Abend⸗Ausgabe. ng: Pr. Fritz Geldenbaum. PDeranmorilich ür dr. K. für Lokales und ben übrigen redaktionellen Cell: aden. „Honte Nr. 17390 Narlzv in ——— die Unruhen in Aegyplen. 15 Unruhen in Aegupten nehmen ihren Fortgang. Wie 0 ubelchen in der heutigen Mittagsausgabe zeigen, tritt dorlprochen nationale Charakter der Bewegung kehauntlcher in die Erſcheinung, wenn auch engliſche Blät⸗ Geiſt do, der Urſprung liege„in demſelben unvernünf. Omok meldet. ſeien gefangen genommen worden. Die Armee Koltſchak ſei einer großen Demoraliſation der Auflehnung, wie wir ihn auch in der übrigen ſich achten“. Wenn ſie aber behaupten, die Revolte 1 nicht ſo ſehr gegen die britiſche Autorität, als gegen ehliche Autorilät, io wird das durch die jüngſten Mel⸗ r engliſchen Blätter ſelbſt widerlegt. Auf der anderen 1 eden die beſonderen Einflüſſe zugeſtanden, die aus nel⸗Fehlern Großbritanniens hervorgehen. Die den hat ſchon zu Anfang der Bewegung rückhaltlos auf gen er Druck Englands als Urſache des Aufruhrs hin⸗ 5 und die Dewegung ganz richtig mit der Garung in uagt ümitilchen Welt und dem Wiederaufleben der Ürkiſchen Tätigkeit in Verbindung geſetzt: eunn wir das Werk Lord Cromers vollenden wollen, eloſtr wir Aegypten ein großzügiges Maß von c0 die egierung bewilligen. Anſtelle davon gingen wi⸗ ſuchtenerlode zögernder Maßnahmen unter Gorſt, und wir n wir uns vor weiteren Sorgen zu bewahren, in⸗ 5 Nrdtene Land Lord Kitchener auslieferten. Als wir me ektorat erklärten, unternahmen wir keine wirk⸗ erlan chritte, um die Zuſtimmung des Volkes die den. Wir ließen nicht zu, daß die ägyptiſche Armee dabttarde der Verbündeten kämpfte, und während wir 15 iſchen Häuptlingen großen Einfluß einräumten, ver⸗ wir die Teilnahme der Aegypter on der Friedens⸗ eit ir waren durchaus taktlos und in keiner verſöhnlich. Die Unzufriedenheit mit den hohen ktelpreiſen kann nicht der einzige Grund für die Ent⸗ Nber Fellachen ſen. Sie muß einen tieferen Grund noch nicht voll erforſcht iſt. Wiriſchaftliche Schwie⸗ ſind nicht das Weſentliche an dem ägyptiſchen Wir müſſen auf die Bewegungen achten, die den in ſeinen Tiefen aufwühlen, und den ſchwerwiegen⸗ a der zweifellos von der wiederaufleben⸗ ütlokeit der Jungtürten in Kleinaſien ene Die Schwierigkeiten können nicht behoben werden vorübergehende Miſſion(Milner), die mit der Auf⸗ kraut iſt, die Mängel der ägyptiſchen Verwaltung zu pfort Dieſe ſind zur Genüge bekannt. Erforderlich iſt ige und klare Erklärung über unſere Politik in Daran hat es bisher gefehlt. Lord Cromer führte Werk des Wiederaufbaus aus, ohne zu weit in de zu ſehen. Seit ſeiner Ablöſung ſind unſere Metho⸗ denpplepten durchaus reaktionär geweſen. Unſere Politik en ſollte unter Unterdrückung aller anarchiftiſchen nden dem Protektorat ein großes Maß von Selbſi⸗ geben. r e, . uNr! 2 2* 21. Nov. ** rage zu klären. Die kürkiſche Regierung führt ſchwer⸗ e Eründe on, die einen ſchleunigen Friedensſchluß erfor⸗ Neeeeet 21. Nes opel. fe kurkiſche Kammer in Vruſſa tanen merde, erklürt der Kriegs⸗ gar Nrogaß die Kammer in Konſtantino-el zuſammentreten werde. dweſir pat die notwendigen Anordnungen gegeben zur des Varlamentspalaſtes. b Awerlta und der Jtledensverttas. en ladeit die Abletznung des Frledensverlrages. 0 95 Nov. Aer zatton *—5 republikaniſchen Führer tadelt, den Friedensvertrag 85 daß haben. Cewiſſe demokratiſche Führer halten (..) Aus Newyork berichtet die aris“, daß einem Gerücht zufolge Wilſon eine gan das amerikaniſche Volk vorbereite, in wel⸗ Ane, der Präſident die Parlamentsferien benußzen um die Alliierten binſichtlich der Vorbehalte, die ſie 4* bertat wen könnten, zu informieren. iſt 10 dam. 22 Nov.(WB.) Newyork Times ſchreibt: ſtgterr als je, daß das amerikaniſche Volk den Vertrag ech mhmeren und dem Völkerbunde beizutreten wünſcht. Je⸗ ielſcht das Volk die Natifikation in der Form, die nicht 9 mit der Verfaſſung ſtebt und die Handlungs⸗ dag Nation nicht bel indert. Auf die Kriegsbegeiſte⸗ 5— eine ſtarke Rückwirkung. Im ganzen Lande iſt die A3 gegen eine amerikanlſche Elnmiſchung in euro⸗ elegenkeiten groß. Ne Loge im Oſten. (ied De Enerne Diviſion auf dem Aüdmersch. dher Werlin. 22. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) daalſie Lage im Baltikum erfahren wir: Ddie Eiſerne 955 iſt auf dem Rückmarſch begriſſen Ueber die dermummnie liegen Meldungen noch nickt vor. Mitau entn geräumt. Beiderſeits der Stadt haben ſich An⸗ Lett ickelt. Die Babnlirde Mitau⸗Mirajewo iſt von f 8 unterbrochen. Der beutſche Panzerzug, der zum kalgleiſt Militäreiſenbahndirektlon zurückgeblleben war, asti und verbrannt. In Meſputſe an der Strecke Radzi⸗ aon 1 aukſargen wurde der Zug Awaloff Ber⸗ erfolgtosangegriffen. In der Ce end ron 8 wird erbittert gekämpft. Tauroagen iſt veen — 1000 Mart Deutſche Spar⸗prämienanleihe olitik: Dr. Teitz Goldenbaum, 2 Schönfelder, für elmer— 12 2— 55 0 .. ndeim, ahe⸗„ Ceneral⸗Ruze icer dantter Fernſprecher Nr 2840 7008 opel.(W..) Die Hohe Pforte hat auf nskonferenzs einen direkten Schritt unternommen, um die Haas Babiſche Reneſte Nachrichten Nuzel eilfe: Die dipanige Kolonetzeile 60 Pfg., Stellen Aadesete Rinß: Für bas m Für frezeigen an deſtimmten Uagen, Stellen u Sagugesprals: 0 und Umgebung ontbezug: Bel der Peſt ad evolt viertef Ahrfich Iit.95 uche 20% Na Reflemei NH 25. ittagblatt 3½ Uhr, für das gbenddl Nachmittags%½ ANn. Ausgaben wird keine Veranwertumg übernemmen. M..— einſchltetzlich Bringerisbe 5 0 Einveſ-Hummer 1s Ye regulären Truppen beſetzt. General Eberhardt befindet ſich zur Zeit in Schaulen. Eine Niederlage Kollſchaks bei Omsk. London, 22. Nov.(WB.) Aus Reval wird den Zei⸗ tungen gemeldet, daß Litwinoff aus Moskau ein Teleagramm erhielt, welches die Ni. deſage ds Armirals Koltſchal bei Eine Anzahl ſeiner Generale und Offiziere ausgeliefert. Litwinoff hat Neval verlaſſen, um ſich nach Kopenhagen zu begeben. Ein polniſch⸗ itauiſches Berkehrsabkommen. Amflerdam, 22. Nov.(WB.) Die Times melden aus Warſchau: Zwiſchen Polen und Litauen kam ein Abkommen über die Eröffnung des Bahn⸗ und Telegraphenverkehrs zwiſchen beiden Ländern zuſtande. Elſaß⸗-Cochringen. Pointare in Straßburg. Paris, 22. Rov.(WB.) Der Präſident der Republit iſt geſtern abend in Begleitung von Nail nach Straßburg ab⸗ gereiſt, wo er der feierlichen Eröffnungsſitzung der Univerſität Straßburg beiwohnen wird. Poincare wird Straßburg am Samstag abend verlaſſen und am Sonntag Metz beſuchen, um der Stadt das Kreuz der Ehrenlegion zu übergeben. Am Nachmittag wird er in P ont a Mouſſon ſein, wo er der Zeremonie der Uebergabe des Kriegskreuzes an die Stadt beiwohnt. Am gleichen Tage kehrt er nach Paris zurück. der Kampf der Pfalz. c München, 22. Nov.(Priv.⸗Tel.) Auf eine Anfrage des demokratiſchen Abg. Bühler wegen der Verhältniſſe im Saargebiet hat die Regierung dem Bayriſchen Land⸗ tag folgende Antwort zugehen laſſen: 1. Die bayeriſche Staatsregierung hat ihren Beamten die gleichen Zuſicherungen gegeben wie die preußiſche und wird ihre weiteren Entſchlüſſe in der Beamtenſrage des Saargebie⸗ tes im Einklang mit der Neichs⸗ und preußiſchen Regierung faſſen. 2. Die Grenze zwiſchen der Pfalz und dem Saargebiet ſteht noch nicht vollſtändig feſt und ſolange das nicht der Fall iſt, wird die Staatsregierung end⸗ gültige Entſchlüſſe wegen der Umgeſtaltung der Behörden in der Weſtpfalz nicht faſſen können. Im übrigen wird auch nach geſiſezung der Grenze und nach Bildung der Re⸗ gierung des Saargebletes die bisherigen Behörden der Grenz⸗ noch einige Jeit ihrer Tätigkeit für die bayriſch blei⸗ enden Teile des Bezirkes fortzuſetzen haben. Mit der Be⸗ arbeitung der Fragen iſt der Staatskommiſſar für die Saarpfalz Oberregierungsrat Jolas in Kaiſerslau⸗ tern betraut. Er iſt, bevor er ſeine Vorſchläge der Reichs⸗ regierung unterbreitet hat, mit den Ab zeordneten der Weſt⸗ pfalz wegen der Angelegenheit in Fühlung getleten. Fachllänge. Die bayerſſchen Demokraten gegen den Unberfuchungs⸗ e ausſchumß. ch München, 22. Nov.(Priv.⸗Tel) Der Landesvor⸗ ſtand der Deutſchdemokratiſchen Partei in (W. B) Entaegen den Gerlchten. Banern hat in ſeiner geſtrigen Sigung einſtimmig folgende Entſchließung gefaßt: Gleich allen andern Bölkern hat auch das deuiſche Volk das unbeſtreitbare Recht über Urſache, Ausbruch, Verlauf und Ende des Krieges, von ſeinen Führern Rechenſchaft zu fordern, Der in Wahrung dieſes Rechtes von der Natlonalverſammlung geſchaffene Unterſuchungsausſchuß hat jedoch die in ihn geſetzten Erwartungen aufs ſchwerſle enttäuſcht. Er hat nicht die erhofſte Reinigung der politiſchen Atmoſphäre gebracht, ſondern hat nur die Leidenſchaften der Parteien aufgepeitſcht, die Zuſammenorbelt aller zum Wieder⸗ aufbau notwendigen Kräſte aufs äußerſte gefährdet und die nationale Wuürde durch ein Uebermaß von Selbſtbezichligung und Selbſtzer⸗ fleiſchung ſtark geſchüädigt Das Hauptergebnis der bisherigen Ver⸗ handlungen aber iſt die wohl allgemeine Erkenntnis, daß die volle Wahrheit über die Schund am Kriege, an ſeinem Anfang, Verlauf und Ausganz nicht durch die einfeitig geführte Unter⸗ ſuchung eines Volkes all in gefunden werden konn. Unerläß⸗ lich wäre die Oeffnung nicht nur der deutſchen, ſondern auch der feindlichen und neutralen Archide und die gleichheitliche Vernehmung der verantwortliche Politiker auch des ſeindlichen und neutralen Auslandes vor einem einwandfrei beſetzten und unbefangenen Welterichtsgof In dieſer Erwägung erhebt der Landesvorſtand der deutſchen demukratiſchen Pertei in Banern folgende Forderungen: 1. Die Notſenalpfgtammlung ufe öffentlich erklären, daß nur einem unparteiiſchen eltlgerichtshof. dem alle Archive offenſtehen, die Ermitlung der vollen Wabrheit gelingen kann und daß eine einſeitig in Deulſchland geführte Unterſuchung 15— bit zur Einſetzung des Weltgerichtsbofs zurückzu · ſtellen iſt. N 2. Die deutſchdemokratiſche Fraktion der National⸗ verſammlung möge deshalb ibre in den Unterſuchungsausſchuß ent⸗ ſandten Mitglieder zurückrufen. 3. Sollſe wider Erwarten die Nationalverſammlung durch Mehrheitsbeſchluß ein Weitertagen des Ausſchuſſes erzwingen, ſo iſt unter allen Umſtänden dafür zu ſorgen, daß der Fehler einer einſeitigen Zuſammenſekung des Ausſchuſſes nicht wiederholt wird und daß Garantien geſchaffen werden für ein ſachsemäßes Rechts⸗ und Ermit lunasverfahren. Pie Entſchließung des Landesvorſtandes der baueriſchen Demo⸗ kraten iſt geboren aus dem begründeten Unwillen. mit dem weite Kreiſe des deulſchen Volkes die Ausartung der Verhandlungen vor dem Unterſuchungsausſchuß verfolgt haben. * Es iſt ſehr erfreulſch, daß die Demokratſſche Partei Bayerns in den allgemeinen Unwillen über das empörende 22— 9 auszuſehen waren. Induſtrie noch viele Arbeitgeb Verfahren des Unterſuchungsausſchuſſes einſtimmt. Die Leitung der Geſamtpartei hat allerdings noch nichts von einer Verurteilung der Arbeit des Unterſuchungsaus⸗ ſchuſſes hören laſſen oder gar von der Rückberufung der demokratiſchen Ausſchußmitglieder. Die Forderung der Bayern dürfte Herrn Gothein und ſeiner Partei einige Sorge machen. Mit der nachträglichen Verurteilung der üblen Aktion iſt wohl etwas, aber nicht alles wieder gutgemacht. Mehrheit gehörenden Parteien und Zeitungen haben das Die nicht zur ganze Verfahren überbaupt mißbilligt und dringend gefordert. daß die ganze Unterſuchung unter⸗ bleibe, deren ſchädliche Folgen im In⸗ und Ausland vor⸗ Aber verblendet von ihrer Partei⸗ leidenſchaft und von dem Bedürfnis, der Oppoſition einen tüch⸗ tigen Hieb zu verſetzen und Agitationsſtoff für die Wahlen zu ſchaffen, ſchlugen die Sozialiſten und Demokraten alle Mah⸗ nungen und Warnungen in den Wind. Nachdem der Schaden angerichtet iſt, kommt wenigſtens ein Teil der Demokraten zur Befinnung. Aber geſchehen iſt geſchehen. Die Mehrheit hat mit ihrem Unterſuchungsausſchuß dem deutſchen Volke ſchweren Schaden zugefügt, der durch die allgemeine Genug⸗ tuung über die Niederlage der Sozialiſten und Demokraten kaum aufgewogen wird. die Arbeilsgemelnchaft. In Düſſeldorf hat Generaldirektor Bögler in einer großen Verſammlung der Deutſchen Volkspartei ſehr onſchau⸗ lich die Grundgedanken der Arbeitsgemeinſchaft auseinander⸗ geſetzt, die uns den neuen Weg in die Zukunft eröffnen und ſichern ſollen. Nach einer Ueberſicht über die Entwicklung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe vor, in und nach dem Kriege ſtellte der Redner die Frage: Welche Möglichkeiten ſind gegeben, um aus dieſem Niederbruch, aus dieſer Kataſtrophe— ſie iſt da, die Kataſtrophe, wir merken es nur nicht— einen Weg nach — 05 zeigen? In der Beantwortung dieſer Frage ſagte er Redner: Eines iſt notwendig: eiſerne Selbſtzucht und harte, zielbewußte Arbeit. Es muß Arbeit mit der Hand und Arbeit mit dem Kopfe geleiſtet werden, aber