Wikkags⸗Ausgabe. enornle zoiger eleeeeeeeeeee — Die Königsfrage in Ungarn. * wex. Wien, 22. Oktober. dolf Hümgsgedanke in Ungarn iſt auf dem Marſche. Die 1 tnära, die das ungariſche Volt durchzumachen ie Nepublik überhaupt in Mißkredit gebracht. Die⸗ vird, fß ung, die von der Regierung Friedrich unterſtützt elte d nich die politiſchen Parteien nicht mehr erwehren. falden ſämtliche Parteien, vielleicht mit Ausnahme der anzu hliezelkaten, entſchloſſen, ſich der royaliſtiſchen Richtung vonach ſhen und wollen eine Kundmachung erlaſſen, tungs ngarn ſich für die monarchiſche Regie⸗ gebun form erklären ſoll. In welcher Weiſe dieſe Kund⸗ es dberolgen ſoll, iſt augenblicklich noch ungewiß. Sollte derfammürſchiedenen Urſachen nicht möglich ſein, die National⸗ ei ung oder das alte Parlament einzuberufen, dann blange Staatsrat eingeſetzt, der beſchließen ſoll, daß, Anarch pee beſtehende Verfaſſung Ungarns, die nur eine iſche Staats orm kennt, in Kraft iſt, Ungarn von Nan will ade als Staatsoberhaupt regiert werden müſſe. huinge dieſe Angelegenheit raſch zu einer Entſcheidung die zen weil ſchon am 30. Oktober der Friedensvertrag an Shaatsr eter Ungorns überreicht werden ſoll und, falls ein ben eingeſeßt werden ſollte dieſer beſugt ſein wid das Neinſtrument in Paris entgegenzunehmen. An die Staatsrates wird wahrſcheinlich der Fürſtprimas och geſetzt werden. Wer an die Spitze des König⸗ erufen werden ſoll, iſt noch eine offene Frage und. 55 Inhalt lephafter Erörterungen. Die Politiker, die BRette Wekerle angehörten, vertreten den Stand⸗ 8 im Sinne der ungoriſchen Verfaſſung derjenige von Ungarn iſt, der mit der Stephans⸗Krone gekrönt alſo wäre in dieſem Falle König Karl de jure der ur wenn er unter Wahrung aller vorgeſchriebenen auf die Stephans⸗Krone Verzicht leiſten würde, und cht mur für ſich ſelbſt, ſondern auch für ſeine Nach⸗ ame Ungarn vor die Notwendigkeit der freien Königs⸗ 1der größte Teil der Politiker wird aber für die freie Aswahl Stellung nehmen und auch eine Volks⸗ amung würde eine ſolche Löſung ergeben. Andere Kom⸗ neee 45 25 5 Aigun aber gehen dahin, daß eine Perſonalunion bwohl umänien angeſtrebt werde. Es iſt bezeichnend, daß dom Prinzen Teckals auch vom Herzog von Con⸗ daugz Is guch a60% erzählt wird, daß beide der ſeien. Zweifello⸗ betien die Royaliſten ſehr giel⸗ And dem Miniſterprbenten Friedrich iſt es gelun⸗ 'ejenigen Parteien, die gegenſätzlich zu einander Veſten Wie die Chriſtlichſozialen mit den zumeiſt aus Juden 1 Demokraten, bezüglich der monarchiſtiſchen Agi⸗ Auſcht f eine gleiche Plattform zu bringen. Alle ſind der raff Ungarn ein Königtum werden müſſe und Julius die n ſowie Graf Albert Apponyi ſtützen gleich⸗ dird we monarchiſche Agitation. Die Entſcheidung hierüber Ahl ſchon in den nächſten Wochen fallen, wenn es der igen Regierung gelungen ſein wird, für eine ge⸗ iam hierfür, ſei es nun ein Parkament oder eine erlan mmung, die Zuſtimmung des Hohen Rates in Paris Prlebrl Das Einverſtändnis Englands ſcheint * ch bereits geſichert zu haben. Bela ftun. ſich l. 28. Okt.(WB.) Wie die Blätter melden, be⸗ dwecks A unter den der deutſch⸗öſterreichiſchen Regierung uslieferung Bela Kuns und Genoſſen neuerlich über⸗ durg unt kumenten auch ſolche, wonach Bela Kun in Peters⸗ erganiſterte den ruſſiſchen Kriegsgefangenen eine Bande dmorde⸗ welche diejenigen ungariſchen Offiziere dun in Boi e. die nicht in die rote Armee eintreten wollten. Retten Budaveſt verhafteter Terroriſt geſtand, daß er auf do efehl Bela Kuns zwei ukrainiſche Offiziere in die Hezungeworfen habe. Die Morde und Brand⸗ dansdanuden zur Unterdrückung der Gegenrevolution in auf di übien erfolgten, wie amtliche Dokumente feſtſtellen, dner deiten Befeyl der revolutionären Räteregierung. In 4 von vatwohnung wurde ausländiſche Valuta im Werte bamiſen 2 Millionen Kronen gefunden, welche der Volks⸗ ar Julius Lengyel verſteckt hatte. Dom Das Afſyl der ungariſchen Kommuniſien. Nerel. 1 Schloſſe Karlſtein im niederöſterreichiſchen Wald⸗ Jelg an dem ſich etwa 40 ungariſche Kommuniſten mit gomman an der Spize als„Internierte“ befinden, hält die kommandant der Wache die Journaliſten möalichſt ferne. lowerer uniſtiſche Geſellſchaft, von der bekanntlich einzelne wcll und erbrechen beſchuldigt werden, füblt ſich aber ſehr icht ausli t überzeugt, daß ſie die öſterreichiſche Regierung dauiſten lern wird. Wenn ſie frei werden. wollen die Kom⸗ geweſ ach Argentinien auswandern, wohin ſich auch dihm, Oberkommandant der Roten Armee, Wilhelm il. Der bekanntlich in Wien auf freien Fuß iſt, begeben ſoch imm Schmuggel von Briefen an die Internierten wird lubnie 55 fortgeſetzt. Er wird durch Händler, die die Er⸗ aben, den Internierten Obſt zu verkaufen, beſorgt. Bom Wetlerwinkel Europas. N n einer der VBaltanpolitit gewidmeten Monatsſchrift iſt er Standpunkt vertreten, der Verluſt des Krieges arauf folgende Zuſammenbruch ſeien gewiß ein 5 in dieſerwindende⸗ Unglück für Deutſchland, aber ein Ledanke alen Unglück ſollte dem deutſchen Volke doch der dem alt n, daß ihm die unendlich ſchwierige Arbeit, auf ö geordnete Verhältniſſe zu ſchaffen, erſpart ge⸗ ere Ste Es wurde dann auch die Frage aufgeworfen, ob Naen taat skünſtler es fertig gebracht hätten, bei einem Berbund ſiegreichen Ausgang des Krieges, den An⸗ dültt D5 as Aariens und der Türkei Genüge zu tun und end⸗ ach llaltanproblem zu löſen. Staat em, was wir inzwiſchen über das Wirken un⸗ Aaee abemunſtler in den kritiſchen Jahren ſeit 1914 er⸗ haben, wird niemand den Mut finden, aus Ueberzeu⸗ — 4 ee Dr. Fritz Goldenbaum, Derantwortlich ſür politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für dr. 8. A. Maderno, für Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: R. Schönfelder, für 74 5 Neimer et für kinzeigen t..: Karl Hügel. Druck und Verlaa: Druckerei Dr. Haas Ba KE kue, E ki ten Dol eral- Anzeiger GG. m. b.., Mannheim, E 6, 2. Draht⸗AKdr.: General ⸗fnzeioer 1 tſcheck⸗Nöonto Nr. 17590 Karlsruhe in Baden.— fernſprecher Nr 7940. 7946. FFCC i1i1ꝛ eee eee eeeeeeeee 8 2 ſie zeigen ungariſchen Sprache e, gung die Behauptung aufzuſtellen, daß unſere Diplomatie die Gewähr bot, für die Löſung der Balkanfragen eine For⸗ mel zu finden, die neue Verwickelungen aus der Rivalität der Balkanvölker unmöglich machte. Aber immerhin iſt auch nicht zu leugnen, daß die Ausſichten dazu bei einem für uns ſiegreichen Kriegsausgang doch erheblich günſtiger waren als jetzt, wW Serbien, Griechenland, Rumänien und Italien als Siegerſtaaten nun Anſprüche auf den Balkan erheben, die unvereinbar miteinander ſind. Wenn der Oberſte Rat in Paris, trotz der noch völlig ungeklärten Orientfrage, einſtweilen ſeine Tätigteit eingeſtellt hat, dann bedeutet dies nichts weiter als das Eingeſtändnis: non possumus. Ungelöſt iſt noch die zwiſchen Rumknien und Serbien ſchwebende Banatfrage, denn beide Staaten lehnen die in Ausſicht genommene Gebietsteilung ab. Ungelöſt iſt ferner das Schickſal Montenegros und Albaniens; ungelöſt die Zugehörigkeit Mazedoniens und Th ra⸗ ziens. Was aber bisher an Entſcheidungen über umſtrittene Gebiete getroffen iſt, trägt jedoch die Keime zu neuen Ver⸗ wickelungen in ſich. Es iſt ein leichtes, einem durch den un⸗ glücklichen Kriegsausgang militäriſch und wirtſchaftlich jetzt zugrunde gerichteten Lande, wie Bulgarien, einen Frieden zu diktieren, der ihm Gebiete raubt, die ihm nach dem Na⸗ tionalitätenprinzip unzweifelhaft zugehören. Wenn aber die Pariſer Machthaber nun ernſtlich glaubten, damit einen Teil der Valkanfragen endgültig gelöſt zu haben, ſo wird ſich dieſe Annahme unzweifelhaft als ein ſchwerer Irrtum heraus⸗ ſtellen. Es iſt ja als völlig ausgeſchloſſen zu betrachten, daß ich alſo das bulgariſche Volk mit dem Se der ariſer Friedenskonferenz künftig dauernd abfindet! Ein Volk, das Jahrhunderte lang für ſeine Selbſtändigkeit ge⸗ kämpft und Ströme von Blut für eine Vereinigung aller bul⸗ gariſchen Stämme in einem Reiche vergoſſen hat, kann ſich in ſeiner Ohnmacht unterwerfen, aber wohl niemals auf Er⸗ füllung ſeiner nationalen Ziele dauernd verzichten. Maze⸗ donien und die Dobrudſcha bleiben brennende Wunden an dem narbenreichen Voltskörper. Die Gerüchte, die jetzt aus Bukareſt und Wien zu uns dringen, über den Anſchluß von 30 000 bulgariſchen Offizieren an die ruſſiſche bolſchewiſtiſche Armee und über ein angebliches Geheimabkommen Bulga⸗ riens mit den türkiſchen Nationaliſten, um die Beſetzung Thraziens durch Griechenland mit Waffengewalt zu verhin⸗ dern, ſind ja höchſt wahrſcheinlich gänzlich unzutreffend, aber wie man die Stimmung in Sofia ſeit Bekannt⸗ werden der Friedensbedingungen beurteilt. Durchaus ernſt zu nehmen ſind aber die in Paris in unterrichteten Kreiſen umlaufenden Gerüchte über das Aufleben einer na⸗ tionaliſtiſchen Bewegung in die zumeiſt von der Hoffnung quf einen in abſehbarer Zeit un⸗ vermeidlichen Juſbee zwiſchen Italien und Jugo⸗ flawien genährt wird, der dann Bulgarien die Möglichkeit geben würde, mit Serbien abzurechnen. Die Pariſer Kon⸗ ferenz mag die Adriafrage nun löſen, wie ſie will, aber ein eunauslöſchlicher Haß zwiſchen Italien und dem neuen Staate der Serben, Kroaten und Slowenen wird dort zurückbleiben und er wird zu einer Gruppierung der Balkanvölker führen, die über kurz oder lang dann eine neue Entſcheidung mit den Waffen wieder zur Folge haben muß. 8 Genau in demſelben Sinne wird jede Löſung der Mon⸗ tenegrofrage wirken. Es iſt eine Selbſttäuſchung oder vielmehr eine bewußte Unwahrheit, wenn die Wortführer Großſerbiens in Paris mun den Eindruck zu erwecken ſuchen, als ob eine große Mehrheit des montenegriniſchen Volkes für einen Anſchluß an Serbien eintritt. Im Gegenteil, niemals iſt der Haß gegen den ehemaligen Verbündeten ſo groß ge⸗ weſen als jetzt, und dieſe Stimmung iſt ein Faktor, mit dem die italieniſche Politik rechnen kann. Und jede Erweiterung ſeiner Grenzen, die Griechenland auf dem Balkan erhalten wird, kann nur in Gebleten ſtattfinden, wo es auf eine er⸗ bitterte Feindſchaft der Bevölkerung ſtößt. So in Mazedonien, Thrazien und Albanien. Die große Neuordnung, die alſo die Pariſer Konferenz im Südoſten Europas vornimmt, kann daher niemals zu einer Befriedigung dieſes Wetterwinkels führen, der ſo lange Jahr⸗ zehnte die Ruhe des Kontinents bedroht hat. Im Balkan wurde die Kriegsfackel des großen Weltenbrandes damals entzündet. Der Frieden wird aber ſo überreichen Zündſtoff dort zurücklaſſen, daß alſo ſchon der Flintenſchu tadſchi ausreicht, um eine Exploſion dort zu erzeugen, der Europa erbebt. der Jriedensverlrag. Die Frage der Oſigrenze. Berlin, 28. Okt.(WB.) Die Blöttermeldungen über die angeblichen Fragen der Oſtgrenze entſprechen nicht den Tat⸗ ſachen. Die deutſche Regierung verſucht eine Berichtigung der durch den Friedensvertrag feſtgelegten Oſtgrenze da zu er⸗ reichen, wo Gebiete mit einer ganz überwiegenden deutſchen Bevölkerung zu Polen geſchlagen wurden und zahlreiche dringende Geſuche um Belaſſung beim deutſchen Reiche vor⸗ liegen. Zunächſt wird es ſich darum handeln, daß die mit der Feſtſetzung der Grenze nach dem Friedensvertrage betraute Kommiſſion, die bisher mehr oder weniger nur topographiſche Aufgaben beſitzt, eine erweiterte Zuſtändigkeit erhält, ferner daß die ethnographiſch ſtrittigen Gebiete einer beſonderen, den Abſtimmungsgebieten ähnlichen Behandlung inbezug auf die Verwaltung unterſtellt werden. In dieſer Beziehung hat die Regierung bereits entſprechende Schritte getan, ohne daß je⸗ doch eine Entſcheidung vorläge. Ankunft einer Enkenkemiſſion in Danzig. Danzig. 28. Okt.(WB.) Wie die Danziger„N..