br K. A. Maderno, für Tokales und den übrigen redahtionellen Teil: ahen Seneral Hnzeiger Defſchen⸗Rente Nr. 17890 Karlsrude in Baden.— Fernf elſttekdang: Pr. Frig Goldenbausz. Derantwortlich fer polttib: Dr. Teißz Geldendaum. far Schönfelber, fün Pfab, für 1..: Rerl Hügel. Druc und Verlag: Druckerei Dr. Haas m. b.., Mannheim, E& 2 Draht⸗fibr.: Generale Hinzeiaer ſprecher Ur 7000 Vadiſche Keneſte Rachriczten 704⁰ Für Anzeigen am beſtimmten Tagen, Stellen u. erug: Beſez In mann 0 Angel relſe: Die Tpaltige Melonelzelle 60 bf Stellengeſuche 20% Nachlaß, Retlamen mk. 20 ng paltig 5 6 das Meinagblatt Uhr, Abendblatt Nacutittaas 2% Ubr. 15 53 8 im und Ume tebung mon— Kinſchl Beingertehn oft abnesoft ertef Ahrlich 5.% Emef-Hummer is Dea. bezug: Bei der N Merlkas Argwohn gegen Groß⸗ brilannien. der amerikaniſche Senat verwirft die vorbehalt⸗ loſe Raliſikation. e dewoork. 20. Nes.(eig. Drahtb. ind) In end. Seunt Abſtimmung wurde der Antrag Lodges im 3 71 Stimmen für und 41 gegen verworfen. luge rbehaltloſe Rallfikatlon des Friedensver⸗ dac dururde mit 53 gegen 28 Stimmen verworſen. aen fruchfloſen Verſuchen kam im Senat die zur Raki⸗ dhen diee⸗ Mehrheit nicht zuſammen. Lodge brachle den ſchluß ein, in dem dem Kongreß vorgeſchlagen wird, Auzüktegszuſtand mit Deulſchland als be⸗ Mhe zu erklären. Dieſer wurde vom Senat an die kom⸗ b0 auswärlige Angelegenheilen verwieſen. Der Senat auf unbeſtimmte Jeit vertagt. * 855 ſind ſehr geſpannt, welche Aufnahme dieſe Abſtim⸗ deln dar D den Ländern der Alliierten finden wird. Wir er⸗ 1 Anſt an, daß Lord Cecil vorige Woche im Unterhauſe enſicht vertreten hat, daß die im ameritaniſchen Senat 0 enen Vorbehalte zum Friedensvertrag einer Ab⸗ ſeg gleichkämen. Dder Völkerbund müſſe gleich⸗ Stag. ſt ohne die Mitwirkung der Vereinigten Naeitenfe zu wirken beginnen. Die Vorbehalte, denen der echmer ſche Senat zugeſtimmt hat, ſeien hier nochmals in iig gebracht. Es ſind folgende: 85 Vereinigten Staaten ſind in der Anwendung egung der Monroe⸗Doktrin ſouverän. Die Oktrin unterliegt in keiner Weiſe der Gerichtsbar⸗ 8 Di ölkerbundes. e Vollmachten der Reparationskommiſſton 75 eutſ Regelung des ameritaniſchen Exports nach kreſſez deand können nur durch die Sanktion des Kon⸗ r Vereinigten Staaten zur Anwendung gebracht bel den Kongreß wird die Vollmacht belaſſen, die Ver⸗ inte der Vereinigten Staaten im Völkerbund und 1 Nhationalen Kommiſſionen ernennen zu können. 8 7 Vereinigten Staaten weigern ſich, das Abkommen — 5. Die tung zu unterzeichnen. le Güter Vereinigten Staaten erkennen in der Verwaltung 1 ſchen S0 der jeder Rechtsanſprüche verluſtig erklärten feind⸗ ſeen e aatsangehörigen nur die Anſprüche der amerikani⸗ 6. Detsangebörigen an. chafliche r Senat ſtimmt den Vorbehalten betr. des wirt⸗ es n Boytotts und Rüſtungen zu. Neei ſind das in der Tat Eigenmächtigkeiten der Staaten, die in den Rahmen des Völkerbundes, Nland ihn verſteht, nicht paſſen. Schon als ſie am dede. ab der bekannt wurden, erging von Paris aus eine um 5 ziemlich ſcharfe Note in die Welt, die beſagte, ſun aniſchen Vorbehalte gegenüber der Völkerbund⸗ a ach würden von den Alliierten als eine weſentliche AUdurde ung der Friedensgarantien verurteilt. wumden merikanern deutlich gemacht, die Folge dieſer i. do g werde ſein, daß die drei europäſſchen Ve hündeten e ſenhen der zuſammenſchließen würden. Eine größere Ge⸗ eäned e Dreiverbandes England, Frank⸗ de *= keit alien wurdel drohen den amerikaniſchen Selb⸗ 21. Sgelüſten entgegengehalten. Es wurde auf die bnng ge hingewieſen, man werde verſuchen, ſie ohne 9 gung der amerikaniſchen Intereſſen zu löſen. Die ih n ſind vergeblich geweſen. Die Vereinigten Staaten e eigenen Wege, in amerikaniſche Dinge wollen ſie 0 den Völterbund nicht dreinreden laſſen, die Re⸗ eit, Exportes mit Deutſchland iſt ihre eigene Ange⸗ : lehrn der Schantungfrage beharren ſie hartnäckig 1 ſteife eng der Klauſel des Pariſer Friedensvertrages. Haltung der Vereinigten Staaten entſpringt einem N annedelten Argwohn der Amerikaner gegen mnien. Dieſen hat uns Frederik William While, n—— der britiſchen Propaganda in den Vereinigten 0 75* eine viermonatige Vortragstour beendet hat e Stimmung des amerikaniſchen Volles gut be⸗ un, in der New Pork Times ſehr anſchaulich ge⸗ + 2 2 elle eaa dwicen des Schwanzes des brilichen Pöwer iit wieder en. populären Zeitvertreib in den Vereinigten Staaten ge⸗ werſt eine Vorſtellung davon zu erwecken, wie der Durch⸗ au ner über Enoland denkt, führe ich am beſten einige Lager gehaltenen Fragen an, die mir vorgelegt cht Tatſache, daß Enagland„wie gewöhnlich“ als e und größte Gewinner aus dem ge en iſt? Haben nicht Lloyd George, VBalfour und Lord ri Wilſons und Houſes und den übrigen Amerikanern edenskonferenz das Fell über die Ohren ge⸗ erbu beſteht das britiſche Neich darauf, 6 Stimmen nicdrat zu haben gegenüber der einen Stimme Ameri⸗ cht der Völkerbund ein ſchlau erdachter briticher zu veranlaſſen, jenſeits des Ozeans in allen Wölt⸗ Kri tiſchen Schlachten auszufechten? Wird Enaland une rei leg erklören müſſen, falls ſein Verbündeter, Jayan, mit en Staaten in Konflikt gerät? Was meint Sir e 2 4 7 2 7 2 2 und politiſche Gemeinſchaft verbunden Douglas Haig mit ſeiner Prahlerei, daß„die britiſche Armee den Krieg gewann?“ Wiſſen die Briten denn nicht, daß ſte gerade ge⸗ ſchlagen wurden, als wir in den Kampf eintraten? Machen ſich die Briten klar, daß wir uns vorgenommen haben, die größte Handelsfflotte und die größte Kriegsflotte der Welt zu beſitzen? Warum legen die Briten ein Embargo auf den amerikaniſchen Handel? Warum haben die Briten uns§ 87.50 pro Kopf berechnet für den Transport von unſeren Truppen in ihren Schiffen, wenn dieſe Truppen doch geſchickt wurden, um du verhindern, daß John Bull vom Erdboden verſchwand. Wie kommt es, daß ſo viele unſerer Soldaten, beſonders von der Rheinzone, nach Hauſe kommen und ſagen, daß ſie die Deutſchen den Briten vorziehen? Warum geben die Briten den Iren nicht die Freiheit? Frederik While räumt ein, daß die meiſten dieſer Fragen einen latenten Argwohn und eine glimmende Feindſchaft ver⸗ raten, aber im großen und ganzen, tröſtet er ſich, ſei die Stim⸗ mung für Großbritannien doch freundlich. Das Argument daß Amerika und Großbritannien durch enge Freundſchaft 3 ſollten, finde bei der Mehrkeit des Volkes Zuſtimmung. Auf der anderen Seite entdeckt While auf ſeiner Reiſe eine an vielen Orten tätige wohlorganiſierte Propaganda, um die anglo⸗ amerikaniſchen Waſſer zu trüben. Es ſei rerſtattet auz ſeinen Mitteilungen einiges wiederzugeben. Die Sache iſt von gro⸗ ßem internationalem Intereſſe: Die Sinn⸗Fein⸗Propaganda ſtreckt ihre Fangarme überallhin aus. Die Gelder zuaunſten der„iriſchen Freiheit“ fließen ebenſo ſyſtematiſch wie für eine nationale Sammlung Roten Kreuzes, dieſe Prrpaganda iſt augenblicklich der dunkelſte Punkt am anglo⸗amerikaniſchen Horizont, ſie iſt wohl imſtande, uns noch viel mehr Schaden zuzufügen. Wenn die pro⸗iriſche Agitation diel dazu beiträgt, den alten Haß gegen England aufrecht zu erhalten, ſo hat ſie einen ſtarken Verbündeten in dem Pro⸗Germanismus, der ſich noch immer bemerkbar macht Die Amerikaner könnten keinen arößeren Fehler machn, als zu alauben, daß die deutſche Organiſation, deren Tätigkeit der Krieg unterbrach, etwa vernichtet iſt, ſie verzweifelt immer noch nicht an der Möglichkeit, die Amerikaner davon zu überzeugen, daß ſie auf das falſche Pferd ſetzten, als ſie mit, anſtatt gegen Großbritannien fochten. Die„deutſch⸗amerikaniſchen“ Ge⸗ meinweſen in Städten wie Newyork, Philadelphia. Chicago und Milwaukee bekunden neue Hoffnung und unerſchütterte Zuverſicht, indem ſie ihre Abſicht kundgeben, ihre Kultur ſchnell ernd gründlich in den Ver⸗inigten Staaten wieder her zuſtellen. Ueberallſtößt man auf Bindeſtrich⸗Amerikaner und andere, welche die Lebre verkünden. daß es Zeit ſei zu vergeſſen und zu vergeben, demdeutſchen Volk die Hand zu reichen und ſeine Waren zu kaufen. Dieſe Gefühle ſind ſtark vor⸗ breitet und werden in der Hoffnung genährt, einen Keil zwiſchen Briten und Amerikaner zu treiben. Es ſind das überaus wichtige und wertvolle Mitteilun⸗ gen. Für heute beanügen wir uns ſie heranzuziehen zur Erklärung der ablehnenden Haltung des Senats gegen⸗ über dem Friedensvertrag. Es ſind Entwicklungen oder doch Entwicklundsmöglichkeiten, denen wir vollſte Aufmerkſamkeit ſchenken müſſen. Wir freuen uns, wieder einmal Gut es von den Deutſch⸗Amerikanern zu hören, auch wenn es böſe für Großbritannien iſt. Ein weiteres intereſſantes Rroblem, über das noch zu ſprechen ſein wird, iſt der Vorſchlag den Kriegszuſtand mit Deutſchland als beendigt zu erklären. Immer wieder aber muß man angeſichts der ſtarken inter⸗ nationalen Bewegungen, die um uns fluten(Frankreichs Nordſeebund, Amerikas Gegenſatz gegen England, Kampf um die Gewinnung Rußlands uw) bedauern, daß das deutſche Volk nicht in einer nationalen Einheits⸗ front ausgerichtet ſich auf Einwicklungen einſtellen kann. die ſeine Zukunfts aufs tiefſte berühren. Aber das wird wohl noch lange dauern. Gerade ſucht Scheidemann mit ſeinem gegenſtandsloſen Getöſe gegen die„ſteigende Reak⸗ tion“ den inneren Zwiſt, der einſchlafen wollte, wieder zu beleben und die Gegenſätze der Parteien aufs unertröglichſte zu verſchärfen durch die leidenſchaftliche Betreibung des Planes einer rein ſozialiſtiſch⸗demokratiſchen Mehrheit und Herrſchaft, die natürlich alle übrigen entrechteten Klaſſen und Parteien auf den Plan rufen und uns in eine ge fährliche ĩKriſe hineintreiben müßte. Wäre es nicht beſſer, wir unter⸗ ließen von links wie von rechts dieſe gefährlichen Kraftproben kümmerten uns ein wenig mehr um die großen internationalen Probleme und ſuchten in ibnen Wege zum Wiederaufbau und zur Wiederaufrichtung Deutſchlands zu finden? Die ehr⸗ geizigen Pläne des Volkstribunen Scheidemann, in die wir im geſtrigen Abendblatt hineingeleuchtet haben, werden unſere Selbſtzerfleiſchung und unſeren Niedergang als Volk und europöiſche Macht nur weiterfübren, während eine Samm⸗ lung der nationalen Kräfte auf Ausnutzung der großen inter⸗ nationalen Bewegungen uns mancherlei Anſätze zu neuem nationalen Leben bieten kann. G. Amerika und die Schankungfrage. Gerade heute, da die Ablehnung der vorbehalklofen Ra⸗ tifikation des Friedensvertrage durch den amerikaniſchen Senat zur Erörterung ſteht, wird die Aeußerung des republikaniſchen„Newyork Herald“ zu der Frage Intereſſe finden: „Ja hält immer Wort. Ich ich das ſelbe von der amerikaniſchen Regierung ſagen könnte.“(Ausſpruch de Bi⸗ ſchofs Me. Kim in Detroit.) Es kann für niemanden etwas utet aus der falſchen Darſtellung— ſei es durch Kleriker oder Laien, abſichtlich oder aus Unwiſſenbeit— des ſapaniſchen Verhaltens bei internationalen Regelungen herauskommen. Die obige Be⸗ merkung iſt ungerechtfertigt, zum lück für dos amerikaniſche Volk hat am ſelben Lage wie Biſchof Me. Kim dieſe Aeußerun in Det⸗ roit tat, Senator Lodge dem Senat einige Tatſachen über Ja⸗ pans Tätigkeit hinſichtlich Koreas und Chinas unter⸗ breitet. Es gibt kein— wärzeres Kapitel in der Ge⸗ ſchichte der internationalen Abmachungen, als den Prozeß, durch welchen Korea beſeitigt u. dem japaniſchen Reich einverleibt wurde. Japan bracht ſein Wort bezüglich Koreas bei jeder Gelegenheit. Biſchof Me. Kims Aeußerung hat Japan mehr Schaden wie Gutes eian. Korea, obgleich in nationaler Beziehung tot, iſt ein Faktor in Verbindung mit der Schantungfrage, weil die 25 Verteidigung, die von denen vorgebracht wird, welche die nahmen der Pariſer Konferengz unterſtützen. in dem Ver ſprechen Japans beruht, an China etwas zurückzugeben, was es gar nicht befitzt. We Sicherheſten liegen angeſichts Koreas da ür wor, datz FJapan ſein Wort hält, ſelbſt wenn dieſes Verſprechen gar nicht den Kern der Schantungfrage trifft. Die einfache Wahrheit iſt die, daß Präſident Wilſons illigung der Schan⸗ kungklauſel des Friedensvertrages ein ernſtes Licht auf die amerikaniſche Regierung wirft. as an China begangene Un⸗ 85 kann nicht wieder gut gemacht werden, indem man eafacß „China“ anſtatt„Japan“ in den b e ſetzt. Was der Sena tun könnte und ſollte, iſt das, durch Vorbehalt auszudrücken, daß die Vereinigten Staaten weder die Shantun klauſel unterſtützen noch billigen; damit würde der Senat den Gefühlen der Mehrheit des Volkes Ausdruck geben. 05 Die Verhandlungen im amerikaniſchen Senat dor der Ablehnung. Waſtington. 20. Nov.(WB.) Havas. Die Motion des Senators Hitchock zu Gunſten der Ratifikation des Frie⸗ densvertrages ohne Vorbehalle hat auf Seiten der kaner zu Einwänden Anlaß gegeben und lebhafte Debatten hervorgerufen. Der Senat hat weiterhin den Vorſchlag abgewieſen, durch den er eingeladen wird, den Frie⸗ densvertrag gänzlichinden Kommiſſtionenzu revidieren. Die Diskuſſion über eine Entſchließung 11 Gunſten der Spezialkommiſſion, ie Aufgabe hätte. einen Ausgleich zu finden, iſt verta gt worden. Man ſchließt daraus, daßz die beiden Parteien einig ſind, einen Kompromis dnu treffen. Juammenſtöße in Kalro. HKairo, 20. Non.