Dienstag, 4. November. 182—— Mittags⸗Ausgabe. * enomle 1919.— Nr. 309. 5 dr. A. pfab, fü 4„ für Anzeigen: l..: Karl Hügel. Druc und Deriag 50 ſer Seneral. kinzeiger G. m. b.., Menptee E bonſcheck⸗Nonto Nr. 17890 Nartsrube in Baden. Noske im Urkeil der Franzoſen. Von unſerem Pariſer Mitarkeiter. g. Paris, 2. Novbr. Wedn Temps“ widmet A. de Guillerville den ihe und den Taten des deutſchen Reichswehrminiſters Noske Do⸗ ilderung, der wir folgendes entnehmen: Muanzie neue Regime in Deutſchland gleicht einem ſchlechtver⸗ Aenen Baume, der den ſtarken und heftigen Windſtößen nur chwachen Widerſtand zu leiſten imſtande iſt. Die von den nden begangenen Fehler haben ſichtlich Millionen ö ählern gegen die deutſche Republik vorein⸗ — gemacht und der Umſtand, daß rzberger noch dach iades Finanzminiſterium in Händen hat, verurfachte und wird tüukunft nicht wiedergutzumachendes Unheil anrichten. Erz⸗ önnte ſich das Patent eines Baiſſeſpekulanten m ſo ſehr ſteht ſein Tun im Zuſammenhang mit dem be⸗ en Sinken der Mark. die öffentliche Meinung ſolut kelnen Anteil an den mühſamen Verhandlungen, die her der Regierung und den Demokraten wegen dem Wechſel * 5 5 25 — . b ad — 2 afo ens ſechs Monaten wird die gegenwärtige glert itatverſchwunden ſein und dann erſt kann die Re⸗ es Reiches wieder aufs Tapet gebracht werden. Dieſe e Eventualität beſchäftigt in hohem Grade die Geiſter ben eech⸗ miniſteriellen Departementen ſtattfinden. In 25 25 1 ſcheint Noske, den einzigen Miniſter, der das en einem Staatsmanne hat, beſtimmt zu haben, mon und gnern gegenüber eine klar umriſſende Poſition einzuneh⸗ ſein reakttonäres(2) und militariſtiſches(7) Programm Fene ſoziaeimanderzuſezen. Der unbeſtreitbare Erfolg, den er bei 15 zlaliſtiſchen Hörern in den letzten Tagen gefunden hat, er einmal mehr, daß die Deutſchen, ohne Unterſchied der Unordnung, der Korruptton und der zung ̃ e müde ſind und ſich nach einer feſten Regie⸗ Anig, Dauere, die, wie Noske ſagte, nicht ſchaudern wird, auſend Wahnſinnige zu opfern, um ſechzig 1 en Deutſche zu retten. ute 2 87 begnügt ſich aber nicht nur mit Worten, ſondern er be⸗ ch auch. Seit einiger Zeit. er die Straßen von e ſläuz Beltlern uſw. fäubern laſſen. Es kommt auch weniger n„Die Poliziſten ſind auch wieder auf den Plan ge⸗ 9 berittene Polizei ſteht, wie ehedem, an den Kreuz⸗ 30 iſchu patrouilliert Tag und Nacht. Bald wird die neue bent btruppe, die„grüne Polizei“, wie ſie von den Berlinern 0 10000 55 in Funktion treten. Es handelt ſich um eine Armee gnahten, Flunann. die mit Panzerautomobilen, Maſchinenge⸗ mmenwerfern, Flugzeugen und Giftgasapparaten aus⸗ eld., Berlin und ſelne Vororte werden in dreſ fiert perden. In ſedem Sektor befinden ſich 3000 Mann ka⸗ ſcein Drittel davon befindet ſich marſchbereit, ein Drittel Wartſere ch in Ruheſtellung und der Reſt iſt auf die verſchiedenen alige verteilt. Dieſe Truppen werden von den Offizieren der NMit u Armee befehligt. 70 l 40 bis 50000 Mann der Reichswehhr, die in Berkin Vege ung garniſoniert ſind beſitzt Noske Mittel deten zu kzallen Putſchverſuchen der Revolutionären die Stirne biaraen. Es iſt intereſſant, wahrzunehmen, mit welcher llindiele Organiſationen gebildet wurden und der preut: arismus hat noch einmal die unerwartete Gelegenheit eine Probe ſeiner Lebenskraft und ſeiner Geſchicklichkeit loſtglend man ſo in den zivilen Miniſterien auf Unordnung, . und Inkompetenz ſtößt, herrſcht im Min iſterium 1 donalen Verteidi 8 die Ordnung und 9 Aueren des ancien régime. Die Offiziere, eingeſchnürt in ucher bö rmen, tragen meift das Monokel und empfangen die Ve⸗ ker Jobin t zeremeniell. Sie allc gehören der Arißokaki⸗ an und I Aleſt ettschef Noskes, Hauptmann d. Giſela, entſtamat einer 00 n heſſiſchen Familien. Der ehemalige Korbmacher Guſt. ndgt ſich völlig ungezwungen in dieſem ariſtokratiſchen in 55 erx, der an der 810 1 chen Front und in Be!lgien, ſehr n. Kurland, in Pola und Cattaro gekämpft hat, per⸗ Neate ſehr gut mit den Militärs, deren energiſche und kräftige f angenommen hat. Dieſer Brandenburger war niemals 4 und ſchon als Jüngling liebte er den Sport, vor allem dennen und auch gegenwärtig wohnte er noch mit ſeinem laken, Rennen bei. Gegenwärtig iſt er allein im tande, iſtiſche Gefahr zu beſchwören und er macht aus ſeiner ct gegen alle Sowjetorganiſationen und ſelbſt gegen die e durchaus keinen Hehl. Von Zeit zu Zeit gibt er zu 2 an 5 4 e ach die Sieger in den deutſchen Landen halten, ihm ni m en und die wirklichen Patrioten ſind ihm dankbar dafür, erſailterfloſſenen Monat Juni ſich gegen die Unterzeichnung er Friedensvertrages au pi en hat. Wie immer laſſe angreifen mag, er wi ie Militärpartei nie im — und dieſe werden mit Noske ebcufalls durch dick und * e e e. did das bler on Noste gezeichnet würd, wird der 8 wohl ziemlich nahe kommen, ebenſo dürfte die ſeiner Arbeit und ſeiner Abſichten zutreffen. Wir na abei nicht den Jweck dieſer 4 5 en Be⸗ Franzoſen mit Noske. Er will ihn bei den reinſte n denunzieren, indem er ihn als Milita⸗ dic ter Form abmalt. Klug genug, dieſe 75—.— nſchein m 2 8 S . . EE 22 Per nic vervortreten zu laſſen, gibt er ſich den Aamnes duicft objektiven und ſonpathiſchen Schilderung des nd ſeiner Arbeit. Aber man ſpürt, er iſt dem Fran⸗ 8 S. 2 S eit ariſtif orn im Auge, darum zeichnet er in dem Bilde die er Iden age ſo ſcharf, ſo ſcharf, wie ſie die Wirkluch⸗ erſönlichkeit und Tätigkeit Noskes gar nicht kennt. ert be muenben ypus der—2 nicht erſchöpften, auf ſich Nedie deutſchen Voltsmaſſe, den klarſten Beweis er⸗ ebens ſtarke Sohn des Volks, daß dem deutſchen Volke raft nicht gebrochen, der nationale Wille nicht e s fr 3 — iſt, ſondern wieder aufwärts ſtrebt. Darum liefert mps“ de ansz n Radikalen Waffen gegen Noske. Aber ſo bſce Blatt wird ſich irren, wenn es glaubt, durch — u ellichen, liebenswürdig lobenden Denunziationen deutſcher eichen. Der überwiegenden Mehrheit iſt n Volkes wird die farbige Schilderung des Mili⸗ n oske nicht den auf franzöſiſcher Seite erhofften Ein⸗ Puitzund de ſt es nicht eigentümlich? In dieſen Jahren der dae uni 5 nationalen Leids ſind zwei Männer wahrhaft anne der S geworden, Hindenburg und Noske, der Udere ein— eines alten oſtelbiſchen Herrengeſchlechts, der Ke n aufſtrebenden Volksſchichten aus Bran⸗ Icher in ihrem Weſen g — kitleitung: Dr. Fritz Goldenbausa. Verantwortlich fär Polkelk: Dr. Teit Golden „bp.: f. Maderno, für Lokales und den Sdelgen aabakBenelle dclek. Lannſeer. far Druckerei e 6, 1 Draht⸗Abe.: Seneral. —Ferxſprecher Nr. 7040— 7046 Sektoren welch die zahlreichen zivilen und militäriſchen Kommiſ. i in Noske die poſitive, ſchaffende, wollende Kraft, Badiſche Neueſle Nachrichten aber ſie berühren 5 doch in wichtigen Punkten: der An⸗ erkennung und For ſtarken und ſtraff organiſier⸗ ten Staatsautorltät, der Anerkennung der unbedingten Not⸗ wendigkeit einer ſtraff diſziplinierten Wehrmacht. Staats⸗ macht, Autorität, Wehrmacht, Dilziplm— es ſind die tra⸗ enden Elemente ihres Weſens und Wirkens. Und es iſt ganz icher, daß daher ſich ihre Volkstümlichkeit ſchreibt. Denn es d das auch zugleich die unbedingt notwendigen Elemente er e es Deutſchen Reichs. Daß ſie ſich auch mit dem ſozialen Geiſte, mit der kulturellen und politiſchen Aufwärtsentwicklung der Volksmaſſe vertra · gen, beweiſt die Perſönlichteit Noskes. Jut Auslleſerung der an Benkrale veriauſten Handelsſchiſfe. Die deulſche Antwort. Berlin, 3. Nov.(WB.) Die deutſche Regierung antwor⸗ tete am 3. November auf den Funkſpruch der interalliierten Marinekommiſſion vom 17. und auf die gleichlautende Note des Oberſten Rates der alliierten und aſſociierten Mächte. Nach Axtikel 33 des ee ſoll irgend⸗ welche Ueberführung deutſcher Handelsſchiffe jeder Art unter neutralen Flaggen nach der Unterzeichnung des Waffenſtillſtandes 2 ſtaltfinden. In einem ſpäteren Ab⸗ kommen iſt lediglich davon die Rede, daß die geſamte deutſche Handelsflotte unter die Kontrolle und den der alltierten und aſſocüierten Mächte geſtellt werden ſo Da die Schiffe Braunſchweig, Senderah, Naſſau, Johann Heinrich Burghardt und William Oswald bereits in den Jah⸗ ren 1915 und 1916, und zwar als im Bau befindlich, rechts⸗ verbindlich an niederländiſche Schiffahrtsgeſellſchaften über⸗ reicht wurden und ſomit Beſtandieile einer neutralen Han⸗ delsflotte geworden ſind, findet der Anſpruch der Alliierten auf Herausgabe dieſer Schiffe in dieſen Beſtimmungen keine Grundlage. Allerdings wurde der deutſchen— be⸗ kannt, daß die britiſche Regierung ſich in einer Zirkular⸗ depeſche an ihre Vertreter bei den neutralen Regierungen vom 17. November 1918 auf den Standpunkt ſtellte, die während des Krieges erfolgte Uebertragung feindlicher Tonnage zu Eigentum oder unter der Flagge von Neutralen nicht aner⸗ kennen zu können. Einen Rechtsgrund für dieſe Stellung⸗ nahme gaben weder die britiſche Regierung, noch andere alliierte und aſſocilerte Regierungen noch die interalliierte Ma⸗ rinekommiſſion an. Auch jeßigen Note der interalliierten Marinekommiſſion vermag die deutſche W einen der⸗ artigen Rechtsgrund nicht zu entnehmen. Der rtlaut des Artikels 57 der Londoner Deklaration ſtellt aceen den Grundſatz auf, daß ein bons üde-Verkauf auch nach Ausbruch der Feindſeligkeiten wirkſam iſt. Dieſer Grundſatz entſpricht auch der früheren Praxis des britiſchen Priſengerichts, wie 155 aus Nr. 7 des Memorandums ergibt, welches der Lon⸗ oner Seekriegskonferenz durch den britiſchen Vertreter vor⸗ gelegt wurde. Es iſt auch kein Fall bekannt, wo ein Kriegführender die Ungültigteit der Veräußerung eines noch im Bau befind⸗ lichen iffes geltend gemacht hätte. Nach den der deutſchen Regierung über die Veräußerung der Schiffe bekannt gewor⸗ denen Einzelheiten beſtehen hier keine Zweifel, daß es ſich um eine Veräußerung bona ide handelt. Die deutſche Regie⸗ rung ſtellte den alllierten und aſſocijerten Negierungen an⸗ heim, ſich wegen Auskunft über die Einzelheiten an die nie⸗ derländiſche Regierung zu wenden. Daß die deutſche Regierung in 8 7 Anlage 3 und Ar⸗ tirel 244 des Friedensvertrages anerkannt haben ſoll, daß deutſche Schiffe. die während des Krieges ohne Zuſtimmung der Allüierten auf eine neutrale Flagge übertragen worden ſind, ohne weiteres als deutſche Schiffe anzuſehen ſind, muß die deutſche Regierung eniſchieden beſtreiten. Nach dem klaren Wortlaut iſt der Sinn der Beſtimmung vielmehr der. daß für Schiffe der bezeichneten Art, obwohl ſie keine deutſchen Schiffe mehr ſind, durch die von Deutſchland zu ergreifenden Maßnahmen wieder das Eigentumsrecht geltend ge⸗ macht werden kann. Nur wenn dieſes geſchehen kann und geſcheben iſt. würden ſie den alliierten und aſſozlierten Mäch⸗ ten übergeben werden können. Jedenfalls darf die deutſche Regierung beanſpruchen, daß zunächſt das Inkraſt⸗ treten des Friedensvertrages abgewartet wird und daß lediglich die Wiedergutmachungskommiſſion gemäß dem erwähnten 8 7 die Maßnahmen zur Erlangung des vollen Eigentums angibt, die ſie glaubt angeben zu können. Dieſe Kommiſſion wird nur ſolche Maßnahmen angeben können, mit denen die niederländiſche Negierung einverſtanden iſt. Ohne die Juſtimmung der niederländiſchen Regierung wird es der deutſchen Regierung auch ſpäterhin nicht möolich ſein, Forde⸗ rungen, wie die in der Note der interalliierten Marinekommiſ⸗ ſion zu—5 aufgeführten, zu erfüllen. 5 Da die deutſche Regierung bei ihrem Verhalten lediglich von dem Gedanken geleitet wird, den Rechten der Neu⸗ tralen gebührend Rücklicht zu ſchenken, erklärt ſie ſich bereit, ſich nur einer auf Grund eines Uebereinkommens zwiſchen den alliierten und aſſoziſerten Regierungen und der niederländiſchen Regierung getroffenen ſchiedsrichterlichenEnt⸗ ſcheidung über die nationale Zugehörigkeit der fünf Schiffe und der Gültigkeit der Uebereignung auch dann zu unter⸗ werfen, wenn ſie von der bisherigen Stellungnahme abweichen ſollte der Irledensverkrag. Die Ablieferung von Milchkühen. Berlin, 4. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Abgeordneten Brotaus und Schnei⸗ der haben folgende kleine Anfrage an die Reaierung ge⸗ richtet: Nach den Friedensbedingungen hat Deutſchland 140 000 Milchkühe und 10000 Ziegen an Frankreich und Belaien zu liefern, und zwar muß dies bereits binnen dreier Monate nach dem Inkrafttreten des Friedensvertrags geſchehen. Bei der noch völlig unzureichenden Verſorgung unſerer Bevölkerung mit Milch und Milchprodukten würde die Ablieferung von Milchvieh die allerſchwerſten Nachteile Volksgeſundheit verlautet, daß für die nach ſich ziehen. Es Ffir das Mittagblett 8½ Uhr, für das Abendbiatt nachmtittags 2% Ubr. beſttmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird deine Derantwortung übernemmen. und Umgebung me..