Abend⸗Ausgabe. 1919.— Ar. 498. riſtleikung: Dr. Fritz Goldenbaurt. Perantmortlich für politik: Dr. Goldende emill 2 dr i..: K. Maderno, für Cokales und den übrigen Lel. Fanndefme,. Pfab, für Anzeigen l..: Rarl Bügel Pruc und Periaq: drackerel Mannefmer al· Anzeiger die Lage im Balfikum. Die Verhandlungen dauern fort. Berlin, 25. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) In der bee von Schaulen herrſcht Ruhe. Der Abtransport der Der wden Truppen iſt bereits wieder aufgenommen worden. Abwansport iſt nach wie vor auf kleinere Formationen beſchränkt. Die Verhandlungen zwiſchen General von Eber⸗ 15 und dem litauiſchen Oberkommandeur dauern fort. Ein 1 kliner Blatt will zuverläſſig erfahren haben, daß die litau⸗ ddden Truppen bei ihrem Vorſtoß gegen die deutſchen Truppen on engliſchen Offizieren gefuhrt wurden. An zuſtändiger . iſt davon nichts bekannt. Ein anderes Berliner Blatt det, daß Teile der Eiſernen Diviſion mit ihren Führern 5 bereit erklärten, das Baltikum zu verlaſſen. Auch davon zuſtändiger Stelle nichts bekannt. Es iſt möglich, daß 8 8 nach den Mizerſolgen der Armee Bermondt einzelne Teile de iſernen Diviſion entfernten und ſich zum Anſchluß an berruppen, die nach Deutſchland zurückkehren, entſchloſſen it n. An der Düna finden z. Zt. keine Kämpf⸗ ſtatt. Es deur zu einer Schießerei zwiſchen ruſſiſcher Artillerie und bei in die Düna eingelaufenen Schiffen gekommen, die die amzöſiſche und engliſche Flagge gehißt hatten. Flugzeuglieferungen an die Volſchewiſten. Kowno, 25. Okt.(WB.) Havas. Das deutſche Flugzeng, bon ſich nach Moskau vbegeben wollte und in der Umgebung dch dawno landete, hatte verſchiedene Angebote für Flugzeuge K gleichen Typs für die Bolſchewiſten bei ſich. die Oſtſeeblockade. dſ IJ Verlin, 25. Okt. Die letzten Nachrichten von der daſce de zeigen wiederum, wie außerordentlich ſchwer die 1 che Bevölkerung und nicht nur die der öſtlichen Waſſer⸗ durch die Blockade der Oſtſee getroffen wird. Am branober iſt übrigens durch die interalliierte Marine⸗ di ſion mitgeteilt worden, daß die geſamte Oſtſee, inbe · doen die Küſtengewäſſer, einer neuen Blockade unter⸗ ſein ſollen. Hierdurch iſt die Lage für die Deutſchen Fere Oſtſee ſchlechter geworden, als ſie jemals während des ges war. Niemals iſt während des Krieges in der Oſt⸗ 55 Schiffsverkehr behindert geweſen. Jetzt ruht ſeit un⸗ nis unmen hr 14 Tagen, unbekümmert um die dringlichſten Vor⸗ ungen der Reichsregierung der Verkehr vollſtändig. Die gten ſind, wie die täglichen Nachrichten zeigen, verhäng⸗ voll und es iſt dringend zu hoffen, daß umgehend dieſe ſchliche Handlungsweiſe der Entente ihr Ende findet. der Friedensverkrag. Ail Anſterdam, 25. Ott.(88) Laut Preſſebüro Radio ei Senator Gronna im amerikaniſchen Senat, der unkte ensvertrag ſei eine Vergewaltigung der 14 waigte Wilſons und werde zur Folge haben, daß die Ver⸗ bunten Staaten in Kriege verwickelt werden. Der Völker⸗ Aſeng ache Amerika zum Packpferd der R gierungen Europas, bagllalſel Afrikas. Senator Gronna griff auch die Schan⸗ äuſel an. Der neue Kommandant von Mainz. ſein Nain,. 25. Okt.(WB.) Havas. General Degoutte hat inpfa übernommen und die Behörden der Stadt n. Engliſche Ehrung des Generals Diag. bacgt won, 25. Okt.(WB.) General Diaz wurde das Bür⸗ ̃ der Stadt verliehen. Die Schuldfrage. Ein engliſcher Anſchlag gegen die deutſche Flotte 8 aus den Jahren 1905 und 1908. ſouß in Parteigericht in Berlin, ein parlamentariſcher Aus“ ö 8 em 23 Vertreter der Mehrheiisparteien und nur die dareter der Rechten ſitzen, bemüht ſich mit aller Energie, ſchen S er des alten kaiſerlichen Deutſchland mit der morali⸗ nung dezuld am Weltkrieg zu belaſten. Die ganze Verneh⸗ uageſchnin Grafen Bernſtorff war ja im weſentlichen darauf iſchlart, Wilſons ehrliche und friedliche Abſichten gegen Männetand und die Welt zu erweiſen, die nur die wilden lungen des deutſchen Militarismus durchtreuzt haben. Ge⸗ doch ba ſt das zwar bisher nicht, aber die gute Abſicht war wolle„. Wir ſagten ſchon, wer die Wahrheit ergründen Fudüchenſe auch die fremden Archive und die Ausſagen der bemerkeng Staatsmänner und Heerführer heranztehen. Ein Schuld werter Beitrag zur Feſtſtellung von Englands Lriun wird jetzt der Oeffentlichkeit bekannt Es ſind die Newgeungen von Lord Fiſher, aus denen die„Daily itten bi ein intereſſantes Kapitel veröffentlichen. Es führt erbanen in das Kernproblem des ee den dur ren Gegenſatz zwi chen England und Deutſch.and, D 10 das weltwirtſchaftliche und weltpolitiſche Erſtarken dal ands hervorgerufen war. Dieſes hat Lord Fiſher mit ahren weücken wollen, ehe es zu ſpät war. Er hat in r Zerſtg r1905 und 1908 die Einwilleung König Ednards en zu tö rung der deutſchen Flotte mitten im Frie⸗ 9 erlangen geſucht: corieh ab wir gegen Deutſchland zu kämpfen haben werden,“ ſo Aenig Eduard am 14 März 1908,„iſt ſo ſicher wie irgend ig und allin ſchon weil ſich Deutſchlands Handel ſonſt eberracen kann.“ Lord Fiſher vertrat den Standpunkt, daß aſchung„das Mark und Bein des Krieges“ ſel, und ſetzte nheim. Hodfs ech⸗Konte nr. 17830 Norlerube fin Baben.— Prersvrecer mr 7040 7846. eee VBadiſche Reueſe Kachrichten Auzen Pinſtuß elner mächtigen Perſönlichten ein, um den König, mit dem er eng befreundet war, für ſeine Pläne zu ge⸗ winnen, die darin beſtanden, die deutſche Flotte im Hafen von Kiel mitten im Frieden zu„kopenhagen“, d. h. ſie ohne Kriegsanſage u verſenken, ſo wie es Nelſon mit der däniſchen Flotte vor 100 ahren getan hatte.„Es war damals,“ ſo ſchreibt Fiſher mit Bezug auf 1905,„eine Zeit der Bedrücktheit und ungenügenden Bereitſchaft in Deutſchland, was es beſonders zeitgemäß erſcheinen ließ, Nelſons Kopenhagen zu wiederholen. Aber ach, wir hatten keinen Pitt, keinen Bismarck, keinen Gambetta. Und infolgedeſſen kamen dieſe ſchrecklichen Kriegsſahre mit den Millionen Hinge⸗ meßzelter und Verſtümmelter.“ Fiſhers Plan beſchränkte ſich nicht auf einen eee auf die deutſche Kriegsflotte. Er plante gleichzeitig die Landung einer Armee in Pom⸗ mern., dies ebenfalls, um dem„unvermeidlichen Krieg“ vorzu⸗ beugen.“ Lord Fiſher betrieb ſeine Pläne am Rbagtten im Jahre 1908 Duch verborg e- ſie vor der polltiſchen Regterung. Selbſt Campbel Verremann, der Premierminiſter, durfte nichts ron ihnen wiſſen. Seine Vertrauten und Helfershelfer waren Lord Eſter. Sir Arthur Wiiſon und König Eduard.„Ich möchte mich lieher non dem Verieidigungsausſchuß fernhalten, bis Marolko ge⸗ regelt'urden:, tba ich meinen Feldzugsplan niemandem zu ent⸗ hüll en münthe, ſelbſt nicht an C. B. Der einzige Mann, der von der Sache weiß, iſt Sir Arthur Wilſon, und der iſt ſo verſchioßen wir Wachs. Der ganze Erfolg wird von Plötzlichteit und leber⸗ reiſchung abhangen. und im Augenblick, wo ich ſemandem davon erzähle, wird es mit beiden aus ſein.“ Daß Fiſher König Eduard f1. einen lirdeten hielt, ergibt ſich aus ſeinem Buche unt aller Flarheit.„n.fellos“, ſo ſchrieb er Lord Eſher in. Herbſt 1909, „nird der Wille der Oeffentlichkeit ſetzt zum grozen Teill oom öng geſorm“ Kiſher erbielt einen Tericht von dem füdafrikaun ⸗ 1 Wifli ner Beit üler eine Urterredurg, die dieſer mit Koiſer Wlilhelm im Winter 1905 übe⸗ Fiſhere Anſchlag gehabt ꝛaonn»ill Auf Bekts Bueuerung daß in Eusland keinerlei Kriegz unmung gegen Deuleichlend kerrſche und dar ſowohl Balfour wie aun Canat A Banermann alſ wt gege., einen Angriffskrieg ſete, ſoll der Kalter „aecet felen.da ir Aber es macht nides, wer ven den Veiden Premit:nu.:niſter iß oder welche Partei ſich am Ruder de⸗ findet Fiſher hielt“ da Das iſt die vitale Tatſ. Ith bewun⸗ dere Fiſher. Dch ſage nchts gegen ihn. Wenn ich an leiner Stelle wäre, vürde 19 ernau das tun, was er getan 3 und ich rürde eiles tun wa⸗ er ſun rurhat. Iswolſky, de rumche Mfritter des Aeueßen, in der geien Anſicht.“..„Ce Fiſher! olaubt, die Angriffehunde ſei celommen Ich tadle ihn nicht Ih»r⸗ ſtete v. hla ſeine Auffaßung. aber auch wir ſind ger iſtet, und wenn er zum Kriege kor'men follte, dann wird das E geuis bon dem .vicht Kbtingen, das man ins Gefecht mitnimmt, na-niich uyn dem guten Geminen und Los habe ich.“ Der Kaſſer ſall ach Veit ſo ſer die Dertichken geionnt haben, wo friſher Lar dunzen tu⸗ neumen laſſen treiſte und auch von dem Verſeadu ⸗gsg iHhlag ge · wmußt hiben Doch glaubte Fiſher Beit nicht Er meinte viel⸗ mehr, diß war in Kerlin ſeine Abſichten lediguch eete lete, weil ſich die deutſche Landesverteidigung in ähneicher Loge genau ſo Levenmen wücde Der durchaus engliſch gedachte Plan Fiſhers iſt bamals nicht verwirklicht worden. Auf anderem, umſtändlicherem Wege mußte England zu dem Ziele der Zerſtörung der deut⸗ ſchen Flotte kommen. Erreicht hat es das Ziel erſt durch den Weltkrieg, den Bethmann⸗Hollweg durch die Verſtändigung wit England vermeiden zu können hoffte. Da greifen wir den eigentlichen Kern der Schuldfrage. Amerilaniſcher Kredil für Europa. Haag. 24. Oktober. Der Nieuwe Courant meldet aus Atlanticuy vom 93. Oktober: Handelsſekretär Redfield drang auf der internationalen dandelskonferenz darauf, daß in den Bereinigten Staaten eine Organiſation für die Bewilligung von Krediten für Europa und den Ankauf von europäiſchen Sölioaonen geſchaffen werden ſoll. Dieſe ſoll unter Aufſicht der Federe Reſerve Board geſtellt werden, über ein Kapital von 500. bis 1000 Millionen Dollar verſü⸗ gen und kleine Anteile zum Verkauf in Amerika ausgeben. Die Vereinig⸗ ſen Staaten könnten nicht einſach in Euxopa verkaufen und dafür Barzaß⸗ lung verlangen. Dem Auslande müſle Kredit gewährt werden. Europälſche Geſellſchaften hätten urſprünglich die Eiſenbahnen und andere Unternehmen in den Vereinigten Staaten finanziert. Der internationale Ausſchuß für Textilwaren, Metalle, Petroleum und Lebensmittel berichtet, daß die Erzeugung dieſer Handelsartikel allen Nachfragen der ausländiſchen Delegationen reichlich genüge. Die britiſche Helegation, die am 22. Oktober mit amerikaniſchen „Finanzmännern beriet, wiederholte, daß ſie keine beſonderen Kreditabkom⸗ men ſuche, ſie verlangt, daß die Geſchäfte in der früheren Weiſe fort⸗ geſetzt werden ſollen. Die franzöſiſchen e en ſchätzen ihren Ankauf kür 1920 auf insgefamt—700 Millionen Dollar. Duderacs erklärte, Frankreich werde in den Vereinigten Staaten in den nächſten Monaten keine Anleihe benötigen. Die belgiſche Delegation erklärte, daß die belgiſchen Finanzen ſo ut ſeien und der Wiederaufßau ſo raſche Foriſchritte mache, daß nur eln Aredit für 2f Jahre nötig würde. Deutſchfeindliche in einem Newyorker kater. Haag, 25. Okt.(WB.) Der„Nieuwe Conrant“ meldet aus Newyork, daß es bei der Aufführung von„Zar und Zimmermann“ im Lexington⸗Theater ernent zu großen deu tſch⸗ feindlichen Kundgebungen im Theater und außerhalb desſelben kam. Die Sänger wurden, mit faulen Eiern bewor⸗ fen. Mehrere Perſonen ſind bei den Zuſammenſtößen auf der Straße verwundet worden. Der Hafenarbeiterſtreik. Amſterdam. 25. Okt.