(WB.) Geſtern kam es wüzrend des ganzen Tages zu Juſammenſtößen. Die Demonſtranten demolierten Straßenbahnwagen und durchzogen die Straßen unter Borantragung der ägypliſchen Jahne. Die Ruheſtörungen erſtreckten ſich auf die ganze Stadkl. Drei poltzeikommiſſariate wurden beſchädigt und mehrere Poll⸗ ziſten verwundel. Die äguyptiſche Polizei feuerte auf die Menge und fügte ihr ſchwere Verluſte zu. Schließ⸗ lich mußten auch engliſche Truppen eingreifen, denen es gelang, die Nuhe wieder herzuſtellen, nachdem auch ſie auf die Manifeſlanten geſchoſſen he en. Am Abend war die Stadt ruhig. Engliſche Palrouillen durchziehen die Skraßen. Es gab 10 Tote und mehr als 120 Verwundete, davon 98 durch Schußwaffen Verletzle. Die Lage im Oſten. Cloyd George hal Angſi vor den Deulſchen. Amſierdam, 20. Nov.(WB.) Einer engliſchen Blätter⸗ meldung zufolge erklärte Lloyd George in ſeiner bereits ge⸗ meldeten Rede über Rußland im Unterhauſe am 17. d. M. noch: Die Anweſenbeit von in den baltiſchen Pro⸗ vinzen ſei eine große Gefahr. Er erinnere an die preu⸗ ßiſche Erhebung gegen Napoleon, die ebenfalls im Oſten vorbereitet worden ſei. Die 9 müßten aus den baltiſchen Provinzen entfernt werden, ſonſt ſei Europa nicht mehr ſicher. Jorlſchrellende Anarchte in den balliſchen Provin Berlin, 20. Nov.(WBB.) Wie der Deutſchen Allgem. Itg. aus Mitau, das noch immer feſt in Händen der rufſiſchen Weſtarmee iſt, gemeldet wird, greift im Rücken dieſer Armee die Auflöſung aller Ordnung immer weiter um ſich. Reine verhandlungen zwiſchen der Sowjekregierung und Japan. Paris, 20. Nov.(WB.) Havas. Die japaniſche Delegation bei der Friedenskonferenz teilte mit: Gewiſſe Blätter veröf⸗ fentiichen eine Meldung, die beſagt, daß zwiſchen der Sowjiet⸗ regierung und Japan auf neutralem Gebiete angeknüpft worden ſeien. Dieſe Nachricht entbehrt jeder gründung. Die Wahlen in Frantreich. Der Widerhall in Euglandz. 2 London, 20 Nov.(Eig. Drahtb., ind.) Faſt die ge⸗ ſamte engliſche Preſſe beglünwäünſcht Frankreich zu dem Ergebnis der Wahlen, wobei betont wird, daß dieſe Ergebniſſe wieder ein Zeichen dafür ſeien, wie ſehr ſich das verbfindete England auf ein natienales und von keinem Bolſchewiesmus geſchwächtes Frankreich ver⸗ laſſen könne. Die linksſtehende Preſſe bezeichnet die Wahlen als einen Teilſteg der Reaktion, während in der Arheiter⸗ reſſe bereits die enttäzſeng über die Niederlage 55 franzöſiſchen Soziallsmus zum Ausdruſk ommt. Breſſeſſimmen. Paris, 20. Nov.(WS.) pößet eingetroffen. Zun Wahlſieg bes uatehaken Blocks ſchreibt der Tenbe m dieſem abteeſelted 00 dran⸗ Volſchewismus vernichtet. Die Folgen dieſes Sieges werden ſich Sebeee aee g, n1 0 + ————„Journal des Debats“ ſogt: Die Wahlen bewieſen ſehr llar, 1 deulſche einlenantelhe 1919 Hauplgewiune mas 10.000. 000 Erſte Gewinnziehung im Mürz 1920 2. Seite. Nr. 389. Meumheimer General-Anzeiger. ¶ Nittag-Ausgaba.) daß das Land Ordnung, ſchaftlichen Kräfte wünſcht. verwirſt eztreme Löſungen. von Karl Marx, Jean Longuet. Das Land ieg. Frankreich wieder franzöſiſch werden. terne“ erklärt: Die nkreichs aus, in Orbnung Haltung betrachtet, aber doch nur ein WGeorge heit gebracht, aber ſchon am nächſten eines Sieges gegenüber dem arbeitenden Staates einſehen. Die werden gut daran tun, über dieſes 1 Die rechtsſozialiſtiſche„France Libr daß das La auch jede Schwäche, die deren Entwicklu „Figaro“ betont, die Wahlen hätten das imperative Mandat Clemenccaus Homme Libre“ franzöſiſchen Republikaner hat ihren oder gegen den 8 riedensvertrag, der den Lothringen War man für ſonverane Vo k zeigt ſich unerbittli ch tiſchen Oppoſition. Frankreich hat ſeinen— Willen ſo ſtark zum Aus⸗ druck g 8 daß für die Beſiegten eine „Petit ſabotiert. Es will den Fortſchritt in kann uns Vertrauen ſchenken. IGaulvis“ ſagt: Seit 20 Jahren iſt es i ſhrem Marſch aufgehalten werden. kert und jede Partei, die verliert, iſt der ſich erneuern. Ehre den Bauern und allen, die al reich lebt. wieder gefunden zu haben ſcheinen. Guſtab 5 Sozialismus! Clemanceau. Paris, 20. Nov.(Havas.) In den Wandelgängen der daß Clemenceau noch bis Januar im Amte wird. Präſident Poincare würde ſich in gewiſſer Ver⸗ legenheit befinden, wen er mit der Ka Kammer iſt man der Anſicht, zu den Waßlen des Senats im trauen hätte, wenn Clemenceau Wahl eſchäftes zurückziehen würd die Gelegenheit hatten, ſich mit ihm zu unterhalten, hoffen, iniſterpräſident ſich bereit finden wird, bis zu den Senatswahlen den Vorſitz im Miniſterrate zu behalten. Die Bücbeſörderung unſerer Arlegsgefangenen. Deulſchland fordert eine internakionale Aklion. (Von unſ. Berl. Büro.) Ueber die Rückkehr unſeter Kriegsgefangenen ſind in letzter Zeit vielfach Mitteilungen veröffentlicht worden, die nach unſerer Kenntnis den tatſächlichen Borgängen nicht entſprechen. Vor allem bedarf die immer wieder kehrende Behauptung. daß die deutſche an der Zurück⸗ Frankreich mitſchuldi daß der UBerlin, 21. Nov. haltung unſerer Geſangenen in e Zurückweiſung. Nicht oft ge die Regierung bisher alles, was in um eine Verſtändigung mit der Gefangenen zu erzielen. werden mögen. wärtige franzö mwenn ſie in der Gefan punkt ſtellte, wie daß doch die engliſche Kriegsgefangenen keine von Regierung, Preſſe kem Land unter den noch ein die Furcht. der Sieger, der ſeinen wehrlos gemacht hat, nicht auszurotten. Nur die Es würde gewiß im lenden Kriegsgefangenen ler r ſeeliſchen Verfaſſ immer wieder zu nachgiebig ſei u. betreibe. Wie uns einer größeren ntereſſe endlich verſtummen. Geldſumme in den Frankreich, wo ihm Gelegenheit geboten ſein wird, die Gefangenen und die Arbeiterkolonnen zu beſichtigen. Verlehrs mit den Kriegsgeſangenen und mit Lebensmitteln der Gefangenenlager in Parcelona eine Vermittlungsſtelle Berlinet Amtsſtellen dauernd it ſind im amtlichen Auftrage aren im Werte von 10 Millionen Reanpeſacdich aus Lebensmitteln, Wege zugeleitet werden ſollen. Nach den in Berlin eingetroffenen Berichten dat ſich die Ge⸗ Frantreich gebe ſert. in den Lagern weniger drakoniſch. Wie Arbeiterkolonnen und in den kleinen Ort⸗ ſchaften behandelt werden, entzieht ſich gaen noch der Beur⸗ Doch ſind in Berlin wiederholt ee bei vielen Franzoſen ſich eine uhereiten ſcheint, die ſie zur Einſicht Fanecenetang in ſt gut und die Aufſicht die Gefangenen in den teilung. enen* men— Im Gegenſatz zu urückhehaltung deutſcher Kriegsgefangener taatsſäckel unnü ſchweren. 8 wie beendet. Nur ein kleiner Reſt Boden unter engliſcher Aufſicht. belaſten und d Schwierigkeiten dürften annſchaften ergeben, xückbehalten 5 noch nicht abgeſchloſſen. die von der en Ueber die Lage der Gefangenen im Gedieke des Mittelmeeres M aus drei Schiffe mit die in den nächſten Tagen in deutſchen Nordſee⸗ hören wir, daß von Malia abgegangen 12755 en erwartet werden. Aegupten iſt von deutſchen Kriegsgefangenen geräumt, ſodaß ſich das Intereſſe der im Mitteimeergebiet täti tralſtelle nunmehr mit Hüfe de noch im Schwarzen Meergebiet 5 Droße Schwierigkelten bereitet die deutſche Tonnage zur Verfügung zu ſte Deutſche Tonnage zur Verfügung zu ſtellen, Seite wenig Gegenliebe, da die englr bedacht iſt, jede verfüabare —— „La Patrie“ freut die erſte Wahl nach dem Kriege drückt den Wunſch 4 und Frieden zu arbeiten. lemenceau hat über den inneren Feind einen dieſer für die er das Geheimnis beſitzt, die, wenn ſte mit der nötigen Zurück⸗ 5 Pyrrhusſieg ſeien. Die ſyndikaliſtiſche„Bataille“ führt aus: und den verbündeten engliſchen Konſervativen eine ungeheure Mehr⸗ Tage konnte man die ganze Hohlheit laſſen im wiriſchaftlichen und ökonomiſchen zeb gegenwärtig Regierenden der franzöſiſchen Republik nd jede defaitiſtiſche und bolſchewiſtiſche Politik verurteilt und gegeben, die Regierung zu behaupten. Der Bolſche⸗ wismus, der jetzt in legaler Weiſe zerſchmettert worben ſei, hätte keine an · deren Hilfsquellen, als die Repolten und den Bürgerkrieg. ſchreiht: Die impofante Mehrheit der Willen kundgegeben. ournal“ meint: witg nicht, daß man ihm den Sieg er Ordnung, es will arbeiten. Jede Partei, die nicht gewinnt, ver⸗ Ehre aber auch den guten Arbeitern, d ervs ruft in der„Victoire“ aus: Es lebe der nationaliſtiſche Frankreich über die Heim Es ſprechen hier aber Momente mit, die von der Mehrheit der Deutſchen zumeiſt garnicht berückſichtigt eite Volksſchichten in ſehr von Haßgefühlen und Rachegedanken auch ein nationaliſtiſch geſinnte iſche Kabinent auf den ſchärfften iderſtand ſtoßen und den Chauvienismus zu heüodernden Flammen entfachen würde, nenbehandlung ſich auf den die engliſche Re Regierung der Schwierigkeiten bereite, wird in Frankreich und Bevölkerung damit Kriegsverheerungen auf zehnte hinaus ſo zu leiden habe wie Frankreich. Es gibt hier aber Moment von nicht zu unterſchätzender Bedeutung: So lächerlich es im erſten Augenblick auch ſcheinen ma Gegner doch mit einem wiedererſtarkten Deutſchland rechnen ſollte— dieſe Furcht iſt aus den die Zeit kann hier heilend wirken und die Franzoſen allmählich von ihrem Irrwahn befreien. unſerer noch in Frankreich wei⸗ ein, wenn 5 Vorwürfe gegen die deut⸗ 3 ung unſerer l beee bei, wenn ihnen hren kommt, daß die die Rückbeförderung nicht mit der nötigen mitgeteilt wird, begibt Inſtruktionen erhält. in amerikaniſche Mark aufge 1 Schuhwaren, warmer Winter⸗ leidung beſtehen und unſeren Gefangenen auf dem ſchnellſten zu behandeln. rankreich nimmt England in der Ge⸗ nenfrage einen ganz nüchternen Stanbpunkt ein, der, von allen nationaliſtiſchen Treibereien und ſich ausſchlietlich auf Laae Erwägungen ſtützt. Nach engliſchen Der Abtransport der Gefangenen 8 5 Ueber die Heimbeförderung dieſer Gefangenen ſind die Verhandlungen noch nicht abgeſchloſſen. Eiflige die Berhandlungen mit England in der rage der Heimbeſörderung deutſcher Flie Die Verhandlungen über dieſen befindlichen Gefangenen zuwenden und fllr deren Rücktransport ſorgen kann Arbeit und methodiſche Wiederherſtellung der wirt⸗ tonnage voll auszunützen. Erſchütterungen und iederlage des Enkels Seine Niederlage allein iſt ein nationaler Bon dieſem ſchweren Gewicht befreit, kann der Sozialismus in verſchließt 105 1. „Humanité ſagt: Siege davongetragen, Die Khakiwahlen haben Nloyd ungeheuren Einflutz der engliſchen Leben des großen iel nachzudenken. e“ ſagt: Das Wahlergebnis zeigt, ng begünſtigen könnte. der Regierung und der Kammer d War man für Sieg heiligt und Frankreich Elſaß⸗ oder gegen den Bolſchewismus? egenüber der früheren ſyſtema⸗ Diskuſſion nichr mehr möglich iſt. Die das erſte Mal, daß die Sozialiſten Frankreich will olut woltten, daß Frank⸗ gbe nahe. 0 in vielen Punkten ſich bleiben nettsbildung zu be⸗ ſich vor Beendigung des e. Freunde Clemenceaus, a ſei, die aller⸗ nug kann betont werden, daß ihrer Macht ſtand, getan hat, eförderung Frankreich ſind noch ſo gegen uns erfüllt, daß Regierung als das egen⸗ 23 Stand⸗ ierung. Das Argument, Helunbeförderung deutſcher beantwortet, daß Jahre und Jahr⸗ daß vollſtändig entwaffnef und Herzen der Franzoſen trägt kaum zur Beſſerung eimiſche allgu nergie ſich Major Draudt mit nächſten Tagen wieder nach Zur Erleichterung des zur beſſeren Verſorgung und Winterkleidung iſt eingerichtet worden, die von In letzter auft worden, die Die Verpflegung eingetroffen, 0 wegung vor⸗ ringt, die ihnen zugewis⸗ frei Urteilen wird eine nur den engliſchen ie Arbeitsloſenfürſorge er⸗ aus England iſt ſo bleibt noch auf franzöſiſchem liſ er— der Scapaflow⸗ iſchen Regierun u⸗ N 5 Pauntt ind Kriegsgefangenen n engliſchen Zen⸗ Marineſachverſtändiger den imbeförderung aus Ueber⸗ en, begegnen auf engliſcht begegnet auf engliſcher Im allgemeinen läßt ſich ſagen, daß awar die engliſche Regleung beſtrebt iſt, unſere Gefangenen heim⸗ zubefördern, doch wird hier den von uns geſtellten deutſchen oder gecharterten fremden Dampfern nur dann die Fahrterlaubnis be⸗ milligt, wenn ber Schiffsraum für engliſche Intereſſen nicht in Frage kommt. Erhebriche Schmierigkeiten bereitet auch die Heimbeförderung der Gefangenen im Schwarzenmeergebiet, die ſich teils in der Türkei, teils im Kubangebiet, teils auch im Kaukaſus befinden und erſt nach und nach zu einem Konzentrationspunkt geleitet werden können. Auf ſchier unüberwindliche Hinderniſſe ſcheint aber die Gefangenenfrage in Turkeſtan zu ſtoßen, da dort die polltiſche Lage derart veiworren iſt, daß jede Möglichkeit einer Verſtändigung fehlt. Die lokalen Behörden in Turkeſtan erkennen die Moskauer Regierung nſcht an, und überlaſſen die Geſangenenbehandlung voll⸗ kommen den örtlichen Gewalten, die ſich bei ihren Maßnahmen um völkerrechtliche Abmachungen wenig oder gar nicht kümmern und die 2800 deutſchen Kriegsgefangenen zum Kommuntsmus zu belehren ſuchen Weiter vorgeſchritten ſcheint der Rücktransport deutſcher Ge⸗ fangenen aus Indien zu ſein, da der nächſte engliſche Dampfer bereits anfangs Dezember die letzten Gefangenen— 67 Offiziere und 416 Nannſchaſten— heimbefördern wird. Wenn unſere