auch Arbeit mit dem Geiſte, die ſchwerſte pielleicht von allen, um die neuen Betriebsſtätten mit Leuten mit hochgemutem Geiſte zu erfüllen. Erſt die Freude an der Ar⸗ beit gibt der Arbeit die ſittliche Fähigkeit, den Inhalt des ganzen Lebens auszumachen. Weil wir nun das Gefühl haben, daß wir wieber zu engſter mit den Arbeitern kommen müſſen, wir uns vor Jahr und Tag hingeſetzt, um das Problem der rbeiterbewegung aus dem Klaſſſenkampf beraus⸗ zubringen zum Arbeitsfrieden. Das war der Grundge⸗ danfe det Arbeitsgemeinſchaft, die zuerſt im rheiniſch-weſtfäliſchen Induftriegebiet geſchloſſen wurre. Wir haben längſt eingeſehen daß die Induſtriealifierung Deutſchlands, die kommen mußie, weil wir ein MNillionenvolf zu ernähren hatten, eine Arbeitsteilung en ſich gezogen hat, die den Menſchen immer mehr von dem Wer das er ſchuf, entfernte. Ein kleines Veiſpiel: Ein Uhrmacher vor 100 Jahren war gleichzeitig Erfinder, Konſtrukteur, Monteur und Arbeiter. Das rk ging immer nur durch ſeine Häsde, bis es ut und vollendet war. Heute fertigt in einer Uhrefabrik, in der und 6000 Uhren an einem Taze hergeſtellt werden, derſeſhe Arbeiter Tag für dasſelbe Rad; was aus dem Rade wird, weiß er nicht. Die Entfernung vom einzelnen Arbeiter zum vollendeten Werke iſt zu groß geworden Wie können wir dieſe Kluft überbrücken? Wir glauben ein Mittel darin gefunden zu haben, daß wir die Führer der Arbeiterorganiſttionen über das verwickelte Gewebe der Arbeit unterrichten, um ſie der Geſemt⸗ wirtſchaft näherzubringen. Von Düfſſeldorf aus, von der Nord⸗ weſtlichen Gruppe des Vereins deutſcher Eiſen⸗ und Staßl⸗ induſtriellen, iſt vor Monaten die Anregung an die Regierungs⸗ ſtellen gegangen, das Aktiengeſetz 7 ändern und Heine Aſtien ein⸗ zuführen. ir wollen unſern Ar beitern Aktien geben. Wir wollen dadurch unſere Arbeiter individuell behandeln, ihnen etwas mehr Anreiz für ihre eigene Arbeit geben und ſie in ein Gefühlsverhältnis zum Werk bringen. Wir glauben, daßß damit ihr Intereſſe am Werkgrößer wird, und hoffen dadurs auch die ſo wichtige Akkordarbeit regeln zu wnnen. Akkordarbeit muß geleiſtek werden mit Hand und mit Koßpf. GEs ragt ſich nun, ob man nicht bei der AAkkordarbeit, die heute in en meiſten Fällen darin beſteht, daß für eine gewiſſe Arbeit ein gewiſſer Lohn bezahlt wird, an Stelle des Lohnes ein Intereſſe an dem ganzen Beiriebe bringt, indem man für gute Leiſtung der Werkſtätte im Zeitabſchnitt auch einen Anteik am Gewinn gibt. ir fragten uns auch, ob nicht Prämien eingu⸗ führen ſeien, wenn der wirtſchaftliche Wirkungsgrad ſich beſſere. Die Zeit, die vor uns liegt, wird in erſter Linie Veredlungs⸗ arbeit, ſogenannte Qualitätsarbeit, notwendig machen. D laubten wir in unſern Beſprechungen auch den Weg gehen zu ſollen, Prämien für erſtklaſſige Arbeit zu gewähren. Wenn ein Volk ſo daniederliegt wie wir, wenn man ſo der wirtſchaftlichen Freiheit beraubt iſt wie wir durch den Friedens⸗ vertrag, dann darf man nicht mit großen Wirtſchaft problemen vor die Welt treten, dann müſſen wir zurück zur Arzelle, zum einzel⸗ nen Mann, zur eingelnen Arbeit im Betriebe, um wieder in die Höhe zu kommen Wir wollen auf jedem Werk eine Arbeitsgemein⸗ ſchaft errichten. Sie iſt viel angefochten worden, zum Teil, weil ea nicht möglich iſt, in der gärenden Zeit der Revolution weiten Kreiſen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer die Einzelheiten dlal„ll machen. Biele Mißverſtändniſſe treten auf beiden Seiten auf. Es müſſen auch große Opfer gebracht werdn. Die Arbeit⸗ nehmer, die in ſo ialdemokratiſchen Gewerkſchaften vereinigte ſind, müſſen endgültig mit der Lehre des Klaſſen⸗ kampfes brechen, denn wer gewillt iſt, zur gemeinſchaft⸗ lichen Arbeit des Volkes aufzufordern, darf nicht mehr die Idee des Klaſſenkampfes in die Maſſen ſchleudern. Die Verhanud⸗ lungen für die Arbeitsgemeinſchaft haben ſchon lange varx der Revolutiombegonnen. Als 1 der Revolution die Satzung e n und die Arbeitsgemeinſchaft ge⸗ gründet wurde, gab dieſe den Arbeitgebern die Gewißheit, daß die organfſierte Arbeiterſchaft nicht die Abſicht hatte, nach ruſſiſchem Muſter das Chaos herbeizuführen, ſondern wieder emporkommen wollte. Auch die Arbeifgeber müſſen viele Opfer bei der Arbeitagemeinſchaft bringen. Man denle nur daran, daß in unſter er am Ruder find, die dor 40 und deingen jährlich so mark Sparziafen, außerdem Sonus und Gewiune — — 2 Seſte. Nr. 342. Mannheler General· Anzeiger. ¶Abend · Ausgude.) Samstag. ben 22. Nopember 1. 50 Jahren ihr Werk geſchafſen haben, in dem ſich ein gewiſſes Un⸗ herausgebildet hatte. Nun müſſen dieſe + 5 in der Induſtrie ſich entſchließen, alle dieſe Fragen, die ſie isher aus eigner Kraft und eignem Ermeſſen u behandeln ge⸗ wohnt wuren, mit andern, die ihnen bisher als Aampfcewekifchaft gegenüberſtanden, zu regeln. Jetzt, nach einem Jahre ſeit der Gründung der Arbeitsgemein⸗ ſaft. kann ich feſtſtellen, daß der Gedanke der Arbeitsgemeinſchaft ei Arbeitgebern und Arbeitnehmern gewaltig Boden Plas hat, bis auf eine gewiſſe Gruppe, bei den Metallarbeitern. Die ſozial⸗ demokratiſchen Gewerkſchaften der Metallarbeiter waren immer die radilalſten. Gerade von den Metallarbeitbern ſind immer wieder Angriſſe auf die Arbeitsgemeinſchaft erhoben worden. Das paßte dieſer Gruppe nicht, daß ein Ver⸗ krauensverhältnis ducden Arbeitnehmern und Arbeitgebern Platz riff. Aber gerade dieſe Angriffſe mußten uns in der Ueberzeugung 18 duß wir auf dem richtigen Wege ſind. Wir wollten die litik aus den Betrieben herausbringen, u. die Radikalen wollen dir Politik in die Betriebe hineinbringen. Das war der grund⸗ legende Unterſchied. Wir hiben die Ueberzeugung, daß wir die Endſieger ſein werden. Das Betriebsrätegeſetz iſt eine Frucht der radikalen Arbeiterbewegung. Die Gewerkſchaften haben mit ihren einſichtigeren Führern längſt erkannt, daß die Arbeitsgemeinſchaft mit dem Betriebsrätegeſetz fällt, aber ſie hatten nicht den Mut gefunden, ſich zu dieſer Einſicht zu bekennen. Als der Metall⸗ ärbeiterverband in Stuttgart beſchloſſen hatte, aus der Arbeits⸗ gemeinſchaft auszutreten, haben bie Gewerkſchaftsführer ſich doch Aach ſchweren innern Kämpfen entſchloſſen, bei der Arbeitsgemein⸗ ſchaft zu bleiben. Mit Freude kann ich das feſtſtellen. Wenn wir wieder zu einem vernünftigen Arbeitsverhältnis kommen wollen, Feſl ſpir kltre Richtlinien ſchaffen, es wird immer Führer und Geführte geben. Der Arbeiter muß aber das Gefühl haben, daß 1 er nicht nur für den Führer arbeſtet, ſondern wir müſſen ihm beibringen, daß beide Gruppen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, als Teile des Ganzen für das Volk, für das Land arbeiten. Wir ben uns keinen Illuſionen, keinen Utopien hin. Wir wiſſen, daß. g e dieſe Welt beſteht, und in dieſer Welt Menſchen wohnen, r Cpoismus die ſtärkſte Triebkraft bleiben wird. Vielle icht bringt dieſer ee doch einmal die Einſicht, daß es keinen Wert hat, die Werkſtätten zu zerſtören. Wenn wir ſo weit ſind, daß wir mil dieſem Gedanken ünſrer Arbeitsgemeinſchaft in weiteſte Kreiſe dringen, dann taucht im Horizont die Hoffnung auf, daß es noch einmal gut werden kann in deutſchen Landen. Wir wollen nichi glauben, daß die Quellen deutſchen Weſens verſiecht ſind. Wenn 28 richtig iſt, daß in Zeiten großer Not dieſe Quellen, die in Wirklichkeit die Triebkraft zum Aufſtieg ſind, ſtärker zu fließen beginnen, wenn wir annehmen dürfen, daß das neuerwachte Nationalbewußtſein eine dieſer Quellen iſt, dann iſt es vielleicht nicht optimiſtiſch, daß man noch einmil an einen Aufſtieg Deutſchlands glauben darf. Dann gilf das Wort des Arbeiter⸗ Dichters:„Ich glaub' an Deutſchland, wie an Gott.“ demokraliſche Partei und Belriebsrälegeſeßz. Berlin, 22. Non.(VBon unſ. Berl. Büro.) Der Ausſchuß ber Nationalverſammlung für das Betriebsrätegeſetz iſt bei dem kritiſchſten Artikel 4 angekommen, der in 12 Abſätzen die Aufgaben der Betriebsräte regelt. Der Abſatz 12 ſieht vor, daß zwei Mitglieder des Betrlebrates bei Vetrleben mit Auffichtsräten dort Sitz und Stimme mit glelchen Nech⸗ ten und Pflichten haben. Dieſe Beſtimmung erſcheint den nicht⸗ ſozlaldemokratiſchen Parteien als zu weitgehend, während die So⸗ Raldemokraten dieſe Beſtimmung als Mindeſtbedingung des gan⸗ zen Geſetzes anſehen. Der Sprecher der Sozialdemokraten erklörte, wenn Abſatz 12 abgelehnt werden ſollte, ſo hätte ſeine Partei kein Intereſſe an dem ganzen Geſetze mehr. Die Demokraten haben folgenden Antrag eingebracht: „In Unternehmungen, für die ein Aufſichtsrat beſteht, iſt dieſer auf Verlangen des Betrlebsausſchuſſes, wo ein ſolcher nicht beſteht, des Betriebsrates verpflichtet, die an ihn gebrachten Anträge und Anregungen des Belrlebs, rales, ſoweit ſie ſich auf die Organiſatlon des Betriebes und die beſonderen Intereſſen der Arbeſtnehmer beziehen, in ſeiner näch⸗ ſten Sitzung zu behandeln. Zu dieſer Sitzung ſind ein bis zwei ettreter zu entſenden, die dort Siz und Stimme en. Die Deutſchnatlonale Volksparte! lehnt die Tell⸗ nahme der Betriebsräte an dem Auffichtsrat in ſeder Normglattab. Ein Abgeordneter des Jentrums erklärte, daß Anter den obwaltenden Umſtänden die Beratungen in der Kommif⸗ ſion 7 keinem Reſutat führen könnten. Er ſchlug deshalb vor, die Abſtimmung über die vorlſegende ffrage auszu⸗ ſetzen und eine Entſcheidung hierüber in Kreiſen der Regierungs⸗ ktetien herdeizuführen. Nach längerer Weiterberatung wurde die elterberatung vertagt. N Deulſches Reich. Der Kücktritt Hörſings. Berlin, 22. Non(Von unf. Berl. Büro.) Eine Entſchei⸗ dung über den Rücktritt des Neichs⸗ und Staatskommiſſars für Schleſien iſt, wie die„B. 3“ behauptet, bis zur Stunde noch nicht gefallen. Die Entſcheidung kann nicht von Preußen Reichsregierung getroffen werden Die reakklondre Handgranate. münchen, 22. Nov.(Elgener Drahtberlcht.) Tas Organ der u. S. P.„Der Kampf“ teiſte h ute mit, daß die für morgen Sonnkag angekündigten Verlammlungen gegen die monar⸗ chiſtiſche Reaktlon wegen Saalmangels verſchoben merden. Freitog nacht gegen 1 Uhr wurde in der Ffiliale des „Kampf“ in der Herzogſtraße eine heſtige Exploſion wahrgenommen, durch die erhebliche Zerſtörungen an dem Gebäude verurſacht wur⸗ den. An dem Hauke wurde auch ein Anſchlag gefunden, der die Aufſchrift trug:„Hindenburg und Ludendorff follen nicht von Drückebergern und Geſinnungslumpen ungeſtraft beſudelt werden.“ Wie die Unterſuchung ergab, rührt die Exploſſon von einer Hand⸗ granate her, die durch das Oberlicht in den Raum geworfen wurde. Der„Kampf“ widmef dieſer Exploſion in ſeiner heutigen Rummer einen ganzen Leitortikel unter der Ueberſchrift:„Die Monarchiſten an der Arbeit“. Die Krlegserklärung der monar⸗ chiſtiſchen Terroriſten“. Daß dieſer Zwiſchenfall polltiſch ausge⸗ ſchlachtet werden würde, war vorauszuſehen. Der Artikel richtet ſich aber auch gegen den ſozialdemokratiſchen Miniſter Endres. Das Blatt frägt die Neglerungspartelen und ihre Volksbeauftragten Hoffmann und Segitz öffentlich, ob es noch länger mit ihrer Ehre vereinbar ſei, daß ein ſolcher Mann in der Regierung ſitze, der nicht imſtande oder auch nicht gewillt ſi, die Verfaſſung gegen den Terror der Reaktion ſchützen. Wenn dieſe Hondgranate tatſächlich von reaktionärer Seite ge⸗ worfen worden iſt(Der„Kampf“ behauptet, die Handgranate ſel von drei uniformierten Soldaten geworfen worden), ſo müſſe dies politiſch wirklich als groeße Dummheit bezeichnet werden. Anzunehmen iſt aber, wie die Münchner Augsburger Abend⸗ zeitung meint, daß es ſich um ein durchlriebenes[parta⸗ kiſtiſches Manöver handelt. Amtseilnführung des neuen Frankfurter Pollzeſpräſidenten. Frankfurt.., 21. Nov.(WSB.) Der Bezirkelekretär Fritz Ehrla iſt zum Polizeipräſidenten von Frankfurt a. M. ernannt worden und bat heute ſein Amt angetreten. Starke Abteilungen des hier garnt⸗ Folheipre e ee ee beſetzten heute früh 5 Uhr datz olizeipräſidium, löſten die hier befindlichen Bexeitſchaften der e ei ab und übernahmen die Sicherheuswache im Polizeißräſidium. Der echſel der Wache vollzog ſich reibungslos. Die Hülfspoliziſten wurden von der Sicherheitswehr entwaffnet. sch. Frankfurk, 22. Nov.(Prlv.