—— 19 — 1— .„ aabaen denge Dr. Fritz Coldenbaum Verantwortlich für politik: Dr. Feitz Goldenbaum, für Anzeigenprelſe: Die 1paltige Koloneizeile“ Pfg., Stellengeſuche 20 ¼ Nach.aß. Reklome! Mik..50. 5 2 Annahme chluß: für dus Minagblatt vormittags 8½ Uhr, für das Abendblatt nachmittags 2½ Uhr. 0 annteimer Heneral⸗Anzeiger G. — hindenburg in Derlſin. denzdie Regierung hatte dem Generalfeldmarſchall von Hin⸗ Lerſtia einen Extrazug angeboten und auch ein Auto zur —— geſtellt. Ferner hatte ſie ihm eine Wohnung eboten. Hindenburg hat aber abgelehrt, in Berlin Gaſt bepublikaniſchen Machthaber zu ſein. Helfferich hat n ſein Haus gebeten. Zum Aufenthalt Hinden⸗ iin der Reichshauptſtadt erhielten wir vom Mittwoch November aus Berlin ſolgenden Bericht: . Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“, die zu offiziöſen Re⸗ maßzkundgebungen gebraucht wird, widmet dem General⸗ arſchall von Hindenburg bei ſeiner Ankunft in Berlin eigentümlichen Begrüßungsartikel. Sie will von der ngewiſſer Kreiſe“ Kenntnis erhalten haben, die Fahrt ben urgs zum Reichstagsgebäude zu Kundgebungen zu kenutzen. Dagegen hat das Blatt ſchwere Vedenken. Zunächſt im die allgemeine Nervoſität der öffentlichen Stim⸗ rge, die nach ſeiner Anſicht durch Kundgebungen für urg geſteigert werden könnte. Ferner fürchtet das daß Negierungsgegner den Anlaß fet Demonſtrationen dies ſcer Richtung benutzen könnten. Und ſchließlich— und wohl das Hauptbedenken— Fblickt es mit beſorgten e di auf die vielen ausländiſchen Korreſpondenten in Ber⸗ des ihren Blättern bei dieſem Anlaß über neue„Blüten 8 itarismus“ berichten könnten. Schweigen iſt alſo nach darpfſicht. g des regierungsoffiziöſen Blattes die erſte Bür⸗ + S EFPFPCCCC n ————— 2 15 5 S S — SA dund die Fahrt Hindenhurgs zum Neichstag zu großen le daß ungen geſtalten wird, wiſſen wir nicht. Sicher aber verl; die Berliner Bevölkerung ſich von der Regierung nicht 11 elen läßt, dem allverehrten und jetzt mehr als ſe ver⸗ Aswürdigen Generalfeldmarſchall in Berlin willkommen tn„Den. Die Gründe, die das offiziöſe Blatt dagegen vor⸗ ſt ſind ſamt und ſonders hinfällig. Deffentliche Kund⸗ en für Hindenburg werden die Nervoſität der Stim⸗ nicht fördern, ſondern ſie werden beruhigend wirken. 10 1d auch den Berlinern gut kun, wenn ſie ſich durch den 9 des Generalfeldmarſchalls wieder einmal an die unver⸗ 15 Taten dieſes großen Mannes lebhakt erinnern „ ade dadurch neue Zuverſicht und Kraft zu gewinnen. 1 25 „ 0 75 2. Befürchtung politiſcher Kundgebungen iſt ganz gegen⸗ delett, 8. Hindenburg iſt im ganzen deuiſchen Volke gleich tende und es wird niemandem einſallen, ſeine Perſon Partei⸗ zelſen nutzbar zu machen. Die Neglerung hat wohl auch unünderes im Sinne. Sie ſcheint zu befürchten, daß die hmung Hindenburgs durch den Unterſuchungsausſchuß inne eines Gerichtsverfahrens allgemeinen Un⸗ en erwecken könnte und daß ſich dieſe Erregung ſolch⸗1 gegendie Regierung wenden müßte. An einem Vorfall würde ſie dann aber nur ſelber ſchuld ſein, z den dulſſte iſt es geweſen, die dieſes würdeloſe In⸗ Gtons verfahren eingeleitet hat. Im übrigen Aparscache des Unterſuchungsausſchuſſes ſein, den General⸗ daien ball mit derjenigen Achtung zu behandeln, die er dn dien wahren, offiziöſen 9 aber atmet der dritte Grund, ſt au„Deutſche Allgemeine Zeitung“ vorbeingt: Die Rück⸗ 8 on die ausländiſchen Zeitungs⸗Korreſpondenten. Wenn eine ſoweit gekommen ſein ſoll, daß das deutſche Volk Merlafdgebung für Hindenburg dem Auslande zu Cefallen alen ſoll, ſo haben wir ſo gut wie keine politiſche 7 ationale Selbſtſtändigkeit mehr zu verlieren. Es iſt ch, daß die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ in dieſem leen nbang ron Blüten des Militmismus ſpricht, die 4 U ſeredeinden rerdächtig elſcheinen könnten. Wir ſollten 0 doch wi r völligen Wehrloſigkeit gegen einen ſolchen Verdacht bem i kklich geſeit ſein. Wer unter dieſen Umſtänden noch 1 ebelwoſlen unſerer Feinde Rechnung tragen möchte, der E. ur de urg unterdrückt ſehen möchte. Es iſt bezeichnend der— Ceiſt unſerer Regierung, daß ſie etwas derartiges Watt fihnerei zumuten wast. jedenfalls fär eine ſolche würdeloſe Liebedienerei. de Unkerſuchung über die Schuldſrage. Helfferich lehnt Cohn ab. 5 Derlin, 15. Nov.(Von unſ. Verl. Büro.) Der Anfang der 1 Sitzung verlief einigermaßen harmlos Als ſich dann atläxtez Coyn mit einigen Fragen an Dr. Helfferich wandte, 1 du deſer er laſſe ſichvon Dr. Cohn nicht befragen. 8 dnuch üerder Warmuth, dem die Situation nachgerade etwas N Aled z. wird, meinte darauf, es ginge nicht, daß ein Zeuge ein Mit⸗ usſchuſſes ohne weiteres ablehnt. je zrauf Herr Dr. Helfferich in erregter Redeweiſe:„Ich will N def 05 deutlicher werden.“ Vermutlich wünſcht Dr. Helfferich bei da wa denbeit auf die Joffe ſchen Subſidien enzuſpielen. daoor ſio der Funke im Pulverfaß! Aber wie am Tage faig g der Ausſchuß auf, das heißt, er zog ſich zur Beratung deme] Nach%½ Stunden belritt er wieder den Saal. Die all⸗ Lorg e Spannung iſt aufs höchſte geſtiegen. Weſche tender Warmuth verlieſt folgenden Veſchluß des ſſes: Funmedlueſet hat mit dem Stimmenverhällnis 4 zu 2 und der i galkung Dr. Cohns folgenden Beſchluß gefaßt: Der Aus⸗ n Bekein Gerichtshof, ſeine Verhandlungen⸗ ſind auch lell zu werfahren des Staaksgerichtshofes Er hat kein füllen. Die Ablehnung eines Beiſißers aus per⸗ 55 ründen iſt nicht zuläſſig, ebenſowenig die Nicht⸗ aede der Fragen, die ein einzelnes Mitglied ſtellt Eine dus de Jder Beantworlung von Fragen ſteht einem Zeugen nur den Gründen der Strafprozeßordnung zu.“ e 0 dorligende fährt darauf fort. indem er ſich an Dr. *5 Wendet: Sind Sie berelt, Erzellenz. nachdem ich dieſen Ve⸗ Waorenelen habe, jeht die Fragen des Herrn Dr. Cohn zu orlen 85. Helffert ch: Der Veſchluß hat an den für mich maßgeben⸗ nichts geändert. Daher bin ich nach wie vor nicht 53 15* K. Maderno, für Cokales und den übrigen redaktionellen Ueil: R. Schönfelder, für r. A. pfab, für Knzeigen L..: Rarl Hügel. Trug und Derlag: Druckerei Dr. Haas 0. m. b.., Mannheim, E 6, 2 Draht-för.: Ceneral⸗ fnzetoer Pobſckeck⸗NMonto Nr. 17890 Narlsrule in Baden.— fernſprecher Ur 7940 7946 e und doppelt ſo, wenn er Kundgebungen für Das deutſche Volk be⸗ VBadiſche Reueſte Nachrichten ——— 12 Für kinzeigen an deſtimmten Tagen, Stellen und fusgaben wird teine Verantwortung übern mmen. bezugspreis: In Rannheim und Umgebung monat ich Mk..— einſchließlich Beinger ohn. Poſtbezug: Bei der oft abnevolt viertel ährlich mi.95 Efnzel-⸗Rummer is Pfg. bereit, die Fragen des Herrn Dr. Cohn zu beant⸗ worten.(Bewegung und Beifall im Zuhörerraum und bei der Preſſe.) Vorſitzender Warmuth fügt der Verleſung des Ausſchuß⸗ beſchluſſes bann noch eine perſönliche Erklärung an, aus der ſich er⸗ gibt, daß er zu denjenigen im Ausſchuß, gehört hätte, die dem Mehr⸗ heitsbeſchluß nicht zuſtimmten. Er ſei der Auffaſſung, ſo ſetzte er auseinander, daß die Strafprozeßordnung ſich cuf dieſes Verfahren nicht anwenden laſſe und daß zuvor Herrn Dr. Helffeeichs perſönliche Gründe hätten gehört werden müſſer Für ihn ſei die Ablehnung ſeiner Auffaſſungen ſo bedeutſam, daß er ſich genötigt ſehe, den Vorſitz niederzulegen. Aus dem Zuhörerraum und von einem Teil der Preſſe, der leider ſeine Aufgabe darin ſieht, mit Zwiſchenbemerkungen und Lachen bei dem Verfahren mitzuſpielen und es noch unerquicklicher zu geſtalten, als es ohnehin iſt, ertönte darauf ein autes Bravo. Herr Gothein, der anſtelle des ausgeſchiedenen Herrn Warmuth den Vorſitz übernommen hatte, rügt mit eraſten und nachdrücklichen Worten, dieſen Mißbrauch und erſucht nun Herrn Helfferich auf den beſondexen Wunſch des Abg. Cohn, die Gründe für ſeine Haltung zu geben. Natürlich dürfe es ſich dabei nur um ſachliche Angaben handeln. Herr Helfferich antwortet zunächſt mit einer Zwiſchen⸗ frage nach den Rechtsmitteln, die ihm gegen den Beſchluß des Ausſchuſſes zur Verfügung ſtehen. Darüber gab es eine erregte Zwieſprache zwiſchen Herrn Gothe in und Herrn Helf⸗ ferich. Dann läßt ſich der frühere Vizekanzler herbei, ſeine Gründe zu nennen. Sie lauten ungefähr ſo, wie wir von vorn⸗ herein angenommen hatten. Der Ausſchuß ſei eingeſetzt worden, die Gründe zu prüfen, die zu dem Zuſammenbruch unſeres Vater⸗ landes geführt hätten. An dieſem Zuſammenbruch ſei Dr. Cohn unmittelbar beteiligt. Denn nach einem Telegramm des Herrn Joffe hätte ſich Dr. Cohn in der ſchwerſten Zeit unſeres Vaterlandes Gelder zur Revolutionierung der Front geben laſſen. Kein Staat der Welt würde ihn zwingen können, ange⸗ ſichts dieſer Gründe dem Herrn Dr. Cohn Rede und Antwort zu ſtehen. Herr Gothein wandte ſich nun mit der Frage an Dr. Cohn ob auch er noch etwas zu erwidern wünſche, worauf Dr. Cohn. dann von neuem vortrug, was er im Februar in der Nationolver⸗ ſammlung erklärt hat, daß er die Celder von Jofſe am Morgen des 6. November erhalten hätte und zu Zwecken, die mit der Revo⸗ lutionierung, von der Dr, Helfferich geſprochen hatte, nichts zu tun hätte. Es hätte ſich lediglich um die Unterſtützung der ruſſiſchen Gefangenen in Deutſchland gehandelt, zu einem kleinen Teil frei⸗ lich auch um die Unterſtützung der eigenen Parteifreunde. Um auf die Front irgendwelchen Einfluß zu üben wäre die Friſt vom 6. November bis zum Zuſammenbruch doch wohl aber zu kurz ge⸗ weſen. Herr Cohn verlas im Anſchluß daran die Sacußworte aus ſeiner Nationalverſammlungsrede, in der er jeden, der die Vor⸗ würfe nun noch wiederhole, einen Lügner hieß und ſchloß mun ganz perſönlich werdend: in einem Punkt löane er Dr. Helfferich aller⸗ dings recht geben: ſachlich ſei Helfferich der Angeklagte in dieſem Verfahren. Herr Gothein rügte das, Herr Dr. Cohn fügte ſich ſchein⸗ bar, um ſich in neuen Angriffsſormeln, ſicher ebenſo unrecht, gegen Helfferich zu richten. Die Sache fing allgemach an mehr als peinlich zu werden. Die Diſziplin im Ausſchuß, die ſchon durch den offenbar im Zuſammenhang mit ſeinen Parteifreunden erfolg⸗ ten Rücktritt des Herrn Warmuth einen ſchweren Stoß erlitten hatte, drohte vollends ſich zu lockern. Herrn Helfferich, der ſich anſcheinend nur noch als Kämpfer fühlte, war das, was unter ſolchen Umſtänden zu begreifen iſt, gerade recht. Jitten in der Zwieſprache zwiſchen dem Vorſitzenden und dem nichtwilligen Aus⸗ ſchußmitglied rief er hinein:„Wenn Herr Dr. Cohn ſeine Mit⸗ teilungen fortſetzt, verlaſſe ich den Saal.“ Eine ſchwüle Stim⸗ mumg im Raum, unbehaglich bei den Leuten vom Ausſchuß, bei den Mitgliedern der Regierung, zu denen ſich heute auch Herr Noske geſellt hatte, ein gewiſſes Unbehagen ſicher auch bei den Herren von Bethmann⸗Hollweg und Zimmermann, die dieſe Zu⸗ ſpitzung keineswegs gewünſcht hatten. Nervoſität bei allen, die ſonſt im Saale ſaßen. Unter dieſen Umſtänden tat Herr Gothein das einzige, was ihm zu tun übrig blieb: er ſchloß die Sitz⸗ ung und behielt ſich die Anberaumung der neuen Sitzung vor. So ſind wir glücklich in eine Sackgaſſe geraten. Indes die unverſöhnlichen Gegner uns noch immer an allen Grenzen be⸗ lauern, derweil unſere Wirtſchaft unter unerträglicher Belaſtung ächzt und ſtöhnt, üben wir uns vor aller Welt in der alten Kunſt der Selbſtgzerfleiſchung. ie Lage im Oſten. Die Cage in Sibirien. Amſterdam, 15. Nov.