Gefangenen aus Rußland und dem fernen Oſten heimbefördert werden ſollen und wann damit in großem Maßſtab begonnen werden kann, iſt ein Problem, das fürs erſte nicht zu löſen iſt. In Sibirien befinden ſich noch 18 000 Kriegs⸗ und 5000 über deren Heimbeförderung noch Unklarheit errſcht. ſtlich des Baikalſees iſt die Lage unſerer Gefangenen erträglich, da ſie dort im ſchen Miſſionen unterſtellt Ungünſtiger ſcheint die Lage der Gefangenen weſtlich des Bai⸗ kalſees zu ſein Hler iſt Koltſchals Machrbereich, der mehr Kriegs⸗ als Menſchenrechte walten läßt. Für die Gefang⸗nen im Oſten hat die Regierung ebenſalls für mehrere Millionen Mark Lebensmittel und warme Winterkleidung aufgekauft, die durch däniſche Delegierte den Gefangenen zugeſtellt werden. Auch deutſche Delegierte ſind dieſer Tage von Chriſtiania aus nach dem fernen Oſten aboereiſt um in Japan Schiffe zu chartern, um die Heimbeförderung unſerer Gefangenen an Ort und Stelle einzuleiten. Aus dieſem Wirrwar von Transport⸗ auszukommen gibt es unſeres Erachtens nur noch einen Weg: ine internationale Aktion, von ſolcher Stärke, daß der Große Rat ſich endlich der Sache annimmt, und Japan mit dem Mandat beauftragt, den Rücktransport der Gefangenen u organi⸗ ſieren. Die Zahl der noch in Sowjetrußland Zurückgehaltenen läßt ſich zutzeit mit Wenaufgreit nicht feſtſtellen. Der Abtransport aus Somietrußland iſt aber, wie irrtümſich derichtet wurde, nicht eingeſtellt, er ſtockt nur vorübergehend. In Rumänien ſind zurzeit noch 16 300 Kriegs⸗ und 300 Zivilgefangene deren Rücktransport aber ſchon in den nächſten 5 1 mit Hilfe deutſcher Lazarettzüge, die mehr Sicherheit für die Gefangenen bieten, erfolgen ſoll. Die Unlerſuchung über die Schuldfrage. Hindenburg und Ludendorff werden nichl mehr vernommen. Berlin, 21. Nor(Von unſ. Verl. Bülro.) Wie die „Deutſche Allgemeine Zeitung“ von eingeweihter Seite erfährt, trifft es zu, daß der interſuchungsausſchuß für die Prüfung der Wilſonſchen Friedensaktion und den Entſchluß zum -⸗Bootkrieg Hindenburg und Ludendorff nicht mehr vernehmen wird. Man ſei der Anſicht, daß die bisherigen Ausführungen der beiden Feldherren für die Zwecke dieſes Ausſchuſſes hinreichen werden(0 Damit ſei natürlich nicht geſagt, daß man auf ihre Bekundungen zu den Problemen anderer Unterſuchungsausſchüſſe nicht noch bei ge⸗ gebener Gelegenheit zurückkäme. Wann das der Fall ſein könne, ſtehe indes noch dahin.„Die Arbeit der Unterausſchüſſe, ſo fäyrt das halbamtliche Blatt erläuternd fort, teilt ſich in nichtöffentliche und öffentliche Sitzungen. Die gewonnenen Ergebniſſe müſſen von Zeit zu Zeit in nichtöffentlichen Sit⸗ zungen verarbeitet werden und auch die öffentlichen Sitzungen bedürfen ſorgfältiger Vorbereitung.“ An ſolcher Vorbereitung hat es freilich in dem Tagungsabſchnitt des Unterſuchungsaus⸗ ſchuſſes bisweilen bedenklich gefehlt. Im übrigen iſt der langen Rede kurzer Sinn der, daß im Unterſuchungs⸗ ausſchuß vorläuſig eine beträchtliche Pauſe eintreten wird. Und das iſt löblich. 5 Hindenburgs Abreiſe. Berlin, 21. Nov.(Von unſ. Berl. Pütro.) Generalfeld⸗ murſchall von Hindendurg war, als ſein Zug geſtern Braunſchweig paſſierte, auch dort der Gegenſtand begeiſterter Hul⸗ digungen allgemeinen amerikaniſchen und japani⸗ ſind. und Verſorgungsfragen 1* Im Verlag von Reimar Hobbing, Berlin, iſt ſoeben der Wortlaut der Ausfagen des früheren Reichs⸗ kanzlersv. Bethmann⸗Hollweg im Unterſuchungs⸗ ausſchuß unter dem Titel„Friedensangebot und U⸗Bootkrieg“ als Broſchüre erſchlenen. Wir verweiſen auf das intereſſante Dokument zur Geſchichte der Urſachen des deutſchen Zu⸗ ſammenbruchs. Halionalverſammlung. ſel Verlin, 21. Nov.(Von unferem Berliner Vürv.) Die National⸗ verſammlung hat geſtern ihre Arbeiten wieder aufgenommen. Es war eine ganz kurze Sitzung, eigentlich mehr ein Trauerakt. Präſident Fehren⸗ bach gedachte der beiden Männer, die in der Arbeitspauſe der Vollver ⸗ ſammlung heimgegangen waren, des unabhängigen Führers Hugo Haaſe und des am preußiſchen Bußtag recht eigentlich aus den Slelen heimgerufe⸗ nen Parteifreundes Gröber. Die Aufgabe war vielleicht nicht ganz leicht. Denn der eine der Verſtorbenen hatte, durch langjährige Arbeit mit ihm verbunden, dem Herzen des Präſidenten nahe geſtanden und der andere war ihm zeitlebens ein Gegner geweſen. Aber Herr Fehrenbach löſte die Auf⸗ gabe mit Takt und Geſchmack. Auch die Unabhängigen werden nicht finden können, daß bei dem Nachruf ihr Führer zu kurz gekommen wärs. Zu weiteren Arbeiten fehlte dem Hauſe nach ſolchem Auftakt die Neigung, fehlte auch der Anlaß. Denn der Präſident hatte von ſeiner Be⸗ fugnis, außer den Petitionen noch andere Gegenſtände auf die Tagesordnung zu ſetzen, nicht Gebrauch gemacht. So erledigte man rund eineinhalbhundert Bittſchriften und dann ging man anseinander. Auch heute wird man in die eigentlichen Geſchäfte noch nicht hineinſteigen: Nach 37 Heinen Anfragen ſollen noch Wahlprüfungen vorgenommen und Ausſchußberſchte gehört wer⸗ den. Für Samstag aber ſteht die zweite Leſung der Reichsausgabenordnung an. Da kann es dann immerhin beim Paragraphen 1 zu grundſätzlichen Erörterungen kommen. Deulſches Nelch. VBerurteilung des Kommuniſien Sammel Levll. München, 20. Nov.(Pr.⸗Tel) Das Schöffengericht München verurteilte den angeblichen Studenen der National⸗ ökonomie und Kommuniſt Samuel Levit aus Kiſchinew in Rumänien wegen Vergehens der Paßpflicht und Führung falſcher Papiere u. a. zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis. Levit wurde von dem als Zeugen vernommenen Polizeiſekretär als einer der radikalſten Kommuniſten der Neuzeit bezeichnet. Bel der Verhaſtung Levits in München fand man einen Geldvorrat von über 80 000 4 ſowie zahlreiche Auf⸗ den Treibereien geſprochen wird, während andererſeite Die bayeriſchen Beamten und die Räterepublik. München, 20. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Verbandnanmlenre⸗ Unterſuchungen in der Angelegenheit der bayriſchen Weglerne werkſchaft und ihrer Führer über ihr Verhalten zur un abbe⸗ Koffmann während der Zeit der Räterepublik, e Julel, ſchloſſen. Der erſte Staatsanwalt Hahn hat ge 4 Voll⸗ danturrat Schmidt und gegen den Poſtfekretär Wolf de Anklag gericht den Antrag zur Hauptverhandlung geſtellt. Die dun lautet auf Beihilfe zum——— des Pochberrals, Werm wilb ihr Verhalten vor und während der Räkerepublik. it Nong⸗ eine Angelegenheit gerichtliche Klarſtellung finden, die ſeit mung ten in 25 Kreiſen der baheriſchen Beamtenſchaft Mißun on⸗ und Erbitterung hervorgerufen hat. Der Prozeß wird 185 derer politiſcher Bedeutung ſein, in ihm wird auch das mehrerer Miniſter des ſozialiſtiſchen Kabinetts Hoffmann unmittelbar nach Ausrufung der Räterepublik zur Spr men. Die Beſprechung der Finanzminiſter. vechunben Berlin, 21. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Veſt abge⸗ der Finanzminiſter der Einzelſtaaten ſind geſtern noch n Lande⸗ ſchloſſen worden. In der Hauptſache ſind bis jetzt da⸗ ſprochen beſteuerungsgeſetz und die Reichseinkommensſteuer be ſchele worden. Wie die Deutſche Allgemeine Zeitung von unte amen Seite erfährt, beziehen ſich dieſe Beratungen auf den geſpr⸗ finanziellen Ausgleich zwiſchen Reich und Einzelſtaaten Die chungen werden am morgigen Samstag fortgeſetzt. Neue Geſchäftsordnung des Reichsrates. And de Berlin, 20. Nov.(W..) In der öffentlichen Fitrs go⸗ Reichsrates, die am Nachmittag unter Vorſiz des Minſt ichstote ſtattfand, wurde u. a. eine neue Geſchäftsordnung des Re nung angenommen. Aus den Beſtimmungen dieſer Geſchäftsorde feort⸗ von Intereſſe, daß die Reihenfolge der Länder e fall der früheren dynaſtiſchen Rückſichten nunmehr nach d Soche wohnerzahl geregelt wird. Der Vertreter für Groß Weimar gab zu Protokoll, daß nach der Gründung 0 Thüringen, dem ſich von den thüringiſchen Saaten 3 thi⸗ nur Koburg nicht anſchließen würde, das künftige Srgſeis ringen hinſichtlich der Vertretung im Reichsrate die ſtellung mit Heſſen beanſpruchen würde. Streik der Dortmunder Bäckergehilſen. Büten Dorkmund, 20. Nov.(W. B) Geſtern traten 11 Kom⸗ gehilfen in einen Teilſtreik. Der Streit richtet ſich gegen präſdenn, munalbehörden und vornehmlich gegen den Regierung⸗ rhöhung in Ansberg, weil dieſe durch die Ablehnung der Brotpreiserhen die Bäckermeiſter nicht in die Lage ſeßzen, die gefordere bezahlen. Die Brotverſorgung der Stadt iſt nicht gefährd Die Zeche der Berliner Streiks. gern Der Berliner Streik, der bekannter⸗ und anerkam in nicht aus wirtſchaftlicher Notwendigkeit, ſondern aus 5 tiſchen Motiven in Szene geſetzt wurde, hat ganz ungehe luſte nach ſich gezogen. feſl Der„Vorwärts“ ſtellte in einer ſeiner letzten Nanmge däter, A anb c0, t⸗ daß„die Metallarbeiter durch den Streik etwa 70—90 5 Mark an Löhnen einbüßten, ohne daß ſie etwas erreich was ſie nicht auch ohne Streik erlangen konnten.“ 2 nung des„Vorwärts“ iſt zweifellos zu niedrig gegriffeng 1 den Streik durchſchnittlich 130 000 Arbeiter 40 Tage ſcenß zogen waren. Nimmt man als Durchſchnittstagesver zal an Einzelnen nur Mk. 20.— an, ſo ergibt dies einen nen Löhnen für die ſtreikenden 4 fer von 105 Millionen Dieſe ungeheure Summe iſt alſo für die Arbeiter verlo onen An Errefrgeldern wurden bezahlt ca. 27 Millenden und mindeſtens der gleiche Betrag wurde von den Strel Han ihren Sparkaſſenguthaben abgehoben. Dabei ſind die 15 aal liegenden Spargelder, die durch den Streik ebenſa chähne braucht wurden, noch gar nicht berückſichtigt. Bei 2 alge der nicht geleiſteten Arbeit kann man gut das vierfache anneh e da fallenen Löhne, alſo mindeſtens 420 Millionen Mark nemacheh Um dieſe Werte, die faſt eine halbe Milliarde vorden, 5 iſt die deutſche Volkswirtſchaft mindeſtens geſchädigt w wiede es ſicher noch Wochen dauern wird, bis in den Betriet werde, einigermaßen ordnungsmäßig und rationell Elerttenden natüt kann, und da eine ſofortige Einſtellung aller Streiken men ind lich nicht möglich iſt. Bei all dieſen ungeheuren Suteg ſolhe die Koſten, die durch die Durchführung des Streikes zwelſh entſtanden ſind, 75 nicht ae worden un 4 los ſind auch ſie nicht gering anzuſchlagen.. au Allen denen, die es ernſt nehmen, mit dem Ttederaufegligen ſerer Wirtſchaft und mit der Rettung unſeres N vor Untergang und Elend wird er eine! arnung ſein. iter Den Unentwegten, die die Augen perſchlieen und Wgernui Trüben fiſchen wollen, wird auch er freilich nicht zur und zur Einſicht verhelfen. Die Wünſche der Candwirtſchaft. Eingab. 90 Berſin, 21. Nov.(Von unl Berl. Büro.) Zu der Vehen, des Reichsausſchuſſes der deutſchen Landwirtſchaft und der wealle lung ihrer Wünſche erſährt die Vofſiſche Zeitung: Schen heed, nächſter Zeit düffte im Reichswiriſchaftsamt die r bisherleſ, Sttzung ſtattfinden, in welcher eine Aenderung 125 Zuckerwirtſchaft feſtgeſetzt werden ſoll Von ager⸗ das hebung der Zwangswirtſchaft des Mundzren uie heiß: des jett für die Haushaltungen rationterten Zucke zur ge aber kaum eine Rede ſein. Ebenſo könnte die Negteru ſich nicht entſchließen, eine Aenderung in der Regelung eggefahte getreidebewirtſchaftung elntreten zu laſſen. ſgehe 4 für die Browerſorgung beſtünden nach der an den mpfe Reich Stellen herrſchenden Auffaſſungen im Augenblick nicht. Brotbelſor getreideſtelle 5 bereits jetzt ſoweit eingedeckt, daß die + gung bis Miite Februar geſichert ſei. Auch eine weltere der Brotverſorgung ſei mit Beſtimmtheit zu erwarten. Letzte Meldungen. Wilſon verzichtet auf die Natifizlerung. Berlin, 21. Nonv.(Von unſerm Berliner Büro.) Gerlimer Tagetlatt über neutrales Geblet erſährt, ſen. folge der Abſtimmungen im Senat bereits auf die Fortfüb Ber⸗ Verhandlungen und damit auf die Ratifigierung trags verzilchtet haben. A ſtl Bern, 20. Nov.(Eig. Drahtbericht ind.) Das eeneſle, „Journal de Geneve“ veröffentlicht zu der Vorarlberge usgehel, frage einen Artikel, in dem von ſogenannten von Berlin au Per da⸗ in⸗ 1ſen U*. treter Preußens in Stuttgart, Graf Moltke, dort eine 3 die Verhinderung der Angliederung Vorarlbergs an hab leiten ſoll. Wie ihr Korreſpondent außerdem erkährt ngabe Nationalräte und 15 Ständeräte dem Bundesrat eine treten terbreitet, in der für die Angliederung Vorarlbergs 2 verlangt wird, Vorarlberg mit allen zuläſſigen Mitteln n übung ſeines Selbſtbeſtimmungsrechtes zu unterſtüten. Schwerer Eiſenbahnunfall. Kochlitz(Sachſen), 20. Nov. onenzug aus Großbothen in die agen eines auf dem Rebenge ſin 1 10 Au! 74%% W. B. Als morgens le ſeſce Atction einfuhr, fie 0 eiſe rangierenden Güterzeſ 5 olge Ueberfahrens des Prellbockes um und ſtürzte auf amme feiteen Ehn Perſonenwagen wurde vollſtändig 77 5 1 Von den Inſaſſen wurden drei Perſonen getrletl. ſchwer und eine größere Anzahl leicht ve Die Streiks in Barcelona. Sorcelgct Barcelona. 20. Nov,(W..) Die ſoziale 8 66e iſt noch immer nicht gelöſt. Zur Zeit ſtreiken die Ange ſen otels, Gaſthäuſer und Kaffess. Much in anderen Beru noch immer geſtreikt.„ * 1 iſche Reqierung vor alſem und freiwerdende zeichnungen und Korreſpondenzen mit kommuruftiſchen Per⸗ ſonen vor. 75 Hamburg. 