—— 5 1919.— Nr. 518. 1 5.* K. Maberno, fur Lokales und den übrigen redaktionellen Ceil: Fan eme, Maunzel eneral⸗ Hnzeiger G. m. b. n. ponſcheck⸗Röônto Nr. 17890 Karisrube in Baden.— Fernſprecher Nr 7940 ————— 8—— 2— 5 Pfab, für finzeigen i..: Rarl Hügel. Trua und Verlag: Druckerei Dr. 8. riſtlelmnz: Pr. Fritz Eodenbaum. beranwortlich iur politik: Dr. ſeitz Goldenbaum, für 2 · Schönfelder ., Mannheim, E 6, 2 Draht⸗fibr.: General ⸗fnzelger 1 Haas Vadiſche Neueſte Nachrichten 7946 Oezugspreis: In Mannheim und Umgedung monatil Poſtbezug: Bel der Auzeigenpreiſe: Die lipaltige Notonetzeue 60 Pfg., Stellengeſuche 20% Nachtaß, Reklamen k..50. Annahmeſchluß: Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine Verantwortumg übernommen. Für das Mittagblatt vormittags 2½ Uhr. für das Abendblart nachmittags 2½ Uhr, Mk..— einfchließlich Pringerlohn oſt abgebolt vierte! äh lich mir.95 Einel⸗Rummer ib pfg Jahreskag. 8 morgen begeht das republikaniſche Deutſchland den 145 estag der Entſteh ung der Republik. Der Block der„ver⸗ ungstreuen Parteien“, der nach dem Abg. Erkelenz den nächſten Wahlen wieder eine tragfähige Mehr⸗ 0 erlangen erwartet, anſcheinend nicht in ungeteilter dimung. Die„Zeitfragen“ haben eine Umfrage bei Mit⸗ em der Nationalverſammlung gehalten. une das Zentrum erklärt Dr. Herſchel, für ſeine 5 ſei der 9. November ein Trauertag. Er glaubt nicht, dow. die Revolution unvermeidbar war. Wäre ſie nicht ge⸗ Fanel, wäre uns manches erſpart geblieben, die überſtürzte fillun Umachung und deren unmittelbare Folgen: Ueber⸗ heiung der Großſlädte, Wohnungsnot, Arbeitsloſigkeit. un⸗ Kele finanzielle Belaſtung durch plötzlich ſteigende Ar⸗ b aln ch Dann der Verluſt von Heeresgut, die übden ng von Lebensmitteln und Rohſtoffen. Ferner die Streiks und blutigen Unruhen. Korruption, Mangel flichtgefühl, das Schwinden der Autorität waren ſchon e ſtark zu fühlen. Er iſt der eigentliche Grund davon. ſt alles dies nach der Umwälzung und durch ſie noch nün mer geworden. Okne ſie hätten wir— wenn noch mili⸗ e Macht in die Wagſchale hätte geworfen werden kön⸗ beſſere Friedensbedingungen erlangt. Soweit Her⸗ r die Revolution nach dem verlorenen Krieg und den aren Leiden des Volkes zwar findet, aber im gen ſie doch für ein Unrecht, ja noch mehr, für eine poll⸗ Torheit ertlärt. Fur die Deutſch⸗demokratiſche Partel ſpricht dier Dr. Neumannn⸗Hofer. Er erkennt zwar an, lutf Deutſch⸗demokratiſche Partei ein Kind der Revo⸗ Veſhf d. ihr unmittelbar ihr Daſein verdanke. Aber das ſue der Dankbarkeit hindert Herrn Neumann⸗Hofer nicht, Ja 5 5 e. ſeine Partel halte die Revolution nach wie vor für kerſthetionales Unglüct, weil ſie ungeheure nationale Werte a während ihre auch vorhandenen 0 w olgen auch ohne ſie durch eine beſchleunigte organiſche ung zu demokratiſchen Zuſtänden zu erreichen ge⸗ ären. Aehnlich abgeſtimmt iſt ein Artikel der 5 e 5 K. 0 chen ndeiber. Auch er meint, die Demokratiſche Partei habe der wlenlaß, dieſen Tag feſtlich zu begehen. Es könne nicht un wiegen werden, daß die Exeigniſſe des 9. November i, Las ſich daran knüpfte, unſerem Volk und Vaterland ieten Schaden getan hätten. Insbeſondere, daß unſer im 0 ſchon ſchwer genug mitgenommenes Wirtſchaftsleben ſchäd in jeder B 2 weiter heruntergebracht und ge⸗ 85 Auch daß die Achtung vor Recht und Geſetz, das 1 1 Partei⸗Korreſpondenz von * ordernis demokratiſcher Freiheit, vom Kriege bereits N lu, neue ſchwere Stöße erlitt. Alles in allem: daß e R lage, mit welcher der Krieg für uns abſchloß, durch olution in Weſen und Folge vergrößert wurde. Das as das letzte Jahr habe, ſei die politiſche eit und Gleich Aber es gelte e ſchädlichen Reſtbeſtände aus Krieg und Um⸗ auszurotten. Die Zügelloſigkeit, mit der viele einzelne und ihren Vorteil wollen, ohne das Geſamtwohl im Aiee zu behalten, die ſtete Bereitſchaſt, Geſetz und Recht 0 rise zu ſchieben, ja offen zu brechen, wo augenblicklicher ebeni oder gar nur perſönliches Gelüſt den Anreiz dazu e das Uebermaß politiſcher Eregung und damit im Zu⸗ aeng die Abneigung gegen ſtetige Werktagsarbeit— dem es müſſe mit feſter Hand und nötigenfalls rückſichts⸗ 1. di greifen in diejenigen Schranken verwieſen wer⸗ iihedte das Allgemeinwohl und das Weſen des Rechtsſtaats 8 nach einem Jahr die Stimmung im Zentrum und 1 uun Demokratiſchen Partei, die die Revolution als ihre 1 ver dankbar anerkennt. Muaſ möchten uns an dieſer Veis nicht beteiligen. Nötiger als Rückſchau, die un⸗ „Dir der 0 die inneren Gegenſätze verſchärfen muß, ſcheint uns bogesLick vor w ärts, in die Zukunft zu richten, hoſfend, ncch die ſtrebend. Wir wiſſen ja alle, wie es um Deutſchland vir. eſen fünf Kriegs⸗ und Revolutionsjahren ſteht. Aber Aupor den wieder heraus aus der Not, wir wollen wieder Das Volk der Mitte Europas iſt zu einem großen einigt worden. Dieſes Reich mußte noch in ſeiner en dnoch nicht gehärtet zu männlicher Kraft, den furcht⸗ Anſturm aushalten. Der hat ihm ſchweren Schaden ud zartnaber ſeine Kraft nicht gebrochen. Die Deutſchen 15 mücpt— das iſt ja die ſtete Klage der Alliierten und das de Motiv ihrer immer neuen Quälereien und Erpreſ⸗ Volk inſer Reich iſt in engere Grenzen geſchloſſen, aber luicd uns um, das gewallſam von uns abgetrennt worden iſt, dren 9 auf die Dauer auch als politiſcher Faktor nicht ver⸗ bn. Es war die größte Dummheit, die die Entente ſehe onnte, daß ſie eine ſo ſtarke deutſche Irredenta ſchuf. n, daß ein neues Erwachendesnationalen ſeins einſetzt. Im beſetzten Gebiet iſt es ein id eine Leidenſchaft geworden— es iſt wohl kein Zu: hahrſcheüm beſehten Gebiet die Parteien, die Craf Bernſtorff Maaun als nationaliſtiſch bezeichnen würde, den ſtärk⸗ beblet enti baben. Und an den Berichten aus dem beſetzten and utzündet ſich der nationale Geiſt im übrigen Deutſch⸗ Fewähr 85 iſt eine große Hoffnung für die Zukunft— eine ſute werdz wir nicht zu Knechten fremden Volkstums herab⸗ in das deden. Der Kampf für unſer Deutſchtum.⸗ teich es unullchtum beginnt mächtig einzuſetzen, juſt da Frank⸗ umne ſtr ausgetrieben zu haben wähnte. In ihn wollen don und urzen mit aller Herzenswärme und aller Liebe zum Rier Aten der Deutſchen, zu unſerm Volk und erland. d— nos iſt dieſes Aufflammen eſner neuen natio⸗ n Drübe ral und allerwegen gehemmt. Von außen artei, kuck der Alllierten, von innen durch die verbiſſenen den—5 und Klafſenkämpfe, die alles Maß zu über⸗ maben. So ſehr man Karl Marx als Denker aner⸗ Veſen es war ein Verhängnis, daß er, der dem deut⸗ 8 und den lebendig verbindenden Kräften des Volks⸗ —————— 222— — tums wohl ohne tieferes Verſtändnis gegenüberſtand, ſo viele Gläubige in Deutſchland fand. Der Klaſſenkampf iſt nicht das letzte Wort der Geſchichte und nicht die letzte Erklärung der ſozialen und politiſchen Erſcheinungen. Die verbindende Kraft gemeinſamen Volkstums, gemeinſamen nationalen Erlebens und Erleidens iſt die übergeordnete tiefere Kraft. Wenn das kalt materialiſtiſche Denken eines Karl Marx die verſöhnen⸗ den ethiſchen Antriebe, die in ihr liegen, ſo arg verkannt und vernachläſſigt hat, ſo wollen wir die zerſetzende und zer⸗ ſtörende Gewalt, die in der Lehre vom Klaſſenkampf liegt, überwinden durch die reineren Müchte des Volkstums, der geiſtigen und kulturellen Volksgemeinſchaft. In dieſer tritt der Klaſſenkampf als alles treivendes und bewirkendes Prinzip zurück, aber nicht der große Gedanke des Aufſtiegs der arbeitenden Klaſſe zu voller und lebendiger Glied⸗ ſchaft der Nation. Er wird in ihr erſt zu einer großen ſittlichen Forderung. In der Lehre vom Klaſſenkampf iſt er eine rein materielle Machtfrage, die, wenn gegen die Arbeiterklaſſe ent⸗ ſchieden, die Gewiſſen der erfolgreichen und ſtärkeren Klaſſen abſtumpft: die Lehre vom Klaſſenkampf gibt ihnen ein Recht, hartherzig zu ſein. In der Ueberordnung der Volks⸗ gemeinſchaft, der Kulturgemeinſchaft über die Klaſſenpolitik wird der Aufſtieg der Arbeiterklaſſe zu einem ewigen Poſtulat 85 Ethik, das nicht zur Ruhe kommt, als bis es er⸗ Ult iſt. Den Klaſſenkampf müſſen wir überwinden und den mehr als abſtoßenden Parteifanatismus. Volkstum iſt mehr als Partei. Wir ſollten lieber etwas mehr fanatiſch national, als ſo ſtarre Parteifanatiker ſein. Auch dieſer elende Parteifanatismus, der uns heute mehr reitet denn je. ſoll und muß in der Glut des neu aufflammenden National⸗ geiſtes dahinſchmelzen. Daran wollen wir arbeiten im an⸗ hobenden zweiten Jahre der Republik, die ihre große Prü⸗ fung in den bevorſtehenden Wahlen erſt noch zu beſtehen haben wird. Ueber ihren Ausfall denken nicht alle politiſchen Kreiſe ſo optimiſtiſch wie Herr Erkelenz. Sie werden nicht einfach eine Wiederholung der Januarwahlen ſein die Erfah⸗ rungen eines ganzen Jahres Revolution und Republik werden in ihnen zum Ausdruck kommen, haben doch ſogar ſchon ſozial⸗ demokratiſche Blätter auf die übernächſten Wahlen vertröſtet, die das wahrſcheinliche Ergebnis der Wahlen von 1919 wieder gutmachen würden. Zäh und zukunftsfreudig wollen wir uns in die Arbeit für das Erſtehen einer deutſchen Arbeitsgemeinſchaft werfen, die die Grundlage einer neuen nationalen Ge⸗ meinſchaft und einesneuennationalen Wollens auch über die engeren Grenzen hinaus werden ſoll. Wir wollen und werden Niederlage und gewaltſame Umwälzung hinter uns werfen und hinter uns laſſen, wir werden uns wie⸗ der aufrichten und durchdringen, weil wir durchdringen müſſen. Kein Feind und kein Verderber ſoll die Auferſteh⸗ ung des deutſchen Gedankens, den Sieg des deutſchen Tatwillens verhindern. Eines Dichterwortes wollen wir gedenken, das vor 100 Jahren ein Deutſcher in einer Zeit, die auch dunkel und ſchwer auf dem deutſchen Volke laſtete, gläubig und hoffend ge⸗ ſprochen hat: „Nicht richten will ich, nicht verdammen, Untröſtlich iſt's noch allerwärts, Doch ſah ich manches Auge flammen Und pochen hört ich manches Herzl“ G. der 9. November. Die Lage im Reich durchaus ruhig. EDBerlin, 8. Norbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Nach Berichten, die an amtlicher Stelle vorliegen, iſt die Lage im Reiche als abſolut Umen di8 bezeichnen. Wie wir bereits gemeldet hatten, nehmen die Regierungsmaß⸗ nahmen gegen die Funktionäre des letzten Streikaufrufs ihren Fortkgang. Vom Berliner Roten Vollzugsrat ſind noch viele Funktionäre rerhaftet worden, u. a. Steiner, Maltzahn, Natze, Neumann, Eckert und Blumenthal. Das Parteibüro der U. S. 15 in der Schücklerſtraße iſt noch immer militäriſch beſetzt. Die Verhaftungen erfolgten, wie an zu⸗ ſtändiger Stelle mitgeteilt wird, aus Sicherheitsgründen, ſo⸗ bald die politiſche Lage es geſtattet, werden die Haſtentlaſſun⸗ den allgemein erfolgen. Eine Schutzhaft bleibt weiter nut bei en Agitatoren der K. P. beſtehen, von denen angenommen wird, daß ſie nach ihrer Haſtentlaſſung ſofort ihre hetzeriſche Tätigteit zum politiſchen Generalſtreit wieder aufnehmen werden. Wie wir hören, iſt es in Hamburg nicht zu Ruheſtörun⸗ gen gekommen. Die Regierungsmaßnahmen haben ſich auch dort in vollem Umfange als wirkſam erwieſen. Die in Ham⸗ burg herrſchende Rußhe verdient umſomehr Beachtung, als die Lage in Hamburg auch in Regierungstreiſen vor drei Tagen als ſchwer ernſt bezeichnet wurde. — Die Revolulionsfeier in München. c München, 8. Nov.(Eigener Drahtber.) Der Revo⸗ lutionstag in München iſt bis zur Stunde ruhlg ver⸗ laufen. Die heute früh abgehaltenen Verſammlungen der Mehrheitsſozialdemokratie und der U. S. P. waren überall ſehr ſtark beſucht, namentlich die im Mathäſerbräu⸗Saal, wo ſich zu den Unabhängigen wahrſcheinlich auch die Kom⸗ muniſten geſellt hatten. In den Verſammlungen der Unab⸗ hängigen wurden die bekannten radikalen Forderungen auf⸗ geſtellt, aber ſonſt wurde lediglich der Revolutionsgedenktag durch Reden gefeiert und die Ruhe bisher nirgends geſtört. Die großen Münchener Betriebe haben ſämtlich geſchloſſen, in den kleineren Betrieben und in den Geſchäſten wird die Arbeit fortgeſetzt. Die beiden greßen Warenhäuſer in München haben gleichfalls ihre Betriebe ſchließen müſſen. Im übliden bietet die Stad! das gewohnte Bild, nur in den Straßen berrſcht reger Verkehr, weil ſa, wie bereits berichtet, die Straßenbahn den Betrieb eingeſtellt hat Heute nachmit⸗ tag 3 Uhr ſollen die Toten der Revolution geehrt werden. Es iſt anzunehmen, daß auch dieſe Kundgebung ohne Zwiſchenfall verlaufen wird. riſchen Front in Mazedanien, Ende September 1918, Ueber 3000 Proteſtnolen. Berlin, 8. Nov.