rjönlichtelt zußerte ſich als von Abdankung des Königs. ungenau. Das Geheul, mit binieris, die Poliseidienſie ſeiſten, eg ſtark Land ſich Brnte die großen Entbehrungen t iſt ſchwarz, kardiat ſeinen neuen Beſuch an. uer von Fiume bes Krieges ertragen. betont werde n muß und auch Nebſab abgibt, üt, daß der leichen Leute, die den Krieg Folge zu beweiſen. auen an die Oberfläche. Dieſe empfehlen und ſo den Patrioten ihren Weg weiſen. Jaurlückweiſung dortenſcher Verleumdungen. ckweiſfung der Dortenſch dem Kölner Loslöſungsprozeß N g. Frit Goldenbaum. Verautworilieh für Polttin: Dr, Frig Goldenbaum. gerden De. A pfab, für Ainzeigen 1..: Kari Hügei. Pruc und Derlaa: Druckerei E& 1 Draßt⸗flor.; General: Hazelge- Baden— fernſprecher ur 790- 7966 Schönfelder, far Dr. daas Bern, 17. Ott.(Eigen. Drahtber., indir.) Die Note Entente, in der die Schweiz mu den anderen neutralen Staaten. gebeten wird, ſich der Blockade gegen Sowbfet ⸗ rußland anzuſchlirßzen, iſt an das Bundeshaus gelanat. Der Jundesrut hat die Note einer ernſten Beſprechung unterzogen. ahne aber hisher Stellung zu der Sache ſelbſt zu nehmen er Keinpunkt der Angelegenheit dürfte darin liegen. ob die chweiz als neutraler Staat übechaupt in der Lage iſt. zmer Koalition von Staaten im Wirtſchaftskrieg gegen einen dritten Stoat ſich an uſchließen. Da die Schweiz mit Sowſet⸗ dußland zurzeit keine wirtſchaftlichen Bezlehungen hat, tritt Man ſpürt aus dieſer Erklärung, daß es der Schweiz ſehr 0 dieſer Frage zu treffen nd daher lieber vermeiden würde, Stellun, zu nehmen. 80 viel anders denkt man in Norwegen. Schon vor igen Tagen ſchrieb das norwegiſche Regierungsblatt In⸗ Da jede Verbindung zwiſchen Norwegen —1 Rußland bereits abgebrochen iſt, beſteht nur geringer nlaß, ſich mit der Frage einer grundſätzlichen norwegiſchen eine In Norwegen der leicht unheil⸗ dallle 10 aher den 85 rten Mächten verſichern, daß es für Norwegen nicht not⸗ endig iſt, die Frage der Blockadeerklärung zu erörtern. da wiſchen Norwegen und Nußland keine Geſchäftsverbindung 2 Madrid, 17. Okt.(Eig. Drahtb., ind.) Der kalieniſche Votſchafter in Madrid hat dem ſpaniſchen auswärtigen Amt Mitgeteilt, daß ſich Jtalien an einer neuen Blockade „Avanti“ rgehen gegen Reufte n d: Dieſer Krieg gegen Wden. tein Krieg der r iſt entſprungen aß der bürgerlichen Kreiſe, ſondern auch aus der Nachſucht der Plutokraten, die den Bolſchewiſten da ſie nun an der Macht :„Dagens Nyheter“ 5 immt aus Helſingfors, daß die Bolſche w iſten in einer 9 d. Oktober abgehaltenen Sitzung beſchloſſen haben, etersburg zu räumen, da ſich die Armee weigert. —92 zu kämpfen und die Diſziplin nicht aufrechterhalten wer⸗ Die Räumung iſt von den kommuniitiſchen Trup⸗ begonnen worden. Die Arbeiter aller Berufe haben den e: Muſhington, 17. Okt.(Eigen. Drahtbericht, indirekt.) des Kriegsſekretärs Baker werden ie 50 000 Mann amerikaniſche Truppen für das diefſe Woche an Rom, 17. Ott.(Eigen. Drahtber., indir.) Eine— es atin“ folgendermaßen: Die Lage in Italſen gibt Anlaßz 5 mancherlei Kommentaren. Man redet von Revolution Beides iſt jedoch mehr der ein Militärmarſch egrüßt wird, wird als Aufruhr, die Anweſenheit von Kara⸗ 5 als Auflöſung der Armee Noeutet, und die Abreiſe eines Prinzen als der Abreiſe des Krlegs vorausgehend. Die Wahrheit iſt aber. daß das vom wieder erholt und 755 die wirtſchaſtlichen Schwierigkeiken. die ſich überall gen, kämpft. Vielleicht hat kein Volt ſo opfer⸗ und gleich · das Fleiſch fehlt und der Steuererheber Beweiſt nicht das Aben⸗ p 8 das Vorhandenſein eines ſtarken lgt dotiſchen Gefüͤhls. das ſich vielleicht auf ungewöhn⸗ Weſſe geäußert hat, aber doch da iſt? Was am meiſten für dieſe Dinge den richtigen Krieg nicht verſtanden wurde. machten, bemühten ſich in wũ daß er ergebnislos geführt 8 de, und heute bringt der Sieg, zur größten Jronie, die müſſen nun die auf⸗ geregten Gemüter beruhigen und ihnen die Früchte des Sieges igen. Auf den Verlauf der Dinge geſtützt. werden ſie ihnen as Bündnis zwiſchen den Allilerten als einzige Ret⸗ bri Berlin, 17. Ott.(WB.) Die Deutſche Allgemeine Zeitung Verſe unter der Ueberſchriſt„Un Chiffon des Papiers“— det rleumdungsfeldzug geht weiter“ eine neue energiſche Zu · 5 en Behauptung, er preußiſche Miniſter für Voltswohlſahrt Ste gerwald hätte 82 m vom 15. September den 9 tlailler Frledensvertrag als einen Jetzen Papiet bezeichnet, Badiſche Reueſte Nachrichten den wir nicht auszuführen haben. Die neue Zurückweiſung der Dortenſchen Verleumdung iſt dadurch notwendig gewor⸗ den, daß in Paris das erſte Dementi vom 27. September nicht gehört ſein wollte Auch in der ententewilligen Preſſe des beſetzten Gebietes werden die Dortenſchen Verleumdungen trotz eines an den Neueſten Anzeiger in Mainz gerichteten und Dorten bekannt gewordenen Schreibens Stegerwalds fortgeſezt. Der ganze Verleumdungsfeldzug ſtellt ſich als bezahlte Albeit ven Paris dar, um einerſeits den bekannten Entwaffnungsantrag gegen Deuiſchland und an⸗ dererſeits die Dortenſche Loslöſungspolitik zu unterſtützen. Die Deutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Kein Wort von den Verleumdungen iſt wahr. Stegerwald kam in ſeiner Kölner Rede mit keinem Wort auf den Verſailler Friedens⸗ vertrag zurück und hat weder das Wort von dem- Fetzen Papier gebraucht, noch geſagt, daß wir ihn nicht ausführten. Er ſagte auch nicht, was Dorten ebenfalls lügt, daß Deutſch⸗ tand heute eine Armee von 800 600 Mann zähle, die innerhalb zweier Monate ouf den Stand von 2 Millionen gebracht wer⸗ den könnte Er hat im Hinklick auf die irrſinnige Schuld⸗ berechnung des franzöſiſchen Finanzminiſters Klotz lediglich ausgeſprochen, daß Deutſchland die ihm in Ausſicht geſtellte Schuld unmöglich tilgen kann und daß man daher ſtatt der bereits geforderten Milliarden ebenſo 2000 Milliarden fordern könne. Alſo, der Verleumdungsfeldzug geht weiter! Der Ententepolitik bleibt auch nach dem Kriege jedes verächt⸗ liche Mittel recht, das ihren Zmecken dient. bedauerlich. daß ſich dafür auch Deutſche. wie Dorten und die ihm willige Preſſe zu ehrloſen Verleumdungen bereit finden. das neue öſterreichlſche Kabinell. Wien, 17. Ott.(WB.) Nach der Ratifitatton des Friedensvertrags überreichte Staatskanzler Renner und das geſamte Kabinett die Demiſflon. Der während der Unterbrechung der Sitzung ſofort einberuſene Hauptausſchuß nahm die Demiſſion an und beſchloß. den Abg. Renner als Staalskanzler der Nationalderſammlung vorzuſchla⸗ gen und das vdon Renner vorgeſchlagene Kablnett zu ge⸗ nehmigen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung wä ſte die National⸗ verſammlung die neue Regierung, welche ſich ſolgendermaßen zuſammenſeßt: Staalskanzler und Staatsſekretär des Aeußern: Abg. Dr. Reuner(Soz). izekanzler: 171 Fink. Staatsfekretär für Inneres und Unterricht: Mat⸗ thias Eldertſch. Unterſtactsfekretäre für Inneres und Unterricht: Abgg. Stöck und Nielas(Chriſtlichſoz.). Staatsſekretär 85 Juſt1z: Dr. Arnold Eisler NIIK 1 Staatsſekretär für Heeresweſen: Dr. Jul. Deut (Sozialdemokrat). Unterſtaatsfetretär für das Heeres we ſen: Walß (Chriſtl.⸗Soz.). Staatsſekretär für Finanzen: Direktor Dr. Reiſch. Staatsſekretär für Land⸗ und Forſtwirtſchaft: Stöcker(Chriſtl.⸗Soz.). Staatsfetretär für Handel und Gewerbe, Indu⸗ ſtrie und Bauten: Zerdick. Unterſtaatsſekretär für Handel, Gewerbe, Induſtrie und Bauten: Dr. Ellenbogen(Soz.). Staatsſetretär für Berkehrswe ſen: Sektionschef aul. * Staatsfekretär für ſoziale Verwaltung: Ha⸗ nuſch(Soz.). Unterſtaatsſetretäre: Dr. J. Reſch(Chriſt.⸗Soz.), Uni⸗ verſitätsprofeſſor Dr. Than dler. Staatsſekretär für Volksernährung: Sektions⸗ Löwenfeld⸗Nuß. Staatsſekretär mit der bloßen perſönlichen Mitarbeit an der Verfaſſungs⸗ und Verwaltungsreform bis zur Verabſchie⸗ dung der Verſaſſungsreform betraut: Michael Mayer (Chriſtl.⸗Soz.). Gleichzeitig mit der Ratſfikation des Friedensvertrages von St. Germain beſchloß das 1 eine von ſämtlichen Par⸗ teien eingebrachte Entſchließung, in der an die Alliier⸗ ten die deingende Bitte gerichtet wird, ohne ſeden Verzug die Heimbeförderung der Kriegsgefangenen durchzuführen. Rallfikation des Iriedensvertrags. Wien, 17. Oktbr.(WB.) Die Nationalverſammlung be⸗ ſchloß debattelos die Ratifikation des Friedens⸗ vertrags von St. Germaln. die Erennerungen Czernins. Berlin, 17. Ott.(WB.) Die Voſſ. Zeitung beginnt am 19. Oktober mit der Veröffentlichung der Erinnerungen Czer⸗ nins, die demnächſt im Verlage von Ullſtein u. Co. in Buch⸗ form erſcheinen werden. Die erſte Veröffentlichung iſt ein Tharakterbild des ermordeten Erzherzog⸗Thronfol⸗ gers, dem Czernin beſonders nahe ſtand. Als hervorſtechen⸗ den Zug bezeichnet er die Abneigung des Erzher ⸗ zogs gegen Ungarn, die zum Teil darauf zurückgeführt wird, daß—— Erzherzog, als er im Süden gegen eine furcht⸗ bare Krankheit kämpfte, eines Tages eine ungariſche Zeitung u Geſicht bekam, die brutal und höhnend von der abgetanen Zukunftsregierung des Erzherzogs ſprach. Der Erzherzog ſei grau vor Zorn und Empörung geworden und ſagte nach kurzem Sthweigen: Jetzt muß ich geſund werden. Jetzt werde ich nur meiner Geſundheit leben. denn ich will geſund werden. um ihnen zu zeigen, daß ihre Freude verfrüht iſt. Abgeſehen von dieſer perſönlichen Antipathie, die er auf die ganze Nation nhertrug, waren aber noch ſehr tiefgehende begründete poli⸗ tiſchen Urſachen, ſeiner gegneriſchen Haltung gegenüber Un⸗ garn vorherrſchend 8 eue Freie Preſte kann gleichfalls bereits eine Czernünſchen Buches aeben. Bon deſon⸗ Die. Nzu, Chatatteriſlik des deſtimmien Tagen, Stellen and in Mauahelm und—5 M..92 einfémeßtich Zoſteftuascebübe. Anzelgenpreiſe; Die Ifpalt. Roleneizelle 60 Pl., Kellen geſuche 20½, Na R Zaeaefcing: Minsgelre ae80 55—— beendelat DD Ausgaben wird bel. Derantwortung übernemmen. Ocgugepreie M..— mi, Bringerle“. Peltbe zug: piertelſ lich dung monatlt el der Hoſt abve“ aft rt 7. Ftnel⸗ntummer ſs Dfa. derem Intereſſe ſind natürlich die Friedensbemühun⸗ gen im Jabhre 1917, an denen Czernin in hervorragen⸗ der Weiſe beteiligt war, Czernin und— Erzberger, letzterer allerdings in negatibdem Sinne. Wir wiſſen, daß der U⸗Bootkrieg damals auf Senen der Alliierten ſtarke Friedensneigungen hervorgerufen hatte, die aber plötzlich wieder zerflatterten. Ueber dieſes Kapitel netnehmen wir der Neuen Freien Preſſe: „Die Beſtimmungen der renz vom Jahre 1915 hatten Deſterreich⸗Ungarn auf⸗ gelöſt. Trieſt. Bozen und Meran an Italien ver⸗ geben, und die ganze Zeit über tämpfte Czernin, um dieſe „mörderiſchen Beſtimmungen“ zu ändern. Er will ſich den Rücken gegenüber der Entente decken, er will„erträgliche Opfer“ bringen, aber er kann nicht das deutſche Tirol, nicht Stebenbürgen und die Bukowina, nicht Bosnien und die Herzegowing ausliefern. Er verhandelt immer wieder, um die Beſtimmungen der Londoner Konſerenz revidieren zu laſſen: er will erreichen, daß der Monarchie die Lebensfähig⸗ keit garantiert wird, um ſodann mit dem größten Drucke auf Deutſchland einzuſetzen. Er kann aber den äußerſten Druck auf Deutſchland nicht ausüben, ſolange»deſſen Acmeen faſt mehr für die Erbaltung der öſte rreichiſch⸗ungariſchen Monar⸗ chie als für die Deutſchlands kämpfen“ und ſolange„Deutſch⸗ Londoner Konfe⸗ land der einzige Schild der einzige Schuß gegen die Londoner Zeitrümmerungspläne Es iſt tief iſt“. Im Frübiahr 1917 iſt er nahe daran, ſein Ziel zu erreichen. Der Unterſeebose tkrieg hat große Beſotrgniſſe an der Them ſe erweckt. Die Entente ſcheint zu Verhandlungen bereit. Aber plötz lich drieht ſich der Wind, der Faden reißt ag. Viel ſpüter erſt konnte Czernin den Sachverhalt klären. „Schwere Indiskretionen ſielen voc“—„in dem Augenblick. in welchem die denkbar größte Entſchloſſenheit des Vierbundes notwendig geweſen wäre, ward von inoffizieller Seite bei der Entente der Eindruck erweckt. daß unſere Gruppe ſich auflöſe—„domit ſabotierten wir telbſt den allgemeinen Frieden“. Wir ſtehen an dem Wendepunkt des Weltkrleges Die günſtige Kon⸗ ſtellation ging undenüßt vorũber. in Czernin klärt nicht auf, wen er dieſer Einmiſchungen be⸗ ſchuldigt. ec ertlärt. ſchweigen zu wollen. ſchweigen, ſolange er nicht durch gegenteilige Darſtellungen von kompetenter Seite zum Sprechen gezwungen werde, aber er ſagt es rund deraus, daß er die Dokumenke beſißt, welche die Wahr⸗ helt ſeiner Darſtellung auch hier beioeiſen.“ Wann wird Crzberger zu dieſem Kapitel ſprechen? die Begierung und der Franlfurler Eiſenbahn⸗ Touflikl. Ueber ihre Stellungnahme zu den Forderungen der e Eiſenbahner läßt die Regierung folgendes mit⸗ eilen: Der bei der Frankfurter Eiſenbahndhektion gebildete Verkehrsausſchuß hat am 14. Oktober in einer öffentlichen Verſammlung die Abſezung des Präſidenten und eines Stellvertreters verkündigt und gleichzeitig die Mitglie⸗ r des Allgemeinen Eiſenbahner verbandes zum Austritt aus dieſer Gewerkſchaft zu geſucht, unter der An⸗ drohung, ſie ſelbſt aus ihren Arbeitsſtellen zu verdrängen. Dieſes geſetzwidrige Eingreifenin die Regierungs⸗ gewalt und der unerhörte Terrorismus gegen die Koalitilonsfreiheit der Arbeitskameraden ver⸗ anlaßte die Regierung, eine ſachliche Stellungnahme zu den dem Präſidenten gegenüber erhobenen Forderungen ſolange abzulehnen, bis gleichfalls in öffentlicher Verſammlung die Beſchlüſſe über die Abſetzung der Beamten und gegen das Selbſtbeſtimmungsrecht der Mitglieder des Allgemeinen Eiſenbahnerverbandes zurückgenommen ſind. Dem Verkehrsausſchuß wurde bierfür eine Friſt bis zum 21. Oktober 78 Alle anders lautenden Meldungen in den einzelnen lättern ſind unrichtig. U. 8. B. und Mehrheilsſoialdemokrane. ̃ I Bexrſin, 18. Otktober. In der Nationalverſammlung ſind geſtern Unabhängige und Mehrheitsſozialdemokraten noch einmal aneinander⸗ geraten, noch ſchärfer, noch erbitterter als ſe, ſeit die von Herrn Scheidemann von neuem entfeſſelte Diskuſſion über die Mög⸗ lichteit einer Einigung ſchwebt. Der Etat des innern Reichsamtes, den man beriet, hätte dazu allein kaum Veran⸗ laſſung geboten. Denn ſelbſt Frau Zie tz. der die ehrenvolle Aufgade zugefallen war, das Sprüchlein der Unabhängigen aufzuſagen mußte ſich das Geſtändnis abringen, daß Herr Dr. Koch am Tage zuvor in der Form urban und verbindlich ge⸗ ſprochen hatte. Im Grunde richtete ſich der Angriff der hyſte⸗ riſchen Dame ſa auch nicht gegen den Miniſter des Innern. Sie klagte den Belagerunaszuſtand an. unter dem ſo bildende und erziehliche Publikatſonen wie die Jugendze' ſchrift der Unabhängigen mit dem Leitaufſatz Der Staat als Mörder“ verboten würden. Und Herr Koch konnte darauf. obaleich er das Verbot ſicher durchaus biſcigte. antworten. daß die Ver⸗ hängung des Belagerengszuſtandes und die Wirkungen. die vdon dieſem ausaingen, ſa nicht in ſein Reſſort ſallen. Dann aber ariff Herr Noske ein, und min kom es in Reyſik und Duplik, in erregten Imiſchenrufen, in ordinären Wechſelreden die in dem alloemeinen Tumuſt immer wieder aus dem Häuf⸗ ſein der Unabbängicen zum Minſſtertiſch emporſchollen, zu der ſeidenſchaftlichſten Auseinanderſetzung, die zwiſchen den feind · lichen Brüdern in dieſer Nationalverſommlung überhaumpt er⸗ ſebt ward Herr Roske ſchenkte dem Heerbann, für den Frau Ziet geſtern wiegerbolt das Mort führte, nichts Er brand⸗ markte die unabhänaige Kampfesweiſe, die auch jetzt mieder bei dem RNerliner Ausſtand Unſchuldige und Kranke m Leiden und Entbebrungen verurteflt, er ſchilderte in draſſchen Beiſmelen die erbärmliche Feigheit dſeſer ruchloſen Führer und Heker. die die Armen ſchuldig werden lanen und wenn iunen ſeſper Gefahr droht. im rechten Augen⸗ dlick ſich ummer in Sicherbelt zu bringen wiſſen. Und er ſprach 2. Seite. Nr. 282. Mmaunhelmer General- Anzeiger.(Mmag-Ausgabe.) Samstag. den 18. Oftoter 1914 der Verſammlung, mehr noch, er ſprach der Nation aus dem Herzen, als er nach einer Skizzierung des von Kommuniſten und Unabhängigen fort und fort geübten ſchamloſen Terrors der äußerſten Linken zurief:„Tauſende von Arbeltern lechzen danach, von dieſem unerträglichen Druck befreit zu werden.