— — — ——————————— ————————..̃—— — — ———————————— S ————— Dee= — —— —— — —— 3 Samstag, 8. November. 95 S 5 5 Featde kere Dr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich ſür politix: el N. Saſe—5 2 nſelder, für Dr. f. pfab, für Anzeigen: i..: Karl Hügel. Druck und Derlag: Druckerei ior. t..: A. Maderno, für Lokales und den übrigen redaktioneflen U 75 ponſcheck⸗Köntes Nr. 17580 Karlsruhe in Baden.— fernſprecher Nr 7946. nzeigenprelſe: Die Iſpaltige Kolonelzelle 60 Pfg., Stellengeſuche 20/ Nachlaß, Reflamen Mik..50. ae e: Für das Mistagblatt pörmiktags J½ Uhr, für das Abendblatt nachmittags 2½ Uhr⸗ 51. u br. gzaas Badi che Reue E Na ki tk 1 Für fnzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine Verautwortung übernommen. 15 Rannteim. Heneral Anzeiger G. m. b.., Mannheim, E& 2 Draht⸗Abr.: General, Anzeiger Sezugspreis: In Mannheim und U onatlich mMk..— einſchließlich Bringerlohn. 0 7940 1. n bung m Poſtbezug: Bei der Poſt abgeholt viertel ährlich Mk..95 Einzel⸗Rummer 18 Pfg⸗ Ichwete niederlage der Volſchewiſten. A London, 7. Nov.(WB.) Reuter. Bericht des Kriegsamts. 11 der Donfront haben ſtarke Angriffe der VBolſche⸗ ſten die Koſaken gezwungen, ſich auf die Front 30 —— an die Khoperlinie zurückzuziehen. Weſtlich 0 ſſegloswsk hat das Zentrum der Koſaten die 25. bol⸗ newiſtiſche Diviſion vollſtändig geſchlagen 921 4700 Gefangene gemacht, 24 Geſchütze und Maſchinengewehre erbeutet. Ausaleich mit Bermoni⸗Awaloff. tigf Berlin. 7. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die enten⸗ will 1 e Kommiſſion, die noch ins Baltikum gehen Aeinlt bekanntlich hier eingetroffen. Wie man von Männern. die Rit den Herren in Berührung kamen. bört, ſcheinen ſie ſeheninge in Kurland mit bemerkenswerter Obiektivität anzu⸗ Manche halten es ſogar nicht für ausgeſchloſſen, daß es ale der Einwirkung der Ententekommiſſion zu einem Aus⸗ Uhberd mit Bermont⸗Awaklaff kommt und daß die uchen Ruſſen übergetretenen deutſchen Truppen dann in Kurland bleiben könnten. der Friedensverkrag. Die Jukunft Poſens und Weſtpreußens. . + Alin, 7. Non.(WB.) In einigen Blättern fand die Nach⸗ fnahme, das Miniſterium des Innern habe beſchloſſen, ene dem Friedensvertrag verbleibenden Reſte der Pro⸗ aeen aufzuteilen, ſodaß die Namen Weſt⸗ bun f g falſch iſt. Richtig iſt, daß der Staatsminiſter für oſen und Weſtpreußen unter die benachbar⸗ n und Poſen verſchwinden. Die deutſche Regie⸗ legt den größten Wert auf die Feſtſtellung, daß dieſe Verwaltungsreformen für die kommende Neuordnung der 15 ing ähnliche Gedanken zur Erörterung ſtellte. ſche Truppen für die polniſchen Abſlimmungsbezirke. Enfterdam. 7. Rov.(88) Dailh Erpreß teilt mit, daß Aueugländer im Einvernehmen mit den Alliierten zur niſch dterhaltung der Ordnung Truppen nach den pol⸗ Wnmmn, ezirken ſchicken werden. wo nun die Volks⸗ keſben g ſtattfindet. Die Truppen werden bis Januar dort Ein Ankrag Senators Hitchcock abgelehnt. g. 7. Nov.(WB.) Der Nieuwe Courant meldet aſhington: Senator Hitchcock erregte im Senat Au ehen dadurch, daß er ohne vorherige Ankündigung ortige Abſtimmung über den Friedensvertrag te. Der Antrag wurde abgelehnt. Ablehnung eines Abänderungsankrags. hington, 7. Nov.(WB.) Reuter. Im Senat wurde bänderungsantrag Gere, worin die Volks⸗ ung verlangt wird, ob unter dem Völkerbund delepntit werden kann, mit 67 gegen 16 Stimmen a b⸗ Lauebnts der inlernafionalen Wirkſchaftskonferenz. interndon, 7. Novb.(WB.) Reuter. Geſtern wurde die der Anmationale Wirtſchaftskonferenz mit erſten nahme von drei Entſchließungen beendet. In der ntſchließung wurde der Beſorgnis über die Gefahr L derddedehnten Hungersnot Ausdruck gegeben und l erſte Wirtſchafts at aufgefordert, erſchöpfende Mit⸗ dern den über die wirtſchaftliche Lage in verſchiedenen Län⸗ N veröffentlichen. Die zweite Entſchließung verlangt eendigung der gewaltſamen Iniervention in Ru die dritte die Reviſion der wirtſchaftlichen 4 +1 80 7 * eln des Friedensvertrages. Aus dem beſetzlen Gebiel. gegen die preußiſche Beamtenpolitik in den beſeizten Gebielen. ir Nenn. 7. Nov.(WB.) Der franzöſiſche Oberkommiſſar deum 25 Rheingebiete, Tirard, äußerte in einer Unter⸗ nit einem Berichterſtatter des Petit Pariſien u.., Nerſch wiiſchen N könnten allenfalls Naem nden, wenn die okkupierten Länder nach den n des Landes. verwaltet würden; Heſſen durch derdie, Plalz durch pfälziſche Beamte. Solange aber die wändieſer Länder durch preußiſche Beamte ge⸗ Velltzz urden, ſei es unmöglich, daß Frankreich ſich um dieſe Awvendeicht küm mere, da ee ſicherlich alle Mittel uund deen würde, um der Okkupation entgegenzuarbeiten bengen Sicherheit der alliierten Armeen in Gefahr zu Elſaß-Lo hringen. die Liebeswerben für Frankreich. fer die F Straßburger Neue Zeitung“ rechnet. um Stimmung ktober deuhlen zu machen, in ihrer Rummer 299 vom 30. welche Fran, Elläſſern vor. wie enorm die Ausgaben ſeien, ſteiten im Verlauf 985 einen Jahres für die„be⸗ ngen gemacht habe. N 0 Madeſiee Vudget habe im Jahre 1919 eine Laſt aß u 2 Alf u0d dl onen getragen, um die Zivilrerwaltungen in 15 des Watothringen in Gang zu halten. Für Ausbeſſerun⸗ 150 gen ſeien 92 Millionen; für Arbeitsloſenunter · und für den Wiederaufbau zerſtörter Ortſchaften n M Napbenberne zur Deckung des Defizits im Poſt⸗ und Tele⸗ en 59 Millionen; für das Deftzit bei den Eiſen. Millionen: für Beihilfen 60 Millionen zugeſteuert ails als Vochu komme eine Summe von 450 Millionen, die orſchuß, teils zur Deckung der während des Krieges ſchwebenden Schuld gewährt wurde, und Das beträchtliche Ausgaben vom Ende des Jahres 1918. heute karn aber nicht wunder nehmen. Elſaß⸗Lothringen ihrer e Eldorado für franzöſiſche Beamte geworden. es Sptachfremdheit und Geſchäftsuntenntnis merden FF ſie— wohl der Wahlen wegen— in ſolchen Maſſen ins Land geſchickt, daß die Zeit des„bureaukratiſchen“ deutſchen Begamtenſtaates demgegenüber den Elſäſſern beinahe als eine glückliche erſcheint. Der„Elſäſſer“, deſſen franzoſenfreund⸗ liche Geſinnung ſicherlich nicht bezweifelt werden kann, be⸗ richtet ſo neuerdings, daß an die Stelle des ehemaligen Steuerdirektors Cötz 9 franzöſiſche Beamte getreten ſind, die ſchätzungsweiſe über 200 000 Francs bezögen. Aehnlich liegen die Verhältniſſe in den anderen Verwaltungen, vor allem im Eiſenbahnweſen. Es mögen diejenigen Elſaß⸗Loth⸗ ringer recht haben, die behaupten, daß für Elſaß⸗Lothringen ſelber von dieſen Summen recht wenig abfalle. Der franzöſiſche Staatsſchatz habe demnach ſeit dem A a nahezu 1 Milliarde und 300 Millionen für Elſaß und ausgegeben, ungerechnet des vom Parlament für die Baloriſation des deutſchen Geldes bewillig⸗ ten Kredite von 2 Milliarden. Wenn trotz dieſer für Elſaß⸗Lothringen ausgeworfenen Rieſenſumme die Verhältniſſe im Lande derart ſind, daß die einheimiſche Preſſe, auch die franzoſenfreundliche, dauernd voll von Klageliedern über das Verſagen der franzöſiſchen Verwaltung iſt, ſo wirft das wirklich kein günſtiges Licht auf die Fähigkeiten der franzöſiſchen Behörden. Beſteht doch auch noch das elſaß⸗lothringiſche Budget, wie es im deutſchen Staate Elſaß⸗Lothringen beſtanden hat, fort, ſo daß Elſaß⸗ Lothringen für den größten Teil ſeiner Bedürfniſſe ſelbſt aufzukommen hat. Die oberſchleſiſche Frage. Gemeindewahlen in Oberſchleſien. Berlin, 7. Nov.(WB.) Wegen der beſchloſſenen Ge⸗ meindewahlen wurde in Paris folgende Antwortnote überreicht, die folgendes beſagt: Die Nachricht, daß die reußiſche Regierung am 9. 11. Gemeindewahlen in Ober⸗ F chleſien vorzunehmen gedenkt, trifft zu. In Oberſchleſien wurde für die Gemeindewahlen das ſog. Dreiklaſſenwahlrecht beſeitigt. Während im übrigen Preußen die Wahlen nach dem neuen Recht bereits ſtattfanden, ſind in Oberſchleſien die Gemeindevertretungen noch nach dem alten Recht zuſammen⸗ geſetzt. Nachdem nunmehr in Oberſchleſien Ruhe und Ord⸗ nung wieder eingekehrt ſind, kann die preußiſche Regierung nicht länger zögern, die aus mehrfachen Gründen verſchobenen Gemeindewahlen abhalten zu laſſen. Es iſt bekannt, daß pol⸗ niſche Elemente gerade unter den ärmeren Volksſchichten zu finden ſind. Es iſt deshalb klar, daß das Feſthalten an dem veralteten Wahlrecht eine Zurückſetzung gerade dieſer Volks⸗ teile bilden würde. 13 Die Schuldfrage. Zur Vorgeſchichte des Krieges. EJ Berlin, 8. Nov. 8 unſ. Berl. Büro.) Die Arbeiten zur Herausgtbe der deutſchen Dokumente zur Vor eſchichte des Krieges im auswärtigen Amte nähern ſich ihrem En Un⸗ abhängig davon wird Karl Kautskh, der bekanntlich zunächſt dieſe Alten im auswärtigen Amt geſammelt und geſichelet hat, unter dem Titel„Wie der Weltkrieg entſtand“ ein Buch über ſeine Aktenforſchungen herausgeben.* Die Vernehmung der oberſten Heerführer. ſel Berlin, 8. Nov.(Von ünſerm Berliner Büro.) Wie die Deutſche Allgemeine Zeitung von unterrichteter Seite erfährt, wird der Unterſu ⸗ chungsausſchuß ſeine Arbeiten die nächſte Woche hindurch fortſetzen. Der Tag für die Vernehmung Hindenburgs und Ludendorffs iſt noch nicht feſtgeſetzt. Doch dürſte die Vernehmung der beiden nicht vor Donnerstag ſtattfinden. Mit Rückſicht auf die Verkehrsſperre ſoll Hinden⸗ durg, der ſa bekanntlich in Hannover lebt, ein Erxtrazug geſtellt werden. Der Lokalanzeiger, der dem General Ludendorff Keieh regt an, daß vor Hindendurg und Ludendorff der General Falkenhayn vernommen werde. — 2 die Suche nach der richligen Inlernallonale. Erſie, zweile, drifte oder vierte Inkernalionale? Die Fübrer der radikalen Arbeiterſchaft beſchäftigen ſich ſehr mit der Frage, ob ſich die deutſchen Sozialiſten der zwei⸗ ten, der dritten oder gar einer erſt begründeten vierten Internationale anſchließen ſollen Die erſte Internatio⸗ nale, von der überhaupt nicht mehr die Nede iſt, iſt die internationale ſozialiſtiſche Gemeinſchaft, die zu Kriegsbeginn auseinanderfiel, weil in ihren Mitgliedern das vaterländiſche Intereſſe gegenüber der internationalen Theorie die Oberhand gewann. Die zweite Internationale wurde vor einigen Monaten auf dem Sozialiſtenkongreß in Lauſanne zu gründen verſucht, ihr ſollen demnächſt in Genf feſte Formen gegeben werden. Sie iſt als eine ziemlich genaue Kopie der erſten Internationale gedacht. Ihr Programm ſieht vor, daß alle ihre früheren Mitglieder wieder eintreten können; ihr Ziel iſt die Verwirklichung des Sozialismus auf dem Wege der Demokratie— alſo ungefähr das Programm der deut⸗ ſchen Mehrheitsſozialiſten, die auch bereit ſind. in die zweite Internationale einzutreten. Bevor ſie Geſtalt gewinnt, iſt aber ſchon die dritte Internationale begründet wor⸗ den. Ihr Sitz iſt Moskau, ihr Programm iſt der inter⸗ nationale Bolſchewismus, die Weltrevolution nach der Diktatur Lenins. Der dritten Internationale haben ſich außer den Ruſſen, die ihre Väter ſind, bereits die deutſchen Kommuniſten und allerhand radikale Gruppen aus allen Ländern angeſchloſ⸗ ſen. Man entſinnt ſich, daß z. B. der Parteitag der Schweizer Sozialiſten den Eintritt in die Moskauer Internationale be⸗ ſchloſſen hat. Dieſer Beſchluß bedurfte indeſſen der Genehmi⸗ gung durch die Urabſtimmung aller Schweizer Sozialiſten, die aber gegen den Parteitag ausfiel. Gegen ihre Führer er⸗ klärten ſich die Maſſen gegen das bolſchewiſtiſche Programm. Die deutſchen Unabhängigen werden auf ihrem Leip⸗ ziger Parteitag, der Ende dieſes Monats ſtattſindet, ihre Entſcheidung treffen. Ihr linker Flügel, der ſtark iſt, gravitiert ſelbſtverſtändlich nach Moskau. Däumig,. Richard Müller, Dr. Kurt Geyer ſind die Vertreter dieſer Rich⸗ tung. Kautsky, der Chefredakteur der„Freiheit“, und Dr. Hilfferding reden indeſſen dem Anſchluß an Moskau nicht das Wort. Kurz geſagt, ſind ihre Gründe in der Befürchtung zu ſuchen, daß in der dritten Internationale der Einfluß der Ruſſen ſa ſiart wäre, daß das ganze Proletariat der Welt unabhängige Partei ſetzt gehen wird, iſt es vielleicht entſchei⸗ die in geringen Abſtänden die Straßen durchzogen. Saal räumten. nachdem Ddiktat Lenins marſchieren müßte. Sie ſagen, daß die bolſchewiſtiſche Wirtſchaftsform nicht zur Erlöſung der Arbeiter führen könne, und ſie ſind noch weniger bereit, die deutſchen Arbeiter zum Kanonenfutter der ruſſi⸗ ſchen Diktatoren werden zu laſſen. Kautsky hat eine flammende Broſchüre gegen den Terror der Bolſchewiſten und Kommuniſten geſchrieben, und Hugo Haaſe hatte vor einiger Zeit auf dem Berliner Parteitag der Unabhängigen ſich die Argumente Kautzkys zu eigen gemacht. Für den Weg, den die dend, daß Haaſe nicht mehr unter den Lebenden weilt. Der Gedanke, den Sozialismus auf dem Wege der Demokratie, d. h. der verfaſſungsmäßigen Entwickelung zu erreichen, hat gegenwärtig bei den Unabhängigen keinen Fürſprecher mehr, der eine Führerautorität beſäße, wie ſie Haaſe früher oder der alte Bebel hatte. Immerhin iſt die Entſcheidung des Leipziger Parteitages noch zweifelhaft, da bei der großen Maſſe der Arbeiter der Anſchluß an Moskau allerhand Vorſtellungen auslöſt, die manchem deutſchen Arbeiter widerſtreben. Und aus dieſen vorſichtigeren Kreiſen kommt nun die Anregung, eine vierte Internationale zu gründen. Sie wollen nicht nach Moskau, ſie wollen aber auch nicht nach Genf, weil ſie dork mit den„Sozialverrätern“, den ſozialiſtiſchen„Kreditbewilli⸗ gern“ nicht bloß Deutſchlands, ſondern auch der anderen krieg⸗ ührenden Länder zuſammenarbeiten müßten. Sie wollen eine nternationale gründen, die nicht befleckt iſt von irgendwelcher „Kriegsſchuld“, und die auch den Terror und das Dogma der Volſchewiſten ablehnt. Man wird abwarten müſſen, wohin die Suche nach der richtigen Internationale führt. Es kann ſich hier einſtweilen nur darum handeln, den Stand der Ent⸗ wickelung zu regiſtrieren. der 7. November in Berlin. IBerlin, 8. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Der geſtrige Tag iſt in Berlin vollſtändig ruhig ver⸗ laufen. Zu Ruheſtörungen iſt es nirgends gekommen. Die Sicherheitswehr hatte die umfaſſendſten Maßnahmen getrof⸗ fen, um die von den Kommuniſten angekündigten Kund⸗ im Keime zu erſticken. Die Regierungsgebäude in er Wilhelmſtraße waren vom Wilhelmsplatz bis zu den Linden militäriſch beſetzt und durch Drahtverhaue vom Ver⸗ kehr abgeſperrt. Nur mit Ausweiſen Perſonen durften die Drahtverhaue paſſieren. Von der Zentralſtelle der Einwohnerwehren waren verſtärkte Patrouillen angeordnet, Die vom Reichswehrminiſter Noske angeordnete Un⸗ terſuchung gegen die Urheber des politiſchen Streikaufrufs hatte bisher die Verhaftung von ungefähr 36 Partei⸗ angeſtellten zur Folge, die teils der kommuniſtiſchen Partei, teils den Unabhängigen angehören. Die Verhaftung anderer Führer und Agitatoren dieſer Partei ſteht bevor. Aus dem Reich lagen geſtern abend folgende Meldungen der P. P. N. vor: In Hamburg iſt der geſtrige Tag und der heutige Tag abſolut ruhig verlaufen. Die für geſtern geplante große kommuniſtiſche Verſammlung wurde nicht ab⸗ Auch in Dresden iſt alles ruhig geblieben. Der treik der Angeſtellten iſt beendet. Ebenſo der Streik der Metallinduſtrie. Der für den 9. November von der Arbeiterſchaft Dresdens geplante große Umzug an⸗ läßlich der Feier der Revolution iſt wegen des ſchlechten Wetters abgeſagt worden. Berlin, 7. Nov.(WB.) Auf Befehl Noskes iſt der Erlaß zum Schutze lebenswichtiger Betriebe vom 17. Oktober für Groß⸗Berlin wieder in Kraft geſetzt worden. Dadurch werden alle Maßnahmen, die bezwecken, lebenswichtige Be⸗ triebe ſtillzulegen, mit Gefängnisſtrafe oder lofortiger Verhaftung bedroht. Ein Skandal in der Neuköllner Stadtverordnetenverſammlung zzungznet 1 u(oang ꝛuinie aeun we et ebe e Stadtverordnetenderſammlung kam es geſtern zu einem unerhörten Skan⸗ dal. Eine ganze Anzahl Kommuniſten, unterſtützt vom niedrigſten Pövel, drangen unbermutet in den Sitzungsſaal ein, verdrängten unter tobendem Lärm die dort verſammelten Stadtverordneten und vergriffen ſich auch tät⸗ lich an ihnen. Der durch den die Kommuniſten die Bera⸗ tung über den mehrheitsſozialiſtiſchen Antrag auf Abſchaffung des kommu⸗ nalen Arbeiterrates verhindern wollten, war ſo überraſchend gekommen, daß erſt nach längerer Zeit Reichswehrtruppen herbeigerufen werden konn⸗ ten, welche die Stadtverordneten von ihren Bedrängern befreiten und den Die Cage im Berliner Melallarbeiterſtreik. Berlin, 8. Nopember.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Streik der Metallarbeiter nähert ſich ſeinem Ende, Heute veröffentlichten die Fünfzehnerkommiſſion und das Melallkartell die Entſchließung, die geſtern in der Gene⸗ ralverſammlung der Metallarbeiter mit über 4000 gegen 20 Stimmen angenommen wurde. Danach werden alle im Sym⸗ pathieſtreit e Arbeiter von der Streikpflicht ent⸗ bunden. Die Fünfzehnerkommiſſion erhielt den Auftrag, be⸗ triebsweiſe Urabſtimmung zur Aufnahme der Arbeit oder Fortſetzung des Streiks vornehmen zu laſſen. Hierbei wird erklärt, daß die Arbeit unter keinen Umſtänden aufge⸗ nommen werden ſoll, ehe die Verhafteten entlaſſen ſind. Die Entlaſſung der Verhafteten, unter denen ſich auch Rutſch, einer der Führer der Fünfzehnerkommiſſion, befindet, iſt ohnedies vom Oberkommando verfügt worden. Das Weſent⸗ liche iſt nun die Urabſtimmung in den einzelnen Betrieben, die ein beſſeres und zuverläſſigeres Reſultat verheißt, als die bisherigen Abſtimmungen, bei denen es mehr oder weni⸗ ger auf eine Ueberrumpelung ankam. Berlin, 8. November.(Von unſerem Berliner Bürv.) Da der Solidaritätsſtreik durch die geſtrige General⸗ verſammlung des Metallarbeiterverbandes für abgebro⸗ en erklärt worden iſt, wird, wie wir hören, in unterrich⸗ teten Kteiſen domit gerechnet, Vaß bereits heute im Reichs⸗ arbeitsminiſterkeen die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. Die Vertreter des Metallarbeiterverbandes machten die Wiederaufnahme der Verhandlungen von der Haftent⸗ lafſſung Maltzahns Wie uns mitgeteilt Sete. Nr. rr. Manuzeimer Generul Magelger. 5 TTTTTTTTTTTTTT——— uttag · Ausgabes — ——————— Samstag, den 8. November 1010. wird, wird Miniſter Schlicke auch in dieſer Frage Schritte unternehmen, um noch heute d i Komprom die Wiederaufnahme* ee Zu— Bevolulionsfeier in Müunchen. Wünchen, 8. Non.(Priv.