ne, 24. Nobember. Abeno⸗Ausgabe. enoml' 1919.— Nr. 344. Seneral- Fingei 5 Sesget-Nag mr. Tinsb Nertzeube n. Babse— —Tc bien er Nezegen..: erf Hägel. pruc 487. b.)FFFCFVVV l.. 7 Fernipreber Rr 700- Badiſche Neueſte Nachrichten Beguuge —7946 Nnzelgengeel An —— Ca⸗ * Boſtbezag: Bei der 2 Die ipaltige Nelonelzeile 60 Pfg., Stellengeſuche 20% Nachlaz, Reklamen Mk..80. 8 92 1 Misagbiad 1½% Uhr, dür das A: bat 8 255 Uhr. Stellen wird keine Verautwortung übernemmen. Mk..— aicehnc Bringerlehn. u eis: In Ar be. 3 Mmonattli t abqebolt viertef: Ahrlich.95 Eimel⸗Rummer is Pfa. 1 Juner- und außenpoliliſche Sorgen. . Mawentn. 24. Nobbr.(Von unſerm Berliner Bürv.) ſier as ungen der„P. P..“ zum Betriebsrätegeſetz werden hicter das aufgefaßt, was ſie auch ſind, ein ziemlich unge⸗ nch Einſchüchterungsverſuch. Einſtweilen gilt wderg für wahrſcheinlich, daß das Zentrum ſich weſentlich n entſcheiden könnte, als die deutſch⸗demokratiſche Frak⸗ Dieſelben Bedenken, die die Haltung der deutſch⸗demo⸗ Mtn Fraktion beeinflußt, ſpielen auch bei der Zentcums⸗ un: und ihrer Wählerſchaft eine Rolle. Im Abrigen hat a1 eine Neigung, dieſe Dinge zu überſchätzen. Man glaubt ebm. an eine Kriſe und glaubt, daß man doch ſchon Weſ, zu einer Einigung kommien werde. Wunme enlich ernſthafter ſind unſere auswärtigen us Partiſe. die Sorge um die Antwort, die der plötzlich Wunte heimgekehrte Geh. Rat v. Simſon mitbringt. Die wennt hart und unnachgiebig zu ſein dis zum he ung.(Dieſer Unverſtand aber leiſtet den nationaliſti⸗ gen monarchiſtiſchen Kundgehungen, die in Paris am lere Banratenſonntag ſtattfanden— an ſich wertloſe und onſtrationen— Vorſchub.) Jur Rücktehr Dr. Sinſons kude derln, 24. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) wert nübüchen Abeiſe des Geh. Nat v. Simſon aus Paris ah de B..: Der Entſchluß des Geh. Rats zur Abreiſe ün muß ganz plötzlich gefaßt worden ſein, denn noch Mittag verlautet in unterrichteten Kreiſen, daß die n Beſprechungen in Paris einen befriedigenden uan Rehmen. Die eigentliche Verhandlung ſollte Morgen Durch die Abreiſe Simſons iſt dieſe Abſichi geworden und man weiß noch nicht wann Dr. Sim⸗ Aaber nach Paris zurückkehrt. Geh. Nat Simſon iſt übri⸗ wie wir hören, heute in Berlin eingetroffen und u ird uchst abinett zunächſt Bericht erſtatten. . Iur Viehabſieſerung an die Entenle. 1— 24. Nov. Von unſ. Verl. Büro.) Der Ausſchuß mlung für die Erfüllung des Friedensvertrags der die Beratungen des Entwurfes einer Bekannt⸗ 0 u die Anforderung von Tieren. Die ungeheuere leſens und ungüänſtige Birtunz der Vieg⸗ ekung namentlich der Milchkühe für unſer Volk, für Wee un kinder, wurde von verſchiedenen Seiten hervor⸗ der Wunſch geäußert, noch einmal bei der En⸗ , —— +. 228 15 4 A ch zur MRilderung zu machen. Die Anard⸗ mit den angegebenen Abänderungen genehmigt. Sie dem Friedensvertrag in Kraft treten. ce Beſorgniſſe vor deutſcher Revanche. e Nes,(ie) Der erlalr, ſant in ber Preff de würde werde Deutſchland nicht kennen, wenn man annehme, e, 1 die Abſtimmung des amerikaniſchen Senats nicht aus⸗ Inar die weſentlichen Beſtimmungen des Friedensvertrages 08 A erörtern. Aber der Ausfall der Vereinigken ſand nte auch eine einfache und glatte Annullierung des 70 ⸗amerikaniſchen Schutzvertrages, durch den Eng⸗ lichtete, Frankreich bei einem Angriff Deutſchlands ſuſteg, de a e e. Bonar Law ſagte ja vor 2 Tagen im er behaupte nicht, daß eine andere Lage nicht neue 1 do digen ſchaffen werde. Die engliſche Regierung behalte 00 eg Ausgangstüre zu benutzen, die Amerika ihr eröffnete, 90 ſtark ich zurückziehe. Man laufe Gefahr, morgen einem immer cen Gedaute gerüſteten Deutſchland allein haſtige ke einer raſchen und brutalen detsleung der deuiſchen Sprache des Elſaß. Nue Sprachenpolitik der Franzoſen im Elſaß wollte im p. der Siebenmeilenſtiefel die deutſch⸗alemanniſche due dache vernichten. In den höheren und niederen mußte ſofort lediglich in der franzöſiſchen Sprache ſeen werden. Welche Ungeheuerlichkeit das iſt, wird 0 ur, wenn man bedenkt, daß 90 Prozent der Elſäſſer Fauns anzöſich verſtehen Die Franzoſen konnten ſich den genüber zu ſtehen. evanche alle Hirne feſ einer e 1 5 hulſſer ſolchen Rückſichtsloſigkeit nur leiſten, weil die 0 dis un Teil ihnen viel Kredit einräumten, zum Teil igen Millkärherrſchaft mit ihren Zwangsmitteln zum lao Rach verurteilt waren. angen einigen Mon⸗ ien verſpürten die Volksmaſſen das ſgen dene der franzöſiſchen Sprachenpolitik und begannen käerden und zu murren. Die Zeitungen brachten täglich Be⸗ baden 0 über Beſchwerden und die politiſchen Parteien ver⸗ be Nolte sdrücklich den Schutz und die Pflege der angeſtamm⸗ ane ildrache. Beim Herannahen der Wahlen wurde es dütg, Mi Machthabern etwas bange im Buſen, und der Dik⸗ Hunngenkerand verſtand ſich dazu, den Elſäſſern und Hhrachender eine kleine Abſchlagszahlung in Form einer da, ache wöclügung zu gewähren. Danach ſollte die deutſche 15 Roentlich wieder mit ſieben Stunden zugelaſſen ſein en werz eligionsunterricht ganz in der Mutterſprache ge⸗ 10 Ueber dieſe Broſamen von der Tafel der fran⸗ datnie 0 erſchaft ſind die Elſäſſer nicht übermäßig entzückt. e ahmen ſſe aller Parteien ſetzte in die Durchführung der dets nen von vornherein Zweifel Man kennt im Elſaß Nacht vo dei gutem Willen der Verwelſchungspolitiker, der ſheſpr vorhanden iſt, ſcheitert die verſprochene Pflege der u dalſchee ſchon daran, daß der Lehrkörper der elſaß⸗ Ngderunden Schulen durch Ausweiſungen und freiwillige Ab⸗ dutet ieiis vieler, auch alteinheimiſcher Kräfte, fürchterlich ver⸗ Lehrerinnen aus Frankreich, die kein Wort g geſtopft worden. Mit dieſen Erſatzmannſchaf⸗ chen. Deutſ Ein Anfang November freiwillig aus dem chland ausgewanderter altelſäſſiſcher Lehrer e keit, in der Praxis zur Kenntnisloſiakeit in beiden Sprachen heran⸗ daaet Aus Verſprechen und Halten bei den Franzoſen be⸗ chrer und N klaffenden Lücken ſind durch eingewanderte de Jeut delth können, und durch minderwertige Hilfskräfte aller iſt diar Wnen ge Pflege der Mutterſprache einfach nicht d nac beſtätigt darum auedrücklich, daß die erwähnte Sprachenver⸗ fügung völlig auf dem Papier ſtehen geblieben iſt und daß die elſäſſiſchen Kinder nach wie vor einzig in der frem⸗ den Sprache unterrichtet werden, ſoweit man eine ſolche Lehrweiſe überhaupt„Unterricht“ nennen kann. Inzwiſchen hat die elſäſſiſche Preſſe die nämliche Beohach⸗ tung gemacht und bereits Lärm geſchlagen. Aeußerſt intereſ⸗ ſant iſt beiſpielsweiſe der Bericht über eine Wahlverſammlung in Mooſch, einem Dorfe des Kreiſes Thann, das ſeit Auguſt 1914 von den Franzoſen beſetzt war und woſelbſt ſie alſo ſeit 5 Jahren ihre Erziehungskunſte erprobten. Der„Elſäſſer Kurier“ des ehemaligen Reichstagsabgeordneten Haegy be⸗ richtet über die Verſammlung in der Nummer 251 folgendes: In der Verſammlung in Mooſch kamen in der Diskuſſion auch die Schulverhältniſſe zur Sprache, wie ſie zum Aerger und zur Er⸗ bitterung der eeee ſeit 5 Jahren im Tale von Thann und Masmünſter herrſchen. In den Knabenſchulen iſt der Religions⸗ unterricht, der durch den Lehrer erteilt werden ſoll, vollſtändig ver⸗ ſchwunden. Auch Lehrerinnen erteilen keinen Religionsunterricht mehr. Nur noch die Schulſchweſtern haben die von unſerem Schul⸗ geſetz verlangte und von den Familienvätern ſo gut wie einſtimmig geforderte Nebung des Religionsunterrichts beibehalten. Es wird in den Schulen gar kein Deutſch mehr gelehrt. Die Kinder können nicht mehr deutſch leſen und verſtehen kein Deutſch mehr, kommen bei dem allgemeinen deutſchen Gebet in der Kirche nicht mehr mit und können der deutſchen Predigt nicht mehr ſolgen. Da die Kinder auch naturgemäß nicht franzöſiſch verſtehen, iſt die Geiſtlichkeit gezwungen. den Katechismusunterricht zum Notbehelf im elſäſſiſchen Dialekt zu geben. Das Franzöſiſche wird von den ſchulentlaſlenen Kindern, die zu Hauſe und bei der Arbeit ſelbſtverſtändlich kein Franzöſiſch hören und reden, ſehr bald wieder vergeſſen, ſo daß eine Generation von Ignoranten und Analphabeten heranwächſt, wenn unſer Volk dieſe empörenden Zuſtände noch länger dulde: Durch die Zeitung ging füngſt die Meldung, die Schulbehörde habe die Einführung von ſieben Wochen⸗ ſtunden deutſchen Sprachunterrichts angeordnet für die Volksſchulen im deutſchſprechenden Elſaß. Von einer Durchführung dieſer Ver⸗ ordnung weiß man im Tale nichts. Es beſteht die Ausſicht, daß die Kinder unſeres Volkes, ſtatt der von uns gewünſchten Zweiſprachig⸗ gezogen werden. Wenn ſie von zu Hauſe weg ſind, können ſie ihren Eltern, die nur Deutſch kennen, nicht einmal eine ibnen verſtändliche Poſtkorte ſchreiben. Einſtimmig faßte die Verſammlung in Mooſch eine Reſolution, die verſangt, daß endlich für das ganze deutſch⸗ ſprechende Gebiet im Elſaß, und nach fünf langen und ungeduldig ertragenen Jahren für das Okkupationsgebiet im Kreiſe Thann, der Landesſprache unſerer Bevnkerung Rechnung getragen werde. daß die von unſerem Volke verlangte Zweiſprachiakeit in der Schule zur Geltung komme, und daß der von unſeren chriſtlichen Familien⸗ vätern verlangte Religions mterricht nach den geſetzlichen Vorſchriften unſeres Landes endlich wieder erteilt werde.“ So klingt es aus dem St. Amarintal, wo die Bevölkerung das Glück der Erlöſung ſchon über fünf Jahre genoſſen hat! Dieſe Leute haben Erfahrung, ſie reden nicht umſonſt von fünf langen und ungedeuldig ertragenen Jahren. Diesſeits der Schützengräben lebten die Elſäſſer auch nicht im Paradies, aber ſie konnten wenigſtens xeden, wie ihnen der Schnabel gewachſen war. Heute müſſen ſich die Elſäſſer und Lothringer von landfremden Leuten gefallen laſſen, daß ihnen das natür⸗ lichſte und heiligſte Gut, die Mutterſprache, gewaltſam entriſſen wird. Das elſäſſiſche Volk wird einen ſchweren Kampf um die Aufrechterhaltung ſeiner Eigenart zu führen haben, da die Franzoſen aus Staatsräſon und Fanatiemus alles Alemanniſche zu vertilgen trachten. In dieſem Kampfe kann dem elſäſſi⸗ ſchen Volke niemand helfen als der eigene Wille. Nach dem Bericht über die Wahlverſammlung in Mooſch ſcheint dieſer Wille in genügender Stärke vorhanden zu ſein. Poincare in Straßburg. Straßburg, 24. Nov.(WB.) Bei den Feierlichkeiten zur Wiedereröffung der Straßburger Univerſität überbrachten Ab⸗ ordnungen der Univerſitäten der Alliierten und Frankreichs Glückwunſchadreſſen. Präſident Poincars hielt eine An⸗ ſprache, in der er betonte, daß trotz der antifranzöſiſchen In⸗ trigen von gewiſſer deutſcher Seite ſeit dem Waffenſtillſtand Elſaß⸗Lothringen immer von derſelben Liebe für Frankreich beſeelt geweſen ſei. Das hätten auch die jüngſten Wahlen be⸗ wieſen. Poincars warf dann einen Rückblick auf die Entwick⸗ lung der Stroßburger Univerſität und bemerkte, daß Goethe nach Straßburg gekommen ſei, um ſein Franzöſiſch zu vervollkommnen, das er als ſeine zweite Mutt⸗ terſprache(n ongeſehen habe. Der Univerſität würden ihre weſentlichen Vorrechte erhalten bleiben und ſie werde ſo an der Oſtgrenze der Leuchtturm Frankreichs werden.