“ mel⸗ den, traf eine Entente⸗Mifſion, beſtehend aus drei franzöſiſchen Offizieren, geſtern abend bier ein und nahm mit den hieſigen militäriſchen Stellen Fühlung. Konferenz mit deulſchen und öſterreichiſchen Perſönlichkeiten. Amſterdam, 28. Okt.(WB.)„Daily Mail“ berichtet daß Engländer, die ſich während des Krieges und beim Waf⸗ eines Komi⸗ unter fenſtülſtand für die Verhältniſſe in Deutſchland und Nnzeigenpreiſe: Die iſpaltige Nolonelzeile 60 Pfg., Stellengetuche 20% Nachlaz, Reflames me..30 Annahmeſchluß: Für das Mittagblatt 91 Fſie Auzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen Dezugspreis: In Mann „ Uhr, für das Abendblant nachmitzags 2% Iihr. nd 1. n Wadig M 2. Dee e Beingeriohn eim u ag f— obn. ſtbezug: Bei e abgebolt viertel ährlich mi.95 Emeel⸗Rummer is pig. —..ñ————————— Oeſterreich intereſſierten, in den nächſten Wochen mit be⸗ kannten Perſönlichkeiten aus Deutſchland und Oeſterreich in London eine Konferenz abhalten werden. Die Teil⸗ nehmer an dieſer Konferenz werden ſich im Hauſe des Lord Parmoor zu einem gemeinſamen Eſſen vereinigen. Ein⸗ geloden ſind u..: Bernſtein, Prof. Bonn, Brentano, Arthur von Gwinner, Karl Kautsky, Richard Martin. Graf Monte⸗ gelas, Max Warburg, Hilfſerding, Prof Oppenheimer, Karl Schleſinger; aus Oeſterreich: Otto Bauer, Dr. Ellenbogen, Prof. Lamaſch, Dr. Hertz, Mensdorff, Prof. Redlich. die Lage im Balkikum. Bildung der Ueberwachungskommiſſion. tee: Paris, 28. Okt.(Eig. Drahtber., ind.) Der Oberſte Rat trat am Dienstag vormittag in Anweſenheit von Mar⸗ ſchall Foch, General Nießel und zahlreichen alliierten Militärs zuſammen. Die interalliierte Kommiſſion, die mit der neberwachung der Räumuna der baltiſchen Provinzen beauftragt iſt, ſetzt ſich wie folgt zuſommen: Präſident: General Nießel für Frankreich, für England General Turner, für die Vereinigten Staaten General Cheney, für Italien General Marietti und für Japan Oberſt Caketa. Dieſe Kommiſſion wird dem⸗ nächſt abreiſen. Der Oberſte Rat wird am Mittwoch wieder zuſammentreten. Die Schuldſrage. Ein Geheimbericht des Grafen Tisza. Budapeſt, 28. Okt.(WB.) Der Peſter Lloyd veröffent⸗ licht einen von dem Hiſtoriker, Biſchof Wilhelm Fraknoi⸗ im Wiener kaiſerlichen Archiv aufgefundenen Geheimbericht des Grafen Tisza vom 14. Dezember 1915 an Kaiſer Franz Joſef über ſeinen Beſuch bei Kaiſer Wilhelm II. Er erklärte darin, daß er vergebens verſuchte, die ihm allzu opti⸗ miſtiſch erſcheinenden Anſchauungen Kaiſer Wilhelms, der die Kräfte des Gegners beträchtlich unterſchätzte, und über den Ausgang und weiteren Verlauf des Krieges allzugünſtige Er⸗ wartungen hegte, auf den Boden der realen Tatſachen zurück⸗ zuführen. Er halte es daher für notwendig, durch die Ver⸗ mittlung des Lenkers der verantwortlichen Politik Deutſch⸗ lands einen mäßigenden Einfluß auf Kaiſer Wilheln; auszuüben. — der Jädweſtdeulſche Kaualverein in Maunheim. Stuttgart, 28. Okt. Auf Veranlaſſung Mannheimer Kreiſe findet vorausſichtlich gegen den 21. November in Mannheim in der Kunſthalle eine großzügige Ausſtellung der Projekte des Südweſtdeutſchen Kanalvereins ſtatt. Es iſt der Oeffentlichkeit noch nicht genügend bekannt, welche tiefgehenden Ergebniſſe die Unterſuchungen des Ver⸗ eins und der Verfaſſerin der Projekte, der Tiefbauunter⸗ nehmung Grün u. Bilfinger.⸗G. gezeitigt haben. Um die ſich hierfür intereſſierende Mannheimer Bevölkerung näher zu unterrichten, iſt im Zuſammenhang mit der wahrſcheinlich drei Tage dauernden Ausſtellung ein Vortragsabend geplant, an dem Herc Baurat Böhmler von der Firma Grün u. Bilfinger über die Neckarkanaliſierung und die damit zuſammenhängenden Fragen an Hand einiger Lichtbilder berichten wird. Der Vortrag verſpricht auch aus dem Grund ſehr wertvoll zu werden, weil einige badiſche und württembergiſche Wirtſchaftspolitiker ihre redneriſche Mitwirkung zugeſagt haben. Die Ausſtellung ſelbſt wird übrigens nicht allein vom Südweſtdeutſchen Kanalverein. ſondern auch von einer Reihe Induſtriefirmen beſchickt werden, die für das Binnen⸗ ſchiffahrtsgewerbe arbeiten. 25 Vverhandlungen des Rhein⸗Main ⸗Donau⸗Stromverbands. D München, 28. Okt.(Priv.⸗Tel.) Der Rhein⸗Main⸗ und Donau⸗Stromverband, dem Vayern, das Reich, Baden und ein Verband von ſämtlichen Intereſſenten von Städten und Handelskammern an der Donau⸗Main⸗Rheinlinie angehören, hatte zu dreitägiger Beratung in Bamberg geladen. In getrennten Sizungen haben ſowohl der wirtſchaftliche wie der techniſche Ausſchuß über Fragen der Linienführung des Croßſchiffahrtsweges von Main—Donau Stellung genommen und in gemeinſomer Sitzung beſchloſſen: Vom techniſchen und wirtſchaftlichen Standpunkt aus iſt die beſte Kanalfutzrung über Aſchaffenburg, von Aſchaffenkurg über Wern⸗ feld. Arnſtein, Bamberg, Nürnberg, Werks⸗ beim mit der Kanaliſation der Mainſtrecke Beerenfel d⸗ Würzburg Die Vor⸗ und Nachtelle der Linienführung über Werks⸗ beim, Erlangen, Nürnberg, Bamberg, Regensburg und der Linienführung von Aſchaffenburg über Würzburg durch das Maintal nach Bamberg, Fürth, Nürnberg, Neuburg a.., Pfahl, wurden genau abgewogen. Der Verband hat ferner beſchloſſen, mit allen Mitteln die Erbauung des Kanals in die Wege zu leiten und in einer Denkſchrift an die Reichs⸗ regierung als geeignet zu begründen. Von der Reichsregierung nahm an den Verhandlungen des Stromverbandes Präſident Scharmer vom Reichswirtſchaftsminiſterium teil. die Beſchaffungszulage. 8 Klarlsruhe, 29. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die Fraktionen be⸗ ſtanden bei den geſtern ſpät abends noch fortgeſetzten Ver⸗ handlungen auf den Beſchlüſſen des Haushaltsaus⸗ ſchuſſes, während die Arbeiterorganiſationen weder die Abſtufung nach Ortsgruppen, noch die vom Haushaltsausſchuß vorgeſchlagene Höhe der Zulage, insbeſondere auch für Ledige anertennen wollten. Heute vormittag will nun der Haushalts⸗ ausſchuß erneut zu Beratungen zuſammentreten. Von einem anderen Korreſpondenten wird uns berichtet: )(Karlsruhe, 29. Ott.(Pr.⸗Tel.) Geſtern abend fand im Ständehaus in der Frage der Gewährung einer Beſchaf⸗ 7 —— —— ———— —— als nicht befriedigend bezeichnet. Die lichen Forderung von 1000 ſie auf 700 4 für Verheiratete und 600 2. Seite. Nr 500 mannbeimer Generai-Anzeiger.(Mittag- ausdube. Mittmoch. den 29. Oklober 1— fungsbeihilfe für Staatsbeamte und Arbeiter eine Sitzung ſtatt. Es nah men daran teil: für die Regierung Finanzminiſter Dr. Wirth, für die Zentrumsfraktion Land⸗ tagsabgeordneter Köhler, für die Sozialdemokraten Abg. Marum, für die Demokraten Abg. Dr. Leſer, für die Deutſchnationalen Abg. Mayer. Der Badiſche Beamtenbund war vertreten durch Landgerichtsrat Jolly, Oberreviſor Trautmann, Stationsvorſteher Kol b⸗Knielingen, Haupt⸗ lehrer Huber⸗Hagsfeld, der Verband des Verkehrsperſonals durch Gauleiter Schneider, der Badiſche Eiſenbahnerver⸗ band durch den Landtagsabg Müller. In der Verſammlung wurde der Beſchluß des Haus⸗ haltsausſchuſſes des Landtags über die ertreter der Beamten und Arbeiter baeben jedoch nicht auf der urſprüng⸗ beſtehen, ſie ermäßigten Afũür Ledige; ferner wurden 200 4 für die Kinder ge⸗ fordert. Als Stichtag ſoll der 1. November gelten. Es ſoll ein ſofort zahlbarer Vorſchuß gewährt werden nach den Beſchlüſſen des Haushaltsausſchuſſes des Landtags. Be⸗ mängelt wurde beſonders die vorgeſehene Einteilung der Be⸗ amten und Arbeiter nach Ortsgruppen. Ein Beſchluß wurde nicht gefaßt. Heute vormittag chird ſich der Haushaltsausſchuß des Landtags nocheinmal mit der Angelegenheit befaſſen, die für heute nachmittag auf der Tagesordnung der Plenar⸗ ſitzung ſteht. Ne Bekämpfung des Vuchers. Kampf dem Schiebertum bis aufs Meſſer. Unter dieſer Ueberſchrift enthält die amtliche„Karlsruher Zeitung“ einen Leitartikel ihres Hauptſchriftleiters C. Amend, in welchem dieſer das Volk zum Kampf gegen die unerträg⸗ lichen, durch das Schiebertum geſchaffenen Zuſtände aufruft. Zugleich wird aber auch die Reichsregierung aufgefordert, das Letzte zu tun, um endlich dieſer Volksſeuche Herr zu werden. Konfiskation des Vermögens, Zwangsarbeit, Zuchthaus und Todesſtrafe: das werden die Mittel ſein, mit denen wir dem Schiebertum erfolgreich zu Leibe gehen können. Wer iſt der Reichsjuſtizminiſter, ſo wird in dem Artikel gefragt, der mit zeinem entſprechenden Geſetzesparagraphen vor die National⸗ verſammlung tritt, ſich ihn noch am ſelben Tage bewilligen läßt und noch an eben demſelben Tage ihn in die Tat umſetzt? Wo aber bleibt die Selbſthilfe unſeres Volkes? Wo ſind die Entſchloſſenen und die Tapferen, diejenigen, die um des Vater⸗ landes willen ſchroff und rückſichtslos genug ſind, um dem Schiebertum den Hals umzudrehen.. Nur eine Reform der einſchlägigen ſtrafgeſetzlichen Beſtimmungen wird die richtige Unterlage für einen wirklich erfolgreichen Kampf abgeben können. In dem Artikel wird dann weiter ausgeführt, daß die Margarine in England 1 Mark das Pfund koſtet, nach der Valutaumrechnung 4 bis 5 Mark in deutſchem Gelde. Rechne man hierzen nach Transport⸗ und Umſchlagskoſten und einen guten Händlergewinn, dann kämen vielleicht 8 oder 9 Mark heraus, mährend unſer Volk für ausländiſche Margarine 15 Mark das Pfund zahlen muß. Der Artikel ſchließt: Wir brauchen niemanden zu fragen, wo die Halunken ſitzen, die den Wucherger inn einſtecken! So liegen die Verhältniſſe. Es iſt Zeit, daß unſer Volk erwacht und aus ſich heraus mit Hilfe der Reichsreoierung die Schritte tut. die getan werden müſſen, wenn wir weiterleben wollen. 2. ˙ Der Aufruf wird lebhaften Widerhall finden. Die Lage iſt ernſt und die Erbitterung gewaltig. Wir haben ja ſchon ſeit Wochen immer wieder auf dieſen Krebsſchaden hin⸗ gewieſen und zu ſeiner rückſichtsloſen Bekämpfung aufaefor⸗ dert. Als einen weiteren Beitrag zur Lage und zur Stim⸗ munag geben wir einige Stellen aus einem Briefe eines Leſers in Neckarau wieder, der uns heute zugegangen iſt: Leſen wir den Ernteſegen, der im ganzen Reiche eingefahren merden konnte, und vergleichen wir alle die hohen Preiſe nicht nur in Nahrungsmitteln, ſordern auch in Gebrauchsartikeln, ſo muß man fragen: wer iſt und wo ſitzt der größte Wucherer und Gauner? Dieſe Frage diskurtert heute nicht nur die Preſſe, ſondern die große Allgemeinheit. Die Einen ſehen ihn im Bauer, der Andere gar im Juden und der Andere im Kapitaliſten. Und ich ſage: Gauner iſt heute jeder, der Handel treibt in jeder Weiſe. Denn ſeder geßſt heute darguf aus., öhne ſede Rückſicht, und ſei es ſeinen leiblichen Bruder, finanziell auszuſaugen bis anfs Mark. Fangen wir am Bauer an: Für den Zentner Kartoffeln verlangt der Tauer 18 bis 25 Mork. Ich gab mir wiederholt die Mühe, meinen Winterbedarf u decken, es ſtehen mir 18 dentner zu. das wären. eptl. den Durch⸗ rnittoreis cerechnet 20 Mk. den Nentvwer, 400 Mk.; als Arbeiter mit einem Maochenverdienſt von 120 Mk. eine ganz reſpektabie Leiſtung für einen alleinigen Ernäprer, und nabei ſelbſt leidend und eine kranke Frau Das alles ſoll alſo am Mund abgeſnart werden, aber doch alle neben zclichen Nabrunesmiftel und Kleidung ſoſlen bar bezabſt werden. Wie lange muß ich hierbei ſwaren und dorhen. bis das beiſammen iſt? Ich glaube, tanſenden von Namiſſenbätern würd das Herz in Leibe pochen, wenn ſie daron denken, pier Jahre all ihre Geſumn' heit, zum großen Teil Hab und Gut geopfert füra Vate eland, und jent nach fünf douren kommt man heim. um ſelbſt zu hungern, io in ſein, Liebſten hungersſterben zu ſeben, und alles den nimmerſetten Geldurotzen zwiehe. Aher nicht oflein der Vaner, auch der Frärer. Ein Beiſniel: das Pfend Haferftocken koſtet auf Marken 52 Rfa. ohre Marken 2 Mk. das Pfund Nudein oder Makrenen wit Morken 62 Pfa., oßne Warken 4 Mf. 9uſſo alles mit Berdienſt! Die moeiſten Lobenswittel merden bier oßne Marben verkauft. ſodaß die Herren Lehensmittelvertzvter mit einem Durchſchwittggewinn von 200 Nrozent arbeiten. Welher Arbeiter kann nachmweiten. daß ſich ſein Vordienſt auch vur um 100 Prosent gaſteigert hot? Mo hloiben hier Geſeke? Was froat man poch rach Höchtoreiſen? Ift die Reofſerung zu ſchmach, ſich dem ruchloſen FTreiben gecenſſher Achtung zu norſchaffen. wie ſoſſen dfefentgen, die durch die Machfnationen dister Herren darben und ſchmochten, voh Reſnellbaben vor ſolch zweiden⸗ tiger Behandlkung eines Volkes? Dekämpſung der Schwarzſchlachtungen. Berſin, 28. Okt.