Mitkags⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 333. I rGonoral Amzoiger befiſcheck⸗Nonte nr 17890 Narisrube in Baden.— fern Hindenburg und Ludendorff. as Revolutionstribunal hat geſtern einen großen Tag konnte Hindenburg und Ludendorff vor ſeine all⸗ uur dn 5 endorff bei ſich ſehen. Das Erſcheinen Hindenburgs ee gerne vermieden. Es wußte genau, daß die Lodung beder dieſalteldmarſchalls vor das republikaniſche Gericht verde. eſem noch der Republik die Sympathien mehren b arum wurde verbreitet, es ſei des böſen Ludendorff Ibe n. aß Hindenburg den ſchweren Gang tun müſſe. Der Aement ohne die Deckung durch den Generalfeldmarſchall ni Ran 0 wollen. Aber Hindenburg hat dieſer Legende 1 dan Gon Ende gemacht. Er wies das tiefe Bedauern des 1 ee nicht erſpart habe. Ihm ſelbſt war ez belen. für ſeinen Kampfaenoſſen in ſchwerer Zeit einzu⸗ or ritt enn Ludendorff erſcheinen mußte, kam er auch. Das e boliche Pflicht. Es iſt alſo lezten Endes das Tribunal 5 ulſchen dem Generalfeldmarſchall die Mühe und dem Nenn d. Volk das Schauſpiel nicht erſparte, daß der große begen wr ſolchem Gericht und ſolchen Richkern ausſagen und 14 mußte. Sonderbare Auffaſſung von Ritterlichkeit und d Geſinnung, die wähnte Hindenburg werde Luden⸗ als Stiche laſſen, ihn allein dem Tribunal überlaſſen. u Inftrument der Demokratie natürlich mit dem wild ſinnig gehaßten Ludendorff ganz anders um⸗ önn wäre, hätte es ihn ohne Hindenburg vornehnien 9 f ſind ſie gemeinſam in die Schranken getreten. Ilern, man wohl beſſer. Denn ein Kampf war es auch 0babenie dieſes ganze„objektive Ermittlungsverfahren“. au thein zurück, daß Ludendorff ihm die ſchwierige Neiſe 5 ch Hindenburg und Ludendorff die Sache und 5 Fawegebe uufgefaff. Herr Gothein hat zwar fortgeſetzt 5 geſucht, die Feldherren ſollten nur Tatſachen mit⸗ dan 15 ſie haben ſich um die Feſſeln wenig gekümmert, die ir deen anlegen wollte, ſie haben mannhaft ihre Arbeit, deſcuß ihre Ehre verteidigt, nachdem dieſer Unterſuchungs⸗ Apfötch einmal durch die Schuld ſeiner Urheber ein . z geworden war. Und wer ſich in dieſen Zeiten kteten Parteifanatismus ioch etwas Sinn für Objek⸗ Gerechtigkeit bewahrt hat, muß ſagen, ſie haben agaran getan. Sie ſtanden ja vor Anklägern und — 775 gen ſie Widerklage erhoben gegen die Mächte heim⸗ erſetzung, die ihnen ihre große Arbeit zerſtört Schuld kann heute noch kein Menſch ſagen, welcher Anteil Nebonnd an unſerm Zuſammenbruch auf dieſe Mächte fällt. r hat einmal Mitteilungen gemacht, die ondeuteten, m Januar 1918 etwas im Eange war, Scheidemann eptember 1918, daß bald Arbeiter⸗ und Soldaten⸗ 5 agen würden, wo jetzt noch die Vertreter des alten ſich zi ſich breit machten. Aber um dieſe Tatſachen handelt er nicht ſo ſehr, als um das Recht Hindenburgs und dals, ihre Auffaſſung der Gründe des Zuſammen⸗ arzulegen, mochte dieſes„Werturteil“ nun in den Unterſuchungsausſchuſſes paſſen oder nicht, der ja le Bahnen der at. Kampf für ihre Arbeit und ihre Ehre haben die eldherren geführt. Auch in dem wenig erquicklichen Bernſtorff. In dem hat Ludendorff ſich durch ſein mperament fortreißen laſſen. Ganz ohne Frage. r die beiden nebeneinander ſieht, den deutſchen Sol⸗ 4 77 El 2 zeſſen Denken nur Kampf und deſſen Seele nur Sieg gräflichen Gemahl einer reichen Amerikanerin, den alich in amerikaniſchen Eedankengängen zu denken ge⸗ e— der verſteht am Ende das zornige Aufwallen den Herzens gegen einen Menſchen, von dem ihn at eine Welt trennt. Schuld nicht zu beſtimmen. Zweifelsohne iſt er nicht ohne ie Nuld der großen Ehrgeizigen wie Wallenſtein oder der 00 die boleon, aber daß er ſich wehrt gegen den Schmutz eiſter birbarmiichen Lügen und Verleumdungen der kleinen merrage eſes nivellierenden demokratiſchen Zeitalters, dem mpindſde Stärke und rückſichtsloſe Perſönlichkeit auf die an Enzächen und verwöhnten Nerven fällt— das verſteht wer hinreichenden pſychologiſchen Blick hat. ſhhere aſſen e ⁰ 1 iſt der Ausſchuß auseinandergegangen: vertagt immte Zeit. Er hat keine Seide geſponnen. Seinen heben weck nicht erreicht, die Stimmung für die Republik u dmes—40 die Entblößung der Schändlichkeiten des alten r ich. Vümmung ſogar verſchlechtert. Wir wiſſen es noch e wie leicht hat die Nepublik und die Demokratie ſogar wanloser eine Niederlage erlitten mit dem ganzen er⸗ 4 auddem d. Unternehmen. mf Zuf as wahre Antlitz der Aktion enthöllt war, bewußt düng bükung und auf das Scheitern der Unterneh⸗ dalit, mngearbeitet haben, iſt nicht unwahrſcheinlich Ihre den ſei un ſie dahin ging, würde ja nicht ohne Erfolg ge⸗ albel ende Aber es iſt für die Vertreter der Republik das agellig. Ergebnis, daß dieſes Verfahren keineswegs eine dalen Maerdammung findet, vielmehr von einer überwie⸗ Reunde ehrbeit des Polkes, auch von ſolchen, die garnicht Vir elfferichs und Ludendorffs ſind. gebilligt wird. daben gehen nicht irre, wenn wir ſagen. die Mehrheit des as Roltes atmeterleichtertauf: Gott ſei Dank, fllefert— nur gemehrt und unſern Feinden nut dgebung gegen Hindenburg und Ludendorff. Aadenhuertn. 19. Nob.(Von unſerem Berliner Bürv. want oa und Ludendorff waren geſtern ſowohl bei der an den e dem Reichstag wie bei der Abfahrt der Gegen⸗ Kundgebungen. Bei der Ankunſt waren die nalen Kreiſe in der Mehrheit, bei der Abfahrt dr. Fritz Goldenbaum Terantrottlich für politik: Dr. Teitz Geldenbaum, für ke laton itlehung: N. 1 A. maderno, für Lokales und den übrigen rebaktionellen Aell: R. Schönfelder, für dam elmer Pfab, für Anzeigen ſ..: Narl Hügel. Trud und Derlao: Drucherei Dr. Haes al Anzeiger G. m. b.., Rannheim, E 6, 1 Draht⸗fiör.: General Hnzeiger precher Rr 7040 7946 gen Schranken fordern. Das heißt, eigentlich wollte es parlamentariſchen Enquete⸗Kommiſſion Czernin ſagt, und den eleganten Skeptiker-Bern⸗ n Kämpfer und den Demokraten und Völkerbündler, Ludendorffs Charakterbild iſt em gierig horchenden Ausland. Vielleicht hat Daß Helfferich und Ludendorff, Fdenetecnculm zu Ende iſt, das unſere troſtloſe innere Bidiſche Reneße Nuchrichten waren es die Unabhängigen. Die Sicherheitspolisei zer⸗ ſtreute zwar den Haufen, konnte es aber nicht verhindern, daß ſich ein Demonſtrationszug bildete, der die Linden enntlan zog. Der Zug beſtand aus etwa fünf⸗ bis ſechshundert, zu⸗ meiſt jugendlicher Perſonen, die unabläſſig Maſsſenmör⸗ der Hindenburg und Ludendorff nieder!“ ſchrieen und Hochrufe auf die internationale Weltrevo⸗ lution ausbrachten. In der Nähe des Hotels Adlon be⸗ trachtete ein franzöſiſcher Sergeant den J und prompt er⸗ folgte ein dreimaliges Nieder für den franzöſiſchen Militaris⸗ mus. Der ruſſiſchen Botſchaft wurden drei Hochs ausge⸗ bracht. Im Anſchluß daran ließ der üble Mob auch Kerenski hochleben. Derlagt auf unbeſüͤmmte 3 ll! J Berlin, 19. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Unterſuchungsausſchuß hat ſich geſtern mittag wie der Vorſitzende verkündete, auf unbe⸗ ſtimmfe Friſt. Ob Herr Gothein den Unterſuchungs⸗ ausſchuß noch einmal einberufen wird, ob die von General Ludendorff genannten Zeugen, in der Hauptſache die Männer des militäriſchen Nachrichtenapparats; ſich vor dem Ausſchuß noch zu äußern haben werden, ob man künftighin ein anderes Verfahren anwenden wird, wiſſen wir nicht, weiß vermutlich im gegenwärtigen Moment der Ausſchuß ſelber nicht. Was wir in dieſen drei Wochen und zumal in den letz⸗ ten Wochen des Unbehagens erlebten, ermuntert eigent⸗ lich nich!l dazu, den mehrfach abgeriſſenen Faden noch wei⸗ ter zu ſpinnen. Man kann ja nicht ſagen, daß die Unterſuchung bislang völlig ergebnislos geblieben wäre. Das eine oder andere wurde ſchon aufgehellt, was, wenigſtens der Mehrheit der Deutſchen, unbekannt war. Die Hauptſache indes ward micht erreicht: ſchlechthin einwandfreie Feſtſtellungen, die man getroſt nach Hauſe tragen könnte und die jeden Zweifel niederſchlügen, wurden nicht erzielt. Immer noch ſteht es ſo, daß, was dem einen klar erwieſen ſcheint, dem anderen nicht ohne weiteres genügt. Die Hoffnung, den inneren Hader, der ſeit dem U⸗Bootkrieg an dem Mark der Nation frißt, auszuräumen, wurde nicht erfüllt. Die alten ſeindg gecbe u feeer heute einander genau ſo feindlich gegenüber, wie—305 Ihr leidenſchaftlicher Zwiſt ſetzt ſich leider nun ſchon auf die Straße fort und wie eine bange Ahnung legt es ſich auf die Gemüter, daß auf⸗ dieſen Wegen der Gottesfrieden, der uns ſo nötige, wohl überhaupt nicht herzuſtellen ſein wird. Wir alle ſtehen den Dingen noch zu nahe, gewannen zu ihnen noch nicht die er⸗ forderliche Diſtanz, ſind noch zu erbittert, zu heiß in Liebe und Haß, um kühl und e e und zu werten. Und alſo, ſcheint uns, wird die Nationalverſammlung, die ſich ſa wohl in der nächſten Zeit mit den Vorgängen im Ausſchuß beſchäftigen wird, zu entſcheiden haben, ob für die Ermitt⸗ lungen in Zukunft nicht beſſere Formen zu wählen wären, als dieſer Unterſuchungsausſchuß, der zwar kein Tri⸗ bunal ſein ſollte und dennoch immer mehr zur Szene wurde. Die Urteile über den Unterſuchungsausſchuß und ſeine Arbeiten werden, je nach Temperamenk und politiſcher Auf⸗ faſſung, naturgemäß verſchieden ausfallen. Wir für unſeren Teil möchten finden: Die im großen und ganzen ſpär⸗ lichen Ergebniſſe wurden zu teuer erkauft, am teuerſten eigentlich an dieſem letzten Tage, der die beiden ge⸗ feierten Heerführer vor die Schranken der Heffentlichkeit ſtellte. Die eigenartige Stellung, zu der die Führer des kaiſer⸗ lichen Deutſchlands im Liquidationsgusſchuß verurteilt waren, legt ihnen eine ſchwere Laſt auf die ohnehin überbürdeten Schultern. Es gehört Zurückhaltung, ein ſchier übermenſch⸗ licher Takt dazu, um in ſolcher Stellung zu beſtehen. Ganz zuwege gebracht hat das eigentlich nur Bethmann⸗Hollweg, der von Tag zu Tag wuchs, immer objektir blieb, nicht gerade in knechtiſcher Demut das Haupt beugte, aber doch auch nicht eine Spur von Selbſtgerechtigkeit verriet und ſo, bis⸗ weilen in dem Drange nach Wahrheit und Unparteilichkeit auch jenen beiſpringend, die ſeine Gegner waren und es viel⸗ leicht auch heute noch ſind- allgemach ſelbſt ſeinen erbittert⸗ ſten Kritikern Reſpekt abnötigte. Zu dieſer Beberrſchtheit konnte ſich natürlich nur eine Grüblernatur wie Bethmann⸗ Hollweg erziehen, der auch in früheren Jahren des Glücks, wo iln gelegentlich Eitelkeit und Eigenſtebe quälten, gewohnt geweſen wär, hinter das Ja das Aber zu ſetzen und ſich in die Gedankengänge der anderen einzubohren. Wer nur ein Soldat iſt wie der alte Hindenburg, dem ſtellen ſich die Men⸗ ſchen und die geſchichtlichen Vorgänge anders, einfacher, un⸗ komplizierter dar. Und ſo hatte außer dem aus formaliſtiſchen Gründen leiſe wehrenden Vorſitzenden niemand viel gegen das Bild einzuwenden, das der Feldmarſchall zu Beginn ſeiner Vernehmung über die Zuſammenhänge zwiſchen Front und Heimat und die Schuld am Niederbruch entwarf. Der ſtreitbare Erſte Generalquartiermeiſter zog andere Babnen. Er war gereizt, ſah, wo er auf andere Auffaſſungen ſtieß, auch geſtern immer gleich den perſönlichen Feind und hielt es ſchließlich für geboten, dem Grafen Bernſtorff faſt ſchon ſeine 10 ins Geſicht zu ſchleudern. Das gab peinliche omente. Berlin, 19. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Hindenburg wird morgen Berlin wieder verlaſ⸗ ſen. Die P. 5. N. behaupten, der Ausſchuß würde in zwei bis drei Wochen von neuem zuſammentreten. Dann würde Hindenburg wieder zurückkehren. Der Ausſchuß beabſichtigt nach einer offiziöſen Mitteilung in den P. P. N. die Pauſe mit Vorarbeiten für die künftigen Sitzungen des Unterſuchungsausſchuſſes auszufſillen, insbeſon⸗ dere ſoll das Aktenmaterial in der polniſchen Frage geſichtet werden. In 2 bis 3 Wochen aber nähert ſich Weihnachten, und da mird wohl auch der Unterſuchungsausſchuß nicht bei⸗ ſammenbleiben wollen. Beleidigungsprozeß Erzbergers gegen die Deulſche Jeitung. Verlin, 19. Novp.(Von unſerem Berliner Büro.) Morgen findet die Hauptverhandlung in dem Be⸗ Anzelgenpreiſe: Ote dpaltige Kolonelzeiie 60 Ufg., Stellengsſucke 20% Hachlaß, Rerlamer me.80. Anmahmeſchluz: Für Für Auzeicem am bdeftimmten Tagen, Stellen Hezugspesis: In Manngeim und Umgebung monat— Beude us: Bei der Poſt ab debolt biertef Ahlich 8½ Uhr, Für des Abendbiatt nachmittags 2½ Uhr. Mk. 8 Deche ge u0 Bringeriohn. — 0 .98.-kefmer 8 Peia das Mittagblatt vormitt leidigungsprozeß ſtatt, welchen der Reichsfinanz⸗ miniſter Erzberger gegen den verantwortlichen Schrift⸗ leiter der Deutſchen Zeitung anſtrengte, weil dieſer Herrn Erzberger eine Lüge vorgeworfen hat. Die Ange⸗ klagten wollen den Wahrheitsbeweis erbringen. Weil man Kundgebungen befürchtet, ſoll das Strafgerichtsgebäude militäriſch beſetzt werden. die Lage im Oſten. Vorrücken der Bolſchewiſten auf Mitau. Helſingſors, 18. Nov.