⸗Tel.) Der neuernannte Poli⸗ Friß Ehrler(Mehrheltsſoz., früher Bezirksſekretär) ſt heute vormittag durch den Regierungspräſidenten Coßmann in ſein Amt eingeführt worden, nachdem der ſeitherige Präſident Horris ſich von den Bramten und Angeſtellten verabſchiedet hatte. Da dem neuernannten Polizeipräſidenten verſchiedene anonyme Drohungen zugegangen woren und auch die Hilfspolſziſten auf dem Paollꝛeipräſidium erk ärt hatten, ſie würden eine Ablöſung der ee mit Gewalt zu verhindern wiſſen, ſo war, wollte man die Maßnahmen der Regierung zur Durchführung bringen, eine überraſchende Aktion nölig. Es wurde deshalb heute früh in der Dunkelheit eine größere Truppe der 1. Barde⸗Landesſchützen⸗ teilung, die in Bonames untergebracht ſind, nach dem Pollzel⸗ präfidium entſandt, und ſöſten dort die Hilfsvoliziſten ab, indem ſie den Leuten die Waffen abnahmen, was ohne ſeden Zwiſchen⸗ fall vor lich ging. Eine ſtarke Abteilung Reichswehr hielt dann dog Gebäude beſetzt, um ſede Gewaltaktion von vornherein auszu⸗ ſchließen. Die ſeither auf dem Polizeipräſidium beſtehende Neuner⸗ kommiſſion, die von der U. S. P. zur Kontrolle des Poltzeinräſi⸗ diums eingeſeßt war, war heute vormittag 9 Uhr nicht in ihrem Amtszimmer erſchlenen. Den Hilfsnoliziſten wurde von dem Poli⸗ zelpräſidenten Ehrler in loyaler Weiſe mitgeteilt, daß ſie in anderen Nepieren Verwendung finden ſollen. Baden. Neglerungs maßznathmen gegen die Nichtaherntung von Kartoſfe⸗n. 8 Karlsruhe, 22. Nov.(Priv.⸗Tel.) Wie bekannt wurde, ſind in einzelnen Gemeinden die Kartoffeln noch nicht vollſtändig ge⸗ erniet. Abgeſchen davon, daß die herrſchende Kartoffelknapphelt und die große Gefahr des Verderbens der noch im Boden ſteckenden Kartoffeln bei eintretendem Froſt es gebieteriſch zur Pflicht macht, mit allen Mitteln underzüglich die Aberntung der Kartoffelvorräte herbelzuführen, beſteht, ſo ſchreibt die„Karlsruher Heitung“, auch die Gefahr, daß einzelne Erzeuger das rechtzeltige Ernten in der Meiſter Jalob und ſeine Kinder. Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 2 NMachdruck verboten.) [Sortſetzung.) 0 Ebriſtof hatte ſte, als ſie einget.eten waren, auf ſeinen Schoß gezogen, halſte ſie und wollle ſie nicht loslaſſen. Aber Suſi entwandt ſich ſeiner Umarmung und richtete flink alles 5 gab es kalte Sachen von Mittag, Kälbernes und einen ſebraten, Küſe und Butter und einen Kranztuchen. Und ein Glas Wein ſchenkte ſie ihm ein. Vom Brunnen wolltesſie friſches Waſſer holen, aber das duldete er nicht, er habe—— keinen Waſſerdurſt. Voll Behagen folgte er ſeder ihrer Ve⸗ wegungen, er wußte nicht, wie ihm war. So etwas Feines hatte er nie erlebt, nie ſah er ein Mädchen oder eine Frau, Die ſo feſtlich angetan war und bei Tiſch bediente. So mußte es in den Märchen von den Königstöchtern zugehen, von denen ihm ſeine gute Mutter in Kindheitstagen oft erzählte. Unter dem Regiment ſeines harten Vaters gab es nie einen Freu⸗ dentag im Haus, nur Arbeit, Arbeit, Arbeit. Todmüde aß man ſein Abendbrot und fiel ins Bett. Die Baſ' Liesl aber, ſchien es ihm heute, ſah immer aus wie eine Hexe. Nur er das früber nicht bemerkt. „Sag mer, Chriſchtof,“ fragte die Suſt, als ſte den Wein eingoß, mit ſchalkhaftem Eifer,„mit wem hoſcht Du denn ge⸗ tanzt, wie ich ein Sprung bei der Motter war?“ N„Ich? Ach, mit dem Fratz, der Foltz Anna,“ erwiderte er mit vollem Munde,„die bei unſerm Vetter Niklos dient. Sie wars erſchtmol im Große Wirtshaus., „Die hot ſſch nit übel an Dich'hüngt. Mer hätt eifer⸗ wer'n könne.“ „Sie konn halt noch nit tanze. Und ich häbs der Baſs“ Nesl verſproche'hatt.“ Suſi ſaß ihm gegenüber und freute ſich ſeines Avpetits. Sie ſelber aß wenig, ibr war das Herz zu ſchwer. Sie be⸗ obachtete ihn. Und ſie glaubte bemerkt zu haben, daß die Frage, die ſie geſtellt hatte, lum unangenehm geweſen. So tetele ſie von anderen Kirweitzdingen. Sie ſprachen von die⸗ em ud von ſenem kleinen Erlebnis, von dem Ceklatſche der ber, vom Neid der einen und der anderen, von den vielen Göſten, ſogar von der Prediat des fremden Pfarrers. er als ſein Hunger geſtilit war, ließ der Chriſtof alle ſolche Geſpräche ſein. er ſetzte ſich zu ihr auf die Bank und leſte den rechten Arm um ihren Leib.„Du warſcht die Schönſchte, 2 er. Und ſo recht nabe wollte er ſie haben, ſo warm ub innig wie beim Tanz ſich an ſie ſchmiegen. Und das war hätte ſieens vielleicht doch nicht berausge- ra „Lieber Chriſchtof,“ begann ſie, zärtlich an ihn geſchmlegt, „Du muſcht mer heunt ſage, wann Du mich haiern konnſcht.“ Suſt, Suſt, des werd reel Verdruß gäwe. Mei Alter is des Teufels. Er is imſtand und loßt mich liewer Saldat wer'.“„Saldat?!“ ſchrie ſie auf,„ſechs Jahr' Saldat? Des dauert mer zu lang.“„Du möchſcht nit warta uf mich? Ah, des is ſchei,“ ſcherzte er,„des is ſchel.“„Ich konn nit, Chriſchtof, konn nit ſchluchzte ſie. Er erſchrak. Wie ſie das ſagte. Und wie es ſie ſtieß. Bleich war er geroorden.„Suſi— Du biſcht..?“ Und ſie ließ den Kopf hängen. ſprang auf und lief mit großen Schritten durch die e. „Herrgott ron Mannheim, was taun mer denn doo?“ „Heirate müſſe mer,“ flehte ſie.„Eh'nder wie die An⸗ merich. Im Faſching is's zu ſpät.“ „Suſi, Suft, ich waaß nit, ob des geiht. Und er ſetzte ſich wieder zu ihr, und ſie berteten die ſchwierige Lage. Sein Alter hatte ſa Geld, er konnte ihm leicht einen halben Grund kaufen und ihn zum Bauern machen, wenn er wollte. Damit rechnete er immer, wenn er an die Suſi dachte. Ob das aber ſo geſchwind ſein wird, das war die Frage. Bei ſeinem Alten brauche es Zeit. Aber er wolle es verſuchen. Die Baſ' Liesl muß ihm helfen, die Großmutter muß er gewinnen. Und mit dem Soldatwerden hat er ihm wohl nur gedroht. Kein Luckhau war noch Soldat. Und ein bißl ein Herz müſſe er doch au im Leibe haben,„Du hoſcht ehm'falle heunt, ich häbs ehm ang'ſehga. Er hot Dich den Haadbauern gezeigt und ſo'wiß gablindelt. Er wird doch nit's ſchönſcht Mädſcha im Darf in der Schand' loſſe,“ ſagte Chriſtof. Und ſo redete er ſich mit Eifer in eine beſſere Stimmung. Und das hob auch die Suſt wieder aus ihren Sorgen heraus, ſie war zärtlich und gut und ſeinen Wünſchen gefügig. Die alte Schwarzwälderin hinter dem Ofen ſchlug balb Zwölf, ale die Suſi ihr Vaterhaus wieder rerließ mit dem Chriſtof. Und ſie war in beſſerer Kirweihſtinnnung als den anzen Tag. Mit dem Vertrauen und dem Leichtſinn ihrer ugend ſetzten ſich die beiden über alle Hinderniſſe hinweg und ſtürzten ſich wieder in das Tamgewühl. Sie wollten der drei Kirweilhtage nicht mehr reden von ihren rgen. Mutter und Bater halten die Suſt ſchon erwartet. Und ſie gingen nun vergnüagt beim, ſie laſen es der Suſi dah ber Euif Ueber. G5 rebeie ſichs beſſer. dena Nud in allein, ſondern nur im Einvernehmen der preußiſchen mit der gärten und auch in dieſen Liedern geiſterte noch der Abſicht hinauszuſchieben verſuchen, dieſe Vorräte der ordnungh mähen Berwendung zu entziehen und ſie ſpäter im Schleich delswege zu Wucherpreiſen abzuſetzen, den Brennerelen dut aber arbeitung zuzuführen. Das Miniſterium des Innern hal 15 die Bezirksämter veranlaßt, umgehend feſtzuſtellen, ob in einze Gemeinden des Bezirks Kartoffeln in nennenswertem Mahe ger im Boden ſtecken. Es weiſt darauf hin, daß die Kartoffelale perpflichtet ſind. ihre Vorräte rechtzeiig zu ernten und ſich 05 Umſtänden bei ſchuldhaftem Verhalten ſchwerer Beſtrafung fängnisſtrafe bis zu 1 Jahr und Geldſtrafe bis zu 10 000 M. eine dieſer Strafen) ausſetzen Letzte Meldungen. Gegen die Vernichtung der deulſchen Handeleftotre,, Dresden, 22. Nov.(WB.) Der Verband ſä ſol. ſcher Indſturleller richtete an den Reichskandler g gende Drahtung: Der Verband ſächſiſcher Indufteieller 9 mit tiefſter Entrüſtung von dem neuerlichen Verlange öble Oberſten Rates der Entente nach Auslieferung des r die Teiles deutſcher Docks, Bagger, Krahnen und andere ſch deutſche Seeſchiffahrt und ihren Wiederaufbau une lichen Werfſtanlage Kenntnis genommen und erklärel gel mit der Erfüllunz dieſer Forderung jede Ausſicht auf allgemeinen Wiederaufbau des deutſchen Außenbande. den die deutſche Seeſchiffahrt die unentbehrliche Saupue bietet, völlig verſchwindet. Gerade für die ſächſiſche Juun würde di edauernde Knebelung der Seeſchiffahrt, zum daue den Niederbruch führen. Der Verband erſucht daher diel deutſche Reichsregierung ſich mit allen Mitteln genen durch keine Beſtimmung des Verſailler Friedens bege n Forderung. die tatſächlich einen neuen Friedenss ſoß darſtellen würde, zu wenden und die Auslieferung der 95 derten Werſtanlagen zu verweigern. Tiltonl will zurücktreken. gen Matland, 22. Non.(WB.) Der Corriere dale e hält die Demiſſion des Miniſters des Aeußern, Titeer z unmittelbar bevorſtehend. Der Grund, der den Miniſte g Einreichung ſeiner Demiſſion vor Juſammentritt des 91 laments veranlaßt, iſt in der Verwerſung des Berſaliaſ, densvertrages im amerikaniſchen Senat zu ſuchen. 4 mullicher Nachfolger werden die Namen des Senatog des gegenwärkigen Unterſtaatsſekretärs des Aeußern Sforſa genannt. 0 Ausfuhrzölle in Sicht. Pötſel, Berfin, 22. Nov.(Eig. Drahtb.) Wie die Berliner abne! zeltung Hört, ſieht das Reichswirtſcheltsminſſterum M 5100, zur Einführung von Ausfuhrzöllen 9 pen wenigſtens in etwas die ſchlechte Valuta auszugleichen. ſſe ſlle an Juſchläge von etwa 100 Prozent, die in die Neichska 10 ſollen, während betanntlich die ausländiſchen Aufträge in d 0 den beteiligten Unternehmer flleßen. Die Ausfuhr zöll Au ſogenannte Wertzölle ſein. Der Ertrag, der alleln peen land aufzubringen iſt, ſoll zur Berhllligung der 2. haltung in Deutſchland verwandt werden, Die Reichsbetelngung an der Jlſeder Hütte beſchloſſen. *Berlin. 22. Nor.(Eigener Draheber) In dez le, außerordentlichen Generalverſammiung der Ilſeder 9 K wülb, welcher ein Aktienkapltal von 11 459 250 M. vertreten wa 70f. der Vertrag mit der Relchsregierung 0 fthe au men, wonach letztere 5 Mill. M. Aktien der Ilſeder e Kurſe von 350 dividendenberechtigt ab 1. 1. 1920 in An. auf die der Ilſeder Hütte gewährten Vorſchüſſe übernim Saarbrücken, 22. Nov.(WB.) Laut Hacpeſe Zeitung“ iſt der biskerige oberfte Verwalter des Saarhe Generalmaſor Andlauer mit dem 20. November 1 von ſeinem Poſten abberufen worden. 5 1 Nachfolger wurde Generalleutnant Wirbel ernann hen Abberufung von Andlauer aalt bereits ſeit dem letlen 9 Streik im Saargebiet als ſicher. eineh Condon, 22. Nop.(WB.) Jum klürzlichen Beſucer 10 engliſchen Beamten in Paris erklärt Reuter, daß 93 6 keinem Zuſammenhange mit der Aburteilung 1i ni taiſers geſtanden hat und daß dieſe Angelegenh aufgeworſen worden iſt. 8 VII. Pfens Die Kirweih war geſtorben. Man begrub ſie am gohen tag abend mit der neugefüllten Flaſche vor 7 99% Wirtshaus. Aber ihr Glanz lag noch lange über deſn indes er leuchtete aus allen Geſprächen und blitzte aus rothen Augen. Und die fröhliche Zeit der Weinleſe war ange bei bet eine Arbeit. bei der man plaudern und ſingen konnte, Arbel man mehr Lieder hörte, als bei irgendeiner anderen Wein des Jahres. Wie in der Spinnſtube hallte es in der Kirweih. Nur an der Suſi war ein ſolcher Nachklang Tages, an dem ſie die Erſte war im Dorfe, ni gab a nehmen. Ernſt und ftill tat ſie ihre Arbeit und f eine Fragen karge Antworten. Zur Anmerich aber ſagte inge Tages, als ſie beide allein vom Weingarten heimwee „An Deiner Stell' möcht ich haiern, Anmerich. 9 75 1 möglich.,„Des will ſa der Philipp aat,“ erwid die le. „äwer ich möcht halt mei groge Hochzig haun. un 'r doch nar im Faſching mache.“„euch was! G tumms daß'unners Dach kimmſcht. s könnt was dazwiſche 2* Die Anmerich ſchaute ſie an„Was maanſcht 9 uf Suſi blickte ſtarr geradeaus auf ihren Weg 11 55 7 die Lippen zuſammen. Vor ihnen gingen Leute, hin die 2 tamen welche nach, ſie antwottete nicht. Auch als 1 grb 11 we 50 Nul merich ihre Frage beſorgt wiederholte, öffnete ſie% Waun nicht. Aber eine große Perle rollte ber Ihre lie und ſn und fiel in den Staub des Weges. Anmerich ſah 150 den, 11 ergriffen... Da mußte ſie freilich an ihre Hochhen in 90 Nicht, daß ihr um den Philipp gebangt hätte. ande! hen war eine treue Seele. Aber ſeine Leutel Die 8000 balbig könnte eine traurige große Hochzeit werden. damal⸗ 0l Cäſte möckten ausbleiben. Hatte ſie's doch ſchan in ihr 15 Maria Radna geabnt! Ein Unwille, ein Zorn ſtle wieg 10 gegen die Schweſter, die bisker ſo hartnäckig 450 15 leugnete und ſie jetzt, wo es beinahe zu ſrät ude, Weſ, rumpelte. Es war nur aut, daß ſie nicht allein den 1 gingen, daß kein überlautes Wort geſprochen wanſte ſie ohne non Zeugen gebört zu werden. So aee Unwillen nieder und ſchwieg. Wagen um„Wagan bog vollen Traubenfzſſern fuhr an ihnen vorüber u ebäude am das walachiſche Dorf ein, in dem die Wirtſchaftsgente nah Grafen lagen, dem man den Zehent ſchuldete. 9 die Fußgänger keiner mit. 10 vom ob, daß ſie glüclich und zufrieden war. „Laßt ber Schuft Dich ſthaß frogte ſie endlich (Norsetuns ugt.) — — — E aa Srgsg SSSSS S — — 2 „ 7 0 1 1 7 . ͤ ˙ ̃ͤ émVB ̃ĩ ᷣB 75 F ͤ— lm Vereinigung kaufm. und techn. Standesgenoſſen(B. K.) Nobenber 1919. nt 3 Adacden Verſammelten mit, daß ein Weg gefunden wurde, Ueber den Gräbern. de ie Mannheimer General- Auzeiger.(Abend· Ausgade.) . Seite. Nr. 5422 Aus Stadt und Land. Ans der evang. Landeslirche. Der evang. Oberkirchenrat hat in un Erlaß den Geiſtlichen nahegelegt, wie ſchon früher, auch in dieſem 85 2. Adventsſonntag zu einem Frauenſonntag zu geſtalten. Alege Predigt ſollten die Frauen insbeſondere auf die den heimkehrenden dieſem Londehen zu leiſtende Hilfe hingewieſen werden. Ferner wird an untag(7. Dezember) eine Kollekte zum Beſten der Frauen⸗ 0 des evang. Frauenverbands für innere Miſſion erhoben werden. 