p Maderne, für Cokales unb den ſibrigen rebae ,„ 755 dr. f. Deiſſcdeck⸗Nonto Rr. 17590 Narisrube in Baben.— fernſprecher b Pr. Fritz Goldenbaum. Verantwortkich für Paann Dr. Feitz Goldenbaumm, für —9 ktlonellen Leil: R. Schönfelder, für eimer 6 für. i..: Karl Hügel. Pruc und Verlag: Pruckerei Dr. Haas aumgeim. eneral⸗Anzeiger Gö. m. b.., Mannheim, E 6, 2 Draßht⸗Hör.] General⸗Anzeiger Nr 7940. 7946 Amgeigengeetſ. 287 N f N ˖ Annathmefchtuß: Für das Mickagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Adendblatt Rachmittags 2½ Nhr. 5 Für K b + Stellen und Aus gab ird keine VDerentwartung übernemmen. Badiſche Reueſte Nachrichten:9! ſet Die paltige Ketonelgette 60 pfg., St. ſelncze 20 7½ Nachtaß, Rektamen Hik. 238. Poſtbezug: Bei der Poſt abgedolt vierteffänrlich me.98s Emdel⸗nummer is Pis. der belgiſch-holländiſche Iwiſchenfall. gſ 8 13. Nov.(WB.)„La derniere Heure“ meldet, die lnterſu Regierung habe den Vericht über die angeſtellte chung über den Zwiſchenfall von Breskens, dt darelallche Fahne verbrannt wurde, erhalten. Es Aahahen hervor, daß der gemeldete Vorfall wirklich den n entſpricht. Die belgiſche Regierung wird an die uung liſche Regierung eine Note richten, worin um Aufklä⸗ ucht und gegebenenfalls Genugtuung verlangt Whdes Klatt fügt noch hinzu, dag die holländiſche Reale erſeits eine Unterſuchung anordnet und daß man an⸗ entſ. daß ſie angeſichts der Tragweite der Tatſache die nötige 500 igung und Genugtuung leiſten werde. dem Aſterdam, 14. Nov.(WB.)„Liber Velgique“ meldet aus wunt,.l daß der holländiſche Miniſter des Aeußern die holländiſche Regierung werde der belgiſchen Re⸗ Hune für den Zwiſchenfall von Breskens volle Genug⸗ g lelſten. Wanzöſiſche Machenſchaften in Belgien und Holland. Iwiſchenfall wird alſo vermutlich ſehr bald ſeine Er⸗ finden. Aber er beweiſt immerhin, daß zwiſchen 5 Belgien eine nicht unbeträchtliche Spannung Hervorgerufen durch die annexioniſtiſchen Pläne der eſe Spannung wird den Franzoſen ſehr peinlich ich gerade gegenwärtig ſehr eifrig um ein bel⸗ dolländiſch„franzöſiſches Bündnis Neerſct bchie ad bemühen. In Holland aller⸗ 5 cht wenig Intereſſe für dieſen Plan. Die Ant⸗ rken Nieuwe Ga zet brachte ſchon Ende Oktober einen werten Bericht über dieſe franzöſiſchen Machen⸗ d die froſtige Aufnahme, die ſie in Holland gefunden orde ir entnehmen ihm die folgenden Angaben, die auch ſchen ddlich lehrreich für Weſen und Erkenntnis der bel⸗ da Fra ge als internationales Problem ſin: deluiſche Miniſterrat hat ſch eingehend mit dem Vorſchlag welchen die Miniſter Orts und Segers aus Paris mit⸗ daden. daß Belgien mit den Niederlonden und — — 4— — 2 kank mit ole⸗ beſchäftigt. Im Miniſterrat nahm man dieſe Vor⸗ hhmnen gemiſchten Gefühlen auf, aber die Miniſter Delacrole U Vne ſind dafür gewonnen, und ſo wird man wohl enter Weriget von Paris ſeine Zuſtimmung erteilen. England — ſind damit einverſtanden. In Flandern kann man ein 1— nur mit Freuden begrüßen, weil man in engſter mit Holland zu leben wünſcht. Frankreich würde * Auch die niederländiſchen Delegierten wurden von wuch mit der Korttrolle der Eiſenbahnen in Luxemburg zu⸗ Frankreichs informiert und ſind mit konkreten Vor⸗ lehnend, weil man dort mit allen Nachbarn auf m Fuße ſtehen möchte. Man will Deutſchland rden Kopfſtoßen, weil Holland. als Ausgangstor Nachbarn, das größte Intereſſe an dem Wieder⸗ deuiſchen Induſtrie hat. Ganz anders wird es aus⸗ rankreich im Haag einen gleich ſtarken wie in Brüſſel. Ferner müſſen die Niederlande an ſen denten. Holland kann ſich England im fernen im Feinde machen und Amerika iſt ſeine beſte Stütze Bon Japan kann Holland doch nicht mehr verlangen, aufrühreriſchen Geiſt in Niederländiſch⸗Indien nicht lan Haf Aus eigenem Intereſſe oder aus Sumpathie ebe nlemals einem Bündnis gegen Deutſch⸗ und Begeiſterung für Frankreich iſt nicht zu er⸗ odg 5 2 2 24 1 . an elcer ergteedenpel dis uunere fe ommt alſo genau ſo, wie in Deutſchlan e Wsceldeer Kreiſe befürchtet haben, die eine Löſung 8 der Von Frage in deutſchem Sinne befürworteten, Fee je ausſetzung natürtich ibrer Durchführbarkekt upe galen ſewirſe 5 dieſe——585 rtſchaftlich, politiſch und militäriſch für uns bei 10. von der Bedeutung, wie die Alldeutſchen behaup⸗ die zu werden uns durch die franzöſiſchen Bündnispläne benlzugen über den Wert Belgiens geöffnet. Dieſe kaungen ne, in die auch Holland durch Drohungen hinein⸗ 5 gewaltrden ſoll, ſind natürlich nichts weiter als eine cerbe ng ee 50 15 aaten gegen Deutſchland einſeßen zu könne ee noch ein wenig, aber ſie werden müſſen. Und A Vegünſentütmlich wehe Tragik, daß die Vlamen gerade enerne—.——.— im erwandten Holländern ihr Volkstum gegen die deechen zu können hoffen. Wie oft iſt im Kriege becche Jerung und der Reichstagsmehrheit geſace mor⸗ K bedent Gefahr ein„unabhängiges“ Belgien für Deutſch⸗ gelem würde. Jetzt rückt ſie heran. Das belgiſche dadelg ertevar alſo von nationaler Seite durchaus de rbtannt und behandelt worden— aber gerade das wir beſtritten— lächerliche Ueberſchätzung, hieß es! Nun was es mit der Ueberſchätzung Belgiens auf ſich e n Die Zuſtände in Kurkand. eſchrteg wird uns unter dem Datum des 2. No⸗ dab ein lehtteden: In Mitau herrſcht trotz der Näbe der nen mstaftes geſchäftliches Leben. Handel und Wandel ſälne neieder aufzuleben. Seit Ende Ottober erſcheint 0—45 ruſſiſche Zeitung„Sapagny Krai“(Das Weſt⸗ lchen Benz Intereſſen der ruſſiſchen Soldaten und der ſog. Wölkerung im Befehlsbereich der Weſtarmee dufſiche Das Blatt bezeichnet ſich als parteiloſes Organ t Rußl öffentlichen Meinung und will für die Wieder⸗ „Die ads kämpfen. Die freie deutſche Soldaten. des Stommel erſcheint ſeu dem 1. Korenber tols latt⸗ mit dem Untertitel„Kurländiſches Nach⸗ im bedeutend vergrößertem Umfange. Für die und Unterhaltung der Truppen iſt in Mitau — eim Defenſiobündnis gegen Deutſchland⸗ den Daag abgerelf. In 9 land iß die Stim: beſtens gloge Es finden Konzerte und Theateraufführun⸗ gen ſtatt. peziell das„Deutſche Armee⸗Theater, Mitau“ erfreut ſich großer Beliebtheit unter den Truppen. Der Spiel⸗ plan enthäll nicht nur Schwänke, ſondern auch Schauſpiele. So werden Sachen von Anzengruber, wie„Der Pfarrer von Kirchfeld“, aufgeführt oder das Drama„Frühlingsopfer“ des kurländiſchen Dichters, Eduard Graf Keyſerling. Durch Dekret des Oberbefehlshabers der ruſſiſchen Weſ armee, Oberſt Fürſt Awalow⸗Bermondt, ſind zehn Millionen Mark neuen Geldes in Umlauf geſetzt worden. Dieſes Geld der ruſſiſchen Weſtarmee ſoll nach dem 1. April 1920 gegen deutſches oder ruſſiſches Geld eingelöſt werden. Das„Ber⸗ mondt⸗Geld uarmee und “ wird durch das geſamte Heeresgut der Weſt⸗ durch die im beſetzten Gebiet befindlichen Krons⸗ güter(die Güter, die dem ehemaligen ruſſiſchen Staate gehör⸗ ten) ſichergeſtellt. Bezeichnend iſt es, daß auch die lettiſche Bauernbevölkerung das„Bermondt⸗Geld“ gern entgegen⸗ nimmt, während ſie ſich weigert, auch nur das geringſte gegen Geldſcheine der Ulmanisregierung zu verkaufen Ueber die militäriſche 1 5 iſt folgendes zu ſagen: Der * Oktober endete mit kleinen rtilleriegefechten an der Düna und unbedeutenden Kämpfen an der Straße Mitau⸗Friedrich⸗ ſtadt, wobei der Gegner auf Daudſewas zurückgeworfen wurde. Es iſt möglich, daß die Letten an dieſem Teile der Front zu neuen Angriffen vorgehen werden. Den Mann⸗ ſchaften der nahme von Eiſernen Diviſion, die ſich bei der Ein⸗ Thorensberg und den Kämpfen an der Düna be⸗ ſonders ausgezeichnet haben, ſind eine Reihe von ruſſiſchen Orden verliehen worden. Die Deutſche Legion, die hauptſäch⸗ lich gegen die Eſten bei Friedrichſtadt gekämpft hat, wird in einem Armeebefehl des Oberſten Awalow⸗Bermondt rühmend hervorgehoben. Auch hier ſind einer Menge von Mannſchaften und Offizieren ruſſiſche Orden verliehen worden. Führer der Eiſernen Diviſion iſt bekanntlich Maſor Biſchoff, während Kapitän zur See Siewert die Deutſche Legion befehligt. Die Entente macht aus ihrem Haß gegen die ruſſiſche Weſtarmee 144 ha keinen Hehl. Unter dem Feuer engliſcher Schiffs⸗ t bekanntlich der linke Flügel der Weſtarmee chwere Verluſte erleiden müſſen. Neuerdings betätigen ſich Flugzeuge mit engliſchen und franzöſiſchen Abzeichen offen auf lettiſcher Seite am Kampfe gegen die Weſtarmee. Der lettiſche Ulmanis hat einen„Auf⸗ ruf an die Bevölkerung Kurlands“ gerichtet. Dieſer Aufruf hat aber unter der von den Requiſitionen der Ulmanisregie⸗ rung erſchöpften Bevölkerung keinen Eindruck gemacht. Herr Ulmanis ruft die Bevölkerung Kurlands auf, ſich um das Sonnenbanner Lettlands zu ſcharen. 2 * Das Friedensangebot der Sowfetrepublil. Rom, 13. Non. Die„Tribung“ veröffentlicht 3 den vollen Sowjetr Wortlaut Friedensangebotes der epublik an die Entente. Das Hin⸗ und Herwogen der Kämpfe. Amſterdam, 13. Nov.(WB.) Die„Times“ melden aus Reval, daß Judenitſch die Bolſchewiſten in der Richtung auf Gdow zurückgeſchlagen und anſehnliche örtliche Erfolge errungen habe. Amſterdam, 13. Nov.(WB.) Einer Time aus Warſchau zufolge macht die polniſche Gegenoffen⸗ ſive zwiſchen Dwina und Vereſtna gute Fortſchritte. Die Polen haben das ganze Gebiet wiedererobert, das die Bolſchewiſten ihnen vor drei Wochen abgenommen hatten. Leapen d ynien ſtehen die polniſchen Truppen von den enikins nur noch 15 Meilen entfernt. Amſterdam, 13. Non. Nach einem drahtloſen dolſche· wiſtiſchen Bericht durchbrachen ruſſiſche Tru gen die Front Denikins auf einer Breite von 47 Meilen. Einer anderen bolſchewiſtiſchen Meldung zufolge iſt Den!⸗ kin in der Gegend von Demitriew von den Bolſchewiſten geſchlagen worden und trat den Rückzug an. der Friedensverlrag. Der Verwalter Danzigs. London, 13 Nov.(WB.) Durch Beſchluß der alliierten und aſſoziüierten Mächte wurde Sir Ower zum Ver⸗ walter Danzigs bis zur Ernennung des Kommiſſars durch den Völkerbund ernannt. Cahmlegung der Holzinduſirie durch Lieferungen an die Enkenke. Der Abgeordnete Duſche hat die nachſtehende kurze Anfrage an die Regierung gerichtet: Es wird mir von unterrichteter Seite mitgeteilt. daß ſeitens der Regierung Langholzwagen in großen Mengen an die Entente ſind daher nicht in der Lage, ihren Betrieb aufrecht zu erhalten, weil gerade abgellefert werden. Nahezu alle Sägewerke die größten und leiſtungsfähigſten Werke bei dem Be⸗ zuge von Rundholz auf Langholzwagen angewieſen ſind. Die fortdauernde Ablieferung von Langholz⸗Spnezialwagen muß daher zum Ruin der deutſchen Sägewerksinduſtrie führen, abgeſehen da⸗ von, daß durch dieſe Ablieferung die Wiederaufnahme der Bau⸗ tätigkeit ſo gut wie unmöglich gemacht wird. Iſt der dagegen zu dieſe Tatſache bekannt und was gedenkt ſie tun Aus dem beſetzlen Gebiel. Gegen eine Rheiniſche Republik. m. Frankfurt a.., 13. Nov.