— Von Straßburg fuhr der Präſident nach Metz, wo er der Stadt das Kreuß der Ehrenlegion überreichte. Nächſtens wird man den Elſäſſern wohl noch vorfaſeln, daß Goethe überhaupt mehr Franzoſe als Deutſcher geweſen ſei. Wir bezweifeln ſehr, daß der kindiſche Unſinn, den Herr Poincars vorgetragen, den Elſäſſern die Vergewaltigung ihres Deutſchtums ſchmackhafter gemacht hat. Jreie Voltsorganiſalion. Eine Notwendigkeit für die Volksabſtimmungen. Der„Deutſche Schutzbund für die Grenz⸗ und Auslands⸗ deutſchen“ ruft ſämtliche Vereine und Körperſchaften, ob groß oder klein, im ganzen Reiche zur Mitarbeit für die Volksabſtim⸗ mungen in Schleswig, Oberſchleſien und in Oſt⸗ und Weſtpreußen auf. An jedem Orte, wo ſich Ab⸗ ſtimmungsberechtigte aufhalten, ſollen ſich die Vereine uſw. zu einer Arbeitsgemeinſchaft zuſammenſchließen. Beſonders den Heimatsvereinigungen der Schles⸗ wiger, Oberſchleſier, Oſt⸗ und Weſtpreußen kut ſich hier ein dankbares und ehrenvolles Arbeitsgebiet auf. Demnächſt ſind die Ortsgruppen der Vereine und Verbände, die in dem „Deutſchen Schutzbunde“ zuſammengeſchloſſen ſind, ferner die großen Körperſchaften, wie das Rote Kreuz oder die Vater⸗ ländiſchen Frauenvereine, Gewerkſchaften, Kriegervereine, be⸗ rufen, die Hauptarbeit bei der Gründung der Arbeitsgemein⸗ ften zu übernehmen. Alle ſo geſchaffenen Arbeitsgemein⸗ ften werden gebeten, ihren Zuſammentritt und ihre Adreſſe unverzüglich dem„Deutſchen Schutzbunde“ mitzu⸗ teilen. Sie erhalten von dort aus dann ſofort koſtenfrei alle Auskünfte und Richtimien, Unterweiſungs⸗ und Werbe⸗ material, das ſie inſtand ſetzt, die praktiſche Arbeit aufzu⸗ nehmen. Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinſchaften gehört die reſtloſe Ermittlung der Stimmberechtigten, ihre Aufklärung und Unterweiſung, die Werbetätigkeit uſw. Es ſollen Ver⸗ ſammlungen und unterhaltende Veranſtaltungen ſtattfinden, um das Intereſſe an den Volksabſtimmungen zu wecken und wachzuhalten. Auskunftsſtellen müſſen eingerichtet, der Aus⸗ hang von Plakaten, der Einzelverſand von Werbeſchriften, die Bearbeitung der örtlichen Preſſe muß in die Wege geleitet werden. Für Hin⸗ und Rückreiſe der Stimmberechtigten, die auf den Hauptſtrecken in Sonderzügen erfolgen wird, ſind Erfriſchungsſtellen und Unterkunftsgelegenheiten vorzuberei⸗ ten. Für alte und kranke Leute, für Kriegsbeſchädigte, für Frauen mit Kindern iſt für jede mögliche Erleichterung der Reiſe weitſchauend Jorſorge zu treffen. Das Endziel der ge⸗ ſamten Reiſeorganiſation muß ſein, die Reiſetage zu Feſt⸗ tagen zu geſtalten, die für die Teilnehmer an der Volksabſtim⸗ mung zu einer Erinnerung fürs Leben werden. Der„Deutſche Schutzbund“ iſt parteipolitiſch und kon⸗ feſſionell vollkommen neutral. Er bittet alle Körperſchaften. die ihm freiwillige Hilfe bei dieſer für das Reich. und für jeden einzelnen ſo unermeßlich wichtigen Arbeit leiſten wollen, alles Trennende hintanzuſtellen und nur das eine einigende Ziel ins Auge zu faſſen, weite und blühende deutſche Lande dem Reiche zu erhalten, hunderttauſende deutſcher Männer und Frauen vor der Fremdherrſchaft zu bewahren. Die Frage iſt brennend. Wer nimmt die Sache bei un⸗ in Mannheim in die Hand? Der Deutſche Schutzbund. Berlin NW ö32, erteilt auf jede Anfrage nach Einzelheiten der hier angeregten Gründung der Arbeitsgemeinſchaften ſofort Aus⸗ kunft. 1* Klagenfurt für Kärnken. Klagenfurt, 20. Nov. Die Sizung des Gemeinderotes an 18. 11. nahm einen bewegten Verlauf. Es wurde entſchieden gegen die Abſichten der Jugoſlawen Stellung genommen. Klagenfurt für den SPS. Staat zu gewinnen. Unter großem Beifall wurde die vom Gemeinderat Klein beantragte Entſchließung angenommen: „Der Gemeinderat erklärt neuerlich mit aller Entſchiedenheit, daß die Landeshauptſtadt Klagenfurt, das Herz Kärntens. in voller Treue zur Kärntner Heimat ſteht und an ihr und an der demokra⸗ tiſchen Republik Deutſchöſterreich unter allen Umſtänden unbeugſam feſtzuhalten entſchloſſen iſt. Nicht in der gewaltſamen Balkani⸗ ſierung des Landes, ſondern in engſter Vereinigung mik dem großen deutſchen Wirtſchaftsgebiet erblickt der Gemeinderat das Heil der Zukunft und die ſichere Gewähr für beſſere Zeiten. Er folgt dabei nicht allein dem Zuge des Herzens, ſondern guch den Erwägungen des Verſtandes, wenn er die merkwürdigen ſüdflawiſchen Lockrufe an die Landeshauptſtadt Klagenfurt, in welcher der Kärntner Heimatsgedanke in allen Bevölkerungs⸗ kreiſen felſenfeſt verankert iſt, mit Entrüſtung zurückweiſt und nochmals vor aller Welt kurz und bündig erklärt, daß das Ge⸗ ſchick Klagenfurts bereits entſchieden iſt, da es ſich für Kärnten und Deutſchöſterreich auf alle Fälle erklärt. Der jugoſlawiſche Impe⸗ rialismus hat uns unnötiges Unglück über Land und Volk ge⸗ bracht und uns von ihm zu befreien, iſt das Ziel aller Lands⸗ leute im ganzen Lande. Der Gemeinderat iſt überzeugt, daß auch die überwältigende Mehrheit der Landwirte in der Abſtimmungs one A von Jugoſlawien nichts wiſſen will und gibt dem innige unſche Ausdruck, daß recht bald der Tag der freien Volksabſtfm. mung komme, an dem die vergewaltigten Landesgenoſſen ihre Stimme abgeben werden können, wie ſie es als treue Kärntner empfinden und auch wünſchen.“ Ne Lage im Ballitum. Berlin, 24. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Lage im Baltikum iſt nach wie vor außerordentlich ernſt. Der Neſt der deutſchen Truppen, darunter das Freikorps Brandis hat ſich ſüdlich Mitau geſammelt und befindet ſich bei Krovji in Ab⸗ wehr lettiſcher Angriffe von Nordoſten. Das Hauptquartier der Eiſernen Diviſion befindet ſich in Altautz. Die Letten ſetzen ihre Angriffe gegen die Bahn Mitau⸗Schaulen fort. Admiral Hopmann wird mit der Ententekommiſſion in Schaulen erwartet. der Friedensverlrag. Unſere Gefangenen in Japan. Berlin, 24. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Die ſchwei⸗ zeriſche Geſandtſchaft in Japan bemüht ſich, die Freilaſſung der in Japan beſindlichen deutſchen Kriegsgefange⸗ nen durchzuſetzen. Man darf annehmen, daß die erſten ge⸗ charterten Schiffe Ende Dezember oder Anfang Januar in Japan abfahren werden. Oberſter Wietſchaftsrat und Völkerbund. Nom, 24. Nov.(W..) Der Oberſte e führite geſtern ſeine Arbeit zu Ende und vertagte ſich bis Januar näch⸗ ſten Jahres. Als erforderlich verzeichnete er u. a. eine Sach⸗ verſtändigen⸗Konferenz aller beteiligten Länder zur Re⸗ elung des Poſt⸗, Telegraphen⸗ und Fernſprechweſens, ſowie das Jortbeſtehen der jetzigen internationalen Organiſationen des Wirk⸗ e e. Das Beibehalten dieſer Organiſationen wurde von n franzöſiſchen und belgiſchen Delegierten vertreten. Die Er⸗ örterung der Frage, wie ſich der Oberſte ee zum Völ⸗ kerbund zu ſtellen habe, wurde nicht zu Ende geführt, da der eng⸗ liſche Delegierte Robert den Wunſch ausſprach, dieſe Erörter ungen auf die nächſte Tagung zu verlegen. Der Delegierte de⸗ Völkerbundes ſprach ſich für das Weiterbeſtehen des Oberſten Wirk ſchaftsrates aus bis zu deſſen Umwandlung in ein Wirtſchaftsbüre unter der Aufſicht des Lölkerbundes. Behandelt wurde auch die Kohlenfrage für Italien, wozu der engliſche Verkreter erklärte, daß England ſein Möglichſtes tun werde, und endlich die Frage der Lebensmittelrerſorgung Armeniens, in welcher Hinſicht der Oberſte Wirtſchaftsrat zu dem Schluſſe kam, nicht helfen zu können. Borerſt keine nene Verkehrsſperre. tel Berlin, 24. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Das„B... glaubte geſtern melden zu können, daß mit der Möglichkeit einer neuen Perſonenverkehrsſperre zu rechnen ſei. Wie wir dagu an zuſtändiger Stelle erfahren, iſt dieſe Annahme bisher unbe⸗ gründet, da zurzeit noch keine endgültigen Ergebniſſe über die erſte Sperre vorliegen. 2. Seite. Nr. 544. Aaunheimer Generai- Anzeiger.(Abend- uusgube) Montag, den 24. Movember 1042— gtelligen; und nach Buenos Aires zu gelangen, ſo ſtehen ſie jetzt erſt vor der Großkapital würde ſich gern an ſolchen Unternehmungen b Argenliniſche nRe ſe. Hauptfrage Was nun? nur muß die Initiaktve von Euch Deutſchen ausgehen. deub Auf den Wegen der deutſchen Auswanderer. Wirklich geſchickte Handwerker werden bald Arbeit finden, be⸗ Dieſelbe Ueberzeugung beſteht auch in der hieſigen ne en u 9 enders Mechaniker. Sckloſſer, Dreher und verwandte Berufe, be. ſchen Kolonſe, und es ſind verſchiedene Beſtrebung ider] ber Von unſerem Sonderberichterſtatter Kapitänleutnant a. D. Berg. ae 0 ſie ſich geelſeg können. Aber für Gange, Kapital zu dieſem Zweck zuſammenzubringen. Buenos Alres, Mitte Oktober. ieſe iſt nicht in unbegrenzter Zahl Platz. Dagegen ſollten ſich— es iſt alles noch nicht ſo weit man hat zu ſpät angefenſten 6˙ Dte Ausſichten der dentſchen Auswanderer Kaufleute auf alle Fäe von drüben eine Stellung ſichern, ehe jetzt werden noch viele, viele Monate vergehen, bis die alt La ͤ ſie herüber kommen dern wenn es natürlich auch accht guisge⸗ ſellſchaften im tande ſein können, die erſten Eneeneee rnheren Die allgemeine Wirtſchaftslage Argentiniens ſchloſen ict, daß einzelne das Glüct baben, hier auch ſo eine ſchlecht zu günſtigen Bedingungen zu verſorgen. Aber um bvon voauch li iſt wie die faſt aller neutral gebliebenen Staaten glänzend, bezahlte Stellung zu finden, ſo hat die Wirkung der ſchwarzen falſchen Auffaſſungen entgegenzutreten, muß ich betonen: gar bul ſein Geld hat einen Kursſtand wie nie, ſein Goldbeſtand hat ſich] Liſten auf den deutſchen Handel u. damit auf den Angeſtelltenſtand dieſen Unternehmungen kann es ſich immer nur um e um de von 287 Millionen im Dezember 1913 auf 446 Millionen erhöht, doch die Folge gehabt, daß ein Ueberangebot von Arbeitskräften dert Menſchen handeln, die untergebracht werden, deulſche Kolonte von denen ſich 384 Millionen in der Konverſtonskaſſe, 62 Millionen auf dieſem Gebiete vorhanden iſt. Angehörige wiſſenſchafclicher]vielen Tauſende, die, wie ich und wie auch die e haben, 1 5 1 noch auf Banken, zum Teil nordamerikaniſchen, befinden, aber Berufe ſollten überhaupt nicht kommen; ſie finden keinesfalls ves, nic ſter zeenaniſche Rezierung furchren die 800 00n demnächſt auch noch überführt werden dürften. Die Währung unter⸗ was ſie ſuchen, und ſie müſſen froh ſein. wenn ſie in ibner unter. derzſter aglk nach Argeniinlen als dem gelodten 3 10 aſerder. liegt ja ſchen ſeit Jahrpehnten leinen—— mehr, wäh⸗ a Aa b können, 12 1 2 ſie vielleicht 855 Ncteten 0 diecſich hierber Senhe— en ſe e 15 65 57 2 9 3 f 8 i +„„ —04 veſe in Paraguag erſt ſest ein Geſetz zur Feſtlegung des Papier⸗))CC wiederholen: rre bietet für ſie Webe 1904 peſo in Vorbereitung iſt. die Löhne ſind übechaupt keineswegs hoch. Ein ge⸗ Rau m, eine derartige Menge kann nicht einmal als 2. We rgebracht wihe Das alles eröffnet die angenehmſten Perſpektiben— für Ar⸗ N 5 weder in der Stadt noch auf dem Lande, untergebrach gentinien. Die Sache hat aber noch eine andere Seite— für eie Waaden e etee eeh, ds e 85 ere, 8 reichlich für die einkachſten Lebensbedürfniſſe braucht. Muß er doch 87 uns. Während Argentinien nämli üher garnicht genug Arbeits⸗ zr di f 1 55 Für die Afte. dcgs e Je beigaen ennke, hat es E en dee e cbener feder Richtung hin gut geſorge. Alſe in der zwelten Kiaſe onde jetzt gar kein Intereſſe mehr daran, eine Propaganda zu dieſem Erde ſirgende Zimmer ihr Licht Rur durch die 3 Hof Zwiſchendeck ankommenden Paſſagiere gelten als Eimeee Nl⸗ Zweck zu treiben oder auch nur Entgegenkommen zu zeigen; es führende