W dur iarſce 0 poefitik 5 le tung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwertlich für p. Fri 8 5..: A. Maderne, fur Lokales und den Welger rebabltenellen Keil: R. Schönfelder, br. A. pfab,— Anzeigen l. BD.: Karl ffgel. Prua und Periag: bruckeret De. Bads annhelmer General ⸗ 5 8 defrmmt Errrdpre.——— 5228 arerne 25 Se——— 7500 98J0 d k kle k f kll Samskag, 18. Olktober. Abend⸗Ausgabe⸗ N Nerat 1919.— Nr. 483. i deiger Maunhe 2 5 in Mannceim und Umgebung monat. i t..72 einfbnteßlich Fuftelkun vsgebführ. Nnzelgenpreife: Die Iipalt. Nofenelzelte 60 pf., Steflengeſucge 20% Nachtaßz, Rerlamen m 2 50. Kn⸗ Aaae Mitagblatt————4 8% dihr, Abendbkatt Uhr. Für Anzeigen an en Aueſter und Kusgaben wird keine Derantweortung über Sezugspeeis M..— mit Bringerlohn. Poſtbezug: Viertellährlich ei der Poſt abdebolt M.. Cimel⸗Nummer 5 Dia. nommten. Die Aufleilung Aſiens. Von unſerem Londoner Mitarbeiter. London, 14. Oktober. 21 Das engliſch⸗perſiſche Abkommen, das einen ugenblick lang viel Staub aufwirbelte, hat inzwiſchen die 0 müter ſich wieder beruhigen laſſen und es iſt ſcheinbar in 5 Vergeſſenheit verſchwunden. Und doch handelt es ſich zurchaus nicht um einen Zwiſchenfall von ſekundärer Bedeu⸗ 1˖ ng, ſondern um eine ganz bedeutſame Epiſode in der Auf⸗ wbelung Aſiens. Dieſe Aufteilung Aſiens iſt mit dem Ans⸗ erkommen der Vereinigten Staaten die am meiſten in die a en ſpringende Folge des Krieges. Millionen Menſchen 0 auf den Schlachtfeldern gefallen, die europäiſchen Staa⸗ 5 haben ſich ungeheuer verſchuldet und haben furchtbare w ſchaftliche Bedingungen auf ſich genommen. Aber die chtigſten Ereigniſſe haben N ganz wo mitereabgeſpiell. Auch in Zukunft wird man noch 15 Erſtaunen den Zuſammenbruch Deutſchlands, die Auf⸗ wüng. der Donaumonarchie, die Wiederaufſtehung der ſla⸗ 1 ſchen und anderen Nationalitäten ſtudieren, aber alle dieſe zunwälzungen ind nicht von ſo großer Tragweite wie die Aſichgreifende enderung des staius quo in weiten Kreiſen —5 Dieſer Kontinent, der im Altertum und im Mittel⸗ Kult eine große Rolle geſpielt hatte und die Wiege vieler 0 ſturen geweſen war, iſt im Weſten durch den Iflam, im Nun durch den Deſpotismus der Mandſchu gelähmt worden. Ne hrend der letzten Jahrzehnte hatte Afrita die europäiſchen zoierungen in hohem Grade intereſſiert. England hatte l im Süden, im Oſten und im Weſten ſowie im Niltal ſtgeſetzt, Frankreich von den Syrten bis zum Golf von minea, Deutſchland in Oſt⸗ und Weſtafrika und auch deelgien und Italien hatten ſich anſehnliche Stücke aus 25 afrikaniſchen Kuchen geſchnitten. Aſien aber beſchäftigte leß engliſchen und den ruſſſchen Imperialismus. Vorderaſien ſche man ziemlich unbehelligt, weil es unter der Vormund⸗ 05 des Großtürken ſtand und auch China wagte man ded offen anzuſchneiden. Vor dem Kriege ſprach man nur M uug von Syrien. Paläſtina, Meſopotamien, Armenien, den Allirengen und Anatolien, die Mächte der gegenwärti Jurch hatten nur ein Augenmerk auf die langſame deutſche 10 ringung jener Gegenden, die in der Bagdadbahn 80 deutlichſten Ausdruck fand. Nachdem London und Pe⸗ eburg in Zentralaſſen ihren Frieden geſchloſſen hatten. zwützteten ſie ihre Einflußzonen in Perſien. Aber gerade die feen den beiden Mächten herrſchende Nivalität garan⸗ wah Perſien ein Scheindaſein bei aller apan zunte trotz Siegen über Ching und Rußland, nicht E letzten Schlag gegen das Himmliſche Reich auszuholen. Stur neue japanſſche Ausdehnung häkte die Vereinigten ägten nur noch mehr gegen Japan eingenommen. de Das Aſien von 1914 iſt aber nicht mehr —.— Aſien von 1919. Das Türkenreich rollte dem Ab⸗ dunde zu. Durch die deutſch⸗türtiſche Niederlage wird Klein⸗ unte vollſtändig umgewandelt werden und die Türkei wird relteiz mehrfache Vormundſchaft geraten. Der politiſche und Aſtensle Einfluß des Iſlam, der ſchwer auf den Völkern 10 dieſem Kriege militäriſch und wirtſchafllich furchtbar ge⸗ 10 et beraus. Seine Opfer an Gut und Blut ſind gering im dergleiche zu denjenigen der übrigen kriegführenden Natio⸗ tieß Ebina, vor dem es ſich drohend aufrichtet, iſt von einer einſchneidenden inneren Umwandlung erariffen und wird 8 Jahre hinaus nicht imſtande ſein, kräftig gegen äußere Stariffe zu reaaleren Aus dieſen Gründen wenden ſämtliche aatsmänner ihre Blicke Aſien zu. 175 lund Aeder die Zahl der Verträge, die zwiſchen England, Ruß⸗ 1915. Jrantreich Itallen und Griechenland in den Jahren 1918 hinſichtlich der türkiſchen Provinzen abgeſchloſſen 1916 aß das Foreign Officie durch einen Vertrag im Jahre gel mit Frankreich die Einflußſphären in Syrien feſt⸗ 2 hatte und noch früher mit dem König der Hedſchas, Part ganz diametrale. Und ſo konnte Emir Faycal auf der ler Konferenz dieſelben Rechte geltend machen wie die riſehliche epublik. So oft die Ententediplomaten das bealche, armeniſche und anatoliſche Problem anſchnitten, ſo agten ſie die Behandlung auch alſogleich wieder, ange⸗ tet der ſchweren Meinungsverſchiedenbheiten. Man behaup⸗ t heute daß Griechenkand und Ftalien hinſichtlich abe bietes von Smyrna eine Einigung erzielt 82 entb, alle diesbezüglichen Angaben der italieniſchen Preſſe ir ehren allzu ſehr der feſten Grundlage, als daß man ihnen beſtanweiche Bedeutung hätte zumeſſen können. Anfänglich Auand folgender Verteilungsplan: Rußland ſollte emenien, England Meſopotamien und Frankreich einen Teil feußtens erkalten. Die dem kranzöſiſchen und enaliſchen Ein⸗ zugeteilten arabiſchen Suttanate ſowie Paläſtina mach⸗ man en Diplomaten ſchweres Kopfzerbrechen. Später ſicherte Italten einen großen Anteil im Bezirke Adalia⸗Konia Foleed machte ihm Ausſichten auf Smyrna, aber in der de wurde dieſe Stadt bald dem Kabinett in Athen. bald ſelo italieniſchen Regierung verſprochen; ſe nachdem Veni⸗ me 10 Aktien ſtiegen oder fielen. Als dann Rußland zuſam · funebrach. dachte mon einen Augenblick lang an die Schaf⸗ geiner armeniſchen Republik, die vom Schwar⸗ auch deer bis zuw Golf von Alexandretta reichen ſolfte und ten 5Eulidien umfaßte. Dieſe Hypotheſen und Perträge wiſch⸗ As ottemaniſche Reich einkach unter den Tiſch. vela die Sachen ſoweit gedieben waren, trafen indliche en giertenm den Ententebauptſtädten ein und erken Obe⸗ 10 aß die Entthronung des Großberrn. der gleichzeitig „arhaunt aller Eläubiaen iſt. die ſchwerſten Folgen für alle den imecte baben würde. Indien und Aeanpten ſtan⸗ der in Gärung, um nicht mebr»u ſagen. Dieſe Erklöruna e indſſchen Delegierten. die ibr Mendel übrieens, vom For⸗ Ofſiee erbalten batten. machte die Eroßmächte ſtutzia und tesubeickleß den Suftan an der Spiße eincs tü-ricent Staa. br 5 del ſſen. wobei die Bereinieln Staaten ein⸗ Art non über Konſtantinopel, die Meerengen, Anatolien ens gelaſtet hatte, ſchwindet dahin. Japan aber kommt daldn, läßt ſich nichts Genaues ſagen. 5 kürzlich verlau⸗ und Armenien hätten ausüben ſollen. Doch in Waſhington wollte man nicht recht an die Sache Inzwiſchen aber vollzieht ſich die Aufteilung Klelnaſiens lang⸗ ſam und faſt unmerklich, wobei England den Löwen⸗ ante il erhält. Es hält Syrien und Paläſtina beſetzt und hat Meſopotamien bereits annektiert. iſt ſomit auch am Ziele ſeiner vorderaſiatiſchen Wünſche.— Der Wall, der Indien ſchützt, iſt verſtärkt, dadurch, daß Perſien in ſeine Einflußſphäre geraten iſt. Die Grenzen Indiens, an dem Eng⸗ land ebenſoſehr wie an Irland hält, ſind vom Ganges ans Kaſpiſche Meer verſchoben worden. Heute beherrſcht England die Hälfte Aſiens und hat damit einen glänzenden Sieg davongetragen, der ſeine ſchweren Kriegsopfer ſachlich auf⸗ wiegt. Judeniiſch in Pelersburg. Berlin, 18. Oktober.(Von unſerem Berliner Bürv.) Wie der Neuen Berliner Zeitung aus Kopenhagen gemeldet wird, beſtätigt eine Helſingforſer Nachricht, daß Peters⸗ burg von Judenitſch genommen ſei. Auch die Einnahme Kronſtadts durch die engliſche Flotte beſtätigt ſich. Wie der Times aus Riga gemeldet wird, berichtete der Stab der Nordweſtarmee, daß in den Straßen von Petersburg Kämpfe toben. Keine deulſchen Truppen vor Dünamünde. Berlin, 18. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Zwiſchen dem engliſchen Admiral in der Oſtſee und dem ruſſiſchen Oberbefehlshaber, Oberſt Bermont, fand, wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, eine Unterredung ſtatt. Der engliſche Admiral 20 dabei folgende Forderungen: „Ich verlange die ſofortige urückziehung der deut⸗ ſchen Truppen vor Dünamünde.“ Oberſt Bermont 8 70 8 ſeinem n. fnben.——. ausſchleg. eine deutſchen Truppen n, ſon ausſchließ⸗· lich ruſſiſche Mannſchaften. Jinnland lehnt das Friedensangebot der Bolſchewiſten ab. m. Köln, 18. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Stockholm: Die finnländiſche Regierung hat nunmehr das Friedensangebotder Bolſchewiſten ſärmlich abgelehnt. Ein hier umlaufendes Gerücht behauptet, Finnland werde doch noch imaktiven Kampf gegen den Bolſchewismus teilnehmen. Zur Abſümmung in Oſt- und Weſtpreußen. Nachrichten die immer wieder auftauchen, daß die Polen beginnen, ſich mit einem für ſie nicht günſtigen Ergebnis der Abſtimmung in Maſuren, Oſt⸗ und Weſtpreußen ver⸗ traut zu machen, ſind geeignet, die deutſche Wachſamkeit und Energie einzuſchläfern. Die Polen denken aarnicht an Ver⸗ zicht. In Warſchau haben ſie eine Rednerſchule gegründet, in der Leute von den Haller Trunpen. aber auch aus Oſt⸗ und Weſtpreußen, Weſtfalen urd Rheinland für Werbezwecke ausgebildet und mit großen Verſprechungen willig gemacht werden. Als Lehrkräfte wirken der durch ſeinen deutſch⸗ feindlichen und hetzeriſchen Aufruf an die Maſuren bekannt gemordene Generalſuperintendent Burſche, der ſich ohne jeden Auftrag in Paris als Vertreter der oſtpreußiſchen Ma⸗ ſuren betätigt hat, ferner ein aus dem Amt entlaſſener Lehrer und ein entgleiſter Theologe Czodrowski. Man lieſt über polniſche Literatur, wirtſchaftliche Verhältniſſe und über das„Recht“ Polens auf Maſuren und Ermland. Im ganzen ſollen 300 Agitatoren für Maſuren ausgebildet wer⸗ den. Man ſieht, daß die Polen rührig arbeiten und daß es ganz verfehlt wäre, bei ihnen Verzichtſtimmung anzunehmen. Die Hoffnung, daß es ibnen weniaſtens in Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen nicht gelingen dürfte ihr Ziel zu erreichen, iſt deſſen⸗ ungeachtet groß und nach dem Meldungen, die zur Abſtim⸗ mung in Oſt⸗ und Weſtpreußen aus Deutſchland eingelaufen ſind, dürfen wir oetroſt den Abſtimmungen entgegenſeben. Welch' ungeheuerliche Ungerechtigkeit, um nicht Dreiſtigkeit zu ſagen, in der Bebcuptung lieat, daß der Reagierungsbezirk Allenſtein in der Mebrbeit polniſch iſt, ſowohl der Bevöl⸗ kerung wie dem Grundbeſitz nach, zeigt folgende Ueberſicht: Im Landkreiſe Allenſtein ſind von 123 45 na Grundbeſitz nur 1830 in polniſcher Hand, im Kreiſe Johan⸗ nisburg von 163 320 ha nuc 897 ba, im Kreiſe Lötzen von g6 54 ha nur 1912 ha, im Kreiſe Lyck von 109 057 ha nur 302 ha, im Kreiſe Neidenburg ron 183 765 ha nur 7143 ha(= 4.