(Eig. Ber.) Neben der in recht eig ſchriften enartigen Formen vor ſich gehenden Unter⸗ ſammlung für die Dortenſchen Repu⸗ blit werden jetzt bekanntlich auch Unterſchriſten der Geg ⸗ ner dieſer ſollen nach Gründung geſammelt. Im Kreiſe Wiesbaden zurerläſſiger Mitteilung bereits einige 100 000 Stimmen, in einer Anzahl Orten ſämtlicher männlicher und weiblicher Stimmberechtigten, zu folgender Erklärung aufge· bracht worden ſein:„Wir[prechen uns gegen die Grün⸗ dung einer rheiniſchen Republik aus. Wir verlangen unter allen Umſtänden die in der S perr⸗ friſt gemäßz der Verfaſſung des doulſchen De weſtliche Oriennerung Deulſchöſterreichs. wex. Wien, 11. Noveniber. Die Verhandlungen der Reparationskommiſſion in Wien ſind bisher ohne ſichtbares Ergebnis geblieben. Die Wiener Bevölkerung, die durch die ſeinerzeitigen Verſprechungen des franzöſiſchen Geſandten Allizé, einiger Aeußerungen der „Temps“ und franzoſenfreundlicher Wiener Blätter in den Glauben verſezt worden war, daß die Reparationskommiſſion nicht eine Erpreſſungs⸗, ſondern eine Hilfskommiſſion ſei, iſt dadurch natürlich bitter enttänſcht, nicht minder aber auch die Wiener Regierung. Auch ſie glaubte, daß die Kommiſſion nach Wien komme, nicht um zu nehmen, ſondern um zu geben. Angeſichts der dadurch bewirkten Verſchlechterung der Stim⸗ mung in Wien gegenüber Frankreich hat man ſich in Paris beeilt, neue Verſprechungen nach Wien gelangen zu laſſen. Man meldete, daß Allizé von den beſten Abſichten gegen⸗ über Wien erfüllt ſei und nach ſeiner Rückkehr nach Paris — 3 dem General Mauclére ins Einvernehmen ſetzen werde. Inzwiſchen hatte Staatskanzler Dr. Renner in einer Verſammlung eine Rede gehalten, in der er ſich auch mit der Frage des Anſchluſſes an Deutſchland beſchäftigte. Bei aller Verſchwommenheit ſeiner Aeußerungen klang es in⸗ deſſen doch wie eine Drohung, wenn er ſagte, daß die Maſ⸗ ſen den Anſchlußſtürmiſchverlangen werden, wenn die Entente nicht helfe. Pünktlich ließ die franzöſiſche Regierung auch ſofort durch ihre Berner berüchtigte Agentur erklären, daß Alliz?« Deutſch⸗Oeſterreich nicht im Stiche laſſen, ſondern als aufrichtiger Anhänger einer öſterreichiſch⸗ franzöſiſchen Annäherung und in der Ueberzeugung, daß Frankreich allein Oeſterreich retten könne, Wien als mittel⸗ europäiſche Hauptſtadt und wirtſchaftlich finanzielles Zentrum vor den Toren des Balkans erhalten wolle.— Daß zwiſchen den Aeußerungen Dr. Renners und den neuen Ver⸗ ſprechungen der franzöſiſchen Regierung ein Zuſammenhang beſteht, und Dr. Renner durch ſeine Drohung auf Frankreich einen Druck ausüben will, geht daraus hervor, daß der Präſi⸗ dent der Nationalverſammlung, Seitz, auf dem ſozialdemo⸗ kratiſchen Parteitag die Drohung mit dem Anſchluſſe in be⸗ ſtimmterer Form wiederholte. Ob dieſe Taktik von Erfolg begleitet ſein wird, bleibt ab⸗ zuwarten. Visher wurde dank ihr die deutſch⸗öſterreichiſche Regierung Schritt für Schritt von ihrer urſprünglichen Platt⸗ form in der Außenpolitik ab⸗ und immer mehr in die Ab⸗ hängigkeit von Frankreich hineingedrängt. Im Uebrigen kann wohl kein Zweifel darüber beſtehen, daß Frankreich, ſelbſt wenn es Deutſch⸗Oeſterreich beiſpringen ſollte, was nach den bisherigen, mit den Verſprechungen Allizés gemachten Er⸗ fahrungen billig zu bezweifeln iſt, ſich dieſe Hilfeleiſtung nicht nur finanziell, ſondern auch politiſch mit vem Verzicht Deutſch⸗ Oeſterreichs auf ſeine politiſche Selbſtändigreit bezahlen laſſen wird. Daß dieſe Hilfeleiſtung aber der programmatiſchen Ueberzeugung der Sozialdemokratie kaum entſprechen wird, darüber dürften Dr. Renner und Dr. Bauer ſich heute be⸗ reits im Klaren ſein, wenn ſie auch den verhängnisvollen Fehler noch nicht eingeſtehen wollen, der mit der Iſolierung Deutſch⸗Oeſterreichs gemacht worden iſt, durch die das Land folgerichtig auf die Gnade Frankreichs, des ſozial⸗reaktionärſten Staats, angewieſen wurde. der Kampf des Deulſchlums. Reue Hoffnungen der Deutſchen in der Tſchecho⸗Slowalei. vda. Von deutſch⸗böhmiſcher Seite wird über 5 des Deutſchtums in der Tſchecho⸗Slowakei folgendes erichtet: Die Deutſchen in Nordböhmen und im Sudetenland haben jetzt wieder neue Hoffnungen gefaßt. Man iſt ſich zwar da⸗ rüber klar, daß ein ſeir günſtiger Augenblick, die Lage de Deutſchen zu verbeſſern ſeinerzeit verpaßt worden iſt, nämlich damals, als die iſchechiſche Regierung die Notenabſtempelun; vornahm, doch iſt die Unterlaſſung damit zu entſchuldigen daß die meiſten deutſchen Führer ſich damals außerhalb de⸗ Landes befanden. Hätten die Deutſchen ſich geweigert, ihr Banknoten abſtempeln zu laſſen, ſo wäre angeſichts der große Menge, die in deutſchem Beſitz waren, die Regierung in di größten Schwierigkeiten gekommen. Jetzt haben die Deutſche ſich entſchloſſen, ihre Ziele auf parlamentariſchem We ge zu erreichen. Früher oder ſpäter werden die Tſchechen nicht um eine vom Volk zu wählende Nationalverſammlune herumkommen. In dieſem Parlament werden die Niche⸗ Tſchechen eine entſcheidende Stimme beſitzen. Gehen die nicht. tſchechiſchen Nationalitäten in wichtigen Dingen zuſamme ſchließen ſich insbeſondere die Slowaken enger an die Deutſchen an, ſo iſt die Regierung abſolut nicht mehr in der Lage, ſo wie bisher zu wirtſchaften, vielmehr wird ſie Zugeſtändniſſe aller Art, beſonders in der Frage der Autonomie, machen müſſen. Die einzige Partei, von der man befürchtet, daß ſie dieſem anti⸗tſchechiſchen Block nicht rückhaltslos beitreten wird iſt die deutſche Sozialdemokratie, doch beſteht auch innerhal! dieſer Partei eine ſtarke Strömung für die Erkämpfung de vollen nationalen Selbſtverwaltung. Im übrigen herrſcht bei den Deutſchen das Beſtreben, in die Aemter möglichſt herein ukommen, um dort im deutſchen Sinne wirken zu können Ferner ſetzt man große Erwartungen auf die Eßſung der Teſchener Frage. Die dortigen Deutſchen ſollen für Tſche chowien ſtimmen. und zwar aus folgenden Gründen: Sie er warten dafür Konzeſſionen von den Tſchechen und vermehre das deutſche Element in der Tſchecho⸗Slowakei. Die Regierung tritt gegenwärtig im allgemeinen de Deutſchen zuvorkommender entgegen. Als Beiſpiel dafi möchte ich anführen, daß in Trautenau den deutſchen Sportvereinen zwei Spielplätze zur Verfügung ſtehen, von denen ihnen einer weggenommen werden ſoll, womit ſich die Deutſchen ſchon vertraut gemacht hatten. Statt deſſen kam neulich ein überaus höflicher Brief vom Landesverteidigungs⸗ miniſterium, in dem um leberlaſſung eines Platzes für die Nationalfeier gebeten wurde. Bei einer Verſammlung dez Minoritätenblocks in Trautenau(fämtliche deutſche Barteien mißer Sozleldemokraten) erklärte der Obmam: Wit alle — 2. Seite. Nr. 526. Maunheimer Generai-· Angeiger. ¶Abend- Ausgude.) g Donnerstag, den 13. November 12— ſchauen auf Deutſchlandl“ Gegen dieſe Aeußerung der anweſende tſchechiſche Beamte, während früher araufhin die Verſammlung ſofort aufgelöſt worden wäre. Enlſchiedene Hallung deulſcher Zeitungen in Kongreßpolen und Poſen. Die in Lodz erſcheinende deutſche Tagesseitunga„Freie Preſſe“, die im November des vergangenen Jahres kurz nach dem Umſchwung der politiſchen Verhältniſſe an Stelle der be⸗ ſchlagnahmten„Deutſchen Lodzer Zeitung“ als ein Blatt der bodenſtändigen Deutſchen in Kongreßpolen zu erſcheinen begann und in raſcher Entwicklung es auf ezieher und einen ſtattlichen Anzeigeteil brachte, iſt, wie dem Verein für das Deutſch⸗ tum im Ausland unlän mitgeteilt wurde, wegen ihres entſchie⸗ denen Eintretens für die Rechte der deutſchen Volksminderheit von den polniſchen Behörden zeitweilig unterdrückt worden. Bis u ihrer Freigabe erſcheint nun unter Mitarbeit des deutſchen bgeordneten im polniſchen Reichstag, O. Frie ſe, die Tages⸗ zeitung„Neue Preſſe“. Von den deutſchen Zeitungen in dem gewaltſam vom Reich geriſſenen Poſen iſt es vor allem das„Poſener Ta eblatt“, das unentwegt für die Stärkung des dortigen Deulſchtumg ein⸗ tritt. In einem unlängſt erſchienenen Leitauffatz ſchreibt ſie fol⸗ gendes:„Wir Deutſchen im„Ausland“, losgelöſt vom Vaterland, getäuſcht um unſeres Lebens Hoffnung und Ziel, fühlen und denken mit den Brüdern im Reich; wir müſſen und werden an unſerem Teil mitwirken dargn, daß der deutſche Name wieder zu Ghren komme, daß deutſches Wort und deutſche Arbeit wieder geachtet werde. Wir könmen es nur tun, indem wir unbeſchadet unſerer Pflichten gegen den Staat, deſſen Bürger wir geworden ſind, an alles, was uns obliegt, mit der Frage herantreten: was frommt uns als Deutſchen? Vorbe⸗ dingung dafür, daß wir uns zu dieſem Standpunkl durchringen, iſt die Beſeitigung aller Schranken, die uns bisher getrennt haben. Wir dürfen und werden nicht mehr als„Demokraten“ oder als „Deutſchnationale“ uns geben dürfen und werden an unſere politiſche, kulturelle und wirtſchaftliche Arbeit nicht mehr zuerſt und ganz gewiß nicht ausſchließlich herangehen mit der Frage, was unſere„demokratiſche“, unſere„deukſchnationale“, unſere gevangeliſche, oder katholiſche“ Ueberzeugung zu tun eingißt, ſon⸗ dern wir müſſen an die Spitze des Denkens und Fühlens, das unſere wie immer geartete den Gedanken ſtellen, daß wir Deutſche ſind. Wir h n das Veiſpiel vor Augen, das uns die Polen gegeben haben. Die Ueberzeugung von der Notwendigkeit dieſes uſammenſchluſſes hat ſi 1 ſtark durch⸗ geſetzt; ſie muß allen Deutſchen in Polen eingut werden.“ Man möchte dieſen Worten nur hinzufügen, daß dieſe Ueber⸗ Grenz⸗ und Auslandsdeutſchen über⸗ Deulſches Reich. Demokrafiſche Pariei und Deulſche Vollsparlei. Bei den Stadtverordnetenwahlen in Mainz hat die Deutſche Volkspartel ihre Stimmen gegenüber dem 18. Januar von 2500 auf 4200 erhöht, die Demokratiſche Partei erhielt 6900 gegenüber vordem 12 200 Stimmen. Die der Demokratlf e n Partei in Roſtock löſte ſich auf. Der bisherige Bor⸗ ſitzende trat zur Deutſchen Volkspartei über. Volkswehr nicht Reichswehr. m. Köln, 13. Nov.(Eig. Drahtber.) Die Köln. Ztg. meldet aus Berlin: Mit Erlaubnis der Regierung wird fol⸗ gendes Flugblatt verbreitet:„Die Reichswehr iſt aufzulöſen und durch eine Volkswehr zu erſetzen, die durch organiſchen Aufbau eine Gewähr daftle bietet, daß ſie nicht zu einem Inſtrument gegenrevolutionärer Hetze gemacht werden kann. Ihre Angehörigen ſollen von aller Kaſernen⸗ zucht verſchont bleiben und müſſen bei der Wahl der Führer ein entſcheidendes Mitbeſtimmungsrecht haben. Sie ſind be⸗ ſonders in den Reihen der organiſierten Arbeiter zu werben. Der militäriſche Geiſt iſt überall zu bekämpfen.“ Als Herausgeber des Flugblattes zeichnete die Zentralſtelle für Einigkeit der Sozialdemokratie, der, wie aus dem Firmen⸗ ſchild erſichtlich iſt, außer Unabhängigen auch Mitglieder der Sogialdemokratie angehören. Scharſe VBerwahrung gegen Erzbergers Finangpläne. München, 18. Nov.(Priv.