(WB.) An der Nordweſtfront greifen die Bolſchewiſten weiter heſtig an und rücken links des Narwafluſſes vor. Die Blätter melden Fortſchritte in der Richtung Mitau. Eſtniſch⸗bolſchewiſtiſche Annäherung. Helſingfors, 18. Nov.(WB.) Eine bolſ“ewiſtiſche Ab⸗ ordnung unter Führung von Hitwinoff iſt am 6. No⸗ vember bei Pleskau mit einer eſtniſchen Abordnung zu Beratungen zuſammengetroffen, die zunäckſt dem Aus⸗ tauſch von Geiſeln gelten. Später reiſt Hitwinoff zur Beratung mit den engliſchen Geſandten nach Kopen⸗ hagen. Das neue eſtniſche Kabinett. Helſingfors, 18. Nov(..) Das neue eſtniſche Kabt⸗ neit ſetzt ſich aus vier Mitgliedern der Volkspartei, 3 Miiſlie⸗ dern der Arbeiterpartei, 8 Sozialiſten und 2 Parteiloſen uf am⸗ trk. men. Kriegsminiſter iſt Banke, Miniſter des Aeußern Die Räumung des Ballikums. Berlin, 18. Nov.(WB.) Die Rückführung der deutſchen Kontingente aus dem Baltikum wird in die Wege geleitet, General v. Eberhardt iſt in Mitau einge⸗ troffen. Berlin, 18. Nov.(WB.) Die interalliierte Kommiſſion, die ſich in den nächſten Tagen auf dem Seewege nach Riga begeben ſoll, beabſichtigt, dafür Sorge zu tragen, daß die Letten den Abzug der Deutſchen nicht ſtören. In gleicher Weiſe will ſie auf die Litauer einwir⸗ ken. Die deutſchen Mitglieder der Kommiſſion werden nach Mitau gehen. N Elfſtündige Arbeitszeit in Petersburg. Helſingfors, 18. Nov.(WB.) Nach Meldungen aus Petersburg wurde in den dortigen Fabriken nach Aufhebung der Arbeitermobiliſation die 11ſtündige Arbeitszeit ein⸗ geführt. um den Bedürfniſſen des Landes und der Armee ge⸗ recht wesden zu können. Iwangsanwerbung deulſcher Kriegsg⸗fangener für die volniſche Berlin, 18. Nov. An die Schweizer Geſandtſchaft, als Veriretung deutſcher Intereſſen wurde folgende Verbalnote gerichte: Das Auswärtige Amt bittet die Schweizet Geſandtſchaft um Vermittlung, damit die Schweizer Geſandtſchaften in London und Paris die britiſche und fronzöſiſche Regierung mit tunlichſter Beſchleunigung davon in Kenntnis ſetzen, daß Nach⸗ richten zufolge deutſche Kriensgefangene in engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Gefangenenlagern troß ihrem Widerſtreben vielfach ge⸗ zwungen wurden, in die polniſche Armee einzutreten. Die deutſche Regierung legt gegen dieſes Vorgehen nachdrücklichſte Verwahrung ein und bittet durch Vermittlung der Schweizer Geſandtſchaft in Paris bei der franzöſiſchen Regierung darauf zu dringen, daß an die Lagerkommandanten ein ſtrenges Verbot der Duldung oder Begünſtigung ſolcher Zwangswerbungen ergeht. die Wahlen in Frankreich. Paris, 18. Nov.(WB.) Von den Kammerwahlen ſind bisher ungefähr 590 Ergebniſſe bekannt. Nicht einbegrif⸗ fen ſind die Departements Marne und Meuſe, wo die Ab⸗ ſtimmung der Flüchtlinge noch ausſteht. Ebenſo werden die Ergebniſſe aus den Kolonien erſt ſpäter bekannt werden. Von insgeſamt 626 Mandaten erhalten die Linksrepublikaner 125(Verluſt 36), die Radikalen 54(Verluſt), die radikalen Sozialiſten 78(Verluſt 85), die republikaniſchen Sozialiſten 26 (Verluſt), die unifizierten Sozialiſten 65(Verluſt 32), die Diſſidenten⸗Sozialiſten 6(mehr), die Progreſſiſten 126(mehr 76), die Action Liberale 75(mehr 42) und die Konſervativen 42(weder Gewinn noch Verluſt). „Aheiniſche Volksvereinigung.“ Ein neuer Plan der rheiniſchen Sonderbfündler. Mit e ner Verſpätung von einigen Monaten treten die Dorten⸗ Republikaner nun doch noch mit dem Plane eines großzügig ange⸗ legten Gimpelfanges hervor. Der Plan iſt in eingeweihlen Kreiſen ſchon ſeit Milte Auguſt bekannt, aber ſeine weitere Bearbeitung ſcheint wohl durch die plötzliche Abberufung des hohen Gönners der Französlinge, des General Mangin, unliebſam verzögert worden zu ſein. Wenn das Profekt nun doch wieder auftaucht, ſo läßt ſich das unſchwer ſo deuten, daß entweder der Nachfolger Mangins es billigt und die franzöſiſchen Propagandagelder munter weiter fließen, gder daß ſich andere Förderer und Geldgeber gefunden haben, die ſich von dem Projekt etwas verſprechen. Uns fiel ein Aufruf, der vom 1. November d. J datiert ſſt, und nur beſtimmt zu ſein ſcheint in ausgeſuchten Kreiſen zu zir⸗ kulieren, in die Hände. Der Aufruf beginnt mit einer beweglichen Klage, daß die berufenen Organe verſagen, die Not der Rheinlonde zu beſeitigen und fordert auf zur Selbſiehilfe und zum Kampf: Für Wahrheit, Recht und Freihett. Wer erkennt nicht an dem etwas umgeſtellten Leitſatz der Zen⸗ trumspartei die Macher der ganzen Bewegung? Aber es mrde⸗ noch beſſer, denn zu gegenteilig gerichteten Leitworten wird ſich heute keine Partei und keine Vereinigung bekennen wollen.„Die rheiniſche Volksvereinigung erſtrebt die Demokratie auf poſitiv religisſer Grundlage“, heißt es weiter und ſehr deutlich wird gefordert:„Erhaltung der anerkannten Selbſtändigkeit und Rechte der Glaubensgemein⸗ ſchaften.“ An dem Verhältnis vom Staat zur Kirche und der Kirche zur Schule ſoll nichts geändert werden Um das einzig und allein auf rein kirchenvolitiſche Intereſſen zugeſchnittene ⸗Kulturpro⸗ garamm“ verwirklichen zu können, werden„ohne Kampfanſage an irgend eine politiſche Partei. alle rheiniſchen Männer und Frauen zum Zuſammenſchluß“ aufgerufen. Zu den Kulturſorde⸗ rungen cehört auch der Satz:„Kamuf gegen die überhandnehmende Enmoral auf allen Gelien.“ Dae das nolitiſche Gebiet nicht aus⸗ drüſcklich ausgeſchloſſen iſt, können die Dorten und erſter Linle in ihren Kreiſen mit dem Reſormwerk begignen. 15 PP —— — —.— —— ˙— Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag-Ausqabe.) mütwoch. den 19. Nobeniber 12— Das politiſche Ziel der„neuen“ lande iſt ein„Bundesſtaat, der im Notwendigen die Einheit ſchalſ, in allem übrigen aber die Unabhängigrelt und die freie Selöſtheſtimmung der Bundesſtaaten unangetaſtet läßt.“ Jeder kann für ſich beſtimmen, wo er die Grenze für das„Notwendiſe“ abſtedt. Der beſondere rheiniſche Bundesſtaat ſoll„mit allen Mitteln erſtrebt“ und„alsbald“ errichtet werden. Nach dem Wirkungskreis der Organiſation läßt ſich vermuten, daß der Bundes⸗ ſtaat die Rreinvrovinz, Naſſau, Rheinheſſen mit Starkenburg und die Ffalz umfaſſen ſoll. Dann aber kommt der Pferdefuß.„Für das beletzte Gebiet“ wird verlangt:„Sofortige Schaffung einer vom Volke gewählten Vertretung mit allen parfamentariſchen Rechten bei der Hohen Kommiſſion in Koblenz“ In dieſer Forderung lieat die Loslöſung des beſetzten Geb ietes von dem übrigen Deutſch⸗ land, ohne gaß dabei auch nur der geringſte Nutzen für die Be⸗ bvPölkerung erreicht wäre. Ganz abgeſehen von der politiſchen Gefahr für die Reichseinheit, würde die Abtrennung eine Schwächung der Poſition dieſer Gebiets⸗ teile und eine Benachteiligung der Vevölkerung bedeuten. Heute haben in den beſetzten Gebieten die Gemeinden, Kreiſe und Pro⸗ vinzen ihre freigewählten Vertretungen: dazu haben ſie ihr Gewicht in den Landesparlamenten und in der Nationalverſammlung. Alle dieſe politiſchen Faktoren, die auch über die Grenzen dez beſetzten Gebietes hinausgreifen, ſind ganz andere und gewichtigere Mächte als ein Parlamentchen, das ſich die Grenzen ſeiner Wirkung und VBefugniſſe nicht ſelbſt wählen kann, weil es gewiſſermaßen von vorn⸗ Frein unter Kuratell genommen iſt. Heute bemühen ſich um die Intereſſen der beſetzten Gebiete und ſeiner Bevölkerung außer den lokalen bodenſtändigen Vertretungen die Landesparlamente und Regierungen von Preußen, Bayern, Heſſen, Baden und Oldenburg; dann Nationalverſammlung und Reichsregierung. Alle dieſe politiſchen Kräfte wirken in das beſetzte Gebiet mein und dieſer allaemeine Einfluß wird außerdem noch einmal im beſetzten Gebiet ſelbſt zuſammengefaßt und ver⸗ ſtärkt durch den parlamentariſ.hen Beirat beim Staatskom⸗ miſſar für das beſetzte Gebiet in Koblenz. Es iſt ein gefähr⸗ liches Gaukelſpiel, das die Dorten⸗Leute treiben, wenn ſie der Bevölkerung der beſetzten Gebiete vorſpiegeln, ihre Inter⸗ eſſen ſeien nich“ vertreten und ein ab ſeſchloſſener neugebildeter Staatskörper und neuorganiſierter Verwaltungsapparat im Um⸗ riß des heſetzten Gebietes könne größeren Einfluß gegenüber den gewinnen. Poltiſche Narren mögen daran auben. Das„wirtſchaftliche Programm“ der Rheiniſchen Volksvereini⸗ ang iſt nicht minder zweideutig als das poli che. Es wird aber einen Schaden anrich'en, da in dieſen Dingen das Volk einen ſehr geſunden Inſtinkt beſitzt. Wenn z. B. unter Punkt 1 ſtaatliche Organiſation der Lebens⸗ ntittelverſorgung unter Ausſchluß des Zwiſchenhandels verlangt wird unter Punkt 2 die Beſeitigung der Zwangswirtſchaft und unter Punkt 4 den kaufmänniſchen und gewerblichen Mittelſtand wieder Schutz verſprochen wird, ſo ſind das ſo grelle Widerſprüche, daß auch der naipſte Menſch eine bewußte Täuſchung erkennen muß. Es ſcheint aber, daß Wiesbaden zum Sammelpunkt aller Vereinigung für die Rhein⸗ politiſchen Charlatane, Quertreiber, Hochſtapler und Anreißer wer⸗ den ſoll, demn gleichzeitig mit der Reklame für die Rheiniſche Volksvereinigung ließ ein der anſcheinend geiſtig nicht mehr intakt iſt, nachſtehenden Handzettel verbreiten: 28„Mepublikaniſche Partei Berband zur Bekämpfung der Verbrechen preuſiſcher Beamter. Infolge des Verſagens der Kohlen⸗ und durch die Faulheit der Behörden iſt es nötig, daß alle Bürger f auf bürgerlich demokratiſcher Grundlage zu einer Partei zuſam⸗ mentun, um eine Lebend mittelennmnifftan zu bilden. Um einen wirkſamen Schutz gegen die Vergewaltigung der Zivilbevölkerung durch die Beamten zu haben, ſoll ein„parleiloſer Schutzverband“ gegründet werden. Ich will mich hier über die Beanmtten nicht ausſprechen, vor Gericht werde aber beweiſen, was eime Ur⸗ Aambenfälſcher⸗ und Mörderzentrale iſt. Der Wiesbadener 1. Staatsanwalt kennt ja die Leute genau. Es iſt natürlich, daß in die Lebensmittelkommiſſton auch noch anbere Organiſationen, ſa ganz Wiesbaden, aufgenommen werden. Anfragen werden an Dr. F. Freytag, Wiesbaden, hauptpoſt⸗ logernd erbeten. Ich nehme auch gerne Anzeigen und Beſchwerden über preu⸗ iſche Beamte entgegen, auch aus der Kriegszeit und bin für jede itteilung ſehr dankbar.“ Herr Dr. Dorten wird nicht zögern, ſich dieſen Mann für die Rheiniſche Republit zu ſichern— falls er es nicht ſchon getan hat. der Kampf des Deulſchlums. Eine neue Zeitſchrift für die Grenz⸗ und Auslandsdeulſchen. Vom 1. Januar 1920 ab erſcheint im Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig, eine neue Halbmonatsſchrift unter dem Titel „Volk und Heimat“, Zeitſchrift des Vereins für das Deutſchtum im Ausland. In einem vom V. D. A. zur Verſendung gebrachten Rundſchreiben wird die Notwendigkeit der neuen Zeitſchriſt in fol⸗ gender Weiſe begründet: „Jahrzehnte hindurch ſtand der Verein für das Deutſchtum im Ausland als Mittler zwiſchen der alten Heimat und den Volksge⸗ noſſen in andern Ländern ſo gut wie allein. Regierung und Volk wacen gleichgüllig gegen die außerhalb der Grenzen des Reiches lebenden Deuiſchen. Dieſe Gleichgültigkeit hat uns unendlich ge⸗ ſchaͤdet. Andere Völker lernten aus ihr, daß wir trotz des gewal⸗ tigen Aufſtiegs unſerer Induſtrie und unſeres Handels vor dem Kriege kein Weltvolk waren. Wir machten es Havas und Reuter leicht. Jetzt, nach dem Zuſammenbruch ſehen wir die Folgen. Wir erkennen die Bedeutung der Volksgenoſſen draußen und wiſſen, daß wir ſie brauchen: bei der Wiederanknüpfung von Beziehun zen u den anderen Völkern, bein Wiederaufbau unſerer Außenwirt⸗ ſchaft. bei der bevorſtehenden Auswanderung zahlreicher Volksge⸗ noſſen aus dem verkleinerten Vaterlande. Unſer Volk hat gelernt. Mehr als früher will es den Auslandsdeutſchen beiſtehen, aber es kommt von alten Uebeln nicht los. Eigenbrötele! und Vereins⸗ meierei führen zu einer Zerſplitterung der Kräfte. Eine Unzahl neuer Vereine iſt en ſtanden, keiner weiß vom andern da muß die Loſung ſein: Nicht Zerſplitterung, ſondern Sammlung aller Kräfte! Gie herbeizuführen iſt Aufgabe der neuen Zeitſchrift.