(WB.) Die„Times“ melden aus Imsk, daß die Bolſchewiſten täglich 10 Meilen vorrücken. In Omsk ſei der Belagerungszuſtand erklärt wor⸗ den. Die Räumung dieſer Stadt durch Koltſchak verlauſe ordnunasgemäß. Ceneral Dietrich ſei zum Oberbefehls⸗ haber im ſernen Oſten ernannt worden. Frankreichs Slellung zu Rußland. Köln, 15. Nov.(WB.) Die„Köln. Volks⸗Zeitung“ meldet von der Schweizer Grenze: In einer ſoeben veröffent⸗ lichten amtlichen Note gibt die franzöſiſche Negierung ihr grundſätzliches Einperſtändnis mit dem Abbrucch der militäriſchen Einmiſchung in Rußland bekonnt. Dieſer plötzliche Ceſinnunzswechſel am Quai'Orſay wird dadurch verſtändlich, doß Frankreich von der ruſſiſchen Räte⸗ regierung die Verſicherung erhalten hat, daß dieſe zur An⸗ erkennung der Schulden nicht nur des alten Zarenreichs, ſon⸗ dern auch aus der Zeit Kerenskys bereit ſei. Die Erklärung dieſer Bereitroilligkeit macht die Uebereinſtimmung mit dem Standpunkt Lloyd Georges möglich. 0 der Itied ensverlrag. Kolonialpolikik der Entenke. Amſterdam, 15. Nov.(WB.)„Telegraaf“ meldet aus London: Der britiſche Kolonialminiſter teilte im Unterhaus mit, daß zwiſchen der engliſchen, franzöſiſchen und italieniſchen Regierung Verbandlungen über die Durchführung des Ver⸗ trags von London geführt werden, worin feſtgeſetzt wurde, daß, wenn England und Frankreich ibren afrikaniſchen Kolonialbeſitz auf Koſten Deutſchlands ver⸗ 4 größern ſollten, Italien auf eine Grenzverbeſ⸗ ſerung ſeiner Kolonien in Afrika Anrecht habe. Annahme eines Vorbehalts durch den Senak. m. Köln, 15. Nov.(Eigen. Drahtber.) Die Köln. Ztg. meldet aus Waſhington: Der Senat hat rait 46 gegen 30 Stimmen den dritten Vorbehalt zu Artikel 10 der Völkerbundsverfaſſungangenommen. Dieſer Vorbehalt verlangt die Genehmigung des Kongreſſes, beror Amerika wegen Verletzung der politiſchen oder Gebietsrechte eines der Mitglieder des Völkerbundes Hilfe leiſtet. Verſammlung des Inkeralliierten Wirtſchafterates in London. m. Köln, 15. Nov.(Eig. Drahtber.) Die Köln. Ztg. mel⸗ det von der Schweizeriſchen renze: Der Stefani⸗Agentur zufolge wird ſich der Interalliierte Wirtſchafts⸗ rat am 21. und 22. Novrember in Rom verſammeln. Aus dem beſetzten Gebiel. Sanftmut und Güte der farbigen Franzoſen. Dieſer Tage wurde den Zeitungen des beſetzten Gebietes von der franzöſiſchen Militärverwaltung eine Notiz aufge⸗ zwungen, in der die farbigen Franzoſen als ſanftmütige, gütige Naturkinder hingeſtellt werden, die ſich angeblich der größten Beliebtheit erfreuten. Die Auffaſſung, als ob es ſich um halb oder ganz wilde Menſchen handele, ſei irrig und„tadelhafte Taten“ gehörten bei ihnen zu den ſeltenſten Ausnahmen. Die Berichte aus den beſetzten Gebieten ſprechen allerdings eine andere Sprache. Zur Illuſtration mag auch nachſtehender Fall dienen: Am Sonntag, den 9. November, unternahm eine Gruppe Wandervögel von Frankfurt einen Ausflug nach Kelſter⸗ bach a.., das im beſetten Gebiet liest. Die jungen Leute hatten alle Päſſe. Als ſie, von der Dunkelheit überraſcht, ſich an einem Wegweiſer orientieren wollten und einer der Spoziergänger zu dieſem Zweck eine Taſchenlampe anknipfte, krachte plötzlich ein Schuß und der zwanzigjährige Alfred Birnbaum ſtürzte, ins Herz getroffen, tot zu Boden. Ein ſchwarzer Grenzpoſten, der, von den Ausflüglern unbemerkt, in der Nähe ſtand, hatte ohne Anruf den Schuß abgegeben. Der Ortskommandant von Kelſterbach mußte lange von den ſchmerzlich weinenden jungen Leuten gebeten werden, bis er e Leiche holen ließ und das Verſprechen abgab, eine ſtrenge Unterſuchung einzuleiten. Die Leiche wurde von der Staats⸗ anwaltſchaft in Frankfurt a. M. beſchlagnahmt. So ſiebt die Sicherheit in den beſetzten Cebieten dus! Solche und ähnliche Fälle ſind durchaus keine Seltenheiten. 55 8 nür mit allen Mitleln vertuſcht oder zu vertuſchen geſucht. Kärnkner und Ilaliener. Anläßlich des Allerſeelen⸗Tages wurde in der Stadt⸗ pfarrkirche zu Villach(Kärnten) ein Trauergottesdient zu Ehren der im Weltkriege geſallenen deutſchöſterreichiſchen und italieniſchen Soldaten abgenalten, an dem u. a. teilnahmen: Der Höchſtkommandierende der italieniſchen Truppen in Kärnten, der Kärntner Landesbefehlshaber, die Spitzen der Behörden, deutſchöſterreichiſche und italieniſche Offiziere und Mannſchaften In der Kirche war ein Katafalk errichtet, bei welchem Kärntner Volkswehrmänner und italieniſche Infan⸗ teriſten den Ehrendienſt verſahen. Unlängſt reranſtaltete der Kommandant des 22. italieni⸗ ſchen Armeekorps, Generalleutnant de Bono, ein Feſtmahl. Wäycend der Veranſtaltung ergriff er das Wort und hob ber⸗ vor, daß es jetzt die Pflicht aller ſei, den Krieg mit ſeinen ſämt⸗ lichen Urſachen, Ereigniſſen und Folgen zu vergeſſen, an dem Wiederaufbau der Friedenswirtſchaft und der Annäherung der Völker zu arbeiten. Der ita⸗ lieniſche Ceneralleutnant meinte, daß die italientſchen Truppen in Kärnten ſicherlich dazu beigetragen hätten, die Beziel un⸗ gen, zwiſchen den beiden Nationen zu vertiefen. Schließlich erhob er ſein Glas auf das Wohl Kärntens. Die Militär⸗ kapelle ſpielte das Volkslied:„Dort, wo Tirol an Salzburg grenzt“. Im Namen der Kärntner Landesregierung ant⸗ wortete Landesrat Hönlinger, ſprach ſeinen Dank aus für die warme Freundſchaft, die der Generalleutnant während feines ganzen Aufenthaltes dem armen Kärntner Lande ent⸗ gegengebrace: habe. Der Redner wies darauf hin, daß es vor allem der Anweſen! eit des 22. italieniſchen Korpskom⸗ mandos in Kärnten zu danken ſei, daß man dem völker⸗ rechtswidrigen Vormarſch der Südſlawen vor den Toren der Stadt Villach Halt geboten wurde und Klagen⸗ furt wieder befreit worden ſei. Ein Brief Zeppelins an Beihwann-Hollweg. G München, 15. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die in Nürnberg er⸗ ſcheinende„Bayeriſche Volkszeitung“ veröffentlicht einen bisher unbekannten Brief des Grafen Zeppelin an Beth⸗ mann⸗Hollweg, der angeblich im Frühjehr 1916 geſchrieben worden iſt. Der Brief zeigt den ritterlichen Grafen als den von leibenſchaftlicher Sorge um das Vaterland erfüllten Mann, deſſen Sinn vor allem der damals in den Vordergrund geſtellten Forde⸗ rung galt, daß wir unſerm Handel und Welthandel die Frel⸗ heit der Meere gewinnen müßten. Als unerläßliche Vorausſeßzung für„unſere Teilnahme an der Beherrſchung der Meere“ ver angt der Graf Zeppelin den Beſitz der belgiſchen und der oſtfran⸗ zöſiſchen Küſte einſchließlich des Hafens von Breſt. Ein erhöh⸗ tes Imereſſe aber gewinnt der Brief da, wo er ein Bild der Sim⸗ mundgen gibt, die ſich gus der Kriegslabe vor dem Frühſahr 1916, alſo in einer Zeit, die auch in den Verhandlungen des Unter⸗ ſuchungsausſchuſſes gegenwärtig eine Rolle ſpielt, den Kreiſen der Reichsletnung aufgedrängt hatte. Es heißt da: „In Kreiſen, die Ew. Erz. nahe ſtehen, wird die Gefahr emer Weiterdauer des Krieges als ſo furchtbar geſchilde t, daß Ew. Exzellenz es dem deutſchen Volk gegenſiber nicht verantworten könnten, S. M. dem Kaiſer nicht die dringendſte Rotwendiokeit eines ſchnellſten Friedensſchluſtdes unter den nach der augenblicklichen Kriegslage eben e reichbaren Bedingungen vor⸗ ſtellen. Es wird namentlich angeführt, daß wir 27 Millionen Menſchen mehr als im Frieden zu ernähren haben und daß die Arbeitskräfte zur Bebauung der von unſeren Trunren im Oßen beſetzten Gebieten, welche reiche Ernte lieſern könnten febſen, wes⸗ halb der Ausbruch eſner Hungersnot drohe, deren Vorläufer, 2. Seſte. Ne. 880 43 Mauuheimer Seneral · Anzeiger.(dend · Ausgabe.) Samstag, den 158. Novemtber 1919. dee Unterernährung, ſich da und dort bemerkbar mache, und es wird ſerner behauptet, die weitere Ge ährdung der neutralen Schiffe Jurch unſere-VBopte werde die Vereinigten Staaten von Amerika Jr Kriegserklärung gegen uns verantaſſen, was den Ententeſtaaten allionen an Geld für den Bedarf an Kriegsmaterlal und Lebens⸗ mitteln einbringe, für uns aber die Wegnahme der in Amertka lie⸗ genden deutiſchen Schiffe und ein wohl ausgerüſtetes feindliches Silfsheer von 1000 000 Mann uſw. bedeuten würde. Die übrigen Neuttalen, namenilich die Nieder ande, würden ſich den Vereinigten Staaten anſchließen. Einer ſolchen Verſtärkung der feindlichen Mächte würden wir auf die Dauer nicht widerſtehen können. Bei einer ſo ſchlechten Lage iſt unſer Dafeinskampf verloren, denn wir können dann unſere notwendigen Kriegsziele nicht/ erreichen, jetzt und nimmer.“ Eingaugs des Briefes wird noch eine Unterredung zwiſchen dem früheren Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg und dem Admfral v. Holtzendoyff erwähnt, in der Belhmann⸗Hollweg Swelfel aueſu richt, ob der Beſitz der belgiſchen Küſte mit Zebrügge eine genügende feſte Stellung geden Enstand bieten würde. um uns die direkte Freihet der Hochſeefahrt zu ſichern. Holtzendorff wollte dieſe Zweifel zerſtreuen, unter Hinweis darauf, daß die -Voote fortwährend durch den Kanal fahren. Veuhmann⸗Hollweg drückte aber doch noch die Befürchtung aus, daß die ngländer auch dieſe Durchfahrt zu hindern wiſſen würden. Graf Zeppelin unter⸗ ſtützte den Kanzler in ſeinem Zweffel und gelangte eben von da aus zu der weitgehenden Forderung auf die Erwerbung atlan⸗ liſchen Küſtenbeſitzes. Die Kohlennol. Die Kohlenverſorgung der badiſchen Papierfabriken. 8 Korksruhe, 18. Nor.(Priv.⸗Tel.) Die babiſche R eglerung, welche dauernd der beſſeren Kohlendetſörgung des Landes ihre ernſte Aufmerkſamkeit ſchenkte und alle Mittel zur Hebung der Kohten⸗ zufuhren ergreiſt, bemüht ſich ſelt langer Zelt bei den zuſtändigen Reichs⸗ ſtellen, mit immer wiederholten dringenden Vorſtellungen dahin zu wirken, daß auch die Kohlenbelieferung der badiſchen Papierfabriken gebeſſert werde. Sie hat auch wiederholt Zuſagen in dleſem Sinne erharten. Doch iſt es leider trotzdem zur Stillegung der Fabriken in Albbruc und Weiſenbach gekommen. Auf neuerliche Vorſtellungen hin iſt der Regierxung nunmehr, wie die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt, ein Telegramm des Reichswirtſchaftsminiſteriums zugegangen, wonach das Miniſterium des Innern ermächtigt wird, die Landeskohlenſtelle in Mannheim an⸗ zuweiſen, die Papierfabrik in Weiſenbach mit Kohlen zu beliefern. Die Landeskohlenſtelle hat ſchon dorher von der Kohlenausgleichſtelle in Mann⸗ heim die Mitteilung erhalten, daß es möglich geworden ſei, der Papier⸗ fabrik Weiſenbach Kohlen zuzuteilen. Es iſt zu hoffen, daß es die Verhätt⸗ niſſe geſtatten, auch der Papierfabrik Albbruck Kohlen zuzuwelſen und für beide badiſche Paplerfabriken die Kohlenzufuhr ſo zu ſtellen, daß wenigſtens em beſchränkter Betrieb der Fabriken möglich kleibt, Jedenfalks wird die badiſche Regierung nichts unterlaſſen, um ſich der Kohlenverſorgung der badiſchen Papierfabriken anzunehmen. Die deulſchen Eiſenhütten verwelgern dle Ausführung des 15 Adhlenprogramms. Düſſeldorf, 13. 8571 5 55 Nop.(Eig. Drahtber.) Generaldirektor 5 er Dortmund hat namens ſämtlicher rhein!ſch⸗weſt · fäliſcker Hüttenwerke an die geſamte deulſche Reichsregierung folgendes Telegramm gerichtet:„Die in Eſſen verfam⸗ melten Leiter der Hüttenwerke haben die Ankündigung des Reichskoslenkommiſſars auf erneute unerhörte Einſchränkung des Brennſtoffrerbrauchs für Hüttenwerke⸗beraten. Dieſe Ein⸗ ſchränkung auf etwa ein Drütel der ſchon in den letzten Kriegsmonaten echehlich beſchränkten Verbrauchsziffern be⸗ deutet unſerſbar die Stillegung des größeren Teils der Eiſen⸗ Die Durchführung iſt unmöglich. Wir ehnen die Berantworkung hierfür ab und weigern uns, der Verfügung Folge zu leiſten.