(WB.) Die Zuwiderbandlungen gegen die Vorſchriſten über die Fleiſchbewirtſchaftung namentlich in Eeſtalt von ſog. Schwarzſchlachtungen nehmen einen Umfana an, der die Fleiſchverſorgung der ge⸗ ſamten Berölkerung aufs ſchwerſte bedroht. Der Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter erließ deshalb eine Verordnung vom 28. Oktober, welche beſtimmt, daß in allen Fällen auf verbotene Schlachtungen Gefängnis⸗ und Geldſtrafen nebeneinander, nicht mehr wie bisher nur wablweiſe auf die eine oder andere Sirafurt erkannt werden muß. Gleichzeitig iſt in der Verord⸗ nung über die Fleiſchrerſorgung vom 27. Mär⸗ 1916 für alle andern ſtrafbaren Tatbeſtände das Strafmaß in Anlen⸗ nung an die übrigen Vorſchriften auf dem Gebiete der Er⸗ näbtungswirtſchaft ouf Gefängnis bis zu 1 Jahr und Geld⸗ ſtrafe bis zu 10 000 Mark oder eine dieſer Straken erbört und den Cerichten die Einsſeßungsbefugnis gegelen worden. Die Kohlennol. Dufsbueg, 28. Okt.(WB.) Nach einer am Montas in Mannheim ſtattdefundenen Verſammlung der Mit⸗ glieder des deutſchen Transportarbeitenver⸗ bandes, Mitgliederſchaft der Binnenſchiffahrt und Flößer des Rheins und ſeiner Nebenflüſſe in Duisburg, wurde be⸗ ſchloſſen zur Linderung der Kohlennot in Süddeutſchland auf den Rheinfahrzeugen jeden Tag zwei Üebe rſtun⸗ den zu fahren. Außerdem iſt man gewillt, an den freien Sonntagen zu arbeiten. Verſailles, 28. Okt.(WB.) Der Matin beſtätigt, daß ſeit geſtern vormittag die Fabriken der Schwerinduſtrie von Roubaix und Tourſoing wegen Kohlenman⸗ gels geſchloſſen ſind. deulſches Reich. Zur Auslieferung Levlens. eMnchen, 29. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Wiener Regierung möchte Levlen nicht ausliefern und ſucht deshalb imme? neue Vorwände, den an ſie herantretenden Auslieferungsbegehren auszu⸗ weichen und dieſe ihre Haltung zu begründen. Jetzt ſucht ſie die Angelegenheit auf ein ganz neues Geleis zu ſchieben, in dem man Bayer das Recht, das Auslieſerungsbegehren zu ſtellen, über⸗ haupt abſpricht und es nur dem Reiche zuerkennen will, in der Erwurtung natſirlich, daß das Reich dabei weniger nachdrücklich zu Werk gehen und ſich ſchließlich mit der Nichkauslieferung Leviens abſinden werde. Die öſterreichiſche Regierung erklärt in der diesbezüglichen Auslaſſung noch, daß von einen Konflikt zwiſchen dem Staatskanzler Renner und dem Staatsſekretär der Juſtiz in dieſer Angelegenheit nicht die Rede ſein könnte. Franlreich. Clemenceaus Wahlprogrammrede. Verſailles, 28. Okt.(WB.) Wie nunmehr amtlich mitge⸗ teilt wird, hält Miniſterpräſident Clemenceau die an⸗ gekündigte Wahlprogrammrede am 4. November in Straßburg. Großbrifannſen. Das neue engliſche Aabinett. Amſterdam, 28. Okt.(W..) Drahtlos wird aus Horſeg ge⸗ meldet: Das neue enaliſche Kabinett ſetzt ſich folgendermaßen zu⸗ ſammen: Lloyd George, Premierminiſter, Bonar Law, Groſſiegelbewahrer, Balfoür, Lordpräſident des Geheimen Rates, Chamberlain und Barnes ohne Portefeuille, French, Lordleutnant von Irland, Macpherſon, Staatsſekretär von Ir⸗ land, Lord Birkenhead, Lordkanzler, Shortt Inneres, Graf Curzon Aeußeres, Milner, Staalsſekretär für Irland, Chur⸗ chifl, Krieg und Luftſtreitkräſte, Montagu, Staatsſekretär für Indien, Long, Erſter Lord der Admiralität, Munro, Staats⸗ ſekrelär von Schottland, Auckland Geddes, Präſident des Handelsamtes, Addiſſon, Miniſter für öffentliche Geſundheit, Lord Lee, Präſident des Reichswirtſchaftsamtes, Fiſher, Prä⸗ ſident des Unterrichtsamtes, Horne, Arbeitsminiſter, Erich Geddes, Finanzminiſter. Amerika. Eine Kandidatur für den Präſidentenpoſten. Newgork, 28. Okt.(Eig. Drahtb., ind.) Senator Poin⸗ deyter führte in einer längeren Erklärung aus, daß er ſich als Kandidat der Republit für die Prä ſident⸗ ſchaftswahl aufſtellen laſſe. Der Senator bekennt ſich als Gegner des Sozlalismus, des Bolſchewis⸗ mus ſowie einer jeden Aenderung in der gegenwärtigen Staatsform. Sein Programm iſt eine Kriegserklärung an die Gewerkſchaften und Arbelterführer. Bekämpfun, revolutionärer Amtkriebe. Amſterdain, 28. Orkt.(WV.) Wie der Nieuwe Coutant aus Waſyiugion melbet, har der Senat nie Geſegesvorlage, durch die die Bundesbehörden ermtächtigt werden, gegen Per⸗ ſonen, die die rote Fahne aushüngen oder Revolution pre⸗ digen. einzuſchreilen, befurwortend beurteilt. Der Hafenarbeiterſtreik. 5 Amſterdam, 28. die„Times“ aus Newyork, daß die Zuſtände in den dortigen Häfen ſich infolge des Streiks(äglich verſchlimmern. Ein Ver⸗ ſöhnungsverſuch des Bürgermeiſters richtete nichts aus. die Führer der Streikenden erklären, daß der Ausſtand bis zum Ende durch⸗ geführt werde. Die Reeder erklärten, daß ſie mit den Streikenden nicht mehr verhandeln, ſondern die Docks für die Arbeitswilligen offen halten wollen. Geſtern kam es zu einer Schlägerei zwiſchen ſtreikenden Dockarbeitern und Arbeitswilligen. Es wurden Revolverſchüſſe abgegeben, mehrere Perſonen wurden verwundet. n Beralung des W. aiſchafts elats. 7J Berlin, 29. Oktober.(Von unſerm Berliner Büro.) In der Natio⸗ nalperſammlung iſt geſtern die Beratung des Wirtſchaftsetats zu Ende geführt worden, nicht ganz ohne Hiaderniſſez denn bei der Abſtim⸗ mung über einen konſervativen Antrag mußte zum e gegrifſen werden und dabei wurde aller Welt kund, worüber alle Welt ſeit Tagen, wenn nicht ſeit Wochen, ſich einig war, daß dem Hauſe die Beſchluß⸗ fähigkeit mangelt. So wurde denn die Sitzun geſchloſſen und auf eine Viertelſtunde ſpäter eine neue anberaumt. Jetzt ſtellſch ward an das heiße Eiſen nicht gerührt, die verhängnisvolle Ab timmung nicht wiederholt und ſo, mit Hilfe der uns allen vertrauten konventionell. Lüge, die Bera⸗ tung zu Ende geführz. Weſentliches ergab ſie nicht mehr, weder in der erſten Sitzung, noch in der zweiten. Herr Düwel, der als Kriegsberichterſtatter des„Vorwärts“ in den erſten Jahren des Weltkrieges von allen Kampſplätzen(g verſtändige, mitunter faſt imperialiſtiſch angehauchte Auſſätze geſchrieben hatte und dann zu den Unabhängigen abgewandert war, hielt eine nichtsn ge, ſchon deli⸗ rierende Hetzrede. 1155 en dem Bürgertum und dem Prol⸗tariat, ſo ver⸗ kündete dieſer Wahrheitsſucher, gäbe es kein Paktieren, gö! es nur einen Kampf bis aufs Meſſer, einen Kampf bis zum Aeußerſten. Darüber er⸗ grimmten mit Recht die Hörer rechts und links und in der Mitte. Aber man gab ſich kaum die Mühe, den zurückzuweiſen: es gibt ein Maß verbrecheriſcher Torbeit, gegen das ſich nicht mehr polemiſteren läßt. Auch Herr Schmint, der Miniſter, nahm noch an der Ausſprache teil und verſicherte, gewiß zur allgemeinen Genugtuung, der Abbau der Kriegs⸗ geſellſchaften vollztehe ſich ſchneller als man annehme. Später wurden noch über die Leipziger Meſſe und das Meſſeweſen im Allgemeinen ein paar gute Worte geſagt. Dann war in der Hauptſache die Debatte erſchöpft. Heute will man ſchon in früher Morgenſtunde zuſammenkommen, um dann in zwei Sitzungen den Etat des Reichswehrminiſters zu beraten und die dritte Leſung des Haushalts zu beginnen. Am Donnerstag aber ſoll endgültig Schluß ſein. Nalionalverſammlung. Betlin, 28. Oktober. Präſtdent Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 1½ Uhr. Das Haus iſt ſchwach beſetzt. Auf eine Anfrage des Abg. Schlele(.⸗N.) wegen Selbſthilfe der Stadt Trier in ihrer Kartofſelve ſorgung, wobei gen den Ort Rheinfeld Gewalt angewendet wurde, wird xegierungsſeitig er⸗ widert, daß die Ermittelungen noch nicht abgeſchloſſen ſeien. Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Mittelmann(D. Vp.) wegen der traurigen Lage deutſcher Geſondener in Aegypten wird reale⸗ rungsſeilig geantwortet, daß die Unterbringung der Gefangenen im allgemeinen erträglich iſt. doch iſt der Ge indheitszuſtand ſchlecht. Es ſei bei der britiſchen Re ſerung ouf Ahſtellung der Mißſtände und Freilaſſung gedrungen worden und es ſei zu hoffen, daß ſämtliche Gefangene bald zurückkehrten. Eine Anfrage des Abg. Dr. Mittelmann(D. Vpy wegen falſcher 50 Mark⸗Scheine wird dahin beantwortet, daß infolge des Zuſamwenwirkens des Berliner Palizeivräſtdlums, des Reichsbank⸗ direktoriume und der Stabtsanwaltſchaft und infolge Aufwendung reicklicher Geldmititel füür Agegten und Belohuungen in den letzten Wochen 24 Falſchmünzerbanden den Gerichten zugeführt werden konnten. Es iſt eine Abnahme in der Herſtellung von Falſchgeld feſtzuſtellen. Okt.(WB.) Dem„Telegraaf“ zufolge melden e⸗ ſandtſchaften im Ausland hören nunmehr, nachdem e Auf eine Anſrage des Abg. Fehrn. v. Richthofen wonach die deutſche Regierung ſich die Rückwanderung von Deu aus Amerika verbeten hätte, wird regierungsſeitig bemerkt, dem in keiner Weiſe ſo ſei, dagegen ma he Amerika Sentelte bei der Ausreiſeerlaubnis, wogegen wir energiſch proteſ tten. Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Hugo(Dd. Vp.) wegcß Schmuggels in Schleswig wird reglerungsſeitig geantwortet, bel wirkſame Anordnungen getroffen ſeien und der Grenzſchuß ſtäckt wurde. N. Auf die Anfrage des Abg. Richter⸗Oſtpreußen aen wegen den Eiſenbahnverbindungen nach Oſtpreußen, dem Ball und Rußland, wird regierungsſeitig geantwortet, daß der Ve ben aus militäriſchen Gründen vorübergehend geſperrt und unterbun war. Sobald die Lage ſich geklärt hube, ſoll der regelmäßige kehr wieder einſetzen. de⸗ Hierauf F niſezung der zwejten Beratung des Haushaltes Reichswirtſca isminiſteriums. alge Abg Düwell(u.): der Zuſammenbruch iſt eine fiah⸗ der Politik der Rechten. Eine Zwangswirtſchaft haben wir i haupt nicht mehr: ſie wird überall durchbrochen. Brau aater⸗ Kohlen werden auf die Schutthaufen geſchüttet und Arbe rl⸗ angebote ſeitens der Arbeitsnachweiſe werden von den Beramege direktoren zurückgewieſen. Reparaturen werden trotz Drängens Betriebsräte nicht durchgeführt. Wir befinden uns immer 1 im kapitaliſtiſchen Staat: deshalb hat die Arbeiterſchaft das 0 ſich ſeden Mittels zur Aufbeſſerung ihrer Lage zu bedienen, 2 ruhe) auch der Nothilfe des Streiks.(Unruhe.) Der deutf 55 beiter wird die Sozialiſterung erzwingen.(Lachen rechts.) um Nahrungsmittel werden von der Landwirtſchaft zurückgehalten 5 höhere Preiſe zu erzielen. Die planmäßige Sabotage wird von landwirtſchaftiſchen Ogapglatlogen ofſen unterſtützt. nich Abg. Dr Hugo(J. Bp.). ſce Hirderneen ſch af: darſ 1uß zum Hindernis für die wirtſchaftliche Wiederaufrichtung werden. Koh⸗ genügend 2705 e getroffen, daß nicht Getreide, Nahrungsmittel und ſcen ſtoffe ins Ausland gehen und uns nachher fehlen? Die Sdi ere zulg, links⸗ und rechtsrheiniſchem Gebiet muß verſchwinden. Die Politi der 95 gierung, wenn ſie auf die Wiederaufrichtung unſeres Wirtſchaftslebenz richtet iſt, muß unterſtützt werden. der Miniſter Schmid!: dch bin nich: einverſtanden miß Entſchließung des Ausſchuſſes, wonach alle Beſtimmungen in den Agal⸗ rungsverordnungen aufgehoben werden, welche hindern, den lanbwtrih lichen Arbeltern die zugeſicherten Deputatsbezüge auszuliefern. 