“ Herr Geyer, der geſtern nicht ohne leiſe Jronie wie⸗ derholt Geyer⸗Sohn genannt wurde, derſelbe, der monatelang über Leipzig eine Schreckensherrſchaft geführt hatte, eilte der bedrängten Genoſſin zu Hilfe. Aber auch ihn ſtreckte Herr Noske zu Boden. Dann erſtanden ihm Sekun⸗ danten in zwei Gewerkſchaftsführern, dem mehrheitsſozial⸗ demokratiſchen Herrn Krüger und dem Demokraten Guſtav Hartmann, und beide beſtätigten, was ohnehin jeder, der das Erwerbsleben unſerer Tage kennt, weiß, daß noch nie, auch unter dem vielgeſchmähten alten Regime nicht, ein här⸗ terer Gewiſſensdruck geübt worden iſt, als ſetzt in allen Betrieben von der Gefolgſchaft der Unabhängigen. Das Haus war auch während des geſtrigen Wortkampfes nicht übermäßig beſetzt. Wer aber dabei war, befand ſich ganz im Banne der ſtarken Perſönlichkeit des Reichswehrmini⸗ ſters. Es klingt ein wenig trivial, aber es trifft doch in dieſem falle das Rechte: Es wächſt der Menſch mit ſeinen höheren Zwecken Von Mal zu Mal hat man, wenn man Herrn Noske als Verteidiger der beleidigten und unabläſſig unterwühlten Staatsautorſtät ſprechen hört, mehr das Gefühl, daß ein Mann vor uns ſteht, der mit unbeugſamem Rechtsempfinden und tarkem Pflichtbewußtſein den Weg zu gehen entſchloſſen iſt, der allein uns noch zum Heile führen kann. Wären die Dinge, um die es ſich dabei handelt, nicht ſo furchthar ernſt, man wäre verſucht zu ſagen, von dieſem Wehrminiſter ohne miniſterielle Vergangenheit ſtrömt ein ſchier äſthetiſches Behagen aus. Ein Mann. endlich einmal ein Mann! Einer, der weiß, was er will und was unbedingt nottut, und der ſich dabei auch von Sentimentalitäten und parteimäßig gefärbten Doktrinen nicht beengen läßt. Zudem einer, der ſich nicht mit dem Wort degnligt, und der, wo es nicht zu umgehen iſt, auch vor der durchgreiſenden Tat nicht zurückſchreckt. Sein geſtriger Er⸗ laß, der in allen lebenswichtigen Betrieben die Aufforderung zum Streit mit Gefängnisſtrafen belegk, iſt eine ſolche Tat. ̃ Lalionalverſammlung. ecet eeeee Berlin, 18. Oktober. SJweile Berofung des Hausboſtes deg Nelchsmlintſte⸗ *lums des Innern. Frau Jienz(u. S) Die Nede des Miniſters Koch be⸗ deuzet elne ſcharfe Kampfanſage gegen uns. Der Junendwohlfahrts⸗ flege der Regierung bringen wir das arößte Mißtrauen en. gegen. 5 Jugendzeitungen der Unabhängigen und Kommuniſten ſind ver⸗ ten worden, troßdem dieſe ſa mil gegen die S iteratur ſind. Jer Kinopeſt kann man beikommen nur mii der Kommunaliſierun ſoll eine Vereinbarung beſtehen, Unadhängige im Staatsdien nicht zu verwenden. Miniſter Noste bedauptet, es gebe nur noch TCC 2 nge zum ih Poltzettruppe widerſpricht dem Friedensvertrag. 677 15 8 zurück wegen nsexkläru rzteher der Telln me am Religlonsunterri 0 der orbentiicher Gegenſtand des Unterrichts iſt. Nach dem klaren Wortlaut der Verfaffung kann doch eine ausdrückliche Erklärung der Erzleher nur dann verlanat — wenn die Teilnahme am Reſigionsunterricht nicht gewünſcht Miniſter Dr. Koch: Wir alle wilnſchen, daß der klare Wille der Eltern feſtgeſtellt wird. Der Wea dieſer Feſtſtellungen ſoll ge⸗ en werden im Einvernehmen mit den Landesregierungen. Die ſlege der Kriegsgräber ſoll würdig, wenn auch einſach durchgeführt werden. Den Antrag der Unab auf eine allgemeine eeee des Heilweſens bitte ich abzulehnen. Die Zeitungs⸗ verhote, von denen geſprochen wurde, ſallen unter den erungs· zuſtand. Arbeiterräte, die ſich an die Stelle der Negſerung ſetzen wollen, müſſen verſchwinden. Meine Rede war keine Kampfanſage an die Arbeiter. Miniſter Noske: Das Verbol der S Pendgunn iſt erfolgt wegen eines Inſerats mit der lleberſchriſt: Staat als Mörder. In Berliner Krankenhäufſern kann heute nicht opertert werden. weil die Genoſſen der Frau Zietz die Kraftwerke lahm legen. ärm, Zurufe, Ordnungsruf an den Abg. Geyer.) Ich hoffe, die Kraftwerte in Gang zu bringen, auch das in Bitterfeſd. Wer weiter den Verſuch macht, lebenswichtige Betriebe zu ſtören, wird mit Gefängnis bis ſu einem Jahre beſtraft werden. Außerdem werden die, die ſolches verſuchen, mit der größten Beſchleunigung inter Schloß und Riegel geſetzt werden. Ich werde Leben und ſundbeit von ſo vielen Tauſenden zu ſchüßzen wiſſen,(Starker Beifall, Lärm bei den Unabhängigen.) Abg, Frau Zießz(u.*4 An dem Metallorbelterſtreik ſind die pollzellchen Moßnatmen ſchutd. Der Ausbau der Streikbrecher⸗ erganiſation wird von Noske betrieben. Wenn Noske welter das Recht mit Füßen triti und Gefängnisſtrafen androht, warum läßt er ni 7 eer Nogfe-, Gewentztteelen ſid ven der Regterrnd tebielich ebhewebel worden.(därm bel deg Unal, Beifal.] Da⸗ zan wirb die Regierung unter allen Umſtänden feſthalten. Jeder 5 Umſturz in Ihrem Slane zu den Un⸗ ſcgelt nden. Here machen, wird entſchloſſene Gegner inden. Henle n bes finden, wo er ſeine 2 in Sicherheit brin Wird.(Zuruf des Abg. Henke, der zur nung geruſen wird. Das Koalitionsrecht der Arbeiter wird von uns uicht ingetaſtet, aber in Berlin handelt es ſich darum, daß verſucht bkl Hunderttauſende von Arbeitern in den Streik zu treiben, die weder Streil- noch zu erwarten haben. Derunter zu leiden haben die Arbeiter unß armen Teufel. Das der Richtswürdigkeiten und Schamloſigkeiten, das von den Anhängern der Frau Zietz ſeit Monaten gegen Andersdenkende Abt wordem iſt, übertrifft tauſendfach das, was jemals unter Fer alten a. von Freunden ißelk worden iſt. on dieſem Druck befreit zu werden, danach viele und wir Lerden ihnen helfen. Ich habe dem Berliner iſtrat befohlen, Sorge zu tragen, daß die Betriebe in De 1 eiſt⸗ ungen. Berliner Bevölkerun ere Schäden in ihrer Epiſtenz erſpart bleiben dürften.(cbofter Beifall. Zärm bei den naden 5 bg Dr. Geher(u..). Noske nimmt die Hilfe der Entente egen die deutſchen Arbeiter in Anſpruch, nen Auf eine amloſe Provskation gehe ich nicht ein. ungsruf.) Gang gehalten we non Apparat der Nothilfe verſpricht ſo Miniſter Roske: NRachdem Herr Geyer vom Leipziger Ober⸗ Pürgermeiſter 100 000 Mark erpreßt hatte, verſchwand er, ſobald die Truppen eimrückten.(Lärm bei den „ e Abg. Kruger⸗Potsdam(Soz.): Die Arbeiterſchaft hat den Metaflarbeiterſtreik als einen Lohnſtreik gebilligt. Es ſind dann aber andere n hineingetragen worden. Sympathieſtreiks wurden verlangt, die den Streikenden nichts nützen, aber die ge⸗ amte Bevölkerung ſchwer ſchädigen würden. Die Mehraabl der Kabeler iſt mit der Nothilfe durchaus einverſtanden.(Beifall bei der Mehrheit. Lärm bei den U..) 2 Nach welteren, tellweiſe ſehr erregten Auselnanderſetzungen zur Abg. Frau gieh(II..), weſche dem Abg, Krüger Phraſentum gorwirſt Ordnungsruf), Laukrantz(n.., 8 otsdam(Soz.), Hartmann(Dem.) und Henke(U..) ſchließt bleſer Tell der Aus⸗ ache. . Reihe von Titeln des Haushalts wird ohne erhebliche batte angenommen. 5 Seen bemerkt Miniſter Koch, daß ein Reich⸗auswanderungs⸗ ge weretten wird, das balonders uudh bein wucheriſchen Ge⸗ l, d a eeenkeien ſo er ſich ——— ů— hier bereits bemerkbar f Miniſter Koch: Die Vorſorge gegen Tuberkuloſe und andere Krankheiten liegt ſchon in den Händen des Staates. Die Ueber⸗ nahme der Apolheken aus Privathänden iſt im Kommunaliſterungs ⸗ geſetz bereits vorgeſehen. Ein beſonderes Miniſterium zu errichten, empfiehlt ſich nicht. Der Antrag Agnes wird abgelehnt, der Reſt des Haushalts an⸗ genommen. Es folgt der Haushalt des Reichsarbeitsminiſtertums. Abg. Hoch(Soz.) berichtet über die Ausſchußverhandlungen. Abg. Frau Dr. Lüders(Demokrat) wünſcht klare Beſtimmungen über die Zulaſſung der weiblichen Arbeiter zu den Arbeiterver⸗ tretungen. Die Heimarbeit und die Wohnungsfrage ſind Themata, die ohne Mitarbeit der Frau nicht zu löſen ſind. Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr. Die Sozialiſierung der Clektrizitätswirſſchart. Berſin, 17. Okt.(W..) Der 14. Ausſchuß der Naionalver⸗ ſammiung beendete die erſte Leſung des Geſetzentwurfs der eeeeee e der Elektrizitätswirtſchaſt Als neuer 8 1 wurde die Beſtimmung aufgenommen, wonach Reichsgebiet bis ſpäteſtens 1. Oktober 1921 zwecks Berwertung und Verwaltung der elektriſchen Kraft in Bezirke einzuteilen iſt, die ſich nach wirtſchaftlichen Geſichtspunkten gliedern. Für dieſe Bezirke ſind unter Führung des Reichs Körperſchaften oder Geſellſchaften zu bilden, in denen alle der Erzeugung, ffortleitung und Verteſlung die. nenden Anlagen zuſammenzuſchließen ſind mit Ausnahme der⸗ 133 Unternehmungen, welche die von ihnen erzeugte elektriſche ebeit ausſchlleßlich oder ganz überwiegend bis 1. April 1921 für eigene Betriebe verbrauchen. Der bisherige§ 1 des erungsentwurfes wird als fg 2 bei⸗ behalten. Danach erhält das Reich die Befugnis, Hochſpannungs⸗ leitungen mit einer Spannung von 50 000 Volt und mehr ſowle private Cleftrizitätswerke von 5000 Kilowalt und mehr zu Über⸗ nehmen. Als zur wirtſchaftlichen Einheit der Elektrizitätswerke gehörig ſollen aber nur ſolche Anlagen und Einrichtungen gelten, die zum Betriebe eines Kraftwerkes notwendig ſind. Bel gemiſcht⸗ wirtſchaftlichen Unternehmungen hat das Reich das Recht, die Ve. teiligung von Privaten an dieſen Unternehmungen zu übernehmen. Die Entſchädigung beſteht in den Geſtehungskoſten unter Berückſich⸗ tigung der eingetretenen Wertverminderung. Endlich beſchloß der Ausſchuß eine Schutzbeſntmmung flr Ar⸗ better und Angeſtellte. Danach ſollen mehr als ein Jahr bei einer der durch dus Reict übernommenen oder auf ſein Verlangen maߧ 7 des Geſetzes in die Geſellſchaft eingebrachten Einla be. ſchäftigt geweſenen Arbeiter und ngeſtellten, die nachgewleſener⸗ maßen infolge dieſes Geſetzes innerhalb der nächſten zwel Johre nach ſeinem J krofneten entweder vorüͤbergehende oder dauernd arbeitslos werden, ohne anderwell eine entſprechende Beſckäſtigung 7 ſinden oder wegen eines dieſes Geſetz norwendig gewor⸗ enen Berufswechſels oder die inſchrünkung des Betriebes ge⸗ ſchädigt werden, Unterſtüzungen bis zu ginem Jahre aus der Reichs⸗ kaſſe erhalten. Ferner ſollen zur beratenden Mitwirkung bei den Angelegenheiten der Reichs⸗Elektrizltätswirtſchaff von der Reichs· regierung au errichtenden Beiräten neben Vertretern des Reichs· taßs bre Reichsrales auch Vertreter der Arbeiter und Angeſtellien angehören. die Forderungen der babiſchen Beamlen. NKearlsrube, 7. Ort. Im Anſchuß an unſeren Bericht über die letzte Sitzung des Haushaltsausſchuſſes des badiſchen Landtags teilen wir nach dem Berichte der„Rarler. Btg.“ die Ausführungen mit. die Finanzminiſter Dr. Wirth in Ausſchuß über die neuen Forderungen der badiſchen Beamtenverbände gemacht hat: Der Miniſter lehnte es ab, die Beſchaffungszulage. die don einzelnen Verbänden ſtürmiſch gefordert werde, für ſich alle in gzu betrach· ten. Er teilte mit, daß der badiſche Beamtenbund an das Mini⸗ ſterium der Finanzen eine Eingabe gemacht habe, um Gewährung einer Teuerungszulage an die Beamien, Bedienſteten und Lehrer. Sie verlangt eine Reform der im Sommer abgeſchloſſenen Aus⸗ gleichszulage. Dieſe Reform wird nach einer Schätzung mindeſtens 8 Millionen erfordern. Daßu kommt das Verlangen nach einer Reform der neben den ſonſtigen Teuerungsbezügen einherlaufen · den Teuerumgsbeihilfen nach den Vorgängen im Reich und in Preußen. Es werden monatlich für jedes Kind 50 Mark derlangt. Nach den Vorgängen im Reich verlangt der Beamtenbund mit ſofortiger Wirkung die gleiche Regelung und erſucht das Finang⸗ miniſterium, ſoweit die Zuſtimmung des Landtages nötig ſein ſollte, ſofort nach deſſen Wiederzuſammentritt die Genehmigung der beantragten Aenderung einzguholen. Die Sprache des Beam⸗ tenbundes ſet etwas außergewöhnlich. Auffallend ſei auch die gleichzeitige Verbindung dieſer Forderung mit dem Verlangen nach einer Beſchaffungzulage. Die Forderung von 50 Mark für jedes Kind monatlich würde einen Aufwand von 4 Millionen Macl bringen. Zieht man davon die bisherige Teuerungsbeihilfe mit 10 Millionen Mark ab, ſo bleibt eine Mehrforderung von Mill. Mark, mit den vorhin erwälmten 8 Millionen ſomit ein Aufwand von mindeſtens 87 Millionen Mark. Vorausſichtlich werden es 40 Millionen Mark ſein. Es ſind denmach von den Arbeiter⸗ und Be⸗ amtenverbänden zur Zeit Forderungen in der Höhe von 118 Mill. Mark angemeldet. Damit iſt aber für die Arbeit des kommenden Landtages die Zahl der Forderungen nicht abgeſchloſſen. Es iſt dem Miniſter mitgeteilt worden, daß die Eiſenbahnerverbände am 1. Degember den im Frühjahr abgeſchloſſenen Lohntarif kündigen werden. Wir ſtehem ſomit vor neuen beträchtlichen Forderungen. Sollten dann die Lohnſätze mit Wirkung vom 1. März 1920 er⸗ höht werden, ſo müßte ſich der Landtag zweifelsohne mit einer neuen Ausgleichszulage für die Beamten befaſſen. Zu den ſchon genannten 115 Millionen kommen alſo im Laufe der nächſten Monate noch weitere Millionen hinzu. ** Die der Demokratiſchen Fraktlon des Landtags nahe⸗ ſtehende„Badiſche Polikiſche Correſpondenz“ ſchreibt zu den neuen Beamtenforderungen: Der Finanzminiſter hat es den Landtagsfraktionen über · laſſen, von ſich aus zu entſcheiden, ob eine entſprechende Vor⸗ lage eingebracht werden 165 Dieſe Entſcheidung iſt, wie er⸗ wähnt, außerordentlich ſchwieri Denn wenn auch die Notlage anerkannt werden muß, ſo muß auf der anderen Seite auch die Tatſache in Rechnung Kn werden, daß die Summe von 80 000 000 oder 170 000 000 4 nicht aus Steuermitteln aufgebracht werden kann. Es müßte daher erſt ein anderer Weg gefunden werden, auf dem man zu einer Deckung dieſes Betrags kommt. Jedenfalls bedarf die ganze Frage einer eingehenden und gründ⸗ lichen Erörterung, denn keine ihrer Verankwortung bewußte Volksvertretung wird leichtfertig eine Entſcheidung in einer ſo folgenſchweren Sache treffen dürfen Eine end⸗ ültige Stellungnahme der einzelnen 3 d iſt bis jetzt nicht erfolgt. Im Haushaltsaus⸗ chuß, der geſtern tagte, wurde felg ellt, daß nach§ 2 des Urch die Volksabſtimmung vom 13. März angenommenen Geſetzes über die Fortdauer der Nationalverſammlung die erſte Sitzungsperiode des Landtags am 15. Oktober 1919 endet. Der zu Beginn des Jahres eingeſetzte Haushaltsaus⸗ chuß beſteht alſo nicht mehr und das am 21. Oktober zu⸗ ammentretende Plenum muß erſt wieder ſämtliche Aus⸗ chüſſe neu bilden. Sache dieſes neugebildeten Haushaltsaus⸗ ſchuſſes wird es ſein, dem Plenum die endgültigen Vorſchläge zur Erledigung der Angele enheit zu unterbreiten. 1 7 75 läßt ſich doch noch epe deel daß das Reich die Beſchaf⸗ Handwerksmäßige muß aus der Schul fungszulage ganz oder wenigſtens zum Teil über⸗ nimmt, denn es hat durch ſein Vorgehen die ganze Frage überhaupt aufgerollt und durch die Polititk des Reiches man denke nur an die unerhörte Verteuerung der waren durch die Aufhebung der Zwangswirtſchaft— iſt die augenblickliche Notlage entſtanden. Wir hoffen, daß es mög⸗ lich ſein wird, die berechtigten Intereſſen der Beamtenſcha mit denen der Staatsfinanzen und damit des Staates über⸗ haupt in Einklang zu bringen. Erlöſchen der Berliner Ausſtandsbewegungen. Berlin, 18. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Strelk⸗ welle, die ſich in den lezten Wochen und Tagen über Berſin er⸗ goß, iſt plötzlich verebbt Geſtern nachmittag noch ſchien es, gls ob der Melallarbelterſtreik weitere Kreiſe ziehen ſollle, da„aus Sympathie“ eine Anzahl großer Berſiner Elektrizitätswerke ſtreikten und auch die Stromzufuhr aus dem Winterfelder Kraff werk abgeſchnitten war. Nun iſt am ſpäten Abend durch Vermill⸗ lung des Reichsarbeitsminiſteriums eine Grundlage gefunden worden, auf der die Verhandlungen wiederaufgenommen werden⸗ Man bat zugleich ein Schledsgericht, das heute zuſammen⸗ treten ſoll. bevollmächtigt, zu einem beide Partelen bindenden lr⸗ 2 zu kommen. Damit dürfte dieſer Streik ſo gut wie deende! n. Der Streik der Hilfskräfte der ſtädtiſchen Verwaltung aber iſt glatt zuſommengebrochen. Der Ausgang def belden Ausſtände lem iſt doch wohl. daß die wilde Streitwuf vom Frühlahr verflogen iſt. Man iſt in weuen Ireifen aga ſtreſtmüde geworden und man beginnt auch zu erkennen, d genügend örſaßkräfte vorhanden ſind, um ei en Srreik unwirkſam zu machen. Die techniſche Nothilfe hat du ſehr wohltätig ge⸗ „wirkt. Außerdem iſt natürſich das energiſche Ein rreifen des Ober⸗ kommandos nicht hoch genug zu bewerten. Der letzte Ausſtand wird es natürlich ſa noch nicht geweſen ſein. Dafür wird wohl die Frei⸗ heit“, die heute nur mit füß⸗ſaurem Geſicht über den Ausgang Streiks berichtet, ſorgen. Aber über das Gröbſte ſind wir vlellelch doch hinweg. Berlin, 17. Okt.(W..) Am Freitag abend 8 Uhr fand eine ein⸗ ſtündige Beſprechung zwiſchen dem Reichswehrminiſter Noske einerſeits und Veriretern der 15er⸗Kommiſſion und der Gewerkſchaftskommiſſton andererſeits, wegen des laſſes vom 17. Oktober ſtatt. Nach längerer Ausfprache, an der ſich alle Delegierten der beiden Körverſchaften betelligten, wurde vom Reichswehrminiſter folgende Erklärung abgegeben: Ich erkläre, ſo⸗ wie die Maſchiniſten und Heizer in den lehensnotwendige, Betrieben die Ardeit wieder aufgenommen haben. fällt meine Verfügung deutigen Tage fort, zu gleicher geit wird auch dis Rothilfe. rückgezogen. 8 9 Nalionale Erziehung. Der moralſſche Tlefſtand unſeres Volkes laßt die ernſi⸗ —— 4—— 14 aupt no n tie eſignation aber i das Grub alles Lebens. Aund 0 mane iſt unſere La nun doch nicht, wenn auch der Lichtblicke nur wenige Zu retten, was— u retten iſt, beſſern, wo noch Beſferung u erhoffen iſt, muß die Loſung ſein, und da die Jugend det räger der Zukunft iſt, muß dleſer das Hauptaugenmert zu⸗ gewendet weroen. An Wiſſen und Können kann 11 das deutſche Volk andern meſſen, ja, man darf kühnlich behaupten. die Volksbildung in keinem Lande der Welt auf ſo 0˖ Stufe ſteht wie bei uns. Aber in puncta Nationalgefühl über trafen und übertreffen uns 24 unſere Hauptgegner, die Franzoſen. Engländer und Amerikaner bei weitem. Es it mir im Kriege vorgekommen, daß ich von Belgiern gefragt wurde, was der Rhein 10 wo Berlin liege, und vo“ Exiſtenz Mannheima wußien ſelbſt Gebildete nichts. niemals iſt mir vorgekommen— und dieſe— 5 4 ich mit vielen teilen—, daß irgendein Franzoſe oder Belg an dem ſe bn Pa Siege der Entente gezweifeſt hätte. ein franzöſiſcher Bauer ſein in der Gefahrzone ſiegendes Ge⸗ öft rüumen mußte, ſagte er:„Ich alter Mann will auch s noch tragen, wenn nur Frankreich lebt.