⸗Tel.) Heute wird alſo in München der Revolutionstag Nasgen Mag allgemeine Arbeitsruhe gefeiert. München, das —— 55 der Ne 80f mußte, einen en an hoffte no in letzter Einde, daß die Straßenbahn verkehren würde. Pe⸗ Stadtrat mit ſeiner unabhängigen Mehrheit beſchloß aber, daß der Straßenbahnverkehr heute ruht. Dieſer Beſchluß ver⸗ acht dem Stadtſäckel einen Ausfall von 90—100 000 Mark. Al er das macht alles nichts. Die ſtüädtiſchen Büros und Be⸗ triebe 2 und auch die Schulen ſind geöffnet. An den und Mittelſchulen finden die Vorleſungen bezw. der nterricht in der üblichen Weiſe ſtatt. Theater und Konzerte werden durch die Arbeitsruhe nicht Die Poſt⸗ anſtalten haben wie an gewöhnlichen Tagen geöffnet. Die Münchener Arbeiter ſind aber durch den Terrorismus ge⸗ zwungen worden, zu ſeiern, wenn ſie auch lieber arbeilen würden, und haben bei den hohen Löhnen, einen empfind⸗ lichen Lohnausfall zu tragen. Die chriſtliche Arbeiterſchaft macht ſedoch dieſen tertag nicht mit. Die Leitung der chriſtlichen uns macht ihre Mitglieder darauf aufmerkſam, da niemand das Recht hat, ihre Mitgſieder zur Arbeitsruhe zu veranlaſſen oder zu beſtimmen. Der Aktionsausſchuß der Be⸗ triebsräte Münchens, der die Arbeiterſchaft zur Arbeitsruhe für heute auffordert, hat ſich daher Befugniſſe angemaßt, die er gar nicht beſitzt. Infolgedeſſen lehnen die chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften Münchens die Arbeitsruhe für Sametag ent⸗ ſchieden ab und fordern auf der ganzen Linie ihre Mitglieder zur Arbeit—2 ofern ihnen dieſe nicht vom Arbeitgeber ver⸗ Weigert wi In einer Verſammlung der Deutſch⸗Demokraliſchen Par⸗ tel Munchen, die geſtern Ahend abgehalten wurde, wurde eine Eniſchlie 7 gefaßt, in der Proteſt gegen den protlamierten Generalſtrenk eingelegt wird. Er komme ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da eine neue Rote derx Entente weitere ungeheuere Forderun⸗ en aufſtent und bei nicht reſtloſer Erfüllung derſelben die ſcerſſten Zwangsmaßnahmen androht, in dem Augenblick, o die harte unerbittliche Fauſt des Feindes auf unſeren im Rheinland und in der Rheinpfalz laſtet, kurz bevor, wo Millionen Deutſcher infolge des Friedensver⸗ trages fremden Völkern überantwortet werden, ohne, daß wir die Genugtuung haben, unſere Kriegsgefangenen in der Heimat begeüen zu können. Nein, ein ſolcher Zeitounkt iſt den Münchener Demokraten nicht um Feſte zu ſelern. Die Stellungnahme des Münchener Arbeiterkartells zur Arbeitsruhe während des Revolutionsfeiertages, bezeich ⸗ net die„Münchener Poſt“ als eine Herausforderung, als welche ſie auch non den Münchener Arbeitern aufgenommen werden müßte. Das Blatt führt dazu weiter aus. Die So⸗ mokratie ſieht es als ſelbſtverſtändlich an, daß aus der ſenheng dexr von den Betriebsräten ſelbſt verlangten Feierſtünden, die Arbeiterſchaft keinen Streitfall macht, aber kann gefährlich werden, wenn das Unternehmertum in dieſer Sache ſeine Machtſtellung bekundet. Es könnte leicht hedauerlichere Folgen für das Wirtſchaftsleben haben, als der Beſchluß der Betrlebsräte. Die„Münchener Poſt“ tritt weiterhin den unſinnigen Ge⸗ rlichten, die in der Stadt verbreltet ſind. entgegen, bezüglich deren ſie feſtſtellt, daß die Oeffentlichkeit ſonderbarerweiſe nur durch den unabhängigen„Kampf davon Kenntnis er⸗ halten hat. Die Gerüchte ſelbſt, die davon ſprechen, daß die br Kohlen⸗ und Kartoffelzufuhren beſtimmten Züge für Trup nach München benutzt werden und daß die bayeriſche Regierung München im Auto verlaſſen habe, bezeichnet die Poſt als aus der Luft gegriffen. von ge⸗ wiſſen Blättern, zum Zwecke von Konibinationen, die nur Waſſer auf die Mühle der Reaktlonäre liefern. Vis zur Stunde iſt es Ruheſtörungen in München nirgends gekommen. Alle Sicherheitsmaßnahmen ſind ge⸗ troffen. In der vergangenen Nacht gingen ſtarke Patrouillen zurch die Straßen. In den frühen Morgenſtunden war vom Feiertage im allgemeinen wenig zu merken. Man ſah ſehr vlele Arbeiter und Angeſtellte, die zur Arbeitsſtätte eilten. Me Slellung des Technllers im öffeullichen Leben. Die Mittellungen des Reichsbundes deutſcher Technik ver⸗ ffentlichen über die Frage der Stellung des Technikers im %öffentlichen Leben die nachſtehende bemerkenswerte Zuſchrift des Abgeordneten Vögler, M. d..: Daß die deutſche Technikerſchaft am öffentſichen, namenk⸗ lich am ollelſ gen, eden einen ſa geringen Anteil wie bis⸗ 75 genommen hat, kann nicht allein auf Verurteilen und eberſchätzung der chen Bildung beruhen. Die Gründe miliſſen tieſer liegen. Sicherlich hätte, namentlich in den tech⸗ . Aemtern der Staata⸗ und Gemeindeverwaltung, der Techniter eine größere Rolle ſpielen können. Aber warum hat er ſeine Ueberlegenheit nicht zur Geltung Es mird auch mit der Forderung allein, Techniker in größerem Umfange für die öffenilſchen Aemter heranzu⸗ ziehen, nicht getan ſein. Die erſte Forderung muß der Tech⸗ Riker vielmehr an ſich ſelbſt ſtellen. Es wird zugegeben wer⸗ den müſſen, daß die ſpezifiſche Begabung des techniſch⸗kon⸗ Kruktiven Denkens allein noch t gen 5 um führende Stellen in der öffentlichen Verw swirtſchaft einzuneh⸗ men. Es gehören dazu als unbedingte Vorausſetzungen kauf⸗ männiſche Fähigkeiten, wirtſchaftliche Kenntniſſe. Daraus er⸗ gibt ſich, daß die Anteilnahme des Technikers am öffentlichen Leben erſt dann wirkſamer werden wird, wenn die Ausbil⸗ dung des Technikers vielſeitiger wird. Die Wirtſchaft, oder geſſer geſagt das Geſchäft, iſt eben kein rein techniſches Pro⸗ hlem, die große Frage iſt vielmehr die, wie und wann kann techniſchen Fortſchritt auch wirtſchaftlich auswerten. Die Vorbildung des Technikers muß alſo nach ber Seite der kaufmänniſchen und wirtſchaftspolitiſchen Kenntnis und Praxis ausgeſtaltet werden. Das Problem der Anteilnahme des Technikers am öffent ⸗ nichen Leben wird aber noch deutlicher in der Politik. Das ſunthetiſch⸗konſtruktive Denken des Technikers hat bisher auf die politiſchen Geſchäfte ſo gut wie gar nicht eingewirtt, es ſei denn, daß einige hervorragende Perſönlichkeiten auch poli⸗ iſche Fähigkeiten aufzuweiſen hatten. Das kann kein Zufall ſein. Mir ſcheint, daß der techmiſch 20 nicht die Fählg⸗ teiten entwickelt, die für die Politit gebend ſind. Die Politik kombiniert mit und unmeßbaren Größen, ihre ſynthetiſchen Kräfte ſind Phantaſie und Willen. Der Techniker niſchen eg. In der utopiſchen Polltit kann dieſ Nadtaeg derſchnden, da kann die Jonſtent 5 yſtematiſch 25 ſtanen 1 emati erden wie ae Seee Je ber len Waris aber aber mißt ſeine Stärke in der er — P kann man damit nichts anfangen. Auch die Arbeitsmethode des Politikers iſt dem Techniler fremd. Neben der ſcharfen Kritik iſt es vor allem die Agitation, die den Politiker ſtark macht: beides ſetzt Begabung und Schule voraus, die man dem techniſchen Beruf nicht ohne weiteres entnehmen kann. Die Größen in der Politik bleiben darüber hinaus nur den großen Perſönlichkeiten vorbehalten, und die Entſtehung ſol⸗ cher Perſönlichkeiten kann nicht aus der beruflichen Herkunft hergeleitet werden. Soll daraus gefolgert werden, daß der Techniker nur ge · ringe hat, eine größere Rolle im öffentlichen Lehen ſpielen? Ganz und gar nicht! Nur das ſoilte gezeigt wer⸗ en, daß man al einem falſchen Wege iſt, wenn man die Techniker veranlaſſen will, in die Parlamente zu gehen. Gibt es aber einen anderen Weg? Ich bejahe das in der Erkennt⸗ nis, daß gerade dieſe Frage nach der Mitwirkung der techniſch⸗ wirtſchaftlichen Berufsſtände im öffentlichen Leben einen Krebsſchaden in unſerem ſtaatlichen Organismus aufdeckt. Meiner Ueberzeugung nach greift die Politik mit einer erſtaunlichen Anmaßung und Unkenntnis in die Wirtſchaft ein. Daraus iſt jener verhängnisvolle Zuſtand der Unſicher⸗ heit aller wirtſchaftlichen— und damit aller Lebensverhält⸗ niſſe entſtanden, unter deſſen Alpdruck wir jetzt leiden. Wir ſollten daraus nun aber nicht folgern, daß wir als Techniker unſererſeits Politit machen ſollten; das ſt rein eine Frage der Perſönlichkeit, nicht des Berufs. Nein, wir ſollten im Gegenteil fordern, daß die Politiker ihre Hände aus. unſerem Vetriebe herausnehmen, d. h. auf die heutige Lage eingeſtellt: wir fordern den Reichswirtſchaftsrat als die Stätte, an der der Techniker und die wirtſchaftlichen Berufsſtände 8 wirken berufen ſind. Es—— eine Trennung von olitik und Wirtſchaft erfolgen. Die politiſchen, kultu⸗ rellen Aufgaben können nicht nebenbei von der Wirtſchaft, die wirtſchaftlichen Aufgaben nicht nebenbei von der Politik er⸗ ledigt werden. Das politiſche Leben hat ſich verfaſſungsmäßig und urch Selpſtrerwaltung einen eigenen Organismus ge⸗ ſchaffen, die Wirtſchaft hat ebenfalls ihren eigenen Organis⸗ mus ausgebildet, nur daß ihm das Selbſtbeſtimmungsrecht verſagt wird. Wir haben unſere Verufsverbände, unſere wiriſchafts⸗ und ſeenee Intereſſenvertretungen, die Geſchäftsperbände, die geſamten Organiſationen der Arbeit⸗ 755 und Arbeitnehmer. Dieſe bilden für die Induſtrie im eichsverbande der deutſchen Induſtrie und der Arbeits⸗ gemeinſchaft der induſtriellen und gewerblichen Arbeitgeber Und Arbeitnehmer Deutſchlands einen Organismus, den man etzt befreien 1554 von der Vormundſchaft des Parlaments. a hinein gehört der Techniker, hinein in die Organiſation, dort ſetzt ſich ſeine ee und ſein Sachverſtändnis durch, dann kann er öffentlich mit ſeinen beſonderen beruf⸗ lichen Fähigkeiten im Dienſt der Allgemeinheit wirken. Die orderung des Reichswirtſchaftsrats muß e die eigentliche Hauptforderung der techniſchen Berufs⸗ Deulſches Reich. Die Morgenröte beſſerer Jeiten. Hem Porſitzenden der Fraktion der Deutſchen Volks⸗ ei in der preußiſchen Landesverſammlung, Oberpräſiden⸗ n Dr. v. Richter, iſt folgendes Schreiben des General⸗ feldmarſchalls von Hindenburg zugegangen: Eurer Exzellenz und der Fraktion der Deutſchen Volks⸗ partei danke ich herzlichſt für ſo freundliches Gedenken mei⸗ nes Geburtstages. Möchte dem teuren Vaterlande in mei⸗ nem neuen Lebensjahre die Morgenröte beſſerer Zeiten zu leuchten beginnen. In größter Hochachtung! Ew. Exz. erg. n. Hindenburg, Generalfeldmarſchall. Der Tod Haaſe's. Verſin, 8. Nov.(Von unſ. Verl. Büro.) Die Beiſetzung es wird Mitte nächſter Woche auf dem ſtädtiſchen Friedhof in riebrichsfeld ſtattfinden, wo auch Liebknecht und Sin⸗ ger beſtattet wurden. Am Montag ſoll die Leiche Haaſes zunächſt eingeäſchert werden. Wien, 7. Nov.(WB.) Auf die Nachricht von dem Tode Haaſes ſandte der Parteivorſtand und die ſozialdemokra⸗ tiſche Fraktion der deutſchöſterreichiſchen Nationalperſamm⸗ lung falgendes Telegramm an den Vorſtand der U. S. P. D. und die Redaktion der„Freiheit“: „Tief von dem unerſetzlichen Verluſt, den die proletariſche 5 7 in dieſer ſchweren Zeit erleidet, trauern wir mit Euch um den tapferen und opferwilligen Borkümpfer des Sozialismus. Seiz. Skaret. Adler. Für und wider die Akkordarbeit. Hremen, 7. Non.(W..) Die Abſtimmung unter den Arbeitern der hieſigen Werften hat ergeben, daß 19 868 fünr und 20 768 gegen die Wiedereinführung der Akkordarbeit waren. Hamburg, 7. Nov.(..) Das Geſamtergebnis der auf den Hamburger Werften erfolgten geheimen Abſtimmung über die zwiſchen den Homburger Werftbeſizern und Werftarbei⸗ tern zu vereinbarenden neuen Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen iſt nach den nunmehr vorllegenden Ziffern folgendes: Für Annahme 724¹, nnahme 7713. Während bei Blohm und 5 ſowie bei der Hapag eine beträchtliche Mehrheit für die Wiederaufnahme der Akkordarbelt ſtimmte, wurde ſie auf den übrigen Werften allgemein abgelehnt. Der lebendige deutſche folonſalgedanke. „ 7. Nov.(W..) Die Abwicklungsarbeiten des Kolo⸗ Berlin nlalminiſteriums wurden durch Kabinettsbeſchluß nunmehr Wieberaufbauminiſter Dr. Geßler unterſte Der ſeitherige Chef des Kolonialminiſteriums, Reichsverkehrs⸗ miniſter Dr. Beſl, verabſchiedete ſich von der Beamtenſchaft mit einer Anſprache, in der er die feſte Zuverſicht ausdrückte, daß der deutſ. olonialgedanke nicht ſterben, daß vlelmehr bald der Tag kommen werde, wo auch wir unſer Mberſee wirrſchaft⸗ liches und kulturelles Recht an den Tellen des Überſeeiſchen Beſitzes der Welt wiederfinden würden. Demokratiſche Partei und Deuſſche Volkspartei. Ueber die Magdeburger Rede Schiffers haben wir berichtet. Er hat in ihr, der leidigen N ſo mancher Nenegaten fol⸗ end, ſcharfe Ausfälle gegen die Deutſche Volkspartel gemacht, die bdie Zeichen der Zeit nicht verſtehen uſw. Dieſe erwidert ihm nun in ihrer Parteikorreſpondenz folgendes: Die Keritik, die er an der Deutſchen Volkspartel übt, berlaſſen wir der nächſten Zeit zur Rorrektur. Wir glauben, daß die Entwicklung deutlich zei⸗ ſen wird, wer die Zeichen der Zeit richtig verſteht und wer unklaren Vor⸗ und Volksſtimmungen nachgeht: die Deutſche Volkspartei oder die demokratiſche Partei. Unſeres Erachtens iſt es ſchon heute kein Zweifel mehr, daß die demokratiſche Partei ſich über die Zeichen der Zeit getäuſcht bat. Sie hat die Revolntion für das große Preignis gehalten, das eine neue Nera politiſcher Freiheit einleiten ſollte Sie hat der lerldenratte die Fand geboten, um nach dem Rezept dieſer Pariei dem Wirtſchaſtsleben neue und angeblich beſſere Formen zu geben. Mit dieſem Axperiment iſt ſie hente ſchon geſcheltert, Jedermann efkennt, daß wir im Zeichen der Re⸗ volutionzregierung politiſch und wirtſchaftlich auf der ſchieſen Ebene bis zu einer bedenllichen Tiefe hinabgeglitten ſind. Amtgenſhebnung der polltiſchen Pionlsräte in Bayern. Mänchen, 8. Rov.(Prin.⸗Tel.) Nach der baweriſchen Ver⸗ 11 77 t es keine polltiſchen Staatsräte mehr. Infolgedeſſen wuürden die bisherigen politiſchen Stagtsräte bei den nerſchiedenen Miniſterſen ab 1. Noveinber ihrer Poſten enthoben. Sie ſind mm wieder Landtagsabgeordnete. Nur die beiden poſitiſchen Staats⸗ räte im Miniſtertum für ſoziale Fürſorge Os wald und Fae ger verbleiben noch im Staatsdienſt. Sie werden aber 5 den nen Amtes enikleidet und zu Miniſterialräten ernannt en 12 vertreten zu können, wurde ihnen der Titel Stas 5 Als politiſcher Vertreter des Miniſters ve taatsſekretär Sänger vom Kultusminiſterium rat verl nur noch Die Donauſtaalen. Gedenkfeter für die deutſch-böhmiſchen Märzgefullenen. Kaaden, 4. Nov. Letzten Sonntag geſtaltete ſich die me, ſeelengedenkfeier der am 4. März d. 8. tſchechiſchen 5 um Opfer gefallenen Volksgenoſſen zu einer erhebe mn⸗ rauerkundgebung der Deutſchen in Böhmen. Tauſende pe⸗ ſtanden das Ehrengrab, das die 26 Opfer birgt, die 13— vergangenen Märztagen anläßlich der damaligen en gebungen für das Selbſtbeſtimmungsrecht Deutſch⸗Bönn ihr Leben laſſen mußten. Der ehemalige Landeshauptni von Deutſch⸗Böhmen, Dr. Lodgman von Auen, die Gedenkrede. Schweiz. Liechtenſtein ſucht engere Beziehungen zur fürſterme Bern, 7. Nov.(W..) Schweizer Depeſchen⸗Agentux.) Die Reſe z Siechtenſtein hat den Wunſch ausgedrückt, die Schweig Vertretung ihrer Intereſſen überall übernehmen, wo das Fu keine eigene Vertretung beſitzt. Der Bundesrat iſt in der Lage, 1 0 75 Dienſte für dieſen Zweck zur Verfügung zu ſtellen. Ferner wünf 65 eee ee anſtelle des uunmehr aufgelöſten Verbältniff 17 deſterreich in engere Beziehungen mü der Schweiz zu treten. dieſem Wunſch zu entſprechen, wird der Bundesrat eine Komm ſun nennen, die ſich mit der Regelung dieſer Beziehungen zu befaſſen Jrankreich. Gerichtsverfahren gegen Haupkmann Sadaul. guie BVerſaiſtles, 7. Nov.(W..) Heute findet vor dem d9l cht in Paris die Verhandlung gegen den Hauptmann S Saln tatt, der Kammerkandidat der geeinigten Sozialiſten im B0l⸗ departement iſt, aber— in Rußland aufhält, wo er in der ſchewiſtenarmee Dienſt Großbrilannien. Gedächtnisfeler der Unterzeichnung des Waffen verkrags. meddel Amſterdam, 7. Nov.(WB.) Das Neuterburean aus London, daß der König von England ein Se an alle ſeine Völker richtete, worin er ſie aufforderte der 11. Novemher, 11 Uhr morgens, der Stunde, in 5e Waffenſtillſtand unterzeichnet wurde, ſede gew Tätigkeit, alle Arbeiten, ſeden Laut, ſede Bewegung, 6 Sa und Vergnügen zwei Minuten lang einzuſtel Erinnerung der Fahen 8 vom Aietene und ehrfurchtsvollen Erinnerung an die ruhmreichen Tote Miniſter des Innern teilte mit, daß Maßnahmen etre werden, um alle Züge anzuhalten. Die Po jeden Verkehr auf der Straße anhalten. Amerika. verweigerung der Bunkerkohlen für auslandiſche Soil mue hrben n do eubd der etezemtuſe 11 5 bis zur Beendigung des Bergarbeiterſtreiks den ausl Schiffen keine Bunkerkohlen mehr zu liefern. Letzte Meldungen. Einreiſeerleichterung für die Schweiz. e dam·.gcr gcen deregfeſewene 844 wurf zur Geſamt⸗Reviſion der fremdländiſchen polizeilichen Berung noch der Beratung bedarf, hat der Bundesrat in ſeiner Heutigen Sitten 17 —5 en, die vorgeſehenen ſofort durchführbaren Erleichterung 100 ie Einreiſe mit Kückſicht auf die kommende Winterſaiſon am in Kraft treten zu laſſen. Die Schiweizer Geſandtſchaſten, ſowie die. zur ſelbſtändigen Erteilung von dieſen ermächtigten Konſulate kanſe Ein⸗ nächſt an Perſönſichkeiten, deren Unbeſcholtenheit ihnen bekannt iſt, reiſebewilligung zum befriſteten Aufenthalt bei eae e due⸗ Ausweispapieres ohne weitere Formalitäten erteilen. Weitere ſind alſo für ſolche Perſonen nicht mehr erforderlich. Heimbeſörberung der öſterreichiſchen und ungariſchen anes gefangenen aus England. Berſaines, 7. Nop.(..)„Petit Journal- meldez ünferrat beſchloß, die öſterreichiſchen und ungariſchen 0 angenen, die ſich noch in England befinden, ſoſort in die zurückzubefördern. Die Heimſchaffung unſerer Ariegsgefangenen⸗ 7 Berin, 7. Nor.(W..) Die Reichszentraiſtelle füs, G, und Zivilaefangenen tellt mit, daß die ſchweigerieenen ſanbiſchaft in Bakareſt auf Betreiben der deuſchen Ren 12 nochmals um die Beſchleuntgung der nahn 4 fch Heimſchaffung der in Rumänien befindlichen den Kriegsgefangenen erſuchte. Behandlung von Lebensmitteleinfuhr in Heſſen.. ew. Darmſtadt, 7. Nov. Die Frage der B edGſn g bie lug der 2 ländiſcher Lebens⸗ und Füttermittel uſw., die welt word ſetzten und unbeſetzten Gebiet eingeführt werden, iſt nen gen gich lone 2 77— 5 1—5 wie 2 11 1— 2 4 eſchlagnahmten für heſſiſche Empfänger beſtimmte Sendun en ⸗ Das wird 5 deſtimmten Voraus 1 et, Sendungen die bis zum 18. Nopember einſchl. in ihr Se mungsort eingetroffen ſind. Später eintreffende Sendungen iulſer, m au⸗ ohne weiteres der Beſchlagnahmung. Bombenanſchlag auf das Haus des ſapan. Außen 5 Amſterdam, 7. Nop.(WB.) Daily Expre meſg 910% Tofio Auf das Haus des Niniſters des Aeußern erab⸗ wurde ein Bombenattentat verübt. Uchida g9 dten ein Eſſen, dem ſämtliche Miniſter und die Geſan nicht“ den Mächte beiwohnten. Das Haus wurde chädigt; es wurde auch niemand verletzt. * Einbernfung des päpſtlichen Konſiſtoriums. che derleluce,? Non,(Ng Ter Weinatorelfeneahes 72071 de Paris“ meldet aus Rom, der Papſt werde in Dezemberhälfte ein Konſiſtorjum über ſog und eagen über die Zeitereigniſſe, vor allen Dingen über ſoziale 8 jen, die den heiligen Stuhl intereſſieren. Für Reiſen nach Dänemart. Berün. 7. Nop.(. 