“ Die bedrohliche Lage im Siegerlande. Au. Köln, 15. Nov.(Eigener Drahtber.) Laut Mitteilung des Kol lenſyndikates lönnen die Siegerländer Werke wegen der rom Reichskohlenkommiſſar getroffenen derzeitigen Verfügungen mit Kohlen nicht beliefert werdan. Die Siegerländer Werke ſind deshalb laut der Köln. Ztg. geſtern beim Reichskohlenkommiſſar in dringender Weiſe telegraphiſch vorſtellig geworden und haben ihn darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß wenn nicht ſofort eine ausreichende Kohlenliefe⸗ rung erfolat, der ganze Siegerländer Induſtriebezirk zum völ⸗ ligen Erliegen kommen wird. Ein vollſtändiger wirk⸗ ſchaftlicher Tuſammenbruch des Siegerlandes würde die unausbleibliche Folge ſein. Zudem würden, nachdem erſt ein zwei⸗ bis dreiwöchentlicher Streik hinter ihm liegt, die ſchlimmſten Arbeiterunruhen zu befürchten ſein. Won dieſem Telegramm iſt dem Kohlenſyndikat Kenntnis gegeben. Die Aufhebung der Verlehtsſperre. Eit Vorſeylag zur Eindämmung unnöliger Reiſen. Mam ſchreibt umns: Es ergeht ſeitens der Neen die dringende Mahnung alle nicht unbedingt erforderlichen Reiſen zu unterläſſen. Was dieſe für Erfolge zeiligen wird, braucht man wohl nicht lange zu betonen. Tie vielerlei Mahnungen, guten Worte uſw an die Bevölkerung in den verſchiedenſten Dingen, was haben ſie genützt 1 Nichts! Und dieſe Mahnung wird auch hier nichts nügen. Wer, wie ich, Gelegen⸗ heit hat, alle Tage oft längere Geſchäftsreiſen zu unternehmen, der wird heute ſchon 15 en können, daß bie Züge von Monkag ab wieder genauſoüberfüllt ſein werden, wie früher. Und welcher Act ſind die meiſten. Hebgen Schieber, Hamſterer, Bergnügungsreiſende. Ich will nichts in Prozenten nennen, aber ich bin der eberzeugung, daß der weitaus kleinere Teil der Fahrgäſte notwendige Reiſen (Geſchäftsreiſen, unbebingte Privatreiſen zu Kranken, Toten uſw.) unternimmt. Was aber eine Verkehrsſperre wie die jetzige, für dis Handelswelt für Schaden mit ſich bringt, kann nur der be⸗ Arteilen, der Neiſende rausſenden oder ſaubſt ſeine Ware draußen verkaufen muß. Soll alſo der nicht notwendig Reiſende von den Fahrten auf der Eiſenbahn fern gehalten werden, damit eine Ent⸗ laſtung der Bahn für den Güterverkehr auch weiterhin möglich iſt ohne nochmalige Verkehrsſperre, dann müßten die Eiſenbahndirek⸗ tionen ſofort dazu übergehen und nur ſolchen Reiſenden Fahrkarten verkaufen, die die Dringlichkeit Ihrer Reiſe beweiſen können. Bei Geſchäftsreiſende pp. wäre eine entſprechende Bemerkung im Paß vom zuſtändigen Statlonsamt einzutragen. Wenn alſo nicht ganz energiſch eingeſchritten wird, mit Bitten und Betteln iſt nichts zu erzlelen. Deulſches Zeich. Der künftige öſterreichiſche Geſandie in Berün. e Berkin, 18. Nov.(Von unſerem Berlinet Büro.) Es ſcheint nun doch, daß anſtelle Ludo Hartmanns, det eiwa Mitte Dezember ſeinen hieſigen Platz verläßt, der Innsbrucker Sozialiſt Abrams nach Berlin kommen wird. Sollte Abrams aus irgend welchen Gründen den Poſten nicht annehmen, ſo wird an ein anderes,Mitglied der deutſch⸗öſterreichlſchen Sozialdemokratie gedacht. 0 Zur Aufßehung der danriſen Geſaudtſchaften. 2 München, 15. Nod.(Priv.⸗Tel.) Das Staatsminiſterium des Auswörtigen hat den Entwurf einer Vercromma über die Kuf ⸗ hebung der bayriſchen Geſandtſchaft in Dresden und Stuttgart ausearbeitet. Der Entwurf, der dieſer Tage dem Landtag zugeht, führt aus, daß dieſe Geſandtſchaften durch die Vorentſchäigungsfrage kann auch politi twickl des lerten Jahres an Bedeutung perloren Abel i Uuſgbe ber Vextretung der Perſon des Könias 5 voll⸗ ſtändig in Wegfall gekommen. Auch auf poliliſchem Gebiete beſteht keine Möglichkeit mehr für ſie zu umfangreicherer Tätigkeit, da durch, die neue Reichsverfaſſung die Selbſtändigkeit der einzelnen deutſchen Länder ſtark eindeſchränkt worden iſt. Es wird möglich ſein, die Aufgaben der bisherigen Ceſandtſchaften künftia im Wage der unmittelbaren Fühlungnahme mit⸗den Regierungen von Sachſen, Württemberg, Baden und Heſſen, für welche letztere drei Länder bisher die Stuttgarter Geſandtſchaft zuſtändig war, zu löſen. Für die Aufhebung der Geſandtſchaften ſpricht außerdem das Gebot er Sparſamkeit. Die Entſcheidung über den Fortbeſtand der bayriſchen Geſandeſchaft in Berlin, wo die Verhältniſſe weſentlich anders liegen, wird ebenfalls bei den kommenden Landtagswählen fallen. Der Landtag ſoll am 24. Novomber zuſammentreten. Die Enlſchädigung der Auslaundadeulſchen. D. A. J. Der Bund der Auslandsdeutſchen teilt mit: Reber die he te noch nicht mehr geſagt mwerden, als bisher. Tatſächlich iſt durch die— an und für ſich bꝛ⸗ grüßenswerte— Elnſezung des neuen Wiedergufbaumintſterkum; eine neue Verzögerung eingetreten. Alle techniſchen Vorarbeſten. die in dieſem Stadium möalich ſind, wurden fertiggeſtellt. Auch iſt die Entſchädigungskommiſſion zuſammengetreſen, um auf Grund der im Entwurf rorlienenden rechtlichen Grundlerzen Stellung zu nehmen. Irgnd etwas Endgöftiges kann aber erſt nach Veröffent⸗ lichung der Richtlinien beſchloſſen werden, die hoffenklich bald er⸗ folgen wird. Berichiebung von Parleitagen. D. P. K. Der Parteitag der unabhänglaen Soziar⸗ demokratte ſollte am 16. Nop mber in Leirzig beainnen. Er iſt vor einiger Heit⸗mit Rückſicht auf die Sverrung des Reiſeverkehrs um acht Tage verſchoben worden. Auch dieſer Termin kann nicht inne⸗ gehalten werden. Nach der„Frriheit“ ſoll der endgültige Termin bekanntgegeben werden,„ſobald ſich die(Verkehrs)⸗Verhältniſſe ge⸗ klärt haben und zu überſehen iſt, daß auch für die Genoſſen der ent⸗ 1 50 Landesteile die Möglichkeit beſteht, den Parteitag beſchicken zu können.“ Auch di? Zentrumsleitung iellt die Verſchlebung des für die nächſte Zeit geplanten Zentrumsparteitaas— wahrſcheinlich bis zum Frühjahr— mit. 8 Die Koburger Auſchlußfrage. München, 15. Nov.(Priv⸗Tel.) Seit 2 weilen als Vertreter des Koburgiſchen Volkes und der ko 1 Plcheng Staats⸗ regierung Miniſterialdirektor Dr. Frit ſch,— taatsräte und awei Abgeordnete in München, um mit der bayriſchen Staatsre⸗ jerung über den Anſchluß an Bahern weiter zu verhandeln. Die Saſee die vor einigen Tagen in Lichtenfeld mit dem 90 tiaminiſter Dr. Müller wegen der Erhaltung der Gerichte in Koburg ſtattgefunden haben, ſind günſtig verlaufen. Die Donauſtaalen. Einzug der Franzoſen in Bubapeſt. Wien, 15. Nob.(..) Die Blättker melden aus Budapeß baß die franzöſiſchen Vorhuten Horihs heute unter Oberſt Lehar, von der Bevölkerung ſtürmiſch begrüßt in Budapeſt ein zogen, nach⸗ dem die Rumänen die Stadt nachts geräkumt hatten. Die Ord⸗ nung wurde nirgends geſtört. Amerika. Ein neuer Zolltarif. Wafeington, 15. Nov.(..) Präſident Wilſon hat ein Dekret das einen neuen Zollzarif vorſieht, um dem Tiefſtand der ausländiſchen Valuta Rechnung zu kragen Abweiſung der Forberungen der amerikaniſchen Bergleute. Waſhingtou, 15. Nop.(W.) Arbeitsminiſter- Wilſom erklärte am Freitag bei einer Vuſhmmenkunft der Arbeitgeber und der Bergleute, daß es unmöglich ſei, den Forderungen der Arbeiter auf Einführung der 30⸗Stundenwoche und der Erhöhung der Löhne um 60 Prozent ſtattzugeben und daß dieſe Forderungen nicht mehr in Erwägung gezogen werden könnten. Inlernallonale Arbelerkonferenz. Waſtington, 15. Nov.(W..) Die intexnationale Ar, beiterkokferenz hat einſtimmig beſchloſſen, die chineſiſch⸗ Delegation an den Veratungen unter den gloichen Vedingungen teilnehmen zu laſſen, wie ſie für dieſenigen Lünder, die dem Völker⸗ bundspakt noch nicht zugeſtimmt haben, beſtehen. Die öſter⸗ reichiſche Delegation in Paris teilt mit, daß die öſterreichiſchen Delegierten nicht an der Konferenz telln:hmen werden, daß aber die öſterreichiſche Regierung die Beſprechungen und Arbeiten dieſer Konferenz mit dem lebhafteſten Intereſſe verfolge. N Cetzte Meldungen. Zur Etrichlung von Funkenanlagen. m. Köln, 15. Nov. Prip.⸗Tel.) Wie der„Kölniſchen Zeitunng“ mit⸗ geieilt wird, ſollen die demnächſt in den größeren Verkehrspunkten einzu⸗ richtenden Funkenanlagen, abgeſehen von Berlin, zunöchſt gleich⸗ mäßig ausgenützt werden. Erſt ſpöter werden ſie nach Maßgabe des Ver⸗ kehrs und des Bedürfniſſes in Funkleitſtehſen und Funkſtellen geſchieden werden. Zur Wahrung des Telegrahhengehermniſſes ſind vorläufig nur ſolche Telegramme zur drahtloſen Beförderung als geeignet anzuſehen, die allgemeine Angelegenheiten betteffen. Aus dieſem Grunde iſt auch die Verwendbarkeit der Funkanlagen im Verkehr vorerſt noch beſchränkt, und es wird ſich empfehlen, an die Neueinrichtung einſtweilen noch keine übertriebenen Erwartungen zu knüpfen. Lloyd Georges prlitiſche Geſinnung. m Köln, 15. Noy.(Eig Drahtber., ind.) Die Köln Zig. me det aus London: Ld Gorge antwortete dem Dailh Chronikle auf eine Anfrage in der Preſſe, ob er ſich noch immer als Mitglied der Liberalen Partei betrachte, da er bei der Erſatzwahl in Ply⸗ mouth den Rat erteilte, für den nichtliberalen Kbalitionskondi⸗ daten zu ſtimmen. Lloyd George ſagte, daß es ſeine Aufgabe ſei das Land ſicher durch die Schwierigkeiten, die aus dem Kriege entſtanden ſeien, zu führen, und daß er daher den Parleitag, den mehrere Liberale wünſchten, nicht genehmigen könne. Er ſei aber nach wie vor liberal geblieben. Dies ergebe ſich aus der Geſetzgebung, dle demokratiſch und freiſinnig ſei und nicht aus Verſprechungen, ſon⸗ dern aus Taten beſtehe. Schwere Ausſchreikungen in Kiel. Kiel, 15. Nov.(W.) Geſtern abend kam es bier zu ſchweren Ausſchreltungen.»Trupps von Matroſen drangen mi⸗ Revolvern und Knüppeln in mehrere Tanzlokale, um ſich an den Ziviliſten zu rächen, die ihnen angeblich den Aufenthalt in 7. Lokalen rerwehrten. Die Polizei nahm einige Eindrigalinge feſt doch kam es bald zu erneuten Tumuften, ſodaß die Sicherheitsw einſchreiten mußte. Zahlreiche Ruheſtörr wurden feſtaenommen. In den Straßen waren bei den Krawallen auch Schüſſe gefall. wobei es Verwundete gab. Jeier der ruſſiſchen Revoluflon in Brüſſel. Ser Brüſſel, 14. Nov.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Bei einer Wahlverſammlung der„Sozjaliſtiſch⸗bolſchewiſtiſchen Jugendorganiſation“ in Brüſſel wurde die ruſſiſch⸗ Revolution begeiſtert gefeiert. Die von mehreren tauſend jungen Burſchue und Mädchen beſuchte Verſamm⸗ lung ſtieß Drohungen gegen die Ententeführer aus und gab ihrer Sympathie für den franzöſiſchen Hauptmann Sadoul Ausdruck. Sadoul iſt bekaunt⸗ lich Kandidat der extremen Linken in Frankreich und wegen Fahnenflucht in contumaciam zum Tode verurteilt worden. * Baris, 15. Nod.(WB.) Der Vorſtand und der Exekulpansſchutz der Gewerkſchaften des Seine⸗Departements, die infolge der Erklärung zu ⸗ gunſten des Generalſtreiks ihre Demiſſion einreichten, haden dieſelbe gzu rücgezsgen, — ANheydt in Rheydt Divicende von 1025 gegen 20 l. V. Letzie Handelsnachrichfen. Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 13. Nov.(Eig. Drahtb.) Nach der äbers, umfangreichen spekulativen Betätigung in den voranges g. nen Tagen machte sich am Wochenschlus eine Abep nung bemerkbar. Die Spekulation war teilweise bestrebt. 