Mittags⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 327. e A. Iiaderno, fur Cokal's und den übrigen redaktionellen Teil: elmer Manntem Dottſd eck. Nonte nt 1750 Karlsrube in Baden.— fernſprecher Ur Verlehrsſperre und Kohlennol. Bedingte Aufhebung der Sperre. VBertehrsſperre geht in einigen Tagen zu Ende. Mit ebde 6. wird der Perfonenderkehr wieder aufgenommen. Lusſie geben die borliegenden amtlichen Meldungen wenig ſcafteſez daß dieſe tief einſchneidende und auch das Wirt⸗ def eben ſehr bedrückende Mußregel ſich nicht wiederholl. 0 uterbindung des Perſonenverkehrs ſcheint die erwarte⸗ Sper rfolge nicht gebracht zu baben. Schon zu Beginn der buerde warnte eine Berliner Mitteilung der Kölniſchen Zei⸗ beran or algu großen Erwartungen, eine weſenkliche Stei⸗ des Güterverkebrs könne ſchon deshalb nicht eintreten, ie Perſonenzugslokomotiven nur in beſchränktem Maße Vabme Güterverekbr verwendbar ſeien. Auch ſoll die Maß⸗ ime gegen den Rat der einzelſtaatlichen Eiſenbahnverwal⸗ N. 05 gekroſfen worden ſein. Wie dem auch ſei. Eine leichte dur kung ſcheint die Sperre gebracht zu haben, aber keine anf greiſende. Wir müſſen ſedenfalls alleſamt alle Kräfte deibennen, um über die Kohlennot binwegzukommen. Mei. Tücfkarſeanteit im Verbrauch, ſoweit das noch möglich iſt, dan Ichtsloſes Vorgehen gegen die Kohlen ⸗ 10 er deren frivoles Treiben nicht ſcharf genug ge⸗ 15 werden kann. Beſchränkung der Reiſeluſt der N0 notwendigſte. Die Binnenſchiffahrk wird in den Dienſt en len und Kartoffelverſorgung geſtellt. Aber die Not ne bei aller Kräfteanſpannung bleiben zu wollen. Von die Maßnahme hört man nichts mehr. Am 5. November nte Deutſche Allgemeine Zeitung mitgeteilt, es werde der ei nte in der Kohlenfrage erklärt werden, daß es für uns gibt, Grenze der Leiſtungsfählgkeit an dem ne 8 ieen zur Aufrechterhaltung ſelner ſchaftlichen und damit politiſchen Ruhe Es würden Forderungen wirtſchaftlicher Art, ins⸗ nichdere betr. der Kohlenlieferungen, an uns geſtellt, die FJez guch mit Aufbietung aller Kräfte nicht erfüllen könnten. Vaaen ſolle wiſſen, daß uns in dieſem Winter Ernſtes 5 ſerune de, Wie ſteht es mit dieſen Schritten? Hat die Re⸗ 9ſie bereiks getan? Wenn ja, was war der Erfolg? läßt erwarten, daß die Regierung kein Mittel unverſucht ahn um die Kohlennot mit ihren fürchterlichen Möglichkeiten ſüe nen. Sie trägt die Mitſchuld und iſt mitverantwort⸗ ſür das Elend, ſie muß ſich vor dem Volke darüber recht⸗ de n können, 10 ſie nich s ee hat, 5 uſfſen zu heben oder doch zu erleichtern. An Verſäum⸗ ſen ſteht nachgerade genug auf ihrem Konto. nmſenln. 13. Nov.(WB.) Aus dem RNeichsverkehrs⸗ Tanterium wird gemeldet: Der 15. November iſt der letzte zer Perſonenzugſperre. Vom 16. November ab werden amtlichen dem öffentlichen Verkehr dienenden Haupt⸗ küſgekeneiſenbahnen die im Intereſſe der Erhaltung des Schnehaltslebens unbedingt notwendigen Perſonen⸗ und ſihrundüge wieder gefahren werden. Sollte die Durch⸗ der 55 dieſes Verkehrs aber zu Schwierigkeiten in wütte toffel. und Kohlenverſorgung führen, einer Wiederholung der völligen Ver⸗ nach Nöberre gerechnet werdem Um dieſe Maßnahme pbrri 8 oͤglichkeit vermeiden zu können, ergeht erneut die 70 een Mahnung, alle nicht unbedingterforder⸗ u Reiſen vorläufig zu unterlaſſen. ag 00 Das Ergebnis der 14tägigen verkehrsſperre. de d deila, 14. November.(Von unſerem Berliner Büro.) 8 an zuſtändiger Stelle hören, hat die Perſonen⸗ 1 Unſti rsſperre im mitteldeutſchen Kohlenrevier Lenrevi g. gewirkt. So hat ſich im Niederlauſitzer Braunkoh⸗ Algenter die Wagenſtellung um 40 Prozent gebeſſert. Im einen läßt ſich über die Wirkung der Verkehrsſperre auf te Kohlenverſorgung noch nichts Poſi⸗ agen, da genaue Berichte noch fehlen, und die Tage, die ſeit der Verkehrsſperre verfloſſen ſind noch n vollen Ueberblick zulaſſen. Nach den Mittei⸗ dinzein der Reichskoblenſtelle hat man den Eindruck, daß in zien Bezirken ſich die Wagengeſtellung ethöht iſt die Zunahme im allgemeinen ſo gering, daß die gen der Verkehrsſperre auf unſere Kohlenverſorgun 2 geringem Maße zu ſpüren iſt. Es würde gewi ntereſſe der Allgemeinheit liegen, wenn wir allen Spernen vollen Glauben ſchenkten, daß durch eine ane ſchon weſentliche Kohlenvorräte in den von der Koh⸗ 75 5 5 5 25 ſnd. Sam bärteſten betroffenen Zentren angeſammelt worden ucch— reichen die Kohlenvorräte der Eiſenbahn werkr für—86 Tage. Auch die Verſorgung großer Kraft⸗ 5 nicht beſſer geſtellt. Wenn durch die Verkehrs⸗ 13 eine in einiger Zeit wiederholt werden ſoll, bisher zu e weſentliche in unſerer Kohlenverſor⸗ daworten iſt, ſo muß mit Nachdruck darauf verwieſen dartf aß unſere Kohlenmiſere in erſter Linie eine Trans⸗ en f age iſt, die nicht in 14 Tagen zu löſen iſt. Wir der Aachſen ſetzt mit der Tatſache rechnen, daß wir im 555 nenz ſten Monate noch empfindlichere Maßnah⸗ Aioccht erwarten haben, um unter den Härten des Winters gu 5 ſchwerer zu leiden, als bisher. Fhegunargenzung unſerer früheren Meldungen über die daß dem; der Betriebe der Kaliinduſtrie erfahren wir, dus Eif Reichskohlenkommiſſar ein dringendes Telegramm den Nacbern zugegangen iſt mit der gewiß Aufſeben aueg o. eieb richt, daß 90 der Qußſtahlfabriken den Be⸗ in adereden Kahlenmangel ſchlleßen muſten. An. doch en Induſtriezentren 5 8 gleichlautende Berichte dtenſten auf noch ſo dringende Vorſtellungen iſt die Reichs⸗ wiligen e nicht in der Lage, Sonderzuweiſungen zu be⸗ verden 9 0 zunächſt lebenswichtige Vetriebe berückſichtigt en. Anden lepten Tagen iſt in der Oeffenklichkeit der Ruf aut Ditktator in der dobienenſonganng geworden. Wie uns von zuſtändiger Stelle mitgetel 75 aenee Dr Fiit Galdenbaum Lrtaniretilen r Poltiik: Dr. Teth Goldenbaum, für Sckönelder, für Dr K. piab, für Anzeigen l..: Karl Hügel. J rug und Verlae: drusee 5. Haas Heneral-Hnzeiger G. m. b.., Mannheim, E 6, 1 Drabt-Kbr.: Gereral Anzeicet 7⁴⁰ fügung geſtellt werden. ein. Badiſche Reueſte Nachrichten wird, iſt der Reichskohlenkommiſſar in gewiſſer Beztehung mit diktatoriſchen Vollmachten ausgeſtattet, die die Forde⸗ rung nach einem Diktator unnötlg erſcheinen laſſen. Eine Berichtigung, die unſeres Erachtens angeſichts unſerer zuneh⸗ menden Kohlennot frellich wenig ſtichhaltig iſt. Die Biunenſchiffahrt im Dienſte der Cebensmittel⸗ und fohlenverſorgung. e Berlin, 13. Nob.(WB.) Der Neichsverkehrsminiſter hat eine Verordnung erlaſſen, die für die Blnnenſchiffahrt von einſchneidender Bedeutung iſt. In dieſer Verordnung wird feſtgeſetzt, daß alle in deutſchen Gewäſſern beheimateten Binnenfahrzeuge bis auf weiteres lediglich für den Trans⸗ port von Lebensmitleln und Kohlen benutzt werden dürſen. Ausnahmen ſind nur nut Genehmigung der Schiff⸗ ſahrtsabteilung zuläſſig. Ferner ſieht die Verordnung die Meldepflicht der Beſitzer und Schiffer von Binnenſahrzeugen bei einem noch zu beſtimmenden Beauftragten vor. Der Beauftragte kann die Umleltung der Transporte verfügen. Die Verord⸗ nung tritt ſofort in Kraft. Um das Genehmigungsver⸗ fahren jedoch ſo einfach als möglich zu geſtalten, erteilt die Schiffahrtsabteilung durch öffentliche Mitteilung und Rund⸗ ſchreiben an die von ihr gewählten Frachtausſchüſſe und Be⸗ triebsverbände vorläufig die Genehmigung zur Benutzung der Fahrzeuge im allgemeinen. Sämtliche Verkehrsmit⸗ tel müſſen heute für dieſe dringenden Transporte zur Ver⸗ 7946 der Friedensverkrag. Jur Ablieferung der Milchkühe. 222. Paris, 13. Nov.(Eig. Drahtb. ind.) Zu der bevorſtehen⸗ den Abgabe von Milchkühen ſeitens Deutſchlands an Frankreich verlautet von offizieller Seite: Auf 1000 Einwohner kamen im Jahre 1914 für Frankreich 308 Rinder, für Deutſch⸗ land 335, im Oktober 1918 für Frankreich ausſchließlich der beſetzten Gebiete 276, davon 134 Milchkühe, für Deutſchland einſchließlich beſetzter Gebiete 301, davon 158 Milchkühe. In den damals beſetzten Gebieten gab es vor dem Kriege 980 000 Rinder, die alle von den Deutſchen weggetrieben wurden; in dieſe Ziffer ſind 528 000 Milchkühe eingeſchloſſen. Seit dem Waffenſtillſtand konnie Frankreich den befreiten Provinzen nur 60 000 Rinder als Erſatz für die eingebülen zur Ver⸗ fügung ſtellen, alſo weniger als ein Zehntel ihres Beſtandes vor dem Kriege. Der gegenwärtige deutſche Viehbeſtand beträgt nach amtlichen franzöſiſchen Erkundungen in Verlin 16 957 000 Häupter, danon forderte Frankreich 95 000 Stück zurück, alſo nur 0,54 Prozent des deutſchen Beſtandes. Dieſe 95 000 Rinder zuſammen mit den bereits auf die befreiten Gebiete verteilen 60 000 werden 6 des Beſtandes vor dem Kriege ausmachen. Hierzu ſchreibt die„Preſſe de Paris“, daß die Milch⸗ not in Paris und Umgebung einen Grad erreicht habe wie nie während des Krieges. Gegenwärtig ſtehen für Paris und Vororte täglich nur 473 000 Liter Milch zur Verfügung gegen⸗ über einem Verbrauch von 945 000 Litern vor dem Kriege. Hierbei iſt zu berückſichtigen, daß die Bevölkerung der Haupt⸗ ſtadt inzwiſchen erheblich zugenommen hat. In Fachkreiſen wird darauf hingewieſen, daß zur Behekung der heit vor allem Deutſchland dazu angehalten werden müſſe, in Bälde die Milchkühe zu liefern, zu deren Ueberlaſſung an Frankreich ſich Deutſchland im Friedensvertrag verpflichtet hat. Außerdem ſind einſchneidende Sparmaßnahmen für den Verbrauch an friſcher Milch und Nahm vorgeſehen. Zum Eintrikt in den Völkerbund. Bern, 13. Nov.(WB.) Der Nationalrat ſetzte ſeine De⸗ batte über den Eintritt der Schweiz in den Völker⸗ bund fort. Bundesrat Calander trat in ſeinen Aus⸗ führungen für den Eintritt der Schweig in den Völkerbund Interalliierte Konferenßz. London, 18. Nov.(W..) Im engliſchen Unterhaus te ilte Lloyd George mit, daß in nächſter Zeit eine inkeralliierte Konferenz vorgeſehen iſt, auf der die Miniſter der allſierten und aſſozierten Mächte die verſchiedenen Probleme prüfen werden. die auf der Friedenskonferenz aus dieſem oder jenem Grunde keine Löſung gefunden haben. Unter dieſen befindet ſich auch die ruſſiſche Frage. die Lage im Oſten. Der Berliner Aufenthalt der Ententekommiſſion fürs Baltikum. JBerlin, 14. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber den Aufenthalt der inzwiſchen nach dem Baltikum weitergereiſten Ententekommifſion in Berlin weiß der Lokalanzeiger noch einige Einzelheiten mitzuteilen. Die Mitglieder der Kommiſſion ſeien zunächſt ſehr unnahbar auf⸗ getreten. So hätte der Leiter der Kommiſſion, General Nieſſell, einem Herrn des Auswärtigen Amts auf die Frage, wie lange die Verhandlungen hier wohl dauern wür⸗ den, geantwortet:„Ich komme mit ganz beſtimmten An⸗ weifungen, bier gibt es keine Rerhandlungen.“ Später indeſſen ſeien der General und auch ſeine Begleitung zu ⸗ gänglicher geworden. Den fremdländiſchen Ofſizieren, 75 an der Zahl, ſeien aber bei ihrer Weiterreiſe nach dem Oſten zwer Aſſefforen vom Auswärtigen Amt als Dolmetſcher beigegeben worden, außerdem als vorläuſige materielle Grundlage für ihren Auſenthall im Baltikum die Kleinigkeit von 100 000 Mark. Aufſtand gegen die Sowſeltzerrſchaft. Konſtankinopel, 13. Nov.(..) Havas. In Kaluga Super⸗ koff, im ſüdlichen Teil der Provinz Moskau iſt ein organiſierter, weit ausgebreiteter Aufſtand gegen die Sowjetherrſchaft aus⸗ gebrochen. oſtbezug: Bei der Poſt abgebolt viertel ährlich mt.95 Einzef-Numme naliſtiſche Huzelgenpreiſe: Die Iwaltige Molonelzetle 60 0g. Stellengeſuche 20% Nachtaßz, Reklames Mk..50. Annahmeſchluß: Für das Midagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Abendblatt nachmittags 2½ Ube. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine Verantwortemg übernommen. Mk..— einſchließzlich Beingerlon r is Pfa 2 7 reis: In Mannheim und Umgebung monat! Tſchechien. Von Richard Bahr. Von den neuen Nationalſtaaten, die von der Entente oder, beſſer, von Frankreich geſchaſſen wurden, damit ſie wie ein ſpitziger Dorn ins deutſche Fleiſch ſich bohren, erfreut die Tſchechoflowakei in weiten reichsdeutſchen Kreiſen ſich einer gewiſſen Sympathie. Das gilt nicht nur von den offiziellen, den regierenden Schichten, auf deren Urteil es ſchwerlich ganz⸗ ohne Einfluß blieb, daß die Deutſche Republik in Prag von einem Herrn vertreten wird, der ohne Frage ein ausgezeich⸗ miter und geiſtreicher Publiziſt iſt, dem aber, einem nur mangelhaften Kenner der eigentlichen völliſchen Probleme, eine langjährige literariſche Freundſchaft mit Herrn Maſaryk dies Unbefangenheit des Schauens und Beobachtens natur⸗ gemäß beirrt. Auch in jenen Kreiſen, die ſich vor allen als bie nationalen zu bezeichnen lieben, regt ſich ein ſichtliche Wohlwollen für die Schäpfung der Beneſch, Fraomorez, Ma⸗ ſaryt und immer wieder ſtößt man dabei auf die in ſolcher Zuſpitzung verhängnisvolle Jormel: wir könnten den Kalupf nicht gegen Polen und Tſchechen zugleich aufnehmen. Mit den Polen, die uns Weſtpreußen und Poſen raubten, ſei ein Ausgleich auf die Dauer doch nicht möglich. Von den Tſchechen aber ſchiede uns nichts, nicht einmal nennenswerte Reibungs⸗ flächen. Daß dergleichen Torheit von Beamteten und Un⸗ beamteten ungeſcheut vorgebracht und gar als Staatsweisheit angeprieſen werden darf, zeigt auf eine ſchier erſchütternde Weiſe, wie wenig die Deutſchen auch nach dieſem Jahr fürch⸗ terlichſter Erfahrungen ſich als Geſamtnation zu begreifen lernten. Immer noch finden wir aus dem kleindeutſchen Zirkel, der unſere auswärtige Politik von vornberein zur Unfruchtbarkeit verdammt und ſchließlich die ganze nationaſe Zukunft uns erſchlagen muß, nicht heraus. Mit den Polen haben wir im alten Reichsverband in Fehde und Zwietracht gelebt. Nun entreißen ſie uns im Verein mit der Entent wertvolle, zum Teil ausgeſprochen deutſche Gebiete. 