“ Darin ſiegt da⸗ 9. der überraſchenden franzöſiſchen N kraſt, die man von dem Franzoſen, der früher als Angreiſer eachtet und gefürchtet war, nicht erwartet hatte. In unſeter Hugend muß ein tieferes Nationalgefühl entwickelt und er⸗ Doen werden, beileibe nicht der einſeitige Chauvinismuſ azu ſind wir im allgemeinen auch 22 nicht veranlagt. Wir wollen nicht den künſtlichen Amerikanismus nachäffen, ſich ſchon in der Jugenderziehung darin äußert, daß bei Be⸗ inn des weee. unter Neeneeen die National⸗ omne geſungen wirb, obwohl wir auch nicht vergeſſen wollen⸗ daß dies ein Symptom des Geiſtes iſt, der die Hand führt die uns ſetzt mit hartem Griff an der Kehle liegt. Wir wollen eine tiefe, echte und warme Vaterlandsliebe pflegen und ſör⸗ dern, keinen Chauvinismus, aber auch keinen weltfr Pazifismus, der auf internatſonalen Kongreſſen ſeine ſchönen Theorien entwickelt und worüber in der Praxis bel unſeren kühlen zur Tagesordnung übergegangen wird. Mag r den Einzelmenſchen auch das„Liebet eure Feinde“ r Inbe 0 eines volltommenen Wandels gelten, praktiſcher r die Erzlehung einer Natſon ſſt ſchon Wahlfpruch ue recht und ſcheue nlemand! Nach dieſer kleinen Abſchweifung möchte ich darauf rückkommen, was für unſere, bisher mit Lehrſtoff kaile nen Schule nötig iſt. Nicht das Wiſſen, ſondern das Wollen A Menſchen. Darum muß der Wiſſensſtoff beſchrünkt werden zugunſten der Heranbildung eines in Kör⸗ ee und Geiſt harmoniſchen enſchen e entfernt werden arunter verſtehe ich auch die Beſeiti des Handfertlg keitsunterrichts, ausgenommen etwa daß Modecheren in 55 Unterſtufe, das für den Anſchauungsunterricht wertvoll if as ſollen alle Buchbinder-, Metall⸗ und Hobelarbeiten! lohnt nicht Zeit, Mühe und Geld. Eine techniſche Fertig 5 als Vorbereitung für einen ſpäteren Beruf kann und wir hier nicht erzielt werden. 1315 als früher muß die Forde⸗ rung lauten: geebugg zur Perſönlichteit, Bildung eine? ſittlichen Charakters. Aus dieſem Grunde müſſen auch 5 naturwiſſenſchaftlichen Fächer beſchnitten werden, damit Ze für Deutſch, Geſchichte, beſonders Kul geſchichte und Geographie gewonnen wird. Der Geece unterricht, der das Leben der Völker, ihr Werden, Wachſen und Vergehen, ihre Fehler und Tugenden mlammenpängern darlegt, iſt wie kein anderer Stoff geeignet, Tiebe zur Heim und zum eigenen Volke zu wecken und mitzuhelfen, 9 Menſchen und Staatsbürger zu erziehen. 1 Eln Lichtblick in der gegenwärtigen geit iſt die abergg wahrnehmbare ſportliche Betätigung unſerer Jugend. Zu richtigen Bahnen gelenkt iſt ſie für bie körperliche Erztehug unſeres Volkes von der allergrößten Bedeutung. Und ni allein für die körperliche, ſondern auch fur die geiſtige Ce⸗ ztehung möchte 75 gleich hinzufügen; denn in dem Wort: a einem geſunden Körper ein geſunder Geiſtl ſteckt mehr 5 angenommen wird. So kann und wird die Bolk wieder einmal Tag werden. Darum laſſet di⸗ Die Unt 125 die der übrige l terricht dadurch eupfeng emeinig r unſer * — 1 oher 4 4 Heffnung leuchten, bie die Hände ſtark und die Seele t, zur Arbeit, und— läſſet nicht zuſchanden ———— et, Hoffnung läſſe 29 ee Samstog, den 18. Oktober 1919. Maunhelmer Geueral-Auzeiger.(Alittag-Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 482. Aus Stadt und Land. der Stadtratsſitzung vom 16. Oktober 1919. at und Oberbürgermeiſter haben Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Finter in Karlsruhe zur Uebernahme ſeines neuen bedeut⸗ Amtes die wärmſten Segenswünſche telegraphiſch übermittelt and den Wunſch ausgeſprochen, daß ſeinem Wirken gleicher Erfolg ind gleiche Anerkennung beſchieden ſein möge, wie ſeiner Mann⸗ deamer langjährigen aufopfernden Tätigkeit, für welche nochmals dae gedankt wurde. Oberbürgermeiſter Dr. Finter hat darauf dendes erwidert:„Herzlichen Dank für die überaus liebenswürdi⸗ Der Mühlenarbeiterſtreit dauert fort. Auf Veranlaſſung des Landeskommiſſärs hat der hieſige Schlichtungsausſchuß in einer am Mittwoch abgehaltenen Sitzung elnen Schiedsſpruch gefällt, durch den die außertarifliche Teuerungs⸗ zulage von 3,20 M. pro Tag, die durch den Schiedsſpruch vom 30. Juni feſtgeſetzt worden iſt, um 125 Prozent, alſo auf 7,20 M. pro Tag, erhöht wird. Für die Arbeiterinnen und für die jugendlichen männlichen Arbeiter unter 18 Jahren beträgt die Erhöhung 65 Pro⸗ zent, alſo auf 5,28 M. pro Tog. Dieſe Neuregelung gilt mit Mirkung vom 1. Oktober ab bis zum 31. Dezember; ſie läuft je auf einen Monat weiter, wenn ſie nicht am 1. des vorausgehenden Monats, alſo erſtmals am 1. Dezember, gekündigt wird. Außerdem hat ſich der Schlichtungsausſchuß dahin ausgeſvrochen, daß angeſichts der zentralen Regelung und Bindung der Produktlonsverhältniſſe in der zug beim kieſigen Amtsgericht gehalken. Frl. Dr. Marie Wein⸗ gart, die Tochter des bekannten einheimiſchen Rechtsanwalts, bat bereits das Referendarexamen gemacht und arbeitet z. Zt. bei der Gerichtsſchreiberei des Amtsgerichts. d Dienftjubiläum. Morgen Sonntag feiert Herr Nikolaus Bingnet ſein 25jähriges Dienſtjubiläum an der Eiſenbahn.“ Unaufgeklärte Diebſtäßle. In der letzten Zeit wurde von noch nicht ermittelten Dieben in hieſiger Stadt entwendet: 4 hieſigen Aerzten während Ausübung ihrer Praxis ihre wertvollen Fahrräder; im 4. Stock des Hauſes K 2. 11 aus einer Manſarde mittelſt Nachſchlüſſels Weißwäſche und eine Herrenhoſe mit Weſte im Wert von 93„ 4 5. ds. Mts, aus den Kurz⸗ und Galanteriewarengeſchäft G 2, 8 nach Ausſchneiden einer Schaufenſterſcheibe Galanterlewaren, hauptſächlich aber Kernſeife im KK—— T, Wert von 1457.;: in der Nacht vom 14./15. ds. Mts. im Hauſe J 2, 4 mittelſt Nachſchlüſſels ein ſchwarzer viereckiger, mit rotem Filz ausgeſchlagener Holzkoffer mit Lederüberzug und Riemen, eine braune Lederhandtaſche mit 2 Geſchäftsbüchern und eine Anzahl Geſchäftsbriefen, adreſſiert an Adolf Fränkel in Ludwigshafen: in Mühleninduſtrie auch eine 28 Regelung der Lohn⸗ und Arbeits⸗ bedingungen durch Abſchluß eines Reichstarifvertrags für unerläßlich erachtet wird. Damit für die Verhandlungen darüber, die ſofort einzuleiten ſind, die nötige Zeit gewonnen wird, iſt die Gültigkeit des dun Siucwünſche. Der Stadt Mannheim, meiner Gönnerin und eiſterin, wird mein herzliches Gedenken gewidmet ſein. Dr. Blater. Einem Anſuchen der Wirtſchaftsſtelle der ſelbſtändigen Privat⸗ bisherigen Tarifpertrags bis zum 31. März 1920 verlängert. Die der Nacht vom 15./18. ds Mts. in der Wirtſchaft Lanaſtraße 73 daſrbnlſi n entſ. 9 heantragte Zahlung der Streiktage wurde vom Schlichtungsausſchuß 12 Flaſchen Weißwein, 2 Flaſchen Solatöl, 2 Flaſchen Leindt, 180 Feelsgertch e für den We 115 ewer bbereeffend die Be⸗ ee, Zigarren und 60 Eier im Wert von 400.: am 12. ds. Mits. aus bauung ber Gewanne Schafwelde und Altwaſſer Die Arbeltgeber erklärten, obgleich die von der Neichsgetreide⸗ dem Hofe Waldhofſtraße 27 ein vierräderiger kleiner Handkoſten⸗ von 11 auf 15 erhößt. ſtelle gewährten Mahllöhne die Bezaßlung derartig erhoͤhter Arbeits⸗ waqen linnen rot, aucen gelb e mit l: he der Voranſchtag für das Jahr 1920 wird infolge des löbne nicht geſtatteten, den Schiedsſpruch anzunehmen, um Störungen Wec 15.. . erhebiſchen Koſten wieder in der früheren ausführlicheren Form den Schiedenn genommen. Jondern für unannehnben er.] Speiſeöl und 6 Büchſen Fleiſch(Corned⸗Beeſ) im Wert von 400 M. klärt, und bleibt weiter im Streik. Dadurch iſt auch der Schieds⸗ ſpruch hinfällig geworden, da er nur unter der Bedingung in Kraft treten ſollte, wenn die Arbeit bis ſpäteſtens am Freltag Vormittag wieder aufgenommen würde. debruckt werden. Aus den Be n Beſtänden der Kunſthalle ſind einige für den ndplan der Anſtalt weniger bedeutſame, aus früheren Ankäufen am 15. ds Mts. aus einer Wirtswohnung in O 6. 2, 3. Stock mittelſt Einbruchs Herrenkleider, Vettbezüge, Bettücher und Stiefel im Wert von 2700.: in der Nacht vom 14./15. ds. Mis. aus nde Werke durch Verkauf ausgeſchieden worden. Der Erlös einem Rheinſchiff 20 Zentner Zucker im Wert von 5000.; in der 170 000 M. Aus dieſen Mitteln werden auf Vorſchlag der Nacht vom 12./13. ds. Mts. aus dem an der Neckarſnitze vor Anker Lulhelenconmifſion zwölf Bilder älterer und neuerer Meiſter, Kriegsgefangenen-Heimkehr. liegenden Schiff„Chriſtiane“ ein Ueberzleher, ein Anzug, 3 Pagt Beduig Richter, Lugo, Steinle, Liebermann, Schuch, Marc, Nolde, Der Dank der Heimgekehrten. anthe, ein Damenplüſchmantel, eine Beitdecke und 2 Kopfkiſſen, ein mann, Heckel, zum Geſamtpreiſe von rund 127 000 M. erworben. goldener Ring mit 5 grünen Steinen beſest. eine goldene Broſche Ein Heimkehrer der 2. Kompagnie des Dulag Mannheim bit⸗ tet im Namen ſeiner Kameraden auf dieſem Wege ſeinen Dank ſüber den überaus herzlichen Empfang ſeitens der Mannheimer zum Aus⸗ druck bringen zu dürfen. Emil Schneider, Baracke IV. mit Kette und Photographie, 6 ſilberne Kaffoelöffel, eine ſilberne Herrenuhr mit Kette, eine goldene Damenuhrkette, 15 Bſichſen Fleiſch, 10 Büchſen Milch, 20 Pfund Rauchfleiſch, 8 Pfund Wurſt, 45 Pfund Weißmehl. 5 Pfund Butter und 20 M. Nargeld, im Ge⸗ ſamtwert von mindeſtens 3000.: am 13. ds. Mes. im Hauſe Pumpwerkſtraße 21 durch Einſteigen 2 Ar züge, ein Paar Schnür⸗ ſchube, eine Brieftaſche mit Photographie und Briefen, adreſſtert an Otto Burkhard, ein Geldbeutel mit Inhalt im Geſamtwert von 80.: in der Nacht vom 13./14. ds. Mts. aus einem Fabrik⸗ anweſen in Rheinau 3 Treibriemen im Wert von 300.; am 18. ds. Mis. im Hauſe L 11., 5 drei Herrenſchirme imd ein Damenſchirm im Wert von 160.: am 14. ds. Mts. in der Wirtſchaft T 6, 8 ein Ruckſack mit Inhalt im Wert von 200.: in der Nacht vom 15./18. ds. Mis. auf dem Mezhöolatze eine waſſerdichte Leinendecks, 5 Meter laug, 5 Meter brelt im Wert von 600 M. Um ſachdienſiche Mitteilung erſucht die Schutzmannſchaft. Parteinachrichten. 55 früher Straßenbahnlinie durch die Hanſaſtraße Priſcen Induſtrieſtraße und Waldhofſtraze) wird mit Rückſicht auf derzeitig hohen Koftenaufwand und da ein Verkehrsbedürfnis ich nicht beſteht, vorerſt nicht ausgeführt. ſtr ie bisher in den Nachmittagsſtunden beſtehende Sperrzeit 200 lbgabe von Strom zu gewerblichen Zwecken wird auf⸗ oben. Von der Einführung einer Sperrzeit in den Morgen⸗ n wird unter der Vorausſetzuug Abſtand genommen, Nhes induſtriellen Betriebe durch Einführung von 2⸗ oder ͤteiligen Aa tsſchichten den Strombezug gleichmäßig über eine 16= oder adige Arbeitszeit verteilen. veldun Berbeſſerung der öffentlichen Straßen⸗ dnen gchtung in den Wintermongten ſoll ein Teil der vorhan⸗ kieb Lampen—4 Gas« und elektriſche Beleuchtung wieder in Be⸗ geſetzt werden. Weiter wird in einer Anzahl von Hauptſtraßen Naden. uchtung durch Inſtallation elektriſcher Lampen erſetzt melden bisher von der ſtädt. Führverwaltung betriebene Einſam⸗ u und Berwerten der Küchenabfälle und Speilſe⸗ In den Ruheſtand verſetzt wurde Bezirksaſſiſtenzarzt Medizi⸗ 5 0 Julius Blume in Philippsburg ſeinem Anſuchen ent ⸗ prechend. « Verſeht wurden Juſtizſekretär Otto Behringer beim Amts⸗ gericht Waldkirch zum Amtsgericht Lahr. Oberſuſtizſekretär Robert Herr beim Amtsgericht Offenburg zum Amtsgericht Freiburg, Juſtizſekretär Ludwig Leibinger beim Amtsgericht Eppingen zum Amtsgericht Offenburg und Juſtizſekretär Andreas Geſell beim Amtsgericht Kenzingen zum Amtsgericht Lörrach. * Verkehrsnachricht. Die württemdergiſche Bahnen ſtellen be⸗ rekts am Sonntag, den 19. Oktober zum erſtenmal den Sonn⸗ tagsverkehr ein. 5 Reichsnotopſer und Neklamierte. Fe Zum ſt deſſte wird in der Nationalverſammlung der Antrag geſtellt worden, allen im Deutſche liberale Voltspartei. durd Aelvate Camner ſc ee e ferieg Reklamierten. die für die Reicheno opferabgabe in Betracht Im politiſchen Seminar gelangte dieſer Tage das macht 2 kommen, mit einem Zuſchlag von 5 Prozent für ſedes ange⸗ 2 werden, mit dem 1. November ds. Js. eingeſtellt. fangene Jahr ihrer Wehrpflichtbefreiung belegen. ma:„Deutſchlands ſtaatliche Gliederung“!“ zur die Gebthren fär die Entleerung der Abort. Boclkberg benbe Zurückſtellungen bis zur Dauer von 8 Nonaten Helprechumg. Der Vortratende. Herr, Rechtsanwal. Pr. Pan⸗ LKasen durch die ſtädt. Fuhrverwaltung werden mit Wirkung vom 55 1 N Neumang, zog einen Vergleich zwiſchen den beiden großen begründen beine Wient n e Abfgabepflichtige mit mehr als ee chlüſſen, dem Weſtfäliſchen von 1648 und dem von Ver⸗ mber ds. Js. um 100 Prozent erhöht. einem Jahr Frontdienſt ſollen vom Zuſchlag befreit bleiben. Der Vo des Hochbauamtes, einige Stadträte und 2 Be⸗ e Reichsfürſorgeſtelle ſüe deulſche Wehrmünner in der Schweiz ailles, die beide gewaltige Kriege beendigt haben, deren entſetzliche unte der Ortsbaukontrolle wurd Beſichti von in Aus⸗ 1 5 5 Wirkungen unſer deutſches Vaterland ſeweils auf Jahrzehnte hinaus bab zur Be—— Mclanb enm, Die Reichsfürſorgeſtelle für deutſche Wehrmänner aus der Schwelz in Feſſeln ſchlugen. Schon im dreißigſährigen Kriege war ffrank⸗ eeeeee eeeee eee ee ee e e ee 1 ind wirt und womöglich poll ganz an zu ziehes u de 33 e 75 2— 8 u. Pergeſtelt Berlin unterſtellt. Sie hat für dieſenigen deutſchen Wehrmänner zu]— feßzt iſt es in dieſem Beſtreben ſo ziemlich zum Ziele gelan. ben erteh⸗ fahrbar herge ſorgen, die früher in der Schweiz anſälſig waren, während des] Wie 1648, ſo wird auch heute unter den feindlichen Staaten die 5 Krieges als deutſche Heeresangehörige ihre Soldatenpflichten erfüll-] Kriegsbeute verteilt, und Deutſchland ſteht wehr⸗ und machtlos einer Nonder;—9— gellung 8 0 eee ten und bisher wegen des in der Schweiz herrſchenden Wohnungsbeutegierigen und rachſüchtigen Mächtegruppe gegenüber. Beides⸗ 3 n und Arbeitsmangels die Einreiſegenehmigung der Schweizer Be⸗ hörden behufs Rückkehr zu ihren Angehörigen und zu ihrer früheren Arbeitsſtätte nicht haben erhalten können. Hauptaufgabe der Reichs⸗ fürſorgeſtelle iſt, dieſen Wehrmännern durch Vermittlung geeigneter Arbeitsgelegenheit in Deutſchland bei der Errichtung einer neuen Exiſtenz behilflich zu ſein und ihre Intereſſen bei den Behörden wahrzunehmen. Den Wehrmännern werden von der Reichsfürſorge⸗ ſtelle beſondere Ausweiſe ausgeſtellt, namentlich ur den Fall mal ein Machtfrieden, der dieſesmal dirch die Phraſe des Völker⸗ hundes als Rechtsfrieden beſchönigt werden ſoll. Aber in ſtaats⸗ rechtlicher Bezlehung beſteht zwiſchen den beiden Friedens⸗ ſchlüſſen ein grundſätzlicher Unterſchied: aus dem dreißigfährigen Kriege ging Deutſchland als ein loſe gefügter Staatenbund hervor, deſſen einzelne Reichsſtände dem Reichstag durch ihre Ge⸗ ſandten beſchickten, völkerrechtlich ſelbſtändige Stellung einnahmen, Bündniſſe unter ſich und mit dem Ausland ſchließen konnten, nur indenho abends die n der Lindenhofſchule überlaſſen. ergeben wird 1. für den V rung der ſchallſicheren Decken an die Firmen Hermann lef Vack, die Ausführung von Glaſerarbeiten und an Glaſermeiſter e Wolf. Das n von vorhandenen Boden⸗ und Badeſinkkaſten einſchließlich der erforderlichen Anſchlußleitungen an die 15 2 05 + 1 E 8 8 2 22 2 5 15 12 8 2 F teidle. 1 Für das Sänglings kranken der Arbeitsloſigkeit, ſodann auch zwecks Wahrung ihres Rechts auf nicht gegen das Reich ſelbſt. Das Neich aber,»das heilige römiſche rich 0 e Sieferung von 800 ebm Rheinkies an die Firma Hein⸗ Frelzügigkeit und Niederlaſſung im ganzen Deutſchen Reich. Alle Reich deutſcher Nation“, entbehrte ſedey Staatsrechtsperſönllichkeit, Erweiteceff. g. Die Herſtellung der Torpfeilerarmierung für den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden werden erſucht, den Boſtrebungen und war ſo in der Tat zur Ohnmacht verdammt. Umſomehr konnten Aärten— der Ser e ee eee Spelzen⸗ der Reichsfürſorgeſtelle für deutſche Wehrmännet aus der Schweiz ſich die einzeknen Reichsſtände zu bedeutenden Staaten entwickeln. Din eiſern e Firma Gebrüder Knauer hier. 4. Die Anfertigung ſedmögliche Unkerſtüzung zuteil werden zu laſſen und ihren—9456 N nach n des dreißigjährigen Krieges Neuſer——— + e ee. 3 Ausweiſen Beachtung zu ſchenken. 8 1. 170 L 5 11 Schal 80 eee*5 78 0„ Belohnungen für wieberbeigebrachtes Heeresgut. Die bald bernach— europäiſchen Großmacht den une 2 Jirma Heinrich Ei b.§. 6. Die Inſtandſebu des Baden des Reichsverwertungsamtes, Abteilung Er⸗ 1 0 0 Schieferd des auf 82 15—.„ aſſung in Karlsruhe, gibt bekannt: Eine Belohnung von ſe 125 er Friede von Verſailles findet dagegen tet der Nevolulion 50 an die Wiktechaftsſtelle für den Handwerkskammechegir; Mark erbielten dieſer Lage zwei Märner in Freiburg ausbezablt. das Neich als ſtaatlich feſaeflates Gbilde beſtedend aue ſeinem im 7. Die Ni des Glesdreiecks bei der die durch ihre Aufmerkſamleit die Zurückführung einer herren⸗ Einzelſtaaten, mit denen fuammen es ſich ale Bundesſtaat de⸗ Hauptſe 7 1 gNi loſen Lokomobile in das Reichseigentum ermöglichten e 1 don euerwache Stablwert Osnabrück. 