(Von unſ Berl. Büro.) Wie wir an unterrichteter Stelle hören, hat ſich heute das Reichskabinett noch nicht mit der Antwortnote an die Entente beſchäſtigen können, da die Urteile der vielen Sachverſtändigen noch nicht geſichtet und bearbeitet worden ſind OBerlin, 8. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) In der letzten Ententenote iſt behauptet worden, daß wir den Vertrag ver⸗ letzt und ſehr viele Bedingungen nicht erfüllt hätten. Es wird nachgerade Zeit, daß wir in dieſem Punkte aus unſerer Re⸗ ſerve heraustreten und mit ſcharfem Nachdruck die Tatſache hervorheben, daß auf ſeiten der Entente viel größere Vergehen vorliegen, denn die Alllierten haben uns gegenüber ſo wenigz die Vertragsbedingungen erfüllt, daß wir bisher genötigt waren, über 3000 Proteſtnoten durch Vermittlung der Waffenſtillſtandskommiſſion an die verbündeten Regie⸗ rungen zu ſenden. Geringfügige Blockadeerleichterung. Berlin, 8. Nop.(Von unſ. Berl. Büro.) Die von der Entente angekündigte Blockadeerleichterung hat ſich, wie wir hören, nur in ſehr geringem Umfang bemerkbar ge⸗ macht, da uns von den Alliierten nur ein Schlepper, drei Leichter und drei Segler freigegeben wurden, die nach Libau verſchleppt worden waren. Sechs deutſche Dampfer befinden ſich zurzeit noch in Reval, eine Anzahl deutſcher Fahrzeuge 10 1 4 Gewäſſern, die von der Entente noch zurückgehal⸗ en werden. der Jriedensverkrag. Der Jünferraf. Verfallles, 8. Nov.(W..) Der Ffünſerrat beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung den engliſchen Vorſchlag betr. die zukünftigen Statuten von Galizien dem Ausſchuß für polniſche Angelegenheiten zu überweiſen. Bekanntlich lehnte England den Plan Paderewskis, ganz Galizien den Polen zuzuſprechen, ab und vertrat den Stand⸗ punkt, daß dort eine Volksabſtimmung notwendig ſei. Der beſchäftigte ſich alsdann mit der deutſchen Note betr. die rganiſation der Volksabſtimmung in den Bezirken von Eupen und Malmedy und übermittelte dieſe mit der pol⸗ niſchen Note dem Ausſchuß für polniſche Angelegenheiten. Dem redaktionellen Ausſchuß wurde die 5 der Frage der Fort⸗ des Materials aus Danzig, das dem deutſchen eiche gehört, überwieſen. Er ſoll unterſuchen, ob dieſe Fortiſchaf⸗ fung den Klauſeln des Friedensvertrags entlpricht. ** Verſailles, 8. Nov.(W..) Der Sonderberichterſtafter de⸗ „Echo de Paris“ in Waſhington meldet, es ſei wahrſcheinlich, daß die Schlußabſtimmung über den Friedensvertrag im Senat am 15. November ſtattfinden werde. Rotterdam, 8. Nov. Der Oberſte Rat hat beſchloſſen, eine ge⸗ Liſte aller durch Deutſchland auszuliefern⸗ den Perſönlichkeiten aufzuſtellen. Mit den Vergleichen der verſchiedenen Liſten, aus denen die gemeinſame Liſte zuſam⸗ mengeſtellt werden ſoll, iſt ein beſonderer Ausſchuß betraut worden. Dieſer Ausſchuß wird auch die Gerichtshöfe zuſammenſetzen und die Gerichtsordnung auffſtellen. Bulgarien proleſtierl. Es war von vornherein als ſelbſtverſtändlich anzuſehen, daß die Gegenvorſchläge der bulgariſchen Friedensdelegation zu dem von der Friedenskon⸗ ferenz feſtgeſetzten Friedensvertrage auf keinem Gebiete einen nennenswerten Erfolg haben würden. Die franzöſiſche Preſſe wußte daher bereits vor einer Woche zu melden, daß dieſe 179—1 der Ausſchüſſe, denen die Gegenvorſchläge zur —— ſung übergeben waren, im ganzen ablehnend ausgefallen wären. 0 Inzwiſchen hat die bulgariſche Regierung aber dem Oberſten Rat in Paris einen Proteſt überreicht gegen die vor⸗ zeitige Veſetzung von Thrazien durch franzöſiſche und grie⸗ chiſche Truppen. Bereits am 20. Oktober ds. Js. wurde Xanthi von Abteilungen der griechiſchen 9. Diviſion beſetzt, und zwar nach Berichten aus Athen unter dem Jubel der Berölkerung. Da nun aber in der gleichen Meldung geſagt wird, daß dort die bulgariſche Bevölkerung die thraziſchen Gebiete fluchtartig zu räumen begonnen habe, kann alſo dieſer Jubel doch wohl nur von dem geringen griechiſchen Teil der Einwohnerſchaft bekundet ſein. Die Veſeung Thraziens iſt aber unzweifelhaſt eine Rechtsverletzung gegenüber Bulgarien. Solange der Friedensvertrag nicht unterzeichnet iſt, gelten die Beſtimmun⸗ gen des Waffenſtillſtandes. Dieſer ſieht lediglich nur die Be⸗ ſetzung wichtiger ſtrategiſcher Punkte des Landes durch die Truppen der Großmächte vor. Die Beſetzung Thraziens ge⸗ Pele aber unter Berufung auf den Artikel 27 des bulgariſchen riedensvertrages, in dem die künftigen Grenzen des Landes feſtgeſetzt ſind. Der Vertrag iſt jedoch einſtweilen nun noch nicht unterzeichnet und 5 deſſen auch nicht in Kraſt Die bulgariſche Regierung hat deshalb mit vollem echte gegen das Vorgehen der franzöſiſch⸗griechiſchen Trup⸗ pen dort Einſpruch erzoben. Der Oberſte Rat hat ſich darauf beſchränkt, von dem Proteſte Kenntnis zu nehmen und die Antwort zu erteilen, die Beſezung ſei in Uebereinſtimmung mit ſeinen Entſchließungen erfolgt. Die einzige Genugtuung, die man in Sofig nun zu verzeichnen hat, iſt eine Beileids⸗ kundgebung von ktalieniſcher Seite. Ein Teil der italieniſchen Preſſe bezeichnet das Vorgehen des Oberſten Rates gegen Bulgarien als vollkommen ungeſetzlich, wobei ſogar über⸗ raſchenderweiſe die Behauptung aufzeſtellt wird, weder Deutſchland noch ſenſtil gegenüber hätte man eine ſolche Verletzung der Waf enſtillſtandsbedingungen bisher zur An⸗ wendung gebracht. Die italieniſche Preſſe befindet ſich in dieſer in Elf in einem großen Irrtum, denn Frankreichs Vorgeben in Cl aß⸗Lothringen, im Saargebiet und in der be⸗ ſetzten Rheinpror inz nach dem Abſchluß de⸗ Waffenſtillſtandes iſt nichts weiter als eine gröbliche Verletzung aller getroffenen Bereinbarungen. Was nun den Einſpruch Bulgariens gegen den Friedens⸗ pertrag ſelbſt betrifft, ſo iſt er im weſentlichen wobhl auf die Enttäuſchung zurückzuführen, die man in Sofia empfindet, weil als Gegendienſt für die planmäßig⸗ Oeffnung der bulga⸗ günſu⸗ 0 2 Seſke. Nr. 5d MNaunheimer General- Anzeiger. Abend · Ausgabe.) Samstag, den 8. November 19—. gere Friedensbedingungen erwartet wurden. Aus den Memoixenwerken verſchiedener Staatsmänner der Mittel⸗ mächte ſind wir heute darüber unterrichtet, daß der Abfall Bulgariens von ſeinen Verbündeten nicht die Folge eines militäriſchen Zuſammenbruches geweſen iſt, ſondern ein von den Gegnern Radoslawow's langerhand vorbereiteter politi⸗ ſcher Schritt, der eine Ausſöhnung mit der Entente bezweckte. Daß er den erhofften Erfolg aber nicht gehabt hat, gibt Bul⸗ garien noch kein Recht, jetzt über die Härte der Friedensbeding⸗ ungen Klage zu erheben. Es hat deshalb auch den Anſchein— der von neutralen Berichterſtattern beſtätigt wird—, daß ſich die gegenwärtigen Machthaber in Sofia mit den Friedens⸗ hedingungen bereits abgefunden haben. Schwer empfunden werden allerdings die territorialen Einbußen. Thraziens wird indeſſen etwas gemildert durch die von der Friedenskonferenz in Ausſicht geſtellte Zuteilung des Hafens von Dedeagatſch. Man weiß in Sofia, daß dieſe Konzeſſion Wilſon zu verdanken iſt, der damit die Zuſagen, die der ameri⸗ kaniſche Geſchäftsträger in Sofia für den Fall eines Abfalles Bulgariens vom Vierbunde gemacht hatte, wenigſtens teilweiſe verwirklicht hat. Es wird behauptet, auch Rumänien trete aus eigenem Intereſſe für die Zuweiſung eines Hafens am Aegäiſchen Meer an Bulgarien ein, weil es den größten Wert auf eine Verbindung mit dem offenen Meer für ſeine Waren⸗ ausfuhr über Giurgewo— Ruſtſchuk legte. Eine Verſtändigung über dieſe Frage ſoll bereits zwiſchen Rumänien und Bulga⸗ rien erzielt ſein. Eute Beziebungen zu Rumänien könnten nielleicht auch noch zu einer Löſung der Dobrudſchafrage in einem für Bulgarien günſtigen Sinne führen. Auch der Einſpruch gegen den finanziellen Teil des Frie⸗ densvertrages ſcheint tatſächlich nicht ernſt gemeint zu ſein. Unzweifelhaft iſt ja eine Kriegsentſchädigung von 24 Milliar⸗ den Francs eine beträchtliche Summe für ein Land wie Bul⸗ garien. Dabei iſt jedoch nicht zu überſehen, daß Deutſchlands Forderungen an Bulgarien, für die während des Krieges ge⸗ währten Kredite in Höhe von 1,4 Milliarden Francs, nach dem Friedensvertrage mit Deutſchland auf die Entente überge⸗ gangen ſind. Tatſächlich beläuft ſich mithin die Mehrbelaſtung Bulgariens durch den Friedensvertrag nur auf 850 Millionen Francs. Ein Land von der Fruchtbarkeit Bulgariens wird alſo in der Lage ſein, dieſe Belaſtung zu ertragen, indem es ſeine landwirtſchaftliche Produktion durch Uebergang zu mo⸗ dernen Betriebsformen voll zur Entfaltung bringt. Der Traum eines Groß⸗Bulgarien iſt allerdings ausgeträumt, das Werk der planmäßigen, unermüdlichen Arbeit König Ferdi⸗ nands iſt vernichtet. Aber Bulgarien iſt die Möglichkeit zu einem allmählichen politiſchen und wirtſchaftlichen Aufſtieg Poliſſſche Berhaflungen. Sofla, 8. Nov.(W..) Die Regterung ſieß in Sofia die hervorragendſten Mitglieder der Partel Radoslawow verbaften. Die offizlöſen Blätter erklären dieſe Maßnahme durch die Notwendigkeit, die Verantwortlichkeit derſenigen feſtzuſtellen, die Bulgarien in den Krleg gehetzt haben. Die Regierung will in Verhandlungen mit den henachbarben Staaten eintreten, um die Auslleferung des früͤ⸗ heren Zaren Ferdinand, Nadoslawow und mehrere Generäle zu er⸗ reichen. die Lage im Oſten. Helſingfors, 8. Nov.(WB.) Wie Sonderberichte mel⸗ den, iſt die Lage des Generals Judenitſch ſchwierig. Er iſt an der Front und im Rücken bedroht. Man erwarket ein entſcheidendes Handeln. 7 Aus dem beſetzlen Gebiel. Die Handhabung der Paßzvorſchriften im beſetzten Geblet. Ein rheiniſcher Abgeordneter ſchildert in einem Artikel im „Offenbacher Abendblatt“ das Leben und Treiben des inter⸗ nationalen Schiebertums in den rheiniſchen Gebieten und be⸗ leuchtet ſchließlich die kleinlichen Grenzſchikanen mit nach⸗ ſlehend wiedergegebenen Worten: „Danz zielbewußt hat man ſa bisher auch die Abſperrung der beſetzten Gebiete vom übrigen Deutſchland betrieben. Die Paßvorſchriften ſind in den vier Beſatzungszonen verſchieden, Der Verluſt 2J Regierungspräſidenten wurde einſtimmig Rechts mwalt Dörr aus kleinliche Vorſchriften oft haben wir auf der Schauſpiel mitanſehen Wind und Wetter ſtehen gelaſſen wurden, länder in aller Gemütsruhe die oft haben wir peinliche Körperviſitationen miterlebt, mit anſehen müſſen, wie in Reisholz, in Oh (bei Königswinter) dutzende Reiſende, Kinder, zurückgeſagt wurden, 5 vorſchriftsmäßig waren! Selbſt wenn die Deutſchen es in Bel⸗ gien und Frankreich ſowie im Oſten ebenſo gemacht haben: wir haben aber doch keinen Krieg mehr! In dieſen Schikanen liegt aber Syſtem. Man will einen möglichſt ſcharfen Trennungs⸗ ſtrich gegen Deutſchland hin ziehen, will die rheiniſche Bevölker⸗ ung mit allen Mitteln, ſei es auch denen der Gewalt, ihrem Mutterlande entfrenden.. Es wird aber wlederum die Ar⸗ beiterklaſſe ſein, die, komme, was kommen mag, das Deutſchlands hocherhoben vorantragen wird.“ Die Ausweiſung des Oberbürgermeiſters Gläſſing us Wiesbaden erregt die geſamte Bevölkerung. Es wird nach uns zugegangenen Verichten immer mehr offenbar, daß die Ausweiſung erfolgte, well ſich Gläſſing den unberechtigten Anforderungen der Franzoſen nicht gefügig zeigte. Er verlangte in allen Fällen ſchriftliche Be⸗ fehle, auf andere Weiſungen reagierte er nicht. Wie ungerecht⸗ fertigt die Verlangen der verſchiedenſten franzöſiſchen Gewaltan⸗ maßer waren, geht daraus hervor, daß bei etwa 1000 mündlichen Befehlen nur 85 die ſchriftliche Beſtätigung der zuſtändigen Stellen fanden. Gläſſings Eingreifen iſt es auch zu danken, daß die Ver⸗ pachtung des Kurhauſes an die Franzoſen unterblieb. Als der Ausgewieſene am Mittwoch voriger Woche abgeſchoben wurde, ſammelte ſich raſch eine große Menſchenmenge an, die ihm eine Ovation bereitete und ihm„Auf Wiederſehen“ zurief. Der Wirtſchaftsplan der Separatiſten. Ein Plan, die Rheinländer für ſeparatiſtiſche 87 einzu⸗ fangen, nimmt jeden Tag beſtimmtere Formen an. Klaus Krämer hat einen ähnlichen wie der von Peter Ganter bekannte ausgear⸗ beitet. Mitglieder jeder Partei können in den Wixrtſchaftsverein werden. Der Wirtſchaftsverein will ſeine Mit⸗ glieder mit verbilligten Nahrungsmitteln verſorgen. Wer die Dif⸗ ferenz zwiſchen Weltmarktpreis und dem verbi igten Preis trägt, wiſſen die Götter. Jedenfalls ſind es die politiſchen Briganten um Dorten und deſſen Hintermänner. Derſammlungsverbol im amerlkaniſchen beſetzten Geblet. m. Koblenz, 9. Nov.