(WB.) Laut Preſſebüro Radio ſind die ſtreikenden Newyorker Hafenarbeiter in einem Ultimatum aufgefordert wo den, zur Arbeit zurückzukehren, da ſie ſonſt durch Truppen erſetzt würden. Aus dem beſetzlen Gebiel. Der gefährliche alte Säbel. X Kehl, 25. Okt. Zu der Verhaftung des Oberzollver⸗ walters(nicht Oberzollinſpekteurs) Groß durch die franzöſiſche Gendarmerie erfahren wir, daß die Urſache der Verhaftung tatſächlich in der Nichtablieferung von Waffen zu ſuchen iſt. Oberzollverwalter Groß hatte nämlich einen alten Säbel in ſeiner Wohnung, den er, wie man annehmen darf, einmal ge⸗ ſchenkt erhalten hatte. Durch eine Denunziation war die franzöſiſche Behörde von dieſer Waffe unterrichtet worden. Oberzollverwalter Groß hatte übrigens ſchon früher einmal eine erhebliche Geldſtrafe erhalten, weil er etwas tat, was den Franzoſen nicht gefiel. Fü —— 2 Die Ipaleige Koloneigefle 60 Pig., Stel ſeſuche 20 3 Für das Unnagbtatt vomnitt 35 Uhr, das an beſeinunten Tagen. Stelflen Kusgaben wind un: Bet 8 Die Aus ſtandsbewegung im linksrheiniſchen Gebiet. Düſſeldorf, 24. Okt.(WB.) In ſämtlichen Betrieben des linksrheiniſchen Bezirkes Oberkaſſel legten geſtern die Ar⸗ beiter, den„Duſſeld. Nachr.“ zufolge, die Arbeit nieder. Die Bewegung iſt in Zuſammenhang mit der allgemeinen Streik⸗ bewegung auf dem linksrheiniſchen Gebiet zu bringen. Die 1 Bahnen ſtellten auf ſämtlichen Linien den Betrieb ein. Reformatien und Revolnulion. Aus dem Kreiſe des Evangeliſchen Bundes ſchreibt man uns: In ſchwerſter Zeit begehen wir diesmal das Refor⸗ mationsfeſt. Wenige Tage trennen uns von der erſten Wie⸗ derkehr des 9. November, der Schickſalswende des deutſchen Volkes, die ſo gonz andern, fremden Geiſt atmet, als die Luthertat von Wittenberg. Es mag auch heut noch Leute geben, die in althergebrachten Feſſeln des Denkens befangen, nicht zu unterſcheiben vermögen, wie tief in Wahrheit dieſer Unterſchied, wie völlig gegenſätzlich ſich Revolution und Re⸗ formation mit allem, was ſie an Kräften enthalten und entfalten, gegenüberſtehen. Die Badiſche Landesſynode bot berechtigten, flammenden Widerſpruch gegen einen küc; lich geſallenen Ausſpruch des Erzbiſchofs von Freiburg anf dem Breisgauer Katholikentag erheben müſſen, der nach der Schablone„rolkstümlicher“ Kaplanspolemik auch den No⸗ vemberumſbirz Martin Luther an die Rockſchöße gehängt hat. Das ſind ſo Iwangavo tekungen. die man allmählich ſelbſt auf Kathollkenlagen entbeyrlich finden ſollte. Nein, von Luther geben keine Kräfte umſtürzleriſcher, anarchiſcher Staats⸗ und Geſellſchaftszerrüttung aus. Es war freilich ein Mann der furchtloſen Tat, der mitten in das Weltgetriebe hineingriff und eine Bewegung in Gang brachte, in der das mit vielhundertjährigen römiſchen Banden gefeſſelte, chriſtliche und deutſche Gewiſſen ſich gegen gewaltige Widerſtände frei ringen mußte. Und was die Reformation an religiöſer, natio⸗ naler und kultureller Neuordnung der Welt und unſerem Volk im beſonderen gebracht hat, das war, darüber wollen wir uns keinem Zweifel bhingeben, nicht einfach ſo e wie der Tiſchler ſeinen Tiſch, der Techniker ſeine Maſchine baut. Es mußten Wege geſucht und gefunden werden durch mancherlei Irrungen und ſchwere Kmpfe hindurch, eh' die evangeliſche Kirche und Gemeinde geſicherten Beſtand erhiel⸗ ten. Aber der Mann von Wittenberg und Worms ſtand von Anfang an unter einem höheren Geſetz und im Dienſt einer geiſtigen Idee, zu deren Durchſetzung er jeden Appell an die Gewalt ſelbſt zum Schutz ſeines Leibes und Lebens verad⸗ ſcheute. Das macht dieſen Mann, der das Urbild deutſchet Tapferkeit, Ueberzeugungstreue und völkiſcher Gewiſſenhaf⸗ tigkeit war, ſo rührend groß, daß er in allen Schwierigkeiten feſt und unerſchütterlich auf die Hilfe eines Größeren ver⸗ traute, der ſein Werk durchführen würde. wie er es wollte. Es gibt keinen ſchärferen Trennungsſtrich als den zwiſchen dem Geiſt des„Herrn Omnes“, der in den Novembertagen 1918 zügellos. bankrott, verzweifelt ſich in die Arme der Illuſion und Weltrevolution⸗träumerei warf und damit Volk und Neich der Hölle und Teufelei erbarmungsloſer, nero⸗ niſcher Feinde preisgab, und jenem Geiſt, der in den Worten und Klängen von„Ein feſte Burg iſt unſer Gott“, immer, wo dies Lied geſungen ward, deutſche Männer, Frauen und Kinder zu Taten der Kraft und der Höhe begeiſterte. Die Zeit wird kommen, da auch unſerem vielgeprüften, vielver⸗ leumdeten und über olle Maßen von allen Seiten gehetzten „Volk die Ueberlegung und Einſicht wiederkehrt, da es wieder fähig kein wird, ſich von den dämoniſchen Gewalten der Lüge, Selbſtſucht, Arbeitsunluſt un dSpiel⸗ und Vergnügungsluſt ſich freizumachen. Dann wird der Luthergeiſt, der nicht tot zu ſchweigen und auch nicht tot zu revolutionieren iſt, von neuem ſeine reformatoriſche Kraſt entfalten und wird Dauern⸗ deres im Aufbau Deutſchlands ſchaffen, als der 9. November. Schon iſt er auf dem Wege. Eine ſtarke evangeliſch kirchliche Volksbewegung ſammelt erfolgreich alle Widerſtands⸗ kräfte gegen den Anſturm eines kirchen⸗ und religionsfeindlichen materialiſtiſch ſundierten Sozialismus. Schon rührt ſich aller Enden auch das proteſtantiſche„Und dennoch“. Es ſoll und kann nicht länger ſo bleiben, daß ſo wichtige, ſegensvolle, ur⸗ ſittliche und aufbauende Kräfte, wie es die ſind, die aus dem deutſchen Proteſtantismus fließen, im öffentlichen Leben un⸗ ſeres Volkes als mehr oder weniger nebenſaͤchlich in den Winkel geſchoben werden. Auch für die Verbindung mit dem neutralen und feindlichen Ausland könnten ſie andere Dienſte leiſten, wenn man ſie haben und nützen wollte. Was Arnold E. Berger in dem neulich fertig gewordenen zweiten Teil ſeines„Martin Luther in kulturgeſchichtlicher Darſtellung“ zum Schluß ſagt, das ſollte weithin klingen, das kann unz aufrichten.„Wenn Deutſchland heute,“ ſchreibt er,„belaſtet mit einem Uebermaß des Haſſes und der Verkennung um ſein Selbſtbeſtimmungsrecht und ſeine Entwicklungsfreiheit einen Kampf auf Tod und Leben zu führen hat und in ſolchem Kampf ſich abermals auf die bleibenden Grundwerte ſeiner völkiſchen Art und Kunſt beſinnen lernt, ſo weiß es den „größten deutſchen Mann“ ſich als treueſten 1 ſe zur Seite, und Luthers Seelentroſt kann ihm über alle konfeſſionellen Schranken hinaus zu einem Hort des unerſchütterlichen Ver⸗ trauens werden, daß ſchließlich— wie Fichte einmal ſagt— nicht die Gewalt der Arme, noch die Tüchtigkeit der Waffen, ſondern die Kraft des Gemüts es iſt, welche Siege erkümpft.“ Mögen endlich wieder über dem Geſchick unſeres Vaterlandes die beiden hohen Mächte walten, die Gottfried Kellers Dichter⸗ augen beim großen Schillerfeſt des Jahres 1859 die Wacht halten ſah: Seine unſichtbaren Hüter lehnten amn Standarienſch in den goldnen Wappenrbcken: das Gewiſſen und die Kraft. — e ee z. Sente. Nr. 498. Baden. Die Beſchaffungszulage. Karlsruhe, 25. Okt.(Eig. Drahtb.) Der Haushaltaus⸗ ſchuß im Landtag beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung auf Grund einer Vereinbarung zwiſchen den in der Regierung vertretenen Parteien wegen Auszahlung einer einmaligen Be⸗ ſchaffungsbeihilfe an Beamte, Lehrer, Arbeiter, Ruhegehalts⸗ empfänger uſw dem Landtag für die Sitzung am nächſten Mittwoch folgenden Antrag zu unterbreiten: Es ſollen erhalten Ortsgruppe Verheiratete Kind er Ledige 1 500 Mk. 200 Mk. 300 Mk. 2 400„ 200„ 300„ 8 300„ 150„„ 150„ 45 200„ 150„ 150„ Bayern. Das verſteckte Mißtrauensvotum. 000 München, 25. Oktober.(Eig. Drahtber) Naum hatten die drei bayeriſchen Koalitionsparteien geſtern die ge⸗ meinſame Erklärung zur Beilegung der Regierungskriſe der Oeffentlichkeit unterbreitet, gerieten die Mehrheitsſozialiſten und die Bayeniſche Volkspartei ſich erneut in die Haare und zwar bei der Benutzung des Nachtragspoſtulates für die Schaffung der Stelle eines neuen Staatsſekretärs im Kultus⸗ miniſterium. Dabei begann der Sprecher der bayeriſchen Volkspartei Abg. Stang:„Wir ſtimmen dem Poſtulat zu, vertrauen aber darauf, daß der neue Staatsſekretär ſich be⸗ wußt bleibt, daß ſich das verantwortungsvollſte Gut des Landes und des Volkes zur Berwaltung mit anvertraut iſt. Unſer Bildungsweſen verträgt keine Experimente, es braucht friſche und geſunde Luft, aber gewagtes Eeperimentieren be⸗ deutet keinen Fortſchritt, fondern Rückſchritt.“ Der Miniſterpräſidnnt Hoffmann erwiderte darauf in ſtarker Erregung:„Dieſe Ausführungen ſind ein verſtecktes Mißtrauen gegen den Kultusminiſter. Ich kann den Herren verſichern, weun Sie heute den neuen Staatsſekretär auch be⸗ willigen, ſo bin ich doch noch Kultusminiſter, und die Politik im Kultusminiſterium wird in memem Sinne gemacht. Ich bin dem Parlament verautwortlich, daher bin ich derjenige, der über die Politik im Kultusminiſterium zu beſtimmen hat. Wenn Sie(zu der bayeriſchen Volkspartei gewendet) mit meiner Politik nicht einverſtanden ſind, dann beantragen Sie Iffen ein Mißtrauensvotum gegen mich; aber gegen ein ver⸗ ſtecktes Mißtrauensvotum verwahre ich mich. enn Sie den Staatsſekretär auch bewilligen, die Politik im Kultusminiſte⸗ rium mache doch nur ich, weil ich dafür verantwortlich bin. Das Nachtragspoſtulat wurde dann bewilligt und das Haus erklärte ſich mit dem von der Regierung als Kandidaten für die Stelle des neuen Staatsſekretärs vorgeſchlagenen Staatsrat Sänger einverſtanden. Nallonalverſammlung. Berlin, 25. Okt.(Von unſ. Berl. Büro) Zu Beginn der hentigen Sitzung der Nationalverfammlung gab Reichs⸗ perkehrsminiſter Dr. Bell folgende Erklärung ab: Bevor ich zu meinem Etat das Wort nehme, muß ich zu meinem Schmerz über einen ſchweren Unglückefall zu Ihnen ſprechen, der ſich am 24. d. Mts. auf dem Bahnhof Krano⸗ witz der Nebenbahn Ratibor⸗Troppau ereignet hat, inſolge Zuſammenſtoßes eines eingefahrenen Perſonenzuges mit einem über das Grenzzeichen des Nachbargleiſes hinaus gehenden Altterzuges. Vier Wagen wurden zertrümmert, zahlreiche Rei⸗ ſende gerötet oder verletzt, davon die Mehrzahl aus dem Grunde, daß Schmuggler beträchtliche Mengen Spiritus im bel ſich führten, die im Augenblick des Zuſammenſtoßes Zuge ti in Brand gerleten. Im Einvernehmen mit dem preußiſchen Miniſter der öffentlichen Arbeiten und zugleich in ſeinem Namen ſhreche ich den bedauernswerten Angehörigen der Getöteten und allen bei dem Unglück zu Schaden gekommenen Reiſenden und Bahnangeſtellten das tiefſte Mitgefühl der Eiſenbahnver⸗ waltung und der Reichsregierung aus. Neiſter Jalob und ſeine Aluber. Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 3 Machdruck verboten.) Meiſter Jakob war ein Blumenfreund. Und er galt bei den Bauern rundum als wunderlich, denn man mußte ihn immer im Garten ſuchen, wenn er nicht in der Werkſtatt war. Bei ſeinen Roſen, Nelken und Schwertlilien ſchien ſein liebſter Aufenthalt zu ſein. Unter einem buſchigen Schneeballen⸗ geſträuch hatte er eine Bonk im Schatten und da rauchte er nach Feierabend am liebſten ſeine Abendpfeiſe. Mitten durch den Garten lief ein breiter Weg, links blühte das ganze Jahr der uralte Bauerngarten, das Löwenmaul, der Goldlack, die brennende Liebe, da dufteten Lavendel und Rosmarin: rechts veredelte er Roſen und zog Zierblumen. Und am äußerſten Ende des Cartens, hinter den Gemüſebeeten ſeiner Frau Eva, ſtanden einige Reihen Obſtbäume beſonderer Art, deren 105 linge er von weit her, aus dem Tiroliſchen und aus Welſch⸗ land kommen ließ und an Spalieren zog. Und in ſie war er ehenſo verliebt. Auf der Sonnenſeite des Hofes aber, gegen⸗ über der Werkſtatt, in der er immer einen ſingenden Bogel haben mußte, prangte ein Oleanderkübel neben dem andeern, und die weißen und roſafarbenen Blüten durchdufteten das ganze Haus, das ſonſt ſtark nach Holz roch. Und alles pflegte der Meiſter ſelber, er ſah es nicht gern, wenn ſich— jemand um ſene Blumen kümmerte, oder um ſeine Edelobſtzucht an den Spalieren. Bekundete auch niemand beſondere Neigung dafür, höchſtens die Suſi, ſein zweites Mädel. Der ſtak noch nichts anderes im Kopfe und ſie hing ſehr am Vater. Gut hatte ſie ibm heute wieder die Pfeife geſtopft und den Tabaks⸗ beutel gefüllt, als ſollte er auf eine Holzreiſe in die Bergsau ausfahren Er ſaß behäbig auf der Vank inmitten ſeines Blumen⸗ artens und die ſchweren Dolden desz Schneeballengeſträuches brücten die Zweige über ihn herab wie einen weißen Bal⸗ dachin. Zufriedenbeit leuchtete aus den Zügen des blonden, ſtarken Monnes. Frau Eva, die vor Abend ihr Gemüfe goß und ab und zu mit einer Eießkanne an itm vorbei kam, lachte ſhn an: Der geiht's gut! „Freilich!