“ Ueber die Aufgaben der neuen Zeilſchrift iſt in dem Rundſchrei⸗ ben noch folgendes geſagt: „Was will die Zeitſchrift„Volk und Heimat“? Sie will allen. die deutſch ſprechen und deutſchen Stammes und Blutes ſind, über die ſtaatlichen Grenzen hinaus helfen, ſich kennen, verſtehen, ver⸗ trauen und unterſtützen zu lernen und ſich 15 fühlen als eine grde Volks⸗ und Kulturgemeinſchaft. Sie will Wiſſen verbreiten: in der Heimat über das Leben der Deutſchen draußen; draußen Uber den Stand der Kultur und Wirtſchaft in der alten Heimat. Sie will im Geiſte der Verſöhnung dahin wirken, mit anderen Völkern wieder gute Beziehungen anzubahnen und zu umterhalten. Es gilt, den Auslandsdeutſchen Mut machen zu neuem Pioniertum, damit ſie wieder die Brücke werden, auf der unſere Kultux und Wirtſchaft den Weg ins Weite findet. In dieſem Sinn wird ſie allen wirtſchaf⸗lichen Dingen grözte Aufmerkſamkeit widmen, Rat und zuverläſſige Auskunft ge Sie will die Frage der Aus⸗ wanderung behaudeln. Niemand hinauslocken! Deutſche Volks⸗ kraft darf nicht nutzlos vergeudet werden. Aber denen, die hin⸗ ausziehen müſſen, weil das Vaterland nicht Raum und Brot für ſie— will ſie den Weg weiſen. Sie will insbeſondere den Volksgenoſſen in den uns entriſſenen Gebieten und den Deutſchen in Oeſterreich, denen eine engherzige und falſche Politik den An⸗ ſchluß an das Reich verwehrt, beſſtehen in ihrem Streben nach Erlangung des vollen Selbſtbeſtimmungsrechtes, nach Erhaltung und Pflege ihrer nationalen Güter. Sie will dor allem— und hier liegt eine ihrer Hauptaugaben— die Sorge der Auslands⸗ deutſchen um Schule und Kirche, um Vereine und Zeitungen, um Büchereien und Geſellſchaftshäuſer, um derſchiedener Art zu einer Angelegenheit des ganzen Volfes machen unb die Deutſchen daheim und draußen zur Hilſe aufrufen, wenn es gilt, irgendwo ein ſichtbares Zeichen deutſcher Kultur zu errich⸗ ten oder eine Gefahr alzuwenden.“ Das erſte Heft der neuen Zeitſchrift ſoll bereits im Dezember erſcheinen. Gründung eines deutſch mähriſchen Volksbundes im 0 Nullſchiner Ländchen. In Nultſchin wurde am 14. November nach einem ein⸗ ehenden Bericht des Seminaroberlehrers Dr. Weigel kber die Verhandlungen mit der tſchecho⸗flowakiſchen Regierung und den Vertretern der Entente zur Erhaltung und wflege der deutſchen Sprache und Kultur ein deutſch⸗mähriſcher Volks⸗ bund gegründet, der angeſichts der drohenden Einverleibung des Nultſchiner Ländchens in den tſchecho ſtowakiſchen Staat noch einmal in letzter Stunde vor aller Well an das Gerech⸗ tigkeitsgefühl der Entente appelliert und die Gewährung des vom Präſidenten Wilſon proklamierten und gewährleiſteten Selbſtbeſtimmungsrechtes fordert. Zum mindeſten ſoll ver⸗ ſucht werden, die endgültige Entſcheidung hinauszuſchieben bis die geſamte oberſchleſiſche Frage gelöſt iſt. Die treu⸗ deutſche Berölkerung des Nultſchiner Ländchens kann und will die Hoffnung nicht aufgeben beim deutſchen Vaterlande verbleiben zu können. Generalverſammlung des Vereins zur Abwehr des Anliſemiltsmus. Am Sonntag, den 16. November hielt der Verein zur Abwehr des Antiſemitisemus ſeine ordentliche Generalverſamm⸗ kung in Berlin ab. Den Vorſitz führte Reichsminiſter a. D. Gothein, der ſeht auch den Vorſitz im Unterſuchungs⸗ ausſchuß führt. Er erklärte u.., die Antiſemiten wollten die Republik ſtür zen und die Folgen der Repolution beſeitigen. Die antiſemitiſche Bewegung— ferchtete Herr Gothein— könne einen Gegenſtoß der Maſſe hervorrufen. Die Maſſe würde alſo, um den Antiſemitismuz zu erſticken, Gewalt gegen Ge⸗ walt gehrauchen. Das wäre der Bürgerkrieg, in dem die deutſche Kultur vollig zugrunde gohen würde. Der Verein müſſe „ſtarke Dämme aufwerſen gegen die Flut von Schmutz und Schlamm, die die Antiſemiten üher Deutſchland ausſcheſtteten“. Der zweite Redner war Reichsminiſter a. D. Landsberg. Er ſetzt ſeine Erwartungen auf die ſozialdemokratiſche Arbeiterſchaft, die verhindern werde, daß der Antiſemitis⸗ mus eine Maſſenbewegung werde. Landsberg polemiſierte dann gegen einen Artikel des ſozialdemokratiſchen Oberpräſidenten von Oſtpreußen Winnig über Sozilalismus und Antiſemi⸗ tismus. Der Artikel iſt uns nicht befannk, ſcheint aber andere Anſichten zu vertreten als Landsberg. Dieſer wandte ſich gegen die Behauptung des Artikels, daß 90 Prozent der Sozfal⸗ demokraten ſo dächten wie Winnig; wäre das wahr, ſo würde er, der Redner, darauf verzichten, Abgeordneter der ſozial⸗ demokratiſchen Partei zu bſeiben. Der nächſte ſozialdemokraſiſche Parteitag werde zu dem Antiſemitismus Stellung nehmen müſſen. Nachdem aus der Verſammkung dem Vorſtand für ſeine Mühe⸗ waltung gedankt worden war, ſchloß der Vorſithende die Veranſtal⸗ tung mit einer warmen Aufforderung zu weiterer rüſtiger Arbeit, um der Sache der Gerechtigkeit zum Siege zu verhelfen. deulſches Reich. Die Vernichtung der deulſchen Handelsflokte. Die Hauptvermittlungsſtelle Vaterländi⸗ ſcher Verbände hat an die Reichsreglerung folgendes Telegramm gerichtet: Die Hauptvermittlungsſtelle Verbö ide, denen Millionen deutſcher Frauen und Männer angehören. ſchließt ſich der dringenden Bitte des Deutſchen Seevereins an, die neuerliche unſerer Handelsflotte abzuwehren, mit welcher e Verelendung preisgegeben und unſerer Volkswirtſchaft ein neuer vernichtender Schlag zugefügt würde. den Frieden unterzeichnet um des Friedens willen und um der Ver⸗ nichtung von Leben und Eigentum ein Ende zu machen. Statt dem Schrecken ein Ende zu ſetzen, droht ein Schrecken ohne Ende. Hauptpermittlungsſtelle Vaterländiſcher Verbände: Graf Baudiſſin. Reichsarbeltsgemeinſchaſt aller Eiſenbahner⸗Organiſolionen. Berlin. 18. Nov.(WB.) Auf Einladung des Reichs⸗ verkehrsminiſteriums fanden ſich am 18. November die Ver⸗ treter der großen Organiſationen mit den Vertretern der be⸗ teiligten Länder im Reichstagsgebäude zu einer Beratung darüber zuſammen, auf welche Weiſe dieſe Organiſationen bei der Löſung der Frage der Ueberführung der Staatseiſenbahnverwaltungen auf das Reich beteiligt werden können. Den Vorſitz führte Lieichsverkehrs⸗ miniſter Dr. Bell. Unterſtaatsſekretär im Reichsverkehrs⸗ miniſterium Stieler erklärte, das RNeichsverkehrs⸗ miniſterium wolle die praktiſche Erfahrung und Mitarbeit der Beamten und Arbeiter nutzbar verwerten. Es wurde eine Einigung dabin erzielt, einen Hauptausſchuß von 25 Ver⸗ tretern von Beamten und Arbeitern aller Staatseiſenbahnen zu bilden, aus dem ein engerer Arbeitsausſchuß gebildet wird. Sonderfragen werden in einem Unterausſchuß verhandelt werden. Drohender Gaſtwirteſtreik in Braunſchrwpeig. Braunſchweig, 18. Nob.(WBB.) In. einer Verſammlung der hieſigen Gaſt⸗ und Hotelwirte, Gaſthaus⸗ und Konditorei⸗ beſitzer wurde beſchloſſen, vom 1. Dezember morgens ab alle Hotels, Gaſthäuſer, ſämtliche Kaffeehäuſer, Konditoreien, Ball⸗ und Konzertſäle ſolange zu ſchließen, bis der Er⸗ nährungsminiſter die gegen das Gaſtwirtsgewerbe erlaſſenen ſcharfen Maßnahmen zurückzieh Der Kampf gegen Wucher und Schlebertum. ch München, 19. Nov.(Priv.⸗Tel.) Nach einer Mit⸗ teilung der bayeriſchen Landeswucherabwehrſtelle wird in den nächſten Tagen die A Bevölkerung durch die Preſſe und durch öffentliche Anſchläge aufgefordert wer⸗ den, den Kampf der Behörden gegen Wucher, Schiebertum und Schleichhandel durch Erſtattung von Anzeigen zu unterſtützen. Der Name des Anzeigenden wird auf deſſen Wunſch geheim gehalten. Der in der Namensgeheimhaltung liegende Schutz des Anzeigenden iſt aber unter keinen Umſtän⸗ den ein Schutz für böswillige Angeberei. Die unge⸗ nannte Anzeige iſt nach wie vor ein verächtliches Beginnen. Berhaftung von Jührern der Münchener Räterepublik. , München, 19. Nop.(Priv.⸗Tel.) Der Münchener Pollzeidirektion ſtellte ſich geſtern freiwillig der wegen Beihilfe zum Hochverrat ver⸗ folgte 2fährige Kommuniſt Joſef Schwa b, der während der Räterepublik als Leiter des militäriſchen Verlehrsweſens im Kriegsminiſterium das Nach⸗ ſchubweſen für die Rote Armee bearbeitete. In dieſer Eigenſchaft ſoll et am 29. April mit einem Eiſenbahnzug, der einen Truppentransport an die ſogenannte„Oſtfront“ bringen ſollte, gefahren, und da das Zugperſonal ſich anfangs weigerte, unter Androhung der Verhaftung ſelbſt auf der Loko⸗ motive tätig geweſen ſein. Am 30. April ſoll Schwab auch Zeuge der Geiſelerſchießung geweſen ſein. Der Kommuniſt Joſef Seidl, der während der Rätezeit Vorſitzender der Seknon Schwabing war und auch einer größeren Abteilung der Roten Armee als Kommandant vorſtand, wurde geſtern in München feſtgenommen. Seidl hat in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Kommandant zahlreiche Beſchlagnahmungen und Erpreſſungen vorgenommen. Der Verhaftete ſtellte ſich als den unichuldigſte Menſch hin. Wir haben ganzer, friedlichem Gewerbe dienender Beruf der ſtand nicht beteiligt. Einigungsverhandlungen ſind mann teilt mit: Um den Schwierigkelten des Verkehrs Ilalien. Die Wahlen. gt⸗ Mailand, 18. Nov.(WB.) Stefani. Nachrichten des man colo“ zufolge iſt die Liſte Giolittis in Piemont, wo m ihr einen gewiſſen Erfolg zuſprach, unterlegen. 5 Rom, 18. Nov.(WB.) Der„Meſſaggero“ vernimmt. du die Wahl Nittis und Salandras geſichert ſei. Iwiſchenfall bei einer Mailänder Arbeiter⸗Kundgebung⸗ 6 Mafiand. 18. Nov.(W..) Stefanl. Geſtern abend den, vor dem Gebäude des„Avanti“ nach einer ſozialiſtiſchen Ver 3 0 lung zu einem Zwiſchenfall, Ein Arbeiter⸗Feronftethe 95 hatle ſich vor das Redaktionsgebäude begeben. Während da en rektor des„Avanti“ vom Balkon aus zu der Menge ſprach, weeſon Unbekannter eine Bombe auf die Menge, durch deren Erxpl 8 Perſonen verletzt wurden. Groß britannien. Ausſchreilungen in Alexandrien. Alerandrien. 18. Nov.(W..) Anläßlich des Jahrestadte ſt Unabhängigkeitserklärung ſchleuderte der Pöbel Steine Snce Polizei, die durch Militär verſtärkt werden mußte. Ein bel⸗ der Manifeſtanten auf den Straßen wurde von der Poliße! eitelt. Mehrere Pollzeibeamte wurden leicht verletzt. Amerika. Ende der Inlernalionalen Arbeilerkonferenz. Goeteborg, 18. Nov.(WB.) Die deutſche 7 gation zur Arbeiterkonferenz in Waſhinqton auu heute mit dem Dampfer„Stockholm“ abfahren ſollen. fe.u vor Abfahrt des Dampfers lief von der deutſchen Regle e eine Mitteilung ein, daß die Konferenz in Wafhington ierung abgeſchloſſen mwürde, wesbalb es die deutſche Reeen für unnötig anſieht, die Delegation die Reiſe über den tiſchen Ozean antreten zu laſſen. Die Deutſchen reiſen! in die Heimat zurück. Letzte Meldungen. Eluheitliche Betriebsführung der füddeulſchen Gnenbohue, München, 19. Nov.(Prip.⸗Tel.) Die Korteſponden 5 le 155 al Eiſenbahnen Süddeutſchlands zu größerer Einheitlichkeit 656˙ triebsfũ ſmurg zu begegnen, wird eine Generelbe h leitung Süd in Würzburg errichtel. Der Generalbe guth leitung Süd wird der Bezirk der 2 4 München, Regensburg, Würzburg und Eud 51 hafen zugeteilt. Im Elinverſtändnis mit der reußiſch herhe tembergiſchen und badiſchen Regierung werden ihr aue die Bezirke der Eiſenbahndirettionen Mainz, Fronkfurt und l. und die Generaldirektion Stuttgart und Netershe Zalte Die Generalbetriebsleitung Süd hat die Einheitlichkeit der ſich ube führung in den ihr zugekeilten Gebteten zu überwachen, en die Betriebslage in bieſen Gebieten ſtänbig zu unterricht 1 0 Gründe von Betriebsſchwierigkeiten zu ermütteln und die zuhllf⸗ rechterhaltung eines regelmäßigen Betriebes gebotenen ge 10 maßnahmer zu treffen. Wie man weiter erfährt, iſt zum Sit he der Generalbetriebsieitung, die in Würzburg ihren Präſident Daſch von der Eiſenbahndirettion Würzburg + nüch ſterialkommiſſar betraut worden. Die Zentrale ſoll ſchon Gene ralbetriebsleitung iſt ein bedeuten— ſe 00 Die Münchener Müchnol. 1l¹ & Niuchen, 19. Nob.(Priv.-Tel.) Die Betriebsleitung der dentrale in Braunſtein bei München richtet ſcharſe Worte Landwirte, die ihrer Lieferungspflicht nicht nachtommen. 10 0 5 daraus, in welchem Maße gerade die Landbevölkerungs Verhalten an der Münchener Milchnot ſich uldig macht. zentale läbt alle verkünden:-Sie Perölkernng in den Stöpten u ſtark unter den genenwärtigen Ernährungsſchwierigkeiten. Viele halten mit der Ablieferung zurück bis zum Frühfahr, we ſie bof der Zentner Kartoffeln 40 4, das Pfund Fleiſch 10 4 und Brot 1 4 koſtet. Es wird dann auch auf die engliſche Denlſchriſt Ablieſerung der Kühe an die Entente verwieſen, wo jeder Liter Milch pro Tag, der uns verloren geht, den Tob bedente. Und was ſehen wir in vielen unſerer Dörſer? Dott für Tag Milch literweiſe in den Schweinetrog geſchüttet, Jerkel gedethen. Die Kinder, Kranten und tinenden Wtter in der en können ſterben oder verkümmern. Nach Braunſtein kommt aus 10 den nicht einmal mehr die Menge, die als Borzugsmilch füt Kinder⸗ 0ded und ſtillende Mütter benöligt wird. In Muünchen iſt die Mülchverl 775 oten ſü ten Donnerstag ihre Tätigkeit beginnen. Mit dieſer 20 ur der deutſchen Staats bahnen 217 t. Hof 2tlich wird auch eine Beſſerung des Veriehrs in Süddeutſchland U + 2 8 — * 15 * 5 direkt kataſtrophal. Die Milch wird nur noch an ganz B geben. Frauen erhalten ſeit Wochen und die Männer ſeit Mon überhaupt keine Milch mehr. Beiſetzung des Kardinals Hartmaum. der Köln, 18. Nov.