20. Nobd.(W..) Der Kommarnlſten gerfehen Ue⸗ 1i wurde wegen Vorbereitung zum mI Sabe Bennne ne Freitag, den 21. Rovember 11— 2. —— c0000cccccccc0 cccc r— E Seg ——T— — — 13 K eg Wng. den 21. Ropember 1919. Naunheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Seite. Nr. 589. baren bereits beim Satze von 68 Pfg. auf 100 erfolgt; noch jene Jangelegenheilen, ſoweit nicht die Einigungsämter zur Entſcheidung der Vorausbelaſtung von Grundſtücken, Gebäuden, Gewerben und derufen ſind,— alſo namentlich z. B. Beſchwerden Wohnungs⸗ Aus Stadt und Land. Handel 8 5 anen n e beſonderen Vorteile,— denn e 10 ee 2 75 W 5 ˖ die Maßnahme, welche die Ausgabe verurſacht, bringt den genann⸗ bei Zuweiſung von Wohnungen und dergl.— n m Miniſte⸗ ** Bürgerausſchußvorlagen. ten wiiſſcgen Gruppen ſicherlich 85 Sondervorteile, noch rium, ſondern bei den Bezirksämtern anzubringen ſind, * Bächſte Sitzung des Bürgerausſchuſſes findet am Freitag erſpart ſie ihnen Ausgaben. Bei einem Soll des maßgebenden welche als Aufſichtsbehörden der Gemeindebehörden nach 8 29 dee laſſende November, vormittags 9 Uhr, mit einer 10 Punkte um⸗ Staatseinkommenſteuerſatzes von rund 19,7 Millionen Mart brin⸗ Verfahrensordnung über ſolche Beſchwerden zu entſcheiden und ſo⸗ n Tagesordnung ſtatt. An der Spitze ſteht die gen 20 Prozent rund 3 940 000 auf, welche 8 weit 1 n 5 8 70—— Bewill ei f 5 man für Rückvergütungen ſo gut wie nichts anſetzt. Im Wege ſteht gegen die Entſcheidungen der Bezirksämter ie Anrufung dgung einet ee für das ſlädkiſche aber 15 Feſſel, eelche 1 8 9107 der e auf 1,6 Proz. Arbeitsminiſteriums zuläſſig. In der u; A Zuſchlag zur Eimommenſteuer einen e„ Die Begründung der Vorlage wird u. a. ausgeführt: vorſchreibt und der Gemeinde nur freiſtellt, ſtatt 1,5 Proz. Zuſchlag Verſetzt wurden Handelslehrer Friedrich Hörth an det Pemten, Aulſcgen haben im Auguft 1919 den fämtlichen zu nehmen, bis zu 3 Proz.(bis vor kurzem nur bis zu. 2 Proz.) zu Handelsſchule in Karlsruhe in gleicher Eigenſchaft an die Handels⸗ 88 ngeſtellten, Arbeitern uſw. die ſogen. Arbeitstagszu⸗]gehen Bei der Notlage der Stadt Mannheim aber müßte es mög⸗ abteilung der Gewerbeſchule in Sehopfheim, Handeisleyrer C. au rdem 8 Mark als weitere Teuerungsbeihilfe bewilligt und lich ſein, ein Geſetz von dem ohnehin verſammelten Landtage zu er⸗ an der Handelsabteilung der Gewerbeſchule in — daß, wenn die einem Beamten oder Ange⸗ reiſchen, da. entweder dem 8 167 Abſ. 2 der etwa chopfheim in gleicher Eigenſchaſt an die Handelsſchule in Karls⸗ währte Lent liezlich der Aushilfsangeſtellten) im Jahre 1919 ge. folgenden Satz beifügt:„Sind in einer Gemeinde mehr als 60 Pfg. ruhe, Gewerbelehrer Karl Ederle an der Gewerbeſchule in Lahe die der zeuerungszulage geringer wäre als die Teuerungsbeihilfe, auf je 100 der Vermögensſteuerwerte umgelegt, ſo kann durch in gleicher Eigenſchaft an ſene in Konſtonz, Haupiiehrer Eugen Eer Unz badiſche Staat ſeinen Beamten und Angeſtellten gibt. Gemeindebeſchluß beſtimmt werden, daß der weitere Bedarf gang Römer an der Volksſchule in Aſſamſtadt in gleicher Eigenſchaft wetlananſchied ausgeglichen werden ſolle. Damit iſt der Grundſatz] oder zum Teil ausſchließlich auf das Einkommen umgelegt wird an die gewerbliche Fortbildungsſchule in Lenzkirch, Juſtizſekretär bon Leu, worden, daß die Stadt Mannheim in der Gewährung[oder an Stelle der bisherigen Höchſtgrenze von 3 Proz. der Ein.] Karl Welſchinger beim Notariat Heidelberg zum Amksgericht d0 der bilſen ſich dem Lande Baden kommenſteuerſätze eine andere Höchſtgrenze, etwa von 4 Proz. zu⸗] Heidelberg, Juſtizſekretär Konrad Geiger beim Amtsgericht Hei⸗ dae Aet en nöch nrge— e e—— 18 355 8 Saß 210 0 72185 5 7 2* ſe n⸗ ur reichung des letzten Satzes des Abſatzes 1 des vom elder beim Amtsgericht Donaueſchingen zum Notariat Maum N daehmerterdelie; außer Stande, als Arbeitgeberin ihren 7. Mat⸗ 1919 ermöglichte, für den ganzen oder einen Teil des ge⸗ heim—VIII, Berwaltungsſekretär Bernhard Bolz beim Ve⸗ e Stadt den weniger zu bieten als der Staat. So beſteht für]meindlichen Steuerbedarfes die nach dieſem Geſetze erhöhten 5 Tonaueſchingen zum Bezirksamt Raſtatt, Verrealtungs⸗ 5 FFTTFEXFTEETTTcCcccccccc Mannheim auch hinſichtlich der neuerdings geforderten Juſchla f Da 5 zlenztte i f hläge zu verwerten. Da die Verhältniſſe in Mannheim ſekretär Auguſt Friß vom Bezirksamt Breiſach zum Bezirksam 5 gsbeihilfe keine Wahl, als dem 1175 1 anz ungewöhnliche ſind und mit dem 1. Auguſt 1920 ohnehin wahr⸗ Konſtanz, Verwaltungsaktuar Guſtav Bolg beim Bezirksamt völlia 0 J0 191 ſcheinlich eine gänzli 755 Neuordnung einſetzt, Er⸗ Karlsruhe zum Miniſterium des Innern, Berwaltungsaktuar Guſt. zuf die een in der erwähnten Sitzung des badiſchen Land⸗ wartuug gehegf werden, daß Staatsregierung und Landtag dieſe ge: Beyerle beim Bezirksamt Karlsruhe zum Mlniſterium dez 25 etzliche Ermächtigung, einen außerordentlichen Gemeindebedarf auf Innern und Verwaltungsſekretär Hugo Schreiber beim Bezirks⸗ N dom 29. Oktober 1919 Bezug genommen werden. Veſteht nun behn ege aufzubringen, der ſich dem nähert, den die übrigen Bun amt Konſtan 35 Mög j j 0 ‚„ un⸗ 3 zum Bezirksamt Donaueſchingen. A whahchieit den Aufwand zu deckent er berechnet ſich desſtaaten zulaſſen oder vorſchreiben, nicht verweigern. 8 Aund 220 5 600 000 Mark. Davon treffen das Elektrizitätswer 55 Jum Regierungsbaumeiſter wurde ernannt Herr Edmund 900 Mark, das Gaswerk rund 430 000 Mark, die Straßen⸗ Erwerbung von Lebensmiltelvorräle für den Winker. Meurin von hier, nachdem er die vorſchriftsmäßige Prilfung mt 1 1080 000 Mark, insgeſamt 1 710 000 Mark. Dagu Stadtratsbeſchluß: Die Stadtgemeinde hat bei der Einfuhr⸗ beim Miniſterium in Darmſtadt als einziger der Kandidaten mi! 5 noch ein Anteil an dem Aufwand für zur Ruhe Geſetzte geſellſchaft des badiſchen Lebensmittelgroßhandels m. b. H. in Karlsruhe] Auszeichnung beſtanden. Die gleiche Note erhielt er vor 27% ——— 55— 5 25—— Bee de deß t iie nant wen 0 440 000 12 0 von 20 155 15 Jahren bei ſeinem Dipl.⸗Ingenieur. derte rund 1 ar ufwand entfallen. Dieſen Auf⸗ tellt. is zum Betrage von 20 0— dem geſchätzten Preiſe der 5 Empfänger poſtlagernder Pafete treiben mit dieſer Art von müſſen di F ecken und zwar durch Erhöhun von ihr beſtellten Waren— beteiligt ſich die Stadtigemeinde an der Bürg⸗ 2 epedee ealleh eg behnſie unmlch den Aut, bde zar Ate feſpeich die der Kindeunchen Bonte Geſelſgaß Aeg. ont mrang de echeen dauen di daert erben 5 7 2 177 2 — doch ͤ egen die„Einfuhrgeſellſchaft“ aus der Gewährung von Kredit zu Gunſten der durch die Poſtordnung zugelaſſenen 14tägigen Lagerfriſt— bel Arben ng der Durchfährung von Einteufsgeſchaften in Betrage von rund 100 Müllie⸗] Nachnahmepaketen iſt ſie stägla— h oder ſaſſen ſie Nlenen, ſea Nein 8 800 000 Mark bleiben noch übrig als laufender Ge⸗ nen& für badiſche Gemeinden erwachſen. nachdem wie es ihnen paßt. So nutzen ſie einen mehr oder weniger deaufwand. Die Deckung dieſer Ausgabe durch Anleihe⸗ Begründung: Die ungünſtige Lage der Lebensmittelverſorgung, großen Teil der Lagerfriſt aus, um nicht einen eigenen Aufbewah⸗ 5 Nit f 2 el wz j f 5 chwerli insbeſondere der Karkoffelverſorgung, hat dazu gezwungen, die Bereitſtelung kungsraum unterhalten zu brauchen. Es ſcheinen ſich unter dieſeg auf 3 2— zu 2 5 eee bei gaercdct n een ees Be 95 eeen 0— als 8 oder ſonſtigen Notſällen an die Bevölkerung abgegeben werden können. Die eres Verſteck fü mugglerwaren benutzen. Der Poſtlagerung den Kredit der Stadt Würde nach der geſetz Stadt het zu dieſem Zweck durch die Bodiſche A 1 8 t 1 2 enhandelsſtelle in Karls⸗ in d t 5„ und nach den bisherigen Beſchlüſſen der ſtädtiſchen eube bei der Einfuhrgeſellſchaft des badiſchen Le emttelereßhandele m. Pabenen 52 dpen der Boſt kmerbelz der wilſſtgen egien ve ahr 3 en, ſo wären weitere 5 Umlagepfennige und 15 fb. H. in Karlsruhe folgende Lebensmitkel beſtellt: 7200 Dz. Neis, 6800 Dz. zchftzei 8 Fiag zur, Slaateinlommenſteuer ſiewendig, wobei] Fufen ag 2400 Og. Fet 700 00 deſen Puchlernulh“ Die zrare wiz wölch Un. Mißbräahen un Gaen 8 Poſtendalben Unfan n für Rückvergütungen nur in ſehr beſcheidenem don der Einfuhrgeſell f0 unmittelbar im Ausland gekauft. Auch andere—85 N 5 aun 7 we 0 alten Igenge vorgeſehen wären. Damit würde aber die Umlage auf badiſche Städte haben in ſolcher Weiſe gekauft. Das geſamte Geſchäft dean⸗ vom 1. Dezember ab eine ungebührliche Lagerung nicht mehr ge⸗ Roh bermögen das in Liegenſchaftswerten und Bekriebs⸗ ſprucht ein Kapiial von insgeſamt etwa 100 Millionen ½ Die notwendigen ſtatten. Wer ſich innerhalb der zuläſſigen Lagerfriſt zur Abholung angelegt iſt, von 68 Pfg auf 78 Pfg. von je 100 Mark Geldmittel wurden durch ein Vankkonſortium unter Führung der Sid⸗ einfindet, hat künftig alle für ihn lagernden Sendungen auf einmal 8 waßrend die Umla auf das Ka italvermögen geſetzlich deutſchen Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G., Filiale Karlsruhe, bereitgeſtellt. Zur in Empfang zu nehmen. Nur bei Nachnahmepaketen bleibt dem dder 28 Pfg. auf je 100 Mart erhoht werden darf Die Sicherune des Kredits den ſie der Ert ubrgeſelſchaſt einäumen vertangen] Empfänger die 7tägige gagerfriſt weiter geradet. Lebm er die 8 Wenee⸗ in Wobrheit infolge der 7 zlichen Erhöhung die,aneen von den Abremern der Warz die seiſtung einef ſelbtſcupne.] Empfangnahme eines Telles ab. ſo wird dieſer Teil als berwelgert 5 iſchen Bürgſchaft in Höhe des Wertes der von ihnen beſtellten Waren⸗ d tord eiter behand lcden Vetriebsvermögen bis zu o5 Brog bei größeren miogen V die Eiadt Mannbelm; in der Pert der Selellung auf] wperg, wie Poſtanſtaten ſalchen Ehapfenger ge ne beiaſlen Je en und Handelsuntervehmungen einem Sat von über 20 440 600 4 angenonmen. Dadurch, daz die Ware durch Verſichtenng doerden die datanſtalen ſolchon anpanann gegenüter bennen, 12 bon 100 Mark des Vermögens, oder einem Satz don gegen alle Fransportſchäden, ſowie gegen Diebſtahl, Feuer und Plünderung denen die Poſtlagerung ein notwendiges Mittel für ibrea Erwerb Wepzent dez Rohvermögens. Dieſe Belaſtung würde in einem geſchützt iſt, auch ſoweit ſie bis zur Aushändigung 15 die Stadt in Deutſch⸗ iſt. z. V. Hauſierern, wenn es ſich offenſichtlich nicht um Schmugaler⸗ auferlegt, in welchem das Land das Vermögen, auch das land lagert iſt die Gefahr einer Inanſpruchnabme aus der Hürgſchaft für waren bandelt. Kapitalvermögen, in ſchärfſter Weiſe herangezogen hat, die Stadt gemindert. Sie beſteht bauptſäöchlich in der Möglichkeit einer Be⸗ 7 Reichswochenhilfe. Wie aus der geringen Anzahl der bis⸗ be aus Berechnungen hieſiger Geſellſchaften erſichtlich iſt,——.+ durch ſremde Mächte bei politiſchen Verwicklungen. Die Ge⸗ her bei den Krankenkaſſen geſtellten Anträge auf Gewährung der kechnung der jüngſten Nachtragsumlage das Einkommen aßr eines inneren Verderbe der Nare auf der Tranevort die durch Ler,] Wochenhilfe an Ehefrauen und Töchter der Verficherten ange⸗ n ellſchaft mit 125 Prozent belaſtet war. In der ſicherung auch nicht gedeckt werden kann, iſt nicht groß, da es ſich um val. nommen werden muß, ſind die neuen Veſtimmungen über Wochen⸗ 0 deim Jehre 1919 die Belaſtung des Vermögens in fürchten ſaßt. e ee deer ee und Familienhilfe in den Kreiſen der Verſicherten immer noch 18 5 ldie ärfſte von ganz Deutſchland und 5 8 0 nicht genügend bekannt. Es ſei deshalb nochmals darauf hinge⸗ u bi ſiufolge boßen Biate deer den wird bereits für die zweite Hälſte des Monats November erwartet. wieſen, 85 nach dem am 1. Oftober in Kraft getretenen Beſet 194 Städten die größte, ſo daß, was die Beſteuerung des die Ehefrauen und Töchter der Verſicherten, ſofern ſie mit dieſen waßl n Mannheim allen anderen deut ſchen Städten Maßnahmen gegen den Wohnungsmangel. ſp e eden— 5 zm Auch poran iſt. 5 ruch au indungs⸗, Wochen⸗ und illgeld haben. Au 1 weitere Belaſtung des Einkom⸗ Das Arbeitsminiſterium weiſt zur Vermeidung von Zweifeln ſolche Ehefrauen und Töchter, die bereits vox dem 1. Oktober erträglich; denn ein Steuerſatz von 204 Prozent iſt in einem Erlaß an die Bezirksämter darauf hin, daß zur Ent⸗ entbunden haben und bei denen am genannten Tage die 10. begw. eßung über die Frage, ob eine in ohnungsaangelegenheiten 12. wöchentliche Begugszeit für Wochen⸗ un illgeld ni ſchließ über die F b eine in Woh l liche B it für Woche d Stillgeld icht nheit in den Städten Deutſchlands. Freilich iſt zu be⸗ u 1 er 3 getroffene Maßnahme der Gemeindebehörden(Wohnungsämter) iin]abgelaufen war, haben Anſpruch auf dieſe Leiſtungen. ähere * 25 die„„ 1 22 Wege des polizellichen Zwangs durchzuführen ſei, lediglich die zu⸗ 33 erteilen die ſämtlichen Orts⸗, Vetriebs⸗ und Innu n 5 9i8 gelegt iſt; ferner, daß neben dieſer Gemelnde ſtändigen Polizeibehörden, in erſter Reihe alſo die Bürgermeiſter⸗ krankenkaſſen. une ſepr ft elaſtung des Einkommens für den Staat ämter, und— in Städten mit ſtaatlicher Verwaltung der Orts⸗„ Der