40 bitte ich, den AntragArnſtadtabzulehnen, daß der Erlös der häute dem Beſitzer des Viehes, von dem es gekauft wird, in vollem Umſen ausgezahlt wird. Da mit ſchließt die allgemeine Ausſprache. daß Abg. Behrens(Dn.) begründet einen Ankrag Allekotte 91 Miniſterium in drei Abteilungen zu teilen; für Landwirtſchaft, für, 4 duſtrie und Handel und für Groß⸗ und Kleinhandel und die Leitung!d. Fachmännern zu übertragen. Der Antrag Allekotte wird gelehnt. 5 i6n chehuna des fuſch ſſe petteſſend die Deyn wird angenommen. Bel der Abſtimmung über die Entſchiie Be⸗ Arnſtabt, betreffend die Abgabe des Erlöſes der Viehhäute an den litzer des Viches, muß Hammelſ prung vorgenommen werden. 15 Haus hat ſich inzwiſchen ziemlich gefüllt. Die Abſtimmung ergtot 2 97% men ſiir den Antrag, 104 Stimmen dagegen. Das Haus it alſo 5e, ſchlußunfähig. 1 Die nächſte Sitzung wird auf heute 4% Uhr anberaumt.—.91 Schluß 4½ Uhr. »Der Geſſt der Sparſamkeit in der Republik. 1 DE! Berlin, 29. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Natiang verſammlung ſind Ergänzungen zu den Entwürfen des Alueh den Reichsſchulden und der allgemeinen Finanzverwan ür das Rechnungsjahr 1919 zugegangen. Im außerordentlieh Etat werden darin zu einmaligen Ausgaben für Rechnung dezpigh ſamtgemeinſchaft 40.6 Milliarden Mark gefordert. Faſt alle öhte ſterien beanſpruchen gegenüber dem urſprünglichen Etaf eih Auslagen, was auf den Geiſt der Sparſamkeit, der angebli 10 fort durch unſer privates und Amtsleben wehen ſoll, eige 1175 doch nicht vorbereitet. Aus der neuen Forderung des Ergänzm Kats ergißt ſich eine Anleihebedatf von 40.6 Milliarben Nag Davon ſind auf ee Wege bereits 32 4 Millinen Mark Kreditermächtigungen erteilt worden. Neu auf 1 bleiben auf demſelben Wege nun noch.187 Milliarden Sia ordentlichen Nachtragsetat werden u. a. 129.930 Millionen h für einmalige Ausgaben für die Gewährung bon Kriegsteuerg zulagen an öffentliche Beamte und Mannſchaften, ferner an 90 argeſtellte ſowie an Ruhegehaltsempfänger und Hinterbliebene fordert. Außerdem iſt der Nationalverſammlung eine Ergänch zum Entwurf des Haushaltes für die Verwaltung der Re marine zugegangen. Darin werden für die Indienſtſtellung ˖ ſechs Linienſchiffen, ſechs kloinen Kreuzern und Torpedofahrden 18,69 Millionen gefordert. die Stärke des Marineperſe beziffert ſich auf 594 Offiztere. 142 Ingenieure, 580 Deckoſiu 3121 Uweroffiztere und 9097 Mannſchaften und dann noch 800 Beamte aller Art. Letzte Melöͤungen. Entſchädigung der vertriebenen Elſaß⸗Lolhringer. 5 100 JBerlin, 29. Oktober.(Von unſerem Berliner Büg Der Abg. von Schulze⸗Gäverni tz hat eine Anfrage die ſich mit dem Notſtand und der Beun higung in den Kreiſen der Flüchtlinge aus 6 Lothringen beſchäftigt. Im' einzelnen fragt er, o 7 Reglerung noch in dieſem Winter ein Entſchädigung⸗ geſetz für die vertriebenen Elſaß⸗Lothringer einzubringen 26 denkt und ob die Negierung Ausſchüſſe von Sachverſtän 1115 für die entſtandenen Schäden ins Leben zu rufen beabſich! weiter, ob und in welchem Umfange das Mobilar, das ad Vertriebenen zurücklaſſen mußten. gerettet werden kann, ſchließlich, ob die Regierung beabſichtige, die Bezüge, we die Beamten öffentlicher rechtlicher Anſtaften, insbeſondere proteſtantſccten und biſpoflichen Oomnaſten, und die geee Lohnangeſtellten des Staates und der Gemeinden bezs haben, dem Staatsgehalt gleichzuſtellen. Aufhebung bayriſcher und badiſcher Geſandtſchaften. 07 600 München, 28. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die bayri ſchen ec — praktiſch bereits größtenteils verſchwunden ſind, auch ofſiſ zu beſtehen auf. Nach einer halbamtlichen Mitteilung a die bayriſchen Geſandtſchaften in Petersburg und in 0⸗ (beim königlich italieniſchen Hof) mit Wirkſamkeit vom el vember 1919 an aufgehoben worden. Die Aufhebung chen Geſandtſchaft in Pa is wird in Bälde erfolgen. Die banriſ em⸗ Eeſandtſchaſten in Wien und Bern treten mit dem 1. N9f ber 1919 zunächſt in Liquidation. Sie werden nach Dugſ führung der Liquidatien ebenfalls zu beſtehen aufhören. derl bayriſchen Stgatsangehörige in den betreffenden Lände verden aufgefordert, ſich in Zukunft im Bedarfsfalle deutſchen Geſandkſchaften und der deutſchen tel ſulate zu hedienen. Die bayriſchen Handelsaeeh lungen in Vern und Wien führen die Geſchäfte bis auf teres fort. Die bayriſche Geſandtſchaft beim Vatikan 5 ſteht offenbar weiter. Wie man in Mönchen erfahrt. hat% badiſche Staatsminiſterium beſchloſſen, dle badiſchen 11 ſandtſchaften in Bayern und Württemberg Wirkung vom 1. Januar an aufzuheben. Oberbürgermeiſterwahl in Düſſeldorf. der Düſſeldorf, 28. Ott.(WB.) In der beutigen Sitzunder Stadtrerordnelenverſammlung wurde der zweite Wüſgg meiſter von Düſſeldorf, als Nachfolger des in den Rußeſtah getretenen Oberbürgermeiſter Dr. Oehler gewählt. * — — 2J Berlin. 28. Okt.(Lon unſerem Berliner Büro.) ee unaufgeklärtes Verbrechen, dem eln Sicherheltsſoees zum Opfer fiel, iſt beute in den frühen Morgenſtunden in Frankſurter Allee verübt worden. — 7FCc — 4 4 lchen dnen und Guten geboten, 0 Nutwoch, den 29. Oktober 1919. MNaunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. J0. Am Samsfag( llerheiligen) fäut die Abendausgabe aus. de Mittagausgabe erſcheint um 1212 Ahr. Wir bitten deshalb, zbelben für die Samstag-Mittagausgabe uns längſtens bis Ahr vormittags zu übermitteln. die Geſchäftsſtelle. Möguche Einſtellung der Gas⸗ und Strom⸗ lieferung in Maunheim. 8. Wonaten kämrfen, ſo wird uns von der Direktion der und Elegt Waſſer⸗ Gas- und Elek eriziſä swerke geſchrieben, die Gas⸗ die Verſ rigitätswerke um die Aufrechterhaltung ihrer Betriebe, weil ugteite orgung mit der notwendigen Kohle auf die größten Schwie⸗ Verten atob Sperrftunden und bei einer großen Zahl von Tagesorenar gänzliche Einſtellung auf Tage hindurch ſind an der ſtellun, nung. Wenn bezüglich Mannheims die erfreuliche Feſt⸗ ganzer zu machen iſt, daß es bisher ohne Einſtellung während age hindurch abging, ſo kann hieraus nicht gefolgert wer⸗ kletben dies auch für die nächſten ſchweren Monate der Fall ſeand Wenn die Schiffahrt durch ſehr niedrigen Waſſer⸗ kelt nensgang oder Zufriexen der Häfen in ihrer Leiſtungsfähig⸗ welere Emee als bis jetzt geh indert iſt, oder wenn ſonſtige noch Wte bende eriakeiten die Kohlenverſorgung auch nur kurze Zeit tellu en ſollten, muß auch hier mit der völligen Ein⸗ derden, d der Gas⸗ und Strompverſorgung gerechnet ledenfal a Kohlenvorräle hier nicht vorhanden ſind. Es iſt deshalb dal zus ratſam, daß die Bevölkerung mit einem ſolchen, durchaus Notfall rechnet. Als.luchtungs⸗Hilfsmittel ſind Kichen rbi 8 auch Kerzen(beides im freien Handel Ka au Kriegsgefangenen-Heimkeßr. Aug Vegrutzungsſeier im Nibeuligenſaal. ten Krie Anlaß der vor einigen Tagen aus England zurückgekehr⸗ eine bolg beſaugenen wurde geſtern Abend im Nibelungenfaal die in Jeglich verlaufene Begrußungsfeier abgehalten, Ateriteße ganzen Aufmachung einen bleibenden Eindruck Sae. Es wurbe im Laufe des Abends außerordentlich viel A Beif aten, das bei den Heingekeyrten herz⸗ Feier al fand. Die Gäſte waren von dem ſchonen Verlauf Vorken überaus erfreut und ſprachen ſich im anerkennenswerten Aiizielleuber den freundlichen Empfang in Mannheim aus. Den err tadtilltommgrutz der Stadtgemeinde überbrachte diesmal l trechtsrat Prof. Dr. Erdel, der in ebenſo turzen wie orten der Freude der Heimat über die Rucehr der angenen Ausbruck gab. In Vertretung des Bürger⸗ hieß er ſodann die Heimgekehrten in Mannheims erzlich willkommen. Der Redner betonte, daß die Stadt⸗ alles getan habe, um den Heimgetehrten den vorüber⸗ Aufenthalt in hieſ. Stadt ſo angeneyhm wie möglich zu Dadurch wolle man einen kleinen Teil der Dantesſchuld Die Anſprache ſchloß mit dem Appell an die Krieger, iederaufbau unſeres Wirtſchaftslebens ihren Mann 8 8 5 2 jugendlichen Tänzerinnen des Nationaltheaters. Erwähnt ſei noch die Begleitung der Gefänge durch Herrn Kapellmeiſter Heiſig und durch den blinden Pianiſten Renſch. Am Schluſſe der Feier dankte einer der Heimgekehrten namens ſeiner Kameraden für den herzlichen Empfang in Mannheim ſowie den ſchönen Begrüßungsobend, von dem ſie angenehm enttäuſcht ſeien. Damit erreichte der Abend, der ſo viel Sonne in den Herzen der Zuhörer zurückgelaſſen hatte, nach 2½ſtündiger Dauer um 10 Uhr ſein Ende. ch. * Uebertragen wurde ddem Juſtizſekretär Karl Groß etatmäßige Amtsſtelle eines Bureaubeamten beiu Landtag. Etatmäßig angeſtellt wurde Gerichtsaſſeſſor Alfred Schmidt⸗Eberſtein aus Offenburg als Amtsanwalt und der Staatsanwaltſchaft Konſtanz zugeteilt. * Zurückgenommen wurde die Verſetzung Breukig von Boxberg zum Bezirksamt Meßkirch. Zugeteilt wurde Reviſionsaſſiſtent Diebold beim Be⸗ zirksamt Schönau der badiſchen Nährmittelverſorgung in Karls⸗ ruhe zur Dienſtleiſtung. * Die Reichskokarde. Eine vom Reichspräſidenten und Reichs⸗ wehrminiſter unterzeichnete Verfügung vom 29. September be⸗ ſtimmt: a) Statt der bisherigen ſchwarz⸗weiß⸗rolen Kokarde iſt auf dem Beſatzſtreifen der Dienſtmütze im Eichenlaubkranz eine Reichskokarde zu tragen, die den Reichsadler auf goldenem Grunde darſtellt. b) An der Feldmütze iſt nur eine Tuchkokarde und zwar am Beſatzſtreifen in den Landesfarben zu tragen. »Einreiſeerleichterung in das franzöſiſch beſetzte Geb'et. Unter Bezugnahme auf die Mitteilung im geſtrigen Mittagsblatt werden wir darauf aufmerkſam gemacht, daß die Paßſtelle Mann⸗ heim alle Einreiſegeſuche in das beſetzte Gebiet erledigt bezw. woiterleitet, ſodaß ſich die Geſuchſteller nicht nach Darmſtadt oder Franlfurt zu wenden brauchen. 3 Von der Handels⸗Hochſchule. Profeſſor Dr. Nickliſch iſt bis Donnerstag(beide Tage eingeſchloſſen) in Amtsgeſchäften ver⸗ reiſt. Die Vorleſungen über Bilanzleſen(Donnerstag—10 Uhr abends, 14tägig) fällt daher dieſen Donnerstag aus und wird da⸗ für Donnerstag, den 20. November von—10 Uhr abends nachge⸗ holt.— Ebenſo müſſen die Vorleſungen von Stadtrechtsrat Prof. Dr. Erdel in der laufenden Woche wegen dienſtlicher Behinder⸗ ung des Dozenten ausfallen. Der Ausſchuß der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe hat in ſeiner am 28. ds. Mis. abgebaltenen Sitzung eine Erhöhung der Beiträge von 6 auf 7½ Prozent beſchloſſen. Die Er⸗ höhung iſt bereits mit dem 27. Oktober in Kraft getreten. Die Höhe der Beiträge in den einzelnen Lohnſtufen iſt aus der im Anzeigen⸗ teil enthallenen Bekanntmachung erſichtlich. 3 Mannheimer Hausſrauenbund. Heute Mittwoch Abend findet in der„Harmonie“ noch einmal eine Hausfrauenverſamm⸗ lung ſtatt, in der der Abſchluß der Fragen des Lohntarifs und des Vertrages herbeigeführt werden ſoll. Keine Hausfrau ſollte bei dieſer letzten Ausſprache über dieſes Thema fehlen, in ihrem eigenen Intereſſe und in dem ihrer Mitſchweſtern. In Pforzheim, Karlsruhe, Freiburg, Heidelberg haben in der letzten Woche ſehr ſtark beſuchte Verſammlungen ſtattgefunden, in welcher ah ir. Stellung zu dieſen wichtigen Fragen genommen wurde. Auch hier⸗ über ſoll in der Verſammlung berichtet werden. Jagdpreiſe. Wie uns aus Jägerkreiſen mitgeteilt wird, fiel bei der Verſteigerung der Jagd von Großſachſen die Jagd Herrn Chr. Hohlweg mit dem Höchſtangebot von M. 4950 zu, während der letzte Pachtpreis nur M. 2190 betrug. 