185 winnsicherungen vorzunehmen. Am Montanakzienmatkt rer⸗ speziell Phönix eine matte Haltung, mit 331 cröffnend. N loren diese Aktien 17 K. Gelsenkirchen unterlagen Sch künsen 284—283. Oberbedart verloren 2% N. Crößerem 1 teresse begegnaten elektrische Werte, ze Deutsch-Ueb t und Elektr. Lient und Kraft. welche je 3% anzogen. Schuen schwächten sich 2½% ab. Auch Anilinwerte sowie 105 anstalt singen niedsigar um. Th. Soldschmidt wurdef 0 plus 1 ½ umgegetzt. Sehiffanrtsaktien lagen schwacher.! gen deutzcher.loyd 1½% niedriser. Anatol. Bahn unterlaße, ebenzalls Abgaden. Daimler verloren 37/. Schantungban wehften feste Haltung und gingen ca. 2 9% höher(248. aut Lombarden sind 27% gebessert. Zellstoff Waldhof war 945 z20 etwas schwächer. In den unnotierten Werten übern 1lin Kurshbesserungen, besonders zeigte sich Kauflust für 1 Sichel, die ihre lebhafte Steigerung fortsetzten und den von teco erreichten später ods genannt wurdlen. Mainzel c, Wwaten fest(3400), Südsee-Phosphate sqwie Sloman lagen e ebenso Lindes Eismaschinen 240 genannt. Canada schwa 676672, Missouri Certißcate 233. Türkenwerte blieben ſze cucht. Kriegsanleihe unverändert 70. 3 ige Reichsanlete⸗ auch 37 bige preußische Konsols sind schwächer. Im 0 be rn Verlaufe blieb das Geschäft ruhig. Die Börse schlofeir untregelmäßgiser Haltung. Deutsch aslatische Bank. mechanile Jettet sesueht. Privatdiskont 4%. Frankfurter Devisenmarkt. tle Frankfurt. 18. Nov.(Eig. Drahth) Devisenn9 rungen. Holland 1534—1836, Daänemark 8 25 e Schweden 924.28—925.75. Norwegen 870 28— 880,78. Seh⸗ 7 734.25—735, Deutsch-Oestarreich 32 20—32 30, Budepe“t bie 36,30, Pras 70.5858—70.98. Spanien 770,3780,25, Helsins 145.75—146.25. Ceneralversammiung der Akt-G. für Anflinfabrikation, Berlin, 18. Noπ.W(Eig. Drahtb.) Unter dem Ver*¹ Geh. Rat Aruhold hielt heute die Aktiengesellse Anilinfabrikation eine außerordentliche Ceneralversamiſe ab. um üher die Erhôhung ihres Grundkapitals von 30 vll⸗ nen auf 63 Millionen Mark und über die Ausgabe von 23 rün. lienen Mark/ Vorrugsaktien Beschluf zu fassen. Zur W dung dieser Vorschläge, welche einstimmig anga men wurden, gab Cieneralditektor Geh. Resferunssrol. Ee⸗ Hans Oppenheim namens der Verwultung eine länger 4¹ klärung ad, in der ähnliche Darlegungen gegeben wurden 4 bei der Generalversammlugzg in Mannheim. Die Ausgzde 0 34 Millionen neuer Stammfaktien erfolste 22 Kurde s, 107 J. Darauf sind 23% und das Aufgeld von 796. 7 1. gesamt 32 sofort einzuzahlen. Weitere 40% sollen 0 Juli 1920 eingezahlt weiden. Ferner werden dann 25 len 1 Oxtober nächsten Jahres und die resklichen 2577 einde lich 3%/ Stückzinsen am 1. Januar 1921 einberufen werdegend jungen Aktien werden von einem Konsortium, b zut der Dauteschen Bank, der Dresdener Darmstädter Bank 2zu 10%% übernommen und de ſe tionären derart zum Bezuge angeboten. daß auf 38890 Aktieh Aktien nom. 8000, ncue Aktien entfallen. Solange die nicht voll einbezahlt sind. werden aul den Namen! Irterimsscheine ausgegeben. gut⸗ Hinsichtlich der Ausslehten teilte Dr. Oppenhem 191 daß sieh eine Voraussage umso weniger geben lasse, à Aabe vollkommen abnorme Verhaltnisse geherrscht haben. ope den Werken der Treptower Gesellschaft und den von Heclge Cassella liegen alle Werke der Interessengemeinschatl iger setzten Gebicte und haben infolge der sich ergebender n hältnisse. namentlieh auch des Kohlenmangels, mons ag ztill gelegen und liesen noch still. Der dadureh be tion Produktionsausfall Rat das Geschäftsefgebnis der Produß 1. gemeinschaft im laufenden Jahre so ungünstig baalele daß voraussichtlich einę Dividende nur unter Inan 0 nuhme der el zur Verteilung kommen Lant Franzsische Bestiirzung über den Francs · Tieistznd- Sr Paris, 14. Nov.(Eig. Drahtb. ind.) Die ständig Ewertung des französischen Franes verursacht in den ziellen Kreisen eine Bestürzung, die fast an Panik gren, Baisse dauert in 775 schurindelerregenden Tempo weiter Nag daßg immer neue Rękorde aufgestellt werden. Auch die richten Uber die Entwertung der Mark vermögen nicht Tatsache hinwegzutrösten, daß das Fallen des Franes un cha chen fortdauert. Innner dringender wird auch von früheren ine vinistischen Kreisen der hiesigen Finanzwelt die Einberufimg internationalen Valutakonferenz verlangt. Dividendenvorzchlage. Berlin, 13. Nov.(Eig. Drahtbh.) Sagedebtese, V neufabrik Baum.-G. in Herue i..: 1775% gegen 0 i. Late⸗ bendlungen über eine Kapftalserhenung, die noch nic bef schlossen, sind im Gange.— Bankhaus Nürnberg A. Dividendenvorschiag ist 9% wie i. V. Nach Abschzreibung fet M. 201 902(i. V. M. 300 895) verbleibt ein Reingew/inn von! Hie 503 580(i. V. NI. 508 800).—. Schlegel-Brauerei Bochut. gen Dividende betriet 1227 7 uie 1. V. Außerdem ein Ponn Höhe von der Generalversammlung bestimmt werden 80 vamen 7. Düsseldorf,.. Nov.(Eig. Prahtb.) Unter dem Iiſien Valute, Syvndikat“ mic einem Kapital von vorläuſig geim 1 Mark. das im Dezember erhoht wird, hat sicn in Arn Grun N W Holland eine Gesellschaft sebildet. welche bezweckt aune des nicdrigen Kurses der deutschen Mark die Ein je Daue, Waren aus Deutschland nacz Holland zu ↄflegen. Di des Syndikates ist vorläufig auf 1 Jahr festgesetzt. zur, Berlin, 14. Nev. Eig. Prahcb) Die Preise auf 5 Mel Undischen Schiffahrtsfrachtenmarkt sind nach norwegischen nach dungen in den letzten Tagen infolge ungeheurer Nac gesbehe Schiffsraum bis zu 1000 t von englischer Seite gewaltig Es wurden 65 sh Fracht pro Tonne bezahlt.. aren, Ursprungsbegeichnunx auf deutschen Arekbnd vbe Nachdem der Versand deutscher Ware fach Eng at.* Frankreich wieder in größerem Umfange eingesetat Frann weist die Berliner Handelskammer auf die in England“ 4t% reich und zahlreichen anderen Ländern bestehenden 43% lichen Vorschriften über Ursp rungs aachte, auf Waren, deren Nichtbeachtung zu den größten wen 70 ſür die Versender und Eigentümer der Waren füht mensſe⸗ Die Handelskammer hat eine diesbezügliche Zusatpet* lutig unter dem Titel„Gesetzgebung des Auslandes sprungsangaben auf Waren“ veröffentlicht. ige emchg »Lemburg. 15. Nov. Mrahib.) Die Rammer Regier mit 27 gegen 12 Stimmen bei 41 Stimmenthaltungen diie Sherrab dem Verkauf der deutschen Fabriken im Gro tum zuzustimmen. Newyork, 14. Nov.(WB.) Reuter. Mit 10 000 0⁰⁰ kier ein Bankensyndikat Foreign Pinaszifsele ra tion gebildet, das sich mit dem Handel tmit a us Haf Wer tpapieren beiassen wird. Zu den D uende Bankiers darunter Morgan. U U 1 — — ———— e —— S rer — Iunang, 85 K — 1919. Manungeimer General- Anzeiger. ¶Abend-Ausgabs.) 3. Seite. Nr. 3530. den 15. Norember 8 18 9 KN 1 2 Nus Stadt und Land. 9 Ausſtand in der Nanngeimer Meiallinduftrie. W Gale Ausſichten auf Bellegung der Differenzen. dergens der Metallinduſtrielten reicht die dormitte Frſhen. Er hat ſich. wie wir als Ergebnis einer heute 4 ärt, kattgefundenen Sitzung hören, damit einverſtanden er⸗ gericht Antrige der Angeſtellten einem Schieds⸗ ſichen 6 unterdreitet werden, das einen für beide Teile verbind⸗ hechs kruch fällt. Das Schiedsgericht ſoll unker dem Vorſitz des ugen aus e drei Arbeitgebern und Arbeitnehmern beſteh en, iden Teilen gewählt wer en. Die Annahme dieſes Vor⸗ 0 ſetzt voraus: 1. daß die Arbeit am kommenden Montag in ulgenommen wird: 2. daß beide Teile darauf hin⸗ wird, 3 der Schiedsſpruch bis zum 22. ds. gefällt lung i nach Wiederaufnahme der Arbeit keine Mußrege⸗ inn zedderſeits ſtattfindet und die Arbeitswilligen in boleben eiſe beläſtigt werden. Die während des Streiks liegen⸗ wöer. Ardeiten ſind während der regelmäßigen Arbeitszeit bei We eieleltnn aufzuarbeiten. Durch die Annahme dieſes 1 es erledigen ſich die Kompenſatlonsanträge der Angeſtellten. Nerſe der heute nachmitzag im Nibelungenſaale ſtattgefundenen Uhenbemmlung der Ausſtändigen wurde zu den vor⸗ an de Vorſchlägen der Arbeitseber Stellung genommen. Er⸗ Annahme der Vorſchläge, ſo erfolgt morgen die Abſtim⸗ daden—8 ob am Montag die Arbeit wieder aufgenommen 7 1 + 1 aher Remmele u. die hieſige Einwohnerwehr. ſeen A48. November konnte, ſo wird uns geſchrieben, in den hie⸗ Ahlee ittern von dem fortſchreit nden Gedeihen der Wehr be⸗ ſdert Tieſe Entwicklung hält an, die Mi gliederzahl ver⸗ es, daß täglich. Eine weſentliche Förderung der Einrichtung ſuchten am 13. November Miniſter Remmele an einer gut⸗ Jrure Jührerbeſprechung teilnehm und beachtliche Aus⸗ wüddaben über die Stellung der Regierung ur Wehr und deren feltheig-machte. Der Miniſter hob hervor, daß vor allem auch die g elche Parei, aus der er hervorgegangen ſei. in W. gebenden Kreiſen durchaus auf dem Voden der Wehr n enn die Partei als ſolche ibren Mitaliedern den Bei⸗ ane usdrücklich emefehle, ſo vorlaſſe ſie damit den erwähnten nicht, ſondern dolge lediglich dem gleichen Vorgehen gen auf dem Beden der begenwärtigen Verfaſſung ſtehenden f ebenfalls von Parteiwegen auf den Bei ritt ihrer An⸗ nicht einwirken, da ja die Einwohnerwehr ein volitiſch krales Gebild⸗ iſt. zu begrüsen ſei, daßs die Mehr dieſe mungsgemäße poliliſche, ſowie ihre wirtſchaftliche Nerr⸗ er bewahrt und— enigeben anfänglichen Aeußerungen zotelttenkreſſen— auch in die ſchwebende Lohnbeweaima der uſtrie in keiner Meiſe eingegriffen noch einznareifen beab⸗ Mebnde. Daran müſſe man auch für die Folge feſthalten. heführer gch eine ernente ausdrückliche dabingehende Vor⸗ ad Miniſter Remmele wohnte auch der Beratung dienſt⸗ Mr heiten bei, gab Arrzhwaen, beantwortste Anfraden Prſifung zu. Er ſchied mit der Perſicherma, daß en der ſeiner Anweſenheit mit Freuden das ſichtliche ſtete 2 — 25 Wehr habe wahrnehmen können. Lens enhnenz. Nas ſtädliſche Prefsprüfunogamt, 8. Jim ner 88, ſchreibt uns: Die Preisprüfunasſtelle hat 2 ade gen Sitzung beſchlaſſen. eine Verordnung zu erlaſſen, wo⸗ loenkeinhändler mit Schuhwaren aller Art, Lederwaren, n, Nacen, Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren einſchlleßlich üüten, Mützen, Schirwen, Stöcken, Handſchuhen, Polzen alwaaren, Haus⸗ und Küchen⸗eräten, Kleineiſen⸗, Porzellan⸗, 0 8 en und Möbeln verpflichtet ſind, den Kleinver⸗ waeldene auf den einzelnen Waren oder auf einem mit dioſem un ien Beoleitſchein anzubringen Auch an den in Schau⸗ 5 Wer Schaukäſten ausgel⸗aten Maren muß der Preis an⸗ 5 Preiſein. Im übrigen verweiſen wir auf die Bekanntmachung daie n Nall 2 efungsſtelle vom 14. ds. und der Trinitalisk'rche ſingt am mordigen Songtog. dem Al Cer Dankfeſt, um 10 Uhr der. Frauenchor ei! Danklied von Verhardt und„Gott iſt mein Lied“ von Veechoven. ſenadend des Evangeliſchen Bundes. Es ſei nochmals hinge⸗ Fedi! den morgen Sonntag Abend im Harmonieſaale ſtattfindenden Aer Niabend des Evangeliſchen Bundes, in dem Herr lan lußwedergall aus Heidelberg den Hauptvortrag halten wird. Geiſti ort wird nicht Herr Stadtpfarrer Gebhardt, ſondern ein an⸗ eeer ſprechen. rBund der Auslanddeulſchen verwahrt ſich geden eine in Elättern au⸗-geſprochene Vezaupumg, welche Vera laſſurg i1f„ wante zur Annahme, die von der„Rückwanderer⸗ alketen Sammlungen ſtänden in Beziehungen zu awee Organifationen der Auslandsdeutſckun. Die Rück⸗ droße ſe iſt eine in Berlin durch einen ge veinſamen Aufruf 5*h— Fürſorbeapſtalten: Rotes Kreuz, Verein für daz n im Ausland, Doutſches Augland⸗Inſtitut und Zentrale 50 es der Aus 134 . 