— .; A. maderno, für Lokales und den örigen redaktienellen Teil: ſeck⸗Rönte Nr. 17890 Karlsruhe in Baden.— Fernſprecher Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich ſür Politik: Dr. peitz Goldenbaum, .* Schönfelder, ſr K pfab, füe Anzeigen: l..: Rarl Hügel Druc und Berlag: Druckerel Dr. Baas Nanndeim⸗ Seneral Hnzelger G. m. b.., Mannheim, E 6, 1 draht⸗ flbr. 0 Vadiſche Neueſte Nachrichten 7946 Auzelgenperiſe: Die iipaltige Nelenelzeile 60 Pf. Annahmeſchluß: Für Anzeigen an beſrinmmnten Tägen, Stellen ut rcies: Ju u 8 Bel der ſeiuche 20% Rachlaß, Reflamen 289. Für das Mitagblatt vormittags ½% Uhr. ſür das e 2½ Ucr. Mannheim und Ungebu arehd— 1 mon olt abnedelt Sterteffahriich 10.83 Emel⸗Rummer is Pfg. Viederaufnahme der Pariſer Berhz. Auagen. Berlin, 25. Nov.(Von unſ. Berl. Büro) Die Reichs⸗ erung hat geſtern unter dem Vorſitz des Miniſ. rpräſiden⸗ die 5 insbeſondere mit den Verhandlangen leoſchäftigt, Net Paris über das Protokoll betr. den Frledens⸗ dendag und die Erfüllung der Waffenſtillſtands⸗ den ingungen von Geh. Rat v. Simons gepflogen wur⸗ und die durch die plötzliche Abreiſe des Herrn v. Simons ugt derin unterbrochen worden ſind. Herr v. Simons wird ſandt mehr nach Paris zurückkehren; es ſind aber dem Ge⸗ 1 env Lersner heute Anweiſungen geſchickt worden, die Wiederaufnahme der Verhandlungen betreffen. 1 6 u der offiziöſen Mitteilung über die Heimreiſe des Herrn die mons wurde bereits mit Nachdcuck hervorgehoben, daß nterbrechung der Pariſer Verhandlungen keineswegs mit uuſa ing des amerikaniſchen Senats in der Friedensfrage deld renbängt, daß vielmehr Deutſchland ein Intereſſe am igen Abſchluß des Friedens hat. Auch die Herrn dah bir neu exteilte Inſtruktionen dürften der Entente zeigen, ir ne deutſche Regierung den dringenden Wunſch und die Wbſct hat, ihrerſeits dazu beizutragen. daß das Friedens ⸗ dbn koll ſo ſchnell als möglich errichtet wird. Es heißt im dum daß die Frage der Entſchädigung fur die in Scapa⸗ Fiezi derſenkten Schiffe von der Entente nicht ganz unnach⸗ das behandelt wird. Traurige Empfindungen ruft dagegen anſ. erhalten Frankreichs im Falle der Heimſendung rer Kriegsgefangenen hervor. * dapenl natürlich unmöglich, aus dieſen Angaben ſich ein eu aßen genaues Bild der Verhandlungen und der en Anerbietungen der Regierung— um ſolche es ſich wohl— zu machen. Die Vermutung aber liegt unſere Regierung bereit iſt, den Forderungen der nachzugeben. Geheimrat von Simons hat ihnen Imöglichkeit dargelegt, auf die neuen Forderungen n und iſt darauf nach Berlin zurückgekehrt, um nicht in Paris zu erſcheinen. Herr von Lersner hat neue ungen erhalten und wird ſagen, wie weit mir doch den ngen der Alllierten Zugeſtändniſſe zu machen bereit * können nur immer wieder ſagen. was bleibt anders kene zuIn der Regierung und im Auswärtigen Amt ſind den Nänner, die die diplomatiſche Erfahrung und die Ner⸗ 7 gen deen. um einen entſchiedenen moraliſchen Widerſtand Afff ie neuen Forderungen durchzufechten, die unſerer See⸗ eiln den Reſt geben, uns die letzte Ausſicht auf ſpätere A abme am friedlichen Seeverkehr zu zerſchlagen drohen. Als Rüenn die Republik dieſe Männer hätte, es würde ihnen aber alt die innere nationale Geſchloſſenheit fehlen; ohne kaben kann die Entente ſich uns gegenüber eben alles er⸗ Der u. Gerade hat Scheidemann die Parole ausgegeben: deren And ſteht rechts, und damit das Zeichen zu neuen in⸗ au 1 iſen gegeben. Wir ſagen: der Feind ſteht draußen, floſenet en Rheinufer! Und wir ſollten ihm eine ge⸗ en m e nationale Front entgegenſetzen, einen einigen, har⸗ Weste liſchen Widerſtand. Dann würden wir eher mit der erfolgreich verhandeln können und brauch⸗ nale Lage iſt heute ſchon ſo, daß Deutſchland ohne die duch wöder atendelt, in die wir hineingeſchleudert worden ſind, Wteng l ſich des einen oder anderen allzu unerbörten Be⸗ der Franzofen und Engländer erwehren könnten. Die neue Note au Herrn von Lersner. Nodlene 25. Nov.(WB.) Wie die„Preſſe de Paris“ Lote bringt die geſtern abend v. Lersner übergebene Sim das lebhafte Erſtaunen über die Abreiſe deltet n und ſeiner Miſſion zum Ausdruck. Die Note betont in Madeh wenn der Vertrag von Verſailles am 1. 12. nicht dauſch Metz werden könne, die Verantwortung hierfür der un egierung zufalle, da die Abreiſe Simons die Ver⸗ Dieden bezüalich des Vertrages unterbreche. dacher Note ſchließt mit der Frage an Herrn v. Lersner, Natt Art die Abſichten des Berliner Kabinetts ſeien. Das un ahnnimmt weiter, daß die an Rumänien für die Stel ⸗ 5 me zur letzten Ententenote des Oberſten Rates be⸗ edſte unöriſt am Montag abend abgelaufen iſt und daß der Waen e Delegierte, General Coonda in Paris ein⸗ ang it. Man nimmit an, daß er eine befrledigende herbeiführen wird. d e acbeſötderung unſerer Ktiegsgeſaugenen. deulſche Autwort auf die neue Note Clemencezus. Acrun. 25. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) 5 ntwort auf die erſt heute mit reichlicher Ver⸗ erer 2 veröffentlichte Note Clemenceaus in Sachen i egsgefangenen iſt von den zuſtändigen Stellen 75 — n Regierung zugehen. uu, Ne militäticche Lage in Außland. n getroffen worden iſt. Auf Grund dieſer Verein⸗ n worde daeeere Judenitſch den Oberbefehl über den Reſt der bp 2 n de det nicht ſtatt. Stesk Front gehen die Kämpfe allmählich wieder in duppen lu ngskrieg über. Der Rückzug der Judenilſch⸗ Nommeit infolge der eſtniſchen Intervention zum Stillſtand Nageaſ Die eſtniſch⸗ruſſiſchen Truppen liegen weſtlich des licewiſt in gut ausgebauten Siellungen. Die Verſuche der E. dishet en, bei Jamburg den Lugafluß zu überſchreiten, mißglückt. Bei Kurowitſy, öſtlich des Lugafluſſes, * Bolſchewillen ſogar eine empfinbliche hmach auf Schmach auf uns zu laden. Die inter⸗ erkageſtellt und wird binnen kurzem der Jud eval i zal wird gemeldet, daß zwiſchen General kanen ch und der eſtniſchen Reglerung ein Ab⸗ en fne! eine Entwaffnung und Internierung der Schlappe erlitten, da es den eſtniſchen Truppen gelungen iſt, die Sowjet⸗Verbände zurückzudrängen und ihnen Material und Gefangene abzunehmen. Etwas günſtiger für die Bolſchewiſten lauten Nachrichten, die aus Helſingfors vorliegen. Danach haben die Bolſche⸗ wiſten weiter Gelände gewonnen. Die Eſtländer haben ſi) nördlich von Jamburg auf die Lugalinie zurückgez gen. Die Bolſchewiſten greifen weiter heftig an. Die„Times“ erfahren, daß die Omsker ruſſiſche Regie⸗ rung, alſo Koltſchaks, nach Irkutſk verlegt wurde. Der Rückzug des kuſſiſch⸗ſibiriſchen Heeres ſei glatt verlaufen. General Dietrich ziehe ſich ſchnell weiter nach Oſten zurück. Die Polen und Tſchechen bereiten gleichfalls ihren Abmarſch vor. * Die Hinrichtungen in Sowpel⸗Rußland. In der ruſſiſchen Zeitung„Priaſowſki Kraſ' zieht Profeſſor Malinowſ! folgende Vergleiche: Im Laufe der drei Jahre, die auf die Niederwerfung der erſten ruſſiſchen Revolution folgten(1905—1908), ſind 5165 Todesurteile ge⸗ fällt worden, von denen 2835 vollſtreckt wurden. Im Laufe von drei Monaten des Jahres 1919 ſind, laut Angaben des offiziellen bolſchewiſtiſchen Blattes„Isweſtija“, 13 850 Per⸗ ſonen erſchoſſen worden. Was die erſtgenannte Zahl anbelangt, ſo muß bemerkt werden, daß ſie keineswegs aus amtlichen Quellen der da⸗ maligen Regierung ſtammt, ſondern daß ihr eine Berechnung der Revolutionäre zugrunde liegt. Der Sozialdemokrat L e⸗ witin gab in dem Buche von A. Tſcherewanin„Das Proletariat und die ruſſiſche Revolution“(Verlag von Dietz Nachfolger, Stuttgart) an, daß während der zweiten Hälfte des Jahres 1906 und im Laufe des Jahres 1907 2117 Perſonen durch die Kriegsgerichte zur Todesſtrafe verurtellt worden ſeien. Wieviel Perſonen in dieſer Zeit tatſächlich hingerichtet worden ſind, darüber fehlen bei Lewitin ſegliche Angaben. Was nun die bolſchewiſtiſchen Angaben der„Isweſtiſa“ anbelangt. ſo muß bemerkt werden, daß die Zahl der in Wirk⸗ lichkeit hingerichteten Perſonen ſedenfalls mehr beträgt als 13 850. Die Statiſtik der„Tſchreswytſchaiki“, der Außerordent⸗ lichen Mordkommiſſionen, iſt äußerſt mangelhaft. Dies iſt auch von bolſchewiſtiſcher Seite zugegeben worden. Die hin und wieder in der Preſſe veröffentlichten„Abſchußliſten“ enthalten kange nicht alle Perſonen, die in Wirklichkeit hingerichtet wor⸗ den ſind. Vor allem fehlen in dieſen Liſten die irrtümlich Erſchoſſenen(po oſchibke), die einen nicht geringen Prozentſatz der Opfer bolſchewiſtiſcher Willkür und Grauſamkeit aus⸗ Enffpannung der Lage im Balfikum. EUBerſin, 25. Nov.(Von unſ. Berl. 1 An zuſtändiger Stelle erfahren die„P. P..“, daß im Baltlkum eine Ent⸗ ſpannung eingerreten iſt. Mit den Letten iſt ein 24ſtündiger Waffenſtillſtand abgeſchloſſen worden. Man hofft, ihn zu einem dauernden zu machen. Die Ententekommiſſion hat ſich mit der deutſchen Forderung, daß die Litauer die neutrale Zone längs der Bahnlinie Mitau—Radziwiliski einzuhalten haben, einverſtan⸗ den erklärt. Den Litauern iſt das Heereseigentum, das ſich noch in den Depots befindet und nicht mitgeführt werden konnte, ſowie Eiſenbahnmaterial zugeſtanden worden. Die litauiſche Regierung wird von der Annahme dieſer Regelung der deutſchen Regierung unmittelbar Mitteilung machen. Sollten trotz dieſer Abmachung die litauiſchen Truppen durch ihr Vorgehen den Rückzug der deut⸗ ſchen Truppen zu ſtören verſuchen, mird die Entente⸗Kommiſſion zum Schußze des Durchzuges deutſche Truppen rufen. Die innere Kriſe. Die Demokraten ſuchen nach einem neuen Kompromiß. Berlin, 25. NRov.(WB.) Die deutſch⸗demokratiſche Fraktion iſt, wie der Lokalanzeiger meldet, geſtern erneut zu einer Beratung über das Betriebsrätegeſetz zuſam⸗ mengetreten. Herr v. Payer, als erſter Referent, zeigte ſich zum Nachgeben bereit, keinesfalls aber teilt er die extreme Anſicht der Sozialdemokraten, die bekanntlich den Betriebs⸗ ratsmitgliedern einen entſcheidenden Einfluß auf die Bilanz einräumen wollen. Vorausſichtlich werden die Demokraten verſuchen, die für heute vormittag angeſetzte entſcheidende Abſtimmung hinauszuſchieben, um auf einen Kompromiß hinarbeiten zu können. Nach der„Voſſiſchen Zeitung“ iſt die Sitzung des Betriebsräteausſchuſſes der Nationalverſamm⸗ lung, in der die Abſtimmung über die Vertretung im Auf⸗ ſichtsrat erfolgen ſoll, auf Mittwoch vertagt worden. * Oberſt Neinhard beurlaubl. EBerſin, 25. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir an zuſtändiger Stelle erfahren, iſt Oberſt Rein⸗ ha r dabis auf weiteres beurlaubt worden. demäotralische Partei und Unlerſuchungsausſchuß. Spale Erkenninis. ch München, 25. Nov.(Priv⸗Tel.) Neben der Vorſtandſchaft der Deutſch⸗demokratiſchen Partei in Bayern hat nun auch der demokratiſche Juſtizminiſter Dr. Müller⸗Meiningen ſeine An⸗ chauung über die Wirkung des Unterſuchungsaus⸗ chuſſes der Nationaloerſammlung auf die öffentliche Meinung mirgeteilt. Er tat das als Parlamentarier und nur als Volksver⸗ treter in einem Artikel„Schließt das Schauſpiel!“ im Nürnberger „Fränkiſchen Kurier“ auf Bitten der Schriftleitung. Dr. Müller ſagt u. a. über den Unterſuchungsausſchuß: Ich kann mir das Ganze überhaupt nur erklären als Ausfluß einer braßen pſychopathiſchen Erregung einer Maſſenſychoſe, er⸗ zeugt durch die unſeligen Folgen der unendlichen Hungerblockade. Nutzen, praktiſche Erfolge kann dieſes Verfahren nicht n. Solange das Ausland ſeine Archive und Akten nicht eben⸗ Us öffnet und ſeine Schuld, vor allem Rußlands, durch ent⸗ prechende Zeugenausſogen feſtſtellt, iſt das Verfahren vollkommen wertlos. Vom ſuriſtiſchen Standpunkt erſcheint mir dieſes unklare, ſchlecht vorbereitete Durcheinander von Zeugen und Angeklagten das Merkwürdigſte, was je in einer ſo großen und wichtigen Soche ſich vor den Augen der ſtaunenden Welt abſpielte. Vom politiſchen Standpunkt aus aber iſt Unſeligeres wohl noch niemals unternom⸗ men worben, Der Himmel aber behüte uns vor einer Fortſetzung oder Wiederholung dieſer Qual im Intereſſe des Staates, ſeiner endlichen Ruhe und Ordnung. ſeine Leitung. Die demokratiſche ſei unſere Lage nicht hoffnungslos. Der Friede von Ver Heben wir lahht, we uns Kohlen, Nahrungsmitiel und eigentlich alles fehlt, was wir brauchen, wirk⸗ lich nichts Klügeres 1 tun, als wieder einmal alles gegen alles nutzlos aufzupeitſchen Und endlich noch ein Gedanke: Kommt das ſchmäßlichſte alles Schmählichen, die Auslieferun“ unſerer eigenen Volksgenoſſen, man wird dann nicht das bisher Geſchehene als Präjudiz anſehen und daraufhin die größte Schande, die ein Volk je erduldete, dem Umerſuchungsausſchuß und dem Parlament als Schuld anrechnen? „Ich glaube nicht zu übertrelben, er handelt ſich um die Zukunft und den Beſtand, um das Schickſal des neuen parlamentariſch⸗ demokratiſchen Steates überhaupt Seine Würde, Ihr Herren, i in Eure Hände gegeben, bewahrt ſie! Mit Euch wird ſie ſich heben oder zugrunde gehen. Die Verantwortung der Volksvertre⸗ tung iſt vielleicht niemals größer als heute.