⸗Tel.) In der bayriſchen Staats⸗ Zeitung wendet ſich der Syndikus des baheriſchen Städtebundes, Bürgermeiſter Knorr, aufs ſchärfſte gegen die FTinangzpläne Ergbergers und erklärte, die Städte, Lanmdgemeinden, Be⸗ zirks⸗ und Kreisgemeinden müßten geſchloſſen Front machen gegen Meiſter Jalob und ſeine Kinder. NRoman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 109 Machdruck verboten. gung Gemeingut aller Nangt werden müßtel Vortſetzung.) Auch der Pfarrer von Roſental, der Herr Dechant Jakob ee de e e zur eih, ein m viel 1 2 Freilich wußte der Pfarrer, daß der Schwer⸗ punkt des Feſtes. ſeines Namens, außerhalb der Kirche lag, daß es ein weltliches geworden, aber er ließ ſich ſeinen Anteil daran nicht ſchmälern. Der Tag der Kreuzerhöhung war ja ein unerſchöpfliches Sinnbild für—„er konnte edes Jahr etwas anderes ſagen, ohne 1 merklich zu wieder⸗ len. Die Aufrichtung des Kreuzes die Menſchheit; die Wiederaufrichtung desſelben in dieſem ehemals türkiſchen Lande und in der Gemeinde; die erſte Erhöhung des Kreuzes mit dem Heiland, der für uns alle gelitten hat und am Kreuze rben iſt; die Erſtärkung des Glauben⸗ ſündhaften Jeiten, nach Krieg und Nevolution, auch die ehr jedes reuigen Sünders zu Gott, das alles hatte ſeine Beziehungen zum Tag der 3 im Geiſte. Und er donnerte es ker Eemeinde zu und der deber daß eine Kirchweih, die von den Altvorderen mit Vorbedacht dieſen Tag verlegt wurke, bei guten Chriſten ganz beſonders ſittſam gefeiert werden müßte. Er ſagte es ſeinen Beichtkindern beinahe jedes Jahr. Und er mußte am beſten wiſſen, wie nötig das war. „Erhöht das Kreuz in euch und ihr werdet euch manche Reue, manches Leid erſparen.“ Das war auch heute der Schlußſatz feiner Predi die er ſchon am Tage vorher ausgearb hatte, ehe ſ. lieben Gäfte kamen. Es war ein geiſtlicher und ein weltlicher Gaſt. Der geiſt⸗ ſiche, Jakob 8 ger Seminargenoſſe ZJohann Nowak aus Temeſchwar, jetzt Pfarrer von Bogaroſch, war ihm ein lieber Freund geworden für das Leben und ſie wechſelten manchen Brief im Laufe der Jahre. Aber nur ſelten beſuchten ſie ſich, ihre Gemeinden lagen zu weit auseinander. Und ſo war die Freude doppelt, als der Freund und Amtsbruder ſich bereit—— Kirchweih kommen. Der zweite war ein N 3, — einer Kirchweihfahrt zum benutzte. Wollte Proſeſſor werden und dierte an wieder deutſch gewordenen chule in Peſt Philoſophie Als die drel Herren am Abend vor dem Feſt nach Tiſch beiſammen ſaßen, und ihre Pfeifen glühten, würden natürlich die Landesangelegenheiten beſpr beſprochen. Der Jubel 0 Wrszeg beng mur ge nt büs 2 Mast drb ute 585 Ydrer der Pylloſoptle, der ſeine die Vergewaltigungspläne Erzbergers und zwar nicht nur in Bayern, ſondern im ganzen Reich. Knorr ruft:„Bayern wache auf, es geht ums Ganze“. Acker zutetlung an Arbeiter, Handwerker und kleine Caudwirte. Deſſau, 13. Nov.(W..) Seit dem Tage der Revolution bis heute ſind in Anhalt insgeſamt 10 000 Morgen Aecker von Groß⸗ grundbeſitzern abgetrennt und an Arbeiter, meiſt Kalibergleute, Handwerker und kleine Landwirte durch den Staat verkauft worden. Es wurden vergeben an Arbeiter bis zu 2 Morgen, an Handwerker und kleine Gewerbetreibende, ſoweit dieſe in ihrem Berufe eine Exiſtenzmöglichkeit nicht haben, bis zu 4 Morgen Acker und an kleine Landwirte, die nicht genügend Acker zur Ren⸗ tabilität haben, bis zu 30 Morgen Acker. Trauerfeier für Haaſe. Berlin, 13. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Leichenfeier bon Hugo Saaſe, d. h. die Ueberführung der Aſchenurne von Berlin nach Friedrichsfelde, heute Vormittag Anlaß zu 930 0 e u ie Trauergepränge, bei dem die Agitation die N. Kel Trauer durchaus die Nebenſache war. Zu der n Saale des. war die Oeffentlichteit nicht zugelaſſen. Die Teilnehmerſchaft beſchränkte ſich auf die Deputationen. Der⸗ weilen hatte ſich aber draußen auf dem Königsplatz und den an⸗ ſtoßenden Straßen ein 98 angeſammelt, der ſch unter reichlicher von roten Sinnbildern um 12 Uhr in Bewegung ſetzte. An der Trauerfeier nahm auch der deutſch⸗öſterreichiſche Geſandte Judo Hartmann eil. Baden. Die Verſorgung der Beamten bei Dienffunfällen. 9( Karlsruhe, 13. Nop.(Eigener Drahtber.) Das Staats⸗ miniſterium hat beſchloſſen, von der Befugnis des§ 72 Abſ. 2 des Beamtengeſetzes unter Anrechnung der Teuerungszulagen und Teuerungsbeihilfen in wetteſtgehendem Umfange Gebrauch zu machen, wenn ein Beamter durch einen Angriff verunglüͤcken ſollte. Jalien. Vaßhlberechügung der Demobiliſierten. Rom, 18. Nov.(W..) Ein Dekret ermächtigt die Demo⸗ biliſierten, die auf den Wahlliſten nicht eingetragen ſind, an den Wahlen vom 16. November teilzunebmen. Tiltoni wieder in Nom. Rom, 13. Nov. Wie die Blätter erfahren, wurde Tit⸗ toni auf ſeiner Reiſe in San Roſſore vom König empfan⸗ gen. Er iſt nunmehr in Rom eingetroffen. Irankreich. rauerfeier im sführende Ausſchuß des Seinedeparte⸗ ments in ſeiner Sitzung am Montag abend beſchloſſen hat, zurückzutreten. Der Ausſchuß beſchloß, am 14. Novem⸗ ber einen neuen Zentralausſchuß einzuberufen, dem er gleich· — 5 mit ſeinem Rücktritt die Gründe desſelben überreichen Großbritannien. Poincaré in London. London, 13. Nob.(W..) Lloyd George, der weder dem Bankett zu Ehren Poincarés noch deſſen Abreiſe nach Glas⸗ gow beiwohnte, ſtattete am 12. November dem Präſidenten einen Beſuch ab, bei welcher Gelegenheit ſich beide längere Zeit unter⸗ hielten. Dieſer Unterredung wird große Bedeutung bei⸗ gelegt. Amerika. Intkernationale Arbeiterkonferenz. Bern, 13. Nov.(W.) Wie Mailänder Blälkter melden, wurde der Oberſte Rat der Alliierten durch ein Telegramm des amerikaniſchen Arbeitsminiſters gemahnt, daß die Abweſen⸗ heit der deutſchen und öſterreichiſchen Vertreter von der internationalen Arbeitskonferenz in Waſhinaton der Konferenz jede Wirkfamkelt zu nehmen drohe. Der Miniſter bheſteht darauf, daß die Allilerten ſich für die möglichſt ſchnelle An⸗ kunft der noch fehlenden Abgeordneten verwendet. Muſik am Pfarrhaus vorbeizog mit dem Vortänzer, gefolgt non der anein traten ſie ans offene Fenſter. „Bivat Kirweih!“ rief der Chriſtof dem Pfarrer zu. „Du haſt eine fröhliche Gemeinde, lieber Amtsbruder,“ agte Nowak.„Ich freu' mich ſchon auf den + en Tag. an ſcheint hier noch etwas auf alte deutſche rüuche au en. halt „Ja, es iſt eine tüchtige Gemeinde,“ erwiderte Schuh. „Aber ſie arten zur Kirchweih immer aus. Es wird zu viel getrunken, es entſtehen Raufereien und auch ſonſt wäre manches anzumerken.. Meine Kirchweihpredigt iſt immer eine Strafpredigt. Aber es nützt nichts.“ Pfarrer Nowak, der voll Behagen den Rauch aus ſeiner langen Pfeife ſog und wieder ins Zimmer zurückgetreten war, lachte kurz auf.„Das kenne i Ich hab' mir die Moräl⸗ —— bald abgewöhnt. Dieſes geſunde, ſchwer arbeitende will auch leben, es will an ſeinen Feſttagen lachen und tanzen und lieben. Die Kirche darf da nicht immer droßend den Finger erheben und ſagen, das wäre nicht Es iſt beſſet, man freut ſich mit den Fröhlichen. „Verfiert ſich da nicht der Reſpekt vor dem Pfarrer?“ fragte Schuh. „Im Gegenteil. Meine Schwaben hängen gerade des⸗ halb an mir, weil ich mit ihnen lebe wie ein Gleicher. Am Sonntag nach der 58 mache ich immer meine Tarock⸗ partie im Wirtshaus mit dem Richter und den Geſchworenen, *—9 Pfarrer und ſeine blauen Augen blickten fragend.„ weiß überhaupt etwas von uns in Bogaroſch?? „Aber Hochwürden! Glauben Sie denn. die große Ein⸗ gabe an den jungen Kaiſer aus dem Banat ſei unbekannt lieben? Und ſie war von Bagoroſch datiert. Sogar die gen in Wien haben davon geredet.“ Ja, ja, ich habe auch ſo etwas geleſen, warf der Pfarrer von Roſenthal ein. „Aber wer weiß denn, daß ich etwas damit zu tun habe? entgegnete Nowak und ſein blondes Geſicht nahm einen lächelnd⸗verſchmitzten Ausdruck an.„Mein Name ſteht nicht darunter.“ —4 „Abe vermutet allgemein,“ der Student,„da Hochwürden die 9585 ———— von der Waſhington. —+ 9 nde * Aufga eſte — 26. werden. Die Lieferungsliſten werden an die caiſe und a daß die deutſche 1147. unter Aufwendung g — eine bolſche rei ane zugehen. Seibitverftändlig i erfunden. unbekannter Gaſt 41 Tauſendmark dem Si waren ſie verſchwunden. Er machte Anzeige wegen Di Scheine waren aber nicht geſtohlen, ſondern vom Ha funden und abgegeben worden. mehr ſehen, ſodaß jetzt nachgeforſcht wird, woher das und was damit beabſichtigt war. ſie ſe rohend 50 ſtie müßten Madjaren wer e zählte ich ihnen, wie das kleine Volk der bürgen deutſch unter fremden Landtag ein bevorzugter Stand, haben ihren eigenen grafen und niemand dürſe in ihre Angelegen reden. Das ſollten die Schwaben im Banat eben reichen ſuchen, ſie ſeien ihrer viel mehr als die Sa Lande als die Sachſen, die eigene Städte Pfarrer Schuh. ich hörte, was man in Wien für eilige Pläne ich zur Eile. So wurde die Werbung abgebrochete eine größere Zahl von deutſchen Gemeinden hatte, und fünf Dorfrichter fuhren nach Wien. Fürſt Schwarzenberg empfing ſie, und er waren. So ein Lebenszeichen der danken,“ ſagte der Dechant Schuh ſinnend. die Verlehrsſperre. Aufhebung der Berkehrsſyerre am 16. November. Berlin, 18. Non.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus dem perre am 16. November abends auf uffaſſung, daß der Eiſenbahnverkehr wieder in vol! A aufgenommen wird, irrig. Der Perſonenve mit den gleichen Vertehrseinſchränkungen wieder auf die vor der Verkehrsſperre beſtanden haben. Letzte Meloͤungen. Nachforſchungen nach Kriegsgefangenen. Berlin, 13. Nov.(WB.) Angehörige von Kriegsgefangenen, die aus amerikaniſcher, k 15 Eiſenbahmminiſterium erfahren wir, daß die Ver und belgiſcher Gefangenſchaft noch nicht zurückgekehrt ſind. denen aber mit Beſtimmtheit angenommen wird, da am Leben und nicht freiwiklig in den feindlichen ten verblieben ſind, werden gebeten, folgende Anga das Kriegsminiſterium(Abwicklung U. 7/5.) Schützenſtr. 63, zu überſenden, damit Nachforſchunge ſtellt werden können: Perſonalien, Regiment, Datum fangenſchaft, Aufenthalt und letzte Nachricht. Gründungsverſammlung der Deutſchen Gewerbeſchan München, 18. Nob.(Priv.-Tel.) Unter Teilnah kunſtgewerblichen Organiſationen der Handelskammer, werkskammer, des Gewerbevereins, der Gewerkſchafte der Staatsregierung und Stadtverwaltung fand geſtern in chen die Gründungsverſammlung der„Deu werbeſchau München 1822“ ſtatt, die zu der Bildung ein reitenden Arbeitsausſchuſſes führte und einen anſpre weis dafür lieferte, wie alle maßgebenden Kreiſe an der ſicht auf eine Wiederentwicklung unſeres einheimiſchen ens feſthalten. Berhaftung des Kommuniſtenführerg Wiebemaun. München, 18. Nov.(Priv.⸗Tel.) bekannte Kommuniſtenführer iedemann kommuniſtiſcher Umtriebe ver ünchener Staatsanwaltſchaft wegen NMordes, an dem kommumiſtiſchen Stadtkommandanten Wein verfolgt. Wiedemann führte falſche Papiere bei ſich. Die Peſt in Konſtankinopel. K 13. Nov.(W..) Der„Kölniſchen der ſchweizeriſchen Grenze gemeldet, daß das internat des Roten Kreuzes in Hier wurde wegen Zeitung unterrichtet wurde, daß in Konſtantinopel die brochen iſt. Abreiſe deutſcher Delegationen nach Baris und Wa E Berlin, 18. Nov.(Bon unſ. Berl. Bü A 15 e gatz—2 5 le Rücktritt des Ausſchuſſes des Seine · Departementz. en +5 rung des Gehei Ffindet tt. Auch die deut 9ag ber guefthund gen bege khane aagt du, Figlee Aesebeee al ac Ca Fee er 7 ** 7J Berlin, 13. Nov.