(Priv.⸗Tel.) Auf Vefehl der amerika⸗ niſchen Militärbehörde dürfen zwiſchen dem 8. und 17. November im amerikaniſchen beſetzten Gebiet keine Zuſammenkünfte oder Verſammlungen irgendwelcher Art, die einen poli⸗ tiſchen Charaktex und eine Beſprechung der deutſchen Revolution, ſei es in zuſtimmendem oder mißbilligendem Sinne zum Zwecke haben, ſtattfinden Das Verbot erſtreckt ſich nicht auf Banner die Gemeinderatzwahlen. m. Höln, 8. Nop. Paßbehörde vom längerung vo (Priv.⸗Lel.) Laut Verfügung der briltſchen 4. Nopember müſſen fortan Anträgen auf Ver⸗ n Päfſen beglaubigte Unterlagen beigefügt werden, aus denen hervorgeht, daß die Verlängerung des Paſſes für geſetzlich erlaubte Handelszwecke erfolgt. An⸗ träge um Verlängerung von Päſſen für Handelszwecke dürfen da⸗ her auf dem Paßamt nur noch angenommen werden, wenn dieſe Unterlagen beigebracht ſind. Birkenfelb, 8. Nov.(W..) Die geſtern in der Landesaus⸗ ſchußſitzung vorgenommene Wahl des Vorſitzenden bei der Landes⸗ vertretung und eines Stellvertreters ergab die Wiederwahl des alten Vorſitzenden Cullmann und des Stellvertr⸗ters Engel. Zum Idarx gewählt. F, die Gährung in Aegyyplen. Kafrvy, 8. Nov.(W..) Havas. Es wurde folgende angeſchlagen: Gewiſſe Schichten der Bevölkerung planen ſeit eini⸗ ger Zeit Kundgebungen die zu unangenehmen Zwiſchenfällen führen können. Dieſe Kundgebungen werden ſtrikte verboten und es find Maßnahmen vorgeſehen, ſie zu verhindern. Deſſerung im badiſchen Gäterverkehr. kanös ſind ſie alle, auch bei den als human geltenden Eng⸗ Lndern. VBer aus dem engliſchen Brückenkopf nach„Deutſchland“ Meiſter Jalob und ſeine Kinder. Roman non Adam Müller⸗Guttenbrunn. 13) Machdruck verboten.) orkſetzung.) f 5 V. eee Eim großes Geheimnis webt in der Zeit vor der Kirch⸗ weth ſeine Schleier über dem Dorfe. Es iſt ein Hin und Her in ber Jugend, ein füßes Getuſchel und Eeflüſter ſäuſelt all⸗ übendlich dor den Haustoren und unter den Bäumen. Die Buben werben da und dort, werden abgewieſen und kommen wieder, der eine trutzt, der andere guce die Mädchen zittern, boffen, weinen wohl gar, denn ſie ſind vor Schickſalsfragen geſtellt. Wird einer kommen? Wird der Rechte kommen? Wenn eine Bauerntochter achtzehn Jahre alt geworden iſt, und es hat noch keiner einen irchweihſtrauß von ihr begehrt, ſo ſieht ſie das als eine Schande an. Aber wenn ihr einer ſeinen Hut ſchickt, den ſie nicht mag, der ihr zu Gie iſt, chickte ſie ihm denſelben trotzdem wieder zurück. Sie 1 gar Folg, doch muß ſie das Abweiſen heimlich tun, ſie darf dem Buben keine Sehande bereiten, ſonſt bewirbt ſich keiner mehr am ſie. Die halten zuſammen. Die Töchter der Handwerker ſtehen gußerhalb dieſes Bannes, um ſie bewirbt ſich ſelten un Bauernſohn und die Geſellen tragen keine Sträuße. Wohl gehören ſie, ſolange ſie nicht in der Fremd' waren, zu den zroßen Buben des Dorfes, ſie kommen in die Spinnreih und anzen überall mit, aber es verbindet ſie nichts als die Jugend⸗ reündſchaft und der eigene Wille mit den bäuerlichen Sitten. Uund war einer umaf auf der und kam mit znem Schnurrbart heim, ſo gehörte er zum Kreiſe der ſungen 5 der Verheirateten, er iſt ein Halbherriſcher und kein ub mehr. Wer iſt ein großer Bub? Die Neunzehm⸗ und Zwanzig⸗ ährigen ſind es. Und ſo lange einer ledig iſt, bieibt er s. Hat er einen beſonders gewichtigen Vater und iſt er gut ge⸗ Pachſen, gelingt es ihm wohl auch ſchon etwas früher in die herrſchende Bubenſchicht aufzuſteigen. Vorſtellen muß einer twas, wenn er im dunkelblauen„Tuchanzug, mit hohen Hlanzſtiefeln und mit dem bunt⸗bebänderten Kirweihhut auf⸗ ritt. Elauben muß man's ihm, daß er mannbar iſt. Sonſt ehört er zu den kleinen Buben, die ja auch wer ſind im dorfe, die aber noch keine Kirweihſträuße tragen und im fleinen Wirtshaus tanzen. Wer einen Strauß beanſprucht, per ein Kirweihmenſch ſucht, der ſagt, daß er heirgten will. rigkeiten im Güterve 2 Karlsrube, 8. Nov.(Eigener Drahrber.) Die Schwie⸗ rkehr haben in den letzten Tagen will, oder umgekehrt, empfindet mit Unwillen und Scham, wie öchſt kleinlich angewandt werden. Wie ontrollſtation Reisholz bel Düſſeldorf das l müſſen, wie die tauſend und mehr In⸗ ſaſſen eines überfüllten Zuges in einen Pferch getrieben und in bis die Herren Eng⸗ Paßkontrolle vornahmen. Wie lings oder in Oberkaſſel jammernde Frauen und weil ihre Papiere nicht aufs Haar eine gewiſſe Verminderung erfahren. Die Deforderun ⸗ Lebens mitte! bewegte ſich in Baden bereits wieder in geue neten Bahnen, weil dieſe Güter von jeder Sperre ausgeg ſſt wurden und bie dafür nötigen Züge eingerichtet ſind. E 5 u hoffen, daß mit Beginn der nächſten Woche der gef der ſich glatter wird abwickeln laſſen. 1595 ie Schwarzwaldbahn ſind die Stockungen beſeitigt, ſode 190 für dieſe Bahn verfügte Annahmeſperre für Frachtgutladu ur am 6. November wieder aufgehoben werden konnten. 2 Zeit noch in Baden beſtehenden Sperren für Mannheinm und Uebergang und für Baſel Ort können doraus ſichtlich 1 fangs nächſter Woche ebenfalls aufgehoben werden. Letzte Meldungen. Zum Tode Haaſe's. 5 Berlin, 8. Nop(Von unſ. Berl. Büro.) Wie die 1 N. erfahren, hat der Reichspräſiſident an die Frau des. Abgeordneten Haaſe nachſtehendes Telegram ge „Sehr geehrte Frau Haaſe! Zu dem überaus ſchweng Verluſt. der Sie und Ihre Kinder betroffen hat, ſpreche Iynen meine herzlichſte Teilnahme aus. Der Verblichene en mir ein geſchätzter Arbeitsgenoſſe durch meſeg zum Teil ſehr ſchwere Jahre. Seine lange Zugehörigke 110 der deutſchen Sozialdemokratie, ſeine führende Stellung ae ſein ſelbſtloſes unermüdliches Wirken für die Arbeiterklaſß werden ſein Andenken unvergeſſen ſein laſſen. In Hochſchätzung Ihr ergebener Ebert.“ Kautsky gegen Kaulekn. D Berlin, 8. Novbr.(Von unſerm Berliner deß Bekanntlich hat Karl Kautsky das aus den Archt Auswärtigen Amtes geſammelte Material über die 1 ſchichte des Krieges in einem Werke zuſammengeſtellt, 0 dieſen Tagen in der Verlagsgeſellſchaft für Feſchicht gſ Politik erſcheint. Gleichzeitig gibt aber der Verlag di ſirer ein zweites Werk Karl Kautskys übe ⸗ Vorgeſchichte des Krieges heraus, das in ſchroffem 1 7 genſatz zudemerſtgenannten Buche ſtehen ſolk Ein Proleſt der Hamburger Handelskammer. gan Hamburg, 8. Nov.(WB.) Ebenſo wie der Verein lund burger Reeder in einem Telegramm an die Reichsregie inem erhob die Hamburger Handelskammer in zorde Schreiben an das Auswärtige Amt gegen die füngſte bmw. rung der Entente nach Auslieferung von Schw ern docks, Krähnen, Schleppern und Bagg — 0 Widerſpruch, da dies die Einſteln aen etriebe der Werften bedeute und den Wiederaufbau Seeſchiffahrt auf Jahre hinaus lahm legen würde. Ftunkreichs Kohlennol. Verfailles, 8. Non. Wie aus einer Bläktermeldung geht, beſtimmt General Andlauer, daß vorerſt jeder Expotrt Kohlen aus dem Saargebiet nach Deutſchland oder neutralen dern eingeſtellt wird. Den Vergwerken werden außerd Ueberſtunden bezahlt, um der Kohlennot Frankreichs können. Bie 4 bun 1. 1* ſrö⸗ München, 8. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Ernennung des% geren Miniſterpräſidenten v. Dandl zum Präſidenten, Landeeſinanzamtes in Würzburg ſſt nunmege g gültig erfolgt. Präſident v. Tandl geht, ſobald Reiſemög norhanden iſt, nach Würzburg zur Uebernahme der Geſ Mäünchen, 7. Dov.(Priv Tel) Auf die kalten Wind us in München und im bayeriſchen Gebirge iſt unter dem Eiler tarken Föhns ein plötzlicher Wetterſturz eingetreten rrſchte in München klaxes Herbſtwetter. 0 5 mm. Brüſſel, 8. Nov.(Priv.-⸗Tel) Der hieſige Gerichth den Metzger Wolf und deſſen Frau bei Nichterſcheinen vor be zu 20— Zwangsarbeit und 3 770 000 Fres. Geldſtrafe Feilt, well die Leute während der Beſezugszeit den Felnd Lebensmiiteln verſorgt hatten. Gonda(Holland), 8. Nov.(W..) In eimner latzte ein Dampfkeſſel und zerſtörte die ganze —4——45 die Zahl der Opfer nicht, nimmt aber an. gab. —— immer bleibt beiſammen, was die Kirwelh zuſammenfügt, aber die Regel gilt, auch wenn ſie ihre Ausnahmen hat. Im Großen Wirtshaus ging es am letzten Sonntag⸗ nachmittag vor der Kirweih gar ſtürmiſch 1 Die Neuauf⸗ nahmen in den Kreis der großen Buben, die nie glatt ver⸗ liefen, fanden ſtatt, und die Wahl der beiden Vortänzer war zu vollzlehen. Man konnte ſich nicht einigen. Nur darüber war man einig, daß der eine aus Alt⸗ der andere aus Neu⸗ roſenthal ſein mußte. Und die einen ſchlugen den Chriſtof vor, die anderen den Franz Schilling. Beide waren bereit, die Koſten der Muſik zu tragen. Aber da war der dicke Jörgl Klotz aus Altroſenthal, von dem man wußte, daß er ſich von der Tochter des Dorfrichters den Strauß machen laſſe. Der fühlte ſich zurückgeſetz und deutete mit einem Stich auf Chriſtof an, daß man doch auch darauf Rückſicht nehmen müſſe, wer die Vortänzerin ſein würde. Das beſtritten die Buben. Das gehe niemanden etwas an.„Oho!“ rief der Klotz und ſein Und er ein für allemal feſtzuſetzen, daß nur eine Bauerntochter Vortänzerin werden könne. Auch das wurde als Neuerung verworfen. Aber der Klotz ließ ſich nicht lrremachen, er behauptete, daß in Fällen, wo man ſich nicht einigen konnte, die Vortänzerſchaft über⸗ haupt nicht durch Wahl, ſondern durch das Los beſtimmt, oder zugunſten der Kirweihkaſſe verllzitiert worden war. „Lizitiere merl!“ riefen mehrere. Da ging Geld ein für die Kaſſe. Und die Celegenheit, ſo billig als möglich durchzu⸗ kommen, wollten ſie ſich nicht entgehen laſſen. Auch der Chriſtof war lebhaft dafür, denn das Los fürchtete er. Und ſo wurde denn lizitiert. Aber der Luckhaup ſteigerte den dicken Klotz ſo hoch 1 daß ihm der Atem ausging, und der Schilling hatte aus Neuroſenthal kaum einen Widerpart. So ſiegten die beiden Vorgeſchlagenen, die ſchönſten Buben des Dorfes. Und die Kirweihkaſſe war gefüllt, man hatte keine Sorgen mehr. Die Buben lachten zuletzt über den Gedanken, daß er Klotz ihr Vortänzer ſein wollte.„So a dicker Stöppfll Mer hätt uns nit ſchlecht ausg'ſchpott'.“ Und mit Ausnahme des Kloß gingen, als es dämmerte, alle zufrieden von dannen. Sie hatten es eilig, denn ſo mancher wußte noch immer nicht, ob er ſeinen Strauß kriegen würde. Darüber entſchieden die Mädchen ja nicht allein, das waren Familienangelegenheiten. Die Baſ' Liesl war nicht faul geweſen ſeit der Heim⸗ fahrt mit den zwei ſauberen Wallfahrerinnen. Sie klatſchte alles dem Bauern, denn ſie witterte Unheil. Sie klatſchte, obwohl ihr der 9 angedeutet hatte, daß dies ganz unnötig wäre. Wie ſtand ſte da, wenn der Vetter Kaſper es von anderer Seite erfuhr Da käme ſie ſchön an! Wozu vertrat Und die ihm einen Strauß macht, die vor aller Welt ſein Hrwe zmenſch geworden, die gilt als ſeine Verlobte. Nicht Anſchwärzung des Chriſtof, ſie dachte weiter und forgte für einen Ausweg, ſie ſpürte eine künftige Braut einem halben Grund und Haus und Hof. Die Foltz aus dem Schwarzwald, die jetzt als Magd bei einem ſlte e⸗ des Bauern diente, weil ſie eine Waiſe war. So 7 die Sitte. Wenn Bauernkinder verwaiſten, ſo verpacheneh Waiſenvater die Wirtſchaft und die Kinder mußten als Kzhig und Mägde in Dienſt gehen, bis ſie volljährig und 1 waren, den eigenen Beſitz zu übernehmen. In der 1 auf dienten ſie dem Pächter und lernten das Wirtſchafte alle dem künftigen Eigentum. Und ſo war es auch in dieſen er ſ Die Anna diente als Magd beim Niklos Luckhaup, Bauem war reich und konnte ihren Mann einſt zum war ſe. machen. Freilich zählte ſie kaum ſiebzehn, aber das 7 5 um rade recht. Und die Baſ' Liesl fand bald einen VBorwe. An beim Vetter Niklos einen Beſuch zu machen und mit 4 u reden. Sie mußte ſie im Stall ſuchen beim Melke males, zauſiges, junges Ding, viel zu verſchämt u den für eine künftige Bäuerin, ſagte ſie ſich. Ken⸗ ſpi, 15 den Chriſtof. Aber er wird müſſen. Und die Ann 0 ie Ohren bei der Botſchaft, daß vielleicht ein Bub eim weihſtrauß von ihr verlangen würde. Von ihr? 2 denn ſchon ein großes Mädchen?„Ja, wer denn? Nge doch kaaner aun?“ ſprach ſie erſchrocken, und riß mer be am Euter, daß ſie ausſchlug. Sie habe bis ſetzt 1eſch den kleinen Buben getanzt, ſagte ſte. Sie aheene, 5 ſacle gar nicht ins Große Wirtshaus. Aber die Baf. ſſe hr, damit ſei es nun vorbel. Ein Mädel mit Siebdeß amen weiter denken. Und die Anna war bereit. Aber denung ge. des Buben erfuhr ſie nicht. Das müſſe erſt in Ord oclävſeg bracht werden, ſagte die Baf Liesl. Sie möge 8 aſe ſes, nur ſchweigen darüber. Erſt als die freundliche Bangeſſas war, fiel es der Anna ein, wer das wohl ſein könne e die Maria und Joſef!