Tür erhalten, gewöhnlich nicht gedielt ſind und ihm nie und haben Anſpruch auf vorläuftge Unterbringung in dem wellete geht ja auch ſo alles ausgezeſchnet. Die Auffaſſung haf nun zur die Behaglichteit bieten ihn—5 infach Arbeiterwoh⸗ Peruug gehörenden„Hotel de Immigracion“ ſowie au erbal, Anmittelbaren Folge, daß nicht nur neue Geſetze zur Jörderung n un Fas Fonden od Oſter, en Zud kindee ergünſtigungen. Das Hotel iſt erſt vor menigen Jahren awell der europäiſchen Einwanderung in abſehbarer Zeit ſicherlich nicht 15 Bind Aie 5 75 9 8 15 ſcheidene und bietek eine reinliche, bequeme und durchaus empfehlen eune erlaſſen werden, ſondern daß auch bereits beſtehende Geſetze dieſer 1e r gar im Kammp nichts pon den be 5 * * 6 nac erſte Unterbringung der Ankommenden i0 i 40 Unterkunft für die erſten Tage. Für gewöhnlich können 400% — 17815 uſchen Versefang gelangen eben Len n e eee e e 28000 ge ebracht bei 29 er Artikel 25 der argentiniſchen Verfaſſun eſagt: Die Regier⸗ eeeeee 8 geſteigert werden kann. äglich werden drei Mahn ung wird die europälſche Einwanderung Pebern und darf ren Ein⸗ ſich ſehr bald kreuz unglücklich fühlen wird. glich verabreicht. davon zwei mit Fleiſch, Karkoffeln und Gemüſe trikt auf argentiniſches Gebiet nicht beſchränken noch mit irgend⸗ Welche Ausſichten bieren ſich aber dem. der ſich dem Ackerbau Schlafſale für je— 2 90 5 25 und F a welchen Angaben belaſten. Von dieſen drei Punkten hat eigentlich]oder der Viehzucht zuwenden will? Da das Heimſtättengeſetz, wie trennt) ſind wie der Eßſaal groß und luftig. Warme mlächen nur noch der dritte Geltung, daß keine Abgaben erhoben werden. ich ausführte, wohl niemals zur Anwendung kommen wird, muß Bäder ſind reichlich vorhanden, ferner eine eigene chld Dagegen weiß ich von einer ſehr unterrichteten, hochſtehenden jeder, der es hier durch Ackerbau und Viehzucht zu etwas bringen Waſchküche und Schloſſerei, ſelbſt Poſt und Telegraph u tedrih argentiniſchen Perſönlichkeit, daß ein Geſetz erwogen wird, nach will, mit Geld herkommen, und zwar mit recht viel Geld; denn er eigene Sparkaſſe, die Einlagen der Einwande rer von den n ſeil dem jeder Einwanderer den Beſitz einer Summe Gel⸗ ſoll ſa nicht nur für die erſte Zeit zu leben haben, ſondern auch ſich t. — E „r 0 0 e ten Beträgen an aufnimmt. Der Einwanderer erhält hiet des nachweiſen muß, die ihn über Waſſer hält, bis er Arbeit und Land kaufen oder doch mindeſtens pachten können. Ich will vor⸗ Ueterte 12— dem gewählten Jiele, ſein Geväct wird zur 205 N8 Erwerb gefunden hat. Das wäre zwar keine Abgabe, aber doch] ausſchicken, doß auch die genügend mit Geldmitteln Verſehenen auf gebrgcht, und er genießt alle möglichen Bequemlichkeiten. Jerlg U eine tiefeinſchneidende Beſchränkung. Denn wenn man als Min⸗ alle Fälle ihr Geld zunächſt einmal auf die Bank legen ſollten, um Reg 5 8 20 Wichtigſte aber iſt der koſtenloſe Srellennachw is; die deſtmaß für den Lebensunterhalt mit der hieſigen deutſchen Han⸗ als einfache Arbeiter oder Volontär die hier übliche Art der Land⸗ 180 0 nicht nur dafür, 966 Eimp nerer ug delskammer nur 40 Goldpeſos für den Monat annimmt— was wirtſchaft, die ſich nicht unweſentlich von der unfrigen unterſchei⸗ ondern ſie verlangt auch von dem Arbeitgeber Referenzen n ſehr knapp gerechnet iſt— und rieleicht drei Monate rechnet, bis det, ein oder beſſer zwei Jahre lang von Grund auf kennen zu Angaben des bezahlten Lohnes und zieht ihn zur Verantwot e etwas verdient wird, ſo ergeben ſich hereits 120 Goldpeſos, was lernen. Dieſe Jahre werden nicht verloren ſein, ſondern reichllch wenn die vereinbarten Bedingungen nicht eingehalten werdeh„, eeeee—— a a f 5 erg— 8—1— läßt man während dieſer Kes ſeine Ankömmling kann ſich alſo voller Vertrauen an dieſe elewe 1 entſpricht. Und dieſer Betrag gi* 0 a Familie am en zu Hauſe, um ſpãter nachkommen tut ellenb“ e— gade ber Seſge——e—— laſſen. f ee„„„„ 88 Cn⸗ die dra, aſchbeder Beſchräntungen iſt bereits hinfällig denn Mit der Viehzucht win ich mich hier nicht näher beſchäf Eine a ˖ tſche 7 e81 ndere Vermittlungsſtelle, di der den fügungen erlaen Fugrung dat ſcen wͤbrend des Krieges der tigen, da ſie nur für große Kapftalten in, Betracht kommt und ich wanderer mit unbedingtem Wesen iſt vos 50 fügungen erlaſſen, daß jeder Einwanderer beſtimmte Dokumente word . i Beamte die den den 1 Von einer Förderung der Einwanderung kann bdis auf ungeheuer verſchieden. Nehmen wir aber als Beiſpiel eine kleine Einwanderer ſchon an Bor ſund denene emplencen Tan ſ weiteres aber gar keine Rede mehr ſein. Ich muß hier eine erhtung von etwa 200 Hektar, ſo muß man mit ei Mindeſt⸗ 1 ſehr wunde Stelle berühren, das berühmte„Heimſtättengefetz“, die 10 000 Peſos 5— 1 4„Len del hogar“ vom Jahre 1917, die ſchon ſo viele Hoffnungen el. 1 bier nur die Intereſſen der breiteren Schichten im Auge habe. zDeutſchen Volksbund für Argentinien“ ins erufen ud en — Phlen fef Jahren e eede zeoer auch für den Ackerbauer iſt ein für deutſche Verhätniſſe recht ſie keſthde. ſich in der calle San Nacgn 40. Her Voltsbun nerſtößen hat geg Wfen 9 berrüchtliches Kapital nötia, um eine beſcherdene Pachtung begin. beitet in enger Fühlung mit dem Verein zum Schutze german nen zu können. Dabei ſind die Bodenpreiſe nach Lage und Güte Einwanderung. 10 d und gehen ihm mit Rat und g Hand. Die Vermittlungsſtelle gibt in allen Fragen koſtenlalz 05 b. srechnen, um die Pachtung überhaupt kunft und ſor t auch im Notfalle für die Unterbringung des in übernehmen zu können. Das ſind nach dem gegenwärtigen Stande 1 ſeen 9 5 Wpor f den e N wanderers, dem es nicht gelung i 5 Ablau weckt und ſogar ſchon Unheil angerichtet hat, wie ich in einem unſerer Valura 110 000 M.(Heute 200 000 M. D. Schriftl.) Rech⸗Jzuſtehenden füngtdgigen N. Ein 15 Falle beobachtete Dieſes Geſetz ſah die ſchenkungsweiſe Ueber⸗net man hierzu die Abgaben, die man auf Grund des Steuerflucht⸗ herberge eine Stellung zu finden. Ebenfo ſteht der Volb t 100 5 laſſung von Regierungsland an Inländer und Fremde vor. Es geſetzes zu Hauſe machen muß, ferner die Koſten der ſehr teuren durch ſeine über das ganze Land verbrelteten Ortsgruppit ——.— 7 r 8 ſo— 5 555 15 jemand eim nach deutſchen Begriffen faſt allen deutſchen Unternehmern, Beſitzern uſw. in. en 2 w on recht wohlhabender Mann ſein muß, um hier i ie f itteil beite unterrichteter Seite erfahren habe, es wird auch niemals zur An⸗kleinen dauerlichen Beſitz pachten—5 e de Le e den ee dee Vetkebunde Dan b können. Da das Land ihm ben. So iſt es dem Volksbunde dank ſeiner vorzüglichen diahn wendung kommen, ſondern wie ſo Vieles hier einfach in der Ber⸗ ni ehört. kann er nach 3 oder 5 Jahren von dem B i 118 ſe Jeht an, ſenkung verſchwinden. Da ich weiß, daß in Deunſ land vielfach 5 bee ſahren von dem Beſitzer von ſation bereits gelungen, alle deutſchen Einwanderer, d bedenbeh hat alſo kein Intereſſe daran, eingetroffen ind, unterzubringen. e iſt zu ſa große Hoffnungen auf dieſes Geſetz gerichtet waren, daß damit ſich ein hübſches Wohnbaus und Nutzgebäude zu errichten, und ſo bisher 925 ſich nur 5 Linſe Rund ace 00 0 —+ 9 E—5— wird 7 1——— ee e die ſeinen deutſchem Begriff die deutſche Einwanderung eines Tages in großem Stile Aiher 1 50 1—und nicht nur don ſpekulatiner] von Wohnlichkeit in keiner Weiſe entſpricht. ſ i illt privater Seite— ſo lege ich den größten Wert auf die wiederholte ch ne eiſe entſprich ſo würde auch der durch die Opferwilligkeit der Deutſchen — im ſcchen prir 2 9 Man kann ja auch mit weniger Geld anfangen, indem man lich unterhbaltene Bolfsbund anicht in der Lage ſein, alle 0 daß das mit Wahr. das fehlende Geld borgt. Da man aber in Meiem FJalle außer unterzubringen oder etwa auf die— zu unterſtühen, 2 19525 ichkeit niemals 5 usfüßhrung So ſind auch gegen der Pacht auch die Zinſen der Schuld abtragen muß, ſo gehört eine ſchon jetzt dieſer Frage mit großer Sorge entgegen. 40 Jamiien, die mit der„Friſia nach Buenos Aires gekommen ungewöhnlich glückliche Reihe guter Ernten dazu, jemals aus den ſind, und denen auf Grund dieſes Geſetzes von einer Seite, die als — 2 — 7 zu Anfang gemachten Schulden herauszukommen. Tatſächli 6z M autoriſtert 8 konnte, Land im Teritorium Miſiones in Ausſicht lingt es nur äußerſt al dieſen Wege zur Selbſtendigtet Le te eloungen. oberton, 1 geſtellt worden war, hier ſchwer enttäuſcht worden. oder gar 15 Woyhlſtande zu gelanegn. Es bleibt dabei, es gehört Aairo, 24. Nov(23.5) Marſchall Allenby, der u pel Zu dem ſehr niedrig gegriffenen Betrag von 3000 Mark für hier wie überall Geld dazu, wenn man es zu etwas bringen will. mandeur in Aegypten, wies vier Mitglieder der äghptiſcheſch 77 0 den erſten Lebensunterhalt einer Perſon kommt noch der ſehr] Arbeiter und Proletariat ſind genu hier, und die argentiniſche Re⸗ gation in Paris an, Kairo zu verlaſſen und verbol ih ſic in 0 1 pohe Preis der lieberkahrt, die für eine Perſon im Iwiſchendeck erung hat, wie mir ein hochgeſfllter Argentinier ſagte, keine ihrer Provinzſtadt zu entfernen. Dieſes Verbot bezleht ſer N. ie, ſchon weit über 1000 Mark beträat.(Bei der gegenwärtigen Ba⸗ erankeſſung, ſich zu einer„ociedeſ de beneficencia“, einer Wohl⸗ Hauptſache auf Mahmut Soliman Paſcha. Die. 9 1 luita ſind es berelts gegen 2000 Mark. Die Schriftitg) Der Fa⸗ tätigkeitsanſtalt für mirtelloſe euroßäiſche Einwanderer, zu machen. glieder beſchloſſen jedoch, ſich dieſem Verbot nicht zu fügen de 1 1 miſienvaler muß auch bier entſvrechend vervielfachen, und ſo ergibt„Kommt mit Geld, und Ihr ſeid herzlich willkommen. Land zum Patis. 24 Nov.(W. B) Aus Mad id wird der„ neuel 0 ſich allein aus dem bisher Geſagten, daß es Unbemittelten ſo aut Kaufen iſt reichlich da, und es wird Euch gerne verkauft. Jetzt Paris gemeldet. der Perdand 5 Arbel drah age 0 58 Lerhülniſ——— ſo— 5— 5 5 125 begücerten Deutſchen,“ ſagte dings über ganz Spanien die Ausſperrung zu 30 N 5 N n icht von Grugd auf geänder ben. elingt es] mir derſelbe Argentinier,„Kapital uſammenzuſchießen und Land wenn der Konflitt nicht bi · ve trotz allem einzelnen Perſanen oder Famillen des kleinen Mittel⸗in großen Komplexen zu zaülen, 92 ſtigeren 5 e ee e t N um es zu günſtigeren Bedingungen rung macht alle Anſtrengungen, um ein Konflik oder des Arbeiterſtandes, dieſe betrüchtlichen Koſten aufzubringen[an ihre unbemittelten Landsleute abzugeben.— argenliniſche A den 0 Weee e ee Moftor Jafaf n een ee e eeeeee eeeeeeeeeeeeeeeee 1 Meiſter Jalob und ſeine Kinder gehe. Er werde ſie ſchon wieder einmal zu treffen ſuchen,„Loß ſie, Vatter. Sie is verdießlich, daß u10 een„werde ſie nicht verlaſſen andere fortkommt.'erſcht der Johann und der 17 ng 1 16 Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. Hätte ſie das alles der Anmerich erzählen ſollen? Sie jetzt ich. Und ſie hat ſich halt ſo g freut uf de Faſch W. 44 24) Machdruck verboten.) vermochte es nicht. Es war ja auch beinahe ſchon zu ſpät groß Bauernhochzich hot ſe mer mache wolle.