— einſchliezlich Bringerlohn ezug: Bei der Poft ab tebolt viertel.08 Eel-Nummer 18 Pfa. Ahrlich m die deutſche Regierung angeboten hat, an Stelle der Ausli Milchkühen deren Wert 2 erſetzen. Andererſeits iſt Beunruhigung, namentlich in der Landwirtſchaft, durch die Nachricht eingetreten, daß die Anzahl der abzuliefernden Milchkühe bereits auf die einzelnen Staaten umgelegt wor⸗ den ſei. Iſt die Regierung in der Lage, Mitteilungen machen öber die Schritte, welche zur Abwendung der baldigen Ablieferung von Milchkühen unternommen worden ſind, ſowie über den Erfolg ſolcher Schritte? Der Oberſte Ral. 8 3. Nov.(Eig. Drahtbericht, ind.) Der Oberſte Rat beſchloß, an die rumäniſche Regierung ein Tele⸗ 9 5 zu ſenden und ſie zu erſuchen, auf die Note der lliierten vom 10. Oktober zu antworten. Die Note und das Telegramm werden morgen Dienstag veröffentlicht werden. Der Rat hat das interalliierte Komitee für Militärtransport⸗ weſen aufgehoben. Er beſchloß ferner, für den Verkehr mit Polen die Eröffnung einer Eiſenbahnlinie zu ver⸗ langen, die die deutſch⸗polniſche Grenze nördlich von Warſchau überſchreiten würde. Der Oberſte Rat genehmigte den Text des zwiſchen den Alliierten und Aſſoziierten Mächten einer⸗ ſeits und Griechenland andererſeits abzuſchließenden Vertrag bezüglich des Schutzes der Minderheiten. Der RNat tritt am Dienstag wieder zuſammen. Die Beſetzung Schleswigs. Berhin, 3. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Meldung bewahr⸗ heltet ſich, daß vorgeſtern zwei engliſche Offiziere in Schleswig eingetroffen ſind und erklärt haben, für die engliſche Beſatzung Quartier machen zu wollen. Dieſe werde von Köln kommen und am Donnerstag in Schleswig eintreffen. Wie der„Deut⸗ ſchen Allgemeinen Zeitung“ von zuſtändiger Seite mitgeteiſt wird, kann es ſich nur um ein Mißverſtändnis von⸗ ſeiten des Verbandes handeln, da die Beſetzung von Schleswig nach den Beſtimmunden des Friedensvertrages erſt nach Inkrafttreten des Vertrages in Betracht kommt. Unſlimmigkeiten in der engliſch-franzöſiſchen Kolonlalpolteik. 2 London, 3. Nov.(Cig. Drahtber., indirekt.) Gewiſſe hobe politiſche Kreiſe in London ſind ſehr unzufrieden über die Aeußerungen, die der franzöſiſche Kolonfalvolftiker Emir Facſal gegenüber amäßlich ſeines letzten Beſuches in Paris emacht habe. Namentlich hätten die Aeußerungen, Fayſal ſolle ich Frankreich allein und gegen England anſchließen und ſeine bisherigen Be⸗iehungen zu enaliſchen Kolonialinſtanzen abbrechen, ſtark verſchnupft. Man frägt in London mit Recht, welche Macht es wohl ſei, die allein im Stande möre, gegen das Anwachſen der zu erwartenden nationaliſtiſchen Be⸗ wegung der Araber und Türken die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Die franzöſiſche Re„jerung dementiert dem⸗ gegenüber in einer amtlichen Mitteiſung, daß irgend einer ihrer Vertreter dem Emir gegenüber ſolche Aeußerungen ge⸗ macht habe. Es ſei dem Emir gegenüber im Gegenteil be⸗ kräftiat worden, daß die franzöſiſche Reolerung entſchloſſen ſei, die Frage in vollem Eünverſtändnis mit der engliſchen zu löſen. Dieſes Einverſtändnis bleibe unantaſt⸗ ar. unverantwortlicher Kolonialinſtanzen, Treibereſen im Gange 19 die den verantwortlichen Kabinetten nicht willkommen Die Abflümmung im amerikanſſchen Senal. 22% Waſbington, 3. Nov.(Eig. Drahtb., ind.) Im ame⸗ rikaniſchen Senat wurde ron Lodge ein Antrag einge⸗ bracht, der als Datum der Abſtimmung über den Friedens⸗ vertrag den 17. Norember vorſſeßt und verlanat. daß ſeder Redner höchſtens eine Stunde long zu den 12 Vorbebelten ſprechen dürfte. Da⸗egen hat Hitchcock einen enderen An⸗ trag ein ebracht, in dem verlangt wird, daß der Senat möa⸗ ſichſt bald zuſammentritt und daß alle Reden höchſtens 18 Minuten lang dauern dürften. Wilſon wieder verhandlungs faßig. 225 Paris, 3. November.(Eigener Drabtbericht, indir⸗) Wilſon wird demnächſt den Senatar Hitchcock empfangen und die Konferenzen über den wieder aufnehmen können. 5 * Verſallles, 3. Nov.(WBB.) Der Son eiger Die diwaltige Noleneizeile 60 Pfg., Stellengeſuche 20% Hachfa Reflamea mk. 250. ſuß: Fũ meſchl r Anzeigen an ncß, In Mannbeim 4 Die Streitfrage zeigt. daß hüben und drüben ſeitens Friedensvertrag derberichterſtatter des Echo de Paris in Waſhington meldet die Führer der repu⸗ blikaniſchen und der demokratiſchen Fraktion des Senats hätten ſich jetzt über das Programm der anzunehmenden Vorbehalte e Friedensvertrag geeinigt, um deſſen einſtimmige Ratifikation zu erzielen. der Kumpf um Pelersburg. London, 3. Nov.(Eigen. Drahtb., ind.) Sonntag⸗ Abend⸗Blätter berichten, daß die Armee Judenitſch einen Teil der Eiſenbahnlinie ſüdweſtlich von Petersburg 3zurück⸗ erobert und die Verbindung mit den eſtniſchen Trup⸗ pen wiederhergeſtellt hätten. Die Bolſchewiſten ziehen füdlich der Stadt weitere Verſtärkungen zuſammen. Die bolſchewiſtiſche„Grasnaja Gazetta“ aus Petersburg meldet, daß trotz des Veſchluſſes des Verteidigungsausſchuſſes, daß alle Arbeiter an die Front zu ſchicken ſeien, der Gewerkſchafts⸗ ausſchuß nur 74 Mitglieder bezeichnete, die an die Front ab⸗ gehen müſſen. Nach demſelben Blatt haben die Bolſchewiſten alle Frauen, die kommuniſtiſch organiſtert ſind, ſowie fümt⸗ liche Arbeiterinnen mobiliſiert. Es werden ins⸗ befondere Sanitätsabteilungen aus dieſen Frauen gebildet. Kleidungsſtücke in privatem Beſitz werden requiriert und an die Front geſchickt. Die kommuniſtiſchen Behörden haben beſchloſſen, alle wichtigen Punkte der Stadt nicht mit Soldaten der Roten Armee, ſondern mit vertrauenswürdigen Kommuniſten zu beſetzen. Das Blatt veröffentlicht ferner eine Entſchließung des Petersburger Verteidigungsausſchuſſes, worin betont wird, daß der Kampf um ſeden Preis fori⸗uſetzen ſel. da der Fall von Petersburg den Sturz der kommuniſtiſchen Revo⸗ bedeuten i lulion würbe. Alle Fabriten fiahen füll. 5. 2. Seite. Nr. 509. Maunheimer General-Anzeiger. ¶ Mitag · Ausgabe Helſingſors, 3. Nob.(WB.) Eine Meldung aus Neval beſagt, daß ſeit Abbruch der Verhandlungen zwiſchen E ſt⸗ land und Lettland eine ſtarke Spannung zwiſchen den Nachbarländern eingetreten ſei, ſodaß bereits Gerüchte von einem bevorſtebenden Krieg umherliefen. Dieſe werden aber von lettiſcher Seite dementiert. Ein engliſcher Offizier erklärt einem Vertreter des Blattes „Tallinateakaja“, daß ſich die Beziehungen zwiſchen Ber⸗ mondt und der Entente gebeſſert hätte, ſodaß eine Verſtändigung nicht ausgeſchloſſen ſei. General Mangin nicht in Helſingfors. Verſalſles, 3. Nov.(WB.) Die Nachricht ausländiſcher Rlätter, daß General Mangin ſich in Helfingfors aufhalte, wird dementiert. Mangin hat Paris ſeit ſeiner Ab⸗ berufung aus Mainz nicht verlaſſen. Die Anlerſuchung über die Schuldfrage. Eine Erinnerung. Am 9. Juni 1915 iſt der amerikaniſche Staatsſekretär Bryan von ſeinem Amte zurückgetreten. Wilſon wollte aus Anlaß des„Luſitania“⸗Falles eine ſo ſcharfe Note nach Berlin richten, daß Bryan ein aufrichtiger Pazifiſt, die Verantwor⸗ tung für zu ſchwer fand und aus dem Amte ſchied. Er hat damals ausdrücklich erklärt, daß Wilſon zum Kriege treibe, und daß er(Bryan) es vor ſeinem Gewiſſen und dem amerikaniſchen Volke nicht verantworten könne, die Poli⸗ nt des Präſidenten mitzumachen. Hoffentlich wird der Un⸗ terſuchungsausſchuß auch dieſe Beobachtung eines Mannes, der doch ſicher die Möglichkeit hatte, in Wilſons Seele hinein⸗ zuſehen, verwerten. e der 9. November. München, 3. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Streit um die Repvolutionsfeier in München ſcheint nunmehr durch die letzten Verfügungen des Reichswehrgruppenkommandos, durch die das erſte Verſammlungsverbot im großen und gan⸗ n aufgehoben wird, beendet zu ſein. Vor allem hat ſich die ſoleldemotraliſche Münchener Poſt, die bei dieſer Gelegenheit mit großem Geſchütz auffuhr und gegen die eignen Re⸗ ierungsleute wieder beruhigt. Zur Beilegung des onfliktes bemerken die Muünchner Neueſten Nachrichten, daß es ſich um ein böſes Berſagen der Regierung gehan⸗ delt habe. Das Blatt frägt, wo der Preſſechef ſei, deſſen anze Aufgabe die Terhütung von Ungeſchicklichkeiten wäre. 95 ſozialdemokratiſche Partei erläßt einen Aufruf, in der der rtetvorſtand die Organiſationen auffordert, alle Feiern nach Möglichteit auf Sonntag, den 9. November, anzuſetzen. demokraliſche Jammlungspoliſil. Man macht eine eigentümliche Beobachtung. Die demo⸗ kratiſchen Sammlun 50 0 höufen ſich und um ſich Gehör zu verſchaffen, bilden ſte den Begriff der Demokratie in dem Sinne, wie ihn die Partei in der Praxis ein ganzes uhr vertreten hat, nach der Seite des Liberalismus um. Der Gedanke der Demokratie beruht in der Herrſchaft der Maſſen und hat darum im Sozialismus ſeine notwendige Wirtſchaftlich⸗ſoziale Ergänzung. Eines folgt aus dem andern. Dieſen Standpunkt hat ganz folgerichtig auch bis zuletzt die kratiſche Partei vertreten, ſie war und zialiſtiſch, in einem kleinen Abſtand von der Sozialdemo⸗ atie, aber nicht in einem eigentlich grundſäßli en nterſchied. Der Liberalismus verlangt Raum für das freie Waſten der Perſönlichkeit, ſoweit nur irgend die Gemein⸗ lange es geſtatten, wie Oberbürgermeiſter Dr. Moſt un⸗ ſt in der Nationalliberalen Correſpondenz das Weſen Liberalismus trefflich beſtimmt hat. Der Hanſabund t jüngſt in einem Rundſchreiben ähnlich darauf hinge⸗ en, welches„ideeliche Kampfmittel gegenüber dem So⸗ kalismus in dem Gedanken der Erhaltung der freien Einzel⸗ rſönlichkeit als Träger des Fortſchrittes, des Erfolges und Kultur“ liegt. Und nun kommt heute die Demokratiſche rtei und belegt dieſe Gedanken für ſich mit Beſchlag, als e ſie dieſen Standpunkt von jeher vertreten. Nein, ſie war und iſt demokratiſch im Sinne des entſcheidenden Ein⸗ luſſes der Zahl, der Mehrheit und ſie war und iſt Teilen auch noch ſozialiſtiſch im Sinne der Feſſelung Perſönlichkeit und der freien Einzelbetätigung, der Er⸗ 8 Puit der individuellen Leitung und Leiſtung durch kollek⸗ Leitung und Leiſtung. Wenn ſie ſich von dieſem Pro⸗ ſramm aus den Revolutionszeiten, da ſie den Wettbewerb it der Sozialdemokratie ee zurückziehen will, ſo viele Leute nichts dagegen. Aber ſie ſoll ni ſaß das noch Demokratie ſei. Das iſt as uns heute in manchem demokratiſchen Samm⸗ ngsartikel entgegengebracht wird. Und man ſollte freimütig ennen, daß man f bekehrt hat und ſich wandelt, ſtatt gen feſtſtehenden Begriff der Demokratie zu vergewalti⸗ 105 und umzudeuten, nachdem man ihn lange genug in der ſagen, iberalismus, liziſtiſchen und parlamentariſchen Praris in ſeinem tlichen und allein möglichen Sinne vertreten und gegen en Liberalismus verteidigt hat. Die Verlehrsſperre. EBerlin, 4. November.(Von unſerm Berliner Büro.) Eiſenbahnminiſter ODeſer hat ſich zu einem Mitarbeiter rVoſſiſchen Zeitung über die Verkehrsſperre aus⸗ prochen. Der Miniſter meinte, ein unmittelbarer Nutzen e zunächſt die Freimachung zahlreicher Lokomotiven für Güterverkehr ſein und die Kohlenerſparnis, die ſotz der Vermehrung der Eilgüterzüge zu erwarten ſei. Auch nſere Kartoffelverſorgung würde zunächſt beſſer derden. Der leichte Froſt hindere den Kartoffelverſand nicht. artoffeln bleiben bis vier oder fünf Grad Kälte verſand⸗ In den zehn Tagen der Sperre hofft der Miniſter eſtimmt die Kohlennot lindern zu können. Die zum 7. November anberaumte Eröffnungsſitzung des tkeichs kohlenrates iſt auf einen ſpäteren, vorläufig och unbeſtimmten Zeitpunkt verſchoben worden. Die Poſtbeförderung während der Verkehrsſperre. Berlin, 3. Nov.