11 bleiben ſie unſere Feinde und nicht eher kann Eintracht und ehrlicher Friede herrſchen zwiſchen uns und dem Polenftaat, als bis das Unrecht wieder gutgemacht und dem deutſchen Volke zurückgegeben ward, was ihm gehört. Das iſt, ſoweit man ſich dabei nicht gerade auf die Erenzen von 1914 ver⸗ ſteiſt, unzweifelhkaft richtig. Eines— nahen oder fernen— Tages werden die unmöglichen und unpſychologiſchen Ab⸗ machungen von Verſailles ja doch revidiert werden und dann ſollen wir beanſpruchen, was deutſch wurde durch die Arbeit der Jahrhunderte und von deutſchen Menſchen beſiedelt iſt. Auf die eine oder andere Enklave inmitten reinpolniſchen Landes werden wir freilich auch dann verzichten müſſen. Genau ſo wie wir, wennſchon nicht ohne nagenden Schmerz, uns mit dem Verluſt von Prag und zablreichen anderen Städten in der böhmiſchen, mähriſchen, ſchleſiſchen Diaſpora abzufinden haben. Ueber widerwillige Fremde zu herrſchen, kann, nach ſolchem Erleben, in aller Zukunft kein Ideal und kein Ziel deutſcher Politik mehr ſein. Aber ſteht es denn mit den Tſchechen auch nur in einem Belang anders? Die haben, als ſtille Teilhaber der Entente, den öſterreichiſchen Bundesgenoſſen vor der Zeit kampfunfähig und mürbe gemacht und trennten jetzt 3½ Millionen Deutſchen vom Körper der Geſamtnation. Deren Bodenſchätze und rühriger Gewerbefleiß müſſen binfort dem tſchechiſchen Imperialismus dienen. In allen deutſchen Kultur⸗ ſtätten, durch die kaum je ein tſchechiſches Wort erklang, regiert mit Maſchinengewehren und Legionären, der flawiſche Fron⸗ vogt. Trotz allen ſalbungsvollen Reden der Herren in Prag, die zumal vor unkundigen reichsden ſchen Beſuchern vor Milde überfließen, werden die Deutſchen in Schule, Gericht und Ver⸗ woltung vergewaltigt und wenn das alles noch nicht aus⸗ reicht, wie in den vergangenen Märztagen, vor die FJeuer⸗ rohre getrieben, die zum Teil die ahnungsloſe Verliner Re⸗ gierung an Tſchechien verſchacherte, und niedergeknallt. Und immer noch„keine Reibungsflächen“? Gewiß, wenn erſt Recht und Geſetz einmal wiederkehrten, iſt die Lage unſerer Stammesgenoſſen nicht gerade verzweifelt. Die Tſchecho⸗ flowakel iſt das wiedererſtandene alte Oeſterreich. Ein Natio⸗ nalitätenſtaat, in dem das berrſchende Volkstum mit ſeinen 6 unter 13 Millionen Köpfen die geborene Minderheit da ſtellt. Einſtweilen hilft man ſich in Prag mit einer natio⸗ n Diktatur, aber Diktaturen können nicht ewig dauern. Wohl oder übel, über kurz oder lang wird man ſich doch dazu bequemen müſſen, eine Verfaſſung zu geben, wird ein Parlament zu wählen ſein, und in das wer⸗ den die Deutſchen mit etwa 70—75 Mandaten einziehen. Eine ſtarke, achtunggebietende Minorität, die bei einer klugen und ſachlichen Politik, wie ſie die Sudetendeutſchen zu treihen ent⸗ ſchloſſen ſind, durch Bündniſſe mit den anderen in dieſem aus Haß und Großmannsſucht geborenen Kunſtſtaat zuſammen⸗ gepferchten Volksſtämmen unter Umſtänden gar in eine Mehr⸗ heit ſich wandeln kann. Aber um eine ſolche Politik führen zu können, müſſen ſie wiſſen, daß der im Reich vereinte Groß⸗ teil, der Nation, der trotz aller unſerer Kümmerlichkeit immer noch den deutſchen Staat repräſentiert, hinter ihnen ſteht. Was hat in der verfloſſenen K. u. K. Monarchie, der ſchließlich ſie das Grab ſchaufelten(die Südſlawen kamen ſpäter, eigent⸗ lich nur noch zum letzten Gnadenſtoß), den Tſchechen das Ge⸗ wicht⸗ berliehen? Daß der große ruſſiſche Bruder ſchütßzend über ihnen die Hand breitete und ſie je und je auf ihn ſich be⸗ rufen konnten. Sicher liegen in unſerem Fall die Dinge anders. Wir bebrüten keine Pläne, die den vanflawiſtiſchen und neoflawiſtiſchen Träumen det ehemaligen Machthaber von Petersburg und Moskau auch nur von ferne glichen. Und unſere Volksgenoſſen in den Sudetenländern ſind, ſofern man nur ihre Menſchen⸗ und Bürgerrechte reſpektiert, durchaus gewillt, dem Staate, dem ſie ausgeliefert wurden, lonale Bür⸗ ger zu ſein. Aber ſie müſſen. indem ſie für ihr deutſches Recht, für Sprache. Geſittung und Kultur känpfen, die Zunerſicht haben, daß dieſe Kämpfe von den Stammesbrüdern im Reich mit Verſtändnis und Sympathie begleitet werden. Nimmer⸗ mehr darf in ihnen, lähmend und verbitternd das Gefühl auf⸗ kommen. daß wir ihrer vergaßen, daß ihr Schickſal uns gleich⸗ glultig wurde, daß wir um des einen oder anderen Handels⸗ 1 +2. Seſſe. Nr. 257. Nannheimer General-Anzeiger.(Miag-Ausgabe.] 4 Freuag. ben 14 Nopendber 191— abkommens willen bereit ſind, ſie zu verraten. Die ſchäbige Pfennigfuchſerei als Leitſtern auswärtiger Politik hat uns in der Vergangenheit, je nachdem, lächerlich oder verächtlich gemacht: wir wollen durch ſie nicht doch noch auch die Zukunft uns ſchänden laſſen. Miüſſen wir, weil wir auf Güteraustauſch mit der Tſchecho⸗ ſtovakei angewieſen ſind, wie dieſe auf den Handel mit uns, denn partout barhäuptig und winſelnd wie ein öſtlicher Tröd⸗ ler vor der Ladentür ſtehen? Sollen wir die Parias ſein unter den Völkern, die einzigen, die ihr eigenes Blut achſel⸗ zuckend preisgeben? Wir wollen korrekte, freundnachbarliche Beziehungen zur Tſchechoſlovakei pflegen: warum nicht? Un⸗ beirrbar davon indes bleibt unſere ſittliche Forde⸗ rung beſtehen nach der Verwirklichung des Selbſt⸗ beſtimmungsrechtsauchfür die Deutſchen. Auch wir haben nun Unerlöſte, Millionen und Abermillionen, und wir haben ein Recht, ihre Befreiung zu betreiben genau wie Tſchechen und Polen, wie Südſlawen, Rumänen und Welſche. Nicht aus militariſtiſchen, nationaliſtiſchen, chauvini⸗ ſtiſchen Gedankenreihen heraus, weit eher ſchon, wenn es durch⸗ aus ein Schlagwort ſein muß, aus Pazifismus. Denn nicht eher wird wirklich Ruhe in Europa werden, als bis der frevle Raub im Oſten, die Verſündigung an den elementarſten Menſchenrechten von den Polen, aber genau ſo auch von den Tſchechen wieder gutgemacht wurde 5 Jallenhauus Erinnerungen. 2 London, 14. Nov.(Eig. Drahtber., ind.) Die Morningpoſt beröffentlicht in einem Artikel in knappen von Oberſt Reping⸗ ton revidierten 94 den Hauptinhalt der Erinnerungen des Generals von Falkenhayn. Falkenhayn macht in der Vorrede geltend, daß ſeine Aufzeichnungen weder zugunſten noch zu Ungunſtem von irgend jemand geſchrieben ſeien, und ſtellt feſt, daß Rhetorik, Selbſtüberhebung und Lüge Deutſchland in den tiefen Abgrund ſtürzten. Falkenhayn gibt dann Darlegungen über die Kompetenzen des Generalſtabs in dem Augenblick, als er im Sep⸗ tember 1914 als Nachfolger Moltkes den Poſten eines Generalſtabs⸗ chefs übernahm. Er ſpricht ſich Nübſieg über die Tatſache aus, daß er zur gleichen Zeit Kriegsminiſter blieb und ſagt, daß man die Vor⸗ eile des engſten Zuſammenſchluſſes der beiden Funktionen haupt⸗ ſächlich den Erfahrungen des Feldzuges 70/1 zu verdanken 15555 „Als dann die beiden Poſten im Jahre 1915 auf Antrag Beth⸗ mann⸗Hollwegs getrennt wurden, war dieſe Maßnahme durchaus gerechtfertigt, da das Zuſammenarbeiten bereits ſo feſt begründet war, daß es nicht mehr gefährdet werden kannte.“ In dem Ab⸗ ſchnitt über die Befugniſſe des Generalſtabs weiſt Fallenhayn zu⸗ nächſt auf die Tatſache hin, daß der Kaiſer in der Tat am Anfang des Krieges der oberſte Kriegsherr war.„Das oberſte Kommando war in ſeiner Perſon konzentriert.“ Erſt ſpäter über⸗ trug der Kaiſer zugunſten einer geregelten Abwicklung der Opera⸗ kionnen dem Gemeralſtabschef das Recht, in ſeinem Namen wirk⸗ liche Befehle auszugeben. Dies und die hiſtoriſche Entwicklung 11 far Folge, daß der Generalſtabschef der ercliche Leiter er Auforität im oberſten Kommando die einzige Perſon wurde, welche für Handlungen und Unterlaſſungen berantwortlich war. In der Periode Falkenhahns war je der Kontakt mit dem Kai⸗ er ein ſehr enger.„Der Kaiſer wurde natürlich immer noch über ſer Freignis unterrichtet und gab ſeine Entſchlüſſe bekannt, evor irgend ein wichtiger Schritt unternommen wurde.“ Dieſe Methode wurdr unter Falkenhayn konſequent durchgeführt. Es wurde kein Schritt unternommen, ohne daß er dem Oberſten Kriegsherrn unterbreitei wurde“. Im Abſchnitt über Deutſchlands Lage im Herbſt 1914 gibt FJalkenhayn zu, daß dieſe Mitte September ſehr ernſt war.„Das Geſpenſt des Munitlonsmangels gahte. ba⸗ reits“. Falkenhayn erklärt ſodann, er habe die politiſchen Führer nie im Zwelfel gelaſſen über den ernſten Charakter der Lage, er ſagte ihnen, daß„der Ausgang des Krieges durch die Ereigniſſe an der Marne und in Galizien ungewiß wurde“. Er trat dann bekanntlich für den Plan der Herbeiführung einer Entſchei⸗ dung im Weſten und Herabſetzung der Streitkräfte im Oſten auf ein Minimum ein. Falkenhayn ſah bereits damals eine Ver⸗ mit dem Feinde vor und ſchreibt darüber,„wenn die polttiſche Führung irgendwo praktiſche Mittel für die Vorbe⸗ reitung einer Verſtändigung mit dem Feinde gehabr hätte,— ohne daß im Weſten der Kampf vom militäriſchen Standpunkte aus ent⸗ wurde—. ſo wäre es ratſam geweſen, ſie zu benutzen. enn dies nicht der Fall war, was von politiſchen Führern in Mebereinſtimmung mit der Einſchätzung der 12— ſeitens des Generalſtabschefs verſucht wurde, ſo durfte man kein Mittel unver⸗ ſucht laſſen, das die Möglichkeit und den Willen zum Durchhalten un Volke erzeugt und weiter gebildet hätte. die heimkehr unſerer Arlegsgefangenen. hir ene eun 0NM Berkin, 13. Nov.(W..) Die Reichszentralſtelle für Kriegs⸗ und Zipſt⸗ gefangene teilt mit: Die in einzelnen Zeitungen veröffentlichte Nachricht, daß der erſte Zug mit Kriegsgefangenen aus Frankreich am 11. 11. in Eſſen eingetroffen ſei, und weitere Transporte unterwegs ſeien, trifft nicht zu. Auch eine Havasmeldung, wonach ein Trausport deutſcher Gefangener aus Japan angekommen ſei, beſtätigt ſich nicht. Den Ange⸗ hörigen von Kriegsgefangenen wird wiederholt angeraten, bezüglich der Ge⸗ fangenenheimkehr nur den amtlichen Meldungen Glauben zu ſchenken, für deren rechtzeitige Veröffentlichung Sorge getragen iſt. f Die Heimführung Mackenſens. Berlin. 13. Nov.(WB.) Nach einer der Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion in Düſſeldorf zugegangenen Benachrichtigung hat Marſchall Foch angeordnet, daß die Heimführung Mackenſens ſofort in die Wege geleitet werden müſſe. Der Leiter der alliierten Waffenſtülſtandskommiſſion in Düſſeldorf, Nudans, wurde gebeten, darauf hinzuwirken, daß der Feld⸗ marſchall auf dem kürzeſten Wege, eventuell über einen italie⸗ niſchen Hafen, zurückgeführt werden möchte. Nudans ver⸗ ſprach, ſich hierfür einzuſetzen. — Freſe derufe und glenerſchraube. Man ſchreibt uns: Der Bürokratismus hat vom Vogel Phönix zwar nicht das ſchil⸗ lernde Kleid, wohl aber die Fähigkeit, aus ſeiner eigenen Aſche ver⸗ jüngt emporzuſteigen. Es hätte ſich ſemand in geſunder Zeit er⸗ dreiſten ſollen, derartige Geſetzesvorſchläge und zwar— nennen wir es nur gleich beim richtigen Namen— derartige Steuergeſetze zu prägen, wie ſie von Berlin aus in das endlich und glücklich befreite Deutſchland hinausgeſchickt werden! Dazu mußte erſt neben anderen Gewalten auch dle eine freigemacht werden, die das Verantwortlich · keitsgefühl erſchlägt. Und derjenige, der Steuergeſetze ausarbeitet, die nach den Worten des Miniſterpräſidenten Heine des Reiches Wieder⸗ aufbau aufs ernſtlichſte gefährden, nimmt eine große Verantwortung auf ſich oder er macht ſich aus„ſo etwas“ eben nichts. Die Worte Heines erſchöpften das Thema, eins der wichtigſten, um das ſich heute die Deutſchen krankſorgen oder totärgern, keines⸗ wegs. Sie bedürfen verſchiedener Ergänzungen und ſollen in dieſen Zeilen eine ſolche aus dem Kreiſe jener Leute erfahren, vor denen ſich der Begriff der Selbſtverſtändlichteit, der auch dem Steuerbüro⸗ kratismus nicht fremd iſt, ſeltſam und fäh zu wandeln weiß. Die Steuergeſetzgeber finden es ſelbſtverſtändlich, daß über Fragen der Kunſt und Wiſſenſchaft Bücher geſchrieben werden müſſen, ſie finden es ſebſtverſtändlich, daß die Dichtung blühe und in Romanen, Ge⸗ dichtbänden wie auf dem Theater ihr Beſtes zeige und weithin von 2 reden mache. Sie finden es auch ſelbſtverſtändlich, daß zum Kranken der Arzt geholt werde und daß man dem Kranken auch ein ild a. die Wand bänat, damit er doch einen Traſt im Veiden haba. wird. Sie finderi es aber ganz und gar nicht ſelbſtverſtändlich, daß die alle, die Verfaſſer gelehrter und ſchongeiſtiger Bücher, der Verfertiger eines Bildes, deſſen in Farbe getauchter Gedanke wohltuend auf das Geniüt einzuwirken vermag, daß ſchließlich auch der Arzt, der Prlvatlehrer, die Kunſtgewerblerin uſw. anders zu beſteuern ſind, als Leute mit feſtem Einkommen in den ſogenannten geſicherten Exiſtenzen. Sie werden