“ Alles ſehr ſchd Aber at 8. er eee, Zum Vorſtoß der ſchen demokraniſchen Partei gegen den nierſuchungsausſchuß. cd Mänchen, 25. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Frankfurter Zeitung“ iſt von dem Vorgehen der bayeriſchen Parteigenoſ⸗ ſen gegen den parlamentariſchen Unterſuchungsausſchuß ganz und gar nicht erbaut und erteilt ihnen in aller Form einen Verweis. Sie findet den bayeriſchen Vorſtoß(den Be⸗ ſchluß des Landesvorſtandes der deutſche demokratiſchen Partei in Bayern) höchſt merkwürdig. Sie fragt, ob ſich die Münchner Herren überlegt hätten, was ſie von ihren Par⸗ teifreunden verlangen? Die deutſchdemokrltiſche Fraktion, ſo ſagt das Blatt, ſoll ſich aus dem Unterſuchungsausſchuß zurückziehen, aber ſie iſt ſa weſentlich beteiligt ge⸗ weſen an ſeiner Einſetzung. Sie iſt noch ſtark beteiligt an artei iſt ſo untrennbar mit verantwortlich für dieſe 90 1 Hktion der deutſchen Volks⸗ 3 daß die Bayeriſche Anregung beinahe als Quer⸗ treiberei innerhalb einer Partei erſcheinen könnte, wenn ſie nicht offenbar ſo ganz undurchdachtes Stünmungs⸗ und Angſt⸗ produkt wäre. Der Vorſtand der deutſchdemokratiſchen Partei und die demokratiſche Fraktion der Nationalverſammlung werden jetzt gezwungen ſein, ihre bisherige Politik ſo öffenk⸗ lich„ wie ſie von den Münchnern bloßgeſtellt wor iſt.“ Als die„Frankfurter Zeitung“ das ſchrieb, konme ſte noch keine Kenntnis von dem ſcharfen Artikel des Führers der bayeriſchen Demokraten, des— Dr. Müller, —— den Unterſuchungsausſchuß haben. Was wird die rankfurter Zeitung nun erſt ſagen? Damaſchkes Präſidenkſchaflskandidatur. Wie wir vor einigen Tagen meldeten, hat ſich Adolf Da⸗ maſchke, der bekannte Bodenreformer, der von begeiſterten Verehrern bereits in Hamburg als Präſidentſchaftskandidat aufgeſtellt worden war, nach einem Vortrag über Boden⸗ reform und Volkszukunft auch in Verlin als Anwärter auf die Reichspräſidentſchaft nominieren laſſen. Er wies in dieſer Kandidatenrede auf die geſchichtliche Be⸗ deutung des Landhungers hin. Er erinnerte u. a. daran, daß im Jahre 1916 die Königin von Bulgarien ihm geſa habe, die Bulgaren würden trotz aller Siege den Krieg nicht dur halten, wenn ihnen im Rücken keine Heimſtätten, für die kämpften, geſchaffen würden, ſondern wenn das Läand weiterhin von Spekulanten wegſpekuliert würde. Damaſchke zeigte auf Lloyd George, der allein in England und.„Wales den eie 300 000 Heimſtätten bereitzuſtellen wußte. Er bezeichnete die Be⸗ fugniſſe, die in Weimar den Siedlungs⸗ und Wohnungskommi ſaren zugeſtanden worden ſeien, als praktiſch bedeutungslos. wies auf eine Rede von Asquith am 26. Juli hin, der eine einzelne Aee e der 3² Enteignenden als Grundlage zur Ent⸗ Genung ordert. eutſchland könnte die Wertbe als Grundlage dienen. Es ſeien ja bereits Beſtrebungen im Gange, wie beim Reichsnotopfer, die den Boden nicht nach dem ge⸗ meinen Wer, ſondern nach dem Ertragswert beſteuert wiſſen wollten, zum Nußzen der Bodenſpekulanten. Was ſei ſeit der Revolution geſchehen? Es werde enthüllt; Erzberger enthülle und Helfferich enthülle, aber alle dieſe Enthüllungen könnten natur⸗ emäß nur Einſeitigkelten bringen. Dagegen ſei bis jetzt noch kein Jch67 eriſches irtſchaftsprogramm zutage gefördert worden. Eines der unglückſeligſten Schlagworte ſei das von den ſoialdlierangener Betrieben. Mit dem So ialis⸗ mus müſte ein ehrlicher und rückhaltloſer Friede ge chloſſen werden. Dem Sozialismus gehöre, was nicht produktive Arbeit des ein⸗ zelnen ſei, ihm gehöre Licht und Luft, Waſſer und Erde und waz unter der Erde ſel. Damaſchee verwies auf die Art, wie der Tſcheche Petſcheck über 3000 Quadratkilometer deutſchen Braun⸗ kohlengebiets durch ſeine Hintermänner in Deutſchland in die Hand betommen habe. Das ausländiſche Kapital ſei heute beſon⸗ ders im beſetzten Zebiet unter Ausnützung der Valuta an der Arbeit, deutſchen Grund und Boden in ſeinen Beſitz zu bringen. Solange wir organiſch mit dem deutſchen Boden ſe 10 ailles kein ewiger Friede, aber wenn wir erſt als Mietlinge auf deutſcher Erde ſäßen, ſei ein Aufbau nicht mehr möglich. Er wende 1 an die nationalen Parteien, er wende ſich auch an die Linke. Indivf⸗ dualismus und Sozialismus müßten zuſammenkommen. Es gelte die Fahne der ſozialen Verſöhnung aufzuziehen. Als ein weiterer Kandidat iſt bekanntlich auch ſchon Hindenburg genannt worden. Die„Köln. Ztg.“ will wiſſen, daß Ludendorff ganz im Sinne des Feldmar⸗ challs und ſeiner Bedeutung für das deutſche Volk ein ent⸗ chiedener Gegner dieſes Gedankens iſt. Damaſchke hal ſich mit ſeiner Kandidatur bereits ſcharfer Kritik aus⸗ geſetzt, als ob er das Augenmaß für ſeine Selbſteinſchätzung verloren habe. Seine Perſon und ſein Charakter ſind ein⸗ wandfrei, ſein Streben iſt ideal, das beſtreitet ihm wohl nie⸗ mand. Aber, fragen die Gegner ſeiner Kandidatur, iſt ſeine Perſon und ſeine Wirkſamkeit derart öber den Kreis ſeiner engern Gemeinde hinausgewachſen, daß ſeine Geſtalt als Reichspräſident die Bedeutung für das deutſche Volk gewinnen könnte, die dem erſten rechtmäßig gewählten Präſidenten zu⸗ kommen ſollte? Ne befümpfung des echers. EBerlin, 25. Novbr.(Von unſe em Berliner. Büro.) Der der Nationalverſammlung Volkswirtſchaftsausſchuß a Wucher und Schleichhau —— AAAA ee eee ö und teilt ſie dem Wagen mit. Pfuſcher oder ein Betrüger. Mach wetter und ſteck lie in 2. Seite. Nr. 546 Maunheimer General- Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) del, zu deſſen Bekämpfung beſondere Wuchergerichte eingeſetzt werden ſollen, ohne weſentliche Aenderung in der Wifoſſung des Regierungsentwurfes an. Die Noflage in deulſchöſterrelch. Einleitung einer Hilfsaktlon. Berlin, 25 Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Ausſchuß für auswärtige Angelegenheiten in der Nationalverſammlung hat ſich in ſeiner letzten Sitzung gleichfalls mit der Noftlage der Reichsdentſchen in Oeſterreich beſchäftigt und einſtimmig beſchloſſen. der Regierung aufs wärmſte Hilfeleiſtung für Deutſch⸗ Deſterreich zum mindeſten aber für die Reichsdeutſchen in Deutſch⸗ Deſterreich zu empfehlen. Berlin, 2. Nop.(Von unſ. Berl. Büro.) Die außer⸗ ordentliche Notlage in der ſich das deutſch⸗öſterreichiſche Volk be⸗ findet, wird den deutſchen Städten Veranlaſſung geben, eine Dülfsaktion einzuleiten. Auch der deutſche Städtetag wird ſeine Mitgliederſtädte zur Hilfe aufrufen. EBerlin, 25. Nop.(Von unſ. Berl. Büro.) Der vor einiger der bereits gebildete deutſch⸗öſterreichiſche Ausſchüß er Nationalverſammlung, dem Mitglieder ſämtlicher Fraktionen angehören, hat heute vormittag unter dem Vorſitz des räſidenten der Nationalverſammlung Fehrenbach und im Beiſein des öſterreichiſchen Geſandten Prof. Hartmann und des Reichswirtſchaftsmintiſters Schmidt über die Hilfe⸗ leiſtung an Deutſch⸗Oeſterreich beraten. Dieſer Beratung ſind hereits geſtern Beſprechungen im Ausſchuß ſelbſt vorangegangen. Es wurden im Kabinett ſeitens des Ausſchuſſes Vorſchläge gemacht, über deren Durchführbarkeit der Miniſter gehört wird. Man wird ſich auch darüber ſchlüſſig werden müſſen, ob das Reich ſelbſt die Verſorgung mit Lebensmitteln in die Hand nimmt, oder eine Privataktion in die Wege geleitet werden ſoll. Deulſches Zeich. Evangellſche Kundgebung für evangeliſche Schule und gegen den Kinoſchmutz. ..K. An Luthers Geburtstag veranſtalteten die evan⸗ geliſchen Gemeindevereine Spandaus in Gemeinſchaft mit dem Iweigverein des Evangeliſchen Bundes einen evangeliſchen Abend. Nach Anſprachen der Pfarrer Daberkow und Kroppenſtedt und des Direktors Fahrenhorſt über„Luther der Erzieher“ wurden folgende Entſchließungen angenommen: „Mehr als 800 epangeliſche Männer und Frauen, die an Luthers Geburtstag in den Bemarckſälen zu Spandau ver⸗ ſammelt ſind, ſprechen der Nationalverſammlung die beſtimmte Exwartung aus, daß ſie bei dem zu erwartenden Reichsſchul⸗ geſetz als der Grundlage des Landesſchulgeſetzes für eine ge⸗ vechte, die Glaubens⸗ und Gewiſſensfreiheit ſowie das Eltern⸗ recht der epangeliſchen CThriſten wahrende Auslegung des Ar⸗ tikels 146 Abſatz 2 der Verfaſſung entſchieden eintreten werde. Sie verlangen, daß der evangeliſchen Bevpölkerun Schule erhalten bleibe.—„In einer Zeit, in der die ng und Stärkung aller ſittlichen Kräfte für Deutſchland dingte Lebensnotwendigkeit iſt, wird unſer Volk durch zahl⸗ unter dem„Deckmantel“ der„Aufklärung“ gehende, alle hen Urteile zerſtörende, in Zeitungen und an Anſchlag⸗ ſaulen breit angekündigte Kinovorſtellungen, durch öffentliche Misſtellung von Schmuz in Wort und Bild in unverantwort⸗ licher Weiſe entſittlicht. Mehr als 800 zur Feier von Luthers Geburtstag verſam Männer und Frauen Spandaus erheben gegen dieſes gewi ſe Gebaren flammenden Proteſt. Sie kitſen alle, denen es um den Beſtand unſeres Volkes zu tun iſt, zum energiſchen Kampf dagegen auf und ſprechen die beſtimmte Erwärtung aus, daß Reglerung und Nationalverſammlung da⸗ gegen mit aller Kraft einſchreiten.“ Berbol für öffenlliche Anſammlungen und Kundgebungen in München. Mänchen, 25. Nov.(Priv.⸗Tel.) Zu den Kundgebungen am Sonntag mittag vor der Feldherrnhalle in München teilt die Münchner Poliz ktion mit, daß zur Ermittelung der Urheber der Kundgebung ein Verfahren eingeleitet worden iſt. Im Anſchluß daran erläßt ſie folgende Erklärung Verſammlungen und Kundgebungen jeder Art auf öffentlichen Straßen und Slatzen. bEAiADte. die Woltzeibirelion hit ale Maßnahmen getroffen, um eine Wiederholung derartiger Vorgänge zu verhüten und mit den ſchärfſten Mitteln zu unter⸗ Trücken. Wer ſich vor Schaden bewahren will, halte ſich daher von Verſammlungen und Kundgebungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen fern, zumal leicht ſolche Kundgebungen zu Zuſammenſtößen und unüberſehbaren Folgen führen können. Das Standmuſikkonzert fällt am nächſten Sonntag vorausſichtlich aus, Wie man weiter erführt, veranlaßte der ſozialiſtiſche Miniſſter des Innern Endres, der von ſeinem Amtszimmer aus der Stand⸗ Wlätze! die evan⸗ 919 Dienskag, den 28. November 12— muſik zugehört hatte, das Antreten der Reſidenzwache der Reichs⸗ wehr, die dann die Verſammlung auseinanderſprengte. Badiſcher Landiag. (kkarlsruhe, 24. Nov. Die 6. öffentliche Sitzung des badiſchen Landtages findet am Dienstag nachmittag 3 Uhr ſtatt. Zunächſt wird die Beſprechung der förmlichen Anfragen der 187 Kiefer und Gen.(Ztr.) und Marum und Gen.(Soz.) über die Kartoffel⸗ verſorgung erfolgen. Beantwortet wurden ſie bereits in der 5. Sitzung des Landtags. Dann ſollen die Förmlichen Anfragen des Zentrums über die Lederverteilung und die Schuhnot und in Verbindung damit die Kurzen Anfragen der Abgg. Schön und Gen.(Dem.) über die Vorräte an Rohleder und über die Ver⸗ wendung des Mehrerlöſes aus den Häuten von Schlachtvieh be⸗ handelt werden. Weiter ſtehen noch folgende Förmliche Anfragen zur Beratung: eine demokratiſche Anfrage über die Maßnahmen gegen das Schiebertum, eine ſozialdemokratiſche Anfrage über die einer Beſchaffungsbeihilfe an Krieigshinterbliebene und Kriegsinvaliden⸗ ein Antrag des Zentrums über die Er⸗ höhung der Kriegshinterbliebenenbezüge, Anfragen des Zentrums über den Schutz der jugendlichen Arbeiter, der Sozialdemokraten über die Mißſtände im Lehrlingsweſen, des Zentrums über die Vertretung Badens im eene der für Verkehrsweſen und des Zentrums über die Beſetzung der Stellen der unmittelbaren Reichsverwaltung in den Ländern durch Landesangehörige. End⸗ lich ſollen noch drei Anträge beraten werden, nämlich der Antrag der Abgg. Fiſcher⸗Lahr(D..) über den Handel mit Tabak, des Abg. Ziegelmeper⸗Bruchſal(Itr.) über die Aufhebung der Be⸗ ſchlagnahme des Tabaks und des Abg. Marum(Soz.) über die Höchſtpreiſe für Moſtobſt. Karlsruhe, 24. Nov. Der Abg. Mayer⸗Karlsruhe(D..) hat folgende Anfrage im Landtag eingebracht:„Durch den ge⸗ ringen Wert, den unſer Geld auf dem Weltmarkte hat, ſind die Einnahmen der auf ſchweizeriſchem Gebiete liegenden Strecken unſerer Bahnen, weil ſie nach dem Tageskurſe erfolgen, aufs ſtärkſte geſunken und die Ausgaben für die in der Schweiz woh⸗ nenden badiſchen Beamten und Arbeiter, die nach Parikurs in —8A— ausbezahlt werden, auf das höchſte geſtiegen. Aus einer chon vor einiger Zeit erfolgten Nachweiſung der Regierung geht hervor, daß damals ſchon der Schaden der durch dieſen Zuſtand der Staatskaſſe zugefügt wird, ſich auf monatlich 2% Millionen Mark belief und er 15 heute jebenfalls um vieles höher. Welche Maßnahmen hat die Regierung ins Auge gefaßt, um dieſen Ver⸗ luſten, die bei unſerer Ohnmacht ſich mechaniſch fortſetzen und nergrößern, Einhalt zu tun? Karlsruhe, 24. Nov. Dem badiſchen Landtag ſind die Rech⸗ nungen über Einnahmen der Oberrechnungskammer für 1917 und 1918 mit den zugehörigen Kaſſenbüchern und Beilagen zugegangen. Der Präſident der Oberrechnungskammer hat feſtgeſtellt, daß bei der Prüfung der Kaſſenbücher keine Beanſtandungen zu erheben waren. Elſaß⸗-Lolhringen. Das Abkommen über die Möbelausfuhr. Straßburg, 25. Nop.