(WB.) Infolge der bevorſtehenden Ein⸗ Aung des Perſonenverkehrs fällt die Möglichkeit fort, Poſt⸗ ndungen in Schnell⸗ und Perſonenzügen zu befördern, te hinſichtlich der Briefſendungen und Zeitungen bisher aus⸗ bließlich für deren Beförderung benußt werden. Inkolge⸗ ſler können auf den Hauptſtrecken nur noch Eil⸗Güterzüge u. üterzüge 5 den Poſtverſandt benutzt werden. Die damit erknüpfte Ausſchaltung einer großen Anzahl von Poſtwagen acht es notwendig, die Annahme von Weribriefen und aketen, ausgenommen Medikamente und Preſſeſendungen, uf kurze Zeit zuſperren, damit die bereits unterwegs be⸗ ndlichen Sendungen noch ihrem Beſtimmungsort zugeführt erden können und nicht der Gefahr des Verderbens ausgeſetzt eerden. Die mit der Beförderung der Briefpoſt durch Güter⸗ inr verknüpfte VBerzögerung der Poſtlachen wird einen ſtarken tag, daß auch die Altpenſiona erbalten ſollan. Aber auch dar Anſturm auf die Telegraphen und Fernſprecher zur Folge haben. Beide Verkehrsmittel ſind ſchon jetzt bis an die Grenze ihrer Leiſtungsfahigkeit belaſtet. Um den Telegraphen für wirklich wichtige Telegramme betriebsfähig erhalten zu kön⸗ nen, wird deshalb die Annahme von Glückwunſch⸗ und Be⸗ grüßungstelegrammen, ſowie von Telegrammen in nicht dringenden Familienangelegenheiten u. dergl. bis auf weiteres eingeſtellt. Es liegt im Intereſſe der verkehrtreibenden Kreiſe, die Benutzung von Telegraph und Fernſprecher auf die wich⸗ tiaſten, dringendſten Fälle zu beſchränken und bei der Ab⸗ faſſung der Telegramme ſich der gedrängteſten Kürze zu be⸗ fleißigen. Weitere Maßnahmen zur Bekümpfung der Verkehrsnot. Berlin, 3. Nov.(WB.) Um den verfügbaren Wagen⸗ park für die Zwecke der Allgemeinheit nutzbar zu machen, ſtehen weitere Maßnahmen des Reichsverkehrsminiſteriums unmittelbar bevor. Durch dieſe Anordnungen wird die eigen⸗ mächtige unberechtigte Verwendung von Wagen unter⸗ bunden und unter ſtrenge Beſtrafung geſtellt. Soweit durch die Benutzung von Privatwagen für Kohlenſendungen die Ge⸗ fahr beſteht, daß dadurch eine gleichmäßige Vertellung der Kohlen beeinträchtigt iſt, werden ſie der Verwendung für die Allgemeinheit zugeſührt. deulſches Reich. Skrafankrag der Reichsregierung gegen die Deutſche Zelkung. Berlin, 3. Nov.(WB.) Reichspräſident Ebert und die Mitglieder der Reichsregierung haben gegen den verant⸗ wortlichen Redakteur der Deutſchen Zeitung wegen des Auf⸗ ſatzes„Wie lange noch“ in der Nr. vom 25. Oktober Straf⸗ antrag geſtellt. Berlin, 4. Nobbr.(Von unſerm Berliner Bürv.) Die Deutſche Zeitung, die wegen ihrer Angriffe auf den 2 verboten worden war, iſt heute wieder er⸗ ienen. Der Berliiier Mekallarbeiterſtreik. Berſin, 3. Nov.('B) Nach einer Mitteilung der Ver⸗ waltung des Metallarbeiterverbandes beſchloß der Verband, alle noch nicht ausſtändigen Metallarbeiter zumſofortigen Ausſtand aufzufordern. Der Ausſtand ſoll morgen früh beginnen. ¶ Berlin, 4. Nov.(Von** Berl. Büro.) Wir ſtehen einſt⸗ weilen vor der Tatſache, daß der Metallarbeiterſtreit, der von rechtswegen heute hätte zu Ende gehen müſſen, von neuem und in verſch irfler Form weitergeführt werden ſoll. Freilich bleibt noch immer eine Hoffnung, daß die radikalen Hetzer und Scharfmacher nicht auf ihve Rechnubng kommen. Die Streikluſt ift berins ſo P daß in den Siemenswerken, die eine führende Rolle in der Metallinduſtrie ſpielen, bereits geſtern mehrere tau⸗ ſend Arbeiter die Arbeit wieder aufgenommen haben und dieſe Zahl ſtändig im Wachſen iſt. Außerdem hat das Reichsarbeits⸗ von neuem ſeine Vermittlung angeboten. Es will. bei der heute erfolgten Verkündigung des Schiedsſpruchs über die materiellen Forderungen der Mekallarbeiter verſuchen, die beiden Parteien zu erneuten Verhandlungen über die noch ſtrittigen Punkte zu bringen. Alſo es iſt immerhin möglich, daß die Einig⸗ ung doch noch erfolgt, zum mindeſten, daß es nicht zu dem General⸗ ſtreik kommt, zu dem ein Aufruf der ider Kommiſſion und des etallkartells ſämtliche Berliner Metallarbeiter heute auffordern. Entbunden ſollen danach von der Streikpflicht lediglich die lebens⸗ wichtigen Betriebe werden. Die wird, wie heute im„Vorwär!s“ mitgeteilt wird, jedenfalls den Streik nicht mitmachen. Aber die Mehr eisſozialdemokraie hat leider auf die Berliner Maſſen ihren alten Einfluß längſt Immer⸗ hin: alles iſt noch nicht verloren. Man wird zunächſt in Ruhe abwarten können, wie die Dinge ſich weiter entwickeln. Auch die Unternehmerſchaft iſt durchaus geneigt, die Weiterentwicklung zu⸗ nächſt einmal ſich in Ruhe anzuſehen. Das Befinden Haaſes. Berlin, 3. Nov.(WB.) Wie das„8 Uhr⸗Abendblatt“ meldet, geben die behandelnden Aerzte wieder mehr Hoff⸗ nung, das Leben Haaſes erhalten zu können. Der Vorſitzende des Deutſchen Landwirkſchaftsrates. E Berlin, 4. Nopbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Zum Vorſitzenden des Deutſchen Landwirt⸗ chaftsrates an Stelle des genau vor einem Jahr ver⸗ ſtorbenen Grafen Schwerin⸗Löbitz iſt der frühere Freiherr von Schorlemer aus⸗ erſehen. Der Prozeß gegen Graf Arco und Alois Lindner. 3. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Vorunterſuchungen gegen den Mörder Eisners, Grafen Arco, und gegen den Landtags⸗ attentäter Alois Lindner ſind ſordeit abgeſchloſſen, daß demnächſt die Verhandlungen vor dem Volksgericht angeſetzt werden können. Entgegen auswärliger Preſſemeldungen iſt ein beſtimmter Termin noch nicht feſtge⸗ 0 e ge reo, bie 150 95 1257 b19 i vertritt 17 15 walt Hahn; Graf Areo, der verhandlungsfähig iſt, iſt geſtändig, Eisner mit Vorſat und menedege zu häben. uch der Metzger Sindner leugnet ſeine Untat nicht. Die Klage gegen ihn lautet auf Mord⸗ verſuch und zwei Verbrechen vollſtändigen Mordes. Im Verdacht der Mittäterſchaft iſt auch der Metzger Friſch. Ein Aufruf der bayeriſchen Geſamtſtaalsregierung. München, 3. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„München⸗Augsburger Abendzeitg.“ meldet, daß die Geſamtregierung Bayerns an alle Org miſationen, Behörden, politiſche Parteien uſw. einen dringenden Appell gerichtet hat, im Intereſſe einer beſſeren Lebensmittelverſorgung mitzuhelfen, die Autor⸗ tät der Behörden zu verſtärken, und planmäßige Aufklärungs⸗ arbeit zu leiſten. Es wird dargelegt, daß die Verſorgung der Städte mit Kartoffeln troſtlos iſt, daß die Gerreideanlieferungen kaum die Hälfte des vorigen Jahres erreichen, daß die Fleiſch⸗ verſorgung vor dem völligen Zuſammenbruch ſteht und daß die Milch⸗ und Fettverſorgung wenig erfreuliche Ausſichten bieket Dazu kommt der Brennſtoffmangel, der in den großen Städten das Schlimmſte befürchten läßt. Pfalz. Eruennung eines Verbindungsreferenten. Mümchen, 3. Nov.(Priv.⸗Tel.) Vor einigen Wochen wurde berichtet, daß Beſtrebungen im Gange ſind, für die Pfalz einen eigenen Verbindungsreferenten aufzuſtellen, um die Pfalz bei der Verwertung bon Heeresgut nicht zu benachteiligen. Die Verhandlungen, die in der letzten Oktoberwoche geführt wurden, ſind nunmehr zu einem Abſchluß gelangt. Nach der„München⸗ Augsburger Abendzeitung“ iſt Herr Schnell zum Perbindungs⸗ referenten ernannt worden Herr Schnell iſt eine Perſönlichkeit, die bei der Zentrale der banriſchen Verwertungsſtelle für Heeresgut ſeit langem eine führende Steſle innehat und mit den ſchwierigen Ge⸗ ſchäften aufs engſte vertraut iſt. Herr Schnell wird ſeinen Amis⸗ wahnſitz in Ludwigshafen haben. Durch die-haffung dieſer Stelle wird den Forderungen der Pfalz auf dieſem Gebiete endlich Nechnung getragen. Baden. Die Altpenſtonäre. Knrlsruhe, 3. Nov. Vom Verband des deutſchen Berkehrsperſonals wird uns eeſchrieben: So wenia die Beſchaffungsbeihilfe an ſich für die Staatsarbeiter und Beamten beſriedigen konnte, ſo erfreuich war die Mitteiluna des Boricht⸗ erſtatters über die Stellungnahme des Haushaltausſchuſſes im Land⸗ re die Julage in gleicher Weiſe in haben wir uns mleder einmal ſetzt. Die 19 0 en fen, wie bei den Männern. Begründet wir derungen der neuen demokratiſchen Zeit. gründlich getäuſcht. Die invaliden Arbeiter ſind nach den von g. eingeholten Informationen wieder völlig übergangen worden. ſind alſo nach wie vor wieder auf den Bettelweg angewieſen 15 Organiſationsleitung hat nun ſofort ein Geſuch an die maßg inm Behörden gerichtet, worin verlangt wird, daß auch endlich eiig an die im Dienſt ergrauten alklen Invaliden gedacht a * Karlsruhe, 4. Nov. Volkspartei hat einen Antrag über die Abacee Kirchenglocken im Landtag eingebracht, nach dem die fah rung erſucht wird, bei der Reichsregterung dahin zu wirken 15 all denjenigen Gemeinden, die Kirchenglocken abgeben mußte h Preisunterſchied, der zwiſchen Abgabepreis und Anſchaffungs 05 liegt, aus Reichsmitteln erſetzt werde. Ferner haben mehre übel geordnete der deutſch⸗natl. Volkspartei eine förmliche Anfrage 01 die Lage der Lehramtspraktikanlen eingebracht, in welcher 10 Regierung die Frage gerichtet wird, was geſchehen oder 1 erwarten ſei, um ein erträgliches Verhältnis zwiſchen den mäßigen und den nichtebatsmäßigen Lehrern an den höheren ſtalten herbeizuführen. Die Aenderung des Landwirtſchaftskammer-Geſehes Der Geſetzentwurf über die Aenderung des Landwirtſchaftalo e geſetzes iſt jetzt in Druck erſchienen. Darnach werden die Satzun 910 Landwirtſchaftskammer in dem Sinne daß die Kammer a gen zu erörtern hat, die die Verhältniſſe der land⸗ und 1 Wirtſchaftlichen Angeſtellten und Arbeiter berüh Deziehungen zu Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu pflegen und die f zahrt der landwirtſchaſtlichen Arbeiter zu fördern. Hierzu ſoll 0 5 8 mit einer durch Regierungsverordnung zu büden zu de rufs Arbeitervertretung die erforderliche Fühlung nehmen⸗ en—1 Vorſtandsſitzungen, in denen die Arbeiterverhältniſſe berührende ihe der Tagesordnung ſtehen, ſoll die Vertretung der land⸗ und for e lichen Arbeiter in der Höchſtzahl von 3 mit Stimmberechtigung beig fl werden. Werden in einem Ausſchuß Arbeiterverhältniſſe beraten, 10 j die Vertretung der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Arbeiter ebenfalls 5 Höchſtzahl von 3 mit Stimmberechtigung beigezogen werden. Zu den 5 verſammlungen, in denen Arbeiterfragen auf der Tagesordung ſte die Vertretung der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Arbeiter in der von 3 mit Stimmberechtigung beizuziehen. Durch das neue Geſetz 10 die Wahl der Landwirtſchaftskammer mitglieder geändert werden. ſollen aufgrund des Proportionalwahlrechtes 53 Mitglieder in elf bezirken werden, Wablkeirke ind die Kreiſe. In jedem Wablsen ſoviel Abgeordnete gewählt, als der Wahlbezirk Amtsbezirke zählt. Di wahl von Mitgliedern durch die Landwirtſchaftskammer erſolgt in e geheimer Stimmenabgabe mit verhältnismäßiger Stimmenmehrbei en den Zuzuwählenden müſſen vier Vertreter der Forſtwirtſchaft ang weitere ſechs ſollen hervorragende Sachverſtändige auf dem Gebiete Sahlſah zucht, des Ackerbaues des Wein⸗, Obſt⸗ und Gemüſebaues ſein. Wahee und wählbar ſollen Männer und Frauen ſein, die das 20. Lebensjaht endet hahen. Bei den Frauen müſſen die gleichen Vorausſetzungen ut⸗ die Vorlage mit den — Eine Erklä-ung Oskar Muſers. 5 Karlsruhe, 4. Nov.(Priv.⸗Tel.) Oskar Muſer im Karlsruher Tagblatt die befreundete Preſſe, von folge klärung Notiz zu nehmen: 11“, Mit Bezug auf die Mitteilung der Preſſe über meine l derlegung des Landtagsmandats ſehe ich mich zu ie ſtehender Erklärung veranlaßt: Rückſichten höherer At K. plfichten mich, wenn ich nicht zu einer entgegengeſetzten Haltun ele⸗ zwungen werde, die Rechtfertigung meines Schrittes durch te“ meiner fämtlichen Beſtimmungsgründe zu un aſſe 10 Ne Donauſtaalen. 1 Ankerſuchung über einen angeblichen monarchifliſchen u 1 Wien, 3. Nov.(WB.) Die Blätter erfahren aus poß mentariſchen Kreiſen, daß die Unterſuchung über angeblich beabſichtigten monarchiſtiſchen Putſchu ſuch der Monarchiſten, von dem Fritz Adler auf dem ſß demokratiſchen Parteitag ſprach, daß es ſich aber wahrſcheinlich um einen ſchlechten S gegenüber einem Spätabendblatt gehandelt habe Die ungariſche Regierungsfriſe. Berſin 4. Nov.(VBon unſ. Berl. Büro.) Wie ott ah Zeitung aus Budapeſt gemeldet wird, erwartet man do ſoſol dſung der Kriſe ſchon für heute. Die Wahlen ſolle che ausgeſchrieben werden und das neue Patlament in vier zufammentreten. Gründung eines Deulſchen Aulturverbands für die Tſchecho · Slowakei. Wien, 3. Nov.(WB.) Die Blätter melden aue Prag, dort am Sonntag im Deutſchen Haus die Gründung ſil ſammlung eines Deutſchen Kulturverbande a die Tſchecho⸗Slowakei als Nachfolgerin des Deutſchen Schl⸗ pereins ſtattfand. Alle Gaue Böhmens, Mährens und Saßh, ens waren vertreten. Zum Obmann olf Frank gewählt. Iraufreich. Die Skimmenmehrheit in der neuen Kammer. ir Paris, 3. November.(Eigener Drahtbericht, 1 Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, wird die 1 rung in der neuen Kammer eine Mehrheit von weneſo 400 Stimmen vorfinden. In die 224 Stimmen der Oprrab dürften ſich die Sozialiſten mit den Anhängern Caill teilen. Großbritannſen. Frauen im Londoner Gemeinderat. Amſterdam. 3. Nov. Daily Mall meldet, daß Londoner Gemeinderatswahlen bereits 35 gewählt worden ſind. In den, Wahlen der Provinz! die Arbeiterpartei bereits 170 Sitze. Neue Unruhen in Kairo. Amſterdam, 3. Nov.