— Tprfrprrfrfr////.w·· ·¶¶·¶·· — Horthy ſtehenden ungariſchen Armee, die von der ausgerüftet, das Rückgrat der neuen Regierung bil⸗ Die rumäniſche Beſatzung war nicht ein Element dber be treb 1919.— Nr. 336. .; A. maderne, für Lokales und den übrigen redaktionellen Leil: mer Seneral- Hinzeiger G. Amnt Boftſcheck⸗Nonte Nr. 17890 Karlsrube in Baden— Fernſprecher Nr 7940 Schönfelder, für . A. pfab, für Knzeigen L..: Karl Hügel. Drua und Verlag: Drucherei Dr. Haaz 8 5 Dr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich für politik: Dr. peitz Goldenbaum, für m. b. kp., Mannheim, E 6, 1 Draht⸗Abr.: Seneral Anzeiaer Badiſche Neueſte Nachrichten 7946 Auzeigenpeelſe: Die Iſpaltige Rolonelzetle 60 Dſg., Stellengeſuche 20% Nachlaß, Beklamen Mt..50 Annahmeſchluß: t0 Für Anzeigen an beſtimmtien Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine Derantwortung übernommen. 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Ob Friedrich Mi⸗ do kpräſident bleibt oder ein anderer an ſeine Stelle tritt, iſt alulfunderer Bedeutung gegenüber der Tatſache, daß die — konſervativen Elemente derzeit in Ungarn das ſtarke gargewicht beſitzen. Die neue Politik Ungarns wird für die abez en Zeit dadurch ihren Stempel erhalten und wenn auch ſcheidung über die endgültige Regierungsform der Aürzwählenden Nationalverſammlung überlaſſen bleiben * ſo wird doch nicht mehr bezweifelt, daß die ungariſche deln kepublik ſich wieder in eine Monarchie zurückverwan⸗ renauird.— Daß von habsburgiſcher Seite bedeutende An⸗ ömingen gemacht worden ſind, um die ungariſche den daskrone wieder einem Habsburger zuzuwen⸗ ungar.Dieſe Bemühungen fanden auch in gewiſſen Faane Kreiſen eine ſo ſtarke Stütze, daß in den Ver⸗ Elgungen mit dem engliſchen Generalbevollmächtigten Habshn in den letzten Tagen die Frage der Berufung eines FPürddürger auf den ungariſchen Thron direkt angeſchnitten 55 Geſtern, am Dienstag, ſoll die Entſcheidung Falier gefallen ſein, und zwar imablehnenden Sinne. ſagege hatte im letzten Augenblicke entſchiedenſten Einſpruch ein den ertoben und daran ſcheint der Plan geſcheitert zu deranl die Beweggründe, die Italien zu ſeinem Einſpruche eineg aßten, wurzeln in der Beſorgnis, daß die Verufung einer Habsburgers auf den ungariſchen Thron die Bildung Donaukonförderation erleichtern würde. dDie Vahlen in Franukreich. Starker Ruck nach rechls. Iderſ ceit ſich das Ergebnis der Wahlen in Frankreich kechten läßt, bedeutet es einen gewaltigen Ruck nach en Nach den im heutigen Mittagblatt mitgeteilten Zif⸗ Cail. die Nadikal⸗Sozialiſten, die ehemalige Partei dt unſe 85 Mandate, die republikaniſchen Sozialiſten 7 und der Reltdierten Sozialiſten 32 Mandate. Die drei Gruppen Nonaschten, die Gemäßigten, die Aktion⸗Liberale und die Re teicbiſten gewinnen an 120 Sitze. Die Hoffnungen der 90 ind viel gründlicher erfüllt worden, als Clemenceau Der ausgeſetzt hatte. wpublit, Lyoner„Progres' ſtellt feſt, daß die Wahl für die dieſer aniſche Partei eine Kataſtrophe bedeute, wß ſie 7 bartei ſeit dem Jahre 1885 nicht begegnet iſt. Der em d macht auch heute wie damals das neue Wahl⸗ bin afür verantwortlich, da doch die Beibehaltung des altnier der Mehrheitswahl nur eine Karrikatur der Ver⸗ abahl 1 Angeſichts des Fortbeſtehens der Mehr⸗ ubten ei es ein Verbrechen geweſen, daß die Sozia⸗ meinſe ud Radrkal⸗Sozialiſten nicht den Weg zu einem ge⸗ teſ verlien Vorgehen gefunden hätten. Die ſozialiſtiſche Par⸗ und Leect ihre beſten Führer, insbeſondere Renaudel Ahrerenguet. Auch die raditale Partei hat ihre beſten Nedeneten dem Kampfplatz laſſen müſſen, nicht nur den Ab⸗ ſſim⸗ en Franklin⸗Bouillon, ſondern auch den General Füd' Dalhiez, Rene, Renoult und de Monzie. ae den inkernationalen Sozialismus, für die Prppa⸗ dehlag Weltrevolution bedeutel die Wahl einen ſchweren aß 3. Eine der großen demokratiſchen Illuſionen zerſtiebt, 5 der deutſchen Revolution die Revolution in Frank⸗ men und Deutſchland Gerechtigkeit geben Aaltzu Erſt hat Wilſon unſere Illuſioniſten enttänſcht, jetzt pahl en die fronzöſiſchen Sozialiſten ſie. Deutſchland hat Vahlen nen Anlaß, über das Ergebnis dieſer nationaliſtiſchen erfreut zu ſein, aber lernen ſollte es aus ihnen! Ddie Lage im Oſten. . ſchecho· lowakiſche Armee in Sibirien. 8 anf 19. Nov.(W..) Tſchecho⸗ſlowakiſches Preſſebüro. Aſch ortung einer Frage über die Lage der tſchocho⸗ſlo⸗ en Armee in Sibirien erklä⸗te in der geſtrigen — Nationalverſammlung, Miniſterpräſident Turſar. daß cei ie nach den Au führungen des Präſi enten Maſſaryk, 8 Naſlen habe, bloß die Aufgobe gehabt habe, im Bedarfs⸗ eutſchen und Oeſterreihern Widerſtand zu leiſten. In ren Angelegenbeiten Ruslands lätte ſie ſich nicht men n. Einer Dereſche, die ich heute erhalten habe, iſt zu uͤber daß die Verbhandlungen mit der amerikaniſchen Regie⸗ Doß der den nötigen Schiffsraum für den Heimtrans⸗ rmee bereits beendet ſind. inee ſſt 3 der ſibiriſchen Armee iſt folgende: Ein Drittel der Wladiwoſtok konzentriert. Der Hauptteil, da⸗; drade d das Kommando befinden ſich in Irkukak. ein Teil 10 guf dem Marſche nach Wladiwoſtok. Die Armee habe ſchnelf als mözlich nach Weſten zu marſchieren. Der ——é——..ññ?:?!.....—...— Zeich ne mit Weg nach Weſten iſt unmöglich, die Armee müßte ſich entweder durchſchlagen oder mit den Bolſchewiſten verhandeln. Beides iſt ſedoch undurchführbar. Die Armee darf nicht mehr in weitere Kämpfe gezogen werden. Die Rede des Miniſterpräſidenten wurde wiederholt von lebhaftem Beiſall unterbrochen. der Kampf des Deulſchlums. Deutſche unter Fremdherrſchaft. Die„Mitteilungen des Vereins für das Deutſchtum im Aus⸗ land“, denen wir jüngſt entnommen haben, daß je nach dem Aus⸗ fall der Abſtimmungen 3,8 bis 5 Millionen deutſchſprachiger Ein⸗ wohner des bisherigen Reichsgebiets durch das Gebot der Pro⸗ pheten des„Selbſtbeſtimmungsrechts“ fremden Staaten untertan gemacht werden, fügen dem hinzu, daß dasſelbe Schickſal 554 Mil⸗ kionen Deutſchen im ehemaligen Oeſterreich⸗Ungarn beſchieden und für weitere 73 000 von Abſtimmungsergebniſſen abhängig gemacht iſt; letztere ſind die Kärtner, die danach ennpeder zu Deutſch⸗ Oeſterreich oder zu Jugoſlawien kommen ſollen. Von den 5½ Millionen werden 3 Millionen unter tſchechiſcher Herrſchaft ſtehen leingerechnet 77 000, die, je nach der Abſtimmung, auch zu Polegi——— können), 115 000 unter 205 000 15 ter italieniſcher. 90 000 Deutſche in Galizien werden zu wahr⸗ ſcheinlich etwa gleichen Teilen an Polen und die Ukraine, 109 00 an Rumänien fallen. Von den bisher unter magyariſcher Herr. ſchaft ſtehenden Deutſchen wechſeln den fremoen Herru 231 000 in Siebenbürgen, die ebenfalls zu Rumänien, 207 000 im Nord⸗ weſten, die zur Tſchecho⸗Slowakei kommen, und 1 Million ſüd⸗ ungariſcher Schwaben, die teils an Rumänien, teils an Jugofla⸗ wien fallen ſollen, das auch die 157 000 Deutſchen von Kroatien⸗ Slawonien und Bosnien⸗Herzegowina erhält. Weiter gehen die 2300 Deutſchen von Fiume ab, ſo daß noch immer über 200 600 Deutſche dem ungariſchen Staat angehören werden. m ganzen werden 12 bis 15 Millionen Deutſche unter Fremdherrſchaft ſtehen; man muß Jahrhunderte in der Geſchichte zurückgehen, um Bei⸗ ſpiele für eine ſo ſchändliche Zerſtückelung eines großen Volles zu finden. Däniſche Polikfik in Schleswig. fKlopenhagen, 19. Nopr(..) Der Miniſter für Schles⸗ wig, Hanſen, hielt in Hadersleben eine Rede, in der er erklärte, ex betrachte es als ſeine Pflicht als Miniſtemfür Schles⸗ wig, darauf zu ſehen, daß däniſcherſelts das Opfer ſo groß als möglich wird. Die Unterrichtsfrage wird ſich nach der Volksfrage richten. Man werde aber ſtarke Rückſichten auf das Recht der Minderheiten nehmen In den Städten ſchlage man die Teflung der Klaſſen nach Sprachen vor, ſodaß die Eltern frei beſtig:men können, in welcher Sprache ihre Kinder unterrichtet werden ſollen. Er habe ſtets die Arbeit in der zweiten Zone nach Kräften unterſtützt, er ſei aber Gegner der dritten Zone geweſen, die den Keim zu kommenden Kriegen ſegen würde. Es würde eine große Gefahr für Dänemark bedeuten, wenn ſich in Sckleswig ein deutſcher Block bilden würde. Die Frage der dritten None ſei jedoch in den Hintergrund gerreten. Schliehlich ſprach Hanſen die Hoffnung aus, daß der Wahlkampf in ruhiger und würdiger Weiſe geführt werde. Eine neue famarilla. Soeben iſt der Geſandte Dr. Walter Riezler zum Leiter des Büros des Reichspräſidenten ernannt worden. Mit ihm tritt ein Mann in eine wichtige politiſche Stellung, der ſchon in der alten Zeit eine einflußreiche Rolle inne hatte, obwohl er einen der jüngſten politiſchen Perſönlichkeiten iſt, die ſemals im Kreiſe der Reichsſpitzen ſich zur Geltung bringen konnten. Nach kurzer Täligkeit am Auswärtigen Amt war Dr. Riezler ſchon lange vor dem Kriege in die Reichskanzlei berufen worden. Er war neben Wahnſchaffe die rechte Hand Bethmann⸗Hollwegs, der Perfaſſer zahlreicher Verſügungen und Denkſchriften des Reichs⸗ ktanzlers. Als ſich Karl Lamprecht an den Reichskanzler wandte, um für ein Sammelwerk über die Gegenwartsſtrömungen auch einen Beirag über die politiſchen Kräfte zu erhalten. empfahl Bethmann⸗Hollweg den Dr. Riezler für die Ausarbeitung des Buches, das dann unter dem Pfeudonym J. Rüdorffer er⸗ ſchien. Nach dem Sturz Bethmann⸗Hollwegs ſchied auch Dr. Riezler, der inzwiſchen Wirklicher Geheimer Legationsrat geworden war und ſich mit der Tochter Max Liebermanns verheiratet hatte, aus der Reichskanzlei und wurde der deutſchen Geſandiſchaft in Stockholm zugetellt. Er knüpfte dort Verhandlungen mit den in Schweden lebenden Volſchewiſtenführern an, und als Deutſchland nach dem Frieden von Breſt eine Geſandtſchaft in Moskau errich⸗ tete, wurde Dr. Riezler der Chef des Stabes von Graf Mirbach und ſpäter von Helfferich in Moskau. Der Ausbruch der Revo⸗ lu ion ſah ihn wieder im Auswärtigen Amte in Berlin, wo Dr. Riezler nach dem 9. November die jüngeren Kräfte des Amtes zu einem Studienklub verſammelte, der jede Woche zuſam; mentritt, um ſich von Sachverſtändigen aus allen Kreiſen über die aktuellen Fragen von Politik und Wirkſchaft orientieren zu laſſen. Dieſer Kreis ſteht auch hinter der Monatsſchrift„Die deutſche Nation“. In gewiſſen polftiſchen Kreiſen Berlins erwartet man, daß Niozler den zweifelhaften Einfluß ausgleichen werde, den unverentwortliche Ratqeber wie Dr. Parvus und die Gebrüder Sklarz auf die ſozialiſtiſchen Regie⸗ rungsmänner ausüben. 