4. Das Schickſal des Jagdſchloſſes auf dem Niederwald. Das altbekannte Jagdſchloß auf dem Niederwalb, der beliebte Aufenthalts⸗ ort für Erholungsbedürftige, wird aller Wahrſcheinlichkeit nach ſeine Pforten ſchließen, da ſich die Verhandlungen zwiſchen der Familie Jung in Aßmannshauſen, die ſeit zwei Menſchenaltern das Jagd⸗ ſchloß bewirtſchaftet, und dem preußiſchen Fiskus wegen Erneuerung des Pachtvertrages bisher zerſchlagen haben. Es wird darum das wertvolle Inventar des Jagdſchloſſes und ſeiner Neben⸗ und Wirt⸗ ſchaftsgebäude vorausſichtlich verſteigert werden. Ob ſich angeſichts der enormen Neuanſchaffungskoſten ein neuer Pächter finden wird, iſt mehr mie fraglich, ſodaß das Jagdſchloß, das bekanntlich den End⸗ dürfe der Niederwaldbahn von Aßmannshauſen aus bildet, eingehen ürfte. Vom„Neuen“. In Rheinheſſen iſt jetzt die Weinleſe überall in vollem Gang. Die naßkalte Witterung der letzten Wochen hatte vielerorts Sauerfäule der Trauben zur Folge, was einen frühen Beginn der allgemeinen Weinleſe notwendig machte. Das Mengen⸗ verhältnis des 1919er Traubenherbſtes bleibt hinter dem des 1918er zurück, doch gehen die Erträge über einen Mittelherbſt hinaus. Qualitativ reicht der 1919er an die fünf letzten Jahrgänge nicht heran. Die Moſtgewichte ſind infolge Fehlens der September⸗ und die badiſchen des Revifors Oktoberſonne niedrig, ſodaß eine Qualitätsverbeſſerung durch Zuckerzuſatz wird. Die Traubenprei 5 e ſind außerorden tlich hoch. Weißtrauben aus mittleren Lagen werden mit 2,80 bis 3 Mk., aus guten Lagen mit.20 bis.50 Mk. pro Pfund bezahlt. Zur ſind in dieſem Jahr pro Stück= 1200 Liter 30—33 Zentner Trauben erforderlich. Ein Stück 1919er koſtet alſo ab Keller ſchon 9500 Mark bis 12 000 M. (im Jahr 1918 2800—3500 Mark), das wäre für den fertigen 1919er Wein, ſelbſt bei normalem Handelsgewinn, im Ausſchank ein Preis von zirka 12—15 Mark pro Liter. Da nach der mit dem 1918er gemachten Erfahrungen der Wein ein dankbares Objekt für Schieber und Wucherer iſt, kann man im Jahre 1920 mit Wein⸗ Sfeinſikaliſchen und geſanglichen Darbietungen der Be⸗ eier wurden von den betannten Kräften geboten. meiſter Heiſig begrüßte mit ſeiner Kapelle die Heimge⸗ in mit einem ebenſo flotten wie melodiſchen Schützenmarſch Opernouverture. Der Vergnügungstommiſſar, Herr geigte ſich wiederum auf voller Höhe und gewann mit goldenen Humor, der alle trüben Gedanken und alle Leiden machte, die Herzen der Heimgekehrten und aller ſonſtigen Fluge. Er war auch geſtern Abend wieder ein Aller⸗ Bei roneur und buſſelte vier Dirndl nacheinander ab. Daß dden beapiel Schule machte, konnte man bei einem Heimge⸗ in ei bachten, der die Dankesſchuld ſeiner Kameraden gleich⸗ drezem Kuß und zwar an eine Soubrette abſtattete. Von nannße Chören der Freien Sängervereinigung Waem und Sänge'rvereinigung Waldhof, die 1 1 Aklang fanden, ſeign insbeſondere erwähnt„Nimm dich pf äunt⸗den Pfälzer Mädel von Sonnet und„Mer ſitzet unterm — von Cromer. er Umſi Dirigent Lenz leitete ſeine große Sängerſchar in bewähr⸗ dunmt dunt und Meiſterſchaft. Der Droop'ſche Prolog wurde in be⸗ duglicher Weiſe von Herrn Alberti geſprochen. Von den Imgchor den dietungen ſeien erwähnt die vier Dirndlu vom lym pi es Nationaltheaters, die Volkslieder ſangen, die drei mit zer, ſowie der kleine Kurt und der große Karl, ren Kraftproduktionen allgemeine Bewunderung erregten. 0 ofern 0 eheimrat Lanz ihre Loge betrat, wurde ihr vom Ale e, die— Ovation dargebracht ‚als er die Heimgekehrten auffor⸗ 90 Verwührenbürgerin der Stadt, die ſo viel für die Feldgrauen öni un eten getan habe, in einem Hoch zu ehten Fräulein e Leiſtune früheren hieſigen Operettentheater bekam als Dank für 1 ingen einen Kuß von einem Heimgekehrten Humoriſt ige hen delich trug wieder„hausgemachte Kuplets“ vor. Eine bildete der reizende Frühlingstanz von ſechs deite Muſikaliſche Akademie in Mannheim. Soliſt: Artur Schnabel(Klavier). Neber Heſige zweite Maſtalſſche Akademie führe uns mit dier Rom„Freiſchütz“⸗Ouverture in das Zauberland deut⸗ 5 ntk Wie die vier Hörner ihre einfache Weiſe anſtimmen, uurde Geigen in einer Nachahmung des Waldwebens begleitet 900 dum e dann die tiefen Klarinetten, die tremolierenden Streicher 5 aft kichhen Paukenſchläge das Hineindringen der dämoniſchen ſeapfandenben, wie wirkt dies alles ſo wahr, überzeugend und echt 9 iſche Eri Wahrlich, dieſe einfache Ouverture brachte uns mehr döchriet ebniſſe, als die ganze, mit eminenter techniſcher Kunſt el auch bistrauß ſche„Domeſtika“. Herr Furtwängler bot une Das e herrliche, keuſche deutſche Muſik in vorbildlicher Klar⸗ andd. binrei perſtärkte Orcheſter ſpielte unter ſeiner befeuernden Lei⸗ ſalder, und dend. Bläſer und Streicher wetteiferten förmlich mitein⸗ lo. Die Selonderes Lob gebührt dem feinempfundenen Klarinetten⸗ lure war⸗ unmungsgegenſätze der in Sonatenform gehaltenen Ou⸗ ledergaheen in der Wiedergabe treffend charakteriſiert, die ganze vi, der zzeus einem Guſſe. terze Frächtigen Duverture folgte Mozarts anmutiges Kla⸗ Dage die Mes in A⸗dur(Köchels Verzeichnis Nr. 488), eines der ogart für die Abonnementskonzerte nach der Faſte: zeit in Wi duier Hendien komponierte. Ein entzückendes Werk, von wunder⸗ Rilant der Form, dabei echt klaviermäßig, dankba und lani beſſe Artur Schnabel, der hier wohlbekannte Berliner as feine Stilgefühl und neben dem klaren, geſangs⸗ a5„ruhige, ſtete Hand“, welche die Paſſagen„wie 4 44 du Von Herrn Furtwängler mit dem Orcheſter mderſt ſſiend begleitet, ſpielte er das einleitende Allegretto 105 das 5 das melodiereiche Fismoll⸗Andante ſehr geſchmackvoll uſtenz 1 beſchwingte Preſto im Allabrevetakt in ſeinem Filigran ne erh keliert Die Kadenz des erſten Sotzes erſchien wie das ſchönſter Vetböchſter techniſcher Subiilität und der Vortrag war 1 Und eiſe veredelt und abgeklärt. 1 dieem 11* zum Schluſſe ein Moderner, Richard Strauß in uns foniſchen We ke. der„Symphonia Domeſtica“. daatſeree auneiſter.eKähler bald nach ihrer Uraufführung im erf zonkünſtlerfeſt im Jaßre 1904 bi'r vermittelte und des ˖ die ndniiles we en im folc nden Jahre wiederholte. Das In einer pret ſaliſche Schilderung von Stimmunasbildern, die Wunm Vorfa kei Perſonen zählenden Familie: Vaer, Mutter, Kind lerbeochen eines Tages abſvelen. Die Symyphonjſe bildet ein Sige. Ganzes, dem aber die Bezeichnungen der ein⸗ Einleitung, Scherzo, Adagio und Finale nicht fehlen. Das Scherzo in D⸗dur, ſpäter g⸗moll, beginnt mit mer von der Oboe damor angeſtimmten Variierung des Kindesthemas 1 dd iſt ein Tonſtück voll anmutender Heiterkeit. Für die erfindungsreichſte Partie aber halte ich das Adagio in E⸗dur(„Schauen und Shaffen“), das in einem Zuge geſchaffen und in ſeinen Steigerungen und Modulationen von unmittelbarer Wirkung iſt. Die grandioſe Doppel⸗ fuge iſt der am meiſten beſtrittene Teil des Werkes. Herr Furt⸗ wängler vollbrachte mit der Wiedergabe eine bewundernswerte künſtleriſche Tat. Das verſtärkte Orcheſter ſpielte die namentlich im letzten Satze eminent ſchwierige Symrhonie höchſt lebenswert Und der unſerm feinfühligen Orcheſterleiter nach der Freiſchüg⸗ ouvertüre und am Schluß ſo herzlich geſpendete Beifall war ehrſich und wohlverdient. Mit dem Dirigenten durfte ſich aber auch der ausgezeichnete Soliſt in die Ehren des Abends teilen. Friedrich Mack. —(Theaternachrichten.) Die heutige Vorſtellung im National⸗ theater„Abu Haſſan“ und„Jolanthe“ beginnt um 6% Uhr, „Die drei Zwillinge“ im Neuen Theater um 7½ Uhr.— Am Freitag geht im Nationaltheacer Max Halbes Liebesdrama Zugend“ in der Beſetzung der Neueinſtudierung in Szene.— Die Operette Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß wird im Nationaltheater am Mittwoch, den 3. November, außer Abonnement zu mitcleren Preiſen wiederholt. Der Kartenvorver⸗ kauft hat bereits begonnen.— Das gewaltige Bekenntnisdrama Strindbergs„Nach Damaskus“ iſt bisher in Deutſchland nur in Berlin(Leſſingtheater) und München(Kammerſpiele) vor eini⸗ gen Jahren über die Bühne gegangen. Die Aufführung nohm bis⸗ her zwei Abende in Anſpruch der erſte Teil wurde für ſich, der zweite und dritte zuſammen gegeben. Die Bühneneinrichtung von Heinz W. Voigt, in der das Werk im Nationaltheater in Szene gehen wird, macht zum erſtenmal den Verſuch, der Dichtung eine dramatiſch geſchloſſene Form zu geben, die es ermöglicht, alle drei Teile an einent Abend zu ſpielen. —(Phüharmoniſcher Verein.) Fritz Buſch, der Dirigent des am Donnerstag, den 30. d. M. im Nibelungenſaale ſtattfindenden Konzertes, hat am 22, in Karlsruhe mit außerordentlichem Er⸗ folge gaſtiert. Die„Karlsruher Zeitung“ berichtet u. a. darüber: „Eine faſzinſerende Kraft ſondergleichen geht von ihm aus. Sie beweiſt die Exiſtenz einer ſtarken, eigenwilligen Perſönlichkeit, die ſich das gewaltige Inſtrument eines modernen Orcheſters reſtlos unterwirft, es aber auch gleichzeitig zu den höchſten Leiſtungen befähigt und anfeuert Feder einzelne gibt ſein Letztes, ſein Beſtes her.— Die rechte Hand gibt die Einſätze blitzartig, die linke hat mehr die Aufgabe, agzuwehren, zu gläkten, der zarten Kantiſene durch eine feine Handbewegung die ſchöne Linie vorzuzeichnen, Crescendos heranzulocken, Diminuendos einzuleiten. In dieſen preiſen rechnen, die von dem Mittelſtand und den kleinen Leuten überhaupt nicht gezahlt werden können. Wo ſoll das hinaus? Die Mannheimer Sängervereinigung wird am kommenden Sonnlag, vormiitags 11 Uhr, auf dem Friedhofe am Krematorium zu Ehren der gefallenen Helden eine Gedächtnis⸗Feier ab⸗ halten, wozu der Maſſenchor einige Trauerchöre zum Vortrag bringen wind. cſTokenfeier. Zum ehrenden Gedenken der Opfer des Welt⸗ krieges wird am Sonntag, 2. November, nachmittags 2 Uhr, der Reichsbund der Kriesbeſchäbigten, Kriegsteilnehmer und Kriegs⸗ hinterbliebenen, Bezirksverein Mannheim, auf dem Ehrenfriedhof eine Totenfeier haſten. Der Geſangverein„Eintracht wird hierbe: die Chöre ſtellen. Todesfall. In Verlin hat ſich am 26. Oktober der Guts⸗ beſiger Hans Baſſermann, Sohn des verſtorbenen Parlamen⸗ tariers, erſchoſſen. Baſſermann hat während des Krieges vier Jahre in engliſcher Gefangenſchaft zugebracht. Dieſe qualvolle Zeit hatte die Widerſtandskraft ſeiner Nerven aufs ſchwerſte erſchüttert. An ſeiner Lebenskraſt verzweifelnd, hat er in einem Augenblick gemüt⸗ licher Depreſſion ſeinem Leben ein Ziel geſetzt. Irgendwelch⸗ Gründe anderer, insbeſondere finanzieller Art lagen nicht vor. Polizeibecſcht vom 29. Okkober. f Bahntransportgefährdung. Durch Unachtſamkeit einez 26, Jdhre alten ledigen Poſtkutſchers erfolgte am 27. d. M. abends auf den Ringſtraße bei U2 ein Zuſammenſtoß zwiſchen einen Poſtomnibus und zwes in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwägen. Es wurden dabei die Vor⸗ derräder des Poſtwagens zuſammengeriſſen, das Pferd auf den Boden ge⸗ ſchleudert, an der Hinderhand ſchwer verletzt, einer der Straßenbahnwagen ſtark beſchädigt und der Poſtkutſcher, wie auch eine neben ihm auf dem Boch ſitzende Frau erheblich verletzt. Unterſuchung iſt eingeleitet. vergnügungen. In der Schauburg(K 1, Besiteſtraße) iſt gegenwärtig ein Film zu ſehen, der in ſeiner Art etwas völlig Neues iſt. Es gan⸗ delt ſich, wie bereits mitgeteilt wurde, um eine Filmoperette, die das Problem zu löſen ſucht, das ſtumme Lichtbild nicht nur durch Mimil und Geſte zu beleben, ſondern zum Sprechen und Singen zu bringen. Schon vor Jahren wurde nach dieſer Richtung eine Probe mit dem Erammophon gemacht, die aber völlig mißglückte, weil durch den Apparat die menſchliche Stimme nicht mit der wünſchenswerten Deutlichkeit und Abtönung wiedergegeben werden koneite. Der neue Verſuch kann als gelungener bezeichnet werden. Man läßt diesmal die Duette, Trios und Enſembleſätze durch Sänger und Sängerinnen vortragen, die hinter einer Schallwand bei der Kapelle ſiten. Der Dirigent wird durch auf dem Film aufbligende Taktzeichen erſetzt, die die Möglicheit geben, Muſiß und Geſang genau auf die Handlung einzuſtellen. In der Tat klappt das Zuſammenwirken zwiſchen Orcheſter und Sänger einer⸗ ſeits und dem Lichtbild andererſeits ſo genau, daß die Mundbeweg⸗ ung des Lichkbildſängers genau mit dem Vortrag des Soliſten im Orcheſler übereinſtimmt. Die verpflichteten Geſangsräfte reichen zwar nicht an erſtklaſſige Operettenkünſtler heran, ſingen aber flott und temperamentvoll und klingen namentlich in den Enſembleſätzen gut zuſammen. Sorgt ſo der techniſche Apparat für eine gute Durchführung des hochintereſſanten Verſuchs der Wiedergabe einer Filmoperette, ſo iſt auch die Handlung dazu angetan, zu feſſeln und zu erheitern. Es handelt ſich um ein Ergeugnis, das von den modernen Schöpfungen in keiner Weiſe abweicht, auch nicht in der Muſik, die zwar recht ſ iellig iſt und gut klingt, aber nichts eigenes zu ſagen weiß. Aber die Handlung iſt, wie geſagt, ſehr unterhalkend und wird ganz hervorragend wiedergegeben. und auch die Inſzenierung genügt den verwöhnteſten Anſprüchen. Alle diejenigen, die ſich für die Weiterentwicklung des Kinos, die beim „Caviarmäuschen“ wirklich nicht nach der ſchlechten Seite geht, ſoll⸗ ten ſich die hochintereſſante Neuheit anſehen. Das kommende Sonnkagskonzerk im Nibelungenſaal wird in ſeiner abermals von Herrn Karl Eberts zuſammengeſtellten Pro⸗ grammfolge mit Liedervorträgen und orcheſtraliſchen Tarbietungen durchaus einen volkstümlichen Charukter tragen. Herr Kammer⸗ ſänger Dr. Paul Kuhn und Frau Charlette Kuhn⸗Brunner werden darin mit ſchlichten Volksliedern vertreten ſein Als wei⸗ terer Soliſt iſt Herr Kurt Weinreich von hier verpflichtet worden. 