r — ten rer der Bannt. —— 1919.— Nr. 308. 4 Fandel: dr 8 A. maderno, fur Fokales und den übrigen redaktionellen Tell: inn in m. Ponſcheck⸗Könto Nr. 17390 Karlsruhe Baden. fernſprecher Nr der Kampf um Pelersburg. London, 3. Nov.(WB.) Nach dem vom Kriegsamt aus⸗ degebenen Bericht hat die Armee Judenitſch ein Stück us in den letzten Tagen verlorenen Geländes ſüdweſtlich von hung wieder erobert. Ropitſche, 10 Meilen ſüdlich 5 Neg eterbof, genommen und 400 Gefangene gemacht. Die indung zwiſchen Ruſſen und Eſten iſt wieder hergeſtellt. Helſingfors. 3. Nov.(WB.) General Mannerheim 5 ct in einem offenen Brief an den Präſidenten Stahlberg, duß Finnland nehmen ands Stunde gekommen ſei, Petersburg zu und die Räteherrſchaft zu ſtürzen. Die geſamte Kul⸗ 5 Wnencben richte den Blick auf Finnland und erwarte, daß lunge Nation durch eine mutige Tat die Wertſchätzung Völker gewinne. Die Bolſchewiſten haben zum Flot⸗ chef den Admiral Seljoniß früher ein bekannter „Schwarzen Hundert“ und Zarengünſtling, er⸗ der Jriedensverkrag. en Die Antwort auf die bulgariſchen Vorſchläge. Vemertuis, 8. Nov.(..) Die Antwort der Alliierten auf die Haheſcheincten der bulgariſchen Delegation wird Theodoro w libe zebeinlich morgen mittag übergeben werden. Für die defini⸗ Erzerte wort wird eine 10tägige Friſt eingeräumt. Der ſerbiſche iſt und Delegierte an der Friedenskonferenz Radowitſch 55 bevollmächtigten Delegierten ernannt worden. —— Amerikaniſcher Vorſchuß für Polen. den gerfaflles, 3. Nov.(WB.) Amerikaniſche Banken ſollen wüctz olen einen Vorſchuß von 250 000 Millionen c, ahlbar in 20 Jahren mit 6 Verzinſung, bewilligt haben. kauterpräſdent milis Brief an die Wähler. Pakom, 31. Ott. Her Brief dee Miniſterpräfdenten Nüt an deutet hler iſt vorher vom Miniſterrat gebilligt worden, er be⸗ Auch bülle das langerwarte Programm der Regierung. 50 Oppoſilion kann ſich dem Ernſte der Ausführungen nicht — Im Gegenſatz zu Giolittes, Salandras und Orlandos Ateing ungen verwirf! Nitti alles, was die Parteien noch mehr uchu nder vorfeinden könnte. Namentlich auch die Unter ⸗ 5 ngüber die Frage der Verantwortlichkeit am mit 125 e. In der Fiumefrage nichtet er eine ideale Darlegung 15 gelclolfenen Mahnungen an die Verbündeten, und es iſt ihm Hernal ungen, die geſamte öffentliche Meinung zu befriedigen. Miis e d Jalia und Corriere d Italia loben der veränderten Ton halte Hegenüber ſeinen früheren Aeußerungen. Sein Brief ent⸗ dcganiſce Neues, formuliere aber das alte Programm Nittis 2 cher, ohne demagogiſche Anklagen. lche kn wiederholt zwar ſeinen Hinweis auf die ernſte wirtſchaft⸗ len: onzielle und ſoziale Lage des Landes durch Angabe genauer Arsfiß es wird aber hervorgehoben, daß diesmal der Unterton ſeiner altrungen volles Verlrauen auf die Zukunſt des⸗ beien olmulchen Volkes atmet. Nitti ſtellt ſich über die Par⸗ Wüzteme irgendeiner zu ſchmeicheln. Weniger reden und mehr, ſ erllänen. iſt die Grundforderung ſeiner Ausführungen. Europa, keber art er. gegt einer großen Demokratie der Arbeit entgegen. gurg aß und Gegenſatz hinaus müſſen die Stimmen der Vereint⸗ woilf 7 ört werden. Nitti warnt die Sieger vor Größenwahn und Norten n Volke ſeinen Anteil an das Recht gewähren. Wenn den WIlalia der Regierung, ſchreibt ſelbſt das oppoſitionelle Giornale lene an ihre Taten entſprechen, ſo werden wir, was an uns liegt, onale Einigkeit haben, deren Land und Regierung bedürfen. Le ſcanzöſiſche Boſltit und Deulſch-Heſterreich wex. Wien, 29. Oktober. Koalttionskriege enden für die 0 in der Negel mit 8 Nesmal m Kondominjum. Auch diesmal iſt es ſo. Auch keten däßt ſich der„Gewinn“ nicht 31 und reſtlos auf⸗ mit d leinaſten„ſpießt“ es In Perſien, in Syrien und in glüctlicr Teilung nicht minder als im nahen Oſten. Europa bnt clich bis an den Inn balkaniſiert worden, nicht mehr Feaenenpe allein, ſondern auch Budapeſt und Wien ſind dungen ände einander kreuzender Anſprüche und Beſtre⸗ Ehen geworden. Neue Kriege werden daraus nicht ent⸗ Sleger allein die wirtſchaftliche und politiſche Konkurrenz der nächſt ſchecht ſich an der Donau bereits merklich fühlbar. Zu⸗ in die cheint Ungarn in die engliſche, Deutſchöſterreich aber es iſt franzöſiſche Intereſſenſphäre fallen zu ſollen, allein Aagliſchear, daß ſich unter dieſem heutigen Nebeneinander der ezenſätz und der franzöſiſchen Politik ſtarke Intereſſen⸗ Annen bergen, die hie und da auch bereits durchzubrechen dherre zum Beiſpiel Frankreich eifrig bemüht iſt, in Deutſch⸗ hei i5 Stimmung gegen England zu machen, iſt kein engliſche und wenn verbreitet wird, daß es in dem Plane der wiederher Politik liege, nicht nur in Ungarn die Monarchie und das zuſtellen, ſondern Ungarn, die Slowakei, Kroatien run wiedeande ſlowakiſche Gebiet unter monarchiſcher Füh⸗ knalen er zu vereinigen, ſo ſoll damit in ſenen Nachfolge⸗ will, J auf die Frankreich ſeine Feſtlandsvorherrſchaft ſtützen denomme rauen gegen England erregt werden. Im Grun auf dieſes laufen die franzoͤſiſchen Abſichten allerdings gerade Nüfrichlur Ende hinaus; denn in Paris denkt man an die 5 Frang einer Donauföderation, allerdings unter Füh⸗ diang mit Freichs das hierdurch ſeine politiſche Landverbin⸗ liedes Zi dem Orient herſtellen will. Auch in den Mitteln, tit un zu erreichen, unterſcheidet ſich die franzöſiſche Po⸗ mit rfolchſt von der engliſchen. Dieſe ſtützt ſich in Ungarn Renbru g auf vorhandene Parteien, die nach dem Zuſam⸗ ckende es ungariſchen Bolſchewismus zweifellos die er⸗ Fantreſch Mehrßbeit der Bevölkerung hinter ſich haben: euls. lidagegen entbehrt in Deutſchöſterreich dieſes Vor⸗ ledenüber itiſch ſteht ihm die Berölkerung durchaus fremd Wien⸗ dagegen hat es ſeit jeher gute Beziehungen zu 91g giener Finenzkreiſen gehabt, die es ſeit dem Frühjahr nahe 1 5— belebt und eifrig gepflegt hat. Es lag des⸗ ſche fo Frankreich die Donaufrage nicht von der poli⸗ Aud d. ondern von der finanziellen Seite anfaſſen werde, das ſcheiut nunmehr auch geſchehen zu jein Eine Reihe 0 8 985 5 adden e Dr. Pritz Goldenbaum. Derantwornlich für polieik: Dr. Feitz Goldenbaum, für 5 1 Schönfelder, für A. pfab, für Auzeigen i..: Karl Hügel. Druc und Verlag: Druckerei d. Mannteſmer Feneral⸗Anzeiger G. m. b.., Mannheim, E 6, 2 Draht-Adr.: 0 de abhalten und ſich dann bis Ende d Haas Badiſche Neueſte Nachrichten von Anzeichen deutete darauf hin, daß man in Paris die Stel⸗ lung und den Einfluß der Wiener Bankkreiſe für ſtark genug hält, um ſich auf die bei der Verfolgung imperialiſtiſcher Oſt⸗ politik ſtützen zu können. Daß die Oeſterreichiſche Boden⸗ kreditanſtalt, aus der der gegenwärtige deutſch⸗öſterreichiſche Finanzminiſter hervorgegangen iſt. ihrer bisherigen deutſchen Firmabezeichnung auch eine franzöſiſche hinzugefügt hat, ſpricht ziemlich deutlich dafür, daß der Ernennung des neuen deutſch⸗öſterreichiſchen Finanzminiſters Abmachungen voran⸗ ſind, die die deutſch⸗öſterreichiſche Finanzwirtſchaft unter franzöſiſche Patronanz ſtellen. Ob die Anregung hierzu aus den Wiener Bankkreiſen ſelbſt hervorgegangen iſt, muß vorläufig dahingeſtellt bleiben. Die Haltung des Wiener Bankkapitals in der Anſchlußfrage läßt es vermuten, auch wenn man das Gerücht, daß der Artikel 88 des Vertrages von Saint⸗Germain nicht eigentlich franzöſi⸗ ſchen Urſprunges ſei, auf ſich beruhen läßt. Auf jedem Falle teht die franzöſiſche Politit gegenüber Deutſchöſterreich mit em nationalen Charakter der deutſch⸗öſterreichiſchen Revolu⸗ tion und ihrer beſonderen ſozialen Färbung in geradem Widerſpruche. Im Gegenſatze zu der von England in Ungarn befolgten Methode ſteht ſie außer allem Zuſammenhange mit den Ueberzeugungen und Wünſchen von 99 7 der Be⸗ völkerung, die es Frankreich ſicher nicht danken werden, daß ſie 2 30 die franzöſiſche Politit in nationaler und wirtſchaft⸗ 0 inſicht um die Früchte der Revolution betrogen werden. Die Unkerſuchung über die gchuldfrage. Woran iſt der Verſtändigungsfrieden geſcheiterl? Graf Czernin, der immer gegen den U⸗Boot⸗ krieg geweſen war und ihm im Januar 1917 auch nur unter dem Zwange der Verhältniſſe zugeſtimmt hatte, teilt in ſeinen Erinnerungen, die zurzeit in der Voſſiſchen Zeitung veröffentlicht werden, mit, daß die großen Erfolge des U⸗ Bootkrieges im Frühſammer 1917 auf die Leiter der eng⸗ liſchen Politik einen tiefen Eindruck gemacht hätten. Man ſei damals in London durchaus nicht ſicher geweſen, ob die Ab⸗ wehrmaßnahmen genügen würden, einen vollkommenen wirtſchaftlichen Niederbruch Englands zu verhüten, und habe ſich deshalb zum erſten Male ſeit Kriegsausbruch ſehr ernſt⸗ haft mit dem Gedanken eines Verſtändigungs⸗ friedens beſchäftigt.(Daß zu jener Zeit in engliſchen Re⸗ gierungskreiſen Panikſtimmung herrſchte, hat, wie Samstag erwähnt, auch der amerikaniſche Admiral Sims beſtätigt.) Die engliſche Regierung war nahe daran, aus ihren ſchweren Befürchtungen für das Schickſal des eigenen Landes ent⸗ ſcheidende friedenspolitiſche Konſequenzen zu zieben, als ihr plötzlich aus dem Vierbunde ſelbſt die peſſimiſtiſchen Nachrichten über den inneren Zuſammenhalt und die Widerſtandskraft der Mittelmächte zugetragen wur⸗ den. Es handelt ſich dabei nicht nur um die bekannte Denk⸗ ſchriſt des Grafen Czernin ſelbſt, die durch Kaiſer Karl Herrn Erzberger mitgeteilt wurde und alsbald auch zur Kennt⸗ nis der Entente gelangte, ſondern auch um mündliche Mitteilungen von Emiſſären der Familie Habsburg, die in den neutralen Ländern, beſonders in der Schweiz, jedem Engländer und Franzoſen, deſſen ſie habhaft werden konnten, nachliefen und ihm erzählten. daß die Zentralmächte dicht vor dem Zuſammenbruche ſtünden, daß insbeſondere Deſterreich⸗Ungarn einen weiteren Winterfeldzug unter keinen Umſtänden mehr ertragen könne und daß das Haus Habsburg zum Treubruch ohne wWeiteres bereit ſei. Auch bulgariſche Unterhändler ſcheinen in ähnlichem Sinne„gewirkt“ zu haben. Ohne zu einem Verrat wirklich imſtande zu ſein, „poſterten“ doch, wie ſich Graf Czernin ausdrückt, die Habs⸗ burger und ihre Abgeſandten andauernd Verrat und brachten dadurch den Engländern die Ueberzeugung bei, daß ſie nun⸗ mehr nur kurze Zeit durchzuhalten hätten, um einen vollen Sieg ein⸗uheimſen. Aun dieſer„bundesgenöſſi⸗ ſchen“ Intervention in für Deutſchland unheilvoller Verbindung mit den Ereigniſſen des Juli 1917 iſt der Ver⸗ ſtädigungsfriede geſcheitert, mit dem ſich die engliſchen Staatsmänner im Frütſommer 1917 ſchon mehr als platoniſch beſchäftigt hatten, nachdem durch den U⸗Bootkrieg eine entſprechende Situation geſchaffen worden war. E Berlin, 3. Novbr. Von unſerem Berliner Büro⸗ Man nimmt an, daß der Unterſuchungsausſchu wegen der Eiſenbahnſperre nur morgen eine Sitzung er Bahnſperre vertagen wird. Dadurch dürften ſich die Verhandlungen des Unter⸗ ſuchungsausſchuſſes natürlich über viele Monate hinaus erſtrecken. Herr von Bethmann wird auch, wenn ſeine Vernehmung beendet iſt, den Verhandlungen ſo⸗ lange beiwohnen, bis ſeine näheren Mitarbeiter vernom⸗ men ſind. der bayeriſche Miniſterpräſidenk über die poliliſche Lage. München, 3. Nop.(..) In der Turnhalle in Nürnberg hat der bayeriſche Miniſterpräſident Hoffmann vorgeſtern über die politiſche Lage geſprochen. Einleitend kam er auf den Erlaß des Generalmaſors Boehm wegen des Verbots der Repolu⸗ tionsfeier in München zu ſprechen. Er ſtellte dabei feſt, daß man die Schuld an dieſem den Militärbehörden zuſchiebe. Der Erlaß ſei ein Produkt der Zivilbehörde. Das Militär habe nur ſeinen Stempel darunter gedrückt. Wäre ihm der Erlaß recht⸗ zeitig zu Geſicht gekommen, ſo wäre er nicht in den Zeitungen erſchienen. Solange er Mimiſterpräſident von Bayern ſei, körne von einer Militärdiktatur nicht die Rede ſein. Er werde ſein möglichſtes tun, um die üblen Folgen des Erlaſſes zu beſeitigen. Im übrigen bezeichnete er den Erlaß als vollſtändig überflüſſig. Bezüglich der bayeriſchen Regierungskriſis ſagte der Miniſter⸗ präſident, er glaube nicht an das, was abgeſchloſſen worden ſei; es ſei nicht einmal ein fauler Friede, es ſei nur ein Waffemſtill⸗ ſtand zwiſchen denen, die im Landtag und in der Regierung ſitzen. Das Zentrum ſei der Meinung, daß ſein Augenblick ſei noch nicht gekommen ſei. In ſeinen weiteren Ausführungen kam der Mini⸗ ſterpräſibenten auch auf ſeinen bekannten Kulturerlaß zu 5 Nachdem ex kuxz erwähnt hatte, daß in allernächſter Zeit Sezugepreis: In Poſtbezug: Bei der Poſt abgeholt vierteſ ährlich Mk.95 Anzeigenprelſe: Die iſpalzige Koloneizeile 60 Dfg. Stellengeſuche 20% NHachtaß, Reklamen mk.50. Annahmeſchluß: Für kinzeigen an deſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine Verantwortung übernommen. Für das Uitttagblatt vormittags 8½ Uhr. für das Abendblatt nachmittags 2½ Uhr. Mk..