“ 13 fe N0 (Fortſetzung.) für dieſe. Wie lange wird es denn dauern und das Dorf„Na, die mache mer halt bei der Suſt, wenn i0 teckt 0 ö zer nuß, Dei Vater ſchicken zum Militart. er iſt voll von den Ereigniſſen. Oie Schweſter tat ihr leid, darunf uf amol ſo eili 4 Welt habt,“ ſagte er unbefangen. Und enterbten. Sie ſein ſoübernander kumme, daß der Chriſchtof maßnte ſie ſie doch noch zur Eile. Und dieſe begriff ihre Lage ſich noch eine Pfeiße an—5 ging mit dem Batos in die ſe e e ſich verdinge will. Er bleibt nit derhaam. ſogleich. Sie erwartete heute den Philipp nicht, aber ſie ſtatt hinüber, um etwas zu beſichtigen, was dieſem, durde, „% Mer berfte Zigenner ſein“, entgegnete die Anmerich er⸗ ſchickte ibm, als ſie ins Dorf kamen, ſchon unterwegs einen fürchtete, mißlungen war. Daß ſein Haus immer leereu den n bittert.„So a alter Teufel.“ kleinen Buben mit der Botſchaſt, ſie hätte ihm etwas zu ſagen. empfand auch der Vater. Aber konnte es anders ſein well 160 554 Sie gingen ſchweigend nebeneinander heim, ſede hatte Und ſie erwartete ihn in der Dämmerung beim Haustor, Johann ging es gut in der Fremde, der Peter gehörte, aerl ihre eigenen Angelegenheiten zu überdenken, und es war ganz denn das war ihm noch nicht vorgekommen, daß die Anmerich 9 75 10 5 er Schmied werden wollte, in die Lehre, und die Evo d nubles, darüber zu reden. Geſtern abend hatte der Ehriſtof ihn rufen ließ, er kam ſehr raſch,„ da bin ich, ſchnaufte heiratete. Was war daran ſo Beſonderes?„Meine r ſ 10 1 die Suſt mit leiſem Finger herausgeklopft und ihr dann er.„Hot euer Gickel a Ei gelegt? Was is denn paſſiert?“ wunderlich,“ dachte er. Durch die Anmerich aber ließ in ie 1 ſtockend, faſt weinend vor Erregung alles mitgeteilt. Weil es„Gar nix, gar nix,“ beruhiote ſie ihn. Und ſie geſtand ihm ſagen, er ſei einverſtanden, daß der Franzl zu ihm gaute 4 im guten nicht ging, wollte er es mit Gewalt durchſetzen, daß„zögernd, ſie hätte ſich ſeine Wünſche heute noch einmal gründ⸗ Lehre komme. Das war ein kleiner Vetter, den die 1 einen ſie bor Kathrein heirateten. Er verlangte ſein Mütterliches lich überlegt. Sie wolle alſo auf die große Hochzeit ver⸗immer ſchon empfahl, der Meiſter aber wollte lieben ach und wollte ſich ein Häuſel kaufen mit ein paar Feldern. Aber zichten und noch vor Kathrein heiraten, wenn es ihm recht fremden Buben als einen Verwandten. Jetzt gab er 5 1 da kam er übel an. Der Vater ſei wie ein Tobſüchtiger aus wäre. Voll Befangenheit zeigte Jakob, der junge Geſa. f einem Narrentum aufgefahren. Es gab einen Lärm, daß„Und des is gar nix, ſagſcht Du? Juhu! Mer geihn am Meiſter in der Werkſtatt, bei Licht, ein heut abend valſ 15 Die Nachbarſchaft zuſammenlief. Auch der Großvater miſchte Sunntag zum Parra!“ Wagenrad. Seit einjger Zeit hatte man ſich nän gertſe e ſich hinein. Es hätt' ſich vielleicht doch machen laſſen, ſagte Sie hielt ihm den Mund zu und ſagte, jetzt könne er von den neuerfundenen Petroleumlampen in der 9 00 der.„Naa, naa, ſo lang ich leb nit!“ ſchrie der Vater. Und wieder gehen. Sie habe ihren Leuten noch kein Wort geſagt, aufgehängt, man konnte jetzt ohne Gefahr auch mögli 1 17 auch die Weiber im Haus waren alle dagegen. Die Margret und er 79 1 erſt morgen abend wiederkommen. Und er arbeiten, was früher bei den Unſchlittkerzen nicht aun ſieß 4 redete wie ein feuerſpeiender Drache. Ein Luckhaup könne pflückte ſich ſchnell ein paar Buſſerln von ihrem verlangenden war. Der Vater beguckte das Rad unter der Lampe leſhe nur eine Bauerntochter heiraten. Er könne doch kein Tage⸗ Mund und eilte heim. Seine Alten werden gucken! von Jakob, der einen Stock durch die Nabe geſteckt hatte Ton 0 Löhner werden wegen eines Mädels.„Saldat ſoll er werde,“„Gott verzeih mer die Sünd'!“ ſagte Anmerich, ihm nach⸗ ein langes Brett rollen und horchte auf den leiſeben 5 10 ſagte der Vater.„Ich kaafen nit los. Der Großvater aber blickend Sie machte ſich einen heimlichen Vorwurf, daß ſie ſeines Ganges.„Die Speichen ſitzen gut,“ ſagte ing ahr, NM ſagte, er dürfe kein Soldat werden, man müſſe ihm helfen, ein ihm nicht die volle Wahrheit geſagt hatte. Aber durfte ſie das? Felgen greifen feſt ineinander und ſchließen den N 975 17 5 1 Bauer zu werden.„Naa, naa, rief der Vater immerzu. Die Männer müſſen nicht alles wiſſen. ein biſſerl holterpolter geht es noch. Horch, horch n Reife 11 1„Saldat ſoll er wern. Zwiebeln ſolle ſ' n ſechs Jahr. Kar⸗ Die Frau Eva machte ſchon ſeit Tagen ein langes Geſicht. ruft nach dem Hobel. Wenn auch der Schmied ſelrnnd ga⸗ niffeln ſolle ſn. Anderſcht werd der nit'ſcheit. Und ſo lang J Sie ging ſtill ihren vielfältigen Arbeiten nach und redete drumlegt, jede Unebenbeit rächt ſich“, ſprach er. 1· ich leb kriegt er nit ein Kreuzer Münz.“ Chriſtof trotzte und Jnur das Notwendigſte. Als die Anmerich ihr und dem Vater hochdeutſch wurde der Meiſter, wenn er vom Handwerk uch d forderte nur ſein Mütterliches. Ja, das erhalte er, ſagte man, nach dem Abendeſſen mitteilte, daß ſie ſich auf Wunſch des„Awer wie ſteht's denn mit der Narbe? Iſt ſie ſaube e wenn er volljäbrig wäre, das heißt, wenn er zurückkomme Philipp zu einer Herbſtheirat entſchloſſen habe, ſchaute die gearbeitet?“ Er betaſtete ſie an ſedem Einſatz eie ie dur 1 vom Militär. Er ſel daraufhin beim Waſſenvater um Rat Mutter groß auf. Sie blickte von einer zur anderen und Suſi er zog den Stock aus der Nabe, ſah von der einen 17 n Ge geweſen und der hätte ihm dasſelbe geſagt. Nicht vor dem erhob ſich und verließ die Stube. Meiſter Jakob lobte den dann von der anderen.„Ach ſol“ ſagte er und ſe Vierundzwanzigſten! Werde einer Soldat, erſt nach dem Ab⸗ Entſchluß. Wozu das große Getue im Faſching, das immer wurde ernſt.„Hoſcht des nit glei ſaage könne? im lette ſchied. Alſo vom nächſten Herbſt in ſechs Jahren. Denn ſo viel Geld verſchlinge und Arbeit gebe. Da der Pöilipp ſich Jakob ſtand da wie ein Sünder. Es war ihm chlag wenn man ihn im April oder Mai behalte, rücke er ja erſt im auch ein eigenes Haus bauen wolle, könne er ſich dazu viel Augenblick paſſiert. Als er mit dem letzten Hammei es en Herbſt ein. Und wenn es dann einen Krieg gebe, wer weiß, von der Hochzeit ſparen. Er ſei ein geſcheiter Bub. Awer Speiche antrieb und das Rad geſchloſſen ſchien, ga 210 de ob und wann und wie er wiederkomme. Er war ganz nieder⸗ ſeid r denn fertig mit allem, Motter? Do häwe me jo in drei Ton, als ob ein Glas geſprungen wäre. Er 5 e d geſchlagen. Woche Hochzich!“ ſagte er.„Was machſcht denn far a'ſicht, Fenſter, er guckte nach der Lampe, endlich entde— Er 5 Da ließ auch Suſi alle Hoffnung ſinken. Sie weinte ſtillEvaß Guck ſe doch an. Anmerich. Sie is mir ſcheint bös, daß die Narbe ſeines Rades einen Sprung erhalten hatte. Un 167 an ſeiner Bruſt. Er aber ſtreichelte ihr die feuchte Wanoe es koin groß' Hochzich git.“ 1 abe o dünn wie ein Spinnenfeden, man ſehe ihn kaege, werb. und flüſterte ihr allerlei Liebes zu. Er gehe fort von daneim,„Du hoſcht's richtig errate. Ihr Männer ſeid ja ſolche] wenn der Schmied ſeinen Eiſenreifen um die Aue chtern. tue ſeinen Leuten die Schande an und verdinge ſich auf ein Kreuzköpp,“ ſagte Frau Eva ſpöttiſch und folgte der Suſi. der Sprung ſich wohl ganz ſchließen, meinte er Jahr als Knecht. Und wer wiſſe denn, wie noch alles aus ·„Was hat ſie denn?“ (Fortſetzung folgt.) 1 Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 344. ANus Stadt und Land. Perd für die architektoniſche Ausgeſtaltung 0 gebiets Schafweide und Altwaſſer in Mannheim. beim Lericht für die Beurteilung des zu obigem, nur für örieben anſäſſige und in Mannheim geborene Architekten halle g. eenwettbewerbs hat am 21. und 22. ds. Mts. in b Bhetagt. Anweſend waren: Altſtadtrat Dr. Alt⸗Mann⸗ Aünanagz⸗Stuttgart, Baudirektor Eifenlohr⸗Mann⸗ .Münemeiſter Dr. Finter⸗Karlsruhe, Prof. Dr. Theod. 9 Efaer Architekt Hartmann⸗Mannheim, Geh. Bau⸗ mann⸗Darmſtadt, Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer⸗ ſedenteur Ludwig⸗Mannheim, Stadtbaurat Per⸗ fanndez Ortsbaurat Platz⸗Mannheim, Stadtbaurat Prof. Peem. Direktor der Kunſthalle Dr. Wichert⸗Mann⸗ 15 Gleſcheach: hat folgende Entſcheidung getroffen: Es ei 8 dd Preiſe zuerkannt, zwei Entwürfe werden ange⸗ eitter Entwurf dem Stadtrat zum weiteren Ankauf 10 eiſe wurden nachſtehenden Entwürfen zugeſprochen 75 80 + 1619“,„Vom alten das Neue“,„M..“, 8 50. Angekauft werden die Entwürfe mit den Kenn⸗ wird dz, Karl Theodor(.)“ und zum weiteren Ankauf der id die Arbeit mit dem Kennwort„Roſenſtock“. Beim algeſehem change wurden als Verfaſſer der vorſtehenden eſtellt. Kennwort„1914 f 1919“ Archttekt Heinrich . Kenwort„Vom Alten das Neue“ Architekt Wil⸗ Mannheim. Kennwort M.“ Architekt J. Fr. 5 heim Kennwort„Rhythmus()“ Architekten lattner, Mannheim. Kennwoct„Frieden“ Archi⸗ 07 und Wagner, Mannheim Kennwort„Karl Oberbauinfneklor Hermann Stadel, Karlsruhe. en dlenſtock Reg.⸗Baumeiſter Molf Herberger, Aweſtfgämtliche Entwürfe ſind von Montag, den 24. ds. Achen Anbau der Kunſthalle an folgenden Beſuchszeiten agen. alſo bis einſchließlich Sonntag, den 7. Dezember 13— Sonntagen von 11—4 Uhr, an Werktagen von AUhr. wurde Bauaſſiſtent Wilhelm Bach in Karlsruhe zum Bau⸗ ſangenen aus Aegypten ſind in Bruns⸗ Bei dem Transport befinden ſich auch 1 1 er. elbeſchlagnahmen unker militärſſchem Schun) Al Wbeer Gemeinden, zunächſt einmal der Bezirke esloch ſind in den letzten Tagen Abteilungen der angezogen um die dort tätigen Kommiſſionen zur Auf⸗ elbeſtände gegen jeden Angriff zu ſchützen und nordnungen der Regierung mehr Nachdruck zu ver⸗ mit Truppen belegten Orte hat die Sache aber auch 15 nagenehne finanzielle Seite, denn die Gemeinden Mek zee der militäriſchen Belegung tragen, die bis zu betragen. Die Nachſchau der Kommiſſionen hat *— Orten recht bedeutende Ergebniſſe gehabt. Es (der Kartoffelbeſtände beſchlagnahmt. Von den Be⸗ 10 militäriſchem Schutz ſtehenden Kommiſſionen wird ctoffelnoden. und das Hinterland betroffen werden, da lelablieferung bis jetzt eine ſehr ſchlechte iſt. Im bad. 50 n, vor allem in der Bodenſeegegend mit Ausnahme 20 iſt die Ablieferung eine gute geweſen. Wie der lern in der letzten Landtagsſitzung mitteilte, gehören kllefernden Bezirken vor allem Breiſach, Bruchfal⸗ azſchingen, Emmendingen, Ettenheim, Lahr⸗Land, NMosbach, Schwehingen, Karlsruhe⸗Land Wertheim 5 Daß die Zwangsmaßnahmen notwendig ſind, be⸗ d der vollſtändig ungenügenden Kartoffelverſorgung i Städte. Mannheim und Karlsruhe z. B. können und in der Woche auf den Kopf abgeben. nden im Badiſchen Lehrerverein. Die Oberlehrer der kädte baben dem linterrichtsminiſterium eine Ein⸗ Wahlder Oberlehrer an der Volksſchule be Reſer Eingabe wird die Beſeitigung der ausſchließ⸗ ſüh rnennung der Oberlehrer und die Beſtimmung uhrer(Obmänner) durch kollegigle Wahl auf be⸗ 1 Der Bad. Lehrerverein nimmt in ſeinem uu dieſer Eingabe Stellung und erklärt. daß er mit daran einverſtanden ſein könne und, ſofern Vereins⸗ Leelnedteligt ſein ſollen, ein ganz ungewöhnlicher 1 turer iſziplin feſtzuſtellen ſei. ſuß beiein der 1919er Ernte. Die„Deutſche Weinzeitg.