doch anders beſieuert, hält die Steuergeſetzgebung dieſem Vorwurf entgegen. Sollen hinfort vom Ertrag der freien Berufe denn nicht nur 1025 weggenommen werden? Der Prozentſatz iſt freilich ein anderer, aber die Wirkung auf die Exiſtenzmöglich⸗ keiten der Gelehrten und Künſtler, die kein Monatsgehalt beziehen, iſt eine weſentlich andere, als die neue Veſteuerung großer Ein⸗ künfte und bedeutender Vermögen auf die davon betroffenen Kreiſe ausüben würde, denn jene Wirkung wäre für die Mehrzahl der Angehörigen freier Berufsſtände kataſtrophal. Mit Recht ſchreibt der Senatspräſident am Reichsfinanzhof, Dr. Strutz, daß diejenigen unter den Gelehrten und Künſtlern, die hohe Einkünfte aus Praxis oder Werken beziehen, die Minderheit bilden. Bei ihnen handelt es ſich übrigens um Namen, die der Verfolgung durch das Steuerauge nicht entgehen können. Und dieſe Namen ſichern ihren Trägern auch eine gewiſſe Sicherheit ihrer Einnahmen. Nur die Berühmten verdienen wirklich und ſelbſt bei ihnen iſt genau darauf zu achten, wodurch er berühmt wurde: dadurch, daß andere über ihn ſchrieben oder dadurch, daß andere das kauften, mas er ſchrleb, malte. Es iſt hier im beſonderen der Künſtler gedacht, die eine Beſteuerung in der bezeichneten Weiſe auch am härteſten treffen würde. An Arno Holz z. B. wird ſich das Deutſche Reich nicht bereichern können. Ob es aber bei der Courths⸗Mahler alles Beſteuerbare erfaſſen wird, bleibt fraglich. Und das Heer aller übrigen, der im Stillen mit Fleiß und beſtem Gewiſſen Schaffenden, um ihrer Kunſt willen mit dem Leben Ringenden, was geſchieht mit ihnen? Wennn der eine oder andere heute ein paar tauſend Mark verdient, einmal, ſo war es ein unerhörter Glücksfall und durchaus keine Einnahme. Das Geld zerrinnt ihm unter der Hand über die notwendigſten Anſchaffungen für Haushalt und Familie, die er oft ſahrelang mit dem Aller⸗ beſcheidenſten ſich begnügen laſſen mußte. Und doch ſoll etwas übrig bleiben, eine Summe, die einen gewiſſen Ausgleich im nächſten Jahre zu ſchaffen vermag, wenn die Zufallseinnahme ausbleibt, dey freie Beruf ſo gut wie gar kein Exträgnis abwirft. Das gilt nun nicht nur für den Künſtler, ſondern ebenſo für Privatlehrer, für viele Aerzte, Rechtsanwälte, die von ſo vielen Vorausſetzungen abhängig ſind, um ihrem Berute überhaupt nur nachgehen zu können. Erfolge brauchen damit naih keineswegs ver⸗ knüpt zu ſein. Wenn ſich keine Stundenſchüler anmelden, wenn Patierten und Klienten die richtige Türe nich: finden, hinter der ſie ſehnlichſt erwartet werden, da hllſt kein Wiſſen und keln Fleiß, die Zinſen des fürs Studium verbrauchten Kapitals kommen und kommen nicht ein, und bloß der Steuerſäckel ſtreckt ſich auf hagerer Stange auch zu jenen Türen herein, an denen das Gläck vorüͤber⸗ geht. Einſicht tut Not, Ihr Herren! der kann zum Mlederaufbau die Arme nicht aufheben, dem das Blut aus den Adern geſogen Deuſſches Reich. Der Leiter des Jureaus des Reichspräſidenten. Verlin. 13. Nov.(WB.) Zum Leiter des Bureaus des Reichsvraſidenten iſt der Geſandte Dr. Riezler ernannt warden, der bisher kommiſſariſch mit der Leitung des Bureaus beauftragte Geſandte Nadoldy iſt zum Auswärtigen Amt zurückgetr n, da er für einen auswärtigen Poſten in Aus⸗ ſicht genonunen iſt. Dr. Riezler ſtand während des Krieges in einem beſon⸗ deren Vertrauensverhältnis zu Bethmann⸗ Hollweg. Er war im Auswärtigen Amt, vorübergehend auch auswärts in Stockholm beſchäftigt. Später war er der verunglückten Moskauer Geſandtſchaft beigegeben, wobei er dem Rückzug aus Rußland die Stationen Pleskau und Repal leitete. Seither war Dr. Riezler zur Dispoſſtion geſtellt. Nach derſelben offiziellen Mitteilung iſt der bisherige Leiter des Bureaus des Reichspräſidenten Nadoldy für einen aus⸗ wärtigen Poſten in Ausſicht genommen. Nach unſerer Kennt⸗ nis handelt es ſich dabei um die Geſandtſchaft in Stockholm. Aus dem Reichsrak. Berlin, 183. Nov.(W..) Der Reichsrat hat beute in öffent⸗ licher Sitzung unter dem Vorſiß des Miniſters Koch eine Aende⸗ rung der Roblenſteuerausführungsbeſtemmungen angenommen, die zur Erleichterung der Einfuhr ameri⸗ kaniſcher Kohlen dienen ſoll. Bei der Steuerzahlung wird der Umrechnung künftig ein Mittelfriedenskurs zugrunde gelegt. In zwei Leſungen angenommen wurde ferner der Geſekentwurf über die Teuerungszuſchläge zu den Gebühren der Rechtsanwälte und Gerichtsvollzieher. Die Tagesgelder und Reiſekoſten der Rechts⸗ anwälte ſind um 50 Proz., die Gebühren der Gerichtsvollzieher aber⸗ mals um 20 Proz. erhöht worden. Bayern. frhähund dor ſlänfiſchen cehſren in mürnfierg. ch Nürnberg, 14. Nov.(Eigener Drahtbericht.) Im Hinblick auf die fortgeſetzte Steigerung aller Rohſtofſpreiſe für die ſtädtiſchen Betriebe und die Mehrausgaben für die bereits bewilligten und in Vorberei⸗ tung befindlichen neuen Teuerungszulagen an das geſamte ſtädtiſche Per⸗ ſonal beſchloß der Stadtrat Nürnberg eine durchgreiſende Er⸗ höhung aller ſtädtiſchen Gebühren durchzuführen. U. a. ſoll der Gaspreis von 38 auf 50 Pfg. pro cbm, der Waſſerpreis von 16 auf 20 Pfg. pro obm, der Fahrpreis der Straßenbahn von 20 auf 30 Pfg. erhöht werden. Man ſchätzt die Mehreinnahmen hieraus auf jährlich etwa Millionen M. Beküämpfung der Kapital⸗ und Skeuerfluckk. München, 14. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Vorſtände des bay⸗ riſchen Beamten und Lehrerbundes fordern in einer. Kundgebung endlich wirkſame Verhinderung der verbreche⸗ riſchen Kapital⸗ und Steuerflucht ine Ausland, vaſcheſte Eintreibung der Steuern, insbeſonders des Reichsnotopfers und 510 5 0 1 des e Regierung hier verſaggen, ſo mü Beqmtenſ au nachdrücklichſten Mitteln Krelfen. 50 Pfalz. Anweſenheit des bayeriſchen Miniſtervräſſdenten coMünchen, 14. Nov.(Prio.⸗Tel.) Wie die Korreſpondenz Hoffmann meldet, weilt der bayriſche Miniſterpräſident Hoff⸗ mann ſeit einigen Tagen in der Rheinpfalz und wird im Laufe der nächſten Woche zurückkehren. Die Geſchäfte des Miniſter⸗ präſidenten führt für die Dauer ſeiner Abweſenheit Staatsminiſter Speck. Im Geſchäftsbereich des Staatsminiſteriums des Aeußern iſt Staatsrat Sänger ſein Stellvertreter. Die donauſtaaten. Die pollkiſche Stellung Deulſch⸗Südtirols. Junsbruck, 13. Nov.(W. B) Dem„Tiroler Volkzblatt“ zu⸗ ſase erklärte der Generalkommiſſär Credaro einer Abordnung er neuen Organiſation der Italienet in Bozen„Zirkula Concordia Bolzanod“ gegenüber, der die Beſtrebungen verfolgt, aus Deutſch⸗ Südtirol und dem Trentino eine Provinz zu machen, daß dieſe Frage nur vom Parlament gelöſt werden kann. Die künftiae Zu⸗ ee der italieniſchen Kammer mit einem wahrſcheinlichen ienen der italieniſchan T Afsnartei und der Sozioldemokra⸗ 75 Ean Die Einladun bebhn, ..H. Buer, 10. Nov. Nach der Buerſchen Zeitung getende ligt einer der Führer der U. S. P. in der Stadivero, der U dung einer tie laſſen erwarten, daß die Kammer eine weltgehende Aute“ nomie für Deutſch⸗Südtirol beſchlleßen werde. 3 Gefjechte zwiſchen Serden und Kroaten. st. veil a. d. Glan, 9. Noo. Nach übereinſtümmende Nachrichten aus dem Roſentale, aus der beſetzten Stadt ne kermarkt und aus dem Mißtale in Kärnten fanden vor Fiun zwiſchen ſerbiſchen Truppen einerſeits und kroatiſchen% ſloweniſchem Militär andererſeits blutige Zuſammenſie ſtatt. Es gab Tote und Verwundete Verletzte wurden 10 ins beſetzte Gebiet oon Kärnten überführt. In Laibach fi⸗ die Erregung der Bevölke ung den Höhepuntt erreicht. 1l. n f ziere werden auf den Straßen inſultiert. Verſchärft wir Lage durch die Wirtſchaftskriſe. Der Setzerſtreik dauert ſeit 4 Wochen an und es erſcheinen keine Zeitungen⸗ Lage im SHS.⸗Staate iſt überaus kritiſch. Letzte Meldungen. Schlebung um ſeden Preis. München, 14. Nov.(Eigen. Drahtber.) Infolge. Verkehrsſperre wurden für Autofahrten von der Grenz 3 ber Reichenhal nacc München 2209 Mt. für ein beſtelbe 1100 Mk. für ein zufällig anweſendes Auto von reiſen Schiebern bezahlt. Der Bergarbeiterſtreik. 0 Newyork, 13. Nov.(WB.) Nach den vorliegenden Nge richten aus den Bergwerksbezirken hat die Mehgalg ſe Bergarbeiter die Arbeit wieder aufgenommen, nur im 2 n, von Virginien ſind die Arbeiter einiger Gruben nicht u des Arbeitsminiſters Wilſone N eilnahme an einer Konferenz zur Neuregelun 9 lwe 4 Löhne wurde von den Bergarbeitern angenommen.; 400 000 Arbeiter der Maſchinen⸗ und Metallinduſtrie im 90 zen Lande haben mit einem allgemeinen Aus ſtang roht, wenn die Konferenz die Geſetze, die ſich gegen dbele, beiterſchaft richten und in Ar ſtreitigkeiten einführen wollen, annehme. 1 Erfolge Denikins. goß Warſchau, 13. Nov.(W..) Nach einer Depeſche von die an die Gazette Coronna haben die Truppen Denkkin Linie Jam po⸗Jurkowka⸗Braciary⸗Cerny⸗Cztofory erreicht. haben einige Detachements Petlluras gefangen genommen. 924 Norden ſind die ukrainiſchen Truppen völlig geſch worden. Ein Teil von ihnen kam zu der Armee Denikin Petljura iſt geflohen. d Die Oſtfeeblockade. ichter Berſin, 13. Nov.(W..)(Privattel.) Für die Er e ehher ung in der Oſtſeeblockade iſt es bezeichnend, daß aus Könie Lübeck und Stettin übereinſtimmend die Meitteilung tourfe gun, von irgendwelcher Beſſerung des Verkehrs und der Verſe 50b nichts zu ſpüren ſei. Die deutſchen Reeder haben nach w deten die größten Bedenken, ihre Schiffe auslaufen zu laſſen, da 5 erleh⸗ Wegnahme befürchten. Lediglich der neutrale Schiffahrts hat eine geringe Zunahme erfahren. 9 Rumüniens Bereitwilligtelt, den Vertrag von sl. Germam bunkerzeichnen. wutd Paris, 13. Rou. Gg.) Havdd. Nach der„Preſſe de Parnzni% die Sitzung des Oberſten Rates in dem Augenblick aufgehoben, als er au, neseu und General Coanda im Qai d Orſay ein am 6. Novente be gegebenes und am 12. November in Paris eingetroffenes Telegranen le rüumäniſchen Regierung übergaben, nach welchem Rumge d reit iſt, den Friedensverkrag von St. Germain v obeche zu unterzeéichnen, ohne die Vorbehalte bezüglich der Mi wendunn aufrecht zu halten, jedoch verlangt, dieſen Artikel vor ſeiner Anweiehn unterſcher —— — einer in freundſchaftlicher Weiſe durchzuführenden Prüfung zu te Da der Nat nicht mehr über dieſe Mitteilungen beſchließen tenntzzealu Clemenceau und der britiſche Bevollmächtigte Clewe im des Nachmittags Antonescu und Coanda empfangen. Hindenbargs Beſuch bei ſeinem ehemaligen Gardeſchl Bataillon. aburt gernn, 18. Nop.(..) Generalfeldmarſchal b. Hinſen beſuchte geſtem Abend ſein ehemaliges Gardeſchützenbatan dt⸗ Lichterfelde und begrüßte laut„Deutſcher Zeitung“ dabei 1de Kadetten. In ſeiner Begleitung befand ſich General dorff und ſein Sohn b. Hindenburg. berbrachten ſie im Kaſinb der Gardeſchützen. Der Pariſer Zeitungsdruckerſirelk. 30 5li Aöln, 13. Nob.(..) Die„Kölniſche Zeitung“ uenuge! der Schweizer Grenze, der Ausſtand der Pariſer D anzu“ ſcheine mehr polltiſchen als wirtſchaftlichen Cbarakte, orfen nehmen. In einem Aufruf wird der großen Preſſe vorgenen zu etichts zur Beſſerung der teueren e unternom m B haben. Die Verleger haben mit der Einſtellung von neue Patiz, ſonal zum alten Tarif begonnen. Neben der„Preſſe de⸗ ibum, und dem„Feuille Commune erſcheint auch die„Chicago T auf eigene Fauſt. ben. 1 Beitungebricerſtrelt in Neapel. 9 Köln, 18. Nop.(WB.) Nach einer Meldung der„Kölniſchen uder erſcheinen auch in Neapel keine Zeitungen, da die dortigen falls wegen Lohuſorderungen in den Streik getreten ſind. Die Lebensmittelnot in Wien. Wien, 13. Non.(W..) Da die Lepensmittelzufußtehralſe ausreichen, um die Brotration und die gekürzte Meſttel zu decken, müſſen von Mitte November ab die Lebensm zububen für Kinder eingeſtellt werden. die un ds. Js. infolge der Ententezufuhren eingeführt worden wa Das Schickſal der bayeriſchen Geſandtſchaflen. 1 euhelt münchen, 12. Nob.(..) Das Mintſterium des% ließ dem Landtag den Entwurf elner Verordnung über d 91% hebung der bayeriſchen Gefanbtſchaften inber den und Stuttgart zugehen. Die Entſcheidung oirde? Fortbeſtand der baneriſchen Geſandtſchaft in Berlin den kommenden Landiagsverhandlungen fallen. Der Kanaltunnel. Amſterdam, 13. Nov.(W..)„Telegraaf“ meldet aus*5 Lloyd George erklärte geſtern einer Verſammlung lamentsmitgliedern, daß die politiſchen B edenkg 5 den Bau des Kanaltunnels beſeltigt und daß Deſce ſter dafür ſeien Er forderte das Kriegsamt auf, eine über die milltäriſche Seite dieſer Frage vorzulegen. Tolſtols Tochter verhaftet, ſeine Frau geſtorben. 5 175 Konſtantinopel. 13. Nop.(..) Havas. Aus Noftenge, umterm 4. Nov berichtet, daß laut Verſügung der Außeren ger Kommiſſion in Moskau Alexandra Tolſtol, die 7 iſt derühmten Schriftſtellers verhaftet worden iſt. Sie niate, Einvernehmens mit der Freiwilligen Armee angeklagt. 8010ʃ ö gleichen Datum wird aus Jasnaſa Poliana berichtet, dabger⸗ 37 Andrewna Tolſtol, die Frau des großen Schriſtſte ſtorben iſt. Opernbrand in Marſeille. ellle 1 Marſeille, 18. Nov.(W..) Die Opefr von Wuſden Verluſte an Men vollſtändig n ie dergebrannt. ſind bisher icht bekannt geworden. 3 — — —— —— — — — ——2 — ä 2— — —— ſammlung, ſich von ſeiner Partei loszuſagen, weil 10 rudikale Haltung nicht mehr zuſagt. Mit einigen alten die kollegen und linksſtehenden Mehrheitsſozialiſten plant er im neuen ſozialiſtiſchen Fraktion —— 5 r nn 1 Rovember 1919. 