%), im Kreiſe Ortelsburg veon 161 892 h. nur 2566 na, im Kreiſe Dſtrerode von 148 70 na nur 5140 ha(= 3,3 9e), im Kreiſe Röſſel von 75 654 ha nur 231 ba und im Sensburger Kreiſe von 118 618 ha nur 1084 hha In den einzelnen Kreiſen Maſurens weiſt der Land⸗ und Stadtkreis Allenſtein mit 38,4% den höchſten Prozentſaß polniſchſprechender Vevölkerung auf. Im ganzen ergeben ſich für den Allenſteiner Regierunasbezirk 54,3 9 Deuiſche, 32.2% Maſuren und nur 13.5% Polen. Die am 4 Mai ds. Js. erfolgten Kreistagswahlen für den Landkreis Allenſtein eraaben die Wahl von 20 deutſchen gegen 11 pol⸗ niſchen Kandidaten(7278 gegen 4185 Stimmen). * Beriin. 18. Ott(WB.) In hieſigen amtlichen Stellen iſt eine Entſchließung der Kreisſynode Heidekrug eingetroffen, in der die Synode namens der von ihr vertretenen evan⸗ geliſchen Kirchengemeinden vor Gott und den Menſchen ein⸗ ſtimmis qegen die im Verſailler Friedensvertrag norgeſehene Abtrennung des alten preufſiſchen Landes nördlich der Memel vom deutſchen Reiche proteſtiert. Die Synade erhebt im Intereſſe der Erhaltund des enangeliſchen Glaubenz innerbalb der van ihr vertretenen Gemeinden erneut die For⸗ derung, daß erſtens der hisver beſterende amtlicke Verbanb ver preußziſchen eranceliſchen Volfskirche und ibre oberſt⸗ Berörde noch rie vor beſteren bleibt. 2. daß das Memelland cuch vnlitiſch ie vν bei dem deαιονν Baterlande ver⸗ bleibt. Friedensſragen. Verzögerung des Inkrafkkretens des Friedensvertrags. Bern, 17. Okt.(WB.) Wie die Genfer„Suiſſe“ aus Paris meldet, verlautet in dortigen diplomatiſchen Kreiſen. daß der Friedensvertrag infolge der Säumigkeit der in Betracht kommenden Parteien nicht vor 14 Tagen in Kraft treten werde. Berlin, 18. Oft.(Von unſ. Berl. Büro.) Eine Beſtätigung der Radiomeldung, daß eine Verzögerung im Austauſch der Ratifikationsurkunden eingetreten ſei, liegt an amt⸗ licher Stelle nicht vor. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß eine ſolche Verzögerung für uns ein neues ſchweres Ungemach be⸗ deuten würde. Skreiks gegen belgiſche Uebergriffe. Duisburg, 17. Okt. Die Belegſchaft der Jeche Diergardt iſt in den Ausſtand getreten, wie es heißt, als Proteſt gegen die Uebergriffe der belgiſchen Beſatzungstruppen. Weiter verlautet, daß ſich die Belegſchaften ſämtlicher linksrheiniſcher Zechen des niederrheiniſchen Bezirks aus dem gleichen Grunde dem Streik anſchließen wollen. der Bölkerbund. Newyork, 17. Okt.(Pr.⸗Tel.) Marineminiſter Daniels erklärte in einer Nede, daß, wenn der Völkerbund nicht zuſtande käme oder Amerika nicht Mitglied werde, es nötig ſei, die amerikaniſche Flotte erheblich zu ver⸗ größern, was mit großen Ausgaben verknüpft ſein werde. London, 17. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Times“ erfahren aus Buenos Aires, daß Argentinien dem Völkerbund vor⸗ ſchlagen will, ſämtliche Schutzzölle auf Lebensmittel für ungültig zu erklären. Berwendung des hilfsſonds für die Pfalz. München, 18. Okt.(Eigener Drahtbericht.) Am Mitt⸗ woch fand in NMannheim im Sitzungsſaale einer Großbank die endgültige Beratung über die Berwendung des Hilfsfonds für die Pfalz ſtatt. Anweſend waren die Sen Abgeordneten aller Parteien, von der emokratiſchen Partei Dr. Hammerſchmidt, Bühler und Scheu, ſowie die Bürgermeiſter aller größeren Städte und eine Anzahl von Referenten der pfälziſchen Kreis⸗ regierung. Auch der Vorſitzende des Landrates, Bürgermeiſter Mahla, dem zur Zeit der Zutritt in die Pfalz durch die franzöſiſche Beſatzung noch verwehrt wird, nahm an der Be⸗ ratung teil, die von Regierungspräſident Dr. Winterſtein, dem Staatskommiſſar für die Pfalz, geleitet wurde. Der bayriſche Landtag hat 10 Millionen Mark genehmigt. Die von den einzelnen Körperſchaften und Städten erbetenen Summen würden aber die zwei⸗ oder dreifoche Höhe erreichen. Deshalb muß auf allen Gebieten kräftig gebremſt werden. In Vetracht kommen landwirtſchaftliche, unterrichtliche, ſoziale und kulturelle Zwecke. Die Aufwendungen ſollen vor allem gemacht werden für Zwecke, die der ganzen Pfalz zugute kommen. in zweiter Linie für ſolche, die über die Intereſſen einer einzelnen Stadt hinausreichen, und in geringem Maße ſollen etwa noch ört⸗ liche Wünſche berückſichtigt werden Die Landwirt⸗ ſchaft ſoll berückſichtigt werden mit einem Zuſchuß für die Ausgeſtaltung der Kreisackerbauſchule in Kaiſerslautern zu einer landwirtſchaftlichen Mittelſchule, für die Errichtung einer Aufzuchtanſtalt für Jungvieh, für eine Kleintierzuchtanſtalt und für Zwecke des Weinbaues. Kaiſerslautern erſtrebt die Errichtung eines Technikums und den Ausbau der Hand⸗ werkerſchule, Ludwigshafen wünſcht einen Zuſchuß zu den gewerblichen Lehrwerkſtätten; die Höhere Webſchule in Lambrecht bedarf dringend der Erweiterung. In Ludwigs⸗ hafen ſoll ein Realaymnaſium und in Pirmaſens oder Jweibrücken eine Oberrealſchule errichtet werden. So⸗ dann kommen in Frage eine Kreisbibliothek mit dem Sitze in Speyer. die Bildung eines Stipendienfonds für hervorracend begabte Studenten zum Beſuch rechtsrheiniſcher Univerſitäten, Einrichtung von Volkshochſchulkurſen, Zuſchüſſe zu Theaterbauvten in Zwelbrücken. Neuſtadt und udwigs⸗ hafen. ein Zuſchuß für die Errichtung eines Landes⸗ ſympbonie⸗Orcheſters für die Pfalz und den Saarſtaat als Gegengemicht zu den von den Franzoſen für den Saarſtaat beabſi⸗tiaten Konzertunternehmengen. ferner zur Förderung von Konzertunternehmungen auch auf dem Lande. Bei den großen Summen handelt es ſich, wie die„Mün⸗ chener Neueſten Nachrichten“ verichten, zumeiſt um Zurück⸗ ſtellungen, die dann Verwendung finden ſollen, wenn der Staat und das Reich oder beide zuſammen an die Neuanſchaf⸗ fungen herantreten. Im Intereſſe des engeren Zuſam⸗ menſchluſſes der Pfalz und von Bayern und im Intereſſe der Eindämmung aller deutſchfeindlichen Beſtrebungen iſt dringend zu wünſchen, daß die Zuteilung des Hilfsfonds in zufriedenſtellender Weiſe gelingt. deulſches Reich. Der Mord an den Milgliedern des katholiſchen Geſellenvereins. München, 18, Okt.(Eigener Drahtber.) Am kom⸗ menden Dienskag, den 21. Oktober, beginnt vor dem Volks⸗ gericht München der Prozeß gegen die Hauptangeſchuldig⸗ ten an dem gräßlichen Verbrechen, das am 6. Mai, abends 9 Uhr in dem proviſoriſchen Gefängnis am Karlsplatze von Reichswehrſoldaten verübt wurde und dem 21 Mitglieder des Mänchenet katboliſchen Geſellenvereins unſchuldig zum Opfer fielen. Etwe 30 Mitglieder des katholiſchen Geſellenvereins hatten am Abend des 6 Mai entge gen dem erlaſſenen Ver⸗ zammlungsverbot eine Nerſammlung in ibhrem Vereins⸗ houfe in der Auguſtaſtraße abgehalten. Die Verſammlung wurde ſeiner Zeit von Reichswehrtruppen aufgehoben und die Beteiliaten verhaſtet. Die Soldaten glaubten, es handle ſich um Spartakiſten. Sie wurden in ihrer Anſicht beſtärkt. als beim Abtransport einer ihrer Leute, ein Sanitätsunter⸗ offtzier, aus der ſich angeſammelten Menge erſchoſſen wurde. Troßdem girg der Abtfansport in ziemlicher Ruhe por ſich. Als die Leute bereits im Gefangnis waren, drang ein Haufe bemaffneter Soldaten in die Kellerraume ein und ſeuerten in der Meinung, Spartakiſten vor ſich zu haben, blindlings auf die verhaftelen Perſonen, wobei 21 Leute getötet wurden Nur 4 Perſonen kamen mit dem Leben davon, die aber durch Bajonettſtiche und Kolbenſchläge ſo ſchwer verletzt wurden, daß ſie heute noch nicht völlig wiederhergeſtellt ſind. Die Anklage richtet ſich gegen 1 Soddaten, drel Bayern und einen Bizefeldwebel voni Alexanderregiment in Berlin. dem zur Laſt gelegt wird, die Leichen beraubt zu haben. Die Unterfechung in der ganzen Angelegenheit geſtaltete ſich ſehr ſchwierig. An der ſcheuzlichen Tat haben weit mehr Solbaten teilgenommen. Ihre Ermittelung war aber ge⸗ radezu unmöglich, einmol durch den herrſchenden Durchelnan⸗ der in dieſen Tagen, weiter wurden uker auch die in München 2 Zeit weilenden Truppenteile bald wieder in alle Gegen⸗ en Deulſchlands zerſtreut. Die blsher ermittelten Täter ſind ſonſt unbeſchol⸗ tene Leute, die ſich ledigluch durch ihre Begriffsverwir⸗ rung und in der Meinung, Spartakiſten vor ſich zu haben, zu der verabſcheuungstrürdigen Tat haben hinreißen laſſen. Die Anklage in dieſem Prozeß vertritt Staatsanzalt Muckler, den Vorſitz führt Oberlandesgerichtsrat Hieber. Derwerlung des bayeiſchen Heeresgutes. München. 18. Okt.(Priv.⸗Tel.) Der Leiter der bayriſchen Berwertungsſtelle für Heeresgut, Re⸗ gierungsaſſeſſor Dr. Hergt, iſt von ſeiner Inſormations⸗ reiſe aus der Rheinpfalz zurückgekehrt. Wie man hört. beſteht die Abſicht, für die Verwertung des bayriſchen Heeres⸗ gutes einen BVerbindungsreſerenten aufzuſtellen, Dder die Wunſche und Bedürfniſſe der Nheinpfalz. ſoweit das Heeresgut in Frage kommt, entgegennimmt und dafür ſorgr, daß in + 55 Angelegenheit zrriſchen der Pfalz und der Zen⸗ trale in München engſte Fühlung beſteht. Als Referen iſt eine Perſönlichkeit aus der Zentrale München in Awencht ge⸗ nommen. . A.). Die Nachricht der Berſlu, 18. Ptt.(Von unſ.. Bütre. 5 Zeiiung“, daß der frühere Preſſechef im auswärtigen Al. 2 aann Votafte i Wen ange bel. beſtell icht. Es iſt woß eine Zeit lang an ihn E—— B Heute kommt ſeine Perſon nicht mehr Beendigung des Derſiner Skreike. 2Berſin. 18. Okt.(Bon unſerem Berſiner Büro.) Wie zu ermarfen war. haben die Heilzer und Maſchiniſten geſtern abend, nochdem der Verband der Großinduſtriellen und der Ver⸗ ſich den pruch anzuerkennen, ude des Sym⸗ beſchloſſen. wird die Wiedergufnahme der t an die Bedingung geknũ daß die verhaſteten Mitglteder des Arbeiterrates wieder freigelaſſen werden. Dis dahln werden von den Heizern und Maſchiniſten nur Notſtandsarbalten verrichtel. Deunft hat der Strelk in Beriin ſein offiziellet Ende ge⸗ Jranlreich. Dot den Nemwahlen. Furis, 17. Ort(WZB.) Der Senat nahm die Projekſe über das Datum der Wahlen und ihre weiteren Folgen an. 1* E. Anſäßſich de Naris. 17. Otz..) Hauaz. Kammer. i* ung gewiſſer Keedtt gibt Ge Jebre Einzeſheilen über De Schwierigkeiten, denen das kommende Partament die Stiene bieten müſſe. Klat wierft dem Redner vor, daß er nur die Paflive Frankreichs erwähnt habe, aber darüber binaus ſchulden wir noch 30 Milllarden, davon die Häiſtn den Ber⸗ einigten Staaten. Aber Frankreich verfügt über eine bedeutende aktive Bilanz. Frankreich wor und 16.0 Areditgeberin der Welt. Vor dem ege es 48 Milliarden im Auslande Jeſh während des ges gab n. Auf ve ene nrufe von i e erklärt der Miniſter, daß das Land bor dem Kriege nur den 4. Teil des eigentlichen Gläubigerguthabens in NRußland hatte, während des Krieges nur den 10. Teil. Die Kammer kann keinen Augen⸗ blick zweifeln, daß die deutſche Schuld eingetrieben wer⸗ Scherben am Wege. Roman von Guſtans Schröer. 