(W. + Heute vormittag wurde an blichene Erzbiſchof von Köln, Dr. Felix v. Hartm Dome beigeſetzt. Welbnachtsferien der Berliner Bonkangeſtenten 5 verin. 48. Nop.(W. 5) Am Samstag, 2 7. Den hleiben die Geſchäfte und Kaſſen der Mitglieder der 55 30 Berliner Vanken und Bankiers in Berlin unfemocbe, ortengeſchloſſen, wodurch den Angeſtellten an 4 au folgenden Tagen dienſtfreie Tage geboten werden. eimzehung eines bayeriſchen Unterſuchungsausſchoſſere ſ ich, München, 19. Nob.(Priv.-Tel.) Die Einſetzung ein he weitgehenden Befugniſſen ausgeſtatteten parlamentariſhe a⸗ 1 ſuchungsausſchuſſes bezeichnet der„Bayeriſche Kurier“, endigke, an der baheri—49 Volkspartei, als unabweisbare Norn as Blatt möchte durch ihn unterſuchen laſſen, wie den riſche Selbſtändigkelt in der Revolulion ver rtu gangen iſt und welches Maß von Schuld und Veronne ſtaames 5 die unſelige Entwicklung der Einzelregierungen des Freiſaben 115 einzelnen Regierungsmitglieder trifft. Das Blatt ſtellt Relhe züglicher Fragen. Streit der Kölner Nheinuferbahn⸗Angeſtelllen⸗ ind 21 aste. 12 fer.(. 3) die Acbelter der N eſcba bahn von Köln ſind in den Ausſtand getreten, ſe Berkehr auf dieſer Strecke ruht. Das Fahrperſor al iſt ar ange⸗ Deutſcher Luftwerkehr. 101 72 Berlin, 18. Nop.(W..) Die deulſche Luftre 45% r50 mit, daß ihr durch das Reichswirtſchaftsamt wieder eine⸗ 5 aher, Menge Betriebsſtoff zugeführt wurde, ſodaß di o ſahe flüge, die während der Verkehrsſperre den Po ſt⸗ u. 17— gefü verkehr ſtreckenweiſe ermöglichten, auch weilerhin en. werden könn Schneeſtürme in Jronkreicht mielden, dae Genf, 18. Nov.(W..) Die Weſtſchweizer Blätter in dem ſerncc Se Haute Savoir und glichen tement Jlere genaltige Schneemaſſen die Einſtellung ſegahen. kehrs auch des Eiſenbahnbetriebes notwendig gemacht 12 Bagiſche gabtneltskre. mge ſe Aumſterbom, 18. Nor.(W. 8) Havds-Reuter 1% Argiſel dom 17. 1lt: Wie der Soue berichter, wollen e anbidtes deute abend dem König gemeinſam ihre Entlaflun ——.... UFCCCTCGCCTTCThTbTVTTTTTTTTTTTTTTTTTVTVTVTVVTVTTTTTTVTTTTTTTTrTVTTTVTTTTTTTTTTTTTTTTTTkbTTTTTTTTTTVTV EFFTTTTTCCCoXTTVVTCTCTCTTTTTT——— — „Nitwoch, den 19. Nodember 1919. Naunheimer Generul-Auzeiger.(mimag⸗ Musgabe. 8. Seite. Nr. 888. Aus Stadt und Land. Die ſchmähliche Behandlung unſerer friegs- ⸗ gefangenen in Frankreich 11 Auſgrung neuem durch folgende Tatbeſtandsaufnahme beleuchtet, die ſenen der Ausſagen eines im hieſigen Durchgangslager eingetrof⸗ Kriegsgefangenen ausgefertigt wurde: am liSemmer. Kriegsgefangener in Igny, Komp. 825, traf 1. 19 im Dulag Mannheim ein und erzählt folgendes: Kriegsgefangenen ſind oft in der Gefangenſchaft miß⸗ Faennen Beſonders ſchlimm erging es uns nach Eintritt des zoſen 2 Es wurde immer ſchlimmer, je mehr die Fran⸗ mißha„daß ſie uns ohne jede Gegenmaßregelung quälen und Interodeln konnten. Die Mißhandlung fand ganz beſonders von uns bof eren und Mannſchaften ſtatt. Die Offiziere, bei denen wir Euchrerten, unterſuchten die Fälle nicht, ſondern gaben ſich mit Aründu ng zufrieden, daß die Mißhandlungen wohl ihre Be⸗ gehabt hätten. antilener beſonders ſchweren Fall kann ich vom 10. Auguſt 1919 wurbere; An dieſem Tage unternahmen wir einen ſchon einige Tage Unterateten luchtverſuch Unter Leitung eines Mannheimers, 7 ffizier Schmitt, welcher auch ſeine Heimat erreicht hat, 1 ſar wir miitags 3 lihr bei einem ſchlafenden Poſten 30 Mann . heit. Wie den zerſchnittenen Stacheldraht und erreichten die Frei⸗ und wir r waen 800 Meter entfernt, da krachte ein Schuß im Lager mögli wußten, daß unſere Flucht entdeckt war. So ſchnell wie Kllam ſuchten wir nun durch die Felder zu entkommen. Nach ltrelken ter ſahen wir jedoch, daß auf einer Chauſſee, die wir über⸗ mußten, Radfahrer und Berittene uns den Weg ſperrten. mit Schlteckten uns im Gebüſch, um die Nacht abzuwarten. Ich war i Schunnbreitner aus Waiglham bei Waſſerburg in Bayern und Ndee Vachaen zuſammen. uns ranzöſiſche Schützenlinien durchſuchten Ein Alpenjäger kam auf 4 Schritte an uns vorbei, ent⸗ und ſchrie:„Was macht ihr hier, Schweine?“ Gleich⸗ Sch rachte der Schuß auf uns, die wir eng zuſammen lagen. bur reitner war durch Kopf, Hals und Bruſt geiroffen beiden ech tot. Schuhmacher und ich erhoben uns ſofort. Stelle n Seiten waren gleichzeitig drei andere Franzoſen zur Olück d Ein Sergeant Co ſta drückte dem Alpenjäger mit herzlichem N den Elſc die Hand. Unſere⸗Gedanken gingen in dem Augenblick tern des Schausbreitner. Zwei andere Söhne waren ihnen des Feldzugs gefallen, der 4. und jetzt letzte befindet ſich noch in franzgſiſcher Gefangenſchaft Er iſt in der Hand der ſelbſt glaubt und alle anderen glauben loſſen will, Kultzir die höchſte iſt Schausbreitner wurde ſchon nach 5 Fenden begraben. Eine Photograryhie von ſeinem Pegräbnis⸗ 25 2 15 onnte ich heute ſeinen armen Eltern zuſckicken Er war ein 1 ingader ruhiger und beliebter Kamerad. der ſchon im Jahre Väneengen genommen war und nun ſo traurig durch unſere enden mußte. Er wird nicht der Letzte ſein. onenm und ich hatten nun die Wut der Franzoſen auszu⸗ ir wurden auf einem 2rädrigen Wagen ins Lager zurück⸗ Hier ſtieg ich als erſter ab und bekam vom Poſten mit der en Schlag ins Geſicht, daß ich taumelte. Hiercuf wurden ürd geführt und von einem franzöſiſchen Dolmetſcher ver⸗ Dieſer verdrehte immer meine Ausſagen. Es war mir 775 ch. feſtzulegen, daß Schausbreitner nicht auf der Flucht, m liegender Stellung ohne jeden Grund von einem franzö⸗ n. Apenjäger niedergeſchoſſen wurde, in unmittelbarer Nähe d and eren bewaffneten Franzoſen, welche auch jede weitere Flucht eul ehr verhindern konnien. Ich bat deshalb um einen Laich dormeiſcher. bei dem ich auch durchſeten wollte, daß die che abgenommene Uhr und Wertgegenſtände zurückerſtattet Ein deutſcher Dolmetſcher wurde verweigert! In kamen die anderen Patrouillen von der Streife zurück. Franzoſen, daß 17 Gefangene, darunter Schmitt geglückt war, ließ ſich an uns aus. Ein Sergeant, ge⸗ Na inz U ließ uns ftillſtehen, er und ſeine Leute ſchlugen am wenfſt und traten uns, wohin es ging, mit Füßen. Ich Emit⸗ mitetens 60 Streiche. Dann wurde mir von Sergeant ſac ſt einer Flachzange die Naſe geklemmt, bis es ge. Anwer s endlich der Sergeant⸗Major, es iſt nur einer dort, Venic 05 ſch gab, uns anzubinden, packte uns ein Mann am age! den ſchleppte uns zum Drahtperhau, wo wir wie folgt icke Wurden: Zuerſt Hände auf den Rücken mit einem Ader d. Drahtſeil, dann mit Telefondraht um den Hals, vor⸗ düch v. en Fußknöcheln, feſt, daß ich nur ſehr wenig Luft bekam. acel einen Draht um die Naſe umd dann zugezogen. Daßz derf derw dom Drahtverhau in die Kleidung drangen und am ie bundeten, iſt ſelbſtverſtändlich. Mit dem Gewehrlauf wur⸗ auf die Bruſt geſtoßen. Stunden waren wir in ſolcher Dann kam der Leutnant und ſagte:„Gut ſo!“ Mit Draht⸗ wurden wir nun abgeſchnitten, wobei die Poſten uns 90 große Schmerzen zufügten. Der Leutnant beſtrafte uns Mot und en Jeden 5. Tag warmes Eſſen, ſonſt 500 Gramm A en aſſer. Wir beide lagen 20 Tage auf der blanken Erde, wire Decke. Dann bekamen wir Holzröſte vom Laufgraben. — betreffs 0— Dechen, ſagte der Dolmet⸗ A. ihr nicht genug mit 30 Tagen?“ et inic⸗ Sepiember wurden wir endlich von unſerer Qual be⸗ . Jarg 12 Wochen nachher erlebte ich, wie der Gefangene Berg efte em ein Fluchtverſuch mißglückte, auf 2 Schritte von 0 Aer Menier im Liegen erſchoſſen wurde. 25 75 8 lingen, Amtmann Joſef Rozzoli, unter Zahl von Rechnungsbeamten. Grund Miniſterialentſchließung feſtgelegt iſt. der Oberreviſion gehen auf 11 Flaſchen Kognak Am 9. November glückte mir endlich meine Flucht. Möge Dieſes dem deutſchen Volke zeigen, wie es uns in franzöſiſcher Gefangenſchaft erging. Hunderte ſolcher Fälle werdet Ihr hören, wenn alle Gefangenen zu Hauſe ſind. Karl Sommer, Inf.⸗Regt. 3/415, Stuttgart, 84K. Als Zeu ge: Emil Roſenberg aus Streckau bei Luckenau. Der Sergeant welcher Sommer anbinden ließ und gequält hat, wurde von uns„Scherejant Emil“ genannt. Dieſe Angaben ſind richtig: Walter Dieckmann. Und mit einem ſolchen„Kultur“volk, das derartige Scheußlich⸗ keiten duldet, ſollen wir uns brüderlich zum Völkerbund zuſam⸗ menſchließen. Alle Franzoſen, die derartige Brutalitäten ſchwei⸗ gend dulden, machen ſich zu Mitſchuldigen der Sklavenhalter, die unſere Gefangenen peinigen. Solange das Menſchlichkeitsempfin⸗ den der ganzen Welt gegen das völkerrechtswidrige Zurückbehalten unſerer Gefangenen im und gegen die allen Kultur⸗ begriffen hohnſprechende Behandlung der armen Menſchen im beſonderen nicht auf das nachdrücklichſte proteſtiert, ſolange wird es nicht beſſer werden, denn wir haben nicht mehr wie während des Krieges die Machtmittel in der Hand, die den Gegner zwingen könnten, ihre Gefangenen ſo menſchlich zu behandeln, wie wir es getan haben. 5 Beendigung des Ausſtandes in der Mannhelmer Mekall⸗ induſtrie. Die Arbeit iſt heure Morgen von den Ausſtändigen dem geſtrigen Abſtimmungsergebnis entſprechend in allen Betrie⸗ ben wieder aufgenommen worden, auch bei den Lanz⸗ werken, die dieſer Tage völlig ſtillgelegt werden mußten. »Verſetzt wurden der zweite Beamte des Bezirksamts Vil⸗ 2 urücknahme ſeiner Verſetzung zum Betzirksamt Mannheim in gleicher Eigenſchaft zum Bezirksamt Lahr, der zweite Beamte des Bezirksamts Lahr, Amt⸗ mann Adolf Schwarz, in gleicher Eigenſchaft zum Bezirksamt Mannheim. * In den Ruheſtand verſetzt wurden Obergevnd⸗er Leopold Brehm in Emmendingen auf ſein Anſuchen und Bahnverwalter Ferdinand Ihrig in Bühl. Die Errichtung eines Rechnungsamtes beim Juſtizmini⸗ ſterium. Mit Wirkung vom 15. November ab wurde beim Juſt z. miniſterium zur ſelbſtändigen Bearbeitung von Kaſſen⸗ und Rech⸗ nungsſachen und der Juſtizſtatiſtik ein Rechnungsamt errichtet. Es beſteht aus einem Inſpektor als Leiter und der erforderlichen von Das Rechnungsamt iſt ermächtigt. auf die Staatskaſſe Einnahmen und Ausgaben anzuweiſen, deren und Betrag durch Geſetz, Verordnung, Vertrag oder Die bisherigen Aufgaben Rechnungsamt über. * Das Landwirtſchaftsamt, das bisher zum Geſchäftsbereich des Miniſteriums des Junern gehörte, iſt jetzt dem Arbeitsmini⸗ ſterium unterſtellt worden. 9Gerichtsſchreibergehilfenprüfung. ſchreibergehilfenprüfung wird Anfang Februar abgehalten werden. Die Anmeldungen der Büroanwärter zu dieſer Prüfumg ſind bis 1. Dezenber auf dem Dienſtweg beim Juſtizminiſterium einzu⸗ reichen. Abfindung mit dem Entlaſſungsanzug. Von zuſtändiger militäriſcher Seite wird uns geſchrieben: Die Herſtellung der ungeheueren Zahl von Entlaſſungsanzügen iſt vielfach durch Etoff⸗ mangel, Trausportſchwierigkeiten, Diebſtähle und Streiks verzö⸗ gert worden. ie Heeresverwaltung hat ſtets mit allen Mitteln an der Beſeitigung der Schwierigkeiten gearbeitet und wird auch weiter alle berechtigten Anſprüche ſo raſch als möglich zu befrie⸗ digen ſuchen. Wer nicht warten will, kann die zuſtändige Geld⸗ abfindung ſogleich erhalten. Viele Verzögerungen ſind auch da⸗ rauf zurückzuführen, daß die Anſpruchsberechtigten ſich an eine falſche Stelle wenden; alle Entlaſſenen müſſen ausnahmslos ihre Anſprüche bei dem für ihren Wohnort zuſtändigen Bezirkskom⸗ mando vorbringen. Obſtweinhöchſtpreiſe. Amtlich wird ausdrücklich darauf hin⸗ gewieſen, daß die Obſtweinhöchſtpreiſe für alle zum Verkauf ge⸗ langenden Obſtweine gelten, einerlei, ob ſie aus badiſchem oder ausländiſchem Moſtobſt hergeſtellt ſind. Die Preiſe verſtehen ſich für reinen Obſtwein ohne Waſſerzuſatz. Mannheimer Hausfrauenbund. Am Donnerstag Abend ſoll den Hausfrauen von exfahrener Seite gezeigt werden, wie man die Wäſche behandeln ſoll, um ſie tadellos ſauber zu haben, ohne teure Auslandsſeife und ohne ſcharfe Pleichmittel, die unſere Wäſche verderben. Außerdem ſollen noch allerlei praktiſche Winke gegeben werden, wie man dunkle Stoffe, insbeſondere Herren⸗ kleider leicht ſelbſt reinigen kann, wie man aufbügelt uſw. Die Vorführung findet im alten Rathaus pünktlich um ½8 Uhr ſtatt. * Unaufgeklärte Diebſtähle. In letzter Zeit wurden dahier entwendet: In der Nacht vom 10. zum 11. November aus dem Schuhmagazin N 7. 19 folgende Schuhwaren: 3 Paar braune Fahlleder Herrenderbyſtiefel, Größe 41, 43 und 44; 8 Paar ſchwarze Roß⸗Chev.⸗Damenhochſchaftſtiefel, je zwei Paar Größe 37, 38, 39 und 40; 1 Paar ſchwarze Kalbleder⸗Damen⸗Derby⸗ ſtiefel, Größe 39; 5 Paar Roß⸗Chev.