(Bon unſerni Berliner Bükro.) In f ichtet wird, eine Einrichtung von größter ſozialye Bedeutung ins Leben gerufen worden; die vor allem Deutſchland von Intereſſe ſein da es ſich um ein Verlagsunterneh Eln Privat⸗, 5— eſeranten e koſtenlos zur ügung zu aue und zuverläſſige Ueberſicht über die Bücher des s Unternehmen wird zweifellos von der geſamten Beamten anz Deutſchland ausgegeben und zwar mit zweijähriger Gul leichzeitig möchten wir darauf verweiſen, va6 5. e jeder Anregung, die ihm aus Beamtenkreiſen zugeht, nach geben wird. Alles Nähere durch den Verlag Berlin B. 57, Dr. „Actig J Berlin, 18. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Ganhinſſeiſche Wiader daen deze ro i ewiſtiſche Pro anda 1 5 dieſe Heglachricht t die ganze Sache von flon 12. Nov. In einem en Gaſtho ſtanz ee in Abon agen wieder he betreibe. Es erũ verborgen. Als er ſie nach drei 1 Der Anzeiger ließ ſi vielen deutſchen Gemeindevorftehern und Geſchworenen 7 zeichnet war und im Namen des ganzen Schwabenkun⸗ Banat das Wort führte.“ Aber ich drückte nur aus, was die ern in Vorontal wollten. Wir grenzen und ſich ſelber verwalten auern voll ſchweren Sorgen nen geſchehen werde. Man hatte ihnen wühren 7 erbiſch oder walachiſch m ei durch Jahrhunderte⸗ ie regieren ſich ſelbſt, tzt am Ende eblieben ölkern. aee „Aber wohnen die Schwaben nicht viel zerſo⸗ „Keine Ideel Die Schwaben wahnen in den vie und da reden wir dann ein Stündchen von allem, was in zirken dichter zuſammen als jene Alſo,* der Welt vorgeht. Dafür ſind ſie mir dankbarer als für jede waren begeiſtert. Das gibt es in Ungarn? ſe Predigt. Sie kommen mit allem, was ſie drückt, zu mir.“ ihnen doch auſſetzen in einem ſchönen u „Man hat ſchon gehört dapon, Hochwürden,“ ſagte der[Sie wollten damit im Lande umherfahren Philoſoph Michel Schuh.„Der Pfarrer Nowat iſt der Fährer Unterſchriften ſammeln. Und dann ſollte ein ſeiner Gemeinde.“ nach Wien fahren und das Geſuch dem Kaiſer „Wer redet über mich Was blieb mir übrig? Ich machte die Eingabe hacte „Und ſie ſind vom Kaiſer empfangen wordelt „Seine Maßſeſtät waren nicht anweſend. Aber der dankte at ſei der Regierung wertvoll, ſagte er „Es iſt doch ſchön, ſo ins Weite zu wirken 5 trůägt. gehoben w 22. K — ——— daftet. Er wird auch ſeit ionale fdurch ein Telegramm 1. 5% FF —— ro Dig 16% e ee 9850 — Staa 1 fieler, ec eingelnen Organ, — —2 82 1b0 — — ebſt %0 d6. „„ — — — dort an Serben, wie Sie hier an die Walachen. Und als Zuſammenbruch der ungariſchen Revolution alle täten ihren Lohn da kamen meine ſinen mich um Rat. Sie wollten wiſſen, w —— — — — — — — 2 * ieine — 2 2 überr — — — . — 2 7 de) 0 8 16 1 0 0 J 5 75 N 1 9 9 1 — 18. November 1919. Mannheimer General-Bugeiger. Abend⸗ Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 326. Aus E us Stast und Land. d in der Maunheimer Melallinduftrie. 5 g Eine Erklärung der Negierung. Cbr der he, 13. Nov.(Priv.⸗Tel) Mit Bezug auf einen Be⸗ ENannhelmer Streik, in dem u. a. geſagt den deverkreter Dr. Nitzmann ſei als für die bli es Streiks nicht geeignet bezeichnet worden, m Aucd auf die bekannte Entſchließung, in der die Strei⸗ unnöt Sdruck brachten, ſie erblicken in dem lauen Verhalten Mseuse Hinausziehung des Streikes, ſchreibt die b Dieſe Autt 31g.“ amtlich: ſden. Der aſſung iſt irrtümlich und muß zurückgewieſen cht ein ſe egierungsvertreter kann ſeine Vermittlungstätigkeit 15 erſter da zugunſten der Streikenden vornehmen. Er 0 N zu verf nie dem Schiedsſpruch des Schlichtungsausſchuſſes de and eſcaffen ſuchen. Dann oblag ihm die Verpflichtung, Jalnternebe Seite, in dieſem Falle die Fabrikanten hat er der Mannheimer Metallinduſtrie, zu hören. zur Jeit in und dann einen Ausgleich zwiſchen den bei⸗ deiſucht Lohnkämpfen befindlichen Konkrahenten herzu⸗ weſenlich.Wenn das bis fetzt nicht gelungen iſt, ſo dürfte noch zwiſ n großen und ſiefgehenden Differenzpunkten, die zuzu en den Angeſtellten und den Unternehmern be⸗ begen iben ſein. Der in dem erwähnten Mannheimer Be⸗ 0 e f 5 1 Weerauet wevertrerer erhobene Vorwurf iſt dem⸗ deeen den Nie Das Einkilopaket. bei Veerlich hat die Nationalverſammlung in dieſem Wind des Einkiung des neuen Poftgebührengeſetzes die Ein⸗ u kanb efaketes zum 1. Januar 1920 verlangt. Der an poſt bis dahin entgegen der drohende Einnahme⸗ Raumnarbühren, der ſich auf Millionen beziffern wird, di angel in den Bahnpoſten. Ueber den Einnahme⸗ e Poſtverwaltung hinwegzukommen ſuchen, zumal nen hat, daß wenigſtens ein Teil dieſes Verluſtes gusgeglichen werden wird durch die Zunahme der weren Sendungen, wenn dieſe zu einer mäßigeren 5 rt werden als der jetzigen. Der Raummangel in iſt aber Gde ſchlimmer als vor dem Kriege, da älfte der iſenbahnzüge und damit auch der Poſt⸗ berh iſt, ganz abgeſehen davon, daß vom 5. bis 15. aupt keine Schnell⸗ und Perſonenzüge mehr ge⸗ und daß auch noch danach mit gewiſſen Einſchrän⸗ Tro Sberigen—— dieſer Züge gerechnet werden in wolnd die Vorbereitungen zur Einführung des Ein⸗ dendia len Gange, und man erwägt jetzt die Maßnahmen, Aären, wenn das Einkilopalet etwa in der Form batte chens eingeführt würde, das allerdings nur Kilo . ſolche Form müßte der Verkehrswelt lieber 8 Einkilopaket ein wirkliches Paket bliebe, ſich dde. Wi ſtpaketen alſo nur durch eine geringere Taxe rd es aber als Päckchen behandelt und wie eine würdde oder Warenprobe angenommen, befördert und rde dann der Nutzen voll in die Erſcheinung eſtſtellung der Einzelheiten waren Fachleute aus der bi ie erſte Nopemberhälfte nach Berlin einberufen, unllich isherige Verkehrsbeirat der Reichspoſtverwaltung, Vert aus Vertretern aller Verufsſtände beſteht. In⸗ bineerkehrsſperre mußten dieſe Bergtungen wieder um n J ſchoben werden. Trotzdem hält die Poſtverwal⸗ klane feft, die Sache biz zu dem von der National⸗ gewünſchten Zeitpunkte ſpruchreif zu machen. 8 ches. Von Freitag, den 14. Nobember ab werden und Einſchreibepakete zur Poſtbeförder⸗ en omp Fac umerika beſtimmten Telegramme können funk⸗ bengeh auf dem Kabelwege beſerde werden; für beide Acknind die Gebühren gleich hoch. Der Abſender inmen Waelerung dem einen oder anderen Beförderungs⸗ 9 95 erzichtet er ſeinerſeits darauf, den Beförderungs⸗ 5 22 beſtimmt die Telegraphenverwaltung je del der Lerhältniſſe den ihr am geeignetſten erſcheinenden don delunktelegraphſſchen Beförderung werden die Tele⸗ Großfunkſtelle Nauen unmittelbar an die ameri⸗ kAnſtation abgeſetzt. Dieſer unmittelbare Verkehr n cland und Amerika wickelt ſich unter den jetzigen dein,* aus glatt und ohne jegliche Verzögerung abz aniſcher ält die Station Nauen die Empfangsbeſtätigung ben deſteng a noch am Tage der Abtelegraphie⸗ Kabeln, am nächſtfolgenden Tage. i der Beförderung und ge werden die Telegramme zunächſt nach London Aegrapßd von dort aus auf den transatlantiſchen Kabeln ehect, Welcher Zeitaufwand für dieſe Umtelegraphie⸗ 1 iſt, iſt hier nicht bekannt; deutſcherſeits kann da⸗ Leſgrg influß ausgeübt werden. ulbränkangen im Eifenbahnverkehr im nabeſetzten ubeſetzten Gebiet iſt ein Teil der Zeit der Zugs⸗ einſtellung vorbei. Es zeigt ſich, daß, wie ſchon berichtet, auch mach dem Ablauf der Sperrzeit eine Rückkehr zu dem Verkehr im Umfang wie Anfang November nicht möglich ſein wird. Die Kohlenverſorgungsverhältniſſe ſprechen gegen eine ſolche Maß⸗ nahme. Es muß daher im unbeſetzten Gebiet mit einer weitl⸗ gehenden Einſchränkung der Zahl der Züge für den Perſonenver⸗ kehr als einer zunächſt dauernden Einrichtung gerechnet werden. Für die Stärke der Einſchränkung ſind jetzt vom Eiſenbahn⸗ miniſter beſtimmte Normen aufgeſtellt worden in Form eines Prozentſatzes gegenüber dem Friedensverkehr. Als Grundlage dient der Verkehrsſtand des Winkers von 1913 auf 1914, alſo des letzten Friedenstointers. Soweit die im Weſten des Reiches liegen⸗ den Eiſenbahndirektionen in Frage kommen, deren Verwaltungs⸗ bezirk im unbeſetzten und im beſetzten Gebiet liegt, zum Beiſpiel Maing, iſt eine Anordnung dahin getroffen worden, daß im un⸗ Worte Teil der Direktionsbezirke nur 25 Prozent der Zahl der Perſonenzüge aus dem erwähnten Verkehrswinter gefahren wer⸗ den dürfem. Eine wie geringe Zahl das iſt, ergibt ſich aus der Tat⸗ ſache, daß jetzt in dieſen Tagen der ſogenannten völligen Ein⸗ ſtellung des Perſonenverkehrs im unbeſetzten Teil der Direktion Maing die Zahl der noch beibehaltenen Züge bereits rund 21 Pro⸗ zent des erwähnten Friedenswinters ausmacht. Es iſt nun vor⸗ geſehen, daß nach dem 15. November auf der Main⸗Neckar⸗ bahm Frankfurt⸗Darmſtadt⸗Heidelberg⸗Mannheim wieder zwei Schnellzugspaare und zwar die beiden Berlin⸗Baſeler Züge D 1/D0 2 und die Frankfurt⸗Baſeler Züge D 11½ 16 im Anſchluß an die Frankfurt⸗Eſſener Züge gefahren werden. Dieſe vier Schnellzüge nehmen nun von der Fünfte zwiſchen 21 und 25 Prozent bereits kilometermäßig drei Fünftel in An⸗ ſpruch, ſodaß für den geſamten Perſonenzugsverkehr des genamnten Gebietes nur noch zwei Fünftel, alſo noch nicht einmal zwei Pro⸗ dent übrig bleiben. Die praktiſche Folge wixd ſein, daß an eine Wiedereinführung des Fernperſonenzugsverkehrs nur in ganz verſchwindendem Maße wird gedacht werden können. Der Volksbund zum Schutze der Deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen Mannheim hat in ſeiner letzten Sitzung einen löblichen Beſchluß zu Gunſten der noch im Feindesland beindlichen Gefangenen gefaßt. Es ſoll den wirklich Bedürftigen Gelegenheit geboten werden, ihren in Gefamgenſchaft befindlichen Angehörigen eine Freude zu bereiten, indem ihnen der Volksbund aus ſeinen nicht gerade großen Mitteln Mk. 10 000.— zur Verfügung ſtellt.— Geſuche ſind unter Begründung der Bedürdiigteit und eines Nach⸗ weiſes, daß der Angehörige ſich noch in Gefangenſchaft befimdet (der letzte Brief oder ſonſtiger Nachweis) bei der Geſchäftsſtelle des Volksbundes, Tullaſtraße 19, einzureichen. Die Geſuche müſſen bis Mittwoch, den 19. November abgeliefert ſein.— Da voraus⸗ ſichtlich eine größere Anzahl ſolcher Geſuche einlaufen wird, ſo kann der auf jedes einzelne Geſuch entfallende Betrag erſt nach deren Eingang feſtgeſetzt werden. Um jedem Weſoll einer Be⸗ vorzugung im Voraus die Spitze abzubrechen, ſoll, falls zupiel Geſuche einlaufen, das Los entſcheiden.