(WB.) Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, wird das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen über die Möbelagusfuhr von zuſtändiger Stelle folgender⸗ mißen ausgelegt: Die Segqueſtration wird aufgehoben, aber die Ausfuhrerlaubnis iſt in einem jeden 175 an Line beſon⸗ ders gu erwerbenden Ausfuhrerlaubnis geknüpft. Auf der Präfektur wurde erklärt und auch von Zollbeamten beſtätigt, daß bei den zur Ausfuhr gelangenden Möbeln, die ſchon längſt beabſichtigt war, Ausfuhr Ale erhoben werden. Da dieſe außerordentlich hoch ſind und 5 infolge der deutſchen Valuta no bedeutend erhöhen, ſo iſt damit die Möbelausfuhr praktiſ ſo gut wie unmöglich gemacht. Eine Erklärung der elſaß⸗lolhringiſchen Kammermitgſieder. Paris, 25. Nor.(WB.) Der„Preſſe de Paris“ wird aus Straßburg gemeldet, daß die 24 Abgeordneten, die Elſaß⸗Lothringen in die Kammer ſchickt, ſich zum 27. 11. im ehemaligen Parlamentsgebäude in Straßburg verſammeln werden, um die feierliche Erklärung, die einer von ihnen im Palais Bourbonne verleſen wird, zu beraten. Es wird ein Abgeordneter ſein, der nach 1871 geboren iſt. Aus dem beſetzten Geblſel. Große Kundgebungen gegen Dorten in Köln. m. Köln, 25. Noy.(Priv.⸗Tel.) Zu großen Kundgebungen egen den Sonderbündler Dorten kam es am geſtrigen Monkag bend in Köln. In der ſpäten Nachmittagsſtunde wurde bekannt, hauſes erklärte Bonar abends durchſickerte, daß Dorten in einem Hauſe am Hanſarn weile, ſammelte ſich trotz der ſpäten Abendſtunde vor eine große Menge an. Die dem Hol, ſaon Arbeiter der Zentraleiſenbahnwe ſtätten, die in Nachtſchicht arbeiteten, legten die Arbelt nieter ſe zogen geſchloſſen vor das Haus. Die mehrtauſendköpfige, 105 erregte Menge forderte unter Hochrufen auf die Deig Republik die Auslieferung des Herrn Dorten. dem ſchnellen Auftauchen eines größeren Aufgebotes Polizei und britiſcher Polizeiſoldaten iſt es zu verdanken, u keinen Gewalttätigkeiten gegen Dorten kam. Erſt in bendſtunde konnte die Menge zerſtreut werden. Aufnahme von Anleihen im beſetzten Gebiet. franzöſiſchen Rheinarmee gibt bekannt, daß Gemeinden, vorher die Genehmigung beim kommandierenden ral nachgeſucht und erhalten haben. Letzte Meldungen. Verhaftung eines deutſchen Spartakiſten in Wien. einen Anſchlag gegen die Nordbahnbrücke geplant zu 0 wurde der deutſche Spartakiſt Max Condula verhaftet. der war bereits im Juli in München wegen Beteiligung an Räteherrſchaft zu zwei Jahren Feſtungshaft verurteilt den, flüchtete aber aus dem Gefängnis. Er hielt ſi längere Zeit in Wien verborgen. Der badiſche Geſandte von Beck in den Ruheſtand München, 25. Nov.(Priv.⸗Tel.) verſehn Der badiſch Beck in München iſt mit dem 1. Dezember in den weiligen Ruheſtand verſetzt worden. Inkernakionaler Bund der Studentenvereinigungen. Paris, 25. Nov. Ein Telegramm der„ Paris“ meldet, daß der Studentenkongreß die eines internationglen Bundes der Studentenve eglel, gen mit dem Sitze in Brüſfel beſchloſſen hat. Durch Delene waren vertreten: England, Belgien, Dänemark, Spanien, N reich, Griechenland, Holland, Italien, Luxemburg, Serbien, Juhh⸗ nien, Schweden, die Schweiz, die Tſchecho⸗Slowakei und un Deutſchlands in den Völkerbund zugelaſſen werden. ö Die deulſchen Heeresbeſtände.— 2 London, 28. Nov.(WB.) In der heutigen Sitzu aw, le be de die Nachrichter, 2 6n Deutſchland eine Armee von 500 000 Mann 25 übeaß N ſeien. Er fügte hinzu, daß er ſelbſtverſtändlich hoffe, 955 i ugen laſſen werd⸗ Oberſte Rat dde e Frage nicht aus den 5 wird vielmehr darüber wachen, daß die Vertragsbeſtim nach der Ratifikation beobachtet werden. Auf eine weitgehie frage erklärte Bonar Law, die Reduktion der deutſchen efüß⸗ könne erſt nach der Ratifikatian des Vertrages durchg werden. 17 0 Auſhetzung des Ausfuhrverboles für Getrelde. „Berlin, 25. Nov.(Eig. Drahtb.) Das italien Ausfuhrverbot für Getreide wird am 18. dieſes Jahres aufgehoben werden. * 34 Berſin, 25. Nov.(Von unſ. Berl. Bitro.) Geſtern 7 interne Sitzung des parlamentariſchen Unterſuchungsare über Belaien ſtatt, in welcher beſchloſſen wurde, vo mög geſamte Anklagematerial der Enlente, ſoweit das überhaupt iſt, zu beſchaffen, vor allem das Gelbbuch der franzöſiſchen 1 ru Sodann ſoll bei der Sichtung des Gefamtmatebtals e 5 ſchieden werden, welcher Punkt zuerſt zur Verhandlung ko 05 1 1 * — ———— Chicago, 25. Nov.(WBB.) Die Arbeiter aungg⸗ eine Petition in Umlauf geſetzt, durch die beim Kongreß de langt werden ſoll, daß die Urheber der Verfügung, Ran Streik der Grubenarbeiter verbot, in Anklagezu 9 nerſetzt werden. * London, W. Nov.(WB.) Wie jetzt mitgeteilt wird, babee 15 alliierten und aſſoziierten Regierungen nunmehr genn iſer⸗ 1 Meiſter Jafob und ſeine Kinder. nen d Roman von Adam Müller⸗Guttenbrunn. 25)(Nachdruck verboten.) ortſetzung.) „Ja, ja, ja! Und wenn ein biſſerl Wagenſchmier hinein⸗ kommt, iſt die Bleſſur weg und der Invalid kann laufen,“ ſpottete der Vater.„Niemand kann dann mehr nachweiſen, Wer ihn angeſchoſſen. Aber ich had ihn in zwei Wochen wie⸗ der da im Spital. Nix da] So wird beim Jakob Weidmann Hicht gearbeitet. Wenn Du nicht wie ein Ochſe dreingeſchlagen haſt, wie Du fertig warſt, dann iſt eine andere Spannung in dem Rad, die die Nabe nicht ausgehalten hat. Nimm den Jollſtab, ſchau nach, meſſ ab. Und wenn Du den Fehler ge⸗ funden haſt, dann wirf die Nabe ins Feuer und mach eine neue. Aber zuerſt ſuche den Grund.“ „Die Arbeit! Und das teure Holz!“ ſeufzte Jakob. „Des hättſcht Du früher bedenke ſolle, mein Lieber. Eine Nabe nimmt man nicht leicht. Durch ſie geht die Achſe, ſie iſt das Herz von jedem Rad. Felgen kann man auswechſeln, Speichen kann man erſetzen, aber wo eine Nabe den Dienſt Berſagt, iſt der Wagen hin.“ Er ſchlug Feuer und ſteckte die Pfeiſe wieder an, die kalt geworden war. Dann ſetzte er ſich guf einen Hackftock und ſah zu wie der Sohn das Rad unwil⸗ lig auseinander ſchlug. „Na, na,“ ſagte er,„nur nit ſo hitzig. Denk lieber ein biſſerl nach, was ſo ein Rad iſt und was die Nabe darinnen hedeutet. Mir iſt einmal der Gedanke gekommen, die ganze WMelt ſei nichts als ein Rad und unſer Herrgott wäre die Nabe darin. Kannſt Du Dir die Welt ohne ihn denken? Und das war wie ein Blig. Seither habe ich eine höhere Meinung von der Wagnerei gehabt.. Weißt Du denn überhaupt, was ſo eine Nabe bedeutet? Ich bin die Nabe in unſerem Haus. Nehmt mich meg, und es geht noch ein paar Schritt holterdipolter, dann iſt's aus. Du ſperrſt, wenn nicht der Johann ſchnell kommt, die Werkſtatt zu, weil Dir noch kein Menſch vertraut, und die Mutter geht mit den Mädeln in Taglohn.. Wer ein gutes Rad bauen kann, mein Lieber, der kann etwas... So ein Wagenrad iſt gewiß ein Gleichnis der Welt. Was meinſt Du, wie lange die Menſchheit gebraucht hat, bis ſie imſtande war, ein Rad zu machen? Und auf die Nabe iſts angekommen, ſolange die nicht erfunden war, gab's kein Fahren. Sie trägt. Sie ſammelt alle Kräfte in ſich Sie muß geſund ſein. Der Wagner, der eine kranke, Nabe aus der Hand gibt, iſt ein bau, er hatte ſich ein bißchen zu viel auſgeladen beim Pacht daß Herr Dorten in Köln weilt. Die Meldung verbreitete ſich wie Unterlagen für die Strafver folgung ein Lauffeuer unter der Kölner Arbeiterſchaft. Als gegen 9 Uhrzur Hand. ò ð²?7“]ĩ]ꝗ⅛-—— SSSS0ꝗ ĩð»b ee für Mit einem kurzen Gutenachtgruß verließ der Meiſter die J Jahre alt und laſſe ſich nicht länger ſchuhriegeln im Hoe a Werkſtatt. Der Sohn aber heulte beinahe vor Zorn über ſein]nichts. Er wolle künftig wiſſen, wofür er ſich ſchind Die geſcheite Rede des Vaters machte wenig Eindruck auf ihn; ſein Spott tat mehr weh als ein ordentliches Scheltwort getan hätte. E Der Entſchluß des Chriſtof, ſein Vaterhaus zu verlaſſen und ſich als Knecht an einen Bauern zu verdingen, war raſcher gefaßt als durchgeführt. Keiner nimmt vor Einbruch des Winters gern einen Knecht ins Haus zum Faulenzen. Erſt zu Maria Lichtmeß werden die Knechte gedungen, ſo daß ſich die eine Hälfte des Winters auf den alten, die andere auf den neuen Herrn verteilt. Sollte der Chriſtof Luckhaup von Haus zu Haus fragen gehen? Das wird er nicht tun. Lieber läuft er gleich nach Temeſchwar und ſtellt ſich freiwillig. Iſt er ein Jahr früher fertig. Aber die Baf Liesl, die ihn mit ſcharfem Aug' beobachtete und zu der er auch ein gewiſſes Vertrauen hatte, wußte Rat. Sie hatte ſchom heimlich mit dem Vetter Niklos geredet und der war gar nicht dawider, daß ſich ihm der Chriſtof anbiete auf ein Jahr. Er brauchte Hilfe beim ſpätherbſtlichen An⸗ der Foltzſchen Wirtſchaft. Ueber die weiteren Pläne der Baß Liesl lächelte der Vetter Niklos ſpöttiſch. Der Chriſtof ſei ein Dickſchädl, wie ſein Vater, ſonft täte er das nicht, was er jetzt macht. Bei dem werde ſie ſich keinen Kuppelpelz ver⸗ dienen. Aber ſie ließ ſich nicht irre machen. Und ſie ſteckte es dem Chriſtof heimlich, daß der Vetter Niklos eigentlich Knecht ſuche. Merken durfte der Bub nichts. Und er olle die Baſ Liesl auch niemandem verraten, forderte ſie, aß ſie ihm den Rat gegeben. Sie war ja dafür, daß er im Haus bleibe, aber wenn er ſeinen Kopf aufſetze und durch⸗ aus wolle. 10 Da lag ein Ausweg. Denn vor dem Militär war dem Chriſtof doch nicht recht geheuer. Es dienten keine Bauern⸗ ſöhne, alle kauften ſich los und und man zahlte für die ſechs Jahre ſechshundert Gulden. Kleinhäuslersſöhne, auch Hand⸗ werker boten ſich oft an. Wer aber einmal als Stellvertreter gegangen, der blieb in der Regel auch dort, und ließ ſich neuerlich ſechs Jahre bezahlen. Dann hatte er ein kleines Kapital und konnte etwas anfangen in der Heimat. Brachte er's bis zum Feldwebel, nahm er auch eine dritte Kapitulation und ſtand ſich gut dabei. Die ſechshundert Gulden für ſolch einen Stellvertreter aufzubringen, daran konnte Chriſtof, wenn er ſich mit dem Vater verfeindete, nicht denken, aber die letzte Entſcheidung noch ein holbes Jahr hinauszuſchieben, war ihm doch ſehr recht. Und er ging zum Vetter Niklos, ſchmeckt, iß es. gab m den Handſchlag und nahm das Angeld. Dem Vater er beim Abendeſſen, was er getan. Er ſei zwanzig plage. Und behalte man ihn bei der Stellung, mi e auch recht. Sei er eben der erſte Luckhaup bei der So weni, Der Johaun und die Margret wunderten ſich nicht lel daß der Vater dies ſo ruhig anhörte. Unter ſeinen den buſchigen Augenbrauen heraus blickte er ſpöttiſch um do⸗ Buben, der eine ſo kecke Rede führte. Wußte er doch el — — — Vorhaben der Baſ Liesl. Und es war noch lange nich 12 ling. und Stellungszeit. Tu, was Du willſcht,“ ſag Wann Dir des Brot, des Du als Knecht verdienſchl galn Awer kumm mer mit nix. Wer ſein 7 haus verläßt wie Du, der verliert ſede Anſpruch. „Ohol rief Chriſtof,„des wer'n'r ſchun ſehga, Und er ging und wurde Knecht neben Anna, der denm Der Hannes aber ſagte zum Vater:„Was taun me⸗ ohne den Chriſchtof? Des is doch gar nit zu ma 1 „Is mei Sach. Uebers Jahr kannſcht Du Dik ——.. — annerſcht ei'richte,“ erwiderte dieſer kurz abweiſend. iſter“ 4J1 Me l Einige Zeit vorher ſchon gab es im Hauſe des? 9 Jakob eine faſt ähnliche Verhandlung. über die Suſ ſcheh Mathes Wörle, ein Vetter aus der Zengrafſchen el in Altroſenthal, hatte die Frau Eva nun doch wegdraußen ihrer Töchter heimgeſucht. Sein alter Bauernhof lag emacht im Schwarzwaldviertel, er hatte eine gute Pactie ſben und war wohlhabend. Aber es hatte ihn ein großes getroffen, ſeine Frau war krank und er blieb kinderles ane, der erſten Mutterſchaft war ſeine Mali verungluückt un ſich nicht mehr zuſammenrappeln. ein Bauernhof ohne Kinder, ein Haus mit einer Bäuerin. u Der Vetter Mathes kam und bat die Frau Eva 4 den Suſi. Wenn dieſe künftig einmal einen Bauern tſchaften Ehriſtof heiraten ſolle, da müſſe ſie doch das Wiraße von Grund aus kennen lernen. Wo könnte ſie lernen als bei ihm? In einem Hauſe, wo die B ganze Jahr in der Stube hocke oder im Bett lag! er ingrimmig. Er wolle das Mädel nicht als zueri de be⸗ handeln, eine ſolche ſei ja ohnehin im Hauſe, one gehr Stellvertreterin der Bäuerin. in 127 Seine im pe alle gehe Die Suſi kommen zu ihnen und bleiben, ſolang ſie mag. ſei neueſtens ganz unbrauchbar und es verſchlam eim, gerz Hauſe, ſie ſelber mit. Käme man abends todmüd hieh. es nicht einmal etwas Warmes. Es gehe nicht der Suſt wiſſe ſich keinen Rat. Und da wäre ihm das 1 e anber in den Sinn gekommen. Es könne aber auch e großs ihrer Töchter ſein. Die Baf Eba möchte ihm doch Freundſchaft antun und ihm eine ihrer drei! 10 ff en Alzey, 25. Nov.