* —cc —— v—— — 5 — del 5 Dr. K. fü Feal. lng 85 N—— ein Aufruf der Neichsregierung. 5 Die Regierung erläßt folgenden Aufruf: ſehdarum, Bergarbeiter, ſteigert weiter Eaben s. daß die Vereinigten Staaten bis dahin ratifizieren Waet Nencz Pr. Fritz Goldenbaum. Dera iworillch für Anzeigen i..: Kaxt Hügel. nzeiger G. m. b. Manm„ E W 2. ndeim. PeftſckechNKeute nr. 17590 aeen Babse— N Volksgenoſſen! Die allgemeine Not in der Kohlenverſorgung . große Gefahr der Kartoffelverſorgung in hunt Städten hat die Reichsregierung gezwungen, den ge⸗ ten Perſonenverkehr auf der Eiſenbahn für vor⸗ zug 11 Tage zu unterbinden und die Verkehrsmittel den Dienſt der Kohlen⸗ und Kartoffelverſorgung zu Aber dieſe einſchneidende Maßnahme kann nur Er⸗ J haben, wenn an dieſen Tagen zugleich alle Kräfte ur Er ind g zeugung und Beförderung von Kohlen artoffeln aufs höchſte angeſpannt werden. die Kohlen⸗ berung! 15 Landwirte ſiefert Kartoffeln ab! rbeitgeber und Arbeitnehmer des Verkehrsge⸗ ebes, ſorgt für raſche Abfuhr! Eiſenba hner in Betrieb und Werkſtätten, verwendet Kraft auf höchſte Leiſtungsfähigkeit der Eiſenbahn. Wetel Tage lang müſſen Kohlen⸗ und Kartoffelzüge unauf · ich durch ganz Deutſchland rollen. Jeder Zug mehr be⸗ 1 t einen Schritt zur inneren Feſtigung und Wohlfahrt. das wltsgensſſe muß dem andern helfen. Alle müſſen für ſch n eſamtwohl gemeinſam arbeiten. Wenn 5 dieſen 11 Tagen unſere Hoffnungen erfüllen, dann Shnm wir dem kommenden Winter mit all ſeiner dan. und ſeinen Anforderungen ruhiger entgegenſehen als Verlin, 4. November. * Ebert, Reichspräſident, Bauer, Reichskanzler. der Kampf um Pelersburg. Eine Offenſive Finnlands gegen die Bolſchewiſten. due Raſterdam. 4. Nob.(W5) Die Morningpoſt meldet K91 Kfral: Das zwiſchen der finniſchen Regierung und nücel cha k gekommene Ablommen ver⸗ be Finnland, ſobald als möglich eine ſtarke Offen⸗ dgegen die Bolſchewiſten zuu unternehmen. f Rom, 4. Nov.(Eig. Drahtb., ind.) Wie wir aus zu⸗ Uoer Quelle erfahren, ſind die Bedingungen Finn⸗ e zuſtande ba 901 s für die Teilnahme an dem Feldzug gegen btsburg folgende: keit Finuflond erkennt vorbehaltlos die Uunabhängig⸗ Veen unlande an und gewährt Finnland Zugang zum eis⸗ 2 eer bei Petſchenga: Aaſchtedaß in demjenigen Teil von Karelien, das den aeud an Finnland wünſcht, eine Volksabſtimmung ſtatt⸗ egierung gehörten und die bei Ausbruch der Revo⸗ kaben Finnland der Roten Garde abgenommen wurden, en ohne Entſchädigung bei Finnland; dle falls die finniſche Armee Petersburg erobert, ſo wird Stadt als Agent der ruſſiſchen Regierung beſetzt en und ſie den Ruſſen übergeben, ſobald dieſe ſtark genuo 05 ſie den Ruſſen übergeben, ſobald dieſe ſtark genug 1 dem Newaufer zurückziehen und bis zur Ein⸗ g der Feindſeligkeiten die finniſche Eiſenbahn beſetzt eene und Staatsgüter, die der früheren rufſt⸗ derb 5. die K— Fume oſten für die Beſetzung Petersburgs durch die ken ſallen Rußland zur Leſt.e 1. Nr ̃ Fenchtet Paris, 4. Rror,(Eig. Dragtber, indir) Aus Noskau Heldend ein Funkſpruch, daß die Bolſche wiſten die ent⸗ Kagloler Phaſe der Kämpfe vor Petersburg als ab⸗ c0 en betrachten. Die letzten in Moskau eingegangenen Jorde meldeten ſiegreiche Kämpfe der Roten Mnet nordöſtlich von Gatſchin a. Die Kämpfe ſeien in Naicht le s Stadium getreten. Der neueſte bolſchewiſtiſche 5 autet: Im Abſchnitt des finniſchen Meerbuſens, füd⸗ en S eterhof, ſind weitere Kämpfe im Gange. ir Aird„depagewska beſetzt. In der Richtung auf Gatſchina. Muſchinster gekämpft. Wir machten Gefangene und brachten ſeelfen⸗ digewehre und andere Beute ein. Im Lugaabſchnitt angene ie Roten Garden ſiegreich an. Wir machten Ge⸗ und erbeuteten einen Verpflegungstransport. Eine eonferenz zwichen Sowzelrußland und den 2uilterten? Herald London, 4. Nov.(Eig. Drahtb., ind.) Der Daily Ing einer ichert, erfahren zu haben, daß die britiſche Regie⸗ dwfett onferenz zwiſchen Vertretern der ruſſiſchen Wenübe regierung und den Alliierten wohlwollend Ade er ſtehe. Die Konferenz würde in einem neutralen die ſeinentammentreten, unter denſelben Bedingungen, wie rzeii geplante Konferenz auf den Prinzeninſeln. . Der Friedensverlrag. W0 Die Ratifikation durch Amerika. belte debington, 4. Nov.(WB.) Havas. Die Regierung ar Dagt n Entwurf eines Beſchluſſes aus, der vom Senat ver⸗ ed eensvertrages zu äußern. 198 Am Deponlerung der Nalifikatlonsurkunden. aus Paterdam. 4. Nov.(WB.) Die Newyork Times melden Aacht vor daß die Alliierten die Ratifikat'onsurkunden Alfnune dem 20. November deponieren werden, in der eeeeee llen: Dr. Eoldende r . 2 K. Maderno, für Lokales und den übrigen redaktionellen Fel k. Schönſebder⸗ far pruc und Verlag: Drucherer Dr. Haas Draht⸗fibr.: General- Anzeiger Fernſprecher Nr. 70— 7946 auf eine Milderung eſich dieſe Woche definitiv zur Ratifikation des Bidiſche Neneſte Nachrichten Jalſche Gerüchte über eine Geldentwertung in Nordſchleswig Berlin, 4. Nov.(WB.) Zuverläſſigen Nachrichten zufolge wird zurzeit in Nordſchleswig das Gerücht verbreitet, es ſel bei der deutſchen ein Geſetzentwurf in Be⸗ arbeitung, wonach, ſalls bel der Abſtimmung die erſte und weite 5 deutſch bleiben ſollten, die Mark auf 1 ihres rtes herabgeſetzt würde. Wir ſind zu der Feſtſtellung ermächtigt, daß ſelbſtverſtändlich an dieſem Gerede kein wahres Wort iſt. Eine Nole der Alliierten. Berlin, 4. Nov.(WB.) Wie die Deutſche Allgem. Ztg. von maßgebender Seite erfährt, ließ der Oberſte Rat geſtern abend dem Führer der deutſchen Friedensdelegation in Paris, Freiherrn von Lersner, und dem deutſchen Ver⸗ treter bei der Waffenſtillſtandskommiſſion in Düſſeldorf, Frei⸗ herrn von Wachendorf, eine Note überreichen, deren Woſſen. ere die von Deutſchland noch nicht erfüllten Waffenſtillſtandsbedingungen ſind. Die Note wurde heute Nacht dem Auswärtigen Amt übermittelt, iſt ſehr lang und enthält viele techniſche Fachausdrücke, ſodaß die Ueberſetzung kaum vor morgen beendet ſein dürfte. Sitz der Abſtimmungskommiſſionen. aris, 4. Nov.(WB.) Havas. Der Oberſte Rat beſchloß, den Sitz der Abſtimmungskommiffionen und der Kommandos der interalliierten Beſetzungstruppen folgender⸗ maßen zu regeln: Allenſtein an Großbritannien. arien⸗ werder an Italien, Oberſchleſien an Teſchen an die Vereinigten Staaten bzw. proviſoriſch an Frankreich bis zur Ratifitation des Friedensvertrages durch Amerika. Die bulgariſchen Einwände. Paris, 4. Nov.(WBB.) Havas. Teodorow und Sto⸗ begaben ſich nach Sof ia, um mit der bulgariſchen egierung über die Antwort der Alliierten auf die von der bulgariſchen Regierung gemachten Einwände zu be⸗ raten. 222. Paris, 4. November.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Das emg⸗ Zugeſtändnis, das den Bulgaren ge⸗ währt wir beſteht in einer geringen Erhöhung der Be⸗ ſtände der Grenzſchußtruppen und in der Ausſicht in der Anwendung der Finanz⸗ klauſeln. verliert alſo jedenfalls Thrazien, Strumitza und im Nordweſten einen Streifen von Zari⸗ brod. Die Vahlen in Clſaß-Loltringen. Am 16. November ſollen in Elſaß⸗Lothringen die Wahlen 5 franzöſiſchen Kammer und zum Senat ſtattfinden. Der ufmarſch der Parteien hat ſich ee vollzogen. Die Sozialdemokraten haben jedes Anerbieten zum gemeinſamen Vorgehen zwecks Befolgung der von Frankreich gewünſchten „nationalen“ Parole abgelehnt. Aber auch ſonſt hat die „nationale“ Parole keinen Anklang gefunden. Die Einigung, die vor einigen Tagen zwiſchen der„Republikaniſchen Volks⸗ artei“(früher Zentrum) und der Partei der Linken(früher ortſchrittspartei) zuſtande gekommen iſt, trägt einen durch⸗ aus elſäöffiſchpartitulariſtiſchen Charakter. Die Bedingungen des Zuſammengehens ſind ſchriftlich nieder · ſecech und nun veröffentlicht worden. Danach verpflichten ſich die Gewählten einzutreten für den ſogenannten„Regio⸗ nalismus“, der„von einer großen Dezentraliſation ein⸗ gegeben“ iſt und ſtellen in erſter Linie die Forderung auf, daß das eingeborene Element im Elſaß den Vorzug haben foll. Man ſieht, die„nationale“ Parole iſt alſo auch von den An ⸗ ehörigen der Linken fallen gelaſſen worden. Die Tatſachen ind eben ſtärker als Grundſätze. Bezeichnend iſt, daß ſich die bisher ee Vertreter des völligen Aufgehens in Frank⸗ reich dieſen Bedingungen gebeugt haben, ſelbſt Wetterle, Blumenthal, Malou, Frey u. a. Aber die härteſte Nuß für die e der Partei der Linken liegt in der nachfolgenden Vedingung. Danach verpflichten ſich die Gewählten, in den erſten drei Monaten der Legislaturperiode einen Antrag in der Kammer und im Senat zu ſtellen, wonach ſie verlangen, daß der ſtatus quo auf dem Gebiete des Kirchen und Schulweſens für Elſaß⸗Lothringen erhalten bleibt. Die folgenden Bedingungen betreffen die Gleichberech⸗ tigung der deutſchen Sprache für Schule, Verkehr, Gericht uſw., die Unterdrückung des von der franzöſiſchen Regierung ernannten Conſeil ſuperieur in ſeiner jetzigen Geſtalt und deſſen Erneuerung durch allgemeine und geheime Wahlen. Schließlich müſſen die Kandidaten Elſäſſer ſein, die mindeſtens ſchon 6 Jahre im Lande ihren Wohnſitz haben und die elſäſſiſche(alſo deutſche) Sprache in Wort und Schrift be⸗ herrſchen. Danach ſind die Franzoſen und dieſenigen Elſäſſer, die nach 1870 auswanderien und ſetzt zurückfehrten, von der Kandidatenliſte ausgeſchloſſen. Das alles ſind bittere Pillen für die neuen Machkhaber, die„Befreier“, wie ſie ſich ſo gerne nennen ließen. Wenn man noch in Betracht zieht, daß die Elſäſſer und Lothringer auch ſonſt auf der Beibehaltung der deutſchen Geſetzgebung beſtehen, ſo gewinnt man immer mehr den Eindruck, daß Frankreich in der Zukunft wenig Freude an! den wiedergewonnenen Provinzen haben wird. Die elſaß⸗lothringiſche Frage iſt ungelöſter denn ſe; der leiſeſte Verſuch, das Land im Einheitsſtaat Frank⸗ reich aufgehen zu laſſen, wird auf erbitterten Widerſtand ſtoßen. Einen kleinen Vorgeſchmack davon geben die Be⸗ dingungen des Wahlbündniſſes zwiſchen den beiden eingangs erwäbhnten Parteien. Ihre Kandidaten ſind nunmehr benannt. Für das Zentrum kandidieren im Oberelſaß Dr. Pfleger(Türkheim), Abbe Wetterle(Rappoltsweiler), Reallehrer Brogly(Mül⸗ hauſen) und Arbeiterſekretär Vilger(Milbauſen), im Unter⸗ elſaß Univerſitätsprofeſſor Dr. Eugen Müller(Straßbura), Stadtpfarrer Martz(Straßburg⸗Grünerberg), Profeſſor Walter und Chefredakteur Thoma Selbtz(Straßburg), für die Partei der Linken im Oberelſaß Rechtsanwalt Barade(Col⸗ mar), Pfarrer Scheer(Mülbauſen) und Gutsbeſitzer Gour⸗ dain(Altkirch), im Unterelſaß Notar Kiener(Wörth), Bürger⸗ meiſter Müller nahm Für Knzeigen an betimmten Cag dezugepreis: In Mannheim und 1— monat!! Hoſtbezug: Bei der Die Iſpaltige Kolonetzelle 60 bien„ üde er dre 29% Nachtaßz, Reflamen Mkł..50 ir das bendblan nachmittags 2½ Uhr. flusgaben wird keine Verantwortung übernommen, Mk..— Anicdtezüc Bringerlohn. .93 Einzel⸗Rummer 16 Peig. uß: Für das Miſtagblatt vormitta en, Stellen u oſt abgeholt viertelfährlich m dakteur Frey(Straßburg). Ueber die Wahlen in Lothringen iſt Beſtimmtes noch nicht beſchloſſen. Doch werden auch dort die Sozialdemokraten ſelbſtändig vorgehen. * Hetze und Geſpenſterſurcht der Franzoſen. Bern, 4. Nov.(WB.) Das„Echo de Paris“ verbreitet die Nachricht, wonach die deutſchen Munitlonsfabri⸗ ken, die Köln⸗Rottweiler Pulverfabrik, die Rheiniſch⸗Weſt⸗ ſäliſche Sprengſtoffabrit, die Dynamitfabriken von Homburg und eine Fabrik, die das Blatt Rhein⸗Siegen⸗Fabrit nennt, ihr Kapital verdoppelten. Von der Direktion des die genannten Fabriken umfaſſenden Konzerns wird nochmals mitgeteilt, daß eine Kapitalserhöhung beabſichtigt iſt, um die Werke auf die Friedensarbeit einzuſtellen. (Wir haben dieſe Kapitalserhöhungen bereits in den letz⸗ ten Tagen im Handelsteil gemeldet mit dem ausdrücklichen Hinweis darauf, daß es ſich um die Schaffung von neuem Betriebskapital zur der Betriebe für Friedensproduktion handelt. Das franzöſiſche Hetz⸗ blatt läßt aber dieſe Begründung mit völlig durchſichtiger Ueberlegung weg.) die Unkerſuchung über die Schuldfrage. Berlin, 5. Nov.