17 des Krieges verſtanden hälten, politiſche Beziehungen mit einem hervorragenden Geſchäftsſinn zu verbinden, die es verſtanden, als Sozlaliſten milllonenſchwere Krlegsgewinnler zu werden, bideten eine Kamarilla des neuen Syſtems, gegenüber deren Einfluß man nur Sorgen und Bedenken haben könne. So laſen wir in der„Berſiner Redaktlon“. Eine größere Oeffentlichkeit hörr wohl zum erſten Male von dieſer Kamarma Es würde rormendig ſein, daß feſtgeſtellt wird, wie weit eine dolche Karmarilla beſleht, wie weit ihr Einfluß reicht Im Zuſammenhang mit ſolcen Feſtſiellungen ſollte auch einmal ein anſchauliches Bild des fkunknomerens des republikanſſchen Negierungsapparates ge⸗ geben werden Es wird behauptet, daß in den hahen Keichs⸗ äntern und zwiſchen den hohen Reichsämtern das Syſtem voll⸗ ſtändiger Desorgan] ſation hereſche: eine fröhliche Anarchie, innerhalb deren jedes Miniſterium auf eigene Fauſt regiere. und 500 Mark Kriegsanleihe Dieſe Herren, die bereits während Leute, die geſchäftlich und beruflich mit den Reichsämtern zu ſchaffen haben, erzählen einem höchſt ſonderbare Geſchichten. Viel⸗ leicht leuchtet die Nationalverſammlung einmal in alle dieſe Dinge 11 Das würde zweckmäßiger ſein, als wenn Maximilian Harden es beſorgt, der bereits in ſeiner„Zukunft“ auch gegen die neue Kamarilla ſeine Pfeile abſchießt, wie er einſt die Kamarilla des alten Syſtems bekämpft hat. Die neuen Sleuergeſetze. Schon vor längerer Zeit hat Erzberger angekündigt, daß er als neue Steuergeſetze ein Reichseinkommen⸗ ſteuergeſetz, ferner ein Kapitalsertragsſteuer⸗ geſetz der Nationalverſammlung vorlegen werde. Nunmehr ſind die beiden Geſetzentwürfe fertiggeſtellt und werden er⸗ änzt 5 einen dritten Geſeßentwurf über die Dandesbeſteuerung, der dadurch notwendig gewor⸗ den iſt, weil das Reich das primäre Finanzhoheits⸗ rechtfür ſich in Anſpruch genommen hat. Der Geſetzentwurf über die Reichseinkommenſteuer, belegt das Einkommen der natürlichen Perſonen mit einer Steuer und zwar das geſamte Einkommen bei Deutſchen, ferner bei Nichtdeutſchen, wenn ſie im Deutſchen Reiche einen Wohnſitz haben oder ſich dort des Erwerbes wegen dauernd oder länger als drei Monate aufhalten. Mit Einkommen aus inländiſch. Grundbeſitz oder Gewerbetrieben ſind alle natür⸗ lichen Perſonen ohne Rückſicht au Staatsangehörigkeit, Wohnſtitz, oder Aufenthalt einkommenſteuerßpflichtig. Dann wird im einzelnen feſtgelegt, was zum Begriff„ſteuer⸗ bares Einkommen“ 91851 ach untan iſt die ſteuerfreie Grenge auf 1000 Mark feſigeſetzt. Der ſteuerfreie Einkommens⸗ teil erhöht ſich für die erſte ur Haushaltung des Steuerpflichtigen Kählende Perſon um 500 Mark, für jede weitere um 300 Mark. Der Steuertarif ſtuft ſich folgendermaßen ab: Die Steuer ſoll beiragen: für die erſten angefangenen oder vollen 1000 Mark des ſteuerpflichtigen Einkommens 10 Proz, für die nächſten 1000 Mark des ſteuerpfl. Einkommens 11 Proz., für die nächſten 1000 Mark des ſteuerpfl. Eimnkommens 12. Proz. und ſo weiter bis 24 Prozent, für die nächſten angefangemen oder vollen 2000 Mk. 25 Prog.(uſw. bis 29 Proz.), für die nächſten angefangenen oder vollen 3000 Mk. 30 Proz.(uſw. bis 34 Proz.), für die nächſten an⸗ gefangenen oder vollen 5000 Mk. 35 Proz.(uſw bis 44 Nroz.), für die nächſten angefang. oder vollen 10 000 Mk. 45 Proz. luſw. bis 49 Progz.), für die nächſten auigefang. oder vollen 20 000 Mk. 50 50 55(uſw. bis 52 Proz.), für die nächſten angef. oder vollen 30 000 Mk. 53 Prog., für die nächſten angef oder vollen 30 000 Mk. 54 Prog., für die nächſten angef. oder vollen 40 000 Mark 55 Proz. (uſw. bis 50 Proz.), für die weiteren Beträge 60 Prozent. Die Ergänzung zu dieſer allgemeinen Einkommenſteuer bil⸗ det dann die Sonderbeſteuerung der Erträge aus Kapitalvermögen durch das Kapitalſteuerertragsgeſetz. Als Kapitalerträge gelten ohne Rückſicht darauf, ob ſie in einem land⸗ oder forſtwirtſchaftlichen oder gewerblichen Betriebs oder außerhalb eines ſolchen entfallen. J. Die Erträge aus inländiſchen Kapitalien d..: a. Dividenden. inſen, Ausbeuten und ſonſtige Gewinne, welche entfallen auf Aktien, Kuxe, Genußſcheine, ſowie auf An⸗ teile an Kolonialgeſellſchaften, an Bergbau treibenden Vereinig⸗ ungen, welche die Rechte juriſtiſcher Perſonen haben und an Ge⸗ ſellſchaften mit beſchränkter Haftung, deren Stammkapital mehr als 300 000 Mark beträgt. b. Zinſen und Anleihen, die in öffentlichen Schuldbüchern ein⸗ getragen oder über die Teilſchuldverſchreibungen ausgegeben ſind. c. Zinſen und Renten von Hypotheken, Grund⸗ oder Renten⸗ ſchulden. d. Vererbliche Rentenbezüge. We, Zinſen aus den nicht unter d und c fallenden Darlehen einſchließlich der Einlagen und Guthaben bei Sparkaſſen, Banken und auderen Kreditanſtalten. f) Diskontbeträge von Wechſeln und Anweiſungen einſchließ⸗ lich der Schatzwechſel ſoweit es ſich um Kapitalsanlagen handelt. II. Die Erträge aus ausländiſchen Ka lagen der in den unter 1 aufgeführten Umfange. Als Kapitalserträge im Sinne des Abſatzes 1 gelten auch beſondere Enigelte oder Vorteile, die neben Kapitalserträgen der in Abſatz 1 benannten Art oder an deren Stelle gewährt werden. Die vorgeſehenen Steuerbefreiungen ſind folgende: 0 1. Die aufgeführten Kapitalserträge, die ſolchen Unternehmen zufließen, weſche der Anſchaffung und Darleihung von 0 dienen(Sparkaſſen, Banken, Bankiers, Hypothekenbanken, Schiff⸗ pfandbriefbanken, öffentlich⸗rechtliche Kreditanſtalten, Kreditge⸗ noſſenſchuften, Finanzierungsinſtitute), Die Befreiung wird nicht dadurch ausgeſchloſſen, daß das Unternehmen daneben auch noch andere Geſchäfte betreibt. In dieſem Falle beſchränkt ſich aber die Befreiung guf den der Anſchaffung und Darleihung von Geld dienenden Geſchäftszweig. 2. Die Kapitalserträge ſoweit ſie auf Ausleihung ſeitens des Reiches oder der Länder beruhen. 8. Die Kapitalserträge, die den Trägern der veichsgeſetzlichen Kranken⸗, Unfall⸗, Invaliden⸗, Hinterbliebenen⸗ und Angeſtellten⸗ Verſicherung zufließen. 4. Kapitalserträge aus Wertpapieren, die gemäߧ8 6 Abſ. 4 und 22 Abſ. 1 Satz 2 des Hypothekenbankgeſetzes vom 13. Juli 1899 als Deckung für ausgegebene Pfandbriefe im Regiſter einge⸗ tragen ſind. 5. Zinſen, Dividenden und ſonſtige Gewinnbeträge, ſofern Gläubiger und Schuldner gleiche Perſon iſt. Werden Anleiheſtücke vom Schuldner zurückerworben, ohne vernichtet zu werden, ſo gilt vie Vefreiung noch nicht für die erſten nach dem Rückerwerb fällig werdenden Zinſen. Die Steuer beträgt: von den unter 1 à begzeichneten Kapitalserträgen 20 Prozent, von den übrigen bezeichneken Kapi⸗ talserträgen 10 Prozent ihres Betrages. Die Hinterziehung der Kapitalsertragſteuer wird mit einer Geldſtrafe vom Einfachen bis zum Zwanzi⸗ achen der himterzogenen Steuer beſtraft. Daneben kann auf Gefangnis er⸗ kannt werden. pitalsan⸗ 1 ** 1000 Mark Deutſche Spar⸗Prämienanlelhe 2. Seite. Nr. 336. Von beſonderer Wichtigkeit für die Landesverwal⸗ zungen und die Stadtgemeinden iſt der dritte Geſetz⸗ entwurf über die MNaunheimer Generul-Anteiger.(Abend-Ausgude.) Zuſamniemritt aber in abſehbarer Zeit zu erwarten wäre, nach⸗ dem inzwiſechn ja bereits in der Mehrzahl der Provinzen die Wah⸗ 8 len vorgenommen wären. Der Miniſter gab dabei zu, daß in -mehreren Teilen des Landes die Gegner der Regierung ſogar Er⸗ folge gehabt hätten. Man hat nun inzwiſchen von ernſten Un⸗ ruhen in den nördlichen Provinzen des perſiſchen Reiches gehört; ſie ſtehen unzweifelhaft, ebenſo wie der teilweiſe für die Regierung doch ungünſtige Ausgang der Wahlen, mit dem Abkommen mit England im Zuſammenhang, das auch von einem beträchtlichen Teile des pelſiſchen Volkes nur als die Errichtung eines britiſchen Pratektorats aufgefaßt wird. Der Miniſter des Aeußern bezeich⸗ nete begreiflicherweiſe die an dem Vertrage auch in Frankreich und in den anderen alliierten Ländern geübte Kritit als unberechtigt. Perſien hätte in ſeiner hilfloſen Lage gar nichts anderes tun können, als ſich auf eine europäiſche Großmacht zus ſtützen. Prinz Firouz führte dann weiter aus, daß der engliſch⸗perſiſche Vertrag auch noch dem Völkerbunde Zuf Genehmigung unterbreitet würde. Auffallend in den Erklärungen des perſiſchen Miniſters des Aeußeren iſt die Mitteilung, er babe ſoeben an die Friedenskon⸗ ferenz die Bitte gerichtet, doch eine Sitzung anzuberaumen, in der er einzelne Wünſche ſeines Landes vertreten könne. Er hoffe auf Erfüllung dieſer Bitte, denn man dürfe nicht vergeſſen, daß Perſien nur in geordneten Verhältniſſen zu einem Wiederaufbau gelangen könne. Was hat nun wohl der Miniſter nach Abſchluß des Ver⸗ Mittwoch, den 19. November 1919— Baden. Die Einwohnerwehren. 8 Karlsruhe, 19. Nob.(Priv.⸗Tel.) Das Miniſterium fler den tus und Unterricht gibt folgendes bekannt: Mit Rückſicht auf oon von den Einwohnerwehren verfolgten Zweck, bei Ausbru ſeh⸗ Unruhen die Ordnung und Sicherheit aufrecht zu erhalten, emp In len wir den Beamten unſeres Geſchäftsbereichs den Ein tri die Einwohnerwehren. Es würde nicht verſtanden wel n0 menn gerade aus den der Regierung naheſtehenden Kreiſen 15 ſchwache Beieiligung ſtaitfinden würde. Wir ſprechen daher, n Beamten nicht zurückſtehen— weun es gilt, die verfaſſungsgültigen Einrichtungen gegen ſamie Angriffe zu ſchützen. 8 en ſe Letzte Meldungen. Die Wahlen in Frankreich und Ziaſien. Baris. 19. Nob.(Havas:) Die bisherigen und wiedg gewählten Abgeordneten, ſowie die neugewählten begeben heute in das Palais Bourbonne, um ſich ihre Plätze aue ſuchen. Die 24elſfäſſiſchen delegierten. für die neue 555 7 Taudesbeſteuerung. Es regelt die Steuerordnungen der Länder, Gemeinden und SGemeindeverbände. Grundſätzlich wird darin beſtimmt, daß die Inamſpruchnahme von durch Reichsgeſetz die Er⸗ Jebung gleichartiger Steuern durch die Länder, Ge⸗ meinden und Gemeindeverbänden ausſchließt, wenn nicht reichsgeſetzlich ein anderes vorgeſchrieben iſt. Die Erhebung von Zuſchlägen zu Reichsſteuern iſt den Ländern, Gemeinden und Gemeindeperbänden nur auf Grund reichsgeſetzlicher Ermächtig⸗ ung geſtattet. Landes⸗ und Gemeindeſteuern, die die Steuerein⸗ nahmen des Reiches zu ſchädigen geeignet ſind, ſollen nicht erhoben werden, wenn überwiegende Intereſſen der Reichsfinanzen ent⸗ gegenſtehen. Neue Steuerordnungen der Gemeinden und Gemeindeverbände dürfen von den zuſtändigen Landesbehör⸗ den nur mit Zuſtimmung des Reichsfinanzminiſters oder mit der von ihm beauftragten Reichsbehörde genehmigt werden. Die Länder ſind u. a. verpflichtet, Steuern vom E rtrage a) des Grundvermögens, d) des Gewerbe betriebes zu erheben. Die Ertragsſteuerm dürfen nicht wie Einkommen⸗ teuern ausgeſtaltet werden. Ueber dieſe Ertragsſteuern werden 55 nähere Vorſchriften gemacht. Die Gemeinden ſind verpflich⸗ tet, Vergnügungsſteuern zu erheben, falls nicht der Gemeindever⸗ 7 errichtet wurden, haben den Wunſch ausgeſpr en, am Tac band oder das Land eine ſolche Steuer einführen. Die Reichsah⸗ trages mit England. der die britiſche Realerung doch zum Vormund f0 geſproc Jolche iü i„der Parlamentseröffnung ihrer Lie lande be⸗ gabenordnung Gan und 95 einſeßt, ſomit noch von der Friedenskonferenz zu er Adten Anen 7 5 pen. W dnen en aene de Aander een 12l.an den Den Schlüſſel zur Beantwortung dieſer Frage dörften zwel im] über die Lage der Miniſter und Unterſtaatsfekretäre, die Einnahmen durch Reichsſteuern zu beanſpruchen haben. Anſchluß an den Vertrag zwiſchen dem britiſchen Geſandten in] wiedergewählt wurden. Dieſe Frage wird jedoch erſt 10 Teheran und dem perſiſchen Miniſterrräſidenten gewechfelte Briefe werden, wenn Clemenceau von ſeiner Ferienreiſe 3 Hbände an—5 ee en aus Reichsſteuern beſtimmt die duam 9. Auauſt ds. Js. lkefern, deren Wortlaut zuſammen mit dem gekehrt iſt. Landesgeſetz 1 50 l der reichsgeſetzlich] des Pertrages von der Zeitſchrift„Dder neue Brient“ ſoeben ver⸗ tleß vor Urundſa Die Länder Sden olfentlicht worden iſt. In dem erſten Schreiben erklärt ſich Eng · mar 10. Nen.