— Die Verloſunig fin⸗ det alsdann öffentlich in der Liedertafel⸗Sitzung des Volksbundes am 25. November ſtatt. Gewerkſchaftlicheg, Die beiden älteſten Organiſationen der gaſtwirtſchaftlichen Angeſtellten, Genfer Verband der Hotel⸗ und Reſtaurant⸗Angeſtellten, Sitz Dresden, gegründet 1877, und Deutſcher Kellner⸗Bund Umion Ganymed, Sißz Leipzi gegründet 1878, haben ſich am 31. Oktober in Eiſenach unter 78 Namen Bund der Hotel⸗, Reſtaurant⸗ und Kaffee⸗ Angeſtellten Deutſchlands, vormals Genfer Verband und i fee Kellner⸗Bund, U.., auf freigewerkſchaftlichem Boden ſtehend, verſchmolzen. Als Sitz des neuen Bundes iſt Hannover auserſehen. Die beiden bisherigen Fachzeitungen, Juternationale Hotel⸗Induſtrie und Hotel⸗Revue, ſtellen mit dem 1. Januar 1920 ihr Erſcheinen ein. An ihre Stelle tritt ein ein⸗ heitliches Organ mit dem Titel Internationale Hotel⸗Revue. vergnügungen. Kuuſtlertheater„Apollo“. In den oberen Räumen des Apollotheaters gibt Hans Bahling am Samstag als Einlage im Programm ſeinen zweiten Liederabend. Bahling wartet mit einem neuen Programm auf. Den Verehrern unſeres gefeierten Heldenbaritons ſteht ein ganz be⸗ ſonders künſtleriſcher, genußrei Abend bevor. Der Kampf gegen Schleichendel und Schiebertum. Neckarelz, 11. Nov. Auf dem hieſigen Bahnhofe durchſuchten die Kontrollbeamten einen Eiſenbahnvagen, der mit ang lich leeren Sauerkrautfäſſern beladen war. Die Fäſſer ollten von Gundelsheim nach Biblis gehen. In zwei Fäſſern fand man vier Zemtner Fleiſch, die dann beſchlagnahmt wurden. Pforzheim, 11. Nov. Die Metzger Wilhelm Eckert. Guſtav Leutenäcker und Ernſt Widmaier ſind des Schwarzſchlachtens und Schleichhandels überführt worden. Sie wurden in Unter⸗ ſuchungshaft genommen. Unrechtmäßig erlangtes Vieh und erhebliche Mengen ſchwarzgeſchlachtetes Fleiſch iſt bei ihnen be⸗ lagnahmt worden. 8* Mülheim, 11. Nov. Hier ſind mehrere hundert Palete Schweizerſtumpen und A die im Schlei handel weiter verſchoben werden ſollten, beſchlagnahmt worden. “ Konſtanz, 12. Nov. Der Uhrenſchmuggel ſteht zur Zeit in Blüte. So wurde eine Frau aus Tüſſeldorf feſtgenommen, die 139 goldene und ſilberne Taſchenuhren aufgekauft hatte, von ee dem Mannheimer Runſtleben. edemaisch—, W. Aunig) Einen lelhafß beſugten and ieder⸗ und Duettenabend veranſtaltete geſtern —9 Anni König⸗Bomatſch und Wilhelm wigsbaſen. Die gutgewählte Vortragsfolge brachte eine ſun erftellung, von etten von Bach, Cornelius, Saegesender Bearbeitung des Münchener Tonſetzers H. Fologeſängen von Beethoven, Brahms, Richard Fleck. Beide Sänger haben Tüchtiges gelerut, und en gute Intentionen. Nur wollte uns bedünken, als ob geſtern leichte Indispoſitionen verurſacht hätte. Zwar leier onſtimme des Herrn König immer noch eine volle, ſatte Dit an. Tieflage erkennen. Aber die Höhe ſprach geſtern Mn Meiguch—— der dynamiſchen Skala die zarteren Mittel⸗ * vſt Brahms hatte der Künſtler vier ausnahmslos wert⸗ And 0De t und er wutzte ſie auch innig zu beleben, ganz beſon⸗ diidet Ted, daz iſt die küple Nacht⸗). Die Gefänge von Frit 10 wirkiſteichrdertig und auch in der Klavierſtimme nicht immer uir aber cher Meiſterlieder. Gine gewiſſe Eigenart und ſchöͤpfe⸗ des engchie„Empfindung“, das Herr König zu beſter Wirkung 0 edener 1 uſtbalſtt und gutem Geſchmack ſang Frau enden Geſänge, vor allem„Allerſeelen und„Caeeſtie, Garafteriſſert„Mit einem gemalten Bande“ von Beeꝛ⸗ bern ebenen ein Vibrato und die flache Tonbil⸗ Vankate Enſemblegeſängen hörte man Bachs Duett aus(dem b. ächtige und auch der deſond hl den Konzert⸗ ene z0ch hatte viel Bekümmernis“, drei N Dhette von P. Cornelius, deſſen Wahl de Wier) don Dr. Ehre angerechnet werden muß, ſowie einige deutſche den wrahmg. Die Künſtler, welche in Herrn Marcus Stahl Wüe, ſch ndtedeler, ſein anſchmiegenden Vegleiter am Flügel bei ebhaften Beifalls zu erfreuen. F. M. ſſcheimer Jngendeonzerte) nennt ſich eine Neuerſcheinung umen ſein edetz die für die hieſige muſikalſſche Jugend niefaal 955 wird. An vier Sonnfag⸗Vormittagen ſollen n de n künſtleriſcher Weiſe Jugendkonzerte veranſtal⸗ ahl enen Kindertrio, Lieder und Rezilationen in ge⸗ t. enhe! gelangen. Als Mitwirkende haben . drene tniſche Künftlerinnen und Künſtler wie Lene Fiem Eden, Lilt Koppel, Elle Tuſchkau, Wilhelm dur Derfllam, Kurt Walter, Fritz Zweig u. a. m. liebens⸗ irtusung geſtellt. 2 onders begabte Kinder kergden ung herangezogen werden. ehe ſeg Mayer.) Am 19. Nevember holt Paul Meyer al v einen wegen der Verkehrsſperre verlegten Lieder⸗ ach. Zum Vortrag wird der Künſtler„An die ſerne wie Lieder von Schubert, Stürmer und Könnecke führt Bruns Stüsmer, ebenfalls aus Karls⸗ ) Stecher wird mit beſonderem Intereſſe we nach län daß Otto Voß(der Direktor der Heidelberger eiet. kängerer Pauſe am 25. November im Kaſinoſaal einen eent der bentebte Konter oattonalrheaters Jach des N + de den Nntlertbaater ftr ben Noncl Janser gn einem Gaſtſpiel verpflichtet. Schmit wird in einem neuen zweiaktigen Schwank aus der Feder eines jungen Mannheimer Schriftſtellers, der in der Inſzenierung des Direktors Zacharias die Uraufführung erlebt, die Haupt⸗ volle ſpielen. —(A. A. W..) Das Run ferkiggeſtellte Programm für den am 18. und 19. November, halb 8 Uhr im Ballhausſaal ſtattfin⸗ denden Kabarettabend von Alfred Landory, Irene Eden und Aenni Haens, ſowie unter Mitwirkung von Liesl Gerlach, Roſa Moehring und Mirzi Hils zeigte eine ſolche Fülle, daß nur das allerbeſte aus⸗ geſucht werden konnte. Neben den beſten Prettl⸗ und Walzerliedern von Granichſtädten, Nelſon, Strauß etc. werden beſonders die Duette: Schildwache und Prinzeſſin, Jean und Jeanette, ſowie der alte Faun, eine Sathre mit Tanzpoſſen, außerdem Serenade damour, ein und Iſidora Duncan, eine Tanzparodde, die Schlager werden. Die Tänze, einſtudiert von Aenni Haens werden wie die Lieder von Siegmund Sanders besleitet. 2 Badiſche Kunſtuschrichten. I. Volkskonzert des ſtädkiſchen Orcheſters Heidelberg. Eine alte in neuem Gewande! Schon vor Jahren veranſtaltete der chnerein ſogenannte Volkskonzerte in Form öffentlicher Generalproben. Jetzt iſt man einen Schritt weiter gegangen. Die Volkskonzerte treten als ſelbſtändige Ver⸗ anſtaltungen auf. Vorerſt ſind zwei der 8 Orcheſterkonzerte als reine Vollskonzerte gedacht. Zu volkstümlichen Preiſen—.50 und Mk..—— werden Karten abgegeben. Zum Teil nach Be⸗ dürfnis an die Gewerkſchaften und an den Beamtenverein, gum Teil an die Allgemeinheit. Das geſtrige Kongert war in jeder Beziehung ein Erfolg. Man mußte zur heutigen Wiederholung greifen um die ſtürmiſche Nachfrage befriedigen zu können. Aber auch künſtleriſch können Leiter(Dr. Poppen] und Orcheſteſtr mit dem Erfolg zufrieden ſein. Zunächſt hörte man CTSorneliuz' Ouvertüre zum„Barbier von Bagdad“ leine Perle der komiſchen Oper!). Schon die Ouvertüre läßt ahnen, welche Fülle muſikali⸗ ſcher Feinheiten in der Oper ſteckt. Als Hauptwerk war die 2. Symphonie in D von Beet⸗ hoven gewählt worden. Wenn auch nicht ſo leicht verſtändlich wie ihre ältere Schweſter in O hat ſie doch in ihrem formalen Aufbau noch Aehnlichkeit mit ydn aufzuweiſen(Einleirung!). Allein der wundervolle 2. Satz muß ihr igkeitswert zuſichern. Zum Schluß ſpielte das Orcheſter von Dr. Poppen mit Tempera⸗ ment geführt die„Aufforderung zum Tanz“ von Weber. Weingartner hat ihr eine inſtrumentale Einkteidu geben, die nun abſolut nicht nach meinem Geſchmack iſt. pielen orcheſtralen Mäßzchen— Glockenſpiele und dergleichen machen aus Webers doch immerhin vornehmer Muſik mehr die Au forderung„zu einem regelrechten Kirchweihtanz“. Als Soliſt war Kammerſänger Fenten gewonnen. Er ge⸗ die ſang eine Arie aus der Schöpfung mit gewohnter Meiſterſchaft. Der Höhepunkt ſeiner hochkünſtleriſchen Darbietungen war aber ent⸗ ſchieden der„Doppelgänger“, Herr Fenten wurde ſehr herzlich gefelert 1 NKane Nüller. beibes Maunſchaften. Feudenheim denen ein Teil geſchmuggelt war. Ein Bahnarbeiter wurde ver⸗ haftet, der Taſchenuhren im Werte von 14000 Mark über die Grenze geſchmuggelt und weiterverkauft hatte. * Stuktgart, 11. Nov. In der Nacht vom 6. auf 7. und vom 7. auf 8. November wurde von VBeamten des Kriegswuchergmts in der Umgebung Stuttgarts eine Razzia nach Schleichhänd⸗ lern vorgenommen. Zu dieſem Zweck wurden von der Ober⸗ leitung der Polizeiwehr Mannſchaften der Einwohnerwehr aufge⸗ boten. Es wurden beſchlagnahmt: etwa 50 Zentner Fleiſch, e 300 Zentner Obſt. 21 Jentner Mehl, Getreide u. a. In dem werk des Metzgers Karl Häbich von Botnang wurden das 8⸗ ſchlächt und die Köpfe von zwei unerlaubt geſchlachteten Ochſen gefunden. Hädich hatte einen Vegleitmann bei ſich, der eine ſcharf eladene entſicherte Piſtole mit ſich führte. Das Fuhrwerk des Habich wurde beſchlagnahmt. Es wurden eine Reihe von zum bekannten Schleichhändlern feſtgenommen und dem Gericht zuge⸗ liefert. KRommunales. * Bruchfal, 12. Nop. Bei der geſtern ſtattgefundenen Bür⸗ germeiſterwahl wurde der von der demokratiſchen Partei aufge⸗ ſtellte Kandidat Ingenieur Mehnert mit 60 Stimmen Bürgermeiſter gewählt. Der ſozialdemokratiſche Gegenkand Hipp erhielt 22 Stimmen. Die Anhänger der U. S. P. enthielten ſich der Abſtimmung. 4% Mainz, 11. Nov. Am Mainzer Stadttheater ſind Be⸗ ſtrebungen im Chorperſonal im Gang, im Zuſammenhang mit den Gehaltsplänen des Deutſchen Chorſängerverbandes einen Min⸗ deſtlahresgehalt von 5000 Mark zu erzielen. Die gleiche Ab⸗ ſicht hatte vor kurzem in Köln zu einem Streik geführt. Wie die Entwicklung in Mainz gehen wird, ſteht noch dahin, doch muß er⸗ ſchwerend in Rückſicht gezogen werden, daß die Stadt für ihr Theater jetzt bereits mehr als 600 000 Mark aufwendet und daß dieſe Summe bereits eine übermäßige Belaftung des Haushalts darſtellt, ſodaß das Wort von einer drohenden Einſtellung des Betriebes in der Stadtverwaltung bereits gefallen iſt. Hervorgehoben werden 277 muß auch, daß die Chorſänger am Mainzer Stadttheater ſchon ſeit langem, noch zu Behrends Direktorzeiten, ſtadtſeitig mit beſtimmten Monatsgehältern, die nicht unterſchritten werden durften und die ganzjährig bezahlt wurden, Gegenſtand beſonderer Sorge waren. Nus dem Lande. *Karlsruhe, 12. Non. Im Hinblick auf die augenblickliche Verbeſſerung in der Kraftverſorgung hat der Demobilmachungs⸗ ausſchüß in ſeiner geſtrigen Sitzung die Anordnung vom 3. Novem⸗ ber in weſentlichen Punkten eingeſchränkt. Die Polizeiſtunde wurde wieder auf 10 Uhr abends, an Samstagen auf 11 Uhr feſt⸗ 0„der Betrieb der Kinematographentheater mit zeitlicher Be⸗ chränkung wieder zugz allen und die Inanſpruchnahme von elek⸗ triſcher Energie zur Beleuchtung von Wohn⸗ und privaten Ge⸗ bis 10 Uhr abends geſtattet. Der 5 Uhr⸗Ladenſchluß muß vorerſt noch beibehalten werden. (Freiburg, 12. Nov. Erzbiſchof Dr. Thomas Nörber leidet an einer Erkältung. Es iſt eine nicht unbedenkliche Herzermüdung ne das Befinden des Oberhirten der Erzdiözeſe reiburg bei ſeinem hohen Alter zu Beſorgniſſen Ankaß gibt. * Engen, 11. Nov. ausgedehnte Flachland, das Binninger Kulturinſpektion unterſucht worden, wobei ſich lt.„Konſt. Zig.“ ergeben hat, daß möchtige Torflager des Abbaues harren und gewaltige Mengen von Torfſtreu und Brenntorf gewonnen werden können. Die unbrauchbare Oberſchicht ſoll eine Stärke von 3 bis 6 Meter beſitzen. pfalz, Heſſen und Umgebung. Zweibrücken, 11. Nopv. Weitere Arbeitseinſtel⸗ lungen mußten geſtern infolge Rohſtoffmangels in der Zwei⸗ brücker Induſtrie durchgeführt werden. Die Gießerei des Guß⸗ und Armaturenwerkes Pörringer u. Schindler mußte die Arbeit einſtellen, Abteilungen der Mähmaſchinenfahrik Union feiern gleichfalls, die art Stiftenfabrik Roth, Heck u. Schwinn ruht zu einem großen Teil. Frankfurt, 11. Nov. Die Hamburger Kriminalpoligei ver· aftete fünf Perſonen, die in einem Golbwarengeſchäft in Frank⸗ urt a. M. Waren im Werte von 100 000 Mark geſtohlen halten. Man fand bei ihnen im Hotel noch Waren im Werte von 50 000 Mark vor. Unter den Verhafteten befindet ſich auch der Kellner Storhas, der in München als Sekretär des ſpartakiſtiſchen Pollzei⸗ Eglhofer hervorgetreten war. Auch die übrigen Ver⸗ fbeten ſtammen aus München, mit Ausnahme einer Frau., die aus Vöhmen gebürtig iſt und landesverwieſen wurde. Sportliche Nundſchau. Audern. Todesflle. Einen empfindlichen Verluſt erleidet der Frankfurter Ruderf rt durch das plötzliche Hinſcheiden des Hauptkaſſterers der Deutſchen Vereinsbank Willy Würzinger. Der Verſtorbene land über 50 Jahre im ruderſportlichen Leben mik an erſter Stelle. In jüngeren Jahren Rennſteuermann beim Frankfurter Ruder⸗Verein von 1865, trät er ſpäter der Frankfurter.