1 iteren hal der Oberlirchenrat den Geiſtlichen anheimgeſtellt, das ute in der Sylveſternacht zu Ehren der Toten erſchallen zu darauf in der Cemeinde beſonders hinzuweiſen. Die Kurzarbeiterunterſtützung. In lenter Zein iſt wiederholt wie auch aus Arbeitnehmerkreiſen der Wunſch laut „daß die Kurzarbeiterunterſtützung von der Erwerbsloſen⸗ ſa getlrennt: werden möchte. Das Arbeitsminiſterium hat eheleinerſeits dem Neichsarbeitsminiſter Vorſchläge unterbreitet, wie unſche in zwe⸗tkmäßiger Weiſe Rechnung getragen werden Bei der in den nächſten Tagen im Reichsarbeitsminiſterium ndenden Konſerenz, in der die Frage beraten werden ſoll, r Weiſe die produktive Erwerbsloſenſürſorge gefördert ann, wird auch die Frage der Kurzarbeiterunterſtützung Alendel werden. Das Arbeitsminiſterium wird dazu einen Vertreter q, der die Aufgabe hat, die Wünſche Badens zum zu bringen. 5 Lohnbewegung bei den Angeſtellten des Dekallhandels. Man uns: Nachdem die Angeſtellten des Detailhandels ihre ilfe aen bezüglich einer zu leiſtenden Wirtlchaftsbei⸗ 1 Arbeiigebern vorgelegt hatten und eine Verhandlung den Arbeitnehmerorganiſationen, nämlich der Zentralſtelle 4 115 5 15 e ſtatigefunden hatte, ſah ſich dieſe veranlaßt, auf geſtern n Muſenſaal des Roſengartens die Angeſtellren zu⸗ undurufen, um zu den Gegenvorſchlägen der Arbeitgeber Izu nehmen. Die gutbeſuchte Verſammlung hörte aus den ngen des Referenten, daß das Angebot der Arbeitgeber ler den Forderungen der Angeſtellten zurückblieb. Das, allgemeinen gegeben werden ſoll, entſpricht ungefähr 15 uſchlag auf den beſtehenden Tarif, der am 5. Juni 1919 dnen re entralſtelle abgeſchloſſen wurde. Nachdem der Referer en objektiven Ueberblick über die Verhandlungen mit den Ustu vern gegeben haite, eröffnete der Verſammlungsleiter die beilte Als erſter ergriff der Vertreter der B. K. S. das Wort die Abeitgeber es ablehnten— mit der Zentralſtelle verhandeln, ſich zu einigen, um den Arbeilgebern die Soſſenheit der Angeſtellten zu zeigen. Der Vertreter der V. te alle Verhendlungsmöglichkeiten vor Augen und be⸗ kurz die Frage, was im Ablehnungsfalle zu tun ſei. noch einige Diskuſſionsredner, die den Tarifvertrag vom ehr bemängelten und wünſchten, daß die heutige Kommiſ⸗ ſe zur Aufgabe macht, einen neuen Tarif auszuarbeiten, iner ganzen Zuſammenſetzung den Angeſtellten ein Aus⸗ atſch e bieten vermag. Die Verſammlung nahm noch eine ſe den eßung an, wonach die aufgeſtellten Forderungen, wie 8 kdeitgebern vorgelegt ſind, bis zur letzten Konſequenz ver⸗ ſerden ſollen. er Waſſerſtand des Rheins und Neckars iſt infolge des nd Regenwetters dieſer Woche ganz rapid in die Höhe ge⸗ übertrifft die vorſährige Waſſerſtandshöhe um nahezu boſte Der Geſchäftsgang auf dem Rhein iſt daher ein recht ſomehr, als auch genügend Aufträge vorhanden ſind. „ d. b. Damyfboote zur Bofördereng der Schlopnzüge in den Häfen liegenden beladenen Kähne, iſt troß des ge⸗ lepplohnes nach wie vor ſehr geſucht und lebhaft ge⸗ den Waſſerſtand des Rheins anbelangt, ſo betrug 45 g Aue Pegelhöhe am 1. ds. Mis..01 Meter, am 15.:.18 Meter, Meter und'n beutigen Semstaa.36 Meter gegen⸗ en! Meter em 21. und.02 Meter am 22. November des 5 rTer Redai m chte in den letzten Tagen ebenfalls Wwolnge Fortſchritte: ſeine träge dahinfließenden Fluten umehr ein raſcheres Tempo erhalten. Die Junahme an ganz enorm. Am 1. ds. Mts. betrua der Waſſerſtand n en Pegel.95 Meter, um am geſtricen auf.70 Meter n bemigen Tage auf.65 Meter anzuſchwellen gegenüber im Voriahre. Macht der Waſſerſtand des Neckars wei⸗ Uchritte, ſo beſteht die Gefahr des ſogen. ⸗Verwäſſerns“. Einſtellung der kaum wieder aufgenommenen Neckar⸗ mrie wegen Hochwaſſers gleichkäme. Infolge des trockenen und des dadurch bderanlaßten Kleinwaſſerſtandes des auele die Schirfahrt über ein halbes Jahr ſtilliegen. Die dufnahme des Verkehrs erfolgte am 9. November und ſräter, an 12 ds. Mts., aing der erſte Schleppzug mit beladen, zu Berg nach Heilbronn. Der Schleppzug konnte r Hälfte beladen werden. Vom 12 ds. Mts. ab eckarſchiffohrt weſen Manaels an Ladung keine 8 abgehen laſſen und mußte ruhen. Infolge des leb⸗ —— auf dem Rhein beſſern ſich auch die Verhält⸗ 2 725 loſenrat erhalten. niſſe auf dem Neckar, ſodaß in den nächſten Tagen eln mit Lein· ſaat, Erdnüſſen und Palmkerne beladener Schleppzug wiederum ſeine Bergreiſe nach Heilbronn antteten kann. In der Trinitaliskirche ſingt am morgigen Buß⸗ und Betiag im Haupigottesdienſt der Frauenchor„Näher mein Gott zu Dir“ und „Ueber ein Kleines“. „ Luſtiger Abend Senff-⸗Georgi. Der Verliner Humoriſt hat gehalten, was verſprochen wurde Es war wirklich ein recht luſtiger »Abend, der geſtern im ausverkauften Verſammlungsſaal geboten wurde. Senff⸗Georgi hat ſich auf den Durchſchnittsgeſchmack mit großem Geſchick eingeſtellt. Seine Stärke iſt der groteske Humor. In dieſer Art iſt er eine Individualität. Wir denken dabei in erſter Linie an die Froſchballade, die mit köſtlicher Natüclichkeit vorgetragen wurde. Nicht minder ausgezeichnet war das„Katerfrühlingslied“. Machte der Künſtler hier den Tierſtimmenimitatoren auf das erfolg ⸗ reichſte Konkurenz, ſo erreichte andererſeits ſeine glänzende Charakteriſierungskunſt den Höhepunkt in der„Stadtherrnhoſe“, einer von Roſegger ſtammenden Perle derbkomiſchen Bauernhumors, in der „Heuſchnupfenballade“, der ſächſiſchen Schnurre Bälamms Gummi⸗ baum“ und der unwiderſtehlich komiſchen Satyre vom Magen⸗ kranken“. Alle dieſe Sachen und die nicht erwähnten Sächelchen wurden mit viel Vergnügen und großer Heiterkeit aufgenommen Sehr beluſtigend wirkten des Weiteren verſchiedene zum Beſten gegebene Marterlinſchriften mit ihrer unbeabſichtigten trefſſicheren Pointe. Senff⸗Georgi darf aber auch ernſte Töne anſchlagen. So löſte „Der Organiſt von Schmalkalden“ tiefe Ergrifſenhelt aus. Die Be⸗ gebenheit ljeat zwar iiber hundert Jahre zurück, iſt aber trotzdem ſo aktuell, als wenn ſie für unſere Tage geſchrieben wäre. Der Künſtler darf nach dem großen Erfolg des geſtrigen Abends ruhig wieder kommen, er wird das gleiche volle Haus erzielen. Mannheimer Strafkammer. Straftammer 11. Sitzung vom 1. November. Vorf.: Land⸗ gerichtsrat Dr. Weig. Zwei Tage vor dem Puiſch vom 21. Februar d. J. gab es dor dem Rathauſe eine Demonſtration der jugendlichen Arbeitsloſen, die ſich gegen den verhaßten Schulzwang richtete. Einigen Rädelsführern paßte das Schulſitzen nicht, das an die Gewährung der Arbeitsloſenunterſtützung ge⸗ knüpft war. Mon holte die„Leidensgenoſſen“, zum Teil mit Gewalt, aus den Schulbänken heraus und bildete vor dem Geſchäftszimmer des Arbeits⸗ in E 5 einen Zug, der ſich nach dem Nathauſe begab, wo elne „Kommiſſion“ mit dem Bürgermeiſteramt verbandeln wollte. Mit Rückſicht auf unliebſame Erfahrungen, die auf dem Rathauſe vierzehn Tage vorher mit einer anderen Demonſtration gemacht worden waren, ſchloß bei dem Nahen des Zuges die Wache der Volkswehr das Gittertor und verwehrte den Demonſltranten den Einlaß. Als eine Anzahl junger Burſchen dann mit Gewalt das Tor eindrückte, ſuchte man die Demonſtranten mit dem Waſſerſchlauch zu verſagen. Dabei griff einer der Burſchen zum Meſſer und verſetzte einem Volkswehrmann einen Stich in den Rücken, ſodaß der Mann, das Haupt einer Familie, zeitlebens zum Krüppel wurde. Erſt als vom zweiten Stock aus aus Maſchinengewehren Schreckſchüſſe abgegeben wurden, zerſtreute ſich die Menge. Als Hauptbeteiligte an dem Krawall hatten ſich heute 6 junge Leute unter der Anklage des Landſriedens⸗ bruchs zu verantworten: der 19 Jahre alte Schloſſer Artyvur Schark, der 17 Jahre alte Schloſſer Ernſt Windiſch, der 17 Jahre alte Schloſſer Hermann Schick, der 17 Jahre alte Schmied Edmund Fohr, der 17 Jahre alte Kaufmann Karl Noß und der 19 Jahre alte Kaufmann Emil Sprenger, alle von bier, mit Ausnabhme des aus Eberbach gebürtigen Noß. Windiſch und Fohr ſollen in dem Demonſtrationszug von einem Anto herab aufreizende Reden gehalten haben. auch Sprenger ſoll in dieſer Weiſe ſchon im Zug ſich hervorgetan haben. Beſonders ſchwer belaſtet ſind Schick und Nos. Schick ließ ſich oſtentativ ein Meſſer geben, Nos dorte am Parade⸗ platz einen großen Pflaſterſtein und ſchlug ihn in Stücke, um dieſe zum Werſen herumzureichen. Noß war ſpäter noch bei der Wegnahme der Ma⸗ ſchinengewehre in det N 2⸗Schule beteiligt. Ein Exzedent war im Begriffe, bei der Zuſammenrotttung vor dem Tor eine Handgranate gegen die Volkswehrleute zu werfen, konnte aber daran gebindert werden. Die Angeklagten ſagten heute, ſie hätten den Rat, ſich ſelbſt„ihr Recht“ zu holen, eine Demonſtration zu machen und Gewalt anzuwenden, vom Arbeits⸗ Dort ſei ihnen auch geſagt worden, daß die Stadt Recht habe, ſie zum Schulbeſuch anzuhalten. Der als Zeuge ge⸗ ar kein adene Vorſitzende des Arbeitsloſenrats. Heinrich Scharlach, erklärte, er ſei nicht dageweſen, als die jſungen Lente kamen, aber es erſcheine ihm gang unglaubhaft, daß ihnen Derartiges geſagt worden ſei. Als er von dem Zug gehört habe, ſei er ſofort nach dem Rathauſe, babe aber alle Türen ver⸗ ſchloſſen gefunden. Als er verſucht habe, von der anderen Seite hinein⸗ zukommen, ſei er vorübergehend, als die Konditorei Vafentin die Gitter herabließ, eingeſchloſſen geweſen. Er babe dayn einen Polizetkommiſſer, der Polizei berbeitelephonieren wollte, gewarnt, das gieße nur Oel ins Feyer. Er wolle 185 die Leute beruhigen. Auf ſeine Aufforderung hin ſeien ſie ibm auch ſofort in den„Rodenſteiner“ gefolgt. Er habe bel Stadtrechts⸗ rat Dr. Brehm erreicht, daß der Unterricht vorläuſig ßiſtiert werde, und dieſes Ergebnis haße er dann der Verſammlung im„Rodenſteiner“ mit⸗ geteilt. Als Verteidiger für Windiſch trat.⸗A. Nud. Selig, für Fohr .⸗A. Dr. Hartmann und für Schafk.⸗A. Keller auf. Das Urteil lautete auf ſe ſechs Monate Geſöngnis. Es wurde einerſeits das jugend⸗ liche Alter der Angeklagten berückſichtigt, andererſeits ſei der Vorfall ein recht übler und nicht geeianet geweſen, den Ruf unſerer Stadt zu beſſern, deshalb konnte man die Strafen nicht gelinder ausfallen laſſen. Schritſe zu tun, damit den Verurteilten Straſauſſchub auf Wohlverhalten gewährt werde. überlaſſe das Gericht der Verteidigung. Der Taalöbner J. H. aus Frankental plünderte am 9. September d. J. bei einem Einbruch in einer Wirtſchaft am Friedrichsplatz das Büfett, in⸗ dem er Zigarren, Zigaretten. Koanak, Rum. Weißwein. 3 Pfund Butter und Camebe at im Geſamtwerte von 700„ in einem Sack verſtante. Mor⸗ gens fand man den Dieb. mit ſeiner Beute im Arm, in der Nähe des In memoriam Deulſchlands gefallenen Helden. Von Profeſſor Oppermann⸗Nudolſtadt. „Exinnerungen ſind wie alte Frauen, Die, wenn des Abends müde Lieder tönen, In ihren hohen, dunklen Seſſeln lehnen Das Und ſtillen Auges in die Ferne ſchauen 15 rinnerungen aus den frühen Tagen, die Erinne⸗ 1 die E den + die Eri kleinen und der großen Kinder, die uns allen am Herzen 8 leben und uns den Tod und den Wahnſinn oft gütiger er⸗ p n, als unſer armes, erſchüttertes Leben Wbe enleger Lächeln ins Antlitz geben die ihnen den Glanz 5 lnen es ſind die Erinnerungen, die unſern alten Leuten das legen, wenn ſie in die Ferne ſchauen oder auf die Ju⸗ Füßen, die kämpft und leidet und liebt wie ſie 0 e Stunden. ten, das ſich mehr als vier Jahre lang übers Schlachtfeld den diele hab 1 0 hr erſt en, als ſie draußen unter Deutſchlands Kriegern weilten. kaſe tdecen—.. Grabt, grabt, Ihr grauen, Erde, ſie war barmherzig wie die Helden, und deckte ſich 1 a0 e Ugeerd der Heimdt, beim Lampenſchimmer, erſchien nur das Erinnerungen ans eigene Leid, an eigene ver⸗ die Erinnerungen draußen, die ſich heute erneut ins Herz ſenſe Erinnerungen an den Wahnſinn und Tod, an das mitter⸗ e Wadede e krinnerng ans fremde, geſehene Leid: die gibt nicht ugen und kein ſtilles Lächeln in der Abendſtunde. Wunſch e dem letzten Schuß ohne Zucken entgegengeſehen, aber iſt Vergeſſenheit. te darz berngen Helden! Grabt das Grauen ein! rzigteit lag auf Euren Schaufelnn Gllete Angeſichte, daß Ihr die Wunden nicht ſahet und die der, und wiſchte den Krampf von den Stirnen und Augen. N Antlitz, das Ihr vom Leben her kennt, das„Weib lng prach und„Kind, liebes Kind: —* kein Grauen für die, die weinten de de du. deuſeane iſt hoch und in den Sternenaugen ſtehen Tränen. n Herz blutet aus ſchweren Wunden, und viele Lippen 0 bun oyn ſt geweſen es ſei alles umf en. Vort. Zu herb, um volle Geltung 9352 Ein herbes Narer Oräber unſerer Helden liegen in Feindes land. Wbanlon ers, dann wäre unſere Heimat als Kriegsſchauplatz bei »Worden. Icberren und furchtbaren Kampfmitteln ein Trümmerfeld . ann hätten wir noch ſchwerer zu leiden, als jetzt! den die Unfreiheit uns dauernd niederhalten oder eine e. geiſtig arme Minderheit das, was uns noch erhalten Wae würde, wäre der Opfertod unſerer Helden vergeblich U . eee Nicht für dieſen oder ſenen einzelnen Stkand, ſondern für Heimat und Volk haben die Streiter ihr Leben gelaſſen. Sie waren Siener und Ueberwinder, weil Kleinmut nicht an ihre Herzen rührte, weil ſie ihr Selbſt vergaßen über der heiligen Gemein⸗ famkeit, die unſer Volk heute— vermiſſen läßt. Und deshalb blutet das deutſche Herz ſtärker, als ſonſt Dankbarkeit und Liebe eines ganzen Volkes, wo ſeld ihr ge⸗ blieben? Welche Taten ſtehen heute in eurem Zeichen?