2. Wie der„Berliner Lokclantefgtaß den 15 tönnen die däniſche Geſandtſchaft in Berlin und ice, h Generalklonſulat in Hamburg jetzt auch ſolchen 21 nicht däniſcher Abſtammung ſind und ſich zu einem Erholung nah zu däniſchen Verwandten begeben wollen, den Reiſeſchwermer 0 mark bis zu 2 Monaten. Die betreffenden Reichsangehö rigen Beſcheinigung hrer däniſchen Verwandten beibringen, daß ſie ren Erholungsurlaub verbringen können. * 50 5 Muochen, 7. Non rio.-Tet) zlm 23. Otfobden 11 Abg. Fran Günther(deutſch-Dem.) folgende Anfrage 1— beun ſag eingebracht. Nach Urtitel 128 der Verfoſſung ſiche eaer. Reiches ſind alls Ausnahmebeſtimmungen gegen weib aufge ehen damit auch das Eheperbot für Lehrerinnen gelch and Iſt die baycriſche Regierung. wie es bereits in Preußen beti d reichsgeſeßli Beſtimmungen in Einflang zu Wagenſce akeerkn bat darauß eine belabende baen ee ee eine 1 mark erteilen und zwar unter Gewährung einer Aufenthaltsdau mülſen 15 1 7 die landes⸗ He⸗ iſt, bereit, durch die Vorlage eines neuen Geſetzes bri e ew 1 — re Kr ——2 rrr · A r—— ———— xW ˖ ·˖ ———— — ˖ ˖— ͤ eiſter g die paſſen in vielen 0 ausübenden politiſchen Parteien wegen ihrer Ge⸗ d u ield Bamstag, den 8. November 1919. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 517. Aus Stadt und Land. der Stadtratsſitzung vom 6. Novbr. 1919. Zur Vorberatun ichti i i g wichtiger Verwaltungsfvagan wird eine Mebaltungskemmifſfon gebildet, die außer dem Ober⸗ eiſter und ſeinem Stellverkreter aus 6 Mitgliedern des 8 beſteht. ie Mitglieder dieſer Kommiſſion werden er⸗ Beſchluß der Sparkaſſenkommiſſion, ab 1. Januar 1920 8 Zineſuß für die Einlagen bei der ſtädti ſchen Alee e auf 3½ Prozent feſtzuſetzen, wird beſtätigt und be⸗ gudoled erforderliche Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes dazu Sualtge Ablieferung und Ausgabe des 1. Teiles des von der au 5 emeinde auszugebenden Notgeldes in Kleinwerten iſt — der 2. Hälfte des Monats November zu erwarten. badi nde September 1919 hat die Stadt Mannheim mit anderen dadif n Kommunalverbänden bei der Einfuhrgeſellſchaft des —.— Lebensmittelgroßhandels m. b. H. in Karlsruhe durch 978 ittlung der badiſchen Außenhandelsſtelle in Karlsruhe dere Mengen Lebensmittel(Reis, Hülſenfrüchte, ref und Büchſenmilch) zur Einlagerung als Winter⸗ ſcch erve beſtellt. Die Beſtellung der Stadt Mannheim beläuft auf einen Wert von 20 440 000 Mark. Ein Bankkonſortium des arlseuhe hat der Einfuhrgeſellſchaft den für die Durchführung Slabt waftes erforderlichen erheblichen Kredit eingeräumt. Die nſorti annheim hat bis zur Höhe ihrer Beſtellung dem Bank⸗ ——— Bürgſchaft zur Sicherung dieſes Kredits zu leiſten. ean calte cberrahene wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Wie aſchriſſes beſchloſſen. ie Einführung des Achtſtundentages und die Gewährung age für das Krankenpflegeperſonal bedingen auch eine Neu Feung dieſes Perſonals in einem Umfange, womit bei dem det w au des Säuglingskrankenhauſes nicht gerech⸗ Leſes den konnte. Das bis jetzt nicht voll ausgenützte Dachgeſchoß Nark Krankenhauſes ſoll daher mit einem Aufwand von 145 250 wüldon jetzt weiter ausgebaut werden. 1 wird Raum eitere 27 Perſonalbetten gewonnen. ie Zuſtimmung des Erausſchuſſes wird vorbehalten. Für 27 Verkäufe iſt die nach dem Sperrgeſetz vom 15. Wie erforderliche Prüfung vorgenommen worden. Bezüg⸗ ſer Fälle wird ein Anſpruch auf Uebertragung des geſetz⸗ orkaufsrechts nicht geltend gemacht. den Verkauf von Induſtriegelände im Ge⸗ näheren deil Rheinau und beim Induſtriehafen werden die Dei Ledin ungen feſtgeſetzt. ug Lei der Vergebung ſtädt. Arbeiten und Liefer⸗ Zen, ſollen Kriegskeilnehmer, die bei Ausbruch des — ihren Wohnſitz in Mannheim hatken und erſt nach Kriegs⸗ 2* 2 ör eigenes Geſchäft gründeten, ohne Einhalkung der vorge⸗ n Njährigen Wartefriſt Berückſichtigung finden, wenn ſie Ner prechende ee verfügen. kur n 9 Sog. Partei wird zur Abhaltung von Lehr⸗ Wealee für Vertrauensleute der ehemalige Bürgerausſchußſgal a ſſen und zwar an je einem Abend der Woche während der en 8 Monate⸗ der neue Nürnberger Oberbürgermeiſter. folge der neuen politiſchen Verhältniſſe vollzieht ſich gegen⸗ ein ungewöhnlich großer Wechſel in den oberſten Aemkern munalverwaltungen. Die Oberbürgermeiſter und Bürger⸗ Fallen nicht mehr den auf dem Rathauſe due oder aus berwaltüngstechniſchen Gründen. Man will Männer an der Spitze der Stadtverwaltung haben, die völlig 0 den eue Zeit eingeſchworen find. Wir wollen hier nicht un⸗ de einn ob dieſer Wechſel in den verantwortungsreichſten Poſten, Weil dde Stadtverwaltun, 0 in jedem Falle von Vorteil iſt, dieſe Frage für Mannheim nicht ſpruchreif iſt. Es kommt eldt auch äufiger als früher vor, daß Jandes⸗ und Reichs⸗ ug Oberbürgermeiſter und Bürgermeiſter in neugeſchaffene 0 iwerdende Staatsſtellungen berufen. Wir erinnern nur neuerdings Herr Dr. Geßler, der Nürnberger Ober⸗ ürnberger ſind infolgedeſſen nun⸗ 7 ſich nach einem neuen Stadtoberhaupk umzuſehen. 0 ürn erg liegt uns hierzu folgendes Telegramm vor: 8 beurnberg. 8. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Stadtrat von Nürn⸗ angenommen hat. Die n. da eiſter, zum Leiter des neugeſchaffenen Wiederaufbaumini⸗ J ernannt wurde und dieſes Amt nach langem begreiflichen ſchloß in ſeiner letzten Sitzung, als Wahltermin für die iawahpe⸗ erſten der Stadt Nber g, die durch die Berufung des Oberbürgermeiſtars „ebket zum Wiederaufbauminiſter notwendig wurde, bürg den 18. Januar 1920 in Ausſicht zu nehmen. Die Ober⸗ eiſterfrage in Nürnberg wird bereits in leitenden Krei⸗ Abattierk. Auch der Aelteſtenausſchuß des Stadtrats hat 50 der Angelegenheit befaßt und, wie man hört, beſchloſſen, keiner ſten auszuſchreiben. Trotzdem von amtlicher Seite bisher lei Namen als Nachfolger Dr. Geßlers genannt wurden, der frühere e e von Fürth, Dr. Kußer, annheim, gute Ausſichten haben. de dief 5 — rmeiſter wegholke. wir erfahren, iſt Herrn Dr. Kutzer eringſte noch, daß man uns auch 4 t. fenkli eklann 2— National⸗Theater Mannheim. Zum erſtenmale: Nach Damaskus. Von Ju die beſonderen Einrichtungen der Bühne, Ueberhödung erli n ene zu, Verzicht auf alle anderen als unbedin dunetünsben inrichtungsgegenſtände, durch N Beleuch; ſie und den hörbaren Ausdruck unirdiſcher ächte ins nliche geſteigert, vollzog ſich nun geſtern vor unſeren der myſtiſche Bekehrungsvorgang des Strindbergſchen amas. eine Handlung in irgendeinem Sinne, der Begriffe e vermöchte. ſondern ein tiefreligiöſer war unſeren Künſtlern zum Ausdruck und zur Verkün⸗ vertraut. Wohl keiner hat den ethiſchen und dichteriſchen ür Werkes verkannt, keiner ſeine Aufgabe ſich leicht ge⸗ nd wie ihnen Dramaturg und Regiſſeur mit dem beſten vorangeangen waren, ſo folgten mun ſie im Tempo bercht und dämoniſcher Verfolgung als die einzig Sicht⸗ Machte in myſtiſchem Dunkel dahinwallenden Zug höherer widen da Orgel unb Geſang entſandten ihre rhythmiſchen Wogen Jochmute derkinſtet ſtarrende Geſtein des aberwihigen menſchlichen ufel vetaus Abgrundtiefen das gellende Gelächter ſchadenfroher ad in erſpottete nichtigen Trotz, der ſich ſieghafte Macht dünkte⸗ den fückten höheren Sphären ahnten wir die reine Freude en Reſſwen Sünder. der reuig heimkehrte von ſeiner dornen⸗ ſe nech Demaskus. nben neuen großen Nollen der letzten Monate hat Mar Ibs mit der des Unbekannten vielleicht ſeine größte bei⸗ en dab deutlichſten Merkmale ſind aus Zeikumſtänden 5. m du die Dichtung ſoichen ja in keiner Weiſe Rechnung trägt, au der Irch bewußte nachſchöpferiſche Arbeit hervorgebracht und muenſität des perſönlichen Empfindens allein nuanciert. 7 ete 175 d t. 775 a I. ſebe dend, dann wieder ätter ſter, gehobenen Mutes jetzt, nun wieder anderg, ſo emütigung bereit, in ſedem Bilde, ja 5 edem Worte uch den gerſckeint uns dieſer Unbekannke, deſſen Wandlung den⸗ Wecken„Eindruck einer harmoniſchen Entwicklung nach obenhin Ache guch f damit fene Entehr in den Schoß der katholiſchen ine Statton ctlich als Erlöſung und Ziel erſcheine. Und es gab aich den le auf dem Wege nach DTamaskus, wo Grünberg nicht Acens tzten Gedanten in der richtigen Erkenntnis ſeines Lerlebendige.—5— ——— Bantangeſtellten⸗Bewegung. Die Bankangeſtelltenbewegung, die im Juli mit dem Sym⸗ pathieſtreik für die Berliner Kollegenſchaft einſetzte, iſt am entſchei⸗ denden Punkt angelangt. In einer geſtern abend von den beiden Bankbeamtenorganiſationen— dem Allgemeinen Verband deutſcher Bankbeamten und dem Deutſchen Bankbeamtenverein— in die „Liedertafel“ einberufenen, überfüllten Verſammlung, die unter Leitung des Herrn Sto. Schmidt tagte, ſtand auf der Tages⸗ ordnung: Vekannigabe des Gegenvorſchlags des Arbeitgeberver⸗ bandes und Stellungnahme hierzu. lieber den erſten Punkt der Tagesordnung berichtete Herr Havelland. Die Gegenvorſchläge des Arbeitgeberverbandes für das Bankgewerbe in Vaden, der Pfalz und den angrenzenden Bezirken beginnen ſchon im erſten Paragraphen mit Abänderungen. Das rechtsrheiniſche Gebiet und die Genoſſenſchaftsbanken ſollen von dem abzuſchließenden Tarif nicht berührt werden. Dann wird in dem Gegenvorſchlag(den wir der Kürze halber im weiteren mit Ggyog. bezeichnen wollen) der Perſonenlreis inſoſern abgegrenzt, als die Proburiſten und ſämt⸗ liche Angeſtell en in leitender Stellunn ausgeſchieden werden, mit der Motſvierung, daß die Prokuxriſten auch nicht der etung durch den Angeſtelltenausſchuß unterliegen und daß ſich die Ober⸗ beamten in einer beſonderen Vereinigung zuſammengeſchloſſen hätten. Tie 2. Gruppe, die von dem Tarif ausgeſchloſſen werden ſoll, ſind Kaſſenboten, Hausperſonal uſch., die drite Lehrlinge. Bei der 2. Gruppe ſind die Arbeitgeber zum Abſchluß eines be⸗ ſonderen Tarifs bereit. Die vorgeſchlagene Tarifdauer iſt dem Ar⸗ beitgeber zu lang, er will die Gülrigkeitsdauer auf 90 Juni 1920 ſeſtſetzen und lehnt die geforderte Verhandlupagsmöglichkeit über die Teuerungszulagen während der Tarifda r ab. Eine Beſtimmung über das Mübeſtimmungsrecht fehlt in dem Gegenvorſchlag mit dem Hinweis, daß der Erlaß des Betriebsräte jeſetzes bevorſtünde. Hin⸗ ſichtlich der Freizügigkeit zeigt der Ge⸗ worſchlag Bedenken gegn⸗ über dem Vorſchlag der Bankbeamtenarganiſation. Die Einſſcht⸗ nahme in Perſonalakten wird abgelehnt. Zu einer generellen Rege⸗ lung der Arbeitszeit will ſich der Gegenvorſchlag nicht verſtehen. Der verlangte Ueberſtundenſaß von 3 M. für die Stunde wird in dem Gegenvorſchlag auf 2 M. für männliche und.50 M. für weib⸗ liche Angeſtellte herabgeſetzt. Der Urlaub wird abhängig gemacht vom Lebensalter. Von ihm erfaßt werden nur Angeſtellte über 20 Jahren und zwar ſoll es nach 1 Jahr 6 Tage Urlaub geben, von —5 Dienſtjahren 12, von—10 15 und von da ab 18 Tage. Auf den Vorſchlag, nach 10jähriger Dienſtzeit die Stellung unkündbar ſein zu laſſen(Ausnahmefälle nach Beſtimmungen des Handelsgeſetzbuchs) läßt ſich der Gegenvorſchlag nicht ein. Die Forderung nach gleicher bel gleicher Leiſtung für weibliche Angeſtellte wird ab⸗ gelehnt. Der Gehaltstorif ſoll ſich 5 Grundgehalt, Gratifikation und Teuerungszulage aufbauen, die Funktionszulage wird abge⸗ ſehnt. Die vorgeſchlagene Gruppierung erführt in dem Gegenvor⸗ ſchlag eine Abänderung. Es iſt uns unmkglich, die ganze Gehaltsſtaffelung wiederzu⸗ geben. Wir wollen von jeder Gneppe die niederſte und höchſte Einkommenſumme herausnehmen. Die niederſte bezieht ſich auf ein Aller von 20 Jahren, die höchſte auf ein ſolches von 30 Jahren. Darüber hinaus foll keine Erhöhung der Bezüge mehr gewährt werden. ankgehilfen ohne banktechniſche oder gleichwertige Vor⸗ bildung(bei einem Grundgehalt von 1800.) 9070., Höchſt⸗ bezug 4220 M. Bankangeſtellten mit bankkechniſcher Vorbildung 3530 M. 125 2200 M. Grundgehalt), Höchſtbezug 4910.), Aa⸗ 7 50 mit ſelbſtändiger Tätigkeit(nach den Auslegungen des gog. würden davon nur ganz vereinzelte Jage getroffen) bel 24 Jahren 4450 M. e alt 3000.), Höchſtbezug 5485 M. weibl. Angeftellte ohne banktechniſche oder gleichwerlige Lehrzeit 2755 M.(bei 1700 M. Grundgehalt), Höchſtbezug 3618., weibl. Angeſtellte mit banktechniſcher Vorbildung 2985 M.(Grundgehalt 1900.), Höchſtbezug 4365 M. Die Gratifikation wird in dem Gegenvorſchlag von 20 Proz. auf 15 Proz. herabgeſetzt und Zahlung auch in zwei Raten vorgeſehen. Die Teuerungszu 95 ſollen ſür die Dauer des Vertrages unveränderlich ſein. Bei Angeſtellten unter 20 Jahren kommen für jedes Jahr darunter 250 M. bezw. 180 M. bei männlichen und 100 M. bezw. 180 M. bei weiblſchen An⸗ eſtellten in Abzug. Die Kinderzulage ſoll mit der ſteigenden inderzahl fallen, für das 1. Kind gibt es 250 M. im Jahr, für 2 Kinder 450., für 4 Kinder 700 M. Ueber die Stellungnahme der Tarif⸗ und Verhandlungskommiſ⸗ ſton der Bankbeamten zu dieſen Vorſchlägen der Arbeitgeber be⸗ richtete Herr Nies. Er gab ein kurzes, überſichtliches ild der Verhandlungen. In der Ausſprache wurde feſtgeſtellt, daß der Gegenvorſchlag der Bankleitungen undiskutabel ſei. Der von den Bankbeamtenorganiſattonen gemachte Tarifvorſchlag entſpreche be⸗ reits der Nale an Teuerung nicht mehr. Die Erfüllung der For⸗ derungen ſtille nur die ärgſte Not, Uebermäßiges werde nicht ver⸗ langt. Die Grundgehälter ſeien viel zu niedrig bemeſſen. Von Seiten wurde der Anſchluß an den Streik der Angeſtellten der Metallinduſtrie verlangt. Intereſſant waren die Ausführungen des Herrn Brüggemann von der Vereinigung der Angeſtell⸗ tenausſchüſſe. Er warnte die Bankbeamten vor einem in Erregung und Leidenſchaft gefaßten voreiligen Beſchluß und empfahl ihnen, den geſeßlichen Weg nicht zu verlaſſen und vor einem Streik den Schlichtungsaugſchuß anzurufen und das weitere Berhalten von deſſen Schiedsſpruch abhängig zu machen. Die Ausſprache, in der es mitunter ſehr heiß herging, endete mit der einſtimmigen Annahme einer Entſchließun durch welche verlangt wird, daß einzig und allein auf Grundlige des von den beiden Arbeitnehmerorganiſattonen entworfenen Tarifver⸗ trages verhandelt wird. Die materiellen Forderungen desſelben ſind ſofork im Voraus reſtlos von den Arbeitgebern zu genehmigen und zwar mũ einigen Und nun die Geſtalten auf ſeinem Weg. Sie alle kennen ein⸗ ander Des einen ge ſden ozufagen in dem Blut des andern. Die Dame, die ſich einſt ihrem Bräutigam fortnehmen ſieß, ver nun ihren Gatten, um dem Unbekannten zu folgen, deſſen Schf ten ſie befreit haben. Der Gatte, ein Arzt, verfolgt die beiden. und in dreifacher Geſtalt, als Bettler, Dominikaner und Konfeſſor, als Warner oder Widerſacher, tritt ihnen der verlorene Bräutigam in den Weg Es—ͤ die drei Hauptperſonen des Werkes neben dem Unbekannten. Mic ergreifender Schlichtheit hat Lore Buſch den Ausdruck des Weibes getroffen, das die Sicherheit einer konventio⸗ nellen Exiſtenz auſgibt, um fortan nur einer hehren Idee dienſtbar u ſein, ein Erlöſungswerk zu vollbringen, zu dem es erſt dann den Mut verliert, als es an dem Charakter des Gefährten irre wird, kraft der Liebe einer Mutter aher ſeine Sendung zu erfüllen ver⸗ mag. Den Eindruck einer myſtiſchen Erſcheinung, den wir von allen übrigen Perſonen empfangen, in grotesker, fanatiſcher oder üüberſinnlicher Weiſe zu erwecken, lag bei Wihelm Kolmar in ſeiner oben erwähnten Dreigeſtalt. Die Wandlungen des Unbe⸗ kannten finden in ihm eine 3 In Bettlergeſtalt nähert ſich ihm der Doppelgänger, als Konfeſſor das böſe Gewiſſen, im Habit des Dominikaners der Abgeſandte Gottes. In jeder Geſtalt bot Kolmar die übereinſtimmende Ergänzung der Hauptfigur, be⸗ iehungsweiſe deren Widerpart— jedesmal eine Meiſterleiſtung. ie erforderlichen dämoniſchen Züge wurden von Fritz Alberti dem Arzt, von Julie Sanden der Mutter und von Hans Godeck dem Verſucher, einer Mephiſtoftgur, verltehen. Epiſo⸗ diſche Bedeurung kommt der Rolle der Schweſter(Lene Blanken⸗ des Alten(Karl Neumann⸗Hoditz, des zweiten Wei. es(Grete Berger), der Tochter(Heſene Leydenkus) und des Prlors(Georg Köhler) zu. Bei ihnen kam es oft nur auf ein Wort, auf e ine Gebärde an, aber auf die kam es an. um das Weſenloſe des Werkgedankens ſtülgemäß mitzubeſtimmen. Außer⸗ halb irgendwelcher Reihe iſt des Irren Hermann Kupfers zu gedenken. Hier von Charakteriſterungskunſt zu ſprechen, gliche auf den erſten Blick einem Nonſens; und doch war Kupfert Leiſtung eine ſolche von ausgeprägter Art. Der Chor ließ die ſichere Hand Dr. MWendhauſens erkennen. Wie bedeutungsvoll der Regie⸗ gedonte für ſa manche Epiſode der neuen Faſſung war und welche, wie die Szene am Me'r erſt durch ihn organiſch in die Neubeardei⸗ kung eingefügt werden konnte, das ergab ſich deutlich aus dem Bild der Aufführung überhaupt. Das ſehr zahlreiche Publikum folate mit ſich ſtetarrnder Anteil⸗ nahme und Ergriffenbeit der Entwicklung des dichteriſchen Ge⸗ ſchehens und geleitete mit ſelten reichem und würdigem Beifall das erhabene und ſchwierige Werk zu einem für Mannheims Theater⸗ geſchichte denkwürdigen Abſchluß. A. M. ſſen die in Paragraph 27 des Entwurfez vörgeſehenen 1 Sätze der Teuerungszulagen den jetzigen Teuerungsverhältniſſen entſprechend werden. Sollte in der Verhandlung am Dienstag der Tarifkommiſſion eine klare, bejahende Antwort, ohne jegliche Klauſeln und Umſchweife, nicht gegeben werden, ſo ſind die Verhandlungen ſofort abzubrechen und der Schlichtungsaus⸗ ſchuß anzurufen. pp. Berſetzt wurden Eiſenbahnſekretär Karl Zimmermamn II in Bruchſal nach Thayngen, Eiſenbahnſekretär Karl Morig in Ottersweier nach Konſtanz. Oberreviſor Ludwig Lehmann in Karlsruhe als Stationskontrolleur nach Ueberlingen und Eiſen⸗ bahnſekretär Ludwig Lichtenberger im Lahr⸗Dinglingen nach Freiburg. * Ausſtellung von Gedenkbläktern für Angehörige von Ge⸗ fallenen. Im Volke ſcheint die irrtümliche Auffaſſung vertreten zu ſein, daß Gedenkblätter für Angehörige von Gefallenen nicht mehr ausgeſtellt werden. Die Auffaſſung trifft nicht zu Im Gegenteil müſſen wir mehr denn ſe darauf bedacht ſein, das Andenken an unſere teueren Toten im Volke zu bewahren und hoch zu halten. Für alle Zeiten müſſen wir uns ihre hehren Tauen feſt in unſere Herzen ſchreiben. Angehörige von Gefallenen werden gebeten, ſich zwecks Ausſtellung der Gedereblätter an den Truppenteil zu wen⸗ den, bei dem der Gefallen⸗ zulezt geſtanden hat. 5 Gehaltsbewegung in der Holzbranche. Wie uns von der Vereſnigung der Angeſtellten in Holzinduſtrie und Handel mitge⸗ teilt wird, wurde der durch Schiedsſpruch feſtgelegte Branchen⸗ tarif nunmehr regierungsſeitig für rechtsverbindlich er⸗ klärt. Anſtelle eines ecwaigen Dienſtvpertrages oder ſonſtiger Ge⸗ haltsabmachungen tritt daher für ſämtliche Angeſtellten der Holz⸗ ranche— alſo für alle Arbeitnehmer, die nicht unter den Arbeiter⸗ tarif fallen— für Arbeitgeber und Arbeitnehmer rechtsverbindlich der Branchentarif, rückwirkend ab 1. April 1919. „ Der 7. November iſt auch in unſerer Stadt völlig ruhig ver⸗ laufen. Die kommuniſtiſche Verſammlung, welche abends im Nibelungenſaal ſtattfand, war trotz eifriaſter Vorreklame ſchwach beſucht. Ein Beweis dafür, daß der Jahrestag der ruſſiſchen Re⸗ volution nur die ganz„Unentwegten“ intereſſierte. Der Schlich⸗ pp. Endgültige Abſchaffung des Trinkgeldes. tungsausſchuß hat den Tarifvertrag der Gaſtwirtsgehilfen mit den Wirten noch einmal gründlich durchgeprüft und die ſeither gültigen Beſtimmungen mit einigen unweſentlichen Abänderungen gutge⸗ 2— In den Weinwirtſchaften erhalten die Servierdamen ſtatt 7 Proz. 5 Prog. des Umſatzes und Koſt, in den Bierwirtſchaften bis zu 2 Kellnerinnen erhalten dieſe 1 Prozent des Umſatzes, Ver⸗ epte Nein 70 Mark Lohn die Woche. Alle Wirtſchaften ſind in die Trinkgeldablöſung einbegriffen, auch jene, die ſeither die Trinkgelder wieder eingeahrt hatten. Ausweis der Jahnder. Das Landespreisamt, Zweigſtelle Mannheim, ſchreibt uns: Wir machen darauf aufmerkſam, daß der Fahnder des Landespreisamts, wenn er eine Beſchlagnahme vornimmt, 42 durch einen mit einer abgeſtempelten Photographie verſehenen Ausweis des Landespreisamts ausweiſen und dem⸗ jenigen, dem die Ware abgenommen wird, ein von ihm unterſchrie⸗ benes Formular aushändigen muß, auf dem die Art und die Menge der beſchlagnahmten Ware genau verzeichnet iſt. Fahnder, die dieſer Beſtimmung zuwiderhandeln, haben N Entlaſſung und N eines Strafverfahrens zu gewärtigen. Bis jetzt ſind uns ſolche Fälle nicht bekannt geworden, ſollten e aber vorkommen, ſo wird um Feſtſtellung des Namens der betr. Perſönlichkeit und An⸗ zeige hierher gebeten. Der Preis des Neuen. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Höchſtpreiſe für neuen Wein auch für außerbadiſche Weine gelten. Es kann alſo niemand mehr mit der Behauptung durch⸗ dringen, er habe keinen einheimiſchen, ſondern Pfälzer oder ſonſtigen Wein abgegeben. „Gegen die Herſtellung von Luzusbackwaren wendet ſich eine Bekanntmachung des bayeriſchen Landwirtſchaftsminiſteriums. Die Bekanntmachung ſtellt feſt, daß Kaepaßt unter Mißachtung aller Vorſchriften in mannigfachſter Auswahl von einer Güte her⸗ geſtellt werden, die auch die verwöhnteſten Anſprüche befriedigt, und bemerkt dazu:„Den Gewerbetreibenden, die ſich auf ſolche Weiſe verfehlen, ſcheint 5 Verſtändnis für die Not der Zeit und den Stand unſerer ährungslage zu fehlen. Es iſt unver⸗ antwortlich, in einer Zeit, in der man nicht weiß, woher man das 99 0 nehmen ſoll, um das tägliche Brot zu beſchaffen, die werk⸗ vollſten Lebensmittel in einer ſolch unerhörten Weiſe zu ver⸗ geuden. Es iſt eine 42 ſcharf genug zu tadelnde Verſchwendung jetzt im ſchwimmenden Fett hergeſtellte Schmalznudeln, Schaum⸗ rollen, Blätterteigwaren, Torten, Kuchen und Hefegebäck aus fein⸗ Haushaltungsmehl herzuſtellen. Solche Mißbräuche, die eider in allen Teilen Bayerns, in den Städten wie auf dem Lande, vorkommen, finden mit echt in den einſichtigen Kreiſen der Be⸗ völkerung ſchärfſte Verurteilung. Es iſt Pflicht der Kommunal⸗ verbände und der Poligzeibehörden, gegen derartigen Unfug mit Entſchiedenheit einzuſchreiten.“ Die Kommunalverbände werden vom Miniſterium angewieſen, Hand in Hand mit den Berufs⸗ vereinigungen dafür zu ſorgen, daß wir der 8 Verhältniſſe geſchaffen, werden. Beſonderes Gewicht iſt rauf zu legen, da 55 Markenzwang für Konditoreiwarer gehalten wird nd da keine Konditoreiwaren hergeſtellt werden, deren At ertigung ver⸗ bolen iſt. Die Austoüchſe in Stadt und Land ind mit ru ſichts⸗ loſer Strenge zu verfolgen. Das Jeſt der ſilbernen Hochzelt feiert morgen Sonntag Herr Adam Maufret mit ſeiner Ehefrau Erneſtine geb. Kiefer, wohnhaft Bellenſtraße 3. Rarlsruher Theater. Neu einſtudiert am Karlsruher Landestheater Wallenſteim Lager und die kerplonu Szene. Ein erfreulicher Ahend! Wie padken doch dieſe Schillerſchen enſchen, die in ihrem Idealismus oder in ihrer Verſchlagenheit doch immer lebendig gewordene Träger irgend eines hohen Gedankens ſind. Wie greifen ſie ans Herzl Man fühlt den Pulsſchlag der Aen Dichtung im eigenen Bluüt klingen. Auch die Künſtler ſtanden im Bann des Werkes. In bunter Farbenpracht ſpielte ſich die Einführung ins Drama, die Schilderung des Soldatenlagers in ſeinen Fehlern und Tugenden ab. Die einzelnen paßten 2 wohltuend dem Ganzen an. Die Maſſen⸗ zenen wirkten echt. Die einfache Zeltdekoration war ſtimmungsvoll ſealtert In den Piccolonini kamen die Darſteller dafür umſo mehr als Perſönlichteiten zur Geltung. Im Mittelpunkt Herrn Baum⸗ bachs hoheitsvoller Wallenſtein. in ſeinem Zaudern, in ſeinem Zorn, in ſeinem Verrat ſelbſt„Jeder Zoll ein Fürſt!“ Eine wunder⸗ volle Ruhe ging von dieſer Geſtalt aus, die aus myſtiſchen Träumen und geborenem Heldentum zuſammengeſetzt iſt. In gleicher Größe ſchuf Herr Schönfeld pla liſch ſeinen Max Piccolomini. Nicht der ſenkimentale, weichliche Knabe. wie dieſe Rolle meiſt faͤlſchlicherweiſe aufgefaßt wird; der angehende Mann, dem ſchmerzliches Erwachen über die Tücken des Lebens den Jugendſchmelz vom Herzen reißt, im ſelben Augenblic, da er das Wunder der Liebe erlebt. Ganz reizend war auch ſeine Partnerin Thekla in der Erſcheinung und edel und reif im Spiel Frl. Falkner⸗Schäffner, wie wir erzühlt wurde ein Schülerin des Herrn Baumbach, iſt entſchieden ein vielverſprechendes Talent. Den Oktavio Piccolomini gab Herr Ulriel recht. wenn auch manchmal zu pointiert. Er betonte einzeine Feinheiten zu ſehr und verlor die große Linie Lob verdienen—5 charakieriſtiſche Queſtenberg des Herrn Paſchen, die naturechte Gräfin Terzky der Frau Ermath, der draufgänger iſche Ills des Herrn Herz. Auch die Nebenrollen waren zureichend beſetzt. E. N. Aus dem Mannheſmer Kunſtleben. —(Lieder⸗ und Arienabend F. Stumpp.) Ein Sohn unſerer Stadt, der Baritoniſt Fritz Stumpp, gab geſtern im Kaſinoſaale einen zahlreich deſuchten Lieder⸗ und Arjenabend und bewies in der Durchführung ſeiner igewähnrten, durch die Ramen Subert, R. Frang Huge Vokl, N1„Strauß und Liſzt. Gharakteriſterten Vortragsfolge, daß ſeine ernſtbetriebenen Tonſtudien die Schäden, welche eine dierfährige Front⸗ tötigkeit ſeinem Organ zugefſigt, nahezu behoben haben. Eine gewiſſe Ton⸗ ſchäſe und kleine Wünſche Finſich der Reulſerlbetgänge leiben zwaßt borerſt noch beſtehen. Doch darf man bei dem Ernſt, den die Kunſttätigkeit Stumpp's auszeichnet, auf Behebung dieſer Mängel boffen. Dieſer Eruſt dekundete ſich vor allem in einem Programm, das gutgewählte Gaben unfe⸗ rer beſten Worttonkhriker in hübſchen Strauß zu winden wußte. Und wäre ———¼ Otto Leiber, Karl Mutter und A. 1 Seite. Nr. 517. Naundeimer General-Anzeiger. ¶ Mittag⸗KLusgade.) Parteinachrichten. Deuiſche liberale Voltspartei. Politiſches Seminar. UHeber die Frage:„Wie ſtärken wir Frauen die deutſche Volks⸗ kraft?“ hielt am Mittwoch, den 29. Oktober im„Politiſchen Semi⸗ Dar vor einer anſehnlichen Zuhörerſchaft Fräulein Dr. Marie Bernays ein glänzendes Referat, das ſich in ſeiner Gedanken⸗ fülle und Gedankentiefe in dem Rahmen eines Berichtes ſchwer wiedergeben läßt. Frlu. Dr. Bernays führte etwa aus: Seit der Revolution ſind die Wogen unſeres Leidens geſtiegen und ſie drohen uns faſt zu verſchlingen. Mehr alg je fühlen wir, daß wir für die kommenden Generationen zu arbeiten haben. Wir müſſen auf dem Plane ſein, um für unſere Nachkommen ein beſſeres Baterland zu ſchaffen. Wir Frauen fühlen uns dieſen Aufgaben genüber eins mit den gleichgeſinnten Männern. Aber nach un⸗ beſonderen Weſensart kommen uns beſondere Aufgaben Zu. Pir ſind der Deutſchem Volkspartei dankbar, daß ſie es uns moͤg⸗ lich gemacht hat, unſere Mitarbeit in dieſem Sinne zu leiſten. Die beſten Güter des deutſchen Volkes ſind die Güter des Fami⸗ Henkebens, die Gemeinſchaft zwiſchen Mann, Frau und Kend. Dieſe Güter können uns die Feinde nicht nehmen und ſo wird die deulſche Frau es als ihre Hauptaufgabe anſehen, an der Stärk⸗ ung und Sicherung der deutſchen Familie mitzuarbeiten. Wir Wiſſen, daß die Familie die Keimzelle alles Kulturlebens iſt. Wir werden deshalb jede Maßnahme gutheißen, die dazu dient, die deutſche Familie zu heben und zu ſtärken, die auch den Lebens⸗ mut der Familie wieder hebt und auch den Wunſch mach einer großen Kinderzahl bei allen ſtärkt. Es muß den Kräften entgegen⸗ Heitreten werden, die die Frau ihrem eigenklichen Berufe als Mut⸗ ter zu enzziehen drohen. Dabei dürfen wir allerdings nicht ver⸗ geſſen, daß die kommenden Jahre auch an die Frau erhöhte An⸗ forderungen als Produzentin von Gütern ſtellen werden. Wir dürfen uns aber nicht auf geſetzliche Maßnahmen beſchränken, ſondern wir müſſen größeres Verſtändnis wecken für die ſoziale And wirtſchaftliche Lage der arbeitenden Frau und für die Be⸗ deutung der Frauenarbeit. Dieſer Wunſch erhält einen beſon⸗ deren Nachdruck dadurch, daß die Berufswahl für unſere jungen Mädchen eine erhöhte Bedeutung erhalten hat, nachdem auch ihr Los in zahlloſen Fällen auf dem Schlachtfeld die Entſcheidung ge⸗ funden dal 8 Die Ideen der Deutſchen Volkspartei, der nationale, der libe⸗ rale und ſoziale Gedanke, ſind beſonders geeignet, der Jugend als leuchtender und Richtung gebender Stein voranzuleuchten. Wir Frauen ſind uns wohl bewußt, daß wir bei der konſervativen Nartel nicht e We für unſere Wünſche fin⸗ Zen. Wichtig aber iſt die Erfahrung, daß die demokrariſche Partei die Frau ſchwer enttäuſcht hat. Es iſt eben unmöglich, die Frauenbewegung, die aus individuellem Urſprung hervorgegangen iſt, in den Schematismus der Demokratie einzuzwängen. Haßen kommt es wohl auch, daß die Regierung in ihrer Stellugig zur Frauenbewegung außerordentlich unklar iſt. Ihre Grundſätze laſſen es offenbar zu, daß fähige und wohl vorgebildete Frauen gus Stellen entfernt werden, nur damit ſie ungeeigneten Frauen den Platz frei machen, weil dieſe den herrſchenden Parteien an⸗ gehören. i allem Wunſch nach Mitarbeit ſind wir Frauen ſelbſt⸗ derſtändlich weit davon entfernt, den Mänmern eine wahlloſe Kon⸗ FUrrenz zu bereiten. Was uns nottut, iſt eine ver nünftige Arbeitsein teilung zwiſchen den beiden Geſchlechtem. Die für die Frau beſonders geeigneten Berufe bedürfen immer noch einer beſſeren Vorbildungsmöglichkeit. Sie ſind in ihrem Weſen leicht zu beſtimmen. Jede Frau muß etwas um ſich wach⸗ ſen ſehem, Menſchen oder Werke. Leshalb ſind die für die Frau Heeigneteren Berufe die die ſozialen und die Er⸗ ziehungsberufe. Zum uß führte die Rednerin den Gedanken aus, daß die deutſche Frau die Hüter in der Kultur und der chriſtlichen Religion in der Familie und in der Schule ſein müſſe. Sie weiſt weiter darauf hin, daß alles vergebens ſei, wenn nicht das deutſche Volksleben von innen heraus erneuert werde. Das deutſche Reich könne nur wieder aufgebaut werden, wenn das deutſche Volt in ſich ſelbſt ſeine frühere Größe zurück⸗ gewinne. Daran mitzuarbeiten ſei die deutſche Frau bereit. Der tiefe Eindruck, den ihre Worte auf die Hörer machten, ſpruch ſich in lautloſer Stille und in ſtürmiſchem Beifall aus. Vereinsnachrichten. Arbeiter⸗Forkbüdungs⸗Berein E. v. Auf den heute abend im Vereinslokal„zum Eichbaum“, P 5, 9 beginnenden Zu⸗ ſchneidekurs für Schneider ſei auch an dieſer Stelle hin⸗ geufeſen. vergnügungen. »„Ein Streit der Mufiler“ iſt als ſcherzhafte Vorführung in allen kröglichen Erſcheinungsſormen vor Jahren oft in den Konzertprogrammen Hauptſächlich der Militärkapellen aufgetaucht. Meiſtens hat die große Trom⸗ zel als Soloinſtrument irgend ein Stück zu Eude geführt, nachdem alle übrigen Muſtker das Podium verlaſſen hatten. Dieſe Muſikerſtreik⸗Bearbei⸗ zungen gehen alle auf ein klaſſiſches Vorbild zurück, auf Joſef Haydns muſt⸗ koliſchem Scherz„Die Abſchiedsſymphonie“, die im völkstümlichen Konzert am Sonntag im Nibelungenfagle aufgeführt werden ſoll. Haydn komponierte ſie gleichſam als muſikaliſche Bittſchriſt an ſeinen Brotherrn, den Fürſten Eſterhazy, als dieſer ſeine Kapelle auflöſen wollte. 25 die Wiedergabe am Sonntag, die, dem Charakter des„HHunten In⸗ trumentoal⸗Abends“ entſprechend, von Orcheſterſtücken für Streich⸗ und Blasmuſik, ſowie von Werken für Violine und Orgel umrapmt iſt, wirb Eintrittskarten zu dieſer bolkstümlichen Veranſtaltung ſind auch noch am Sonntag während des gan⸗ zen Nachmittags an der Roſengartenkaſſe erhältlich. . Kabarett Rumpelmauer. Das diesmonatliche Programm im Ka⸗ bareit darf, ſo wird uns geſchrieben, den Ruhm für ſich in Anſpruch nehmen, eine wirklich auserleſene Fülle erſter Kabarettkräfte zu bieten. In erſter Linie erwähner wir das ganz hervorragende Tanzpaar Aline Hadges und Joe Biller, Inpaber der Tanzmeiſterſchaft, welche die Erfinder des viel⸗ beſprochenen und nun überall eingeführten Foxtrottes ſind. Zweifellos zind ſie das beſte Tänzerpaar, das ſich bisher in unſerem Mannheim produzierte. Ebenbürtig zur Seite ſteht ihm die gefeierte Tänzerin Thea Schwarz, die wohl zu den beſten Vertreterinnen ihres Faches gehört. Von den Damen nennen wir weiter Irma Jäger, eine Wiener Soubrette voler Charm und Liebenswürdigkeit und die temperamentvolle Vortragskünſtlerin Fräu⸗ lein Jetti Fiſchler. Ein guter Vertreter für ein eſundes Zwerchfell iſt der kölſche Jung Otto Jülich⸗Jordan. Der rhelniſche omiker ver⸗ ſteht es ganz vortrefflich, von Wort zu Wort, von Witz zu Witz eine Steige⸗ rung in ſeine Vorträge zu 2 75 4* den bedeutendſten Charakterkomi⸗ kern zählt zweifelsohne James Baſch. Seine auf die Bühne geſtellten Figuren ſind keine Karikaturen, ſie ſind echt und lebenswarm. Herr Fritz emar hat ſich gut in den Rahmen des Kabaretts eingelebt. Für die künſtleriſche Begleitung der Soliſten ſorgt Herr Traxel, ein überaus koutinierter und gewandter Pianiſt, auf das Beſte. Die Muſikvorträge leitet —— Konzertmeiſter Grewecke mit ſicherer Hand. Für die erſtklaſſige uſammenſtellung des ganzen Programms zeichnet der künſtleriſche Leiter, Herr Ludwig Puſcha ch Mannheimer Strafkammer. § Strafkammer III. Sitzung vom 4. November. Vorſitzender: Ober⸗ landgerichtsrat Dr. Kurzmann. Das Studium des Taſchendiebſtahls betrieb der 16jährige Taglöhner Willy Franz ſo lange, bis ihn der Straßenbahnkontrolleur Zippelmann von der Elektriſchen, wo der Junge vorzugsweiſe ſeine Griffe verſuchte, auf friſcher Tat überführte. Der Schaffner Paeth halte den Jungen ſchon ſeit einiger Zeit in Verdacht. Der als Taſchendieb ſchon Vorbeſtrafte wurde Gefängnis verurteilt und ſofort verhaftet. Vert.:.⸗A. r. v. Luſchka. Ein raffiniertes Stück führte den 29 Jahre alten Buchhalter Philipp Keinemuth aus Mannheim auf die Anklagebank. Auf der Lohnbuch⸗ halterei der Zellſtoffabrik Waldhof, wo er ſeit kurzer Zeit beſchäſtigt war, 8 der Angeklagte am 31. Dezember v. Js. einen Zahltag„zu machen“. Er änderte dabei auf einem Belege, der an die Haupfkaſſe ging, eine 7 in eine 9 um, ſodaß die Kaſſe 2000„ mehr ausbezahlte, als zur Beſtreitung des Suaff notwendig war. Bei der Nachzählung des Geldes, bei der er auch nrithalf, verſtand ex es daun, die überſchießenden 2000 4 auf die Seite zu bringen. Mit dem Gelde kaufte er ſeiner Frau e und be⸗ zahlte Möbelſchulden. Keinemuth erklärte ſich nichtſchuldig. Auf dem Be⸗ 99 bandle es ſich am einen Rechenfehler. Er durch ein Schieber⸗ geſchäft 1000 derdient, weiteres Geld habe er von ſeiner Frau bekommen And ſei ihm um die kritiſche Zeit ſein Gehalt ausbezahlt worden. Gegen ſeine Verantwortung führte die Anklage Indizien ins Feld, die den Angeklagten ſchwer belaſteten. Er war ſchon wiederholt wegen Unredlich⸗ keiten vorbeſtraft, darunter auch wegen einer Veruntreuung auf einem Lohnbüro. Der Gerichtschemiker Dr. Graf, der ein Gutachten über die Fäl⸗ ſchung abgab, konnte feſtſtellen, daß die Neun aus einer Sieben entſtanden war. Die als Zeugin gekladene Ehefrau des Angeklagten war nicht erſchie⸗ nen, aber Polizeiwachtmeiſter Hoffmann, der ſie einvernommen hat, bekun⸗ dete, daß ſie unter Tränen eingeſtanden habe, die Angaben ihres Mannes über die Herkunft des Geldes ſeien unwahr. Unter Eiurechnung einer Ge⸗ fängnisſtrafe von! Jahre 9 Monaten, die er mitbrachte, erkannte das Ge⸗ richt heute gegen Reinemuth auf eine Geſamtſtrafe von 2 Jahren 9 Mona⸗ ten. Ehrverluſt iſt ſchon früher gegen ihn ausgeſprochen wörden. Ueber ein pſychiatriſches Urteil hinweg, das ihn für zurechnungsfähig erklärt hatte, wurde der 28 Jahre alte Faller Peter Kiß aus Viernheim von der Anklage des Diebſtahls in zwei Fällen und des Widerſtands freige⸗ ſprochen. Kiß ſoll einer mit ihm verwandten Frau Haaf 14 Mark in bar und ein halbes Pfund Butter, deſſen Wert der Eröffnungsbeſchluß zum Er⸗ ſtaunen des Publikums auf.50 angibt, entwendet und weiter einigen Kameraden ben Weg in die Fabrik von Bopp& Reuther, wo er gearbeltet hatte und deshalb die Lokalität kannte, gezeigt haben, damit dieſe helfen konnten, nächtlicher Weile einen Treibriemen im Werte von 1200 4 zu ſteh⸗ len. Kiß hatte wegen dieſes Riemens ſchon vorher mit einem Schuhmacher verhandelt, der aber ehrlich war und die Sache anzeigte. Aſſiſtenzarzt Dr. Maper von der pſychiatriſchen Klinik der Univerſität Heidelberg hält den An⸗ für einen moraliſch minderwertigen Menſchen, der aber für ſein un aufzukommen habe. Demgegenüber verwies der Vater auf ein Gutach⸗ ten der Anſtalt Goddelau, das eine Eltern als ungebeſſerten Geiſteskranken bezeichnet. Gleichwohl die nien Andre⸗Ausgabe 7 e r. en Angeklagten bei ſeiner Entlaſſung 18 t er junge Mann, der heute zu der Anklage ſagte, er könne ſich an nichts er⸗ innern, verheiratet, und ſeine Frau war. heute unter den Zeugen. Das Ge⸗ richt konnte ſich nicht eniſchließen, aufgrund dieſer zweifelhaften Beweislage den Angeklagten zu verurteilen und ging mit einem Freiſpruch vor. Ver⸗ teibiger:.⸗A. Dr. Hartung. 