“ rief ſie voll Schreck. Sie pr mair Hand aufs Herz.„Der Chriſtof am End'? Von 4 Strauß? Nit möglich! Nit möglich!“ Nein, ſie glaubte 0 Die Baſ Liesl wird wohl einen anderen Buben meilegift. es bohrte und arbeitete in ihr wie ein Tropfen ſüßes 70 die ten Kafpar Luckhaup war aufgebrauſt bei der erſ dung der Baſ' Liesl. die ſie gleich mit einem Hoe Kirweih ſpickte. Am liebſten hätte er gleich dreing bat Das alſo war es, was der vermaledeite Bub ihm r dek — —— SS A S—æTꝓY — — 2I22 ̃—. ͤ ˙ ͤ0—ö——˙XEIIIEIII. ̃ ̃ ib 8 B ͤ—— ͤ ͤwV— ĩ˙»‚‚‚‚‚T—-.—̃̃ ²˙ ůmꝛ ˙ůUn¹˙¹u.— mn ²˙;˙ͥaꝓ ²!!“ ð ß ĩͤ——— S 8 7„% geſtehen wollen. Mit ſolchen Plänen ging er um klein Faer lachte. Grimmig lachte er. Wie er den Buben ſind kriegen wird! Es fuckte ihn ſchon heute, das zu i, ſe dis Hausfrauf Aber ſie virlegte nch nicht eimfach auf die er warnte den Chriſtof eines Abends. J 1* 5 — den 8. November 1919. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 518. RNus Stadt und Land. die 80 Straßenbahnverkehr am morgigen Sonntag. Wie uns Saß abenbahndirektion mittellt, wird morgen Sonntag der Unlen urbetrieb in beſchränktem Umfange aufrecht⸗ ein Auf den Linien 1. 2, 3 und 5 wird der Zehnminuten⸗ ͥuea dgefübrt. Die Linie 12 fällt aus, während auf . Linien der normale 5 Minutenverkehr ſtattfindet. Aarbene unt wurde Regierungsaſſeſſor Dr. Alfred Schühln aus Auebeng zum Sekretär beim Miniſterium des Innern mit der 2 chnung Amtmann. b amtlabmen bei der Verkehrsſperre. Die„Karlsr. Ztg.“ Tgen lich: Die Stationen ſind ermächtigt worden, in die en Fällen(Unglücksfällen, ſchwere Erkrankungen inigu Jahrt gegen eine von den Stationen auszuſtellende Be⸗ 4—95 zu geſtatten. Dabei ſind Fahrkarten des allgemeinen bunen dilanich Wochen⸗ und Monatskarten) zu löſen. Ferner eneinenſtlich reiſende Beamte und Arbeiter von Staats⸗ urd und örden, ferner Arbeiterſekretäre die Züge für den Ar⸗ ſitell Derufsverkehr gegen Beſcheinigung ihrer vorgeſetzten 8(Organiſation) auf Fahrkarten des allgemeinen Ver⸗ 6'ochen⸗ und Monatskarten) benützen. Für die Auf⸗ beſchrg—5 ßgut wird das Höchſtgewicht der Sendung auf n 1 EA —4 dchtemim terrichtserteilung und Kohlennot. Das badiſche Unter⸗ weine Ant erium hat angeordnet, daß im Hinblick auf die allge⸗ lguten appheit an Heizſtoffen die Schulbehörden der Volks⸗ Li machtigt ſind, den Unterricht auf die Zeit von 8 Uhr du zu verlegen, ſofern dies nach den Verhältniſſen geboten rbar erſcheint. altsbewegung in der Holzbranche. Zu der unter dieſem 0 dee einigen Tagen gebrachten Notiz wird uns von der Ane zung der Angeſtellten mitgeteilt, daß ſie nach Kenntnes⸗ ö magunltten die Behauptung, die Angelegenheit ſei vom De⸗ 10 une ommiſſar verſchleppt worden, nicht mehr aufrecht 1 1 derühangsfeier Der Kirchenchor der Lutherkirche ver⸗ Fun 025 Rahmen eines Volkskirchenkonzertes am en 16. November, abends 6 Uhr, eine Begrüßungsfeier eteörten Kriegsgefangenen. Die Feier erhält dadurch „ein ſelbſe epräge, als Herr Konzertſänger Fritz Seefried 1 8 kriegsgefangen war, ſeine Mitwirkung zugeſagt hat. n deute ſpäter bekaͤnnt gegeben. Die ganze Gemeinde wird herzlich eingeladen. . er dicerböchſtpreiſe für Gelberüben. Unter Bezugnahme auf uns ſer Spitzmarke in Nr. 511 veröffentlichten Mitteilungen ziell 5 Obſt⸗ und Gemüſehändlerkreiſen geſchrieben: Der 11 eiber iſt ganz falſch unterrichtet. Die badiſche Gelberübe Tuſch Janz gewöhnliche Gelberliböo. In Nord⸗ bezw. Minel⸗ die werden extra Futtergelberüben gebaut und als Sreiſe⸗ dieen lberühmle Nantaiſer⸗ und Braunſcheneiger Karotten. Lin ang beiden Sorten habe ich ſchon einige Wagen in Mann⸗ 1 0 Wurt, In den nächſten Tagen kommen wieder einige Fetkauſt„, ucherpreiſe darf man die Preiſe, zu denen ſie hier erden, nicht nennen. Wenn alle Mühe und Arbeit bei A ſo rüben ſo bezablt würde, wie der Arbeiter heute entlohnt müßte die Ware mit 30—40 Pfg. per Pfund bezahlt ante bei eil während der Kriegs⸗Zwangswiriſchaft nicht alles 0 Bes Gemüſeverſorgung, ſo kam es nur daher, daß keine 98 wub der Verſorgung herangezogen wurden und ſo wird 1 da hl auch noch ſein. 0 20 Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Montag Herr der egert, Weinreiſender mit ſeiner Ehefrau Sophie, „ednh, Luiſenring 47. featdei wierige Verhaftung von Schleichhändlern. Zwiſchen Mer⸗ uſtet Pe wurden drei Schleichhändler aus Mann⸗ en. Als der dritte Schleichhändler zu fliehen verſuchte, icherheitsbeamte von ſeiner Waffe Gebrauch. Es kam 0 bebroßdkampf zwiſchen beiden, wobei der Poliziſt mit dem 2 rech ht wurde. Schließlich gelang es dem durch den Schuß Lob Schulter verletzten Schleichhändler zu entkommen. P all. die 30 Pfund Butter und eine große Anzahl Eier 8 Pfarrer Martin Fuchs, der vor Jahren als der Gemeinde Wieblingen mit der Filiale Eppelheim Aueg m iſt, iſt vergangenen Sonntag in Oberlauda in⸗ 6 laganfalles geſtorben. Mrfe Polizelbericht vom 8. November. Aeden Ane der elektriſchen Straßenhahn mit 8 gen. Am 6. d.., vormittags, ſcheute bei der Fabrik Seil⸗ ſrau das vor eine Droſchke geſpannte Pferd eines Landwirts rg vor einem Straßenbahnwagen der Linie 7, ſodaß beide Aiüßtammenſtießen. Die Droſchke wurde auf die Seite und der B5. ein 53 Jahre alter, verwitweter Landwirt von Philipps⸗ Mmer ock geſchleudert, außerdem das rechte Vorderrad der Droſchke r—Als am gleichen Tage nachmittags das Taxameterautomobil 9 Heidelberg durch die Straße zwiſchen C und D 1 fuhe, 16 Kreuzen der Breitenſtraße mit einem Straßendahnwagen Wzuſammen. Dabei wurde die linke Seite des Automobils ſſark brr erlonen wurden nicht verletzt.— Ein mit ſeinem Zwei⸗ ader im Trabe von der Laurentiusſtraße in die Mittelſtraße 0* Jahre alter Fuhrmann ſtieß am 6. d.., abends, mit Mez w Richtung nach dem Meßplatz fahrenden Straßenbahnwagen din obei beide Fahrzeuge beſchädigt und einem der Pferde die en—* gebrochen wurden. Ferner wurde ein Laternenpfahl Surt. M wei Schaufenſterſcheiben der Buchhandlung Schenk zer⸗ e Fuſchen wurden nicht verletzt. Das verletzte Pferd mußte Nenſcene getötet werden. Durch dieſen Vorgang entſtand ein enzuſammenlauf. Der Sträßenbahnbetrieb war etwa eine geſtört.— Zwiſchen den Quadraten E 6 und D 7 entgleiſte ge vormittags an einer Weiche ein vom Bahnhof lommender, in fahrender Straßenbahnwagen der Linie 1 und kam quer zn ſtehen, was eine Verkehrsſtörung von einer Stunde zur 8 ſchädigt oder verletzt wurde niemand. dme eines Einbrechers. Auf der Mittelſtraße er⸗ unterf., nachmittags 3 Uhr, ein wegen erſchwerten Diebſtahls 'ſirmeneloſer⸗ lediger Maurer von Heddesheim, als er einige duef ſich zukommen ſah, die Flucht und verfuchte beim Davon⸗ orhalten ſeines geladenen Revolvers die ihn verfolgenden 0 ſich abzuhalten. Zwei der Schutzleute gaben Schrecſchüſſe ſlige ſprang in das Haus Gartenfeldſtraße 15, kleiterte dort uer und verſteckte ſich in einem Nachbarhauſe, wo er nach chen unter Brettern verſteckt in einem Lagerſchuppen Naf rden konnte. N ldchn Körperverletzung beging ein lediger Fuhr⸗ dadurch, daß er auf der Straße in der Nähe der End⸗ raßenbahnlinie 6 in Neuoſtheim mit ſeinem mit Brettern 11 iſpännerfuhrwerk auf einen von einem 9 Jahre alten Volks⸗ Wn ſtere en Handkarren auffuhr und den Knaben an der 7 ver⸗ 13 khade 1 dorſäßliche Körperverletzungen wurden verübt Hauſe nond auf dem Luiſenring dahier. rdeneen nen wurden 31 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ + Fegen Oz darunter der Kaufmann Karl Lanffer von Nieder⸗ NedgeStbleichbandels mit Schokolade, ein Schloſſer von Franken⸗ 8 von Brür und ein Konditorlehrling von bier, alle drei 1 2 m ier von ein Maſchiniſt, ein Schreiner, beide von Mannheim, ein eben. drei Taglöhner von Berghauſen, Groß⸗Plitters⸗ bon Nat, ein Schleſſer don Mandach, und ein ſolcher von hier, und aderſt, ein Taglöhner von Frankenthal, ein Rangierer von Schloßin Schloſſer von Waldſaſſen, fämtliche wegen Dierſtabls, 5 eſer von Mannbeim und ein Fabrikarbeiter von Altheim * zei und eine Schneiderin von Lüttich wegen Unterſchlagung. Alolang an apurden wegen Höcpſtpreigüberſchreitung die Landwirts. 74 ern Kort eler von Heddesbeim, weil ſie bei der Lieferung von Iauen noch beſoefeln ſieh für den Zentner anſtatt 10 Iß e und den don vä erschders bezaplen ließ, ſowie der Händler Valentin Kil⸗ der feſt der ſich für den Lfter Petreleum.20/ bezahlen ließ, igeſetzte Verkaufspreis mur.50„ beträgt. Parteinachrichten. deullche demoteanjche partei Mannheiem. j it ad won vielen beſtritten, daß eine politiſche Partei ſich und 5 anderem als Politit beſchäftigen ſoll, dennoch hat groß kfahrung vielerorten im Deutſchen Reiche, in klei⸗ en Städten gezeigt, daß auch geſellige u. künſt⸗ eranſtalkumgen im Arbeitsvrogramm einer 0 Ame finden dürken und ſollen. Wenn gar ein ſo 4 VFFPFCCCCCCCCCCTTTTTTTTTTTTTTTTT 2. 2 2. Lee e zen Are gutes, künſtleriſch hochwertiges Programm geboten wird, wie in dem Konzert das die Venkſhe demokratiſche Par⸗ tei im Harmonieſaal zu veranſtalten geplant hat, wird auch der letzte Zweifler verſtummen. Es iſt Künſtler von Ruf, wie Anna Ortner, Lene Blankenfeld, Lili Koppel, Joachim Kromer, Kapellmeiſter Sinzheimer, Theodor Müller zum Vortrag azu gewinnen, ſodaß jeder Beſucher, ob Parteimitglied oder nicht, einen genußreichen Abend erleben konn. Das Konzert findet am 14. November, abends 8 Uhr, im Har⸗ monieſaal ſtatt; der Reinertrag fließt einer Naumann⸗Gedächt⸗ nis⸗Frauenſpende zu. Eintrittskarten ſind zu haben im Mann⸗ heimer Muſikhaus, Parteiſekretariat P 6, 20 und im Verkehrs⸗ verein. vergnügungen. M..⸗Lichtſpiele. Wir kennen nunmehr das Filmwerk Madame Dubarrp“ aus eigener Anſchauung. Geſtern fand in den U..⸗Licht⸗ ſpielen vor ausverkauftem Hauſe die Erſtaufführung ſtatt. Wenn die Ber⸗ liner Kritik gelegentlich der Uraufführung ſich in eingehender Weiſe mit dem Werk beſchäftigt hat und zu dem Ergebnis gekommen iſt, daß man es mit einer Filmſchöpfung zu tun hat, die in der Geſtaltung der Handlung, der Inſzenierung und Darſtellung das vollkommenſte darſtellt, was bisher in dieſer Art gezeigt wurde, ſo muß man dieſem Urteil beipflichten. Fred Orbing und Hans Kräl y, die beiden Verſaſſer der Handlung, haben ſich zwar bei der Vearbeitung des hiſtoriſch gewordenen tragiſchen Lebensganges der kleinen Jeanne Vaubernier, welche durch die Gunſt des Schickſals zur „mächtigſten Frau Frankreichs“ wurde, manche dramatiſche Freiheit erlaubt, ohne jedoch das Geſamtbild, das die Literatur zeichnet, weſentlich zu verän⸗ dern. Und ſo wirkt dieſer Siebenakter ſelbſt auf Kundige packend und er⸗ ſchütternd, fteigert die Spannung zur⸗ Senſation, als mit dem Tode König Ludwig XV. die Revolutionswirken einſetzen und die vom Volk gebaßte Ge⸗ liebte des Herrſchers von glanzvoller Höhe plötzlich in den Abgrund geriſſen wird. Der Schlußakt, der mit der Enthauptung der ſchönen Sünderin endet, iſt in ſeinen Maſſenſzenen von wahrhaft grandioſer Wirkung. Da die freiwillige! b 0 die kraſſeſten Stellen ausgemerzt hat, kann man ſich mit dieſem Abſchluß des Werkes im Allgemeinen einverſtanden erklären. Die Regie(Ernſt Lubitſch) hat eine Meiſterleiſtung vollbracht. Es ſind Bil⸗ der von entzückendem Reiz und genaueſter hiſtoriſcher Treue, mit einer Prachtentfalkung, die dem Luxus am Hofe 909 XV. entſpricht und mit einem überwältigenden Schwung in der Behandlung und Entfaltung der Maſſenſzenen geſchaffen worden. Bleibt nur noch übrig, der Darſtenung das höchſte Lob zu ſpenden. Pola Negri, die ſich in der Titelrolle vor⸗ ſtellt, beſtärkt in der Meinung, daß ſie ſich zur zweiten Aſta Nilſen entwickelt. Die Größe ihrer 1 zeigt ſich vor Allem im Stimmungswechſel, in der ganz wundervollen Charakkeriſierung des echt franzöfiſchen Charms des unbekannten Studentenliebchens und der allmächtigen königlichen Favoritin einerſeits u. des vernichteten, bis zum letzten Augenblick verzweifelt um ſein Leben kämpfenden, ſo gar nicht ariſtokratiſch ſterbenden Weibes andererſeits. Aber auch die übrigen Hauptrollen ſind hervorragend beſetzt. Wir nennen nur Emil Jannings als König und Harry Liedtke als Student Ar⸗ mand de Foix. Die U..