“ erwiderte er.„Wann Feierabend is, geht's uinem amrier am beſchte.“ Und als ſie mit der leeren Kanne zurückkam, ſagte er:„Und Du muſcht des wieder allein nache? „»„Die Anmerich(Annemarie) is nit derhaam, die Suſi b. ——— 2 mannneimer Generm- Anzeiger. tudend· Musgade.) SSeamskag, Sen 28. Ortober— In ſeiner Etatrede führte Reichsminiſter Bell aus: Als ich vor kurzem in meiner Eigenſchaft als Kolonialminiſter in meiner Etatrede zum Reichskolonialamt des Verluſtes unſerer Kolonien gedachte, charakteriſierte die Preſſe faſt aller Parte ⸗ ſchattierungen meine Ausführungen als eine Grabrede auf unfere Kolonien. Heute bin ich in meiner Eigenſchaft als Reichsverkehrsminiſter in der umgekehrten Lage, eine Geburts⸗ eſe auf das Reichsverkehrsamt halten zu müſſen. Bedeutet Geburtsfeſt gewöhnlich ein Freudenfeſt, ſo lagert heute ein trüber Schatten verdüſternd auf der Feſtes⸗ freude. Reichsnot, Wirtſchaftsniedergang, Finanzelend, Geld⸗ entwertung, Arbeitsunluſt, Diſziplinloſigkeit, Kohlenmangel und Verkehrsſtockung ſind die Taufpaten, die an der Wiege des neugeborenen Verkehrsminiſteriums nicht gerade glückver⸗ heißend erſcheinen. So gewiß der Satz auch heute noch richtig blelbt, daß nur mit lebeuskräftigem Optimismus prak⸗ tiſche Politik getrieben werden kann, darf man doch vor den geradezu ungzheuerlichen Schwierigkeiten die Augen nicht ver⸗ ſchließen, wenn anders man vor bitterſten Enttäuſchungen und gefährlichen Ueberraſchungen geſchützt ſein will. Der Miniſter verweiſt auf die dem Reichstag vorgelegten Wünſche über die Bildung des Reichsverkehrsminiſteriums, das für die geſamten Verkehrsfragen mit Ausnahme der Poſtange⸗ legenheiten zuſtändig iſt. Außer der Umgrenzung der Arbeits⸗ gebiete, ſo fährt der Miniſter fort, die in das Eiſenbahn⸗, Waſſerſtraßen., Luft⸗ und Kraftweſen zerfallen, ergibt ſich ein Geſchäftsbereich, deſſen Ausmaß und Tragweite kaum noch übertroffen werden kann. Was zunächſt die Eiſenbahn angeht, ſo ſind zwei Zeit⸗ abſchnitte ſcharf zu unterſcheiden. Der vollſtändige Ausbau des Miniſteriums wird erſt in Erſcheinung treten, wenn die Ueberleitung der Staatsbahnen auf das Reich erfolgt iſt und dem Reich eine unmittelbare Betriebsberwaltung mit einem eigenen Bahnnetz zufällt. Dagegen wird bis zum 1. April 1920 der Geſchäftskreis der Eiſenbahnverwaltung eingeſchränkt ſein und in drei Grup⸗ pen zerſallen. Zunächſt ſind die Aufgaben des bisherigen Reichseiſenbahnamtes fortzuführen. Dazu geſellt ſich noch die Liquidation der Reichseiſenbahn in Elſaß⸗Lothringen, die mir Veranlaſſung gibt, von Herzen kommende Abſchiedsworte an die Verwaltung zu richten. Faſt 5000 deutſche Beamte und 25 000 Arbeiter werden in der nüchſten Woche Elſaß⸗Lothringen verlaſſen haben. Der Etat des Reichswirtſchaftsminiſteriums. I Berlin, 25. Okt.(Von unf. Berl. Büro.) Der Haushaltungsausſchuß der Nationalverſammlung beſchäftigte ſich heute weiter mit dem Etat des Reichswirtſchaftsmini⸗ ſteriums. Nach Mitteilungen des Wirtſchaftsminiſters ſind mit der braſilianiſchen e Verhandlungen über die Einfuhr von Kaffee im Gange. Es ſei zu hoffen, daß ber Kaffeepreis, falls die Verhandlungen erfolgreich ſeien, auf 8 Mark das Pfund fallen werde. Im Reichswirtſchafts · miniſterium beſtehe, wie der Miniſter auf eine Anfrage mit⸗ teilt, eine ausreichend beſetzte Ableilung für Die Strafen gegen den Schmuggel ſeien verſchärft und an den Grenzen umfangreiche Beobachtungsorganiſationen einge⸗ richtet worden. Hiermit werde hoffentlich eine Verringerung des Schmuggels erzielt werden. Um die Ernteerträgniſſe zu verbeſſern, ſei der Miniſter bemüht, Käufe mit dem Ausland abzuſchließen, Zu dem Miniſter, daß wir allein für die zugeſagten 6 Weillionen Kartoffel einen ſehr hohen Preis zahlen müſſen. Es beſtehe keine Möglichkeit, dem Brauereigewerbe größere Mengen Gerſte zuzuweiſen. Reichsminiſter Hirſch betonte, eigenes Generalreferat für Mittelſtandsfragen einzurichten. Hebung der Kohlenproduktion ſei das Miniſterium bemüht, die Belegſchaſten auf den Gruben zu vermehren, um die er⸗ forderlichen Arbeiten zu beſchleunigen. Eine Produktionser⸗ höhung mache ſich auch bexeits bemerkbar. zieht mers Waſſer aus m Brunn und die Jud g ſchickt um Hefe.“ erwiderte ſie. „Und die Buwe?“ ⸗Ach, loß die Buwe! Sein a müd' ſo wie Du.“ Friſch und hurtig vollführte ſie ihr Geſchäft. Die ſechs Kinder, die ſie ihrem Jakob geboren und aufgezogen, ſah ihr niemand an. Frau Eda war noch immer ein ſäuberes Weib. Ihr rundes, glattes Geſicht, aus dem zwei ſcharfe graue Katzenaugen leuchteten, wor kaltenlos und ſie hatie dieſes glücklich geſormte, offene Geſicht auch auf ihre Kinder vererbt. Tie Augen ober nur auf die Suſt Alle waren ſie hübſch und dem ganzen Dorfe ein Wohlgeſallen. Namentlich die drei Mädeln. Auf die mußte man ſchon aufpaſſen. Die Anmerich war ſreilich ſchon vergeben. Ein Bauernſohn hatte dem Hauſe die Ehre angetan, um ſie zu werben, und ſie iſt ihm zugeſagt worden. Im nächſten Faſching ſoll die Hochzeit ſein. Aber da war die ſchöne braune Suſi, hünter der alle Buben herliefen... Und ſetzt war auch die Kathl ſo weit. Die Mutter konnte nicht Aügen genug haben. Ein Malbaum ſteht vor dem Hauſe und niemand weiß, welcher er gilt. Keine geſteht was ein. Der Philipp Trauttmann leugnet ihn ab, der Anmerich gilt er nicht, die hat den ihren im Vorjahr gehabt. Und die großen Buben von Neuroſenthal ſind äußerſt erboſt, ſie wiſſen nicht, wer der Suſi den Baum um die Mitter⸗ nachtsſtunde geſetzt haben mag. Denn nur ihr konnte er gelten. Einer von ihnen tat ee nicht, ſie gab keinem ein Recht hiezu. Und mehe, wenn es einer aus Altroſenthal war. Die Knochen würden ſie ihm brechen, wenn die, der er gilt, eſne Bauerntochter wäre und einen Hof zu erwarten hätte. Aber auch die Suſt pom Meiſter Jakob betrachteten ſie als ſhren Beſitz. Sie laſſen ſich von denen drüben nicht die ſchönſten Mädeln wegfiſchen. Die Suſt wechſelte ab mit der Mutter. Jetzt trug ſie die Kannen und die Mutter ſcköpfte am Brunnen. Die Augen des Vaters folgten ihr voll Wohlgefallen. Sie war ſein Liebling. Das verfüngte Ebenbild ſeiner Eva. So war dieſe, als er ſie aus Altroſenthal herüberholte, allen zum Trot, die Bauerntochter Schon als er in die Fremd ging, hatte er ein Auge auf die Zengrafs-Eua und bei einem Tanz ſagte er's ihr. Und als er wiederkam, hatte ſie richtig auf ihn gewartet. Er wurde Meiſter und heiratete ſte, Aber nie hätte er ſie bekommen, wenn nicht ſein Meiſterſtück, ein neu⸗ artiger Leiterwagen, mit Vorder⸗ und Hinterſchragen und vier bequemen federnden Sitzen ſo gut ausgefallen wäre. Er klapperte, daß das ganze Dorf aufhorchte. Der Vater Zen⸗ Abkommen mit Polen ſagte der es ſei beabſichtigt, ein Die Abteilung für Landwirtſchaft enthalte 25 Referate. Zur Cetzte Meloͤungen. Eine deutſche Verwahrung. Berlin, 25. Okt.(WBB.) Die dentſche Waffenſtilln kommiſſion in Düſſeldorf hat eine Note überreicht, in der gehes die Aus weiſung von ſieben Perſonen aus dem Kr eiſt Eupen und Malmedy am 6. Oktober Verwahrung eingelth wird. Unter den Ausgewieſenen befinden ſich zwei Geiſtlihe und zwei Lehrerinnen der Höheren Töchterſchule in Malnehl, Es wird die Erwartung ausgeſprochen, daß die belgiſht Militärbehörde angewieſen wird, unverzüglich die getroſſeu Maßnahme aufzuheben. Das Eiſenbahnunglück dei Kranowitz. Beuthen, 25. Okt. Die Zahl der Opfer des Eiſer⸗ bahnunglücks bei Kranowitz hat ſich auf 40 erhöht, indur ein größerer Teil der Schwerverletzten ſeinen Verletzungen legen iſt. Auch die Zahl der Leichtverletzten iſt bebeue größer, als zuerſt angegeben wurde, da ſich von der Unglc ſtätte entfernten, ohne ärztliche Hilfe in Anſpruch zu eſcgh Die Feſiſtellung der Verunglückten ig vielfach unngl da die meiſten vollſtändig verkohlt ſind. Es handelt ſich hauß N und der Ratiborer Umgebung. Berlin, 25. Oktober.(W..) Nach einer amtlichen m dung ſtammen die bei dem Eiſen bahnunfall bei aue witz Verunglückten mit Ausnahme eines Leichtverleßzten dem oerſchleſiſchen Indu ſtriebezirt. Ratibor, 25. Oktober.(Von unſerm Berliner Die Fahl der Todesopfer bei dem Eiſenbahnunglück Kranowitz wurde mit 50 feſtgeſtellt. Schwer verwundet ſub 50 Perſonen, leicht verwundet 100. Einigung in der Lohnfrage. r. Eſſen, 25. Okt.(Eigener Drahtbericht.) Die miſg den Zechenverbänden und den der Zentralarbeitergewerkſch angeſchloſſenen gewerkſchaftlichen Organiſationen der rheing weſtfalichen Arbeiter ſchwebenden Verhandlungen über 500 ſchluß eines Rahmen- und Lohntarifes ſind heute worden. Mit dem Lohntarif ſind für die einzelnen Arbiſ gruppen Tarifſätze eingeführt worden, ſodaß endlich eine ruhigung in der Arbeiterfrage zu erwarten iſt. Inkernallonale Handelskouferenz. Amſterdam. 25. Okt.(WB.) Reuter meldet zu den 1 handlungen auf der internationalen Handelskonferenz in 10 lantic Ci, daß der Petroleumausſchuß den Beſchluß ſußt daß die Petroleuminduſtrie der Vereinigten Staaten ſ 550 Plan, der zur Ausführung gelangen ſollte, betellih werde. — Eine Senſationsmeldung, 0, Berlin, 26. Okt.(Bon unf. Berl. Büro.) Ein wiuß Senſationsblatt hatte die Weldung gebracht, Geheimrat N der Berliner Phyſiker, ſei nach Schweden geflüchtet, wein als„Urh⸗ber des Gaskrieges“ ein Auslieferungsbegehren 1 Entente fürchtete. Daran iſt kein wahres Wort. Gehen Nernſt iſt in Berlin und hält hier nach wie vor ſeine Vorleſunge + 7 IJ Berlin, 25. Olt.(Von unſ. Berl. Büro.) Der teitag der Demokratiſchen Partei ſo 138. bis 15. Dezember in Leipzig abgehalten werden. Anſterbam, 28. Ott.(88) Kaut Preſſeblro 11— hält die Beſſerung im Befinden Wilſons an. Der 12 Cournat“ meldet, daß Wilſon bereits vier Geſetzentwürfe terzeichnet hat. 0 Anſterpam, 28 Ont. cr) Ocs Preſtbirp Ke meldet aus Annapolis, daß die Ernennung des Admie 5 Kathl hab ich zum ſtedlung dieſer Neuen, die ganzen Geſchlechter hatten börten nur ihnen, noch immer gönnten die Buben von hül 015 Coontz zum Chef des Generalſtabs der Marine beſtätigt wul 5 vom ganzen Dorf beneidet. Als er dahinter kam, eine Evo die Hand dabei im Spiele hatte und ſeine a wurde er wohl ſehr böſe, aber es blieb ihm zuletzt nichts kob deres übeig, als ja zu ſagen Schließlich war der Ja Weidmann ſa auch ein Bauernſohn und hatte etwas gele die wenn er auch aus Neuroſenthal ſtammte. Die Schläge. A dem Jakob damals verſprochen wurden, hat er von den hen roſenthaler Buben, die ein Recht auf die Eva zu henen alaubten nicht bekommen, denn jeder wollte dereinſt ein, ebenſo ſchönen neuen Wagen von ihm haben. Man eſtim ſel⸗ ihn bald als den erſten Wagnermeiſter in Alt⸗ und Neuroſen thal. rlet Wer da meinte, daß das zwef feindliche Nachbardö gſ wären, der ginge weit irre, ſie bilden eine Gemeinde⸗ de Altroſentheler ſind nur um dreißig Jahre früber angeſle 100 worden, noch vom Prinzen Eugenius und vom Grafen unde die Neuroſenthaler erſt non Maria Thereſia. Die Gemeen erhielt damals einen Zubau von zweihundert Hävſe, der beinghe größer war wie die erſte Anlage. Aber ſt älteren Siedler ſpreizten ſich, taten vornehm und fühlten obl als die beſſeren und geſcheitern. Denn ſie waren ſchon w eln habend geworden. Sie hatten eine Kirche, eine Schule unbf 91 Pfarrhaus gebaut, ein großes Wirtshaus ſagar, un wollten dieſe neuen Leute an all dem Antell haben? Das nicht ſo glatt, die mußte man ſich doch erſt anſehen. redeten ſa ſogar eine andere ſchwäbiſche Mundart. An⸗ Mehr als hundert Jahre waren vergangen ſeit der ſſch dreimal versüngt, und noch immer war der Gegenſatz Ail verwiſcht, noch immer nannten ſich die einen trotzig die met roſentbaler. die anderen die Neurofenthaler. noch im 95 meinten die Alten, die Kirche und das große Wirtshaus ben denen vun drüben kein hübſches oder reiches Mädchen ihrer Mitte. alet „Na, Suft, weißt es noch immer nit?