(WB.) Dem„Daily erpregu e folge kam es am letzten Samstag in Kairo zu neuen wur⸗ Unruhen. Verſchiedene Läden in beſſeren Stadtteilen neen wurde einmütig 1 den bel nen Fuen den geplündert. Die Menge mußte mit Maſchinengewenug auseinandergetrieben werden, wobei es Tote drohen Unruhen unter den Studenten Kairos. Amerifa. Die Streiklage. aus Amſterdam, 3. Nov.(W̃B) Die Timies melden Rehgl Waſhington: Die amerikaniſche Neglerung ſtellle 52 Rezi menter Infanterje, 28 Reaimenter Feldartillerie, 4 Ve⸗ menter Kavallerie und 20 Maſchinengewehre für 5 ein wachung der Bergwerke zur Verfügung. Es wird Streik der Eiſenbahner befürchtet. Geſpannte Beziehungen zwiſchen peru und Chlle· Amſierdam, 3. Nov.(WB.) Die„Times“ melden, Dienstag, den 4. Movember 182— ö Die große Not muß bei dieſen Aermſten unter den Armen 50% einmal gemindert werden, wenn ſie nicht geradezu la hungern ſollen. Aus dem badiſchen Landtag. 92100 flarlsruhe, 4. Nov. Infolge der am Mittwoch erfol Einſtellung des Perſonenzugverkehrs hat Cand agspräſident die auf nächſten Donnerstag nachmittag angeſetzte Sitzung des a tags vertagen laſſen. Wenn der Landtag wieder zu krilt, iſt noch unbeſtimmt. 100 Die Fraktion der deu tich 71% noch nicht ccehe 71* — — —9 S — —— die Beziehungen zwiſchen Peru und C eſpannt 3 gen zwiſchen Peru u bile gee An der Grenze werden Trunpnen mammena⸗ Sra Se, öe )ͤ ͤA—— AAAd ³ 5m SSrSr SS 22 — —— 7J77AK . den J. November 1919. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Badiſcher Landesausſchuß für Säuglings⸗ und Kleinkinder⸗ Vorſchlag des Abg. Voegler— die Arbeitsgemeinſchaft beir. Aus Stadt und Land. fürſorge. Die auf den 5. November in Ausſicht genom⸗ erörtert und unter lebhafter Zuſtimmung der Anweſenden gebiligt. 13 8 mene Verſammlung des badiſchen Landesausſchuſſes für Säug⸗ Hierauf ſprach Herr Dr. Steinec⸗Heidelberg als zwalter * ommunalverband Mannheim⸗Land. lings⸗ 8 2 e mben e ſür die. wegen Nefetent des——„Das Betriebsrätegeſ 5 Ex er die Si Oe„um ca. 14 Tage verſchoben werden. Der Zeitpunkt für die Tagung führte u. a. aus: Der Krieg ſei zwar politiſch für uns verloren, der ißung am 30. Oktober erhalten wir folgenden Be wird ſpäter bekannt gegeben. Wirtſchaftskrieg aber gehe noch weiter. Wenn nein 11 ſuf Veranlaſſung des Miniſtertums wurde die Geſchäftsfüßh⸗.M. Kirchenkonzerl in Neckarau. Auf Sonntag abend hatte insbeſendere durch das hinter ihm liegende Nevolitionsſag mehe derſme⸗ Kommunalverbandes durch einen Beauftragten des Minl. der Evangeliſche Kirchenchor zu einem Kirchenkon⸗ geſchwächt ſei als die Gegner, ſo würden doch auch die Entente⸗ ödes Innern nachgeprüft. Der erſtattete Reviſtonsbericht, zert eingeladen, das einen außergewöhnlichen künſtleriſchen Erfolg]känder durch ſchwere Kriſen erſchüttert: auch dott gingen Klaſſen⸗ gelcher den Ausſchußmirgliedern und den Gemeinderäten des Be⸗ bei vollbeſetztem Gotteshauſe aufzuweiſen halte. Als Mitwirkende kämpfe ſchwerſter Art dauernd vor ſich. Aber in den Entente⸗ bbergeteüt worden iſt. wurde erörtert. Ueber die auf 30. Sep⸗ waren Fraou Kunig. Gernsheim(Sorran) und Fräulein Ottiländern bätten die bürgerlichen Regierungen die Zügel noch ſtra bliede 71e19 gezogene wiſchenrohbllanz wurde von einem Mit- Mayfarth(Harſe) aus Mannbeim ſowie die Herren Philipp in der Hand, während bei uns nach ſogiallſtiſchen Deen regl zder Rechnungsprüfungskommiſſion Bericht erſtattet. Deppert(Violine) und Friß Lehmann(Orgel) aus Neckarau wird. Auf beiden Seiten komme es weſenlich darauf an. zu einem den Fämtlichen Angeſtellten des Kommunalverbandes wurde nach verrflichtet. Die Geſamtleitung lag in den bewährten Händen des Ausgleich der Gegenſätze zu kommen. und es ſei kein Frun orſchlägen der Rechnungskommiſſion unter Erhöhung des Herrn Hauptlehrer Karl Lehmann. Als Einführung bot Herr Zweifel, daß das Volk, das zuerſt nach Ordnung und zu einem Beiacge baltse ein angemeſſener Zuſchlag zu ihren derzeitigen[Fritz Lehmann in hervorragender Ausführung und geſchmack. friedlichen Zuſammenarbeiten von Arbeitgebern und Arbeitney⸗ Halicten gewährt. Gleichzeitig wurde die Gewährung einer ein⸗ voller Regiſtrierung die„Orgeſſonate Nr. 1 f⸗moll“, 1. Satz von mern gelange, wirtſchaftlich ſicher ſein werde Deshalb trete die 125 n Beſchaffungsbeihilfe beſchloſſen. Mendelsſohn-Bartholdy. Mit Lachner's„Seelenfeier“ eröffnete der Deutſche(lib.) Volkspartei mit aller Entſchtedenteit dafür ein, daß uf Veranlaſſung des Vorſitzenden wurde zur Dearbeitung gewaltige Chorkörper ſeine Darbietungen Das Werk wurde in] der Weg zur Arbeitsgemeinſchaf! und durchaus zur * dringender Angelegenheiten, welche nicht in die vornehmer Klangſchönheit und ſorgfältiger Ausarbeitung wieder⸗ Arbeitsfrieden beſchritten werde, weil nur ſo ein Ausgleich der 0 der beſtehenden Unterausſchüſſe für Brot:, Milch⸗ und gegeben. Die Gegenſätze zwiſchen Moll und Dur im erſten und Intereſſen möglich ſei. Die heutigen Mehrheitspartelen aber ſben erſorgung fallen, ein Arbeitsausſchuß eingeſetzt. In den⸗ zweiten Satz kamen markant zum Ausdruck. Das Sopranſolo von] wollen dieſen Weg nicht gehen, ſondern haben ſich zuſammengetan, Leiſte urden gewählt: die Herren Bargolini⸗Ladenburg, Bürger⸗ Frau Gernsheim Ich weiß, an wen ich glaube war eat⸗ um durch das Geſetz über die Betriebsräte nicht einen gerechten derr ischäfer Wallſcadt, Volz⸗Seckenheim und als Stellvertreter zückend. Die ſchönen Chorſtimmen bewieſen in dieſer wie den ſol⸗] Ausgleich, ſondern die Herrſchaft des Vroletariars über die ürgermeiſter Koch⸗Seckenheim. genden Nummern eine ſorgfältige Tynamik, wohlklingende Aus⸗ triebe und damit über das Bürgertum zu veremigen. Durch ein⸗ umeernden Stand der vom Min ſterium vorgenommenen Bevor⸗ ſprache, Präziſion und guten Vortrag. Von beſonderer Schönhelt gehende Erläuterung der einzelnen wichtigen Geletzesbeſtimmungen kelten aktion wurde Kenntnis gegeben. VBis jetzt iſt von den de⸗ waren die Ghöre aus der deutſchen Meſſe von Schubert„Wohin begründete er dieſe Anſchauung Er kam zu dem Schluß, daß dis da ei Lebensmitteln, Reis, Fett und Milch noch nichts geliefert. ſoll ich mich wenden und„Sanktus“, welch letzteres in den Durchführung des Betriebsrätegeſetzes mit Sicherheit zum Zu⸗ allelre Gemeinden in der Beſtellung von im freien Verkehr Pianiſſimoſtellen geradezu meiſterhaft ausgefeilt war. Von vor- ſammenbruch unſerer Volkswirtſchaft führen müſſe, weil ſie den 10 zen Lebensmitteln ſehr zurückhaltend waren, ermächtigte der trefflicher Wirkung war auch Lützel's Ich hebe meine Augen auf'. geiſtigen Leitern der Betriebe die natürliche Bewegungsfrelhelt N Ven die Geſchäftsführung des Kommunalverbandes, möglichſt Eine ſchwierige Aufgabe ſtellte F. Liſzt's 23. Pfalm für Sopran, nehme und den Arbeitnehmern die Mitwirkung einer ufgabe zu⸗ penen Amen mit dem Arbei sausſchuß in ihr geeignet erſcheinenden Harfe und Orgel. Die gefährlichen Klippen wurden gut über“] weiſe, denen ſie auch nach beſtem Willen, na ihrer Vorbildulig, dren auf eigene Rechnuna zu bezieben, ohne an beſtimmte wunden. Goumd's Meditation(Ave Maria) für Harfe, Violine nicht ge:pachſen ſein können. der Gemeinden gebunden zu ſein. 5 und Orgel bot in ſeelenvollem Zuſammenſpiel und meiſterhafter Er bezeichnete es als ein ſchweres Verſchulden der Demolra⸗ — den Stand der Kartoffelverſorgung im Be⸗ Technit der Ausübenden den Glanzpunkt der Vortragsfolge. Ale] tiſchen Partei gegenüber dem deulſchen Bürgertum, 850 5 ſichz * Auskunft gegeben. Durch die Ermäßigung der Einzelvortrag hatte Fräulein Mayfarth„Andante religioſe“ dur den Wiedereintritt in die Regierung zum Helfershelfer den 4 reſerve von 20 auf 10 Prozent und den Wegfall der zur von Schücken gewählt. Die noch jugendliche Künſtlerin iſt eine Machtgelüſte der Sozialdemokratie gemacht habe und forderie dis 4 kung vorgeſehenen Kartoffelmengen läßt ſich die Sperre Schülerin des Konzertmeiſters am Nationaltheater, Herrn Johannes Anweſenden auf, in ihren Kreiſen dahingehend aufklärend zu wir⸗ artoffelausfuhr aus dem Bezirk nicht länger aufrecht erhal-[Stegmann und hat namhafte Erfolge zu verzeichnen. ken, daß nur die Deutſche(lib.) Volkspartei die Intereſſen bes duc dem ſeither ſchon die Gemeinden Seckenheim und Wall⸗ Auch ihr eee 2 zkreten zeugte von einer e liberalen Bürgertums in dem für die Allgemeinheit notwendigen Ausfuhr freigegeben waren. Aus den Gemeinden Neckar⸗ Tecknik, em ee eeee und tief 5 im Maße vertrete, Deshalb müſſe jeder Bürger, der wirklich Uberat Vualen ind Schriesheim, welche auch künftig Bedarfsgemeinden 3„ mit 0 und dabei ſozial denke, ſich von der Demokratiſchen Partei los⸗ 3 on die Ausfuhr nach wie vor geſperrt ſein. e— 5 iu iſh Nüch⸗ 0 625 ed 5 91——5 dis ſagen, und die Reihen der Deutſchen(lib.) Volkspartei ſtärken Auch ref n pom Unterausſchuß beſtimmten Brot- und Mehl⸗ ⸗Ueber allen Gir 98 bei 91 2985 9 75* inde an dieſes Referat ſchloß ſich eine eingehende längece Diskuſſion der n die an anderer Stelle veröffentlicht wurden, erteilte erfreute noch 015 2 m 555 5 zen 15 mein bei der u. A. die Herren Fabrikant Richard Lene l. Kaufm. Vide ſchuß ſeine Zuſtimmung. Die Kommunalderbandsleitung] Die klanavolle ache füllt— ün wohl- Hauſe nſtei n, Stadtv. Moſes, Direktor Schäfer und Arln, deiche ermächtigt, für die Anzeige von Schleichhändlern, gepflegten eielelen Jeſer 0 0 ume des 7 7 8 Dr. Marie Bernays das Wort ergriffen. asguſ, zu deren Beſtrafung führen, angemeſſene Belohnungen 8 Chor Sſrte? 1—— 2 5 93 wi„In ſeinem Schlußwort konnte der et darauf hin⸗ 0 ben. Der Ausſchuß erklärte ſich damit einverſtanden, daß dich ieben,— ſirdi ee em An 1 ee weiſen, daß der Vorſchlag der Deutſchen Volkspartei zur Bildung ſclar vorigen Jahre die Erteilung der Genehmigung zu Haus⸗ ſtorbenen Generalmuſſkdirektors, Profeſſor olfrum gewidmeteiner Arbeitsgemeinſchaft— entgegen dem Geſeentwurf 8572 Ichtungen von dem Nachweis der vollgogenen Ablisferung maren, beſchloßz die Dichtung und Melodie von Martin Luther tragen 5 von einem verſöhnlichen, echt liberalen Geiſte der Wür⸗ jroigetreide, Gerſte, Kartoffeln, Milch. Fleiſch und Eiern ab«:ater unſer im Himmelreich 0 der Verarbeitung von Wolfrum J digung der Einzelperſönlichkeit, gleichviel ob Arbeilgeber oder As⸗ ang gemacht wird. 3 für gemiſchten, Frauen- und Kinderchor, mit Orgelbegleitung und beitnehmer. Seine Ausführungen klangen in die Mahnung au —— zuletzt Gemeindegeſang die erh bende Veranſtaltung. Dirigent, für weiteſte Verbreitung dieſer Ziele Sorge tragen zu wollen. 2 Soliſt Cbormitglieder ſind zu önen Erfol ͤ Tarippertrag für die Angeſtenten des maun- 1 beallawünſchenn dind zu item ſchönen Erſola derzuch Mannheimer Künſtlertheater„Apollo“ heimer Großhandels. 5. an Sein 40jähriges Dienſtjubilaum feiert ute Herr M Im Wiittelpunkt der Spielfolge der erſten Novemberhälfte ſteht diesmaz Dezirksgruppe Mannheim des Zentralverbandes des Deut⸗ Naderhoff, 05 der biengen Reendebune. Der Ju⸗ der Sleich„ be 05 ſch a 1 von Aug. Neidhart nach dem bekannten 2 77 Großhandels und di i i ü ie Zentralſtelle der vereinigten Angeſtell⸗ Bilde Rezniczeks. Vor Jahren war das Original auf der gleichen Büne Wammiſ in Mannheim Haben den Beete— Neich Pantdien eee ee e von Viltor vs Walberg 155 Wera Vorſt zu ſehen, ganz unerreichbar in Dar⸗ u. Jal r in Mannheim beantragt, den zwiſchen ihnen am 15. Juli, ſtellung und Aufmachung. Damit ſoll 70 feſtgeſtellt ſein, daß die Kopie degelun und 9 Auguſt 1919 abgeſchloſſenen Tarifvertrag zur parteinachrichten. eee eee— ae di 0 im 8 Gehalts⸗ und Anſtellungsbedingunzen der Angeſtell⸗ beiden uiit f. ee ee, auch Neate 5 8 19 1916 Geich öhandel gemäߧ 2 der Verordnung vom 23. Dezember Deutſche liberale Volkspartei. und Hans Vog! geben ſich als Ehepaar recht flott und ſicher, aber das ſein 12 chs⸗Geſetzbl. S. 1456) für den Stadtbezirk Mannheim ein⸗ Am Freftag fand im Saale des Ballhauſes eine Verſamm bointlerte, die Pikanterie der Situation mit mehr andeuzender Deliiezeſſe ch der eingemeindeten Vororte für alrgemein ver⸗ f unterſtreichende Spiel der Originaldarſteller fehlt. Namentlich Laurg Ber⸗ 5 lich lung ſtatt, welche einen ſehr anregenden Verlauf nahm. Zur Er⸗ 4 5 zu erklären. Einwendungen gegen dieſen Anrrag kön⸗ nauer überſieht völlig, daß man mit Derbheiten das Rezniczekbild verzerrt⸗ um 10. November 1919 erhoben werden und ſind unter de Aene n er ae en erne Bc aab, Sgiſan ſchits e ic de e aiden gadin deutzukage zu⸗ I. B. R. 3418 an das Reichsarbeitsminiſterium, Berlin, Parteitag der Deutſchen Volkspartel in Leipzig. er⸗ ſich der Galeriebeſucher, allerdings jetzt auch in ode 88. zu 