3. Seite. Nr. 527. FNus Stadt und Land. de th Kohlenverſorgung. lende Hauge Aufnahme von Brennſtaffvorröten und die an⸗ i gsſperre bei einem gewiſſen Vorrat iſt da und dort, 185 Rungsmäzig freigegebenez Bezüge geliefert wurde ren 285 güf ſparfamſten Verbrauch, vielleicht auch auf rauch von Gas und Holz zurückzuführen iſt, als harte, die inbicachlfertigte Maßnahme erſchienen. Das Veefahren 8 baeſt der Kontrolleure fag a nicht allen Wünſchen. 0 wi es Kohlenheftes iſt vielfach nur widerſtrebend erfolgt. 8 uns von der Ortskohlenſtelle eſchrieben, wohl zweck⸗ i,Beruhigung der Gemüter 25155 hinzuweiſen, daß bei e denszuben Unternehmen ein ganz einheitliches Ver⸗ vielen Beteiligten nicht ſicherzuſtellen iſt. Es iſt geſchehen, um Härten auszugleichen. un heutigen ſchlechten Waſſerſtandsverhältniſſen und den ſeter und nägenden Brennſtoffzuteilungen kann mit einex ge⸗ aler Ponteiiigen Belieferung der Haushaltungen bei Offen⸗ die l ezugsrechte nicht gerechnet werden. Ddie Kontrolle beſinn zum vorläufigen Ausſchluß derjenigen bieten, ur lumten Mindeſtvorrat oder mehr beſitzen. Dabei etzelchung des Iweckes der Mafnaßme auf die Her⸗ orräte teine Rückſicht genommen werden. Die ſur er vorläufig vom Bezug ausgeſchloſſenen Haushalte bden 1 dlange zuriſckbehalten, bis der vorgefundene Vorrat meinen Zuweiſungen verbraucht ſein darf. Den f die Wopn iſt dadurch Rechnung getragen, daß ahne Rück⸗ Wohnungsgröße 12 Proz, frei gelaſſen wurden. Daß waige Hamſterer praſiſieren, iſt nicht vermeidbar. umberechtigt bezogene und größere Vorräte wurden Areisausſchuß Mannheim. ö iFung vom 11. November iſt folgendes mikkeflens⸗ Aer reg mit dem Perſonal der e e Zinbheim wurde genehmigt. Genehmigt wurden a00 der mit dem neuen Landwirtſchaftsinſpel⸗ breg. Di enſtvertrag des Hilfslehrers der Kreiswinterſchule ſe Koſten der baulichen Veränderung(Notwohnüng) Areiswinterſchule Ladenburg werden auf mme Für die Neubeſchaffung von Schul⸗ gux Beſtreitung außerordentlicher Bedürfniſſe der ule Ladenburg wurden die erforderlichen Kredite be⸗ Eund iatwurf des Stakuts über die Förderung des Obſte, un Weinbaues wird der demnächſt ſtattfindenden Kreis⸗ Niße Genehmigung vorgelegt. Die Tagesgebühren kcben zab ſtbau mivartte wurden quf 18.— Mark er⸗ ein Frittetrnimm; der Kreis zwei Dritſel und der Baum⸗ Aieittel. Zu Mitgliedern der e ee e ernannt Bürgermeiſter Michael in Lützel⸗ dal Nender]), Bezirkstierarzt Dr. Hauger, Mannbeim. 5 ganogler, Weinheim, Altgemeinderal P. Müller, Laden⸗ aug bir Zimmermann Plantſtad. Dem Rreis. ii Ladenburg iſt ein außerordentlicher Betriebs⸗ igt worden. Den Kreisbeamten und Bedienſteten 2 Müinmalige Beſchaffungsbeihilfe nach de eltichen Grundſätze gewäbri. Der Kreisverband ſes Hr ſich an der zu gründenden gemeinnützſgen Kraft⸗ eeeillſchaf( nicht beteiligen. Eine Uebernahme der duſftoffbewirtſchaftung durch den Kreis ie Organiſation der Säuglingspflege wetgingen ſoll in die Wege geleitet werden. Be⸗ an Kreisbeiträgen: Dem Ortstuberkuloſenausſchuß ark, für die Kurbehandlung von 2 Lungenkranken für eine Volksſchülerbibliothel 50 Mark. in der Mannheimer Metallinduſtrie. N0n Un der Arbeitswilligen durch die Reglerung. Sönelbea n der Melallinduſtriellen ſſt fol⸗ des Miniſteriums des Innern zuge⸗ das danuge Telegramm vom 8. d. Mts. erwidere ich, daß U 75 in Mannbeim von mir perſönlich angewieſen 0( der deltswilligen Angeſlellten und Be⸗ Ausleſa Betahlinduſtrie Schutz zu gewähren. um ſie vor Mgeden uu 0 Angriffen und tätlichen Beleidi⸗ e Uhn belbeaben, Der Schutz kann natürlich nicht weiter Jelte worten. dan als die beſtehenden Geſeßze zulaſſen; mit an⸗ nden ndae Recht auf Stellung von Streitpoſten ſeltens dee d Swrir kediattelen bleibt unangetaſtet. Unſere Pflicht er⸗ N. A darin, den öffentlichen Verkehr zu gewährleiſten re Auleder Art unter allen ümſtänden zu verhindern. tell klon Mannheim hat Anweiſung erhalten, von dieſer dege den arbeitswilligen Angeſtellten ſowohl wie Kenntnis zu geben. gez, Remmele. den Wertpaketen bis 100 Mark. Seit 8. werden 0 ierzu Pakete bei der Poſt wieder angenommen. ert⸗ allgemein bekannt zu ſein ſcheint, auch die wus Roſtocks Univerſitäts geſchichte. ember iſt ein halbes Jahrtauſend vergangen ſeil die Stadt Roſtock in ihrer Alma maler ein Gelehrtengeſtalten haben in allen 22 855 der halb. el. Geſchichte eine beſondere Anziehungskraft für r m Anfang ſteht in der Frühzeit der Hiſtoriker 10 der ſeine großen Folianten über die nieder⸗ Aebe ſchrieb. Dieſem bedeutenden Vertreter mittel⸗ 0 Ramteit folgten dann in der Renaiſſance herpor⸗ elt Humanismus, wie Hermann von dem Buſche, lte des und Ulrich von Hutten, die eine Zeit⸗ eh deutſchen Jugend in Roſtock um ſich verſammel⸗ undert der Reformation überwiegen dann die 8 en, unter denen der berühmteſte der Schüler adid Chytraeus, war. Im 17. Jeechun⸗ dtoten Zeitalter der Philologie, gehörten zu den Caßeltetern dieſer Wiſſenſchaft die Roſtocker Pro⸗ ſelius und Joachim Jungius, während die 1 400 der Naturwiſſenſchaften der Polhhiſtor Mag⸗ ſbekrat, der bereits Luftſchiff⸗, Unterſeeboot, Heiz⸗, nd viele andere Maſchinen erfunden hat. Im ein wiſſenſchaftlicher Niedergang Roſtocks zu mte ins 19. Jahrhundert andauerte. Doch haben 8 Profeſſoren, wie z. B. der Juriſt n der deutſchen Dichtung ſpielt Roſtock ſeine Rolle. ſind es die beiden Profeſſoren Johann der Verfaſſer der niederdeutſchen Scherzgedichte. at erxr ning, während im 10. Jahrhundert die n indentſchen Poefie, Fritz Reuter und Johann N n Roſtock ihre Bildung empfangen. deeit des 16. Jahrhunderts war die Univerſität lebergten und zählte bis gegen 1000 Beſucher; in der Niöhnger freilich war die Zahl auf nicht viel mehr 8 herabgeſunken, während Roſtock jetzt wieder zwon faſt 2000 Köpfen beſitzt. Zu Amfang lebten ge und abgeſchloſſen in gemeinſamen Häuſern, den ntien oder Burſen, kleideten 15 in geiſtlich Ge⸗ würden zach ſtrenger Hauzordnung. Aber im 18. Jahr⸗ ten titte Lehensgewohnheilen freier; Tracht und Be⸗ eewordeneng ungebunden. Damals iſt dem ſpäter auf offenenen Aſtronomen Tycho Brahe bei einer er Straße die Naſe abgehauen worden. Rit all ſeinen Schattenſeiten blühte in Roſtock 05 eſen mi 47 alle Landsmannſchaften verboten Au ſei und T. Uite der en im ns 0 gs bunte und luſtige Studentenweſen Tag Gemütlichkeit und Ausgelaſſenheit bie auf en dalten, Die maleriſche Stadt mit ihren alten NN ihren winkligen Gaſſen und ihrer pracht⸗ — ihrem behaglichen Leben,'ꝛtet dem Bruder in der Graßftadt nie finden wird. e kommender Das Maunheimer General-Anzeiger.(Rinag- Nusgabe. pakete bis 100 Mark einſchließlich, bei denen beſondere An⸗ forderungen an Verſchluß und Verpackung nicht geſtellt werden. 9 Die Bearbeitung der Entſchädigüngsſorderungen der Aus⸗ landsdeutſchen wird vom Reiche dem Bund der Ausländsdeutſchen, Berlin, übertragen. Deshalb müſſen alle zur Zeit in Deutſch⸗ land befindlichen Reichsdeutſchen, ſoweit ſie nicht ſchoen dem Pund der Auslandsdeutſchen beigetreten ſind, ihre Adreſſe und ihren früheren Aufenthallsort im Auslande der jeweiligen vom Bund der Auslandsdeutſchen mitteiſen. Die Geſchäffsſtelle der Mannheimer Ortsgruppe iſt Schloß öſtlicher Flügel. Nr. 30. Briefadreſſe; Poſtſchließah Nr. 249. d Die Allgemeine Ortskrankenkaſſe Maunheim hatte am 1. Nopember einen Geſamtmitgliederſtand von 52 002 und zwar 84 660 männliche und 17 402 weibliche. Auf Verſicherungspflichtige entfallen 42 876, auf Freiwilligverſicherte 5 991. Die Zahl der verſicherten Erwerbsloſen kee 8 195. Der Mitgliederſtand iſt gegenüber der Zählung am 1. Oktober um 400 zurüngecgngan, ane krank waren 14860 2,85 Prozent des Mitglieder⸗ tandes. Holzgas. Der Mangel an Gaskohlen hat die Verwaltung des ſtädtiſchen Gaswerles in Frankfurt veranlaßt, für den äußerſten Notfall auf ein Verſahren in der aeee zurückzukommen, das durch die Erzeugung von Steinkohlengas vollſtändig verdrängt worden iſt. 95 den Fall, daß die Steinkohlen ganz ausbleiben ſollien. iſt eine grö exe Reſerve von Holz ge⸗ ſichert, um dieſes im Rotfalle zu vergaſen. Die Herſtellung von Holzgas iſt früher mehrfach betrieben worden. Das Holz wird ebenſo wie die Steinkohle in Retorten erhitzt. Bei einer Hitze von 700—800 Grad Celſius deſtiliert das Gas über und zwar kann man aus etwa 100 Kilogramm Holz 34—40 Kubikmeter Gas erzeugen. Der Rückſtand beſteht aus Holzkohlen, Holzeſſig und Teer, Das rohe Holzgas enthält aber 2 bis 25 Prozent Kohlenſäure, die durch Kalk entfernt werden müſſen. Das Holzgas, das aus etwa 7 Pro⸗ zent Kohlenwaſſerſtoffen, 2 Prozent Waſſerſtoff, 35 Prozent Methan und 26 Prozent Kohlenoxhd zuſammengeſetzt iſt, hat eine etwas höhere Leucht⸗ kraft als das Steinkohlengas, iſt aber durch dieſes verdrängt worden, weil die Steinkohlen billjiger zu ſtehen kommen, als Holz. Uebrigens wird zur⸗ eit ſchon im Franffürter Gaswerk neben der Herſtellung von Leuchtgas auz pis guch das frühere bei der Gasfabrikgtion abgeſchiedene Toluol und Benzol wieder auf Leuchigas verarbeitet. 4fſiameradſchaft. Im Durchgangslager Naſtatt haben gus amerikaniſcher Hand Felmgekehrte Geldſammlungen zugunſten der nioch in franzöſiſcher Hand befindlichen Gefangenen beranſtaltet mit der Erklärung, dieſe Gefangenen würden ſo ſchlecht behandelt und leſden derartig, daß ihnen nicht reichlich genug ge⸗ ed werden könne. Der Ertrag dieſer Sammlung betrug 600 ark, Desgleichen haben dieſe Heimkehrer auf ihre Fleiſchration verzichtet mil der Bitte, dieſe Rationen aufzuheben und ſie den aus franzöſiſcher Hand Heimkehrenden zukommen zu laſſen. * Nartoffeln nach der Schweiz. Amtlich wird mitgeteilt, daß mit Rückſicht auf die knappe Verſorgung des Inlandes mit Kar⸗ toffeln die in leßter Zeit recht zahlreich an das Miniſterium des Jarg gelangenden Geſuche um Geſtattung der Ausfuhr von artoffeln nach der S nur genehmigt werden können, wenn die Ausfuhr an deutſe eamte oder an minderbemittelte Ja⸗ milien erfolgen ſoll, von denen ein dem Haushalt angehöriges Mitglied im deutſchen Heeresdienſt ſtand. In dem letzteren Fall iſt die Lieferung von Kaxtoffeln jedoch nur dann geſtattet, wenn dieſe von Verwandten geliefert werden. 11 5 Aim Rück ⸗ 550 auf die von der Schweiz getroffenen ähnlichen Beſtimmungen ie Ausfuhr von Kartoffeln an in der Schweiz wohnende Eigen⸗ tümer oder Pächter badiſcher Grundſtücke erfolgen, wenn das Grundſtück, auf dem die auszuführenden Kartoffeln gebaut wur⸗ den, im Grenzgebiet liegt und von einem benachbarten ſchweize⸗ riſchen Betrieb aus bewirtſchaftet wird. Eine beſondere Ausſuhr⸗ bewilligung iſt nicht Naeng Die Ausfuhr von Kartoffeln aus den nicht im Erdnggestet gelegenen Grundſtücken an in der Schweiz wohnende Eigentümer oder Pächter kann nicht geſtattet werden, ſofern is ſich nicht um die Ausfuhr an Beamtenfamilien oder Kriegerfamilien handelt. Für die hungernden Kinder im Erzgeblrge gingen bei der Deutſchen ec Berlin, folgende Beiträge ein: M. 150.— immer von den Angeſtellten der Loeb⸗Werke; M. 1000.— von Herrn Walter Sudfeldt; M..— von Herrn Ludwig Schöner, Mannheim; M. 40.— von Herrn Siedeberg, Baſel Außerdem ſind vom ſchwediſchen Roten Kreuz M. 12 904, geſammelt von ſchwediſchen Kindern für deutſche Kinder, der Deutſchen Wohlfahrtsſtelle überwieſen worden. Weitere Spenden nimmt entgegen: Poſtſcheck⸗Konto N. 1303 bei der Commerz⸗ und Disconto-Bank, Denoſitenkaſſe T. Berlin W. 8, Char⸗ lottenſtraße 47, für die Deutſche Wohlfahrtsſtelle.