“ e n au ganz normaler Berechnung eine Flaſche 1919er in deneahr 15 Mark, mit der Steuer auf 18 Mark den rtſchaften 20 ohne Steuer wohl der billigſte FPreiſe bon 20 bis 50 Mark für eine Flaſche mittlerer oder beſſerer Güte würden dann alltäglich ſein. Der Weinpreis wird dahin führen, daß einfache Bürger und Angehörige des Mittelſtandes den Weingenuß vollſtändig aufgeben müſſen. Von der Moſel wird noch berichtet, daß bis jetzt nur einige Käufe zwiſchen 9000 und 12 000 Mark für 1000 Liter abgeſchloſſen wur⸗ den, ſodaß der Verbraucher demnächſt 12 bis 15 Mark pro Liter und der Gaſt in der Wirtſchaft 21 bis 30 Mark pro Liter zahlen muß. Dabei handelt es ſich um Wein, der durch Sauerwurm und Froſt ſtark gelitten hat und gezuckert werden muß. An Zucker fehlt es. Die Ware werde alſo nicht einmal handelsfähig ſein. Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt dazu: Die Valuta braucht nur um ein weniges zu ſteigen, dann werden die ausländiſchen Weine billiger als die einheimiſchen. pp. Opern⸗Abend im Nibelungenſaal. Die derzeitigen ſtädt. Konzertveranſtaltngen im Roſengarten ſind ein Beweis dafür, daß wirkliche echte Kunſt ſieghaft iſt. Der Stamm der Zuhöhrer wächſt ſtändig und die Durchſchnittsbeſucherzahl überwiegt bei weitem die der letztjährigen Nibelungenſaalveranſtaltungen mit Reſtaurations⸗ betrieb. Geſtern waren es wieder gegen 3500 Perſonen, die ſich Erholung und Erbauung holten. An erſter Stelle iſt diesmal das Orcheſter zu nennen, das, gebildet aus der ehemaligen Grenadier⸗ kapelle, verſtärkt durch einheimiſche Künſtler, merkliche Fortſchritte macht. Der Aufgabenkreis iſtheute ein anderer, aber Kapell⸗ meiſter Heiſig mit ſeinen Muſikern weiß ihm gerecht zu werden. Die Durchführung der geſtrigen Vortragsfolge ſtellte hohe Anfor⸗ derungen, daß ſie gelang, ſei anerkennend feſtgeſtellt. Der künſt⸗ leriſche Leiter, Herr Karl Eberts, hatte notgedrungen Gelegen⸗ heit, ſich auch einmal von einer anderen Seite zu zeigen: er diri⸗ gierte das Intermezzo aus„Cavalleria ruſticana“, während Kapell⸗ meiſter Heiſig für den ausgebliebenen Organiſten einſprang. Das Mascagni'ſche Werk wurden hervorragend ſchön geſpielt; mit dieſem „Erſatz“ konnte man zufrieden ſein. Als Soliſten traten Frau Eliſabeth Hernried⸗Valentin und Operſänger Fritz Bart⸗ ling vom Nationaltheater auf. Frau Hernried verfügt über brauchbare Stimmittel ihr Partner hat ihr Muſikalität voraus, war aber in der Entfaltung ſeiner Stimme durch eine Erkältung etwas gemindert. Deſſenungeachtet war die italieniſche Arie aus zNoſenkavalier“ ſehr genußreich und die Szene aus„Bohome“ von Puccini gelang recht gut. Nach der Pauſe gab es bekannte Sachen aus„Tannhäuſer“ und„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Es gibt immer noch ein Bäckerdutzend Leute, die das vorzeitige Auf⸗ ſtehen nicht laſſen können. Verhaftung. Ein lediger Arbeiter aus Mannheim ſtahl in Heidelberg im Hofe Hauptſtraße 121 ein Fahrrad. Der Be⸗ ſitzer und der Hauseigentümer beobachteten ihn jedoch und ver⸗ folgten den Spißbuben, welchen ſie an der Dreikönigſtraße erwiſchten und der Polizeſ übergaben. Polizeibericht vom 24. November 1919. 5 Unfälle. Einem 70 Jahre alten verheirateten Spengler von hier fuhr am 21. ds. Mts. in ſeiner Arbeitsſtelle in der Frieſen⸗ heimerſtraße ein von ihm unter einer Bohrmaſchine verarbeitetes Stück Eiſen derart an den linken Unterarm, daß dieſer gebrochen wurde.— Beim Holzhacken hieb am gleichen Tage ein Taglöhner von hier im Hauſe Zehntſtraße 27 einem 17 Jahre alten Taglöhner von hier aus Unvorſichtigkeit mit einem Beile auf die linke Hand und brachte ihm ſchwere Verletzungen an deei Fingern bei.— Aus Unvorſichtigkeit geriet ein 10 Jahre alter Volksſchüler von hier im Hauſe Elfenſtraße 12 wit der rechten Hand in eine Futterſchneid⸗ maſchine, ſodaß ihm im Allgem. Krankenhaus 2 Finger abgenommen werden mußten.— Beim Schli tenfahren in der Nähe der Otto Beckſtraße verunglückte eine 36 Jahre alte Kaufmannsfrau von hier derart, daß ſie am rechten Fuß einen doppelten Knödchelbruch erlitt. — Vor dem Hauſe Ne karauerſtraße 38 glitt am 22. ds. Mts. ahends das auf dem Helmweg begriffene Pferd eines Landroirts von Wiesloch aus und fiel mit dem Kopfe auf die Schienen der elektriſchen Straßenbahn. Das Pferd wurde von einem gleichzeitig an der Unfallſtelle vorüberfahrenden Straßenbahnwagen der Linie 15 erfaßt, geſchleift und ſchwer verletzt, ſodaß es auf der Stelle non ſeinem Eigentümer getötet und ſpäter nach dem ſtädtiſchen Schlachthof verbracht werden mußte. Sechs Körperverletzungen verübt im Hauſe Eintrachtſtraße 8 in Feudenheim, auf der Neckarvorlandſtraße, im Hauſe Wingertſtraße 26, im Hauſe Bellenſtraße 25, auf der Jungbuſchſtraße und am Gontardplatz— gelangten zur Anzeige. Trunkenheit. Eine Anzahl ſinnlos betrunkener Perſonen, welche in hieſiger Stadt an verſchiedenen Stellen aufgefunden und weggeſchafft warden mußten, gelangten zur Anzeige. Strafbarer Verkauf von Feuerwerkskörpern. Ein Buchbindermeiſter von hier mußte angezeigt werden, weil er einem 16 Jahre alten Taglöhner trotz der Sonntagsruhe für 20 Mk. Jeuerwerkskörper(Schwärmer und Raketen) verkauft hatte. Ruheſtörungen, groben Unfug. Widerſtand gegen die Staatsgewalt verübten am 23. ds. Mts., nachts 11 Uhr, ſechs bis ſieben Schiffer holländiſcher Nationalität an der Ecke der Junabuſchſtraße und Luiſenring, wobei auch von einem noch Unbekannten 5 Revolverſchüſſe abgefeuert, Perſonen aber nicht verletzt wurden. Ein Teil der holländer Matroſen wurde verhaftet. ————— n Humor beim Frzt. N wetere Dr. Graetzer, Berlin⸗Friedenau. und ünn geſät iſt er in der ärztlichen Praxis; 80 leuchtet ein Fünkchen hinein in das Grau des Das Traurige und Schreckliche, was dieſer bringt. Sltdicen ren Epiſoden— erlebt in einem nieder⸗ n— ſeien hier wiedergegeben. Das„Rippenquietſchen“, li ſchlotternd und ſtotternd, bittet mich ein Jüngling, Was unterſuchen; er habe ſeit zwei Tagen„Rippen⸗ geies— Nippenquietſchen?!“ Noch nie hatte ich davon Ae Meine Frage hatte recht zweffelnd geklungen. ſchen, kören Sie doch!“ Er atmet tief. Tatſächlich, fefendeguietſchender Ton auf der Bruſt. Ziehen Es geſchieht.„Atmen Sie jetzt tief!“ Das Quiet⸗ „Aimen Sie noch einmal!“ Kein Juietſchen. An⸗ iain atmen!“ Das Quietſchen iſt wieder da.„Rock 5 ſehen und tief atmen! Es quietſcht, und entdeckt Rete dieſer ſonderbaren Muſik, Am— Hoſenträger nesallſchnalle entzwei, beim Heben der Bruſt ſchleifen uz, Teile aneinander und verurſachen das Geräuſch. ieht der„Kranke“ ab; hatte er doch geglaubt, bedeute für ihn das— mit Recht ſo unbeliebte dem letzten Loche“. und Die Nachtglocke. u gchriu erklingt ſie. 3 Uhr morgens. Ich ſtürze ans e Mö Straße ein Bäckerfunge.„Was gibt'?“„Der üller läßt den Herrn Doktor bitten, wenn exr im 1 e, ſeit orübergeht. möchte er mal rankommen, die Frau acht Tagen keenen richtigen Appetit nich mehr.“ er geſ etter fährt auf den Boten nieder. Aber als ich eſchloſfen. mußte ich doch— lachen. Das rückſichtsvolle Bäuerlein. Schneeſturm. Ein Schlitten holt mich ins Dorf en Hin⸗, zwei Stunden Rückfahrt. Auf der Rück⸗ ein zweiter Schlitten dem meinigen in kurzer er meinige hält bei meiner Wohnung, der entſteigt ein Bäuerlein und bittet mich. ſofort au zu kommen. Ja, ich komme doch eben „der Herr Arzt waren ja bei meinem Nach⸗ enſch, warum haben Sie mich nicht gleich von dort wenigſtens unterwegs angehalten?!“ Nee, konnte doch den Herrn Arzt. nicht ſtören.“ fter Schneeſturm. Und wieder zwei Stun⸗ unden Rückfahrt Aber gelacht habe ich doch! dem Mannheimer Kunſtleben. loraiederhalle.) Dem Freunde des deutſchen ierthtern die ſeltene Freude, einen 300 Mann ſtarken, Cbor auf dem Podium des Nibelungenſaales zu bowundern. Die unter der bewährten Leitung des Herrn Muſik⸗ direktors Friedrich Gellert ſtehenden Vereine„Flora“ und„Liederhalle“ hatten ſich zu gemeinſamer Tat zuſammen⸗ gefurden. Ein Veiſpiel, das hoffentlich noch manche Nachahmung findet. Eine Vortragsfolge, die in gediegener, ſorgfältiger Wahl die beſten Hegarſchen Kunſtchöre mit ſinnigen Volksweiſen vereinte, mußte in der fleißigen, geſchmackvollen Durcharbeitung auch ver⸗ wöhnte Hörer befriedigen Mit Joſ. Werth's(Ehrenmitglied der Liederhalle)„Hochamt im Walde“ wurde das Konzert eröffner, und gleich hier überraſchte die rhythmiſche Präziſion und der Reichtum an dynamiſchen Nuancen vom feinſten Piano bis zum ſtärkſten Forte. Im zartſinnigſten Pianiſſimo klang der Chor aus. Dden beſten Gradmeſſer für die Leiſtunagsfähigkeit aber boten Hegars „In den Alpen“ und„Rudolf von Wardenberg“. Sie zeigten die vereinigten 75 75 auf der Höhe ihrer Leiſtungsfähigkeit. Akkord⸗ reinheit, Tonfülle, Friſche und Ausgeglichenheit der Stimmen waren die Vorzüge, Der Hauptwert der ausgezeichneten Darbie⸗ tungen lag indeſſen nicht am Stimmaterial allein, ſondern in der gußerordentlichen Sorgfalt der Einſtudierung, der geiſtigen Durch⸗ dringung, welche den dramatiſchen Rollen in„Rudolf von Warden⸗ berg' eben ſo ſehr gerecht wurde als den lyriſchen, der Wärme und Beliebtheit des Vortrages. Daß Herr Gellert dabei das ſchöne deutſche Volkslied nicht vernachläſſigte, ſei ihm beſonders hoch an⸗ gerechnet. Man hörte Sonner's„Matroſengrab“ u. Gluck's„Klage“ in ſchöner Ahſtufung, mit hübſchem Pianoklange in den Schluß⸗ ſtrophen. Und Joſ. Warth's allerdings ſtark auf den Effekt zuge⸗ ſchnittenes„Rätſel“ erzielte in der prächtigen Ausarbeitung einen Da Capo⸗Erfolg. Mit Dürner's„Sturmbeſchwörung fand das Konzert einen ſchönen Abſchluß. Die Cölner Altiſtin, Frau Wally Friedrich⸗Höttges, ſang, von Herrn Gellert feinanſchmiegend und gewandt am Flügel beoleitet, drei Geſänge von Liſzt, ſodann ſolche von Hugo Wolf und Hugo Kaun. Die Töne ſprachen im Nibelungenſaal geſter nicht ſo leicht an. Aber Frau Friedrich⸗Höttges iſt eine Ge⸗ ſtaltungskünſtlerin, die namentlich Wolf's„Der Freund tempera⸗ mentvoll zu beleben und das humorvolle„Gute Nacht“ von Kaun, das dem ſeriöſen Programm endlich auch eine hellere Farbe verlieh, feinſtens zu pointiſteren wußte. Bon vorbildlicher Klarheit iſt die Textbehandlung. Dem herzlſchen Beifall wurde mit einer Drein⸗ gabe Kaun's„Daheim“) entſprochen. Aufrichtige Freude hat uns wiederum Herr Curt Weinreich, der begabte Sohn des„Lieder⸗ halle ⸗Präſidenten und Schüler von Herrn Prof. Rehberg(früher Gellert) bereitet. Er ſpielte die„Wanderer⸗Fantaſte“ von Schubert in Liſzt ſcher Bearbeitung und die 14.„Ungariſche Rhapſodie“ in ſo minutiöſer techniſcher Klarheit und mit ſo viel Temperament und Muſikalität, daß man den ſpontanen Beifall begriff. der den jungen, hoffnungsvollen Künſtler zu einer Zugabe zwang. Die Wieder⸗ gabe der„Wanderer⸗Fantaſie“, Schuberts gewaltiaſtem Klavier⸗ ſtück, ließ neben Kraft und Größe des muſikaliſchen Ausdrucks auch ein warmes Empfinden und poeſievolles Geſtalten erkennen, zwei nicht zu unterſchätzende Vorzüge eines heranreifenden Virtuoſen. Das Koyzert hatte eine oße Hörerſchar angezogen und fand lebhafte Zuſtimmung. 