⸗Herrenderbyſtiefel, je 2 Paar Größe 41, und 43, 1 Paar, Größe 44; 1 Paar Rindleder⸗Agraffenſtiefel für Herren, Größe 40; 1 Paar Chromkid⸗Knabenderby⸗Halbſchuhe, Größe 38; 4 Paar Chromroß⸗Derby⸗Halbſchuhe, Größe 38; 2 Paar braune kalblederne Derby Age, Größe 37 und 39; 2 Paar Rindboi⸗Derbyſtiefel, Größe 37 und 38.— In der Nacht vom 9. zum 10. November aus einem Kelter in O 3. 9: 20 Flaſchen Zwetſchgen⸗ waſſer, 16 Flaſchen Kirchwaſſer, 6 Flaſchen Kognak, 6 Flaſchen Rotwein, In der Nacht vom 7. Größe 38; 1 Paar Boxkalf⸗Knabenſchuhe, Marke„Bioquo Dubouche“. 5 Die nächſte Gerichts⸗ zum 8. November aus einem Eiſenbahnwagen in der Rheinkaiſtraße bel den Rheinmühlenwerken: 350 Pfund gelbe Erbſen.— In der Nacht gum 18. November aus dem Floßbafen ein kleines Ruderboot, etwa 4 Meter lang, .50 Meter breit und 40 Zentimeter kief, grau angeſtrichen, in der Mitte mit ſogenannten eiſernem Schwert. Am Bug iſt der Name„Erneſtine eingeſchnitzt und überſtrichen.— Am 2. November wurde von einem Schalterbeamten des hieſigen Hauptbahnhofs irrtümlicherweiſe gegen Vor⸗ zeigen eines Gepäckſcheines Nr. 988, Serie B, ein Gepäckſtück, Nr. 938,. Serie D, an einen bis jetzt noch unbekannten Mann ausgehändigt. Das Gepäckſtück beſtand aus einem Koffer aus Rohrgeflecht, in dem ſich zwe⸗ Herrenanzüge, 2 Paar Herrenſtiefel, 3 Oberhemden, 2 Nachthemden, 5 lei⸗ nene Kragen, 1 Raſierapparat, 4 Paar Strümpfe und verſchiedene Kleimig⸗ keiten im Geſamtwerte von 1700& befanden.— Vereinsnachrichten. 8 Berein für Volksbildung, Mannheim. Der Vortrug des Herrn Gaedicke über Argentinien war ſehr gut beſucht. Wit entnehmen aus dem Vortrag ſolgendes: Argentinien iſt über 5 mal groß als Deutſchland und hat nur 7,5 Mill. Tro er geringen Zahl an Deutſchen(35 000) haben ſie großen Einlu ewonnen, ſo daß auch während des Weltkrieges Argentinien ein ohales Verhalten zeigte. Das Land iſt reich an Naturprodukten; Petroleum und Kohlen werden mehr und mehr ausgebeutet. Der mittlere Teil iſt das Land des Ackerbaues; im Norden wartet der noch größtenteils unerforſchte Chaco der Anſiedelung. Dem Inge⸗ nieur und Techniker bieten die großen Ströme, und die aus den Cordillen herabſtrömenden Wildwaſſer, die zur primitiven Be⸗ wäſſerung des Landes dienen, noch ein reiches Arbeitsfeld. Der Hauptreichtum kommt aus dem Ackerbau und der Viehzucht; unter 5 Jahren ſind etwa 3 ertragsreiche. Das Land iſt in den Händen non Großgrundbeſitzern, die meiſtens ihre rieſigen Beſitzungen in Par⸗ zellen an Pächter abgeben. Der 7 ſte Feind des Landman⸗ nes iſt die Wanderheuſchrecke. Bei ſachgemäßem Anbau und Arbeit iſt noch viel aus dem Lande herauszuhelen. Mit der deutſchen Sprache kommt man überall gut durch. Vorteilhaft iſt es, wenn man vorher ſpaniſch lernt. Es iſt ſedem abzuraten, ohne feſten Ver⸗ trag mit einer deutſchen Firma, gerahewohl nach Argentinien auszuwandern. Ueber 20 000 Deutſche liegen beſchäftigungslos in den Straßen von Buenos Aires. Das Leben iſt teuer, die Arbeit iſt ſchwer, die Löhne hoch,—5 Peſetos pro Tag(1 Peſetos 1,80 ark.) Wer zu etwas kommen will, muß in das Innere wandern. Das Klima iſt geſund für den Euroräer, nur im Chaco treten leichte Fieberanfälle auf. Die Volksſchule iſt noch ſehr beſſerungsbedürftig, der Kenntnisſtand der argentiniſchen Hochſchule beginnt etwa m der Klaſſe 3 unſerer Oberrealſchule. Die 5 08 des Landes unter dem tüchtigen Präſidenten iſt geordnet, das Juſtizweſen ver⸗ ſchleppend.— Wir wachen— aufmerkſam, daß Herr Proſeſſor Dr. RNibergall am heutigen Mittwoch, abends 8 Uhr, im alten Nathausſaale in ſeinen Avsführungen über„Erziehung in Schule urd Haus im Geiſte der neuen Zeit' foriſah⸗ ren und an ihn geſtellte Fragen gerne beantworten will. Deutſch⸗Oeſterreichiſcher Volksbund, Ortsgruppe Mannhem. Auf dee heute Abend 7 Ubhr im Wiener Reſtaurant, C 1. 10, ſtattfindende wichtige Verſammlung wird hiermit hingewieſen. Splelplan ddles Natlcual-Theaters Neues Theater bn 5B Vorstellung 1 Vorstellung 1 3. Einheitspreis · Vorst. 19.,.1440 Der Preischütz 6 Die fünt Franldurter 7 20. D. 18 ber lebende Leichnam* Das Breimüderihaus 72, 21..15 D Don Carlos 6 22. S. f. I. Eine Nacht in Venedig6 23. S. A. I. Der'wissenswurm 2ʃ½ Neu einstudiert: 23. S. 18 C Cavalleris rusticana6 Einsame Mensehen 6 Der Bajazo A. A. B. G. (Und abends wird geſungen und gelanzt.) Unter dieſem Motto ſtand der erſte Kabarettabend, der von Alfred Landory in Gemeinſchaft mit Irene Eden und Aenng Häns geſtern im ausverkauften Ballhausſaal veranſtaltet wurde. Die durchweg aus gezeichneten Darbietungen würden jedem erſtklaſſigen Kabarelt zur Zierde gereichen. Herr Landory vor allem würde eine„Kanone werden, wenn er ſich entſchlöſſe, den Sprung aufs Brettl zu wagen, denn er beſitzt alle Eigenſchaften einer Kabarettgröße. Was wir von ihm an Vorträgen hörten, war auf das feinſte pointiert, wurde mit einem ſo graziöſen Charme gegeben, daß der ſtrengſte Kriliker nichts auszuſetzen hatte. Wir denken dabei namentlich an die „Ballade“ von der Mopsfungfrau und dem Windhund. Dabei darf aber nicht unerwähnt gelaſſen werden, daß ſich ſolche Vortränt nicht für Kinder eignen. Man ſollte die Schuljugend grundſäßzlich vom Beſuch derartiger Veranſtaltungen ausſchließen. Auch in Ge⸗ meinſchaft mit Frl. Eden bewährte ſich Herr Landorn als Vor⸗ tragskünſtler in hervorragender Weiſe.„Hier ein Küßchen, da ein Küßchen“, das Duett aus der Operette„Walzerkönig,, wurde ſo ſüß gegeben, daß der rauſchende Beifall eine Wiederholung erzwang. Herr Landory zeigte ſeine Vielſeitigkeit aber auch als Tanzkünſtler. Seine Tanzparodie in der Maske der Iſadora Duncan war ein ganz köſtlicher Spaß, der verſtändnisinniaſte Heiterkeit fand. Im „modernen Wiegenlied im Foxtrott“:„Pſt! Die kleine Gretl will ſetzt ſchlafen? zeigte er ſich in Gemeinſchaft mit FFrl. Hän⸗ als Neu einſtudiert: Die Jüdin von Toledo. Trauerſpiel von Grillparzer. r uns vor Augen halten wollen, inwieweit ſich das um die Vermittler einer im Drama ausgeſponnenen m das perſönliche Verhältnis des Dichters zum Problem müſſen wir zu dem Ergebnis gelangen, daß unſere damatifer ungleich beſſer wegkommen als die Mehrzahl mit ihren Meiſterwerken. An Shakeſpeare brauchen 5 nicht zu denken, da ein perſönliches Verhältnis des kamo tkers Englands zu ſeinen Schöpfungen nicht nach⸗ werden kann. Wit wiſſen nicht einmal mit Beſtimmt⸗ 5 Nausgeleben hat, und können auf Züge ſeines Charakters .Beiſzel ſchlüſſe zlehen. Wohl aber kann Shakeſveare dafür Sae ſein, wie die Geſtalten eines Dichters den Ehrgeiz des Ha 4 reizen, und dafür, daß es ſcheinbar genüat, den Ge⸗ Maak alte Werkes zu durchdringen, um das Weſen einer der kun zeen daraus in ſeinem Kern zu erfaſſen. Ganz anders n der Nen künſtleriſch dann, wenn die Worte und die Entwick⸗ Uſe dar 0 andlung nicht durch einen geſchichtlichen Vorgang, ſon⸗ Aſ on das verſöntiche Erletnis des Dichters beſlmmt werden di. en un 5. unmittelbar von Strindbergs„Nach Damaskus“ und Atere en Lad künſtleriſchen Enfühl'ns in die Weſensart des der Wir können aber lange ſuchen, um ein ähnliches Beiſpiel dodslen de Les klaſſiſchen Framas zu finden. lärtrner 75 Gemütsbewegemgen und Temperamentsſchwankungen . ſeres ichter in unſeren Schauſpielern und Regiſſeuren ein bealſtker cho aus als die Verwicklungen im Seelenleben unſerer eine daß n müßte es verſtehen können, braucht aber nicht zu keln als aue, man von einem echten Bühnenkünſtler ſowohl das 0 ich das andere verlangen darf Denn in der Aufrollung in Probleme gibt es kein Veraltern, und wie den Soendt er rs„Jüdin von Toledo“ kann auch jeden von — finden, in der die Mannespflicht über den Mannes⸗ 1 davonträgt. Als Grillvorzer dieſe Geſtalt ſchuf, elbſt die Ab'ehr von der Sinnlichkeit. deren Schwan⸗ in wenigen Dichterleben von ſo entſcheidendem Ein⸗ künſtie iſche Entwickleng und Schaffenzkraft waren. enn es König fünger gezeichnet, als es Grillnarzer damals pfinde bedurfte eines äntzerlich wie innerlich erklärlichen 11 7 der gefüplskelten Königin gegenüber. Und die es hde ponſch tächer, in ihrem aiebeswerben umaſder⸗ und gendein Mein, an das Griſlnarzer gedacht haben 1 National⸗Theater Mannheim. Neen 1 aalz nehr Ne Auen a e r —— ——..— 4 Neize erfahren noch eine Steigerung durch die überlegen. Hans Godeck als Manriquez und Hermann Kupfer als Garcerann brauchten nicht mebr zu ſein als Männer der Tat und Wahrheit. verkauft und ſehr beifallsfreudig. ſinnlichen Merkmale einer fremden Raſſe: doch all das muß ſein, um einen Fürſten ſeinen Pflichten zu entziehen. Und uns ſelbſt vermöchte der Ausgang der Tragödie vielleicht nicht ſo ganz als Vefreiung zu überzeugen, lötete der Tod nicht das Verführeriſche und Vetäubende in der Leidenſchaft und träte durch den Tod das Fremde nicht in ernüchternder Weiſe zutage. Nach mehrjähriger Pauſe wurde uns geſtern dieſe Dichtung in einer einwandfreien, ſtilvollen Neuinſzenierung Richard Gſells zum packenden Erlebnis. Fritz Odemar war die vom Dichter geſchaute Figur des Kaſtiliſchen Königs, der als Knabe die höchſte Würde des Fürſtentums empfing und als Kind die höchſte Weihe des Lebens empfangen ſollte, die ihm zum Verderben aus⸗ ſchlug, ehe er ſie noch verſtand. Und ſo wandelte ſich das Unglück, das ihn ſelbſt betraf, zum Segen, der ſein Land beglücken mußte. Ganz in der lichten Sphäre ſeiner Träume vom Glück blieb dieſer König auch im Banne der koketten, eigenſinnigen, durch ihrer Raſſe Fremdheit auch wieder beſtrickenden Jüdin, die durch Erna Liebenthals auch diesmal wieder mehr kluges als impul⸗ ſives Spiel glühendes Leben gewann. Da aber ein gutes Maß Ab⸗ ſicht und Laune in dieſe Rolle gehörf, ſo hatte Erna Liebenthal, die auf unſerer Bühne bereits 1910 erfolgreich als Rahel gaſtierte, viel von dem, was zu ihrer Durchführung gehörte, im dritten Akt jedoch zu wenig— an Stoff. Das Kleid war unbedingt zu kurz und ließ die temperamentvollſten Bewegungen nicht zu oder nur— mit größter Vorſicht. Mit Ausnahme des Juden Iſaak, den Robert Garriſon gut um eine Nuance bläſſer hätte ſpiel'n dürfen, da dieſe Geſtalt dem Dichter etwas einſeitig charakteriſtert aus der Hand glitt, erſcheinen die übrigen Perſonen nur in be⸗ ſtimmten Epiſoden mit ſtärkerem Licht beworfen. Die Köniain der Klara von Mühlen trug die Tugend zur Schau, die auf erwachendes Lebenwollen aufreizend wirken muß, und Maria Petris Eſtbher war im Ausdruck der Raſſe der Rahel eigenllich Nicht anders allerdings, als es die Dichtung erfordert. Und das waren ſie ganz. Das Haus war faſt aus⸗ Die gehobene Stimmung vermochte bei ſenen allerdings nicht anzuhalten, die Zeugen eines Vorfalls ſein mußten, gegen den wir den Schutz der dazu berufenen Behörde aufs dringendſte anrufen. Ein Beſucher fand gar nichts dabei, ſich noch im Zuſchauer⸗ raum die Ziaarette ansusſinden und ſich mit ihr in der herab⸗ bängenden Hand unter die Menge zu miſchen. die da dichtaedrängt den ſchmalen Garderoberaum füllte. entſotzliche Unalück beim Namen zu nennen, das durch eine ſolche ſträfliche Unvorſichtiokeit entſtefen kann. sinzige, wie die brennende Zigarette dieſes Herrn geſtern nicht die Es iſt wohl nicht nötig, das Dieſer Fall iſt nicht der einzige im Theaterraum war. hängnisvoll zu werden: dieſenige Wilhelm dann in allerletzter Stunde das Ausbleiben der 27 8 Berliner Pianiſtin und Regerinterpretin Frida Kwaſt⸗ digende Herr r legung der eine d verſagenden Zuverläſſigkeit und vielſeitigen Begabung. frühlingsduftige G⸗dur⸗Konzert von Beethoven wegfiel, war gewiß ſchmerzlich. Andererſeits wäre ohne ſeinen Wegfall das Pro⸗ Auch nach Schluß der Matthäus⸗ paſſion konnte man mitten im Gewühl vor den Garderobeſtändern der Roſengartenhälle zahlreiche Herren ſich ihre Zigarren anſtecken ſehen. Wir müſſen uns ja, ſeitdem wir Freiſtaat ſind. manches ge⸗ fallen laſſen; gegen die leich ſinnige Gefährdung des Lebens von vielen Hunderlen dürfte ſich aber doch mit Recht eine allgemeine Stimme der Entrüſtung erheben. A. M Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Dritte muſikaliſche Akademie in Mannheim. Zwei Abſagen drohten der geſtrigen dritten Akademie der⸗ urtwänglers, oliſtin, der ausge⸗ odapp(deren Wiege ja bekannilich in Bargen bei Engen tand). In beiden Fällen waren die mißlichen Verkehrsverhällniſſe ie 2 5 und zum Glück gab es nach beiden Seiten eine befrie⸗ öſung. Für ſeinen Kollegen ſprang in hilfsbereiter Weiſe ederer ein, und gab mit der hinreißenden Klar⸗ ahlerſinfonie wieder eine vollgültige Probe ſeiner nie Daß das gramm entiſchieden viel zu lang geworden, ganz abgeſehen davon, daß die Mahlerſinfonie und das Beethovenkonzert heterogene Kunſtwerke ſind. zwei völlig Mahlers 3. Symphonſe in d⸗moll verläuft in zwel Ab⸗ teilungen, von denen die erſte aus dem umfangreichen, allein nahe⸗ zu drei Vierteiſtunden dauernden erſten Satz, die zweite aus den folgenden 5 Nummern beſteht. e Das Werk trug früher den Titel „Ein Sommermorgentraum“, und die einzelnen Sätze hatten die brechen. Ueberſchriften. Einleitung:„Pan erwacht, 1.