7 Mannheimer Schöffengericht. Das Schöffengericht verhandelte egen einen Taglöhner von hier wegen Juhälterei, Körperverletzung und ſeberhandel. Die Kellnerin Thereſe Schöblbauer, welche anſcheinend im Paupigewerbe Dirne iſt, hat ihn bezich⸗ kigt, daß er ſich aus ihrem unzüchtigen Gewerbe mehrere Monate lang von ihr ernähren ließ. Wegen dieſes Mädchens, von dem er ſich eingeſtandener⸗ maßen 600& geben liez, belam er am 8. Auguſt in der Wirtſchaft„zum Rikter St. Georg“ Streit mit dem Maſchiniſten Barth, der Tags zuvor der Schödlbauer Klelder im Werte von 1500 gekauft hatte und dieſe anſchei⸗ nend aus Eiferſucht wieder zurücknahm. Der Angeklagte verſetzte ihm mit dem Stock einen Schlag auf den Kopf. Weiter vermiftelte der Angeklagte einem Bekannten Namens Martin Dallesberger 1500 Zigarren zu 49 Pfg. das Stück. Die Schödlbauer machte in der Verhandlung derart unſtchere widerſprechende daß das Gericht bei dem Freiſpruch des Ange⸗ KHagten der Zeugin bezüglich dieſer Anklage die Koſten des Verfahrens auf⸗ bürdete, in dem zweiten Punkt der Anklage Notwehr annahm und in dem dritten keinen Handel erblickte. ſchließlich nicht der„Opernſänger' doch in einer auf„Hans Heiling“ leinge⸗ ſchoben), Verdi's„Maskenball“ und den Prolog aus„Bajazzo“ zeigenden Programm⸗Coda zu ſeinem Rechte gekommen, ſo hätte man ſogar von einem lrkinen Konzertprogramm reden können. Herr Stumpp war zuletzt am Stadttheater in Metz engagiert und der Bühnenſänger offenbarte ſich auch geſtern in der ſcharſen Kontraſtierung und der iemperamentvollen Geſtal⸗ lang und ſicherte der E⸗Dur⸗Arie von Marſchner wie der Verdiſchen einen ſchönen Erfolg, der mit dem„Bajazzo“⸗Prolog quittiert werden mußte. Aher auch die Wiedergabe der Lieder bekundete ſo viel geſunde Auffaſſung, Muſi⸗ kalität, Einfühlungs⸗ und Vortragskunſt, daß man ſich des lebhaft geſpende⸗ zen Beifalls freuen konnte, der den Sänger immer und immer wie aufs Vodium rief. Herr Adolf Schmitt war ein gewandter, feinanſchmie⸗ gender Begleiter am Flügel der Firma K. F. Heckel. F. M. — Cheaternachricht.) Die dieſer Spiel⸗ zeil von Schillers Don Carlos“ beginnt um 5 Uhr. Die Vorſtellung iſt außer Abonnement zu kleinen Preiſen.— Das Straußſche Maskenſpiel Sine Nacht in Venedig“, welches bisher vor ausverkauſten Häufern am Nationaltheater zur Aufführung gelangte, wird am Montag, den 10. No⸗ vember bei aufgehobenem Abonnement zu mittleren 1 wiederholt. Der Kartenvorverkauf hat bereits degonnen.— Mozarts ttus“, deſſen Uraufführung in der Rudolphſchen Bearbeitung am Mittwoch, den 12. No⸗ vember hier erfolgen wird, iſt eine Opera ſeria, die der Meiſter rinige Mo⸗ nalte vor ſeinem Tode ſchrieb. Sie zeigt darum in muſikaliſcher Hinſicht alle Zige der Reife. Mehrere Arien und Enſembles, darunter das erſte Finale, en zu den Koſtbarkeiten der ganzen Muſikliteratur. Außerordentlich intexeſſant iſt die Inſtrumentierung einiger Nummern. Die muſikdrama⸗ Iiſche Diktion iſt auch in dieſen Werken von ſtärkſter Lebendigreit. —(Meiſter⸗Klavierabend: Edwin Fiſcher.) Wir machen im Beſonderen darauf aufmerkſam, daß der Meiſterklavierabend heute(Samstag) im Nibelungenſaal, Beginn 8 Uhr, beſtimmt ſtattfindet. (MNannheimer Kunſtverein E. VB.) Der Mannheimer Kunſtverein ver⸗ anſtaltet während der Monate November⸗Dezember eine Verkaufs⸗ Alsſtellung von Werken Mannheimer Künſtler. Infolge des ſtarken Andrangs mußte die Aufhängung ſchon ziemlich gedrängt vorgenom⸗ zien werden. Im Laufe der Zeit wird ein Teil der Bilder ausgewechſelt. Die jetzige Ausſtellung umfaßt 190 Oelgemälde. Plaſtiken und Graphiken von 41 Mannheimer Künſtlern und Künſtlerinnen.— Ferner neu ausge⸗ flellt: Fritz Scherer, München, 14 Oelgemälde.— Verkauft wurden aus der letzten Ausſtellung: 3 Radierungen von Hans Thoma, je 1 Oelgemälde von Haueiſen, ſowie 5 Radierungen von Fer⸗ ** —(Erfolge Mannheimer Künſtler Die Konzertſängerin Frau Anni König⸗Bomatſch gab dieſer Tage in Frankfurt: am Main einen Liederabend mit großem Erſolge. Ueber den Abend hreibt die„Frankfurter Zeitung“:„Der 4— von Annt König⸗ Homatſch, die mit Klavierbegleitung von Ilſe Rißmann zwei Arien von Vach und Haydu, darnach von Fr. Schubert, Grieg und R. Strauß vortrug, hat uns mit einer ſtimmlich gut ausgeſtatteten Sopran⸗Sängerin bekannt gemacht, vie mit ihren Mitteln immer ſauber und geſchmacvoll zu wirtſchaf⸗ zen berſteht und ruch allenthalbem ein gutes Stügefühl an den Tag legte. Eull bei Schuber: Darttetane warme Sebeu, die graziöſe Baweg⸗ dinand Törr. Vierteljahr in Unterſuchungshaft geſeſſen. die caraftervolle Beband⸗ lichkeit im Vortrag von Griegs„Hoffnung“ und die lung der Straußſchen Lprik konnten den Eindruck auf die in leidlicher Zahl auweſenden Hörer nicht verfehlen.“ „Auch die übrigen Frankfurter eterngen beſprechen die Leiſtung der Künſtlerin ſehr günſtig. Der Frankfurter Generalanzeiger rühmt„die ſorg⸗ ſam gebildete Spranftimme und die ſympathiſche Geſangsbildung, die ſich ihren Weg bohnen wird.“ Die Fraukfurter Nachrichten heben den jugend⸗ friſchen, gut ausgebildeten Sopran, einen derſtändnisinnigen Vortrag und ein tragfähiges Piane“ beſonders hervor. Runſt und Wiſſenſchaſt. —(Seminar für Zeitungskunde und Zeitungspraxis.) Geſtern wurde in Berlin das Seminar für Zei kunde und Zeitungs⸗ praxis eröffnet. Es handelt ſich hierbei um praktiſche Arbeit auf dem Gebiete des Zeitungsweſens als Ergänzung zu den Vorlefungen. Abwechſelnd werden Vorträge von Studenten und von Praktikern des Zeitungsweſens gehalten. Dabei ſoll gleichzeitig den Höͤrern Ge⸗ legenheit zur ſchriftſtelleriſchen Betätigung durch Erjtattung von Referaten und Anfertigung von Zeitungsaufſätzen geboten werden. Der Zweck iſt nicht die Heranziehung von Redakteuren, ſondern es iſt beabſichtigt, den Studenten einen Einblick in die Tätigkeit und die Aufgaben der Redaktion zu geben und ſie mit dem notwendigen Rüſtzeug, das der Mitarbeiter der Zeitung braucht, vertraut zu machen. Die zu erſtattenden Referate ſind fämtlich aus dem Gebiet des Zeitungsweſens entnommen. Die Seminarübungen finden ſtatt im Anſchluß an die Vorleſungen über das Zeitungsweſen am Orien⸗ taliſchen Seminar der Berliner Univerſiiüt. =Ein intereſſanter Jund aus der Wikingerzeit) iſt, wie in der „Kunſtchronik“ mitgeteilt wird, zu Oefteraakers Sogn in Södermann⸗ land gemacht worden. Bei Erbarbeiten ſtieß man auf einen großen Begräbnisplatz und hat bisher ſchon 60 Grabkammern feſtgeſtellt, in denen die Skelette dort beigeſetzter Wikinger gefunden vurden. Man hofft auch noch eine große Ausbeute von intereſſanten Gegenſtänden und Werkzeugen der älteren Steinzeit hier zu machen. .(Ein Danziger Roman.) Noch vor Weihnachten erſcheint don dem bekannten Schriftſteller Maſor a. D. Max von Liſt ein hochaktueller, namentlich guch für den neuen Freiſtaat Danzig be⸗ deutſamer Roman aus Gegenwart und Zukunft: kebel faflen“. Verlag: Schleſiſche Verlagsanſtalt v. S. Schottlaender.⸗G., Bres⸗ lau.) Der Roman, deſſen Handlung auf wirklichen Begebenhei⸗ ten berubt, verfolgt die politiſche Tendenz der deunek ilehe de. in erſter Linje zwiſchen Deutſchen und Polen, und gibt hierbei be⸗ merkenswerte Aufſchlüſſe über Charakter und Weſen der Polen. In den weiteſten Kreiſen werden auch die Abſchnitte Beachtung 1 im denen die Geſchichte und die Verhältniſſe des neuem Freiſtaakes Danzig zur Darſtellung gelangen. Insbeſondere aber werden die lebensvollen, feſſelnden Schilderungen des Badelebens in Zoppot und der Umgegenb von Zoppot und Danzig bei allen Be. ſuchern des Seebades Zoppot, wie bei allen Bewohnern Danzigs rößtem Interelie begegnen. Der Angeklagte hatte ein Wegen unrichtig verteilter Gerichtskoſten mußten drei ſchon Ax⸗ —— nochmals von dem Schöffengericht abgeurteilt werden. Die, eklagten, Arbeiter von der Rheiniſchen Gummi⸗ und Zelluloidfabrik, ichele, Heinrich Bertſch und Val. Stefan wurden in ein ren wegen angeblichen Hamſterns in der Gegend des Heuberges ver den obſchon ſie nur ein llein wenig im Odenwald gehamſtert hatten. In en⸗ Urteil waren ihnen auch jene wegen der Hamſterei auf dem Heuderge ſtandenen Koſten im Betrage von 185“ auferlegt worden. Heute wurder dieſe Koſten der Staatskaſſe aufgebürdet. Jugendgericht. Eine 16jährige Expeditionsgehilfin der Färberei Kramer nahm 1 8 dene zum Färben in die Anſtalt gegebene wertvolle Sachen Bluſen 1. au an ſich. Außerdem verkaufte ſie ein von ihrem Bruder bei dem Putſche dem Gefänguis geſtohlenes Bettuch, an dem die Ecke mit dem Sauß he Gefängnisverwaltung weggeſchnitten war, zum Preiſe von 5 4. per⸗ Mutter entwendete ſie drel Beltücher, um ſie zum Preiſe von 8 zu Des kaufen. Die böſen Beiſpiele ſcheinen auch bei ihr eine Nolle zu ſpielen. Urteil lautet auf eine fängnisſtrafe von 14 Tagen. Aus Aerger, weil ſich ſeine Geliebte auf der Meſſe mit einem aneen herumtrieb, prögte der Schiffer Pazl Nitter ſeiner Geliebten die 2r durch eine Ohrfeige ein, als ſie ſpäter mit ihm in einer Wirtſchaft aale mentraf. Auf der Straße kam es nochmals zu einer Auseinanderſetzung, der der 111 ſeiner Angebeteten einen Stich in den Rücken ſchte⸗ Das Urieil lautet Auf eine Gefängnisſtrafe von 4 Wochen. Nus Luòwigshafen. Kaſernenbauten in Lubwigshafen. Das Bürgermeifterern Lubwigshafen gibt folgendes bekannt: Zurzeit lauſen hier 65 rüchte über Kaſernenbauten um, die den Tatſachen nicht en ſprechen. Zur Vermeidung weiterer unrichtiger Darſtellungen und ſei folgendes der Bürgerſchaft zur Kenntaie bracht: Ludwigshafen vor dem Kriege kein Truppenſt 16 war, fehlten die militäriſchen Einrichtungen zur Unterbringeihs der Truppen. Die Einquartierung verurſachte daher eine ahe⸗ von Schwierigkeiten, die beiden Beteiligten den Gedanken n 15 legte, durch Erbauung von Kaſernen ihrer Herr zu werden. chen dieſem Geſichtspunkte heraus wurden ſeit Frühiahr d. Js, awiſ der franzöſiſchen Behörde und der Stadtverwaltung Verhe. lungen zur Errichtung von Kaſernen für 2 Bataillone deih Uebet die Platzfrage und bauliche Ausgeſtaltung wurde im weſee lichen eine Einigung erzielt, aber über die Deckung eben mehrere Millionen betragenden Baukoſten. Hierüber ſchre g. Zt. Verhandlungen, die aus Gründen, die auf Beſtimmungen be⸗ Rheinlandabkommens zurückzuführen ſind, bis jetzt noch nigted endet werden konnten. Sobald dieſes Kelchehen wird der en. rat in öffentlicher Sitzung über die Angelegenheit Beſchluß faſſen. Neufeſtſetzung der Polizeiſtunde. Nach einer Verfügu 5 Generalkommandos der marokkaniſchen Diviſion wurde die a zeiſtunde für Kaffees und Wirtſchaften mit ſofortiger Wirkung 10 Uhr feſtgeſetzt. Aus dem Cande. 5 flarlsruhe, 7. Nonr Der Dachdeckermeiſter Jarob Bie geboren am 15. Februar 1878 in Worms hat Mittwoch enen in ſeiner Wohnung(Belforiſtraße 10) hier nach vorausgt 5 Familienſtreitigkeiten auf ſeine Ehefrau 3 Schüſſe abg 5 4 dann den Hals durchſchnitten. Nach Verübung der TTTTC cehg 1 5 dunklen Schnurrbart, blaſſes, knochiges Geſicht, trügt Die Arbefkerſchafk de braunen Anzug und Klappmüßze. Pforzheim, 7. November. 0 Schmuckwareninduſtrie hat neue Lobnerbon ſe erhoben umd zwar ſollen die derzeitigen Stundenlöhne um 60 für Arbeiter und um 40 Pfennig für Arbeiterinnen, ſowik Akkordlöhne um 25 Prozent erhöht werden. a1 X* Allensbach bei Konſtanz, 7. Nopv. Drei Burſchen aecl, Konſtanz drangen bei Abweſenheit der Bewohner in ein haus ein und raubten 12000 M. in Wertpapieren — 55 Schmuckſachen. Die Burſchen wurden in Konſtanz tet. ber 2* 2 1 3. Worms, 7. Nor. In einer hieſigen Lederfabrir wurde größere Menge Lackleder im Werte von 100—120 000 N. 5 bis jetzt unbekannten Tätern geſtohlen. uſtadt, 7. Nop. In der ſchaffungsbeihilfe erklärte ſich die Direktion der Darmſtädter bereit, ihren Angeſtellten folgende Sätze zu bewilligen? Kind, Ledige 800., weicl. Angeſftellten über 21 Jahre 800 unter 21 Jahre 500., Lehrlinge im 1. und 2. Jahre 200 125., ledige Kaſſenboten 500 M.— Der Schlichtungsaus⸗ 16 regelte die Gehälter der Rechtsanwalts⸗ und Nofaric⸗ 70., im 3. Jahr 100., Gehilßen und Gehitfinnen im 1. nach der Lehre 150., im 2. Jahr 200., im 3. Jahr langesg Täligkeit 350., Bürovorſteher vom 21. bis 25. Leerge 85 Mark, über 25 Jahre 400., über 30 Jahre 450 M. ſich ur eine Ausgleichgebühr von 50 Proz. in allen Rechtsſachen. Frankfurt a.., 4. Nov. Drei Waggon * Pfalz, heſſen und Umgebung. Sw. Darmſta Frage der geforderten heiratete 1000., mit einer Kin erzulage von 125 M. für 8. 0 3. Jahre 300., verheiratete Kaſſenboten 800., für jedes ſchub gehilſen wie folgt: Lehrlinge im 1. Jahre 40., im 2⸗ im 4. und 5. Jahr 275., im 6. Jahr 300., nach bührenſätze der Rechtsanwälte aus dem Jahre 1877 erhöhen — Waggon Speck, die für die Dresdner Bank, Filiale urt, bezw. für die hieſige Speditionsfirma Altſchüler be waren, wurden auf dem Bahnhof Höchſt von den dortigen den beſchlagnahmt und dem Kommunalverbande Höchſt zur vorg⸗ lung an die Bepölkerung überwieſen, da die Empfänger— ſchriebene Handelserlaubnis nicht beibringen konnien.— in mittag zwiſchen 1½ und 2 Uhr überfielen zwei Müun cen, einem Schuhgeſchäft der Hanauer Landſtraße ein junges Mä lorb⸗ das ſich allein im Laden befand. Sie ſchlugen es zu Boden, 6% 7 formierten es und ſteckten ihm einen Knebel in den Mund. Maren auf raubten ſie mehr als 100 Paar Schuhe und andere. aus dem Laden. Die Räuber konnien bisher nicht ergriffen we a * Stultgart, 7. Nov. Die Abgeordnete Klara eikzgohn⸗ am Sonntag infolge der Eisbildung auf der Freitreppe ihres auf⸗ ſitzes ausg⸗Kliten und derart mit dem Kopfe auf die Steine hau⸗ gefallen, daß man ſie bewußtlos und bülrüberſtrömt ins res tragen mußte. Wie man hört, ſoll Frau Zetkin ſchwe Schaden erſtiten haben. Ein ſtarker Biiterguß ins Gehirn erfolgt ſein, ſo daß ernſte Komplikationen zu befürchten ſind. Serichtszeitung. Konſtanz, 8. November. Wegen Morbverſuch an dem eigenen 8210 ſtand der 33jährige Fabrikarbeiter Richard Tüchler aus ſgafende Engen vor dem Schwurgericht. Er hatte verſucht ſeinen ſch Brüder mit einem Taſchenmeſſer zu erſtechen. Als Urſache der Hauz der man an, Küchler habe ſeinen Bruder beſeitigen wollen, um in das e Schwiegereltern des Bruders heiraten zu können. Das Gericht vernn“ Küchler zu 4 Jahren Gefängnis. le sw. Darmſtadt, 4. Nov. Das Schöffengericht verurteil Sohn des hieſſeen Schlachthafdie ktors dr Garth wenen, lerei zu zwei Monaten Gefängnis. Der Staatsanwalt halt Monale beantragt. Man hatte in den Dienſträumen des geſtohlenes Heeresgut gefunden, über deſſen Herkunft ſich der Mann nicht ausweiſen Lonnte. Sportliche Nunoͤſchau. Jußball. 8 Srge⸗ 6. Poenteſpertplat. Am morgigen Sonntag findet auf obigeſgen platze das ſeit langem mit Intereſſe exwartete Ligatreſſen zwiße F. Spielvereinigung Sandhofen und dem Peeßte kung vos Phönzr ſtatt. Spielverefnigung bat ſeit kurzem durch Verſtär zrte ge, aus Gefangenſchaft zurückgekehrten Spielern bedeutend an Spdelidbol ge, wonnen, wag das am vergangenen Sonntag gegen Sportwperein— ſung milt lieferte Treffen beweißt. Phönix wird durch eine fleine Umſt Fitterer, den man durch unſportliche Machinationen der gegnerkſche⸗ tteſlen brach legen wollte, wieder in ſtärkſter Aufſtellung ankreten. Tarewelkebes 2 die niederen Mannſchaften beider Vereine zu Verbandsſpielen.(“. ſiehe Anzeige im Freitag Mittagblatt.) Sonntaß B.. R. Plaß dei der Eichbaumbrenerel. Am morgigeg emiten werden auf dem V. f..⸗Platz ſolgende Spiele ausgetragen:— geide ſpielen die 1. und 3. Jugendmannſchaft im Verbandsſpiel gegen Mannſchaften von Sp.⸗B. Waldhof, nachmittags eine Se Neckaram III. und eine Privastewuſcheft gegen e, FC 4. Samskag, den 3 November 191. 800 1 1— —— S 2 —— s —— 5* 28 —— —— 2 2 — — 5 — — 10 K D den 8. November 1919. mannheimer Generai-Anzeiger. ¶ Miiſtaa- unsaabs.) 8. Seite. Nr. 517. eee gung der Elektrizitatswerke ins Leben geruien worden. Sie hat ihren Sitz im Hause des Ingenieutvereins in Berlin. Som- Hande] und Industrie. merstraße 4 à, und will ein Bindeglied für alle im deutschen Reiche bestehenden Stellen werden, die auf dem Gebiete spar⸗ Samer Wärmewirtschaft praktisch arbeiten. Ihre 5 Brieftaſten. fehnu mngs 2 Aufgabe ist, einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen beginn auf die Sparprämien- diesen Stellen auf Grund der jeweilig bearbeiteten Aufgaben B. W. Wir raten Ihnen, ſich an einen Nechtsanwalt in Mülbauſen zu Anleihe. und erzielten Ergebnisse herbeizuführen und wertvolle An- wenden, da Sie von hier aus Ihre Privatforberungen gegen einen Franzo⸗ Letebnu 0 regungen dahin zu leiten, wo sie am zweckmäßigsten bearbeitet] ſen nicht durchſetzen können. / derun, e werden können. E. B. Da wir ſormell immer noch Goldwährung haben, ſind die Zölle *5 Un, 8. Nov. Drahtb.) Auf Grund des Gesetzes der Die Hanneversche Schrauben- und Mutternfabrik G. m. b. normal in Gold zu bezahlen und nicht in Papiernoten. Infolgedeſſen iſt 5 1 Asebenden Nationalversammlunt 3 2 vom 29, August f.(Tisheriges Stammkapital„ 300 000) ist unter Mitwirkung 75 Pandeſz 4s Geſchenle angefühel We mit Zustimmung des Zehnerausschusses der Natio- des Bankhauses Gottfried Herzfeld in eine Aktiengesell. don 520 90 zu entrichten. mmlung ist der Reichfnanzminister ermächtigt wor- schaft mit einer Million Marké Aktienkapital umgewandelt me deut 5 worden. üch iſch Min abe Prrräwienzaheike in Bette Vom amerikanischen Eisen- und Stahlmarkt. Das Fach- 8 1 erti duter een Mark aufzulegen. Der Neichsfinanz- blatt Iron Age schreibt in seinem letzten Wochenbericht u. à. Schleiermachers Briefwechſel mit ſeiner Brant iſt ſoeben als vornehm m dementsprechend anseordnet, daß die Anleibhe folgendes: In der verflossenen Woche fanden umfang- ausgeſtatteter Geſchenkband von Prof. Dr. G. Meisner herausgegeben, im ſae mit den 10. November bis Mittwroch, den 26. Novem-reiche Kufc( von Roheisen statt, die eine Preis- Verlag von J. A. Perthers in Gotha erſchienen. Gib mir Briefe 8 1 0 25 von zehnerlei Liebenden, und ich halte gleich unbeſehens neun davon fur Aitlun Unr aufgelegt wird und daß Zeichnungen durch 5e Kemun on 2 7% zur Folge hatten. Veberstürzte Fane nichts gegen unſere!“ ſchreibt Schletermacher einmal an Henriette. Und in ., Alung 1 von Gießereikoks hatten eine Preiserhöhung von 1— 1% zur 5 2 18 jeder Bank, jedes Bankiers, jeder Sparkasse und 5 8 der Tat: Dieſer Brieſwechſel iſt ein ſeltenes Zeugnis inniger Herzensgemem⸗ Frediige 85 Folge. Bezüglich des Handels in fertisen Stahletzeug- ſchaſt aus jener Epoche vor hundert Jahren, die uns heute, wo wir aufs 555 0 wenossenschaft erfolgen könne. nissen ist zu bemerken, daß Verbraucher in srößeter Anzahl neue inmitten tiefareifender Wandlungen ſitehen, wieder beſonders nahe⸗ rganlsation der Textiltorschung im Markt Waren, da sie befürchteten, daß später Közufe dutfch gerückt iſt. Weitaus die meiſten dieſer Briefe ſind bisher noch nicht ver⸗ au 72ll Materialknappheit erschwert würden. Platten und Stäbe sind öffentlicht worden, und ſelbſt die wenigen ſchon gedructen waren, wie ſich 0 ich die Tätigkeit des dleutschen Forschungs- anhaltend besonders begehrt. berausgeſtellt hat, nur unvollſtändig wiedergegehen und erſcheinen nun mit 858 Textilindustrie in Dresden besprochen wurde, wichtigen Ergänzungen aus den Originalen. Erſt jetzt erhalten wir ein Mdaraufhin gewiesen, daß die Forsehungsinstitute Neueste Drahiherichte klares Bild davon, wie ſich dieſe zwei ſo verſchiedenen Menſchen gefunden Dresden Karlsr uhe, München-Gladbach, Reut- haben, deren Wege weit auseinandergegangen waren, ehe ſie ſich vereinigten. 