“ fragte der* neckend, als dieſe an ihm vorüberkam. 10 da Sünt ſchaß dem Mädel in die runden Bacen: Nua nur der Baam ſchon weg wär',“ ſeufzste ſie beinahe erz „Er konn ja auch der Kathl vermaant ſein.“ am „Laß gut ſein. Mir wer'n halt uffpaſſe. wann der Belne weggnomme wird,“ ſcherzte der Vater und ſtopfte ſich ling⸗ friſche Pfeife. Er gönnte den Malbaum ſeinem Liebr ah, ſachlich um Einwohner des overſchleſiſchen Induſtriebezung 155 Und eines Tages wird ſie's ſchan geſtehen, von wem er 1 4 graf hatte ihn beſtellt bei dem jungen Meiſter und wurde —— ͤ ͤD̃ĩ˙dJmßn. e..,, Ä ˙¼—(: Es konnte aber auch ſein, daß ſie es gar nicht wuß ortſetzung lolsgteg l PDnere eea S SSS SS r —— D — 775 — —— ——:..——8 — eee — — Aunnhale Semstag, den 25. Oktober 1919. Mauntzeimer General· Unzeiger. ¶Abend · Ausgede.) 3. Seite. Nr. 495. Nus Stadt und Land. Aus der Stadtratsſitzung vom 23. Ottober 1919. Schluß.) dun 5 Ainſenerträgnis der Karl Eckhard⸗Schenkung 8 9¹9 wird dem Fürſorgeamt zur beſtimmungsgemäßen Ver⸗ wigiöſe für hieſige Arme und Kranke ohne Rückſicht auf deren ſe oder politiſche Steltung überwieſen. bceſ. den Bronnackerhof wird ein Drehſtrommotor an⸗ Sdtiſche Räume werden überlaſſen: Wun Dem Deutſchen Werkmeiſterverband zur Abhalkung von Auf⸗ und ugskurſen der Hörſaal der Gewerbeſchule an den Dienstag⸗ Aunnfreitag⸗Kachmittagen von—64 Ühe, ſomie den Sonmtag⸗ ittagen von 10—11 Uhr. Dem Deutſch⸗Nationalen Handlungsgehilfen⸗Verband, Ort⸗ 555 Mannheim, zur Abhaltung von Unterrichtskurſen in Piprachen Dienstags und Donnerstags, abends das Zimme. der Handelshochſchule. „Dem Turnerbund Käfertal zur Abhaltung von Turnſtunden Montag⸗ und Donnerstag⸗Abenden von—10 Uhr die Lane Käfertalſchule. Whalnuder ſozialdemokratiſchen Jugendvereinigung(U. S..n. (der an den Mittwoch⸗Abenden der Saal et ule. Dem Verein für Naturkunde zur Abhaltung von Vorträgen —51 29. Okiober, 5. 12. und 19. November der Hörſal der eſchule. rgeben wurden: à) für den Neubau des Kran⸗ uſes Los 3, 5 und 16 der Verputzarbeiten an die Wirt⸗ lle der Handwoerkskammer, die Ausführung der Glaſer⸗ und das Beſchlagen der Fenſter in der Inneren Abteilung, Ednäkologie, der Aeußeren Abteilung und Septiſchen Erwei⸗ Glaſermeiſter Heinrich Wolf, Los 1 der Gipſerarbetten dlogie) an die Firma Johann Schubert in Darmſtadt; d) die N1 der Maurerarbeiten zur Hofeinfriedigung der Hilda⸗ iktoriaſchule Rheinau an die Wirtſchaftsſtelle der rkskammer; c) die Lieferung von ſpiralarmierten Eiſen⸗ für die ſtädtiſchen Sielbauten in der Garten⸗ an die Firma Wayß& Freytag.⸗G. in Neuſtadt a. H. S. EN 2 . 82 Kriegsgeſangenen-Heimkehr. Ankunſt Geſan aus England. früh zwiſchen 4 und 5 Ühr trafen per Sondergug 980 aus den Lagern Dorchefter und Osweſtryu hier ein. Sie dlerweiber Dover—Caleis—Herbesthal und ſind ſeit Mittwoch Joitzeiig Umer den Angekommenen befinden ſich ein Sohn des Alpettors Meng und ein Herr Gramlich aus Mann⸗ eute r⸗Secken Baro⸗Neckarau, außerdem Leute von muber eig, Schwetzingen, Karlsruhe, Naſtatr und Durlach. Ein Ane defindet ſich ſeit 1914 in Gefangenſchaft, die anderen 40 Monaten. Es iſt dies der erſte Transport aus zwel in England, die üder 9000 Mann umfaſſen und jetzt auf⸗ Waregenden ſollen. Die Behandlung war gut, die Verpflegung Hente Gefangenen in Sibirien. Auf ihre dringliche An⸗ „Bund Deutſcher Frauen zur Befreiung Sibtelaheene“, was im Intereſſe unſerer armen Helden rien geſchähe, erhielt Frl. Eltſab. W. Trippmacher ⸗ Mſon ug folgende Nachricht:„Es iſt jetzt eine kleine deutſche Kom⸗ nach Sibirien gereiſt, um zu verſuchen, daß die Kriegs⸗ an die Küſte zuſammengezogen werden, damit ſie von ets Auverschiff abtransportiert werden können.“ Nach den ſonſt Gen bat digen Mitteilungen des„Internationalen Roten Kreuz“ 5. 1 Frankreich zugeſagt, daß zwiſchen dem 27. Oktober werden pon uder mit dem Abtransport der Gefangenen begonnen ſegangenen. Auch der Bund deutſcher Frauen zur Befreiung der ſanhenenen iſt rührig und unabläfft aus der feindlichen Gefangen wiſſenſchaftliche Demonſtratlonsabend. den der bekannte ſagaboltker Joachim Bellachini geſtern em Ballhausſaale ud 5 übte erfreulicherweiſe eine große Anziehungskraft auf Mt aus. Wir bezeichnen den ſtarken Beſuch als erfreu⸗ wir Genugtuung darüber empfinden, daß derartige, ſehr ihr erſte kietungen die ihnen gebührende Beachtung finden. ſber die Teil der ausgezeichneten Lichtbilder gab eine Ueberſicht hrer Oeſtaltung unſerer Geſtirne von ihren Uranfängen bis zu Mennerchemlicen jetzigen Beſchaffenheit. Vieltauſendfache Ver⸗ zuge 55 zeigte dann die Lebeweſen, die, für das menſchliche 5 Schla erkennbar, im ſtehenden und fließenden Gewäſſer und Aateeung de exiſtieren. Ein Ausflug in die Geologie zur Er⸗ erwelt Zuſammenſetzung der Geſteine leitere über zu der wich er Erde vor 100 000 Jatzren und damit zu der Ent⸗ es Menſchen aus der Urzelle zum vollkommenſten leben⸗ tätig, unſere armen aft zu erlöſen. Darlegungen des Herrn Bellachini auf das wirkungsvollſte erläutert wurden, fanden die dankbarſte Aufnahme. Der Beſuch des heutigen zweiten Vortragsabends ſei namentlich der reiferen Jugend auf das angelegentlichſte empfohlen. Poltzeibericht vom 28. Oklober 1919. Brandausbruch. Geſtern mittag gegen 1 Uhr entſtand im Hauſe Rheindammſtraße 51 ein Küchenbrand dadurch, daß die 12 Jahre alte Tochter eines daſelbſt wohnhaften Fabrikarbeiters auf dem Herde Eſſen warm machen und da das Feuer nicht brennen wollte, aus einer Kanne Petroleum daraufgoß, wodurch eine Ex⸗ ploſion eniſtand und verſchiedene in der Nähe des Herdes hängende Kleidungsn.cke verbrannten. Das Feuer konnte durch Hausbe⸗ wohner gelöſcht rerden, ſo daß die alarmierte 5 nicht mehr in Tätiakeit zu treten brauchte. Durch den Brand iſt ein Fahrnisſchaden in Höhe von 200 Mark und ein Gebäudeſchaden in derſelben Höhe entſtanden. Verletzt wurde niemand. Ueberfahren wurde geſtern abend zwiſchen halb 7 und 7 Uhr vor dem Hauſe Hauptſtraße 30 in Feudenheim ein 75 Jahre alter verheirateter Maurer von Wallſtadt von einem Fuhrwerk, deſſen Leiter noch unbekannt iſt. Der Ueberfahrene A00 ſich einen Bruch des rechten Oberarmes zu und wurde nach Anlegen eines Notverbandes nach ſeiner Wohnung in Wallſtadt verbracht. Verhaftet wurden 27 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Kaufmunn von Berlin wegen Handels mit Fleiſchmarken und Beſtechung, ein Heizer von bier wegen Urkundenfalſchung und Betrugs, eine Kunſtflickerin von Mannheim und eine Näherin von Marburg, deide wegen Diebſtahls u. Beirugs, ein Bohrer von Eppelheim und ein Arbeiter von hier 7 Diebſtahls, ein verheirateter Wirt von hier wegen Land ⸗ friedensbruchs und 9 Perſonen wegen gemeinſchaftlich ver⸗ übten Landfriedensbruchs. Splelplan des Natienai-Thenters Neues Theater 2 Vorstellung 1 Vorstellung 1 26. S. 10 C Tristan und lsolde 5 Alt Heidelberg 7 27. M. 10 4 Die fünf Frankfurter 6½ 28. D. 3El. Armut 7 29. M. 11C Abn Hassan— Jolanthe 62 Die drel Zwilllnge 7 2. Einheltspreisvorst. 0. D. 1I] Honmenns Erzühlungen 6 Die drei Zwiminge 7 31..11 D Jugend 7 1. S. 12 B NGnig Nchard der 6 2. S. 111 4 Tannhäuser 8 Die Mnt Pranleturter 6% 3. M. K 1 Eine Nacht in Venedig7 vergnügungen. Das morgige Sonntagskonzert im Nibelungenſaal, bei dem Konzertſänger Seefried Arien und Lieder mit Orcheſter⸗ begleirung vorträgt, während unter Leitung von Ballettmeiſterin Aennie Häns Tänze von Gluck, Mo Schubert und J. Strauß, darunter der Walzer„Künſtlerleben“, zur Ausführung gelangen, kann erſt um 8 Uhr beginnen, da der Umbau des Podiums im Anſchktuß an das vorausgehende Sängerkonzert nicht raſcher be⸗ endet ſein kann. Künſtlertheater„Apollo“. Auf die Vorſtellungen heute und morgen in den oberen Räumen„Am Rhein beim Wein“ ſet hiermit nochmals hingewieſen. Die Vorſtellungen und beſonderz die neu ſerichteten gemütlichen Räume finden den ungeteilten Beifall des Publikums. Kabarefl Rumpelmayer. Heinz Spangenberg, der beliebte Anſager und Humoriſt, feiert am Montag, den 27. Oktober ſeinen Ehren⸗ und Benefſiz⸗Abend, der ihm in anbetracht ſeiner hervorragenden Leiſtungen von der Direktion zugeſagt wurde ⸗ Es iſt Herrn Spangenberg gelungen, einige z. Zt. hier weilende Künſtler zu gewinnen, ſodaß der Abend ein überaus vielſeitiges Programm entfalten wird. Herr Spangenberg ſelbft wird aus⸗ erwählte Vorträge bringen. Da jetzt ſchon nach Karten für dieſen Ehrenabend eine ſehr große Nachfrage iſt, wird man gut tun, ſich Tiſche zu ſichern. Bürgerausſchuß Heidelberg. W. heidelberg, 24. Oktbr. Die Stadtverordneten bewilligten gegen die 4 Stimmen der unabhängigen Sozialdemokraten 400 000 Mk. zur Sicherung der erbohrten Heilguelle, nachdem der Jenenſer Pharmakolog Kirnka und Prof. Dr. Hammer über den Wert der Quelle ſich ausführlich geäußert hatten. Aus dieſen Ausführungen ſind die Hinweiſe auf den Gehalt der Quelle nicht nur an Emanation, ſondern an Radium hervorzuheben. Zahlreiche Fälle von Heilung und Beſſerung von chroniſchen Gelenkveränderungen, Iſchias und Arterioskleroſe erklären den Zudrang zur Quelle. deren Heilwirkung ſich raſch herumgeſprochen hatte. Vollkommen verſteifte Gelenke eeeeeeeee eeee Wged . die durch die populär⸗wiſſenſchafllichen Aus dem Mannheimer Nunſtleben. — Natl cht) Am Montag, den 27. Oktober, wird urketenaltheater ⸗Carl Nößlers Luſtſpiel„Die fünf Frank⸗ fiem T erſten Male wiederholt — 5 Anfang halb 7 Uhr.— deſ Jeiethealer ade ene fawach, den 28. Oktober, die — nge“ Szene. dhomg aunheſmer Kunſtverein.) Auf die Ausſtellung„Hanz 5 und ſeine Schüler“ ſei nochmals verwieſen. Sie iſt chficerden durch einige Originalentwürfe Hans Thoma zu 5 Teppich ſien. Ein von der Kunſtſtickerei Karlsruhe ausgeführ⸗ denlde ub, iſt gleichzeitig ausgoſtellt.