— Iſt's nicht, als ob dieſe ſtarben, wie eine Anklage übers Land ertönen 71 Wehes Erinnern erfüllt die Seele. Und am größten Toten⸗ ſonntag der Welt erwachen erneut die Schmerzen. Tauſende ſchmücken auf heimatlichen Gottesäckern lieb gewordene Ruheſtätten. Nur dort, wo vier Jahre lang der Tod ſeine reich ſt e Ernte hielt, wo das Grauen herrſchte, ſind die Gräber ſchmucklos Und Hunderttaufende. von denen viele nicht einmal wiſſen, wo ihre Angehörigen ruhen, bleiben in quälender Einſamkeit zurück. Es iſt ſa ſo ſchwer, den Liebſten nichis Liebes erweiſen zu können Ueber den ſchmucklos gebliebenen Gräbern aber llegt kiefer Friede! Neiner, wahrer Friede! Das Feſt der Toten neigt ſich dem Ende. Die Nacht beginnt und ein Schleier von Sternentränen, von Gottestränen, geht über die Welt. Kuſchelt ſich warm über die Geſilde, daß ſie, die für uns ſtarben, nicht erfrieren auf der Wacht in der Erde Theater, Runſt und wiſſenſchaft. r.(Der berühmze Dresdner Opernchor), den Karl Marſa von Weber am ktober 1817 gründete, ſeierte nachträglich das 100jährige Beſtehen des Chores durch ein Konzert im Opern⸗ 92 in dem das Requiem von Verdi aufgeführl wurde. Kar! aria von Weber, der damalige Kapellmeiſter der Dresdner Hof⸗ oper, rief den Chor zugleich mit der erſten deutſchen Oper ins Leben, mit ſeinem Freiſchütz. Ein ruhmreiches Blattein der Muſikgeſchichte. 1831 übernahm die Leitun. gür⸗ Wilhelm Fiſcher, durch deſſen Vermittlung und geſchickte Für⸗ ſprache Richard Wagners Werke die Uraufführung in Dres⸗ den erlebten, nachdem der Meiſier vergebens bei anderen Bühnen verſucht hatte, ſie anzubringen. Die Chöre des Rienzi, die wegen des Umfanges und der Schwierigkeiten Aufſehen erregten und bis zum heutigen Tage ganz ſelten ungekürzt gegeben werden, wurden nach Ausſage Richard Wagners hinreißend unter der Leitung ſeines getreuen Freundes Fiſcher geſungen. Der heute 34 penſionsberechtigte Mitglieder. irigent iſt der bekannte Kom⸗ poniſt Karl Pembaur, 25 Bruder des Klaviervirtuoſen. — Gadiſches Candesmuſeum.) Die Sammlungen für Alter⸗ tumg⸗ und Völkerkunde und des Kunſtgewerbemuſeum zu Karls⸗ ruhe ſind unter einheitliche Leitung geſtellt worden. Beide Samm⸗ lungen werden im Schloſſe vereinigt und führen künftig die Be⸗ zeichnung Badiſches Landesmuleum, X Fragen von über anderthalb Millionen, die für uns Waſſerturms ſchlaſend im Gras, und ſo erhielt der Wirt, der ihn am Wege bemerkt hatte, ſein Eigentum dollſtändig wieder zurück. Dem ihn ver⸗ aftenden Schutzmann gegenüber ſchätzte H. wegen ſeiner Vorſtraſen die von hm zu erwartende Strafe auf zwei Jahre Gefängnis. Das Gericht tat ihm den Gefallen, dieſe Schätzung als richtig gelten zu laſſen, und erkaume dem⸗ entſprechend ſowie auf fünf Jahre Ehrverluſt. Verteidiger:.⸗A. Pfeiſſen⸗ ex. e und Teppiche verſuchte die verehelichte Karoline Tuback verſchwinden zu laſſen, als ſie nach zweitägiger Tätigkeit in einem hieſigen Gafthof ihren Abſchied nahm. Dabei wurde ſie erwiſcht. Wegen der Vor⸗ ktrafen gibt es 8 Monate Geſängnis. 5 Rommunales. Eppeſheim, 21. Nopy Bei der Bürgermelſterwahl wurde von 56 abgegebenen Stimmen der ſozialdemokratiſche Kandidat Gemeinderat Jäger mit 30 Stimmen gewählt. Der Gegenkandidat Martin erhielt 25 Stimmen. An die Stelle des als Bürgermeiſter ausſcheidenden Gemeinderats tritt als Gemeinderat Matthias Gol⸗ linger, Sehriftſetzer. * Mosbach, 20. Nov. Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner letzten Sitzung den Ankauf des Elektrigzitätswerkes beſchloſſen. Der mit der Kortingſchen A. E. G. Berlin abgeſchloſſene Bertrag ge mit dem Jahre 1923 zu Ende; von dieſem Zeitpunkt an hat die Stadtgemeinde dasz Ankaufsrecht zum Buchwert. Die Geſellſchaft fordert als Kauſpreis den Betrag von 300 000 4, während die Stadigemeinde ein Angebot von 200 00%% machte. Nach langen Verhandlungen einigte man ſich zu einem Kaufpreis von 275 000 4. Der Kreis Mosbach hat ſich bereiterklärt, das Werk vorläufig auf deſſen Rechnung weiter zu betreiben, bis die Strom⸗ lieferung„Ueberlandwerk Unterbaden“ rtechtsfähig geworden iſt. Zum Zwecke des Ankaufs wurde ein Kredit don 350 000 gefordert, der ein⸗ ſt'mmig genehmigt wurde. Mainz, 20. Nov. Die Nachricht von der Wahl des Erſten Bürgermeiſters der Stadt Mainz, Herrn Gündert, zum Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Pforzheim iſt dahin zu ergänzen, daß die Wahl kürzlich noch nicht formell erfolgt war, vielmehr Gün⸗ dert als alleiniger Kandidat dem Bürgerausſchuß vorgeſchlagen iſt. Die Wahl iſt, da alle Parteien dafüx ſind, ſo gut wie ſicher. Nur die Unabhänagige Sozialdemokratiſche Partei hat ſich ihre Stellung⸗ nahme vorbehalten. Die Sachlage iſt folgende: In der Stadtrats⸗ ſitzuna vom 13. November haben alle Parteien, mit Ausnahme der Unabhängigen Sozialdemokraten, beſchloſſen, dem Bürgereusſchiß als einzigen Kandidaten Herrn Bürgermeiſter Gündert vorzuſchlagen. Die Wahl ſelbſt ſoll am 26. November ſtattfinden. Man hat auch von Pforzheim Herrn Gündert nahegelegt, ſeine VBerpflichtungen in Mainz bereits jſetzt zu löſen. Herr Gündert hat dem entſprochen und ſeine Entlaſſung nachgeſucht, die auch bewilligt worden iſt. Ee wird mit dem Jahreswechſel aus der Stadtverwaltung Mainz, der er ſeit 1912 angehört, ausſcheiden. Nus dem Lande. Meckesheim, 21. Nov. Auf dem hieſigen Bahndofe wurde faͤhrenden Zuge herausgeſtoßen, ehe der Zug hiell Layer drach das Rückgrat. * Pforzheim, 21. Nov. Zu dem Raubmord an der ledigen Proſtituierten Holik ſchreibt der„Pf. Anzeiger“ die Tat ſei ein Schulbeiſpiel dafür, wie ſehr ein Teil unſerer Jugend verwiſderk iſt. Die beiden noch nicht volljährigen Burſchen haben ihr 5 nach einem genauen Plan abgeſchlachtet und dann beraubt. 15 zur Tat benützte, im Griff feſiſtehende Meſſer iſt beigebracht. Der eine der Burſchen, Wilhelm Mienhardt, hatte ſich gleich nach der Tat zu einer Hochzelt nach Feuerbach begeben, wo er vom eitstiſch und von der Seite ſeiner Geliebten weg verhaftet wurde. er eine Täter, der Handlungsgehilfe Ewald Hartmann, iſe 18 Jahre alt und gebürtiger Pforzheimer, der andere, der Gold⸗ ſchmied Wilhelm Mienhardt aus Ernſtmühl, iſt nur 1 Jahr älter. Hartmann war hier auf einem Kontor tätig und ließ ſich dort allerlei Unregelmäßigkeiten zu ſchulden kommen. Milie vorigen Jahres war er beim Grenzſchutz Oſt, doch kehrte er, da ihm um dann ſein Bummelleben wieder aufzunehmen. Von gleicher Art wie er war ſein Mordgeſelle Mienhardt. Beide ſind durch ihren Müßiggang und ihre Sucht, leicht Geld zu verdienen, auf die Verbrecherbahn geführt worden. Die Eltern der beiden Naub⸗ mörder ſind unbeſcholtene Leute und erfreuen ſich beſten Rufeg. Lahr, 21. Nov. Dieſer Tage wurde, wie bereits kurz gemel⸗ det, das Stadltheater ein Raub der Flammen. Kurz nach 2 Uhr früh ſah eine Schutzmannsnatrouille aus dem mi teren, nach Süden gelegenen Teil des langgeſtreckten Gebäudes eine hohs Stichflamme ausbrechen. Als die Mannſchaften der gre Feuerwehr auf der Brandſtätte eintrafen, war aus dem in ſeſner ganzen Ausdehnung lichterloh brennenden Gebäude gar nichts mehr zu retten. Deshelb mußte ſich die Wehr auf den Schuß der Nachbargebä de beſchränken. Im Verlaufe von zwei Stunden war von dem Gebände nichts mehr übrig als ein armſeliger Trümmer⸗ haujen Der Auskruch des Feuers dürfte mohl auf einen Kamin⸗ brand zurückzuführen ſein: wenige Stunden zuvor ſand im Stadtiheoter ein Volkshochichulvortrag ſtatt. Der Schaden iſt ſehr beträchtlich, beſonders da in den 1 Jahren ſowohl am Gebäude als an der Inneneſnrich' ung eine Reihe von Verbeſſerungen vorge⸗ nemmen waren; er beläuft ſich auf mindeſtens 90 000 bis 100 000 Mark. Das Gebäude, in dem ſich das Staditheater befand, wurde im Jahre 1884 aus Anlaß der hier abgehaltenen großen Gewerbe⸗ und Landwireſchaftsausſtellung errichtet und diente während dleſer Ausſtellung als Maſchinenhalle. Sräter wurde es als Turnhoalle benutzt, und dann, nachdem es umgebaut war, fand in ihr »Kunſt eine Stätte. Welternachrichtendienſt der badiſchen Candeswelterwarte in Karlsrußze. Auf Grund land⸗ und ſunkentelen niphiſcher Moldungen. Beobachtungen vom Samslag. den 22. Nopbe. 1918. 8 Uhr mergens(MBZ). — Allgemeiner Witterungsbericht. Das nördliche Tieſdruckg biet hat geſtern und in der Nacht beim Vorübergehen nördlicher Luſtzufuhren ſtarken Schneefall gebracht, während in der Ebene Tauwetter eingetreten iſt, derrſcht im hohen Schirarzwald Froſt bei tiefer Schneedecke. Der Rhein ift weiler geſtiegen, außer in ſeinem Oberlauf, wo ein geringer Rückgang zu verzeichnen ift. Ueberall war die Weſſerhöhe bereits über dem normalen Wintermittel. Durch die ſtarken Schneemaſſen in dem Alpengebiet und des Schwarzwaldes beſteht für die nächſte Woche leichte Hochwaſſergefahr, da das von Weſten heranzlebende Tieſ⸗ druckgebiet Erwärmung zu bringen ſcheint. 7 Witterungsausſichten bis Sonnkag. 23. Nos., 12 Uhr nachts. Anhaltend unbeſtändig, Regenfälle, milder. AIIII 82 1 11 r 8 S2 5** riflen 27 e SBilles allen Apotheken Zu kabes. „„C——— die 99 Luftdruck Wind Niederſchlag den i˖ Temp. 50 Nichig. Stärte n ſchen en Hamburgg 733.6 2 W mäßig bedeckt 2 Königsberg.————— München———— 5 0 — a. M.—————— 2 openhagen————— Stockhom 749.3 0 S0ſchw. wolkig— Haparandaa—————— Paris 763.9 6— ſtill vedeckt 0 Marſeille——— Zürich 69292„„„„4—— 0 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(Tu mergens) B DNN 0 2 ree u eum r S2 8% STAifst fA eangen, Karlsruhe... 127762.00 2] 6] 1SWiächw. be. 0 Feldberg Gan.“ 1499 630 0—7——83 Wſchw. d 0 Königſtuhl. 563 760.8—1] 1 2Sw ſchw.. 0 3 3 der 58 jährige Hauſierer Layer aus Friedrichsfeld aus einem ein⸗ der„Dienſt“ dort zu„ſcharf“ war, nach einigen Monaten zurück, 5 25 5 5 23 — 8 * Daübertrokfen in zeiner raschen 402 cerzüglichen 4 In* 2 rr————*— 23— mer General geringen Schwankungen. Deutſch⸗Ueberſee waren etwas Bank- und Industriepaplere. 3 lagen Ein Protest gZegen die hohen ſtärker aͤngeboten und verloren mit 505 18 Proz. Schiffahrtsaktien 21. 22 NI rtsak 2. 22. 10250 Wagenstandsgelder. blieben vernach äſſigt. Schantung eröffneten vorbörslich niedriger, a) Eisend.-A. Sadisohe Antlin ge lopeal.-Werte 225 verbeſſerten den Kurs wieder auf 224—225. Lombarden waren Sonantung. 231.—28.—argmaankleg.“172.7871. bale Asgbesg. 185 1657 Mannheim. 22. November 5 1874. Anatoliſche Bahn verloren 5 Proz. Amerikaniſche ievendang 128—100 eereee Saee Köees 747050— Unker dem Vorſitze von Herrn Direktor Knecht der Mann. Tahnen lagen zunächſt ſchwächer neigten ſräter nach oben Kanada e.8 abeb. 17.—1128lee, 9. nütte 260.— 280.25/Costi. Cellules, 115751 üimef Patetfahrt„Geſellſchaft fand heute im 710—740, Valtimore Ohlo 270, Miſſouri Zertifitare 240—252. In S04. Seeas. 1450 dd Stder. 80 ras 15 itungsſaale der Handelskammer eine Beſprechung der Mannhei⸗ Kolonialpapiern vollzog ſich eine Aenderung der Tendenz. An⸗ Serteber 17 erewegee ebte dlee mer Handels⸗ und Intereſſentenkreiſe zur Frage der Erhö⸗ angs beſtand Abgabeneigung, die aber infolge Kaufluſt wich.] Aaatoller.euderus Eisen. 203.— Zid. Tinse à Horm. Ze. gung der Wagenſtands ſtatt. Zu der Beſpre Solth. it 540—345, Pemonn 4778. Sult ſag der Mart der be leartens f88.— gön. 9520 daer F e chung war von amtlicher Seite Geh. Oberregierungsrat Recka⸗ Petroleumaktien Auf dem Rentenmarkt lagen Deutſche Kriegsan⸗ dczentvans 82.— 823.26— 5 310.—— 0 60 35 und leihen 6 0 0 ältere Anleihen haben ſich nut wenig geändert. Ne 2280 i8 Gadade, Belgd. Sg 115. g fen.. zannheim) erſchienen. er Vorſitzende wies zunächſt darauf hin,[Zproz. Reichsanleihen und Zproz. Preußen mit 60/½ behauptet, ſonſt f 8 7 daß die Erhöhung der Wagenſtandsgelder auf die neuen von ſind 5 ermahnen deereſee V! 0 Ae 956 208. 20425 e ee e 21 Preußen eingeführten Sätze auch in Baden anſcheinend bevor- wannen, Harpener 3 Proz. niedriger. Die geſchäftliche Tätigkeit danes denef gs 78 200.—peutsede Er4i 80.— 4af. Sbäniz Sergb, 477701 7 ſtehe und erbat ſich zunächſt von amtlichen Vertretern eine Darle⸗bleibt auch im weiteren Verlaufe wenig umfangreich. Die Börſe 01 dd. Lloya.50118.