„Der Sommer mar⸗ ſchiert ein“, 2.„Was mir die Blumen auf der Wieſe erzählen“, 3.„Was mir die Blumen im Walde erzählen“, 4.„Was mir der Menſch erzählt“(Altſolo), 5.„Was mir die Engel erzählen“(Chor und Solo), 6.„Was mir die Liebe erzählt“ Bel der Auffß-ung in Krefeld 1902 ließ Mahler dieſe programmatiſchen Ueberſchriften weg. Man mag über den Wert der ſinfoniſchen Werke Mahl vg verſchiedener Meinung ſein, ſicher iſt, daß der Durchführunasteil des erſten Satzes ein olänzendes Zeuanis des eminenten Könnens Mahlers gibt. Ein Zitat aus dem Studentenlied„Ich hab mich ergeben“ hurchzieht den erſten Satz wie ein roter Faden und bringr eine patriotiſche Stimmung, die aber quiekende, hohe Hfarinetten, gellende Tromneten und Fagotriller nur ollm ſah unter⸗ Später tauct dle Marſchwelſe und der Saß ſchliet in prachtigen Steigerung in Mbns, 55— eee — — eeeee e eeeeeeee 1. Seite. Nr. 585. Ausgabe.) Mittwoch. den 19. November 191. leichtbeſchwingter, graztöſer moderner Tünzer. Wenn der Foxtrott ſo brillant getanzt wird, wie von dieſem Paar, dann muß er ſelbſt dieſenigen gewinnen, die ihn ſeither abgelehnt haben. Frl. Irene Eden bewies in Einzelvorträgen gleichfalls ihre beſondere Begabung für hochſtehende Kabarettkunſt. Am beſten war unſtreitig das Rokokolied„Meißner Porzellan“. Hier war die Dame wirklich das lebendig gewordene Porzellanfigürchen. Weſentlich trug hier zu dem unwiderſtehlichen Geſameindruck die duftige Toflette bei, wie denn Frl. Eden während des ganzen Abends Gelegenheit geboten war. mit Unterſtützung der Firma M. Hirſchland u. Co. eine Schau der neueſten Damenmode zu ver⸗ anſtalten, die beim weiblichen Auditorium helles Entzücken hervor⸗ rief.„Ich muß wieder einmal in Grinzing ſein“, das echt Weaner Walzerlied, und„Das Fräulein vor der Himmelstür“ waren zwei Gaben, bei denen die vorzüglichen Stimmittel und der hervorragende Geſchmack der Künſtlerin im Vortrag ebenfalls im vollſten Glanze erſtrahlen. Die Ballettmeiſterin des Nationalthegters, Frl. Aenny Hänus, zeigte ihr hohes Können im Solo vornehwlich in Anitras Tanz von Grieg. Drei reizende Vortreterinnen des National⸗ theater⸗Balletts, Rofl Möhring, Liſt Gerlach und Mirzl Hils, tanzten Moment muſical von Schubert mit beſtrickender An⸗ mut und trefflicher Ausdeutung und ſtellten drei bezaubernde Elfen in dem den Abend in der eindrucksreichſten Weiſe beſchließend Satyrſpiel„Der alte Faun“, in dem ſich Herr Londory von neuem glänzend bewährte. Nicht unerwähnt darf Siegamund Sanders vorzigliche Begleitung bleiben. f Sch. Vergnügungen. Ein Opernadend im Nibelungenſaal. Der außerordenkliche Erfolg des Operettenabends vom letzten Sonntag hat die Leitung der ſtädtiſchen Konzerte im Roſengarten dazu veranlaßt, für das nächſte Mal nach den gleichen Geſichtspunkten einen golkstümlichen Opern⸗Adend zuſammenzuſtellen. Herrn Barlling, dem lyriſchen Tenor des National⸗ thegters, wird in einer Reihe von Arſen und Nomanzen Gelegenheit zur Entfaltung ſeiner Stimmittel Frr ſein, mit der Opern⸗ und Konzert⸗ ſangerin Frau Heruried⸗Vallentin wird er ſich zur Wiedergaue des erſten Aktſchluſſes aus Puccinis„Boheme“— beginnend mit„Wie eis⸗ kalt ißt dies Händchen“— bereinigen. Das muſtkliebende Publikum wird im eigenen Intereſſe auf den Vorverkauf hingewieſen, der am Don⸗ nerstag im Roſengarten beginnt. Durch ihn ſoll eine Entlaſtung der ſtets umdrängten Tageskaſſe herbeigeſührt werden. Kaſſee Continental. Auch in dieſes elegante Familienkaffee iſt die Muſe eingezogen. Wir verweiſen auf die Anzeige in dieſer Nummer. Es wird für Jeden etwas geboten. Für Muſikliebhaber ſorgt die brillante Hauskapelle unter Leitung des Violinvirtuoſen Fredo Reimers. Als Brillante Klavierkünſtlerin erwähnen wird Frau Paulo Bach⸗Bockel⸗ mann, welche ſämtliche Beethoven⸗Sonaten, Rhapſodien von Liſzt uſw. Gpielt. 4 Vier⸗Kabarett Wilder Mann. Das ſtarkbeſuchte Frühſchoppen⸗ konzerz am letzten Sonntag erhielt eine beſondere Note durch die Ge⸗ ſangsbereinigung Germania aus Feudenheim. Die Sängerſchar ſpen⸗ bete mehrere Chöre, welche vorzüglich wieder gegeben wurden. Der Dirigent, Hert Kapellmeiſter Müller, hat ſehr viel zur jetzigen Bedeutung des Vereins in geſanglicher Beziehung beigetragen. Der Kampf gegen Schleichhandel und Schiebertum. Graben bei Karlsruhe, 13. Nov. Hier wurde eine Abteilung der Karlsruher Volkswehr mit zwei Maſchinengewehren ſtationiert um gegebenenfalls in jenen Gemeinden der Hardt einzugreifen, die hrer Ablieferungspflicht hinſichtlich der Kartoffeln nicht nachkommen. Elllingen, 15. Noo. Bei einer unvermuteten Nachſchau in verſchiedenen Mühlen des Bezirks wurden zum Teil erhebliche Verſtöße feſtgeſtelll Größere Getreidemengen wurden beſchlagnahmt. Raflatt, 17. Nov. Die Kriminalpolizel hat zweiheimliche Herdlager aufgefunden, deren Inhaber das Herdmateriel in einer hieſigen Fabrik, in der ſie beſchäftigt waren, ſtahlen. Bei den Haus⸗ Hurchſuchungen wurden fertige und halbfertige Herde und Gasherde, ſowie Material zur Herſtellung der Herde im Werte von gegen 15 000 Mark vorgefunden Sechs Perſonen wurden verhaftet. Schwarzach bei Bühl, 13. Nov. Eine hier abgehaltene Ver⸗ e der Tabakpflanzer aus den Bezirken Bühl, Achern und Kehl nahm Stellung zu dem immer mehr umſicharei⸗ fenden Schleichhandel. Ferner wandte ſich die Verſammlung gegen die Nichteinhaltung des Verſprechens, Höchſtpreiſe auf Tabafwaren einführen zu wollen In einer Entſchließung wird die badiſche Re⸗ gierung aufgefordert, die Freigabe des Tabaks bei der Reichs⸗ regierung zu erwirken. Laßr, 14 Ner. Veamte des Landesnreisamtes beſchlag⸗ nahmien ein Leſtauto, das eine größere Menge äther ſche Oele mit ich führte, die geſchmuggelt waren. Biflingen, 15. Nor. Die Vertreibung der Schieber im Vodenſeegebiet hat dazu geführt, daß ſich die Schieber hierher zurückaezogen haben. Seit einigen Tagen wimmelt es lt.„Vill Volksbl.“ von Schiebern und ähnlichſtem Gelichter in unſerer Stadt Troß der Benzinknaprheit ſagen die Autos im Laufe des Tages und Abends zu Dutzenden durch Villingen. * Waldshut, 15. Nov. In Hohentengen hat die Gendar⸗ merie zwei Perſonen aus Stuttgart abgefaßt. welche Gold nach der Schweiz ſchmuageln wollten. * Immenſtaad, 15. Nov. Hier wurden über 35 000 Stumpen. die unverzollt lagerten, beſchlagnahmt. aeeeeee,—— fehlt, iſt die einheitliche Struktur und Stimmung. Seine Sprache iſt bald eine pathetiſche, bald volksmäßige.„Schade, daß Mahler die ſchönen melodiſchen Anfätze nicht weiter ausſpinnt, und durch⸗ aus maodern ſein will“, meinte meine Nachbarin. Und ſie hatte nicht Unrecht. Einen in ſeiner Einfachheit gewinnenden Eindruck macht das Menuett. Auch das Scherzo mit ſeinen Poſthornklängen gibt hübſche Proben melodiſcher Begabung. Der myſteriöſe vierte Satz in D⸗dur bringt über Worten Niesſches ein Altſolo. Ihm ſchließ ſich unmittelbar der 5. Satz in F⸗dur an, in welchem die Geigen ſchweigen und offenbar paroobiſtiſch zu nehmen iſt. Der ein⸗ Heittichme und geſchloſſenſte Teil iſt das udagio⸗Finale, das auf Themen des erſten Satzes zurückgreift und der Sinfonie einen verſöhnenden, harmoniſchen Abſchlutz verleiht. Unter der hingeb⸗ ungsvollen Führung Lederers gelangte die Sinfonie, die uns Mahler 1904 in eigener Perſon im Heidelberger Bachverein und Tags darguf guch hier in einem Akademiekonzert vermittelte, zu einer Wiedergabe, auf die alle Mitwirtenden mit Stolz und Be⸗ friedigung zurückblicken können. Der Dirigent wußte die Gegen⸗ jätze des erſten Satzes ſcharf zu beleuchten und die einzelnen Teile chrem Stimmungsgehalt entſprechend zu beleben. Das Orcheſt er, einſchließlich der ſoliſtiſch hervortretenden Inſtrumente, ſpielte außerordentlich tonſchön und mit größter rhythmiſcher Präziſion. Fräulein Lippe ſang das Altſolo ausorucksimnig und mufitaliſch. Der Frauenchor des Muſikverein führte ſeinen Part lobenswert durch und auch der Knabenchor(Herr Oberlehrer Heißj! hielt ſich recht brab. Der am Schluſſe geſpendete Beifall war wohlverdient. Friedrich Mack. — Das Drama„Hortenſe Rukland“ von Maß Halbe, das demnächſt im Nationaltheater zur Uraufführung kommt, wird vom Intendanten in Szene geſetzt. Als zweite Nachmittagsvorſtelung im Nationaltheater geht am nächſten Sonntag die Bauernkomödie„Deꝛ wiſſenswurm'“ von Ludwig Anzengrüber in Szene. Die morgꝛge Borſtellung„Der lebonde Leichnam“ mit Max Grünberg in der Hauptrolle beginnt bereits um halb 6 Uhr. In der Aufführung des„Drei⸗ mäderlhauſes“ im Neuen Theater ſingt Grete Reumann das„Han⸗ nerl“. Am Freitag geht im Nationaltheater Schillers dramatiſches Gedicht „Don Carlas“ in Szene. —(Niederabend Paul Maver. Am Flügel Brung Stürmer.) Der Siederabend des Karlsruher Baritoniſten Paul Mayer findet heute(Mitt⸗ woch, Beginn halb 8 Uhr, im Kaſinofaal ſtatt. —(abareftabend Eden— Landorn— Hadens.) Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß der heutige Abend im Balkhaus⸗ gal(nicht, ee wie urſprünglich angezeigt mar) ſtattfindet. un 22 K. 88 kademie für Jedermaun) Dr. W. FZraenger⸗Heidelberg wird heute Mittwoch, den 19. d.., für die Bundesangehörigen der 1 Famiſtennamen— Anfangsbuchſtaben—K) über„Matthias Grünewafd“ IPrechen. Reben Albrecht Dürer und Hans Hokbein, den grüßten deutſchen uſtlern der Renaiſſance, iſt Matthias Grünewald aufgeftiegen, deſſen un⸗ erklärlich wildes, tieſes und frommes Weſen eigentlich jetzt erſt ganz be⸗ iſſen wurde. Die vorübergehende Ausſtellung des Iſenheimer Altars in u bat wabrbaft erſchötternd auf greße Kreiſe gewirkt, die bis dapin U dewaltigen deutſchen Waler nichts wußten. — Mannheimer General-Anzeiger.(Minag haſen. 1 Handel und industrie. Mannheimer Warenbörse. Der gestrige Trefftag war nur schwach besucht. Auch in geschaftlicher Beziehung wär kein so reges Leben wie un krükheren Trefftagen, da die Kaufleute bei der weiteren Ver⸗ schlechterung unserer Valuta keine Kalkulationen mehr an- stellen können und sich im Einkauf die größte Zurückhaltung auferlegen. In der Lebensmittelabteilung waren Rongoon Babhnen zu.76 das kg cii Ludwigshafen offeriert. lagen Angebote vor. in Pfeffer zu 65 holl. cis., in span. Reis glac. zu 250 Lire cif Genun oder Triest per Nov.-Dezbr. Ab- ladung. in bras, Tee zu Frs.—(schweizer Währung) per kx ab.udwigshafen, in kondensierter Milch zu.50 Doll. Lii Rotterdam, in zmer. Zucker. weil, krist. 100 J ig. zu Frs..99, 96 bis 98% zu.10 und 97 98%½ zu Frs..20 bahnfrei Ludwigs· Schweinefett in Fässern war zu.55 belg. Frs ab Ant- werpen angeboten. Für Iflanzenfett verlangte man 885 Frs. (raun. Währung) ab Ludwigshafen. In der Schuh- und Lederbranche war die Stimmung dei ruhigerem Verkenr wieder fest. Die Preise waren infolge der schlechten Valutn weiter in die Hohe gesetzt. Für Damen⸗ stiefel. ittländisch: Arbeit und imändisches Leder bewegten sich die Freise zwischen 80— 160 M, für Herrenstiefel zwischen 100 bis 160 und für Damen-Halbschuhe zwischen 60—-130 V für das Paar. Für Kinderstiefel in der Größe 22/26 forderte man 20 0, für Größe 273% 48.⁹ M und für Größe 31/35 50— 89 Mark für das Waar. Auch nach Winterschuhen bestand Nach- fcage. Angeboten und gefragt blieben ferner Lederahfäfle, Absatz-Stifte, Stiekeleisen und sonstige Bedarksartikel für diz Schuhfabrikation. Lebhaft war der Verkehr in der Webstoffahteitung. Hier blieben besonders Frikotagen gefragt, doch lagen hierin fast keine Angebote vor. Gefragt blieben ferner Flanelle, Cre- tons, Buxkinstoffe. Halbleinen, Matratzendrelle seid. Strümpfe, seid. Handschuhe u Baumwollwaren. Angebote lagen vor in Kindlertrikotagen unc Scheuertächer. Stiekereien, besonders Halbfabrikate, bl'eben gleiehfalls gesucht. In der Chemikolienabteilung nahm das Geschüfe keinen gréberen Umfans an, da seitens der chemischen Fabriken. die unter dem Kohlenmangel leiden, nur wenig Angebote heraus- kommen. Angecbotn watr Schwefel sublimiert zu 81 Frs., Ex- cellior zu 83.30 Frs., extra zu 82.90 Frs., doppeit raff. gemahlen zu 80 Prs., in Stangen zu 77.50 Frs. und in Brocken zu 74.)8 Frs. ab Ludwigshaifen. Terpen-⸗ tinöl war zu 475 Frs. fob. Antwerpen offeriert. Für span. Harz torderte man 45 Frs, ſah Antwerpen. Nachfrage bestand nach Antichlor, Clycerin. Hartspiritus, Glaupersalz, Schellack, Ammnionium, Salmiakgeist, Roh- Leinöl und Paraffin. In der Abteilung für Diverses bewegte sich der Verkehr wie an den vorhergegangenen Prefftegen und sowohl in An- geboten wie auch unter der Rubrik Nachfrage befanden sich die gewohnten Artikeln, wie Zigarren, Zigaretten, Weindestil- late Iprit, Vufkanefihre Hürsten, Drahtstifte, Emaillewaren. HolzZwaren. Verzinſtte Watren usw. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt, 18. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Tendenz gestal- tete sich in Auslandspapieren schwächer. Canada konnten den Höchstkurs nicht behaupten und schwankten zwi⸗ schen 811—810 und 724. Misscuri bewegten sich auf 257 und gingen auf 280 zurück, Steaua Romana 940- 925. Deutsches Petroleum 484r4s. Schiffahrtsaktien behaupteten ihren Kursstand. Schantung nach mäßiger Erhöhung erneut schwä⸗ cher. Gelsenkirehen sind 47% gebessert. Sonst stellten sich nöher Chemische Albert +5. Licht u. Kraft 4 8 26, A. E. G. +3. Türkenlose gewannen mit 494 8. 18. 18. 18. a) Staatspapiere u. o) Steine und Erde · e) Sonstige Indu- Bankaktien. industrie. strlepaplere. 50% D. Reichsanl. 78.23 Cementv/. Heideſh“( Mitteld Gw. Petert 119.50Ch. u. Thonw. Aw. Deutsche Ban—.— Diskonto-Ges.—.— ene dane Dresdner Bank—.-Id) chem. u. elektr. .—Gebr. Junghans —.—HAdlerwerke Kleyet Armatur Hilpe —.— Nationalbank 123.— industrie. b) Bergbau und Bad Anilin- u. Sode.— Fahrzgf. Eisenachh. Eisenindustrie..Gold u Sibschan—.—Gasmotor Deu.ig- Boch Bergb. u. Gst.—.—Th. Goldschmidt—.BingwerkeNürnbg... Buderus Fisenw. 210—Griesheim Electronf—.Dannhorn f Deutsch Luxemb 201.50 Farbwellte Höchst356.30 Porzellan Wessel 8 er. Fränk. Schunf. 288.50 Gelsenk. Bergw. 274.50 Holzverkohlung Harpener Bergbau—.—FRüttgerswerke Kallw. Aschersleb—.—Allg. Ges.(Bin.) Kaliw Westeregelns42.—Bergmann Werke 5 Loth..u. Bergw.V]—Deutsche Hebersee540.— 0 Mannesm.-NRöhren—.—Pelt. u. uilleuume249—Schantung Eisenb. 237.— Oschl Eisenb Bed. 157.—Lahmeyer—.—HFlamb.-Am.-Pakl. 120.— Oschl Eisen(Caro)—.—Schuekert(Nürnb.) 32.25 Norddeutsch. Lloyd 121.50 Phönix Bergbau 293.50lSiemens& Halskef238.—[Oestl. Sudd.(Lomb.! Heueste Drahtherichte Errichtung einer Kohlenwirtschaftsstelle in Ludwigshafen. München, 19. Nov.(Eig. Drahb. Vorbehaltlieh der Ge- nehmigung des bayerischen Staatsministeriums für Handel, In⸗ dustrie und Cewerbe wird das bisherige Kohlenteferat der Geschäktsstelle des deutschen Wirtschaftsamtes in Lud⸗ wigshafen mit Wirkung vom 1. November ab in eine selh⸗ ständige Kohlenstelle umgewandelt, die die Beseichnung „Pfälzische Kohlenvirtschaftsstelle“, Zweigstelle der baycri- schen Landeskohlenstelle führt und die die der bayerischen Lundeskohlenstelie ſür den Regierungsbezirk Pinlz obliegenden Auigaben hinsichtlich der Kohlenversorgung zu erfällen hat. Eine Valutakonferenz in Rom? Berlin, 10. NoY(EKig. Drahtb.) Von Berlia wird uns gemeldet: Auf Auregung Spaniens. Schwedens und der Schweiz soll in Rom eine internotionale Konferenz von Fachleuten stattfinden, um die Valutafrage àzu be⸗ raten. .— Kapitalserhöhung der Eisenhandels-A. G. Berlin. Berlin, 19. Noc. ODrahth.] Der Aufsichtsrat der Deut- schen Eisenhandels..-G. Berlin schlägt der für den 16. De⸗ zembet einzubreuteuden zußerordentlichen Generalversamnt⸗ lung eine Erhohung des Aktienkapitals um 13 Millionen auf 336 Milfionen A var, wevon 7 Millionen& 80- fort und 6 Millionen A snater zur Ausgabe Kelangen sollen. Rer augenblicklich vorzüglicher Liquidität der Gesellschaft soll die Neuausgabe der Aktien in erster Reihe zur Befriedigung von Ansprüchen dienen, welche im Interesse einer Erweite⸗ rung des Konzerns durch neue Betätigung dufg nommen wor⸗ den sind. Ueberdies fäßt sieb bei der enormen Steigerung für alle Artikel Her Eisenkranche sicher auch für dlas laufenda Ge- schäftsjahr in absehbarer Zukunft ein grofler Kapitalbedarf voraussehen. Metallpreisnotierung in Berlin. * Berlin. 19. Nox.(Fig. Drahtb) Am 18. Noevember per 100 Kilo Elektrolst. Kupfer Wirebars(Fesstellung durch Ver⸗ einigung für clie Deutsche Elektrolytkupfernotiz] 2063. Notierungen der Kommission der Berliner Metallbörse: Raf⸗ ünadekupfer 0 34 180 1900, Originalhüttenweieh⸗ bler 830— 390 H. Hüttenrohrink, syndikatfrei, 330. Der Vreis im kreien Verkehr ist 280.340.— Orisinalhüttenallu- minium(98—99 96 gekerbte Blöcke 3300 360 f, Zinn. Batica Straits, IIlitona 58100—e., Hüttenzinn mindestens 99 76 3100 Mark. Ferner 2 Mrischariliche Rundschau. Neue Reichsbanknote zu 30 4. In der nächsten Zeit wird eine neue Reichsbaulenote 1 55 Mark ausgegeben. Form und Ausstattung sind bereits ke legt. Sie wird auf weißem Papier gedruckt, kein Was zeichen,. wohl aber einen braunen Faserstreifen enthalten: an Kein freier Handel mit beschlagnahmten Wertpapieref Amtlich wird mitgeteilt: Die Mitteilung eines Berk ner n dis Verbot des Handels niit beschlagnahmten Wertpabiel loufe am 30. ds. Mts. ab, ist falseh und geht nicht von zustse, dige: Stelle aus. Am 30. Norember würde laut der bisberige gesetzlichen Regeiung das Verhat der Ausfuhr ausfändise Wertpapiere ablauſen. mit dessen Verlängerung jedoch rechnen ist. Zu der Frag, detr Aufhebung des Handelsnet bots mit beschlagnahmten, ausländischen Wertpapieren baben de beteiligten Behérden noch keine Stellung genommen Deutsch- holländische Handelsförderung. Wie die— ländische Handelskammer für Deutschland. Sitz Frankfurt teilt, hat die„Vereinigung zur Verbreitung der Kenntnis 0 Niederlande in der Fremde“, die während des Krieges eehgh. ia den neutralen.ändern eine sehr eifrige Tätigkeit entle⸗ tet hat, nunmehr auch eine Kommission für Deulae Jan d gebildet. Vorsftzender der Kommission, die ihte äne keit schon in dler nächsten Zeit aufnehmen wird, ist mitglied Dr. H. C. Drossefhuxs. Drohende Stillegung in der Stahlindustrie Die Verre tung det Kisen- und Stahlwerke Ilösch.-. in Dortmund ts, mit. daß die Gesellschait durch die beabsichtigte Eio-chtbe kung der Kohlenzuweisungen an die Hüttenwerke gez vu 1 ist. den gesamten Hochoſenbetrieb stillßsulegen Die Folge würde sein, dad auch der Stahl und Walzwerkhetrieh zum liegen kommen werde Dadurch würden über 700 Arbeitef schäſtigunaslos werden 1116 Norddeutschz Affinerte in Hamburg. Dae der etal bank und Metallursischen Ceselischaft g Frankfurt à. M. nahestehende Unternehmen weist für 19 einen Ueberschuß von 362 310(i. V. 630 S82) aus, we, 30˙.00 zu Abschreibungen, der Rest zu Rücklagen und 1 Vortrag dient. Eine Dividende(i. V.%) kommt 0¹ nicht zur Verteilung. Waren und Märkie. Die Lage der Zuekerindustrie und des Zuckermarkte“ Berlin, 19. Nov. Zu den bekannten Kalamitaten in ode Zuckerindustrie ist nun das Einsetzen einer neuen Frestpec te mit starken Schneefällen gekommen. Die Zuckerrüben Pie und-Werarbeitung wird derunter sehr zu leiden haben. zum Anlieferung an die Fabtiken ist einstweilen vollständis bri Stillstand gekommen, sodaß bereits eine großge Tahl von Fa b- ken stiflgelegt werden mußte. Allerdings ist nicht engtaben men. daß die Witterung bereits auf die Qualität der Rüntt einèn schädigenden Einfluß größeren Umkfanges(9 auecf hat, soweit nicht starke Kahlfröste bereits vor dem Schnt herrschten. Die Schneedecke hat jedenfalls ein Einde gf des Frostes verhindert. Die Kälte ändert die Nutzstoſf, 85 hälinisse in der Frucht nicht, starke Kälte zers tört alle igen cke Struktur. Es hängt nun alles von der Dauer des jeti Wetters ah. Wendet es sich zum Bessern, so darf man e mit einer guten Einbringung der Zuckerrübenerrte reclhe⸗ sobald nicht etwa die Zuckerrüben-Accker und die Verk⸗ wege die Einbringung der Ernte verhiudern. Wenn all lieh der Zustand der Felder die Erntearbeiten später unmögem machen oder stark behindern sollte. oder nach eingetref pol. Tauwetter etwa wiecler Frost einsetzen würde, wären die 25¹ gen unübersebbar. Die Hauptschuld, daß noch verhäftmsme große Rübenflächen vom Winter überrascht wurden. hat gter ſellos bei der verminderten Arbeitswilligkeit der Landarb ber und ihren Lohnforderungen. teilweisen Streikes gelegen, auch ebense sehr bei der Regierung. die mit zeiticen reichenden Maßnahmen und gegenüber finanzieller Unters, zung in der Preisbemessung fũt Zuckerrüben wie Zucket eie aufs neue versagt hat! Diese bedenkliche Tatsache wirlz gec schwarzen Schatten auf das Betriebsjahr toaofzt, sie verie⸗ Landwirtschaft. Industrie und Handel. und es ist daher erte lieh, daß man die FPreigabe der Zuckerwirtsehaft schon 1475 für die Zeit vom 1. Oktober 1920 fordert. Auflerdem weird iee⸗ aber auch eine erhebliche weitere Erhöhung des Zuckerpfe ig nicht mehr umgehen lassen.— Ruhiger Ceschäftsgang waf Verbrauehszuchern durch die Verhältnisse bedingt: die Zucker verarbeitende Iudustrie sind noch keine 20 100 sungen erfolgt. Anschaſtungen von Auslandszuckefa, egen schwieriger geworden.— Aus der Tschechoslcwakel ceibt weitere unbefriedigendere Nachrichten vor, und mean sch 17 nur noch von 630 00 Tonnen wehrscheinlicher Erzean⸗ d. h. 50 000 Tonnen unter Oktober-Schäatzungen.— In Eunen reich glaubt min 160— 170 oο Tonnen gegen 122 00⁰ To vorjährig erreichen zu können. in Holland bis 200 000 T0n (172 500 Tonnen i. VJ. und in Belgien sogar 123 000 oder 30%% Tonnen mehr.— England hat noch die alten Preise Tuckel 9 d. für Granulated—, aber fudustrie- bezw. Kolonistzs d˙s gehen zu wesentlick höheren Preisen ein.— Ob in Ameriks en enntragte Ausfuhrrerbot schon angenommen ist. steht dahin. Die dortigen Marktverhältnisse sind aber weitgeaſ festigt, was in der Rewilligung höherer Preise für neue gein zueker zum Ausdcuek kommt. die ſe nach Abladung bis 5g. in das Spätfrühjahr bis 811 c. fob. Kuba umgesctzt worden 1* Berlin, 19. Now(Eig. Drahtb.) Der Verein det pan, schen Zuckerindustrie kat an das Reiehswi· techaftsministecng eine Eingabe gerichtet. in dei die sofortige Erhö et⸗ ctes Rohꝛekerpreises verlangt wird. Als Grönde enn den die weiter stark gestiegenen Gestehungskosten des Zu angeführt.— — Wasserstandsbeobachtungen im Monat Novembe⸗ Pegeistation vom Datura r nbeip 1u in e nn.— Sobusterinse. 0½ 9½ 10% 0½ ge 4 Sbegd, 2 l zem. e e e e ee Darau„%%%„%%„„„.7.3ʃ1 3˙2˙ 29.89 22˙9 46 Fanb: 221 2(214 22 245 72 AIün„„„„„„ 2 2„„% 0 2 Lorn, Lar e e dachn vom Neckar: 7 Har annhbeim„ 2z d zu ꝛ22 2 28 erm. nellbrenn„„ 0ů an e Lecn. J Us. r Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 20. Novemßper: Bedeckt, milde. Strichweis Niederſchlag. 21. November: Wolkig, teils trübe, milde. Niederſchläge. 22. Nonember: Wenig verändert, vielſach Niederſchlag.—— Witte-ungsba leht. n Höchats meter-— 5 lleder-—— astand K zchlag des vor- DOatum morgensf n dar 2 9 7 J% Naebt iter aut 7 am ees b. dee C. den am grag. 13. Revember 750.0 90—02 92 39 14 November 2220—38.0—50 9.3 18. Novemher 74.5.8—10 40 12 10. Mvemher 2478—24—4 17. november 7634 48—30—14 18., Rovembe 752.3———22 24.5 18. Newember 7358,7 6.0 5..3 Blatten 7 — „„„Fͤͤñ̃ ̃ 5 ——— „ Alwoch den 19. November 1919. nacmittags dellan ſüre wen Angeſtellten⸗Verſicherung. wird uns vom dieſi Ortsausſchuß der Vertrauens⸗ darchbanen ate erichenee Woedel Geſgeeue 1. efe een ſtag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Die Reremnabmen der Reichsverſicherungsanſtalt für Angeſtellte. prlf big Jun deſcherungsanſzalt jür Angeſtellte hat in den Monaten un 1919 jeweils durchſchnittlich 19 854 000.— 4 an Beitrdgen über 12 648 000.— in den gleichen Monaten des Vor⸗ Mannhelmer General-Anzeiger.(Mitlag⸗Ansgabe.) B. Seite. Nr. 3888. 14, eitsverdienſt au wird dieſen Antrag prütfen. Frankjurt a.., Stuttgart und München errichtet werden. Ein Vertreter adens beantragte die Errichtung eines Ausſchuſſes auch in Mann ⸗ eim. Dies wurde dem Direkforium als Anregung weitergegeben. Ein vor, den verſicherungspflichtigen Jahres⸗ 10 000.— 4 hinaufzuſetzen und entſprechend vom Geſetzgeber neue Beitragsklaſſen einführen zu laſſen. Das Direktortum Der Berwaltungsrat den Rechnungsabſchluß und die Bilanz. wurde durch das Direktorium die Erklärung abgegeben, daß die Finanz⸗ lage der Reichsverſicherungsanſtalt zu vollem Vertrauen berechtige. den Anfang des nächſten Jahres ſei vielleicht ſchon die Aufſtellung einer el der Verkehr am Sonntag ruhen muß. verſicherungstechniſchen Bilanz möglich, er neue Winterfahrplan. Der letzte Wagen nach enehmigte einſtimmig ei dieſer Gelegenheil Für Der Generaldirektor der Ge⸗ teilhafteſtem Einfluß. ja ſogar die Pflicht haben, ſich einmal von dem Verhalten ihres Kindes im Aen 1—.