(Von unſ. Berl. Biülro.) Der geſtrige Tag konnſe Herrn Zimmermayn gehören. Zunächſt hatte es noch ein Geplänkel mit dem früheren Kanzler gegeben. Herr von Bethmann, der friſcher wirkte als am erſten Tag, ſuchte ſich des Vorwurfs zu erwehren, ein Doppelſpiel geſpielt zu haben, wurde dann auch noch dem Grafen Bernſtorff gegenüber ge⸗ ſtellt, und aus Ader und Gegenfrage ergab ſich, daß auch unſer otſchafter in Waſhington nicht an ein Doppelſpiel, nur an eine Erſchwerung der diplomatiſchen Stellung Wilſons infolge un⸗ ſeres Friedensangebots geglaubt hat. Dann war die Reihe an Herrn Zimmermann. Er trat forſch, blondhoarig, noch immer jugendlich an den Richtertiſch und leiſtete ſeinen Jeugeneid. Dann ließ er ſich nieder und begann mit ſener unbekümmerten Korpsburſchenhaftigkeit, die wir alle an ihm kennen, die wir bis⸗ weilen an ihm llebten und gelegentlich doch auch wieder leiſe be⸗ dauert haben, ſeine Ausſagen. Man fragte den früheren Verweſer unſeres auswörtigen Neſſorts, ob es richtig ſei, daß er, als er einen kleinen Kreis von Preſſevertretern im Dezember 1916 über unſer bevorſtehendes Firie⸗ densangebot informierte, ihnen nicht zugleich verraten habe, daß wir felber doch auch Herrn Witſon angegangen wären, eine Frie⸗ densaktion einzuleiten. Herr Zimmermann gibt das zu, meint aber, er wäre zu ſolchem Vorgehen aus innerpolitiſchen Rückſichten gezwungen geweſen. Es wäre darauf angekommen, eine möglichſt einmütige Haltung der deutſchen öffenzlichen „Meinung zu erzielen. Die aber bätte ſtürmiſch aufbegehrt, wenn ruchbar geworden wäre, daß wir ſelber Wilſon die Rolle des Mak⸗ lers und arbiter mundi zugewieſen hätten. Wer die Dinge ſeufzend miterlebt hat, wem das Gedächtnis nicht ſchwand an die innerliche Verſtrickung, in der die zivilen Gewalten ſeit des Krieges ſich be⸗ wird Herrn Zimmermann im weſentlichen recht geben müſſen. Dennoch wirkten im fahlen Licht dieſes Novembertages, vor Leuten, denen dieſe Erinnerungen anſcheinend verdämmerten und die ſich durchweg der gehobenen Poſition, der vom Rathaus kommen⸗ den, erfreuen, die Ausſagen nicht günſtig, nicht günſtig vor allem für Herrn Zimmermann ſelber. Auch ſeine ein wenig ſaloppe Rede⸗ woiſe, die ſich mit Vorliebe der nämlichen Redewendungen bediente, mißflel, je länger er ſprach. Man wird, fürchten wir, ungerscht gegen Herrn Zimmermann, der bei allen ſeinen Schwächen, doch auch mancherlei Meriten gehabt hat. Eine große, ſchier uner⸗ ſchöpfliche Arbeitskraft und eine gefällige Art der ſchenbehand⸗ lung, die ih m, auch als er nur Unterſtaatsſekretär war, nicht Herrn Jago w, alle ausländiſchen Diplomaten ins Haus getrieben hat. Herr Zimmermann, der ſo zuverſichtlich begann, iſt nach und nach einſilbig geworden. Schließlich eilt ihm Herr von Beth⸗ mann zu Hitfe. Man iſt bei dem Thema der unſeligen Depor⸗ tattlon der belgiſchen Arbeiter angekommen. Der Staats⸗ ſokretär iſt ein Gegner dieſer Deportation geweſen, die die Kreiſe ſeiner auswärtigen Politik ſtören mußte. Auch Herrn von Bethmann war ſie böchſt unerwünſck. Aber weder der Kanzler noch ſein auswärtiger Staatsſekretär haben die Deportation zu verhindern vermocht, weil gegen beide ſich die bekannten„militäriſchen Notwen⸗ digkeiten“ erhoben. Darum hat ſich dann geſtern der letzte Teil der Ausſprache gedreht. Herr Zimmermann warf das Bekenninis ein: Es war mir nicht möglich geweſen, meine volitiſchen Auf⸗ faſſungen auszuführen. Herr von Bethmann gina ſchwer aus ſich heraus, nahm ſtellenweiſe auch einen Anlauf, aus der Defenſine, in der er ſich bei dieſem Verfahren befindet, zur Offenſive über⸗ zugehen. Er präziſierte ſeine Stellung vor dem Ausſchuß als die einer„Hilfsauskunftsperſon“ und gab in ſeiner Eigenſchaft Rat⸗ ſchläge, wie der Ausſchuß eigentlich ſeine Aufgabe, wenn er wirk⸗ lich Tatſachen ermitteln wollte, anzupacken hätte, und zuletzt über⸗ mannte ihn die Erregung, und faſt zornig rief er, von Bravorufen aus der Zuhörerſchaft ermuntert, in den Saal: Wir ſollten doch nicht immer nur von den eigenen völkerrechtlichen Anomalien ſrrechen, wo unſer Volk doch durch die völkerrechtswidrige Hunger⸗ blockade auf Generationen verelendet ſei. Und das Erträgnis? Es iſt von neuem erbärtet worden, daß die Militärs und ſhre„Notwendigkeiten“ ſo und ſo oft das Speel der poliliſchen Leitung durchkreuzt haben. Das wiſſen wir nach⸗ gerade. Tazu aber wird das Verfahren beinabe etwas zu um⸗ ſtändlich. JBerlian, 5. Nopbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie wir hören, ſoll heute im Unterſuchungsausſchuß auch Staatsſekretär Helfferich als Zeuge vernommen werden. die iunere Lage. Regierunssmaßnahmen für den T7. November. Berlin, 5. Novbr.(Von unſerm Berliner Büro⸗ Es ſcheint, daß die Radikalſten der Radikalen zum 7. Novem⸗ ber wieder einmal eine Aktion planen. Vorläufig ſind es freilich nur Pläne. Aber immerhin iſt es bezeichnend, daß die Kommuniſten an ihre unterirdiſchen Zentralſtellen den Befehl erlaſſen haben, den Jahrestag der bolſche⸗ wiſtiſchen Revolution am 7. Nopember durch einen Demonſtrationsſtreik und anſchließenden Putſch⸗ zu begehen. Die Kommuniſten haben die Unab⸗ hängigen zu einer gemeinſamen Aktion aufgefordert. Dieſe haben ſich noch nicht geäußert. Wie indes ihr Spruch auch ausfallen mag, an unterrichteter Stelle wird uns verſichert. daß die Regierung ſich ſtark genug fühle, den Putſchverſuch im Keime zu erſticken. Am 7. (Hagenau), Bürgermelſter Karcher und Re⸗ J Rovember blelben all menkratlenszüge un 2 Seſte. Nr. NIT. Maunheimer General- Anzelger.(melng- Ausgade! Mittwoch, den 5. November 1919. Berſammlungen verboten. z und Demokraten ein Konzentrationskabinett bil⸗ Einkaufsgeſellſchaft für Baden mit dem Sitz in Kall An dieſe erungszuſtand inden wollen. Man nennt u. a. Peidl und Geramy. In⸗ rube gegründet worden. Als Mitglteder ſind ſämtliche Kolene m Tag wird der Bela nollem Umfange Die ge⸗ heimen Vorgänge hinter den Kuliſſen der beiden radikalen Paxteileitungen ſind aber nicht allein für den 7. November von Bebeutung, ſondern auch für den weiteren Verlauf des Metallarbeiterſtreiks, der jetzt nur noch unter dem Weſichtspunkt zu betrachten iſt, daß man jetzt mit aller Ge⸗ walt den Bogen überſpannt und der Lohnſtreit zum Kampf⸗ ruf für den 7. November werden ſoll. Die Verhandlungen im Reichsarbeitsminiſterium ſind auf einem toten Punkt an⸗ gelangt. Es bleibt nur die Hoffnung, daß Miniſter Schlicke mehr als bisher aus ſeiner Reſerve heraustritt und den Spruch des Schlichtungsausſchuſſes doch noch zur Geltung bringt. Inzwiſchen haben die Unobhängigen und Kommuniſten ſtern abend die auf ihrem Boden ſtehenden Arbeiterräte, Betriebsräte und Betriebsfunktionäre noch einmal zuſammen⸗ getrommelt und von ihnen den Generalſtreik beſchließen fſaſſen. Die Neigung, der Parole zu folgen, iſt freilich nach wie por gering. Die Mehrheitsſozialdemokraten wollen, wie ſie noch heute im„Vorwärts“ erklären, von der Generalſtreiksparole nichts wiſſen. Auch ſonſt Hat ſie die erwartete Wirkung bisher nicht geübt. Außer den großen Betrieben, die bereits ſtillagen, hat nur eine Reihe Heinerer Werke ſich dem Streik angeſchtoſſen. Die Ver⸗ kehrsanſtellten haben ſich gegen den Streik er⸗ Härt, die Eiſenbahner haben geſtern nachmittag in einer Verſammlung den Sympathieſtreik für die Metallarbeiter glatt abgelehnt. Dagegen veröffentlicht heute in der„Freiheit“ eine würdige Kumpanei, die ſich zuſammenſetzt aus der 183er⸗ Kommiſſion, dem Metallkartell, dem Bezirksverband Berlin⸗ Brandenburg der U. S.., der Kommuniſtiſchen Partei und dem Roten Vollzugsrat einen Aufruf an die Berliner Arbeiter⸗ ſchaft, der mit dem ſchönen Satz beginnt:„Die Jahrestage der Deulſchen Revolution werden gewaltſam laut und mit der 2 en Lüge fortführt:„Euer bißchen Bewegungsfreiheit in den Werkſtätten und Betrieben will man wieder einengen. Ihr ſollt ins Sklavenjoch zurück.“ Dieſe Ausſchreitungen, die der Wahrheit frech ins Geſicht ſchlagen, beweiſen auch, wohin die vereinigten Kommuniſten und Unabhängigen ihr Schiff zu ſteuern wünſchen. Der Berliner Metallarbeiterſtreik. Berlin, 4. Nov.(..) Die des Me⸗ tallarbeiter⸗Verbandes n Parteivorſtand der ſozialdemokratiſchen Partel eingeladen, an den Beratungen der Streikleitung teilzunehmen. Laut „Voff. en dies a b, namentlich mit Hinweis„daß, nachdem die eiigeber durch Erklärungen bewieſen hätten, daß die alten Rechte der Arbeiter wiederhergeſtellt würden und insbeſondere die Einrichtung der Arbeiterräte nicht in Geſahr ſei, die übrigbleibenden Fragen lediglich a er Matur + deren Erledigung die Mitwirkung rein ſcher Faktoren eines Parteinorſtandes unndtig—— der Alkordarbeit in den deulſchen Seeſchiffs · Einführung Berlin, Non.(WB.) Nach der Voſſ. erklürte ſich die erenz der Werftarbeiter aller chen Sesſchiffswerften in Hamburg mit dem zwiſchen den Aus ⸗ ſchüſſen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer abgeſchloſſenen neuen Lohn⸗ und rbeitsbedingungen einverſtan⸗ den. Dieſe und die 48 u. a. die Einführung der Akkordarbeit en Arbeitswoche vor. Der Parkeitag der A. 3. P. 4. Non.(WB.) Die 2+ itung mel⸗ det, daß der Parteitag der U. S. P. um eine ver. ſchoben worden iſt. Die Tagung dürfte vorausſichtlich am 23. ds. beginnen, wenn bis dahin der Reiſeverkehr wieder migermaßen 2 * Verlegung der Taaung des Haufa-Bundes zur Sammiung des Bürgertums. 0 miit„Di Not des erwerbstd Mittel⸗ — 1 1 a⸗Bund—— 7 die die einheikliche Or des ſelb ee de ree Ber 2 nmtu 2— verſchoben w Die ſeſt⸗ ——— Baden. Nachträgliches zur Beſchaffungszulage. Die Babiſche Volttiſche Correſpondenz ſchreibt: Die Tatſache, daß die dꝛei deuiſch· Demokratiſchen Abgeordneten König, Muſer und Gähring ihre MNanbate zum badiſchen Landtag niederlegen wollen, weil ſte in der Frage der Beſchaffungszulage andern Standpunkt etunehmen, wie die Mehrheit der Fraktton, gibt dem ſogialdemakrotiſchen Abg. Weißmaun Anlaß, in einem Zeitungsartikel von eimer angeblichen„Kriſe innerhalb der Deutſchen Demokratiſchen Partei zu iprechen. Er geht dauon aus, baß die drei genannten Abgeordneten nicht das nötige Verſtändnis für die Notlage der Beamten gehabt hätten und daß ſie aus dieſem Grunde gegen die Beſchaffunge zulage ſtimmten. Sie häuen alſo in dieſer wichtigen Frage einen anderen Standpunkt, wie die Fraktions⸗ waehrheit eingenommen. Dieſe Auffaſſung iſt vollkommen unrichtig. Der Berichterſtatter des Haushaltsausſchuſſes, der ſozialdemokratiſche Abgeord · nete Marum hat ausdrücklich feſtgeſtellt, daß der gauze Landtag die Nollage der Beamten anerkennt. Das gilt ſelbſtverſtändlich auch für die erwähnten Abgeordneten der Deutſchen Demokrotiſchen Partei. Die letzte⸗ ren waren nur der Meinung, daß angeſichts der ſehr ernſten Finanzlage die Betwilligung von 88 Millionen Mark zum Zwecke der Gewährung einer Be⸗ ſchaffungszulage nicht verantwortet werden kune. Das war der einzige Srund für ihre dieſentierende Haltung. Im Abrigen bleiben ſte ſelbſtper⸗ ſtöndlich tech wie vor Müglieder der Portei. Karlsruhe, 4. Nob. Der Landesausſchuß der Deutſchen Demokrati⸗ ſchen Portei in Baden ſollte zu einer Ausſprache über die politiſche dage am 11. November einberufen werden. Wegen der Verkehrsſperre mußte die Sitzung bis auf weiteres verſchoben werden. Die Donauftaaten. Amneſilevorlage. 5 Wien, 4. Nop.(WB.) Die Amneſtievorlage, welche der Nationalverſammlung anläßlich des Jahrestages der Pro⸗ flamation der Republk unterbreitet wurde, iſt umfaſſender als alle bisherigen Amneſtien. Die ungariſche Reglerungekriſe. Wien, 4. Nov.(WB.) Aus Budapeſt berichtet das Neue Wiener Nach Anſicht gut informierter Kreiſe wird die Kriſe Ende dieſer Woche entſpannt werden. Der Miniſterpräſident Friedrich wird auf die Präſidentſchaft verzichten. 2 Püris, 4. Nov.(Eig. Drahtb., ind.) Der Fünferrat eſtern unter dem Vorſiz Pichons auch die ungarif 42 Frage. Es ſollen zuverlüſſige Zuſicherungen aus Budapeſt eingetroffen ſein. die eine Anerkennung der Regierung Friedrich und den baldigen Abſchluß des edens mit Ungarn ermöglichen würden. Friedrich ſoll ſich 2 Wünſchen der Konferenz jügen und mit den Settalllen für die Staatsbeamten und Staatsarbeiter einen deſſen wird nach wie vor darauf gedrungen, daß vorerſt die Rumänen Budapeſt räumen.— Die Note, die der Fünferrat geſtern der rumäniſchen Regierung fandte und worin mit den Worten„binnen kürzeſter Friſt“ die Erfüllung der Forderungen vom 2. Oktober verlangt wird, iſt zwar kein Ultimatum, da die Friſt nicht zeitlich begrenzt iſt, doch ſoll Rumänien es nur Frankreich und Ikalien zu danken haben, daß von dem von britiſcher und amerikaniſcher Seite vorge⸗ ſchlagenen Zwangsmaßnahmen abg wird. Frankreich. Clemenceaus Rede in Siraßburg. Berfaflles, 4. Nov.(W..) Nach dem„Echo de Paris wird die Rede, die Clementeau heute nachmittag in Straßburg hält, morgen veröffentlicht. Sie wird in ganz in einer 82ſeitigen Broſchüre verbreitet werden. Nach dem Blatt wirb ſich Clemenceau in der Hauptf mit der nationalen Wieder⸗ aufrichtung des Landes beſchäftigen, in ſcharfer Weiſe den Bolſchewismus bekämpfen und für einen Ausgleich der Parxtei⸗ eſetze, bevor Weſent⸗ enſätze eintreten. Die Reviſion der Grun ſiche 115 5 ſbau ſei, ſehnte Cle⸗ s für den nationalen Wiederaufbau geſ Rede ab. Ein neues Kanalprojell. d Paris, 4. November.(Eigener Drahrbericht, indirekt.) Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten hat einen Geſetzent⸗ wurf ausgearbeitet zur Schaffung eines Parallelkanals um Rhein von Hüningen bis Straßburg, der die chaffung eines großen Flußhafens in Straßburg vorſieht. Der Kanal würde eine Breite von 20 Metern und eine Tiefe von 6 Metern haben und ſo angelegt werden, daß ſeine Erſtellung von Elektrizitätswerken milt einer Kraft von 100 000 PS. erlauben würde. Amerika. Inkernafionale Arbelterkonſetenz. menceau in ſeiner an der Kon 83 nur als Regierungsvertreter teilnehmen, proteſtierten die Abgeordneten der Arbeiter dagegen, indem ſie ſagten, daß dies im Widerſpruch mit den Vertrags⸗ verpf ngen ſtehe, welche zwei Regierungsvertreter, einen Vertreter der Arbeitgeber und einen Vertreter der Arbeit⸗ nehmer vorſehen. 0 Haag, 4. Nov.(WWB.) Der„Nieuwe Courant' meldet aus Waſhington: Die Internationale Arbeiterkonferenz nahm einen Antrag an, Frauen zu den Verhandlungen der Kon⸗ ferenz zuzulalſen. 