8 8 ſtattet von Herrn von Waechte r. Heidelberg, und 11 nue 0 Ne venderen 88 i ieb 18⸗ eit durch erſtklaſſige Varietenummern. e z we an ieten 9 Seinatedt wurde Amtsvorſtand Oberamtmamm Adolf Kopp kei een ee ee e neuartige Gumaſſiß bei der ſich von neuem zelgt, daß die weibliche Halßze 7 in gleicher Eigenſchaft nach Oberkirch. Nach Erölfnung der Berſammlung durch den ſtelld. Vorſttenden, nicht* ein + r- 7 8 1755 chule f tellv. riſtiſche Parterreakrobatik der dre eedlaw u u den Noll⸗ drü 225 0 Herrn K 1 0 5 s ergriff v. 5 15 ch 5 er ſchuheenzen von 55 75 n B a0 e 10 und Par nerin. Man ſieht Te. abege Bucher, Egon von Karlsruhe, Bühler, Friß von das Wort. nleitend führte er aus, daß der Parteitag, der in allen Steep, Foxtrott, den Original⸗ 15 1—2— * 2 5 65 1 ü f einen Teilen einen erhebenden Verlauf nahm, ſowohl in der Partei⸗ rungen, die namentlich von dem aente 152 87 17 Ter, N. 8 breſſe als auch in den gegneriſchen Zeitungen eine eingehende Wür⸗ 0 9 18 2 ein N ſator—— anz beſon⸗ ei don Landau, Recſe, Ludwig von Hammein. W. und digung erfahren hat, ein Zeichen dafür, daß die Parkei eine ſolche derer Orſonalität. Viel Sigenark verrs auch das humoriſtiſche Konzer r* 0 der fünf Barras, die des humoriſtiſchen Fünſtels ganz gut entbebren amiked von Neuſtadt a..; die Prüfung für das edeutung erlangt hat, daß man mit ihr in Zukunft rechnen muß. bonnten, weil die Clowoniaden direkt ſtörend Der kem 17 Jongleur c0 Fan als an Handelsſchulen: Fink, Otto von Hemsbach, Einige Zahlen, die der Vortragende anführte, beweiſen dieſes zur A ſtr o erheitert weniger durch ſeine fangkünſtleriſchen Tricks, durch das Geſſen) und Pfeiffenberger, Berthold von Tau⸗ Mitgliedern in einem halben Jahr auf über Million erhöht. In ausgezeichneter Kunſtradfahrer auf Zweirad und Tandem. o ſchafft das s von Pfaffendorf(VBayern), Metzler, Heinz von Genüge. So hat ſich die Mitgliederzahl von 100 000 eingeſchriebenen[Warenlager, das er am Körper trägt. OGrune Derrington ſſt ein Aanenen. unſerem e ee 15 ungemein abwechslungsreiche Programm wieder unterhaltende Stunden bung de wangs i facht, in Frankfurt a. M. verſe t, in Hamburg verachtfacht, in die Nufßebung der eeeee—55— barußer den Königsberg und Berlin mehr als verzehnfacht. Dieſe Zahlen be⸗ Vereinsnachrichten. —2 Ernährungsbeirat hören. Der Karlsruher Stadtrat, um weiſen ſchlagender als Worte die Daſeinsberechtigung der Paciei. ceecdgörgn der Angeſlellten, Ortsverband 5 .Oktober wurde in einer gut beſuchten MIt⸗ ſeiner Meinung erſucht, beſchloß mit Stimmenmehrheit der Auſ⸗ Auf die weiteren Ausführungen des Redners, die ſich in der Haupt⸗ Am Donnersta deeen da ſich im laufenden Jahre eine ſache mit dem an anderer Stelle dieſes Blattes Mitgeteilten decken, gli A am mlung die endgültige Gründung nehin Verſorgung— 5— brauchen wir nicht mehr einzugehen. In der darauffolgenden lebe des Gewerkſchaftsbundes der Angeſtellten(G. 5. 1* dahie lann, baften Ausſprache, an welcher ſich u. a. Hert Altſtadtrat Dr. Alt,.) Ortsverband Mannheim vorgenommen. kuls Borſizender würde 750 dde bersoct be. ent Woczen in der engee b Frl. Dr. Marie Bernays, ſowie e des Wahlkreis⸗ der Gewerkſchaftsbeamte W Hahn, vom Verband Deutſcher Hand⸗ — deiche Ei mehr zugeteilt worden, weil die verhältnismäßig geringe verbandes Ludwigshafen, Herr Direktor Burger, beteiligten, wurde lungsgehilfen, zum 2. Vorſißenden Herr W. Meyer vom gleichen zur Verfügung ſtand, den Kranken überwieſen werden mußte.] nanientlich die Stellung zur Monarchie, zum Einheitsſtaat und zum! Verbande gewählt. Die Vorſtandsämter verteilen ſich auf die dem 2 der darauffolgenden Zeit, der dank der glücklichen Miſchung von ſuchen. Alles, was der Verfaſſer über Weltanſchauung, Lebens⸗ Literariſche Kundſchau. Anmut und Uebermut, echter Volkstümlichkeit in Scherz und Ernſt fithrung und Politik der eigenen und unſerer Ueberlegung anheim⸗ Bei einem Volke, das wirklich ein in ſich abgeſchlof⸗und unübertrefflicher Milleuſicherheil eines der beſten Werke echt ſtellt, ſind der Lebenskunde unmitteſbar entſprungene Gedanken. enes Ganzes bildet, kann man ſich die Kultur nie von der öſterreichiſcher Romanliteratur darſtellt, die überhaupt geſchrieben Die Dreiteilung des Werkes in die Abſchnitte„Das Weſen des i nalitat rrint 3bf. wurden.„Nanni Gſchaftlhuber“(Bergſtadt⸗Verlag, Breslau) iſt Lebens“,„Die Erſcheinungen des Lebens“ und„Der Jufammen⸗ uer 85 eines von den Büchern, die man einfach nicht aus der Hand legen hang des Lebens“ vermag auch ſenen, die dem geſamten Stoſſgebiet 4 Neue Frauenromane. kann, ehe die letzte 98 iſt, 1 55 noch 18547——— vraktiſche—— ͤ der Zeit, ſo ſollte man meinen, müßten häuſig ein]oder Oeſterreicher— jeder, in dem ein paar konſervative Träume niſſe mitbringen, die Kernpunkte ſäm r Fragen zu enthüllen. lſteren e haben. In der Regel verdanken ſie noch übrig ſind und der den Verluſt innerer Harmonie nicht zu be⸗ In feinen Schlußbetrachtungen wendet ſich der Berfaſſer dem ſich uung aber nur ein und demſelben Gefühl. Die Richtung, klagen hai, wird ſich den Leichtſinn verzeihen müſſen, das Leben deutſchen Leben im beſonderen zu und ſtärke uns unter Hinweiſen dieſes nun entwickelt, und die Stärke, mit der die Ent⸗ auch heute noch ein paar Stunden lang vom Walzerſtandpunkt zu auf geeignete Mittel und Wege in dem Glauben an die Wleder⸗ N 5 dem e 171—55. 115 beneidenswertes Temperament die Deutſchtums. 4 er entſprechend bei ſedem ühl eine andere ſein. n öſung aller Rätſel ſte Das Syſtem der Aeſthetik. rofeſſor eumann Kdes leberomanen lehn ſich dieſe Beodachung u der Be. Einfach ablenken und ausſchlietzlich für ſich ſprechen will der bietet in diefem bei Quelle u. Meher in 2 erſchienenen Büch⸗ boendigen Beiſpiels erneut anſtellen. Wie diene ich] Künſtler⸗Roman„Das ſahl.fenze eick“ von Erika Rledberg lein ſeinen Leſern eine Fülle von neuen un zu Es izbeſten, wird ſich ſede der vier Dichterinnen gefraat(Berlag Thecdor Gerſtenberg, Leipzig), Das warm empfundene einem abgeklärten Urteil. Ausgehend von der Aufgabe der 1 5 — 4 4 45 255 2 8 nf Sel — muame ii der gemeinſame Gedanke, der aber auch ſchon das ldert di ickſale einer leidenſchaftlichen Frauenſeele und Aeſthetik und ihrem Verhältnis zur Kunſt überhaupt gibl der Ver⸗ 3 Wdeſdheſht in ſich birgt: Du mußt dir und den anderen ſeſſelaben Erleben ſowie e aut gezeich⸗ beher eine eingehende Analhſe des künſtleriſchen Schaffens ſowie die n ernſter Wunſch iſt der Ausdruck einer Regung des Gemüts. neten Geſtalten. Ein beſonderer Reiz geh' von den eingeflochtenen] des älthetiſchen Gefallens und Urtellens. en einer Ein⸗ 3 m en Zeiten ſo mancher berufenen Stimme die Zunge Landſchaftsbildern aus. Der ausgeſprochene Sinn der Verfaſferin teilung der Künſte und Betrachtung der äſthetiſchen Kategorſen erſt ſolchen, die bereits vorher die Führung hatten. für—2 Aeeren Schönheiten der Heide und die Fähigkeit, ſie] werden die wichtigſten Probleme unſeres Getestebene erörtert, ma Lagerlöf. die bekannteſte der im folgendenin ſtimmungsvollen Schilderungen wiederzugeben, iſt aus früheren] indem ſich der Verfaſſer eingehend mit der modernen Muſtk, Dich⸗ quen, trifft letzteres wohl bedingungslos zu. Ihr Werken Niedbergs bekannt. Stil und Sprache ſind gepflegt und nur tung und bildenden Kunſt auseinanderſetzt. 0 Fr ſaſſe dalent ſtellt ſie auch an die Spitze der hier zu würdigenden bi leichten Ueberſchwenglichkeit getragen. logie. Im glei e en. Sie iſt der Zeit und ihren Einwirkungen auf Geiſt e eiger er unberührten Welt die 5 doch bis ins U e beuih e die Hei 0 anche nächſten gebleben; ihr neuer Koman„Das heillge] Mar't getroffen wurde, tritt uns Toni Rothmund in ihrem bei Literatur. Der Verfaſſer, Prof. Dr. Adolf 92 roff, hat es aber Wenen n, Verlag Albert Langen) iſt ein Weihegeſang auf Philipp Neclam jun. in Leipzig erſchienenen Roman„Das Haus auch zu gut verſtanden, unter faſt völliger Vermeidung des go⸗ in des Lebens, deſſen Wert in den Tagen unſeres Krieges* e„„„„ zum kleinen Sündenfall“ entgegen, aus der Welt rheiniſcher Karne⸗ lehrten Apparates und der gelehrten Terminologie einverſtändli ach gänzlich verachtet werden mußte, von den anderen valsluſt. Wie im vorſtehend genannten Werk erzwingt auch in n den über Begriff und Methode der Hfochologle. über 555 ihre 15 ſo hoch gehalten wurde Die Fabel dieſes Romans dieſem Buche die Erkenntnis herber, im Grunde aber doch ſo vor⸗ Seelenleben im allgemeinen, das Sinnenleben der Seele, ſhr Vor⸗ den Verd eibende Kraft durch das Schickſal eines Mannes, ſorglicher Lebenswahrheiten die Abkehr von den flüchtigen Launen ſtellungsleben, über Denken und Sprechen, Gefühle und Triebs, doten genacht geraten war, von Hunger geveiniat vom Hieiſch des Glückes Das temperamentvolle Naturkind, die Hauptgeſtalt des Wille und Aufmerkſamfeit zu ſchreihen. Durch eine ffünze inker; 98 zu haben. Es iſt ergreifend, den Unalücklichen.] Buches, findet am Ende ſeiner Jagd durch die ktrügeriſchen Gärken] eſſanter umd leicht verſtändlicher Beiſpiele werden die einfachſten „die h nicht beweiſen kann und von der nur ein Menſch, des Lebensgenuſſes ſich ſelbſt und den feſten Halt in der Kunſt, deren und verwickeltſten Probleme dem Verſtändniſſe des Veſers zugs⸗ galbachten, ſie liept, überzeutt iſt in ſeinem demütigen Bemühen] ewige Schönbeit und Neinheit ſich iöm offenbaren. Der Schauplan führt. g—95 1 die Achtung ſeiner Umgebung wiederzugewinnen. der bewegten Hondlung, das alte Baſel, iſt mit kunſtvollen Strichen Kleine Beſprechungen. n 75 72 der auf die Da aber deckt der Wahnſinn des Krieges ein] zußerſt anſprechend geſchildert.—(besder Storws Sämtlich Werte)ß. In tert ipe odne FV Wiſſenſchaflliche Literatur. ſchreitet die von Afbert Koſter im Inſel⸗Verlag zu Leipzig beſorate — Fn vergriffen baben ſoll, ſoll nicht verziehen werden. Allgemeine Biologtie als Grundlage ſür Weltanſchaueng, Cebens⸗ Ausgabe der Werke Storms fort. Soeben ſind Band 2 und 3 er⸗ n 5 W. Milni 8 f onen als Helden geprieſen werden, die am Leben fährung und Polifſf. Prof. Dr. H. G. Holle, der Verfaſſer dieſes ſchienen, die, wie es der Dichter ſelbſt gewünſcht batte, nach ihrer r 10 woen vergreifen— 5 55 in höchſter 115 Das Buch in J. F. ene Verlag in München erſchienenen Werkes baut Entſtehungszeit, die elf Novellen. die in Heiligenſtadt vollendet ſind, e ſehlt da dnlicher Stimmung aus, der auch die letzte Feſtigung] ſeine Ausführungen auf der unbeſtri baren Tatſache auf, daß nicht] und einen Teil der Novellen des zweiten Huſumer Aufenthalts ent. 5, Weiſ 4 ſich die Unſchuld des Helden doch noch in einwand⸗ die Menge wiſſenſchaftlichen Materials, ſondern deſſen Nutzbar⸗] halten. Wir fühlen es beim Durchblöttern dieſer Binde aufs neu: Auf doßterwpeiſt. machung ein poſitives Ergebnis wiſſenſchaftlicher Forſchung zeitigt. Storm iſt deutſcher ureigenſter Beſitz: in ſeinem Blute das 55 ammen andere Art wird Anna Hilaria v. Eckhel Vor allem bei der Biologie, bei der Wiſſenſchaft vom Leben, darf] unſere Liebe, unſere Sehnſucht, unſer Glück und Leid, 6 unſer chlandegeerlennis n ihren Innerſten aufgewühlt. In der nicht vergeſſen werden, daß ſie für das Leben beſtimmt iſt. Die Traum. In eine milde, verſöhnſſche Harmonie münden—8— mmen ſend lebenden Deutſchöſterre cherin glüht die Helmatliebe] füngſte aller Naturwiſſenſchaften, die Allsemeine Biologie, iſt noch] aus ſeiner Tiefe, auch wenn ſie leidenſchaftlich durcheingn 3— ugt und von der Unverwüſtlichkeit altöſterreichiſchen Weſenz bicht doarf umgrenst. Der Verfaſſet bemüht ſich nun mit autem] Eine unſaabare Innigkeit ſtörmt aus feinen Worten. Darum liebem 99 wollten wir ja alle an unſeren Sieg glauben— Gelingen, ihren Gehalt nach allen Richtungen in einer ziemlich wir ihn Je. dorum iſt er der Dichter den deuiſchen Haufes enm Wiener⸗Bürgerreman aus den ſechzicer Zahren zud mfaflenden ind doch in ſich geſchloſſenen Darftellung zu inter⸗„ 1* 1 * 6 Sben e e., ee, 7 5 Oienstag, den 4. November 1914l 75 1 Seile. Nr. 509. G. d. A. angeſchloſſenen Verbände. Der Gewerkſchaftsbund iſt der + der Vereinigten Angeſtellten⸗Verbände angeſchloſſen. BDer Kollege Keil berichtete über Gliederung und Zahl der An⸗ geſtelltenbewegung, der Gewerkſchaftsbeamte W. Lehn über die BVerordnung vom 3. September 1919. Ueber die Mannheilmer Tarifverträge berichtete Herr Hahn. Ferner wurde be⸗ ſchloſſen, eine beſondere Frauengruppe zu bilden und Kon⸗ verſationsabende für Ffranzöſiſch und Engliſch einzuführen. Die SGeſchättsſtelle des Gewerkſchaftsbundes befindet ſich in 6, 13. Durch den Gewerkſchaftsbund werden die gewerkſchaftlichen und ſozialpolitiſchen Angelegenheiten der dem Gewerkſchaftsbund ange⸗ ——. Verbände(Leipziger Verband, 1858er Verein, Verein der Teutſchen Kaufleute, Deutſcher Angeſtelltenbund) vollſtändig ein⸗ deitlich geführt. Eine Familienfeier veranſtaltete am letzten Sonnta der Liedertafel der Jungmöännerverein tiſtentum und deutſche Kultuv anläßlich ſeines 10jährti⸗ 29 eſtehens. Die zahlreich erſchienene Zuhörerſchaft verfolgte mit Aufmerkſamkeit die märkigen Worte des Feſtredners, Herrn Stadtpfarrer [Schenkel. Er ſprach über das Thema:„Was bedeutet die deutſche Re⸗ forma für die Jungmännerwelt der Gegenwart und welche Aufgaben ſtellt ſie an dieſelbe.