Vorſtand des Badiſchen Städietages trat am Dienstag z1 7 e 505— 9. daz 00 1 Belaſtung 25 bf ommens eben bpolizei— die Bezirksämter berufen ſind. Die Polizeibehörden ſind einer außerordenkllchen Sitzu u g In Kerlsruhe Naüig VBermögens getragen werden muß. Wäre die Forderung nach einer amtlichen Mitteilung der„Karlsr. Zig! indes ange⸗ Haupigegenſtand der Verhandlungen war die neue Gemeinde⸗ 80 det, daß auch die letztere Belaſtung aus dem Ein⸗ wieſen, beil der Prüfung dieſer Frage davon auszugehen, daß in ordnung, die eingehend erörtert wurde. In einer weiteren für ragen—— wäre— jede weitere Be⸗ 985 an den 1. Dezember in Ausſicht genommenen Vorſtandsſitzung ſollen die nkommens für 1919 unmöglich; man wird aber dem Anträg⸗ 2 6 a 5 2 en Beſchlüſſe endgültig gefaßt werden Insbeſondere wurde die ſormelle tröger zumuten dürfen, die außerordentliche Vermögens⸗ nträgen emeindebehör b50 +5 e al Beſ eren us⸗ Behandlung der Angelegenheit in dem für den 9. Dezember nach Awſtes Staates aus der Subſtanz des Vermögens zu beſtreiten. nahmefällen a 8 8 grundſ—5 1 ſch* gungHeidelberg einberufenen Badiſchen Städtetag feſtgelegt. Den vom * ſung der neuen Laſt ausſchließlich durch das Einkom⸗ eg. ſprochen 2 11 meß ſofern ie ſind. Unterausſchuß des Vorſtandes aufgeſtellten Richtlinſen für ein e ſah aber auch deshalb berechtigt, weil keiner der Geſichtspunkte, ſetzungen für die Anwendung pollzeilichen Zwangs gegeben ſind. Reichswohnungsgeſeß gab der Vorſtand ſeine Zuſtimmung. di⸗ Vorausbelaſtung des Vermögens ſprechen, hier Des weiteren macht das Arbeitsminiſterium darauf aufmerk⸗ Zu einer Eingabe der Badiſchen Bank wurde dahin Stellung genom⸗ weder jener der ergänzenden Belaſtung des„fundierten“ ſam, daß etwaige Beſchwerden über das Verhalren oder die Maß⸗ men, daß die Beibehaltung der badiſchen Notenbank — denn dieſe iſt über das Höchſtmaß des Vertret⸗ nahmen der Gemeindebehörden Wohnungsämter) in Wohnungs⸗ im dringenden Intereſſe auch der badiſchen Städte liegt. Der Vor⸗ + 82 5 — ññññ———— cNMNff——— Sie ſieht nun hinter die Dinge und Erſcheinungen in das JLebens wird gegeben: aus einer warmen Mütterlichkeit heraus. 8 Weſen des Seins bei ſteter Treue gegen die Wirklichkeit. Ihr Der Beruf der Frau: die Gemütswerte, Aufgabe und Inhalt ihres helene Söhlau. warm durchbluteter Realismus wird ſymboliſtiſch durchädert. Iun Seins werden Neſeh ans vornehmem Herzen. Die Kräfte det Iu ſhrem 60. Geburtstage am 22. Nobember.„Rangierbahnhof“, ihrem künſtleriſch beſten Romane, gibt Semüts ſind zum Künmſtleriſchen erhoben. Der Adel der Seele mn dt 101 Von Haus Martin Elſter. feeltſce e 1 8 5 5 iſt erveicht. en ein ie ei ligen Kinderzeit im Frieden eines ſeeliſches Selbſtporträt mit dem Begehren über alle Mittelmäßig⸗»Nun iſt die Dichterin auch im Beſitze der Kraft eigenes daene Elternhau 15 wandert die ſei hinaus. Zugleich auch den ſcharfen Widerſpruch zwiſchon En Leben zum Kunſtwerk zu erheben: in 7— bisher letzten Buche ichteri a 8 ndund Beruf auf dem Hintergrund anſchaulich gezeichneten Münche⸗ ies“. Faſt alles Gegenſtändliche iſt den erlebten Tal⸗ ebe der 5 Geiſtesſehnſuc ner Künſtlertums u. lebenswahr geſtalteter äſthetiſcher Direktions⸗ e als der Oſchterin Selbſtbiographie in Roman⸗ in überwindet ſie die Gefahren und Nate des Streiles in loſigkeit in geſchloſſen kompdnierter Handlung und kreffficher charak⸗ ſpem und mit verändertem Namen. Aber doch nicht etwa mur anerer Läuterung zur Weisheit empor und kommt wieder teriſierten Menſchen. eine anekdotiſche Wiedergabe ihres Erdenweges; ſondern ergrei⸗ dermonie des inderparadieſes nahe. Helene Böhlaus Die Not der künſtleriſch arbeitenden Frau, deren Leben unter fenfte Beichte von der Entwicklung einer reinen, edlen Frau, die de Sideg Er ſpiegelt ſich in ihren epiſchen Dichtungen, die über]dem Zwieſpalt von Ghe und innerem geiſtigem Trieb zum Leidenallen Erſcheinungen des Lebens gegenüber aufrichtig und treu ge⸗ 1üb ditenbarun des Individuellen hinaus Zeitausdruck werden wird, wirft nun auch Helene Böhlau, die von Haus aus ſo feſt in handelt und in aller Not und in allem Streit doch beſeeligend er⸗ ſomwe durch ihre formale Kraft von höherer Bedeutung Heimat, Famlie und Geſundheit perwurzelte, ſe nr denkende kannt hat, was die eigentliche Beſtimmung der Frau iſt, die Liebe ſe* manches mit größerem Ehrgeig unternommene Wert Natur, aus der Bahn ruhigen Wachſens. Einflüſſe nur zeitlichen][als Liebende, als Mutter. Milde ſtrahlt von den myftiſch durch⸗ ſic 1 Literatentums machen ſich fühlbar. Die Dichterin kommt in ver⸗ ängen aus, eine Milde, wie nur eine Frau ſie waee JFCCT Heitz d lin Er beſit. 52 5 kennt und überwunden hat. ebu 135 eit; die als Erbin kulkurvollen Bürgertums in den„Ratsmädel⸗ 5 5 önlichkeit, mi i⸗ eneen wne athe uehegene fn eierd Htelgroßen ecſchere einſt js gerethte wied doereche geden der fearn,( o eianerke. geh dde Gdon Flelſcel u, Ca und Mitei e hen Landſtadt, in Weimar. Wohl lebte eine leiſe lte⸗ bie Geſellſchaft und ihr eigenes Geſchlecht. In ihr wühlt ſtärker N ſechs ſchönen Bänden erſchienen iſt), zu den du tmoſphäre um das alle Verleger⸗ und Druckerhaus. Aber und ſtärker das Gift, das der Unzufriedenheit, Freudloſigkeit. u. ßen Dichterinnen unſerer Zeit. Sie ſteht ebenbürtig neben 0 deitabgewandt, rückwärtsſchauend, erſtarrt im Traditions⸗ Kraftloſigkeit, die Zeiten der jungen Liebe ſind vorüber, und das 2 75 Ebner⸗Eſchenbach und Ricarda Fuch. Sie wird immer zu en. Nichte deutete in der ererbten ehrbaren Geſetlichken] Sichfügen in die Zeiten der Pflichten will noch nicht gelingen. Im 15* 5 Frauen zählen, weil ſie wie zaum eine 18 ſc din, da jedes Individuum feine Geſetze und ſeine Zukunft Rechk der Mukter“, im„Halbtier“ bäumt ſich nochmals 151 Michterin die Secle der deutſchen Frau edel und pahr ver⸗ kraägt. 8801 ahnte die Weisheit des Großmutlertums dieſe] wie einſt gegen die Jugendwelt ihre Seele auf gegen die Jeſſeln Funde hat. Sie iſt eine Fortbildnerin vornehmſten weimariſchen Penbeſtimmung, aber der Eltern Wille erkannte ſie nicht an: des wirklichen Lebens. Die romantiſchen Elemente geraten wieder. 58 20 u8, in dem ſich der Adel des Herzens einer Frau Rat ihn dab eg—85 das Herkömmliche und Feſtgelegte ftrengen mit den bürgerlichen in Streit. Unmöglich können aus ſolcher 55 5„„%%%ͤũ VYVY dertums. Jedes Temperament mußte die Feſſeln nStimmung reine Kunſtwerke die Tendenz obſiegt, wo⸗ Ihr bisheriges Werk gibt den 2 0 ein, daß es in ſich im wachſenden Mädchen eigenes Fühlen, Denken, durch zwar Intereſſe erweckt wird, aber nicht tieferes Erleben einem Altersbuche noch den krönenden Abſchluß finden möge, den en, ſo in. i der Willens⸗ und Weltüberſchau. Doch überall leuchtet echles Dichtertum her⸗ verſpricht. it 2 Feticeeneingen e völlgen vor: in eingelnen Geſtalten und Szenen. Man ſieht eine Seele] die Weisheit dieſer Scele verſprich 2 1 75 Alebteaug aus dem Elternhauſe enden. Ein wohlgefühltes, kief⸗] in zweiter Gärung, verliert aber nie den Glauben an ſie. und baez aradies ging— die ſüße Kindheit ward abgetan„Er wird immer neu beſtätigt, ſobald das Auge wieder der Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Naienge nun nur geiſtiges Eigentum im Innern der Dichterin, Weimarer Welt ſich zuwendet, oder der Traum der Liebe abermals— Cbeateruachrichten,) Am Sountag geht im Neuen Theater Gertart 8 in zznach Geſtaltung ſchon aus der hnſucht heraus, die ſich ausſpinnt; in wundervollen Novellen, in denen nur die Seele auptmauns Drama Einſame Menſchen⸗ in der dekannten atz ktillen Stunden verlorene Tage zurückrief. Die erſten] ſund die Güte regieren, neben denen die wilde Verbitterung des etzung in Szene.— Die Vorſtellung von„Der An e die malg. delle u.„Altweimargeſchichten“ entſtanden. Lebensverpaſſens in den»ve rſpielken Leuten“ oder in den]am nächſten Sonntag nachmittag findet um halb 3 Uhr außer Abonnement 0 Wirten in ſüßer Traumverlorenheit und immer voll Beſtreben,„ſchlimmen Flitterwo chen“, wo der Mann zum Sklaven⸗ zu ermäßiqten Preiſen ſtatt. 8 Die beutige Aufführung des Don Car⸗ Goenlich eit treu zu bleiben, ein Bild von der Biedermeierzeit, halter der Frau wird, ſeltſam kontraſtiert, 6, beginnt am 6 Vointudte 9 der ditt, thes hohe Greiſengeſtalt noch durch Weimars Stratzen Aber dieſe Dichterin wäre nicht die ſtacke Perſönlichkeit, die in Dzene gehend gntnza: Mim e 5 aturie es reizvoller, wahrhafter und ſonniger in deutſcher ſie iſt, hätte ſie ſich nicht freiringen können. Sie findet den Weg zunieen„ Aift Badlt g6la: 678— deiſe: Anicht wieder gegeben worden iſt. Ganz in der Denk⸗ zur Harmonie zurück im Haus zur Flamm“. Einzelne e ee*r Nebba: Eiſe uſchtan. Pendes Watter Güntber⸗ dda Eingige, was auf Erden das Herz ruhig und glüdlich Flammen aus verlaſſener Hollenglut flaceen noch heraber, aber raun, Tome; Heinrich Tiemer. Siabio: Joachim Krewer, Beppo⸗ „ut miteinander ſein-— enſte die Geſel Kubn. Spielleitung: Eugen Gebratd. multaliſche Seitung: Frid Zwelg. z ina in— hi jungen enſchheitsbetrachtung. gen 0 5 Nen uß nets. alein erfalt iee de ſchaft und die Mlutgehundenze eigenen Weſens iſt verebbt und 40 7 72— eee, W dieb Der Guüte hinaus zur Größe zu entwickeln, blieb geheinſter] hat ſich zu gerechter Anerkennung der katſächlichen Lebensbeding⸗ pünkelich 8. hr. hält Dr. Hartlaub für die Bun 9 iſti i äli in ei i 5 imi der Abt. 1(Famillennamen— Anfangsbuchſtaben—ke.) den i Mann, ungen in Weltanſchauungshumor gewandelt. Der Peſſimismus r 0 8 enelee 1 5 885 dree geg. weil 5 1 115 der Merie bem 5 Bee nter völli 5 i Glück der ohnung des Lebens wird zum idealen Heim, in de e 3 8 dei im jn— derlebke bert in Nünchen eit dertſch, Mundervollſtes Dichtertum eint ſich reifem Menſch⸗ Bildwerke und Malereien der 5 And 13 Neate dehre die vollends die Augen öffneten über W. ein. Die Sprache bal ſich zu größter Einfachbeit berklärt und Naturvölker. endlich auch die ⸗Kunſt des dandelg. Bicht⸗ * ff V igt das teſte oſl leierud Rur das Wertoollſte des J bilder ſollen die Ausführungen beglelten. 525 e — ——2— 1 Seſte. Nr. 339. ——:——̃(—— Maunheimer General-Anzeiger. Mittag⸗Ausgabe.) — tritt daher warm dafür ein, daß die Befugnis zur Ausgabe von Die Beſchlußfaſſung über die vom Miniſterium des Innern angeregte Verme hrung der Schutzmannſchaft ſoll den einzelnen Städten überlaſſen werden. Vertretung der Städteordnungsſtädte bei ver⸗ oten der Badiſchen Bank erhalten bleibt. Schließlich wurde die ſchiedenen Geſellſchaften geregelt. Das Sanatorium Bühlerhöhe, 2 Minuten vom Plättig ent⸗ ernt, und gleichzeitig das Schloß der Generalin JIſenbart auf Die Vereinigung beider Anweſen in einer Hand wird die Schaffung eines groß⸗ Während das Sanato⸗ der neuen ärztlichen und wirtſchaftlichen eine Beide Hdaſer ich gegenſeitig ergänzen und inſofern eine Einheit bilden, er Bühlerhöhe haben ihren Beſitzer gewechſelt. zügigen Kuranweſens rium am 1. Oktober von Leitung übernommen worden iſt, muß das Schloß erſt für neue 9———— umgebaut und eingerichtet werden. werden als das„Sanatorium“ zur Aufnaheme lungsbedürftigen beſtimmt iſt, das neue von Kranken und Geſunden. welches ſeit ſeiner Errichtung ermöglichen. vor dem lungsbedürftigen Heitung zu bringen. Geiſ teskranke dürfen jedoch nicht aufgenommen werden. eſtellt. ren Dr. van Oordt, bisher in Bad worden. vereinsnachrichten. ud der Kaffeehausbeſitzer Badens. Vergangenen Diens⸗ Kaffeehausbeſitzer Badens unter dem Vorſitz des Verbandspräſidenten Borchers ſeine aus den ver⸗ Hauptgegen⸗ die Lage des Kaffeehaus⸗ Allgemein wurde feſtgeſtellt, daß je durch die wirtſchaftliche Lage gerade dem Kafffeehausgewerbe auferlegten Beſchränkungen für die Kaffeehausbetriebe ſchwere finanzielle Folgen habe und die Aufrechterhaltung der Betriebe rationellſte Betriebsführung ver⸗ e u ele duag dlelt in Karlsruhe der Landesverband der ſchiedenen Landesteilen gut beſuchte Her bſtta gung ab. ſtände der Beratung und Beſchlußfaſſung waren 8 und die Angeſtelltenforderungen. Neſerven würden durch die lange. Etwaige 5 und die Teuerung aller Laſten und A edarfs⸗ und der Standpunkt vertreten, ſchaftlichen Verhältniſſe eine Aenderung der ge enwärtigen dort, wo die geſchaffenen Zuſtände unhaltbar dorgenommen und der in Vorbereitung befindliche wirisangeſtellte abgewartet werden ſoll. lt. e Organiſation ſoll in nächſter nächſte Tagung des Verbandes findet in Mannheim ſtatt. * Der Verein Bahn⸗ und Bahnkaſſenärzte, der jetzt 25 Jahre Verſamm⸗ lung ab, zu der auch Vertreter der Generaldirektion erſchienen waren. Bei der Erſtattung des Geſchäſtsberichts durch den 1. Vorſitzenden, Med.⸗Rat Generaldirektion vor einigen Mo⸗ deſſen amtliche in ärztlichen Dr. Eiſen⸗ Sodann befaßte ſich die Verſammlung mit der Umarbeitung der Bahnarztverträge, wobei die Forderung auf eine Weiter ſtand zur onorare bei der Eiſenbahnbetriebskranken⸗ nis der Beſprechung wurde ein Antrag angenommen, in Peſteht, hielt jüngſt in Offenburg ſeine ordenfliche Dr. Blume wurde mitgeteilt, daß die naten einen Vertrauensarzt im Hauptamt angeſtellt hat, Tätigkeit als Gutachter und Berater der Generaldirektion agen ausgeübt wird. Mit dem Poſten iſt Oberbahnarzt ohr⸗Karlsruhe betraut worden. 