8 Gesteigerte Wegentzestellung für Kohlentransport. Hier der öltere Mann, der große Kanzelrebner und Gelehrte, einer der füh⸗ Wuungeee Sorau si 1n1 Kanzelrevner e e dun ſaetätten kar 2 0 5 2 1 1 0 Berlin. 8. Nov.(Drahtb.) Der Reichsverkehrsminister renden Geiſter ſeiner Zeit, der in vielen Zweigen des öffentlichen Lebens 4 en pätten. 2 3 di Stätten soll ein wei- teilt mit: Die einsehneidenden Maßnahmen det Eie enbahnver- tätig war und im Mittelpunkt des geſellchaſtlichen Lebens der preußiſchen r Zur Ergänzung dieser Stätten soll ein* e Hauptſtadt ſtand, dort die um zwanzig Jahre jüngere Frau, die mädchen⸗ i f demisches Institut gegründet werden(Wahr- 8 5 hafte, ſchwärmeriſch⸗zarte Seele, die im ländlicher Stille nur dem Andenken in Dahlem), Zur völligen Vereinheitlichung dieser Nen 85 ei e 12 85 2 1— 1 für ihres frühverſtorbenen Mannes und ihren Mutterpflichten lebte. Nee endlich ein Kuratotium zut wissenschaft-)„% ddCC ee Gg. Engelbert Graf: Die Landkarte Europas geſtern und morgen.(Ber⸗ Nurstorit. der deutschen Textilindustrie erforderlich. n ee 852 lag Paul Caſſtrer, Berlin.) ori 5 2 2 5 d. h. 8 öbenweg⸗Bü 5 3 5 en Feiedern destehen. es Leſten ihen ange. betrug, Seies die in den ertten vier Faren det jatenden Weens Sel Velteo der E gekelſgen, Srrdgdee ſazkeiee Ferdes 1. ein Ir Vorsitzende der Reichsstelle fär Textilwirtschaft, zuf 70 714 Wagen, mithin auf werktäiglieh 17679 Nächſten ſich aufopfernder Liebe reines Glück erblüht, dar führt die Verfaf⸗ Aurcter des Reichswirtschaftaministeriums, des zu- Wagen. ſerin in drei feſſelnden Lebensbildern ſchlichter Menſchenkinder vor Augen. Adehnanafessorts und des für die Pflege der Wie⸗ Baumwollankünfte in Deutschland. auch 175 licg feinen. w.— 81 F Mit dem etündigen Reichsfessorts, je ein Vertreter der Frei- Berlin, 7. Nov.(Eig. Drahtb.) Der amerikanische 1 9 1a 8 enn 5 özgere Textilindustriezentren besitzen: Preußen, Danipfer„Canibas“ wird mit 2) 00 Ballen Baumwolle in der 2 Vüdung⸗—— ee———— 25 1——4.— annte en, Wärttembers. Baden. je zwei Vertreter der[nachsten Woche auf der Weser erwartet. Nach englischen Staatsrechts an der Unperſetat Leipzig.) Die Univerſal⸗Bibliothek beginnt 1 18 Si, Institute. Außerdem würden der Industrie ina- Frachtlisten kommen von Calveton noch zwei Dampfer, die mif den porliegenden Bänden ein neues Unternehmen, mit dem ſie ſich in Audejt ze zukommen, die paritätisch mit Arbeitsebern aber noch nieht abgegangen sind. Auch nach Hamburs ist den Dienſt der politiſchen Erziehung unſeres Volkes ſtellen will. Si b⸗ en. 4 kehdern zu besetzen wären: 6 Vertreter für ein Dampfer unterwegs, der am 28. Oktober von Savanna ab- ſichtigt, wichtige ſtaats geſchichtliche und volkswirtſchaſtliche Schriften in hand⸗ ung ür Sachsen, je 2 für Bayern. Württemberg. Ba- gegangen ist. ö lichen Ausgaben der Leſerſchaft darzubieten und möchte hierdurch mit dazn ne thüringische Textilindustrie. Dem Kuratorium Die Hamburz- Amerika-Linie wird den kürzlich erworbenen beitragen, das ſtaatsbürgerliche Denken in unſerem Volke zu fördern und odliesen, die Reichsmittel für Textilforschung zu Dampfer„Daelfse“ zusammen mit der Amerikanischen West⸗ e 98 nach einheitlichen Gesichtspurkten zu ver- indischen Mexikolinie einstellen. Damit ist der erste deutsche Dr. Richard Schmidt⸗Leipzig, der bekannte Staatsrechtslehrer, übernommen. on 74 15 i 8. n 8 h 4 ft 12 0 950 Dampfer in die überseeischen Linien eingereiht. 0— 22 in— n S treten. resden ist ols Sitz des Rurato-; 1 j 4 rankreich un utſchland). Der bayrif andtag von 1831. Die Exdff⸗ e der kern genommen. Für diese wissenschaftliche Der, Dampfer„Sendean iet ron Philgdeitia im Heur Rungsaufſätze der„Hiſtoriſch⸗Politiſchen Heitſchrift“ Mit einer Einleitung p. 5 8 burger Hafen für die Mineralölwerke Albrecht u. Co. mit wert⸗ 1 Textil Leichshaushalt 3 Mil- 28 von Prof. Dr. Richard Schmidt.— Nr. 6048. Ferdinand Laſſalle, Arbeiter⸗ llrt im Rei 3 voller Ladung Schmieröle eingetroffen, 10 00 Tounen Trag· Programm über den befonderen gene e gegenwärtigen Ge⸗ kr fähigkeit. ſchichtsperiode mit der Idee des Arbeiterſtandes. it einer Einleitung von ia Frankfurter Abendbörse. Wäh Reformplane. Dr. Hermann Heller. Das„Arbeiter⸗Programm“ iſt der erſte aus jener 5 5 7. Nov.(Drahtb.) Das Geschäft war ruhig bei 5. Reihe von politiſchen Vorträgen, die die Entſtehung der deutſchen Sozialde⸗ ſee Pz Lut Ihre Steigerung setzten Berlin, 8. Nov.(Eig. Drahth.) Frankreich kündigt eie mokratie bewirkt n.— Xr. 6050. Dr. Eruſt Ziegeler, Kants Sitten⸗ el uch enwerke mit 190 + 70 7 fort. Der Nlittasskurs Ausgabe einer troßen inneren Anleihe an, durch die die ge- lehre in gemeinverſtändlicher Darſtellung. Gar manche Leſer, die den Willen 1 u Sin auf 17006—180) Mit einer Kursermäßigung von samte fchwebende Schuld gedeckt werden soll. Die franzö-. ſich Kant ber beſchäftigen, mögen ſeine Schriften enttäuſcht wie⸗ Nuchfanen Phonix mit 30“. Lothringer Hüötte mit 182, sische Resierung plant die Schaffung einer neuen Münstvpe. Fra iſeite gelegt haben: die verſchnörkelte Sprache und die zahlreichen ̃ 5 5 8 0 z g Fachausdrücke verleiden ihnen die Lektüre. So wird es willkommen ſeit 8 daige, Nilurg mit 143 hervor. Hapaz stellten sich%die aueschlieklich ia Franke eieh Geltuns daß bier der wohlgelungene Verſuch geboten wird, den Mittelpunkt Vorddeutsche Lloyd& 76 124. Schantunsbahn haben soll. Kantiſchen Weltanſchauung,—— Sittenlehre, für jedermann verſtändlich 0* Berlin, 7. Nov.(Eig. Drahtb.) Die holläindische darzuſtellen.— Nr. 6052. Mi itärverſorgungsgeſetze für das Deutſche Relch. 7. 1. 7. Regierung hat eine Gesetzesvorlage eingebracht zur Aus- Ergänzungsheſt, enthaltend die Verordnung über Aenderung des Verfahrens Wae ch Stelne und Erde- J Senstige Indu- prögurg neuer Silbermünzen für Hofland und Holländisch- in Militärverſorgungsſachen, die Ausführungsbeſtimmungen dazu und die Indien mit einem Reinsiiberschalt von 800— 1000 an- Gebührenordnung für Rechtsanwälte, die Beſtimmungen über Teuerungs⸗ industrie. strlepapiere. n 8 5 1 zulagen und Antechnung der Kriegsgefangenſchaft, ſowie die Ergänzungs⸗ vecementw. Heidelb 204.25 Mitteld. Ow. Peter 249.78 tatt des bisherisen 945— 1000. beſtimmungen über die Kapitalabfindung. Textausgabe mit kushen nes⸗ —5 85. 1 Bune Gebr. bue gie ee** 8——7 80 von—74— Nr. 6060. — unno werke RI— 5 8 SGeorg ner, Dantons Tod. Ein Drama. Mit einer Einleitun 15 eee denagtar küer. Berin 8. Nov.(Eis Ptahb) Der Vorstand der] Panf Friebrich. Mit ſeinem Revolutionsbrama„Lentens Tob- ersceint ſch chem. u. elektr. aimler en—bhiesigen Fondsbörse hat kürzlich beschlossen, die während der Georg Büchner zum erſten Male in der Univerſal⸗Bibliothek. Das Früh⸗ r lndustrie. ingen 242.25 Kriegsveit beschlossenen beschränkenden Bestimmungen, die werk des kraftgenialen Dichters, der ſchon als Dreiundzwanzigjähriger Bad Anilin- u Sod AEahrzgi. Eisenach—.—im besonderen den Abschluffl von Börsengeschäften auf Kredit ftarb, hat zwei Menſchenalter hindurch einzig die Literaturgeſchichte beſchäf⸗ .Goid u Sibschan.—Jasmotor Deuz—.— betreffen, aufzuheben. Damit werden aber keineswegs Termin- tigt, bis es endlich nun auch auf dem Theaer Leben gewann und unter den rn. Goldschmidt—ingwerte Nürndg.—— handelsgeschäfte als wieder zulässig erklärt. Es handelt sien kebigen Zeitverdäftniſſen zu aufs Höchſte ee Bühnenwirkung kam. Oriesheim Electron—.— Dannhorn—.— 8 2505 ſheb der im Juni 1916 bezw. Juli Der unverkürzte Originaltext liegt dieſer Buchausgabe zugrunde. 188. vielmehr lediglich um Aufhebung m 10 2 de andweike Fidchst—ver Prünk. Schuhf.—.—1916 anscordneten Einschränkungen zur Eiodammuns des Spe- 2 17 im Felſhrift de mit der 1 Schul.Aug Wessels—.— kulationsgeschäftes insbesondete des seinerzeit erlassenen] MNuſeums Heinrich Waldes, Prag-Brſo erſchienene Jeſtſchrift des Knopf⸗ „75 Rüttgerswerle— . 8 ⸗Vrſovic über die feierliche Eröffnun — s grundsktzlichen Verbotes aller Nichtkassegerchäfte Mufeums gewidmet. Im Anſchluz 15 155 A 925 Waggon Puchs 223.50 Berlin. 8. Nov.(Eig. Drahb.) In der Genrelsver- von dem Tirektor J. Hofman entworſen und bildlich dargelegt wird, folgen Schantung Eisenb. 192— ammung der Vogtländischen Maschinenfabril.-G. in Plauen J die perſchiedenen Feſtreden. Das Heft, das auch kritiſche Bemerkungen gur Hamb.-Am.-Pakkl. 121.50 1. Vogtl. wurde die Erhöhung des Aktienkapitals von 74 der Trachtengeſchichte und der einſchlägigen + en enthält. Norddeulsch. Lloyd 124.30 auf 10 Millionen Mark genehmigt. Die Beiriebe sind bis eee e 58 855 12775 ee 5—— Oesti. Südd. Lomb' 18 ½ an die Grenze ihrer Leistungsföhiskeit beschäftigt. Es liegen Knopf⸗Muſeum Heinrich des, Prag' Brſopic.) 88 8 Ib. bedeutende Auffräge vor, die dem Werk für längere Zeit B eu der lenlannhelmer Ettektenbörse. achaftigung geben. Volkswirkſchaft⸗ 00-strisen Borse notierten Kriegsanleihe 79 bez. Berlin. B. Nov.(Eig. Drahtb) Die Norddeutsche Zel- Or. Schmibt Alfreb, Eſſen: Die Kriegsbilanz für Deutſchlands Induſtrte. Nee Reiehsschatzanweisungen 78 30 G. und VI.—-IX. iulose. Fabrik A.&. in Könfesberz beruft eine aufterordentliehe](Pas der Feind uns nimmt. Was uns dleibt) In dieſer Schriſt wird in Weiterhin stellten sich- Anilin 437 bez. und., Generalversammlungs mit der Tagesordnung. Beschlußfassung tmappen Nabmen grundlegend die induſtrielle Bedeutung der verlorenen Nlet ſeſtgcherungs- Aktien 1000., Benz 238 G. und betreffend Ermächtigung des Vorstandes zur Abgabe eines An- Gebiete und der linksrheiniſchen Induſtrie für Deutſchlands Volkswirtſchaft 8 0 en 2 behandelt. Das Geſamtbild gibt intereſſante Zuſammenſtellungen zu den Ats-Aktien 121 G. gebotes auf Veràu Berungs des Vermögens im einſchlögigen Fragen. Die Schrit iſt im Lde der Bergwerkszettung 18 aen aflliehe Rundschan. 8 Tten erſkien e. eben Olash Die Stahlwerke Becker Aktiengesellschakt, die erst im Vor-] Die Steuergeſetze 1919. In Carl Heymanns Verlag ſind die ge⸗ 8 urte St. Ingbert. In der stattgehapten ordent. jabre ibt Aktienkapital um 8 Miſtionen Mark auf 24 Milionen nanen Tepte der don der derfaſſunggebenden deutſchen Natſonolverſamm⸗ 9 Wisfeammiung wurde der Abschluß für das Ge- Mark erhöhte. beantragt jetzt eine neue Erhöhung um 6 Mil- lung beſchloſſenen und vom Reichsrate genehmigten des Jah⸗ I. ntla lue genehmigt und dem Vorstand und Auf- lionen Mark auf 30 Millionen Mark. res 1919 erſchienen. Es handelt ſich um neun Geſetze, nämlich: 1. das Ce⸗ Were ans erteilt. d Nam Verband mitteldeutscher TI 111 ſetz über die Reichsfinanzverwaltung, 2. das Geſetz gegen die Kapitalflucht, Ganz N. ich · Unter dem Namen„Verband mitteldeutecher Tieftohr- K. das Grunderwerbſteuergeſetz, 4. das Erbſchaftsſteuergeſetz, 5. das Zünd⸗ mic Neover 2-G. in Mainz. Der Aufsiehtsrat hat unternehmet“ mit dem Sitze in Halle-Sgale schlossen sieh die] warenſtenergeſetz, 6. das Spielfartenſteuergeſez, 7. das Tabatſteuergefetz, Uitgteilt Ader in Mainz stattfindenden Hauptversamm] Tiefbehrsesellschaften und Einzelunternehmungen. das Geſeß über eine außerordentliche Kriegsabgabe far das Rechnüngs⸗ eine Erhöhung des Aktienkapitals um 50% ⁶ MMitteldeutschlands zusammen. jahr 1919 und 9. das Geſetz über eine Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs. 175 2 2 * 1 0 ae — U ital vorzuschlagen. Ueber die Verwenduns X;̃ 31 ig. V 1 resden. 8. Nov.(Eig. Drahtb.) Dividendenvor- Dr. fur. Rud. Oeſchey, Priv.⸗Doz. Leipzig. Verfaſſung des deutſchen 8. 33 e e, eee sehläge. Brauerei zum Feisenkeller Dresden. Die Pividende] Reichs Verlag C. 5. Becſche Verlessbacbenzinne Daiar del, Pfünchen A de pn ſü 8 8 5 a 18%/ gegen 125 vorgeschlagen. Auf die Aktien Steinberg., Bankdirektor a. D. Die Praxis des Bank⸗ und Börſen⸗ daschegee bente e e 255 4 al jeden Cenußschein angesetat.— Müh- maang pefgieg—.— Re eh—88—2 Ie detr engerer Kr ee e 91 e bake lenbauanstalt und Maschinenfabrik vorm. Gebr. Seck in Dres-⸗“ babung gie in weſficer weſe und zeichnes ſich durch— nieen. des speziellen Teppie, 105 es den. Vorgeschlagene Dividende von 8 J gegen 10/ i. V. Der derſtändliche Ausbrudksweiſe 475 halim erten. e urtune Aodteehe Waren zn Reigsepvinn Peträst 2 deee im Loriente 4 Mimonen Früäntel Siamund. Der Wollgroßbendel, leine Geſchichte und Entwig⸗ d entsprechenden Preiten nach den Ländern nach 4 888 800 G. V. 4 684 6s6) Absehreibungen. bung, Heft 19, herausgegeb. vom Zentralverband des deutſchen Großhandels. es Ori 9 Verlag Hopbing, Berlin. rients. Waren und Märkte. Der Oſten, Neuerſcheinung. Wöchentlich erſcheinende Zeitſchrift für die 0 Piecttunge ung der Kohlenpreise. Die Deuteche Allge- te· und erm i 0 VVCCCCCCCCCCCCC Die Lage am Häute- Led arkt. öſtliche Wirtſchaft. Danzig. Verlag, Schwital& Rohrbeck. Shung 8 1 5 and: 5 sr. Mannheim, 8. Nov. Bei den jüngsten Versteigerungen Ernſt: 15 Milfiarden Ueberſchuß. Verlag Hugo Bermühler, Berlin e ond in Ceneges Hante dte Kablesneetes sies worden die Preise weiler in die köhe zeirieben. Pin Rade der, eicterfide Bübelntreße abren werden, noch nicht schlöüssig Aufwrtsbewegung ist noch nieht abzuzchen. Die, heutigen KRothſchild Leop. Cin Wirtſchafteplon mit Ang. Sericanzl und Ar⸗ as Reichswirtschaftsministeriom hat Auf- Bewertungen nahern sich den Weltmarktpreisen. Im Han- beiterſchutz. Landwirtſchaft und Preisabbau. Demokr. erlag, Berkin. ine genaue Prüfung bei den Werken vor⸗ delsgeschäft folsten die Preise entsprechend nach. Der Perltuhn Wecter. Durch Gerechtigkeit zum Weltfrieden. Verlag Wi⸗ ich die jetzigen Verkaufspreise u Eiakauf der Kleinhändler von erster Hand artete in förmliche] gand. Leipzig 1919. ostenzteffen. Bisher hatte man ſediglicb] Preistreiberei aus. wesbalb Croßärmen in der Abnahme von Fleiſchmaun: Die genaue Erkaſſung des ſienerpflichtigen 2 von der ejinen bis zur andleren Kohlenpreiser-[ Wufe von Kleinhändlern zurückhaltender wurden. Man de- und Einlemmens durch ee Kontrollen. J. B. Mey⸗ Pprüft und auf Grund der sich ergebenden Tat- J willigte für leichte Rinderhäute bis zu K 12, für Fresserbäute lerſche Verlagsbuchhandlung, Stu gart. bobungen dewilligt. Jetzt will man eine sehr sogar Fis zu 18.50 für das Pfund, für über 30 Pfund schwere Stern Bruno: Die Erlöſung den Keichenm. Eine neue Dorſtel⸗ Iss bei den W* e chmen, und sollte es sſch] Ware bis zu as Die Andienung in Roßbauten war völlis lung der Entwickſengsgeſete der Volkswirtſchakt. Verlag: Ereutzer, Aochen. ine e e untulänglich. Längen von 220 em bis 450, kürzere Ware Meſter Fr. Wo und Wie bildet man ſich zum guten Kaufmann aus. eid danne mehr zwischen den Verkaufspreisen; ie Leipzig. a8 gesten besteht, 30 dürfte eine entaprechende 310— 338. Halbhäute schwankten Ewischen A 175 und 4 210. Verlag Handelsakademie Leibzig ie den Werken neue Betriebsmittel in die Kalbfelle Waren weiter im Preis gesteigert. vielfach öber 4 2⁰ e, eeeens— und ihnen ermöglicht. IuStandsetzung hinaus. fSchaffelle, trocken. bis zu 4 16. gesalzene Ware durch Wasserstandsbeobachtungen im Monat November orzun schnittlich 1 9.2s das Pfund. Ware irtubr——5 h me n. a um ab dpat sein. Diese Verteuerung der Rohware bewirkte für Leder Fegeistatlon vo datem Whe dabe ne e 9 88 Es weiteres Anziehen der Preise. Die Sbae e Sheln 21 4346 21 6 demerkunte- ierung die Zuck— t 8 d bewilligten die erhöbten Preisferde- .eh 2 Dampfer wird mit einer Laduns von 4000 ele e bei Sohllede⸗ war 1 s0 pro ee 155 125 155 15 2 2 U5 h. 1 schland abgehen. Kiloe. die Mehrzahl der Angebote lautete bis zu.-8 das Kilo—„„„„„ 443 17 4½ 4 33 faen 7 ön 19 bro Wrikanzas kür Preſhefe. Der Verband Deutscher höher. Resenders gesucht wurde Ware für den Winterbedarf. 13 ee e en ee.•817 br 25 0 das Rüo b die Preise ab 6. November um.30 Oberleder war mehr gesucht ale bisber. Greiſbare Mengen fr::::::::· Leen 2 Ude N Lne 3 waren wenig verfügsbar. 55 15* und Keie eeeee dachm. 2 dt e kür Wärmerrirtschaft ist im Anschluß 28.25 kür den Quadrstfuf. Die Preise für Borxkaifleder um zem vora. 7 Ub deu her.ärmewirtschaft“ im Ingenieurkaus vom] ctwa—2 niedriser. Die Hersiecller von Oberleder nahmen 278 45⁸*. 7 4³ Fen. 7 lr 05 ugenieure auf Anregunt seines Ausschusges neuerdings nur kleinere Aufträge herein. Lieſerungen für sbd 5 umewirtschaft gemeinzm mit der Vereini- I tere Fristen wurden überhaupt abgelehnt. 25 — 6. Seite. Nr. 317. Fahndung. Am 5. November 1919, nachmittags zwiſchen 2 und 2½ Uhr, wurde un Schloßgarten zwiſchen Lindenhofplatz und Rheinpromenade, am Rad⸗ fahrerweg, die Leiche eines neugeborenen, aus⸗ 5 getragenen Kindes weiblichen Geſchlechts, die nur in einen Bogen neuen, braunen Packpapiers eingewickelt wir, von ſoielenden Knaben aufge⸗ funden. Das Kind kann am 1. oder 2. November geboren worden ſein. Ich betie um Mitkteilung aller Wahrneh⸗ mungen, die zur Ermittelung der Kindsmutter führen können, an die Kriminalpolizei(Schloß). Der Staatsanwalt II: Fleuchaus. Bekannimachung. Die Kartoffelausfuhr aus der Gemeinde Nvesheim iſt gegen Bezugsſcheine freigegeben. Im eigenen Intereſſe machen wit die ſtädt Verbraucher darauf aufmerkſam, ſich mit den betreffenden Erzeugern in dieſer Gemeinde, die bereits früher Lieferungszuſage ge⸗ FC e ferun e den 7. Nonember 1919. 98²⁰ Kommunalvetband Mannheim-Land. Bekanntmachung. Die Verleihung von Ehrengaben an welbliche Dienſtdoten betr. Auf den Z. Dezember findet allfährlich die Verleſhung von Ehrengaben für kangjährige und treue Pflichterfüllung an weibliche Dienſtboten ſtatt, welche bei einer im Um der Republik Baden ſich aufhaltenden Dienſtherr⸗ b in einer und derſelben Famflie ununterbrochen min⸗ eſtens 25 Jahre in Ehren und Treue gedient haben, für vierzig⸗ und fünfzigjättige Dauer des Dienſtverhältniſſes ſind beſondere Abſtufungen der Ehrenzeichen beſtimm. Anmeldungen hierwegen ſind umgehend bei dem unter⸗ 2 0 ienſtboten, we on ine Aus, mung erhalten, inzwiſchen aber eine höhere——— (40 oder 50 Dienſtiahrs) zurückgelegt haben, können ſich unter Ungabe des Jahres der erſten Auszeichnung um die betreffende höhere Stufe bewerben. In der Anmeldung ſind——— Namen, Alter, imatsort des Dienſtboten, ferner Namen Konfeſſion und und Stand der Dienſtherrſchaft, außerdem müſſen die Ein⸗ gaben verſehen ſein: 9786 1. mit einem zuverfäſſigen der Oienſtherrſchaft über die Zeit des Dienſteintritts nach Jahr und Tag, die Art der Dienſtleiſtung(wie Kinds mädchen, Köchin, 22r geingitgen PaftgerpiCaft Ful ein anbereg von en auf ein anderes lle oder einen anderen Veiter des be⸗ en ſens mit näherer Angabe des Sach⸗ verhaltes, über eine etwa eintretende Unterbrechung des Dienſtverhältniſſes, über den Lebenswandel des Dienſtboten im Allgemeinen und deſſen Berhalten der Dienſtherrſchaft gegenüber; dabel ſind beſonders rragende Leiſtungen und empfehlende Eigen⸗ ſten anzugeben, im Falle der Berwandtſchaft des Dienſtboten mit der Dienſtherrſchaft iſt das Ber⸗ wandiſchaſtsverhältnis genau zu bezeichnen. 