— Verkauft wurden 2 Oel. e Dpomm 5. Marquard⸗Kanſtanz und 2 Rad. und 2 Lich wen 2. Novemher Die diesmalige Ausſtellung dauert bis einſchließ⸗ er. 3— 9 „AGranz Everth.) Anläßlich einer Aufführung von Torquato Ale preſſ Wiener„Deurſchen Volkstheater ſchreibt die Neue müaled 5 Als Herzog präſentierte ſich ein neu gewonnenes lad,anſeheerr Eperk h, günſtig. Von ſtalklicher Erſcheinma uben Milteln, gibt er den Herzog beſonnen, mit reifer Badiſche Kunſtnachrichten. Aä, erſtan neue Direkzor der Karlsrußer Kunſthagle.) Der Poſten Mida der Karlsruher Kunſthalle, der durch Hans Thomas Hedlerung eigeworden war, iſt ſoeben neu beſeßt worden. Die ern 5 den Aſſiſtenten an der Mannheimer Kunſthalle, — er ſr. D Waaufricht F. Storck, zum Direktor ernannt. Wir bedauern iten anerte den bewährten Fachmann, auf deſſen tüchtige Fähig⸗ Mannheimend hinzuweiſen wir wiederholt Anlaß nahmen, für imer Kunſtleben zu verlieren. Ebenſo aufrichtig iſt Freude über die Herrn Dr. Storck bewieſene An⸗ * wir ſind überzeugt, daß die Regierung einen glück⸗ A dan hat und dem Karlsruher Kunſtleben zu gratu⸗ Storck kam 1911 als Aſſiſtent an die Mannheimer und dem er nach Beendigung ſeiner Univerſttätsſtudien Nab tätig Heidelberg daſelbſt an der Univerſität als Aſſi⸗ annhe war. linter der Leitung des Direktors der lunung der Bim halle. Dr F. Wichert, beſorgte Storck die Ein⸗ 0 entl ibliothek und die Anlage der Graphiſchen Samm⸗ due die au edigte ſich dieſer beiden Aufgaben in muſtergültiger Spde An 3 in auswärtigen maßgebenden Fachkreiſen anerkannt lhg durch Der., Fünſtleriſchen Volksbildung Mannheims nahm dpeſenheit Dr wage und Führungen lebhaften Anteil. In der beß daändig r. Wicherts ſchritt er im Verein mit Dr. Hartlaub Neant glan die Einrichtung arößerer Ausſtellungen, die einen deherdenkwal den Verlauf nahmen. Die„Kriegerarabmal ⸗ und digſche Land Ausſtellung“, aber auch die Veranſtaltung„Das an geförd im Bild“ haben das Anſehen unſerer Kunſthalle Kale“e Ene ert. In Karlsruhe erwarten Storck Aufgaben, die igie und ſein Organiſationstalent hohe Anforderungen Es gilt die Reorganlſation der Galerte und die — —— Neuordnung der Galerie⸗Beſtände. Außerdem wünſcht die Regie⸗ rung die nachdrücklichſte Landes⸗Kunſtpflege unter enger Fühlung⸗ nahme mit der Karlsruher Akademie und den modernen badiſchen Künſtlern. Die Bande, die Storck mit dem Mannheimer Kunſtleben verknüpfen und ihn gewiß nicht freigeben werden, laſſen erhoffen, daß ſich die Beziehungen zwiſchen der Karlsruher und Mannheimer Kunſt zu einem Verſtändnis⸗Bündnis feſtigen werden. Storcks Fachbildung umfaßt beſonders die altdeutſche Kunſt, wird aber auch den modernen Beſtrebungen vollkommen gerecht. Da die Be⸗ deutung der Karlsruher Kunſthalle vornehmlich auf ihren reichen Beſtänden an altdeutſchen Meiſtern beruht, bietet ſich ihrem neuen Direktor ein reiches Betätigungsfeld von beneidenswerter Ver⸗ antwortlichkeit. — alther Georgi.) Das Staatsminiſterium hot unterm 11. Oktober ds. Is. beſchloſſen, mit Wirkung vom 1. Oktober ds. Js. den Profeſſor an der Akademie der bildenden Künſte in Karlsruhe Walther Georgi ſeinem Anſuchen entſprechend aus dem badiſchen Staatsdienſt zu entlaſſen. von auswärtigen Bühnen. —(Büßhnenfeſtſpiel in Baden⸗Baden. Nichard Wagners Göt⸗ terdämmerung“ ging geſtern abend als letzte„Ring“⸗Vorſtel⸗ lung auf der neuen Bühne des Kurhauſes vor ausverkauftem Hauſe in Szene und das Schlußwerk des Bühnenfeſtſpiels fand eine Wie der⸗ gabe, die ſich derſenigen von„Siegfried“ und„Walküre“ würdig anſchloß. Auch diesmal waren zur Mitwirkung hervorragende Ver⸗ treter Wagnerſcher Kunſt herangezogen worden, unter denen Otto Fanger vom Frankfurter Opernhaus als Siegfried und Gertrud Kap⸗ pel vom Opernhaus Hannover mit glänzenden geſanglichen und dar⸗ ſtelleriſchen Leiſtungen beſonders hervorkraten. Mit beſtem Gelingen verkörperten— in Geſang und Syiel in gleicher Weiſe— Benno Ziegler⸗Karlsruhe den Gunther, Wilhelm Fenke n⸗Mannbeim den Hagen und Joachim Krome r⸗Mannheim den Alberich, und vorzüg⸗; lich fanden ſich Emmy Leopold⸗Mannheim mit der Partie der Gudrune und Johanna Lipyue mit derſenigen der Waltraute ab, während die Nornen und die Rheintöchter in Elſe Tuſchkau, Ger⸗ trud Runge und Johanna Lippe beſte Vertreterinnen hatten. Das Städtiſche Orcheſter leitete Muſikdirektor Paul Hein ſicher und verſtändnisvoll und Ludwig Sieverts Bühnenbilder vertieften die Wirknug des Werkes, das ein in Andacht lauſchendes Publikum hatte. Biel Beifall ſpendete die Juhörerſchoft, die es auch an Her⸗ vorrufen für die Houptmitwirkenden nicht fehlen ließ. rr. — GGottfried fiellers Trauerſpielfragment„Thereſe“) wurde von der Meininger Literariſchen Geſellſchaft zur Uraufführung ge⸗ bracht. Es iſt die einzige dramatiſche Arbeit des Dichters, die außer einem Schweizer Feſtſpiel gedruckt wurde. Das Fraament beban⸗ delt die unglückliche Liebe einer begehrlichen reifen Frau zum Ver⸗ lobten ihrer jugendfreſchen Tochter. Die Mutter wird nach ſchweren inneren Kämpfen in den Tod getrieben. Der Eindruck der Auf⸗ führung wird gerühmt. Wie wir hören, iſt auch in Berlin eine Aufführung der Thereſe⸗Szenen geplant, die Dr. Mar Hochdorf leiten wird. Sie wird im„Kleinen Schauſpielhaus“ ſtatiſinden. erhielten nach Gebrauch dieſer Quelle ihre Beweglichteit. Schon im nächſten Sommer iſt ein ſtarker Zuſtrom von Patienten zu er⸗ warten. Der Staat überläßt der Stadt das Ausbeutungsrecht gegen eine Abgabe von 2,5 Pfg. für 100 Liter.— Die Vorlage: „Bewilligung von 1 840 000 Mk. als Sicherheit für den Einkauf der Lebensmittelrücklage der Stadt“ wird angenommen. Zur Diskuſſion der Wohnungs⸗ und Kohlen⸗Ber⸗ ſorgungsfrage wird eine Sitzung auf nächſten de 5 Uhr angeſetzt. Zahlreiche Mitglieder der Unabhängigen ſozial⸗ demokratiſchen Partei, der der Eintritt einer Deputation in den Sitzungsſaal 22 888 worden war, warteten im Vorraum zum Sißungsſaal den luß der Sitzung ab. Sportliche Rundſchau. Der 16. Deulſche Turntag in Erfurt. Zum erſten Mal nach Beendigung des Krieges traſen ſich diefer Tage in Erfurt die Abgeordneten der deutſchen urnerſchaft, um in ernſter Beratung Mittel und Wege zum Wieder⸗ und Neuaufbau der deut⸗ ſchen Turnerſchaft zu finden und Richtlinien für die künftigen Aufgaben feſtzulegen. Mehr als 400 Abgeordnete aus dem ganzen Reiche, dazu Ver⸗ treter dei Deutſch⸗Böhmiſchen Turner und ein Vertreter aus Deutſch⸗Süd⸗ weſt⸗Afrika, hatten ſich in der alter Lutherſtadt zuſammengefunden, um 5 Schujale bes großten deutſchen Vervaudes ſue Veibesübungen zu eraten. Nach den vorbereitenden Sitzungen begannen die eigentlichen Beratun⸗ gen des deutſchen Turntages, zu der auch Vertreter des Staates und der Geme inden in derbez Zahl erſchienen waren. Aus dem Geſchäfts⸗ bericht, den Geſchäftsführer der Deutſchen Turnerſchaft, Stadtſchul⸗ rat Dr. Nüh!l⸗Stettin, erſtattete, war zu erſehen, infolge des Krie⸗ ges die Mitgliederzahl der Deutſchen Turnerſchaft von 1 413 000 im Jahre 1914 auf 728 000 im Jahre 1919 geſunken iſt, ſich aber jetzt wieder im ſteten Steigen befindet, Neben den großen Verluſten durch die im Felde Gefalle⸗ nen kommt hierzu die Abtrennung deutſchen Gebietes durch die Feinde⸗ Einen großen Raum in den Beratungen nahm die Beratung eines neuen Satzungsentwurfes ein, der der deulſchen Turnerſchaft künfkig eine groß⸗ züglichere und freiere Entwicklung geben ſoll. Ferner wurde die Errich⸗ kung einer Geſchäftsſtelle mit— N Geſchäftsführer in Berlin de⸗ ſchloſſen. Wichtig iſt ferner der Beſchluß, den Turntag nicht wie bisher jedes vierte Jahr, ſondern alle 2 Jahre zufammentreten zu laſſen. denſelben ſollen in Zukunft 300 Abgeordnete aus den einzelnen Kreiſen der deutſchen Turnerſchaft delegiert werden. Die Beratung des zweiten Tages, die wieder unter dem Vorſitz des Geh. Medizinalrats Prof. Dr. Partſch⸗Breslau ſtanden, brachten als wichtigſten Punkt die Wahl des erſten Vorſitzenden, deſſen Platz ſeit dem Tode von Töplitz⸗Breslau verwaiſt war. Aus der Wahl ging Direktor Prof. Dr. Otto Berger⸗Aſchersleben mit 188 Stimmen gegen Oberbürger⸗ meiſter Dominicus⸗Schöneberg, auf den 179 Stimmen 8 waren, her⸗ vor, nachdem der erſte Wahlgang 188 Stimmen für Berger und 187 für Dominicus ergeben hatte. Der neue Vorſitzende, Prof. Berger iſt ein gründ⸗ licher Kenner des deutſchen Turnweſens, der ſeit langen Jahren als Ver⸗ treter des Kreiſes III(Provinz Sachſen) in der Turnbewegung taänig iſt. Annahme fand weiter die neue Turnordnung, die eine Einführung der zweijährigen Spielfeſte, einen weiteren Ausbau des Frauenturnens, owie des Turnens der Vorturnerſchaſt vorſieht. Einen weiten Naum in er Beſprechung nahm auch das Zuſammenarbeiten mit dem chen Reichsausſchuß für Leibesübung ein. Auch das Verhältnis der deutſchen Turnerſchaft zum deutſchen Fußbellbund und zur deutſchen Sporrbehörde für Athlethik wurde eingehend beſprochen und läßt ein gutes Zuſammenarbei⸗ ten dieſer großen Verbände erhoffen. Den Dank der deutſchen Turner für die bisher führenden Männer der Turnerſchaft fand in der Ernennung von Profeſſor Kühl⸗ Stettin, Polizeirat Atzrott⸗Berlin, ſowie Schukrat Schmuck⸗ Darmſtadt zu EThrenmitgliedern der deutſchen Tur⸗ nerſchaft mit Sitz und Stimme im Ausſchuß gebührende Würdigung. ep. Hocken in Mannheim. Auf den Spielplätzen der Hockey⸗Abteilung des Vereins für Raſenſpiele Mannheim ſpielte ſich am Sonntag ein Spielbetrieb ab. wie ihn die Hockeyfünger Mannheims noch ſelden geſehen hatten 12 Mannſchaften von vier verſchiedenen Vereinen traten an dem von ſchönem Herbſtwetter begünſtigten Sonntag zum Wettkampf an;: im einzelnen waren beteiligt die Hockey⸗Abteilung de⸗ Vereins für Raſenſpiele Mannheim mit 5, die Hockey⸗ Abteilung des Turnvereins Rannheim mit 3, die Hockey⸗ Abteilung des Frankfurter Fußballvereins mit 3 und die Hocken⸗Abteilung des Ruderklub Heidelberg mit 1 Mannſchaft. Um den Spielbetrieb einigermaßen planmäßig durch⸗ führen zu können, mußten zweimal gleichzeitig auf den beiden zur Verfügung ſlehenden Plätzen Wettſpiele ausgetragen werden. Das meiſte Intereſſe erweckten die Spiele der erſten Mannſchaft B. f..⸗ Mannheim gegen H..⸗Kl.⸗Heidelberg, der erſten Mannſchaft.⸗V.s Mannheim gegen.⸗V.⸗Frankfurt und der 3. Mannſchaft.⸗V.⸗ Mannheim gegen die Damen⸗Mannſchaft.⸗V.⸗Frankfurt. Wenn auch mit einem Sieg der Frankfurter Damen von vornherein nichs zu rechnen war, ſo haben ſie doch durch ihr forſches Spiel bei dene zahlreich erſchienenen Publikum den denkbar beſten Eindruck hinter⸗ laſſen und den Beweis erbracht, daß Hockey ein auch für Damen durchaus geeignetes Spiel iſt. Die Ergebniſſe der Spiele ſind im einzelnen: V. f..⸗Mannheim—.⸗Kl.⸗Heidelberg J 6: 2 V. f. .⸗Mannheim 111—. f..⸗Mannheim IV 10: 2; VB. f.⸗Mann⸗ heim—V. f..⸗Mannheim VI 5: 2..⸗V.⸗Mannheim—.⸗VB. Frankfurt I 3: 2;.-.⸗Maunheim 11—.-.⸗Frankfurt II 6: 0; ..⸗Mannheim—.⸗V.⸗Frankfurt Damen 6: 1. Am gleichen Tag ſpielte die Ib V. f..⸗Mannheim gegen.⸗H.⸗Kl.⸗Karlsruhe I in Karlsruhe und konnte auch dort mit 5: 2 den Sieg für Mann⸗ heim erringen. Ofan. Welternachrichtendienſt der badiſchen Landeswelterwarte in Karlsruhe. Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. Beobachtungen vom Samstag. den 25. Oktober 191, 8 Uhr morgens(MEZN. ——— ebeeee, weeebee-e aedee —— eeeeeee Luftdruck Temp. Wind Niederſchlag der Ort in— 4 dctg,J Sttet⸗ Wetter letzten 22 Stund. Hamburg 763.1J 5. ſchw. Nebel 1 Königsberg. 752.1 6 80 ſchw. dunſtig 0 Berlin 762.3 6 NO ſchw. Nebel 0,5 ——— a. M. 761.2 4 NNW—— Nebel 0, chen700 8 5 0 w. bedeckt— Stockhom766.5 2 NNO] ſchw. molkig 0 Haparandga 764.4—2 N mäßig heiter 0 aris 17901 4— ſtill bedeckt 0 Marſeille 758.2 11 ſchw. Gewitt 0 Zürichh 1 700.9 4 8 ſchw. bedeckt 2 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7* morgens) ts Tem⸗gA 22 8 8. eſceee. e —5 el bur 8²˙ 242 MichrStärte 8 885 merkungen Tarlsruhe. 127 760 5 7 48 2 4 0 Feldberg an1499631.44—0—1 8 ſſchw.. 