(m. 50 Dle deutſche delegg nſtil. dar(. err re mit Ausſchluß land„zum Beweiſe ſeines Woöhlwollens bereit, auch einige For⸗ ſtondee, dubrommen wegen Nichterfünlung verſchtedener Waffe eln⸗ ber K pitalsckt gſt die dem Reich ungekürzt verbleibt. derungen der perſiſchen Regierung zu vertreten. Zu dieſen fFor⸗ ſtandsbedingungen unterzeichnen ſoll. iſt geſtern morgen bier dieeſen Vorzehalten die Landes für ſtah 5 80 ihre derungen gehört ein Anſpruch auf Schadenerſatz für die von„dengetroffen. 0 Gemeinden und Gemeindeverbände: 9 75 e ee ee Wer 0 daßz N5 15 12755(WB.) Nachrichten aus Mailand befeſe 8 eſen„anderen“ nun gemein„geht aber aus dem zweiten a uſſelini, der Direktor des„Popolo d Italia“, 2) von den Steuerbeträgen der Steuerpflichtigen, deren ſteuer⸗ Schreiben vom gl Popolo'Ita 65 9 85 En. gleichen Tage hervor, in dem vereinbart iſt, daß die 0. bares Einkommen 15 500 Mark nicht überſteigt, einen Anteil von perſiſche Regierulg von Enaland keinerlel Schadenerſatz für irgend 17 90 angeſehen werden kann, geſtern hn 90 Prozent, urde, weil in dem Büro ſeiner Zeitung Sprengbo vorgefunden wurden. 5 welche etwa durch britiſche Truppen auf perſiſchem Boden ange⸗ b) bon den Steuerbeträgen der Steuerpflichtigen mit einem richtete Schäden lleber di ˖ itt Ginkommen von mehr als 15 500 Mark bis 25 500 Mark 80 Proz. 25„„„%% Nom, 19. Nop. zur Verwirklichung der in dem erſten Schreiben alſo aufgeführten (..) Nach Erkundigungen des Vlalts ) von 85 als 25 500 bis 50 000 Mark 00 Prozent, d) von mehr als 50 000 bis 150 000 Mark 50 Prozent, e) von mehr als 150 000 bis 400 000 Mark 40 Prozent; ) von den Steuerbeträgen der höberen Einkommen einen An⸗ teil von 20 Prozent. perſiſchen Forderungen anzuwenden ſind. ſoll ſobald als möglich eine Verſtändigung zwiſchen den beiden Regierungen ſtattfinden. Eng⸗ land hatte ſomit durchgeſetzt, daß es ſelbſt keinerlei Kriegsſchäden an Perſien zu zahlen hat, dagegen ſollen Deutſchland und die Türkei zum Erſatze von Kriegsſchäden herange⸗ zSera“ ſind bis ſetzt 100 Sozialiſten gewählt. Man rechnete! ſie im beſten Falle 150 Sitze erhalten werden. Die K a werden etwa 70 Mandate erhalten. 5 Die Kablnettskriſe in Beigien. 5 rüſſel, 19. Nov.(W..) Die Zeitung„Le Peunle“ m daß der König dle Beſprechungen aufgenommen und die wüuile Vandervelde und Waulers empfangen hat. Die Anruhen in Aegypten. kb zogen werden. Das dürfte alſo die Angelegenheit ſein, die der perſiſche Miniſter des Aeußeren nun noch vor der Friedenskon⸗ ferenz zu vertreten hat. ür die Anbergumung einer Sitzung hierzu wird ja Enaland ſchon ſorgen. Deutſchland wird daher vermutlich bald eine neue Kriegskoſtenrechnung präſentlert erhalten. Von den Steuern, die das Reich an Stelle der allgemeinen Einkommenſteuer von eeee Perſonen erhebt, be“ trägt der Anteil unabhängig von Steuerſtufe 50 Prozent des Steuerbetrages. Die Länder ſind verpflichtet, an ihren Anteilen die Gemein⸗ 8 den unter beſonders aufgeſtellten Grundſätzen zu beteiligen. uu— 5 7— 8 andtles Von dem Aufkommen aus dem Ae erhalten die 5 berrſcht eine gewiſſe Unenbe⸗ 9 n Kairs und Alex Länder 20 Prozemt an der Grunderwerbsſteuer ſind die Länder + 7 ˖ 0. mit 50 Prozent beteiligt. Von dem Aufkommen aus der Umſaz⸗ eulf 23 Relch. Die Schweiz unb der Völkerbunb. 16 ſteuer fallen den Ländern 10 Prozent zu. Die Gemeinden haben 2 Zentrumsabgebrdneter Gröber F. Bern, 19. Nov.(..) Der Nartonate te gemäß 5 das Recht, eine Steuer von Mindeſteinkommen zu erheben, das von der Reichseintommanſteuer nichlerfaß! Antrag der Kommiſfſonsmehrheit emit 121 Stimmen 9 Sne b 20nh(den umk. Bent. Buro) der dentreme. Skimmten für den Einteitt in den Völkerbund. — 2 Wird. Der engliſch-perſiſche Verkrag und deulſchland. Der Schah von Perſien hat kürzlich der britiſchen R dan e nur den einen Zweck, in den alliierten und neutralen Ländern nun. den Eindruck zu erwecken, daß der im Auguſt d. Is. zwiſchen Eng⸗ land und Perſien in Teheran abgeſchloſſene Vertrag lediglich der und König Edward ſeinen Beſuch abgeſtattet. Dieſer Beſu ahgeor mete Gröber iſt, wie wir ſoeben erfahren, beute mitta blötzlich geſtorben. 5 8 Die Wirkung der verkehrsſperre. Eſſen, 19. Nov.(..) Die Eiſenbahnverkehrsverhältniſſe, die ſich ſeit Beginn der Perſonenperkehrsſperre weſentlich günſti⸗ ger geſtaltet haben, geſtatteten in der vorigen Woche zunächſt Arbben Abtransport. Vom 14. November an trat ſe⸗ w Unzureichende Brot · und Mehlverſorgung. ge. Wien, 19. Nor,(W..) Amtliche Meſduna. In vlelen bieten Oeſterreichs iſt eine Stockung in der Brot- und g verſorgung eingetreten. Die Verſorgung kann für die Zeit nur unter Kürzung der Mehlquote aufrecht erhalten gan, In den letzten Tagen bat ſich die Situation neuerdings verf De weil die aus Notterdam erwarteten Getreidetransporte infolge ad S 22 J b eder ein Rückgang ein. Die allmähliche Uleberfüllung de ſreien Entſchließung der perſiſchen Regierung entſtammte und da⸗ Bahnhöfe behinderte fn Maße die Wacengeſtelung, der nicht dem in ſeiner ganzen Ausdehnung pon engliſchen Trup. ſodaß die Anordnung zum Abtrans ort der Beſtände auf den ein⸗ ben beſetzten Lande alſo aufgezwungen ſel. Der Schah hat den zelnen Zechen rücckgangig gemacht 1 ſchon wieder feicche Förde⸗ zuch wie ja von vornhereln anzunehen war, in einer der Oeffente] rung vom Lager genommen werden mußte. Seit Eintreten der eit übermluelten Rede leine aufrichtige Genugtuung ſtärkeren Kälte hat ſich dieſe Schwierigkeit weſentlich perſchärft.] Gibraltar aufgehalten wurde. Außerdem iſt ein zweiter ö 8 eee e e, 05—700 e 1 der 5 auch 5 Kipper⸗überfällig, fſodaß die Deckung beſonders des Brot⸗ 55 Mehlezen 0 re eiſtungen, die au onnen am 14. 11. geſtiegen waren für die kommende Wo e noch fraglich i T wiedel orkſetzung der traditionellen Beziehungen zur Folge hätte, die] am 15. 11. einlen neuen plötlichen Rücgang. Der Rheinwaſſe Bemü aalich iſt. Trotz er Eng erelts ſeit langer Zeit zwiſchen ihnen beſtänden. Ein in Genf ſtand Werd f en pl g. ſer· emühungen be der Revaratlonskommiſſion wegen kaſch ̃ ee nd verbeſſerte ſich inzwiſchen wieder ſowelt, daß die Schleppzüge eidung konnte kein man. erſch mendes Blatt, das nicht auf die Ententepolltik größtenteils ohne Dampferwechſel e konnten. 85 5 in Trieſt ete dee enee d 1 iſt, knüpft an dieſe Rede nunmehr die Bemerkung, der Schah, weitere Beſſerung namentlich auch hinſichtlich des Kahnraumes und transportiert wird. der neue Vaſall Englands, hätte auch kaum anders ſprechen können, der Schleppkraftfrage ſteht zu erwarten. Der Umſchiag in den 1* bal —7 755 ſich der 880 der Baſtonnade, der ja noch heute in Perſien zechenhäfen am Rhein⸗Hernekanal und Dortmund⸗Ems⸗Kanal ver⸗ London, 19. Nop.(..) Das unt al geſtern in Abli hen Prügelſtrafe, auszuſetzen. lief güuſtlg, obwohl der Dortmund⸗Ems⸗Kanal auf der Strecke Ausländerge eß in dritter Leſun eree 925 Auf Einige Zeit vor dem Beſuch des Schahs in London wellte] von Meppen abwörts und der Streckenverkehr auf dem Ems⸗Weſer⸗ Anfrage erklärle 88 La w, daß die Fritiſche MNenie eun daroh ſchon der perſiſche Minſſter des Aeußern. Prinz Firouz, in Paris, Kanal und von Bergeshodevede oſtwärts vom 11. 11. ab geſperrt beſtehe, daß die Koſten der Beſ atzun 31 5 en wähgal⸗ war Die Umſchlagsleiſtung der Kanalzechen betrug im Tag durch⸗ t 2 der Dauer des Waffenſtillſtandsabl 18 f etzten 21 700 Tonnen gegenüber 17000 Tonnen in der Vor⸗ ſchen Gebieten von— Machten 12 110 Herebene, falls ein Mandat für die betreffenden ebiete erhalten. in Deutſchland beſtehenden Transporiſchwlerigkeiten ausblieben die ſlawiſchen Getreide⸗ und Mehltransporte 50 ſüſtawiſchem ⸗ biet aufgehalten wurden. Ferner drohen auch die bisherigen ſentt ſchübe aus Trieſt zu verſagen, wo ein fällig gereſ K Dampfer mit argentiniſchem Getreide infolge des Arbeiterſtren ſer wo er auch in einer offtziellen Kundgebung zu dem Abkommen mit England Stellung nahm. Er führte damals aus, daß der Vertrag noch vom perſiſchen Parlament genehmigt werden müſſe, deſſen Neiſter Jalob und ſeine Kinder. Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. Richter und Geſchworenen in Torontal haben das Geſu ſämtlich unterzeichnet. 5 Da ihr 22 85 0 Dorf die Häuſer baute und immer' kritiſcher Laune kamen, um der Suſi zu gratulieren. Jeder hatte ſchon da üchel(Krapfen) ließ er ſich gern per S Se 2⁰0 MNachdruck verboten.) (Vortſetzung.) Sie ſollten eine Familie bilden. Vergeßt das nicht. Wenn ihr zuſammenhaltet, einander ſucht und euch immer aufs neue Zufreundet, ſeid ihr ſtark und werdet niemals untergehen. feiert und auch in tauſend Jahren hier noch fröhlich ſein wollt, ſo glaube ich als Gaſt euch das an dieſem hohen Gedenktag ſagen zu ſollen. Es klingt recht weltlich. Aber ich ſage euch, was man für ſein Volk tut, iſt Gottesdienſt.“ UUrnd er kniete nieder, betete mit der überraſchten Ge⸗ meinde das Vaterunſer und ſchloß:„Im Namen des Vaters, heute zum hundertunddreißigſtenmal Kirweih 2 aher ein paar au nötigen von der Frau Eva. Nur der Vetter Hannen en Nachbar, fehlte, und die Weidmannſchen Hausväter waler lämtlich beiſammen geweſen. Aber der hatte das Haus unden Gäſte von der auswärtigen Freundſchaft. Darunter beſah ſich ſogar ſchwäbiſche Vettern dus Schöndorf, deren Vor chrleb einmal Franzoſen geweſen ſein mußten, denn der eine A Die Völker, die euch umwohnen, ſind um hundert Jahre hinter][des Sohnes und des Heillgen Geiſtes. Amen.