9 ſoll 3 landdeu ſchen ins Leben getze ene Volkeſpendo. auf 5 Vertekebenenfürſorge fer Auslanddeufſche, welche en iſt die kargen Bewilligungen der Bundes ſtaaten ang len hein ermögtf ben, ag he völlig mittelloſen, jent noch aus dom hunkehrenden Deutſchen, die bitter nörige 56 waeſta eng zu gewähren. Die mit Reichns mitteln reichlieh 79 r derc Vertriesenenfürſorge der Elfaß⸗Lochringer bedarf e en Sammlung freilich nicht. muger Daſſerſtand des Rheines hat ſich trotz der regneriſchen 1 annd wiede⸗holten Schnerfalles bis jetzt nur wenig ge⸗ u ald auch die Leich:erungen der Schiffe foctgeſetzt en. Vom Oberrhein wurde uns heute fh fal⸗ en koond kerichtet. Der Pegelſtand an der Schuſterinſel n . 5 3 — 7575 h 0,70 Meier(0,90 im Vorfahre) und ſank damit ie zeren Stand vom 1. November Iin Mannheim eter unahme des Waſſerſtandes ſeit 1. Novemger nur 17 Der Pegel zeigte heute früh nur.18 Meter geoen⸗ 8 er an geſtrigen Tae und.21 Meter im Vorfahre. Aurr muß leider dasſoſbe betrübende Bil) gemeldet f hier läkt der Waſſerſtand immer noch ſehr zu wün⸗ 50 Seit geſtern fiel der Waſſerſtand um 4 Zentimeter 33 27 auf 2,22 Meter gegenüber.20 Meter im Vor⸗ Dezbrend der vergandenen Nacht eingeſezte Schnookoll eſſerung in der Zunchme des Waſſerſlandes erhoffen. löſt Poltzeiaticht vom 15. November. anmordverſuch. Wigen Familfenſtreiligseiten ver⸗ J. ds. Mis. die 31 Jahre elte Ehefrau eines in der bewohnhalten Hafenarbeiters in ihrer Mohngung durch Im Leuchtaas das Leben zu nehmen. Sie wurde von Aihr, wit den Sbenohrer in bewußtloſem Zuſtand⸗ aufgefunden, 0 Sanitätswagen in das Allgem. Krankenhaus über⸗ 1 CEhauſenr n g eines Eiſenbahntransportes, Ein 3 5 von hier, Fübrer eines der Rfeiniſchen Automobil⸗ Laſtoutos, ſtieß am 14. ds. Mts. morgens beim end⸗n Lan mit ſeinem Autonſphil geoen einen von Neckarau kraßenbahnwagen, ſoödaz dieler beſchävigt wurde. „ mand. 2 2 2 5 25 , 8. E 1 u0 ke rderverlebungen— verſht vor det“ Hauſe rheim Nr. 51 in Neckarau, im Hauſe Riedſtraße Rr wirden und im Hauſe H 4. 6— gefanzten zur Anzeſde. 85„i 5 N 255 alte Arbeß zeiagt wegen Höchſtore'güßerſchreitemg: a) der Wn iter Jarob Gölz von Käfertal, weil er Kartof⸗ b) di oi fegefetzen Höchſtyrꝛis den Jenſner zu 2 M. ver⸗ e 88 Jahre alte Chriſtian Kilthau Ehefrau in brbeitsminiſters oder eines ihn vertretenden Kommiſſars ein Pfund Butter 15 Mark bezahlt. ergänzende Käfertal, weil⸗ ſie ebenfalls Kartaffeln ſtatt um den feſtgeſetzten höchſtpreis ſolche den Zemmer zu 18 M. verkauft hat und c) die 45 Jahre alte Heinrich Diefenbach Ehefrau in Käfertal, weil e für Karioffeln ſtatt des Erzeugerpreiſes von 8,75 ſich für den Zentner 12 M. bezahlen ließ. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Taglöhner von Schopfloch und ein Kaufmann von Wien, beide wegen Sitllichkei!sverbrechens, ein Monteur von Bürſtadt wegen Einbruchsdiebſtahls, zwei Hilfs⸗ ſchloſſee von Frankenthal und Mörſch, beide wegen Betrugs, ein Taglöhner von Oppenheim und ein Schloſſer von Wörtig wegen Diebſtahls und 2 hier wohnhafte Metzger von Kaiſerslautern wegen Höchſtpreisüberſchreitung beim Verkauf von Pferdewurſt. vergnügungen. Der morgige Opereten⸗Abend im Roſengarken wird, mit Ausnahme des„Kuß⸗Duetts“ und einer weiteren Nummer aus der „Eeiſha“, Wiener Gepräge tragen. Die Konzertgäſte werden auf dieſem Wege erſucht, ſich gegen das rückſichtsloſe Hinauslaufen Einzelner, wie es wälhrend der Schlußnummer leider immer noch vorkommt, ſelbſt energiſch zu verwahren. Vor der vorletzten Programm⸗Nummer iſt für Beſucher, die Eile haben, Gelegenheit, den Saal zu verlaſſen. Die vorletzte und letzte Programmnummer (Walzerduett und Walzer) werden in unmittelbarer Foige vorgetragen und vom Dirigenten ſofort abgehrochen werden, wenn Störungen der genannien Art, die eine Mißachtung des Ge⸗ ee und der Künſtler bedeuten, abermals erſolgen ollten. Kabarett Rumpelmayer. Von morgen Sonntag an findet, ſo wird uns geſchrieben, im Programm ein Vorttagswechſel ſtatt, um den Gäſten wieder neue vorzügliche Vorträge zu bieten. U. a. erwähnen wir den Ein⸗ Minuten⸗Tipſy, die neueſte Tanzſchöpfung des hervorragenden Tanzmeiſter⸗ paares Hadges und Biller. Des weiteren bringen Hadges und Biller den Original⸗Jazz, von welchem Herr Biller ebenfalls der Erfinder iſt. James Baſch wird außer einigen neuen Solovörträgen ein neues, ganz entzückendes Duett mit Fräulein Irma Jäger, der beliebten Kaba⸗ rett⸗Soubrette, ſingen. Jülich Jordan, der„köllſche Jong“, wird eden⸗ falls mit neuen Vorträgen aufwarten. Die gefeierte Tänzerin Thea Schwarz bringt ſpaniſche Straßen⸗ und Caſtagnettentänze. Die tempe⸗ ramentvolle Vortragskünſtlerin Jetti⸗ Fiſcher wird gleichfalls neue Ka⸗ barett⸗Dichtungen bringen. * kfiaffee Börſe. Die unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Eug. Wagner ſtehende vorzügliche Kapelle gab geſtern einen Opernabend, der von neuem den Nachweis erbrachle, daß ſie fich auch an klaſſiſche Muſik mit der Ausſicht auf eine befriedigende Wie ergabe heranwagen darf. Herr Wagner wirkt mit ſeinen Miſikern, zu denen ſich vor einigen Tagen ein bekannter Mann⸗ heimer, Herr Homann⸗Webau, als Pianiſt geſellt hat, gut zuſammen und erzielt auf dieſe Weiſe nicht nur eine treffliche Klangwirkung, ſondern gzich in der Nuancierung die ſauberſte Aus⸗ feilung. Wir erwähnen Ils beſonders glückliche und von dem zahl⸗ reich erſchienenen Publiküm mit dem vervienten ſtarken Veifall aus⸗ gezeichnete Leiſtungen die große Phantaſie aus der Oper„Tief⸗ land“, die Phanzaſie aus„Margar te“ und Steuermannslied und Matroſenchor aus der Orer„Der fliegende Holländer.“ Tas Geigen⸗ ſolo„Kennſt Du das Land“ aus„Mignon“ wurde von Herrn Wagner, der ols erſter Geiger fungiert, mit reifer Künſtlerſchaft vorgetbazen. Als nächſter Spe zialabend ſſt ſür kommenden Montag ein Wiener Walzerabend vorgeſehen. Der Kampf gegen Schleichhandel und Schieberkum. Kar!sruhe, 13. Nov. Die„Karler. Ztg.“ ſchreibt amtlich: Am 31. Juli 1919 verſuchte ein Kaufmann aus Baſel, an der Paſſier⸗ ſtelle Otterbach dei Lörrach einen größeren Geldbet ag in deur⸗ ſchen Banknoten ohne Erlaubnis der Reichsbank in die Schweiz zu ſchmuggein. Als er entdeckt wurde, bot er dem Paßprüfer Schwender 10000 M. an mit der Bitte, er möge ihn nicht an⸗ zeigen und mit denübrigen Gelde über die Grenze laſſen. Schwen⸗ der wies die Beſtechungsſumme zurück und nahm den Schmuggler feſt. Das Landgericht Freiburg verurteilte den Schmuggler wegen unerlaubter Geldausfuhr zu einer Geldſtrafe von 10 000 M. und weden Beſtechung zu 1 Monat Gefängnis und erkannte gleichzeilig auf Einziehung der Beſtechungeſemme von 10000 M. Das Juſtiz⸗ miniſterium hat nunmehr den Beamten der Paſſierſtelle Otterbor welche an der Entdeckung des Schmugalers beteiligt waren, eine Belohnung von 1000., dem Paßprüfer Schwender in Steinen, Amt Lörrach, in Anerkennung ſeiner Pflichttreue und Undeſtechlichkeit außerdem eine ſolche von 2000 M. überwieſen. * Schopſheim. 15. Nov. Unerhörte Vorkommniſſe wurden in der letzlen Sitzung des Kommunalverbandes feſtgeſtellt. Es ſtellle ſich heraus, daßt der Viehaufkäufer Weiß an Schiebungen von Schlachtvieh betei igt war. Vieh Metzgern von Wiesloch und Tegernau unrechtmäßigerweiſe zugewieſen haben. Waldshut, 14. Nov. Im September und Oktober haben vier Kurgäſte des Kurbauſes St. Blaſien im Kraftwagen Hamſter⸗ fahrten unt rnommen und eine reizze Ausbeute von Landwirten in Haſel miigenommen. Beti der lelten Fahrt wurden ſie von der Gendaremnerie in St Blaſien empfangen, die ihnen 10 Pfund Butter, 30 Liter Kirſchwaſſer uſw. abnahm. Für das Liter Kirſch⸗ maſſer hatten die Hamſer 35 Mark, für ein Ei 80 Pfg. und für Die Staatsanwaltſchaft hat gegen die Hamſter empfindliche Gefängnisſtrafen bis zu 6 Vochen und Celd ſträren bis zu 3000 Mark und Einziehung der Hamſterwaren und des Ue“lergewinnes beantragt. Die Namen der hei dem unlunteren Geſchäte beleiligten Perſonen werden ver⸗ öffen licht. Die Homſter ſind Fa“rikant Ludwig Jakoby und Fabri⸗ kunt Hermann Clauberg aus Verlu, die Landwirte heißen Kath. Noſer, Jarl Güdemann und Voronn Gudemenn, ſämtluh aus Haſel. ½ Darmſtadt, 13. Nov. Für ein und eine halbe Million Mark unverzollrer Tabak wurde dieſer Tage durch die Steuerbehörde in Bürſtadt feſtgeſtellt und beſchlagnahmt. Aus dem Lande. Achern, 14. Nov. Infolge Kuppelbruch riſſen ſich in Ober⸗ achern neun Wagen der Achertalbahn los und fuhren in raſender Geſchwindigkeit über das abfallende Gelände in den Achener Baßn⸗ hof ein. ZJwei Wagen ſtürzten dabei über die Böſchung in die Acher und riſſen einen Hauntmaſt der elektriſchen Leitung um, 91 die Stadt Achern eine Stunde lang in völliges Dunkel ge⸗ üöllt war. X& Offenburg, 14. Nov. Zu dem Eiſenbahnunfall, der ſich in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag in der Station Ortemberg bei Offenburg ereignete, wird mitgeteilt: Der Güterzug 7745, der auf den in der Station rangierenden Güter⸗ zug 7721 auffuhr, kam aus der Richtung Villingen. Das Perſonal des Zuges, von dem der Lokomotivführer und Heizer getötet wurde, ſtammt, wie die„Offenburger Ztg.“ erfährt, aus Villingen. Der Zugmeiſter Straub wurde am Kopfe verletzt und ins Offenburger Krankenhaus überführt. Der Eiſenbahnunfall, der ſich etwa 400 Meter oberhalb der Bahnſtation Ortenberg ereigncte, hatle naturgemäß empfindliche Störungen im Verkehr auf der 7 — Villinger Strecke zur Folge. Die Unfallſtelle bietet ein Bild grauenhafter Verwüſtung. Dem Umſtande vielleicht, daß der Führer des von Villingen kommenden Güterzuges im Augenblick, als er die Gefahr vor Augen ſah, Gegendampf gab, iſt es zu ver⸗ danken, daß der Zuſammenſtoß nicht noch ſchwerere Folgen hatte. Durch die Trümmerhaufen und die entgleiſten Wagen ſind beide Gleiſe vollſtändig geſperrt. Einer Lokomotive, auf der ſich wahr⸗ ſcheinlich der gelötete Heizer befand, iſt das Führerhaus vollſtän⸗ dig abgedrückt worden. Die Güterwagen fielen zum Teil auf die Landſtraße und bohrten ſich tief inn den Boden ein. Zwiſchen den teils umgeſtürzten und zerſplitterten Waggons liegt das den Wagen entfallene Frachtgut, hauptſächlich Koks, Holz und Obſt. Vei der komplizierten Art des Zuſammenſtoßes ſchreiten die Auf⸗ räumungsarbeiken nur ſehr langſam vorwärts. pfalz, Heſſen und Umgebung. [ei Aus der Pfalz, 14 Nov. Eine neue Reverenzanord⸗ nung vor din franzöſiſchen Fahnen hat das, Platzkommando Speyer erlaſſen. Dort wird vorm ttags am Dom die franzöſiſch⸗ Flagge gehißt. Sobald nun die Fonfaren ertönen, muß ſedermann durch Abnahme der Jopfbedeckung die Fahne grüßen.— Dauernd verboten iſt die Einfuhr und der Vertrieb der illuſtrierten Zeit Er ſoll nicht weniger als 20 Stück ſchrift„Das 20. Jahrhundert“ im ganzen Beſatzungsgeblete der rheiniſchen Armee durch Verfügung des Kommandeurs. Spauer, 11. Nov. Gegen die Herſtellung von Kon⸗ ditoreiwaren ſind neuerdings ſtrenge Maßnahmen erfolgt. Wie das Staotsminiſterium für Landwirtſchaft bekannt gibt, ſind mit den Bernfsvereinigungen der Bäcker, Kondiloren und Wirte Verhandlungen über die Mißſtände zu Ende geführt worden, wo⸗ durch eine gemeinſame Belänpfungsarbeit der Kommunalverbände mit den Berufsvertretungen der genannten Gewerbe geſichert wurde. Dadurch wurde u. a. die ſtrengſte Durchführung des Markenzwanges für alle Gebäckwaren erreicht und rückſichtsloſe Anwendung der Zwangsmaßnahmen in die Wege geleilet. Die pfälziſchen Kommunalverbände haben Anweiſung in dieſem Sinne erhalten. Die Butter⸗, Milch⸗, Eier⸗ und Mehlmengen, die durch die entbehrlichen Schleckereien der Voltsernährung entzogen werden, ſind immer noch bedcutend. swW. Darmſtadt, 11. Nov. Die Gasvergiftungen nehmen kein Ende Geſteen früh fand ein Poſtbeamter beim Nachhauſe⸗ kominen vom Nachdienſt ſeine Frau und ſein g9jähriges Kind ver⸗ giftet in der Küche vor, während ſich das Kind wieder gut erholt hat, liegt die Frau noch bedenklich darnieder. Sportliche Nundſchau. Fußball. 