— einſchließlich Bringerlohn Mannheim und Umgebung monatli Etnzel-Rummer 15 Pfa. die Aufhebung des Belagerungszuſtandes zu erwarten ſei. Der Miniſterpräſident zog hierauf zwiſchen dem Parteitag der demo⸗ kratiſchen Partei und dem Katholikentag in München einen Ver⸗ gleich. Die demokratiſche und ganze bürgerliche Geſellſchaft ſet Schuld an dem Weltkrieg geweſen, weil ſie einem blödſinnig ein⸗ fältigen Monarchen gehuldigt hätte. Wir dürfen es nicht zur Anarchie kommen laſſen, denn dahinter ſteht die Monarchie— die Reaktion. Auf dem Katholikentag in München hat man wenigſtens Farbe bekannt. Der Mimiſterpräſident kritiſterte dann ſcharf die Erklärung des Münchener Erzbiſchofs wegen der Verweigerung des Steuer⸗ eids. Man habe dort den Grundſatz aufgeſtellt, das Chriſtentum gen den Sozialismus, es müſſe aber heißen, Sozialismus gegen lerikalismus. Die Religion ſei nicht in Gefahr ſondern die Ge⸗ ſellſchaft der Prieſter. Was wir verlangen, ſagte der Miniſter⸗ präſident, iſt Freiheit des Stautes, frei von Rom, frei von Fürſten⸗ herrſchaft. Gegen Chriſtentum und Religion kämpfen wir nicht an. Auf dem Katholikentag in München ſei der Kulturkampf nicht nur für Bayern ſondern für das ganze Reich angekündigt worden. Auf die allgemeine Politik übergehend, ſagte der Miniſterpräſident noch, die Reaktion marſchiere. Er mahnte zur Einigung. Der kom⸗ mende Winter werde uns ſchwere Zeiten bringen und es müßten die Augen offen gehalten werden, damit die, welche durch Hunger und Not auf die Straße getrieben würden, nicht mißbraucht wür⸗ den. Der Redner ſchloß mit dem Appell an die Anweſenden, den Glauben an den Sozialismus zu vertiefen und überall zu betä⸗ tigen. Schluß nahm die Verſammlung eine Entſchließung an, in der die Aufhebung des Belagerungszuſtandes und des Revolutionsfeierverbotes verlangt wird. Die Ausführungen des Präſidenten wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen. der 9. November. EBVerlin, 3. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie die P. P. N. erfahren, wird das Oberkommando eine Verordnung erlaſſen, der zufolge für den 9. November als dem Jahrestage der Re⸗ volution die Anmeldepflicht für alle Verſammlungen aufgehoben werden wird. Was den 7. November anbe⸗ trifft, der von der Gefolgsmannſchaft der Moskauer Sowjet⸗ regierung als beſonderer Weltfeiertag in Anſpruch genommen zu werden ſcheint, ſo ſei ausdrücklich bemerkt, daß für dieſen Tag die Anmeldepflicht für Verſammlungen in vollem Um⸗ fange beſteht. das Reichsnokopfer. Ein Einſpruch des Deulſchen Induſtrie⸗ und Handelstages. Nach dem Steuerausſchuß hat nunmehr auch der Hauptaus⸗ ſchuß des Teutſchen Induſtrie⸗ und Handelstags ſein Urteil über das Reichsnotopfer abgegeben und folgende Erklärung der Natlonal⸗ nerſammlung unterbreitet: DDer Hauptausſchuß des Deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstags erkennt an, daß die traurige Lage der Reichsfinanzen harte Steuermaßre⸗ geln und große Opfer von Einkommenund Beſitz erfordert. Eine ſtarke einmalige Abgabe von Vermögen zur Abminderung der Reichs⸗ eine bündige Erklärung ſchuld darf jedoch nur dann erhoben werden, wenn unſerer bisherigen Gegner vorliegt, daß ſie den Ertrag der Apgabe nicht auf Grund der Friedensbedingungen in Anſpruch nehmen werden. Außerdem dürfen die Sätz e der Abgabe nicht ſo hoch bemeſſen werden, daß dadurch der Volkswirtſchaft ein erheblicher Teil des wichtigſten zum Wie⸗ deraufbau entzogen und die Fortführung und Entwicklung der wirtſchaftli⸗ chen Arbeit, wovon die Zukunft des Vaterlandes 2 iſt, unmöglich ge⸗ macht wird. Die im Entwurf eines Geſetzes über das eichsnotopfer ent⸗ haltenen Sätze überſchreiten dieſe Grenzen in unverantwortlichem Maße und müſſen auf die Hälſte herabgeſetzt werden. Der dadurch entſtehende Fehlbe⸗ trag iſt durch eine Zwangsanleihe zu niedrigem Zinsſuß aufzubrin⸗ gen. Für die Bewertung der dauernd dem Betriehe gewidmeten Ge⸗ genſtände muß der Anſchaffungs⸗ oder Herſtellungspreis abzüglich ange⸗ meſſener Abnutzung maßgebend ſein unter Zulaſſung des Anſatzes eines nie⸗ drigeren Wertes, wenn er dem wirklichen Wert zur Zeit der Bilanzaufſtel⸗ lung entſpricht. Die Ermäßigung des Wertanſatzes um ein Viertel ſoll nicht nur bei landwirtſchaftlichen, ſondern auch bei gewerblichen Grundſtücken und bei ſonſtigem Betriebsvermögen ſtattfinden. Als Betriebsvermögen iſt das geſamte aus der Bilanz erſichtliche Betriebsvermögen, mit Einſchluß von Geld, Wertpapieren, Wechſeln und ſonſtigen Forderungen aller Art, als einheitliches Ganzes anzuſehen.“ Zu ſonſtigen Einzelheiten des Geſetzentwurfs wurden die früheren Vor⸗ ſchläge des Steuerausſchuſſes beſtätigt. Das Reichsnofopfer und der Verein deulſcher Ingendeure. Wie ſchwer die Arbeit unſerer fachwiſſenſchaftlichen Vereine durch die geplante wahlloſe Auferlegung des Reichsnotopfers be⸗ droht wird, zeigt eine Eingabe, die der VBerein deurſcher Ingenieure in dieſen Tagen an die Nationalverſammlung ge⸗ geben hat. Der Verein weiſt darkluf hin, daß er über 60 Jahre die geiſtigen Kräfte der geſamten deutſchen Technik im Dienſte der All⸗ emeinheit zuſammengefaßt, daß er die erforderlichen Mittel für eine zahlreichen Arbeiten ſtets ſelbſt aufgebracht und ſich allmählich ein für ſeine Arbeilen unentbehrliches Vermögen geſchaffen hat. ie Verluſte, die der Weltkrieg dem Verein, wie vielen andern Organiſationen brachte, ſind von ſeinen Mitgliedern unter ſeltener Hingabe an die großen Aufgaben des Vereines durch freiwillige Spenden teilweiſe gedeckt worden, ſodaß der Verein einigermaßen leiſtungsfähig geblieben iſt. Dieſe für den Wieder⸗ aufbau unſeres Wirtſchaftslebens unumgänglich nöcige Leiſtungs⸗ deſahrde würde 15 durch das Reichsnotopfer auf das Schwerſte gefährdet werden. Bei der Notwendigkeit der in Angriff genom⸗ menen Arbeiten, die der Verein und ähnliche Organiſationen bei einer ſo ſtarken Schwächung ihrer Mitcel nicht mehr durchzu⸗ führen in der Lage wären, müßte das Reich ſelbſt an ihre Stelle treten, was einen unvergleichlich höheren Koſtenaufwand verur⸗ ſachen dürfte, als das Reichsnotopfer von dieſen Organiſationen einbringen könnte. Unendlich wichtige Vorarbeiten würden auch unvollendet abgebrochen werden müſſen. Es liegt daher im dringendſten Intereſſe des Staates ſelbſt, die Vermögen ſolcher fachwiſſenſchaftlichen Körperſchaften vom Reichsnotopfer freizu⸗ halten. Aus allen Teilen Deutſchlands in Verlin verſammelte Vertreter techniſcher Kreiſe weiſen in der Eingabe mit allem Nach⸗ druck im Gefühl ernſteſter Beſorgnis auf dieſe Sachlage hin und fordern die gleiche Behandlung der für wiſſenſchaftliche und kul⸗ turelle Ziele arbeitenden Organiſationen, wie⸗ ſie für die religiöſen Körperſchaften bereits beſchloſſen iſt. die Einſtellung des Perſonenverkehrs. Berlin, 3. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie die B. Z. bört, iſt die Abſicht, Perſonenwagen an die Güterzüge wäh⸗ rend der Verkehrsſperre anzuhängen, fallen gelaſſen worden. 4 flarlsruhe. 3. Nov.(Priv⸗Tel.) Die Karlsruher Zeitung beſtäligt in einer amtlichen Mitteilung die bevorſtehende Einſtellung des Perſonenverkehrs vom 5. bis 15. November und teilt dazu mit, daß nur noch Arbeiter⸗ Nahverkehrszüge mit 4. Klaſſe zugelaſſen ſind. Welche Züge demnach für den Arbeiternahverkehr auf den badiſchen Strecken in Betracht kommen, wird durch Schalteranſchlag be⸗ kanntgegeben. ç von Staub und Ruß befreit auf einer leeren Hackbank 2. Seite. Nr. 508. Maunheimer Geueral · Anzeiger. Abend⸗ Ausgabe.). Montag, den 3. Nopember 1018 ſtellt ſind, ein Lieſerungszuſchlag von M..50 für den Zentner aus den Truppen zuſammengezogen und für alle Fälle oi Kriegsabgabe nom Lermögenszumachs. =Maunheim, 1. Nöp. Bei der Abfaſſung der geſetzlichen Borſchriften über die Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs iſt der Ausſchuß der Nationalverſammlung leider nicht mit der wünſchenswerten Gründlichteit zu Werke gegangen. So hat z. B. die mangelhafte Redaktion des§ 6 zur Folge, daß zwar der im erſten Halbjahre 1919 vom Umſatz erzielte Ver⸗ bienſt bei der Feſtſtellung des Vermögenszuwachſes in der Regel mitberechnet wird, daß aber die auf dieſem Ver⸗ dienſt laſtende Umſatzſteuer nicht in Abzu gebracht wer⸗ den darf. Ebenſo dürſen die erſt nach dem 30. Juni 1919 ver⸗ anlagten Bermögensſteuerzuſchläge und die nach Dieſem Zeitpunkt angeforderten Nachtra gsumlagen vom 33 trotzdem 2 rückwirkend ab 1. Januar 1919 erhoben werden, nicht in 905 gebracht werden. Bei einem halbjährigen Umſatz von 10 000 600„ und einem gewerb⸗ lichen Reindermögen von 3 000 000 bedeutet dies 3. B. für eine Mannheimer Induſtrieftrma, daß der nige Vermögenszuwachs ihres Inhabers um 94 zu hoch berechnet wird. Der Badiſche Landesverband des Hanſa⸗ Bundes hat ſich deshalb an das badiſche Finanzminiſterium mit der Bitte gewandt, darauf hinzuwirken, daß durch die Ausführungsbeſtimmungen des Reichsrates Abhilfe geſchaf⸗ fen wird. Deulſches Aeich. Jerderungen der chriſtlichen Melallarbeſter. München, 3. Nop.(Priv.⸗Tel.) Der riſtliche Metall⸗ arbelterverband für den Bezirk Nürnberg faßte 2 Entſchließung in der die Steigerung der robuktion zur höchſten Seiſtungsfähigleit geſordert wird. ine weitere Verkürzung der Arbeitszeit lehnte die Konferenz ab. Die Akkordarbeit auf vertraglich geregelter Baſis wird als gerechte Entlohnungs form anerkannt. Anpaſſung der Stundenlöhne an dle Teuerung und die erhühten Steuern ſei dringend erforderlich, wobei Familienver⸗ hältniſſe beſondere Berückſichtigung erfordern. Die Konferenz ver⸗ urteilte entſchieden den Klaſſenkampf. Zum Schluß wird in der Entſchließung ein kraftvolles Durchgreifen gegenüber dem Schiebertum und der Bewucherung des Volkes verlangt. Der Streik im Siegerlande. Siegen. 30. Okt. Der Streik im Siegerlande hat an Ausdehnung zugenommen und auf die Grubenbetriebe übergegriffen. Seit heute Baormittag iſt die Belegſchaft der Grube Storch und Schöneberg in den Ausſtand getreten. Einigungsverhandlungen unter dem Ver⸗ treter des Staatskommiſſars Severing ſcheiterten zuletzt dadurch, daß 2s einigen radikalen Elementen gelang, die Arbeiter zu einer großen Demyonſtrationsverſammlung auf dem Rathausplatz zu führen. Die heſonneneren Teile der Arbeiterſchaft haben ſich nicht Fünnen. Nennenswerte Differenzen beſtehen zwiſchen den Forde⸗ rungen und Zugeſtändniſſen nicht mehr. Sollte ſich die Arbeiterſchaft zu den geringſten Störungen hinreißen laſſen, iſt die Verhängung des Belngerungszuſtandes beabſichtigt. Der Vertreter des Staatskom⸗ miſſars hat keinen Zweifel daran gelaſſen, daß mit aller Schärfe gegen jeden Störer der öffentlichen Ordnung vorgegangen werden ſoll. Der Streik auf dem Werk Charlottenhütte,.⸗G. Niederſchelden, hält an. s werden nicht einmal die Notſtandsarbeiten ausgeführt. Infolgedeſſen mußten die Hochöfen ausgeblaſen werden. Die Ver⸗ waltung bat den Arbeitern gewiſſe Zugeſtändniſſe gemacht, lehnt es cber ab, die geforderte Entſchuldungsſumme von 600 Mark auf ein⸗ mal zu zahlen. Ein großer Haudels⸗ und Induſtrieſtreik in Dresden. Drisden, 8. Nov.(W..) Die Taufmänniſchen Angeſtellten des Froßhandels, der Induftrie, der Spedition und Schiffährt und des Fuhrweſens traten heute vormittag zur Turchführung ihrer Earifforberungen in den Streik Spedition und Schiffahrt ruhen vollkommen. Auch der Hafenbetrieb und die Lebensmittel⸗ herſorgung ift unterbrochen. Vollſtändig ausſtändig ſind die Ange⸗ nellten der Zigaretteninduſtrie. Viele Großbetriebe des Handels und der Induſtrie ruhen ebenfalls vollſtändig. Baden. Schnelligkeuiaprüũmie für Karlofſelanlieſerung. Karksruhe, 3. Non.