(WB.) Der kommandierende ganere, e und Betzirke nur Anleihen aufnehmen dürfen, wegen 8 Wien, 25. Nov.(WB.) Unter dem Verdacht Ende beg 61 1. Geſandte für Bayern und Württemberg, Geheimrat a00 b gaaſſen 1 Kang Slawien. die Deutſchen werden erſt nach der Aufnah—9 — — % Me, 19 Nichts Traurige anten ihre, 1 ao 0 ch ſchn S ö —— 55„ ——— —— 5 — — „ 9 dee⸗ coder— 7 A e Mitarbeiter ſchreibt uns: 8 Aig, den 29. November 1919. Maunheimer Genera!-Anzeiger.(Abend- Ausgabe.) g. Selle. Nr. 346. Nus Stadt und Land. Sürgerausſchußvorlagen. don wirtſchaftlichen Beihilfen an heimkehrende der 8St Kriegsgefangene. ich eidtrat hat beſchloſſen, zur Gewährung von wirt⸗ 00 eibilfer an ehemalige Kriegsgefangene einen Betrag aus dem Titel„Unvorhergeſehenes“ bereitzuſtellen. ngen Nach den von der Reichsregierung erlaſſenen erhalten—92 die Gewährung von wirtſchaftlichen Bei⸗ edi ie nach dem 11. November 1918 aus dem Heeres⸗ iher zenſt entlaſſenen ehemaligen Kriegsgefangenen auf 0 degenwärtigen wirtſchaftlichen Notlage und unter Be⸗ Dauer ihrer Gefangenſchaft eine Beihilfe von E. und möglichſt bis zur Höhe von 300 Mk. aus nuhm u. Die Beihilfe bezweckt in erſter Linie die Iihe izne einer geregelten Arbeitstätigkeit zu ermöglichen; die abhängig vom militäriſchen Dienſtgrad. Keinen betrie Beihilfe haben insbeſondere ſolche in Kommunal⸗ mieben tätig geweſenen Perſonen, ſowie Angeſtellte deſchaft Privatbetrieben, die während der Dauer ihrer mindeſtens 50 v. H. ihres Einkommens weiter be⸗ in entſprechende Gehaltsverhältniſſe zurück⸗ geine an Arbeitgeber bei Wiederaufnahme der Arbeit Au al beſongreſlene wirtſchaftliche Beihilfe unterſtützt werden. do enderer Bedürſtigkeit kann die Beißilfe bis auf 600 100 des 300 erden, jedoch nur dann, wenn wenigſtens die M. überſteigenden Betrags aus den zur Ver⸗ 90 emeinde⸗ oder ſonſtigen 000 zaus en 9 des Gemeindeanteils in derartigen Fällen hat M. Mitteln des laufenden Haushalts den Betrag achalten rnt ehen; die Bereitſtellung weiterer Mittel mit einer weil noch nicht bekannt iſt, in welchem Um⸗ bei den nach Mannheim zurück⸗ d. igen Kriegsgefangenen(etwa 4000) zu rechnen de von den kommt noch, daß die zu gewährende ergänzende dardeid Grad der Bedürftigkeit abhängig iſt und daß Stell ilfen dann entſprechend ermäßigen werden, wenn iſſes 50 Sachleiſtungen gewährt werden. Das Maß des un hiernach auch noch nicht annähernd angegeben die Bewilligung der Beihilfen entſcheidet ein be⸗ sausſchuß, der zuſammengeſetzt iſt aus einem Staatsbehörde zu beſtellenden Vorſitzenden, ehemali örtlichen ſozialen als dn. Kriegsgefangenen. Die Beihilfen ſollen nicht iiſcheral Barzahlungen, ſondesg möglichſt in Form einer von lichen Zuwendung gerährt werden, 3. B. durch esbe eidungsſtücken. Die Zentrale für Kriegsfür⸗ ub unter Verwendung von Mitteln der Kriegswohl⸗ zum 2000 Anzüge um 430 000 M. in Auftrag ge⸗ 0 Selbftkoſtenpreis dem Hilfsausſchuß zur Abgabe an emalige Kriegsgefangene überlaſſen werden. de deh Jur Kartoffelverſorgung ungenü mtlich geſchrieben: Die Eingänge an Kartoffeln n gor ugend, daß in der laufenden Woche nur 3 Pfund Halſ derteilt werden können. Als Erſatz werden 500 berlenfrüchte aus vorhandenen Vorräten ausgegeben. Ne zung hat bei der Regierung die Lieferung beſon⸗ aß Ulſenfrüchte oder 915 9 angemeſſenen Preiſen beirtoffeln beantragt. ie Regierung iſt in dieſem en Nane Reiche vorſtellig geworden. Außer den bereits leder de ngsmaßnahmen wird nunmehr eine Anzahl Ver⸗ lilete streter aus jedem Bedarfsverband in die Ueber⸗ Nuwi chickt werden, um dort auf die Abgabe von Kartof⸗ Zufe Die Haupturſache des jetzigen Kartoffelmangels ig beruhr aus den zugewieſenen außerbadiſchen Gebieten bae een Wenal wüongen Meurden Bezirksarzt Dr. Otto Kautzmann in St. edizinalreferenten beim Miniſterium des Innern berhebearzt für die Kreiſe Karlsruhe, Baden und . Lud uſtizaktuare Georg Knauer beim Amtsgericht le wig Schwaiger beim Amtsgericht Mannbeim, beim Amtsgericht Albert Donaueſchingen, A Notariat Engen, Maximilian Glaſer bei der 1 Wert ſcaft Offenburg, Paul Göz beim Amtsgericht Karls⸗ der Regiſtratur des Zuſtizminiſteriums, Albert 0 gericht Ettlingen, Karl Riegelsberger bei t IW, 805 ſchaft Konſtanz, Peter Bär beim Notariat Mann⸗ i beiwer Jiegler, beim Amtsgericht Oberkirch, Julius Gen Amtsgericht Freiburg und Karl Ebert, beim genbach zu Juſtizſekretären. Ei dde nach dem von den Polen beſetzten, Mitteln g deckt⸗ Oeſterreich⸗Schleſien werden von den Poſtanſtalten wieder ange⸗ nommen.— Der Poſtverkehr mit Riga, Wenden und Wol⸗ mar iſt wegen Unterbrechung der Strecke Mitau—Riga auf unbe⸗ ſtimmte Zeit eingeſtellt. Die Poſt über Libau wird wegen Unterbrechung der Strecke Prekuln—Libau bis auf weiteres über Stockholm geleitet. » Die Anterrichtserteilung im Winterhalbjahr 1919/20. Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts hat folgendes angeordnet: Im Hinblick auf die allgemeine Knappheit an Heizſtoffen werden die S hulbehörden ermächtigt, den Unterricht an den Volksſchulen auf die Zeit von acht bis ein Uhr zu verlegen, ſofern dies nach den Verhältniſſen geboten und ausführbar erſcheint. .An der Handelshochſchule Mannheim ſind im Winter⸗ Semeſter 1919/20 eingeſchrieben 447 Studierende(gegen 419 im vorigen Semeſter und 195 im letzten Friedens⸗Semeſter), 1308 Hoſpitanten(660), 750(416) Hörer, einſchließl. der Beſucher einer öffentlich unentgeltlichen Vorleſung. Neu aufgenommen wurden 148 Studierende, abgegangen ſind 122. Unter den Studierenden befinden ſich noch 88 Kriegsurlauber(größtenteils in Gefangen⸗ [Taft befindliche Stiudierende) und 19 Damen. Die Jahl der Hoſpitanten und Hörer und der ortsanweſenden Studierenden hat ſich im Winter⸗Semeſter 1919%/20 auf 2422 erhöht. Sie betrug im 1 Sommer⸗Semeſter 1397 und im letzten Winter⸗Semeſter 00. *Doerx letzte Sladtratsbericht enthielt die Mitteilung, daß die neuerrichtete 3. Rektorſtelle und 7 Oberreallehrerſtellen an der hieſigen Volksſchule zur Bewerbung ausgeſchrieben werden ſollen. Hierzu iſt berichligend nachzutragen, daß es Oberlehrerſtellen heißen muß 8 Amtliche Fürſorgeſtelle der Kriegshinterbliebenenfürſorge. Das Reich hat Mittel, wie bereits mitgeteilt, zur Gewährung einer außerordentliſchen Beihilfe an 5 und Waiſen und, ſoweit die zur Verfügung geſtellten Mittel dies er⸗ lauben, auch für Eltern von Gefaklenen, ſoweit Bedürf⸗ tigkeit nachgewieſen iſt, zur e e Die Verteilung ge⸗ ſchieht durch die Hauptfürſorgeſtelle der Kriegsbeſchädigten⸗ und Kriegshinterbliebenenfürſorge in Karlsruhe. Die Vorſchläge der in Mannheim für die Gewährung in Frage kommenden werden 5 die hieſige amtliche Fürſorgeſtelle in Karlsruhe eingereicht. Es kommen, was bisher nicht feſtſtand, auch Kriegswaiſen, deren Mutter ſich wieder verheiratet hat und unehel. Kinder von Gefallenen im Falle der Bedürftigkeit in Frage. Die nicht in laufender Fürſorge der Hinterbliebenenfürſorge ſtehenden Hinter⸗ bliebenen haben ihre Anträge auf die Reichsbeihilfe in N 2, 11, Erdgeſchoß— Sprechſtunden von—½12 Uhr— vorzubringen. Es ſind bereits eine große Anzahl Anträge geſtellt, ſodaß die Liſten in den nächſten Tagen nach Karlsruhe abgeſandt werden können. Anträge können er nur noch bis einſchließlich Samstag, dem 29. November entgegengenommen werden. Die die Anträge noch nicht geſtellt haben, werden hierdurch aufgefor⸗ dert, dieſe bis zu dieſem Termin vorzubringen oder ſchriftlich ein⸗ zureichen. Nachträglich einkommende Geſuche können nicht mehr berückſichtigt werden. Verein für Volksbiſdung. Am letzten Mittwoch konnte Herr Profeſſor Dr. Niebergall den angekündigten Vortrag nicht ſalten, da er durch zu große Zugsverſpätung am rechtzeitigen Er⸗ cheinen verhindert war. Am kommenden Mittwoch, 26. ds. Mts. wird der Redner ſo frühzeitig hier ſein, daß er beſtimmt pünktlich um 8 Uhr im alten Rathausſaal mit ſeinem Vortrag:„Er⸗ ziehung in Schule und Haus im Geiſte der neuen Zeit“ beginnen und die geſtellten Fragen beantworten kann. * Todesfall. Der Generaldirektor der Ettlinger Geſellſchaft für Spinnerei und Weberei, Kommerzienrat Friedrich Hummel, 1 im Alter von 66 Jahren einem ſchweren Leiden erlegen. eber 30 Jahre ſtand er an der Spitze des bedeutenden Unker⸗ nehmens. Dder„Mittelb. Kurrier“ ſagt in ſeinem Nachruf, dem großen Einfluß und ſozialem Verſtändnis des Entſchlafenen ſei es hauptſächlich zu verdanken, daß die Textilarbeiterſchaft des Albrals noch nie in einen Ausſtand trat. Kommerzienrat Hummel be⸗ kleidete auch verſchiedene Ehrenämter und gehörte längere Zeit auch dem Bürgerausſchuß und der Handelskammer an. Polizeibericht vom 25. November(Schluß). uUnfälle. Im Rheinguhafen glitt am 23. ds. Mts. auf dem Dampfer „Winſchermann Nr. 2“ ein 24 Jahre alter lediger Steuermann von Caub eim Aufrollen eines Drahtſeils aus und geriet mit der linken Hand zwiſchen die Kammräder eines in Bewegung befindlichen Haſpels; dabei wurde ihm der linke Ringfinger ſo gequetſcht, daß er ihm im Allgemeinen Kranken⸗ haus amputiert werden mußte.— Ein auf der Durchreiſe hier beſind⸗ licher 23 Jahre alter lediger. von Kreuzlingen(Schweiz) fiel heute früh halb 4 Uhr im Warteſaal 3. Klaſſe des Hauptbahnhofs in an⸗ ſcheinend ſchlaftrunkenem Zuſtande von einer Bank herunter und verletzte ſich dabei an der rechten Geſichtsſeite, ſodaß er von der Volkswehrwache berbunden werden mußte. Sinnlos betrunken lag geſtern Abend halb 7 Uhr in einer Straßenrinne an der Ecke Bismarckſtraße und I. 12 hier ein Schuhmacher er mußte deshalb in polizeilichen Gewahrſam verbracht werden. 0 Unaufgeklärter Diebſtahl. In der Straße zibiſchen G und Hü 6 wurde geſtern Vormittag von noch nicht ermittelten Tätern ein rot⸗ Oderberg— Jablunkau gelegenen Teil von Münchner Theater. Am 22. November ner Reſidenztheater das Schauſpiel„Brabach“ 0 mandichter verehrten Heinrich Mann zur Ur⸗ in eacht. Dieſes Werk wird ſich die Bühnen kaum er⸗ ne 855 iſt ein Hirnprodukt, das tauſend Probleme be⸗ g bi 1— tiefer zu durchdringen. Mit Menſchen und Stell Dichter ſolange Fangball, bis ſie, in ſtetem Uie ndü del den. und Belichtungen, dem Geſichtsfeld und 5 wird el gefühlsmäßer Teilnahme entglitten ſind. Im olonte nielſach angedeutet, Wendlicher, der junge Mann, viel mit des Bankhauſes Beer u. Weile eingeführt wird, ſeretun ozialen Problemen ab und beſchäftige ſich mit N Das lſ ner neuen, den Kapitalismus ſtürzenden Welt⸗ 9 die(b ingt verdammt aktuell und wäre faſt verdächtig, ags— Kurt Wolff, München erſchienene) Buchausgabe geit die Jahreszahl 1916 nennte. Von den ſozialen deßiren Wendlichers erfährt man ſpäterhin wenig oder Vollen umſo mehr davon, daß der junge Mann ſelber au em ſind dabei alle Mittel recht. Von der eile nimmt er gern das Geld, das die noch aue em allſeitig Umworbenen gibt, wie er überhaupt ei Atereder Sympathie Kapital ſchlägt, die ſeine freudige Anie Leuten erweckt. Hier knüpft auch die einzige 5 Mas Stückes an, die„Brabach“ heißt: Der * ann Anfang Fünfzig ohne Anhang und Fort⸗ dem Gefühle der Vereinſamung in den roman⸗ mner ſeynſüchtigen Liebe zu dem Jungen, dem enſchen, deſſen Erfolg einmal für ihn zeugen gLe endlicher und das gleichfalls hochhinausſtrebende Vanen dem gegenüber er nach kurzem Begehren reſig⸗ ollſcher Fale„machen“. Brabach iſt der Mann, der ar zum zur Selbſtaufopferung treu bleibt. Für ihn dichte ieb, für ihn ſtirbt er ſchließlich(woran, ver⸗ „ aber man rät vielleicht richtig, wenn man an⸗ b. Alle—— aus Scham über ſeinen Diebſtahl Gift ge⸗ an ſen deren aher ſind von dem wackeren Herrn Wend⸗ ürz- Lrni. der Filmſtar, Prinz Reck, der Freund die der mit ihm gemeinſam einige Schiebungen . dege geleitet hat, aber es dann vorzog, dem 8 eer den rechten Tip zu geben; auch Eſther aufpreis für den Tip, Necks Braut geworden iſt, licher an den Hals gemorfen hat und ſchließ⸗ die Verlobung mit Wendlicher nach ihrer Ver⸗ auflöſt, weil inzwiſchen iſt, daede zu ihm 5 und Ue efälſchten We ur Einlöſung präſen⸗ daätaee Eſden auf die Ausführung des zuerſt ge⸗ Brabe mit dem Geliebten und bleibt in der väter⸗ Stucte der einzig Getreue, aber ſtirbt. e, das in vielen Figuren ſehr ſtark an Manns „Schlaraffe exinnert, nur daß eben die 8 Hochſchule errichtet wird, iſt noch nicht feſt beſtimmt. genten wurde Dr. jur. Werner vom lin, gewählt. Die Braunſchweiger Figuren die ſoziologiſche Entwicklung der letzten beiden Jahrzehnte mitgemacht haben, ſtellen viele klugen Worte; Sentenzen werden eprägt. Scharf ſtehen die Figenen ſich bisweilen gegenüber. Im chnelleren Wechſel aber, als dem mitfühlenden Herzen der Zu⸗ ſchauer zuträglich iſt, beſchimpfen und umarmen ſie ſich. Es be⸗ rühren ſich die ſo oft zitierten Gegenſätze, und allenthalben ſpürt man das Wirken geiſtiger Abſichten. Aber alles bleibt nur Abſicht, und gerade die Allzugeiſtigkeit iſt die Gefahr des Stückes. Die einzige menſchliche Formel, die es im Verhältnis Brabach⸗ prägt, erſcheint ſo ſtark verklauſeliert, daß ſie nicht zu rechter Wirkſamkeit gelangt.