4˙ Nachdruck verboten.) ſFortſetzung.) Die Knechte ſtarren ſie ungläubi agend an. Tote wehren ſich nicht. Zuerſt iſt der Rittmeiſter gebor⸗ n. Urſula umſchlingt den triefenden Leib des Mannes, ſchaut ihm in das Geſicht und küßt ihn ſtill auf den Mund. Dann Jettchen Heilmanns Leib. Sie liegt in Gras und Farn⸗ kraut. Die Kleider ruhen glatt auf dem jungen Leibe, und— da iſt des Mädchens Geheimnis offenbar. Die Knechte ſchauen ſich an. Iſt denn das Wahrheit? Jettchen Heilmann und der Offizier? Und er war des Fräu⸗ teins Bräutigam!— 338 und ſchũtternd fährt der Wagen nach dem Gute. rſula läßt das Mädchen in ihr Zimmer bringen, den Bräutigam in das, auf dem er wohnte, wenn er in Langen⸗ wieſen zu Gaſte war. Mit wankenden Knien trägt ſie Blumen und Blattpflan ⸗ zen herbel und ſtellt ſie um den Toten. Dann die Armleuchter. Die Kerzen leuchten und kniſtern. Mügde haben auch der Mamſell Ehre angetan. Scheues Flüſtern und Raunen wogen durch das Haus. Die Nacht kriecht im Schneckengange über die Erde. Ur⸗ ſula geht hin und wider. Aus ihrem Zimmer zu dem Toten und wieder zurück. Was die Knechte ſahen, das iſt auch ihr nicht verborgen ſeblieben. Sie ſitzt am Tiſche, nagt an der Unterlippe und ————— hbat die gefalteten Hände weit vor ſich auf den Tiſch gelegt. Hans, Hans!— Vergib mir.“ Es reißt ſie zurück, hin zu dem Toten. Hochaufgerichtet ſteht ſie neden ihm und fragt in ſein bleiches Geſicht hineln. Und laut ſchreit ihr Inwendiges:„Da liegt einer, der rein iſt und groß.“—„Vergib mir!“ In ihrem Zimmer hebt der Kampf erneut an.„Ihr habt oft zuſammen geſcherzt und geplaudert.“ Urſula drückt beide Hönde feſt auf das hämmernde Herz. Sie jagt über den Flur, wirft beide Arme um den Toten.„Hans, Hans!“—„Ich bin darüber hingus. Vergib mit, vergib!“ Em langer Blick noch, darm iſt das ruhige Nuchdenken da. Er hat ſie retten wollen Man mum, wus ſie elenb gemacht hau ſeit langem und war ſie in das Waſſer trieb. „Ach, Hans, nun baſt du mich zurßckgeſchleudert in das Ungewiſſe. Ich batte mich durchgekämpft. Nein, ich ha be Sie mutterſtimme. Urſula faßt Vater Ludewigs Hand. ſeine Trünen rirmen wie ungeſtüme mich durchgekämpft. Der Kampf iſt aus. Die andern haben Erleden, und ich werze den linden. 1 den wird, aber man miiſſe ſich im nicht allzu ſehr dabeꝛ aufhalten, was wir England den Vereinigten Staaten ſchulden. Wir werden uns deſſen entledigen, auf eine Art und Weiſe, die uns wie unſerm Lande zur Ebre cht. Klotz erklärte, daß die Fluanzlage Frankreichs des Voranſchlags ſich bedeuend gebeſſert hat. Vor dem Kriege be⸗ trugen die Einnahmen.2 Milllarden, bei einem Ausgabevoran⸗ ſchlag von 6 Milliarden, während 1919 die Einnahmen auf etwa 10 Milliarden angeſetzt werden konnten. Dieſe Ein⸗ nahmeerhöhung beweiſt, daß das Land Zutrauen zu ſeiner Jukunft hat. Der Miniſter nimmt die Möglichkei in Ausſicht, Ende Januar oder Anfang Februar eine Anleihe aufzunehmen Die Aus⸗ * für 1919 werden auf 20,5 Rilliarden angeſetzt. —. ſind einbegriffen die van Deutſchland zu bezallenden onen. ̃ Für den Abſchnitt Militze werden 2 Milliarden angeſekt, wie 1913. Die Plenſtlelt wird ßertiuder! werden. Ee g104 in Wirklichteit faſt keinen hupothekalen landmirtſchaftüchen Boden mehr. Die Bauern Städter werden Grundbeſtther. Tas iſt eine für das ſoßiale Leben ſehr demerkenswerte Tatſache. Die käuerliche Dymakratie, die während des Krieges töre Pflicht kat, iſt daher der beſte Tell des franzöſiſchen Volkez. Klotz erklärte weiter, daß die fremzöſilchen ſinanzleſlen Leiſtungen der Landes umſg bemunderungswiirbiger ſeien, als die verwſiſteten Gebiete, den fünften Teil der Einnahmen umfaßzien und die Demokratie ihre Tätigkeit noch nicht wieder e kennte. Das Land hat alſo ſeine polle wirtſchaftliche it noch immer nicht wietter exlangt. Der Voranſchlag ſteigt alſo nicht von 5 auf 25 Milligrden, ſondern von 10 auf 20 Milliarden. Unzwelfei⸗ haft wird es füx den Fiskus genſgend ſein, wenn 5 oder 6 Mit⸗ liarden, die guf meßrere Zeitpunkte vertelnt werden, gufgebreacht werden. Die Einverleibung Elſaß⸗Lothreingens wird Frankreich eine bedeutende Steigerung der Einnahmen bringen. Frankreich kaun alſo allen kommenden Budgetlaſten Genüge leiſten und hat den feſten Willen, ihnen zu begennen. eis wird baſd alles aus ſeinen — + heraus produzieren, was möglich iſt.(Lebhafter Bei⸗ Moß ſacgte meiter, daß es mäglich ſei, neue QAuellen eeſchleßen Wir werden der Sbe ure gußerordenklichen W b gaben nicht mit der Erſchließung neuer fiskaliſchen Quellen degeg ⸗ nen, ſandern wir entnehmen ſie dem Schatze. Kloß drückt dem Lande ſein Vertrauen aus, daß es Männer in die Fammer ſenden merde, die ihren Pflichten gewachſen ſein würden. Ae, de Lernengen de Leichsdrze 487 db Sefl er ſe e Beratungen des n 3. wirtſchaftſichen Ausbau der Nhone. 10 Hafionalverſammlung. Berün, 18. Prt.(Von unſerem Berliner Bard) Dei ſehr ſemach beſuchen Haule, 2g ſind dreigig die dierzig Tegenrbmele amneſend, wird heule die Kerf den Haushafteehnt de 5 Keichsardeitsminiſteriums fertgeſetzt. um Regie⸗ rungstiſch Miniſter Schmidt, Schlicke und Frau Winkler nom Reichsarbei bemüͤngell di te Inmm⸗ —¹ der e ben Abg. Müller⸗Potsbam me des Beirſe e e et Not der Invaliden——1 Unfallrentner ſei ſo 92 daß vor der Um⸗ änderung der Neichsperſich einige geſetze geſchaffen werden miißten. Abg. Müfler füprie weiter ſar 05 ge werden, on ſtallten FJorberungen nachkommen.* Aba. Veömmet(Hentr.): Wir begrötzen die Schaffuna Meichsarbeitesminiſteriumm mit Nückſicht mef die großen— ee auf den Geiſt an, der den Ami Leitel Waebenee 78—— Befriedigung an der Ardeit gewähren. Retner tritt Pern Be die des Fageerbelrzwunertmn— 7 555 Wde 11 0 52 Bent. genüber muß das Reichsarbeilsminiſtertum WMittel ur fügung ſteden, um freiheit und wahres Necht in unſerem Baler⸗ fand zut Geltung zu bringen. 75 BVerſis, 17. Okt.(..) Der ausſchuß der Natienal⸗ 11 Beratung über den Etat des Niniſter⸗ * enften Dr. Stahl unterzog die Berhältniſſe in den texresbetrieben einer eingehen Beleuchtung. Vom wember bis zur Schliezung der Velriebe ſeien dort rund 200 Nillionen Mark verſchwendet worden. Die Spandaner Betriebe eien während des Krieges in gerabezn mutwilliger Weiſe ausge⸗ eutet worben, als ob der Krieg noch 10 Jahre bauern follte. Da⸗ raus entſtanden jetzt die Schwierigkeiten. Redner trat dafür ein, daß den in den Spandauer Werkſtätten beſchäftigt geweſenen Ar⸗ ſcreidt an Erich und die Tatſachen, aber mein die—4 Frage: warum das mir? orgen ko Vater Dudemig aus Abendorf. Er nimmt Urſulas beide Hände. Der Greis iſt halkloſer als Urſchel. Sie— rt ihn zu den Toten. „Vater ia, Jetichen Heilmann hat es nicht tragen önnen.“ „Ja, mein Urſchelchen, ſa, und Dein Brüäutigam kam wohl dazu, als ſie ein Ende machen wollte, und verſuchte, ſie u retten. Viellelcht, daß ſie aufſchrie, als ſie hineinſprang. nd er hat den Schrei vernommen und iſt herbeigeſtürzt. 2 war ſchon vorher eilig, weil es ihn zu Dir trieb. So iſt er ihr nachgeſprungen, und— das Waſſer iſt kalt.“ So ſchlicht klingt das, wie eine Erzühlung mit Groß⸗ Ach danke Euch, Vater Ludewig.“ „Arme Urſchel!“ „Er hat keine Eltern, Vater Ludewig. Wir wollen ihn auf dem Erbbegräbniſſe der Hartmann⸗ atten Ich habe die Nacht an Erich geſchrieben und weiß. daß er einverſtan⸗ den ſein wird. Wollt Ihr ihn ben?“ 97 Urſchelchen Beide. Die Verirrte und den Helfer. e. Drei Tage ſchleicht das wahnwitzige Grrücht im dunkeln. Die Mägde vermuten es, und Marthe Leupold, die Toten⸗ frau, weiß es genau, wie es um ſtand. Ja, und man hat doch geſehen, daß der Offtzier oſt mit dem Mädchen ſcherzte und plauderte. Aber es iſt ſo ungeheuerſich, daß es nicht über die Lippen will. Nur in die Augen ſieht man ſich, die erſchrocken ſind und vieſſa⸗end. Ganz Abendorf iſt bei der Beerdigung auf den Beinen und ganz Langenwieſen. Die Feier hat etwas Prunkvolles. Die vielen Offiziere und Soldaten und die ſchimmernden Waffen und die Muſit, die ein Erſchauern über die Glieder jagt. Der Oberſt tritt nach Vater Ludewig an das Grab und ſpricht warme Worte vom Soldatentod, der den Wackeren traf, als er ein Leden retten wollte. Zahllos ſind die koſt · daren Kränze. Geradeſo wie damals, als der alte Herr Hart⸗ mann ſchlafen aing. Len von Träger ſtebt neben Urfula. Er tarm ſicd nicht delfen. Es iſt zwar nicht männſich, aber Bergroaſſet. Mrfuf dochctufcgerichtet Leicht dutmüdergeneigt. b S es 2 ſclohen de 85 en 5 e bere beitern Beſchaffungsbeihilfen gewährt werden, ferner trat er füt Weiterbeſchäftigung der in den Betrieb tatig geweſenen Beamien ein. Geraſdirektor Dr. Weinreich, der mit der Umſteſlung der eresbetriebe in die Friebdensarbeit beauftragt w tonte zur Illuſtration der Axt der Geſchäftsfübrung, daß im ſiaten E hres die Neuaufträge für die Spandauer Werk⸗ en trugen. Im tember beliefen dee Aufträge auf 25,7 Mill, davon Staatsauſträge 15 Milltonen. Die Verwaltung bemüht ſich, ihre Pflicht zu erfüllen. e Aeinte der eee d egl er des General Arektor? Weinteich ünd der anderen leitenden Herren, die 15. Teil höher als das Gehalt des Reichspräſidenten ſeien. Nichts⸗ deſteweniger haße er und ſeine Partei dan dafür in Ausſicht ge⸗ nommenen Betrag genehmigt, da er notwendig erſchien. Niniſterpräſtdent BDauex betonte, daß der Gehalt des Gens⸗ raldirektors Weinreich borbehaltlich der Beneßmigung des Auz⸗ ſchuſſes feſigeſetzt worden ſei. Wenn nicht erſtilaſſige Krafte au⸗ Dan eue gigantiſchen Aufgobe zur Verfügung ſtanden, ſei ein rchführun 24—— ſcher Antrag auf Kuflöſung der Ver⸗ weltung chemaligen Heeres⸗ und Marinehetrieben ruft ein⸗ mehrſtündige Debalte dervor. Die Belümpfung des Duchers. ciegen Wucherer und Schieber. Sylin 1 Okt. In einer Verſammiung des Solinges Beamtenßundeg wurde eine Eniſchlietzung einſtimmig an genmammen, in der die Reichsregierung aufgefardert wird, Unber Fete die Zenſux für den Paket, Telephon⸗ u 1 nnen ſowie für den Sterverkeßz der einguführen, damit die Schieber⸗ un Buchergeſchäfte derhindert werden nnen. Die 65 Beamienſchaft ſei empört darüber, baß ſie durch ihre amteneid ungen ſei, dent berbrecheriſchen Unweſem 5 Schieber Vorſchuß gur leiſten. Es wurde in der Verſammlung m 5 geteilt, daß bereitz die Poſtbeamten die Apez erwagen hãtien, man nicht die Annahme der Schiebervakete ver Peigern ſolle, wenn nicht bald die Zenſur eingeführt werde. en letzten acht Tagen n auf⸗ im vor. In ſind nicht weniger als is größere und Heinere Schieb denkt worden, große Mengen Lebensmittel, wie ing, Inianbsbeter, Speck aſw., itwie Tabaß, Scholela und Kaleo wurden beſchlagnahmt. Die Eiſenbahnen, Klepanne und Verkebrsſtraßen werden überwacht. Jeder Handel, der n 5 18 wird N 5 „daß die ie ig mit Dieben gemeinſame 9—9 S0 ſal⸗ heute u. 6. elr az mit 8,8 Bentner Sch ben werden, daß in der bergangenan Kacht von inzwiſchen e ermittelten Spitzbuben in einem Kraflwagen aus den Schlachthof geſtohſen worden war. Leizte Meldungen. Dom Schwelzer Flugweſen. Surich. 