(Priv.-Tel.) Zu der durch die Preſſe 7 777 Notig über eine Schnelligkeitsprämie für die Nartoffelantteferung wird uns amtlich mitgeteilt: Be⸗ fanntermaßen iſt für Baden von der nummehr für das ganze Reich ertellten Exmächtigung, für frühzeitig gelleferte Kartoffeln eine Schnelligteiisprämie zu gewähren, bereits Gebrauch gemacht. Es wird für Kartoffeln, die vor dem 15. Nopember der bad. Kar⸗ toffelnerſorgung oder dem Kommunalverband zur Verfügung ge⸗ Reiſter Jalob und ſeine Kinder. Noman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 80 Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Sie rief den Meiſter, der, mit einem braunledernen Schurzfell angetan, alsbald aus der Werkſtatt trat. Und ſie ſagte ihm, um was ſich's handelte. Er zuckte die Achſeln. „Des 715 hört Dir. Mach was Du glaubſt. Man müßt ſich e hall noch amol angucke.“ Der alte Jude kroch in der Preß bereitwillig die Boden⸗ ſtiege hinauf und die Baſ Eva hinter ihm. Sie zeigte ihmn, wo alles ſtand und er trug es hinab. Viermal machte er den Weg und die Baſ' Eva entdeckte auch noch ein paar Zinkannen, die ſie miinahm Als alles ſtand und der Meiſter es genau anſah, machte er ein bedenk⸗ denkliches Geſicht. Das war Nürnberger Ware. Zweihundert Jahre alt. Und da und dort war der Namenszug der Vor⸗ ſahren in das Geſchirr eingeprägt und eingeritzt. „Des willſcht Du hergebe?“ fragte er ſeine Eva. Uund was kriegſcht Du dafür?“ „Ich will nit,“ erwiderte ſie,„aber was tut mer damit? Und ſchönes Parzlan werd'r im Faſching vielleicht brauche.“ 2Was Du kriegſcht dofür?“ fragte er geärgert. Die Baf Eva ſah den an:„Na, ſagt's! Der Händler wand ſich, er roch, daß ihm das gute Ge⸗ ſchäft zu entgleiten drohte. Dannn ſagte er reſoluf:„Herr Meiſter, ich geb' zwei ſolche ſchöne neue Teller für einen alten.“ „Nicht für fünſe,“ ſagte Meiſter Jakob.„Das Geſchirr iſt uns überhaupt nit feil.“ Er hatte indeſſen auch das Fabrik⸗ zeichen von Mömpelgard auf den Schüſſeln gefunden und auf ein paar Tellern eine gar ſeine Engelmarke.„Das ſein Andenke. Die'halte mer,“ ſagte er zu ſeiner Frau. „In Gottes Namen, ſo geb' ſch drei von den geblumten ſchönen Tellern für einen,“ Wandte ſich der Händler an die ausfrau. 5 5 5 hört Ihr,“ rief dieſe und ſtemmte die Arme auf die Huſten, und zuerſch habt Ihr mir nur ein einzige gebote? die Sach 9 ct mr 9 5 „Mein erſtes Geſchäft heunte, das ſoll man nit loslaſſen, ſonſt hat man—5 ganzen Tag kein Glück!“ flehte der Händler. „Paa, naa, geiht mit Gott: ich tauſch nirx und kaaf nix.“ 5 5 Meiſter „Adjes,“ ſagte der Meiſter. Alsbald börke man wieder die Holzpfeife des Tellerjuden Handwerker. der badiſchen Staatskaſſe bezahlt dieſe Regelung zu unterziehen iſt, rung augenblicklich geprüft. Die Donauffaaten. Sonntagsarbeit der Grazer Hochſchüler in den Kohlengruben. Hörer der Grazer Univerſität von 8 Uhr früh tags in den Gruben gearbeitet. dieſer Zeit 35 Kohle. Monſa in Ruckſä Sie förderten und verluden i en mitgebracht. Förderung für die beiden eee müſſen, dem allgemeinen ſchule Ingenieur Als Partieführer waren Kohlenarbeiter tätig. Großbrifannien. London, 8. Nob(..) In England haben am Samstag di ſtädtiſchen Wahlen ſlattgefunden. günſtig abgeſchnitten zu haben. Amerifa. Pariſer Ausgabe in einem längeren Artikel über die des deutſchen Elements im Staat Nebraska, Unterricht in den dortigen Schulen wieder einzuführen. Die Deutſchen ſind dort relativ ſtark. gewinnen und drohen außerdem ganz würden, was ihnen beliebt. periode aufgehoben und darüber hinaus ein Gegengeſeß erlaſſen wor⸗ den, das allen öffentlichen und Parochialſchulen verbot, Kinder vor ſind die Deutſchen eifrig hinter dieſem Geſetz her. Vor einigen Monaten verlangten ſie einen gerichtlichen Aufhebungsbeſchluß;, dieſer wurde abgelehnt. Infolgedeſſen haben ſie ſich nunmehr an den oberſten Staatsgerichtshof gewandt. Vor einigen Wochen entdeckte man, daß in völliger Mißachtung der beſtehenden Geſetze im Bezirk Hamilton ſich eine deuiſche Schule aufgetan hatte. Die Bezirksverwaltung hatte ſie genehmigt. 58 Schüler wurden unterrichtet. Natürlich zwang man die Schule, ihren Betrieb einzuſtellen. Die Tatſache jedoch, daß ſie offiziell eröffnet und von ſehr vielen Schülern beſucht werden konnte, iſt typiſch für Stimmung und Lage der Deutſchen in Nebraska. Im Dezember wird in Nebraska eine konſtituierende Verſamm⸗ lung tagen, um dem Staate eine neue Verfaſſung zu geben. Im November ſollen die Wahlen der Abgeordneten ſtattfinden. Tat⸗ ſächlich ſind ſchon alle Kandidaten aufgeſtellt. In verſchiedenen Liſten kommt das Beſtreben des deutſchen Elementes zum Ausdruck, in ſener Verſammlung vertreten zu ſein. Mehrere Kandidaten ſind jedenfalls als Verfechter des deutſch⸗amerikaniſchen Bundes bekannt und mit dem deutſchen Element eng verbunden. Sogar deutſche Schullehrer ſtehen in einigen Diſtritten auf den Liſten. In manchen Gerichts⸗ bezirken brüſten ſich die Deutſchen ganz offen. daß ſie die Wahl ſo vieler ihnen genehmer Kandidaten durchzubringen hoffen, daß da⸗ durch die Aufhebung der in der letzten Legislaturperiode erlaſſenen Amerikaniſationsgeſetze erreicht werden könne. Der Bergarbeiterſtreik. Newyork, 3. Nov.(WB.) Reuter. Bergwerksarbeiter in bieten von Weſtvirginien, Obio, Illinois, Michegan, Jowa, Kentuſky, Colorado, Kanſas, Woyoming, Montana und Wa⸗ binaton verließen die Berawerte. Die Mehrheit der den großen Erzeugungsge⸗ dere Häuſer finden, in denen man ſich leichter trennt von dem alten Gelumpe. Pech, daß der Mann auch daheim war. Und die Baſ' Eva trug ihr Zinn wieder auf den Boden hinauf und ſtellte es hinter den Schornſtein. Zwei Kannen behielt ſie unten. Die konnte man ja im Hauſe verwenden. In Gedanken war ſie bei ihren Kindern draußen im Felde. Die + die Suſt. Das Mädel beſchäftigte ſie ſehr. Und der Vater wußte noch gar nicht, was neulich paſſiert war, Sie kam allein nach Hauſe vom Tanz und ſchli ſich in ihr Zimmer. Und nachts weinte ſie in ihrem Bett. Die Kathl aber, der Dickkopf, ſagte nichts, als daß gerauft worden wäre wegen ihr. Die Neuroſenthaler Buben hätten Schläge ge⸗ kriegt. Von fremden Leuten erſt hatte die Frau Eva e ahren müſſen, um wen es ſich handelte. Der Chriſtoph Luckhaup alſo hatte der Suſi den Maibaum geſetzt. Und mit ihm allein ſie? Das wird nicht gut enden. Das wird Herzleid en. Eine alte Frau humpelte zum Tor herein, und ſie trug ein Körbchen im linken Arm, hielt einen Stock in der Rech⸗ ten, auf den ſie ſich ein wenig ſtützte. Unter dem dunklen Kopftuch, das einen + über ihrer Stirn bildete, ſah man die in der Mitte geſcheitelten weißen Haare und auf Oberlippe ſproßte ihr ein kräftiger Schnurrbart. Sie blieb im Hofe ſtehen, ihre zwei hellen funkelnden Augen gingen ſu⸗ chend umher. „Ja, die Motter!“ rief Frau Eva aus der Preſſ.„Wo ſoll mir denn des hinſchreiwe?“„Und ſie kam der alten Frau entgegen und geleitets ſie in den kühlen Schatten der Halle. „Bei der Hitz' den weite Weg, Motter!“ „Bon euch kimmt doch kein Menſch zu mer nüber. Muß ich halt rüberkumme, ſagte die alte Zengrafin und ſetzte ſich. Das Körbchen hlelt ſie der Tochter hin, die es nahm und 3 Inhalt beguckte.„In der Ernt“, Motter! Bei der veel 0 ſie.„Und was Ihr Euch da abg'ſchleppt habt. ie Sache. „Far die Kinner,“ erwiderte die Bäuerin. Sie ſaß als Witwe im Vorbehalt auf ihrem Hof in Alt⸗ roſenthal und die Eva war ihr jüngſtes, ihr zwölftes Kind. An ihr hing ſie ſehr. Hier war ſie noch die Großmätter, bei den älteren aber, die ſchon Enkel hatten, hieß ſie bereits die Fraala). Sie zählte ſchon vierzig, als das Mädel nachtam und ſie hatte ſich geſchämt mit ihm vor ihren ſchon verhei⸗ rateten erſtgeborenen Kindern, denen die Eva auch immer emd blieb. Sle wurde weicher erzogen und die Mutter ah es gern, daß ſte keinen Bauern beſcalete, ſondern einen Der Zengraf hatte die Wirtſchaft früh über⸗ u der Gaſſe und ſein Wagen knarrte weiter. Ex wird an⸗ ) Fraala, abgeleitet von Fraule, Feißt die Urgroß⸗ mutter. Häßla, von Herrle, der Urgroßvater. Ob und welchen Aenderungen wird von der badiſchen Regie⸗ Einer Wiener Meldung zufolge haben 19 dhr mec 198 is 8 Uhr nachmit⸗ Das Eſſen hatten ſie ſich von der 2 Die Studentenſchaft hatte es durch ihre Arbeit ermöglicht, daß die Kohlen, die aus der normalen hätten abgegeben werden erbrauch zugeführt werden konnten. An den Kohlenarbeiten haben auch der Reftor der Techniſchen Hoch⸗ Paul ſowie mehrere Profeſſoren teilgenommen. Die Arbeiterſchaft ſcheint Zur Frage des deulſchen Unterrichts an den amertkantſchen Schulen. ..I. Der Newyorker Herald vom 1 Oktober berichtet in ſeiner Vemühungen den deutſchen Unter 1,4 Millionen Einwohnern gibt es 200 000 Deutſche, von denen viele bereits 20, 30 und auch 40 Jahre anſäſſig, aber trotz des Erwerbs der Staatsangehörigkeit im Herzen deutſch geblieben ſind. Jetzt verſuchen dieſe, durch eine Eingabe an den oberſten Gerichtshof des Staates Nebraska da⸗ Geſetz über die Pflege fremder Sprachen in den öffentlichen Schulen rückgängig zu machen, ihren früheren Einfluß auf die Parochlalſchulen wieder zu offen damit, daß ſie in der Frage des deutſchen Unterrichts in ihren Schulen tun und laſſen Das erſte Ziel der Deutſchen beſteht augenblicklich darin, in den öffentlichen Schulen den Unterricht in ihrer Sprache wieder zur Einführung zu bringen. Bei Eintritt Amerikas in den Krieg wurde Deutſch in allen Volksſchulen des Staates gelehrt. Die Kinder ſtudier⸗ ten vom.—13. Lebensjahr Deutſch in gleichem Umfang wie Engliſch. Der deutſch⸗amerikaniſche Bund hatte es durchgeſetzt, daß überall da, wo ein gewiſſer Prozentſatz der Schulpatrone es verlangte, der deutſche Unterricht im Wege des Geſetzes als obligat erklärt wurde, und die Deutſchen ſorgten dafür, daß dieſe Forderung überall erhoben wurde. In einigen Diſtrikten wurden die Schulen den Deutſchen geradezu ausgellefert. Dieſes Geſetz war in der letzten Legilatur⸗ der 9. Klaſſe irgendwelche Sprachen außer Engliſch zu lehren. Jetzt In einigen Zentren wur⸗ fügungsbereit gehalten. würden weitere Störungen ſein, die werksarbeiter beſchränkt blieben. n Paris, 3. Nov.(WB.) gefallenen Soldaten ſtatt. e Barcelona, 3. Nov. d(WB.) Havas. rung anſchließen. Lufkſchiffahrt. Berlin. 3. Nov.(WB.) Das Luftſchiff 1glücklich gelandet. ahrt nach Berlin, nicht landen. Darauf entſchloß Fahrt fort. Berlin, 1. Nov. mentsſchwindel hat die rechtsſtehenden J. entſtand in Salomon war, und in dem die Gründun tes„Der Hofnarr“ bereits erſchienen waren, angekündigte Witzblatt beſtellten .20„ im voraus einſandten. die ungeduldigen Abonnenten ſchließlich in die Enge Betruges. Verla den 8 Hauptmann Hagemeier, richter vorzuführen. Eine Prüfun das Nichterſcheinen des gehabt haben ſoll. * getreten. — chon im— heran. „Freilich, freilich kann jetzt kein's kumme,“ ſagte ſie. wiſſe, was vorgeht. — mer nit g fällt. a Beißzang'. Sie könne's nit ſein, ſie ging darüber hinweg. Faden nicht 3 mei' Korn werd zuletſcht'ſchnitte, fahrt nein und driſcht's derweil aus. Die Eltern gelte nix mehr in der neue „Awer Motter, Motterl Aber und's Haus voller Kinner.“ „Im Weg bin ich ehna(ihnen); fart wolle Plötzlich erinnerte ſie ſich, ſagen wollte. denn bei euch vor? Die uſt. Des brav' Mädel werd „Die böſe Mäuler ſolle fügte ſie ſpöttiſch hinzu. „Eni, nimms nit leicht. kumme. Den erſchlagt ſei Vatter lieber. einzig's Wort hat'r „Dernoo(hernach) is's nit. Es—416 zu nix. Die Leni— erſcht Dorfrichter in Roſethal. hat noch (Mädchen) laafe ſe immer nooch, da ſein ſe nit mit'm heirate— heidi!— da pfeife ſe bir was. (Wortfesung inlat.) e.„Awer mer möcht hell doch Die Leut rede allerlei drübe bei Und auch ſunſcht—,'s geiht m Der Martin is grob, du waaſcht's ja, und ſei' erwarte bis unſer mich 25 ſich ruft. Mer ſcheint, er hot mich vergeſſe.“ er Frau Eva ſchienen dieſe Klagen nichts ie Mutter lich „Mei Kartoffel werde zuletſcht ang amel ein Gwitter um⸗ meht. Ich zähl gar nit Euch ſehlt dach lx⸗ uch fe och gar zot doch alles, unb dem Martin ſer Wirtſchaft is galt gac Ihr ſollt ihm nit drei'rede, er beſorgt auch Euer 90ll wenns Zeit is. Und die Nantſchi hat hact ag de Kopp ſte nucga s bauert ehna zu long.