⸗Lichtſpiele werden ſich ſicherlich in den nächſten Tagen als zu klein erweiſen. Bierkabarett„Wilder Mann“. Unter Hinweis auf die Anzeige ſei bemerkt, daß das derzeitige Programm ſehr vielen Beifall findet. Für den Humor ſorgen die beiden Herren Zobel und Ruſt, während die Damen Bortella und das Carlo⸗Duett den geſanglichen Teil gut vertre⸗ ten. Eine erſtklaſſige Darbietung der Tanzkunſt abſolviert Frl. Derl⸗ brügge. Sonntags finden 2 Vorſtellungen ſtatt(3 Uhr und 7 Uhr), vor⸗ mittags von 11—1 Uhr Frühſchoppenkonzert mit Einlagen bei freiem Ein⸗ 2 Aus Luòwigshafen. In einer Sitzung des Lebensmittelausſchuſſes, die Freitag nachmittag im Stadtratsſaal ſtattfand und zu der zum erſten Male auch die Preſſe eingeladen war, wurde der Stand der Le⸗ bensmiktelverſorgung für die Stadt Ludwigshafen in den düſterſten Farben geſchildert, beſonders was die Liefe⸗ rung von Getreide, Kartoffeln und Kohlen betrifft. Nach dem 1 des Oberſekretärs Diſſinger ſind die Getreide⸗, Mehl⸗ und Kartoffellager nahezu leer, der Beſtand ſo gering, wie er kaum jemals ſeit Beſtehen der Zwangswirtſchaft war. An Ge⸗ treide und Mehl zur Brotbereitung ſind momentan auf Lager 4254 Doppelzentner. Bei einem Tagesbedarf an Brotmehl von 250 Doppelzentner iſt der Bedarf nur für 2 Wochen ge⸗ deckt. Trotz fortgeſetzten Drängens und Treibens ſeitens des ſtädt. Lebensmittelamtes war ein Tempo in der Anlie⸗ ferung nicht zu erzielen. Angeſichts dieſer Tatſache hat der Kom⸗ munalverband beſchloſſen, das teuere amexikaniſche Weizenmehl ur Brotbereitung heranzuziehen. In Kartoffeln ſind Lagerbe⸗ ſtände überhaupt nicht vorhanden. Der Bedarf der Stadt nur 155 die Zeit vom 1. November bis 31. März 1920 iſt der Landes⸗ kartoffelſtelle mit 178 000 Zentner angegeben worden. Insgeſamt ſind bis jetzt durch Bezugsſchein uſw. 48 000 Zentner in die Stadt gekommen, ſodaß no 180 000 Zentner Kartoffeln geliefert werden müſſen. Täglich ſollen 30 Waggons anxollen, aber noch keiner iſt bis heute eingetroffen. Auch in der Fleiſchverſorgung iſt nach und nach ein Tiefſtand eingetreten, wie er kaum jemals zu ver⸗ zeichnen war. Auf Friſchfleiſch wird nur noch in kleinen Ratio⸗ nen gerechnet werden können. Die gleich bedauerlichen Verhältniſſe beſtehen bei der Milch. Hinſichtlich der Fett⸗, Gemüſe⸗ und Obſt⸗ verſorgung hat ſich die Lage gebeſſert. Durch den Ankauf aus⸗ ländiſcher Lebensmittel haben natürlich die Ausgaben des Kom⸗ munalberbandes die Einnahmen weit überſchritten. Einer Ge⸗ ſamtausgabe von rund 12 Millionen Mark ſtehen nur rund 7 Millionen Mark gegenüber, ſodaß ſich ein Fehlbetrag von rund 5 Millionen Mark ergibt. Noch ſchlimmer wie die Lebensmittelver⸗ orgung iſt die Kohlenverſorgung der Stadt. Der Min⸗ ſtbedarf pro Monat bei einer Abgabe von nur 2 Zentner an die Haushaltungen betrage 3175 Tonnen. Im Oktober d. Is. ſind aber nur 750 Tonnen gegen 4850 Tonnen im Vorjahr geliefert worden, ſodaß man ſich wohl ein treffendes Bild von der Kohlen⸗ kalamität in hieſiger Stadt machen kann. Bis zur Stunde ſind ugeteilt 480 Tonnen Saarkohlen und 165 Tonnen Briketts, ein Tropfen auf einen heißen Stein. Alle erdenklichen Schritte ſind eingeleitet, um mehr Kohlen entweder von der Saax oder vom rechtsrheiniſchen Gebiet hereinzubekommen. Für die Zufuhr von Holz wird nach beſten Kräften geſorgt, das bis jetzt erworbene Holz reicht aber bei weitem nicht aus. Auch das Holz wird noch ra⸗ tioniert werden müſſen. Aus dem Cande. Von der Bergſtraße, 5. Nov. In eine Winterland⸗ ſchaft waren am Montag Morgen die ganze Bergſtraße und die anſchließende Rheinebene derwandelt. Faſt eine Hand hoch war der Boden ringsum mit Schnee zugedeckt. Zwar war der Schnee von Tauwetter begleitet und iſt bis geſtern ziemlich gewichen, aber der Himmel hat ſich aufgehellt und es dürfte leichter Froſt eintreten, der jedenfalls Schaden bringt, weil man mit den Heim⸗ räumungsarbeiten durch das wechſelvolle Wettexr noch zurück iſt; Dickrüben, Zuckerrüben und andere Feldfrüchte(vielleicht auch Kar⸗ toffeln) ſind teilweiſe noch zu bergen. Auch das Herbſtgrünfutter würde durch anhaltende ſtärkere Fröſte vielfach vernichtete werden. Hoffentlich wird bald wieder günſtige Witterung einſetzen, um und Fluren von den Exträgniſſen vollends nützlich räumen zu können. Sulzbach, 8. Nov. Herr Bürgermeiſter Hartmann und ſeine Ehefrau Eliſabeth geb. Heller, feiern heute das Ehejubiläum. Dem Jubelpaare herzlichen Glück⸗ wunſch. Karlsruhe, 8. Nov. Eine gemeingefährliche Diebin wurde hier in der Perſon einer Köchin verhaftet. Sie hatte ihrer hieſigen Dienſtherrin Sachen im Wert von 880 M. und ihrer früheren Arbeitgeberin in Ueberlingen Kleidungsſtücke und Schmuckwaren im Wert von 20 000 M. ſowie 4000 M. Bargeld eniwendet. * Pforzheim, 6. Nov. Die bisher 17 Tage dauernde Still⸗ legung der Straßenbahn hat der Stadt einen Einnahme⸗ ausfall von nohezu 70000 M. gebracht.— Der Gaspreis iſt hier von 34 auf 50 Pfg. erhöht worden.— Die längſt erwarteten 10 Ciſenbahnwagen mit Kohlen ſind nun eingetroffen. ſodaß das Gaswerk auch unter Tags wieder Gas abzugeben im Stande iſt. *Freiburg, 7. Nov. Ein Eiferſuchtsdrama ſpielte ſich vor 1 0 Tagem auf dem Schloßberg in der Nähe der Bis⸗ marckſäule ab. Der Student der Medizin M. Buſcher aus Düſſeldorf hatte ſein Verlöbnis mit der Dentiſtin Irma Schu⸗ bert aus Saarbrücken, die hier in Stellung war, gelöſt. Von ſeiner früheren Braut wurde er nun um eine nochmalige Unter⸗ redung gebeten, die auf dem Schloßberge ſtattfand. Während der blötzlich einen Revolber g und gab einen Schuß auf B. ab. Die Kugel drang in die linke Bruſtſeite und blieb in der Schulter ſtecken Der Getroffene hatte noch die Kraft und die Geiſtesgegenwart, der Sch. den Revolver zu entreißen und ihn zu entladen. Die Täterin ging dann in eine Weinſtube, wo ſie Freunde ihres früheren Bräutigams ver⸗ ſtändigte, die den Schwerverletzten in die Klinik verbrachten, wo er in der Nacht zum Dienstag ſtarb. Geſtern nachmittag fand die gerichtliche ſte ch l 498 ſtatt. Die Täterin iſt flüchtig, vermutlich hat ſie ſich in ihre Heimat, das bekanntlich von den Franzoſen beſetzte Saargebiet, begeben. pfalz, heſſen und Umgebung. eRockeuhauſen, 6. Nov. Die Ehefrau des Schreinermeiſters Peter Gobelmann beſchenkte ihren Mann mit Drillingen. Mutter und Kinder, zwei Mädchen und ein Knabe, ſind den Um⸗ ſtänden entſprechend wohl. Nierſtein, 7. Nov. Traubenleſe im Schnee iſt ein ſeit Jahrzehnten noch nicht dageweſener Fall. Die beſten Lagen, die die berühmteſten Nierſteiner Marken ergeben, werden erſt ſehr ſpät nach Eintritt der ſogenannten Edelreife geleſen und ſo kommt es, daß jetzt hier die Traubenleſe im Schnee beendet werden kann. SW. Darmſtadt, 4. Nov. Von einer großen Maſſen⸗Demon⸗ ſtrationsverſammlung, zu der der Internationale Vund der Kriegs⸗ beſchädigten, Kriegshimerbliebenen und Kriegsgefan e zen einge⸗ laden hatte und zu der 27 Perſonen erſchienen waren, weiß der „Tägl. Anz.“ zu berichten. Der Hauptredner des Abends, Stadt⸗ verordneter Kollmann(U. S..), konnte trotz eifrigen Suchens nicht gefunden werden. In Anweſenheit der„Maſſen“ drehte der Kellner das Licht aus mit der Erklärung, daß der Wirt dadurch am meiſten verdiene. „Frankfurt a.., 7. Rov. Ein ſtädtiſcher Beamter ſchuldete einer Frau eine Geldſumme. Das erfuhr der 18jährige Kaufmann Karl Blum. Er verſprach der Frau, ihr das Geld zu verſchaffen. Karl Blum begab ſich Montag nachmittag auf das Rathaus, ſtellte beim Pförtner das Amtszimmer des Beamten feſt und ging ſchnur⸗ ſtracks in dieſes hinein. Hier ſtellte er ſich als Kriminal⸗ beamter vor, legitimierte ſich durch eine Meſſingmarke des de 8 Tierſchutzvereins und herrſchte den Beamten, als dieſer je Beamteneigenſchaft des jungen Burſchen anzweifelte, mit den Worten an:„Wenn Sie den Mund nicht halten, dann geſchieht Ihnen was andereg.“ Auch den Vorgeſetzten des Beamten, einem älteren Stadtſekretär, ſchüchterte Blum ein, und ſchließlich wußte er auch den Direktor des betreffenden Amtes, der herbeigerufen wurde, glaubwürdig durch die Hundemarke des Tierſchutzvereins zu überzeugen. Blum feſſelte darauf den Beamten und führte ihn geſchloſſen über den großen Kornmarkt die Zeile nach dem Waren⸗ haus Wronker, wo er mit dem gehorſamen Delinquenten einen Rundgang durch die Geſchäftsräume unternahm. Dann führte das Bürſchchen ſein Opfer quer über die Zeil ins Kaufhaus Hanſa, wo ſich das gleiche Schauſpiel wlederholte—— und alle Welt ſtaunte den ſchneidigen Kriminalbeamten an Von da begab ſich Blum mit dem immer noch gefeſſelten Beamten auf die Platiform einer Straßenbahn, auf der er einen Schutzmann traf. Aus Furcht vor Entdeckung löſte Blum jetzt die Feſſeln, ſtieg mit ſeinem Opfer an der Haupkwache vom Wagen und entließ den Beamten mit dem Bemerken, er würde am andern Morgen verhört werden. Dienstag früh begab ſich dann Blum in eine Arbeiterfamilie der Franken⸗ allee, um hier abermals den Kriminalbeamten zu ſpielen. Der Ar⸗ beiter war aber geſcheiter als die Rathausbeamten. Er ließ unaufällig einen Schutzmann holen, der den jungen Mann auf die Wache mitnahm, die ihn aber, da ſie von dem Vorfalle im Rathaus noch nichts wußle, mit einem Verweis entließ. Inzwiſchen hatten die Herren im Rathaus doch eing ſehen, daß ſie einem geriebenen Jungen zum Opfer gefallen waren. Sofortige Ermittelungen führten zur Feſtnahme Blums. Witterungsberlcht. Dere em. J Tlotst Hpohste ̃ meter. peratur] remp. Temp. semerkesgen batu stand morgens] in der 9 des vor- mergens 7 n Kach Tler auf aben w. sembl· mnm Arad G. drad 0. den aqm drad0 12 kung 2. November 751.—02—14— 1 N0O A 3. November 751.5—907—.8 10.0 10 Still Sedsett 4. November 754.1 J40.6—05— +14 Selll Rebel 5. Rovember 751.2—90.9—.0—.0 attill bedeokt 8. Movember 737.4 18 10 82 20 atill trus 7 Rovembet 740.6 50.0 4˙0.5 W 2 bewötkt B. NMovember 745, 18.5 77².4 8tlll trüde Welternachrichtendienſt der badiſchen Landeswetterwarte in Karlsruhe. Auf Grund land⸗ und funkentelegraphlſcher Meldungen. Beobachtungen vom Freitag, den 7. Nobbr. 1919, 8 Uhr morgens(MEZ), ——— Luftbruck Tem Wind Niederſchlag der P. 58 oRichtg. Stärke en eee Hamburg 1767.2 1 Oſchw. wolkig 0 Königsberg—————— ———**—— 5 Frankfurt a. WMW. 754.5 2 N ſchw. bedeckt 0 Kopenhagen.——— 1 5 Stockhom 1764.?2—3 N ſchw. halb bed. 0 Haparanda 763.8—14 NNW§YI ſchw. halb bed. 0 Paris————— Marſeiſle————— Wien.„„„%„„%% en rr— Beobachtungen badiſcher Wotterſtellen(7es morgens) Ser, beiceen. Wind de göbe in ddſ tur S eere 2 merkungen m mm Co Ss Rirht. Stärke 8 8 Karlsruhe 127 754.1 29 280 mäß. fegen.8 eldberg Gan. 1499 6250—2 4—2 80 mäß. fabel 49 önigſtuhl.. 563753.7] 0]—1 8 ſchw. del..5 ) Alpenſicht, ſchön. Allgemeiner Witterungsbericht. Der ſüdliche Luftwirbel hat in Süd⸗ und Mittelbaden geſtern und in der Nacht Regenfälle gebracht, während nördlich Heidelberg das Wetter trocken blieb. Im Gebirge iſt Schneefall eingetreten. Jn Mitteldeutſchland herrſcht ſeit Ende Oktober Froſt, während im übrigen Reich während der letzten Tage froſtfreie Witterung einge⸗ treten war. Die Wetterlage iſt aber fortgeſetzt als froſtgefährlich zu bezeichnen. Die Ausbreitung des ſchwediſchen Froſtgebietes ſelg der nächſten Tage ſüdwärts über Deutſchland iſt wahr⸗ beinlich. Weltervorausſage für Samstag, 8. November. Zeitweiſe aufheiternd, weitere Abkühlung, in der Ebene lei im Gebirge ſtärterer Froſt. 5 GEAERG 6 7 ⸗ SCHNCOFEENN/ obEFSAUTIZIENN baaSE Uα 4. NACTEEN NVENUAHrET rcnuteis ANSTECNUn 7 E283 8 88 * 2 —2 Unüdertroften in seiner raschen ungn verzüglichen Wirku II allen Apotheken 0 baben. 4. Seite. Nr. 518. Maunheimer General-Anzeiger. ¶ Abend· Ausgude.) Samstag, den 1 November 1 Hendelsblaſt des NMannheimer Gen Die Kontrolle der Wareneinfuhr. oc. Karlsruhe, 8. Nov. Von zuständiger Stelle wird mitge- teilt Venn io. November ab wird der Versand aller aus- ländischen Lebens- und Futtermittel, sowie det pflanzlichen und tierischen Oele und Feite und der Fahrikate(Seiſe und ahnliches) aus dem besetzten Gebiet nach Eaden nicht mehr. wie seither durch das Landespreis- prütungsamt. sondern durch die Kontrollstellen der Reichsein- —— ——— fuhr in verschärftem Maße überwacht. Verkehr gebrachte Sendungen werden von der Reichseinfuhr übernommen und falls es sich um badische Empſänger han- delt, der badischen Aullenhandelsstelle zur weiteren Verſügung übergeben. Für bayerische und württembergische Emptänger soll später in gleicher Weise unter Zuhilfenahme der dortigen staatlichen Aubßenhandcelsstellen verfahren werden. keinerlei Unannehmlichkeiten oder Beschlagnahmen gewärtigen Will, muß sich bei Hereinnahme von ausländischen Waren jeder Art aus dem besetzten in das unbesetzte Deutschland zuvor mit der badischen Aubenhandelsstelle Karlsruhe(Stefanien- straße 81) ins Benehmen setzen. Es kann natürlich nicht damit gerechnet werden. daß alle 7 8 Zu beachten bleibt 2 Waren wahllos hereingelassen werden. stets, dal rationierte Lebens- und Futtermiitel von der badischen Aussenhandelsstelle den zuständigen Landesversor- gungsstellen zugewiesen werden müssen, welche dann ihrer- seits die Verieilung anordnen. Es sei Empfänger, die in Württemberg und Biyern wohnhaft sind. sich wegen Auskunft zunächst auch an die Reichseinfuhrstelle inn Mannbeim(Schloſ) wenden können. Empfänger dient als Auskunftsstelle die badische Außenhau- delsstelle in Karlsruhe. So bald Preisfragen für den Absatz innerhalb Badens und ähnliche Dinge gufzuklären sind. sind das badische Lan- despceisanit Karlstuhe oder seine Zweigstelle in Karlsruhe. Mannheim. Freiburg und Konstanz zuständig. der Reichseinfuhr gegenüber dem besetzten Gebiet befinden sich in Mannheim(Schloß), Karlsruhe(Viktoriastr. 