5 B. f..⸗Sportiplatz bei der Eichbaumbrauerei. Nach einer Langen Reihe von Verbandsſpielen wird es von den Fußballanhängern als eine angenehme Abwechslung betrachtet, wenn wieder einmal ein Freundſchafts⸗ ſpiel zwiſchen zwei Mannſchaften von guter Klaſſe ſtattfindet. Da es um keine Punkte geht, kommt das techniſche Können beider Gegner beſſer zur Geltung. In dem Spiel der Ligamannſchaften des Vereins für Raſenſpiele und des beſtbekannten Sport⸗Clubs„Pfalz'⸗ Ludwigshafen treffen zwei Gegner zuſammen, die jeder in ihrem Kreiſe eine führende Stellung von jeher einnahmen und deren beiderſeits gut entwickeltes techniſches Können ein ſchönes Spiel, reich an intereſſanten Augenblicken gewährleiſtet. Beim letzten Zuſammentreffen der„Pfalz' mit einer Mannheimer Mannſchaft, im Rückſpiel gegen Sportverein Waldhof, konnten die Ludwigshafener mit:0 einen glatten Sieg herausholen. Daß die Pfälzer zurzeit ſo auf der Höhe ſind, bewieſen ſie in ihrem letzten Aga⸗ ſpiel mit dem hohen Sieg von:0 über Worms. Vorher ſpielt die Erf it⸗ liga des V. f. R.„Pfalz“ tritt nach folgender Aufſtellung an: Schmitt, Rittelsbacher, Rüllich, Schäfer, Rech, Herr, Henn, Schwab, Dolland, Arn⸗ häußer, Knopf.(Weiteres ſiehe Anzeige.) 5 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(GKonzert zu Gunſten der Naumann⸗Gedächtnis⸗Frauen⸗ ſpende.) Zu Gunſten der Naumann⸗Gedächtnis⸗Frauenſpende ver⸗ anſtaltete die Deutſch⸗demokratiſche Partei geſtern im großen Harmonieſaale ein glänzend beſuchtes, erfolgreiches Kon⸗ 2 Zahlreiche hieſige künſtleriſche Kräfte hatten ſich in den ienſt der edlen Sache geſtellt und gewährleiſteten von vornherein eimen genutzreichen Abend und ein ſchönes Gelingen. Fräulein Leue Blankenfeld begrüßte die Erſchienenen mit einem aus⸗ drucksvoll geſprochenen Prolog, der betonte, daß alle Politik dieſen Abend ruhen ſolle, an dem der Herrſcherſtab den Muſen gereicht ſei. ür den behinderlen Kammerſänger Kromer ſprang Hans ahling hilfsbereit ein und erfreute die Hörer mit Janſens „Alt Heidelberg“,„Zigeunerlied“ und„Spielmannslied“ von Rothſtein, die er friſch und ungekünſtelt, mit ſeinen prächtigen Mit⸗ teln ſo zu beleben wußte, daß es ohne Zugabe(Alle Blumen nöcht' ich binden“ von Roßberg) nicht abging. Sehr erfolgreich und tem⸗ peramentvoll ſang Fräulein Anna Ortner Weingartners „Liebesfeier“ und„Cäcilie“ von Richard Strauß Die inſtrumen⸗ tale Abwechslung brachten Klaviervorträge von Lilli Koppel und Violinſtücke, geſpendet von Theodor Müller. Fräuleen Koppel ſpielte zwei Liſzt'ſche Stücke, von denen namentlich„Liebes⸗ traum“ ſehr ſauber, und geſchmackvoll unter plaſtiſcher Hervorkehr⸗ ung der melodieführenden Stimme gegegben wurde, und Müller bewies in der Wiedergabe des 3. ſpaniſchen Tanz von Sarrafate beſonders aber der ton⸗ und ausdrucksſchön geſpielten „Canzonetta“ von d' Ambroſio, daß er ein Geiger von guten Quali⸗ täter iſt. Herr Kapellmeiſter Max Sinzheimer führte die gleitungen gewandt und feinanſchmiegend durch. Herr Bahling atte in dem jugendlichen Edmund Lacroix ſeinen eigenen tüchtigen Begleiter mitgebracht. Mit Frl. Koppel brachte Herr Sinzheimer zum Beſchluß des Abends ſeine„Symphoniſchen Tänge auf zwei Klavieren zur Uraufführung. Hübſche melo⸗ diſche Linien, intereſſante Harmonien ſind die Vorzüge dieſer mit feinem Sinn für klangliche Wirkungen geſchriebenen, wenn auch nicht allzu origin ellen Stücke. Der Harmonieſaal war recht beſetzt und es fehlte nicht an freundlicher Zuftimmung.„NM. — CFreier Kunſtabend der„Akademie für Jedermann“.) Mon⸗ tag, den 17. November, abends pünktlich 8½ Uhr, veranſtaltet Dr. Hartlaub einen freien Kunſtabend über das Thema„Neue Kunſt im Spiegel neuer Dichtung“. In ungezwungener Weiſe ſollen die Beziehungen zwiſchen Wort und Anſchauung, die Wechſelwirkungen zwiſchen Dichrern und Künſtlern unſerer jungſten Gegenwart zum Erlebnis gebracht werden. Wellerna Hrichtendienſt der badiſchen Landeswelterwarte in Karlsruhe. Auf Grund land⸗ und funentelegraphiſcher Meldungen. Beobachtungen vom Samstag, den 15. Novbr. 1919, 8 Uhr morgens(MEZ). Luftdruck Din Miederſchlag d Ort in NN Temp.. 7 Wetter 12gien S mm Richta. Stärke meiet Hamburg 1761.0—4 0 ſchw. bedeckt.5 Königsberg...764.8—13 0 ſchw. Nebel 1 BIiIiii!—————.— München 151.7 2 80 ſchw. wolkig 0 rankfurt a. M.———— openhagen————— Stockhom————— Haparandaa———5——— Paris 747.9—1 N ſtark Schnee 0 iie 751.—1 W ſchw. bedeckt 1 Voeobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7es morgens) Luft⸗„ 5 2 75 dulfonn 8 2 Wind 2 + 5 baed e8 8% 8/Nichstärted SS erkungen Farlsruhe. 127 74.—0 1—1 ſoNeſchw. 8.5 Feldderg un., 1490 6210—0——0 5 ſtart 6l.25 Königſtuhl.. 563750.3——3—6 O0 ſſtärm] bel..0 Algemeiner Witterungsbericht. Das von der weſtfranzöſiſchen Küſte geſtern aufgetauchte Tiefe druckgebiet iſt oſtwärts nach dem Innern Frankreichs gezogen und hat in Südweſtdeutſchland über Nacht Schneefälle gebracht. Die Temperaturen liegen etwas über dem Gefrierpunkt. Ein in gan Deutſchland nördlich der Mainlinie herrſchender Nordoſtwind ha überall Verſtärkung des Froſtes gebracht. Der Luftwirbel zog Südoſtwärts, ſodaß das nördliche Froſtgebiet ſich auch über Baden erneut ausdehnen wird. 5 Wettervorausſage für Sonntag, den 16. November, nachts. Zunächſt noch Schneefälle. Erneut Froſteintritt, zuerſt in Nord⸗ ſpäter auch in Südbaden. 2, DrssbaFEAERTMASE U RANIEN/ 7 VRRTET ANSTECNKUNMS/ 7 E283 — 3 82 855 E 2 —2 3 Unübertroffen in seiner raschen unſt vorzüglichen Wirkung II allen Apotheken zu haben. S816 * 2 1 — . Sene. Nr. 8380. Manuheimer General-Anzeiger. Ahend · Ausgabe.) Samstag, den 18. Noreutber 1 1915 Badische Anilin-& Soda-Fabrik. Die Kapitalserhöhung beschlossen. Wohl keine wrelte Industrie Deutschlands weist einen Aec artigen Zug ins Groke auf wie die chemische Indu- Sbrle. Dor Ausdehnungsdrang ist insbesonders durch die Leistungen in den Nriegs'ahren und die Erfindung ler Stiek- stoffigewiunung maächtig gefördert worden. ja4 es mug detont werden, daß gerade die Zukehrung zur Stickstoff⸗ ergeugung heute die neuen großen Finanztransaktioneu dls KAnllinkonzerns bedingt Aus diesem Grunde gewinnen dli: keute stattlindenden Generalversammlungen der Unternon- mungen des Antlinkonzerns, die in ihrem Gesa mtaus- wmabße das Aktlenkapital der zugehörigen Gesellschatten auf Eber 1 Müliarde Mark anschwellen lassen, die weitgehendste Beachtung. Wie der nachfolgende Bericht ergibt. erhohen dlie Sroben Gesellschaften, namlich. Badische Anilin. Höchster Farbwerke und Bayer.cverkusen ihr Stammaktienkapital um dus Doppelte. die abrigen Gesellschaften nämlich Anilin Trep- tow. Cheussche Fabrik Griesheim- Elektrof, Chemische Fabriken Weiler ter Meet und Cassella im Verhäl tnis ihrer Interessenbeteiligung ihtr Aktienkapital. wozu dann noch die Ausgabe von Vorzugsaktien kommt. Es ist anzunchmien, Aaß ebense wie heute bei det Badischen Anilin- und Soda⸗ Fabt ik die übrigen Ceneralversammlungen den Erhöhungen zu· gestimmt haben. 1* Mannheim, ts Nov. Die heutige Generälversamm⸗- In ng, die über dlie au anderer Stelle aufgekührten Anträge der Kepitalserböhung deschließzen sollte, litt in ihrem Besuche unter den schwierigen Verkehteerbältaissen. Letztere Waren auch die Ursache, daß die Sitzung, die in den Räumen des Parkhotels Mannheim stattfaud, erbeblich ver spätet von dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats Geheimrat Dr. Glaser(kleidelberg) eröffnet werden konnte. Unter Veraus- nahme der Gegenstände der Tagesordnung vor Erled'gung der Formalien widmete der Vorsitzende dem in diesem Jahre ver- storbenen Direktor des Unternehmens, Herrn Geh. Kommer- Zienrat Dr. llütteumüller ehrende Worte des Andenken-. Zn Punkt 1 der Pageendneng betreffend ddie Kapitalserhöhung erhielt die Vorstandschaft das Wort zur Begründung der Kapitalserhöhung. Wir haben es scit fakren als eine uuserer wiehtigsten Auk- Kaben betrachtet, den Stiekstffder Luft kfür die Vet⸗ borguns der Ländwictschaft mit Düngemitteln und der Spreag⸗ stofkindustrie mit Salpetersàure nutzbat zu machen. Diese Auf⸗ gabe haben wir auf wWrschiedenen Wegen gelöst. Zunäclist Kolang es uns, den Stickstod der Luft unter Lerwendung hoch⸗ gKespannter Elektrizität in rationeller Weise zu verbrennen. Diese untet dem Namen des Schönberr-Verfahrens bekeuntz Erhndong führte in Norwegen zur Errichtung großer Werke. Bas Verfahren hatte jedoch den Nachteil, dab es an grobha, kenstante und billige Wasserkräfte gebunden war, welche in Devtschland nicht zur⸗Verfügung stehen. Wir berrbeiteten daher das Problem der Vereinigung des Luftstickstol- es mit Wass erstoffzu Ammoniak. Wir erwarben elig Erfindurg von Proiessor Haber und orbeiteten sie tecn- nikch s0 durch, daß daraus Ammaniak in graßem Mas- stab hergestellt werden konnte. Bereits im Jahtre 1913 haben Wir in Oppau die erste, für eine jàhrlich: Erzeugung von 35 0 0 Tonnen schwefelsaures Ammoniak eingerichtste Fabrika ions- lage in Betrieb genommen und weil erfolgreich, erweiterten. Durech den Ausbruch des Krieges trat das Reich wiederholt mit dem Verlangen weiterer Vergrößerungen an uns heran. Aus vaterländischen Gründen haben wir diesem Verlangen enteprochen. Neben dieser Ausdelmung det Stickestoffabriken ſst es notwen- dig, den für die Fertigstellung der im Ausbau begriffenen Erwei- terungen und der zur Versorgung des Merseburger Werkes mit Breunmaterial cienenden Braunkohlenzechen noch erforderlichan Kapitalbedarf sicherzustellen. Die diesbezüglichen Verhandlungen führten dazu, caß eine andere Art der Geldbeschafflung als auf dem Wege der nochmaligen Kapitalserhöhung nicht mög⸗ AHch ist. Zur Berchaflung wurde beschlorsen, daß die drei grö 8. ten Firmen Leverkusen, Höchst und Badische Auilin eine Vef. doppelung ihrer Grundkapitalien in Vorschlag bringen, und daß die übrigen Firmen sich diesen Vorschlägen im Verhaltnis ihrer Gewyinnbe: eiligungsquoten anpassen. Bei der Wahl des Ausgabe- Kurges war cie Erwägung ausschlaggebend, daß die Festeetzung eiſes Ausgabckurses mit höhlerem Agio die Aufnahme der jungen Aktien am inländischen Markt erschwert und einen starlen Abfluß von Aktien nach dem Auslande zur Folge hätte, was aus naſtonalwirtschaftlichen Gründen möglichst verhindert werden mußte. Durch die geplanten Kapitalserhöhungen werden dem Konzern insgesanm zirka 365 000 000 M. zuflie Ben, welche im Verein mit den noch vorhandenen Mitteln auf absehbare Zeit aus- reichen werden. Infolge des Krieges eind weiter in den feindlichen Ländern großz Teerfarbenſabriken ins Leben gerufen worden. um dice Lunder für ihren Farbs:offbedarf von Beutschland unabhängig ⁊u e— sind unsere Fabriken und WW in N Hendeseßfef des Nennbeiner Genere geige den vorschiedenen feindlichen Staaten beschlagnahmt und toils schon liquidiert, teils steht ihre Liquidalion bevor Die deutsche Teerfarbenindustrie wird daher nach dem Krieg ihr Auslands- gerchäüft münsam von neuem aufzubauen haben und sie wird bei dieser Aufgabe einer verschürflen Konkurrenz des Auslandes be- gognen, welches Curch Schutzzölle, Antitrust- und andere Gesetze, Sammungsmache und andere