17. Okt.(.) Am Freitag Nachmittag.0 Uhr traf. von Friedrichshafen kommend, das erſte del Schweizeriſchen Luftrerkehrsgeſellſchaft ge⸗ hõrende ug auf dem Züricherſee ein. Die Fahrt wal Minutrn gedanert. Bedentender Rüfkpchlag des ſchwwelzeriſchen Bundesfmidgel⸗ Bern, 17. Oft.(.) Nach den„Boſler Nachrichten dürfte das Bundeehln vun 1920 nach der einzeln⸗n Berwaltungsabteflungen einen Rückſchla von 140 Millionen Fres. aufweiſen. Der Bundesrat hat he“ ſweſchrn don den verlangten Krediten nach Möglichteit Ab⸗ eichungen vorzunehmen. . München, 18. Ott.(Priv.-Ter) Geſtern hel ſich in Nü⸗, 3. 755* 4 Der daher alte teuerreniſor en mer Frau, Kacten d Uön beſeh 25 Famize in Zinftgte lebte, geriet geſtern mit ſeinem erſt auz dem Jelde zurückgg 72 Diähri Sohn in Streit und ging auf ihn mit einem Säbel— Der Sohn ſetzte ſich zur Wehr und gab auz einem Rievolver ei 110 e auf ihn ab, Het Schuß drang dem Vater in den Kopf 1 — ihn ſo ſchwer, daß er bald nach ſeiner Einlieferung i Krankenhaus ſtarb. Verfalſtes, 18. Oktober.(WB.) Wie die Chicago Tribund Mmitteilt, verſieß geſtern der ſer„Präſident Grank⸗ mi 5000 Mann amerikaniſchen Soldalen, die für die Beſetzun Oberſchleſiens beſtimmt ſind, Newyork. n——————————— Vater Ludewig ſchreitet vom Grabe des Nittmeiſters dem des Mädchens. So, als wolle er den Leuten gar 1 Zeit laſſen, davonzugehen Er rückt am Talare, als ob er 12 e, gute ar nichts von Ver men. Milde, wie es einer tut, der ſelber von weitem ſchon de⸗ Todes Flügel rauſchen hört. Wanz zuhinterſt unter denen, die gekommen ſind, den Toten die letzte Ehte zu geben, wechſeln zwei ein paar kurhe Worte. riedhoſd Becher iſt an den Inſpektor herongetreten. 7„aber ſeine Augen brennen 11 „Du kritiſt nicht heran. Du nicht! Sonſt ſage ich es 1a daß Du die zwei hinabgejagt haſt.“ ˖ Da geht einer ganz leiſe etliche Schritte dovon und ſtgh von weitem. und der andere tritt heran. zwängt ſich durch Leute, bis er am Grabe ſteht, und hat das Haupt hoch er⸗ hoben. Ihr ſollt wiſſen, daß wir einmal zufammengehörten. Als die Erde die Leilber decht, da iſt es, als ſtünden die mahnenden Augen nicht mehr über den Naunenden. 26 Herlicht gebt um auf feſten Sohlen, und ſeine Stimme ſchlä ſtärkere Wellen. 1 Einer iſt nahezu am Ende des Ausharrens. Döring ein immer ein ſcharfer Rochner, aber er war nicht immer Schurte.— Wüſte, unruhige Nächte und jämmerliche Tag, kommen. Varerſt den Schriit, der der Toten gibt. was der Lebenden nicht geben mochte! ube⸗ Etliche Tage nachher tritt im Dämmergrau des Abe. ein gebrochener Mann zu der Mitme, der er ſich vorſproche Er redet knarrend und ruckweiſe. So war es und ſo, ben — 0 das aus zwiſchen uns. Ich kann nicht an der 7o *1 Eine ſonderbare Wirkung haben ſeine Worte auf 115 Weib, Sie möchte ihn zurſckſtoßen und möchte ihm doch er Hond entgegenſtrecken. Wie du vor mir ſtehſt in deiner nen bärmlichen Nacktheit! Und es hat einer geſagt:„So Du ei nackend ſiehſt, ſo kleide ihn.“ b· Sie nickt zu Dörings Worten, und der Inſpektor ge vom Flecke weg, heimzukommen. Unterwegg läuft er Risner in den Weg. „Woher, Inſpektorchen?“ 4 Ich habe ihr aufgefagt. Er weiſt uut dem Finger rüs „Wurum dasf? Ste ſund ein Natr.⸗ e amm ſein Nein, doch nücht. Em Narr bin ich lann gomeſen. mebr. ein Sump. Jetzt möcht ich ein klein weſlnz Zug. Vom Friedhofe gehen ſie ſtill hinaus, aber dann ſchriſſt es: Ich hatt einen Kameraden. wieder geradegng Leben köͤnnen, nicht—mer ſchielend —— 1 6 9 ſchen um die Gcke. polat! J würde, nen, die Staatsauffräge davon 23 Millionen be⸗ Die Hentzepebörde geht mit aller Strenge deen bie Schieber und dut perlenfen. Sie balle von Friebrichshafen bis zürich den Voranſchlägen 25— — — PEFEFEFE ccccc ½ę½uXf—] ùð?VũÜNÜüu... VJTdVVdd!dãã ĩð⁊2yç.ñcc/ T —— r PPPc / fßßß ñ—ß— A( f ſihg de Regierung war auch ohne Demokraten keineswegs aktions⸗ b dan den tatkräftig unterſtützen. Maunheimer General-Anseiger.(Abend-Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 488 amstag, den 18. Oktober 1919. Aus Stadt und Land. Drohende Verſchärfung der Gasſperre. de⸗ Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitäte⸗ de wird uns mitgeteilt, daß infolge Ausbleibens erwarteter das ſtädtiſche Gaswerk von Montag, den 20. ds. uſe ab eine weitere Sperre der Gaszufuhr eintreten n muß. wenn nicht die Kohlen eintreffen ſollten. die Stellung der leitenden Angeſtellten im Wirtſchaftsleben dendele geſtern Abend in einem Vortrage im Saale der„Har⸗ 1 e“ auf Veranlaſſung der Vereinigung der leitenden Nageſtellten in Handel und Induſtrie, Ortsgruppe —— nheim, Herr Diplom⸗Ingenieur Kuehns, Vorſtandsmitglied lei n dueranaeſtenten als Perſönlichkeiten, die eine Mitverantwortung Nührer Gedeihen des Unternehmens haben, die man als die geiſtigen 5 des Wirtſchaftslebens anſprechen könne. Sie ſeien nach einem benn gten Worte der„perlänoerte Arm“ des Unternehmers. Aber Angeſte bält es der Redner taktiſch für unrichtig, wenn die leitenden 3 en in einer gemeinſchaftlichen Organiſation mit den Arbeit⸗ ber ihre Intereſſen zu vertreten ſuchten. In Bezug auf die Streiks etzten Monate bemerkt der Redner, daß dieſer Zuſtand, der unſer Wirtſchaftsleben zertrümmere, unmöalich länger fortdauern rün Das würden ſogar vernünftige Arbeiter zugeben Was die 0 des Verbandes der leitenden Angeſtellten betreffe, ſo ſei Angeſt aliches Verhältnis zwiſchen der Vereinigung der leitenden ſelten ellten und dem Angeſtelltenverband wohl herzuſtellen, wenn m b5 des letzteren das Prinziv bochgehalten werde, daß der Streik fner 5 letzte Mittel im gewerkſchaftlichen Kamyfe ſein dürfe Bei lelten eihe von Aufbeſſerungen nach großen Lohnkämpfen ſeien die 8 Anaeſtellten leer ausgegangen, eine Reoeluna ihrer Ge⸗ ſte 5 ei unbedinot am Plake. Deshalb verlangten ſie mitzuſprechen, ollten aber keine Torife. da nur die Wertung ihrer Leiſtung Febrnebend ſein kann. In der kurzen ZLeit ſeines Beſtehens ſeit das habe die Vereiniaung bereits 5000 Mitglieder gewonnen. ei ein durchaus ermutioendes Ergebnis. baren nwädrende Zwiſchenrufe bei den Ausführungen des Referenten Wandee Einleitung zu der ſich in der Ausſprache ergebenden Aus⸗ mweſ rſetzung der Führer der an Zahl nicht unerheblich im Saale Ae deen Angeſtellten und dem Neferenten. Dr. Frank(Che⸗ geſtelt t die Gründuna der Sondervereinigung der leitenden An⸗ Jerſplit für einen unglücklichen Veſchluß. Wenn der Redner von die lelerung geſprochen, ſo werde ſie dadurch nur vollſtändig. Wenn weichelkenden Angeſtellten glaubten, auf dieſem Wege etwas zu er⸗ würfel kämen ſie ganz ſicher unter die Räder Bei dieſen bunt ge⸗ an A en Kategorien, die die Vereiniaung alle aufnehmen wolle, ſei Der üsgleich der Intereſſen innerhalb derſelben gar nicht möalich. Arz zweite Vorſitzende der vereinigten Angeſtellten⸗Ausſchüſſe, keenten oen ann, verwies darauf. daß eine Sonderorganiſation der wesnden Angeſtellten eine völlig überflüſſige Maßnahme gew⸗Kn ſei, defer g man auch einen Anſchluß abgelehnt habe. Die Intereſſen Ute d ategorien würden auch in ihrem Verbande vertreten. Wohl ie Induſtrie ſchwere Zeiten, aber auch bie Angeſtellten. Die Aunte elten bätten ſich bemüht, eine große Zentraſiſation der Ver⸗ Ad 1— ſchaffen. Nun wolle man ein kleines Zwiſchending zwiſchen Ausfi ehmer und Arbeitgeber ſchieben. Herr Hahn gloſſierte die derzandungen des Referenten über den„verlängerten Arm“. Der der 205 werde dieſe künſtliche Zwiſchenwand nicht aufbauen laſſen. Lerbal rſitzende der vereinigten Angeſtellten⸗Ausſchüſſe unterzog das detedendee Vorſtandes der Vereiniaung dei der vorgeſtrigen adem ſammlung einer ſcharfen Kritik. Dieſer lehnte nämlich in uich Schreiden eine Beteiliaung ab mit der Begründung, daß noch alle Mittel erſchöyft ſeien. Ein Herr vom Vorſtandstiſche lche ſich in kurzen Worten gegen die Ausführungen. Die eigent⸗ Wauben derung blieb dem Referenten in ſeinem Schlußwort vor⸗ kren Verllehen wurde dem Oberieleggarheneſſiſtenten Wirhenn utmann in Karlsruhe der Charakter Telegraphenſekretär. Ernannt wurde Verwaltungsſekretär Albin Draun beim Raſtatt zum Bureaubeamten beim Miniſterium des der von der Handels-Hochſchule. Wegen elner dringenden Reiſe degee Dr. Dreſel am Montag, den 20. Oktober verhindert ſeine drodl ung über„Soziale Hygiene“ zu halten.— Ueber„Grund⸗ Nen der Bühnenkunſt“ hält Herr Intendant Dr. Karl Hage⸗ dier 5 im laufenden Winter⸗Semeſter an der Handels⸗Hochſchule dhends örüge, deren erſter am nächſten Freitag, den 24. Oktober, üffentt 8 Uhr, in der Aula, A 4, 1, ſtattfindet. Die Vorträge ſind DEs und unentgeltlich. Näheres iſt im Anzeigenteil enthalten. Srrach nocgmals darauf hingewieſen, daß in der rufſiſchen ein a im Winter⸗Semeſter drei Kurſe vorgeſehen ſind, nämlich eſchrfänger zure(Unterſtufe) und ein Kurs 1 für Fort⸗ dalt 11 ene(Mittelſtufe) mit je vier Wochenſtunden und ein für Fortgeſchrittene(Oberſtufe). z00 cbeiſtuskirche. Am Sonntag abend 6 Uhr findet ein litur⸗ and r Gottesdienſt ſtatt, bei welchem außer Organiſt Arno Gräulein em u noch Frau Adele Stoll⸗Degen(Sopran) ſowie 5 n Line Schütthelm(Violine) mitwirken werden. der Aandeden die Schieber und Wucherer wird ſeitens der Gerichte wu d0 mit aller Schärfe aufgenommen. In den letzten 14 Ta⸗ lde de en gegen dieſe Hyänen auf dem wirtſchaftlichen Trümmer⸗ unmehr ichlands ganz energiſche Gefängnisſtrofen ausgeſprochen. teilen dyr iſt das Schöffengericht dazu übergegangen, in den Ur⸗ die Veröffentlichung des Urteilstenors duszuſprechen. Parteinachrichten. Deurſche demotratiſche Partei Mannheim. „Die neue RKeichsregierung. wh dis geſtrige oer eenn in der„Lieder⸗ warmen me dom 2. Vorſitzenden, Herrn Profeſſor Büh n, mit einem icht d achruf auf Naumann eröffnet. Nach einem kurzen · Zeit Vorſitzenden über die Tätigkeit der Partei während der 1 lrrach Herr Chefredakteur Scheel über„Die neue egierung“. Er führte aus: Der Eintritt war für die Partei aerteſ verlockend, nicht aus parteitaktiſchen, ſondern aus rein dlg zurie. Meut bekennt derehrheit. pehn aage trat bank.