0 „Schneehöhe 10 em, lückenhafte Schneedecke Allgemeiner Wütterungsberichl. Vom Weſten hat ſich das Hochdruckgebiet nach Skandinavien während das Tiefdruckgebiet an der weſtfranzöſiſchen üſte und über Oberitalten liegt. Bei bedecktem Himmel ſind nach Süddeutſchland leichte Regen gekommen. Das franzöſiſche Regen⸗ wendet ſich oſtwärts und dehnt ſich über ganz Süddeurſch⸗ and aus. Wetterausſichten für Sonntag. den 26. Oktober. Bedeckt, Regenfälle, beſonders in Süddeutſchland, Schnee im Gebirge, nördliche Luftſtrömung. Geſchäftliches. Der„Wakung“ bezweckt einerſeits, die Waren, gleich welcher Art und von welcher Branche, ſofort aufzufinden, um auf ſchnell⸗ ſtem Wege an den Kleinhandel bezw. Selbſtverbraucher zu bringen — anderſeits, den Beſitzern von Waren die Möglichkeit zu bieien, dieſe in kürzeſter Zeit ohne Umweg direkt dem Kleinhandel zuzu⸗ führen. Hierdurch ſoll erzielt werden, daß die Ware nicht lange wandert, ſondern der natürliche Kunde hierfür raſch aufgefunden wird.(Weiteres ſiehe Anzeige.) 82— 85 Untbertro ellchen Wirkung Apoetheken 3u 2 Seite. Nr. 498. Mannzeimer General-Auzeiger. 5 Adend· Ausgebe Handelsblaft des 1 — Badischer Arbeitsmarkt. (Weitere leichte Besserung.) Na. Die Besserung der Arbeitsmarktlage in Baden hat in det letzten Berichtswoche erfreulicherweise angehalten. Die Zahl der Erwerbslosen hat wieder um 700 abgenommen, weil man zum Teil versucht hat, den Kohlenmangel durch Holz- brand auszugleichen, wodurch verschiedene Betriebe ihre Tätigkeit aufreelt erhalten oder wieder aufnehmen konnten. In der Textil und Tabak industrie wurde ein bedeuten- der Aufschwung festgestellt, und auch die Metall-, Holz- und Bekleidungsindustrie sowie das Baugewerbe sind gründ- lich beschäftigt Die Zahl der männlichen Erwerbslosen um- faßt augenblicklich in Baden noch 9610(10 310 in der Vör- woche) und ueibliche sind noch 3677(3000) vorhanden. Er- werbslosenunterstützung en wurden in dieser Woche 30) 391 ½ (34%2 582) bezahlt. und die Gesamtsumme seit November 1918 beläuft sich auf tund 287 Millionen Mark. Für Arbeitszeit- verkürzung wurden in dieser Woche 253 113& bezahlt. Die Landwirtschaft verlangt immer noch dringend tüchtige männ- liche und weibliche Arbeitskräfte, besonders Mädchen, die melken können. Der Bedarf an Elektromonteèuren, Kupfer- und Kesselschmieden. Formern und Gießern. Möbelschreinern, Holz- und Kellerküfern. Wagnern, Schneidern, Schuh⸗ machern, Giptern, Maurern und Zimmerleuten ist immer noch sehr groß. Die Bijouterieindustrie sucht Arbeitskräfte für alle Art von Arbeiten, und der Mangel an Haus- und Küchen- peisonal kann bei weitem nicht gedeckt werden. Wieder konnten einige Betriebe in der Tabak- und Textilindustrie durch Wiedereröffnung etwa 230 Arbeitskräfte unterbringen. ein anderer sucht noch 80—100 Frauen. Die Porzellanfabrik Schmiederer in Zell a. H. konnte ihren Betrieb wegen Koh- lenmangel immer noch nicht wieder voll aufnehmen, sodaß deit noch 60 Männer und 90 Frauen erurebslos sind. Not- standsarbeiten wurden in der Berichtswoche von 5333 Er⸗ Werbslosen ausgeſührt zegenüber 53729 in der Vorwoche. Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Fraukfurt. 25. Oxt.(Eig. Drahtb.) Der Grundton der heutigen Börse war fest,. wenn auch mit Rleksicht auf den Wochenschluß die Um- gatztätigkeit sich in ruhigen Bahnen vollzogen. Am Montanakuenmarkt sind Gelsenkirchen, Harpener und Phönix durch feste Haltung hervorzuheben. Auch für Mannesmann, Karo und Oberbedarf bestand Kauflust. Daimler setrten 1½%, Adlerwerke Kleyer 3½% höher ein. Am Markte der che- mischen Aktien nahmen Anglo Kontinental Quano eine weitere Aufstieg- bewegung an. Der Kurs schwankte zwischen 322—335—340 Farbwerke Höchst behaupteten den Kursstand. Rütgerswerke wurden einige Prozent Eleltroweite schwächten sich teilweise etwas ab. AE. G. verloren ed. 20%, während Lahmeyer mit 1402% gewannen. Schiflahrtsaktien lagen tuhig und mäßig schwcher. Schantungbahn wurden wenig beachtet. Lombarden 17 umgesetzt. Oesterreichische Kreditanstalt 02. Im kreien Verkehr waren Kolonialwerte recht lebhaft gehandelt, und zum Teil ansehnlich höher bewertet. Neu-Quinea 467 + 26½%. Auch Otavi und Genusscheine waren anziehend. Pomona 4000 genannt. Heldburger waren fest 110—111. Petroleum- Werte ruhig, aber gleichlalls fest. Am Rentenmarkt blieben Kriegsanleihe unveründert. Am Einheitsmarkt der Kassalndustrieaktien bemerkte man wieder Angebote, so u. a. für Metall Aetzwerke, Chamotte Annawerk. Höher gesucht blieben Zellsteſt Dresden, Elektro Urlesheim wurden 900 höher 204. Von vereinzelten Schwankungen abgeschen schloss die Börse ruhig aber ſest. Privatdiskont 400. Frankfurter Devisenmarkt. Fraunkfurt 23. Ost.(Drahtb.) Devisennotierungen. Honand 1088—1089, Dänemark 614,25—615,34, Schweden 684,25—685,75, Norwegen.6,25-657,75, Schweiz 509,50—510,50, Oestereich 27%45—275, Spanien 552.50—553,50, Helsingfors 124,75—125,25. Berliner Wertpapierbörse. Berlin. 28. Ot.(Drahtb.) Die aulfallendste Erscheinung des heuligen Bersenvetkehrs bildete die sprunghafte Steigerung um eun 300% von Pomona. Auch Sloman Zalpeter stiegen gleichfalls erheblich. Iim Zusammenhang 5 der Bewegung mit Sſoman brachie man staike Käufe in Anglo Guanb-Aktien, die Jo gewannen. Auch einige Auslandswerte, wie Kanada und Steaua Romana waren wesentlick höher, angeblich auf die neuerliche Veischlechterung der Mark-Valuta. Senst war die Kursbewegung nicht einheſtlich. Festigkeit bewahrie der Schitahrtsakuenmarkt wo namentlich Norddeutsche Llopd und Paket- kahrt gehessert waren. Am Montanmarkt übeiwogen mäßige Abschwäch⸗ ungen, doch stellten sich Oberschlesische Roks, Mannesmann-Röhren und KRaftowitzer etwas höher. Von Eleltrizitätsaktien zeichnefen slen Sſemens& Halske und Deutsche Uedersee Elekirizität dureh eme 7 proz. rung aus. Hoesch erluhren einen bemerkenswerten Rückgang von 13 Proz. Am Anlagenmarkt gaben 3 pros Reichsanleinhen und 3 proz p euss. Konsols etwas nach. Oester- nische Anle. hen sind teilweise—2 Prozem höher. Amtliche Devisenkurse. Für ſe 100 der Landeswäbrung in Fark. Für drahtliche Münz-Höchst. 24. Okt. Auszahlungen Daritepiek d. ZLEALTU Raeag: 1. 1228 W rz c Dänemark 10%0 Kr.— 600, 50525805.75 614.25615½78 Sohuys en 720.25678½78678½256842 883 75 3844 9⁵ Norwegen 25 645,75654.25 75 Flnniend„100 n. Mu. 87—14,1213 12175 1975 1285.25 Sohwez, 103 Pr.—881, 802,— 203,.—512.— 53.— Wen alte 109 Kr. 88.— ,05 1—— 248 27,38 Wien adgestempelt. 100 Kr.—— 87.¹8⁰ 2˙82786[ 28,8 28.35 Nee Ie—1 72— 7468 7450ß—— „„ 100 Pes. 1. 3⁰ 80 Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte. Man er en e Reoh-8—209 A u. V. Re chs-Sohatzanl.“—8. 4 70 1 1014 46 1. Relohs-Schatzan 78.40 78.40 ſe a aut Rangneim v. 5% Preusz. Schalzan 92 75 89 20 Ulen, ab 1919 ee n. 115 88.78 68.75 4% Siadt Mannheim von 1601 8½% Prouet Nünb50 64.50 64.— 1506 07 ung 1803—.—.(50% J0. 15 39.99 80.— W.,ead.Al, 181ò unkb. b. 1nas 29 2 85.50 kündbar ab 1917 2—, Sad. Anleine 87 30 87.50 5855 Stadt 1 v.———, do. 40.. 1858 16 9. 10—.——.— 5 6 70 370 gteg e dee e ee e e 11 a annh. v.„ 2 3 0 Einabar ab 180%½%—.———½ f rber 9—— b) Deutsche e) Ausländische 5% Deutosde Rolohs-Anl. unk. 4½ Dest. 81.-Ront. v. 1918 39.25 89.78 5. 15 79.50 79.—4% do. Schaternw. 50.— 50.— 4% beutschs Relchs-Anl. Kdh. 4% do. Gold-Rente 47.20 4 78 7916, unk. b. 2923, unk. b. 1835 72.75 71 50% do. el heitl. Rente 23.25 20.— 3½ Deutsche Refchs-Anl. 85.— 87.754% Ungar. Hold-Nente 89.— 55 50 250„. 66.75 66.804% de. St-Rente v. 1810 32 32.25 5% l. felohs- SoBatTafl. 58.30 800 ½ do. ds. 1857 20 27 36.— Bank- und Industriepapiero. . 25..-Ung Stastehf 7. ree hederw. Splob f208 270.— Badlsche Bank 183.—138.— est.Sddh. Lod 16.87 17.88 Wa z. Ludw.gsh—. Serl. Handelsg. 106.50—. AirudiBItinger 160.—180— Raschf. Kleyer 284.— 289.— Darmst. Eank 118.80 129. Cemenfw.Hdibg169.50189.75 do. Sagenſa 208.— 210.— Deutsoche Bank 240.75 242 50 Zad sohe Anfüin 483.—450.— do, Bad.Durlachf Disconto-Aes. 178.3079 25/ Oh. Sceldearet 447.—47.-damiermotor. 259.50282.— Dresuner Bank15“.— 11. Ch. Aris gh. Elek. 253.—261.— Hasohf. EUlng 245.—248.— Matlonalbk..0. 120.75 122.—Carbw. Höohst 350 332.„ Esenachſ169. 170.— Pfälz. Eank 127.— 28.50 Ohfabr. Mannh. 300. 300.Aritener Durl. 288—. do. Hypothekd—... k. Farb. MUin...—-Haidkeu. MNüäübB— RHübn. Gred tbz. 11.50122.— do. Holzwkonl..— Klsruheraschſ. do Hypothekd.—.—185.— de. futge,sw. 199 feio. PZ.MAR. Kaysef— Sudd. e 129.75130. Sudd. Drantind.——Sohnellpr, Fr. 5— Sooh. gerg. u. 8. 240—.— All. E,-Ses. Ed. 222.—223.— Ver. Oelf. dtsoh. 180.75194.— .Luxemb.Berg 182.50185.— Bergmann W 182. 82.75 orzell.We 2seI201I. 212.— Ge. senk Sergw 200 50 208.75 Felten& Gull! 223.—229.— Pf. palver„ Ing.—-. Harpen. Bergb. 219.— 220.—Lahmeyer 148 48. Lel ind. Wolfk 151—151.— Kallw Westeve. 328.—.—Soheokert Abg. 158 50152.—Spinn. Ela kb.-B. 190.— 182.— wannesmang. 228. 228 80 Stem. à a 3ke 225— 25.—8 ina Sttl ngenfig62.160.— Osonl. Elesb Bed. 150.50169.50 fummlw. Peter 240.—-. 20d.— Lammgarnsg.-A fei— 40. Elsenind. 178.— 78.— Hedd.Kup.& SK. 185.50.—Ihrenf. Furtw.—— Fhönixgsergbau 280.—248.— Jungkans Gebr. 224.—285.—P. Verl Anst. 220.— 220. .Kbn.& Larah—.. Adlerkoppenh. 40l.—399.—[Waggonf Fuohs—.— 205.— Sohantung 195.—194 50 Ledert. 8 ler—. Zelist wa dho? 230.— 224.— .-A. Pakstf. 123.50 23.750 Lederw.Roths 186.73188.— Zuokerfhrisad)]—.— Korüd. Lo 126. 10128.50 do. S4d. ingd.—. 0. Frankeatki —4 Kurse der Berllner Börse. Fsstverxinsliche Werte. 28. 3% Hessen 59.80 59.80 4% Ung. 1974 48.75 48.20 4% Frkf. Stdtal.—.— e rentef 58.90 63.— anweleungen 19d.— 100.—-4% Mü ioh. 10140 98 2 86.—4% U. Kronenr.].— 28.— 5% Il. 90. 85 70 95.0 4%.Schatz- 4% WIen. Inv. A. 48.— 48.— 46% 40..,5. 79.70 79.0 anw isung 4% Frft.Hypothk“—— .% 10. 63. 78.40 7 80%.Goldrente 3.-.Staatsb. 86— 68.2 24 89½l..Schatz- 4½% do iaer 68.30 86.20 4% ob. o0n. R. 30% 90. 9..—.—.— 5% U. Relonsanl 7 0 78.90%. Siltert. 30% Erg.-Mutz.64.— 63.78 4% dg. 71.5½% 71.894½%% Paplerr. 4% do. Goldpr.] 58.— 68.— 3.„% d0 87.78 67.80 3% Türk. Ad. 03 25/100. SUdb. Pr.] 46.78 0 50 86.60 65.75 4% T. Zagd.5. 87. 2% d0. neus—— 4% pPr. Cons. 71.0 72.— dio. Segle ii 87.860 97.5/5% do. 64—65.50 62 25 88 40 4% Fur ken unlt, 133.—133.— IsAnat, 1 fl. S. 120.—120.o0 60.50 65.70% Fürk. 1811 88.80ſ 51.— li. Angt. IIl. 8. 47.30 87 28 Türkenlose 323.— 618 4% K k. 8 0big.—11025 3,%% Bayern 56.— 77.50 4½%e Uag. 1913 48.— 54.805..-Ueberg—id07.— Bank- und Industriepaplere. 8. 25 23. Badische Aulun 40 40.50 Hobenl.-Werke 147. erpmannkjez..78 168.—[Fal u. Asoners. 228. Berl. Elekir. W. 163.50 18.280[Kattow. E rgd. 176. 2. J 88. a) Elsenb.-A. Sobantung. 190.50 183.— Alla, Lokal- u. 2 ing, Marnderg 214.—217.500dehe, Körting 150.50153.— 67 8,Stenbe b.—..30 Sleareb bhetd 275 50ſgecl Losch. Oel.dee, 28.80 Sbdd. Elsenb. 12128 121.30 800h. Gufstahl 218.—218,5 Lahmeyet&00. 144.2½149.— Dest. Siaa s, 52. 69.5/ Gbr.Böhler, 00 223.229.—Laurahütte 18„78181.— Oest.Slds. Lbd. 18.78 17% B0. 00 640.25,% Lages Flem 188.—20 Anatoller%%—.— uderus EIsen. 144. 148.—binke&. Ho m. 328— 340. 99357.—oben. Gr.esn. 256.— 279.50 L ud. Loewes 60.— 24 Pr. Helarlohb. 357.— 380.— 2 Orientan 283.— 235.— Onem. Meller 24.—245.—Lotbring. Hütte 178.— 1 by Schlff.-A Obhem. Albert 385.— 394.50 fannes nann 223.—228. e Oonoord, ergb 345.—25.—Ochl.Eleb Bed. 159 50 .-Just.Dampf. 182.50194. 20 Paimier notor..270 281. d0. Eisenins. 179.50 .-⸗A Paketf. 15024.78 p. Luxemburg 185.50 184.25] d0, Kokswe k. 258.30 .-Sadam. 02f. 218.7224.30 f. Ueberf.Elekt 348.— 300.[orenst. KKopp. 210.— tHansa Dampf. 