Mittel versuchen wird, sich der deut- schen Tecrfarbstoffe zu erwehren. Um diecen Kampf erfolgreich bestehen zu können, bedart es mehr als je eines festen Zus a m- menuschlusses und eines geschlossenen Aufttetens unserer Interesgengemeinschaft. Um den Zusammenschluß noch enger zu geslalten und dadurch die Wet bewerbefihigkꝛit des deut- schen Konzerns auf dem Weltmarkt zu stärken, haben dle Firmen unserer Intercosengenteinschaft beschlossen, ihren Generalver- sammlungen die Ausgabe von Vorzugsaktien in Hahe von 40% ihrer erhöhten Grundkapilalien in Vorschlag zu bringen. Die Vorzugcaktien sollen auf eine aus dem Gewinn vor weg zu ent⸗ nehmende Vorzugedivideude von 3½ beschränkt, dalür aber mit doppeltem Stimmirccht ausgestattet werden und ab I. Januar 1920 divicendenberech igt sein. Sie sollen auf Namen lauten, nur mit Zustimmung cer Gesellechaft überlragbar sein und von den übri- gen Firmen der luteressengemeinschaft nach Verlälmis ihrer Grundkapitalien zum Nennwert übernommen und mit W27 bar einbezahlt werden. Neue Mittel fließen hierdurch unszrer Inter- esdengemeinschaft nicht zu. Dementsprechend ergaben sich die formillerten Anträge für die Kapilalserhöhung. Ohne Ausspruche fand dann der Antrag der Verwaltung einstimmige Annalme. Ebensc wurde einstimmig der weitere Funlet der Tagesordnung„Satzungsänclerungen“, die le ztre nüt dem materiellen Beschlusse in Einkelang zu bringen, ein- stimmig ohne Erinnerung genehmigt. naendem vorher be⸗ kanntgegeben wurde, dahß der angemeldete und vertretene Aktienbeirug sich zuf„ 40 97s z200 beläuft, durch den 68 292 Stimmen vertreten waren. Als neue Aufsichtsratsmitglieder wurden schlieflich Herr ifrecl Merton. Dircktor dee Metallbane und Aetallurgischen Gesellschaft Frankfurt und Herr Louis Fadc, Direktor der Cold- undi Siherscheicdleanstalt vorm. Röhler. Frantfurt, auf Vorschlag des Aufs iqsratsvors itxenden ge- wählt. Hie einstimmige und vörbelaltlose Annahme der Aut-àge clet Leitung des Unternehmens und die Cenekmiguns dler Ka- pitalserhohung nahn Gcheimrat Yr. Glaser in seinem Schlug- wort zum Anlaß, für die Förderung des Werkes im Sinne seiner Schöpfer und heutigen Leiter und Nlitarbeiter zu danken un seiner auuf eine scgensreiche e Ausdruck 2u verleihen. Pf. Neue Rheinau Aktlen-Gesellschaft, Mannheim-Rheinau. Mannheim. 15. Nov In der heute vormittag 135 hr im Sitzungessaale der Süd- cleutschen Diskontsgesellscheft stattgefundenen Generalvet kramimlung det Cesellschaft. in der 7 415 o0ο 2 Aletienkapital vettreten War. wurden die Regnlarien der Tegesordnung in der vorgeschenen Weise glatt erledligt und dem Vorstand un! Aufsichtstat Entlastung ertellt. Zu Ziffer 3 der Tagesofdnuns „Beschluftassung über die Leräußerung der Aktien“ bemerkete (dlet Vorsftzenddle, daß iniolge dler eingetretenen ungünstigen Verhältnisse auf den Gruntletücksmarkt die Verwaliung seit lengem erwogen Hat. in welcher Weise eine Verringserung der nicht unerhsbliehen Spesen herbeigefülrt werdlen kamt. Nuchdem im Laufe dieses Jahres noch das für den Crund- etüchksmarkt sehr khemmende Sperfgesetz erschien n ist. hielt die Verwaltung es für richtig. eine günstige Gelegen⸗ heit benützend, den größten Teil ihrer Aktiven zu angemesse- nem Preise zu Veràußern. Da die ßpeiclen turnusgemzß zus dem Aufsſchtsrat aus- scheiclenden Mitglieder,. Bankier Carl Th. Deichmann(Köln 2 Rhein) und Generaldirektor Franz Ott(Köln a. Rh.), eine Wiederwäahl ablehnten, wurde in Hinsjcht auf ddie besonderen Verhältnisse der von einer Neuwahl Abstand ge- nonunen. Börsenkherichie. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 18. Nov.(Drahib.) Infolge der weileren Valutaver- schlec. echterung hielt die stürmische Kauflust für Auslandswerte bei überaus lebhaften Umsätzen an. Schantungbalm sprangen oerneut 305, Priuz Heinrichbahn 30, Türkk. Tabak 30, Staatsbahn 45 und Orientbahn 137 in die Höhe. In Montan- und Schiffahrts- ak ien war die Kursbewegung nicht mehr so einheitlich. Neben den Kursgew innen von 775 Hansa und Mannesmann, gaben Phönix Bergbau anfangs 9 und später bei Schwarkungen weitere 625 nach. Farb· und Elektrowerle mit Ausnahme der Badiechen Anilin waren behauptet und teilweise héher. Amerikaner hielten bei grö- Bzren Umsätzen ungefahr den gestrigen Kursstand. Von Pelro- leumwerten waren Erdöl bevorzugt. Kolonial schwankend urd still, fest aber waren Neuguinea. Auch in Spezialpapieren war das Geschäft bei Besserungen von ungefähr 6% ruhig. Heimische e e 40 deree⸗ lehr Siegeanie he 70.„Orsterrech. Renten gesckaltslos, ungaris geschaftslos, ungarische fest. Später che kest. Spater prägtagich Sich die U. heitlichkeit in der Kursgestaltung ceutlich aus, sowohl in den wie in Auslandswerten. Letzlere vermochten die Hochsttagrelun, nicht über 11 aufrecht zu erhalten. Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliche Werte. E* 16 30% Hessen e ung. 1814 9500 77 85½6l. b. Schatr. of Tkl. S. dtal 58 73 89 50 4% Boldg nte 2370 anwelsungen 100. 7% NMU io0h. 1/18 9475 84.80 10% U. Kransnr.. 6% ll. do. 84.25%.Sohatr⸗ 40% Wier In. A 4% do.,8.] 70 28 3anw isung 58.75 54 25% Frft Hypotd,.—* 4˙8% d0. 6— 78.73%.Goldrente] 50.25 51.—3.-.Staats3.% 41 2% d0 1924er 14.13% 40. don/. R. 35 0—.0% do. 9. 215 Foſeb-Relg san! 79.— 1175 00.Silgert.].78 225 35% Er) Autr. 1 5 621 4% 400. 70.20 4½%0Paplerr./ 4% do, Goldgr. 570. 3· 5% 40 67.— 7% Turk. Ad 90/ 76.——— 2 NSldb. Pr.] 2% 40. 67.— 40% F. Sagd. S. 1110. 119 7 35* aeue 5 69— 4% Pr. Cons. 67. 90, Seris li 110.—110.%% d0. 40 50— .5% do. 60 20 30% Fut ken unl( 27— 1 11.8. 1 87 0% d0. 55.20 2% Türk. 1911 73.— 72.78 Il. Anat. IIl..Jl—57 700 Baden 70. 7225 Türxenlose 400.—. 40.—[4 A E. 8 00 3˙%% Bayern 60 73l 88.—% Ung. 1913] 51 75— 5 Eb.-Uegers.— Bank- und Industriepaplere. 14 J 18. 25.—254.— 14.—142.— 118.25 117.80 12¹. 50 520• 60⁰ 15³ 12 7⁵ 11. Zadlsohe Aun 437.— a) Elsenb.-A. Jorgmaanklek. 135. Sobantung-. . Lokal- u. .—nobenl Werke 148.50 Kal. A80 408. Berl. Elekir. W. 187.—174.75/Kattow. 8 7fb. Ziag, U nderg 213.—218.[gebe, Körüng 2* Sismalorhütte 270.73/7. Kosti Oelt10s. 1 50.— g00% deus anf 24J.— 255.78 Lah neye 400. 1697% Abe. Bönier, 00 20.—248. Caurahüte 22— 1 191ʃ.— Sttauendahn Sr.Strabe b. Südd. sisenb Det..aa 3. Osst.Sud. L Srowndou. 400 0. 953. Lnde's Eiem 200.— 213.— Zuderus Eisen. Lin ce& Ho m. Pr, tielariohb. Chem. Gr.ash. 254.— 97—5 ud.Loewes 0 Orientba in edem Weiler—.25. Lothr.g. Huete 905 Schitt.-A. Ohem. Albert 468.480. fannes ann Conoord. ergb 2650 360.— Osohl.Slsb. Bel. .-Aust. Dampf. Oaimier Roto“. 257. 12 5 .%. Eisen nd. 191.— do. Kekswe k. .-A Paketi. 0. Laxembur 154.25 .Drenst.&K05g. O. Uebeff.Elekt. 55.0540 700.50 Denaohe Erd670. 620.—[Phö ix 86 hu, 11 1Zl.%egentsoh Kaslw. 28J.— 277.— nb. Braunkò ile Wacton, Au—229.25 24. Ih. Bstal w. 40. Durkoppwerke 333.— 8J.—Ak. Stahlwecke 20 25EIzert, Fa den..—307.—adie heok Hont. E. Licht.K r ftI.—„, Aomb Hü ton des f. eiektr. U.——4— 441 ae 1 FN Sso.w. de g,.— Sachsenwer, e Fec n Sam ae .odrlohs—.—gB.em als Base d. Ksolte, 131 S0 dasmot. Oeutz fück. Tadsk-f. NAationalb. t. 0..5. Gelsweid. Els 210—3. 82 18— er. Köln-fott gestere Kredlt 108 500 genk. Ser 25 Ler. Fr. 8034f. .5024.25 de obebank 188.182 50/3efeng, Gudst 222.60. 39. 75,er.Glanzete 16 ) Ind.-Akt. eorg Rarſen. 210— 205.— er. St. Z7b. LW. Zooumuls arenſe. 38.— Jofrreb. das 310.—810.—[lesec N, 20, AdſerkOppenb 399 50 Moldschmidt7.329.% 323.— Waldhof Adleewefrse 2250/% 78(flarpen. Bergb 2.75½237.—[fl.-Ostafeika Allg. Elekte.-J241.500.-500Mnpert Hasön. 158.—-155.—leu-Aulnes Alùm njum-ind. lrson NKop-er 292. 29.—Otavf M. u. EIs9b. Aagte-Oonn. 233.—-IHchst. Fardw. 377. 2.75/ do. Genadsoh. Augs.· Nurnb. M. 221.50222.—. öSOls. u. St. .-Sudam. Opf. Häansa VDamof NO. Ad. Lloyd 6 Bauk-Akt. Becl. u nd..f. Com. u Dlskb Darmst. Bank 4 geutsohe Bank 213.75½24.75 5 63.730186.75 257 751253. Kurse der Frankfurter Börse- Bank- und Industriepapiere. . 13..-Ung.staats9190. 77 Lederw Sploh Sadlsobe Benk 133. 212 JestSudb. Lba e 18C00 Wa 2..u% 195770 Berl Handelsg.181 23 161 25/ den Bilf nger IAaschf. Darmst. Sank 3 20.—[Cementw. Haldg 184.— 182.— d. Bag nis Deutsone Bank 2 2295. Zad sohe Aniin495—480 8. de Bad. Durlach Oisoonto-des. 19.— 189.25/ ch.So eldeasstſes3 583.— Da mermotor. 25 dresdner Bank.150.25 150. On.Gele sh. Elek. 280. 258.— Haschf. Eül ng Natlonalbk...125.—12.-achw. Hüchst 973.—357„ S senagb Ffä z. Bank 128.7527. Obfabr. Rannh...—289—oritzner 9n 40 fiypothend. 152 50 Ch. Farb.MUhIh.J83. 155 50/ Haldkfteu, Mun 22 fů eln Cregitbk 121.—21.— do. i0 wLo l. 282.—34. 75 Kisruberna60) 40 PIaats 172 50 192 50 do. Rütge sw. 18.5027 75 Pfz.Mäb. Sudd blscontoſ!— 4³95 Suüdd Drahtind.T ,Soha ſlpr⸗ Boch.Serg. u. 1 24¹ 30 All J.-Ges Ed 249.50 239.78 .Luxemb ser 193 30 18123/ Bergmang wW ſ3. 83 Se senk gergw2..73 204 50 Gullt 25.— 452.— Harpen. Bergb 233.——* 75 J 147.50143 Kalſw wWestere.— 855 Sonzokert ung. 154.—188 50 8g Kanttemagn 220 Sem. E lts cl0 20—, 282 50 Spinn Ettiiager l6 Oschl.Eisb Bed.]. 68.80 11. 50 Gummlw. Peter 259.— 270— fanm 440. Eisenind 72.50 17.50 fledd. Kup.&SK. 171 25 168.75 Ubrent. Fartw. 2 Fhanixsergbaufs28.51,50 Iun hans Gobr. 224.— 230. 5. Veri-Anst. 5 La gee e 730 Zehst. MWa dho— 7 Lec.Oel g1s0h VKön.&Ladrah Schantung -A. Paseti Berd. Lloyd —— AalerkUppenb. 223.—287. Loedert. S ier 24.—123 25/ Lederw.Rothe 12ʃ.25,12. do. Sud. Ingb. —1—.— —— 203.— 255. Zuokerfüris 40. Frankenn Amtliche Devisenkurse. Fur ſe 10 der Landeswahrung la Mark. Marr& Gofdschmidt, Mannheim, C 2 23 Wit sind trelplelbend] Käuter 5 Aktien ohne Börsennotis 755 Anmweller Emallerwstke Uiricek 178 100 Atlss, Vereſchecange-Geseflschöft- u. 200— Szmmenihaer Papierfabriee 148— Shemische Papr 288 840 Demptessselfsbrik Rodbertctg 118 117 1—* 4295 500 290 296 e CJJTJCCCCCCC 480 483 — de ee Lauenbür 188 181 Spsgit eee 1ee 24˙ 8 agi rengstoffwerke—— ꝰ.ba—22 108 108 Svaeſter Nobfehs Zurg-Industrls— 90 Fiender Brdekenbau V 1 2 208 206 Fahr Gebrüder, Ledertebrik 50 220 228 Halbach Maschinen 8 160 183 5 158—— uns 150 15 VVV 18 170 N*„%%% 6 129 182 Knorr.-., Helſbtonn N 227 220 Kollneuer Baumw,olſspignarel und Woebe 185 N NKoamos CW 290 293 Krelshypothekenbank L.— 95 Kupferberg, Sektkellerel Wabe 260— Kyffhäuserhütte junge 181 188 Lino eumfabrik* 100 103 5 Darmstadt.... 5 172 174 Melnzer Gas, 1 Melnze fabrit Oberschönsseids- 8*18 2 Menden Schwerte T 148 150 erenfabrig Bermsi::„ß 128126 ——FT. Ssterrsichle rrolsum-ind. 2990..oO Sfal Chamotte und Tonwerte Grünstsdʒtt 190 80— Salins 7— WImp.enns 24⁰ 242 Ssizwerk Fellbreonnansns 12.— 286— Slehel Jullus——— 890 S 995955*560 178 177 Stablwere Brüniagvaus„„„„%„%„ 162 163 Stahlwerk Mennbeim j5977*3333 147 14 mann Sebrüde7—*ͤ 135 187 6i?!ßdßß 182 194 Beu Nuct-en— Eröffnung laufender mit und ohne Rreditgewährung Führung von provisionsfreien Ronten und Scheckkonten mit Einsvergütung Annahme von Depositengeldern Aufbewahrung, Verwaltung und Verlosungskontrolle von Wert⸗ papieren in offenen Depots An⸗- u. Verkauf von Wertpapieren, ausländischen Noten, Geldsorten und Einsscheinen Auskunftserieilung 5 im Weripapierwesen. Fült drahtniche Münz-] Kuis 14. Nov. Auszahlungen parität ſi8. Sepi. Gere 75 7 1 5 Holland.. 0) fl.138.751183,— 1489.— 1491.— 1927 1 0 Dügemarx.% f. 11f0 660%% Fonnenen. Ft.11858 70885½5 800%%% men, Sinnten.. 100 l. ſ Seeen f0..