125prozentige Erhöhung der Pauſ Beratun die ehae der Arzth kaſſe. Als Erge welchem die Verſammlung ale aufgeſtellt wurde. Eſchbacher + ſeinem Stellvertreter ernannt. Ftzende Dr. Blume 12 Amt niedergelegt und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. vergnügungen. Luſeiger Abend Senff⸗Georgi. Wir machen nochmals dar uſtlertheater„Apolls“. Als Einlage im jetzigen Programm ——1— Mae Norton, das ledende 8 ab morgen Samstag für kurze Zeit quarium. Norton iſt ein Mann, bei dem Profeſſor Dr. Schröter ⸗Donn zwei Magenkammern feſtgeſtellt hat und der infolgedeſſen in der Lage Iſt, ohne irgendweſche Schwierigkeiten nicht allein alle möglichen lebenden kleine wieder lebend aus ſeinem Magen rozedur vollzieht ſich vor den Augen der Zuſchauer Das übrige Programm bleibt un⸗ Tiere zu verſchlucken,—— ſie au hervorzuholen. Dieſe roz. im einer durchaus humoriſtiſchen Form. vexkürzt in vollem Umfange beſtehen. . Die Schauburg⸗Lichtſpiele haben ſich ein erſtklaſſiges werk für den neuen 1N verſchrieben:„Die Peſ Die Preſſevorführung nd des Lobes voll über den Film. ſchau“,„Börſenkurier“ ſchreiben u..:„.. Ein Filmen übliche Maß hinausſtreben. aus der Flluſion geriſſen Die Karfreitagsprozeſſion en Akt es geht auch ohne Erotik. von Kranken und Erho⸗ „Kurhaus“ zur Aufnahme So wird das wunderſchöne Schloß, Kriege brachlag, nunmehr einer nützlichen Beſtimmung endlich zugeführt: Kranken und Erho⸗ Infektiös Erkrankte und — Dank dem eigenen Woldbeſitz iſt die Beheizung des Sanatoriums ſicher⸗ Es bietet alſo einen behaglichen Winteraufenthalt. ie Leitung der ärztlichen Einrichtungen iſt in die Hände der Her⸗ ippoldsau und Dr. Stroo⸗ mann, bisher Aſſiſtent an der 1. Med. Münchener Klinit, gelegt ewaltige ee aller eſchaffungs⸗ gegenſtände aufgezehrt. In der Entlohnungsfrage der Angeſtellten wurde daß bei der Unſicherheit und der wirt⸗ ntlohnung nur eien(3. B. Mannheim) Reichstarif für Gaſt⸗ Zum 1. Vorſitzenden des Ver⸗ bandes wurde einſtimmig wieder Herr Borcher 6⸗Karlsruhe, zum 2. Vor⸗ ſitenden ebenfalls einſtimmig Herr Geiſel⸗ Mannheim gewählt. Der un⸗ eigennützigen Arbeit der Vorſtandsmitglieder wurde allſeitige Anerkennung Zeit kraftvoll ausgebaut werden. eine Vereinbarung mit der Eiſenbahnbetriebs⸗ krantenkaſſe dahingehend wünſchte, daß als Teuerungszulage für 1919 und 1920 eine 40prozentige Erhöhung der Friedensſätze eintritt. Bei der Neu⸗ wahl des Vorſtandes wurde Dr. Krieger zum 1. Vorſitzenden und Dr. Der bisherige 1. Vor⸗ hatte infolge Aufgebens ſeiner ärztlichen Tätigkeit auf⸗ am, daß der Luſtige Abend von Senff⸗Georgi heute Freitag, nicht um 8 Uhr, ſondern mit Rückſicht auf die frühe Polizeiſtunde ſchon um 7 Uhr beginnt. oßes Film⸗ tin Florenz“. and in Berlin am 24. Oktober ſtatt. Alle Zeitungen „Berliner Tageblatt“,„Tägliche Rund⸗ Prunk⸗ und Prachtfilm, in dem Ausſtattung und Aufmachung über das in letzter Zeit bei grozen Man wird durch kemerlei Stifroheit Das Publikum—— an den lloſen buntbewegten Feſtſzenen und an den viſionären dern. ——*—„B. ſtellt die Maſſenſzenen der Madame Dubarry“ glatt in den Schatten. Die„Schanburg“ hat in legter 2 Fülme gebracht, die zu den beſten des Filmmarktes gehören. Man Spielplan des National-Thenatern Neues Thenter 1 Vorstellung E Vorstellung 5 21. P. 1sD Don Carlos 6 22. 8. IJ Eine Nacht in Venedig 61 28. 8. 1J Der'wissenswurm 2½ Neu einttudliert: 2. 8. isCe Cavalleria rusticana Einsame Menschen0 Der Bajazzo Mannheimer Strafkammer. Strafklammer IV. Sitzus, om 12, Nopember. Landgerichtsdirektor Baumacgzener. Ein freies Leben führte ſeit einiger Zeit der 22jährige Schloſſer Hugo Bafſauer in Edingen, indem er der Arbeit aus dem Wege ging, in Scheuern übernachtete und ſich auf Diebereien verlegte. Heute ſteht er wegen Entwendung von Haſen und Kaninchen unter Anklage, die er in der Nacht dom 4. zum 5. Mai d. J. aus den Ställen des Taglöhners Zuber und des Landwirts Heinle in Edingen geholt hat. Als Wafſe trug er einen Brow⸗ ning mit ſich. Man erkannte auf 6 Monate Gefängnis. Einen recht traurigen Fall moraliſchen Zuſammenbruchs entblößte die Berhandlung gegen den 26 Jahre alten Gärtner Leopold Stelzer aus eckatau, der mit noch zwei anderen wegen ſchoeren Diebſtahls in mehreren Fällen, Diebſtahlverſuchs und Widerſtands unter Anklage ſtand. Unter dem AUnheilvollen Einfluß eines gewiſſen Adelsberger, eines ſchon mit Zuchthaus beſtraften Menſchen, der ſich ſeiner Verhaftung durch die Flucht ins beſetzte Gebiet entzogen haben ſoll, hatte die Geſellſchaft eine Reihe ſchwerer Eigen⸗ tumßbergehen gusgeführt. In der Nacht vom 13. zum 14. Juli d. J Wurde der Wirt Ceuber in Neckarau, obwohl er mit 3 befreundet war, ſchwer Während man ihn in eine andere Wirtſchaſt beſtente, Rlien Ihm die Geſenen aus einem Schranf 3540 4 in dar, 300 4 in Kriegsonleihe. Schmuckſachen im Werte von 500 4 und Anzüge im Werte von 1000 4. In der Vorſitzender: acht vom 26. zum 27. Juni brachen ſie in das Konter der Firma Faſig u. Hahn ein und entwendeten einen Telephon⸗ apporgt im Werte von 170 und eine Schreibmaſchine im Werte von A. n der n Nacht erbeuteten ſie aus einem Eiſenbahnwaggon auf dem Nangierbahnhof 2 Zentner Schokolade im Werte von 2800 K. n einer Nacht anfangs Juli ſtatteten ſie dem Kontor der Firma Eugen iebrecht u. Cie. Beſuch ab und erbeuteten Telephonapparate, Vorhänge und anderes im Geſamtwerte von 1558. Das nächſte Unternehmen galt dem Wirte Mutterer, dem Wein und Lier im Werte von 270 4 geſtohlen wurden. der Nacht vom 8 zum g. Fuli wurden ſie von Volkswehr⸗ leuten dabei geſtört, wie ſie gerade dreizehn Waggons aufgebrochen hatten. Stelzer wurde angehalten, riß ſich aber mit Gewalt los und entkam. Heute entüſtete er ſich ſiber das unzarte Vorgehen des betr. Volkswehrmannes, er ſei auch Volkswehrmann geweſen, aber verhaftet habe er niemanden. Wu die Verteidiaung Stelzers nachwies, hat der aus anſtändiger Jamille ſtammende Angeklagte im Kriege Beweiſe gelegt. Er wurde mit dem E. K. 2. und 1. Kl. ſowie der Verdienſtmedaille ausgezeichnet. General v, Linſingen und ſein Regimentskommandeur be⸗ dachten ihn mit ihren Bildniſſen. Einmal erhielt er jür eine beſondere ein Geſchenk von 2000& und vier Wochen Urlaub. Und nun ſaß ex als Verbrecher auf der Anklagebank! Wegen der Tatſache, daß der Vater Trinker war und der Anf di an Lues litt, war S. von Bezirksarzt Med.⸗Rat Dr. Schleid auf ſeinen Geiſteszuſtand beobachtet worden, doch lautete das Ergebnis nicht entlaſtend. Das Gericht ließ ſedoch wegen ſemer vorzüglichen Haltung im Krieg Milde walten und ſah ſowohl von der vom Staatsanwalte beantragten Zuchthaus⸗, wie von einer Ehrenſtrafe ab. Es perurteilte den von.⸗A. Dr. Pfeiffenberger verteidigten Ange⸗ klagten zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahre 10 Monaten, unter Abrech⸗ nung von 3 Monaten der Unterſuchungshaft. Von den Mitangeklagten wurde der Vorarbeiter Karl Hansmann(Vert.:.⸗A. Nödlingshöfer) 8 9 Monaten SPeſſch abzüglich 2 Monate der Unterſuchungshaft, der hervorragender Tapferkeit ab⸗ chloſſer Emil Oelſchläger(Vert:.⸗A. Fr. Rofenfeld) wegen zu 2 Monaten Gefängnis, abzüglich 14 Tage Unterſuchungshaft verurteilt. Aus Cuòwigshafen. OGegen die Ausfuhr von Brennholz aus der Pfalz. Die Brennholzhändler⸗Vereinigung Ludwigshafen und Umgebung hat infolge der ausnahmsweiſe hohen Einkaufspreiſe(wie ſchon wiederholt von Verſteigerungen gemeldet, koſtet bekanntlich der Ster 70—80 Mark, das iſt der Zentner ungefähr 8 Mark ab Wald) an das Regierungspröſidium der Pfalz eine Eingabe gerichtet, damit dasſelbe die regierungsſeitig abgeſtempelten Frachtbriefe zur Ausfuhr von Brennholz für nichtig erklärt, damit das vorhandene Brennholz der pfälziſchen Bepölkerung erhalten bleibt. Bei der großen Brennſtoffnor iſt zu erwarten, daß das Reglerungspräſidium dieſen berechtigten Wunſch ſofort erfüllt Zwei perſönliche dies⸗ bezügliche Vorſtellungen und ſchriftliche Eingaben bei der Forſt⸗ kammer blieben bisher erfolglos. 8Die frühere Mannheimer Volksbühne hat ihren Wirkungs⸗ kreis nach Ludwigshafen verlegt unter dem Titel„Neues Thea⸗ ter Ludwigshaſen“. Der„Ludwigshafener GA.“ ſchreibt u. a. über die Erſtaufführung: Mit der Wiedergabe von Hebbels ee Drama„Marla Magdaleng hat das neue heater ſich eine Einführung bereitet, die ihm nur zur Ehre ge⸗ reichen kann. Direktor Lorentz, der uns. ſchon von früher als vorzüglicher Schauſpieler bekannt iſt, zeigte ſich als charakterfeſter, die alte Weltanſchauung vertretender Tiſchlermeiſter Anton in ſeinem Element. Ebenſo auch Emmy Lorenn als ſeine Frau. Beſtens charakteriſiert waren außerdem der Leonhard von Philipp Reiche r und der Sekretär von Ludwig G rupp. Bühnenpfychiſch und bühnentechniſch war die Leiſtung der Heldin des Stückes Elſa Naſſo wRoßinger als Klara hoch zu werten, desgleichen auch diejenige von Hans Walden, der als der leichtfertige Sohn Karl die moderne Weltanſchauung verkörperte. Kaufmann Wolfram und Gerichtsdiener Adam fanden in Karl Heinz Mehner einen mürdigen Vertreter. Auch die übrigen Mitſpieler gaben ihr Beſtes. Reicher Beifall belohnte denn auch Direktion wie Mitwirkende für den bereiteten Kunſtgenuß. Rommunales. J Korlsruhe, 18. Nop. Die Deutſch⸗Demokratiſche Partei vertritt den Standpuntt, daß es in Anbetracht der großen Aufgaben der Städte auf dem Gebiete der Technit(Hochbau, Tiefbau, Maſchinenanlagen) nötig iſt, die leitenden Stellen der Stadtverwaltungen 1* Teil mit Technikern zu beſetzen. Demgemäß ſtellte ſie in Bruchſal als Kandidaten für die neue Bürgermeiſterſtelle den Ingenſeur Wilheim Me hner auf, der ſeit langen Jahren bei 5der bekannten Firma Deutſche Eiſenbahnſignalwerke.⸗G. (borm. Schnabel u. Henning) tätig iſt, ſich auch im politiſchen Leben betätigt und auf dem Gebiete des Siedelungsweſens und der Krie sbeſchädigten⸗ fürſorge für Bruchſal Hervorragendes geleiſtet hat. Mit von 88 ab⸗ gegebenen Stimmen wurde, wie bereits gemeldet, Mehner gegen einen Kan⸗ didaten der Sozialdemokratie gewählt. Freiburg, 18. Nov. Den Beamten, Lehrern der Volksſchulen, Aus⸗ hilfsbedienſteten, Tarifarbeitern und Notſtandsarbeitern ſoll eine ein ⸗ malige Beſchaffungsbeihilſe nach den Beſtimmungen der Staatsverwaltung und den Sätzen der Ortsgruppe 1(500 an Ver⸗ heiratete, 300 an— 7 und 200 für ſedes Kind) gewährt werden. Der dadurch entſtehende Aufwand foll durch Erhebung einer nochmaligen Nachumlage von 10 Pfg. gedeckt werden.— Der ommunalverbands⸗ ufhebung de wangsbewirt⸗ ausſchuß hat ſich Se die r ſchaftung der Eier ausgeſprochen, da durch die Aufrechterhaltung derſelben zum mindeſten der Schleichhandelspreis in erbeblichem Maße herabgedrückt wird und oußerdem wenigſtens die Verſorgung der Kliniken, Krankenanſtalten, werdenden und ſtillenden Mütter gewäbrleiſtet wird. Der Stadtrat ſchloß ſich in ſeiner letzten Sitzung dieſer Anſicht an. Mainz, 15. Nov. Die ſteigende Kohlennot des ſtädtiſchen Elektrizi⸗ tätswerkes hat weitere einſchneidende Folgen gehabt. Alle Abnehmer in Stadt und Land ſind auf 60 Prozent ihres Novemberverbrauches vom Jahr 1916 beſchnitten worden. Die Lichtſpieltheater dürfen“ nur noch Samstags und Sonntags ſpielen und ſind die übrigen Tage eſchloſſen. Für das Stadttheater wird ein beſchränkter Spielplan durchgeführt. ANus dem Lande. ch. Schriesheim, 19. Nov. Geſtern traf der Waldhllter Moraſt einen Mann im Walde der ein Gewehr trug. Als Moraſt den Wilderer anrief, gab dieſer zwei Schüſſe auf den Waldhüter ab, die dieſen nur leicht verletzten. Ter Wilderer wurde in Haft ge⸗ nommen. (S) Pforzheim, 11. Nov. Nachdem die und Nuhr⸗ epidemien abgeflaut ſind, iſt das anfangs dieſes Jahres eingerichtete ſtädtiſche Typhusbüro nunmehr wieder aufgehoben worden.— Für die Auslandsdeutſchen brachten die Arbeiter der Firma Kollmacr u. Jourdan 10 einer unter ſich veranſtalteten Sammlung 1000 Mark auf. 00½Badenweiler, 10. Nov. Die Burgruine auf dem Schloß⸗ berge iſt in den letzten Jahren durch Geſtrüpp und Bäume, die ſich immer mehr ausbreiteten, dem Auge entzogen worden. Es iſt be⸗ abſichtigt, die Räne mehr freizulegen und eine Reihe von Durch⸗ blicken zu ſchaffen. „NMimmenhauſen-Neufrach, 19. Rov. Die landwirtſchaftlichen Gebäulichkeiten des Gaſtwirts Ignaz Mayer wurden durch ein Schadenfeuer zerſtört. Mitverbrannt ſind die Erntevorräte, landwiriſchaftliche Maſchinen und eine neue Brennereieinrichtung. Der Viehbeſland wurde gerettet. Ein Pferd trat dem Brandgeſchä. digten an den Unterleib, wodurch der Unglückliche ſchwer ver⸗ letzt wurde. Es liegt Brandſtiftung vor. Pfalz, Heſſen und Umgebung. p. Neuſtadt a.., 18. Noy Der Wieh⸗ und Schweinehändler⸗ verein der Pfalz E. V. beſchäftigte ſich in einer Verſammlung mit der Viehverſorgung. In einer Reſolution verlangt er die völlige Freigabe des Zucht⸗ und Nutzviehs einſchllelich der Zugochſen für die ordnungsgemäß zugelaſienen Viehhändler. Weiter fordert er ſtrengſte Beſtrafung aller Schleichhändler und Schworzſchlächter und Zuziehung einer geeigneten Perſönlichkeit bei allen Beratungen und dem Erlaß neuer Verfügungen durch die Regierung. 