25 Kartenverkauf beginnt am Donnerstag an der Roſengarten⸗ kaſſe. Wiederholung des Experimentalabends Menfa. Wie machen auch an die er Stelle auf die heutige Wiederholung des Experimental⸗Abends des einheimiſchen Telepathen und Hypnothiſeurs Menta aufmerkſam. Die Beweiſe der auffallenden Talentes und der glänzenden Fähigkeiten Mentas haben ſowohl in weiten Kreiſen des Mannheimer Publikums, wie auch bei den Ver⸗ tretern der Wiſſenſchaft das größte Aufſehen erregt und den all⸗ ſeitigen Wunſch auf Wiederholung des Abends laut werden laſſen, dem der Künſtler dadurch nachkommen weird, daß er für die zweite Veranſtaltung mit einer Reihe komplizierter, bisher noch nie ge⸗ botener Experimente aufwartet. Kabarett Rumpelmaner. Das vortreffliche Negertanz⸗ paar Deneta hat für heute Mittwoch ebenfalls in Anerkennung ſeiner hervorragenden Leiſtungen einen Ehren⸗ und Benefiz⸗ abend von der Direktion des Kabarett Rumpelmayer bewilligt bekommen. Der Humoriſt Max Peltini hat ſeine Mitwirkung zugeſagt. Deneta bringen den Ori⸗inol⸗Negerhochzeitstanz. Don⸗ nerstag und Freitag findet ein zweitägiges Gaſtſpiel des vortreff⸗ lichen Charakterdarſtellers vom hieſigen Nationaltheater, Fritz Grünberg ſtatt, der als Vortrags künſtler und Chanſonier glänzen wird. Händen, in dieſen ſchönen ſchlanken Händen lebt das Kunſtwerk. Nichts von Auſdringlichkeit. Wo es nicht nötig iſt, ſchweigen ſie, die Hände. Eine ſeiner größten Vorzüge iſt die Präziſion der Einſätze. Hier handelt es ſich um Bruchteile einer Sekunde. Alle Energie iſt mit ganzer Kraft auf dieſen Augenblick konzentriert Sie macht ſich bezahlt. Eine wunderbare Einheit des Klanges iſt ihr Reſultar.“— Das Konzert beginnt um 7 Uhr. —(kionzert Armella Bauer.) Mit einem faſt ausſchließlich auf ausländiſche Komponiſten geſtellten Programme ſtellte ſich am Montag die Violiniſtin Armella Bauer im Verſammlungs⸗ ſaale des Roſengartens vor Was für die Geigerin einnimmt, iſt in erſter Linie eine tüchtige Bogen⸗ und Griffbrettechnik, wogegen die Tonſchönheit und Klangveredelung manchmal zurückſteht. Die Vortragsfolge begann mit Nardenis E⸗moll⸗Konzert, deſſen tech⸗ miſch reſpektable Durchführung zu den Höhepunkten des Abends zählte. Drei Sätze aus Lalos„Symphonie Espagnole“ und kleinere Vortragsſtücke von Gluck⸗Kreisler, Couperin⸗Kreisler, Dvorak⸗ Kreisler, ſowie ein Slaviſcher Tanz von Dvorak, der anſtelle des Zigeunertanz von Nachez trat, ergänzten das Programm, deſſen Durchführung der Interpretin immerhin einen Achtungserfolg brachte, den ſie mit einer Zugabe quittierte. Am Flügel ſaß Pauf Frankenburger⸗München und ließ es manchmal dem zarten Geigenton gegenüber an Diskretion fehlen.* (uiſe Schatt: Klaojerabend.) Heut e Witiwoch) findet im Kaſinoſaal(Beginn halb 8 Uhr) der diesjährige Klavierabend unſerer geſchätzten einheimiſchen Pianiſtin Luiſe Schatt mit dem bekanntgegebenen Programm ſtatt. 8 —(Tanzgaſtſpiel der Schweſtern Wieſenthal.) Am 11. Novem⸗ ber geben die rühmlichſt bekannten Schweſtern Wieſenthal in Mannheim ein einmaliges Tanzgaſtſpiel, wozu wir das Programm in den nächſten Nummern veröffentlichen werden. —(Freier Bund.) Wir machen nochmals auf den heute Abend 8 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindenden Vor⸗ trag Dr. Wicherts über„Selbſtgeſtaltung— Selbſterhaltung: auch die Kunſt eine Retterin“, zu dem ſedermann freien Zutritt hat, aufmerkſam. —(der verein der Künſtler und Kunſifreunde in Mannheim) veranſtaltet in der Zeit vom 20. November bis 31 Dezember eine Ausſtellung in der Gemäldegalerie in Worms, an die ſich voraus⸗ ſichtlich eine Wanderausſtellung in onderen rheiniſchen Städten anſchließen wird. Die Ausſtellung ſoll Gemälde und einzelne pla⸗ ſtiſche Werke nicht aber Graphik umfaſſen. Die Werke unterliegen der Jurn von 5 Mannheimer Künſtlern. Jue Tellnahme ſind außer den Mitgliedern des Vereins die übrigen Mannhelmer Künſtler eingeladen. ˙—„—— ee e 1 Seſte. Pr. 500. Mannheimer Generei-Anzeiger. ¶ MNittug⸗ Ausgabe Mittwoch, den 29. Oktuber 1018. Handel und industrie. Spielplau des National-Theaters Neues Theater 5 8 3 Vorstellung 5 Vorstellung E 2. MieAbu Hassan— Jolanthe 6½ Die drei Zwillinge 7½ 2. Einheitspreisvorst. 30. D. 1I/ Honmanns Erzüählungen 6 Die drei Zwillinge 7 31..11D Jugend 7 1. S. 12 B König Richard der Drittel 6 2 S. 11 A Tannhäuser 5 Die fünf Franliurter 6½ KMI. 1J Eine Nacht in Venedig 7 Rommunales. Pforzheim, 26. Okt. Für den durch Rücktritt des Oberbürger⸗ meiſters Habermehl erledigren Oberbürgermeiſterpoſten haben ſich 38 Perſonen gemeldet, faſt ſämtliche von auswärts. J Offenburg, 26. Okt. Der Bürgerausſchuß beſchloß, zur Konſolidierung der während des Krieges gemuchten Geldauf⸗ nahmen die Aufnahme einer Anleihe von drei Millionen Mark. Geldgeber wird eine katholiſche Oberſtiftungsverwaltung ſein. Nus dem Zande. „ Hheidelderg. 27. Okt. Zu dem Diebſtahl im Schuhgeſchäft Leim erfährt das„Heidelb. Tagebl.“, daß in Verfolgung der An⸗ ee ein angeblicher ehemaliger öſterreichiſcher Oberleutnant, aron von Chambord, verhaftet werden konnte. Der Mann wurde auf dem Handſchuhsheimer Feld von einem Feldſchützen be⸗ obachtet, wie er einen großen Sack mit ſich ſchleppre. Der Sack eathielt faſt——17 geſtohlenen Schuhe. An dem Diebſtahl be⸗ hauptete der Feſtgehaltene nicht beteiligt zu ſein. Die Schuhe hätte er von einem„Unbekannten“ für ſein Geld gekauft * Durlach, 26. Okt. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in das Hauptſtraße 38 gelegene Uhren⸗ und Goldwaren⸗ geſchäft C. Meißburger eingebrochen u. faſt die geſamten Waren⸗ 2 91 an Taſchenuhren und Ringen von über 30 000 Mark geſtohlen. eiiingen, 28. Okt. In der vergangenen Nacht iſt die große Kunſtmühle von Auguſt Deubel u. Sohn niedergebrannt. Das Mühlengebäude wurde von dem Feuer vollſtändig zerſtört. Dabei ſind große Mengen Getreide und Mehl vernichtet worden. Doch gelang es, das Hauptlager mit etwa 1200 Zentnern Frucht zu retten. Der Fahrnisſchaden, den das Feuer verurſachte, iſt gleichfalls bedeutend. Die Oekonomiegebäude blieben erhalten. Wie das Feuer zum Ausbruch kam, iſt nach nichr aufgeklärt. Es heißt, das Werk ſei warm gelaufen. Der Geſamtſchaden iſt ſehr bedeutend; wie es 3185 ſoll er etwa eine Million Mark betragen. Pforzheim, 28. Okt. Die hieſigen Gaſtwirtsgehilfen ſind in eine Lohnbewegung eingetreten. Sie verlan en Er⸗ höhung ihrer Bezüge. So ſollen Oberkellner und förtner —* 100 Mart, Reſtaurants⸗, Zimmerkellner u. Kellnerinnen monatlich 80 Mk. bei freier Koſt und Logis und bei Beibehaltung des Trinkgeldes erhalten. * Triberg, 25. Okt. Um einen geriebenen Schwindler ſcheint es ſich bei dem angeblichen Fliegerfeldwebel Klein(deſſen Rück⸗ kehr aus der Gefangenſchaft jüngſt gemeldet wurde) zu händeln Wie der„Triberger Bote“ berichtet, hat man es nämlich nicht mit dem Flieger Klein, ſondern mit einem gewiſſen Blumenhofer aus Jorſt bei Bruchſal zu tun, der wegen Diebſtahls verhaftet worden iſt. Es hat ſich herausgeſtellt, daß B. fahnenflüchtig iſt, Mitglied ſucht war und wegen Urkundenfälſchung ge⸗ wird. Schopfheim, 28. Okt. Brauereibeſitzer Karl Herbſter, der Bruder des Landtagsabgeordneten Herbſter, iſt in einem Eiſen⸗ bahnzug nach Karlsruhe einem Schlaganfalle erlegen. Konſtanz, 25, Okt. Die Polizei verhaftete einen Poſt⸗ aushelfer wegen Diebſtahls von Wertpaketen im Wert von 60⁰⁰ Mark. Der Lerhaftete ſteht auch in dem dringenden Verdacht, im e ds. Js. einen Wertbrief mit 10 000, Mark geſtohlen zu aben. Pfalz, heſſen und Umgebung. RNeuſtadt a.., 28. Okt. Während ſich bisher in Neuſtadt die Beleuchtungsverhältniſſe ſo geſtaltet hatten, daß einmal kein Gas, das andere Mal kein elektriſches Licht vorhanden war, ver⸗ Jagte geſtern abend beides zuſammen, ſodaß Neuſtadt in völliges Dunkel gehüllt war, es ſei denn, daß man die wenigen Kerzen, Karpid⸗ oder Petroleumlampen, die ihren trüben Schein aus ein⸗ gelnen Läden oder Wohnungen gar dürftig„erſtrahlten“, als Be⸗ leuchtung anſehen will, dazu ſtrömender Regen vom ſchwarzen Him⸗ mel. Ein Bild wie man es trüber kaum in den Zeiten der Flieger⸗ gefahr erlebt hat 49 Saarbrücken, 28. Okt. Die vor und nach den Unruhen im Saar⸗ ſehiel zwiſchen der franzöſiſchen Lebensmittelkontrolle und den ihr unter⸗ flellten Kreiſen und Bezirken des zukünftigen Saarſtaates einerſeits ſowie der Freien Bauernſchaft der Saarpfalz anderſeits gepflogenen eingehenden Berhandlungen baben zu folgender vertraglichen Vereinbarung geführt: Die Kommungſpverbände und die Lebensmittelkrontrolle des Saarſtaates ver⸗ ꝓpflichten ſich, bei der Regierung des Deutſchen Reiches wegen Erhöhung der für die Verhältniſſe des Saarlandes zu niedrigen Gebrei depreiſe kegründete Vorſtellungen zu erheben und übernehmen die Verpflichtung, bei Ehabung der beutſchen Preiſe den Mehrbetrag ſofort an alle Landwirte des Sgaarſtaates für die ganzen abgelieferten Mengen nachzuzahlen. Die Ernte an Brotgetreide iſt allenthalben unter Hinzuziehung der örtlichen Vertreter der Bauernſchaft zu ſchätzen und darnach die Ablieferungs⸗ plicht zu berechnen. Hierbei verbleibende Ueberſchüſſe ſtehen zur Ver⸗ fügung dee Landwirte. Bei den Landwirten, die in dieſer Weiſe ihre Ab⸗ lieferungspflicht erfüllt haben, finden keinerlei Nachpr üfungen mehr ſtatt Die aus dem abgelieferten Getreide ermahlene Kleie wird an die Ablieferer von Getreide vom Kommunalverband wieder verkauft zur Hälfte des Preiſes, der für das Brotgetreide bezahlt worden iſt. Den Land⸗ wirten des Saarſtaates werden vorerſt tauſend Tonnen Thomasmehl zum jetzigen Höchſtpreis zur Verfügung geſtellt, weitere Velieferungen mit Tho⸗ mäasmehl und Ammoniak ſind noch bee Die Preiſe für Kartof⸗ fſeiln werden auf 11 4 pro Zentner beim direkten Verkauf an den Ver⸗ hraucher ab Hof des Erzeugers und 10 frei Waggon beim Verkauf an den Kommunalverband feſtgeſetzt. Zu dem letzteren Preis zahlt die Freie Bau⸗ ernſchaft einen Zuſchlag von 2 für den Zentner. Der Verkehr mit Kar⸗ toffeln innerhalb des Saarſtaates iſt durch keine Ausfuhrverbote der Kom⸗ munalverbände beſch⸗änkt. Falls die Kommunalverbände zu höheren Prei⸗ ſen als feſtgeſetzt an die Verbraucher verkaufen, ſind die Erzeuger berechtigt, den Preis bei Abgabe an Verbraucher und Kommunalverband entſprechend erhöhen. Die Bewirtſchaftung von Fleiſch und Vieh bleibt wie bis⸗ er, alſo kreier Handel mit Fleiſch und Bieh innerhalb des Saarſtaates und eſtſetzung von Richtpreiſen für den Fleiſchverkauf in den Metzgerläden. Die eſtſetzung der Obſt⸗ und Gemüſepreiſe erfolgt durch Preiskom⸗ miffionen, die aus der gleichen Anzahl Verbraucher und unter Vorſitz eines unparteiiſchen Verwaltungsbeamten beſtehen und beſchließen. Die Kohlenver 5 rgung der Landwirtſchaft ſoll weitgehend ſicher ge⸗ ſtellt werden. Die Freie Bauernſchaft verpflichtet ſich, für die Er fül ⸗ Iung der Ablieferungspflicht und die Durchführung des Verkrages mit allen Mitteln einzutreten.