“ So redete die alte Frau eig Am geſtrigen Tage fanden allen Städten des Landes Gedenkfeiern zu Chren Die Skreikbewegung in Barcelona. 0 Im Anſchluß 10n usſperrung verkündete die Arbeiterorganiſah für die Journaliſten die gewerkſchaftliche Organf Die Zeitungsdirektionen wollen ſich der Gompe 52 ertlärte, 2 emig Ergebnis eines bundesſtaatlichen Eingreifens in den — nicht auf die Berg⸗ Der amerikaniſche Geſchäftsträger in Berlin. Waſhington, 3. Nobbr.(WB.) Der ame ritaniſche Regierungsktommiſſar in Deutſchland, Dreſſel, wurde amerikaniſchen Geſchäftsträger in Berlin ernamn Letzte Meloungen. Gedenkfeiern für die Gefallenen. in „Boderſeen Die Leidtragenden des„Hofnarren“. 12 Einem großzügigen Abonne Kertminatpaltget in Lichte 105 ein Ende 0 durch den rund 20 000 Angehörige g arteien geſchädigt worden ſind. dem Hauſe Berliner Straße 18 in felde der Eulen⸗Verlag, deſſen Inhaber eine mee während ihr, Mann als Geſchäftsfüß zeichnete. Der Eulen⸗Verlag verſandte zu Tauſenden ein de pagandaſchreiben, das ſich an nationalgeſinnte Kreiſe w eines neuen Witz angekündigt wurde. Wie es in Werbeſchreiben hieß, ſollte der„Hofnarr“ in der Form en Witzblattes den monarchiſchen Gedanken wieder in we Kreiſen zur Erſtarkung bringen. Gleichzeitig wurden 6 Flugſchriften und Broſchüren empfohlen, die im Eulen⸗Verlg aurd die ſicd epenſals aalt der derherſtellung der Monarchie befaßten. Auf das Propag das rundſchreiben meldeten ſich rund 20 000 Perſonen, welche und den Jahresbetrag% Das Erſcheinen des% narren verzögerte ſich jedoch von Monat zu Monat u Aufklärung ül Gründe des Nichterſcheinens zu haben wünſchten, erklätte gedrängte Geſchäftsleitung, daß ſie erſt nächſten Jahres die erſte Nummer herausbringen könne. gegen erhoben zahlreiche Abonnenten Einſpruch und erſt ken bei der Staatsanwaltſchaft Anzeige Nun erſchien die Kriminalpolizei im und perhaftete das Ehepaar Salonhe chriftleiter Markus und einen angeb um ſie dem Unterfuchengz der Bucher ergab, daß ig den eingegangenen 150 000 fͤͤr den„Hofnarren“ Lau ſird neg e ubrig waren. Den Reſt wil die Geſchaftskeinn für unauffindbare künſtleriſche Beiträge und„Speſen“ gegeben haben. Da Salomon ein Jahresgehalt von 20 000% Markus ein ſolches von 5 000 bezog, ſo wollte es Kriminalbeamten nicht einleuchten, daß der Verlag bisher Witzblattes über 100 000 Verüin, 3. Non.(Wh.) Hier iſt leichter Schneefall Der Bu werd ehna m Oder er ſte unner die Saldate. Ich kenn den alte Luckhaup beſſer. „Es redit ja auch kein Menſch bei uns davon. 1 die Suſi g ſaat. Vielleicht möch Chriſchtof ſie, awer alles anner is doch nar Getratſch. ſfnun . Macht euch kel Hofſine uckhaume kenn ich. Hot uge ott hab ſie ſelig— ja auch einer habe wo bilde ſich ein ganze Haufe ein und wolle nar reich Sie ware die Erſchte do. ſage ſe, ihr Ururgroßvatter Der Michel Luckhaup, 3 ben, Brin; Eugeni.ſehe. und mit'm Graf Mer; gered. Wie er eing wannert is mit ſeiner Fawili, wateh noch nik. Des ſtebt im Pfarrbuch zu leſe. Und ſie taf als wäre ſie die Grafe von Roſethal. De ſchönf zle? Haaklich, „ in der Nähe von Wolmirſtedt, nördlich von Magdeh 5 Es machte geſtern ſeine fahrplanmäß konnte aber hier wegen der ſtarken elbe ſich der Kommandant, Woh zu fahren, geriet in einen Schneeſturm und landete bei I mirſtedt. Nach der Benzineinnahme ſetzte das Luftſchiff ſe Im blat 8 Anf 1955 und widmete ſich den Gemelndeſachen, die Eva wu, Gro 75 Nene⸗ U abere, daß ſie ja noch etwas a 4s Darum war ſie doch getommen.„Und 1 Weiber drübe klatſche über uns doch kei'“ Schand ma ſſel mer mei Mädel in Nuh lol fuhr Frau Eva auf.„Awer e is ja nar der Neid, wei (ihnen) wieder amol a Vogel von drübe auskumme 1 7 10 4 . war ſage 1 dine Ausſper dem — S 2 — — —. 2 — aber Wderd 3 wr 4„ 0 S TTTTTT . 25 2 55A Aabn den 3. Norember 1919. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 508. Aus Stadt und Land. Gerüchte. 8 ein haben ſich in den letzten ſchweren Jahren ge⸗ zte immer wieder ein Vergnügen daraus gemacht, die Be⸗ — durch Verbreitung alarmierender Gerüchte zu beun⸗ are ce den letzten Tagen läuft hier das unkontrollier⸗ Aetepecht um, daß einige radikale Führer der In⸗ Nistanten beabſichtigen, die zur Zeit noch ſchwebenden Kgedern ſtreitigkeiten zwiſchen Arbeitnehmern und Ar⸗ Neden zu politiſchen Zwecken auszubeuten um in der tadi! aldchen Woche den Anſtoß zu ſofortiger Einführung Betriebsräte in Mannheim, bezw. Baden zu dage ewöhnen das Gerücht, nicn etwer weil wie iün uruhl en Glauben zu ſchenken vermöchten, ſondern um Be Iin gungen in weiteren Kreiſen vorzubeugen. Mit Aus⸗ ben er kleinen radikalen Gruppe ſind die Induſtriebeamten Mien ded nungsliebendſten und beſonnenſten 8 r Bevölkerung zu zählen. Wezu dbeint nach den anderweit geſammelten Erfahrungen als zahnft ausgeſchloſſen, daß die Induſtriebeamten ihren JIkeit ſollten dazu benutzen laſſen, um einigen weni⸗ . dez bnen Herren auf Koſten der Ruhe und Sicher⸗ Lulez ie erdrückende Mehrheit bildenden ordnungsliebenden 1 ge bevölterung in den Sattel zu helfen. Gewiß auch die el Merung gibt wie jede menſchliche Einrichtung ſchon in Aeben d jenem Falle Veranlaſſung zu abfälliger Kritik. Es nichts Vollkommenes auf Erden. Immerhin trauen wir viel eher Gutes zu, als allen Putſchiſten, gleich welcher ———— ſind überzeugt, daß die weitaus überwiegende Mehr⸗ kamten wie der Bevölkerung Mannheims genau ſo hier dargelegt worden. Totenfeier. ſlese, die Totenfeier, welche der Reichsbund der Aerblelchädigten. Kriegsteilnehmer u. Kriegs⸗ AJe 5—— auf dem Friedhofe uns noch ſolgender Vericht zu: 8 Jeieber Beteiligung von über 3000 Perſonen veranſtaltete dinee der Kriegsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer und er für uulebenen am Sonntag um 22½ Uhr ſeine Toten⸗ den die Opfer des Weltkrieges. Die Betelligung wäre wohl ößer geworden, wenn nicht der Straßenbahnverkehr cht hätte. So war es vielen Kriegsbeſchädigten nicht hlichten Feier teilzunehmen. Der Geſangverein einem Dirigenten Herrn Winter brachte den ein“ zu Gehör, hieran anſchließend das Grab⸗ Nach dieſen ſtimmungsvollen Vorträgen nahm eh vom Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, und Kriegshinterbliebenen das Wort zum kurzen Rer Toten. Er führte aus, daß die herbſtliche Stimmung 7 ft“. aurer ſeliſchen Stimmung vortrefflich paßt. So trübe wie u e, die ſo iſt es in unſeren Herzen, angeſichts der Menſch⸗ Als Hibler, ſowie allerorts unter dem kühlen Raſen ſchlum⸗ dir Nen Wagiſctian haben wir uns in treuer Kameradſchaſt, erſtorbenen gelobt haben, ihrer Hinterbliebenen an⸗ ir wollen in erſter Linie die Schäden mitgeilen, die at dacde Weltkrieg geſchlagen hat. Aber an der letzten Fe tarden, r Helden wollen wir nicht nur unſerer Trauer Aus⸗ N* ledii ſondern hier das Gelöbnis auf uns zu nehmen, für —3 Menſchheitskultur mit allen Kräften zu wirken. die en toten Helden ſchuldig, alle unſere Kraft für dieſes danekämpfung des militäriſchechauvmiſtiſchen Geiſtes — mit wir uns den ſo oft zu Unrecht geführten Namen in Noendlich verdienen. Eine ſchöne Kranzſpende wurde ehm amen des Reichsbundes der Kriegsbeſchädig!en⸗ dieſer er und Kriegshinterbliebenen niedergelegt. Zum nosurzen pietätvollen Feier ſang der Geſangverein ch das Lied:„Ueber den Sternen“. emeſt Handels⸗Hochſchule. Im Porleſungsplan des Wepolers iſt eine Vorleſung über Poſtperkehrsweſen von irektor Heuß hier angekündiot, die heute Montag, Hernn 4, 1(Sadl 1) erſtmnals ſtatkfindet. Pie Bor⸗ Were— Privatdozenten Dr. Windelband über die „ember iwen Mächte findet ab kommenden Freitag, den renen 1, 2 Saal 16 ſtatt. und Arnn des Theaterbeſuchs für die freiorganiſierken Ar⸗ geſteüten. Das Gewerkſchaftskartell Mannheim hat 1 vor einiger Zeit mit der Stadtverwaltung und der Intendanz des Nationaltheaters Verhandlungen angeknüpft, um den freigewerk⸗ ſchaftlich organiſterten Arbeitern und Angeſtellten einen öfteren Be⸗ ſuch des Nationaltheaters zu ermöglichen, als es gegenwärtig der Fall iſt. Nach der„Volksſtimme“ ſind dieſe Verhandlungen nunmehr zum Abſchluß gelangt. Mit dem Ergebnis dürfen die freigewerk⸗ ſchaftlich organiſierten Arbeiter und Angeſtellten recht zufrieden ſein. Das Gewerkſchaftskartell weiſt den angeſchloſſenen Organi⸗ ſationen ihrer Größe entſprechend die ihnen zuſtehenden Karten zu. Die Eintrittspreiſe ſind in vier Gruppen geſtaffelt: Gruppe I.60 Mark, Gruppe 11 2 Mark, Gruppe III.50 Mark, Gruppe IV 60 Pfg. Die ſchlechten Seitenplätze der 4. Rangloge gelangen nicht zur Ausgabe. Für die Spieldauer von zehn Monaten werden zehn derartige Vorſtellungen ſtattfinden. Vor Beginn jeder Aufführung wird vonſeiten des Intendanten oder Regiſſeurs in einer Dauer von 10—12 Minuten der Inhalt des Stückes durch Vortrag erläutert. Außerdem wird der Vorſtand des Gewerkſchaftskartells es ſich an⸗ gelegen ſein laſſen, ſobald der Spielplan für die zur Aufführung ſſelangenden Opern feſtſteht, durch einen tüchtigen geeigneten Muſik⸗ referenten an einem beſonderen Abend Vortrag über Bedeutung der dem Stücke zugrunde liegenden Muſik halten zu laſſen. Ueber den Rahmen dieſer zehn Vorſtellungen higaus beabſichtigt die Theater⸗ intendanz große erſtklaſſige Theateraufführungen im Nibelungenſaal unter Mitwirkung von großen Chören und Orcheſtern, bei denen etwa 2000 Plätze zum Preiſe von 1 und 2 Mark zu beſetzen ſind. * Volkstümliches Konzert. Von der Liebe Freud und Leid, von Abſchied und Sehnſucht klang es geſtern Abend in jenen ſchlicht⸗ innigen Volksliedweiſen, an denen wir ſo reich ſind. Frau Kuhn⸗ Brunner und Herr Dr. Kuhn ſchöpften aus dem unverſieg⸗ baren Born. Sie ſangen eingeln und zu zweien, ſangen ſo, wie es ihrer Kunſt und den Weiſen am diemlichſten war, einfach, un⸗ ter Vermeidung aller Aeußerlichkeiten, innig, zu Herzen dringend, Die Auswahl der Lieder war, wie überhaupt die ganze Vortrags⸗ folge, geſchmackvoll. Herr Selmar begleitete am Flügel mit dem liebevollen Verſtändnis, das einem Teil des Publikums abging, ſonſt hätte man nicht des öfteren vor Beendigung der Begleitung geklatſcht. Das iſt pietätlos dem Komponiſten und rückſichtslos dem Begleiter gegenüber. Als weiterer Soliſt trat Kurt Weinreich das erſtemal vor ein breiteres Publikum. Er ſpielte ein Klavier⸗ konzert in G⸗Moll von Mendelsſohn und bewies damit ſtarke Be⸗ gabung und tadelloſe Schulung Die Orcheſterbegleitung war hier etwas zu laut, ſie hätte mehr zurücktreten müſſen. Im übrigen aber ſind die Leiſtungen des Orcheſters, das aus der ehemaligen Grenadierkapelle gebildet und der Leitung des Herrn 88 unterſtellt iſt, anzuerkennen. Wer Gelegenheit hak, das Orcheſter des öfteren zu hören, merkt den Fortſchritt. Dazu kommt noch, daß die Auswahl der Vortragsſtücke ſich von dem in den letzten Jahren vielfach geübten Zugeſtändnis an den Geſchmack des Durchſchnitts⸗ Bierkonzertpublikums abwendet und ernſtem Kunſtverſtändnis Rechnung trägt, wie überhaupt auch dieſer zweite Abend, fur den Herr Karl Eberts verantwortlich zeichnete, auf wirklich künſt⸗ leriſchem Niveau ſtand. Daß ein Teil des Publikums es wieder nicht unkerlaſſen konnte, vor Schluß zur Garderobe zu laufen und die Mehrheit der Beſucher zu ſtören, zeigte, Stück Erziehungsarbeit zu leiſten iſt. pPp. Die Hausangeſtellten befaßten ſich am Samstag in einer vom Zentralverband der Hausangeſtellten einberufenen ſtarkbe⸗ ſuchten Verſammlung mit dem Entwurf des Arbeitsver⸗ trages für Hausangeſtellkte, der Lohnfrage und der Stel⸗ lung der Hausfrauen hierzu. Nach einem Vorkrage von Frau Lina Kehl fand folgende Entſchließung Annahme:„Die am 2. November im Saale des alten Rathauſes in Mannheim tagende ſtarkbeſuchte öffentliche Verſammlung der Hausangeſtellten prote⸗ ſtiert ganz entſchieden gegen die Art, wie man das Rundſchreiben des badiſchen Miniſteriums vom 17. Oktober betr. Arbeitsvertrag für Hausangeſtellten vom Mannheimer Hausfrauenbund zu un⸗ gunſten der Hausangeſtellten in einem Flugblatt auszunützen ſucht, in welchem man die Meinung verbreitet, als könnten wahl⸗ los alle in dieſem Vertrag enthaltenen Beſtimmungen einfach⸗hei Vertragsſchluß geſtrichen werden. Wir verlangen, daß die badi⸗ ſche Regierung die wichtigſten Beſtimmungen dieſes Vertrages ſo raſch wie möglich als bindenden Erlaß herausgibt und eine ent⸗ ſprechende Kontrollinſtanz ſchafft, damit endlich auch die Hausan⸗ geſtellten etwas von dem Fall der Geſindeordnung verſpüren und als freie Arbeiter und Arbeiterinnen gleich den andeten Berufen gewürdigt werden. Weiter verlangen wir dringend die reſtloſe Beſeitigung der gewerbsmäßigen Stellenvermittlung, welche als ein Krebsſchaden unſeres Berufes bezeichnet werden muß, ſowie raſcheſte Reorganiſativn und Ausbau der paritätiſchen kommu⸗ nalen Arbeitsnachweiſe, d. h. Gliederung in Fachabteilungen auch für unſeren Beruf, ſowie eine entſprechende Vertretung in dieſen Fachabteilungen.