2. mit Zeugniſſen der geiſtlichen und weltlichen Orts⸗ en über Siittlichteit und der Vor⸗ lagenden und der Richtigkeit des halts der in der Anmeldung bezw. in den Zeug⸗ niſſen der Dienſtherrſchaft enthaltenen Angaben. den 16. Oktober 1919. —— Sweigverein en Frauenvereins Der Geſamtvorſtand: Der Beirat: Die VBorſizende: Ida 8 Eckhard. HHaus-Versteigerung. Am Freitag, den 14. Novbr. ds. Js., vormittags 10 Uhr, findet beim Notariat 7, Litra Q6, 1, hier die Zwangsverſtei erung des .ſtöckigen Eckwohnhauſes mit je 2 mal 3 Zimmer und Küche 8³0 Nheinhäuſerſtraßſe No. 99 und Windmühlenſtraße No. 1 ſtatt. Amtl. Schätzung Mk. 78000.—, Miete über Mek. 5000.—, J. Hppothek 2 4½% Mt. 46800.—. Vorteilhaſte Erwerbsgelegenheit und günſtige Zahlungsbedingungen. Intereſſenten er alten nähere Auskunft bei Zwangsverwalter Adam Daub, 8 6, 42, Telephon 4490. 978 Todes-Anzeige. Donnerstag abend verschied nach längerer Krankheit, jedoch pidtzlich und unerwartet, un⸗ dete liebe Multer, Schwiegermutter u. Großmutter Frau Susanna Deubert geb. Kraus im Alter von nahezu 70 Jahren. Das ganze Leben war ausgelüllt von Mune und Arbeit, stets dem Wohlergehen ihrer Kinder gewidmet, denen sie bis zum letzten Atemzuge eine tieusorgende, herzensgute Mutter war. In tiefem Schmetz: Geschwister Deubert R 4, 19. Die Beerdigung findet Montag nachm. 2 Uhr von der stüdt. Leichenhalle aus statt. B774 in Ludwigshafen a. Rh. Hiermit beehren wir uns, die Herren Aktionäre zu der am Donnerstag, den 27. November 19109, vormitt. 10 Uhr (Ludwigshafener Zeit), im Sitzungssaale der Pfälzischen Bank, Ludwigstr. 44, dahier, stattfindenden IMdaacden Janeak Hraunbng ergebenst einzuladen. Tagesordnung: 1. Vorlage der Jahresrechnung und Bilanz nebst den Berichten des Vorstandes und des Aufsichtsrates, 2. Bericht der Revisions-Kommission, 3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat, 4. Beschlußfassung ũber die Verwen- dung des Reingewinnes, 3. Neuwahl des Aufsichtsrates, 6. Wahl der Revisions-Kommission, 7. Verschiedenes. Die Herren Aktionäre, die a“ der Oeneral-Versammlung teilzunehmen wün⸗ schen, wollen ihren Aktienbesitz bis späte- stens Dienstag, den 25. November 1919. — und dagegen die Eintrittskarten in Empfan nehmen. Der Aulsichtsrat. Statt Aurten! Jabella Mefbecher Jakob NVaul, Ouganlaut BDerlobte Seſfingtraße 8 3, 73 Mauußelim, den 9. Npvember 7919. 37⁰5 Heinrich Herbolb Noſa Ferbolò ges. Herrꝶmaun Vermahlt⸗ Manußelm eeeren e 37 Ghangeuſtraſſa 9 01⁴ — I. Mannh. Palzwaron- Etagen-· Geschäft Nauamferrigung and Lmarbertung von Pelrwaren aller Ari. Lagus von Fellen. 85¹² Nusr fachimdnnische Arbett.— Billigsts Preise. Tel. 3230 M. E. Baum 1 lia. Napad-Tan- rtiat Larnbnshabe l Beginn meiner neuon Winter-Rurse Montag, den 17. Novbr. und bitts um geil. Anmeldung. Hch. Ungeheuer, Berufs-Tanslehrer. 2 7— — 1 2 Heinrich Grünhu G 7, 22 89979 Feine Herra-Maßschneiderei Lager rein woll. Stoffe. Wer kann gelegentlich eine omplette Schlafzimmer- Privat-Stunden zu ſeder Iagesseit. ö Meine Praxis-Rüume habe ich nach p 4, 12 hna etee. Zahnarzt Loft, lal. Hli iza Sdhelen Notel Falken Nere re . gebraucht, aber gut erhalten zu kaufen gesucht. Angebote unt T. T. 109 an die Geschäfts- steſle dieser Zeitung. ts 1 K 1 Herren können an Zedes Quantum B464 einrichtung nach Köln transportieren? Angebote unter T. F. 150 an die Ge- Pfd. Afttag- Und Abendlisch Gezuck. Cakao.50 teilnehmen. Blaek. Schokolade K 1, 10 2 Treypen. I Bertrand, J 1, 8, Hol. Mannheimer General-Anzeiger. Fcnt auf dem Büro der Gesellschaft nachweisen Ludwigshafen a. Rh., den 6. Nov. 1919. (Mittag⸗Ausgabe.) 5 Wir machen hierdurch die schmerzliche Mitteilung, dass heute abend 8 Uhr nach langem, mit OGeduſd ertragenem Leiden meine ſiebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Oross- mutter, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin und Tänte ſin Malgareie Aücher n dn im Alter von 67 Jahren sanft verschieden ist. B781 Mannheim, T 2, 3, den 6. November 1919. Waldhof-Oartenstadt, Freiburg i. B, Saulgau, New-Vork. Im Namen der trauernden Hinteibliebenen: Michael Rücker. Die Beerdigung findet am Montag, 10. November 1910, nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 10 W——.— Filz-, Velours-, Velpelhuite werden wie neu umgepreßt und garniert innerhalb 14 Tagen. 85 Herrenhüte— Samthüte werden neu aufgearbeitet. Neueste Modlellformen. A. Pfaff, Modistin, B 3, 3, nüchst der Haupipost. Habe Perserbrücken sowie Speise- und Herrenzimmer⸗ „ leppiche in besten Qual' hten preiswert abzugeben. 05,%9 e eere ne 0, /h9 Spezialgeschäft in 856 98 4 2 10 55 KMüe Weeeeeer eeee ee Eecer Art und Freislage. eeeeeee, vergrösser te Verkaufsrfume. eee ee e ee Je Tlüf Ffribsüfteet 18. Teppeler Füchcbrung u 2 Ige n J40 Sollte felen Inietertepſen E29 eenanlesgen, Lorlenes dan Anrerbiated Henont- N n en ne Daecheee Tiſerte Karl, Hech N. Kaufmünnischer Sachverständiger Stuttgart-Gablenberg 4 mit Segeltuehverdeck ist von hiesiger Handels- AAII als II. Hypothek auf nur prima Häuſer ganz oder geteilt N hen. Angeb. unter C. J. 33 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. B694 Wer gibf lunger fi Geschäftsdame eaballebenz. Jbol. egen hohe Verzinſung und Aberwiegender Mobilia icher⸗ entsprechende Vergütung zu verleihen. Gefl. Anfragen erbeten unter T. R. 167 an die Geschäflsstelle dieses Blattes. 9832 Unterrſcht. KMlavlerunterricht wird gründlich und gewiſſen⸗ haft in und außer dem Hauſe durch Fräulein, Stunde.50, erteilt. Anfr. unt. D. E. 84 1 mit hübſcher jun Dame —5 an die Geſchäftsſt 775 eer ger f it. Ang. u. D.— 5 dl. ri erbet ealbeel uchführung B.— die 05 F. 88 an Mx. 100 00⁰ aat ananegeseg betſete dl. Bale Stenographie 155 Maschinenschrelben ſofort geſucht, für kurzfriſtige Geſchäfte, von Zigarrengroß⸗ heirat möchte zwecks Heirat Dame, 83 ZJ., evang., mit 4 ˖ en 9jähr. Tochter, wünſcht mit Abheudkursen ldeten Herrn in guter. handlung gegen dohe Ge. rivat-Handelssehule eb e e Scbücitz 4728 eee 15** 1„ ſchäftsſtelle ds.— Nussischen Aschen— Belddarlebene warhſih. Sprachunterricht Heirat. Perſ. jed. Stand., ſchnell diskr. erteſit ruſſiſcher Akademiker. b. Berger, C 4, 3. W erb unt. C. O. 40 82³⁵ die Ge Ratenrückz. unter C. T. 43 Spesgg—1läglich. an ſchäftsſtelle. B739 40 dle Ceſchele bs. Bl. tirma stunden- oder halbtageweise gegen I1 Hler fremder Ingenieur — 9938671 altbar. uagen ee brl kairnt un Tausendennel ger Bitte um Ang⸗ für are 1 6% 28 Sahen alt. Ken KMurzwa aneignen. hne ge auf 950 Rarbe aun nen n l den ganng 5* 15„e 40. 7 eee, Neuofth⸗ 1. wfee — 7 2 chättsstelle dieses Blattes. 977⁰ Saetag, ben 8. November 1919. Maunheimer General⸗Anzeiger. (Mmirtug · Ausgabe.) 7. Seile. Nr. 517 Steſlen, 5 . Mann od. Fräulein Suelffad Sewissenhates Arbeften gemöhnt. in rung und Abschluss gewandt, dilanz- Aedograptue und Schreibnischine ott be⸗ als Mi meglien a bbeter(ein) für dauernd angenehmen engwüzr di neund der sofort gesucht. e Personen wWollen sich schrittlich mit * ehalisansprüchen unter T. A. 151 an elle ds. Bl. melden. Nur erstklassige, 9748 Uder Verdienst sieh Heshnellentschlossenem. org. befahigtem Hern durch die UDebernahme des Casralvertrieds Sesch. Apparates, in welchem grosse Wae 1n etzielen sind, da derselbe in allen Büros und Haushaltungen bensiigt wird. nee nicht erlorderlich. Interessenten lregen zu lichten unter S. T. 617 an die ustein& Vogler&.-., Stuttgart. 8 E288 flchewelan smitteigrossNandfung ſucht per 1. Januar nen Kaufmann deng aagz der Kundſchat. Pawton nu. Z. N. 62 an die Geſchäftsſt. 8826 ese un 90 92 Tahüge Tpete Soforligen Eintritt gesucht. nenlinger& Cie. belfabrik 9818 0 3, 1. SDedoegecscgegesgegssgee en 1— Verkauf von Aller Art Hörden, in Fabriebetrieden, Slektrizitäts⸗ zexken gut eingeführter 949⁰ Vertreter 0 Seſ geſucht. Angebote erbeten unter R. C. 103 sſtelle le⸗ Blattes. a Hdee füft geres Fräulein udrung der Registratur und Be-· 8 8der Schreibmaschmne möglichst Sesucht. Kenntnisse aller vor- enden Büro-Arbeiten und flottes .157 dhieren erwünscht. Ang. unter an die Geschältsst. d. El. 1 eeeeeeeeessege Holzgroßhandlung sucht We Sſenotypislin hanuer 1920. Gefl. Angebote 130 altsanspruchen erb. unter 189 an die Geschältsstelle. 200 Seübte, denol chinenfadl, ꝓpistin 1 — Eriahrung, tunlichtst jüngers e8 gesucht. Husführ⸗ danndedole mit Angabe bisheriger t u. Sehaltsansprüche erbeten „O. 103 an dle Seschditsstelle. Sezirksrefsende gegen Proviſton für Pudding⸗ pulver, Banillin⸗Zucker, Kakab⸗ . kindernährmittel ꝛc. geſucht. — 996501 Angebote an dagr Heudi du babe daldigen tenunt r. 8 ee ſelle d d. Nutz Appen Dezember e. 0 in 1— 2759 u eee eee J. Mauler, Hets Rempatt des Allemands 31. Suche für mein Tpelen l. ean Herga zum ſofortigen Eintrit Taigen fan für ge m. Verkauf Gefl. Angebote mit Bild und Zeugnisabſchriften an 6. Bargbeig, Ludwigshafen.R¹ Bismarckſtr. 74. 787 Madehen mit guter Schulbildung ſoforligen Eintritt 257 In dle Lehre gesucht. I. aneee S8, 9. Tüchtiger jüngerer Stimmer u. Neparateur für Kundſchaft und Lager gesucht. Angeb. mit Zeugniſſ erb. Jullus Stern Pianohaus 925 Worms a. Rh. Mädchens wirb ein tüchtiges Alleinmäbchen per 15. November oder 1. Dezember geſucht. 9293 Bär. M 7. 12a. FEin junges Habchen der ffau von—11 Uhr oder 5 über geſucht. Frau Metz. Kiechenſtraße 10, 2. St. Tüchiiges, nlteres Soelahls Personal. Junge Leute, ungelernie Arbeiter u. Handwerker aller Berufe, die militärfrei u. z. See fahr. woll., erhalt. Rat u. Aus kunft briefl. ſchreib. an „Seemannsruh“ usztanfe J. Lehring mit guter Schulbildung zum Eintritt per 15. November auf das Bureau einer Noh⸗ tabakgroßhandlung gesuöht. Angebote unter Z. R. 66 a. d. Geſchäftsſtelle ds. Bl. B332 ee eee Tlontolistinz füng., flotte Arbelterin, im allen Kontorarbeiten 4 firm, ſofort geſucht 9821 9 Angebote mit Bild 2 4 und Gehaltsanſprüchen 3 3 unter T. M. 162 an die 3 Geſchäfteſtelle d. Blatt Feeeeeseeese 9 Tüchtige wird in ein Privathaus zeſuch, Zu erfragen 9125 Viktorlsstr. 24. Wir ſuchen zum Eintritt ein Larmädtten mit guten Zeugniſſen und Empfehlungen. Aiibor Meismaum Ll. Mannbheim, D 4, 8. Jungeß. anſtändiges 81 Fräulein bei einer Friſeuſe in Keinen Haushalt als 977¹ Stütze gesuncht.(Ohne uben fe Angeb. m. Gehaltsforde unter D. D. 33 an die Ge⸗ ſchäfteſtelle ds. Bl. Auf große herrſchaſtlt —2 92 S ſalz) wird zur Unterſtützun e ein gewandtes Funennan Haushalt und Pflege einer alten Dame hat. Ende 20. bevorzugk. Angebote unter T. P. 165 en die Geſchäftsſtelle ds. Bl. zu einzelnem Herrn Alteres erfahrenes 373⁴ Aamemochen bas perfekt nähen u. bü —— A beſten Zeu 28 melden. Naheres in ſchäſtsſtelle ds. Fianes Tüchtiges Aenmädcten per ſofort geſucht. 92⁴³ Frau Schüritz. O 7, 1. Tüchtig. Heiß. Jüng. elucht. 22 10 7 Sagtaewer. d n gut empfohlen, auf ein Bülro geſucht. Zuſchriften unter P. D. 184 an die ſtelle ds. Bl ſuhn Hüm ſür leichte Bürourbeit u. Zuſchriften unter P. E. 185 89 welches auch Erfahrung Wohn die Getiaade 11J866 Dienstmadchen welches auch kochen kann, für gut bürgerlichen Haushalt 5 Zimmet) bei hohem ofort Lesuchi, uner, R Rhelnaustr.30 Dieſelbe de kochen, einen kleinen Haushalt allein ſühren und zu Hauſe ſchlafen können. Gegen 5 Lohn ſofort Kbebin die Hausarbeit übernimmt, für sofort gesucht. Lohn 70—80 Mk. 9351 — ſtellen zwiſch. 8 und Iktoriastr. 12. Saunbere, pünffliche Monatsfrau ofort geſucht. Butter. P 4. 10. Stellen-Gesuelie Gewinnbringende Ver- tretung ev. mit Waren⸗ lager oder Vertrauens- stellung von ält., erfahr. Kaufmann geſucht. Kaution vorh. Ang. an l Waldho, 25,1 erbeten. 5758 Junger Kaufmann mit ſchöner Handſchrift bcht Leschättgung im Hauſe für ſchriftl. Arbeiten, auch auf Schreibmaſchine. Angebote unt. C. A. 25 an die Geſchäftsſtelle. 3677 Selbatändlizer Maurer- und Eisenbefonpoller ſucht, geſtützt auf gute Zeug⸗ niſſe und beſte renzen Stellung per ſofort oder ſpäter. Anged u. C L. 35 an Die Seſchalteſtele d. Bl. B690 Beſſeres Frünlein ſucht Stelle 8 Haushölterin Alterem alleinſtehenden Herrn.—.— Angebote unter C. 2 4 Weg. Verheiratung meines do. anUBER. Dolfstrasse. do. Am d0. GbNTERMANN. Fimiiiche Adar i zuten Rehmen. Niavierstuhl faſt neu(ſchwarz) rund M. 65 derkauft S, 6. Tüsgesuchle mel + audenl HEMPFING. Modellpause(Tlalbakt) 459058. Badendes Mädchen(Aktstudie) 4552 Haienlandschaft. LLER. Kettenhandel. Schwarzwaldlandschaft 71α7 Seelandschaft 84468 Anzusehen Samstag und Sonntag von—3 Uhr. — 8, IIl. Gal Tuisuswrch). enit Lische und Stühle 9836 Elnzichtung 5751 B637 7545⁶ 44054 Morgen(Akt) 5052 Lelten gänsfige Naufgelegenbeit. Guterhaltenen Kinderstuhl zu verkaufen. 9343 „. Schreibmaschine für 900 Mk. zu K 1. Jll. V77 1 Kinderwagen Babystubenwagen wenig gebraucht, zu verkauf. 2 Helmke, f. Felzulstt.7 l. Eine Partie Aachenmeszer U. Scheren detail Ar 365³ 1, 22 Hinterhaus von—4 Uhr nachm Komplette lünme zu verkaufen. 931⁵ Renz& Co. Zehntstraße 5. Anzufehen von 2 bis 4 Uhr. Womenggte Llag und ein Billard M. verkaufen. Angebote unt. 2596 an D. Frenz, G. m. b.., Mannheim. I en. 10 000 laufende Meter⸗ 1,20 m lang. 12 em breit, 1 em ſtark in einer Partie ab Lager eee— verkaufen. Angebote erbeten 5 I. J. 159 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. FCFCC Zwei Oefen 15 verkaufen. B74⁴ enninger, F 4, 10, Il Jeuer mod. Sasherd emaill. mit Backofen für 500 Mk. z. verk K 1. 7, II. 8773 7Haldstüc Lsere Spanische Waln-fael zu verkaufen. 9339 J. Fabrega, R 3, 1. Telephon 6194. Salon-Polstergarnitur ſowie Lüster unb anderes zu Fahrrad m. Frif. 320.— M. 1 zu 190.— Mki. zu verkaufen. 738 Wirtſch. Luxhof, F 4. 12. Ein Fahrrad, Freilauf, wie neu, preisw. zu derk. Max Joſefftr. 32, pt. ks eftg- Aun bamen-faukrad m. Freil. u. n Gummi, ſpottb. z. verk. Q3. 2 1. 3. St. B740 Vall. Aaderencen mit Ausſchlag und billig zu verkauf. bebelſe del Hembetle. an die Geſchäftsſtelle d 51 Zu verkaufen: Wabn- ung endadme gut— in jeder Stadt⸗ ſegend mit zum Teil 98. Naatetg en Hlegl. ſan Aen hier, Ladenburg, Schries heim, Helbelberg Frisdrichsfeidufw. Nau- Ind Lärtengelinde hier und auswärts zu vor⸗ teilhaften Bedingungen, Mpolbeen-Aelmfang an 1. u. 2. Stelle in jeder Höhe, Finabiierangen, Afnüangen Jeratunz In Steuerragen Vertretung vor dem Mietelnigungsamt. Liegenſchaſts⸗Büro Theodor Schuler ae Laurentiusſtr. 6 Telephon 3779. kindeeperwsgen zu— Nichard Wagnerſte. 30.6 2 al An dur (Friedensware) 16—17 J für 120.— Mk. zu verk. 9 37 Welter, Stamitzſtr. 14. Uphrock-Anzug gut erhalten, zu verkaufen. 4. 13, 2. St. 3 neue Voelourhüte k 2 Boa Sedebelete, 1 Wirtſchaft. Flaue 5 Offiz.-Uniformen und hohe Stilefel gu — bei B7A3 Aünch, T 6, 27 tägl.—4 Sonntag 10.—12 Sohöner Kindervagen 5 Bane⸗ eee 8 Bierrädriger Kastenwauen zum Handziehen zu verk. Anzuſehen am Sonnta Weidenſte. 7. II. r. 723 Kinderthealer modern, a 8332 zu ee* u 2 24 lll. ahnadlnenene Thaiſelongues und Decken, Diwans u. Bezüge, einzelne Fenſtervorhänge u. Lambre⸗ guins. B720 Kari Frech, C 2, 19 Polſtermöbel und Dekoration. fat duch deus ſhe dul Deuer nidentpuder 701(dunkeleichen), preiswert zu verkaufen. Händler ver⸗ beilen. B70³ Uplandſte 17, 2 Tr., Mitte⸗ En ſeßr Züferhalſenes fan. Müad. zu verkaufen. Feudenheim Hauptſtraße 142. Tel. 242. Zurückgeſetzte Füllregulier-Oefen und ein Amerilaner billig zu verkaufen. 8 Näheres J 5. 17. Guterhalt. Füllofen Sowie Eiskasten für 375 net zu verkaufen. 2. ll. Nähmasching ere 1 verk. „Stender, Meerfeldſtr. 211 5 aalgel erſter Firma, 5 zu ver⸗ kaufen. Händler verbeten. K 8 9205 1 855 nes I1 f. Damenrad mit Freilauf. 1 Herrenpaletot, minl Figur, 1 Damenmantel, 1 1 Militärhoſe 3 2 Paar Herrenſchuhe 1Kindermantel 2206 Aes zu verk. Wb Ein Smokinganzug Maßarbeit, neu, vollſtändig auf Seide gearbeitet billig zu verkaufen. 9327 Berger. C 4, 5. Zu ſprechen von—6 Uhr. 1 Ulster 1 Partie faſt neue B672 Leinenkragen Größe 44, 46, 48, zu verk. Schickle, 8 3, 8a. Ein guterhaltener Friedensanzug für große, ſtarke Fig., 1 Paar Herrenlackschuhe, Nr. 40, 1 Paar la. Kalb⸗ lederstletel, Nr. 41 zu verkaufen.— Guterh. ſtarke, braune Schnürstiefel Nr. 42, werden in 84609 genommen. Näh. IX I. 12, W. Moderner, faſt neuer anengunmimane, billig zu verkaufen. 455 Augartenſtr. 66 Hths. 5 S Tenlendbemaer Größe 44 verkäuflich. B652 U 1. 22 Hinterhaus. Verſchiedene Herren-Anzüge auch Cutaway, beſt. Fried.⸗ Qual., ſehr gut erhalten. Desgl. wüſch 1* wäſche, gro andkoffer— — an l. Schimperſtraße 1. Unks. Ein ſaſt neuer B571 Gehrockanzug mit Seidenrevers abzuge ben. Ebenf. Lsatteltaschen E. Nennernhpefftr, 7, 1 Treppa. 770und teinraſſiger, 7¹4C I brosser ſreistehender asbateofen at en chö. Nerrenpehmanfel 2 Weiflammige, schmiedeeiserne Lüster Veischiedene einfache Gaslampen 1 grosser Glasabschluss, ode, 1 Komplette Wirtschafts- SOfort preiswert zu verkaufen. Maheres Rheinhäuserstr. 50, Büro 1. Treppe. Belecenbeft ule zu verkaufen. 3719 Näheres in der Geſchäftsſtelle. Wenig getr. Frackanzüg auf Seide, Zylinder, blaues Koſtüm auf Seide, Gr. 44. für ſchlanke Fig. elegautes neues blaues Seidenkleid. polierter Vertike zu verkauf. 3717 F 3, 1, 4. Stock. Belegenheilt. Ein Poſten eleg. u. einfacher Damenhite dillig abzugeben. B780 Hirſch, Friedrichspl. 3 lll. Neu eingetroffen: In⸗ und ausländlſche Inröge. PaletolCxtaway ſowie ſeinſte Friedensſtoffe. Auch wo Stoff ſelbſt geliefert, wird garantiert für gute Ver⸗ arbeitung bel dilliger Be⸗ rechnung. 5770 Edd. Triebel K 2. 25. Seitenbau. Zu verkaufen: Echter großer Skunks ·„Mragen, ſaſt neu, 4 Meter Herrentuch 150 em breit, ganz ſchwere Ware, ferner 2 faſt neue geſtreiſte Herren- Hosen für große Figur. + 5. —½3 Uhr. B 2. 6. prt. Sraue Astrachan- und Nerz Garnitur billig zu verkaufen. 3750 Heineich Lanzſtr. 23, 2 Trepp., Hausglocke ünks. Tin Metat. Aotag Friedensware, für ſchlanke Figur, für 180 Mark zu ver⸗ kaufen, Anzuſehen Samstag —5 Uhr. 3730 8. 7, 1. Etage. Nimitt feirindhr M. Aeg. Damenhat daa. bl. Achmart. franenmantel. 50. dlegante dunkelblaue Tolleblaze 01. Anzuſeh. in Sandhofſerſtr. 26, Luzenberg. 3. St. lks. B7a Tülneeade Jege brauner, wiederholt yrämiierter Rehpinscher abzugeb. Zuſchr. u. T. L. 161 an die Geſchäftsſtelle. 9837 Hofhund prima Wächter, gut dreſſiert, 8 ſoſort zu verkaufen. Berger, 4, 5. Nur von— zu ſprechen. Kauf-Gesuche. 1 5 · Guterhaltene 1 ves i, ganze Einrichtung kau 3485 Bertrand. J1. 