% Duß Das Weſen des Parlamentarismus, zu dem ſich die iſt die Bildung einer aktionsfähigen Mit dem Austritt der Partei gelegentlich der Frie⸗ erſtere keineswegs in Oppoſition, ſondern wahrte Ge⸗ ͤ eine wohlwollende Neutralität gegenüber der Miniſter⸗ n ſolcher Zuſtand war auf die Dauer unmöglich. Die rot⸗ gegen as beweiſt der Gegenſatz der ſozialdemokratiſchen Fraktion welche Ane Geſetzesvorlagen ihrer eigenen Regierungsvertreter, de ger Scheu vor der Verantwortung verrieten. Die Gründe reiſen ſind denden Unzufriedenheit in den weiteſten tums in dem Ueberhandnehmen des Schieber⸗ auch dar Lebensmittelteuerung, des Streikfiebers und vor allem m allen 8¹ zu ſuchen, daß der Geiſt der Bürokratie trotz Revolution Vort: es den der Verwaltung noch immer mächtig iſt. Mit einem Staats fehlt überall an Gemeinſchaftsgefühl und dvon Oegenmen nung. Dieſe Verhältniſſe erfordern eine Reihe nuſammenhänaßnahmen. Vor allen Dingen muß mehr als bisher werden 4 5 d. h. nach einem beſtimmten Programm regiert Varteir 6 e Rede des Reichskanzlers Bauer war immer noch zu viel als giel ind zu wenig Koalitionsvrogramm. Die Regierung muß Nevifſo ihrer auswärtigen Politik anſehen, eine gründliche Demotratiſch des Friedensvertrages herbeizuführen: die che Partei, die deutſch ine naueal iſt—— gein dieſem iig unte s muß auch gefordert werden, dhenen Nestorheitsſozialiſten mehr Solidaritätsgefühl mit ihrer mokratiſ 0 erung bekommen und deutlichere Grenzen gegen die un⸗ (Act dusdleim l. S. P. mit walczer die Peutſchrdewokretiſche Parel immenarbeiten kann, ziehen. Es müſſen alle Hebel in Be · wegung geſetzt werden, um die Arbeitsluſt zu fördern und die politf ſchen Streiks niederzuhalten; nichts darf unverſucht bleiben, um die Vereinigung in Berlin. Begrifflich bezeichnete der Redner die für die abdachloſen, Brettlſängerin auf das allerbeſte eingeführte Philharmoniſche Orcheſter unter Lei⸗ Plätzen tätig war, bietet die Gewahr dafür, ſchen Gründen iſt er erfolgt. Die Perſonenfrage trat daber Teuerung einzudämmen und die Produktion zu ſteigern. In ihrer Stellung zum Betriebsrätegeſeßz beſitzt die Fraktion noch die volle Freiheit ihrer Entſcheidung. Sie hat ſich auf den Entwurf des demokratiſchen Arbeiterführers Erkelenz geeinigt, welcher die Zuſtimmung ſowohl der Arbeikgeber wie der Arbeitnehmer gefunden hat. Dieſer Entwurf lehnt die geſetzliche Feſtlegung des Klaſſengegenſatzes zwiſchen Unternehmern und Arbei⸗ tern ab und will das Betriebsräteſyſtem auf einer Intereſſen⸗ und Arbeitsgemeinſchaft beider Teile aufbauen. Dem Arbeiter muß ein ſeeliſcher und materieller Anteil an dem Betrieb und ſeinem Ertrag eingeräumt werden, die Betriebsleitung dagegen muß in der Hand eines Einzelnen verbleiben und kann in der Praxis nicht kollegial ausgeübt werden. Während den Betriebsräten ein Einfluß auf die Anſtellung der Arbeitnehmer nicht verſagt werden darf, ſo iſt die Frage der Teilnahme im Aufſichtsrat noch umſtritten. Die Partei iſt unbedingt davon überzeugt, daß den Arbeitnehmern ein Einfluß auf die Produktion eingeräumt wesden muß. Hinzu kommt die Not⸗ wendiakeit einer ſtarken Heranziehung des Handwerks zum Wiederaufdau. Weil es ſich für die Partei beim Wieder⸗ eintritt in die Regierung nur um die Sache und nicht um Perſonen gehandelt hat, ſpielte auch die Perſönlichkeit des umſtrittenen Reichs⸗ Erzberger in dieſer Frage keine Rolle ir Demokraken müſſen die Regierung und insbeſondere un⸗ ſere eigenen Miniſter gegen die Angriffe der Oppoſitionsparteien ſchützen. Der Ruf nach der bürgerlichen Sammlung darf von uns nicht gehört werden(allgemeine, lebhafte Zuſtim⸗ mung). Das würde den Ruin der demokratiſchen Partei und den Beginn der zweiten Revolution bedeuten. Auch Baſſermann hatte taube Ohren für den Sammlungsruf, ſeine angeblichen Nachfolger haben ſeinen Geiſt nicht erfaßt. Wenn geſammelt werden ſoll, dann kann das nur auf der Plattform der demokratiſchen Partei geſchehen. Außerhalb der demokratiſchen Partei iſt die Sammlung des freiheitlichen Bürgertums überflüſſig, und eine Verſündigung am Bürgertum. Auch praktiſch iſt eine Samm⸗ lung außerhalb der demokratiſchen Partei nur mit den Deutſchnationalen möglich. Das freiheitliche Bürgertum kann nur dann Einfluß im Staate haben, wenn es in einer großen und ſtarken demokratiſchen Partei organiſiert iſt.(Lebhafter Bei⸗ fall.) 08 iſt der 8 nach rechts nicht zu überſchätzen. Es handelt ſich dabei um ſchwankende Elemente, die Gefühlspolitik kreiben und, ihrer Stimmung folgend, bald nach rechts bald nach links hinüber gleiten. Die Deutſche Demokratiſche Partei wird unbehindert von dieſen Stimmungsmomenten nationale und ſogiale Politik treiben, mit ihr muß in der deutſchen Geſchchte gerechnet werden.(Starker Beifall). In der Diskuſſion, an welcher ſich die Herren Seilheimer Helf er ich, Robert Haas, Haug, Stadtrat Vogel und Ab. hrig kam eine einheitliche Stimmung zum — 855 zum Ausdruck. Folgende Entſchließung fand einſtimmige nnahme: „Die Mitgliederverſammlung der Deutſchen demokratiſchen Partei Mannheim am 17. Oktober billigt dem Wiedereintritt der Partei in die Reichsregierung und forderk, daß dieſe gegen das Schieber⸗ und Wuchertum, welches die normale Lebenshal⸗ tung zum Schaden des Volkes immermehr zur Unmöglichkeit nRacht, mit aller Entſchiedenheit und den ſchärfſten Maßnahmen(Zucht⸗ hausſtrafe, Vermögensentziehung u. dergl.) vorgeht und ebenſo den Arbeitswillen auf allen Gebieten gegen terroriſtiſ Eingriffe tatkräftig fördert.“ Vergnügungen. eEm großer Konzertabend zum Beſten der verkriebenen e wird, wie mitgeteilt, dem hieſigen Publikum am Montag, den 20. ds. Mts. Gelegenheit bieten, die mildtätige Hand armen Landsleute zu öffnen. Herr Hans Bah⸗ länzende Sänger unſeres Nationaltheaters. die beliebte des Kabaretts Rumpelmayer, ſowie auch das hier ling, der tung des bewährten Herrn Muſikdirektors Pado ni, verſtärkt durch weitere fünf Mann, gewährleiſten ein derart auserleſenes Pro⸗ gramm, daß ſelbſt der verwöhnteſte Geſchmack ſeine Befriedigung ſinden wird.(Weiteres Anzeigenteil.) „Kaffee Börſe. Das im zweiten Stock des Börſengebäudes gelegene welches in früheren Jahren infolge ſeiner guten Vage und geſchickten Führung zu den beliebteſten Mannheimer Lo⸗ kalen zählte, iſt dieſer Tage neu eröffnet worden. Die renovierten Räume haben keine durchgreifende Aenderung erfahren. Man 855 ſich deshald ſofort wieder heimiſch. Der neue Inhaber, Herr o ch, ein gediegener Fachmann, der im In⸗ und Ausland an erſten daß die Lokalitäten die alte Zugkraft ausüben werden. Zur Unterhaltung der Gäſte iſt ein aus neun hervorragenden ehemaligen Mitgliedern der Bad Wildunger Kurkapelle beſtehendes Orcheſter verpflichtet. Der Lei⸗ ter, Herr Kapellmeiſter Wagner, war u. a. als Konzertmeiſter bei den Sinfonieorcheſtern in Petersburg und Helſingfors tätig und gehörte auch einem bekannten Leipziger Orcheſter an, das im Sommer in Bad Nauheim konzertierte. Herr Wagner wird be⸗ ſtrebt ſein, mit ſeinen Muſikern das Beſte zu bieten. Am Montag, Mittwoch und Samstag werden allwöchentlich Spezialabende veranſtaltet, die klaſſiſche und moderne Muſik bringen. All⸗ 5 findet von 11—1 Uhr Frühſchoppenkonzert ſtatt. Die mwandlung des ehemaligen Billardſaales in ein großſtädtiſches Weinreſtausant iſt in Vorbereitung. Wir werden darüber nach der Eröffnung berichten. Da Herr Toch großes Gewicht darauf legt, daß ſeine Gäſte gut und preiswert bedient werden ſo dürfte auch dieſer Vorzug zu einem ſtarken Beſuch des Vörſen⸗ kaffees weſentlich beitragen. Spielplan des National-Theaters] Neues Theater kunde 2 4 Vorstellung 1 Vorstellung 1 Nen einstuddert: 19. 8. 9 B Oderon 6 Die drei Zwilinge 7 20. M. 2.J. Egmont 6 21. D. 10 B Die Milchbrũder 7 22. M. 10 D Zar und Zimmermann 6% Die fünf Frankfurter 7½ 23..] 10 A Romeo umd Julia 6 24. F. 110B Flgaros Hochzeit 5¹ 25. S. 8 ff..] Eine Nacht in Venedig7 26. S. C Tristan und Isolde 5 Alt Heidelberg 7 Mannheimer Schöffengericht. Tabakſchieber und Wucherer vor Gericht. Ein kraſſer Schulfall, wie die Preiſe verteuert werden durch das Schiever⸗ und Wuchertum, unterlag Freitag vormittag dem Schöffengericht zur Aburteilung. Angeklagt war der Kaufmann Richard Peterſen, früher in Düſſeldorf, wohnhaft dahier und Kaufmann Friedr. Opfermann von Feudenheim, erſteren wegen Schleichhandel mit Tabak, letzterer wegen werlaubter Vermittelung von Tabak. Peterſen betrieb von März bis Mai hier eine Kau⸗ tabakfabrikation, ohne eine bezirksamtliche Genehmigung zu haben. Die Fabrik florierte derartig, daß Peterſen in dieſer Jeit 25 Mädehen und Frauen mit der Herſtellung des Kautabaks beſchäftigen konnte. Unter Umgehung der„Dethag“— der Tabak iſt bekanntlich kontin⸗ gentiert und der Ankauf und die Abgabe unterliegt bekanntlich nur dieſer Geſellſchaft— kaufte exr meiſt von den Seckenheimer und Viernheimer Landwirten mit Hilfe des mitangeklagten Opfermann und eines bei ihm mit dem Herſtellen von Kautabak beſchäftiaten „Schieberfräuleins“ namens Friedo Buchleiter von Heidelberg, N 10 Zentner Tabak zum Preiſe von 12000., den Zentner zu 800 bis 1400 Mark, durchſchnittlich alſo den Jentner zu über 1000 Mark, wä“ rend der Dethag⸗Preis 220 bis 250 M. beträgt. Die Herren Landwirte reden ſich gewöhnlich immer damit heraus. der von ihnen hintenherum verkaufte Tabak ſeien die 60 Pfund, die ſie zurückbehalten dürſen, aber auch dieſe nie alle werdenden 60 Pfund dürfen nicht im freien Handel verkauft werden. Die Ver⸗ käufer des Tabaks waren alle als Zeugen geladen, wurden aber nur zu einem kleinen Teile vernommen. den Vermittlern oder Kettenhändlern befindet ſich auch der Schloſſeß Joh. Hehli und der Schneider Johann Beck von hier. Der Kaufmann Max Marx, ein Herr, der mit Tabak nicht das mindeſte zu tun hat, ver⸗ mittelte Verkäufe an den großen Unbekannten von 12 000 Raollen Kautabak zu 7000 Mark, er verkaufte ihn zu 65 Pfa. die Rolle, während er 60 Pfg. bezahlte. War ein Geſchäft von 60 M. Als Hehli in Heddesheim 40 Pfund von einem Landwirt in Heddes⸗ heim— auch von dem dehnbaren Fr⸗itabak— gekauft hatte, wurde er von einem Schutzmann hier erwiſcht und ſo kam die Sache zur Aufdeckung. Bei der Hausſuchung fand man noch einen Zentner ge⸗ ſcchnittenen Rohabak und 10 Zentner Roagen vor. Der Sachver⸗ ſtändige, Herr N. Gutjahr, gab ein ausführliches Gutachten über die einſchlägigen Verordnungen. Die Richtpreiſe ſeien ganz erheb⸗ lich überſchritten worden. Derartige Preiſe ließen es erklärſich er⸗ ſcheinen, daß von der 1918 er Tabakernte nur die Hälfte erfaßt werden konnte, alles andere wurde auf dem Weae der wahnſinnigen Preistreiberei angekauft. Peterſen habe nicht einmal verſtarden, den Tabak richtia zu verarbeiten. Er habe aus unfermentiertem Tabak Kautabakrollen machen laſſen, die bald verſchimmeln mußten und geſundbeit⸗efährlich wurden. Für ein ſolches Fabrikat ſei 65 Pfa. ein Wucherpreis. Bedenke man, daß der Kautabak noch vielleicht in drei bis vier Hände ginge, dann ſtehe ſich eine Rolle Kautabak auf 1 Mark! Der Staatsanwalt verwies in längeren Ausführungen auf daz natianale Un⸗Aück, das di⸗ſes beutegierige Schieber⸗ und Wuchertum über unfer Volk heraufbeſchmßren müſſe und beantraate gegen den Angeklagten eine Gefͤn⸗nisſtrafe von 6 Monaten, gegen Opfer⸗ mann 4 Wochen Gefänanis und 1000 M. Geldſtrafe. Der