%Deutsch Kal“w. 234.— 238.75/ fl. Srauntdnie 440.57% fab des Standes der Angelegenheit. Oberregierungsrat Rectanus] ſchloß mäßig feſter. Privatdiskont 4 Proz. e) Bank- Akt. oedelten, u2./23.59 20.— dn. Wetaln, No, Ourn 4e 354.78 350.—flh. Stahlwerke 1. tellte dann feſt, daß die neuen hohen Wagenſtandsgelder in Ba⸗ dectt es 410 dinge! e ben 87.—, J00.Alegset Lent 26.600 zen noch nicht eingeführt ſeien, auch ein förmlicher Beſchluß auf Kurse der Frankrurter Börse. daetet 8% 12—138 ee 1 25 Einführung ſei noch nicht erfolgt. Er ſtellte aber gleichfalls nicht Festverzinsliche Werte. deuteche gaakfa87.—. 28.—Eoh er gw. 288.— 231.30 in Abrede, daß wohl mit ihrer Einführung zu rechnen ſel. Preu⸗ 21. 22 2 J Dogdner Sang142.78147—felte 4 d0l. 25— 240.78“Sehusgert4Ce. Ern ſei vorangegangen, Sachſen ſei vor wenigen Tagen mil der a) Mannhelmer. ne inführung gefoſgt, die ſüddeutſchen Staaten, Bayern, Württem⸗%%.adt Mann aim v. 1004 6% Ereuss Zohs zanmfg 352.Lebeaed, 0ff 8ſi8. berg, Baden, paben vom Reichsverrehrsminiſterium, Sndt Manndeim von 1801% 0 40. r ensbent 183..80Jd2, enk.B6chr, 270.5047.—Ler. Fr. Senarf 1 die dringliche Empfehlung erhalten, daß ſie die Einheit in dieſer»9106 07 und 190 rdeetegen 5¹.—* 00 lad delsenk Gad1.487.—241.— Ter-Snene. — der Einführun gleicher Wagenſtandsgelder, nähertreten.% Stadt Man.%½Bad, u, 1010 ualb. b. 1888 8 Acpbmuls- orena88.— 488. 224.75/ 20— eter nzwiſchen ſeien Proteſte gegen die hohen Wagenſtandsgelder er⸗ Sadt a nnein—.— D¼ Sad. Anleine——— Laersbppenb 38. 302. deidehmidfT. 375.—375.—[Zellst. Waldbof 1 32¼% Stadt Mann v. 1888—. 8 00 5 5 folgt(ſo vom Reichsverband der deutſchen Induſtrie). In An⸗ 3709% 40. 1. 14/—.——.% 945, 85 1 3 66.—6775 e 5 27. an 10 120 ö e-Anl. K..—17.„ Elektr.- 238.½% 2J.—[Alpert Nassa..eu-Gulnea kaſſung an das diesbezügliche Ergebnis anderweitiger Verhandlun⸗ 3015 lan ae e e 86.50— Liag mem-Jed. J.—inen Gapte 27 25 278.50lötah fl u. Eled. en werde man in Baden unter Berückſichtigung der„ Fundgdar ab 1803/0—% Bayr-Pfatt.-fl.· Prlorii.— Aio-Oenua, 22—222 74 755 Fürbw. 24.— 31.— d0. Genubeeh. eſprechungen die endgültigen Beſchlüſſe für Baden kreffen. Die ½½/ d0 40 7ees.-KMüend. u. 218.—208. 7ölsDEIs. u. 80. 247.—240 Maßnahme der Erhöhung der Wagenſtandsgelder ſoll nicht dazu b) Deutsche e) Ausländische 5 valut ler 72 zu ben, in aedroe die 9 2„. eeſegge balabs. nt u8n.„ 77584½. Sganee f5 8— 1 1 aeee ̃ 1. +2 ehrsnot zu beſſern und die vielen Mißbräuche in der Be⸗ 5. 152 577.78½% 40. Hobatz ams. een e 950.— 650 Soutd we— 1 0 Hen 2 8—.— at-Afrika. 341. Bnützung und Ausladung der Wagen zu bekämpfen. Die Schieber oeutsede ſensbn ant. ken. Ne endde dee ee ee eeee 5 19, unk b. 1925. unk. b. 1938 64.30 68 23 4% 40 elpholtl. Rente 31 30 30. N0.50 bdenützten die Eiſenbahnwagen als Lager und auch ſonſt ſolle das 2½ beutsone fle, öbs-Anl. L0.8. 60 5) 4% Ungat. G070Jente 60 25/ e7 0Laſ add Facie..—1—Tügnohse delsg. hehe Standgeld ein Anſporn ſein, die Wagen raſcheſtens zu ent⸗%„ 25 59.50 50.404% 4e. Sr-Bente v. 1859 44..— ümere ane dde ½½—— 88%½ 1. fleiebe-Soι,jLꝝtv 80 2/— J½% 86% 4.. 1887 46200 38.— Die nun folgende Ausſprache bewegte ſich in dem Rah⸗ V Hal ean ale„ Bank- und Industrlepaplere. Frankfurt, 22. Nov.(Eig. Drahib. Devisen notierung0 bis 8 9 ü tbg. 18 h..o:h., ſen land 1048.30—1051.50, Dünemart 884—880, Schweden 971 2 7 2 72 7* 9 9 Erh 1g. 1 2 5 11*1*— denken gegen eine derartige radikale Erhöhung. Aus ihrem] Sagtsone Bank 12725½7550 Jest.Sude Lbd 17., 18. 973.50, Nor 40 12 775 770.75, Wien Verlaufe ſei folgendes kurz hervorgehoben. Junächſt werde von Dalent. Ben 1 89 11825 17 3 aberf, Ung 2008, Budapest 12 der Erhöhung der reelle Handel ebenſo betroffen wie das eutsohe Zank 247.50 34 75 J80 sene Anln 151.—488.— 40.6 30. Bartaobſ. 0g. 8 Schiebertum, leßterem im gewiſſen Sinne gleichgeſtellt. Unſchul⸗] Fisgonio-des..% 7 50en.8e eſdeegi, 14 510.50/ Oe mermeter.258. 251.— Spanien 859.50800.75, Hielsingiors 137.25—137.73, Prag Nige müßten daher zait Schuldigen leiden. Die Mißſtände in der aende 4 9. 122.20 22 0 Pa80 Uiebst 261.ß 0 la 2 f dis 7370 Btreiſtelung der Wagen dam Enlladen leien ſeitens der Ver. Fiar bann 12850 2 efab, Mage 6850.—fectrag, ber. Amittehe DesteemRene kehrsverwaltung ſo groß, daß letzteren die Hauptſchuld an der do. Unpothexs 166.—160.— Oh. Farb.MUnn. 153.——.—adsen NA 238.70— Berk lle. Bei d Rdein Gregiibk. Jd.—117.—do, HozwKonl.—— 246. Kisruberkaso-(—. Fur le 100 der Candeswahrung la arkxk. zerkehrsnot zuſalle. Bei dem Fehlen von Lotomotiven würden ypotheka, 190. 10— 40. Rütger ewe. 406.50 200.8 Pe, Mäb. KAY%%—— die Wagen nach Umſchlag dach nicht ſofort wieder genützt. 85 Sdaad, Pfsconte 128. 188 ed Beagg de gete lp e. Füt drantiiche Manz:] Kue 21. Nor. 22 beiſpiele über die Verhältniſſe in den Mannheimer Rangierbahn. Soob.gerg u. J. 220.50229 50 All..-Ges FEd 237.50281. Lor. Oelf. dsh.——101.— Auszahlungen parität 18.Sepi. deid bref 024 7 f.Luxemb. Ber198.50.91.—[8ergmann W 172. 172 Poczell. Woessel 20.——.— höſen dienten zur Beleuchtung. Von der Mühleninduſtrie und 4eget gerg 272 271.—Felten& Gul 21)..—Pf.Palver Ing.—. dem Holzhandel wurde auf techniſche Schwierigkeiten beſorders[ farpen 8c00 227.80210.— Lahmeyer 148. 89 Ind. Wölt!“———. nellads. eee F ˙ 5„ 1601½77 „„ 100 f 168.75 11585 1720.80 1722.30 970.25 4 hingewieſen. Schiebern ſollte beſſer durch Entladekomman⸗ Kalie Westere. 7178 a— 75 225 0 37 en e e 5 5— 7925 N 1 99425 1 1 IRf. annesmann. 224. 41 em.& Ha ske ISplaa Etiſſagen—— ohweden„ 100 Kr. 5 3 2 7* 8 eee ee ee dieſer Mißſtand ſich 0s0hl. les ged. 154.—.82.— Uummiw. Peter 258.—23— KunTAt. Ka e—. Borwegen 100 Kr. 112.30 105 988 28 99075 92 75 5 de. Fsennd 71.80 68.— Modd.Kp. 4 SK. 15J.—160.— Unrenf. Furtw.— 210.— Finaſaad., 100 n, Mn. 21. 14½[13778 135.25 14% Der Regierungsvertreter gab die eigenen Schwierigkeiten im Fabn abete 8 9255 47. 3 11 Ae be Sohwee—2 2 5 1 57 135 f f E ön. KLaurah—.—. Adteräoppenk.“/.—Vaggont.Faohs343.—— Wen altese 7.— 0 + 8 Berkehrsweſen, insbeſondere wegen des Lokomotivmangels zu, Sohanung 21...— Lederf. 2 ſer elstMe dnet 280.. en cbgestömpelt 10. 29.08 KNr 13 wies aber nochmals darauf hin, daß die Erhöhung erreichen e. Pareen 113—777 tedege Nolde 21t.30 21.20 Tuckgetra%—.— F wolle, daß da, wo ein weelt Wagenumlauf möglich iſt, docd. Lloyd 120.50718.7 90. Suu. ingd.—— 40. Frankentd Spadlee„ 00 Fes. 61,.— 350.30 8858 50 27 hier Beſſerung erhofft wird. Die Zeit in der die Wagen den In⸗ tereſſenten zur Dalgeef geſtellt ſind, ſei doch vielſach zu lang, Berllner Wertpaplerbörse. Freise für aualändische Noten. 775 m Franktfurt, 24. Nor.(Eig Drahtb.) Frane 17 auch hier liege manches argen. Der Vorſitzende, Herr Direktor Berlin, 22. Nov.(Drahtb.) Gegenüber der Ermattun 5 16 8 e— die e e ſicher erwarten, zum beſtrie en Schluß N Ne die davon e 95 1ee„„ 5 7 5 8 5 0 15 da ie Bedenken bei der zuſtändigen Stelle vorgetragen würden, 3 rikanische 4. tumänisohe 142ls. endenz 0 10 5 zuf! 9 getrag Werte, wie Phönix und Gelſenkirchener, aber auch Staatsbahn⸗ Seubenm Chias 144, Beira-Beixd 343,. vikt — hmenn noch kein endgültiger Beſchluß geſaßt ſei. Da er aber be⸗ akllen, Farbwerte und einige Spezlalpapiere und im Verlauf be⸗ fürchte, daß die Angelegenheit doch bereits einen deſinitiven Cha- ſonders Canada teilweiſe kräftig erholt In den anderen Papleren 105, verloste 113, iallenische 280. Tendenz schwächer. kakter ktrage, ſo ſei er der Meinung, daß die Verſammlung es lraten noch Kursrückgänge bis bereinzelt 6 Proz. ein. Im Ver⸗(Marth) bonneteiag Freitag 91355 Ilen ausſprechen müſſe, daß man lauten Proteſt gegen dle lauf wechſelten die Schwankungen mit Erholungen, ſodaß die[Engusche Nolen 188.— 186— 45.— Erhöhung der Standgelder erheben müſſe. Die Haldelskam⸗ Kursbildung keineswegs einheitlich war und eine gewiſſe Nervo⸗ Pranzösische Noten 489.— 472.— 44— Rer habe ührerſeits bereits dagegen proteſtiert. die Verfilät und llnſicherheit vorherrſchend blleb. Petroleum- u. Kolonial⸗ n 1 0.780 142.50 ſich dieſem Proteſtvorſchlag eiln⸗werte ſtill und bei ungefähr behauptetl. Auf dief 1„ 195 30 l vom, Ausland angezeigte Beſlerung der Markoaluta vorzugskurse für Helmkehror für die Woche vom 23. Mov, bis 30, 9 ö Im—4 25 Daen— dem eeeee ſchwächten ſich die Devlſenkurſe und Auslandsbanknoten ab. In Moten 48. Bohdeh ltten Krnonhoten bens 25 ieſe agenſtan oelder für Mannheim eſon. feſtperzinslichen Werten bielt das Angebol an, doch zeigte ſich zu] Laglaag„—„ 180.— Hesterr.-Unzarn Kronen. loten— 1* ders erſchwerer wirken, wenn allenſalle ee e die Erhö⸗] den ermäbigten Kurſen für Staats und Stadtanle hen, ſowie für[ Frankceled„ 480.— 409.— ne und Notoos bung der Wa enſtandegelder nicht erfelge. Auch für die Ein.] Rfan“ briefe und Induftrieobliaationen Aufnahmeluſt. Das ſpätere%% a e 1 Coll nahmen der badiſchen Staatsbahren ſei es ein Umſtand, der nicht lebhafte Steigen von Gelſen'irchener und Deutſch⸗Luxemburger und„Onter„Noten“ ist der Kurs für umlauffähiges Bargelsc Gulb gußer Acht gelaſſen zdürfe. Ein Ausweg ergebe ſich viel.] die Hauſſe in Fanada bſs über 800 verlieh der Börſe einen feſteren Silber zu verstehen, unter„Scheck“ der Kurs für Scheche ö eten 9170 a. eeeee ein] Anſteich. Türkiſche Tabat aber verloren 50 Proz. tungen, Armee-, Sladt-, Not- und Lagergeld sowie Kleing 0. Kurse der Bernner Börse. 9 9 ber⸗ Börsenberichte. Festverzinsliche Werte, Klein, Schanzlin u. Becker,.-G. in Frankenthal. In 1225 60. Frankfurter Wertpuplerbörse. 27 2. Ne de, 1 3 e 8770 2205 N en ge 2 Klein, u. 20 1d 10 Jrankfurt, 22. Nov.(Eigener Drahtb.) Mit dem Beginn des besuagen 99 50 98.30 o% dd ob. 14.— 94.—4% 0 Kroneng 38. in Frankenthal wurde die Dioldende auf 10 Proz.(3“ uml. ligen Verkehrs konnte die an der geſtrigen Abendbörfz einge; 6% f. 40.%8240 875 477%0 Scbets- iee. 285— 2— geſett. Die Tagesordnung wurde in der Generalverſam detene Ermanund ale überwunden angeſehen werden, indem eine 4ce, 40 22.80 J4%0 aeler bete 0 lb. a 5— inſtimmig genehmigt. 91t . ne npapiere in Fra 00. 0, EE ett⸗Syn at, Iweic niederlaſſung annheim, verſchl ——1 Phönir Verabau von dem Muckgange 4 Proz.]% 70%.4 7.— 577/T058 0 Pe. 88— 80 mit, daß, nachdem der Rheinwafferftand ſich durch die wenee auf 10 ſenkirchen 5 Proz. einholen. Dagegen lazen Deutſch⸗CEuxemburg 2%„. 55.50 82 4% T. gag..118.78119.20, 2% da, noue ein den letzten Tagen gebeſſert hat, der ſeit 10. Nope avldö. 2 Proz. niedriger. Die übrigen Werte dieſes Gebietes waren 5 9— ee 9 Rae 12 7 1 Braunkohlenbrikettlieſerungen ab oberrheiniſchen Unmſchtag 500 iemlich behauptet. Danmer Mokoren gaben 4 Proz nach. Bel 52.500 51.50 4% Türk. 1811 83.76, 82.— fl. Anat l..144.—148 0 Berechnung gekommene Klelnwaſferzuſchkaad 97ʃ ſeſter Haltung ſind Badiſche Anilin zu erwähnen, welche 4 Proz., ie Bagen 75 10 74. Türkehlese 4.—42—% K.0 dſg—. 103 28 ark für die Tonne vom 21. November ab wieder in Elektro Griesheim 7½ Proz. gewannen. Elektrizitätsaktien unter⸗ 3% Bayern 38.50ſ 58 80 42e% Ung. 1513 81 50 50 7506 k. b⸗Uebers.]—.—107. kommt. Marz& Goldschmidt, Mannneim, C Z, 55,5 0— 25 Wir sind freiblelbend Käufet 84 1 KButet K00 55 slod froſblelbend L Aktien ohne Börsennotis 5 E ſnun + 2 chnun 1 Segee, deeen, Bien 35 g laufende gen Aktien ohne nörseunotis 080 A. ſur Nletellſagastſſe Richten 488 1588 34 R 23 Saſiae kugpelgshalle Wimpfenn 225 18.8 Seblersbetel Beletde: FF8W mit und ohne reditgewährung%%%%%%C0%%%%VC0%0y%%%G 1 Aligemeige Gold- und Silberscheldeanstalt 145 147 JJJJJJJCCCVVVVVVVVVVVVC 1120 145 L 8 F nn 406 2 20 222 2 NiN VÄ*V 10 171 ar thal„%—„ 4— tee 0 93„„„%„„„„„„4 1 PVTrFFfVTVccb Führung von provisionsfreien eee eeee ee 26— 4 Teiscer Walzxell.„ 159 130 29„«9„444— 6—2* 25 5 Sempadnegttaschegtsbrt Achen400— Konten und Scheckkonten mit VV ——5— 1—2555*—* 920 826 5 Waggonfabrik Rastatt 753 125 105 zempfkest lh 113 116 5352* 1 7 Sene ee 4 40 Einsvergütung Wef K Lcee Aeneee Neseninehfebel buieburg 190 85 1 50 3800 73790 13„ 205 dn een eeen:„ eee, 95 Sete Bensede Nesg eclesen„48 Annahme vVon Depositengeldern Eienn!!!!!· 9580 77900 rste-Sese RN 57— 8 2 FC/ ͤ 13 frfßff...f ĩ].. ˙65ou! Hieste de 28½ 7900 „ ˖5956575*—— ostedt—*2* 29300 Fahrzeugwerke Age becßzßhzßd 5 A b h V It d 5 0 22509 3280 Frackeaſhaſer Volksban 0 u SW4 d run ETWa uUn Un 32400 0⁰ T— 9. 0 5 3388 5 Damb. Sideseniiserftft. 73— 32 77— Verlosungskontrolle von Wert- een 32568 ö Leledurg Falwerke Stamm—— 2 Helgdurg Kaltwerke Vorzüuge 2 2 2 7— ae eee* 32 17. Papieren In offenen Depots ue eene eeeeeee de Noalces%%„„ 172 176 Oeutsche Handels-Sudseep antageen aldert ZW 245 230 Jorgleichen Geaußsenelnee. 6% 00 7⁰ Kiauser Spinnere 140 148 1 2 Deutsche Ksutschu 60 29 bor-G, Hebtenn e— RA 21 Deutsch Südseephosghatee 20% 393 Lellaguer e eeee e VV An 15 erk 1 0 0 1005 ben 1 766 100 gemes Oamptschiftebrts-Oese,lschatt... 