223 25 br F. A. Parteinachrichten. Die Deukſchnakjonale Volkspartei, Ortsverein Mannßeim hielt dieſer Tage in den„Zwölf Apoſteln“ eine Mitglieder⸗ verſammlung ab, die trotz des regneriſchen Wekters ſehr üt beſucht war, wie der Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt Dr. anther, nach der Begrüßung erfreulicher Weiſe feſtſtellen konnte. Nach einigen kurzen Bemexkungen über die Vorbereiter der Revolution und ihre Entfeſſelung durch ſie gab er der Ueber⸗ zeugung Ausdruck, daß nur Vaterlandsliebe uns aus dieſem Sumpf herausführen könne und erteilte Herrn Hauptlehrer Schmolck das Wort zum erſten Teil ſeines Vortrages über„Staatsbürger⸗ liche Erziehung“. Herr Schmolck legt dar, wie bereits im alten Sparta, Athen und Rom die Jugend körperlich und geiſtig zu na⸗ tional ſtolzen Staatsbürgern erzogen wurde, die gegebenenfalls auch Führer ihres Volkes ſein konnten. Er führte weiter kus, daß die alten Deutſchen nach Tacitus der körperlichen Erziehung der Jugend ihre beſondere Aufmerkſamkeit widmeten; daß aber infolge ihrer Staatsverfaſſung, die eine Verfaſſung der alten Geſchlechter war, von einer ſtaatsbürgerlichen Erziehung im eigentlichen Sinne nicht geſprochen werden könne. Durch das dann aufkommende und ſich raſch verbreitende Chriſtentum mit ſeiner Erziehung für ein Leben im Jenſeits wurde die ſtaatsbürgerliche Erziehung bei den Deutſchen weiter vernachläſſigt. Erſt im Mittelalter legte man der körperlichen Ertüchigung der Jugend durch Einrichung von Ritterakademien wieder mehr Bedeutung bei. Die franzö⸗ ſiſche Revolution um die Wende des 18. Jahrhunderts und vor⸗ nehmlich auf Anregung von Rouſſeau rückte die ſtaatsbürgerliche Erziehung der Jugend mehr in den Vordergrund. Auch der Staat Friedrichs des Großen hat nach deſſen Tod viel in der Erziehung der Jugend verſäumt; erſt nach ſeinem Zuſammenbruch trat hier ein Wandel ein, der in erſter Linie durch Fichtes Reden an die Deutſche Nation hervorgerufen und durch die Steinſchen Neuer⸗ ungen zu einer Aufrichkung des Staates führte, die Jahn durch eine körperliche und Schleiermacher durch eine religiöſe Erziehung unterſtützte. Im allgemeinen ſei aber ſpäter viel zu wenig Werk auf die Aufklärung unſerer Jugend über das Weſen des Staates gelegt worden und unſere Nachbarländer, Frankreich, die Schweiz und die Niederlande hätten die ſtaatsbürgerliche Erziehung der Jugend ſchon ſeit längerer Zeit in richtiger Erkenntnis ihrer Be⸗ deutung entſprechend geleitet, wie das bei dieſen Völkern zum Teil in der Verfaſſung oder in Geſetzen zum Ausdruck komme. Dieſer Mangel ſei bei uns durch parteipolitiſche Jugenderziehung auszu⸗ gleichen verſucht worden, womit ſich vorwiegend die Sozialdemo⸗ kraten, Zentrum und Liberale befaßt haben, aber leider müſſe man feſtſtellen, daß hierbei nicht, wie in den anderen Ländern, natio⸗ nale Geſichtspunkte treibende Kraft und Ziele waren. Vorſchläge darüber, wie in Gegenwart und Zukunft ſtaatsbürgerliche Erzieh⸗ ung der Jugend zu geſtalten wäre, wird er im zweiten Teil ſeines Vortrages bei der nächſten Mitgliederverſammlung machen. An den mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag ſchloß ſich eine rege Ausſprache an, in der mehrere Mitglieder im weſent⸗ lichen ausführten, daß das deutſche Volk nichts aus ſeiner Geſchichte gelernt habe, weil der Geſchichtsunterricht falſch geleitet wurde und daß man immer ſehr zu Unrecht den Alldeutſchen die Schuld einer ſeit 1890 falſch betriebenen Politik zuſchiebe, do ſie ſeit dieſer Zeit bezüglich der Außenpolitik ſtets im Gegenſatz zur Regierung geſtanden haben. Herr Dr. Panther regte daraufhin an, wöchentlich wenigſtens einmal zu einer Ausſprache über Aa Tagesfragen zuſammenzukommen, wozu ſich mehrere Mitglieder uſtimmend äußerten. Nach weiterer eingehender Ausſprabe Hroß ger Vorſitzende die anregend vetlaufene Verſammlung. 88 Mannheimer Strafkammer. Strafkammer III. Sitzung vom 11. November. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Dr. Viſche r. Ein eigentümlicher Diebſtahl brachte die Arbeiter Emil Fehn und Ph. Schrecken herger auf die Anklagebank. Durch die Umbeſtattungen, die auf dem Friedhof durch die Anlage des Ehrenfriedhofes notwendig wur⸗ den, verloren auch viele Graßſteine ihren Standplatz und wurden beiſeite geſtellt, um ſpäter wieder auf die neuen Gräber geſetzt zu werden. Schrecken⸗ berger fand einen ſoſchen Stein gerade recht für das Grab ſeiner Tochter auf dem Käfertaler Friedhof, und mit Hilfe des anderen Angeklagten ſtand der Stein ſamt zwei Zierplatten und zwei gußeiſernen Einfaſſungspoſten bald an ſeinem neuen Platze. Der Diebſtahl wurde jedoch bald entdeckt und auch der Verbleib des Steines, deſſen Wert auf 350/ angegeben wird, wurde ermittelt. Die beiden Angeklagten erklärten, ſie hätten den Stein für herrenlos gehalten und nicht angenommen, daß ex noch einmal auf⸗ Heſtellt werde. Das Gericht ging im Zweifel, ob die beiden ſich des Rechts⸗ widrigen ihres Tuns klar waren, mitk einem Freiſpruch vor. Verteidiger: Rechtsanwalt Pfeiffenberger. In der Nacht vom 26. zum 27. September d. J. wurde im Bahnhof Schriesheim ein Wagen mit Umzugsgut erbrochen und daraus Kleider, Wäſche und Haushaltungsgegenſtände im Werte von 90 000 4 geſtohlen. Die Diebe waren der 24 Jahre alte Schloſſer Hugo Bauhof aus Wald⸗ fiſchbach und der 18 Jahre alte Hausburſche Wilhelm Rogat aus Stettin. Nur Rogat konnte heute abgeurteilt werden; es wurde gegen ihn auf vier Monate Gefängnis erkannt. Bauhof gebört zu jenen ſechs Verbrechern, die vor einigen Tagen aus dem Landesgefängnis ausgebrochen ſind. Mannheimer Schöffengericht. In der Mittwochsſitzung führte zum erſten Male Herr Oberamtsrichter S 1 den Vorſitz, der während der letzten Jahre Richterdienſt in Dar⸗ es⸗Salam(Oſtafrika) verſah. Auf eine telephoniſche Anzeige wurde bei dem Wirte Joſef Thomas im„Schloßkeller“ eine Hausſuchung abgehalten. Man fand das Fleiſch von zwei Ziegen, 30 Eier, 15 Pfund Fett und Butter. Das Fleiſch war ſo vorbereitet, als ob es verkauft werden follte. Der Angeſchuldigte behauptet, daß er die Sachen größtenteils für ſeine Familie verwenden wollte. Das Ziegenfleiſch war damals(1u. April) frei, aber es liegt eine ganz erhebliche Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe vor, wenn 6/ für das Pfund Ziegenfleiſch verlangt wurden. Der Strafbeſehl von einem Tag Gefängnis blieb beſtehen, dagegen wurde die Geldſtrafe von 300 auf die—5 10 adorlert Außer⸗ dem wurde auf Veröffentlichung des Urteils im„General⸗Anzetger ertaunt. Einen groben Vertrauensbruch beging der bei der Pilofabrik beſchäf⸗ tigte Aufſeher K. M. von bier. In den letzten Monaten nahm er geimiich insgeſamt etwa 2600 aus der Fabrik mit und vec zu te iie zu 40 J pro Stück an die er Frankfurter und Alder, obwohl der Ver⸗ kaufspreis 58 betrug. ine eigentliche Not lag nicht vor, da der An⸗ geklagte einen Verdienſt von 550/ hatte. Das Gericht ſprach eine Ge⸗ fängnisſtrafe von 6 Wochen aus. Die Mitteilung in Nr. 540 über die Verurteilung des Alfred Alexan⸗ der wegen Zulaſſung des Beſuchs pon Kindern in ſeinem Kino iſt dahin 2t berichtigen, daß es ſich um den Inhaber des Badenia Kinos in der Mittelſtraße(nicht des Bädenia⸗Automaten in der Breitenſtraße) handekt. Welternachrichtendienſt der badiſchen Landeswekterwarte in Karlsruhe. Auf Grund land⸗ uſd funkentelegraphiſcher Meldungen. Voeobachtungen vom Montag. den 24. Novpbr. 1919, 8 Uhr morgens(MEZ). 2 Wind Miederſchlag der Stärke letzten 124 Stund. Luftdruck in NN 7 5 Wetter Ort Fichtg. — nigs 4 München rankfurt.M. openhagen Stockholm Haparandgaa Paris S 80 80 111 Regen halb bed. bedeckt mäßig SSWſchw. bedeckt halb bed. W. 9 W 5 10 ſmäßig bedeckt U Wetterſtellen Beobachtungen badiſcher eeee e morgene) Wind Richt. Stärke 761.0 10 1 Swſſchw. 634. 0 SWInaß. 5 767. 1 SW 7 Allgemeiner Witterungsberichl Die allgemeine europäiſche Wetterlage weiſt wenig Veränder⸗ ungen auf. Bei hohem Druck im Weſten hält aus dem Nordoſten die 1 warmer Seeluft an. Auch auf dem hohen Schwarz⸗ wald iſt jetzt Tauwetter eingetreten. Die ſüdlichen Randwirbel werden erneute Regenfälle bringen. Wettervorausſage bis Dienstag, den 25. Nopvember 12 Uhr nachts: Meiſt bedeckt, Regenfälle, milder. ſchw. ſchw. Se 4 Scesd — uft⸗ em⸗ n Sest deuc perg hähe in Nüiſ ur 8 m mm= 127 1499 563 7 Be⸗ merkungen Karlsruhe Feldberg(en.; Königſtuhl 4. Seite. Nr. 344 Maunnheimer General · Anzeiger. ¶Abend-Ausgabe.) Handel — 2222 ðVͤKb „Gewinnberechnungen“. Man schreibt uns: Mit wenigen Zahlen gib! die im Ruhrgebiet erscheinende „Ruhrwacht“ eine Berechnung des Unternehmer-Ge- winns im Ruhrkohlenbergbau, die zwar auf Richtigkeit in kei-· ner Weise Anspruch machen kann, vor den Gewinn- und Verlust- rechnungen der Bergwerksgesellschaften aber den Vorzug hat, daß sie selbst im Vergleick zu den Abschlüssen in Friedenszeiten gewaltig gestiegene Gewinne nachweist. Das Blatt will der Arbeiterschait damit begreiflich machen, daß erst durch eine 50prozentige Lohnerhöhung ihre berechtigten Ansprüche erfüllt sein würden. Das einzig in seiner Art dastehende Rechenexempel ist folgendes: „Bei einer gegenwärtigen Förderung von 240 000 f täglich und einem Verkaufspreis von 72 M. für die Tonne ergibt sich eine Tageseinnahme von 17 000 C000 M. Davon sind abzurechnen lür 260 000 Arbeiter bei einem durchschnittlichen Schichtlohn von 14.50 M. 3800 000., außerdem die Kohlensteuer mit 2 500 000., so daß ein kapitalistischer Bruttogewinn von Mk. 10 700 000 verbleiht.“ Punktum! Der Gewinn ist nach dieser Berechnung da und Aamit die Möglichkeit einer allgemeinen Lohnerhöhung gegeben. Nichts ist doch leichter, als so eine Gewinn- und Verlustberech- nung, werden die Auserwählten denken, denen bei Verwirk⸗ lichung des Betriebsrätegesetzes denmächst die Bilanzen und Ge-. winn· und Verlustrechnungen der Werke zur Begutachtung vor- gelegt werden sollen. Der Handelsminister Fisehbeck, der bei den Beratungen des Berghaushalts in der preußischen Landes- versammlung die Verluste bei den Staatsbergwerken für das Jahr 1918 mit 61 000 000 M und für das 1. Vierteljahr 1919 mit 15 750 000 M.(olme alle Ergebnisse zu berücksichtigen) ange- geben hat, mag sich mitsamt seinen Geheim- und Rechnungsraten Sein Lehrgeld wieder geben lassen. Schade nur, daß dem obigen Organ bei seiner Berechnung einige Nechenfehler unterlaufen sind und wichtige Positionen auf der Sollseite der Gewinn- und Verhistrechnung wahrscheinlich ganz„vergessen“ wurden. im Ruhrbergbau sind nämlich nicht 200 000 Bergarbeiter beschäitigt, sondern rund 450 000, für die sich bei einem durchschnittlichen Schichflohn von mindestens 22 Mark(nicht 14.50.) eine fägliche Gesamtlohnsumme von Mark 9 900 000 ergeben würde. Außer den Löhnen sind nun aber bei einem Bergwerksunternehmen noch die Unkosten für einige leider ganzlich unentbehrlicte Gegenstände zu berücksich- tigen, als da sind Betriebsmaterialien aller Art, Holz für den Grubenausbau, Sprengstoffe, Gezähe, Geleuchite usw. Außer der Nohlensteuer sind sodann noch sonstige Steuern(Staatssteuer, Gemeindesteuer, Kriegsgewinnsteuer, Warenumsatzsteuer) und cie Beitrãge für die sozialen Versicherungen zu berücksichtfigen, die beispielsweise bei einer Gesellschaft der Harpener Bergbau- .-G. in dem am 30. Juni abgelaufenen Geschäftsjahr den hüb- schen Betrag von 18 000 000 M. ausmachten, ferner die Kosten der Bergschäden und vor allem auch Abschreibungen für die angesichts der auf das Vielfache erhöhten Kosten für Neu- anschaffungen recht bheträchtliche Summen ausgeworlen werden müssen. Für den Bilanz-, Sachverstündigen“ der„Ruhrwarht'“ mögen das alles Bagatellen sein, die man besser ganz außer aciu äßt. Diese„Kleinigkeiten“ ergeben aber insgesamt an- aäbernd den gleichen Betrag, wie die Gesamtlohnsumme, s0 daß beicke Befräge zusammen, die in der„Ruhrwacht“ errechnete Tageseinnahme, die allerdings bei den heutigen Preisen hinter der Wirklichkeit zurückbleibt, mehr als ausgleichen. Wenn man den Bergarbeitern, denen für ihre chwere Arbeit eine reichliche Entlohnung gewiß zu gönnen ist, zu ihrem jetzi- gen Lohn eine weitere 50prozentige Erhöhung gewähren sollte — der durchschnitiliche Schichtlohn der die eigentliche Berg- mannsarbeit verrichtenden Hauer belauft sich gegenwärtig auf mindestens 28—29 M.