Vertei⸗ diger Peterſens, Herr Gerhard, beurteilte den Fall unter dem entgegengeſetzten Geſichtspunkte. Es handle ſich keinesweas um einen Schulfall, ſondern um eine Ragatelle. Auch der Arbeiterrat habe die Sache in einem für den Angeklagten qünſtigen Sinne auf⸗ gefaßt, daß er 25—30 Arbeiterinnen Verdienſt gewährte. Der Verteidiger Opfermanns, Herr Schaaf, beantraate in Hinſicht auf das weit gerinafügigere Vergeben ſeines Klienten eine milde Strafe. Das Urteil gegen Peterſen lautete auf eine Gefänanis⸗ ſtrafe von 2 Monaten und 1000 Mark Geldſtrafe. Ferner murde auf Einziehung der beſchlagnahmten Vorräte erkannt. Das Urteil iſt in den bieſi⸗en Jeitungen zu veröffentlichen. Opfer⸗ mann wurde zu 1 Woche Gefängnis und einer Geldſtrafe ron 100 M. verurteilt. In der Begründung wird u ma. geſogt: Der Angeklagte habe nur Erlaubpts zum Kleinhandel für Tabak von Düſſeldorf aus beſeſſen; er habe aber hier den Handel im Großen betrieben. Bei Peterſen liege außer Schleichhandel noch Preisſrei⸗ berei vor. Opfermann habe kei nen Kettenhandel im eigentlichen Sinne getrieben. Mohl aber handle es ſich bei ihm um unlautere Machenſchaften. Wenn ein Intereſſent bingusgeht, um Ware weit über den normierten Preis aufzukaufen, ſo hält der Verkäufer ſeine Ware zurück und die Folge iſt, daß ſie nur zu Wuchervreiſen ver⸗ keuuft wird. Gegenüber der Handlungsweiſe der Angeklagten habe das Gericht eine energiſche Strafe am Plotze gehalten. Serichtszeitung. n— Zweibrücken, 17. Okt. Das Schwurgericht der Pfalg verhandelte am Mittwoch und Donnerstag gegen die Perſönlichkeiten, welche ſich der Exmordung des utzmannes Rock in Ludwigshafen in der Nacht vom 22. 5 28. Oktober ſchuldig gemacht hatten. Verurteilt wurden die Taglöhner Fabian wegen unter Ausſchluß mildennder Umſtände zu 7 Jahren 3 thaus, Küchel 10 Jahre Zuchthaus, Wenzel u 5 Jahren Zuchthaus und Schmidt zu 10 Jahren Zuchthaus, owie das Verhällnis des einen Verurteilten, ein herunter⸗ gekommenes Frauenzimmer, namens Mattern, wegen Körper⸗ verletzung zu 2 Jahren Gefängnis. Aus dem Mannheimer Runſtleben. —(Tbeakernachricht.) Am Moniag, der 20. Oktober geht im Nationaltheater als zweite Volksvorſtellung Goethe⸗„Egmont“ in Sgene.— Fontanas Komödie„Die Milchbrüder“ werden am Dienstag, den 21. Oktober zum erſten Male wiederholt. Die nächſte Vorſtellung im Neuen Theater findet am Mittwoch, den 22. Okrober ſtatt. Zur Aufführung kommen Rößlers Die fünf Frankfurte“. —(Die Thoma⸗Ausſtellung) der öffentlichen Bibliothek im Schloß iſt letztmals kommenden Sonntaa, den 19. ds Mts., und zwar wieder von 10—1 und—5 Uhr unentgeltlich geöffnek. —(mannheimer Aunſtverein). In der Ausftellung Hans Thoma und ſeine Schüler“ ſind neben den Werken de⸗ Meiſters ſelbſt Arbeiten folgender Künſtler vertreten: Prof. Hans Adolf Bühler, Prof. Alb. Haueiſen, Prof. W. Süs, Aug. Gebhard, Karl Mutter, Otto Leiber, Helmmt Eichrodt, Hans Schroedter, Ferd. Dörr, Wilki Mäünch⸗Khe, W. Hildebrand, Marie La Roche.— Die Ausſtellung iſt zu den gleichen Zeiten wie die Thoma⸗Ausſtellung der Kunſthalle geöffnet.— Verkauf wurden 9 Rad. von Prof. Hans Thoma, 2 forb. Jeichnungen von Ferd Dörr und 1 Nad. von Willi Münch⸗Khe.* —(Zum Karlsruher Inkendankenſtreit.) Drei hervorragende Künſtler auf mufikaliſchem Gebiel, Generaldirettor Pro⸗ feſſor Hermann Abendroth, Köln, Kammerſänger Karl Er b aus München, ſowie der erſte Kapellmeiſter im Kölner Opernhaus, Her⸗ mann Hans Wetzlar, ließen, wie aus Köln berichtet wird eine Entſchlie ßung veröffentlichen, welche ſich gegen den durch eine große Anzahl von Zeitungen gegangenen Proteſt richtet, der gegen die Perſon des neuernannten Intendanten des Badiſchen Landestheaters, Stanislaus Fuchs erhoben wurde. Es heißt darin, daß die drei genannten Künſtler in dem Karls⸗ ruher Theater⸗Intendanten, mit dem ſie während ſeiner Lüheckſchen Direktionsführung jahrelang im beſten künſtleriſchen Zuſamiſſen⸗ wirken ſtanden, einen vorbildliche n, von höchſtem e erfüllten Bühnenleiter kennen gelernt haben, der ſowohl als Schau · ſpieler und Opernregiſſeur wie auch als Charakterdarſteller Hervor⸗ ragendes leiſtete. 78 Weikernachrichtendienſt 25 der badiſchen Landesweſterwarte in Karlsruhe. Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. FFF den Luftbruc Tem Wind Nieberſchlag der Ort in d Richta. Sttrre Wetter ſetzten 2. nd. Na eee 8* ſchm. bedeckt 2 önigsbergg————— N a. M. 776.8 6 SW. ſchw. bedeckt 1 erlin———— 8— München— 4—————— Kapenhagen—————— Stockhom— 4————— 777.—1 KNebel—5 Marſeille 1772.2 7 0 ſchw. balb bed.— Wien„773.5 5 WNW ſchw. bedeckt 11 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen( morgens) ——— 4 m⸗ 2 2 2 See⸗ druc bera⸗ F 5 855 Wind 3 38 1 i 8³² 2 EKich stärte 8 8 Katlsruhe. 12777700 4 9 8— Feldberg Cany 1499 644.8——1——ſun.5 „ Schneehöhe 50 em, gutver Neuſchnee. Allgemeiner Witterungsbericht. Der Einfluß des nordweſtlichen Luftwirbels verurſachte bereits geſtern abend auch in Baden dereinzelt etwas Regen. Die Tempe⸗ raturen ſind heute durchſchnittlich um 4 Grad höher. Tiefdruck⸗ gebilde, die auch ſüdweſtlich von Frankreich auf dem Atlantiſchen Ozean liegen, ſcheinen den Hochdrückkern weiter oſtwärts zu ver⸗ drängen, wodurch bei uns zunächſt noch Steigen des Barometers erfolgt. Der hohe Druck aber wird nur kurz andauernde Aufheite⸗ — bringen und durch die weſtlichen Luftwirbel bald verdrängt werden. Wetterausſichten für Sonntag, den 19. Oktober nachts. Vorübergehend aufheiternd, erwas milder, aufftiſchende Winde, erneute Bewoͤlkung und anfänglich ſchwache, danm ſtärtere Nieder · ſchlãge, ſpãter kühler. 4 — Pfälzische Handels- und Industriefragen. Vollversammlung der Handelskammer Ludtwixshafen 8. Rl. SLudwigshafen u. Rh., 17. Oktober. Prasident von Wagner eröffnete die Sitzung mit Beschäft- Behen Mitteilungen. Et begrüßte den neuen Vertreter der Kreisregierungs Regierungsrat Würsckinger und weiter Ministerialrat Nortz aus Mäönchen. Sodann widmete der Prä- sident den beiden verstorbenen Kammermitgliedern Geh. Kommerzienrat Hüttenmüller-Ludwigshafen und Kommer-⸗ Tienrat Adt-Ensheim ehrende Nachrufe. Ministerialrat Nortz versicherte, daß im Ministerium zu Mänchen die Wirtschaftlichen Verhäiitaisse der Pfals mit Srößter Aufmerksamkeit verfolgzt werden und daß man der Frovinz auch innigete Fürsorge zuwende. Daß eine Unter- brechung in den Segenseitigen Verhältnissen Platz gegriffen Rabe. ljege an den Verkehrszustäinden und anderen Umstanden. Der Redner macht weiter zuf die Wirtschaftsrohstotffstelle in München aufmerksam, bei der Gesuche àus der Pfalz vorzugs- weise Berucksichtigung finden würden. Bekümpiunz des Wucher- und Schlebertums. Uder den Gegenstand der Tagesordnung berichtete Syn- dikus Dr. Kehm im Anschluß an diie Entschliekung der Staatsresierung, in der u. à. auch bemerkt ist, daß vor allem Handel und Gewerbe azu der Bekämpfung des Wucher- und Schiebertums teilnehmen müssen. Die Verhältnisse in de: Pialz liegen so, daß tatsschlich Veranlatsung besteht. weniger zu protestieren als mitzuwirken bei der Bekämpfung. Dureh eine fachmannische Beratung der Preispräfungssteſlen seien Handel und Industrie berufen, den Behörden die nötigen Unterlasen an die Hand zu geben Der Handel mit Lebens- mittel sei konzessionspflichtig vnd da sei es Pflicht. bei der Trüfung dicser Gesuche mitzuwirken und zweifelhafte Per⸗ sonen zum Lebensmitteihandel nicht zuzulassen. Kin weiteres Mittei seien die Treffiage, wie sie eben in der Manaheimer Börse stattfinden. Es empfehle sich an diesen Trefftagen rege teilzunehtnen. um auf diese Weise aàn der Senkung der Preise mitsawirken. Weitere Vorschlige würden vou der Handelskammer jederzeit dankbar aufgenommen. Rotschi'd- Ludwigshafen teilte mit. es sei ihm nahegelegt worden, in der Handelskammer ſür die EKinrichtung solcher Trefftage, wie sie in Mannheim, Mainz und Koblenz eingeführt sind. in der Pfalz einzutreten. Präsident v. Wagner meinte, daß solche Trefftage für die Pfalz sich nicht groß auswachsen würden. da die Beziehungen zu Mannheim dochi sehr enge selen und die dot tigen Trefftage aus der ganzen Pkalz besucht wür en. — Perron-Frankenthal beklagte, daß die Teilnahme an den Trefitagen in Mannheim unter den Verkehrsvethält⸗ nissen leiden.— Der Prösident hoffte. daß mit dem Einteitt des Friedens auch im Brückenverkebhr Erleichterungen er- jolgen. Uber die Aufhebung der Preisstenpelung der Schuhwaren berichtet Kiffler-Pirmasens. Es werden nun zuf Wunden ge- stempelte und ungestompelte Schuhe abgegeben. Die Arb its⸗ geme inschaft der beiden Schohwarenvet bönde haben beschlos- sen. die Schuhwaren ungestempelt zu verlangen, da sie die Preise bei dem Risiko und den Unkosten selbst bestimmen mübten. Die Preisauszeichnung war wohl zur Bekämpfung des Wuchers wichtig. es könne aber ein anderes Vertfahren Platz grcifen, da jede Fabrik ihre Zeichen und Nummern habe. Das Gremium richtete eine Eingabe an die Regieruns. die Verordnung über die Stempelpflicht zufruheben und dic Pfalz gerade so zu stellen wie das übrige Deutschland. Weil-Frankenthal war als Vertreter des Handels mit den Aus- führungen des Vorredners im stoßen Ganzen einverstanden. Dem Antrag wurde zugestimmt. Weiter wurde die Reform der Handelskammerverordntui in Bayern behandelt. Dr. Kehm berichtete über die Neuerungen des Entwurfs dnd die Beschlüsse des bayrischen Handele⸗ kammertages dazu. Die Bezeichrung wird eine andere und soll künftig Industrie- und Handelskammer lauten. In der Besprechung wurde betont, daß die Selbständigkeit der Gre- mien unter allen Umständen gewahrt bleiben müsse. Uber die Versorgung der Pfalz mit Heeresgut wurde ausgeführt. daß die Pfalz bisber schon mit Heeresgut verschen wurde. Zu begrüßen sel es. daß für die Pfalz ein Musterlager in Ludwigsbaſen errichtet wird mit einem Beamten der ständig Fühlung mit München behölt. Schlieglick wurde die Kohlenfrage dehancdlelt. Die in Neustadt gewählte Kommission ist vom General der 8. Armee biehetr nicht angenommen worden. Von der Saar her werde die Pfals nicht mehr bellefert. Es soll Jahin gewirkt werden, daß noch eine bestimmte Menge in die Pfalz gelangt, um die grôte Not zu beseitigen. Die Regierung BHat sich schon an die F Achsbehörden und den Obersten de Mets in der Angelegenheit gewendet. Es goll eine Sitzunig des Hohen Rats deswegen stattfinden Kommerzienrat Ludo- wWiei bemerkt, daf viele Iudustrien, 2. B. die keramische, wegen der Einrichtung ihrer Kessel die Ruhrkoblen gar nicht ver- Wenden können. Es handle sich bei diesen Industrien um die Erzeugnisse ganz bestimmter Gruden. was berücksichtigt elsblait nheimer werden müßte.