8 ee der Gedanke der Arbeilsgemeinſchafl. Der Gedanke der Arbeitsgemeinſchaft iſt von der Deut⸗ ſchen Volkspartei, ſoweit wir ſehen, zuerſt zur Erörterung Ar. ellt und programmatiſ 7 aßt worden. Da uns viele agen zugehen, wie die Ar gedacht ſei, geben wir aus dem in Leipzig beſchloſſenen Programm aus dem —— die 1 e ordnung, die Arbeitsgemeinf und die Angeſtellten und Arbeiter behandeln: Wirtſchaftsordnung Die De e Volkspartei fordert für ſeden Staals bürger das »Recht der 1222 Enifofkung einer 15 Das Sraben nach Gewinn muß aber bei dem einzelnen ſeine ſittlichen Schranken fin⸗ den in der Rückſicht auf das Wohl und die ürfniſſe der übrigen Volksgenoſſen. Die Deutſche Volkspartei an dem Recht auf Prival⸗ der engeren Familſe. Der Se 0—— das zu fruchtbarem affen verpflichtet; dies gilt htem Maße vom ererbten Mte. 8 Bei der heberfüßhrung von wirtſchaftlichen Unternehmungen in die öffentliche Hand die nur gegen Entſchädigung erfolgen darf, wird die Deutſche Volkspaxtei unter der Vorausſetzung mitwirken, daß weſentliche Borteile für die Allgemeinheit dauernd r⸗ leiſtet ſind. Im allgemeinen wird eine Beteiligung des Staates an freien Betrieben den Vorzug verdienen. Dem Genoſſenſchaftsweſen in Stadt und Land wird die Deut⸗ ſche Vollspartei mäße Förderung zuteil werden laſſen. Arbeitsgemeinſchaft. Die Deu Volkspartei ſieht die Löfung der ſogialen nicht in—— Formen des Wirtſchaftslebens, die mit erhöhtem ſang nur ſeine N mindern, ſondern in der innerlichen Gleichberechtigung aller Volksgenoſſen und der ſittlichen Ueberwindung aller Gegenſätze +— den verſchiedenen Bepöl⸗ kerungskreiſen, zwiſchen Stadt und Land, Unternehmern und Mit⸗ 5 eigentum und dem geſetzlichen Erb iſt als anvertrautes Gut arbeitern. Eine Sogialiſierung der Wirtſchaft verwirft ſie; der Ausgleich zwiſchen den den e⸗ hen Ge der einzelnen Berufsgrüppen iſt auf dem gütl oder ſchleds⸗ licher Einigun beiguführen. 5 Glaube. daß— 90 sklaſſe nur 75 die andere arbeite, muß nicht nur wie bisher durch foziale Fürſorge,— 9125 allem durch ein enges Zuſammenwirken zwiſchen Arbeit inen Werk wiberlegt werden. Freigewã Ver⸗ rauensleute der und Angeſtellten plen nach Maßgabe der Geſetze und allgemeinen Vereinbarungen meinſam mit dem Unternehmer die den Arbeitsdienft und die Arbeiterwohlfahrt be⸗ treffenden Fragen löſen. Die geſchäftliche und techniſche Leitung 15 Betriebe bleibe der Verantwortlichleit der Unternehmer laſſen. der Urbeiter und Angeſtellten, berechti 1 18, und Sozialpoli⸗ angen. verantwortlich an der Regelung der Wirtſchaft alpolt til mitzuwirken, iſt Rechnung zu tragen. Dieſes Ziel brill die Deutſche Volkspartei durch einen von den Verbänden der Arbeit⸗ und Arbeitnehmer getragene Arbeitsgemeinſchaft erreichen. In freier N1 ee Gemein.— wi rn aunh kren Wle Wn ertretung aller ſchaf⸗ ren Mitarbeitern eine berufsmäßige Abeit bis hinauf zum Neſaswfeiſchaſsral aufbauen. Angeſtellte und Arbeiter. Die Lebens⸗ und Arbeitsbedingungen der Angeſzellten und Ar. beiter müſſen durch verſtändnisvolles Zuſammenwirken aller Be⸗ teiligten neugeftaltet werden. Hierbei ſſt auf freie verantwortliche Betätigung der Einzelnen und auf der Perſönlichkeit nach ihrem beſonderen Wert und ihren Leiſtungen ginzuwirken. Die Deutſche Volkspariei tritt ein für geſetzliche Gewährleiſt⸗ ung des Koalitionsrechtes und ber Koalitionsfreiheit, insbeſondere für Schutz der gewerkſchaftlichen und politiſchen Ueberzeugung des einzelnen Arbeilnehmers, ſowie für Anerkennung der Berufsver⸗ bände, für Schaffung eines zeiigemäßen Arbeiter- und Staats⸗ arbeiterrechtes und den Ausbau des ngeſtelltenrechtes unter Be⸗ rückſichtigung der Vedürfniſſe der einzelnen Angeſtelltengruppen. Den beſonderen der Landarbeiter, Handwerksgehilfen und Hausangeſtellten iſt Rechnung zu tragen. Sie Seniſe Volkspartei fordert Erweiterung der ſozialen rſorge auf allen Gebieten. Internationale ung der 5 f Ver ngs⸗ und Schützgeſeßze iſt daher ein bringendes Erfordernis. die Bekämpfung des Wuchers. Zur Frate der Prelsgeſtaltung im Rletuhandel geht uns noch von den„Vereinigten Koloniglwaren⸗ händlern von Neckarau und Rheinau“ eine längere Zu⸗ ſchrift zu, der wir folgendes entnehmen: 5 man in dieſem Sommer mit dem Abbau der Zwangs⸗ ds iſt unter auulicher Mithilfe — 4. Nop.(WB.) Havas. Da einige Delegterte eine entſchloſſen ſich im Prinzip mit der Einſtellung auch im beſetzten Deutſchland waren⸗Großhändler gus ganz Baden zugezogen worden. Tiee Geſellſchaſt ſollte allein die Genehmigung haben, die Lebensmittel, die wir notwendig vom Ausland gebrauchen, einzuführen 5 ihre Mitglieder prozentual ihrer Kundenzahl, die ſa immer m von den Lebensmittel⸗Aemtern ſeſtgeſtellt wird, abzugeben. l aber haben wir Kleinhändler von dieſer ſehr gut gedachten Orzam ſation noch ſo viel wie nichts gemerkt, wir find heute leider zwungen, unſere Waren zu kaufen, wo wir ſte nach langem gerade finden, um die Nachfrage unſerer Kunden einigermaße N befriedigen und um auch etwas zu verdienen. Dieſe Lieferamten ſind kleine, aber auch größere Geſchäftsleute, die teilweiſe während des Krieges die amtliche Genehmigung zur Führung eine⸗ Oe ſchäftes erhalten haben, ohne dom Lebensmittelhandel eine Ahmm gehabt zu zaben, die es jedach ſehr gut verſteben, die Waßg hereinzuſchieben und infolge der großen Nachfrage mit großem 6 winn 1 ſt 9 gangen iſt, entzieht ſich nollſtändig unſerer Kenntnis. Es i 0 der Weg, den auch die engliſche Magarine macht, die der Sche leiter der Karlsruher Zeitung anführt. Solange es wſen Reglerung nicht verſteht, die nöttigen Einfubrwarſ⸗ in bie richtigen Bahnen zu leiten und einen angeme ſenen Handelsprels feſtzufſetzen und zu üb en wachen, werden wir bei dem Mangel an Waren von dieſen Schieber⸗ und Wuchertum nicht befreit. Es ſcheint, daß in le⸗ 190 Zeit die amtlichen Organe, Landespreisprüfungs⸗Amt, Jollbehs uſw. mit Gewalt nachholen wollen, was bisher verfäumt wurde, Ob ſie es erreichen, möchten wir noch bezweifeln, vom arünen e aus kann dieſes allein nicht bewerkſtelligt werden. Dleſe kololtg ‚ Arbeit kann ur unter ſtändiger Fühlungnahme 15 bewährten alteingeſeſſenen Fachleuten vom 61% und Klelnhandel, die ſchon vor Ausbruch des Krieges⸗ 5 reelle Geſchäftsleute bekannt waren, geleiſtet werden. Vielle tragen auch dieſe wenigen Zeilen dazu bei, daß die maßgeeuhe Stellen den richtigen Weg finden, den Wucher und die en Lebensmittelpreiſe mit Erfolg zu bekämpfen, ſomie den ſchweanß Verdacht beim kaufenden Puüblikum zu beſeitigen, der bisher au dem Kleinhändler ruhte. Letzte Melöungen. Die Räumung des Baltikums. Berlin, 4. Nov.(WB.) Nach einer Meldung des don ins Baltlktum entfandten Offizter isher von den zu den Ruſſen übergele tenen Formationen etwa 5500 Mann zur Rückkehr. Transportbewegung der zur Heimkehr bereiten Truppen an der Gegend von Schaulen ſoll nach Ahſchluß des Ver trages mit den Litauer am 3. November beginnen. Berlin, B. November.(Von 8 Berliner ben Generalmajor von der Goltz, der frühere Kommandeur deutſchen Truppen im Balkikum, iſt mit der geſetliche Penſion zur Dispoſition geſtellt. Die Aulierien fordern von Rumänien die Beantworfung ſher letzlen Noke. Verfſailles, 4. Nov.(..) Der Fünferrat B5⸗ Ralre durch Vermittlung des franzöſiſchen in aul areſt, wie bereits die rumäniſche Regierung geleß die Note vom 12. Oktober zu beantworten. Der Tert d Telegramms, das einen genteinſchafthichen Schrirt aller alliierten Geſandten in Pukareſt vorſieht, iſt in ſcharfem Ton gegaſe -. Der rumäniſchen Regierung wird erklärt, daß der Fünferrat erſtaunt war, den Abgeſandten General Coanda in 25 kommen zu ſehen, ohne Antwort Rumäniens auf die Mitteil der Großmöchte, unter dem Vorwand, Italien habe den 757 A. 9. die rumäniſche Regie nicht zu glei eit wie England und eee 55—— formellen Wunſch aus, in kürzeſter Friſt eine klare, poſitive wort auf alle ſur Diskuſſion ſtehenden Fragen zu een Die Lage in Ungarn erfordere ſchleunigſte Entſcheidungen. alllterten und aſſoziierten Großmächte könnten erne Berldt n der dilatoriſchen Verhandlungen über die drei am 12. Oktoder tellten Fragen nicht mehr dulden Die drei in Betracht kommes, en Fragen ſind: Territoriale Klauſeln, Behandlung der Miadz, heiten, Requiſitionen und innere e in Ungarn. Brice „Journal“ iſt mit dieſer Haltung nicht einverſtanden. Er U „Alles iſt bei dieſer Demarche unredlich, die Abfaſſung, an gren einem Ulttmatum gleichkommt, und die———— dis, Wn dem Brauch der mpfänger gelangt iſt. Streil in Unterägyyten. 15 KAalro, 4. Nov.(MB.) Infolge des Streikts in P0n Diplornarie erfolgte, hevor Said und Alexandria iſt der geſamte Baumm ber lahmgel Die Eiſenbahner drohen am 5. in den Enel zu treten. Der flouflikt zwiſchen Pern und Chile. Amſterdam, 4. Nov.(WB.) Die Times melden aus de Chile, Peru wünſche die Vermittlung der Vere ten Staaten in einem Streit mit Chile. Die Trausporkkriſe. 2. Peris, 4. Non.(Eigener Drahtbericht indirekt“) 8851 ſammenhang mit der Transportkriſe iſt, wie Pariſer u1 melden, ein empfindlicher Mangel an Salz eingetreten, dem zunächſt namentlich die Bäckereien leiden. In Breſſt ſind nur alle Docks, Lagerſchuppen und Quagis mit Waren Aberfüc uut dern auch gewaltige Mengen Getreide und Mehl gehen im S zugrunde. In Le Havre llegen ungeheure! die nicht abtransportiert werden können. Eiſenbahnunglück. Sens, 4. Nov.(WB.) Schweiz.„Ag. meldet⸗ Zuſammenſtoß ereignete ſich am Montag chen Pont⸗ſur⸗Jonne und Sens. Der uhr in den nach Genf fahrenden Zug hinein, nachdem ignale im Bahnhof überfahren hatte. Bis jetzt wurden rere Tote und Verwundete gemeldet, deren genau⸗ ledoch noch nicht feſtſteht. Ankauf von Eiſenbahnwagen in Frankreich. be heob⸗ meldet: Die Deut bden W..) Das Wiener Neue Nachricht 108 8 eeeeee, ichtige, in Frankrei iſenbahnwaggons anzukaufen, Eagenmangel abzuhelfen, Es ſoll ſich um 1200 Kohlenpagen de deln, für die ein von etwa 150 Millionen Mark ge wird. Ein Teil der zu leiſten ſind, ereingebracht werden. Scn, er Wien, 4. Nov. ſoll durch eine Kohlenauflage Die Fahrt des Luftſchiffs„Bodenſer“. Berlin, 4. Nov.(..) Das Luftſchiff Bodenſſec“ Fa ud mittags.10 Uhr in Wolmirſtedt zur Fahrt nach Berlin landete gegen 7 Uhr auf dem Flugplatz Staaken. Amwandlung der Schwwetzer Geſandiſchaft in Belgien e, Bern, 4. Nov.(WSB.) Schweiz. Dep.⸗Ag. Der Ge. rat hat heute grundſätzlich beſchloſſen, die Schweizer der ndiſchaft in Belgien, die zurzeit unter Leiln fiſto⸗ a bae Geſandtſchaft ſteht, zu einer ſelbſtändige matiſchen Vertretung umzuwandeln. 1* Muaigz, 4. Neb.(. 80, Wie die zndige Einſtelung des Petſonenzugverkehrs im beſetzten lauſte nicht eintreten. Obwohl die interalliierte Kommiſſion ſüz 150 eine del geltngen berichten, wird eihe ier den erklärt hat, ſoll erſt die Entſcheidnug des Marſchalls Joch gebört beſehre. werde eine ſo weitgehende Einſchränkung wie im den utſchland im linksrheiniſchen Gebiet nicht erfolgen und auf ſtrecken ein beſchrönkter Perf erhalten werde onenzug . Durch wie viel ſolcher Hände die Ware ſchodee Büro“ bore, 4 aend 7 Sunplosſte 80¹ aſchaffungskoſten, die zu einem Drißereis vo, aee, 19 1 Sr S SA A SS SS U * E rer — FPFPFPbfwfwfßfã VTcoooͤͤͤͤ ĩðᷣ ̃ñ — den 5. November 1919. Naunheimer Generol · Anzeiger.(Mintag ·Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 511. Durch die Einſtellung des Perſonenzugverkehrs kann die Be⸗ der cung unſeres Blattes an uuſere austwärkigen Bezieher nicht in dhe gewohnlen Weiſe erfolgen. Wir werden trohzdem uimn den belrcht raſche Zuſtellung unſerer Zeitung demüht ſein und * ufeke Bezieher auf die eingetretenen Verhältniſſe Rücſicht ANus Stadt und Land. die Gehaltsſtreiligteiten in der Maunheimer Metallinduſtrie. 27 Vermiktelung der badiſchen Regierung. Nbese e, Seholtsſtreitigkeiten in der Mannhelmer Metalliiduſtrie Egeltreiner ſcharſen Kriſe geführt Zer Schiedeſpruch, der 10 en den Parteien zugeſtellt worden iſt, hat in den Kreiſen Nelbunddeſtelen nicht befriedigt. Es droht die Gefahr ernſterer m Nbein. In der Angeſtelltenverſammlung, die geſtern nachmittag Aaeftandes gensaal ſtattgefunden hat, iſt auch die Möglichkeit eines beſtellte erwogen worden. Die Arbeiterſchaft hat ſich mit den An⸗ dines 5i ſolidariſch erklärt. Wir brauchen die möglichen Folgen mlere gee Mannheimer Metallinduſtrie umfaſſenden Streikes für rd Fuadt und für das geſamte deutſche Wirtſchaftsleben nicht zu geichs d Als aufrichtige Freunde eines gerechten ſozialen Aus⸗ ge, Aaen ſozialen Fr iedens, der uns heute nötiger iſt denn chier 8 daß doch noch ein Ausweg aus den entſtandenen heute 27 eiten ſich finden wird, der die Kriſe abwendet Wie uns Negler aus Karlsru 5 e mitgeteilt wird, ſchenkt die badiſche ber enng den Vorgängen in Mannheim im Zuſammenhang mit merkſe meinen wirtſchaftlichen und politiſchen Lage die großte Auf⸗ Wdeten und es ſcheint, daß ſie den Gedanken eines beruhi⸗ ichten und nermittelnden Eingreifens erwägt. Wir 1 Eugten, daß nicht endgültige und nicht wieder gutzu⸗ Näglichtet ntſchlüſſe gefaßt werden, ſolange nicht alle Verſtändigungs⸗ Nrobuken erſchöpft ſind. Was Deutſchland heute braucht, iſt lengun tien und wieder Produktion, Steigerung der Er⸗ uſeter 0 bis zur möglichen Höchſtarenze. Das iſt das erſte Gebot daß So dedergeburt. die erſte Forderung des Tages. Rußland, Aeen dlet⸗Rußtand hat einen Wirtſchaftsdittater wüifcaff nach dem völligen Zuſammenbruch der ruſſiſchen Volks⸗ ie Belebung und Steigerung der Produktion durch zumteil Enſ cht ratoniſche Maßregeln erzwingt. In Deutſchland wird d und Urteilsreife des Volkes ſelbſt den Wirtſchaftsdiktator er die Erzeugung im Gange hält und weiter ſteigert. te erläßt die Reichsregierung einen Aufruf au⸗ dengun doerkehreſperre, der alle Volksgenoſſen zur äußerſten An⸗ 1 N er Kräfte auffordert. Wir ſind überzeugt, er wird nicht le Kriſe nurhallen, Und wir hoffen, daß im Geiſte dieſes Aufrufes digel in der Mannheimer Metallinduſtrie eine ſchnelle und be⸗ n wied ſung finden wird, eine Löſung, die die ſtreitenden Par⸗ Aenmenſſf zu einer eng verbundenen Arbeitsgemeinſchaft es ih hrt. wiefullch daß in der geſtrigen Verſammlung mit ſtarkem ie Bewegung als eine rein wirtſchaftliche abge⸗ an te den iſt Es maren aus Kreiſen der Induſtrie⸗ aredach an uns(und wie wir ſehen, auch an das Mannheimer kane inte uuteilungen gelangt, die befürchten ließen, die Bewegung wemigen dem Einfluß einer radikalen Minderheit einen nicht un⸗ Lerdſten relinſchen Egaratier annehmen. Die Einſender baben Aenn tlichung der Mitteilung gebeten. nicht um die öffentliche wusgeſchſ uungunſten der Angeſtellten zu beeinfluſſen les iſt doch en, daß die mitteilenden Induſtriebeamten ſolche Abſichten 0 ſondern um zu verhindern, daß eine raditale Minderheit wie Jung über die wirtſchaftlichen Grenzen hinaustreibe. Es geſagt, degrüßenswert, daß geſtern in der Verſammlung und ellten feſtgeſtellt werden konnte, eine ſolche Gefahr beſtehe rde nicht entſtehen. Die überwöltigende Mehrheit der Um derwirft eine polltiſche Ausnutzung der Gehaltsſtreitig⸗ b ſo mehr dürfen wir auf eine ſchnelle und glückliche Weee und baldige Wiedertehr der Beruhigung in der e . 