8. Die Lieferung e deeee Faee e die eeee deutszabeln für das Eleitrizitälswerf an die Firma Süd⸗ Aranzuiederlegung. Am heutlgen Todestage des Ober. eine Verfaſſung gegeben, die im Unterſchied von der bisherigen don Aabelwerte.⸗G. Mannheim. 9. Die Neueinpflaſterung Moll wurde von der Stadtgemeinde ein Krang Reſcheverfaſſung eine vlel ſtärkere Zuſammenfaſſung und Lentraliſte⸗ und. im Gaswerl Luzenberg an die Firma H. niedergeleg kung aller Kräfte bezweckt. wenn man etwa nur an die Geſetzgebung für raz rr Mannheim. 10. Die Lieferung von Weißmetall., Die erſte Juriſtin Badens hat— wenn auch vorerſt nur im Verkehrsweſen, Finanze und Steuerweſen, Verſicherungsweſen Wigen Straßenbahnamt an Fitma Strecker Sühne Rach- verſäufia bis zur endalltinen Entſcherdung über die ffrage. ob ufw. denkt. Andererſeits ſieht bieſe Verfaſſung aber auch ein Eigen⸗ FJrauen zum Richterdienſt zugelaſſen werden ſollen—d ihren Ein⸗ leben der Gliedſtaaten oder der„Länder“, wie ſie dieſe benennt, vor Webers Oberon aufhelſen wollen, aber bei früheren wie ſpäteren Bearbeitern iſt lautere Abſicht dennoch zu Ergebniſſen gediehen, die ſich von der Urform dieſer romantiſchen Oper ſehr weit entfernt haben. Ich erinnere nur an die Rezitatlve zu Oberon, die Franz Wüllner als Münchener Hofkapellmeiſter ſchrieb, und an den „Wiesbadener“ Oberon und ſeine drei Väter: den Kammerherrn Georg von Hülſen, den dichtenden Major Joſef von Lauff und den Hofkapellmeiſter Joſef Schlar, der Weber miſtels eigenen Zwiſchen⸗ akts⸗Fantaſien ergänzt hal. Aus dem in der Edition Peters erſchie⸗ nenen Klavlerauszuge mag ſich ſeder gute Klavierſpieler überzeugen, wie dieſe Ergänzungen beſchaffen ſind. Ganz vergeblich ſind aber dieſe und andere Bemühungen keines⸗ wegs geweſen, denn ſie haben immer wieder die Aufmerkſamkeit auf Webers letzte Oper gelenkt, und ſo iſt Oberon auf den Opernſpiel⸗ Georg Hartmann über ſeine Bühneneinrichtung des Oberon ge⸗ nauen Aufſchluß gegeben. Es iſt ein im 16. Heft der„Deulſchen Bühne“ enthaltener, acht Spalten füllender Eſſal, der die Gegner⸗ ſchaft der Berliner Kunſtrichter wie die Treue des Publikums m ein ruhiges, mildes Licht ſtellt, dann aber auch zeigt, auf welchen Fundamenten dieſer neue Oberon ſo ſicher beruht: auf Wielandz epiſcher Dichtung und auf Weber ſelbſt.„Indem ich— ſo ſchreibt Hartmann— mit Wieland den Ritt ins alte, romantiſche Land wagte, wurde mir auch das Bühnenbild deutlich! Wie dies im Einzelnen zuging, wird dann(namentlich an den Roſchana⸗Szenen) nachgewieſen. Genug: die alte„Prola“, zum Teil bereits in Verſe gebracht, wurde burch Wielands farbenprächtige Alexandriner be⸗ reichert, die mißlichen Verwandlungspauſen durch Zwiſchenakt⸗ Muſikſtücke überbrückt. Stie ſind in den Formtypen gehalten, die Glaub an die Sonne! — glaub— und ſie iſt dal ſindeſt ſie— und iſt der Tag auch grau und ſchwer dein Herz— auch hinter Wolkenſchleiern; Sie kingt ſich durch, ſchon winkt ein Endchen Blau⸗ Dein Leben macht licht und ſchön und hell, 1 ſtrungsfähig freu dich alles Guten nd Schönen, weil ein Teil don ihrem Licht, Gebadet und geklärt in ihren Gluten. Staub an die Sonn d blieben. So in Mannheim 1907 bis 1909, darn Weber liebte, und ſind nachweialicher echter Webher. So ſehen e— glaub— und ſie iſt dal biunen geulteden. Saai bee dtoir wirklich eine Oper in drei Akten(nicht in acht bis neun Stück⸗ Lieb ſie, die 755 Weggenoſſen mit dir gehn; wieder von 1911 bis 1913: hier wie anderwärts zumeiſt in der Ur⸗ lein) und wenn dann das Ganze ausklingt in einem prachtvollen 5 form. Diejenigen, welche ſede Sache nach dem ſichtbaren Erfolge ein⸗ und abſchäßen, werden nun wohl meinen, ſolche Tatſachen Iprächen gegen die genannten Arbelkten, die ſich eben nicht„durchgeſetzt haben. Wer aber das deutſche Theater kennt, wird noch einen andern Ge⸗ ſichtspunkt finden: keine Verwaltung gibt ſo leicht Geld aus für Rezitative von Wüllner oder für die Wiesbadener Prunkoper Obergn. Der„alte Oberon iſt nämlich Freigut, koſtet nichts und— „macht nichts“, wie man am Theater zu ſagen pflegt. Man wird ihm alſo lieber mit den Künſten der heutigen Molerei, mit der Tanz⸗ kunſt und mit Beleuchtungen beikommen. Dieſen Künſten verdankt der Wiesbadener Oberon, eine„Sehenswürdigkeit“, die hohen Auf⸗ führungsziffern zunächſt und zumeiſt. Treibhen wir ein wenla Staliſtit! In dem erſten Jahrzehnt umſeres Saeculums ſteht Webers Oberon mit 527 Aufführungen zu Buch. Tornellus und Götz haben rund 200, Marſechnerts Heiling 300, Kreutzers Nachtlager in Granada 600 Aufführungen zu ver⸗ zeichnen. Wir haben anderſeits hohe Lortzing⸗ und Wagnerziffern (rund 20008450); gehen wir nun die Ziffernreihe von 600—1000 Auffüthrungen durch, buchen wir Salnt⸗Saes Samſon mit 700, Verdis Rigoletto mit 850, Wildſchütz 890, Jüdin ⸗ 970 und Don Juan ⸗ 1020, ſo ergibt ſich, daß Webers Oberon in der Mitte wertvoller, ſedoch ſelten gehörter Opern ſteht. Der Freiſchütz hatte in dem ſelben Jahrzehnt 2560 Carmen ſogar 800 Nuffübremgen. Alle ſolche Jahlen haben, flebſt wenn mar ſtatiſtiſche Gaukeleſen bei⸗ ſeite läßt, ihre Bedeutung. Nun haben ſich aber ſeit 1912, ſeit dem Be⸗ 0 — Kind ſei deiner Zeit, ihr Herzſchlag deiner— 15 ſo kannſt ihre Me·iſchen du verſtehn! Der Götlliche, die Sonne, ſuch in jedem, Su dir ſich naht; und kannſt du nicht begreifen— 33 verzeihen,.nnd hilf mit zu trugen: Nacht Baum kann edle Früchte reifen. Schlußchor, aufgebaut auf dem Allegro con fuoco des Quartettes Nr. 11, ſo iſt die Parallele mit dem Finale III des Freiſchütz ge⸗ geben, ſo iſt dieſer Abſchluß ebenſo wirkſam wie ſtllrein. Der reiche Beifall, der auch neuerdings dieſer großen Szene im Kaiſer⸗ ſchloſſe Karls des Großen gefolgt iſt, erſcheint daher begreiflich. Die Wirkung war eben allzufühlbar, und am Ende iſt Wirkung die Hauptſache belm Theater! Trotz alledem bleibt Weberg Oberon ein Problem der Opern⸗ bühne. Meber ſchrieb ſeinen Oberon für London: ein„fainey⸗ piay(Märchenfpiel) mit Muſik. Der Meiſter ſtarb in London am B. Juni 1826, kurze Zeit nach der Uraufführung: ſeine Abſicht, dieſen engliſchen Oberon— auch der Urtert iſt enaliſch— für Deutſckland ſo umzuformen, daß er„den Namen Oper verdiene“ ging nicht mehr in Erfüllung. Wir muſſen uns alſo, ob wir uns nun für Hartmann oder für Loewenfeld(Hamburg) oder für Wein⸗ gartner entſcheiden, ſchon beſcheiden. Neuerdinas iſt noch aus dem Nachlaß Guſtab Mahlers Oberon⸗Arbeit erſchienen; wer inbeſſen einen ſchnellen Ueberblick begehrt der vergleiche Reclams Opern⸗ buch mit Ahns Reuauscabe T 167(der Charlottenburger Ein⸗ richtung), und er wird ſeinen Standvunkt gewinnen. Die Haupt⸗ ſache blelbt: in Webers Oberonpartitor ſtockt eine große künſtleriſche Kraft und eine Fülle edler, beglückender Mufik. Arthur Blaß. Zu Karl Gſellerups Tode. ͤ Maud en die Sonne— glaub— und ſie iſt dal — Sturmeswettern ſtrahlt ſie doppelt hell, Veckt touſend Blüten; und auch deine Seele ſtiu ſie hin zu ihres Glückes Quell. Se grau und trüb und häßlich, muß entwelchen, Sie baut die Brücke dir zu höͤherm Sein; 1 macht dich froh und frei und hell dein Leben weit dein Herz— nie wird's ganz dunkel ſein. unheim. Lulſe Sperling. Webers Oberon, ein Bühnenproblem. waten Webers Oberon iſt es mit— und wohl vlelen Opern 8 ſonderbar ergangen: ich ſtudierte den neuen Klavier⸗ war entgch amale(1878) neuen Volksausgabe Breitkopf u. Härtel. — don der Mufſik, ſah und hörte eine ſehr gute Aufführung PPP ſtehen des Deutſchen Orernhaules für Berlin noch beſondere Tuche enttauſcht Die Muſtk hob uns auf eine höhere Eßene. Oberonsiffern ergeben. Der„Chartottenburger Oteron“ batte näm⸗(Der Dichter kiarb, 4 Jahre alt, am 18. Oktober d. J) wandlu dog une immer wieder hinab. Dann die vielen Ver⸗lich fogleich in der erſten Spiel'eſt des Hauſes dreißig Vorſtellungen, Als Karl Gielerun im Jahre 1897 den Nobelpreis erhielt, da ame 8 gen endlich der Abſchruß des zweiten Aktes(das un⸗die nicht auf die Rechnung der Ausſtattung zu ſetzen ſind. Denn empfing er ihn als„Däne“, als ein„Dlchter, der der Welt gehört“. Dur⸗Scherzo der Elfen) und der Rusklang in einen ſing⸗ gerade dieſe Senſation vermiczt man, ſo geſchmack, und ſtilvoll der] Aber dieſer Däne war lönaſt zum deutſchen geworden. s Schluhcher. bal nun an uen Geniſche Natmen ſeln mad, in Gbartotlenbarg. In Npri 1915 50l I und aur in Deuflctand uit leine künfuerliche Bedbeutund, um deren 1 Sene Nr 482 und ſchafft Möglichkeiten. daß ſich dleſe zu arößeren wirtſchaftlich kräftigen Verbänden zufammenſchließen, wodurch die teilweiſe nur aus kleiner Dunaſten⸗Geſchichte herausgewachſene Kleinſtaaterei von der Bildfläche verſchwinden könn e. Alle Ex⸗ und Enklaven, die nur verkehrsbehindernd wirken, müßten beſeitigt werden, und es ließen ch nach ihrer Nationdlität einheitliche, der Gemeinſamkelt ihrer ulturellen und wirtſchaftlichen Intereſſen dienende, nach wohl⸗ erwogenen geograpbiſchen Geſichtspunkten agegeneinander abge⸗ grenzte Staalsgebiete ſchaſfen. deren Exiſtenz dem Reiche ſegeng⸗ reich werden könnte, wenn ſie alle die in ihnen ſchlummernden Kräfte zum Beſten der Geſamtheit. zum Wohle des Neichs entfalteten. r Bundesſtaat iſt einſtwellen noch für deulſche Verhältmiſſe das erganiſch Gegebene, der Einbelisſtaat wird ſich dann aus dem inneren Beſtreben ſtärkſter Zufammenfaſſung und Pereinheitlichung deraus entwickeln, doch iſt eine Beſchleunigung dieſer Entwicklung zach Anſicht des Bortragenden zunächfi nicht anzuſtreben. Der Ent⸗ faltung allzukühner Gedanken in dieſer Hinſicht beugt ſa auch die Entente durch die uns im Friedensvertrag angelegten Zũügel vor. In der Ausſprache gelanqte namentlich die viel umſtrittene Froge der-Zerſplitteruna Breußens“ zur Erörterung, die à T. auch Zon preußiſchen Beamten als unvermeidlich bezeichnet worden iſt. Ferner wies der Vortragende auf den von beruſener Seite vertre⸗ tenen und ernſelich erwogenen Plan der Schaffung eines Reichs⸗ kulturamts hin, als den wichtiaſten Träger der Reichseinheitidee. Zum Schiuſſe machte Herr Get. Rat S. Mathy wertvolle Mil⸗ leilungen über die Beratungen der Landes partei in Karlsruhe und nahm Stellung zu den Programmpunkten der Deutſchen Volks⸗ dartei. Dr. H. W. vergnũgungen. Apollethester. Die Eröffnung der fſür Mannheim in chrem neuen Sewande eine Seyenswürdigkeit bedeutenden oberen Räume findet unter dem Motte„Am Rhein deim Wein“ heute Samstag abend 7 Uhr att. Vom 18. bis 31. Oktobder iſt ein Programm verpflichtet, das v. a. atara, die Tanzattraftion, Jaſter und Partnerin, die Tänze der Mode eie. enthält. Ernt Vogler und ſeine Frau, ſowie Laura Bernauer Reingen rbeiniſche Lieder, Fegbeutel u. Anna Brenken humoriſtiſche Nenteive 5. don Glückſtein. Karl Stieſel Gedichte in rheiniſcher und annemer Mundart. Tanzmeiſter iſt Herr Koch. Leiter der Kapellen Konzertmeiſter Härger. Der Eintrittspreis einſchl. Programm, Oleder⸗ Iuch und Steuer iſt niedrig bemeſſen. Sonntags beginnen die Veranſtal⸗ Aungen um 4 Ubr. an Wuchentagen um 7 Uhr. Separater Eingang zwiſchen Weater und Kaffee. Mannheimer Schwurgericht. Ein Seitenſtück Elſenzer Bauernrevolte ſpielte ſich am 7. Mai ds. Is. in Neulußheim ab. Geſtern hatte das Schwurgericht die Vorgänge einer Nachprüfung zu unterziehen. Angeklagt waren wegen Aufruhrs der Fabrikarßeiter Philipp Engelhorn und der Taglöhner Wil⸗ delm Hafner aus Neulußheim. Der Ort Neulußheim ſteht ſeit geraumer Zeit in dem Rufe großer Betriebſamkeit in Tabakſtehlen und ſſchieben. Anfang Mai hatte die Behörde Wind erhalten, daß der Bruder des Angeklagten Engethorn der Landwirt Johann Engelhorn, eine Fuhre geſchobenen Tabaks gefahren habe Um zu verhindern, daß er mit den andern Betelligten ſich verabrede, wurde er am 7. Mai feſtgenommen und aufs Nathaus verbracht. Zu Veicher Zeit hielten die von ihrem Führer in 3 Gruppen eingeteilten armen Hausſuchungen nach geſchobenem Tabaf ab und nicht ehne Erfolg. Dieſes rgehen verſetzte die ohnehin ſchwierige Bevölterung in Erregung. Die Kunde von der Verhaftung ſeines Bruders brachte den Angeklagten Engelhorn, der gerade auf dem Weg zum Kartoffelhacken war, gewaltig in die Wolle. Zu⸗ — woflte er den„langen Wachtmeiſter(Schönle) auſſuchen. nterwege begegnete er dem Gendarmen Pfau. Zu dieſem ſagte er:„Dir tu ich nichts, wir kennen uns vom Feld, aber die anderen ſchlag ich tot, wie ſie kommen. Am Rathauſe hacte ſich ſchon viel Volk zuſammengeroitet, das er aufreizte. Laut ſchimpfend ver⸗ die Freilaſſung ſeines Bruders.„Heut geht es anders, ſchrie er, wir ſchlagen die ganze Wichs zum Dorf naus. Mir kön⸗ nen ſie nichts machen, ich bin verrückt.“ Hafner gab ſeinem Mit⸗ angeklagten in der Tonart nichts nach.„Engeſhorn muß raus, er iſt unſchuldig: auch der beſchlagnahmte Tabak muß rausgegeben Werden. Wenn Engelhorn nicht in fünf Minuten frei iſt, gibt's ein Schlagt die Hunde tot, raus müſſen ſie. So äußerte n erregten Volksſtimmung hie erwa er ſich. In Anbetracht der ten Volksſti hielt Ob cht⸗ meiſter Merck es für das Klügſte, Engelhorn auf freien Fuß zu ſetzen. Er kam dabei zu Fall und wäre von der Menge auch noch mißhandelt worden, wenn nicht Gendarm Herz eingegriffen hätte, als Engelhorn mit ſeiner Hacke auf den am Boden Lirgenden ein⸗ ſchlagen wollte. Der beſchlagnahmte Tabak wurde von der Menge weggenommen. So mußten die Gendarmen unter Spott und Hohn abziehen. Aber der Triumph der Sieger währte nicht lange. Am Tage darauf erſchienen 60 Gendarmen und nahmen die an dem Aufruhr Betelligten feſt. Von dem Tabak konnte nichts mehr bei⸗ gebracht werden, er war in der Zwiſchenzeit bei Seite geſchafft Worden. Gebeſſert haben ſich die Verhaltniſſe in Neulußheim nicht. Das Tabakſchieben ſteht immer noch in Blüte. Als Wachtmeiſter Strittmafter am 28. Auguſt wieder einmal Tabak be⸗ ſchlagnahmte, gab es wieder Widerſtand und es werden ſich deshalb vor der Straftammer etwa ein Dutzend Beteiligte zu verant⸗ worten haben. Staatsanwalt Geißler beantragte Verſagung der mildernden Umſtände, damit der erzieheriſche Zweck des Ein⸗ ſchreitens gegen die Verächter des Geſetzes erreich! werde. Die erteidigung(Rechtsanwalt Dr. Katz für Engelhorn und Rechts⸗ Anerkennung er ſchwer ringen mußte, ganz gewürdigt worden. So iſt es denn auch die deutſche Dichtung, die in erſter Linie durch den Tod dieſes ſchwerblütigen Myuſtikers und gedankentiefen Weltan⸗ uunasroelen einen großen Verluſt erleidet: nach ſeiner Heimat Danemark drang ja ſeine Stimme ſchon ſeit langem nur aus ge⸗ dämpfter Ferne und wurde nur von wenigen in ihrem zarten Wohllaut verſtanden. Der Dichter, der ſeit dem Jahre 1891 ſein dauerndes Heim in Dresden aufgeſchlagen hatte, bekzunte ſich ſelbſt mit Stolz als Deutſcher.„Seit 25 Jahren lebe ich ſtändig i Deutſchland, erklärte er, als wan ihn nach der Verleihung des Nohelpreiſes über ſein Perhälinis zu dem Vaterlande ſeiner Ge⸗ durt und ſeiner Wahl befragte„Das hat mich natürlich aus dem geiſtigen Leben Dägemarks herausgeriſſen: auch paßt meine ganze geiſtige Entwicklung nicht in die litrrariſche Entwicklung Däne⸗ marks. Ich habe dort keine Freunde. Der Verkauf meiner Bücher ſt auch zurückgegangen. Ich fühle mich aber in Deutſchland wohl. Doethe und Schiller, dann Heine und Waaner, ſchließlich Kant und Schopenhauer haben mich ſtark beeinftußt. Ich hatte urſprünglich nicht die Abſicht, deutſcher Schri'tſteller zu werden. Rodenberg, der verſtorbene Herausgeber der„Deutſchen Nundſchau“, gab mir die Anregung dazu. Seitdem ſchreibe ich alles zunächſt deutſch und erſetze es ins Däniſche. Nur einige kleine Romane ſind allein däniſch erſchienen. Ich fühle mich vollkommen als Deutſcher und kann mir nicht vorſt llen, daß ich in einem anderen Lande leben könnte!