— Hendel-Neustadt briugt die Schwierigkeiten, die durch die Einführung der westeuropäischen Zeit entstan-⸗ den sind. Wertvolle LJagesstunden gingen dadurch verloren. Das Gremium Neustadt hat in dieser Sache eine Eingabe an den Kommandierenden für das besetzte Gebiet gerichtet, der sich die Kammer anschließt. Börsenberichte. Kurse der Frankfrurter Börse. Festrereinsliche Werta 17. J is. 1. 1. Mannhefmer. ½% WW. v- V. RNe'che. Soharan.—.—.0 .% l. Relohs-Schatzan 78.78 78.78 il, gant W7 v. 014 97.ae T6be ae 25,—1— 1 2— 8 1 0 2 78f7 1. 84.0 84.50 3½% Freuss. Konsele 84.78084 % Stadt Nsaabeim von 1912 155 40— 60. tunn 2³ 7— TUndbar ab 1917 94 W0 84.60%%82d. Anl.u 1910 unkh. db.—— 8/% Stadt Hanahelm 21 55 a 2 22% 96, d80 Kbn. 1805—.——.—(Iit Sehr Ezü An.& hh. 7 3˙4% Stadt Mannk. J. 1804%/05 55 Aen l—.——— kündbar ab 1809ſ/10———%½ 71 145 b) Deutsche c Ausländische „% deutosdbe Beichs-Anl. unk. ½% Oest. St.-Rent. v. 191383—.——.— * 2 80.— 6n. 4½ J0. Sohatrauw. 32.— 80.— Deutsode Relchs-Anl. kb. 7% 6. Goicd-Rents 42 2— ſeltd unt b. 1025 enk. d. 185 2480/ 227 4% 48. l Beitt. Bes—— 208 2% Oeutsohe Ne. ohe- Ani. 87.75 5768 4% Ungar. Gold-Rente 32 80 37.— 25— 2 8 83.25 85.38 4% 48. St-Rente v. 120— 7 Neche-Sefattamt.— le 48 de. V. 1887/———— Bank- und Iudustrlepaplere. J. 18..- un ebſ— sderw. Sploh. Bachzehe Bank 132.25 135.— est.Sdb. Löd 18.— 17.80 a z. Lu.dsd— Beri Handelsg.—.—162 80 ird N.Issobf. Kleyer Darmst. Bank 118—118 89f dementw. Haldgf 84.750184—0. 8a na 186.50 Deutache Bank 240. 240.50 Zad sohe Anifin 488.—48 40 Bag.Durlaeh donto-Ges. 178.5075.— Oh. 80 eldeasst 474.304. da miermetor. 281. Dresdner Bank 48.—49.— Uh. Arloh. Elek. 284.50278.500 Maschf. Edf ng 270.— Aatlonalbk. f. 0. 118.78 118.75J Carbw. Höohet 388. 30.„ Stensshſi6 80 Ffälz. Baak 128.—28.75 OhFabr. Mannh.—0I fageſtener durl. aen 188.— 184. öb. Ferb. AdhR. 148.0 l4J. HaiAAeg 14(— B. en Ured tök.1 18.78118.80 0. HezVKO Al. 278.—285— Klsrobert zb—.— 4⁰ 198.188.—40. Rütger aw. 2 44. Fte.AAx.Kayser231. Suag Disoonte 131.—13. 25/ Sned. rantind..- Johbn llpr. Fr.. Sook. Berg. u. J. 2 8002(T—[Al;.-des. Ed. 224.228.80 Ver. eif. dtsoh. 188.— .Luxemb. Ber, 168.—.88.— Sergnmaam W 178. 78.— orrell. Wessei ge senk Bergw'.5..50 Felten& duill 35.— Pf. Palver. Ing.20⁴2.— 223 Berdd.294. 205—Lahmeyer 15—137.75J88, Ind, Wel—— Kaife Westere. 880.— Sobcokert Apg. 14—1 Spinn. EisA5.-3. 8— 462— AManneamana. Siem.& Ha ake.8—18.-8 Inn Ete agenfis 180.— Osohl.Eieb Bed. 157. 87.0 Gummiw. Peter—.—283.— lann 21. 40. Elsenind. 123.28/ 59 80, Hedd.Nub. A BK. 117 18.—[Dhrest. Furtw. 22 FhönrBergban 223 30230.25 Jun ihanz Gebr. 217. 288.—D. Veri-Anst. 1. 213. Kön.-KLaüreb..—Adtersppenb. VesgenfFache— Secbantung 188—197.—[Lederf. C er—. Ieliet. wa 850—240 A. Falet 125 0 21.—Lederw.Röthe 1.—fz. Tockerforfü a% Lordd. Lieys 128.—124.75] 60. Sud. ingd.——177 0. Frenkentb. Kurse der Berliner Börtze. Festverziusliche Werte. % Hessen 85% l..Schatt· 4% Frkf.Stdtal, anwelsungen 4% Ud 0b. 1. 4% N. d0.%0. Schatr- 4 40.8. anw leung .% 0..-8. 2%.oldrenze 42½7% d0 tOzder. 0 ½% ee, o0nv. R. 2%.Relehaanl 79.50%0,Slibor!. 3* 40. 72.50%¼% 0Paplerr. 3.% 40 88.— 68.—% Jurk. Ad 04 30% 00. 68.10 68. 0% T. Gagd. B. 4% Pr. Cons. 72.K. 40. Sofle % d0..— 84 70%r ken un187.25 —9—%% 60.0 61.% Türk. 181/ 86 2% Baden 87.75 88 10/ Tür,enlose %% Bayern 0 62.25J ½% Ung. 191 Bank- und Industriepaplera., 17 ſ0.„17. 18 U 17. 10. u) Eisenb.-A. Sadleode Aullin 49J. 48.80Jlehen.-Werke 12.50180. Sokantang. 188 80 10.—[Berpmannklek. 178.—12.—Kal.AsoaerB. A obd. 4 Serl. Elektr. W. 182.—181.75 Cattow. 8 7ob. gobc, Körtlag 7 aing, Bürnberg 217 217.— Strabenbang 183. 23. 2* Kosſt. Cellels r. 3. Strabe b. 1.Sismarok hütte Zocd. Guös-Abl 223.780. 82f..242 840 be Babler, 8e 2ig 20 err—Taarehite Je t..aa 8— Sroynsov.Oo Sa3. 646 Lade's Elem Lesgeber 0 degrer Ggen, 7700 5 80Fiabs 2 fls 8. Fe Helarlohb. Jöcd. 338.— Odem. Gr.esh.—..—Tus. LoeGo 300. Orientbahs 200. 200.— Obem Weller—288.—[CLothring. Hütte bychltt. A. ſobem. Alhert 390.— 383.— annes dann A. Segoord. ergb 383.7847.—[ohl. Elab 86t. -Aust.Dampf. 188.—189, Paimler Kotof. 249 75288.00. Eleenind. .-A FTakett. 174..475[b. LTuxemburg 181.5014.78 de. KoswWe k. .-Sudem. Dpt. 228.502J.80.Uebert.EleFt 337.50 389.50 9renst. KKopp Hanse Dame 20.—Poutsobe crad. 400. 487.—Pds ur 8e Nor dd. LIeyd 12l. Dautseb Kallw. 238.80 288.—flh. q) Bunk-Akt. D. affen, 1. 240.— 289.75/fR. Bert. Hand.-G. 162.80 Ourkeppwerke 348. Nh. Stahlworke 8080. u Ulsch 13.7181.27rf. Fe, den 388.— 398.75,fle ek Nont bergtt Gent f18 818 8. dieht aKr. 1108.— 10—des H en — 905..elektr U. 131—ütgerswertee 971—3 905 Sschw. 6e, 4u. 281.78 284.87 Sachsenwerk Fetan& Suit. 20 * Friedriohshbtt. Aitte.Kroditb. 122.E³ anasmot. Deutz Natlonaſb. l. D. 5 zelsweſd. Eis Jesterr Kredit 89 ds,senk.Sec fie ohsdanke Gelsenk Gubst d) Ind.-Akt. Aborhg Rarſen!. Augumula“oren 30g.50Jerresk. Alas Adleräoppenh 3 doldschmidtp.. Adlerwerks 257.——.—Harpen, Bergb Alig. Elektr.-G UHllpert Masoh. Aum nium-Ind. Hirson Kupter AAgto-Oentin. Hdokst. Farbw. Au7s.-Nürnd. M. 680 Els. u. St Cener Valutapaplero, U. 11 1N. 1. Steane e feeee-Arne.— 2 lle Baldmere and ule 164— 16— Amtliche Devisenkurse. Fur%e 100 der Londeewübrung lo Aark. Flit drahtfiche Münz-Fiöchst. 7. Okti. 18. Okl.. Aus Paritätfpisb. G. geg 509 DL. Belard.. 4%. tes 1004 1078.— ſ1038.— 107% Düneaazt„„ 100 Ke. 1125 2*—9225 80575 225 8407 Tabwdes„ c Fr.2 7 67 Ferneees: ee e en een eee Fianiend 100 fla. En.—4% 8 Sebweir Fe.—84½ 64%% Sös 487.— Le 1815— 52 2275.⁰˙ 28.0 45 1.——.80 2 Frag„ 00 L⸗— daalee::: 1 e 0 Vorxugskurse für Heimkebrer für dde Woche vom 20. Okt. bis 26. Olt —— leten 12— bebeen 246.— geeen Weee. b lb 2 8— 10.— sterr.-Unzarn Krenen 6. Notes Feetrete„ zi—- eresrcbef dad betss.. deiges—-„—— e Frankrurter Wertpaplerbörse. „Arenklurt a. M. 18. Okt.(Fis, Drahtb) Die senst Wochenschluß zu beobachtende Neigung zu Realisatione heute wenitzer festzustellen. Auf die Ermattung 5 gesuigen Abendbötrse folgten zum Teil Kurserhöhunge welehe auf Spekulstionakäufe zurückzuführen waren. nt den Montanpapieren, die reges Gerchäft aufwiesen. stelltel sich Gelsenkirchen 2½ ½ besser. Oberbedart behaupteten Kursstand. Am Schiffahriamarkt vollzogen sich mäßige 4½ schwächungen. Schantung zwegen 3% an. Unter den chem schen Aktien bessetten Farbwerke Höchst den Kursstand v00 3 auf 385. Badleche Anilin verloten mit 488 11. Scheice znstalt gaben 46 ½ bach. Auch Rätgerswerke standen ni 55 tiser im Ansebot. Dasegen bestand Interesse für Chemisen Coldenberg. Daimler waren bei einiger Nachfrage 196 1 bessert. Elektroaktien zeigten unregelmafige Haltung. Ke. werte sind gut erholt. Westetegeln 333 +9. Von e troleumak tien setzten Steaus Romana 870 an uud stiegen e. Deutsche Petroleum 406 genannt. Kanada 831. Ung den sonstigen Werten im freſen Verkehr wurden Slomal Salpeter bis 1000 gesteigert. Pomona 4d00 bis 4200. Benz 3 4 Kolcnialwerte wie Neu-Guinea und South West schwanben Am Rentenmarlet konnte sich Kriegsanleihe mit 80 behanpie 3 ige Reichsanleihe lag mit 667, etwas fester. Der Kas“ Industriemarkr lag fest. Höher tefragt blieb Porrei Wesgel. Maschinenſabrik Badenia, Gummi Peter. N* magechinen Karzer towie die asiatischen Werte. Niedrige 100 atellten sieh Maschinenfzbrik Eßlingen. Die Börse sch ruhig und behauptet. Privatdiskont 31 6. Wirtschaffliche Rundschau. Grosse Kapltalserhöhungen in der chemischel Gross · Industrie. Naebdem im Jahre 1917 im Zusammenhange mit det 5 weiterung des im Jahre 1916 erkolgten Abschlusses der 115 Kannten Interessensemeinechaft der chemischen Grogindusti (Anilinkonzern) bedeutende Erhöhungen der Kapitalien kolgt waren, wird nunmeht gemeldet, daß neue grobße 10 pitalerermehrungen geplant eind. Der aog. Anilinkonzern. 00 die Firmen der Deutschen Farbstoffindustrie angehoren. All Ces. für Anilin-Fabrikation in Berlin. Badische Auilin-.5 Soda- Fabrik in Ludwigshafen. I. eopold Cassella u. Co., G. 10 b. H. in Frankſurt. Chemische Fabrik Griesheim-Eſek tron in Frankfurt. Chemische Fabriken vorm. Weilter-ter Meet Urdingen, Farbenfabriken Lorm. Fiiedr. Bayer u. Co, in Lees, kusen. Farbwerke vorm. Meister. Lucius u. Brüning in Hocieh a. M. und Kalle u. Co., Aktien-Gesellschaft in. Bie ihe 2. Rh beabsiehtigt. sein heute rund 388 Iillionen Nark Ne⸗ tragendes Kapital gewaltis zu erhöhen. Einer für 18. vember einberufenen auberordentlichen Generalversammmig der Farbwerke vorm. Meister, Lucius u. Brüning in Hö=. wird die Verdoppelung des Aktienkapitals von 45 auf 90 f lionen Mark vorgeschlagen. Das gleiche gilt von det 040 mischen Fabrik Srietbeim Klektron in Frankfurt 3. VI. 4 das Kapital dureh Ausgabe von 20 Milſionen Stamm“- uncd Mihionen Vorzugaktien das Aktienkaptial auf 63 Mitlie sehént. Eine Verdoppelung des Aktienkapitals ist auch% die Badische Aniliu und Bayer vorgeschen. Leopold Laste u Co. wird 4s Millionen neue Stammaktien schaffen und dal ihr Aktienkapital gleichfalls auf 90 Milſionen Mark erhöheg Laneben werden die Unternehmungen noch eine Ausdehege des Grundbapitals in der Weise vornchmen, daß sie in Vol⸗ von à0%½ des Bettag des er höhten Stammkapftals 285 zugaaktien ausgeben. Sämtliche Aktien sollen zum Bett von 107 ½ den alten Aktionären angeboten werden. NC Masehinenbau-Gesellechaft Karlsruhe in Karlsruhe, 1 der gestern abgehaſtenen Generalverssmmlung der Maschiaig bau-Gesellschaft Karlsruhe wurde der Absechluß genchig und die Anträge der Verwaltung. insbescndere die Verteilu von 1½% Dividende, einstimmig angenommen. Telegramm- Adresse: MARGO 10 Fernsprecher Nr. 56, 1637 und 6857 Marx& Goldschmidt, Mannheim, C 2, 23, e Wir eind ſrelblelbead Kzufer Cef⸗ Kufer Aktien ohne Börseunotis 5 Aachener Leder 65„«„„%„ 803 367 Aachener Stahhwaren Fefnl 185 110 Baumwallspinnerel Speſfer„„ſud... CC%%Ccc—0 187 180 Dampftkesselfabrik Redbeng 109 110 Deutsche Niaschigeennss 191 192 J% ff::fßfß ͤ—»ti 410— Deutsche Züpdbelrfabritk. 172 174 Srste Deutsche Ramie-Geseflscheftt. 220— Fleader Segchenbasa 22 225 JV ˙ ͤ0 220 222 Fasen NÄBujujujaizzaz 18 157 —1 FFFFETEFrEECT 105 111 vetis Conserwenfe brik Sross-Graunn„ 10⁵— Howaldswaree„ 124 126 Su N. 8785 277 Sü ees 218 224 Kozmos Dempfschifiehrts-Geselisceflnlnlg 270— JVVVVVVVVVVVJVfĩcCccccccc 188 188 NMathildenhütteses nln 190 182 Menden 8 Schwerts„„„„„„„„„„„ 121 122 Neckersufmer Fhρ i ͤeedd 229 226 „ e.260.— Songs Spinnerel Warzüggee 190 Nheſnische Lungleumeree 185 142 Noc 3 Wienenbergennnn 181— Rannenberg Alkall Snene 166— Haline Ludwigshelle Wimpsnss 205— Sefrwerk Fleiſprongagagggzz„ 250— Soneldsmante 40 418 ... 208 215 Siahel Jullus 580— Stahſwerk Brüninghauss 142 4 Stenlwerk„562525„„54%„%„%„„„%„„„„„ 11 L Sad cer eeeem 18— ä 121 18 „% ‚— ⏑⁹ 17 180 Veauletd Elleaberg— Vor. OGasseler FSeefübrkess 168 180 Waggonfsbrik Rastatt: j 6 799+*333 191 1550 Weystsderg, Nirschbsum 4 CO a aseddsegtabeld„6„„„„„„ Eröffnung laufender Nechnungen und Scheckkonten zur Förderung des bargeldlosen Zahlungs- 5 verkehrs Annahme von Depositengeldern An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Zinsscheinen Aufbewahrung, Verlosungskon- trolle und Verwaltung von Wert⸗ papieren in offenen Depots Auskunſtserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. 