⸗G. Sachſenhauſen bei. Er wirkte über 21 Jahre im Vorſtand, leitete dieſe Geſellſchaft einige Jahre als Vorſitzender und er⸗ warb ſich beſondere Verdienſte durch Heranbildung tüchtiger Rennmann⸗ 2 0 Dem Frankfurter Regatta⸗Berein gehörte Würzinger im Vor⸗ Das beim Hohenſtoffeln gelegene ziemlich ied, iſt durch Vertreter der ande an.— Der in Sportkreiſen beſtens bekannte Oberſt Julius Weber, Vizepräſident des Regattapereins Luzern, erlitt auf einer Schneeſchup⸗ — einen tötlichen Schla 20 Der im Alter von 56 Jahren Verſtor⸗ ne war mehrere Jahre Borſitzender der Sektion ern des Schweßzer Apenklubs und des Seeklub Luzern und erfreute ſich auch in deutſchen Sportkreiſen großen Anſehens und allſeitiger Beliebtheit. Jußball. Fendenheim⸗Viktorig— F. Neckarau:4. Flottes, faires Spiel 125 ſeine Mannſchaft verjüngt und ſehr verbeſſert. Neckgrau tritt mit 3 Exſatzleuten an und ſpielt 35 Minuten mit nur 10 Maun. In dieſer Mannſchaft fehlen: Broſe, Klamm und Henn⸗ höfer. Der Schiedsrichter, ein Herr vom Phönix⸗Ludwigshafen, konnte dei⸗ derſeits nicht 50 5 Der Stand der Tabelle iſt jetzt: V. f. R. 10, Waldhof 9, Phönix 7, Vg. Neckarau 5, Feudenheim 4, Heidelberg 2 Punxte. Darmſtadt und Sandhofen ſind noch punktlos. Wellernachrichtendienſt der badiſchen Landeswelkerwarte in Karlsruhe. Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. Beobachtungen vom Donnerstag, den 13. Novbr. 1919, 8 Uhe morgens(MEZ). Sereeree rretseerrne Wre————— — pen enee de Stärte lezten. E kund. ſchro. ſchw. ſchw. 125 Wetter Nel Nichtn. NNO bedeckt wolkig wolkig Ham durrg Königsberg Verlimnmn München rankfurt a. M. openhagen Stockholm randaa WSi ſchm. Paris Marſeille NNwyſchw. Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(rꝛe morgens) Tem⸗ 5 755 See⸗ eate +2 N 8 Wind 3 8 Richt. Stürte höhe in Nſ tur mm C WSwiſſchw. Faneel bel. m 759.2—0 626.—10—8—10 NW ſchw 758.4—4 U auf. Das Froſt⸗ 127 1400 500—2 A+4W;ſchw. Allgemeiner Witterungsbericht. über ganz Europa, England, Spanien und Der Tiefdruck üder Mitteleuropa dauert Na illeeh bedegt — 28 —— 5 Geſtr „Höch Be⸗ merkungen wärme Nieder⸗ ſſchlag mm Karlsruhe Feldberg dan. önigſtuhl — Sde *= Die Wetterlage weiſt wenig Veränderun ebiet erſtreckt fi talien ch keichte Sch ort un ngt vie noch lei neefälle. In der Qbene errſcht leichter, im Gebirge ſtarker Froſt. Pnd Grad Kälte. wei kleinere Luftwirbel über dem Kanal und ber pommerſchen üſte ſcheinen über ſich zu vereinigen und noch weitere Schneefälle zu bringen. Wetterausſicht für Freitag, den 14. November, nachts. Noch Schnoeefälle, leichte in der Gbene, ſtarte im Gobirge. Nerm⸗ be ee — ——— Seite. Nr. 538 —————ñ—— Soll man Sparprämienanleihe zeichnen? Seit 10. November ist die neue Sparpramienanleihe zur Zeichnung aufgelegt. Damit wendet sich das deutsche Reich an das gesamte Volk um Wiedersewährunz von Kre⸗ dit und fur jeden Einzelnen, der Gelder zur Verſügung hat, ent- steht die Frage. ob er sich an der Zeichnung beteiligen oder diese besser unterlassen soll. In weiten Kreisen, die zeichnen könnten, findet man eine gewisse Zurückhaltung. die im allgemeinen mit der Ueber· legung begründet wird. daß die mit Paucken und Trompeten- schall empſohlenen Kriegsanleihen manch herbe Enttäuschu 2 gebracht haben. Andere wieder besründen ihre abwartende Stellungnahme damit, daf sie die vielfache Kritik gegen die Finanz- und Steuerpolitik des Reichsfinanzministers Erzberger zum Vorwande nehmen, um vorläufig nicht zu zeichnen. Beide Gesichtspunkte sind völlig richtig und lassen den Ilauptgrund außer acht. der bei der Abwägung des Für und Wider in der Zeichnungsfrage entschieden z uZunsten einer Beteilisuns an der Zeichnung spricht. Der Apell der Kreditgewährung an das Reich ist zwar in vieler Hinsicht nicht zu trennen von der Frage nach der Zu- kunſt und der Fortexistens des deutschen Reiches. Es bleibt aber zu bedenken. daß cs sich bei der Sparprämienanleihe um den ersten Versuch handelt, im Inlande das Ausmaß des Kredites festzustellen. den das neue Deutschland bei seinen Bürzern nach dem unglücklichen Kriegsausgange genient. Die Grenzen unseres Staates stehen noch nicht endgültig lest, die staatlichen Einnabmezpellen sind unbestimmt, eine sofoctige einheitliche Sanierung unserer Finanzen ist ein Problem, das erst gelést werden kann. uwenn wir das Selbstvertrauen auf uns und unsere wirtschaftliche Gesunduns wieder gefun- den und zum Ausdrucke gebracht haben. In dieser Richtung bedeutet die Sparpromienanleihe gewisse-maßen den ersten Gehversuch. Es soll und muf zunächst ein moralischer Effekt, ein Dokument des eigenen Vertrauens des Inlandes auf das Reich geschaffen werden u. vorliegen, damit das Ausland siekt. wie wir uns selbst beurteilen. Es unterliegt keinem Zweifel, daſ ein gewaltiger Zeichnungserfolg auf die Spar- pramienanleihe günstis auf das Ausland wirken wird. Wir kranken doch heute in besonderem Maße daran, duß nie- mand meht in der Welt trotz der im Grunde bestehenden Tüchtigkeit des deutschen Volkes ihm helfen und kreditieren will. Dies wird besser werden, wenn wir jeden Pessimismus überwinden und den ersten Stein zum Wiederaufbau dker Reichsfinanzen aus, eigener Tasche herbei tragen. Der Valuta- stand sowohl als aueh die Bereitwilligkeit zur Gewährung von Kredit wird sich heben. wenn die Erwartung der Finanzkreise, daß die Spatprämienanleihe gewaltig überzeichnet wird., in Er- füllung geht. Dazu kommen noch im Einzelnen die günsti- gen Zeichnungsbedingungen überhaupt, die die Sparprämien- anleihe als Kapitalsanlage empfehlenswert erscheinen lassen. Sie sind in den Prospekten im einzelnen aufgeführt und wieder- holt mitgeteilt worden, Zeichnungen nehmen alle Banken, Sparkassen. Genossenschaften entgegen. Die Zeichnungskrist iat- bis zum 3. Dezember ausgedehnt worden. Neue Nheinau.-G. Wie bereits mitgeteilt, steht auf der Tagesordnimg der für 5. November einberufenen Generalversammlung neben der Oe- nehmigung des Jahresabsciusses die Veriußerung der Aktien der Gesellschaft. Der nunmehr vorliegende Jah- resbericht führt im Bericht des Vorstandes über das 13. Ge- schäftsjahr folgendes aus: Opgleich vielfache Verhandlungen wegen Gelandeverkãufen statifanden ist es nicin gelungen, auch nur einen einzigen Abschluß herbeizuführen. Der Grund hierfür ist auſßer in dem politischen Verhältnissen darin zu suchen, daß Baumate- Tialien, wernm überhaupt, nur zu soſchen Preisen erhälflich waren, Verfügung steht, ergibt sich ein Gesam verlust von M. 23844 (i. V. 12 753 M. Gewinn), durch den der Gewinnvortrag sowie die Reserve auſgezehrt wird. Es verbleĩbt danach ein Verlustvortrag auf neue Rechmug von M. 99 491. Die Bilanz weist bolgende Ziffern auf: Immobiſen Mark 2875 718(2875 759, Mobilien und Maschinen sind auf 1 M. ab- geschrieben, Kasea M. 2140(2100), Schuldner M. 5983(i. V. Mx. 805. Der Wertpapierbesitz besteht aus M. 4 601 000 eigener Alctien, der Verhsstvortrag des Geschüftsjahres 1918—19 nach Ab- zug von Oewinnvortrag M. 4229 und Reserveſonds M. 120 122 beträgt, wie erwähnt, M. 99 401.— Das Aktienkapital umfaßt Axtien Lit. A M. 4 300 000 und Aktien Lit.. B M. 3000 000, Qlaubiger M. 84 36.— Lantl Gewinn- und Verlustrechnung be- Veriust auf Wertpapiere M. 113512(M. 3505), die Unkosten M. 2 233, Steuern M. 90 604(M. 36 003), Zinsen Mk. 13 706, die Abschreibung aul Mobilien und Utensinen M. 866. An Miete und Pacht wurden M. 27 168(M. 27 838) ausgegeben. Börsenberichie.— Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt. 13. Nov.(Eig. Drahtb.) Die gäünstige Stimmung., die im gestrigen Abendverkehr zum Durchbruch 8 ontanpariere zum Ausdrueck. Ks erhöhten ihrea ursstand um 10½% Mannesmann,. um 4¼ Rhein. Stahl- werke, Buderus um 4. Phönix um 37 6. Im Kurse gehoben wüurden ſerner Gelsenkirchen. Oberbedarf und Harpener. Vere höltnismäßig zuhig lagen Kzro, Lothringer Hütten. Kaliwerte lagen fest. Westeregeln mit 360 12 ½ höher. Im Verkehr der eiektrischen Werte sind Feiten u. Guilleaume..E. G. und Schuckert als fest anzuführen. Bergmann gewannen 8 ½. Deutsch-Uebersee behielten auch heute die Führung und über- sehritten den Kurs 800—610—818(F 26 560½ Kursbesserungen erkuhren aueh einzelne chemische Aktien. Badische Anilin no- kierten einen Gewinn von 8 7. Th. Goldschmidt blieben etwas geiragter. Elektron Griesheim schwächten sieh 37. Höchster Farbwerke 1½ ab. Gute Aufnahmeneigung zeigte sieh für Schantungbahn. welche 203 einsetzten und sich später auf 208—210 emrorbewegten. Schiffahrtsaktien chwächten sich etwas ab. Von unnotierten Werten stellten sich Canada 601 (7+), Missouri-Certifcate waren lehhaft bis 210 gehandelt. Steaua Romana waren gebessert 918—926. Benzaktien 240, Deutsche Maschinen gesucht. Heimische Bankakt'en konnten teilweise Besserungen durchsetzen. Deutsche Rank zeom um 2 76. Darmstãdter Bank und Nationalbank je 1 ½ an. Heimische Anleihen konnten Besgerungen durchsetzen. Kriessanleihe 71 niedriget. 794. Unifiz. Tütken sehr fest, aueh Tückenlose nöher. Bei fester Tendenz gingen Gummifabrix Peter um. Scheideanstalt gewannen 5. A. E. G.%. Daimier unverändert. Adierwerke Kleyer 1½, höher. Die feste Lendenz erhielt sick auch im weiteren Verlauf. Privatdiskont%. Berilner Wertpaplerbzrse. Perfin. 1% NeVv. rahtb) Auf die anhattenden Aus- gandskinfe setzte zich ſße Aufwäftsbewerung bei der Börse fert. doch war dies mit Ausnahmen nicht mehr eo runghaft wie bisker. Deutsch-Vebersee aren erneut unge- fähr 4 5 höher. Deutsch-Asiatische Bankaktien, die gestern rewannem sind heute weiter um 20 ½ zestiegen. Weste⸗ Kai umteführ 17. Schantunsbahm und Türkiecher Tabalk 5 Naunheimer General· Anzeiger. Abend· Ausgube.) Hendelsbleft des Nannbeimer General-Anzeigel — 10. Türkenloge 20 und Orientbahn waren um 67% hoher. Sonst hielten sich die Kurssteigerungen in eng ein Rahmen. Sie be⸗ trugen bei Montanwerten unter Führung von Phönix-Bergbau ungefähr 3. bei Farb-, Elektro- und Spezialwerten ungefahr 6. Schiffahrtsaktien, die schon ankanzs unter Reali- sierungen litten. chwächten sich im Verlaufe stark ab. namentlich Hausa, Lloyd und Paketfahft. Cauada und Balti- more waren ſest. Petroleum- und Kolonialwerte stiller und überwiegend niedriger. Heimische Renten unter Bevorzugung der alten Reichsanleihen recht fest. Kriegsanleihe nckier⸗ ten 796. Oesterteichische Renten waren geschäftslos. Un- garische überwiegend fest. Das Geschäft wur sbätef etwas stillet. die höchsten Tageskurse wurden nicht überall be- auptet. Kurse der Frunkfurter Börse. Festverzinsliche Werie. 