— Dabei war die von Steinrück ge⸗ leitete Aufführung ausgezeichnet. Starke Eindruckskraft hatte Stein⸗ rücks maſſig⸗täppiſcher Brabach. Stielers fackellodernd ſteilgerich⸗ teter Wendlicher mit ſeinem auf Taille gearbeitetem Schiebertum und die Leni Frau Ritſchers waren gleichfalls vortrefflich. An ihnen lag's nicht, daß das Stück nur zu einem von Ziſchern be⸗ ſtrittenen Achtungserfolge kam. Richard Rieß. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaſt. —(Amtliche Bühnen— und Balletthochſchulen.) Ein vom Deut⸗ ſchen Bühnenverein und vom Deutſchen Chorſänger⸗ und Ballettver⸗ band gebildeter Kunſtausſchuß hal beſchloſſen, für die deutſchen Bühnen eine Reihe von Chorſchulen und Ballettſchulen zu errichten. An den Landestheatern bezw. Stadttheatern von Berlin, Hamburg, München, Dresden, Stuttgart und Kaſſel werden am 1. September 1920 Chorſchulen errichtet. Gleichzeitig wird eine Hochſchule für Bühnentanzkunſt errichtet zur Heranbildung von Lehrkräften, ur⸗ die erſtarrten Formen des alten Balletts zu beſeitigen. Wo dieſe Als bühnen⸗ amtliche Ballettſchulen ſollen die bereits beſtehenden Ballettſchulen der Staatsoper von Berlin, Dresden. München, Stuttgart, des D ut⸗ ſchen Opernhauſes Charlottenburg, des Opernhauſes Frankfurt und der Opernbühnen von Hamburg, Bremen und Magdeburg gelten. Guſtav Herrmann hat ein heiteres Spiel:„Wilhelm Buſch an der Himmelstür“ vollendet, das Anfang nächſten Jahres am Leipziger Schauſpielhaus zur Uraufführung gelangt. Die Stelle eines Theaterdirektors für das Braunſchweiger Landestheater mird ſetzt ausgeſchrieben Zum zweiten Diri⸗ An eater, Ber⸗ 0 zühne arbeitet zurzeit mit einem ſtaatlichen Zuſchuß von 1200 000 Mork. 9 EreEin Schleswig⸗Holſteiniſcher Volkslied⸗Ausſchuß) iſt, wie in der Zeitſchrift„Niederſachſen“ mitgeteilt wird, in Kiel von den Vertretern der volkskundlichen und heimatgeſchichtlichen Vereine der Proving gegründet worden. Der Ausſchuß ſtellt ſich die Auf⸗ gabe, die geſamte Volkspoeſie der Heimat zu ſammeln und in eng⸗ ter Zuſammenarbeit mit dem deutſchen Volksliedarchiv in Frei⸗ burg i. Br. wiſſenſchaftlich zu verarbeiten. Zu dieſem Zwecke wird ein ſchleswig⸗holſteiniſches Volksliedarchiv eingerichtet, für das 8 5 gegen 5000 Lieder, Reime und Tänze als Material vor⸗ iegen. Hamburaga München haariger großer Bernhardinerhund ohne Halsband im Werte von 1000 4 entwendet. Körperverlezung. Im Hauſe Belfortſtraße Nr. 3 in Neckarau wurde am 21. d. M. ein 21 Jahre alter Kaufmann von drei im gleichen Hauſe wohnenden Perſonen durch Schlagen mit Feuerhaken, Klopfpeitſche Und Beſenſtiel körperlich verletzt. Schiebungen mit Sildergeld und Platin. Am letzten Sonntag wurde in Ludwigshafen ein in der Kleinen Wallſtadtſtraße wohn⸗ 25 verheirateter Kaufmann und Althändler aus Warſchau, 37 Jahre alt, m Beſitze von 2000 4 Silbergeld, beſtehend aus Fünf⸗ und Ein⸗Mark⸗ Stücken, welches er vermutlich nach dem Ausland verſchleppen wollte, be⸗ treten. In ſeiner Wohnung dahier wurden 235 Gramm Platin und eine an Selbſtladepiſtole aufgefunden und beſchlagnahmt. Der Täter wurde verhaftet. 5 Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtrofbarer Handlungen, darunter ein Taglöhner von Mannheim wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens, vier weitere Taglöhner von hier bezw. Pirmaſens und ein Photograph von Mannheim, alle wegen Diebſtahls. Mannheimer Schöffengericht. In Nr. Hab berichteten wir über die Verurteuung des Pferdehändlers Karl Wimmer wegen Höchſtpreisüderſchreitung beim Verkauf von Pferde⸗ fleiſch. Der Verein der Mannheimer Pfſerdehändler E. V. legt Wert auf die Feſtſtellung, daß Herr Wimmer von Beruf nicht Pferde⸗ händler iſt und auch der hieſigen Organiſation der Pferdehändler nicht angehört. Polizei und Publikum haben ſich völlig daran gewöhnt, einen geſtohlenen Gegenſtand zunächſt auf der Schieberbörſe zu Der Geſchäftsbetrieb der Herren Schieber iſt ein ſolch flotter, daß ein morgens Pendel e Gegen⸗ ſtand ſchon eine Stunde nachher auf der Schieberbörſe im Handel erſcheint. Ein Maurer aus Lampertheim erhiert in einem Automaten ſein tags vorher geſtohlenes Fahrrad angeboten. Als er mit einem Schutzmann wiederkam, war der Verkäufer mit dem Nad verſchwunden. Mehr Elück hatte der N ſtallateur Liebenknecht von Edingen; er erhielt dort ſein kurz vorher bei A. E. G. entwendetes Fahrrad wieder. Der Schloſſer Peter Schlöffel und der Dreher Wilhelm Gaßner waren eben dabei, es zu„verkitſchen“. Bei der Hausſuchung bei Gaßner ſand man ein gewaltiges nd Schlüſſel. Man 158 ihn für einen Einbrecher und nahm ihn in Unterſuchungshaft, Schlöffel wurde ebenfalls ſpäter verhaftet. Gaßner mußte mangels Be⸗ weiſes von der Anklage freigeſprochen werden, der Verkäufer des letzten Rades, Schlöffel, wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Monat verurteilt. Der Hafenarbeiter Franz Stuck von hier mißhandelte in roher Weiſe einen Nachbar, den Tiefbauunternehmer Heinrich Buller, und ſetzte noch ſeine Roheiten fort, als man den beſinnungsloſen Mann in ſeine Wohnung rachte. In Anbetracht der ſtarken Vorſtrafen Stucks wu er zu eiuer Gefängnisſtrafe von 2 Monaten verurteilt. Nus dem Lande. J( flarlsruhe, 22. Non. Die Enthüllung des in der Stadt⸗ garteneinfriedigung an der Neuen Bahnhofſtraße zu erſtellenden Denkmals für den früheren Oberbürgermeiſter der Stadt, Karl Schnetzler, iſt auf Samstag den 13. Dezember in Ausſicht ge⸗ nommen. )( Aarlsruhe, 22 Nov. Nuf der Rückreiſe von ihrem ſieben⸗ wöchigen Ferie naufenthalt in der Schweiz ſind 82 Münchener Kinder hier eingetroffen Sie wurden vom katholiſchen Caritas⸗ verbande und dem evangeliſchen Landesverein für Innere Miſſion bis zur Weiterreiſe, die am Mittwoch erfolgte, hier untergebracht. Die Kinder haben ſich in der Schweiz gut erholt. Donaueſchingen, 21. Nov. Eine Bürgerverſammlung in Blumberg beſchloß, die ihr von der Fürſtenbergiſchen Standes⸗ herrſchaft angebotenen Aecker und Wieſen zu erwerben, um ſie je nach Bedarf käuflich an die Bürger wieder abzugeben. In erſte! Linie ſollen dabei die bisherigen Pächter berückſichtigt werden. Weiten wurde von den Verſammelten der Antrag geſtellt, die im„Steppach“ elegenen, der Fürſtlich Fürſtenbergiſchen Standesherrſchaft gehörigen iegenſchaften ebenfalls für die Gemeinde zu erwerben. * Ueberlingen, 22. Nov. Der Einzug der Mönche von St. Bernhard in Neu⸗Bir nau vollzog ſich in feierlicher Weiſe. Das aus dem 15. Jahrhundert ſtammende holzgeſchnitzte Gnadenbild mit dem Jeſukind wurde in feierlicher Prozeſſion von Salem nach Birnau geleitet. An der Prozeſſion nahmen teil Domkapitular Weiß als Vertreter des Erzbiſchofs, Prinz Max mit Familie ferner Abt Dr. Caſſian Haid von Mehrerau, die Mönche, Mitglieder der Pfarr⸗ gemeinde Seefelden und anderer Orte Nachdem das Gnadenbild in der auf prächtiger Höhe gelegenen Wallfahrtskirche aufgeſtellt war, fand lt.„Konſt. Nachr.“ ein feierliches Pontifikalamt ſtatt. Sportliche Nundſchau. Nudern. sp. Der Ausſchuß des deutſchen Ruderverbandes hielt in dieſen Tagen in Bamberg eine Sitzung ab, in der für den Wiederaufbau und die Weiterentwicklung des deutſchen Ruderſports wichtige Beſchlüſſe gefaßt wur⸗ den. Insbeſondere ſoll dem Wanderrudern und dem Jugend⸗ rudern mehr als ſeither Beachtung geſchenkt werden. Ein trag für den weiteren Ausbau dieſer Ade wurde bewilligt. 70%% des Geſchäftsverkehrs wurde die Errichtung einer Geſchäftsſtelle mit einem Geſchäftsführer beſchloſſen. Der Sitz wurde an den Wohnſitz des Vorſitzenden nach Eſſen gelegt. Zum Geſchäftsführer wurde Herr Bröckel⸗ mann, ein früherer Admiralſtabsoffizier, gewählt. Auch in ſportlicher Hinſicht wurden wichtige Beſchlüſſe gefaßt. Die Beteiligung an den deut⸗ ſchen Kampfſpielen 1921 in Berlin wurde grundſätzlich genehmigt und hierfür die Zeit vom 19. bis 21. Juni 1921 in Ausſicht genommen. Im gleichen Jahre findet die deutſche Meiſterſchaftsregatta im Auguſt ſtatt. Für das Jahr 1920 ſoll zum erſtenmale nach dem Kriege eine deutſche Meiſterſchaftsregatta abgehalten werden. Der Ort iſt noch nicht beſtimmt, doch hat Mannheim, wo die Regatta im Jahre 1914 ſtatt⸗ finden ſollte, die nächſte Anwartſchaft darauf, vorausgeſetzt, daß ſich die vort derzeit beſtehenden Schwierigkeiten beſeitigen laſſen. In Zukunft ſon die Ausſchreibung von Damenrennen bei offenen Verbandsregatten nicht mehr geſtatlet werden. Für den Herbſt nächſten Jahres iſt die Abhaltung eines deutſchen Rudertages vorgeſehen. Aadſpork. e Deutſche Radfahrer⸗Anion. Die kürzlich in Nürnberg vollzogene Verſchmelzung der Allgemeinen Radfahrer⸗Union mit dem Deutſchen Rad⸗ fahrer⸗Bund iſt von vielen Mitgliedern der A. R. U. nicht gebilligt worden. Infolgedeſſen wurde am Sonntag in Berlin, wie der„Frkf. Ztg.“ gemeldet wird, von Anhängern der früheren A. R. U. und den geſamten Ortsgruppen des Deutſchen Straßenfahrer⸗Verbandes die Umwandlung des Straßen⸗ fahrer⸗Verbandes in einen neuen 25 fel Verband„Deutſche Rad⸗ fahrer⸗Union“ beſchloſſen. Die Ziele des neuen Verbandes ſind dte Pflege des Saalſports, des Tourenſports, ſowie von Korſofahrten der Straßen⸗ und Bahnfahrer, für Geldpreisfahrer und Amateure, ferner die Schaffung von Jugendabteilungen. Weſternachrichtendienſt der badiſchen Landeswelterwarte in Karlsruhe. Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher Meldungen. Beobachtungen vom Dienstag., den 25. Novbr. 1919. SUhr morgens(AEU. 77)))7VTVTVTSVV Wind Richtg.] Stärke mäßig ———— Riederſchlag der letzten 24 Stund. mm 7— Lufthruck Temp. 3 Ort Wetter 752.4 wollig Köil. 8 r 0 ſchw. ichw. 15 754(4 bedectt rankfurt a. M. openhagen Stockhom Haparanda 752.1 750.4 bedech Gewitter lele Sselflelle N/ See⸗ böhe m 127 1499 563 Karlsruhe eldberg Gan. önigſtuhl ewürme 8 pm Babel Nl. 1 Veobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7es morgens) deug vrra⸗ Wind n Nicht stärte 75490 9 9SWſſchw. 628. 2 1Sw ſſtart 7540 7 6 s ſchw. Allgemeiner Witterungsbericht Kleine Randwirbel am Südrande des grozen atlantiſchen Tief⸗ druckgebietes bringen heftige, im Gebirge ſtärkere, in der Ebene ſchwächere Regenfälle. Infolge lebhafter Zufuhr ſüdlicher Breiten entſtammender warmer Luftmaſſen ſiegen die Temperaturen erheb⸗ lich über dem normalen Mittel. Die Froſtgrenze hat ſich bis in etwa 2500 Meter zurückgezogen. Im hohen Schwarzwald iſt raſche Schneeſchmelze eingetreten. Weitervorausfage bis Mittwoch, 26. Nov. nachts. Zunächſt ſtarke Regenfälle bei zeitweiſe böigen weſtlichen inden. Später zeitweiſe aufheiternd, etwas kälter. ——.. ͤ——————— 1 Seſte. Nr. 548. Maunheimer General- Anzeiger. udend- Ausgade) Handelsbleit d Reichsbankauswels vom 15. November- Berlin, 28. Nov.