71 Wir eind trolbtelbend KBofer 432 Kuxe M. Sere 9 ꝑ́. 44299 73805 %%%c,,— 183500 15700 Bagce e 4808 00 Bu FTFTV 8200 720 „%TTCTCc 90 FVFTTVV 7580 0000 —— 12222222.22227990 727 TTVVV!!bb 3000 20700 Valuteu uwud Koleulalwerte 00 1 Deutsebe tendets- Sedseeplentegess.—2* 920⁰ ſeiehen Gescbcedg 42400 7 — PVVVCT 2600— 115 e e e27 2 Jaſalt Aktion„„„ 280— eienen Genagsehensa ub. Offt. 4% —3WWAWüÄüĩCC00 0 ˖ ˖ ˖0 0„ 18 16⁴ 0l 2 Neu- Gulnes Comps ee 488 0 85 4700 Pomons eleen b 4050 Sdun Wekk4 282 2 Stegos Tomass„ 880 4i %% Wintersbaß* 25—7˙-Weimar Sehudbedess 108 %% Jeat Sehgenle 106 * rloger Nütte.„„„•„5„„„„„„ 124 4% Nemdacher KüttenveNG Obl. 5352 52„„„„ 66 152 2 2 und 4 55 er OU.. 5— 235 Sat todtenleihe 900% — 99772239———— Samstag, den 18. Oktober 1919. Mannhe. ner General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 483. lan Diese Außeret vrichtige Prage beschäftigt wohl alle, die an Asthmz., Lungen-, Kehlkopftuberkulose. Schwindsucht. Lungeuspitzenkatarrh. veraltetem Husten. Verschleimmug. 5 e bestehende Heiserkeit leiden und bisher keine Heilung fanden“ Alle deraitige Kanke eihalten von uns ein Buch mit Abbiſdungen aus der Feder des Hertn Dr. med. Guttmann. Chefarrt der Pinsen-⸗ S Uder das Ihema:„Siud Lungenleiden heilbar?“ Um allen Kranken Gelegenhen zu geben. sich Aulklärung über die Art ihres Leidens zu verschaffen, haben witr uns entschlossen, jedem dieses Buch über Wumd Lungenleiden heilbar?“ umsonst zu Übersenden. Man schreibe nur eine Postkarte an Puhlmann& Co., Berlin 220, Müggelstraſe 25. 856 Aumlche Veröffer lichungen der Stadthememnde— * Montag. den 20 Ottober gelten ſolgende Marken rodes-Anzeige Sůü ddeuts 1 Jett: Fettmarke 29 55 Gestern Freitag, verschied nach kurzem Leiden unsere liebe Schwester, 1 E in den Verkaufsſtellen 200.—480. chwägerin und fante 8182— G I f. A Naager⸗ oder Buttermich Fur 1% Liter die Marte 65. 1 8 2— D isconto- ESells I t G. ot. Für je 750 Gramm die Brotmarke 1. 75 An E eltzig 8 bl: 200 Gramm die Mehlmarke 1. 33 Fili 1 N 7 2 h 2 11 die Buttermarke 89 in den Ver⸗ im 586 Lebensſahre. Iliale eEin Eelm MANNTIEIM(S 6, 12). 18. Oktober 1910. aſd, e ee e g eee Die een Ehretstraße Nr. I. Ecke Bahnhofstraße 280.—615 5 garl leitzig. Telegramm- Adresse: LaDlscO, Fersptecher Nr. 40 Det Stammabſchnitt der Kartoffelkarte muß auf- Famitie Helurieh Büser. Pestscheckkonto: Karlsruhe Nr. 21 60l. gehoben werden. Die Beerdigung lindet Montag, den 20. Oktober ¾3 Uhr, von der—— Leichenhalle aus. satt. Hauptsitz der Gesellschaft: MANNHEIM. Aktienkapital: Mk. 30 000 000.— Niederlassungen an alien gröſeren Plätzen ia Badea, der Pfalz und Rheinhessen. Milchverſorgun 1 Wten Freitag, den 17. ds wurdch 780 ſüße Vollmilch Kinder, die in den Monaten April und Mai 1918 ge⸗ 79 5 ſind, erhalten ab 27. Oktober 1919 keine Vorzugs⸗ . mehr. Die neuen Milchtarten gelten nur noch für iter Vollmiich, welche bei dem für den Wohnbezirk SA NNNNeeeeneee e zuſtehenden Milchhändler gedolt werden muß 5 f 388 s 5 Manaten Jal. Auguft und Septemder Gestern abend e mit Geduld ertragenen Vermitttung ae bankemähbisen Geschüfte ⸗ ben 5 808 2 Daicber e 7—— Iveiden unsere innigstgeliebte Tochter. Sehwester, Schwägerin und Tante Lassestunden: e Uhr kachm. 2 Liter Vollmilch berechtigt. 2 25 Die in den Monaten Juli. Auguſt und September K th 1 f 5 —5 grborenen Kinder ſind vom 27. Oktober 1919 nur— Srl IE Ssen uss 755 zum Bezug von Liter Magermilch berechtigt. im blünenden Alter von 19 Jahren. 8696 FrrF J05 II. Für die Bertaulsſtellen. Mannheim-Waldhot(Waldstr. 40), 18. Oktober 1019. 1 8 15 dulur Abaabe ſind berclt: 13 ni⸗ ktter: Fur die Butterverkaufsſtellen 151—240 am Mon⸗ Familie Jakob, Hasenfuss 00 den, den 20. ds., von—1 Uhr. Kleingeld mitbringen. Familie Mall, Karsruhe. 0 0 60 40 dei!: Margarine(Kopfmenge ½ Pfund zu M..25) für Die Beerdigung findet am Montag, den 20. ds. Mis., nachmittags 3 Uhr Die 8 itze führt 20· die Feitderkaufsſtellen 481—605 am Montag den 20. von der Leichenhalle Knfertal aus sistt. 5 4 1 ds. im Verkaufslager O 2. 8. von 10—3 Uhr. Aus⸗— Kort ele. Kleingeld und Körbe mitbringen. 6* ktoffeln: Für die Kartoffelmarte 220 5 Pfund Kar⸗ all⸗ toffeln. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den pe⸗ dertapfsſtellen 616—1600 am Montag ⸗Vormitia 1 aul„ ds. del der Karioffelſtelle Zimmer 54 f wenn nach dem bestenSchuhputz 10l eer eefragt wird. einzie und allein un De ſches Lebensmitelamt. 161 die seit vielen Jahren anerltannte. uſolge des heuligen Beſchluſſes der Preisprüfüngs⸗ 1 Ne 1 250 20. Oktober ab bis —9 als ganz hervorragend überall en⸗ Aaaſt in Mannheim einſchl. Vororte ſolgende Preiſe in bevorzugte Marke 70 8 5 rR. 5 1Cͤͤͤ ˙A 2 enrnee Pil dioenkogl 1 8—— Blund 120 7— 5— NSz2* nN. 1 1 O. J05 88 obnfras dee d 00 4 niner 5 Aalan 5 Ffund 40 Volrab„ das Pfund 15 Heibrä Richtpreis das Pfund 15—18 N eU iräben rot und Karotten Höchſtpr. das Pfund 15 + due Nbe Richiprels 925 Fund 12 Schul kiurke. 8˙— 5 tpreis das Pfun 2· Dae⸗ 15 Finchen Geeger e 5 Kablla.„ das Siud 10—25 9 1 5 Miebendet Höchſtpreis—5 Plund 7 1 22 7* 7 1 Ae auer Rlchipreis das—— 3 d Ohter ene A. —„ 7 Verloůte Kauumänntgcher Jetein Danksag el tpreis d d 25 f ae e e i andein d. anksaguns e 2 Wir bringen hiermit zur ht Saten en dae Pfund 32 Kenutnis unſerer verehrlichen der 3. und 4. Romp. Dulas. Richtpreis das Pfund 50 7 en 9 — WMaanhehn ee ee No, Nuſſe 80 5 das Plund 220 es nicht unterl allen denen, dlie sich um 10 ug aclereisübertchrelungen merden mit Gefängnis und Gtatt Narten. den herzl. feen d eeben deder 5 N 7 7 unseren innigsten Dank ausz— ſil⸗ Aene de eneee ed⸗ mäbig ist unsere Freude und Jersene he⸗ ẽ ritordnung gegen Preistreiberei vom 8. Mal 1918 8 7 von Montag. 20. Okt. danken wir, vor allem Herrn Major Gröneveid 4% 575 gen Bezüglich Bezeichnung und Beſchaffenhelt des ab wieder geöffnet iſt. nebst den Angestellten der 3. und 4. Komp. fur 15 ſes verwelen wir auf die Belanntmachung des Mini⸗ 2 Der Vorſtand. ihre aufopfernde Arbeit und überaus freundl. eß en des Innern vom 1. Otlober 1917: ſowohl in den E 5 Damen des Roten genque Veeen den 2555 a8— in 9— 5— lange nicht e do oe 105 bper⸗ + 22 Aarlen, 2 8 mn wie 1 7— e 4 be· ni 0 d die 15 richtete, erfuhren wir im herrlichen Begrüßungs· eeen in an ebermen abdegeder werten Rätchen Dietrich abend, Allen. aie inr Nestes ium Seungen ing Märktet machen ſerner darauf aufmerkſam, daß auf den Frieòriq; Gebharòt dieser frohen, für uns unverseßlichen Stunde „ ben e ee en den u Rarl Ries e e e eee 0 ee eele der Wieleegelcne engerggen Verl b B3144 QAnna Geb aròͤt dab wir 225 aacbeie edelten aule Igt. Sigo te 25. Ayrer B8146 un roh waren, wie gestern 2 ene us! em Nunnheſm. gen Srio 9 Herrn Oberamtmann Bauer, für seine schlichten, 5—onſches Preisprüfungsamt. E 3, 16. Viegadenmenechtten wdee Vermahlte 95 90 0 be ee nenstr. 5 Satz 0 el Abe Ancdels-Hochschule. 4 Oltober 1919 Mannßeim, den 70. Oltober 7918. 7 unsers Hiücht 25 bridtlen- a Scne 88e 100 nüvorträge im Winter-Semester 1919 20.. Männer und eingedenk der Schlußworte: ler Vortt Jatendant Dr. Katl Hagemaun hier: 7 enen uie nün dus den Nnndvrobleme de“ Fl menkunet——— leee 4gr Gelbbe en eneer 01 0 i b8 ae be t 17 157 00 finden Narolina Bin gnet Rächlaß 2 Verſteigerung. Hand anzulegen. B8192 Mier danteg⸗ Jeiteg. 4 Onober 1814. Cochbũ Kerndeuische, Inksrhelnische Männer ee, ebete der Emil Lochbußler Dienstag, 21. Oktober 1919 —oetge Pr. Nall Stis raunheln, 20. Ollober 2019 waan ½2 Uhr der ehem. 172., 473, und 174. 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Landfrau.65. Landwirtſchaftl. Obſt⸗ u. Gemuſe⸗ verwertung.50. Landkochbuch.55. Kartoffelküche.20. Magermilchkäſerei.25. Die Hausſchlachtung 3. 12 Haustierarzt.40. Landwirtſchaftl. Tierheilkunde 24.20. 3. Ee⸗ eene ere eene 30.25. Fütterungslehre.50. Futterrationen närhung d. Nindes 2. Pferdezucht 29. Behandlung d. Pierdes.2. Pferdefülterung.65. Pferdekolik 4. Schweinezucht.85. Schweinefütterung.55. Schaſzucht 3. Hundeduch 4. Der Viehſtall.85. Dreſchmaſchinen 15.60. Motorpflüge.90. Unkrautbekämpfung.85. Düngerlehre.75. Umwälzung von Fruchtfolgen 13.20. Einträgl. Feldgemüſebau.65. Tabakbau u. Tahakkunde 21.80. Kaninchenzucht.60. Ziegenzucht.60. Geflugel⸗ zucht 5. Hühnerzucht.20. Entenzucht.20. Gänſezucht .20. Taubenzucht.20. Geflügelſtälle.85. Bienen⸗ zucht 5. Bienenhonig und Erſatzmittel.30. Die Mülleret .60. Die Kartoffel⸗ und Getreidebrennerei 10.25. Kraſt⸗ ſuttermittel 11.25 Milch⸗ u. Molkereiprodukte.60. Milch⸗ unterſuchungen.95. Rübenbrennerei.30. Rübenzucker⸗ ſabrikation.95. Eſſigfabrikation.60. Moſtrichfabrika⸗ tion.30. Stärkefabrikation.30. Stärkezuckerſabrikanon .60. Malzjabrikation.95. Brotbereitung.60. Ge⸗ müſekonſervenfabrikation.30. Fleiſch⸗, Schinken⸗ und Wurſtkonſervenfabrikation 4. Obſtweinbereitung u. Obſt⸗ u. Beerenbranntweinbrennerei.30. Konſervierungsmittel Für die Tanzstunde: Helle Faulards A Crepe de Chine Selden-Cachmire i1 dhanen farben Brautseiden baanden aute Oualitäten Velvei, Astrachan, Velour de NMord crefeider Seidenhaus P 1. 4. Paßmann& Co. P 1.. A für Abendkleider: 2 Eolienne n grosser Auswanl 8568 .65. Torfverwertung u. Torfdeſtillation.60. Ungezie⸗ ſervertilgung.90. Böttners Gartenbuch für Anfänger 11. Gr. Gärtnerbuch 30. Prakt. Gartenbuch.50. Garten⸗ kunſt.50. Gartenentwürfe.95. Gartenkulturen, die Geld einbringen 11. Der Hausgarten 3. Der Zimmergärt⸗ ner.20. Obſtbau 13.75. Das Buſchobſt.30. Prakt. Erdbeerkultur.85. Das Obſt⸗ u. Gemüfegut.85. Ein⸗ trägl. Gemüſebau.70. Gemüſeſamenbau.25. Prakt. Gemüſegärtnerei.80. 6000 Rezepte zu Handelsartikeln 16. Richtig Deutſch.60. Mir oder Mich? 2. Rechtſchrei⸗ bung Duden.15. Büchmanns Geflügelte Worte.80. Ta⸗ ſchenbuch des allgem. Wiſſens.40. Gedichtſammlung 5. Anekdotebuch 3. Auſſatzſchule.60. Fremdwörterbuch.60. Rechtsformularbuch.00. Esgliſch.60. Franzöſiſch.60. Spaniſch.60. Polniſch.60. Buchführung.60. Bank⸗ weſen.60. Geſchäfts⸗ u. Privatbriefſteller.60. Schoͤn⸗ ſchreibſchule.40. Bürg. Geſetzbuch.60. Guter Ton und feine Sitte.35. Mod..50. Die Gabe der gewandt. Unterhalt..20. Klavieralbum mod. Tänze 12.10. Nur gegen Nachnahme. S 61 8. Schwarz& Co., Berlin C8 14g, Annenſtraße 24. Altangesehene Automobilfabrik Daren-HEuüte Filz-, Velours-, Velpelhüte werden wie neu umgepreſit und garniert innerhalb 14 Tagen. 820 Herrenhüte— Samthüte werden neu auigearbeitet. Neueste Modellſormen. A. 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