12a) und in Rheinsheim. Reichsbankausweis vom 30. Oktober. Bes:and an kursähigem deutsenem Oeld und an Oold in Barren oder ausländischen Münzen hieraus geſertigten Zu Unrecht nc'ch angefügt, dan Mark berechnet. Vermögen(in 1000 Mark) Metaſſbestannaia 1113402 darunter.[(dld 1093454 Reichs- und Darlehenskassen-Scheine 94022ʃ5 Noten ander. Bankeen 4943 Wechsel, Schecks und disk. Schatzauw. 340135 597 Lombarddarlenen 6894 Wertpapierbestanngnga 130386 Sonstiges Vermögen 22115097 Verbindlichkeiten. Orundkapital—— R*— 180000 Rücklagen 322„„„%%0bk‚„„„„„„ 99 496 Notenumlaufk 330028628 Einlagen 12033305 Sonst. Verbindlichkeit. 3547687 Bei den Abrechnungsstellen wurden im Monat Oktober abgerechnet Mk. 23 206 698 800. Börsenberichte. Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 8. Nov.(Eig. Drahtb.) Die sonst zum Wochen⸗ scnlußz zu beobachtende Neigung zu Realisahonen war heute nur Vereinzelt festzustellen. Im allgemeinen berwog die Kauf. neigung bei allen Werten, so daß der Preisstand der haupt- sächlichsten Werte eine mäßige Erhöhung erfahren konnte. Am Montanaktienmarkt stellten sich Harpener 11 7/ niedriger. besserten sich Gelsenkirchner von 2899.50 auf 241 bis 244.50 + 475. Ferner gingen Bochumer 3½% 5, Buderus 235, Deutsch-Luxemburg 4%% höher um Phönix Bergbau war gut hehauptet 305, Daimler Motoren erfuhren eine Kursaufbesserung von 235% 55. Benzaktien 241 Geld genannt, Deutsch Uebersee traten niit einer Steigerung von 11 in den Verkehr, 400. AEG. gingen 3% höher um. Im Verkehr der chemischen Werte hatten Bad. dagegen der stiller. Ludwig Oanz 210 Geld genannt. Am Nenteumarkt stellten sich Kriegsanleihe 78.75, jeihen lagen ruhig. Ungarnrente war schwächer. Privatdiskont 4 Proꝛent. Für badische Kontrollstellen „das Kilogramm fein zu 2784 Kurse der Frankrurter Börse. Pestverzinsliche Weris. 7. 8 7J. 8 a) Mannheimer. ½ IW. b. V. Relchs-Sohatranl. 78.50 78.75 %%% S. adt Mannnelm v. 1914 520 l. eeee 41 5 77⁴⁰ tild. ab 1919% Freuss. Schazaas— 1 1 8/ 00. d0. 25—.— 4% Siadt N 1801 350 Preual Kondels 89.50 88.50 , Stadt U An,helm on 1912 Dee, kündbar 40 1917 0 e ee in den%%% Stadi Bannnelc v. 1888—.-—-r 55 5 + 1898 31⁰ 90. v. 1095—.—10 32% d0. v. 180 KUnub. 1903 64.25—.—4e% Sa ErB-ant l. 1808 24.—88.80 Jaele Sradt mannd 3480/0s 20% Sere,Fiil.-. Frlecht, 8450 — 8. 18 kundbdar ab 1909%/0—3˙½ de 705 61.— b) Deutsche e) Ausländisehe 8% Deutoshe Relohs-Anl. unk. 4% Osst. St.-Rent. v. 19188. Wer also d. 124 78.80 78.750 ½% do Schatzans.—— 4% Deutsche Relohs-Anl. Küd. 4% 0. Goid-ftente 28 654.— Join, unk d. 1925. unk. b. 1935 68.7070.50 4% 40 ei heiti. Rente.50 35 75 3½ Deutsche Re.ohs-Anl. 62.5062.90 4% Ungar. Golg-Rente 62 65 75 3%„ 8 51.2561.75% de. St.-Rente v. 1910 45 50 43.25 5% l. Bolohs-Sohawanl. 99.90.90 ½½% do. 6% v. 1697ʃ 42.0 42· Bank- und Industriepaplers. .-Ung.Staatss]—.—tederw. Splonl.4 Badiscde Benkſ—— est.SUdd LDOo 18.50 18.75 Wa 2. Lud gsh(—— Berl Handelsg. 160——.—Iruegifingerf77 171 7 Uusohf. Kieyer 270. 27. Darmst. Sank 119.50 120.— Oement. Hdlbg.184.—166.50 do. Sad niJ Deutsohe Bankk.— 242. Zadsohe Anilin455.—454.— do.Bad.ODurlach—— Disconto-Ges. 175.25 179.75 Ch. So eideass99. 508. Daimlermotor. 257.—284. Dresdner Banz16.——.—COh.Arle sh. Flek. 251.258.— Raschf. Eütng 244.—250. NMationalbk. f. 0. 125.— 125. Facbw. Höohst 358.—370„ Ssenacohſ159.75160.— FPfülz. Zank 28.—127.—ObfFabr. M ann¹S. 286..— 286.—dritzner Durl. 248.—223. 40. Hypothekd 183 50 193 50 Oh. Facb. MUhIh. 134. 142.— Haidaten NAb.]— 22.— RAin. Cred tbk 120.25 22.— do. HozvkOa. 244—/255. KIscaber uasoh—. 20.— d0. Hypothek.190 50 151 75/ do. Rütgersw. 04. 20.[Pt.NAB. Kayser 20. 230.— Süad bisdontoſ123. 129.75 Sudd Drantiad.)——. Sohn IIpr. fr.ä 229 30 231 50 AlIg..-Aes. Ed. 237.— 239.—Ver. Oelf. dtsoh. 190 50191. Boch.Serg. u. J. D. Luxemb Ber 86.— 190.—Bergmann W 80.50190 orell. Wessel 200. Ge,senk Bergw.239.-245.— Felten& Gulli 242. 242.50 Pt. PeVer., Ing.]— Harpen. Sergd 234.— 234.—-[Lahmeyer 440. 143.—[8e. ind. Woltf 157.— Kaltw Westere.332.50 3280.Soh.okert Abg.154.50133 75 Spinn. EI.Ag.-.——Jͥ„ Nannesmana. 212 217.—Siem. 4 Ha ske223.— 224.—8 ian Ettl agen 161..— Osohl.Stsb Bed.] 153.50 135.50 dummliw. Peter 249.50 251 50 Kanmſfnzg. Kal86fll.——“— do. Eisenind. 72.— 178.-Hedd.Kup.& SK. 171. 170.50 Uhrenf. Furtv.. 22. D. Verl-Anst. Fhonixgergbauf305.—208. VKön.-Labrah—.——.—AdlerxOppenh.]JI/ Jun zhans Gebr. 219.73 220. Waggontf.Fohs 351.50352.— Sohantong 198.25 198. Ledecf. 8 lor—.——. elist. Ma dbof 221. 22.— .-A. Paketf. 20 75 121.—[Lederw.Rothe 203. 210.50 Zuokscfbrtsacd) 343.—39.— Rordd. LAo/a 190,128.50 do. 800. Iingd...I d0. Frankontngyn Kurse der Berllner Börse. Festverzinsliche Werte. 7 8 1% hessen 59.— 59.—% Ung. 197 45.50 81.— egen die 8% l..schutz- 4% Erkf.Stdtal, 88.10 80.25 4% U. Ooldrante] 66.10 66 50 orwoche anwelsungen 99.90 99.80 4% Uu oh. 14 95.25 65.75 4% U. Kronenr.] 38.25 30.— 5% ll. 0. 3475 84.75J% 0. Sohatz- J0% Wisn. Iav. AI(. — 755 4½% d0..5. 7840 7925 an Jeung 51.25 53 80%frft HypotR 1027 4½%% d0..-9. 77.30 77.45 4% O. Goldrentef 51.— 31.103.-.staatsb.] 70 71.30 2 358 4¾% d0 1924er 542 64.25 4% do. oon-. 34 10 3 25 9% 00. 6. 8. 64 50 68— + 243589 5% 0. Rolohsanl 78.90 78.804½%0. Sllaerf..—% Erg-Netz. 64.— 66 25 — 508% 40. 69.70 70.40 4½% Paplerr./.— 4% do doldgr.] 57.25 88.— + 3726 304 3% 40 6285 83 10 e% Türk. A40 04/68.— 67.20 2%.SUdg. Pr.] 53.— 84 55 eeee 4⁰ r. Cons.—70.— do. Seeie.— 2% 90.— +* 130. 2 5% 0. 60.— 60 60% urken unlt. 173.——. AAnal. 1. 8. 14.50 138.50 4 56135%% 0% 810 8580 fork. 1917060 82.— f. Aast 1n 8. 11.80/18.— 4% Badden 61.50 8l.—Türenlose 388.25 398.—4 A k. 8 0510(——— 3˙/% Bayern J 61.40l 61.[4e% Ung. 19130 4 25, 50.[5 E..-Uebers“—.— dunver.) Bank- und industrlepaplera. (unver.) 7.. 7.. 8 7. J 8. 70534 a) BEisenb.-A. Sadlsdbe Anttinſ4ss.— 480.—Mobent. Workee 140.78f148. +* + 3446781 Sonantang.. 190.25 184.— 1 70.Asohers. 91957 Berl. Elekir. W. 165.—165.500Kattow. Gergb. 167.50770. — 124042 Siebenbeng 18.—148.—fad, Uicnberg 21.J 214.%dec. Köriad 44.—19 80 dr. 3. Strabenb. f19.— 11U.50 Slsmarok hütte 239. 467.—Kosth. Collules. 214.—.222.— Südd. Elsenb. 12½50 120.75 Soh. Gusstabl 225.—20.—[Labmeyer 4Co. 14.0144.75 1 5 5 40Gbr. Böhler. Co 223.25 221. Laurahütte 187. 108.— Hearsdon. Cbl, 18.30 Ja Joſscowngen 40/—ſie date ean f. est.SUds. Lod. 16.50 18. 5 3 e ISuderus Eisen. 183.—103.— LInke&4 Hotm. 324.50332. Neseleg0d. 428— 1af. 80 Sben. 87gad. 209 55.— brgtdeusde 2440— Ocientbahn——.252 30 1 Hutte 1114• 5 em. Albert.—.—IAannesshadn.— d) Schikt.-A. Conoord. ergb 450 50.354.— ösoht.Flsb 864. 162 5757.— .-Augt. Dampt. 179.—184. 50 Dalmier Motor. 237.½ 28J.-do. EIsenind. 172.50175.— .-⸗A, Pakeif. 120.25124.—b. Luxemburg 168.—192.— 0. Kokswe k. 287.75270. .-Südam. Opf. 212. 222. 9. Uebect.Elel. 408.50 485.—[Orenst. KKopp. 221. 224.75 Hansa Damaf. 280. 298.—[Peutsobe Erde 482. 480.—[Phöu BZergb. 304.78 307.75 Nor dd. LIoys 124.½128.75 peutsch Kallw. 233.— 287. Rh. Braunksale 442. 441.— die übrigen heimischen An- 249.—202.— flh. Hetallw. Vo. 217.75..— 174.—100.— 266.—272.— 91 Waffon,— 8 Urkoppwetke—319. B. Stahlwerke 16n. 20ſ1e1. Stbert Fa den 351.75 282.— fiebeen Lont e) Bank-Akt. Bert. Hand.- G. gom. a blanb 158.78138.75%e Llont u. Kr. fef18.—179.75/Nomd RHü.ten 171. 73.— 1 Are 7 Ides..elektr.U. Auigerswerke 203.— 208.50 7 5 5 0 2 115 5 7505 Ssohw. Be, g. 2.—282.— Sachsenwerk 292.— 291.50 — Sent 47. 47.50%Felten 4 Gull. 241.7544.75[Schuokertkgo. 150.—183.— 94 127.25128.— Prodclohsnütt...—.4890.—Stem.& tlalste 224.—223.— 3055 157 90124.—. 5dasmot. deutz 169.— 169.—Türk. Tabek-ff. 228.— 780.— 5 ona Kredit 112.5075—eleweld. Els. 208 50300. er. Kölg-Rott. 238.— 231.— esterr Kre Tſdesenk.Berg/..50 247.75/Ver. Fr. Schunf. 239.—2J. ½ Relohsbank 149.%180.—geisenk Gubst 227.5, 20. Ver-dtanzsto f. 63.— 650.— c) Ind.-Akt. deorg Matleng. 17,23,180—Ver.Sl. 275. K W. 258.—288.— Anilin unter Angebot zu leiden und büßten 2½ ½ ein. Elektron Acumulterenſ318. 318.—Lerrosb. Glas 300.25,304.5. Wester. Ataif 320.— 341.— Sreen wrn ue fbelg In g e 95 122— a80 8— fee fic. 0— ursstand um, 0¹ oyd um 15. Im nsch! an die g. Elektr.-G. 5 0.pert Nason.)15 5 dou-Gulnea 85 75 een 0 78 in Betracht kommenden Abn 22258— 2— 3— d. Naait 251.— 2015 ctwas ab, Kreditanstalt mit 1 niedriger. Schantungbahn 88.-Nurnb. M. 218.—-220.—JsösOnEIs. u. 8t. 250.——262.— war etwas höher gesucht, Canada lagen schwächer. Etwas leb- Valutapaplere, haftere Qeschäftstätigkeit herrschte für Kolonialpapiere. South 2. 8. 1 8. West 288, Neuguinea und Otaviminen haben sich bedeutend ge- dedeang Pataseeg 488.—.— fenad me-Atrnn.280.— 708.— 5 8 Deutsohe Pet oleum. 40. Heldbarg„ 25.— 101. boben. Im freien Verkehr blieb das Geschüft im allgemeinen Cazade PaelHe. 652.— 4 Gr Täghobes Gels.. 450.50 218.— Frankfurter Devisenmarkt. Frankfurt. 8. Noyv.(Eig. Drahtb.) Devisennotie- rungen. Holland 1344—1346. Dänemark 759.25 760.75, Baltimore and dhle. 2 eEral- NZeigel Schu Schweden 828.50 830.25. Norwegen 789.25—700.75..l 630.25— 637.75. Wien. Deutsch-Oesterteich 32.95—38.05. 71, SO-νοα. Budapest 43.90— 34.08. Amtliche Devisenkurse. Für je 100 ger Landeswahrung ia Berk. 8. N0 Für drahtliclie Münz-] Kuis 7. Nov.— Auszuhlungen paritäli8. Sepi. DGed Brrel Oell A, 1 5 Hollsss. 00 fl. 168.75 1158, 1388.— 1371.— 15 15 Dänenaf„„ 100 Kr. 114,0 660,s 77ʃ2 7757 8% ebueuss ſed. 1120 72 8 47 0 doraenes ach e,1850 0 37% 0% Finnſang. 100 lla. ME..—1412145 143.7 2 Sohwelz 00 Fr 81.—331.5654.50 62207 70 Wen aſts.09 kr. 68.—37,05 35,5 35,55 84% 40 Len abgestempön. 100 ce. 4755 8 d Frag. 00 Kr 78 70.65 7J0.85 2105 50 Sbanlen 100 Pes. 81. 350.50 9 0 Vorzugskurse für Heimkehrer für die Woche vom 2. Nov, dis“ Smertiaa Roteas 32.— Soheck 28.— itallen Kronenncten—4 015— Englang„ 145.— 9 130.—Oesterr.-Unqgars Kronen l. M 2 Fraakrelob„ 885.— 70 245.—Zatenradel und otos Bolglen» 400.— 1 36J.— Demarudel ud Mss„ Preise für ausländlsche Noten. Frankfurt. 8. Nov.(Eig. Diahtb.) Frank 1% Notenmarkt. Französische 394—398. englische pel amerikanische 34. rumänische 132½. Tendenz sch&i 51. 900 Kuponmarbi: China 100., Beira- Beixa v 710% verloste 99. italienische—. Tendenz schwächer. jel. kommt aus der Schweiz mit 18.60 Geld und 13.90 5ʃ (Mark) Donnerstag Fteitag 99 4840 Englische Nolen 153 50 148.— 500 Fianzösische Noten 409.— 396.— 39477. Amerikanische Noten 35.— 34.— 13250 Rumänische Noten 135.75 133.— Berliner Wertpaplerbörse. e Berlin. 8 Nox.(Drahtb.) Das Scheitern des Generalteat⸗ und die von der Regierung getroffenen Maknahmen% die Hoſinung. dal die Revolutionsgedenktage ohne G el fürchteten Twischenfälle vorübersehen werden. Del keht sctzie daher mit Ausnahme der zeitweise etwes 516% schwächten Valutawerte in ausgesprochey 15 10 Heltung ein. öhrend in der Aufwärtsbewegunel groben Umsstzen waren Schiffahrts- und 1 werte. von denen die führenden Papiere der ersteren al 10. Hansa soar 20 und von den letzteren—9 Be ghe Facb- und Spesialwerte—8 und vereinzeit 8 98 ang Buderus, Deuisch-Uebersee waren unseiähr 127 80% c Elekttowerte abgeschwächt. Petroleum- und Kolon geell, waren mäßig befestigt und ruhiger. Heimische Rentel besonders alte Anleihen waren überwiegend defestibß, reicher und Ungarn behauptet und still. Heueste Drahfberichte Preiserhöhung für Stickstoff-Dünger. Berlin, 8. Nov.