4Darmſtadl. 29. Nov. Die Gründung einer Einwohner ⸗ wehr wurde am Dienstag in einer Sitzung unter Vorſitz des Oberbürgermeiſters, an der Vertreier von Induſtrie, Handel und Gewerbe, Studentenſchaft, Polizei⸗ und Regierungsvertreter uſw. teilnahmen, beſchloſſen. Auch Vertreter der organiſterten Arbeiter⸗ chaft waren anweſend. Alle Anmeſenden mit Ausnahme der „ S. P. erklärten ſich mit der Gründung einverſtanden.— In Bensheim a. B. wurden zwei elegant auftretende Schwind⸗ ler und Einbrecher feſtgecommen, von denen der eine einen Scheck über M. 10 000 bei der Fillale der Pfälzer Bank ein⸗ löſen wollte, der aber ſich bei näherer Prüfung als gefälſcht her⸗ ausſtellte. Vei ſeinem Genoſſen, den man in einem Hotel feſt⸗ nehmen konnte, fand ſich ein weſterer gefälſchter Schech über Mark 12 000. Sie hatten die Reiſe von Mannheim im Auto 1 wü belegt. Einen von ihnen verübten Einbruch in Freiburg l. B. hat einer eingeſtanden— Der Kommunalverband Gr⸗Zimmern hat uner Zuhilfenoh e einer Kompagnie der Reichswehrtruppen unker Führung von 4 Offizieren und 12 Unteroffizieren eine gewalt⸗ ſame Unterſuchung des Ortes nach Getreide⸗ und Kar⸗ toffelvorräten, verbunden mit elngehenden Hausſuchungen, vorgenommen. Der Ort wurde umſtellt. Das Reſultat war über⸗ raſchend. Bel energiſchem Vorgehen wurden etwa 2000 Zentner Brotgeteide und ebenſoviel Zentner Fartoffeln, die ſchon lange der Ablieferung verfallen waren, vorgefunden und be chlagnahmt. nahmungen in anderen Orten ſtehen bevor. Frankfurt, 18. Nov. haus der Parkſtraße fielen den Dieben für etwa 30 000 Silberwaren in die Hände: in einem Manufakturwa geſchäft an der Zeil wurden in der Nacht zum Montag für Mark Stoffe geſtohlen. Aus einem Zigarrenladen der Seeſtraße ſtahl man für annähernd 4000 Mark Zigarren. Sportliche Runoſchau. Der baperiſche Jukigmiuiſter über die Notwendigteit der Lelbes 5 Dieſer Tage ſanden ſich im Saale des Männerturnvereins an von 1879 Vertreter der Leibesübungen zuſammen, um eine von Turn Hacker(München) ausgearbentete Denkſchrift über„Die 3 korperlichen Ertuchtigung 1 Volkes“ zu beraten; die Schrift ſoll erledigter Durchſprache den Behörden unterbreitet werden. legenheit machte Juſtizminiſter Müller während der Debatte ech gebe zu, daß wenig Verſtändnis för die Fragen der Leibesübun bei den Amtsſiellen und lelder auch bei den Volkspertretungen vot* iſt. Wenn jest das Volk die Notwendigkeit der Volksertüchtigung nuch ſieht, dann iſt ibm nicht mehr zu helfen. Wir waren bisher ſtolz auf 9 das Jahnſche Turnen, wir der Welt etwas für die körperliche auſ die geradezu wunderbaren gymnaſtiſchen Schulen Frankreichs, zehntelang wurde hier in muſtergültiger Weiſe für die Armee vorge Die Tätigkeit des franzöſiſchen Staates hat vor allem durch den Sport um ein weſentliches Stück wieder aus Verfall hinaufgebracht. lernen: Japan, Serbien. intenſive Leibesübungen zu erklären. land und Amerika verblüffend? Die Truppen, die Amerika nach 80 an die Front warf, konnten nur auf Grund des amerika erk portes derartiges leiſten. Wenn wir das aus betrachtet haben und dabei wußten, was die des Sports geleiſtet haben, 98 Leiſtungen herauskamen. Wenn wir merikaner auf dem G eute keine Arme zu erſetzen. Ich leutt daß der Staat bisher ſeine Schuldigkeit getan hat. 1 Lücke durch die Förderung der Leibesübungen mehr tut: wenn das nicht geſchieht, dann verfündigt er langen Sie von Ihren Volksvertretern in wendigkeit der Leibesübungen. Wenn aber Ihre Volksvertreter Sinn dafür haben, dann gehören ſie überhaupt nicht in ein Parla hinein. Das Volk muß berangebildet werden, 0ö es ſeinen E. auf die Volkspertretung in dieſem Sinne ausübt. Wir le alten Staat, in welchem es heißt: Das Miniſterium hat verfügt. das Volk zu beſtimmen. N Wir dürfen uns auch nicht mit der abſpeiſen lafſen: da kann nichts mehr geſchehen, ſondern ſagen, mit dem alten Programm nicht mehr auskommen können,— für die Volksertüchtigun Geld haben muß. In der Reichsver 10. daß die körperliche Erziehung eine Pflicht des Reichs und des S ei. Zeiten ſind mehr als zu ernſt, um das Volk mit einer Deklamat peiſen. Wir e als Apoſtel der Aufklärung, damit und Staat ihre Pflicht und Schuldigkeit tun.“ der Briefleaſten. J. S. Waldhof. D 7, 12, erkundigen. S. L. 100. für die Angeſtellten⸗Verſicherung, ſtunden—7 Uhr nachmittags. D. K. Reigzn Sie Ihr Geſuch zwecks Auszahlung der er ſumme beim Bezirkskommando ein, das über das Gewöhren ein kindungsſumme nach freiem Exmeſſen entſcheidet. Die höchſte WM iſt das Kriegsminiſterium. 15 B. K. Ihre 05 iſt zu unbeſtimmt gehalten, um bea er werden zu können. Erkundigen Sie ſich beim Güteramt unter genau legung der Verhältniſſe. laſen Abonnentin. Iſt die vermietete Wohnun Ueberlaſſung an den Mieter mit einem Mannheim, Kepplerſtraße 33. 0 il ugeſicherte oder fällt ſolche ſpäter weg, ſo kann der Mieter an telle eines 5 oder einer Minderung des 0 wegen Nichterfüllung berlangen. In dieſem Falle können Sie alſo— e Schaden erſetzt verlangen, ſoweit Sie nicht ohnebi dampertheim verzogen wären. aufe der Miete ein e e oder fehlt eine 0 Einwilligung der Mutter an Kindes ſtatt werden. Der Unterhalt umfaßt den geſamten Lebensbedarf ſowie die Koſten Zaieng und der Vorbildung zu einem Beruf. Dieſer Anſpruch des Heirot gegen den Vater vermindert ſich nicht dadurch, daß die Mutter die mit dem Vater ausſchlägt. A. K. Wenden Sſe ſich an das betr. Notariat mit der Bitte um klärung des Sachverhalts, iſ beim H. F. 58. Das Geſuch um Bewilligung des Armenrechts otekel Prozeßgericht anzubringen; es kann vor dem Gerichteſchreiber zu aberen erklärt werden. Dem Geſuch iſt ein vom zuſtändigen Bürgerme! ausgeſtelltes Armutszeugnis beizufügen. 5. R. Sie können zur Bewirkung der Leiſtung eine angemeſſeag mit der Erklärung beſtimmen, daß Sie die Annahme der Leiſtun 1 ie be⸗ Ablauf dieſer Frſſt ablehnen. Nach dem Ablauf der Friſt ſin Vertrag rechtigt, Schadenerſatz wegen Nichterfüllung zu verlangen oder vom zurückzutreten, wenn nicht die Leiſtung rechtzeitig erfolgt. deutſcht Wenden Dis ſic an die Geſchöftsſtelle des Bundes Beſchel 5 Berlin NW., Leſſingſtr. 11, wo man Ihnen gern erteilt. A. R. Wir nennen Ihnen: Zentral-Anzeiger für den witdege Hamm 1..; Kunſtgewerdeblart, Leipzig: Kunſt und Induftrie, de Ein⸗ Einwilligung der Mutter an Kindesſtatt angenommen werden. ſchau für Künſt und Kunſthandwerk, München. beſten deiher Nodeder Kiete öſe eren man zwecs Reinteung ee mit heißer, trockener Kleie, die man tüchtig einreibt und ſpäter anelten Auch beißen Sand kann man nehmen. Schließlich kämmt man mit Kamme. wangetei Saarbrücken 1912. 1. Wie uns von maßgebender Seite vch wurde, iſt von einem derartigen Streik nichts bekannt, der übrige, Seel, möglich ſein könnte. Im höchſten ftalle könne einer Gemeinde ueral⸗ ſorge vorenthalten werden. 2. Wenden Sie ſſch an das Erzbiſchöfl. 60 ſekretariat in Trier, wo man Bodenreformer, „Der Komet“, Internationale Schauſteller⸗ und Händler 1 705 in Pirmaſens.— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Noven n vegelstation vom batum gemerkvih Fnoſn 1 ½l1 10 20 2— Sobusterlnsei. 08.88.9.13 205 Abende 2 U, Lei... 44 1 1% 27 1 307 dc Heza 44.833.59.70.87.7 Hae! ene Mannhelm„ V.4.1 25.52 280.40 12 U. Halne„„„%%„%„43 bern Kaud 93 e a ber vom Neekar: 7 Hannhem„zu 22 26 20%½%%0 Locn. hö Fellrene„ f Jd A d58.e 7 Lere. — 1 Wetterausſichten für mehrere Tage im boraus⸗ Unbeſugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt 22. November. Wenig verändert, vielſach Niederſchlag.— Wltta-ungsberleht. Baro- fem- Notate Atobete erken 9 peratur] femp. eer. 8em 12 batum atand mergene in der 8594 0 e7 edter 0t ece was Kkun⸗ 7 Unr Ta jes mm Grad C. drad ß. den am grad' 0. 765 16. November] 1433 0—10 40 27 18. Hovember 147.0—.2—.4 85² 20 20l 1040 17. november 783,74—.58—.0 2˙.—14 91 7 01¹ 18, Movember 782.3 12—242 34.5 4 de⸗ 19. November788.7 0³.0 1˙5 8 74 trlh 20. Novembet 7580 12 14 2¹ 84 22 trüs Mevenber 7470 2 100 Ein Teil der Landwirte lleferte freiwillig ab, bei einem anderen 1919. Freung, den 21. November 134 Teil mußte gewaltſam vorgegangen werden. Weitere Belchlab⸗ Bei einem Einbruch in ein Heſchſe r Kleinen en rel it Zukunf 1 5 i dieſer Bei dieſ nac⸗ ſtehende Ausführungen: gen baben uns eingebildet, daß wir ganz allenm Ausbildung tun. Ich verweiſe gahe arkeng 2 0 den fienzöſiſchen ſeuen Wir können auch von einer Reihe anderer eu Deren militäriſche Leiſtungen ſind nur keng⸗ Waren nicht die Leiſtungen von jeſter ezeichnete aaſ ben K dann darf es uns nicht verwundern, wemeſt aben, ſo tönnen wir gar nichts anderes mehr tun, als mit Hilfe deseee et Ich verlange, dag ſich am Wolke Rol⸗ ukunft Verſtändnis für di keinen E uflaß r im ben nicht 55 10 Redende Staat aſſung d U Die ir ſind in letzter Zeit dielfach mit Phraſen überſchüttet worden, bin ion glelh Sie müſſen ſich bei der Ortskohlenſtelle, zir verweiſen Sie an die Geſchäftsſtelle des Ouggenl Abfndugt, Dut Juur 9 1 eler bebaftet der ihre Tachr in 0 dem e ſel Gebrauch aufhebt oder mindert, oder 7 900 a ietzinſes gemäß ß 588 B. G. B. Scha age K nit m K. S. a) Ein uneheliches Kind kann bis zum 21,. Lebensſahr 1— ehelſ willigung des Vaters iſt nicht erſorderlich. Der Vater des um 8Jobect Kindes iſt verpflichtet, dem Kinde bis zur Vollendung des 16. Leben ſre, den der Lebensſtellunc der Mutter enkſprechenden Unterhalt zu gewe ge⸗ ae ö Aönen andbentiſche Rachric a den meen, „„.. S S ĩðVy ̃ ᷣͤũllluñu ̃ ⸗ grre — C VTTT + egr, . 5 — 8 e Maunheimer General Anzeiger. muttag⸗Ausgabe.) Handel und industrie. Autubrverbot für Leder ete. im Osten. Nirun 0. Nov.(Orahtb.) Der Reichswirtschaftsminister U Neichs- und Staatskommissar für Schlesien und i Veldl die ganze Ostgrenze der ihm unterstellten Gebiete wen,——9 jedwedde Ausfuhr von Häuten, Fellen, Leder, Leder- 1 U. Ha e u. dgl. mit Aus nahme von Luxusartikeln, düche ur dcchen zu sperren. Darunter fallen auch diejenigen le ber die bereits eine Ausfuhrerlaubnis erteilt worden ist, die Orenze noch nicht Überschritten haben. Diese werden beender wieder zur Verfügung gestellt. p Frankfurter Abendbörse. Nen ar 20. Nor.(Eig. Drahtb.) In Auslandepapieren, be- Woenmg Kolonlalpapieren setzte sich die Aufwärts⸗ en Neugunen gewanden mit 432 1225, Sonn ne zwischen 340, 346, 348, Kanada 785—790, Balfimore dan lebhaft 900, 1010, 1005. Sonst lagen Kolonialwerte Waiepann standen im Angebot und verloren 725. Unter den 48, Hern stellten sich höher Rütgerswerke 395, Gummi⸗ heimer Kupfer 3,5, Adler 6,5, Junghanns.5. Schantungbabn, welche 75, Nheinstahl, welche 20. 20. 20. e) Stelne und Erde · industrie. „Nöſcementw. Heidelb. ſch. u. Thonw. Aw. .50 Anglo Guanßo —ch chem. u. elektr. e) Sonstige lndu- strlepapiere. Mitteld. Gw. Peter264.— —.—Gebr. Junghans 220.25 Adlerwerke Kleyei 282.— Armatur Hilpert Daimler Motoren 281.— industrio. Ablingen 230.— Bad Anilin-u. Soda452.— Hahrigl. Eisensch—.— .Gold u. Sibschan.512.50 aemote Deutz Th. Goldschmidt—=Bingwerke dürndg. —riesheim Electron—.—Dannhorn .—Farbwerke Höchstg 45 50 forzellan Wesse! 74.— Holzverkohlung- Ver. Erünk. Sehuhf 26.50 Rütt 213.—Schuf. Aug Wessels ersleb 225.———Dtsch. Verlagsanst. Tegelns 44.—Bergmann Werke. Waggon Puchs ——deutsche Ueberseeß40.—Zellstolt Weldhot 4—Belt. u. Guilleaume Schantung Esenb. 237.— Sisend. Bed. 183.50 Lahmeyer—.— flamb.-Am.-Paltl. ben caeh—.— Schuckert(Nürnb.) 180.— Norddeutsch. Lloyd—.— bau Siemens& Halskef—.—IOestl. Sudb,(Lomb. . Mirtschaftliche Rundschau. danclutgel kür die kommende Woche. Das für die ns vezen des Zolls ſesigesetzte Zollaufgeld erfährt eine at ntliche Erhöhung, indeni es von 690 auf 775 hinalif- kznd lae. Die Emwicklung des Aufgeldes zeigt eine stän⸗ ben Was ungeheuere steigende Tendenz. Es betrug in der 85 dehe 690, vorausgehendl 890, 820 usw. her vichüieste bei der Spar-Prämienanleihe sei auf An- 505 nochmals zusummengestellt. Die Sparprämienanleihe 0 Napiel mten, die nicht sofort ausbezahit sondern jährlich durch zugeschlagen werden. Wird z. B. ein Stück im 5. Auslosung getilgt, s0 erhält der Besitzer 1000 M. nd 250 M. auigelaufene Zinsen zusbezahlt. Es finden ei Oewinnziehungen statt, in denen zusammen 5000 darunter 10 Hauptgewinne zu je 1 Million M.— —.— —— —— —.— —.— —.— —— —.— Wird, welche Stüccle zurückgezahit werden(2. B. in außerdem jährlich Tilgungsziehungen, in denen 0 Amlliche Veebſſen lisungen der Stadtgemeinde den ersten 10 Jahren 50 000 Stüche jahriichi). Von den zurück · gezahlten Stücken erhält jedes zweite außerdem eine Sonderver· gütung(Bonus) von 1000., der mit den Jahren bis auf 4000 M. wWüchst. Solange ein Stück nicht durch die Tilgungsziehung aus⸗ gelost ist, nimmt es weiter an allen Gewinnziehungen teil, 80 daß jedes Stiick wiederholt gewinnen kann.