“ Gjelle⸗ rup hat eine große Anzahl von Werken geſchrieben, die nur der däniſchen Literatur angehören, und er war in ſeiner Heimat bereits ein bekannter und beliebter Schriftſteller, bevor er ſich in Deutſch⸗ land anſiedelte. Aber die großen philoſophiſchen Romane, auf denen ſeine Bedeutung als Dichter und Denker beruht. ſind alle in Deutſchland und in deutſcher Sprache entſtanden. Die großarlige Verſchmelgung indiſcher Religioſität mit deutſcher Philoſophie, wie ſte 10 in den Viſſonen des„Pilgers Kamanita“, des„Weltwande⸗ rers und des„gel enen Zweiges“ offenbart, konnte nur auf deut⸗ ſcem Boden entſtehen. So werkten dieſe reifſten Bücher, weiche zu gleicher Zeit in däniſcher Sprache erſchienen, in Dänemark ſelbſt wie Luf'ſpiegelungen einer Welt, zu denen die Kenner emvorſtaun en, die aber das Publikum nicht beoriff. Gjellerups Täniſch hette de ganze Entwicklung zur Verſinnlichung der Sprache, die wit Joh. V. Jenſen einſetzte, nicht mitaemacht: es ſtieg Lenz aus ſeinem Innern in reiner durchſichtiger Schöntheit empor. Heſto glüherder und kraftvoller entfaltele ſich ſeine deutſche Sprach⸗ kunſt, und in ſeinen letzten Schöpfungen, in denen er ſich von der an'de ſtichen Mrſtik Meiſter Erarts berlrt zeigt, dat er wohl eine reifſten Werke angeboten, die ihm im deutſchen Schrifttum eine noch lange nachwirkende Gellung bewahren werden. Mannheimer General- · geiger. Miſtag- Auagabe ſür Hafner) plädierten auf einſachen Wider⸗ Die Geſchworenen erklärten die ge ſchuldig unter Verneinung der ahten die Frage der mildernden Um⸗ Verurteilung Beider zu einem Jahre fängnis, abzüglich der Unterſuchungs⸗ Samstag. den 18. Oftoßer 1914 Flammen zu verhindern, was ihr denn auch gelang. Das Säge gänzlich nieder. Die geſamte maſchinelle 125 Ueber die Entſtehung des Brandes ſteh noch nichts Gewiſſes feſt. Man vermutet einen Nacheakt. Beſitzer des Werkes waren kürzlich, wie wir meldeten, 40 000 Ma Die Spitzbuben, einen Arbeiter des Werkes und deſſen drel Söhne, hatte man erſt vor einigen Tagen verhaltet. pfulz, Heſſen und Umgebung. Ttiober. Unſere Stadt, deren Straßen bekanm“ den, liegt ſeit einigen Gaswerk infolge Kohlenmangels ſeine eingeſtellt dat. Viele Geſchaſtsleute, zwungen, auszuſetzen und in den Häuſern, muſſen die Leute mit den Hübngern zu Bett anwalt Dr. Jordan tand und mildernde ngeklagtien im Sinne der Ankla Rädelsführerſchaft und beſ ſtände. Darouf erſolgte die ſechs Monaten G haft von 2 und 6 Wochen. Derhandlung des Nachmittagsfalles aing ſehr raſch von erſchwerten Landfriedensbruchs hner Heinrich Selbold aus Muß⸗ geſtändia, ſodaß auf die paar Seibold hat, cis am 21. Juni rſchler geplündert wurde, ſich be⸗ r einſtieg und eine Kiſte Zucker Auf einem Bauplatz in J 3 verteilte t für ſeine Muter nur einen kleinen ernder Umſtände wurde der vun ate zu einer Gefängnisſtrafe von werk ſelbſt brannte richtung iſt vernichtet. geſtohlen worden. Nenſtadt u.., 18. angeklagte 20 Jahre alte Taglõ lich mit Gas beleuchtet wer bach war»in vollem Umfange“ Zeugen verzichtet werden konnte. das Lagerhaus von Greulich u. He teiligt, indem er durch ein Ffenſle mit 150 Pfund wegſchleppte. er dann die Beute und behjel Teil zurück Unter Zubilligung Rechtsanwalt Dr. Hirſchler Verie.di 6 Monaten verurteilt. Mit dieſem Falle wmar Vorſitzende, Landgerichtsrat renen mit einer Anſprache. Ende einer langen, ſchwieri Ihnen insbeſond traurigen Tag der Mannhelmer Geſchi auf kennen zu lernen. es keine beneidenswerte Aufagabe iſt, hie genoſſen den Stab fängnis zu ſchicken. Moral wieber zu heben, Gegengewicht zu ſchaff guch mit ſtrenden Straf nuatuung wahrgenomm keit Sie Ihre Aufgabe gelöſt Auftrage des Herrn Landgerichtsdir ⸗kto mit ſeiner Veriretung betraute, Sie gemeinheil einen großen Dienſt erwi Ergebniſſe der Volkszählung. Nach dem vorläuſigen Ergebnis der Volkszählung halte die Stadt Mannheim am 8. Oklober 235 309 Einmohner, darunter 2400 Militärperſonen im Durchgan islager. Gegenüber der letzten Friedenszählung vom 1. Dezember 1918 ergibt dies eine Aunahme um 29 334 Perſonen oder 14.2 Prez. Das endgültiae Ergebnis öhung um einige bundert Seelen auf⸗ en im Dunleln etrieb vollſtändig die mit Gas arbeiten, ſind ge⸗ die kein elelttiſches Licht haben, geben, weil auch kein Petroleum verlautet, wurden der Stadt Neuſtadt aus den für die Pfa für Er bauung eines Tbeaters durch lligt. Man denkt hierbei an den Bau eines be⸗ ſonderen Theaterſuales im Anſchluß an den Saalbau. Oder aber an die Errichtung eines beſonderen Theaterbaues. Gerichtszeitung. k. 16. Okt. Das Schöffengericht ſprach ziehung im Geſamtbetrag Zwei Angeklagte aus bewilligten Gel die bayriſcze Regierung bewi die Tagesordnung erſchöͤpft und der Dr. Weiß, verabſchiedete die Geſchwo⸗ Wir ſind, ſo führte er u. a. aus, am aen und inhaltsreichen Tagesordnung ere beſchieden, einen recht chte, den 21. Juni, von Grund Sie das Gefühl haben, daß r zu ſitzen und über Volks⸗ ze brechen und ſie ins Zuchthaus oder ins Ge⸗ tief geſunkenen Grundſätze der durch die Anwendung des Geſetzes ein un die Verhältniſſe es erfordern, en vorzugehen. Wir haben mil großer Ge⸗ t welcher Sachlichkeit und Gründlich. Ich danke Ihnen auch im rs Dr. Biſcher, der mich haben der Juſtiz und der All⸗ Geldſtrafen mit 1% Millionen Mark aus. wegen unerlaubten Stumpenhandels zu 103 000 loſtraß gu 235 000 Mark Geldſtrafe und einer Woche Gefängn gellagte aus Jeſtetten, die 30 000 Kilogramm tzigem Geiinn verkauften und teilwerſe ohne im das Zollinland gebracht hatten, wurden zu eldſtrafe und je einem Monat Gefängnis ver Unter Einteihung der Ergebniſſe dieſer Sitzungen wurden jahr von unſerem Schiedsgericht Geldſtrafe — im Geſamtbetrage von rund 8 Millionen n. Sportliche Nunoͤſchau. 8der Radſahrer- Berein Mannhelm- Waldhof 1897 veranſtal⸗ nen Sonntag ſein diesjähriges Schlußrenne ind und aufgeweichten Straßen konnte Sto Imit 7 Min. 55 Sek. Vorſprung als erſter Stunden 4 Minuten 35 Sekunden das 3 chienenen Sportsjünger verfolgten die e. Gefahren wurde Klaſſe A 86 Kilo⸗ Lampertheim zum Ziel Um.30 Uhr entließ der Starter Uhr 6 Mann der Mit mir werden Kaffee mil übermä Einfuhrbewilligun Aber es ailt die je 261 000 Mark tete am vergange er von Baden n der guten Zeit von 2 Rennen mit große Waldbof, Weinheim, Heppenheim, Waldhof Klaſſe B 36 Kllometer. die aus 12 Mann beſte Klaſſe B. Er 35 Sek., 2. A Min., 4. Rudolf Wandr Kauffmann 2 St. 40 Min. 15 Klaſſe B: 1. Heinrich Becke in., 3. Adam Schulz 1 St. 47 Min. 30 Sek. wirb vermutii ane en ende Klaſſe K..38 laſſe A: 1. Ludwig Stoll 2 St. 4 Min. bert Joachim 2 St. 12 Min. 30 Sek. 3. Karl Ulrich ey jun. 2 St. 40 Min., 5. Alfreb Sek., 6. Georg Walter 2 St. 41 Min r 1 St. 38 Min., 2. Karl Horn 1 St 1 St. 42 Min. 25 Sek., 4. Rudolf „ 5. Hans Löllbach 1 St. chuc 2 St. 7 Rin Abends traf man ſich bel Pfälzer Hof“, zur Preisver⸗ Dramatiſchen Kiubs und den igen Abſchluß fand. Heidelberg, 17. Okt. Die Volre folgendes Ergebnis: Zahl der Haushaltung eine Einwohnerzahl von. 50 010 „ 16. Okt. Die Volkszählu sählumg in Heidelberg 28 700 männli Die Einwohnerzahl beträgt al Im Jahre 1910 ha GPforgheim 88 665 männliche und 38 letzten Zählungen wurden fol 1910: 78 788, 1916: 62 812, 1 Der ampf gegen Schleichthandel und Schiebertum. Heidelberg, 16. Okt. Wir te daß in der vori Hundert Scha naue Zahl wurden dungsabteilung de prüfungsamtes, der dieſer g den„Heidelberger N..“ mi Transport von 192 S Lauda kam und nach Eſſen beſtimmt Merkwürdigerweiſe war bei noch ein Empfänger feſtzuſte wurden der Stadt Mannh Hammel⸗Transport für die Verſor ung bereitgeſtellt wurde. Am letzt angehalten, die von einem Spediteur 1 den waren und die Au am 8. Oktober ergab davon waren meibliche Perſonen. Bei den drei Kamerad Kretzle gende feſtgeſtellt: teilung, welche unter Mitwirkung Muſikvereinigung Waldhof einen würd Schwimmen. Verein Maunheim. Tieſer Tage ſand in den oberen urlacher Hofes“ die diesjährige tt. Die von dem Vereinsvor der Herrenabteilung, richte legren Zeugnis von der erſelgreichen Tätigk r kurzen Zeit des Zuſammenſchiuſſes ab. Dem uſammenſchluß mehr als 70 neue 4organiſierten Sch in der chemaligen r.„Wiriſchaft ilten vor ein Woche auf dem hi fe beſchlagna 460 angegeben). igen Tagen mit, eſigen Güterbahnhof einige worden ſeien(als ge⸗ ier ſtationierten telle Mannheim des Landes⸗ Fang zu danken iſt, iſt es, wie eteilt wird, gelungen, einen neuen der aus der Gegend. von war. zu beſchlagnah dieſer Sendung weder ein Abſender len]! Die 192 beſchlag eim überwieſen, Räunten des„De ahres⸗Hauptver⸗ enden, Herrn Greilh ler verleſenen Jahre eit des Vereins wa ‚ erein haben ſich ſeii den Anhänger angeſchloſſen, was nicht i wimmbetrieb im Sommer, wel ilitarſchuimmanſtalt abwickelte, nanzlage des Vereins iſt eme ſchäftsjahr 1919%½0 ſetzt ſt „Vorſivender Herr Walter B1 ler, 3. Vorſitzender wie des Leilers rſt gute. Der Verwaltungsten genden Damen und Herren anf, 2. Vorſitender Her err Ludw. Friedrich,. rer Herr Karl Kölb g. 1. Kaſſier Herr Och. B Klarber, 3. Kaſſier Frl. Herr Ernſt Bahn m 3 95** rer Herr Friz Lugz, führer Herr eni Kr. Bevölker⸗ untag wurden zwei Kiſten ſichrift ab rift trugen: An e von Baden auf Manau. Na ücher enthalten, bei man jedoch etwa 90 Kg. Weiß mehl. mahmt, die leeren Kiſten wurden weiterg ſtelle wurde ein Korb geöffnet, der ange deſſen Hauptinhalt jedoch fri während nur 5 Pfund Obſt die„B war für ein Hotel⸗Reſtaurant in Hafer werden gegenwärtig Schi führt. In den letzten Tagen wurden hier ni afer bezw. Haferkleie und ten, die von Wieblingen nach Stuttgart und Nus dem Zande. Mächtiger Feuerſchein im Oſten kündete d an. In Eutingen ſtand rt in Flammen. gegenüber war die FFeuerweh die verſchiedenen Schuppen um das lleberſpringen der Aus dem Maunheimer Kunſtleben. — ſmax Reger.abend.) Ausfübrende Willi Emanuel Gatſcher(Klavier), Hanna Fehr(Sopr ganz beſonders auf den h halb 8 Uhr, ſtattfindenden ommariug, 2. Kaſſter Johanng Windiſch. Veiter eher, Leiter der Damenabtel“ Leiter der Jugendabteilung Herr Hern, die Herren Heinrich BDBrunner m Beiſitzer die Herren Willy Do bleer, Karl Rein“ letzterer zugleich Schriftleiter der vom ſegebenen Monatsſchrift, Beiſitzende Frl. Helene ler. Der Verwaltungsrat, der fi zen Mitarbeitern der Schwimm der Verein auch im neuen Geſch wärts machen wird. lung Herr Anton Willy Wöklner, hardt und Hans den Papieren ſollten achprüfung entdeckte Das Mehl wurde beſchlag⸗ ſeſandt. Auf der Eilgüter⸗ Obſt enthalten ſollte, 40 Pfund) bildete, Dieſes Fleiſch ch durchweg aus erfa ache zuſammenſetzt, gibt die Gewähr, äſtsjahre einen erfolgreichen Schritt vor Neuenheim beſtim 1 roßem Stil ausge⸗ weniger als vier nerflocken angehal⸗ ipzig gehen ſollten B. f..⸗Sportpkutz bei der Eichbaumbrauerei. Am mor Sportplatz des Vereins für Raſenf usgetragen werden. gegen 2 Mannſchaften der Eine Privatmannſchaf Ilveshe im I zum am 12 Oktober mit lt u Nach dieſem Spiel treffen ſich um 3 Uhr di und die erſte Mannſchaft des F. C. 08 Vig ein repräſendiert beſte A⸗Klaſſe im Kreiß gen im Pokalſpiel den Ligaverein V. (Weiteres ſiehe Anzeige.) werden auf dem zwei inkereſſante Fußballſ beſitzer wird mit 2 Mannſchaten Klaſſe des Odenwaldkreiſes antret V. f. R. wird gegen Alemannia⸗ el antreten, nachdem das Vorſpiel entſchieden endete. Reſerven des V. f. Letzterer Ver und konnte vor 14 Ta Heidelberg beſiegen. 0 Pforzheim, 17. Okt. geſtern abend einen groß das Sägewerk von Friedrich Sta um ſich freſſenden Brande ch darauf beſchränken mußte, Holzlager unter Waſſer zu halten, tritt aber ſo trotz der Nähe des Bauwerk nicht in Konkurrenz, zehnt errichteten Schauſpielhau iſt. Nach dem Zwingerhof zu wird das ſchen Bau und vom Zwinger verdeckt. Die Hauptfaſſade richtet für den eine Umge ſtaltung geplant iſt in ruhigen Fo halten, verkräg und tut ihnen keinen Abb der Räume im Innern, deſſen Haupttralt eine Eingang ſich an einem Ende die Weiſe, daß große Säle mit Laterneul Eckbauten, Kabinette m vorgeſehen ſind. ausgenutzt, und den hier Zwingers mit dieſem⸗einz wie es bei dem vor einem Ja reulicher Weiſe der F kuſeum nämlich von dem wall mit ſeinen Bäum ich nach dem Zwingerga t. Das Galeriegebäude f chen Bauten g Jinkertz(Klavier), zute Samstag im Kaſinoſaal, Beginn Abend aufmerkſam. Das wertvolle gramm vergzeichnet Reger ſche Werke für zwel Klaviere und So — Elavierabend Luiſe Schatt.) Die Kün diesjährigen, am Mitiwoch, den 29. Oktober, im Kaſinoſaale ſtattfindenden Klavierabend e geſtellt, das wiederum das ihren Geſichtskreis über das weiſe gepflegte Gebiet der q Werke kennen lernen wollen, die zeitgenöſſiſchen muſikaliſchen Scha (Theateruachricht.) Die im Nationaltheater beginnt um 7 SOberon“, der am Sonntag, den 10. de. Neueinſtudierung aufgeſührt wird, Ortner, Fatime: Berſha Mallin, iſmann⸗Brewer, Meermödchen: Gretel Neumann, raun, Scherasmin: Paul Kuhn. Die Sprechrollen kraſten beſetzt. Spielleitung: Eugen Gebrath. eater wird morgen der Sch drei Zwillinge“ in der bekannten Beſezung gegeben. Theater, Runſt und Wiſſenſchaſt. —, Der Neubau der modernen Galerie in Dresden. Wie in Berlin und München die Galerie zur Einrichtung neuer Räume im ehemal. Kron palais und im Sezeſſionsgebäude führie, ſo iſt auch für die Gewinnung weſterer Räume für die Kunſtwerfe der modernen Galerie ein unabweisliches Bedürfnis. Ein großer Teil der Bil⸗ der mußte magagziniert werden, moderne Kunſtſammlung 5 Schätzen der Galerie alter Bilder beſtehen ſoll. Für beſprochenen Neubau der Dresden e' wärtig Pläne und Modelle im Dresdener Kupferſtichkabinett aus⸗ geſtellt, und in der Kunſtchronik“ werden darüber nähere Mit⸗ ſoll danach am Rande des Zwingergariens errichtet werden, und zwar will man durch die Anordnung eines Kopfbaues mit einem von Galerien e einen Abſchluß zwiſchen den be en Gemäldegalerie und de Zu dieſem Zwecke wirp freilich das neue Gebän efährlichen Nähe der Ober recht weit zurück gelegt werden erhel cint erhallan du Reube alten Semper rmen mit großen geſchloſſenen barſchaft der Semperſ ruch. Sehr ſchwierig iſt die Anordnu weil es ſich um einen Grundriß handelt ringe Tiefe hat und bei dem d an ſucht die Löſung a icht für die gerätut it hohem Seitenlicht für den Mittelba 6 unter den Hberlichtſälen in günſte angeordneten Hallen wird reichliches Lich ſtlerin hat für ihren abends halb 8 Uhr in Programm auf⸗ Intereſſe all derer finden wird, die in den Konzertſälen bisher vorzugs⸗ lteren Muſik hinaus erweitern und u den reizvollſten Schöpfungen fens gehören. beutige Aufführung von„Kabale und C. M. von Weber⸗ im Nationaltbeater i ſolgendermaßen beſetzt: Rezia: Anna beron: Johanna Lippe, Buck: Viktoria Hüon: Walter Günther⸗ ſind mit erſten Schau⸗ muſikaliſche Leitung: —(Der Strindber bandlung vor dern 10. ert lag Oeſterheld& Co. ergangene einſtweili berg, die dem Verlag bei Straſe verbot, d tzung von Heinrich Goebel herauszugeben und zu vertreiben, erhaudlung aufgehoben. Es iſt dies die zweite Entſcheidun ſten der Strindbergſchen Erben und des Verlages Georg vor dem Kammergericht ergangen iſt. eit bereits auf or. g⸗Streit vor dem Kammergericht.) In einer Ver, Senat des Kammergerichts wurde die ge Verfügung in ie von ihm geplant Derſelbe Senat hatte ſich vor ein iſe daß die Werke Strindbergs, en s Deutſche übertragen werd bezw. der Ueber en Standpunkt geſtellt, s zum 81. Dezember 1908 erſchienen ſind, in können, ohne daß die Strindbergſchen Erben ring urheberrechtliche Anſprüche geltend machen können. —(Am 20. Okiober) jährt Berlin je erlebte, zum 30. Mal Hauptmanns„Vor Sonnenaufgang“ hatte Jungen befubelten eine neue offenbarende Alten ebenſo leidenſchaftlich gegen eine ve Beſtrebung Proteſt erhoben. —(Hochſchulnachrichten.) Profeſſor für ö7fen l ſttät Dr ſur. Walthe nach Greiſs w Kiel anſtelle von Prof. G. Radbruch — Bei der letzten Immat ſchule wurden 719 Studierende. men. Damit iſt die Geſamtfreg diexende geſtiegen. kehrte Kriegsteilneh dis Höchſtsilſen ſeil Ueberfüllung der ſich der tollſte Theaterſkandal, raufführung, von Ger ihn herausgefordert. Richtung, während und ein Neubau iſt nolwendig. rmeintliche unkünſtleriſche einzigartigen Wie wir erfahren, hat der a. ches Recht an der Heidelberger Univer⸗ choenborn zwel Berufungen erhalt ger von Prof. H. Pohl und n er modernen Galerie ſind gegen. 7. keilungen gemacht. ald als Nachfol rikulgtion an der Freiburger coch. darunter 109 Frauen, aufgene ueng auf 8450 ortsanſäſſiae men noch 120 noch ie, Peſucherzahr der Uuid Wilt er F Benden er rſchen en der a 8. ide Wegen der * 7CF ͤ———» 2 ˙du. ĩ⅛ ⁰˙c ̃— 7 — SC—8 — —* Senstag, den 18. Ottoder 1913 Handelsblaſt de Die Krisis am Ruhrfrachtenmarkt. U udnter dem 16. Oktober wird uns von unserem ständigen itarbeiter aus Duisburg-Ruhrort gemeldet: Obwohl das Wasser seit Beginn des Monats Oktober un etwas gestiegen ist— Kauber Pegel am 1. Oktober m,. Cktober 1,43 m, 14. Oktobec.30 m— haben sich teb eerraum verhältnisse an der Ruhr in keiner Weise rr Schleppkraft ist ebenfalls noch nicht in aus- Nanendem Maße vorhanden, Weiterhin besteht noch rege mei trage nach Leichterschiffen: die zu tief abgeladenen, zu- eist von Holland kommenden Kähne müssen nicht selten ang warten, bis sie infolge der schwierigen Beschaffung Leerraum, abseleichtert werden können. Bei den all- nen Verkehrsschwierigkeiten, insbesondere auch auf Vaien der Eisenbahn, und bei dem augenblicklich sehr starken ehrsbedürfnis. welches zum größten Teile durch die Not- . der Versergung der Industrie und der privaten 110 raucher mit den dringend notwendigen Brenn- und Heiz- . bervorgerufen wird, bedeutet die anhaltende Knapp- an Kahnraum eine Kalamität, die, wenn sie nicht bald, as ens einigermaßen beseitigt werden kann, geradezu ka- branephale Folgen, hauptsächlich für die süddeutschen Ver- dchergebiete haben wird. Die Eisenbahnen sind bei weitem nicht auf der Höhe ihrer Leistungsfähiskeit: die Sperr- ketelehmen der Kisenbahnverwaltung haben zwar einen derel Schabt, welcher jedech nech nicht als zufriedenstellend ie Fhnet Werden kann. Jedenfalls ist aber bedauerlich. daß e Schiffahrt bei der keuligen Lage nicht imstande ist, die abahnen im er torderlichen Maße zu entlasten. Uch Die Wagengestellung hat sich ab Monatsbeginn allmäh- Mach ebessert. Die Zahl der gestellten Wagen stieg nach und Okt von rund 11 Co am 1. Oktober, auf rund 17 00 am 13. 