— Mit der Vollziehung dieſer lie der Abmachung, die auf die Preisgeſtaltung der Nachbargebiete ——* gewinnen wird, iſt die augenblickliche Stockung der Verſorgung i Produktenstand in Deutschland. (Wochenbericht der Preisberichtstelle des Deutschen Land- wirtschaftsrats.) Die letztwöchentlichen Nachrichten vom 21. bis 27. Okto- ber über die Kartoffeln ändern im allgemeinen das Urtail über die Ernte in den verschiedenen Landesteilen nicht. Man macht sich durchschnittlich nur auf eine knappe Mittel- ernte gefaßt. Die Kommunen der Großstädte haben nach ihren Aussagen vielfach für den Winterbedarf noch nich's eingelagert. Vielleicht köngt hiermit bei dem„Deutsch-Pol- nischen Produktenaustauch“ die diesseitige Uebernahme von 6 Millionen Zentner Kartoffeln zusammen. Deren Transpost hat bereits begonnen und dürfte zu erheblichem Teil nach Groß-Berlin geliefert werden. Das Geschäft in weißen Möhren ist seitens der Kaufieute inſolge der Fracht, Spesen, Manko, Risiko und Gewinnanspruch nicht deckenden Differenz 2zwi. schen Erzeuger- und Großhandleshöchstpreisen vorläufig ein- gestellt. Die jetzigen sehr hohen Frachten für alle Produkte fallen erheblich ins Gewicht. Wegen der unerfüllten September-Kontrakte für Hafer sind die ersten Entscheidungen der zuständigen kaufmännischen Schiedsge- richte dahin gefallen, daß die Abschlüsse für did Zeit der Behinderung verlängert werden. Die zur Lieferung wie zur Abnahme verpflichteten Interessenten werden sich daher damit vertraut zu machen haben, daß sie nicht ohne weiteres aus ihren Verbindlichkeiten ohne eine Einigung mit den Kon- trahenten herauskönnen. Infolge der Knappheit des Hafers hat sich die Nachfrege für alle möglichen Futtermittel erheb- lich gesteigert. Da zuckerhaltige Futtermittel aus der neuen Ernte mit Ausnahme von Melasse frei gegeben sind, so zeigte sich besonders für Zuckerschnitzel erheblicher Begehr; ebenso auch nach Zuckerrüben, die aber für den Handel nicht frei sind.— Vom Weltmarkte wird die kanadische Weizenernte mit 194 Mill Bushels(1 Buschels gleich 27, kg) gemeldet, das ist noch etwas weniger als vorher angenommen war. Die seit einer Reihe von Jahren aufgehobene Zollgrenze zwischen Canada und den Vereinigten Staaten für landwirtschaftliche Produkte auf Grund des amerikanischen Reziprozitätsgesetzes, ist in Gefahr wieder errichtet zu werden, da im Kongreß der Union der Antrag zur Aufhebung des hetreffenden Gesetzes schwebt. Die ursprüngliche Anregung zur zollfreien Herein- lassung des kanadischen Weizens nach den Vereinigten Staaten hatten die dortigen großen Mühlenindustriellen gegeben, die mit Hilfe des vorzüglichen Manitobaweizens s. Zt. den ihnen zum Teil verloren gegangenen Mehlabsatz nach Europa wieder zu erlangen hofften. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 28. Okt.(Drahtb.) Bei ruhigem Geschäft blieb die Haltung ſest. Zu den bevorzugten Werten gehörten Kali Aschersleben, welche%½ anzogen(231½), Westeregeln 34⁰ (unversndert). Montanpapiere sind mäßig höher. Gelsen- kirchen mit 211½(+), Phönix 270(1% gebessert). Bochumer zogen 2 an auf 224%. Buderus pius(1767. Schantung- bahn zogen ½% an auf 205. Nordd. Lloyd ermäßigten ihren Kurs auf 130( 114). Unter den Industriepapieren stellten sich Metall Dannhorn 3(133), Albertwerke 244(399½), Schuhfabrik Herz 6(æco), Schriftgießerei Stempel 5(3535, Waggonfabrik Fuchs 5(330) höher. Elcktro Deutsch Uebersee verloren 3. A. E. G. sowie Lohmeyer je 11. Eine Steigerung von 20 75 erfuhren Deutsch Ueberseebank 285. Im freien Verkehr steſl- ten sich Canada 379.577. Baltimore 199 200, Deutsche Petro- leum 463. Steaua Komana 950—947 944, Casseler Faß 198, Kriegsanleihe 70 M, E. 79.20. Mannheimer Effektenbörse. Die gestrige Börse verkehrte in ruhiger Haltung. Höhere No- tierungen erfolglen für Westeregeln-Stammaklien, Noliz 340., u. Rhein. Elekctr.-Aktien 125 G. Benz gingen zu 240% um. Von Braue- reien notierten Eichbaum 127., 128 B. 595 Kriegsanleihe stellte sich 79.50 B. Wirischaffliche Nundschau. Mannheimer Warenbörse. Der Besuch der gestrigen Warenbérse war trotz der ver- schärften Eintritisbestimmungen wieder gut und belief sich auf über 600 Personen. Aus Ludwigshafen waren reute auch die Mitglieder der französischen Wirtschaftskommission an- wesend. Der Verkehr in einzelnen Abteilungen war recht lebhaft, doch waren die getätigten Geschäfte weniger belangreich. In der Lebensmittel-Abteilung verhielten sich die Kàufer nfolge der seitens unserer Regierung verhängten Sperre über die Zu- fuhren aus dem rechtsrheinischen Gebiete zurückhaltend. Die Angebote waren auch in den meisten Fällen ab Ludwigshafen oder sonstigen pfälzischen Plätzen gestellt, da auch die Ver- käuker wegen der Unterbindung des Verkehrs zwischen links⸗ und rechtsrheinisch keine Verbindlichkeiten eingehen können. — Iln der Abteilung für Leder und Schuhe blieb Leder aller Art stark begehrt, währeng Schuhe, sowohl Hausschuhe als auch Luxusschuhe, reichlicher angeboten waren.— In der Textilwarenbhranche herrschte lebhafter Verkehr. Gefragt blieben besonders Möbelstoffe, Vorhangstoffe, Hemdenflanelle, Scheuertücher, Leinen, Gardinen und Spitzen, helbfertige Blusen, Herren-Kleiderstoffe und Polsterwaren. Wie wir be⸗ merken konpten, wurden in dieser Abteilung größere Ceschäfte abgeschlossen.— Iu der Abteilung für Diverse bestand wiedar Angebot und Nachfrage nach Spirituosen, Kognak, Tabak, Zigarren Zigaretten, Kerzen. Brennholz und amerikanische Kohlen. Die Chemikalienabteilung zeigte das gleiche Bild wWie an früheren Trefftagen. K Zur neuen Kapitslfluchtverordnung. Man teilt uns mit: Zur Vermeidung von Irrtümern ist darauf hinzuweisen, dag die durch die neue Verordnung vorgeschriebene Hinter- legung inlendischer Effekten zum Zwecke der Kuponein- lösung bei jeder Bankfirma erfolgen kann. Hinterlegt zu werden braucht ferner nicht das ganze Wertpapier, vielmehr genügt die Hinterlegung des Tins- oder Gewinnanteilschein- bogens mit dem Erneuerupgsschein. Der Kuponverkehr der Banken und Bankgeschäfte untereinander wird durch die Vorschriften der Verordnung überhaupt nicht berührt. Verlängerung des Verbands Deutscher Waggonfabriken. Der Verband wurde bis Ende dieses Jahres verlängert unter gleich- zeitiger Verlegung des Sitzes der Gesellschaft von Breslau nach Charlottenburg. Die Verlängerung um ein weiteres Jahr wird er- folgen, wenn bis zum 31. Dezember 1910 Einsprüche dagehe nieht erhoben werden. Die Beschäftigung der Waggen labriken sei reichlich. Wegen Materialmangeis und Kchau können die Fabriken aber nicht einmal das dringendste anf derte neue Material ablietern. Auch zur Reparztur angelieseg Wagen können nur unter großen Liefertristen den Bahnveruaf tungen wieder zugeſühri werden. Der Verband Deutscher Waren- und Kaufhäuser) 6, 15 nahm in seiner Ausschuf-Sitzung Stellung zu den verschied nen Konventionen bezuglich der in jüngster Zeit verscharftel Zahlungsbedingungen Der Ausschuf verlangte, daß die i1i8 setzung und Abänderung dieser Bedingungen nicht einseit von den Konventionen, sondern nur unter Hinzuziehung 6 beteiligten Finzelhandelskreise vorgenommen werden duckt Desgleichen nahm der Ausschuß eine Entschliebung an, 10 die die Mitglieder des Verbandes auf das Strengste an dess“ Beschlüsse in Konventionsfragen gebunden sein sollten. Waren und MHärkie. 0 DMannheimer Holzmarkt. Mannheim. 27 die (Wochenbericht.) Händler und Spekulanten rissen sich um 1 unsortierte Bretterware, für die in den letzten Tagen ip 175 bayerischen Erzeugungsgebieten mindestens 328 4 bahute der Versandrlätze geſordert wurden. Die Spannung zwwise! Angebot und Nachfrage trieb für sortierte Bretter wWei in die Höhe. Jüngste Angenote lauteten für die 100 30506 16. 1¼ 5 Ausschußbretter auf etwa A 500—805, 6“ 1 600-+ba 12“ 1200—1210 für 16“ 1“ 5,„gute“ Bretfer auf etwa A 5 bis„ 585. 6. 695—700. 77 810—816, 8,„ 928—938,9 1045— 1080, 10“ 1160—1168, 11 1275—1285, 12. Kl bis f40O sowie für 16“ 1“ 5,.-Bretter auf etwa 1 405 6% A 855—860, 7%& 648—688, 8“ 740—748, 9“ 835—840 1 M gas—938. 11“ 1020—1027, 12“ 1 1110—1120; alles frei Sch. mittelrheinischer Stationen. Auch die Preise der 16“ 12. 1 nen- und Fichtendielen schnellten weiter nach oben. Jüns? Angebote lauteten für die 100 Stöck 16“ 12“ 147 Aussch dielen äuf etwa 1800—1815, 14˙ 1800—1815. 17% 6t 2100—2115, 2 2400—2420, für 16. 12“ 14.„gute“ Dielen etwa 1 1740—1750, 134.˙ 2085—722100, 14“ 2435—2% A 2780—2800 und für.-Dielen 16, 12%½“ auf etwa% bis 1398. 14. 1655.— 1680, 14 1045— 1960 und 2 55 2220— 2240. Begehr nach gehobelten Brettern trat in 7 kem Mable auf. ohne daß ihm hätte völlig genügt werden 5 nen. Besonders knapp wurde die„gute“ Hobelware angebot Die Preisc lagen somit noch hoch und fest für alle Wa gattungen. Hambach, 28. Okt.(Weinverkauf.) Die beiden Wige genossenschaſten haben ihren Rotwein zu 2900 die taus Liter verkauft. Heueste Drahfberichte Ein Ausschuf zur Förderung der Sparprämienanleihe. 1 *Berlin, 28. Okt.(Drahtb.) In der Versammlung Gründung des Ausschusses zur Förderung der Sparpramies anleihe führte Finanzminister Erzberger in seiner Begrüßun ansprache aus, daß der Entschluß zu einer Sparpraàmienauleg trotz des Spielcharakters einer solchen mit Rücksicht au grobßen Bestand festverzinslicher Anleihen begreiflich sei. n. bei sei man zu einem vollständig neuen Typ übergesande der nicht nur den Spieltrieb ausnützt, sondern auch den dent gedanken in den Vordergrund stellt. Der Gewinn erforile insgesamt nicht mehr als o,% des Anleihebetrages. g6. Bonus und der Zinszuschlag. welcher mit der Tilgung 1 zahlt wird, und auf die der Gewinner der Anleihe rechl 0 kann, überwiegen bei 4/ Gesamtverzinsung das spieletist, Moment beträchtlieh, sodaßg durch das Sparsystem der charakter wesentlich gedämpft wird Durch die Besüönstigeat daß die Hälſte der Einzahlungen mit Kriegsanleihe zum( wert erſolgen soll. wird auch dem Besitzer von Kriegsan 5 Celegenheit zur Zeichnung gegeben. Die Festigung des des standes der Kriegsanleihe bilde eben die stete“ Sorge 7. Reichsfinanzministeriums. Der Minister sieht in der günstisg, Aufnahme der Anleihe eine Hoffnung auf guten Erkols. mt dankte dem Fräsidenten von Mendelsohn für die Uebernahn des Vorsitzes und schlägt als stellv. Voisitzenden Profe Dr. Bernstein und Regierungsrat I. Schippel vor. Der* schlag des. Ministers wurde einstimmig angenommen. X Berlin, 28. Okt. Orahtb.) Noticrung für Elextreli, kupfer. Heute wurde zum ersten Male durch die Vereinisu für die deutsche Eiek trolytkupfernotierung eine Notieru cl vorgenommen und zwar für Wirebars per 100 kg netio Hamburg, Bremen oder Rotterdam mit& 1538. Brüssel. 28. Okt. MDrahtb.) Brüsseler Blätter waie le ruch * die belgische Regierung mit einer englischen Gruppe eine 3 Anleihe von& 50 000 000 abgeschlossen, die in 25 Jahren füe zahlbar ist. Es handelt sich um große Sfücke, s0 daß eine sion im kleinen nicht erfolgt. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oltobes, Poegelstatlon vom datum 6% Abelr Lisl Sohusterinsel..78.24.70.886.78.80 Abende 5— ehl... 4% ½ J% 1%% 1½1 Lacha. 