“ ſich Schambree, der andere Leblanc. Und die Brüder ngten euch zurück, nie werden ſie euch elnholen, wenn ihr wie bisher Der Schluß des Hochamtes vollzog ſich raſch und wie ein ſa heute auch hinüber zum Hannes, ins Vaterhaus, ſie dieſeſ eure guten deutſchen Schulen pflegt, und euch eine Intelligenz Bienenſchwarm ſummte die Gemeinde als ſie das Gotteshaus nur auf einen Sprung zum Jakob gekommen an be Her aus eigenem Blut ſchafft. Laßt nicht alle Söhne Bauern verließ. Man tauſchte die geteilten Meinungen aus über die Freudentag. Jeder von ihnen hatte ſein autes Gewer fleinen werden oder Handwerter, ſchickt immer einen auf höhere ſeltſame Predigt, aber die gute Stimmung überwog, man Better Michel gab ſeine einzige Tochter einem berteb Schulen, das ſage ich meiner Gemeinde ſeit Jahren und es hatte viel erfahren durch dieſelbe. Ueber ſich ſelber, über Bauern als Frau, der zu ihm ins Haus zog, und er leb Vergangenheit und Zukunft, über Rechte und Pflichten. Nie werde man dieſe Kirweihpredigt vergeſſen dürfen, ſagte auch der Richter. Gern hätte er das Geſuch an den Kaiſer auch unterfertigt. Zehn Gemeinden wußte er, die mit dabei ge⸗· weſen wären. Auch die Gäſte ſtimmten dem zu, und ſie waren froh, zu dieſer Kirweih nach Roſenthal gekommen zu ſein. Es war ein Erlebnis. Ein junger Bauer, ein Roſenthaler Sohn, der in einem „Hiſchen Dorf anſäſſig war, rief„Vivat!“ als der Pfarrer gült wohl auch hier. Ihr werdet künftig in allen Aemtern deutſche Männer aus eurer Mitte brauchen. Mit Freude ſehe ich unter euch heute auch andere deutſche Trachten, ihr habt alſo gute Nachbarn und Freunde, ihr pflegt den Zuſammenhang mit eurem Volke, ſo wie ich es von meiner eigenen Gemeinde immer verlange. Das erleichtert vieles im öffentlichen Leben des Landes. Kümmert euch um dieſes. Gebt dem te ſeine Binderei ſchon im Vorbehalt. Der Vetter Neiles en mit ſeiner Frau und zwei Töchtern im eigenen Haus, 1. Sohn aber ließ er in Arad zur Baumeiſterei ausbilde g ſe ſollte mehr lernen vom Handwerk als er ſelber eiunſt in ſlichte lernen konnte. In der Fremd' war er nie, ſeine ſprocht dörfliche Maurerei hätte ihm da nur Enttäuſchungen dien Aber das hinderte nicht, daß er einer der Geſcheiteſt zenn Dorfe war und die meiſte Menſchenkenntnis beſab, wie er, — — 2 2 — 1 —— Se. — — ˙ 9 gleich, als er bei Tiſche ſaß.„So was! Spuckt der den Ungan , ent ole Heulſehe Nichterſtuh zu.55 25 59 1ibe 5 405 ihm dieſe Predigt 5 15 Die häwels ganz gul game Adig, 1 eines Freundes gefallen haben emeint),'s is hei Aecht ausgange.“ ſcheinen. Denn er redet mit ſeinen Kindern in ihrer Mutter⸗ Aber ſetzt hatte die J ö d nicht d„Den Ungarn?“ fragte Meiſter Jatob. ir ſchelnt der ſprache. Ihr wart einſt in Gefahr, eingegliedert zu werden er letz ugend das Wort un ie Poli⸗ che in in die ungariſche Nation, die ſich gegen ihren König erhob tik. Die Kirweihhuben ordneten ſich wieder in zwei Reihen bat die Großtuerei der Servianer und der Wala he um die Zägel an ſich zu reißen. Das iſt verhindert worden. und marſchierten, ſo wie ſie gekommen, unter dem Geſchmetter Arweit'habt. Vor dene will er uns warns n, ſagte det Sie haben ihren König nicht ungeſtraft abgeſetzt. Aber ganz öbrer Muſik zum Großen Wirtshaus hinauf. Es war ein„nze, loßt doch deunt den ſade Diſchkurſch Küchel ſen Zufſer Geſahr werdet ihr nte ſein in dieſem Lande, denn dom Jubel in dem Marſch den ſie ſent blieſen. Und es löſten ſich]Bruder Michel.„Vivat Kirweihl Ah, die Ich zu euch und euren Gäſten: Kaiſer, was des Süden ber fordern es die Serben, vom Norden die Walachen. aiſers iſt, und verlangt für euch, was euch gehührt. Gott will nicht Herren und Knechte, Gott will, daß alle ſeine Geſchöpfe teilhaben an ſeinem großen Werke. Er non Boqaroſch mit dem Dechanten über den Kirchenplatz ging. Und viele Männer ſtimmten ein in dieſen Ruf. Johann No⸗ wak lüftete den Hut und lächelte den Leuten zu. Der Dechant alsbald die Scharen der Neugierigen von ihnen, denn alles ſtrebte heim zum Mitlagstiſch. Die Kirweihbuben aber blieben man die Menſchen am gründlichſten kennen. gut!... Hot die am End' gar die Suſt gabacke?“ was⸗ far ſo man ſo vielen Leuten Häuſer baute, 0⸗ „Na, bäbt er die Predich ghäert heunt?“ fragte er un 4 „Jy freilich, die hot heunt'wiß Zeit'hatt — — 2 Wenn ſie euch einholen in ihrer Entwicklung, ehe ihr ein ein⸗ j ſagte Frau Eva 0 heitlicher feſter Volkskörper geworden ſeid, dann werden ſiedeute die Eäſte des Wirtes. Und Peter Albetz hatte ſich gut ſagte ung⸗/ Anſt echengen, denn ſe ſind 19 Mabteren. 980 vorgeſehen. Es war ſein größter Tag im Jahr. Schwagerin, ſte ſchmecke halt ſo 1 geliebte Schroaben, arbeſtet an euch ſelbſt und an eurer* 1 16775 nung⸗ 1 Einigung und Verſchmelzung, denn einzelne Gemeinden kann Auf Gaſtfreundſchaft war heute das ganze Schwabendorf ich der nit mel appatittlich ga eih⸗ ein anderes Volk verſchlingen, hundert, die ein Ganzes bilden, geſtellt, die Türen aller Keller und aller Speiſekammern ſtan⸗ Mit⸗ dem Gelächter, das da ausbrach, war die Kirr t, 14 nicht. Wenn ſe wieder ein Wechſel im Syſtem der Regierung den offen, wer immer kam, er war willkommen. Und wo ſtimmung aleich wiederberg eſtellt. Und ſie wurde geſteig Die des Banats eintreten ollte, ſo verlangt ein eigenes Ober⸗ eine Haustochter einen Kirweihſtrauß gemacht hatte, da gab v0 07 5 als man von ferne Muſik und Lärm auf der Gaſſe hö ter her. Buwe ſein ſchun überall,“ rief die Katbl vom Fenſ erwar Und die Suſt, feſtlich angetan, trat auch hinzu und ſah ern tungsvoll hinaus. Fortſetzuns folgt.) haupt, einen deutſchen Grafen, der eure Angelegenbeiten in deulſcher Sprache und nach deutſcher Sitte pfleat und behan⸗ delt. Der junge Kaiſer kennt dieſen Wunſch, die Torontaler hahen ihm denſelben ausgeſprochen für euch alle. Unfre —Aͤͤ—„— ein Beſucher dem anderen die Tür in die Hand. Die Brüder Jokob Weidmanns waren gekommen, der luſtige Vetter Michel, der im Sommer die Faßbinderei und im Winter das Schweineſchlachten betrieb, der Vetter Nitlos, der dem halben * — kwoch, den 19. November 1919. Mannheimer General-Anzeiger. Abend- Ausgabe.) B. Seite. Nr. 538. Wuctacget wurde Reviſor Hugo Bandel bei der Oberrech⸗ 7 En er in ſeiner Amtsſtelle. ſſchädigung der Arbeller bei vorübergehenden Betrlebs⸗ 3 de Strommangels. Bei den Verhandlungen, die „ deadesstanmſchen dem Arbeitgeberverband der Induſtrie des 0 ſlattgef erbezires Karleruhe und der Vertretung der Arbeiter⸗ au der E unden haben, iſt ein beſonderet Ausſchuß zur Behand⸗ 79 Mlebeſbenbtaungefrage der Arbeiter infol ge worden örungen wegen Strommangels einge⸗ dunr zwiſche Auf Grund der Arbeiten dieſes Ausſchuſſes iſt nun⸗ ats dem Arbeitgeberverband der Induſtrie des Handels⸗ ubehall Karlsruhe und dem Gewerkſchaftskartell Karlsruhe gegenſeitiger zehntägiger Kündigung vereinbart ei Belriebsſtörungen infolge Strommangels den Ar⸗ usgleich des Ausfalles vom Wocheneinkommen täg⸗ , mit Stunden abzüglich 15 Prozent gezahlt duc bis er Maßgabe jedoch, daß höchſtens in der Kalender⸗ 05 Dül 12 Stunden 85 Prozent des Verdienſtes gezahlt Hus Stadt und Land. leſer Ausgleich iſt als fremde Vorſorge im Sinne des dean, und daicsverordnung über die Erwerbsloſenfürſorge anzu⸗ due. Einei nicht auf die Erwerbslolenfürſorge angerechnet 0 Lende e Neuregelung der Kurzarbeiterentſchädigung würde kung bis ung dieſes Abkommens bedingen. Bel einer Betriebs⸗ dauc 955 einer Stunde an einem Tage wird nichts in Abzug f 7 VBereinbarung erſtreckt ſich auf die Plätze Karlsruhe, 1 dat Str eite lingen und gilt keineswegs für Betriebsſtörungen u en auch beim Murgwerk, bzw. Städtiſchen Elektrizitäts ie nur bei Strommangel. Die Vereinbarung gilt auch falaſenrt Tage, die durch behördliche Anordnungen plan⸗ 3. 8 8 8585 iundlenverſorgung. Noch der im Anzeigenteil veröffentlichten ſetzt werden. uchung der Ortskohlenſtelle haben die ͤ r gewerblichen Ver⸗ dezmter monatlich 10 Tonnen und darüber in der Zeit bis müſſe 1919 erneut Meldungen zu' erſtatten. Die Melde⸗ Tgedol ſein bis zum 28. November 1919 bei der Ortskohlenſtelle. ch iſche die Zuſtellung keine Verzögerung erleidet. 98 rſtändigung feitens der Ortskohlenſtelle erfolgt nicht 4 D ae Nekeleſehane des vereins far veitsbidung in der en ce Mittel⸗ und Lortzingſtraße), deren Benützung Erwochſen koſtenlos zuſteht, war im Monat Oktober von enen und 992 Schülern im Alter von 10—14 Jahrea, udü 8263 Leſern beſucht In der über 10 000 Bände um⸗ i Pends cherei, die Montags, Mittwochs und Freitags von—9 Ie Vände degen 1 Mk. Jahresbeitrag Bücher entleiht, wurden Oen Man gusgegeben; neu aufgenommen wurden 55 Loſer. 8 Aur von el an Heizmaterial iſt der große Leſeſaal von 1. Nov. Uhr nachmittags geöffnet. u dahr Voltzeibericht vom 19. November 1919. + bize Gngaſliae Körperverletzung mit Todes⸗ 1 vormittag gegen 10 Uhr betrat ein in der Nähe be veche hier patrouillierender Schutzmann 2 junge Bur⸗ e aus einem Eiſenbahnwägen am EClektrizitätswerk leppterwaltung 2 Säcke Kohlen entwendet hatten und mit und n. Sie ergriffen die Flucht, als ſie den Schutzmann ſie ſcdsrfen dabei die Säcke weg. Nachdem er ſie eingeholt etgri auch hartnäckig weigerten, ihre Perſonalien anzu⸗ in— ſfen ſie— ermuntert durch Zurufen und Drohungen 1 die Fl Nähe den Vorgang beobachtenden Arbeitern— aber⸗ e zu.. worauf der Schutzmann, um die Flüchtenden zum e ringen, einen Schreckſchuß aus einer Entfernung a 0 Metern abgab. Dabei traf er unbeabſichtigt einen ee, den 16 Jahre alten Magazinarbeiter Ludwig nahe don Neckarau, in den Kopf. Der Verletzte wurde in 5 Kurlegene Portierhaus einer Fabrik und von da im das e fei antenhaus verbracht, wo er geſtern nachmittag um 5 Verletzung erlegen iſt. Der 2. Täter iſt noch Der Schutzmann wurde von mehreren Arbeitern die alt und entwaſfnet. Bis zur Aufklärung des Tatbeſtandes 1 unſa vorläufige Feſtnahme erfolgen. 0 lee alle 2 Mu heißem Kaffee verbrühte ſich im Hauſe K 8. 19 die 9007 ochter einer Arbeuerin und mußte deshalb ins Allgemeine 7775 8 derbracht werden. 0 5 bend te b d h 1e. In letzter Zeit mehren ſich die Kohlendſeb⸗ u l viel leſigen Bahn⸗ und Hafenanlagen in ſolchem Maße und Um⸗ Vanbch erſcheinen die Diebe in großer Anzahl und vereinlgen der zu in großer Kopfzahl—, da behördlicherſeits auf Be⸗ wecbe benachtelligken Firmen energiſche Schritte dagegen unter⸗ 1 15 müffen. So würden geſtern Nacht wieder ungefähr 20 Per⸗ erwachſene Männer, von einer Polizeipatrouille in Rheinau ublicz betreten, als ſie von beladenen Eiſenbahnwagen im Da ſie eine drohende Haltung Jes gelang, 4 Arbeiter von Brühl feſtzunehmen. an den badiſchen Landtag, wurden noch einige wichtige Zu Treibtiemendiebffahl. In der Nacht vom 8. zum 4. d. M. wurden der Südd. Möbelfabrik in Rhein⸗Dürkheim 6 Ledertreibriemen in dedeutendem Werte entwendet. Für die Ermittlung der Täter hat genannte Firma eine Belohnung. bis zu 300& ausgeſetzt. Um ſachdienliche Angaben erſucht die beſchädigte Firma, die Gendarmerie Oſchoſen, die Staatsanwalt⸗ ſchaft Mainz und die bieſige Schutzmannſchaft. Fünf Körpervetletzungen— verſbt im Hauſe 8 4. 8, vor dem Hauſe Neckarauerſtr. 217, auf dem Gontardplatz, auf der Dalbergſtraße und im Haufe Karlſir. 