“ Ausgehend von dem tiefen Zuſammenbruch, den unſer BVolk erlebt hat, wirft Redner die 1 auf, ob es aus iſt mit aller abend⸗ Lländiſchen Kultur. Noch hat unſer Volk ſeine furchtbare Lage nicht erkannt. Es wird ſie vielleicht erſt erfahren, wenn wir ganz arm geworden ſind. Viel Kraſt iſt aber noch da. Es blüht die Jugend mit ihrer Begeiſterung. Mar⸗ An Luther, der ebenfalls durch Notzeiten hindurchgegangen iſt, ſei unſer Meiſter. Umwandlung durch Luther, empor zu einer neuen Kultur, das ſei unfere Parole. Die alte Kultur war wohl groß und ſchön aber zuviel Halb⸗ und unnatſirliches Weſen war darin. Wir müſſen wieder die Ehrfurcht lernen, die Keuſchheit. Luther hat natürlich über natürliche Dinge gedacht. Der moderne Menſch redet darum herum und freut ſich an franzöſiſchen Ro⸗ manen und Chebruchsſkandalen. Auch die Arbeit muß wieder zu Ehren kom⸗ men, die kein Fluch iſt, ſondern ein Segen. Das letzte aber, was wir brau⸗ ſchen, das iſt Religion, Religion, die mehr iſt als Bekenntniſſe, mehr als Gedanken, lebendige Kraft aus höheren Welten des Geiſtes. Herr Rer⸗ 4455 gab verſchiedene Tenorſoli zum Beſten und das Streichorcheſter des Vereink ließ unter der Leitung des Herrn Wolff ſeine Weiſen erklingen. SBwei Theaterſtücke, geleitet von Herrn Lautenſchläger, wurden mit im großen Saale ür freies Auszezeichnetem Erfolg geſpielt. H. R ——— ͤ ͤ——— eeeeeeeeeeee, Spielplan des National-Theaters Neues Theater 2 — 1 1 Vorstellung 1 Vorstellung . D. 1i3JB8Der ſliegende Holländer 6½ 8. M. 12C Romeo und Julia 7 .] 12A] Oyges und sein Ring 6½ Das Dreimaderlhaus 61= Zum ersten Male: 7. F. 11 l. 1 Nach Damasltus 6 .8. 120 Oberon 6 Hundertste Aufführung: 48.J2L1 Don Carlos 5 Mattha 1 vergnügungen. Der Zauberkünſtler Bellachini jr. unterhielt geſtern Abend im Muſenſaale das zahlreich erſchienene Publiktm auf das beſte. Alle E perimente, die ſich durch eine ganz verblüffende Zuſam⸗ menſtellung ſchwierigſter Tricks auszeichnen, werden mit großer Eleganz und unfehlbarer Sicherheit ausgeführt. Die Vorführungen gewinnen an Reiz durch die Mitwirkung des Publikums. Im zwei⸗ ten Teil bringt der Künſtler, der wirklich der würdige Nachfolger ſeines großen Vaters im Reich der Illuſionen iſt, ſpiritiſtiſche Eg⸗ — die ihre Re Krönung durch die Enthüllung der SGeheimniſſe der indiſchen Joghis finden. Allen Freunden hoch⸗ ſtehender Zauberkunſt ſei der Beſuch der weiteren Vorſtellungen an entlich empfohlen. f Die angekündigten Zauber⸗Illuſionsabende fallen wegen Erkränkung des Herrn Benker Dienstag und Mitiwoch aus. Mannheimer Schöffengericht. Der 20 Jahre alte Hilfsarbeiter Jakob Meier beleidigte Lurz nach dem Juniputſche in der Nähe der Hauptpoſt einen 16 Jahre alten Soldaten der Reichswehr, an dem er ſich anſcheinend wegen deſſen Jugend reiben zu können glaubte, durch die Worte: „Nostebruder, Faulenzer, Dagdieb“ uſw. Eim in der Nähe ſtehen⸗ 7 8 ldat nicht im geringſten Veranlaſſung zu der Anrempelung egeben—55 und veranlaßte dieſen, dem Beleidiger nachzugehen. An dem Marktplatz fand er einen ſtärkeren Kameraden— er hatte Sorge, da man ihm den„Frack verſchlüge“— und dieſer ver⸗ anlaßte, natürlich wieder unter Beleidigungen Meiers, deſſen Namensfeſtſtellung Das Schöffengericht verurteilte den Ange⸗ Hagten zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Wochen und Veröffent⸗ lichung des Urteiles in den hieſigen Zeitungen. Zu dem Urteil gab das Gericht eine längere Begründung, in dem auf die immer mehr unehmende Lockerung der ſtaatlichen Autorität und Ordnung wurde und dieſer Erſcheinung gegenüber Leuten, wie dem Angeklagten, zum Bewußtſein gebracht werden müſſe, daß nicht jeder Veliebige eine zur Aufrechterhaltung dieſer Ordnung berufene Truppe ungeſtraft beleidigen kann. Ziviliſt ärgerte ſich über dieſe Unverſchämtheit, da der junge MAannheimetr General-Anzeiger.(Mirtag⸗Ausgade.) Aus Luòwigshafen. Die Gasverſorgung in hieſiger Stadt wird vorausſichtlich ab Mittwoch oder Donnerstag in beſchränttem Umfange wieder aufgenommen werden können. Als Zeiten für die Gasabgabe ſind vorerſt in Ausſicht genommen die Stunden von 45 Uhr mittags bis 11 Uhr nachts, ſoweit möglich von 2 Uhr ab, ſowie morgens von 5 bis ½8 Uhr. hohe Strafen gegen Eiſenbahnbedienſtete. Der Vertreter der deutſchen Eiſenbahnen bei der Interalllierten Kommiſſion teilte der pfälziſchen Eiſenbahnbehörde mit, daß der Präſident dieſer Kom⸗ miſſion geäußert habe, er habe in letzter Zeit wieder häufiger hohe Strafen egen Eilſenbahnbedienſtete aus⸗ ſprechen müſſen, die Befehlen von Offizieren der Beſatzungsarmee nicht nachgekommen ſind. Er betonte dabei, daß er perſönlich ſolche Strafen nur mit lebhaftem Bedauern ausſpreche, und erſuchte, das geſamte Perſonal nochmals entſprechend aufzuklären. Das Perſonal iſt von den Beſatzungsbehörden requiriert und hat deren Befehlen und Anordnungen ſtets Folge zu leiſten. Deulſche Jugendherbergen. B. Darmſtadt, 3 November. Um einen Zweigausſchuß für Deutſche Jugend⸗ herbergen zu gründen, fand ſich dieſer Tage in der Eleonoren⸗ ſchule auf Einabung eine zahlreiche Berſammlung von Ver⸗ tretern ſtaatlicher und ſtädtiſcher Behörden, des Odenwaldklubs, (Mannheim war durch Herrn Hauptlehrer Weißert ver⸗ treten), der Turn⸗ und Sportvereine, der techniſchen Hochſchule, der Organiſationen für Jugendpflege uſw. zuſammen. Herr Direk⸗ tor Kiſſinger, der in jahrelanger Arbeit auf dem Gehiet der Schülerwanderungen und des Jugendherbergsweſens ſich bereits hohe Verdienſte erworben hat, hielt zunächſt einen Vortrag über dieſes Thema. Er hob die hohe Bedentung des Wanderns unſerer Jugend hervor, um ſie abzuhärten und zu ſtählen und zu einem einfachen, beſcheidenen Leben zu erziehen, alles Forderungen, die nach unſerem poliliſchen, wirtſchaftlichen und geſundheitlichen Niederbruch heute dringender als jemals nach Erfüllung ver⸗ langen Damit die Jugend mehrtägige Wanderungen unternehmen rann, ſoll ſie unter möglichſter Meidung des Wirtshauſes mit ſeinen geſundheitlichen und ſittlichen Schäden in Herbergen untergebracht werden, wo ſie nahezu koſtenloſe Aufnahme findet. Es wird nur ein Kopfgeld von 50 Pfennig erhoben. Aufgenommen werden ſo⸗ wohl Knaben und Mädchen, auch wird kein Unterſchied gemacht nach der ſozialen Herkunft der Wanderer, es wird nur verlangt, daß ſich die jugendlichen Gäſte den Satzungen fügen. Wie in anderen Landſchaften des Deutſchen Reiches heſtanden ſeither auch im Odenwald ſchon Jugendherbergen, ſo in Darm⸗ 18 5 Dieburgerſtraße 26, zu deren Einrichkung die Organiſation für alkoholfreie Jugenderziehung und die Stadtverwaltung, letztere durch Stiftung von acht Betten, Beihilfe geleiſtet haben. Die Her⸗ berge wird von Frauenhand geleitet und der Einfluß der Frau iſt daher ſehr merkbar. Weiter auf dem Breuberg; dort, auf der größten und ſchönſten Burg des Odenwaldes, hat deren Mitbeſitzer, der Fürſt zu Erbach⸗Schönberg, den ſogen. Erbacher Bau den 77 der Jugendherberge zur Verfügung geſtellt. Auch auf dem bberg, der alten kurpfälziſchen Feſte, wird bald eine Jugend⸗ erberge errichtet, ebenſo iſt Waldmichelbach dazu bereit. zeider iſt bis jetzt noch das herrliche Neckartal ohne eine ſolche, da auf dem Schloß Hirſchhorn ſich der Förſter dagegen ſträubte. Geldſpenden 1 den Herbergen im Odenwald leiſteten die Städte Darmſtadt, Mannheim, Heidelberg, das Landesamt für das Bildungsweſen in Heſſen, der Jungdeutſchlandbund. Nun iſt beabſichtigt, alle Vereine, Behörden, die ſich für Jugendpflege und ⸗Herbergen intereſſteren, in ganz Deutſchland zuſammenzufaſfen zu einer großen Organiſation und allenthalben in deutſchen Landen zweigausſchüſſe zu gründen. Dies geſchah nun in Darm⸗ ſtadt einmütig. Das Gebiet umfaßt den Odenwald, natürlich nicht nur den heſſiſchen, ſondern auch den badiſchen mit Mannheim, Heidelberg Weinheim, und die angrenzende Ebene. Der neue Zwelgausſchuß gab ſich alsbald eine Satzung und wählte zum Vorſitzenden den Herrn Direktor Kiſſinger, zu deſſen Stellvertreter Herrn Oberſtaatsanwalt Wünzer, zum Ge⸗ ſchäftsführer Herrn Lehramtsaſſeſſor Avemarie, zum Rechner Herrn Stadtrechner Loewe, alle in Darmſtadt, zu Beiſitzern Herrn Hauptlehrer Weißert von Maanheim, ſowle weiter Ver⸗ treter der Hochſchule, der Arbeiterfugend, der Lehrerſchaft, der Frauenwelt, der Turn⸗ und Sportvereine. Der Beitrag zu dem Verein beträgt für 5., für Schulen, Behörden, Vereine 10 öge der neue Zweigausſchuß Oden⸗ wald zum Segen der Jugend wirken und das heranwachſende Ge⸗ ſchlecht aus der Not der Gegenwart zur Beſundung führen helfen! Der Kampf gegen Schleichhandel und Schiebertum. * Mosbach, 2. November. Bei einer kürzlich in Dallau ſtattgeſun⸗ denen Doppel hochzeit wurden ein Rind und ein Schwein geſchlachtet. Da der Bürgermeiſter dieſe„Notſchlachtungen“ beſcheinigt hatte, mußten die Fahner von einer Beſchlagnahme abſehen. X Karlsruhe, 2. Nov. In einem aus der Richtung von Nadolfzell nach Friedrichshafen fahrenden Kraftwagen wurden zwei Koffer mit 500 Schach⸗ teln Sa! verſan beſchlagnahmt und der Schmuggler verhaftet. In Rie⸗ laſingen bei Radolfzell, dem Eldorado der Stumpenſchmuggler, wurden aber⸗ mals 10 000 Stumpen beſchlagnahmt, die über die Schweizer Grenze ge⸗ *— Die Straße. Von Richard Rie ß(München). Fremd ſein iſt ſüß und herb zugleich. Mitſchwimmen zu können im Strom des Verkehrs und ſich als kleines Teilchen einer großen meinſchaft fühlen 25 durch die fremden Strußen der großen Stadt. Der Alltag der engen vier Wände iſt vergeſſen. Groß erſcheint mic die Neutralität der Oeffentlichkeit, bedeukſam der Menſch, den ich, losgelöſt aus dem kleinen Kreiſe ſeiner Sorgen, Nichtigkeiten, ſeiner kampfbereiten Gehäſſigkeit und Gier, in ſeiner teilbedeuſamen Not⸗ wendigkeit erkenne, was kümmert dich der einzelne und ſein Geſchaft! Er dient(wie du ſelber) der Belebung des Bildes. Unintereſſiert iſt die Straße, und der Gedanke bleibt dem Dahinſchreitenden fern. daß in den Häuſern, die zur Rechten und zur Linken den Weg ſäumen, Menſchenalliag ſich aus Sorge und kleinem Glück formt, ganz wie in den Stuben, in denen dein eigenes Leben ſeine geheime und innig⸗ findel. Nichts als Wand ſind dir dieſe Häuſer. Feierlich, unperſön⸗ lich treten ſie dir entgegen. Noch verraten ſie nichts von der dunſtigen Luft ihrer Stiegendehu er, nichts von den grau-zerlebten Düſterheſten ihrer müden Behauſungen. Fern ſind dir die, denen dieſe Häuſer Heim und Hafen bedeuten Denn du biſt der Fremde, der Jedermann und der Niemand. Du biſt die Welle, die kommt und geht und nicht raſten darf. Genießer du der herben Schönheit, der Wanderſchaftsmelanchollle Fremd biſt du, und du entgehſt dem Dunſte der kleinen Kreiſe. Die ſind um jedes Haus gezogen und nehmen dich gefangen, ſobald die Straße dir mehr iſt als Weg. Sobald ſie dir Ziel iſt und Raſt, el es auch nur für eines Atemzuges Augenblick. Eine Frau ſiehſt u im Torweg ſtehen und wendeſt dich an ſie mit fragendem Wort. Die Nachbarn bören es und treten hinzu. Und alsbald biſt du, irgendwie, dem Leben verſchwiſtert, das hier pulſt Das hier wie dort gleich iſt und Gleichnis, und doch ſeinen eigenen Atem hat. Und jäh hat Ferne und Weite die Straße verloren 30 kleiner Menſchlich⸗ keit hat ſie ſich bekannt Liebſt du es aber, du an die Gewohnheit Gebundener, niemals den Anſchluß an die engen Bezirke irgendwie Gleichgeſtimmter zu verlieren: immer weiter zu ſpinnen an den Fäden der Beziebungen, dann wirſt du auch auf der Straße niemals die unſichtbaren Bänder löſen, die dich mit der Welt, mit den Tauſenden deiner Art ver⸗ inlpften. Du wirſt niemals das warme, wohlige, weiche Gefühl kennen lernen, das die Geborgenheit in der Geſamtheit, im Großen. Unbekannten weckt. Du hörſt, wie ein drauſender Katarakt, die Tram⸗ bahn näherbrauſt, aber du ſiehſt nur Menſchen, du ziehſt den Hut vor den Vorbeirauſchenden, beſorgt. ein dir Bekannter könnte, täteſt du es nicht, deinen Gruß vermiſſen. Und du biſt erfreut, ſekundenlang die Aufmerkſamkeit aller Bahngäſte erregt zu haben. Pu, Freund, biſt dem verwandt der die Muſik des Schwelgens 2 teünk und nicht weiß, daß die Einſamkeit voll ſchönſter Melodie J chus kreieren. iſt. Du kannſt die Lüge des Beieinanderſeins auch nicht um des Se⸗ kundenzeigers Breite von dir löſen, weil du eines verlernt haſt: dich mit dir zu beſcheiden und hineinzuhorchen in die eigene Seele Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —. Cheaternachricht.) J. der heutigen Aufführung des„Fliegenden Holländers“ ſingt Wilhelm Fenten die Partie des„Daland“. Die muſika⸗ liſche Leitung bat Felix Lederer. Die übrige Beſetzung iſt die gleiche wie bisher.