“ p. Oris-Kauinchen⸗Ausſtellung. Der Stadtver band der Geflügel⸗, Brieftauben⸗ und Kaninchenzucht⸗ Vereine Mannheim und der Vororte(28 Vereine) führte am Samstag und Sonntag Freunden der Kleintierzucht wieder ſeine ſtetig zunehmenden Erfolge durch eine Ausſtellung im Schlachthofe vor Augen. Zu dem Eröffnungsakte am Samstag waren erſchienen die Berliner Brief. überms man einen Bahnhof der Hoch⸗ und Untergrund⸗ krenden atigt die Fülle der muſizierenden, rezitierenden, 92 Maueranſchläge. Berlin, die Stadt der Konzerte, orleſungen! Keine zweite Siadt der Welt niment den ettbewerb auf. Auf ſieben Monate im Voraus ſind einzel von den VPeranſtaltern belegt. Die Ueberfülle elnen Erſcheinungen tot— wenigſtens für die Be⸗ 6 nach auswärts. Wohin käme man„Natürlich „alg auf Denn in einem Vortragsſaal kann ſich Wichtigeres We wa dreißig Zwei Vortragsabende der jüng⸗ un Inten ſolche Ereigniſſe. In der ⸗Tribüne ſprach ein deuſs, über Romain Noland. Der Mener phen duter ſcher Meiſter auf dem Inſtrument der Sprache der Fbe uropäer im Sinne Nietzſches, war immer ein dem all die ihn auf der Menſchheit Höhe mit dem euro⸗ Wrned des menſchlichen Franzoſen einigte. Verufen, das —. Einſamen zu formen, gab er ihm in Gelaſſen⸗ n. der 0 Ploſtik. In edlen Worten blühte der Geiſt des und Br der Wut der Schtachten und im Rauſch des Sieges eart borddr geblieben iſt. Der Dichter des„Jean Ehri⸗ Fenter ſeine der Niederlage ſeines Vaterlandes geboren, at berußtſein en vom Revanchegedanken beſeſſenen Zeitgenoſſen iegt Perdein erhalten, daß die geiſtige Nation don Reſſen Rollden könne; heute gilt ſeine Glaube den beſiegten unter dad ſelbſt ſiegte durch unausgeſetzte Niederlagen; er Fütz Haß und Verachtung Frankreichs geöhter Dichter Min Stefan Zweigs Vortrag war die tiefwirkende Günars.— Gang anderer Art die zweite Veran⸗ Apost Herrmann, Frank edekinds berſtel. brachte(großenteils ungedruckten) Nachlaß nd ſtummten großen Kämpfers: Gedichte aus der me voom Grabes rande. In den Jugendarbeiten ver⸗ Wetezeitige Reife, auch des erotiſchen Lebens. Das e ab dekinds ergreifend: Die Maske nimmt der den wir ſehen die von Leidenſchaften durchfurch⸗ und s. der die„gottgegebenen“ geſellſchaftlichen Or⸗ or d ihre Entartungsfrüchte haßte, aber voll Ehr⸗ von Kreatur. Zum Schluß begeiſterte die Zuhörer de. liswyl“, Wedekinds farben⸗ und gedankenſatte ie perſo tav Herrmann gibt dem toten edekind die önliche Stimme. Das iſt ein voller Ruhmestitel. Hermann Kienzl. Münchner Brief. 925 wird uns geſchrieben: In München hat Pfitz⸗ men e beſte Pflegeſtätte ſeiner Werke. Seine ſämk. en, vor allem„Der arme Heinrich“ und„Paleſtrina“ n denn dem Spielplan des Nationaltheaters, und man k hie er großen Hingabe, mit der ſeinerzeit das letzt⸗ nchener zur Uraufführung gebracht wurde. Nun iſt es ſ ſeng ſeiner Konzertverein gelungen, Hans Pfitzner lehr zu ſämtlichen Abonnemenktskonzerte zu gewinnen. * gen, liegt doch darin für das Münchener Muſik⸗ leben ein reicher Gewinn und eine verheißungsvolle Ausſicht. Das reichhaltige Programm, das Pfitzner für dieſen Winter aufgeſtellt hat, verrät ſeinen vornehmen muſikaliſch⸗künſtleriſchen Geſchmack; es wird neben wertvollem Bekannten eine große Reihe für München neuer Werke— darunter mehrere Uraufführungen— bringen. Gleich das erſte Konzert brachte dem Dirigenten und dem Konzertvereinsorcheſter in der überfüllten Tonhalle überaus ſtarken Erfolg. Das von gartem Duft erfüllte„Lohengrin“⸗Vorſpiel, Regers Variationen und Fuͤge über ein Thema von Veethoven, von Ffitzner außerordentlich klar und durchſichtig dirigiert und in der gewaltigen Fuge ſiegreich ge⸗ krönt— und die frei aus dem Gedächtnis zu einem erſchütternden Erlebnis geſtaltete Symphonie Beethovens machten aufs neue zur beglückenden Gewißheit, daß, wie in dem Tonſchöpfer Hans Pfitzner, wir auch in dem Dirigenten eine ſeltene, eigenartige Per⸗ ſönlichkeit von überragender Größe beſitzen, die dazu berufen iſt, das hieſige muſikaliſche Leben auf das Vorteilhafteſte zu beeinfluſſen. W. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaſt. — Gelir Weingartners Oper Dame Kobold“) errang bei der Erſtaufführung im Grazer Opernhaus einen ſtürmiſchen Erfolg. —(Hochſchulnachrichten.) Die Klinikerſchaft der Univerſität Freiburg befaßte ſich in einer Studentenverſammlung mit der Reform des mediziniſchen Studiums. Dabei wurde u. a. gefordert, daß die notwendige Verliefung und Erweiterung der praktiſchen und techniſchen Aushildung nicht auf Koſten der Wiſſenſchaft geſchehen dürfe Um eine Verlängerung des Studiums über ſechs Jahre zu vermeiden, ſoll das vorkliniſche Studium 4, das kliniſche 7 Semeſter umfaſſen und das praktiſche Jahr um die Hälfte verkürzt werden. Als neues Fach wird eine philoſophiſche Vorleſung gefordert. Alle natur⸗ wiſſenſchafitiche Fächer ſollen von Fachleuten gelehrt, aber den medi⸗ ziniſchen Bedürfniſſen angepaßt werden. Citeratur. — ber Zwiebelfiſch.) Nach ihres Herausgeders Hans v. Webers eigenen Worten hat dieſe Zeitſchrift über Bücher und andere Dinge nie einer Partei gehört und wird nie einer ange⸗ hören. Sie iſt ſubjektin wie jeder ehrliche Menſch, aber ganz er⸗ füln von dem Streben, gerecht zu urteilen, und von der Sehnſucht nach Fretheit und gemeinſamer, ſchaffender, allen Volksgenoſſen, zumal den bis. heute Unterdrückten nützender Arbeit. Sie hat mehr reunde, als ihr lieb iſt, aber zum Troſt auch viele Feinde. Das ſagte trifft auch auf das neue Heft des 10. Jahrgangs zu. Wer es mit ſich und den anderen ehrlich meint, wird wohl das meiſte, wovon in dem Heft die Rede iſt und worüber mit Witz, Spott oder gerechter Entrüſtung geſprochen wird, mit ebenſolchen Augen anſehen. Die Fülle des Gebotenen geſtattet leider nicht die Wür⸗ digung des einzelnen; ſo möge der Hinweis genügen, daß der Zwiebelfiſch zu ſenen geiſtigen Unternehmungen gehörk, die in Wort und Tat am Aufbau iitarbeiten. Schickele, das in dieſen Tagen im Verlage von Erich Reiß, Berlin, erſcheint. Es will die Quinteſſenz der deutſchen Revolution geben und Ausblicke in eine beſſere Zukunft eröffnen. von wo die Liedchen vor vbielen hundert Jahren auch gekommen. daß noch ein gutes —(„Der neune November“ heißt ein neues Buch von Rens Herren Landwirtſchaftsinſpektor Doll⸗Ladenburg, Gulden als Vertreter der Landwirtſchaftskammer Karlsruhe, Direktor Fries vom Schlachthof u. a. m. In ſeiner Eröffnungsanſprache gedachte der Vorſitzende des Stadtverbandes. Herr C Riegler, der hohen Bedeutung der Kleintierzucht in unſerer fleiſcharmen Zeit, und der gemeinnützigen Tätigkeit der Vereine, welche ſich die Förderung dieſes Zweckes zur Aufgabe machen. Die von dem Verbande erzielten Ueberſchüſſe werden wieder zum Ankaufe von Preiſen verwendet, um das Intereſſe an der Kleintierzucht zu erwecken. Die Ausſtellung wurde aus den eigenen Mitteln des Verbandes veranſtaltet. Die Stadtverwaltung hat ſich entgegenkommenderweiſe bereit erklärt, einen Beitrag zu leiſten. An die Eröffnungsfeier ſchloß ſich ein Rundgang durch die ſehr überſichtlich geordnete Ausſtellung, die über 500 Tiere umfaßte Sie waren alle in großen, ſauberen Drahlkäfigen untergebracht. Nur ſchien einzelnen zarten Tieren die Temperatur etwas zu niedrig zu ſein, teilweiſe verkrochen ſie ſich in das Stroh. Erſt in einer Ausſtellung von dem Umfange wie dieſe hat man Ge⸗ legenheit, die mannigfachen Arten von Kaninchen kennen zu lernen, von dem edlen Hermelinkaninchen bis zu dem Belgiſchen Rieſen. Dieſe ſowohl wie franzöſiſche Widder und Silberkaninchen waren am ſtärkſten vertreten. Eine kleine Auslage zeigte die Verwendbarkeit der Pelze, die erſt im Kriege bei uns zur Geltung gekommen ſind, während wir früher vielleicht als„echten Blaufuchs“ von einem franzöſiſchen Modehauſe einen deutſchen Kaninchenpelz erhielten. Denn die Färbungstechnik iſt heute ſo vorgeſchritten, daß ein Ka⸗ ninchenpelz nur von Kennern von einem großen Pelze zu unterſchei⸗ den iſt. Ein Muff aus Kaninchenpelz koſtet heute 200., ſopiel wie früher ein ſolcher aus einem Edelpelze koſtete. Die Ausſtellung war namentlich geſtern aut beſucht. Zweifellos war das Stillſtehen der Elektriſchen dem Beſuche nicht gerade förderlich. 5 Miſſionsvortrag. Heute Abend wird Herr Miſſionsinſpek⸗ tor Pfarrer Würz, Baſel, einen Vortrag halten über die gegen⸗ wärtige Lage der Baſler Miſſion.(Wir verweiſen auf die An⸗ zeige im Mittagsblatt.) G Ktranzniederlegungen. Der Verein junger Drogiſten E.., Ortsgruppe Mannheim, legte geſtern vormittag am Grabe ſeines gefallenen treuen Kollegen Fritz Rau einen Kranz nieder. In herzlichen Worten gedachte Herr Müller auch der in fremder Erde ruhenden Kollegen.— Zum Gedächtnis der gefallenen Flie⸗ gerhelden legte geſtern die„Flie gergruppe Mannheim“ ebenfalls mebrere Kränze an den auf dem hieſigen Friedhof be⸗ findlichen Gräbern nieder. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Montag Herr Ludwig Thron mit ſeiner Ehefrau Katharing geb. Gropp, ferner Herr Martin Knobloch. Gründer der Bürſtenfabrikation in Kaiſerslautern ſowie Gründer der Süddeutſchen Bürſtenfabrik und der Bürſten⸗Induſtrie Mannheim. Polizeibericht vom 3. November(Schluß.) Unfälle. In einem Fabrikanweſen in Rheinau explodierte am 1. ds. Mts. ein mit Schießbaumwolle gefülltes Rohr. Einem 22 Jahre alten ledigen Kupferſchmied von Ketſch wurde die rechte Hand abgeriſſen und ſein Geſicht erheblich verletzt. Außerdem trug ein 26 Jahre alter lediger Speng⸗ ler von Plankſtadt beim gleichen Anlaß an beiden Armen und Beinen ſchwere Verletzungen davon. Die Verletzten wurden mit dem Sanitäts⸗ autompbil ins Allgem. Krankenhaus perbracht. Drei Körperverletzungen— im Hauſe K 2, 25, Lange Röt⸗ terſtraße No. 6 und Sandhoferſtraße No. 24 verübt— gelangten zur An⸗ zeige. Wegen Höchſtpreisüberſchreitungen mußten zur Anzeige gebracht werden: der Metzgermeiſter Wilhelm Schweizer, Lenauſtr. 57, weil er Wurſt das Pfund zu 4 verkaufte, obwohl der Höchſtpreis hierfür auf 1,92 bezw. 1,32„ feſtgeſetzt iſt. Der Metzgermeiſter Adolf Müßig, H 6, 14, welcher in ſeinem Lademokal Gefrierfleiſch, deſſen Höchſtpreis auf 4,60/ feſtgeſetzt iſt, zu 8„ das Pfund verkaufte. Brandausbruch. Im 4. Stock des Hauſes Waldhofſtraße No. 37 entſtand am 1. ds. Mts, durch Exploſion einer Benzollampe ein Brand, wel⸗ cher einen Schaden in Höhe von 550 verurſachte. Das Feuer konnte in kurzer Zeit von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. Unaufgeklärte Diebſtähle. Entwendet wurden: In der Nacht vom 24. auf 25. 10. 19 in Ladenburg aus einer Zigarrenfabrik 4000 Stück ungepreßte Zigarren.— In der Zeit vom 24. bis 27. 10. 19 aus der Schreinerwerkſtatt des Waldparkreſtaurants 28 verſchiedene neue Feilen, erin Schiffshobel, ein Doppelhobel, 15 Schlangenbohrer, 15 Spitzbohrer, eine Lochſäge und eine Schneidekluppe. Außerdem 6 Fahrräder. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Muſifer von Aßamſtadt wegen Urkundenfälſchung und Betrugs, ein Kutſcher von Künzelsau, ein Drogiſt von Wenkerſtein, ein Kutſcher von Amriswil, ein Schloſſer und ein Taglöhner von hier, ſämtliche wegen Diebſtahls, vezw. Hehlerei und ein 18 Jahre alter Verwaltungs⸗ gehilfe aus Feudenheim wegen Urkundenfälſchung und Betrugs in Höhe von 32.000„ zum Nachteil einer Eiſenbahngeſellſchaft, ferner der Wirt Karl Pfizenmaier aus Waltenweiler, der Wirt Geradus Arnts aus Ban⸗ naten und der a Ludwig Feuchter aus Gleichen, alle wegen Ket⸗ tenhandels und Hehlerei beim Verſchleiß von halbgegerbtem Leder im Wert von etwa 15 000 /, Pfizenmaier außerdem wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt und Beamtenbeleidigung. Vergnügungen. . Küunftlertheater„Apollo“. Das neue Programm mit dem Sxketſch „Die'ſchamige“ im Mittelpunkt, erntete am Samstag und Sonntag ſtür⸗ miſchen Beifall. Auch das neue Programm in den oberen Sälen mit den preisgekrönten Tonzſchönheiten fand günſtige Aufnahme. In die⸗ ſen Räumen gaſtlert am Mittwoch, 5. November erſtmals als Einlage im Geſamtprogramm unſer beliebter Mannheimer Heldenbariton Hans Bah⸗ lin rheiniſcher Liederſänger. Reſervierte Karten ab morgen im Apollobüro. Kaffee Rumpelmauer. Wir weiſen hiermit nochmals auf den wohl⸗ tätigen Zweck des heutigen 2. großen Konzertabends im Kafſee Rumpelmayer mit verlängerter Polizeiſtunde bis 12 Uhr hin. Der Name Hans Bahling allein bürgt ſchon für einen volläuf künſtiertſchen Verlauf des Abends. Das ſtimmgewaltige Mitglied des Nationaltheaters wird auf das Vortrefflichſte durch den rheiniſchen Humoriſten Otto Jülich⸗Jor⸗ ſeundiert Kabarett Rumpelmayer und durch das Philharmoniſche Orcheſter ekundiert. e Im Walhallacheater(Seckenheimerſtraße) wird, wie bereits mitgeteilt, gegenwärtig ein Film vorgeführt, der das Intereſſe aller Kinofreunde verdient. Richard Oswald und Robert Liebmann ben den bekannten Roman von Walther Scheff zu einem Sieben⸗ kter mit dem Titel„Die Arche“ verarbeitet, der als gelungenes Gegenſtück zum„Himmelsſchiff“ in überaus ſpannender Weiſe das tragiſche Schickſal der Beſatzung und der Gäſte eines großen Paſſa⸗ gierunterſeebootes auf der Probefahrt vor Augen führt. Man braucht nicht zu glauben, daß dem Unterſeeboot ein Mißgeſchick paſſiert und daß das Häuflein Menſchen, das es trägt, dabei um⸗ kommt. Im Gegenteil, das Boot birgt den Stamm einer neuen Menſchheit, denn alle Lebeweſen auf der Erde und in der Luft ſind in den qualvollen Stunden, in denen das Boot durch den Willen eines Fahrgaſtes an den Meeresboden gefeſſelt war, getötet worden. Blitzartig, wie ſie gingen, ſtanden imd ſaßen, durch den Kohlenoxydgasſchweif eines Kometen, durch den die Erde ging. Die Spannung ſteigert ſich von Akt zu Akt und erreicht ſchlie ßlich den Höhepunkt, als der geheimnisvolle Paſſagier, ein japaniſcher Aſtronom, die Schleier lüftet. Alle diejenigen, die ſich für tech⸗ niſche Neuerungen intereſſieren, werden namentlich der inneren Einrichtung des gewalrigen U⸗Bootes das regſte Intereſſe entgegen⸗ bringen. Die Darſtellung iſt ebenfalls hochſtehend. Aus Luòwigshafſen. O Die Einwohnerzohl udwigsbafens. Nach der Volkszählung vom 8. Oktober 1919 beträgt die Zahl der in Ludwigshafen anweſen⸗ den Bevölkerung 90 779 ohne die noch zu erwartenden Kriegsgefan⸗ genen Im Stadtteil Süd murden 28 025, im Stadteil Nord 32 776, im Stadtteil Frieſenheim 14 327, im Stadtteil Mundenheim 15 651 anweſende Perſonen gezählt. Die Zahl der vorübergehend abweſen⸗ den Ludwig/hafener beträgt 2116, ſodaß die Bevölkerungszahl ſich auf 92 149 Kopfe beläuft. Von den 90 779 anweſenden Perſonen waren 44956 männlichen, 45 823 weiblichen Geſchlechts. Die Be⸗ völkerungszunahme gegenüber der Volkszählung 1510 beträgt 7472 Die Anzahl der Haushaltungen beträgt nach der diesjährigen Züh⸗ lung 21 365 gegenüber 17803 im Jahre 1910. Das vorläufige Neſul⸗ tat der Mohnungsaufnahme vom Juli ds. Ja. ergibt 19 936 Woh⸗ nungen, ſodaß 1379 Haushaltungen mehr vorhanden ſind als Wohnungen. —— — 1 J. Seite. Nr. 508. Selbstvertretung von Handel u. Industrie. Karlsruhe, 1 Nov. Inu der ſetzten Vollversammlung der Handels- Eammer Karlsruhe trat Herr Artur Fuchs in Firma I1. Fuchs Söhne in Karlsruhe als Ersatzmitglied in die Handels- kammer ein. Für die aus der Kammer ausgeschiedenen Her- ren Manx Hafelin in Bühl und Hermann Clemm in Gerus“ bach wurden Kaufmann Ludwꝛig Jäkle in Bühl und der Direk- tor der Benzwerke Felia Lohrmann in Gaggenau als Er- satzmitglieder gewählt. Die Kammer befaßte sich mit dem ven der Anwaltschaft vorgebtachten Wunsche auf die heute geltenden Sätze der Gebährenordnung einen nichterstat- tungsfkhigen Zuschlag von 30% zu gewähten. Die Kammer Nain dabei zu der Ansieht. daß dieser Wunsch im Hinblick auf die teueren Lebensverhältnisse gerechtfertigt sei. Der stellv. Vorsitzende berichtete über eine beim Deutschen Industrie- unc Handelstag eingebrachte Antregung aof Ertichtung von Industrie- und Handelsbeiräten bei den pol! tischen Parteien. Die Rammer konnte sich der An⸗- regung der Handelskammer Arnberg nicht anschlieben, da gie von einer Tätigkeit der Industriellen und Kaufleute ledig- zich in Beiräten politischer Parteien keme linteichende Ver- tretung ihrer politischen Interessen erblicken kann. Sie iet vielmehr det Ansicht. daß in erster Linie zu erstreben ist, daß In dustrielle und Kaufleute selbst sich in den politischen Parteien zut Geltung bringen und in weit stärkerem Mabße als bisher in den Parlamenten verttreten sind. Weiter hält es die Kammer noch für wünschenswert, daß die Vertreter der politischen Parteien vor Beratung von Wiri⸗ schafisfragen sich mit den Vertretern der Iudustrie und des IlIandels in Verbinduns setzen. Weiter fand eine Aussprache statt. über die von Resierungrat Dr. Kamtffimeyer in seinet Schrift Wohnungsnot und Heimstäften- gesetz gemachten Vorschläge. Diese Vorschlsge janden schärf- sten Widerspruch. Die Auslandbftrgschaften der deutschen Grossbanken. Die Londoner Firma Samuel Montagu u. Co. besprach in ilem Wochenbericht die großen Bürgschaften. welche die deutschen Croßbanken. nämlich die Diskontogesellschaft. gie Deutsche Benk und die Dresdener Bank ſör Coldver- Piliehtungen der deutschen Regietuns und der Reichsbank gegenüber ausländischen Gläubigern übernommen Raben. Sie sagt dabei, daß solche Verpilichtungen eingegangen worden seien von der Deutschen Bant im Beifag von 914 Milfionen Mark, von der Dresdener Ban für 437 Millionen Mark. von der Piskontogesellschaft für 483 Rlillionen Mark. Diese Beiràge scien nach den Kursen vom Ende des vorigen Jahres festgestellt wörden, als 1 Lstrl. noeh 38 Mark wert war. Heute sei der Kurs 118. wodurch sick die Haftung verdreifacht habe. Hazu bemerkt die Köin. Zig.“, daß es sich um maßlese Vebertreibunsen in den Angaben handlelt. Nach dem Rechnungsabschluß dert Deutsehen Bank vom 31 Lezem- ber 1918 betrugen deren für Rechnung des Reichs und der Reichsbank übernommene Verpflichtungen insgesamt 432.3 Millionen Mork, alse rund eine halbe Iliiliarde weniger, als in dem anscführten Bericht det enslisenen Fuma angegeben ird. Diese Verbindliehkeiten sind seinerzeit in ausländi- scher Währung übernommen und zu dem damaligen Markkufs eingesetzt wörden. Haben sie sich aueh mittlerweile vermin- Aert. se sind sie anderseits inkolge der Verschlechterung des Markkurses. die seitdem eingetreten ist. seſhstveiständlich ge⸗ stiegen ung erheblieh böher als zu Ende des Vorjahres. Eben- 80 ljegen die Pinge bei den beiden andern Banke n. 80 18t hezüglieh det Diskontsgesellschaft zu bemerken. daß deren Jür Rechnuns des Reichs oder der Reichsbank übernommene Verpffſehtungen am Schluste des letzten CGeschäftsjahres mit 110% Millionen Mark einzustellen Waren und sjeh mittlerweile gleichfalls entsprechend versehoben haben. Dasselbe gilt von der Dresdenet Bank. Die von ihr übernommenen Verpflich⸗ tungen det angeführten Art beliefen sich zu Ende des ver- Kangenen Jabres auf 182 Millionen Matk und zeigen gleich- falls die durch die Währungsverschlechteruns und die mittler- weile in auslandischer Währung erfolgte Verminderung be- Aingten Veranderungen. Die Verpflichtungen der Banken aus inhren Bürgschaften sind also Sanz erheblieh kleiner. 2s in dem Londoner Bericht angegeben wird, und hinter ihren Büfgschaften steken Reichsbank und Reich. Der Handelsverkehr mit Ungarn. Berlin, 3. Nev.(Fig. Prahtb.) Seitene der neuen uRZarischen Regietrungs ist. wie der deuisch-öster-⸗ reich-ungarische Wirtschaftsverband in Berlin mitteilt. eine Neuregelung der Ein-, Aus- und Durchfuhr vorgenommen wor- den. Es würdle eine Freiliste von Waren. für die das all- gemeine Ausfuhrverbot außer Kraft gesetzt werden goll, aufge- stellt. Zur Erteilung von Einfuhrbewilligungen von Waren, die nicht auf det Freiliste steben, sind besondete Stellen vorge- sellen, bie Darchfuhr ist allgemein freigegeben. Das Aus⸗ fkuhiverbot wird unverändert aufrechterhalten. Interkssenten erlahten näheres bei der ungarischen Abteiluns des deutsch-ssterreichisch-ungarischen Wirtschaftsvefbandes, Berlin. Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankkurt, 3. Nov.(Eig. Drahtb) Mit Weeffenschſus konnte eine leichte Absehwächung der Unternehmungss⸗ ſust undd die Neigung füt einzelne besonders stark gesteigerte Wertverkäufe kestgestellt werden. In dieser Berichung bliecb lie Haltung auch heute insofern unverändert, als die Tätis⸗ keit auf den Marktgebieten nachließ und die Tendenz sich schwächer gestaltete. Neigung zu Reéalisationen bestand be- zonders aàuf dem Montanaktienmarkt, wo sich Kurseinbußen bis 6 96 einstellten. Te verloren u. à. Harpenet 4½%. Ober⸗ bedlart 3, Deutsch-Luxemburg 376, Buderus 3½, Rheinstahl 4. Belsenkirehen ca 66. Von chemischen Werte war Inter⸗ esse für Fh. Goldsechmidt vorhanden, die bei göbßeren Um- zatzen 89 gewannen. Badliische Anilin zogen%½% an. wäh⸗ rend sich Farbwerke Höchst, Scheideanstalt, sowie EKlektro Sriesheim sbschwächten. Anglo Guand Unterlagen Schwan⸗ kungen und gaben ca. 10% nach. Auch Flektrowerte wurden niedriger bewertet. so u. 4. Bersmann, welehe 8% verloren. Ferner sind Schuckert niedriger. Deutsch Uebersee mit 270 riemlieh behauptet, Daimler 280,. Klevet 271. Schiffahrts- Atien zeigten schwuche Haltung. Norddeutschef Lloyd stell- zen sich 4½% nietlriger. Schantungbahn unterlagen starkem Angebot 190 Brief genannt. Lombarden kestet 174.. Am Markte kür Auslandswerte wachte sſeh weitere Abgabeneigung demerkhar. Rückgänsis waren auch Deutsche Peitoleum 427, Steaua Romana zchwcher. Juljus Siehel eröffneten kest 90 938. Mainzet Bas 330— 340. Deuische Anleihen lagen bei bescheldenen Um- zätzen gut behauptet. Kriessanleine 704. Unter starkem utsdruek schlossen Mentan- u. Elektrobepiere. Scheide- Istalt unterlagen starkem Angebet. Waldhof kester, F lten 1. Gufllaume 236—232. Die Börse schleß sehwech. Privat- nekont 42 Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 3. Nov.(Drahtb.) Wegen Einstellung des Per⸗ zonenverkehrsuncl.Erörterungen., die im Zusammenhang mit ler innerpolitischen Lage hieran seknüpft Wwulden, hatte zum Kolomalwerte, besdnders Otaviminen Bôörtenschub am Samstag die Spekulaton bereits realisiert. Heute war das Entlastungsbedürfnis allge⸗ meiner, das sich auf alle Märkte ersteeckte. Der Veikehr Wickelte sich in aller Ruhe ab. Nirgends War das Angebot drängend., doch zeigte sich auch wenig Aufpähmelust. sodas nach anfänglichet Widerstandsfähiskeit auf einzelnen Ce⸗- bieten die ruckläufige Kutsbewesung im Verlauf allge- mein wurde. Schiffahriswerte wurden àAnfänglich durch die Kapitalvermemung der Hamburfs-Amerika-Linie nach Oben beeinllußt, ebenso auch Phönix und Deutsch Uebersee. Che- mische Werte lagen fester, doch ergriff die Krilattung schlieg- lich azuch diese. ie Kursverluste betrugen bei Montanwerten 3 bis 10%, bei Elektrowerten 2 bis 8 ½% und bei Auslands- werten bis 12 4: empfindlicher waren sie bei einzelnen bisher bevorzugten Spezialpapleren. wie Anglo Suano. Deuische Waflen, Orenstein u. Goldschmidt. am beirächtlichslen Peitoleum- und Kolonielwerte herabge⸗ setzt. Reimische Rentenwerte bröckelten leicht ab., Gster- reichisch und ungarische Werte nahezu geschäftslos. Die matte Haltung führte im weiteren Verlauf zu weiteren Kuts⸗ rückgängen. besonders für NMontan-, EKlektro- und Spezinl⸗ papiere. Trotz vereinzelter Erholungen in einigen Papieren hielt die matile Stimmung bit Börsenschlus an. Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte. 3. 1. i Mannheimer.%½% W. u- V. RShS-Sobatzenl. 79.—79.— %% l. Relohs-Schatzam—. 1783 e 1951 v. 1914 3 905 5706 Scha zaaw. 98.50 9825 1a40 1 8%% d0 d0.—.— 85.25 e ene eh 0 0 W„ ee 61.75 0 90. 