217 75 2. 1 — Derſammlung der Angeſlellten im Mbelungenſaal. 4 Ma Nachmittag 8 Uhr hielten die Angeſtellten der Mann⸗ listallinduftrie im Nibelungenſaal des Roſengartens eine ung ab behufs— des Berichts über die gen vor lichtungsausſchuß, na ſowie zwecks bine gegenüber Schiedsſpruch. ie Verſammlung, 5 20 lie * nden dauerte, wies wiederum einen Maſſenbeſuch von 1 ſomt erſonen auf. Durch die Anweſenheit des Arbeiteraus⸗ ürddeter ie eines Bertreters des Verbandes der deutſchen Me⸗ derf und VPertreter mehrt Angeſtelltenverbände erhielt wurde mit mung eine beſonders Bedeutung. Der Schiedsſpruch men. Die kroniſchen Bemerkungen und Zwiſchenrufen aufgenom⸗ diteng in Federpe Abſtimmung über den Streik erfolgt heute Vor⸗ vo einzelnen Betrieben, wobei den Angeſtellten folgende WNirddelegt werden: —2 Und der Schiedsſpruch abgelehnt? das 6 der Streik beſchloſſen? uner rgebnis der Abſtimmung über den Streik, der evtl. am t wag beginnt, wird heute Nachmittag feſtgeſtellt. In chrheit nur dann eingetreten, wenn ſich dafür eine Drei⸗ zen peit ergibt. Feſtſtellen möchten wir noch daß die Aus⸗ es Hauptreferenten— egenüber den Dar⸗ Der ſchiedener Diskuſſionsredner ſich ehr vorteilhaft ab⸗ Schiedsſpruch % 9 745 E . Abgeabernaßen: ie Alin ehaltsſätze des Branchetarifs für die Angeſtellten der ie 70 feeeegeen mit Wirkung vom 1. November 1919 ab eſetzt: daſen täanliche kaufmänniſche Angeſteltte: Vor⸗ Grubped.—z Nr. 25.— und Mk.— Adegg f 280.be 1 Ziffer 2 genannten 20 Prozent alſo Mk.— dent O und Mk. 300.—. Gruppe.: Mk. 500.—, Abſchlag 20 Grumk. 400.—.: Mk. 600.—. Gruppe 3: Mk. wendbe 4. Mk. 800—. Gruppe.: Mk. 925.—. —91 wis bisherde kaufmänniſche Angeſtellte: Ab⸗ 5 2 er, 7 aber Glänm kiche techniſche Angeſtellte: Vorſtufe wie ellung mit den Angeſtellten der Vor⸗ .“. — e bpe 2 ubſe.: Mk. 515.—. Abſchlag 20 Prozent= Mk. 418.—. — 05 Mk. 625.—. Gruppe 55 Nek. 785.— Gruppe.: Mk. eußbe.: Mk. 1020.—. Grus Reibliche techmiſche Angeſtellte: Wie bisher. AKuppe g. öſte r: Gruppe 1: Mk. Gruppe 2: Mk. 710.—. bar 2. Nae 780.—. Gruppe 4: Mk. 860.—. 5 A dis a Neuregelung gilt wie der ganze Tarifvertrag unkünd⸗ dat Janugsie Januar 1920. Auf 1. Sererg kann ſpäteſtens gung ar beiderſeits gekündigt werden. Dieſelbe monatliche 10. 8 Silt auch für die ſpätene Zeit(alſo jeweils vom 1. Nab. Jeder aacer ah. ae 2 geſtellte hat das Recht, einen ſpäteſtens am 20. Verſe en Gehaltsvorſchuß in folgender Höhe bean⸗ bat dea e en dn 9 gegten wie den. de gleichmäßigen Raten dur ag am Novem⸗ und Januargehalt zu erfolgen. Hjerzu wird be⸗ eihilſfe Schlichtungsausſchuß die Zubilligung einer Wirt⸗ 22 8 anderer Form als durch rückzahlbaren Gehalts⸗ Lerhanzl ſichts der von den Vertretern der Metallinduſtrie in iſtun 75 zmit größtem Nachdruck geltend gemachten Grenze 4 gsfähigkeit der Betriebe nicht verantworten kann. ientranch obige Feſtſetzung ſind die Anträge 1, 2, 6 und 20 5* erleblale der Peren Maunheimer Angeſtelltenaus⸗ üd. Die Anträge 5 und 4 werden abgelehnt. Ueber rigen gt. 2 —— der Schlichtungsausſchuß auf erneutes * de ie ———5 . 7 delskammer. Monatskaxten dürfen die Nachdem Herr Ingenieur Ströhle die Verſämmlung eröff⸗ hatte, verbreitete Herr Sty. Brüggemann über die Verhandlungen vor dem e Wenn die Unter⸗ nehmer erklärten, 5 am Ende ihrer Kraft angelangt, ſo gelte dies in erhöhtem Maße von den Angeſtellten, wie Vortragender an einem Beiſpiel erläuterte. Nachdem das Ergebnis des Schlich⸗ tungsausſchuſſes einigermaßen bekannt war, habe ſich der Ange⸗ ſtelltenausſchuß ſofort zu einer Beratung zuſammengefunden. Der Ausſchuß ſei ſich ſeiner großen Verantwortung bewußt. Er habe ſich ſtets auf den realen Boden der Sachlage geſtellt und nach ein⸗ gehender Beſprechung ſolgenden Beſchluß gefaßt: Die Angeſtellten Ausſchüſſe der Metallinduſtrie ſehen ſich in anbetracht des gefällten ungünſtigen Schiedsſpruches außer⸗ ſtande, den Kollegen in den Betrieben die Annahme desſelben zu empfehlen. Der Schiedsſpruch wird in keiner Weiſe dem von den Arbeitgebern angenommenen Grundſatze gerecht, daß die geiſtige Arbeit fimanziell mindeſtens ſo zu bewerten ſei, mie die Handarbeit. Wenn die Angeſtellten auf eine ſolche Weiſe in den Streik getrieben werden, müſſen die Ausſchüſſe jede Verantwortung für denſelben ablehnen. Man hat ihnen kein Nittel gelaſſen, den Streik zu vermeiden. Die angebliche Notlage der Induſtrie iſt in keiner Weiſe zu vergleichen mit der tatſäch⸗ lichen Notlage der Angeſtellten. Die völlig unbeeinflußte Ab⸗ ſtimmung in den Betrieben wird die Antwort auf den Schieds⸗ ſpruch geben.“ +4 Im weiteren Verlaufe der Berſammlung befaßte ſich der Redner mit dem in unſerem Montag⸗Abendblatt erſchienenen Artikel„Ge⸗ rüchte“ und beme. kt dazu u.., daß es außerordentlich traurig um das deutſche Volk beſtellt wäre, wenn einzelne Leute die Not⸗ lage des Volkes zu politiſchen Unbeſonnenheiten ausbeuteten. Selbſt jenen, deren Auffaſſung man nicht teile, müſſe man zugeben, daß ſie aus Idealismus handeln. Die Bewegung der Angeſtellten ſei eine⸗ wirtſchaftliche Bewegung und werde es auch bleiben. Mit Politik habe dieſe nichts zu tun. Wenn der„General⸗Anzeiger“ ſelbſt das Gerücht nicht glaubte, warum habe er es dann der Oeffent⸗ lichkeit unterbreitet? er Radikalismus ſei nicht bei den Ange⸗ ſtellten. ſondern auf der Gegenſeite zu ſuchen. Ein dem Ange⸗ Antrag, in dem der Artikel als n„Verſuch daßgeſtellt wird, die öffentliche Meinung zu ungunſten der Angeſtellten zu beeinfluſſen“, ſei im Ausſchuß einſtimmig ange⸗ nommen worden. Uebrigens ſei der Artikel auch im Tageblatt geſtanden. Weiterhin habe der Angeſtellten⸗Ausſchuß den Beſchluß gefaßt, die Firma Neidig. die ihren Angeſtellten aus eigenem Entſchluß eine 15prozentige Erhöhung ihrr Gehälter zubilligte, von einem ebtl. Streik auszunehmen. 5 Sodann befaßte ſich der Vortragende unter fortgeſetzten Pfui⸗ rufen der Verſammlung mit der Einwohnerwehr, die bereits eingeteilt ſei, um eptl. einzugreifen. Es ſei bekannt, daß während der letzten Verſammlung das Militär in der.⸗Schule alarmbereit war. Er frage nun: Wo ſiße die Nervoſität? Es gehe auch das Gerücht, daß nach Verlin ein Telegramm abgeſandt wurde, das um Verſtärkung erſuchte. Es ſei möglich, daß dieſe Verſtärkeng für den 9. November gedacht ſei. Er ſpreche hier aber auch nur von einem Gerücht in gleicher Weiſe, wie es der„General⸗Anzeiger“ ge⸗ tan habe.(Heiterkeit.) Was den Schiedsſpruch anbelanat, ſo ſeien auf die bisher beſtehenden Sätze für kaufmänniſche und techniſche Angeſtellte in Gruppe I Mk. 50, in Gruppe II Mk. 35 und in Gruppe III Mk. 25 zugebilligt wurden. Die Gruppen IV und gingen leer aus. In den Gruppen der Meiſter entfiele auf Gruppe J und II ein Zuſchlag von Mk. 50 reſp. Mk. 40. Am Schluſſe ſeiner mit ſtarkem Beifall aufgenommenen Ausführungen verbreitete ſich R⸗dner noch über den Wahlmodus für die Ab⸗ —. und bemerkte im Anſchluß daran, daß es an den Ange⸗ ſtellten liege, wie ſich deren nächſte Zukunft geſtalte. Er bitte jeden Einzelnen, das zu tun, was in ſeinem Herzen ſtebt. An der nunmehr einſetzenden Ausſprache beteiligten ſich im Sinn des Referenten die Herren Wenz vom Deutſchnationalen Handlungsgehllfen⸗Verband, Groß vom Werkmeiſter⸗Verband, Vuchheit von der Firma Benz, Vücher vom beſetzten Gebiet, Lehn vom Gewerkſchaftsbund der Angeſtellten, Schott vom Zen⸗ tralverband der Angeſtellten, Hahn vom D. H. B. Bohnert und Schäfer vom Zentralverband der Deutſchen Handlungsgehilfen und Seizinger vom Deutſchen Metallarbeiterverband. welcher die Solidarität der Metallarbeiter erklärte. Herr Brüggemann hielt hierauf noch eine kurze Schlußanſprache, nach der die Ver⸗ ſammlung um 8½ Uhr vom Vorſitzenden geſchloſſen wurde. ch. Die Verkehrsſperre. Von zuſtändiger Stelle wird uns mitgeteilt: Während der Daner der Einſchränkung des Perſonenverkehrs auf der Eiſen⸗ bahn iſt der Fahrkartenverkauf für den allgemeinen Verkehr ganz eingſtellt. Für den Arbeiterverkeht gelten in der lau⸗ fenden 44. Woche(vom 3. bis einſchließlich 9. November) Wochen⸗, Monats⸗ und lerkarten ohne weiteres in den zur Bedienung des Arbeiter⸗ und Berufsverkehrs noch verkehrenden Zügen. Neue Wochenkarten werden für dieſe Wochen nicht ausgegeben. Wochem. karten für die 45. Woche(vom 10. bis einſchließlich 16. November) ſind vom Freitag ab nur gegen einen von der Firma unterſchrie⸗ benen und geſtempelten und vom Arbeiter⸗ Angeſtelltenver⸗ treter und bom Inhaber zu unterzeichnenden Ausweis erhältlich. Die Ausweiſe ſind nach einem einheitlichen Muſter hergeſtellt und werden von den lskammern unentgelklich abgegeben. Zei⸗ tungsverlage beziehen allfällig N ebenfalls von der Han⸗ f rbeiterzüge nur aufgrund leicher Ausweiſe benützen. Die Ausweiſe ſind am Schalter, an 2 Sperre und im Zuge borzuzeigen. Reiſende ohne Ausweis werden gemäß 8 16 Eiſenbahnverkehrsordnung wie Reiſende ohne gültige FJahrſcheine behandell. Schülerkarten ſind ohne weiteres gültig Der Geſetzentwurf über die Extichtung einer Berbraucher⸗ kammer foll von der babiſchen Regierung zurückgezo gen werden, wenn Beſtimmungen, die durch ihn getroffen werden ſollen, durch eine Reichsvorſchrift geregelt werden. Der Ge⸗ ſetzeniwurf liegt dem Landtage vor.— 8 zan das Gas- und Elektrizifätswerk. Die Direk⸗ tion der ſtädt. Waſſer⸗ů, Gas⸗ und, Elektrizitäts⸗ werke ſchreibt uns: Nach der neuen Verordnung des Reichskom⸗ miſſärs für die Kohlenverteilung vom 9. September 1919 dürfen Neuanſchlüſſe an das ſtädt. Elektrizitätswerk ſawie Erweiterungen beſtehender Anlagen nur auf Grund beſonderer Genehmigung aus⸗ geſüher werden. Dieſe wird nur in dringenden Fällen erteilt werden. Geſuche um Neuanſchlüſſe ſind an den Vertrauensmann zu richten. Neuanſchluß von Musbekeuchtung, ſtätten, Kinos, Spielklubs uſw. iſt du Aute Auch der Neuan⸗ ſchluß von Wohnungen uſw., die bereitz sbeleuchtung haben, ann nicht ohne weiteres als dringender Fall bezeichnet werden, da die derzeilige Gasſperre alle Einwohner der Stadt in gleicher Weiſe trifft Entfernung von Häfklingen. Diejenigen Häftlinge, welche wegen Beteiligung an den Unruhen vom Februar und Juni ver⸗ urteilt oder noch in Unterſuchungshaft ſind, wurden aus Mann⸗ heim entfernt. Warnung vor verbolenem Seſfenha Das Landes⸗ preisamt, Zweigſtelle Mannheim, ſchreibk uns: Wir haben in Erfahrung gebracht, daß polniſche Händler ſelbſt oder unter Be⸗ nützung anderer Perſonen Seife in den Läden aufkaufen, um ſie weiter zu veräußern. Dieſe Handlungsweiſe ſtellt ſich als Kettenhandel, Preistreiberei und Schleichhandel dar. Wir machen Vergnügungs⸗ die Geſchäfte auf dieſes Treiben aufmerkſam und erwarten, daß die Seifen nur an die Stammkundſchaft abgegeben wird, da wir ſonſt gegen das Geſchäft einſchreiten müßten. Feiertagsverkehr herrſchte geſtern auf dem Hauptbahn⸗ hof. An den Schaltern war den ganzen Tag über ein ungewöhn⸗ liches Gedrünge. Alle Züge waren infolgedeſſen überfüllt. Die meiſten werden durch die bevorſtehende Verkehrsſperre zur Abreiſe veranlaß! worden ſein. „ Erzeugerhöchſtpreiſe für Gelberüben. Wie in früheren Jahren und namentlich ſeit Beſtehen der Zwangswirtſchaft auf dem Gebiet der Gemüſeverſorgung, ſo iſt auch jetzt wieder der Streit um die Gelbenrübenpreiſe entſtanden. rend mon in * Norddeutſchland unter der Gelberübe eine gewöhnliche Futtermöhre verſteht und faſt ausſchließlich Futterſortem pflanzt, handelt es ſi bei uns in Baden um eine Speiſemöhre, die infolgedeſſen au höher zu bewerten iſt, als die norddeutſche Futtermöhre. iſt jedoch zurzeit nicht der Fall und die Folge iſt. dak zu dem feſt⸗ ſetzten Höchſtpreis keine Gelberüben erhältlich ſind. Dem e wird dadurch natürlich nur Vorſchub geleiſtet. Es wäre ſehr zu begrüßen, wenn daher in dieſer Frage einmal Klar⸗ heit geſchaffen würde. Wie wir hören, hat der badiſche Bauern⸗ verein bereits Schritte in dieſer Hinſicht unternommen, indem er ein dementſprechendes Geſuch an das Miniſterium richtete. « Verͤußzerung der Beſlände des Palmenhauſes auf der Infel mainau. Da die Großherzogin Luiſe von Daden auf der Malnau wegen Brennſtoffmangels nicht mehr in der Lage war, ihr prächtige⸗ Palmenhaus weiter erhalken zu können, hat die Stadt Ueberlingen für ihren weltbekennten Stadtgarten den größteg Teil der koſtbaren Pflanzen erworben. ——— Spielplan des Natlonal-Theaters Neues Theater 3 Vorstellung 3 Vorstellung 8 8. M. 12 Romeo und Julia 7 6. D. 12 A] Gyges und sein fing 6½ Das Dreimfderſhaus6½ Zum ersten Male: 4 7. F. 110 i]—Nach Damaskus 6 8. S. 12D Oberon 6 Hundertste Aufführung: 2..] 