(Drahtb.) Das Reiebewir schghg sterium wird auf Antrag des Ausschusses für Stickstolh,, eine Erhöhung der Verbraucherptreise um beinahe 50 fol,f nehmen lascen. Bis jetzi stellte sich der Preis für Sticke 1 schwefelsaufem Ammonjiak auf&.0. in Kalksticks“ 917 1.40 und in Natron-Salpeter auf.40 pro kS ctelbeg gerzwecke. Stickstoff zur industriellen Weiteſn jel⸗ tung stand nicht unter Zwangswirtschaft und ist vchoe erheblich höher bewertet worden. Der Erlaß einef züglichen Verordnung steht bevor. 1, + Berlin, 8 Nor.(Eis. Drahtb.) Dis erste Zehi“ zli Sparprümienanleihe findet, wie wit hören. bereits ae 0 statt. Der Zeichnungstermin ist bis zum 3. Dezem längert Morden. r. Düsseldorf. 8 Nov.(Eig. Drahtb.) Die Venc der deutschen Messingwerke hat mit sofortigef 1 1 die Preise für Messingstangen um 75 A auf 1050 0 Messinsbleché um 100 auf 1550 4 pro 100 ksg er hoh gchlt Nrauerei Schwartz-Storchen.-G. Speyer. Der a0l0 rat hat beschlossen, der am 9. November stattündendeg 0 ralversammlung die Verteilung einer Dividende von im Vorjahre vorzuschlagen. 14 r. Vom Stahlwerksverband. Am 25. November kage Mitgliedetfvetftsammlung statt. Man bofe det dahin die Verhandlungen zwischen dem Stahlbund un gierung soweit forigeschritten sind. dal man in diesef zu dler'“reisfrage Stellung nehmen kann. 94 Berliner Metallbörse. Notierungen der comüg Berliner Metallbörse per 100 kg. Raffinadekupſef Oeis ge 1420— 1450 4, Originalhüttenweichblei 430—435. im 0 Hüttenrchzink, Syndikatspreis 350&. Hüttenrohzink Verkehr a38 4d. Original-Hüttenaluminium 7 118, gekerbten Blöckchen 20c%%“%G2050. Zinn. Banka. Stts ton 3000—2023. Hlüttenzinn. mindestens 99/ 377 Reinnickel 88—0%%½ 2750-2800, Antimon Regulus A. Elektrolytikupfet 1610 K. Die lL'reisstelle des Zentralverhandes der o. elektrotechnischen Industrie gibt für die Woche 10 Novembet folgende Metallzuscläge für isoliet 0 und Kabel bekannt: Kupferzuschlag lis, Aluminjium? 10 00 7 Mari& Goldschmidt, Mannheim, C 2, 23, eer Wir eind freiblelbend Aktien ohne Börsennot!lz Anmwoeller Emalferwerke Ulrich Aiſss, Versicherungs-Gesellschaft. ſumwollspinnerel Speyer amele inne el& oller ——5 8 5 aun Konservenfabrik Pfeddersheim. Shemische Pabrik Rhenanſe Dempffesselfabrik Rodberg Junge Deutsche Erdöl.. Deutsche Maschinen Deutsche Petroleum. Heutsche Zündhelzfabriten Tauenburg Erste Deutsche Ramle-Gesellschaft SVacher Kohlenssure- Industrie Flender Brückenbauu Fahr Gebrüder, Lederfabrik Sene Ludwig, Malane Halbach Maschinen Hensa Lloyd: Kelvetia Conservenf Howaldswerke Knorr.-., Hellbrong. * *5* „„„„„„„6„„4„ nauer Baumwollspinnetel und 5 Dempfschifishets-Gesellschaft relshypothe enbank Lörraog. 60 lenberg, Sektkellerel Malnz. Kyfinsuserhütte jungss Line eumfabrie Marimlllanseu Lutz Gebrüder, Dermstadt Meinzer Gas, Menden Schwerte M²otorenfebrik PDarmstadt eeeee, e eee, Salins ee Wmpien. Sslzwert Hleiſpronn 5 wWerk Annnem Uddeutache Baumwell-lndustrle oberei Lempertmühle Maschlnentabrlk Obefschòônewelze tor! 0. nd Opiag Sil. Chamotte und Tonwerke Grunstedt 255553„ 0 * 22225„„„„6„ 33*32220 t R—%„%%%%%%%%„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„ 2933* 23925 5„„4„ * „ * * 964562„63„„„ „„5656„„„„„4166 4656„556„„„„4466 1 01 Woe 8 — „ „564)25„„„„„„„ „„ 3 5 . . „„53525„56„„„„1% „„„ —ꝓ— 222* „ . 560ꝶ255ꝶ55ũ20v«%)„„%„%„(„%%%„%%%%„„%„„%„„„%„„„„„„„„„„„ 0 25* ..—indg ² ũ 46 * * 2. * „„„„„ * Kuchen 7 Eröffnung laufender Rechnungen und Scheckkonten zur Förderung des bargeldlosen Zahlungs- verkehrs Annahme von Depositengeldern Auf bewahrung. Verwaltung u. Verlosungskontrolle von Wert⸗ papieren in offenen Depots An- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Einsschéinen Auskunftserteilung und Beratung im Wertpapierwesen Teſegramm- Adresse: MA 99 Fernsprecher Nr. 56, 1837 und 65 12 64e 15 — Wir sind freibielbend Aktien ohne Bürsennotis— 19 Steemeny Sebrüdme 185 1ů Trierer Walzgetg 178 196 Venuletd 8 j··6 185 105 N 100 906 Wefesenhof.-G. Stuttaet::: 00 06 Weyersberg. Kirschbaum 3 CWOo. 102— Woft Megdeburg-Buckau, Maschlnenfabriius 210 Zuckortabrik Hellbronngng U Valuten und Koloulalwertoe 185 Oeutsche Hendels-Südseepfantagos.. 00 Bergleſchen Genubscneins 5 2 7750 2110 Oeutsch Kolonlag—** 2776 200 Debtsche Ostatrika-Gesefischaft Antelle 260 20³ Deutsch Südseephosphatte 280— Oerglsichen mit 28% Ciazablltl... 75 144 Weisnteinne 142 340 Henssatische Plantageg-Gesellschafft. 242 400% Jatult Actis— 4614 e7—136 2 ſeicnen Genuöeschelne. 132 110 akO—————*— 5 FFHüinnn, 410 15 Neu-Buines Compagalsessese 90 4100 Oststtiks Compegnil[4600 6. Pomone ä·˖99757577557557557557566 282 1 n enee,. ſe den Seie 1˙ 75 Woestefriksaische Pflenzungesges. Slbund‚e 6 4½¼% Alexendershalt 4½% Wintershal % Sschsen-Welmer Veutsche Kauwerke 4½% Srat Schwetrin Sehuldsehelno — — — — 4% Cori Alexender Oblll. 8˙ Lothringer P % Sser- und Mosel Be E Obl. * 4 27 r 9 .% Stadtegleide„ e e ener e Sueges Aices Coogons e **3„„„„0 N — SS 8 — — — — — — — — —— ————— — — —5 XN — — Haunzelter General Eufeiger“(Abend-Aüsgade.) BVkVthekanntmachung. deu .—2 Die Höhe der Anleihe beträgt 5 Milliarden, rückzahlbar innerhalb von 80 Jahren der ilgungsplan(3 Milliarden während der erſten 40 Jahre und 2 Milliarden während lezten 40 Jahre). Naegede Die Anleihe wird in 5 millionen Spar⸗Prämienſtücken, das Stück zu m. 1000, Jegeben und iſt in 5 Reihen, die mit Lit. A, B. C D, E bezeichnet werden, eingeteilt. — 2500 Gruppen(von 1 bis 2500) und jede Gruppe 400 Nummern Ul. pie Anleihe gelangt unter folgenden Bedingungen zur Jeichnun: m. 500 ur jedes Sparprämienſtiick von m. 1000 ſind als Gegenwert oder in 5½ Deuiſcher Reichsanleihe mit Zinsſcheinen fällig am 1. April r 1. Zun 1920, zum RNeunwert(ſietze Ziffer 2 der untenſtehenden ungsbedingungen) und m. 500 in bar einzuzahlen. Uuhes Die Futeilung erfolgt entſprechend der Höhe der Seichnung; jedoch werden die nen von 1 bis 5 Stück vorzugsweiſe berückſichtigt. ewinnverloſungen ſinden zweimal jährlich am 2. Januar und 1. Jull ſtatt Nethere Gewinnverloſung ausnahmsweiſe im märz 1920, der nähere nutt wird noch bekannigegeben); bei jeder Gewinnverloſung werden * Gewinne im Betrage von UI. 25 000 000 gezogen. 5 A * 5 Gewinnplan: 5 Gewinne zu M. 1000 000 M. 5 000 000 en 3ͤ„„ dieeee e0 3ͤ„%%;᷑ꝶ y iine o„„„ 150000„ 1500 000 13 20„„„ 100000„ 20900 000 h 2890080 1% 14 20„ 10000„ 2000 000 20„%„ 3000„J500000 40„„„ 3000„ 1290900 000 10o„„„„ 108000 1000000 2500 Gewinne M. 25 000 000 1 die Tuzungsausloſungen ſinden fährlich am 1. Juli ſtatt. Auf jedes zweite gelilgte Spar-Brämienſtück entfält ein mit den Jahren ven. 1088.s. 400%%0 er Bonus von 1 Smahneſtelen, Zeichnungsſtellen ſind die Reichsbaug und die im oſſtztellen:ichnungsprolpelt Igeführten Geldinſtitute. Oie Zeichnungen können aber auch durch Vermittlung jeder ank, jedes Bandiers, ſeder Sparkaſſe und Kredligenoſſenſchaft erfolgen. Seichnungen werden Lon Monkag, den 10., bis Autkwoch, den 26. Kovember 1919 mittags 1 Uhr entgegengenommen. Srüherer Zeichnungsſchluß bleibt vorbehalten. undungspreis per preis für jedes Spar-Prämienſtück betrügt m. 1000. Hiervon ſind m. 500 Je Deulſchet Reichsänleihe zum Rennwert berechnel und M. 500 in bar zu begleichen. m 1 Die mit Januar—Juli⸗Sinſen ausgeſtatteten Reichsanleiheſtücke ſind mii Zinsſcheinen. fällig 1 2 Juli 1920, die mit Kpril—-Oktober⸗Sinſen ausgeſtatteten Stücke mit Zinsſcheinen ſällig am 1920, einzureichen. Den Enlieferern von 5% Relchsanleide mit April Oktober⸗Sinsſcheinen 8. Si en 1 ihre alten kinleihen Stückzinſen für 90 Tage 1,25% vergütet. erheilsbeſtellung. Bel der Zeſchnung hat jeder Zeichner eine Sicherhelt von 10 d% des ge⸗ 8. neten Betrages von M. 100— füc jedes Prämienſtück in bar zu hinterlegen. ung beſtimut das Reichsſinanzminiſterium. e e d. (ln, in novender 1919. f Gemäß s 2 des Geſetzes vom 29. Auguſt 191(.-.-Bl. Seite 1491) und mit Juſtimmung des Jehner⸗Ausſchuſſes der Nationalverſammlung wird eine 9 in Betrage von 5 Milliarden Mark hiermit laut untenſtehenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung aufgeleg! Ein jedes getilgte Spar⸗prämlenſtück bekommt außerdem einen Zuſchlag von M. 50 für jedes verfloſſene Jahr. Die Geſamtzahl der Stücke, auf die ein Gewinn und Bonus entfällt, beträgt ſomil 2900 000, d. h. 58% der Zahl der Spar⸗Prämienſtücke. 8. Ein mit einem Gewinn laut Gewinnplan gezogenes Spar⸗Prämienſtück nimmt auch an den ſpäteren Gewinnziehungen bis zu ſeiner eigenen CTilgungsausloſung teil. Die Auszahlung der laut Gewinnplan entfallenden Gewinne erfolgt unter Hbzug von 10%. 6. Die Gewinne werden 2 Monate nach der Gewinnverloſung lerſtmalig jedoch an 1. April 1920), die Tilgungsſummen, einſchließlich der Suſchläge und des Bonus am 29. Dezember J. J. gegen Vorlage des Stückes ausgezahlt. 7. Vom Beginn des 20. Jahres ab ſteht dem Beſiher des Stückes das Recht zu, die ungsfriſt Rückzahlung desſelben jeweils zum Ende des Jahres bei Innehaltung der Kündi von einem Jahr zum Tilgungswert, d. h. zum Rennwert ſamt den zuſtehenden Zuſchlägen von M. 50 für jedes verfloſſene Jahr, unter Hbzug von 10% zu verlangen. 9 Aüückzahlungslabelle emes Slückes von M. 1900 bel Tilgung und Kündigang. 5 80 1005 beeee e 00* 4 e del bel 1. dei del bet L ſolgender[Tligung Kündigung] ſolgender Tugung Kändigung ſolgender Tülgung Kündigung Jahre Jahre Jahre erfolgt M. M. erſolgt M. M. erſfolgt M. M. ö 1050 5 0 750⁰ 250 50 70⁰0 U 5 1250— 35 2750 2475 65 4250 382³ 10 1500— 40 3000 2700 70 4500 40³0 15 1750— 45 32⁵0 2925 75 4750 42¹7⁵ 20 2000 180⁰0 50⁰ 3500 3150 80 5000 2⁵ 250 202⁵ 55 37⁵⁰ 3375 8. Sollte vor Ablauf von 10 Jahren eine neue gleichartige Spar⸗Prämienanleſhe zm Kusgabe gelangen, ſo haben die Inhaber der Spar⸗Prämienſtücke dieſer Knleihe das Seichnungsvorrecht. 1* Sleuerbegünſligungen der Spar⸗Prämenanleſhe: a) Befreiung eines Beſiges bis zu 25 Stück von der Rachlaßſteuer und bezüg lich derſelben Stücke von der Erbanfallſteuer. Keine Nachlaß⸗ oder Erbanfallſteues für die auf den Namen Dritter bei der Reichsbank oder anderen vom Reichsminiſten der Finanzen noch zu benennenden Stellen auf 5 Jahre und mehr oder auf Todesfal hinterlegten Stücke(bis 10 Stück für jede einzelne dritte Perſon). b) Der Vermögenszuwachs, der ſich aus dem Beſitze der Anleiheſtücke gegenüdet dem bei der Erwerbung der Stücke anzunehmenden Dermoͤgenswerte ergibt, unter⸗ liegt nicht der Beſitzſteuer(Vermögenszuwachsſteuer). allung. die Sateheng ndel buftet ben ua den Seidpungeſdlub haül. pie fut der 2g ‚—— Der Ueberſchuß des Veräußerungswertes über den Tilgungswert bleibt frei von N Tugung V— 2 der Mapitalertragsſteuer. den de Inggel dehren Sinazah. Stüczahl im einzelnen 4. lahruch e) Die dem Beſitzer der Stüche auf Grund der vorſtehenden Beſtimmungen lährlich 5 jährlich M... unter lll, 3, 4 zuſtehenden Leiſtungen ſowie der aus dem Derkauf der Stücke erzielte 18—1 Gewinn unterliegen im Gewinnjahre weder der Einkommenſteuer noch der Kapital⸗ Diee de ee ee e eee ertragsſteuer. 180— 1980 100000 105 000 005 50 000 100⁰ 50 000 000150 000 000 d) Bei jeder Art der Beſteuerung werden die Prämienſtücke bei einer Stückzahl —1500 75 000 75 000 900 37500 2000 75 000 900] 150 000 000 bis zu 50 Stück höchſtens zum Nennwert, vom 20. Jahre ab zum Kündigungswerte ies 80000 550000000 25000 4000 105505050 150 000 c00 Ba e. ————— Zeichnungsbedingungen: 1 verpflichtet, die zugetellten Beträge bie zum 29. Dezenmder d..N Bezahlung. die Seichner ſind 8 5— a Stelle zu erfolgen, bei der die Jeichnung angemeldel egleichen Die Begleichung hat bei derjenigen worden iſt. sollen 5% Schuldbuchforderungen zur Begleichung verwendet werden, ſo iſt ſogleich nach Erhalt der Zuteilung ein kintrag auf Ausreichung von Schuldverſchrelbungen an die Reichsſchulden verwaltung, Berlin 8/ 68. Oranienſtraße 92,4, 3u richten. Der Antrag muß einen auf die Be⸗ gleichung der Spar⸗Prämienſtücke hinweiſenden Vermerk en halten und ſpäteſtens am 20. Dezember d. J bel der Reichsſchuldenverwaltung eingehen. Vordrucke zu ſolchen Kinträgen mit Formvorſchriften ſind bel allen Zeichnungs⸗ und vermittlungsſtellen zu haben. Daraufhin werden Schuldverſchreibungen, die nur zur Begleichung von Spar⸗prämienſtücken geeignet ſind. ohne Zinsbogen ausgereicht. Dit Kusreichung erfolgt gebührenfrei und portofrei als Reichsdienſtſache. Dleſe Schuldverſchreibungen ſind ſpäteſtens bis zum 20. März 1920 den in Abſatz 1 genannten Zeichnungs⸗ oder Vermittlungs⸗ ſtellen einzureichen. 