— Am Mittwoch wird Shakeſpeares„Romeo und Julia“ mit Odemar und Grete Sandheim in den beiden Titelrollen wiederholt. m Neuen Theater geht am Donnerstag das Singſpiel„Das Drei⸗ mäderlhaus“, im Nationaltheater zum erſten Male in dieſer Spielzeit Hebbels Tragödie Hyges und ſein Ning“ in Szene. Am Freitag findet im Nationaltheater die Erſtaufführung von Auguſt Strindbergs Paſ⸗ ſionsſpiel Nach Damaskus“ ſtatt. Die Bühneneinrichtung, die von Heinz W. Boigt bereits im Jahre 1918 in großen Zügen feſtgelegt wuroe, iſt unter Mitarbeit von Fritz Wendhauſen für die Auffübrun in Maunbein noch einmal durchgeſehen und vervollſtändigt worden. Die fur die Wieder⸗ gabe des eigenartigen Werkes notwendige Neugeſtaltung des ſzeniſchen Rah⸗ mens liegt in den Händen von Heinz Grete. Die Beleuchtungseinrichtung beſorgt Robert Weiner. Die beiden Hauptrollen, den„Unbekannten“ und die„Dame“, ſpielen Max Grünberg und Lore Buſch. Außer ihnen ſind noch Wilhelm Kolmar in der phantaſtiſchen Figur des„Bettlers“,„Dominika⸗ ners“ und„Konfeſſors“ und Julie Sanden als„Mutter“ an hervorragender Stelle beſchäftigt. —(Ebwin Fiſcher: Zweiter Meiſter⸗Klapier⸗Abend. Außer Bach wird Edwin Fiſcher am kommenden Samsta im Muſenſaal die„Reger Variatſonen“ über ein Thema von Bach ſpielen. Dieſes Thema entnahm der Komponiſt der Bach ſchen Kantale„Auf Him⸗ melfahrt allein“. Nach 2 Veränderungen, die ſich ſtreng an das Bachſche Vorbild halten, folgen Stücke voller Leidenſchaft und ſolche voller Laune und Sommernachtstraumſtimmung, dazwiſchen ragen Veränderungen hervor, die ſich durch tiefe Empfindung, Myſtik und Schönheit des Klanges auszeichnen. — ieder⸗ und Arienabend Fritz Stumpp.) Der ſtimmbegabte Baritoniſt Fritz Stumpp aus Mannheim, will, nachdem er ſeine infolge mehr als vierjähriger Fronttätigkeit etwas notgelittene Stimme vollkommen wiederhergeſtellt und ernſten Tonſtudien obge⸗ legen hat, in einem eigenen Lieder⸗ und Arienabend in ſeiner Vaterſtadt wieder zum erſten Male vor die Oeffentlichkeit treten. Das Konzert findet am Freitag, den 7. November, abends 8 Uhr im Kaſinoſaale ſtatt und verſpricht mit dem ihm zu Grunde liegen⸗ den gehaltvollen Programm einen erwartungsvollen Abend. 1 —(Fritz Holzer) der ſeit 1914/15 im Felde ſtand und erſt ſetzt aus der Kriegsgefangenſchaft zurückgekehrk iſt, wird in der Oper „Magdalena“ bon Fritz Kornnecke, Dichtung von Hans Heins Hinzelmann, die als nächſte Novität am Deutſchen Opernhaus in Berlin⸗Charlottenburg in Szene geht, zum erſten Male vor dem Berliner Publikum erſcheinen und die ſchmugqelt worden waren. Bei der Zugreviſion in Donaueſchingen wurden zwei Zentner Käſe gefunden, deren Eigentümer ſich nicht meldeten. Sdl⸗ (Raſtatt, 31. Okt. In letzter Zeu wurden durch die 14 7 den enb⸗ bern etwa 1000 Liter Branntwein, 20 Zentner Frucht und Mehl, 13 3 ner Kernſeife, 5 Zentner Tabak, mehrere Stück Groß⸗ und Kleinvieh etwa 8 Zentner Fleiſch von verſchiedenem Schlachtvieh beſchlagnahmt. Pfalz, heſſen und Umgebung. Neuſtadt a.., 2. Nov. Die Volkszählung im vesnegg Neuſtadt hatte folgendes Ergebnis: 1317 Haushaltungen, 25 1 50 männliche und 28,440 weibliche, zuſammen 53,902 Perſone en Ruſſiſche Kriegsgefangene, die während des Krieges in ei 5 Dorfe der Umgebung Neuſtadts bei Bauern arbeiteten und 1ße Kriegsende in ihre Heimat zurückkehrten, ſind jetzt wieder ihrer früheren Dienſtherrſchaft in der Pfalz eingetroffen und W9 hier bleiben, weil es ihnen hier beſſer gefällt als in Rußlana, bekanntlich die Verhältniſſe ſehr unſicher ſind. oPPirwaſens, 3. Nov. Die Kohlennot macht ſich aunge in der pfälziſchen Schuhinduſtrie immer empfindl bemerkbar. Die gänzliche Stillegung von Schuhfabriken in ung Rodalben, Hauenſtein und anberen Induſtrieorten der umqee von Pirmaſens nimmt immer größeren Umfong an und auch bedeutendſten ſüddeutſchen Schuhſtadt Pirmaſens müſſen Neurſe, lungen der Arbeitszeiten eingeführt werden. Das ſtädliſche Wa und Elektrizitätswerk verfügt nur noch über geringe Mengen g triebsſtoff, Kraft⸗ und Beleuchtungsſtrom wird weſentlich el ſchränkt abgegeben. Mit der Neuregelung der Arbeitszeit in en, Schuhfabriken erklärte ſich die Arbeiterſchaft nicht einverſten verlangt vielmehr den freien Samstag nachmittag mit wö 45 Arbeitsſtunden; eine Einigung iſt noch nicht erzielt worden. blen Lage der Schuhinduſtrie ſelbſt iſt fortgeſetzt günſtig, die Produgg findet ſo raſch Abſatz, wie ſie dle Fabrik verläßt. Die 2 1² Millionäre in Pirmaſens iſt von 4 vor dem Kriege auf geſtiegen. Gerichtszeitung. 5 X Freiburg 1. Nov. Wegen Preistreiberei mit Wein ſtand der 5000 mann Joſef Hölzhauer vor dem Schöffengericht. Er hats Flaſchen Wein an einen Pforzheimer Fabrikanten um den Preis von 0 die Flaſche verkauft, den er ſelbſt für.10 4 eingelauft hatte. Das eich fengericht kam zu der Auffaſſung, daß die Angelegenheit unter die N 125 amneſtie falle und das Verfahren einzuſtellen ſei.(Dieſes Gerichtsurteil Befremden erregen.) den Konſtanz, 2. November. Das Schwurgericht verurteniahrn 19jährigen——.— Franz Usker aus Wehr, der eine Frau beim Beerenſuchen Ghectaben und getötet hatte, zu drei Jabren e 119 95 und den 39jährigen Dienſtknecht 5. Ifele aus Breitenſeld fuld⸗ randſtiftung zu acht Jahren Zuchthaus. Der Angeklagte hatte ein wirtſchaftliches Anweſen bei Tiengen angeſteckt, das vollſtändig ui brannt war. el ALandau. 3. Non. Wegen Beanzeigung einer bei iotne guarflert gemeſenen franzöſiſchen Offtziersfamilie, die ſie des 2b ſtahls von 5 Bettüchern beſchuldigte, verhängte das Oberpol 1 gericht, in dem es darin eine Beleſdigung erblickte, gegecſne Speyerer Privatiere 8 Tage Gefängnis und 1000 M. Geld eventl. weitere 8 Monate Gefängnis.— Schwer büßen mußte g. Neuſtadter Jagdaufſeher Schuberth ſein angeblich„freches unb nehmen gegen franzöſiſche Offiziere. Er wurde zu 2 Monaten 15 Tagen Gefängnis und 1500 M. Geldſtrafe oder 7 Monaten Gefängnis verurteilt. Büchertiſch. Klaſſiſches Schauſpielbuch. Ein Führer durch den deutſchen wege ſpielplan der älteren Zeit. Von Dr. Rud. Krauß..—5. Tanena e gebunden 6 Mark nebſt 10 Prozent Zuſchlag. Muthſche Verl 1510 lung, Stuttgart. Dem„Modernen Schauſpielbuch“, das die Zeit naſten bis zur Gegenwart umfaßt, läßt der angeſehene Stuttgarter Skerocbilie ein Gegenſtück für die ältere Zeit folgen, das in einem hübſchen baie Bande das klaſſiſche und nachklaſſiſche Drama ſchildert. So finden de b0 ſoeben erſchienenen„Klaſſiſchen Schauſpielbuch“ 80 berühmte Stü werl, Weltliteratur, darunter außer unſern deutſchen Klaſſikern die Meiſten ſe von Sophokles, Calderon, Moliere und Shateſpeare vereinigt, ſo zäbleg N noch 15 unveräußerlichen Beſitzſtand unſerer Schaubühnen eber den klaſſiſchen Rahmen hinaus haben auch die Nachklaſſiker von Kleiſt, Grillparzer und Hebbel Aufnahme gefunden, außerdee ältere Bühnengrößen mit charakteriſtiſchen Stücken vertreien, wie 9n Kotzebue, Neſtroh, Raimund, Gutzkow u. a. Im Gegenfatz zu den chronologiſch zuſammenfaſſenden Inhaltsangaben der Literaturhandbn ſß verſteht es der Verfaſſer, die Handlung jedes Dramas Szene für für Akt in lebendiger Darſtellung dem Leſer vor Augen zu führen⸗ volle Beigaben ſind eine gedrängte Geſchichte des Dramas, i0 Skizzen von jedem Dichter mit Angabe ſeiner Bühnenwerke und eine Würdigung jedes Stückes. Alles in allem ein Buch, das dem Sal e dungsdrange unſerer Zeit in dankenswerter und vorbildlicher We alal⸗ enkommt, das aber auch für Lehrer und Schüler höherer Lehraeſen e umnaſten und Seminare, wie für Familien⸗ und Vereinsbiblioihel wertvolles Hilfs⸗ und Nachſchlagebuch bildet. burl Der alte Pfarrer zu Hornsſs und andere Erzählungen. 17 Agentur des Rauhen Hauſes). Es iſt ein überaus feines Ebarakterbileh, Runa in dieſem neuen Werke darbietet. Ihre Meiſterſchaft in de⸗ i derung bewegten Seelenlebens tritt wieder beſonders hell hervor. gutes, empfehlenswertes Buch. Meggendorfer Blätter. Dem vorliegenden Halbjahrsband z010 h 0 um erſten Mal ſeit Jahren äußerlich die Kriegschronik und inn b5 eſchränkungen, die, abgeſehen von Zenſur und Zenſor, Klugheit 19 ul der Satire in den letzten Jahren anferlegt. Das ſind aber Lücken, er eih ſächlich ein Plus bedeuten im techniſchen und künſtleriſchen Aufbau, une zelnen Nummern. Denn jetzt iſt Seite für Seite wieder frei als Tpoh platz für Humor und Spott. Dabei ſoll jedoch gleich bemerkt werden, Fehe Meggendorfer Blätter getreu ihrem ſtändigen Grundſatz, nur zu Sollt und nie zu verletzen, in keiner Weiſe politiſche oder parteimäßige ud pflegen. Die techniſche Wiedergabe der Reproduktionen iſt immer ſerlſc die graphiſchen Beiträge ſelbſt bieten ein in jeder Hinſicht alle künſt il nel, Anforderungen befriedigendes Material. Neben den in ihrer Techm zen ſterhaften Federzeichnungen Futterers ſtehen die keck Bingeworferwach luſtigen Bilder von Joh. B. Maier und Lonkota. Auf Mauders ur Igen Humor und Nunes abſolnt treffſichere Karikaturen und Szenen ſagne,, Bilder von Frank, der modernſte Technik und Auffaſſung der Dorſtell Seſch beiternder Situationen dienſtbar zu machen weiß. Das vornehme ut a ſchaſtsbild pflegt Hornik, deſſen elegante Herren und Damen ſtets 25 Mal, geſchmackvoll aufgefaßt und gruppiert ſind. Der literariſche Teil iſt a. Set nigfaltigkeit dem biſdlichen in jeder Weiſe ebenbürtig. Er pflegt die veib wie die gemſtlich luſtige Humoreske, bringt Witze und Anekdoten in Fülle und gloſſiert in ſeiner aktuellen Abteilung die Tagesereigniſſe treffend wie humorvoll in Poeſie und Proſa.— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Noven Pegelstation vom datum merte thein. I2 1 3.— Sopusterinse.... 9½0 a ass d 0½ eg. Lene 4 e ee Zanes:„„4„ 4272 2½ 21 23 Lene nannhem 203 188 201.9.88.58 Jocgeſz Malnßnn„4„„ 2—5 2 U⸗ Kaus leche, 2 e eie 1 05* vom Neckar: U Mannheiim 14931.85.92.8 Vorg. 5 U llelibrenag„ 1%„„„„ 041J Gis 00 010.16 Jora. 7 — 0 Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus, Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. aupttenorpartie des Clau⸗ 0 5. November: Heiter, vielfach Nebel, normal temperiert. rall⸗ 6. November: Heiter, vielfach Nebel, normal temperiert. Nachts 7. November: Veränderlich, feuchtkalt. 8. November: Wolkig rauh.— Wiite-ungsberlcht. rrrttttttttBBBB—B 90 baro- 7 Höchste 1000 Aader 1 5 lieter- femp. 8 atand in der dohlag des vor- oll batun ardene morgens] in der 5755 5 5 1 Ude 7 Unr Aacht Ilter aut— ins Lun mm Arad 0. Grad.] den am grad C. 775000 7e Oltoder 483 20— 125 20. Oktober 767˙7—20—25—.0 aun 31 Oktover 1443 22—300 2 e ee 1. Bovemder 2833 927 94 40 38 5. deele 2 Lorenber] f8l.—2—14 f 1, J. Rovember 1813—907—18 10 100 205 & dovembef! 73½% 40.8—08—„1 — rree rr eeerr Wenslag den. Noveinber 1918. Maunheimer General-Anzelger.(Niuag · Ausgabe.q B. Seite. Nr. 509. THendel und Industrie. Die Lage am Produktenmarkte. Mannheim, 4. Nov. Während der letzten Woche sowohl, als auch am gestrigen hntessmarkte blieb der Verkehr im Hafergeschäft in- 5 der Ausfuhrverbote eng begrenzt. Bei der Zurückhaltung 18 laudelsfirmen kamen denn auch nur wenis Offerten her- dis Wedie in Mannheim greifbar ist, Eing nicht unter 72 ge 74 210 per Zeninet in andere Hände über. Das knappe An- 28 in Hafer bewirkte eine stärkere Nachfrage und Preis- zeigerung nach allen anderen Futterartikeln. Für Runkel- * zahlte man in der vergangenen Woche—.30 H. für Alechrmöhren—.50 A und für Weißrüb ꝛn 375½6 ab ba- Naehkr und württembergischen Stationen. Geslern war die deh kase nach diesen Artikeln schwächer, inſolge der herr- Pr zuden Frostgefahr. Heu hatte recht festen Markt und die Feise konnten weiter anziehen, man zahlte für Wiesenheu ich und für Kleeheu 34—35& pec Tentner ab norddeut- en Stationen Das Angebot in Stroh war weiter knapp, — der Bedarf niebt vollauf befriedigt werden konnte. für kadestroh bewegten sich die Forderungen zwischen 10 28 Naties und 17 für drahtgepreßte Ware ad norddeutschen e. Gebündeltes Stroh wurde.30„ per Zentner 2 Hilsenfcäente blieben nach wie vor stark besehrt. beson- Vare für gute Ware bestand lebhbafter Begehr; die Umsätze . bedeutend, man zahlte für gute Erbsen 525—575 A, für 800— 828„ für die 100 ks ab Stationen. Starken B. eigte sich ferner für Dörrgemüse. das zu eihöhten Prei- Käufer fand. gedörrte Möhren erzielten 120— 140 A. Misch- Rae g0.