12l. I. Don Carlos 8 Martha 7 * Vergnügungen. Künſtlertheater ⸗Apollo“. In den oberen Näumlen des Künſtlertheaters„Am Rhein beim Wein“ gaſtiert heute Mittwoch abend als Einlage in dem großen Programm unſer einheimiſcher Heldenbariton Hans Bahling. Hans N ſingt im Koſtüm im erſten Teil rheiniſche Lieder, im zweiten Teil Landsknechts⸗ lieder. Im Kaffee Ciederkranz(E 3, J) hat ſich, ſo wird uns ge⸗ ſchrieben, ſeit 1. November eine neue Unterhaltungsſtätte aufge · ton. Neben der vorzüglichen Künſtlerkapelle H. Hoffmann treten allabendlich zwanglos eine bedeutender Vortrags⸗ künſtler auf. Da nur e beſpe Kunſt geboten wird und auch der Inhaber, Herr W. C. ng, dem Publikum nur das Beſte bietet, ſo iſt ein Beſuch dieſes Lokals, ſpeziell dem Familienpubli⸗ kum nur zu empfehlen. Der Aampf gegen Schleichhandel und Schiebertum. Wertheim, 3. Non. Das Fahndungskommando beſchlag⸗ nahmte auf dem Bahnhof ſieben Faſſer alten Apfelweins und 18 Kiſten mit 920 Flaſchen Zweiſchgenwaſſer, die als Wein deklariert waren. 7 X Ettlingen, 4. Nov. Wie die Wucherpreiſe enrſtehen, davon ab dem„Bad. Landsm.“ zufolge eine hier ehaltene öffentliche rſteigerung Zeugnis. Die Einrichtungsgegenſtände des Offiziers⸗ kaſinos im hieſigen Reſervelazarett wurden an die Meiſtbietenden verſtei und dabei Preiſe erzielt. die ins Fabelhafte gingen. Drei Billardkugeln galten 60., zwei eichene Stühle mit Leder⸗ und Rücklehne bis 260., ein ſolcher mit Armlehne bis 350 ark, ein kleines Sopha mie Rippsbezug 600 Pk., und ſo ging es weiter. Und wer waren die Steigerer? Ein Dutzend Händler von der Großſtadt waren es, die alles an ſich riſſen, ſodaß das große Publikum als Steigerer* an die Wand gedrückt wurde, weil es nicht in der Lage war, ſolche Preiſe zu bezahlen. Die Händler ſelbſt trieben die— 5 unter ſich noch weiter in die Höhe, um dann dieſelben Gegenſtände natürlich zu noch höheren Preiſen weiter zu verkaufen, wofür ſich dann das entſprechende Publtum Rommunales. * hHeldelberg, 4. Nov. Der Verein Heidelberger be· faßte 15 ſeiner letzten en Fen Scheſfn— preſſeamtes und beſchloß Stadtrat zu agen, dieſe Stelle mit einem Berufsjournaliſten zu beſetzen. Karlsruhe, 1. Nov. Der Ehrenbürger unſerer Stadt, Wirkl. Geh. Nat . Dr. Thoma, hat ſein von Auguſt Gebhard gemaltes Bild der Stadt geſchenkt. Das Werk ſoll im Ehrenbürgerſaale des Rat⸗ bauſes angebracht werden. Der Stadtrat beſchloß, die von Bildhauer mann Förg angefertigte große Statuette von Hans Thoma für die Stadt zu erwerben. sw. Nidda, 27. Okt. Hier wurde das erſte ſtädt. Kino⸗ theater in Heſſen eröffnet mit dem Zwecke, der Einwohnerſchaft wirklich belehrende und aufklärende Unterhaltung zu bieten. pfalz, Hheſſen und Umgebung. Neuſtadt a.., 3. Nov. Die umgeteilte Unterrichtszeft wird an der Volksſchule hier vom 10. November ab zwecks Einſparung von Brennmaterial eiſgeführt. sw. Darmſtadt, 3. Nov. Der Reichswehrangehörige Auguſt Strobel, von Beruf Bäcker, wurde wigen Unkerſchlagung von 25 000 M von der Kriminalpolizei feſtgenommen. Der 18⸗ jährige ſunge Mann, der das Geld in Neuheim zum Nachteil ſeines Feldwebels, in deſſen Auftrog er das Geld abheben ſollte, an ſich nahm, hatte bei ſeiner Verhaftung noch 6000 M. im Beſitz. Die hatte er innerhalb 3 Tagen in angenehmer Geſellſchaft verju Gerichtszeitung. 4. Nov. Der Direktor des bayeriſchen Land⸗ Zweibrücken, Dr. Emil Ehrensberger, murde vom assnch Appellationsgericht zu 15 Tagen Ge⸗ fängnis ſowie zu 1000 Mark Geldſtrafe verurteilt, well er eine unfreundliche Geſinnung gegen einen franzöſiſchen Hauptmann an den Tag legte, den er zum Ausziehen aus ſeiner Wohnung veran⸗ laſſen wollte. Dr. Ehrensberger wurde zur Verbüßung der Frei⸗ heitsſtrafe ſofort in Haft genommen. Aus dem Mannhelmer Runſtleben. —(Theaternotiz.) Die heutige don„Ro mos und Julia“ beginnt um 7 Uhr.— In der Aufführung des „Dreimäderlhauſes“ am Donnerstag im Neuen Theater ſpielt Gretel Neumann das Hannerl“, Alfr. Landory den Baron Schober“. Hebbels Tragödie„Gyges und fein Ring“, die am Donnerskag im Nationaltheater in Szene geht, iſt in den Hauptrollen mit Fritz Alberti(Kandaulus), Marie Petri(Rodope) und Hermann 5(Gyges) beſetzt.— In der Erſtaufführung von Strindbergs„Rach Damaskus“ am nächſten Freitag ſind außer Max Grünberg(Der Unbekannte!), Lore Buſch(die Dame), Wilhelm Kolmar(Vettler, Domtinikaner, Konfeſſor) und Julie Sanden(Mutter), in weiteren wichtigen Rollen Fr. Alberti(Arzt), Lene Blankenfeld(Schweſter), Hermann 2 18(der Irre), Karl Neumann⸗Hoditz(der Alte), Grete Berger(Weib), Helene Ley⸗ denius(T ghe Hans Godeck(Verſucher) und Georg Köhler rior) beſchäftigt. 2 50(Konzert Anni König⸗Br.zatſch und Wilhelm König.) Das für den 12. November angekümdigte Konzert findet als Lieder⸗ und Duettenabend im Kaſinoſaale ſtatt. Die Künſtler 7088 ein⸗ leitend das Duett:„Ich hatte viel Bekümmernis“ von J. S. Bach. — 8 folgen Lieder von Beethoven, Brahms und Strauß, ſowie ette von Cornelius, Fleck und Brahms. —(Akademie für Jedermann.) Heute Mittwoch, den 5. Nov., pünktlich.15 Uhr, eröffnet Dr. Fränger, Heidelberg, die Reihe der für jeden Mittwoch vorgeſehenen Einzelvorträge mit einer Rede über das ma„Herkules Seghers, ein großer Unbekannter““ Dr. Frängers Vortrag, der eine der ſeltſamſten und bedeutendſten Künſtlerexiſtenzen aus der Blütegeit der holländiſchen Malerei be⸗ handelt, hat bereits bei anderen Gelegenheiten beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit gefunden. —(Lieder⸗Abend Paul Mayer(Baritun). Am Klavier: Brund Jpweibrücken, und Stammgeſtüts Stürmer.) Im Kaſinofaal findet am 11. November ein Lieder⸗ ‚ Abend des Karlsruher Bariton Paul Mayer ſtatt. Die Begleitung führt Herr Bruno Stürmer, ebenfalls ein Karlsruher Künſtler aus. —— 1 Seſte. Nr. 311. 0 Maunheimer General-Anzeiger.(Miftag⸗Ausgabe.) Mittwoch, den B. November 191“ Handel und lndustrie. Der Stand der Lebensmittelversorgung. Nach dem letzten Wochenbericht der Preisberichtstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats ist die Versorgung der Groß- städte Jetzt iast ausschließlich eine Ve-kehrs und Wet⸗ terfrage geworden. Der im Lande eingetretene Frost er- schwert den Versand der Kartoffeln, der Rüben und Gemüse und die ungenügende Gestellung von Waggons hat die ange- botene Mengen der Landwirte nicht voll zur Verladung kom- men lassen. Im Verkehr mit Hafer sind die Kreissperren noch immer das Hindernis eines regelmäßigen Umsatzes. Man hofft in Handelskreisen jetzt auf einige Erleichterungen in der Bahn- epeclition des Hafers. Hülsenfrüchte haben, abgeseken von einer zeitweiligen Nachgiebigkeit in den Forderungen für die reichlich angebotenen Pferdebohnen, ihre feste Tendenz be- Balten und weitere Preiserhöhung erfahren. Interesse für die langere Zeit vernachlässigt gewesenen Lupinen ist ebenso wie deren Preislage stark gestiegen, weil auch für die Fabtikatioa von Kaffeesurrogaten die Lupinen vermehrt gesucht wurden. Nachdem sich herausgestellt hat, daß der ganze Cha⸗ rakter unseres Einfuhrgeschäftes in Getreide und Futtermitteln sich gegenüber der Friedenszeit so voli- kommen geändert hat, daß die„Einfuhrgesellschaft für Ge- kreicle- und Futtermittel“ mit Hilfe der vielen kleinen Impor- teure und Einſuhragenten, die sich ihr angeschlossen haben. das private Einfuhrgeschäft nicht wieder zu beleben vermag, 30 daß kisher die Hauptabschlüsse dureh die Reglerung er- kfolgten, bestehen gegenwärtig Bes trebungen nach einem Zusammenschluß der größten ind kapitalkräf⸗ tigsten Finfubr- und Agentenfirmen. Die erfor- derlichen Kapitalien und Risiken in Preisen und Frachten sind s0 gewaltige geworden, daß alleinstehende, noch so kapital- kräftige Firmen sie nicht mehr zu tragen vermögen. Unionbrauereli.-., Karlsruhe. Foffnungen, die an den Eintritt des Frisdens knüpften. haben sich leider nicht erfüllt. Die geschäftlichen Verhältnisse haben im Jahre 1918/19 eine weitere Verschlechteruns erfahren. Kohlen- und Rohstoffmangel besteht fort, die Preise ür alle Betriebsbedürfnisse, Löhne, Gehflter usw. steigen Welter. Der Eintritt des Waffenstillstandes brachte dem Unter- nehmen den Ausfall seines Absatzes in Elsaß-Loth- ringen, ebenso ist sie in der Pfalz monatelang ohne Ver- bindung mit hrer Kundschaft geblieben. Drese Ausfälle konnten zwar größtenteils durch Absatz nach anderer Seite Sedeclet werden. aber die Verkaufsmöglichkeit nach den ehe- Mmuligen Reichsländern muß zunächst als Verlust beklagt wrer⸗ den. In Kandel konnte ein Anwesen, in Mannheim eine Wirt⸗ gehaft, unter Sicherung des Bier-Absatzes verkauft wer⸗ den. Bier- und Nebenerzeugnisse erbrachten + 642 731 (i. V. A gr7 130. Nach 147 841(l. V.& 150 789) Abschrei- bungen, 234817( 171 757) Generalunkosten, 188 886 (% ker 2260 Materialkosten usw. ergibt sick einschließlich ds ogo(e 20 366) Vortrag ein Reingewinn von A 9s 778 (i. V. 93 760). Davon dienenfür Sonderaufwendungen Bz ooo(wie i. VY. als Dividende werden 2 7/(wie i..) verteilt. Im neuen Geschäftsjahr muß der Betrieb infolge an- Jauernden Kohlenmangels elektrisch eingerichtet wer⸗ den, ebenso erhalten sämtliche Wirtschaften elektrische IIn- Skallation. Voraussagen für die Zukunft zu machen, sei man micht imstande. Frankfurter Abendbörse. Franklurt. 4. Nov. ODrahtb.) Die Kurse erzielten weitere Besserungen. Erwähnenswert sind besonders u. 2. Fhßaix Goldenberg. entgegen ihrer letzten Notiz 32 gestel- gert. Anglo Cont. Euano stellten sich%½ höher, Griesheim 4%gebessert. Erheblich gebessert waren auch Uebersee uncl Felten u. Guilleaume. Von Montafpapiere stellten sich Fhönix, Gelsenkirchener, owie Harpener höher. Schiffahrts- aktien Waen fester. Türkenlose 10% sebessert 3658. Soust sind zu erwähnen: Karlsruher Maschinen 224, Bad. Zucker- fabrik 3agn Im freien Verkehr stellten sich Canada bis 333, ZBaltimore Ohio 228. Missouri 207, South West 283. Pomona 4800, Steaua Romana 918, Deutches Petrolcum 447. 4 1 4. 2) Staatspaplere u. c) Steine untl Erde· e) Sonstige wwau⸗ Bankaktien. inqustrie. strlepaplere. 505 D. Reichsanl. Cementw. Heideſb.—AMitteld. Gw. Peter Datmstidter Bank ſch u. Thonw. Av. Gebe. 05— =. Adlerweree Kleyer 265.— ee eeeee ee kbe Natlonalbank—.— Industrie. Eölingen— b) Bergbau und d Anlin-u. Sode 488.-Fahrzgf. Eisenach Eisenindustrie. 502.—Gasmotor Deutg· Boch Bergb. u. st. 222.—Th. Goldschmidt Bingwerke Nürndg.— Buderus Eisenw. 174.—Griesheim Electron 209.25 Pennhorn 2 Deutsch Luxemb. 182.— Farbwerke Flächst362.— Porzellan Wessei.— Gelsenk. Bergw. 225.— Holzverkohlung Harpener Bergbau222.— Rüttgerswerke Kalitp. Aschersleb. 219.50Allg. Ges.(Bln) Kall Westeregeln880.—Bergmann Werke V.— ee nesm-Röhren.Felt. u. eaum Osohl. Eisenb. Bed Lahmeyer klamb.-Art.-Pakl. 123.— Oschl Eisen(Caro)—.—Schuckert Nurnb.)——Norddeutsch. Lioyd 127.25 Fhäniz Bergbau 308.—Siemens& Halslkef228.25 Oestl.Südb. Comb.] 17.75 Nekordziffern für ausländische Noten. r. Düsseldorf, 3. Nov.(Eig, Prahth.) Ueber die Kurse aus- ländischer Zahlungsmittel in Rheinland und Westfalen wurden uns folgende Notierungen von gestern nachmittag mitgeteilt: Zelistoff Waldhof chantung Eisenb. 190.— Menchhof 12 9 holländische Gulden 13635. französische Noten 410, belgische Noten 420, englische Pfundnoten 149. Diese Preise stellen Rekordziflern dar. Reueste Drahiherichte Die deutsch-polnische Notenfrage. MBerlin. 3. Nov.(Eig. Drahtb.) In der deutsch · pol· nischen Notenfrage besteht bei den deutsch-polnischen Han-; delskreisen die größte Unklarheit bezüglich der Zukunft der polnischen Darlehenskassenscheine, der sogenannten Kriegs- scheine. Wie wir hören, lehnt die deutsche Regierung die ur- sprünglich übernommene Garantieverpflichtung ab. weil sie er- teilt worden war. unter der Voraussetzung, daß das deutsche Reich an der Liduidation der polnischen Darlehenskassen durch geeisnete Vertreter beteiligt werden wärde. Iufolge der Unmöglichkeit, in der Abwicklung der Geschifte der polnischen Darlehenskassen Anteil zu nehmen, wird voraus-ichtlich eine Verständigung auf der Basis erfolgen, daß die ursprünglich von ddem deutschen Reiche übernommene Garantie verpflich- tung auf den polnischen Staat übergeht. Verschmelzuns von Hamburger Reedereien. 0 tt. Hamburg. 3. Nov.(Eig. Drahtb.) In zwei außerordent- lichen Generalversammlungen wurde gestern die Verschmel- zung der Continental Reederei.-G. und der Dampfschiff. Reederei Union und die damit in Verbindung stehende Er- hôhung des Aktienkapitals der Continental von 6 auf 7 Mil- lionen Mark genehmigt. Ferner wurde eine Satzungsäpderung genehmigt, wonach die Mitglieder des Aufsichtsrates deut- sche Keichsansehörige sein müssen, und in ihrer Mehrheit nur deutsche Kapitalinteressen verireten dürfen. Schließlich wurde noch erklärt, daß die Absicht bestehe, die Aktien an die Börse zu bringen. Kapitalserhöhungen. X Braunschweig. 53. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Braunschwei⸗ gische Bank und Creditanstalt beantragte eine Erhöhung das Grundkapitals von 1; auf 20 Millionen Mark. Die neuen Aktien werden zu 112% im Verhältnis von:1 575 alten Ak-= tionären engeboten. XNürnberg s. Nov,(Eig. Drahtb.) Die Generalversamm- jung der Vereinigten fränkischen Schuhfabriken in Nürnberg beschloß die Kapitalserhéöhung um 3 auf 9 Millionen Mark. Die jungen Aklien sind ab 1. Januar 10920 dividendenberechtigt. Sie werden den alten Aktionären zu 128% im Verhälinis von 211 angeboten. Der Zweck des Unternehmens wird erweitert und es werden in Zukunft auch noch andere Waren außer Schuhwaren bergcktellt werden. Berlin. 