— Ferner wurden uns 68 M. übergeben, die von den Beſuchern der Apollotheater⸗ Veranſtaltung„Am Rhein beim Wein“ geſtiftet und von Frl. Laura Bernauer geſammelt wurden. eSchneefall. Zu dem Schneefall, der geſtern morgen von neuem einſetzte, aber nur von kurzer Dauer war, hat ſich Froſt Keſellt. Heuie murgen waren auf den Straßen die vom Schnee ge⸗ biſdeten Waſſerſachen feſt gefroren. Dazu lagerte dichter Nebel über der Stadt. Am Rhein betrug die tieſſte Temperatur in der Frühe 5 Grad Celſius unter Null. vergnügungen. Senntagskonzert im Nibelungenſaal. Bei der großen Anzahl der Lieder und Duette, 8 deren Vortrag beim ſonntägigen Operetien ⸗ a bend 5 Frau Elſe Tuſchkau und Herr Ernſt Vogler enigegen⸗ eiſe bereit erklärt hat, ſchien es nicht angängig, alle die zu ſin⸗ renhemden, Servietten, Kleider, Taſſen uſw. ene Operettentezte im ganzen Wortlaut abdrucken zu laſſen. Auf de⸗ ückſeite des Programms iſt 275 für jedes Geſangsſtück, mit Ausnahm der ganz bekannten, eine kurze Erläuterung mit Angabe ber Situgtion, de Inhalts und des End⸗ oder Kehrreims beigeſügt worden. Die Veranſtaß ſung, deren Vortragsfolge als letzte ſoliſtiſche Nummer das Walzerduett au „Brüderlein fein“ aufweiſt, beginnt diesmal beſonderer Umſtände wege eine halbe Stunde ſpäter, alſe pünktlich 8 Uhr. ceee maercge e- eeeeeee Spielplan des National-Theaters Neues Thenter eee Vorstellung 2 Vorstellung 4 Die verkaufte Braut Philotas— Hierauf: Der zerbrochene Krug l. Nachmitiags-Vorstellung qugend Carmen 2² Der Reub 6 der Sabinerinnen Mannheimer Strafkammer. Steaflammer II. Situng vom 7. November. Vorſ.: Landgerichts⸗ rat Dr. Strauß. Wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes hat daß Schöffengericht der 48 Jahte alten Kaufmann K. M. zu 2 Monaten Gefängnis verurteill wobei die Vorſtrafen wegen der gleichen Verfehlung ins Gewicht fielen. Die Berufung des ſonderbaren Patrons bleibt erfolglos. Auch der 28 Jahre alte Herrſchaftsdiener Peter Schlöffel au Bendorf bat ſich umſonſt eine Stiege höher bemüßt. Als Hilfswärier im Allgemeinen Krankenhauſe 95 er im Dezember v. J. Wäſche im Wert⸗ — entwendet, weshalb er zu vier Wochen Gefängnis verurteill ur „Der Staatsanwalt hatte Berufun 1 gegen ein Urteil des Schöffengerichts, das den 15jährigen Heinrich W. wegen Hehlerei freige⸗ 2 en hatte. Der Junge hatie bei dem Putſch am 21. N ds. Js., alz i Gebr. Manes geplündert wurde, einen Rock aufgeleſen, den ein un⸗ bekannter auf die Straße geworſen hatte. Heute gibts für dieſen Fund Wochen e Aehnlich lag die Sache bei 12 ſungen Leuten Anfangs der Zwanziger. den„Artiſten“ Robert P. und Konſtantin S. Bei der Plünderung im Schreiberſchen Laden am 21. Juni d. J. hatten die Beiden fünf Pfund und drei Büchſen Oelſardinen ſich a“ geeignet. Ihre Angabe, daß e nicht gewußt hätten, um was es ſich bei der Zuſammenrottung bandelte, wird vom Gericht als nicht widerlegt angeſehen and nicht Landfriedensbruch, wie die Ankflage annahm, ſondern nur Hehlerei für erwieſen erachtet; das Urteil lautete dann auf eine Geſängnisſtrafe von ſe 8 Wochen. Erſchwerter W dem 17 Jahre alten Taglöhner Friedrich Weiß zur Liſt. Er befand ſich an der Spitze eines Haufens. der am 21. Inni nach der Oſtſtadt zog, um einige Villenbeſitzer in„Behand⸗ iung zu nehmen. Am Hauſe Mollſſraße 33 ſtieß Weiß mit einem Gewehre, das er einem den abgenommen haben will, das Gattertor auf. ſchoß als⸗ dann den Rolladen eines Fenſters in die Höhe und ſtieß die Scheibe in Scherben, worauf er mit Anderen einſtieg, Die Frau des Hauſes brachte zwei Fflaſchen Notwein, die von Anderen un Emp ang genommen wurden, worauf die Geſellſchaft wieder abzog; er ſelbſt habe nichts genommen. In der Villa Grün, wohin mon ſich darauf wandte, erklärte der Hausherr ſelns rau ſei nicht da und er habe keine lüſſel. Auch in den weiteren Villen, ie beſucht wurden, dabe er nichts erhalten. Der Onkel des Jungen, de ein xeumütiges Geſtändnis abgelegt hat, ſagte, dieſer ſei durch den üßken Einftuß des Kriegsinvaliden Jey verdorben worden. Es wird auf 9 Mo⸗ nate Gefängnis erkannt. Wiederholte Strafen VBerfehlungen an Kindern haben den Kell⸗ ner Albert Behr aus K ingen nicht zur Vernunft bringen können. Daz Gericht, vor dem ſich Behr heute wegen eines neuen Verbrechens dieſer Art verantworten hatte, greift deshalb zu einer energiſcheren Strafe, es er⸗ leunt anf 2 Jabre 9 Monate Zuchthans. Vert.:.⸗A. Dr. Eder. Mit einem geſtohlenen Militärpaß erſchwindelte ſich der iojährige Tag⸗ ſöhner Philipp Fe ber aus Viernheim beim hieſigen Bezirkskommando — Entlaſſungsgeld. Das Gericht verurteilte ihn zu 6 Monaten Ge⸗ Ein eigentümliches Motir gibt der 87 Jahre alte Taglöhner Geerg Bordne aus Feudenheim für einen Diebſtahl an. Obwohl verheiratet, larreſſierte er das Dienſtmädchen eines Kaufmanns W. und als die Herr⸗ ſchaft vier Wochen in der Sommerfriſche war, tat er, als ſei er der Derr vom Pauſe. Einige Tage vor der Rückkehr der Herrſchaft traf ein Brief ein in dem das Mädchen angewieſen wurde, fünf Pfund Fleiſch zu braten. Weil er nun im N Monat nicht ſo viel Fleiſch bekomme, wie hier für eine 88 lzeit zur Perfügung ſtand, habe er ſich ſchwer geärgert und des⸗ halb das Fahrrab und es zu Geld gemacht. Er erlöſte dafür auf der wilden Börſe 200, Außerdem räumte er bei dem Wirt., bei dem er wohnte, grün auf, indem er Tiſchdecken, Damenhemden, im Werte von 1200 4 fort⸗ 5 5 und die Beute um 300 4 verkanfte. Bordne wird zu 1 Jahre Ge⸗ ngnis, einige ſeiner Abnehmer als Hehler zu je 6 Wochen verurteilt und ein Augeklagter freigeſprochen. Berteidiger:.⸗A. Nud. Selig. Mannheimer Schöffengericht. Ein altes Männchen, der Händler Karl Vierolf von hier, kommt mit einem zugedeckten Korbe an den Schöffengerichtstiſch und bemerkt, ohne ſeine Vernehmung abzuwarten: ⸗Ich will Ihne mal zeige, Herr Richter, wie chön meine Karkofſeln ſind und die Klicker von der Stadt“. Nach der An⸗ age hat er nämlich in Stockach(Oberamt Brackenheim) im Württembergi⸗ 5 einen Wagen Kartoffeln geholt und 1189 Pfund davon zu 40 Pfg. ver⸗ auft. obſchon Höchſtpreis damals(13. Auguſt) 18 Pfg. betrug. Der Richter mußte dem Angeklagten wiederholt abwinken, als er ſeinen Korß auf dem Tiſche auspacken will und ihm bedeuten, + 5 Größe der Kartof⸗ ſeln auf das Urteil ohne Bedenutung iſt. Das icht kann ihm ſeine Strafe von zuſammen 150 4 nicht abnehmen, trotzdem ex nur drei Zentner Mannheimer Atelierbeſuch. Im äußerſten öſtlichen Flügel des Schloſſes. Immer noch eine Stufe höher, bis die kluftengen Mauern zurücktreten und ein mittel ⸗ alterlich plump geſchnitztes Treppengeländer die letzte Wendung der tiege begleitet. Wir ſind am Ziel, bdei Hans Schifferdecker. ahnen uns den Weg zwiſchen Staffeleien und Blendrahmen und fühlen, ohne eigentlich ſchon hinzuſehen, den Reichtum der Wünde mit geheimnisvoller Macht auf uns einwirken, mit der bezwingenden Gewalt des ochten Kunſtwerks. Damit ſei mit Abſicht ſogleich nach dem Kern des Themas gegriffen; denn wenn von einem Menſchen behauptet werden darf, daß er etwas Beſonderes kann, ſo brauchen ſich beide Teile nicht lange zu zieren. Der Künſtler ſoll ſehen laſſen und der Kenner ſich freuen Schifferdeckers Perſönlichkeit vom Weſen ſeiner Kunſt auszuſchalten, geht nicht an. Man merkt ſeinen Bildern an, daß ſie aus eigenem geworden ſein müſſen, und be⸗ trachtet man ſich den jungen Meiſter daneben, ſo iſt dieſer Eindruck auch ſchon lebendig geworden. Dieſem Maler kam es darauf an, ſich mit ſeinem Können in jeder Phaſe vor ſich ſelbſt durchzuſetzen. Jedes ſeiner Werke bringt neben dem Gedanken auch den Willen zum Augdruck: es liegt eine deutliche Abſicht in jedem Bild, ob Portcät oder Landſchaft, aber es iſt die lautere Abſicht des Künſtlers, allee ſo zu bringen, wie er es ſieht. Dem hat nun freilich mit Nachdrug zur Seite geſtellt zu werden, daß in Schifferdecker ein durch und durch geſundes Kunſtempfinden waltet. Die Wucht, die auf ſeinen Landſchaften liegt, erklärt ſich keineswegs aus der Leuchtkraft von Geſtein und Grün, die ihrerſeits den Vorzug der bildmäßigen Dar⸗ ſtellung bilden, ſondern aus der Zähmung dieſes kröftigen Talents. das am liebſten nach einem Ausſchnitt aus der Landſchaft greift, der durch den Uebergang in den Lichtraum oder durch das Verborgen⸗ bleiben ſeiner organiſchen Fortſezung leine prachtvoll geſchwungene Wegkurve) eine gedankliche Erweiterung erfährt. Die ſtroſſe Jucht dieſes Talents weiß aber auch das Ungeſtüm der Pinſelführung ein⸗ zudämmen, und auf beſchränktem Raum entwickelt ſich der Bild⸗ gedanke allein zum grenzenloſen Erlebnſie Schifferdeckers zeichne⸗ riſche Begabung, die den unmittelbaren Eindruck im erſten Strich mit Sicherheit feſtzuhalten vermag, hat den Künſtler auch in der Porträtmalerei bereſts eine ganze Reihe von Meiſterwerken ſchaffen laſſen, die längſt treubehüteten Privatbeſitz bilden. A. M. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Lieder- und Balladenabend Stüß.) Was die Geſangskunſt Carl Stützel's, der geſtern im Kaſinoſaale einen autbeſuchten Lieder⸗ und Balladenahend gab, vor ſo vielen auszeichnet, iſt die innige Beſeelung, die ſeine Gefühlszußerungen ſo wahr und echt erſcheinen läßt imd ſeinen Vorträgen die belebende und erwär⸗ mende Kraft verleiht. Aber auch mit dem Stimmtechniſchen iſt es recht gut bei ihm beſtellt. ſchönſten Töne in der Tiefe aufzuweiſen hat, ſo iſt doch auch Mittel⸗ und Hochlage aut gebildet und die Regiſterüberadnae ind ohne Wenn auch ſein Baßbariton ſeine Tadel. Dagegen darf der Sänger der Behandlung der Vokale und Doppellaute(„Douglos“, Ougen“ uſw.) erhöhte Sorgfalt widmen. Wenn ſich die künſtleriſche Geſinnung eines Konzertgebers im Pro⸗ amm wiederſpfegelt, ſo durfte Herr Stützel ſchon von vornherein ines Erfolges r ſein. Die Vortragsfolge verzeichnete gutgewählte Gaben unſerer beſten Worttonlyriker Schubert, Brahms, Loewe, Liſzt und Georg Henſchel. Und obwohl die eigentliche Stärke des Sängers auf dem Gebiete des Lyr ſchen liegt, ſo weiß er doch auch leidenſchaftliche Bewegungen ünd ſtarklodernde Gefühle über⸗ ugend wiederzugeben. Schuberts„An die Muſik“ und„Du biſt ie Ruh“ ſang uns Stützel ſchlicht, ungekünſtelt und überzeugend. Von den ſamt und ſonders anerkennenswert gegebenen drei Brahmsſchen Liedern verdiente„Immer leiſer wird mein Schlum⸗ mer den Vorzug. Loewes„Archibald Douglas“ geriet vielle icht imfolge von Ermüdung etwas matt und farblos, aber Liſzts„Päler⸗ zruft und Henſchels„Jung Dietrich fanden eine ſehr beifalls⸗ dige Wiedergabe. Der Künſtler, welcher in Herrn Adol Schmitt einen gewandten Begleiter gefunden, wurde verdienter⸗ ma lebhaft gefeiert. F. M. —(Kenzert zu Gunſten der Naumann⸗Gedächtnis⸗Frauen⸗ 775 Das Programm für den heutigen Abend verzeichnet an iedern Löwes„Der gefangene Admiral, Brahms„Verrat“ und Langers„Der Pfeifer bon Harbt' die Herr Tiemer vom National⸗ theaker ſingt; Anna Ortner vom Nakionaltheater Lanr„Cäcilie“ von Sen„Liebesfeier von Weingartner, Lilli Koppel ſpielt„Etude des⸗dur und„Liebestraum' von Liſzt und zuſam⸗ men mit Kapellmeiſter Sinzheimer deſſen„Sinfoniſche Tänge“, die bei dieſer n zur Uraufführung kommen. Der Ger⸗ ger Theodor Müller wird d Ambroſios,„Canzonetta“ und einen iſchen Tauz von Sarraſate zu Gehör bringen. Den Prolog ſpricht Lene Blankenfeld. —(Muſtkaliſche Akademien.) Infolge der enormen Relſe⸗ ſchwierigkeiten war es Herrn Furtwängler nicht möglich, rechtzeitit zu den Proben der Mahler⸗Symphonie einzutreffen. Auf ſeinen und des geſamten Orcheſters Wunſch hat ſich Herr Felix Ledere bereit erklärt, die Leitung der am Dienstag, den 18. ds. Mts., ſtat. — + Akademie zu übernehmen. Inſtrumentalfoliſtin de ids iſt die berühmte Klaviervirtuoſin Frida Kwaſt⸗Hodopz welche Beethovens 4. Klavierkonzert in.Dur ſpielen wird. — Freier Bund—„Akademie für Jedermann“.) Heule, Frei tog, abends 8cK Uhr, ſpricht Dr. H. Tannenbaum für die Bundes angehörigen der Abieilung I1 über„Die Kunſt in Handel und In duſtrie“. Er wird an Hand von Lichtbildern darlggen, welchen Niederſchlag Kunſt und Kunſtgewerbe in den Werk⸗ ünd Arbeits⸗ ſtätten, in der Produktion und der Propaganda moderner Unter⸗ nehmungen gefunden har. — Grene Eden) iſt für Ende November zu mehrmaligem Gaſt⸗ 50 bei den Eröffnungsvorſtellungen der Oper des rs in St. Gallen verxflichtel worde. — 4 Seſte. Nr. 527. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag-⸗Ausgabs.) vertauft haben will, dazu erjolgt die Beſchlagnahme von noch vorgefundenen 311 Pfund und der Einzug des Uebererlöſes von 66&4. Brummend zieht der Mann mit den dicken Kartoffeln von dannen. Eine 8 brachte auch den Heizer Joſef Beſt von Sand⸗ wegen Bedrohung vor das Schöffengericht. Er ſol eine Frau mit chlag bedroht haben, die an ſeinem Gartenzaun einen Acker mit Kar⸗ ioffeln hatte. Aus Zorn, weil er glaubte, von der Frau des Diebſtahls von Kartefſeln bezichtigt zu werden, rückte er ihr eines Tages auf den Velz. Die datz der Mann ihr gedroht hat, ihr unter vier Augen wal die 95 e einzuſchlagen. Die Frau hat aber bei der Anzeige einen Teiſchlag daraus gemacht. Der Stagtsanwaft beantragte den Angeklagten freiznſprechen Aund der Zeugin die Koſten des Verfahrens aufzuerlegen. Das Gerich fällte einen Freiſpruch, bürdete aber die Koſten der Staarskaſſe auf, da nicht angenommen werden kounte, daß die Frau ihre Anzeige wider beſſeres Wiſſen oder in grob fahrläſſiger Weiſe gemacht hat. Die bei dem Fahrradhändler Joachim beſchäftigte Luiſe + r in die offene Kaſſe ihres Arbeitgebers, das erſte Mal blieben , das zweite Mal 2400 4 an den Fingern hängen. Das Geld verpraßzte ſie rutzibutzi bis auf 3 4 auf einer Kirchweihe und für Kleider. Das Arteil lautete auf 3 Monate Geſängnis. Ebenſo vertraneneunwürdig erwies ſich die junge Chefrau Friederile 9. die einer Frau Anna Sollner vom Nachttiſche 200 4 entwendete. men weiteren Diebſtahl von 500 4 bei einer Frau Heinrich Müller lengnet ſie ah. Wegen des erſtgenannten Diebſtahls wird die Angeklagte Wochen Gefängnis verurteilt, wegen des zweiten erſolgt weitere eiserhebung. Einen gefährlichen Einbrecher ſingen zwei Kriminalbeamte auf Grund erres Ausſchreibens im„Kleinen Mayerhof“ ab. Bei dem Nevidieren der Gaſthöfe fanden die Kriminalbeamten Brunnet und Kupfer den 19 Jahre alten Volontär Adam Wilntz i, der wohl ſeinen Namen ins Fremdenbuch eingetragen, aber als Wohnort Stettin ſtatt Berlin angegeben hatte. Dazu hat er wohl Urſache, denn der aus ſehr achtbarer Familie ſtammende junge Mann iſt ſeit dem Kriege unter die„ſchweren Jungen“ gegangen und wird wegen eines Hoteldiebſtahls in Danzig verſolgt. Bei ſeiner Ver⸗ Eand ſuchte er zu fliehen, und Brunnet erhielt einen Biß in den Finger. nden wurden bei ihm ein geladener Axmeerevolver, eine Drahtzange unb eine Menge Schlüſſel und Dietriche. Im