8. Wornung!l U t Schuhe, Kieider, Möbel 2 und Verſchiedenes ver⸗ kaufen will, wende ſich an Schwarz. H 1, 9. Brs Geſcin Aobabogtet ed. 150 Meter, gebraucht, 60 em Spurweite, ſowie Ahkeheden zu kaufen gesucht Angedote an 9349 Hernn chle fieichent nheim, — 4. gut erhalt., zu kaufen geſucht Angebole unter F. 208 an General⸗Anzeiger, Zweig⸗ ſtelle Waldholſte. 6. B795 Konfitüren- Geschäft per jetzt oder ſpäter zu kau⸗ fen geſucht. B785 Angeb erb unt. D. H. 57 an die Geſchäftsſtelle. Reinraſſiger Aaant dehpnnche etwa 1 Jahr alt, zu kaufen eſucht. Angeb. mit Preis⸗ eſdes erbeten u. D. K. 59 an e Geſchäſtsſtelle d. Blattes. 791 Miet-Gesuchie Für ſoſort oder 1. Dezbr⸗ 1Bis 2 ieers Zimmer f. ruhiges Büre zu mieten geſucht. Zuſchriſt. erbeten unter S. N. 138 an die Geſchäftsſtelle. 9235 Fräulen ſucht für ſofort B71² möbliert. Zimmer mit ſeparat. Eingang, Preis Nebenſache. Angebote unter C. N. 37 an die Geſchäftsſt. Mohnung gesucht. Beſſere Dame ſucht für med. Inſtitut per 1. April -Aodnung mit elektr. Licht, 1. oder k. Stock, in zentraler Lage. Miete kann halblährl voraus⸗ bezahlt werden. Geht auch — Tauſch Seen ſolche in Stuttgart ein. eb. unt C. R. 41 a. d. Geſchäftsſt 8742 Braulpadt ſucht per— oder 1. Dezember 1 Iimmer mit Rüche u mieten. Angeb. u. B. S. 17 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Bberingenieur dt 1. Dezemder oder fr Aunod. fe Angebote unter C. 8. 42 an die Geſchäftsſtelle. 374 Primaner sucht mödl. Zimmer mit oder ohne Penſion, ſim 1. oder Januur. unter C. W. 46 an die B75¹ men gut erhaltenen für Knaben von 14—15 J. zu kaufen geſucht. V711 Thels, Gontardſtr. 8. Zu Knufſen gesucht: Leiss-Tufact. 1 1 Geige. Ang, u. A. B. Je an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 3550 Große ſtarte 9319 Pack-Kisten ſowie Pack · Material (Stron. Holzwolle ꝛc.) kauft ſedes Quantum, Hermanu Gerugroß Glas und Porzellan. engros. dhne beſtehend aus: Bett(kompl.), ſcnch, Kleiderſchrank, Tiſch und Nachttiſch, gut er⸗ halten, nur aus Privathand. auch einzeln, zu kaufen geſucht. Angebole mit Preisangabe an Rauch B731 Prinz Witpelmſtraße 12. Taldgtocher mit Etui, zu kaufen 8. Ang. mit Preis u. C U. 44 an die Geſchäftsſtelle. B748 bildetes, inderſoſes, ſehẽ tuhiges Ehepaar ſucht 3718 möbl. Wohn- und Schlafzimmer (ohne Küchenbenutzung) in 4 die Bachane an die Geſchã ſtelle dieſes Blattes Suche zum 1 Dezemder büer? Amer möbliert oder unmöbliert. Angeb. mit Preisangabe erbitte an H. Zittel, de 2 5 Heinrich Bane Verheirateter Ingenieur ohne Kinder ſucht ſofort oder ſpäter Wohnung nebst Küche mit oder ohne Mobillar Zuſchrift. erb. u. D. G. 56 an die Geſchäftsſtelle. B782 Gut möhliertes Mlaamer Ai ngrenzendam Timmer welches als Kontor un. Muſter ⸗ lagerraum verwendbar wäre, in guter Lage der Innenſtadt von Handelsvertreterin geſ. Zuſchriften unter D. A. 50 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 3764 Reisedecke zu kaufen geſucht. B776 E 7½ 3. Telephen 109. 2 Suche ein kleines verſchließb⸗ MHagazin 2——— 2 .Geſchäfteſt. 8 — — 2 110 Sele. Nr. 517. mannbeimer Geuerat- Anzeiger.( Atittag- Aus gabe.)—.— SrOEWER-WEQ eriENeESETIISCHAEFT PERSONEN-UND LASTeEN crSUSER SoRVAER , General Vertreter: Gebrũder Mappes, Heidelberg, Brückenstr. A7. Fernsprecher 2874 krgs geg NMOToRPFPTUGE 0 08 det grossen Rohlennot mũssen alle minderwertige Brennmaterialien wie Koks und Kohlengriess, Schlamm- 2 kohlen, Braunkohlen und Briketts auf verbrannt werden.— Anfragen über rationelle Dampfkessel- Anlagen und Feuerungen an Ernst Roskothen, Cxil- Mpenleur Ludwigshafen am Rhein. Vertreter der Firma WALTfIER& Co,, Cöln- Dellbrück Lacke Oele Farben aller Art— n 1n Agerisben untd in pulre: Spiritusfußbodenlack la. Spirituslack farblos Funhotdensi la. Bohnerwachs ſir Tarkett u. Unoleum Blätterschellack— Blenenwachs Alaserkitt aſt baffirntsnrsatz und in reinzm Loind Eisenlack— Schmlerselfe Fachmännische Bedienung. EHAGDERBNU-. liæfert in Schorrernagen Sebtronrneig Humd d lebfromimeln Seceg Tergſeinerungf muſctunen N Jeder Art und rſattleile Hronę uberld 4¹ 4 eeeeeeeeee 5 Baumenleräfte Vertreter: mgerieur Th. Hüttermamm HMuiτ.G. 18 1—— EDDA Mäln Maüm. 62 N Timendhteaeeſhmocſnmend U—— ISOLIERUNGE Dampfkesseln- 40 Robreunde, sowie ollxkdfxgallt gegen Wärme- und KAlteverluste Henninger& Co. Isollermittelfabrik MANNHEIM 4 Kirchenstr. 3. Tel. 148 — Korell&(ie Spezialgesehäft für 5 Schornsteln- und Olen soOwie bamptessel-Hinmsuerunge jeden Systems. 9J0 J.. Syaleh b — 8 e ECETLLLL N 25 M. Vondrach,Mannh Haltestelle Stron 7415 Andreas Meizger, Haunbein Gartentfeldstr. 10— Fernspr. 4616. Telegramm:Adresse: Lacklarben. 838 Meuverzinäung von Waschwannen, Waschtöpfen, Eimern, Fufbadewannen usw. Wauk I Df ath Klk N Heanade Aat dud Hae ScHNELLGUTERDAMPFERDIENSTES Reparaturen und Neu-wiekl „BADENIA“ M. IX un 1 0 7 kür Tiolz. u Metallhe Konkurrenz! 105 3575 EAILIIIII Elektromotoren und Appaf 775 Roparaturen und Neuanferiigung in unserer Fobrik mit eigenom Pruüffeld und Vaccuum; Trocken- und Tränkanſagen Ladestatlon sämtl.AcKumulatoren Rheinische Elektro-lndustrie-Werke F2, 8a. 1857 Telephon 6104. Rlektristhe Uicht⸗ und Rraflanlasen in jeder Ausführung. 8³ ingenleurbesuch und kosienanzehluge kostenlos Mannheimer Elektrizitäts-Gesellschaft n. b ü f. Fernurut 7110 u. 5910. Elisabethstrasse 7. cerl nanninger LAdERHAUS-GESELLSCHAET———— Elektromechanische Rep atur' MANNHEIM 1955 1— 42 T f. 55 industriehafen, Industriestr. 43, Tel. 1196. nrrrnrrr. Motoren ständig ELLILLITILILULLLI HoLEe ee Elektro-Motoren. zergare an Bd F—1 e Strassner, Windeckstr.2 Wir übernehmen sämtliche Neparaluren an bleich- und Wechselsfrom- aschinen jeden Fabrikates. 3 Aum dun 1 le... Abt. Installationen HMANNHEIM, 0 4,“9. CC ubb Fernsprecher 662, 980, 2032, 7495. Telegtamm-Adr.: Biownbovetrüiüst. Mannheim. Eiſen dab Gobſchrot r—— Aah, Gut⸗ ele 50¹ ſydnen, Metallen und Rüceſtanden, Maſchinen, Naſchin Erbiite Angebot + SIdMUNDO SCHNFID mANHHFI 9 — F 7, 82 relephon 90— 577. 17 N —— Anschlussglelse ſur die badische Industrie liefert seit Jahrzehnten Joseph Vö gele e Abteilung: Werk für Bisenbehnbes *— —r — 1616, 729a Wtag, den 8. November 1919. Die Verkehrsnot Maunheimer General-Anzeiger. ¶Mittag⸗Ausgabe.) unter der alle Geschaftsleute leiden, wird am besten behoben durch Anschaffung eines Benz- Gaggenau- Gewerbewagens Die Erzeugnisse der Benzwerke Gaggenau verdanken ihren Ruf der zufriedenen Kund- schaft, die sie aufweisen können. BENZ-GAGGENAll kaufen, heisst einen dauer- haften, im Betrieb sparsamen, für jede Arbeit geeigneten Motor-Lastwagen anschaffen BENZWERRE GAGGENAU, GAGGdENAAl i. B. Veckaufsstelle für den Mannheimer Bezirk: BENZE D CIE.,-., Stadibũro Mannbeim, P 7, 24. 0 LIILIIIIIIIIIIeeeeeeeeeee Aes fanspnt örsalsell MANNHEIM Telegr.-Adr.: Rhenus. emmelverk ——— Aßt für kheinschitfah DQiuk Mainz Fr=atkfurt à. M. Rölin. Dũsseſdorf. Rotterdam. Antwerpen. Basel. Spedition Scehiffahrt ker-Verkehr Ludwi ntwerpen. von Rotterdam-Amsterdam, Antwie e. nach dem Oberrhein b bschiffahrt in Verbindung mit d Marmheim-Ludwigshalen 3. Mannheim-Ludwigshafen a. Rh., Kehl-Rotterdem-· Antwerpen. And eeeeeeeneeeeeeeeeeeeneeeeeeeneneneeeeebedeneemmeeneeeee. ShrelagerungVerslcherung Ausführung von Transporten aller Art. Impert- und EXport-Verkehr⸗ Durchfrachten nach und von allen Plätzen, auch Ueberses. Nantergamp Schle nn is Rotterdam, Amsterdam und von Straßburg-Rehl, Karisruhe, e hafen 3. Rn., Fianliurt 4. M. nach und en. Duisbu Basel und aheinschtffahrt Aktten esellschaft vormals Fendel, Kehl-Rotterdam-Antwerpen und der Nu. LeStransport * nmmnmne Ruhrort und ranldurt a. M. Auto-Gummi Decken u. Schläuche billigſt S62 Voll-Gummi Aulpressen hier am Plaße Auto-ubehör aller Art. Karbid. Aulogummi-Zentrale u. Reparatul-Werkstätte (Erſte Mannheimer) Josef B. Rössleln N4. 283 Tel. 2085 Dampf-Vulkaniſter⸗Anſtalt Erueuerungs⸗Arbeiten. Klingelleitungs- AASeiAirc döie iAr NANNir reparaturen führt fachmänniſch aus[Sei R. Armbruster 1. 13. Tel. 3338. Versickerung gegen Schůden durch 80— — iene. em Müar in. l lelb& pital 12½ Millionen M. Reserven 43% Millionen M. B94%8 Aufruhr öffentliche Unruhen Plünderungen FRITZ IAdER. Mannheim Nichard Wognarstraase B. Talephon 3883. Lassenschränke Tel. 7276 Hermann Hauer 1. 15, 4 General-Verireter der Ostertag-Werke, Aulen. 863 Deser Prnen Tetennun Apparat kommenden Reparaturen Drucksachen — für die gesamte Indu- strie Hefert Druckeral br. MnA d. m. b. M. Büro B 6, 6 5 neneeee etebenee Dixi- Fraftwagen-Reparatur-Werkstatt N.2 Ubernimmt fachmünnische Ausführung aller vor⸗ niedrigster Berechnung. Waädentoche Dirl⸗Arartwagen-herkauls-Aesellschalt Mannhelim Ee ſlmmemun ümrsd LI an Kraftiahrzeugen unter 9790 —— Tel. 6011. „ näll ae LAsprüchal Mannheimer Privat· Telephon- Gesellschaft m. b. H. Telephon Nr. 1552 und 990 8* 7 5 0 tann fir dacher, — unt. Surantio des Sinftampfens. ekpapler in Bogen und Rollen. n* Kuhn e 1 25 „οοο,õQ)esesete e bietet sick jedem Einzelnen, 8 Waee 28. Deselger Preisunterschied. 5 gerſtruße neben ſfer Rumpelmayer Brlele ufw. Kauft zu höchftan 1 mein hager in neuem d zu spaten, wenn er seine Schuhe en Gummisohlen deschleu lässt. rer werdenden Leder. u. aunn 50.—. Mk. bioß.— u..— Mk. 1 6170 Gummſplatten u. Nügel, ummisbsätre in rund u. Form abgegeben J. Sross Q3, 1. ra elepeten Rrusta · Imitation, Làufer eeeeeeeeeeee eeeee in allen Dro Schreiber, des gehlägigen Geschätten. Vertreter: A. Wihler 865 desinfizleren und bleichen selbsttäti rantlert unschädlich für Stoffe u. Faf ſen—— den Verkauisstellen von Johann nsum-Vereins und den lbiigen ein- Hausfrauen! „Gussol“„Hafrada“ von der chem. Fabrik Oussmann& Co., Ludwigshafen a. Rli. sind die hesten Waseh- u. Bleichmittel. Ren ein „ Erhält- chr. Schulz 8ꝛ6 Hannheim-Neeckarau, Mönchwörthstrasse 9. El Weinnach Elegante Stickereien fertigt und fängt an, ſomie Zelchuungen aller Art werden ſchnell und billigſt ausgeführt. B787 H 4, 22, Seltenken IV Ireppen. Luuntdnece cre U Spoezlal-Damenfrislersalon Rösch? 8, 7 feidelbergerstrasse 0 6, 7 empfiehlt sich den werten Damen im Fris., Indul., Manicuren sowie im 973² Autertigen sümtl. Haararbeiten Fris. in und ausser dem Hause. WIeneeeeeeeeeeeeee Aunumu Zigareiien engl., amerik., ägypt. hat laufend an Wiederverkäufer abzugeben Kern& Schnübele, Ludwigshafen am Rhein Telephon Nr. 1180 Maxstraße 63. Ack kaute ſederreit Abeeeeeeeeeeee Ai Arete Hannhelmer Ver. Aloherung uenen, Unge⸗ zlefer, gegt, 8. Tel. 2878. E 2, 4½/5. de ſetle Jakras · er kang aen. Abrahg ugege. Sel dünt. an un werden biliigst apge- ERC ꝛum dauernden Runden. 817 ene 4 68. 6 212 „ eeeeeeekeer ))FFCCã ↄ .: Tbefbadt Meyal Maundelm, Loflnistrsgsss 10. ſel. 2310· Bürostunden von%½ bis 4 Uhr. 837 Beseitigt Ungesieter jeder Art unter Weitgenendster Garantie. Sperialist in tadikale Wenzen Ausroltung.— 26fähr. prakt. Erlahrung.— Aeltestes, Eröltes und leistungsſähigstes Unter- nehmen am Platze. Kontrahent vieler staatl. und städtischer Bebörd en. Rolladen-Reparaluren übernehmen wir zur sofortigen Ausführung duroh gaschulta Rolladen-Manteura. 6816 Neu-Anlertigung von Holz- und Stahlwellblech⸗Rolladen Beissbarth& Hoffmann Aengrsslachal Telelos 1055 Mannheim-Rheinau Telefon 1088 8868cHenel ſ Talt ohn Telephon 577. dller öröden empflanlt Adelk Pfelffer U1, 8. o528 üreibmaschinen. Tepalaturen werden ausschließlich Vvon longjährigen Imisl- Schrihmaschinen- Mechanikern erledigt. aldbSnbappn Aümmaschlgen a. ubehlr dewöhnliche Pakete wileder Zugelassen! Transport-Versloherung hlertür Ubernimmt Seneral-Agentor des Deutscher L. loyd Bernhard M. Freund, Mannheim Auskunft wird bereltwinligſt ertelt! Frin: Munsimstr. g. Jel. 7880 0 Haſce ffl Leib-Wäsche geg Bezahlung? B709 25.200 a eneral⸗ Buro G 8. 9 37⁷⁷ Jl Feaee beste Lichtquelle[ Hasrock.-Jalmlakaemente Aüutelkenlen, I ft. Armbruster, E 1 18. Tel.—— Aiacnänne ſehr preiswwert. Aichard und wacl. K 7 27. Banterlen kür Taschenlampen L. es& Sahn, 1 und H f. 14. können 2 00 dengwe gegen Bezab Aadlaeh Aaun bote unter A. X. 9 Aceel Han werden übernommen. Zweigſt. Waldholſtr. ſtelle da. B. u. C. V. 48 an die Geſchäfts⸗ 10. Seite. Nr. 517. Mannheimer ( Miffag ⸗Ausgade.) 55 m Drrrrr aln E. V. Samstag, den 15. November 1919 abends ½7 Uhr im Saale des Rosengarten Ersles Leitung: Herr Kapellmeister Max Sinzfieimer. lüle J — Mitwirkende: Frau Beatrice Lauer-Kottlar vom Frankfurter Opernhaus. Herr Jascha Spiwakowsky, Berlin(Klavier). Herren Konzertmeister Hugo Birkigt(Violine) und Cari Müller Cello) vom Nationaltfieater./ Das Hörnerquartett des Nationaſtheaters. Am Klavier: Herr Johannes Stegmans, Nationaltheater, hier. Näãheres durch Rundschreiben- 98⁰5 Der Vorstand. WNrrrnn 9 eeeeee Fuden* Ellenn Großes soziales Zeitbild in 6 Abschnitten m u. Sonntag Al I n b An gutem Privat Mittags- u. Abendtisch können ſich noch einige beſſere N beteiligen Adr 5112 L. Feich, 8 8, 28, Ul. Herren-Socken ene wene — Handschuhe mnmmnmm minumunnmun aunmnn mnnnem Anennnetmitunmeeneeeee Damen-Handsciuhe Fheeteg efg.iinb. Four 150 Damen-Handschuhe er de Fsn 1375 Damen-Handschuhe sericnt raar 1050 878 Kinder-Handschuhe ⸗t ane d% 550 450 Herren-Handschuhe dm Futter Paar 1475 975 Herren-Handschuhe gesat.. rer 1050 880 Strümpfe LLeeereenen Damen-Strümpfe a, eran, braun. Paar 690 Damen-Strümpfe auee⁰ dua¹,,l. reer 1080 975 Damen-Strümpfe vior, Doppelschle Paar 1850 1450 Damen · Strümpfe nne Won⸗. raar 1950 1650 Herren-Socken aa... r 580 450 .. Fa 878 Fũßßlinge e und brun Fas 42 Füßlinge veine woue„ eee Kinder-Strümpfe fr tz2 b fedegn fi m 050 Winter-Mäntel Srtinen warnea Damen-Bekleidung anniutnit Anunun ücimbeneeeeeetrittinncnthnninnmunuummAN Kleider-Röcte Bank:“es. 4250 3980 2600 Kleider-Röcte en ell Stetes 14500 11500 Hausblusen praktischen Stoffen. 29⁵⁰ 155 50 Blusen 2r.ügerr ne. rcen errs.v. ccuee, 33 Blusen:s veiger Wasdselde. 8800 68⁰⁰ Blusen wene wone wit Tressengarnn 38⁰⁰ Jackenkleider Seteferurt naue 29500 24006 Jackenkleider e wene.. 39500 32005 12900 9805 Morgenröcke varmen steen. 8800 79⁰ Matinées 1n ater Aashrag.. Wollwaren u. Unferzeuge eeeee eeeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeeereeeeeeee Aninidufg Damen-Hemden fne- gret 2400 195⁰ 18⁵ Damen-Hemd Hosen be cuahtst. Stüek 20˙ Schlupf-Hosen Schrarr„ Stdiek 275 Damen-Westen wene. hr. 48 4005 Damen-Westen c. Aen Stder 10⸗⁰ Unter-Blusen e wene, geseiet. Stter 750 Kinder Sweater pde Settere 878 esf 1l lr 9* Kinder-Sweater Bzgaztesrdge3 2l S 4 Kinder-Schlupfhosen dg e 9el Se 4 1 Kinder-Unterläckchen azeser.Kelr Jis Herren-Westen et man und n 295⁰0 10⁰ Herren- Hemden vas... l7 Herren-Hemden n durbigem Einsats. Herren-Hosen.. stda 2250 12⁰0 stück 3 Gamaschen:. Damen, Herren, Kinde — Sportstutzen, Wickelgamascien. burg Täglich Samstag u. Sonntag: Beginn 3 Uhr. 12. Vorſtellung im Abonnement D Anfang 6 Uhr. Hohe Preiſe. Naflional-Theater Samstag, den 8 November 1919 (für II. Parkett D 10) Oberon Der Mole Jpnteurer-Fium: ber beste der diesjährigen Saison! 3 und abend 7 Uhr: Künstlertheater„Apolio“, Heute abend 7 Uhr, morgen Sonntag nachmittag „Die'schamige“ mit Laura Bernauer, Käthe König und Ernst Vogler ausserdem: Fünf Barras, Derrington, Astro und das übtige phänomenale Programm. Heute ca Ietor-Nlavior. Lieder- u. Arienab ber Maher. Maaag-end J inn-Un sn Fischer Tageskarten Mk..—, Mk..—, Mk..— Mittwoch, 19. Nov. 1919, abend“ Aam Fingel: PROP. wñl HEIM sort, u,. gramm mit dem berühmten—5— paar Lissy un In den oberen Sälen, abendlich 7 Unr: isgekrönten Tanz- Fred. 9696 Das Pro- Sdlsche Konzerte im Nospnganen Zunter meister Heisig, Erstes Abenfeuer des Kay Hoog aus dem 4 Abtell. umfassenden Zyklus hgnie Spinnen Ein Kolossal- Fiim von J. Haydn. Sonntag, den 9. November 1919. abends ½8 Uhr im Nibelungensaal Volkstümliches Konzert Instrumental-Abend Mitwirkende: Die verstärkte ehem. Grenadier- Kapelle unter Leitung von Musik· Bläsergruppe dieses Orchesters. Solisten: Lene Hesse, Violine, Musikdirektor Heinr. Lenz, Orgel. Zur Aufführung gelangt: Ernste und heitere Musik für Orchester in Streich- und Blasbesetzung. darunter Stücke für Orgel und Violine mit und ohne Orchesterbegleitung. „Die Abschledssymphonie“, ein musikalischer Scherz daneben: die Manzheimer Musikhaus. Rumpeimaper% amstag und Sonntag je 4 un! 7½ Uhr Hadges und Biller die Erfinder des Foxætrott Jlames Baseh 5 85 der brillante Romiher sowie die Übrigen erstklassigen Künsfler. Samstag Beginn 7⅛ Uhr.— Ende i1 Uhr. 9778 Konzertflugel C. Bechstein, aus dem Lager K Fere 1 bamonlesael dtentteg n lor 4. unei 5. Feln Herstellungskosten: 2 000 000 Mk. Der Fllm spielt in bekannten und unbekannten Welten. —— oie exotischen Bauten und Ausstattungen Eintrittskaiten zu 3, 2 und 1 Mk. sind im Vor- verkaufl ab Donnerstag, den 6. November von 11—1 und 1½—4 Uhr und Sonntags von 11—1 und 1½ bis Konzeitbeginn an der Rosengartenkasse erhält- lich. Von jeder Person über 14 Jahre ist die vor- schriſtsmàssige Einlaßkarte zu 10 Pig. zu lösen. Kein Wirtschaſtsbetrieb.— Rauehverbot. jugendtheater im Liedertafelsaal K 2,32 Sonnkag, 9. November, nachmittags 3 Uhr Nänsel und Gretel. Karten bis Samstag abend 6 Uhr bei L. Leoy, U 1. 4. Abdendkasse, St 108 Sonntag von 11—12 Uhr in der Liedertafel. 9800 e der— Ia Man-Mun Man ee Die magische Kraft Felmys ist ersten 15 waren u. die geradezu uberwaltigend w Karten Mk..—,.——7 im Velkerdrama,, besorgte das 0 Völkerkundliche Museum von Heinrich Umlauf in Hamburg. Schau- ir Zanlen gute Freise für Arken,-Sammlunzen AJonnigp—— Z2Z.. ELEU broßer Frühschoppen! Künſtlerorcheſter Hatzer 8 Landhäusser-Quartett *5 2 Neuer Pfälzer— Bôess tnzei in Albert Rust ete. Niglich abenis 7 Ihr, Vonntags J Ubr uni 7 dur Ladbarett-Schlager-programm Otto Zober, das sächsische Universal- Oenie 13 Edda Dellbrügge. Spitzen- u. eneeee Aeb ndhause Bahnhofsplatz 11— 2 Sonntag, 9. Nov., morgens 11—1 Uhr 2 Carlo-Duo, Anni Bartella, Sonntag von 11—1 Unr: Frühschoppen- Konzert mit Gesangseinlagen bei freiem Eintritt. Vortragsſaal O 6. 2, Sountag, 9. Nov, Hannhelmer 7rio Hontag, 10. Nov., 7 Uhr, Georg Schumann Trio 955 Frledrichsnark. Sountag, den 9. November, nachmittags 3 bis 6 Uhr RKONZERT Eintrittspreis 70 Pfg.(St 166) Kinder 80 Pig. Dauernd Ansschank 5% Starkem bayf. Harmoniesaal, D 2½% — K itl Schudert, Schumann, Füme, Well und Karten zu.—,.—.—5.— an der— Heckel. G à, 10 und an— vh —— Uontsg, I0. 10u, f Wegen ktnenu, Exnperimental- Abend + Er zeigt bei hell erleuchteter Bühne 7 mente, die bis jetrt ein Geheimnis d ulrkius, im 25 „hristus der— deae 1. Rächſter Vortrag: Mittwoch, 12. Wrbventef. aie Freie Kollette. Nedner: Prediger negub, geen und ö1 „Zum eeee.0 5% 2