37 in Sandhoſen— gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunier ein Meßger und ein Küfer, beide von Bürſtadt, wegen Diebſtahls, ein Dienſtmädchen von Durlach, ein Schloſſer von Mann⸗ heim und eine Frauensperſon von Plankſtadt wegen Diebſtahls und Hehlerei und ein von der Staatsanwaltſchaft bier zur Feſinahme ausgeſchriebener Schloſſer von Monsheim wegen Diebſtahls. Mannheimer Künſtlertheater„Apollo“. Der für die zweite Novemberhälſte prolongierte Skeich„Die Gſchamige“ wird wieder durch eine Reihe guter Varietenummern um⸗ rahmt. Den Reigen eröffnen die zwei Braſellos, die eine Anzahl recht ſchwieriger und neuartiger Tricks auf dem Drahtſeil bieten. Eine Type 0 der heſſiſche Bauernkomiker Balzer Backes, der mit ſeinen urwüchſigen Derbheiten ſehr gefällt. Vorzügliche parterreakrobatiſche und Leiterarbeit führen die drei Rubis aus. Der ausgezeichnete Schlußtrick iſt deſonders lobenswert. Little Bill leiſtet außergewöhnliches als Imitator. So kann die Nachahmung des Zither⸗, Violine⸗ und Mandoktne⸗ ſpiels nicht übertroffen werden, und auch die Tierſtimmenimitationen ſind frappant. Der zweite Teil der Spielfolge bringt hervorragende Tricks der rotierenden Leiter, mit graziöſer Bemeglichkeit und Partner ausgeführte moderne Tänze und mit Necht prolonglerten zwei Cloſſons an der durch Erna Schneider das ausgezeichnete humoriſtiſche Konzert der fünf Barras. Vereinsnachrichten. 4 Der Lehrergeſaugverein Maunheim⸗Ludwigshaſen hielt am 3. d. M. eine Generalverſammlung ab— die erſte wieder ſeit 1913—, die einen ſehr befriedigenden Verlauf nahm. Der bisherige l. Vorſitzende. Herr Oberlehrer Oto Kabus, konnte ſich nicht mehr dazu entſchließen, weiter auf ſeinem Führerpoſten zu bleiben, den er 31 Jahre lang inne hatte. War doch Herr Kabus für dieſen Poſten in ſeltener Weiſe geeignet, ſodaß gelegentlich ein Redner äußerte, Herr Kabus ſei der geborene Vor⸗ ſitzende ſämtlicher Geſangvereine. In Würdigung ſeiner Verdienſte um die Entwicklung des Vereins, wie ſie wohl nur ſelten daſteht, wurde Herr Kabus zum Ehrenvorſitenden des Vereins ernannt und ihm gleichzeitig eine finnige Ehrengabe überreicht. Als ſein Nachfolger wurde Herr Dr. Bernhard Weber, Direktor der hieſigen Handelsſchule, einſtimmig zum 1. Vorſitzenden gewählt. Aus der Vorſtandswahl gingen weiter folgende Herren Nrvort Stellv. Vorſ. Herr K. Beck 2. Vorſ. Herr Burkord, Ludwigshafen; Schriftführer: die Herren Hügel, Moninger und Wälde; Rechner: die Herren Scherer und Schlageter; Notenver⸗ walter: Herr Ludwig Gaber; Vergnügungskommiſſion: die Herren A1t⸗ felix und Berkram, Ludſwigshafen; Beiräte: die Herren Schweig⸗ hbard und Krämer, Ludwigshafen; Stimmführer: die Herren Ebert, Obergſell, Joſ. Becker und Steuerwald: Vertreter der Paſſi⸗ vität: Herr Altſtadtrat Viktor Darmſtädter. Schwere Kriegsopfer mußte der Verein bringen. Ungewöhnlich hoch iſt die Zahl ſeiner Mit⸗ glieder, die ihr Leben dem Vaterlande geopfert haben. tehend vernahm die Verſammlung die Namen der ſechzig teuren Toten. Unvergeßlich ſoll ihre Tat ſein. Ein Ehrenalbum hat die Bildniſſe der Teuren geſammekt. Aufzubauen gilts nun wieder. Mit ſeinen Mitteln will auch der Verein mitarbeiten, die deutſche Volksſeele aus Nacht und Wirrſal wieder ideaken Höhen Neue, große Aufgaben hat ſich der Verein bereits ge⸗ ſtellt. Der glänzenden Auffſihrung der Mathäuspaſſion gemeinſam mit dem Muſikverein ſollen noch weitere Taten folgen. Durch Zugang neuer Mit⸗ glieder, insbeſondere auch ſangeskundiger Nichtlehrer und Damen, die der Aktivität zuzählen, ſind die Lücken, die der Krieg geriſſen, teilweiſe aus⸗ gefüllt. Auch vielen Mitgliedern aus Ludwigshafen iſt es jetzt wieder mog⸗ kich, ihre hochgeſchätzte Kraft in ſtellen. 4 Penſionärverein Mannheim. Am Donnerstag fand nachmittags im „Nodenſteiner“ eine Verſammlung von 40 Ruheſtandsbeamten und 15 Be⸗ amtenwitwen ſiatt, um zu einer Eingabe des Karksruher Penſionärvereins die Gewährung von Teuerungszulagen betr., Die Eingabe 11255 allgemeine Zuſtimmung. Doch ſage eantragt und bebeſn Zugleich wurde beſchloffen, einen Penſjonärverein für Mannhelm and Umgegend, womöglich mit Einſchluß der Amtsbezirke Schwetzingen und Weinheim, zu gründen und an den Verein badiſcher Beamten und Lehrer, Ortsverband Mannheim(Geſchäftsſtelle Otto Beckſtr. 4 hier) an⸗ zuſchließen. Vereinsgründungen mit den gleichen Zielen ſind von Karls⸗ ruhe aus in Konſtanz, Waldshut, Freiburg, Offenburg, Pforzheim. Heidel⸗ berg und Mosbach angeregt worden. Um alles Nötige zu veranlaſſen, wurde ein vorläufiger Ausſchuß gebildet, in den die Frauen Oberlehrer Martin und Wagner und die Herren Real⸗ jehrer Ciermann. Hauptlehrer Lenz. Geh. Regierungsrat Mathy und Hofrat Proſeſſor Dr. Zettler gewählt wurden. Die Genannten nehmen weitere Beitritts⸗ und Zuſtimmungserklärungen gerne entgegen. Der Ausſchuß bat die Eingabe fertiggeſtellt und mit 80 Unterſchriſten na Karlsruhe geſandt. My. Nus Ludwigsbaken. den Dienſt der edlen Sangeskunſt zu M. M. Stellung zu nehmen. O Zur Behebung des Kohlenmangels in der Pfol⸗ ſind von den beteiligten Stellen in voller Würdigung der großen Bedeutung der Kohlenverſorgung der Pfalz alle nur irgendwie möglichen Maßnahmen getroffen worden, die auch einen Erfolg verſurechen. Ueber die von den Behörden eingeleiteten Schritte und über den Stand der Kohlenverſoraung wurde von der Regierung kürzlich einer Abordnung, die aus Vertretern des Handels und d 855 die Aheinau Kohlen ſtahlen. N wod utzmannſchaft einnahmen, mußten letztere Schreckſchüſſe ab⸗ Anton Nubinſtein. aſhnenc⸗ Laufbahn Rubinſteins, der am 20. November vor 115 Leben beſchloß, iſt nicht ohne Tragik. Er war von ſtarkem und ſtrebte den höchſten Zielen zu. Und in der Tat hatte daß die an außergewöbnlichen Gaben bedacht. Aber er mußte es * Binitwelt in ihm— ähnlich wie bei Liſzt— in erſter Linie keif ituoſen bewunderte und darüber nur zu leicht ſeine ſchaf⸗ Acberſah. Aui dem Klarier hatte er aur einen naveen. ſei eſſen Tode dehauptete er allein das Feld. Was die Zeit⸗ dämonf nem Spiel binriß, war die einzigartige. ſubiektive, oft ge⸗ 75 Ene Geſtaltungskraft; innere Beſeelung der Muſik aus ſeinem pfinden heraus galt ihm mehr als akademiſche Korrektheit, 5 8 Junkt nahm er es auch mit dem Notentext nicht immer 1 Am we mponiſt iſt er heute bereits faſt vergeſſen. Sicher mit Un⸗ ſten bedeutend ſind ſeine Klavierkompoſitionen; hier be⸗ ſinertſaal egante Konzertſtück. Unter ſeinen Liedern, die zwar aus ndet ziemlich verſchwunden ſind, aber in der Hausmuſtk weiter⸗ den dagen d diel Wertvolles und tief Empfundenes. Unter den Sin⸗ Wdle Dra von reicher Phantaſie zeugende Ozean⸗Sinfonie und vor Eimetiſche“ hervor, die nicht nur wegen ihrer genialen und und Durdeldge. ſondern auch wegen ihrer meiſterlichen Geſamt⸗ Nae Sineechführung der Gedanken ibrem Schöpfer einen Ehrenplatz 8 2 e auritern des 19. Jahrhunderts ſichert. Mit ſeinen Opern Ag. diderdeld Rußlands nicht dauernd Fuß zu faſſen, trotz der Oper er:Die Makkabäer⸗, ſeine ſtärkſte Talentprobe auf dem Ge⸗ bei ihrer erſten Aufführung in Berlin 1875 erregten. ondere Liebe— es war ihm hart wie eine Lebensaufgabe— ium, das er zur„geiſtlichen Oper“ ausgeſtaltet wiſſen abſichtigte nichts Geringeres, als für die geiſtliche Oper eine Di ge, gleichſam ein Gegenſtück zu Wagners Feſtſpielhaus, zu emeLerwirklichung ſeines Ideals blieb ihm verſagt obwohl ſie „AuSeine N kurz vor ſeinem Tode bereits in greifbare Nähe gerückt 3 und Jeiltlien Opern„Das verlorene Paradies“, Iſten, deg ele Gontes eif ungfic, ein dberbaup; Perelhren⸗ eeraeneen Kaum übertrofſen iſt er im muſtkaliſchen Er. chen Nus“, n Kolorits, ſo in der Charakteriſierung der drei Könige Sieges 5 verſchiedenen Völker im„Turm zu Babel“, dem orien⸗ iſche den„Makkabäern“. Groß ſind ſeine Verdienſte um Im nete ibm er gründete das Petersburger eneeee 8 2 0 e e Kraft in ausgiebigſter Weiſe. An Ehrungen hat Denpmal Ehrendoktor der Univerſität Petersburg. Selbſt ſetzte er 000 Rub, Stiftung des Rubinſteinpreiſes mit einem Kapftal 1 ſölburde er Seine Heimat war Rußland— als Kind jüdiſcher diewwend gebörte⸗ 28. November 1829 in Podolien geboren—, aber unch Whenh r ſein Herz. denn nur bier gah es nach ſeinem eigenen ens e, hohe Muſik, wahres Verſtändnis für 85 Ton⸗ . K. 2 dem Mannheimer Kunſtleben. — Ernſtes und Heiteres.) Hanns Vollmer veren⸗ . 22 25 — — . 850 den 26. November, abends balb 8 Uhr, in Kaſnoſaal nd ernſter und beiterer Dichtungen. Her Meunbei nan, wur Ca 5 ſeinem eigenen Einakter⸗Enſenble ſehr günſtigen N dam nampaften Bübnen für Goo*„ und wird auch in ſeiner Vaterſtadt! Er wurde geadelt, bezog eine Staatspenſion von —(Siernwarle.“) Am Dienstag den 25. November und Don⸗ nerstag den 4. Dezember wird jeweils um 7% Uhr Herr Graf Key⸗ ferling, der Verfaſſer des bekannten, ſoeben in zweiter Auflage erſchienenen„Neſſetagebuch elnes Philoſophen“(Otto Reichl Verlag, Darmſtadt) in der„Harmonie“ über das Thema:„Kritiſche Würdi⸗ gung der Theoſophie der Gegenwart“ ſprechen. ** 8 —(Ein Inſtitut für Pfychologie und Pädagogſk) wird unter der Leitung von Profeſſor Dr. W. Peters an der Handels⸗Hochſchule MWannhelm eingerichtet. Die laup.öchlichſten Arbeitsgebiete des neuen Inſtituts ſind: die pſychologiſche Erforſchung der menſchlichen Arbeit im ganzen Umfang (nicht eiwa einſeitige aylor⸗Unterſuchungen) und die pfychologiſche Er⸗ forſchung der Negabungen und der geiſtigen Entwicklung des normaten und abnormen Kindes. Neben dee Forſchungs⸗ und Lehrtätigkeit wird das Juſtitut pfychologiſche u. pychologiſch⸗pädagogiſche Individualitätsprüungen, Intelligenz · und Begabungsprüfungen für praktiſche Zwecke im Dienſt der öͤffentlichen Wohlfahrt vornehmen. Es wird auch eine pfychologiſch⸗pädago⸗ giſche Beratungsſtelle für Lehrer aller Kategorien einrichten. Theater, Runſt und Wiſſenſchaſt. — Mürnberger Oper.) Aus Nürnberg ſchreibt unſer Korre⸗ ſpondent:„Ein ſl. zu Haderslev“, Oper in drei Aufzügen. entworfen und in Muſik geſetzt von Robert Heger, gelangte im Stadt⸗ theater zur Uraufführung. Der Nürnberger erſte Kapellmeiſter hat mit klarem Blick für die dramatiſchen Möglichkeiten der be'annten Chroniknovelle von Theodor Storm ein Textbuch zuſammengeſtellt. das trotz vieler Anktänge an die Wagnerſche Triſtandichtung einen ganz bedeutenden Wert hat. Durch Verwendung der einfachen Alli⸗ teration erreicht ſeine Sprache eine Prägnanz und Bildhafligkeit, die beſonders bei dem Theaterkapellmeiſter Heger erſtaunen läßt. Es gehört ein gehöriges Stück Dichtertum dazu, um ein ſolches Buch, das dramatiſch durchaus auf der Höhe ſteht. zu ſchreiben. Wie der Text, ſo ſpricht auch die Mufik deutlich von dem Streben Hegers, einen eigenen Stil zu finden. Weit davon entfernt, typiſche Kapellmeiſter⸗ muſik zu bieten, hat er ſich doch nicht ganz von ſeinem Vorbild Wag⸗ ner freimachen können. Aber es wäre kleinlich, wollte