Gefängnis verſuchte er an zwei verſchiedenen Stellen Löcher durch die Wand zu hauen, um durch⸗ brechen. Er ſoll des öfteren in Leutnantsunfform aufgetreten ſein und den Namen Sandmann beigelegt haben. Eine ſeingebildete Dame bat det Taugenichts derart betört, daß ſie ihm von Zeit zu Zeit von Berkin aus im Geſängnis Beſuche abſtattete. Das Urteil lautete auf 5 Wochen Gefängnis. Aus Ludwigshafen. Der Haupworſtand des Pfälzerwaldvereins und der Haupt⸗ Serkehrzausſchuß hielten in Kaiſerslautern eine gemeinſame Sitz⸗ ung ab, um zu derſchiedenen Vereins⸗ und Verlehrsfragen Stel⸗ lung zu nehmen. egierungsdirektor Dr. Wappes⸗Speyer, der die Sitzung leitete, wies auf die vielen Aufgaben hin, die der Söfung harrten. Zur Hebung des Verkehrs nach und in der Pfalz Vensthge der Hauptvorſtand die rührige Mitarbeit der Orts⸗ 3 Bürgermeiſter Dr. Baumann⸗Kaiſerslautern, der n Vorſitz im übernommen hat, erklärie ſeine Bereitwilligkeit, die Beſtrebungen des Pfälzerwald⸗Vereins 225 unterſtützen. Ein Anſuchen des Hauptverkehrsausſchuſſes an Orts- und Gemeindevorſtände, dieſen in der Förderung der Verkehrsangelegenheiten zu unterſtützen, auch in finanzieller Hin⸗ t, fand nicht überall die gewünſchte Zuſage. Der Vorſitzende den noßff ren Arbeitsplan bekannt, der zur Ausführung mmen ſo Mit Rückſicht auf die Bahnverhältniſſe werde die Banderpflege eine bedeutende Einſchränkung erfahven. Hinſicht⸗ lich der Verkehrsförderung ſeien die Unterkunftsmöglichkeiten zu berückſichtigen. Dieſe auszugeſtalten, ſei eine unbedingte Notwen⸗ digteit. Die Organiſation der Jugendwanderungen ſoll weiter ausgebaut werden. In Lehrer Hartmann⸗Ludwigshafen tehe dem Pfälzerwald⸗Verein ein ausgezeichneter Organiſator der gendwanderungen zur Seite. Bezüglich der Vereinstätigkeit eine 1 Füßhlungnahme der Ortsgruppen bewerkſtelligt werden. ei die Anregung ergangen, mehrere Gaue zu bilden. Auf dieſe Weiſe ſoll die Berbindung der Ortsgruppen in der gan⸗ Naben einſchließlich des Saargebiets beſſer hergeſtellt werden. n der Befolgung eines zweckhmäßigen Wanderſports ſei eine edlere vornehme Geſelligkeit zu pflegen. Eine Ueber⸗ des Rechners, Bamkvorſtand Kohl⸗Neuſtadt ergab, daß der ieg manche Ortsgruppen große Lücken geriſſen hat. Verſchie⸗ dene Ortsgruppen ſind jedoch wieder auf ihren Mitgliederſtand ange⸗ wachſen. Wappes berichtete ſodann über die beabſichtigte Weganlage zur Kalmit, wozu bekanntlich 120 000 M. aus dem 10 Millionen⸗Hilfsfond bereit geſtellt wurden. Es handle ſich um die Erſchließung einer wichtigen touriſtiſchen Straße nach dem höchſten Gebirgsſtock der Pfalz Hohe Loog⸗Kalmit. Die Loog ſei für eine Höhenbeſie delung in Ausſicht ge⸗ nommen. eignete Unterkunftsverhältniſſe ſind projektiert, ein N von 30 000 Mark iſt bereits vorhanden. Regierungsrat urger⸗Neuſtadt befürwortete die alsbaldige Hinausgabe der dogen an die Or ppen. Dieſe ſollen über den Stand der jeder und ihre Tätigteit Aufſchluß geben. Den gefallenen Agerwäldlern ſoll bei Gelegenheit ein äußeres—1 dank⸗ Deren Gedenkens errichtet werden. Die Verſammlung ſprach ſich des weiteren für die Beibehaltung der Verleihung des goldenen Vereinsabzeichens aus. Der Vereinsbeitrag ſoll erhöht werden und zwar dergeſtalt, daß der Bezug des Vereinsorgans mit ein⸗ begriffen iſt. Das bisherige Organ„Der Pfälzerwald“, wird vor⸗ augfichtlich ſein Erſcheinen einſtellen. Anſtelle deſſen ſoll das Orts⸗ gruppenorgan der Ludwigshafener treten. Die Ausſprache zeitigte noch ma Wünſche umd Ankegungen, die hoffentlich dazu bei⸗ tragen, das geſamte Arbeitsgebiet des Pfälzerwald⸗Vereins neu beleben. p. Beſtrafungen. Nach der Ausſage zweier franzöſiſcher Soldaten del der Straßenbahnſchaffner Adam Wollbeck aus Ludwigshafen am 2. Oftober auf der Fahrt nach Frieſenheim einem dieſer Soldaten mit einer Eiſenſtange auf den Kopf geſchlagen. Er erhielt 2 Monate SGefängnis, die von dem Berufungsgericht,„Tribunal des Apells“, beſtätigt wurden und die er ſofoͤrt antreten muß.— Weil der Schiffer Philipp Freu aus Speyer zwei Perſonen über den Rhein zu fahren verſuchte, wobei er erwiſcht wurde, erhielt er 3 Monate Gefängnis und 2500 Franks Geldſtrafe. Das Berufungsgericht hob die Geld⸗ ſtrafe auf und ſetzte die Gefängnisſtrafe auf 2 Monate ſeſt. Cr ſitzt aber bereits ſeit dem 27. Mai in Unterſuchungshaft. Geſchobene Gerſte für Friedensbiere. Unter Vezugnahme die unter vorſtehender Spißmarke in Nr. 513 gebrachte Mit⸗ ung teilt uns die Braueręei Jgeniſch.⸗G. Kaiſerslautern mit, daß die„Meldung von der Beſchlagnahme von 38 Zentner Herſte in Bierfäſſern unrichtig iſt. Es iſt im Vezirk Ludwigshafen kein Pfund Gerſte beſchlagnahmt worden.“ Wir haben dieſer Be⸗ — anzufügen, daß die Beſchlagnahme tatſächlich erfolgt iſt, Fffentlichung auf Jahre hinaus beſetzt, zumal ſeine Leiſtungsfähigkeit eher fällt als ſteigt. Das Werk walzte in Friedenszeiten monatlich bis zu 6000 Tonnen, jetzt nur noch 1600—1700 Tonnen. Unter dieſen Ver⸗ häliniſſen iſt auf eine Lieferung der Schienen für den Ausbau ver⸗ ſchiedener Vorortlinien, der ſchon geplant war, in abſehbarer Zeit nicht zu lechnen. sww. Darmſtadt, 10. Nov. Die letzte Stadtverordneten⸗ ſitzung wurde durch eine Demonſtration der Notſtands⸗ arbeiter, eingeleitet, die 600 Mann ſtark vor dem Rathaus er⸗ ſchienen, um ihren Forderungen auf Gewährung einer Teuerungs⸗ zulage den nötigen Nachdruck zu verleihen. Nach Verhandlungen mit dem Oberbürgermeiſter zogen die Notſtandsarbelter in ihre Verſammlung⸗lokale zurück.— Für den Verkauf der erſten Hol z⸗ rate wurdez folgende Preiſe feſtgeſetzt: Laubholz.50, Nadelholz .50, Stockholz.— M.— Die 4 durch Pauſchaloertrag zur Ver⸗ ſämtlicher ſtädt. Bekanntmachungen ver⸗ pflichteten hierigen Zeitungen haben den Vertrag auf den 15. No⸗ vember gekündigt und ſind zum Abſchluß eines neuen Verrrages bereit umer der Vorausſetzung, daß die Bezahlung nach dem Zeilenpreis erſolgt. Die Stadtverordnetenverſammlung gab ihre Zuſtimmung zur Vergütung der ſtädt. Anzeigen nach dem Zeilen⸗ Und bewilligte einen Jahresaufwand von zuſammen 24 000 ark gegen augenblicklich 9500 M. Pauſchalvergürung.— Für die Mitalieder der Stadtverordnetenverſgmenlung werden nach einem Beſchluß der Stadtväter Freifahrtkarten auf der elektr. Straßenbahn ausgegeben. Die Heag hatte Fahrkarten zum Preiſe von 57.24 M. angeboten. Da mehrere Stadtverordnete ſich außer Stande erklärten, dieſen Preis zu zahlen, wurde das Angebot der Heag abgelehnt. Nus dem Lande. Reilingen, 13. Nov. Unſer 3000 Einwoßner zählerder ge⸗ werbſamer Ort iſt der einzige im Amtsbezirk Schwetzingen ohne Bahnverbindung. Durch die Preſſe geht die Nachricht, daß die Stadt Wallvorf ihre elektriſche Bahn über Sandhauſen nach Schibetzingen verlängern will. Da aber Sandhauſen ſa nur 1 Kilo⸗ meter zur Station St. Ilgen hat, ſo wäre es eher ein Bedürfnis, wenn dieſe Bahn von Walldorf über Reilingen nach Hockenheim— Schwetzingen fortgeſetzt würde. Es würe dadurch eine direkte kurze Verbindung von der Hauptbahn⸗ ſtarion Wiesloch⸗Walldorf mit der Rheintalbahn geſchaſſen und unſer Ort bekäme endlich die längſterſtrebte Bahn⸗erbindung. Wenn die Bahn den Güterverkehr für hier und Walldorf mit überneh⸗ men würde, wäre ihre Rentabilität wohl außer In eifel. Auch für Wiesloch und Umgedung wäre ein direkter Straßenbahnver⸗ kehr mit Hockenbeim und Schwetzingen von nicht zu emterſchätzen⸗ dem Vorteil. Vielleicht ſchließt die Oberrheiniſche Enenbahn⸗Ge⸗ — ihre Ketſch⸗Schwetzinger Straßenbahn an obige proſek⸗ Herte Linie an. Auch für die in der Induſtrie von Schwetzingen, Rheinau und Mannheim tätigen vielen Arbeitern genannter Orte wäre dann ein bequemerer, billigerer und direkter Weg zur Ar⸗ beitsſtätte eröffnet. Von anderer Seite wird gewünſcht, die Stadt Heidelberg ſoll, falls die Walldorfer Strecke nach Sandhauſen ver⸗ längert werde, ihrerſeits die kurze Strecke von Kirchheim bis Sand⸗ hauſen weiterſühren, womit die längſt gewünſchte Rundbahn fertig wäre. Raſtafl, 11. Nov. Der Kriminalpelizei im Verein mit der Gendarmerie Achern iſt es gelungen, nun auch die Täter, die dem Malzfabrikanten Peter die Pferde mit Break geſtohlen haben, zu ermitteln und feſtzunehmen. Es ſind dies ein Bäcker aus Waldulm, ein hier wohnhafter Fuhrmann von Forbach und ein hier wohn⸗ hafter Bauſchloſſer von Schluttenbach. t. Freiburg, 6. Nov. Der hieſige Straßenbahnerverein hat ſich dem ſtädt. Forſtamt angeboten, etwa 50 Mann, die durch die 1 des Straßenbahnverkehrs dienſtfrei werden, zur Hol z⸗ aufbereitung zur Verfügung zu ſtellen, um auf dieſe Weiſe zur Behebung der Brennholzunot beizutragen. In der heutigen Zeit kann dieſe 3 Tat nicht hoch genug angerechnet werden. Sie iſt wert, der Allgemeinheit zur Kenntnis gebracht zu werden. Möge das Beiſpiel dieſer Münner viele andere zur Nach⸗ ahmung anſpornen. Freiburg, 11. Nov. m Leiter des Erz b. theol. Kon⸗ vikts hier iſt Dr. Wilh. Reinhard, bisher Repititor an der Anſtalt, ernannt worden, da der bisherige Konviktdirektor Dr. Bilz eine Profeſſur an der Univerſität übernommen hat. &* Müllbeim, 12. Nov. Der Telegrammperlehr mit elſäſſiſchen Orten iſt wieder zugelaſſen, ebenſo der 8 ſprechverkehr mit Mülhauſen i. E. und anderen elſäſſiſchen Orten. Doncueſchingen, 13. Nopv. Die Unterſchlagungen bei der hieſigen Stadtkaſſe den Kaſſengehilfen Erb belaufen ſich insgeſamt auf 90 775 M. Die unterſchlagenen Gelder brachte Erb mit einer geſchiedenen Frau Sänger durch, die hier ſeit meh⸗ reren Monaten ſich aufhält und die in Schmuck und Kleidern einen außerordentlichen Aufwand trieb. Erb iſt von Scheibenhardt, Amt Karlsruhe, gebürtig, Sohn des vor wenigen Wochen verunglückten Privatmanns Karli Erb in Karlsruhe. Gegen die Sänger, die wenige Tage vor der Aufdeckung von hier verſchwand iſt Haft⸗ befehl erlaſſen. Der Gemeinderat hat beſchloſſen, Stadtrechner Moraſt, der die ihm obliegende Kontrolle ungenügend ausübte, ſeines Dlenſtes zu entheben und ihn für einen Teil der un⸗ terſchlagenen Summe haftbar zu machen. Sportliche Nundſchau. Krafifahrweſen. Der Vergaſerbewerb für Kleinkraftfahrzeuge, welchen der Allgemeine Deutſche Automobil⸗Club zuſammen mit der Kraſtfahrtechniſchen Prüfungs⸗ Kommiſſion veranſtaltet, wird Ende November in Plauen deginnen. Die ——85 küfungen finden für Motorräder am Sonntag, den 30. November att, 15 Kleinautos am Samstag und Sonntag, den 29. und 30. Novem⸗ ber. An dem Dewerbe werden die zwölf hervorragendſten deutſchen Ver⸗ gaſerfabriken teilnehmen. Gleichzeitig ſoll eine Schau von Neuheiten auf dem Gebiete des Baues von Kleinkraftfahrzeugen, intereſſonte Verbeſſerun⸗ 2 und Erfindungen an Zubehörteilen, neuen Behelfsmitteln uſw. ſtatt⸗ inden. Fußzbball. Verein für Naſenſpiele— Sportverein 07 Waldhof. Auf den Bericht über das Spiel Verein f. Raſenſpiele— Sportvperein 07 Waldhof geht uns aus Sportkreiſen folgende Erwiderung zu: Das vorge⸗ führte Spiel war, wenige Momente ausgenommen, dank der umſichtigen. ruhigen und n Eniſcheidungen des Herrn Schiedsrichters Dreyer aus Ludwigshafen ein faires und kechniſch hervorragendes. Beide Mann⸗ ſchaften waren ebenbürtig; as ſichere Ballſtoppen des linken V. f..⸗Verteidigers und ruhige überlegte Vorlegen des Balles vielleicht verdient nut Braun, Karlsruhe. tember-Heft des Pilz⸗ und Kränuterfreund, einer Nerch ahren (Schiedsrichter), der jedes Aufkommen von Unerlaubtheiten Spieles umſichtig zu unterbinden verſtaud. Auch das Publikum achehn deshalb, den üblichen Gewobnzeiten enicfegengeſetzt. bei ſeinen dben ſel gen auffallend euhig. Es war deshalb wieder einmal ein Genuß, ſpannenden Kampf beobachten zu können. aler Zu vorſtehenden Ausführungen bemerkt unſer V. Berichet Einſender ſagt eigentlich das Gleiche, wie mein Bericht, 1ſch ͤ Worten. Was den Schiedsrichter anbelangt, ſo iſt meine naſ gen. es mit ſortgeſetzten Rügen von gleichen Verſtößen bei erttlan derotl ſchaften nicht getan iſt, und daß der Schiedsrichter bei fl Spiel die ſchärſſten Regeln bei Zeiten anwenden muß, N denkliche unſaire Spielen in zu offener Weiſe zu Tage krat. Briefkaſten. F. O. Wildlederne Handſchuhe wäſcht man in einer Milchn Teilen laltem Waſſer und 1 Teil Salmiakgeiſt, darauf ſpült ma pelden mem Seiſenwaſſer und drückt in einem Tuche aus. endaneen 2 2 8282224 aees ee 2 228288224 2 2222 —„„„4 eleeeee Dreen 222222222222 nuk mittels Luftzug, neun Zehntel kroden über die Hand g einer Bürſte bearbeitet. n J. W. 1. Sie haben beim Gerben des Felles zu viel Medi 2. Um es geſchmeidig zu bekommen, probieren Sie zunächlt 775 und Kneten den Zweck zu erreichen. Erzielen Sie nicht den 1d Erſolg, dann teiben Sie die Kechrſeite wiederholt leich mit Nn e F. G. Wir empfeblen Ihnen ſich an ſolgende Adreſſen eg 600 um Nachforſchung zu wenden: W. 8, Wilhelmſtraße 71. Die Vereinigung der Auslandsden männiſchen Verein 1858 in Hamburg 36. gohul Schw. l. In dem beſetzten ahchen Oebiete koſtete (1918) 1. Klaſſe 20 Pig., 2. Klaſſe 15 Pfg., 3. Sclaſſe 10 Fig. geliel Zuſchlag durchgängig 3 4. 