0.— Sieſge 45 Jef 1 ec 40 18c unbs. b. 1668 .9% Stadt Rannhelm v. 18688 935—100 e 52 90 60 90.50 8ο 90. v. 1468— 58 905* 8 18 eeee eee e yr.-B ⸗Anl. k. 1908—..—77.— 4 Sde aee ele, en 51.55 b1.55 %% Stadt Hannb. v. 1904,05 kündbar àb 1903/10—% Bayr.-Fiäle.-.-Friorit./—.—. 3½% de 90—=·85 75 ) Deutsche e) Ausländische 5% Deuteshe ftetohs-Anl. unk. 3½ bost.§.-Rent. v. 1613 10— 4 78 b. 1˙25 79.50 79,20 ½, d Sohatzanw. 56.— 50 27 4% Deutsohe feichs-Anl. Kdb. 4% de. Gold-Rente 14.30 48 75 J 1, unk b. 1828. unk. 5. 1905 72.— 72 504%. do el hoitl Rente 30 70——— % Heutsche Re.cbs-Anl. 64.90 649 4% Uagar. 60-Rents 62 75 62 80 66.50 42 75% do. St.-Rente v. 1910—— 42 80 — 99 90% d0. do. u. 189%%—. 8 50% l. Hetobs-Schatzanl. Bank- und Industriepaplere. 1. 1. 3..-Ung.Staatsd.—.—. ederw. Spioh 210—211.— Badische Bank 134. 133.estSüdo Cud 16.½ 17. Wa z. Cudw.gsh[——.— Beri Handelsg. 162 75—.—ruABHnger127...-Maschf. Kleyer278.— 267.— Valmst. Cank 121.50120.90 Cementw.Ndlog 51.75190.0. Zag ma——. Deutsohe Bank 240.50 237.50 Jad sbbe Anitin 450.—.30 do. Bad Durtachfz11 211.— disbonto-Ges. 178.5077 75/Ob. S0 eidentzi 88.—4% Damermoter. 268.25244.50 oresdner Bank49 2511.5% Cn.Arlosb Stek. 461.—26.— HMaschf. ESling 439.70 202.— Nationalbk..d. 128.752. cacbw. Höonst 368. 338.—„ senach.—.——. Pfülz. Bank 120. 125.50 Chfahr.Mannh.—. ritzaer Hucl. 247. 240. —.—183.500 Ch. Farb.MUnb.149—142. 90 Hypothexe Haidken Mal .ein-Ureg wk. 121.60 122.50 00. Hov Aο. 262.50— Klerobergas00.— d0 Hypotnekb. 183.—.—do. Ratgessw. 210 5010.—[PfZ.NAh Kayse Südd beatulnd. Sohn llpr. Fr. Sodd bisoonto 131.—129—— All J..-Bes Ed. 23J.50223.78/Ver.Oelf. dts0h. 200.—19.— Soon.Berg. u. 4. 227—215. .Luxemd Ber 169.9019.50 8ermanng W ids 78.—oczeil. Wesse[l— de senk gergw 229 50213.-Felten& Gulil 242.50228. El. Palver ſag.—-— Harpen. Sergb 288.-223.—[bñahmeyet 148.—40.[8s, ing. Woltf—185. Kahw westefs. 33.30025. Scntokert udg. 153 50148 50/ Spinn. Elsà8.-8. Hananesmann. 225.50211.Siem.& Ma ske 223 222 75/ 8 inn Stti agen168. Osont.EIsd Aed. 157.—148.Gummiw. Feter 252 75 20.— CammzaTaeg. Katssrr— 14—— d0. Eisennd 177.—fl. Hedd.Kap. SK. 17.—10.75/ Unrenf. Furtw. 223—- FPhonixsergbau 288.50279.—lan zhans Gebr. 223..%—.D. vert-Anst. 222.25 223.80 VKön.Laurabh.I. AdlerkOppenb.—. 395.—-[Waggonf Fachs349.50 3.50 Sohantung 199 50180. Ledert. S ler—. Tellst Ma dbof 219.50 24. NA. Faketf 12 18.—[Leder.eths 198.190. Zudkeefbet 2000350 50 249.75 derdd. Lleyd I18.30,2 40. 80e. ingd.— 40. Frankeatb Frankfurter Devisenmarkt. Frankſurt. 3. Nor.(Dralitb) Devisennotlerunsen. Hollaud 1121126. Dänemark 670.28 080½78, Schweden 704.75 bis 703,s Netwegen 724.28725,75. Schweis 577/75—579.28. Oesterteich 31,48—31,55, Spanien 629,8 630,25, Helsingfoce 139.75.140,25. Kürse der Berliner Börse. Festverzinsliche Werte. 1. 3 4% Hessen 59.25 59.25 4% Ung. 1974/ 48.50 47.10 50% J. B. Schat · 4% FTKi.Stdtal. 98 40 98 50%%.Goldrente 6J. 64.30 anwelsungen 100.— 99 90 4% Mu oh. 1 14 68.78 66.50 4% U. Kronenr. 38.. 8% di. 00 90. 28 66.204% 0. Sohatz J0% Wien Inv. A. 50.— 50 4% 40. 4½5.] 78.—-78 90 anw isung 50— 50.%Frit Hypothf.—— 4½% 40...] 77 80 7775ʃ%.Goldrents] 49..75/3.-O. Stäatgb.] 67.5 67.30 4½% d0 19 24ler 84.75 61.60 4% 10. conz. R. 32. 32%% d0. 9..63. 5%.Relonsan 79. 0..%4½0,8Silhert.] 32.50 32.50 3% Erg-Autr...—64. 40% 00. 72.50 71.75 4½% OPaplerr./ 1% do, Goldpr.] 64.— 36.— 3 7% 00 64 90 8% Turk. Ad 040 61. 61.—2/100.Südo. Pr.] 60.75 50.— 5 40 4% T. Bagd. S. 1 100 100.50 2% do. neue— 1 100 50% d0. 6425 55 30 ZAAeAnat. 1 tl.58.(128.45128. 3⁰% 90. 4%'r. Cons. 12 do. See 100. 3.% 4d0. 82— 51.90 3% fulKen vot. 145. 35% 40. 59. 588.% Türk. 1811 56.50 57.—-]. Aaut. Il. 8SJ.. 4% Baden 85.78 85.—Türkenlose 350.— 349.7% 4% A E. 8 0big.—. 9˙%% Bayern 62.25 61 75%%% Ung. 1918, 65.50—-—15 E..-Uebers“]“— Bank- und Industriepaplere. 9. 3 1 3. J. 8. a) Eisend.-A. Saclsone ee—— ase pere e 117— 8 Bergmanubtek. 2.—[Kal wW.Aschers. 223.— 217.— A debel. u. aee e Berl. Slektr. W. 169.25 169.—[Kattow. Brgb. 172.78—. Steabendahg 143.145.—ing, Narnderg 21.50 2i6 gebe, Körting 157.— 180.50 120. Stemarok autts 268.50.0. RKosth. Oelulos.280..— Sooh. Gudstzanl 2.— 216.—bah neyer 00 145. 149.50 „ Elsend. 0571. Sas88,.80 72.30 8br. Böhler, 86 228. 220.— Caurehüne 188% 183.— 0est.S 4d. Lbd. 17.25 16.50 SownSOV KCo. 54.—[inden bism 25.— 219.— ier 60 7 73Zuderus Eisen.177.0 157.— Uinke& Holm. 339.— 336.25 ee Eue Cbem. Ar,esh. 201.— 250.—Lud. LO]E, C025.— 278.50 Orientbann 235.— 26.0 Chem wWeier 243. 235.—ñothriag. Huütte 193.— 121.— )Schitt.-A Shem. Alvert 40. Hannes nann 17.208.— Conoord. ergbſ353.— 330. Oschl.Elsb 8eg 155.— 145.— 3 5 8 Hoter. 182 125 00. 998283 4 47525 158.— — b. Lonemburg 1 60174. 00. KokSwe.274.75 286. fl.-Sudem. Opf.“ 207.—.beberf.Elekt 389.-350. prenst. KKopp 220.50 218.— 19525 2755—.— 15 25* 205 1 85 1 25— 16. outsoh Kalw. 27. 280.— flh. Sraunkede„393. 0) Bank-Akt. D. aften, Uu.253. Metal. W. Vo. 418..2. Serl. Rand.-G. 162.75162. Ourkophweike 349.75 J33.50 fh. Stahlwerke74.50171.— darne, a den ee d ee en 7 68.— . obt.Kr f117.— eom iton. 3 becede Sant 27f. 27.50 808..elebi. 0. 292.50 200. Fuczerswerne 18— 20125 bsbonte Bom. 170.— 77.50 Feohw. 8e ½ 44.—esSachsenneck 298.. Dessüner Banf80.28 J8.Feites 4 gulll. 4J. 250.— Jobuoterts 60. 52.28 f1z. Mltte d. Kredite. 12.— 127.— Friedrlchshütt.447.——.—Siem.& Halske222.50 2ʃ7.50 Mationalb. J. 9 126.—25,50 dasmot. 5 75 W8 470 5 eisweic. Eis. 210.— 200.—er. Köln-Rott. 245.50 252. 1 55 gesenk.BScBwJ226.— 215.50 er. Fr.Sonunt. 289.75 238.— . delsenk Gubst 20.—219.75Ver.Glanzsto.612.— 608.— d) ind.-Akt. doorg Rarien. 178.25,10.—Ver. St. 2 p.&, W. 245.— 230.— Acbumula!orenſd24.—312. decresb. Glas 40.00.—-[Wester. Akall 333.— 326.— Adlerdbppenb..—375.—[goldsohmidtf.331.25/310.23/Zellst. Waldhof.222.25 203.75 Adlerwerke Harpon. Bergb 224.50 216.5.-Ostafrika Aſtg. e.50223.50 ffllipert Masba. 156.75159.75/ eu-Gulnes Alum nium-in 250237.—[Otaul K. u. Elsb. 300.— 364.— .-U Hleson Kupter 240. Angio-Conun. 333.—310.— Udohst, Farbw. 38.3032.— d0. Genubsoh. 235.— 259.— Außs.-Nürnb. A. 222. 50108.—..680aEls. U. St. 247.25½242.— Valutapaplere, 1. 3. 1. 3. Steans Romana.. 910- 980½70 f10 South West-Afrlka. 283.—23.— Deutsche Pst bleum 487— 418/ 424. 50 fleldbirg. 10250 89.— Ca ada Pable. 48—580 Salt,more and dhie 212.— Amtliche Debisenkurse. Für ſe 100 der Landeswahrung in Gark. 510% Täghehee dels.50.50 203.— Füt drahtliche Münz- Höchst. I. NoY. 3. Nov. Auszahlungen paritätſſoish G. de d brei Oeid brief Hollang.. 100 fl.188.751159,—1194.— 1198, 121660 121825 Danemafz: 100 Kr.112,9892.7 887 870 8875 Sohwegesn 9 Kt. 1120 720,2 751.75 783 2571425 775,½5 Nofwegen„ 0 Kr. 1120 7023 71025 71½86] 724.50 725.78 Finnleangd.„ 100 fin. Mk 91.—14½5 134.75 135.25 135.75 135,25 Sohwelzz 100 Fr. 81— 331, 5 360.50 361,80574.50 575.50 Wen alte 109 Kr. 65.— 37,07 30.93 31,05 32.95 33.05 Wen abgestempelt. 100 Kr. 37.55 29.45 29.55— Prag„„„ ldakr 70.— 70,85. Spanlen„„„ 6 100 Pes. 550,50 Im freien Verkehr Kusden 138— 385.— erheblich gestiegen seien und man ein befriedigendes 0˙ Berliner Produktenmarkt. bonl, Berlin. 3. Nov.(Drahtb.) Am lafermarkt 4% jetzt mehr Offerten heraus, da infolge des Frostes ſeh drusch wieder beginnen kann. Für Lokoware zeigneſeg seitige Nachtrase. Für Hülsenfrüchte bleibt bei 50 kehr die feste Haltung bestehen. Wegen des einge Frostes hegt man für Rüben einige Bedenken, sodaß 8 mit neuen Abschlüssen zögert. Mannheimer Effektenbörse. 00% Der heutise Börsenverkehr war ziemlich lebhaft, delt wurden: Kriegsanleihe zu 70½2%, Neiehsscbanſe sungen zu 78.90. Braucrei Wels-Aktien zu 93 26, K Versicherungs-Aktien zu 1010 pro Stück. Benr- 234% und Aktien der Unionwerke zu 148% und 650 Niedriger stellten sieh: Westeregeln 338., Seill G. und Zellstofflabrix Waldhof 224 B. Heueste Drahiberichie Freise àusländischer Zahlungsinittel. 2. 100 Frankfurt, 3. Nov. Folgende Preise wurden im 4 1 Markie für Zahlungssmittel genaunt: Frat 362. Englische 131. Dollars 311. Lei 12251. + 601, — 555 — S market: Viktoria-Kupons 85. Viktoria-Verloste nische Kupons 6s. China 101. Weitere Kapitalserhöhungen. tt. kHamburn 3. Nor.(Eig. Drahth) Die f 1 Amerika- Paketschiffahrtaktiengesellschaft pberuft ordentliche Ceneralversammlungs auf den 21. Nor und zwar soll in dieser Versammlung die Erhöhh 912 Aktilenkapitals dureh Ausgube von 5 Mintianen ga actien beschſossen werden. Außerdem steht eine änderung auf der Tagesordnung. durch die der 2 6 150 Unternehmens geändert werden soll. Demeh, zunehmen, daß die lamburg-Amerika-Linie, deren Tile Auſgabe bisher der Reedeteibetrieb wer, iht%, ſeld auch auf audere Gegenstände vaedehn g Ersatz zu schaſfen, für den vorläufigen Ausfall der zweige. 5i Berün. 3. Nov.(Eig. Drahtb.) Die reldnthe5 und Zellstoffwerke-.G. Berlin beantragen die Kiglone des Grundkapitaſs um 3 Milllonen auf 13 Nf Preiserhöhungen. 6610l Berlin. à. Nov.(Eis. Drahtb) Die Verkauf 12% einigter Isclierrohrfabrikanten in Berlin hat die t schläge für verbleites Pisenroht und Feinzinkrohr n 000 um 30 auf 180 6. für Messingrohr um 28 uuf 375 Tpöſl Stuhlpanzerteh- um 18 auf 200% ab 1. November 0 100 r. Püsseldorf, 3. Nov,(Eis, Drahth.) Der Kuf 1 verband in Kassel bat seine Preise für Kupferblee 1 ple kunt ab r. November um 100 Mark auf 1830 Maf Kilo erhöht. isbun Der Aufsichtsrat der Phönix-Brauerei-·G. vuiid antragt wieder 7% Dividende.*1 Zut, Interessengemeinschaft der Westdeutschen ge kabrik(unter Führung der Werkzeug- und Masch .-G. Schieß in Dässeldorſ) wird uns in Ergünteng 0 dleldung mitgeleilt. dab Bestrebungen im CGangze ein bindung mit den in Betracht konmnenden Werkzeutenbal schinenfabriken die Gesamtproduktion vort die einzelnen Werke zu verteilen. Wirischaftliche Rundschal- Eisenwerk Kaiserslautern.-., Kassersluutesgg sr Nach dem Bericht über das Geschäftsiaht 10 die Emstetlung zur Friedensatrbeit zietulien glatt 10 10 weil die Gesellschaft nut zum Teil den Betrieb aul 14 eh, eingestellt latte, Die Beschäftigung war nßhe b schüftsjahres befriedigend, die Beschaffuntz der Re. ite lu triebsstoffe wurde aber immer schwieriger und bedint be fach Betriebscinstellungen einzelner Abteilunsen. ſlich gewürn stelite sich auf 2003 320 H, Es erkofderten Jab 1 281 469, Abschreibungen 172 789„l, Ueberweisuntz 710 0 eredete-Conto 8 112, so daß sich ein Reing“ 17 he 40 s ergibt. wozu noch ein Vortrag von 10760 50 87 AM ttiit. Dafür ist folgende Verwendluns beseh 15% Dividende, Ueberweisung an den Verfüguns% 50 000., an den Pensions- u. Unterstützungskone 1 die Beunten-'eusionskasse 50 000 A, für Taloneate an dden Ehrengabenbestand und Wcbldsgnskeftsan eſe Mark, während auf neue Rechnung 46 825 kom In der Bilanz erscheinen Grundstücke mit 300 60 200 00. Maschinen mit 130 000&., Vorräte 70 Sone 0 kangene Arbeiten mit 1 353 000 K. das Zentralofen- 70 rätige Fabrikate und in Ausführung bextiſfene Neff 10 381 500&. Weripapiere waren vorhanen 81 304„, Hei jeihe 1 120 98t f. Iizuserbau-Vorschub 128 162 Abaug von 168 112 für das Deleredere-Konte 5ene 1 den 3 194 t Debitofren stehen an Credi e Anzahlungen 2 840 882 A gegenüber. Das Axriene trägt 1 00 ο. klas Resetve-Ronte 1 enthölt elan desgl. II 210%. Depoesiten 975 621, Kück“ Kriegsgewinusteuer 5886979&. Schiffahrt auf dem Obermain und Donau-Main 7 Wahrend des Monats Oktober hatten sich die 99 00 hältnisse amm Obermain immer noch nieht gebessegetefge Oktober betrug der Pegelstand in Bainberg 2 Zen! Zenl 00 Null, in Schweintfurt 70 Zentimeter, in Würeburk en W und in Aschaſteubutg 72 Zentimeter, Inſolsedesb gem 10 Angzahl der durch die Kettenschleppdampfer nacngch e main gebtachten Schiffe seht klein. klauptsäch neſt Wa Kohlen und Koks angebracht, außerdem noen 757 bis s 00 und Stückgüter. Die Mehrzahl der Schiffe fohr wubenfea, burg. Die Verlädungen mainabwäris waren Denae ſes bedeutend geblieben. Ebenso war es auf dem integene Kanal. Auf der Donau hat sich der schon zchelt 74 Vormonats begonnene Schiffsverkeht weiter entwiene beg mit Erzladungen sinck aus Budapest. woselbst 80 comme Jahr zurückgehalten waren, nach Regensburg gebe wurden in Kesensburg auf Land entladen. Donaaſen, 100 amerikanischer Weizen, Roggen und Mais nac 5 geb Salz und Kohlen nach Budapest zur Verladun worden. Barmer Creditbank. In der Sitzung des Aufsienteg 1 euge mitgeieilt, daß die Umsatz- und Gewinnziffern gegen Aussicht stellen dürfte. 