man ein Reminiſzenzenjäger ſein. Die Oper beſticht durch ihren hinreißenden Schwung, durch ihre ungemein zarten Lyrismen(boſonders im 2. Akt) und durch die dramatiſche Geſtaltung der einzelnen Szenen. Heger macht einen bemerkenswerten Schritt von den Modernen zurück, wenn er laute kakaphoniſche Ergüſſe nicht liebt und ſich keineswegs melodieſcheu gibt. Der Erfolg war glänzend. Autor und Sänger wurden immer wieder vor die Nampe gerufen. —(der neue Shaw.) Das neue Stück von Bernhard Sha w heißt„Haus Herzeleid“. Wie Sieafried Trebitſch, der Shaw⸗ Ueberſetzer, in der leten Rummer der Wiener„Theater ⸗ und Muſik ⸗ woche“ mitteilt, handelt es ſich um ein Drama, das die geiſtige Ver⸗ ſpieltheit, das inhaftsloſe Getändel der begüterten Geſellſchaft Eng⸗ kands vor dem Kriege ſchildert. In einem Hauſe verdichten ſich die Ereigniſſe zu einem ſumboliſchen Schickſal. Das Werk iſt in England noch nicht aufaeführt worden. Es wird zum erſtenmal auf einer deutſchen Bühne lebendig werden. der Menge zugewieſen werden möchten. ſchwert. Induſtele, der Arbeiterſchaft und der übrigen Kohlenverbraucher beſtand und die beim ſtellvertretenden Regierungepräſidenten der Pfalz und bei dem Oberſten de Meß, Vertreter der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde, vorſtellig wurde, genauer Aufſchluß gegeben. Es wurde darauf hingewieſen, daß auf telegraphiſchen Antrag der pfälziſchen Regierung vom Reichskohlenkommiſſär und allen ſonftt⸗ gen maßgebenden deurſchen Stellen der Pſalz möglichſtes Ent⸗ gegenkommen und raſcheſte Hilfe zugeſagt wurde und daß tatſäch⸗ lich ſchon rund 2500 Tonnen Ruhrkohlenbriketts als außerordent⸗ liche Nothilfe für den Hausbrand eingetroffen ſind. Der Führer der Abordnung, Kommerzlenrat Ludo wici⸗Ludwigshafen, ſchil⸗ derte dem Oberſten de Metz die troſtloſe Lage der Induſtrie und Hausbrandverſorgung der Pfalz. Die Abordnung beantragte vor allem, daß der Pfalz auch künftig noch Saarkohlen in ausreichen⸗ Ferner regte ſie an, daß das der Pfalz zugewieſene Ruhrkohlenkontingent ihr auf jeden Fall unverkürzt belaſſen werde. Oberſt de Meßz verſicherte der Ab⸗ ordnung, daß die Beſatzungsbehörden alles kun, um die Kohlen⸗ verſorgung der Pfalz zu verbeſſern. Es ſei auf ihre Veranlaſſung eine Nothilſe an Saarkohlen für den Okober gewährt und eine Lieferung von rund 23 000 Tonnen Saarkohlen ſſir den November in Ausſich geſtellt worden. Die vorgebrach'en Wünſche der Abordnung werde er ſeiner vorgeſetzten Stelle übermitteln. Da wegen des außergewöhnlich niederen Waſſerſtandes des Rheins der Kohlentransport von der Ruhr und dem niederrheiniſchen Braunkohlengebiet in die Pfalz auf dem Waſſerwege zurzeit ſehr behindert wird, ſind Schritte umernommen worden, um auch die Transportſchwierigkeiten möalichſt zu beheben. Es fanden deshalb auf Veronlaſſung der pfälziſchen Reglerung Verhandlungen mit den mäßgebenden Kohlen⸗ und Verkehrsſtellen ſtatt, um eine ſtarke Belleferung der Pfalz durch die Bahn zu erreichen Es iſt zu hoffen, daß durch die— mehrerer täglicher Kohlenzüge aus den erwähnten Kohlengebieten in die Pfalz der durch die Stockung der Nhe nſchiffahrt entſtehende Ausfall in kurzer Zeit ausgeglichen werden wird. Aus dem Cande. ch. Schriesheim, 19. Nov. Herr Bürgermeiſter Hartmann + 17 mit ſeiner Gemahlln das Feſt der ſilbernen ochze! Schriesheim. 18. Nov. Unter den in den letzten Tegen aus dem Mannheimer Geſfängnis ausgebeoe chenen Schwerver⸗ brechern befindet ſich auch der 24 Jahre alte Schloſſer Bau⸗ bof, der in der Nacht zum 27. September dieſes Jahres zuſammen mit dem 18jährigen Hausburſchen Roggi aus Stettin im Bahnhof Schriesheim einen Eiſenbahnwagen mit Umzugsgut erbrach und daraus Gegenſtände im Werte von 30 000 Mark ſtahl. Nogat wurde zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. Heidelberg, 18 Nov. Das im Juli 1914 erneuerte Komitee für Errichtung eines Großherzog Frledrich⸗Denkmals hat in ſeiner letten Sitzung feſtgeſtellt, daß das ſ. It. gezeichnete Kapital inzwiſchen bis auf ungefähr 150 000 Mark angewach en iſt. Es wurde dabei der Gedanke angeregt, der auch einmütigen Beifall fand, dieſes Karital der Stadtgemeinde zur Verwendung für einen dauernden wohltätigen Zweck als Stiftung zu überweiſen, die den Namen des zü ehrenden verſtorbenen Landesfürſten tragen ſollte. Gedacht wurde dabei in erſter Linie an die Errichtung eines Solbades für kranke Kinder in Verbindung mit dem Ausbau der kürzlich erſchloſſenen Heilquelle. Eine endgültige Entſchlie ßang iſt noch nicht erfolgt. 5 Mesbach. 18. Nop. Ein Londwirt in Riktersbach hatte ſich beim Schlachten eine kleine Verletzung am Finger zugezogen. Er beachtete die Wunde nicht, es trat Blutvergiftung ein, welcher der 53jährige Mann erlag. pfalz, Hheſſen und Umgebung. p. Kaiſerslautern. 17. Npv. Infolge Kohlenmangels mußte die Pfälziſche Nähmaſchinenfabrik von Pfaff bis auf weiteres ihren Betriebeinſtellen. welbrücken, 18. Nov. Ein größerer Brand zerſtörte in der letzten Nacht die Wagenmeiſterel und die Ueber⸗ nachtungsräume in einem bahnelgenen Gebäude in der Nähe des Vahnhofes Zweibrücken. In Holzſchunpen unter⸗ ebracht, ſtoßen faſt unmittelbar an große Vorräte Waren aller rt, auch das wertvolle Lebensmittellager des K⸗V.⸗Stadt. Die Bekämpfung des Feuers war in der eiſigen Nacht beſonders er⸗ Sportliche Rundſchau. Luftfahrt. Daß Luftſchiff„Bodenſee“ als Telegrammluftſchiff. Eine außerordentlich bemerkenswerte Fahrt hat das Beppelinluftſchiff „Bodenſee“ in den letzten Tagen von Friedrichshafen nach Berlin emacht. Infolge von Schneeſtürmen waxen die nach Süddeutſch⸗ and führenden Telephon⸗ und Telegraphenlinien zum Teil be⸗ ſchädigt, zum Teil ſo überlaſtet, daß Trahlmeldungen nur mit großen Verſpätungen nach Süddeutſchland oder nach der Schweiz befoͤrdert werden konnten. Die Oberpoſtdirektion Berlin hatte des⸗ 45 die vorliegenden Depeſchen, deren Beförderung ſich verzögert atte, durch das Luftſchiff„Bodenſee“ nach Friedrichshafen ge⸗ ſandt. Die Telegramme brauchten ſo nach Süddeutſchland etwa 6 Stunden, während ſie unter Umſtänden auf dem„Drahtwege“ 25 und mehr Sunden benötigt hätten. X Nichtgenehmigung der Anlage einetz Sportplatzes in Offenburg. Von Fliegerſportleuten war beabſichtigt, auf dem Offenburger Exzer⸗ einen einzurichten. Nun hat aber die Entenke aufgrund ihter Vereinbarungen mit der deutſchen Regierung, wo⸗ nach ſolche Flugplätze von der Eutente nicht geduldet werden, Einſpruch gegen die Errichtung eines ſolchen Sportplatzes erhoben. Rudern. 2 I 7. Larlsruher Nuderregatta. Wie wir hören. hat die Karksruher Regatta⸗Vereinigung beſchloſſen, die 7. Karlsruher Ruderregatta am 27. Juni 1920 im Karlsruher Rheinhafen abzubalten. Auf der Regatta oll der von dem bisherigen Großherzog von Baden geſtiftete werkvolle anderpreis wieder ausgefahren werden. Er beſindet ſich zurzeit im Beſitz des Ludwigshafener Rudervereins, der ihn in einem großen Viererrennen errang. Das nächſte Mal wird man mit dem Preis wahrſcheinlich ein Rennen im erſten Achter ausſtatten. Die Regatta⸗Vereinigung hat außer der Regatta noch drei weitere ſportliche Veranſtaltungen vorgeſehen: einen Städte⸗Achter, ferner Hochſchul⸗ und Schüler⸗Rennen. Wetternachrichtendienſt der badiſchen Landeswetterwarte in Aarlsruhe. Auf Grund laud⸗ und funkentelegrapbiſcher Meldungen. Beobachtungen vom Mittwoch, den 19. Novbr. 1919. 8 uhr morgens(MRZ. *ſeuſtdrucſ Temp. Wind Niederſchlag der Oet 1 d 2 4 Niccts. Sſiefr Wetter lerten 2d Sfun. Hamburg 7564.2 2 SW mäßig bedeckt 6 Königsberg—— 855— heiter 0 Berlin 763.5 1WSWI ſchm.——— Neene a. M.————— 3 openhagen— 12555 880—— 0 Stocbol.. 755.1—-2: ſtart bedeckt 1 Haparanda 1758.—1 0580mäßig bedeckt 0 Paris 1765.9 5 SSW/YJichw. Regen 1 Marfeille— er 85— 2— Züric 769.3 8 NO ſchmw. bedeckt 5 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7n morgens) zuft⸗Tem⸗ſ 65 aee e e 11 1 88 5 mich. Stürte 8 8 8 Karlsruhe..127767.80 3 6 2 Nu/ ſſchw. del. 11 Feldberg Gan.“ 1499 636 00—3—1—3 W fmäaß Sawes 0 Königſtuhl. 563767.4 0 3J—[Wſſchw. N4. 0 Allgemeiner Witterungsberichl. Ter weſtliche Luftwirbek hat geſtern überall Regenfälle ge⸗ bracht, wahrnd im Schwarzwald oberhald 1000 Metern auch heute früh die Schneefälle noch fortdauern. Die Morgentempera ⸗ turen liegen in der Ebene bei J Grad und von 600 Meter Höhe ab berricht noch Froſt. Von Weſten ber iſt ein neues Regengebiet im Vorrücken gegen Weſtdeutſchland begriffen. Wetterausſichten für Donnerstag. 20. November. Unbeſtändig, zundchn Negen iille(nachts), ſpöter zeltweſſe auf⸗ beiternd, noh milder. — +7—— Mannkeim, 19. Nov. Mehr als sonst haben sich gerade im November meist in Anknüplung an den Jahrestas der Revolution die deuischen Bliiter m Form einern Jahresrückschau mit der wirtschaf:- lichen Lage Deutrehlands beschäftigt. Vielfaeh wurde jedoch Adas Urteil durch die Parteizugehörigkeit seirübt. inzbesondess bei jenen Blürtern, die der heutigen Kesieruns nahestchen. Man etörterte in der Hauptsache die besfunenden Anzeichen. die dafür sprechen. dab der revolutionsre Radikaliemus im Wirischaftsleben an Kraft verloren hat, und daß ein Wieder- beginn von Arbeitrfreudigkein und steigenden Afbeitsleistun- gen bei der Arbeitersehafi eingesetzt hat, Auch an dieser Stelle wurden diese Vorboten und Grundbedmgungen zum Wiederazufbau unserer Wiftschaili mit angenen- wen Cefühlen veizeichnet. Freilich darf hiebei das Mag Ihretr Bedeutung nicht so verkaunt werden, dag man behauptet, der Burometer unseres Wirtschitslebens weise be⸗ zeiis steigende Tendenz auf. wie dies zum Beispiel von der Frank ſurter Zeitung in einem wirtschaftspolitischen Leitartikel der letzten Tage enaturlieh im politischen Teil!) seschicht. wenn sie sagt: sdie Kurve der deutschen Wirtschalt ist im Steigen.