5. Nov.(Eig. Drahfb.) Die Generalversamm- lung der Deutschen Kunstleder Aktiengsellschaft in Kötitz ge- nehmigte die Erhöhung des Kapitals von 3 auf 7 Millionen Mark. Die neuen Aktien sind an der Dividende ſür das lau- kende Geschäftszahr bereits vollteilnehmend. während sie den alten Aktionären zu 112,3% im Verhältnis von:3 angeboten werden. Ein Rest bleibt für die Einführung der Aktien an der Berliner Bôrse. Die geschäftliche Lage ist be friedigend. Berlin, 3. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Verwaltung der Elektr. A E. G. vorm. Hermann Poege Chemnitz beantragt für das ebgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 17%(im Vorjahre 28). Aublerdem wird der Hauptversammlung die Er- höhung des Erundkapitals um 6 Millionen Mark auf 12 Mil⸗ lionen Mark in Vorschlag gebracht! Die jungen Aktien sollen für das laufende Geschäftsjahr voll dividendenberechtigt sein. Die darniederliegende Zuckerfabrikatiod. Berlin, 3 Nov.(Eig. Drahtb.) Die Zuckerfsbrik Julich, Alex. Schoeller u. Co.,.-., wird infolge der Schwierigkeiten in der Beschaffung von Rüben und unter Berücksichtigung der zu erwartenden bedeutenden Verluste die Rübenverarbeitung in der dieszährisen Betriebszeit nieht aufnehmen: Da der durch das Reichsernahrungsamt für Zucker festgesetzte niedrige Preis in keinem Verhältnis zu den besonders hohen Auzgaben für Betriebsstoffe und Löhne steht, der Rübenandau jnsoſge der niedrigen Rübenpreise stark eingcschrankt ist. Arbeiter selbst zu hohen Lohnsätzen für die kurze Betriebs- dauer nicht zu haben sind, und auch nur ungenügende Kohlen- mengen zur Verfügung stehen, so hat sich die Verwaltung ver⸗ anlaßt gesehen, die Rüben an eine andere Fabrik abzutreten. Die Oberlaueitzer Zuckerfabrik in Löbau mufte wegen un⸗ genügender Aulieferung von Zuckerrüben stillgelegt werden. Zusammenbruch einer norwegischen Bank. Chtistiania, 3. Nov.(Eig. Drahtb.) Eine der größten Bankfirmen in Christiania, Christian Heiber hat die Zahlungen eingestellt. Die Interessenten hoffen, mit Hilfe der Großbanken die angeschene Firma zu retten, um eine Erschũt; terung des Wirtschaftslebens vermeiden zu können. ** NBerlin, 3. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Gesellschaft der Vereinigten Berliner Kohlenhändler.-., die für 1918/19 wieder 796 Dividende auf 3 Millionen Mark Aktienkapital aus- schüttet, weist einen Betriebsüberschuß von 296 Millionen (im Vorjaht 2,41 Millionen) auf. Der verfügbare Reinge- winn beträgt 210 000 Mark(wie 1..). Wenn das Ergebnis sich gegenüber dem Vorjahre nicht verschlechtert hat. so liegt das an der erheblichen Ausdehnuns des Holzgeschäftes. Berliner Elektrizitätswerke. In der gestrigen General- versammlung war ein Aktienkapital von 46 906 500 mit 93 813 Stimmen vertreten. Die Dividende wurde auf 8 77 kestgesetzt, und die aus dem Aufsichtsrate ausscheidenden Her- ren und zwar Gcheimrat Dr. Klingenberg, Dr. Rathien und Bankdirektor Wittenberg wiedergewählt. Dividendenvorschisge. Kulmbacher Exportbrauerei. (12%)0, Aktiengesellschaft Chromo., Alten- burg 10 96(25), Kaiserbrauerei Ricklingen 3%(3), Phénixbrauerei in Daisburg.-G. 7½ ½ wie im Vorjahre. Wirtschaftliche Rundschau. Selbstnilfe des Zündholskonsumenten am Platze, 1 Zündholzindusttie-Gerellschaft m b.. 5 bekannt: Trotz des gesetzlich ſestgelegten Höchstptreises 1 .30 für ein Paket 1o Schachteln Zündhölzer inlandisen oder ausländischer Erzeusuns werden den Verbravchern mer noch höhere Preise abverlangt. Die Verbraucher konez sich gegen derartige Ausbeutung nur schützen. wenn sie die Zahluns eines Preises über&.30 glatt veeweigern und Verkäufer zur Anzeige bringen. Die Interessen Vertretuns 1 deutschen Zündholzindustrie, die zündholzindustrie-Ce igt schaft m. b. H. in Berlin W' 50. Kurfürstendamm 229 verlo alle ihr gemeldeten Fälle aul gerichtlichem Wege.. O Winzergenossenschaft Kallstadt. Die diesjährige des lanz schließt mit mehr als 36 Millionen Mark. Aktiva befnden sieh Weingestände 2 057 308&. Bantguthib 141 700 A. Kassenbestände 92 600. Immobiſien 30 00⁰ + unter den Passiva und andere Schulden an Kunden 1 683 605 desgl. an Mlitglieder 1 393 o0 4. Geschäftsguthaben 4 nossen 121 00., Traubenfonds 389 358 K. Die Miiglie zahl beträgt 188. 5* Erhshung der Pergellanpreise. Der Verband P sceber Porz ellanfabriken in Berlin erhöhte inſe 2. der Verteueruns der Produktionskosten mit Wirkung Er⸗ Oktober den Verbandszuschlag von 25 auf 78 ½. was eiße höhung der Gesamtpreise um 40% bedeutet.* Brauerei Binding.-., Frankfurt a. M. Die Generane, sammluns genehmiste einstimmig die Tagesordnung und f in⸗ die Dividende auf 10 6(wie i..) fest. Herr Alfred We schenk ist aus dem Aufsichtsrat zurückgetreten. An 275 Stelle tritt dessen Sohn Hans Weinschenk ein. Anstelle ler⸗ storbener Mitglieder wurden außerdem neugewäblt die ren Major von Braunbehrens und Theo 0r Binding. 117 Zur Spar- Prämjen- Anleine veröffentlicht jctzt die V erl 108 handlung Dietrich Reimer(Ernst Vohsen) aus der Bedef 4t Prof. Dr. Bernstein(Universität Göttingen), dern Begtün der Spar-Prämien-Anleihe. eine kleine Sehrift, die in der lge von Frage und Antwort und unter Anführung von Beispi, alles Wissenswerte über diese Anleihe enthält. Preis 30 Waren und Närkte. 1 sr. Vom deutschen Weinmarkt. Der Weinmarkt 2548 Zeichen der Preistreiberel: In Rheinhessen erlöste B 340—370 fũr +7 Liter Trebermaisene Dromersheim 196t Büdesheim 320 K. Kempten bei Binzen setzte 12 Stück 11½, — Ergebnis des Winzervereines— zu 12 000& mit Hele Portugieser sind in Bodenheim auf 7500 gestiesen. Mittelrhein fanden in Boppard Traubenvetkäuſe im Ze. 310 zu 200230 H. in Oberdiebach zu 380&, Henschhausen 20 70 bis 320 und in Neurath zu 3056& ststt. Die Nahe zchiug he 500—400 in jüngsten Tagen große Mengen Treberqgge zu 30 Liter los. An der Untermosel ſegen die meisten WI. enl⸗ ein. Traubenverkäufe vollzogen sich zu 300—380 pro und ner. Mostverkäufe kamen bis zu 9000 das Fuder zuis darüber zustande Man braucht, da die Trauben wenis b be⸗ sind, 30 Zeniner Trauben für 1000 Liter Most. In Ba d trum das heurige Mengeergebnis in der Bodenseesegen Pis 700.—800 Hektoliter gegen 3500 Hektoliter im Vorjahrs. ibte Höchetpreise lassen die Eigner kalt; vielfackh legen sie Kreszenzen in Erwartunsg besserer Sätze im Frühjahre ſlen sr. Pfälzischer Obstmarkt. Der Verkehr mit Obedef de aller Art übertraf in der rüekſiesenden Woche den Handel gafl Vorwochen merklich. Der Handel sucht seinen Winterbe iie s0 rasch als möglich zu decken. Infolgedessen stiegen, Preise. Mostobst erzielte durchschnittlich& 48.—. Hauteg tuntzs-Aepfel und»Birnen bedangen A 33—6s., bessere 50ʃſe⸗ 4 60—50, Tafelpbst 1 80—90. Spalierobst bis zu · 10 Zeninef. Kastanfen wurden zu& 2202235 die 30 ka sehan ſel tr. Mannheimer Pferdemarkt. Der gestrige Markt 5 1 ruhig. Es erzielten Luxuspferde a8ο⁰ο οοο Arbeitsge + 1800—9000. Schlachtpierde Höchstpreise. Zutried 57 8 „— Wasserstandsbeobachtungen im Ronat Novenbes Vogelstation vom Ddatn werkecbe 4 21* 7 5 0 Sohasterinsel. 4079 0½0 08 988 0½2 08 Abends 7 1 7272%„ Garaan„„ 3 38 4 3 4½7 Leehm 2½ Kanabelm„ 1 i ee . beer AK 0 0 ben Neetn Nac 2 vom Neckar: 4 ubr Hannheim. 18 1% 1. vern. kelbeen::8 4 9% i Kis Vosa. f M. 4 0 Wetterausſichten für mehrere Tage im boraus Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 121 6. November: Heiter, vielfach Nebel, normal temperiert. 7. November: Veränderlich, feuchtkalt. Witterungsber lent. Tletsts Wenete 100% meter- geratuf femp.—— senef nergek. aehe ee ee tner estf Tber us 15 mm Grad d. Srad 8. den am 30. Oktober 78¹.720—20 31 Oxtober 744.5 02—.8 1. November 7.7.4 2. Hovember 3. Novembee 4. Novemder 5. Kovember ſig S8 Z— ˙ WK—— ˙ n 1 3 — Reraten Mutwoch, den 3. Noveniber 1919. 8. Seite. Nr. 511. üdneeneeneeeeeeeeneemeenem mmeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemſ Hänie. Tod iſt Zerfall, Wachstum iſt Leben. Doch in dem All Schen wir das Schaffen und Wirken und Weben Seh'n aus Zerfallenem, ſehn aus dem Alten Neues geſtaltem. Trauert nun nichtl Wollen erheben Uns zu dem Licht, Schauen, wie Welten uns leuchtend umſchwebenl Wandel iſt alles, iſt Tod und Erſtehen: Ew'ges Geſchehen! Johannſen⸗Wallsbüll. n bes ber tum: Grenzen des deutſchen Dolkstums. Wie auch Von Dr. Hanns Martin Elſter. immer die Friedenszeit ſich geſtalten mag, eines iſt ber deutſche Standpunkt, der ſa doch in Verſailles nicht an⸗ iinc berückſichtigt worden iſt, wird den Hauptinhalt aller iſch⸗politi chen Lebensarbeit der kommenden Jahrzehme müſſen. Denn die Zukunft muß ja bezüglich der einzelnen 0 en des Geſamtſriedens doch die Entwicklung herauf⸗ alle Paragraphen, die offenſichelich unſachlich, unge⸗ daß n ungerechtfertigt ſind und ſich als unerfüllbar, unerträg⸗ Wend, für polltiſch⸗wirrſchaftliche Verwürklcung unmöglich her⸗ e Pg revidiert werden. Die Mehezaht ſolcher zu be⸗ end 1 babhen e uu ſede P 4 1 7 5 aftliche 255 2 82 gbar U 9 —— 2— Rand 22 8 n ziehen 1 2 ksrums ſind, 85 eweiſender 155 Tatfächlichkeit Paragraphen wird aber den deutſchen Standpunkt be⸗ deutſche Standpunkt muß ganz im deutſchen Volksrum 4 ſowohl territorial wie gemäß den Geſchichtsüberlieferun⸗ Sanoſi wirtſchaftlich wie auch ideell⸗kulturell. Der Standpunkt nte iſt gegen das deutſche Polkstum gerichtet. Er ſucht es eiſe zu verkleinern, herabzuſetzen, Srücke von ihm los⸗ Seine Arbeiten und Veſtrebungen ſtehen durchaus im e zu dem Inhalt, zu den Grenzen unſeres eigenen Volks⸗ ndem wir nun jedes Deulſchen Auge, Herz und Sinn an Standpunkt her anbringen, müſſen wir jede Vorein⸗ heit ablegen; wir müſſen rückhaltloſe Sachlichkeit und anſtreben, dürfen keine Zweifel ommen laſſen. Was unjere Geſchichtsforſcher, Geogra⸗ tionalokonomen uſm. als Teile deutſchen olkstums un⸗ erwieſen haben, darum müſſen alle Volksſchichten wie es in 9 und ebenſo darum, eſchichtlicher, geogra⸗ ener dereepoer und aalersbege⸗ Hinſicht um all Gebiete ausſieht. Wir müſſen e unſeres Volkstumsgebietets in Oſt und Weſt, Nord in Vergangenheit und Gegenwart ſich darbieten, furchtloz ſal dea nur dann können wir aus dieſer Erkenntnis und die richtigen, ſür das ganze Volkstum fruchtbaren Fol⸗ en Verhältniſſen, wie t erſchreckend, wie wenig unterrichtet die öffentliche Mei⸗ Voltbüdeten Deutſchlands hinſichtlich det Grenzen des nvon den Ungebildeten garnicht zu Profeſſor Dr. Dietrich Schäf er ⸗Berlin hat einem wirk⸗ edürfnis abgeholfen, wenn er auf rein geſchichtswiſſen⸗ rundlage ſchon im Jahre 1917 einmal die renzfrage in ſprachlicher, geſchichtlicher, geographiſcher, raſſe⸗ Hinficht bezügli er en Vokkstums“ 2 — 8 518 beſ vorzüglichſten Weiſe in einem Heft, das die uſſatzes——(bei Karl Curtius Verlag in Berlin) fort⸗ eren Veranſchaulichung lſaß⸗ thringen materialgerecht be⸗ ſeinem Büchlein: Das Reichsland“(Berlin, G. Verlagsbuchhandlung 1917), und wenn er ſeine Arbeit nach allen Grenzen des eberſchrift eine„Sprachen⸗ Deutſchen Oſtmark'“ hinzufügt denn nur dann dewähr gegebei, daß die ganze Größe des Unrechts, das darbngle t uns antut, voll erkannt wird. Accht n Wille ſich auf einheitlicher Erkenninis grunden, das Un⸗ 0 als unbedingt nötig, ſondern alsbald 1 mit der großen Reviſion, r vergewaltigenden Friedenswerkes. Dietrich Schäfe ſahen tendenziös oder ſentimental; er hält ſich ſtreng an die dem Krieg die wiſſenſchaftliche Umerſuchung all der Jahre vor 5 e, die Volkszählung, Statiſtiken uſw. als unantaſtbar ge⸗ achen en, und er breitet nüchtern— klar, uberzeuge lcn länger zu dulden, e 5 dor uns aus. Nur dann wird der des uns heute aufgezwun⸗ dieſe Um ſie kann keine politiſche Phraſe, kein Taufeiſher Wille, keine feindliche Gewalt herum: ſie werden der kommenden Jahre ſtärker, wuchtiger, ununterdrück⸗ Wirken und 0 in de den de! ſich Anerkennung verſchaffen, ihrem Sießeswahne nur ahnen mag. Wir können uns dieſer Tatſachen, ſo bitter ſie auch manchem auf den als heute die cheinen werden, ruhig auf das Selbſtbeſtimmungsrecht enn dann wird automaciſch die Wirklichkeit die deutſche 05 1 60 Len auderſenen, wie ſie im gelſtigen Weltollde des Deut⸗ Nagz ealien ſind e af N dögelr und Sprachenſcheide enn ee 25 mi Ttente it und f Ader dare G ſalkenoe gcht ſind: dauſtze 80 au dfele Juden 25 Maern, Polen, Weißruſſen und Ukrafner, agyaren, Serben und Kroaten, Rumänen, Bulgaren, urd Albanier, in ſie alle gineingefreaal 12, Willionen d im Gebiet des ehemaligen polniſchen Reiches faſi iſt ja, ſeder weiß es nach einem Blick auf die Karte, ͤ Land der Grenzen. Weder England, Frankreich ucborn in gleicher Weiſe in allen vier Himmelsrichtungen Aea andn Dazu kommt, daß Deutſchland Aailche che Staatenbildung ſchließt, geht auf die Tätiakeit von führenden Dynaſtien die eroberungsfreudige Ausdehnungsgewalt. letet ſich das Bild der Grenzen im icht anzuzweifeln dar: elne ununterbrochen verlaufende ohne beachtenswerte Einſchnitte oder Inſeln, während im Oſten, bereits in Böhmen und an Spree ſchon eine Unentwirrbarkeit des Ineinanderflie · fremden, flawiſchen Volkstums eintritt:„Bis das ganze weite Zwiſchenland, Evene und Gebirge, durd Uere bis hinab zum Mittelmeer, angefüllt von einem Ge⸗ rer und kleinerer Völkerſchaften, im Weſten an d im Oſten aber an die In⸗ Weſten auch die nur gelegentſich renzen voneinander geſchieden, meiſtens bunt inein⸗ Finnen und Schweden, Eſten, Letten ur! Tſchecho⸗ We 15 Fr ſten haben wir zu Nachbarn unſeres Volkstums nur denendele Die Aeene uralt. ſchon rund anderthalb⸗ 2 Die feſtliegend,„iſt nur auf ganz kurze Strecken Staats⸗ 5 Lurem lckenſtaatlichen Neubildungen, wie die Niederlande, W burg, die Schweiz, breiten ſich über die Sprachgrenze Weigng d. und Oſten aus, und zwar zum Nachteil der politiſchen d des rund iche de 9 m 15 voru deutſchen Volkstums, denn Frankreich verllert durch d nur 3% Millionen Sprachgenoſſen, Derſchland 1 Enwellonen. Dieſes Unrecht das man infolge der ge⸗ rmeh ntwicklung(Schweiz) noch gelten laſſen kann, ie nun 75 rt worden durch die„Desannexionierung“ von Elſaß⸗ Wer Geſchichte und Volkstum von Elſaß⸗Coth⸗ * ctellslos ſtudiert hat. erkennt hier, wie jede Reol. Aee n Macht und nie vom Recht geleitet wi 0 Die rolk.