9 S 2 535 A—— 5 2525: „ Seenn ̃ ˙«——˖K. 2 — 142 E„ 7 S Englischer Schifahrtsdienst über brenes--llarhad, 50% NeſaMall Steam Paket Ce. in Lenden 7 diesen Tagen eine regelmäßige vierzehntägige Verbigen schen Souſhampton-Roſterdam, Bremen, Kopenh 170 ml, zuriiek über Hamburg einrichten. Passagieren 1 20 e10 legenheit geboten, direkt von Bremen ins Ausland rd da die Dampfer unmittelbar an die Post. und Passefuß 1% der genannten Gesellschaft von Soutnampton aus An Dienst speziell nach Südamerika. Sodann wird dieser Gelegenheit geben, überseeischen Güteraustausch Wege zu leiten. J2ßCͤũĩ— N kag. den 3. November 1919. Maunheimer General-Auzeiger. ¶Abend · Ausgabe.) 8. Cette. Nr. 508. Rommunales. nach Freiburg zwecks Arbeitsaufnahme verzogene Leute. 321 der] heit nicht ſtärker zum Ausdrußg gebracht werden. Nach Halbzeit war das Wohnungsſuchenden haben zurzeit keine ſelbſtändige Wohnung beziw. Spiel ziemlich ausgeglichen. In det 20. Minute ſchoß Breitenbachet das 0 gdlerahe. 1. Nor. Der Stadtrat beantragt beim Bürger⸗ ſind in einem Fimmer unkergerracht oder wohnen znöbliert. Auf e 8 ee en ee —* 8 ein Betrag von bis zu 20 Millionen Mark bereikge. ſofort ſuchen Wohnung 1288, auf ſpeter 842— Auflagen über iigte dun dae ſelmt anſſchereh Eniſchebun—9 5 0 7 ns den ſoll zum Ankauſe pon hochwertigen Schaffung von Wohgungsgelegenheiten wurden ertellt. Ammer mangelnder Fahrgetegenbeit gut beſucht 0* Emitteln für die hieſige Bevolkerung. Namenllich] möbliert 790, leet 292, 1 Zimmer 52, 2 Zimmer 2283: Wohnungen 8 ſenfrüchte, Reis, Fett und kondenſierw Milch in Betracht von 3 Zimmern 162, 4 Simmern 48, 5 Zimmer 27, mehr Zim⸗ M..⸗G. Kickers gegen Spielvereinigung 02. 8b. 120. kettern 1 vor kurzem verſtorbene Etrenbürger der Stadt mern 4. Davon wurden durch die Kontrollbeamten des Wohnungs⸗ Sum 2. Verbands⸗Wettſpiele wrafen ſid auf dem Kicerspkat obis teh Kommerztenrat Auguſt darr, den ſein Wohn⸗ amies bis ſetzt als ver pietet feſtgeſtellt: 502 möblierte, 13“ leere ee Feider B. ee über Lindendef os war wan Vora arckſtraße 22 letztwillig ſeiner Mitwe in München unrer Zimmer, Wohnungen mit 1 Zimmer 31, mit 2 Zimmern 146, mit e egegnung beider Mannſchaſten allgemein geſpannt. Mit dem An⸗ usſetzun verr 7 i 3 2 f 815 enr pielen entwickelte ſich ſofort außerſt ſcharfer und ſpannendet Kampf, wobet des egung macht, daß ſie ihren Wohnſitz darin nimmt. Zimmern 114, mit 4 Zimmern 31, mit 5 Zimmern 18, mit mehr Engelhardt in der 20. Minute das erſte Tor für Kiickers buchen konnte Bis alen t der Fall ſein, ſo ſoll das Haus an die Stadt Karls⸗ Zimmern 3. Von den noch nicht kontrollierten Wohnungen darf zur Halbzeit wogte der Kampf auf und ab, bei dem belderſeits die Hinter⸗ Heig, der Erblaſſer beſtimmt, daß ſeine wert. der größte Teil als bermietet angeſehen werden. mannſchaften gutes Können zeigten. In der zweiten Halbzet ebenfals Nart älde, ſeine Bilder und ſeine Kunſtrerke ebenfalls der 8 U b ausgeglichenes Spiel. Spielvereinigung ſuchte auszugleichen, die Angriffe Sruhe zufallen ſollen, wogegen die Stadt ſeine Grab⸗ Pfo 3, Heſſen Uun mge ung. en ee aber an ber guten Arben der Kickershintermannſchaft. 5 O Jahre lang ſchonen und 31. dt ch0 d d Schüttl 0 gärtneriſch unterhalten laſſen ſoll. Spehet, 31. Oet. Eine Verfammlung von Erzen. Sc t konnte nochmals durch Elfmeter und Schüttler durch einen ſcharfe lsruhe, 2. Nov. Nach den Dienſtverträgen der Bürger⸗ gern erbrauchern aus Neilen ber Pfalg kagte a 1 Man Eckenverhältnis 673 für oil der neue Oberbürgermeiſter Dr. Finter ein Jahres⸗ dieſer Tage in der Kreishauptſtadt beim Militärkontrolleur Oberſt erz. II. Mannſch. 81, III. Maunſch. 3 6 Fr. on 26 000 M. bei freier Dienſtwohnung und die neuen de Metz unter Leitung von ſtellv. Regierungspräſidenten von Weitere Ergebulſſe. leiſter Sauer und Schneider Jahresgehälter von ſe Ehlingensberg. Erſchienen waren u. a Verlreter der land⸗ Mhm. Fußballtlub Phönix— Viktoria Feudenheim 6˙3, Fußballklub M. erhult Di f 25 f rrhei 1 2 1 Lind 08:2; B 9 W— Horſten en. Die Gehälter der bisherigen Bürgermeiſter wirtſchafklichen Verbände, der Arbeiterorganiſationen, der Kom⸗ amperthein— Lindenhof 08:2: Bapern München— Wacker 48; V. ſ. R. an 0 Sſpre. 1 in 1 1 Erfatzliga— Ver. Neckaran Erſatz 121. Fußballgeſellſchaft Waldhof und Pr. Kleinſchmidt ſind auf 19 000 M. ſeſtgeſezt. munalnerbände Dle. Ausſpreche gpelte nnfe rea auf Ft E. Sportfrtunde 1018 J. Vuſchelf 158 Le neſchſt 184,. Mlen germeiſter a. D. Siegriſt ſoll ein NRuhegedalt von 16 8 Ablieferung fämtlicher überſchüſſiger Kartof⸗ * alt griſt uheged 15 fel⸗ und Landwirte und ener⸗ ſchaft 226. Auucg. 2. Nod. Ein ungenannt ſein wollender Bürger 11 chere Bekämpfung des Puchers. Die franzeſſſche Wekternachrichtendienſt tadt Tie Summe von 200 000 M. in Kriegsanleihe zur ehörde ſagte den Maßnahmen der Kreisregterung zur Sicher⸗ der badiſchen Landeswellerwarte in Karlsruße. uig geſtellt, mit der Beſtimmung, datz der Berrag für die ſtellung der Volksernährung weitgehende Unterſtützung zu: es Auf Grund land⸗ und funkenztelegraphiſchet Meldungen. einer allgemeinen ſtädliſchen Badeanſtalt verwen⸗ wurde eine letzte Friſt von vierzehn Tagen zur Erfüllung der Ab⸗ Beobachtungen dom Montag. den 3. Rovbr 1819. 8 Uhr morgens(ME2. ſoll. lieferungspflichten mit en anſchließerden militäriſcken eeee ee Maßnahmen offen gelaſſen. Ruhe und Ordnung der Bevölke⸗ Ort in N Temp.. f Wetter legten 2 Stund Nus dem Lande. rung ſoll unter allen Umſtänden gewahrt bleiben, Landwirten ohne 5 Tanne— detewerg, 2. Nop. Der Straßenbahnfabhrpreis Hilfsträfte zur Bergung der Kartoffelernte ſollen Arbeier zuge-⸗ Nambug 98—4 mäßig Schnee 8 8 wieſen und beſonders jene Erzeuger im behalten werden, die Königsderg.10 mäßig bedeckt abermals erhöht und für die erſten drei Teilſtrecken auf ihre etee In Erdboden Lerfrieren duſſen, ſ Peain der Frankfurt a. M. 7802 8 5 Schnee e erden. len“ e lohnenderen Schnarsbrengerei zuguführen. Die bisherinen Ab⸗ Ape 1 85 een Weing Ungerer Jeit an großer Blutarmut und Nerpoſitet litt und B 10 2 7 2 ſehr verſchieden. in einzelnen Gegen⸗ Stockholm. 2768 0 ſtill palb ded. Waner Vehandlung befand. Leider wurden ihm Milch en boſſ ie 1 57 n andern ſtockend vonſtatten; immr Haparanda 771 ſchw. bedeckt malne Lebensmittel nicht verſchrieben, Medikamente allein noch wird viel auf 2 abgeſeßtt. ſtark Schnee e an den Anaß, ſn oen erg, d 11 ein. 15 5 15 e Stwate itetee dee Frhe den ein Narſe zurlicbenommen wurde und den Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(ien margens) Anbeim. 2. Nov. Der ſeit 44 Jahren bel den Leder. bedürftigen Aebenden en Nezedra den 200 M. gewährt wird. uft Fen 7 1elbenerg beſchäftigte 58 ährige verheiratere Arbelier 75 ee ſür die unbeenpigte She in NN 5 25 3 5 Wibe ſttr e e, eeee ſeilh. iſt im Nbein⸗Malneetziel ſelt ber.. keene Erube Ne 5 ſich eine 10 6 Ga ee Winter in Form von ſtarken anhalfenden Schneefällen, die Karlsruhe. 127767.—9 N ſichw. deef 3 Sanet. J. ſeeinnen zwei Stunden ſtar b. bis in die Städte 1 eingekehrt Im Gebirge bleibt der 1 7685 2 2 85 8 1 2 05 12 uaend— Wen deeen e werdde nber, den Herbſibeſtelungen im Mükstard ii. von drobem Nachtei. Das über bat 1—9— im 5. Stock gelegenen elterlichen Wohnung Sportliche Kundſchau. über Nacht in der badi chen Rbeinebene und Mitteildeulſchland eie es dii, die Zatt der Wohen gasſuch den Die fonntägigen Fußballwettkämpfe. bneege Niedere ecle de Ae ee 0 eßtember 1780 betragen, davon 820 Arbeiter, 628 ge⸗ Verein ſür Raſenſpiele— Vereinigung Nockarau. 371. in der Ebene nahe 0 oder etwas darunter, in 600 Meter bei 4 Grad 5— 8 99 ſelbſtändige Geſchäftsleute, 168 Private, 65 Iu der erſten Helbzeit war V. ſ. R. vollſtändig überlegen. Die Mant⸗ Kälte, in 1500 Meter bei minus.⸗ Der Tiefdruck iſt jetzt in Auf⸗ 145 ledige Wohnungsſuchende müſſen den Termin ſchaſt führte ein glänzendes techniſches Spiel ver. In der 10. Minnfe vef. löſung begriffen, ſodaß die Niederſchläge nachlaſſen. den Wofnn vom Beſitze einetr Wohnung abhängia machen. wandelte Hook eine ſchone Flanke ron Hindenlang zum Tor. Elne Viertel⸗* ſuge küt Dienskag. 4. N der a ohnungsfuchenden befinden ſich 612 Auswärtige, die frunde ſpäker erzielte Breuenbacher, welcper ſic ai duimmeden be⸗ 2 e ag, 4. Nov. nachts. 05 s geborene Freiburger wieder gern hierher ziehen[währte, das zweite Tor. Infolge zeitweiſer Ueberkombination vor dem geg⸗ Strichweiſe Rebel, ſpäter zeitweiſe Rebel. Meiſt trocken, in nach Freiburg verſetzte Beamte oder von auswärts neriſchen Tore, wobei das Schießen vergeſſen wurde konute die Ueberlegen⸗[den kommenden Nächten ſtarker Froſt. 111— lagsfriſt beträgt 6 W 0% 3 rü e Verbffentlichungen der Stadtgemeinde 8ü5 aeeee wird unter 470% zu 10³ rüczahlbare Schuldver—::.. Abzug der dem Amt eniſtehenden Ausgaben für Porto. ſchreibungen vom Jahre 1909 der Firma Kasinosaal. Mittwoch, 12. November, 7% Uhr f Vahl eines Pürzermtifers. aede. le daß ln ehala, Bagcder ngcte Venz Cie, Rheiuiſche Nutomobite und Tieder- und mueftenahend lieder des Bürgerausſchuſſes haben heute auf wurde. Motorenſabrik Aktiengeſellſchaft Manuheim. idden 9 Jahren Herrn Mannheim, den 1. Nodember 1919. j ni 5 —— Städiuſches Tiefbauamt. Am 23. Ottober 1910 fand durch das Notariat Ill in Iü0 lg UD0 6 Tan) asteg Wa latten Nbe e 1— Stadi⸗ Drennſtoſſhöchſtpreiſe. Mannheim die 2. Ausloſung unſerer Schuldverſchreibungen U 8 kernn 22(Matheus N 1 Zimmer 101 8. Stoch zu Mit Rückſicht auf die inztoiſchen eingetretene Lohn⸗ vom Jahre 1909 ſtatt. Es wurden folgende Nummern 0 0 ige genn 1 alltad) inſicht ſteigerung der Berg⸗ und Transporlarbeiter und die ab A8 Beſchwerden gegen die Wadl J. Oktober 1919 eingetretene ö0 golge Frachterhöhung der zur Nüczaptung auf den 1 Aprit 2920 gedegene 8 d der gieichen Jeit beim Bürgermeiſteramt Giſenbahn, wurden im Einperſtändnis mit der Landes⸗ Anuleihe 1909, 8s Skück: m Flüge: Musinalrelfor Mareus Stakl Dezirtsamt ſchriftiich oder mündlich zu Prototoll kohlenſtelle die Verbraucherhöchſtpreiſe für Kohlen. Koks 217 221 260 280 286 287 303 304 85 en. 85 n.—, 4. 8 5 ik· en 21 Ssber 18 64851 d Mis 65 l. Stiber 161b ois felgt felgel 14 ate 828 40 at dd dee 10 balg bel Bugen Fioller O.. d u Abendtssss Der Oberbürgermeiſter. ͤ——..88 588 766 709 844 978 10ʃ4 1047 112 ÄQ 4 deß Heuiigen VBeſchſuſſes der Preisprffangs. Far gieferung per gtt. 1349 1363 1474 147 1480 1501 1506 1515 Montag, den 3. November ab bis auf 1664 1665 1666 1718 1717 1718 1719 1720 im einſchl. Botvrts ſolgende Preiſe in icht. 2226 2271 2292 2805 2308 2330 2337 2388 Die ginckiche Oebur eines gesunden B81 2640 2855 2367 2586 2387 2594 2595 2670 8 3023 3158 3162 3168 8176 3178 3245 3250 zeigen an N dchens 3277 3376 3486 3487 3488 3489 3511 3624 9628 3635 3641 3057 3715 3746 8028 8001 P. N. Quintus und— osl 4228 4250 4251 4275 4278 4279 4285 4300 Mannheim(Seckenhelmerstr. 68), l. November 1919. gede Schuldverſchreibung wird zu M. 1 030.— gegen Einlleferung der ausgeloſten Stücke nebſt verfallenen Zinsſcheinen, ſowie der Erneuerungsſchelne eingelöſt. Ofterlere prima amerikauiseches , ngeerbes den SChWweineschmal Zweiganſtalten in Füssern sohr prelswert. 84¹ 13 7 ant, Finae B. Malmsheimer, Ludwigshafen a. Rh. Süddeutſchen Bouk, Abdtel⸗ Kaiser Wilhelmstrasse 68:: felephon 1010. lung der Pfätziſchen Baut verireter: Karl Koch, Mannheim, Rneirhfuserir. 84 „ Deulſchen Bank „ Fierme S. Bleichröder 5— Mendelſohn& Co., 40 5 b„ Deutſchen Bank,⸗Filials das Pfund 10 Perltok⸗ Frantfurt nertranpen—* 0 2„ Deutſchen Bereinsbank Kaghe 65 5 das Pfund 280 1 7 915 +. 10 11 7. 0 Bank, Filiale erhalten ihre 8039 80 1 eine Treppe hoch, für jedes weitere Werk erhöhen 0 dane A an ede Srede beedded e dt Je gad, da de Kred eubeigsbete b. Piflolden den, Huufldafdg, Aönticke. Uulderdd. 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