— Den Besitzern der Sparprämienanleihe sind folgende steuerliche Vorteile gewährt: a) Begünstigungen der Erbschaftsbesteuerung, b) Be- treiung von der Vermögenszuwachssteuer, e) Befreiung von der Einommensteuer, d) Befreiung von der Kapitalrentensteuer. Bei der Zeichmumg der Sparprämienanleihe muß die eine Hälfte in bar, die andere dureh Kriegsanleihe bezahlt werden. Die Kriegs- anleihe wird zum Kurse von 100 in Zahlung genonmen. FErköhung des Schlepplohns für die Neckarsckifahrt. Das Badische Arbeitsministerium teill mit, daß der Gesell· schaft Schleppschiffahrt auf dem Neckar ein weiterer Zuschlag von 8026 auf den Oesamischlepplohn flür Fahrzeuge und Ladung, also auch für leere Schilfe, gestaltet wurde. Dieser neue Zuschlag tritt mit den früher genehmigten Zuschlö gen von 20, 10 und 30 v. H. zunt ursprünglichen Schlepplohn hinzu. „ Zur Frage der Weineinfukr. Wie der Deutsche Weinbau· verband mitteilt, haben in letzter Zeit Besprechungen zwischen Vertretern der Reichsregierung und der Weininteressenten statt- gefunden, in deren Verlauf auch die Frage einer Neuregelung der Weineinſuhr berührt wurde. Es handelt sich um eine vor- Hufige Aussprache über diese besondert im Hinblick auf unsere Valuta- und Transportschwierigkeiten sehr schwer befriedigend zu regelnde Angelegenheit. Nachrichten. wonach die Reichsregie- rung die Weineinfuhr unumschrünket zulassen wolle und sogar der Entente Zusagen nach dieser Richtung gemacht habe, sind unzufreffend. Der heutige Stand unserer nationalen Wirt⸗ schaft erlaubt es zurzeit nicht, für einen nicht dringend zum Leben nötigen Artikel wie Wein für ungezähite weitere Millionen beim Auslande Schulden zu machen. Auch die mit den größten Transportschwierigkeiten kümpfende Elisenhahn kaun mit Wein⸗ transporten zurzeit nicht belastet werden. „ Amerikanischer Bedarf aàu deutschen Farbetoſfen. Da amerikanische Farbstoffverbraucher, wie„Financial Times“ vom 17. Oktober melden, das inländische Erzeugnis als unbrauchbar betrachten, dürsen sie beim Kriegshandelsantt Erlaubnis erbitten, deutsche Farbetoſie in solchen Mengen einzuführen, daſz sie den Bedarf vom 13. November 1919 bis 5. Mai 1920 declcen. Neueste Drahtherichie Direkter Schiſisverkehr KölnLondon. Berlin, 20. Nov. Drahtb.) Nach einer Haager Meidung s0ll binnen kurzem die Eröffnung eines direkten Schiffahrisver- kehrs zwischen Këln und London über Rotterdam erfolgen. Der Plan geht von englisehen Industriellen aus, dde ihrem Absatz in den besetzten Gebieten eine größere Ausdehmung zu geben wünerhen. Oividendenrückgang bei der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg München, 20. Nov.(Eig. Drahtb.) Nach Abzug der ordent. lchen Abschreibungen von 2284204(2375 310) einschl. 587 660 (511 400 M. Vortrag weist dler Geschäftsbericht fur 1918—1919 einen Reingewinn von 4 216 475(9 230 160) auf, also etwa 5 Mill. wenäger. Der am 16. Derember stattfindenden Generalh- versanunlung wird die Verteilung einer Dividende von 10(18) auf das Akfienkapital von 36 Mill. M. vorgeschlagen. Eine Zu- weisung für Wohlfahrtszwecke ist nicht vorgesehen(i. V. Mark 2500 000). Auf neue Rechnung werden 616 000 M. vorgetragen. it Ruht. beginnt mit heftigen Leibſchmerzen und ld ein ſchleimiges Ausſehen annehmen. leim auch Blut beigemengt. Bisweilen ankheit mit Erbrechen und Uebelkeit. Fieber 2 2 Satms tag, den 22. November gelten ſolgende Marten: J. Füt die Verbrancher. Grot: Für je 780 Gramm die Protmarken—2. Fen: Margarine% Pfund zu M..25 die Fettmarke 32 in den Verkaufsſtellen 461—665 Kartoſſeln: Für 5 Pfund Kartoſfeln(das Pfund zu 13 Pfg) die Marke 225 in den Verkaufsſtellen 616—1600 Eler: 1 Kalkel zu 42 Pfg. für die Glermarke 37 in den Berkaufsſtellen 401—635. Anb Wengmbe Aachlrage noch 20florll Mascbtae Die kleinſte, beſte und billigſte Waſchmaſchine der Welt, Preis nur 18.00 Mark, kann aber auch vollſtändig fehlen. Es beim Auftreten verdächtiger Krankheltser · ort einen Arzt zu Rate zu ziehen. u iſt eine ausgeſprochene eit. Ihre Uebertragung kommt dadurch zuſtande, daß Teile ang eines Ruhrkranken in den Fleiſch: In teilung: 7 milch verteilt. znes Geſunden gelangen. Taatte de N 5 kaen nämlich ediglich mit dem Stuhlgang ausge⸗ 10 bel ad nlteen Darmentleerungen de ſtellen Vapter ſauberen Menſchen ſehr leicht die Hände, 2 2. R. uſig fär Flüfſigkeiten und Bakterien durch⸗ uf dane——— Hände werden dann die Ruhr⸗ „ 2 enſtände(Griff am Waſſerzug des Kloſeits, aaſ Naberpengelönder und Gebrauchsgegenſtände), lungsmittel oder unmittelbar auf Geſunde der Woche vom 16.—22. ds kommt zur Ber⸗ 200 Gramm Friſchfleiſch, davon ½ in Wurſt. Mager- oder Buttermuch Bun ½ Vuer die Am Donnerstag, den 20. ds. wurden Je ſüße Voll⸗ II. Für bie Werkaulsnellen. Zur Abgabe ſind bereit: Fett: Margarine ½ Pfund zu 666—782 5 am Samstag, den 22. de. von Ferner die gleiche Menge für dle 783—834 am Samsiag, den 22. ds, in der Eſtol rieſenheimerſtraße 12 von—1 Uhr. örbe mitbringen. Städtiſches Lebenzmittelamt( 2. 16˙18 Marte 89. Milchverſorgung. M..25 für bie Verkaufs⸗ 853—809 im Berkaufslager —1 Ubr. Verkaufsſtellen .⸗G. Ausweis und und Fede Hausfrau Nummet 1. Morgen ſtüh auf der Freibanf Nußft St120 Shmnzige Näſche elſch. angs· Die Verwaltung. Die Marken Pefroleum. Gegen N e ½ Liter in den durch gebenen Verkaufsſtellen. 1 und 2 der gelben Karte ſind verfallen. erzen. Marke Nr 1 der grauen Karte iſt Meitere Markennummern werden Bekanntmachung aufgerufen. Städt Petroleumvertellungsſtelle. der Marße 3 der gelben Karte ekanntmachung vom 9. 10. 19 ange⸗ Die eiſerne Waſchftau ſpart die ſchont die betfallen. wäſcht ohne Leiſe Nonten Braparuls. N pnaktsehg Varfbnngen Freitag, den 2l. Nov. u. morgen; Samstag, den 22. Nov. nachm. um ½4 u. abends um ½6 Uhr im Saale des„Nodenſteiner 2,16 von Mannheim u Umgegend iſt freundlichſt eingeladen. Leib- und Bett- wüsche beland. auch Kragen u. Hauschetten bitte mitbring. wäſcht ohne Seife, wäſcht ohne Reibung, wäſcht ſpielend leicht, ſpart 10 fach an Arbeitszeit, ältte an Kohlen, äſche, iſt für jeden Haushalt paſſ. ——— ⁵¼jZʃ——— . Sette. Nr. 399. ie Generalversemmung soll jerner über die Erhöhung des Al tienkapitals um 18 Mill. auf 54 Mill. M. beschließßen. Weiter ist die Ausgabe von Obligationen bis zur Höhe von 25 Miflionen Vom deutschen Stahlbund. 1. Düsseldort, 21. Nov.(Pig Drahtb.) Wie wir eriahren, findet am 20. ds. in Düsseldorf en.e Mtgliederversamm- lung statt, in der neben der Preisfestsetzung auch geschäftliche Angelegenheiten zur Verhandlung kommen. Hierzu wird uns mif- geieilt, daß die Verbraucher die bekannten Auswüchse am Eisenmarkt bezüglich der Preislreibereien und der wmerfüllbaren Lie ferungsbedingungen der Werke zur Sprache bringen werden. Die Schraube der Preiserhöhungen wiederum im Gange. . Düisseldort, 20. Nov.(Ei Drahtb.) Der Kupferblechverband in Kassel hat seine Preise für Kupierblech mit sofortiger Wür- bemg um 255 M. auf 2895 M. erhöht. Die letrte Preiserhòhung war am 11. Novenber um 290 M. auf 2140 M. Der Verband der Schlsseriabrikauten hat die Aufschlage auf 600% für Inland und 750% fürs Ausland erhöht. Die rbeinisck-westlälische Zinkblechhändlervereinigung Düs- seldorf hat mit sofortiger Wirkung ihre Preise um 140 A. auf 601 M. erhöht. Die letzte Preiserhönung war am 29. Oßtober auf 521 M. pro 100 Kilo. Neue Unternehmungen. Berlin, 21. Nov.(Eig. Drahib.) Eine neue Kohlenhandels- gesellschaft ist unter der Firma Brühiler Kohlenkandelsgesellschaft m. b. H. mit dem Sitz in Brühl bei Köln, gegründet worden. Das Unternehmen steht der Roddergrube.-G. für Braunleohlen- und Brikettiabrikation nahe.— Ein neues Reedereiunternehmen zur Vermittlung des Verkehrs zufischen Holland und Deutschland ist unter der Firma Deutsch-Niederländische Handelsgesellschaft in Duisburg mit einem Kapital von 1 Mill, M. gegründet worden. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Handelsvereinigung .-G. in Liqu., die dem ehemaligen Fürstenkonzern zugehört, veröftenllicht ummehr den Abschluß für 1918. dem ver Jahre haben sich die Bilanzziflern um 15 Mill. N. vermindlert. Ber Verlustvortrag aus 1917 hat sich um M. 25 000 erhöht auf M. 14 980 532. In der Bilanz erscheinen Debitoren mit M. 4 197 923(5 808 212) und Kreditoren mit M. 4 186 878 8847 440). Waren und NRarhte. Ende der Piälzer Weinlese. Die Weinlese wurde durch den Frost schr beeinträchtigt. Es brachten noch Spiſiesemost 86—88 Grad. Die Nachirage nach loloer Most ist sehr stark; die Besitzer sind aber zum Verkauf wenig geneigt und kellern sehr viel„Neuen“ selbst ein. Trotzdem finden ansehnliche Umsätze statt. Die Preite sind sehr hoch, 80 werden 101Oer Rotmost im oberen Gebirge mit 5000—5200, Weinmost mit 6000—6200—-6500 Mark für 1000 Liter bezahlt. Im mittleren Gebirge sind die Prese seit dem Anfang der Lese gewaltig gestiegen. Für 1019er Most wurden in Dürkcheim, Kallstadt, Ruppertsberg, Forst, Des. desheim und Wachenheim 10 000—12 000—14 500—21 000 M. für 1000 Liter angelegt. Sr. Ferkelmarkt. Mannheim, 21. Nov. Der gestrige Marlet ver- liel bei einer Zufuhr von 344 Stück und bei Erlösen von 50.—170 Mark für das Stück mittelmäßig. Irgelllſſche Gemeinde. In der Honpeſynagoge: Tue den 21. November, abends.0 Uhr mskag, den 22. Nopember, morgens.30 Uhr Samstag, den 22. Nopember, nachmittags 2 ½ Uhr Jugendgottesdlenſt mit Schrifterklärung Samstag, den 22. November, abends.25 Uhr An den Wochentagen Morgens.30 Uhr— Abends.30 Uhr. In der Clausſynagoge. 5 eitag, den 21. November, abends 430 Uhr amstag, den 22. November, morgens.80 Uuhr Samstag, den 22. November, abends.28 Uhr An den Wochentagen. Morgens 7 Uhr.— Abends 4 Ubr. M Berlin, 21. 824 45 Die olaclliche Geburt ihras 5 — 64ohnes jeigen erfreul an Fran; Noeiher u. Frau geb. Gtiebel. Heibalberg. Nieòſfrahs 1. 10442 durch beſondere 1927 4 114 Fe der Wacle tdene Schutz gegen die Ruhr iſt daher Wrae Hände. 8 zu empfehlen iſt deshalb Iige ſebe en gutem Kloſettpapier. Außerdem aber Nach der Notdurſt, vor dem Eſſen henders dewefher, nicht vergeſſen!“ und muß auch beim Herrichten von Speſſen au Agekocht zu genießen er Gerichte, Streichen f 80 + Sauberkeit der Hände geachtet ba L un andere du mit Spelſe laben. Whede ſehe Rußt du ſeubere Hande baben!. 5 Hausfrau, jede Köchin zum Wahlſpruch Ne Fliegen die Nuhr nerbreiten, wenn ſiie ach g ben, ſic auf Entleerungen von Ruhrkranken dal Nahrüngsmittel zu ſezen. Daher ſind zur denen aall Noidurſt gut gebaute Aborte zu benutzen: W een Aintochane iſt ſorgfältig mit Erde zu beſtim erſeits ſind Rahrungsmittel ünd noch zum Rederze veedele ſorgfältig vor Fliegen zu ſupt iſt der Fliegenplage nach Möglichtelt an 10 d0 und verdorbene Nahrungsmittel verur⸗ dalrden Mase Ruhr Sie können ledoch durch Er⸗ imtanal rannen, das Haften etwa in Labehen bineingelangter Ruhrpazillen und damit ia den. Rußr degünſtigen. Deshalb vermelde deſte enn Ruhr herrſcht, ganz beſpnders. dn 1 flege findet ein Ruhrkranker in elnem en urch ſchleunige Abſonderung der Kranken bac den Ardeindene werden auch ihre Fami⸗ e irk, ider au dee rbeltsgenoſſen in wirkſamſter Weiſe 2 orſt ung der Ruhr geſchützt. Werden die bene ecn bedbachtet. ſo erliſcht eine Regel ſchnell. Belehrung bringen wir hiermit zux 323 den 11. Rovember 1919. diſſche Vezirtsamt, Abt. 2ll. be dhst-Neeigerung Heute Freltag, 2. November 10l Mittags 3 Uhr Kunst-Ausstellung ſſſſe 1 In 00 nahmepreiſe von 1 Beſucher der Vorſtellungen erhalten bei so- fortiger Beſtellung den Apparat zum Aus⸗ 6 Mark. Der Apparat iſt gleich im Vorführungs raum zu haben 7 Hermann Brede, Magdeburg, Lüneburgerstraße 5. 25 iniriii rreiif felkün. e, FöEIER MSBETFABRIK NH 5. 1. L, 8, 4 und 22 ae Ausstellung orig. Biedermeier-Msbel taufen Ste immer billig und reell beim Schmied und Juwelier 2 2 1 — Gold- und Silberschmueck————— Fritz Mast, F2, a, Tel 4207. aba ne Mrcdsknnden Mede Abtgenenmen dee eee E Wer liefert prompt Reis, Linsen, Speck, Schmalz, Rinderfelt Bequeme Klub- unud Polster-Höbel Strassenbahn-Haltestelle der Linie 6„Apollo“. In Telephon 1361. gelernten Gold- 82 Or. med. A. Sack Facharat für Haut- und Harnkranke P 8, 14 von 33 11 Uhr vorm. 1 Cene sto., 72% ige Kernseife(Würfelſorm) 2250⁴ H 4, 28. Raine 14 nc 100 doo 1000 Seh U itzZ e 40 K verden gewaschen, gefärbt, modern gepresgt. 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Dieset Füm zeigt die interessante, phiotographisch scharſe 2 und klare Aufnahme des sensationellsten Box-Kampfes der Welt, ausgeſochten um die enorme Summe von 1675 000 Mark zwischen den berühmtesten Boxkämpfern, dem Weißen Jeffries und dem Schwarzen Johnson, deren Erscheinen allein schon vor dem Kampfe genũgte, um tausende von Menschen zusummenströmen zu lassen. Tagelang luhren Extrazüge zur Bewältigung der aus allen Weltteilen herbeigeströmten ungeheuren Massen Zuschauer. Der Ausgang des Kampfes, der darin seinen eibe durch den Schwarzen he- siegt wurde, bedeutete für die Amerikaner ein natio- nales Unglück. Im Biid sind u. a. festgehalten: aus dem Leben der beiden Rivalen, allen seinen Phasen vom Anfang bis zum Ende, sowie das Treiben dei Bevölkerung. 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