(Drahtb.) In Uebereinstimmung mit der seit längerer Zeit beobachteten Erscheinung, dah auf die Ent- lastung der Anlagekonten der Reichsbank während der ersten Monatswoche, in der zweiten Monatswoeche wieder eine Be- lastuns kfolgt, hat sieh nach dem vorliegenden Ausweis vom 18. November die gesamte Kapitalaglage der Bank in der Berichtswoene um 1 80g.1 Millionen apf 34 3089 Millionen rhöht. Für dſe bankmäbige Deckung allein, das sind die Restände an Weehsel, Scheeks und diskontierten Schatzanwei⸗ Zungen beliel sich die Steigerung auf 1803,6 Millienen&. Diese neue Belaetung der Bank wurde aber mehr als ausge- Shehen durch die Bewegung auf dem Konto der fremden Celder, die eine Zunahme um 1 947,5 auf 11 638,3 Millionen erſuhren. Exfreulicherweise blieh der Zahluüngsmittel⸗ bhedarf der Beriehtswoche gegenüber den großen Ansprüchen der Vorweche ganz erhehliehzuröck und zwar strömten an papiernen Zahlungsmitteln. Banknoten und Darlehnskassen- scheinen zusammen 31 Milllonen A aus dem Verkahr in die Tassen der Bank zurück. Die Entwieklung des Umlaufes an Hanknoten und Darlehngkassenscheinen zusammen wür Alm⸗ lleh wie im sleichen Zeitraum der Jahre 1917 und 1916, wo 21% bez. 18.7 Millionen zurückgeflossen waren, während in der zweiten Novemberwoche vorigen Jahres infolge des politi- schen Zusammenbruchs 634 Millienen& neu beansprucht wur⸗ den. Im einzelnen zeigte sjeh eine Erhöhung des Imlaufes um 48. auf 31 123,3 Millienen A, dagegen ging der Umlauf an Darlehnskassenscheinen um 80.1 Millionen auf 11 760.9 Millio- nen zurück. Der Coldvorrat verringerte sich infolge Ab- pabe an die Industrie um.1 Millionen auf 1091.7 Millionen, wüährend die Bestände an Scheidemünzen und Relchskassen- scheinen eine Zunahme erfahren haben. Der Darlehns- kassenbestand bei den Darlehnskassenscheinen verringerte sich imfolge von Rückzahlungen um 71.4 auf 21 320,3 Millienen A. Ein dieser Abnahme entsprechender Betrag an Darlehnskassen- scheinen wurde den Darlehnskassen dureh die Reichsbank zu⸗ rückgeseben, die ihrerseits. wie oben erwähnt, einen Rückfluß soleher Scheine aus dem Verkehr in Höhe von 80.1 Milllonen zu verzeichnen hatte Die eigenen Bestände der Banke an Darlehnskassenscheinen stieg auf 9 439, Millionen. Bestand an kursſähigem deutschem Oeld und an Qoſd in Parren oder ausländischen Mümen, das Kilogramm fein zu 2784 Mark berechnet. Vermögen din 1000 Mart) Metallbestane„6 1112271 820 Aarunter Gold— 1091732 Reichs- und Daflehenskassen:Scheine 9468328. Noten ander. Banken 4 5 Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 34068 470 J 1803570 Lombarddarlehen„„„„ 2ꝶ b„ +* Wertpapierhestanxll 510 ——5 Sonstiges Vermögen Verbindliehkeiten. Orundkapita!!! 2932„ 6„ 180000—25 Nücklagenn 99 406 unver. Notenumlaunt v91123484 + 48260 Enlagezz 11635316 1947814 Sonst. Verbindlichkett. 3692565— 192942 Mannheimer Versicherungsgesellschaft. In Ersänzung zu unserer gestrigen Melduns über den Ge- schäftsabschluſl entnehmen wir dem nunmehr uns vorliegen- den Geschäftsbericht folgendes; An den betriebenen Versiche- zungsarten hat sich im Vergleieh zum Vorjahre nichts ge⸗ zndert. Ple ungehinderte Betätisung in fröheren Ceschäftsge- bielen, besonders in iibersceischen Ländern, lat ngeh nicht zu- Tekseseben, Im Inland-Geschäſt brächte die Erhöhung der Werie gesteigerte Prämien-Einnahme. Ihr gegenüber steht ein dedrehlicehes AnwWaehsen der allgemelnen Un⸗ kosten, im besonderen dureh Erhähung der Gehäſter und Be- züge der Angesteillten. In der Transport-Ahteilung wurd, das Ergebnis dureh die Ungewifßheſt über den Verlauf grége⸗ rer Versicherungen in keindllehen Ländern geschmälert. Wäh⸗ rend in der Uufall- und Haſipflichtbranche die Prämienein⸗ nehmse eine nicht unwesentliche Erhehung erfuhr, mußte da- Eigebnis durch die weiter fortgesetzte Preissteſgerung, be⸗ sonders in ien Schadenansprücehen der Haftpflichtbranche. ungünstig deennullt werden. Die Glasversieherungsbranehe leielet naeh wie voxr unter der stetigen Steigerung der Glas- preiss. Die Eeuer-Verslcherung hat sleh in gewünschter Weise emwiekelt. Daß Einbruch-Dlebstahl-(Gieschäft lst noch mehr wie im verſſessenen Jahre àheraus schleeht verlaufen. Die Rennuns auf Besserung hat sich nieht erfüllt, Das Wasser⸗ leitungsschäden-Geschäft leidet in seiner Entwicklung durch dle sehlechte Lage des Grundbesitzes. Der Schadensvorlauf War günstis. In der Transpertabtelſung sties die Prämienein- gahme ven dod Milftienen l. V. auf%% Milſienen A, die Sehäden von gzr Mil!, auf.s kfill. A. Das Unfallver⸗ steherungsgesehift wies 31 376 Versieherungen(46 ga8). das Haſtpfliehtsesehüf: 69 ogo gegen 6r 4s i. V. aus. Prämien- einnahme zusammen ist.2(l. V. 2,1) Mifl.: hier hetragen gie Verwaltunsskosten inssesamt 17 Ni.(1 Mill. J..). Aehnlſeh weisen die Prämleneinnahmesiffern in den äübrisen Abieilungen durchweg anwachsende Tendenz auf. Der Ge- Samtabschluf welst folgende Illeberschüsse aus: Transpert 193 Mill.&(o Minn..0, Unfall und Haft 168 201 %(20 327. Heuer 135 f47(A= d), Glas 707(gaog ), Wasserleitungsschäden z08(— Einbruchdiebstahl Verlust 287 627 ½ Verſust 98 c0, sodaß die dlesbezüg- Hehe Gesamtziſfer 178 Mill.(i. V. 1. 1 Mill.) ergibt. Kapital- und Mieterträge erbrachten.0½% Mil.&(i. V. ocs 84. 10). abzüglich von 180 644,(17s 616, auf die einzelnen Ab⸗ teilungen verreehneter Anteile Der realislerte Gowiun aus Kapftalsanlage beträgt 2468. Dem steht ein huchmäßiger Verlust von 40 8340(. V. zch ο gegenüber. Der Rein-⸗ Sewinn beriflert sich somit auf 1 284 450 gegen 1 681 263 .), aus dem bekanntlich 20% Dividende verteilt wei den sollen. Der Bilans zei entnommen. dall bei dem zu& einbezabl- ten Aletienkapital der Crundbesſtz mit 818 8g4 AM zu Buch steht. Die Hvpotheken betragen.4 Miſl. Wertpapiere 13.7 Afill A. Guthaben 128 Miſf,&(i. V. 7 Mill.. Die Ausstände sind von 70f Minl. A auf ſo 6 Mil.& ongewaehnsen. Dem⸗ gergenüber stehen an Passſwen beſ dem 10 Mifl.& betragenden Aktlenkapſts Prämſenreserven 646 44ao0. Prümiennberträge 2. Minl. A. Reserven för sehwebende Versleherungsfälle 1408 Mill. A. genetige Reserven 3% Miif& und Cuthaben.23 Mil. A. sonstige Passſvs 4288 Mill. 4. Die Gen.⸗Vers. fndet am 15. Dezember statt. Die in enser Verbindung mit der Mannheimer Verslche- rangs-Gesellsehaft stehencle Continentale Versleherunes-Gesellschaft kührt in hrem Gesehäfteberieht nus: Das verflessene Geschäfts⸗ jaht hät in allen Zweigen erhöhte Prümieneinnahme gehracht: das Ergebnis wurde dureh gesteiserte Rosten und die Nat- wendigkeit, für schwebende Schäden starke Rüeksteſlungen vorzunehmen, beeinfußt. Dus Finbruch-Diebstahl-Rückver- eicherungsgeschäit verlief aueh in diesem Jahte außerordent- lien sehlecht. An Hypotheken wurden angelegt 98 cο; — ͥ———.—..—.—.—t.——p ñ §NMannheimer rrrr— 1412 100 4. Abschreibungen 122 fragt und befestigt. tungbahn um unl erhohten iliren Kursstand um 18 ¼ barden dagegen abgeschwächt. loren anfänglich 3 /, tonst stellten sich diese Werte etwas Am Markete der Kolonialpapiere fanden die im freien Verkehr gehandelten Werte Kolmannskop Kurserhöhung von 22% aao, Auch Pomona weitersteigend 53500, South Mest 388. von amerikanischen Bahnen setzien Canada etwas niederer ein, 805, erholten sich sehr bald wieder bis 9o8 und wurden im Ver- Baltimore sehr fest, 326. Missouri Am Rentenmartle Hhesser. laufe bis 969 gesteigert. Certiſicate 290 98. Petroleumwerte still. kanden die Reichsauleihen Beachtung und konnten sich teilweise weiter erhöhen Kriegsanleihe 77 0 6, Die Börse 21. Sadlsghe Bank 133.— Beri Handeisg, Harmst. Bank 18. geutsche Bank 247.80 Piscento-Ges. 78. Hresdner 380 14½.50148.— Ob. Heie eh.Elek, 245.—,260. Baschf. Eöuung 288 ationalbk. f. 0. 124 95/ l. B. dhatz · * 9. %%% 4a 3⁰⁵ 9, 50%f, de. 54.75/ 574.4% Tarken unlt. %% Bayern e) Bank-Akt, 12— 18 atlonalb.. 74.—124. Hesterr Krscit 10—403.8008eſsweld, Fls. Reiohsbank d) Ind.-Akt. Aegumulstorenſg89.-338.— errésh, Glas Adlerò Uppenh 40. Adlerwerke 284—20C, Allg. Elektr.-G. 238.—237.75 Alum n Anglo-Cenu 8568.— do. denubseh. Ae.-Müran. u. 208.80 f5. Aäsongis. u. 5t. 285.— 242.— w 5 feler, zurückbezahlt 273 ο Der Bestand betrug demnach —̃— aus: Börsenberichte. Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 26 Nov,(Eig. Prahtb.) den meisten Märkten speziell am Buderus, Gelsenkirchen und schloß ſest. Privatdiskont 47. Kurse der Frankfurter Börse. Festverzinsliche Werte. .25. 24. 28. Mannheſmer. 7½ IV. u. V. Relobe-Sobstzanl.] 77.50 77.50 el. g. 4½%% I. Relohs-Schatzant 75.28 75.25 ſe Nadt Rangheim v. 1804 5% Preugs. Schalzanw 98.60 88 60 kil ꝛb. ab 198—— 40% do0. 8 4% Stadt DN 3˙ 1001 90.— 3% Freusg. Konsois 57.50 58.78 ee%, 0. 60. 53.90 54.75 e Stadt Manaheiq ven 1912 4% Bad. Aal;V 18 19 unkb. b. 1988ĩ—— kündbar ab 1917—.—90. 3% Sad, Anlelhe 1 15 27096 Stadt Nannhelm v. 1608—.——.— 30% do. 40. 1. 1898— 2160% 006 kogen. 10—.—— 4% Seyr fe-Anl. k. l0% 68.50 68.— 8db eeeeee ee e 85 bbar an t86½i—.—-—— 3%%„Tnlort— A b) Deutsche e) Auslündische %0 Deuteske Releht-Anl. unk. 1½% oest. St.-Rent. v. 1919 40.28.— *. 180 77801% 40. Schatzahu.—. 610 Dautsche Relohs-Anl. Kdh. 4% d9o. Golg-Renzes 47.75 47.50 ecunk b. 1828. unk. b, 38 88.—67. 4% do. einheſtſ. Rents 31.25—.— 8¼ Deutsohe Relchs-Agi. 63,75 61.504% Ungar. gold-Rente 68 10ſ 67 78 30% 5 5 61.506190% d0. St.-Rente v. 1910.—43.80 5% l. Helchs-SoHatzafl. 99.30 80 504% 40. do. y. 1837 35.—33.— Bank- und Industriepapiere. 28..-Ung.stastsb..-ederw. Splok. 209.09. 133.— Dest.Sügd. Loa 16.300 18.,, Wa z, Ludwigeh—. cn Bitnger]. Hasdhf. Kleyer288. 250.— 115.230/ Oementw. Halbg.124.—178.— do. Bad nia 250. Sadische Anllinf471.—48f.-dd. Bad.Durlach208. 1Z.-Ih.Zeneldeasstfaid 517. — Dalmlermotor. 2 30 233. Farb v. Höonst 348.—33 15 ——.— Fü, Bank Ohfabr,Mannh.] Arſtzner durl. d0. Hypothekd 68.—64.— Ch. f arb.Auhin,.— 154.— laldà Neu. Mäh——— Rheln Greoltbk. 118.80117.—do. Holzwaoal.“—.——. Ksruberkaseh 223.—223.— do Hygothekb. 190.190.—do. Rütgersw. 208.50 208. Pfz.MAh. Kayse/210.50— Sbadg. Hisoonto 125.-124— Südd Drahtind.)“—.Sohn lor, Fr.— Soch.Berg, u. J. 228—229.50 Alig..-Aes. Ed.J237. 238.—Ver. Oelf. dtsch. 175.—193.— D. Luxemk. Berg 151.—194.75 Bergmann W geisenk Bergw272.-272.50 Felten& Guill Harpen. Bergb. 220. 216.50 CLahmsyer 143. 147. Kalſw Westefe. 330.-334.— Dannesmann. 221.50217.50 Stem.& Ha sbe237. Osohl.Eisb 8ed. J31.30 133.230 Gummiw. Peter 201—257.— Kanmgapusg. Kasen 90, Eisenind. 188.60 168.—Hedd.Kup.4 8K. 180.160.—Unrenf. Fhonixserghau VKn.KLabrah.—. 170. ſeg. orzeil. We ssei203.—200.— 252.—252.— FPf. Pulver. Ing.]—. 181.— Sel Ibd. Wolft Sohuokert Npg. 142.—147 500 Splnn,. EIsadl.-.] 237—Spinn Sttiſngenſ160.—160.— urtw. 210.— 210.— —. 219. D. veel„Anst. 201.—288.—lunghans Gebr. 7 55 aggonf,Fuens349,— 349.— N Lederf. 8 ler Sohantung 232.50352.———— IZeſsst, Wa dhof 215.50 218.— .⸗A. Pake 115 25/ 18.50J Lederw.Rotb Zuokerfbrfgad)331.— 332.— derid. Lerg fiza0lrid— de. 80b. nch.]—— 40, Franteatb 48.—44.— Kurse der Berliner Börse. Festverzinsliehe Werte. . 3% fesgen ee ng. 1914 deſek cAf. Stdtat. d8.80 67.78 4% Bolde nte 99.90 610 7% MUnch. 1414——.% U. Kranenr. 92.2 014%%%᷑0.Sohatz⸗ 4% Wieg. Inv. A. 27 7725[ anwisung 52.50 40% Feft.Nypotn. 5 74.80 3% O. Goldeonte 45 50ſ3.-.Staatsd. F25 83.2 4% 40. onv. R. 34608% do, 9. 8. 74.20/ 77.00 ¼/%%,Sliherr. 34.0% Erü-NMutz. 88.78 88.9 ¼½% öPeplerr.—.— 34.254% do. Sldgr, 61.75 63.10 4% Türk. Ad 03] 81.—62.50 2⸗%00. Südb. Pr. 6215 63.30/ 7% F. Sagd..1111.—119. 2%% dd. neue 92 e. Serie 1i. 18.% 4e. —.——νnt. I. 8. 62.50.— II. Anat. IIt. 8.—.—140 79.25 Türkenlose—.—435.—4½K& k. ObIg. 102.50 100 5 56.28 57.75 4½% Ung. 1913— 5 E..-Uebers. 107.25 10725 Bank- und Industriepaplere. —.— — —— —.— 54.50 4% Turk. 1911 24. 25 24. 25. 24. 25. a) Bisenb.⸗A. Peenede en. ee 139.30 hantung. 28.0 280.—Secgmannglek.J170.„Kal.Asebers. 222.. 220. 78 ALete u. Becl. Eleklr.. 18925164— Kattaw. Bergg, 186,86—-— Strabenbahn 144.—48.—Aiag, K nderg208.- 20f.—Gebr. Käörting 157.—164.— gt 8. Strabenb.f12.78 f11J80 Elsmarechütts80.— 282.—Kosth. Oellulos. 231.— 231.— Sbad. Eisend, 129.—20.-Booh. Gunstahl 220.. 228.—Lahmeyer& 00. 148.—3. Oest. Slaats), 235.—— Abr.Söhler, 60.224.25,220.50Lauralütte eee eeee Jest.Sllda. Eg. 18.28 fd. drounBO,00 0-indeis slem 18.— 213.— Ansſoller 8% 278.— J0— guderus Eisen, 22f.—224. Line& Holm, 330.— 361.— be, Helnriohb. 390.——.—Cdem. Grzesh. 288.— 260.—Ludbgewec0e 290.%.80 Orſentbahn. 30f.—319.0 Obem Meller 226.30 289.[tathring. Rütze.—00.— by Schitf.-A Qhem. Albert 488. 50.—Hannes manp 219. 217.— 1 gondorg. ergd 300.— 360.—dsohlElsb Bed 187.%783.80 B, dage. 14.2873 TUGalmier kietor. 220.— 28J.800 de. Eisenind, 164. 16650 . ue.%½10.0 f. kvsemdurg 196.—188., 4. Koswe K. 234.74258.— tesusem. dft. 203., 202.—P. deberi.Klekt. b0 509.— orenst. AKopg. 26.— 220.— Hanze bamg 776.75—peutsohe Erdd“ 408.— 498. Pabaix Sergb..— 292½ 0 dc. Llod 1f%fis. Pentsab Kelle, 24.75 228.—fb. Segsunkesie 4d.—47. D. Watten, Mun.)239.30203.— flb. Retal w. Vo. 25.— 210.— 1 Dürkeppweike 47.—.—Ak. Stahlwerke 179.28777. e 12 78. Aer den— 301.25/Rleseck Voat. 0 5 14 77 becweg Sank 115.— ffc.,. Cicht u. Kr138.80135.— flomd Rütten 19876707 5 gank 241.— 309.— des. f. etektr. U. 233.— Rügersserke 213.— 211.— Dacgnte dem, 178.50 78.öfSeh ergt Sachsenwerk 301.302.— Oresgner Jank148.— 10.—beſten 4 gulll. 248. 247. SchuegertkJ, J4. 4— brleariehshütt.378.—400.—Slem.& Hafske 240., 238.— dasmot. deut 164.— 1 Tabek-H. 83—620.— 7 2 7 185 Fenen essenk.Bergw272.— er. Fr. Schunf. 223.75320.— Gelsend dudgt 247.50 Ver.Glanzsto. f. 723.— 740.— 164.70 22 5 21 150.—149.75 5 3 199— engte Jeorg.Macleng. 186.—198. JVer.St. Zyp.&W.—258.50 0 300.25 7 255. 80— 220.