3% Zasen„ 22 3 22 2 Laehm 2 Fanden 2 207 281 2051 1 i Focgege boen 2,J *„„„ orm Le welin Lachm. 2 U,. vom Neckar: Mannherirk208 203 202 20.81.88 vorm. 7 15 Hellbronsgss 029 212 0 12.20 Vorm. Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus⸗ Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 31. e 0 1 5 100 5 5 1. November: Vielfach Niederſchlag, normal temperiert. — ‚ WMitte-ungsbelcht. Baro- fem. ſsehste 50 meter- rech 8 Meder- Temp. semerkus! bätu stand morgens] in der 0hlag ſdes vor- l. br 7 Uor Racht Inor aut 9 2 1 mm drad C. Grad 0. den qm Grad dl 9 E 22. Orrober 78088 935 2 120 sf1 2157 2 Oktober 256.0 0⁰ 90 90 114 Sn e 28. Oktober 7252337 24 0⁴%„ 2½n 0 28. 0 toder 781.2 70.1— an 10 103.5% 27. Oktober 75¹ 32 2 2— SW4 eſ 28. Oktober 72484 32 3˙⁰.1.7 en bee 29. Oktober 7⁴⁸ 20 155— 5³ still ne —— 6— er 7 woch, den 29. Ottober 1919. Aae Beröffen männgen der Siadigene ude 8 stag, den 30 Oktober golten olgende Marken Fen l. ffür die Verbrancher. det epelten, 10 Pfund zu M..25 die Fettmarke 30 Spelfeg: Verkaufsſtellen 251.—475. Mart Liter zu M..50 für die Kolonialwaren⸗ Reicch.— in den Verkaufsſtellen—900. 2 n der Woche vom 27. Oktober bis 2. November —.— zur Verteilung: 250 Gramm Gefrierfleiſch das M..60 und 50 Gramm Wurſt zu den Aurtoffein gen Preiſen. e Fat Pfund Kartoffein(das Pfund zu dueleg. 265 Kartafſel⸗Marke 222 in den Verkaufs⸗ ter: Für 1s 1 die Buttermarke 89 in den Ver⸗ Wagen oelen 401—640 oder Butt: Für ½ Li i neuen Karte ermuch: Für ½ Liter die Marte 85 der .) Statt besonderer Anzeige! Tieferschũttert teile ich Verwandten, Freunden u. Bekannten mit, daß meine treue Lebensgefährtin, unsere über alles geliebte, teure, unvergeßliche Mutter, Frau Auguste Schenkenberger geb. Kopke heute nacht, nach schwerem Leiden sanft verschieden ist. Mannheim(Dammstr. 23), Kaiserslautern, Marseille, den 28. Oktober 1919. In unsagbarem Schmerz: Jakob Schenkenberger Else Schenkenberger Hedwig Schenkenberger Arthur Schenkenberger Richard Schenkenberger. Am 26. Oktober verschied zu Berlin mein geliebter Sohn, mein Verlobter, unser einziger Bruder, mein Enkel Hans Seine Lebenskrafſt, in vierjähriger Gefangenschalt gebrochen, konnte den Kampf mit dem Leben nicht mehr bestehen. * eeKree Milchverſorgung. an dedinerg den 28. ds. wurden 10000 ſuße Vol⸗ 8 II. Für die Berkaufsktellen. Aawfeln baabe ſnd berett: Enpfa Für die Kartoffelmarke 222 5 Pfund Die 209 J05 sbeſchein gungen ſind von den Verkaufsſtellen der 9 15 am Donnerstag⸗Vormittag, den 30. ds. bei Die dallelſtelle Zimmer 54 abzuholen. 99 Einkellerungsſcheine ſind mit Liſten auf der ealofeltele einzureichen. 2 Liter(Verbraucherpreis M..50) für die aud zantparen. Verkaueſtellen 901—1608. Abzuholen glbar gegen Ausweis am Donnerstag, den 30. 5 1—12 Uhr und von—56 Uhr bel der Fa. deh Seckenheimerſtr. 64. Behälter ſind mitzu⸗ emittel: 1 Doſe Malzextrakt(Verbraucherpreis 99 für die Kindernährmittel⸗Verkaufsſtellen 85, Mannheim, den 28. Oktober 1919. In tiefem Schmerz: julie Bassermann Annemarie Clemm Elisabeth von Roon geb. Bassermann Karola Bassermann geb. Bassermann Gretel Bassermann Kurt Bassermann Ida Ladenburg. Die Feuerbestattung findet am 30. Oktober, nachmittags 3 Uhr im hiesigen Krematorium statt. B9328 Abzuholen und zahlbar gegen Ausweis am aber eg den 30. ds. von—12 Uhr und—4 Uhr der Fa. Auguſt Böhmer, Binnenhafenſtraße 8. 8 Stüdtiſches vebensmittelamt C 2. 16˙18 dugen usgle dafür, daß in den vorhergehenden Unnen in dpolle Fleiſchmenge nicht zur Ausgabe gelangte. ſcheler Woche auf die Vollkarte 250 Gramm 4 uch zum Preiſe von Mk..30 oder das Pfund ehenden außerdem 50 Gramm Friſchwurſt zu den Tf begtan, Jöchſtpreiſen eninommen worden. Der Ver⸗ Tadedr d Aüdene iaen nehe eeeee daß die Kaſſenbeiträge durch Beichluß des Aus⸗ Am Donnerstag, 30. d. M. ſchuſſes vom 28. Oktober ds. Is. mit Wirkung vormittag 11 Uhr verſteigern vom 27. Oktober ds. Is ab auf 7¼ Hundertſtel wir an Ort und Stelle dief des ſatzungsmäßigen Grundlohnes feſtgeſetzt Dresehhalle worden ſind. Die Beiträge betragen daher künftig: an Hadednücte dtagert' Lebnſtuſe 1.. 30 Bg. Die Einàscherung findet in Mannheim statt. 9272 0 on am Donnerstag. St120 Ae Beeagz den 28, Oetober 1913. 95 ektion des ſtädt. Schlacht- und Viehhofes. für Fleiſch, Wurſt und ſonſtige Fleiſchwaren. duften denzud der Verordnung des Reichswirtſchafts⸗ 5 er die Verwendung des Mehrerlöſes aus den 198 Schlachtvieh und Schlachtpferden vom 23. 919 dle Verdle werden mit Wirkung vom 27. Oktober Todes-Anzeige. Verwandten und Bekannten die Nachricht, dass mein lieber guter Gatte, unser treubesorgter Vater, Bruder, Schwager und Onkel 10 be allen e 10 Ul b. 5 St K— er Bog84 Der Vorstand. 5 III 135 13 17171 Augu lingl eeeeeee IV 180 5 Kalbfleiſch— 1* 0 Wageeh 2 Hamefſe 11 40 5 FUnus 20. 8. Al. S0pr. 0—„ 225„ m er von 54 Ja 27. d. Mts,, na itt..45 Uh hl 1 f dagbeiber Aetende Fleiſchwaren und für Wurſt⸗ 0 schweren mit Stoßer Geduc erltagenem Leſden ganſt entaefalen f8. Ueberl uger Münstar- 95 155 8 N d dee 7 Ae e ſer 5 MANNHEIM H7, 37), den 28. Oktober 1919. IBBů Nind 5 raucher für und nicht überſchreiten Um stile Teilnahme bitten B9453 Jeld- FFCF 0 alle Saee mit Knatendehnle Die tieftrauernden Hinterbliebenen: 8 Rͤũ?1 Audelaſchließlich der eingewachſenen Frau Marie Klingler geb, Neureuter eee ür li Art, ſowi ſ0 eenelle 20 vom Hundert des ee 9 Für Lehrlinge aller Art, ſowie Geſellen un * M..90 airen, Oiterie Gehilfen, die ohne Entgelt beſchäftigt werden, einte Stücke ohne Knochen⸗ 18 äge s jeni jedri ee f Summg m. 240 ramilie Earl Klingler. 78 Weünüge Jeberjenigen d ee 1 el ohne Knochen(ausge⸗ M. 388 0 72 den 30. Oktoher 1919, nachm. 6269 Ceden, ber obse 4886 4 Beitragstabellen ſowie Kaſſenſatzungen ſind Kalbſleif f r von der Leichenhalle aus sia 5 7 10 455 Uaee mit Knochenbeigabe. 170 während den Verkehrsſtunden von 8 bis 3 Uhr 5 5 00 dane Henden den 5 1 in unſerer Geſchäftsſtelle erhältlich. 9256 vom Hundert des eee n tichts nuchtäberichrelten darf M..— Mannheim, den 29. Oktober 1919. del nitzel ohne Knachenbeigabe M..84 55 Der Vorſtand. dae unn Knbche beigab e mit Knochenbeigabe, Vereinigte Mannheimer 200 0 Güterbestätter und Fuhrunternehmer. Durch einen plötzlichen Tod wurde uns unser eile 25 vom Hundert des 7 mehrjähriger Mitarbeiter, Herr 0 gewichts nicht überſchreiten d M..90 e ee bel alle kacchlleßlich der eingewachſenen Hauptges lare 9 18 eleiſch M..16 b. 3 20 An unſere Kundſchaft! dr alle 5 5 Durch die ganz außerordentlichen Schwierigkeiten, mit eeen.1¹ welchen das Führgewerbe in jeder Hinſicht ſortgeſetzt zu Shochenteiie 20 vom e des 4 Gür Porto und Liste kämpfen hat, ſehen wir uns gezwungen, die Fuhrpreiſe * wichts nicht überſchreiten darf M..80 9204 40 Pfg. mehr) 1 e 10 mit au 1 1 5 irkung vom 1. November ds. Is. ab zu erhöhen. 0 3 Stücke ohne 85 entrissen 27% Dis Tariſpreiſe können bei dem betreſfenden Guüter⸗ geleizenes(gepöteltes Fleiſch) M 204 Bis zur letzten Stunde seines arbeitsreichen ehe beſtäner eingeſeten bezw einverlangt werden. auchertes Fleiſch M..28 8 ee 1 M. W. Precht& Co. Bei dieſer Gelegenheit machen wir wiederholt darauf flicer(rohes) Schwelflefett M..16 Lebens war er lür uns tätig. aufmerkſam, daß die Sicherheit für das Eigentum auf den 90 ausgelaſſenes Schweinefett M..64 Hamburg 1. Straßen und im allgemeinen Verkehr ſich ſeit unſerem ir keiſchen Speck M..16 Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Rundichreiben und unſerer Veröffentlichung vom 25. Auguſt 15 Feſalzenen S 5 M..40 L Mönckeberestr. 5. 1917 nicht erhöht hat. Die durch Verluſt, Minderung oder 9 Lräucherten 8 eck M. 264 Andenken bewahren. Eꝛg8s5 Beſchädigung, ſowie durch verſpätete Ablieſerung von Gütern inken r M. 264 eingetret Schäden haben an Zahl und beſonders auch 00 wedh Luſſchntt—.4 0 mgtt M 396 75 Allantik Randel lschaft I. Hrsch 8 Ci Wer 7 4 20397 1 Rückſicht auf die A 1 faſt allek üter einen ganz erheblichen Umfang erreicht. * Waiſtder im Aufſchniit ohne Schwarte) M..60 5 U alll anlde 8008b Schd„ HIrsC 10. s 1 2 Dieſe Vork 5 7 Welide a Sorbenden . 0 die weder durch die Sorgfalt eines ordentlichen Spebiteurs, 00 Hielee al:duc Bauc geſnden Mannheim J 25 8. in Pflege nehmen gegen noch K Frachtführers, noch Kaufmanns 55 Wuutwu M..16 gute Bezahlung. abgewendet werden können. 0 0) Ebunden Griebenwurſth auch ab⸗ 7 75 Zuſchriften unter L. U. 19 Es iſt uns daher unmöglich, für Vorkommniſte dieſer der warten 4411 an die Geſchäftsſtelle. Art in gleicher Weiſe, als wie bei normalen Verhältniſſen, 0 gerche e 901 0 2 Frl. wünſchen B9409aufzukommen. 0 wpueſt eaberi M. 40 Die Erſatzpflicht bei der Beförderung, oder der Lage⸗ . kiche Bran(auch abgebunden) N..0 Pillale kung von Gſitern dezügtieh der dusc) Werlaft dder 8 7) jäger Wurß. 128 derung oder Beſchädigung ader verſpäteter Ablieferung der 155 a) Nonfüge Fleiſ M. A12 zu übernehmen. Kautlon Güter entſtehenden Schäden iſt wie früher ſchon bekannt 5 d) Zieren chwarc. M. 276 kann geſtellt werden. Ang. gegeben auf den Höchſtbetrag von Mk. 60.—(in Wortem 75 unge feiſch M..48 unter M. B. 20 an die Ge. Sechzig Mart) für jeden einzelnen uns erteilten Auſtrag D eräuche 55 3. ſchäftsſtelle d Bl. beſchränkt. 4 110 Preiſe ſind Hö„M. 5 28 0 50 Es bleibt Verſendern und Empfängern von Gütern bgabe Sie ſi ine 1 7 1 öchſ. vorbehalten, ſich zwecks Deckung höherer Werte durch Selbſt⸗ lesda e der aie ſind in den Räumen, in denen die verſicherung zu ſchüßen. der Sch are an die Verbraucher erfolgt, in deutlich 0 J. Ottober 1916 55 Neberſchre uſchlagen, Mannheim. den 26. Oktober 9240 e reitun öchſtpreiſe iſt ſtrafbar. 5 Maneenmachune dt loen 7 5 75 1 Meier lang, für Bäder und Die vereinigten Mannheimer „den 23. Okiober 1919. 18 5 hat abelg 755 Güterbeſtätter und Fuhrunkernehmer. 7 munalverband Maunheim⸗Stadt und Zentnerweiſe. Der Sladtrat. lSt53 Urohe, Alphornstrage 46 4— wrerddnu Kounet 9 Bekauntmachüng. Pelze we neu angefertigt Statt Karten! Aündigundl, Alphornſtr. 37, wird nach Zurücknahme 8 2 und umgearbeitet. 57 g die Pfänderſammelſtelle weiterführen. 38 Ihre Vermählung beehten sich anzuzeigen Ferdinand Mertins u. Frau Städtiſches Leihamt. St75 F 4. 3, part. 40 eeee in ſeiner adiſche Sparkaſſenverband hat fe 8 ſchloſſeeizung vom 20. September einſtimmig 45 gel b. Wai Utnnan den Zinsfuß für Spareinlagen mit 14 Blumen- u. Palmen- Halle 5 ge 5 Wir brt. Januar auf 3% feſtzuſezen. 4, 13 W. Goldberg Jel. 4655 21 0 5 15 eunnig wriugen dies hiermit zur öffent ichen Pg empllehit 2(Messplatzyz e e Fanee fur Spareinit dem Bemerken, daß der Zinsfuß 12 9 8 Neſter-Heſde I11 1020 een 10 unſerer Kaſſe ab 1. Januar 8 2 Allerheiligen 5 n 5 o deirägt. 7688 Pf inze, 1„Jbdecnhensielhren Bedart in Kränzen Venlergar 30. September 1919. 45 eeeee 2 und Bukeits belm F Gtalt Rurten. 10 Uesſparkaſſe Ladenburg: 4 256•J30 44——— 3 Dr. Fitſch. Lackert. 154 e, er Preis Ae 2 1 Alumenhaus 9* Efeukranz 5 Die glückliche Geburt eines 24 ss, 18 Oediegene Ausführung. Tel. 2162 Gohnes teigen an erG 5 e ee ee, diermanns Backpulver Wee debranckter eſektrischer 80 5 88 2255—55——.— in bester ualitüt und hoher Triebkraft.*V 2 K 2 1 e F Nähmaschinen Batferien ODr. meb. Maræx 220 Frau. ee IN d20 melsten A N repariert S88 für Taschemampen 856 1 Oktoler 7919. Kolonlawarengeschätten. 1 Angevote unter P. J. 159 an die Ge.“ Knudsen, I 7, 3. L. Spiegel& Schu, Maunbeim- Nedtarau, 2t᷑. 25 ſaseeſele dieſee Bialles erben. Sn! Poftzarte gerugit 1 K n f N 5. Seite. Nr. 500 zeeeeeseeeeeee beeeee eanngr und Aaszenfihe für die Krankenkaſſe einer großen Fabrik zu 3˙4 alsbaldigem Eintritt geſucht. 9139 2 Herren, die in Krankenkaſfen⸗ u. 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