2. Von dem unbeſetzten ruſſiſchen ten leine Angaben an zuſtändiger Stelle gemacht werden. Sertta „Da Sie auſ 18. März nicht gekündigt haden, iſt der Jabt 100 den Beſtimmungen der um je ein elauſen. Sie ſind daher auch zutr Zahlung der Jahresprämien 16 Före Kündigung auf 13. März 1920 11 rechtzeitig erfolcgt und 10 6 u. E. handelt es ſich bei dem Vorſchlag der Verſicherung einen Verſuch zur friedlichen und beide Teile befriedigenden die Verſicherung auf den Einzug der Prämien verzichten will, mebt Vertrag um 4 Jahre verlängern. Sie brauchten dann nicht Müt! zahlen, als Sie bei Aufrechterhaltung der Kündigung auf zahlen müßten, und wären für weitere 4 Jahre verſichert. Abonnent K. W. Wenden Sie ſich am beſten an die Geſ. m. b.., hier, +1 7 14. I des? Frau L. Wenden Sie ſich an die Ortsgruppe Mannhe der Auslandsdeuiſchen z. Hd. des Herrn Pfarrer Wettſtein. 222 Auslandsdeutſcher.(Ergänzende Antwort.) Es wird 70 10 an deſſen Spitze ein R ſtehen ſoll. An dieſes ſind ſ. Zt. durch die Ortsgruppen Auslandsdeutſchen die Entſchädigungsanträge zu richten. cht. Olt L. K. Die Angelegenheit wird gegenwärtig noch unterſuch, um ungsinſtitut“ in Berlin errichtet, ten es für richtig, das Ergebnis dieſer Unterſuchung abzuwarf el es immer noch Zeit ſein, ſich in der Oeffentlichkeit mit dem fi ſchluß des Feſtes zu beſchäftigen. Büchertiſch. Münchner Blätter für Dichtung und Graphik. Das meneſte ſer Zeitſchrift bringt zum erſtenmal einen Abdruck aus dee nenwerk Georg Kalſers Der gerettete Alkitiade. 5 kanntlich von Max Reinhardt zur Uraufführung gebracht ſelogub, 100 enthält außerdem noch literariſche Beiträge von ef jedor Sſo 06⸗. Baudelaire(in neuer Nachdichtung), Alfred Neumann und 1— 16 phiſche Beiträge ſteuern bei Karl Caspar, Joſef Eberz, N und Alfred Kubin. 11 Fellg Timmerman: Das Jeſukind in Flandern. Aus degee übertragen von Anton Kippenberg. Inſe aeu 1 0 Neibe ſeiner Hetertragungen der bedeutendſten flämiſchen ugen 117 Gegenwart ſetzt der Inſel⸗Verlag mit dieſem Buche eines ſpolge 60h, lort, das in Holland und Flandern einen der ſtärkſten Er—%% und dort in aller Händen und Munde iſt. In dieſem köſtl ollen, 10 Fumigkeit, Zarihei und Hüdbaffigkeit und auch boll peacher e⸗ den Fumors ſtellt der Dichter, wie die alten flämiſchen Mal 100 Geſchichte Markas aund Jeſus pis zur Kügiehe a winen in Rahmen und Landſchaft Flanderns, in das flämiſche Be der 1910 Bom Franzel und ſeinem Ahnele. Eine Geſchichte für Kimeich 5% derfreunde. Von Agnes Brauneck. Mit Bildern von He 1% mihl. Berlag von Friedrich Andreas Perthes.⸗G. Goths. 1l. J Des Weheinmfe des allen Stadtteregs. Ben Betty 0 eih len Bildern von Heinrich Suſemihl. Verlag von Perthes.⸗G. Gothe. Vom Morgen zum Abend. Aus lieber Kinder Tagestggeg bildern mit Verſen von Marie Margarete Behrens. Andreas Perthes.⸗G. Gotha. ben Wiehe Ernſt, Holzwirtſchaft und Handel 18. Heft, beragelt 0 Zentralverb. des deutſchen Grozhandels, Verlag Hobbing, Ber gecleh Dr. Kampffmeper. Wohnungsnot und Heimſtättengeſet⸗ gelt Kreiſel Hans: Siedlerſchulen, Volkshochſchulen. Suſbsslerre 1 4 Die Pflzſprache, ſo betitelt ſich eine Abhandlung, die wieh Zeitſchrift für Pilz⸗ und Kräuterkunde, beginnt. Der freund, dem in ſeder Nummer vorzügliche ſarbige Kunſt erſcheint in Heilbronn a. N. N0 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Fogaistatſon vom datas Rdein 9.%% 12 ee, Sobusterinsee. 40 0½.0 089 0%5 727 70 Kehl.„ 129.911.0.83 11(— Larges„„ Bazauuu44 22 35 31 2 el Sancbeia 44% 2 FF 20 den Nectiza 1215 Jansteis 42½½ 22% 2% 2% 2½ 2 f. Hallores„„„„„% d a de e — a14· Wetterausſichten für mehrere Tage im vor Unbetugter Nachdruck wird gerichtlich vetſolbi 18. November: Trübe, Nebel, naßkalt. eee 0 nicht im Ludwigshefener Bezirk, wie die Firma ganz richtig 8 er 1 Fare- fen. f fiefgt Npebetef egenüber der Waldhof⸗Verteidigung durch maſſive Weitſtöße, beſondere Er⸗ 2 b. ate meder- Temp⸗ bemerkt, ſondern in Kaiſerslautern. wißnung Die B. U f. Mannſche Mittel⸗ und linker Läufer, bat.——— z0hlag 41 vor⸗ 17 Kommunale zeigten ein ausgeprägtes Stellungsſpiel. Waldhofs Mannſchaft war haſtiger stes ſmorgese daest ner ant rrdet vnes 8.(Läufer und Verteidiger), der Mittelläufer ausgenommen, wie die B. f..⸗ e ee ee 420 6. 77 flartsruhe, 11. Nov. Der Stadtrat nahm in ſeiner letz⸗ Eif. Leider konnte letztere infolge Knieverletzung des rechten Verteidigers. 4t0 727 den Sitzung Kenntnis von einem Bericht des Bahnamts, wonach laut ärztlichen Atteſtes abſichtlich ſchwerer Schlog auf das rechte Anit, den 8. Kevember 745.31 1822 14 0% 24% de Beſchaffung von Rillen ſch lenen für S Fra gen⸗ Kampf nicht geſchloſſen durchführen. 8 nach— hielt 15—450 1 2 82 12 95 70 705 bahnen außerordentlich ſchwierig iſt, weil in Deutſchland nur ur Wor Spiekſalnt Putde der linte Paufer 51. November 2420 24 24 a³ 2 8 + 2 noch ein einziges Werk Rillenſchlenen für Straßenbahnen walzt. 35 Liddi, wegen mehrmaliger abſichtlicher cücſichtsloſer Spielweiſe 13 Lotembe! 3590 28 282 290 5 es iſt dies Phöntg⸗ in Duisburg⸗Ruhrort. Gegenwärtig liegt dem durch den Schiedsrichter vom Platze verwieſen. Das Treffen endete:2. 14 Movember 10 Werk ein Auftragsbeſtand von 50 000 Tonnen vor. Es iſt ſomit 1 Beſonderen Dank ſchuldet die Mannheimer Sportgemeinde Herrn Dreyer — —— — 2 Ver vollkommmnet nach den ſͤcncheaeadnda grossen Eriahrungen der. jungsten Zeit. 0õ% 7 en Freitag, den 14. November 10 + Neichswanderungsant 1 1% 55 — n N —————3 „„„—TCCTWT—TT—TT—— Manndeimer Generul-Uazeiger.(Murae- gD Seite. Nr. 327. Handel und industrie. sche Gesellschaft für Zuckerfabrikatior! Tackerfabrik Waghäusel und Züttlingen. Uercbsltsian, 1818/19 schließt nach Abzug aller Lasten 1* en mit einem Reingewinn von& 1 080 278(i. V. eirſch ab Hierzu führt der Geschäftsbericht auus: Von Aungestör durfte sich nur die Landwirtschaft einer im gan- die 8 Arbeit erfreuen. während die Fabriken uben erli uen haben. zumal die im September 1918 von der erlassenen Zuckerpreise nur in den ersten 25 Ceschäfisjahres noch auskömmlich waren. später r nicht entternt mehtr den sprunghaft marderun Uokosten entsprachen. Um den wachsenden Abeklen gerecht werden zu können, wurde aus der Faglese der Betrag von 300 o0 in die Unter, 8 üͤbertragen. Von dem Reingewinn, von 1 Wehla nird eine Dividende von 14 K.(24 7½ i. V) * Der Rest von 2 275.62 zuzüglich des Ueber- au neu. 78 von A 11 148. 5 mit zusammen A 13 423.67 e nite Rechnung vorgetragen. ntalerhe weist im Vergleich zum Vorjahre, in dem n rhöhung von.5 Mill.& auf.7 Mill.„ erhöht in e kolgende Ziffern auf. Die Güter, Gebäude und Sept kehen am 2. September 1918 mit 984 397(118 227 55 eer 1917) zu Buch. Abzüglich Abschribung von 7d 079) und zuzüglich eines vermehrten Zuganas e daso im Voriahre) ist der Stand am 31 August 3 984 387 im Vorjahr). die wesentlich geringeren 0 Zueker sind bewertet mit& 412732( 3 834 875 Ni sonstige Vorrate mit& 3 207 144(4 3361181 0 60 40%„ Pas Bankguthaben ist ron& 3266 316 auf Ameg usammengerchmolzen. Der Besitz an Staatspapie- N anene sieh von& 6 603 690 auf 5 322 449. Die Debi- loren von& 8 S80 248 auf A 12 11½%%. denen nunmehr asten einschl. gestundeter Zuckerverbrauchssteuer und deh errücklage„ 12 19 8(& 11 650 997 i..) gegen- 1092 362 Die landwirtschaftlichen Werte stehen mit e en Buech(gegen.8 Nitl. i..). Auf er Pasziv- Kufhnsben. dem.7 Minl. 4 betrasenden Aktienkapital. mnen, Krediterenbetrag und der auf A 1 o07 289 er. ie werstätzungskaszefſonds der Betrag der gesetzlichen on nunmehr 2 780 000(i. V..s Mill.) zu er- Anahen, den übrigen Rücklagen sind wenig verändert 1en me der Steuerrücklage auf Erneuerungsecheine. 88 o auf + 154 o0ο erhöht ist.— Le. Gewinn · und nung beträgt der gesamte Robgewinn 12918/10 im V. 1 523 302). Abschreibungen aind satzuncs- Windet age von(o und 85 erfolst. Die Geuetalversamm- rbelt, 6. Dezember statt. — ksgemeinschaft für den Handel. Nalen 0 1. Nov. Die Arbeitgeber- und Arbeitnchmer-Or- e— des Handels haben eine paritätitch zusammen- tufe eitsgemeinschaft des Handels ins duf en. Die Arbeitsgemeinschaft des Handels wird ge- Arbeitgeberseite von dem Zentealverband Grofhandels, der Vereinigung der Arbeitgeber- imne Großhandels, def Arbeitsgemeinschaft des Deut- seh handels. auf Arbeitnehmerseite von dem innis, Isbund dler Angestellten, dem Gewerschaſtsbund Mencher Angestellten-Verbände, dem Zentralverband ehzkten, dem Dentschen Transpoctarbeiter-Verbaad. testelle befindet sich in Berlin. ———— Ver beltede. Lieferuhgen in Oele und ht, sende Adzesse an Herrn .0 dleye, Ludwigshafen a. fch. malserwnhelmstrasse 12. kuntte auf Wunsch. 81840, * Deessenreneenenesseenne 1 * 8 Aote, lz, Teerdl elc. baufen gesucht. U sofort erbeien 10126 aen-Gesellschaft hal adzugeben 5* ovember-Ereignisse und deren Folgen schwere Frankfurter Abendbörse. 4) einen kK eingevinn sn a˙ oο” α‚ οαỹ hᷣ EZ sol. 5 1 1 18 N Frankfurt,. 14. Nov.(Eis. Prahtb.) Deutseh-NHlebersee stan-* 2 W ee 2 den erneut im Mittelponkt des Interesses und konnten dei votgetrasen werden.-V. 14 Dezember reger Nachfrage 10%½ gewinnen(353). Contin. Nürnde-s Vor- 1 zugsaktien stiegen um 9/ auf 134. Licht und Kraſt lester 128 Aktzenbrauerei Augsburg vorm. A. M. Vogtherr, Augsburg. (+2%) Von chemischen Aktien zohen Badi che Anilin 64 2. Der Abschluß ergibt einschlieflich Ciewinnvortrag aus dem Vor. Scheideanstalt 4% an, Senst besserten sich von Industis jahre einen Relngewing von 103 822(i. V. 117 97), zun dem werten Bingwerke 5. Höher gingen Zummiwaren Berlin- wieder 358 Dividende verteilt werden solten, 24 700(0 1480 Frankfurt 64. Schlinck u. Co., Hamburg 6 ½. Badische Zucker 4. Badische Maschinen 4. Siemens u. Halske 4 7. Schiffahrts- Mark werden aul nete Nechnung vorgetragen. aletien schwzchten sich ab. Norddeutscher Ioyd verlor 1 77.., München, 14. Nov.(Eig. Drahtb.) Der Aufsjchtsrat Paſcet 3% Lebhafte Umsätze bei steigendem Kurs ſonden inm der Wagzonfabrik Josef Rathzeber.-G. in Münenen-Moosach Schantungbahn statt 215—224 T 12½ höher. Lörkenlose beschlog vorbehaltlich der behördliehen Genchmigung der gewannen 2c&M. Bagdad 1½ hoher. Unter den Auslandswerten außerordentlichen Generalversammlung zutr Stärkung der Be- ind ferner Missouri-Certifcate lebhaft. Canada Shares fest. triebsmittel eine EThöhung des Aktienkapitale um Baltimore 236—230. Kriezsanleihe 704. 2 auf%½ RMillionen A ovrzuschlagen. Ferner beschloß der 1 Eanotierten: Darmstädter Bank 10f. österreiehiscehe Aufsichtsrat die Ausgabe einer Obligat ionsanleike Staatsbahn 190. Kali Westeregeln 360—362. Aschersleben 2. von nom 1 Mill. 4 4 iger hypothekariseh sicher gesteliter, i Deutsch-Luxemburg 104. Phönix 331—332. Gelsenkiechen 254 a2u t03 rückzahlbarer Schuldverschreibungen..-V. am 16. Dez. die 288. Puderus e. Oberdedarf 16575. Pochumes 2 Ode] Bertin, 14. Nov. Eig· Drahtb) Die von der Elektre Chenze schlesischer Eisenbedarf 104. Lothringer Hütte 188. Karoe 180 8 2 2 Mannesmann 233. Farbwerke Höchst 355. Eiaheitskurs 376..-G. in Zürich i. Schweiz von einem Konsortium unter F Rätgerswerke 218. Akkumufatoren 346, Zelistoff Waldhef 232, des Bankhauses Gebr. Arnold in Dresden und Berlin zum Verkauf A. E. G 24% PFeſten u. Guilleaume 258. Einkeitskurs 253, gestallte 3 000 000 5 Anleihe der Geselischaft eind injolge Uber- Schuckert 183˙7—1541. Daimier 267. aus starker Nachfrage vergriſfen, s daß der Verkaul un- Meueste Drahfberichie mittebar nach der Aufegung geschlossen werden mufßte. 4 1 Die wichtigste und erfteulichste Mitteilung in dem Ge 8„ nfabrik schäftsberieht der Essener Hüttenwerke Kreula bei Muskan Berlin. 14 Ner.(Eig. Prahtb.) Die Maschinenfabrik piſdet die Fessteltonz. von Braunkohlenfeldern, womit der Westfalle.-G. in Gelsenkirehen hat ihr Aktienkaaftal um Garf an Rohkohle auf Jahre hinaus gedeckt wird. & 30t; te Bf Hf 1 850 o00 erhöht.— Die ostpreuſlsche Damgf- ellwvascherei.-G. in Königsberg schläzt die Erhöhung Wirtschafiliche Nundschau. ihres Aktienkapitals um A 500 000 auf 1 Million& vor. Neue Steigerung des- Zollaufgelde. Eine auf den 10. Dezember anberaumte Generavlersamm- 8 2 lung der Wichingschen Portland-, Zement- und Wasserkalk- För die kommende Woche Zollaufgeld für die Entrichtung 3; ̃ der Zölle in Gold ist wiederum wesentlich erhöht worden. Es Fwerke in Münster i. W. soll über die Genenmigung eines Ver- detra 4 En der V · 40 schmelzungsantrages mit einem anderen Unternehmen eträtzt 690 n der Votrwoche 390). und im Tusammenbang damit äber die Krhöhung des Grund- Forderungen der Schweis an Deutschland. kapitals um einen Betrag bis 1½ Milionen Mark besahliegen. Diejenigen PFirmen und Privatpersonen des Handkelskam⸗ Die Generalverszmmlung der Tüllkabriken Mehlteurer de- merbezirks, die azus der Kriegss- und Vorkriesszeit schloß dlie rböhung des Aktienkabitals von 4 Markechulden und sciche. die Franken chulden à 691 o0 auf 2 Millionen Mark. Die bestehenden Vorzugsaktien Schweizer Gläubiger haben— es ist auch beonders an Hypo- werden in Stammaletien umgewandelt. Sömtliche Aktien sol- thekenschulfdner gedacht— werden gebeten, dies unter An- len an der Berliner Börse eingeführt werden. gabe des Petrags und Fültigk eitstermins der Handelskammer Die Zahlungemittel im südslavischen Staat. Mannbeim(E 1. 7 b) mitzuteilen. Belgrad. 13. Nov.