— Wester. Alkall Tollst. Wafdhof 18 2— .-Ostafrika.— 71. 5— 1 148 aie— .ind.—- Iteson Kupfet. a. u. Eſed. 380.—332.— 209.—200—Höebst. Farbw. 353.0 0. Valutapaplore, 2¹. 28. 28. Steaus Rowans.. 1030.— 1020.— South West-Afrlka. 343.— 305.— .— 75 50 6. 4 80— Ana- 1.—— 15 Baltimore aud Oble 288.— 344— hes delad. 2 Aeneral Nach reiehlieher Beinessung der Schaden- und 'rümien-Reserven verbleibt als Reingewinn 288 670.⁴, aus dem, wie mitgeteilt, 20% Divide nde zur Verteilung kom- men sollen. Die Gewinm und Verlust-Rechnuns wpeist in ihrem Gesamt-Abschlul folgendes 173 702(145 519), Steuern und Abgahen 3489 4(19 336„). 231&(163 Os6). buchmäßiger Verlust aus Kapital-Anlagen 88 883 ½(42 410„.— Die Bilanz gibt unter Aktiven bei einem zu& einbezahlten Kapital an Effek⸗ ten und Hypotheken.2 Nlill. 4. Bankguthaben etc..3 MiIIIl. l. Debitoren 4. Mill.&4 an. Aktlenkapital von 2 300 000 bas ο und diverse Kreditoten insgesamt 2% Mill. Verwaltungskosten Hlergegen betragen bei dem An der heutigen Börs: machten sjch Neigungen zu Käuſen geltend, sodaß sich die Haltung auf akkienmarzte als ſest kennzeichnete. Phönix, Kheinstahl, Lothringer Hölte bevorzugt uncl einige Prozent gebessert. Luxemburg gut dehaoptet, Daunler und Adlerwerke Kleyer gingen zu Unveründerten Kursen um. Von chemischen Papie- ren sind Badisceh Anilin mit 484% unverändert. Farbwerte, sowie Elektron Griesheim abgeschwächt. Guano bei regerer Nachfrage 10%½% höher. sehäft waren von Schiffahrtsaktien Norddeutsche Lloyds ge Unter lebhafter Nachfrage gingen Schan- Lom- Elektro Deutsch-Uebersee ver- Moutan- Es waren u. a. VDeutsch- Höchster Anglo- Bei geringem Ge- —— 210.— —25— E senach189.—151.50 stoſtfa Mark Aktienkapital Amtliche Devisenkurse. Fur ſe 100 der Landeswährung in Markk Für drahiliche Auszahlungen Holland..„. 100 f Dänemark„„„ 100 Kr. Sohweden„„„„ 100 Kr. orwegen„„ 100 Kr. Finnland., 100 fn. Ak. Sohweln 00 fr. Mien alte. 109 Kr. Wien abgestempelt. 100 Kr. Frag„„, 100 Kr Spamlen„. 100 Pes. Prelse für ausländische Noten- (Marlc) Englische Noten Französische Noten Amerikanische Noten. Rumünische Noten Berliner Wertpapferbörse. Berlin, 25. Nov.(Drahtb.) Die Börse stand im stürmischen Aufwärtsbewegung. dische Werte, Kolonialpapiere und Schiantungbahnal 100prozentigen Besserung 2 überholten nach vorübergehender Abschwächung wesentlich diesen Kurs. K mana, Pomona und deutsche Kolonialanteile stiegen Für Schantungbahn und Genußscheine herrschte 5lä auf die Annahme, daſi Japan die OGesellschaft als fet unternelunen anerkennen werde. Auf den übrigen wWar nur geringe Unternehmmgęslust vorhanden in sicherheit wegen Unterbrechung der Pariser der Streikbewegung bei den Bitterſelder Eleftri jedoch weiter fest. jedocli serungen meist geringeren Umfanges. Einzelne Wwaren wesentlich gebessert, wie Kahler Eisenhütte schmidt und Deutsch-Uebersee um 176. Deutsche ten anfangs teilweise zur Abschwchung, befesti später. Oesterreichische und ungarische Anleſhen Setzten mit einer über Umsätzen später noch Die Orunctendenz war und niederer. Frankfurter Devisenmarkt. Frankfurt. 25. Nov. alte 31.70—31,80, das Unternehmen Nachzahlung bekonumen. direktorium teilnahm, mäßise Belieferung der brauereien mit 18 spricht und für eine hihere Belieferung de Brauerelen eintritt. Feruer wird ein mindestens verlangt. Im Landtage ist eine Interpellation einge clie die bayerische Regierung zu energisehen M ſordert, um die bisherige Sonuderstellun Kontingents Festsetzung dles Berlin. 28. Nov. Viktoria-Werke.-G. enorinen Besteuerung Stadigemeinde sehr über 1 600 00 bereits bezahlten Krlegsgew der ganze Jahresgewinn als Steuer 2u Abschluß bildet ein Beispiel dafür. daß in Raver der Besteuerungsmäglichkeit überschritten 81 sichenden Gründen ersibt sich naeh. Abschfeibu (2 751 181) 4 ein Verlust von 264 Oο * Berlin. 23. Nev.(Eis, Drahtb.) Die briken.d. in Elberield, die zutzeit mit, arbeiteten, beabsichtigen verdoppeluns auf 3% Millionen Mark und au enbe von nominal jo Millionen Mark Vorzuss 6% Vorzugsdividende und doppeltem ausgestattet sein sollen. eine Sehutzmahnahme gegen zusländlisehe 7 Berlin, 25. Nov.(Eig. Drahth.) Die 811ʃ% in Dortmund, die der Bank für die Srauincgo schlägt eine Dividende von 1223 vor. Bei der Aktlenbrauerel wurde der Dividendenve auf 206 wie l. V. ſest Jung u. Lindi VV — EEEA (Eig. Drahtb.) rungen. Holland 1476—1479, Dänemark 814—8 859—861. Norwegen 829—831 — Schweiz 709,25.. Deutsch-Oesterrei 32.95—33.05, Prag 76.80—77. 0b0. Wirtschaftuche gundschauz Kapitalserhöhung der Deutschen Steinzeugu Canalisation und Chemische Industrie, Friedrie Obwonl die Oesellschaft mit Aufträgen reichlich an denen sie bei vollem Betriebe gut verdienen Hnanzielle Lage sich ungünstig gestaltet. Der K gezwyungen, zcitweise ganz stillz Übrige Zeit mit erheblichen Einschrä dem haben die erhöhten Arbeitslöhne, Beamten stültzung der Arbeitslosen und die Teuerung aller s0 hohe Unkosten verursacht, daß bereits eine standen ist. Um diese zu tilgen und um der nötigen Hetriebsmittel für die nächste Zeit sicherzis g in der auf den 20. Dezember 1919 einzuberulef ordentliehen Oeneralversammlung die Ausgabe Vorzugsaktien beschlossen werden. Diese Vo mit doppeltem Stimmrecht ausgestaltet werden den Liquidation hinsichtlich Kapital den Aktien im gellen. Die OGewyinnverteilung soll in der Weise den, daß die Vorzugsaktien vorweg 4 Dividende Nachdem alsdann gleichfalls 43 Dividende erhalten haben, soll aus den feingewinn eine gleiclihohe Superdividende an arten ausgeschiittet werden. Neueste Drahfherichie Kampf um die bayerischen Brauverzünstift get% München, 28. Nov. sprache über die bedrobliche Lage i dustrie, die im Münchener Rathause stattfa der verschiedenen Interessentengruppen aue wurde nach lebhafter Entsechlieluns senchmigt. die sich g eg — P — (Eig. Draltb.) —— * 2 aufree h und aueh der l' a1z die glelchen Versün Teil werden zu lassen. Viktoria-Werke.-G. Nürnbers- (.ig. Drahtb.) Nürnbers für 1918/19 dureh den bayerischen ungünstig deeinſlußt waren für diese Steuern 730 000„ zuröekgestel Betrag der für unbedingt ausreichend gehalten und von der Verwaltung ltrotz entgegenstehe wünsche hierſür feserviert wurde. diese Steuer über 1 400 00 A. sodaß unter 75755 ——— — 2 — 2 7 — — S Es handeft sich tzt.— Blefindustt à in Freſberg l. 8a Die Pividende Jahr 1577 gegen 25½ l. V.— Die Spritban beruft eine außerordentliche Generalversammlung, wel einer Erhöhung des Aktienkapitals um 6,95 Mill. Kurse von 1070 im Verhältnis von:1 vorort n Eintritt fur seine Einkautsabtellung Maunbeimer General· Auzeiger. ¶Abend⸗Nusgabe.) * Mannhelms, sucht zum 10630 eeneee ne e nn e ¹ Elsass-Lethringen. Schwelzer, bereits 20 Jahre im Elsaß ansässig, mit allerersten aeene sucht dle Seneral-Hertretung einer erstklassigen Flrma zu Üüberuehmen. Prima Referenzen vorhanden. Angebote an Direktor Hess, Strassburg, Steluring 28. ee en ee ee Mcn B. Seite. 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An unsere Bezieher in Heidelberg- Neuenheim aenamnmummmmeneed .I ir geben unseren Beziehern in HEIDELBRERG und NEUENHEIM hiermit bekannt, daß wir die Hauptvertretung unseres Blattes 1 Bezug und Anzeigen Herrn fearg Rellermann Reldelberg, Haugntstr. Nr. 114 Fernsprecher 1360 übertragen llaben.Bestellungen auf uusere Zeitung sowie Anzeigen⸗Aufträge usw,. bitten wir Herru GEORG KELLERMANN zu übergeben und wird derselbe tür beste Erledigung sorgen. llununnnmunmmumnmnnnunnnnnmmnnnmnnnmun Manuheim, November 1919. Die Geschäftsstelle des Mannheimer General-Anzeiger 6. Seite. Nr. 546. Tagesordnung zu der am Donnerstag, den 27. November 1919 vorm. 9 Uhr ſtattfindenden Bezirtsrats⸗Sitzung. (Berwaltungsſachen). J. Oeffentliche Sitzung. 1. Geſuch der Firma Adolf Krebs um bau⸗ und gewerbe⸗ poltzeiliche 9 08 um Erſtellung eines Lokomotiv⸗ ſchuppens auf dem Fabritanweſen Induſtrieſtr. 32. 2. Geſuch des Georg Nutz in Waldhof um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaſt ohne Branntweinſchank in dem Hauſe alte Frankfurterſtr 30. 3. Geſuch des Paul Chriſtoffel hier um Exlaubnts zum Betriebe einer Daſtwirtſchaft in dem Hauſe Neckar⸗ vorlandſtr. 17. * 4. Geſuch des Hermann Wagner hler um Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank in dem Hauſe Bellenſtr. 36 hier. 5. Geſuch des Joſef Ziemer hier um Erlaubnis zur Berlegung ſeines perſönlichen Schankwirtſchaſtsrechts ohne Branntweinſchank von dem Hauſe Alphornſtr. 17 aach dem Hauſe Waldhofſtraße 17 hier. 8. Geſuch der Käthe Reißer hier um Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaft ohne Branntweieſchank in dem Hauſe Viehhofſtr. 2 hier. 7. Geſuch des Joſef Toch hier um Erlaubnis zum Be⸗ triebe einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank in dem Hauſe E 4, 12/16. 8. Geſuch des Kaufmanns Julius Kander hier um Erlaubnis zur Lagerung von Lumpen im Anweſen Hafen⸗ bahnſtraße 30. 9. Geſuch des Georg Kappes in Neckarhauſen um Etlaubnis zum Betriebe einer Schankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchank in dem Hauſe Hauptſtr. 35 in Neckarhauſen. II. Nichtöffentiiche Sitzung. 10. Die Beiſitzer des Gewerbegerichts Mannheim. 11. Neubeſetzung des Kehrbezirts Il, der Stadt Mannheim. der 12. Verbeſcheidung der um von egst mer, Unterſtützungen an Familien wochenhilſen betr. Die Akten liegen während 3 Tagen Einſicht der Herren Bezirksräte auf diesſeitiger Kanzlei auf. Mannheim. den 24. November 1919. Bad. Bezirksamt— Abt. I. egs· 23⁵ Maul- u. AHauen- ſeuche betreffend. In der Gemeinde Rot, Amt Wiesloch, iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen Mannheim, 19. Nov. 1919. Badiſches Bezirksamt Abteilung Ila. Bz4 Zahlungsſperre Ami99 Auf Antrag der Frau Hermine Reichenberg Witwe in Hildesheim, Butterborn 10, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Berg in Hildesheim, wird der Stadtgemeinde Mannheim verboten, an den Inhader des nachverzeich⸗ neten Wertpapieres eine Leiſtung zu bewirken, insbe⸗ ſondere neue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnanteilſcheine oder einen Erneuerungsſchein aus⸗ —.—— M. 3000—, 40% Mannheimer Stadtanleihe von 1912 Buchſtabe B Nr. 1703= 1/2000, Buchſtabe C Nr. 2893= 1/1000. Mannheim, 11. Nov. 1919. Amtsgericht Z. 9. Zum Güterrechtsregiſter, Band XIV., wurde heute eingetragen: Ami99 1. Seite 48: Jakob Wocker, Eiſenbahnſekretär und Anna geb. Ceßner in Mannheim. Vertrag vom 3. November 1919. Gütertrennung. 2. Seite 49: Karl Lövenich, Kaufmann und Mathilde geb Fric orich in Mannheim. Ver⸗ trag vom 12. November 1919. Errungenſchaftsgemeinſchaft. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher be⸗ zeichnete Vermögen. Mannheim, 22. Nov. 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. Zum Handelsregiſter B, Band XVI,.⸗3. wurde heute eingetragen: Am199 Firma„Danzas& Cie. Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Hafiung“ in Mannheim, I. 11 Nr. 18, Zweigniederlaſſung, Hauptſitz: Mainz. Gegen⸗ ſtand des Unternehmens iſt: Die Uebernahme und die Ausführung von Speditions⸗ und Trensportgeſchäften im in⸗ und ausländiſchen Ver⸗ kehr, die Lagerung von Gü⸗ tern aller Art und die Ueber⸗ nahme und Ausführung von allen damit zuſammenhängen⸗ den Geſchäften. Das Stamm⸗ Lanttal beträgt 100,000 Mk. ritz Matt, Direktor, Baſel, iſt Geſchäftsführer. Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haf⸗ „tung. Der Geſellſchaftsver⸗ trag iſt am 17. Oktober 1919 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft wird vertreten: a) wenn ein Geſchäftsführer beſtellt iſt, durch dieſen, d) wenn mehrere Geſchäftsführer beſtellt ſind, durch zwei Geſchäftsführer A oder dürch einen Geſchäfts⸗ führer und einen Prokuriſten S oder durch zwei Prokuriſten. Der Geſchaftsführer Fritz Matt iſt auch allein berech⸗ tigt, die Firma zu vertreten. Bekanntmachungen der Ge⸗ ſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, 20. Nopbr. 1919. Bad. Amtsgericht Ne. 1. Zum Handelsregiſter A wurde heute eingetragen: 1. Band VI,.⸗J. 157, Firma„Woerishoffer& Co. —.— vorm. Zimmer“ in mnheim. Der Firmen⸗ lahaber Peter Wolff hat ſeinen Wohnſitz nach Mann⸗ heim Feudenheim verlegt. Auguſt Wolff, Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 2. Band X,.-3. 171, Jirma „Meßtzger& Kerner“ in Mann⸗ — Der Geſchäftszweig eſteht jetzt in: Verzinkerei. ſchã Herſtellung von Blechembal ⸗ lagen, Blech⸗ und Metall⸗ waren ſowie allen einſchlä⸗ gigen Artikein— und Handel mit Gegenſtänden dieſer Art — ſowie Lohnverzinkung. 3. Band XII,.