9 ober, Während an diesem Tage nur noch rund 7800 Wagen n is coo am 1. Oktober fehlten. Ade EKipperleistungen hielten sick ab 1. Oktobet im Durch- Aiütt ungefähr auf der gleichen Höhe wie in der zweiten Sei Waiedberdlkte Es wurden durchschnittlich ca. 16 o0⁰ To. Woiech sekippt und schwankten die Zufuhren zu den Kippern en 12 000 und 22 c0 Tonnen täslich. wie vor werden die Kühne zumeist in Tagesmiete Ee wurden 20—22 Pfg. bro Tonne und Tag be· 2— 2 lerr Frachtnotierungen, von Ruhrhäfen nach Mannheim wun nicht vor, Die Fracht von Ruhrhäfen nach Koblenz 6,50. Jachfr nack Kabhnraum ist n wie vor außer- erdentlich—280 * 2 (am taebtenmarkt in den Ruhrhäfen. Puisbur g. 18. Oxt. —N Notierung der Duisburtzer Schifferbörse.) Bersfahrt; Twoße lsbne ron den Rhein-Ruhrhäfen nach Sket. Coar.70 Wi nach Mains, Custawebusg urs0 große, nach Maanheim 12,80 für groge, 13 für kleine. Zur Kohlentransportnot. Netdan schrelbt uns: Allmählich sieht man ein, daß die dor anot neben der Förderungsfrage eine Kohlentrans · rt not ist. Die Eisenbahnen versagen. Merkwürdiger- ind scheint man diese Transportnot als etwas Unab⸗ erliches zu betrachten. Mit Unrecht. 30 wWie uns e Armut an Rohkstoffen usw. zwingt, zur bisber stark Energie des Windes, zum ve 5 Rolzichlässisten Ausnutzung der zch räger und Zuxtier zurückzukehren, wied dem Fransport per Achse auf der andstrahe 0 Lastbaasbau. zur Milchschafzucht, zum Esel und Maultier als so müszen wWir uns daler duwwenden. Und wir werden fnden, dateac mit allen au N heute von der Allsemeinheit verachteten Hilfsmitteln tröht heute noch etwas erreichen läßt, daß sie uns üder die en Schwrerigkeiten bhinweshelfen. dieser Richtung liegt folgende Anregung: nitte dis etwa 100— 150 Km rings um die Fördecunge ergz an sollte der Lransport mit der Achse auf der Straße ete. Banisiert werden. Damit wären einer bedeutenden Verbes- er des Fer n transports mit der Eisenbahn die Wege ge- auf q. Schon wegen des Millverhältnsisses der Aufenthaltszeit eines er Entladestation zur Laufzeit ist die Inanspruchnahme keht Tisenbahnwagens pro Entfernungseinheit im Nahver- verkehr zu 150 km doppelt bis zehnmal s0 groß wie im Feen- stör r bis 1000 und mehr km. Vöôn anderen, den Fernverkehr Man aen Ubeln des Nahverkehrs hier ganz zu schweigen. der dechliebe also den Rohlen-Nahverkehr von der Benutzung ndem Fernverkehr dienenden Eisenbahnen eine Zeit lang (zu dig aus und verwende die freiwerdenden Betriebsmittel 0N Wagen treten natürlich auch viele Lokomotiven). Per- Ferny Materialjen usw. zur schleunigsten Verbesserung des dan terbehrs. Den Nahverkehr bediene man durch Felid- . und PFuhrwerke Eine Menge Feldbahnmaterial Eine man noch aus den Kriegsbeständen verfügbar haben. der Dohe Anzahl jetzt erwerbsloser chemaliger Angehörigen korm Eisenbahntruppen wird sich zum Eintritt in Arbeits- lags Ationen bei entsprechender Entlohnung gerne bereitfinden denlet In allerkürzester Frist— weit schneller als der Laie kebie— könnte 80o ein Netr von Feldbahnen die Gruben- 4 Aberepannen. Auck hier wäre nach dem Grundsatre e die weitere Umgebung, 50—150 km, xu ver- werk⸗ Für den nöheren Umkreis kzme allein der Puhr- s transport in Frage. Aber auch für weitere Strecken Feldba möglich, mit Hilfe des Umspann-Dienstes. falls das ahn-Material und Persenal nicht ausreichen sollte. Auch uhrdetrieb würden sich chemalise Kolonnen-An- und andere Freiwlllige senügend zur Verfüzung Seſbstverständlien wären auch Lastautos. soweit e und Betriebsstoff vorhanden, dem Nahverkehr dlenst- 7 machen. Wolles da, Wan sich o hne jeden Veraug daran machen ergant den Kohlenverkehr in dieser oder ähnlicher Weise, au steren, 30 Wäre außerordentlich viel gehollen. J. M. Frankłurter Abendbörse. renkekurt a,., 19. Okt. Eis. Drahtb) Nach der starken Mwäaceweguns stellten sich zum Teil starke. Av Aktien ehungen ein. Realieationen drückten, auf Kali- Erhebii denen Westeregeln. Aschersleben 23 7 verloren. und Anglanngen auck Farbwerke Höchst zurüek. welche 11 neltten uane 8% nachgaben. Unter den Elektrowerten papier sich Felten u. Guilleaume 6% niedriger. Montan- welehe lagen schwächer. Fest lagen Rheinische Stahlwerke, auch 805 anzogen. Schantungbahn erneut 4% niedriger, an. So. iffahrtsaktien abgeschwächt. Neu-Guines zogen 15 90 17 + West 2% niedriger. Otavi-Genußscheine verloren treleum etroleumwerte fest. Steaus 845—865. Deutsche Pe- höher 8 Kanada s28. Nassaindustriewerte lagen rx 370 mipeter ewannen 15 und Zellstoff Aschaffen- 5* 1015 netierten; Kriegsanleihe 80, 496 Rhein. Hvpotheken- audbriefe 102,, Darmstädter Bank 11874, Mitteldeutsche Aufw e redit 1223% + 7 1„Lombarden 184, Neu-Guinen 445. Schantung 8— 19271. Nordd. Lloyd. 12406—124, Paketfahrt 1284, Bu- Pedarf Gelsenkirchen 21 211. Mannesmann 223. Ober- Nerg ißd Rheinstahl 180, Bochumer Bergbau 2a56, Luxemb- Gebr. J Nare 122, Herpener 20f. Schamotte Annawerk 18. 250. Zelistoſt Wafdhof 23476, Th. Goldschmidt Henk* Höchst 382,. Deiniler 230, Moenus 2850, Beck u. Rlexer 264. Lahmever 137, Deutsch-Ubersee u. Halske 197, A. K. G. aag. Eigene Drahtberichie vom 18. Oktober. Berlin, 18. Okt. Das Aufgeld für die Zahluns det Zölle in Gold ist für die Kalenderwoche vom 19. bis 28. Oktober auf 490% festgesetzt worden, gegen 450% in der vorangehen- den Woche. Berlin, 18. Okt. Die für gestern einberufene außer- ordemliche Generalversammlung der Reichsteatil Akt.-Ges., hatte sich auf Antrag der Verwaltung mit der Liquida-⸗ tion det Gesellschaft zu beschäftigen. Dieser Antrag War eine Folge des Beschlusses des Ausschusses, den die Na- tionalversammiuns seinerzeit gefallt hat. Die Versammlung. in der ein Kapital von 13 843 000& vertreten wWor, beschloß mit allen mit Ausnahme einer Stimme, die 30 000 vertrat, die Auflös uns der Gesellschaft zum 31. Dezember 1919. Die Bestände der Retasg gehen auf die Notstandsorganisation G. m. b. H. über. Die neue Gesellschaft hat das Recht, sich aus den Beständen der Retag auszusuchen, Was sie für ihre Zwecke, hauptsächlich zur Versorgung der minderbemittelten Bevölkerung davon hrauchen kann. Die von ihr nicht be⸗ nötigten Mengen erhalten die bezugsberechtigten Verbände, zu denen Industrie, Handel,. Kleinhandel und Gewerbe ge- hören. In den Aufeſchterzt der Retas wurde als Vertreter des deutschen und preußischen Stödtetages an Stelle des zum Oberbürgermeister von Danzig gewählten Herrn Sahm der frühere Oberbürgermeister von Bromberg. Mitzladd., gewahlt. Berlin, 18. Okkt. Der Absatz beim Kallayndikat ist iu- folge der bekannten Schwierigk eiten, insbesondere der Kohlen- not, weiter erheblich zurückgesangsen. Berlin, 18. Okt. Wie wir unterm heutigen hören, sind die Deutschen Kallwerke bemübt, die Mehrheit der Kuxen der Gewerkschait Wimelmshall an sich zu bringen. Es sind aber aüch andere Reilektanten vorhanden. die für Wüheimshall einen erheblich höberen Preis bieten, als die Deutschen Kali- werke. Berlin, Fill einen internatienalen Charakter tragen und offen für alle Gebiete des Wirtschaftslebens sein. Anmeldungen von Aus- stellern und Anfragen sind zu richten an das Messeant der Stadt Danzig. Berlin, 16. Oktober. In der sammlung des Deutschen Eisenbau-Verbandes (früher Verein deutscher Brücken- und Eisenbaufabriken) wurde berichtet, daf die gesamte Erzeugung der Werkstätten im abgelauſenen 296 799 Tonnen im 1913/14, somit eine Verminderung dem Vorjahre aufweist. Die Erzeugung betrug gemäß den Leistungen des letzten Jahres vor dem Kriege nur ein Drittel. Wirtschafillche Rundschau. Einfuhr, Durchfuhr und Veptrieb von Waren in Baden. Das Bad. Landespreisamt Mannheim teilt mit! Zur Be- seitigung von Zweifeln über Einfubf und Vertrieb von außerhalb Badens bezogenen Waren wird darauf hingewiesen. dall Waren, die einer Verkehrstegelung unterworfen sind, s0- wie solche Waren, deren Einſuhr einer Genehmigung des Reichskommissärs unterliegt, insbesondere Lebensmittel, Seifen, Schokolade, Tabak, Zigarren. Zigatetten, Rohtabak, ohne Röcksicht auf den Ort des Erwerbs in Baden nut in Verkehr gebracht und dufeh Baden nur dur chgeſü bet werden dürfen. wenn der Besitzer der Ware den Nach- Weis erbringt, dal er hierzu befugzt ist, insbesondere daß ihm die Genehmigung zur Einfuhr und zum Vertrieb der Ware von der zuständigen Stelle erteilt worden ist. Dieser Bestimmung ist jedet Besitzer der Ware unterworfen. auch wenn er nicht Erstein führender ist. Der Ver-⸗ trieb von eingeführten im Inland rationierten Waren darf nur mit Zustimmung des zuständigen Kommunalverbandes er- folgen. Wo Höchstpreise im Inlande bestehen, gelten auen für die nach Raden eingeführten Waren in allen Fällen die Höchstpreise, sofern nicht der Nachweis einer anderen Prei«festsetzung durch die zuständige Behörde erbracht ist. Wer diesen Bestimmungen zuwiderhandelt. hat Beschlagnahme und Verwertung der Ware und Bestrafung au gewörtigen. Vorjahre und 441 901 Tonnen im Jahte * Eine Berirksgruppe Baden des Tentralverbandes des Deutschen Groſhançels. Vor einigen Monaten wurde in Mannheim eine Bezirksgruppe des Zentralverbandes des Deutschen Großhandels ins IL.eben gerufen. Ebenso war in Karlsruhe eine Ortsgruppe des Zentralverbandes gegründet worden. Nachdem nun Karlsruhe vor kurzem seih entschlaszen hat, mit allen Mitigliedern der Rerirksmruppe Ma nn heim peizutreten, ist nunmehr eine Bezirksgruppe Baden. die den genamten Großhandel Badens umfassen soll. ins Leben gerufen worden. Zum vorläuligen Vorsitzenden der Bezirksgruppe wurde Hert S. Weil in Firma I. Weil u. Rein- hardt gwählt: die Geschäftsführung wurde dem stelſvertreten- den Syndikus der Handelskammer, Dr. UIm, übertragen. sr. Freigabe des Verkauis von Tabakabfällen. Die Deutsche Tabakhendels-Gegellschaft gab den Verkauf von Tabak- abfällen und Grus, die bei Herstellern von Tabakwaren sich ergeben. frei, unter Beibehaltung der Hô chstYfeIse. die hinauſgesetzt wurden. tt. Der Besuch der Frankfurter Messe. Ee sind. wie uns mitgeteilt wird. in den 14 Tagen etwa 12 Einlaß⸗ karten abgegeben worden. Die Ziffer der Anmeldungen für die nüchste Frühjahrsmesse beträgt bie jetat 2000 Firmen. d. h. 76 der diesmaligen Gesamtheit. „ Aus der bayrischen Brauindustrie, Der Bayerische Brauerbund hat bei der Resierung die Erhshung des Stammwürzegehalts des Bieres von%½ auf 41 ½ und die Er- höhung des Verkaufspreises füt den Hektoliter, Bier mit einem Stammwürzegehalt von 4% Prozent um 10„ auf 42 be⸗ dieser Forderungen wird auf die autragt. Zur Begründung neuen Ansprüche der Arbeiter- und Angestelltenverbände ver- wiesen, ferner darauf, daß sich seit der letzten Bierpreis- erhöbung die Rohstoſfpreise wieder erhöhten und die Ver⸗ mälzungspreise verdoppelten. Der Reichsschutaverband der Nahrungsmittelfabrikanten und Grolhöndler, Sitz.eipzig, E.., veröftentlicht eine Druckschrift, die einen Schriftwechsel zwischen diesem. Ver- band und der Reichsverteilungsstelle für Nährmittel und Eier wiedlergibt. Hierin wird der Beweis versucht, noch Iadustrie und Handel, entgegen den Beschlüssen der Nationalvrersammlung, durch Reichsbehörden vergewaltigt werden. In dem aktuellen Falle wendet sich der Verband be- sonders dagegen, dab seitens des Reichswirtschaftsministe- riums im Verein mit einem Verband eine Wirtschaftsstelle zur Verteilung von RKeichsrohstoffen fär die Pudingpulver- industrie gegründet Worden ist. ohne daß die gesamte betei- ligte Industrie und die Verbände kehört worden sind. Der Reichsschutzverband der Nahrungsmittelfabrikanten und Großhändler E. V. erhebt gegen derarlige Maflnahmen ener⸗ gisch Einspruch und wWill mit allen inm zu Gebote stehenden Mitteln dagegen angehen. Beschränkung des Transports minderwertiger Brentr stoffe, Nach einer Bekanntmachung dles Reichskohlenkom- Mmissare dörfen minder wier tige Brennstoffe, worunter zu ver- 5 Manaheimer General· Anzeiger.(Mirtag-Auagabe.) General-Anzeiger 18. Oktober. Die kommende Danziger Früh- zahrsmesse wird vom 15.—.28. Februar 1920 stattfinden. Sie jetzten Generalver- Geschäftsjahre 151 331 Tonnen betrug gegen von 42½% gegenüber daß auch heute sichen sind: Feste Abfallprodukte jeglicher Art, welche noch irgendwelche, wenn auch geringen Mengen brennbare Sub⸗ stanzen enthalten, also Schlammkohlen, Mittelprodukt. Wasch- berge. Handwaschberge. Steinfeingrieß. Koksgrus, Flugasche oder sonstige ähnliche Produkte dörfen sowohl auf dem Bahn- als auf dem Wasserwege nur mit besonderer Genehmigung der arntlichen Verteillungestelle für Ruhrkohle versandt werden. Wiederaufnabme des Metallhemdels in Hamburg. Die Hamburger Metallfirmen bildeten in einer Versammilung einen „Ausschuß, der die Vorarbeiten für die Wiederaufaahme des Metallhandels in Hamburg durchſühren soll. Besbsichtigt wird, täglich eine freie Metallbörse ubzuhalten und die No- tierungen des Freiverkehrs durch die Maklerbank, Welche früher als Liquldationsinstitur für den Hamburger Termin⸗ handel in Berlin gedient hatte, herausgeben zu lassen. Diese Notierungen sollen in gleichert Weise wWie die früheren Ter⸗ minnotierungen veröffentlicht wũerden und alle während des Freiverkehrs geistigten Geschäfte borücksichtigen, Weltpresschof und Handelszentrale in Düsseldorf. Wie mam uns mit teilt, soll in Dässeldorf eine journalistische ung literarische Zentrale geschaffen werden, in der sämtliche gei- stigen Fäden des Weltalls zusammenlaufen. Die führenden Blätter aller Kulturstaaten und allet Nic en sollen dort Vertretungen unterhalten, süämtliche Cabelgesellschaften, Telegrapbenbüros in jenen Riesenapparat ihr fein erästeltes. Weltuldschlielendes Draht- und Kabelsewebe einmünden lassen. Man will im Januar 192 mit dem Bau beginnen. Neue Braumkohlenlager im Kreis Bernburg. Durek Boh⸗ rumgen, welche der Kreis Bernburs Vornahm. Würden bei Ober-Peken abbauwürdige Braunkoklenlager erbohrt. Naeh NMitteilung des Kreisdirektor Hoffmann zoll im Nevember mit der Kohlengewinnung im Tagebau besgongen wWerden können. sr. Hühere Preise. Der Verband Deurszcher Gus-, Wasser- und Dampf-Armaturen- Fabrikanten ließ mit Wirkunz von Ende September d. J. ab einen neuen Teuerunssaufschlag von 33 7% einireten.— Ebenso ließ der Verband der Fabriken verzinktet Eisenblechwaren ab 1. Oktober einen Aufschlag von 30(Teuerungsaufschlag nuntmchr 130) ein- treten. Die Erhöhung der Preise für Draht. In der Mialleder- versammlung der Drahtkonvention wurde beschlessen. die Preise für gerogenen blanken Draht um 300 H, kür verzinkten Draht und Drahtstifte um 500 für die Tonne ab Hamm oder Neunkirchen zu erhöhen. Personallen. Dem zum Kgl. Schwedischen Kensul in Karsruhe ernannten Bankdirektor Robert Nicolai zet namens des Reichs das Exeduatur erteilt worden. Zukolge dessen wird der Genannte zur Ausübung kogsularischer Funk⸗ tionen in Baden zugelassen. 5 Schiffsverkechr. Der Dampfer„Nieuw Amsterdam“, ab⸗ gefahren am 4. Oktober von New Lork, ist am 14. Oktober 2 vormittags in Rotterdam angekommen. Waren und Mäarkie. Vom rheinisch-westfülischen Eisenmarlxt. . Essen, 17. Oktober. Man schreibt uns: Nach mehrwöchiger Ungewißheit läßt sich jetzi die Grundlage der Geschäftstätigheit, namentlich die Preispolitik wieder klar übersehen. Die Abschlußtätigkeit hatte in der letzten Zeit ziemlich gestockt. Nach- dem im Frühjahr d. J. die sog. lesten Preise jedestnal für æwei Monate ei Worden wären, hat sich herausgestellt, daß bei der Undurchsichtigkeit der Marltetiage Offerten wüt längeren Lieferfristen zu gebundenen Preisen nicht ohne Nachiteil heraus- gegeben werden konnten. Unter diesen Umstünden ist man nach ſangen Verhandlungen wieder dazu übergegangen, ab 1. Olctser de Hausse und Baisseklausel gelten zu lassen, bei welchem Modus beide Parteien zu ihrem Rechte lonmen. Beim deutschen Stahlwerksverband hat die Bestiti- gung der Preiserhöhung durch die Negierung dazu gelührt, daß nunmehr Zug um Zug Abschlüsse getitigt Werden, sowert Mbar- haupt Material verfügbar ist. In den Büchern stelien z. B. helm Stahlwerleaverband noch über 60 000 t, die im Sommer abgeschlos- sen wurden, aber infolge der Produktionsschwierigleiten noch nicht erledigt sind und heute bei den begdeutend gestiegenen Selbstkogten den Werken unbedingt große Verluste bringen, Wenn sie zu den damaligen Preisen ausgeführt werden müssen. Die Nachfrage lann in alzen Zweigen bei weitem nicht gedeckt werden und für die Ausfir bleiben nur Oelegenheitsgeschäfte übrig, cie wegen der vom Auslande gebotenen Preisen allerdings sehr verlochend aind. Aehnlich ist auch die Lage für die-Produltſe, sich ein Eingehen auf die einzeinen Industriezweige er- gt. Infolge der gemeldeten Preiserhöhung für A- und-Produlcte mußzten Sabstwerständlich auch die weiterverarbeitenden Industriezweige iie Notlerungen im selben Nahmen her- aufsetren. Zu der gleichen Mafßnahme sahen sich auch die Eisen: hancler gerwungen. die demgemifß ihre Preise fur Lagerverbiufe entsprechend erhöhten. Verschiedene Vereinigungen dar Eisen industrie halten jetzt ine Sitzungen ab, um sich ebenseo der vert Anderten Preislage anzupassen. er. Ferkelmarkt. Mannheim. 