12 13 12. 13 a) Hannheimer. Relohs-Schatranl. 78 15 8% l. felohs-Schatzast 15 76.90 , 5 1 1856 30% 5e— 90.70 1 8 0 0. +z.50 92.5 150¹ 88.50 3 7 Freest. Konsols 59.50 600 i Stadt Man. helm von 1912 33 7 15 86.10 58.— Aüadbar ab 1917 e eenee f I„. Ner %½% Stast Aannbelm v. 1888—.—-— 26% do. 40. 1. 1088 e 3⁴⁰ 40. v. 1888—-—.— 8 5˙ 85 40. v. 100 KBngb. 180%——.— 2% Zayt kE.-.-Anl. k. 1908 71 50 71.— .% Stadt Mannb. v. 1901705 929 1% Sayr.-Pfätr.-.-Friortt.].30—. Aüasbar ab 1309/10— 00 Deutsche e) Auslündlache 8% Deuteche Relehe-Anl. unk. 7½ Dest. 8t.-ſteat. v. 1918— d. 124 2925 79.0 4% do Sohatzanw.—.——.— % beutsche Relohs-Anl. k4b. 15 d0. KGoid-Rente 8³ 75—— 7918, unk b. 1928, unk. d. 138 88 75 7025 3% Deutsche Rechs-Anl. 63 78 68.788¼ Ungar. Gold-Honte 67 50 69 85% 62.7565.75% dd. St.-Beate v. 1910 41.—.75 V I. Hoiehs-SoHatradl. 00 10—J½ 40 4 v. 1887 84.80 38.— Bank- und lndustriopapiere. 72. 13..-Ung.Staate?—.—. tederw. Spleh. Baslsche Ban 133.50 Oest.Sddb. Lbd 14.25 16.— a. LuAWigs Berl. Randelag.—.— 10l.—GruAIUnger165 0— Aaschf. Klear270. 278.25 dalmet. Eank 118.78 18.— Cementw,Halbgf18425,480.30 40. Bag ua 24. deutsche Bank 243.— 219.50 lad sobe Aain 470.—480.— d0, Bad.Ourlach203. Discento-Ges. 175.—173.78 Oh. S0 eideasst325. 50.— Dalmermotor. 270.—289.50 Dresdaer Banz 158.—150. Oh.Grlesh Elek.250.—57.75 Masohf. EUIng. 231.—50. Matlonalbk. f. O. 124.— 125.[Farbz. Höchet 374.50 377 0„ E senach764.— 168.50 Faz. Ban 1275128.78 Chfabr. Mannh. 230.— 250.— Grſtzner Durl. 218. 248. d0. ypetheks 184— 181.— Ch. Farb.Adnlh. 12. 48— Hadk Neu., MMnBBn— Bbeln.Creditrk. 121.75 121.30 d Holzvkonl. 249—.—Klsrahernas0h 221.—.— 3. 228. 90 150.50 192 75/d8. Rutgerzw. 10. 21—Pz. HAb.Kayser 223. Sbadd. bisoonto130.50 130.-Sdd Drahtind.——. Sohn lipr. Fr.— Beob.Zerg. u..238 50 240— Allg..-Ges. Ed210.—241.50 7er.Oelf. dtsch. 193 192.— .Lxzemb Bersi9.—134.50 Berzmann W 183. FPorrell. wesselſ201 20/204.30 gegonk Bergw258.— Felten& Gal 251.—257.75(Pf. Falxer ing.I/.. Harpen, gergb 287.—.—bahmeyet 14½=113 30 8e ind. Molfft 733. 183.— Kaliw Westere.345.—280.—[Schuegert Ng. 130.—183— Spinn. EIsad-Aal Nannesmann. 223 23J.Stem.& Ha ske 231.75½31— Splun Sttiingen—.— 160. Osohlslsd Bed.62.50156.— Gummlw. Peter 254.— 27— Kum7f.%———J 0. Eisenind..— 179.— Hedd.Kup.& SK. 171.—170. Unrenſ. Furtw.—. Fheningergbau322.30 430.—[Junghanz Gebr. 225.— 23. 0. Veri-Asst. 218.——.— LinLTanran.——.—Adieräbpperh.O0——. Vaggonf Fuchs Sohantung 207. ederf. 3 ler—.——. ellst. Ha dhof 229.50230.— .-A. Pakett. 28.78121.—Lederw.ROtiιe 219˙23 Zuokecfbetsad) 374.—..— Aordd. Lleyd 323.50 28.— 00. Sad. Inzb. 195——.— d0. Frankenfn Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliche Werts. 12 13 1% flessen—.——4 Ung. 191/ 53—1 677e l..Schstz- 40% rkf.Sidtal.—.— 88.75 4% Goldr atef 64.50J 6875 Smeisungen 100.—100.—4% Müzch. 1314 94.78 84.75 4% U. Kronenr.] 38.50 39.10 8% Il. d0. 94 80 84.40 4%.Schatr⸗ 4% Wieg. inv. A/—. 4½%, 0..,J. 78.2/ 79.25 anwelsung 52.500 58.—% Frit Hypom .% 40,.-.] 77.— 78.90% O. goldrente 40.25 50.—3.-.staatsb.“ 78.85 4½% 40 192(er] 88.70 54. 10 4% do. oonv. R. 32 55— 30% d0. 9..70.— 71.— 8%.Releasani 79.30 79.80 4½% 0. Staserr.] 34.30 34.75 8% Erg-Nutr. 73.— 78.50 0% 69.70 69.7%% Paplerr./.——% do. Goldpr.] 60 25 81.— 84.75 88.—4% Tück. Ad. U 63.2 73.50,%%0. Südb. Pr.] 56.— 55.50 25—7 40. 64.40 68.80 4% T. gagd.8. 1103.25 103.— 2% do. neue— 4% Fr. Cons. 62.77 67.50 de. Serie ii 106.2 109.—% d0. 38.% de. 50.90 88 25 4% Turken anlf. 210.— 221. Anat. u..133.— 137.— 5 25.60 55.70f 4% Türk. 1911/ 63.—65.— i. Anat. 1l. 8. 128— 125.— % Baden 81.— 80.— Fürzenlose 408.—440.—1 N Bayern 60 250 6d.—4½% Ung. 1913J 51 25 53.20 3 E..-Ueberd 147. Bank- und ludustriepapiere. 7213. 42..45 72., a) Eisenb.- Zadledhe Aullin 475.—489.— Hobenl.-Werke 157.50157.80 Sobantang. 202 75 208.— erhmmaankleh. J28.— 18.75Kal w. Aseera. 228. 228 Allg. Lokaf. u. Sori. Flekir. W. 167.—fe8.—Kattow. Bergb. 173.50072.— Stratenhahn 148.75 148.25 Blng, KArnberg 212.28 214.[debr. Körüng 160.—160.— gr. 83. Strabenb. 118.— 117.0 Slemarehütte 278.½ 478.75 Kosth. Cellulos. 229.75 230.— Suud. Eisenh. 121.30 121.50 So00h. Ounstabl 237.—.240.50Lah neyer cCe. 144.504.— Seet. Siaateb..80 16.20 Sbr.Böbler, G0 244.50212. Laurafutte——ſtan gestshds. Thd. 1828 f. Sreansoru 8e 800. Tiaden Fen 218.— 29.40 Anatoller 65% 200.— 200.— Suderus Eisen. 203.50 2086. Lianke 4 Rofm. 3383.—310 Pr. Meiarlohdb.—— Shem. rtesh. 238.— 252.— Lud.LOweA0o 209.5029.75 U cienth 300.—Chem. Welter 210.—29. Lotheing. Hütte 189.%190.— 5— 1 A. 885 Chem. Albert 457.—485. Aannes naan 230.—223.— Schift.— Cenogrd.2ergb 357.— 280.—OschlEle. Bed. 18.80 104. .-Aust. Dampt. 183.——.—[Daimier Moto-. 272.— 270. de. Elsenind. 179. 173. .-A Fakett. 12.—12%D. Laxembarg 197.¼185.500 du. Kokeswe K. 274.— 274.— .-Südam. Dpf.—. fee..bebert.Elekt. 483.—534.— Orengt, KKopp. 22.—220.— klanen Damgk. 308. 04.50 Peutsche Er g0l S50d. 568.—Pöu Bergs. 323.— 34.— Rerd. Tued 128.25 28.0 Poutzoh Ka fw..—278.— En. Brauanebie 444. 41.— c) Bank-Akt. d. Watten, U u. 260.— 247.50 Khk. Betaktw. Vo. 228.80 12.— Durkenwerke 351.—40.50flb. Stahlwerke 167.—81.— ben u r 18.8 l.izerf. Fa bes 32. 488.—flebeek Bant 288. E. Lioht u. Kc123.50 129.75 Com..Olskd.28137 75 Romd Hitten 175. 178.23 14——5 223.504808..tetr. U. 151. aäutgerswerke 214.— 32 10 Com. 17.7 T Eshw. Bergw.294 Saebseawerk 283.5020 Dresdaer Bauk 181—18.% Pelten 4. Gulft. 252. 280.—Sobackerta Ce. 148 75 Aittend Kredits.151.— 11.4 FTedctobshdtt.———Slem& Haleke 238.— Aatesalg 1 ö. 124.75 128. aabmot. Deutz 188...—[urk. Tabsk-H.— Sestare Nrd 110.—108-50 Gelsweid. Els. 201.—., 308.—Ver. Köln-fRort. 233.5022.25 Aslobepant 163.— 188.— ge senk.Bergu 258.50288.—Cor. Fr. Schunf..5028.75 1 eeaelsenk. Gugst. 238.75.—Ver.Alanzsto-f. 678.— 871.50 d) Ind.-Akt. deorg. Harleng. 190.— 201.—[Ver. S5t. Zp. AW. 252.80258.— Acumulaterenfz4e.—348.—Lerresk- glas 310.—308.—Wester. Alkall 347.— 38 NoldschmidrTa. 329.— 328.50/0Zellst. Waldhef 228. Harpen. Borgb 29. 233.—.-Oetatrika 172. Hiport Nassh. 151.—152.—deu-Gulneas 428.50 406 irsoh Kupfer 290.75292.—[Otawi H. u. Eleb. 343.— 4. Genebsob. Röchst. Farbw. 373.—375.— 295.— as0nEls. u. 8t. 257.75½0.— Valutapaplere, 12. 13. 2. 1 Stenna Remena.. 925.— gb.— seum West-Airtka.. 287.— 294.— Dentsche Pet sieum.488.— 488.— Helddurg 108.— 107.— Caaada Paele 458—agkohes Gels..— Baitimere ad Ge.— 2. Amtliche Devisenkurse. Fer je 100 der Lanceswübrung in Aark. Für drahtliche Münz- Kuis 12. Nov. 13. Nov. Auszahlungen paritäti8.Sept. Ged brief Geſd brief Hellaas.„ 00 fl. 168.75 1189,—1383.— 1271.— 1419.— 1421.— Diaemark 100 Kr. 112.50 680.25 77425 775,3 78ʃ.23 785,78 Sehwedes„ 00 Kr.112.80729,25649.25 850,75 67425 375.75 Lerwegeos„ 00 7120 700 818,25 62%7564425 645.73 Fianlass..„ 00 fla. Mk. 67.— 4½5 1377 1 129.78 140.50 Schuein 100 fr. 61.—531,5682.— 683,.— 877.— 678.— — aſte—57— 3,.— 5——— 3³.0—— oen abgestempe r.— b 22.20 35 3%e 035 Sbanes.. 00 Pes.] et.— 360.80 J 70425 705 50—.—4 Preise für ausländische Noten. Frankfurt, 13. Nov.(Eig. Drahtb.) Franlgfurter Notenmaruct. Französische 04, englische 155, amerikanische 37, rumänische 123, lest. Kuponmarkt: China 119, Beira-Beixa 320, Viktoria 97, verl. 104. Italien. Tendenz ſest. Mexikanische Kupons lebhaft, 68.30. (Marl) Dienstag Mittwoch Donnerstag Englische Noten 146 25 149—150 155— Französische Noten 389.— 388—389 394.— Amerikanische Noten 35.50 35.50—36— Rumünische Notenmn 130.— 132.— 123.— Berliner Produktenmarkt. Berlin, 13. Novbr.(ODrahtb.) Infolge Kauflust und knappem Warenbestand hielt die Festigkeit am Produktenmarlt an. Dies gilt bescmders für Hafer und die auswärtigen Pläte ahl- 4% do. eladen kente 32.800.75 A E. A Obig.—.—07.— bungen von 156 216 G. V. 4 127 412]. · tabak. Der Markt in Tabakersatzstoffen lag ziem 9. Donnerstag, den 13. November—— ten hierſür höhere Preise als sie hier bewilligt werde sind zu selir hohen Preisen etwas mehr angeboten bei ſnen 1 nicht innner einwandfreier Beschaffenheit. Für Pferdebo 0 luschken, Wicken, Lupinen und Seradella sind die ecjeh Preisforderungeu nicit überall durchzusetzen. ae. Halernotierungen: Loko ab Bahn 1720—40. IL kest. Frankfurter Devisenmarkt. golle, Frankſurt. 13. NoV.(Eis. Drahtb.) Devizene runsen. kHlolland 1416,50— 1418,50. Dänemarie 701.5 ael Schweden 874.25— 875.258. Norwegen 831,25— 833.25 7 674.25 675.75 Wien alte—.—, Beutsch-Oesterteich 1450 0 32.½. Budapest 35.45—35.58. Prag—.—. Spanien 718.78. Helsingfors—— 2. Mannheimer Ettlektenbörse. dusl Die Tendenz war ziemlich fest, namentlich b5 e Aktien. Westeregeln begehrt zu 358 /½%, Benz zu 24⁰ 72 170 Dinslersche Maschinenfabrik zu 147. Kostheicen ten ſ und Zuckerſabrik Washäusel zu 375 lIn Anilin-Sun Ceschait satt zu 489 ,, ebenso in Mannheimer 257% 98. Heueste Drahfberichfe Bayr Motoren-Werke.-G. 1 0 München, 13. Nov. Das bayerische Motorene va schliebt mit enem Verlust von 343 000 4 ab, l trazen wird. Die Anlage-Konten stehen mit rund 7 nen A acbucht. Die besonders hoch erscheinenden de in (47.5 Millionen) und Kreditoren(4s.3 Millionen) gen Generalrersaumfung dabin erklärt. daß sie die F 5 segen die Heeresverwaltung aus der Abwicklung llere motorengeschaſte einerseits,. andererseits dafür erinen 0 1 zuhlungen umfassen und sich allmählich auszerliendeg Vie Firma ha' den Betrieb nunmeht auf die Fr ig hrnte brikation ungestellt und dazu einerseits die 15 ude der Knorr-Bremse im großen Maßstab auigenommete g 1 seits die Erzeuguns eines 48—-60 PS Flugmotofenet beeh auch für den Einbau in Lastwagen und Motorboote.% ders niedrigen Brennstoſtverbrauch aufweist und von die Werke Erfolg versprechen. Kapitalserhöhungen. ſall +. Berin, 14 Nion.(Fig. Drahth) Die tieddernbefppa werkte und Süddeutsche Kabelwerke-G. in Frarkturt%0 15 die Erhöhung des Aktienkapitals um 5000, auf 12 000 000 M. Die neuen Aktien sollen den alten Fari plus Unkosten angehoten werden. an U Die Ludwig Tiupfield..-O. in Böblkt-hrenberm ſug 1 M * einer auf den 4. Dezeruber anberaumten Generalversam Erhöhung des Aktienkapitals von 25004 6 000 000 M. vorschlagen. Die Gewerkschaft Groſiherzog Wikhelm in Ot we 0 schloß die Einziehung einer Zubuße von 2000 00⁰ und cie Aufuahme einer Anleihe bis zum Betrage 105 Mark bei gleichzeitiger Rückzahlung der eigenen A ves Die Anleine wird an erster Stelle hypothekarisch gsichen Dividendenvorschläge. xet 7 Berlin. 13. Nov.(Eig. Drahtb.) J. E. Re Werkzeugmaschinen in Chemnitz schlägt 12 7 U¹ 457— V. 18% vor, bei einem Reingewinn von 1 330 4 A 1 419 474) u. Abschteibungen von 329 490(i. 15 — Die Dividende der Brauereigesellschaft vorm. ſcdie o% U Wird auf 8 96 wie im Vorjahre vorgeschlagen. aut Per aktlen 32 ½(wie im Vorjahre auf die Stammak gewinn beträgt 200 785(i. V.