6. Ausgabe der Stücke. die ausgade der prämlenftucke erfolgt im Februge 19202 Schuldbuch gläubiger erhalten erforderlichenfalls bis zur erſten Gewinnverloſung im März n. J. durch idte Dermittlungsſtellen Rummernaufgabe. Zwiſchenſcheine ſind nicht vorgeſehen. 7. Umtauſch der Kriegsanleihen. bie Reichsdank wird, ſowelt möglich, unentgeltlich Stücke von göherem Nenuwect als II. 500 in kleine Stücke tauſchen. 1 N eee e Reichsfinanzminiſterium finlelhe⸗Rbteilung. bung durch Berrullung jeder Daut, jedes Fauliers, jedet Spariaſſe und Kredilgenoſſenickalt Weenn ir.„ Mannhermer Beneral-Mmzeiger.(bend-Musgube.) 55 Samstug, den A Norember l. 15 Senn mn 1 nte K e eeeeee n aaeh annn 8 Auliche erbſſentlchungen der Stabtgemeinde e d Ue f fd d bd d Montag, den 1d. November gelten folgende Marten:— * r die Verbraucher. Brot: 750 Gramm für die Kolonlalwarenmarte 209. Die Kolonialwarenmarten müſſen bis ſpäteſtens Samstag, den 15. ds. bei uns abgeliefert werden. Jett: Speiſeſett, ½% Pfund zu M..25 die Fettmarke 31 in den Verkaufsſtellen—84 und 86. Schweizertäſe: 100 Gramm zu 75 Pig. die Milchkonſer⸗ venmarke 12 in den Verkaufsſtellen 85—490. Dutter: Für ½% Pfund die Buttermarte 89 in den Ver⸗ kaufsſtellen 641—740. 3 Für je 750 Gramm die Brotmarken—4. Mager- oder Butermuch Für 1 Utter die Marke 87. Karfoffeln: Fm d Pfund Kartoffein(dase Pfund zu 13 Pfg.) die Marke 228 in den Verkaufsſtellen 516—1600 Kihe: Art Tilſtterkäſe 100 Gramm zu 55 Pfg. die Milch⸗ konſervenmarte 12 in den Verkaufsſtellen—84 und 86. Der Stammabſchnitt der Miichkonfervenkarte muß zufgehoben werden, da auf denſelben noch Ware aufgerufen wird. Milchverſorgeng. Aum Freliag, den 7. ds. wurden 7500 füße Vollmilch TOtal Ausverkauf Geschäfts- Aufgabe Ab Montag, 10. November, nachmittags 2 Uhr kommt mein gesamtes Lager in: Jackenkleldern, Talltenklsidern, Blusen, Manteln, kostümöckon l. Morgenräcken ru wesenilieh zurüehgesetzten Preisen zum Verkaul. ber Unterschled mischen den regulären unt Ausve kzufspreise Et un jeuen Sfieke deufllod srkennbar. fias 1lt il ——rrrrrr —— LE Aue 1 2 Die Restbestande in SUHerkleidern und wWaschblusen besonders preiswert. 1 Für die Verkaufsſtellen. Aenderungen können nur in sehr beschränktem Maße vorgenommen werden. „e M..25 für die Verkaufs⸗ 22 Verkaul nur gegen bar! Eriegsanleihe wird zum Kurse von 850% in Zahlung genommen. dtelen—-200 iem Vertaufslager O 2, 5 am Moniag, den 10. da., von 10—3 Uhr. Auswefs und Kieingeld! 7 e(C1, 1 Kurt Leh C1, 1 eiſchkarten. 5 2 g u. e 5 mDmähnn 5 2 ſchn er rten nicht mehr beim E diebbet MANNHEIM gegenüber dem Kaufhause s abzugeben. ee 73 ankenbrot. 8 2 Nachd das leicht daull ot 8 ee 90 ee e e ſů 20r dgen uirgedelen i Wbsenl de Ben gre eereeeeen N F F 5 anlnt an eeeee kehr gekommen iſt, hat die Lebensmittelkommiſſion nach Einhokung ärztlicher Gutachten beſchloſſen, die Abgabe von Krankenbrot künſtig nur noch in beſouders dringenden Aus⸗ nahmefällen zuzulaſſen. Bei der Vetordnung von Kranken⸗ brot müſſen künftig die auch für die ſonſtigen Nahrungs⸗ mittelzulagen für Kranke vorgeſchriebenen roten Vor⸗ drucke verwendet werden. Alle anderen Anträge, auch auf den bisher vorgeſchriebenen gelben Brotumtauſchkarten werden abgewieſen. Die Zeugniſſe für Krankenbrot werden künſtig ebenfalls durch den ärztlichen Prüfungsausſchuß nachgeprüft. —— —— e e eee ENA Danksagung. Fur die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie die Hberaus zafilreichen Blumenspenden anläglich des uns so schwer betroflenen Verlustes durch das Hinscheiden meines lieben Mannes, unsetes guten Fur die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, sowie die reichen Blumenspenden, anlänlich des 30 taschen Verlustes unseres unvergeb- lichen Gattens und lieben Vaters, auch dem Militarveiein, den Mietemn Krankenbrot kann nur noch in folgenden Fällen ge⸗ Vaters B838 des Hauses, den Polieren und Arbeitern der Fumas Martin Mayet, währt werden: H Baugeschült, allen sagen wir hierdurch unsern innigsten Dank. ) bei ſchweren Magen⸗ und Darmerkrankungen, ins⸗ eErrn beſonders bei Magengeſchwüren und Zwölffinger⸗ darmgeſchwüren; DD für Geneſende von Typhus und Ruhr; e) für Wöchnerinnen in den erſten 10 Tagen nach der Entbindung. Alle laufenden Krankenbrotzeugniſſe auch ſoweit ſich ire ingunz anf ene Jpätere Jeit erſtreckt, verlleren am ag. den 11 Nobember, ſhre Gülſigteſt Neue Tankenbrofmarten werden auf dieſe Jeugniſſe nſcht mehr abgegeben. Wenn in ſchweten Krantheſtsfällen der öben⸗ genannten Art weſterhin Krantenbrot bezogen werden ſoll, INum Sldrungen in der Verforgung zu vermelden, um⸗: gehend ein Zeugnis auf dem vorſchriſtsmäßigen roten Vor⸗ Druck 6 Lebenszultelamt emzureſchen. Sowohl von der Bevölkerung wie den Herren Aerzten um ſo mehr eine ſtrenge Einhaltung dieſer Vor⸗ ſchriften erwartet werden, als mit der Verminderung der Anfprüche auf Krankenbrot Erſparniſſe an Weizenmehl! erwartet werden dürſen, welche wiederum der weiteren des allgemeinen Brotes und damit der Allgemeinhelt nuzbar gemacht werden können. Städtiſches Lebensmittelamt C., 16/18 Petroleum. 7 Gegen Abtrennung der Marke 3 der gelben Karte Ater in den durch Bekanntmachung vom 9. 10. 19 ange-⸗ gebenen Verkaufsſtellen. Die Marken 1 und 2 e. geſhen Karte ſind verfallen. en erzen. Marke Nr. 1 der grauen Karte iſt verfallen. Wenere Markennummern werden durch beſond ere aufgerufen. 5 St148 Städt. Petroleumvertenlungsſtelle. B854 im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Kath. Flachs Wwe. In B Tageg werden 55 Damenhüte aller Art 156 in Filz, Velour eic. noch neuesten Modellel tadellos umgęarbeitet in det Stron- U. Filz-Auflabſk Helzl E Lo. 70 1, 8 Fernsprecher 67ʃ4 Leonhard Rübler dagen wir aul diesem Wege unseren Herziichen Dank. Besonders danken wir ferrn Stadtpiarrer Dr. Lehmann für den uns erwiesenen Trost. souie def Direktion und den Angestellten der Rhein. Creditbank r die dem Heimgegangenen erwiesene letzte Ehre. Mannheim, 8. November 1919. Familie Kübler. Flir die vielen Beweise herzlicher Teimahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Schwieger- vaters, Orossvaters und Onkels B817 Obsthändler sagen wir allen Freunden und Bekannten unseren tiefgefühlten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpflarrer Rothenhöfer für die überaus herzlichen und trostreichen Worte. Vielen Dank auch den Nieder- bronner Schwestern, die dle leizten Kämpfe meines Mannes erleichtern Halfen. 5 8 2 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Elisabeth Kühner geb. Rapp nebst Angehörigen. Toddes- Anzeige. Infolge eines im Peide zugezogenen Herz- LSiders verschled heute nacht unerwartei mein neber Mann und treubesorgter Vater meiner Kinder AReinrich Wasser im Aller von 47 Jahren. GRETEL TSCHICHE GEORGd DEWERTH 12 VERLOBTR In tiefem Schmerz: B5 Ausz Wasser nehst Kinder Danksagung. maggun— 1 Unr von der nhalle aus statt. B884 Die Loic 0 Am 13. Nov. 1919, vormittags 10 Uhr erfolgt vor Notarlat Mann heim vIl O 6 Nr. 1 Ae Tsepeeigerng des Lanzet.h mit Bäckerei im Eigentum der Eheleute Eheſſnan Pfeiffer. Die amtliche Schätzung beträgt Mk. 60000.—. Intereſſenten er⸗ halten Aus kunft bei 9824 Architekt Albert Heiler, Tel. 349. er 6 am Montag miſtag Sämtlichen Bekannten, Freunden und Verwandten, welche uns ihr Beileid durch Kranzspenden und Teilnahme am Begräbnis unseres auf 80 tragische Weise aus dem Leben gerissenen Mannes, Vaters, Bruders, Onkels, Schwagers bezeigt haben, sagen wir auf diesem Wege unsern innigsten Dank. Insbesonders danken wir dem Herrn Stadtpfarrer Schenkel für seine trostreichen Worte am Orabe. B816 Frau Pfizenmaier u. Kinder nebst Verwandten. Mannheim(Beilstr. 14), den 8. November 1919. Jerlobte E a, — 3 Max Meber Möhbe! Verlobte am besten u. vorteil- haltesten bei Manuhenn Freubenfiac LI Fabrikstationstr. 31 IPpmann 9. November 7979. Hachf. F 2, 8. Kunden in gesicherter Fosition gewähre er Zahlungs-Erleschterung. Vom 10. November ab balte ich meine Sprechstunden in E288 C 1, 4. reitag ½3—4, Samstag ½ 12—1. — Guflav Otmann Achtung! Greta Otimauu geb. 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Dr. Hoff Ube 0u adbende 6 Uhr Pred. Bit. Fink. abends Migel lernen Erwachsene in ſod. Alter in—3 Monaten flot Sonzert don Acie Lannmann unter gürtgeſe von Frl Marie Oeder⸗Heidelberg.— Eintrltt Klaulersnlelen DStled.Kieche: Morgens 10 Uhr Pred Pfe e geh rgotte Wältner! 0 Nach—3 Stunden 155 man schon Lieder und arbeng u. Uer Knde gottesdienft Bit 72 b0n FTänze, nach 10 Unterrichtsstunden Opern-, 6 Uhr Pred., Vit Walmmer.— Joh.-.: Operetten-, Salonstücke usw. 835 Predigt. cand Lic theol. Knevels; morg. 0 Original-System von Musikdirektor P. A. Fay. Euklid mif paf. selbsffäflqer Divisſlo 7 mit oesttenqem Wæqensprurg mit se oHtafiger Nurbelsperrurq. trrit leichtem.sſosgfreiem Gnm 8 Pfr. Sauerbrunn.— Sulher Falh, Uhr Predigt, Pfr. Huß: morgens 1 Piebiogun 28.„ mit durchqehenqer Zermer⸗ Kein Appatat, volkommen natürliches Klaviei- gottesdienſt, Bik. Kammerer; abends 6 Uhr Karten:.—,.—,.—5.—..80 Mk. und spiel. Die Musik ist so vollständig und har- Kammerer.— Melauchton-Pfarrei cunig e monisch. daß sie in der Klangwirkung dem Noten- 10 Uhr Pred., Vik. Groß; morg. 11 Uhr Steuet an der Konzerikasse Heckel, 0 3, 10. 95 Odertrequng die zur bochsten Stelle tn sdpiel gleichsteht. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Erlolg garant. Vorführung dnrch dle Vertrotung AMannhoim K 1. 12(Friedrichsbrucke) Uebungsgelegenheit wird gebolen. dienſt. Vit. Groß.— Heinrich danz. Kraatenbegleive 11 ÜUhr Predigt, Pfarrer Dr. Lehmann— r. B haus-Kapelle: Morgens 11 ÜUhr Predigt, Wochengottesdienſte: beiclen Erqebruswerkeru. ——— SDarf Zeil ate bet, vertrel 1 Atzen. Luther⸗feirche: Mittwoch. den 12. Novemd 9 Arbeil Mrr ln ertretungen an allen grösseren Plätzen 9 8 Uhr 91 1 5 Rommeker⸗ Fubt nebt, 1+ tag, den 13. November, abends r Pre 1. Sonder Aussfellung— Soeste Reterenzen. 8 25 Neckarau Sennal— 9. 20 fb. urwerdiniciti tag nach Trinitatis. Vormittags ¼ dien deere ee eree rer ard, er dene, üt, n. n 7 8 prompten Ausführun 5 179 Nord⸗ ee e, Heh. Gutjahr a Hans Barchfeld S* PH. GRARE, N e Lieht- lehre der Pflichtigen der Nord Pfarrei, 19 70% 5 50 15 Ceneralvertreter für Baden und die Rheinplalr Althathonche Gemeinde Sm, 155 1280 i Sonntag, den 9. November, vormittags J. Beringer na M. Stenger We e e ut Prsdigl. ISabiblarrer Dr— 15⸗ nehmen wir in ., 28 MANNHEIxM Tel. 3865 Abonnement. Evangeliſch⸗luth. Geme 70 Reichhaltiges 836(Diakoniſſentauskapelle P 7, 29). Sonn atlon 1. Geöfinet an Wochentagen v.—12 u.—6 an Sonntagen von 11—1 Uhr. 2 Die Werke der Künstfler sind teils aus 3 Privaibesita, teils von denselſben angekault 5 2 Olählampenlager. Predigt, Pfarrer Wagner⸗ el Gelegenheilskauf! Tanie hone Preisg.s leenne 6 dind. ller Vereinshaus. Stamitzſtr. 15(Tel. 4800) Stab Mu 7 8 dim 5 . ode zer be weng Uhren, dold ungd 2 Lobende Anerkennung landen die Werke J. BERNOER, Mannheim in den Ausstellungen: BADEN-BADEN, FREHIBUROu KARLSROTIE. Jeden Sonntag nachm. Uhr—— frauen 11— n 11 1 m Montag rormitag 11—6 Uhr. Schmucksachen., n gfe . Dienstag„ 8½„ Allg. Ver 9 Mein — 1 Eßzimmer. 1 kompl. weiß lactiertes E 2, 9 Uhrenwerkstalt. Sosnonsk! E 2. 9 eeetnhnellalntttuaahtpidtfütnussnttHlf 5 0 813„ Allg. Verfamm Schlafzimmer. Gartenmöbel. Wein Stz224 8 Sandboferſtrab⸗ DDDeeerereeee Mittwoch„ 8½„Chriſtl. Berein ſun ütenillttneilllltrrenfttteenfittttwenilittbtuwenfHHEentnHHMvr 9 7 gläſer, große Hängemalten, 2 Tiſche, Gemeiude. 10 7 Chriſtbaumſchmuck mit elektriſchen An⸗ Freireliziöſe Gemeinde.„ Sen Runst Ausstellung lagen, Vogelkäfig, Liegeſeſſel, Figuren Sonntag den 9. ee 80 be 50 H 4, 5 und ˖ 5702 9 ecn dee d 7= in der 1% ehenswürdigkeit exderſtraße arlerre. Ant fuertlenel Langeden legsieh. abend F ubr; Jegends ſtraß 5 tab ynn keingfef Nachhnung aulh nnt annahermi erurte Snſdk des Neateneſten, e Fritz Henrich, Mannheim Herdngulzmiftel Anhanger der%. en e eeee e Gaswerk Luzenberg chemische Fabrik Eichengrun, Käin.) Wissenschaft glö, bel Regenstimmung. 3B3819 f bezter Lade Aole-Theater 0 Nocp.) Bngros Vertrieb für Mannheim 5 Gngegent:——5 8 74 Robel, 2 Telephon 3808 Die Direktion. unter günſtigen ae e bei 23 Mille Anzahlung ſofort ule Aeee Mannheim, ſchafteſteue dieſer Zellung Anſragen aeeg. 14. 7 *. zu verlaul geb. unt. D. X. 22 an die Geſchäſtsſtelle. 834 anzugeben. 3659 Brand. U 4