“ Vorläuſg ist die Lage unserer Wirtschaft noch keineswegs Aarauf eingertellt dal man von einer steisenden Auſuärtsbe⸗ weguns der wirtschafilichen Verhältnisse sprechen kann. Der Wirischaftsbarometer zeigt vieimehr noch immer schlechtes Wetier an und ist den Kunstgriffen gegenüber. die ihn auf gut Weitet hinauf brinsen wollen, leider noch recht halsstafrisg. Eben haben wir, den gewaltigsten Einsriff in die Verkehrs- Wirtschaft hinter uns, wobei hervorgehoben werden muß daß sich die Meinungen höuten, die eine dauernde Besserung der zu behebenden Schwierigkeiten bestreiten. Neben der erwähn⸗ ten Besserung des Arbeitswillens der deutschen Arbeiterschalt rent sich allerdings die Pprivate Writschaftskraſt die in dem vielverlästerten Kapitalismus wurzelt. Mit nicht erwur⸗ teter Arbeitsenergie halt man Umschau nach neuen Entwick⸗ lungsmöglichkeiten. blickt weitschaüend in die Zukunft., beob · achtet vorsorgen die Entwieklung des Weltmarktes und der sſehtbare Ausdruek dieser Teudenz eind die zahlieichen Ka- jtalserhöhungen bei den Aktiengesellschaften. Auch die eee selbst. die heute noch auf Uuterneh- mergrundsätzen sich auſbaut und noch nicht zum reinen Ver⸗ Waltunssorganiemus herabgesunken ist, wird. wenn nicht alle Anzeichen trügen wieder wachsen. In der Eisen- und Stahl⸗ Industrie iet es zhulich det Tiefstand der Erzeusuns scheint überwunden. man rechnet mit der Möglichkeit einer allmäh; liehen wenn auch larssamen. dafür aber stetigen Besseruns. Demsesenüber sicht man in den Staatsmonopelbetrieben des Verkehrswesens und der Eisenbahn weiterhin düster und fin- ster in die Zukunft, Die Verkehrsverwaltungen kömmen nicht zu Atem. Noch ist hier nicht abzuschen. wie man aus dein Hlend herauskommen kann und die Beiätigung der freien Wirt⸗ sehaft wird bei den Wechselbeziehungen zum Stantsbetrieb der Eisenbahnen inuner wiedder gehemmt. Es iet nicht vuviel be; hauptet. wenn wit ſeststellen, daß wir länsst viel weiter wären. wenn der Eisenbahnbetrieb und das Verkehrswesen die großen Versprechungen tles Reichsverkehrsministers nur in etwas cr- fullen würde. Das Gesamibild jist daher noch ungeklärt. erst wenn wir durch den schweren Winter hinduteh sind, und der ins besonders noch ſür die Lebensmittelversorzuns voller Schwierigkeiten ist. werden wir der Hoffnuns auf nachhaltide Bescerungs Raum geben können. Wiie unendlich trüb die Gegenwart noch jst. zeigt auch das Valutaproblem. Die Abwirtsbewegung der Mark hat neue kri- tische Punkte erreicht. Einer starken Nachfrage nuch aus- ländischen Zahlungsmitteln steht kein entsprechendes Anse“ bot gegenüber. Dabe; hat man sich merkwürdiger Weise an⸗ seheinend durch die Gewöhnung an den Tiefstand der Mark vielfach mit der sinkendlen Tendenz abgefunilen. die vergleichs- weise gestern eine Devisennotierung von 1701.so für 1c0 hol- Iandische Guldlen zur Eolge hatte. während am 8. September. dem Tas les größten Tiefstandes der Mars im September die Notieruns für eo holl. Gulden noch auf 1139 lauteie,. Wohjg dns aber führt. iet unschwer vorauszusagen. Die Selbsthilfe für die Ausſuhr, die für entsprechende Auslandspreise Sorge trägt. ist noch wveit von ſhrer Verwirklichung entfernt. Ständig wird ferner dem Auslande. insbesonders Amerika gegenüũher betont. daßg nur eine große Kredithewilligung uns über dlie Panerkrisis hinweghelfen könnte. Alle diesbezügliehen Mel-⸗ dungen habhen aber bisher sjeh nicht bhewahrheitei und man gewinnt den Eiadruck, daß man uns erst dann Hilfe gewähre.! Will. wenn wir auf die Form der Kreditoperation keinen Ein- fluß mehr nehmen köpnen., weil wir ohne Hilſe zugrun le gehen. Zwischenstuien auf dieser Entwicklung sind die Dureh- setzung unserer noch vorhandenen Vermögenswerte mit nur⸗ Nändischem Kapital meht zum Zwecke der Hilfe., sondern der Erlangung von Einſſuß zum Zwecke späteren Beherrschunn unel die immer noch andauernde Kapitalsflucht aus Deutschland besonders in Form der Errichtung von Depots in den Filialen der Auslandsbanken im besetzten Gebiet. Zusammenſchsend kann dahet kestgestellt werden daß Aie Anseichen für die Bereitwilliakeit auf Seite von Arbeitgeber wWie Arbeitnehmer und die damit gewonnene Grundlage zur Wirtsehaftlichen Produbtion erst dann den Anfeng für den Wieccleraufhau der deuttehen Wirtschaft bedeutet, wenn dlie ungeheuren Hemmungen und Schwierigkeiten in der Rohstoſf- hrrchaffung und ihres Transportes und die Nöte der Lebhens⸗ mittelversorgung beholſen und überwundlen sind. Daß wir dureh diesen Winter hindurch müssen ohne neue Selbstzer- feischung., de wir es schaffen müssen. ſst gewin Wo der .ille ist. findet sjeh abei auch der Wes. finden sleh auch die Führet. dlie wir gernde in wirtschaftlichen Dingen houte nôtiger als in guten Zeiten haben. Pi. Organisation der Ausfuhr. Ausfuhrablle oder Ausfuhrverbände? Man schreibt uns- Eine Reihe von Tagesblättern befaßt sieh mit einem von der Deutschen Allgemainen Zeitung ge- brachten Aufsatz, in welchem empfohlen wird. die deutschen Erzensnisse mit einem Aus fuhrzoll zu belegen. Der Verſasser will einmal damit verhindern, dal lie von Deutseh⸗ land ausgeführten Waren zu billis an das Ausland abge⸗ geben werden, zum anderen auf diesem Wege zur Besse- rung des Standes unserer Valutz beitragen und niebt zuletrt ſür das Reich eine neue Einnahmegreſſe er- sehließen, Der Aufsatz der Deutschen Allgemeinen Zeitung des Aktienkabitas von 3 auf 6 Milliouen Mark. scheint ein Versuelsballon der Reichstesietubg zu bein. deu Wohl bald genzue Vorschlage ſolgen dürtteu. wenn nicht von lachmännischer Seite aul die Uudurchiuhtberkeit solchef Plaue rechizeititß hingewiesen wird. Die sedainte deutsche Eisen- industrie ist sich, wie beteits gemeldet. darüöber einiz, das Ausluhtzolle keine Reitunz aus dem Valutenwirt⸗ warr bringen. Ganz abgesehen davon, daß die Festsetzung eines der- artigen Ausfuhrzolles, der nach der Lage des Weltmarktpreises und nach dem steigenden oder ſallenden Werie dei Mark vel⸗ andetlien sein soll. praktisch auf unüberwindbare Schwierix⸗ keiten stoben mubß. mühie es auch zu den bedenklichsten Folgen führen. wenn das Reich mit solch einschueidenden laßnahmen in das Verkaufsgeschöſt und damm in das Wirtschafisleben eingreifen wollte, die einer Lahmlezung des Kanzen Verkehrs tleichkommen würden. Es iei ohne weiteres zurugeben. datz noch viele Erzeugnisse deütscher Herkunit unnotis dillig an das Ausland absegeben werden. weil neben dein Handel aueh mancher Erzeuser ihre Verkaufspreise nach ibren ger⸗ zeitinen Gestlehungskosten einrichten, ohne Küchsichi zu neh⸗ men auf den Tiefstand unserer beimischen Wähcung. der ihnen bei etwas Ueberlegung klaf machen müßte. daß sie sich dufch solches Verfahten mitschuldis machen an Jer Vergeudung von Nationalvetmögen Je billiger wir unsere Wate unnsztiget⸗ weise an das Auslaud bieſern. um 80 teuter werden wir die Rohsteſfe und Lelensmittel bezuhlen mäszen, mit denen Hir vom Auslande ablönkis sind. Daß hier Wandel geschäfft wird. wäre daakbar zu begrüßen, ein Ausfuhrzoll ist und bleib: aber ein ungeeigngetes Mittel. Was uns noti tut, ist vor allem eine wirksame Ver⸗ stopfung desfosenannten Loche im Weslen und neuerdings auch in den übrisen Grenzgcbietien. um die Ausſuhr. Wonötig. wirksam äberwuachen vu können. Ist das geschrhen, dann wird. vorausgesctzt. daß die Grenzzoll Imter richtig ſunh tionſeren. eine Uebherwuchung leicht möglich sein dureh die Ausfüuhr-Zentralstellen. die zich. mag man zuch noch 3o viel an ihnen auszuselzen haben. in ihrer Mehrzahl wähtend der Kriesszeit im kroben und sanzen zusßezeichnet bewährt haben und auch jetzt nuch vorzügliche Dienzte leisten können Daneben sollte aber der Ahsatz nach dem Auslande in den hauptsächlichsten Erzeunnissen durch Verbände oreanisiert werden, die die Matkilage über- schauen un die Preise einheitlich regeln können, In⸗Kreisen sowohl der Eisenindustrie zls auch anderer Industrien beges⸗ net man der Auſſassung mit luteresse, daß die Ausfluht⸗ Verbände untet den heultlisen Verhälftnissen ein absolutes Erfarderfnis sind und unbeclingt wei⸗ ter ausgebaut werden sollten, soduß sie die Ausfuhr der betref- fenden Erzeugnisse testlos umfassen. NMe Werbände können daſür sorzen, dan das Ausland nut zu solchen Preisen beliefert wird, die der Weltmarkilage ängepabt ind. und das Ausſaud selbst wird dann auch keinen Grund mehr haben, sich dafüber zu beklagen., daß es z. R. vielfach ein halbſertiges Erzeugnis teurer beznhlen müsse. als wie es das einen großgen Auſwun an maschineller und anderer Arbeit erfordernde Fertigetzeugnis beziehen könne. Ein Verband. von der lodustrie selbet Ke gchſſen. als Selbstverwaltungskörper und ihm angegliedert eine sach- und ſachkundie geleitete Ausfuhrbewilligungssteſte sehaſfen geordnete Verhältnisse und sargen dafüt. datg dem dleutschen Volksvermögen niebt ungerählte Miflionen verloren gehen. Daneben sei man nicht engherzig inbezug zuf(lie Entiwiekſlung der Preise im Inlande: man sei sich doch darüber klar daf die Preise nut tesuſiert werden können durch das Gesetz von Angsebot und Nachfrase. nicht aber dureh behördliche Bestimmufgen. die ledisſſeh das Geschäſt der Schleichef und Seheber besorgen. den Erzeuger aber vielfach um die Frucht seiner Arbeit bringen, die er bitter niemtia hat. nicht glleip um stenerkräftig zu bleſben. sondern auch. um das Uebermaß von sozialen und anderen Lasten jetzt undd zukünftis tragen zu kännen Darum fort mit einem Aus⸗ ſuhrroll. mon schaſſe geordnete Zustände in den(irenzschieten uneſ öberlasse alles andere ruhis Selhstverwiltunssbörpern. die schon dafür sorgen werden. daß das Verschleudern auſhört. Heueste Drahtberichte Zur Preispolitik auf dem Zinkmarkt. r. Düsseldorf.., NOWVW(Eig. Drahtb.) Zur bevorstehenden Preisfestsetzunz für Rohzink hören wir, dab de. Zinkverband zu Berlin, zu dent Anfang d. Mis, erhöhten Preis von 3530 41 pro io% Kilo keine Ware an die Verbraucher abgegeben kinben soll. Rohzink ist augenblicklichnut imſreſen Hau- del zu hahen und wird mit 570 4 pro b% ilo beruhlt. Ver- kleiehsweise sei ęerwühnt, dall die daraus hergesiellten Zink. „eche von der Vereinisung der Zinkblechwalzwerke mit 450„ berechnei wird., und dab die kländler un freien Veikauf für Zinkbleche 82 ab Lager berechnen. sodab der Preis der Fertigſabtikate zusenblicklich erheblich niedriger ist. als der für Rohzink. Für Rohzink wäre eine krüftige Prei« erhöhung um-200 AM pro Doppelzentner angebracht., unte⸗ der Voraussetzung, da der Zinkverband zu dliesem neuen Preis die Wate aber in den inlän dischen Verbrauch bringt. Wie wir nämlich hören. soll die Zinkarsſuhr nach England allein S0 œ, Tounen ausmachen, wogegen man bisher nur von zo—30c% onnen gesprochen hat. Miese Ausſfuh: zum Nachteil der Inlandsverbraucher soll im Einverständnis mit der Resierung geschehen sein während doch Ausſuhr vou Rohstolfen prinzipiell unterbleiben soll. Gegen die Hamburger Exportmesse. Hamburg. le, Nov.(Drahtb,) Die stäudise Ausstellunas- kommission füt die deutsche Industrie sprach sich gegen die Abhaltung der llamburger EXportmesse aus. * ER München. 0 Nov.(Eig. Drahtb.) Die-G. Baum- woll-Spinnerei und Weberei Hof beantragt die Frhöhung Ein Konsortium, bestehend aus det bayerischen Staatsbauk und det bayerischen Hypotheken und Wechselbank wird beauf⸗ tragt. den Aktiongten den Bezus der neuen Aktien zum Kurse von 150% anzubieten. Je eine alte Aktie berechtigt zum Be⸗ zug einer neuen. sodlal dem Unternehmen circa%½ Millionen neue Betriebsmittel zuflieben werden. Die jungen Aktien sol⸗ len zum Teil an der Divicdende für 1919 teilnehmen. Die auße⸗⸗ ardentliche Ceneralvetsammlung wird am 4. Dezember abge⸗ halien. Das Ergebnie det Kronenbrzu--G. vorm. M. Wal!, Augs⸗ burg wurde durch dlie kolgen des Krieges und der Umwsl⸗ zungen ungünstie beeinſſußtt. Aus einem Reingewinn von. — weiter es ihien Bettiebeinskellen. 