& 263 Baol. N 1*(bbe, Fränkische Nährmitteflabrix-G. Hardheim 80 Ergänzung des bereits veröffentlichten Jahresa 560 teill. dab, due Oenersiversammlung den Jahresabscuffff und die Verteilung des Reingewinns in Hlöhe von M. dem Vorschlag des Aufsichtsrats beschloß. Denmach Dividende von 675 zur Verteilung. Internationale Bank in Luxemburg. Das Mengeete kür iols keine Dividende(i. V. 37 2c) aus. weil de, glegb 5% von 3 530 872 Fr.(berechnet auf der Basis.28 Ff, 55 nicht deſinitiv ist und deshalb vorgetragen wir 10 4 besitzt über 77 Millionen deutsche Markguthabeeht wegen des schlechten Standes der Reichsmark 00 schlagen werden können. Um die Tätigkeit def gen 3700 rechtzuerlialten. bezw. erweitern zu können, wes ine B⸗ neue Vorzugsaktien zu 250 Fr. nom. ausgegeben Koubi selet und eine Pariset Bank sind an dieser beteiligt. 0d elt Geldkuriosa. Der Rückgang der deutechen 4e% reichischen Devisen bringt manches Erheiten I ster Zeit mit sich. So hat, It.„Köln..-Ztg.“, eichische bil Brauerei als Etikette für ihre Biermarken österrene, oll 1 nen verwandt, da sie diese künstlerische Martegt ein 1 liser erhält als Rier marken. Ferner zchinte 210% ländische Firma, die stark mit Oesterreich acbet 6 40 Briefe unfrankiert nach Oesterreich. Sie ken 4 47 7 Krone in zeden Brief hinein mit dem Bemer 40% Empfänger das Strafporto von dieser Krone zah auf diese Weise Briefe noch immer billiget sie in Holland Marken kanfen müßte. Waren und Härkte. Die Lage am Tabakmarkt. 6 20 Mannheim, 13. Nov.(Wochenbericht.) Auf ebeh stärmischen Einkauf von neuem Tabak in der ns 1 7 ö ist eine Ernüc htetuns gefolgt. Die Preise 8 gastis 05 Einzelne Pflanzergenossenschaften benũtzten dit asetsef kaufslage diesmal, um Tabake unfermentiert abz Nac 2% Nachfrage nach neuen Tabakstrünken blieb beleb den he inländischen Rohtabak war ständig Umschau. 4* renhersteller wird lebhaft geklagt üher Nangel ſch 0 10 220 Nachfrage nach allen Sorten von Tabakerzeugni-f zufegi haft. das Angebot aber mäßig. Da von den Nef eine 50% ländischer Zigaretten und Zigarren der Besit- ub. 4115 fuhrgenehmigung nachgewiesen werden 5 det ic die Ware der Beschlagnahme verfällt, düt i rug in diesen ausländischen Herkünften in wesguhichen en Bahnen einlenken. Man befürchtet einen echaenen 11 gans der Preise der englischen Zigaretten, von et in has sehnliche Posten vorhanden sind. Man Fee Zeit meht Angebot in inländischen Zigatet! tech gebot an Pfeifentabak hat merklich zusenommfge Jel Kartoffelflocken und Kartoffelstärkemehl. Nach 0 lur Spiritusindustrie eind für das Wirtschaftstahr 10 Krtele Herstellerpreise in Aussicht genommen: Katlolie 95.60 M. für ſe 100 kg netto. Kartoffelsfärhe tür Gen menl 130 M. für ſe 100 bg brutto flür netto. 9 Kartoffeln einschließlich der Anfuhr- und 4en oder eines von der Reichskartoffelstelle et-Wa kestede von 4 ſür die Aufbewahrung während der Wintermona briken mehr als 7 M. zu zalten sind, ibt der 12 Fabriken besonders 2u vergüten.— — ——— 22—— 123 11 5 N Dennerstag, den 13. November 1919. mauuhelmer Serert nerene-————— 8. Seite. Nr. 526. An Chense Fabften i kandeig beehren uns hiermit die Aktionäre unserer Gesell- t zu einer * Aeerdentſchen Soneral-Versammlung eensg. den 5. Dezember 1919, nachmittags 3 Uhr in Geschäftshaus der Rheinischen Creditbank in Mannheim B 4, 2 ergebenst einzuladen. Gegenstand der TIagesordnung ist: ang Aur Ausgabe von Mk. 4000 ö00.— 4¼% igen 1 5 Le Sacſe-Ofen für Kohlenfeuerung zu kaufen geſucht. Angebote m. Preis⸗ 17— Zu sofortigem Eintritt gesucht jüngerer lediger Elekfroterhniker als Aſſiſtent eines Betrtebsleitere, für Büro und Betrieb. Erforderniſſe: Abgeſchloſſene techn. Mittel⸗ ſchulbildung, ſauberer, gewandter Zeichner u. Rechner, durchaus züverläſſig und tüchtig in allen Arbelten. Angebote mit allen nützlichen Angaben über Bildungs⸗ g0„ bisherige Tätigteit, efetenzen) Gehaltsſorderung erbeken an LEONZA-WERKE re Acherzustellenden Teilschuldverschreibungen. verbing Die Besitzer aul Namen eingeschriebener Aktien, welche wer dert sind, in dieser Versammlung persönlich zu erscheinen, mitele ersucht, sich durch einen stimmberechtigten Aktionàr St Vollmacht vertreten zu lassen. ie Besitzer von auf Inhaber lautenden Aktien werden Spat§15 der Statuten ersucht, ihre Aktien gegen Bescheinigung estens bis Monlag, den 1. Dezember 1919 bei der Direktion der Gesellschaft denwe bei einer der nachstehend bezeichneten Stellen: Wiche Creditbank in Mannheim dee Handel und Industrie in Darmstadt Futs der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a. M. — Filiale Frankfurt in Frankfurt a. M. mbergisdie Vereinsbank in Stuttgart der Wäürttembergischen Vereinsbank in Heilbronn oder bei einem Notar nach 5 13 der Statuten eine Eintrittskarte BI15 * binterlegen und eneral-Versammlung in Empfang zu nehmen. Mannheim, den 6. November 1919. Der Aufsichtsrat: Dr. Adolf Clemm, Vorsitzender. Polzhütte u. Muffen Aasikalien — nach modernen Formen für Piano 2- und 4händig. 1—— dede Fchott.Nummer Jah. Hopekauuren vorrätig. Ferner prachtv. einsem. Spenglerarbeiten, 80 5 Band-Ausgaen —— ausgeführt. wie SCHNEPF& Co. Sang und Klang, e Die 11. Muſe nseurlag 28. Eingeng: Dalberzstr. 5 5 eee 7971. 8 ing des Polykrates, Mu⸗ 50 lauderei, Muſi⸗ aradies Wbervagel ſingen. 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Deshalb wendet ſich die Bereinigung an alle Angeſtellten, die nicht von vornherein uch grundſätzlich den Zuſammenſchluß der Aueſen i1 gchobener Stellung verwerfen und bekämpfen, und erklärt: 1. Die„Bereinigung“ iſt weder eine Arbeitgeberorganiſation noch eine gelbe Gewertſhan Sie iſt vielmehr eine reine Arbeitnehmerorganiſation, die ſich von den übrigen Ange⸗ ſtellten⸗Verbänden und Gewerkſchaften nur durch die aus der höheren Verantwortung gegebenen Sonderſtellung ihrer Mitglieder unterſcheidet, eine Sonderſtellung, welche das Ziel jedes vorwärts ſtrebenden Angeſtellten ſein follte. . Sie hat ihre eigenen Grundſätze, von denen ſie ſich weder durch unberechtigte Wünſche der Arbeitgeber noch durch Forderungen der rabikalen Elemente unter den Augeſtellten abbringen lͤßt. 3. Sie hat volles Verſtändnis für die ſchwierige wirtſchaftuche Lage, in der ſich die meiſten Angeſtellten befinden, und betrachtet es als eine ihrer erſten Pflichten, für eine aus⸗ könnnliche Lebenshaltung mit einzutreten. 4 Die hierzu erforderlichen Maßnahmen müſſen unbedingt von ſolchen Geſichtspunkten ge⸗ leitet ſein, die über ein Exiſtenzminimum hinaus der Leiſtungsfähigkeit der einzelnen terecht werden. Demmnach foll anſtelle der durch Tarif⸗Verträge hervorgerufenen Ver⸗ flachung wieder Arbeilsfreude treten und das Bewußtſein, daß die Entlohnung der Wert⸗ meſſer der Leiſtung iſt. K Um dies zu erreichen, kann die„Vereinigung“ durch den tieferen Einblick, den ihre Mit⸗ glieder infolge ihrer häufig gehobenen Stellung in die wirtſchaftlichen Vorgängen haben, der berufene Vermittler ſein zwiſchen den Augeſtellten und den Arbeitgebern. „Die„Vereinigung“ verabſcheut jeden Terror. Sie iſt der Ueberzeugung, daß 8. Die Ausſchaltung der leitenden Angeſtellten kunn den Intereſſen der übrigen aus nicht dienlich ſein. Vermöͤge ihrer reiferen Berufserfahrung dienen ſie ihren meiſt 7 jüngeren Kollegen als Berater. Sie ermöglichen die ſen die Erweiterung, Vertiefung. praktiſche Berwertung der aus Schul⸗ und Lehrzeit ſtammenden Borkenntniſſe zur Gi faltung einer erfolgreichen Berufslaufbahn. „In Anwendung der vorſtehenden Grundſätze auf die derzeitige wirtſchaftliche 1 die„Vereinigung“ ſchon vor Wochen Verhandlungen mit den Unternehmern übe wendige Verbeſſerung der Gehälter angebahnt, deren Verlauf eine bejſriebigende 15 der Streilfrage erhoffen ließ. Die„Vereinigung“ hielt es für zweckmäßig, zur* der noch verbleibenden Punkte, die keine unüberbrückbaren Schwierigkeiten mehr botz 55 gemeinſam mit den übrigen Angeſtelltenorganiſationen zu beraten. Sie wurde aber die führenden Perſönlichkeiten ohne ſtichhaltige Begründung ſchroff abgewieſen. Die Verhandlungsmöglichkeiten waren alſo für die„Vereinigung“ nicht erſchöpft. 60 Verantwortung für die ſchweren wirtſchaftlichen Folgen eines unter den rbie h 1* hältniſſen begonnenen Streiles konnte die„Vereinigung“ ebenſowenig wie die A ſchaft übernehmen, die der von ihnen erkannten dringenden Notwendigkeit, die 55. unter allen Umſtänden aufrecht zu erhalten, volles Verſtändnis entgegenbrachte. dunh gemeinſchaftliche Verhandlungen der Streik. ſich hätte vermeiden laſſen, wenn 105 vaditale Etemente durch verwerfliche Mittel die Streitluſt unter den Angeſiellten geſchürt has Um unter Anwendung vorſtehender Grundſätze unſer Wirtſchaſtsleben wieder in geordnete Bahnen zu leiten, rufen wir alle in Frage kommenden 2* geſtellten im Handel und Induſtrie zum Beitritt zu unſerer„Vereinigung“ auf. Die ganze Angeſtelltenſchaft aber fordern wir auf: Zertrümmert nicht länger das deutſche Wirtſchaftsleben, ſondern helft uns in— ſchaftlicher Arbeit zu deſſen Wiederaufrichtung. Maunheim, im November 1919. Vereinigung der leitenden Angeſtellten in Handel und Induſtrie Ortsgruppe Mannheim. Slaolsehe Lonzorte im Postngaflen Else Ruth-Tuschkau vom Nationaltheater— Sopran und Ernst Vogler vom Mannheimer Künstlertheater— Tenor stnd die Solisten des— mit günzlich neuem Pro- gramm— am Sonutag. deu 18. November, Sbend-Bängefnaeed Welan 3 nal stattfindenden Operetten Abends 4 45— Dotektlv-lns itut u. Privat-Auskunftel Argus A. Maler& Oo. Nech Art des in china uͤdlichen verfahrens ö zus deutschen Blãttern hergestellt und ein vorzüglicher — u..—— O 8, 6, Mannheim Leltung des verstürkien Orchesters: Robert Hernried. Teſephon 3305 Zur Auffäührung gelangen: Lieder und Duette aus ee Bruder Strau- dingor, Boettelstudent, Geisha, Brüderlein iein. Gas- parone u. a. jeder Art, Erhebungen in allen Kriminal- und ausküntte. 833 Uebrauchte u. neue Haufen Ana 9 verkanfen: 3 Aluminlum e e i ee Iisallenchacbeln l. Rein Wirtschaftsbetrleb.— Nuuehvetbot. Aeen Walzer und Ouvortären von J. Strauss u. Millöcker. 3, 2 und 1 Mk., dazu die vorschriſtamlasige lohnend. dur die geaamte Indu- ————— ab Mttweck an der Rosengarten- Wakentergen karte zu 10 Pig. Drucherel Dr. Mass G. m. b. N. A 6, 2. Vertrauliche Auskünſte Sel 2 8*.wass 8 8e 25 Flaschen zu 4 Hark B1386 122. Lehr. Schsker TLel.—— Fisen, Stahl. Messin u. Rroncedr hte towie Selle aller Art Verx. Eiseudraht-Wä⸗cheleinen Winkeleisen von 40% 0 mm bis 70%/0 um Sehwarableche die. Nummem Weisbleche T. Eisen, Schrauben u. Drahtgeflecht 15 Angeb. unt. W. D. 129 an die Geschaftsstelle. 10056 —— Sener—— 8 8 mit 1 8 U n 1 bhron. Leiden S88 Herzerkrankungen: Herzerweiterung, Feither—— — Giche Rheumatismus, Zuckerharnruhr, 2—5 Galle Milz, Mie gahher HBlaſenerkrankungen. Haut- und Harnleiden: Haarausfall, kreisſörmige lole Ge⸗ — Schuppenbüldung, trockene naſſe Flechten, Bartflechte, tuberku— chwüre, Wſ f Geſchiechtstraniheiſen. 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