—100„, Kohlrüben 85—95 und gedörrtes Weiß- Faut 60—65„ per Zentner ab Stationen. Nan Weltmarkte liegen neuere Nachrichten von Ar- n vor, dieselben lauten bezüglich der kommenden Erute Aner recht günstis und bewirkten, daß der Preis für Weizen e. auf 13.25 Doll. zurückging. ebenso bat Mais einen zwar für 1014/15. 1915/16, 1916/17 und 1917/18. Es gelangte für die 4 Jahre eine Dividende von 70% auf die Stammanteile und 24% auf die mit 28% eingezahlten Vorzugsanteile sofort zur Auszuhlung. In den Aufsichtsrat wurden neu gewählt die Herren Franz Urbig von der DiskontoGesellschaft Berlin, Ludswig Scholz(Bern in der Schweiz) und August Stauch von der Pomona-Diamant-Gesellschaft.— Bei der Aussprache über die künftige Gestaltung des Unternehmens gab der Vorsitzende eine Erklärung dahingehend ab, daß alle in Deutsch-Südwest- afrika arbeitenden deutschen Diamanten-Gesellschaſten mit Rücksicht auf die ungewisse Zukunft in Verhandlungen eingetreten seien, um sich zusammenzuschließen, und daß durch weitere Verhancllungen mit kräftigen südwest⸗ afrikanischen Finanzgruppen die Möglichkeit geschaffen wer⸗ den soll, für die Gesellschaften eine weitere Tätigkeit in Süd⸗ westafrika zu ermöglichen. Ueber Inhalt und Ziel dieser Ver- handlungen können gegenwärtig Mitteilungen noch nicht ge⸗ macht werden, da sie zu einem endgültigen Abschluß noch nicht gekommen sind. Er glaube aber, daß sie sobald sie be- endet werden, ein Ersebnis zeigen werden, daß die Anteils⸗ Eigner voll befriedigt werden. Auf die Anfrage, Was unter Loller Befriedigung zu verstehen sei, erwiderte der Vor- sitzende, daß man unter einer solchen den hgeutigen Kurs- wert oder etwas weniger annehmen sollte. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 3 Nov.(Drahtb.) Vereinzelt fanden im An- schluß Berlin weitere Realisationen statt, doch war inſolge der Aufnahmefähigkeit die Kursbewegungen bescheiden. Unter Montanpapieren konnten sich im Verlaufe Gelsenkirchen von 214—216(+ 2%) erholen, auch Phönix sind mit 284(3%) Ke⸗ bessert, dagegen Deutsch Luxemburg 2(1774), Harpener 1 75 (218) niedriger. Hamburg Paketfahrt erhalten sick 11 auf 119½. Unter den Industriepapieren, die ein ruhiges Geschäft aufweisen, besserten sich Scheideanstalt um 3(305), Badische Anilin gaben 14 ½ nach)482), Elektr. Schuckert zogen 3½ an (180), Felten u. Guilleaume 4(228755), Schuhfabrik Wessels 2 52300. Schantonsbahn erzielten mit 187 eine Kursbesserung von 796, Nordd. Llord 121½( 4). Otavi Minen verloren 12 M(313). Rheinstahl 27(173). Im freien Verkelir schwankten Julius Sichel zwischen 900—910, Canada wurden 520 genannt. Baltimore 210. Deutsche Petroleum 427, South West 266—270, beträgt 11 978 677 1 gegen 16 369 964„ i. V. Zur Beratung standen in der Hauptsache die Fragen der Holzein- und ausfuhr, insbesondere die etwaige Not- wendigkeit einer Prüſuns der Ausfuhrpreise.— Bei Erörterung der Transportfragen wurde die Notwendigkeit einer schnelle- ten Wagengestellung betont, namentlich für die z. Zt. äußerst dringliche Erennholzanfuhr. Der Begründung eines Reichsausscbusses für Holzhandel. S48 e⸗ werks- und Papierholzindustrie werde Krundss“z- lichzugestimt. Iudessen befürwortete man im allgemein n eine losere Organisatiousform, welche die Selbständiskeit der bestehenden Vereine und Verbände nicht antastet. MHeueste Drahfherichie Zum Zeichnungsbeginn auf die Sparprämien-Anleihe. Berlin, à. Nov.(Drahtb.) Wie wir nören, sind die Vorbe- reitungen zut Auflegung der neuen Sparprämien-Anleihe ge⸗ troffen. Die Zeichnung beginnt am 7. November. Zeichnungen nehmen sämtliche Banken. Bankiers, Sparkassen sowie die Kreditgesellschaft Berlin entgegen. Erhöbhung der Mahllöhne. R Berlin, 4 Nov.(Eig. Drahtb). Zwischen der Reichsge: treidestelle u. dem Vertreter der Reichsmühlenverbände haben Verhandlungen wegen Erhöhung der Mahllähne stattgefunden. Die Reichsgetreidestelle hat sich bereit erklätt, den Mahllohn der Mühlen um 6 Mark per Tonne zu er höhen und den Preis für das Ausschußmehl auf& 48, bisher& 38, für 100 Kilo heraufzusctzen. Stahlwerk Eecker.-G. in Willich bei Krefeld. t. Düsselcork, 4. Nov.(Eig. Drahtb.) In der Aufsickts- ratssitzung wurde der Abschluß vorgelegt. Der Ueberschulß Die Abschrei⸗ bungen betragen 7 256 750 gegen 6 284 778 A. Der Reiu- gewinn belkuft sich auf 2 383 849 gegen 5 090 062 A. Daraus sollen 89 Dividende auf die alten und 4% auf die neuen Aktien verteilt werden. Auf neue Rechnung werden 6 cor 096 Mark vorgetragen. Neue Cunard-Linien. 8. London, 3. Nov. Die Cunard-Gesellschaft gibt, wie unser Londoner Mit⸗ keisrück gang um 40 c. auf.15 Doll. fob Buenos Aires er- arbeiter uns miiteilt, die Eröôffnung dreier neuer Schitf⸗ 1 8 g 1 2 7 9 Für Leinszat war die Stimmung bei unverändertet Kriessanleihe unverändert 79 f.— fahrtslinien bekannt. Seit dem Abschlusse des Waffeustill⸗ 7. Aage von 28 05 Doll. fest. In Frankreich ist nach einer 3. 3. 8. standes entwickelte die Gesellschaft eine umfangreiche Tätig- upsmeldung die landwirtschaftliche Produktion seſt dem Stastspapiereu. ſe) Steine und Erde- e) Sonsfige Indu- keit. Die während des Krieges eingestellten Dienste wurden Niber um etwa 40 ½% und für Hafer sogar um nahezu 0 7% Bankaktien. industrie. striepaplere. wieder zufgenommen und viele neue Linien einge Dliekscgangen. Bas französische Ackerbauministerium dob D. Reichsanl. cementwv. Teidelb——Mitteld. dw. Peter——[riehtet. Die Gesellschaft teilt ferner mit, dad eine Praht- tet den Importbedarf Frankreichs auf etwa 33 Millionen Darmstädter Bank 120.25 Ch. u. Tnonw. Aw.——ebr. Junghans——datnpferf.otte den Schiffahrtsdienst zwischen Liverpool und eeee ee Anglo QGuano—.Adlerwerke Kleyei.— Philadelphia aufnehnien wird. Ein neuer regelmäbiger Dienst Presdner Bank 148.50ſdh) chem. u. elektr. 8—17 wied zwischen Antwerpen. Rotterdam und den Häfen des Mit-⸗ r. Nationalbank 81 Auanstrie telländischen Meeres, der Levante, und dem Schwarzen Meere ach den neuen Bestimmungen sind die Landwirte im Eblitigen—.— it Anschlub di 7 an 8 D 0 b) Bergbau und Bad A uh 52. Fahrzgf. Bisenach—.— mit Anschlub an die gegenwärtigen Schiffahrtscienste von eir mi: Hafer verpflichtet. bis rum, Derember 199 eeee e ad Anilin-u Soda 482———London arganisiert. Zwecks Fortentwicklung Smyrnas und D. Gold u Stbschan. 495.— Gasmotor Deutz b. u. Ost..Th. Goldschmi BingwerkeNürnbg. 211.50 5 urde Paeter, eeee,.— Dannhorn ttoffen mit Bowen Rees u. Co., die die britischen Interessen Deutsch Luxemb. 177.50 Farbw-erke Höchst 305.— Porzellan Wesseli—— in diesen Gewässern fördern wird. Gelsenk. Bergw. 216.—flolzverkohlung—.—Ler. Fenk. Schunt—.—.* Bergbaufz18.— Rüttger lE—.—Schuf. Aug. Wessels keale. Aschenleh 14— fAlg Ges.(in)—.—tsch. Verlagsanst. Zum Börsenhandel in Berlin wurden zugelassen 2,5 Mil⸗ lionen Mark neue Aktien und 10 Millionen Mark 44 ¼ 80 Kallw. Westeregein—.—Bergmann Wertte 177.— ee 0 06 Lofh..u. Bergw..173.—Deutsche Uebersee356.— Zellstolt Wa Teilschuldverschreibungen der Kaliwerke Aschers⸗ leben. — Mannesm.-Rohren 211.— Pelt. u. Gullleaumeſ228 50 Schantung Essenb. 18J.— Sperrung des Saatkartoffelverkehrs. Infolge der ungün-⸗ Oschl. Eisenb Bed.—.Lahnieyer—lamb.-Am.- Palci. 119.2 Oschl Eisen(Carol48.— Sehuckkerf Nurnb.) 150.—Norddeutsch. Lloyd 121.50 5 8 stigen Wagengestellungen u. um eine bessere Versorgung mit Speisekartoffein durchzuführen, ist der Saatkartoffelverkellt Phönix Bergbau 284.—Siemens& Tlalskel—.—IOestl. Sudb. ¶omd. Ein Reichsausschuss für Holzhandel und Industrie. bis zum 31. Dezember 1919 gesperrt worden. Um Schädi gungen der Produktion nach Möglichkeit zu verhindern,. Berlin. 3. Nov.(Drahtb.) Kürzlich fand im Herrenhaus Vorsorge getrofſen, daß Frühkartoffelsaatgut und auch Sast⸗ eine Sitzung statt, die sich mit Frageu der Holzwirt- schaft befaßte. Vertreten war das Reichswirtschaftsministe- hochzuchten noch während der Herbstmonate zur Förderung gelangen können. rium, der Holzhandel. die Sägewerks- und Papierholzindustrie. un,EskOAl! 3 umseitig. B12 der englischen Küste im Osten wurde eine Vereinbarung ge- den Vand bis zum 1 Januar 1920 50% der Lieferungsumlage an bekſemunalwerband abzuliefern.— Hierbei ist jedoch nicht öher sichtigt, daß dies in vielen Gegenden, insbesondere den du K gelegenen in Baden auf große Schwierigkeiten stößt. Hin- 9 derdnmt. daß sich der Ausdrusch in diesem Jahre besonders 7 Drasctert. weil die Dreschmaschinenbesitzer ungenügend mit „ Ahesechhablen versorgt werden. Der bad. Bauernverein ist 4 Wehald beim Ministerium vorstellig geworden, indem Verchlug. die Ablieferfungstermine um mindestens iMonate zu verschieben. We Zukunft der deutschen Kolonlalgesell- . schaften in Südwestafrika. . Berün, 4. Nov.(Eig. Drahtb.) Die ordentliche General- mulung der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwest- den der 24 Aktionäre ein Kapital von.2 Millionen Mark aten, genehmigten die Jahresrechaungen für 4 Jabre und ————. Veröffemlichungen der Stüdtzemeinde Aulge bot, och, den B. November gelten folgende Marken: 8 9292 rr Der cherungsſchein Nr. 328896 des Heinz Schellenberg in Maunheim G 7, 30, iſt abhanden ge⸗ kommen. Falls ein Verech⸗ tigter ſich nicht meldet. wird der Verſicherungsſchein nach Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nach dass meine liebe Frau, unsete herzensgute Mutter, Wen Schwiegermuiter B179 Vaahn I. Für die Berbraucher. ſulelder: iſt nur gegen Marken in den Verkaufs⸗ n erhältlich Fur Pfund Kartoffeln(das Pfund zu * Mane die Kartoffel⸗Marke 223 in den Berkauſs⸗ n alie Fenkarte mit den Nummern 27 und 28 Nicht mehr güluig und kann vernichtet werden. konſet Tlilfitertäſe 190 Gramm zu 55 Pfg. die Milch⸗ ervenmarke 9 in den Verkaufsſtellen 502—1098. oder Buttermilch: Für 1½ Liter die Marte 86. Milchverſorgun am Sonntag. den 4* ds. ewuden 1000% und am „ den 3. ds. 7500 ſüße Vollmiich verteilt. I1. Für die Verkaulstellen. daetae ſind bereit: Ae Felleſen. Kopfmenge u. Pfund zu ur. 12n) den u ber Felaeenn n Sag ar ei der Fettſchmelze im achtho dngeur Ausweis und Gefäße mit⸗ .208. 3 Monaten kraftlos N. Nenitiel: 1 Doſe Malzextrakt zum Preiſe von erklärt. lar 399 80 Wudea für die Kindernährmittelmarke 43 in den Berlin, 31. Oktober 1919. Elis B Speiſeltelen 801.—1668. Frledrien Wilhelm rall + AroO 0 de ſeſett, ½ Pfund zu M..25 die Feitmarte 30 ebensverſicherungs⸗ n Verkaufsſtellen 672—875. Aktiengeſellſchaft. 5 ge Na 9 85 wird von mittags 2 Uhr ab hier mit Maſchine geſchnitten.— Zentner.— Mk. Rettenmaier, Ellenstraße 33. beute nuch langem, schweren Herzleiden sanſt entschlafen ist. Orosse Merzelstrasse 52. 1912 Die trauernden Hinterbllebenen: Peter Baro und Kinder Anton Baro Familie Nies Familie Wagner. Die Beertigung Hindet Mitta/och, den 5. November um 3 Uhr statt. Farſlab. Versteigerung. Im Auftrage der Erben, verſteigere ich am 9099 Ta w an Apel von Chocoladen, Cacao, Tee, Keks uſw. in großen Quantitäten. Es wird nur an Mittaoch. 5. No.. 1919 Kommunen, Einkaufsverbände und zum nachmittags 2 Ugr in andel zugelaſſene Flrmen verkauft.— 7 8 9 225. ger⸗ und Preisliſte auf Wunſch. 95585 Lduſches Lebensmittelamt C 2. 10,18 4015 Abieben—5 e dergess Sie nich! westfal. Export-Gesellschaft w. b. H. 4 gegen Barzahlung: ER 2 1 2 ſche Abilg. Lebensmittel. Köln, Breiteſtr. 157. 5 Große 9 1 kompl. Bett, 2 Ti F. d. d Bekannten di 10 Stühle, 1 Kleiderſchrank, 1. Adr. Wolfeich 8 1 ſt 10 9 reunden un nnten die schmerzliche Spiegel und Bilder, Kom⸗ r 1 5 5 daerde. kr k kkun aten belter, Schresteh, Scheügerin 0 Am Dienstag, den 4. No⸗ ester reiner 5 ee wate,„ Schpegeranch. 3 krisch eingetroffen, Halleſtelle der Giekrrüchen: ½ Pid. zu 8 Mk. Hgippertresgg 3081 1 bollſt. Reſtauranions⸗ Tante, Frau 9578 Magdalena Petry nach langem mit Geduld ertragenem Leiden im Alter von 42 Jahren unserem lieben Vater in die Ewigkeit nachgefolgt ist. Mannheim, den 4. November 19190. * dlie Verstei prun mode, Sofa, 2 Uhren. ein⸗ türigen lacklert. 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