ſche t weiſt den größten Teil von Elſaß⸗Lothringen an Ne en etin Meß 5 gen überwiegend, —— darüber iſt aber von Herrn Wilſon und.inen agesordnung übergegangen worden. In uhring⸗ Abderſch re 1871 reine ſo gut wie geſchloſſene Sorachgrenze R wefler und St. Quirin an den Vogeſen bis Deutſch⸗Olk an der lothringiſchen Grenze, die Metz einſchloß. um mehr Ver⸗ ——— als das Doppelte deulſch, ſind die Bezirke Boze völkerungsver ebenſo der Kreis Diedenhofen⸗Weſt, der Erzbezirk; jenſeits der Grenze gibt es auch vereinzelte deulſche Enklaben. Elſaß hat„eine franzöſiſche Mehrheit nur noch im oberen We.ß⸗ und Breuſchtal in den Kantonen Schmierebach, Saales und Schirmeck“.„Sonſt gibt es im Elſaß nur zerſtreut Franzoſiſch⸗Sprechende.“„Es gab un Jahre 1910 in Lothringen 146 097, im Elſaß 58 165 Franzoſen, dort allo 22.3, hier 4,8 v.., von den elſäſſiſchen mehr als zwei Drittel in den bezeichneten Gebirgstälern.“ Selbſt wenn man zugibt, daß poliliſche Sympathien nicht ſtets in Sprachgleichheit, Stammes⸗Zu⸗ gehörigkeit entſcheidend mitwirken, ſo liegt doch klar zulage. wie weit Frantreichs Anſprüche, würde ein gerechtes Selbſtbeſtimmungsrecht angewandt worden ſein, hätten gehen dürfen und erfüllt werden können. Aber man war entſchloſſen, deutſches Volkstum in umfang⸗ reichſtem Maße zu vergewaltiſen Dieſelbe Erkenntnis wird den Deutſchen wieder gegenüber den ſüdlichen Grenzen unſeres Volkstums, in Deu! ch⸗Oeſterreich, wie das Land neuerdings heißt. Die Sprachenkarte enthüllt die Schwierigkeiten, die hier vorliegen:„Im Norden ein ſchmaler deut⸗ ſcher Grenzſtreifen; nur auf zwei kurze Strecken iſt die Grenze des Kalferſtaates hier pon Tſchechen beſetzt; dann zu beiden Seiten der Donau und anſtoßend im Alpengebiet eine breite deutſche Verbin⸗ dung zwiſchen dem Land der Bayern und dem der Magyaren, ſüdlich der Drau und an der mittleren Eiſch aber wieder Fremde, Slowenen und Italiener. Wie die Donaudeutſchen ſich breit einſchieben zwiſchen Nord⸗ und Südſlawen, ſo die Tſchechen zwiſchen ſie und die Deutſchen des Nordrandes der Sudetenländer.“ Man kann von Berlin, Dres⸗ den oder Breslau her Wien nicht erreichen, ohne durch Tſchechenland zu reiſen, wobei die Fahrt doch auch wieder durch deutſche Sprach⸗ inſeln geht.„Aber ein Jahrtauſend gemeinſamer Geſchichte“ durch⸗ lebten doch dieſe Lande. Deren Verhältniſſe werden am beſten kiar durch Betrachtung der einzelnen Kron⸗ oder Reichsratsländer. Vor⸗ arlberg und Salzburg, dazu Oberöſterreich bedürfen keiner beſonderen Unterſuchung; ſie ſind rein deutſch. In Niederöſterreich ſind 12 000 Tſchechen angeſiedelt, der deutſche Charakter des Ganzen aber auch unzweifethaft. Auch in Tirol ſind die Verhältniſſe klar genug; aber die Italiener beanſpruchen das Land bis zum Brenner, zwei Drittel des Territoriums und drei Viertel der Bewohner! Unterſucht man die geographiſche Verteilung dieſer Bevölkerung, rechnet man dazu, daß die etwa 60 000 Rhätoromanen, die zu Unrecht den Ilalienern zugeteilt wurden, ſich politiſch zu den Deutſchen halten, ſo ergibt ſich auch eine klare Möglichkeit, nach dem wirklichen Volkstum eine Grenze zu finden:„Das ganze Eiſack⸗ und das. Rienz⸗(Puſter⸗ Tal ſind deutſch, dazu der ganze Lauf der Etſch von der Quelle auf der Malſer Heide bis hinunter nach Salurn, dieſes eingeſchloſſen, vier Wegſtunden vor Trienz die Etſch mit all ihren Nebentälern. Es rixen, Bruneck, Rieux, Meran und Schlan⸗ ders deutſch. Dazu liegen in Welſch⸗Tirol noch zwei deutſche Sprach⸗ infeln,“ eine größere im Ferſental, eine kleinere, Luzern und ſene bekannten„ſieben Gemeinden“ in Italien. Auch nach geſchichtlicher Feſtſtellung haben die Italiener niemals einen Anſpruck auf mehr als ein Prittel von Tirol. In Steiermark ſitzt ebenfalls ein ge⸗ ſchloſſenes deutſches Volkstum: das Gleiche gilt von Kärnten In Krain und im Küſtenlande iſt dagegen der Deutſche in der Minder⸗ zuhl; nur einzelne Sprachinſeln, wie die ſog. Zarz. Weißenfele u.., hätten zu Deutſch⸗Oeſterreich treten müſſen. In den volkreichen Su⸗ detenländern, in Böhmen, Mähren und Deſterreichiſch⸗Schleſien. wären die Sprachgebiete nicht allzuſchwer zu ſcheiden ober die Wohn⸗ ſitzvertellung der Deutſchen macht Schwierlakeiten. Die Tſchechen ver⸗ gewaltigen die Deulſchen, die den ganzen Rand Böhmens beſetzt hal⸗ ten, aus„geographiſchen“ Rückſichten. 3 Nach Bayern und Sachſen⸗ 11 alle Bezirke vom Paſſa von Taus bis Reichenberg und Friedlamd, beſonders das Egerland mit ſeinen Angrenzungen rein deutſch; ebenſo der ſogenannbe Böhmer⸗ wald. Im Süden und Südweſten iſt ein politiſcher mit 8 Gerichts⸗ bezirken deutſch, und mehrere Bezirke mehrheitsdeutſch; dasſelbe Verhältnis zeigt ſich im Südoſten mit der rein deutſchen Iglauer Sprachinſel. Gegen Mähren hin meldet ſich weiter ſtarke deutſche Beimiſchung. Auch hier finden ſich die geſchloſſenen deutſchen Sitze, abgeſehen von der Sprachinſel des Schönhengſtler Landes, im Nor⸗ den und im Süden an den Grenzen; doch ſind, abweichend von Böhmen alle größeren Städte des Landes trotz tſchechiſcher Um⸗ ſebung überwiegend deutſch. Auch hier die tſchechiſche Vergewaltig⸗ ung, die mit der Beſetzung des deutſchen Brünn einen Höhepunkt von Unrecht erreicht. Um Ceſterre chiſch⸗Schleſien haben ſich die Tſchechen und Polen gerauft. In wirtſchaftlicher, ſteuertechniſcher Hinſicht iſt das deutſche Uebergewicht noch viel ſtärker und dom ee Geſichtspunkte brauchen wir erſt gar nicht zu reden. Wir kommen nun zu unſerer zerklüfteten Oſigrenze, deren Volkstumszuſammenſtellung Schäfers Oſtmarkenkarte klar veran⸗ anſchaulicht. Wenn auch die öſtlichen Reichsgrenzen nur b mit den Grenzen des deutſchen Volkstums zuſammenfallen, ſo er⸗ gibt ſich nach Geſchichte, Kultur, Ziviliſation, Statiſtik doch klar die Erkenntnis, daß die alten Grenzen hätten beibehalten werden müſſen, denn„wir müſſen der Deutſchen, die dort wohnen, ſicher ſein, wenn wir als Nation beſtehem wollen, ſicher ſein, auch der Polen, die mit ihnen untrennbar gemiſcht ſind“, ſicher wegen der ruſſiſchen Ueberflutungsgefahr. Aber ich will hier nicht all die oft ſchon angeführten Beweiſe für Beibehaltung der alten Reichsgren⸗ zen wiederholen. Stellen wir lieber Tatſachen feſt: Weſtpreußen rechts der Weichſel kann aus geſchichtlichen Gründen nie bei Polen verbleiben, denn nie war dies Land unſtrittiges Eigentum Polens. Schäfer gibt dann eine genaue Aufſtellung für die einzelnen Kreiſe der Provinzen, die jeder ren ſollte. Vei all dieſen prozentualen Zahlen bleibt zu beachten, daß»es im ganzen ſogenaunten Kongreßpolem nur einen einzigen Kreis gibt, Miechow im Gouv. Kielec, nahe bei Krakau, der unter ſeiner Bevölkerung mehr als 90 v. H. Polen hat.“ Man vergleiche dieſe auffällige Miſchung Polens mit den deutſch⸗polniſchen Be⸗ eilungeet! Dazu kommen die geſchichtlichen Enut⸗ wicklungen:„Oberſchleſien hat, wie die ganze Provinz, ſeit 1835 nie mehr zu Polen gehört.“ Auch die Ernährungsfrage, die Kohlenwirtſchaft, die kulturellen Schwergewichte ſind nicht außer Acht zu laſſen. Wir haben zweifellos gerade hier eine der un träglichſten Vergewaltigungel zu erleiden; nie darf im Volks⸗ bewußtſein dies Unrecht in den Hintergrund des politiſchen Willens treten. Von den litauiſchen Anſprüchen auf die Kreiſe Memel. Heidekrug, Tilſit Stadt und Land iſt kaum ernſtlich zu ſprech'en, denn dieſe Lande haben, ſeitdem ſie in die Geſchichte getreten ſind, ununterbrochen Preußen angehört. Das ſahen ja ſelbſt die Alllierten ein, weswegen ſie die Kreiſe für ſich einſteckten. Ernſter liegt die ſchleswigſche Frage, in der die Staats⸗ ſekretäre Solf und Graf Brocdorff⸗Ranßau ſeinerzeit„unaufgefor⸗ dert“ ſchon merkwürdige Zugeſtändriſſe zu machen für nötig biel en. Der nordſchl'swieer käniſche Wahlverein entfaltete ja von jeher eine eifrige Wühlarbeit, um das ganze Land nördlich der Flens⸗ burger Föhrde einſchließlich der Inſel Alſen und nördlich einer Linie von der Kupermühlen⸗Bucht an der Föhrde ſüdlich um Fröslee herum zwiſchen der Süder⸗ und Hoidau bis zur Hoyer Schleufe, alſo einſchlleßlich der faſt rein deutſchen Stadt Tondern zu einer geſch'oſſenen Abſti nmung, die deutſches Volkstum vielfach vergewaltigt, zu bringen. 1910 hatte ganz Schleswig 28 2 v. H. Dänfichſprechende. Von den 133 719 Däniſchſprachlern gehörten 127 025 in die vier nörblichen Kreiſe. 6664 weiter ſüdlich: aber zMiſchen den 127 025 Dänen ſaßen ſchon 53 015 Deutſche; im Krol'e Tondern z. B. 40 v. H. Tänen urd 37,8 v. H. Deutſche und 207 v. H. Frieſen! Im Kreite fflersburg Land 41959 Deutſche und 2162 Dänen, in der Stadt Flensburg 56 074 Deutſche, 3706 Dänen. Ir nen drei Kreiſen Hadersleben, Apenrade, Sonderburg ſitzen 30 8 Teutiche neben 103 070 Dänen: die Wohnſitzverteilung, die ein rein deutſches Ueberoewicht der Städte ergibt, bleibt auch zu beachten. Und daß viele der Däniſchſorachlern durchaus deutſch ge⸗ ſinnt ſind. Nur eine ganz ſorglame Einzelabſtimmung würde ein gerechtes Bild vom Willen der Bevölkerunz geben; aber wo iſt der Wille zur Gerechligkeit und— Sachlichkeit? 5 allerdings noch nicht ſtark genug, um die Klingel zum zeichen für die Schiffahrt. Die Belichtung bezw. Deutſche künftig eingehend ſtudie⸗ 89 du ſchon haſtl yiſſen fecnunmnemneeeeeeeeeeeeeeeeeeenneeeeeee So ſind deutſches Blut und deutſche Art in Nord und Süd., Oſt und Weſt aufs Grauſamſte vergewaltigt. Halte ſich das Volk, das das Glück hat, nicht in den Grenzgebieten zu wohnen, dieſes Unxecht ja ſteis vor Augen! Denn nur aus dem immer wachen Willen, dies Unrecht zu beſeitigen, kann einmal wieder die Kraft erwachſen, durch 1 mir unſere geraubten Provinzen zurückgewinnen konnen. — „Sehende“ ſſlaſchinen. Bon Ernſt Trebeſius., Ein volles Jahrhundert iſt es jetzt her, da enkdeckte Berzeltus ein neues Element, das Selen, das ſeiner wunderbaren lichtelek⸗ triſchen Eigenſchaften wegen die Forſcher dauernd im höchſten Grade intereſſierte und ſchließlich die Veranlaſſung gab zur Kon⸗ ſtruktion kleiner, höchſt ſcharfſinni S pparate, die man mit Fug und Recht als„ſehende“ Maſchinen begelchnen kann. Der Vorgang des Sehens beim menſchlichen Auge iſt bekannt⸗ lich der, daß die von der Netzhaut aufgenommenen momentanen Eindrücke durch den Sehnerv dem Gehirn als dem Sitze des Bewußtſeins zugeführt und dort erſt in tatſächl Geſichts⸗ empfindungen uben ſeh werden. Nach dem gleichen Pringip ar⸗ beiſen die ſehonden Maſchinen. Das Auge bezw. die Netzhaut wird durch eine lichtempfindliche Subſtanz erſetzt, das Leben durch den elektriſchen Strom, das Licht durch eine Lampe, der Sehnerv durch eine elektriſche Leitung, das Gehirn durch ein elektriſches Meßinſtrument und die Kundgabe der e durch Umdvandlung der Lichtwirkung in mechaniſche Arbeit. Der Teil einer ſehenden iſt die licht⸗ empfindliche Subſtang, die als das elektriſche Auge die aufgenom⸗ menen Lichteindrücke weiter zu leiten hat. Als beſonders geeignet hat ſich hierfür das Selen exwieſen. Die kleinen Selenzellen, die von der Induſtrie für dieſen Zweck Nesdeen werden, haben die höchſt eeee Eigenſchaft, dem Durchgang eines elet · triſchen Stromes im Dunklen ziemlich hohen Widerſtand entgegen zu ſetzen. Werden ſie belichtet, ſo dermindern ſie ſofort ihren Widerſtand ganz erheblich. Sie reagierenu auf Lichtſchwankungen in weniger als eintauſendſtel Sekunde. Die Forſcher haben na⸗ türlich dieſes wunderbare Verhalten in den Dienſt der Wiſſen⸗ ſchaft und Technik bole und man hat Apparate erbaut, die em Menſchen wertvolle Dienſte zu leiſten vermögen. Die einfachſten darunter ſind die automatiſchen Signal⸗ und Regiſtrierappatate. Werden eine Selenzelle, eine elektriſche Klingel und eine ſtärkere Stromquelle(20 bis 100— in einen emeinſamen Stromkreis geſchaltet, dann fließt zunächſt nur ein ſchwächerer Strom von dex Batterie durch die Selengelle. Bei Be⸗ lichtung der Zelle vermindert ich ſofort ihr Widerſtand und e⸗ fließt ein ſtärkerer Strom durch Zelle und Klingel. Derſelbe iſ⸗ gu bringen. Er wird daher nur dazu benutzt, mit Silfe einer höchſt empfindlichen Vorrichtung, einem ſogen. Relais, einen beſonderen Stromkreis 688 en, der die Klingel in Tätigkeit ſetzt. Ein ſolcher autotatiſcher Alarmapparat leiſtet gute Dienſte beim Aus⸗ brechen eines Feuers in Fabritlagern und Vergwerken, er meldet das Vetreten ſonſt dunkler Räume mit Licht, das Oeffnen eines Faches uſw., ſodaß er gegebenenfalls einen geplamten Einbruch kechtzeitig verhindern hilfl. Auf genau demſelben Pringip beruhe. auch die automatiſchen M eeeer und Vorrichtungen zum ſelbſttätigen Zünden und exlöſchen unbewachter 2 Cen. rdunkelung der Selenzelle bei Tag und Nacht genügt um mi Hilfe eines Relais und eines Helelſuſtems bei Tag das Licht bis auf eine kleine Flamme zu verlöſchen und nachts Wiedet voll auf⸗ flammen zu laſſen. Im Dienſte der Aſtronomie leiſtet die Selengelle wertwolle Dienſte bei Sleen des Verlaufes von Sonnen⸗ und Mond⸗ finſterniſſen. Die— die Belichtung in der Selen⸗ zelle 1% kebebalten eitfähigkeitsveränderungen nur graphiſch feſtgehalten werden, dann geben die Kurven ufſchluß über den Verlauf der Erſcheinungen. Vor allem aber kaun die Zeit der eintretenden Ereigniſſe auf ein Tauſendſtel einer Sekunde genau beſtimmt werden, da die Selenzelle auf jede Belichtungs⸗ änderung in weniger als ein tauſendſtel Sekunde reagiert. Dieſe denkbar genaueſte Zeitbeſtimmung iſt natürlich fur die nungen der Aſtronomen van allergrößter Bedeutung. „Bei der drahtloſen Lichttelephonie werden die Schallwellen in Lichtſchwankungen und dieſe wieder in Schallwellen um lsz Die Sendeſtation beſteht dabei aus einer——— Jorm einer 1 runden Blechbüchſe, der durch einen Schlauch as zugeführt wird. An der Kapſel befindet ſich eine Membran, die mik einem Sprechtrichter verbunden iſt. und außerdem ein i brenner, der eine etwa 1,5 Zentimeter höhe Spitzflamme llegenl Wird gegen die Membran geſprochen, ſo übertragen ſich 2— Schwingungen auf das Gas in der Kapſel und damit auf die Flammen, wodurch das Licht zu Schwamkungen in ſeiner Stärke gebracht wird. Dieſe Schwankungen entſprechen genau den zu Schallwellen.