— Ne eee ee ee Jiee ate. ſo er. d e Wien abgestempelt. 100 Kr.—.— 37.55 32,53 32.65 65 75% beag.. 101f—e öpanes 2: 100 Pes. 61.— 55080 480 7820 5 Preise für ausländlische Noten- 101 (Marle) Donnerstag Pieitag 165.77 Englische Noten 155— 160— 4287420 Französische Noten 394— 410.— 70.0 Amerikanische Noten 37.— 39.— 135.00 4 Rumänische Noten 123.— 134.50 gelte 25 Wrbalchee und miere Handelsnachrichten sebe — Adres80: MAf. 5 Fernsprecher Nr. kE 6, 1637 und 68 Pr.va buro Nr. 6438 115 5 01 ber 15 Wir eind kreibleibeng Kö 2 Abrtten ohne Nürseunotis 18 6% Sdcdeurzehe Jute-industrie Monnhem 155 195 Teutene NKae4(3ſſ 43066 Thermos I59„„46 15 5 ,, 070 Tuchsbeſt Lörrshz en9 179• Veitawerks. j··66363 775 197 Wenden d ugwe⸗ VVVVVbVb 185 10 A„ 103 200% abee, Cgsdeg 20 Weſk wun. Kirsehbaum 3 C0* 195 4 oburg-Zuchau, Msschldenfabrix 0 216 Nesebsedtk Aereb CCVPP Valuten und Kolonlalwerte gur⸗ 5 Deutsche Handels-S idseep antagen. r gri, 5 Derglelchen Genufschelne 15.90 174 Deuisch Kolonlaa 12 172 365 Seutscne Gstaffixs-Geselischaft iniello 8* 480 2 Deutsch Südseephgephate 292— Bergieicheg mit 23% Elnzelll.— 778 145 Deutsche Kautschuk„„„ 142— Hanssstische Flantagen. Sedeflsehatt..... 245⁵ aleit AKuier9uͤͤͤ 4410—6% /V/%%%%%%³( ĩͤÄÄA„ 4770.½ Kolmannskop%ßCàͤͤͤ ˙ 40 35 Neo-Suinss Oompajn3n 352 300% ee 1256,— 0% Sensdene JC omons„„„—— 2— VVPCVÜ—* 77 n— Westa rlkanische Pflanzu ungsges. Sibundi 2 4¹0 10 Alexangershalt 4½% Wintershal 4˙55 15 Sgchsen-Welmer Schuldschelne 475 Deutsche Kallwerke 4õ7615 Srat Schwein 25 Cerl Alexander Obl. 4˙% Deutsche Soſvaywerke 4 1%, Sa Meset Sargwerle„. EEEE S ———— — den 15. Norember 1019. 5 472. 8 8 72— 25* NNedeeddee 1 Fäͤr die Verbrancher. 78 be— Buttermarte 89 in den Ver⸗ 901— 88 5 Beecung bis Dienstag, den 18. ds. Fur 500 Gramm die Kartoffelmarke 227 in dlontalwaren- Berfallheſtellen 121668. Die 85 I10 wird auf die Kartoffelmarte 228, die vom en gen ſtsinhaber auf der Rückſeite abzuſtempeln und Beſteller zurückzugeben iſt, erſolgen. Die einge · ie meren Marken kännen nur am Mittwoch, den SNNNeNeNSre 41 1r. XNNSNeNN 5 rerrcdedeeeedee 77 17 ds. während den üblichen Geſchäſtsſtunden auf er 28 abgeliefert werden. Später abgelieferte knnen bei der Verteilung nicht mehr berück⸗ empfa 3 7 marten bei Hafner, 8 5 slandsſpeck(das Pfund zu M. 420% * 0 955 Gramm die Brotmarke 1. 200 Gramm die Mehlmarke 1 in den Bäcke⸗ und Mehlſpezlalgeſchäſten. ine ½ Pfund zu— 95 die Fettmarke 31 Ver kaufsſtellen 545— Gun Pfuno(das Pfund zu 15 die Marte 224 in den. U und Aadolfs Kindermehl werden in den Nutes, nien und Drogerien markenſrel abgegeven. eder ermich: Fut ½ Luet die Aarte 83. Milchverſorgung. weld Nertlag, den 14. ds. wärden 7506 lüße Lonmlich N. Füär bie Verkaufsftellen. 1. Abgabe liud berelt: dalen Harine ½ Pfund zu M..25 flür die Berkaufs 851—750 im Berkaufslager O 2, 5 am Mon⸗. e 17. ds. Von letzt ab findet die Ausgabe dült— bis& Uhr ſt ſtalt Ausweis und Koͤrbe ſater:— Gramm für die Kindernährmittel ⸗Ver ⸗ —1608. 115— 85 und 87—400. 18. Levensmittelamt.2. 10 18 e des beuügen Beſchiuſſes der Preisprüſungs“ een von 1 November ab folgende deohlraben, Zeniner 12., Pfund 15 Pfg., 77 Pfund 10 Pig., Edelkaſtanten. inländiſche, Gag Im Uebrigen bleiben die in unſerer Be⸗ Kaaſt. vom 7. ds. veröffemilichten Preiſe eim den 14. Nobember 1919. Aches Preisprüfungsamt, C 2, 16/18. Betroleum. Abtrennung der Marke 3 der gelben Karte 8 den durch Bekanntmachung vom 9. 10. 19 ange⸗ rkaufsſtellen. 1 und 2—— Nr Karte ſind verſallen. er Ar 1 der Jae 1dne it berialen Wertennummern werden durch beſondere aufgerufen. St148 77 K. ˙——Qh—)!.. ˙]— Städ: benscteameeneungebene; Wbsstran 1. urmeein Rheinau 10108 Tolephon 7039. eenrEaan amssaner Wnnn Nchäftsleulel —9 cee Lelerungen in Oele und Wbnscht, sende Adtesse an Herrn * raye, Ludwigshaſen a. Ih. * eeene 12. Dunkünfte aut Wunsch. B1520 f DSeesesser e Celegenkeit bietet sich ſedem Einzsſnen. —8 Geld zu spaten. wenn er seine Schuhe orzugten Gummisohlen beschlen lässt. mmer ſeurer werdenden Leder. 865 Waltiger Preisunterschied. —— 80.— k..0b.— 0..— Mk A Gum Selbstaufnageln Gumm platten u. Negel, Gummlabsätze in rund u. Form abgegeben J. Gress 23, 1. im: Theadt Neyer Rausbeim, Coffnistezss f0. Itl. 2318 Dürostunden von 3½ bis 4 Uhr. 837 Beseſtigt Ungezielei leder Ar: unter Weitgehendstet OGaiantie. Sperialtst in tadikafe, Wanzen Ausrottung.— 26jüht prakt. Ertahrung.— Keltestes, größtes und leistungsſühigstes Uuter⸗ nehmen am latze. Kontrahent vieler stastl. und etädtischer BRehbörden. N Aünnbesonlung —„ahlen J. Abritee fur—95 zeit geeignet. Aeen füüih — messeses W C eeee ee f f ftackerte Deutschnatio fal alt Maakbein Bekannimachunę. Die Hlerren Ausschussvertreter werden gemäss§ 661 der Satzung zu der am Montag, den 1. Dezember 1919 abends 7 Uhr im unteren hinteren Neben-immer der Restauration Rodensteiner“ Lit. O2, 16 Statliindenden 10212 Adenb. AusstchhsJeang Aen eingeladen. Tagesordnung: die Prulung der Rechnung des lid Jahres 2 Abnahme der Rechnung desJahres 1918 8. Aenderung der Kassensatzung 2, 4, 5. 10, 11, 13. 18, 23, 258, 26, 28, 35, 39, 49, 54, 35, 86, 68, 73 4. hie Aulstellung des Votanschlags fur das ſahr 1920. MANNHEIAI, den 17. November 1919. Der Vorsttzende: Wilh. Ueberrhein, Nfagge. mee 8 Pfergedles. Luukenfe mit paſ selbsffôfiqer , Dlvlsio. rut selbsttfiqem wWeagenspruriq mit selbstlàtſger Kurbelsperrunq. erkit leichrerrustossfrelem Garg. mit durchgenencter Zetmer⸗ Orertraqung bis zur dochsten Stelle in belcen Ergebniswerker SWann Zeil Arbeigskareifte Nem verleriqe urwerbindch Drucltoachen u Auffsrurd. 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Slra .—„ SERG 4., G.12 ——. IE2.9 Uhrenwelkstait ll. Sosnouskl E 2. 0 Ernte⸗Dankſeſt.— In allen Gottesdienſten wird etne Badewanmen, NMe dwasser-⸗- Kirchen⸗Anſage. Erangeig⸗mtettanliſce Gemeinde Sonuntag, den 16. November 1919. Kollekte für das hleſige Schiffer⸗Kinderheim erhoben. Triaait.-.: Morgens 1½9 Predigt, Vik. morcens 10 Uhr Pred. Pfr. Schenkel: mor Kind. ottesdieuſt, VBit. Achtnich; nachm. 2 lehre, Nie iſe. Renz.— Jungbuſch-Pfartel, Zung· buſchftr 9: Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Schenfei Konk.-Kirche: Morg. 10 Uhr Pred, Dekan v. Schoepffer; morg. 11 Uhr Kindergottesdlenſt. Vik, Luß: nachmit 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan v' Schoepffer; abends 6 Predigt, Vik Lu Chriſtus-Kirche: Morgens 10 Pred., Pir. Dr. en morg. 11% Uhr Kindergottes 7 Vik. Fink, abends 6 Uhr Pred, Pfr. Klein.— Frled.⸗ Kirche: Morgens 9 Uhr Ehriſtenlehre, Pfr. Tnobloch⸗ morgens 10 10 hr Predigt. Vik. Wältner: morg. 11 Ubr Chriſtenlehre, Pfr. Gebhard; abends 6 Uhr 10 12 Gebhard.— ZJoh.⸗K.: Morgens 10 Uhr Predigt, Weißhelmer, morg. 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. abends 6 Uhr Predigt, Pir. Sauerbrunn.— Luther⸗Kirche Morg. 10 Uhr Predigt, Vit. Kammerer; + 5 ens 1 5 Uhr Kandesgoesslenſt Bik. Kammrer: mo r Chriſten⸗ lehre, Pfr. Dr. Lehmann; abends 6 17 W konzert.— Melauchton-Pfarrei(Uglandſchule): Morgens 10 Uhr Predigt, Parrer Rothenhöfer: 11 Ute Ehriſtenlehre, fr. Rothenhöfer.— Helnrich Lanz⸗Kranken⸗ haus: Morgens 11 Uhr Predigt, Pfr.—— Fimen Morgens 12 11* r. Haag. Wochengottesdienſte: Luther⸗Kirche: Mittwoch, den 19. November, aends 8 Uhr Predigt, 0 Dr. Lehmann.— Konk.-Kir Donnerstag, den November abends 8 Uhr Pred Dekan v Schoepffer.— Joh⸗Kirche: Donnetstag.— 4 20. November abends 8 Uhr Pr⸗ digt, Bik. Eckardt. Alikatholiſche Gemeinde(Schlo zirche). Sonntag. den 16 Nodember. vormittags 10 Uhr Amt mit Predigt.(Stadtpfarrec Dr. Steinwachsz Nachmittags 4 Uhr Kirchen⸗Konzert. Cvang. Berein für iunere Miſſton. Stadtmiſſion Maunheim. 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Kriegerdank⸗ aunns N — e Wirrwarr ernde valee Cüre Abreſe P 4, 2 Büro und Verkaufsräume P 1, 0 In Berlin fanden bereits acht ausverkaufte Wieder“ 8— 5 holungen ene auch in Köln a R. Königs- E Telephon 27 7T1. 1 Wanetaua e ebebe; Halterien res— 22 2 3„ 1 NE die Sentz Georgf Abende auover AUukfk 9 brien Au sführun 9 el ekt 1is cn er Licht 5 77 3 N. Karten Mk..—,.—,.—, 2—.50 u. Steuer 1506e 2 10 f 1 und Kralt Anlagen — 2 äglieh 5 0 Vornehmes Famffenrestaurant Musensaal— Rosengarten; bisch sowie Neparaturen Prima Küche/ Pfalzer Weine 85 Montag, 24. November, abends 7 Uhr 2 5 7 42 e ute Bedienung. ifeg Einmalig. Experimental-Vortrag: 1. Oualität Elektrische Installations.fabe, aln: Fritz Storz, Hzde. 15 2 d. Meisterpsychologen u. Heilsuggestors weler 886. Beleuchtungskörper ständig au — lieterbat. ſſun 7 7 2 E— 0 N e KARA IKI 2 L Spi 8 0 DDe e e ee eeeenehennhbnmemannme n L: fioge 8 0 U 7 3lu der Nähe des 3 4 Die Heilkraſt der Suggestion mit Experimenten. 2 MU.1 4. Marktplatz* teln bürgerliches 5 öh leid baned 2 2. 1. Planken. earkE sHZzüů· er dbemm GEMAL DE-AUSSTEILIAN 8 CAFEE B! Die Suggestion in der Keiminalisti— 40 0 GEBRUBDER BUCK Cond itorei und Weinstube 8 Hypnose an lebenden Tieren 2. eee 0 NMANNNEINI- NM.LeKARSTaDT 8 Karten Mk..—,.—,.—.—.—. 4 altadenlanpn Schimpetstr. v= Egellstr. 9 gα Max Josephstr. 8 2 f R 1. 15 1 0 b Kasinosaa 2 Gen Argebele n ſellt Sonder-Ausstellung guten BSohnenkatfee, ff. Gebdck, S Montag, den 24. November, abends 7 Uhr J. F. Kuſeß, Stutegart, 7 0 Kuchen, Eis usw. /erstklassige Welne 1 Liecderabend 5 Reinsburgſtr. 50 l. Professor Theodor Schindler Früns Uoksplatten! S 2 2 Wer liefert Mannheim N Telephon 7797 8 E 4 755 Wmnutniunn Weeeeelude eOT&S mig Tenor— Hatr lum⸗ Professor. de Haueisen 3 unter Mitwirkung von 10120 f Nit Tif atlsruhe L Frln. Elisabetn Gutzmann- Kaarlsruhe? e eeeeeee 8 5 Arthur Kusterer- Karlsruhe(Klavieg.— goßere und klelnere Mengen Geöffnet—1,—6 Uhr, Sonntags 11-1 Uhbe e 2 Lieder von Schumann, Sttauss, Pfitzner u. Kusterer. erbeten. 9591 3 Karten M.—,.—.— 2 Arihur Juiger 150 — 2 enischeid-V. 9 8 2 2 2 5 8 U. 1L 0 5 b 25 2 e den asactd edng! annberes- Füdef- à spieltam Samstag, 29. Nov, abends 7 Uhr 2 Iffe! 55 1 0 2 448 eee be ee lenclels-Nü— 110 ee— 00 2 8 cädigten adis Luatel- zur gräändl. Vorbereitung für den kaufm. Bernf aa e, ogrepl. 500 dN. merien und Feiseurgeschäften.— Karten Mk..—, 5—,.—.—,.—,.50. lung der Weihn- bild in Buchführung einschließl. Bilanzwesen, Vertretet: 862 2— 5 2 eee 0 395 Rechnen usw, beginnen am Heinrich Schäfer, Haunbheim 1 4 gung ˖ läſſig ezember. Eurs Seckenheimerstr. 38. Telephon 2114. 2 Kasinosaal R, 5 Noltg Tageskurse. Auskunft und Prospekte durch: 12515 8— Freitag, 28. November, abends 7 Uhr 0. 81 Privat- K 5 die Geſchä 75 1 5 Mlauierabend 2 Seerpe ceene— Schüfritz Tel- 7 0 Frau O0. Guthmann.— — + d H h— B261 Traitteuistrasse 46. N 2 f N 1 1 fnu 2 A re O e 11 1 IAu fltht ſuun ſalnm mung eeee 90 2 Weike von Brehms, Bach, Mozait, 2* 2 3 die Ternel 1 5 2 8 J= A e durmklbeng ladabhntpn dcdh li Adfibunt ümridlg— Scarlatti, Chopin und Liszt. 10124 7 kenner und Liebhaber g wnin 1 1 In Bluthner aus dem Lager von K. P. Hecftel 4 bevorzugen meine ersiklassigen 8— 3 Mariba gelſee 7 1 r Leun Her buzmine!n feſt- 5uc Jioseiode V50 t. I0 ernälticc. 1 E eneeer— neueſtem.7 U — Graf 5 1 heim. Syſtem von v Na e Fabr kiabengrun, Küln,( Maln mfinm innünmgn an an fpmt: We e e eeee, fülr„ Hanf ain 7 AAlel 0 J, 10 Aud Fwoeilz d5 ler Tbendhasze. 2 1 Nuh Burger, Mannheim, Tel. 3818— Müͤnchen⸗A, che 0 vois Ackermann, 4.— 22287577777772322237Z322224272— eee Nee e Henes—