45 Mill. auf 1% Miil Kr.erhohe n. lab 34 ,. Obertre. Elektt Werkaktien zu 40 ½ und die Sperrung des Petsonenverkechts àuf 28. und 2n Aufhebung von Hböchstprtisen. Das Reich dutcha⸗ ministerium kilu bekannt. dak die Höchstpreise ſüf elül k riessausschuß ör Erratziutter uus ddein Ausland e! Leim und Leimleder zufßer Kraft gesctzt sin 5 Sehrsjch e Lompęe gepcu on, beror ensje Kιi o Hhimms/e H wenn Oei Mome OSF Oos gllei Hungt ue 2 ο(3a⁴ bο α wird wieder eine Dividende vos 3* tvilt. & Beclin. 10. Nor,.(Eis Drahtb) Die vebegetgel, Ceneraltetsalntulpusn der Deutschen Nationalbank Confgh besellschali auf Ab tien, in det 8 Aktionafe tust.87 11 10 NMark Kapiial veitreien waren. 8eunehmiste 5 hG hungE des Kabpitals von o auf 42 Millionen mn neuen Aktien sind ab 1. Jauuat ezo dividendenbetes sollen den altien Aktionareu zu 118/ im Verhölinis“ 4 4 angeboten Welden. ealen In der Cenetalversammlung der Konkordis ua Fabrik auf Aktien in Leopoldshall beriehtete det Volrtetch die Nachfrage nach den Sondererzeugnissen der 8579 lebhaft iet und ler Auftraksbertand denigemäs veitiecſze Emsatz hat sich in den ertten Monaten des Gese Kopel, auf sleicher Hohe wie im Vorjahte gehalten. In def, bwell berotrkung werclen dar Cerellschaft allerdings groge 8e + keiten bereiiet. sodaß Wahrscheinlich àut Betriebeins serschritten Kerden muß. In einem Sonderbetrieb def schuaſt ist dies beteits eingeireten. Die.-G. Hofbrauhaus Hanau vorm, G. Fh, 7 0 schlägt die Verteilunk emmet Dieldende von 4 3* 00 Aus dem angesammelten Kriessteservefonds soll Bonus von 2 ½ an die Aktionare vefkütet werden. dl Die Firma Zeis in Jena muß wenen Kohleuuantelt Die im Jahre 1917 von Wiener Croßbindustriellen 6 0 dete Wiener Commerzialbank wird ihr Aktien 15 unier Beteilisuntg[ranzösischen Kapi!! Wirtschaffliche Rundschall⸗ Manunheimer Eftektenbörse. 0 Abschlüste erielgien heute in Benzaktien zu 218 e Drahtindusisteabtien 20 17%%½% unc in NMannheimer ge Abestiabritbssnen zu 200% Cesucht blieben Westel, 0 Wafdhoef zu 42 ½. Von Banken kingen Plalz. 5 uul, 5% Auleihe zu 78.10 feitast. 1* 4 Die Börse geschlossen! Wegen des heutigen Hufß⸗ e tages iu Prcutzen zind die Berliner uud Frankfurtet 3⁰ schilossen. 1 Aus der badischen Industrie. In der letzten Woenz 0 falzende Betticbseiurehizukungen und Schließuntzen 120% wofden. Wesen Kohlenmangels zahen el stchende Firmen veranlaßt, ihre Betriebe einzuschts 147%% leien. Karlscuhe, mutzle 33 weibliche Arbeitsktälte börbrrei Prinlz. Karletube mobte 80 weibliche 1 eutlassen. Schneiderinnuntz. Katlstuhe. mubte beiiskratte entlassen. Residenztheater. Karlsftuhe. wribliche Arbeitskreite entlassen.— Wegen W3 gel mubßte die Paietiabtik Heinrich IIölzer in 14 Ftauen vorübergeliend entlassen. Die Brauefe vel, Cottmailingen hat malizels Rohstofle 16 Männer eud, l Unugeschäft Custa- Stumpf in Bruchsal mußte m trägern 20 Arbeiiefu bündigen. er. Neugründung einer Aktlengesellschaft. 70 40 Firma Progtreß-Werk Oberkirch.-G. in Stadelbofen ½% wurde dortselbst mit einem Grundkapital»on 20, ſſun Unternehmen gegtündet, das die Herstellung. Au-ebee 1 den Vertrieb von Metallwaren aller Art. namentlich“ 00 40 gerchirten aus Aluminium., Kupfer, Eisen, Messiug, ee, 10 und Stanzartikeln oder ähnlichen Erzeugnissen. lel de haus- und landwirischaſilichen Geräten zum Gegentts üſt, Die Mittelstands-Tazuns des Hanss · Bundes. die bache lich auf 7. und 8. Noveinbet fertkesetzt. war mit Socgione e (Berlin)»erschoben wofden. Die Takung. die Feter 1 cie wirtschaitlichen Forderungen des klandwerks jehl. kaufmännischen und gewerblichen klittelstande⸗ valeieh zuch die in letzter Zeit stattschabte Polemik über die linſen und ddie politischen Ziele und Absichten des Bundes klarsteilen. 157 ⸗ 1 Zucker fur das Süfigkeitsgewerbe. Die 225 10 lungsstelle für das deutsche Süßigkeitsgewerbe re nur die Hälfe der votzihrixen Flentze zutzen e ken on Auslandszucker wird auf“ deschränkt. urech 4e ar. Hönere Bretiernreise am züddeutschen Narkuge, 10 man uns lerichtet. erhahien die üddeutschen Großhn ght Versaulspteise ſür dia ½% Stück 16˙ 12˙ 1“ Ausse weiict zuf, 1240-1750& ftei Schiff Mitelrhein.„ 10 DVeutsche Petroleum— Deutsche Mlineralelladesgift Stteit Deutsche'eirbleum.-G. gegen Deuische tte 0 industtie wird offiziell miigeteilt: Die Klage det drie 44ů 'ettoleum Ad, geken die Deutsche Vlineralölindee in ⸗ ist zufückgenommen worden., nachdem letztetre un indelbe beiden letzten Ceneralvetsummlungen vertretenen ak lionäre sich gerinist haben. Die Bank für elektrische Unternehmungen chließt das Geschäftsjahr 1918/ mit einem Ve oe .14 Mill, Frs. Der letzte Jahresabschluß zeixte 110 Aktivsaldo von 670 441l Ers. Der derzeitige ungedeel in wert belzuft sich auf über 18 Mill. Fr. In ler 2“ Vile Verlustrechnung sind 38s Mill. Fes. auf Effekten u 1000 kutsverluste abgeschrieben worden. omot Versuche mit Oelfcuerung auf itelienischen Laol Te-4 Laut„Boatd of Trade Jauenal“ hat die ſtalienisebe, eiehe,. letztet Teit mehrfneh auf Versuche hingewiesen, mit 1l Verwaltung der italienischen Staatseisenbahnen feuerung auf.okomotwen gemacht hat. uſe gen 00. schiedene Lokomotiven mit dieser Feuerungsart eine 600 einigten Staaten ansek azuft worden sind. Solſten pge tische Firma in der Lage seia. Angeboté füt den elreſſe Lokeinmiven von der Koblenfeuetung zut ellcn 60 machen oddef neue Oelfeuerungslokomotiven mit kerſrist anzubieten, s% wörden die Staatsbahnen gobate wabrscheinſich in Krwägung viehen⸗ 7 175 detaf An; Oe 8 — ˙;———ü —— — So Steht Echtheil, — — —— ,,]⏑————˙ ——— —— Wenhandiuns 5 Jelebs ingenieur bn— 5262 an Rudolf dosse, B. Seite. Nr. 536. Jongerer pediteur aase korrespondleren kann, gesucht ebote mit Bild unter V. P..0 an die —— Altsstelle dieses Blattes. f0 fur sofort evtl. 1. 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Beſtellſchein Wenn ohne weitere Mitteilung, Druckſachenporto(8 Pfg.) Hiermit beſtelle ich bel der Firma H. O. Sperling. Buchhandlung in Stuttgart 15 85 Beir g folat burch Dae— ſtberwei ung auf Ihr Poſtſcheckkonto Stuftgart Rr. 618,— iſt durch Nachnabm⸗ zu erheben— Ich wünſche Ne gegen monatiiche Kerl ⸗ zahlungen von k. Hungsort für Lieferung und Hahlung 15— Ort und Tag Meldepflicht für gewerbliche VBerbraucher vongtohlen, Kots und Briketts miſ einem monat⸗ lichen Verbrauch von 10 Ton. und darüber betr. Nach der Bekanntmachung des Reichskommiſſars für die Kohlenvertellung in Berlin vom 10. Juni v. J. ſind in der Zeit bis 1. Dezember 1919 erneut Meldungen u erſtatten. Die Meldekarten ſind bei der Oriskohlen⸗ ſtene, Zimmer 4, während der Dienſtſtunden von —3 Uhr zu 1 das Heft für 50 Pfg., Ergänzungs⸗ karten für 10 Pfig. Stga Alles nähere iſt aus der den Meldekarten bei⸗ gefügten Bekanntmachung zu enmehmen. Die Meldungen müſſen bis ſpäteſtens 1. Dezember 1919 den zu⸗ ſtändigen Stellen zugegangen ſein. Telepho⸗ niſche Aufforderung zum Abholen der Meldekarten erfolgt durch die Ortskohlenſtelle nicht mehr. Mannheim, den 17. November 1919. Orts kohlenſtelle. Mlftterbetatungs⸗ und Säuglingsfürforge. Sr Mütterberatungs und Säuglingsfürſorgeſtelle will der Säuglingsſterblichteſt entgegenarbeiten und ſie bezweckt! deshald vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegen ⸗ heiten der Säuglingspflege dort einfinden, Belehrung und Rat unentgelili u erteilen; außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, alle 14 Tagen Geldbeihilfen von.— Mk. zugewendel. Die Geldbeihilfe wird bei regelmäßiger 14 tägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur des dritten Lebens⸗ monats des Säuglings gewährt. ütter, die ihre Kinder vier Monate regelmäßig vorſtellen, erhalten eine weitere Selbbeihilſe von.— Mk. Erfolgt die Vorſtellung de⸗ Kindes nochmals, wenn es 6 Monate oder 1 Jahr alt iſt, ſe wird eine weitere Geldbeihllfe von.— Mt. dezw. .— Mk. gewährt. Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle ieht Frauen der Altſtadt, ſowie der Vorotte offen und ſiudet nachmittags zwiſchen ½5—½6 Ühe ln K 2, 32/33, Erd geſchoß, unter ärzincher Mitwirkung ſtatt. Ihre Kinder können vorſtellen: Dienstag, Mütter mit dem Zunamen A bis U Mittwoch, 5 4„* 2 5 Donnersiag, 85 5* Auch nicht ſtinnende Mütter werden koſtenlos beraten edenſo ſteht die Beratungsſtunde den Müttern größerer Kinder im vorſchulpflichtigen Alter bis zum 6. Lebensfahr, offen; es wird ihnen Rat über Pflege und Ernährungs⸗ weiſe der kleinen Kinder dort ertellt. St 49 Stöädt. Jugendamt. EAnladung u erm Mannheim Mittwoch, 26. November 1919 stattfiudenden hardes versammlung Sänglings- und Kleinkinderfürſorge. Programm ſlr de dttenlidie azmmleng. Aoſengartens: 1 de Siegt 8sfirserge des Manghelmer Juzendamis. (Maunheim). Vorkrag: Herr Stadtrechtsrat dr. Spetlisg 5 Statt besonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Oestern entschlief ruhig nach längerem Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Schwester Frau Sophie Weiller geb. Jonas im Alter von 52 Jahren. Im Namen der ganzen Familſie: S. Weiller. Bad Dürkheim, den 19. November 1919. 10³³⁵ 1 une ſule staltungs-O nier, verkauft habe. eeeeeeeeeeeechnt N eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Geschäfts-Uebergabe! Meiner vetehrten und treuen Kundschan, sowie allen lieben Be- kannten bringe ich zur Kenninis, dass ich mein Leinen- und Aus⸗ eschfit, welches ich 32 Jahte führte, an Herrn Walter Müller Füt dar mir in dleser langen Zell in so hohem Mage entgegen- gebiachte Wohlwollen danke ſch und bitte, das Vertrauen auch aul meinen Nachlolger gefl Udertragen zu wollen. Mannheim, im November 19190. C. Speck, C 1. F. Das meinem Vorgünger, Herm C. 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Bortrag: Herr Oberarzt Ur Harms(Mannheim). 41— öffentlichen Berſammlungen ſind jedermann zu⸗ nglich. Den Mitgliedern und Gäſten iſt Gelegenheit geboten. zwiſchen 2 und 4 Uhr nachmittags das Krippe⸗Mutlerheim. ckenheimerſtr. 11 und die A du belichtigen. Wir machen hiermit bekannt, dass die neusn Bewinnanteiisckeinbogen zu unseren Aktien Mo. 1 15000 fur die lahre 1918/19 bis einschliesslien 1927,8 nunmehr zur Ausgabe gelungen und bei den nach- stehenden Bankhäusern erhoben werden können: Bass& flerz, Frankfurt am Maln. A. Schaaffhausen scher Bankverein, Cöln am Rhein, Rheinische Creditbank, Mannheim, Rheinische Creditbank Filiale Heidelberg, Beidelberg, Bayerische Vereinsbank, München, Mös tzemborgische Vereinsbenk, Stuttgart, Mirt mergische Bankanstak vorm. Pilaum& Co., Sluttgart, Stanl& Federer Act.-Ges., Stuttgart, Vörtenbach& Co., G. m. b.., Stuttgart. Heidelberg, den 18. 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