** der Empfangsſtakion, d aus Selenzelle, Telephon und Batterie werden die Lichtſ k. ung gg alsdann 8 5 0 on zu s vergangenen rhun unternahm man Verſuche, das Grundprinzip der Lichttelerbonie zur Phoio⸗ raphie der Sprache und ſpäteren Wiedergabe der⸗ elben eren Dabei werden die durch Schallmellen her⸗ vorgerufenen Lichtſchwankungen auf einen Film aufgenommen, der danm bei Bedarf wieder belichtet wird und in einer Selenzelle die bekannten Erſcheinungen hervorruft. Gegenwärtig arbeitet man an dem ſchwierigen Problem des ſprechenden Films. Auch hierbei verſucht man in ähnlicher Weiſe wie bei der Photographie der Spr die— in Lichtſchwankungen umzuſetzen, und die Aufnahme der 1 als auch der geſpielten Szene auf ein und demſelben Film be⸗ wirken. Es gibt hier freilich noch ee ee Schwierigkeiten zu überwinden, genau wie beim Problem der Plindenleſemaſchine, die den Blinden befähigen ſoll, die gewöhn⸗ liche Druckſchrift entweder zu hören oder zu 1 während mam bisher die Punktſchrift har, wobei jeder Buchſtabe aus einer Eruppe erhabener Punkte beſteht. Auch an der gewaltigen Auf⸗ Fernſehers arbeiten die Forſcher ſchon ſeit ahren, ohne daß bisher eine befri digende eing gelang.— er zur Vehfügung ſtehende Raum ſfeetel er zu eſchränlt—4 auf all dieſe dech nereſee Verſuche näher einzugehen; tiefer gehen⸗ des Intereſſe ſei desbalb auf das ebenſo feſſelnd wie allgemein⸗ verſtändlich abgefaßle Buch van Or. Chr. Ries:„Das Selen“, Ver⸗ lag Joſ. C. Huber, Dieſſen vor München, verwieſen. nphotismen. Man kann ein Muſterſchüler geweſen ſein und doch ein brauch⸗ barer Menſch werden. 55 des ee 0 Her Prüfſtein alles Guten iſt die Zeit. 8 unſer ſterbliches Leben iſt ein lebendiges Sterben 5 man boſſt und ridts.. ſähran als 8 Immer glücklich iſt, wer es verſtett, auch über fremdes Wilg ſich zu freuen. Wenn ſtets dich quält, was dir noch fehlt, wird dir zur Laſt. nichard Ze%neaA 9— Es wird nichts ſo gut als man fürchtet. Amtliche Veröffentlichungen der Stadigemeinde Dounerstag, den 6. November gelten ſolgende Marken I. Für die Verbraucher. Kiſe: Art Tilſiterkäſe 100 Gramm zu 55 Pfg. die Milch⸗ konſervenmarke 12 in den Verkaufsſtellen—84 und 86. Der Stammabſchnitt der Milchkonſervenkarte muß aufgehoben werden, da auf denſelben noch Ware aufgerufen wird. JFen: Speiſeſett,% Pfund zu M..25 die Fettmarke 30 in den Verkaufsſtellen 876—1668. „Gieiſch: In der Woche vom 2. bis 8. Nopember kommt zur Verteilung: 150 Gramm Friſchfleiſch. davon 7% in Wurſt. Seiſenpulver: iſt nur gegen Marken in den Verkaufs⸗ ſtellen erhältlich. Kuttoffeln: Für o Pfund Kartoffeln(das Pfund zu 13 Pfg.) die Kartoffel⸗Marke 223 in den Verkaufs⸗ ſtellen—268. Kindernährmittel: 1 Doſe Malzextrakt zum Preiſe von M..35 für die Kindernährmittelmarke 43 in de Verkaufsſtellen 801—1668. Mager- oder Buttermiich: Für ½ Liter die Marke 86. Milchverſorgung. Am Dienstatz, den 4. ds. wurden 1000% füße Vollmilch lt. II. Für die Berkaufskellen. ZJar Abgabe ſind bereit: Kattoffeln: Für die Kartoffelmarke 223 5 Pfund. Die Empfangsbeſcheingungen ſind non den Verkaufsſtellen 269—615 am Donnerstag⸗Vormittag, den 6. ds. bei der Kartoffelſtelle Zimmer 54 abzuholen. Stzdtiſches Lebensmittelamt C 2 18/18 n der Wehe dom—9. ds. Mis. können auf einen Antell der Vollkarte 150 Gramm Friſchfleiſch, davon /s in Wurſt entnommen werden. St120 karten, die von uns ausgeſtellt werden. Bekannimachung.“ Die Generaldirektion wird tkotz der Ver⸗ kehrsſperre in der laufenden Woche den Arbeiter⸗ verkehr aufrecht erhalten. Für die nächſte Woche iſt die Aufrechterhaltung in Ausſicht genommen, jedoch kann der Fall eintreten, daß der Arbeiter⸗ verkehr auf das zur Aufrechterhaltung des öffent⸗ lichen Lebens und Verſorgung der Eiſenbahn ſelber unbedingt notwendige Maß beſchränkt wird. Es werden nur Arbeiter aus Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerken, Lebensmittelbetrieben und Betriebe, die Eiſenbahnbedarf erzeugen, befördert werden. Dieſe erhalten beſondere Ausweis⸗ 9046 Wir fordern hiermit alle in Frage kom⸗ menden Betriebe auf, eine namentliche Aufſtel⸗ lung der auswärtigen Arbeiter, für die Ausweis⸗ karten beantragt werden, heute noch bei uns einzureichen. Dem Namen iſt noch der Wohn⸗ muß, hinzuzufügen. Vorſtehende Bekanntmachung hat Geltung für den Demobilmachungs⸗Bezirk Mannheim (Amtsbezirke Mannheim, Weinheim und Schwet⸗ zingen). Die Geſchäftsſtelle des Demobilmachungs⸗ ausſchuſſes befindet ſich in der Börſe E.12/16, ort und die Bahnſtrecke, welche benuzt werden Zwangs verſteigerung. Donnerstag, 6. Novpbr. 1919, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandfokal O6, 2 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 9188 Eine RNähmaſchine für Schuhmacher. Die Verſteigerung ſindet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 4 Novbr. 1919. Eliſſen, Gerichtsvollzieher. Für ein ſtärkungsbedürftig. Kind ſuche ich täglich bis 1 Liter B55 Ziegenmilch Frau Br. Graff, Werderſtraße 31. Zirka 200 U Meter Qiebelmauer ſit Neklänemedde in verkehrsreicher Gegend, Lufſenring, zu vermieten. Ang. u. W. P. 89 an die Geſchäftsſtelle. B273 Zucker kann ſich Jedermann gan und Onkel Mein lieber Mann, unser teuerer Bruder, Schwager⸗ Herr einrich Marx ist nach langem, schweren Leiden Dienstag 1 mittag sanft entschlafen. Im Namen der trauernden Familie: Die Einäscherung findet in der Stille statt. Bei- leidsbesuche dankend abgelehnt. IJodes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerziiche Nachricht, dass Nosaly Harx zut lümin 55 . Mannheim, den 4. November 1919. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhof. Petroleum⸗Verteilung. Der Stadtrat hat genehmigt, daß an: die Inhaber der gelben Petroleumkarte gegen Abtrennung der Marke 3 ein weiterer Liter zum Preiſe von 25 Pfg. abgegeben wird. 25 Die Petroleumausgabs erfolgt in den bekanntgegehenen nzenglg Taert leicht ſelbſt herſtellen dur eiln Rezept, welches ich zu Mk..— abgebe. B2586 J. Wigand, P 4, 6. Wer gibt Küchenabfälle lab? Näßheres 5268 Max-Joſephſtr. 18, WM. rechts. 12 Telephon 5246. Tücht. Naufmann abernimmt ab b Uhr abends oder Sonntags vormittags meiñ innigstgeliebter Oatte, unser treubesorgter Vater, Schwieger- vater, Oross vater und Onkel Philipp Kühne Onsthändier heute morgen /½3 Uhr nach langem mit grosser Oeduld er- tragenen Leiden sanft entschlafen ist. MANNHIEIM, Holzbauerstr. 4, den 4. November 1919. Frau Elisabeth Kühner Famille Karl Kühner 0 geb. Rapp Antonle Kühner Phmipp Kühner jr. Famille Phllipp Krart Famille Jakob Kühner und 5 Enkel. 7 Die Feuerbestattung findet am Donnerstag nachm. 3 Ui im Krematorium statt./ BA PFEE «-Q ⅛!—⁰ůũuvee 3. Stock, Zimmer 5. Mannheim, den 4. November 1919. der Demobilmachungsausſchuß. Verkaufsſtellen und darf nicht vom Bezug anderer Waren 5 abhängig gemacht werden.* Sollte in der einen oder anderen Verkaufsſtelle Penoleum nicht mehr zu haben ſein, iſt die Petroleum⸗ das Anlegen u. Bei- Bertellengsſtelle K 7, i, Zimmer 3 auf mündliche und tig iſt, bel ben. 1 bei welchen noch Petiroleum vorrätig iſt, bekannt zu geben. 0 0 9T 5 0 0 aen eee 1 telephoniſche Anfrage bereit, dieſenigen Verkaufsſtellen, ͤ 18 d 5 Gleichzeitig machen wir nochmals darauf aufmerkſam, JEtestgen von Schrelb⸗ anz ſonſtigen Büroarbeiten. deß die ſeitens der Verkaufsſtellen für verkauftes Petroleum Mannheim Ludwigsafen a. Rh. die Gelgbelee. 828. abgetrennten Marken bis zum 5. November unter abe der verbliebenen Reſtmengen an Petroleum und 2555 5 Jal. Angbnschetr.! Amardlstr. 2. pelze u Fan angefernigt Kerzen e ſind. Jede Entnahme oder Abgabe von Kerzen ohne Marken oder beſonderer Anweiſung ber Petroleumvertellungsſtelle und ee — wird ſtiafrechtlich verſolgt. S1148 7 F 4, à, part„% ˙ͥ 8 Städt. Peiroleumvertellungsſtelle. Telegramme: Schenker. eeeeeeee e———— 77 e ee 0 Hlladen im h. md Auskene. Ibeldrunchad dar Fa. Miml 1 1 en ber,* innerhalb einer lezten örſſt von 8 5 N N QAune Auůùy 4 Ver dleſe Feiſt verſaumt, pat die geordnete Berſcum. 921a er Saͤmtliche Kriegeriolttoen, deren 4 —— Veze keseabee 0 U. 5 ehre Iänner von der Firma Lanz aus ein- Osar Walter Muller rwarten hnung 1 nz Wuniigen erſelgt nicht. Sthalterſtünden:-1 Mir, ahhn Morwegen rücken mußten, soswole dle Schwer⸗ Verwõte e eeeeeee Saus gelglen polen kriegsverletzten obiger Firma werden Dänemark poringaf hlermit ersucht, ihre Hdressen sowle Dendo Maiy BDaben- Bals Bergebung von Sielbauorbeiten. Oiuga e in Hentiſet 6en 90. 10 m. 1 W. dande Dertsckösterresch Sehvoden 9—5 5 55 4. QbbemBer 7620. e. en. 41 m Mauerſiel von 0,60l. 10 mef. W. erauss chu 7 mitzutellen. 2.— m von England Schnels 8 Der der Hrbeiter⸗— 1 Wb, 120 u. Pirdlermiertes Eiſenpetonrohrſtet von Flunland Spanlen schaft soll zur Pertellung gelangen. vper Metder 40/0,60 m 5 4 Frankreieh Tsenecho-Stewaklen Deshalb ist es unbedingt notwendig, 4.„ 107 m Steinzeugroh N n eeeee I. W. 5 Holand Ukralne datz bis zum 15. Iop. dle Sesuche an— Hans 1 aßenein 0 der Lennened Maunheim⸗Woldhof lallen Uugarn ee 22*t beute angekommen. Bie Seeneng liegen 85 79 5 des aguslerlen Gustav Hess u. Frau Lottee Veſbauamtes, Jimmer Nr. 137a, zur Einſicht auf. Ange⸗ E 2 hör ich reb. Sheerrtronbe, N a e. Thein 70 eberpep-Jorteh Weihnachtsglocken ksgen II! dort werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt anf De Nang nur e Gebühr. 1 Weihevolle, herrl. Melodie von Moritz. Klav. u. OGes. N NMANMNTIEIM, den 3. November 1918. ebote ſind periofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ Duett.80, Zith..20, Viol..45, Viol. und Klav. 2. yrechen Auſfe eift verſehen, ſpüteſtens bis zum 5 EFuer EKunatstr.——⁰5 Mon den 24. November 1919, vormittags 11 Uhr N 2. 1 beim bauanit einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der 51l. 22 2 Meine Wohnung befindet sieh nunmebr 9270 5 eingelaufenen in Gegenwart der etwa erſchienenen Verviel fälti A¹¹ 11 Sen Hause 95 Schwanen-Apothele 5 N 5 1— lanken E 3, 14 Nach der Eröffnumg der Verdingungsverhandlung oder Vortretungen an den I Seie 30 K 50„ 100„ 500 K 1000 A G anken 7 5 ne 88, burdch⸗Uänrösbeben Rrantstlbne. ee 8 D d. W. Ben Il we i 5 13 55 Udle Zuschlagsfriſt beträgt 6 Wochen.——5 5 Seh U ritz 0 7, 1 T. med. W. E ag, Nall. Die r für die Verdingungsunterlagen wird unter 8 55 85 elephon 6770 Fernrul 3472. —— 5 1. Dineng der 8 9 51 Sta e eeeeeee gelder uſw. attet, wenn ei Prüfung der ue N t ei i—— —— ergibt daß ein ernſthaftes Angebo eingefe cht 9 egte eurzen eeese u100 mn f— Damen und b Mannheim, den 1. November 1919..50 und.— per kg. Ausserdem verschiedene H hüt l 1 Städuſches Tiefbauamt. Selle, Gerist- und vi Srrennüte uue 5„%ß 0„ 212 nur ereiklassige Fabrikate olfierieren sehr P Einſchrünkung des Verbrauchs elektriſcher Energie. 15 billigsten Tagespreis em nein lelke in Fllz, Velpel, Velour, auch gegen Ratenzahlung 19˙ g Nach der of 1ars n Samt und Plüsch, werden peI1I& Soffel, Pi 1 K 2. 0 — neuen Verordnung des Reichskommiſſar⸗ für D Stojk 0 Seilerei, Mannhei nach modernen Ber- D Al, anolager die lenvertellung vom 9. September 1919 dürſen Neu⸗. W3I 1 15 nnheim-Neckarau lnier und Wiemer Geschäftszeit nur nachmittag. 1 enſchlüſſe an das ſtädt. Elektrizitätswerk ſowie Erweiter⸗ Neekarauerstrasse 46, I. B254 Formen 832 4 —— Anlagen nur auf Grund beſonderer Ge⸗ eee Iuadue ebeeeeneteeenemebaumuns S104 2 125 den Jaden babe Gegehe in Wenanigſe eee. Me neu umgepreßt Detektiv- an den Vertrauensmann zu richten. Sti48 H 5 Lielerzeit 14 Ta Wanghein 4. Noener J6ig. Hollandischer Kakao Hetzler, U 2,3, am Schulhausplatz. Hslitul und Aushunftel. f. Arüger ̃ Direktion e aſer⸗ Gas- und Nrr n R. Retzler, S„ am Schulhausplatz. gegr. 003 Maanbeln L 6, 14— Telepion 5112 itätswerke.— 5 4— Im Stalle der——.— 8 Cie-Waldhof it die N ceis, 24% Fettgebait 8 e Lertraullene Auskünhe ſeder An, Beobachiunse Maul- und Klauenſeuche ausgebrochen. Es treten desdalb Kae sdeben elenetedffes.— Gleelungen, Frhebungen. Heirataanstte* ⸗ Mindestabnahme 100 g. 9610 R. P. 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