2786 280 23 f Ae ee eeeeee— 0 Seeisbypotheenbank 86 92 ausländischen Noten, Geldsorten Jeluft-Sesellschat„* 10 15 ere 128 182 5 110 727 4 eeee ee, 135 4 Linoeumfabri aximi eeen 95 98— 20 and- un TfFfTf.. ĩͤ 55 5d Sebeude Dermstadt„ 17121786 und Zinsscheinen Lolmannskop Dismond Mines D.53— ö Neschinentabrik Oberschsoegeee 92 98 ·595595* 70 5 Nalsenheim-Schmeiszsbacher Mälzerei 120 123 Westeteitenische Pfsnrungsges Bibund!! eeeee„ 126 180 f 7— 11 4 25 ˖ 25555 ee 5 Muhlburger Brauer 22777 98— A%% Alexandersbal 4———— Fobreugwerkese 5„ 260 268 8 un tsertel ung Un era ung 275˙ Feneen Weine Frankenschulsseheins 7* n e—*** 11 880 Ne 9 eh 10 176 11 alz. Chamotte dud renwerke Grunst„*5 raf Sehwer 5 1 eee„„„6 2„ 180 182 unm ertpapierwesen. 4½%½ Seeuntes 1292 1—— VVV —————— S 3S0 Telgg. den 22. November 1919. Maunheimer General-Anzeiger. Abend⸗ Ausgade.) B. Sette. Nr. 342. dung de grmftad. 20. Nov. Der Ernährungsbeirat lehnte vor⸗ vor dem hieſigen Schwurgericht ab Auf der Anklagebank er⸗ wie wan von der Beobachtung, daß der Aedee die Höhe ſtrebt, ſchlie deioſbe den na der Brotration wegen der ungenügen ſchienen der 42jährige Stadtarbeiter Joſef Vogel aus Gögaingen Fln⸗ Luftſchiff, vom 5 zum Aieden angt 9 00 15 N der Agcſelt kelverſoraung ab. In der Zwiſchenzeil ollen Erhebungen] und die 37jährige led. Lina Imnrele aus Schelingen. beide hier e en ee 995 555 1*5 als— en, wie die Kürzung vorgenommen werden kann, wohnhaft„‚die verſucht hatten, die Ehefrau des Vogels zu vergiften. ſchaftigt ſich an Hand von Schnittmodellen mit der erhiekungs⸗ eewel kun empfunden zu werden.—. Auf der Heimreiſe aus] Zu dieſem Zweck halte die Iamele Mausgift in einen Kuchen ge. weiſc und der Konſtruttion der verſchiedenen Flugmotoren. Es ſehtt auch ſedurg. 9 heute früh ein Trans ort Dresdener Kinder backen. Da die Frau des Vogel nur wenig von dem Kuchen aß, nicht an unterhaltenden und dabei doch belehrenden Schildernngen von aus⸗ don eine ines der Kinder wurde auf dem Hauptbahnhof plötze] ſo kam ſie mit dem Leben davon JIhyr Ehemann wurde zu 9 Jahren e Flügen im Krieg und Frieden, von zukünftiger Verwendung der ur noch 5 im Herzſchlag getroffen. Der hinzugezogene Arzt konnte] Zuchthaus und ſeine Helferin, die Immele, zu 5½ Jahren Zuchthaus Luſtfahrzeuge im Verkehr uſw. Wir glauben unſere Leſer auf dieſen Kürſus n Tod feſtſtellen. verurteilt Ferner hatte ſich vor dem Schwurgericht der 47fährige aufmerkſam machen zu ſollen und verweiſen im übrigen auf die Anzeige in perſönlich nicht zum wenigſten zu dem großen Ruf der Firma bei⸗ Ziviliſten ſchwer mißhandelt und die Katharine Graf erſchöſſen Plalz, Heſſen und Umgebung. getragen. Herr G. erfreut ſich heute 19 590 körperlicher undwurde. Das Urteil 5 auf ein—552 8wei Jahre L laus ber kedt a. Hdt., 20. Nov. Mit der Frage des Aus⸗ geiſtiger Friſche. fängnis. Der Anklagevertreter hatte die Todesſtrafe beantragt. r Aaufe Bahn Meckenheim⸗Neuſtadt beſchäftigte ſich Frankfurt a. M. 20. Nov. Gegen den Werkmeiſter Chriſtian lerſemimänniſche Verein in emer allgemeinen Pförſich aus Eriesheim bei Darmſtadt hat die hioſige Staats⸗ Sportliche Rundͤſchau. ſeez lderen g 05 15 3 a eſeh Iu laſſen. 6 ſic e wegen ſchweren Aufruhre r vuftfahri Usſprache wurde man dahin einig, daß ein direk⸗ aſſen. örſich hate als Obmann der Lazaret inſaſſen Frankfurts 4 19 51 der Vahn von Meckenheim über Mußbach nach Neu⸗ mehrere Offizere des Generalkommando⸗ verhaften laſſen, er— ee ee 1—5 treben iſt. Erſt in zweiter Linie, wenn dieſes Projekt J darauf einen Mordanſchlag auf ſich fingie t, und ſchließlich iſt der Le Aasbafen Antereſſes eeee eee ler. a5 welchen Schwierigkeſten oder an dem Widerſtand der wackere Mann mit dem Reinertrag eines Sommerfeſtes zum Beſten gruppe E 8. eine Wlederholung—2 m na ſcheitern ſollte, d. h. die Bahn von Mecken⸗ der hieſigen Lazarettinſaſſen in Höhe von 24000 Mark durchge: dieſer Einrichtung in die Wege geleitet. Nach dem einleitenden Vortrag, der reee genee eedeen kee Aieſe de ee e le e eeeee zen ⸗ 0 2 8 Dienstag, D 0 e erbe⸗ d K dir ins Auge gefaßt werden. Eine Kommiſſion wurde Gerichtszeitung. ſchule. Es werden, ausgehend von den bekannten Naturerſcheinungen, die luch 5 ie ſich mit den Orkſchaften in Verbindung ſetzen ſoll und Geſetze, denen die Luft ſolgt, in leicht faßlicher, intereſſanter Welſe ent⸗ lung baben muß mit der Stad verwaltung. Freiburg, 21. Nov. Ein Giftmordprozeß ſpielte ſich] wickelt und es wird gezeigt, wie dieſe der Luftfahrt dienſtbar gemacht blig U 15. Darm 1 emſtadt, 20. Nov. Eine Belohnung von tauſend 9 N„ dieſer Nummer. en ee vee eeneee ae zebben Auageſest— daß 5 Eingobnerſchaſt Fällen waren in Ringaheim grözere landwielſchafcl Anwelen ein⸗ 4 B. ſ. R. Sportplatz bel der Eichbaumbrauerel Am morgigen baenfels aeebe Intekeſſe der allgemeinen Sicher⸗ geäſchert worden. Der Brandſtifter erhielt 3 Jahre Gefängnis. 1 8115 ſ10 1„ unte iſt, mit allen Mitteln zur Aufklärung des bedauer⸗ p. Landau, 21. Nov. Die Tötung der 50 Jahre alten Kathar. de 75 e 2 21 ſich plsher Peer allez beizutragen. Der Zuſtand der ſchwer berletzten Frau][Graf war Gegenſtand einer Verhandlung gegen die beiden fraug. nucht zu n Werbandeſ lelen abalten e allen Mitbewer⸗ ig zat ſich etwas gebeſſert. Das Dienſtmäbchen Grieſer ſcheint][Soldaten Renne und Bertram vor dem Kriegsgericht der ſ 951 beſten R ſullale 9 jel 4 deſ r vielen Stiche außer Lebensgefahr.— Der Begründer franzöſiſchn Armee. Bekanntlich war die Erſchoſſene eine überall ern die en Re gegen di n Lig ine erzielt. ekannten Firma Göhring u. Leuchs, Keſſelfabrik, Herr H. geachtete Perſon, die ſeit langen Jahren auf der Villa Ludwigs.(Weiteres ſiehe Anzeige im Mittagsblatt.) ees dahier, beging dieſer Tage ſein goldenes Ehe.köhe beſchäftigt iſt und dort in den letzten Monaten den dort woh⸗„Phönix Mannheim—Spielvereinigung Neckarau. Die im ge⸗ 0 um. Herr G. iſt aus einem einfachen Handwerker zum nenden franzöſiſchen Offiziersfamilien manchen Dienſt erwieſen ſtrigen Abendblatt veröffentlichte Erwiderung ſtammt, wie wir berich⸗ iun ſen fier der bedeutenſten Firmn Branche gewordenhatte. Die beiden Soldaten waren am 19. Oktober in Weyhehr tigend feſtſtellen, nicht vom Sportverein„1907“ Mannheim⸗Waldhof, ſelbſt als Inhaber einer Anzahl Patente eigner Erfindung in der Zieglerſchen Wirtſchaft an Streitigkeiten beteiligt, bei denen[ſondern von privater Seite, die dem genanaten Perein nicht angehört. Hausfrauen, die den Vorführungen beiwohnten, haben ſich an ſelbſt mit.] kann, handelt töricht und unklug, als Frau im Haushalt würde ſie genau ebrachter Wäſche einwandftei von der großartigen Leiſtungsfähigkeit desſo töricht handeln, wenn ſie von dieſer techniſchen Errungenſchaft, wie es pparates überzeugt und waren überraſcht und begeiſtert. 5 die„Eiferne Waſchfrau“ iſt, keinen Gebrauch machen würde. Dieſer Waſch⸗ De 60 „Der 2⸗Stunden⸗Waſchtag. Eln Zuantum Wäſche, was ſonſt auch von der tüchtigſten Waſchfrau apparat arbeitet leicht und fehlerfrel. er ſchont die Wäſche und reinigt auch um Vericht aber zwel Frauen-Verſammlungen im-Rodenſtelner⸗ in einer Stunde nicht gewaſchen werden konnte, wurde in 8 Minutendſie ſchmutzigſten Wäſcheſtücke in denkbar kürzeſter Zeit. Der geringe An. und Freitag waren im„Rodenſteiner“ viele Hausſeguen Jblltzlauber gewaſchen, ohne daß Seife verwendet wurde. Das bedeutet ſchaffungspreis macht jeder Haushaltung die Anſchaffung möglich. 2718 um den Vorführungen mit dem Waſchapparat„Die Eſſerne]alſo für alle Hausfrauen den.Stunden⸗Waſchtag. Mährend ſonſt die Mit dieſer Ueberzeugung und mit einer„Eiſernen Waſchfrau“ unter dem Herabſegunz der Arbeitszeit große Anſtren zungen und Kämpfe koſtet, Arm verlleßen am Dofnerstag und Freitag viele Hausfrauen die deiden Probewaſchen. Die vlelen Hausfrauen aber, die ſich bisher noch nicht von del u Keln Wunder iſt es, daß„Die Eiſerne Waſch⸗ 1 don en Mannheimer Hausflauen ſo großes Intereſſe erregte. dennhbeſigt jede Hausfrau in der„Eiſernen Waſchfrau“ ein Mittel, um ihre e der irma genannten Vorteile des Apparates waren ſtaanen⸗ ſchwierigſte Hausarbeit, was das Wäſchewa chen doch ſicherlich iſt, um das der großartigen Leiſtungsfähigkeit der„Eiſernen Waſchfrau“ überzeugt haben, IAn mußten unſere Hausfrauen müfen, ob der Waſchapparat 5. bis 8⸗fache zu kürzen und zu erleichtern. Die werktätige Frau, die haben hierzu zum letzten Mal am Montag und Dienstag Gelegenhelt. Alles 0 das leiſtete, was von ihm behauptet wurde. Und die ht, die ihr wirtſchaftliche Vorkelle bringen[ Nähere erſehen ſie aus unten dem Inſerat 8 ts einer Organiſatlon „die kleinſte und billig Waſchmaſchine der Welt, Preis nur 16 Mark, wird 18 9„ Wichtig für jede Hausfrau! am Montag, den 24. u. dienstag, den 25. Novemb. zum letztenmale. nachmittags/ 4 Uhr und abends/ e Uhr im Saale„Rodenſteiner“, Q 2, 16, nochmals praktiſch vorgeführt. Eintrikt frel. Hein Kaufzwang. Schmutzige Wäſche bitte mitzubringen. Der Apparat iſt gleich im Saal zu haben. Herm. Brede, Magdeburg, Lüneburgerstrasse Nr. 5. A eeeeeeee 3 5 5 8 dare ˖ Diese außerst wiehtige Prage beschäfiigt wolil alle, die an Asthma, Lungen-. Kehlk pftuberkulose. Schwindsucht. Lungenspitzenkatarrh. veraltetem Husten. Verschleimang. dan steheude Heiserheit leiden und bisher keine Hellung landen. 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Bando; Das Eulen⸗ vaus Band 7: Die Frau mit den Karſunkel⸗ ſteinen.— Band 8: Im Haufe des Rommeczlen⸗ rats. Band o: Im Schlllingoho.— Band 10: Thüringer Srzählungen: Amtmanns Magdl. Dle zwölf Apoſtel. Der Blaubart. Schulmeiſters Marle. Anſere Zeit verlangt nach einer Oektüre, dte don den Auftegungen ablenkt und Verinnerlichung und 58 Erholung gewährt. Dieſen Wunſch erfüllen dle Marlitt⸗Nomane ganz belondere, und nicht nur ate nzige„Unge Frauen greiſen mi: Vorltebe nach ihnen, ſondern aucßh eee g der nom Getriede des Ta zes abgeſpannte Monn. Dle einſchlleßlich Nee Monatlich unt borliegende einzige vollſtändige, ungekürgte 7(Breitesti.)— Telephon 4716. Originglausgade bllidet eine der ſchöuſten 9 Ort, Poſt VBüchergaben und ſollte in keinem hauſe fehlen. 1 8 225.. u. Datum —— 5 daang dteng und Adreſſe: Karl Block, Buchhandlung, Berlin SW̃ 68, Kochſtr. 9 W, Vit zanlen 5 gute te se ſür Arkhen. mmiungzes Drteetet ca, herlin C2. — 5 + 1 91 6 1 I 1 % 115 1 NMne 4 1114 15 100 1 5 1 17 1 in 1 19 ete Nil 19374 14 1 9 11 1306 0 1 1 —— —— —— —— —— 8. Selte. Nr. 542 Mannhe: mer General- Anzeiger. ¶Abend · Ausgabe.) Samstag. den 22. Nopember 1919. Belauntmachun Es wird hiermit zur öffentlichen Kennints gebracht, daß auf Grund der Bundesratsverordnung vom 28 Oktober 1915 Einſchränkung des Fleiſch⸗ und Feltverbrauchs betr. (Reichsgeſetzblau 1915 Seite 714) und der übrigen in Betracht kommenden Verordnungen die Wirtſchaft des Karl Schweitzer in Ladendurg„Zum Badiſchen Hof⸗ wegen Unzupverläſſigkeit des Inhabers auf die Dauer von 3 Wochen mit ſofornger Wirkung geſchloſſen worden iſt. B394 Mannheim. den 19. November 1919. Badiſches Bezitksamt. Abt. Vb. Amtliche Veröffentlichungen der Stadtgemende Montag, den 24. November gelten oigende Marten: I. Für die Berbrancher. Bett: Margarine% Pfund zu M..25 die Fettmarte 32 in den Berkaufsſtellen 688—899. Mager- oder Buttermuch Fur 1½ Viter die Marke 90. Brot Für je 750 Gramm die Brotmarken—2. Kartoſſeln: Für 5 Pfund Kartoffeln(das Pfund zu 13 Pfg.) die Marke 226 in den Verkaufsſtellen 616 1800 Miichverſorgung. Am Frelag, den 21. ds. wurden 78% füße Vollmlich N. Für die Verkaulsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Feit: Margarine ½ Pfund zu M..25 für die Verkaufs⸗ ſtellen 900—1000 im Verkaufslager O 2, 5 am Mon⸗ tag, den 24. ds. von 11—4 Uhr. Ausweis und Körbe mitbringen. Häfenſcüchte: 500 Gramm für die Kolonlalwaren ⸗Ver⸗ taufsſtellen—1668. Abſtempelung der neuen Lebensmittelmarken. Die neu ausgegebenen Kolonialwaten⸗ und Karioffel⸗ ehaßzkarten müſſen bis ſpäteſtens Montag, den 24. ds. in den Kol onlalwaren⸗Verkaufsſtellen zur Abſtempelung ge⸗ bracht werden. Die von den Verkaufsſtelen abgeſtem ⸗ peuen und abgetrennten Beſtellabſchnitte find im Lebens⸗ mittelamt im Erbdgeſchoß abzulieſern.— Vermeidung eines zu ſtarken Andranges werden die Verkaufsſtellen in 2 Gruppen abgeferligt und zwar: am Dienstag, den 28. November die Verkaufsſtellen —60⁰ am Mitiwoch, den 28. November die Verkaufsſtellen 601—1600. Es iſt dringend geboten, daß die raſch vorgenommen wird. Verzögerungen können für die betreffende Haushaltung zur Folge haben, daß ſie dei der Warenverteilung übergangen wird, denn ſelbſtverſtändlich knnen die Verkaufsſtellen nur mit den Waren belieſert werden, für die ſie rechtzeuig die Beſtellabſchniue einge⸗ reicht haben. Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 16˙18 Zufolge des heutigen Beſchluſſes der Prelsprüfungs· elle ſind von Montag, den 24. November ab dis auf im Mannheim einſchl. Vororte ſolgende Preiſe in ruſt: Höchſtpreis das Pfund Saea Richipreis das Pfund 12⁰0 Wintertohl Hoͤchſtpreis das Pfund 20 das Pſund 18 der Zentner 1500 das Pfund 40 das Pfund 2⁰0 der*— Nichtpreis das Pfund „ der Zenmer 2500 — das Pfund Erdkotzlraben das Piund 15 Erdtohlraben der Zentner 1200 8 tot und Karoſen Höchſwr. das Pfund 20 Helbraben rot und Kototten„ der Zentner 1500 Selbrüden geib— das Pfund 10 Note Nüben Nichtpreis das Pfund 18 Deißze Rüden 7 das Pfund 12 wurzeln das Pfund 120 vienſalat 0 das Pfund 3⁵ ldlalat, gereinigt das Pfund 120 bchſtpreis d fund 60 0 bae Jen 20⁰ Selletie 253 Meerreiil s Pfun Art„ das Piund 50—100 8 das Piund 250 Sdeitaſtanlen, inländiſche 2 das Pfund 200—240 öoͤchſtpreisüberſchreitungen werden mit Gefängnis und nt Geldſtrafe oder mit einer dieſer Strafen geahndet; bei Aeberſchreitung der Richtpreiſe iſt Strafserfolgung gemäß der Berordnung gegen Preistreiberei vom 8. Mai 1918 zu gewärtigen. Das Zurückhalten angeblich verkaufter Ware iſt ver⸗ doten; von morgens 8 Uhr ab muß jede Ware, die auf dem Wochenmartt iſt, an jedermann abgegeben werden. Wir machen ferner darauf aufmerkiam, daß auf den Märſten die Preiſe an ſämtlichen Waren an zubringen ſind; in den Läden müſſen die Preiſe in einem von uns vor dem Aushang abzuſtempelnden Preisverzeichnis eingetragen ſein; Uebertretungen werden ſtrafrechtlich verfolgt. Sidg Nanmheim, den 21. Nodember 1919. Seädtiſches Preispräſungsamt, C 2, 16/18. In uUnſerer Befannimachung dom 14. ds. werden die S„oder 20 21.N0n erhöht“ geſtrichen. Mannheim. den 21. Rovember 1919. Städteſche Preisprüfungsſtelle, C 2, 16/18. Petroleum. 5 Gegen Abtrennung der Marke 3 der gelben Karte Siter in den durch Bekanntmachung dom 9. 10. 10 ange gebenen Verkaufsſtellen. Die Marten 1 und 2 der geiben Korte ſind verfallen. Kerzen. Marke Nr. I der graura Karte iſt verfallen. Weitere Markennummern werden durch deſondere aimachung aufgerufen. St148 Städt. Petroleumperteilungeſtelle. Einladung zur Erueuerungs⸗ und Ergänzungswahl in den Stiftungsrat der Eruſt B. Kauffmann⸗Stiftung. Die Dienſtzeit der Stiſtungsratsmitglieder Zoief Zimmern 7, Kaufmann uberger, Kaufmann M abgelaufen, weshalb Erneuerungswahl auf eine ſechs⸗ Jährige Amtsdauer ſtattzufinden hat. Aach iſt Erſat fur das berſtorbene Stiftungsratsmitglied Altftadtrat Löwenhaupt ſür deſſen Reſtdienſtzeit d. l. bis 28. Zuni 1923 zu wählen. Die Wahl erfolgt nach§ 21/ des Stiftungsgeſetzes Hdurch den Bürgerausſchuß mittels geheimer Abſtimmung und zwar aufgrund der vom Stiſtungsrat und Stadtrat ſemeinſchanuch aufgeſtellten Vorſchlagsliſte, welche folgende men entnült: 1. Kauffmann Louis Wwe. 2. Reinhardt Poinpp, Kaufmann 3. Neuberger Oito, Kaufmann 4 Dr. Hohenemſet Guſtav, Bankior 5. K Otto. Fabrikant 8 Richard, Fabrikant J. Aauen Witheim, Privotmann 8. Matx H. A. Hoftat, Bankier 9. Zimmern Ludwig, Kaufmann. Die Wahl wire ain Freilag. den 28. Rovember 1919 vormiſtags von—98½ Uhr im Rathaus(N), I1. Siock, Zimmet Nr. 18, vorge⸗ nommen; wir laden hierzu die Muglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines Stimmzettels ein. Die Stimmzettel müſſen vdon weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quariblatt, ſomit ein Viertel des normalen Allenbogens von 33 zu 42 em groß und von mitteiſtartem Schreib. pier ſein; ſie ſind auß⸗rhalb des Wahllskals mit dem amen derjenigen. welchen der Wähler ſeine Stimme 1 Verkauf nur gegen bar! Krlegsanleine wird der bllligen Preiſe wegen In dleler Wocde zum Kurle von 80 Proz. In Zahlung genommen. Einladung zur Erneuerungswahl in den Stiftungsrat der David und Icanette Aberle⸗ Stiſtung. Die Dienſtzeit der Stiftungsratsmitglieder Dr. Peitavy Ludwig, Medizinaltat Dr. Wettheimer Emil., piakt. Arzt Hintz Heinrich. Altſtadtrat iſt abgelaufen, weshalb Exneuerungswahl auf eine ſechs · jährige Amtsdauer ſtaltzufinden hat. Auch iſt Erſatz für das verſtorbene Mitglled Aberie Jsrael, Privatmann auf eine ſechsjährige Amtsdauer zu wählen. Die Wahi erfolgt nach§ 21 des Suſtungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß anſttels geheimer Abſtimmung und zwar aufgrund der voſ Suftungsrat und Stadtrat aufgeſtellten Vorſchlagsliſte, welche folgende enthält: 1. Dr. Peltavn Ludtwig, Medizinalrat 2. Dr. Werthelmer Emil., prakt. Arzt 3. Schmitz Witzelm, Stadtrat 4. Hirſchhern Robert, Kaufmann 5. Goldſchmidt Ma, Vankier 8. De. Hanſer Aifred, prakt. Arzt 7. Brück Ludwig. Stadtverordneier 8. Schlier Wilhelm, Stadtoerordneter 9. Aypel Chriſtof Stadiderordpeter 10. Dr. Nerlinger Fermann, Stadtverordneter 11. Frau Haußer Batrbara, Wwe., Stadi⸗ 12 Fran Wias Auguſte, Stadtrat⸗ . Frau Ma„ Sta 3 Die Wahl wird am 5 Freilag, den 28. Nonember 1919 vormittags von—9% Uhr im Rathaus(N), 1I. Stock, Iimmer Nr. 18, vorge⸗ nommen; wir laden hierzu de Mieglieder des Bürtzeraus⸗ ſchuſſes unter Zuſtellung eines Summzettels ein. Die Stimmzeitel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinein Kennzeichen verſehen Jein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 em groß und von mittelſtarkem Schreis⸗ vapier ſein; ſie ſind außertzalb des Wahllokals mit dem Namen derzenigen, welchen der Wähler ſeine Summe geben will, handſchriftlich oder im Wege der Verviekfäl⸗ lgung zu verſehen Stas2 unheim, den 17. November 1919. Der Stadtrat. Auf Grund des g 6 der Vekanntmachung des Bundes · rats vom 23. Sepiember 1918 über Mieierſchutz in der —.— der Verordnung vom 22. Juni ds. Is. iſt mit Zu⸗ Uümmung der Landeszentralbehörde für den Bezirk der Stadtgemeinde Mannheim angeorbnet: St252 1. Die Vermieter von Wohnräumen, Läden und Wert⸗ ſtätten können ein Mietverhältnis techtswirkſam nur mit vorheriger Zuſtimmung des Einigungsamts kündigen, insbeſondere wenn die Kündigung zum Zwecke der Mietsſteigerung erfolgt, 2. ein ohne Kündigung ablaufendes Mietverhältnis 7 als auf unbeſtimmte Zeit verlängert, wenn der ermieter ncht vorher die Zuſtimmung des Einigungs⸗ amtes zu dem Ablauf erwirkt hat. Wenn das Einigungsamt die Zuſtimmung zur Kün⸗ digung oder zu dem Ablauf des Mietsverhältniſſes ver⸗ weigert, ſo kann es die Fortſetzung oder die Berlängerung des Mietverhältniſſes jeweils bis zur Dauer eines Jahres beſtimmen und dem Mleter neue Verpflichtungen auferlegen, insbeſondere den Mietzins erhöhen Die Vermleter können eine rechtzeilige Erledigung ihrer Anträge nur dann erwarten, wenn dieſe Anttäge bei Kündigungen, die am Vierteljahreswechſel erſolgen ſollen, päteſtens 4 Wochen, bei Kündigungen innerhalb des Vierteljahres ſpäteſtens 14 Tage vor dem Zeitpunkt, an welchem die Kündigung erklärt werden ſoll, beim Miet⸗ einigungsamt eingehen. Die N zu Kündigungen, die om Viertel⸗ jahreswechſel auf 1. April nächſten Jahres erfolgen ſollen, iſt hiernach ſpöteſtens am 1. Dezember und zu Kündigungen auf Monatsſchluß ſpäteſtens 14 Tage vor Beginn der Kündigungefriſt beim Miteinigungsamt nachzuſuchen. Mannheim, 17. November 1919. Vörgermelſteranmt. Bie Abwicklungsſſelle des Inſanterſe-Negiments Nr. II3 verfügt über beſchränkte Mittel, aus milden Siiſtungen welche als Beihilfen für frütere Angehörige des Regimenis, die den Feldzug 1870/71 bezw. 1914/18 im Regiment mit⸗ emacht haben und ſich in äußerſt bedrängter Lage be⸗ daden, aufgewendet werden ſollen. Auch Hinterbliebene ſolcher. können Beſhilfe erhalten. Entſprechend begründete Geſuche bei unſerer Amis⸗ ſtelle— U 3, Hallenſchwimmbad— bis zum 30. Nodember 1919 einzureichen. St. 60 Städt. Kriegsunterſtützungsamt. Stüdtuche Sparkaſſe Mannheim VBom 1. Dezember 1919 an bürfen nach einer Verord⸗ nung des Reichsfinanzminiſters ins⸗ und Gewinnantellſcheine inländiſcher Wertpapiere nur noch von Sparkaſſen, Banken u. ſ. w. und zwar nur ven ſolchen eingelsſt werden, bei denen die ganzen Wectpapiere oder die Zisſchembogen mit den Ernenorungsſcheinen hinterlegt ind Die Städt. Sparkaſſe empfiehlt ſich zur feuer⸗ und diebesſicheren Verwahrung folcher Wertpapiere nach Maß⸗ gabe ihrer feſigeſtellten Bedingungen. St123 Bekanntmachung. Aufgebot von Pfundſcheinen. 55 Es wurde der Antrag geſtellt, den Pfandſchein des Stäst. Leitzamts Nannheim Lit. 4 RNr. 73611 vom 10. November 1919 welcher angeblich abhanden gekommen iſt, nach 5 2 der Leihamtsſaßungen unziltig zu erklären. Der Inhaber dieſes Pfandſcheines wird hiermit auf⸗ gefordert, ſeine Anſprüche unter Vorlage des Pfandſcheines innerzalb 4 Wochen bsom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet deinn Stadt. Leihanit Uit. C 8, Nr. 1. geltend zu machen, wibrigenfalls die Kraftloserklärung Der Stadtue⸗ eben will handſchriftlich oder im Wege der Verpfelſäl. zu verſehen. St232 den 17. November oben annten Pfandſcheines erfolgen wird. Mranhein,— 20. November 4010. Sbsdaſches Lebharnt. SU¹⁵ rd⸗ und uretarbeiten zur Herſtellung eines Eiſen⸗ bahndammes und zur Aus⸗ fuͤhrung der Verlängerung der gewölbten Wegunterfüh⸗ rung 1 Proſil 1 7 03 der Oüterbähn Mannheim Ran⸗ gierbahnhof— Lampertheim nach Finanzminiſterialverord⸗ nung vom 3. Januar 1907 öffentlich zu vergeben. Los! beſteht in Erdbewegung und zugehörigen Nebenarbelten, deiläuſig 16000 cbm. Los 1. in Fundamentaushub bei⸗ läuſtg 303 cbm. Grundmauer⸗ otal-Ausverkauf von IRonfag, 23. llopember db kommen 345 MANTE zu ganz besonders portellhakten : Husperkaulspreisen zum Derkauf.: Das nager ist In jeder Preislage von IIlk. 115.— an⸗ langend bis zu den besten relnvollenen Quallidten far jede Seſchmacksricktung gut sortiert.::::: 10⁵⁰⁰ L1! Brellestrabe- werk beiläduſig 211 ehm, Bruch⸗ Oeffentiehe teinen beiläufig 1 ebm. Oewölbemauerwerk beiläufig Versteiger ung. 28.5 ebm, ein⸗ und zwei⸗'“ Montag. den 24 Nopbr. häuptige u. Gewölbe⸗Quader J. Irs., vorm 11 Uhr werde belläufig 2,4 cbm. 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Abendmahl. Konk.⸗Kirche. Morg. 10 Unr Pred, Pfr. Maler. Hl. Abendmahl.(Kirchenchor). abends 6 Uhr Predigt, Dekan ., Schoepffer Hl. Abendmahl mit Einzelkelch. Chrifus· Kirche: Morgens 10 uUbr Pred., Pir. Klein. Hl. Abend⸗ mahl. achchor, Frauenchor). Abends 6 Uhr„Tolen⸗ feier“ Pred Pfr. Dr. Hoff. 5 Abendmahl.— Fried.⸗ Hl. 8 Kiſten). Kirche: Morgens 10 Uhr Predigt Pir. Gebhard. Adendmahl. Abends 6 lihr Predigt, Pfr. Knobloch Hl. Abendmahl.— Zoh.⸗K.: Morgens 10 Uhr Predigt. Pfr. Sauerbrunn. Hl. Abendmabl. Abends 6 Uhr Predigt, Pfr. Weißeimer Hl. Avendmahl— Lutber-Kirche Morg. 10 Uhr Predigt, Pfr. Dr. Lehmann. Hl. Abendmahl. Abends 6 Üte Predigt. Pfr. Huß. Hl. Abendmahl mit Einzelkelch. — Melanchton-Pfartei— 2 Morgens 10 Uhr Piarrer Rothenhöfer. Hl. Abendmahl.— Helntich Lanz.Krankengaus. Morgens ½ 11 Uhr Predigt, Pfr. Dr. Hoff.— Neckarſpitze: Morgens 10 Uhr Predigt, Pfr. Schenkel. Hl. Abendmahl.— Dlskoniſſenhaus-Kapelie: Morgens 11 Uhr Predigt, Pfr. Haag. 38 Ubhr abends bl. Abendmahl, Pfr. Haag. St 21³ Wochengottes dienſte: Luthzer-irche: Mittwoch, den 26. November, abendg 8 Uhr Predigt, Pfr. Huß.— Konk.⸗Kirche: Donners⸗ tag, den 27. November. abends 8 Uhr Predigt. Vikar Reidel.— Zoh.⸗Kirche: Donnerstag. den 27. Nodember. abends 8 Uhr Predigt, Pir. Sauerbrunn. Paulus-Kirche Waldhof.(Buß⸗ und Beitag, 23. No⸗ vember 1919). ½10 Uhr: Gottesdienſt mit Abendmahls⸗ ier(Vorbereitung unmittelbar vorher), Kollekte. 6 Uhr abends: Totengedächtnisſeier. St 200 Neckarau. Sonntag, den 23. November 1919.(Buß⸗ und Beitog). Vormitags Uhr Frühgottesdienſt. Kollette. Vormitiags 10 Uhr Predigt. Kollekte, Abend. mahl, Pfarrer Jundt. Nachmittags 1 Uhr Kindergones⸗ dienſt der Nord-Pfarrei. Pfarrer Jundt. Nachmlitags 5 Uör Predigigottesdienſt mit Abendmahl, Pfarrer Lamb. Alihatholiſche Gemeinde(Schlo kirche). Sonntag. den 23 November, vormittags 10 uhr deutſches Amt mit Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachshl. St207 Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakswiſſenhauskapelle F 7, 20. Sonntag nachm. 5 Uhr Predigt, Pfarrer Wagner. Kollekte. 8 8 Evang. Verein für innere Miſſion. Stadtmiſſton Maunheim Bereinshaus. 25(Tel 4800) Stadtm. Stöckle und Schwetzingerſtr. 90(Tel. 4308) Sladtem Müller Jeden Sonniag nachm. 3 Uhr Allg. Berſammlung. 5„ 5 Jiungfrauen⸗Verein, 0 abend 8„Chriſtl. Verein jg. Männet. „ Dienstag 8½„ Allg. Veriammlung, „ Mittwo„ 3½%„ Chriſtl. Verein jg Männet 2„ 8˙½„ Allg. Verſammlung im St224 Stadtieil Luzenberg, Sandboferſtraße 8 Freireliziſe Semeinde. Sonntag, den 28. Nopember, abenbs ç Uhr: Sonn⸗ tagsfeier. Prediger Dr. Karl Weiß über„Der Gegen⸗ Gtatt Kurten. Anne Ohnsmaun AAlsadernatrue J. Mannßelm, 27. Nobember Hans Blau Verlobte. J5 — Srarr KanTEN: 5 NMANNEmI, 22 NovRHNRER 101 BERTEL ANNOLD HANS METER VERLORTR. An eftgänse Aaglich eintreffend J. Durler 11.. 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