288.50 Erdo, 460. 483.— Pö n gergb. 231.— ner dd. Tlo 127 28,60.— beutseh Kafiw. 228.— 28— fb. Sraunks ie 364.50 c) Bank-Akt. D. at.en, Nu. 40.— 24.75 KN. Netal w. Vo. 37. Sorl. Hand.-G. 162.75162.78 Dürkoppzerke 382. 360.—fh. Stahlwerke 180.— 555 biekb 127 137.75 Eloerf. Fa ben 882.—308.—floesedk Mont. 250.—249 27 ½E. obt.Kr. 125.—omd fidten 173. Dacmst. Sank 120.75120.75 Ges,.elektr.U.—.— 139 75 T 325 11275 142 EGOW. de gW. 283.—270.300Sachsenwerk 01.— Beenher Sanf 121.121.. elten 4. dul. 22— 2, Schueggtd. Go. 162.— 188 Eittend.Krenlta. 123.75 124.br Säctohenütt. 88.—.398..-Stem K tialeks 278.50 Aateneis. 4. 0 12.80 12.— dasmot beut 20.—1. 0 Füek Fabek-R. Jed.— 72— Desterr Kredit 84.— zelsweid. Eis. 300— 00.50er. Köln-Rott. 231.— 5 1¹00 1 ge. sonk. Zergw/ 21. 211.[Ver. Fr.S0nuhaf. 240 25 240.75 Rechebank 880ſ181.—geisen Audst 23.—24.— Ver.-Alanzsto 1. 800.—18.— d) ind.-Akt. deorg Maf len..—18.- er.St.25p.&. 268. 256.— Abumulatorens31a. 309.75 ferresh; Glas 310.—.—[Wester. Alka 223.—28.78 Aslerkoppenh 390.—82.—Goldschmidtr. 330.—338.75 Lellst. Waidhof 228.—22.— Adlerwerke 282.—.20.—Harpen. Bsrgh 2220.—.-Ostafrixa 17.—199.— A11g. Elektr.- 423.5028. Hiipert Masdbn. neu-Bulnes 425.—50 450— Alum nlum-ind. 120.-Hirson Kupter 273.— 2ff.—OtavIH. u. Elab. 358.— 388.50 255.75388.—-. G0. Genußsoh.* 2 8 Anglo-Bontin, Tadt. Auis. · Mürnd..224 soab is. u. St. 28 23 Valutapaplere, 24. 28. 24. 258. Steans Romana.. 20—88.— South West-Afriks. 278.0 278.— Veutsdhe Fet oleum. 43 40.—feidbarg..„103.—08.— Daada Facfſe.. 527—583.— Täzlionss Beld,.80.12 Baltimore and hio. 178.— 183.— NMannheimer Generel-Anzeiger ——————— gewinn beteiligt sei. Samstog, den 23. Oktober 1919. Vorzugskurse für Hoimkehrer für die Woche vom 26. Okt. bis 1. wenß Ameriea Reten 27.— Sobeck 24.— lta ſen Kronennoten Englanz„ 125.— 1*— Oesterr.-Ungarn Kronen u. Letes—. Fcankreled„ 220.— 10 208.— Tarenrabel und Motoes Belen„ 220.—„ 233.— Dumarubel und Nolen Wirtschaftliche Rundschau. Kiein, Schanzlin u. Becker.-G. in Frankenthal. in Ergänzu zu unserer Mitieilung über die Kapiialserhöhung(. 10 492) wird uns noch mitgetellt, daß der ee der auf de 22. November 1919 einoerufſenen Oeneralversammlung die Ves, teilung einer Dividende von 10% bei teichlichen Abschreibunge“ und Rückstellungen vorschlägt. Gruppenbilduns in der Automobilindustrie. Vor eter zwei Monaten haben wir den Zusammenschluß dreier grobe norddeutscher Automouilfabriken, nämlich der National⸗ Automobil-Gesellschaft in Berlin(der Tochtergesellschaft A. E..), der Hansa-Lloyd-Werke-G. in Bremen und Brennabor-Weike in Brandenburg à. d. Havel. gemeldet- 105 Werke haber sich auf ein bestimmtes Fabrikationsprosram geeinigt und eine Zusammenlegung ihrer Verkaufsorganits tionen durch Gröndung der Gemeinschaft deutscher Au mobilfabriken in Berlin voi genommen. Dieser ersten Gruppenbildung ist eine xweite sefolgt Unter der Firma:„Deutscher Automobil-Konzern“ haben bie zwecks gemeinschaftlichen Verkauſs ihrer Kcaftuagenfagg, kate folgende Firmen zusammengeschlossen: Dux-Automon, Werke in Wahren bei Leipzig. Magirus in Ulm. Prestovelg in Chemnitz und Vogtländischle Maschinenfabrik(vorm. J. u. H. Dietrich) in Plauen i. V. en Ueber Zusammenschlußbestrebungen der süddeutsch 11 Werke ist an zuständiger Stelle niehts bekannt. Dam entfallen auch die Nachrichten, daß aus den Kreisen des Vet ein deutscher Motorzeug-Industrieller auch ein Zusamme, gehen der drei großen süddeutschen Werke. nänilich Adlerwerke vorm. Heinrich Klever in Franfkurt a.., Daiinler Motoren-Gesellschaft in Untertürkheim und der Rhe nischen Automobilwerke Renz.-G. in Mannheim angz regt wurde und daraufhin auch eine erste indirekte Fühluns“ nahme der drei Werke erfolgt ist. Der Zentralverband des Deutsche nGrofhandels hat tele, graphisch beim Reichswirtschaftsministet und Reichsjust! minister die Hinzuziehung von Sachverständigen aus 7 Kreisen des lesitimen Handels vor end⸗gültig Beschlußſfassung über die zu treſfenden Mabßnahmen in Wuchergesetrgebung beantrag“ Letzig Handelsnachrichien. Wiederbesinn der deutschen Wollversteigerungen-. FBerlin. 25. Okt.(Eig. Drahtb.) Der zwischen dem 15 kang 1918 von der Mehrz ahl der deutschen Landwirtscha verbände und dem Norddeutschen Schäfereiverband gesge deten deutschen Wehgesellschaft ist jetzt ein Vertrag über gemeinschaftliche Wiederaufrahme der Wollversteigeruns as zustandegekommen Die Vorbereitungen zur Versteigefd sind bereits eingcleitet. . Betin. 28. Okt.(Eis. Drabtb) Bei der Sparprznſ anleihe, deren Zeichnungsſrist vom 10.—26. November 7 eind Leilzahlungsen nicht vorgesehen.— Es ist 4 für die Tahlung ein weitgehender Spielraum gelaesen. Die 0 zeichneten Beſträge sind erst bis zum 25. Derember zu begleich tt. Elberfeld, 258. Okt.(Eig. Drahtb.) Eine Branchengeh, sammlung von Vertretern von Barmen. Remscheid, Dün dorf und Essen, die sich wit der Einrichtung von Wuc 17 bekärmfungszmtern beſaßte. beschloß die Errichtunz 4ldß Zentrale zur Bekämpfſung des Wuchers für das rheinisch westfälische Industriegebſet mit dem Sitz in Düsseldorf. Versammlung war der Ansicht, daß die Geschäfte nut Waf kühren dürſten, weiche zur Ronche gehören. Der Verbend deutscher Tempergießereien Hagen i. wesd erhöhte seine Preise um 65 A pro 100 Kilo. 7. Dlsseldert 28. Okt(Eis. Prahtb.) Pie Ceneralie, sammlung der Deutechen Last- und Automobil-Aktienges 15 schaft in Ratingen beschloſl eine Kapitalserhöhung 1 Million auf 4 Millionen Mark. Die neuen Aktien übernicge die Dresdner Bank zu 112 ½% mit der Verplfichtung. sie alten Aktionsren im Verhältnis 3 zu 1 zu gleichen Fent cg anzubieten. Die neren Aktien sind dividendenberechtigt das laufende Jahr. Die Kosten trägt die Gesellschaft. 1. Püsseiderf, 28. Olt.(Eis Drahtb) Die Generatehg sammlung von Gebrüden Schöndorf Aktiengesellschaft eg schloß eine Erhöhung des Aktienkapitas um 4 Millienge Marke. Die neuen Aktien öbernimmt ein Bankkonsortium e 10f%½ und der Verpflichtung. sie den alten Aktionären im g hältnis 2 zu 1 zum Kus von 110 ½ anzubieten. Die n fſt Aktien eind dividendenberechtigt ab 1. Juli d. Is. dlitees, wurde., daß die neuen Anlagen Ende d. Js, mit der Schreing, und Anfang nächsten Jhies mit der Waggonfabrki in 4i5 trieb kommen. Es handle sich um eine moderne Anulage. ge⸗ jeder Konkurrenz gewachsen sei. Die Rentabilität sei 5 siehert durch einen Vertrag mit der Staatsbahnverwalggg⸗ welche größere Aufträge zuweise, wobei das Reich am Marx& Gold Wir eled treileſtend Kivter e, Aktien ohne Börsennotis 5 Akt.-Ses, für Moetallindustrie Richtas 190— Aligem. Sold-& Silberscheideenstaſt Plorzheimm 148 2 Andweller Emellllerwerke Uirich* 105 170 umbwellseinnerei Speyer 2 120— aum ene el& Weberel Lampertmühlfſos 92— JJJ//—⅜ĩ%—1 r˙ 180 186 Odemieche Fabi Rbenenlalaga 280 285 Dampftesselfabeix Rodbergg 108 110 475 480 Deutsahe Nisschnennnn 208 21 Deutscde Petroſeunmnmnmnmn„5„ 33 462 456 Deutsche Züncholzfabriken 180 182 Erste Deutsche Remie-OGesellschaft. 228 Eysebet Kohlensäure-industriesn* 98 103 Föbr Gebrüder, Lederfabrie 2 228 280 §— WVWwWVW 802 8055 Halbech Maschinen 163 165 PPVPP‚Al 156 158 Vc 164 180 188 187 Faien e, eitenn 229 224 Kollnauer Baumwollspianerel und Weberee„„ ſerk. öflert.“— Koemos Dempfschiftzhrts-Gase scheſft. 285 287 Frelshypothesenbank Lötreodbßn 90 95 Nopierberg, Sektkeſlerel Malnngg 200— ene 5 0 132— Line sumtabrik klexlmilanse 8³— 0— Darmstsdtet. 992 112176 Alnzer F„„ 270 275 Maschinenfa brik Oberschbneweldes„ 90 Menden Gehwertre 184 188 iotorenfabri Darmetadetet. 124 126 rsulmer ee dper 252*55*55*2̃*— eichlche Potroleum- 34555„„„6 926.2 i. Chamotte und fonwerke Grünstadt——22* Ofterl. 1 7 non 8 187 171 ns Ludwigshalls Wimpfen. 215— Slzwerk Heifbronnngg— 255— blwerk Beckerrr 178 162 Nahlwerk Mannhelnlnln 188 188 ——— Baumwoll-Industrie Kuchen oft.“ Jute-Industrie Mannbhem„ tak.—* 22 22 — 2. — — 89 — — —„ — 2 Eröffnung laufender Nechnungen und Scheckkonten zur Förderung des bargeldlosen Zahlungs- verkehrs Annahme von Depositengeldern Auf bewahrung, Verwaltung u. Verlosungshontrolle von Wert- papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Einsscheinen Auskunſtserteilung und Beratung im Wertpapierwesen. ve ae Telegramm- adresse: MARGOI Fernsprecher Nr. E6, 1637 und 6857 Prwatburo Nr. 6436 77 Wir sind freſbislbend Kdufer 2 Aktien ohne Börsennotiz 3 Stsemenn Gebrüde 120 155 Trierer Watzuek„„ 191 160 Venuleta&% 100 197 Nsstaꝶttttt 195 10³ Weſgenhef.-G. Stuttgert 108 195 Weyersberg, Kirschbaum 3(OoO„ 190 20⁰ 0 Magdeburg-Buckau, Maschinenſabrimn 198 Zuckercabrik Hellbronnn 185 Valuten und Koloulalwerte 40 Deutsche Handels-Südseeplentegeen 820 Dergleſchen Genusschelne 2800— D K 83100 180 Deutsehe Osteints-Gesslischaft Anteſſos 175265 Beutsch Södsesphosphate 280200 Herglelchen wit 25 d% Elnzehl.* 286— Plemant-G. Weiss de Meillon à Co. Aniellss„„ 900 405 De m; ²˙ͤ2öRnw 60 105 Hansestische Flantiagon-Geseſtscheffl.. 140 405 90— Dergieienen Genubschelnee 70.— 4 % ß½ßß)))««ꝗ ¼ 140 1 Kolmennskopp.. 185— Neu-Sulnes Compagnle 5 4⁴⁰— Ostafrike Compegnie„%%„%„%„„%„ 8— Pomons 33 Hout West*** Stegds Nemenss„ Westafrlkenische fflanzungsges. Sibundt. 4½%% Alexenderahali %% Wigtershall %% Sachsen-Welmar Schuldschelns, 4¼% Deutache KaHwerke %% Sraf Schwetin 8% Cothringef 4% Rombacher Hüftenwerke Obl.. 4½% Saar- und Mosel Bergwerks Obl.. 4 ½% Strasburger Stadtsnleſee„4 4% Mülnsus Stedtenleihe 2 2 6„„„„„„ Eisazs-Lothringische Werts„ Ausländische Tlasschelnes„„„„ ——— rrr Terrss 22 AFP —22 — „„ R— Maunge.ner Genera- Anzeiger. 6. Crlie. der. 495. (Abend-Ausgabe.) „Sametag, den 28. Oktober 1919. Sind —8 Diese Außerst wichtige Prage beschäftigt wohl alle, die an Aathma. Lungen-. Kehlkopftuberkulose estehende Heiserkeit leiden und bisher keine Heilung landen. Alle detarige Kranke eihalten von uns ein Um allen Nianken Oelegenhen zu geben, sich Auklzrung Über die Art ihres Leidens zu verschelten, haben wit uns entschlossen. jedem dieses Buch Über Man schteibe nut eine Postkarte an Puhlmann& Co., Berlin 280, Hüggelstraßge 28 a. 856 al ——— Uder das hema:„Sind Lungenleiden keilbarf unsenleiden heilbarf“ umeoust zu übersenden. Dane flessch doch Kräfige Suppen und schrracchafte bemüsg ff zuzubereiten, ermöglicht auf einfache und sparsame Weise 82 Tun Schwindsucht. Lungenspitzenkatarrh. veraltetem Husten. Verschleimuug, Buch nit Abbiſdungen aus det Beder des Hetin Di, med. Guttmann, Chefarzi der Finsen. Wainge aöfenünmgen der Siadtgemeindt den 27 Oktober gelten oigende Marken I. Füt die Berbrancher. prg je 750 Gramm die Brotmarken—2: außerdem K0 Gramm für die Kolonialwarenmaite 208. Die Nun lalwarenmarken müſſen bis ſpäteſtens Freuag, Nager. 31. ds. dei uns abgeliefert wer den. der Buttermuch ur ½ Uuer die Marke 85 der e. 0 neuen Kart eln. Pfund Kartoffein(das Pfund zu ſt Pig.) Kartoffel⸗Marte 221 in den Verkaufs⸗ llen 616—1600. % Siter zu M..50 für die Kolonialwaren 8 in den Verkaufsſtellen—600. in dendenine%½% Pfund zu M..25 die Fettmarke 30 Daner en Verkaufsſtellen—86 und 201—260. —: Für i Pfund die Buttermarke 89 in den ſsſtellen 356—400.(Verbraucherpreis iſt M..80) Am Miichverſorgung. dllch baltttas den 24. ds. wurden 100% ſüße Voll⸗ 1 8 8 II. Für bie Verkaulsſtellen. baler: Adgabe find berett: — die Bunervertaulsſtellen 401—640 am Mon⸗ ren 27. de von—1 Ubr. Kleingeid miibringen. len00 Gramm für die Kolonialwaren⸗Vertaufsſtellen 1668. Der Preis beirägi 58 Pig. für das Piund. Städtiſckes vebensmlitelamt 4 2. 