—, so würde unter den vorliegenden Ver- hältnissen wohl nichts anderes übrig bleiben, als eine recht kräf- tige Kohlenpreissteigerung vorzunehmen. Andernfalls würden wohl sämtliche Privatbergwerke in ganz kurzer Zeit ihren Betrieb einstellen müssen, die Verlustziffern der Staats. bergwerke würden aber eine solch schwindelnde Höhe er- reichen, daß die Steuerzahler, zu denen ja auch die Arbeiter gehören, heftigen Einspruch erheben müßten. Vor allem würde Aber dadurck für die Bergarbeiter selbst nichts erreicht, denn die Preise für alle Lebensmittel und Gebrauchsgegeiſstände würden sich im Handumdrehen den gestiegenen Löhnen anpassen missen. Verbot der Zeichnung auf Prämien-Anleihe im Saargebiet. Saarbrücken, 24. Nov. Drahtb.) Der Chef des Services finan-· ves der Obersten Verwaltung des Saargebiets erließ eine Be- kanntmachung, nach der gemäß Bestimmung der interalliierten Wirtschaftskommission in Koblenz und nach der Anordnung der Spezialkommission für das Saargebiet den Banken des Saar- gebietes verboten wird, sich an der gegenwärtigen zur Zeichnung aufliegenden deutschen Anleihe zu beteiligen. Die Banken haben, falls sie schon Zeichnungen angenommen haben, dem Chef des Services finances ein Verzeichnis derselben zu über- reichen. Börsenherichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Franlcfrurt, 24. Nov.(Eig. Drahth.) Die Börse zeigtie zur Er- öfinumg der neuen Geschäftswoche eine ruhige Hallung. Der Verkehr ließ infolge Nachlassens der Unternehmungslust zu wünschen übrig.—— für den heutigen Verkehr war die weitere Aufwärtsbewegung einzelner Auslandswerte. Kanada wurden mit 835—850 gehandelt. Baltimore Ohio waren stärker gesucht und sich zwischen 268 und 295. Missouri Certi- fkate hatten ebenfalls lebhaftere Umsätze aufzuweisen, 268—278 genannt. Petroleumwerte verbesserten ihren Kursstand, auch stellte sich weitere Nachfrage für Julius Sichel ein, 1050. Dagegen waren Ludwig Ganz angeboten 304. Auf den übrigen Märkten herrschte 8 Geschäftsstille. Montanpapiere waren wenig einheitlich. Gesucht blieben Buderus, welche 995 gewannen. Festere Haltung zeigten Schantungbahn, auch in Anatolischen Bahnen war reges häft plus 675, Lombarden, sowie auch Schiffahrtsaktien schyncher. Deutsch-Uebersee gingen um weitere %% rurück. Schuckert sowie Felten u. Guilleaume zeigten bessere Jendenz, chemische Aktien konnten sich behaupten. Im Angebot standen Zellstoff Waldhof, welche mit 214 625 verloren. Auto- aktien still, am Rentenmarkte blieben die Umsätze sehr beschei- den. Kriegsanleihe unverändert 77.73. Der Bankaktier markt lag nihig. Darmstadter Bank wurden 4%% niedriger, österreichische Kreditaustalt etwas höher bezahlt. Adlerwerke Kleyer zogen 65, Felten u. Guilleaume 9½ an. Die Börse schloß ruhig bei fester Orundndenz. Privatdiskomt 45. i 5S Mannheimer General an Kurse der Frankfurter Börse. I piter unter fephaften Schwankungen einen Teil ihres 5 e eeee nur Deutsch-Uebersee Flektrische bäßten etwa 257ß 18 22. 2ʃ 22.21. ein Leil später wieder eingeholt wurde. Im übrigen gde 7 u) Mannheimer. 8 0—— der Verkehr ruhiger, wobei die Unklarheit bezüglich eibe] fe e dlebt ar 104 7. Prgers. Sehersase, 5, 88 reise Simone von der deutschen Abordnung am Pact 4% Stadt annheim von 191hʃ J4% d40. 40. 225„ gebliche Rolle spielte. Die Rursbesserungen hatten dure du 1908 07 und 1903 3½% Freuss, konsels 8— 87.20 1 00 8 zen in Phön % Stadt Nannhelm ven 16u2 3% 40. 90. 81.— Vebergewicht. Lebhafte Käufe vollzogen sich in Be bonabar ab 10l7 E e enkd. b. 35 77.——— die nach anfänglicher Abschwächung gegen Samstag 45 10 Gu 3½% Stadt Hannbelm v. 1888——.— ½% Bad. Anleſne—— u 2 ische 37% 1. 1088—.——.— J% de. ge.:. 1s nen. Ferner waren auch Farbwerke meist höher, Badisc ſuf de 20% 4.„, J8g kune. 180—.——.——.5 8. Sogar um mehr als 2033. Einzeine Spezialpapiere“ due .meJ S Bape,-pfzu.-Bvrler 80.— Eisenhütte, Adierwerke und Anglo Guano gleichfalls b c % de 40.—— besser. Festverzinsliche Papiere beiestigten sich meist 1 90 0 eee 5 lich deutsche Anleihen; österr. Anleihen kaum verändefe, 1 8Anl. 0 5 8—„ kester. ö 3 Schl übervyi 64926 ar½ns 4% 4. Sepatzage. e Die Borte schloß Bend fest, den beed l f 8 „unk 5.. Unk. d..—..— 131.25 955 deutsohe ftelchs-Anl. 25 t. 00 2 2 5 Berliner Produktenmarkt. 4 dl 5 .. 0 40 10 0 5—— 8% L. feche-S0fataEl. 8330 J4% 4ſ. de.. 1887 5— 45— ee 125 8 1 Bank- und Industriepaplere. Die Angebote auf Abladung fanden nur schwer—1 5 1270 24. Oueg staftadſ2gs.— rteterg. Spieb fn7 0½08.-allerdings hörte man nichts von einer Nachgiebigleil e ae e iur Schnen Peisslen Ppgehefgn Wieten beene armst. 25118.—Semeatw. Haſbg——de. Bad onis——— u ohnen, Peluschken, Pferdebohnen und 1 * 249.75 U—1671.— 5 205. 1 e e de en t. e % ehb gelegbtek. 218.28—. Ueschf Fbüng 88.—88. de eu wurde viellach zu höheren 0.—183.—Oh.———— Bheln Crecftök. 117.—118.50 45. Mezwionl. 215.—— Llecrbertanch——28.— Per e, 4 203.50— 2218.80 Mannheimer Efektenbörse. fue Sasense, g— n. a ee„„ Ab 7 Luxemb. Ber 191.—191.—[Bergmann orrell. Wessel-—— ne Bank- ustrieaktien siellten si T ere. 885.— ohuokert Nbg.—ISpinn. EIsäb.——— ypo J e eeen 16— 108 eae 1—8 ſee o 10— werke 160 bez. und Zeitstofftabrik Waichof 212 ber enlnd. 165.— 2. 160.—— W..—— 13 292.— 291.— aaeeh——8———— ee, 244.— 55.— Heueste Drahiberichte Rön.&La—.—U————— Fu—1349.— erband⸗ b gaen 227 75 71525 115 5 155 e 2 855 42 1— Zur Verlängerung des deutschen Stahlwerksvern? 17 5 ake 17.——88.— N 1 5 Bordd. Lloyd 118.75117.50 40. 8lö. acb.——— 40 keen—.—25— T. Düsseldort, 24. Nov. Eig. Drahtb.) Die 775 Frankfurter Devisenmarkt. Franlcfurt, 24. Nov.(Eig. Drahtb.) Devisennotierungen. Hol- jand 1604.51607.5, Dänemark 850—861, Schweden 939.—941, Norwegen 904—905, Schweiz 764.25—765.75, Wien alte 31.95 bis 32.05, Deutsch-Oesterr. 28.95—29.05, Budapest 31.98.32.05, Prag 75.05—75.45, Spanien 839.25—840.25, Helsingfors 143.75—144.25. Kurse der Berliner Börse. Festverrinsliche Werte. 22. 4 3% flessen—.24%% Ung. 19761 62251 84.50 5% f. D. Sobatr-%Frkf. Stdtal. 36.75 98.8/ 4% U. Goldr-nte 68.40 66.25 anwelsungen.80 89.90 4% Munoh. 1374/ 96.——.—% U. Kronen.] 35.50 38.78 5%. da. 83 75 92.25 4˙%%% O. Sohatz · 4% Wien. Inv. a4—. 4 7% 00..,3. 77.0 2738] anweisung 52.75——%frH.Hypo(— 44% 80..-9. 73.— 75.—4%.Goldrentee.J30.-.staateb. 86.— 88.— 4½% 40 79 24er 83.2.25 4% 40., con....——3% de. 9. 8. 78.—74.— 50% B. Reichsan 77.75 J7.78/ ½%.8liberr.—.— 3% Frg-Nutz. 53.— 64.50 3% 40. 66.50 66.75 4½% OPaplerr...—.—4% do. Goldpr.] 59.50 62.50 3.% 4d0 69.75 51.75% Türk. Ad 0/91./ 61.—2% O. Südb. Pr. 56.50 58.2 3% 9. 82.—.15,4% T. Zagd. 5. 1 110.58 111.—2% d0. neune 4% Pr. Cons. 61.50 62.— do. Serie i 110.50111.% 40. 68.50 68.50 3·% d0. 32.— 84 75 U% Tut ken unit..—.——.—[Anat. 1 H..156. 185.50 30 d0. 51.80 34.75 4% Türk. 19110 82— bI. Anat. IIl. 8. 148——.— 10% Baden 74. 74.—Türkenlose 482.——.—[%½ A k. 8 Obig. 103 25102.80 %% Bayern 55.00 56.25%% Ung. 1913] 50.75—.—J8 E..-Hebers. 107.—107.25 Bank- und Industriepapiere, 2. 2. J21. 2.. a) Esenb.-A. featene 11 er 5— 785 ergmannklek.——. al W. Asahers. 221.—— Ahn Lobs. 2850 gsrck. Kletir. W. 163.—les 250danees, Bergb. 88281e8 20 Strabenbahn 140.— 144.— Zing, Ku. berg 29875 208. gebr, Körting 162.—157.— er. 3. Strabenb. 112,112.75 Slemareshütte 259.25250.— Kosth. Oelintes. 230. 21.— Jüidd. Eisenb. 120.—320.— Boch, Gusstahl 229.5020. Lahmeyer& CU0. 13.—148.— Dest. Staatsh, 232.— 235.—Abr.Böhler, Co. 223.—220.25[Laurafütte..250—— Oest.Sudb. Lhd. 17½ 1825 Srownßoz.4 00.—0[Linde's fiam 219.80218.— Anatoler 60%—.— 275. Buderus kisen. 219. 228.—[Linke& Hoim. 342.—350.— er Refariohb. 600.— 590.— Chem. Gr.esh. 260.—288.—-Lud. Loel de 202½ 20.— Orientbahn 325.25 303.—Chem. Meller 228.50228.50 Lothring. Nütte 165.— 164.— b) Schitt.-A Jaobem. Albert 495.—4. fannes nann 223.— 218. Conoord. zorgzb 375.—-380.—Oschl. EIsb.Bed. 148.50151.% -Just.Dampf. 175.—173.750Dalmier Hotor. 217.—. 250.— 40. Eisenind. 164 75 58— .-A Paketf. 115.—115.25 D. Loxemburg 185.25196.— 40. Kokswe k. 252. 284. .-Südam. Dpf. 204.25208. D. Uebert.Elekt. 515.— 504— Deedn Sesk 216.50215.— Hanes Damgf 298. 28[beutsche Erdöl 461. 489.— Phönix Bergb. 293.— 291.— 719.%%15.%Oeutsch Kaliu. 235.75 234.75 Rh. Srauakönie 420.— 420. Nor dd. LIoye— 415.— e) Bank-Akt. 9. Wafkfen, Nua. 233.—.239.50 Rl. Metaltw.Vo. 215.25 Berl. Hand.-G. 161.—161.— Dürkophmerke 389.— 347.— fh. Stahlwerke 199.—149.25 Com. u biskb 1435.50 135.50 Slberf. Fa ben30. 388.[Bleneek Mont. 264. 238. darnet sann 118.25 118.—J8e.eteste d. 240. 85 es. f. elektr. U. 240.—— r gerswerke 210.25— Deutsehs Rank 278. Ssohe de, 9. 201.50 290.50 Sachsenwerk 303.— 301.— D sbonto Com. 178.½178. Felten à Gull. 24.75 24f.[SchuekertkcCe. 145.25143.— Aethe.dsddn. 12875 25.— redrtoggbnt, 58— 27Sten. 2 Haiste 227 0 Katlonalb..J124. 124.— dasmot. Deutz 260.½16.—[Turk. Tabak-R. 815.—623.— Oesterr Kredit 109.— 110— eſewefd. Eis. 310.50 310.500er. Föln-Rott. 228.— 228. Retchsbank 151.50 150 elsenk.Bergw/242.—272.—Ver. Fr. Schubf. 234.75 225.78 Iseisenk Gunst 241.— 41.50%Ver.Ganzstolt. 735.— d) Ind.-Akt. Jeorg Marieng. 186.25186.—Ver.St. Zyp. K. 288. 235.— Aboumulatoren388.—350.——erreésk. glas 320.— 320.——[Wester. Alkall 340.— 335.28 Aderkoppenb 382.—. 403. Geidschmidff. 315.—316.—zellst. Waldhof 215.—218.— Adlerwerkle 259.75234— Harpen. Bergb 215.—217.25].-Ostafrika 170...— Allg. Etektr.- 287.—239.—fllpert Masen. 180.—150.—feu-Nulnes 450. 452 Alum nlum-Ind..— Hirsch Kupfer 8 275.50270. Otavl M. u. Eleb. 353.— 350.— Aaglo-Oontin. 290.25298.—Udohst. Farhw. 351.— 353.50l do. Genudsch. 294.—259.— Augs.-Nurnb. B. 209.73/203.50 öSaEIs. u. St. 246 25235.— Valutapapiere, 22. 24. 2. 24. Stenna flomana.. 950.—1030.— South West-Afrka. 358.—348.— Deutsche pet cleum ‚ 438.—446.—Heldburgg 99.— 98. Ca ada Paeiſe 615— 855.— Tüglohes Geld.50.50 Baltimore and Ohio 280.— 288.— Amtliche Devisenkurse. Für je 100 der Landeswäbhrung in WMark. 5 Eür drahtliche Münz- Kurs 22. Nov. 24. Nov. Auszahlungen paritatſſis.Sepz.] Geid brief Geld prier Hollandl..„„ 00 fl. 168.75 1189,— 1681.— 1864.—1609 50 161250 dänemark 00 Kr. 112,80 669,25 378.25 80,78 850 2 357 5 Sohweden„„„ 100 Kr. 112.50 720,25874,25 975,75 851 5 953. 5. Norwegen„ 100 kr. 112,0700/25 9839.25 84½5 94 925.70 Flanlond„„„„ 100 fin. Nk. 97.—14ʃ,25 144½75 145,25142.3 142.75 SohwelzZ„„„ ́ꝗͥ V100 Fr. 81,.— 531, 5784.25 788.25 784.25 755.75 Wien alte. 109 Er. 85,—37,5 304s 239,55 3220 3950 Wien ahgestempelt. 100 Kr.—23735 2% 29 28½˙ 228,55 Peagg. 100 Kr——18,— 2285 225 175,0 78.10 Spanlen„%„„ 100 Pes. 61.—350.50 874.25 875 75 824.75 828(75 Preise für ausländische Noten. Frankfurt, 24. Nov.(Eig. Drahtb.) Frankfurter Nofenmarki. Französische ſoten 445, englische 169, amerikanische 44, rum. 138.5, Tendenz schwach. Kuponmarkf. China 130, Beira 340, Viktoria 103, Viktoria verloste 1 10, italienische——. Tendenz bei mäßigem Geschäft Schwächer. Die Mark kommt aus der Schweiz mit 13 Geld, 13.3 Briei. (Marke) Freitag Samstag Montag Englische Noten 186— 175.