⸗Z. 200, irma er Cier· I iſt mit großhandel Peter Nommelß⸗ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma von Peter Rommeiß Ehefrau Barbara geb. Müller au Kaufmann Peter Rommeiß, Mannheim, übergegangen, der es als alleiniger Inhaber weiterführt. Peter Rommeiß Ehefrau, Barbara geb. Müllex, Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 4. Band Nn,.Z. 60 Firma„Auguſt C. Wishe! in Mannheim. Auguſte Wiehe geb. Willner, Mannheim, iſt als Einzel⸗Prokuriſt beſtellt. 5. Band XVI,.⸗Z. 198, Firma„Arthur Jander Ap⸗ paratebau“ in Mannheim. Die— iſt erloſchen. 6. Band AVIII,.⸗Z. 141, Firma„Elias Kahn“ in Mannheim. Richard Kahn, Mannheim, iſt als Einzel⸗ Prokuriſt beſtellt. 7. Band XX,.⸗Z. 133: Firma„Robert Fürſt“ in Mannheim, Eliſabeihſtraße Nr. 6. Inhaber iſt Robert ürſt, Kaufmann, Mannheim. eſchäftszweig: Agenturge⸗ ſchäft für Cigarrenfabriten. 8. Band XX..⸗3. 134: Firma„David Felſenthal“ in Mannheim, B 6 Nr. 18. In⸗ haber iſt David Felſenthal, Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Agentur und Handel mit Handſchuh⸗ und Strumpfwaren. 9. Band XX,.⸗3. 135: Firma„Fridolin Ohnemus“ in Mannheim, Zehntſtraße Nr. 19/21. Inhaber iſt Fri⸗ dolin Ohnemus, Kaufmann, Mannheim, Katharina Ohne⸗ mus geb. Schaub, Mann⸗ heim, 6 als Prokuriſt be⸗ ſtellt. Geſchäftszweig: Roh⸗ produkten⸗ und Fellehandlung. 10. Band XX..-Z. 138: Firma„Wilhelm Maier“ in Mannheim, I. 10 Nr. 7. In⸗ haber iſt Wilhelm Maler, Schauſpieler, Mannheim. Lothar Steiger, Redakteur, Mannheim, iſt als Proturiſt beſtellt Geſchäftszweig: Re⸗ daktion und Verlag der All⸗ gemeinen Sport⸗Zeitung für Mannheim und Umgebung. 137: „Stichs& 155 in Ladenburg d. N. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 1. Okiober 1919 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind Georg Stichs ſen. Mechankter in Schwetzingen und Eliſa⸗ beta Stichs geb. Müller in Ladenburg a. N. Geſchäfts⸗ zweig: Handel mit Induſtrie⸗ bedarfs⸗Artikeln und Vertrieb und Verwertung techniſcher rtikeln. 12. Band XX,.⸗Z. 138, Firma teinacher& Rueff Iweig⸗ niederlaſſung Mannheim“ in Mannheim, Binnenhafen⸗ ſtraße No. 8 Hauptſitz: Ant⸗ werpen. Inhaber iſt Paul Rueff Kaufmann, Baſel. Karl Ber mann, Mannheim, iſt als Prokuriſt mit Beſchränk⸗ ung auf die e eee ſung beſtellt. Geſchäftszweig: Spedition, Schiffahrt, Kom⸗ miſſion, Import, Export. 13. Band XX,.-3. 139, Firma„Joſef Ell“ in Mann⸗ heim, U 5 No. 8. Inhaver iſt Joſef Ell, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: — 8 1 für Import und ort. xy 14. Band V..⸗8. 169, Firma„Daniel Aberle“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Juli 1010 aufgelöſt und das Ge ⸗· t mif Aktiden und Paf⸗ liben und ſamt der 0 auf den Geſellſchafter Mori Aberle, Mannheim, als all nigen Inhaber übergegangen 15. Band VI..-J. 885, Firma„Lang& Sieſer“ in ſeiner Herrſchaft ins Ausland folgende erſtklaſſige Namu mer Genam-rüenzer.(Abend · Ausgabe.) ————V———— 1918 aufgelöſt und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Carl Lang, Kaufmann. Mannheim, als alleinigen Inhaber über⸗ gegangen. Herzen Am!9 ſolange Vorrat, billig heim, 22. Nov. 1919. 80b. Meange0 f. Lallenschlager, P ö. l. Arbeils⸗Ausſchreibung. Im Wege der öffentlichen Ausſchreibung ſollen zu den zwei Einfamilienhäuſern an der Wilhelmſtraße hier vergeben werden: 1. Maurerarbeiten. 2. Steinhauerarbeiten und 3. Walzeiſenlieferung. Angebotsſormulare ſind im Büro unſeres Herrn Architekten P. Detroy in Mannheim, O 5, 15 erhältlich, woſelbſt auch die Pläne eingeſehen werden können. Die Angebote ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, den 1. Dezember 1919 nachmittags 4 Uhr auf dem Rathaus dahier einzureichen, woſelbſt auch die Angebote in Gegenwart etwaiger Intereſſenten geöffnet werden. 10624 Friedrichsfeld, den 22. November 1919. Bürgermeiſteramt: Müller. Heidelberg fahrnis-Versteigerung. Am nächſten Donnerstag, den 27. No⸗ vember 1919, vo. mittags 9 Uhr und nachmittags 2 Uhr anfangend, werden im Saale des Gaſthauſes„zur Krone“, Brückenkopfſtraße 1 hier, wegen Wegzug Gegenſtände, welche zum Teil noch ganz nen, zum Teil erſt ſeit 6 Monaten im Gebrauch ſind, gegen Barzahlung öffentlich verſteigert: 1 Waäne Jchlakuünmereinsichung beſtehend in 2 vollſtändigen Betten, 2 Nacht⸗ tiſchen mit Marmor, 1 Waſchkommode mit Marmor und Spiegelaufſatz, 2 Waſch⸗ garnituren, 1großer Spiegelſchrank, 2 Stühle, 1 Bidets, 1 Handtuchhalter; ferner[ Piauo mit Stuhl(nußbaum) ſehr ſchön und gut. Aachenehrichtang beſtehend in 1 Küchenbüfett,1 Tiſch, 3 Stühlen, 1Ablaufbrett, verſch. Kochtöpfe(Aluminium) Porzellan, 1 Eßſervice für 12 Perſonen (Roſenthal), Kaffee⸗ und Teeſervice, 24 hand⸗ emalte Teller, verſch. Kriſtallſchalen, Teller, aſen und Gläſer, verſch. Beſtecke in Silber 1c., 1 große 3 teilige Brandkiſte, verſch. Schränke, Tiſche und Stühle, 1 Kommode. Mädchenzimmer, 1 vollſtändiges Bett, 1 Schrank, 1 Waſchtiſch mit Waſch⸗ garnitur, 1 Nachttiſch, 1 Meſſinggarderobe mit Kriſtallplatte, Schirmſtänder, Bücher, Bilder, Kunſt⸗, Zier⸗ und Toilettengegen⸗ ſtände, 1 Ofenſchirm, Holzkaſten, Teppiche, Linoleum, elektr. Beleuchtungen, 1 Marmor⸗ ſchreibzeug, Fahrrad, 1 Partie, Herren⸗ und Damenkleider, verſch. Weißzeug, verſch. Nippſachen in Meißen und Kopenhagen, verſch. ſapaniſche, türkiſche, ſeiden und ge⸗ ſtickte Decken, Pelzwerk, Vorhänge, Stors, Stickereien und ſonſtige Haus⸗ und Küchen⸗ geräte. 10638 Heidelberg, den 25. November 1919. Beck, Waiſenrat. 2 2 2 Sehreibmaschinen-Sfühle Eiche und Stahllagerung, amerik. Friedensware, ſast neu, auf 4 Rollen, drehbar und dreifach ver- stellbar iür jede Figur. Einzigartige federnde Rüekenstütze während der Arbeit, offeriert solange Vorrat reicht E29 Adolph Steinhagen, Mannheim e. 8. Tel. 7260 as Heſcht al Aeuce und Welhnacats- der Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft 1 Dienstag, den 25. November! Einladung zur pierzigſten ordentlichenfg auf Montag, den 15. Dezember 1919, vorm. 11½ Uhr, RPrrrrr Lomrerletung Hecd geſtellte notarielle VBeſcheinigung nicht ſpäter als am drlt⸗ ten Tage vor der Generalverſammlung bei der Geſell⸗ ſchaft hinterlegt wird. Die notarielle Beſcheinigung muß die Stückzahl und die Nummern der hinterlegten Aktien angeben.“ infabrnz zur[ünfanddteizisſten or⸗ dentlichen Generelverſammlung des Conttnentalen Verſicherungs⸗Geſellſchaßt auf Montag, den 1. Dezember 1919, mitiags 12 Uhr, im ſchaft, Ecke Werderplatz/ Eliſabethſtraße, in Maunheim. Tagesorbuung: 1. Vorlage der Bilanz per 30. Juni 1819. 2. Bericht des Vorſtandes. 8. Bericht des Auſſichtsrates und der Nechnungs⸗ reviſoren. 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrates. 5 Beſchlußfaſfang über die Verwendung 5 RNeila⸗ gewinnes. 6. Wahl von Auſſichtsratsmitgliedern(5 28 der Statuten). 7. Wahl von Reviſoren(5 15 der Statuten). Für die Teilnahme an der Generalverſammlung iſt 5 28 der Statuten maßgebend. Die Stimmkarten ſind auf dem Büro der Geſellſchaft, ſowie bei der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim und deren ſämtlichen Filialen, Agenturen und Depoſiten⸗ kaſſen, bei der Mannheimer Bank, ſerner in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, der Deutſchen Bank, Jiliale Frankfurt a.., der Pfälziſchen Bank, Filiale Frankfurt a.., in Berlin bei der Deutſchen Handel und Induſtrie, ſowie in München bei den Filialen der Deutſchen Bank, der Bank für Handel und Induſtrie und der Pfälziſchen Bank erhältlich. Namens des Auſſichtsrates: Der Vorſitende: Dr. Brosten. 8 28 der Statuten: „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter teilnehmen will, hat die Aktien eine Woche vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur Generalverſammlung hierzu dezeichneten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte. Stellvertreter haben ſich als ſolche urkund⸗ lich zu legitimieren. Es genügt auch die Hinterlegung bei einem Notar. Erfolgt ſie, ſo iſt die Teilnahme an der Generalverſamm⸗ lung nur zuläſſig, wenn die über die Hinterlegung aus⸗ geſtellte notarielle Beſcheinigung nicht ſpäter als am drtt⸗ ten Tage vor der Generalverſammlung bei der Geſell. ſchaft hinterlegt wird. Die notarielle Beſcheinigung muß die Stückzahl und die Nummern der hinterlegten Aktien angeben.“ 10622 Drehbank Spitzenweite 1 m 50 mit Leitſpindel, Zubehör u. Werkzeug ſofort zu kaufen geſucht. Angebot 0 Sretten-Lörrach. gebote an Ph. Gutheins. 10680 Geſellſchaftshauſe der Mannheimer Verſicherungs⸗Geſell⸗ Bank, der Nationalbank für Deutſchland, der Bank für Montag, den 1. Dezember 1919, abends halb Einziger Meister-Abend vom Institut für hõh. Rlavier 220 M A, 1. Direktion Friedr. Höc“ 1 Rlauler-Abend ffafchhenkeidloe Leiter der Sonderklasse am Institut für höh. Klavierapiel 1 kompositlonen v. Bach, Beethoven. Chopin ·2 Eintrittskarten xu Mk—.—,— BirkenRelsigbesen Kut gebunden hat waggonweiſe zu vertaulſen 1 Adolf Sippenauer, ubenbeim-Bergshäs8b. —— Personen komplett fahrbereit zu kaufen geſucht. Mannheim. Die Geſellſchaft Wirbmg 1* vom 381. De⸗ Aute Lnleinäenelaunan: mit Qleisanschluß, speziell für Lagerung von Lebensmittel und dergleichen geeignet Cari Runpenihal à Co. Ludwisshafen a. Nh., Telephon 24 Agentur dor Lälu-Düsse Gorfer ſldela-Da upfschfffahrt. Verkreter des Nbels- Malgglenstet 6, I. Käyser, Malez Seneralagentur der Basgler Trausport-Verslehsrungs-8esellschaft, im Geſellſchaftshauſe, Ecke Werderplatz Gliſabethſtra e, in Manahei. 0 8, 10. 21 Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz per 80. Juni 1919. Kasinosaal RI, 8 2. Bericht des Vorſtandes. Freitag, 28. November, abends 7 Unr 2 2 5 2 85— 5 ee, ee e e eekt elevierabend* 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des uange. 5 Beſchlußfaſſung uͤber die Verwendung des Rem Alfred Hoe 1 gewinnes. 6. Wahl von Auſſichtsratsmitgliedern(6 88 der Fbompositionen von Brahms, Bach, Mot, Statuten). 5 1 Chopin und r 7. Wahl von Reviſoren(8 15 der Slatuter). e eeee, Für die Teilnahme an der Generalverſammlung iſt 9 K. F. Hecttel— 0 § 28 der Statuten maßgebend. 8 15⁰. ber Die Stimmkarten ſind auf dem Büro der Geſellſchaft, Karten zu Mk..—,.—,.—,.—, 10 ſowie bei der Kheiniſchen Creditbank in Maunzeim und, deren ſämtlichen Filialen, Agenturen und Depoſiten en 0 kaſſen, dei der Mannheimer Bank, ferner in Frankfurt Musensaal- Rosengart a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, der Deutſchen Samstag, 29. November, abends halb 6 Uf 1 Bank, Filiale Frankfurt a.., der Pfälziſchen Bank, Kenzert ung Filiale Frankfurt a.., in Berlin bei der Deutſchen 5 5 ö el Bank, der Nationalbank für Deutſchland, der Bank für art Handel und Induſtrie, ſowie in München bei den Filtalen D U Ol von Ker el u0 der Deutſchen Bank, der Bank für Handel und Indnſtrie 0 und der Pfälziſchen Bank erhältlich. Violine) 1 1 5 RNameng des Auffichtsrates: Am Flugel: 1 7 8 Verſigendes Pr. Broelen. Kapellmeister Muller-Melbon de „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder Kompositionen v. Reger, a0 durch einen Bertreter teilnehmen will, hat die Aktien eine Pugnani, Kerekjartö, Sarasai? Woche vor der Ne e 8 der Geſellſchat oder bei und Hubay. einer der in der Einladung zur Generalverſammlung hierzu———— bezeichneten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Konxertiiugel dem Lagit 1 Stimmkarte. Stellvertreter haben ſich als ſolche urkund⸗— 1 e lich zn legitimieren. 5 Karten Mk..—.—.——,.— 2. e Es genügt auch die Hinterlegung bei einem Notor 118 Erfolgt ſie, ſo iſt die Teilnahme an der Generalverſamm⸗[Ier lung nur zuläſſig, weun die über die Hinterlegung auz⸗ Harmoniesaal. 991 0 E Ausführliche Angebote unter B. S. 7394 an Rudolf 83 versammlungsgaal fiosengartos brel klavierabende Freitag, den B. Dezember, abends halb 5 5 Zweiter Abend 85 bProf. Maæ Pauef OOAM: 1 w. F. Bren: Opgelkonzen.Moll. J. Sgln Französ Suiten-Dur. SchupertMomentmm As-Dur(Nr. 2) Impromptu. Es-Dur. 0b. 20.fiel. a mann, Fantasie(an Pranz Liszü). Liszt: 0 Sonate(an Robert Schumann) 0 Konzertilugel: C. Bechstein aus dem 1 R. F. Heckel. 0 Einzelkarten zu Mk..—,.—,—. 1— 8 4ef Schz Karten n a¹ Faazee, Bae 10. 2 N ——F———— meleu 2 0 f0f in verſch. Qualitäten, u. a. 1 Reſt in Teppigdt fel⸗ 0 1 Reſt von ca. 18 qm Inlaid preiswert 7 82⁰ 8 Florschültz, 22: ſle Stallung U e zu mieten gesut 0 fur—5 Pferde, eventl. auch wwite.en Stadtinnern, Hafennähe ode⸗ Neck Hauskauf nicht ausgeſchloſſen. Ge⸗ ſan Angebote unter A. A. 126 a en ſchäftsſtelle d. Bl. erbeten. 77 —— 1, e ame eibt wace Nrlore 10 ½% Nacht niel dan Hanm⸗, 5 Nunelg at lt 0 ar aee de wan Wiederbringer gebe, d ugeſichert 112 21 br Zonslus, n 0 10 0 2 255 n Nü DI 001 ün leten. K. 00 ag 420 4 15 Lerelal., e E aui/ 1 da Schnt ſcen e gelben Pfoten, aufdena 7 Samtl⸗ hörend, Pelehg. Sa gech 45 1