17. Okt. Der gestrige Ferkelmarkt verlief bei einem Zutrieb von 378 Stück und Er⸗ jösen von 80— 180 ½ das Stück lebhaft. eeeeeeeeee 2 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Okteber Pegelstation vom„ Datum 18 benbeſg 12 J 16. J 18. J 18. J 12. 12 enebüe goduste rinsel„—.90 08 0s.2.8.f Sbends 6 Un Nemmm.. 3 0„„„ 1„ len ee aeem. 2 Uhr Mazaun„„34446 0 ½ 237%% 3f2 aehm. 2 Uhr Haanbelm%%%%„„ 2% 4 49 221 286 4227 Wergens 7 Uh Nalne„„%%%„„„65„.- 18 Uar RKauns%%%„„„ Vorm. 2 Uhr ee Rachm. 2 Uhr vom Neekar annbelim 2% 2½% 2½% 216 20 20 Vorm. 7 Ude⸗ Holbrsas„„„ ce Vorm. 7 ſbr + 2* Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verkolgt. 16. Oktober. Wolkig, ſrichwels Nieberſchlag. Normal tempekier: 20. Oltober: Wenig verändert, vielfach Regen 21. Oitober: Verönderlich, windig, kühl. 22. Oktober: Beränderlich, 1 kühl. 28. Oktober: Wolkig, ſtrichweis Niederſchlag, ühl. Witterungsberiehk. Bate- rem-.1 Mchete 15 mgterr N 2 1285. Mioder- Temp. Bet erküängen batee e 27 25 in der oeg des vör⸗ 84— 7 Uar Macht Lter auf 1—5 Sewöl⸗ mm rad 8. grad G. den am grad C. kung 92. Orteber 182.8 82 20 1.0 ail debel 18. Ontoder 788.3 10 3¹⁵ 2 20¹⁰ 84 bdewolkt 14. Oxtober 282.1 4 3³5 28 10.5 82 bewott 15. Ortoder 284.1 50 600 9⁴ 115 34 eewöt 16 Oktober 75³.0 3 32 43 10 8 2 Regen 17. Oktever 784. 4 12 7⁰ sun dewolkt 8. Orteber 709⁰0 3 4¹— 2 dedegt — f Maunheimer General-Anzeiger. ¶ Mittag-Ausgabe.) Samstug, den 18. Ottober 191 Letzte Meloͤungen. Judeniſſch in Pelersburg? London, 17. Okt.(WB.) Daily Expreß meldet aus Hel⸗ ſingfors: Kronſtadt hat ſich nach einer Beſchießung du ch die engliſche Flotte ergeben. Gerüchtweiſe verlautet, daß Judenitſch am Mittwoch in Petersburg eingerückt iſt. Amſterdam, 17. Okt.(WB.) Dem Telegraaf zufolge mel⸗ den die Times aus Helſingfors, es verlautete gerüchtweiſe. daß engliſche Kriegsſchſſſe zuſammen mit eſtiändi⸗ ſchen bei Krasnajagorka eine Zandung verſuchten. Der Fall dieſes Ortes wird jeden Augenblick erwartet. Helſingfors, 17. Ottober.(WB.) Havas. Ein amtliches Telegramm meldet, daß die ruſſiſche Nordweſtarmee KNras⸗ und Krasnojeſſelo eingenommen e. Gebietszuweiſungen an Polen. Wien, 17. Okt.(WB.) Das Tſchecho⸗Slowakiſche Preſſe · bureau verbreitet eine Meldung der Tribung aus Warſchau, wonach der Oberſte Rat Polen nicht nur Oiſtgalizien, ſondern auch einen Gebietsſtreiſen nordweſtlich der Bul o⸗ wina zuerkannte, angeblich im Einvernehmen mit der ru⸗ mäniſchen Friedensdelegation, um die Eiſenbahn nach Zales⸗ eyki zu ſichern. Aebergriffe kſchechiſcher Grenzſoldaten. „München, 18. Okt.(Eigener Drahtbericht.) Ueber einen Fall von unerhörter Grenzverletzung und barbariſcher Mißhandlung eines bayriſchen Grenzbewohners durch die Tſchechen an der bayriſch⸗böhmiſchen Grenze erfährt man: Jer Kaufmann Fantl, der aus Böhmen gebürtig, aber ſchon küngere Jahre in Furth i. Walde als Getreidehändler tätig iſt, war in ein einſames Haus an der Grenze gelockt worden. Dort wurde er von verkleideten tſchechiſchen Grenzſoldaten auf bayriſchem Gebiet zur Rede geſtellt, wegen eines Geld⸗ chandelsgeſchäfts mit einem Pariſer Kaufmann, der falſches Seld von Furth erhalten haben will. Fantl hatte das Geld von einer Münchener Bank erhalten. Ein wegen Ausgabe falſchen Geldes in Böhmen verhaftete Schneider aus Furth gatte Fantl den Tſchechen böswillig und laͤlſchlich angezeig. Von den 20 000 Kronen Löſegeld, die die Frau Fantls zahlen mußte, behielt der tſchechiſche Oberleutnant der Grenzwache 16 000 Kronen. Mit den reſtlichen 4000 Kronen wurde Fantl dann freigelaſſen. Die ganze Angelegenhelt wurde der Reichsregierung und dem Auswärtigen Amt in Berlin übergeben. Eine zuverſichtlichere Rede Rey nern. „Wien, 16. Okt. In das neue Kabinelt wurde anſtelle des Präſidenten der Sozialiſie ungskommiſſion Pr. tio Bauer der Sozialiſt Ellen bo gen, onſtelle des Vizepräſi⸗ denten Reitz der Chriſtlich⸗Sogiale Weinel ſewählt. Aus dem bisherigen Kabinett ſcheiden ſomit die Staatsſekretäre Schumneter, Brattus und Bauer ſowie Unterſtaastsſekretär Flügel aus. Staats. — ſetretär Dr. Renner hielt ſodann ſeine Antrittsrede, wo⸗ rin er als Pflicht der Regierung betonte, dem im Geſe ausge⸗ ſprochenen Vol kswillen Achtung und Geltung gegen jedermang 1 e Die Regierung trat ihr Amt auf Grund der zwi⸗ chen beiden Parteien beſchloſſenen Vereinbarungen an. Wien, 18. Okt.(W..) Staatskanzler Dr. Renner führte in der Nationalverſammlung aus: In dieſer Arheitsgemeinſchaft liegt keine Aufopferung und Verrat von Prinzipien, ſondern die ſo⸗ ziale Tat der Selbſtüberwindung. Die Veröffentlichung eines umifangreichen Koalitionsprogramms haben ſich die Parteien ſelbſt vorbehalten. Im Mittelpunkt des Arbeitsprogramms ſteln der ſinanzielle und damit wirtſchaftliche Wiederaufbau des Landes. Trotz der erhöhten Bedrängniſſe dürjen wir nicht verzweifeln, denn an ſich geſehen, iſt unſer Land nicht hoffnungslos. Die hohen Mächte haben ſich um uns bemüht, und wir ſind ihrer Hilfe ewärtig. Mit den Nachbarvölkern haken wir Frieden geſchloſ⸗ ſen, und es müſſen ſich die Verkehrsſchranken zwiſchen ihnen und uns abbauen. Unſere große, wenn auch zur Zeit ſelbſt leidende Nation wird uns mit ihren Sympathien begleiten, und endlich wird ſich die Welt, die heute noch aus ihren Fugen iſt, hoffentlich bald wieder einrenken und ordnen. Bor uns iſt harte Arbeit, aber ſie führt uns heraus aus der Erniedrigung Wagen wir zu hoffen, und wir werden die Kraft haben, zu wagen.(Lebhafter Belfall.) Das Haus nahm ſchließlich das Geſetz betrefſend die Abänden rung des Geſetzes über das deutſch⸗öſterreichiſche Staatsbür⸗ gerrecht und über die Zuläſſigkeit von Aufnahmen in den Hei⸗ malsverband an. Nächſte Sitzung Dienstag. reila i E ſſung von in Neuſe e geralenen Berlin, 17. Okt.(WB.) Wie aus Warſchau berichtet wirt, verhalten ſich die polniſchen Behörden in der Frage der Frei⸗ laſſung der bei den polniſchen Kämpfen von den Polen; e⸗ angenen Deutſchen ſehr entigegenkommend Die Ge⸗ angenen wurden bereits dem franzöſſſchen Ceneral Dupont übergeben, der ihre Heimſendung veranlaſſen wird. Die Durchführung des Jriedensvertrag Verſailles, 17. Ott.(WB.) Das Journal“ ſtellt feſt, die Alliierten ſeien durch den Uebergang vom Kriegszuſtand zum Friedenszuſtand überraſcht worden. Der Fünferrat entdeckte, daß die Inkraftſetzung des Verſailler Friedensvertrages die ſofortige Einſetzung zahlreicher Organismen nach ſich ziehe, von denen die meiſten nur auf dem Papier ſtünden. Die Alliierten könnten ſich z. B. nicht über die Zuſammenſetzung der Truppen für Oberſchleſien verſtändigen. Ohne Amerila könne die Wiedergutmachungs⸗Kommiſſion nicht be⸗ ſtehen. Wilſon müſſe einen Rat des Völkerbundes einberufen, der bald nach der Ratifikation des Friedensver⸗ trages die Regierungsform im Saargebiet und in Dan⸗ zig feſtzuſtellen und die Abſtimmung in Nord ſchleswig zu leiten habe. Franzôſiſche Bafwerordnungen. Baris. 17. Okt.(W..) Die Kammer hat mit großer Mehrheit dem Geſetz über die Beibehaltung der Einſchrän⸗ kungen betr die Ausſtellung von Päſlen für eine gewiſſe Kategorie von Ausländern, zugeſtimmt. ————— Wilſons Befinden. Baris, 17. Ott.(W..) Das Bulletin über den Geſun, heitszuſtand Wilſons beſagt, daß der Kranke eine gu Nacht verbracht habe. Temperatur und Puls ſind normal. 5 Stellung der Deulſchen in China. Kanton, 17. Okt.(W..) Der Senat bat das Recht der Deutſchen, in Südchina u wohnen und Handel treiben, wiederhergeſtellt. Betämpfung des Schieber⸗ und Wuchertums im beſetzten Gebiet verlin, 18. Okt. unſ, Berl. Büro.) Am bheu Samstag findet in Koblenz beim Reichskommiſſär eine der Städte und Landgemeinden, der Vertreter 1 erbände von Handel, Induſtrie und Gewerbe und anderer öffen licher Körperſchaften des beſetzten Gebietes ſtatt. Ge ſtand der Beſprechung eke und Wuchertums von einer einheitlichen Stelle aus. Exploſion einer Handgranate. vernn, 1 di(ürio ret) Au einem Militnrauto das u löſungsmannſchaften von Lankwitz nach Char lonenb'ꝛeg bring ſollte, erplodierte geſtern abend in der Schildhornſtraße Steglitz auf bisher unaufgeklärte Weiſe eine Handgrang. 01 Durch die Exploſion wurden 4 Soldaten getötet. ein Sold ſchwer und eine vorübergehende Zivilperſon leicht verletzt. Parteitag der Deutſchen Volkspartei. EBerlin, 18. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro In Leipzig trat als Vorläufer des Parteita ges, 1 heute und mor gen da tagt, geſtern der Zentralvor ſ. der Deutſchen Volkspartei zuſammen. Dr. Streſ⸗ mann hiell des einleitende politiſche Referat. Man einig ſich erneut auf ein ausgeſprochen monarch! ſtiſches kenntnis. Senkrumsparkeitag in Berlin. 1 Berlin, 18. Ottober.(Von unſerem Berliner Bürd, Der Zentrumsperteitag wird nunmehr endgülli vom 14. bis 16. November in Berlin ſtattfinden. Da ſollen über Friedensfrage und Verfaſſung ſprechen G r5 über Kirche und Schule Profeſſor Mausbach, über Wich ſchafts⸗ und Finanzpolitit Herold, über Sozialpol Miniſter Stegerwald und über Betriebsräte der Ehrhard. Bildung einer„Radikalen Partei“ in Amerika. London, 17. Okt.(Eigen, Drahtber., indir.) ö Waſhington wird gemeldet, daß unter dem Titel„Rad kale Partei“ ſich eine neue Partei bilden wül, die in Staaten Kandidaten aufſtellt. Bern, 17. Okt.(W. B) Das Georgiſche Preſſebüro erſig aus Baku, daß die engliſchen Truppen zum Schuß ben Armenier noch einige Zeit in Transkaukaſien bl rden. 5 600 Pforzheim, 16. Okt. Bei dem geſtern emeddeng Leichenfund handelt es ſich, wie die Poltzei feſtſtellte, 65 einen Selbſtmord. Eine noch mit drei Schüſſen geladen ſtole und eine abgeſchoſſene Hülſe wurden bei dem Toten cleſten des Selbſtmörders konnte noch nicht eſtg werden. * EffeKtvoll urid strorrispaend — Echthef wenn Sie MAGGls Wurze in 0 0 Ull E dI all 10 b Originalflaschen Kaufen. 15 Besonderen Vorteil bietet die grosse Originalflasche zu..50, aus der Sie Ihr kleines 125 Mascl-Flaschchen selbst wieder füllen können. Dann stellt sich das Gramm Würze auf 5 818 nur etwas über/ Pig. Man achte darauf, dass der Originalverschluss Unversahri ist. ane—— „Ausol“„Hakrada“ von der chem. Pabrik Oussmamm& Co., Ludwigshaten a. Rh. sind die besten Wasch-u. Bleiehmittel. Reinigen, desinfizieren und bleichen selbsttätig und sind garantiert unschfdiich tür Stoſſe u. Varbe. Erhält- lich in allen Drogerien, den Verkaufsstellen von Johann Schreiber, des f eeeee und den übiigen ein- schlägigen Oeschüäften. Vertreter: chr. Schulz 826 Manmmkheim-Neckarau, Mönchwörthstrasse 9. Kleider-Reparatur-Werkstätte 2 6 „Rapid 8 D2, 11 Tel. 35082 D 2, 11 Aufbügeln, Reparieren, Aendern u. Wenden von Anzügen, Paletots usw. — Dbdenso Neunnfertigung. Tel. 1369 Spezialgeschäft 855 akzwalel jeder Art und Preislage. Vergrösserte Verkaufsräume. iſt u. a. die Bekämpfung des Schie ben — 1 — JJJVCCC˙ĩ ˙ ͤ0b S n e Ar * * Nrd Sdetsregülter, 8 Semssteg, den 18. Oktober 1919. Maunheimer Geueral-Anzeiger.(Mittag-Ausgade.) 7. Seite. Nr. 482. cbe Seamacd Aui Itr. 1888 l. auf Grund der Buündesratsverordnung vom 25. Sep⸗ bauen 1815 über die Errichtung von Prei⸗prüfungs⸗ u und die Lerſorgungeregerung in der Falſung der 6 kaunmach inger on 1. dbembet 181 5. unt und Wun 181(.⸗G.⸗Bl. 1915 Seute 607, 728, 1918 Seite 648) wird verordnet, was folgt: 3 Terſand von Nupholz nach 1 berbadta. Woes oder nech Plätzen des beſetz en adiichen Gebietes lencit nicht eme Ausfuhrbewiunzule des Nierchs⸗ mniffars für Aus⸗ und Eintuhr de. vlllgang vor vet, in auf Grund einer Verſandgenehmigan; geſt 1tet. Er⸗ w der Verſand auf der Bahn oder zu Walſer, o wird Toſſeerundgenezmigung auf dem Frachtbctn eder Kon⸗ Weifnent vermerkt. Erfolgt der Verſand in anderer Veiſe, ſo wird die Verſandgenehmigung in Form eines lorderungsſcheines erteut. Dieſen hat die Perſon, delt e die Ware nach außerbadiſchen Orien oder in das —9 7 Gebiet verbringt, bei ſich zu führen; letzterenſalls —————3— 15 dem—8 welcher ermeiſteramt des Verſandortes angs: dermerkt i. U bgangszeg Aus 2. Die Verſandgenehmigung wird durch die Badiſche du enhandelsſtelle in Karlsruhe erteilt. Der Antrag 5 Erteilung der Verſandgenehmigung iſt ſchriftlich dei dez Außenzandelsſtelle einzureichen unter Bezeichnung Me Verſenders und des Empfängers, ſowie der Art, der die 7— und des Preiſes des zu verſendenden Holzes. Falls pol, zeförderung mit der Bahn oder dem Schiff erfolgen Aard iſt dem Antrag der Frachtbrief oder das Konnoſſe⸗ nehm detinlenen. Für die Ausſtellung der Verſanoge⸗ un 10 f erhebt die Außenhandelsſtelle eine •5 whe 3. Zuwiderhandlungen werden, ſoweit nicht eine uat re Strafe verwirkt iſt, mit Gefängnis bis zu 6 Mo⸗ mien oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mk. beſtraft. 5 4. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Ber⸗ 5 in Kraft. annheim, den 3. Oktober 1919. — Badiſches Bezirlsamt Abt. I. 2 Den Verkehr mit Wein beit. nchtun Orund der Bundesratsverordnung über die Er⸗ begelund von Preisprüſungsſtellen und die Verſorgungs⸗ Velaung vom 25. September 1915, in der Faſſung der 1610 ſh machungen, vom 4. November 1915 und 6. Juli —.-.⸗Bl. 1915 S. 607, 728 und 1916 S. 673) und Ve Erund der Verordnung des Reichskanzlers über Dem N. 8 11 Er 1514 vom 81. Auguſt 1917.Bl. S. 751), ſowie und des Geſetzes betr. Höchſtpreiſe vom 4. Auguſt da..⸗Bl. S. 390) in der Faſſung der Belannt⸗ Ab 88 vom 17. Dezember 1914(.⸗G.⸗Bl. S. 513) 1Mär 1916(.⸗G.⸗Bl. S. 188) wird beſtimmt: Sdtrbsc Weinmoſt der Ernte 1919 werden folgende ſerhöchſtpreiſe in Mark für das Hektoliter ſeſtgeſetzt: Weißwein Notwein 105 Erzeugungsgebiet 1 T Leegegend 250.— 8900.— Fe Gegem 50—.— T deiſerhablet Gegend 8 480.— Sreisgauer Gegend 300.— 350.— 7 Suiener und Bühler Gegend 380.— 00.— Foichgau und rgegend 380.— 350.— 1 Berngftraße 250.— 400.— Main- und Tauberg 300.— 350.— SDur umerifaner ein ohne Mückſicht auf das In ge iuennasgediet 700.4. e in Aen ſie den Neree Herte Erzeugungsgebies— v04e dreuk 90.— 180.— 2 Nbeintol 90.— 110.— T Fangraſter Gegend 150.— 150 T Sellerltabter Gegend 140.— 105.— & Sreisgauer Gegend 110.— 130.— Fnenauer und Bühler 140— 185.— 1 Aralchgau und 130.— ee Vur Amerilaner Trauben ohne Nückſicht auf das ude: Aſetrenber d ei 70.— 4. ſeltrauben iſt ein Zuſchlag auf die Höchſtpreiſe 11 10 vom Hundert zuläſſig. ber der Weinbändler dorf beim Verkeuf gon Wein Aabmen: n im gezahlten Preiſen folgende Aufſchlöge beim ob Kelter 10 vom Hundert deim Verkauf ab Keller: Ddis zum 1. Ablaß insgeſamt 28 vom Hundert dis zum 2. Ablaß weitere 5 vom Hundert nach dem 2. Ablaß weitert 5 vom Hundert 8 zuͤglich 1 vom Hundert monallich für Zins und ur. S wanung vom Tage des 2. Ablaſſes an. Piete, Sie Auiſchläge, weiche die Waſt. und Schank. keim Ausſchank von Wein nehmen dürfen, werden der Art ihres Geſchöftsbetriebs auf 30—50 vom ihres Geftehungspreiſes jeſtgeſetzt. Dieſer Aul⸗ nicht—5 von der Weinſieuer berechnet Dard n den Gepebungeprete bort ein Geh, eper eqent. i dwenn er den Wein unmittelbar vom Erzeuger kauft, Aterbehandlung zu dem Erzeugerpreis noch folgende uge einrechnen: due zum 1. Abla 10 vom Hundert bis zum 2. Ablaß weitere 5 vom Hundert nach dem 2. Ablaß weitere 5 vom Hunvert üglich 1 vom Hundert monatlich für Zins and wanung vom Tage des 2. Ablaſſes an. er den Ausſchank von Konſumweinen guter Be⸗ ller den gleichgültig welcher Herkunft, werden für ein 228 einſchließlich Steuer ſolgende Höchſtpre ge 5 1. für Weißwein +.50 v. u 2. für Rotwein 4.— Nchan interzieht der Erzeuger den Weinmoſt einer Keller⸗ Khandlung, ſo darf er folgende Zuſchläge berechnen: bis zum 1. Ablaß 10 vom Hundert zum 2. Ablaß weitere 3 vem Hunvert nach dem 2. Ablaß weitere 5 vom Hundert Schamd 1 vom Hundert monarlich ſür Zins und vi. wanung vom Tage des 2. Ablaſſes an. Die nach den Ziffern II1 bis Y mit den Auf⸗ en en berechneten Preiſe gelten ebenfalls als. Hochſt⸗ 9 im Sinne des Höchſtpreisgeſetzes. laleſſen Die Höchſtpreiſe gelten auch für dereits adge⸗ viftg Vein. und Traubenperläufe. Ver J. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriſten dieſer dem dung werden auf Grund des Höchſtpreidgeſedes rorbunduft 1914 in Verbindung mit der Bundesruts⸗ G. Sl. 10 vom 8. Mai 1918 gegen Preistreideret.⸗ N. 1914 S. 339 und.⸗G.⸗Bl. 1918 S. 395) veſtraft. dung Dieſe Belauntmachung tritt mit ihrer Verkandt. A im Kraft. 83.28 Aerlstuhe, den 2. Okiober 1619. Miniſterium des Innern 5 dorbez Remmele. Braun. ife orſtehende Bekanntmachun en wir hiermee entlichen Kenntnis. 4 58 Mannheim, den 10. Oktober 1919. — Badiſches Bezirksamt Abt. III. Zum Handelsregiſter B. Band XV..„Z. 50, wurde heute eingetragen: Ami88 Firma„Geſellſchaft für In⸗ duſtrie. Gewerbe und Handel mit beichränkter Haftung“ in Mannheim. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Beratung. „O⸗J 42, Firma Fhenmer. Werke— Wiemiſche Fabriken Deſmold⸗ iſ daden Stattaart, Geſell⸗ mit beſchränkter Haf⸗ — in Mannheim als Zaakagledertelunn mit dem n in Detmold wurde eeingetragen: Die Zweig⸗ heim. den 11. On. 1019. — eeek Ausarbeitung und Intereſſen⸗ vertretung aller mit indu⸗ mann geſtattet. ſtriellen, gewerbiichen oder Es ergeht die Aufforderung, Handels Unternebmen ver⸗ Rechte, ſoweit ſte zur 1 5 knüpften kaufmänniichen An der Eintragung des Berſtel⸗ gelegeubeiten burch Epezlel Gerungsvermexles den! Sachverſtändige DasStamm⸗ tapital beträgt 20000 Mark. Geſchäftsführer iſt Max Carl Kuchenmüller, Fabrikdirektor. Freiburg 1. B. Geſellſchaft mit beſchränkter„Haftung. Der Geſellſchaſtsvertrag iſt am 1. Auguſt 1919 feſtgeſetzt. Be⸗ kanntmachungen der Geſell⸗ ſchaft nur durch den Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, 13. Okt 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. Zum Handelsregiſter 8 Band XV,.⸗Z. 14, Firma „Reutherwerk, Geſeilſchuft mit beſchränkter Ha'tung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Am 188 Durch Geſellfcharterbe⸗ ſchluß vom 1. Juli 1919 und 1. September 1919 iſt das Stammkapital ren 300 000 Mk. im 1 200 0˙ auf 1 500 000 Mk. erhoht und der Geſellſchaftsdertva.) der Erhöhung des Stamm⸗ kapitals entſprechend ab⸗ geändert. Die Crhöh uig hot Rea annheim, 10. Okt. 1919. Bad. Amtsgericht Ne. 1. Zum Handelsrec er B Fl. Band XIII,.⸗Z. 1. Firma „Mannheimer⸗Vorſatz⸗ Betonwerke, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde deute eingetragen: Am l88 Die Liquidation iſt been⸗ det und die Firma erloſchen Mannheim, 11. Okt. 1919. Bad. Amtsgericht Re. J. ZumHandelsregiſter B, Band XV..-3. 49, wurde heute eingetragen: Firma„Süd⸗ deutſches Handelsſunditat Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haſ⸗ tung“ in Mannheim, D 4. 10 Gegenſtand deslinternehmens iſt: Förderung von Handels⸗ eſchäften jeder Art, insbe · ondere die Pflege des Im ⸗ port-⸗ und Exporigeſchäftes. Die Geſellſchaft iſt befugt, ende ungen im In⸗ und Auslande zu errichten und ſich an anderen Unter⸗ nehmungen gleicher oder ähn⸗ licher Art beteiligen. Das Stammkapltal, beträgt Mk. 300 000.—. Geſchäftsführer ſind Max Stern, Kaufmann, Mannheim und Wilhelm Wöl⸗ ber, Kaufſmann Mannhelm. Ludwig Schiffer, Mannheim iſt zum Prokuriſten beſtellt und berechtigt mit einer andern vertretungsberechtigten Per⸗ ſon die Geſellſchaft zu ver⸗ treten und die Firma zu zeichnen. Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung. Der Ge⸗ ſellſchaſtsvertrag iſt am 3. Ok⸗ tober 1919 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft wird durch einen oder mehrere Geſchäftsführer vertreten. Iſt mehr als ein Geſchäftsführer beſtellt, ſo ſind je zwei Geſchäfisführer oder ein Geſchäfteführer und ein Prokuriſt zur Vertretung der Gelellſchaft berechtigt. Be⸗ kanntmachungen der Geſell⸗ ſchaft exfolgen im Reichsan ⸗ bnte Am188 annheim, 13. Oktober 1919 Bad. Amtsgericht Re. I. Zum Genoſſenſchaftsre⸗ 11 Band II,.⸗Z. 8, irma„Landwirtſchaftliche in⸗ und Verkaufsgenoſſen⸗ ſchaft, Mannheim⸗Neckarau, eingetragene Genoſſenſchuſt mit beſchränkter Haſtpfricht“ in Mannheim⸗Neckarau wurde heute eingetragen: Emil Winter und Georg Netzer ſind aus dem Var⸗ tand ausgeſchieden. Eugen runner, Eiſenbahnſekretar in Neckarau iſt in den Vor⸗ ſtand gewählt. Am lss annheim, 13. Okt. 1918. Bad. Amtsgericht Ne. 1. Zum Genoſſenſchaftsre⸗ 115 Band III,.⸗Z. 4. irma„Dreſchgenoſſenſchaft lvesheim eingetragene Ge⸗ noſſenſchaft mit beſchrankter Haftpflicht“ in Iloesheinn wurde heute eingetragen.: Die Haftſumme beträgt nicht 900 ſondern 500 Mk. Mannheim, 11. Okt. 1919. Bad. Amtsgericht Ne. I. Ami88 UAusbruch der Mauf und Klauenſeuche betr. In der Gemeinde Mon⸗ deA- bei Worms iſt die aul- und Klauenſeuche aus · ebrochen. B333 annheim. 11. Oktober 1919. Bad. Bezirksamt Abt. 2a. Iwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangsvoll⸗ ſtreckung ſen das in Mann⸗ heim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeii der Eintragung des Verſteigerungsvermerkes auf den Namen der Pauline — Wolpert, Ehefrau des ünchermeiſters Eugen Wel⸗ ker in Mannheim eingetra⸗ ene. nachſtehend beſchrie bene rundſtück am Donnerstag. 11. 1919 vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat— mim deſſen Dienſt⸗ räumen 6, 1 in Mann⸗ heim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 6. Auguſt 1919 in das Grundbuch eingetragen worden. Ni87 Die Einſicht der Mittei⸗ lungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grund⸗ dune betreffenden Nachwei⸗ ungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Ver⸗ vor der ufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenſalls ſie bei der Feſt ⸗ ſtellung des geringſten Ge⸗ bots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach⸗ geſetzt werden. Dlejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden aufgefordert, vor der Extei⸗ lung des Zuſchlags die Auf⸗ ebung oder einſtweilige Ein⸗ elung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteige · rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſieigernden Grundſtücks: Gründbuch von Mannheim, Band 255. Heft 28, Beſtands · verzeichnis l. Lagerbuch⸗Nummer 5788e, ächen⸗Inhalt 3 a 17 qm Biehhofſtraße 12. Hoſreite. Hierauf ſteht eht: Ein plerſtöckiges Wohnhaus mit-Eiſenbetonkeller Schätzung: 59,000 M. Neunundfünfzigtauſend Mk. Mannheim. 30. Sept. 1919. Notariat 7 als Vollſtreckungsgericht. Zwangs verſteigerung. Im Wege der Zwangsvoll⸗ ſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ ſteigerungsvermerkes auf den Namen der oſſenen Handels⸗ gelellſchaft in Firma Neubed æ& Böll in Mannheim⸗Neckarau eingetragene, nachſtehend be · ſchriebene Grundſtück am Freitag, 12. Dezember 1919 vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat— in deſſen Dienſt⸗ räumen O 6, 1 in Mannheim verſteigert werden. Der Verſteigerungspermert iſt am 2. Auguſt 1919 in das Grundbuch eingetragen worden. Nts Die Einſicht der Mittei⸗ lungen des Grundbuchamts, 155 der übrigen das Grund⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ ungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung. Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Berſteige rungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgade von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider ⸗ ſpricht, glaubhaft zu machen. widrigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des a Gebote nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der des Recht haben, werden auf⸗ gefordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verſahrens herbeizu⸗ führen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung det 11 ver · ſieigernden Grundſtücks: Grundbuch von Monnheim. Bond 478, Heſt 26 Beſtands⸗ verzeichnis I. Lagerbuch⸗Nummer 16612a, Flöchen⸗Inhalt 4 03 qm Neckarauerſtraße 58. Hof⸗ reite. Hlerauf ſteht: Ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Gauben, Seitenbau rechts und chätzung: 80,000 M. Mannheim 30. Sept. 1919. Notariat 7 als Vollſtreckungsgericht. Zwangsverſteigerung. Im Wege der Zwangsvoll⸗ ſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ ſteigerungsvermerkes auf den Namen des Rudolf Vick, Kaufmann in Mannheim eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Douuets tag, 18. Dezbr. 1919 vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete No⸗ tariat— in deſſen Dienſt⸗ räumen 0 6, I in Mannheim verſteigert werden. Nt.87 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 30. Mai 1916 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mit⸗ teilungen des Grundbuch⸗ amts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungs⸗ urkunde iſt ledermann geſtattet. Es ergebt die Auffor⸗ derung. Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragune des Verſielgerunasver⸗ merkes aus dem Grund⸗ buch nich, erſichtlich wa⸗ ren, ſpäteſtlens im Ver⸗ ſteigerungs⸗Termine vor der Aufforderung zur Abaabe von Geboten an⸗ zumelden und, wenn der widen 7aem 2. Okieber für die Bezirke Fun falls für das Recht die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ſtelgernden Grund 5 Grundbuch non Mannheim Band 223, Heſt 28. Beſtands⸗ verzeichnis l. gerbuch⸗Nummer 4621. Flächeninhalt 2 à 4 am Stadtetter. T 4a Nr 5, Hof⸗ reite. Hierauf ſteht: Ein vornen drei⸗, vierſtöckiges Wohnhaus mit Schienenkeller, ein vierſtöcki⸗ ger Seitenbau rechts. Woh⸗ nung mit Schienenkeller, ein Hofkeller Schätzung: 60,000 M. Mannheim, 6. Oktbr. 1919. der Notariat 7 Verſteigerungserlss an] als Vollſtreckungsgericht. Amiliche Veröffentlichungen der Stadtgemeinde Der diesjährige Kranzmartt wird vom Mittwoch. den 29. Oktober l. J. bis mit Samstag, den 1. November . J. auf dem Meßplatze jenſeits des Neckars abgehalten. Die Zuteilung der Verkaufsplätze erfolgt am Dienstag, den 28. d. Mis. nachm. 2½ Uhr an Ort und Stelle. Mannheim, den 10. Ottober 1919. Bürgermeiſteramt. Belauntmachung. Frau Maria Kölmel, 37 wohndarrt die von ihr betriebene Amtliche Pfänderſammelſtelle für das Veihamt auf 1. November ds. Is. gufgeben. Wer noch Pfandſcheine bei Frau Kölmel liegen hat, wolle dieſe underzüglich gegen Ruugabe der dort abholen. Späterhin können dieſelben nur Städt. Leibhant in Empfang genommen werden. St/s Mannheim, den 14. Oktober 1919. Städliſches Leihamt. Straßenbda Um Unregelmäßigtelien bei Fahrten mit ſcheinen zu verhindern, muß angeordnet werden, daß das Umſteigen nur an den Stellen erjolgen darf, an denen der Fahrgaſt behufs Erreichung ſemnes Endziels den Wagen wechſeln muß. Stl glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei ber Feſiſtellung des gering⸗ ſten Gebotes nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Verſteige rungsertöſes dem An ſpruche des Gläubiger und den übrigen Rechter nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerung ent⸗ gegenſtehendes Recht ha⸗ ben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Auſhebune oder einſtweilige Einſtel⸗ lung des Verfahrens ber⸗ beizuführen, widrigen⸗ — ——— Pelroleum⸗Vertellung. Die Ausgobe der Petroleumkarten an 1. alleinſiehende Perſonen(vorjährige blaue Karte), die in ihren zum Wohnen oder Arbeiten benützten Räumen weder Gas noch elelte. Srrom als Lichtquelle haben und ſich in anderen mit Gas und elektr. Strom verſehenen Räu⸗ men aufhalten können, ferner 2. an alle Hausholtungen, bei denen nicht alle benützten Näume(insbeſondere auch ur Wohnung gehörende und benutzte Keller und Man⸗ 8.— und Treppenflure) Gas oder elektr. Strom beſitzen, erzolgt bezirksweiſe an den nachfolgenden Tagen in der Zeit von—2 Uhr(Samstags von—12 Uhr) bei der ſtädt. Petrolcumverteilungsſtelle, Luiſen⸗ ring 44, und zwar: St. 148 am 20. Cktober für die Quadrote—K, am 21. Oktober für die Quadrate.-U, ſch, Oſtſtadt, Sindenhof un echwetzingerſtadt, am 23. Oktober für die Neckarſtadt, am 24. Oktober für die Vororte Waldhof, 3 äferral, am 25. Oktober für die Vororte Neckarau, Rheinau und Feudendeim. Alle diejenigen, die bereits im Vorzahre eine biaue Petrolenmkarte bezogen haben und auch in dieſem Jahre bezngsberechtigt ſind, erhalten getzen Nückgabde deſer Kärte die neu auszugebende graue Karte. Diejenigen Antragſteller, die 2f nicht oder nicht mehr im Beſitze der vorjährigen blauen Petroleumkarte ſind, haben einen an der Petroelumsverteilungsſtelle erhältlichen ragebogen wiſſeuhaft auszufüllen, worauf die Aushändigung der rie ebenfalls erſolgen kann. Gegen Abtrennung der Marke Nr 1 der grauen Karte wird in den nachſtehend verzeichneten Verkaufs⸗ ſtellen 1 Kerze zum Preiſe von 90 Pfg. die 8er Kerze oder u8 Nig. die Ger Kerze verausgabt. Abnabe darf nicht vom Bezug anderer Waren irgendwelcher Art abhängig gemacht werden. Verzeichnis der Verkaufsſtellen: Innenſtadt. Horn, D 5, 12. eufele, F 6, 15. Becker, G 2, 2. bert, G 3, 14. Sa. 85 e 22* 83 G 85 80 22 8 G. . 2 — * 2 beö 2 R 222 27— 2 9 . Barth. Holzſtraße 17. elcher, Güterhallenſtr. 22. reiber, Werftſtraße 11. Neckarſtadt: Flügler Nachf., Mittelſtraße 24. on— mperein, Mittelſtraße 114. Konſumverein, Jean Beckerſtraße 80. Peter Schüßker, Alphornſtraße 385. M. Hammer, Kleiſiſtraße 10. J. Mühlum, Langſtraße 18. F. Bareis, Gärmerſtroße 86. K. Traufwein, Laurentiusſtraße 28. Filiale Schreiber, Lange Rötterſtraße. B. Prägel, Draisſiroße 25. Schwetzingerſtadt: Nik. Kadel, Schwetzingerſtraße 45. J. Schuhmacher, Gr. Wallſtadeſtr. 54. Georg Germann, Gr. Merzelſtr. Nr. E. Krauſe, Viehhofſtraße 8. Filiale Schreiber, Augartenſtraße. Konſumperein. Schwetzingerſtr. 98. Hch. Dobhahn. Neckorauerſtr. 87. Lindenhof: Fillafe Schreiber., Gontardplatz 9. Rob. Zitt, Beflenſtraße M. Emflie Sacroix. Eichelsheſmerſtr. 5. Konſumverein, Gontardſtr. 86. A. Nöbnert. Beſſenſtraße 62. H. Faber, Meerkeldſtr. 48. Käſertal: Kiftben, Kurze Mannbeimerſtr. 82. . Müller Wwe., Ladendurgerſte. 30. nfumpberein. Phbere Riedſtr. 25. Wald 8 2 — 0. be. 25 72 nmverein. L .Rechneu Tannenſtr. 12. Iff. Hubenſtr. 20. ckel, Stoflper Ar. 18. Sand ſofen: chreiber. Hanfſtr. 8. mverein. ebächer. Doreſſr. 21. [dner. Schereskerſtr. 88. Weudenheim: reiber. Blſicheyſtr. raun. Zietkenſte. 4fg. nfumverein, Hauvißſr. 44. rl Edelmovnn. Keuytſtr. 99. ge. Wop! Lutſende 5 . Fr. abfarth. Lu „Schreibder. Marxſtr. eie. Kacbartnenſtr. 41. sidenteic richelcl. 227222 2 322 292 2 * 2 S822 2 22 9232 82 2 8 2 8 7* . 555 * E. Konſumverein, S 2 ae, ülter, Schulſtr. 89. Luiſenſir. 32. 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Der Ullerheiligenmarkt zu Worms findet in dieſem Jahre am., 4 und 5. November ſtatt. Außer Berkaufs⸗ 28buden werden auch Schaubuden und Karuſſells zugelaſſen. Die Verkaufsbuden werden auf dem Marktplatz und Schul⸗ hof, Schaubuden auf dem Martinsplatz aufgeſtellt Die Plätze werden verſteigert: Für Schaubuden und Karuſſells am Freitag. den 24. Oktober, vormitiags 10% Uhr, für Verkaufsbuden am Mittwoch, den 29. Oktober, vor⸗ mimags 101 Uhr, im hinteren Zimmer des Reſtaurants „Zu den zwölf Apoſteln“ in Worms. Bedingungen und Lagepläne liegen bei der Palizeiverwaltung offen Dort⸗ ſelbſt ſind auch Pläne, ſoweit der Vorrate reicht zum Preif von 80 Pfennig erhältlich. Die Steigerer der Plätze haben die Hälfte des Steigprelſes ſofort nach Zuſchlag, die andere Hälfte vor dem Auſſchlagen des Standes pp. zu entrichten. Worms, den 29. September 1919. E27d Der A J..: Metzler. Tellstoff-Fahrik — Waldhof. Beriehtigung. Unſere Bekanntmachung vom 2. September in Nr. 439 dleſer Zeitung betr. 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Montag u. tolgende Tage: Vorstellung abends 7 Uhr un Künstiertbeater, jeweils abends 7½ Uhr, Sonntags 3½ und abends 7½ Uhr: „Twel Hillionen DBollar“ mit Helnrieh Prang in der Hauptrolle und weltere 6 Attraktionen. Nasinosaal: Samstag, 18. Oktober 7½ Uhr MAA REGER-ABEN0 Win Jin ertz Emanuel Gatscher Klavler Klavler Hanna Fehr Sopran. voMRAGSFOLOE: Variationen u. Fuge über ein Thema von Moxart, op. 132a; Introduktion, Passacaglia u. Fuge, op. 96; Variationen u. Fuge üder ein Thema von Beethoven, op. 86. Sämt- liche Kompositionen für zwei Klaviere, ferner zwei Liedergiuppen von Reger. Karten M..—,.—,.— im Mannheimer Musikhaus. 8024 Rosengarten Mibelungensaa! Maalkrereln e. J. Lehrergerangverein l2 Samstag, den 1. Nov. 1919, 6½ 5 Jemeinsame Aufführung Malhäus-Passion Joh. Seb. Bach Eflanerung d. 90Jahr. Bestehens des Muslkvereins Leitung: Felix Lederer. (Oberlehrer Heig). Das Orchester des Nationaltheaters. 850 Mitwirkende. Solisten: Kammersängerin Eva Bruhn, Berlin: Kammersüngerin Anna Erler-Schnaudt, München; Kammersänger Karl Erb, München; Kammer- Wuünelm Fenten, Mannheim; Musikdirektor af w Weidt, Heidelberg; Orgel: Arno Land- mann; Konzerimeister Hugo Birkigt, Max Fühler; Kammermusiker R. Lorbeer Eintrittskarten für den allgemeinen Verkaulf Stehplätze à Mk..00 zuzüglich Steuer. „1. Out. Mbelungensaal absade 6% Unr Vor-Konzert ſüeneralprobe) Eintzittskarten zuzüglich Lustbarkeitssteuer .—5.—,.50,.—,.50,.—,.50,.—, 1. 50. Dor mee, beginnt am 18. Okiober an der Konzertkasse Heckel. O 3, 10. Frledrichsnark. Sonntag. den 19. Oktober, nachmittags 3 bis 6 Uhr KRONZERT Autrittspreis 70 Pfg.(St 166) Kinder 30 Pfg. .-Aabarg. Mder Man“ Taglich abends 8 Unr, Sonntags 4 Unr u. 8 Uhr 15 Dany: fuliy Mikosch: Albert Rust in ihren Kabarett- Schlagern. Sonntag vormittag von 11—1 Uhr Frühschoppen-Konzert bei freiem Ein- tritt mi Gesangseinlagen. 8654 —— Deffenilſcher Vortrag „Licht in der Finsternis.“ Sountag, 19. Ottober, abends 8 Uhr in 0 8. 2. Hinth. 8006 J. F. Grieser. Frele Kollelte. Sklen E 4, 12.16 8072 Heute Samsiag Rhend 8 Uhr Gròosser jemnabend ausgefuhrt von den ersten Mitgliedern der Kurkapelle Bad Wildungen uater persönhobher Leitung von Kapellmeister Eugen Wagner. eeeeeeeeenee pefer Rixius Srosshandlung Mannbeim, 0D 6, 9/l. Telephou No. 6798. Ich oſſeriere an Wieder⸗ ab meinem Lager in Haunhelm: 8531 En Jnelnescman Fäſſern von ea. 170 kg 1 Velszer Hokos-fet im 1 und 25 lg Buchſen Kond. gez. Vollmſch in Kiſten à 48 Doſen 2% Mazeller hemkelte 5 in Pfundſtücken „aa. Jcokolade 250 Gramm Taſeln un dchokblade in Pfund Taſeln Id. xeisse Ketzen im Risien von 50 kg Remy Stärke in Kiſten von 25 ug Schokoelade Union-Theater. — Planken Oer grolle Sensatlonsfilm Tlefdrematlsche Noſe Vernd Schauſpiel von GBerhart Hauptmann. ie daagehe u aet un 1 lele 25 Petſenen: 79 Roſe Bernd... llenny porten Der alte Bernd. 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