— 169.— Französische Noten 472.— 451.— 445.— Amerikanische Noten 46.— 44.— 44.— Rumänische Noten 148.50 142.50 138.50 Berliner Wertpapierbörse. *Berlin, 24. Nov. Drahtb.) Die Börse zeigte im allgemei- nen das gleiche Bild der Unentschiedenheit wie in den letzten Tagen der Vorwoche. Die Besserung der Markvaluta blieb ohne erkermbaren Einfluß. Auslandspapiere, sowie auch Kolo- nial- und Petroleumaktien setzten höher ein, insbesondere Steaua Nomana, Schantung und Kanada; letstere verloren allerdings handlungen haben den Eindrack erweckt, als ob gegen die Rheinische Stahlwerks--G. od wegen der abletmenden Haltung nicht vorgehen won l Daher sind die Mitglieder des Verbandes wieder 4 Entscheidung ũber die Zukunft, gestellt. In der V bpme, 2. d. M. soll diese Angelegenheit zur Verhandhemg Rheinischen Stahlwerke verharren in der Opposition uu, auch eine Geldstrafe durch die Regierung nicht auf gerichfliche Entscheidung drängen. Zur Preisfrage in der Eisenindustrie. 1 1. Düsseldort, 24. Nov. Eig. Drahtb.) In benne Deutschen „ x — 933—— — Beratungen zwischen Vertretern des und dem Reichswirtschaftsministerium 91 Notwendigkeit einer erneuten Preiserböhang 4 1 aber man wurde fber die Art der Ausführung Eisenindustrie steht auf dem Standpunlet der wwege und verlangt, die Preise selbst zu bestimmen. well daher an die bisherigen Preisvereinbaruligen nicht Nächsten Dienstag und Mittwoch ünden darüber in Verhandlungen statt, zu denen Vertreter der We⸗ zaden sind, um sich iber die Vorschläge und Regierung zu unterrichten. Berin, 24. Nov. Eig, Drahth) Die Geraszzze f, sicherungsgesellschaft Stettin hat ihire Firma in Ounrdi vergicherungsgesellschaft von Amerika geandert. 5und 105 Zu der von uns bereits gemeldeten Kapitalef Gerb- und Farbetoflwerke I. Renner u. Co. i Bene ren wir noch, daß die neuen Mittel zur Herstelling den 5 für einen neuen Fabrikationszweig gebraucht Wer die Extraktion von Gerbstoffen auf organischem Wiege U men werden.* ee — ee Zusammenschluß des würtiembergischen Lebensmi 1e Die württembergischen vereiaigungen e mittelhandels haben sich zu einem Inte württ. Lebensmittelhandels zusammengeschlossen, den tere Vereinigungen sich anschließen werden. Zuecke bandes sind: Vertretung der gemeinsamen Stun e U8 sclialtlichen Interessen seiner Mitglieder unter ebene Parteipolitik und Erwerbsgeschäften seiteus des Verf e mit den Regierungsstellen und anderer l ereinigungen zur Schaffung gesunder für den Handel. Gegenseitiger Schutz in Al bege beiterfragen, im Warenbezug u. a. Der Vors 10 Otto Martin-stuttgart-Kanmstatt als 1. Vorsitven, 4 Niisterer von der Einkaufsgenossenschaft der Spenefegh ißen 0 nialwarenhändler von Stuttgart und Umgebung und Aug. Hledinger. Syndikus ist Dr. Dessauer-Sntgefifget gliedern wird empfohlen, infolge der allgemeinen Ge K rung der Unkosten die Zustellung von Waren àu ſ8t zu berechnen. Da der Lebensmittelhandlel rationierte Waren zu verkaufen hat, für die der t, ia eib, Benörden aufl—4 v. H. Rohumsatz festgesetzt is der Peg, * höhung der Preisspanne nötig. Deshalb wird Tebensu 8 besntragt. für die rationierten Waren dem einen erhöhten Gewinnsatz zuzubilligen. Waren und Märkte. 1 Nürnberger Hopfenmarkt- (Orisinalbeticht.) Berierpebſg% Nürnbertz, 24. Nov. In der abgelaufenen er 2 itecẽ maelne die Aufwärtsbewezung der Preise weit Khalte Lortschritte. Infolge fortgesetzt großer Zutueen d5e Eigner und starker Nachfrage der Aufkäufer sttatanef 0 sprunghaft bis 25 50.% für prima Hapfen. Die Au Souso ga ten fast restlos auf Rechnung des Auslandes. 86e eeiee e mische. wie hollandische und belgische Intere übel J6 vertreten; auch für ftanzösische, englische une igen ſe ee Rechnung fanden Anschaflungen statt. Die derze%asteu bestände reichen nicht hin. die Nachfrage edortiset Fi decken. Da z. B. in Beigtien und England dit ten 4%%, mischen und weit weniger qualitätvollen ges notdeſe U kosten, ist für die dortigen Käufer der Preis vowochengog 6 verhältniswäßis billis. Zufubr rund 10 Belten Gebirg 1, ca. 300 Ballen..etzte Notierungen: Markt- un rtauet 2700 9 a. prima 2600—2750 A, mittel 2450—2550 ·A: Halle 2600⁰f lertauer Siegelgut prima 2750—.2850 K. itee ane Spalter 2600—270,: Würiiemberger und Tetta Außerb et 2800&; rote und Auspfückhopfen bis 1200% Ballen g Marktes. d. b. aus einem Privatlager wurden 2c Vo 11 tauer Siegelware prima zu 2800 aderge gelgce! e Hopfen wurden die Jahrgänge 1913 bis 1917 4 1200 A e a Abschlüösse je nach Jahrgang zwischen 300 unfge abee, Diese Käufe erfolgten in der Hauptsache weiter? Rechnung. Schlußtendens sehr ſest bei Preisen. 7* Nuonlag. ben 2l. Nobember 1019. 89 Sul folgend Sunenwalf 9 ſcchaftlichen ottenha 20. Nov. mit: Maßnahmen(pPreistreiberei, Strafbefehle, 231 745 M. Geldſtrafe, Tage Gefängnisſtrafe, aldshut beantragt. peler, 22. Novbr. * den s br enes Fuhrwerkes 3 Ballen Tabak an den r denſelben nach Baden ſchaffen wollte. ANus dem Cande. 0 llb waren im ganzen 2 506 Perſonen, Ae Re weibliche. ———— Die Belämpfung des Wuchers. Die Staatsanwaltſchaft Waldshut Im Monat Oktober 1919 wurden von der iſchaft Waldshut wegen Vergehens gegen die kriegs⸗ ndel, Verſorgung mit Lebensmitteln uſw.) Strafbefehls⸗ 9 hei nachgenannten Amtsgerichten in nachgenannter Höhe Vonndorf. 43 Strafbefehle, 15 694 M. Geldſtrafe, 2 2 Wochen Geſängnisſtrafe, 205 80 M. Einziehung: St. n. 21 Strafbefehle, 2245 M. Geldſtrafe, 7 Wochen Gefäng⸗ 286.75 M. Einziehr. g: Säckingen: 30 Strafbefehle, „Geldſtrafe; Schönau: 14 Strafbefehle, 3160 M. Geld⸗ Monat Gefängnisſtrafe; Schopfheim: 62 Strafbefehle, Geldſtrafe, 7 Wochen 3 Tage Gefängnisſtrafe; Walds⸗ 3305.02 M. Einziehung. 846 Strafbefehle, 273 745 M. Geldſtrafe, 38 Monate, 34 und 57 Tage Gefängnisſtrafe, 4357.57 Einziehung. wurde die Einziehung von 43 Flaſchen Kirf, chopfheim, ſawie 713 Pack Stumpen, 194 Päck⸗ pen, 4300 Zigarren und 2600 Kielzigarren beim Amts⸗ N0 Abgefaßt wurde von der Polizei in niteſt einanlagen ein Tabakſchieber aus Dudenhofen, welcher 7 Daden-⸗Baden, 22. Nov. Die am 8. Oktober vorgenommene ad lung hatte für die hieſige Stat folgendes Ergebnis: en darunter und 14 740 weibliche. Die Zählung im Jahre 1917 hatte 19 763 Perſonen und zwar 7104 männliche und Die Zunahme beträgt ſomit 5770 Perſonen. Maunhe! mer General· Anzeigee. ¶Abend · Ausgabe.) ahren. Schleichhandel, 35 Monate, 18 Des chwaſſer beim ſätze Rhein und von 10 766 Friedr. nehmen, ergibt zulänglichkeſt von 4761 500 Nachumlage erhoben und zwar von 6 Pfg. ark Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögens und 55,2 Pfg. vor 1 M. der erhöhten ſtaatlichen Einkommenſteuer⸗ ſohald der argen mmen werden, kaß gebnis führen werden. mer und tötete Die Zahl der Haushaltungen betrug bei der letzten Zählu egen 5166 im Jahre 1917, hat alſo eine Zunahme von nnahme, daß am 8. Oktober 200 Kurgäſte an⸗ weſend waren, die von der Geſamtſumme abzuziehen ſich die ſtändige Bevölkerung der Stadt auf 23 506 beziffern. Von den bei der diesjährigen Zählung anweſenden Perſonen wohnten 19 958 in der Aliſtadt und 5548 im Stadtteil Lichtental. Bei der B. Seile. Nr... KRommunales. Karlsruhe, 22. Nov. Biden⸗Vaden möchten ſie aus peciöntichen Gründen abf n. liegt aker ſo, daß es obne Eingemeindung auch kein⸗ lleria)zung der Bahn gibt. Jetzt la dee Gemeinderat Oos beim hieligen Stadtrat aler ⸗ nies die Wiederaufnabme der diesbezüglichen Verhandlangen deanxragt, uud zwor auf Grundlage der Verunbarungen vom erumahe d. Oos der Vereinigung zugeſtimmm hat. die Verhandfungen ſetzt enzlich zu eigem Er⸗ Durch Bewilligung einer Beſchaf⸗ fungszulage an die ſtädtiſchen Beamten, Lehrer und Arbeiter und die Notwendigkeit, eine Anzahl im Laufe des Jahres aus An⸗ lehensmitteln beſtrittener Ausgaben auf Wirtſchaftsmittel zu über⸗ ſich für die N des Jahres 1919 eine Un⸗ fg. von 100 Zur Deckun I Baden⸗Vaben, 23. Nop. Die Frage der Eingemei oung der emeinde Dos in Baden⸗Baden iſt en ein neues Stadium ge 8reten. Oos wünſchte Jedermenn, daß die elcktriche Straßenbahn ron Baden⸗ Nadin nah Oas meitzpeführt wird, aber von einer 1 1 he Gerichtszeitung. reiburg, 28. Nov. Im Juni d. J. verletzte in Hügelbeim A heim), der aus dem Weimciſchen gebürtige Metzger und Dienſtknecht Karl laden den Nebenknecht Andreas 90 ſün dann vollends durch einen Meſſerſtich. Gran 91 er⸗ nd, würde wird eine Es darf mit einem Ham⸗ Die Leiche ver⸗ 5707 Cerwein nicht erbringen. fleiſch. Die gro ieſen werden, Zuchthauß. In wandelt. der erſten J. und Mannſchaft von vorbereitet. Müll⸗ :1, 2. Mannſcha un* eckung Berdacht des Naupmords vor, ſchlü mann Emil Bernhard aus Ellerſtadt ebe und der flüchtige Ernſt Anton von Ellerſtadt fünf Jahre 5 Saarbrücken, 23. Nov. Dem Volksempfinden eniſprſcht ein des hieſigen Sondergerichts zur Bekämpfung des Wuchers, Sg handels und Schiebertums. Dem ſchwerreichen Mann beraufgewuchert. im Heuſchober, aber ſchon nach wenigen Tagen führte der intenſive Aufd des Verbrechens. ſſige Beweiſe hierfür ließen ſich jedoch wurgericht verurteilte Grangladen zu vier Jahren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverluſt. p. Landau, 28. NRov. Das Kriegsgeri hatte ſich mit einer aus je zwei Deu⸗ Schieberbande Es handelt ſich um große Quantitäten Gefrier⸗ be 9 Gefängnis, der Kauf⸗ nfalls zwei 7 Gefängnß Das Sch en und ranzoſen erhielten zwei daß er im allgemeinen ſeine Waren mit 50 Prozent und darüber verkaufte. Vom einfachen Zuſchneider hat ſich Henrich zuſt Das Urteil lautete auf ein Jahr Sportliche Rund Oie ſonntägigen Jußballwekkkämpfe. 8 Verein für Raſenſpiele— Spielvereinigung Sandhofen 420(:). Kurz nach Spielbeginn wurde ein Eckball durch Höger zum Tor v 17 Minuten nach Halbzeit erzielte Hook das zweite, in d Minute Höger das dritte und kurz vor Schluß Schmidt das vierte albzeit war das Spiel ziemlich offen, während in der Hälfte die Ueberlegenheit der V. f..⸗Mannſchaft ſtark zutage trat. war als Verteidiger dem wieder Sandhofen iſt ſehr ſpieleifrig, die Stütze iſt die flinke Häuferreihe und der Torwächter, während die Stürmer viel zu wü übrig laſſen. Der Schiedsrichter iſt für dieſes Amt noch nicht gendgend hervorragend, auch Höger ſpielenden Breitenba Weitere Ergebniſſe. Waldhof— Vereinigung Neck, Sportverein Sportklub Käfertal beim Stande:0 abgebrochen. Sportsfreunde Mannheim ge⸗ ft:0. d 5 ufmann Matthias Henrich, der es Konſektionsgeſchäft mit Herrenſchneiderei betreibt, konnte; gen Fußballtlub Wallſtadt 1. Mannſchaft Anfänglich lag der cht der franzöſiſchen Armee zwei Jranzoſen beſtehenden uchthaus. b. utzeng ſchau. konnte ſich, unterf cher, beſſer entfalten. Die vünſcheſt arau—1; Lindenhof 08 V. eeee-ele 0n bnes erfolgt mit einem Anfangsgehalt von nchen kteigend alle 2 Jahre um 200 M. bis zu 3900 M. werden Kriegszulage, Zuſchlag hierzu und Teue⸗ 5 nach ſtaatlichen Sätzen gewährt) mit Ausſicht Akgehalts⸗ und Hinterbllebenenverſorgung. Tarif⸗ daber ſteht in Ausſicht. Für die Stelle geeignete Be⸗ dalen 70 Inhaber des Zivilverſorgungsſcheines geg unter Vorlage eines Lebenslaufs und unter n etwaiger Zeugniſſe bis 1. 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