— zu 42 öffentlichen Beratung ſtellen und ſind geſpannt darauf, ob ſolche Meinun nicht auch anderwärts ln Ctternkreiſen 1 3258 Beiträge haben alſo ſtark zugenommen entſprechend den ge⸗ Gehal ſo ſtark zug ſprech 9 Nle Heilverfahren. 1 Lanre u aul Heiwperfahren haben ſich in den erſten Tef ehaten 3 oriahr 919 auf 20 068 erhöht gegenüber 16 332 in der gleichen Zeit 1 des—— N arche Laen ſind in 0 5 r glez Jahres auf 6 7 geſtiegen gegenüber 517. gleichen Zeit des Vorjahres. Die 5 Eutſcheidungen des Oberſchiedsgerichts. 10— vom 90. September 1916 ſetzt niczt poraus, daß Arieg— e einer an ſich verſicherungspflichtigen Beſchäſtegung durch deges denganaßt in, es genügt, daß ſie zeitlich nur ſar die Dauer bes Aaweizer ſichtigt iſt.(Nr...)] Der Veranlaſſer zu dieſen! Beſchluß iſt Uihrend* war bis zum Krlegsausbruch in der Schweiz angeſtellt. i pieder rieges war er Angeſtellter einer Bank in der Pfalz und war haicht tzer in der Schweiz tätig. Nach der Entſcheidung des Oberſchieds⸗ 5, Jel flelde nicht berſicherungspflichtig. ſtimiee Üürzung der Wartezeit durch Einzahlung der Hetran teſerpe(5 895) iſt für die Beitragserſtattung nach 8 398 dihten gen. zu legen, der während der Zeit an Beiträgen zu ent⸗ Der W en wäre, um welche die Wartezeit abgekürzt iſt.(Nr. 348.) enſgektenkeontrolleur einer Färberei, der die von den 0 Jualiſthelieferte Rohware nach Gewicht, Länge, zu erzielender Breite wenten mit den mitgegebenen Aufgaben zu vergleichen und etwaige oen den em vorgeſetzten Meiſter zur Entſcheidung mitzuteilen hat und die gert Wadahe t, it nicht verſſcherungspflichtig.(Nr. 349 Der 8 aus der Berwaltungsratsſitzung vom 4. und 5. Juni 1919. wen ſn worſthende ab die Erklärung ab, daß alle ſich meldenden brauch⸗ nör die Eineni en Angeſtellten eingeſtellt würden, daß denrlichen Acchränkung der Frauenarke't infolge Mangels an geeigneten la aben Erlaskräſten auf große Se——eiten ſtößt. Das Direktortum 1 Iumehr en auf Einſchränkung der Jrauenarbeit bedacht. Die Koſten 1400 00 zu errichtenden Not⸗Dienſtgebäude? werden auf ei—. geſchätzt, die Errichtungsdauer auf 3 Monate und die 5 heizwerkes auf 200 000.— 4. Die Notbauarbeiten wer⸗ ſchü ſe nnen, da ſie dringend notwendig ſind. Weitere Renten⸗ ———— in Danzig, Breslau, Leipzig, Hamburg, Düſſeldors, 1 meinnützigen Aktiengeſellſchaft Dabei bemerkte er, daß die Baukoſten zurzeit etwa viermal dem Kriege ſeien. Zur een von Bauſtoffen ſeien beſondere Vor⸗ kehrungen getroffen. Der richtung von Einfamilienbäuſern und ⸗Heimen vor. Nach längerer Aus⸗ de fellt te der Verwaltungsrat die der Gemeinnitzigen tiengeſe aufgefthe! ſind. Er wurde auch angeregt, dieſe Beſchlüſſe in die Preſſe zu bringen, ſobald die Zuſtimmung des Direktoriums feſtſteht. verwaltung in der Angeſtellien⸗Verſicherung iſt ſchienen und im obengenannten Heſt der Amtlichen Nachrichten abgedruckt. Es würde hier zu weit führen, darauf einzugehen. es verwaltungskechniſche Beſtimmungen. 31 vorläufigen Verwahrung übergebene Rohware ein⸗ eimſtälten berichtete eingehend über die Tätigkeit dieſer Geſellſchaft. o hoch wie vor erichterſtatter legte auch Pläne für die Er⸗ aft, die im einzelnen in Heft—7 der Amtlichen Nachrichten er Entwurf eines Geſetzes betr. Erweiterung der Seldſt⸗ er⸗ In der Hauptſache ſind 8 Stimmen aus dem publikum. Eine Schulfrage. In öffentlichen Parteiverſammlungen und anderwärts beſpricht man egenwärtig viel die Schulaufſichtsfrage. Es zeigt ſich dabei, daß ie Lehrerſchaft Stellun Oberlehrerſyſtem. Sie fordert insbeſondere, daß dem Oberlehrer das Recht der Klaſſenbeſuche entzogen werde, ſo da feiner unterrichtlichen Tätigkeit nur vom rat beobachtet werden könne. oder Kreisſchulrat gegenüber von nahezu 1000 Lehrkräften? Mehr no die Aufſichtsorgane haben aber auch die Eltern ein Intereſſe daran, daß ab und zu jemand nach dem Rechten ſieht. Wir erinnern nur an die in den hieſigen Tageszeitungen manchmal den Kleinen allzur es müßte dem tüchtigen, öflichtgetreuen Lehrer nur angenehm ſein, ſich jemand die Müße gibt und Zeit dazu ſindet, ihn und die Kinder im An⸗ terricht zu beobachten; keit ſcheuen müßte. wenn neingeſchränfte Zutritt für die Eltern ſewohl wie für die Aufſichtsorgane. Man iſt doch ſonſt überall für eine enge Fühlungnahme zwiſchen Schule und Elternhaus, und ſie iſt nach allgemeiner Erfahrung für die nimmt gegen das ſeit Jahrzehnten eingeſührte künftighin der Klaſſenlehrer en tadtſchulrat oder dem Kreisſchul⸗ Was wäre aber ein einziger 3 oſt beſprochene Frage der Hausaufgaben, worin zuviel zugemutet wird. Zudem meinen wir auch, wenn enn er kreibt doch nichts, was die volle Oeffentlich⸗ Und wenn dem ſo wäre, dann erſt recht der freie und Jugend von vor⸗ für ee ellen. gepredigt: ortsſtrecken aufrecht erhalten werden. eudenheim ab Hauptfeuerwache; Waldhof ab Me bplatz; Neu⸗Oſtheim, ſtheinau ab Waldpark ab Schloß uſw. ließe ſich dies fehr leicht ermöglichen. Um kurze Streden mitfabhren(Kronprinzenſtraße, Gartenfeldſtra die Wagenführer angweiſen, durchzufahren. Durch dieſe Y ſich der Verkehr an gern. Mit andern Worten, es muß ein Ausgleich geſchaffen werden zwiſchen Stadt und Vororten. Bei Betriebseinſtellung oder Beſchränkung in erſter Linie die Stadt, die nur auf kurze Strecken angewieſen iſt. rücklegen. afür müßte aber unter allen Umſtänden der Warum ſollten da die Eltern nicht auch das Recht, n? Wir möchten hiermit dieſe Frage zur nklang findet. Ein Vater im Namen Vieler. Strabenbahn und Vororte. Mit großem Erſtaunen haben die Bewohner der Vororte Mannheims die Bekanntmachung des Straßenhahnamtes geleſen, daß wegen Stromman⸗ Noch verwunderlicher iſt al⸗ e den Vororten ſoll um 10.20 ab Paradeplatz fahren, Sonntags ſogar ſchon um.30. Dieſe Verfügung dürfte wohl— auch für kürzere Zeit— unhaltbar ſein. Hat das Straßenbahnamt bedacht, daß in den Vororten tauſende von alten Leuten und Kriegsbeſchädigten wohnen, die ſich nicht den Luxus erlauben können, einen Weg von 10 ſuchen oder Haeht bine Angelege 1 „Zieht hinaus aufs Land,— in die auch verlangen, daß die Verbindung mit der Stadt ſo lange als möglich auf⸗ recht erhalten wird. Gewiß, es ſollen Kohlen geſpart werden, aber warum auf die verkehrteſte Weiſe, die man ſich denken kann? Wenn der—4 eingeſchränkt werden muß, nn ſoll man dies b b der ſich die Straßenbahn ſe Fuß zu m. zurückzulegen, um Theater und Konzert de⸗ iten regeln zu können? Es wird immer ororte.“ Da darf man doch is 16 Ich möchte nun fol⸗ eim Verkehr inner er Stadt tun. Sonntags läßt on entbehren, denn die kurzen Strecken kaun jeder ktags ließe ſich der Verkehr ſchon um 8 Uhr ein⸗ der Betrieb auf den Vor⸗ Zum Beiſpiel: Nach Käfertal und it 14 bis 20 Wagen verhindern, daß Fahrgäſte nur ze uſw.) wären kaßnahme ließe Lerktagen bis 11.30, an Sonntagen bis 11 Uhr verlän⸗ Ein Vorortbewohner für Vieke. Büchertiſch. Ludwig⸗Richter⸗Abreißkalender 1920. Verlag von Georg Wigand in Leipzig. Er iſt wieder da, der ſchönſte und liebenswürdigſte aller Kunſt⸗ und Abreißkalender, der Ludwig⸗Richter⸗Kalender, der ſeit Jahren ſchon ein all⸗ beliebter Gaſt im lieben deutſchen Vaterlande geworden iſt. Eva Gaehtgens, Die goldene Hochzeit. Eine Erzählung für kleine Leute. Mit Bildern von Eliſabeth Votgt. 8 burg 26. Das iſt wieder ein echtes, rechtes Buch voller Leben und Fröhkich⸗ keit. Es iſt eine Luſt und Freude, das zu leſen! Eva Gaehtgens Dichtkunſt weiß mit den einfachſten Mitteln das Ihre Bücher ſind erlebt und daher ſo wirkungsvoll. Agentur des Rauhen Hauſes, Ham⸗ erz der Leſer gefangen zu nehmen. statt 47721753 autrirt tar 28265⁴ aisztisselA 2827777 , 42 8 Wotarr *. 4——9 22 + 2 ee 93 gasgefüllt Dle bevorzugre Alũhlarripe — Nee ee. N d ⏑ 2.* ——. — —— * — 15 706 * Petroleum. Gegen Abtrennun ½% Liter in den durch gebenen Verkaufsſtellen. Mat ten 1 und 2 der gelben Karte ſind verſallen. Kerzen. Marke Nr 1 der grauen Karte iſt verfallen. Weitere Markennummern werden durch beſondere Bekanntmachung aufgerufen. Stt der Marke à der gelben Karte kanntmachung vom 9. 10. 19 ange · in der geſtriger Verſteigerung findet die auf e. derdeniunden ber Sffbrdenende den Pfund zu M..25 die Fettmarke 32 42 Pig. für die Eiermarte 87 im den 2 W0 0d die der vom 16.—22. ds kommt zur Ver⸗ —1668. Infolge Transport⸗ N.500 Gramm für die Kindernährmittelmarke 44 r das Pfund den 788h ſüße Vollmlich daa 20. Nonembder deiten ſolgende Marken: und 87—250. 401— 5 Pfund Kartoffeln(das Pfund zu gg, 00 0 Gramm Friſchſleiſch. davon ½ in Wurſt. die Abgabe von Zucker in den W feeabelenen-—1688. Der Prels beiragt Duttermiich Für 25 Otter die Marte 89. et Far bie Vertaufadellen. Für die Berbraucher. d0n— 1 f, erkaufsſtellen Marte 226 in den Verkaufsſtellen—268 Leecge—4 Kolonialwarenmarke 210 in duder des Konſum-Vereins etwas verzögern. ——— Mu abe ſind berelt: Toel. 3863 1 adenbn der neuen Lebensmittelkarten. Versteigerung A Nr. 28 0 begamalde zon Mausbeimer Hünrterm jewells nnchmittaga 8 Uhr beginnend dnnrap. 2. Arbr.] feltag. 2l. Horender Die Gemülde von: ſche, ovale und Zeckige Soſatiſche. Die Gemfide von: onimeden. Trlamphſt brönzrer 75 We-nen Kolonialwaren ⸗ und Kartoffel⸗ 8 wülen pis ſpäteſtens Montag. den 24. de. zur uede gebracht werden. Die von den Verkaurs⸗ 10 en und abgetrennten Beſtellabichnſtte enes lamt im Erdgeſchoß abzulieſern. Sr. m 2 630 ſtarken Anpranges werden die Ber⸗ N abgeiertigt und zwar: den 28 November die Berkaufsſtellen—600 agene Wainen 28. Rovember die 001—1600 Na mnen Jend geboten, daß die— ee ruſch Wdud Verzögerungen können für die betr. Zur Folge haden, daß ſie bei der Warenver · kichten. Tahlungsauftorderung, Wir erſuchen die noch rückltändigen Raffh. Kirckhenſteuern innerhalb 8 Tagen zu ent⸗ lach Perlauf dieſer Frilt ergeken kosten dllige Illahnungen. 10328 Kuth. KirchenlteuerRalle F 1, 1. Posten Ludwig Fleslarz 0 Friedri 1 e eeee wurd. denn kelbfoerſtenduch künmen ſe* nur mit den Waren beliefert werden, Lae die Beſtetabſchnitte eingereicht haben. 5 vebensmittelamt“ 2. 16 18 ebom 17—22. Nodember Tönnen düf eine — Friſchſteiſch davon ½ in Wurſt entnom⸗ Aue d. den 17. November 1919. ſtädt. Schlacht⸗ und Biehhofs. St. 120 Fweſge Nachtragsswl eime Nachtrage um age 1919 iſt zur Zahlung erſuchen, d zu de„die ſchuldigen Veträge innerhalb 14 Jaglen. 5 W—13 ee von—1 Uhr, Siadtlaſſo. von Fra —4 5 Jom Mäclehen zur Frau u Dr. Emanuele L. UH. Meyer. Eine Frauenzeitung urteilt: S73 „Eln Buch, das ſeder Gattin und Mutter und jedem reifen Mädchen nicht warm genug empfohlen werden kann Jeder reiſe Menſch wird der faſſerin für die e danken, die ibm durch dies edel geſchriebene Preis des ſchönen Werkes Mk..80 portofrel M. Kölsche, Berſanbbuchz, Stuttgart, Ver⸗ uch übermittelt werden.“ durch ſtr. 23. dalanſ an Eichentil den 50. Die gluckliche Geburt eines strammen Stammhalters zeigen hocherfreut an Runo Nagel u. Frau Lily geb. Trabinger Hämburg 24, Immenhof 17. Llebigstrasse 30 Wegen Räumung des geſamten Porzellans N heute, Mittwoch. festgesetzte Fortsetzung Aicht stant. Nächſter Verſteigerungskag: Donnerstag, 20. Nov. 1919, nachmitt. 2 Uhr von Einzelmöbel aller Art: „ ſche. Bertikn, Faabe e Toilettentiſche, mehrere pol Schreibriſche, Wiener Seſſel, 5 Sofa, 4( Diwan, anze Garnituren, 4 Thaiſelongues, 5 Bidet, Kleiderſtänder. Lapfa Fur ee.— e Fri 2 Henrich Helnrien Gutlane 5 7 72.5 55 Waelde ungen ſind von den Verkau en 1 arderobeſtänder, elgemälde,„div. egel, Kon⸗ Wüb dar en, Donsersiag. Bormiag, den 20. 58, bei Ludueig Hofmaan Tens fareigeln ſolpeegel und Ianiges nege 085 N Zimmer 54 abzuholen. Rudolf Hite Wer er von Pigage Einzelne Beiten und Schränke werden erſt anfaugs elen 201 Pfund 85 M..25 für die Berkaufs⸗ Zwlck van der Voor Max Stenger nächſter Woche verſteigert. % im Verkaufslager O 2, 5 am LDie Gegenſtände können am Donnerstag be A 20. ds. von 11—4 Upr. Musweis J. Beringer und Anders. Faff wata—11 Uhr beſichtigt und freihändig ge⸗ Angen. Kataloge. welche zum Eintritt in die m de Dedölter Lebensmittelkarten. Kunst-Kussteilung zur Versteigetung Georg Lamdalttel, Ortarichter. dan, ds. kerung der Vororte tönnen von Miltwoch. berechtigen, sind dortselbst eihältlick. Bent eeee ee 2 9 dus elerag die geu ausgegebenen Kalonfalwaren⸗ und VVVVVVTTTTTTTVTTTTT aholastatten in den Zweigſtellen des Lebensmittel⸗ Huüller Tel. 3808 elm 52104 rau Mdbelbeschläge: Han 1 le ehe 22 Nach langlähriger eeeb. Abceng durg(Prol. Unna) und nach ſast ahriger Tatigkeit an der Hautabteilung des Mannheimer Allgem. Krankenhauses(Di. H. 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