10 18 Julolge des heutigen Beſchluſſes der Preisprüfungs · Fuen von— 21. S 1 7 Mat: n Mannheim eluſchl. Vororte jolgende Preiſe in Aanoſe, Pfennig Nanentegt Höchſtpreis das Pfund 13 Nichtpreis das Pfund 140 Sechhres bas Bn tpr as Pfun 05 der Zeniner 1200 5 das Pfund 40 n. das 4— 5 1 das Piund deh 800 der Zeniner 4000 Feldräben o 1 das Plund 15—18 rof und Rarotten Höchſtpr. das 5 15 * Richiprel des us 19 reis das iun Fa en 4 das 55 120 2 das Pfund—10 5 das Pfund 20—25 das Stüd 10—25 ſtpreis das Pfund 40 3—.— das Stück 10—40 + e 10 —„d—790 0 lelsüberſchreitungen werden mul Gefängnis und oder mit emer dieſer Strafen geahndet; bei Verorg ung der Richtpreiſe iſt Strafverfolgung gemäß den,. er Preistreiberei dom 8. Mai 1918 zu bſtes„ Bezüglich Bezeichnung und Beſchaffenheit des der wellen wir auf die Bekanntmachung des Mini⸗ wle unern nom 1. Citober 1917; ſowohl in den Vezeaul den Märtten muß auber dem Preile die doundas chnung deutlich lesbar angeſchrleben werden do halfen angeblich verkaufter Ware iſ ver⸗ Weene 8 ab muß ſede Ware. die auf Vir iſ, an ſedermann abgeg.den werden. A. Jee ſerner darauf aufmerklam, daß auf den doneh äden teile an ſämtlichen Waren an zubringen ſind: Musdang müſen die Breiſe in einem von Uns vor leber abzuſtempeinden Preisberzeichnis eingetragen Nannndetungen werden ſtrafrechtlich verſolgt. Slog den 24. Chiober 1919. ancdes Prelsprüfungsamt, E 3, 16. Betreſſs Margarinepreis! be bund der Bekanntmachung des Reichswirtſchafts⸗ NNec Preiſe für Margarine vom 29. September sanzeiger Nr. 224 vom 1. Ottober 1919— ag de. elnverkausepreis für Margarine mit Ermäch⸗ auf M Nuniſteriums des Innern vom 1. Ottober 8 ee Pfund feſtgeſetzt. 91⁰0⁰ Kommunal-Berband Mannhelm.Land. Petroleum-Bertellung. Bezugsberechtigten, die noch nicht im Be⸗ dle e, 8 2 etroleumkarte ſind, wird nochmals Gelegenheit bei der 15 57 nachſtehenden Tagen in der Zeit von—2 Vetrolen t. Petroleumverteilungeſtelle. Den ſtädt. Wohnungsuachweis betr. Mit Genehmigung des Stadtrats bleibt der Wohnungs⸗ nachweis(E 3. 13) vom 27. Ottober bis 8. November und vom 17 bis 29. November gesehlossen. Mannheim, den 25. Okiober 1919. Städt. Wohnungsamt. Für Mannheimer Großbetrieb 2 Hetallschleifer Feinschleifer) Lohnklaſſe 1 ſofort geſucht. St. 6 Städt. Arbeſtsamt Mannheim. Zimmer 8. Randels-Hochschule Abendvorträge im W. S. 1919/20. Vier Vorträge von Intendant Dr. Karl Hagemann. hier: Grundprobleme der Bühnenkunſt am 31. Oktober,., 14 u. 21. November, ſeweils abends 8 Uhr. Die Vorträge ſind öffentlich und unentgeltlich und finden in der Aula⸗ der Handeis,Hochſchule, A 4. 1 ſtatt. 1. Vortrag: Freitag, den 31. Oktober 1919. Mannheim, den 29 Oktober 1919. Der Reklor: Profeſſor Dr. Pöſchl. Sta8 Gewerbeschule Mannkheim. Die an die Gewerbeſchule Mannheim angegliederte Baufachschule beginnt am 3. November d. Irs. Tagesunterricht: 40 Stunden wöchentlich. Anmeldungen und Auskunft bei der Kanzlei der Gewerbeſchule Mannheim. C 6. St28 Das Rektorat. Oeffentliche Vorsteigefung. Montag, den 27. Ottobet 919, nachmittags 2½ Uhr werde ich am Oüterbahnhof vler, auf der Ausladeſpur am Sand gem.§ 379, 378.6 B. auf Rechnung Dritter gegen bare Zahlung öffentlich verſtelgern: 1 Wagzon(157 Soch Zwfebeln. Mannheim, den 25. Oktober 1919. Armbruſter, Gerichtsvollzieher. Grundstücks-Versteigerung. Die Erben der Frau Bäckermeiſter Jakob Koch laſſen am Samslag, den 8. November 1919 vormiltlags 9 Ahr im Rathaus zu Mym.⸗Rheinau 1746 qm Wald im Sand Münchwälder 1un uad 996 qm Ackerland im Sand in der oberen Hall 2054 qm 10 5„ In der Altripper Gaſſe an den Meiſtbletenden öffentlich verſteigern. Nt. 52 Notariat VI. Mohnhaus mit däckerei. Am 13. November 1919 erfolgt vor Notariat Mannheim 7 Qü6, No. 1 die Zwangs- Versteigerung des Hausgrund- stücks J 5, No. 6 im Eigentum der Ehe- leute Christian Pfeiffer. Die amtliche Schätzung beträgt M. 60000. Interessen- ten erhalten Auskunft bei Architelkt Albert Meiler, Telephon 319. 9090 Bekanntmachung. Am 22. September 1919 tritt der durch den Speuch der Unparteiiſchen in Caſſel feſt⸗ eſe te neue Reichstarif für das Damenochneider⸗ Gewerbe in Kraft, wodurch ſeit der letzten Lohn⸗ erhöhung vor einem halben Ja re der Lohn der in 15 Damenſchneiderei beſchäftigten Ar⸗ On der Statt besonderer Anzeige. FPreunden und Bekannten tellen wir schmerzerfüllt mit, dass unsere von 7 erWidwe lilebe Gattin, Mutter, Schwester und Schwiegermuuter, Frau Steht 4 1 8 D h k schwerer Krankheit, veisehen mit den heſig Sterbesakra- 5 aeeee Alter 40 e 11 ae Tun sanft ent- hN put schlalen ist. 902¹ MANNHEIM Gmlandstr. 2, den 25. Oktober 1918. Für die Trauernden: Aleinve trieb Adam Derr. Löhler ASchwab Die Beerdigung findet Montag, 2 Uhr, von der Lelchenhulle aus stall. U, 6. 885³ 2 5 ee 55 h E Danksagung. FPür die zahlreichen wolltuenden Teilnahmebeweise in Wort und Blumenschmuck anlässlich des Hinscheidens unseres lieben Brudets, Onkels, Schwagers und OGrobonkels Herrn Otto Glöklen sagt Namens der Hinterbliebenen watmen Dank. Ottilie Rodewald geb. Glöklen. Mannheim, den 25. Oktober 1919. B9047 pfismengläser ſtändig Gelegenheitskäufe b0 Kache Leig, fbert, Voigtländer-] 5 gläser 325 bis 450 Mt. J kache Prismeabinakels 375 bis 475 Mk. Alle Gläſer faſt neu, ſehler⸗ jrei und mit Etul. esn Große Auswahl in Dhotagtaphea⸗Apparaten Phgto-Stechelmanz. Berlin N. 3 22 Kirchen⸗Anſage. In allen Gottesdienſten wird eine Kollekte zum Beſten des morgens 10 Uhr Pred. Pfr. Schenkel; morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Pfr. Schenkel; nachm. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Pfr. Achtnich.— Konk.⸗Kirche: Morgens Predigt dienſt. Maler; avends 6 Uhr Pred., Vik. Achtnich.— Chriſtus⸗ Kirche: Morgens 10 Uhr Pred. Bit. Fint; morg. 11½ Ubrf Chriſtenl, Pir. Dr Hoöff u Klein; abends 6 Uhr Pred, Pir. Dr. H ſirmanden⸗Gottesdienſt, Pfr. Knobloch, Kindergottesdienſt, firmanden⸗Gottesdlenſt. Pfr. Gebhard.— Joh.⸗K.: Morg. 10 Uhr Predigt, Pfr. Weißheimer; morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr Sauerbrunn.— Luther-Kirche: Morg. Statt Aurten/ 1 ee Pfr. Huß;——. r Kindergottesdienſt, Vikt. Kammerer; abends r* Konfirmanden⸗Gottesdienſt, Pfarrer Dr. Lehmann.— 275 e 10 Emina ohleder irmanden⸗Gottesbienſt, Pfr. Rothenhöfer; morg. · 7 Kindergottesdienſt. Bit Groß.— Heineich Lanz⸗Krauken · Aaril Fiſcher haus. Morgens 10 ½ Uhr Predigt. Pfr. Dr. Lehmann. Diakoniſſenhaus-Kapelle: Morgens% 11 Uhr Predigt Verloòte Pfr. Haag. Wec St 21 ochengo 1 Luther-Rirche: Mittwoch, den 29. Ottober, abends Oltober 78489 8 Uhr Bredigt, Pfr. Dr. Lehmunn.— Konk.-Kirche: 3, Donnerstag, den 30. Ottober, Vik. Reidel. nach Trinitatis Jundt Nord⸗Pſarrel, Pfarrer Jundt. Nachmittags 1 Uht Chriſten⸗ lehre der Pflichligen der Nord⸗Pfarrei, Pfarret Jundt. 8 38 13 potsdamerstr. 135. Todes-Anzeige. ott dem Allmächtigen hat es gelfallen, gestern abend nach kufzer Krankheit unser inniggeliebles Söhnchen und Brüderchen Karl Goftlleh Hering im zalten Aller von 6 Monaten in die Schar seiner Engel abzutulen. 30002 Mannheim,(Lenaustr. 2a) 25. Oktoder 1919. in unsagbarem Schmeiz: Karl Hening nebs! Frau und Tüchterchen. Die Beeidigung lindet Montag, nachmittage 1½% Uhr von der Leichenhalle aus statt. Cvangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sountag, den 26 Otktober 1919. Guſtao Adolf⸗Vereins erhoben. Trinit.⸗K. Morg. ½9 Uhr Predigt, Vik. Achtnich, 10 Ubr morgens 11 Uhr Kindergotles⸗ Pfe. Maler; nachm. 2 Uhr Chriſtenleyre, Pfr. Vit Reidel; Morgens 10 Uhr Kon⸗ morgens 11 Uhr off.— Fried.-Kirche: abends 6 Uhr Ron. Vik Wältrer; Mußlanſchleuſe 7 abends 8 Uhr Predigt. Neckarau. Sonntag, den 26. Ottober. 19. Sonntag Vormittags ½ 10 Uhr Predigt, Pfarrer ½ 11 uhr Kindergoltesdienſt der Ohre DBermaßlung boehren ſic; aurmieigen QAoam Deufel unò Frau Vormittags Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs). Cliſabeih geb. Muntau Mannßbeim, ane e 72, 23. Oltober Althacholiſche Gemeinde(Schlo zlirche). Sonntag, den 26 Oktober vormittags 10 Uhr, deutſcher St 207 Cpvang. Verein für innere miſſion. Ibrahim Behar zu bevorzu gen, ſondern das ebenſo leiſtungs⸗ ſähige Gewerbe mit ebenſo tü Ptiger Arb'iterſchaft Singſaal der Realaomnafinm. Tuualtrade 4 Friedel geb. Ebetle. 7 Nondd e in Empf 0 be ter und Arbeiterinnen teilweiſe um 90% Stadtmiſſion Mannhelm. ang zu nehmen; und zwar: ferhöht worden iſt. Die Lohnaufſchläge ſeit] Vereinebaus Stamißſſe. 45(red asce; Stadem ctöche diengad, 27, Oliober 1010 für die Ouadrate 4— K ee und Schwehingerſtr. 90(Tel. 4808) Stadim Mid Anna Behar sta 0 wetzingerſtr.(Te Stadim ller Nuuoch e 1919 für die Quadrate l.— U 9 5 1 5 Jeden Sonntag nachm 3 Ubr—— 75 Oberdhan 6 Oſtfte Iktober 1919 für die Bezirke Jungbuſch, en 8 5 0 8. B90³⁰ 7 eee e eee ne dhaſe deven gerend ader Feſe eeg e ad eeeee 95 boſ, dl. 85. 50. Ottober 1910 für die Neckarſtadt. ſie ſo einſichtsvoll iſt und auch eine in der„ Mittwoch 8ʃ½ 7 Chriſti. Verein 1g Männer Adaen 23. Outober 1019 Ailertal Naga ſur die Beurte Wacdhof, Sand⸗] Verieuerung ſämilicher Zutaten uſw. begrün⸗Szeef Slodtrel d non e eeeeeee, ber ſesnbaber 8 dete entſprechende Er)ung der Herſtellungs⸗ e eee ee. e ee e, 5 aate de Nielem Rahre bezugsberechiigl ſind gegen koſten hinnimmt und mit der Bitte, nicht mehr Freikeligchſe Gemeiude. Töchtere 2 doch Die Ubri Rarie die neu aus zugebende Petrofeum. wie früher ſich meiſtens nur durch Sonntag, den 26. Ottober, abends 6 Uhr: Sonn⸗ OC erchen 90 Zane ch 8 bezugsberechtigten Antragſteller, die höhere Pre ſe auszeichneude aus⸗ tagsfeier. Prediger Dr. Karl Weiß über„Iſt der angekommen. 1 Aelald. daben 15 dlebt ien Benige der verlährigen“ l 0e eenen Gegenwartsmenſch Perſönlichtelte“ im der Aula MANNHEIM, den 24. Oktober 1919. rrrr eeeen n ländiſche und auswärtige Geſchäfte des Realgomnaſtume, Tualtraße 4 S12160 Seckenheitnerstr. 84 0 8 der gen aus zufüllen. worauf die Aushän⸗ Zeden Dienstag, abends 7 Ubr Zugendabend im 4d. Ott. lasfiseeeh — — arte ebentalls erfolgen kann Städt. etroleumpertellungsſtelle. da Betenntmachu n in Mannheim zu berückſichtiſen. Auch Lare ede gen 8 5 Speberete und bitten wir um Barzahlung nach Lieferung. 5 0 NMoterr 8 2 Michtig ür Hausdesltzer! Damen- l. 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Die Feuerbestattung ſindet in Mannheim Dienstag, den 28. Oktober, nachmittags 3 Unr statt. B9069 II Tagen werden Dumennüte Alter Art in Filz, Velour etc. nach neuesten Modellen tadellos umgearbeitet in der Stroh- U. Filz-Hutfabrik , 3 Fernsprecher 6714 ———— Odenwaldklub Ortsgr. Mannheim- Ludwigshafen.. Donnerstag, 30. Okt. abenes 7 Uhr Familienabend im Saale des Friedrichsparts. Nur Mitglieder mit ihren Familienangehörigen haben Zutritt. Mitgliedskarte iſt vorzuzeigen. Programme werden bis Donnersta abgegeben von unſeren Mitgliedern H. Model, D 1. Paradeplatz und Rehfus, B 1, 6 wie abends am Saaleingang. Zum Wasserturm, 0 7, 18. Ausschank von Friedens-Tollbier. mitiags 3 Uhr ſſäus, O 4, 8, edern immer bilizbionk 4 Nein Bogdensaiz, refreſ. daler ᷣpn Kndern seidet deroiten duusserst Ecuffdss 8 ö ussers J. Hilesia · Semeg etten wE bel Gr 1 atsbehne-c. Genernl-Vertrieb für Baden: 85⁴ REIF&K WICHT Mannhetm, N 4, 10. v Einzige. IInie. Telephon 7720. FbATdel9 auf I. Hypothek zu günst. 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