(Drahtb.) Das südslavische Preß- rhöhung der Bierpreise in der Pfals. Di: dem Brater- büro meldet: Iim Uinblick auf das beständige Schwanken und verband angechörigen pfälzischen Brsuereien den Bierpreis mit systematische Sinken des Kronenwertes im ursprünglichen Wirkung vom 1s. d8. Mis. ab um.— pro Hebetoliter. Land und wegen des Einströmens der Krons in jene Gediete. gr. Verband württembergischer Steinhauer und Steinbruch- in denen der Dinat das gesetzliche Zahfungsmit dbesitzer. Dieser mit dem Sitz in Maulbronn neugegrün⸗ tel ist. hat der Finanzminister verboten, daß in dea Gebieten. dete Verband bezweckt Heranholung von Auftrögen dürch in denen der Dinat das gesetzliehe Zahlungsmittel bildet, Kro- FEinreichung von Angeboten und Verteilung der Bestellungen nen von Stdaatskessen angenommen werden dürken.] an Verbandsmitglieder. Der Vorsitz führt Steinbruchbesitzer In den anderen Gebieten des slavischen Königreichzs können ZBurrer ia Maulbronn. Zuhlungen in Kronen zu dem Kurse erfolgen, der von Zeit zu Oberschlesische Kokswerke und chemfsche Fabrixen.-G. Teit voni Finanzminister bestimmi wird. Der Geschäftszang bei der Gesellschaft ist. wie wir hören, gut. Italiens Staatsfinanapläàne. Insbesondere zieht die Gesellschaft daraus Nutzen. daß sie in 74. N des: Renzol der größte deutsche Produzent ist. In der ersten —— 0 Jahresbälfte waren die Betriebsverhältnisse naturgemaß wegen werden durch Dekret vom 1. Dezember eingefüöbrft werden. der fortgesetzten Ausstände und sonatige- Störungen nicht Beabsichtig“ ist eine freiwillige Anleihe, 31g vefzinsbar und künstig. Wie in Oberschlesien. 30 ist seitdem aber mit einem Ausgabekurs von 85. ferner eine ſortschreitende aueh dei der Gesellschaft eine wesentliche Besserung ein⸗ ̃; 4 11 getreten. Insbesondere auch auf den Consol. Gleiwitzer Stein- innerhalb z0 Jahren zahlbare Vermůgeusabgabe und endlieh ee ben d und.cat 5 555 eine große mann. apeee, egde- dengg S. München. 14 Nor.(Eis. Drahtb) Die Bierbrauerelge- Distonterböhung der Bank çon Spanjen. Der in der vor. sellschaft vorm. Gebrüder Lederer, Nürnbertz verzeichnet in Woche in Kraft gesetzten Diskonterhöhung der Bank von England afsstenieif 7 7 5 Gratis und ohne jede Verpfichtung erwirbt sich ſeder Einsender obiger Aulgabe ein Anrecht an die Verteilung obiger 1000 Mark.— Außerdem erhält Die geringen Versandkosten muß der Einsender tragen.— Senden Sie uns heute noch ckie richtige Aufgabe in mit 20 Pig. frankiertem Brief zu und fügen kür die Auskunft, ob die Lösung richtig ist, Rückporto für die Auskunkt, Schreiblohn, Drucksachen, Abtrag usw. bei. Schteiben Sie noch heute an EII3 „Nana“- Versand, Dusseldorf, Schmtzenstroe 48 L. Nr. 225 Bad.— Dalefien 228 66⁰ indelfingen(Wurtihg.) Los M..- er Here Tapeſen m ltꝛussemt bülhg. 10010 5 Mannbeim, 9 7. 11, Hoffmann, Schmiti, Cröbere Posten Friecdensware Sporihaus Uriasch, D 1,1 Mohler, Heddesheim: J. F. Lang Sohn. besonders billig, 82 el 2028., Schlreek 7 2, 5. 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J 100000 jeder Einsender einen Trostpreis. drode Geld- dum Jan der Triegegsädek:nskirebe 32j2 TTTDTbPTbpbpfbfTPpPfTfTfPfffffTPbPPb mil einem Los, gültig lũr drel Behungen. nur prims Ware. stets lrisch. Erste Tehung am 20. Nov. 1919 Hebhrere Tausend 0 Straußg- ruschen lnt Tonser Auswabl. 8* E Mallitt aae . und Novellen E. marlin Romone eppetea bebenben. N. 4. Ungetkrite Getamtuusbabe. J Heppehunde in Mannlerrmat ii bebd. 5 A., Beg ij bagberstess, n Hale: 2 as ebememie der aieen Maen Dae eeeeeen/ e e 6an 050 Die 2 des demimtrgiem— Gcfüllungzsert M Verlis⸗ — 62c 2dl dr.aatile2 aans- Wecke Sanee, Stend urd Aeſemm gren monaliche Zabangen bon mur S Nart— A. Mang Gg. u. vumn able. Yerð., Gearenburger Str.— 2 9 7. 22. Tael. B6381U 4 Seſte. Nr. Nr.———— Amtliche Veröſfentlichungen der Stadtgemeinde 15 Seen d, Sraeg Statt besonderer Anzeige. ee e e, ürm. J. C. H. Detrich Attengesellrhaf, Platel l.. Verrandten. Freunden und Behannten mocben 1 * deu Mers— Pfund zu M..28 dee Fettmatte 31 Bilanzkonto per 30. Junl 1919 die traurige Mitteilung. dass unser 8 Kartoffein: 1(des Pfand zu nach den Beschilssen der— vom J. November 1919. vergesslicher Sohn. lieber Bruder, Enkel und 13 2800. in den Verkaufsſtellen en baafsſtellen 831—900. An Qrundstucke1 1 M. 403.084.08 5 n uu und RNadol Klnd 91 2— E„„„„„%„„%„*%„%„„„** bgene and Seedireen naenen Lösreter: Fabe eut dcbee 11½2:: 2 26877— im Alter von 16½ Jahren, unerwartet uns dureb 1 Aet: 1 Kaltel zu 42 Pig. die Eiermarte 36 in den Ber⸗„ Betriebsmaschinen und Fransmissfonen„ 138,113.— den Tod entrissen wurde. B¹³ —— 8——— masehinen„„„„„„ 649,680.— 19. 0 1 Naclande 500 Sn re e: Neen en eee 1— Weinheim-Mannheim, den 12. November 19 0% deeee Ucſchſieiſch, daren 48„ Wertgenge und Febrtsttens-Eiariehiungen 391039.— Die trauernd Hinterbliebenen: Mucreticgung„„dFVͤ ̃¾ͤͤV 755 oskar Maurer, Apotheker ngs⸗,.„„„%%„„„„—* 88 ree FEVVVF—1 E 1 1 uich verieit„ Feubänte aud Sefrsubstecks.— mmy Maurer geb. Voge 905 H. Far die Berkanksdtellen. N———2 JJ e eeeeeſee Georg Walbel, Cymnasiast Zur Abaabe knd berelt: Gebäude. M. 181588 85 Duttet: Für die Duttervertaufsſteuen 901—108 am i Seirtede und Fitzmaschinen, I cht uad Kratt- Famiile Waldel Samsiag, den 15. ds., von—1 Uhr. anlage. Utensilten u. Werkzeuge. Fortmmsschinemn,„ Bisenacher Kranteubrot. Formkisten, Modelle und Laboratorium,„ 78.868. Eilender +—8 Blektro-Stahlgieserii 08,52.—. 2** vo⸗ marlen nicht mebr ungetaulcht wer 22ͤ ³ĩW¹AA ᷣͤ Die Beerdicung findet am Samstag, den 13. Städtilches Lebensmittelamt C 2. 18.18 7 rr— S.177.1svember, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenh Bekauntmachung. nen 15212: 2123225 Mannhbeim aus, statt. Für die Bekämpfung der Schnatenplage Winter„ oraus bezahlte Verxicherungs- Pranien*V 54.015.— — 855 folgende rfareen.a* Saee Klaſſen;: 0 ubenstände, zülglich Rückstellung 555„„„„„„VVͤͤ 13.896,338.98 * N Die Hauseigentũmer deren Stelvertreter ſind verpflichtet, die q den Kellern Schuppen Ställen und eeeeeeeee ſeuchten Tüchern oder in e Weiſe zu ver⸗ Semm-Adlen. 6880000.— 5 Verwandten. Freunden und Bekannten die trautige — daben die ber, Näume zu fraglichem—9 253„522„ ee 000% denung, dass unser leber Vater, Schwiegervaten, Brudes „Obligatlons · 52 Bestaud am 30, Juni 1919„ e neenee 0.7000 A d bpen „29522%%%„%„„„„ 09 mi der n Sorgſau zu verſa ein Eimer„ q5 lerr Jako au 1 Onto, 2 6%„„6%„„„„„ 0 185,828. 1 Legenſie lagern, dart nich!—7— iontebre) J% 0 ungen 12 tor Lohne ascht vertechnete Montagen, Oas, Wosser usw 428.568.— üfermeister Mit den Vernichtungsarbeiten iſt 22 beginnen,„— 4— eingelöste Bueendeu-Sehteins. 750 e* 17.808.— K —... 0d— ̃⁵—vVvñn 34 88 auf desteinte nch zü lacmd- Hauchlben 22* 488225 5 ehlaten i Die Gemeinden ſind berechtigt in den Wintermonaten 53„ ng, MANNHEIM, den 14. November 1919. 9 ſich von der richtigen Ausführang der vorgeſchriebenen 7789.260 deer 5 Dle wauemden Hlnterdfiedenen eeee Ganlun⸗ und ee- 80. Juni 1919. Die Feuerbestattung findet am Montag. den 17. Nera. oweit We ndig Wggte. B.. statt N niigend erſcheint, ſind die Gemeinden berechtigt, die Ver⸗ e. eerereerrreger.— ber 1919, nachmittags 3 Uhr im hiesigen Krematorium 1 r— eines Gemeindebeſchluſſes erhoben wersden. An N Handlungsunkosten. 5 .6.— F„140. Den Gemeinden iſt es überla„„„„%„%„%%„%„„„„„%„„„„%„„%„%„„ 10,½70.8 der Maßna men deſonders Waee 1 eeeeee„%„„„„„„„ 5 755 eenen ͤ Lerpfuchteden ung auf deren Koßen vernehmed., ſowelt„ Neingeww-mgmgm„*»„ 17228 — die—— der Durchführung der Maßnahmen von den ſelbit Nee e. werden. Freunden und Bekannten bringe ich hiermit. Kenntnis, daß meine liebe Frau, unsere guie Mutte“ 12 der vor⸗ 950 ee e nahmen 9 ſo WMWDnnege ũ 790090.80 „ Diskoni und“[Ü2?:*„ 89.424.33 —— en,.„ eeeeeeeeeee 2 3 7—ͤ4— garbei 1 N 5³89..22 dornegmen, haben ſie jedach oder ſeinen LELLEn 8 Weitere Anordnungen offen merden; insvelondere E 4 die Anwen 25 s e wirtjam erprabien Bertilg meeae ordnet werden. 1 8 N. aß Sra—* B. 0 oder 22725 l 2 Tagen . Vorſchriſt wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenninis racht, mu den loigtt zu ee N˙5 ee 5 eben it, aul Er⸗ eeee N Gebühr 1 für Wehntele, 1. 5 4 mit mehr als Abzeilen wird für jeden teren Naum ———*+ von Vig. b. We geb. Denzel nach langem, schweren Leiden am 13. Novembel entschlalen ist. 8 AuNHEIN(r 6, 22). Heinrich Hentze und Hinterbſiebene. Die Einascherung lindet in aller Stille statt von Beileidsbesuchen bitten abzusehen. Die Auszahlung der auf 1 O0% testgesetrten Dlvideude erioigt von heute rksam ab mt Mam 100.— in bar und zuzügiieh eines Bonus von M. 100.— in deutsche! Kriegsanleihe pro Axte gegen Dftyidendenschein No, 17 der Vorzngsahtien govrie „gegen Diuidendenscheim No. 24. 8 eng 1 der Stammakilen 926 un Plauen dei der Vogtinadheehen nank(abt Ang. Deutrebe Creqn · Austa, in Beriln bei der Direktlon der biseonte-Gesellschaft. 95 in Lelpsig bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, in Frankturt a. M. dei der Deutschen Verelnsbank. in HANNUMEII del der Bheiniseben Creditbank and deren Fillalen. Plazen 1.., den J. November 1919. Vogtländische Maschlnenfabrik Fen dece dte geae 15(orm. J. C.& H. Dielrich), Aktiengesellschaft 85—— dote sauer⸗ KSbter. nene eende E ee eee eee — eute wurde uns 1 m5 de d 1 Sz 1 l 97 9765 8 5 1 5 und Orossmutter 1 · 1 ae J 105 65 00 ee 8 Frau Flora Spanier d werden nicht berückft 1 K im Gl, Lebensjabre santt durch den Tod entrissen. Dresdner Ban ai eren Adolf Spanier, 0 4. Hetsgermeilster, 1010 Die Beerdigung findet Jonntag, den 16 November — 3 Unr, auf dem lsraelitischen Friedhot statt· 5 Baad. gaele glen— 1 eeen aul Koſten aeeee — ur Nern der Bernicht werden unentgeulich bel der 9245 alt Rathaus) nerabſolgt. 95 Maunzeim, den 8. Novemder 1919. Der Leiter der f Ad al G Flliale MANNHEIM p 2, 2, Planken. Geschgftastellen la: 6 Heldelberg und Ludwigshafen a. flk. al lanlepital und feserven hdarn 340 000 00 Besorgung aller bankgeschäftlichen Angelegenhenten. WE n durch Bekanmm — Berkaufsſtellen. e en Die Marten 1 ½, aſn e —— Nr 1—.— a dete in Weitere Markennummern werden dur e bang auigerufen. 1 Städt. Ale, Danksagung. Für die vielen 2 herzlicher Teilnahme und der Blumenzpengen anlüsslieh des unerwarteten Verlustes 1 Mannes 1 5 gutien Vaters sage ich allen Verwandten. 5 9 Bekannten herzl. Dank. Besonderen Dank dem Vertretet OGesam Hch. 1 dem Angesielltenausschufl, sowe den 17 rzeichnis der nen n die dem Verstochenen erwienene leizie Ehro. a der Bad 1 eneene be, 4 Suaber r ee Nacagug Mannhaim(u. Soah, den 14. Nov. 1018 1 bangt e) in An des ee; e eee 1 1 Straßenbahn—4 Mannheim. Gühae raße* a— Am 28. Oktaber verschied nach kurzes Frau Wilh. Lang Wwe. u. S 1n im g üdeeN in halen 1910* 10 11. Herr Bahnverwalter— MNann a. Nh. gte 8s 68. wätrend 6 4025 +1 3725—— zur Einſichtnahme aus. 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In det Hanpiſynagoge: eltag, den 14 Navember, abends.45 Uhr amstag, den 15 November, morgens.30 Uhr Zugendgottes dlenſt mit Schriſterttärung Samsiag den 15. November, abends.30 Uhr An den Wochentagen. Morgens.30 Uhrt— Abends.30 Uhr. In det Clausſynagoge. Famen den 14 November, ovends 445 Uhr metag, den 18. November, morgens.30 Uhr Samstag, den 15. Novembet, abends.30 Uhr An den Wocheniagen. Morgens 7 Uhr.— Abends 4 Uhr. deg Rosengariens. 830 — Anfang an Wechentagen 6 Unr. Oeechäftsseit von—4 Uhr. 10022 ge erd, fedse, Fageeereee Nanal- Neiniaungs- Instimt abgämeAn otaäpt 10 Serche— 8 Colosseum-Lichtspiele, 365 8t. Erstaufführung für Hannheim. Aanpesilkiendt in der Hauptrolle: Lehnfine Kbhaberg.— wunderbare Ausststtung.— Lebenewahre Hlandlung- Dr. Palmora Samstags und Sonntags 3. Uhr. Ab Dlenstag: Der greese Prunkffim 1919/20 mit MA Mav: Eräufein Zahndent. N ANNHEINM-TUDWiasMarEeN Baäm: Lbieg, Demmskusst 21 1. Lenzer 2. S103 Deutsche Demokratische 475 zu Gunsten der NMange Konzert Gedächtuls- bennaugfobe- am 14. November 1010 5„% Saale der Wan I. Toil. 1. Prolog. gespiochen von 1 2. Der grlangene Admital von Löwe Joschi 3. Etude des- Dur Rurt kocbe Liebestraum 225 4. Cäcie v. flchard 22. Auns Orinef Ulebesleler. v. Weingurtner Pause. II. Tell. 8. Canzonetta ·'Ambrosio II. span. Tanz von Padlo de Satasate 6. Verrat von Brahms Der Pieiſer v. Hardt v.* 5 7. Symphonische Tanze L. ili 5 Abeme v. Küpellmeistet Max s0r 10 ff unteteb, 1 heimer Am Klavier: Kapellmeister S K. 0 K 8 Unr— Karten zu M..60, M..40, 1. 4 61 düichtmitglieder. Karten zu M..30, imet diue. .10 für Mug. d. D. D. p. im Mannpe en 161el haus, im Parteisekr. P 6, 20 und Veské eemeeenenewoanüwon deschätfts-Empfrehlunf,. Wir geden hiermi dekanni. Hobleaumnzhefg zowie das Anfertigen von Stoff und—— von Herrn 1 ee F 4. 12, ubernommen haben, WI, ſeſen, nut 1 17 und biſten, das unserem Vot Verirauen aueh aui uns Uberfragen 2 Geschee N Damenschneiderei eeeeneeeenneel B1520 etnmn besteergeeneeeereef 5 Gesichtshaqg n1 entterne unie! a Ee, Viele Dan +2 irensde⸗ Uusfthabs f.. J0 lun Winga-Ul. Iu fn Gashefte⸗ Fr. Me 150 1 2. 1 5. 7e% Seine Mabarſerte 110 ptima 15 Mk., ſo 1 1. becme 17 2 ttenm 47 7 11.— detbſe zen u. dechie a Eleltrepae. efeschtelben 7 —